in die Gemeinde - CVJM und evangelische Kirchengemeinde

Transcription

in die Gemeinde - CVJM und evangelische Kirchengemeinde
Evangelische Kirchengemeinde Derendingen
April / Mai ´15
in die
Gemeinde
Mehr Licht geht nicht
Aus dem Inhalt
Ist da ein Fels mit Öffnung nach innen? Ist da ein Tuch, mandelförmig
um eine Mitte gefaltet? Das ist erst
einmal nebensächlich auf diesem Bild.
Die Mitte ist hell, strahlend hell. Die
helle Mitte zieht das Auge an, zieht
den Betrachtern förmlich in dieses
Helle hinein. „Hinten im Bild“ wird
es noch heller, das Gelb wandelt sich
zum Weiß.
Einladung zum
Kirchentag
Ist das ein grelles Licht? Blendet es die
Augen? Ich empfinde es als warmes
Licht. Dort möchte ich gerne eintauchen. Dieses Licht soll die düsteren
Gedanken und die dumpfen Sorgen
aufsaugen.
Ist etwa ganz im Hintergrund verschwommen-umrisshaft eine Gestalt?
Löst sich da jemand aus dem Hintergrund und kommt auf mich zu? Das
im Vordergrund könnten
Stufen sein. Ich kann Stufe
für Stufe hingehen zum
Licht, zu dieser Gestalt –
oder sie zu mir.
„Licht der Auferstehung“
nennt der Tübinger Künstler Martin Burchard dieses
Bild. Es hängt als Ostertuch ab Ostern im PrimusTruber-Haus. Die in Fels
gehauene Grabhöhle, wie
sie die Ostergeschichten
der Evangelien berichten,
ist von Licht erfüllt. Der
auferstandene Jesus hat das
Dunkel des Todes ganz und
gar vertrieben. Da, wo Tod
war, ist nun Licht, ist Leben,
ist lebendiger Jesus.
Die Farbe für Grab und Tod
ist schwarz. Trauerkleidung,
 Seite 2
Unsere Konfirmanden
 Seite 3
Das Fenster zum
Kirchengemeinderat
 Seite 8
Nehemia-Musical in
Gomaringen
 Seite 8
Leichenwagen, Trauerflor an Fahnen
– alles ist schwarz. Schwarz war es
auch erst einmal an jenem dritten
Tag nach der Kreuzigung Jesu. Drei
Frauen wollten am Leichnam Jesu
die Totensalbung vornehmen – ein
letzter schwerer Dienst am Verstorbenen. Sie waren unterwegs zu der
in Fels gehauenen Grabhöhle. Fast
dort angekommen, sahen sie, dass
die Grabkammer offen stand. Der
große, schwere Stein war schon
weggerollt. Sie erschraken sehr. Der
Schreck wurde nicht kleiner, als ein
junger Mann, rechts der Grabkammer sitzend, ihnen eröffnete: „Gott
hat Jesus vom Tod auferweckt, er ist
 Fortsetzung auf Seite 2
nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wo
sie ihn hingelegt hatten.“ Trotz dieser
Nachricht liefen die drei Frauen davon
und zitterten vor Angst. Ein trauriger
Morgen, ein Schreckensmorgen, ein
schwarzer Morgen war das.
Der Schreck dieser Frauen ist ein
Hinweis darauf, dass die Auferstehungsberichte der Evangelien nicht
erfunden sind. Wer nämlich eine
erfundene Auferstehungsgeschichte
erzählen wollte, würde sogleich von
Jubel und Begeisterung bei den ersten Zeugen erzählen. So ließe sich
die Auferstehungsgeschichte besser
„vermarkten“.
Ins Licht getaucht wird die Auferstehung Jesu erst, als er sich selber zeigt.
