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SOPHIEN
JOURNAL
März 2015 – Mai 2015
Auferstehung
www.elberfeld-west.de
Foto: www.spitzlicht.de
28
Inhaltsverzeichnis
Ein Wort vorweg
ANgeDACHT
3
Männerkreis
4
Angebote der Gemeinde
27
28 – 30
Ostern - das Fest der Auferstehung
5 – 11
Terminkalender
31
Nachruf Bernd Köppen
12-13
Bibelzitate im Urtext
34
Gastprediger und
Gastpredigerinnen
35
Spendenaktionen
36
Neue Gemeindepraktikantin
14 Neue Kirchensteuer?
15
Bericht von der Landessynode
„Gerade jetzt gemeinsam“
Wort der Synode
16 – 17
18-19
Hilfe – Beratung – Gebrauchtes
37
Interview mit Dr. Werner Kleine
38 – 40
Bericht aus dem Presbyterium
20
Neues Büro von Pfarrerin Berner
40
Konzert „Sounds of Hope“
21
Kleidertauschrausch
41
Konfirmationen
22
Taufen
42
Ostergottesdienste
PC Kurse im BZ
23-24
Beerdigungen
24
Aids in Namibia
Besondere Gottesdienste
25
Gottesdienst am 18.01.2015
Offene Kirche
26
Kontakte
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
27
Gottesdienstplan
Redaktionsschluss für das Sophien-Journal
Juni - August 2015
Mittwoch, 15. April 2015
Bitte alle Text- und Bildbeiträge
digitalisiert an das Kirchenbüro:
kirchenbuero@elberfeld-west.de
2
Sophienjournal
42
43-44
45
46 – 47
48
Ist Aids in Namibia noch ein
Thema?
s.Seite 43
Wort der Synode anlässlich der
Terroranschläge in Paris.
s. Seite 18
Ein Wort
vorweg
Auferstehung Jesu – dieses
freudige Ereignis feiern wir als
Christen auch im 21. Jahrhundert
vertrauensvoll. Obwohl wir doch
so aufgeklärt, ja oft auch abgeklärt sind, können wir uns neu
berühren lassen von dem, was
wir nur glauben, nicht beweisen und nicht immer verstehen
können. Wenn der Ostermorgen
verheißungsvoll von Leben nach
dem Tod spricht, dann berührt
uns die Botschaft inmitten von
Tod, Leid und Ungerechtigkeit.
Brauchen wir nicht gerade heute,
in Zeiten von Hass und Terror,
neues Vertrauen darauf, dass
Gott die Welt nicht aufgegeben
hat? Dass nach wie vor gilt: Sein
Sohn ist für die Welt gestorben
und am Ostersonntag auferstanden.
Ich wünsche uns allen, dass
Ostern uns ins Herz spricht und
uns an der Hoffnung festhalten
lässt, die wir in dieser Welt so
dringend brauchen.
März 2015 - Mai 2015
Sabine Herwig
3
ANgeDACHT
„Ich möchte noch nicht in den
Himmel, da ist es mir zu langweilig“ hat Wolf Biermann letztens
in einem Interview gestanden.
Und mit dieser Meinung steht er
wohl nicht allein. Wenn wir tief in
uns hinein horchen, entdecken wir
vielleicht ähnliche Gedanken und
Gefühle in uns. Im Himmel – was
soll man da tun? Wie wird es da
sein? Wen wird man da treffen?
Und wie wird man aussehen?
Diese Fragen stellen wir normalerweise nicht laut. Und wenn es doch
jemand wagt, bekommt er leicht zu
hören: Das kann man nicht wissen.
Das ist alles Sache der privaten
Meinung .
Der Apostel Paulus war da anderer Ansicht. Er setzte sich mit
allen Fragen in Bezug auf Tod und
Auferstehung auseinander. Keine
Frage war ihm zu kindlich oder zu
neugierig. Kein Vergleich war ihm
zu abwegig oder zu weit hergeholt,
um zu erklären, was er glaubte.
Deshalb sind seine Worte aus dem
ersten Korintherbrief meiner Meinung nach das Beste, was es bis
heute zum Thema Tod und Auferstehung gibt. In einem langen Kapitel legt Paulus seinen Glauben an
die Auferstehung der Toten dar und
beantwortet alle Fragen, die seiner
4
Gemeinde
dazu einfallen könnten.
Denn für
Paulus ist
klar: Das
einzige, was
uns Christen
wirklich
von anderen
Menschen
unterscheidet, ist unser Glaube an
die Auferstehung der Toten. Wenn
wir den nicht hätten, könnten wir
alles andere auch lassen. „Wenn
Christus nicht auferstanden ist, ist
unser Glaube vergeblich“, erklärt
Paulus, um dann fortzufahren:
„Hoffen wir allein in diesem Leben
auf Christus, dann sind wir die
elendesten unter allen Menschen“.
Oder, anders herum ausgedrückt:
Der Glaube an die Auferstehung
der Toten und ein Leben in Gottes
neuer Welt hebt uns aus der Menge
derjenigen Menschen heraus, die
meinen, mit dem Ende dieses Lebens sei alles vorbei.
Liebe Gemeinde, „im Himmel ist
es mir zu langweilig“ – wer das
sagt, stellt sich den Himmel als
verlängerte Version des irdischen
Lebens vor. Als unendliche Fort-
Sophienjournal
ANgeDACHT
setzung unseres Lebens, nur ohne
Probleme. Als immer mehr vom
„mehr desselben“. Das soll wohl
irgendwann langweilig sein. Aber
wer sich den Himmel so ausmalt,
hat eine andere Vorstellung davon als Paulus. Ich halte es eher
mit den Worten des Philosophen
Arthur Schopen-hauer: Ich glaube,
dass, wenn der Tod unsere Augen
schließt, wir in einem Lichte stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur ein Schatten ist.
Amen.
Isabell Berner
Schwerpunktthema
Ostern – das Fest der
Auferstehung Jesu
Ich glaube…
die Auferstehung der Toten und
das ewige Leben.
So sprechen wir es sonntags im
Gottesdienst. So wird es Woche
für Woche auf unseren Friedhöfen
gepredigt. Glaubt man aber Statistiken und Umfragen der letzten
Jahre, können auch viele Christen
dieses Bekenntnis nicht mehr
aus vollem Herzen mitsprechen.
Schließlich übersteigt dieser Glaube jedes menschliche Vorstellungsvermögen.
Wie können wir also heute mit
diesem zentralen Glaubenssatz
umgehen?
Der Auferstehungsglaube
gehört unverzichtbar zum
christlichen Glauben dazu und
ermöglicht Hoffnung auf Liebe
und Gerechtigkeit über den Tod
hinaus
Wenn ihr nicht an die Auferstehung glaubt, ist euer Glaube
vergeblich (1.Korinther 15,14)
– dieses kühne Statement des Paulus ist ein Grund dafür, dass der
Auferstehungsglaube auch heute
eine unverzichtbare Grundlage des
Christentums ist.
Oder, positiv ausgedrückt: Der
Glaube an die Auferstehung der
Toten und ein Leben in Gottes
neuer Welt hebt uns aus der Menge
derjenigen Menschen heraus, die
März 2015 - Mai 2015
5
Schwerpunktthema
meinen, mit dem Ende dieses Lebens sei alles vorbei. Der Glaube
an die Auferstehung ermöglicht es,
nicht nur auf Vollendung und Erfüllung des eigenen Lebens im Jenseits zu hoffen, sondern auch darauf, dass andere Menschen, Menschen, die wir lieben, nach ihrem
Tod bei Gott aufgehoben sind. Und
– das ist besonders für diejenigen
wichtig, die unter der Ungerechtigkeit der Welt leiden – der Glaube
an die Auferstehung ermöglicht
es, darauf zu hoffen, dass es eines
Tages Gerechtigkeit gibt für Opfer
und Täter, für die, die um ihr Leben auf der Welt betrogen wurden
und für die, die andere unterdrückt
und misshandelt haben.
6
Der Auferstehungsglaube ist
bereits im Alten Testament
vorgezeichnet
Nun ist der Glaube an ein Leben
nach dem Tod nicht allein den
Christen vorbehalten.
Auch andere Religionen haben
Jenseitsvorstellungen oder kennen
die Hoffnung auf ein Weiterleben
nach dem Tod. Das Besondere am
christlichen Glauben ist die direkte
Verbindung dieser Jenseitshoffnung mit dem Tod und der Auferstehung Jesu Christi.
Bereits im Alten Testament kann
man die direkte Verbindung von
Auferstehungshoffnung und Glauben an den einen Gott beobachten.
„Ich bin der Herr, dein Gott. Du
sollst keine anderen Götter neben
mir haben“ (2.Mose 20,2.3) Das
erste Gebot ist die wichtigste Regel des Volkes Israel.
Aus der Einstellung zu diesem Gebot ergibt sich alles andere, auch
die Vorstellung davon, was nach
dem Tod mit uns passiert.
Es gibt nur einen Gott – daraus
folgt: Den Israeliten ist es nicht erlaubt, die Toten anzubeten oder zu
verehren, wie es in einigen Nachbarvölkern üblich ist. Vielmehr ist
Sophienjournal
Schwerpunktthema
der Einschnitt zwischen der Welt
der Lebenden und der der Toten
tief und endgültig. Die Toten ruhen
im „Land des Vergessens“ – dort
bricht ihre Gemeinschaft mit der
Familie ab: „Die Söhne des Toten
„kommen zu Ehren, aber er weiß
es nicht, sie werden gering, aber
er merkt es nicht“ (Hiob 14,21).
Aber auch mit Gott haben die Toten nach dieser Vorstellung keine
Gemeinschaft mehr: „Die Unterwelt lobt dich nicht, der Tod preist
dich nicht, die zur Grube hinabfahren, harren nicht auf deine Treue“
(Jesaja 38,18).
Nüchtern redet das Alte Testament vom Tod: Weder wird er
als Erlösung bezeichnet, noch als
Unglück. Er ist der „Gang aller
Welt“ (Josua 23,14), das Ende
des Lebens mit seinen schönen
Seiten, aber auch seinen Mühen. Dabei ist der Mensch eine
Einheit. Eine unsterbliche Seele
kennt das Alte Testament nicht:
„Staub bist du, und zum Staub
sollst du zurückkehren“ (1.Mose
3,19), heißt es lapidar.
