hier - AFS Constanze 2015

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Constanze 2015
Workshop-Programm
Freitag
20:00 – 22:00
Kommentare
Wie können wir die Lernziele
unserer
Grundvorbereitungen
erreichen?
In diesem Workshop können Campleiter und Betreuer lernen,
didaktische Vorgehensweisen auf Vorbereitungswochenenden gezielt
einzusetzen. Dafür werden zwei didaktische Grundmodelle vorgestellt
(der erfahrungsbasierte Lernzyklus nach David Kolb und der
Grundrhythmus einer Lerneinheit nach Hilbert Meyer). Gemeinsam
wird dann diskutiert, wie die Ziele der Grundvorbereitungen von AFS
anhand der bestehenden VB-Übungen und des IKL-Workbooks für
Entsendeschüler erreicht werden können.
Workshopleitung: Mirella Simeonova
Sending, IKL
Samstag
9:00 – 12:30
Der Samstagvormittag steht unter dem Motto: „Der AFS-Effekt: Mit globaler Perspektive die Welt ein
bisschen besser machen?!“. In großer Runde wollen wir uns mit ALLEN Constanze-Teilnehmern rund
um das Thema „Engagement, Verantwortung, Changemaking - Interkulturelles Lernen und was das für
jeden von uns und AFS bedeutet“ austauschen. Seid gespannt auf spannende Inputs und
Diskussionsrunden!
Samstag
Workshop
14:30 – 18:00
Beschreibung
Qualität in der Programmarbeit
Die Queere Spielesammlung geht in die 2. Auflage und dafür wollen
Hübscher Hannes und
wir diese und andere neue Spiele und Methoden mit euch
ballsichere Barbara!
We will host you Tipps für die
Gastfamiliensuche
Neue Wege im
Gastfamilienjahresprogramm
FreiwilligendiensteHosting: Deine Chance
etwas Neues zu
machen
AFS Constanze 2015
ausprobieren. Deshalb: Mitspielende für Spieltests gesucht Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!
Workshopleitung: IG QueerTausch
Viele Komitees stehen vor der Herausforderung, neue Gastfamilien zu
finden, haben aber nicht die Kapazität für aufwendige
Werbemaßnahmen. Wie kann man daher angebunden an den
Jahresablauf im Komitee mit wenig zusätzlichem Aufwand potenzielle
Gastfamilien ansprechen? Welche Strategien haben sich bewährt?
Welche Schritte habe ich konkret zu beachten? Wie unterstützten
mich Hauptamtliche? In einem gemeinsamen Best-PracticeAustausch mit Hosting-erfahrenen Trainern sollen
individuelle Antworten auf diese Fragen gesammelt werden um die
Gastfamiliensuche im Alltag zu erleichtern!
Workshopleitung: Karin Sandrock
Wie kann das Gastfamilienprogramm attraktiver werden? Welche
Bedingungen müssen dafür geändert werden? Mit der Methode des
Design Thinking entwickelt eine Projektgruppe neue Ideen, um unser
AFS-Gastfamilienprogramm attraktiver zu gestalten. Im Rahmen
dieses Workshops wollen wir mit euch diese Ideen teilen, bewerten
und weitere Ideen entwickeln. Wenn Du Interesse daran hast, das
Gastfamilienprogramm weiterzuentwickeln und Ideen hast, was
verändert werden sollte, dann bist du hier richtig.
Workshopleitung: Anna-Maria Hass, Florian Ohly
Das Freiwilligendienste-Hosting kommt in Gang und du bist
eingeladen dabei mitzumachen! Jedes Jahr leisten viele
Teilnehmende aus Deutschland einen Freiwilligendienst im Ausland.
Jetzt lädt AFS Deutschland auch internationale Jugendliche ein, einen
Freiwilligendienst in Deutschland zu absolvieren. Schließlich gehört
zum globalen Lernen ein beidseitiger Austausch auf Augenhöhe.
