Anleitung für Wasserenthärter mit Keramikscheiben

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Anleitung für Wasserenthärter mit Keramikscheiben
Anleitung für Wasserenthärter mit Keramikscheiben
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung ................................................................................................................................................................... 2
2. Satzinhalt ................................................................................................................................................................... 3
3. Wie funktioniert dein Wasserenthärtungssystem? ..................................................................................................... 3
4. Technische Parameter deines Gerätes ..................................................................................................................... 4
5. Montagevorbereitung ................................................................................................................................................. 4
6. Installierung des Bypasses ........................................................................................................................................ 4
7. Anschluss zum Treiber der Salzlakezuführung.......................................................................................................... 5
8. Montage des Gerätes ........................................................................................................................................... 6, 7
9. Beschreibung der Steuerungstastet .......................................................................................................................... 8
10. Tastenbeschreibung der Bildschirmsymbole ........................................................................................................... 9
11. Wasserhärteeinstellung ......................................................................................................................................... 10
12. Erste Anwendung .................................................................................................................................................. 10
12.1. Entlüftung der Installation ............................................................................................................................. 10
12.2. Entlüftung der Installation, Auffüllen der Installation mit Wasser ............................................................. 10,11
12.3. Erste Regeneration der Ablagerung ............................................................................................................. 11
13. Nutzung der Gerätes ............................................................................................................................................. 11
13.1. Kontrolle der Solenstand und Nachfüllen ...................................................................................................... 11
13.2. Verhindern des Salzklumpen ........................................................................................................................ 11
13.3. Säuberung des Injektors ............................................................................................................................... 11
13.4. Erzwungene Regeneration ........................................................................................................................... 12
14. Eingabefunktion im Eingebemodus ................................................................................................................. 12, 13
15. Eingabefunktion im Eingabemodus ........................................................................................................... 13, 14, 15
16. Arbeitszyklen ......................................................................................................................................................... 15
16.1. Betrieb .......................................................................................................................................................... 15
16.2. Backwash – Rückspüllung ............................................................................................................................ 16
16.4. 17. Problemlösung ........................................................................................................................................ 23
KADOTEC WASSERTECHNIK E.K.
Benzstraße 3a
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1. Einleitung
Liebe Nutzerin, lieber Nutzer,
wir bedanken uns für den Einkauf unseres Wasserenthärtungssystems. Das war eine gute Wahl, die Ihnen
ermöglicht, ein aufbereitetes Wasser von bester Qualität zu nutzen.
Vor der Anwendung lesen Sie bitte die vorliegende Anleitung. Sie ermöglicht Ihnen eine reibungslose Installierung
des Gerätes. Die bestimmungsgemäße Nutzung des Systems garantiert eine lange Lebensdauer und eine
Auswahl von Möglichkeiten.
Das Gerät wird durch einen Mikrocomputer gesteuert, der eine Einstellung der Arbeitsparameter des
Wasserenthärtungssystems ermöglicht, die an Ihr Wasser angepasst sind. Dank dessen wird Ihr Gerät
ökonomisch genutzt und seine Wiederaufbereitung erfolgt automatisch, was Ihre Zeit und Ihr Geld spart.
Das Funktionieren des Gerätes basiert auf die neueste Technologie der Keramik-Drehscheiben. Die zwei
Keramikscheiben, die das Herz des Treibers sind, wurden aus einer verschleiß- und korrosionsfesten Keramik
von bester Qualität hergestellt.
Diese entscheidende Technologie, die in den Steuerungsköpfen des Wasser-Enthärtungssystems verwendet
wird, sichert Ihnen eine ausgezeichnete Innendichtung des Treibers und dadurch eine dauerhafte und
ökonomische Nutzung.
Die Keramikteile sind darüber hinaus unempfindlich gegen Eisen- und Schmutzablagerung, dank dessen werden
sie im Treiber nicht angesammelt, wodurch das Funktionieren zusätzlich verbessert wird.
Wir wünschen Ihnen Zufriedenheit mit der Nutzung unseres neuen Wasser-Enthärtungssystems!
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Achtung! In der Anleitung werden Bezeichnungen von Anschlüssen, Knebelgriffen, Tasten in eckigen Klammern
angegeben (z.B. [S]). Diese Bezeichnungen gelten immer für das gleiche Objekt und werden unter
entsprechender Abbildung beschriftet.
Um den Eingabemodus zu entsperren, halten Sie gleichzeitig oben [I] und unten [I] ca. 5 Sekunden
gedrückt.
2. Satzinhalt
Tabelle 1. Standardsatzinhalt.
