Messeguide Deutsch - CE

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Messeguide Deutsch - CE
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Live erleben - unser neues Ladenbaukonzept. Bei uns sind Sie die Stars!
Wir wünschen allen Messebesuchern und Ausstellern
eine erfolgreiche CE-EXPO 15.
OFFIZIELLER MESSEGUIDE
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INHALTSVERZEICHNIS
Zum Anfang
Begrüssung durch die Messeleitung
Seite 03
Inhaltsverzeichnis
Seite 03
Editorial
Seite 05
SERVICE
Was, wann, wo
Seite 06
Essen & Trinken
Seite 07
Ausstellerverzeichnis
Seiten 08 – 09
Hallenpläne
Seiten 10 – 11
Impressum
Seite 17
Daniel Meili
Messeleitung
PEOPLE
Im Gespräch mit der Messeleitung
Seiten 12 – 13
Ausstellerstimmen: Drei Fragen, drei Antworten
Seiten 14 – 17
Herzlich willkommen an der CE Expo 15!
Liebe Besucherinnen und Besucher
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Mobilepro
Seite 19
Sacom
Seite 20
Soundtrade
Seite 20
Sony
Seite 21
Wir freuen uns, dass Sie als Besucher der CE Expo 15 auch zu diesem
Zeitpunkt ein stattliches und illustres Ausstellerfeld vorfinden.
LG Electronics
Seite 22
«Heute wissen, was morgen Sache ist!»
Technics
Seite 22
Panasonic
Seite 22
Philips (Woox Innovations)
Seite 23
Technisat
Seite 23
RS Audio (Claratone)
Seite 23
Gigaset
Seite 23
TRADE & COMMERCE
Marketingseminar: Heute weiterbilden, morgen Geld verdienen
Seite 25
GfK Switzerland: Das vergangene CE-Jahr in Zahlen
Seiten 27 – 29
Mystery -Shopping: Systemkameras
Seiten 30 – 31
Mystery -Shopping: UHD-TVs
Seiten 32 – 33
Mystery -Shopping: Bluetooth Speakers
Seiten 34 – 35
Mystery -Shopping: Soundbars
Seiten 36 – 37
© netzmedien
Abwechslungsreich und vielfältig wie ein bunter Frühlingsstrauss, so präsentieren Ihnen führende Markenvertreter und Lieferanten beim grössten
Branchenstelldichein in den Zürcher Messehallen 1 + 2 ihre umfassenden
und beeindruckenden Produkt- und Dienstleistungsangebote.
Der repräsentative, qualitätsorientierte und dennoch übersichtliche
Querschnitt an Dienstleistungen, Produkten und Marken auf Schweizer
Boden verdient Ihre grösste Aufmerksamkeit!
Stellen Sie die Weichen für das laufende Geschäftsjahr und lassen Sie
sich von neuen Geschäftsfeldern inspirieren. Erkundigen Sie sich nach
den brandneuen CES-Neuheiten. Informieren Sie sich über die jüngsten
Trends und News. Profitieren Sie von wertvollem Wissensvorsprung,
aber auch von einmaligen Messe-Angeboten.
Nehmen Sie sich genügend Zeit für einen ausgiebigen Rundgang, für
fruchtbare Gespräche mit Partnern und Lieferanten, aber auch für ein
vergnügliches Zusammensein mit Branchenkollegen und Gleichgesinnten.
Das CE-Messe-Team wie auch alle Aussteller wünschen Ihnen anregende Messetage und erfolgreiche Geschäfte an der CE Expo 15!
Last
Merkwürdiges aus dem Web
Erstmals findet die CE Expo, die Schweizer CE-Informations- und Einkaufsplattform, im Frühjahr statt.
Seiten 38 – 39
CEtoday 04/2015
03
JETZT ANMELDEN
Reservieren Sie sich noch heute den Abend des 30. März 2015. Dann veranstalten
CEtoday und GfK Switzerland im Rahmen der CE Expo 2015 die Impulsveranstaltung:
DAS SMARTHOME – UNSERE ZUKUNFT
Worum geht es?
GfK Switzerland und CEtoday laden an der
CE Expo 2015 zur kompakten Abendveranstaltung
zum Thema «Das Smarthome – unsere ­Z ukunft»
mit Impulsreferat, Podiumsdiskussion und Networking bei Apéro riche.
Wo findet der Anlass statt?
CE-Expo Messebar, H1/ A8
Wann ist die Veranstaltung?
30. März 2015
Wo kann ich mich anmelden:
www.cetoday.ch/CEtalk2015.aspx
Was wird geboten?
18:15h Türöffnung
18:30hReferat Jürgen Boyny, Global Director
Consumer Electronics, GfK mit
­Marktinfos und -prognosen zum inter­
natio­nalen Smarthome-Markt inkl.
Schweizer Markt
19:00hPodiumsdiskussion mit:
•Jürgen Boyny, Global Director Consumer
Electronics, GfK
•Stefan Kühler, Leiter Ausbildung, Alltron
•René Senn, Raum Consulting/Geschäftsstelle GNI
•Martin Vesper, CEO, Digitalstrom
•Damian Zanella, Geschäftsführer,
Zanella Technik und Möbel
Moderation:
Marc Landis, Chefredaktor CEtoday
19:30hNetworking, Apéro riche
OFFIZIELLER MESSEGUIDE
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EDITORIAL
Marc Landis
Chefredaktor
Frühlingsgefühle an der CE Expo in Zürich
Dies ist mein vierzehnter Frühling, den ich die
Schweizer CE-Branche als Chronist begleite.
Früher – Sie erinnern sich – riefen von Februar bis
April jeweils die unterschiedlichsten Markenvertretungen, Importeure, Einkaufsgruppen und Distributoren zu individuellen Frühjahrshausmessen, verteilt
auf die halbe Schweiz. Zudem etablierte sich vor einigen Jahren die Expo CE in Montreux als Frühlingsmesse einiger weniger Markenvertretungen. Viele
verschiedene Termine für viele verschiedene
Marken, die von Einkäufern und Fachhändlern besucht werden mussten. Einige dieser Veranstaltungen gibt es immer noch.
Nun haben sich aber die Grossen der Schweizer CE-­
Branche gemeinsam mit der Veranstalterin CE-­
Messen GmbH darauf verständigt, die grösste
Consumer-Electronics-Messe der Schweiz, die CE
Expo, im Frühling nach der Consumer Electronics
Show statt im Herbst nach der IFA stattfinden zu
lassen. Die Vorteile, den Termin vorzuziehen, liegen
auf der Hand. Erstens: Die Schweizer CE-Branche
kann das Momentum der CES in Las Vegas mitnehmen. Zweitens: Die wichtigsten Neuheiten des
Jahres, insbesondere der grossen Anbieter wie
Pana­sonic, Samsung, Sony etc., kommen im Frühling in der Schweiz auf den Markt. Drittens: Ein gemeinsamer Termin für eine «Schweizer Consumer
Electronics Show» im Frühling im wirtschaftlichen
Zentrum der Schweiz, statt vieler individueller Veranstaltungen über das halbe Land verteilt, verhilft
dem Handel zu einem deutlichen Effizienzgewinn bei
der ­Sortimentsgestaltung. «One-Stop-Shopping» für
Einkäufer könnte man das auch nennen.
Doch kein Vorteil ohne Nachteil: Nicht allen bisherigen Ausstellern kam der neue Termin im Frühling
gelegen. Einige wollten oder mussten an ihren eigenen Hausmessen festhalten, sei es aus Tradition
oder weil die ganze Organisation für den eigenen
Event bereits auf Hochtouren lief, als der neue
Termin bekannt wurde. An zwei aufeinanderfolgen-
den Frühjahrsmessen präsent zu sein, ergab für sie
keinen Sinn. Anderen war der Termin zu nahe an der
erst im September durchgeführten CE Expo, oder
man wollte – typisch schweizerisch – einmal abwarten und schauen, ob die CE Expo im Frühling erfolgreich sein wird. Ich bin aber froh, dass die diesjährige CE Expo wieder einen repräsentativen Querschnitt des Angebots der Schweizer Consumer­Electronics-Branche bietet. Und ich bin zuversichtlich, dass die relevanten CE-Einkäufer und -Fachhändler vom 29. bis zum 31. März wieder den Weg
in die Messe Zürich finden werden. Denn die Neuheiten, welche die Branche auch dieses Jahr wieder
hervorbringen wird, sind beeindruckend. Zudem gibt
es gute Neuigkeiten von der Preisfront: Wegen des
erstarkten US-Dollars, in dem viele Importeure abrechnen, könnten sich die Durchschnittspreise einiger CE-Produkte erhöhen. Und das wäre tatsächlich
ein Novum in meinem vierzehnten CE-Frühling. Frühlingsgefühle pur. Ich wünsche: Gute Geschäfte!
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CEtoday 04/2015
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wenigen Minuten zu Fuss, mit Tram 11 oder Bus 63 bzw.
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Öffnungszeiten
94 erreichbar (Haltestelle Messe/Hallenstadion)
Marketing, PR, Konzeption und Strategie
Sonntag
29. März 2015: 9 – 18 Uhr
Montag
30. März 2015: 9 – 18 Uhr
Dienstag
31. März 2015: 9 – 17 Uhr
Eintritt
Telefon: +41 44 860 45 43
Mit dem Auto
Bei der Anreise über die Autobahn von Basel, Bern, Chur,
Tony Marty
Luzern und St. Gallen folgen Sie dem Signet «Z» zum
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Foyer-Telefon: +41 44 860 45 43
Telefon: +41 31 311 67 13
Taxi 444:
+41 44 444 44 44
7 x 2 Züritaxi:
+41 44 222 22 22
7 x 7 Fahrdienste:
+41 44 777 77 77
Fundbüro
Tourismus-Informationen
Im Sevicecenter des Foyers
Zürich Tourismus / im Hauptbahnhof, 8001 Zürich
Telefon: +41 44 215 40 00
06
CEtoday 04/2015
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Essen & Trinken
CE Expo Messe-­
Bistro
CE Expo Messe-Bar
«powered by GfK»
Electronic-­PartnerBistro
Restaurant
Verde
Über die Mittagszeit offerieren die Ausstel-
Die Mitarbeitenden von GfK Switzerland
Leckerer Fingerfood und Drinks im Electro-
Bei grösserem Appetit finden die
ler den Messebesuchern inmitten der Aus-
freuen sich, die Besucher in Halle 1
nic-Partner-Bistro fördern die gute
­Messebesucher im Selbstbedienungs­
stellflächen in Halle 2 kostenlos einen leich-
beim ungezwungenen Stelldichein mit
­Stimmung und die lockere Atmosphäre erst
restaurant «Verde» über Mittag
ten Imbiss. Zusätzlich laden Snacks und
Kaffee, Gipfeli, Apéro-Häppchen,
recht. Das Team von Electronic-Partner
Softgetränke zum Verweilen ein und stär-
­Softgetränken und einem Gläschen
begrüsst Sie in Halle 2 und freut sich auf
ein vielseitiges Menüangebot vor.
Die Konsumation in diesem Restaurant
ken für den weiteren Messe-Rundgang.
Wein kostenlos zu verwöhnen.
regen ­Zulauf.
ist kostenpflichtig.
© netzmedien
CEtoday 04/2015
07
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AUSSTELLERVERZEICHNIS
Aussteller
Strasse
PLZ / Ort
Hallenstandort
Alto HiFi AG
Gublenstrasse 1
8733 Eschenbach
Halle 1 / B 3
Computerworks AG
Florenz-Strasse 1e
4023 Basel
Halle 1 / D 1
Egli Smart Solutions GmbH
Mühlestrasse 46
2504 Biel
Halle 1 / D 4
Electronic Partner Schweiz AG
Industriestrasse 6
8305 Dietlikon
Halle 2 / C 1
Eurotronic Establ.
Wirtschaftspark 50
FL - 9492 Eschen
Halle 1 / E 5
GfK Switzerland AG
Obermattweg 9
6052 Hergiswil
Halle 1 / A 8
Gigaset Schweiz GmbH
Bielstrasse 20
4500 Solothurn
Halle 2 / E 4
Go Wild AG
Sumpfstrasse 22
6301 Zug
Halle 1 / B 4
Guntlin Elektronik AG
Brügglistrasse 11b
8852 Altendorf
Halle 2 / E 2
Hama Technics AG
Brunnenstrasse 1
8604 Volketswil
Halle 1 / C 2
Harman Deutschland GmbH
Allee 18
D - 74072 Heilbronn
Halle 1 / A 4
High-End Company AG
Zürcherstrasse 310
8500 Frauenfeld
Halle 1 / A 7
Ifrec SA
Les Vernets 4
2035 Corcelles
Halle 1 / A 3
Kolok AG
Biberenzelgli 21
3210 Kerzers
Halle 1 / C 6
Lakeside Audio SA
Bahnhofstrasse 29
8810 Horgen
Halle 2 / E 5
LG Electronics Austria, Branch Office Switzerland
Brandstrasse 24
8952 Schlieren
Halle 2 / E 1
Marlex Audiophile Produkte
Stampfenbachstrasse 40
8006 Zürich
Halle 2 / A 5
MobilePro AG
Wallisellerstrasse 114
8152 Opfikon
Halle 1 / C 5
Monacor Schweiz AG
Grundstrasse 11
6343 Rotkreuz
Halle 1 / C 1
Netzmedien AG
Heinrichstrasse 235
8005 Zürich
Halle 1 / A 8
Niwotron AG
Durisolstrasse 8
5612 Villmergen
Halle 1 / D 7
Novis Electronics AG
Steigstrasse 2
8610 Uster
Halle 2 / A 2
Panasonic Switzerland
Grundstrasse 12
6343 Rotkreuz
Halle 1 / B 6
Powerdata SA
Route de la Longeraie 9
1110 Morges
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Avenue des Baumettes 21
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Revox (Schweiz) AG
Wehntalerstrasse 190
8105 Regensdorf
Halle 2 / A 4
Rotronic-Secomp AG
Grindelstrasse 6
8303 Bassersdorf
Halle 2 / C 3
RS Audio
Dorfstrasse 78, PF 220
8706 Meilen
Halle 2 / G 1
Sacom AG / Soundtrade AG
Erlenstrasse 27
2555 Brügg
Halle 1 / F 2
08
CEtoday 04/2015
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Samsung Electronics Switzerland GmbH
Binzallee 4
8055 Zürich
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Sennheiser (Schweiz) AG
In der Luberzen 29
8902 Urdorf
Halle 1 / E 3
Sony Europe Ltd. / Switzerland Branch
Wiesenstrasse 5
8952 Schlieren
Halle 1 / A 2
Spectral Schweiz
Allmendstrasse 12
8320 Fehraltdorf
Halle 1 / B 1
SRG / SSR
Fernsehstrasse 1 - 4
8052 Zürich
Halle 2 / E 6
Swico
Hardturmstrasse 103
8005 Zürich
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Bimenzältenstrasse 32
8302 Kloten
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Technisat Digital GmbH
Julius-Saxler-Strasse 3
D - 4450 Daun
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Telanor AG
Bachstrasse 42
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8620 Wetzikon
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CEtoday 04/2015
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LG Electronics
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H2 E5
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H2 E7
RS Audio
H2 G1
UPC Cablecom
H2 G2
Electronic Partner
H2 C1
CE Expo Messe-Bistro
H2 G3
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CEtoday 04/2015
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OFFIZIELLER MESSEGUIDE
INTERVIEW MIT DER MESSELEITUNG
«Der Jahresanfang wird für die CE-Branche
immer wichtiger»
Die CE Expo in Zürich findet dieses Jahr erstmals im März statt. Im Interview erklärt die Messeleitung, warum der
CE- und IT-Handel die Fachmesse besuchen sollte und warum sie trotz Termintausch nicht mehr Besucher erwartet.
Zudem verraten die Messemacher, was an der CE Expo 2015 sonst noch neu ist.
Interview: Fabian Pöschl
Umsätze – gilt es gemeinsam zu meistern. Dies sind sich
im Fokus. Dies dank grösserer Präsentations- und er-
auch Aussteller und Lieferanten durchaus bewusst. Da
weiterter Platzmöglichkeiten im Vergleich der beiden
Warum braucht es die CE Expo?
gilt: Persönliche Gespräche und menschliche Kontakte
Standorte Zürich und Montreux. Zudem kann der Erfolg
Daniel Meili: Die CE Expo ist auch in diesem Jahr das
fördern das gegenseitige Vertrauen und sind somit beste Voraussetzungen für erfolgreiche Geschäfte.
und Wert einer Messe nicht ausschliesslich über die
tions-, Begegnungs- und Einkaufsplattform schlechthin.
Was ist neu an der CE Expo 2015?
Wie können sich Besucher für die Messe registrieren?
