Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Bachelor
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Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Bachelor
Modulhandbuch Beschreibung des Studiengangs Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Bachelor Datum: 2015-04-17 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen (42 LP) Chemie, Hydrologie und Hydrogeologie 2 Ingenieurmathematik 1 4 Mathematische und rechnergestützte Modellierung 5 Ökologie für Ingenieure (WS 2012/13) 7 Physik und Umweltsystemanalyse 9 ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (48 LP) Baustoffkunde 11 Hydromechanik (WS 2012/13) 13 Technische Mechanik 1 15 Technische Mechanik 2 16 Geodäsie und Geoinformation 18 Grundlagen der Mechanischen Verfahrenstechnik (UI) 19 Grundlagen der Mechanischen Verfahrenstechnik 21 Grundoperationen der Fluidverfahrenstechnik (UI) 23 Grundoperationen der Fluidverfahrenstechnik 25 Produkt- und Life Cycle Management 27 fachspezifischer Bereich Umweltingenieurwesen (60 LP) fachspezifischer Bereich Boden und Geotechnik (12 LP) Pedosphäre 30 Geotechnik (WS 2012/13) 32 fachspezifischer Bereich Energietechnik (12 LP) Regenerative Energietechnik für Umweltingenieure (WS 2012/13) 33 Grundlagen der Energietechnik für Umweltingenieure (WS 2012/13) 35 fachspezifischer Bereich Konstruktion (12 LP) Baustatik 1 37 Holzbau (WS 2012/13) 38 Massivbau 1 40 Stahlbau 1 41 fachspezifischer Bereich Umwelt- und ressourcengerechtes Bauen (12 LP) Gebäudetechnik 42 Bauphysik (WS 2012/13) 44 fachspezifischer Bereich Verkehr und Infrastruktur (12 LP) Eisenbahnwesen für Umweltingenieure (WS 2012/13) 46 Grundlagen des Straßenwesens 48 Verkehrs- und Stadtplanung (WS 2012/13) 49 fachspezifischer Bereich Ver- und Entsorgungswirtschaft (12 LP) Grundlagen des Umwelt- und Ressourcenschutzes (WS 2012/13) 51 Inhaltsverzeichnis Ver- und Entsorgungswirtschaft (WS 2012/13) 52 fachspezifischer Bereich Wasserwesen (12 LP) Gewässermanagement (WS 2012/13) 54 Wasserbau und Wasserwirtschaft (WS 2012/13) 55 übergreifende Inhalte (18 LP) Schlüsselqualifikationen 1 - Umwelt 57 Schlüsselqualifikationen 2 - Umwelt 59 Umwelt- und Planungsrecht (WS 2012/13) 61 Abschlussbereich (12 LP) Bachelorarbeit Umweltingenieurwesen 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 1. Seite 1 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 2. mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen (42 LP) 2.1. Chemie, Hydrologie und Hydrogeologie Modulbezeichnung: Modulnummer: Chemie, Hydrologie und Hydrogeologie BAU-STD3-53 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Bauingenieurwesen 3 Workload: 210 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 2 Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 140 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Pflicht SWS: 5 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Chemie (3 LP) Wasserchemie und Wasseranalytik (VÜ) Hydrologie und Hydrogeologie (4 LP) Hydrologie und Hydrogeologie (VÜ) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Günter Meon Apl. Prof. Dr. rer. nat. Hans Matthias Schöniger apl. Prof. Dr.-Ing. Thomas Dockhorn Qualifikationsziele: Aufgaben der Hydrologie und Wasserwirtschaft; Wasserkreislauf und Wasserbilanzen; Aufbereiten hydrometeorologischer Daten; Grundlagen der Statistik, der Niederschlag-Abfluss-Modellierung, der Speicherwirtschaft und der Gewässergüte von Seen und Fließgewässern; Grundlagen der Geologie, hydrogeologische Zusammenhänge; Grundwasserleiter und hydrogeologische Kenndaten; Grundwasserströmung, Multiaquifersysteme; hydrogeologische Kartierung; Grundwassererkundung; Wasserhaushalt und Grundwasserneubildung; Grundwasserbewirtschaftung und Grundwassermodelle Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse über die Zusammenhänge der Wasserchemie sowie der im Fach Siedlungswasserwirtschaft erforderlichen Labor- und Online-Analytik. Hierbei werden die erforderlichen Grundlagen kurz wiederholt, um dann zu einem vertieften Verständnis der wasserchemischen Zusammenhänge, insbesondere auch dem Zusammenwirken zwischen anorganischen und organischen Inhaltsstoffen und Prozessen zu gelangen. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, trinkwasserchemische, abwasserchemische sowie biochemische Fragestellungen aufzubereiten und Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Inhalte: [Hydrologie und Hydrogeologie (VÜ)] Aufgaben der Hydrologie und Wasserwirtschaft, Wasserkreislauf und Wasserbilanzen, Aufbereiten hydrometeorologischer Daten, Grundlagen der Statistik, der Niederschlag-Abfluss-Modellierung, der Speicherwirtschaft und der Gewässergüte von Seen und Fließgewässern, Grundlagen der Geologie, hydrogeologische Zusammenhänge, Grundwasserleiter und hydrogeologische Kenndaten, Grundwasserströmung, Multiaquifersysteme, hydrogeologische Kartierung, Grundwassererkundung, Wasserhaushalt und Grundwasserneubildung, Grundwasserbewirtschaftung und Grundwassermodelle [Wasserchemie und Wasseranalytik (VÜ)] Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse über die Zusammenhänge der Wasserchemie sowie der im Fach Siedlungswasserwirtschaft erforderlichen Labor- und Online-Analytik. Hierbei werden die erforderlichen Grundlagen kurz wiederholt, um dann zu einem vertieften Verständnis der wasserchemischen Zusammenhänge, insbesondere auch dem Zusammenwirken zwischen anorganischen und organischen Inhaltsstoffen und Prozessen zu gelangen. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, trinkwasserchemische, abwasserchemische sowie biochemische Fragestellungen aufzubereiten und Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Lernformen: Vorlesung, Übung Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (140 Min.) Turnus (Beginn): jährlich Sommersemester Modulverantwortliche(r): Thomas Dockhorn Sprache: Deutsch Medienformen: --- Seite 2 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen (42 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 3 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 2.2. Ingenieurmathematik 1 Modulbezeichnung: Modulnummer: Ingenieurmathematik 1 BAU-STD-42 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Umweltingenieurwesen Workload: 240 h Präsenzzeit: 112 h Semester: 1 Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 128 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Pflicht SWS: 8 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Ingenieurmathematik I (Analysis I) Ingenieurmathematik I (Analysis I) (V) Ingenieurmathematik I (Analysis I) (Ü) Ingenieurmathematik I (Analysis I) (klÜ) Ingenieurmathematik II (Lineare Algebra) Ingenieurmathematik II (Lineare Algebra) (V) Ingenieurmathematik II (Lineare Algebra) (Ü) Ingenieurmathematik II (Lineare Algebra) (klÜ) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: N.N. (Dozent Mathematik) Qualifikationsziele: Die Studierenden erwerben Kenntnisse in den mathematischen Grundlagen ihres Studienfaches und sie lernen mit den einschlägigen mathematischen Methoden zu rechnen und sie auf Probleme der Ingenieurwissenschaften anzuwenden. Inhalte: [Ingenieurmathematik I (Analysis I) (V)] Reelle und komplexe Zahlen, Folgen und Reihen, Differential- und Integralrechnung für reelle Funktionen einer reellen Veränderlichen, Taylorentwicklung. [Ingenieurmathematik II (Lineare Algebra) (V)] Analytische Geometrie im zwei- und dreidimensionalen Raum, Vektoren, Matrizen und Determinanten, Eigenwerte, Eigenvektoren und ihre Verwendung zur Lösung linearer Differentialgleichungen. Lernformen: Vorlesung, Übung, Gruppenarbeit Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: benotete Studienleistung: Klausur (180 Min.) Turnus (Beginn): jährlich Wintersemester Modulverantwortliche(r): Studiendekan Mathematik Sprache: Deutsch Medienformen: Folien, Beamer, Vorlesungsskript Literatur: Lehrbücher und Skripte über Ingenieurmathematik Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen (42 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2013/14) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Mobilität und Verkehr (WS 2014/15) (Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 4 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 2.3. Mathematische und rechnergestützte Modellierung Modulbezeichnung: Modulnummer: Mathematische und rechnergestützte Modellierung BAU-STD3-37 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Bauingenieurwesen 3 Workload: 300 h Präsenzzeit: 126 h Semester: 2 Leistungspunkte: 10 Selbststudium: 174 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Pflicht SWS: 9 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Einführung in die Programmierung Einführung in die Programmierung (V) Einführung in die Programmierung (Ü) Einführung in die Programmierung (T) Ingenieurorientierte mathematische Modellierung Ingenieurorientierte mathematische Modellierung (V) Ingenieurmathematik Bauen & Umwelt Ingenieurmathematik Bauen und Umwelt (VÜ) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Manfred Krafczyk Martin Geier N.N. (Dozent Mathematik) Qualifikationsziele: Den Studierenden werden grundlegende Konzepte des objektorientierten Programmierens vermittelt. In Verbindung mit dem Erlernen der Grundlagen von MatLab sind sie in der Lage, einfache Programmier- und Simulationsaufgaben selbstständig zu lösen. Die Studierenden erlangen Kompetenz im Umgang mit Methoden der mehrdimensionalen Analysis, typischen Differentialgleichungen aus dem Bereich Bauen und Umwelt und erhalten einen Einblick in wesentliche Aspekte der numerischen Diskretisierung von Differentialgleichungen unter Verwendung der Finite Differenzen-Methode. Komplementär zur Vermittlung mathematischer Ansätze aus der Veranstaltung Ingenieurmathematik B werden die Studierenden in die Lage versetzt, mechanisch-physikalische Problemstellungen mit mathematischen Methoden zu formulieren und zu lösen. Hierbei liegt der Fokus insbesondere auf der Transferfähigkeit der mathematischen Verfahren auf ingenieurrelevante Fragestellungen. Inhalte: [Einführung in die Programmierung] Motivation und Vermittlung grundlegender Konzepte des objektorientierten Programmierens: Datenkapselung, Klassenkonzept, Vererbung, Polymorphie, Einführung in MatLab, Kontrollstrukturen, Ein-Ausgabe, Unified Modeling Language (UML), Beispielsimulationen zu konkreten Problemen aus der Vorlesung "Ingenieurorientierte mathematische Modellierung" und "Ingenieurmathematik B". [Ingenieurmathematik B (Bauen & Umwelt)] Grundlagen der mehrdimensionalen Analysis, Differentialgleichungen und Numerik von Differentialgleichungen. [Ingenieurorientierte mathematische Modellierung] Einführung in die Modellhierarchie: von der Systemabstraktion über das physikalische Modell zur analytischen bzw. Näherungslösung; diskrete vs. kontinuierliche Modellierung, Anwendung von mathematischen Methoden für Massenschwinger und Diffusionsgleichung, Rand- und Anfangsbedingungen, Fourierzerlegung, Anwendung Finiter Differenzen, Beispiele unter Verwendung von Matlab. [Ingenieurmathematik Bauen und Umwelt] Grundlagen der mehrdimensionalen Analysis, Differentialgleichungen und Numerik von Differentialgleichungen. Lernformen: Vorlesung, Übung Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: benotete Studienleistung: Klausur (180 Min.) Turnus (Beginn): jährlich Sommersemester Modulverantwortliche(r): Manfred Krafczyk Seite 5 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Sprache: Deutsch Medienformen: PowerPoint Tafel, Rechnerdemonstration Literatur: Literaturempfehlungen, WebLinks Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen (42 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 6 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 2.4. Ökologie für Ingenieure (WS 2012/13) Modulbezeichnung: Modulnummer: Ökologie für Ingenieure (WS 2012/13) BAU-STD-35 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Umweltingenieurwesen Workload: 270 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 2 Leistungspunkte: 9 Selbststudium: 186 h Anzahl Semester: 2 Pflichtform: Pflicht SWS: 6 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Mikrobiologie (3 LP) Mikrobiologie für Ingenieure (V) Ökologie für Umweltwissenschaftler (3 LP) Ökologie für Umweltwissenschaftler (V) Umweltschutz für Ingenieure (3 LP) Umweltschutz für Ingenieure (V) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Prof. Dr. rer. nat. Otto Richter Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus Fricke Univ.-Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl apl. Prof. Dr.