hier - AFS Constanze 2015
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Constanze 2015 Workshop-Programm Freitag 20:00 – 22:00 Kommentare Wie können wir die Lernziele unserer Grundvorbereitungen erreichen? In diesem Workshop können Campleiter und Betreuer lernen, didaktische Vorgehensweisen auf Vorbereitungswochenenden gezielt einzusetzen. Dafür werden zwei didaktische Grundmodelle vorgestellt (der erfahrungsbasierte Lernzyklus nach David Kolb und der Grundrhythmus einer Lerneinheit nach Hilbert Meyer). Gemeinsam wird dann diskutiert, wie die Ziele der Grundvorbereitungen von AFS anhand der bestehenden VB-Übungen und des IKL-Workbooks für Entsendeschüler erreicht werden können. Workshopleitung: Mirella Simeonova Sending, IKL Samstag 9:00 – 12:30 Der Samstagvormittag steht unter dem Motto: „Der AFS-Effekt: Mit globaler Perspektive die Welt ein bisschen besser machen?!“. In großer Runde wollen wir uns mit ALLEN Constanze-Teilnehmern rund um das Thema „Engagement, Verantwortung, Changemaking - Interkulturelles Lernen und was das für jeden von uns und AFS bedeutet“ austauschen. Seid gespannt auf spannende Inputs und Diskussionsrunden! Samstag Workshop 14:30 – 18:00 Beschreibung Qualität in der Programmarbeit Die Queere Spielesammlung geht in die 2. Auflage und dafür wollen Hübscher Hannes und wir diese und andere neue Spiele und Methoden mit euch ballsichere Barbara! We will host you Tipps für die Gastfamiliensuche Neue Wege im Gastfamilienjahresprogramm FreiwilligendiensteHosting: Deine Chance etwas Neues zu machen AFS Constanze 2015 ausprobieren. Deshalb: Mitspielende für Spieltests gesucht Vorkenntnisse sind nicht erforderlich! Workshopleitung: IG QueerTausch Viele Komitees stehen vor der Herausforderung, neue Gastfamilien zu finden, haben aber nicht die Kapazität für aufwendige Werbemaßnahmen. Wie kann man daher angebunden an den Jahresablauf im Komitee mit wenig zusätzlichem Aufwand potenzielle Gastfamilien ansprechen? Welche Strategien haben sich bewährt? Welche Schritte habe ich konkret zu beachten? Wie unterstützten mich Hauptamtliche? In einem gemeinsamen Best-PracticeAustausch mit Hosting-erfahrenen Trainern sollen individuelle Antworten auf diese Fragen gesammelt werden um die Gastfamiliensuche im Alltag zu erleichtern! Workshopleitung: Karin Sandrock Wie kann das Gastfamilienprogramm attraktiver werden? Welche Bedingungen müssen dafür geändert werden? Mit der Methode des Design Thinking entwickelt eine Projektgruppe neue Ideen, um unser AFS-Gastfamilienprogramm attraktiver zu gestalten. Im Rahmen dieses Workshops wollen wir mit euch diese Ideen teilen, bewerten und weitere Ideen entwickeln. Wenn Du Interesse daran hast, das Gastfamilienprogramm weiterzuentwickeln und Ideen hast, was verändert werden sollte, dann bist du hier richtig. Workshopleitung: Anna-Maria Hass, Florian Ohly Das Freiwilligendienste-Hosting kommt in Gang und du bist eingeladen dabei mitzumachen! Jedes Jahr leisten viele Teilnehmende aus Deutschland einen Freiwilligendienst im Ausland. Jetzt lädt AFS Deutschland auch internationale Jugendliche ein, einen Freiwilligendienst in Deutschland zu absolvieren. Schließlich gehört zum globalen Lernen ein beidseitiger Austausch auf Augenhöhe. Dieser Workshop richtet sich an alle Hosting-Interessierten: Einführung in die Strukturen des AFS Freiwilligendienste-Hostings. Wie begleite ich eineN FreiwilligeN als MentorIn? Wie suche ich passende Einsatzstellen? Gemeinsam können wir etwas in Bewegung bringen! Workshopleitung: Mira-Kristin Rolke Kommentare Methodenkompetenz, Sending, Hosting Hosting Hosting Hosting, Freiwilligendienste 1 Tue Gutes und rede darüber – wie präsentiere ich (AFS) in der Öffentlichkeit? Bei Anruf Schule – Kommunikationstraining für Gespräche mit Schulen Grundlagen der Ressourcen- und Lösungsorientierten Beratung 4.000 Ehrenamtliche engagieren sich in Deutschland dafür, dass die nächste Generation Verantwortung übernimmt. Doch wie erkläre ich einen so komplexen Verein wie AFS in 30 