An der CE Expo kann der Handel alle Produkte geballt in
Augenschein nehmen und sich über verschiedenste Sor-
Marty: Der terminliche Tausch Herbst – Frühling und der
Standortwechsel Zürich – Montreux ist mittlerweile wohl
Bernard Loosli: Das Anmelde- und Zutrittskonzept für
den Fachhandel wurde vereinfacht. Auf eine Onlineanmel-
timente umgehend und rasch informieren. Sowohl das
allen bekannt. Die CE-Expo-Messe-Bar in der Halle 1 für
dung und auf Abgabe von Badges wird dieses Jahr ver-
Präsentieren von Produkten, Neuheiten und Dienstleis-
ungezwungenes Stelldichein mit Kaffee und Gipfeli oder
zichtet. Die Fachhändler haben neben der Einladung zur
tungen wie auch das Austauschen von Informationen
mit Apéro-Häppchen und einem Gläschen Wein wird die-
CE Expo einen Brief mit Zutritts-Talons erhalten. Am
erfolgen live und direkt. Die CE Expo bietet dem Besu-
ses Jahr von dem bekannten Marktforschungsinstitut
Empfang können diese Talons gegen einen Messeeintritt
cher ein einzigartiges Hör-, Seh- und Tastvergnügen.
GfK betreut. Erstmalig befindet sich zudem der Gastro­
umgetauscht werden. Zusätzliche Talons sind gegen
Dies alles in kompakter Form und unter einem Dach auf
bereich für einen leichten und kostenlosen Mittags­
Vorweisung einer Visitenkarte selbstverständlich auch
Schweizer Boden. Daneben bietet die Ausstellung dem
imbiss inmitten der Ausstellfläche in der Halle 2. Bei
grösserem Appetit können sich Besucher und Aussteller
vor Ort beim Empfang erhältlich.
im Messe-Selbstbedienungsrestaurant Verde kosten-
Wie viele Aussteller sind dieses Jahr dabei? Wer fehlt?
pflichtig verpflegen.
Marty: An der Frühjahres-Expo 15 sind 47 Aussteller
Schweizer Branchenschaufenster der Consumer-Elec-
Anzahl Besucher definiert werden.
tronics-Branche und somit wie gewohnt die Informa-
Besucher neben dem direkten Dialog mit seinen Partnern und Lieferanten auch Raum für wertvolles Netzwerken und Kommunizieren mit Branchenkollegen und
Gleichgesinnten. Auch Anbieter und Markenvertreter
vertreten. Auch das diesjährige Teilnehmerfeld wider-
profitieren. Sie erhalten an der Ausstellung unmittelba-
Welche Vorteile bietet der neue Frühlingstermin?
spiegelt einen repräsentativen Querschnitt des Mark-
res Feedback über ihre Produkte und Technologien.
Meili: Der Jahresanfang wird für die CE-Branche immer
wichtiger. Den Beweis liefert die grösste Veranstaltung
tes. Die grossen Aussteller sind vor Ort. Dass die Ausstellerzahl in wirtschaftlich turbulenten Zeiten schwankt,
Wieso sollte der CE- und IT-Handel die CE Expo besuchen?
der Welt, die Consumer Electronics Show in Las Vegas.
gehört bei der Organisation von Messen dazu. Die Be-
Tony Marty: Die immer kürzer werdenden Lebenszyklen
weggründe für das Fernbleiben sind sowohl Spardruck
der Produkte haben einen intensiven Informationsbedarf
Mittlerweile lanciert ein Grossteil namhafter Hersteller
neue Geräte, neue Produktlinien und neue Technologien im
zur Folge. Auch die komplexe Vernetzung von digitalen
Frühjahr. Sie sind wichtiger Indikator, wohin sich die Pro-
Inhalten und wertigen Technologien in Heimnetzwerken
dukte und Innovationen der CE-Industrie im laufenden Jahr
Wie kommen die Messebesucher mit Ihnen in Kontakt?
mit möglichst einfachen Schritten gehört heute zum
Business­plan jedes smarten Fachhändlers. Um stets auf
entwickeln. Besucher können so brandneue CES-­Highlights
Loosli: Wir werden es uns auch in diesem Jahr nicht
zeitnah und erstmalig auf Schweizer Boden bestaunen.
nehmen lassen, die Besucher beim Empfang persönlich
gen CE-Branchenplattform unseres Erachtens unerläss-
Erwarten Sie durch den neuen Termin mehr Besucher?
zu begrüssen. Wir schätzen den persönlichen Kontakt
zu den Besuchern sehr. Für Gespräche, Anregungen und
lich, getreu dem diesjährigen Messemotto «Heute wis-
Meili: Nein. Die CE Expo ist gemäss einer GfK-Umfrage
Inputs haben auch wir gerne ein offenes Ohr.
sen, was morgen Sache ist». Diesen Wissensvorsprung
grundsätzlich ein beliebter Branchentreffpunkt. 82 Pro-
dem neuesten Stand zu sein, ist der Besuch der wichti-
oder Firmenfusionen als auch Terminkollisionen.
gilt es zu nutzen. Denn bekanntlich wird das Geschäfts-
zent der CE- und AV-Fachhändler gaben an, die CE Expo
Wie sieht Ihr idealer CE-Expo-Messetag aus?
umfeld immer härter, hektischer und anspruchsvoller.
regelmässig zu besuchen. Da wäre die Messlatte wohl
Meili: Da darf es ruhig etwas turbulent zu- und herge-
Verlangt wird auch in der laufenden Saison wiederum viel
etwas gar hoch gesetzt, wenn die Erwartungshaltung
hen. Gelöste Stimmung, möglichst viele freundliche
unternehmerisches Standvermögen und Engagement an
der Verkaufsfront. Die Herausforderungen der Branche –
dahin tendiert, dass diese Zahl noch gesteigert werden
könnte. Grösseres Interesse beim Besucher und zusätz-
stellern und Besuchern sind Dank und auch Motivation
gesättigte Märkte, reduzierte Marge, rückläufige
liche Attraktivität für den Besucher stehen stattdessen
für weitere Taten.
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CEtoday 04/2015
Gesichter und natürlich ein positives Feedback bei Aus-
www.cetoday.ch
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INTERVIEW MIT DER MESSELEITUNG
Tony Marty, Bernard Loosli und Daniel Meili (v. l.) stehen als Veranstalter hinter der CE Expo.
Worauf freuen Sie sich besonders?
18 Uhr, sowie Dienstag von 9 bis 17 Uhr hat sich bewährt.
deshalb genügend Zeit nehmen, bereits ab 9 Uhr vorbei-
Meili: Auf ein aussichtsreiches Miteinander mit allen Be-
Dies haben Umfragen bei Ausstellern und Besuchern
kommen und allen Ausstellern der CE Expo einen Besuch
teiligten und natürlich auf eine möglichst erfolgreiche
mehrheitlich bestätigt.
abstatten. Wichtig ist, die Augen für neue Geschäftsfelder
offen zu halten und den Fokus auch auf komplette Lösungs-
Messe. Und auf das Eintreffen der Antworten auf die vorWelche Tipps geben Sie den Messebesuchern?
pakete zu richten. Diese Möglichkeit sollten auch die Mit-
Meili: Mit einem Besuch des CE-Branchentreffpunkts wür-
arbeiter haben. Für effiziente Kontakte empfiehlt es sich
Was bringt die verkürzte Messedauer von drei Tagen?
digt der Handel das beherzte Engagement der Aussteller,
zudem, im Vorfeld Termine zu vereinbaren. Es geht darum,
Loosli: Die letztes Jahr erstmals durchgeführte Messe-
Lieferanten und Generalimporteure für einen einzigartigen
sich inspirieren zu lassen von einer Vielzahl toller Produkte
dauer mit Öffnungszeiten von Sonntag und Montag, 9 bis
Fixpunkt auf Schweizer Boden. Besucher sollten sich
für Aug und Ohr und passenden Dienstleistungen.
herige Frage.
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CEtoday 04/2015
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Hama Schweiz
Patrick Egli
Geschäftsführer,
Electronic Partner
Schweiz
Juan Carlos Cordo
­Martinez
Country Manager,
LG Schweiz
«Es ist wichtig, den Konsumenten über
verschiedene Kanäle anzusprechen»
«Wir können den Handel mit unserer
Leistung unterstützen»
«Ein ausgewogenes Preis-Leistungs-­
Verhältnis hat für LG Priorität»
Was ist Ihr CE-Expo-Highlight 2015, das der Handel
auf keinen Fall an der Messe verpassen darf?
Neben unserem attraktiven Goldenen Angebot mit
praktisch allen wichtigen Neuheiten präsentieren
wir im Rahmen der CE Expo 2015 einen komplett
ausgestatteten, modernen, sprich: vernetzten
Musterladen. Und last but not least natürlich unsere Party, die dieses Jahr unter dem Motto «Holly­
wood-Gala» stattfindet.
Was ist Ihr CE-Expo-Highlight 2015, das der Handel
auf keinen Fall an der Messe verpassen darf?
Neben unseren Fachhandelskonzepten für AVA-­
Kabel und Mobilfunk zeigen wir neu auch Wandhalterungen für Curved TVs. Jedoch sollen die Gespräche mit unseren Kunden die Highlights sein.
Was ist Ihr CE-Expo-Highlight 2015, das der Handel
auf keinen Fall an der Messe verpassen darf?
Ein grosses Highlight wird das neue TV-Line-up mit
WebOS 2.0 sein. Die Serie neuer 4K-Oled-TV-­
Geräte mit gebogenen und flachen Bildschirmen
ermöglicht dank der WRGB-Oled-Technologie die
Wiedergabe von Bildern mit perfekten Schwarz­
tönen. Ein weiteres Highlight ist das G Flex2, LGs
fortschrittlichstes Smartphone. Das gebogene Display besticht sowohl ergonomisch als auch ästhetisch. Der 5,5-Zoll-Full-HD-Bildschirm liefert spannende Seherlebnisse durch realistische und gestochen scharfe Bilder. Hohe Leistungsfähigkeit und
intuitive Funktionen der LG-eigenen Benutzeroberfläche runden das Smartphone ab. LG wird ebenfalls die neue Premium-Smartwatch «LG Watch
Urbane» präsentieren, welche die Schönheit klassischer Luxusuhren wieder aufleben lässt. Auch das
neue Music Flow Line-up kann am Stand von LG an
der CE Expo bestaunt werden.
Was halten Sie vom neuen Durchführungstermin der
CE Expo im Frühling?
Wir begrüssen den neuen Durchführungstermin
im Frühling: Da bereits seit einigen Jahren in der
klassischen Unterhaltungselektronik Neuheiten
mehrheitlich im Frühling eingeführt werden, bietet
der Standort Zürich deutlich mehr Platz für Aussteller, als dies in Montreux der Fall ist.
Was sind Ihre Rezepte gegen Preiszerfall und Umsatzrückgang für den Handel angesichts der Frankenstärke?
Daran hat sich grundsätzlich, trotz oder auch
­angesichts des starken Frankens, gegenüber dem
letzten Jahr nichts geändert: Die Vermarktung
von vernetzten Lösungen anstelle «nur» einzelner
Produkte ist heute wichtiger denn je und fördert
zudem den Dienst- und Serviceleistungsumsatz
und damit die Rentabilität eines Unternehmens.
Umso wichtiger ist es, solche Lösungen dem Endverbraucher auch zu zeigen. In welcher Form
das möglich ist, zeigen wir unter anderem in unserem Musterladen an der CE Expo. Ebenso wichtig
ist es, den Konsumenten über verschiedene Kanäle
anzusprechen und abzuholen, weshalb wir bei der
Marke EP diesen Sommer unseren Onlineauftritt
mit einer Lösung für «Click and Collect» nochmals
deutlich ausbauen werden. Und last but not least
ist und bleibt eine erstklassige, individuelle und
kompetente Beratung eines der besten Kundenbindungsmittel überhaupt, weshalb wir unsere Mit­
glieder zu diesem Thema mit einem breiten Weiterbildungsangebot unterstützen.
Webcode 1422
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CEtoday 04/2015
Was halten Sie vom neuen Durchführungstermin der
CE Expo im Frühling?
Neben der sicherlich herausfordernden Ausgangslage in diesem Jahr wird es interessant sein, zu
sehen, wie sich die neue zeitliche Konstellation der
Fachmessen auf das Geschäft auswirken wird.
Hama ist an beiden relevanten CE-Messen im Frühling dabei. Sicher war der CE-Expo-Zeitpunkt im
Herbst neben IFA & Photokina auch gut gedrängt.
Was sind Ihre Rezepte gegen Preiszerfall und Umsatzrückgang für den Handel angesichts der Frankenstärke?
Zubehör, Zubehör und noch mehr Zubehör! Was wir
machen können ist, den Handel mit unserer Leistung (Vertriebsmannschaft, Fachhandelskonzepten,
attraktiven Konditionen und Produktvielfalt) zu unterstützen. Spezifische Rezepte hat wohl niemand.
Was halten Sie vom neuen Durchführungstermin der
CE Expo im Frühling?
Viele internationale Neuheiten werden im Frühjahr
präsentiert und sind somit ein wichtiger Indikator,
wohin sich die Produkte und Innovationen der CE-­
Industrie im laufenden Jahr entwickeln werden. Für
die Branche ist es daher durchaus sinnvoll, dass die
CE Expo im Frühling stattfindet und so Händlern
und Konsumenten die Möglichkeit bietet, die kommenden Produktneuheiten zu erleben.
Was sind Ihre Rezepte gegen Preiszerfall und Umsatzrückgang für den Handel angesichts der Frankenstärke?
Wie in der Vergangenheit schon oft bewiesen, hat
ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis für
LG immer oberste Priorität. Dank der fairen Preispolitik werden sich Kunden darum auch zukünftig für
LG-Produkte entscheiden.
Webcode 1375
Webcode 1420
www.cetoday.ch
OFFIZIELLER MESSEGUIDE
POWERED BY
STATEMENTS
Urs Fischer
Country Manager,
Panasonic Schweiz
Andreas Tischhauser
Headcoach,
Novis Electronics
Daniel Baumeler
CEO, Mobile Pro
«Viele Endkunden wollen die Produkte
erst sehen, bevor sie diese kaufen»
«Produkte live erleben und neue Ideen
sammeln»
«Ein Highlight ist die Wiedereinführung
der Marke Technics»
Was ist Ihr CE-Expo-Highlight 2015, das der Handel
auf keinen Fall an der Messe verpassen darf?
Unser Highlight ist die Digital-Signage-Lösung. Wir
zeigen Digital Signage auf unkonventionelle Art und
Weise. Digital Signage ist nicht mehr kompliziert,
Digital Signage ist in der Zwischenzeit auch für
«normale» CE-Händler ein ernst zu nehmendes Thema, da doch viele wegen der Margenerosion ein
weiteres lukratives Standbein aufbauen möchten
und hier Schulen, Unternehmen, Restaurants,
­Hotels und viele mehr bedienen möchten.
Was ist Ihr CE-Expo-Highlight 2015, das der Handel
auf keinen Fall an der Messe verpassen darf?
Bei Novis findet der innovative Händler spannende
Neuheiten für die eigene Profilierung und ein hochmotiviertes, begeistertes Team mit unzähligen
­Ideen für den Erfolg. Alle Highlights im Detail aufzuzählen, würde den verfügbaren Platz sprengen.
Was ist Ihr CE-Expo-Highlight 2015, das der Handel
auf keinen Fall an der Messe verpassen darf?
In der TV-Sparte präsentieren wir unser Flaggschiff – den TX-85CXW804. In dem neuen 4K Pro
Studio Master UHD-TV der CXW804-Serie vereint
Panasonic seine gesamte technologische Kompetenz aus dem professionellen AV-Segment, den
Panasonic-Hollywood-Studios und der langen Erfahrung mit Bildverarbeitungstechnologien. Panasonic
integriert ausserdem die neueste 4K-Pro-Bildverarbeitung. Innovative Funktionen wie der neue My
Home Screen 2.0 powered by Firefox OS oder der
SAT-IP Server & Client, den Panasonic als weltweit
erster Hersteller in zahlreiche TVs integriert, erhöhen Komfort und Flexibilität. Ein weiteres Highlight
ist die Wiedereinführung der Marke Technics. Mit
der neuen Technics-Generation und der neuen Premium-Klasse, der C700-Serie, haben wir ein marktführendes Sound-System für echte Musikliebhaber
entwickelt. Zudem zeigen wir an unserem Messestand das neue Produkt-Line-up des «ALL Connected Audio System», das um fünf Komponente erweitert wurde. Dadurch wächst «ALL» über das Hören
von Musik-Streaming-Diensten oder gespeicherten
Audiodateien deutlich hinaus.
Was halten Sie vom neuen Durchführungstermin der
CE Expo im Frühling?
Ich finde es passender, weil die meisten Neuheiten
Anfang des Jahres präsentiert werden. Somit gibt
es für die Besucher mehr spannende Produkte zu
sehen. Ich glaube, das wird zusätzliche Besucher
anlocken. Der September war für uns als Aussteller
eher problematisch, da wir das Jahresendgeschäft
schon begonnen haben und somit in eine Nach­
bearbeitung der Messeleads weniger Zeit investieren konnten.
Was sind Ihre Rezepte gegen Preiszerfall und Umsatzrückgang für den Handel angesichts der Frankenstärke?
Da gibt es auch eine andere Ansicht. Die meisten
Endkunden – Private wie auch Unternehmen – haben ein Budget in Schweizer Franken. Mit demselben Betrag können diese sich nun mehr leisten.
Sprich bessere oder mehr Geräte. Das Bedürfnis,
Qualitätsprodukte zu beschaffen, ist nach wie vor
da. Viele unserer Partner versuchen, die Kosten zu
reduzieren, das wirkt sich oft in weniger Ausstell­
fläche oder Vorführgeräte aus. Genau hier wollen
wir mit unseren neuen grossen Showrooms ansetzen und alle Partner einladen, Produkte und Lösungen in unseren Räumlichkeiten zu präsentieren.