Daraus folgt, das Leben, das der
Mensch hat, als Gabe Gottes anzunehmen und zu versuchen, es
in seinem Sinne zu führen. Alles
ist auf das Diesseits konzentriert,
eine Belohnung oder Bestrafung
im Jenseits kennt der Mensch
des Volkes Israel nicht. Die Taten
wirken im jetzigen Leben auf das
Schicksal des Täters zurück, nicht
im zukünftigen.
Mit der Zeit ist allerdings eine
neue Entwicklung spürbar. Die
jüngeren Schriften des Alten Testaments kennen eine vorsichtige
Hoffnung auf ein Aufgehobensein
und Geborgensein bei Gott auch
im Tod.
Der Grund hierfür liegt wieder im
ersten Gebot und der Frage: Sollte das Totenreich wirklich Gottes
Macht entzogen sein? Ist er nicht
Herr der Lebenden und der Toten?
März 2015 - Mai 2015
7
Schwerpunktthema
Der Gottesglaube des Alten Testaments hat also aus sich heraus eine
Zukunftserwartung entwickelt,
die auch die Hoffnung auf Totenauferstehung und ewiges Leben
umfasst.
Das Neue Testament bezeugt
die Auferstehung Jesu als eine
im Glauben erfassbare und
erfahrbare Wirklichkeit
„Gott hat Jesus aus den Toten auferweckt“ (Galater 1,1 und andere
Stellen) – dieses alte urchristliche
Bekenntnis geht auf eine grundlegende Gotteserfahrung der AufSo kann der Beter des Psalms 139
erstehungszeugen des Neuen Tesagen: „Bettete ich mich bei den
staments zurück. Sie haben zuerst
Toten, so bist du auch da.“ Und
durch den Tod Jesu das Ende all
ein später Schüler des Propheten
Jesaja bekennt: „Gott wird den Tod ihrer Hoffnungen erlebt. Ihr Glaube war am Ende, sie dachten, alles,
für immer vernichten“ (Jes 25,8).
was sie geglaubt und gehofft hatMit dieser Hoffnung kommt auch
ten, sei vorbei. Sie fürchteten und
der Gedanke des Gerichts auf. So
versteckten sich. Und dann machsagt der Prophet Daniel: „Viele
von denen, die im Land des Staubs ten einige von ihnen die Erfahrung,
von denen das Neue Testament in
schlafen, werden erwachen: Die
verschiedenen Geschichten beeinen zum ewigen Leben, die anrichtet – die Erfahrung, dass sie
deren zu ewigen Schmach“ (Dadem auferstandenen Jesus Christus
niel 12,2). Herr dieses Verfahrens
begegneten. Sie haben das nicht als
bleibt wieder der eine Gott, dem
empirische und naturwissenschaftder Mensch des Alten Testaments
lich nachvollziehbare Tatsache
sich bedingungslos anvertraut: Im
beschrieben, sondern als BegegLeben und darüber hinaus.
8
Sophienjournal
Schwerpunktthema
nung und Erfahrung, die ihr Leben
verändert hat. Sie haben auch nicht
die Wiederbelebung eines Toten
beschrieben. Allen Ostergeschichten ist schließlich gemeinsam,
dass die Zeugen der Auferstehung
den Auferstandenen erst nicht erkennen. Maria glaubt, es sei der
Gärtner. Thomas muss seine Hände
in die Wunden legen. Und die Emmausjünger begreifen erst, dass der
Mann, mit dem sie mehrere Stunden gemeinsam gegangen sind,
Jesus ist, als er schon wieder verschwindet. Es geht also nicht um
eine beweisbare Tatsache, sondern
um eine Glaubenserfahrung. Diese
Erfahrung war allerdings so stark
und so umfassend, dass sie das
Leben derer, die sie machten, und
auch das Leben derer, die davon
hörten und es glaubten, umfassend
veränderte.
Der Glaube an die Auferstehung
der Toten ist direkte Folge des
Glaubens an die Auferstehung
Jesu Christi.
Weil Jesus Christus auferstanden
ist, deshalb werden auch wir auferweckt werden.
In diesem Gedanken wird noch
einmal die Verbindung zum Alten
Testament deutlich: Weil Gott Herr
über Leben und Tod ist, lässt er
auch die nicht im Tod, die er liebt.
Und weil Jesus Christus als erster
von den Toten auferstanden ist,
wird er auch dafür sorgen, dass
die, die nach ihm kommen, von
den Toten auferstehen.
Im Neuen Testament ist es vor
allem der Apostel Paulus, der es
schafft, den Glauben an die Auferstehung Jesu mit dem Glauben an
die Auferweckung jedes Toten zu
verknüpfen und die theologische
Gedankenverbindung herzustellen
(vgl vor allem 1.Korinther 15). Dabei beschreibt er unser Leben nach
der Auferstehung als etwas völlig
Neues, anderes als vorher.
Dazu zieht er das Bild von der
Saat heran. So wie aus einem
Samenkorn eine
neue Ähre, eine
Blume oder ein
Baum entsteht, so
entsteht aus unserem irdischen Leib
nach dem Tod ein
ganz neuer Körper. Und so wie
das Korn immer
noch irgendwie in
der Pflanze enthalten ist, die aus
März 2015 - Mai 2015
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Schwerpunktthema
ihm hervorging, so ist auch unser
irdisches Selbst noch in unserem
Auferstehungsleib enthalten. Er
geht aus unserem alten Ich hervor,
das dabei in etwas ganz Neues verwandelt wird. Es geht also weder
um Seelenwanderung noch um
Wiedergeburt, sondern um eine
neue Schöpfung, einen neuen Menschen, der trotzdem noch mit dem
vorherigen verbunden ist.
Auch heute ändert der Glaube
an die Auferstehung die Sicht
auf das eigene Leben und das
Leben der Welt komplett. Über
das Leben nach dem Tod können
wir aber nur Glaubensaussagen
treffen.
10
Wer an die Auferstehung von den
Toten glaubt, kann das eigene
Leben mit mehr Gelassenheit betrachten, weil er weiß: Es muss
nicht alles, was erlebbar und erfahrbar ist, jetzt hineinpassen. Es
gibt die Hoffnung auf Vollendung,
aber auch auf Vergebung nach
meiner Lebenszeit. Und es gibt die
Hoffnung auf ein Wiedersehen mit
den Menschen, die bereits gestorben sind.
Aber wie wird das sein? Von uns
ist noch niemand dabei gewesen.
Deshalb ist jede Aussage darüber
eine Glaubensaussage. Ich glaube
mit Paulus: Auferstehung ist zu
vergleichen mit der Erschaffung
der Welt: So wie Gott nur mit
seinen Worten das Leben schuf,
so wird er uns auch, wenn wir tot
sind, mit seinen Worten ins ewige
Leben rufen. Dabei gehören Körper, Seele und Geist zusammen.
Sie sterben zusammen und werden
zusammen neu erschaffen. Dabei
spielt keine Rolle, wie wir gestorben sind. Es spielt auch keine Rolle, ob wir beerdigt oder verbrannt
wurden und was mit unseren sterblichen Überresten geschah. Gott
wird rufen und neues Leben wird
entstehen.
Sophienjournal
Schwerpunktthema
Viele Menschen fragen: Werde ich
alle meine Lieben im Himmel wieder sehen?
Auf diese Frage möchte ich mit
einem Zitat des Theologen Karl
Barth antworten. Barth hat gesagt:
Ja, du wirst alle deine Lieben im
Himmel wiedersehen. Aber nicht
nur sie.
Der Himmel ist kein Privatplatz
für Familien, Freundeskreise und
Menschen, die sich auf der Erde
schon liebgehabt haben. Der Himmel ist Gottes neue Welt, in der
Gottes Regeln gelten und, anders
als heute hier bei uns, für alle
sichtbar und fühlbar durchgesetzt
werden.
Und seine erste Regel ist die Nächsten- und auch die Feindesliebe.
Die wird im Himmel möglich und
üblich sein. Wir werden mit einan-
der und mit der neuen Schöpfung
anders umgehen als heute. Wir werden Menschen, Tiere und Pflanzen
so behandeln, wie es eigentlich in
der ersten Schöpfung schon vorgesehen war. Denn Gott wird mitten
unter uns wohnen, wir werden
ihn sehen. Wir werden nicht mehr
an die Dimensionen von Zeit und
Raum gebunden sein. Wir werden
keinen Hass mehr kennen, keine
Trauer und keinen Tod. Wir werden
nicht mehr fragen müssen: Wo ist
Gott? Warum lässt er das Leid, den
Krieg, die Krankheit, den Tod zu?
Wir werden auch nicht mehr fragen
müssen: Was können wir tun, um
gut und sinnvoll zu leben? Denn das
werden wir dann wissen.
März 2015 - Mai 2015
Isabell Berner
11
Aktuelles
Wir trauern um unseren Kirchenmusiker Bernd Köppen
„Kann man einen Jazzpianisten
als Organisten für unsere Gemeinde einstellen?“
So, oder so ähnlich fragte mich
im Frühjahr 1995 unsere damalige
Pastorin Petra Bosse- Huber an.
Bernd Köppen war zwar regelmäßiger Gottesdienstbesucher, fiel
aber als Typ eher etwas aus dem
gemeindlichen Rahmen…
Für mich war die mutige Entscheidung der Gemeindeleitung etwas
ganz Besonderes: Wurde dadurch
doch meine evangelische Sozialisation mit meinem leidenschaftlichen
Interesse für Jazz / Improvisation/
Neue Musik verbunden.
Überhaupt war Bernd Köppen
längst kein Unbekannter für mich:
Er war als Jazzpianist ein wichtiger
Grenzgänger in die DDR und so
konnte ich als damals Dresdener
ein umjubeltes Eröffnungskonzert der Leipziger Jazztage 1985
im historischen Alten Rathaus in
Leipzig mit Bernd Köppen – Piano
Solo erleben. Wir hatten damals
unsere letzten D- Mark zusam12
mengekratzt, um uns die entsprechenden Langspielplatten nach
dem Konzert zu kaufen…
Bernd Köppen stellte bei der Einstellung in unserer Gemeinde eine
Bedingung, nämlich eine Konzertreihe in der Neuen Kirche installieren zu wollen. Dies wurde
ihm zugesagt und dann ging alles
ganz schnell. Wir beide führten
ein paar Vorgespräche und schon
am 9.12.1995 (man beachte Köppens Todestag am 9.12.2014!) fand
das 1. Konzert mit ihm und dem
renommierten Klarinettisten Theo
Jörgensmann statt. Danach Gründungsversammlung des Fördervereins „UNERHÖRT e.V.“. In den
letzten 19 Jahren fanden ca. 300
Konzerte jenseits üblicher Hörgewohnheiten in der Neuen Kirche
Sophienjournal
Aktuelles
statt. Neben Christoph Irmer war
Bernd Köppen der Ideengeber und
Vernetzer der Konzertreihe. Er ermöglichte, dass Künstler aller Kontinente bei uns zu Gast waren.
und eine eigene Klangsprache
dazu fand.
