SWATCH XTREME VERBIER BY THE NORTH FACE

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SWATCH XTREME VERBIER BY THE NORTH FACE
 Pressemitteilung
SWATCH XTREME VERBIER BY THE NORTH FACE®:
Überraschungssieg für Nicola Thost!
Verbier, Schweiz, 28. März 2015 – Strahlender Sonnenschein und eindrucksvolle Runs zum runden
Geburtstag: Nach einer schwierigen Saison voller Verlegungen und Verschiebungen konnte das
Finale der SWATCH FREERIDE WORLD TOUR 2015 BY THE NORTH FACE® (FWT) heute planmäßig
durchgeführt werden. Beim 20. SWATCH XTREME VERBIER BY THE NORTH FACE® standen am
Ende Skifahrerin Hazel Birnbaum (USA), Snowboarderin Nicola Thost (GER), Skifahrer Aurélien
Ducroz (FRA) und Snowboarder Jonathan Charlet (FRA), ganz oben auf dem Treppchen. Zu
Gesamtsiegern der FWT wurden Estelle Balet (SUI), Eva Walkner (AUT), George Rodney (USA) und
Jonathan Charlet (FRA) gekrönt.
WELTMEISTER SWATCH FREERIDE WORLD TOUR 2015 BY THE NORTH FACE®:
Ski Herren: George Rodney (USA)
Snowboard Herren: Jonathan Charlet (FRA)
Ski Damen: Eva Walkner (AUT)
Snowboard Damen: Estelle Balet (SUI)
ERGEBNISSE SWATCH XTREME VERBIER 2015 BY THE NORTH FACE®:
Snowboard Damen: 1. Nicola Thost (GER) 71,00
2. Estelle Balet (SUI) 55,00
3. Shannan Yates (USA) 52,25
Ski Damen:
1. Hazel Josie Birnbaum (USA) 88,00
2. Silvia Moser (ITA) 76,25
3. Christine Hargin (SWE) 72,75
Snowboard Herren: 1. Jonathan Charlet (FRA) 91,00
2. Emilien Badoux (SUI) 85,75
3. Sammy Luebke (USA) 82,75
Ski Herren:
1. Aurelien Ducroz (FRA) 88,50
2. Reine Barkered (SWE) 88,12
3. George Rodney (USA) 87,75
ALLE RESULTATE HIER
Aufgrund der windverblasenen Schneedecke konnten die 36 Fahrer aus Sicherheitsgründen leider nicht
vom Gipfel des Bec des Rosses abfahren. Am Petit Bec (3020 m) durften sie zwischen drei
verschiedenen Startoptionen wählen. Das Ziel lag auf 2615 m. Trotz des verkürzten Hangs boten sich
den Teilnehmern an dem bis zu 45 Grad steilen Face viele Optionen mit Rinnen, Felsen, Windlippen und
Powderfeldern. Snowboard Damen
Der Auftakt am Bec gehörte den Snowboarderinnen. Hier holte sensationell die Halfpipe­Olympiasiegerin
von 1998, Nicola Thost (GER), den Sieg. Die 37­jährige Pforzheimerin war in dieser FWT­Saison mit
einer Wildcard an den Start gegangen und hatte bereits mit einem zweiten Platz in Fieberbrunn
Kitzbüheler Alpen gezeigt, dass sie ihre Freestyle­Skills auch in erfolgreiche Bigmountain­Lines
übertragen kann. Bei ihrem ersten Auftritt in Verbier fuhr sie vom Start weg aggressiv und schnell durch
eine steile Rinne im oberen Bereich. Ihre flüssige und schnelle Fahrt mit zwei Sprüngen im oberen Teil
krönte sie mit einem Double Drop im unteren Bereich. 71 Punkte waren die Höchstwertung des Tages –
erster Platz vor Estelle Balet (SUI, 55 Punkte) und Shannan Yates (USA, 52,25 Punkte).
„Mein Plan ist voll aufgegangen“, freute sich Nicola Thost (GER) über ihren ersten FWT­Sieg. „Es war ein
perfekter Tag, ich hatte schon vorher das Gefühl, dass ich heute viel Spaß haben würde. Es hat
Megaspaß gemacht, hier abzufahren, und ich bin megahappy, dass ich gewinnen konnte. Die
Schneebedingungen waren super, und es ist einfach toll, in Verbier zu gewinnen. Bei diesem Event
herrscht ein sehr positiver Vibe, daher konnte ich den Run voll genießen und mich zugleich gut
konzentrieren.“
Der Gesamtsieg ging an die 20­Jährige Estelle Balet (SUI), mit zwei Siegen und zwei zweiten Plätzen
die dominierende Fahrerin der Saison, vor Titelverteidigerin Shannan Yates (USA) und Elodie Mouthon
(FRA).
