Reporting Tool DReport 5.0 Benutzerhandbuch
Transcription
Reporting Tool DReport 5.0 Benutzerhandbuch
Reporting Tool DReport 5.0 Benutzerhandbuch DÖRR EDV-BERATUNG DReport 5.0 - Benutzerhandbuch DÖRR EDV-Beratung Tannenstr. 26 • 90579 Langenzenn Telefon 09101/99 09 34 • Fax 09101/99 09 35 E-Mail info@dreport.de • Internet www.dreport.de 1 Inhaltsverzeichnis Einführung......................................................................3 Formatierte Textfelder bearbeiten...............................................................67 Willkommen zu DReport .................................................................................3 Mit Wordpad/Write bearbeiten ................................................................68 Ausdruck einfügen .................................................................................. 69 Neu in dieser Version......................................................................................4 Änderungen an der Oberfläche ................................................................. 4 Änderungen am Konzept...........................................................................4 Externe Verweise oder PlugIns verwenden ............................................... 71 PlugIns .................................................................................................... 71 Verweise.................................................................................................. 72 Die Benutzeroberfläche des DReport Editors ..............................................5 Eigenschaften ............................................................. 75 Die Symbolleisten des DReport Editors ....................................................6 Berichts- und Bereichseigenschaften........................................................ 75 Die Benutzeroberfläche des DReport Viewers...........................................10 Die Benutzeroberfläche des DReport Expression Editors........................11 Berichtseigenschaften............................................................................. 75 Bereichseigenschaften............................................................................ 82 Die Benutzeroberfläche des DReport Converters......................................12 Elementeigenschaften.................................................................................. 88 Zu diesem Handbuch ....................................................................................13 Berichtselemente .....................................................................................17 Bereiche...................................................................................................24 Bezeichnungsfeld.................................................................................... 88 Textfeld.................................................................................................... 92 Checkbox ................................................................................................95 Optionsschaltfläche................................................................................. 96 Linie......................................................................................................... 97 Rechteck ................................................................................................. 97 Seitenumbruch........................................................................................ 98 Bild........................................................................................................... 99 OLE-Objekt............................................................................................100 Unterbericht...........................................................................................101 Barcode................................................................................................. 103 Formatiertes Textfeld ............................................................................ 104 Editieren in der Seitenvorschau ..................................................................26 Programmoptionen..................................................................................... 105 Dynamische Ausgabesteuerung..................................................................30 Dialogfenster ............................................................. 110 Beispielberichte .............................................................................................32 Verbindungsdialoge ................................................................................... 110 Adressliste ...............................................................................................32 Etiketten ...................................................................................................37 Rechnungen.............................................................................................41 DAO 3.6................................................................................................. 110 ADO 2.6................................................................................................. 110 ODBC .................................................................................................... 111 TEXT/CSV.............................................................................................111 XML 2.0................................................................................................. 111 Erstellen und Bearbeiten von Berichten .....................14 Die verschiedenen Dateiformate..................................................................14 Erstellen von Berichten ................................................................................15 Erstellen von Berichten im Berichtseditor................................................15 Erstellen eines Berichts über den Explorer .............................................16 Erstellen eines Berichts aus einer Vorlage..............................................16 Bearbeiten von Berichten.............................................................................16 Anzeige und Druck von Berichten ...............................53 Der DReport Viewer.......................................................................................53 Anzeige von Berichten.............................................................................53 Druckdialog ................................................................................................. 112 Exportdialog ................................................................................................113 Exportieren von Berichten...........................................60 Farbauswahldialog ..................................................................................... 117 HTML für Internet-Explorer...........................................................................60 Verknüpfungsdialog ................................................................................... 118 HMTL für Excel 2000/XP................................................................................60 XLS für Microsoft Excel ................................................................................60 RTF für Word 2000/XP...................................................................................60 PDF-Export .....................................................................................................61 DReport Snapshot .........................................................................................61 Export ausführen ...........................................................................................61 Konvertieren von Berichten.........................................62 Ausdruckseditor...........................................................63 Formeln und Ausdrücke bearbeiten............................................................63 Interne Funktionen hinzufügen................................................................64 Datenfelder hinzufügen............................................................................64 Externe Funktionen hinzufügen...............................................................66 2 K A P I T E L 1 : E I N F Ü H R U N G Einführung Willkommen zu DReport D Report ist ein Berichtseditor, der Sie in erster Linie dabei unterstützt, Daten aus einer Datenbank in Papierform zu bringen. Die Einsatzmöglichkeiten sind mit diesem Berichtseditor beinahe unbegrenzt. Angefangen von einfachen Adresslisten, über Etiketten, bis hin zu aufwändigen Rechnungsformularen oder Datenbankauswertungen mit Unterberichten, haben Sie mit DReport ein leistungsstarkes, flexibles Werkzeug zur Hand, um Daten aus Ihrer Datenbank für die Druckausgabe aufzubereiten oder zu Papier zu bringen. DReport-Berichte werden als eigenständige Dateien (komprimiert oder unkomprimiert) erzeugt und werden somit direkt über den Windows-Explorer verwaltet, kopiert oder gesichert. Die Basis von DReport ist die DReport Engine, die als ActiveX-Bibliothek (DLL) vom DReport Editor für die Darstellung und den Druck der Berichte verwendet wird und auch in Ihre Entwicklungsumgebung integriert werden kann (siehe „Online-Hilfe Schnittstellenbeschreibung“) . Der DReport Editor stellt Ihnen einen leistungsfähigen Berichtsdesigner für die Erstellung von DReportDokumenten zur Verfügung. Damit können Sie auf einfache Art und Weise eine Verbindung zu den unterschiedlichsten Datenquellen aufbauen (z.B. Jet-Datenbank, ODBC-Datenquelle, XML-Datei, TextDatei) und dem Bericht zugrunde legen. Sobald eine Verbindung hergestellt wurde, stellt Ihnen der DReport Editor (im Folgenden auch manchmal nur als Berichtseditor bezeichnet) die Feldliste der Datenherkunft zur Einbindung in Ihren Bericht zur Verfügung. Felder können z.B. per Drag-And-Drop (Ziehen-Und-Ablegen) Ihrem Bericht hinzugefügt werden. Sie können jederzeit zwischen der Entwurfs- und der Vorschauansicht wechseln, um einen optischen Eindruck von dem Ergebnis Ihrer Entwicklungsarbeit zu gewinnen. Viele Eigenschaften können sogar direkt in der Vorschauansicht geändert werden, so dass Sie sofort die Auswirkung Ihrer Änderungen sehen können (siehe auch „Editieren in der Seitenvorschau“ auf Seite 26). Neben dem DReport Editor stellen wir mit dem DReport Viewer ein einfaches Tool zur Verfügung, welches Ihnen ermöglicht, erzeugte DReport-Dokumente direkt über den Explorer zu öffnen. Das gewählte Dokument wird dann in der Vorschauansicht dargestellt oder direkt auf dem Drucker ausgegeben, eine Bearbeitung des Berichts ist hierüber nicht möglich. Selbstverständlich können Sie auch Berichtsdokumente ohne gebundene Datenherkunft erstellen (ungebundene Berichte), Sie können damit Dokumente in einer Form erzeugen, die Ihnen Ihre Textverarbeitung möglicherweise nicht zur Verfügung stellt. Somit ist DReport das perfekte Werkzeug, um beispielsweise Etiketten, Beschriftungen oder Aufkleber zu erzeugen. Der DReport Editor bringt außerdem den DReport Expression Editor (im Folgenden meist nur als Ausdruckseditor bezeichnet) mit. Dieser Ausdruckseditor unterstützt Sie bei der Erstellung und Bearbeitung komplexer Ausdrücke und Funktionen, die Sie in Berichtsfeldern darstellen oder als Datenfilter oder Druckbedingung erstellen können. Es steht Ihnen hierzu eine große Anzahl interner Funktionen zur Verfügung, mit denen Sie beispielsweise textorientierte oder mathematische Operationen ausführen können. Außerdem kann der Ausdruckseditor durch externe Verweise und Erweiterungen (siehe auch „Externe Verweise oder PlugIns verwenden“ auf Seite 71) nahezu beliebig erweitert werden. 3 K A P I T E L 1 : E I N F Ü H R U N G Neu in dieser Version In der Version 5 von DReport wurden einige teilweise gravierende Änderungen vorgenommen, die im Folgenden näher beschrieben werden sollen. Es wird dabei zwischen Änderungen unterschieden, die ausschließlich den Editor betreffen, und Änderungen, die die DReport Engine also die ausführende Instanz der Berichte betreffen. ÄNDERUNGEN AN DER OBERFLÄCHE Die auffallendste Änderung an der Oberfläche ist die Einführung der neuen XP-Menüs. Die meisten Menüeinträge wurden mit verdeutlichenden Bildern (Symbolen) ergänzt, die auch visuell sofort die Übereinstimmung mit den entsprechenden Schaltflächen in den Symbolleisten zeigen. Außerdem wurden alle Menüeinträge mit Kurzhinweisen (Tooltips) versehen, die automatisch angezeigt werden, sobald der Anwender den Mauszeiger einen Moment über dem entsprechenden Menüeintrag ruhen lässt. Zudem kann das Erscheinungsbild des Menüs (Farben, Schriftart) individuell an die Vorstellungen des Benutzers angepasst werden. Die verschiedenen Gruppierungsebenen werden nun durch einen entsprechenden Gruppenzähler ergänzt, damit schneller ersichtlich wird, um welche Sortierung/Gruppierung es sich handelt. Eine weitere Neuheit ist die Möglichkeit, Steuerelemente zu gruppieren. Somit kann eine beliebige Anzahl von Elementen mit einem Klick (in der Liste „Berichtselemente“) ausgewählt und bearbeitet werden. Nachfolgende Abbildung (links) zeigt die Darstellung einer Elementgruppierung in der Elementliste. Abbildung 1: Elementgruppierung Durch die ebenfalls neu hinzugekommene Eigenschaft „Entwurf sichtbar“ können Elemente oder Elementgruppen im Entwurfsbereich ausgeblendet werden. Diese Möglichkeit entscheidend trägt besonders, wenn sich überlagernde Elemente existieren, zu einer übersichtlicheren Darstellung Ihres Berichtsentwurfs bei. Ausgeblendete Elemente und Gruppen werden in der Elementliste eingegraut dargestellt (rechte Abbildung). ÄNDERUNGEN AM KONZEPT Zum einen wurden verschiedene neue Eigenschaften hinzugefügt, die später bei den entsprechenden Steuerelementen beschrieben werden. Zum anderen wurde ein völlig neues Konzept für die Datenanbindung eingeführt, das im Folgenden näher erläutert wird. Bis zu Version 4 konnte als Datenherkunft eines Berichts im Prinzip nur eine Access-Datenbank angegeben werden. Selbst ODBC-Verbindungen wurden über eine temporäre Access-Datenbank, in die Tabellen und Abfragen der ODBC-Datenquelle eingebunden wurden, realisiert. Viele damit verbundene Probleme (u.a. Geschwindigkeitsprobleme) und die mangelhafte Erweiterbarkeit waren Anlaß, dieses Konzept grundlegend zu überarbeiten. 4 K A P I T E L 1 : E I N F Ü H R U N G Mit der neuen Version steht beim Bericht eine neue Eigenschaft „Verbindungsytp“ zur Verfügung. Hier kann aus einer dynamischen Liste einer der installierten Datentreiber ausgewählt werden. Standardmäßig wird mit der Installation von DReport 5 der Datentreiber „DAO 3.6“ installiert. Es existieren jedoch weitere Treiber, die mit Erscheinen dieser Version zur Verfügung stehen und individuell nachinstalliert werden können: • ADO 2.6 Für den Zugriff auf Access-Datenbanken besteht nun die Möglichkeit, mittels ADO auf die Datenbank zuzugreifen. • ODBC Um auf ODBC-Datenquellen zuzugreifen, steht nun ein „echter“ ODBC-Zugriff zur Verfügung. Über die ADO wird eine direkte ODBC-Verbindung zur Datenherkunft hergestellt, es werden nur die Tabellen gebunden, die auch vom Anwender ausgewählt wurden. • TEXT/CSV Wenn Sie eine Textdatei mit definiertem Datensatzaufbau haben (z.B. mit Semikolon getrennte Felder) können Sie diese nun direkt mit Ihrem Bericht verbinden. Da DReport jedoch in diesem Falle selber die Sortierung durchführen muss und keine Indizierung existiert, sollte man aus PerformanceGründen keine Textdateien verwenden, die deutlich über 5000 Datensätze liefern, da ansonsten die Sortierung einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Mit diesem Treiber ist es möglich, Text- bzw. CSV-Dateien, wie sie z.B. von Excel erzeugt und bearbeitet werden können, einem Bericht zugrunde zu legen. • XML 2.0 Für den schnellen Zugriff auf XML-Dateien steht ein XML-Treiber zur Verfügung, der es ermöglicht, einfache XML-Dateien als Datenherkunft zu verwenden. Über die Eigenschaft „Datenherkunft“ kann dann der entsprechende XML-Baum ausgewählt werden. Schema-Dateien werden derzeit nicht unterstützt. Über die Eigenschaft „Verbindungsdaten“ wird der treiberspezifische Verbindungsdialog aufgerufen, dessen Oberfläche den Gegebenheiten des Treibers angepasst ist. Alle Datentreiber besitzen ein gemeinsames Interface, das es ermöglicht, jederzeit weitere Treiber zu erstellen, die dann für die Auswahl in der Liste Verbindungstyp registriert werden können. So können nun spezielle Treiber entwickelt werden, die beispielsweise direkt auf indizierte COBOL-Dateien zugreifen oder einen angepassten SQL-Treiber, der z.B. ohne Umweg über ODBC direkt auf definierte SQL-Datenbanken zugreifen kann. Das Interface wird bei Anforderung Inhabern einer Developer-Edition zur Verfügung gestellt, so dass Sie auch jederzeit Ihren eigenen Datentreiber entwickeln können. Der Verbindungsdialoge werden im Anhang ab Seite 110 gezeigt und beschrieben. Die Benutzeroberfläche des DReport Editors Die folgende Abbildung zeigt das Programmfenster des DReport Editors mit drei geöffneten Berichten, die über Registerkarten schnell in den Vordergrund gebracht werden können. Jeder einzelne Bericht kann dabei entweder in der Vorschau- oder in der Entwurfsansicht dargestellt werden. 5 K A P I T E L 1 : E I N F Ü H R U N G Der angedockte Eigenschaftsbereich links im Bild kann sowohl am rechten als auch am linken Rand ausgerichtet werden. Die Eigenschaften sind objektabhängig und werden ab Seite 75 beschrieben. Abbildung 2: Die Oberfläche des DReportEditors Im oberen Fensterbereich sehen Sie die neue Menüleiste und die Symbolleisten Standard, Format und Bearbeiten. Darunter befindet sich eine Registerkartensammlung, die alle aktuell geöffneten Berichte anzeigt und Ihnen so den schnellen Wechsel zwischen den geöffneten Dokumenten ermöglicht. Im linken Fensterbereich sehen Sie den geteilten Eigenschaftsbereich, der Inhalt des Eigenschaftsbereichs lässt sich über die Symbolleiste Standard oder über das Menü konfigurieren. Im oberen Bereich stehen die Registerkarten Programmoptionen und Eigenschaften, im unteren Bereicht die Register Sortieren und Gruppieren, Objektsammlung, Feldliste und Berichtselemente zur Verfügung. Das Erscheinungsbild des Eigenschaftsbereichs kann am schnellsten über die Schaltflächen in der Symbolleiste Standard angepasst werden. DIE SYMBOLLEISTEN DES DREPORT EDITORS Symbolleiste Standard Bericht/Editor schließen Über diese Schaltfläche wird der Berichtseditor beendet. Für alle ungespeicherten Änderungen an Berichten wird dem Anwender über eine Hinweismeldung die Möglichkeit der Speicherung gegeben. Neuen Bericht erstellen Ein neuer, leerer Bericht wird erstellt. 6 K A P I T E L 1 : E I N F Ü H R U N G Existierenden Bericht laden Über einen Öffnen-Dialog kann ein bereits existierender Bericht geöffnet werden. Aktuellen Bericht schließen Der aktuelle Bericht wird geschlossen. Falls ungespeicherte Änderungen vorgenommen wurden, wird ein entsprechender Hinweis angezeigt. Aktuellen Bericht speichern Der aktuelle Bericht wird gespeichert. Wenn noch kein Dokumentname vergeben wurde (z.B. bei einem neuen Bericht oder dem Öffnen einer Vorlagendatei) wird der Speichern unter-Dialog angezeigt, über den die Zieldatei bestimmt werden kann. Bericht drucken Der aktuelle Bericht wird gedruckt. Zuvor können Sie über den Druckdialog (siehe Seite 112) entsprechende Einstellungen vornehmen. Bericht exportieren Der aktuelle Bericht wird exportiert. Zuvor können Sie über den Exportdialog (siehe Seite 113) entsprechende Einstellungen vornehmen. Seite einrichten Über den Dialog Seite einrichten können der Zieldrucker, Formateinstellungen oder die Seitenränder definiert werden. Seitenvorschau Wenn diese Schaltfläche eingedrückt ist, wird der Bericht gerade in der Vorschau angezeigt, andernfalls wird gerade die Entwurfsansicht angezeigt. In Vorschau editieren Wenn diese Schaltfläche eingedrückt ist, wird in der Vorschau anstelle der Lupe ein Markierungsstift angezeigt, wodurch Elemente direkt markiert und in der Vorschau (über den Eigenschaftsbereich und die Symbolleisten) bearbeitet werden können. Seitenlayout definieren Über diese Schaltfläche können Sie zwischen dem Seitenlayout (Hintergrundbereich) und dem eigentlichen Berichtsentwurf hin- und herschalten. Ausschneiden Die markierten Elemente werden in die Zwischenablage kopiert und anschließend gelöscht. Kopieren Die markierten Elemente werden in die Zwischenablage kopiert. Einfügen Alle Elemente aus der Zwischenablage werden in den aktuellen Bericht eingefügt. Wenn alle kopierten Elemente aus einem Bereich stammten, so kann eine Zielbereich dadurch festgelegt werden, dann vor dem Einfügen der entsprechende Bereich aktiviert wird. 7 K A P I T E L 1 : E I N F Ü H R U N G Rückgängig Die letzte Aktion wird rückgängig gemacht (max. 20 Rückgängig-Schritte) Wiederherstellen Die letzte Rückgängig-Aktion wird selber wieder rückgängig gemacht, somit die letzte Aktion wiederhergestellt. Links ausrichten Der Eigenschaftsbereich wird am linken Rand des Programmfensters angedockt. Rechts ausrichten Der Eigenschaftsbereich wird am rechten Rand des Programmfensters angedockt. Eigenschaftsbereich ausblenden Der Eigenschaftsbereich wird ausgeblendet. Nur oberen Eigenschaftsbereich anzeigen Nur die Registerkarten Programmoptionen und Eigenschaften werden angezeigt. Nur unteren Eigenschaftsbereich anzeigen Nur die Registerkarten Sortieren und Gruppieren, Objektsammlung, Feldliste und Berichtselemente werden angezeigt. Beide Eigenschaftsbereiche gesplittet anzeigen Beide Eigenschaftsbereiche werden angezeigt, die Höhe der Bereiche kann mit der Maus angepasst werden, indem Sie den Mauszeiger über das Symbol ziehen, dann die linke Maustaste gedrückt halten und die Maus in vertikaler Richtung so bewegen . Element-/Bereichsauswahl Beim Öffnen dieser Liste wird eine Baumstruktur aller Berichtsbereiche und –elemente angezeigt. Ein Element kann ausgewählt werden, indem es entweder aus der Liste ausgewählt oder in den Titelbereich der Liste eingetragen (Name) und dann mit der Eingabetaste bestätigt wird. Die Anzeige ist mit der der Liste Berichtselemente identisch. Direkthilfe Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, verändert sich der Mauszeiger. Wenn Sie anschließend auf eine Eigenschaft, ein Steuerelement oder eine Schaltfläche klicken, wird Ihnen die Direkthilfe zu diesem Element angezeigt. Symbolleiste Format Schriftart Wählen Sie hierüber eine der verfügbaren Bildschirm - bzw. Druckerschriftarten aus. Spezielle Druckerschriftarten werden auf dem Drucker korrekt ausgegeben, möglicherweise am Bildschirm aber nicht korrekt dargestellt, da der entsprechende Windows-Font fehlt. Schriftgröße Wählen Sie die Schriftgröße aus der Liste aus oder geben Sie die Größe manuell ein, sofern eine gewünschte Schriftgröße nicht in der Liste aufgeführt ist. 8 K A P I T E L 1 : E I N F Ü H R U N G Fettdruck an/aus Stellen Sie die markierten Text- oder Bezeichnungsfelder im Fettdruck dar, indem Sie diese Schaltfläche eindrücken. Kursrivdruck an/aus Stellen Sie die markierten Text- oder Bezeichnungsfelder schräg gedruckt dar, indem Sie diese Schaltfläche eindrücken. Unterstrichen an/aus Stellen Sie die markierten Text- oder Bezeichnungsfelder unterstrichen dar, indem Sie diese Schaltfläche eindrücken. Textausrichtung Textfelder können entweder eine Standardausrichtung (keine Schaltfläche gedrückt) oder eine manuelle Ausrichtung besitzen, Bezeichnungsfelder können nur manuell ausgerichtet werden. Wenn für ein Textfeld die Ausrichtung Standard gewählt wird, werden die Felder entsprechend ihres Inhalts (Texte linksbündig, Zahlen rechtsbündig) ausgerichtet. Neu hinzugekommen ist mit der Version 5 die Möglichkeit, Bezeichnungs- oder Textfelder im Blocksatz auszugeben. Der Blocksatz funktioniert aber dann nicht ordnungsgemäß, wenn es sich um ein Feld mit HTML-Format handelt. Hintergrund-, Text- und Rahmenfarbe Über jede dieser Schaltflächen wird ein Farbauswahldialog (siehe Seite 116) angezeigt, über den die entsprechende Farbe definiert werden kann. Wenn eine Farbeinstellung nicht verfügbar ist (z.B. kann eine Linie nur eine Rahmenfarbe besitzen), wird diese Schaltfläche deaktiviert dargestellt. Symbolleiste Bearbeiten Elementmarkierung Wenn nicht gerade ein neues Steuerelement erstellt wird, ist diese Schaltfläche eingedrückt und symbolisiert dadurch, dass aktuell Elemente ausgewählt werden können. Neues Element erstellen Um ein neues Element zu erstellen, drücken Sie die entsprechende Symboltaste und zeichnen dann mit der Maus ein Zielrechteck in einem Berichtsbereich, um das Steuerelement in der gewünschten Größe zu erzeugen (siehe hierzu „Hinzufügen von Berichtselementen“, Seite 19). Elemente ausrichten Mit diesen Schaltfläche können Sie markierte Steuerelemente aneinander ausrichten (siehe hierzu „Ausrichten von Berichtselementen“, Seite 22). Rahmenfarbe Mit diesen Schaltfläche können Sie die Größe markierter Steuerelemente aneinander anpassen (siehe hierzu „Größen von Berichtselementen anpassen“, Seite 23). 9 K A P I T E L 1 : E I N F Ü H R U N G Die Benutzeroberfläche des DReport Viewers In nachstehender Abbildung sehen Sie das Programmfenster des neuen DReport Viewers mit einem Bericht in der Vorschauansicht. Abbildung 3: Die Oberfläche des DReportViewers Auf vielfachen Wunsch unserer Kunden und die Möglichkeit des neuen XP-Menüs wurde der Viewer nun ebenfalls mit einem eigenen Menü versehen. Über das Menü oder die Symbolleiste kann der angezeigte Bericht gedruckt, exportiert oder als EMailAnhang versendet werden. Außerdem sind Schaltflächen für das Blättern in dem Bericht und für die Zoomdarstellung vorhanden. Die Grundfunktionen des DReportViewers (Blättern, Zoomen, Drucken) lassen sich jedoch auch ausschließlich über die Tastatursteuerung bedienen. Nähere Informationen finden Sie unter „Anzeige und Druck von Berichten“ auf Seite 53. 10 K A P I T E L 1 : E I N F Ü H R U N G Die Benutzeroberfläche des DReport Expression Editors Die folgenden Abbildungen zeigen das Programmfenster des DReport Expression Editors (Ausdruckseditor) zum einen mit einem komplexen Ausdruck und zum anderen mit dem Inhalt eines formatierten Textfeldes. In der oberen Abbildung (Formel) sehen Sie den Aufruf einer einfachen Funktion, die einen Festtext mit einem Datenfeld verbindet. In der unteren Abbildung sehen Sie die Bearbeitung eines formatierten Textfeldes. Innerhalb eines formatierten Textfeldes können auch Ausdrücke, Feldverweise und externe Funktionen eingebettet werden. Wem die Formatierungsmöglichkeiten des Ausdruckseditors hier nicht ausreichen, kann seinen Text auch in einem beliebigen anderen Programm, welches das Rich-Text-Format unterstützt (wie Abbildung 4: Die Oberfläche des Ausdruckseditors (Formel) z.B. Wordpad oder Word), erfassen und formatieren. Anschließend kann der erstellte Text in die Zwischenablage kopiert und dann in den Ausdruckseditor eingefügt werden. Nähere Informationen über die Bedienung und die Möglichkeiten des Ausdruckseditors finden Sie im Kapitel „Ausdruckseditor“ ab Seite 63. Abbildung 5: Die Oberfläche des Ausdruckseditors (Form. Textfeld) 11 K A P I T E L 1 : E I N F Ü H R U N G Die Benutzeroberfläche des DReport Converters Der DReport Converter dient dazu, Berichte aus Access-Datenbanken (97, 2000, XP) in DReport-Dokumente umzuwandeln. Die zu der Datenbank passende Version der Access-Anwendung muss dazu allerdings auf dem System installiert sein. Abbildung 6: Die Oberfläche des DReportConverters Das Fenster ist in drei Bereiche aufgeteilt. Links oben werden die Definitionen für die Quelldatenbank, die Benutzerdatenbank, die Anmeldeinformationen, das Zielverzeichnis und das Datenbankformat vorgenommen. Die Einstellungen werden gespeichert und stehen bei einem erneuten Aufruf des Konverters wieder zur Verfügung. Auf der rechten Seite werden alle Berichte der ausgewählten Datenbank angezeigt. Sie können entweder alle oder einzeln ausgewählt werden. Beim Starten des Konvertierungsvorgangs werden nur die markierten Berichte umgesetzt. Links unten ist das Statusfenster, in dem der aktuelle Konvertierungsfortschritt und auch evtl. aufgetretene Fehler mit protokolliert werden. Ein Abbruch des Konvertierungslaufs ist über Halten der ESC-Taste möglich. Nach Abschluss der Konvertierung befinden sich die konvertierten Berichte als unkomprimierte DRP-Dateien (XML-Format) im Zielverzeichnis. Nähere Information zu der Berichtskonvertierung finden Sie i m Kapitel „Konvertieren von Berichten“ ab Seite 62. 12 K A P I T E L 1 : E I N F Ü H R U N G Zu diesem Handbuch Dieses Handbuch wurde als Ergänzung zu dem Hilfesystem von DReport als Einsteigerhandbuch konzipiert. Die Reihenfolge der Kapitel und Themen wurde dabei so ausgelegt, dass sie den im Umgang mit dem DReport Editor, dem DReport Viewer und dem DReport Expression Editor unerfahrenen Anwendern den Einstieg in die Programme so einfach wie möglich gestaltet. Beachten Sie jedoch bitte, dass sowohl das Handbuch als auch das Hilfesystem bei Ihnen eine gewisse Erfahrung mit der Bedienung von WindowsBetriebssystemen voraussetzt. Wenn Sie noch nicht sehr lange mit einem dieser Betriebssysteme arbeiten, möchten wir Ihnen einen Blick in das Hilfesystem von Windows empfehlen. Um diese Hilfedatei zu öffnen, klicken Sie in der Taskleiste von Windows auf das Symbol „Start“, und anschließend auf den Eintrag „Hilfe“. 