Beschreibung
Menge
Gehäuse
1 St.
Kappe
1 St.
Kappe des Solebehälters
1 St.
By-pass mit Rührgerät und Winkelanschluss 1”
1 St.
Spannungstransformator 12 V
1 St.
Dichtung 1 ” zum Geräteanschluss
2 St.
3. Wie funktioniert das Wasserenthärtungssystem?
Hartes Wasser fließt in Dein Haus durch das Versorgungsrohr ein. Es fließt zur Anlage hinein und durch die
Herzablagerung, wo die Ionen ausgetauscht werden und damit das Wasser weich wird. In der Zeit erfolgt der
Prozess des Ionenaustausches, wo die Kalzium- und Magnesiumionen, die für die Wasserhärte verantwortlich
sind, von dem Harz gefangen und gegen Natrium, das gut wasserlöslich ist, gewechselt werden. Zunächst wird
das weiche Wasser zum System in Ihr Haus eingeführt. Das individuell für Sie programmierte Gerät berechnet,
wie viel Wasser durchgeführt werden muss. Nach dem Erreichen der Ionenwechselfähigkeit der Ablagerung wird
durch das Gerät automatisch eine Regeneration mit Hilfe der früher vorbereiteten Sole (im Wasser gelöschtes
Salz, das es sich im Solebehälter gibt) durchgeführt. Während der Regeneration wird eine programmierte Menge
der Sole in den Behälter mit Ionen-wechselfähigem Harz aufgenommen. Dadurch erfolgt ein Rückionenwechsel
(umgekehrt wie bei der Wasseraufbereitung). Das ionenwechselfähige Harz wird mit Natriumionen des Salzes
geladen und setzt die früher aufgenommenen Kalzium- und Magnesiumionen frei, die zusammen mit dem Rest
der Sole in die Kanalisation ausgestoßen werden. Nach der Regenerationsphase ist das Gerät wieder
aufbereitungsfähig. Der Ionenwechselprozess ermöglicht eine jahrelange Nutzung der Anlage und eine häufige
Regeneration des ionenwechselfähigen Harzes. Der Austausch der teuren Harzablagerung ist dank diesem
Prozess nicht nötig, es reicht lediglich den Behälter regelmäßig mit Salz zu ergänzen.
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4. Technische Geräteparameter
Tabelle 2. Technische Geräteparameter
Geräteabmessung (mm)
3
Nenndurchfluss [m /h]
Arbeitstemperatur (st.C)
Betriebsdruck (bar)
Durchschnittlicher Salzverbrauch für Regeneration (kg)
Möglichkeit der Wasseraufnahme aus der Leitung
während der Regeneration
Regenerationsweise
Möglichkeit der Einstellung den maximalen Zeitabstand
zwischen Regenerationen
Regenerationsweise
Schutz vor Nutzung von Kinder- automatische
Tastensperre
Bemessung des Ionenaustauscherharzbehälters
Durchmesser/Höhe (cal) [Kapazität des Behälters(Liter)]
Inhalt des Ionenaustauscherharzes (Liter)
Kapazität des Solebehälters (Liter)
Energieversorgung
Betriebsspannung
Leistungsaufnahme
230/440/650 (Breite/Dicke/Höhe)
3
0,6 m /h
2 - 38
2,0 – 6,0
2,1
nein
Sofortige und verspätete Volumenregeneration
ja
Rückflussreinigung und Gliederung
ja
8x17
10
12
220-240 V/ 50-60Hz
12V (1000 mA)
5W
5. Montagevorbereitung
Nach dem Auspackten des Gerätes sollte man das Netzgerät und Bypass-Ventil aus dem Solebehälter
herausnehmen und die Schutzfolie aus der Kappe entfernen. Bei dem Hochheben und Verlagern des Geräts
sollte man lediglich die dazu geeigneten Vertiefungen im Gehäuse nutzen. Beim Verlagern dürfen die Elektround Wasserleitungen nicht angefasst werden, da sie beschädigt werden können.
Vor der Montage sollte man sicherstellen, dass der Wasserdruck in der Leitung höher als 1,5 bar und niedriger
als 6,0bar ist. Im Falle eines höheren Drucks sollte ein Druckreduktionsmittel eingebaut werden.
Man sollte einen Platz möglichst in Wasserzulauf (Wasserzähler in Falle einer Wasserleitung oder
Hydrophoranlage in Falle einer eigenen Wasserentnehmestelle) und in der Nähe des Kanalisationsabflusses.
Darüber hinaus wird eine feste Stromzufuhr, deswegen sollte es sich in der Nähe eine Steckdose geben. Man
sollte sichergehen, dass der Boden stabil ist und hält das Gewicht des voll mit Wasser gefüllten Gerätes (über
100 Kilogramms). Die Umgebungstemperatur sollte nicht niedriger als 5°C sein, ansonsten kann das Gerät
irreparablen Schaden erleiden. Unangebracht ist die Montage in einem Raum mit großer Luftfeuchtigkeit. Der
ausgewählte Platz sollte genug groß sein, sodass der Zugang zum Gerät nicht beschränkt ist, da es eines
zyklischen Austausches der Sole benötigt.
6. Installierung des By-passes
Das Gerät kann wahlweise mit einem Ventil ausgerüstet werden, das eine Umführung ermöglicht, dank dessen
das nicht aufbereitete Wasser direkt in die Installation führt – By-pass. Anschlüsse der Steuerung wurden als IN
(Eingang) und OUT (Ausgang) beschrieben, IN (Eingang) befindet sich vorne rechts und OUT (Ausgang) vorne
links. Nach dem Einlegen der Dichtung in den By-pass, muss der By-pass an die Steuerung nach Abbildung D
festgeschraubt werden. By-pass wird mit den Müttern In und OUT befestigt, indem man sie gleichzeitig und
gleichmäßig anzieht. Alternativ ist es auch möglich, zuerst nur die Endungen festzuschrauben (nach der
Entfernung der Sicherungssplinte von By-pass). Zunächst muss der By-pass auf die Endungen gelegt und die
Verbindung mit der Sicherungssplinte abgesichert werden, wie auf der Abbildung A.