Ski Damen
Mit einem herausragenden Run holte Hazel Birnbaum (USA) den Sieg bei den Skifahrerinnen. Ein
hoher Sprung im steilen oberen Bereich und ein massiver Double Drop brachten ihr die Saison­
Höchstwertung von 88,50 Punkten. Damit lag sie noch vor Alaska­Siegerin Silvia Moser (ITA), die eine
schnelle Linie mit vier Drops fuhr und dafür 76,25 Punkte erhielt. Platz drei holte Christine Hargin
(SWE) mit 72,75 Punkten.Eva Walkner (AUT) und Lorraine Huber (AUT) stürzten und belegten jeweils
Platz acht. Trotz des misslungenen Auftritts von Verbier wurde Eva Walkner aus Kuchl bei Salzburg als Nachfolgerin
der zweifachen Weltmeisterin Nadine Wallner (AUT) gekrönt. Der zweite Gesamtplatz bei den
Skifahrerinnen ging an Silvia Moser (ITA), Dritte wurde Hazel Birnbaum (USA). Lorraine Huber
(AUT)beendete die Saison auf Platz sieben.
„Vor der Saison war es eigentlich mein Ziel gewesen, mich nach meiner langen Verletzungspause für
nächstes Jahr zu qualifizieren und erst dann richtig anzugreifen“, sagte Eva Walkner (AUT). „Aber dann
bin ich mit soliden Runs bei jedem Contest außer heute auf dem Podium gelandet. Umso mehr freue ich
mich über den Titel!“
„Ich habe mich heute super gefühlt und eine Linie mit einem großen Air ausgesucht, bei dem dann die
Landung leider extrem hart war“, berichtete Lorraine Huber (AUT). „Ich lag gut in der Luft, habe dann
aber einen ziemlich großen Sturz gehabt. Aber ich bin nicht enttäuscht, ich bin Vollgas runtergefahren.
Mir ist immer wichtig, dass ich pushen kann, und das ist mir gut gelungen. Ich hatte ja nichts zu verlieren,
nachdem ich für nächstes Jahr schon sicher qualifiziert bin.“ Snowboard Herren
In der hart umkämpften Kategorie der Snowboarder hatten vier Fahrer noch gute Chancen auf den Titel.
Am Ende war es der Weltmeister von 2012, Jonathan Charlet (FRA), der den Sieg beim Xtreme und
damit auch in der Gesamtwertung davontrug. Der Franzose zeigte einen rasanten Lauf mit vier Drops und
schönen Grabs, der ihm 91 Punkte einbrachte. Platz zwei beim Xtreme ging an den Weltmeister
2014,Emilien Badoux (SUI), der nach einer Verletzung erstmals in dieser Saison wieder am Start war.
Ihm gelang ein perfekter Sprung am Sandclock Cliff sowie ein eindrucksvoller Triple Drop: 85,75 Punkte.
Dritter wurde der bislang Gesamtführende Sammy Luebke (USA) mit 82,75 Punkten. Flo Orley (AUT),
der als letzter Fahrer am Start stand und bereits wusste, dass er nur mit einem Sieg noch Weltmeister
werden konnte, ging volles Risiko, landete seine Sprünge aber nicht sauber und musste nach Platz acht
seine Titelträume begraben.
Jonathan Charlet (FRA) beendet die Saison nun auf Platz eins der Gesamtwertung vor Sammy Luebke
(USA) und Flo Orley (AUT). Der 39­jährige Innsbrucker trauerte der vergebenen Titelchance nicht lange
nach: „Mit drei Podiumsplätzen bei fünf Events war es meine beste Saison seit drei Jahren. Ich bin mit
dem dritten Platz total zufrieden und bereit für ein weiteres Jahr auf der Tour. In Alaska hatte ich einen der
besten Contest­Runs ever und es hat mir in meinem Alter viel bedeutet, dass mir andere Rider wie Xavier
De Le Rue dafür so ein positives Feedback gegeben haben.“ Ski Herren
Bei den Skifahrern war die Ausgangslage klar: FWT­Newcomer George Rodney (USA) musste nach
seinen zwei Siegen in den letzten beiden Events unter die Top­Five kommen, um den Titel sicher zu
haben. Dem Amerikaner gelang oben ein technischer Double Drop, anschließend ein Sprung und dann
ein weiterer hoher Drop. Mit seiner originellen Linie holte er 87,50 Punkte und damit Platz drei. Der
zweite Platz ging an seinen direkten Titelkonkurrenten Reine Barkered (SWE), der einen sehr hohen
Drop und zwei weitere Sprünge zeigte, was ihm 88,12 Punkte einbrachte – die gleiche Linie wie Aurélien
Ducroz (FRA), der allerdings eine Spur sauberer fuhr und 88,50 Punkte kassierte. Ducroz hat damit bei
elf Xtreme­Teilnahmen dreimal gewonnen. Vierter wurde mit 87,50 Punkten der dritte
Titelanwärter, Jérémie Heitz (SUI). Er machte seinem Namen wieder einmal alle Ehre und heizte den
Hang mit einem beherzten Triple Drop sowie einer Vollgas­Straightline hinunter, bei der er 125 km/h
erreichte. Der Gewinner des Weltcup­Slaloms in Kitzbühel 2015, Mattias Hargin (SWE), fuhr auf Platz acht,
während der Streif­Sieger von 2003, Daron Rahlves (USA), sich nach einem Sturz mit Platz 13
begnügen musste. Der Deutsche Felix Wiemers (GER) aus Biedenkopf landete bei seinem ersten Auftritt am Bec des
Rosses auf Platz 13 und berichtete: „Ich wollte ein bisschen mehr riskieren und habe oben Gas gegeben.