­Viele Endkunden wollen die Produkte und Lösungen
erst sehen, bevor sie diese kaufen. Wir haben jeden
Tag Partner in unseren Showrooms in Glattbrugg,
die dieses Angebot bereits wahrnehmen.
Webcode 1421
© netzmedien
Was halten Sie vom neuen Durchführungstermin der
CE Expo im Frühling?
Die Hauptsache ist, dass in der Schweiz eine Veranstaltung für den Handel stattfindet. Damit bietet
sich dem Fachmann die einmalige Chance, Produkte
live und mit aller Emotionalität zu erleben, neue
­Ideen zu sammeln, sich weiterzubilden und motivierende Gespräche zu führen. Traditionellerweise
steht dem Handel im Frühjahr etwas mehr Zeit zur
Verfügung, sodass auch die Mitarbeiter die Messe
besuchen können.
Was sind Ihre Rezepte gegen Preiszerfall und Umsatzrückgang für den Handel angesichts der Frankenstärke?
Erfolgreiche Händler haben ihre Dienstleistungen
professionalisiert und verrechnen diese konsequent. Dieser Trend muss sich fortsetzen. Warum
nicht auch herausragende Beratungsleistung verrechnen? Novis hat bereits kurz nach dem SNB-Entscheid Preiserhöhungen im europäischen Raum angekündigt. Der Euro schwächt sich nun gegenüber
dem US-Dollar unerwartet schnell ab. Erste namhafte Hersteller haben die Preise bereits erhöht
oder dies angekündigt. Endlich ein positives Zeichen
aus einer Branche, die einzig das Argument des
tieferen Preises zu kennen scheint.
Webcode 1373
Was halten Sie vom neuen Durchführungstermin der
CE Expo im Frühling?
Wir begrüssen diesen Entscheid. Ich finde das neue
Datum im Frühling um einiges attraktiver, da wir
mehr Neuheiten einführen und so die Ausstellung
um ein Vielfaches interessanter gestalten können.
Was sind Ihre Rezepte gegen Preiszerfall und Umsatzrückgang für den Handel angesichts der Frankenstärke?
Die Lage hat sich ja bereits etwas relativiert und
der Kurs scheint stabiler. Durch den Fokus auf ein
stetig wachsendes, attraktives Sortiment und die
Konzentration auf Produkte im höheren Preissegment stärken wir unsere Marktposition. Weiter
helfen uns dabei Kostenoptimierungen.
Webcode 1372
CEtoday 04/2015
15
OFFIZIELLER MESSEGUIDE
STATEMENTS
Roland Silvestri
COO, Rotronic-Secomp
Leo Bergamini
Head of Sales,
Sacom / Soundtrade
Martin Lage
Country Head,
Sony
Schweiz & Österreich
«Wir bieten unseren Händlern
­regelmässig Schulungen an»
«Durch die Mehrmarkenstrategie
­haben wir ständig Neuheiten»
«Wir begrüssen den Entscheid, die
Messe im Frühjahr durchzuführen»
Was ist Ihr CE-Expo-Highlight 2015, das der Handel
auf keinen Fall an der Messe verpassen darf?
Wir präsentieren das neue Line-up von Samsung
mit diversen Produkten, die bislang noch nicht
­gesehen und veröffentlicht wurden. Mit Swico, einem global tätigen Unternehmen mit Sitz in
Deutschland und eigenen Produktionswerken, stellen wir unseren neuen, kompetenten Partner im
LED-Bereich vor. Weiter zeigen wir einige innovative Modelle aus der eleganten TV- und Hi-Fi-Möbel­
linie von Schnepel und präsentieren zum ersten
Mal an der Messe die hochwertigen Roline-Gold-­
Produkte unserer Eigenmarke.
Was ist Ihr CE-Expo-Highlight 2015, das der Handel
auf keinen Fall an der Messe verpassen darf?
Ein erstes Highlight ist sicher unser wunderschöner
Stand direkt beim Eingang zur Halle 1, auf dem
wir viele spannende Neuheiten von Sacom und
Sound­trade zeigen. Produktseitig sticht ein weisses
­Pio­neer-­Home-Cinema-Set mit Quadral-Lautsprechern hervor, das exklusiv für die Schweiz hergestellt und vertrieben wird. Zudem können die Händler bereits einen ersten Blick auf die kommende
AV-Receiver-Generation von Pioneer und auf die
trendigen Neuheiten von Ion werfen, die direkt von
der CES Las Vegas eingeflogen wurden. Ebenfalls
am Stand zu bewundern sind die neuen 2015er-TVs
von Chang­hong sowie die neueste Lautsprecher-­
Serie und die Pininfarina-Kopfhörer von Magnat. Zu
guter Letzt dürfen natürlich auch die DJ-Neuheiten
der verschiedenen DJ-Marken nicht fehlen.
Was ist Ihr CE-Expo-Highlight 2015, das der Handel
auf keinen Fall an der Messe verpassen darf?
Das absolute Highlight ist das neue Bravia-TV-Sortiment, das anlässlich der CES in Las Vegas präsentiert wurde. Den derzeit dünnsten LCD-Fernseher der Welt, Android TV und High-Resolution-­
Audio – gepaart mit hervorragender Bildqualität
dank völlig neuem 4K-Bildprozessor kann sich kein
Händler entgehen lassen.
Was halten Sie vom neuen Durchführungstermin der
CE Expo im Frühling?
Ich befürworte diese neue Handhabung, da die
meisten Neuheiten im Frühling lanciert werden.
Da die CE Expo eine Einkaufsmesse ist, können
sämt­liche Innovationen und das Line-up für
das ganze Jahr präsentiert werden. So haben
auch Kunden, die keine Roadshows besuchen, die
Möglichkeit, das ganze Line-up zu betrachten.
Was sind Ihre Rezepte gegen Preiszerfall und Umsatzrückgang für den Handel angesichts der Frankenstärke?
In unserer Branche wird das meiste aus dem
Dollar-­Raum importiert, der Euro ist deshalb für
uns weniger relevant. Der Dollar ist derzeit relativ
stark, sodass wir die Preise sogar erhöhen mussten, da unsere Einkaufspreise gestiegen sind.
Das wichtigste Rezept für eine weiterhin erfolg­
reiche Geschäftsführung trotz schwankender Währungskonditionen ist meiner Meinung nach die
­Kundenpflege. Dienstleistungen anbieten, mit
Mehrwerten begeistern, die Bedürfnisse der Kunden abholen und befriedigen und stets mit fun­
diertem Know-how zu beraten, bewirkt Kunden­
zufriedenheit und Kundenbindung. Wir bieten unseren Händlern deshalb regelmässig Schulungen
an und sind darum bemüht, ständig mit Innovationen aufzuwarten, um den Kunden immer wieder
aufs Neue zu faszinieren.
Webcode 1368
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CEtoday 04/2015
Was halten Sie vom neuen Durchführungstermin der
CE Expo im Frühling?
Durch die Mehrmarken-Strategie, die Sacom und
Soundtrade verfolgen, haben wir ständig Neuheiten,
die wir zeigen können, und sind somit nicht an einen
fixen Messetermin gebunden, obwohl natürlich unsere Hauptmarke Pioneer die meisten Neuheiten im
Herbst lanciert. Ein Vorteil des Termins im Frühling
ist hingegen die zeitliche Distanz zur IFA in Berlin.
Was sind Ihre Rezepte gegen Preiszerfall und Umsatzrückgang für den Handel angesichts der Frankenstärke?
Wir bieten unseren Kunden individuelle Lösungen
mit kompletten Paketen an, wie zum Beispiel das
Pioneer-­Q uadral-Set exklusiv für die Schweiz. Jedes
CE-Produkt kann mit einer Reihe von Zubehör und
Dienstleistungen aufgewertet werden. Dem Handel
können wir mit einem attraktiven Paket einer Vielzahl von Dienstleistungen wie Aussendienst, Lager,
Support, alternative und ergänzende Produkte aus
einem Haus, B2B-Webshop, Newsletter, Schulungen etc. Mehrwert bieten. Zudem suchen wir stetig
nach neuen Marken und Nischen, um unser Portfolio
den aktuellen Geschehnissen anzupassen.
Webcode 1370
Was halten Sie vom neuen Durchführungstermin der
CE Expo im Frühling?
Da Sony, wie auch die meisten Hersteller, die
­Lancierung von neuen Produkten schwerpunktmässig im Frühjahr durchführt, begrüssen wir diesen
Entscheid.
Was sind Ihre Rezepte gegen Preiszerfall und Umsatzrückgang für den Handel angesichts der Frankenstärke?
Die Hauptaufgabe der Industrie ist es, durch innovative neue Technologien zusätzliche Kaufimpulse zu
schaffen. Sony ist beispielsweise Vorreiter bei
der Vermarktung von 4K Ultra HD und offeriert diese Technologie nicht nur in TV-Geräten, sondern
auch in System­kameras, Camcordern, Action Cams
und Xperia-Smartphones. Auch im Audiosegment
bieten wir dem Konsumenten dank High-Resolution-­
Audio-fähigen Produkten für den Heimbereich
und unterwegs interessante neue Möglichkeiten.
Die Produkte sind also vorhanden und sie kommunizieren darüber hinaus so gut wie nie zuvor mit­
einander. Wichtig ist, sie am Verkaufspunkt so darzustellen, dass dem Konsumenten die unglaublichen
Vorzüge, die Unterhaltungselektronik bietet, augenblicklich klar werden. Dabei werden wir den Handel
bestmöglich unterstützen.
Webcode 1371
www.cetoday.ch
OFFIZIELLER MESSEGUIDE
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STATEMENTS
IMPRESSUM
Antonio Giammarinaro
Managing Director,
Woox Innovations Schweiz
Frank Kleppel
SO Leader – GL,
TP Vision
Der offizielle CE-Expo-Messeguide
Verlagsbeilage von CEtoday und IT-Markt
NETZMEDIEN AG
Heinrichstrasse 235, CH-8005 Zürich
Tel. 044 355 63 63
Verlag: info@netzmedien.ch
Anzeigen: inserate@netzmedien.ch
Pressemitteilungen: desk@netzmedien.ch
Sie erreichen alle Mitarbeiter telefonisch u­ nter 044 355 63 +
jeweilige Endziffern oder per E-Mail: vorname.name@netzmedien.ch
«Dienstleistungen sind weniger vom
Preiszerfall betroffen»
«Der Durchführungstermin entspricht
den Bedürfnissen der Branche»
Was ist Ihr CE-Expo-Highlight 2015, das der Handel
auf keinen Fall an der Messe verpassen darf?
Die neuen TV-Geräte der Range 2015 von Philips
muss man gesehen haben.
Was ist Ihr CE-Expo-Highlight 2015, das der Handel
auf keinen Fall an der Messe verpassen darf?
Ausser den kleineren Highlights, die wir auf unserem Messestand präsentieren werden, zählt der
BT6000 sicher zu den Neueinführungen, die nicht
verpasst werden sollten. Der 360-Grad-Wireless-­
Speaker besticht durch sein hochwertiges Alu-­
Design. Dank zertifiziertem Spritzschutz kann der
BT6000 auch im Outdoor-Bereich zum freien Musikgenuss benutzt werden. Der BT6000 ist ab
­Mitte Mai in Schwarz, Weiss, Rot und Blau erhältlich. Nicht mehr ganz neu, aber deswegen nicht weniger spektakulär sind unsere einzigartigen
Surround-­on-Demand-Lösungen. Allen voran das
Flaggschiff B5, für das sich auch unsere neu
­gewonnenen Testimonials, Die Fantastischen Vier,
begeistern konnten.
Was halten Sie vom neuen Durchführungstermin der
CE Expo im Frühling?
Der Messetermin Ende März ist grundsätzlich sehr
früh, egal wo in der Schweiz die Messe stattfindet.
Was sind Ihre Rezepte gegen Preiszerfall und Umsatzrückgang für den Handel angesichts der Frankenstärke?
Eine grosse Stärke des Fachhandels ist das Angebot von Dienstleistungen. Diese sind weniger vom
Preiszerfall betroffen und werden durch die ganze
Vernetzung auch immer mehr nachgefragt.
Was halten Sie vom neuen Durchführungstermin der
CE Expo im Frühling?
Die Neuauslegung des Durchführungstermins entspricht den Bedürfnissen der Branche. Es ist
eine gute Zeit, um Neuheiten einem interessierten
­Publikum zu präsentieren. Wir begrüssen diesen
­Entscheid und freuen uns, unseren Kunden bereits
heute die Tendenzen und Neuheiten für das lau­
fende Geschäftsjahr präsentieren zu können.
Was sind Ihre Rezepte gegen Preiszerfall und Umsatzrückgang für den Handel angesichts der Frankenstärke?
Eine klare Bedarfsabklärung für die einzelnen Vertriebskanäle liefert eine der wichtigen Entscheidungsgrundlagen, welche die Preisstabilität innerhalb des Handels gewährleistet. Gepaart mit
­Innovationen, die Marktbedürfnisse erfüllen und/
oder wecken, entspricht dies unserem globalen
­Rezept. Das Produktportfolio von Woox Innovations,
mit den Brands Philips & Philips Fidelio, ermöglicht
eine klare Kanalisierung des Warenflusses und
wirkt so der erwähnten Problematik entgegen.
CEO & Verleger: Dr. Heinrich Meyer (+31)
Verkaufsleitung: Davide Mariniello (+33)
Verkauf: Dario Bilan (+37), Cem Erbarlas (+34)
Buchhaltung: Christina Frischknecht (+30)
Administration: Andrea Koch (+63)
Grafik/Layout: C
­ hristian Vetterli (+65),
Digital Media Manager: Julia Ostermann (+35)
Redaktion Deutschschweiz
Marc Landis, Chefredaktor (+36)
Fabian Pöschl, stv. Chefredaktor CEtoday (+66)
David Klier, stv. Chefredaktor IT-Markt (+38)
George Sarpong, stv. Chefredaktor Netzwoche (+32)
Susanne Löbe, Chefin vom Dienst / Korrektorat Print (+61)
Marcel Urech, Leiter Onlineredaktion (+62)
Christoph Grau, Redaktor (+68)
Coen Kaat, Redaktor (+64)
Timo Bachmann, Praktikant (+69)
Yves Geng, Praktikant (+66)
Christian Tschümperlin, Praktikant (+64)
Redaktion Westschweiz
Rodolphe Koller, Chefredaktor
Yannick Chavanne, Redaktor
Hélène Lelièvre, Redaktorin
Marie-France Porres, Korrektorat
CETODAY
Das Business-Magazin für den Schweizer
Consumer-Electronics-Handel
Verbreitete Auflage: 5677 Ex.
Druckauflage: 5700 Ex.
WEMF 2014
Erscheinungsweise, Abonnement
CEtoday erscheint monatlich (10 Ausgaben pro Jahr)
in ­Kombination mit dem IT-Markt (als Eigenbeilage)
Jahresabon­nement (Schweiz): CHF 75.–
Einzelausgabe: CHF 12.–
Aboservice
E-Mail: abo-cetoday@netz­medien.ch
Abonnemente: www.cetoday.ch/abo
IT-MARKT
Die Info-Drehscheibe für den
Schweizer IT-Channel
ISSN 2297-1319
Verkaufte Auflage: 4467 Ex.
Verbreitete Auflage: 5497 Ex.
Druckauflage: 6500 Ex.
WEMF 2014
Erscheinungsweise, Abonnement
IT-Markt erscheint monatlich (10 Ausgaben pro Jahr).
Jahres­abonnement (Schweiz): CHF 60.–
­(Kombiabo IT-Markt & CEtoday: CHF 75.–)
Einzelausgabe: CHF 12.–
Aboservice
E-Mail: abo-itm@netzmedien.ch
Abonnemente: www.it-markt.ch/abo
BILDQUELLEN
Sofern nicht anders vermerkt, stammen die Bilder von den Herstellern der
abgebildeten Produkte oder wurden zur Verfügung gestellt.
DRUCK
Werner Druck & Medien AG, Basel
© 2015 NETZMEDIEN AG
Die Wiedergabe von Artikeln, Bildern
und Inseraten, auch auszugsweise
oder in Ausschnitten, ist nur mit Geneh­migung des Verlags erlaubt.
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Namhafte Beteiligungen nach Art. 322
Abs. 2 StGB: Best of Swiss Web GmbH
17
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HDMI,DVI und DisplayPort bespielt und stellt Ihnen ne-
ben einem integrierten Medienplayer auch das neue
LG-WebOS-Betriebssystem zur Seite. Verbesserte
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CEtoday 04/2015
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OFFIZIELLER MESSEGUIDE
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BDP-LX88
Blu-Ray-Disc/Universal-Spieler der Referenzklasse
Geniessen Sie das ultimative Heimkino-Erlebnis! Der
BDP-LX88 bringt einfach alles mit. Er spielt 3-DBlu-Ray-Discs, DVDs, CDs, SACDs und DVD-Audio-­
Discs ab und verwöhnt Sie mit Audio und Video in Referenzqualität. Dank seiner Fähigkeit, Video auf 4K-­
UtraHD bis 60p zu skalieren, können Sie auch geringer
aufgelöste Videos in bester Qualität erleben.