13 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Erstellen und Bearbeiten von Berichten D Report bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten, Berichtsdateien zu öffnen oder neue Berichte zu erstellen. Sie können ein leeres Dokument erzeugen, indem Sie entweder in Ihrem Explorer das Menü Datei öffnen, dort den Eintrag Neu auswählen und dann DReport Dokument auswählen oder indem Sie den Berichtseditor starten und dann dort aus dem Menü Datei den Eintrag Neu auswählen. Ein bereits bestehendes Dokument kann entweder im Explorer ausgewählt und dann über die rechte Maustaste (Kontextmenü, Eintrag Bearbeiten) im Editor geöffnet werden oder aber direkt über den Datei > Öffnen-Dialog des DReportEditors geladen werden. Bei einem Doppelklick im Explorer auf ein bestehendes DReport-Dokument wird automatisch der DReport Viewer gestartet, der den Bericht dann in der Vorschauansicht darstellt. Die verschiedenen Dateiformate DReport-Dokumente erhalten standardmäßig die Dateiendung „.drp“. Dateien in diesem Format stellen eine unkomprimierte XML-Datei mit der Berichtsbeschreibung (Layoutdefinition) dar. Evtl. eingebettete Grafikdateien oder Abbilder von OLE-Objekten werden im Gegensatz zu Version 4 nicht mehr in einer eigenen Binärdatei mit der Endung „.drx“ gespeichert, sondern als maskierter XML-Stream in der DRP-Datei mit abgelegt. Viel einfacher ist jedoch, die erzeugten Berichte gleich in einem komprimierten Binärformat abzuspeichern, das das Berichtslayout als auch evtl. eingebettete Bild- bzw. OLE-Informationen in komprimierter Form enthält. Dateien im komprimierten Binärformat erhalten die Endung „.drz“. Die Verwendung dieses Formats wird empfohlen, da die Berichte so besser geschützt und wesentlich kleiner sind. Von DReport-Berichten können auch so genannte „Snapshots“ gespeichert werden, die neben dem Berichtslayout auch die zu dem Zeitpunkt des Snapshots aktuell angezeigten Dateninhalte (verschlüsselt) mit abspeichern. Diese Dateien mit der Endung „.dre“ können - so weitergegeben bzw. versendet - auch auf Systemen angezeigt werden, auf denen die zugrunde liegende Datenherkunft des Berichts nicht vorhanden ist. Die mit der Version 3.3 eingeführten Vorlagedateien (Templates) existieren natürlich weiterhin, deren Dateiendung ist „.drt“. Sie stellen im Prinzip normale (komprimierte) DReport-Dokumente dar, durch ihre spezifische Dateiendung und deren Registrierung wird beim Doppelklicken solcher Vorlagen jedoch automatisch ein neuer Bericht auf Basis der Vorlage erstellt, der Basisbericht bleibt somit von unabsichtlichen Veränderungen ausgeschlossen. Sie können dies auch daran erkennen, dass im Kontextmenü der Datei (Rechtsklick im Explorer auf den Dateinamen) die Funktion „Neu…“ fett dargestellt und damit als Voreinstellung beim Doppelklicken verwendet wird., bei einem normalen DReport-Dokument hingegen ist die Funktion „Öffnen“ und damit die Anzeige über den DReportViewer die Voreinstellung. 14 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Erstellen von Berichten Um ein neues Berichtsdokument zu erstellen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die im Folgenden näher erläutert werden. ERSTELLEN VON BERICHTEN IM BERICHTSEDITOR Um einen völlig leeren Bericht zu erstellen, starten Sie den DReportEditor und wählen dann aus dem Menü Datei den Eintrag Neu aus. Alternativ können Sie auch die Schaltfläche Neu für diese Funktion verwenden. Danach wird ein leerer Bericht mit den fünf Standardbereichen (Berichtskopf/-fuß, Seitenkopf/-fuß und Detailbereich) in der Entwurfsansicht dargestellt, die Bereiche „Berichtskopf“ und „Berichtsfuß“ haben in der Voreinstellung die Höhe '0'. Bereiche, die die Höhe '0' besitzen und keine Steuerelemente beinhalten, werden im Entwurf deaktiviert, also eingegraut, dargestellt. Abbildung 7: Neuer Bericht im DReportEditor Nun müssen Sie sich entscheiden, ob Sie einen gebundenen (mit verknüpfter Datenherkunft) oder einen ungebundenen Bericht (ohne Datenherkunft) erstellen möchten. Um einen gebundenen Bericht zu erzeugen, muss nun die Verbindung zur Datenquelle hergestellt werden (siehe Eigenschaftsgruppe „Verbindung“, Seite 76). Sobald der Bericht mit einer Datenherkunft verbunden ist, können die verfügbaren Datenfelder über die Feldliste dem Bericht hinzugefügt werden (siehe hierzu „Hinzufügen von Berichtselementen“ auf Seite 19). Somit ist die eigentliche Berichtserstellung abgeschlossen und der Bericht kann gespeichert werden. Die Bearbeitung und damit die Formatierung eines Berichts lesen Sie bitte im Kapitel „Bearbeiten von Berichten“ auf Seite 16 nach. 15 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N ERSTELLEN EINES BERICHTS ÜBER DEN EXPLORER Die Installation des DReport Editors installiert ein leeres Berichtsdokument, das als Vorlage für neue Berichte verwendet werden kann, im Standardverzeichnis „ShellNew“ Ihres Windows-Verzeichnisses. Um nun einen neuen Bericht in einem Ordner zu erstellen, öffnen Sie bitte den Ordner und führen darin einen Rechtsklick mit der Maus im Ordnerbereich (nicht auf einer bestehenden Datei!) aus. In dem nun angezeigten Kontextmenü befindet sich unter dem Eintrag „Neu“ ein neuer Eintrag „DReport Dokument“. Bei Auswahl dieses Eintrags wird automatisch eine neue Berichtsdatei in dem geöffneten Ordner erstellt und Sie können nun einen neuen Namen für dieses Dokument festlegen. Wenn Ihr Explorer so konfiguriert ist, dass er Dateiendungen mit anzeigt, achten Sie bitte darauf, dass Sie die Endung „.drz“ nicht überschreiben, da ansonsten die Zuordnung zu DReport verloren geht. Die nun neu erstellte Datei kann über einen Rechtsklick mit der Maus und Auswahl des Menüeintrags Bearbeiten… aus dem Kontextmenü bearbeitet werden. Weitere Informationen über die Erstbestückung eines Berichts mit Datenfeldern entnehmen Sie bitte dem vorherigen Kapitel „Erstellen von Berichten im Berichtseditor“. ERSTELLEN EINES BERICHTS AUS EINER VORLAGE Eine Vorlagendatei können Sie aus jedem beliebigen Bericht erstellen. Sie müssen dazu nur im DReportEditor aus dem Menü Datei den Eintrag Speichern unter auswählen, in dem anschließend gezeigten Speichern-Dialog, wählen Sie den Dateityp „DReport Vorlage (*.drt)“ aus. Wenn eine Vorlagendatei im Explorer geöffnet wird (z.B. über einen Doppelklick) wird nicht die eigentliche Vorlagendatei sondern ein Kopie der Datei geöffnet. Wenn Sie nach der Bearbeitung des auf der Vorlage basierenden Berichts das Dokument speichern möchten, werden Sie automatisch aufgefordert, einen neuen Dateinamen zu vergeben. So können Sie sicherstellen, dass Ihre wertvollen Berichtsvorlagen nicht aus Versehen geändert oder überschrieben werden. Um ganz sicher zu gehen, kann man natürlich auch noch das Attribut Schreibgeschützt über das Eigenschaftsfensters des Explorers setzen, sobald die Vorlagendatei in ihrer endgültigen Form fertig gestellt ist. Hinweis Ein Bezug eines Berichts zu der basierenden Vorlage wird nicht gespeichert, Änderungen, die nachträglich an einer Vorlage vorgenommen werden, haben demnach keinerlei Einfluss auf die Berichte, die zuvor auf Basis dieser Vorlage erstellt wurden. Um eine Vorlagendatei nachträglich zu bearbeiten, öffnen Sie diese entweder manuell über den Berichtseditor oder aber Sie wählen den Eintrag Bearbeiten… aus dem Kontextmenü, das angezeigt wird, wenn Sie im Explorer mit der rechten Maustaste auf eine bestehende Vorlage klicken. Bearbeiten von Berichten Für die Bearbeitung von Berichten ist es zunächst einmal wichtig, die verschiedenen Elementtypen kennen zu lernen, die von DReport unterstützt werden. Außerdem werden Ihnen die folgenden Kapitel eine Einführung in die Möglichkeit geben, bis zu zehn Gruppierungsebenen bzw. Sortierungen dem Bericht hinzuzufügen. Zudem erfahren Sie, wie man die Größe von verschiedenen Steuerelementen auf einfache Weise aneinander anpassen kann und wie Elemente miteinander ausgerichtet oder auf der Seite verteilt werden können. Zum Abschluss dieses Kapitels werden wir Ihnen die Besonderheit des Layout-Bereichs erläutern und einen Überblick über einfache Layoutveränderungen in der Seitenvorschau geben. 16 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N BERICHTSELEMENTE In einem DReport-Bericht können verschiedene Elementtypen für die Gestaltung und die Datenausgabe verwendet werden. Einige sind beinahe selbsterklärend, bei anderen sind sicherlich einige Zusatzinformationen erforderlich. Definitionen Bezeichnungsfeld Ein Bezeichnungsfeld wird verwendet, um dem Bericht beschreibenden Text, wie Titel und Beschriftungen hinzuzufügen. Textfeld Ein Textfeld dient dazu, Feldinhalte oder komplexe Ausdrücke oder Formeln in einem Bericht auszugeben (siehe auch „Formeln und Ausdrücke bearbeiten“, Seite 63) Checkbox Eine Checkbox wird dazu verwendet, um den Zustand eines Datenfeldes oder einer Funktion anzuzeigen. Wenn das Ergebnis des Steuerelementinhalts wahr ist, wird ein Häkchen ausgegeben, andernfalls wird nur der Rahmen angezeigt bzw. gedruckt. Optionsschaltfläche Eine Optionsschaltfläche ist eigentlich eine Checkbox mit einer anderen grafischen Darstellung. Wenn bei einer Auswahl nur eine der Angaben zutreffen kann, wird normalerweise eine Optionsschaltfläche verwendet, wenn hingegen mehrere Auswahlmöglichkeiten bestehen, wird man eine Checkbox verwenden. Linie Für einen ansprechenden Berichtsentwurf sind Linien ein gestaltendes Element. Linien können horizontal, vertikal oder auch diagonal gezeichnet werden, bei der diagonalen Darstellung muss die Richtung mit angegeben werden (siehe Eigenschaft „Neigung“, Seite 97) Rechteck Ein Rechteck wird verwendet, um bestimmte Berichtsbereiche einzurahmen oder aber mit einem farbigen Hintergrund zu versehen. Insbesondere unter Verwendung der Eigenschaft „Bedingung“ (siehe auch Kapitel „Dynamische Ausgabesteuerung“ auf Seite 30) wird der Einsatz von Rechtecken ein äußerst interessantes Gestaltungselement. Seitenumbruch Normalerweise sollte dieser Elementtyp gar nicht notwendig sein. Über die Bereichssteuerung kann ziemlich flexibel festgelegt werden, wann und wo ein Seitenumbruch automatisch erfolgen soll (siehe hierzu die Eigenschaft „Neue Seite“ der Bereichseigenschaften). Wenn es sich aber nicht anders lösen lässt, kann in einem Bereich auch ein manueller Seitenumbruch eingefügt werden. Im Entwurfsbereich wird dieses Element nur als dicke gepunktete Linie am linken Seitenrand dargestellt, es kann weder vergrößert, noch verkleinert werden und die linke Position hat immer den Wert ‚0’. In der Ausführung führt dies dazu, dass alle Elemente unterhalb des manuellen Seitenumbruchs auf der nächsten Seite ausgegeben werden. 17 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Achtung Der manuelle Seitenumbruch führt zu einer spürbaren Laufzeitverschlechterung der Berichtsausführung, insbesondere bei Berichten mit vielen Daten sollte deshalb auf dessen Einsatz verzichtet werden. Bild Ein Bild kann eine beliebige Grafik sein, die in einem der gängigen Bildformate (z.B. JPEG oder GIF) als Datei vorliegt. Eine Grafikdatei kann entweder verknüpft werden (dann wird bei der Ausführung des Berichts automatisch versucht, die Grafik mit dem aktuellen Dateiinhalt zu aktualisieren) oder Sie können eine Grafik einbetten (dann wird das Bild nicht mehr aktualisiert, es bleibt der Zustand der Grafik erhalten, wie er sich zum Zeitpunkt der Einfügung in den Bericht dargestellt hat). Außerdem kann ein Bildelement den Typ „Externe Funktion“ besitzen, dann wird über einen Funktionsaufruf ein Bild zurückgeliefert, die Funktion kann über den Ausdruckseditor erfasst und geändert werden. OLE-Objekt Als OLE-Objekt kann eine Datei beinahe jeder Anwendung dem Bericht hinzugefügt werden. So können Grafiken und Bilder genauso wie Word- oder Excel-Dokumente in den Bericht eingebunden oder eingebettet werden. Für die genaue Beschreibung des Unterschieds zwischen „eingebundenen“ und „eingebetteten“ OLE-Objekten lesen Sie bitte unter der Eigenschaft „OLE-Typ“ (Seite 100) des OLE-Objekts nach. Unterbericht Ein Unterbericht ist ein eigenständiges DReport-Dokument, das vollständig oder über Verknüpfungseigenschaften gefiltert in einen übergeordneten Bericht eingebettet werden kann. Wenn z.B. ein Unterbericht dem Detailbereich eines Berichts hinzugefügt wird, wird dieser Unterbericht für jeden einzelnen Datensatz des Hauptberichts ausgegeben. Über die Eigenschaften „Verknüpfen von“ und „Verknüpfen nach“ kann man die Beziehung zwischen den Daten des Haupt- und denen des Unterberichts definieren. Barcode Ein Barcodeelement besitzt wie das Textfeld einen Steuerelementinhalt, über den der Wert der Ausgabe ermittelt wird. Nur erfolgt diese Ausgabe eben nicht als Text sondern als Barcode-Grafik mit dem eingestellten Barcodetyp. Formatiertes Textfeld Das „Formatierte Textfeld“ stellt Ihnen beinahe Textverarbeitungsfunktionalität für Ihren Bericht zur Verfügung. Es kann hierfür über den Ausdruckseditor ein Text mit allen Formatierungsmöglichkeiten, die das RTF-Format zur Verfügung stellt (auch Word kann RTF-Dateien erzeugen), eingegeben werden. Zusätzlich dazu können Formeln, Feldinhalte und komplexe Ausdrücke eingefügt werden, die dann entsprechend ihrer Formatierung ausgegeben werden (siehe hierzu Kapitel „Formatierte Textfelder bearbeiten“ auf Seite 67). Die neue Möglichkeit, Bezeichnungs- oder Textelemente über die Eigenschaft HTML-Format individuell zu formatieren, sollte jedoch – sofern möglich – bevorzugt werden, da die Ausgabe und die Positionierungsberechnung genauer erfolgt und solche Felder auch besser exportiert werden können. 18 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Hinzufügen von Berichtselementen Um nun eines der beschriebenen Berichtselemente Ihrem Bericht hinzuzufügen, klicken Sie auf das entsprechende Symbol in der Symbolleiste Bearbeiten und ziehen anschließend mit der Maus (der Mauszeiger hat sich dem zu erstellenden Element angepasst) einen rechteckigen Auswahlbereich in dem gewünschten Berichtsbereich auf. Nach Loslassen der Maustaste wird das gewählte Steuerelement mit den gezeichneten Ausmaßen erstellt und Sie können gleich den Inhalt und die Darstellung des Elements bearbeiten. Wenn es sich um einen gebundenen Bericht handelt, kann außerdem eine Liste aller verfügbaren Datenfelder angezeigt werden. Stellen Sie hierzu sicher, dass der untere Eigenschaftsbereich angezeigt wird und wählen Sie darin die Registerkarte Feldliste aus. Ihnen wird nun eine Liste aller in der Datenherkunft verfügbarer Felder angezeigt. In der ersten Spalte sehen Sie den Feldnamen, in der zweiten Spalte den Datentyp des Feldes. Der Datentyp kann manchmal sehr hilfreich sein, insbesondere, weil die Liste durch einen Klick auf den Spaltentitel umsortiert werden kann. Somit können z.B. sehr schnell alle Textfelder gruppiert und dann gemeinsam in den Bericht eingefügt werden. Der angezeigte Datentyp hängt vom verwendeten Datentreiber ab und kann somit – je nach Verbindungstyp unterschiedlich sein. Aus der Feldliste können nun Felder (zum Markieren von mehreren Felder halten Sie bitte die Umschalt- oder die Steuerungstaste gedrückt) in den Bericht gezogen werden. Verwenden Sie zum Markieren bitte die linke Maustaste und zum Ziehen in den Bericht die rechte Maustaste. Um Bilder, Bildausschnitte oder OLE-Objekte Ihrem Bericht hinzuzufügen, stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: Abbildung 8: Feldliste 1. Markieren Sie in Ihrer Grafikanwendung einen Bildausschnitt, kopieren Sie diesen in die Zwischenablage und fügen Sie dann über das Menü Bearbeiten | Einfügen das Bild in Ihr Dokument ein. Selektieren Sie vorher den Zielbereich, in dem das Bild erzeugt werden soll. Durch den Befehl Einfügen wird ein neues Steuerelement vom Typ „Bild“ in der linken, oberen Ecke des aktuellen Bereichs erzeugt. Da keine Herkunftsdatei zur Verfügung steht, wird der Bildtyp „Eingebettet“ angenommen. 2. Ziehen Sie ein Dokument (z.B. Grafikdatei, Excel-Tabelle, Word-Dokument, o.ä.) aus dem Explorer direkt in Ihren Bericht. An der Stelle, an der Sie das Dokument loslassen, wird automatisch ein verknüpftes Steuerelement vom Typ „OLE-Objekt“ erzeugt. Wenn das Anwendungsfenster des DReport Editors durch den Explorer teilweise oder vollständig verdeckt wird, können Sie das Dokument auch zunächst einen Moment lang über das Symbol des DReportEditors in der Taskleiste halten, dann wird die Anwendung automatisch in der Vordergrund geholt und Sie können das Dokument in den gewünschten Bereich platzieren. 3. Sie können auch formatierten Text Ihres Word-Dokuments oder Teile Ihrer Excel-Tabelle über die Zwischenablage Ihrem Bericht hinzufügen. Beim Einfügen wird dabei ein Steuerelement vom Typ „Formatiertes Textfeld“ erzeugt. Evtl. gehen bei diesem Vorgang Teile der Formatierung verloren. 19 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Umwandeln von Berichtselementen Da es in der Praxis auch vorkommt, dass man z.B. ein Bezeichnungsfeld einfügt, später jedoch merkt, dass man hier eigentlich ein variables und steuerbares Textfeld benötigen würde, gibt Ihnen DReport die Möglichkeit, den Typ eines Steuerelements nachträglich zu verändern. Da es sicherlich wenig Sinn macht, eine Linie in ein Bild umzuwandeln, stehen für jedes Element nur einige Umwandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Um ein Steuerelement in einen anderen Typ umzuwandeln gehen Sie bitte wie folgt vor: 1. 2. 3. Markieren Sie das umzuwandelnde Element in der Entwurfsansicht Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Element und wählen Sie aus dem angezeigten Kontextmenü den Eintrag „Umwandeln in“ aus Wählen Sie aus diesem Untermenü einen der nicht eingegrauten Einträge aus. Wenn Sie z.B. – wie in der Beispielansicht rechts – ein Bezeichnungsfeld ausgewählt haben, stehen Ihnen nur die Umwandlungsmöglichkeiten in ein „Rechteck“, ein „Textfeld“ und in ein „Formatiertes Textfeld“ zur Verfügung. Bei der Umwandlung wird natürlich weitestgehend versucht, den Steuerelementinhalt auch mit umzuwandeln. Wenn unser Bezeichnungsfeld bspw. in der Eigenschaft „Beschriftung“ den Inhalt „Kundennummer“ hatte, wird ein umgewandeltes Textfeld automatisch den Steuerelementinhalt „=“Kundennummer““ erhalten, was zunächst zum gleichen Ausgabeergebnis führt. Abbildung 9: 20 Kontextmenü "Umwandeln in" K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Bearbeiten von Berichtselementen Jedes Steuerelement hat spezifische Steuerelementeigenschaften. Bei Auswahl eines Steuerelements werden im Eigenschaftsbereich automatisch alle Eigenschaften des Elements angezeigt. Um ein Steuerelement auszuwählen, gibt es verschiedene Möglichkeiten: 1. 2. 3. Einfacher Mausklick auf das Steuerelement in der Entwurfsansicht Auswahl des Elements über dessen Namen aus der in der Symbolleiste „Standard“ angezeigten Liste aller Berichtselemente (Abbildung 12). Auswahl eines Elements aus der Liste der Berichtselemente (unterer Eigenschaftsbereich - Abbildung 10) Abbildung 12: Steuerelementauswahl Abbildung 11: Steuerelemente markieren Abbildung 10: Mehrfachauswahl von Steuerelementen 4. Markieren Sie mehrere Steuerelemente, indem Sie ein Markierungsrechteck über die zu markierenden Elemente ziehen (Abbildung 11) 5. Einzelmarkierung von Steuerelementen unter Verwendung der Großschreib- oder Umschalttaste (Shift - ñ). Einfach mehrere Steuerelemente nacheinander markieren und dabei die Shift-Taste gedrückt halten (Abbildung 10). Das jeweils zuletzt markierte Element erhält normale Markierungssymbole, alle anderen Elemente erhalten invertiert dargestellte Markierungssymbole (siehe auch Elementmarkierung, Seite 107). Diese Unterscheidung ist für das Ausrichten und Anpassen der Größe von Steuerelementen relevant. Abbildung 13: Mehrfachauswahl von Steuerelementen 21 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Ausrichten von Berichtselementen Es stehen verschiedene Methoden für das Ausrichten von Steuerelementen zur Verfügung: 1. 2. 3. Links- bzw. rechtsbündiges Ausrichten – alle markierten Elemente werden am linken bzw. rechten Rand des zuletzt markierten Elements ausgerichtet Ausrichten am oberen bzw. unteren Rand – alle markierten Elemente werden am oberen bzw. unteren Rand des zuletzt markierten Elements ausgerichtet (Funktion steht nur zur Verfügung, wenn nicht gleichzeitig Elemente unterschiedlicher Bereiche markiert sind). Ausrichten am Raster – alle markierten Elemente werden am Raster ausgerichtet. Die Einstellung des Rasters wird unter den Programmoptionen festgelegt. Alle markierten Steuerelemente erhalten bei der Ausrichtung eine linke und obere Position, die ein Vielfaches des Rasters ergibt. Um Elemente am Raster auszurichten, muss zunächst eine Mehrfachauswahl von Steuerelementen erfolgen (siehe Bearbeiten von Berichtselementen, Seite 21). Danach kann entweder über den entsprechenden Menüeintrag oder über die Symbolleiste das Ausrichten der markierten Elemente durchgeführt werden. Abbildung 14: Menü "Ausrichten" Abbildung 15: Symbolleiste "Ausrichten" Hinweis Die Methoden zum Ausrichten von Steuerelementen stehen auch bei der Bearbeitung in der Vorschau zur Verfügung. Da dort aber keine Markierungssymbole angezeigt werden können, ist es nötig, dass Sie selbst sich merken, welches Steuerelement zuletzt markiert wurde und daher als Basis für die Ausrichtung dient. 22 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Größen von Berichtselementen anpassen Es stehen verschiedene Methoden für die Größenanpassung von Steuerelementen zur Verfügung: 1. 2. 3. Breiten- und/oder Höhenanpassung – alle markierten Elemente erhalten dieselbe Breite und/oder Höhe wie das zuletzt markierte Element. Anpassen an Textgröße – alle markierten Elemente vom Typ „Bezeichnungsfeld“ erhalten eine automatisch berechnete Höhe für die Darstellung des enthaltenen Texts. Die Höhenberechnung ist abhängig vom verwendeten Drucker, der eingestellten Schriftart und des Textinhalts. Anpassen am Raster – die Größe aller markierten Elemente wird am Raster angepasst. Die Einstellung des Rasters wird unter den Programmoptionen festgelegt. Alle markierten Steuerelemente erhalten bei der Ausrichtung eine Breite bzw. eine Höhe, die ein Vielfaches des Rasters ergibt. Um Elementgrößen anzupassen, muss zunächst eine Auswahl von Steuerelementen erfolgen (siehe „Bearbeiten von Berichtselementen“, Seite 21). Danach kann entweder über den entsprechenden Menüeintrag oder über die Symbolleiste das Anpassen der Größe der markierten Elemente durchgeführt werden. Abbildung 16: Menü "Größenanpassung" Abbildung 17: Symbolleiste "Größenanpassung" Hinweis Die Methoden zur Anpassung der Größe von Steuerelementen stehen auch in der Bearbeitung in der Vorschau zur Verfügung. Da dort aber keine Markierungssymbole angezeigt werden können, ist es nötig, dass Sie selbst sich merken, welches Steuerelement zuletzt markiert wurde und daher als Basis für die Größenanpassung dient. 23 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N BEREICHE Im Unterschied zu einem Textverarbeitungsprogramm besteht ein Berichtsdokument aus verschiedenen Berichtsbereichen. Diese unterscheiden wir in Standardbereiche, die automatisch für jedes Dokument angelegt werden und auch nicht gelöscht werden können (sie können allerdings durch die Einstellung der Höhe auf ‚0’ ausgeblendet werden) und in Gruppierungsebenen, die jeweils aus einem Gruppenkopf und einem Gruppenfuß bestehen können. Es können in DReport bis zu 10 Gruppierungsebenen definiert werden. Standardbereiche Berichtskopf Der Berichtskopf wird nur einmal am Anfang des Berichts ausgegeben. Seitenkopf Der Seitenkopf wird auf jeder Seite ausgegeben, wenn er nicht über die Eigenschaft „Ausgabe“ oder eine Druckbedingung unterdrückt wurde. Detailbereich Der Detailbereich wird einmal für jeden Datensatz ausgegeben. Die Ausgabe kann jedoch über Druckbedingungen unterdrückt werden. Seitenfuß Der Seitenfuß wird auf jeder Seite ausgegeben, wenn er nicht über die Eigenschaft „Ausgabe“ oder eine Druckbedingung unterdrückt wurde. Berichtsfuß Der Berichtsfuß wird nur einmal am Ende des Berichts ausgegeben. Gruppierungsebenen Wenn die Registerkarte „Gruppieren“ im unteren Eigenschaftsbereich ausgewählt wird, stellt sich der Eigenschaftsbereich, wie in nebenstehender Abbildung gezeigt, dar. Hier können Sie Ihrem Bericht bis zu 10 Gruppenebenen hinzufügen. Sie tun dies, indem Sie aus der Symbolleiste das +Symbol anklicken. Dadurch wird ein neuer Eintrag in der Liste mit der Beschreibung „{Expression}“ erzeugt. Dieser Begriff verdeutlicht, dass für die Gruppenebene noch kein Feld bzw. Ausdruck definiert wurde. Um diese Definition durchzuführen, wählen Sie die Eigenschaft „Steuerelementinhalt“ aus und weisen über den Ausdruckseditor ein Datenfeld oder eine Funktion zu. Abbildung 18: Sortieren und Gruppieren Nun können Sie festlegen, ob es sich bei der neuen Ebene nur um eine Sortierung oder um eine Gruppierung handelt. Nehmen Sie diese Einstellung bei der Eigenschaft „Gruppierungstyp“ vor. Um die Reihenfolge von Gruppenebenen zu ändern oder eine Gruppe komplett zu entfernen, verwenden Sie bitte ebenfalls die Symbole aus der Gruppensymbolleiste. 24 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Hinweis Sie können eine Gruppierung nur auf Basis eines Datenfeldes oder einer Funktion, die der Datentreiber versteht, erstellen. Ein Berichtsfeld (z.B. ein laufender Zähler) darf nicht Steuerelementinhalt einer Gruppierung bzw. Sortierung sein. Ein Gruppenwechsel wird über die Suchfunktion (FindNext) des Datentreibers ermittelt, deshalb führen Gruppierungen über unzulässige Inhalte zu einem unerwarteten Ergebnis. Gruppenkopf Ein Gruppenkopf wird vor dem Datensatz ausgegeben, der zu einem Gruppenwechsel führt. Der Gruppenwechsel wird über die Eigenschaft „Steuerelementinhalt“ der Gruppenebene bestimmt (siehe hierzu auch Seite 85). Gruppenfuß Ein Gruppenfuß wird am Ende einer Gruppe ausgegeben, also bevor ein Datensatz, der zu einem Gruppenwechsel führt, ausgegeben wird. Der Gruppenwechsel wird über die Eigenschaft „Steuerelementinhalt“ der Gruppenebene bestimmt (siehe hierzu auch Seite 85). Layoutbereich Der Layoutbereich definiert den Berichtshintergrund und kann beliebige Steuerelemente aufnehmen. Er wird auf jeder Seite ausgegeben, sofern er nicht über eine Druckbedingung unterdrückt wird. 25 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Editieren in der Seitenvorschau Die Möglichkeit des DReport Editors, Berichte direkt in der Vorschau zu bearbeiten, trägt wohl am meisten dazu bei, den Untertitel „Erstellung von Berichten auf die einfache Art“ des DReport-Portals zu rechtfertigen. Öffnen Sie einen Bericht im Editor, wählen Sie im Menü Datei den Eintrag Seitenvorschau oder klicken Sie auf das Symbol in der Symbolleiste Standard. Abbildung 19: Editieren in der Seitenvorschau aktiviert (eingedrückt) ist. Wenn Stellen Sie nun noch sicher, dass die Schaltfläche Editieren in der Vorschau den Markierungsstift als Sie die Maus nun über die Vorschau bewegen, dann sollten Sie anstelle der Lupe Mauszeiger sehen. Damit können Sie Elemente des Berichts entweder einzeln markieren oder aber ein Markierungsrechteck über eine Elementauswahl ziehen (nur von links oben nach rechts unten), womit alle Elemente innerhalb der Markierung selektiert werden. Der große Unterschied zum Editieren in der Entwurfsansicht besteht darin, dass nun – wenn Sie ein Element auswählen – automatisch alle Vorkommnisse dieses Element markiert werden. 26 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Abbildung 20: Markieren in der Seitenvorschau Wie Sie anhand oben stehender Abbildung erkennen können, werden alle Ausgabefelder, die aus dem Berichtselement „DriverName“ resultieren, mit dem Markierungsrahmen versehen (siehe auch Eigenschaftsgruppe „Vorschaueigenschaften“ auf Seite 108). Im Eigenschaftsfenster werden alle Eigenschaften des Elements angezeigt. Nun können die Darstellungseigenschaften entweder über das Eigenschaftsfenster oder über die Symbolleiste bearbeitet werden. Abbildung 21: Formatierungs-Symbolleiste 27 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Um den Fahrernamen in dem gezeigten Beispiel nun rot und fett auszugeben, genügt es , in der Symbolleiste die Schaltfläche für den Fettdruck und anschließend die Schaltfläche für die Textfarbe (die in nachstehender Abbildung hervorgehoben sind) zu drücken, um die gewü nschten Änderungen vorzunehmen (siehe hierzu auch „SMTP-Settings Abbildung 94: Exportdialog – SMTP-Settings Nehmen Sie hier die Einstellungen vor, die für das Versenden von EMail von Ihrem System aus notwendig sind. Wenn Ihr SMTP-Server eine Benutzeranmeldung verlangt, setzen Sie das entsprechende Häckchen und versorgen Sie die Felder „Benutzername“ und „Passwort“. Das Passwort wird verschlüsselt dargestellt. Tragen Sie bei „SMTP-Server“ den Namen oder die IP-Adresse Ihres SMTP-Servers oder die des Servers Ihres Internet-Providers ein. Für „SMTP-Port“ sollte die Voreinstellung „25“ in meisten Fällen übernommen werden. Unter „Name des Absenders“ und „Absender EMail“ tragen Sie die Absenderinformationen Ihrer zu versendenden Mail ein. Farbauswahldialog“ auf Seite 116). 