Dieser Workshop richtet sich an alle Hosting-Interessierten:
Einführung in die Strukturen des AFS Freiwilligendienste-Hostings.
Wie begleite ich eineN FreiwilligeN als MentorIn? Wie suche ich
passende Einsatzstellen? Gemeinsam können wir etwas in Bewegung
bringen!
Workshopleitung: Mira-Kristin Rolke
Kommentare
Methodenkompetenz,
Sending, Hosting
Hosting
Hosting
Hosting,
Freiwilligendienste
1
Tue Gutes und rede
darüber – wie
präsentiere ich (AFS) in
der Öffentlichkeit?
Bei Anruf Schule –
Kommunikationstraining für Gespräche
mit Schulen
Grundlagen der
Ressourcen- und
Lösungsorientierten
Beratung
4.000 Ehrenamtliche engagieren sich in Deutschland dafür, dass die
nächste Generation Verantwortung übernimmt. Doch wie erkläre ich
einen so komplexen Verein wie AFS in 30 Sekunden? Und wie
schaffe ich es, kurz und verständlich von unseren Anfängen als
Sanitätsdienst zu unserer heutigen, sehr diversen Programmen zu
kommen? In diesem Workshop geht es um
Kommunikationsmethoden und –arten, zielgruppengerechter
Ansprache und einem sicheren Auftritt in der Öffentlichkeit.
Workshopleitung: Alena Beutler, Lea Schaumann
Ihr kennt das sicher: Ihr wollt gern einen Infoabend oder einen
Klassenrundgang für AFS machen, habt aber keine Ahnung, wie ihr
den Schulleiter ansprechen könntet, weil er sowieso nie Zeit und
Ruhe hat. Bei kleinen knackigen Rollenspielen könnt ihr euch Tipps
holen, was ihr im Gespräch mit einer vielbeschäftigten Sekretärin,
einem mürrischen Hausmeister oder einem unerreichbaren Schulleiter
beachten müsst und ungewohnte Gesprächssituationen ausprobieren.
Ziel des Workshops ist es, Sicherheit im Umgang mit ungewohnten
Gesprächssituationen zu vermitteln, um Frust und entnervtes
Aufgeben zu vermeiden.
Dieser Workshop richtet sich an alle, die den Kontakt zwischen
Schulen und dem AFS aufbauen möchten - egal ob als Schüler oder
Eltern - wichtig ist hier die gelungene Kommunikation!
Workshopleitung: Claudia Kerkhoff
In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit den Grundlagen und
Haltungen der lösungs- und ressourcenorientierten Beratung, die auf
den Methoden von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg basiert. In
Rollenspielen arbeiten wir an Skalierungs- und Wunderfragen, mit
denen unser Gegenüber angeregt wird, selbst Lösungen für die
anstehenden Herausforderungen zu entwickeln.
Workshopleitung: Monika Schreiber, Carola Ebhardt
Erfolgreich kommunizieren und interagieren
Die meisten von uns werden sagen, sie kommunizierten gewaltfrei Gewaltfreie
also ohne Beschimpfungen, Drohungen, Beleidigungen. Dennoch ist
Kommunikation: „Der
unsere Kommunikation sehr häufig durchsetzt von Bewertungen,
mit dem Wolf tanzt“
Beurteilungen und Vorwürfen - und damit trennt sie uns mehr von
(nach Marshall
anderen als dass sie uns verbindet. Daher ist es auch oft so
schwierig, Konflikte friedlich zu lösen. Der Ansatz der »Gewaltfreien
Rosenberg)
Simulationen - Himmel
und Hölle für Trainer
Clustern,
Brainstormen,
Diskutieren –
Sitzungsmoderation
Kulturell bedingte
Konfliktstile
Kommunikation« bietet einen Sprachgebrauch an, der den Fokus auf
die Werte und Bedürfnisse des anderen legt und damit Wohlwollen
verstärkt und Abwertung und Ablehnung vermeidet. So kommen wir
eher zu Lösungen, die auf gegenseitiger Rücksichtnahme, Respekt
und Konsens basieren. Diese Einheit beinhaltet Grundlagen zum
Thema, »Wolfssprache« / »Giraffensprache« und eine Einheit zum
Thema Gefühle und Bedürfnisse erkennen und benennen.