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Rys. A. Installierung des By-passes
Nach dem Festschrauben des By-passes muss der Knebelgriff [S] auf „IN SERV” gesetzt werden. Eventuelle
Regulierung der Wasserumlauf (1, 2, 3, 4) wird erst nach dem Anschalten des Gerätes empfohlen.
7. Anschluss zum Treiber der Salzlakezuführung
Wenn möglich, sollte man das Röhrchen mit Sole mit dem Gerätekopf verbinden- Abbildung B. Das Röhrchen
sollte nach der Abbildung B an den Kopf angeschlossen werden. Das Röhrchen liefert die Sole in den
Steuerungskopf.
Abbildung. B. Solenanschluss
Anschluss des Solenröhrchens gemäß der Abbildung
Man muss folgende Schritte verfolgen:
1. Das Röhrchen durch die Nuss Mutter in den Solebehälter stecken.
2. Den weißen Plastikeinsatz in die Röhrchenendung stecken
3. Den roten, Gummibegrenzer der Sole, der zum Injektor führt, in das Loch der Solenanschluss stecken [O].
Beachte: mit der gewölbten Seite in Richtung des Treibers, mit der konkaven in Richtung Röhrchen.
4. Das Röhrchen in das Loch des Solenanschlusses stecken. Den roten Solenbegrenzer bis zum Anschlag
hineindrücken.
5. Die Mutter bis zum Anschlag festschrauben, um die volle Dichte zu erreichen.
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8. Montage des Gerätes
Montage sollte nach Abbildung E erfolgen. Das Gerät sollte an die Installation mit elastischem Schlauchen mit
Metallumwicklung (sie gehören nicht zum Satz) angeschlossen werden. Es ist ratsam, zuvor den
Sedimetationsfilter min. 50 Mikron vor Verschmutzung zu schützen. Wenn das Gerät über einen zusätzlichen Bypass verfügt, sollte man ihn an das Gerät anschließen und zunächst mit dem elastischen Schlauchen mit der
Wasserinstallation verbinden. Auf der Abbildung E wurde eine Alternative dargestellt, wo man normale Ventile als
By-pässe nutzen kann. Auf dem Steuerungskopf sollten Ein- und Ausgang lokalisiert werden (kennzeichnet mit
Pfeilen nach innen und außen). Auf dem Eingang des By-passes gibt es eine Turbine. Vor der Montage sollte
man überprüfen, ob sich die Turbine frei bewegen kann (in den Wassereingang pusten). Bei der Montage sollten
die Wasserinstallationsteile genutzt werden. Falls es irgendwelche Probleme gibt, sollte man einen Fachmann
oder Service kontaktieren.
Abbildung. C. Steuerungskopf
J. Stecker der Energieversorgung (mit Netzgerät verbinden)
K. Display (genau auf Abbildung F beschrieben)
L. Anzeige des Arbeitszyklus
M. Knebelgriff des manuellen Zykluswechsels (manuelle Regeneration auch ohne Strom möglich. Nur im
Uhrzeigersinn drehbar)
N. Kanalisationsanschluss 1/2” Zoll (mit elastischem Schlauch). Farbenloser Gummibegrenzer sollte an der
Endung des Kanalisationsanschlusses befestigt werden. Die Endung muss mit Finger bis zum Anschlag
festgeschraubt werden (durch Festschrauben mit Schlüssel kann die Endung beschädigt werden)
O. Verbindung 3/8” Zoll Solebehälter (genaue Beschreibung Abbildung B.)
P. Versorgung mit verschmutztem Wasser
R. Ausgang des behandelten Wasser
T. Sensor für Wasserdurchfluss
T1. Sensor (Beachte: wenn Schnappschloss nach unten)
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Abbildung. D. By-pass
S. By-passu Knopf (Bypass Wasser) und Einstellung der Wasserhärte (Mischer) 1, 2, 3, 4.
T. Anschluss der Wasserdurchflusssensor (Beachte: wenn Schnappschloss nach unten)
W. Anschluss des Wasserenthärters (Ausgang des Wassers)
X. Anschluss des Wasserenthärters (Eingang des Wassers)
Y. Ausgang des Wassers 1” Zoll zu dem Gebäude. Einer der Ausgänge Schraubenmutter werden
Z. Rohwasser Eingang 1” Zoll. Einer der Ausgänge Schraubenmutter werden
Abbildung. E. Beispieldiagramm der Behandlungsinstallation
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Für den Zusammenbau und Gebrauch des Steuerventils sollten folgende Vorgaben eingehalten werden:
-
besondere Kenntnisse oder die Rat eines Experten
-
Telefonband sollte bei O-Ring freien Verbindungen eingesetzt werden
-
Bitte setzen Sie nur für das Gerät geeignete Salztabletten für die Wasserenthärtung ein (Reinheit sollte
99,5Prozent) Andere, beispielsweise fein zerkleinerte Salzsorten, sind nicht zugelassen
-
Gerät ist nur für die Innenaufstellung, im Temperaturbereich von 5 – 45°C, bei nicht überhöhter
Luftfeuchtigkeit zu betreiben
-
Falls der Leitungsdruck größer 6 bar betragen sollte, muss ein Druckminderventil vorgeschaltet werden
-
Nur zugelassene Elemente dürfen an das Steuerventil angeschlossen werden
Untergrund muss gerade und in der Lage sein das Gewicht des gefüllten Wassersystems aufzunehmen
Anschlüsse müssen entsprechend den örtlichen Bedingungen durchgeführt werden
Steuerventil darf nur mit flexiblen Schläuchen an das existierende Wassersystem angeschlossen werden
Flexibler 1/2“ (Zoll) Gummischlauch sollte mit dem Abfluss verbunden werden. Vermeiden Sie den direkten
Kontakt mit dem Abfluss. Die Leitung sollte nicht mehr als 6M betragen.
