Pressemappe - 121. Kongress der Deutschen Gesellschaft für

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Pressemappe - 121. Kongress der Deutschen Gesellschaft für
Pressekonferenz
der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM)
„Patiententag zum 121. Internistenkongress“
Termin: Dienstag, 31. März 2015, 12.30 bis 13.30 Uhr
Ort: Geschäftsstelle der DGIM, Irenenstraße 1, 65189 Wiesbaden
Themen und Referenten:
Eine Fachgesellschaft für Ärzte, zum Wohle des Patienten: Wie sich die DGIM in
Wiesbaden für den Patiententag engagiert
Rechtsanwalt Maximilian Guido Broglie
Geschäftsführer der DGIM, Wiesbaden
Der Patiententag in Wiesbaden – warum Gesundheit in der Landeshauptstadt
großgeschrieben wird
Axel Imholz
Stadtkämmerer, Dezernent für Gesundheit und Kliniken, Stadtrat, Wiesbaden
Ein Tag von Ärzten für Patienten: medizinische Beratung aus erster Hand –
Schwerpunktthemen und geplante Aktionen des Patiententages der DGIM
Dr. med. Norbert Schütz
Chefarzt Medizinische Klinik Krankenhaus Usingen, Hochtaunus-Kliniken
Organisationsleiter beim Patiententag zum 121. Internistenkongress
121. Internistenkongress – Molekulare Prinzipien der Inneren Medizin:
Aufbruch in eine neue Ära
Dr. med. Sebastian Theurich
Kongresssekretär 121. Internistenkongress; Klinik I für Innere Medizin, Hämatologie und
Onkologie, Universitätsklinikum Köln
Fortschritte der Prävention für mehr Lebensqualität:
Bei Herzinfarkt und Schlaganfall, bei Demenz oder sexuellen Problemen im Alter und
Vielem mehr
Professor Dr. med. Thomas Weber
Institut für Arbeitsmedizin, Prävention und Gesundheitsförderung, HSK Dr. Horst Schmidt
Klinik, Wiesbaden
Moderation: Anna Julia Voormann, Pressestelle der DGIM
Pressekontakt für Rückfragen:
DGIM Pressestelle
Anna Julia Voormann/Janina Wetzstein
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-552
Fax: 0711 8931-167
E-Mail: voormann@medizinkommunikation.org
Homepage: www.dgim.de; www.dgim2015.de
Berliner Büro im Langenbeck-Virchow-Haus:
Luisenstraße 59
10117 Berlin
Pressekonferenz zum Patiententag der
Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM)
Termin: Dienstag, 31. März 2015, 12.30 bis 13.30 Uhr
Ort: Geschäftsstelle der DGIM, Irenenstraße 1, 65189 Wiesbaden
Inhalt:
Pressemeldungen:
„9. Patiententag in Wiesbaden:
Medizinisches Wissen aus erster Hand für Jung und Alt“
Redemanuskripte
Selbstdarstellung Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM)
Lebensläufe und Fotos der Referenten
Bestellformular für Fotos
Falls Sie das Material in digitaler Form wünschen, stellen wir Ihnen dieses gerne zur
Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns unter: honmmrich@medizinkommunikation.org .
Pressekontakt für Rückfragen:
DGIM Pressestelle
Anna Julia Voormann/Janina Wetzstein
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-552
Fax: 0711 8931-167
E-Mail: voormann@medizinkommunikation.org
Homepage: www.dgim.de, www.dgim2015.de
Berliner Büro im Langenbeck-Virchow-Haus:
Luisenstraße 59
10117 Berlin
Patiententag der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) und der Stadt Wiesbaden
am Samstag, dem 11. April 2015 in Wiesbaden
9. Patiententag in Wiesbaden
Medizinisches Wissen aus erster Hand für Jung und Alt
Wiesbaden, 31. März 2015 – Der Patiententag der Deutschen Gesellschaft für Innere
Medizin e. V. (DGIM) und der Stadt Wiesbaden bietet aktuelle Erkenntnisse des
121. Internistenkongresses anschaulich, praxisnah und verständlich. Ärzte und
Selbsthilfeorganisationen informieren über Erkrankungen innerer Organe wie Herz, Lunge,
Magen und Darm. Ein Themenschwerpunkt widmet sich der Vorsorge für Menschen jeden
Alters. Der mittlerweile 9. Informationstag für Betroffene, ihre Angehörigen und
medizinisch Interessierte bleibt auch in diesem Jahr in Wiesbaden, während der Kongress
aufgrund des Neubaus der Rhein-Main-Hallen in Mannheim tagt. Der Patiententag findet
am 11. April im Rathaus und auf dem Schlossplatz statt, der Eintritt ist kostenfrei. Bei der
heutigen Pressekonferenz der DGIM erläutern Vertreter der Stadt und der
Fachgesellschaft, was die Besucher erwartet.
„Immer neue Forschungsergebnisse weisen uns darauf hin, dass Prävention sinnvoll und wirksam ist und in
der Medizin eine zunehmend wichtige Rolle spielen muss“, sagt Dr. med. Norbert Schütz. Daher habe das
Organisationsteam diesem Thema eine eigene Vortragsreihe gewidmet. Schütz verantwortet von Seiten der
DGIM das Programm des 9. Patiententages, das in enger Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt
Wiesbaden entstanden ist. In der Vortragsreihe „Durch Prävention zum guten Leben“ erläutern Experten,
wie körperliche Fitness chronische Krankheiten beeinflusst. Dabei geht es jedoch nicht allein um die
Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch Gedächtnisverlust, die Demenz – heute sowohl
medizinisch als auch gesellschaftlich ein wachsendes Problem – lässt sich in gewissem Maße vorbeugen.
Der Blick der Veranstalter geht auch über Deutschland hinaus: „Erstmals wird sich der Patiententag auch
mit der medizinischen Versorgung in ärmeren Ländern der Welt befassen“, kündigt Dr. Schütz an. Helfer
berichten von ihrer Arbeit, den Umständen vor Ort und den besonderen Bedürfnissen in ärmeren Ländern.
Begleitet wird der Vortrag von Erfahrungsberichten und einer Diskussion.
Das Spektrum des Patiententages ist vielfältig und richtet sich an ein breites Publikum. Ein zweistündiger
Vortrag mit dem Titel „Aktuelles aus der Lungenheilkunde“ informiert über Atemwegserkrankungen,
Behandlungswege bei Asthma und die sogenannte Raucherlunge. Tipps und Empfehlungen gibt es auch zu
Diabetes, Erkrankungen der Herzkranzgefäße, Notfallmedizin für ältere Menschen und Rheuma. Mit den
Vorträgen zu „Würde und Verantwortung am Ende des Lebens“ greifen die Organisatoren zudem ein
Thema auf, das Besuchern des Patiententags ermöglicht, sich über Medizin am Lebensende und Sterbehilfe
zu informieren. Neben ethischen Aspekten thematisieren die Experten die Schmerz-Therapie und die Sicht
Betroffener und Angehöriger.