Per Ethernet erhalten Sie Zugang zu erweiterten Netzwerkfähigkeiten wie BD-Live und DLNA. Geniessen Sie
YouTube-Videos und Picasa-Fotoalben oder streamen
Sie Videos und Musik von Ihrem Computer, Mediaserver
oder Mobilgerät.
Der BDP-LX88 ist in Silber oder Schwarz erhältlich.
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LED49D1100iSX
Full-HD-LED-TV mit ISMART-App-Steuerung
Wert legt Changhong auf edle Optik und hohe Materialqualität. Ebenso dürfen die neuesten Smart-TV-Funktionen, wie die Wiedergabe von Content von Smartphones
oder Tablets beziehungsweise die Nutzung des freien
Internets und von Apps aus dem eigenen App Store,
nicht fehlen. Dank der neuen ISMART-App ist es möglich,
den TV vollumfänglich über ein Android- oder Apple-Gerät zu steuern. Mit dem einzigartigen Watch TV@Anycategory kann der Benutzer die TV- Sendungen nach
­ ategorien aussuchen und auch gleich mit der App auf
K
entsprechende Programme umschalten.
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Rhodium-Serie
Surround-Lautsprecher
Schlank, geradlinig, puristisch – die neue Rhodium-Serie
überzeugt Auge und Ohr gleichermassen. Ein Allround-­
Lautsprecher, der sowohl für Stereo als auch für Surroundaufstellungen optimal geeignet ist. Umso mehr, da
sich das formschöne Rhodium-Gehäuse dank seiner geringen Abmessungen problemlos in jedes Wohnumfeld
integrieren lässt. Das seidenmatte Finish – wahlweise in
Schwarz oder Weiss erhältlich – gibt sich zurückhaltend
elegant. Die Rhodium-Serie besteht aus zwei Standlaut-
sprechern, einem Regallautsprecher und einem Center.
Alle Modelle verfügen über ein hochwertiges Anschlussfeld aus Metall.
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LZR 980 designed by Pininfarina
Premium-Over-Ear-Kopfhörer
Ein erstklassiges Konzept, beste Materialien und exklusive Technologien – ergibt? Den LZR-980-Referenz-­
Kopfhörer! Unser Anspruch: Modernste Technik. Optimale Ergonomie. Audiophiler Sound. Und der Look? Exklusiv! In Zusammenarbeit mit der weltweit renommierten italienischen Design-Schmiede Pininfarina
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20
CEtoday 04/2015
Der LZR 980 ist unsere Referenz – unser Massstab.
Erlebe den Unterschied! Der LZR 980 ist in Deep Black
oder Pearl White verfügbar.
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OFFIZIELLER MESSEGUIDE
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PRODUKTSHOW
SONY BRAVIA TV 2015: Bildqualität, Design und
Benutzerfreundlichkeit vom Feinsten
Marco Di Piazza, Head of Marketing
Sony Schweiz & Österreich
Herr Di Piazza, was macht BRAVIA-TV-Geräte in diesem
Jahr aus?
Marco Di Piazza: Die Bildqualität unserer neuen 4K-Modelle wurde dank des neuen 4K-Bildprozessors X1 entscheidend weiterentwickelt. Dies ist in Zeiten internet­
fähiger Fernseher enorm wichtig, da die Inhalte aus unterschiedlichen, qualitativ teils schlechten Quellen kommen. Der 4K-Bildprozessor X1 analysiert die Quelle,
sorgt für ein Optimum an Schärfe, Farbe und Kontrast
und rechnet Inhalte in 4K-Qualität hoch. Beim Kauf eines
4K-Fernsehers sollte man demnach speziell darauf achten, welche «technologischen Zutaten» verwendet werden. Nur weil 4K draufsteht, greift man nicht automatisch zur besten Qualität.
Die heurigen BRAVIA-TV-Modelle sind mit der neuen
­Android-TV-Benutzeroberfläche ausgestattet. Welchen
Vorteil bringt das?
Konsumenten erleben Unterhaltung heutzutage über
verschiedene Produkte – wann und wo sie gerade möchten. Dank Android-TV können Filme, Fotos oder Apps, die
gerade auf dem Smartphone betrachtet wurden, bequem und ohne umständliche Verbindungsvorgänge auf
dem grossen TV-Bildschirm präsentiert werden. Darüber hinaus sind über den Google Play Store eine Vielzahl
an Spielen und Apps auch auf dem TV-Gerät verfügbar.
Über die neue Sprachfunktion lässt sich der Fernseher
bequem steuern, man verbringt also weniger Zeit mit
Browsen und mehr mit Zusehen.
Stichwort Design: wie wird dieses bei den neuen
TV-Modellen von Sony aussehen?
In diesem Jahr setzen wir auf eine minimalistische
und besonders elegante Designsprache. Das 4K-Modell
X90C, der derzeit dünnste LCD-Fernseher der Welt,
verfügt über ein «schwebendes» Design, das sich nahezu
nahtlos in die Wohnzimmerwand einbettet. Die 4K-­
Serien X94/X93C bieten das klassische und in diesem
Jahr noch schmaler gehaltene Wedge-Design mit
nach vorne ausgerichteten, High-Resolution Audio fähigen Magnetic Fluid Lautsprechern. Darüber hinaus
­haben wir mit der S85 Serie «Curved» Modelle mit der
perfekten Kurve im Programm.
BRAVIA X90C: der dünnste 4K-Fernseher der Welt*
yy Ultradünn: mit lediglich 4,9 Millimetern an der
yy A ndroid-TV: die neue – an das Smartphone ange-
flachsten Stelle dünner als die meisten derzeit er-
lehnte – Benutzeroberfläche macht Unterhaltung
hältlichen Smartphones.
übergangslos vom mobilen Gerät auf dem TV er­
yy Bestmögliche 4K-Technologie: der neue 4K-Pro-
lebbar.
zessor X1 sorgt für ein Optimum an Schärfe, Farben und Kontrasten und rechnet Inhalte unterschiedlicher Quellen in 4K-Qualität hoch.
*
Unter allen LCD-TVs mit mehr als 22 Zoll Bilddiagonale. Stand März 2015
BRAVIA X94C: ultimatives Bild – ultimativer Sound
yy Neues Wedge-Design für noch besseren Sound: kompakt – und dennoch viel Platz für hochwertige, High-­
Dynamic-Range-PRO-Technologie bringt kräftige-
Resolution-Audio-fähige Magnetic-Fluid-Lautsprecher
re, helle Töne und tiefere Schwarzpegel.
yy Sanfte Bildübergänge dank Motionflow XR 1200 Hz
yy Bestmögliche 4K-Technologie: der neue 4K-Prozessor X1 sorgt für ein Optimum an Schärfe, Far-
© netzmedien
yy D ynamische Kontrastverbesserung: die X-tended-­
yy Android-TV: die neue – an das Smartphone angelehn-
ben und Kontrasten und rechnet Inhalte unter-
te – Benutzeroberfläche macht Unterhaltung über-
schiedlicher Quellen in 4K-Qualität hoch.
gangslos vom mobilen Gerät auf dem TV erlebbar.
CEtoday 04/2015
21
OFFIZIELLER MESSEGUIDE
PRODUKTSHOW
65EC970V ULTRA HD TV gepaart mit OLED-Technologie
Der gebogene 65 Zoll ULTRA HD TV verfügt über LGs
einzigartiges, zukunftsweisendes OLED-Display. Die eingebaute Tru-ULTRA HD Engine mit dem HEVC 60p Encoder ermöglicht eine extrem scharfe Auflösung von HDund SD-Inhalten auf den 3840 x 2160 Pixeln. Angeschlossen werden die Quellen an einen der 4 HDMI-4K-­
Anschlüsse über USB 3.0, für Streaminginhalte stehen
LAN oder Wi-Fi zur Verfügung. Über die ULTRACINEMA-­3-D-Technologie können sowohl 3-D-Filme als
auch 2-D-Content realitätsnah in 3-D angezeigt werden.
Der kristallklare Klang wird über das eingebaute 2.2-Kanal-Lautsprecher-System abgespielt, das auch Musikfans begeistern wird. Über die Gestensteuerung mit der
Magic Remote lässt sich das webOS kinderleicht be­
dienen.
*Änderungen an den Spezifikationen vorbehalten.
www.lg.com/ch
55UF950V Prime ULTRA HD TV der Extraklasse
LG PRIME UHD TVs verfügen über einzigartige Funktionen wie ColorPrime, ULTRA Luminance, 4K IPS Panel
und Prime Mastering Engine, um ein hochwertiges Kino­
erlebnis zu bieten. Die ULTRA-Luminance-Technologie
analysiert den hellsten und dunkelsten Teil des angezeigten Bildes, um die Helligkeit und Auflösung an die aktuellen Bilder anzupassen. Das LG-eigene 4K IPS Panel ermöglicht einen extragrossen Betrachtungswinkel mit
konstant hoher Bildqualität ohne Farbverzerrung.
Der LG PRIME UHD TV verfügt über ein erstaunlich dünnes 8,5mm-Ultra-Slim-Design-Display. LGs integrierter
Auditorium-Standfuss vervollständigt harmonisch die
elegante Metallic-Ausführung, die den Bildschirm umfasst. Der Standfuss ergänzt als Schallreflektor das
zentrale Soundsystem – designed by Harman Kardon.
*Änderungen an den Spezifikationen vorbehalten.
www.lg.com/ch
«Technics Premium Class C700»-Serie
Musik bewegt unsere Herzen und bereichert unser Leben.
Mit der neuen Technics-Generation der Premium-­ClassC700-Serie haben wir ein marktführendes Sound-System
für echte Musikliebhaber entwickelt. Hergestellt aus
feinsten Materialien und sorgfältig von Hand gefertigt,
setzt es einen neuen Standard für ein bislang beispiel­
loses Audioerlebnis. Lassen Sie sich mit Technics an
den Ort zurückversetzen, wo Sie Musik noch einmal neu
entdecken.
Die Premium Class C700 besteht aus vier Hi-Fi-­
Komponenten für emotionale Musikerlebnisse mit Stil:
yy Stereo-Vollverstärker SU-C700
yy Netzwerk-Player ST-C700
yy CD-Player SL-C700
yy Kompakte Koaxial-Lautsprecher SB-C700
www.technics.com
4K PRO Studio Master UHD-TV TX-CXW804
In dem neuen 4K Pro Studio Master UHD-TV der
CXW804-Serie vereint Panasonic seine gesamte technologische Kompetenz aus dem professionellen AV-Segment, den Panasonic-Hollywood-Studios und der langen
Erfahrung mit Bildverarbeitungstechnologien. Panasonic
integriert die neueste 4K-Pro-Bildverarbeitung, die den
neuen leistungsstarken 4K-Studio-Master-Prozessor
mit einem technisch ausgereiften Wide-Colour-Phosphor-Panel vereint. So lassen sich auch zuhause Filme
geniessen, wie es sich Regisseure schon beim Filmdreh
22
CEtoday 04/2015
vorgestellt haben. Zusätzlich garantieren das Super
Bright Panel, Supreme Contrast, Studio Master Drive,
Local Dimming Pro sowie eine messerscharfe, detailreiche Bewegungsdarstellung unvergessliche Fernseh­
momente in 2-D und 3-D. Innovative Funktionen wie der
neue My Home Screen 2.0 powered by Firefox OS oder
der SAT-IP Server & Client, den Panasonic als weltweit
erster Hersteller in zahlreiche TVs integriert, erhöhen
Komfort und Flexibilität.
www.panasonic.ch
www.cetoday.ch
OFFIZIELLER MESSEGUIDE
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PRODUKTSHOW
PHILIPS: PORTABLE BLUETOOTH SPEAKER
BT6000B/12
Perfekter Sound, verpackt in einem handlichen, robusten
und stylischen Design. Der neue Bluetooth-Lautsprecher
BT6000 besticht durch seine klare, satte 360-Grad-­
Musikwiedergabe.
Die Party wird spontan in den Garten verlegt? Kein Problem – dank einer Batterielaufzeit von 8 Stunden sowie
eines zertifizierten Spritzschutzes eignet sich der Lautsprecher für Musikspass drinnen und draussen. Bluetooth und One-Touch-NFC-Funktion machen das Abspie-
len von Inhalten von Smartphone, Tablet oder Laptop
besonders einfach und komfortabel.
Der neue BT6000 ist wahlweise in Schwarz, Weiss,
Rot oder Blau erhältlich.
www.philips.ch/c-p/BT6000B_12
TechniSat TechniCorder ISIO STC
Der STC im hochwertigen Gehäuse bietet nicht nur brillanten TV-Empfang (TwinTuner SAT, Kabel, DVB-T), sondern
zusätzlich über das integrierte WLAN-Modul den kabellosen Zugriff auf Internetdienste und Apps. Mithilfe eines
optionalen Tuner-Erweiterungs-Moduls kann man weitere
Tuner hinzufügen. Flexibilität zeigt der Receiver bei den
Aufnahmen. Sie haben die Möglichkeit, auf einen USB-Datenträger oder im Netzwerkspeicher (NAS) aufzuzeichnen. Eine 2,5-Zoll-SATA-Festplatte kann optional in das
Gehäuse integriert werden. Als perfekte Multimediazen-
trale empfängt er Videos, Musik und Fotos von UPnP-fähigen Geräten und streamt Multimedia-Dateien wie auch
Aufnahmen oder sogar Live-TV auf diverse Geräte im
Netzwerk. Mit der MyTechniSat-MultiPlay-App steuert
man alles bequem mit dem Android-Tablet.
www.technisat.ch
Konzertsaal im Taschenformat
RS Audio verfügt über das breiteste Sortiment an High-­
Resolution-Audioplayern im Taschenformat unterschiedlicher Marken und Preisklassen. Besuchen Sie unseren
Stand in H2 G1 und erleben Sie den Klang von nicht komprimierten Audiodateien, kombiniert mit dem weltweit
besten DAC. Musikdateien in MQS-Format enthalten
über 6,5 Mal mehr Informationen als eine Standard-CD.
Hieraus resultiert der supergenaue Klang, welcher der
originalen Studioaufnahme in nichts nachsteht. Im mittleren Preissegment überzeugt der AK 100II.
Messe-Spezial: Zu der 30-50% hohen Marge,
erhalten Messebesucher zusätzliche 10% Marge
auf alle Erstbestellungen:
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yy D/A Wandler: Cirrus Logic CS4398 Single DAC
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yy Speicher: 64 GB plus MicroSD-Karte: 128 GB
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Ein Auge auf Zuhause. Jederzeit.
Spektakuläre neue Features für das preisgekrönte Gigaset-Elements-System: «Gigaset Elements Camera» bietet
Echtzeit-Videoübertragung, HD-Bildqualität, WLAN und
Nachtsicht für noch mehr Sicherheit zuhause. Die Kamera
ist immer an und ermöglicht jederzeit einen Blick ins Zuhause. Bei Bewegung, Homecoming oder Alarm werden
Videos automatisch in der Cloud gespeichert, die auf dem
Smartphone abrufbar sind und durch die Web-App heruntergeladen werden können (abhängig vom In-App-Package).
© netzmedien
Gigaset Elements Camera ist kompatibel mit iOS,
­A ndroid, PC und als Ergänzung zu Gigaset Elements
Starter Kit.
www.gigaset.ch
Stand H2 / E4
CEtoday 04/2015
23
AGAZIN DAS BUSINESS-MAGAZIN
ONSUMERFÜR DEN SCHWEIZER CONSUMERNDEL
ELECTRONICS-HANDEL
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mit der grössten
Reichweite im
Schweizer CEHandel.
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SEMINAR
Heute weiterbilden, morgen Geld verdienen
«Wer sind meine Kunden?» – «Was wollen sie kaufen?» – «Warum kommen sie zu mir?»
Diese und andere Fragen müssen CE-Händler beantworten, wenn sie für die Zukunft gerüstet sein wollen.
Zwei voneinander unabhängig durchgeführte, kompakte CEtoday-Ein-Tages-Seminare helfen CE-Unternehmern mit sofort
und einfach umsetzbaren Praxistipps in der Unternehmensführung und im Marketing. Autoren: Ruedi Haeny, Marc Landis
Im hochkompetitiven Marktumfeld mit
preis­aggressiven Onlinehändlern, Kettengeschäften und Discountern genügt es für den
klassischen CE-Händler nicht mehr, einfach
ein guter Fachmann auf dem einst erlernten
Beruf zu sein. Es braucht weitere Fähigkeiten als Unternehmer sowie Marketingwissen. CE­today veranstaltet zwei kompakte
Tagesseminare in Zusammenarbeit mit
dem ehemaligen Philips-­Topmanager Ruedi
Haeny von Haeny Management Consulting
und Luca Giuriato, dem CE-Marktforscher
von GfK Switzerland.
ALLGEMEINE
INFORMATIONEN
TAGESSEMINAR AM 27.APRIL 2015: P­ RAXISTIPPS
ZUR UNTERNEHMENS­FÜHRUNG
NEUES TAGESSEMINAR AM 2. NOVEMBER 2015:
«MEINE DIENST­LEISTUNG, MEIN PRODUKT»
ZIELGRUPPE
INHALTE
INHALTE
Die beiden unabhängig voneinander durchgeführten Seminare richten sich an Inhaber und Geschäfts­führer von
CE-Fachhandelsbetrieben, die erkannt haben, dass sie
neue Wege gehen müssen, um langfristig E­ rfolg zu haben.