28 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Abbildung 22: Ändern von Elementeigenschaften in der Seitenvorschau Sie sehen beim Bearbeiten in der Vorschau sofort das Ergebnis Ihrer Änderungen. Zudem haben Sie einen besseren Überblick darüber, welches Feld Sie ändern möchten. Ein abstrakter Feldname oder Ausdruck ist nun einmal nicht so aussagekräftig wie der effektive Feldinhalt. Besonders bei sich überlagernden Elementen kann die Markierung in der Entwurfsansicht recht schwierig sein. Durch die Möglichkeit, Elemente in der Entwurfsansicht auszublenden, ist dies zwar mit der neuen Version wesentlich vereinfacht worden, trotzdem ist es häufig einfacher, ein Feld (welches möglicherweise einen abstrakten Feldnamen (wie z.B. Textfeld123) besitzt, über die Vorschau auszuwählen, als über den Entwurf. Beim Bearbeiten in der Seitenvorschau haben Sie die Möglichkeit, an jedem beliebige Punkt des Berichts die rechte Maustaste zu drücken. In dem sich anschließend öffnenden Kontextmenü können Sie alle Elemente und Bereiche sehen, die sich unter der aktuellen Mausposition befinden. In dem gezeigten Beispiel befinden sich zwei verschiedene Textfelder, der Gruppenkopf der ersten Gruppe und der Layoutbereich unter bzw. in der Nähe der aktuellen Mausposition. Abbildung 23: Elementmarkierung über Kontextmenü Nun kann über den entsprechenden Menüeintrag entweder eines der Steuerelemente oder einer der Bereiche ausgewählt und damit auch markiert werden. 29 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Insbesondere bei direkt übereinander positionierten Elementen (wenn z.B. verschiedene Formatierungen bei unterschiedlichen Bedingungen ausgegeben werden sollen) werden Sie diese Möglichkeit der Elementauswahl sehr schnell zu schätzen wissen. Dynamische Ausgabesteuerung Jedes Berichtselement und jeder Bereich verfügen über eine Eigenschaft, die das Verhalten und Aussehen Ihres Berichts in ganz besonderem Maße beeinflussen kann, die Druck- oder Ausgabebedingung (im Eigenschaftsfenster nur als Bedingung angezeigt) Zunächst klingt eine Druckbedingung nicht sonderlich aufregend, deshalb möchten wir Ihnen im Folgenden anhand einiger kleiner Beispiele zeigen, dass sie es doch ist. Mit Unterstützung des Ausdruckseditors können hier komplexe Ausdrücke definiert werden, über die Sie steuern können, ob ein Element oder ein Bereich an einer bestimmten Stelle bzw. unter bestimmten Bedingungen im Bericht ausgegeben oder unterdrückt werden soll. Wenn Sie beispielsweise einen tabellarischen Bericht erstellen möchten, bei dem jede zweite Zeile des Detailbereichs grau hinterlegt werden soll, um die Lesbarkeit der Tabelle zu verbessern, erzeugen Sie ein graues Rechteck, legen dieses Element über Bearbeiten > Reihenfolge > Nach hinten stellen in den Hintergrund der übrigen Bereichselemente, wählen dann die Eigenschaft Bedingung aus, klicken auf die Schaltfläche für die Bearbeitung im Ausdruckseditor und geben dort folgende Druckbedingung an: Abbildung 24: Druckbedingung hinzufügen 30 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Wenn Sie diesen Ausdruck übernehmen, wird der Platzhalter automatisch durch den Inhalt der vordefinierten Formel ersetzt und in Ihrer Bedingungseigenschaft steht: Der Ausdruck sorgt dafür, dass die Bedingung in den Klammern für jeden zweiten Datensatz (also für die Datensätze mit den Positionen 1, 3, 5, 7, usw.) erfüllt ist, da diese Datensatzpositionen nicht durch „2“ (Mod 2) teilbar sind und somit einen Restwert von „1“ besitzen. Da die Positionszählung von Datensätzen jedoch nicht bei „1“ sondern bei „0“ beginnt, führt dies dazu, dass die Bedingung bei jedem geraden Detaildatensatz erfüllt ist. Weil wir in unserem Beispiel aber möchten, dass die Tabelle bereits mit einer eingegrauten Zeile beginnt, haben wir ein Nicht vor die Druckbedingung gesetzt, was dazu führt, dass die Bedingung eben genau umgekehrt ausgewertet wird. Das Ergebnis einer solchen Drucksteuerung kann sich sehen lassen: Abbildung 25: Vorschau Druckbedingung Ein weiteres Beispiel wäre die Verwendung eines Ausdrucks wie „(Seite = 1) Oder (Seite = 5)“ um festzulegen, dass ein Element oder ein Bereich nur auf der ersten und auf der fünften Seite ausgegeben werden soll. Hinweis Bitte beachten Sie dabei immer, dass die Ausdrücke und Formeln nur im Ausdruckseditor in der jeweils eingestellten Sprache angezeigt werden, im Eigenschaftsfenster wird immer die echte und damit die englische Syntax angezeigt, da nur so gewährleistet werden kann, dass ein Bericht, der z.B. mit der deutschen Version des DReportEditors erstellt wurde, auch in einer anderen Sprachversion einwandfrei ausgeführt werden kann. Es würde sicherlich den Rahmen dieses Handbuchs sprengen, Ihnen alle Einsatzmöglichkeiten dieser Drucksteuerung zu zeigen, deshalb wollten wir es anhand eines Beispiels verdeutlichen, weitere Fragen, 31 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Anregungen oder Vorschläge nehmen wir jederzeit gerne im Forum unseres DReport-Portals im Internet (http://www.dreport.de) entgegen und werden dort gestellte Fragen auch umgehend beantworten. Für die Eingabe der Druckbedingungen über den Ausdruckseditor lesen Sie bitte auch im Kapitel „Ausdruckseditor“ ab Seite 63 nach. Beispielberichte ADRESSLISTE Aufgabenstellung Sie möchten eine tabellarische Adressliste erstellen, bei der alle Adressen, die zu einem Postleitzahlenbereich (die ersten beiden Stellen der Postleitzahl) gehören, zusammen gedruckt werden. Die Postleitzahlenbereiche sollen extra ausgegeben und im Ausdruck hervorgehoben werden. Lösung Bericht mit Datenherkunft verbinden Wir haben für diese Aufgabenstellung schnell eine kleine Tabelle in Access erzeugt, in die wir die gängigsten Adressfelder eingefügt haben Die folgende Abbildung zeigt die Tabellen in der Access-Entwurfsansicht: Abbildung 26: Beispielbericht Adressliste - Tabellendefinitionen Dann haben wir ein paar Beispieldatensätze erfasst, damit unser Bericht nachher auch einige Adressen ausgeben kann: Abbildung 27: Beispielbericht Adressliste - Datenversorgung 32 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Selbstverständlich werden Ihre Testdaten von unserer Teststellung abweichen, wir wollen Ihnen damit auch nur entsprechenden Anregungen geben. Um nun unseren Bericht mit dieser Datenquelle zu verbinden, muss zunächst die Verbindung zur Access-Datenbank hergestellt werden. Sie erreichen dies, indem Sie die Eigenschaft „Verbindungdaten“ des Berichtsobjekts markieren und den Verbindungsdialog über die Dialogschaltfläche der Eigenschaft öffnen. Da wir eine DAO-Datenbank verwenden, muss als „Verbindungstyp“ in diesem Fall „DAO Abbildung 28: Beispielbericht Adressliste – Datenbankanmeldung 3.60“ oder „ADO 2.6“ ausgewählt werden. Danach sind die entsprechenden Verbindungsinformationen zu hinterlegen (nähere Informationen hierzu finden Sie auch unter „Verbindungsdialoge“ ab Seite 110). Abbildung 29: Beispielbericht Adressliste Datenherkunft Jetzt müssen Sie nur noch die entsprechende Tabelle oder Abfrage Ihrer Datenbank als „Datenherkunft“ festlegen. Wählen Sie diese über die Liste aus, die beim Aktivieren der Eigenschaft angezeigt wird. Die nebenstehende Abbildung soll Ihnen dies verdeutlichen. Gruppen und Sortierungen definieren Um eine neue Gruppenebene zu definieren oder eine Sortierung hinzuzufügen, müssen Sie zunächst sicherstellen, dass der untere Eigenschaftsbereich mit der Registerkarte Gruppieren angezeigt wird (siehe „Symbolleiste Standard“, Seite 6). Nähere Informationen über die Bearbeitung der Gruppeneigenschaften finden Sie auch im Kapitel „Gruppierungsebenen“ ab Seite 24. Fügen Sie jetzt eine neue Gruppierung hinzu, indem Sie auf das Symbol in der Gruppensymbolleiste klicken. Wählen Sie die neu erstellte Gruppe aus der Liste aus (neue Gruppen sind als „{Expression}“ gekennzeichnet) und ändern Sie die Eigenschaft „Gruppierungstyp“ von „Sortierung“ auf „Gruppierung“. Dadurch werden die entsprechenden Gruppenbereiche im Berichtsentwurf erzeugt und die Gruppierungseigenschaften werden aktiviert dargestellt. Abbildung 30: Beispielbericht Adressliste Ausdruckseditor starten Markieren Sie nun den Eigenschaftswert der Eigenschaft „Steuerelementinhalt“ und klicken Sie dann auf die Schaltfläche , die den Ausdruckseditor öffnet. Nun fügen Sie Ihrem Ausdruck das Feld hinzu, in dem die Postleitzahl hinterlegt wird (wir gehen in unserem Beispiel von einem alphanumerischen Postleitzahlenfeld aus). Bei der Eigenschaft „Gruppieren nach“ wählen Sie den Eintrag „Anfangszeichen“ aus und für die Eigenschaft „Intervall“ geben Sie die Anzahl der zu prüfenden Anfangszeichen (in unserem Beispiel „2“) an. Wenn Sie nähere Informationen über das Hinzufügen eines Feldes im Ausdruckseditor benötigen, werfen Sie bitte vorab einen Blick in das Kapitel „Ausdruckseditor“ ab Seite 63. 33 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Abbildung 31: Beispielbericht Adressliste Berichtsfelder erstellen Jetzt sollten Sie noch über die Feldliste die entsprechenden Felder Ihrem Detailbereich hinzufügen (siehe auch „Hinzufügen von Berichtselementen“ auf Seite 19). Im Gruppenkopf „Postleitzahl“ fügen Sie anschließend noch manuell ein neues Textfeld ein und klicken in der Eigenschaft „Steuerelementinhalt“ auf die Dialogschaltfläche für das Öffnen des Ausdruckseditors. Dann geben Sie den Ausdruck ein, der auch in der nebenstehenden Abbildung des Ausdruckseditors angezeigt wird: Der Ausdruck besagt, dass nur die ersten beiden Zeichen der Postleitzahl ausgegeben werden sollen. Abbildung 32: Beispielbericht Adressliste - Ausdruckseditor Der Entwurfsbereich Ihres Berichts sollte nun in etwa das Aussehen der links stehenden Abbildung haben. Abbildung 33: Beispielbericht Adressliste Detailbereich Um nun die Felder im Detailbereich für eine tabellarische Darstellung zu formatieren, markieren Sie alle Elemente des Detailbereichs, z.B. indem Sie links im Bereich des Lineals mit der linken Maustaste auf Höhe des Feldes „Nachname“ klicken und dann die Maus unter Festhalten der Maustaste bis auf die Höhe des Feldes „Ort“ ziehen. Sobald Sie die Maustaste loslassen, werden alle Steuerelemente, die sich 34 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N innerhalb des Markierungsbereichs befinden, selektiert. Jetzt wählen Sie den Menüeintrag Bearbeiten > Ausrichten > Oben aus. Nicht erschrecken, wenn es erst mal etwas chaotisch aussieht. Sobald Sie den Menüeintrag Bearbeiten > Horizontaler Abstand > Entfernen ausgewählt haben, sieht Ihr Bericht wieder vollkommen normal aus. Wenn Ihnen die Felder jetzt etwas zu dicht beieinander liegen, wiederholen sie die Funktion Bearbeiten > Horizontaler Abstand > Vergrößern, bis ihnen der Abstand zwischen den Feldern zusagt. Abbildung 34: Beispielbericht Adressliste Mehrfachauswahl Danach können Sie die Bereiche auf die benötigte bzw. gewünschte Höhe verkleinern. Sie können dazu entweder den Eigenschaftswert „Höhe“ des Bereichs über den Abbildung 35: Beispielbericht Adressliste - Elemente ausrichten Eigenschaftsbereich neu einstellen (der Bereich muss zuvor durch einen Mausklick auf den Bereichstitel markiert werden, der markierte Bereich wird farblich immer hervorgehoben) oder Sie ziehen Ihren Mauszeiger an das untere Bereichsende des Bereichs, den Sie verändern möchten (der Mauszeiger verändert sich dann in einen Verschiebungspfeil), halten dann die linke Maustaste gedrückt und ziehen das eingeblendete virtuelle Bereichsende an die gewünschte Position. Der DReportEditor stellt dabei sicher, dass der Bereich die von den Steuerelementen minimal benötigte Höhe auf keinen Fall unterschreitet. Abbildung 36: Beispielbericht Adressliste - Fertiger Berichtsentwurf Der größte Teil der Berichtserstellung ist nun bereits abgeschlossen, Sie können sich jetzt das Ergebnis Ihres Berichts in der Druckvorschau ansehen. Abbildung 37: Beispielbericht Adressliste - Druckvorschau 35 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Ein wenig Darstellungsanpassung in der Vorschau und eine Ergänzung des zuvor eingegebenen Ausdrucks für die Gruppenüberschrift können den Bericht schnell interessanter gestalten: Abbildung 38: Beispielbericht Adressliste - Fertiger Bericht Um dieses Ergebnis zu erreichen, haben wir für das Feld „Postleitzahlbereich“ und das Feld „Postleitzahl“ die Eigenschaft „HTML Format“ auf „Ja“ gesetzt und mit dem Ausdruckseditor um entsprechende HTMLTags ergänzt (siehe hierzu Eigenschaft „HTML Format“ auf Seite 92). Dann noch eine Linie hinzugefügt und das Feld „Nachname“ im Fettdruck dargestellt, im Entwurf stellt sich der Bericht nun folgendermaßen dar: Abbildung 39: Beispielbericht Adressliste - Fertiger Bericht im Entwurf Sie sehen also, es ist eigentlich ganz einfach, mit DReport schnell und vor allem sehr ansprechende Druckauswertungen zu erstellen. In den folgenden Kapiteln werden wir Ihnen anhand etwas anspruchsvollerer Berichte einen Teil der nahezu unerschöpflichen Gestaltungsmöglichkeiten bei der Berichtserstellung mit DReport zeigen. 36 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N ETIKETTEN Aufgabestellung Sie haben eine Adresstabelle in Ihrer Datenbank, in der jeder Adresseintrag natürlich nur einmal vorhanden ist. Nun möchten Sie Adressaufkleber drucken, wünschen aber, dass eine Seite á 21 Etiketten vollständig mit einer Adresse bedruckt wird. Der Ausdruck soll demnach so viele Seiten besitzen, wie Datensätze in Ihrer Tabelle stehen. Lösung Bericht mit Datenherkunft verbinden Für diesen Beispielbericht haben wir dieselbe Datenherkunft wie im vorangegangenen Beispielbericht verwendet. Sie erzeugen demnach einen neuen Bericht und verbinden diesen mit Ihrer Datenquelle, wie im Kapitel „Bericht mit Datenherkunft verbinden“ auf Seite 32 beschrieben. Berichtseigenschaften festlegen Nachdem Sie einen neuen Bericht erzeugt und mit Ihrer Datenquelle verbunden haben, wählen Sie das Berichtsobjekt selber aus (indem Sie z.B. in den dunklen Bereich außerhalb der Berichtsbereiche klicken oder den Eintrag „Bericht“ aus der Objektliste in der Symbolleiste Standard bzw. der Liste „Berichtselemente“ aus dem unteren Eigenschaftsbereich auswählen. Stellen Sie sicher, dass der obere Eigenschaftsbereich sichtbar und die Registerkarte „Eigenschaften“ ausgewählt ist. Geben Sie nun für die Eigenschaft „Spaltenanzahl“ aus der Eigenschaftsgruppe „Spalten“ den Wert 3 ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der Eingabetaste. Definieren Sie dann unter „Randeinstellungen“ die Ränder Ihres Etikettenformulars. Wenn die nicht bedruckbaren Ränder Ihrer Adressaufkleber z.B. 1cm auf jeder Seite betragen, stehen Ihnen bei einem DIN A4 Format noch 27.7cm für die Etiketten zur Verfügung. Stellen Sie nun die Eigenschaft „Zeilenhöhe“ auf die Höhe eines Etiketts ein (z.B. 27.7cm / 7 Zeilen ≅ 3.957cm) und blenden Sie den Seitenkopf und den Seitenfuß aus, indem Sie die Höhe der beiden Bereiche auf 0cm einstellen. Wie Sie die Eigenschaft „Reihenfolge“ einstellen, ist für dieses Beispiel eigentlich irrelevant, weil wir ja sowieso eine ganze Seite mit denselben Daten füllen wollen. Wir haben einfach mal die Einstellung „Quer, dann nach unten“ gewählt, was bedeutet, dass die Ausgabe zeilenorientiert erfolgt. Um im Detailbereich gleich zu sehen, wie viel Platz Ihnen für Ihre Adresse zur Verfügung steht, stellen Sie am besten auch die Höhe des Detailbereichs auf die Höhe des Adressetiketts ein. Ihr Berichtsentwurf sollte nun folgendermaßen aussehen (wundern Sie sich nicht über den Wert der Zeilenhöhe von 3,956cm, obwohl Sie 3,957cm eingegeben haben, aber aufgrund der unterschiedlichen Auflösungen und Skalieren von Bildschirm und Drucker kann es hier zu notwendigen Rundungsdifferenzen kommen): 37 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Abbildung 40: Beispielbericht Etiketten - Entwurf Berichtsfelder erstellen Jetzt wählen Sie aus dem unteren Eigenschaftsbereich die Registerkarte „Feldliste“ aus, in der Liste sollten dann alle Felder der gebundenen Datenquelle anzeigt werden. Nun können Sie die benötigten Felder mit der linken Maustaste markieren und dann mit der rechten Maustaste festhalten und in Ihren Detailbereich ziehen. Achten Sie dabei darauf, beim Rechtsklick den Mauszeiger auch wirklich auf einem Feldnamen positioniert zu haben, da das Drag-And-Drop (Ziehen-Und-Ablegen) sonst nicht funktioniert. Außerdem sollten Sie die Felder möglichst am oberen Rand des Detailbereichs ablegen, da Felder, die aus der Feldliste hinzugefügt werden, immer untereinander abgelegt werden. Wenn Sie also die Felder zu weit unten ablegen, wird Ihr Detailbereich Abbildung 41: Beispielbericht Etiketten - Feldliste automatisch vergrößert und Sie müssen die Höhe des Bereichs später neu einstellen. Ziehen Sie jetzt die hinzugefügten Felder auf die gewünschte Breite und an die gewünschte Position, denken Sie dabei jedoch daran, dass Sie ein wenig Abstand zum Rand halten, da sonst der Etikettendruck nicht sonderlich schön aussehen würde. Wenn Sie Postleitzahl und Ort in einem Feld definieren möchten, um bei unterschiedlich langen Postleitzahlen keinen abweichenden Abstand zwischen Ort und PLZ bekommen, löschen Sie das Feld „Ort“, wählen das Feld „Postleitzahl“ aus und öffnen den Ausdruckseditor (siehe auch Kapitel „Ausdruckseditor“ auf Seite 63). Ändern Sie dann den „Steuerelementinhalt“ auf folgenden Ausdruck: 38 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Damit stellen Sie sicher, dass zwischen „Postleitzahl“ und „Ort“ genau ein Leerzeichen ist und der Abstand somit gleich bleibt, selbst wenn die Postleitzahl (z.B. bei Auslandsadressen) länger oder kürzer als 5 Zeichen sein sollte. Gehen Sie jetzt in die Seitenvorschau und sehen Sie sich Ihren Etikettendruck an. Wie erwartet, ist natürlich jede Adresse nur einmal auf dem Ausdruck vorhanden. Um nun aber nicht durch Kopieren und Einfügen ein Etikett mehrfach duplizieren zu müssen, stellt Ihnen DReport eine besondere Funktionalität zur Verfügung: die Wiederholungsfunktion. Abbildung 42: Beispielbericht Etiketten - Druckvorschau Wiederholungen einstellen Wählen Sie das Berichtsobjekt aus, um die Berichtseigenschaften bearbeiten zu können. Am einfachsten, erreichen Sie dies, indem Sie den obersten Eintrag „Bericht“ aus dem unteren Eigenschaftsbereich, Registerkarte „Berichtselemente“ auswählen. Jetzt stellen Sie den Wert für die Eigenschaft „Wiederholungen“ auf die Anzahl Ihrer Adressetiketten auf einem Blatt (in unserem Beispiel 21). Nachdem diese Einstellung geändert wurde, ist es nötig, dass DReport die Datenverbindung neu initialisiert. Sie können dies erzwingen, indem Sie den Bericht schließen und anschließend erneut öffnen oder aber, indem Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren in der Symbolleiste der Vorschau klicken, halten Sie dabei bitte die Steuerungstaste (Strg) gedrückt, da ansonsten nur der Bericht, nicht aber die Datenquelle neu initialisiert wird. Anschließend stellt sich Ihr gerade erstellter Etikettenbericht folgendermaßen dar: Abbildung 43: Beispielbericht Etiketten Wiederholungseinstellung 39 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Abbildung 44: Beispielbericht Etiketten - Fertige Berichtsvorschau Die Berichtserstellung ist damit abgeschlossen und der Bericht sollte nun genauso viele Seiten ausgeben, wie die Datenquelle Datensätze besitzt. Formatieren Sie jetzt in der Vorschau die Felder nach Ihren Vorstellungen (z.B. Farbgebung, Schriftart und Textgröße). Ein kleiner Tipp noch Wenn die unterste Zeile Ihrer Etiketten nicht in der Vorschau mit angezeigt wird, dann stellen Sie den unteren Seitenrand auf einen etwas kleineren Wert. Dieses Problem kann durch Rundungstoleranzen bei der Höhenberechnung auftreten, wenn Sie aber den unteren Seitenrand um 1 oder 2mm verkleinern, wird die Seite auf jeden Fall korrekt dargestellt. 40 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N RECHNUNGEN Die wahrscheinlich größte Herausforderung für ein Reportingtool stellt die Rechnungserstellung dar. Kaum ein Formular eines Unternehmens wird einen größeren Verbreitungsgrad haben, als eine Rechnung. Und natürlich soll das Formular mit der Corporate Identity (CI) des Unternehmens übereinstimmen, also z.B. dem üblicherweise verwendeten Briefpapier entsprechen. Für DReport sind gerade Rechnungen die Herausforderung, die die Vielseitigkeit des Programms am besten demonstrieren kann. Aufgabenstellung Es soll eine Rechnung erstellt werden, die dem Briefpapier des Unternehmens (in unserem Fall ein senkrechter Bereich auf der rechten Seite des Papiers) entspricht. Bei Bedarf (mehrseitige Rechnung) soll der Übertrag korrekt berechnet werden und außerdem sollen 4 Exemplare bzw. Kopien der Rechnung gedruckt und entsprechend als Kopie gekennzeichnet werden. Lösung Bericht mit Datenherkunft verbinden Wir haben für diese Aufgabenstellung schnell drei kleine Tabellen in Access erzeugt, in denen der Rechnungskopf, die Rechnungspositionen und die Kopienbezeichnung hinterlegt sind. Die folgende Abbildung zeigt die Tabellen in der Access-Entwurfsansicht: Abbildung 45: Beispielbericht Rechnung - Tabellendefinitionen 41 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Auf diesen Tabellen aufbauend haben wir eine Abfrage definiert, die eine flache Struktur dieser Daten zurückliefert. Die nachfolgende Abbildung zeigt die Entwurfsansicht dieser Abfrage: Abbildung 46: Beispielbericht Rechnung - Abfragedefinition Selbstverständlich wird die Datenherkunft für Ihre Rechnungen von unserer Teststellung abweichen, wir wollen Ihnen damit auch nur entsprechenden Anregungen geben. Seitenlayout definieren Nachdem die Datenherkunft nun existiert, erstellen Sie bitte einen neuen Bericht (siehe hierzu auch „Erstellen von Berichten“ auf Seite 15) und stellen Sie die Verbindung zu Ihrer Datenherkunft her (siehe auch Eigenschaftsgruppe „Verbindung“ des Berichts auf Seite 76). Zur Definition des Seitenlayouts (Briefpapier) wählen Sie nun bitte den Menüeintrag Ansicht > Seitenlayout aus oder Sie klicken Sie auf die Schaltfläche in der Symbolleiste oder Sie wählen den Bereich „Seitenlayout“ aus der Liste „Berichtselemente“ aus. Jetzt sehen Sie einen eigenen Entwurfsbereich, der den kompletten bedruckbaren Bereich Ihrer Seite darstellt, die Breite und die Höhe dieses Bereichs sind nicht veränderbar, sie resultiert aus dem eingestellten Papierformat und den definierten Seitenrändern. In diesem Bereich definieren Sie nun Ihr Briefpapierlayout, Sie können dazu alle Elemente verwenden, die Ihnen von DReport zur Verfügung gestellt werden. Wenn Ihre Datenherkunft auch Informationen über Ihr eigenes Unternehmen liefert, können sie selbstverständlich auch gebundene Textfelder verwenden, die somit dynamische Inhalte anzeigen können. 42 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N In unserem Beispiel haben wir uns auf fest definierte Elemente wie Linien, Bilder und Bezeichnungsfelder beschränkt, die folgenden Abbildung zeigt Ihnen den fertig definierten Layoutbereich unseres Unternehmens, wir zeigen Ihnen dabei nur die gezeichneten Bereiche, am Lineal auf der linken Seite sehen Sie, dass der Originalentwurf höher ist, als ihn die Abbildung anzeigt: Abbildung 47: Beispielbericht Rechnung - Layoutbereich 43 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Gruppen und Sortierungen definieren ) und Jetzt verlassen Sie den Layoutbereich wieder (z.B. durch erneutes Klicken auf die Schaltfläche wählen Sie Registerkarte „Gruppieren“ aus dem unteren Eigenschaftsbereich. Ihr Berichtsentwurf sollte jetzt folgendermaßen aussehen: Abbildung 48: Beispielbericht Rechnung - Sortieren und Gruppieren in der Symbolleiste Erstellen Sie jetzt neue Sortierungen und Gruppierungen, indem Sie auf das Symbol Gruppieren des Eigenschaftsbereichs klicken. Klicken Sie dann in der Eigenschaft „Steuerelementinhalt“ auf die Schaltfläche für die Anzeige des Ausdruckseditors , die Datenherkunft Ihres Berichts sollte in dem Treeview auf der linken Seiten automatisch ausgewählt sein (nähere Informationen über das Arbeiten mit dem Ausdruckseditor finden Sie in dem Kapitel „Ausdruckseditor“ auf Seite 63). Suchen Sie nun in der Liste der verfügbaren Felder das Feld „Rechnungsnummer“ aus und machen Sie einen Doppelklick darauf, das Feld sollte somit Ihrem Ausdruck hinzugefügt werden. Klicken Sie jetzt im Ausdruckseditor auf Übernehmen und dann auf Schließen, um den neuen Ausdruck für Ihren Gruppenbereich zu übernehmen. Im Eigenschaftsbereich wird der neue Eintrag angezeigt (siehe nebenstehende Abbildung). Fügen Sie nun auf die gleiche Art und Weise eine weitere Gruppierung hinzu, nur wählen Sie für den „Steuerelementinhalt“ das Feld „Exemplar“ aus der Feldliste im Ausdruckseditor aus. Für diese Gruppe setzen Sie bitte die Eigenschaften „Gruppierungstyp“ auf „Gruppierung“. 44 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Fügen Sie nun noch einen weitere Sortierung (Gruppierungstyp = „Sortierung“) über das Feld „Position“ hinzu, Ihre Gruppendefinition sollte jetzt wie in der nebenstehenden Abbildung gezeigt aussehen. Nachdem nun der Bereich Sortieren und Gruppieren abgeschlossen wurde, müssen Sie Ihre Berichtsbereiche mit den entsprechenden Feldern versorgen. Wählen Sie dazu aus dem unteren Eigenschaftsbereich die Registerkarte Feldliste aus. Der Entwurfsbereich sollte sich Ihnen jetzt wie folgt darstellen: Abbildung 49: Beispielbericht Rechnung Alle Gruppierungen Abbildung 50: Beispielbericht Rechnung - Feldauswahl Rechnungskopf definieren Ziehen Sie jetzt die Felder „Firma“, „Ansprechpartner“, „Strasse“, „PLZ“ und „Ort“, „Rechnungsnummer“ und „ExemplarText“ in den Bereich Exemplar – Gruppenkopf2 hinein (siehe hierzu auch „Hinzufügen von Berichtselementen“ auf Seite 19). Setzen Sie sowohl für den Gruppenkopf als auch für alle gerade hinzugefügten Felder die Eigenschaften „Vergrößerbar“ und „Verkleinerbar“ auf „Ja“. Durch die Eigenschaft „Verkleinerbar“ stellen Sie sicher, dass bei Kunden, bei denen z.B. kein Ansprechpartner definiert ist, keine überflüssigen Leerzeilen entstehen, sondern der Rest des Anschriftenfeldes automatisch nach oben geschoben wird. Jetzt können Sie den Seitenkopf auf die Höhe ‚0’ einstellen und die Elemente entsprechend Ihrer Vorstellung formatieren. In unserem Beispiel haben wir über den Ausdruckseditor das Feld „Rechnungsnummer“ um 45 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N den Text „Rechnung “ am Anfang ergänzt (Ausdruck: , das kaufmännische „&“-Zeichen steht in Ausdrücken immer für die Addition, also Aneinanderreihung von Zeichenketten). Jetzt müssen Sie nur noch die Eigenschaft „Neuer Abschnitt“ des Gruppenkopfes „Exemplar“ auf „Ja“ setzen, damit stellen Sie sicher, dass die Seitenangaben für jede Kopie wieder bei ‚1’ beginnen. Ihr Berichtsentwurf sollte jetzt in etwa folgendermaßen aussehen: Abbildung 51: Beispielbericht Rechnung - Rechnungskopf Rechnungsposition definieren Ziehen Sie nun über die Feldliste die Felder „Position“, „Menge“, „Artikel“, „Bezeichnung“, „Einzelpreis“ und „Rabatt“ in den Detailbereich und richten Sie die Elemente entsprechend aus (siehe hierzu auch „Ausrichten von Berichtselementen“ auf Seite 22). Fügen Sie dann im Rechnungskopf noch die Bezeichnungsfelder für die Rechnungsspalten ein. Jetzt muss nur noch der Gesamtbetrag einer Rechnungsposition ermittelt werden. Fügen Sie dazu ein weiteres Textfeld mit dem Namen „Gesamtpreis“ ein und geben Sie im Ausdruckseditor den nachfolgenden Ausdruck ein: Ihr Berichtsentwurf sollte jetzt weitgehend der nachstehenden Abbildung entsprechen. 46 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Abbildung 52: Beispielbericht Rechnung - Detailbereich Wir haben in unserem Beispiel noch über den Ausdruckseditor das Feld „Rabatt“ bearbeitet, so dass Rabatte mit dem Wert „0“ bei der Ausgabe als Strich „-“ erscheinen, ändern Sie dazu den Ausdruck wie folgt ab: Stellen Sie nun noch die Eigenschaft „Bereich zusammenhalten“ für den Detailbereich auf „Ja“ damit Rechnungspositionen nicht mitten drin getrennt und evtl. auf der nächsten Seite fortgesetzt werden. Rechnungsfuß definieren Jetzt fehlt nur noch der Rechnungsfuß mit dem Gesamtbetrag und der ausgewiesenen Mehrwertsteuer. Normalerweise wird die Mehrwertsteuer ja in einem Datenfeld Ihrer Anwendung geliefert, in unserem Beispiel nehmen wir den Festwert von 16% an. Erzeugen Sie nun die Textfelder für den Rechnungsfuß (Bereich Exemplar – Gruppenfuß2) und definieren Sie über den Ausdruckseditor die benötigten Formeln. Für die Summenberechnung fügen Sie im Detailbereich ein weiteres Textfeld ein, setzen die Eigenschaft „Sichtbar“ auf „Nein“, um die Ausgabe zu unterdrücken, und geben für den „Steuerelementinhalt“ den Ausdruck „=[Gesamtpreis]“ ein. Die Eigenschaft „Laufende Summe“ setzen Sie auf „Über Gruppe“ und für die Eigenschaft „(Name)“ legen Sie den Namen „Gesamtsumme“ (ohne Anführungszeichen) fest. 47 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Hinweis Um auf Berichtsfelder verweisen zu können, ist es unbedingt zu empfehlen, dem Feld vorher einen sprechenden Namen gegeben zu haben. Verweise auf Felder wie „Textfeld1“ führen hierbei sehr schnell zu völlig unübersichtlichen Berichten. Verweise auf Berichtsfelder können auch über den Ausdruckseditor erzeugt werden, die Verweisliste der Berichtsfelder wird jeweils beim Öffnen des Ausdruckseditors aktualisiert. Wenn Sie demnach ein Feld umbenennen, während der Ausdruckseditor geöffnet ist, werden Sie diese Änderung erst sehen können, wenn Sie den Ausdruckseditor schließen und anschließend erneut öffnen. Verwenden Sie für Feldnamen keine Sonderzeichen und keine Leerzeichen und achten Sie darauf, dass der verwendete Name nicht evtl. bereits als Datenfeld existiert, da ansonsten nicht auf das Berichtsfeld sondern immer auf das Datenfeld verwiesen wird. Wir haben in unserem Beispiel im Rechnungsfuß drei neue Textfelder erzeugt: 1. 2. 