Um die Arbeit der Selbsthilfegruppen zu würdigen, verleiht die Marion und Bernd Wegener Stiftung den
Förderpreis für Selbsthilfegruppen – gemeinsam mit der DGIM und der Stadt Wiesbaden. Ausgezeichnet
werden gesundheitsbezogene Selbsthilfegruppen aus dem gesamten Bundesgebiet, die besonderes
Engagement und Kreativität auf dem Gebiet der Öffentlichkeitsarbeit bewiesen haben. Bei der heutigen
Pressekonferenz anlässlich des Patiententags erläutern Vertreter der DGIM und der Stadt Wiesbaden, was
die Besucher erwartet und diskutieren Themenschwerpunkte der Veranstaltung.
Terminhinweise:
Pressekonferenz zum Patiententag der
Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM)
Termin: Dienstag, 31. März 2015, 12.30 bis 13.30 Uhr
Ort: Geschäftsstelle der DGIM, Irenenstraße 1, 65189 Wiesbaden
Patiententag in Wiesbaden
Termin: Samstag, 11. April 2015
Ort: Rathaus Wiesbaden, Schlossplatz
Verleihung des Förderpreises für Selbsthilfegruppen
Termin: Samstag, 11. April 2015, 12.50 Uhr
Ort: Rathaus Wiesbaden, Großer Festsaal
Pressekontakt für Rückfragen:
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
Pressestelle
Anna Julia Voormann
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-552
Fax: 0711 8931-167
voormann@medizinkommunikation.org
www.dgim.de
www.dgim2015.de
Pressekonferenz zum Patiententag vor dem 121. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM)
Dienstag, 31. März 2015, Geschäftsräume der DGIM, Wiesbaden
Eine Fachgesellschaft für Ärzte, zum Wohle des Patienten: Wie sich die DGIM in Wiesbaden für
den Patiententag engagiert
Maximilian Guido Broglie, Geschäftsführer der DGIM, Wiesbaden
Begleitend zum 113. Kongress der DGIM vom 14. bis 18. April 2007 unter der Leitung von Professor
W. Hiddemann wurde der Patiententag erstmalig ausgerichtet und findet in diesem Jahr bereits zum
neunten Mal statt. In Kooperation mit der Stadt Wiesbaden und dem Gesundheitsamt der Stadt lädt die
DGIM im Bereich des Rathauses Wiesbaden Patienten, Angehörige und Interessierte ein, um den
Kontakt zu Patienten und Angehörigen, aber auch zu gesunden Menschen zu intensivieren und mit
ihnen ins Gespräch zu kommen. Die Motivation für diese Veranstaltung entstand innerhalb der DGIM,
sich nicht mehr jährlich nur hinter verschlossenen Türen in den Rhein-Main-Hallen zu treffen.
Vielmehr ist das Selbstverständnis des Arztes im Kontakt zu seinen Patienten begründet. Deshalb soll
der Kongress genutzt werden, um auf einer zweiten Plattform zu ausgewählten Themen zu informieren
und mit der Bevölkerung unmittelbar ins Gespräch zu kommen.
Er bietet mit Vorträgen, Informationsständen sowie Testangeboten im Rathaus und auf dem
Schlossplatz vielfältige Möglichkeiten, sich über die Prävention sowie Diagnostik und Therapie
verschiedener Krankheitsbilder zu informieren.
Erfreulich ist dabei, dass die Stadt Wiesbaden durch eine feste Partnerschaft in Bezug auf dieses
Projekt ihre andauernde Verbundenheit mit der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin zeigt.
Der Gesellschaft und ihren Mitgliedern ist es ein wichtiges Anliegen, mit dem Patiententag einen
Brückenschlag zwischen der jährlichen wissenschaftlichen Tagung und den Patienten als unseren
Partnern im täglichen Arbeitsleben zu schaffen. Hiermit treten die Gesellschaft und die
Kongressteilnehmer aus dem Schatten einer von vielen hinter verschlossenen Türen der Rhein-MainHallen tagenden Fachgesellschaft und werden für die Bevölkerung zu einem lebhaften und
anfassbaren Event.
Es präsentieren sich den Patienten auf diesem Forum Fachleute aus der Region und dem gesamten
Bundesgebiet – Experten, mit denen Betroffene ihre persönlichen Fragen zu medizinischen Themen
diskutieren können. Hierfür bietet der Patiententag einen besonderen Rahmen, um sich im zwanglosen
Gespräch auf Augenhöhe zu begegnen – ganz ohne den sogenannten „Weißkitteleffekt“, der sich in
der Praxis einstellen kann. Die Besucher nutzen den Patiententag deshalb oft auch, um Dinge
anzusprechen, die über das Gespräch mit dem Arzt in der Praxis hinausgehen. An dieser Stelle sieht
die Gesellschaft den Auftrag des Patiententages – Distanz abbauen und zentral informieren.
Was leistet die DGIM für den Patiententag?
•
Ein wesentlicher Faktor des Erfolges ist die Partnerschaft der DGIM mit der Stadt Wiesbaden
und weiteren Kooperationspartnern. Durch diese ist es gelungen, mit einer Mischung aus
namhaften nationalen Referenten und lokalen Experten ein breites Publikum anzusprechen,
für die Belange der Inneren Medizin zu interessieren und unmittelbaren Kontakt mit
Ansprechpartnern vor Ort herzustellen.
Pressekonferenz zum Patiententag vor dem 121. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM)
Dienstag, 31. März 2015, Geschäftsräume der DGIM, Wiesbaden
Wie ist die DGIM bei der inhaltlichen Gestaltung / Organisation involviert?
•
Komplette Organisation des Patiententages durch den verantwortlichen Organisator der
DGIM, Herr Dr. Norbert Schütz
•
Schaffung von (Medien-) Partnerschaften, z. B. Wiesbadener Kurier, ESWE im regionalen
Bereich (Aushang von Plakaten in den umliegenden Apotheken)
•
Gesamte Programmplanung liegt bei dem verantwortlichen Organisator
Es gilt das gesprochene Wort!
Wiesbaden, März 2015
Pressekonferenz zum Patiententag vor dem 121. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM)
Dienstag, 31. März 2015, Geschäftsräume der DGIM, Wiesbaden
Der Patiententag in Wiesbaden – warum Gesundheit in der Landeshauptstadt
großgeschrieben wird
Axel Imholz, Stadtkämmerer, Dezernent für Gesundheit und Kliniken, Wiesbaden
Als Dezernent für Gesundheit und Kliniken der Landeshauptstadt bin ich besonders stolz auf das
breite Gesundheitsangebot, das der Gesundheitsstandort Wiesbaden den Bürgerinnen und Bürgern
bietet.