• Marktperspektiven und Trends
• Mein Betrieb in 5 Jahren
• Unternehmensführung mit Zahlen
• Bildung, Führung, Motivation eines Teams
• Marktperspektiven der nächsten 5 Jahre
• Mein Betrieb und mein Umfeld
• Warum Marketing?
• Internes & externes ­Marketing
• Konkrete Marketingmassnahmen für KMUs
REFERENTEN
Ruedi Haeny, Haeny Management Consulting
Luca Giuriato, GfK Switzerland
ORT
VSRT-BBZ, Niklaus-Wengi-Str. 25, Grenchen
SEMINARGEBÜHR
695 Franken (exkl. MwSt.) pro Teilnehmer inklusive
­Unterlagen, Coaching, Lunch und Pausenver­pflegung.
Sonderkonditionen für Mitglieder von ­ElectronicPartner
bzw. Euronics. Auskunft erteilt die jeweilige Geschäftsstelle.
ANGEBOT
Die Seminarteilnehmer:
• erhalten Tipps und Beispiele aus der P
­ raxis für
eine e­ rfolgreiche Unternehmensführung,
• bekommen Denkanstösse, wie sie M
­ itarbeitende
­motivieren und optimal f­ühren können,
• verfügen nach dem Seminar über C
­ hecklisten
und Vorlagen,
• erhalten ein Zertifikat.
ANGEBOT
Die Seminarteilnehmer:
• erhalten konkrete Anregungen, um Massnahmen
in der Marketing-Kommunikation zu analysieren,
zu verbessern, professionell zu planen und umzusetzen,
• bekommen wertvolle Checklisten und Vorlagen zur
­sofortigen praktischen Anwendung,
• wissen, wie sie mit Cross-Channel-Marketing
Chancen nutzen und mit ­Direkt-Marketing Kunden
­ansprechen,
• können erfolgreich Anlässe planen und organisieren,
• erhalten ein Zertifikat.
INFOS UND RESERVIERUNG
Infos und Reservierung bei
Marc Landis unter Tel. 044 355 63 36
oder per E-Mail an:
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© netzmedien
CEtoday 04/2015
25
Jetzt buchen und am 27. Mai
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Dario Bilan, Salesmanager
dario.bilan@netzmedien.ch
044 355 63 37
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GFK-JAHRESBERICHT
Vernetzungstrend hält Einzug
Der Schweizer CE-Markt hat sich leicht negativ entwickelt. Manche Rückgänge konnte
der Markt aber dank des Trends zur Vernetzung kompensieren. Zudem versprechen neue Technologien und Geräte
sowie unzähliges margenträchtiges Zubehör ansprechende Geschäfte.
Autor: Fabian Pöschl
fiel der Umsatz um 1 Prozent auf 1,64 Milliarden Fran-
Die Nachfrage nach CE-Produkten stieg im vergangenen
ken. Damit ging der Rückgang in der Branche weiter, fiel
Jahr um 2 Prozent leicht an. Dass letztlich doch ein
Der Schweizer CE-Markt hat im letzten Jahr leichte Um-
aber deutlich geringer aus als noch 2013. Damals erziel-
­Umsatzminus resultierte, dürfte auch an der Preisent-
satzeinbussen erlebt. Wie GfK Switzerland berichtet,
te der CE-Markt 7 Prozent weniger Umsatz.
wicklung von minus 3 Prozent gelegen haben.
© netzmedien
CEtoday 04/2015
27
OFFIZIELLER MESSEGUIDE
GFK-JAHRESBERICHT
Panelmarket Jun 13 – Jun 14: Sales Absolute in Mio. CHF
200
TV Total
Video exkl. Camc
180
Digital Imaging
82.9
160
Static Audio
78.4
Portable Audio
CE Accessories
140
Technical Accessories
73.2
120
7
68.9
100
42.1
5.8
80
49.5
44
46.8
30
60
22.5
40
11.2
17.9
13.6
6.4
8.6
20
13.1
7.6
0
9.9
6.8
13.5
24.3
12.3
11.3
6.6
7.3
6.6
7.7
6.4
7.4
5.5
13.2
7.8
7.9
6.6
12.2
10.3
5
7
7
9.1
11.6
25.3
26.7
13.7
15.3
7
6.8
9.4
10.4
6.3
5.7
9
25.6
10.7
7.4
7
8
5.9
6.2
7.6
5.7
8.7
InCar Electronics
43.5
24.3
24.6
27.7
25.1
Recording Media
57.8
44.3
35.9
30.5
21.9
58.1
50.3
Power Supply
5.5
58.6
71.8
14
7
2.2
Monat
12/13
01/14
02/14
03/14
04/14
05/14
06/14
07/14
08/14
09/14
10/14
11/14
12/14
Abs.
204,7
162,4
115,5
111,6
117,7
152,7
139,2
147,4
115,6
111,2
132,4
134,4
200,4
+/- % PY
-4
-9
-8
-12
-4
15
16
14
5
-1
-10
-6
-2
Quelle: © GfK 2015
TV-Jahr 2014
Entwicklung bereits seit sieben Jahren rückläufig. Anzei-
Gesamtwert von 229 Millionen Franken erzielen. Das
Positive Signale kamen aus dem so wichtigen TV-Markt.
chen für eine Trendwende sieht GfK aufgrund des verän-
wäre weniger als die Hälfte im Vergleich zu den 511
Dieser generierte mit 825 000 verkauften Geräten (plus
derten Konsumverhaltens nicht. Statt 5.1-Systemen
Millionen Franken Umsatz im Jahr 2007. Obwohl mehr
9 Prozent im Vergleich zum Jahr 2013) einen Umsatz
verlange der Kunde immer öfter eine Soundbar. So ver-
fotografiert und gefilmt werde denn je, fänden immer
von 701,8 Millionen Franken (plus 4 Prozent im Jahres-
kaufte der Handel im vergangenen Jahr rund 58 000
weniger Kompaktkameras Anklang. Sie würden durch
vergleich). Die Diskrepanz zwischen Stückzahlen- und
Soundbars, was einem Plus von 20 000 Einheiten gegen-
Smartphones substituiert. So erlebten die Kompakten
Umsatzwachstum lässt sich mit der negativen Preisent-
über dem Vorjahr entspricht. Abspielgeräte physischer
zum dritten Mal in Folge ein Umsatzminus von 15 Pro-
wicklung erklären.
Medien wie Blu-Rays würden ihrerseits durch Set-Top-­
zent auf 93 Millionen Franken.
Negativ ist auch die Entwicklung bei den Spiegelreflex-
Dank Ereignissen wie der Fussball-Weltmeisterschaft
Boxen und USB-Sticks ersetzt.
oder der Analogabschaltung drehte der TV-Markt erst-
Fast ein Drittel aller Schweizer würden Inhalte auf
kameras mit einem Gesamtumsatz von 93 Millionen
mals seit drei Jahren wieder in den schwarzen Bereich.
ihren Fernseher streamen, etwa von Youtube oder Net-
Franken. Im Vorjahr waren es noch 115 Millionen Fran-
Dabei gehe der Trend zu 55-Zoll-TVs oder grösseren
flix. Onlinezugang bietet der Smart-TV, der laut GfK in
ken. Damals hätte der Markt aber von der Einführung
Diagonalen. Weitere positive Akzente setzten laut GfK
35 Prozent aller Haushalte am Netz hängt.
Stark rückläufig war gemäss GfK die Verkaufsentwick-
besonders hochpreisiger Geräte profitiert. GfK verweist
Switzerland technische Innovationen wie Ultra-HD. Die
Analysten glauben, dass der Markt auch in diesem Jahr
lung von mobilen DVD-Playern. Diese würden zunehmend
weiterhin interessant bleibe.
wachsen werde, nicht zuletzt aufgrund der kompletten
durch Tablets und Smartphones substituiert.
zudem auf das Geschäft mit Objektiven und Zubehör, das
Interessant ist auch das Geschäft mit Systemkameras mit Wechseloptik, die mit einem Umsatzanstieg um
Signal-Digitalisierung.
Systemkameras, Action-Cams und Zubehör als Lichtblitze
Kunden wollen Soundbars statt Home-Cinema-Anlagen
Im Vergleich zum TV-Markt steht das Segment Heimkino
im Fotomarkt
fast ein Viertel auf 35 Millionen Franken glänzten. Laut
GfK waren dabei vor allem hochwertige Systemkameras
Noch schwieriger als im Heimkino-Segment ist die Lage
gefragt.
deutlich schlechter da. Der Handel verkaufte 10 Prozent
im Fotomarkt. Die Umsätze fallen seit sieben Jahren und
Im Segment der Videokameras waren Camcorder we-
weniger Geräte und setzte dadurch 11,5 Prozent weni-
schlossen im vergangenen Jahr mit einem Minus von
niger beliebt. Ihr Umsatz fiel um 4 Millionen auf 15 Mil­
ger um.
10,3 Prozent bei 267 Millionen Franken. Auch für das
lionen Franken im Vergleich zum Vorjahr. Camcorder
Seit vier Jahren nehmen die Verkäufe von Home-Cine-
laufende Jahr sagt GfK ein Umsatzminus von 14,5 Pro-
würden vielfach durch die relativ neue Spezies der
ma-Anlagen ab, bei den DVD- und Blu-Ray-Playern ist die
zent voraus. Dann würden Imaging-Produkte noch einen
Action-­Cams ersetzt. Diese konnten im Jahresvergleich
28
CEtoday 04/2015
www.cetoday.ch
OFFIZIELLER MESSEGUIDE
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GFK-JAHRESBERICHT
um 7 Millionen auf einen Gesamtumsatz von 30 Millionen
Franken zulegen.
Das Geschäft mit digitalen Bilderrahmen wurde in den
vergangenen Jahren immer marginaler und generiert
Panelmarket Jan 14 – Dec 14: Sales Absolute in Mio. CHF
1,8
TV Total
mittlerweile noch einen Umsatz von 2 Millionen Franken.
Video excl. Camc
1,6
Digital Imaging
Home- und Portable-Audio im Hoch
Ganz anders sieht die Entwicklung im Audiobereich aus.
Static Audio
1,4
Portable Audio
732.3
672.1
Der Markt für Home-Audio-Produkte surft seit 2009
auf der Erfolgswelle und konnte auch im vergangenen
CE Accessories
701.8
Technical Accessories
1,2
Jahr mengenmässig um 15 Prozent auf 166,2 Millionen
Franken wachsen. Das entspricht einem umsatzmässi-
Power Supply
1,0
71.2
57.3
gen Anstieg um 9 Prozent. Als stärkster WachstumsRoom-Kategorie
träger stach die vernetzbare Multi-­
420.8
374.3
341.2
119.4
153
166.2
107.2
79.2
61.1
88.6
89.2
92.9
109.4
106.1
105.3
69.3
49.4
74.1
73.4
Monat
Jan 12 – Dec 12
Jan 13 – Dec 13
Jan 14 – Dec 14
Abs.
1774,0
1653,6
1640,6
-7
-1
doppelt so gut als im Vorjahr, was deren Umsatz um
0,6
zwei Drittel anhob.
Wie der Smart-TV sind auch Home-Audio-Geräte zu-
0,4
nehmend vernetzt. So zählt GfK Switzerland neben den
0,2
netanschlussmöglichkeiten zu den Gewinnern mit 47prozentigem Wachstum.
Den portablen Audiobereich beherrscht laut GfK das
Smartphone, weshalb Bluetooth zu den wichtigsten Kaufkriterien eines Geräts gehöre. Die Smartphone-­Dominanz
InCar Electronics
0,8
heraus. Multi-Room-Systeme verkauften sich mehr als
Audio-Streamern auch Audio-Home-Systeme mit Inter-
Recording Media
52.5
0,0
+/- % PY
Quelle: © GfK 2015
spürten auch die einstmals marktbeherrschenden MP3-­
Player mit einem Rückgang um 29 Prozent im Jahresvergleich auf unter 200 000 verkaufte Geräte.
Unzähliges margenträchtiges Zubehör
Panelmarket January – December 14: Growth rates %
GfK Switzerland bemerkt, dass das Absatzvolumen der
portablen Audiogeräte zwar in Stückzahlen abnahm, das
Sales Units
Zubehörgeschäft aber einen Boom erlebte. Die Analysten sehen unzählige margenträchtige Artikel, die ein lukratives Zusatzgeschäft bedeuteten. Als Beispiele nennt
GfK etwa Smartphone- und Tablet-Zubehör wie Kopfhörer, Dockingstations, Kabel oder Schutzhüllen.
Das gilt gemäss den Analysten auch fürs TV-Zubehör.
Dank des Wachstums im TV-Segment hätten sich im
2
TOTAL
Digital Imaging
-8
-13
-9
sieht GfK etwa auch bei qualitativ hochwertigen TV-Kopfhörern.
Mini Speaker gehörten im vergangenen Jahr zu den
Portable Audio
-13
-23
CE Accessories
-6
-2
Technical Accessories
-5
-6
0
5
9
15
Static Audio
Price CHF
-3
4
-8
vergangenen Jahr auch TV-Möbel und -Halterungen,
TV-Kabel und Mini-Speakers besser verkauft. Potenzial
-1
12
TV Total
Video excl. Camc
Sales Value
-5
-11
5
Gewinnern mit einem mengenmässigen Anstieg um
6 Prozent. Wertmässig legten die kleinen Lautsprecher
um 19 Prozent zu.
Eine Stagnation fand hingegen bei den Kopfhörern
statt. GfK meldet 1,2 Millionen verkaufte Kopfhörer und
Headsets. Die meisten davon seien im hochpreisigen
Segment zu finden gewesen.
4
3
Power Supply
-1
10
-3
Recording Media
-2
-1
1
InCar Electronics
-9
-5
5
GfK geht im Zuge des Vernetzungstrends davon aus,
dass in Zukunft zudem Router und Netzwerkadapter ein
immer wichtigeres Thema werden.
© netzmedien
Quelle: © GfK
CEtoday 04/2015
29
OFFIZIELLER MESSEGUIDE
MYSTERY-SHOPPING
Mystery-Shopping: «Kameras sind
ganz schön kompliziert»
Wie berät der Handel zu Systemkameras? Was hat sich im Vergleich zur letzten Mystery-Shopping-Tour zu diesem
­Thema vor anderthalb Jahren getan? Erika M. machte den Praxistest und besuchte den Handel.
linehändler zum Gang in den Laden rieten, versuchte sie
es nun gar nicht erst im Web. Eine Kamera muss man
vor dem Kauf testen, fand die nunmehr erfahrene Mystery-Shopperin und versuchte ihr Glück diesmal bei Interdiscount, Media Markt, Fust, Melectronics und zwei
Foto-Fachhändlern.
Interdiscount
Zuerst wollte Erika zu Interdiscount, weil sie dort letztes
Mal ein kompetenter Verkäufer empfing. Auch diesmal
fing das Gespräch vielversprechend an. Auf Erikas Anfrage nach einer kompakten, aber guten Kamera erkundigte sich der sehr junge Verkäufer, wofür sie diese
brauche. Er zeigte ihr Kompaktkameras, fing dann aber
an, die Informationsschilder zu vergleichen. Erika tendierte eher zu einer Systemkamera, worauf der Verkäufer zur Nikon 1 zum Aktionspreis von 350 Franken riet.
«Die ist sehr bekannt unter den Systemkameras», meinte er. Sie biete zwar weniger Megapixel als etwa die
doppelt so teure Sony Alpha 6000, «falls Sie aber nicht
gerade ein Poster ausdrucken, reichen 14 Megapixel
völlig aus».
Erika war unschlüssig, was der Verkäufer bemerkte
und anbot, ihr eine Kopie des Datenblatts mitzugeben.
Viel lieber wäre ihr aber gewesen, mehr über die KameDer Foto-Fachhändler erklärt sie zum «Allrounder mit dem schnellsten Autofokus auf dem Markt»:
ra zu erfahren und diese auch einmal in die Hand ge-
Sonys Alpha 6000 steht hoch in der Gunst vieler Verkäufer.
drückt zu bekommen.
Media Markt
von «CEtoday» auf Einkaufs­tour. Systemkameras fas-
Etwas enttäuscht ging Erika weiter zu Media Markt, wo
sie einige Zeit warten musste, da alle Verkäufer besetzt
zinieren sie, sie sieht die Gattung als perfekte Kombi-
waren. Deshalb inspizierte sie das Systemkamera-Sor-
nation aus Kompakt- und Spiegelreflexkamera – leicht
timent erst einmal auf eigene Faust. Ihr Blick fiel auf ein
ka M. hatte es sich in ihrem Wohnzimmer neben dem
und trotzdem leistungsstark. Was ist in den letzten
Bundle, bestehend aus Samsung NX1, Samsung-Tablet
Kamin gemütlich gemacht und beobachtete das Schnee-
und Photoshop Lightroom 5 für rund 430 Franken. Als
gestöber in wohlig-­warmer Atmosphäre. «Das wäre ein
eineinhalb Jahren seit der letzten Shopping-Tour geschehen?
tolles Fotomotiv», sagte sie zu sich und erkannte, dass
Damals nahmen sich manche Verkäufer viel Zeit und
die Kamera im Bundle auch etwas tauge. «Für den Preis
ihr noch immer die passende Kamera für die nächsten
erklärten ihr technische Details, andere waren kurz an-
Fe­rien fehlte.