3. Name: „GesamtbetragNetto“ Name: „GesamtbetragMWSt“ Name: „GesamtbetragBrutto“ Steuerelementinhalt: „=[Gesamtsumme]“ Steuerelementinhalt: „=[GesamtbetragNetto] * 0.16“ Steuerelementinhalt: „=[GesamtbetragNetto] + [GesamtbetragBrutto]“ Dann haben wir noch die entsprechenden Bezeichnungsfelder hinzugefügt und die Rechnungssummen mit Linien entsprechend abgehoben. Der Rechnungsfuß sollte demnach in etwa so aussehen: Abbildung 53: Beispielbericht Rechnung - Rechnungsfuß 48 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Rechnungsvorschau Nachdem nun auch der Rechnungsfuß versorgt ist, kann man schon mal einen ersten Blick auf das Druckergebnis werfen. Wählen Sie dazu den Menüeintrag Datei > Seitenvorschau oder klicken Sie auf die in der Symbolleiste des Berichtseditors. Das Ergebnis kann sich doch bereits sehen Schaltfläche Vorschau lassen: Abbildung 54: Beispielbericht Rechnung - Seitenvorschau Beim Weiterblättern sehen Sie die Kopien dieser Rechnung mit dem entsprechenden Kopievermerk im Rechnungskopf, z.B. zeigt die Seite -3- den Text „-Buchhaltung-“ mit an: Abbildung 55: Beispielbericht Rechnung - Seitenvorschau Kopie 49 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Mehrseitige Rechnung mit Übertrag Sofern Sie nur einseitige Rechnungen drucken, wäre Ihre Aufgabe nun erledigt. Wir wollen Ihnen aber anhand dieses Beispiels auch den Einsatz von Überträgen und Seitenzahlen beim Druck von mehrseitigen Rechnungen demonstrieren. Deswegen haben wir in unserer Positionstabelle noch einige (zugegebenermaßen ziemlich sinnlose) Rechnungspositionen nachgetragen. Für Ihren Berichtsentwurf bedeutet das, dass Sie zwei zusätzliche Bereiche versorgen müssen, den Seitenkopf und den Seitenfuß. Versorgen wir zuerst den Seitenfuß mit neuen Feldern über die Seitenangabe und den Übertrag. Dazu legen Sie zwei neue Textfelder und ein Bezeichnungsfeld an. Abbildung 56: Beispielbericht Rechnung - Seitenfuß Um die Seitenangabe festzulegen, markieren Sie das entsprechende Textfeld, gehen in den Ausdruckseditor, geben den Text „Seite “ & [Seite] ein (diesmal mit den gezeigten Anführungszeichen) und übernehmen den Ausdruck. Der im Bericht angezeigte Ausdruck ist immer die sprachunabhängige und damit englische Variante des Ausdrucks. Für das Textfeld mit dem Übertrag definieren Sie die Eigenschaft „Steuerelementinhalt“ so: =[Gesamtsumme]. Damit übernehmen Sie den aktuellen Inhalt des Berichtsfeldes „Gesamtsumme“, das ja die laufende Summe der Rechnungspositionen führt. Jetzt müssen noch ein paar Druckbedingungen definiert werden, damit die Seitenangabe und der Übertrag wirklich nur erscheinen, wenn es sich um eine mehrseitige Rechnung handelt und der Übertrag auch nur dann erscheint, wenn er nicht auf der gleichen Seite, wie bereits der Rechnungsfuß, steht. Markieren Sie deshalb zunächst das Feld mit der Seitenangabe, wählen Sie die Eigenschaft „Bedingung“ aus und öffnen Sie dort über die Schaltfläche den Ausdruckseditor. Im Ausdruckseditor wählen Sie aus dem Treeview links unten den Eintrag „Druckbedingungen“ aus und machen dann einen Doppelklick auf den Eintrag „WennMehrseitig“ aus der Funktionsliste auf der rechten Seite (siehe hierzu auch „Formeln und Ausdrücke bearbeiten“ auf Seite 63). Die Funktion WennMehrseitig() wird daraufhin Ihrem Ausdruck hinzugefügt. Übernehmen Sie den Ausdruck und schließen Sie den Ausdruckseditor. Danach markieren Sie die beiden Übertragsfelder (Text- und Bezeichnungsfeld) im Seitenfuß, wählen wieder die Eigenschaft „Bedingung“ aus und öffnen erneut den Ausdruckseditor. Wählen Sie zuerst aus der Operatorenliste (ganz rechts unten) den Eintrag „Nicht“ per Doppelklick aus, dann fügen Sie aus der Funktionsgruppe „Druckbedingungen“ die Funktion „AufLetzterSeite“ ebenfalls per Doppelklick hinzu, jetzt sollte der Ausdruck Nicht AufLetzterSeite() in Ihrem Ausdrucksfeld angezeigt werden. Übernehmen Sie den Ausdruck und schließen Sie den Ausdruckseditor, der Seitenfuß ist jetzt fertig gestellt und sollte so aussehen, wie in Abbildung 56, oben dargestellt. Als nächstes müssen Sie den Seitenkopf definieren. Um sicherzustellen, dass der Seitenkopf nur auf den Folgeseiten erscheint, setzen Sie für den Bereich die Eigenschaft „Ausgabe“ auf den Wert „Außer Berichtskopf“. Diese Einstellung sorgt dafür, dass der Seitenkopf niemals auf der ersten Seite – und da wir den Bereich „Exemplar“ als „Abschnitt“ definiert haben – auf der ersten Seite jedes Exemplars gedruckt wird. Jetzt fügen Sie dem Seitenkopf alle Elemente hinzu, die Sie auf den Folgeseiten Ihrer Rechnung ausgeben möchten. 50 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Abbildung 57: Beispielbericht Rechnung - Übertrag im Seitenkopf Wir haben in dem gezeigten Beispiel die Kunden- und Rechnungsinformationen eingefügt und die Positionsüberschriften aus dem Rechnungskopf kopiert, da dieser ja nur auf der ersten Seite jedes Exemplars ausgegeben wird. Außerdem haben wir die Übertragsfelder aus dem Seitenfuß kopiert und in den Seitenkopf eingefügt, nur die Druckbedingungen haben wir entfernt, weil sonst auf der letzten Seite eines Exemplars der Übertrag der Vorseite fehlen würde. Entscheiden Sie selber, ob Sie mit Ergebnis Ihres Berichtsentwurfs zufrieden sind: Abbildung 58: Beispielbericht Rechnung - 1. Seite Wir zeigen Ihnen nur die Miniaturansicht, aus der Sie aber erkennen können, dass das Druckergebnis erwartungskonform zu dem Berichtsentwurf ist. Abbildung 59: Beispielbericht Rechnung - 2. Seite 51 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Ein letzter Blick auf die nächsten Seiten zeigt, dass auch die Duplikate ordnungsgemäß ausgegeben werden und die Überträge und Summen korrekt berechnet werden. Abbildung 60: Beispielbericht Rechnung - 3. Seite Abbildung 61: Beispielbericht Rechnung - 4. Seite Damit ist die Rechnungserstellung abgeschlossen und Sie haben nun die eindrucksvollen Möglichkeiten einer dynamischen Berichtserstellung unter DReport kennen gelernt. In den nachfolgenden Artikeln beschreiben wir alle Berichts-, Bereichs- und Elementeigenschaften detaillierter und zeigen Ihnen, wie Sie Berichte auch ohne den Berichtseditor drucken, anzeigen und exportieren können. 52 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Anzeige und Druck von Berichten N atürlich können Berichte direkt nach der Erstellung oder Bearbeitung über den Berichtseditor angezeigt und auch ausgedruckt werden. Da aber sowohl für die Anzeige, als auch für den Druck der Berichtseditor gar nicht nötig, möchten wir uns in diesem Kapitel auf den DReport Viewer beschränken, alle Angaben können direkt auch auf die Anzeige und den Druck aus dem DReport Editor übertragen werden. Der DReport Viewer ANZEIGE VON BERICHTEN Um einen Bericht anzuzeigen, genügt es, einen Doppelklick auf die entsprechende Berichtsdatei im Explorer auszuführen. Der Bericht wird dadurch automatisch geladen und über den DReport Viewer angezeigt. Während des Ladevorgangs erscheint ein so genanntes „Splashwindow“, in dem Informationen über die aktuelle installierte Programmversion angezeigt werden. Die nächste Abbildung zeigt Ihnen den Start des DReport Viewers mit dem zuvor erstellten Beispielbericht „Rechnung“. Abbildung 62: Start des DReportViewers Sobald das Dokument vollständig geladen ist, die Verbindung zur Datenherkunft hergestellt wurde und alle Daten, die für die Darstellung der ersten Seite nötig sind, geladen wurden, wird Ihnen die erste Seite in der Druckvorschau angezeigt. Die Darstellung hängt davon ab, wie der DReport Viewer das letzte Mal beendet wurde. Beim Schließen speichert er nämlich die aktuelle Fenstergröße und den aktuell eingestellten Zoomfaktor mit ab. Wir zeigen Ihnen in der nachfolgenden Abbildung nur den oberen Bereich der Darstellung. Hinweis Wenn Sie in Ihrem Bericht die Gesamtseitenzahl ausgeben (z.B. „Seite 1 von 9“), verzögert sich unweigerlich die Anzeige der ersten Seite, da bereits zu diesem Zeitpunkt der komplette Datenbestand eingelesen und formatiert werden muss. Wenn Sie auf einen sehr großen Datenbestand oder eine langsame Datenquelle zugreifen, empfehlen wir, auf die Funktion „Seiten“ (Pages) möglichst zu verzichten. 53 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Abbildung 63: Erste Seite im DReport Viewer Auf den nächsten Seiten erklären wir die einzelnen Symbole der Symbolleiste und zeigen Ihnen, wie Sie die Seitensteuerung auch über die Tastatur und über die Maus vornehmen können. Die Symbolleiste des DReport Viewers In der Symbolleiste des DReport Viewers sind alle Schaltflächen vorhanden, die für das Blättern, das Zoomen, den Druck oder den Export Ihres Dokuments nötig sind. Die Funktionen aller Schaltflächen können auch über das neu integrierte Menü erreicht werden. Das Menü ist nur sichtbar, wenn der Viewer als eigene Anwendung gestartet wird, bei der Integration im Berichtseditor oder in Ihrer eigenen Anwendung wird das Menü ausgeblendet. Schließen Über diese Schaltfläche wird der DReport Viewer geschlossen. Wenn innerhalb des Berichtseditors auf diese Schaltfläche geklickt wird, wird zur Entwurfsansicht zurückgeschaltet. Seite einrichten Hiermit können Sie die Seitendarstellung beeinflussen. Genau wie im Berichtseditor können sie somit die Schachtsteuerung oder die Seitenränder definieren. Allerdings werden die hier vorgenommenen Änderungen nicht gespeichert und sind somit nur temporär für die aktuelle Sitzung gültig. Drucken Mit dieser Schaltfläche öffnen Sie den Druckdialog. Die Elemente und die Funktionsweise des Druckdialogs lesen Sie bitte im Kapitel „Druckdialog“ auf Seite 112 nach. 54 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Exportieren Über diese Schaltfläche können Sie den aktuellen Bericht für die Anzeige oder Weiterverarbeitung in anderen Anwendungen speichern. Die Elemente und die Funktionsweise des Exportdialogs lesen Sie bitte im Kapitel „Exportdialog“ auf Seite 113 nach. Anzeige vergrößern Mit dieser Schaltfläche vergrößern Sie die aktuelle Zoomdarstellung um 25%. Anzeige verkleinern Mit dieser Schaltfläche verkleinern Sie die aktuelle Zoomdarstellung um 25%. Aktualisieren Über diese Schaltfläche können Sie DReport dazu veranlassen, den Bericht neu zu initialisieren und ab Seite 1 erneut auszugeben. Wenn Sie beim Klicken die Steuerungstaste (Strg) gedrückt halten, werden auch die Datenherkunft und evtl. vorhandene Unterberichte aktualisiert. Erste Seite Blättern Sie über diese Schaltfläche zur ersten Seite. Wenn Sie bereits auf der ersten Seite sind, ist diese Schaltfläche deaktiviert. Vorherige Seite Blättern Sie mit dieser Schaltfläche eine Seite zurück. Wenn Sie sich auf der ersten Seite befinden, ist diese Schaltfläche deaktiviert. Nächste Seite Über diese Schaltfläche blättern Sie zur nächsten Seite. Wenn Sie sich bereits auf der letzten Seite befinden, ist diese Schaltfläche deaktiviert. Letzte Seite Mit dieser Schaltfläche blättern Sie zur letzten Seite. Wenn Sie sich bereits auf der letzten Seite befinden, ist diese Schaltfläche deaktiviert. Ganze Seite Lassen Sie von DReport den Zoomfaktor automatisch berechnen, so dass im aktuellen Fenster eine komplette Seite dargestellt werden kann. Der Bildausschnitt wird dabei automatisch zentriert. Seitenbreite Klicken Sie auf diese Schaltfläche, wenn Sie den Zoomfaktor so berechnen lassen möchten, dass die komplette Seitenbreite im Fenster dargestellt werden kann. Zoom 100% Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um eine 1:1-Darstellung Ihres Berichts zu erreichen. Der aktuelle Bildausschnitt wird dabei so angepasst, dass die linke obere Ecke Ihres Dokuments sichtbar ist. Vergrößerung auswählen Wählen Sie über diese Liste direkt die gewünschte Vergrößerung aus. Sie können dabei sowohl automatisch berechnete Zoomfaktoren (wie z.B. „Ganze Seite“) auswählen als auch einige vordefinierte feste Zoomangaben zwischen 25% und 500%. 55 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N DReport verhindert nicht sauber darstellbare Zoomfaktoren automatisch, so sind nur Vergrößerungswerte zwischen 25% und 800% möglich. Information Über diese Schaltfläche können Sie die aktuellen Informationen über Ihre DReport-Version abrufen. Außerdem enthält der Infodialog eine Schaltfläche Protokoll…, über die Sie das aktuelle Fehler- bzw. Diagnoseprotokoll einsehen können. Fortgeschrittenen Benutzern kann dieses Protokoll manchmal eine große Hilfe sein, Einsteiger sollten dieses Protokoll lieber an unser Forum oder direkt an uns senden, wenn Sie einen Fehler in Ihrem Berichtslayout vermuten und ihn selbst nicht finden können. Die Tastatursteuerung des DReportViewers Es gibt viele Benutzer, die nicht jede Aktion unbedingt mit der Maus ausführen möchten (der Autor dieses Handbuchs gehört ebenfalls zu dieser Kategorie), sondern der Meinung sind, dass Tastenkombinationen wesentlich schneller durchzuführen sind, als jedes Mal erst mit der Maus zu zielen und dann zu klicken. Deshalb können die meisten Funktionen des DReport Viewers auch mit einer Tastenkombination ausgeführt werden. Im Folgenden werden diese Tastaturkürzel erläutert. Für die Tastenbeschreibungen werden die englischen Tastenbeschriftungen verwenden, weshalb wir diese zunächst kurz erklären. } { g d wyxz b j a Bildtaste nach unten (Bild é) Bildtaste nach oben (Bild ê) Taste Anfang (Pos1) Taste Ende Cursorsteuerungs- oder Pfeiltasten Steuerungstaste (Strg) Umschalt- oder Großschrifttaste (v) Alternative Funktionstaste (Alt) }Weiterblättern Blättern Sie zur nächsten Seite, indem Sie die entsprechende Bildtaste drücken. {Zurückblättern Blättern Sie zur vorherigen Seite, indem Sie die entsprechende Bildtaste drücken. b + }Zur letzten Seite blättern Blättern Sie zur letzen Seite, indem Sie die entsprechende Bildtaste drücken und dabei die Steuerungstaste gedrückt halten. b + {Zur ersten Seite blättern Blättern Sie zur ersten Seite, indem Sie die entsprechende Bildtaste drücken und dabei die Steuerungstaste gedrückt halten. 56 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N g Oberen Rand der Seite zeigen Wenn die Seite nicht komplett dargestellt werden kann, können Sie mit dieser Taste den Bildausschnitt so verschieben, dass der obere Rand der Seite auf jeden Fall sichtbar ist d Unteren Rand der Seite zeigen Wenn die Seite nicht komplett dargestellt werden kann, können Sie mit dieser Taste den Bildausschnitt so verschieben, dass der untere Rand der Seite auf jeden Fall sichtbar ist w Bildausschnitt nach unten bewegen Mit dieser Taste verschieben Sie den Bildausschnitt nach unten, sehen also einen weiter oben stehenden Ausschnitt Ihres Dokuments. y Bildausschnitt nach oben bewegen Mit dieser Taste verschieben Sie den Bildausschnitt nach oben, sehen also einen weiter unten stehenden Ausschnitt Ihres Dokuments. x Bildausschnitt nach links bewegen Mit dieser Taste verschieben Sie den Bildausschnitt nach links, sehen also einen weiter rechts stehenden Ausschnitt Ihres Dokuments. z Bildausschnitt nach rechts bewegen Mit dieser Taste verschieben Sie den Bildausschnitt nach rechts, sehen also einen weiter links stehenden Ausschnitt Ihres Dokuments. b + G Direkt zur Seite wechseln Halten Sie die Steuerungstaste b gedrückt und drücken Sie den Buchstaben G auf Ihrer Tastatur, um einen Eingabedialog zu öffnen, indem Sie manuell eine Seitenzahl eingeben können, zu der direkt gewechselt wird. Dasselbe erreichen Sie, wenn Sie auf das Bezeichnungsfeld mit der aktuellen Seitenzahl in der Symbolleiste einen Mausklick ausführen. b + D Bericht drucken Öffnen Sie den Druckdialog, um den Bericht zu drucken, indem Sie die Steuerungstaste gedrückt halten und dann den Buchstaben D auf der Tastatur drücken. b + E Bericht exportieren Öffnen Sie den Exportdialog, um den Bericht zu exportieren, indem Sie die Steuerungstaste gedrückt halten und dann den Buchstaben E auf der Tastatur drücken. p Bericht aktualisieren Mit dieser Taste weisen Sie DReport an, die Berichtsdarstellung zu aktualisieren, es wird automatisch wieder die erste Seite angezeigt. 57 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N b + p Bericht mit Datenherkunft und Unterberichten aktualisieren Mit dieser Taste weisen Sie DReport an, die Berichtsdarstellung, die Verbindung zur Datenherkunft (wenn sich zwischenzeitlich z.B. Daten geändert haben können) und evtl. vorhandene Unterberichte zu aktualisieren, es wird automatisch wieder die erste Seite angezeigt. Hinweis Einige der angegebenen Tastenkombinationen funktionieren nicht immer, wenn Sie im Berichtseditor gedrückt werden. Da hier der aktuelle Fokus evtl. auf einem anderen Bildschirmelement oder –fenster ist, kann es passieren, dass die Vorschau den Tastendruck nicht mitbekommt. In diesem Fall verwenden Sie bitte alternativ dazu die Maussteuerung bzw. die Schaltfläche der Symbolleiste. Manchmal genügt es auch, in die Vorschau hineinzuklicken, um den Fokus wieder korrekt zu setzen. 58 K A P I T E L 2 : E R S T E L L E N U N D B E A R B E I T E N V O N B E R I C H T E N Die Maussteuerung des DReport Viewers Unterstützung aktueller Scrollmäuse Aktuelle Computermäuse verfügen meist über ein Scrollrad zwischen den Maustasten, mit denen z.B. im Internet-Explorer der Bildausschnitt der angezeigten Seite verschoben werden kann. Der DReport Viewer unterstützt das Scrollrad der Maus ebenfalls, scrollen Sie nach unten oder oben, um den Bildausschnitt entsprechend zu verschieben. Wenn Sie beim Scrollen die Steuerungstaste (Strg) gedrückt halten, können Sie das Scrollrad Ihrer Maus zum Blättern verwenden. Probieren Sie es einmal aus, Sie werden schnell feststellen, ob Ihnen diese Art der Navigation zusagt. Zoomen Selbstverständlich können Sie den Bildschirminhalt auch direkt vergrößern, in dem Sie mit der linken Maustaste an einer beliebigen Stelle Ihres Dokuments klicken. Halten Sie dabei die j-Taste gedrückt, dann wird der Bildschirminhalt verkleinert, der Mauscursor ändert sich dabei automatisch von der Lupe mit dem „+“-Symbol zur Lupe mit dem „-“-Symbol. Dies funktioniert jedoch nicht, wenn Sie sich im Berichtseditor befinden und das Editieren in der Vorschau aktiviert haben. In diesem Fall müssen Sie für das Zoomen die Steuerungstaste (Strg) gedrückt halten. Um einen bestimmten Bildausschnitt zu vergrößern, können Sie auch einen Rechteckbereich mit der Maus aufziehen, der Vergrößerungsfaktor wird dann automatisch berechnet. Bildausschnitt verschieben Um mit der Maus den aktuellen Bildausschnitt zu verschieben, halten Sie die a-Taste gedrückt, klicken dann mit der linken Maustaste in Ihr Dokument, halten die Maustaste ebenfalls gedrückt und ziehen dann den Bildausschnitt wie ein ganz normales Fenster hin und her. 59 K A P I T E L 4 : E X P O R T I E R E N V O N B E R I C H T E N Exportieren von Berichten D Report unterstützt verschiedene Exportformate. Einige können dazu verwendet werden, um den exportierten Bericht in anderen Anwendungen weiterzuverarbeiten bzw. anzupassen (z.B. HTML oder RTF), andere sind nur dazu da, die Berichtausgabe zu fixieren und – ohne Datenherkunft – später auf demselben oder auf einem anderen Rechner anzeigen zu können. Derzeit werden folgende Formate unterstützt: HTML für Internet-Explorer Mit Unterstützung der Cascading Style Sheets (CSS) kann ein DReport-Bericht ziemlich exakt in HTML dargestellt werden. Da dieses Format eine Absolutpositionierung von Elementen zulässt, sind die Abweichungen zu der Darstellung im DReport Viewer minimal. So erzeugte HTML-Dateien können mit einem Internetbrowser (z.B. dem Internet-Explorer) angezeigt werden, der Import in eine andere Anwendung zur Weiterbearbeitung (z.B. Word) dürfte jedoch meist ein eher klägliches Ergebnis liefern. Dieses Format dient also eher zur Veröffentlichung von Dokumentinhalten als zur Weiterbearbeitung. HMTL für Excel 2000/XP Ohne die Unterstützung von CSS können Berichte nur über den Umweg einer tabellarischen Formatierung in HTML-Dateien umgewandelt werden, eine absolute Positionierung von Elemente ist so nicht möglich. Wenn Ihr Bericht allerdings ein tabellarisches Layout besitzt, können Sie durchaus eine der Originalansicht sehr nahe kommende Darstellung in der exportierten HTML-Datei erreichen. Dokumente wie unser Rechnungsbeispiel jedoch können auf diesem Weg nicht anständig exportiert werden. Tabellarische HTML-Dateien können direkt mit Microsoft Excel (ab Version 2000) geöffnet und anschließend bearbeitet werden, auch mit Word kann man seit längerem HTML-Dokumente bearbeiten. XLS für Microsoft Excel Entsprechend formatierte Berichte mit einem möglichst tabellarischen Aufbau können mit sehr gutem Ergebnis nach Excel exportiert werden. Dabei werden auch Gruppierungsebenen berücksichtigt, so dass später in Excel die Daten auch in komprimierter Form dargestellt werden können. Sehr aufwändig formatierte Berichte (wie z.B. das oben beschriebene Rechnungsbeispiel) können nur schlecht oder gar nicht nach Excel exportiert werden. Testen Sie einfach dieses Exportformat und passen Sie bei Bedarf Ihr Berichtslayout entsprechend an. RTF für Word 2000/XP Für die Nachbearbeitung eines DReport-Dokuments in Word wurde noch ein weiteres Exportformat zur Verfügung gestellt, das so genannte Rich-Text-Format (kurz RTF). Derart exportierte DReport-Berichte können Sie entweder mit Wordpad (früher Write) öffnen, das jedem Windows-Betriebssystem bereits beiliegt oder aber Sie öffnen die Datei gleich mit Word, StarWriter oder einem anderen unterstützenden Textverarbeitungsprogramm. Wenn das Berichtslayout allerdings zu komplex ist (wie z.B. bei unserem Rechnungsbeispiel), dann wird auch hiermit keine anständige Nachbearbeitung möglich sein. 60 K A P I T E L 4 : E X P O R T I E R E N V O N B E R I C H T E N PDF-Export Zur Ablage und zum Versenden von Dokumenten hat sich das PDF-Format mittlerweile als Standard etabliert. DReport kann Berichtsdokumente seit der Version 4 ohne Einsatz von Zusatzsoftware direkt im PDF-Format speichern. Für spezielle Einstellungen, die das PDF -Format ermöglicht (Dokumentinformationen, eingebettete Schriftarten u.ä.) steht bei Auswahl dieses Export-Formats ein eigener Dialog zur Verfügung, der über die Schaltfläche PDF Settings angezeigt werden kann. DReport Snapshot Wenn Sie eine 1:1 Darstellung eines Berichts mit den aktuell verwendeten Daten abspeichern möchten, um später exakt dieses Berichtsergebnis wieder anzeigen bzw. ausgeben zu können, stellt Ihnen DReport ein eigenes Snapshot-Format zur Verfügung. Da die Berichtsausgabe in der Snapshot-Datei vollständig mit gespeichert wird, ist eine Anzeige eines solchen „Schnappschusses“ mit dem DReport Viewer auf jedem System möglich, auf dem der Viewer installiert ist, die Datenherkunft des Berichts ist hierfür nicht erforderlich. Export ausführen Um einen Bericht zu exportieren, wählen Sie entweder den Menübefehl Datei > Exportieren aus oder Sie klicken auf die Schaltfläche Exportieren und öffnen damit den Exportdialog. Die Elemente und die Funktionsweise des Exportdialogs wird in einem eigenen Kapitel beschrieben (siehe hierzu „Exportdialog“ auf Seite 113). Hinweis Die im RTF-Format definierten Formatierten Textfelder können nicht nach HTML exportiert werden. Außerdem gibt es noch Probleme bei der Einbindung von MetafileInformationen (z.B. Bilder im WMF-Format oder auch formatierte Textfelder) in PDFDokumente. In der aktuellen Version werden diese Bilder immer noch als Bitmaps mit einer festen Auflösung exportiert, wodurch leider die Qualität etwas leidet. Wir hoffen jedoch sehr, dass das von uns eingesetzte Modul für den PDF-Export für eine der nächsten Versionen Metafiles unterstützen wird. 61 K A P I T E L 5 : K O N V E R T I E R E N V O N B E R I C H T E N Konvertieren von Berichten D a Sie möglicherweise ja bereits eine Vielzahl von Berichten besitzen und nicht unbedingt alle Berichte neu erstellen möchten, bietet DReport ein eigenes Konvertierungswerkzeug, den DReport Converter. Über dieses Konvertierungsprogramm können existierende Access 97-, Access 2000- oder Access XPBerichte in DReport-Dokumente umgewandelt werden. Wenn Sie wider Erwarten einen Access-Bericht finden sollten, der nach der Konvertierung eine Layoutveränderung zum Originalbericht aufweist, senden Sie uns diesen bitte zu, wir werden uns kostenlos bemühen, die Konvertierung bei uns durchführen und bei Erfolg ein Update des Konverters zur Verfügung stellen. Um Ihre Berichte zu konvertieren, starten Sie das Programm DReport Converter 5.0 aus der Programmgruppe DReport in Ihrem Startmenü (siehe hierzu auch „Die Benutzeroberfläche des DReport Converters“ auf Seite 12). Sie haben nun die Möglichkeit, die Access-Datenbank zu definieren, die Ihre derzeitigen Berichte enthält, das Zielverzeichnis für die konvertierten DReport-Dokumente anzugeben und entweder selektierte oder alle Berichte konvertieren zu lassen. Der Fortschritt der Konvertierung wird Ihnen dabei in einem Statusfenster angezeigt. ACHTUNG Bedingt durch das Speichermanagement bei Windows 98 und Windows ME sollte die Konvertierung nicht auf diesen Betriebssystemen durchgeführt werden, da sie möglicherweise sehr lange dauert. Wenn möglich, setzen Sie für die Konvertierung Ihrer Access-Berichte bitte eines der NT-basierenden Betriebssysteme (wie Windows NT, Windows 2000 oder Windows XP) ein. Nach Abschluss der Konvertierung sollten sich in dem angegeben Zielverzeichnis genauso viele „.drp“Dateien befinden, wie Berichte zur Konvertierung markiert wurden. Die konvertierten Berichte werden in dem unkomprimierten Dateiformat „.drp“ abgelegt. Das Format dieser Dateien ist ein XML-Format und kann somit auch mit jedem beliebigen Text-Editor nachbearbeitet werden. Um die Berichte in dem komprimierten und verschlüsselten „.drz“-Format abzulegen, öffnen Sie den Bericht im DReport Editor und wählen dann den Eintrag Speichern unter… aus dem Datei-Menü aus, dann können Sie als Dateityp das komprimierte DReport-Format auswählen und die Datei im neuen Format speichern. Bei Bedarf können wir Ihnen auch ein Werkzeug zur Verfügung stellen, dass diese Komprimierung automatisch über alle markierten Dokumente oder auch über alle Berichtsdateien eines Ordners durchführt. Setzen Sie sich dazu bitte direkt mit unserem Service in Verbindung. 62 K A P I T E L 6 : A U S D R U C K S E D I T O R Ausdruckseditor W enn Sie sich vor dem Lesen dieses Kapitels bereits mit den Beispielberichten auseinandergesetzt haben oder über die „Dynamische Drucksteuerung“ gelesen haben, dann ist Ihnen bereits deutlich geworden, dass der Ausdruckseditor eine zentrale Rolle bei der Erstellung Ihrer DReport-Berichte spielt. Der Ausdruckseditor kann für die Versorgung der „Steuerelementinhalte“, für die Definition des „Filters“, für die Eingabe der „Bedingungen“ oder auch für die Erfassung formatierten Textes eines Formatierten Textelements verwendet werden. Außerdem können DReport-Ausdrücke durch offiziell registrierte oder auch selbst geschriebene Funktionsbibliotheken erweitert werden. Der Ausdruckseditor unterstützt Sie dann bei der einfachen Einbindung dieser Funktionen in Ihren Funktionsausdruck. der jeweiligen Eigenschaft. Bis er manuell Gestartet wird der Ausdruckseditor immer über die Schaltfläche über die eigene Schaltfläche Schließen wieder geschlossen wird, bleibt er im Vordergrund des Berichtseditors stehen und passt sich dynamisch der jeweils angewählten Eigenschaft bzw. dem markierten Steuerelement an. Öffnen Sie ihn einmal in Ihrem Bericht, positionieren Sie das Dialogfeld so, dass keine wichtigen Elemente überdeckt werden und wechseln Sie dann die Markierung Ihrer Textelemente, Sie werden sehen, dass sich der Inhalt des Ausdrucksfeldes jederzeit sofort anpasst. Wenn Sie ein Steuerelement oder eine Eigenschaft auswählen, die nicht vom Ausdruckseditor unterstützt wird, wird das Fenster eingegraut und ohne Inhalt dargestellt. Hinweis Wenn Sie an einem Ausdruck Änderungen vorgenommen haben, übernehmen Sie die Änderungen bitte, bevor Sie ein anderes Element auswählen. Die Änderungen gehen sonst verloren. Formeln und Ausdrücke bearbeiten Für die Bearbeitung des „Steuerelementinhalts“ eines Textfeldes, den „Filter“ des Berichts oder die „Druckbedingung“ eines beliebigen Elements oder Bereichs stellt sich der Ausdruckseditor folgendermaßen dar: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Elementname Hier werden Name des Elements und er ausgewählten Eigenschaft anzeigt. Dieses Feld ist nicht veränderbar. Ausdruck / Funktion Hier wird der aktuelle Ausdruck angezeigt. Bekannte Feldnamen werden in eckigen Klammern und rot, Funktionsnamen werden blau angezeigt. Kategorienliste Auswahlliste der Funktionskategorien, der Datenherkunft (Feldliste), der Berichtsfelder oder Funktionen externer Verweisobjekte. Funktions-/Feldauswahl Sobald in der Kategorienliste eine Auswahl getroffen wird, wird diese Liste aktualisiert und stellt alle Funktionen/Felder der ausgewählten Kategorie dar. Funktionsbeschreibung und –syntax Hier sehen Sie eine Kurzbeschreibung des in der Funktions-/Feldauswahl selektierten Eintrags (sofern vorhanden). Ziffernblock Abbildung 64: Ausdruckseditor - Formel 63 K A P I T E L 7. 