Am 9.12.2014 starb Bernd Köppen
im Alter von nur 63 Jahren. Wir
mussten nun am 18.12.2014 von
Wenig später etablierte Bernd
ihm Abschied
Köppen die „Offene Kirche Werk- nehmen. An diesem Tag fand die
statt“ als kostenfreies Mini- Impro- Trauerfeier und Beisetzung mit
visationskonzert an jedem Samstag vielen Weggefährten in der
um 12.00 Uhr. Auch dies etwas
Niederländisch- Reformierten
wirklich innovativ Neues innerhalb Gemeinde statt.
der Kirchenmusik- Landschaft.
Am Abend wurde dann ein sehr
besonderes UNERHÖRT- Konzert
Als Organist in der Neuen Kirche
durchgeführt: Freunde und Wegwar er sicher für manche Gottesbegleiter aus allen Teilen Deutschdienstbesucher auch eine Herauslands verabschiedeten sich musiforderung: dieses Lied zu schnell,
kalisch in vielen verschiedenen
jenes Lied zu langsam begleitet
Besetzungen von ihrem Freund
und vor allem diese „schrägen“
und Gefährten Bernd Köppen.
Improvisationen als Vor- oder
Nachspiel.
Als langjähriger Presbyter, MitAber spätestens wenn sich Bernd
glied und Vorsitzender des KirKöppen zum Nachspiel an den
chenmusikalischen AusschusKonzertflügel setzte und eine
ses, als Diskussionspartner über
Komposition von Johann Sebastian die soeben gehörte Predigt, als
Bach oder ein Jazzstück wie „The
Klön-Partner in der Kneipe nebenWedding“ von Dollar Brand spiel- an, als Freund:
te, hatten die meisten der Zuhörer
dieses berühmte Gänsehaut- FeeWir alle werden ihn vermissen!
ling.
Dies lag auch daran, dass Köppen
Christfried Tetzner
die gespielte Musik mit einer sehr
(1. Vorsitzender UNERHÖRT e.V.)
besonderen Intensität durchlebte
März 2015 - Mai 2015
13
Aktuelles
Die neue Gemeindepraktikantin
stellt sich vor:
Mein Name ist Lynn Kristin
Schroeter, ich bin 22 Jahre alt und
in Bonn aufgewachsen. In der
Trinitatiskirche in Bonn-Endenich
begann ich mich als Helferin beim
Kindergottesdienst, später auch im
Konfirmandenunterricht ehrenamtlich zu engagieren. Die Kirchentage in Köln und Hamburg und
die jährlichen Fahrten nach Taizé
haben mir sehr viel Freude bereitet
und mich in dem Wunsch, evangelische Theologie zu studieren,
bestärkt. Im August 2012 absolvierte ich mein Abitur in Bonn am
Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium
und fing anschließend mein Studium der evangelischen Theologie
auf Pfarramt an der Kirchlichen
Hochschule Wuppertal/Bethel an.
In meinen fünf Semestern konnte
ich 3 Sprachen erlernen, ein Jahr
Verantwortung im Allgemeinen
Studierenden-Ausschuss der KiHo
als Kulturreferentin übernehmen
und ein Jahr als Wissenschaftliche
Hilfskraft bei Frau Professorin
Andrea Bieler arbeiten. Besonders
beeindruckt haben mich in dieser
Zeit die Veranstaltung „Gefäng14
nisseelsorge“ in der JVA Ronsdorf
und die Exkursion nach Israel im
Oktober 2014. Meine Leidenschaften sind das Theaterspielen, Tanzen und Singen. Meine prägendste
Theater-Erfahrung durfte ich im
Bonner Jugendtheater „All You
Need“ mit geistig und körperlich
behinderten Jugendlichen machen.
Besonders bewunderte ich ihre
Art des Theaterspielens, die von
Scham und Angst, etwas falsch
zu machen, befreit war. Ich freue
mich, ab Anfang März an Ihrem
Gemeindeleben als Praktikantin
teilnehmen zu dürfen, ich freue
mich auf Sie!
Lynn Kristin Schroeter
Sophienjournal
Aktuelles
Hat die Kirche eine neue Kirchensteuer eingeführt?
Nein, die Kirche hat keine neue
Kirchensteuer eingeführt. Aber
anscheinend meinen manche
Kirchenmitglieder, es sei so; und
einige sind deshalb sogar aus der
Kirche ausgetreten. Wie kam es zu
diesem Missverständnis?
Seit langer Zeit erhebt die Kirche
eine Kirchensteuer in Höhe von 9
% der Lohn- und Einkommensteuer. Im Fall der Lohnsteuer wird
diese Kirchensteuer automatisch
vom Gehalt abgezogen, im Fall
der Kirchensteuer auf Kapitalerträge (Zinseinkünfte) wurde diese Art der Steuer auf Grund der
Steuererklärung eingezogen. Die
Steuerpflichtigen waren und sind
verpflichtet, ihre Zinseinkünfte
gegenüber dem Finanzamt zu erklären. Kirche und Banken haben
immer wieder darauf hingewiesen.
Neu ist seit diesem Jahr, dass Banken neben der Kapitalertragssteuer
und dem Solidaritätszuschlag auch
die Kirchensteuer für Kapitalerträge einbehalten und an die Kirche
weiterleiten. Dabei ist zu beachten,
dass es Freibeträge gibt, für die
keine Kirchensteuer zu zahlen ist.
Bis zum 30. Juni eines jeden Jahres
besteht die Möglichkeit, der Weitergabe der Religionszugehörigkeit
durch das Bundeszentralamt für
Steuern zu widersprechen. In diesem Fall müssen die Kapitalerträge
wie bisher in der Steuerklärung
angegeben werden.
Alle Kirchenmitglieder sollten
bedenken, dass die Kirche zur
Erfüllung ihrer Aufgaben die Kirchensteuer dringend braucht. Sie
bezahlt davon ihre hauptamtlich
Mitarbeitenden, unterhält ihre
Gebäude, finanziert kirchliche Einrichtungen für Diakonie, Bildung
und Kultur. Sie sieht ihre Aufgabe
vor allem in der Verkündigung des
Evangeliums, in der Seelsorge, im
kirchlichen Unterricht, in der Kirchenmusik und besonders in der
Fürsorge für alle Notleidenden.
Wilhelm
Köhler
März 2015 - Mai 2015
15
Bericht von der Landessynode
Landessynode – das sind unendlich
viele Stunden sitzen, zuhören, den
Themen gedanklich nachgehen.
Aber es ist auch ein intensives
Miteinander, es sind bewegende
Eindrücke, z. B. wenn aus der
Versammlung der Landessynode
heraus ein „Gemeinsames Wort“
– Gerade jetzt gemeinsam - formuliert wird, wo der Text schnell und
unmissverständlich steht und verabschiedet wird. Diesen bewegenden Text haben wir im Anschluss
an diesen Bericht abgedruckt,
damit er auch Sie bewegt.
Es ist für mich eindrücklich, dass
bei allem Formalen, was es auch
zu bearbeiten und zu beschließen
gibt, gerade vor der Herausforderung durch den finanziellen Druck,
spürbar ist, dass hier eine Kirche
um ihre Position ringt, um glaubwürdige Worte, um eine unmissverständliche Haltung gegenüber
den gegenwärtigen Problemen wie
der Bedrohung der Menschen an
den EU-Außengrenzen oder wie
der Situation der weltweit über 50
Millionen Flüchtlinge - und dann
spürbar ist, dass es immer wieder
für uns als Kirche darum geht,
wie Gott auch heute noch – gerade
heute - zur Welt kommt. „Wie Gott
zur Welt kommt“ - das war das
16
geistliche Thema, welches über
verschiedene Vorträge auf der
Synode eingebracht wurde. Und
dieses geistliche Thema war so
der Grundtenor für alle Entscheidungen und Beratungen.
Mehr Flüchtlinge aufnehmen
und eine grundsätzliche Neuausrichtung der europäischen
Flüchtlingspolitik, das fordert
die Landessynode und stellt eine
Million Euro für Flüchtlingsarbeit
bereit. „Das tägliche Sterben an
den EU-Außengrenzen ist eine
Schande für Europa. Das Sterben
an unseren Grenzen darf um Gottes Willen nicht sein!“ heisst es
im jährlichen Bericht zur Situation der Flüchtlinge an den EU-Außengrenzen.
Dann gab es einen Beschlussantrag, die Altersgrenze für die
Mitgliedschaft im Presbyterium
aufzuheben. Derzeit scheidet ein
Mitglied des Presbyteriums mit
dem Erreichen des 75. Lebensjahres aus einem Presbyterium auf.
Hier konnte sich der weitgehende
Beschluss der Aufhebung der
Altersgrenze nicht durchsetzen.
Das große Thema der Haushaltskonsolidierung, welches im
Verlauf des letzten Jahres von
Sophienjournal
Bericht von der Landessynode
verschiedenen Arbeitsgruppen und
öffentlichen Informationsveranstaltungen der Kirchenleitung einem
breiten Publikum zur Kenntnis gebracht wurde, wurde noch einmal
in verschiedenen Gremien beraten.
Und so konnte der Beschluss auch
sehr einmütig gefasst werden –
wissend, dass dies viele Veränderungen mit sich bringen wird und
davon viele Menschen betroffen
sein werden.
eine Arbeitsgruppe weiter beraten.
Da ist durchaus Sprengstoff drin,
weil mit der Anzahl der Gemeindemitglieder, die bei anderen
Gemeindeformen auch anders
berechnet würden, auch die finanzielle Ausstattung einer Gemeinde
verbunden ist.