Hauptwasseranschluss erst öffnen, wenn alle Arbeiten ordnungsgemäß erledigt sind
Wasserkontrollen sollten in Abständen (z.B. mit Lackmuspapier) durchgeführt werden. Somit wird der
ordnungsgemäße Betrieb des Gerätes garantiert.
Gerät darf nicht bei angeschlossenen Schläuchen, By-pässen oder anderen Elementen verschoben
(Ortsverändert) werden
Bitte vor dem Zugriff von Kindern schützen
9. Beschreibung der Steuerungstasten
Abbildung. F. Eingabemodus
F. enter (Einstellmodus, Wechselmodus, Bestätigungsmodus)
G. manuelle Regeneration (Taste der sofortigen Regeneration, drücken während der In-serv-Phase, um die
Regeneration zu starten oder direkt zur nächsten Phase gehen)
H. runter (nächste Auswahl)
I. oben (vorige Auswahl)
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10. Tastenbeschreibung der Bildschirmsymbole
Abbildung. G. Bildschirm des Steuerventils
[1]
in Betrieb Sanduhr (in serv) – erster Schritt – Wasserbehandlung. Wasser fließt durch das
Wasserbehandlungssystem
[2]
[3]
Rückspülung (back wash) – zweiter Schritt – Rückflussreinigung
[4]
[5]
[6]
[7]
Solenbefüllung (brine refill) – vierter Schritt - Solentankbefüllung
[8]
Eingabemodus – wenn nach oben, Eingabemodus ist an. Um den Eingabemodus zu verlassen, drücken Sie
Regeneration (Taste links von dem Pfeil nach unten)
Auffrischungsintervall/Regenerationszyklus (Regeneration) – dritter Schritt - Sole ansaugen und langsam
spülen
schnell spülen (fast rinse) – gleichzeitige Rückflussreinigung und Gliederung
Uhr – wenn nach oben, wird die aktuelle Zeit angezeigt
Schlüssel – zeigt, dass Eingabefeld gesperrt ist, um es zu entsperren halten Sie gleichzeitig oben und
runter ca. 5 Sekunden gedrückt. Falls innerhalb 1 Minute Eingaben nicht vorgenommen werden, wird das
Eingabefeld wieder automatisch gesperrt.
[9] D (day/Tag) – Anzeigen in Tagen
[10] m3/cbm - Anzeige in Kubikmetern (1m3 = 1000 Liter)
[11] M – Anzeige in Minuten
Während der Wasseraufbereitung (in serv) leuchten die bunten Streife links von der Anzeige. Während der
Regeneration wird die Nummer des aktuellen Arbeitszyklus und die gebliebene Zeit angezeigt.
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11. Wasserhärteeinstellung
Wasserhärte kann zwischen verschiedenen Standorten variieren, so empfiehlt es sich, die Härte des Rohwassers
in der Einbaustelle nachzuprüfen und Wasserenthärter auf Basis des Ergebnisses programmieren.
Um Wasserenthärter programmieren, man sollte:
-
im Modus A-01, A-02 die Wassermenge zwischen den Regenerationen aus Tabelle 3 eintragen.
Tabelle 3. Wasserhärteeinstellung.
Wasserhärte
CaCO3 mg/l
mval/l
150
3,0
200
4,0
250
5,0
300
6,0
350
7,0
400
8,0
450
9,0
500
10,0
°fH
15
20
25
30
35
40
45
50
Wassermenge:
[m3]
7,0
5,3
4,2
3,5
3,0
2,6
2,3
2,1
°dH
8,4
11,2
14,0
16,8
19,6
22,4
25,2
28,0
-
im Modus A-03, A-04
Wasserhärte zu [mmol/l] konvertierenden (Tabelle 4) und als yd eintragen
Tabelle 4. Maßnehmen der Wasserhärte.
mmol / l
mval / l
1 mmol / l =
1 mval / l =
1 mg CaCO3 / l =
1 St. deutsch =
1 St. französisch=
1 gpg =
1
0,5
0,01
0,179
0,1
0,143
2
1
0,02
0,357
0,2
0,29
mg CaCO3 / l
(ppm)
100
50
1
17,9
10
14,3
°dH
°fH
gpg
5,6
2,8
0,056
1
0,56
08
10
5
0,1
1,79
1
1,43
5,8
2,9
0,058
1,04
0,58
1
Im Falle eines Stromausfalls, werden die Eingaben und Änderungen für zirka 30 Tagen gespeichert.
