FNO-Newsletter 2015 03 - Rhein-Neckar
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www.rh hein-neckar-krreis.de/flurneu uordnungsamt Ihr Amt fü ür Flurneuo ordnung infformiert: E-Ma ail-New wslettter März 2015 Land dratsamt Rhein-Neckar-Kreis s Amt für Flurneuordnung g Muthstraße 4 74889 Sinsheim m 7 261 / 9466 5400 0 Tel: 072 261 / 9466 5454 4 Fax: 072 Flurneuo ordnung Sulzfeld S (B293) ( Bau vo on Grün nwegen und ein ner Entw wässeru ungsmu ulde In den n nächsten Tagen T werrden weiteere Bauma aßnahmen auf der G Gemarkung Sulzfeld d durchgefü ührt. Gebaut werden n Grünweg e mit eine er Gesamtlänge von rd. 10 km m und eine e 500 m lange Entwässerungsmulde.. Zudem werden bei zweei Einlauffschächten n Ausstiegsh Dies ist erforderlich hilfen für Kleintiere K eingebaut. e e h, um Kleinntiere, die bei Regen n in den Schacht ge espült werden, die Möglichkeiit zu gebe en, wiederr aus dem m Schachtt herauszukkommen. Mit dem je etzigen Ba auprogramm m ist der G Großteil de er Baumaßn nahmen inn der Flurbe ereinigung g Sulzfeld (B 293) abg geschlosse en. Für den n Wege- und u Wasserbau wurdden insgesa amt knapp p drei Millionen Euro investiert. Finanziert wurde dieser Betrag vorrangigg mit Zusch hüssen dess Bundes, d des Lande es und de er Europäisschen Union sowie mit Beiträägen der Gemeinde e Sulzfeld. ordnung Schönbru S unn-Allem mühl Flurneuo Bürgerrbeteilig gung sta artet miit Ideenwerksta att Die Gem meinde Schönbrun S n und das Am mt für Flurneuorddnung lu uden zurr Auftaktveranstaltung g des gepllanten Flurrneuordnungsverfahrrens Schönnbrunn-Alle emühl ein.. Sie stand d unter de em Auftak ktmotto „A Allemühl aktiv… a … gemeinsa m in die Zukunft“.. Bürgerme eister Jan Frey begrü üßte ca. 6 65 Bürger und Bürge erinnen in der alten Schule in n Allemühl und forde erte die An nwesenden n auf sich h aktiv ein nzubringen . Die durcchgeführte e SWOT-Analyse umfa asste vier Themensch T hwerpunktte: im Ortt/ Innenenttwicklung um de en Ort/ Lan ndwirtschafft Naherh holung / Tourismus T Umwe eltschutz/ Landschafts L spflege/ Ö kologie Dabei wurden die Stärken S un nd Schwäcchen des Flurbereinig F gungsgebieetes erfassst und die e Chancen und Risike en der kün nftigen Enttwicklung bewertet. Als Ergebnnis lagen die Ideen,, Vorstellun ngen und Wünsche der Bürgeer an die Flurneuord dnung vor.. Offensich htlich war,, dass zur U Umsetzung g der Ziele e die Flurb bereinigung g das geeignetste W Werkzeug isst. Auf derr Grundlage e der SWO OT-Analyse wird das Amt für Flurneuordn nung einenn ersten En ntwurf dess Wege- un nd Gewässerplanes erarbeiten, e der dann in einer „Planungsw „ werkstatt“ vorgestelltt und mit d den Bürgerrn und Bürrgerinnen aabgestimm mt wird. Zu u dieser Pl anungswerkstatt lud d Herr Bürg germeister Frey alle Anwesende A en bereits jetzt j recht herzlich eiin. unnemer MdL zum m Informa ationsgespräch im Amt für F Flurneuordnung Elke Bru „Die Flu urneuord rdnung gestaltet g unsere Heimat H für f die Zu ukunft“ Elke Brun nnemer Md dL (CDU),, Sprecherrin der CD DU-Landtag gsfraktion für den Ländlichen L n Raum un nd Abgeorrdnete im m Wahlkreeis Sinsheiim, traf sich s zu eeinem aussführlichen n Informatio onsgespräcch mit dem m Leiter dees Amtes für Flurneuordnung,, Lothar Scchlesinger. Sie inform mierte sich über anste ehende Pro ojekte in la aufenden Flurbereiniigungsverffahren und d über abse ehbare Herrausforderu ungen in n euen Verfa ahren. Eine wichtige Aufga abe der Flu urneuordnu ung ist es,, die Lebens- und Arbeitsqualität für die Menschen im ländlichen die n Raum zu verbessern v und Kulturland dschaft zu erhalten. Neben den Strukturve erbesserun ngen für die Land dwirte giltt es auch, die e Stadt-Um mland-Bezie ehungen zzu verbesssern und die B Bedürfnisse e der Mensschen nach h Naherholung und Touriismus zu berücksicht b tigen. Neu e Wege so ollen für die m multifunktionale Nutzu ung geplan nt und geb baut werden. E