Wiederum bewegend war, dass
die Stellung der Frau im Pfarramt,
was heute ganz selbstverständlich
ist, noch nicht so lange so geregelt
Es wurde angeregt, über neue
ist. Durch eine Ausstellung wurde
Gemeindeformen nachzudenken.
auf die erst vor 40 Jahren erfolgte
Darin liegt die Fragestellung, dass völlige Gleichberechtigung der
eine Gemeinde nicht zwingend aus Frau beim Zugang zum Pfarramt
den Menschen bestehen muss, die
aufmerksam gemacht – und auf
aufgrund ihres Wohnsitzes zu eidie darauf zuführende Geschichte.
ner bestimmten Kirchengemeinde
Was wir heute als selbstverständgehören. In der heutigen Zeit sind
lich empfinden, ist noch gar nicht
durchaus auch andere Formen von so lange Realität.
Gemeinde denkbar – gelebt werden Wenn Sie weitergehendes Interesse
sie schon in Anstaltsgemeinden, in an Eindrücken und Ergebnissen
Studentengemeinden, in Jugendder Landessynode haben, dann
kirchen und vielen anderen unterlade ich Sie ein, sich auf der Homeschiedlichen Zusammensetzungen. page der Landeskirche, hier http://
Auch eine Kirchengemeinde, die
www.ekir.de/www/ueber-uns/
ein bestimmtes Profil hat und dalandessynode-2015.php weiter zu
mit eine weit über ihre Gemeinde- informieren.
gliederzahl hinausgehende Anzahl
von Menschen anspricht und übergemeindliche Arbeit ausrichtet,
Ich grüße Sie herzlich,
könnte darunter fallen. Hierzu soll
Ihr Johannes Nattland
März 2015 - Mai 2015
17
Aktuelles
„Gerade jetzt gemeinsam!“
„Wort der Synode“ – anlässlich der
Terroranschläge in Paris
Die Terroranschläge in Paris nehmen wir mit Erschrecken und Empörung wahr. Die Brutalität dieser
Verbrechen macht uns Angst. Die
kriminellen Taten, ihre religiöse
Begründung und ihre extremistischen und antisemitischen Motive
fordern uns heraus. Diese Gewalt
mitten in Europa richtet sich gegen
das Selbstverständnis unserer offenen und religiös pluralen Gesellschaften. Sie zielt bewusst darauf
ab, deren Freiheit zu zerstören.
Wir beklagen, dass Menschen, die
zu unseren Gesellschaften gehören, sich zu solchen Taten verleiten
lassen. Wir fühlen uns verbunden
mit den muslimischen Gemeinden,
die genauso fassungslos vor diesem
Geschehen stehen. Als Landessynode der Evangelischen Kirche
im Rheinland bekräftigen wir die
Geltung der allgemeinen Menschenrechte als Grundlage unseres
Zusammenlebens in religiöser
und weltanschaulicher Pluralität.
Die universalen Menschenrechte
ermöglichen und verwirklichen
eine Achtung vor der Würde jedes
Menschen.
18
Nach unserem christlichen Glauben ist allen Menschen das mit
der Gottebenbildlichkeit zugesagt.
Die Offenheit unserer Gesellschaft
gründet auf der Anerkennung von
Vielfalt und Differenz. Darin sehen
wir keine Bedrohung, sondern
eine Bereicherung unseres Zusammenlebens. Diese Vielfalt muss
gestaltet werden. Dafür tragen alle
politischen, gesellschaftlichen und
religiösen Gruppen Verantwortung.
Wir wollen uns nicht von Angst,
Hass und Gewalt beirren und in
eine Spirale der Gewalt hineinziehen lassen. Wir lehnen eine Einschränkung der Freiheit und einen
Abbau demokratischer Rechte
ab. Die Mittel des Rechtsstaates
reichen aus, Verbrechen dieser Art
zu verfolgen und zu ahnden. Terroristische Gewalt bringt uns nicht
Sophienjournal
Aktuelles
dazu, von unserer grundsätzlichen
Haltung abzuweichen.
„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das
Böse mit Gutem“ (Röm 12,21).
Diese Aufforderung verpflichtet
uns. Wir werden Hass nicht mit
Hass beantworten und für gewaltfreie Konfliktlösungen eintreten.
Wir wenden uns gegen Diskriminierung, Islamfeindlichkeit und
Antisemitismus und betonen das
gemeinsame Engagement von
Christen, Juden und Muslimen
für Gerechtigkeit und ein friedliches Zusammenleben in unseren
Gesellschaften. Im christlich-muslimischen Dialog unserer Kirche
sind über viele Jahre verlässliche
Beziehungen gewachsen. Viele
Gemeinden stehen seit langem in
engem Kontakt mit ihren musli-
mischen Nachbargemeinden. Sie
arbeiten daran, dass Kinder und
Jugendliche Annahme und Wertschätzung erfahren und ihren Platz
in dieser Gesellschaft finden. Wir
danken allen Menschen, die sich
für ein gutes Miteinander in der
Nachbarschaft, am Arbeitsplatz,
in Schulen und Kindertagesstätten
und in der Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen engagieren.
Wir erleben, dass es in erster Linie
die persönliche Begegnung ist, die
ein friedliches Zusammenleben
ermöglicht und sich auch in Krisen
bewährt. Wir ermutigen alle Menschen in unserer Kirche, bestehende Kontakte zu den muslimischen
Gemeinden zu vertiefen, Begegnungen zu suchen und sich den
Herausforderungen zu stellen
– gerade jetzt gemeinsam.
Gemeinschaftsfoto der Landessynode
März 2015 - Mai 2015
19
Bericht aus dem Presbyterium
Liebe Gemeindemitglieder,
hiermit halten Sie das Sophienjournal für den Zeitraum März bis Mai
in Händen – ein Zeitraum, der die
Passionszeit, Ostern und Pfingsten
umfasst.
Diese kirchlichen „Jahreszeiten“
prägen das kirchliche Leben und
dem entsprechend unsere gemeindlichen Veranstaltungen. Und
mitten hinein, zwei Wochen vor
Ostern, feiern wir die Konfirmation von 36 Jugendlichen – das ist
eine große Freude – Vorwegnahme
der österlichen Freude.
Ich knüpfe an den Bericht aus dem
Presbyterium im vorigen Sophienjournal an. Da war von dem neuen
Büro von Pfarrerin Berner in der
Neuen Kirche die Rede. Dieses ist
nun eingerichtet – bitte beachten
Sie die neue (Festnetz)Telefonnummer. Und die Gemeindegruppen
sind vom Gemeindesaal Roonstraße in die Neue Kirche umgezogen. Das ist für viele eine enorme
Umstellung – gerade jetzt, wo
das Luisenviertel zu bestimmten
Tageszeiten mit dem Auto schwer
anzufahren ist.
Möge allen nun die Neue Kirche
nicht nur als Gottesdienststätte,
sondern auch als Gemeindezentrum ans Herz wachsen.
20
Im Gottesdienst am 18. Januar
haben wir Silvia Fischer und Dorothea von Ruediger-Wilhelm aus
ihrem Presbyterdienst verabschiedet. Sie bleiben aber weiterhin der
Gemeinde eng verbunden. Über
eine Nachbesetzung wird das Presbyterium schnell entscheiden. Im
gleichen Gottesdienst haben wir
unsere Gemeindemanagerin, Sabine Herwig, in ihr Amt eingeführt.
Und den Rahmen des Gottesdienstes haben unsere Konfirmandinnen
und Konfirmanden gestaltet, weil
auch zwei aus der Gruppe und
deren Geschwister getauft wurden.
Welch buntes Leben!
Und dazu tragen Sie alle mit bei –
durch Gedanken, Gebet, Mitarbeit,
Mitgestaltung – Sie alle, die Sie
Ihrer Kirchengemeinde verbunden
bleiben und durch Ihre Kirchensteuern und Spenden die Arbeit
der Kirchengemeinde erst ermöglichen.
Haben Sie vielen
Dank!
Sophienjournal
Herzlichst
Ihr Johannes
Nattland
Einladungen
Konzert am Sonntag, den 12. April um 17.00 Uhr in der Neuen Kirche
Liebe Gemeinde,
„Sounds of Hope“, der Jugendchor unseres Waisenprojekts in
Kenia, ist wieder unterwegs durch
Deutschland. Mit neuer Besetzung
und neuen Liedern bringen sie das
Gefühl und den Schwung der afrikanischen Gospelmusik direkt in
unsere Herzen.
Wie schon in den vergangenen
Jahren ist der Eintritt frei, wir
freuen uns aber über Ihre Spende
am Ausgang, die den 100 Kindern,
die in unserem Kinderdorf
www.saat-der-hoffnung.org aufgewachsen sind, zugutekommt und
denen wir eine gute Ausbildung
ermöglichen möchten, sowie unserer Primary-School „Seed Academy“. Bis auf die Tatsache, dass
man fast in jedem abgelegenem
Dorf mobil telefonieren kann, hat
sich in Ostafrika in den letzten 15
Jahren nicht viel verändert. Die armen Menschen leben weiterhin in
ihren Lehmhäusern und ernähren
sich von einer Hand voll Maisbrei
mit grünem Gemüse. Malaria und
Aids sind immer noch eine große
Bedrohung und auch das staatliche Schulsystem hat keine großen
Fortschritte gemacht.
Das Kinderprojekt „Saat der Hoffnung e.V.“ aus Wuppertal arbeitet
seit 1999 in Kenia.
Neben den Kinderheimen sind bis
heute eine Schule für 300 Dorfkinder, eine kleine Klinik, eine Kirche
und eine große Farm entstanden.
Bitte helfen Sie uns mit einem
Besuch unseres Konzertes.