-Ing. Thomas Dockhorn Prof. Dr. Frank Suhling Prof. Dr. Christoph Wittmann Dr.rer.nat. Bernd Nörtemann Qualifikationsziele: Die Studierenden sind befähigt mikrobiologische Prozesse zu analysieren, mit der notwendigen fachlichen Breite Problemstellungen anzugehen und auf die konkrete Bearbeitung praktischer bioverfahrenstechnischer Fragestellungen zu transferieren. Die Studierenden bekommen d.W. einen Überblick über die Ökologie als Wissenschaft, d.h. über die Ökologie von Individuen, Populationen und Ökosystemen. Vermittlung grundlegenden Wissens über die für den Umweltschutz wesentlichen biologischen, physikalischen und chemischen Grundlagen und Verfahren (Wasser, Abwasser-, Abluft- und Abfallbehandlung). Es wird weiterhin nötiges Grundwissen über ökologische, ökonomische, soziale und politische Gegebenheiten zum Verständnis ingenieurtechnischer Aufgaben erworben (Energiewirtschaft, Umweltrecht, Nachhaltigkeit). Inhalte: [Mikrobiologie für Ingenieure] Die Studierenden sind befähigt mikrobiologische Prozesse zu analysieren, mit der notwendigen fachlichen Breite Problemstellungen anzugehen und auf die konkrete Bearbeitung praktischer bioverfahrenstechnischer Fragestellungen zu transferieren. [Ökologie für Umweltwissenschaftler] - die Studierenden erlernen die Bedeutung von Grundbegriffen wie ökologische Nische, physikalische Umweltfaktoren, Ressourcen, biotische Interaktionen, Konkurrenzausschlussprinzip. - Sie erhalten Einblick in Energie- und Stoffflüsse durch Ökosysteme. - Sie erhalten einen Überblick über die relevanten terrestrischen, limnischen und marinen Ökosysteme - Sie erlernen die Bedeutung von Evolutionsmechanismen für die Ökologie. - Sie bekommen Einblick in die Modellierung von Populationsprozessen und Interaktionen in Lebensgemeinschaften. - Sie bekommen einen Überblick über anthropogenen Beeinträchtigungen von Ökosystemen und ihre Auswirkungen. - Sie erfahren Einblick in die grundsätzliche Bedeutung von Begriffen wie Ökosystemdienstleistungen, Nachhaltigkeit, Globaler Wandel etc. [Umweltschutz für Ingenieure] Grundlagen der biologischen, chemischen und physikalischen Wasser, Abwasser-, Abluft- und Abfallbehandlung; Grundlagen der Ökologie, Grundlagen der Energiewirtschaft, Grundlagen des Umweltrechtes (national),Grundlagen des internationalen Umweltrechtes, Grundlagen Agenda 21 Lernformen: Vorlesung, Übung Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.) Turnus (Beginn): jährlich Sommersemester Seite 7 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Modulverantwortliche(r): Thomas Dockhorn Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: [Mikrobiologie für Ingenieure] (1) Munk, Katharina (Hrsg.): Mikrobiologie, Spektrum, Akad. Verl. 2001 (2) Fuchs, Georg (Hrsg.), Schlegel, Hans Günter (Begr.): Allgemeine Mikrobiologie, Thieme Verlag Stuttgart, 8. Auflage 2007 (3) Madigan, Michael T., Brock, Thomas D.: Brock Biology of Microorganisms, Pearson/Benjamin Cummings, 12. Ed. 2009 (4) G. Fuchs, H.C. Schlegel. Allgemeine Mikrobiologie. Thieme-Verlag. ISBN 3-13-4446081 [Ökologie für Umweltwissenschaftler] Townsend, Harper, Begon, 2002. Ökologie. Springer. ISBN 3-540-00674-5 [Umweltschutz für Ingenieure] verwendete PowerPointPräsentationen werden als Handout bzw. über das Internet zur Verfügung gestellt Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen (42 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 8 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 2.5. Physik und Umweltsystemanalyse Modulbezeichnung: Modulnummer: Physik und Umweltsystemanalyse BAU-STD-32 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Umweltingenieurwesen Workload: 240 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 3 Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 142 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Pflicht SWS: 7 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Physik für Umweltingenieure (4 LP) Physik für Umweltingenieure (V) Physik für Umweltingenieure (Ü) Umweltsystemanalyse (4 LP) Umweltsystemanalyse (V) Umweltsystemanalyse (Ü) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Manfred Krafczyk Martin Geier Prof. Dr. rer. nat. Boris Schröder Qualifikationsziele: Die Grundlagen der Mechanik, des Elektromagnetismus, der Optik und der Atom- und Kernphysik, sowie ausgewählter, thermodynamischer Grundlagen sind verstanden und können angewendet werden. Entwurf konzeptueller Modelle von Umweltsystemen (Ökosysteme, Geosysteme) und ihre Umsetzung in mathematische Modelle mit dem Ziel eines vertieften Verständnisses ihrer Dynamik Inhalte: [Umweltsystemanalyse (V)] - Grundlagen der Modellierung von Umweltprozessen - Lineare Kompartmentmodelle - Modelle komplexer nichtlinearer Systeme - Methoden der Systemanalyse: Stabilität, Attraktoren im Phasenraum, chaotisches Verhalten, Sensitivitätsanalyse - Systemökologie - Globale biochemischen Zyklen und ihre anthropogene Beeinflussung - Transportphänomene - Entwicklung eigener Modelle, exemplarisch: Umgang mit praxisrelevanten Programmen [Physik für Umweltingenieure (V/Ü)] Behandelt werden die nachfolgenden Bereiche mit den aufgezählten Teilaspekten: - Mechanik: Kinematik und Dynamik von Massepunkten und ausgedehnten Körpern, Gravitation, Hydrostatik. - Elektromagnetismus: Elektrostatik, elektr. Gleichströme, Induktion, elektromagnetische Wellen. - Optik: Beugung und Interferenz, Polarisation, Strahlenoptik und einfache optische Instrumente. - Atomphysik: elementare Grundlagen der Quantenphysik. - Kernphysik: Aufbau der Kerne, Radioaktivität, Wechselwirkung von Strahlung mit Materie. - Ausgewählte thermodynamische Grundlaen: Zustandgrößen und Zustandsänderungen, Phasengleichgewichte ein- und mehrkomponentiger Mehrphasensysteme, Energiearten, Arbeit und Wärme Lernformen: Vorlesung, Übung Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.) Turnus (Beginn): jährlich Wintersemester Modulverantwortliche(r): Manfred Krafczyk Sprache: Deutsch Medienformen: --Seite 9 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen (42 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 10 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 3. ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (48 LP) 3.1. Baustoffkunde Modulbezeichnung: Modulnummer: Baustoffkunde BAU-STD3-60 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Bauingenieurwesen 3 Workload: 240 h Präsenzzeit: 112 h Semester: 1 Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 128 h Anzahl Semester: 2 Pflichtform: Pflicht SWS: 8 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Baustoffkunde I (V) Baustoffkunde II (V) Baustoffkunde II (Ü) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Harald Budelmann Qualifikationsziele: Die Studierenden lernen auf Basis naturwissenschaftlicher Grundlagen die wesentlichen strukturbezogenen Merkmale der Baustoffe kennen und deren Kennwerte zur Eigenschaftsbeschreibung. Sie erwerben Grundkenntnisse der Zusammensetzung, Herstellung, Verarbeitung, Eigenschaften und Anwendung der nicht mineralischen Baustoffe (Stahl und Eisen, Nichteisenmetalle, Holz, Kunststoffe). Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse derAußerdem werden die Zusammensetzung, Herstellung, Verarbeitung, Eigenschaften und Anwendung der mineralischen Baustoffe (Bindemittel, Beton, Putze, Mörtel, Steine) sowie Grundlagen zu Bauglas, Kunststoffen, Dämm-, Sperr- und Beschichtungsstoffen, Bitumen, Asphalt und Schadstoffen im Bauwesen behandelt. Des Weiteren wird auf neue Werkstoffentwicklungen eingegangen. SieDie Studierenden sind in der Lage, eine aufgabenbezogene Baustoffauswahl und Eigenschaftsspezifizierung im Rahmen von Entwurf, Konstruktion und Bemessung vorzunehmen sowie im Zuge der Bauausführung den Baustoffeinsatz zu beurteilen. Inhalte: [Baustoffkunde I] Vermittlung von naturwissenschaftlich und mechanisch basierten Grundlagenkenntnissen zur Werkstoffherstellung und struktur, zum chemisch/physikalischen und mechanischen Verhalten der Baustoffe sowie zu deren bautechnischer Anwendung nach den Regelwerken. Es werden die Themen Eisen, Stahl, Korrosion, Nichteisenmetalle, Brand und Holz behandelt. [Baustoffkunde I (Ü)] In kleinen Gruppen wird das erworbene Wissen vertieft und praktisch erprobt. [Baustoffkunde II (V)] Vermittlung von Grundlagenkenntnissen zur Werkstoffherstellung und -struktur, zum chemisch/physikalischen und mechanischen Verhalten der Baustoffe sowie zu deren bautechnischer Anwendung nach den Regelwerken. Es werden die Themen Bindemittel, Beton, Putze, Mörtel, Steine, neue Werkstoffentwicklungen sowie Grundlagen zu Bauglas, Kunststoffen, Dämm-, Sperr- und Beschichtungsstoffen, Bitumen, Asphalt und Schadstoffen im Bauwesen behandelt. [Baustoffkunde II (Ü)] In kleinen Gruppen wird das erworbene Wissen vertieft und praktisch erprobt. Lernformen: Vorlseung, Übung Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.) Turnus (Beginn): jährlich Wintersemester Modulverantwortliche(r): Harald Budelmann Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: -Übungsunterlagen -ausführliches Vorlesungsmanuskript Erklärender Kommentar: --Seite 11 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Kategorien (Modulgruppen): ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (48 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2013/14) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Mobilität und Verkehr (WS 2014/15) (Master), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Mathematik (BPO ab WS 12/13) (Bachelor), Mathematik (BPO 2014) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 12 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 3.2. Hydromechanik (WS 2012/13) Modulbezeichnung: Modulnummer: Hydromechanik (WS 2012/13) BAU-STD3-46 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Bauingenieurwesen 3 Workload: 180 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 4 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 110 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Pflicht SWS: 5 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Hydromechanik (V) Hydromechanik (Übung) (Ü) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Hocine Oumeraci Qualifikationsziele: Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage mithilfe der erworbenen Grundlagen der Hydromechanik die herkömmlichen Probleme in der Praxis zu lösen und sich für die Lösung von speziellen Strömungsproblemen die ergänzenden Kenntnisse schnell anzueignen. Zu Beginn bekommen die Studierenden ein Verständnis der Grundgesetze/Konzepte der Hydrostatik und der Strömungsmechanik des trockenen Wassers vermittelt, d.h. Wasser ohne Viskosität, aber auch über deren praktische Implikationen für die wichtigsten Aufgaben im Bauingenieur- und Umweltingenieurwesen. Bei den praktischen Anwendungen des Grundgesetzes der Hydrostatik geht es im Wesentlichen um die Bestimmung der Niveauflächen und der hydrostatischen Kräfte auf angrenzenden Flächen beliebiger Form unter Wirkung der Erd- und anderer Beschleunigungen sowie um den Nachweis der Schwimmfähigkeit und -stabilität von Körpern. In der Strömungsmechanik des trockenen Wassers geht es um die unterschiedlichsten Anwendungen der Erhaltungssätze von Masse, Energie und Impuls sowie um deren verschiedene Kombinationen um sehr komplexe und scheinbar unlösbare Strömungsprobleme analytisch zu lösen. Desweiteren lernen die Studierenden wie sich eine ideale Strömung durch Einführung der Viskosität, die anhand des Fluidreibungsgesetzes von Newton definiert wird, dramatisch verändert und wie dadurch die Welt der realen Strömungen des nassen Wassers, d.h. mit Viskosität, entsteht. Damit erkennen die Studierenden die revolutionäre Bedeutung und die praktischen Implikationen des Grenzschichtkonzepts von PRANDTL als goldene Brücke zwischen der Welt des trockenen Wassers und der Welt des nassen Wassers. An den Beispielen der laminaren Druckströmungen im Kreisrohr und im Boden sowie der turbulenten Druckrohr- und Freispiegelströmungen werden den Studierenden die Komplexität der realen, reibungsbehafteten Strömungen im Vergleich zu den idealen, reibungsfreien Strömungen verdeutlicht. Die Grenzen der hergeleiteten theoretischen Ansätze werden anhand von praktischen Beispielen demonstriert. Inhalte: Aufgaben der Hydromechanik und mechanische Eigenschaften des Wassers, Hydrostatik, Einführung in die Hydrodynamik, Kontinuitätsgleichung, Einführung in die Potenzialströmung, Energie- und Impulssatz, kombinierte Anwendungen der Erhaltungssätze, Theorie der kritischen Wassertiefe, Schwall- und Sunkwellen, Borda-Stoßverlust und Wechselsprung. Einführung in die realen Flüssigkeiten, Fluidreibungsgesetz von NEWTON, laminare und turbulente Strömungen, Grenzschichtkonzept von PRANDTL, laminare Strömung im Kreisrohr und im Boden, turbulente Strömung im Kreisrohr und im Freispiegelgerinne. Lernformen: Vorlesung, Übung, Hausarbeit Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.) Turnus (Beginn): jährlich Sommersemester Modulverantwortliche(r): Hocine Oumeraci Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: Ausführliches Skript Hydromechanik im Umfang von etwa 297 Seiten, PowerPoint-Vortragspräsentationen mit Videos für Hydromechanik. Erklärender Kommentar: --Seite 13 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Kategorien (Modulgruppen): ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (48 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2013/14) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 14 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 3.3. Technische Mechanik 1 Modulbezeichnung: Modulnummer: Technische Mechanik 1 BAU-STD3-32 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Bauingenieurwesen 3 TM A Workload: 180 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 1 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 96 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Pflicht SWS: 6 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Technische Mechanik 1 (V): 4 SWS Technische Mechanik 1 für Bau-, Umwelt- u. Wirtschaftsingenieure/Bau (V) Technische Mechanik 1 (Ü): 2 SWS Technische Mechanik 1 für Bau-, Umwelt- u. Wirtschaftsingenieure/Bau (Ü) Tutorium zuTechnische Mechanik 1 (T): 2 SWS, Betreutes Selbststudium (freiwillig) Tutorium zu Technische Mechanik 1 für Bau-, Umwelt- u. Wirtschaftsingenieure-Bau (T) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Laura De Lorenzis Qualifikationsziele: Die Studierenden werden in die Lage versetzt, bei statisch bestimmt gelagerten zwei- und dreidimensionalen starren Strukturen aus Stäben und/oder Balken die Auflagerreaktionen und die inneren Schnittkräfte und -momente zu ermitteln. Des Weiteren sind sie mit den Festigkeitshypothesen vertraut und wissen um die Bedeutung der Spannung und deren Ermittlung. Inhalte: Statik starrer Körper: Einführung in den Kraftbegriff, an einer Scheibe angreifende Kräfte, das Kräfte- und Momentengleichgewicht, Lagerreaktionen, Fachwerke in statisch bestimmt und unbestimmt gelagerten Stabsystemen. Innere Schnittgrößen in statisch bestimmt gelagerten Balken, Rahmen und Bogen (Längskraft, Querkraft- und Momentendiagramme). Festigkeitslehre: Flächenschwerpunkt und Flächenträgheitsmomente, Spannungs- und Verzerrungszustand elastischer Körper 3D, Elastizitätsgesetz, Mohr'scher Spannungskreis, Vergleichsspannungen, Versagenshypothesen Lernformen: Vorlesung, Übung, Tutorium (freiwillig) Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (90 Min.) Turnus (Beginn): jährlich Wintersemester Modulverantwortliche(r): Laura De Lorenzis Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: Gross, Hauger, Schröder, Wall: Technische Mechanik 1 und 2. Es stehen Übungsaufgaben auf der Homepage des Instituts zur Verfügung. Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (48 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2013/14) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Mobilität und Verkehr (WS 2014/15) (Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Mathematik (BPO ab WS 12/13) (Bachelor), Mathematik (BPO 2014) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 15 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 3.4. Technische Mechanik 2 Modulbezeichnung: Modulnummer: Technische Mechanik 2 BAU-STD3-33 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Bauingenieurwesen 3 TM B Workload: 180 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 2 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 96 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Pflicht SWS: 6 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Technische Mechanik 2 (V) Technische Mechanik 2 für Bau-, Umwelt- u. Wirtschaftsingenieure/Bau (V) Technische Mechanik 2 (Ü) Technische Mechanik 2 für Bau-, Umwelt- u. Wirtschaftsingenieure/Bau (Ü) Technische Mechanik 2 (S) Betreutes Selbststudium (freiwillig) Tutorium zu Technische Mechanik 2 für Bau-, Umwelt- u. Wirtschaftsingenieure/Bau (T) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Laura De Lorenzis Qualifikationsziele: Die Studierenden werden in die Lage versetzt, bei Balken unter Biegung und Torsion die inneren Spannungen zu ermitteln. Bewegungszustände (zeitliche Veränderung von Ort, Geschwindigkeit und Beschleunigung) von Punktmassensystemen und ebenen starren Körpern zu bestimmen und das Schwingungsverhalten elastisch gekoppelter Punktmassen zu untersuchen. Inhalte: Elastostatik: Grundgleichungen der geraden und schiefen Biegung bei statisch bestimmt und bei statisch unbestimmt gelagerten Balken (Bestimmung der Biegelinie), Normalspannung durch Biegung, Schubspannung infolge Querkraft bei Balken, Schubspannung infolge Torsion bei Stäben. Räumliche Kinematik, Kinetik: Beschreibung von Geschwindigkeit und Beschleunigung in kartesischen und natürlichen Koordinaten, Bestimmung der Bewegung (Kinetik) eines Massenpunktes mittels der Newtonschen Gesetze, des Impulssatzes, des Momentensatzes sowie des Arbeits- bzw. Energiesatzes. Schwingung von Punktmassensystemen: Grundbegriffe, freie Schwingungen, erzwungene Schwingungen, viskose Dämpfung und Resonanzeffekte, Systeme mit zwei Freiheitsgraden. Kinetik von Massenpunktsystemen mittels des Schwerpunktsatzes, des Momentensatzes sowie des Arbeits- bzw. Energiesatzes Anwendung: zentrischer Stoß. Lernformen: Vorlesung, Übung, Tutorium (freiwillig) Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (90 Min.) Turnus (Beginn): jährlich Sommersemester Modulverantwortliche(r): Laura De Lorenzis Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: Gross, Hauger, Schröder, Wall: Technische Mechanik 2 und 3. Es stehen Übungsaufgaben auf der Homepage des Instituts zur Verfügung. Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (48 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2013/14) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Mobilität und Verkehr (WS 2014/15) (Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Mathematik (BPO ab WS 12/13) (Bachelor), Mathematik (BPO 2014) (Bachelor), Seite 16 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Kommentar für Zuordnung: --- Seite 17 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 3.5. Geodäsie und Geoinformation Modulbezeichnung: Modulnummer: Geodäsie und Geoinformation BAU-STD3-66 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Bauingenieurwesen 3 Workload: 180 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 1 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 96 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Pflicht SWS: 6 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Geodäsie V/Ü Geodäsie (V) Geodäsie (Ü) Geoinformation V/Ü Geoinformationssysteme (VÜ) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Wolfgang Niemeier Qualifikationsziele: Die Studierenden lernen die wesentlichen Grundlagen aus Geodäsie und Geoinformation kennen. Dies umfasst u.a. Koordinatensysteme, Messsysteme zur dreidimensionalen und kontinuierlichen Datengewinnung, sowie den praxisnahen Umgang mit Sensoren und die damit verbunden Auswertealgorithmen. In der Veranstaltung Geoinformation werden Kenntnisse zur Theorie, zum praktischen Aufbau und zur Nutzung von Geographischen Informationssystemen (GIS) vermittelt. Der Studierende soll in die Lage versetzt werden, die wesentlichen Methoden und Algorithmen aus Geodäsie und Geoinformation auf Fragestellungen im Bau- und Umweltingenieurwesen anwenden zu können. Inhalte: [Geoinformationssysteme (VÜ)] Grundlagen der räumlichen Datenmodellierung und -Verarbeitung, Arbeiten mit ESRI's ArcGIS, Präsentationstechniken [Geodäsie (V)] Großräumige Koordinatensysteme, Grundkenntnisse der geodätischen Mess- und Auswertemethoden, Lösungsansätze für typische Vermessungsaufgaben, Lösungskompetenz für einfache Vermessungsaufgaben Lernformen: Vorlesung, Übung Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.) Anwesenheitspflicht bei praktischen Übungen Turnus (Beginn): jährlich Wintersemester Modulverantwortliche(r): Wolfgang Niemeier Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: Witte, Schmidt (2005): Vermessungskunde und Grundl. Statistik für das Bauwesen, Resnik, Bill (2003): Vermessungskunde für den Planungs-, Bau- und Umweltbereich, Kahmen (1997): Vermessungskunde; b) Selbstentwickelte multimediale GIS-Lernmodule, Lange, N. de (2002): Geoinformatik in Theorie und Praxis. Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (48 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --Seite 18 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 3.6. Grundlagen der Mechanischen Verfahrenstechnik (UI) Modulbezeichnung: Modulnummer: Grundlagen der Mechanischen Verfahrenstechnik (UI) MB-IPAT-31 Institution: Modulabkürzung: Partikeltechnik Workload: 150 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 4 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 154 h Anzahl Semester: 2 Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Grundoperationen der Mechanischen Verfahrenstechnik (UI) (P) Mechanische Verfahrenstechnik 1 (UI) (Ü) Mechanische Verfahrenstechnik 1 (UI) (V) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): Die Studienleistungen sind notwendig um das Modul abzuschließen, aber keine Voraussetzung für die Teilnahme an der Klausur. Von den im Praktikum angebotenen 4 Versuchen müssen lediglich zwei durchgeführt werden. Die zur Verfügung stehenden Plätze werden zwischen den Studierenden aufgeteilt. Lehrende: Universitätsprofessor Dr.-Ing. Arno Kwade Qualifikationsziele: Nach Abschluss dieses Moduls verfügen die Studierenden über grundlegende Kenntnisse der Mechanischen Verfahrenstechnik, insbesondere hinsichtlich der Charakterisierung von Partikeln, Wechselwirkung von Partikeln mit Fluiden und Grundoperationen der Mechanischen Verfahrenstechnik (Mechanische Trennverfahren, Mischen, Zerkleinern und Agglomerieren). Sie können die theoretischen Grundlagen der vier Grundoperationen auf praktische Aufgaben anwenden. Die Studierenden sind befähigt, das Verhalten und die Verarbeitung von Partikeln durch mechanische Verfahren zu beschreiben, zu erklären und zu optimieren. Inhalte: Vorlesung: Definition und Anwendungsgebiete (u.a. Nanotechnik), Partikel- und Produkteigenschaften disperser Systeme, Kräfte auf Partikeln in strömenden Medien, Strömung durch Packungen, Darstellung von Partikelgrößenverteilungen, Partikelgrößenanalyse, Mechanische Trennverfahren (Klassieren, Sortieren, Abscheiden), Mischen, Zerkleinern (Partikelbeanspruchung, Partikelbruch, Übersicht Maschinen), Agglomerieren (Haftmechanismen, Verfahren) Übung: Am Beispiel von ausgewählten Berechnungsbeispielen sollen die Studierenden ihre in der Vorlesung erlangte Kenntnisse anwenden, diskutieren und über Hausaufgaben selbständig Problemstellungen lösen und die Ergebnisse darstellen. Praktikum: In dem die Vorlesung begleitendem Praktikum sollen die Studierenden die erlernten theoretischen Grundlagen zu den vier Grundoperationen der Mechanischen Verfahrenstechnik sowie zur Partikelgrößenanalyse praktisch anwenden. Konkret sind folgende vier Versuche geplant: Zerkleinern und Partikelgrößenanalyse, Agglomeration, Mischen sowie Scherlabor. Lernformen: Vorlesung, Übung, Gruppenarbeit, Protokollerstellung Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: 1 Prüfungsleistung: Klausur, 90 Minuten oder mündliche Prüfung, 30 Minuten 1 Studienleistung: Kolloquium und Protokoll zu den absolvierten Laborversuchen Turnus (Beginn): jährlich Sommersemester Modulverantwortliche(r): Arno Kwade Sprache: Deutsch Medienformen: Beamer, Tafel, Skripte, Exponate, Film, Versuche Seite 19 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Literatur: 1. Stieß, Mechanische Verfahrenstechnik 1, Springer-Verlag 2. Stieß, Mechanische Verfahrenstechnik 2, Springer-Verlag 3. Bohnet (Hrsg.), Mechanische Verfahrenstechnik, Wiley-VCH 4. Schubert (Hrsg.), Handbuch der Mechanischen Verfahrenstechnik Band 1 & 2, Wiley-VCH 5. Zogg, Einführung in die Mechanische Verfahrenstechnik, B.G. Teubner Stuttgart 6. Löffler; Raasch, Grundlagen der Mechanischen Verfahrenstechnik, Vieweg 7. Dialer; Onken; Leschonski, Grundzüge der Verfahrenstechnik und Reaktions-technik, Hanser Verlag 8. Ullmanns Encyclopedia of Industrial Chemistry, VCH Verlagsgesellschaft 9. Vorlesungsskript Erklärender Kommentar: Mechanische Verfahrenstechnik 1 (V): 2 SWS Mechanische Verfahrenstechnik 1 (Ü): 1 SWS Grundoperationen der Mechanischen Verfahrenstechnik (P): 1 SWS Das Praktikum wird im WS angeboten. Empfohlene Voraussetzungen: Mathematische und mechanische Grundkenntnisse Kategorien (Modulgruppen): ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (48 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 20 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 3.7. Grundlagen der Mechanischen Verfahrenstechnik Modulbezeichnung: Modulnummer: Grundlagen der Mechanischen Verfahrenstechnik MB-IPAT-32 Institution: Modulabkürzung: Partikeltechnik Workload: 120 h Präsenzzeit: 42 h Semester: 4 Leistungspunkte: 5 Selbststudium: 108 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 3 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Mechanische Verfahrenstechnik 1 (V) Mechanische Verfahrenstechnik 1 (Ü) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Universitätsprofessor Dr.-Ing. Arno Kwade Qualifikationsziele: Nach Abschluss dieses Moduls verfügen die Studierenden über grundlegende Kenntnisse der Mechanischen Verfahrenstechnik, insbesondere hinsichtlich der Charakterisierung von Partikeln, Wechselwirkung von Partikeln mit Fluiden und Grundoperationen der Mechanischen Verfahrenstechnik (Mechanische Trennverfahren, Mischen, Zerkleinern und Agglomerieren). Die Studierenden sind befähigt, das Verhalten und die Verarbeitung von Partikeln durch mechanische Verfahren zu beschreiben, zu erklären und zu optimieren. Inhalte: Vorlesung: Definition und Anwendungsgebiete (u.a. Nanotechnik), Partikel- und Produkteigenschaften disperser Systeme, Kräfte auf Partikeln in strömenden Medien, Strömung durch Packungen, Darstellung von Partikelgrößenverteilungen, Partikelgrößenanalyse, Mechanische Trennverfahren (Klassieren, Sortieren, Abscheiden), Mischen, Zerkleinern (Partikelbeanspruchung, Partikelbruch, Übersicht Maschinen), Agglomerieren (Haftmechanismen, Verfahren) Übung: Am Beispiel von ausgewählten Berechnungsbeispielen sollen die Studierenden ihre in der Vorlesung erlangte Kenntnisse anwenden, diskutieren und über Hausaufgaben selbständig Problemstellungen lösen und die Ergebnisse darstellen. Lernformen: Vorlesung, Übung, Gruppenarbeit Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: 1 Prüfungsleistung: Klausur, 90 Minuten oder mündliche Prüfung, 30 Minuten Turnus (Beginn): jährlich Sommersemester Modulverantwortliche(r): Arno Kwade Sprache: Deutsch Medienformen: Beamer, Tafel, Skripte, Exponate, Film, Versuche Literatur: 1. Stieß, Mechanische Verfahrenstechnik 1, Springer-Verlag 2. Stieß, Mechanische Verfahrenstechnik 2, Springer-Verlag 3. Bohnet (Hrsg.), Mechanische Verfahrenstechnik, Wiley-VCH 4. Schubert (Hrsg.), Handbuch der Mechanischen Verfahrenstechnik Band 1 & 2, Wiley-VCH 5. Zogg, Einführung in die Mechanische Verfahrenstechnik, B.G. Teubner Stuttgart 6. Löffler; Raasch, Grundlagen der Mechanischen Verfahrenstechnik, Vieweg 7. Dialer; Onken; Leschonski, Grundzüge der Verfahrenstechnik und Reaktions-technik, Hanser Verlag 8. Ullmanns Encyclopedia of Industrial Chemistry, VCH Verlagsgesellschaft 9. Vorlesungsskript Erklärender Kommentar: Mechanische Verfahrenstechnik 1 (V): 2 SWS Mechanische Verfahrenstechnik 1 (Ü): 1 SWS Empfohlene Voraussetzungen: Mathematische und mechanische Grundkenntnisse Kategorien (Modulgruppen): ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (48 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Seite 21 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Kommentar für Zuordnung: --- Seite 22 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 3.8. Grundoperationen der Fluidverfahrenstechnik (UI) Modulbezeichnung: Modulnummer: Grundoperationen der Fluidverfahrenstechnik (UI) MB-ICTV-29 Institution: Modulabkürzung: Chemische und Thermische Verfahrenstechnik GOFVT-UI-L-2012/13 Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 4 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Grundoperationen der Fluidverfahrenstechnik (V) Grundoperationen der Fluidverfahrenstechnik (Ü) Labor Grundoperationen der Fluidverfahrenstechnik für Umweltingenieure (L) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): Es sind die Labore "Phasengleichgewichte" und "Adsorption" zu belegen. Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Stephan Scholl Qualifikationsziele: Für ein gegebenes Trennproblem wissen die Studierenden, welche thermodynamischen Reinstoff- und Phasengleichgewichtsinformationen benötigt werden zur Auswahl und Gestaltung des Trennverfahrens. Auf Basis der Informationen können sie eine geeignete Operation auswählen und diese verfahrenstechnisch auslegen. Für die apparative Realisierung kennen sie alternative Gestaltungsvarianten. Unter Beachtung betrieblicher und wirtschaftliche Aspekte können sie geeignete Apparate auswählen und anforderungsgerecht dimensionieren. Weiterhin sind die Studierenden durch das Labor befähig innerhalb einer Gruppe zu arbeiten und effizient mit verschiedenen Zielgruppen zu kommunizieren. Durch die Arbeit mit anderen Personen (Gruppenmitglieder, Betreuer) sind die Studierenden sozialisierungsfähig. Inhalte: Vorlesung: In der Vorlesung Grundoperationen der Fluidverfahrenstechnik werden die wichtigsten fluiden Trennverfahren besprochen und erläutert. Im Einzelnen sind dies: Kristallisation Rektifikation Absorption Extraktion Adsorption Trocknung Übung: An ausgewählten Beispielen lernen die Studierenden die Auswahl einer für ein gegebenes Trennproblem geeigneten Grundoperation, die Auslegung des entsprechenden Verfahrens sowie die Gestaltung der geeigneten Apparate. Die gewählten Beispiele in den Übungen besitzen einen starken Praxisbezug, was methodisch auch durch den Einsatz teilweise rechnerbasierter Übungen unterstützt wird. Praktikum: Zusätzlich müssen in diesem Modul die Labore Phasengleichgewichte und Adsorption abgeschlossen werden. Lernformen: Tafel, Folien, Präsentation Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: 1 Prüfungsleistung: Klausur, 90 Minuten.1 Studienleistung: Kolloquium oder Klausur, 30 Minuten, und Protokoll zu den zu absolvierenden Laborversuchen. Turnus (Beginn): jährlich Sommersemester Modulverantwortliche(r): Stephan Scholl Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: 1. Goedecke, Ralf: Fluidverfahrenstechnik Band 1, Weinheim, Wiley-VCH 2006 2. Goedecke, Ralf: Fluidverfahrenstechnik Band 2, Weinheim, Wiley-VCH 2006 3. Mersmann, A.: Thermische Verfahrenstechnik, Verlag Springer, 1980 Seite 23 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (48 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 24 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 3.9. Grundoperationen der Fluidverfahrenstechnik Modulbezeichnung: Modulnummer: Grundoperationen der Fluidverfahrenstechnik MB-ICTV-30 Institution: Modulabkürzung: Chemische und Thermische Verfahrenstechnik GOFVT-UI2012/13 Workload: 150 h Präsenzzeit: 42 h Semester: 4 Leistungspunkte: 5 Selbststudium: 108 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 3 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Grundoperationen der Fluidverfahrenstechnik (V) Grundoperationen der Fluidverfahrenstechnik (Ü) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Stephan Scholl Qualifikationsziele: Für ein gegebenes Trennproblem wissen die Studierenden, welche thermodynamischen Reinstoff- und Phasengleichgewichtsinformationen benötigt werden zur Auswahl und Gestaltung des Trennverfahrens. Auf Basis der Informationen können sie eine geeignete Operation auswählen und diese verfahrenstechnisch auslegen. Für die apparative Realisierung kennen sie alternative Gestaltungsvarianten. Unter Beachtung betrieblicher und wirtschaftliche Aspekte können sie geeignete Apparate auswählen und anforderungsgerecht dimensionieren. Inhalte: Vorlesung: In der Vorlesung Grundoperationen der Fluidverfahrenstechnik werden die wichtigsten fluiden Trennverfahren besprochen und erläutert. Im Einzelnen sind dies: Kristallisation Rektifikation Absorption Extraktion Adsorption Trocknung Übung: An ausgewählten Beispielen lernen die Studierenden die Auswahl einer für ein gegebenes Trennproblem geeigneten Grundoperation, die Auslegung des entsprechenden Verfahrens sowie die Gestaltung der geeigneten Apparate. Die gewählten Beispiele in den Übungen besitzen einen starken Praxisbezug, was methodisch auch durch den Einsatz teilweise rechnerbasierter Übungen unterstützt wird. Lernformen: Tafel, Folien, rechnergestützte Übungen Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: 1 Prüfungsleistung: Klausur, 90 Minuten Turnus (Beginn): jährlich Sommersemester Modulverantwortliche(r): Stephan Scholl Sprache: Deutsch Medienformen: Vorlesungsskript Literatur: - Goedecke, Ralf: Fluidverfahrenstechnik Band 1, Weinheim, Wiley-VCH 2006 - Goedecke, Ralf: Fluidverfahrenstechnik Band 2, Weinheim, Wiley-VCH 2006 - Mersmann, A.: Thermische Verfahrenstechnik, Verlag Springer, 1980 Erklärender Kommentar: Grundoperationen der Fluidverfahrenstechnik (V): 2 SWS, Grundoperationen der Fluidverfahrenstechnik (Ü): 1 SWS, Empfohlene Voraussetzungen: Kenntnisse der Stoffwandlungsprozesse und Ingenieurmathematik. Kategorien (Modulgruppen): ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (48 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Seite 25 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Kommentar für Zuordnung: --- Seite 26 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 3.10. Produkt- und Life Cycle Management Modulbezeichnung: Modulnummer: Produkt- und Life Cycle Management MB-IWF-43 Institution: Modulabkürzung: Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik Workload: 150 h Präsenzzeit: 42 h Semester: 0 Leistungspunkte: 5 Selbststudium: 108 h Anzahl Semester: 1 SWS: 3 Pflichtform: Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Produkt- und Life-Cycle-Management (V) Ganzheitliches Life Cycle Management (Team) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): Vorlesung und Übung sind zu belegen. Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Christoph Herrmann Qualifikationsziele: Nach Abschluss des Moduls haben die Studierenden Kenntnisse in den Bereichen "Denken in Systemen" und "Lebenszyklusdenken" erworben. Ausgehend von dem Leitbild einer "Nachhaltigen Entwicklung" haben sie Fähigkeiten (Methoden und Werkzeuge) zur lebensphasenübergreifenden Produkt- und Prozessgestaltung erlangt. Die Studierenden sind in der Lage, Methoden und Werkzeuge problemspezifisch auszuwählen und anzuwenden. Die Studierenden haben eine systemische Sicht auf das Unternehmen und den Lebensweg (von der Produktidee bis zur Entsorgung) eines Produktes entwickelt. Durch die Gestaltung der Übung als Projektaufgabe besitzen die Studierenden zusätzliche Qualifikationen hinsichtlich Teamarbeit und Projektmanagement. Inhalte: Vermittlung der Grundlagen des ganzheitlichen Life-Cycle-Managements und Vertiefung an sowohl lebenszyklusphasenspezifischen als auch -übergreifenden Managementdisziplinen. Sensibilisierung für lebenszyklusphasenübergreifendes Denken. - Herausforderungen und Trends durch globale Zusammenhänge von Umwelt, Gesellschaft und industriellen Prozessen - Grundlagen zu Management- und Lebenszykluskonzepten - Bezugsrahmen zum Ganzheitlichen Life Cycle Management - Umweltwirkungen von Produkten entlang des Produktlebenswegs, Life Cycle Assessment (LCA) / Ökobilanzierung - Ökonomische Bewertung von Produkten entlang des Produktlebenswegs, Life Cycle Costing (LCC), Total Cost of Ownership (TCO) - Ausprägungen des Informations- und Wissensmanagements, Produktdatenmodelle - Grundlagen zum Prozessmanagement, Geschäftsprozessanalyse und -modellierung, Supply Chain Management - Grundlagen zum Produktmanagement, lebenszyklusorientierte Produktplanung und -entwicklung - Grundlagen zum Produktionsmanagement, Nachhaltigkeit in der Produktion - Grundlagen zum After-Sales-Management und Servicekonzepte - Grundlagen zum End-of-Life-Management, rechtliche Rahmenbedingungen, Produkt-Rücknahme-Strategien, Demontage- und Recyclingkonzepte Lernformen: Vorlesung: Vortrag des Lehrenden, Übung: Projektarbeit Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: 1 Prüfungsleistung: Klausur, 120 Minuten oder mündliche Prüfung, 30 Minuten 1 Studienleistung: schriftliche Ausarbeitung eines Teamprojekts Turnus (Beginn): jährlich Wintersemester Modulverantwortliche(r): Christoph Herrmann Sprache: Deutsch Medienformen: Vorlesungsskript Seite 27 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Literatur: 1. Herrmann, Christoph: Ganzheitliches Life Cycle Management, erscheint Berlin 2009 2. Saaksvuori, Antti/ Immonen, Anselmi: Product Lifecycle Management, 2. Auflage, Berlin u.a. 2002. 3. Feldhusen, Jörg/ Gebhardt, Boris: Product Lifecycle Management für die Praxis Ein Leitfaden zur modularen Einführung, Umsetztung und Anwendung, Berlin etc. 2008. 4. Mateika, Marc: Unterstützung der lebenszyklusorientierten Produktplanung am Beispiel des Maschinen- und Anlagenbaus, Braunschweig 2005. Erklärender Kommentar: Produkt- und Life Cycle Management (V): 2 SWS, Ganzheitliches Life Cycle Management (Team): 1 SWS. Kategorien (Modulgruppen): ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (48 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Technologie-orientiertes Management (ab WS 2013/2014) (Master), Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Mobilität und Verkehr (WS 2013/14) (Master), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 28 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 4. fachspezifischer Bereich Umweltingenieurwesen (60 LP) Seite 29 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 5. fachspezifischer Bereich Boden und Geotechnik (12 LP) 5.1. Pedosphäre Modulbezeichnung: Modulnummer: Pedosphäre GEA-STD-12 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Geowissenschaften US5 Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 4 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 2 Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Bodenkunde - Einführung (V) Wasser- und Stoffhaushalt von Böden (V) Wasser- und Stoffhaushalt von Böden (Ü) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Apl. Prof. Dr. rer. nat. Rolf Nieder Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Durner Qualifikationsziele: Verständnis für die Entstehung, die ökologischen Eigenschaften und die Funktionen von Böden Verständnis für die Funktion des ungestörten Bodens in Hinblick auf das Verhalten von Wasser und verschiedenen Stoffen im System Boden-Pflanze-Atmosphäre Inhalte: Einführung in die Bodenkunde: 1. Einführung: Böden als Naturkörper, Bodenfruchtbarkeit, Geschichte der Boden-kunde 2. Bodenbildende Gesteine 3. Anorganische Bodensubstanz 4. Organische Bodensubstanz 5. Boden als Lebensraum 6. Bodenstruktur 7. Boden-Wasserhaushalt 8. Faktoren und Prozesse der Bodenentwicklung 9. Boden als Ionenaustauscher 10. Boden als Nährstoffspeicher 11. Bodensystematik und verbreitung 12. Bodenbewertung und Bodenschutz 13. Anhang A: Boden als Puffersystem 14. Anhang B: Boden als Redoxsystem Wasser- und Stoffhaushalt von Böden: 1. Bodenwärmehaushalt 2. Bodenwasser - Wasserhaushalt 3. Bodenwasserbewegung 4. Gashaushalt 5. Bodenlösung 6. Interaktionen Bodenmatrix- Bodenlösung 7. Stofftransport im Boden - Mechanismen 8. Transport und Sorption 9. Stoffaustausch Boden - Wurzel 10. Nährstoffkreisläufe (N,P,K) 11. Kohlenstoffkreislauf 12. Sekundärnährstoffe und Spurenelemente 13. Pflanzenschutzmittel und Schwermetalle Lernformen: Vorlesung und Übung Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (180 Min.) Turnus (Beginn): jährlich Wintersemester Modulverantwortliche(r): Wolfgang Durner Sprache: Deutsch Seite 30 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Medienformen: --Literatur: zu "Bodenkunde - Einführung": 1) Skript: Nieder, R., 2008, Bodenkunde I, Grundlagen der Bodenkunde, 3. Semester Geoökologie, Skript zur Vorlesung "Bodenkunde - Einführung". 2) Ad-hoc-Arbeitsgruppe Boden, 2005, Bodenkundliche Kartieranleitung, 5. Auflage, Thomas Münzer, Langensalza. 3) Ahl, C., Becker, K.W., Jörgensen, R.G. und Meyer, B., 2003, Aspekte und Grundlagen der der Bodenkunde. 30. Auflage, Göttingen und Witzenhausen, Eigenverlag. 4) Scheffer, F. und Schachtschabel, P., 2002, Lehrbuch der Bodenkunde, 15. Auflage, Spektrum, Heidelberg. zu "Wasser- und Stoffhaushalt von Böden": 1) Skript zur LV: "Transport and Accessibility of Solutes in the Vadose Zone" von W. Durner und H. Flühler 2) Lehrbuch zur LV: Tindall J.A. und J.R. Kunkel (1999): Unsaturated Zone Hydrology for Scientists and Engineers. Prentice Hall, New Jersey. Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): fachspezifischer Bereich Boden und Geotechnik (12 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor), Geoökologie (WS 2008/09) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO ab WS 2008/09) (Bachelor), Geoökologie (WS 2005/06) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO ab WS 2011/12) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 31 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 5.2. Geotechnik (WS 2012/13) Modulbezeichnung: Modulnummer: Geotechnik (WS 2012/13) BAU-STD3-73 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Bauingenieurwesen 3 Workload: 180 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 5 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 110 h Anzahl Semester: 2 Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 5 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Bodenmechanik (4 LP) Bodenmechanik (V) Bodenmechanik (Ü) Grundbau (2 LP) Grundbau (V) Grundbau (Ü) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Joachim Stahlmann Qualifikationsziele: Die Studierenden erwerben zunächst allgemeine bodenmechanische Grundlagen, insbesondere Kenntnisse über die Beschreibung und Ermittlung der mechanischen Eigenschaften von Böden. Die Beschreibung und Berechnung von Spannungs- Verformungs- und Bruchzuständen unter Berücksichtigung der strukturellen Eigenschaften von Böden stellt einen weiteren Schwerpunkt der Veranstaltung dar. Darüber hinaus wird die Bemessung einfacher Gründungskörper sowie Möglichkeiten zur Berechnung von Baugruben gelehrt. Anschließend wird aufbauend auf den Grundlagen die mechanische Wirkung des Wassers im Boden und verschiedene Verfahren zur Tiefgründung vermittelt. Inhalte: [Bodenmechanik] Baugrunderkundung, Spannungsverteilung im Boden, Setzungsberechnung, Scherfestigkeit von Böden, Flächengründungen, Standsicherheitsnachweise von Gründungen, Böschungs- und Geländebruch, Stützmauern, Erdund Wasserdruck, Mechanische Wirkung des Wassers im Boden, Konsolidierungstheorie, Numerik in der Geotechnik [Grundbau] Hydraulischer Grundbruch, Wasserhaltung, Baugruben, Erdanker, Verbauarten, Konstruktion und Berechnung von Pfählen, Tragfähigkeit von Pfählen und Pfahlrosten, Tiefgründungen, Bodenverbesserung und Injektionen. Lernformen: Vorlesung, Übung, Hausübung Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.) Turnus (Beginn): jährlich Sommersemester Modulverantwortliche(r): Joachim Stahlmann Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: Vorlesungsunterlagen Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): fachspezifischer Bereich Boden und Geotechnik (12 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2013/14) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Mathematik (BPO ab WS 12/13) (Bachelor), Mathematik (BPO 2014) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --Seite 32 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 6. fachspezifischer Bereich Energietechnik (12 LP) 6.1. Regenerative Energietechnik für Umweltingenieure (WS 2012/13) Modulbezeichnung: Modulnummer: Regenerative Energietechnik für Umweltingenieure (WS 2012/13) BAU-STD-34 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Umweltingenieurwesen Workload: 210 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 4 Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 140 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 5 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Nutzung Erneuerbarer Energien (V) Regenerative Energietechnik (V) Regenerative Energietechnik (Ü) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Univ. Prof. Dr.-Ing. Manfred Norbert Fisch Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus Fricke Prof. Dr.-Ing. Ulrike Krewer Prof. Dr.-Ing. Jens Friedrichs PD Dr.