Workshopleitung: Silvia Riehl
Kultursimulationen wie Albatros und die Derdianen gehören seid
vielen Jahren zu den erfahrungsbasierten Übungen bei AFS. Sie
bieten Möglichkeit für tiefgreifende Erkenntnisse für die
Teilnehmenden, sind aber auch hoch riskant und können für
Verwirrung, Tränen und Wut sorgen. In diesem Workshop testen wir
zwei neue Kultursimulationen und diskutieren Chancen, Risiken und
hilfreiche Tipps für die Durchführung von Simulationen. Er ist gedacht
für Trainer und für Betreuer, die schon mind. 2 Jahre Erfahrung in der
Durchführung von Camps haben.
Workshopleitung: Annette Gisevius
Diskussionen strukturieren, Informationen austauschen, Probleme
analysieren, Ideen sammeln, Szenarien entwickeln, Abläufe planen das sind typische Funktionen von Sitzungen. Man wünscht sich, dass
Diskussionen zielgerichtet und strukturiert verlaufen und Ergebnisse
für alle sichtbar dokumentiert werden. Hier erfahrt ihr, wie ihr als
Moderator eine Sitzung sinnvoll gestalten könnt und so zu optimalen
Ergebnissen gelangt! Diese Schulung richtet sich an Neulinge auf
dem Gebiet.
Workshopleitung: Fridolin Weiner, Martin Scheuplein
In diesem Workshop geht es um typisches Konfliktverhalten in
unterschiedlichen interkulturellen Kontexten. Die Teilnehmer
reflektieren über die Risiken und Chancen, die sich bieten, wenn
Menschen mit unterschiedlichen Konfliktstilen aufeinander treffen. Alle
PR,
Komiteearbeit
Schule
Methodenkompetenz
Methodenkompetenz
IKL, Methodenkompetenz
Methodenkompetenz
IKL
Bei Fragen zu Constanze: info@constanze.afser.de http://www.constanze.afser.de/
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2
Interkulturelles Lernen
für alle – Teil 1
Umgang mit
multikulturellen
Gruppen
Tellerrand
Islam & Europe – the
Angst continues
Dream it, do it:
Integrating the Ashoka
Youth Venture
Approach into AFS
Germany’s work
Betzavta - ein
Trainingsprogramm
zum demokratischen
Miteinander Schnupperworkshop
Alltagsrassismus:
Unübersehbar, aber
nicht unbesiegbar!
Teilnehmer haben die Möglichkeit, ihren eigenen Konfliktstil anhand
eines Fragebogens zu erheben.
Workshopleitung: Sabine Bergmann, Maren Kropfeld
Der Begriff Interkulturelles Lernen ist bei AFS mittlerweile
allgegenwärtig. Aber was bedeutet IKL eigentlich, was hat das mit mir
zu tun und wie kann ich es anderen erklären? In diesem Workshop
werden wir gucken, wie Interkulturelles Lernen definiert werden kann,
wie der Begriff bei AFS verstanden wird und warum. Außerdem lernen
wir unterschiedliche Modelle kennen und probieren wie wir sie in
verschiedenen Bereichen unserer AFS-Arbeit nutzen können.
Multikulturelle Gruppen ticken anders - und ein LOC, Halbzeitcamp
oder EOS kann dadurch ungeahnte Eigendynamiken entwickeln. Was
sind die Besonderheiten der Arbeit mit einer multikulturellen Gruppe
und wie fange ich diese in meiner Programmplanung und
Gruppenleitung auf? Was kann ich wem wann anbieten oder
zumuten?