Nach meinem Double bin ich leider nicht mehr ganz in die Kontrolle gekommen. Mit meinem Sturz habe
ich sicher einigen Leuten Sorge bereitet, vor allem meiner Mutter, aber es geht mir gut.“
In der Gesamtwertung liegt nun George Rodney (USA) vor Jérémie Heitz (SUI) und Reine Barkered
(SWE). Felix Wiemers (GER) beendet die Saison auf Platz elf des Rankings.
Qualifiziert für die SWATCH FREERIDE WORLD TOUR 2016 BY THE NORTH FACE®:
Ski Herren:
1. RODNEY, GEORGE (USA), 8780
2. HEITZ, JÉRÉMIE (SUI), 7700
3. BARKERED, REINE (SWE), 7660
4. TABKE, DREW (USA), 6760
5. SMOOTHY, SAM (NZL), 6380
6. COLLOMB­PATTON, LOIC (FRA), 5905
7. ANTHAMATTEN, SAMUEL (SUI), 5820
8. PELTON, CONOR (USA), 5485
9. BERGADA, JUAN (ARG), 5175
10. GURI, KEVIN (FRA), 4965
11. WIEMERS, FELIX (GER), 4890
12. LINDBERG, WILLE (SWE), 4650
13. LYONS, CHARLIE (NZL), 3475
14. SLEMETT, LEO (FRA), 3355
15. HÄUSL, STEFAN (AUT), 3240
16. ALTMANN, GARRETT (USA), 2850
Snowboard Herren:
1. CHARLET, JONATHAN (FRA), 8630
2. LUEBKE, SAMMY (USA), 8605
3. ORLEY, FLO (AUT), 7835
4. BOYD, COLIN (USA), 7780
5. BACKSTROM, RALPH (USA), 6705
6. HAMM, SASCHA (GBR), 6425
7. RIZZUTO, JAMIE (CAN), 4400
8. GALVIN, CHRISTOPHER (USA), 4200
Ski Damen:
1. WALKNER, EVA (AUT), 9100
2. MOSER, SILVIA (ITA), 8305
3. BIRNBAUM, HAZEL JOSIE (USA), 7930
4. HARGIN, CHRISTINE (SWE), 6955
5. PAVILLARD­CAIN, FRANCESCA ACE (USA), 6890
6. RAPP, LOTTEN (SWE), 6215
7. HUBER, LORRAINE (AUT), 6190
Snowboard Damen:
1. BALET, ESTELLE (SUI), 9400
2. YATES, SHANNAN (USA), 8960
3. MOUTHON, ELODIE (FRA), 7960
4. MARXER, ANNE­FLORE (SUI), 7255
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Swatch, von Nicolas G. Hayek 1983 gegründet, ist einer der führenden Schweizer Uhrenhersteller und gleichzeitig
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Snowboarden, Freeskiing, Surfen, FMX, Ice Cross Downhill und Mountainbike Dirt Jump seit langem zeigt, bewahrt
sich das Unternehmen seine starke Präsenz in der Welt des Sports. Von Beginn an suchte Swatch die Verbindung mit
der Kunst und mit Künstlern – Uhren von Swatch sind und bleiben eine beliebte Leinwand für Künstler der
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THE NORTH FACE®
The North Face®, ein Geschäftszweig von VF Outdoor, Inc., besteht seit 1968. Das Unternehmen mit Hauptsitz in
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bereit: www.thenorthface.com
FWT MANAGEMENT
Die FWT Management SA hat ihren Sitz in Lutry/Lausanne in der Schweiz und organisiert seit 1996 Weltklasse­
Sportveranstaltungen in Gebirgsorten und Gebirgsregionen. Das Unternehmen hat den legendären Freeride­Ski­ und
Snowboard­Event Xtreme Verbier gegründet. In der Folge hat die FWT Management SA auch die Freeride World Tour
(FWT), den Freeride World Qualifier (FWQ) sowie den Freeride­Ski­Teamwettbewerb Swatch Skiers Cup mit Events in
Europa, Nordamerika, Südamerika und Ozeanien ins Leben gerufen. FWT Management SA ist der einzige und
exklusive Veranstalter dieser Events. www.freerideworldtour.com