-Ing. Hergo-Heinrich Wehmann Qualifikationsziele: Die Studierenden sind nach Abschluss dieses Moduls mit den Grundlagen regenerativer Energietechniken vertraut und in der Lage ihre Effizienzen und Entwicklungspotentiale abzuschätzen und zu vergleichen. Darüber hinaus werden den Studierenden Möglichkeiten der regenerativen Versorgung von Gebäuden aufgezeigt. Sie sind in der Lage bestehende Anlagen analysieren und einfache Systeme dimensionieren zu können. Die Darstellung und das Vokabular sind ihnen geläufig, um mit anderen Ingenieurdisziplinen zu kommunizieren. Inhalte: Regenerative Energietechnik Vorlesung: Überblick über Formen und Umfang regenerativer Energien Solarthermische Kraftwerke Biomasse Geothermie Biogas Thermische Solarenergie für Raumheizung und Warmwasserbereitung Photovoltaik Windenergieanlagen Wasserkraftanlagen Übung: Berechnung von Beispielen Nutzung Erneuerbarer Energien in Gebäuden Vorlesung: Im Rahmen der Vorlesung werden Komponenten und Techniken zur Nutzung erneuerbarer Energien in Gebäuden vorgestellt und analysiert. Dabei werden Grundlagen und vertieftes Wissen zu Themen wie Biomasse, oberflächennahen Geothermie und der aktiven Solarenergienutzung (Solarthermie und Photovoltaik) vermittelt. Intelligente Energiekonzepte an gebauten Großprojekten stehen im Vordergrund und sollen den Teilnehmern konzeptionelle Lösungsansätze für das spätere Berufsleben bieten. Lernformen: Vorlesung, Übung Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.) Turnus (Beginn): jährlich Sommersemester Modulverantwortliche(r): Manfred Norbert Fisch Sprache: Deutsch Medienformen: Tafel, Folien, Beamer Seite 33 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Literatur: - Skript - Winter, Nitsch: Wasserstoff als Energieträger, Springer, ISBN: 3-540-15865-0 - Bührke, Wengenmayer: Erneuerbare Energie, Wiley-VCH 2007, ISBN-10: 3-527-40727-8 - Stoy: Wunschenergie Sonne, ISBN: 3-87200-611-8 - Kaltschmitt, Hartmann: Energie aus Biomasse, Springer, ISBN: 3-540-64853-4 - Insti, W. et al.: Wasserstoff, die Energie für alle Zeiten, Udo Pfriemer Verlag 1980, ISBN: 3-7906-0092-X - weitere Literatur und Fachzeitschriften werden themenbezogen angegeben. Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): fachspezifischer Bereich Energietechnik (12 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 34 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 6.2. Grundlagen der Energietechnik für Umweltingenieure (WS 2012/13) Modulbezeichnung: Modulnummer: Grundlagen der Energietechnik für Umweltingenieure (WS 2012/13) BAU-STD-43 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Umweltingenieurwesen Workload: 150 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 3 Leistungspunkte: 5 Selbststudium: 94 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Grundlagen der Energietechnik für Umweltingenieure (V) Grundlagen der Energietechnik für Umweltingenieure (Ü) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Universitätsprofessor Dr.-Ing. Michael Kurrat Prof. Dr.-Ing. Ulrike Krewer Prof. Dr.-Ing. Markus Henke Qualifikationsziele: Nach Abschluss dieses Modulbestandteiles sind die Studierenden dazu in der Lage, grundlegende Kenntnisse des elektrischen und magnetischen Feldes anzuwenden. Darüber hinaus beherrschen sie die Grundzüge der Gleich- und Wechselstromnetze. Abgeschlossen wird dieses Modul mit einer Einführung in die Drehstromnetze und Erneuerbare Energien. Die Studierenden besitzen nach Abschluss dieses Modulbestandteiles grundlegende Kenntnisse über fossile und regenerative Energieträger und deren Umwandlung in andere Energieformen. Mit den Kenntnissen der Grundlagen der Wärmeübertragung können die Anlagen dimensioniert werden. Sie sind in der Lage die Energiebilanzen der Umwandlungsanlagen aufzustellen und die Wirkungsgrade der Umwandlungen zu ermitteln. Nach Abschluss dieses Modulbestandteils sind die Studierenden in der Lage die grundlegenden Funktionen elektromagnetischer Wandler zu verstehen sowie die elementaren physikalischen Zusammenhänge zwischen den wesentlichen Größen in elektrischen Maschinen zu erkennen. Inhalte: [Grundlagen der Energietechnik für Umweltingenieure (V)] Teil 1: Elektrotechnische Grundlagen Nach Abschluss dieses Modulbestandteiles sind die Studierenden dazu in der Lage, grundlegende Kenntnisse des elektrischen und magnetischen Feldes anzuwenden. Darüber hinaus beherrschen sie die Grundzüge der Gleich- und Wechselstromnetze. Abgeschlossen wird dieses Modul mit einer Einführung in die Drehstromnetze und Erneuerbare Energien. Teil 2: Grundlagen der verfahrenstechnischen Energieumformung Die Studierenden besitzen nach Abschluss dieses Modulbestandteiles grundlegende Kenntnisse über fossile und regenerative Energieträger und deren Umwandlung in andere Energieformen. Mit den Kenntnissen der Grundlagen der Wärmeübertragung können die Anlagen dimensioniert werden. Sie sind in der Lage die Energiebilanzen der Umwandlungsanlagen aufzustellen und die Wirkungsgrade der Umwandlungen zu ermitteln. Teil 3: Grundlagen der elektromechanischen Energieumformung Nach Abschluss dieses Modulbestandteils sind die Studierenden in der Lage die grundlegenden Funktionen elektromagnetischer Wandler zu verstehen sowie die elementaren physikalischen Zusammenhänge zwischen den wesentlichen Größen in elektrischen Maschinen zu erkennen. [Grundlagen der Energietechnik für Umweltingenieure (Ü)] Die Teilnahme an den Übungen vermittelt einen vertiefenden Einblick in die in der Vorlesung eingeführte Thematik. Anschauliche Übungsaufgaben greifen komplexe Sachverhalte der Vorlesung erneut auf und qualifizieren die Studierenden Lernformen: Vorlesung, Übung Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.) Turnus (Beginn): jährlich Wintersemester Seite 35 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Modulverantwortliche(r): Michael Kurrat Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: Teil 1: Grundlagen der Energieversorgung Elektrische Energieversorgung, K. Heuck, Vieweg Verlag Elektrische Energieverteilung, R. Flosdorff, Teubner Verlag Teil 2: (1) Brandt, F. Brennstoffe und Verbrennungsrechnung. 3. Auflage. 1999 Band 1 der FDBR - Fachbuchreihe. Essen; Vulkan-Verlag (2) Brandt, F. Dampferzeuger: Kesselsysteme, Energiebilanz, Strömungstechnik. 2. Auflage. Band 3 der FDBR Fachbuchreihe. Essen: Vulkan-Verlag (3) Strauss, K. Kraftwerkstechnik - zur Nutzung fossiler, regenerativer und nuklearer Energiequellen. 1998 Berlin, Heidelberg, New York: Springer Verlag (4) VDI-Wärmeatlas, Gesetze und Normen Teil 3: Grundlagen der elektromechanischen Energieumformung Grundzüge der elektrischen Maschinen, H. Eckhardt, Teubner Verlag, 1982 Electromechanical Dynamics, H. H. Woodson, J. R. Melcher, J. Wiley & Sons, Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): fachspezifischer Bereich Energietechnik (12 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 36 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 7. fachspezifischer Bereich Konstruktion (12 LP) 7.1. Baustatik 1 Modulbezeichnung: Modulnummer: Baustatik 1 BAU-STD3-72 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Bauingenieurwesen 3 Workload: 180 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 3 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 82 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Baustatik I (V) Baustatik I (Ü) Baustatik I (T) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): Teilnahme an Baustatik 1 soll erst nach Teilnahme an Technischer Mechanik 1 erfolgen. Lehrende: Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Dieter Klaus Ludwig Dinkler Qualifikationsziele: Am Ende der Lehrveranstaltung können die Studierenden Zustandslinien und Einflusslinien für Schnittgrößen und Weggrößen an komplexen statisch bestimmten Tragwerken berechnen und interpretieren. Inhalte: Grundlagen von Tragwerksentwurf und -modellen der Stabstatik sowie Grundlagen der Berechnungsverfahren; Idealisierung des Tragwerks unter Berücksichtigung der Lager, Gelenke und Baustoffe sowie der Einwirkungen aus Lasten und Verformungen. Schnittprinzip, Grundgleichungen für Dehnstäbe, Biegestäbe und Torsionsstäbe. Berechnung von Zustandslinien statisch bestimmter Systeme. Kinematik ebener Stabtragwerke. Arbeitssätze und Arbeitsprinzipien, Berechnung von Einzelschnittgrößen und Einflusslinien für Kraftgrößen mit dem Prinzip der virtuellen Verschiebungen. Berechnung von Einzelweggrößen mit dem Prinzip der virtuellen Kräfte. Berechnung von Biegelinien. Ermittlung von Einflusslinien für Weggrößen von statisch bestimmten Systemen mit den Sätzen von Betti und Maxwell. Lernformen: Vorlesung, Übung, Übungsseminar, Hausarbeit Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (90 Min.) Studienleistung: Anerkennung der Hausarbeit Turnus (Beginn): jährlich Wintersemester Modulverantwortliche(r): Dieter Klaus Ludwig Dinkler Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: Es steht ein ausführliches Lehrbuch mit umfangreichen weiterführenden Literaturhinweisen zur Verfügung. Erklärender Kommentar: Aufgrund des besonderen Charakters des Lehrgebiets Baustatik ist es unerlässlich, dass die Studierenden Erfahrungen beim Lösen komplexer Aufgabenstellungen und der Bewertung eigener Ergebnisse erlangen. Hierfür werden zu definierten Themengebieten und festen Terminen Hausübungen angeboten. Diese Studienleistung sollte semesterbegleitend bearbeitet werden, um den Lernfortschritt für die Studierenden zu dokumentieren. Kategorien (Modulgruppen): fachspezifischer Bereich Konstruktion (12 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2013/14) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Mathematik (BPO ab WS 12/13) (Bachelor), Mathematik (BPO 2014) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 37 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 7.2. Holzbau (WS 2012/13) Modulbezeichnung: Modulnummer: Holzbau (WS 2012/13) BAU-IBH-09 Institution: Modulabkürzung: Baukonstruktion und Holzbau Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 3 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Holzbau (V) Holzbau (Ü) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Mike Sieder Qualifikationsziele: Die Studierenden erwerben Kenntnisse in Konstruktion und Nachweise der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit von Dachtragwerken und von Gebäuden in Holztafelbauart. Inhalte: Landhaus Einsteins in Caputh, Konstruktionsformen von Gebäuden in Holztafelbauart, Dachtragwerke (Sparren-, Kehlriegel-, Pfetten- und Binderdach), Decken- und Wandkonstruktionen, Fachwerke und Tafeln als Schubfelder, Dach-, Decken- und Wandtafeln (Verbund von Rippen und Beplankung), räumliches Zusammenwirken der Tafeln, Nachweise nach DIN 1052 Lernformen: Vorlesung, Übung, Hausarbeit Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (90 Min.) Studienleistung: Anerkennung der Hausarbeit Turnus (Beginn): jährlich Wintersemester Modulverantwortliche(r): Mike Sieder Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: Skript mit den für die Vorlesungen und Übungen erforderlichen Angaben und umfangreichen Literaturhinweisen Erklärender Kommentar: In den Modulen Baukonstruktion und dem Modul Holzbau ist für den Studienerfolg u. a. erforderlich, das Konstruieren von unterschiedlichsten Tragwerksteilen eigenständig auf dem Zeichenbrett oder am Computer zu üben. Der konstruktive Entwurf der Tragwerksteile hat die Anforderungen an die Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit zu erfüllen und erfolgt Tragwerksteil für Tragwerksteil dem Baufortschritt einer baulichen Anlage folgend. Durch das Üben in Schritten, Teil für Teil, lernen die Studierenden projektbezogen Lösungen im Detail, die schließlich in ihrem Zusammenwirken die Anforderungen an die bauliche Anlage insgesamt erfüllen. Jeder folgende Konstruktionschritt erfordert die kognitive Verarbeitung der Lösung des vorangegangenen, teilweise auch in Varianten. Letzteres wird durch studienbegleitende Leistungsnachweise nachgewiesen. Sie bestehen aus einem Abgabegespräch, in dem die zeichnerischen Ergebnisse jedes Einzelnen besprochen und anerkannt (ohne Benotung) werden. Im mehr theoretischen Teil der Modulen Baukonstruktion und dem Modul Holzbau ist für den Studienerfolg zweitens erforderlich, die Inhalte der Bauordnungen, Verordnungen, Richtlinien, Technischen Baubestimmungen und die allgemein anerkannten Regeln der Technik in Auszügen zu kennen und einige von ihnen rechnerisch an beispielhaften Bauaufgaben umsetzen zu können. Der Leistungsnachweis erfolgt in Form einer Klausur am Ende des Semesters. Kategorien (Modulgruppen): fachspezifischer Bereich Konstruktion (12 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Seite 38 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Kommentar für Zuordnung: --- Seite 39 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 7.3. Massivbau 1 Modulbezeichnung: Modulnummer: Massivbau 1 BAU-STD3-76 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Bauingenieurwesen 3 Workload: 180 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 5 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 110 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 5 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Massivbau I (V) Massivbau I (Ü) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martin Empelmann Qualifikationsziele: Die Studierenden haben einen Überblick über typische Anwendungen der Stahlbetonbauweise und über die konstruktive Gestaltung von einfachen Stahlbetonbauteilen Sie verfügen über Grundkenntnisse zur Bemessung von Stahlbetonbauteilen auf Querschnittsebene unter Beanspruchungen aus Normalkraft, Biegung, Schub und Torsion sowie zur Bemessung von stabilitätsgefährdeten Druckgliedern. Sie werden in die Lage versetzt, einfache Bauteile zu berechnen, zu bemessen und die zugehörige Bewehrung zu planen. Inhalte: Anwendungsbereiche der Stahlbetonbauweise und typische Bauteile, Grundlagen der Bemessung im Stahlbetonbau, Bemessung für Biegung mit und ohne Längskraft, Bemessung für Schub infolge Querkraft, Bemessung für Schub infolge Torsion, Nachweis der Knicksicherheit von Druckgliedern, Grundlagen der Bewehrungsführung Lernformen: Vorlesung, Übung, Hausarbeit Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (90 Min.) Studienleistung: Anerkennung der Hausarbeit Turnus (Beginn): jährlich Wintersemester Modulverantwortliche(r): Martin Empelmann Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: Es steht ein ausführliches Skript zur Verfügung. Erklärender Kommentar: Im Rahmen der Veranstaltung wird eine Hausübung herausgegeben, deren Anerkennung Voraussetzung für das erfolgreiche Bestehen des Moduls ist. Dadurch werden die Studierenden dazu angehalten, sich frühzeitig mit den inhaltlich abgestimmten Lernpaketen selbstständig auseinanderzusetzen und sich semesterbegleitend auf die abschließende Klausur vorzubereiten. Kategorien (Modulgruppen): fachspezifischer Bereich Konstruktion (12 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2013/14) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 40 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 7.4. Stahlbau 1 Modulbezeichnung: Modulnummer: Stahlbau 1 BAU-STD3-74 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Bauingenieurwesen 3 Workload: 180 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 4 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 110 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 5 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Stahlbau I (V) Stahlbau I (Ü) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Univ.