Matthias und Claudia,
sowie Carsten und Silke Werner
Tel. 7168551
März 2015 - Mai 2015
21
Einladungen
Konfirmationen 2015
Nach gut eineinhalb Jahren Konfirmandenunterricht steht für viele Mädchen und Jungen die Konfirmation bevor. Nach Zustimmung des Presbyteriums sollen in der Neuen Kirche durch Pastorin Berner und Pastor
Nattland konfirmiert werden:
Samstag, 21. März 2015, 15.00 Uhr
Laureen Aschoff, Luis Böhm,
Luis Fritzsch, Florian Günther,
Lars Herbold, Noel Hüsemann,
Marlon Koch, Judith Köttgen,
Hanna Krauss, Florian Mansard,
Nadine Mansard, Olivia Mbonjo,
Moritz Müller, Erik Neusel, Mika
Onygert, Angelina Peters, Marcel
Spittmann, Marco Steffes,
Maximilian von Blomberg,
Estelle Voßbein
Sonntag, 22. März 2015, 10.15 Uhr
Jean Pascal Belchaus, Alexandra
Disterhoft, Vincent Gomez, Maximilian Grünewald, Kevin Lange, Luca
Meding, Marlon Musick, Sören Packheiser, Brian Persch, Niklas Preising,
Moritz Rieder, Phillip Schmitt, Tim
Schoger, Hanna Schuh, Bruno Trust,
Celina Werner
Wir laden herzlich zu diesen Festgottesdiensten ein.
22
Sophienjournal
Einladungen
Gründonnerstag in der Neuen Kirche:
das Mahl am Abend
Zusammen essen und trinken und dabei der
Geschichte des gemeinsamen Essens und
Trinkens, wie es Jesus mit seinen Freunden
getan hat lauschen.
Wann? 2. April, 18 Uhr. Wo? Neue Kirche.
Karfreitag in der Neuen Kirche: Der Tod
Im Leben und im Tod übte Jesus Solidarität mit
allen Leidenden und Opfern und Trauernden damals
und noch heute – und die Täter?
Wann? 3. April, 10.15 Uhr. Wo? Neue Kirche
(Gottesdienst mit Abendmahl)
Osternacht in der Neuen Kirche:
Vom Tod zum Leben
Wir laden alle ganz herzlich ein, die besondere
Stimmung in der Nacht von Karsamstag zu Ostersonntag gemeinsam zu erleben. Mit meditativen
Gesängen, anregenden Texten und der Möglichkeit,
die Osterkerze und Blumengestecke zu gestalten.
Wann? 4.4., 22:00 – 5.4., 00:30 Uhr
Wo? In der Sophienkirche
Auch Neugierige, die einfach mal kurz reinschauen
wollen, können das jederzeit tun.
März 2015 - Mai 2015
23
Einladungen
Ostersonntag in der Neuen Kirche:
Leben
Waltraud Hummerich ist Pfarrerin am
Carl-Duisberg Gymnasium in Oberbarmen. Sie begleitet Jugendliche ins Leben –
an jedem Schultag österliche Botschaft!
Wann? 5. April, 10.15 Uhr.
Wo? Neue Kirche.
In Anschluss Osterfrühstück
Ostermontag in der Neuen Kirche: Weiterleben
Die Hoffnung auf Leben, auf Hilfe, auf Überleben kann angesichts
unserer Realität schnell sinken. Wie gut, dass der Ostermontag hier der
Tag „für den langen Atem“ ist.
Wann? 6. April, 11 Uhr. Wo? Neue Kirche
Achtung! Es gibt neue PC-Kurse
Hilfe rund um den Computer und Computerkurse vor Ort –
Wir bieten Gruppenkurse für Seniorinnen und Senioren auch ohne Vorkenntnisse in Kleingruppen mit max. 5 Teilnehmern an. Es werden
die Benutzung des Computers, die
Grundprogramme und die Internetnutzung vermittelt. Die Kurse finden
in den Schulungsräumen des Begegnungszentrums für Seniorinnen und
Senioren in der Arrenberger Str. 10
statt. Anmeldungen und Informationen bei Silvia Fischer,
Telefon: 0202 - 30 10 55 oder
im Kirchenbüro der Evangelischen
Kirchengemeinde Elberfeld-West
Telefon: 0202 - 30 97 637
24
Sophienjournal
Einladungen
Herzliche Einladung zum
ökumenischen Gottesdienst
der Kirchengemeinden St. Laurentius
und Elberfeld-West
am 31. Mai 2015 um 18.00 Uhr in
der Neuen Kirche, Spohienstraße
Open Air Gottesdienste
Am Pfingstmontag, den 25. Mai feiern wir, wie in
jedem Jahr, um 11.00 Uhr einen Gottesdienst auf
dem Platz am Weyerbuschturm.
Die Predigt wird Pfarrer Nattland halten
Am 21. Juni feiern wir Gottesdienst zusammen mit der niederländisch reformierten Gemeinde
auf deren Gelände an der
Katernberger Straße.
März 2015 - Mai 2015
25
Einladungen
Offene Kirche
Gott gebe mir Gelassenheit, Dinge
hinzunehmen, die ich nicht ändern
kann.
Den Mut, Dinge zu ändern, die ich
ändern kann.
Und die Weisheit, das eine vom
andern zu unterscheiden.
mit diesen Worten von Friedrich C.
Oettinger starten wir ins neue Jahr!
Wir, die Kirchenfreunde aus der
„Neuen Kirche“, haben Mut, Dinge
zu verändern.
Wir sind da, 2 x in der Woche,
wenn es heißt:
unser Haus soll offen sein!
Offen für Sie, für Dich, für jeden, der mal wieder Lust hat, eine
Kirche zu besuchen, der die Ruhe
sucht, der sich auf ein Gespräch
freut oder der einfach Interesse hat,
Neues zu erfahren.
Von April bis Oktober wollen wir
auch in diesem Jahr wieder unsere Türen am Montag von 11 bis
13 Uhr und am Mittwoch von 16
bis 18 Uhr öffnen und freuen uns
auf noch mehr Besucher und neue
Team-Mitglieder.
26
montags mittwochs
&
11-13 Uhr
16-18 Uhr
Falls Sie Lust und Mut haben, uns
zu begleiten - durch die Saison,
dann sind Sie herzlich eingeladen.
Bitte melden Sie sich im Kirchenbüro oder direkt bei
Gundula Heise,
Telefon: 0202 / 3096666
Mobil: 0171 / 5418002.
Wir freuen uns auf Sie und geben
Ihnen gerne Informationen vorab. So, nun wünschen wir allen Lesern
und Freunden ein gutes und
gesundes „offene-Kirchen-Jahr“
2015 !
Gundula Heise
für die Kirchenfreunde
Sophienjournal
Einladungen
Vorsorgevollmacht und
Patientenverfügung
Gedanken über das Sterben sind für
die meisten Menschen nicht einfach. Und doch ergeben sich aus der
Beschäftigung mit dem Lebensende
wichtige Fragen: Werde ich meine
Würde behalten, auch wenn ich mich
nicht mehr äußern kann?
Wird mein Wille hinsichtlich medi­
zinischer Maßnahmen dann noch
berücksichtigt?
Die Bedeutung der Vorsorgevollmacht und der Patientenverfügung
stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Neben einer Einführung in
das Thema wird auch Raum für Ihre
persönlichen Fragen sein.
Leitung: Britta Greb, Rechtsanwältin
Norbert Koep, Vors. Richter LG a.D.
Termine: 14.4.2015, 15.9.2015 und
17.11.2015 jeweils um 15.00 Uhr
Ort: Reformiertes Gemeindestift
Elberfeld, Blankstraße 5, Wuppertal
Kosten: 5 Euro, wenn möglich
Männerkreis in Elberfeld-West
Wir sind eine Gruppe von 10 Männern und wollen uns
in Zukunft viermal im Jahr in der Neuen Kirche treffen.
Zum Kochen und Essen, Nachdenken und Klönen usw.
Wir freuen uns über neue Gesichter!!!
Der nächste Termin ist am Freitag, 08. Mai 2015, um 19.30 Uhr.
Kontakt: Christoph Siepermann,
Anmeldung unter csiepermann@gmx.de, dann folgen weitere Infos.
März 2015 - Mai 2015
27
Angebote in unserer Gemeinde
Theologisches
Gottesdienst
NK
Sonntag
10.15 Uhr
s. Aushang
Kindergottesdienst
NK
So. parallel zum
Gd.
s. Aushang
Minigottesdienst
TfK M
mittwochs
11.30 Uhr
Isabell Berner
s. Termine
Minigottesdienst
TfK K
mittwochs
9.00 Uhr
Isabell Berner
s. Termine
Bibelgesprächskreis
NK
2.u.4.Mo.i.M.
19.30 Uhr
U.u.W. Köhler
Tel.: 30 18 26
Bibelgesprächskreis
GS K
4.Mi.i.Monat
15.00 Uhr
Frau Rasche
Tel.: 30 83 08
Erwachsenenbildung / Gemeinde aktiv
Frauenabendkreis
NK
1.u.3.Mo.i.M
19.00 Uhr
Frau Günther
Tel.: 71 11 65
Sophienfrauen
NK
2.Mo.i.M.
20.00 Uhr
Gisela Majewski
Tel.: 30 73 73
GS K
3.Mi.i.Monat
15.00 Uhr
Frau Rasche
Tel.: 30 83 08
Deutschspanisches
Literaturcafé
NK
2.So.i.M.
15.00-17.00 Uhr
Dorothea Düver
Tel.: 840 25 92
BesuchsdienstKreis
NK
mittw.
s.Termine
Pastorin Berner
Tel.: 30 63 17
Tischtennis
NK
Mi. und Do. ab
17.00 Uhr n.V.
Wilhelm Köhler
Tel.: 30 18 26
Pilgertreff
NK
dienstags
Silvia Fischer
Tel.: 30 10 55
Frauenkreis
s.Termine
28
Sophienjournal
Angebote in unserer Gemeinde
Kinder und Jugend
Kinderkirche
5-10 Jahre
NK
Teens-Club
10-14 Jahre
NK
Pfadfinder
8-10 Jahre
RS
Pfadfinder
11-13 Jahre
RS
Pfadfinder
14-16 Jahre
RS
Pfadfinder
14-16 Jahre
RS
2.Sa. im Monat
10.00-12.30 Uhr
2.Fr. im Monat
18.00-20.00 Uhr
Donnerstag
17.30-19.00 Uhr
L.Marie Dummer
Tel.: 30 05 59
Steffy Bröcking
Tel.: 55 17 50
Jakob Hartbrich
jakob.hartbrich@
vcp-wuppertal.de
Mittwoch
16.00-17.30 Uhr
Lotta Kohlstadt
Jule-Lotta.Kohlstadt@gmx.de
Montag
Jan Hinzmann
Hinzmann84@
gmx.de
16.30-18.00 Uhr
Montag
18.00-19.30 Uhr
Colin Winkels
colinwinkels@
vcp-wuppertal.de
Weitere Informationen auf der Homepage: www.vcp-wuppertal.de
Konfimandenunterricht
NK
Dienstag
15 + 16.45 Uhr
Pastor Nattland
Tel.: 70 10 86
Kindergottesd.vorbereitung
NK
mo.19.30 Uhr
s. Termine
L.Marie Dummer
Tel.: 30 05 59
Band
NK
Dienstag
16.00 Uhr
Th.Horn-Neumann
Tel.: 01788604740
Chor „Unisono
BZ
Donnerstag
20.00 Uhr
Marina Rohn
Tel.: 272 23 20
Konzertreihe
„UnERHÖRT“
NK
i.d.R. 3.Fr.
im Monat
unerhoert-wuppertal@t-online.de
Offene Kirche
Werkstatt
NK
s.Homepage
UnErhört
Musik
März 2015 - Mai 2015
29
Angebote in unserer Gemeinde
Senioren
Frauenhilfe
BZ
2.Mo.i.M.