6 : A U S D R U C K S E D I T O R Operatorenliste INTERNE FUNKTIONEN HINZUFÜGEN DReport verwendet das VBScript-Control von Microsoft®, das ab dem Internet Explorer 4.0 mit ausgeliefert wird, um Ausdrücke auszuwerten (mit einigen eigenen Erweiterungen). Die meisten Funktionen, die für DReport-Felder benötigt werden, werden in der Kategorienliste (3.) unter dem Ordner Funktionen zur Verfügung gestellt. Sie können jedoch auch Funktionen verwenden, die in dieser Auswahl nicht angezeigt werden. Wenn Sie sicher sind, dass diese vom VBScript-Control unterstützt werden (Information hierzu können auch aus dem Internet direkt bei Microsoft® abgerufen werden), können Sie die Ausdrücke auch unter DReport verwenden. Wichtiger Hinweis Es gibt Programme (z.B. Norton Antivirus), die die Verwendung von Scriptbefehlen überwachen. In solchen Fällen kann es vorkommen, dass Sie vor einem evtl. „bösartigen Skript“ (Formulierung Norton Antivirus) gewarnt werden. Bitte lassen Sie in diesem Fall für DReport die Ausführung zu, da ansonsten eine Berichtsdarstellung nicht möglich sein wird. Eine Ausnahme bildet die Funktionsgruppe SQL-Aggregat. Die hier zur Verfügung gestellten Funktionen (wie z.B. Summe), werden nicht vom Script-Control ausgewertet, sondern von einer internen Funktion der DReportEngine. Wenn in einem Ausdruck also derartige Funktionen verwendet werden, müssen Sie die Fehlermeldung beim Prüfen des Ausdrucks ignorieren und mit OK bestätigen, die Ausdrücke können erst später bei der Ausführung durch DReport ausgewertet werden. Um nun eine Funktion Ihrem Ausdruck hinzuzufügen, wählen Sie die entsprechende Funktionsgruppe aus dem Ordner Funktionen über einen Mausklick aus. Sofort wird die Funktionsauswahl (4.) mit den dieser Gruppe zugehörigen Funktionen aktualisiert. Nun können Sie eine der angezeigten Funktionen per Doppelklick Ihrem Ausdruck hinzufügen. Die neue Funktion wird an der aktuellen Mausposition im Feld Ausdruck (2.) eingefügt, für evtl. nötige Funktionsparameter werden entsprechende Platzhalter eingefügt. Wenn Sie – um das Ganze an einem Beispiel zu verdeutlichen – die Funktionsgruppe Text ausgewählt haben (3.) und dann aus der Funktionsauswahl (4.) die Funktion Links per Doppelklick dem Ausdruck hinzufügen, sieht der Ausdruck anschließend folgendermaßen aus: Sie sehen, dass die für die Funktion Links benötigen Parameter Zeichenfolge und Länge als Platzhalter (erkennbar durch die umschließenden „«»“ Zeichen) eingefügt wurden. Einen Parameter können Sie markieren, indem Sie ihn mit der Maus doppelklicken. Jetzt können Sie entweder einen Festwert, ein Datenfeld oder eine weitere Funktion einfügen, der markierte Platzhalter wird damit automatisch überschrieben, also ersetzt. DATENFELDER HINZUFÜGEN Bleiben wir bei unserem Beispiel und fügen nun gleich für den markierten Platzhalter ein entsprechendes Datenfeld ein. Um ein Datenfeld Ihrem Ausdruck hinzuzufügen, wählen Sie bitte aus der Kategorienliste (3.) den Ordner Datenherkunft aus und öffnen diesen (falls nicht bereits geschehen). Einen Ordner in einem Treeview können 64 K A P I T E L 6 : A U S D R U C K S E D I T O R Sie durch einen Doppelklick öffnen bzw. schließen oder Sie klicken auf das Symbol Symbol zum Schließen des Ordners. zum Öffnen bzw. das Wenn der Ordner Datenherkunft geöffnet ist, sehen Sie die an Ihren Bericht gebundene Datenherkunft als Untereintrag. Wählen Sie diesen Eintrag aus, wird automatisch die rechts stehende Liste Feldauswahl (4.) mit allen verfügbaren Feldern versorgt. Wählen Sie aus der Feldliste ein Feld mit dem Datentyp Text (der erste Parameter der Funktion Links erwartet ja eine Zeichenfolge) und fügen dieses mit einem Doppelklick Ihrem Ausdruck hinzu: Wie Sie sehen, werden Feldnamen beim Hinzufügen automatisch in eckige Klammern eingeschlossen und gleichzeitig rot markiert. Die Farbmarkierung dient nur Ihrer besseren Übersicht, die umschließenden Klammern jedoch sind nötig, damit der Ausdruck später korrekt ausgewertet werden kann. Es ist sonst nicht zu unterscheiden, ob es sich um ein Feld oder um eine Funktion handelt. Sie können natürlich anstelle eines Datenfeldes auch einen Verweis auf ein Berichtsfeld dem Ausdruck hinzufügen (siehe hierzu auch Beispielbericht Rechnung, Kapitel „Rechnungsfuß definieren“, Seite 47), öffnen Sie hierzu den Ordner Berichtsfelder und wählen Sie dann den aktuellen Bericht aus. Berichtsfelder können genau wie Datenfelder dem Ausdruck hinzugefügt werden. Achten Sie jedoch darauf, dass Berichtsfelder nicht in dem Steuerelementinhalt von Gruppierungsebenen bzw. Sortierungen verwendet werden dürfen. Sie können Berichts- und Datenfelder in Ihrem Ausdruck dadurch unterscheiden, dass Datenfelder rot markiert werden, Berichtsfelder (also Felder, die in der Datenherkunft nicht existieren) hingegen türkis (cyan) dargestellt werden. Somit können Sie auch erkennen, wenn Sie einen Fehler bei der Eingabe gemacht haben, da alle Felder (also Text, der in eckigen Klammern eingeschlossen ist) bereits während der Eingabe gegen die Datenherkunft geprüft werden, ist ein Feldname weder in der Datenquelle noch im Bericht vorhanden, wird es schwarz dargestellt. Um den Ausdruck unseres Beispiels fertig zu stellen, markieren Sie bitte noch den zweiten Parameter mit einem Doppelklick und überschreiben ihn mit einem numerischen Wert, der die Anzahl der Anfangszeichen definiert, die Sie aus der übergebenen Zeichenfolge extrahieren möchten. In unserem Beispielbericht „Etiketten“ (siehe Seite 37) haben wir diese Funktion bereits verwendet. Hier haben wir den Wert 2 eingegeben, um den Postleitzahlenbereich (also die ersten beiden Stellen der Postleitzahl) auszugeben. Den fertig gestellten Ausdruck können Sie nun Übernehmen (dabei wird er automatisch geprüft) oder Sie klicken auf die Schaltfläche Prüfen, um den Ausdruck zuvor ohne Übernahme zu analysieren. Wenn Sie den angezeigten Ausdruck nun prüfen lassen, sollte folgende Meldungsbox angezeigt werden: Beim direkten Übernehmen des Ausdrucks wird nur dann ein Meldungstext ausgegeben, wenn der Ausdruck zu einem Fehler führte. 65 K A P I T E L 6 : A U S D R U C K S E D I T O R Der Ausdruckseditor bleibt geöffnet und aktualisiert seinen Inhalt selbstständig, wenn im Bericht ein anderes Feld oder eine andere Eigenschaft ausgewählt wird. Um den Ausdruckseditor zu schließen, klicken Sie bitte auf die Schaltfläche Schließen. EXTERNE FUNKTIONEN HINZUFÜGEN Um externe Funktionen in Ihrem Ausdruck zu verwenden (siehe auch „Externe Verweise oder PlugIns verwenden“ auf Seite 71), öffnen Sie bitte zunächst den Ordner Verweise/Erweiterungen aus der Kategorienliste (3.). Wenn dieser Eintrag nicht vorhanden ist, wurden auf Ihrem System (noch) keine Verweise oder PlugIns registriert. Andernfalls sehen Sie nach dem Öffnen des Ordners alle registrierten PlugIns und Verweise aufgelistet: In unserem Beispiel handelt es sich um drei von uns registrierte PlugIns für die Erweiterung eines unserer Produkte (EasyToRUNPlugIn), für ein Beispiel-PlugIn (DRSysInfo), das wir auch bei der Installation des Berichtseditors mitinstallieren, und für eine Erweiterung, die wir für einen Kunden erstellt haben (DRProps) und die auch in unserem Internet-Forum ausgiebig diskutiert wurde. Bei Auswahl einer Referenz durch einen Mausklick, werden automatisch alle von der Referenz zur Verfügung gestellten Funktionen in der Funktionsauswahl (4.) angezeigt. Abbildung 65: Ausdruckseditor - Externe Verweise Wenn die Funktionsbeschreibungen in der externen Funktionsbibliothek ordentlich versorgt wurden, sehen Sie bei Auswahl einer Funktion auch gleich die dazugehörige Funktionsbeschreibung. Die externe Funktion kann jetzt genauso wie eine interne Funktion oder ein Datenfeld per Doppelklick dem Ausdruck hinzugefügt werden, Parameter werden wieder als Platzhalter angezeigt und können somit anschließend mit Festwerten, Datenfeldern oder anderen Funktionen versorgt werden. 66 K A P I T E L 6 : A U S D R U C K S E D I T O R Formatierte Textfelder bearbeiten Neben dem Definieren von Ausdrücken wird der Ausdruckseditor auch noch dafür verwendet, die Eingabe und Bearbeitung von Inhalten für Formatierte Textfelder (siehe auch Elementtyp „Formatiertes Textfeld“ auf Seite 18) zu ermöglichen. Wenn Sie über die Eigenschaft „Steuerelementinhalt“ eines formatierten Textfeldes den Ausdruckseditor öffnen, stellt sich die Oberfläche folgendermaßen dar: Abbildung 66: Ausdruckseditor - Formatierter Text Wie Sie sehen, steht nun eine zweite Symbolleiste für die Textformatierung zur Verfügung. Sie stellt alle Basisfunktionalitäten für die individuelle Formatierung zur Verfügung, wie Auswahl der Schriftart und Schriftgröße, der Schriftdarstellung (Fett, Kursiv, Unterstrichen), der Textausrichtung (linksbündig, zentriert, rechtbündig), der Textfarbe sowie der Möglichkeit, Aufzählungen einzugeben. 67 K A P I T E L 6 : A U S D R U C K S E D I T O R Probieren Sie einfach ein wenig aus, Sie werden sehen, dass es kaum einen Unterschied zwischen der Texteingabe im Ausdruckseditor und Ihrer Textverarbeitung gibt. Die folgende Abbildung zeigt Ihnen ein kleines Beispiel, das wir mal schnell eingegeben haben: Abbildung 67: Ausdruckseditor - Beispieltext Außerdem existieren zwei weitere Schaltflächen, die Sie bei der Definition eines formatierten Textfeldes unterstützen sollen: MIT WORDPAD/WRITE BEARBEITEN Wenn Ihnen die Formatierungsmöglichkeiten des Ausdruckseditors nicht ausreichen, können Sie den Text auch mit dem Programm bearbeiten, das auf Ihrem System für die Bearbeitung von RTF-Dokumenten definiert wurde. Bei einer frischen Windows-Installation ist dies das Programm Wordpad (bei früheren Windows-Versionen Write), sobald jedoch eine Textverarbeitung (wie z.B. Microsoft® Word) installiert ist, registriert sich diese im Normalfall als RTF-Editor. In jedem Fall wird durch Klicken auf die Schaltfläche die verknüpfte Anwendung gestartet und der im Ausdruckseditor bereits eingestellte Text dabei übernommen. Abbildung 68: Ausdruckseditor - Text mit Wordpad bearbeiten Bearbeiten Sie nun Ihren Text nach Belieben, der Ausdruckseditor wartet auf die Beendigung Ihres Editors oder Ihrer Textverarbeitung und ist in der Zwischenzeit nicht bedienbar. Wenn Sie mit der Textbearbeitung fertig sind, speichern Sie Ihre Änderungen ab und schließen Sie danach das Programm. Der Ausdruckseditor lädt den veränderten Text automatisch nach Beendigung Ihrer Text-Anwendung. 68 K A P I T E L 6 : A U S D R U C K S E D I T O R Hinweis Bitte beachten Sie, dass von DReport nur Standard-RTF-Text verstanden wird. Einige Formatierungen Ihres Textverarbeitungsprogramms gehen beim Zurückladen in den Ausdruckseditor evtl. verloren (z.B. Textrahmen o.ä.). AUSDRUCK EINFÜGEN Sie können Ihren formatierten Text auch mit Feldinhalten sowie internen und externen Funktionen ergänzen. Wir wollen Ihnen das im Folgenden anhand eines Beispiels demonstrieren. Für unser Beispiel haben wir einen neuen Bericht erstellt und mit der Datenherkunft aus unserem EtikettenBericht (siehe Beispielbericht „ Etiketten“ auf Seite 37) verbunden. Im Detailbereich haben wir ein neues Element vom Typ „Formatiertes Textfeld“ erzeugt und dann den folgenden Text definiert: Um nun die farbigen Begriffe durch die entsprechenden Feldverweise zu ersetzen, markieren Sie einen für das Hinzufügen eines Ausdrucks. Begriff (z.B. Nachname) und klicken auf die Schaltfläche Abbildung 69: Ausdruckseditor - Ausdruck in formatierten Text einfügen Sie sehen den Ausdruckseditor jetzt wieder in dem Erscheinungsbild, wie es sich beim Bearbeiten der Steuerelementinhalte von Textfeldern darstellt. Der einzige Unterschied besteht darin, dass oberhalb des Ausdrucksfeldes das Textfeld, das normalerweise den Namen des Berichtselements enthält und nicht verändert werden kann, jetzt veränderbar ist. Sie können dort einen beliebigen Kurznamen, der den neuen Ausdruck möglichst treffend beschreibt, eingeben. Im Ausdrucksfeld definieren Sie jetzt den gewünschten Ausdruck, wie unter „Formeln und Ausdrücke bearbeiten“ auf Seite 63 bereits beschrieben. 69 K A P I T E L 6 : A U S D R U C K S E D I T O R Abbildung 70: Ausdruckseditor - Formatierter Text (Ausdrucksdefinition) Sobald Sie auf Übernehmen klicken, schaltet die Darstellung des Ausdruckseditors wieder zur Textbearbeitung um und der Ausdruck wird – unter seinem Alias symbolisiert – in Ihren Text eingefügt: Fügen Sie jetzt auf die gleiche Art und Weise noch die übrigen Felder aus der Datenherkunft hinzu. Übernehmen Sie jetzt diesen Text und schließen Sie danach den Ausdruckseditor. Wenn Sie nun in die Seitenvorschau wechseln, wird Ihnen folgender Bericht angezeigt (vorausgesetzt Sie haben die Größe des formatierten Textfeldes entsprechend gewählt oder die Eigenschaft „Vergrößerbar“ vorher auf „Ja“ eingestellt): 70 K A P I T E L 6 : A U S D R U C K S E D I T O R Abbildung 71: Druckergebnis eines formatierten Textfelds inkl. Ausdruck Sieht doch ziemlich ansprechend aus, oder? Sie sehen auch hier wieder einmal, mit DReport sind Ihren persönlichen Gestaltungsvorstellungen kaum noch Grenzen gesetzt. Externe Verweise oder PlugIns verwenden Sie können die Funktionsvielfalt Ihres Berichts beinahe beliebig erweitern, indem Sie entweder über registrierte PlugIns (müssen von der DÖRR EDV-Beratung registriert werden) die Funktionsauswahl des DReports und damit aller DReport-Dokumente erweitern oder indem Sie eigene Funktionsbibliotheken Ihrem Bericht als Verweis hinzufügen. Die einzige Anforderung an solche Funktionen ist, dass Sie einen gültigen Wert zurückliefern. Unterroutinen, die keinen Wert zurückliefern, sondern nur interne Berechnungen durchführen, werden weder im Ausdruckseditor angezeigt noch können Sie verwendet werden. Wenn Sie also nur eine Berechnung durchführen möchten, ohne ein Ergebnis zu liefern, müssen Sie trotzdem eine Funktion definieren, die dann z.B. dann einen Leerstring („“) zurückliefert. Für den Ausdruckseditor stellen sich PlugIns und Verweise vollkommen identisch dar, der große Unterschied besteht in der internen Verarbeitung durch DReport. Im Folgenden werden wir Ihnen den Unterschied genauer erläutern. Natürlich können Sie sich auch individuelle PlugIns durch uns programmieren lassen, schildern Sie uns die genauen Anforderungen an Ihre Funktionserweiterung und wir werden Ihnen umgehend ein individuelles und günstiges Angebot für die Realisierung erstellen. PLUGINS Als PlugIns bezeichnen wir Funktionsbibliotheken („.DLL“), die von uns im Sourcecode geprüft, als ungefährlich eingestuft und dann - mit einer Signatur versehen - für DReport registriert werden können. 71 K A P I T E L 6 : A U S D R U C K S E D I T O R Das Problem bei Funktionserweiterungen ist, dass DReport nicht weiß, was er hier ausführt. Es ist nicht zu unterscheiden, ob es sich um eine reine (völlig ungefährliche) Berechnung handelt oder aber um schädlichen Code, der evtl. sogar die lokale Festplatte formatieren kann. Um nicht über dieselbe Problematik zu stolpern, die bereits bei Word, Excel oder Outlook durch so genannten „Makroviren“ verursacht wurde, haben wir diese Unterscheidung vorgenommen. Funktionen aus geprüften und registrierten PlugIns werden von DReport ohne Nachfrage ausgeführt und stehen jedem Bericht nach ihrer Registrierung automatisch zur Verfügung. VERWEISE Als Verweise werden benutzerdefinierte Funktionsbibliotheken oder OLE-Anwendungen bezeichnet, die von dem Ersteller eines Berichts für eben diesen Bericht zur Verfügung gestellt werden. Externe Verweise fügen Sie einem Bericht hinzu, indem Sie in der Berichtseigenschaft „Verweise“ auf die Dialogschaltfläche klicken. Daraufhin öffnet sich ein Dialog, der Ihnen alle auf Ihrem System installierten und möglicherweise verwendbaren Anwendungen und Bibliotheken anzeigt. Beim ersten Start dauert dieser Vorgang leider ein wenig, da erst einmal die gesamte Systemumgebung analysiert werden muss. Nebenstehende Abbildung zeigt Ihnen eine Beispielansicht für den Verweisdialog. Zur Demonstration dieser besonderen Erweiterungsmöglichkeit Ihrer Berichte haben wir einmal das Anwendungsobjekt von Microsoft® Excel als Verweis unserem Testbericht hinzugefügt. Um einen Verweis zu aktivieren, genügt es, die gewünschte Anwendung anzuhaken. Nach der Bestätigung des Verweis- Abbildung 72: Ausdruckseditor - Externe Verweise hinzufügen dialogs mit OK sehen Sie in der Eigenschaft „Verweise“ einen maskierten Eintrag, der den Namen und die Objektklasse des neuen Verweises enthält. Sie können beliebig viele externe Verweise für einen Bericht definieren. Fügen Sie jetzt Ihrem Bericht ein neues Textfeld hinzu und starten den Ausdruckseditor über die Dialogschaltfläche in der Eigenschaft „Steuerelementinhalt“. Im Ausdruckseditor befindet sich nun unter Verweise/Erweiterungen ein neuer Eintrag mit dem Namen des hinzugefügten Verweises: 72 K A P I T E L 6 : A U S D R U C K S E D I T O R Abbildung 73: Ausdruckseditor - Externe Verweise Fügen Sie die Funktion Name des neuen Verweises Ihrem Ausdruck hinzu und klicken Sie auf Übernehmen. Anschließend sollte folgender Hinweisdialog bei Ihnen angezeigt werden: Abbildung 74: Ausdruckseditor - Externen Verweis aktivieren Sie können nun entscheiden, ob Sie dieses Verweisobjekt als „sicher“ einstufen möchten, jedes Mal vor der Ausführung dieses Objekts gefragt werden möchten oder die Ausführung für immer verhindern möchten, die Voreinstellung ist „Vor Ausführung nachfragen“. Bei dieser Einstellung müssen Sie den Verweis beim Öffnen oder Ausführen eines Berichts, der dieses Objekt verwendet, jedes Mal explizit durch Setzen des Hakens vor dem Verweisnamen aktivieren. Wenn der Haken nicht gesetzt ist, wird jeder Funktionsaufruf, der hierauf verweist einen Leerwert zurückliefern. 73 K A P I T E L 6 : A U S D R U C K S E D I T O R Klicken Sie in der Spalte „Einschränkung“ mit der linken Maustaste auf einen Verweis, so können Sie aus einem Kontextmenü die Einstellungen „Niemals ausführen“ oder „Immer ausführen“ auswählen. In beiden Fällen, wird der Eintrag dadurch deaktiviert, was Ihnen symbolisiert, dass Sie für diesen Verweis keine weiteren Nachfragen mehr erhalten werden. Beim „Immer ausführen“ wird automatisch das Häkchen vor dem Eintrag gesetzt, die Funktionen dieses Objekts stehen von da an in allen Berichten, die den Verweis enthalten immer automatisch zur Verfügung, es wird damit in Zukunft beinahe wie ein PlugIn behandelt. Das zuvor in unserem Beispiel hinzugefügte Feld mit dem Steuerelementinhalt Seitenvorschau nun den Wert „Microsoft Excel“ zurück. Abbildung 75: Ausdruckseditor: Ausgabe eines externen Verweises 74 Excel.Name liefert in der K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Eigenschaften D er Dreh- und Angelpunkt der Berichtsgestaltung in DReport ist der Eigenschaftsbereich. Dieser Bereich der Oberfläche kann über das Menü Ansicht > Eigenschaftsbereich oder über die entsprechenden Symbole in der Symbolleiste Standard angepasst werden (siehe hierzu auch „Symbolleiste Standard“ auf Seite 6). Hier können Programmoptionen, Eigenschaften, Gruppierungsdefinitionen, Objektsammlung, Feldliste oder eine Liste der Berichtselemente angezeigt werden. Wenn der Eigenschaftsbereich Eigenschaften anzeigt, wird die Eigenschaftstabelle bei Auswahl eines anderen Objekts automatisch aktualisiert. Es können hier Berichtseigenschaften, Bereichseigenschaften oder Elementeigenschaften angezeigt und bearbeitet werden. Die Eigenschaftstabelle ist unterteilt in Eigenschaftsgruppen und Eigenschaften. Eigenschaftsgruppen können ausgeblendet werden, indem Sie auf das vorangestellte „ “-Symbol klicken. Die Einstellung der ein- bzw. ausgeblendeten Eigenschaftsgruppen wird für jeden Elementtyp gespeichert. Es gibt verschiedene Eigenschaftstypen, die für die Änderung unterschiedlich bearbeitet werden können: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Formatierte Texteingabe Sie geben den Wert (z.B. die Breite eines Elements) direkt ein, die Eingabe wird automatisch formatiert. Listauswahl Sie wählen einen der in eine Comboliste angezeigten Eigenschaftswerte aus der Liste aus (z.B. „Ja/Nein“-Auswahl bei der Eigenschaft „Sichtbar“). Kombinierte Listauswahl Sie wählen entweder einen Listeintrag aus oder geben einen beliebigen Text manuell ein (z.B. „Format“-Eigenschaft des Textfeldes). Dialog Beim Auswählen der Eigenschaft wird rechts neben dem Eigenschaftswert eine Dialogschaltfläche angezeigt, die beim Mausklick den zugehörigen Dialog öffnet und daraus den Eigenschaftswert ermittelt (z.B. „Steuerelementinhalt“ des Textfeldes oder „Herkunftsobjekt“ des Unterberichts). Farbe Sie wählen entweder über den Farbauswahldialog eine vordefinierte Farbe oder eine Systemfarbe aus, oder Sie geben den Farbcode in der hexdezimalen Darstellung manuell ein (z.B. „Hintergrundfarbe“). Schriftart Über einen Doppelklick auf den Eigenschaftsnamen oder einen Klick auf die Dialogschaltfläche rechts neben dem Eigenschaftswert wird der Dialog „Schriftart“ geöffnet. Die eingestellte Schriftart wird beim Klicken auf die Dialogschaltfläche OK übernommen und als Text im Eigenschaftsfenster angezeigt. Über die Programmoptionen können Sie das Erscheinungsbild des Eigenschaftsbereichs (Farben, Schriftarten, etc.) definieren. Im Folgenden werden Ihnen alle Eigenschaften - nach Eigenschaftsgruppen sortiert - aufgezählt und kurz erläutert. Berichts- und Bereichseigenschaften BERICHTSEIGENSCHAFTEN Die Berichtseigenschaften werden angezeigt, wenn das Berichtsobjekt selber ausgewählt ist. Dies kann geschehen, indem Sie: 1. 2. 3. 4. aus der Objektliste in der Symbolleiste den Eintrag „Bericht“ auswählen, in einen Linealzwischenraum des vertikalen Lineals klicken, aus der Liste „Berichtselemente“ des unteren Eigenschaftsbereichs den Eintrag „Bericht“ auswählen oder indem Sie in den dunkelgrauen Bereich außerhalb Ihres Berichtsentwurfs klicken. 75 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Allgemein Beschriftung Die Beschriftung des Berichts können Sie verwenden, um weiterführende Informationen über Ihren Bericht zu hinterlegen (z.B. die Nummer eines Etikettenformulars), die Sie dann in Ihrer Anwendung anzeigen möchten. Berichtsbreite Die Berichtsbreite gibt die effektive Breite des verfügbaren Bereichs zurück. Sie ermittelt sich aus der Seiteneinstellung (z.B. DIN A4) abzüglich der eingestellten Seitenränder. Die Eigenschaft ist schreibgeschützt und kann somit nicht direkt verändert werden. Verbindung Verbindungstyp Das mit dieser Version eingeführte, neue Konzept der Datentreiber verlangt, dass vor der Definition der Verbindungsdaten der „Verbindungstyp“ festgelegt werden muss. Die Anzahl der in der Liste angezeigten Elemente ist abhängig von den von Ihnen installierten und registrierten Datentreibern. Abbildung 76: Verbindungstyp (Datenverbindung) Verbindungdaten Ein Klick auf die Dialogschaltfläche hinter der Eigenschaft „Verbindungdaten“ des Berichts öffnet einen vom Verbindungstyp abhängigen Verbindungsdialog. Das Erscheinungsbild und die Konfigurationsmöglichkeiten wird im Kapitel „Verbindungsdialoge“ ab Seite 110 beschrieben. Datenherkunft Die Eigenschaft „Datenherkunft“ zeigt eine Liste aller, in der Datenherkunft verfügbarer, Tabellen und Abfragen an, sie wird beim Herstellen der Verbindung automatisch aktualisiert. Durch die Auswahl eines Eintrags aus der Liste wird der Bericht mit der gewählten Datenherkunft verbunden, die Feldlisten im Editor (Eigenschaftsbereich) und im Ausdruckseditor werden beim nächsten Zugriff aktualisiert. Die Liste ist abhängig vom eingestellten Verbindungstyp, bei einer XML-Verbindung würden hier die verfügbaren XML- Abbildung 77: Datenherkunft auswählen Nodes angezeigt werden, bei einer Textdatei kann hier nur der Eintrag „[Textdatei]“ ausgewählt werden, da hierbei keine weiteren Optionen zur Verfügung stehen. Es besteht auch die Möglichkeit, ein SQL-Statement in der Eigenschaft „Datenherkunft“ zu hinterlegen, Sie können dazu in dem Eingabefeld die Tastenkombination UMSCH+F2 drücken, dann erhalten Sie eine vergrößerte Ansicht bzw. Eingabemöglichkeit dieser Eigenschaft. Filter Stellen Sie hier eine Bedingung ein, die Ihre Daten filtert. Bei SQL-Datenquellen oder auch Access-Datenbanken stellt dies die "WHERE"-Bedingung Ihres Statements dar. Für die Definition der Filterbedingung kann der Ausdruckseditor verwendet werden. Der Filter muss in der Form definiert werden, wie es der Datentreiber spezifiziert. 76 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Spalten Mit DReport können Sie auf einfache Art und Weise mehrspaltige Berichte (z.B. für Adressetiketten) erstellen. Im Kapitel „Beispielberichte - Etiketten“ auf Seite 37 haben wir Ihnen anhand eines anschaulichen Beispiels die Verwendung von mehrspaltigen Berichten demonstriert. Einige der Eigenschaften stehen nur bei mehrspaltigen Berichten zur Verfügung, bei einspaltigen Berichten werden diese Eigenschaften eingegraut (deaktiviert) dargestellt. Spaltenanzahl Hier können Sie die Spaltenanzahl festlegen, wenn Sie einen mehrspaltigen Bericht erstellen möchten. Sobald hier ein anderer Wert als ‚1’ eingetragen wird (Voreinstellung) stehen auch die restlichen Eigenschaften für die Spaltenformatierung zur Verfügung. Bei mehrspaltigen Berichten verschmälert sich automatisch die Breite der Gruppenbereiche und des Detailbereichs. Abbildung 78: Mehrspaltiger Bericht im Entwurf Wie Sie in oben stehender Abbildung sehen können, bleiben Berichtskopf, Seitenkopf, Seitenfuß und Berichtsfuß von der Breitenanpassung ausgeschlossen, diese Bereiche werden auch bei mehrspaltigen Berichten über die komplette Seite nbreite ausgegeben. Reihenfolge Über die Eigenschaft „Reihenfolge“ legen Sie die Ausgabereihenfolge eines mehrspaltigen Berichts fest. Folgende Einstellungen sind möglich: 1. Nach unten, dann quer Es wird zuerst die erste Spalte, dann die zweite Spalte usw. gedruckt. Das hat zu Folge, dass nachfolgende Datensätze so lange untereinander gedruckt werden, bis das Seitenende erreicht ist, dann wird oben in der nächsten Spalte mit der Ausgabe fortgefahren. 2. Quer, dann nach unten Es wird zuerst die erste Zeile komplett ausgegeben, dann wird die nächste Zeile gedruckt. Somit werden nachfolgende Datensätze nebeneinander gedruckt, bis die letzte Spalte erreicht ist, erst dann wird in der ersten Spalte der Folgezeile fortgefahren. Spaltenabstand Mit dieser Eigenschaft legen Sie fest, wie viel Abstand zwischen den Spalten eingehalten werden soll. Der bedruckbare Bereich vermindert sich entsprechend. Zeilenhöhe Normalerweise wird die Zeilenhöhe automatisch über die Höhe des Detailbereichs festgelegt. Wenn jedoch z.B. Etiketten gedruckt werden sollen (siehe auch Kapitel „Etiketten“, Seite 37) kann es notwendig sein, die Zeilenhöhe zwingend festzulegen. Die festlegte Zeilenhöhe kann jedoch niemals die Höhe des Detailbereichs unterschreiten. Zeilenabstand Mit dieser Eigenschaft wird ein vertikaler Abstand definiert, der nach jedem ausgegeben Detailbereich hinzugefügt wird. Bitte beachten Sie dabei, dass es sich hierbei immer um einen Leerabstand handelt, wenn Sie 77 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S also z.B. im Detailbereich eine Hintergrundfarbe festgelegt haben, sollten Sie sich nicht wundern, wenn bei einem festgelegten Zeilenabstand immer eine weiße Fläche zwischen den Detaildaten eingefügt wird. Darstellung Aus Kompatibilitätsgründen zu Access-Berichten (siehe auch Kapitel „Konvertieren von Berichten“, Seite 62) wurden die nachfolgenden Eigenschaften beibehalten. Unter Access ist dies die einzige Möglichkeit, ein Hintergrundbild für den Bericht zu definieren, um z.B. Wasserzeichen einzufügen. DReport bietet aufgrund seines speziellen Layout-Bereichs vielseitigere Möglichkeiten der Hintergrundgestaltung, so dass auf die Bild-Eigenschaft des Berichts in den meisten Fällen verzichtet werden kann. Da wir jedoch einen Konverter für existierende Access-Berichte anbieten, wird DReport diese Eigenschaft auch weiterhin unterstützen. Bild Legen Sie hier die Bilddatei für das der Seite hinterlegte Hintergrundbild fest. Klicken Sie auf die Schaltfläche im Eigenschaftsfenster, um eine Datei über den Explorer auszuwählen. Erst wenn diese Eigenschaft mit einem gültigen Wert versorgt ist, stehen die weiteren Eigenschaften für die Bildformatierung zur Verfügung. Bildtyp Für die Eigenschaft Bildtyp stehen zwei Einstellungen zur Verfügung: 1. Verknüpft Es wird ein Verweis auf das Bild hinterlegt, beim Öffnen des Berichts und beim Ausdruck wird versucht, die Darstellung mit dem aktuellen Inhalt der Bilddatei zu aktualisieren. 2. Eingebettet Es wird das Bild hinterlegt, der Inhalt wird nicht mehr aktualisiert, sondern behält immer das Bild, das zum Zeitpunkt der Einbettung aktuell war. Bildgrößenmodus Für den Bildgrößenmodus stehen drei Einstellungen zur Verfügung: 1. Abschneiden Der Bereich des Bildes, der evtl. außerhalb der Steuerelementgrenzen liegt, wird nicht ausgegeben. Wenn das Bild kleiner als der Darstellungsbereich ist, bleibt der unbedruckte Bereich leer, das Bild wird an den Steuerelementgrenzen ausgerichtet, wie unter „Bildausrichtung“ definiert. 2. Dehnen Das Bild wird sowohl an die Breite als auch an die Höhe des Steuerelements angepasst, das ursprüngliche Seitenverhältnis wird dabei ignoriert. 3. Zoomen Das Bild behält das ursprüngliche Seitenverhältnis und wird so verkleinert bzw. vergrößert, dass es innerhalb der Steuerelementgrenzen dargestellt werden kann 78 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Bildausrichtung Für die Bildausrichtung stehen fünf Einstellungen zur Verfügung, die allerdings beim Bildgrößenmodus „Dehnen“ keine Auswirkung haben: 1. Links oben Beim Abschneiden wird das Bild an der rechten und unteren Seite abgeschnitten, beim Zoomen wird das Bild am linken/oberen Rand ausgerichtet. 2. Rechts oben Beim Abschneiden wird das Bild an der linken und unteren Seite abgeschnitten, beim Zoomen wird das Bild am rechten/oberen Rand ausgerichtet. 3. Mitte Beim Abschneiden wird das Bild an allen Seiten gleichmäßig abgeschnitten, beim Zoomen wird das Bild zentriert ausgerichtet. 4. Links unten Beim Abschneiden wird das Bild an der rechten und oberen Seite abgeschnitten, beim Zoomen wird das Bild am linken/unteren Rand ausgerichtet. 