Workshopleitung: Alice Rau, Roman Matyushkin
Islam has been present in Europe since the 7th century. Given the
human ability of adaptation and integration, we should have had
enough time to get used to its presence. Yet the discourse of
continuous threat this „medieval“ religion poses for our „progressive“
European societies persists with fluctuating strength. Why is this so?
Why cannot we come to terms with this particular Other?
This workshop will look into the complex realities of Interfaith dialogue
between Islam and (predominantly) Christian Europe. We will
examine the perception of Islam in Europe, as well as compare the
nature of both of these faiths. We will further explore the historical
context and look at the current affairs shaping the popular debate on
this subject matter.
Warning: we may end up with more questions than we started. The
hope is that these new questions will be more informed and
constructive.
Workshopleitung: Jana Holla, freie Trainerin aus Kairo
Ashoka Youth Venture has created a hands-on process to guide
young people through the journey of becoming changemakers in their
communities, launching their own socially minded projects and
ventures. Some AFS organisations have already integrated this
approach into their work with participants, returnees, and volunteers.
Vipin Thek (Ashoka Global) will give us more insights into the
methodology and help us explore how this could enrich our AFS work
in Germany.
Workshopleitung: Henni Weiser, Vipin Thek (Ashoka Global)
Es ist lebendig, aufregend, kann Spaß machen und eröffnet neue
Perspektiven. Ist unser Miteinander demokratisch? Welche
stillschweigenden Annahmen und Regeln bestimmen unser
Miteinander? Bei Betzavta (hebräisch für "Miteinander") geht es um
ein anderes Erleben, Erlernen und Begreifen des demokratischen
Miteinanders. Dieser Schnupperworkshop bietet einen Einblick in
diesen ungewöhnlichen Trainingsansatz aus Israel und in neue Wege
der Konfliktbearbeitung.
Mit Heike Gess, Betzavta-Trainerin und -Ausbilderin
Der Workshop zeigt, dass und wie Rassismus im Alltag von uns allen
eine unübersehbare Rolle spielt. Und dass und wie wir alle darunter
leiden. Es werden praktisch Mechanismen untersucht, nach denen
alle Diskriminierungsformen funktionieren und es werden Strategien
und Haltungen entwickelt, wie sie ohne Ohnmacht oder erhobenen
Zeigefinger und mit Spaß unterbrochen werden können. Dabei hilft
ein langfristiger Blick, sich kurzfristig realistische Ziele zu setzen –
und nach Möglichkeit direkt beim AFS (oder in anderen
Zusammenhängen) positive Veränderungen anzustoßen.
Workshopleitung: Eike Totter, Interkultureller Trainer, Social Justice
Trainer, Systemischer Coach
IKL, Sending,
Hosting
Workshoplänge
6 Std. – bitte
beide Teile
belegen!
IKL, Hosting,
Methodenkompet
enz
Tellerrand
Tellerrand
Methodenkompetenz
Tellerrand
Bei Fragen zu Constanze: info@constanze.afser.de http://www.constanze.afser.de/
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3
Sonntag
Workshop
09:00 – 12:30
Beschreibung
Qualität in der Programmarbeit
Du freust dich auf dein erstes Camp als Leiter oder sollst eine
Leadership Skills im
Koordinatorenrolle übernehmen? Dann ist jetzt der Moment deine
AFS Kontext
Von Istanbul bis New
York. Und das mit
(d)einer Idee.
Fallarbeit in der
(Camp-) Betreuung
Intergenerationales
Lernen in Gastfamilien
Volunteer Life Cycle
Leadership-Skills zu erweitern! Anhand von theoretischen Inputs und
praktischen Übungen wird dir in diesem Workshop das Wichtigste zu
Gruppendynamik, Führung und Motivation vermittelt. Ein Schwerpunkt
liegt auf der Campleitung, wo wir mit euch praktische Tipps für die
Organisation und zum Umgang mit schwierigen Teilnehmern
erarbeiten.