Wiesbaden ist ein gesundheitspolitisches Zentrum im Rhein-Main-Gebiet. Die Stadt verdankt ihr
besonderes Profil einem fruchtbaren Miteinander von Spitzenmedizin, Innovation und Technologieentwicklung. Ein sehr wichtiger Partner ist die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin, denn seit
121 Jahren arbeitet die Stadt Wiesbaden in bester Kooperation und sehr erfolgreich mit der DGIM
zusammen.
Der bisher, und wovon ich ausgehe auch zukünftig, in unserer schönen Stadt stattfindende
Internistenkongress gehört zu den bedeutendsten Fachkongressen in Deutschland. Mit der
Themenvielfalt, Aktualität und Interdisziplinarität sowie den Möglichkeiten zum wissenschaftlichen
und kollegialen Austausch ist dieser Kongress ein wirklicher Gewinn für den Gesundheitsstandort
Wiesbaden. Auch wenn es Sie nun wegen des Neubaus der Kongresshallen flussaufwärts nach
Mannheim zieht, wir freuen uns sehr auf Ihre Rückkehr in die neuen Rhein-Main-Hallen!
Hiergeblieben ist unser gemeinsamer Patiententag, der nun schon zum neunten Mal von der DGIM
und dem Gesundheitsamt der Landeshauptstadt organisiert wird. Nicht nur direkt Betroffene, sondern
auch Angehörige und Freunde von Erkrankten und die gesunden Bürgerinnen und Bürger können sich
am 11. April wieder auf ein breitgefächertes Expertenwissen aus erster Hand freuen und sich
umfangreich über Themen der Inneren Medizin informieren. Die Gesundheit unserer Bürgerinnen und
Bürger soll durch Vorbeugung, Früherkennung, noch besserer Behandlung von Erkrankungen sowie
niedrigschwellige Angebote und Informationsmöglichkeiten gefördert werden. Das ist unser Anliegen,
dem wir mit dem Patiententag wieder ein Stück näherkommen.
Ein wichtiges Merkmal der Veranstaltung ist das Miteinander: Es bietet Ärzten, Patienten,
Selbsthilfegruppen und Profis die Möglichkeit, sich auszutauschen. Der Kontakt zwischen Experten
und Betroffenen in entspannter Atmosphäre baut nicht nur Hemmschwellen ab, sondern stärkt vor
allem das vertrauensvolle Verhältnis untereinander.
Die Information zu verschiedenen Gesundheitsthemen soll Bürgerinnen und Bürger motivieren, selbst
etwas für ihre Gesundheit zu tun, das liegt uns am Herzen. Sich rechtzeitig und regelmäßig um seine
Pressekonferenz zum Patiententag vor dem 121. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM)
Dienstag, 31. März 2015, Geschäftsräume der DGIM, Wiesbaden
Gesundheit zu kümmern und sein eigenes, ganz persönliches Gesundheitsmanagement aufzubauen, ist
ein Zeichen von Verantwortung, Bewusstsein und auch von Klugheit.
Ob Anregungen für einen gesünderen Lebensstil oder Informationen zur Bewältigung von Krankheit
und Behinderung, wer die Entwicklung persönlicher Kompetenzen sowie die Verbesserung der
Versorgungsqualität fördern will, muss die regionalen Möglichkeiten transparent darstellen. Hierzu ist
der Patiententag vorzüglich geeignet. Sämtliche Vorträge, Informationen und Testangebote sind
übrigens kostenlos.
Kooperationsmodelle bestimmen die Zukunft und Gesundheit braucht Impulse – durch den
Patiententag möchte die Landeshauptstadt die vielfältigen Akteure noch besser sichtbar machen.
Über das Machbare reden, interdisziplinäre Netzwerke aufbauen und so zu einem neuen Miteinander
motivieren und zu einem gesünderen Klima in Wiesbaden beizutragen – das ist unser gemeinsames
Ziel.
Nun wünschen wir gemeinsam mit der DGIM, dass unser gemeinsames Projekt „Patiententag“ wieder
viele Bürgerinnen und Bürger ins Rathaus zieht und wer bei seinem Arzt kein Programm mehr findet,
kann sich auf www.wiesbaden.de über die vielfältigen Angebote informieren.
Es gilt das gesprochene Wort!
Wiesbaden, März 2015
Pressekonferenz zum Patiententag vor dem 121. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM)
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Ein Tag für Patienten: medizinische Beratung aus erster Hand – der Patiententag in Wiesbaden
engagiert sich für Ihre Gesundheit
Dr. med. Norbert Schütz, Chefarzt Medizinische Klinik Krankenhaus Usingen, Hochtaunus-Kliniken
Organisationsleiter beim Patiententag des 121. Internistenkongresses
Am 11. April findet der 9. Patiententag der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin in
Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Wiesbaden statt. Wie in den vorhergehenden Jahren
informiert der Patiententag aktuell über die wichtigsten Themen der Inneren Medizin und deren
angrenzenden Fachgebiete. Der Patiententag verbleibt auch dieses Jahr in Wiesbaden, obwohl –
bedingt durch den Abriss der Rhein-Main-Hallen – der Internistenkongress nach Mannheim
ausweichen muss.
Aktuelle allgemeine Gesundheitsthemen stehen im Mittelpunkt des Programms. Es werden neueste
Erkenntnisse vermittelt, neue Diagnose- und Behandlungsmethoden vorgestellt. Dabei haben die
Besucher die Möglichkeit, sich in Vorträgen, Diskussionsrunden und an Ständen zu informieren.
Der Markt der Möglichkeiten bietet außerdem die Gelegenheit, sich anhand vieler Tests und Untersuchungen einen Eindruck über den eigenen Gesundheitszustand zu verschaffen.
Das Programm befasst sich mit Erkrankungen Innerer Organe (Herz, Lunge, Magen-Darm, Niere).
Neue Krankheitserkenntnisse und Behandlungsmethoden werden vorgestellt. Bei chronischen
Erkrankungen wie Diabetes und Rheuma sind Langzeitschäden und Begleiterkrankungen das Thema.
In der Tumortherapie kommen neue medikamentöse, aber auch strahlentherapeutische
Therapiemethoden zur Sprache.
Die Notfallmedizin befasst sich dieses Jahr speziell mit dem älteren Menschen. Was unterscheidet die
Notfallbehandlung des älteren vom jüngeren Patienten? Warum es so wichtig ist, die Belange älterer
Menschen zu kennen, wird in allen Facetten erörtert. Dass Prävention in der Medizin eine zunehmend
wichtige Rolle spielt, ist Thema einer eigenen Vortragsreihe – durch Prävention zum guten Leben. Am
Ende des Lebens ist eine würdevolle Begleitung der betroffenen Menschen das hohe Ziel. Dies zu
erreichen, ist Thema eines zentralen Symposiums.