Sekunden? Und wie schaffe ich es, kurz und verständlich von unseren Anfängen als Sanitätsdienst zu unserer heutigen, sehr diversen Programmen zu kommen? In diesem Workshop geht es um Kommunikationsmethoden und –arten, zielgruppengerechter Ansprache und einem sicheren Auftritt in der Öffentlichkeit. Workshopleitung: Alena Beutler, Lea Schaumann Ihr kennt das sicher: Ihr wollt gern einen Infoabend oder einen Klassenrundgang für AFS machen, habt aber keine Ahnung, wie ihr den Schulleiter ansprechen könntet, weil er sowieso nie Zeit und Ruhe hat. Bei kleinen knackigen Rollenspielen könnt ihr euch Tipps holen, was ihr im Gespräch mit einer vielbeschäftigten Sekretärin, einem mürrischen Hausmeister oder einem unerreichbaren Schulleiter beachten müsst und ungewohnte Gesprächssituationen ausprobieren. Ziel des Workshops ist es, Sicherheit im Umgang mit ungewohnten Gesprächssituationen zu vermitteln, um Frust und entnervtes Aufgeben zu vermeiden. Dieser Workshop richtet sich an alle, die den Kontakt zwischen Schulen und dem AFS aufbauen möchten - egal ob als Schüler oder Eltern - wichtig ist hier die gelungene Kommunikation! Workshopleitung: Claudia Kerkhoff In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit den Grundlagen und Haltungen der lösungs- und ressourcenorientierten Beratung, die auf den Methoden von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg basiert. In Rollenspielen arbeiten wir an Skalierungs- und Wunderfragen, mit denen unser Gegenüber angeregt wird, selbst Lösungen für die anstehenden Herausforderungen zu entwickeln. Workshopleitung: Monika Schreiber, Carola Ebhardt Erfolgreich kommunizieren und interagieren Die meisten von uns werden sagen, sie kommunizierten gewaltfrei Gewaltfreie also ohne Beschimpfungen, Drohungen, Beleidigungen. Dennoch ist Kommunikation: „Der unsere Kommunikation sehr häufig durchsetzt von Bewertungen, mit dem Wolf tanzt“ Beurteilungen und Vorwürfen - und damit trennt sie uns mehr von (nach Marshall anderen als dass sie uns verbindet. Daher ist es auch oft so schwierig, Konflikte friedlich zu lösen. Der Ansatz der »Gewaltfreien Rosenberg) Simulationen - Himmel und Hölle für Trainer Clustern, Brainstormen, Diskutieren – Sitzungsmoderation Kulturell bedingte Konfliktstile Kommunikation« bietet einen Sprachgebrauch an, der den Fokus auf die Werte und Bedürfnisse des anderen legt und damit Wohlwollen verstärkt und Abwertung und Ablehnung vermeidet. So kommen wir eher zu Lösungen, die auf gegenseitiger Rücksichtnahme, Respekt und Konsens basieren. Diese Einheit beinhaltet Grundlagen zum Thema, »Wolfssprache« / »Giraffensprache« und eine Einheit zum Thema Gefühle und Bedürfnisse erkennen und benennen. Workshopleitung: Silvia Riehl Kultursimulationen wie Albatros und die Derdianen gehören seid vielen Jahren zu den erfahrungsbasierten Übungen bei AFS. Sie bieten Möglichkeit für tiefgreifende Erkenntnisse für die Teilnehmenden, sind aber auch hoch riskant und können für Verwirrung, Tränen und Wut sorgen. In diesem Workshop testen wir zwei neue Kultursimulationen und diskutieren Chancen, Risiken und hilfreiche Tipps für die Durchführung von Simulationen. Er ist gedacht für Trainer und für Betreuer, die schon mind. 2 Jahre Erfahrung in der Durchführung von Camps haben. Workshopleitung: Annette Gisevius Diskussionen strukturieren, Informationen austauschen, Probleme analysieren, Ideen sammeln, Szenarien entwickeln, Abläufe planen das sind typische Funktionen von Sitzungen. Man wünscht sich, dass Diskussionen zielgerichtet und strukturiert verlaufen und Ergebnisse für alle sichtbar dokumentiert werden. Hier erfahrt ihr, wie ihr als Moderator eine Sitzung sinnvoll gestalten könnt und so zu optimalen Ergebnissen gelangt! Diese Schulung richtet sich an Neulinge auf dem Gebiet. Workshopleitung: Fridolin Weiner, Martin Scheuplein In diesem Workshop geht es um typisches Konfliktverhalten in unterschiedlichen interkulturellen Kontexten. Die Teilnehmer reflektieren über die Risiken und Chancen, die sich