Workshopleitung: Franziska Englert, Judith Mester
Die IG QueerTausch ist derzeit eines der meist vernetzten Gremien
im AFS, aber auch darüber hinaus: Christopher Street Day, Council of
Europe und Experten aus Budapest und Kopenhagen - lasse dich
durch eine Geschichte inspirieren. In diesem Workshop bekommst du
die Chance deine eigenen Aktivitäten im AFS mal ein bisschen größer
zu denken, nur zu, die Welt ist dein Zuhause!
Workshopleitung: IG QueerTausch
Du hast erste Erfahungen als Betreuer eines Gastschülers oder auf
einem Camp gesammelt? Dann bist du hier richtig. An den
Erfahrungen der Teilnehmer, in Rollenspielen und mit anderen
Methoden wollen wir gemeinsam weiter lernen: Wie geht man mit
kritischen Situationen um? Welche Signale gilt es in der Betreuung
wahrzunehmen? Wie können wir zielgerichtet kommunizieren?
Workshopleitung: Clara von Münchow, Jens Brokate
Wer lernt eigentlich wie in unseren Austauschprogrammen? Der
Fokus liegt bisher häufig auf unseren Gastschülern, aber was ist mit
anderen Altersgruppen, speziell den Gasteltern? Wie können ältere
Generationen von jungen Gastschülern lernen? Wie können wir alle
Programmteilnehmer – auch die Gasteltern – in den interkulturellen
Lernprozess einbinden und welche Bedürfnisse haben die
unterschiedlichen Altersgruppen? Nachdem die Trainer Claudia und
Anita diese Fragen in einem EFIL Seminar in Schweden bearbeiten
durften, wollen sie ihr Wissen nun weitergeben und gemeinsam mit
euch erarbeiten, wie wir intergenerationales Lernen fördern können
und wie es das Gastfamiliendasein attraktiver werden lässt.
Workshopleitung: Claudia Drautzburg
Wie bekommen wir neue Ehrenamtliche? Wie können wir einen
Nachfolger für unseren Komiteekoordinator finden? Wie schafft man
es, langjährige Ehrenamtliche zu halten? Was muss passieren, damit
ein Amt vernünftig abgegeben werden kann?
Dies sind alltägliche Fragen bei AFS und die Antwort ist nicht immer
einfach. Der Volunteer Life Cycle - ein Modell das weltweit bei AFS
eingesetzt wird - versucht bei der Suche nach Antworten zu helfen.
Der Workshop setzt kein Vorwissen voraus und richtet sich an alle
Interessierten - AFS Einsteiger und langjährige Mitarbeiter.
Workshopleitung: Max Reichel, Marvin Kastner
Erfolgreich kommunizieren und interagieren
Wie gestalte ich ein Flipchart anschaulich? 6 Eddings - 1000
Color your life Möglichkeiten? Alternativen zu langweiligen Power-Point-Folien?
Visualisierung aber
In diesem Workshop wollen wir euch die Basics der Visualisierung
wie?
sowie grafische Symbolik für den AFS-Alltag (sowie Schule, Uni und
Den eigenen Auftritt
spielend meistern Tricks aus der
Theaterkiste
Arbeit) näher bringen. Lasst euch überraschen!
Workshopleitung: Annebell Hillenbrand, Laura Kühlewind
Immer wieder stehen wir für AFS auf der Bühne - im Rahmen einer
AFS-Präsentation, als Moderator vor großen Gruppen, als Campleiter
oder Gastgeber einer Charity-Veranstaltung.
Eine gute Vorbereitung und fundierte Inhalte sind unerlässliche Basis
für den großen Auftritt - dessen Gelingen hängt jedoch von vielen
weiteren Faktoren ab:
Der Umgang mit Lampenfieber, die Präsenz der eigenen Person, der
Kontakt zum Publikum, die Nutzung des Raumes - vieles will bedacht
sein. Doch für Nervosität gibt es keinen Grund - denn all dies kann
erlernt und erprobt werden.