Erstmals wird sich der Patiententag auch mit der medizinischen Versorgung in ärmeren Ländern der
Welt befassen. Helfer berichten von deren Arbeit, den speziellen Herausforderungen und den
besonderen Bedürfnissen in diesen Ländern. Die spannenden Erfahrungsberichte werden sicher zu
lebhaften Diskussionen führen.
Wie in den Jahren zuvor ist ein Höhepunkt die Verleihung des Förderpreises für Selbsthilfegruppen
der Marion und Bernd Wegener Stiftung gemeinsam mit der DGIM und der Stadt Wiesbaden. Die
Würdigung der Arbeit in Selbsthilfegruppen unterstreicht deren Wichtigkeit. Nur der gut informierte
Pressekonferenz zum Patiententag vor dem 121. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM)
Dienstag, 31. März 2015, Geschäftsräume der DGIM, Wiesbaden
Patient kann seine Erkrankung verstehen, die Notwendigkeit der entsprechenden Therapie erkennen
und mit Kompetenz seine Krankheit bewältigen. Den Selbsthilfegruppen kommt dabei in unserem
Gesundheitssystem eine zentrale Bedeutung zu.
Der Patiententag der DGIM wird auch in Zukunft fundiert medizinische Informationen für Patienten
vermitteln – in Vorträgen, Beratungen und Diskussionsrunden.
Es gilt das gesprochene Wort!
Wiesbaden, März 2015
Pressekonferenz zum Patiententag vor dem 121. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM)
Dienstag, 31. März 2015, Geschäftsräume der DGIM, Wiesbaden
121. Internistenkongress – Molekulare Prinzipien der Inneren Medizin:
Aufbruch in eine neue Ära
Dr. med. Sebastian Theurich, Klinik I für Innere Medizin der Universität zu Köln,
Kongresssekretär DGIM
Medizinische Therapiekonzepte basierten über Jahrhunderte vor allem aus Erfahrungen der ärztlichen
Vorgeneration oder der eigenen Anschauung. Erst im 19. Jahrhundert wurden die ersten
naturwissenschaftlichen Fundamente für ein Verständnis von Erkrankungen und – daraus abgeleitet –
für neue Therapieansätze gelegt. In den letzten Jahrzehnten wiederum konnten durch die Entwicklung
neuer molekularbiologischer Techniken fundamentale neue Erkenntnisse über die Entstehung von
Krankheiten gewonnen und viele naturwissenschaftlich begründete Zusammenhänge aufgeklärt
werden. Der Begriff der molekularen Pathogenese entstand und ergänzte den Begriff der
Zellularpathologie aus dem 19. Jahrhundert. Die Entzifferung des menschlichen Genoms im Jahr 2001
stellte in dieser Entwicklung einen Meilenstein dar. Seitdem wird eine stetig zunehmende Zahl von
Erkrankungen molekularbiologisch oder -genetisch klassifiziert und es konnten innovative effektive
Therapieansätze entwickelt werden, welche bislang vor allem in der Hämatologie und Onkologie zum
Einsatz kommen. Als ein Beispiel sei hierzu die Entdeckung des sogenannten PhiladelphiaChromosoms bei der chronisch myeloischen Leukämie genannt. Dieses normalerweise nicht
vorkommende Chromosom führt letztlich zu einer Aktivierung und Vermehrung der entarteten
Leukämiezellen. Hierfür konnte ein spezifisch hemmendes Medikament, Imatinib (als die erste
Substanz der Klasse der sogenannten Tyrosinkinaseinhibitoren), entwickelt werden, welches so
effektiv ist, dass eine bis dato notwendig gewesene Blutstammzelltransplantation so gut wie nicht
mehr bei dieser Erkrankung durchgeführt werden muss.
Durch die neuen Kenntnisse der molekulargenetischen Zusammenhänge sind jedoch auch neue
medizinisch-ethische Probleme entstanden, die zur Entwicklung der genetischen Beratung und
speziellen Vorsorgeprogramme bei einigen familiär-erblichen Erkrankungen geführt haben.
Mittlerweile ist zudem klar, dass die molekularbiologischen Krankheitsmechanismen auf universellen
Prinzipien beruhen und nicht an den Grenzen medizinischer Fachdisziplinen Halt machen. So sind
beispielweise die zellulären Signale, die beim Typ 2 Diabetes mellitus aktiviert sind, auch bei einer
Vielzahl von soliden Tumorerkrankungen aktiv. Auch bei Infektionen spielen ähnliche Mechanismen
eine Rolle.
Letztlich ist es unstrittig, dass alle Bereiche der Medizin von dieser Entwicklung der molekularen
Medizin profitieren werden. Die Jahrestagung der DGIM in Mannheim im Jahre 2015 wird diese
rasante Entwicklung an Beispielen aufzeigen. Die Fortschritte werden im Kontext der aktuell gültigen
Diagnose- und Behandlungsrichtlinien diskutiert und in didaktisch guten Beiträgen dargestellt werden.
Dabei wird deutlich werden, dass der Inneren Medizin als ganzheitliches Querschnittsfach besondere
Bedeutung zukommen könnte, als Systemmedizin, die sich aus der Systembiologie, einem der
wichtigsten Zukunftsfelder der Lebenswissenschaften, begründet.
Es gilt das gesprochene Wort!
Wiesbaden, März 2015
Pressekonferenz zum Patiententag vor dem 121. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM)
Dienstag, 31. März 2015, Geschäftsräume der DGIM, Wiesbaden
Die Risikofaktoren sind bei etwas unterschiedlicher Gewichtung ähnlich, nämlich Hochdruck,
Rauchen, Diabetes mellitus, erhöhte Blutfette, Bewegungsmangel, Übergewicht, chronischer Stress.
Weitere kommen hinzu. Die Zusammenhänge zu einem gesunden Lebensstil, zum Beispiel zu einer
maßvollen Ernährung mit „mediterraner Diät“ und Bewegung, sind für Herzinfarkt und Schlaganfall
in jüngster Zeit noch deutlicher geworden.
Die Sekundär- und Tertiärprävention hat durch frühe spezifische Diagnostik, effiziente und schnelle
Therapie und neue Medikamente deutliche Fortschritte gemacht. Die frühzeitige Katheter-gestützte
Intervention mit der Auflösung beziehungsweise Entfernung von Thromben, der Aufdehnung von
Gefäßen und dem Einsetzen von Stents, ist mittlerweile nicht nur am Herzen, sondern auch erfolgreich
an Hirngefäßen etabliert. Fortschritte haben auch neue blutverdünnende Medikamente, die bei
Vorhofflimmern Schlaganfälle verhindern oder Medikamente zur Verhinderung eines Rezidivs
Fortschritte gebracht. Auf die Verringerung der Herzinfarktsterblichkeit haben sich neben der
flächendeckenden Herzkatheter-Therapie auch die Abläufe im Rettungs- und Notarztsystem und
Verbesserungen der Infrastrukturen in Klinken positiv ausgewirkt. Im Besonderen belegen die
Erkrankungen des Herz-Kreislaufs und der Gefäße die Notwendigkeit zu einem noch früheren Ansatz,
nämlich bei gesundheitsfördernden Verhältnissen und dem individuellen Lebensstil.