15.00 Uhr
Erna Fette
Tel.: 71 62 90
Gemeindenachmittag
GS K
2.Mi.i.Monat
15.00 Uhr
Frau Rasche
Tel.: 30 83 08
Montagsmaler
BZ
Montag
9.30-11.30 Uhr
Frau Meister
Tel.: 59 22 57
Gesundheitstraining
BZ
Montag
Frau Weinfurtner
Gedächtnistraining
BZ
14.30-16.00 Uhr
Dienstag
13.30-14.30 Uhr
Frau Horn
Tel.: 74 16 74
Der Kurs ist zur Zeit voll belegt. Voranmeldungen gerne im KirCHenbüro.
Café Anno
Kaffee und Kuchen
BZ
Seniorentheater
BZ
Seniorenclub
BZ
Dienstag
Frau Fritzsch
14.30-16.30 Uhr
Tel.: 0171/9468449
Dienstag
Fr. PosadaBangert
16.15-17.30 Uhr
1.u.3.Mi.i.M.
14.30-16.30 Uhr
Kreativkreis
mit Mittagessen
BZ
Donnerstagskreis
BZ
Frau Bockmühl
Tel.: 31 22 61
10.00-13.00 Uhr
Frau Bockmühl
Tel.: 31 22 61
Donnerstag
Frau Spott
Donnerstag
14.30-16.30 Uhr
für SeniorInnen mit Bewegungseinschränkungen, mit Fahrdienst
Seniorentanz
BZ
Donnerstag
Frau Mengering
14.30-16.30 Uhr
Club Miteinander
SeniorInnen
Internet Treff
30
BZ
BZ
10.30-12.30 Uhr
Frau Bockmühl
Tel.: 31 22 61
Montag und
Dienstag
Kurse nach
Anmeldung
2.u.4.Fr.i.M.
Sophienjournal
Angebote in unserer Gemeinde
Terminkalender
Weltgebetstag
Laurentiusstr.7
St. L.
unERHÖRT
Sonderkonzert
NK
10.15 Uhr
Schulgottesdienst
GGS Nützenberg
NK
14.03.2015
10.00 Uhr
Kinderkirche
NK
Freitag
20.03.2015
20.30 Uhr
unERHÖRT Konzert
NK
Samstag
21.03.2015
15.00 Uhr
Konfirmation I
NK
Sonntag
22.03.2015
10.15 Uhr
Konfirmation II
NK
Freitag
27.03.2015
10.15 Uhr
vorösterl. Gottesd.
Sophienschule
NK
Samstag
04.04.2015
22.00 Uhr
Osternacht
NK
Sonntag
12.04.2015
17.00 Uhr
Konzert „Sounds
of Hope“
NK
Dienstag
14.04.2015
10.15 Uhr
Schulgottesdienst
GGS Nützenberg
NK
Samstag
18.04.2015
9.30 Uhr
Mitarbeitendenfrühstück
NK
Samstag
18.04.2015
20.00 Uhr
unERHÖRT Konzert
NK
Freitag
08.05.2015
19.30 Uhr
Männerkreis
NK
Freitag
06.03.2015
Sonntag
08.03.2015
Dienstag
10.03.2015
Samstag
15.00 Uhr
Samstag
09.05.2015
10.00 Uhr
Kinderkirche
NK
Freitag
15.05.2015
20.30 Uhr
unErhört Konzert
NK
Dienstag
19.05.2015
19.00 Uhr
Pilgertreff
NK
Samstag
30.05.2015
Sonntag
14.06.2015
Sommerfest
TfK Mozartstraße
11.15 Uhr
Luisenfest
NK
NK = Neue Kirche; TfK M = Tageseinrichtung für Kinder, Mozartstraße 33;
TfK K = Tageseinrichtung für Kinder, Kyffhäuserstraße 61;
GS K = Gemeindesaal Kyffhäuserstraße 86; RS = Roonstraße 39;
BZ = Begegnungszentrum für SeniorInnen, Arrenberger Str. 10;
n.V. = nach Vereinbarung; GD = Gottesdienst
März 2015 - Mai 2015
31
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März 2015 - Mai 2015
33
Was steht eigentlich im Neuen Testament ?
Häufig gebrauchte
Bibelzitate am Urtext
überprüft
Deckblatt
von Band
2 der
handge-
In einer kleinen Serie überprüfen wir einige häufig gebrauchte
Bibelzitate am griechischen Text
des Neuen Testamentes. Meistens
ergibt sich dabei, dass eine genauere Übersetzung des Urtextes den
eigentlich gemeinten Sinn besser
trifft als die allgemein verwendete
Formulierung.
Folge 5 :
Ich lebe und ihr …
Häufig hören wir den Satz Jesu
(Joh. 14, 19): „ Ich lebe und ihr
sollt auch leben.“ Im heutigen
Deutsch klingt „sollen“ wie eine
Aufforderung; früher war „sollen“
eine Umschreibung des Futurs –
wie im Englischen „shall“. Und
im Griechischen steht an dieser
Stelle Futur: „ Ich lebe und ihr
werdet (auch) leben.“ Das ist eine
Zusicherung, keine Aufforderung.
In ähnlicher Weise wird im Johannesevangelium in der Luther-Bibel
das Futur durch einen Imperativ
wiedergegeben, der den eigentlichen Sinn des griechischen Textes
nicht trifft: Joh. 1, 39
34
schriebenen Bibel
von 2007
„ Kommt und seht!“ statt „Kommt
und ihr werdet sehen!“ Auf eine
Aufforderung folgt eine Zusage,
nicht ein zweiter Befehl.
In Folge 2 dieser Serie wurde bereits darauf hingewiesen, dass der
häufig verwendete Kanzelgruß
(Phil.4,7) lautet: „ Und der Friede
Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne
bewahren (nicht: bewahre eure
Herzen und Sinne) in Christus
Jesus.“
Im Matthäusevangelium ( 5, 21)
steht im Griechischen: „ Du wirst
nicht töten.“ nicht „ Du sollst nicht
töten!“ Was das zu bedeuten hat,
davon soll in
einer späteren
Folge die Rede
sein.
Wilhelm
Köhler
Sophienjournal
Gastprediger und Gastpredigerinnen
Immer wieder gibt es liebe Kolleginnen und Kollegen, die bereit sind,
bei uns zu predigen und unseren Turnus bunter zu machen. Herzlichen
Dank dafür. Damit Sie wissen, wem Sie an diesen Sonntagen begegnen,
hier eine Übersicht:
Professor Dr. Kurt Erlemann wurde 1958 in Freiburg geboren, war Vikar und Schulpfarrer in Heidelberg und unterrichtet als Professor der Evangelischen
Theologie seit 1996 an der BU Wuppertal angehende
Religionslehrerinnen und Religionslehrer in den
Fächern Neues Testament und Geschichte der Alten
Kirche. Neben Fachbüchern, die auch für interessierte
Laien verständlich sind, schreibt er seit Jahren moderne Kirchenlieder (www.neue-kirchenlieder.de).
Waltraud Hummerich ist seit fast 20 Jahren Pfarrerin im Schuldienst am Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium
in Wuppertal Elberfeld und jetzt auch noch in Wichlinghausen am Carl-Duisberg-Gymnasium. Sie arbeitet außerdem im Kreissynodalvorstand mit.
Veronika Wimmer ist seit 22 Jahren beim Diakonischen Werk beschäftigt; sie leitet dort das Büro der
Geschäftsführung und verantwortet die Öffentlichkeitsarbeit mit. In unserer Gemeinde singt sie mit im
Chor Unisono, ist Mitglied im Kreis der Sophienfrauen und gehört zum Team der Gemeindbrief-Austrägerinnen. Um dankbar etwas zurückgeben zu können
für ihr angefülltes Leben, hat sie mit der Ausbildung
zur Prädikantin in der Evangelischen Kirche im
Rheinland begonnen.
März 2015 - Mai 2015
35
Spendenaktionen für die Gemeinde
Herzlichen Dank für Ihre Spenden!
Spendeneingänge zwischen Oktober und Dezember 2014
Projekte der Gemeinde
1.820,00 Euro
Begegnungszentrum
19.246,00 Euro
Kinder- und Jugendarbeit
783,00 Euro
Spendenkonto für die Projekte der Gemeinde:
Gesamtverband Wuppertal/E-West
IBAN: DE72 3305 0000 0000 2946 37
BIC: WUPSDE33 Stadtsparkasse Wuppertal
Verwendungszweck: E-West 031000000 482000
Spendenkonto für die Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde:
Gesamtverband Wuppertal/E-West
IBAN: DE72 3305 0000 0000 2946 37
BIC: WUPSDE33 Stadtsparkasse Wuppertal
Verwendungszweck: E-West 07/482000.11000000
Spendenkonto für das Begegnungszentrum für SeniorInnen:
Gesamtverband Wuppertal/E-West
IBAN: DE72 3305 0000 0000 2946 37
BIC: WUPSDE33 Stadtsparkasse Wuppertal
Verwendungszweck: E-West 14310000 482000
Der Gemeindebrief unserer Kirchengemeinde heißt Sophienjournal, weil die
Neue Kirche im Volksmund „Sophienkirche“ genannt wird: nach der Sophienstraße, die ihren Namen vermutlich einer der drei preußischen Königinnen mit dem Vornamen Sophie verdankt. Wichtiger ist uns aber, dass der
Name „Sophienkirche“ an die bedeutendste Kirche der Antike, die Hagia
Sophia (Heilige Weisheit), erinnert. Während in der alten Sophienkirche in
Istanbul seit der Eroberung Konstantinopels im Jahre 1453 kein christlicher
Gottesdienst mehr gefeiert werden kann, feiern wir Gottesdienst in der
NEUEN SophienKIRCHE.