bieten, wenn Menschen mit unterschiedlichen Konfliktstilen aufeinander treffen. Alle PR, Komiteearbeit Schule Methodenkompetenz Methodenkompetenz IKL, Methodenkompetenz Methodenkompetenz IKL Bei Fragen zu Constanze: info@constanze.afser.de http://www.constanze.afser.de/ AFS Constanze 2015 2 Interkulturelles Lernen für alle – Teil 1 Umgang mit multikulturellen Gruppen Tellerrand Islam & Europe – the Angst continues Dream it, do it: Integrating the Ashoka Youth Venture Approach into AFS Germany’s work Betzavta - ein Trainingsprogramm zum demokratischen Miteinander Schnupperworkshop Alltagsrassismus: Unübersehbar, aber nicht unbesiegbar! Teilnehmer haben die Möglichkeit, ihren eigenen Konfliktstil anhand eines Fragebogens zu erheben. Workshopleitung: Sabine Bergmann, Maren Kropfeld Der Begriff Interkulturelles Lernen ist bei AFS mittlerweile allgegenwärtig. Aber was bedeutet IKL eigentlich, was hat das mit mir zu tun und wie kann ich es anderen erklären? In diesem Workshop werden wir gucken, wie Interkulturelles Lernen definiert werden kann, wie der Begriff bei AFS verstanden wird und warum. Außerdem lernen wir unterschiedliche Modelle kennen und probieren wie wir sie in verschiedenen Bereichen unserer AFS-Arbeit nutzen können. Multikulturelle Gruppen ticken anders - und ein LOC, Halbzeitcamp oder EOS kann dadurch ungeahnte Eigendynamiken entwickeln. Was sind die Besonderheiten der Arbeit mit einer multikulturellen Gruppe und wie fange ich diese in meiner Programmplanung und Gruppenleitung auf? Was kann ich wem wann anbieten oder zumuten? Workshopleitung: Alice Rau, Roman Matyushkin Islam has been present in Europe since the 7th century. Given the human ability of adaptation and integration, we should have had enough time to get used to its presence. Yet the discourse of continuous threat this „medieval“ religion poses for our „progressive“ European societies persists with fluctuating strength. Why is this so? Why cannot we come to terms with this particular Other? This workshop will look into the complex realities of Interfaith dialogue between Islam and (predominantly) Christian Europe. We will examine the perception of Islam in Europe, as well as compare the nature of both of these faiths. We will further explore the historical context and look at the current affairs shaping the popular debate on this subject matter. Warning: we may end up with more questions than we started. The hope is that these new questions will be more informed and constructive. Workshopleitung: Jana Holla, freie Trainerin aus Kairo Ashoka Youth Venture has created a hands-on process to guide young people through the journey of becoming changemakers in their communities, launching their own socially minded projects and ventures. Some AFS organisations have already integrated this approach into their work with participants, returnees, and volunteers. Vipin Thek (Ashoka Global) will give us more insights into the methodology and help us explore how this could enrich our AFS work in Germany. Workshopleitung: Henni Weiser, Vipin Thek (Ashoka Global) Es ist lebendig, aufregend, kann Spaß machen und eröffnet neue Perspektiven. Ist unser Miteinander demokratisch? Welche stillschweigenden Annahmen und Regeln bestimmen unser Miteinander? Bei Betzavta (hebräisch für "Miteinander") geht es um ein anderes Erleben, Erlernen und Begreifen des demokratischen Miteinanders. Dieser Schnupperworkshop bietet einen Einblick in diesen ungewöhnlichen Trainingsansatz aus Israel und in neue Wege der Konfliktbearbeitung. Mit Heike Gess, Betzavta-Trainerin und -Ausbilderin Der Workshop zeigt, dass und wie Rassismus im Alltag von uns allen eine unübersehbare Rolle spielt. Und dass und wie wir alle darunter leiden. Es werden praktisch Mechanismen untersucht, nach denen alle Diskriminierungsformen funktionieren und es werden Strategien und Haltungen entwickelt, wie sie ohne Ohnmacht oder erhobenen Zeigefinger und mit Spaß unterbrochen werden können. Dabei hilft ein langfristiger Blick, sich