Demenz:
Auch die ansteigenden Zahlen an Demenz Erkrankter erschrecken. In Deutschland leben gegenwärtig
etwa 1,5 Millionen Demenzkranke, mit steigender Tendenz. Zwei Drittel davon sind von der
Alzheimer-Krankheit betroffen. Geschätzt treten pro Jahr mehr als 300 000 Neuerkrankungen auf.
Nicht zuletzt das Älterwerden der Bevölkerung lässt die schweren Einschränkung der psychomentalen
Leistungs- und Kommunikationsfähigkeit im Alter erlebbar machen. Die Behandlung der Demenz mit
Medikamenten hat in den vergangenen Jahren zwar Verbesserungen erfahren. Diese sind jedoch
begrenzt. Sie bessern Symptome, ohne das Krankheitsbild heilen zu können. Fortschritte hat die
Wissenschaft zu den Risiken und Entstehungsbedingungen der Demenz gemacht. Bekräftigt, aber
nicht verwunderlich dabei, dass gesunde, zum Beispiel mediterrane Ernährung, körperliche Fitness
und das Ausschalten der für Gefäßerkrankungen bekannten Risikofaktoren sich auch für die
Prävention der Demenz günstig auswirkt. Daneben wirken sich psychosoziale Kommunikation und
geistiges Training positiv aus.
Sexuelle Störungen bei Älteren:
Sexuelle Aktivität nimmt mit zunehmendem Alter im Durchschnitt ab. Dies beruht jedoch nur
teilweise auf dem Alterungsprozess und beispielsweise hormonellen Veränderungen. Zu einem
wesentlichen Teil mitverantwortlich sind chronische Erkrankungen wie Diabetes mellitus oder
Koronare Herzerkrankung, so auf der Basis von Mikrozirkulationsstörungen. Es lässt sich ableiten,
dass allein die Prävention dieser Erkrankungen sich auf die Sexualität im Alter günstig auswirkt. Eine
wesentlichere Bedeutung als bisher bekannt scheint dabei der Adipositas zuzukommen. Hieraus
müsste ein besonders motivierender Ansatz ableitbar sein, durch eine vernünftige Ernährung und mehr
Sport dem Übergewicht und einer im Alter gestörten Sexualität zu begegnen. Sowohl Fitness und
gesunde Ernährung als auch eine befriedigende Sexualität sind Gesundheitsfaktoren, die
Lebensqualität nachhaltig stützen.
Pressekonferenz zum Patiententag vor dem 121. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM)
Dienstag, 31. März 2015, Geschäftsräume der DGIM, Wiesbaden
Andere chronische Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Osteoporose, Krebs:
Eine Reihe weiterer die individuelle Lebensqualität und die Gesundheit der Bevölkerung erheblich
beeinträchtigender Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Kolonkarzinom, chronische Infektionen,
Osteoporose sind der Primär-und Sekundärprävention gut zugänglich. Der Aufklärung über diese
Erkrankungen und der Möglichkeiten der Prävention im Bereich des Lebensstils oder beispielsweise
durch Impfungen dienen Veranstaltungen wie der Patiententag in Wiesbaden. Angesichts der hohen
gesellschaftlichen Bedeutung diese Erkrankungen ist das Engagement aller gefordert: der Individuen,
der sozialen Vernetzung in Selbsthilfegruppen, der Sozialversicherungsträger und der Staates. In
Deutschland steht gerade ein Präventionsgesetz vor der Verabschiedung im Bundesrat.
Es gilt das gesprochene Wort!
Wiesbaden, März 2015
Pressekonferenz zum Patiententag vor dem 121. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM)
Dienstag, 31. März 2015, Geschäftsräume der DGIM, Wiesbaden
Fortschritte der Prävention für mehr Lebensqualität: Bei Herzinfarkt und Schlaganfall, bei
Demenz oder sexuellen Problemen im Alter und Vielem mehr
Prof. Dr. med. Thomas Weber, Institut für Arbeitsmedizin, Prävention und Gesundheitsförderung,
HSK Dr. Horst Schmidt Klinik, Wiesbaden
1. Was ist Prävention. Wo stehen wir?
Die Prävention gehört zwingend zu dem bereits seit der Antike vorhandenen ganzheitlichen Ansatz
der Medizin. Sie setzt möglichst früh im Gesunden oder in frühen Krankheitsstadien an. Sie ist
menschlich, weil sie in wesentlichen Anteilen selbstbestimmt ist. Sie ist angesichts knapper
Ressourcen, des demografischen Wandels und der steigenden Gesundheitskosten ökonomisch.
Sie bietet nahezu allen dieselbe Chance auf Gesundheit und ist damit sozial.
Prävention will das Entstehen von Erkrankungen durch gezieltes Ausschalten von Risikofaktoren und
durch Stärkung von Gesundheitsfaktoren von vornherein (Primärprävention) verhindern. Wo dies
nicht machbar ist, soll durch Früherkennung (Sekundärprävention) eine Erkrankung in einem noch
besser behandelbaren Stadium erkannt werden. Hieran schließen sich in der Tertiärprävention
wiederum möglichst frühe Maßnahmen an, um das weitere Fortschreiten der Erkrankung zu
verhindern.
Von Risikofaktoren und Gesundheitsfaktoren (Ressourcen):
Über die Hälfte der Erwachsenen und 15 Prozent der Drei- bis Siebzehnjährigen sind beispielsweise
übergewichtig. Ein knappes Viertel der Erwachsenen und sechs Prozent der Kinder und Jugendlichen
sind sogar adipös. Die Tendenz steigt. Diese Kinder, die meist an Bewegungsmangel leiden, werden
dicke Erwachsene, haben ein höheres Risiko für Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Bluthochdruck
und erhöhte Blutfette.
Diese setzen eine Abwärtsspirale der Risikofaktoren für weitere Erkrankungen in Gang.
Komplementär verstärkt werden sie durch weitere negative Faktoren wie Rauchen, zu viel Alkohol
und übermäßigen Stress. Wird die weitere Kaskade nicht durchbrochen, steigt das Risiko, einen
Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Hier hat sich die Beweiskraft dieser Zusammenhänge
(Evidenz) in der jüngsten Zeit gesteigert. Potenziell schädliche Einflüsse dieser und anderer
Risikofaktoren auf weitere chronische Erkrankungen sind durch neuere wissenschaftliche Studien
ebenfalls gestützt, so zu verschiedenen Krebsformen, zu Demenz oder zu Störungen der Sexualität
Älterer.