12. Erste Anwendung
12.1. Entlüftung der Installation
Vor dem Start das Gerät, der Wassersystem sollte entlüften werden. Schalten Sie den Wasserenthärter zu (oder
stellen Sie den Bypass in der "pass-way"). Öffnen Sie das Probeventil nach dem Wasserenthärter und sanft das
Hauptwasserventil lösen. Fließendes Wasser wird Luft durch das offene Ventil drücken. Während dieser Zeit
werden Sie einen gurgelnden Ton hören, und kann das Wasser aus dem Ventil spritzen. Warten Sie, bis der
Wasserdurchfluss stabilisiert wird und drehen Sie das Ventil zu. Die Installation wird entlüftet werden.
12.2. Entlüftung der Installation. Auffüllen der Installation mit Wasser.
Um das Gerät zu entlüften, sollte man das Ventil zur Probeentnahme, das sich hinter dem
Wasserbehandlungsgerät befindet, öffnen und sanft die Wasserleitung festschrauben. (By-pass auf „in serv“
stellen) Gleich wie bei einer Installationsentlüftung handeln. Es ist ratsam, die Installation stufenweise mit Wasser
zu befüllen, damit der Luftdruck innen nicht steigt.
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Achtung! Vor der ersten Anwendung sollte man das Solebehälter mit Salz und Wasser erfüllen und ca. 30
Minuten abwarten, damit das Salz erlöscht wird. Danach sollte die manuelle Regeneration durchgeführt
werden.
12.3. Erste Regeneration der Ablagerung
Mit Hilfe der Tasten manuelle Regeneration [G] wird die Regeneration des Gerätes gestartet. Die Regeneration
erfolgt automatisch. Nach den Regenerationsenden ist das Gerät betriebsbereit.
13. Nutzung des Gerätes.
13.1. Kontrolle der Solenstand und Nachfüllen
Man sollte regelmäßig (am besten einmal pro Woche) den Salzstand prüfen. In der Tabelle 2 wurde der
durchschnittliche Salzverbrauch für eine Regeneration angegeben. Der Salzstand sollte größer sein als der
Wasserstand. Man sollte ausschließlich den Satz in Tabletten nutzen.
Achtung! Das salzige Wasser (Sole) kann zur Reizung der Augen, Haut und Wunden. Im Falle eines Kontakts mit
Salz sollten die Stellen mit lauem Wasser gewaschen werden.
13.2.Verhindern des Salzklumpen.
Hohe Luftfeuchtigkeit und falsche Salzsorte können das Klumpen
(Salzablagerung) im Behälter verursachen. Der Prozess kann die
Regeneration und die Nutzung erschweren. Wenn Sie einen Verdacht
haben, dass es sich im Behälter eine Ablagerung gibt, schlagen Sie an
das Behälter oder schütteln Sie warmes Wasser über die Ablagerung.
Der Behälter muss gesäubert und neu gefüllt werden.
Abbildung. G Salzablagerung
13.3. Säuberung des Injektors
Im Falle Sand, kleine Steine oder andere Ablagerungen innerhalb der Maschine kommen, kann der Injektor
verstopfen werden. Kümmern Sie sich, um Ihre Anlage mit einen Vorfilter geschützt wird (Abbildung E).
Im Fall der Injektor verstopft ist, reinigen Sie es. Abbildung. H zeigt ein Diagramm des Injektors. Am meisten
anfällig für Verstopfungen sind 12 und 14 Elemente. Um den Injektor reinigen muss das Wasser schließen. Dann
schrauben Sie den Wasserhahn kalten Wassers, um den Druck in den Installation lösen. Die Elemente können
leicht mit einem Schraubendreher zu entfernen. Alle Teile sollten mit Wasser und Luftschlag gewaschen werden.
Nach der Reinigung ziehen Sie den Injektor an durch die gleiche Prozedur in umgekehrter Reihenfolge.
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Abbildung. H. Injektorteile
13.4. Erzwungene Regeneration
Die manuelle Regeneration wird mit Hilfe der Tasten durchgeführt [G], wenn:
- am angegebenen Tag voraussichtlich großer Wasserverbraucht erwartet ist,
- es fehlt Salz im Behälter (z.B. es wurde seit längerem nicht mehr nachgefüllt),
14. Eingabefunktionen im Eingabemodus
Funktionen im Eingabemodus:
- Enter [F]: Aktivieren der Eingabewerte und
bestätigen der Neueingaben. Nachdem die
Eingaben getätigt wurden blickt der neue
Wert. Eingabesymbol 8 blinkt ebenfalls.
Der Wert kann nur so lange geändert
werden, solange die Anzeige blinkt.
Bestätigen der Taste F und der neue Wert
wird übernommen. Wenn der neue Wert in
das Kontrollventil eingegeben wurde, wird
dieses durch einen kurzen Ton bestätigt
und das Eingabesymbol 8 hört auf zu
blinken
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Abbildung F. Steuerungstasten
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-
Regeneration [G]: Verlassen der Eingabewerte oder der Eingaben
Unten [H] wechseln zum nächsten Parameter oder verkleinern der Eingabewerte
Oben [I] wechseln zum vorhergehenden Parameter oder erhöhen der Eingabewerte
15. Eingabefunktionen im Eingabemodus
Durch betätigen der Taste [F] gelangen Sie in dem Eingabemodus. Falls Eingabetasten gesperrt sind, leuchtet
der Schlüssel. Um die Tasten zu entsperren halten Sie 5 Sekunden lang die Taste [H] und [I] gedrückt.