Bereits vor gut anderthalb Jahren ging die Freundin
gebunden oder zeigten fast keine Fachkompetenz. Auch
ist es ein sehr gutes Angebot», meinte dieser und wich
auch nicht von seinem Standpunkt ab, als Erika Bedenken
unter den Kameras kristallisierte sich kein eindeutiger
hegte, ob nicht ein anderes Gerät besser sei. «Der Preis
von Mystery-Shopperin Astrid T. einmal in Begleitung
Sieger heraus. Weil beim letzten Mal aber mehrere On-
ist unschlagbar», legte er nach und verabschiedete sich
Autor: Fabian Pöschl
Es schneite. Die passionierte Amateurfotografin Eri-
30
CEtoday 04/2015
sie einen freien Verkäufer antraf, wollte sie wissen, ob
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auch schon wieder. Erika war perplex, sie kannte die
Gerade Panasonic habe «extrem Gas gegeben in dem
auch eine Kompakte von Fujifilm vor. Sie nahm sich viel
Samsung-Kamera nach dem «Verkaufsgespräch» kein
Bereich». Sein Kollege nebenan meinte, er besitze eben-
Zeit, gab ihr die Kameras zum Ausprobieren in die Hand
bisschen besser. Kurioserweise hatte man ihr auch letz-
falls eine Panasonic-Kamera und die sei nur zu empfeh-
und erklärte Funktionen oder die verschiedenen Sen-
tes Mal im Media Markt zum Samsung-Bundle zum Tief-
len. «Panasonic macht viel stabilere Gehäuse als alle
sorvarianten anhand einer Vergleichsliste. Die Verkäu-
preis geraten.
anderen, die gehen nicht kaputt», bemerkte der Kollege.
ferin riet Erika, sich gut zu überlegen, ob sie wirklich
Beide rieten ihr zur GX7 oder G6 von Panasonic, mit dem
eine Systemkamera wolle, die sie mit weiteren Objekti-
Melectronics
Verweis, E­rika solle sich im Fust-Onlineshop weiter
ven ergänzen könne. Denn die Kompakte von Fujifilm,
Mit der Hoffnung auf Besserung ging Erika zu Melectro-
schlaumachen.
deren Bezeichnung Erika entfallen ist, sei sehr
nics, wo sie von einer Verkäuferin angesprochen wurde,
lichtstark. Für ähnliche Ergebnisse bräuchte ­Erika ein
die sich sogleich erkundigte, welche Kameras sie denn
1. Foto-Fachhändler
sehr gutes Objektiv, was ihr einleuchtete. Mitten ins
bisher nutzte. Als Erika ihr Spiegelreflex-Modell Sony
Erika versuchte es aber weiter beim Fotospezialisten,
Verkaufsgespräch platzte ein älterer Verkäufer, wahr-
­Alpha 55 erwähnte, riet die Verkäuferin zur Systemka-
wo viele Kunden anwesend waren. Einer druckte gerade
mera Sony Alpha 5000, weil sie bei dieser die alten Ob-
Ferienbilder aus, ein anderer liess sich porträtieren.
scheinlich der Chef, und meinte, dass sie auch Occassionen hätten, falls der Preis ein Problem wäre. Diesen
jektive nutzen könne. Die Brennweite des Standardobjektivs biete nun mal nicht viel Spielraum. Dafür brauche
Trotzdem wartete Erika nicht lange, bis sie ein Verkäu-
erwähnte die Verkäuferin aber mit keinem Wort. Viel-
fer begrüsste. Dieser meinte, Sonys Alpha 6000 sei
mehr munterte sie Erika zum Ausprobieren aus und
Erika aber einen Adapter. Während die Verkäuferin De-
aufgebaut wie eine Spiegelreflexkamera und derzeit die
schwärmte von technischen Details. Zum Schluss emp-
tails wie den aufklappbaren Blitz erwähnte, suchte sie
beste Systemkamera im halbprofessionellen Segment
fahl sie eine Ausleihe. Dann könne sie sich vor dem Kauf
am PC nach einem passenden Adapter. Erfolglos. «Ich
mit Stärken in allen Bereichen. «Sozusagen der Allroun-
von der Qualität der Kamera überzeugen, die Miete
finde keinen im System», entschuldigte sie sich. «Dafür
der», bemerkte er. Zudem biete sie den «schnellsten
werde an den Verkaufspreis angerechnet.
müsste ich bei der Serviceabteilung nachfragen. Bei
Autofokus, der momentan in einer Kamera verbaut ist.»
Canon gibt es so etwas aber.» Erika bedankte sich und
Erika erinnerte sich an den A
­ dapter für ihre alte So-
Fazit
versuchte es bei der nächsten Station.
ny-Spiegelreflexkamera. «Den gibt es», versicherte der
Erika verliess den Fotospezialisten hochzufrieden. Genau
Verkäufer, bemerkte aber, dass er mit integriertem
so sollte eine Verkaufsberatung bei Fotokameras ausfal-
Fust
Im Ladengeschäft von Fust waren nur wenige DSLRs und
Autofokus bis zu 500 Franken kosten könnte. «Dann
len, dachte sie sich. Auch diesmal verlief die Mystery-­
wäre eine aktuelle Sony-Spiegelreflexkamera vielleicht
Shopping-Tour mit Höhen und Tiefen, begeisternden und
kompakte Kameras ausgestellt, obwohl der zu Hilfe ge-
die bessere Alternative», meinte er.
kurz angebundenen Verkäufern. Der Fachhandel konnte
rufene Verkäufer meinte, eine Systemkamera an Lager
diesmal vollauf mit seiner Kompetenz überzeugen, wäh-
zu haben. Er durchwühlte erfolglos mehrere Verpackun-
2. Foto-Fachhändler
rend andere offen zugaben, wenig über das Thema zu
gen, gab die Suche fluchend auf und durchstöberte gemeinsam mit Erika den Fust-Onlineshop. Er entschuldig-
Erika bedankte sich und ging zu einem weiteren Spezi-
wissen. Kaufen würde sie wohl eine Sony Alpha 6000
oder ein Modell von Panasonic, sollte es eine Systemka-
te sich: «Ehrlich gesagt, kenne ich mich nicht so gut aus
alisten. Auch hier waren wieder sehr viele Kunden anwesend, und auch hier wurde sie trotzdem sehr schnell
mit Kameras. Die sind ganz schön kompliziert.» Er habe
bedient. Eine junge Verkäuferin stellte ihr das Trio Ni-
Sie will zuerst eine gute Kompakte beim Fachhändler
aber gute Erfahrungen mit Sony und Panasonic gemacht.
kon 1V2, eine weitere Systemkamera von Olympus und
ausleihen.
mera sein. Da ist sie sich aber gar nicht mehr so sicher.
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CEtoday 04/2015
31
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Mystery-Shopping: «Ultra-HD beim 55-Zoll-TV
ist nur ein Marketinggag!»
Lohnt sich der Kauf eines Ultra-HD-TVs bereits jetzt, auch ohne Ultra-HD-TV-Sender? Was meint der Handel? ­
Die professionelle Mystery-Shopperin Astrid T. machte den Test.
Autor: Fabian Pöschl
Hertz-Rate biete. «Für die Grösse und die Technik krie-
Sie war rundum zufrieden. Der Verkäufer wollte das Ge-
gen Sie bei Phi­lips ein Supergerät», meinte er und er-
spräch fortsetzen, erwähnte Heimkino-Anlagen, doch
Astrid verlangte die Preisliste mit Ultra-HD- und Full-
­neuen TV-Standard mit «unglaublich klarem Bild». Schon
gänzte, dass sie nur gute Erfahrungen mit Philips gemacht hätten. Eventuell kämen noch Lautsprecher infra-
HD-TV ist für sie ein Erlebnis, aber ihre Neugier nach
ge, weil der Fernseher seinen Ton nach hinten abstrahle.
Ultra-HD war geweckt. Doch lohnt es sich schon, meh-
Nach rund fünf Minuten Bedienung verabschiedete sich
Interdiscount
rere tausend Franken für einen Ultra-HD-TV zu bezah-
der Verkäufer, indem er Astrid einen Prospekt mitgab.
Genau so sollte eine Beratung sein. Zwar meinte der
len? Ist die Technik schon ausgereift? Gibt es überhaupt
Sie sollte mit dem Kauf warten, bis der Philips-TV zum
Fachhändler, Ultra-HD lohne sich noch nicht, gab Astrid
schon Inhalte? As­trid war sich unsicher, der Handel
Aktionspreis erhältlich sei. Astrid bedankte sich, hätte
aber die Chance, sich ein eigenes Bild zu machen. Tat-
musste ihr helfen. Sie ging Ende 2014 in Begleitung von
aber gerne noch mehr über den Fernseher erfahren als
sächlich empfand sie das Bild des Full-HD-TVs mit bes-
CEtoday auf Mystery-Shopping-Tour nach einem neuen
technische Details und den Preis. Angaben zur Bedie-
4K-TV. Dafür hat Astrid Melectronics, einen unabhängi-
nung etwa machte der Verkäufer keine.
serem Prozessor schöner als beim Ultra-­HD-TV. Astrid
wollte sich aber ein umfassenderes Bild machen und ging
4K oder Ultra-HD? Astrid T. hört immer wieder vom
HD-TVs, die ab 2000 Franken zu haben sind.
zu Interdiscount, wo sie nach einiger Zeit einen freien
gen TV-Fachhändler mit eigener Reparaturwerkstatt,
Interdiscount, Media Markt und einen B&O-Fachhändler
Unabhängiger TV-Fachhändler mit ­eigener Reparatur-
Verkäufer fand. Dieser meinte, Ultra-HD lohne sich
besucht. Einen Preisdeckel gab sie sich nicht, was sich
werkstatt
schon, «aber erst in ein bis drei Jahren». Zwar gebe es
als Fehler herausstellen sollte. Dazu später mehr.
Etwas ganz anderes bekam sie beim Fachhändler zu hören. Ein junger Verkäufer begrüsste Astrid beim Betre-
heute schon gute Geräte, aber zukünftig werde die Auswahl grösser. Zudem sei dann auch das Potenzial besser
Melectronics
Den Melectronics musste Astrid in dieser Migros-Filiale
ten des Ladengeschäfts und meinte auf ihre Frage nach
ausgeschöpft und sie komme in den Genuss von «richti-
einem Ultra-HD-TV: «Man sieht den Unterschied auch
gem» Ultra-HD. Sollte Astrid also noch warten können,
zuerst finden. Er war zwischen der Kleider- und Spiel-
beim normalen Fernsehen, aber es gibt noch zu wenige
würde er ihr das wärmstens empfehlen. «Die Fernseher
zeug-Abteilung versteckt. Dort angekommen sprach
Inhalte. Ehrlich gesagt, lohnt sich der Kauf noch nicht.»
sind dann auch nicht mehr so teuer», ergänzte er und
Astrid nach kurzer Zeit einen freien Verkäufer an und
Er fragte, ob er ihr verschiedene Modelle mit und ohne
verabschiedete sich.
stellte die Kardinalfrage: «Lohnt sich ein Ultra-HD-TV
bereits?», wollte sie wissen, worauf der junge Verkäufer
Ultra-­HD-Panel vorführen dürfe, wovon alle von Panaso-
entgegnete: «Ja, das Fernsehbild ist mit einem 4K-Panel
Panasonic-TVs, weil sie qualitativ am hochwertigsten in
Media Markt
Jetzt war Astrid doch wieder unsicher, ob es denn schon
hochwertiger. Es bringt mehr Leistung.» Zwar seien noch
puncto Hardware, Verarbeitung und Software sind.» So
heute ein Ultra-HD-TV sein sollte. Hilfe suchte sie bei
keine Ultra-­HD-Sender vorhanden, aber Astrid merke
würden sie Samsung-TVs etwa nur noch mit dem PC
Media Markt. Dort angekommen, fand sie sich in einer
auch so einen Unterschied, weil der Fernseher das Signal
riesigen TV-Abteilung mit grob geschätzt hundert Fern-
hochrechnen könne. Zudem sei sie mit einem Ultra-­HD-
einrichten, weil die Bedienung so umständlich sei. Während der Vorführung zeigte der Verkäufer die integrierte
TV auf dem neuesten Stand. Deshalb riet er zum neuen
Kamera, ging auf die Bedienung ein und erklärte Smart-­
wiederum das Gegenteil des Interdiscount-Verkäufers
Gerät und meinte: «Das ist ja kein grosser Aufpreis
TV-Funktionen. Er riet zum TX-58AXW804 für knapp
sagte: «Ultra-HD-­T Vs lohnen sich schon, wir haben sehr
mehr.» Er ging mit Astrid zum 50-Zoll-Philips-­Ultra-HDTV 50PUK6809, der in ein paar Tagen zum Aktionspreis
3700 Franken. Darauf fragte er nach Zusatzgeräten. So
gute Modelle.» Er ging mit Astrid zum LG-Modell
brauche sie für 3-D-TV unbedingt einen 3-D-Blu-Ray-
55UB850V, das ganz neu zum Preis von knapp 1600
von unter tausend Franken erhältlich sein werde. Der
Player. Für «normales» TV sei 3-D nicht geeignet, weil
Franken verfügbar sei. «Da sei alles dabei, 3-D, Smart-
Verkäufer verwies aber auch auf einen «M-Budget-TV»
das Bild nur kopiert werde. Für einen High-End-Player
TV etc.», sagte er, ohne auch nur eine Funktion genauer
von Samsung für die Schnapszahl von 777 Franken. Als
müsste sie zwar nochmals 700 Franken bezahlen, aber
zu erklären. Stattdessen marschierte er mit Astrid zu
Astrid nach den Unterschieden fragte, meinte er: «Sam-
«das lohnt sich auch wirklich». Sie hätten zudem auch
einem vergleichbaren TV von Sony und hetzte weiter an
sung bietet das dynamischere Bild, Philips das natürli-
eine Tastatur für 80 Franken, die sich speziell für die
zahlreichen Fernsehern vorbei zu einem Philips-Gerät.
chere. Aber das ist Geschmacksache.» Den Samsung-TV
Onlinebedienung eigne. Darauf wollte er die Fernbedienung erklären, was Astrid aber ablehnte. Sie hatte in den
Während dieser kurzen Zeit konnte sich Astrid keinen
zeigte er Astrid gar nicht erst und sagte stattdessen,
dass Philips die bessere 3-D-Technik und die höhere
rund 30 Minuten Bedienung genug gesehen und gehört.
käufer nach den jeweiligen Vorteilen fragte. Er riet ihr
32
CEtoday 04/2015
nic stammten. Der Verkäufer erklärte: «Wir führen nur
sehern wieder. Astrid sprach einen Verkäufer an, der
Eindruck von den Geräten machen, weshalb sie den Ver-
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Schöne neue Ultra-HD-TV-Welt? Der Handel ist sich uneins.
zum LG-Modell, weil dieses die höchste Hertz-Rate bie-
Fernseher verbinden könne, um diesen in eine Multimedia­
den. Davon riet er aber ab. Sein Favorit war das Modell
te. Zudem mache LG die Panels selbst, die anderen wür-
anlage zu verwandeln. Darauf führte er die inte­grierten
Beovision 11, das ebenfalls rund 10 000 Franken kostete.
den alle bei LG einkaufen. Überhaupt sei LG vom Preis-­
Lautsprecher mit 500 Watt anhand Musik-­Streams von
Der sei zwar ohne Ultra-HD-Panel ausgestattet, dafür
Leistungs-Verhältnis unerreicht. «Die haben auch immer
Spotify und Deezer vor. Astrid war beeindruckt, aber als
aber mit sehr guter Bild- und Soundtechnik. Bei dem Gerät
schöne Geräte, die edel verarbeitet sind», ergänzte er.
sie den hohen Preis bemerkte, meinte der Verkäufer: «Die
könne sie zudem kabellose Lautsprecher verbinden und
Damit war das Verkaufsgespräch beendet, der Verkäu-
Leute sind überrascht vom günstigen Preis.» Normaler-
mit derselben Fernbedienung steuern.
fer verabschiedete sich nach rund fünf Minuten, ohne
weise koste ein Fernseher von B&O schon mal das Doppel-
vertieft auf die Geräte eingegangen zu sein. Auch an ei-
te. Er bemerkte aber, dass Ultra-HD bei einem 55-Zoll-TV
Fazit
nem Verkaufsabschluss schien er nicht interessiert.
ein reiner Marketinggag sei. Bei der Grösse brauche es
Astrid bedankte sich für rund 15 Minuten Beratung und
noch kein Ultra-HD. «Aber weil es die anderen machen,
verliess den Laden ohne Kaufabschluss. 10 000 Franken
macht B&O es auch.» Die vergleichsweise immer noch
hätten ihr Budget dann doch gesprengt. Zwar liess auch
sie sich von den edlen Materialien und dem satten Sound
begrüsste Astrid ein Verkäufer, der mit grossem Enthusi-
hohen Preise erklärte der Verkäufer mit dem hochwertigen Samsung-Panel. Auch Samsung verkaufe Fernseher
asmus zu Werke ging. Zwar meinte er, Ultra-HD sei nicht
für mehrere tausend Franken mit Premium-Panel, recht-
beim Fachhändler würde ihr ebenfalls gefallen und nur
unbedingt notwendig, weil es noch keine Sender gebe. Er
fertigte er sich. Dann kam er ins Schwärmen, welch edle
ein Drittel kosten. Ultra-HD musste es aber nicht unbe-
führte ihr dann aber den Ultra-­HD-TV Avant 55 für rund
Materialien B&O verwende. Der Hersteller sei bekannt für
dingt sein. Wahrscheinlich würde Astrid noch ein biss-
10 000 Franken vor. Der sei ganz neu eingetroffen und
sein Aluminiumwerk, mit dem er auch Hersteller wie Audi
chen abwarten. Sicher war aber, dass sie nur im Fach-
verkaufe sich super. Er zeigte ihr den motorisierten
beliefere. B&O biete aber auch eine preisgünstigere TV-­
handel einen Kauf getätigt hätte. Dieser nahm sich viel
Schwenkfuss und führte die Bedienung vor. Weiter zeigte
Linie namens B&O Play mit Modellen für 3000 bis 4000
Zeit für eine ausführliche Beratung und liess sie die Ge-
er, wie Astrid Apple TV oder den Blu-Ray-Player mit dem
Franken, bei denen günstigere Materialien verwendet wür-
räte auch selbst ausprobieren.