2. Steigerung der Lebensqualität durch Prävention
Herzinfarkt und Schlaganfall:
Krankheiten des Herz-Kreislaufs und der Gefäße wie Herzinfarkt oder Schlaganfall haben eine enorme
individuelle und gesellschaftliche Bedeutung. Sie machen zusammengenommen den größten Teil der
Todesursachen aus. Rund 130 000 Personen versterben in Deutschland jährlich an Koronarer
Herzkrankheit mit einem dabei großen Anteil an Herzinfarkten. Von 270 000 Schlaganfällen pro Jahr
in Deutschland versterben 142 000 innerhalb eines Jahres. Rund die Hälfte der überlebenden
Schlaganfallpatienten bleibt nach einem Jahr dauerhaft behindert und ist auf fremde Hilfe angewiesen.
Pressekonferenz zum Patiententag vor dem 121. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM)
Dienstag, 31. März 2015, Geschäftsräume der DGIM, Wiesbaden
Die Risikofaktoren sind bei etwas unterschiedlicher Gewichtung ähnlich, nämlich Hochdruck,
Rauchen, Diabetes mellitus, erhöhte Blutfette, Bewegungsmangel, Übergewicht, chronischer Stress.
Weitere kommen hinzu. Die Zusammenhänge zu einem gesunden Lebensstil, zum Beispiel zu einer
maßvollen Ernährung mit „mediterraner Diät“ und Bewegung, sind für Herzinfarkt und Schlaganfall
in jüngster Zeit noch deutlicher geworden.
Die Sekundär- und Tertiärprävention hat durch frühe spezifische Diagnostik, effiziente und schnelle
Therapie und neue Medikamente deutliche Fortschritte gemacht. Die frühzeitige Katheter-gestützte
Intervention mit der Auflösung beziehungsweise Entfernung von Thromben, der Aufdehnung von
Gefäßen und dem Einsetzen von Stents, ist mittlerweile nicht nur am Herzen, sondern auch erfolgreich
an Hirngefäßen etabliert. Fortschritte haben auch neue blutverdünnende Medikamente, die bei
Vorhofflimmern Schlaganfälle verhindern oder Medikamente zur Verhinderung eines Rezidivs
gebracht. Auf die Verringerung der Herzinfarktsterblichkeit haben sich neben der flächendeckenden
Herzkatheter-Therapie auch die Abläufe im Rettungs- und Notarztsystem und Verbesserungen der
Infrastrukturen in Klinken positiv ausgewirkt. Im Besonderen belegen die Erkrankungen des HerzKreislaufs und der Gefäße die Notwendigkeit zu einem noch früheren Ansatz, nämlich bei
gesundheitsfördernden Verhältnissen und dem individuellen Lebensstil.
Demenz:
Auch die ansteigenden Zahlen an Demenz Erkrankter erschrecken. In Deutschland leben gegenwärtig
etwa 1,5 Millionen Demenzkranke, mit steigender Tendenz. Zwei Drittel davon sind von der
Alzheimer-Krankheit betroffen. Geschätzt treten pro Jahr mehr als 300 000 Neuerkrankungen auf.
Nicht zuletzt das Älterwerden der Bevölkerung lässt die schwere Einschränkung der psychomentalen
Leistungs- und Kommunikationsfähigkeit im Alter erlebbar machen. Die Behandlung der Demenz mit
Medikamenten hat in den vergangenen Jahren zwar Verbesserungen erfahren. Diese sind jedoch
begrenzt. Sie bessern Symptome, ohne das Krankheitsbild heilen zu können. Fortschritte hat die
Wissenschaft zu den Risiken und Entstehungsbedingungen der Demenz gemacht. Bekräftigt, aber
nicht verwunderlich dabei, dass gesunde, zum Beispiel mediterrane Ernährung, körperliche Fitness
und das Ausschalten der für Gefäßerkrankungen bekannten Risikofaktoren sich auch für die
Prävention der Demenz günstig auswirken. Daneben wirken sich psychosoziale Kommunikation und
geistiges Training positiv aus.
Sexuelle Störungen bei Älteren:
Sexuelle Aktivität nimmt mit zunehmendem Alter im Durchschnitt ab. Dies beruht jedoch nur
teilweise auf dem Alterungsprozess und beispielsweise hormonellen Veränderungen. Zu einem
wesentlichen Teil mitverantwortlich sind chronische Erkrankungen wie Diabetes mellitus oder
Koronare Herzerkrankung, so auf der Basis von Mikrozirkulationsstörungen. Es lässt sich ableiten,
dass allein die Prävention dieser Erkrankungen sich auf die Sexualität im Alter günstig auswirkt. Eine
wesentlichere Bedeutung als bisher bekannt scheint dabei der Adipositas zuzukommen. Hieraus
müsste ein besonders motivierender Ansatz ableitbar sein, durch eine vernünftige Ernährung und mehr
Sport dem Übergewicht und einer im Alter gestörten Sexualität zu begegnen. Sowohl Fitness und
gesunde Ernährung als auch eine befriedigende Sexualität sind Gesundheitsfaktoren, die
Lebensqualität nachhaltig stützen.
Pressekonferenz zum Patiententag vor dem 121. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM)
Dienstag, 31. März 2015, Geschäftsräume der DGIM, Wiesbaden
Andere chronische Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Osteoporose, Krebs:
Eine Reihe weiterer die individuelle Lebensqualität und die Gesundheit der Bevölkerung erheblich
beeinträchtigender Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Kolonkarzinom, chronische Infektionen,
Osteoporose sind der Primär- und Sekundärprävention gut zugänglich. Der Aufklärung über diese
Erkrankungen und die Möglichkeiten der Prävention im Bereich des Lebensstils oder beispielsweise
durch Impfungen dienen Veranstaltungen wie der Patiententag in Wiesbaden. Angesichts der hohen
gesellschaftlichen Bedeutung dieser Erkrankungen ist das Engagement aller gefordert: der Individuen,
der sozialen Vernetzung in Selbsthilfegruppen, der Sozialversicherungsträger und der Staates. In
Deutschland steht gerade ein Präventionsgesetz vor der Verabschiedung im Bundesrat.
Es gilt das gesprochene Wort!
Wiesbaden, März 2015
Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM)
Gegründet 1882, vertritt die DGIM bis heute die Interessen der gesamten Inneren Medizin: Sie vereint
als medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft aller Internisten sämtliche internistische
Schwerpunkte: Angiologie, Endokrinologie, Gastroenterologie, Geriatrie, Hämato-Onkologie,
Infektiologie, Intensivmedizin, Kardiologie, Nephrologie, Pneumologie und Rheumatologie.
Angesichts notwendiger Spezialisierung sieht sich die DGIM als integrierendes Band für die Einheit
der Inneren Medizin in Forschung, Lehre und Versorgung. Neueste Erkenntnisse aus der Forschung
sowohl Ärzten als auch Patienten zugänglich zu machen, nimmt sie als ihren zentralen Auftrag wahr.
Zudem vertritt die Gesellschaft die Belange der Inneren Medizin als Wissenschaft gegenüber
staatlichen und kommunalen Behörden und Organisationen der Selbstverwaltung.