36
Sophienjournal
Hilfe - Beratung - Gebrauchtes
Wuppertaler Krisendienst „Wendepunkt“:
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sowie nachts zwischen 18 und 8 Uhr. Für Menschen in seelischer Not.
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(Haltestelle „Haspel“ der Linie 611; viele Parkplätze vor Ort)
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Buchrücken, (Raritäten und Antiquarisches zu fairen Sonderpreisen)
- der Erlös ist für den Erhalt und die Unterhaltung der Pauluskirche
bestimmt - Bücherspenden werden gerne angenommen: Heinz-Alfred
Wirtz, Tel. 0173-242 40 63 oder www.pauluskirche-wuppertal.de
Unterbarmer Büchermarkt,
Schiedsmann Red Büschel
(Sonnborn, Nützenberg, Zoo, Briller Viertel, Hombüchel)
Sperlingsgasse 35, 42115 Wuppertal, Tel. 02 02 - 27 10 90 64
- Ein Schiedsmann ist Ansprechpartner, wenn es darum geht,
zwischenmenschliche Konflikte zu lösen, bevor es zu gerichtlichen
Auseinandersetzungen kommt.
Bethel ist
auch in Wuppertal präsent…
… mit einem großen Container, der gerne Altkleider und auch Briefmarken
aufnimmt. Sie finden den Container auf dem Gelände der Vereinten
Evangelischen Mission (VEM), Rudolfstraße 137. Montags bis donnerstags,
von 7 bis 17 Uhr, und freitags, von 7 bis 15.30 Uhr, können Sie dort Ihre
ausgedienten Kleidungsstücke in den Container werfen, Briefmarken bitte
extra in eine Plastiktüte packen. Weitere Infos zu den von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel (z.B. zur „Brockensammlung“ und
Briefmarkenstelle) unter: http://www.bethel.de/
Sie können aber weiterhin Ihre Briefmarken auch in der
Neuen Kirche abgeben.
März 2015 - Mai 2015
37
Ökumene
Interview mit
Dr. Werner Kleine 2. Teil
Pastoralreferent Dr. Werner Kleine (geb.: 1966) ist der Leiter der
katholischen Citykirche und der
Wiedereintrittsstelle Wuppertal.
Für das Sophienjournal hat er einige Fragen beantwortet. Dies ist der
zweite Teil des Interviews.
für diejenigen an, die sich mit dem
Gedanken tragen, aus der Kirche
austreten. Das ist ein Angebot und
Wenn Sie hören, dass Menschen
keine Verpflichtung. Aber das Anaus der Kirche ausgetreten sind,
gebot wird genutzt. Dann können
führen Sie dann mit ihnen ein
wir über die Gründe und das Für
Gespräch?
und Wider eines Austritts sprechen.
Manche entscheiden sich nach dem
Seit einiger Zeit werden diejeniGespräch gegen einen Austritt,
gen, die aus der Kirche ausgetreten manche auch dafür. Aber es sollte
sind, von den Pfarreien angeschrie- eine gute und begründete Entscheiben. Das ist überall im Erzbistum
dung sein, die nicht aus einer LauKöln, ja sogar in allen Bistümern
ne heraus geschieht.
Deutschlands so. In dem Schreiben Als Katholische Citykirche Wupwird ein Gesprächsangebot unterpertal sind wir außerdem auf den
breitet.
Straßen und Plätzen der Stadt
Grundsätzlich ist es mir wichtig,
unterwegs. Da sind wir – gewisdie Entscheidung der Menschen zu sermaßen „im Vorübergehen“
akzeptieren und zu respektieren.
– ansprechbar. Auch hier kommt
Ich halte es sogar für problemaes oft zu Gesprächen über einen
tisch, erst dann den Kontakt zu
möglichen Austritt, oder die Leute
suchen, wenn es zum Austritt gekönnen ihre Kritik anbringen. Mir
kommen ist. Dann ist es eigentlich scheint es wichtig, dass wir als
zu spät. Deshalb bieten wir in der
Kirche für die Menschen ansprechKatholischen Citykirche Wuppertal bar sind, ansprechbar ohne dass sie
einen regelmäßige Sprechstunde
zu uns kommen müssen, sondern
38
Sophienjournal
Ökumene
weil wir da sind, wo sie sind. Das
ist vielleicht das Hauptproblem,
dass wir als Kirchen aus dem Leben und Alltag der Menschen verschwunden sind. Unsere Gebäude
sind noch da, aber die Christen
sind unsichtbar geworden. Dagegen arbeite ich an.
kann man nicht bestreiten. Aber
man muss genau hinsehen. Bei religiösen Motiven geht es eigentlich
nie darum, für die eigene Religion
zu streiten, sondern den Anderen,
weil er anders ist, zu diskriminieren. Er wird dann zum Unglaubenden gestempelt, der, weil er
nicht dem richtigen Glauben folgt,
Was entgegnen Sie der Behaupeigentlich kein echter Mensch ist.
tung: da sehr viele Kriege auch
Das aber ist wieder totalitär und
religiöse Ursachen haben, müsse menschenverachtend.
man um des Friedens willen die
Man könnte jetzt einfach sagen,
Religionen beseitigen?
dass hier Religion missbraucht
wird. Das wird sie sicher auch.
Es sind nie Religionen, die Kriege Trotzdem ist das zu einfach. Denn
führen, sondern Menschen. Da
der Missbrauch der Religion kann
werden oft auch religiöse Motive
nur geschehen, wenn der Glaube
angeführt, aber eben nicht nur. Die nicht durch den Verstand untergroßen Kriege des 20. Jahrhunderts mauert wird. Das ist die große
waren etwa nicht religiös motivert, Herausforderung für die Verkündisondern konnten in ihrer Brutalität gung: Glaube und Verstand zusamnur stattfinden, weil es keine Ach- men zu bringen. Wer mit Verstand
tung vor dem Menschen gab. Von
glaubt, ist vor den Verführern gedaher ist es ein zwar oft angeführ- wappnet.
tes, aber trotzdem oberflächliches
Von daher muss man die ReligioArgument, wenn man sagt, dass
nen nicht beseitiReligionen Kriege befördern. Es
gen, man kann es
ist vielmehr die Abwertung des
auch nicht. Mehr
Anderen, das totalitäre Denken, die noch: die ReligiSelbstverabsolutierung des Menon, die Verstand
schen, die in den Krieg mündet.
und Glauben, also
Dass da bisweilen auch religiöse
auch Achtung vor
Motive geltend gemacht werden,
dem Menschen,
März 2015 - Mai 2015
39
Ökumene
verkündet, kann ein wahrhaftes
Korrektiv sein. Erst der Glaube an
einen Gott, der absolut ist, bewahrt
den Menschen davor, sich selbst
absolut zu setzen. Niemand kann
dann sagen, er erfülle den Willen
Gottes. Wer das sagt, setzt sich
an die Stelle Gottes. Gerade das
aber widerspricht der Absolutheit
Gottes, die etwa in den drei abrahamitischen Religionen grundlegend ist. Wahre Religion achtet
den Anderen. Aber wir sehen, dass
die Religion fragil und sensibel ist.
Wir brauchen Menschen, die sie
schützen vor denen, die sie oberflächlich missbrauchen. Das geht
nur mit Verstand.
Dr. Werner Kleine
Neues Büro!
Ende Januar ist Pfarrerin Isabell
Berner aus ihrem alten Büro
in der Roonstraße in ihr neues
Büro im Foyer der
Neuen Kirche umgezogen.
Sie erreichen sie dort unter der
ebenfalls neuen
Telefonnummer: 97 47 91 52
oder unter
isabell.berner@elberfeld-west.de
40
Sophienjournal
Kleidertausch
Sophies Kleidertauschrausch
Kennen Sie das? Der Frühling naht und mit ihm das Gefühl,
einige neue Kleidungsstücke könnten nicht schaden? Aber
leider ist der Kleiderschrank voll, der Geldbeutel möchte
geschont werden und die schlechten Arbeitsbedingungen in
der Textilindustrie möchten Sie auch nicht unterstützen?
Als Alternative zum Kaufrausch veranstalten wir einen
Kleidertausch, der Umwelt und Ressourcen schont und
stattdessen das Miteinander fördert.
Deshalb laden wir zum 1. nachhaltigen und umweltfreundlichen Kleidertauschrausch in die Neue Kirche* ein:
Am 7. März 2015 von 11 bis 16 Uhr kann nach Herzenslust
getauscht und geklönt werden.
So einfach geht es:
Bringen Sie 1-10 gut erhaltene, gewaschene und gebügelte
Kleidungsstücke (auch gut erhaltene Schuhe, Taschen, Schals
und Tücher, Modeschmuck) mit, die Sie gerne loswerden
möchten.
Bitte nicht mitbringen: Unterwäsche, Nachtwäsche,
Bademode, Kinder- und Männerkleidung.
Dann brauchen Sie sich nur noch etwas Schönes auszusuchen.
Es gibt übrigens auch Kaffee, Kuchen und nette Menschen, mit
denen Sie ins Gespräch kommen können.
Wenn Sie Fragen haben, schreiben Sie uns:
kleidertausch@elberfeld-west.de.
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Rückblicke
Ist Aids in Namibia noch ein
Thema?
Ist Aids noch ein Thema im Süden
von Namibia, in unserem Partnerkirchenkreis Keetmanshoop?
Mit dieser Frage im Gepäck
fuhren Katja Dummer Elberfeld-West und Anke Borchardt
aus Cronenberg Mitte November in den Partnerkirchenkreis,
um zu prüfen, ob unser finanzielles Engagement im Aidsbüro
ELCAP noch seine Berechtigung hat. Mit den Mitarbeiterinnen im Regionalbüro trafen
wir deren Klienten und waren
erschrocken über deren Lebens-
umstände in bitterster Armut. Ist
die Wellblechhütte im Sommer ein
Glutofen, bieten die Plastikplanen
und Mülltüten, mit denen sie ab42
gedichtet wird, kaum einen Schutz
gegen die Kälte (bis zu 0 Grad) im
Winter, vor allem wenn selbst eine
einfache Decke fehlt.