kurzfristig realistische Ziele zu setzen – und nach Möglichkeit direkt beim AFS (oder in anderen Zusammenhängen) positive Veränderungen anzustoßen. Workshopleitung: Eike Totter, Interkultureller Trainer, Social Justice Trainer, Systemischer Coach IKL, Sending, Hosting Workshoplänge 6 Std. – bitte beide Teile belegen! IKL, Hosting, Methodenkompet enz Tellerrand Tellerrand Methodenkompetenz Tellerrand Bei Fragen zu Constanze: info@constanze.afser.de http://www.constanze.afser.de/ AFS Constanze 2015 3 Sonntag Workshop 09:00 – 12:30 Beschreibung Qualität in der Programmarbeit Du freust dich auf dein erstes Camp als Leiter oder sollst eine Leadership Skills im Koordinatorenrolle übernehmen? Dann ist jetzt der Moment deine AFS Kontext Von Istanbul bis New York. Und das mit (d)einer Idee. Fallarbeit in der (Camp-) Betreuung Intergenerationales Lernen in Gastfamilien Volunteer Life Cycle Leadership-Skills zu erweitern! Anhand von theoretischen Inputs und praktischen Übungen wird dir in diesem Workshop das Wichtigste zu Gruppendynamik, Führung und Motivation vermittelt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Campleitung, wo wir mit euch praktische Tipps für die Organisation und zum Umgang mit schwierigen Teilnehmern erarbeiten. Workshopleitung: Franziska Englert, Judith Mester Die IG QueerTausch ist derzeit eines der meist vernetzten Gremien im AFS, aber auch darüber hinaus: Christopher Street Day, Council of Europe und Experten aus Budapest und Kopenhagen - lasse dich durch eine Geschichte inspirieren. In diesem Workshop bekommst du die Chance deine eigenen Aktivitäten im AFS mal ein bisschen größer zu denken, nur zu, die Welt ist dein Zuhause! Workshopleitung: IG QueerTausch Du hast erste Erfahungen als Betreuer eines Gastschülers oder auf einem Camp gesammelt? Dann bist du hier richtig. An den Erfahrungen der Teilnehmer, in Rollenspielen und mit anderen Methoden wollen wir gemeinsam weiter lernen: Wie geht man mit kritischen Situationen um? Welche Signale gilt es in der Betreuung wahrzunehmen? Wie können wir zielgerichtet kommunizieren? Workshopleitung: Clara von Münchow, Jens Brokate Wer lernt eigentlich wie in unseren Austauschprogrammen? Der Fokus liegt bisher häufig auf unseren Gastschülern, aber was ist mit anderen Altersgruppen, speziell den Gasteltern? Wie können ältere Generationen von jungen Gastschülern lernen? Wie können wir alle Programmteilnehmer – auch die Gasteltern – in den interkulturellen Lernprozess einbinden und welche Bedürfnisse haben die unterschiedlichen Altersgruppen? Nachdem die Trainer Claudia und Anita diese Fragen in einem EFIL Seminar in Schweden bearbeiten durften, wollen sie ihr Wissen nun weitergeben und gemeinsam mit euch erarbeiten, wie wir intergenerationales Lernen fördern können und wie es das Gastfamiliendasein attraktiver werden lässt. Workshopleitung: Claudia Drautzburg Wie bekommen wir neue Ehrenamtliche? Wie können wir einen Nachfolger für unseren Komiteekoordinator finden? Wie schafft man es, langjährige Ehrenamtliche zu halten? Was muss passieren, damit ein Amt vernünftig abgegeben werden kann? Dies sind alltägliche Fragen bei AFS und die Antwort ist nicht immer einfach. Der Volunteer Life Cycle - ein Modell das weltweit bei AFS eingesetzt wird - versucht bei der Suche nach Antworten zu helfen. Der Workshop setzt kein Vorwissen voraus und richtet sich an alle Interessierten - AFS Einsteiger und langjährige Mitarbeiter. Workshopleitung: Max Reichel, Marvin Kastner Erfolgreich kommunizieren und interagieren Wie gestalte ich ein Flipchart anschaulich? 