Im Austausch zwischen den internistischen Schwerpunkten sieht die DGIM auch einen wichtigen
Aspekt in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die DGIM setzt dies im Rahmen
verschiedener Projekte um. Zudem engagiert sie sich für wissenschaftlich fundierte Weiterbildung und
Fortbildung von Internisten in Klinik und Praxis.
Innere Medizin ist das zentrale Fach der konservativen Medizin. Als solches vermittelt sie allen
Disziplinen unverzichtbares Wissen in Diagnostik und Therapie. Insbesondere der spezialisierte
Internist benötigt eine solide Basis internistischer Kenntnisse. Denn er muss Ursachen, Entstehung und
Verlauf, Diagnostik und Therapie der wichtigsten internistischen Krankheitsbilder kennen,
einschätzen und im Zusammenhang verstehen. Zentrale Elemente sind dabei das Kennenlernen von
Krankheitsverläufen über längere Zeitstrecken und das Verständnis für die Komplexität der
Erkrankung des einzelnen Patienten. Die DGIM sieht sich dafür verantwortlich, jedem Internisten das
dafür notwendige Wissen zu vermitteln. Zudem setzt sie sich dafür ein, dass jeder Internist ein
internistisches Selbstverständnis entwickelt und behält.
Die DGIM hat zurzeit mehr als 23 000 Mitglieder. Sie ist damit eine der größten wissenschaftlichmedizinischen Fachgesellschaften Deutschlands. Innerhalb der vergangenen Jahre hat sich die Zahl
ihrer Mitglieder mehr als verdoppelt. Der Zuspruch insbesondere junger Ärzte bestärkt die DGIM
einmal mehr in ihrem Anliegen, eine modern ausgerichtete Fachgesellschaft auf traditioneller Basis zu
sein.
Pressekontakt für Rückfragen:
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
Pressestelle
Anna Julia Voormann
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-552
Fax: 0711 8931-167
voormann@medizinkommunikation.org
www.dgim.de
www.dgim2015.de
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Curriculum Vitae
Maximilian Guido Broglie
Geschäftsführer der DGIM, Wiesbaden
Werdegang:
1943
Geboren in Gießen
1962–1965
Maschinenschlosserlehre bei der Adam Opel AG, Rüsselsheim
1965–1967
Gymnasium Stiftung Louisenlund, Abitur
1967–1972
Jurastudium und Studium der Betriebswirtschaftslehre
(Universitäten Marburg, Mannheim, Freiburg, Heidelberg und
Adelaide/Australien)
Seit 1976
Rechtsanwalt
1977–1980
Leiter der Personal- und Rechtsabteilung, Geschäftsführer (Esüdro eG)
1980–2004
Hauptgeschäftsführer des Berufsverbandes Deutscher Internisten e.V. (BDI)
2004–2007
Geschäftsführer der Akademie für Fort- und Weiterbildung in der Inneren
Medizin
2013/2014
Geschäftsführer der Deutschen Hochdruckliga e.V. (DHL)
Geschäftsführer Deutsche Hypertonie Akademie GmbH
Seit 2003
Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM)
Weitere Tätigkeiten:
•
Gründungsmitherausgeber der Zeitschrift „Der Arzt und sein Recht“
•
Mitherausgeber des in 22. Auflage erschienenen Gebührenhandbuchs
(Kommentar der Kassengebührenordnung und der GOÄ) im Verlag Medical Tribune
•
Korrespondent für die Medical Tribune seit über 30 Jahren
•
Mitherausgeber und Autor des in 5. Auflage erschienenen Handbuchs „Arzthaftungsrecht“,
Verlag C.H. Beck
•
Seniorpartner der Anwaltskanzlei Broglie, Schade & Partner GbR, Wiesbaden, Berlin, München
und London
Pressekonferenz zum Patiententag vor dem 121. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM)
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Publikationen:
•
Diverse juristische Fachveröffentlichungen
•
Zahlreiche Vorträge und Publikationen zum Arzt- und Vertragsarztrecht u. a.
•
Handbücher zum Arztrecht und Gebührenrecht
Bücher:
•
Arzthaftungsrecht, Ehlers/Broglie, C.H. Beck Verlag
•
medizin.recht, Verlag S. Kramarz
•
GOÄ-Kommentar, ecomed-Verlag
•
Gebührenhandbuch für Ärzte, EBM-GOÄ Kommentar, Verlag Medical Tribune
•
Münchener Anwaltshandbuch Medizin Recht, Verlag C.H. Beck
Auszeichnungen:
1995
Träger des Deutschen Arzt-Recht-Preises
2003
Goldenes Ehrenzeichen der Bayerischen Internisten e.V.
2004
Ehrenmitglied Berufsverband Deutscher Internisten e.V. (BDI)
2006
Ehrenmitglied der Vereinigung der Deutschen Medizinischen Fach- und Standespresse
e.V. (FSP)
2013
Ehrenmitglied Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM)
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Curriculum Vitae
Stadtkämmerer Axel Imholz
Stadtkämmerer, Dezernent für Gesundheit und Kliniken, Wiesbaden
Werdegang:
Axel Imholz wurde im Dezember 1965 im westfälischen Ibbenbüren geboren; seit 1971 lebt er in
Wiesbaden, wo er 1985 an der Oranienschule Abitur machte. Nach seinem Zivildienst an der
evangelischen Lutherkirchengemeinde studierte er an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz
Publizistik, Politikwissenschaft und Deutsche Philologie. Von 1994 bis 1999 arbeitete er als
Pressesprecher für den SPD-Bezirk Hessen-Süd. Bis zur Kommunalwahl 2006 war er Geschäftsführer
der SPD-Stadtverordnetenfraktion im Wiesbadener Rathaus. Anschließend arbeitete er freiberuflich
als Kommunikationsberater für Verbände, Firmen und Mittelständler. Bei der Kommunalwahl 2006
war er für die SPD in das Stadtparlament gewählt worden. Von 2007 bis 2011 war er Vorsitzender der
SPD-Fraktion im Stadtparlament der Landeshauptstadt Wiesbaden.
Von September 2011 war er zunächst Sozialdezernent, seit dem 02. Juli 2013 ist er Stadtkämmerer,
Gesundheits- und Klinikdezernent der Landeshauptstadt Wiesbaden.
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Curriculum Vitae
Dr. med. Norbert Schütz
Chefarzt Medizinische Klinik Krankenhaus Usingen, Hochtaunus-Kliniken
Organisationsleiter beim Patiententag des 121. Internistenkongresses
Werdegang:
Seit 03/2015
Chefarzt der Medizinischen Klinik Usingen, Hochtaunus-Kliniken
2008–2015
Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden, Innere Medizin IV
Oberarzt für Rheumatologie
Schwerpunkte:
•
Ambulante Versorgung rheumatologischer und immunologischer
Erkrankungen
•
Gerontorheumatologie
•
Behandlung schwerst verlaufender Kollagenosen und Vaskulitiden
•
Immuntherapien
2006–2008
Facharzt der Klinik Innere Medizin IV, Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden
2002–2006
Facharzt für Innere Medizin am Elisabethenstift Darmstadt, Geriatrie
2000–2001
Facharzt für Innere Medizin an der Klinik Auerbach, Fachklinik für
Rheumatologie
1993–2000
Assistenzarzt am Kreiskrankenhaus Trostberg, Innere Medizin
.