-Prof. Dr. sc. techn Klaus Thiele Qualifikationsziele: Die Studierenden erwerben zunächst grundlegende Kenntnisse über die Stahlbauweise Sie werden in die Lage versetzt, einfache Stahltragwerke zu entwerfen und zu berechnen. Dabei werden auch die wesentlichen Normregelungen vermittelt. Inhalte: Überblick über die Stahlbauweise, Stahlerzeugnisse, werkstoffliche Grundlagen; Ermittlung von Querschnittswerten von Stahlbauprofilen; Nachweisverfahren Elastisch-Elastisch, Elastisch-Plastisch; Nachweis von Schrauben und Schweißverbindungen; Stabilitätsnachweise nach dem Ersatzstabverfahren; Stabilisierung von Bauwerken; Konstruktion und Bemessung von einfachen Elementen des Stahlbaus, wie z. B. Laschenstöße, Stützenfüße, Rahmenecken, usw. Lernformen: Vorlesung, Übung, Hausarbeit Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.) oder mündliche Prüfung (30 Min.) Studienleistung: Anerkennung der Hausarbeit Turnus (Beginn): jährlich Sommersemester Modulverantwortliche(r): Klaus Thiele Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: Es steht ein ausführliches Skript zur Verfügung. Erklärender Kommentar: Aufgrund des besonderen Charakters des Lehrgebiets Stahlbau ist es unerlässlich, dass die Studierenden Erfahrungen beim Lösen stahlbauspezifischer Aufgabenstellungen und der Bewertung eigener Ergebnisse erlangen. Hierfür werden zu definierten Themengebieten und festen Terminen Hausübungen angeboten. Diese Studienleistung sollte semesterbegleitend bearbeitet werden, um den Lernfortschritt für die Studierenden zu dokumentieren. Kategorien (Modulgruppen): fachspezifischer Bereich Konstruktion (12 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2013/14) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 41 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 8. fachspezifischer Bereich Umwelt- und ressourcengerechtes Bauen (12 LP) 8.1. Gebäudetechnik Modulbezeichnung: Modulnummer: Gebäudetechnik ARC-IGS-01 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Architektur C5 Workload: 180 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 5 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 96 h Anzahl Semester: 2 Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 6 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Gebäudetechnik Gebäudetechnik I (V) Gebäudetechnik I (Ü) Gebäudetechnik II (V) Gebäudetechnik II (Ü) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Univ. Prof. Dr.-Ing. Manfred Norbert Fisch Qualifikationsziele: Die Studierenden sind in der Lage, gebäudetechnische Anlagen zu planen, auszulegen und zu dimensionieren. Sie sind mit den fachspezifischen Darstellungsweisen und dem Fachvokabular vertraut, um mit anderen Ingenieurdisziplinen kommunizieren zu können. Inhalte: Konventionelle Systeme zur Erzeugung und Verteilung von Heizwärme und Warmwasser. Alternative Techniken wie Kraft-Wärme-Kopplung und Solartechnik. Lüftung und Klimatisierung von Gebäuden. Sanitärtechnik, Elektrizitätsversorgung, Beleuchtungstechnik, Elektrotechnik. Trinkwasserversorgung, Abwassertechnik, Regen- und Grauwassernutzung. Lernformen: Vorlesung, Hörsaalübung, Hausübung, Prüfung Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (180 Min.) Turnus (Beginn): jährlich Wintersemester Modulverantwortliche(r): Manfred Norbert Fisch Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: - W. Pistohl: Handbuch der Gebäudetechnik: Planungsgrundlagen und Beispiele - Band 1 und 2, Werner Verlag GmbH & Co.KG, Neuwied, 4. bzw. 5.Auflage 2005. - T. Laasch, E. Laasch: Haustechnik, B.G. Teubner Verlag, Stuttgart, 11. Auflage 2005. - G. Hausladen, M. de Saldanha, P. Liedl: ClimaDesign, Callway Verlag, 2005. -Skripte des Instituts für Gebäude- und Solartechnik - Vorschriften Ordner (DIN) Erklärender Kommentar: Die Veranstaltung Gebäudetechnik geht über zwei Semester. Zulassungsvoraussetzung für die Klausur ist die Teilnahme und das Bestehen der zur Vorlesung und Übung parallel laufenden Hausübung. Die in den Hörsaalübungen praktischen Vorführungen und Berechnungs-beispiele werden in der Hausübung vertieft. Zu bearbeiten ist ein themenübergreifender Zusammenhang aller vermittelten Grundlagen. Die Bearbeitung erfolgt eigenständig in Gruppenarbeit. Die Anerkennung der Hausübung zeigt, dass das Grundlagenwissen vorhanden und die Zusammenhänge verstanden sind, so dass eine Zulassung zur Klausur mit der Aussicht auf Bestehen gegeben ist. Kategorien (Modulgruppen): fachspezifischer Bereich Umwelt- und ressourcengerechtes Bauen (12 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Seite 42 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Studiengänge: Umweltingenieurwesen (Master), Umweltingenieurwesen (PO WS 2013/14) (Master), Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Architektur Plus (Bachelor), Architektur (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Master), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 43 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 8.2. Bauphysik (WS 2012/13) Modulbezeichnung: Modulnummer: Bauphysik (WS 2012/13) ARC-STD-43 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Architektur C1 Workload: 180 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 3 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 96 h Anzahl Semester: 2 Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 6 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Bauphysik I (VÜ) - 3 LP Bauphysik I (V) Bauphysik I (Ü) Bauphysik II (VÜ) - 3 LP Bauphysik II (V) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Univ. Prof. Dr.-Ing. Manfred Norbert Fisch Qualifikationsziele: Die Studierenden kennen die wesentlichen Aspekte des klimagerechten Bauens. Sie sind mit der Teminologie und den wesentlichen Vorschriften der Bauphysik vertraut. Sie können bauphyskalische Qualitäten von Gebäuden und Konstruktionen bestimmen wie Energiebilanz, Gesamt-Energiebedarf oder Tauwassergefährdung von Bauteilen. Sie wissen um die Anforderungen der Wohnhygiene und Behaglichkeit sowie um die notwendigen Wärme- und Feuchteschutz-Maßnahmen am Gebäude. Sie kennen die Anforderungen und Möglichkeiten der Tages- bzw. Kunstlichtnutzung, der Bauakustik und des baulichen Brandschutzes. Inhalte: Grundlagen des klimagerechten und energieeffizienten Planens und Bauens. Behaglichkeit von Räumen und Wohnhygiene. Energiebilanz eines Gebäudes, Jahresenergiebedarf nach Energie- Einsparverordnung (EnEV), GesamtenergieDurchgangskoeffizient (UWert). Berechnung, Planung und Ausführung notwendiger Wärmeschutz-Maßnahmen am Gebäude. Reduzierung und Vermeidung von Wärmebrücken, Tauwassernachweis für Bauteile. Vermeidung der Bauteile gefährdenden Beanspruchung durch Feuchte. Lichtplanung, funktionale und ästhetische Wirkung von Tages- und Kunstlicht. Vorbeugender baulicher Brandschutz, brandschutztechnische Gesetze und Bestimmungen. Grundlagen zur Bau- und Raumakustik, raumakustisches Planen. Lernformen: Vorlesung, Übung, Prüfung Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.) Turnus (Beginn): jährlich Wintersemester Modulverantwortliche(r): Manfred Norbert Fisch Sprache: Deutsch Medienformen: --- Seite 44 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Literatur: - Zürcher, C.; Frank, T.: Bauphysik, vdf, Hochschulverlag AG an der ETH Zürich und B.G. Teubner Stuttgart, 2004. - Pech, A.; Pöhn C.: Bauphysik, Springer-Verlag, Wien, 2004. - Schulz, P.: Schallschutz, Wärmeschutz, Feuchteschutz, Brandschutz - Handbuch für den Innenausbau, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart München, 2002. - Bauphysikalische Formeln und Tabellen, Wärmeschutz - Feuchteschutz Schallschutz, Werner Verlag, Düsseldorf, 2004. - Lohmeyer, G. C.O.; Bergmann, H.; Post, M.: Praktische Bauphysik, Eine Einführung mit Berechnungsbeispielen, Teubner Verlag, Wiesbaden, 2005. - Skripte des Instituts für Gebäude- und Solartechnik - Vorschriften Ordner (DIN) Erklärender Kommentar: Zur Vorbereitung der Klausur werden Hausübungen angeboten. Diese Hausübungen finden freiwillig statt Kategorien (Modulgruppen): fachspezifischer Bereich Umwelt- und ressourcengerechtes Bauen (12 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 45 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 9. fachspezifischer Bereich Verkehr und Infrastruktur (12 LP) 9.1. Eisenbahnwesen für Umweltingenieure (WS 2012/13) Modulbezeichnung: Modulnummer: Eisenbahnwesen für Umweltingenieure (WS 2012/13) BAU-STD-36 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Umweltingenieurwesen Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 5 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Bahninfrastruktur (VÜ) Betriebsmittel und Betriebstechnik der Eisenbahn (VÜ) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Thomas Siefer Qualifikationsziele: Auf Basis des Richtlinienwerkes für den Gleisbau werden die technologischen, baustofftechnischen, entwässerungstechnischen und bemessungstechnischen Grundlagen des Verkehrswegebaus behandelt. Es wird der Markt des spurgeführten Verkehrs sowie die betrieblichen und technologischen Grundlagen von RadSchiene-Systemen vorgestellt. Inhalte: [Bahninfrastruktur] Technologie und Baustoffe für den Verkehrswegebau Konstruktion und Bemessung im Gleisbau Grundlagen der Entwässerung Erdbau Qualitätsüberwachung Erhaltung von Verkehrswegen Baustoffrecycling [Betriebsmittel und Betriebstechnik der Eisenbahn] Bedeutung der Schienenbahnen im Verkehrswesen Systemtechnische Grundlagen des Schienenverkehrs Personen- und Güterverkehrsstrategien Zugförderung (Lokomotiven, Triebzüge, Bremstechnik Sicherungswesen (Stellwerkstechnik und Zugbeeinflussungssysteme) Lernformen: Vorlesung, Übung Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (90 Min.) Turnus (Beginn): jährlich Wintersemester Modulverantwortliche(r): Thomas Siefer Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: [Bahninfrastruktur] werden in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben [Betriebsmittel und Betriebstechnik der Eisenbahn] - Präsentationsfolien der Vorlesung - Materialien zur Übung Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): fachspezifischer Bereich Verkehr und Infrastruktur (12 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Seite 46 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Studiengänge: Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 47 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 9.2. Grundlagen des Straßenwesens Modulbezeichnung: Modulnummer: Grundlagen des Straßenwesens BAU-STD3-06 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Bauingenieurwesen 3 Workload: 180 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 6 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 96 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 6 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Straßenwesen Straßenwesen (VÜ) Management der Straßeninfrastruktur Management der Straßeninfrastruktur (VÜ) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Michael P. Wistuba Qualifikationsziele: Durch die Lehrveranstaltung kennen die Studierenden die Rahmenbedingungen zur Findung von Verkehrskorridoren und finden sich im Technischen Regelwerk für das Straßenwesen zurecht. Sie werden in die Lage versetzt, Variantenstudien für Straßenbauvorhaben zu bewerten, eine Straßenbefestigung als Vorentwurf in Grund- und Aufriss zu trassieren sowie Straßenquerschnitt und -aufbau eigenständig festzulegen. Darüber hinaus gewinnen sie einen Überblick zu den im Straßenbau zur Verfügung stehenden Baustoffen, Bauweisen und Einbaugrundsätzen. Inhalte: [Straßenwesen (VÜ)] Die Lehrveranstaltung Straßenwesen führt die Studierenden zunächst in die gesetzlichen, technischen und ökologischen Rahmenbedingungen des Verkehrswegebaus ein. Darauf aufbauend werden die Grundlagen für Planung, Entwurf und konstruktive Umsetzung von Straßenbefestigungen in Asphalt-, Beton- und Pflasterbauweise vermittelt. Insbesondere werden dabei die Themenbereiche Trassierung, Rezeptierung von Straßenbaustoffen, Dimensionierung des Straßenaufbaus sowie Ausführung und Qualitätssicherung beim Einbau von Straßenbaustoffen behandelt. [Management der Straßeninfrastruktur (VÜ)] Die Lehrveranstaltung behandelt die bauliche und die betriebliche Erhaltung der Straßeninfrastruktur im Rahmen der systematischen Erhaltungsplanung (Pavement Management System). Lernformen: Vorlesung und Übung Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.) oder mündl. Prüfung (ca. 30 Min.) Turnus (Beginn): jährlich Sommersemester Modulverantwortliche(r): Michael P. Wistuba Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: Vorlesungskript Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): fachspezifischer Bereich Verkehr und Infrastruktur (12 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2013/14) (Bachelor), Mobilität und Verkehr (BPO 2011) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Mobilität und Verkehr (WS 2014/15) (Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Mobilität und Verkehr (WS 2013/14) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --Seite 48 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 9.3. Verkehrs- und Stadtplanung (WS 2012/13) Modulbezeichnung: Modulnummer: Verkehrs- und Stadtplanung (WS 2012/13) BAU-STD-33 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Umweltingenieurwesen Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 3 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Verkehrs- und Stadtplanung (V) Verkehrs- und Stadtplanung (Ü) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Bernhard Friedrich Qualifikationsziele: Die Studierenden