Der Workshop bietet hierfür eine erste Gelegenheit. Wir machen uns
Tricks aus der Theaterkiste zu Nutze, die umgehend in den Alltag
Kommentare
Komiteearbeit,
Methodenkompetenz
Komiteearbeit
Sending, Hosting
Hosting
Komiteearbeit
Methodenkompetenz
Methodenkompetenz
Bei Fragen zu Constanze: info@constanze.afser.de http://www.constanze.afser.de/
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4
Frame Games - mach´
dein Spiel
Interkulturelles Lernen
für alle – Teil 2
Nonverbal
Communication
Typisch deutsch...
Tellerrand
Active Citizenship
through art in the
public space
Active Citizenship –
What Does Religion
Have to Do with It?
integriert werden können. Wir erproben die Elemente, die zu einem
wirkungsvollen und authentischen Auftritt beitragen, spielen mit der
Situation im Rampenlicht und packen - man weiß ja nie - den
Notfallkoffer für Lampenfieber.
Der Workshop ist praxisbezogen angelegt und erfordert eine aktive
Teilnahme. Bitte bewegungsfreundliche Kleidung, dicke Socken und
Getränke mitbringen.
Workshopleitung: Dina Keller, freischaffende Theaterregisseurin
Frame Games - Rahmenspiele - sind Übungen, die von Trainern mit
eigenen Inhalten gefüllt werden können. In diesem Workshop lernt ihr
Rahmenspiele von Thiagi kennen - dem bekanntesten
Spieleentwickler aus Indien. Jolts (Wachrüttler), kreative
Themenbearbeitung, ein interkulturelles Quiz, interaktive
Diskussionsformen - wir werden viele Übungen ausprobieren und
ihren Einsatz für die interkulturelle Arbeit mit unseren Zielgruppen
diskutieren.
Workshopleitung: Annette Gisevius
Der Begriff Interkulturelles Lernen ist bei AFS mittlerweile
allgegenwärtig. Aber was bedeutet IKL eigentlich, was hat das mit mir
zu tun und wie kann ich es anderen erklären? In diesem Workshop
werden wir gucken, wie Interkulturelles Lernen definiert werden kann,
wie der Begriff bei AFS verstanden wird und warum. Außerdem lernen
wir unterschiedliche Modelle kennen und probieren wie wir sie in
verschiedenen Bereichen unserer AFS-Arbeit nutzen können.
Only a small portion of human interaction is based on spoken word.
The majority of communication is nonverbal. Even if we do not speak
the same language there are many ways to interact. And even if we
do speak the same language, signs and tells sometimes contradict
what somebody tells us. Body language is a universal part of our
life?s that is greatly underestimated by most of us. This workshop will
conjure up knowledge that you already have, however you use only
unconsciously and rarely pay attention to it. When leaving this
workshop you will be able to assess the body language of others and
be more aware of the signals you are sending.
Workshopleitung: Maren Kropfeld
...was ist das eigentlich? Das Hirschgeweih im Wohnzimmer oder
unsere Streitkultur? Der Workshop wirft einen augenzwinkernden
selbstkritischen Blick auf uns Deutsche und greift die Perspektiven
unserer Nachbarn auf uns auf. Aus Sicht der Japaner kommunizieren
wir schmerzhaft direkt. Wie würde ein Holländer das bewerten? Wie
werfen einen Blick auf die deutschen »Kulturdimensionen« und auf
das, was historisch-kulturell dahinter steckt.
Workshopleitung: Miriam Berner, Kevin Li
In most European cities, and beyond, you often see murals and graffiti
on the walls. These are sometimes words and sometimes pictures but
have you ever stopped and thought of the message they are sending
or the reason they were made? In this workshop we will explore how
art in the public space is used for Active Citizenship around Europe
and the world. We will look at Street Art and Street Performances that
are used to campaign, raise awareness, show solidarity and so forth.
We will try to discover how AFS could use these means to work
towards our mission and promote Intercultural Learning. Hopefully, we
can get creative and make something together.