Wenn das Symbol [8] leuchtet, ist die Eingabe aktiviert. Durch Regeneration [G] verlässt man den Eingabemodus.
Das Eingabefeld wird automatisch gesperrt, wenn nicht innerhalb einer Minute eine Eingabe betätigt wird.
Um die voreingestellten Parameter zu ändern, betätigen Sie die Taste [H]. Eingaben können entsprechend den
erscheinenden Parametern geändert werden:
-
aktuelle Zeit (im 24h Standard)
-
Die Uhr wann in A-01 oder A-03 Modulen die Regeneration starten wird.
-
Härte des Rohwasser in mmol/Liter, z.B. yd 3.0 – Wasserhärte beträgt 3,0 mmol/Liter (Maßeinheiten in
Tabelle.4) (Beachte: Es ist ein entscheidender Punkt, damit Ihr Wasseraufbereitungssystem ordnungsgemäß
arbeitet) (nur in A-03 und A-04).
-
Regeneration. Voreingestellter Wert: AL.65 (Beachte: Es ist ein entscheidender Punkt, damit Ihr
Wasseraufbereitungssystem ordnungsgemäß arbeitet, sollte es von einer autorisierten Person entsprechend
den Wasseranalysedaten eingestellt werden) (nur in A-03 und A-04).
-
Wasservolumen, nach dem die Regeneration durchgeführt wird (Beachte: Es ist ein entscheidender Punkt,
damit Ihr Wasseraufbereitungssystem ordnungsgemäß arbeitet, sollte es von einer autorisierten Person
entsprechend den Wasseranalysedaten eingestellt werden)
-
(2) Rückspülung – Zeiteinstellung der Rückspülung in Minuten. z.B.. 2 - 10M Zeit für die Rückspülung
eingestellt in Minuten (M in der Anzeige oben rechts in der Ecke – gelesen in Minuten)
-
(3) Regeneration – Zeit der Regeneration und langsamen Wasserdurchlaufs. Zum Beispiel 3-60M Zeit der
Solenbereitung und langsamen Wasserdurchlaufs eingestellt in 60 Minuten (M in der rechten oberen Ecke
der Anzeige, gelesen in Minuten)
Betriebsmodus, Volumen versetzt (A-01), Volumen sofort (A-02), Intelligent versetzt (A-03, Intelligent sofort
(A-04).
Im A-01 Modus, wenn das voreingestellte Volumen der Wasserbehandlung erreicht ist, wird das Steuerventil
mit Regeneration dahingehend verschrieben, bis die Startzeitstunde erreicht ist. In den A-02 Modus, wenn
das voreingestellte Volumen der Wasserbehandlung erreicht ist, wird das Steuerventil sofort mit der
Regeneration starten. Im A-03 Modus (erfordert ein Bettvolumen, Wasserhärte, Koeffizient Regeneration),
berechnet der Steuerventil die Volumen des behandelten Wassers zwischen den Regenerationen
automatisch gerechnet, Regeneration verschrieben bis die Startzeitstunde erreicht ist. Im A-04 Modus
(erfordert ein Bettvolumen, Wasserhärte, Koeffizient Regeneration), berechnet der Steuerventil die Volumen
des behandelten Wassers zwischen den Regenerationen automatisch gerechnet, Regeneration sofort starten
wird.
Volumen des Harzes, z.B. 10L (10 Liter). Beachte: Es ist ein entscheidender Punkt, damit Ihr
Wasseraufbereitungssystem ordnungsgemäß arbeitet in A-03 und A-04.
-
(4) Solenbehälterauffüllung – Zeit der Solenauffüllung. z.B. 4 -05M Zeit für die Solenbehälterauffüllung
eingestellt in 5 Minuten (M in der Anzeige oben rechts in der Ecke – gelesen in Minuten)
Achtung: zu lang eingestellte Solenbehälterauffüllung führen dazu, dass Wasser aus dem Behälter
überläuft. Einstellung erfolgt auf eigenes Risiko.
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63110 Rodgau
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-
(5) Schneller Wasserdurchlauf. z.B. 5 – 10M Zeit im schnellen Wasserdurchlauf eingestellt in 10 Minuten (M
in der Anzeige oben rechts in der Ecke – gelesen in Tagen)
-
maximaller Abstand zwischen den Regenerationen (D – in Tagen) z.B.. H - 30, nicht mehr als 30 Tagen.
Außensignal des Kopfes. b-01 – kontinuierliches Signal (in „In serv” Zyklus . b-02 – Signal während des
Stellungswechsel des Kopfes (Kopfmotor in Betrieb).
Treiberprogrammierung Beispiel:
Wenn auf der Anzeige Symbol
5 Sekunden lang gedrückt hält.
leuchtet, muss die Anzeige entsperrt werden, indem man die Tasten [H] und [I]
1. Um den Eingabemodus einzuschalten [8] drücken Sie [F]
2. Im Eingabemodus wird Symbol [8]
leuchten sowie Symbol [6]
,
das informiert, dass auf der Anzeige aktuelle Zeit angezeigt wird. Zwischen
Minuten und Stunden blinkt ein Doppelpunkt.
3. Um die aktuelle Zeit einzustellen drücken Sie enter [F]
Symbol [8]
. Zeitanzeige und
blinken.