6 Eddings - 1000 Color your life Möglichkeiten? Alternativen zu langweiligen Power-Point-Folien? Visualisierung aber In diesem Workshop wollen wir euch die Basics der Visualisierung wie? sowie grafische Symbolik für den AFS-Alltag (sowie Schule, Uni und Den eigenen Auftritt spielend meistern Tricks aus der Theaterkiste Arbeit) näher bringen. Lasst euch überraschen! Workshopleitung: Annebell Hillenbrand, Laura Kühlewind Immer wieder stehen wir für AFS auf der Bühne - im Rahmen einer AFS-Präsentation, als Moderator vor großen Gruppen, als Campleiter oder Gastgeber einer Charity-Veranstaltung. Eine gute Vorbereitung und fundierte Inhalte sind unerlässliche Basis für den großen Auftritt - dessen Gelingen hängt jedoch von vielen weiteren Faktoren ab: Der Umgang mit Lampenfieber, die Präsenz der eigenen Person, der Kontakt zum Publikum, die Nutzung des Raumes - vieles will bedacht sein. Doch für Nervosität gibt es keinen Grund - denn all dies kann erlernt und erprobt werden. Der Workshop bietet hierfür eine erste Gelegenheit. Wir machen uns Tricks aus der Theaterkiste zu Nutze, die umgehend in den Alltag Kommentare Komiteearbeit, Methodenkompetenz Komiteearbeit Sending, Hosting Hosting Komiteearbeit Methodenkompetenz Methodenkompetenz Bei Fragen zu Constanze: info@constanze.afser.de http://www.constanze.afser.de/ AFS Constanze 2015 4 Frame Games - mach´ dein Spiel Interkulturelles Lernen für alle – Teil 2 Nonverbal Communication Typisch deutsch... Tellerrand Active Citizenship through art in the public space Active Citizenship – What Does Religion Have to Do with It? integriert werden können. Wir erproben die Elemente, die zu einem wirkungsvollen und authentischen Auftritt beitragen, spielen mit der Situation im Rampenlicht und packen - man weiß ja nie - den Notfallkoffer für Lampenfieber. Der Workshop ist praxisbezogen angelegt und erfordert eine aktive Teilnahme. Bitte bewegungsfreundliche Kleidung, dicke Socken und Getränke mitbringen. Workshopleitung: Dina Keller, freischaffende Theaterregisseurin Frame Games - Rahmenspiele - sind Übungen, die von Trainern mit eigenen Inhalten gefüllt werden können. In diesem Workshop lernt ihr Rahmenspiele von Thiagi kennen - dem bekanntesten Spieleentwickler aus Indien. Jolts (Wachrüttler), kreative Themenbearbeitung, ein interkulturelles Quiz, interaktive Diskussionsformen - wir werden viele Übungen ausprobieren und ihren Einsatz für die interkulturelle Arbeit mit unseren Zielgruppen diskutieren. Workshopleitung: Annette Gisevius Der Begriff Interkulturelles Lernen ist bei AFS mittlerweile allgegenwärtig. Aber was bedeutet IKL eigentlich, was hat das mit mir zu tun und wie kann ich es anderen erklären? In diesem Workshop werden wir gucken, wie Interkulturelles Lernen definiert werden kann, wie der Begriff bei AFS verstanden wird und warum. Außerdem lernen wir unterschiedliche Modelle kennen und probieren wie wir sie in verschiedenen Bereichen unserer AFS-Arbeit nutzen können. Only a small portion of human interaction is based on spoken word. The majority of communication is nonverbal. Even if we do not speak the same language there are many ways to interact. And even if we do speak the same language, signs and tells sometimes contradict what somebody tells us. Body language is a universal part of our life?s that is greatly underestimated by most of us. This workshop will conjure up knowledge that you already have, however you use only unconsciously and rarely pay attention to it. When leaving this workshop you will be able to assess the body language of others and be more aware of the signals you are sending. Workshopleitung: Maren Kropfeld ...was ist das eigentlich? Das Hirschgeweih im Wohnzimmer oder unsere Streitkultur? Der Workshop wirft einen augenzwinkernden selbstkritischen Blick auf uns Deutsche und greift die Perspektiven unserer Nachbarn auf uns auf. Aus Sicht der Japaner kommunizieren wir schmerzhaft direkt. Wie würde ein Holländer das bewerten? Wie werfen einen Blick auf die deutschen »Kulturdimensionen« und auf das, was historisch-kulturell dahinter steckt. Workshopleitung: Miriam Berner, Kevin Li In most European cities, and beyond, you often see murals and graffiti on the walls. These are sometimes words and sometimes pictures but have you ever stopped and thought of the message they are sending or the reason they were made? In this workshop we will explore how art in the public space is used for Active Citizenship