5. Rechts unten Beim Abschneiden wird das Bild an der linken und oberen Seite abgeschnitten, beim Zoomen wird das Bild am rechten/unteren Rand ausgerichtet. Bild nebeneinander Wenn die Eigenschaft „Bild nebeneinander“ auf „Ja“ gesetzt ist, wird das Bild solange auf der Seite wiederholt, bis die ganze Seite gefüllt ist. Aktivieren Sie die Bearbeitung in der Vorschau, um die Auswirkung dieser Eigenschaft auszuprobieren. Bildseiten Über diese Eigenschaft kann gesteuert werden, auf welchen Seiten die Bildausgabe erfolgen soll. Mögliche Einstellungen sind: 1. Alle Seiten Das Bild wird auf allen Seiten im Hintergrund gedruckt. 2. Erste Seite Das Bild wird nur auf der ersten Seite im Hintergrund gedruckt. 3. Keine Seiten Die Bildausgabe wird vollständig unterdrückt. Randeinstellungen Über die Randeinstellungen wird definiert, wie groß der effektiv zu bedruckende Bereich ist. Die bedruckbare Höhe bzw. Breite berechnet sich aus der Seiteneinstellung abzgl. der eingestellten Seitenränder. Die Einstellung erfolgt in Zentimetern mit max. zwei Nachkommastellen. Links Definiert den Bereich auf der linken Seite, der nicht bedruckt werden kann. Rechts Definiert den Bereich auf der rechten Seite, der nicht bedruckt werden kann. Oben Definiert den oberen Bereich der Seite, der nicht bedruckt werden kann. Unten Definiert den unteren Bereich der Seite, der nicht bedruckt werden kann. Druckerränder ignorieren Normalerweise werden für die Randeinstellungen nur Werte zugelassen, die auch von dem ausgewählten Drucker unterstützt werden. In manchen Fällen kann es nötig sein, diese Überprüfung auszuschalten. Setzen Sie hierzu diese Eigenschaft auf „Ja“, verwenden Sie diese Möglichkeit jedoch mit Vorsicht, da es zu unerwarteten Druckergebnissen führen kann. 79 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Sichtbar in Vorschau Über diese Eigenschaft kann festgelegt werden, ob die Seitenränder in der Seitenvorschau visuell dargestellt werden sollen. Ist die Eigenschaft auf „Ja“ eingestellt, werden in der Seitenvorschau horizontale und vertikale gestrichelte Linien angezeigt, die die eingestellten Seitenränder markieren. Auf den Druck hat diese Einstellung keine Auswirkung. Verhalten Fehler ignorieren Es kann vorkommen, dass eine Funktion oder ein Ausdruck (siehe auch Steuerelementinhalt, Seite 92) aufgrund unterschiedlicher Dateninhalte einen Fehler erzeugt. Über die Eigenschaft „Fehler ignorieren“ kann festgelegt werden, ob diese Fehler dann leer dargestellt werden (Einstellung: „Ja“) oder ob ein Fehler ausgegeben werden soll, der dann als „#ERROR“ in der Druckansicht und im Druck ausgegeben wird (Einstellung: „Nein“). Wir empfehlen, diese Einstellung auf „Ja“ zu setzen, da solche Fehlerausgaben den Bericht doch sehr verunstalten können. Außerdem besitzt der DReport eine Logdatei (TEMP-Verzeichnis, Datei „DREng50.LOG“), über die ermittelt werden kann, welche Ausdrücke evtl. einen Fehler verursacht haben. Leere Seiten ausblenden Wenn ein Bericht aufgrund kombinierter Einstellungen (z.B. Seitenwechseldefinitionen) oder bestimmter Dateninhalte eine leere Seite zur Folge hätte, die nur aus Seitenkopf und Seitenfuß besteht, haben Sie die Möglichkeit, dieses Verhalten über die Eigenschaft „Leere Seiten ausblenden“ zu beeinflussen. Wenn diese Eigenschaft auf „Ja“ gesetzt wird, werden derart entstandene Leerseiten bei der Ausgabe unterdrückt. Duplexkorrektur Mit DReport können Sie Gruppierungsebenen auch als „Abschnitte“ definieren (siehe auch Bereichseigenschaft „Neuer Abschnitt“, Seite 87). Wenn eine Gruppe einen Abschnittswechsel darstellt und diese noch einen Seitenwechsel implementiert (siehe Bereichseigenschaft „Neue Seite“, Seite 82), wird die Berichtseigenschaft „Duplexkorrektur“ interessant. Sie können damit sicherstellen, dass Abschnitte immer eine gerade Seitenanzahl enthalten, damit die erste Seite eines nachfolgenden Abschnitts immer auf derselben Seite gedruckt wird, wie auch die erste Seite des ersten Abschnitts. Diese Eigenschaft auf „Ja“ zu setzen macht natürlich nur dann Sinn, wenn die Druckausgabe auf einem Duplexdrucker erfolgt. In diesem Fall wird dann bei Bedarf eine Leerseite eingefügt, damit die erste Seite jedes Abschnitts immer auf der Vorderseite des Papiers gedruckt wird. Access Korrektur Mit dem DReport Converter steht ein Tool zur Verfügung, das Access-Berichte in DReport-Dokumente konvertiert. Somit müssen wir sicherstellen, dass diese konvertierten Berichte auch exakt wie unter Access dargestellt werden. Da in Access einige Besonderheiten existieren, die unserer Ansicht nach nicht immer plausibel sind (z.B. schneidet Access einfach den letzten Zeilenwechsel eines Textfeldes ab, wenn die daraus resultierende letzte Zeile leer ist), besitzt jeder Bericht die Eigenschaft „Access Korrektur“. Setzen Sie diese Eigenschaft auf „Ja“, um eine möglichst exakte Umsetzung eines Access-Berichts erfolgen soll. Schließen ohne Daten Wenn diese Eigenschaft auf „Ja“ gesetzt wird, wird ein Bericht, der über den DReportViewer dargestellt werden soll, automatisch geschlossen, wenn die Datenherkunft keine Daten liefert. Der Anwender sieht in diesem Fall nur eine Hinweisbox, dass der Bericht keine Daten liefert. 80 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Schrift Über die Eigenschaften der Eigenschaftsgruppe „Schrift“ wird die Voreinstellung für dem Bericht neu hinzugefügte Textelemente (Bezeichnungsfeld, Textfeld) vorgenommen. Besonders für das Hinzufügen von Steuerelementen aus der Feldliste kann man hiermit das standardmäßige Erscheinungsbild dieser Elemente bestimmen. Schriftart Die Schriftart kann aus einer Liste ausgewählt werden, die alle auf dem Entwicklungssystem installierten Schriften und alle Druckerschriftarten des aktuell eingestellten Druckers enthält. Bitte beachten Sie dabei, dass DReport-Dokumente derzeit keine eingebetteten Schriften unterstützt, die verwendete Schriftart muss somit auch auf dem Zielsystem, auf dem der Bericht ausgeführt werden soll, installiert sein. Druckerschriftarten können zwar ausgewählt und auch ordnungsgemäß gedruckt werden, werden jedoch in der Druckvorschau möglicherweise nicht korrekt dargestellt. Schriftgrad Hiermit wird die Schriftgröße in der Einheit „Punkt“ hinterlegt, das effektive Erscheinungsbild wird u.a. durch den Druckertreiber definiert. Schriftbreite Über die Schriftbreite wird festgelegt, ob der Text „normal“ oder „fett“ ausgegeben werden soll. Kursiv Wenn der Text in Schrägschrift ausgegeben werden soll, müssen Sie diese Eigenschaft auf „Ja“ setzen. Unterstrichen Wenn er Text unterstrichen werden soll, ist diese Eigenschaft auf „Ja“ zu setzen. Textausrichtung Für die Textausrichtung stehen drei Einstellungen zur Verfügung: 1. Standard Der Text wird je nach Dateninhalt rechts- (Zahlenfelder) oder linksbündig (Textfelder) ausgegeben. 2. Linksbündig Der Text wird immer am linken Rand ausgerichtet. 3. Rechtsbündig Der Text wird immer am rechten Rand ausgerichtet. 4. Zentriert Der Text wird immer zentriert ausgegeben. 81 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Erweitert Marke Die Marke-Eigenschaft wird von DReport nicht ausgewertet. Sie kann verwendet werden, um benutzerspezifische Inhalte aufzunehmen. Wir verwenden diese Eigenschaft in unseren eigenen Berichten z.B. dazu, einen unabhängigen Berichtstitel festzulegen, auf den wir dann von einem Unterbericht, der im Seitenkopf eingefügt wurde, in einem Textfeld verweisen. Verweise Über externe Verweise können die Funktionen anderer Anwendungen oder Bibliotheken einem Bericht hinzugefügt werden. Eine eingehende Behandlung dieses Themas lesen Sie bitte im Kapitel „Externe Verweise oder PlugIns verwenden“ auf Seite 71 nach. Wiederholungen Über diese Eigenschaft können Sie festlegen, wie oft ein Detailbereich bei der Druckausgabe wiederholt wird. Besonders interessant ist diese Eigenschaft natürlich bei ungebundenen Berichten – also Berichten, die überhaupt keine Datenherkunft besitzen – um die Elemente, die dem Detailbereich hinzugefügt wurden beliebig (max. 999) oft ausgeben zu lassen. Aber auch bei gebundenen Berichten kann diese Eigenschaft gewinnbringend genutzt werden, schauen Sie sich doch unser Beispiel „Etiketten“ im Kapitel „Beispielberichte“ auf Seite 37 noch einmal an. BEREICHSEIGENSCHAFTEN Einige der im Folgenden beschriebenen Eigenschaften stehen nur für bestimmte Bereiche zur Verfügung. Dies wird dadurch dokumentiert, dass eine entsprechende Einschränkung in Klammern hinter der Eigenschaft oder der Eigenschaftsgruppe angezeigt wird. Allgemein Gruppierungstyp (nur bei Gruppenköpfen) Für die Eigenschaft „Gruppierungstyp“ stehen zwei Einstellungen zur Verfügung: 1. Gruppierung Die Gruppenebene erhält einen Kopf- und einen Fußbereich, die Eigenschaftsgruppe „Gruppeneigenschaften“ steht nur dann zur Verfügung, wenn die Ebene eine Gruppierung ist. Wenn Sie einen Kopf- oder Fußbereich ausblenden möchten, löschen Sie bitte alle Steuerelemente in diesem Bereich und setzen Sie die Höhe auf ‚0’. 2. Sortierung Bei der Gruppenebene handelt es sich nur um eine Sortierung. Es werden keine Kopf- bzw. Fußbereiche für diese Ebene erzeugt und die Eigenschaftsgruppe „Gruppeneigenschaften“ steht für Eingaben nicht zur Verfügung (ausgegraut). Neue Seite (nur bei Gruppenbereichen und Detailbereich) Für die Eigenschaft „Neue Seite“ kann eine der folgenden vier Einstellungen festgelegt werden: 3. Keine 4. Vor Bereichsanfang Die Ausgabe des Bereichs bewirkt keinen erzwungenen Seitenumbruch Vor der Ausgabe des Gruppenbereichs wird ein Seitenwechsel durchgeführt, wenn dieser nicht sowieso schon auf einer neuen Seite beginnt. 5. Nach Bereichsende 6. Vor und nach Bereich Nach Ausgabe des Bereichs wird ein Seitenwechsel erzwungen. Vor der Ausgabe des Bereichs und nach dessen Ausgabe wird ein Seitenwechsel erzwungen. 82 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Neue Zeile oder Spalte (nur bei Gruppenbereichen und Detailbereich) Die Eigenschaft „Neue Zeile oder Spalte“ wird nur bei mehrspaltigen Berichten ausgewertet (siehe Eigenschaftsgruppe „Spalten“, Seite 77) und wird zur Spalten- bzw. Zeilensteuerung verwendet. Die Auswirkung dieser Einstellung hängt von der Reihenfolge (siehe Eigenschaft „Reihenfolge“, Seite 77) ab, wenn hier „Nach unten, dann quer“ eingestellt ist, wird hierdurch ein Spaltenwechsel, wenn jedoch „Quer, dann nach unten“ eingestellt ist, ein Zeilenwechsel bewirkt. Es stehen vier Einstellungen zur Auswahl: 1. Keine Es wird keine Spalten- bzw. Zeilensteuerung für den Bereich verwendet. 2. Vor Bereichsanfang Der Bereich wird in einer neuen Spalte bzw. Zeile begonnen. 3. Nach Bereichsende Nach dem Bereich wird der Wechsel in eine neue Spalte bzw. Zeile bewirkt. 4. Vor und nach Bereich Der Bereich steht alleine in einer Spalte bzw. Zeile, da sowohl davor als auch danach ein Spalten- bzw. Zeilenwechsel durchgeführt wird. Wechseln Sie bei einem mehrspaltigen Bericht in die Seitenvorschau und verändern dort diese Einstellung, um die Auswirkung auf Ihren Ausdruck zu sehen. Bereich zusammenhalten (nicht bei Seitenkopf und Seitenfuß) Wenn die Eigenschaft „Bereich zusammenhalten“ auf „Ja“ eingestellt wird, stellt DReport bei der Druckaufbereitung sicher, dass alle Steuerelemente des Bereichs (sofern möglich) auf einer Seite dargestellt werden. Wenn nur ein Teil des Bereichs auf die aktuelle Seite passen würde, wird vorher ein Seitenwechsel durchgeführt. Diese Eigenschaft darf nicht mit der Eigenschaft „Gruppe zusammenhalten“ von Gruppenbereichen (siehe Gruppe zusammenhalten, Seite 86) verwechselt werden, da sie sich nur auf die aktuellen Steuerelemente des Bereichs und nicht auf Dateninhalte bezieht. Verhalten Sichtbar Über diese Eigenschaft kann ein Bereich ausgeblendet werden, gehen Sie in die Seitenvorschau und verändern Sie diese Eigenschaft, um zu sehen, ob Sie den Bereich evtl. unterdrücken möchten. Sinnvoll kann eine Verwendung dieser Eigenschaft (Voreinstellung ist „Ja“) sein, wenn Sie z.B. ein verborgenes Zählerfeld einem Bereich hinzufügen möchten, aber den Bereich bei der Druckausgabe trotzdem ausblenden möchten. Wenn Sie das Darstellungsverhalten eines Bereichs dynamisch steuern möchten, verwenden Sie die Eigenschaft „Bedingung“ (siehe Seite 88). Darüber können Sie festlegen, unter welchen Bedingungen ein Bereich sichtbar bzw. unsichtbar sein soll. 83 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Ausgabe (nur bei Seitenkopf und Seitenfuß) Die Eigenschaft „Ausgabe“ beim Seitenkopf bzw. dem Seitenfuß kann eine der folgenden vier Einstellungen annehmen: 1. Alle Seiten Der Bereich wird auf allen Seiten ausgegeben 2. Außer Berichtskopf Der Bereich wird auf allen Seiten ausgegeben, außer auf der Seite, auf der der Berichtskopf gedruckt wird (normalerweise nur die erste Seite, außer der Berichtskopf geht über Seitengrenzen hinweg). 3. Außer Berichtsfuß Der Bereich wird ausgegeben, bis die Ausgabe des Berichtsfußes begonnen hat, ab da wird die Ausgabe des Bereichs unterdrückt. Der Berichtsfuß führt damit zwangsläufig zu einem Seitenwechsel vor dem Bereich! 4. Außer Berichtskopf/-fuß Der Bereich wird auf allen Seiten unterdrückt, auf denen entweder der Berichtskopf oder aber der Berichtsfuß ausgeben wird. Der Berichtsfuß führt damit zwangsläufig zu einem Seitenwechsel vor dem Bereich! Vergrößerbar (nicht bei Seitenkopf und Seitenfuß) Wenn ein Bereich als „vergrößerbar“ definiert ist und auch „vergrößerbare“ Steuerelemente besitzt (siehe Elementeigenschaft „Vergrößerbar“ auf Seite 94) dann wird die Bereichshöhe dynamisch an die real benötigte Bereichshöhe angepasst. Wenn z.B. ein Bereich 0,50 cm hoch ist und ein vergrößerbares Steuerelement mit der Höhe 0,40 cm bei Position 0,00 cm besitzt, das jedoch bei der Ausgabe aufgrund der Datenherkunft mehrzeilig und damit 0,80 cm hoch wird, wird die Bereichshöhe damit automatisch auf 0,90 cm angepasst (neue Steuerelementhöhe + vorherige Abstand zum Bereichsende). Achtung Da eine Verwendung dieser Eigenschaft zwangsläufig dazu führt, dass für die Seitenformatierung die gesamte Datenherkunft analysiert wird (um festzustellen, bei welchen Daten evtl. eine Vergrößerung nötig ist), wirkt sich das negativ auf die Performance des Berichts aus. Wenn Sie eine Datenherkunft mit sehr vielen Daten an den Bericht gebunden haben und die Datenbank möglicherweise auch noch im Netz liegt, sollten Sie überprüfen, ob Sie nicht vielleicht auf diese Einstellung verzichten können, da somit Ihr Bericht wesentlich schneller ausgeführt werden kann. Verkleinerbar Ein Setzen der Eigenschaft „Verkleinerbar“ verhält sich im Prinzip genauso, wie die zuvor beschriebene Eigenschaft „Vergrößerbar“, nur dass der Bereich verkleinert wird, wenn entsprechende Steuerelemente innerhalb des Bereichs verkleinert wurden. Die Auswirkung auf die Performance des Berichts ist äquivalent zur Einstellung „Vergrößerbar“. Bereich wiederholen (nur bei Gruppenköpfen) Wenn für einen Gruppenkopf die Eigenschaft „Bereich wiederholen“ auf „Ja“ gesetzt wird, wird damit sichergestellt, dass – selbst wenn innerhalb der Gruppe ein Seitenwechsel erfolgt – der Bereich am Anfang der neuen Seite erneut ausgegeben wird. Wenn Sie z.B. eine Adressliste nach Wohnorten gruppieren, aber so viele Adressen in Bonn haben, dass diese nicht auf eine Seite passen, können Sie mit dieser Eigenschaft garantieren, dass Sie auch auf den Folgeseiten noch sehen, zu welcher Gruppe die Einträge gehören. 84 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Gruppeneigenschaften Steuerelementinhalt (nur bei Gruppenköpfen) Mit dem Steuerelementinhalt wird festgelegt, nach welchem Feld sortiert, bzw. bei welchem Datensatz ein Gruppenwechsel erfolgen soll. Ein Beispiel für den Einsatz und die Verwendung von Gruppenebenen bzw. Sortierungen verdeutlicht Ihnen unser Beispielbericht „Adressliste“ auf Seite 32. Sie können hier nur Datenfelder bzw. Funktionen, die ausschließlich über Datenfelder berechnet werden, verwenden. Berichtsfelder dürfen in dieser Eigenschaft nicht verwendet werden. Sortierung (nur bei Gruppenköpfen) Mit der Eigenschaft „Sortierung“ legen Sie fest, ob die Datenherkunft „Aufsteigend“ oder „Absteigend“ über den Ausdruck aus dem Steuerelementinhalt sortiert werden soll. Die Sortierung erfolgt hierarchisch, d.h. die Sortierung der ersten Gruppenebene hat Vorrang vor der der zweite Ebene usw. Gruppieren nach (nur bei Gruppenköpfen) Für die Eigenschaft „Gruppieren nach“ stehen je nach Datentyp des Gruppierungsfeldes (Steuerelementinhalt) verschiedene Einstellungen zur Verfügung. Handelt es sich bei dem Gruppierungsfeld um ein Textfeld mit alphanumerischem Inhalt, so stehen Ihnen folgende Einstellungen zur Auswahl: 1. Jedem Wert Sobald ein Datensatz im Gruppierungsfeld einen anderen Inhalt hat, als der vorangegangene Datensatz, wird ein Gruppenwechsel ausgelöst (z.B. „Schmitt“ nach „Schmidt“ führt zu einem Gruppenwechsel). 2. Anfangszeichen Ein Gruppenwechsel wird erst dann ausgelöst, wenn der Inhalt des Gruppierungsfeldes bei mehr als den unter „Intervall“ angegebenen Anfangszeichen vom Inhalt des Vorgängerdatensatzes abweicht (wenn z.B. das Intervall auf 5 Anfangszeichen eingestellt ist, führt „Schmitt“ nach „Schmidt“ zu keinem Gruppenwechsel, da die ersten 5 Zeichen des Feldes identisch sind). Handelt es sich bei dem Gruppierungsfeld um ein numerisches Feld, so stehen folgende Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung: 1. Jedem Wert Sobald ein Datensatz im Gruppierungsfeld einen anderen Inhalt als der Vorgängerdatensatz aufweist, wird ein Gruppenwechsel ausgelöst. 2. Intervall Ein Gruppenwechsel wird erst dann ausgelöst, wenn der Inhalt des Gruppierungsfeldes um mehr als den unter „Intervall“ angegebenen Wert abweicht. Ist z.B. das Intervall auf den Wert 10 eingestellt, wird ein Gruppenwechsel ausgelöst, sobald der Wert des Gruppierungsfeldes größer oder gleich dem Wert {„Letzter Wert“ + 10} wird. 85 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Bei Datumsfeldern stehen weiteren Optionen zur Auswahl zur Verfügung: 1. Jedem Wert Sobald sich das Datum des Gruppierungsfeldes bei einem Datensatz ändert, wird ein Gruppenwechsel durchgeführt. 2. Jahr Sobald die Jahreszahl des Gruppierungsfeldes um mehr als unter „Intervall“ definierte Jahre vom letzten Gruppenwechselwert abweicht, wird ein Gruppenwechsel durchgeführt. 3. Quartal Sobald die Quartalsangabe des Gruppierungsfeldes um mehr als unter „Intervall“ definierte Quartale vom letzten Gruppenwechselwert abweicht, wird ein Gruppenwechsel durchgeführt. 4. Monat Sobald das Gruppierungsfeld um mehr als unter „Intervall“ definierte Monate vom letzten Gruppenwechselwert abweicht, wird ein Gruppenwechsel durchgeführt. 5. Woche Sobald das Gruppierungsfeld um mehr als unter „Intervall“ definierte Wochen vom letzten Gruppenwechselwert abweicht, wird ein Gruppenwechsel durchgeführt. 6. Tag Sobald das Gruppierungsfelde um mehr als unter „Intervall“ definierte Tage vom letzten Gruppenwechselwert abweicht, wird ein Gruppenwechsel durchgeführt. 7. Stunde Sobald das Gruppierungsfeld um mehr als unter „Intervall“ definierte Stunden vom letzten Gruppenwechselwert abweicht, wird ein Gruppenwechsel durchgeführt. 8. Minute Sobald das Gruppierungsfeld um mehr als unter „Intervall“ definierte Minuten vom letzten Gruppenwechselwert abweicht, wird ein Gruppenwechsel durchgeführt. Intervall (nur bei Gruppenköpfen) Die Eigenschaft „Intervall“ steht nur zur Verfügung, wenn als Eigenschaft „Gruppieren nach“ ein anderer Wert als „Jedem Wert“ eingestellt wurde. Die Interpretation hängt von der Eigenschaft „Gruppieren nach“ ab. Gruppe zusammenhalten (nur bei Gruppenköpfen) Über die Eigenschaft „Gruppe zusammenhalten“ kann gesteuert werden, ob ganze Gruppen – wenn möglich – zusammen auf einer einzigen Seite gedruckt werden sollen. Es stehen folgende Einstellungen zur Verfügung: 1. Nein Gruppendaten werden nicht zusammengehalten. Es kann somit vorkommen, dass ein Gruppenkopf am Ende einer Seite gedruckt wird, der erste dazugehörige Detaildatensatz aber erst auf der nachfolgenden Seite ausgegeben wird. 2. Ganze Gruppe Mit dieser Einstellung wird versucht, die komplette Gruppe (inkl. Gruppenkopf, Detaildaten und Gruppenfuß) zusammen auf einer Seite zu drucken. Wenn ein Teil der Gruppe nicht mehr auf die aktuelle Seite passt, wird ein automatischer Seitenwechsel vor dem Gruppenkopf durchgeführt. Wenn die Gruppe an sich allerdings gar nicht auf eine Seite passt, wird diese Einstellung ignoriert. 3. Mit 1. Detaildatensatz Es wird sichergestellt, dass ein Gruppenkopf nicht alleine auf einer Seite ausgegeben wird. Mindestens ein Detaildatensatz muss ebenfalls auf der Seite auszugeben sein, ansonsten wird der Gruppenkopf erst auf der nächsten Seite ausgegeben. Position Höhe Hiermit legen Sie die Höhe des Bereichs fest. Wenn der Bereich vergrößer- oder verkleinerbar ist, kann die effektive Höhe bei der Druckausgabe von dem hier eingestellten Wert abweichen. Darstellung Hintergrundart Ein Bereich ist im Normalfall „Transparent“. Wenn Sie jedoch eine Hintergrundfarbe für diesen Bereich festlegen möchten, ist es notwendig, diese Eigenschaft auf „Normal“ zu setzen, der Hintergrund des Bereichs wird somit beim Ausdruck mit der gewählten Farbe hinterlegt. 86 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Hintergrundfarbe Wenn die Eigenschaft „Hintergrundart“ auf „Transparent“ eingestellt wurde, wird diese Eigenschaft ignoriert, andernfalls wird hiermit die Hintergrundfarbe des Bereichs hinterlegt. Spezialeffekt Für die Hintergrunddarstellung eines Bereichs stehen Ihnen verschiedene Spezialeffekte zur Verfügung: 1. Flach Es wird nur die Hintergrundfarbe als farbiges Rechteck im Hintergrund des Bereichs ausgegeben. 2. Erhöht 3. Vertieft 4. Graviert Der Bereich bekommt einen erhöhten Rand (wie eine Schaltfläche) Der Bereich bekommt einen vertieften Rand (wie ein Eingabefeld) Der Bereich bekommt einen gravierten Rand (wie ein Optionsgruppe) 5. Schattiert Rechts und unterhalb des Bereichs wird ein schwarzer Schatten hinzugefügt. 6. Unterstrichen Der Bereich wird mit einer schwarzen Linie unterstrichen. Rahmenfarbe Wenn der Spezialeffekt auf „Flach“ eingestellt wurde und die Rahmenbreite nicht „Transparent“ ist, wird über die Rahmenfarbe die Linienfarbe für den Bereichsrahmen definiert. Rahmenbreite Wenn der Spezialeffekt auf „Flach“ eingestellt wurde und die Rahmenbreite nicht „Transparent“ ist, wird über die Rahmenbreite die Linienstärke für den Bereichsrahmen definiert. Abschnitt (Nur bei Gruppenköpfen) Neuer Abschnitt Wenn eine Gruppe als Abschnitt definiert wird, kann damit sowohl die Seitenzahl als auch die Druckausgabe beeinflusst werden. Wenn Sie z.B. eine Rechnung mit mehreren Durchschlägen erzeugen möchten und Ihre Datenherkunft die Daten entsprechend aufbereitet, können Sie über diese Eigenschaft sicherstellen, dass auch die erste Seite des Duplikats mit der Seitenzahl „1“ beginnt. Außerdem können Sie beim Duplexdruck (zusammen mit der Eigenschaft „Duplexkorrektur“ des Berichts, Seite 80) sicherstellen, dass jedes Duplikat auf einer Vorderseite beginnt. Beginnt bei Seite Wenn eine Gruppe als Abschnitt definiert wurde, können Sie festlegen, mit welcher Seitenzahl der neue Abschnitt beginnen soll. Die Einstellung ist vor allem für die Ausgabe von Seitennummern interessant. Druckausgabe Besonders bei dem unter „Neuer Abschnitt“ angeführten Beispiel einer Rechnung ist diese Einstellung von Bedeutung. Da Sie für jedes DReport-Dokument definieren können, aus welchem Druckerschacht die erste Seite bzw. die Folgeseiten gedruckt werden sollen, ist es bei Abschnittswechseln wünschenswert, diese Steuerung zu übernehmen. Um dies flexibel handhaben zu können, stehen Ihnen zwei Einstellungen zur Verfügung: 1. Wie erster Abschnitt 2. Wie Folgeseiten Die erste Seite eines neuen Abschnitts wird aus dem „Schacht der ersten Seite“ gedruckt. Die erste Seite eines neuen Abschnitts wird wie allen anderen Seiten auch aus dem „Schacht der Folgeseiten“ gedruckt. 87 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Erweitert Bedingung Über die Eigenschaft Bedingung kann dynamisch gesteuert werden, unter welchen Umständen das Steuerelement gedruckt bzw. wann es unterdrückt werden soll. Siehe hierzu „Dynamische Ausgabesteuerung“ auf Seite 30. Elementeigenschaften Jeder Steuerelementtyp besitzt seine eigenen ganz spezifischen Einstellungen. Deshalb werden im Folgenden die Eigenschaften in Abhängigkeit vom Steuerelementtyp beschrieben. Es gibt jedoch auch einige globale Einstellungen (wie z.B. die Position eines Elements), diese werden dann im folgenden Kapitel nur beim ersten Vorkommen beschrieben, bei Wiederholungen wird auf diese erste Beschreibung verwiesen. BEZEICHNUNGSFELD Allgemein Beschriftung Die „Beschriftung“ eines Bezeichnungsfeldes ist der Festtext, der beim Drucken bzw. in der Druckvorschau für dieses Element ausgegeben wird. Es besteht keine Verbindung zu einem Datenfeld, der Wert ist nur im Entwurf oder über die Programmierschnittstelle veränderbar. HTML Format Setzen Sie diese Eigenschaft auf „Ja“, wenn es sich bei der Beschriftung um einen HTML-Formatierten Text handelt. Diese Eigenschaft wird beim Steuerelement „Textfeld“ näher beschrieben. Entwurf sichtbar Mit der neuen Programmversion wurde eine neue Besonderheit eingeführt. Alle Steuerelemente können im Entwurfsbereich ausgeblendet werden. Dies ist z.B. dann sehr hilfreich, wenn sich verschiedene Elemente gegenseitig überlagern und somit schlecht im Entwurf zu erreichen sind. Durch die ebenfalls neue Möglichkeit der Gruppierung von Elementen, können ganze Elementgruppen im Entwurf temporär ausgeblendet werden, um die Übersichtlichkeit Ihrer Berichte noch weiter zu verbessern. Die Einstellung dieser Eigenschaft hat auf die Druckausgabe keine Auswirkung. 88 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Verhalten Sichtbar Ein Beschriftungsfeld „unsichtbar“ zu machen, erscheint nicht sonderlich sinnvoll, man könnte es dann ja auch weglassen. Um es jedoch temporär (z.B. in der Vorschau beim Testen des Bericht s) auszublenden, kann diese Eigenschaft auf „Nein“ gesetzt werden. Vergrößerbar Die Eigenschaft „Vergrößerbar“ wird bei einem Bezeichnungsfeld nur ausgewertet, wenn das Element am Bereichsende aufhört. Betrachten Sie einen ganz einfachen Bericht, der aus einem Detailbereich mit einem Bezeichnungsund einem vergrößerbaren Textfeld besteht. Das Textfeld (vergrößerbar) kann aufgrund der Daten vergrößert werden, dies führt dazu, dass zwischen den Bezeichnungsfeldern auf einmal weiße Leerbereiche auftauchen. Setzen Sie nun die Eigenschaft „Vergrößerbar“ des Bezeichnungsfeldes auf „Ja“ gesetzt, wird das Bezeichnungsfeld beim Ausdruck der Bereichsgröße und damit der Vergrößerung des Textfeldes angepasst. Die neben stehende Abbildung soll Ihnen das anhand eines einfachen Beispiels verdeutlichen. Verkleinerbar Abbildung 79: Vergrößerbares Bezeichnungsfeld Die Eigenschaft „Verkleinerbar“ bei einem Bezeichnungsfeld verhält sich äquivalent zu der Eigenschaft „Vergrößerbar“, nur dass eben das Bezeichnungsfeld auch oder nur dann angepasst wird, wenn der Bereich verkleinert wurde. Hinweis Die Eigenschaften „Vergrößerbar“ und „Verkleinerbar“ eines Bezeichnungsfeldes werden nur dann ausgewertet, wenn das Bezeichnungsfeld am unteren Rand des Bereichs positioniert ist. Wenn ein Abstand zwischen dem Element und dem Bereichsende ist, werden diese Eigenschaften ignoriert! Position Die Position eines Steuerelements bezieht sich im Entwurf immer auf die Position innerhalb des Bereichs, in dem sich das Element befindet. Mit der einen Ausnahme, dass das Element „Manueller Seitenumbruch“ nur eine „Oben“-Position besitzt, sind die Positionseigenschaften „Links“, „Breite“, „Oben“ und „Höhe“ für alle später beschriebenen Steuerelementtype identisch. Sie werden deshalb hier im Folgenden nur einmal beschrieben, später wird nur noch hierauf verwiesen. 89 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Links Hierdurch wird der Abstand vom linken Rand des Berichts bzw. einer Spalte in Zentimetern definiert, die Zentimeterangaben werden auf maximal zwei Nachkommastellen gerundet. Oben Hierdurch wird der Abstand vom oberen Rand des Bereichs in Zentimetern definiert, die Zentimeterangaben werden auf maximal zwei Nachkommastellen gerundet. Breite Hierdurch wird die Breite eines Steuerelements in Zentimetern definiert. Die Breite eines Elements wird auch durch die Eigenschaften „Vergrößerbar“ und „Verkleinerbar“ nicht beeinflusst. Höhe Hierdurch wird die Höhe eines Steuerelements in Zentimetern definiert. Die Höhe eines Elements wird durch die Eigenschaften „Vergrößerbar“ und „Verkleinerbar“ evtl. beeinflusst. Darstellung Hintergrundart Durch die Hintergrundart wird definiert, ob ein Steuerelement transparent oder undurchsichtig dargestellt wird. Mögliche Einstellungen sind „Transparent“ oder „Normal“. Hintergrundfarbe Über einen speziellen Farbauswahldialog kann die Hintergrundfarbe des Elements definiert werden. Möglich sind hierbei feste Farbwerte oder Systemfarben. Wem die zur Verfügung stehende Farbpalette nicht ausreicht, kann auch selber Farben definieren (siehe hierzu auch „SMTP-Settings Abbildung 94: Exportdialog – SMTP-Settings Nehmen Sie hier die Einstellungen vor, die für das Versenden von EMail von Ihrem System aus notwendig sind. Wenn Ihr SMTP-Server eine Benutzeranmeldung verlangt, setzen Sie das entsprechende Häckchen und versorgen Sie die Felder „Benutzername“ und „Passwort“. Das Passwort wird verschlüsselt dargestellt. Tragen Sie bei „SMTP-Server“ den Namen oder die IP-Adresse Ihres SMTP-Servers oder die des Servers Ihres Internet-Providers ein. Für „SMTP-Port“ sollte die Voreinstellung „25“ in meisten Fällen übernommen werden. Unter „Name des Absenders“ und „Absender EMail“ tragen Sie die Absenderinformationen Ihrer zu versendenden Mail ein. Farbauswahldialog“, Seite 116). 