Workshopleitung: Tinna Sveinsdóttir, AFS Iceland
Embracing diversity is the new order of the day when it comes to
building progressive and enlightened civil societies. Religious diversity
seems to be part of this matrix. In Europe, however, we have long
banished religion to the private spheres of our lives. Do we have to
drag it out in the public again? Given the current debates on
immigration as well as the experience with integration of immigrants
so far, this may not be such a bad idea.
This workshop thus aims to examine the nature of religious belief and
its role in society. We will explore the notions of religion as a private
and public entity, and their origins in Europe and beyond. And we will
test the limits of respect - or is it rather tolerance? – towards nonChristian beliefs as we practice it in Europe.
Methodenkompetenz,
Sending, Hosting
IKL, Sending,
Hosting
Workshoplänge
6 Std. – bitte
beide Teile
belegen!
Methodenkompetenz
IKL
Tellerrand
Tellerrand
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5
Interkulturelle
Kompetenz zwischen
Subkulturen
Über den Umgang mit
Diversität und
Diskriminierung
All in all, you may expect sharing and examination of our collective
knowledge, some examples of Other religious realities and a healthy
dose of discussion.
Workshopleitung, Jana Holla, freie Trainerin aus Kairo
Interkulturelle Kompetenz fängt vor der eigenen Haustür an. Sind uns
die Nachbarn nicht oft fremder als die in China wohnende Freundin es
jemals war? Sind wir entsetzt, wenn wir hören, dass immer mehr
Menschen sich Gruppen wie Pegida anschließen? Die Zahl
derjenigen, die Angst vor Fremden haben, nimmt zu und ist
beängstigend. Auf der anderen Seite gibt es aber auch immer mehr
Menschen, die gelernt haben, mit Fremden umzugehen. Das Erlernen
interkultureller Kompetenz war Teil ihrer Lebensbiografie und
Ausbildung. Zwei Gruppen stehen sich also fremd und unbekannt
gegenüber und haben verlernt aufeinander zuzugehen. Interkulturelle
Kompetenz heißt wertfrei, tolerant, gleichberechtigt, offen zu sein.
Was bedeutet das im Alltag? Dem türkischen Imbissbesitzer an der
Ecke freundlich zu begegnen und Pegida ablehnen? Den Islam nicht
mit Terrorismus zu verwechseln? NICHT NUR! Wer sind die
Menschen, die Angst vor dem Islam haben? Wer sind die Menschen,
die nicht wollen, dass Flüchtlinge nach Deutschland kommen?
Wir haben gelernt, interkulturelle Kompetenz zu vermitteln, um
„Entsendungen“ erfolgreicher zu gestalten (vom Austauschschüler bis
zum Manager). Wir haben gelernt mit Reintegration umzugehen und
haben auch dort Methoden entwickelt und erfolgreich ausprobiert. Wie
kommen wir aber mit dem Fremden im eigenen Land zurecht? Wie
können wir einen Beitrag zur interkulturellen Verständigung leisten?
Können wir die uns bekannten Methoden zur Vermittlung
interkulturellen Kompetenz anwenden? Das möchte ich mit euch
ausprobieren.
Workshopleitung: Friederike Krause, aubiko e.V.
In dem Workshop soll es um die Frage gehen, welche Dimensionen
von Diversität und Diskriminierung in der alltäglichen Arbeit von AFS
eine Rolle spielen können und welche Handlungsmöglichkeiten es im
Umgang damit gibt. Mit Hilfe des Anti-Bias-Ansatzes geht es dabei
um die Erkundung der eigenen Eingebundenheit und die Erforschung
der Mechanismen von Diskriminierung. Schwerpunkt wird daran
anknüpfend die Entwicklung von konkreten Ideen für eine
diversitätsbewusste Praxis bei AFS sein.
Workshopleitung: Karin Reindlmeier, freie Pädagogin in der Jugendund Erwachsenenbildung
Tellerrand
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