lernen die Aufgaben, Ziele, gesetzlichen Grundlagen und Instrumente der räumlichen Planung als Rahmenplanung für die einzelnen Fachplanungen kennen. Ferner wird der Planungsprozess und seine Bestandteile sowie dessen Methoden vermittelt. Die Studierenden erlernen damit die Fähigkeit, einen Bebauungsplan zu entwerfen und die relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen zu beachten. Die Studierenden erlangen Kenntnisse über die Gesetzmäßigkeiten und die Organisation des Verkehrsablaufes auf Straßenverkehrsanlagen sowie über die Gestaltung, Dimensionierung und Leistungsfähigkeit dieser Anlagen. Die Studierenden werden befähigt, den Verkehrsablauf auf bestehenden und geplanten Anlagen zu untersuchen sowie nach unterschiedlichen Kriterien qualitativ und quantitativ zu bewerten. Die Studierenden erhalten weiterhin einen Einblick in die Grundlagen und Richtlinien zum innerstädtischen Straßenraumentwurf und sollen befähigt werden, für einen einfachen Straßenraum unter angemessener Berücksichtigung aller konkurrierenden Nutzungsansprüche einen geeigneten Entwurf selbständig anzufertigen. Inhalte: Verkehrs- und Stadtplanung (V)] Inhalte: - Determinanten der räumlichen Entwicklung - Planungsebenen und Planungsprozess - Raumordnungsprogramme und -pläne - Aufgaben und Ziele der kommunalen Planung - Verfahren und Inhalte der Bauleitplanung - ökologische Planung im Zusammenhang mit der Stadt- und Regionalplanung - Verkehrsnetze - 4-Stufen-Algorithmus - Umweltwirkungen des Verkehrs - Straßenraumentwurf - Kennwerte und Theorie des Verkehrsablaufs - Bemessung von Straßenverkehrsanlagen - Lichtsignalsteuerung [Verkehrs- und Stadtplanung (Ü)] Saalübung zur Vorlesung Lernformen: Vorlesung, Übung, Praktikum Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.) Turnus (Beginn): jährlich Wintersemester Modulverantwortliche(r): Bernhard Friedrich Sprache: Deutsch Medienformen: --- Seite 49 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Literatur: [Raum- und Verkehrsplanung] - Präsentationsfolien der Vorlesung - Materialien zur Übung [Verkehrstechnik und Straßenraumentwurf] werden in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): fachspezifischer Bereich Verkehr und Infrastruktur (12 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2013/14) (Bachelor), Mobilität und Verkehr (BPO 2011) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Mobilität und Verkehr (WS 2014/15) (Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Mobilität und Verkehr (WS 2013/14) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 50 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 10. fachspezifischer Bereich Ver- und Entsorgungswirtschaft (12 LP) 10.1. Grundlagen des Umwelt- und Ressourcenschutzes (WS 2012/13) Modulbezeichnung: Modulnummer: Grundlagen des Umwelt- und Ressourcenschutzes (WS 2012/13) BAU-STD3-64 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Bauingenieurwesen 3 Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 5 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Naturwissenschaftliche und technische Grundlagen des Umwelt und Ressourcenschutzes (V) Ökobilanzierung (V) Ökobilanzierung (Ü) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus Fricke apl. Prof. Dr.-Ing. Thomas Dockhorn Qualifikationsziele: Die Studierenden erwerben vertiefende Kenntnisse über biologische, chemische und physikalische Prozesse sowie Abläufe von Verfahren im technischen Umwelt- und Ressourcenschutz (Stoffkreisläufe, Ressourcenökonomie, alternative Behandlungskonzepte). Vermittlung der Grundlagen und Vorgehensweise bei der Erstellung von Ökobilanzen anhand von Fallbeispielen. Inhalte: [Naturwissenschaftliche und technische Grundlagen des Umwelt und Ressourcenschutzes] Vertiefende Kenntnis der biologischen, chemischen und physikalischen Prozesse und der verfahrenstechnischen Grundlagen des technischen Umweltschutzes. [Ökobilanzierung] Methodik und Vorgehensweise bei der Erstellung von Ökobilanzen. Fallbezogene angeleitete Erstellung von Ökobilanzen. Lernformen: Vorlesung, Übung Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.) oder mdl. Prüfung (ca. 60 Min.) Turnus (Beginn): jährlich Wintersemester Modulverantwortliche(r): Thomas Dockhorn Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: Es steht ein ausführliches Skript zur Verfügung, verwendete PowerPoints werden als Handouts bzw. über das Internet zur Verfügung gestellt. Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): fachspezifischer Bereich Ver- und Entsorgungswirtschaft (12 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Bio- und Chemieingenieurwesen (Master), Geoökologie (WS 2012/13) (Master), Geoökologie (WS 2014/15) (Master), Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Master), Bauingenieurwesen (PO WS 2013/14) (Master), Bauingenieurwesen (PO WS 2014/15) (Master), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Sustainable Design WS 14/15 (Master), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 51 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 10.2. Ver- und Entsorgungswirtschaft (WS 2012/13) Modulbezeichnung: Modulnummer: Ver- und Entsorgungswirtschaft (WS 2012/13) BAU-STD3-77 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Bauingenieurwesen 3 Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 4 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Kreislauf- und Abfallwirtschaft (3 LP) Kreislauf- und Abfallwirtschaft (VÜ) Wasserver- und Abwasserentsorgung (3 LP) Wasserver- und Abwasserentsorgung (V) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus Fricke Univ.-Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl Qualifikationsziele: Die Studierenden erwerben Kenntnisse über Aufgaben und Lösungsmethoden der kommunalen sowie industriellen Verund Entsorgungswirtschaft sowie der Stoffstrom bezogenen Kreislaufwirtschaft. Hierbei werden für alle Bereiche (Wasser, Abwasser, Abfall, Energie etc.) Kenntnisse der jeweiligen Techniken sowie deren Interaktion erworben. Inhalte: [Kreislauf- und Abfallwirtschaft] Grundlagen der Abfallerfassung, Transportsysteme, biologische, chemische und physikalische Abfallbehandlungsverfahren fester Abfallstoffe; Tourenplanung; Konzeptionierung und Dimensionierung von Abfallbehandlungsanlagen, Aspekte der Hygiene; Quantität und Qualität von Abwasser- und Abluftemissionen von Behandlungsanlagen und Behandlungstechnologien, Ökologische Bewertungsmethoden zur Beurteilung von Abfallbehandlungstechnologien; Modelle zur Gütesicherung von Sekundärrohstoffen [Wasserver- und Abwasserentsorgung] Grundlagen Wassergewinnung, Trinkwasseraufbereitung, Trinkwasserversorgungsnetze, Grundlagen der Abwasserableitung, Misch- und Trennsysteme, Kanaldimensionierung und Kanalbau, Grundlagen der Abwasserreinigung, mechanische, chemische und biologische Behandlung, Nährstoffelimination, Klärschlammbehandlung und -beseitigung" Lernformen: Vorlesung, Übung, Hausarbeit Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.) Turnus (Beginn): jährlich Sommersemester Modulverantwortliche(r): Norbert Dichtl Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: Es stehen ausführliche Skripte zur Verfügung. Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): fachspezifischer Bereich Ver- und Entsorgungswirtschaft (12 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2013/14) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Seite 52 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Kommentar für Zuordnung: --- Seite 53 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 11. fachspezifischer Bereich Wasserwesen (12 LP) 11.1. Gewässermanagement (WS 2012/13) Modulbezeichnung: Modulnummer: Gewässermanagement (WS 2012/13) BAU-STD-31 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Umweltingenieurwesen Workload: 180 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 5 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 110 h Anzahl Semester: 2 Pflichtform: Pflicht SWS: 5 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Gewässergütemanagement (3 LP) Gewässergütemanagement (VÜ) Gewässerausbau und -unterhaltung (3 LP) Gewässerausbau und -unterhaltung (Bachelor) (VÜ) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Günter Meon Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Dittrich Qualifikationsziele: Die Studierenden erlangen die Fähigkeit Steh- und Fließgewässer limnologisch und chemisch zu bewerten. Außerdem erlernen sie Methoden des Gewässerausbaus, Leitbilder des naturnahen Gewässerausbaus, Regimetheorie, Ingenieurbiologische Bauweisen, Totholz, Buhnen, Feststofftransport, Hydraulik naturnaher Fließgewässer, Maßnahmen zur Beeinflussung des Feststofftransportes und Techniken der Gewässerunterhaltung. Inhalte: [Gewässergütemanagement] Limnologische und chemische Prozesse und ihre Interaktionen im Gewässer; Methoden zur Bewertung von Stehgewässern und Fließgewässern; EU-Wasserrahmenrichtlinie und deren Umsetzung im Gewässermanagement. [Gewässerausbau und -unterhaltung] Methoden des Gewässerausbaus, Leitbilder des naturnahen Gewässerausbaus, Regimetheorie, Ingenieurbiologische Bauweisen, Totholz, Buhnen, Feststofftransport, Hydraulik naturnaher Fließgewässer, Maßnahmen zur Beeinflussung des Feststofftransportes, Techniken der Gewässerunterhaltung Lernformen: Vorlesung, Übung, Praktika im Gelände Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.) Turnus (Beginn): jährlich Sommersemester Modulverantwortliche(r): Günter Meon Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: Skripte Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): fachspezifischer Bereich Wasserwesen (12 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 54 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 11.2. Wasserbau und Wasserwirtschaft (WS 2012/13) Modulbezeichnung: Modulnummer: Wasserbau und Wasserwirtschaft (WS 2012/13) BAU-STD3-78 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Bauingenieurwesen 3 Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 5 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Wasserwirtschaft Wasserwirtschaft (Ingenieurhydrologie) (VÜ) Wasserbau Wasserbau (VÜ) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Dittrich Univ.-Prof. Dr.-Ing. Günter Meon Qualifikationsziele: Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse der Ingenieurhydrologie und Wasserwirtschaft in der Vernetzung mit dem Wasserbau und umweltrelevanten Naturwissenschaften (Meteorologie, Biologie, Geologie u.a.). Hierfür wird zuerst der Wasserkreislauf durch Messen und Aufbereiten von hydrometeorologischen Daten quantifiziert. Aus diesen Daten werden mit Hilfe von physikalisch-mathematischen Modellen Bemessungsgrößen für die Bewirtschaftung des Oberflächen- und Grundwassers, für Wasserbauwerke und für das operationelle Hochwasser- und Niedrigwassermanagement bereitgestellt. Die Studierenden erhalten eine Einführung in wasserbauliche Aufgabenstellungen und erlernen die Grundlagen wasserbaulicher Planungen. Sie werden in die Lage versetzt, wasserbauliche Maßnahmen und Bauwerke weitgehend zu verstehen und umzusetzen. Inhalte: [Wasserwirtschaft] Aufgaben der Hydrologie und Wasserwirtschaft; Wasserkreislauf und Wasserhaushalt von Einzugsgebieten; Messung und Aufbereitung von hydrometeorologischen Daten; Hochwasser- und Niedrigwasserstatistik; physikalischmathematische Modelle zum Niederschlag-Abfluss-Prozess; hydrologische Bemessung von Wasserbauwerken; Speicherbewirtschaftung; Hochwasser- und Niedrigwassermanagement; hierzu Übungen / Praktika am PC [Wasserbau] Einführung in die Fließgewässerkunde; Schleppspannung und Feststofftransport; Wasserspiegellagenberechnung; Naturnaher Wasserbau und Flussregulierung; Hochwasserschutzmaßnahmen; Sperrenbauwerke; Wehranlagen; Wasserkraftanlagen Lernformen: Vorlesung, Übung, Hausarbeit Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.) Turnus (Beginn): jährlich Wintersemester Modulverantwortliche(r): Andreas Dittrich Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: Es stehen ein Skript und PC-Arbeitshilfen (Programme, Spreadsheets) zur Verfügung. Erklärender Kommentar: Kenntnisse in der Hydromechanik sind von Vorteil Kategorien (Modulgruppen): fachspezifischer Bereich Wasserwesen (12 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Seite 55 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Studiengänge: Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2013/14) (Bachelor), Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 56 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 12. übergreifende Inhalte (18 LP) 12.1. Schlüsselqualifikationen 1 - Umwelt Modulbezeichnung: Modulnummer: Schlüsselqualifikationen 1 - Umwelt BAU-STD3-67 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Bauingenieurwesen 3 Workload: 180 h Präsenzzeit: 0h Semester: 1 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 0h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Pflicht SWS: 4-6 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Betriebswirtschaftslehre (3 LP) ABWL für Ingenieure (V) Einführung CAD (2 LP) Einführung in CAD (V) Einführung in CAD (Ü) Einführung in CAD (P) Pool-Modell TU BS (max. 4 LP) Modul Baukonstruktion 1 (6 LP) Baukonstruktion (V) Baukonstruktion (Ü) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Qualifikationsziele: I. Übergeordneter Bezug: Einbettung des Studienfachs Die Studierenden werden befähigt, Ihr Studienfach in gesellschaftliche, historische, rechtliche oder berufsorientierende Bezüge einzuordnen (je nach Schwerpunkt der Veranstaltung). Sie sind in der Lage, übergeordnete fachliche Verbindungen und deren Bedeutung zu erkennen, zu analysieren und zu bewerten. Die Studenten erwerben einen Einblick in Vernetzungsmöglichkeiten des Studienfaches und Anwendungsbezüge ihres Studienfaches im Berufsleben. II. Wissenschaftskulturen Die Studierenden - lernen Theorien und Methoden anderer, fachfremder Wissenschaftskulturen kennen, - lernen sich interdisziplinär mit Studierenden aus fachfremden Studiengebieten auseinanderzusetzen und zu arbeiten, - können aktuelle Kontroversen aus einzelnen Fachwissenschaften diskutieren und bewerten, - erkennen die Bedeutung kultureller Rahmenbedingungen auf verschiedene Wissenschaftsverständnisse und Anwendungen, - kennen genderbezogene Sichtweisen auf verschiedene Fachgebiete und die Auswirkung von Geschlechterdifferenzen, - können sich intensiv mit Anwendungsbeispielen aus fremden Fachwissenschaften auseinandersetzen. III. Handlungsorientierte Angebote Die Studierenden werden befähigt, theoretische Kenntnisse handlungsorientiert umzusetzen. Sie