4. Um die Zeitanzeige anzupassen, drücken Sie entsprechend runter [H] und
oben [I]
5. Um zu bestätigen, drücken Sie enter [F]
. Die Stundenanzeige wird damit
bestätigt und Sie werden die Minutenanzeige anpassen können.
6. Um die Minutenanzeige anzupassen, drücken Sie runter [H] und oben [I]. Um
zu bestätigen, drücken Sie enter [F]
der Eingabemodus wieder aktiviert.
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. Nach einem kurzen Klingelton wird
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7. Um weiterzugehen, drücken Sie runter [H].
8. Um den Wechselmodus zu aktivieren, drücken Sie enter [F]
. Die Anzeige und Symbol [8]
werden
beleuchtet. Mit Hilfe der Tasten runter[H] und oben [I] wählen Sie den gewünschten Wert und bestätigen Sie ihn
mit enter [F]
. Der Treiber bestätigt die Änderung mit kurzem Klingelton und schaltet den Wechselmodus ein.
9. Um in den Eingabemodus zurückzukehren, drücken Sie zurück [G]
.
Tabelle 5. Umfang der programmierbaren Parameter.
Parameter
Umfang
Wechseleinheit
Aktuelle Zeit
00:00 - 23:59
1
Regenerationsweise / Arbeitsmodus/
A-01, A-02, A-03, A-04
-
00:00 - 23:59
1
0 - 99,99
0,01
5 – 200
1
0,1 – 9,9
0,1
0,3 – 0,99
0,01
Ruckflussreinigung
0 - 99
1
Zeit des Ansaugens der Sole und
langsamer Reinigung
0 - 99
1
Zeit der Ergänzung des Solebehälters
0 - 99
1
Zeit der schnellen Reinigung
0 - 99
1
Der maximale Zeitabstand zwischen den
0 - 40
Regenetationen in Tagen
1
Art des Außensignals
-
Start der Regeneration
(nur in Modi A-01, A-03)
Volumen des aufbereitetes Wasser
zwischen den Regenerationen
(nur in Modi A-01, A-02)
Volumen des ionenwechselfähigen
Harzes in der Flasche (nur in Modi A-03,
A-04)
Härte des nicht aufbereiteten Wasser in
mmol/l
(nur in Modi A-03, A-04)
Regenerationsfaktor
(nur in Modi A-03, A-04)
b-01, b-02
16. Arbeitszyklen
Während der Schritte 2 bis 5 wird gegenwärtiger Arbeitszyklus angezeigt, genauso in Zyklus Nummer [2, 3, 4, 5],
und die Zeit bis zum nächsten Arbeitszyklus.
Beispiel „2 - 10 M” bedeutet, das augenblicklich Nummer 2 läuft (Rückspülung) und das noch 10Min. Bis zum
Ende dieser Anwendung verbleiben.
16.1. Betrieb (Farbiges LED, Symbol 1, an der linken Seite der Anzeige blinkt und das Sandglasssymbol
leuchtet) Gerät ist im ersten Arbeitsschritt – Wasserbehandlung. Wasser fließt durch das
Wasserbehandlungssystem. „Unbehandeltes“ Wasser fließt durch das Kontrollventil, geht weiter nach unten in
das Ionenwechselbett, fließt hoch denn das Zentralrohr hin zu dem Kontrollventil und zurück in das
Wassersystem.
ACHTUNG: By-pass-Ventil auf IN SERV gestellt.
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Displayanzeige je 15 Sekunden:
Displayanzeige:
1. Aktuelle Zeit (Abbildung. 16.1.3)
2. Beginn bis hin zum Regenerationszyklus (Abbildung. 16.1.4)
nach programmierter Wassermengenvorgabe.
3. Verbleibende Wassermenge bis zur nächsten Regeneration in m3 (Abbildung. 16.1.3)
4. Gegenwärtiger Wasserfließrate m3/h (Abbildung. 16.1.4)
Abbildung 16.1.1
Abbildung 16.1.2
Abbildung 16.1.3
Abbildung 16.1.4
Abbildung I. Durchfluss des Wassers durch das System im Aufbereitungszyklus
16.2. BACKWASH - Rückspülung Symbol [2] leuchtet auf. Gerät ist im Arbeitsschritt –
umgekehrte Fließbettreinigung. „Unbehandeltes“ Wasser fließt durch das kontrollventil und
dem Zentralrohr hin und zum Bodengrund des Wasserbehälters nach oben und schwemmt
die losen Schmutzartikel aus. Dann fließt das Schmutzwasser durch das Kontrollventil hin
zum Abfluss. Während dieser Zeit schließt das Kontrollventil den Wasserzufluss in die
Wasserleitung. Dadurch wird verheiratet,
dass verschmutztes Wasser vom
Gerät/Wasserbehälter in die Wasserleitung gelangt.
Abbildung J. Wasserfließrichtung im Ruckflussreinigungszyklus.
16.3. REGENERATION (Symbol [3] leuchtet) Solenbereitung und langsamer Wasserfluss.
„Unbehandeltes“ Wasser vermischt sich mit dem SalzSolenwasser und fließt durch das
Kontrollventil und Eisenaustauschbett. Anschließend fließt das Wasser durch das Kontrollventil
und zurück in die Wasserleitung hin zum Verbraucher. Wenn die Sole bereitet ist, fließt das
Wasser langsam dadurch. Nun ist alles für den Ionenaustausch vorbereitet. Während dieser
Zeit schließt das Kontrollventil die Wasserzuführung zum Leitungssystem. Dadurch wird
verhindert, dass verschmutztes Wasser vom Gerät/Wasserzuführung zum Leitungssystem.