B&O-Fachgeschäft
Das Gegenteil war beim B&O-Fachhändler der Fall. Dort
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der B&O-Geräte begeistern. Aber der Panasonic-­
TV
CEtoday 04/2015
33
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Mystery-Shopping: «Teuer ist besser»
Die Mystery-Shopperin Astrid T. hat sich auf die Suche nach einem tragbaren Bluetooth Speaker gemacht.
Der Handel sollte ihr erklären, mit welchen Preisen sie für ein gutes Gerät rechnen muss. Das gelang fast immer.
Autor: Fabian Pöschl
Post
Freunden hören, etwa wenn er diese Skisaison wieder
Als Astrid die ersten Geschenke per Post verschicken
eine F­ erienhütte in den Bergen mietet. Daran hätte er
Weihnachten steht vor der Tür, vielerorts werden eifrig
wollte, musste sie Geduld beweisen. Eine Anzeige schätz-
sicher Freude, dachte sich Astrid. Sie schnappte sich
Vorbereitungen für Heiligabend getroffen. Astrid T. hatte
te ihre Wartezeit in der grossen Postfiliale auf 12 Minu-
eines der günstigsten Modelle und ging zu einem separa-
mit ihren Besorgungen schon im November begonnen.
ten. Die Zeit vertrieb sie sich mit Stöbern im Postshop.
ten Beratungstresen, der noch ohne Nummersystem
Deshalb waren die Geschenke für ihre Liebsten schon
Das breite Sortiment bot sogar 3-D-Drucker. Ihr Inter-
auskommt. Die Verkäuferin hinter dem Tresen kannte das
fast alle beisammen. Nur eines fehlte noch, ein trag­barer
esse weckten aber Bluetooth Speaker von Ednet und Di-
Gerät aber nicht. «Wir kriegen ständig so viel Neues,
Bluetooth-Lautsprecher für ihren Sohn im Teenager-­ gitus für 34 bis 55 Franken. Mit so einem Gerät könnte
dass wir nicht alles wissen können», entschuldigte sie
Alter. Auf diese Idee kam sie in der Postfiliale.
sich und fragte ihren Kollegen um Rat. Der konnte aber
ihr Sohn die Musik vom Smartphone gemeinsam mit
Auf der Suche nach
einem tragbaren Lautsprecher wie dem
Loewe Speaker 2Go.
34
CEtoday 04/2015
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auch nur bedingt weiterhelfen, indem er die Informatio-
glatt ­jemanden erschlagen.» Damit war das ­Gespräch
für 350 und ­SC-NA10 für 230 Franken) waren ausgestellt.
nen auf der Verpackung vorlas. Die Verkäuferin entschul-
schon wieder vorbei. Der Verkäufer entschuldigte sich,
Astrid war gerade dabei, den grösseren S
­ C-NA30 in die
digte sich nochmals und versicherte, dass es bei der
weil wieder viele Kunden vor der Kasse anstünden. Auch
Hand zu nehmen, als ein Verkäufer die Ladentreppe he­
Post nur gute Angebote gebe. Dennoch wäre Astrid eine
er riet zum Selbstversuch, was diesmal trotz der vielen
Hörprobe lieber gewesen. So verliess sie die Post, nach-
runterstürmte und sie mit seiner Begrüssung überraschte. Er bestätigte ihr, dass die gesamte Auswahl aus den
dem sie ihre Päckli verschickt hatte, zwar mit einer guten
ausgestellten Geräte auch klappte. Astrid fand die Leistung des Bose-Modells ansprechend, wollte dann aber
Idee für ein Geschenk, war aber völlig ahnungslos, wie viel
doch noch eine weitere Meinung einholen.
vorführen, worauf Astrid natürlich einwilligte. Doch auch
Worauf sie dabei sonst noch achten sollte, war ihr eben-
Fust
er hatte Mühe damit, eine Verbindung zwischen Smartphone und Gerät herzustellen. Er rief einen jüngeren Kol-
so schleierhaft. Dafür war die Beratung in der Post nicht
Wie schon zuvor bei Interdiscount befanden sich auch in
legen herbei und nach Lektüre der Bedienungsanleitung
fundiert genug. Also stürzte sie sich in Begleitung von
der grossen Fust-Filiale viele Kunden. Trotzdem traf As­
klappte es dann auch, den kleineren Speaker zu verbinden.
«CEtoday» tiefer ins Weihnachtsgetümmel. Die Mystery-­
trid auf einen freien Verkäufer hinter dem Kassentresen,
Der Verkäufer lobte die Verarbeitung des Geräts, wies
Shopping-Tour führte durch Melectronics, Interdiscount,
der eine klare Meinung vertrat. «Günstige Lautsprecher
sind nicht gut», meinte er und riet aus einer sehr gros­sen
aber darauf hin, dass nur noch das Ausstellungsmodell
sie für einen hochwertigen Speaker ausgeben musste.
Fust, Euronics- und EP-Fachhändler.
zwei Modellen bestand. Falls gewünscht, würde er sie ihr
vorhanden sei. In fünf Arbeitstagen könne er aber ein
Auswahl zum Logitech UE Boom. «Das ist der Beste auf
­Neues bestellen. Als er dann zum Vergleich den grösseren
Melectronics
dem Markt und bietet mit 15 Stunden fast die Hälfte
Speaker mit dem Smartphone verband, war der Bass hör-
Im nahegelegenen Melectronics herrschte wohl wegen
mehr an Akkuleistung als alle anderen», behauptete er. Ein
bar stärker. Der Verkäufer erklärte: «Je grösser der Laut-
der Adventszeit nahezu gleich viel Trubel wie in der Post.
Display zeigte ein Demovideo, darauf dürfe sich Astrid
sprecher ist, desto mehr Resonanz bietet er. Den Unter-
Weil alle Verkäufer beschäftigt waren, suchte Astrid auf
nach Ansicht des Verkäufers aber nicht verlassen. «In
schied mit vollerem und tieferem Ton hört man schon he-
eigene Faust die Abteilung für Bluetooth Speaker, fand
Wirklichkeit hört sich der Ton noch viel besser an. Da
raus. Die tiefen Töne gehören halt einfach dazu, und die
aber nur ein Gerät von Sony für mehr als 300 Franken.
können Sie noch mehr aufdrehen und trotzdem scherbelt
bringe ich mit dem kleineren Modell fast nicht hin.» Daraus
«Ob es den Preis wohl wert ist?», fragte sich Astrid und
nichts», meinte er. Ausgestellt waren lediglich Dummys
schloss er: «Man muss sich zwischen Grösse und Qualität
traf just in diesem Moment auf einen vorbeieilenden Ver-
in allen möglichen Farben. Astrid bedankte sich, wollte
aber noch eine weitere Auswahl «echter Geräte» ansehen.
entscheiden!» Das leuchtete auch Astrid ein. Sie hätte
käufer. Der meinte, sie hätten nur dieses Modell, das
sich für den grösseren Panasonic-­Player entschieden, der
Verkäufer konnte aber auch diesen nicht mehr im Lager
aber sehr gut sei. Er empfahl ihr, das Gerät mit ihrem
eigenen Smartphone auszuprobieren und verabschiede-
Euronics-Fachhändler
finden. Auch im Katalog des Lieferanten war das Modell
te sich. Das hörte sich gut an, liess sich aber nicht aus-
Diesmal versuchte sie es im Euronics-Fachhandel, wo nur
offenbar nicht mehr vorhanden. Das verunsicherte den
führen. Die Verbindung brach ständig ab. Es waren wohl
eine Kundin vor Astrid bedient wurde. Im kleinen Laden
Verkäufer. Er fragte sich, ob das Gerät überhaupt noch
zu viele Geräte mit aktiviertem Bluetooth-Modus in der
Nähe, wie Astrid anhand der zahlreichen Modelle vermu-
mit wenig ausgestellten Geräten musste Astrid nur kurz
warten, bis der Verkäufer Zeit für sie fand. Er empfahl ihr
hergestellt werde. Deshalb schlug er Astrid vor, 10 Prozent Preisnachlass auf das Ausstellungsmodell zu gewäh-
tete, die ihr auf ihrem Smartphone angezeigt wurden.
auf ihre Anfrage den Bluetooth S
­ peaker 2Go von Loewe
ren. Als sich Astrid unschlüssig zeigte, ob sie ihrem Sohn
Nach kurzer Zeit brach sie den Versuch ab und verliess
für knapp 400 Franken. Vergleichbare Geräte hätten sie
die Melectronics-Filiale.
nicht an Lager, «aber vielleicht kommt noch was kurz vor
ein gebrauchtes Gerät schenken wollte, versicherte er:
«Ich habe den Player einmal laufen lassen, er ist also prak-
Weihnachten rein», vertröstete sie der Verkäufer. Zudem
tisch neu.» Überhaupt habe er zum ersten Mal einen Blue-
Interdiscount
sei der Lautsprecher von Loewe «eine ganz patente Ge-
tooth-Player vorgeführt, denn seine Kundschaft kaufe eher
Astrid zog weiter zu Interdiscount in der Hoffnung, dort
schichte. Den können Sie aufladen und mitnehmen.» Da­
ein Radio mit eingebautem CD-Player oder ein DAB-Radio.
einen Verkäufer zu finden, der Zeit für eine fundierte Be-
rauf wollte der Verkäufer erklären, wie lange der Akku
Deshalb glaube er nicht, dass sich in nächster Zeit jemand
ratung fand. Doch auch in der kleinen Interdiscount-Filiale
für das Gerät interessiere. Trotzdem würde er es für As-
waren Verkäufer heissbegehrt. Notgedrungen trat Astrid
hält, konnte dazu aber keine Angaben in der Bedienungsanleitung finden. Nach einer Weile gab er die Suche auf
ans Ende der Warteschlange vor der Kasse. Nach kurzer
und liess dafür seine Leidenschaft zum Produkt durch-
erkundigen, würde er telefonisch bei ihr nachfragen, ob sie
Wartezeit begleitete sie ein Verkäufer zu zahlreich aus-
schimmern. Er lobte Leistung und Verarbeitung des
immer noch interessiert wäre. Das hörte sich für Astrid
gestellten Bluetooth-Lautsprechern verschiedenster
­Speakers, erwähnte Zubehör wie eine Tasche und wollte
gut an, sie gab dem Verkäufer ihre Kontaktdaten und ver-
Marken. Um das passende Gerät aus dieser Auswahl zu
ihr das Gerät vorführen. Das klappte nach rund 2 Minuten
liess das Fachhandelsgeschäft mit einem guten Gefühl.
finden, wollte der Verkäufer wissen, wie viel Astrid denn
auch. Mit breitem Lächeln sagte er: «Sie hören ja, wie gut
auszugeben bereit sei. Ohne eine Antwort abzuwarten,
das Gerät ist. Es ist so klein, aber auch relativ schwer.
Fazit
meinte er, das Modell von Bose für 250 Franken sei
Das Gewicht ist der Lautsprecher.»
Die letzte Mystery-Shopping-Tour des Jahres fiel gene-
trid reservieren. Denn sollte sich doch jemand danach
rell zufriedenstellend aus – ausser bei der Post. Zwar
«schon super». Das merke man daran, wie schwer das
Gerät im Vergleich zu den anderen sei. Mitten ins Verkaufsgespräch platzte ein anderer Kunde und forderte
EP-Fachhändler
Astrid T. versuchte es als Letztes beim EP-Fachhändler.
hatten viele Verkäufer keine Zeit für eine ausführliche
Beratung, fast alle konnten ihr aber zumindest erklären,
ebenfalls eine Beratung. Darauf reagierte der Verkäufer
Dort war sie zum ersten Mal während ihrer aktuellen
dass die Wahl wohl besser auf einen teureren Speaker
gereizt. «Sie sehen doch, dass ich schon jemanden berate», blaffte er ihn an, entschuldigte sich bei As­trid und
­Mystery-Shopping-Tour die einzige Kundin. Nicht einmal
fallen sollte. Der Fachhandel stand wieder ganz vorne
ein Verkäufer war anwesend, also suchte sie die Speaker
mit seiner Beratungsleistung und Begeisterungsfähig-
sagte scherzend zu ihr: «Das Bose-­Modell ist so schwer,
auf eigene Faust. Dafür musste sie im kleinen Laden auch
nicht lange suchen. Zwei Modelle von Panasonic (SC-NA30
keit. Technische Angaben erhielt Astrid kaum. Dafür
weil da so viel Leistung drinsteckt. Damit könnten Sie
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wurde sie mit Live-Demos vom Produkt überzeugt.
CEtoday 04/2015
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Mystery-Shopping:
«Das neue Modell kostet fast das Doppelte»
Das Angebot an Soundbars hat sich in den vergangenen zwölf Monaten vervielfacht.
Grund genug für Mystery-Shopperin Astrid T., sich erneut auf die Suche zu machen – nicht nur nach
dem besten Produkt, sondern vor allem nach der besten Beratung.
Autor: Fabian Pöschl
tere Erklärungen, doch der Verkäufer schien immer ner-
15 Lautsprecher (!) aufstellen zu müssen. Der Verkäufer
vöser zu werden, da weitere Kunden um die beiden he­
Soundbars sind die Stars im Heimkino-Markt. Auch in
rumstanden. Er pries das Design der Soundbar, die sich
führte die Soundbar vor, entschuldigte sich für den Lärm
in der TV-Abteilung und sagte: «Den aktiven Bass und den
der Schweiz liegen sie vor (oder unter) immer mehr
gut unter dem TV verstauen liesse, und verabschiedete
sehr schönen Klang hören Sie dennoch.» Darauf erklärte
Fernsehern. Auch Astrid T. wollte im Herbst eine Sound-
sich, ohne den Handel abschliessen zu wollen, zum
er noch, wie Astrid über die Fernbedienung Einstellungen
bar oder eine Soundplate – das alte 5.1-System hatte
nächsten Kundengespräch.
an Bass und Hochtönern vornehmen könne und erwähnte
ausgedient. Die Kabel quer durch die ganze Stube und
nebenbei, dass dies das letztjährige Modell sei. Das wollte Astrid genauer wissen, worauf er erklärte: «Das neue
der Kabel­salat hinter dem Fernsehmöbel störten sie.
Melectronics
Sollte es das schon gewesen sein? Astrid wollte mehr
Bei ihrer Mystery-Shopping-Tour 2013 zum selben The-
wissen, als sie ein Jahr zuvor schon erfahren hatte – und
her dasselbe. Es bietet nur ein bisschen mehr Leistung
ma waren die Verkäufer begeistert von Soundbars und
eine Hörprobe musste auch sein, fand sie. Sie ging weiter
und eine Bluetooth-Funktion, kostet aber fast das Doppel-
Soundplates. Vor allem der Fachhandel überzeugte damals mit einer ausführlichen Beratung und riet von güns-
zu Melectronics, wo ebenfalls einige Soundbars ausge-
te.» Mit der Blue­tooth-Funktion könne sie die Soundbar
stellt waren. Die Zahl der Verkäufer war dafür aber be-
am TV nutzen und gleichzeitig die beiden abnehmbaren
tigen Modellen ab. Einen klaren Favoriten gab es nicht.
scheiden. Nur einer hetzte vom Lagerraum zur Kasse und
Lautsprecher über mobile Geräte mit Musik bespielen.
Astrid war neugierig, was seither geschehen war und
zurück. Astrid nutzte die Wartezeit, indem sie die Sound-
Aber für 150 Franken gebe es auch schon sehr gute Blue-
ging in Begleitung von «CEtoday» wieder auf Mystery-
bars verschiedenster Marken und Preiskategorien be-
tooth-Lautsprecher. Astrid bedankte sich für die ausführ-
Shopping-­Tour, die sie durch Interdiscount, Melectro-
gutachtete. Nach einiger Zeit hatte sie dann aber doch
liche Beratung inklusive Vorführung, wollte es aber damit
nics, Media Markt, Steg, zu Electronic-Partner und zum
genug und begab sich zur Kasse, wo schon einige andere
nicht bewenden lassen.
Euronics-Fachhändler führte.