erwerben verfahrensorientiertes Wissen (Wissen über Verfahren und Handlungsweisen, Anwendungskriterien bestimmter Verfahrens- und Handlungsweisen) sowie metakognitives Wissen (u.a. Wissen über eigene Stärken und Schwächen). Je nach Veranstaltungsschwerpunkt erwerben die Studierenden die Fähigkeit, - Wissen zu vermitteln bzw. Vermittlungstechniken anzuwenden, - Gespräche und Verhandlungen effektiv zu führen, sich selbst zu reflektieren und adäquat zu bewerten, - kooperativ im Team zu arbeiten, Konflikte zu bewältigen, - Informations- und Kommunikationsmedien zu bedienen oder - sich in einer anderen Sprache auszudrücken. Durch die handlungsorientierten Angebote sind die Studierenden in der Lage, in anderen Bereichen erworbenes Wissen effektiver einzusetzen, die Zusammenarbeit mit anderen Personen einfacher und konstruktiver zu gestalten und somit Neuerwerb und Neuentwicklung von Wissen zu erleichtern. Sie erwerben Schlüsselqualifikationen, die ihnen den Eintritt in das Berufsleben erleichtern und in allen beruflichen Situationen zum Erfolg beitragen. Inhalte: [Einführung in CAD (V)] Seite 57 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Lineare Transformationen, Geometrische 3D-Modelle, Bildformate, Datenstrukturen, Aufbau eines modernen CADSystems, grafische Ein-Ausgabe, Layer, Produktmodelle, Boolsche Operationen, Extrusion, u.a. [Einführung in CAD (Ü)] An einem kommerziellen CAD-Programmsystem werden die grundlegenden Konstruktion- und Änderungsbefehle sowie Funktionen zum effizienten Konstruieren wie Layertechnik, Blöcke, Bemaßung, Attribute vorgestellt. [Einführung in CAD (P)] Die in der Übung erworbenen Kenntnisse werden in einem Rechnerpraktikum an ausgewählten Konstruktionsaufgaben unter Anleitung umgesetzt. [ABWL für Ingenieure (V)] Die Vorlesung bietet eine einführende Darstellung der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre. Sie richtet sich in erster Linie an Studenten des Bauingeningenieurwesens, kann aber auch von Maschinenbau- und Elektrotechnikstudenten gehört werden. Exemplarisch werden folgende Fragestellungen gestreift: betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren, Gegenstand und Methoden der BWL, Fragen der Unternehmensorganisation, Personalmanagement, Finanzierungsformen (Investitionsrechnung, Lagerhaltung und Logistik), Absatzwirtschaft, Bilanzierung. Darüber hinaus werden konstitutive Unternehmensentscheidungen betrachtet (Rechtsformwahl, Standortwahl, Kooperationsformen). Die Studierenden soll die Grundlagen allgemeinen betriebswirtschaftlichen Denkens kennenlernen. Insgesamt soll das Verständnis für die einzelnen betrieblichen Funktionen vertieft werden. Lernformen: --Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Studienleistung: Die Prüfungsmodalitäten sind abhängig von den gewählten Lehrveranstaltungen und den Informationen zu den jeweiligen Lehrveranstaltungen zu entnehmen. Turnus (Beginn): jährlich Wintersemester Modulverantwortliche(r): Studiendekan Umweltingenieurwesen Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: --Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): übergreifende Inhalte (18 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 58 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 12.2. Schlüsselqualifikationen 2 - Umwelt Modulbezeichnung: Modulnummer: Schlüsselqualifikationen 2 - Umwelt BAU-STD3-68 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Bauingenieurwesen 3 Workload: 180 h Präsenzzeit: 0h Semester: 3 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 0h Anzahl Semester: 4 Pflichtform: Pflicht SWS: 4-6 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Darstellende Geometrie (2 LP) Darstellende Geometrie (VÜ) Dokumentation und Präsentation (2 LP) Dokumentation und Präsentation (VÜ) Praktikum (4 LP) Pool-Modell TU BS (max. 2 LP) Matlab in der Mechanik (3 LP) Matlab in der Mechanik - Grundlagen (B) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Qualifikationsziele: I. Übergeordneter Bezug: Einbettung des Studienfachs Die Studierenden werden befähigt, Ihr Studienfach in gesellschaftliche, historische, rechtliche oder berufsorientierende Bezüge einzuordnen (je nach Schwerpunkt der Veranstaltung). Sie sind in der Lage, übergeordnete fachliche Verbindungen und deren Bedeutung zu erkennen, zu analysieren und zu bewerten. Die Studenten erwerben einen Einblick in Vernetzungsmöglichkeiten des Studienfaches und Anwendungsbezüge ihres Studienfaches im Berufsleben. II. Wissenschaftskulturen Die Studierenden - lernen Theorien und Methoden anderer, fachfremder Wissenschaftskulturen kennen, - lernen sich interdisziplinär mit Studierenden aus fachfremden Studiengebieten auseinanderzusetzen und zu arbeiten, - können aktuelle Kontroversen aus einzelnen Fachwissenschaften diskutieren und bewerten, - erkennen die Bedeutung kultureller Rahmenbedingungen auf verschiedene Wissenschaftsverständnisse und Anwendungen, - kennen genderbezogene Sichtweisen auf verschiedene Fachgebiete und die Auswirkung von Geschlechterdifferenzen, - können sich intensiv mit Anwendungsbeispielen aus fremden Fachwissenschaften auseinandersetzen. III. Handlungsorientierte Angebote Die Studierenden werden befähigt, theoretische Kenntnisse handlungsorientiert umzusetzen. Sie erwerben verfahrensorientiertes Wissen (Wissen über Verfahren und Handlungsweisen, Anwendungskriterien bestimmter Verfahrens- und Handlungsweisen) sowie metakognitives Wissen (u.a. Wissen über eigene Stärken und Schwächen). Je nach Veranstaltungsschwerpunkt erwerben die Studierenden die Fähigkeit, - Wissen zu vermitteln bzw. Vermittlungstechniken anzuwenden, - Gespräche und Verhandlungen effektiv zu führen, sich selbst zu reflektieren und adäquat zu bewerten, - kooperativ im Team zu arbeiten, Konflikte zu bewältigen, - Informations- und Kommunikationsmedien zu bedienen oder - sich in einer anderen Sprache auszudrücken. Durch die handlungsorientierten Angebote sind die Studierenden in der Lage, in anderen Bereichen erworbenes Wissen effektiver einzusetzen, die Zusammenarbeit mit anderen Personen einfacher und konstruktiver zu gestalten und somit Neuerwerb und Neuentwicklung von Wissen zu erleichtern. Sie erwerben Schlüsselqualifikationen, die ihnen den Eintritt in das Berufsleben erleichtern und in allen beruflichen Situationen zum Erfolg beitragen. Inhalte: [Dokumentation und Präsentation (VÜ)] Abfassen von technischen und wissenschaftlichen Berichten; hierfür: Beherrschen der formalen und strukturellen Anforderungen an Berichte; Beherrschen von Präsentationstechniken. Beispiele von technisch-wissenschaftlichen Berichten und von entsprechenden Präsentationen werden vorgestellt und in Übungen und Trainings-Einheiten von den Studierenden selbst erarbeitet. Seite 59 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Lernformen: --Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Studienleistung: Die Prüfungsmodalitäten sind abhängig von den gewählten Lehrveranstaltungen und den Informationen zu den jeweiligen Lehrveranstaltungen zu entnehmen. Turnus (Beginn): jährlich Wintersemester Modulverantwortliche(r): Studiendekan Umweltingenieurwesen Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: --Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): übergreifende Inhalte (18 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 60 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 12.3. Umwelt- und Planungsrecht (WS 2012/13) Modulbezeichnung: Modulnummer: Umwelt- und Planungsrecht (WS 2012/13) BAU-STD-37 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Umweltingenieurwesen Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 5 Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 2 Pflichtform: Pflicht SWS: 4 Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Umweltrecht (3 LP) Umweltrecht (V) Recht der Erneuerbaren Energien (3 LP) Recht der erneuerbaren Energien (V) Einführung in das Öffentliche Recht (3 LP) Einführung in das Öffentliche Recht (V) Wasserrecht (3 LP) Wasserrecht (V) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): Die Veranstaltung Einführung in das Öffentliche Recht gilt als Voraussetzung für Recht der Erneuerbaren Energien, Umweltrecht, Wasserrecht und Staat und Wirtschaft. Nicht belegte Lehrveranstaltungen im Bachelor (außer Umwelt- und Planungsrecht und Einf. in das Öffentliche Recht) können im Masterstudiengang eingebracht werden. Lehrende: Prof. Dr. Edmund Brandt Ralf Ramin, Ass. jur. Thomas Gawron Qualifikationsziele: Grundkenntnisse über den Aufbau der EU und der Bundesrepublik Deutschland, Verwaltungsverfahrensrecht einschließlich der Beteiligungen der Öffentlichkeit, Verwaltungsprozessrecht einschl. Verbandsklage, Umweltverträglichkeitsprüfung, Grundkenntnisse des Planungsrechts (Bauleitplanung, Raumordnung), Naturschutzrechts (einschl. Europarecht), Grundzüge des Wasserrechts Grundkenntnisse im Immissionsschutzrecht, Abfallrecht, Bodenschutzrecht und dem Recht des Bodenabbaus. Beherrschung der rechtlichen Grundlagen des Umweltrechts unter besonderer Berücksichtigung folgender Gesetze: Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG), Wasserhaushaltsgesetz (WHG), Kreislaufwirtschafts- u. Abfallgesetz (KrW/AbG), Bundesnaturschutzgesetz, Bundesbodenschutzgesetz, Atomgesetz, Raumordnungsgesetz Beherrschung der rechtlichen Grundlagen unter besonderer Berücksichtigung des EEG 2009 und der praktischen Auswirkungen auf die Netznutzung. Beherrschung der Gesamtheit aller rechtlicher Regelungen der Materie, des Elements und die wichtigsten natürlichen Ressource Wasser. Beherrschung der rechtlichen Strukturen des Gemeinwesens, der handelnden Verfassungsorgane sowie Entscheidungsgänge. Inhalte: [Öffentliches Recht (V)] Die Beherrschung der Grundlagen des Öffentlichen Rechts (Staats- und Verwaltungsrecht), unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsgebiete Verfassungsrecht (Grundrechte und Staatsorganisationsrecht) und Allgemeines Verwaltungsrecht (Verwaltungsverfahrensrecht, Verwaltungsprozessrecht und Verwaltungsvollstreckungsrecht) sowie die Grundlagen im Kommunalrecht, sind das Ziel der Veranstaltung. Die Vermittlung der rechtlichen Grundlagen des Öffentlichen Rechts erfolgt unter besonderer Berücksichtigung des Grundgesetzes (GG), des Verwaltungsverfahrengesetzes (VwVfG), der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO), des Verwaltungsvollstreckungsgesetzes (VwVG) und der einschlägigen niedersächsischen Landesrechtsnormen. [Recht der erneuerbaren Energien (V)] Beherrschung der rechtlichen Grundlagen unter besonderer Berücksichtigung des EEG 2009 und der praktischen Auswirkungen auf die Netznutzung. [Umweltrecht (V)] Seite 61 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) Beherrschung der rechtlichen Grundlagen des Umweltrechts unter besonderer Berücksichtigung folgender Gesetze: Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG), Wasserhaushaltsgesetz (WHG), Kreislaufwirtschafts- u. Abfallgesetz (KrW/AbG), Bundesnaturschutzgesetz, Bundesbodenschutzgesetz, Atomgesetz, Raumordnungsgesetz. [Umwelt- und Planungsrecht (V)] Planungen in der Raumordnung und der Bauleitplanung, Naturschutzrecht einschließlich Artenschutzrecht, europäisches Naturschutzrecht. [Wasserrecht (V)] Das Wasserrecht umfasst die Gesamtheit aller rechtlichen Regelungen der Materie, des Elements und der wichtigsten natürlichen Ressource Wasser. Ausgehend von der Entwicklung des Rechtsgebiets auf nationaler, aber auch internationaler Ebene, werden in der Vorlesung sowohl die Themengebiete des europäischen und deutschen Wasserwirtschaftsrechts als auch diejenigen des Wasserverkehrsrechts behandelt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltungen sollen durch die aktive Teilnahme in die Lage versetzt werden, die grundlegenden juristischen Probleme aus den Bereichen des Wasserrechts beantworten zu können sowie Sachverhalte mit wasserrechtlichen Fragestellungen mit Hilfe der juristischen Fallbearbeitungstechnik einer Lösung zuzuführen. Lernformen: Vorlesung Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Studienleistung: 2 mündliche Prüfungen (Dauer 15 oder 20 Minuten) oder 2 Klausuren (je 60 Min.), jeweils 3/6 LP Turnus (Beginn): jedes Semester Modulverantwortliche(r): Ralf Ramin Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: Steffen Detterbeck, Öffentliches Recht: Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Europarecht mit Übungsfällen, 7. Auflage, Vahlen Verlag, München 2009,ISBN: 978-3-8006-3641-9. Gesetzestexte: Basistexte Öffentliches Recht: Staatsrecht Verwaltungsrecht Europarecht 11. Auflage, dtv-C.H.Beck Verlag, München 2010, ISBN: 978-3-4065-8092-5 Ohm, Recht der Erneuerbaren Energien, 1. Auflage 2012 Erbguth/Schlacke, Umweltrecht, 3. Aufl., Baden-Baden 2010; dtv-Gesetze und Verordnungen UnweltR, 21. Aufl. München 2010 Für Wasserrecht: dtv-Gesetze Wasserrecht: WasserR - Wasserwirtschaftsrecht, 2012, 1. Auflage 2012 Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): übergreifende Inhalte (18 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Sustainable Design WS 14/15 (Master), Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) (Master), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 62 von 63 Technische Universität Braunschweig | Modulhandbuch: Bachelor Umweltingenieurwesen (PO WS 2014/15) 13. Abschlussbereich (12 LP) 13.1. Bachelorarbeit Umweltingenieurwesen Modulbezeichnung: Modulnummer: Bachelorarbeit Umweltingenieurwesen BAU-STD-14 Institution: Modulabkürzung: Studiendekanat Umweltingenieurwesen Workload: 360 h Präsenzzeit: 0h Semester: 6 Leistungspunkte: 12 Selbststudium: 360 h Anzahl Semester: 1 Pflichtform: Pflicht SWS: Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.): --Lehrende: Qualifikationsziele: Die Studierenden werden befähigt, sich selbständig in ein Thema einzuarbeiten und dieses methodisch zu behandeln. Inhalte: Erarbeitung einer Thematik aus der gewählten Richtung des Umweltingenieurwesens. Lernformen: Abschlussarbeit Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten: Prüfungsleistung: Abgabe der Bachelorarbeit Turnus (Beginn): jedes Semester Modulverantwortliche(r): Thomas Dockhorn Sprache: Deutsch Medienformen: --Literatur: --Erklärender Kommentar: --Kategorien (Modulgruppen): Abschlussbereich (12 LP) Voraussetzungen für dieses Modul: Studiengänge: Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2015/16) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO ab WS 2008/09) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO ab WS 2011/12) (Bachelor), Kommentar für Zuordnung: --- Seite 63 von 63