Ebenso mü üsse den Zielen Z des Naturschu utzes durch ein ne sinnvolle Vernetzung von B Biotopen oder o die Siche erung von schützen nswerten LLebensräumen Rechnung g getragen werden. Die Erhalltung von Streuobsttwiesen u nd besonders auch dere en Pflege war w ein we eiteres Gessprächsthe ema. Es gehe darum, so o Elke Bru unnemer, nicht nur die Neuanlage e von n Streuobstbestäänden als Ausgleichssmaßnahm men vorzussehen, son ndern auch h die Pflege von Altb beständen in d die Eingrriffs/Ausgleich hsbilanz ein nzubeziehe en. Lothar Sch hlesinger berichtete b großen Ansstrengunge en, geeigneete Nachwuchskräfte e über die g zu finden. Sein Amtt versuche e neue Auss- und We eiterbildung gsangebotee zu entwickeln, um m z können. auch künfftig das hohe Arbeitspensum beewältigen zu Frau Brun nnemer dankte Herrn n Schlesing ger für dass ausführlic che Gesprääch und de en Einblickk in aktuelle e Projekte e der Flurn neuordnung g in der Region. R Ihrren Gesam mteindruck hat sie in n folgendem m Resümee e zusammengefasst:: „Hier wird das Ge esicht unseerer Heima at geformtt und bearb beitet. Die e Flurneuordnung istt durch ihr Flächenm managemeent ein um mfassendess Instrumen nt zur positiven Entw wicklung de es Ländlich hen Raums und besoonders gee eignet, die e Ziele der L zialverträgllich und bü ürgernah umzusetzenn.“ Landentwicklung soz Dem musss Nichts hinzugefügtt werden. Flurneuordnung Hemsbach (Vorgebirge) „Das ist eine echte Gemeinschaftsaufgabe“ Großes Interesse an Auftaktveranstaltung: „Hier vorne sind noch vier Plätze frei“. Bürgermeister Kirchner sorgte kurz vor Beginn der Auftaktveranstaltung zur Flurbereinigung dafür, dass möglichst wenige Besucher stehen mussten. Dieses große Interesse wertete Bürgermeister Kirchner bei seiner Begrüßung als eine wichtige und notwendige Voraussetzung, dass die Flurbereinigung gelingen kann. Der Gemeinderat hatte bereits im Herbst letzten Jahres mit seinen gefassten Grundsatzbeschlüssen grünes Licht für dieses Verfahren gegeben. Mit dem geplanten Flurbereinigungsverfahren Hemsbach (Vorgebirge) sollen die im Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept „Blühende Badische Bergstraße“ (ILEK) formulierten Ziele auf Gemarkung Hemsbach umgesetzt werden. ILEK-Regionalmanager Bernhard Ullrich stellte die im ILEK erarbeiteten Leitprojekte und Entwicklungsziele vor. Mit einem „vorbildlichen Wegenetz“, einem „ausgewogenen Flächenmosaik“ und einem „verstärkten Bürgerengagement“ soll die Badische Bergstraße von Dossenheim bis Laudenbach zu neuer Blüte geführt werden. Der Leiter des Amtes für Flurneuordnung, Lothar Schlesinger, hat gemeinsam mit den rd. 120 anwesenden Hemsbacher Bürgerinnen und Bürgern in einer Machbarkeitsstudie dokumentiert, dass die zur Zielerreichung erforderlichen Maßnahmen sinnvoller Weise mit dem Instrument der Flurbereinigung realisiert werden sollten. Der Leitende Ingenieur des Verfahrens, Matthias Wengert, hat den komplexen Ablauf eines Flurbereinigungsverfahrens anschaulich dargelegt und die umfangreichen Mitwirkungsrechte der Teilnehmer erläutert. Daniel Feurer, der zuständige Sachgebietsleiter, hat die zu erwartenden Kosten auf rd. 2 Mio. Euro geschätzt und hat deren Finanzierung erläutert. Dabei konnte er für die auszuführenden Maßnahmen staatliche Zuschüsse bis zu 80 % in Aussicht stellen. Die Verfahrenskosten werden komplett vom Land getragen. Abschließend verwies Amtsleiter Schlesinger darauf, dass die Flurbereinigung überall dort sehr gut funktioniere, wo sie als eine echte Gemeinschaftsaufgabe angegangen werde. … auf den Folgeseiten Schaubilder zu Machbarkeit, Ablauf und Finanzierung des geplanten Verfahrens … Machbark keitsstudiie Die Realisierung der Leitprojekte L e erfolgt sinn nvollerweise e mit der Flurbereiniguung Ablauf de er Flurbere einigung Finanzierrung der Flurberein F igung Freiwillige Beiträge der nde Gemein Beiträ äge der Teilne ehmer Z Zuschüsse