Dadurch wird verhindert, dass verschmutztes Wasser vom Gerät/Wasserbehälter in die
Wasserleitung gelangt.
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Abbildung K. Wasserfließrichtung während der Regenerationszyklus.
16.4. Nachfüllen des SalzSolebehälters (Symbol [4] leuchtet) Wasser wird in den
Behälter gelassen, damit sich die Sole für den nächsten Zyklus vollständig auflösen
kann. Solenmenge kann durch die Zeitvorgabe der Wassernachfüllung angepasst
werden. Je länger die Zeitvorgabe, je mehr Salz kann sich auflösen und je mehr Sole
steht zur Verfügung. Während dieser Zeit schließt das Kontrollventil die
Wasserzuführung zum Leitungssystem. Dadurch wird verhindert, dass verschmutztes
Wasser vom Gerät/Solebehälter in die Wasserleitung gelangt.
Abbildung L. Wasserfließrichtung während der Nachfüllung.
16.5. Schnelldurchlauf des Wassers (Symbol [5] leuchtet) Schnelldurchlauf des Wassers
durch das Ionenaustauschbett. Wasser fließt durch das Kontrollventil und
Ionenaustauschbett, wäscht es sauber von noch losen Schmutzpartikeln hin zum Abfluss.
Während dieser Zeit schließt das Kontrollventil die Wasserzuführung zum Leitungssystem.
Dadurch wird verhindert, dass verschmutztes Wasser vom Gerät/Wasserleitung gelangt.
Abbildung M. Wasserfließrichtung während der Wasserschnelldurchlaufs.
Nachdem die Regeneration (5. Arbeitszyklus) abgeschlossen ist, wechselt das Kontrollventil automatisch in
den Betriebsmodus-Wasserbehandlungszyklus. Während das Gerät umschaltet wird im Display „- 00 -„
angezeigt. Während dieser gesamten Zeit schließt das Kontrollventil die Wasserzuführung zum
Leitungssystem. Dadurch wird verhindert, dass verschmutztes Wasser vom Gerät in die Wasserleitung
gelangt.
Im Falle eines Stromausfalls gibt es die Möglichkeit, die Regeneration selbst durchzuführen, indem man den
Knebelgriff der manuellen Regeneration in gewissen Zeitabständen dreht. Den Knebelgriff sollte man im
Uhrzeigersinn, das heißt nach rechts, drehen. Während des Prozesses können aus dem Gerät Geräusche
des fließenden Wasser rauskommen.
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17. Problemlösung
Problem
Gerät regeneriert
nicht
Gerät liefert
hartes Wasser
Gerät verbraucht
zu viel Salz
Grund
Keine Energieversorgung
Lösung
Prüfe den Stromanschluss - Sicherungen, Stecker,
Schalter. In Not führe die manuelle Regeneration
durch
Treiber falsch eingestellt
Stelle den Treiber ein oder kontaktiere einen
Fachmann
By-pass zu
By-pass auf
Kein Salz im Behälter
Ergänze Salz und führe die manuelle Regeneration
durch - Taste [G]
Verschmutzter Injektor
Kontaktiere einen Fachmann und saubere den Injektor
Zu wenig Sole im Behälter
Prüfe die Zeit der Solenauffüllung und führe die
manuelle Regeneration durch- Taste [G]
Verkleinere die Zeit der Solenauffüllung (Zyklus 4)
Zu viel Sole im Behälter
Eisenablagerung im System
Saubere den Treiber und Behälter.
Steigere die Häufigkeit der Regeneration und/oder die
Zeit der Rückflussreinigung
Wasserinstallation gesperrt
Prüfe ob die Niederschläge die Leitung nicht sperren
Verschmutzter Eingang in den Treiber
durch Installationsteile
Saubere den Treiber
Verschmutzter Filtereinsatz
Saubere oder wechsle den Filtereinsatz
Luft in der Installation
Zu lange Salzauffüllung
Prüfe die Installation und das Solebehälter
Verkleinere die Zeit der Solenauffüllung (Zyklus 4)
Injektor gesperrt
Saubere den Injektor
Drucksen-kung
Zu viel Wasser im
Solenbehälter
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Problem
Gerät saugt die
Sole nicht an
Ständiges
Ausfließen in die
Kanalisation
Grund
Lösung
Fremdkörper im Solebehälter
Wechsle das Solenventil
Stromausfall während der
Behälterauffüllung
Zu niedriger Druck in der Installation
Prüfe die Stromleitung
Solenröhrchen gesperrt
Prüfe das Solenröhrchen
Ausfließen im Röhrchen
Wechsle das Solenröhrchen
Injektor gesperrt
Fremdkörper im Ventil
Wechsle den Injektor
Prüfe das Innere des Ventils, entferne die
Verschmutzung und prüfe, ob es in allen
Regenerationsphasen funktioniert
Stromausfall während der Regeneration
Prüfe die Stromleitung. Stelle den Knebelgriff auf inserv (Wasseraufbereitung) oder By-pass auf close bis
der Strom geliefert wird
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Steigere den Druck im Eingang des Gerätes bis minus
1,8 bar.
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