90 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Spezialeffekt Über einen „Spezialeffekt“ kann das Erscheinungsbild eines Steuerelements beeinflusst werden (siehe hierzu Bereichseigenschaft „Spezialeffekt“ auf Seite 87). Rahmenart Wenn kein Spezialeffekt festgelegt wurde (Einstellung „Flach“), dann kann über die Rahmenart die Darstellung des Elementrahmens definiert werden. Mögliche Einstellungen hierzu sind: 1. Transparent Es wird kein Rahmen gezeichnet. 2. Durchgezogen Es wird ein Rand mit einer durchgezogenen Linie mit der unter „Rahmenfarbe“ angegebenen Farbe und der unter „Rahmenbreite“ angegeben Strichstärke um das Steuerelement gezeichnet. 3. Strichlinien, Kurze Strichlinien, Punkte, Wenig Punkte, Strichlinie Punkt, Strichlinie Punkt Punkt Es wird ein Rand mit einer unterbrochenen Linie mit der unter „Rahmenfarbe“ angegebenen Farbe gezeichnet. Sobald jedoch eine Rahmenbreite definiert wurde, die nicht der „Haarlinie“ entspricht, wird automatisch eine durchgezogene Linie gezeichnet. Rahmenfarbe Wenn der Spezialeffekt auf „Flach“ eingestellt wurde und die Rahmenbreite nicht „Transparent“ ist, wird über die Rahmenfarbe die Linienfarbe für den Elementrahmen definiert. Rahmenbreite Wenn der Spezialeffekt auf „Flach“ eingestellt wurde und die Rahmenbreite nicht „Transparent“ ist, wird über die Rahmenbreite die Linienstärke für den Elementrahmen definiert. Schrift Über die Eigenschaften der Eigenschaftsgruppe „Schrift“ wird die Textdarstellung eines Bezeichnungs- oder eines Textfeldes festgelegt. Als Voreinstellung für neue Steuerelemente wird die für den Bericht definierte Standardschrift verwendet. Schriftart Die Schriftart kann aus einer Liste ausgewählt werden, die alle auf dem Entwicklungssystem installierten Schriften enthält. Bitte beachten Sie dabei, dass DReport-Dokumente derzeit keine eingebetteten Schriften unterstützt, die verwendete Schriftart muss somit auch auf dem Zielsystem, auf dem der Bericht ausgeführt werden soll, installiert sein. Schriftgrad Hiermit wird die Schriftgröße in der Einheit „Punkt“ hinterlegt, das effektive Erscheinungsbild wird u.a. durch den Druckertreiber definiert. Schriftbreite Über die Schriftbreite wird festgelegt, ob der Text „normal“ oder „fett“ ausgegeben werden soll. Kursiv Wenn der Text in Schrägschrift ausgegeben werden soll, müssen Sie diese Eigenschaft auf „Ja“ setzen. Unterstrichen Wenn er Text unterstrichen werden soll, ist diese Eigenschaft auf „Ja“ zu setzen. 91 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Textausrichtung Für die Textausrichtung stehen drei Einstellungen zur Verfügung: 1. Standard Der Text wird je nach Dateninhalt rechts- (Zahlenfelder) oder linksbündig (Textfelder) ausgegeben. 2. Linksbündig Der Text wird immer am linken Rand ausgerichtet. 3. Rechtsbündig 4. Zentriert Der Text wird immer am rechten Rand ausgerichtet. Der Text wird immer zentriert ausgegeben. Erweitert Marke Die Marke-Eigenschaft wird von DReport nicht ausgewertet. Sie kann verwendet werden, um benutzerspezifische Inhalte oder Informationen aufzunehmen. Bedingung Über die Eigenschaft Bedingung kann dynamisch gesteuert werden, unter welchen Umständen das Steuerelement gedruckt bzw. wann es unterdrückt werden soll. Siehe hierzu „Dynamische Ausgabesteuerung“ auf Seite 30. TEXTFELD Allgemein Steuerelementinhalt Im Steuerelementinhalt eines Textfeldes wird normalerweise das Datenbankfeld hinterlegt, an das das Feld gebunden werden soll. Dies kann dadurch geschehen, dass Sie manuell den Feldnamen (sofern er Ihnen bekannt ist), in dem Eingabefeld eintragen. Wesentliche komfortabler hingegen ist die Verwendung des Ausdruckseditors, um Felder aus der Datenherkunft auszuwählen oder aber komplexe Ausdrücke und Funktionen als Steuerelementinhalt zu definieren (siehe hierzu auch „Formeln und Ausdrücke bearbeiten“ auf Seite 63). HTML Format Eine wesentliche Neuerung in DReport 5 ist die Möglichkeit, Text- und Bezeichnungsfelder als „HTMLFormatiert“ zu definieren. Wenn diese Eigenschaft auf „Ja“ eingestellt ist, werden entsprechend definierte HTML-Tags im Feldinhalt ausgewertet. Der Steuerelementinhalt „="Text <u>unterstrichen</u> oder <b>fett</b>"“ würde demnach zu folgender Ausgabe führen „Text unterstrichen oder fett“. Derzeit unterstützte HTML-Tags sind: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Fett (<b> … </b>) Unterstrichen (<u> … </u>) Kursiv (<i> … </i>) Farbe (<color "#RRGGBB"> … </color>) Manueller Zeilenvorschub (<br>) Sonderzeichen („>“ für „>“ und „<“ für „<“) Aufzählungen (<ol> … </ol>, <ul> … </ul>, <li> … </li>) mit nummerierten oder nicht nummerierten Listen Bitte lesen Sie für Erläuterungen zu der entsprechenden HTML-Syntax in einschlägiger Literatur oder im Internet nach. 92 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Laufende Summe Die Eigenschaft „Laufende Summe“ kann verwendet werden, um kumulierte Werte über eine Gruppe oder den ganzen Bericht berechnen zu lassen. Folgende Einstellungen sind für diese Eigenschaft möglich: 1. Nein Es findet keine Summenberechnung für dieses Feld statt. 2. Über Gruppe Das Feld wird bis zum nächsten Gruppenwechsel aufsummiert, dann findet eine Rücksetzung statt und für die nächste Gruppe werden die Werte erneut summiert. 3. Über Alles Das Feld wird über den kompletten Bericht hinweg aufsummiert und enthält am Ende die Gesamtsumme über den Steuerelementinhalt. Wenn eine Gruppe als Abschnitt definiert wurde, wird die Summe auch dann zurückgesetzt, wenn die Einstellung „Über Alles“ gewählt wurde. Natürlich ist diese Einstellung nur für numerische Feldinhalte zulässig, bei Textfeldern mit alphanumerischem Inhalt wird jede Summenberechnung fehlschlagen. Hinweis Sie können auf diese Weise auch Zwischensummen in Ihrem Bericht ausgeben. Wenn Sie der kumulierte Betrag im Ausdruck stört, dann setzen Sie doch die Eigenschaft „Sichtbar“ auf „Nein“ und verweisen im Gruppenfuß von einem weiteren Textfeld auf dieses Berichtsfeld, indem Sie im Steuerelementinhalt eingeben: „=[Summenfeld]“, vorausgesetzt, das unsichtbare Textfeld mit der laufenden Summe hat den Namen „Summenfeld“. Entwurf sichtbar Siehe Steuerelementeigenschaft „Entwurf Sichtbar“ des Bezeichnungsfeldes auf Seite 93. Verhalten Sichtbar Über diese Eigenschaft kann festgelegt werden, ob evtl. nur der Steuerelementinhalt berechnet werden soll oder ob das Feld auch ausgegeben werden soll. Die Voreinstellung ist „Ja“. Duplikate ausblenden Bei sich wiederholenden Feldinhalten kann es doch sehr störend wirken, wenn ein Feld ständig wieder ausgegeben wird, obwohl sich der Inhalt gar nicht ändert. Wenn z.B. x-mal untereinander „Kunde“ steht, bevor der erste „Lieferant“ kommt, kann man für dieses Feld die Eigenschaft „Duplikate ausblenden“ auf „Ja“ setzen. Dies führt dazu, dass jeweils nur das erste Vorkommnis des Inhalts ausgegeben wird. Solange sich der Inhalt nicht ändert oder ein Gruppenwechsel durchgeführt wird, wird der Inhalt nicht weiter ausgegeben. 93 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Vergrößerbar Da der DReport in erster Linie für die Darstellung bzw. die Druckaufbereitung von Datenbankinhalten konzipiert wurde, mussten wir natürlich berücksichtigen, dass möglicherweise sehr unterschiedliche und damit auch unterschiedlich lange Dateninhalte auftreten können. Wenn z.B. ein Anschriftsfeld einmal nur einen Wohnort, das andere Mal aber die komplette Anschrift, möglicherweise noch inkl. Telefonnummern oder Email-Adresse, enthält, ist es sicherlich weder erwünscht, dass für jeden Datensatz die maximale Ausgabehöhe vorgesehen wird, noch, dass längere Daten abgeschnitten werden. Aus diesem Grund ist es möglich, ein Textfeld als „Vergrößerbar“ zu markieren. Dies führt dazu, dass die Höhe des Elements bei der Druckausgabe automatisch an den aktuellen Feldinhalt angepasst wird. Hinweis Bitte beachten Sie bei Verwendung dieser Eigenschaft, dass sie möglicherweise negative Auswirkungen auf die Performance der Berichtsaufbereitung haben kann. Da bei vergrößerbaren Feldern für die Aufbereitung alle Daten untersucht werden müssen, um festzustellen, für welche Datensätze evtl. eine Vergrößerung nötig wird, kann sowohl die Anzeige der ersten Seite, als auch ganz besonders die Anzeige der letzten Seite deutlich länger dauern, als wenn auf diese Eigenschaft verzichtet werden kann. Versuchen Sie deshalb – soweit möglich – auf die Verwendung dieser Eigenschaft bei Listen mit längerer Laufzeit zu verzichten. Verkleinerbar Anders als die Eigenschaft „Vergrößerbar“, sorgt die Eigenschaft „Verkleinerbar“ dafür, dass so definierte Elemente beim Ausdruck auf die minimal benötigte Höhe verkleinert werden. Wenn ein Feld für einen bestimmten Datensatz z.B. überhaupt keine Daten liefert, wird die Höhe automatisch auf ‚0’ gesetzt, andernfalls wird die Höhe an die benötigte Höhe angepasst. Hinweis Die Höhenberechnung für die Ermittlung der maximal bzw. minimal nötigen Höhe für die Darstellung eines Elements erfolgt über den Druckertreiber des verwendeten Druckers. Sie kann somit - je nach verwendetem Druckertyp - minimal abweichen. Bitte berücksichtigen Sie dieses Verhalten bei Ihrer Berichtsdefinition. Position Die Einstellungen für die Positionsbestimmung stimmen exakt mit der Definition des Bezeichnungsfeldes überein (siehe Bezeichnungsfeld, Eigenschaft „Position“ auf Seite 89). Darstellung Format Für Textfelder können Formateinstellungen für die Formatierung des Ausdruck bzw. des Feldinhalts definiert werden. Sie können entweder eine Formatierung aus der angezeigten Liste übernehmen oder aber selber Formatierungsausdrücke erstellen. Die Eingabe „0\.“ Führt z.B. dazu, dass numerische Werte mit einem Punkt am Ende ausgegeben werden (also z.B. „1.“, „2.“, usw.). Die Eingabe „0000“ würde dazu führen, dass jede Zahl mit mindestens 4 Stellen ausgegeben wird (also z.B. „0001“, „0002“, usw.). 94 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Abbildung 80: Eigenschaft "Format" Dezimalstellen Bei numerischen Feldinhalten kann für die Ausgabe die Anzahl der zu druckenden Nachkommastellen angegeben werden. Der Inhalt wird dabei kaufmännisch entsprechend gerundet. Die Angabe „Automatisch“ sorgt dabei dafür, dass das Feld entsprechend des unter „Format“ angegebenen Eintrags formatiert wird, eine „Allgemeine Zahl“ würde demnach alle Nachkommastellen ausgeben, eine „Währung“ hingegen nur zwei Nachkommastellen. Hintergrund und Rahmen Die Bedeutung der Eigenschaften Hintergrundart, Hintergrundfarbe, Spezialeffekt, Rahmenart, Rahmenfarbe, Rahmenbreite können bei den Darstellungseigenschaften des Bezeichnungsfeldes (Seite 90) nachgelesen werden. Schrift Alle Eigenschaften, die die Textdarstellung eines Feldes betreffen, wie Schriftart, Schriftgrad, Textfarbe, Schriftbreite, Kursiv, Unterstrichen oder Textausrichtung werden bei den Schrifteigenschaften des Bezeichnungsfeldes (Seite 91) genauer erläutert. Erweitert Marke Die Marke-Eigenschaft wird von DReport nicht ausgewertet. Sie kann verwendet werden, um benutzerspezifische Inhalte oder Informationen aufzunehmen. Bedingung Über die Eigenschaft Bedingung kann dynamisch gesteuert werden, unter welchen Umständen das Steuerelement gedruckt bzw. wann es unterdrückt werden soll. Siehe hierzu „Dynamische Ausgabesteuerung“ auf Seite 30. CHECKBOX Allgemein Steuerelementinhalt Der Steuerelementinhalt einer Checkbox kann genau wie der des Textfeldes aus einem Feldverweis oder auch einem komplexen Ausdruck oder einer Funktion bestehen. Das Ergebnis sollte jedoch immer einen Wert vom Typ Boolean (Ja/Nein) zurückliefern, da nur solche Ergebnisse korrekt ausgewertet werden. Wenn das Ergebnis des Steuerelementinhalts für einen Datensatz den Wert „Ja“ zurückliefert, wird ein Häkchen in die Checkbox gedruckt, andernfalls wird nur der leeren Rahmen ausgegeben. Entwurf sichtbar Siehe Steuerelementeigenschaft „Entwurf Sichtbar“ des Bezeichnungsfeldes auf Seite 93. 95 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Verhalten Sichtbar Siehe Steuerelementeigenschaft „Sichtbar“ des Textfelds auf Seite 93. Position Die Einstellungen für die Positionsbestimmung stimmen exakt mit der Definition des Bezeichnungsfeldes überein (siehe Bezeichnungsfeld, Eigenschaft „Position“ auf Seite 89). Darstellung Spezialeffekt Die Eigenschaft „Spezialeffekt“ der Checkbox und der Optionsschaltfläche kann zwei Einstellungen annehmen: 1. Flach Das Element wird in eine flachen 2D-Darstellung ausgegeben. 2. 3D Das Element wird in einer vertieften 3D-Darstellung ausgegeben. Ändern Sie diese Einstellung und sehen Sie sich die Auswirkung der Änderung in der Vorschau an. Erweitert Marke Die Marke-Eigenschaft wird von DReport nicht ausgewertet. Sie kann verwendet werden, um benutzerspezifische Inhalte oder Informationen aufzunehmen. Bedingung Über die Eigenschaft Bedingung kann dynamisch gesteuert werden, unter welchen Umständen das Steuerelement gedruckt bzw. wann es unterdrückt werden soll. Siehe hierzu „Dynamische Ausgabesteuerung“ auf Seite 30. OPTIONSSCHALTFLÄCHE Allgemein Steuerelementinhalt Siehe Steuerelementeigenschaft „Steuerelementinhalt“ der Checkbox auf Seite 95. Entwurf sichtbar Siehe Steuerelementeigenschaft „Entwurf Sichtbar“ des Bezeichnungsfeldes auf Seite 93. Verhalten Sichtbar Siehe Steuerelementeigenschaft „Sichtbar“ des Textfelds auf Seite 93. Position Die Einstellungen für die Positionsbestimmung stimmen exakt mit der Definition des Bezeichnung sfeldes überein (siehe Bezeichnungsfeld, Eigenschaft „Position“ auf Seite 89). Darstellung Spezialeffekt Siehe Eigenschaft „Spezialeffekt“ der Checkbox oben. 96 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Erweitert Marke Die Marke-Eigenschaft wird von DReport nicht ausgewertet. Sie kann verwendet werden, um benutzerspezifische Inhalte oder Informationen aufzunehmen. Bedingung Über die Eigenschaft Bedingung kann dynamisch gesteuert werden, unter welchen Umständen das Steuerelement gedruckt bzw. wann es unterdrückt werden soll. Siehe hierzu „Dynamische Ausgabesteuerung“ auf Seite 30. LINIE Allgemein Neigung Da alle Elemente unter DReport mit einer Links-/Oben-Position und einer Breite-/Höhenangabe definiert werden, eine Linie jedoch viel eher über einen Start- und einen Endpunkt definiert würde, ist es nötig, die Neigung einer Linie (sofern sie nicht vertikal oder horizontal verläuft) zu definieren. Verändern Sie den Wert dieser Eigenschaft beim Bearbeiten in der Vorschau, um sich deren Auswirkung anzusehen. Entwurf sichtbar Siehe Steuerelementeigenschaft „Entwurf Sichtbar“ des Bezeichnungsfeldes auf Seite 93. Verhalten Die Verhaltenseigenschaften der Linie stimmen mit der des Bezeichnungsfeldes überein, bitte lesen Sie hierzu die Beschreibung ab Seite 89. Position Die Einstellungen für die Positionsbestimmung stimmen exakt mit der Definition des Bezeichnungs feldes überein (siehe Bezeichnungsfeld, Eigenschaft „Position“ auf Seite 89). Darstellung Die Eigenschaften „Rahmenart“, „Rahmenfarbe“ und „Rahmenbreite“ werden beim Steuerelement „Bezeichnungsfeld“ auf Seite 91 genauestens beschrieben. Erweitert Marke Die Marke-Eigenschaft wird von DReport nicht ausgewertet. Sie kann verwendet werden, um benutzerspezifische Inhalte oder Informationen aufzunehmen. Bedingung Über die Eigenschaft Bedingung kann dynamisch gesteuert werden, unter welchen Umständen das Steuerelement gedruckt bzw. wann es unterdrückt werden soll. Siehe hierzu „Dynamische Ausgabesteuerung“ auf Seite 30. RECHTECK Allgemein Entwurf sichtbar Siehe Steuerelementeigenschaft „Entwurf Sichtbar“ des Bezeichnungsfeldes auf Seite 93. 97 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Verhalten Die Verhaltenseigenschaften der Linie stimmen mit der des Bezeichnungsfeldes überein, bitte lesen Sie hierzu die Beschreibung ab Seite 89. Position Die Einstellungen für die Positionsbestimmung stimmen exakt mit der Definition des Bezeichnungsfeldes überein (siehe Bezeichnungsfeld, Eigenschaft „Position“ auf Seite 89). Darstellung Die Eigenschaften für die Hintergrund- und die Rahmeneinstellungen des Rechtecks wurden bereits beim Steuerelement „Bezeichnungsfeld“ auf Seite 91 genau beschrieben. Erweitert Marke Die Marke-Eigenschaft wird von DReport nicht ausgewertet. Sie kann verwendet werden, um benutzerspezifische Inhalte oder Informationen aufzunehmen. Bedingung Über die Eigenschaft Bedingung kann dynamisch gesteuert werden, unter welchen Umständen das Steuerelement gedruckt bzw. wann es unterdrückt werden soll. Siehe hierzu „Dynamische Ausgabesteuerung“ auf Seite 30. SEITENUMBRUCH Verhalten Sichtbar Wenn ein Element vom Typ „Seitenumbruch“ nicht sichtbar ist, wird es ignoriert. Demnach kann ein „unsichtbarer“ Seitenumbruch auch gleich aus dem Bericht entfernt werden. Position Oben Der manuelle Seitenumbruch ist das einzige Steuerelement, das weder eine Ausdehnung (Breite, Höhe) noch einen Abstand vom linken Rand (Links) besitzt. Die Position wird alleine durch den Abstand vom oberen Bereichsrand definiert. Erweitert Marke Die Marke-Eigenschaft wird von DReport nicht ausgewertet. Sie kann verwendet werden, um benutzerspezifische Inhalte oder Informationen aufzunehmen. Bedingung Über die Eigenschaft Bedingung kann dynamisch gesteuert werden, unter welchen Umständen das Steuerelement gedruckt bzw. wann es unterdrückt werden soll. Siehe hierzu „Dynamische Ausgabesteuerung“ auf Seite 30. 98 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S BILD Allgemein Bild Hier geben Sie die Bilddatei für das dem Element zugehörige Bild an. Klicken Sie auf die Schaltfläche im Eigenschaftsfenster, um eine Datei über den Explorer auszuwählen. Erst wenn diese Eigenschaft mit einem gültigen Wert versorgt ist, stehen die weiteren Eigenschaften für die Bildformatierung zur Verfügung. Bildtyp Für die Eigenschaft Bildtyp stehen drei Einstellungen zur Verfügung: 1. Eingebettet Es wird das Bild hinterlegt, der Inhalt wird nicht mehr aktualisiert, sondern behält immer das Bild, das zum Zeitpunkt der Einbettung aktuell war. 2. Verknüpft Es wird ein Verweis auf das Bild hinterlegt, beim Öffnen des Berichts und beim Ausdruck wird versucht, die Darstellung mit dem aktuellen Inhalt der Bilddatei zu aktualisieren. 3. Externe Funktion Es wird keine Bilddatei definiert, sondern eine Funktion über den Ausdruckseditor hinterlegt, deren Ergebniswert ein Bild zurückliefert. So können Sie z.B. die Funktion „BildLaden()“ aus der Funktionsgruppe „Erweiterte Funktionen“ im Ausdruckseditor verwenden, um Bilder in Abhängigkeit von einem Dateinamen, der in einem Datenfeld hinterlegt wurde, zu laden. Größenanpassung Für den Bildgrößenmodus stehen drei Einstellungen zur Verfügung: 1. Abschneiden Der Bereich des Bildes, der evtl. außerhalb der Steuerelementgrenzen liegt, wird nicht ausgegeben. Wenn das Bild kleiner als der Darstellungsbereich ist, bleibt der unbedruckte Bereich leer, das Bild wird an den Steuerelementgrenzen ausgerichtet, wie unter „Bildausrichtung“ definiert. 2. Dehnen Das Bild wird sowohl an die Breite als auch an die Höhe des Steuerelements angepasst, das ursprüngliche Seitenverhältnis wird dabei ignoriert. 3. Zoomen Das Bild behält das ursprüngliche Seitenverhältnis und wird so verkleinert bzw. vergrößert, dass es innerhalb der Steuerelementgrenzen dargestellt werden kann Bildausrichtung Für die Bildausrichtung stehen fünf Einstellungen zur Verfügung, die allerdings beim Bildgrößenmodus „Dehnen“ keine Auswirkung haben: 1. Links oben Beim Abschneiden wird das Bild an der rechten und unteren Seite abgeschnitten, beim Zoomen wird das Bild am linken/oberen Rand ausgerichtet. 2. Rechts oben Beim Abschneiden wird das Bild an der linken und unteren Seite abgeschnitten, beim Zoomen wird das Bild am rechten/oberen Rand ausgerichtet. 3. Mitte Beim Abschneiden wird das Bild an allen Seiten gleichmäßig abgeschnitten, beim Zoomen wird das Bild zentriert ausgerichtet. 4. Links unten Beim Abschneiden wird das Bild an der rechten und oberen Seite abgeschnitten, beim Zoomen wird das Bild am linken/unteren Rand ausgerichtet. 5. Rechts unten Beim Abschneiden wird das Bild an der linken und oberen Seite abgeschnitten, beim Zoomen wird das Bild am rechten/unteren Rand ausgerichtet. Horizontal spiegeln Wird diese Eigenschaft auf „Ja“ gesetzt, wird das Bild horizontal gespiegelt. Vertikal spiegeln Wird diese Eigenschaft auf „Ja“ gesetzt, wird das Bild vertikal gespiegelt (also auf den Kopf gestellt). 99 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Entwurf sichtbar Siehe Steuerelementeigenschaft „Entwurf Sichtbar“ des Bezeichnungsfeldes auf Seite 93. Verhalten Sichtbar Siehe Beschreibung zur Eigenschaft „Sichtbar“ beim Elementtyp „Bezeichnungsfeld“ auf Seite 89. Position Die Einstellungen für die Positionsbestimmung stimmen exakt mit der Definition des Bezeichnungsfeldes überein (siehe Bezeichnungsfeld, Eigenschaft „Position“ auf Seite 89). Darstellung Die Eigenschaften für die Hintergrund- und die Rahmeneinstellungen des Rechtecks wurden bereits beim Steuerelement „Bezeichnungsfeld“ auf Seite 91 genau beschrieben. Transparenz Für Bitmaps kann eine Transparenz eingestellt werden. Wählen Sie hierzu einen Eintrag aus der Liste aus, die von 0% (Undurchsichtig) bis 100% (Durchsichtig) reicht. Erweitert Marke Die Marke-Eigenschaft wird von DReport nicht ausgewertet. Sie kann verwendet werden, um benutzerspezifische Inhalte oder Informationen aufzunehmen. Bedingung Über die Eigenschaft Bedingung kann dynamisch gesteuert werden, unter welchen Umständen das Steuerelement gedruckt bzw. wann es unterdrückt werden soll. Siehe hierzu „Dynamische Ausgabesteuerung“ auf Seite 30. OLE-OBJEKT Allgemein Herkunft Hier definieren Sie die Herkunftsdatei für das OLE-Objekt an. Es kann sich hierbei um ein beliebiges OLEDokument (z.B. Word- oder Excel) oder um eine Grafikdatei handeln. Wenn ein Dokumenttyp nicht dargestellt werden kann, wird es nur als Symbol dargestellt. Klicken Sie auf die Schaltfläche im Eigenschaftsfenster, um eine Datei über den Explorer auszuwählen. OLE-Typ Für die Eigenschaft „OLE-Typ“ stehen dieselben Einstellungen zur Verfügung wie für die Eigenschaft „Bildtyp“ des Steuerelements Bild: 1. Verknüpft Es wird ein Verweis auf das OLE-Dokument hinterlegt, beim Öffnen des Berichts und beim Ausdruck wird versucht, die Darstellung mit dem aktuellen Inhalt des Dokuments zu aktualisieren. 2. Eingebettet Es wird ein Abbild des aktuellen Inhalts des OLE-Dokuments hinterlegt, der Inhalt wird erst wieder aktualisiert, wenn das Dokument unter „Herkunft“ neu ausgewählt wird. Größenanpassung, Bildausrichtung, Spiegeln Lesen Sie die Beschreibung dieser Eigenschaften bitte beim Steuerelement Bild auf Seite 99 nach. 100 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Entwurf sichtbar Siehe Steuerelementeigenschaft „Entwurf Sichtbar“ des Bezeichnungsfeldes auf Seite 93. Verhalten Sichtbar Siehe Beschreibung zur Eigenschaft „Sichtbar“ beim Elementtyp „Bezeichnungsfeld“ auf Seite 89. Position Die Einstellungen für die Positionsbestimmung stimmen exakt mit der Definition des Bezeichnungsfeldes überein (siehe Bezeichnungsfeld, Eigenschaft „Position“ auf Seite 89). Darstellung Die Eigenschaften für die Hintergrund- und die Rahmeneinstellungen des Rechtecks wurden bereits beim Steuerelement „Bezeichnungsfeld“ auf Seite 91 genau beschrieben. Erweitert Marke Die Marke-Eigenschaft wird von DReport nicht ausgewertet. Sie kann verwendet werden, um benutzerspezifische Inhalte oder Informationen aufzunehmen. Bedingung Über die Eigenschaft Bedingung kann dynamisch gesteuert werden, unter welchen Umständen das Steuerelement gedruckt bzw. wann es unterdrückt werden soll. Siehe hierzu „Dynamische Ausgabesteuerung“ auf Seite 30. UNTERBERICHT Allgemein Herkunftsobjekt Hier definieren Sie die Herkunftsdatei für den Unterbericht. Es muss sich hierbei um ein gültiges DReportDokument handeln. Klicken Sie auf die Schaltfläche im Eigenschaftsfenster, um eine Datei über den Explorer auszuwählen. Verknüpfen von Mit der Eigenschaft „Verknüpfen von“ werden die Datenfelder des Unterberichts definiert, über die die Verbindung zwischen Haupt- und Unterbericht erfolgt. Klicken Sie auf die Schaltfläche im Eigenschaftsfenster, um die Beziehung zwischen Haupt- und Unterbericht in einem eigenen Verknüpfungsdialog herzustellen (siehe hierzu auch „Verknüpfungsdialog“ auf Seite 118) Verknüpfen nach Die Eigenschaft „Verknüpfen nach“ definiert die Datenfelder des Hauptberichts, über die die Verbindung zum Unterbericht erfolgt (siehe auch vorherige Eigenschaft „Verknüpfen von“). Entwurf sichtbar Siehe Steuerelementeigenschaft „Entwurf Sichtbar“ des Bezeichnungsfeldes auf Seite 93. 101 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Verhalten Sichtbar Wenn die Eigenschaft „Sichtbar“ für einen Unterbericht auf „Nein“ gesetzt wird, wird dieser bei der Druckausgabe unterdrückt. Wenn gleichzeitig die Eigenschaft „Verkleinerbar“ auf „Ja“ eingestellt wurde, wird die Ausgabehöhe des Unterberichts auf die Höhe ‚0’ festgesetzt, evtl. nachfolgende Steuerelement werden entsprechend neu ausgerichtet. Vergrößerbar Da oftmals nicht festgelegt werden kann, wie viele Daten ein Unterbericht zu einem Detaildatensatz des Hauptberichts liefert, muss es natürlich eine Möglichkeit geben, den Unterbericht dynamisch zu formatieren. Wenn die Eigenschaft „Vergrößerbar“ auf „Ja“ eingestellt wird, wird sichergestellt, dass alle Datensätze des Unterberichts ausgegeben werden, die Höhe des Elements „Unterbericht“ wird entsprechend angepasst, nachfolgende Elemente werden nach unten verschoben. Hinweis Wenn ein Unterbericht verkleinerbar oder vergrößerbar ist, muss für die Berichtsformatierung jeder Unterbericht für jeden Datensatz ausgegeben und damit dessen Höhe berechnet werden. Es ist nahe liegend, dass dies der schnellen Ausführung eines Berichts nicht gerade zuträglich sein kann. Bitte verwenden Sie diese Option nur bei Berichten mit entsprechend kurzer Laufzeit oder wenn es sich gar nicht anders lösen lässt. Verkleinerbar Wenn ein Unterbericht bei einer bestimmten Verknüpfung oder für einen bestimmten Datensatz des Hauptberichts überhaupt keine Daten liefert, kann über die „Verkleinerbar“-Eigenschaft festgelegt werden, dass dieser bei der Druckausgabe dann automatisch die Höhe ‚0’ erhält. Alle evtl. nachfolgenden Steuerelemente werden entsprechend nach oben verschoben. Position Die Einstellungen für die Positionsbestimmung stimmen exakt mit der Definition des Bezeichnungsfeldes überein (siehe Bezeichnungsfeld, Eigenschaft „Position“ auf Seite 89). Darstellung Die für Unterberichte verfügbaren Darstellungseigenschaften „Spezialeffekt“, „Rahmenart“, „Rahmenfarbe“ und „Rahmenbreite“ stimmen in ihrer Auswirkung mit denen des Bezeichnungsfeldes auf Seite 91 überein. Erweitert Marke Die Marke-Eigenschaft wird von DReport nicht ausgewertet. Sie kann verwendet werden, um benutzerspezifische Inhalte oder Informationen aufzunehmen. Bedingung Über die Eigenschaft Bedingung kann dynamisch gesteuert werden, unter welchen Umständen das Steuerelement gedruckt bzw. wann es unterdrückt werden soll. Siehe hierzu „Dynamische Ausgabesteuerung“ auf Seite 30. 102 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S BARCODE Allgemein Steuerelementinhalt Der Wert, der als Barcode ausgegeben werden soll, kann wie ein Textfeld auch aus einem Datenfeld oder einem komplexen Ausdruck bzw. einer Funktion herrühren. Lesen Sie hierzu bitte die Beschreibung der Eigenschaft „Steuerelementinhalt“ des Textfeldes auf Seite 92 nach. Barcode Mit der Eigenschaft „Barcode“ definieren Sie zu verwendenden Barcodetyp. Es stehen bislang folgende Barcodes zur Verfügung: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. EAN 13 EAN 8 UPC-A UPC-E CODABAR CODE 39 CODE 128 2/5 Interleave Hinweis Bitte wundern Sie sich bei der Darstellung einiger Codes (z.B. EAN 13) nicht darüber, dass der Code eine Stelle mehr enthält, als Ihr Datenfeld. Die letzte Stelle ist eine Prüfziffer und wird bei der Ausgabe automatisch berechnet. Text ausgeben Sie können entweder nur den Barcode drucken („Text ausgeben“ = „Nein“) oder aber unterhalb des Barcodes auch noch eine lesbare Textausgabe des Barcodeinhalts („Text ausgegeben“ = „Ja“) hinzufügen. Gehen Sie in die Seitenvorschau und ändern Sie diese Einstellung, um die Auswirkung auf Ihren Ausdruck zu sehen. Größenanpassung Da der Barcode bei der Druckaufbereitung in ein WMF-Bild umgewandelt wird, stehen die gleichen Skalierungseigenschaften zur Verfügung, die Sie auch beim Steuerelement „Bild“ auswählen können. Lesen Sie hierzu bei der Eigenschaft „Größenanpassung“ des Bildes auf Seite 99 nach. Bildausrichtung Siehe Eigenschaft „Bildausrichtung“ beim Steuerelement „Bild“ auf Seite 99. Entwurf sichtbar Siehe Steuerelementeigenschaft „Entwurf Sichtbar“ des Bezeichnungsfeldes auf Seite 93. Verhalten Sichtbar Siehe Beschreibung zur Eigenschaft „Sichtbar“ beim Elementtyp „Bezeichnungsfeld“ auf Seite 89. 