Zusatzbezeichnungen
•
Schwerpunktbezeichnung „Rheumatologie“
•
Zusatzbezeichnung „medikamentöse Tumortherapie“
•
Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“
•
fakultative Weiterbildung „klinische Geriatrie“
•
Fortbildung „Leitender Notarzt“
Dissertation
Therapie der Psoriasis mit Etretinat und Cyclosporin A. Serologische, histologische und
immunhistochemische Analyse.
Mitgliedschaften
•
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V.
•
Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V.
•
Deutsche Gesellschaft für Geriatrie e.V.
•
Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL
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Curriculum Vitae
Dr. med. Sebastian Theurich
Klinik I für Innere Medizin, Universitätsklinikum Köln;
Kongresssekretär 121. Internistenkongress
Werdegang:
Medizinstudium
1996–1999
Medizinische Universität zu Lübeck
1999–2004
Humboldt Universität zu Berlin – Charité
2002 Januar–Juli
Universität Umeå - Schweden
06/2004
Studienabschluss, 3. Staatsexamen, Charité Berlin
Ärztliche Tätigkeit
09/20004–03/2006
Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie/ Onkologie,
Charité – Campus Buch, Robert-Rössle-Klinik (Professor Dr. B.
Dörken und Professor Dr. W.D. Ludwig)
03/2006–03/2009
Medizinische Klinik IV – Onkologie und Hämatologie
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Professor Dr. H.J.
Schmoll)
Seit 04/2009
Klinik I für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie
Universitätsklinikum Köln (Professor Dr. M. Hallek)
03/2012
Erlangung der Facharztbezeichnung: Innere Medizin und Hämatologie
und Onkologie
Seit 04/2013
Post-Doc am Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung, Köln
(Professor Dr. J.C. Brüning)
Promotion
Juli 2006
Charité, Medizinische Klinik, Hämatologie, Onkologie und MaxDelbrück-Centrum für Molekulare Medizin Doktorvater: Professor Dr.
B. Dörken;
Thema: „Untersuchungen zur Molekularpathologie des HodgkinLymphoms - Klonierung des IκB-ε-Gens und Mutationsanalyse in
Einzelzellen“ (Summa cum laude)
Pressekonferenz zum Patiententag vor dem 121. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM)
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Stipendien
1996–2004
Studienstipendium des Evangelischen Studienwerks Villigst
2002
Erasmus-Stipendium (Umea, Schweden), Europäische Union
Mitgliedschaften und Sonstiges
Seit 2013
Associtation for Cancer Immunotherapy (CIMT)
Seit 2012
Editor bei der Cochrane Haematological Malignancies Group
Seit 2008
European Hematology Association (EHA)
Seit 2007
Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO)
Seit 2007
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
02/2007
Zertifikat als Prüfarzt, Koordinierungszentrum für klinische Studien,
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Pressekonferenz zum Patiententag vor dem 121. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM)
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Curriculum Vitae
Prof. Dr. med. Thomas Weber
Institut für Arbeitsmedizin, Prävention und Gesundheitsförderung,
HSK Dr. Horst Schmidt Klinik, Wiesbaden
Werdegang:
1979
Approbation als Arzt nach Studium Humanmedizin, Johannes-GutenbergUniversität, Mainz
1980
Promotion zum Dr. med. mit magna cum laude
1976–1979
freier wissenschaftlicher Mitarbeiter und
1979–1981
wissenschaftlicher Assistent und Stationsarzt an der Abteilung für
Endokrinologie der II. Medizinischen, Klinik der Universität Mainz
1983–19 87
weitere Tätigkeit als Assistenzarzt an der Medizinischen Klinik der HSK,
Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH, (Klinikum der Landeshauptstadt) in
Wiesbaden
1988–1989
Arbeitsmedizinische Weiterbildung beim Arbeitsmedizinischen Dienst der
Bau-Berufsgenossenschaft Frankfurt am Main
Seit 1989
Leiter der Personalärztlichen Abteilung des Wiesbadener Klinikums
seit 2003
nach Umstrukturierung Direktor des neu gegründeten Instituts für
Arbeitsmedizin, Prävention und Gesundheitsförderung der HSK mit
überregionalen Aufgaben
Seit 2007
Honorarprofessor der Frankfurt University of Applied Sciences,
Frankfurt/Main
Lehre auch an der Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden und an
verschiedenen Bildungseinrichtungen
Seit 2013
Neben der Funktion des Institutsdirektors Inhaber einer Privatpraxis für Innere
Medizin und Arbeitsmedizin in Wiesbaden
Veröffentlichungen und Vorträge zu einer Vielzahl von Themen:
•
auf dem Gebiet der Prävention, und Gesundheitsförderung
•
Arbeitsmedizin
•
Endokrinologie
•
Umweltmedizin
•
Qualitätsmanagement und Medizin
•
Ethik und Medizin.
Pressekonferenz zum Patiententag vor dem 121. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM)
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Auswahl von Ehrenämtern
•
Beirat beziehungsweise Vorstand in Stiftungen
•
Hochschulbeirat
•
Beirat wissenschaftlicher Verlag und Präventionsprojekt
Mitgliedschaften
•
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin
•
Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin
•
Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin- und Präventivmedizin
•
Gesellschaft für Ethik und Medizin
•
Deutsche Gesellschaft für Qualität
Bestellformular Fotos
Pressekonferenz zum Patiententag der
Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM)
Termin: Dienstag, 31. März 2015, 12.30 bis 13.30 Uhr
Ort: Geschäftsstelle der DGIM, Irenenstraße 1, 65189 Wiesbaden
Bitte schicken Sie mir folgende(s) Foto(s) per E-Mail:
o
Maximilian Guido Broglie
o
Axel Imholz
o
Dr. med. Norbert Schütz
o
Dr. med. Sebastian Theurich
o
Prof. Dr. med. Thomas Weber
Vorname:
Name:
Redaktion:
Ressort:
Str./Nr.
PLZ/Ort:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Unterschrift:
Bitte an 0711 8931-167 zurückfaxen.
Pressekontakt für Rückfragen:
DGIM Pressestelle
Anna Julia Voormann/Janina Wetzstein
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-552
Fax: 0711 8931-167
E-Mail: voormann@medizinkommunikation.org
Homepage: www.dgim.de; www.dgim2015.de
Berliner Büro im Langenbeck-Virchow-Haus:
Luisenstraße 59
10117 Berlin