Kunden auf Bedienung warteten. Sie sah ein, dass sie hier
Interdiscount
Modell ist auch schon auf dem Markt, ist aber vom Prinzip
wohl keine ausführliche Beratung erwarten konnte und
Steg Electronics
verliess das Geschäft nach rund 15 Minuten wieder.
Sie wollte noch etwas Neues erleben und versuchte es
bei Steg. Doch sie schien wie schon bei Melectronics kein
Im Interdiscount war Astrid an diesem Samstag zwar
nicht die einzige Kundin, ein junger Verkäufer begrüsste
Media Markt
Glück zu haben. Auch bei Steg waren nur ein Verkäufer
sie aber schon nach kurzer Zeit in der TV-Abteilung.
Bisher verlief Astrids Shopping-Tour enttäuschend. Bes-
und dazu viele Kunden zu sehen. Astrid griff zu einem
­Unter den zahlreichen Fernsehern lagen jeweils auch
serung versprach sie sich im Media Markt, wo sie in der
Prospekt, auf dem Steg damit warb, zum dritten Mal in
Soundbars. Astrid fragte, welches Gerät er empfehlen
TV-Abteilung auch gleich mehrere freie Verkäufer antraf.
Folge zum Retailer des Jahres gewählt worden zu sein.
könne. «Klar, bei einem Fernseher mit schlechten Laut-
Auch hier sah sie unzählige Soundbars und erkundigte
sprechern macht so eine Soundbar schon viel aus»,
sich, welche denn zu empfehlen sei. Darauf meinte einer
«Ha!», dachte Astrid, «da erwarte ich dann aber mehr
vom besten Händler als nur einen anwesenden Verkäufer
meinte er und riet zum exakt gleichen Gerät wie sein
der Verkäufer: «Da hätte ich etwas von Bose für 2200
an einem Samstagnachmittag», und wollte schon wieder
Interdiscount-Kollege in einer anderen Filiale ein Jahr
zuvor: das Modell HW-F550 von Samsung. Astrid erkun-
Franken, darf ich es Ihnen vorführen?» Das war Astrid
gehen. Plötzlich tauchte aber wie aus dem Nichts ein
aber doch etwas zu teuer, worauf er entgegnete: «Wir
weiterer Verkäufer auf und erkundigte sich nach Astrids
digte sich, ob es denn nichts Besseres als das 300-Franken-Gerät gäbe. Der junge Verkäufer meinte nur, das
haben auch Geräte von Samsung, die sind sehr basslastig, aber ich rate zum Phi­lips-Modell HTL9100 mit besser
Wünschen. Sie erklärte ihr Anliegen, worauf er sie zu
zwei ausgestellten Soundbars von Samsung und Sony für
Modell biete das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, statt
abgestimmtem Klang für rund 700 Franken.» Da seien ein
140 beziehungsweise 190 Franken führte. Astrid war
zu versuchen, sie von der Leistung des Geräts durch eine
HDMI- und auch ein optischer Anschluss für ältere Fern-
skeptisch bei so günstigen Geräten, was der Verkäufer
Vorführung zu überzeugen. Zwar gebe es bereits einen
seher dabei. Ebenso gehöre ein Subwoofer dazu. Das
ihr auch bestätigte. Er meinte: «Ich persönlich kann mit
Nachfolger mit etwas mehr Leistung, der koste aber
Spezielle seien aber die abnehmbaren Lautsprecher mit
denen nichts anfangen, da will ich eine bessere Qualität»
200 Franken mehr. Zudem reichten die 310 Watt des
Akkus, die rund zwei bis drei Stunden durchhielten. Dadurch erhalte sie ein kleines Heimkinosystem, ohne dafür
und ergänzte: «Wenn Sie normalerweise Musik und die
alten Modells vollkommen aus. Astrid wartete auf wei-
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Nachrichten aus dem Küchenradio hören, dann reichen
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MYSTERY-SHOPPING
Philips HTL9100 mit abnehmbaren Lautsprechern für «Surround on Demand».
solche Soundbars schon aus, aber richtig gute Qualität
dem Internet, vom Handy oder PC abspielen könne. Noch
14.40 Uhr am Samstagnachmittag und laut den ange-
gibt es erst ab 1000 Franken.» Das Problem: Die guten
besser sei es mit einem Netzwerkspeicher (NAS). Er
schlagenen Ladenöffnungszeiten hat das Geschäft am
Geräte gibt es bei Steg nur online. Im Shop fehle die
schwor auf die Sonos-Qualität und versicherte, dass sie
Samstag jeweils bis 15 Uhr geöffnet. Für eine Beratung
passende Ware. Astrid bedankte sich und versprach
noch fast keine Reparaturen mit der Marke gehabt hätten. Seine Begeisterung unterstrich er, indem er hinzu-
sollte es kurz vor Ladenschluss also gerade noch rei-
fügte: «Die Sonos-Soundbar nutze ich selbst zuhause und
«Vielleicht ein notfallmässiger Kundenbesuch?», fragte
Electronic-Partner
würde sie nie wieder hergeben. Ich habe die Soundbar im
Ausgestellte und angeschlossene Soundbars gab es da-
Wohnzimmer, einen Lautsprecher im Bad und einen auf
sie sich. Oder einfach nur ein früher Feierabend? Einen
entsprechenden Hinweis an der Ladentüre fand sie nicht.
für beim EP-Fachhändler. Die Preise für die Soundbars
dem Balkon stehen. Und ich kann das System auf Wunsch
begannen bei 300 Franken und reichten bis über 2000
jederzeit ergänzen. Das ist genial!»
dem Verkäufer, sich im Onlineshop schlau zu machen.
Franken für ein Bose-Modell. «Bose ist sehr gut», meinte
trid stand vor verschlossenen Türen.
chen. Doch As­
Fazit
Astrid beendete ihre Mystery-Shopping-Tour mit ge-
der Verkäufer darauf angesprochen, «aber wesentlich
Astrid bedankte sich für die ausführliche und enthusias-
mischten Gefühlen. Manchmal empfand sie das Shopping-­
teurer als beispielsweise Sonos mit dem meiner Meinung
tische Beratung. «Endlich ein Verkäufer mit Freude»,
Erlebnis als Graus, wenn etwa wie bei Melectronics nur
nach besten Preis-Leistungs-Verhältnis.» Davon habe
dachte sie sich. Zum Abschied erhielt sie von ihm einen
ein Verkäufer für zig Kunden zuständig war, oder wenn wie
Astrid mehr als etwa von einer Heimkinoanlage mit hoher
Prospekt samt Abbildung der Soundbar in Original­
bei Steg die Ware im Laden nicht ausgestellt war. Auch
Wattzahl und dafür schlechtem Frequenzgang. Die emp-
grösse, damit sie sich ein Bild davon machen könne, wo
würde sich Astrid gerne auf Ladenöffnungszeiten verlas-
fohlene Sonos-­Soundbar entdeckte Astrid erst auf den
die Soundbar zuhause ihren Platz finden könnte. Astrid
sen können. Bei Interdiscount schien der Verkäufer nur
zweiten Blick, da sie in einem edlen TV-Möbel versteckt
verliess den EP-Händler voller Zuversicht, bis ihr auffiel,
dass schon ein anderer EP-Kollege ein Jahr zuvor in einer
wenig am Abschluss interessiert. Dafür zeichneten sich
war. Hören konnte Astrid die Soundbar aber schon, denn
der EP-Fachhändler nutzte sie zusammen mit zwei wei-
anderen Filiale zur Sonos-Soundbar geraten hatte.
teren Sonos-Lautsprechern als Multiroom-­Anlage fürs
Media Markt und Electronic-Partner durch gute Beratungsleistung und auch Begeisterung aus. So würde man
es sich eigentlich wünschen. Enttäuschend fand sie zu-
Ladengeschäft. Der Verkäufer ging mit Astrid hinter den
Euronics
dem, dass einige Händler zu veralteten Modellen rieten.
Kassentresen und zeigte ihr, wie die Bedienung am PC
Zum Abschluss versuchte Astrid es noch bei einem Eu-
Die noch im Vorjahr vielgelobten Soundplates, die unter
funktionierte. Darauf begann er vom Sonos-System zu
ronics-Fachhändler, in der Hoffnung, vielleicht noch et-
den Fernseher gestellt werden, waren kein Thema mehr
schwärmen und erklärte, dass sie damit auch Musik aus
was Neues in puncto Soundbars zu erfahren. Es war
bei den besuchten Händlern. Keiner riet zur «Platte».
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CURIOSITIES
Alte müssen zahlen
Tinder hat eine Premium-Version seiner Dating-­
App lanciert. Wer sich für das kostenpflichtige
Angebot i­nteressiert, sollte aber genau auf den Preis
achten. Wie der «Blick» berichtet, ist das neue Preismodell ziemlich v­ erwirrend. Demnach zahlen Jugendliche 3 Franken, über
40-Jährige hingegen 20 Franken für das werbefreie Tinder Plus. Allein­ ingles, insbesondere alleinerziehende Mütter, müssen dann
erziehende S
richtig viel bezahlen. Kommt dazu, dass Tinder selbst die Angaben zu Hobbys nutzt, um unterschiedliche Preis­tarife zu berechnen. Wie der «Blick»
bemerkt, fahren Singles, die nebenbei ­Hobby-Koch sind, deutlich günstiger,
als wenn sie als Lieblingsbeschäftigung Partys feiern angeben.
Masturbieren für mehr Saft
Jetzt hat auch Pornhub ein Wearable angekündigt.
Wie Chip.de berichtet, will der Porno-Streaming-­
Anbieter ein Armband produzieren, das durch
Schütteln erzeugte Energie in Strom umwandelt.
Über USB liessen sich so mobile Geräte aufladen.
Männer und Frauen können nach Firmenangaben
das «Wankband» gleichermassen benutzen und
­damit zu 100 Prozent erneuerbare Energie ohne
schlechtes Gewissen produzieren. «Ich will doch nur
Saft für mein Handy produzieren», könnte der Junge
mit Socke seiner Mutter zurufen. Auf Twitter ruft
Pornhub dazu auf, Ideen zu posten, was die Nutzer
mit dem «Wankband» alles anstellen würden. Der
Anbieter verspricht unbegrenzte Möglichkeiten.
Autoknacken leicht gemacht
Autos werden immer smarter. Neue Funktionen
stellen aber ein zusätzliches Sicherheitsrisiko dar.
Wie das W
­ irtschaftsmagazin «Forbes» berichtet,
hat ein 14-jähriger Teenager ein Auto gehackt. Für
lediglich 15 US-Dollar kaufte sich der Junge elektronische Bauteile und lötete über Nacht eine eigene
Platine. Anschlies­send führte er bei einem Cyber­
auto-Challenge vor, wie schnell ein Auto geknackt
ist. Er öffnete die Türen des Autos, startete den
Motor aus einigen Metern Entfernung und liess die
Auto-Scheinwerfer zum Takt der auf seinem Smartphone gespeicherten Musik blinken.
Die Organisatoren des Security-Wett­
bewerbs sahen zwar davon ab, den
Namen des jungen Hackers wie auch
die Marke des angegriffenen Autos zu
publizieren. Sie nannten es aber einen Schlüsselmoment für die Autoindustrie, als diese erkannte, wie
leicht die Elektronik ihrer Autos
zu knacken sei.
«Bären» für die Altenpflege
Illusrationen: Pornhub (2); IKEA; Riken; Crummy Gummy, Fotolia (8)
In Alters- und Pflegeheimen könnten schon bald Roboter-Bären die
Bewohner pflegen. Wie Pressetext schreibt, hat das japanische For­
schungs­institut Riken einen annähernd mannshohen Roboter vorgestellt, der einem Bären nachempfunden ist. Das 140-Kilo-Unge­tüm
verfügt auch über Bärenkräfte. Es soll Menschen mit Bewegungseinschränkungen vom Bett in einen Rollstuhl heben
oder Patienten mit unsicherem Stand stützen. Der
«Robobear» ist Rikens dritter Versuch eines Pflegeroboters und immerhin um 40 Prozent leichter als
seine Vorgänger, die es nicht in den praktischen Einsatz geschafft haben.
Kötbullar als Emoji
Emoji heisst die neue Weltsprache. Jugendliche weltweit nutzen die Ideogramme wie wild in sozialen Medien. Mittlerweile sind auch Symbole für Menschen
aller Hautfarben und fast aller sexuellen Neigungen verfügbar. Auch Ikea hat
den Trend aufgenommen und 100 Emojis für seine Produkte kreiert, wie
das Tech-Portal Wired berichtet. So gibt es ein Symbol für das Klippan-Sofa, eines für das Billy-Bücherregal und selbst die berühmten
schwedischen Fleischbällchen (Kötbullar) kriegten ihr eigenes
Symbol. Wie das Möbelhaus verspricht, ist es unmöglich, mit
Ikea-Emojis jemanden zu beleidigen. Auch wenn man zum Putzen der Küche aufgefordert wird, sollen die süssen Bilder und
Symbole für gute Stimmung sorgen.
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CURIOSITIES
Bill Gates sucht das «Super-Kondom»
Bill Gates steigt ins Sex-Business ein. Der reichste
Mann der Welt will das Super-Kondom herstellen,
­berichtet die «Bild-­Zeitung». Was sich lustig anhört,
scheint ­einen ernsten Hintergrund zu haben. Mit seiner «Bill &
Melinda Gates»-Stiftung unterstützt er Start-ups und Universi­
täten, die an neuartigen Kondomen aus Kunstharz, Hydrogel und
an­deren Materialien forschen. Die sollen extrem dünn, wirklich
­gefühlsecht und trotzdem reissfest sein. Gates sagt: «Es gibt
bio-medizinische Materialien, die extrem dünn sind, aber dennoch
eine reissfeste und sichere Barriere bilden können.» Ziel sei das
Verhindern von Infektionen mit tödlichen Krankheiten.
Chatten mit dem virtuellen Schatzi
Merkwürdiges
aus dem Web
Warnung vor Sex-Gadgets
Sicherheitsexperten warnen vor Sexspielzeugen
mit Internetzugang. Zwar seien internetbasierte
Sex-­Gadgets, mit denen man seine Inhalte im Internet ­teilen kann, ein grosser Erfolg. Die Geräte
könnten aber viel zu leicht gehackt werden, sagt
Security-­Experte Joe Bursell von Pen Test Partners gegenüber Pressetext. Man habe keine Anzeichen für eine Verschlüsselung gefunden, weshalb
Angreifer nicht nur Gespräche abhören, sondern
auch Videos abrufen könnten. Viele der untersuchten Geräte verfügten nämlich über einen Videokonferenz-Service. Damit nicht genug, könnten Hacker
sorgar die Steuerung der Sex-Toys übernehmen.
Das nächste Familientreffen kommt bestimmt,
­wovor sich so mancher Single fürchten dürfte.
Denn im vertrauten Kreis der F­ amilie werden die
Grenzen der Privatsphäre schon mal überschritten
und Singles ins Verhör genommen. Doch auch
für dieses Problem gibt es eine App. Wer Fragen
nach dem Beziehungsstatus ausweichen will,
­meldet sich bei «Invisible Girl/Boy­friend» an. Für 10
bis 50 US-Dollar im Monat kriegt der Nutzer Liebesbezeugungen in Form von Text- und Sprachnachrichten vom virtuellen Schatzi. Damit sollte
die F­ amilie erstmal getäuscht sein, der Dienst ist
vorerst aber nur in den USA verfügbar.
CE- und IT-Welt
fördern immer wieder
Erstaunliches und Kurioses
zutage, das zum Schmunzeln
anregt. Gute Unterhaltung mit
den merkwürdigsten Trends!
Autor: Fabian Pöschl
Crash durch Selfie
Der Selfie-Wahn nimmt immer groteskere Ausmasse an.
Während «Promis» wie Kim Kardashian ein Selfie mit
­Jesus oder Marilyn Monroe schiessen wollen (Kardashian: «Ich kann mich nicht entscheiden»), fordern waghalsige Selfie-Aktionen immer häufiger Todesopfer. In In­
dien wurden kürzlich drei Studenten von einem Zug
überfahren, als sie sich für ein Selfie aufs Gleis begaben, berichtet oe24.at. Auch den Absturz eines
Kleinflugzeugs in ­Colorado mit zwei Toten begründet
die US-Behörde für Transportsicherheit mit einem
Selfie. Laut USA Today fand sie im Flugzeugwrack eine
Kamera, die den Piloten mit Selfie-Posen zeigt.
Darth Vader aus Gelatine und Zucker
Kunst kann ganz schön lecker sein. Zumindest die von
Künstler Mauricio Murillo, der unter dem Pseudonym
«Crummy Gummy» alles Mögliche mit Gummibären anstellt. Für sein grösstes Werk, eine Eins-zu-eins-Kopie
des ­Darth-Vader-Helms, klebte er über 1000 Goldbären zusammen. Für sein Werk brauchte er einen guten
Monat Zeit und wohl auch ziemlich viel Geduld. Kürzlich
stellte er den Helm in einer Galerie in Florida aus. Kaum
zu f­assen, dass die süsse Kunst die Ausstellung unbeschadet überstanden hat. Nicht ein Star-Wars-Fan
liess sich auf die dunkle Seite der Macht locken und
probierte einen herzhaften Biss, wie Cnet berichtet.
© netzmedien
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