103 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Position Die Einstellungen für die Positionsbestimmung stimmen exakt mit der Definition des Bezeichnungsfeldes überein (siehe Bezeichnungsfeld, Eigenschaft „Position“ auf Seite 89). Darstellung Die Darstellungsoptionen des Barcode-Elements sind mit denen des Textfeldes vergleichbar. Bitte lesen Sie hierzu die Beschreibungen auf Seite 94. Erweitert Marke Die Marke-Eigenschaft wird von DReport nicht ausgewertet. Sie kann verwendet werden, um benutzerspezifische Inhalte oder Informationen aufzunehmen. Bedingung Über die Eigenschaft Bedingung kann dynamisch gesteuert werden, unter welchen Umständen das Steuerelement gedruckt bzw. wann es unterdrückt werden soll. Siehe hierzu „Dynamische Ausgabesteuerung“ auf Seite 30. FORMATIERTES TEXTFELD Allgemein Steuerelementinhalt Der Steuerelementinhalt eines formatierten Textfeldes besteht aus einem RTF-Text und evtl. eingebundenen Funktionen und Ausdrücken. Für die Erfassung eines formatierten Textes steht Ihnen der Ausdruckseditor zur Verfügung. Bitte lesen Sie hierzu das Kapitel „Formatierte Textfelder bearbeiten“ auf Seite 67. Entwurf sichtbar Siehe Steuerelementeigenschaft „Entwurf Sichtbar“ des Bezeichnungsfeldes auf Seite 93. Verhalten Siehe Beschreibung zur Eigenschaft „Sichtbar“ beim Elementtyp „Bezeichnungsfeld“ auf Seite 89. Vergrößerbar Da auch in einem formatierten Textfeld Feldverweise, komplexe Ausdrücke und Funktionen eingebunden werden können, ist die effektive Höhe eines formatierten Textfelds nicht unbedingt festzulegen. Wenn die Eigenschaft „Vergrößerbar“ auf „Ja“ eingestellt wird, wird die Höhe des Elements bei der Druckaufbereitung automatisch an die benötigte Höhe des Ausgabetextes angepasst. Wenn durch die Vergrößerung Seitengrenzen überschritten werden, kann das formatierte Textfeld sogar auf der nächsten Seite fortgesetzt werden. Verkleinerbar Genauso kann es natürlich passieren, dass ein formatiertes Textfeld durch bestimmte Dateninhalte verkleinert oder sogar ganz ausgeblendet werden kann. Wenn die Eigenschaft „Verkleinerbar“ auf „Ja“ gesetzt ist, wird das Element automatisch an die minimal benötigte Höhe angepasst. Position Die Einstellungen für die Positionsbestimmung stimmen exakt mit der Definition des Bezeichnungsfeldes überein (siehe Bezeichnungsfeld, Eigenschaft „Position“ auf Seite 89). 104 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Darstellung Die Darstellungsoptionen des formatierten Textfelds sind mit denen des Textfeldes vergleichbar. Allerdings besitzt das formatierte Textfeld keine Eigenschaft „Textfarbe“, da die Textfarbe über den formatierten Text selber bestimmt wird. Für die übrigen Eigenschaften lesen Sie bitte die Beschreibungen auf Seite 94 nach. Erweitert Marke Die Marke-Eigenschaft wird von DReport nicht ausgewertet. Sie kann verwendet werden, um benutzerspezifische Inhalte oder Informationen aufzunehmen. Bedingung Über die Eigenschaft Bedingung kann dynamisch gesteuert werden, unter welchen Umständen das Steuerelement gedruckt bzw. wann es unterdrückt werden soll. Siehe hierzu „Dynamische Ausgabesteuerung“ auf Seite 30. Programmoptionen Allgemein Anzahl letzter Dateien Über diese Einstellung können Sie definieren, wie viele zuletzt bearbeitete Dateien im Dateimenü für die Schnellauswahl angezeigt werden. Die Voreinstellung ist ‚8’. Letzten Bericht öffnen Wenn diese Eigenschaft auf „Ja“ gesetzt wird, wird beim nächsten Start des DReportEditors automatisch die zuletzt bearbeitete Berichtsdatei geladen. Minimieren ohne Bericht Wenn Sie möchten, dass der DReportEditor beim Schließen des letzten Berichts automatisch minimiert wird, dann setzen Sie diese Eigenschaft auf „Ja“. Probieren Sie die verschiedenen Möglichkeiten aus, um zu sehen, ob Ihnen dieses Verhalten zusagt oder nicht. Lineal Linealbreite In der Entwurfsansicht des DReportEditors steht Ihnen ein Lineal für die bessere Orientierung und die Ausrichtung der Elemente zur Verfügung. Mit der „Linealbreite“ definieren Sie die Breite des Lineals in Zentimetern. Wenn Sie das Lineal ausblenden möchten, setzten Sie diesen Wert auf ‚0’. Die Voreinstellung ist „0,4 cm“. Hintergrundfarbe Hiermit bestimmen Sie die Hintergrundfarbe des Lineals. Die Farbe kann über den Farbauswahldialog (siehe Seite 114) ausgewählt werden. Vordergrundfarbe Hiermit bestimmen Sie die Vordergrundfarbe (also die Farbe der Linien und der Zentimeterangaben) des Lineals. Die Farbe kann über den Farbauswahldialog (siehe Seite 114) ausgewählt werden. 105 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Raster Raster X Über diese Einstellung legen Sie horizontale Rastergröße fest. Die Eigenschaft kann einen Wert zwischen 0 und 1 cm annehmen. Wenn im Bearbeiten-Menü die Option Am Raster ausrichten aktiviert ist, werden alle Elemente beim Zeichnen sowohl in ihrer Position als auch in ihrer Größe an dieses Raster angeglichen. Hinweis Eine Einstellung von einem 1cm-Raster führt dazu, dass Sie über die grafische Oberfläche keine Elemente zeichnen können, die kleiner als 1 cm sind, außerdem können Sie Elemente dann nur bei 1cm, 2cm, 3cm usw. positionieren. Wundern Sie sich also nicht, wenn es bei einer unglücklich gewählten Rastergröße kaum mehr möglich ist, Elemente sauber zu positionieren. Eine Einstellung von einem 0,1 cm Raster hat sich in der Praxis sehr bewährt. 106 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Raster Y Die Einstellung ist identisch zur Eigenschaft „Raster X“, nur dass hiermit das vertikale Raster definiert wird. Rasterfarbe Über die Eigenschaft „Rasterfarbe“ definieren Sie die Farbe der Rasterlinien, die als Orientierungshilfe im Berichtsentwurf angezeigt werden (nur wenn im Bearbeiten-Menü die Option Raster anzeigen aktiviert ist). Wählen Sie hier eine möglichst helle Farbe, da Sie andernfalls nur noch schwer zwischen Rasterlinien und Steuerelementen unterscheiden können. Hinweis Das angezeigte Raster hat immer einen Rasterabstand von 0,5 cm und ist damit völlig unabhängig von der unter „Raster X“ bzw. „Raster Y“ eingestellten Rastergröße. Bei einem Raster von 0,1 cm wäre nämlich sonst außer lauter Rasterlinien kaum noch etwas im Entwurfsbereich zu sehen. Markierungsfarben Bereichsmarkierung Ein Bereich wird – sobald er markiert ist – farblich hervorgehoben. Die Darstellung eines markierten Bereichs können Sie über die Eigenschaften „Bereichsmarkierung“ und „Bereichsmarkierungstext“ beeinflussen. Für die Einstellung der Farbwerte verwenden Sie bitte den Farbauswahldialog (siehe auch Seite 114). Bereichsmarkierungstext Über den „Bereichsmarkierungstext“ legen Sie die Textfarbe für den markierten Berichtsbereich fest. Elementmarkierung Sobald Elemente markiert wurden, erhalten Sie so genannte „Markierungssymbole“, die sowohl die Auswahl des Elements als auch dessen Veränderungsmöglichkeit visualisieren sollen. Die Füllfarbe für diese Markierungssymbole kann über die Eigenschaft „Elementmarkierung“ festgelegt werden. Hinweis Bitte beachten Sie dabei, dass nur das zuletzt markierte Element Markierungssymbole in der eingestellten Farbe erhält. Alle anderen Elemente (siehe auch „Bearbeiten von Berichtselementen“, Seite 21) erhalten invertiert dargestellte Markierungssymbole (also schwarze Füllung, der Rand hat die Farbe der „Elementmarkierung“). Eigenschaften Textfarbe, Hintergrund Das Eigenschaftsfenster kann ebenfalls in seinem Aussehen Ihren persönlichen Wünsche und Vorstellungen angepasst werden. Über die Eigenschaften „Textfarbe“ und „Hintergrund“ können Sie die Ansicht der einzelnen Eigenschaftswerte im Eigenschaftsfenster beeinflussen. Die Voreinstellung hierfür ermittelt sich aus Ihren Systemeinstellungen. 107 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Eigenschaftsgruppen Textfarbe, Hintergrund Wie auch das Erscheinungsbild der Eigenschaften kann die Darstellung der Eigenschaftsgruppen beeinflusst werden. Probieren Sie ein paar Farben aus, wenn Ihnen das aktuelle Erscheinungsbild nicht zusagt. Symbolleisten Hintergrundfarbe, Vordergrundfarbe Definieren Sie hier das Erscheinungsbild der Symbolleisten Standard, Bearbeiten und Format. Mini-Symbolleisten Hintergrundfarbe, Vordergrundfarbe Definieren Sie hier das Erscheinungsbild der Mini-Symbolleisten Gruppieren und Objektsammlung. Vorschaueigenschaften Hintergrund Legen Sie hier die Hintergrundfarbe für das Vorschaufenster (den Bereich außerhalb der dargestellten Seite) fest. Vorschaumarkierung Wenn ein Bericht im Editor in der Seitenvorschau dargestellt wird, kann er ja auch direkt in dieser Ansicht verändert werden (siehe hierzu auch das Kapitel „Editieren in der Seitenvorschau“ auf Seite 26). Um auch in der Seitenvorschau Elemente markieren zu können und deren Markierung auch zu sehen, wurde die „Vorschaumarkierung“ eingeführt. Über die Programmoption „Vorschaumarkierung“ können Sie die Rahmenfarbe dieser Elementmarkierung festlegen. Rahmenbreite Über diese Eigenschaft legen Sie die Strichstärke für die Elementmarkierung in der Vorschau fest. Randabstand Bei manchen Elementen (wie z.B. Linien oder Rechtecken) führt die Vorschaumarkierung zum vollständigen Überdecken des Elementrahmens. Wenn Sie dieses Verhalten ändern möchten, geben Sie hier einen ganzzahligen Wert ein, der den Abstand zwischen Element und Markierungsrahmen in Pixel definiert. Zulässige Werte liegen zwischen ‚0’ (kein Abstand) und ‚5’ (Abstand zwischen Element und Markierungsrahmen 5 Pixel). Rahmenfarbe, Seitenrahmen, Schattenfarbe, Seitenschatten Wenn Sie möchten, dass die Vorschauseite mit einem Rahmen umgeben und evtl. mit einem Schatten dargestellt wird, dann nehmen Sie die entsprechenden Einstellungen vor. Um die Auswirkungen der Änderungen direkt sehen zu können, wechseln Sie vorher am besten zur Seitenvorschau. Schriftarten Eigenschaftsbereich Über diese Einstellung können Sie die Schriftart des Eigenschaftsbereichs festle gen. Registerkarten Legen Sie hiermit die Schriftart der verschiedenen Registerkarten fest. Listen Die Schriftart der im unteren Eigenschaftsbereich angezeigten Listen kann hierüber definiert werden. 108 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Menüeinstellungen Schriftart Wenn Sie das neue XP-Menü in einer anderen Schriftart darstellen möchten, können Sie dies über diese Eigenschaft steuern. Hintergrund Setzen Sie diese Eigenschaft auf „Ja“, wenn die Menüleiste selber den über die Farbeinstellungen „Verlauf“ eingestellten Farbverlauf darstellen soll. Verlauf links Bei den neuen XP-Menüs werden zu jedem Menüeintrag (soweit verfügbar) entsprechende Symbole am linken Rand angezeigt. Diese Symbole können mit einem Farbverlauf oder einem einfarbigen Hintergrund hinterlegt werden. Wenn die Einstellungen von „Verlauf links“ und „Verlauf rechts“ unterschiedlich sind, wird ein Farbverlauf gezeichnet. Der Farbverlauf in der Menüleiste selber (siehe Eigenschaft „Hintergund“) wird genau umgekehrt, d.h. von rechts nach links dargestellt. Verlauf rechts Wenn Sie einen einfarbigen Symbolhintergrund in den Menüs wünschen, stellen Sie dieselbe Farbe wie für den „Verlauf links“ an. Markierung Legen Sie hier die Hintergrundfarbe für den aktuell markierten Menüeintrag fest. Verwenden Sie Systemfarben, um diese Eigenschaft in Abhängigkeit des verwendeten XP-Styles zu definieren. Markierungsrahmen Der jeweils aktive Menüeintrag wird durch die soeben beschriebene „Markierung“ hervorgehoben. Mit der Eigenschaft „Markierungsrahmen“ legen Sie die Farbe für den Rahmen dieser Markierung fest. 109 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Dialogfenster I n diesem Kapitel zeigen und erklären wir Ihnen alle sonstigen von DReportEditor und DReportViewer verwendeten Dialogfenster. Verbindungsdialoge DAO 3.6 Der Verbindungsdialog für den Zugriff auf DAO-Datenbanken entspricht dem bisherigen Verbindungsdialog aus den Vorgängerversionen. Sie können hier die Systemdatenbank (Benutzerdatenbank), den Benutzernamen („Admin“, wenn keine Systemdatenbank verwendet wird), das Kennwort, die eigentliche Datenquelle und ein evtl. vergebenes Datenbankkennwort definieren. Nach der Bestätigung des Dialogs mit OK wird die Liste „Datenherkunft“ Ihres Berichts aktualisiert. Abbildung 81: Verbindungsdialog DAO 3.6 ADO 2.6 Der Datenzugriffstreiber ADO 2.6 wird für den Zugriff auf Access-Datenbanken über ADO verwendet, der Verbindungsdialog gleicht demzufolge dem des DAO-Treibers. Abbildung 82: Verbindungsdialog ADO 2.6 110 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S ODBC Im ODBC-Verbindungsdialog können Sie eine auf Ihrem System eingerichtete ODBC-Datenquelle auswählen. Alle datenbankspezifischen Einstellungen müssen in der ODBC-Definition (DSN) vorgenommen werden, lediglich Benutzername und Kennwort können beim Bericht gespeichert werden. Abbildung 83: Verbindungsdialog ODBC TEXT/CSV Für die Verwendung einer Textdatei als Datenquelle Ihres Berichts, müssen Sie die Datei auswählen und deren Aufbau definieren. Abbildung 84: Verbindungsdialog TEXT/CSV XML 2.0 Im XML-Verbindungsdialog besteht nur die Möglichkeit, die Herkunftsdatei auszuwählen. Welche Daten (Baum) der XML-Datei für den Bericht verwendet werden, wird über die Eigenschaft „Datenherkunft“ definiert. Abbildung 85: Verbindungsdialog XML 2.0 111 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Druckdialog Der Druckdialog wird immer angezeigt, wenn der Benutzer den Druckbefehl gibt. Nur über die Programmierschnittstelle (siehe auch „Onlinehilfe der DReport Engine“) kann ein Direktdruck gestartet werden. Abbildung 86: Druckdialog Der Druckdialog wurde weitestgehend an den Standard-Druckerdialog von Windows-Anwendungen angelehnt. Erwähnenswert sind hier nur die Auswahl „Duplexdruck“ und die „Seitensteuerung“. Wenn Sie einen Duplexdrucker besitzen, können Sie hier festlegen, wie der Duplexdruck erfolgen soll. Mögliche Einstellungen hierfür sind: 1. 2. 3. Nein Es wird kein Duplexdruck verwendet. Horizontaler Seitenwechsel Die Blattwendung erfolgt über die untere Papierkante, die Rückseite ist demnach seitenverkehrt, der Ausdruck würde sich lesen lassen wie ein Notizblock, bei dem man die Seiten nach oben wegblättert. Vertikaler Seitenwechsel Die Blattwendung erfolgt über die rechte Papierkante, der Ausdruck lässt sich lesen wie ein Buch, in dem man von rechts nach links blättert. Bei der Seitensteuerung können Sie sehr flexibel die zu druckenden Seiten angeben, trennen Sie Einzelseiten mit einem Semikolon und geben Sie Seitenbereiche mit einem Bindestrich an. Wenn Sie z.B. „1; 3; 5-12“ eingeben, würde die erste Seite, die dritte Seite und die Seiten 5 bis 12 gedruckt werden. 112 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Exportdialog Der Exportdialog wird nur angezeigt, wenn im DReport Viewer oder im DReport Editor die Funktion „Exportieren“ ausgeführt wurde. In diesem Dialog können Sie alle Einstellungen vornehmen, die für Ihren Export relevant sind. Alle hier vorgenommen Änderungen werden für den nächsten Aufruf gespeichert. Legen Sie in jedem Fall vor dem eigentlichen Export die Zieldatei fest, als Voreinstellung werden hierfür der letzte Exportpfad und der Name Ihres aktuellen Berichtsdokuments vorgegeben. Sie können das erzeugte Dokument direkt per Mail versenden, in dem Sie auf die Schaltfläche Senden klicken. Sie haben die Wahl zwischen zwei Sendeoptionen: 1. DReport SMTP Engine Verwenden Sie die mittlerweile integrierte SMTP-Engine von DReport, um Ihre exportierten Berichte zu versenden. Beim ersten Ausführen dieser Option wird eine evtl. aktivierte Firewall auf Ihrem Rechner eine entsprechende Warnung ausgeben. Bestätigen Sie in diesem Fall die Zulässigkeit der Operation. Die SMTP-Einstellungen können über die Schaltfläche „SMTP-Settings“ vorgenommen werden. 2. Microsoft Outlook Outlook dürfte der am beisten verbreitete EMail-Client sein. Wählen Sie diese Option, wenn Microsoft® Outlook (Version egal) auf Ihrem Rechner installiert ist. Je nach ausgewähltem Exportformat kann sich der Exportdialog unterschiedlich darstellen. RTF-Export Abbildung 87: Exportdialog - RTF-Export (Word) XLS-Export Abbildung 88: Exportdialog - XLS-Export (Excel) 113 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S HTML-Export Beim HTML-Export stehen zusätzliche Steuerungsoptionen zur Verfügung: Abbildung 89: Exportdialog - HTML-Export Wenn Sie einen HTML-Export für die spätere Darstellung mit einem Internet-Browser durchführen möchten, können Sie auch eine Navigationsleiste integrieren lassen, die Ihnen das Blättern zwischen den einzelnen Seiten ermöglicht. Außerdem können Sie entscheiden, ob eine einzelne HTML-Datei erzeugt werden soll, oder ob für jede Seite ein eigenes Dokument gespeichert werden soll. In diesem Fall wird der Dateiname für alle Seiten > 1 um die Seitennummer ergänzt. PDF-Export Beim PDF-Export werden die zusätzlichen Optionen und Einstellungen in einem eigenen Dialog vorgenommen: Abbildung 90: Exportdialog - PDF-Export Sie öffnen diesen Dialog, indem Sie in dem Export-Dialog die Schaltfläche PDF Settings betätigen. 114 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S PDF-Einstellungen: Eingebettete Schriftarten Abbildung 91: Exportdialog - PDF-Einstellungen - Schriftarten Legen Sie hier fest, welche Schriftarten fest in das PDF-Dokument eingebettet werden sollen. Je mehr eingebettete Schriftarten Sie definieren, umso größer wird das erzeugte PDF-Dokument. Betten Sie also nur Schriftarten ein, von denen Sie nicht sicher sein können, dass sie auf dem Zielsystem installiert sind. PDF-Einstellungen: Dokumentinformationen Abbildung 92: Exportdialog - PDF-Einstellungen - Informationen Die PDF-Informationen werden aus den Berichtseinstellungen vorbelegt, sie können die Eingaben hier ergänzen oder korrigieren. DReport Snapshot Für den Export im Snapshot-Format des DReports stehen keine weiteren Optionen zur Verfügung. Abbildung 93: Exportdialog – DReport Snapshot 115 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S SMTP-Settings Abbildung 94: Exportdialog – SMTP-Settings Nehmen Sie hier die Einstellungen vor, die für das Versenden von EMail von Ihrem System aus notwendig sind. Wenn Ihr SMTP-Server eine Benutzeranmeldung verlangt, setzen Sie das entsprechende Häckchen und versorgen Sie die Felder „Benutzername“ und „Passwort“. Das Passwort wird verschlüsselt dargestellt. Tragen Sie bei „SMTP-Server“ den Namen oder die IP-Adresse Ihres SMTP-Servers oder die des Servers Ihres Internet-Providers ein. Für „SMTP-Port“ sollte die Voreinstellung „25“ in meisten Fällen übernommen werden. Unter „Name des Absenders“ und „Absender EMail“ tragen Sie die Absenderinformationen Ihrer zu versendenden Mail ein. 116 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Farbauswahldialog Der Farbauswahldialog ist weniger ein Dialog als ein benutzerdefiniertes Steuerelement, da aber doch sehr viele Einstellungen möglich sind, wird er im Folgenden näher erläutert. Abbildung 95: Farbdialog - Systemfarben Abbildung 96: Farbdialog - Palette Wenn Sie eine Farbeigenschaft über den Eigenschaftsbereich oder über eine Symbolschaltfläche ändern, öffnet sich immer der Farbdialog, der wie eine Combo-Auswahlliste nach unten aufklappt. Sie können nun entweder eine Farbe aus der angezeigten Palette auswählen, eine nicht in der Palette existierende Farbe über die Schaltfläche selber definieren oder aber über die zweite Registerkarte „System“ eine Systemfarbe auswählen. Blättern Sie die Liste durch, um alle Systemfarben zu sehen. Die Systemfarben sind systemabhängig, wenn Sie z.B. die Farbe „Aktive Titelleiste“ auswählen, die in dem angezeigten Beispiel einen Blauton definiert, kann es durchaus sein, dass diese Farbe auf einem anderen Rechner, auf dem der Bericht ausgeführt wird, auf einmal als kräftiges Grün dargestellt wird. Systemfarben sollten demnach nicht für Berichtselemente oder Bereiche verwendet werden, als Farbdefinitionen für die Programmoptionen hingegen, kann deren Einsatz jedoch durchaus sinnvoll sein. Beispielsweise stellen wir die Programmoption „Eigenschaften /Hintergrundfarbe“ per Voreinstellung auf die Systemfarbe „Fensterhintergrund“ ein. 117 K A P I T E L 8 : S O N S T I G E S Verknüpfungsdialog Der Verknüpfungsdialog wird angezeigt, wenn in einem Dokument ein Unterbericht eingefügt wurde und Sie dann bei einer der Eigenschaften „Verknüpfen von“ oder „Verknüpfen nach“ auf die Dialogschaltfläche klicken. Er unterstützt Sie bei dem Herstellen der Datenverbindung zwischen Haupt- und Unterbericht. Abbildung 97: Verknüpfungsdialog Sie sehen in diesem Dialog drei Listen, in den oberen Feldauswahllisten werden alle Datenfelder des Hauptberichts (links) und des Unterberichts (rechts) angezeigt. Definieren Sie die Verknüpfung zwischen den Berichten, indem Sie jeweils ein Feld des Hauptberichts mit einem Feld des Unterberichts in Beziehung setzen. Sie können nur Felder verbinden, die denselben Datentyp besitzen, deswegen wird auch der Feldtyp in den Listen mit angezeigt. Wenn Sie Felder unterschiedlichen Typs ausgewählt haben, ist die Hinzufügen-Schaltfläche deaktiviert. Wenn hingegen zwei Felder verknüpft werden können, können Sie diese der Beziehungsliste (unten) hinzufügen. Bestehende Beziehungen können ebenfalls markiert und dann über die Entfernen-Schaltfläche wieder gelöscht werden. Mit der OK-Taste übernehmen Sie die eingestellten Beziehungen, mit Abbrechen werden die evtl. durchgeführten Änderungen ignoriert und der vorherige Zustand wieder hergestellt. 118 A B B I L D U N G S V E R Z E I C H N I S Abbildung 1: Elementgruppierung ........................................................................4 Abbildung 2: Die Oberfläche des DReportEditors.....................................6 Abbildung 3: Die Oberfläche des DReportViewers.......................................10 Abbildung 4: Die Oberfläche des Ausdruckseditors (Formel) ......................11 Abbildung 5: Die Oberfläche des Ausdruckseditors (Form. Textfeld) ..........11 Abbildung 6: Die Oberfläche des DReportConverters..................................12 Abbildung 7: Neuer Bericht im DReportEditor ..............................................15 Abbildung 8: Feldliste....................................................................................19 Abbildung 9: Kontextmenü "Umwandeln in" .................................................20 Abbildung 10: Mehrfachauswahl von Steuerelementen................................. 21 Abbildung 11: Steuerelemente markieren ......................................................21 Abbildung 12: Steuerelementauswahl ............................................................21 Abbildung 13: Mehrfachauswahl von Steuerelementen................................. 21 Abbildung 14: Menü "Ausrichten" ...................................................................22 Abbildung 15: Symbolleiste "Ausrichten"........................................................22 Abbildung 16: Menü "Größenanpassung" ......................................................23 Abbildung 17: Symbolleiste "Größenanpassung"...........................................23 Abbildung 18: Sortieren und Gruppieren ........................................................24 Abbildung 19: Editieren in der Seitenvorschau...............................................26 Abbildung 20: Markieren in der Seitenvorschau.............................................27 Abbildung 21: Formatierungs-Symbolleiste....................................................27 Abbildung 22: Ändern von Elementeigenschaften in der Seitenvorschau .....29 Abbildung 23: Elementmarkierung über Kontextmenü...................................29 Abbildung 24: Druckbedingung hinzufügen....................................................30 Abbildung 25: Vorschau Druckbedingung ......................................................31 Abbildung 26: Beispielbericht Adressliste - Tabellendefinitionen...................32 Abbildung 27: Beispielbericht Adressliste - Datenversorgung........................32 Abbildung 28: Beispielbericht Adressliste – Datenbankanmeldung...............33 Abbildung 29: Beispielbericht Adressliste - Datenherkunft.............................33 Abbildung 30: Beispielbericht Adressliste - Ausdruckseditor starten .............33 Abbildung 31: Beispielbericht Adressliste.......................................................34 Abbildung 32: Beispielbericht Adressliste - Ausdruckseditor .........................34 Abbildung 33: Beispielbericht Adressliste - Detailbereich ..............................34 Abbildung 34: Beispielbericht Adressliste - Mehrfachauswahl.......................35 Abbildung 35: Beispielbericht Adressliste - Elemente ausrichten ..................35 Abbildung 36: Beispielbericht Adressliste - Fertiger Berichtsentwurf.............35 Abbildung 37: Beispielbericht Adressliste - Druckvorschau ...........................35 Abbildung 38: Beispielbericht Adressliste - Fertiger Bericht...........................36 Abbildung 39: Beispielbericht Adressliste - Fertiger Bericht im Entwurf ........36 Abbildung 40: Beispielbericht Etiketten - Entwurf...........................................38 Abbildung 41: Beispielbericht Etiketten - Feldliste..........................................38 Abbildung 42: Beispielbericht Etiketten - Druckvorschau...............................39 Abbildung 43: Beispielbericht Etiketten - Wiederholungseinstellung .............39 Abbildung 44: Beispielbericht Etiketten - Fertige Berichtsvorschau...............40 Abbildung 45: Beispielbericht Rechnung - Tabellendefinitionen ....................41 Abbildung 46: Beispielbericht Rechnung - Abfragedefinition .........................42 Abbildung 47: Beispielbericht Rechnung - Layoutbereich..............................43 Abbildung 48: Beispielbericht Rechnung - Sortieren und Gruppieren............44 Abbildung 49: Beispielbericht Rechnung - Alle Gruppierungen .....................45 Abbildung 50: Beispielbericht Rechnung - Feldauswahl.................................45 Abbildung 51: Beispielbericht Rechnung - Rechnungskopf............................46 Abbildung 52: Beispielbericht Rechnung - Detailbereich................................47 Abbildung 53: Beispielbericht Rechnung - Rechnungsfuß .............................48 Abbildung 54: Beispielbericht Rechnung - Seitenvorschau............................49 Abbildung 55: Beispielbericht Rechnung - Seitenvorschau Kopie..................49 Abbildung 56: Beispielbericht Rechnung - Seitenfuß .....................................50 Abbildung 57: Beispielbericht Rechnung - Übertrag im Seitenkopf................51 Abbildung 58: Beispielbericht Rechnung - 1. Seite.........................................51 Abbildung 59: Beispielbericht Rechnung - 2. Seite.........................................51 Abbildung 60: Beispielbericht Rechnung - 3. Seite.........................................52 Abbildung 61: Beispielbericht Rechnung - 4. Seite.........................................52 Abbildung 62: Start des DReportViewers .......................................................53 Abbildung 63: Erste Seite im DReport Viewer ................................................54 Abbildung 64: Ausdruckseditor - Formel.........................................................63 Abbildung 65: Ausdruckseditor - Externe Verweise........................................66 Abbildung 66: Ausdruckseditor - Formatierter Text ........................................67 Abbildung 67: Ausdruckseditor - Beispieltext..................................................68 Abbildung 68: Ausdruckseditor - Text mit Wordpad bearbeiten .....................68 Abbildung 69: Ausdruckseditor - Ausdruck in formatierten Text einfügen......69 Abbildung 70: Ausdruckseditor - Formatierter Text (Ausdrucksdefinition).....70 Abbildung 71: Druckergebnis eines formatierten Textfelds inkl. Ausdruck....71 Abbildung 72: Ausdruckseditor - Externe Verweise hinzufügen.....................72 Abbildung 73: Ausdruckseditor - Externe Verweise........................................73 Abbildung 74: Ausdruckseditor - Externen Verweis aktivieren.......................73 Abbildung 75: Ausdruckseditor: Ausgabe eines externen Verweises ............74 Abbildung 76: Verbindungstyp (Datenverbindung) .........................................76 Abbildung 77: Datenherkunft auswählen ........................................................76 Abbildung 78: Mehrspaltiger Bericht im Entwurf.............................................77 Abbildung 79: Vergrößerbares Bezeichnungsfeld ..........................................89 Abbildung 80: Eigenschaft "Format" ...............................................................95 Abbildung 81: Verbindungsdialog DAO 3.6......................................................110 Abbildung 82: Verbindungsdialog ADO 2.6......................................................110 Abbildung 83: Verbindungsdialog ODBC .........................................................111 Abbildung 84: Verbindungsdialog TEXT/CSV..................................................111 Abbildung 85: Verbindungsdialog XML 2.0 ......................................................111 Abbildung 86: Druckdialog ............................................................................112 Abbildung 87: Exportdialog - RTF-Export (Word) .........................................113 Abbildung 88: Exportdialog - XLS-Export (Excel) .........................................113 Abbildung 89: Exportdialog - HTML-Export ..................................................114 Abbildung 90: Exportdialog - PDF-Export .....................................................114 Abbildung 91: Exportdialog - PDF-Einstellungen - Schriftarten....................115 Abbildung 92: Exportdialog - PDF-Einstellungen - Informationen ................115 Abbildung 93: Exportdialog – DReport Snapshot .........................................115 Abbildung 94: Exportdialog – SMTP-Settings...............................................116 Abbildung 95: Farbdialog - Systemfarben.....................................................117 Abbildung 96: Farbdialog - Palette................................................................117 Abbildung 97: Verknüpfungsdialog ...............................................................118 119