Wir begegnen David, einem
jungen Mann Anfang 30. Er hat
Aids und TB, ist spindeldürr, vor
Schwäche ganz zittrig. Die Aidsmedikamente kann er nur nehmen, wenn er auch etwas zu essen
hat. Maria Ennis, die Leiterin des
Aidsbüros, streicht ihm immer
wieder liebevoll über den Kopf.
Die Suppenküche auf dem Gelände von ELCAP sorgt dafür, dass
einmal in der Woche die Armen
aus der Gemeinde eine warme
Suppe (mit einem Gottesdienst) bekommen – es wird für das leibliche
Sophienjournal
Rückblicke
und spirituelle Wohl
gesorgt.
Wir planen gemeinsam neue Projekte:
Hausaufgabenhilfe
in der Grundschule, um eine kleine
Anzahl von Kindern, Waisen oder
Halbwaisen durch
Aids, zu betreuen.
Für dieses Projekt
suchen wir noch Gemeindekreise, die helfen, das Projekt zu
unterstützen. Mit etwa 75 € kann
man eine Schuluniform und einen warmen Trainingsanzug für
den Winter kaufen, für weitere
10 € eine Decke. Sprechen Sie
mich an, ich berichte auch gern
in Ihrem Kreis.
Nach einer kurzen Woche ist
ganz klar: unser Engagement ist
wichtig, das Regionalbüro leistet
gute Arbeit. Wir wollen unsere
Partner weiter unterstützen im
Kampf gegen Aids.
Katja Dummer, Vorsitzende des
Arbeitskreises Keetmanshoop im
März 2015 - Mai 2015
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Rückblicke
Gottesdienst am 18. Januar 2015
Der Gottesdienst am 18. Januar war an Aktivitäten kaum zu überbieten!
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden, die am 21.03. und am 22.03.
konfirmiert werden, wurden in diesem Gottesdienst vorgestellt und hatten ihn mit bunten Bastelarbeiten mit gestaltet. (Siehe Seiten 20 und 22)
Unsere Gemeindemanagerin Sabine Herwig wurde in diesem Gottesdienst offiziell in ihr Amt eingeführt. Mit 22 Wochenstunden soll sie die
beiden Pfarrer entlasten und Gemeindeaktivitäten planen und neu
gestalten.
Unsere langjährigen Presbyterinnen Silvia Fischer und Dorothea von
Ruediger-Wilhelm wurden an diesem Tag aus ihrem Amt verabschiedet.
Wir bedanken uns für ihren Einsatz in der Vergangenheit und freuen
uns, dass sie uns auch weiterhin erhalten bleiben.
Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von der Band der Neuen
Kirche unter der Leitung von Thomas Horn-Neumann.
44
Sophienjournal
Kontakte
Pfarrerin Isabell Berner, Gemeindebereich 1
Büro: Neue Kirche, Sophienstr. 39
Email: isabell.berner@elberfeld-west.de
Tel.:
97 47 91 52
mobil
0162/96 03 686
Pfarrer Johannes Nattland, Gemeindebreich 2
Büro: Ottenbrucher Str. 43, 42105 Wuppertal
Email: johannes.nattland@elberfeld-west.de
Tel.:
mobil
Fax:
70 10 86
0162/96 03 694
695 31 92
Prädikantin Dorothea Düver
Tel.:
840 25 92
Gemeindemanagerin Sabine Herwig
Email: sabine-herwig@elberfeld-west.de
mobil
0173/27 55 315
Jugendmitarbeiterin Yvonne Tüttelmann
Email: yvonne.tuettelmann@elberfeld-west.de
mobil
0174/76 85 991
Begegnungszentrum für SeniorInnen
Arrenberger Str. 10, 42117 Wuppertal
Leiterin: Ulrike Bockmühl
Email: ulrike.bockmuehl@elberfeld-west.de
Hausmeisterin: Manuela Fritzsch
Tel.:
31 22 61
Tel.:
30 30 51
mobil
0171/94 68 449
KirCHenbüro
Arrenberger Str. 10, 42117 Wuppertal
Bürozeiten: Di., Mi. und Fr. 10.00 - 13.00 Uhr
Mitarbeiterin: Annette Horn
Email: kirchenbuero@elberfeld-west.de
Tel.:
Fax:
30 97 637
30 97 638
Neue Kirche, Sophienstr. 39,
42103 Wuppertal
Küsterin Claudia Schranner (dienstags frei)
Tel.:
974 791 50
mobil
0151/517 085 59
Ev. Tageseinrichtung für Kinder (TfK)
Kyffhäuserstr. 61, 42115 Wuppertal
Leiterin: Hildegard Vollmerhausen
Email: kita-kyffhauserstr@ekv-wuppertal.de
Tel.:
97 44 31 72
Ev. Tageseinrichtung für Kinder (TfK)
Mozartstr. 33, 42115 Wuppertal
Leiterin: Angelika Wagner
Email: kita-mozartstr@ekv-wuppertal.de
Tel.:
97 44 31 81
Tel.:
97 440 122
Diakonisches Werk, Deweerthstr. 117
www.diakonie-wuppertal.de
Tel.:
97 444-0
Hospizdienst „Die Pusteblume“
www.hospizdienst-wuppertal.de
Tel.:
43 05-124
Verwaltung der Gemeinde
Kirchplatz 1, 42103 Wuppertal,
Torsten Reinschüssel
reinschuessel@evangelisch-wuppertal.de
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Kontakte
Kinderhospizdienst „Die Pusteblume“
Tel.:
43 05-124
Telefonseelsorge
Tel.:
0800/11 10 111
Direkter Draht
Tel.:
298 38 98
zur evangelischen Kirche Wuppertal
Kircheneintrittsstelle CityKirche Elberfeld,
Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal
Bitte Termin telefonisch vereinbaren
Pfarrer Johannes Nattland
Pfarrer Erhard Ufermann
mobil
mobil
0162/96 03 694
0172/78 98 087
Presbyterium
Ronja Barthel, ronja.barthel@elberfeld-west.de
Tel.
71 49 67
Marion Bell, marion.bell@elberfeld-west.de
Tel.
31 55 64
Dr. Hartmut Dietrich,
Tel.
71 46 26
Tel.
840 25 92
Katja Dummer, katja.dummer@elberfeld-west.de Tel.
30 05 59
Andreas Gräwinger,
Tel.
75 20 40
Tel.
309 72 04
hartmut.dietrich@elberfeld-west.de
Dorothea Düver,
dorothea.duever@elberfeld-west.de
andreas.graewinger@elberfeld-west.de
Gudrun Jarosch,
gudrun.jarosch@elberfeld-west.de
Sebastian Steirl,
Tel.
sebastian.steirl@elberfeld-west.de
Janine Weegmann,
Tel.
748 90 78
Isabell Berner, s. Kontakte
Tel.
97 47 91 52
Johannes Nattland, s.Kontakte
Tel.
70 10 86
Torsten Reinschüssel, beratend, s.Kontakte
Tel.
97 440 122
janine.weegmann@elberfeld-west.de
Impressum: Das Sophienjournal wird im Auftrag des Presbyteriums herausgegeben vom Redaktionsausschuss: Pastor Johannes Nattland (V.i.S.d.P.), Katja Dummer, Silvia Fischer, Sabine
Herwig, Annette Horn, Wilhelm Köhler, Sebastian Steirl Fotos: Titelbild: Spitzlicht, S. 18 +
19 Landessynode, S. 8,9,10,11,23,24 und 27 aus „Der Gemeindebrief“, Rest privat
Layout: Annette Horn
Druck: Druckerei Hitzegrad, Friedrich-Ebert-Str. 102, 42117 W,
Tel.:(02 02) 30 40 44, Auflage 5400 Exemplare, gedruckt auf 100 % Altpapier, ausgezeichnet
mit dem blauen Umweltengel und dem EU-Eco-Label.
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Sophienjournal
Gottesdienstplan
parallel dazu Kindergottesdienst
(nach gemeinsamen Beginn gehen Kinder und Mitarbeitende
zum Kindergottesdienst ins Erdgeschoss)
08.03.2015 Okuli
10.15 Uhr
Berner
15.03.2015 Laetare
10.15 Uhr
Erlemann
21.03.2015 Samstag
15.00 Uhr Berner, Nattland und Team
Konfirmation I
22.03.2015 Judika
10.15 Uhr
Berner, Nattland und Team
Konfirmation II
eit
29.03.2015 Palmarum mmerz 10.15 Uhr Nattland / T
o
S
02.04.2015 Gründonnerstag 18.00 Uhr Düver und Nattland/Tischabendmahl
03.04.2015 Karfeitag
10.15 Uhr
Nattland / A
04.04.2015 Osternacht
Ab 22 Uhr Berner
05.04.2015 Ostersonntag
10.15 Uhr
06.04.2015 Ostermontag
11.00 Uhr Berner
12.04.2015 Quasimodogeniti
10.15 Uhr
Berner / T
19.04.2015 Miserikordias
Domini
10.15 Uhr
Düver
26.04.2015 Jubilate
10.15 Uhr
Nattland / T
03.05.2015 Kantate
10.15 Uhr
Düver
10.05.2015 Rogate
10.15 Uhr
Wimmer
14.05.2015 Chr. Himmelfahrt
10.15 Uhr
Berner / A
17.05.2015 Exaudi
10.15 Uhr
Wanink / Unisono
24.05.2015 Pfingssonntag
10.15 Uhr
Nattland
25.05.2015 Pfingstmontag
11.00 Uhr Nattland / open-air-Gottesdienst am Weyerbuschturm
31.05.2015 Trinitatis
18.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
Elberfeld-West und St. Laurentius
07.06.2015 1.So.n. Trinitatis
10.15 Uhr
Nattland
14.06.2015 2.So.n. Trinitatis
10.15 Uhr
Berner / A
Hummerich
FG = Familiengottesdienst, A = Abendmahl, T = Taufe, PNG = Predigtnachgespräch
Abendmahl im Wechsel von lutherisch und reformiert geprägter Tradition
EK = Einzelkelch, GK = Gemeinschaftskelch
www.elberfeld-west.de/gottesdienste