around Europe and the world. We will look at Street Art and Street Performances that are used to campaign, raise awareness, show solidarity and so forth. We will try to discover how AFS could use these means to work towards our mission and promote Intercultural Learning. Hopefully, we can get creative and make something together. Workshopleitung: Tinna Sveinsdóttir, AFS Iceland Embracing diversity is the new order of the day when it comes to building progressive and enlightened civil societies. Religious diversity seems to be part of this matrix. In Europe, however, we have long banished religion to the private spheres of our lives. Do we have to drag it out in the public again? Given the current debates on immigration as well as the experience with integration of immigrants so far, this may not be such a bad idea. This workshop thus aims to examine the nature of religious belief and its role in society. We will explore the notions of religion as a private and public entity, and their origins in Europe and beyond. And we will test the limits of respect - or is it rather tolerance? – towards nonChristian beliefs as we practice it in Europe. Methodenkompetenz, Sending, Hosting IKL, Sending, Hosting Workshoplänge 6 Std. – bitte beide Teile belegen! Methodenkompetenz IKL Tellerrand Tellerrand Bei Fragen zu Constanze: info@constanze.afser.de http://www.constanze.afser.de/ AFS Constanze 2015 5 Interkulturelle Kompetenz zwischen Subkulturen Über den Umgang mit Diversität und Diskriminierung All in all, you may expect sharing and examination of our collective knowledge, some examples of Other religious realities and a healthy dose of discussion. Workshopleitung, Jana Holla, freie Trainerin aus Kairo Interkulturelle Kompetenz fängt vor der eigenen Haustür an. Sind uns die Nachbarn nicht oft fremder als die in China wohnende Freundin es jemals war? Sind wir entsetzt, wenn wir hören, dass immer mehr Menschen sich Gruppen wie Pegida anschließen? Die Zahl derjenigen, die Angst vor Fremden haben, nimmt zu und ist beängstigend. Auf der anderen Seite gibt es aber auch immer mehr Menschen, die gelernt haben, mit Fremden umzugehen. Das Erlernen interkultureller Kompetenz war Teil ihrer Lebensbiografie und Ausbildung. Zwei Gruppen stehen sich also fremd und unbekannt gegenüber und haben verlernt aufeinander zuzugehen. Interkulturelle Kompetenz heißt wertfrei, tolerant, gleichberechtigt, offen zu sein. Was bedeutet das im Alltag? Dem türkischen Imbissbesitzer an der Ecke freundlich zu begegnen und Pegida ablehnen? Den Islam nicht mit Terrorismus zu verwechseln? NICHT NUR! Wer sind die Menschen, die Angst vor dem Islam haben? Wer sind die Menschen, die nicht wollen, dass Flüchtlinge nach Deutschland kommen? Wir haben gelernt, interkulturelle Kompetenz zu vermitteln, um „Entsendungen“ erfolgreicher zu gestalten (vom Austauschschüler bis zum Manager). Wir haben gelernt mit Reintegration umzugehen und haben auch dort Methoden entwickelt und erfolgreich ausprobiert. Wie kommen wir aber mit dem Fremden im eigenen Land zurecht? Wie können wir einen Beitrag zur interkulturellen Verständigung leisten? Können wir die uns bekannten Methoden zur Vermittlung interkulturellen Kompetenz anwenden? Das möchte ich mit euch ausprobieren. Workshopleitung: Friederike Krause, aubiko e.V. In dem Workshop soll es um die Frage gehen, welche Dimensionen von Diversität und Diskriminierung in der alltäglichen Arbeit von AFS eine Rolle spielen können und welche Handlungsmöglichkeiten es im Umgang damit gibt. Mit Hilfe des Anti-Bias-Ansatzes geht es dabei um die Erkundung der eigenen Eingebundenheit und die Erforschung der Mechanismen von Diskriminierung. Schwerpunkt wird daran anknüpfend die Entwicklung von konkreten Ideen für eine diversitätsbewusste Praxis bei AFS sein. Workshopleitung: Karin Reindlmeier, freie Pädagogin in der Jugendund Erwachsenenbildung Tellerrand Tellerrand Bei Fragen zu Constanze: info@constanze.afser.de http://www.constanze.afser.de/ AFS Constanze 2015 6