Jesus steht leibhaftig vor ihnen, zeigt
sich auch den Jüngern. Jetzt weicht das
Dunkle dem Licht. Jetzt ist – bildhaft
gesprochen – das Grabesschwarz vom
Licht verschluckt. Jetzt ist es göttlich
bestätigt: Jesus ist „das Licht dieser
Welt“ (Johannesevangelium 8,12).
Die, die ihm begegnet sind, hat er „aus
der Finsternis in sein wunderbares
Licht gerufen“ (1. Petrusbrief 2,9).
Das Ostertuch von Martin Burchard
möge uns helfen, dieser Lichtgestalt
Jesus zu begegnen. Denn Ostern feiern heißt – bildhaft gesprochen – den
auferstandenen, ins Licht getauchten
Christus anzuschauen.
Ökologiediskussionen ebenso von
Kirchentagen aus wie die Idee eines
„Konzils für Gerechtigkeit, Frieden
und Bewahrung der Schöpfung“.
Der Kirchentag soll für alle Menschen
Erlebnis und Ereignis sein. Deshalb
sind Teilhabe und Barrierefreiheit
wichtig. Und deshalb ist Inklusion für
den Kirchentag ein gutes Ziel. Mehr
als 2.500 Menschen mit Behinderung
werden in Stuttgart dabei sein. Jede
und jeder ist herzlich willkommen!
Themen aus Politik, Gesellschaft und
Religion. Parallel dazu gibt es immer
wieder musikalische Auftritte und
dauerhafte Angebote: Der Markt
der Möglichkeiten im NeckarPark
etwa, und die speziellen Zentren für
Jugendliche und Kinder.
Nach drei vollen Tagen geht der
Kirchentag am Sonntagvormittag
mit einem zentralen Schlussgottesdienst zu Ende. Erwartet werden über
100.000 Gäste, die alle gemeinsam
Abendmahl feiern werden.
Friedhelm Schweizer
Kirchentag – ganz nah!
Vom 3. bis 7. Juni 2015 laden wir
Sie herzlich zum 35. Deutschen
Evangelischen Kirchentag in Stuttgart ein! Seien Sie Teil einer Feier des
Glaubens, eines Fests zum Mitmachen und eines Forums aufregender
Debatten. Erleben Sie spannende
Diskussionen, gute Musik und spirituelle Höhepunkte.
Der Deutsche Evangelische Kirchentag ist weder eine rein deutsche noch
eine rein evangelische Veranstaltung.
Er bringt Menschen aus aller Welt und
aus unterschiedlichen Konfessionen
und Religionen zusammen. Gerade
junge Menschen unter 30 bestimmen
die besondere Atmosphäre der christlichen Großveranstaltung.
Die Veranstaltungen des Kirchentages
sind so vielfältig wie das religiöse und
gesellschaftliche Leben. Fünf Tage
und Nächte mit vollem Programm
in über 2.000 geistlichen, kulturellen und politisch-gesellschaftlichen
Veranstaltungen.
Eine Verbindung von Glaube und
Verantwortung prägt Kirchentage.
Christinnen und Christen mischen
sich ein, wenn es um Frieden, Gerechtigkeit oder um die Bewahrung
der Schöpfung geht. In Ost und West
haben sie immer wieder Einfluss auf
Entwicklungen in Kirche und Staat
genommen. So gingen Friedens- und
Was erwartet Sie in Stuttgart?
Los geht es am Mittwochnachmittag
mit mehreren Eröffnungsgottesdiensten. Nach dem Ende der Gottesdienste
beginnt der „Abend der Begegnung“
– fast die gesamte Innenstadt verwandelt sich in ein großes Straßenfest
mit vielen musikalischen Bühnen und
hunderten Ständen, die Baden-Württemberg auf kulinarische und kulturelle
Art vorstellen. Mit dabei ist auch der
Derendinger Roland Brutscher, der
als Primus Truber verkleidet an den
früheren Derendinger Pfarrer erinnert.
Die drei zentralen Tage des Kirchentages sind alle gleich aufgebaut. Der
Tag beginnt nach den Morgengebeten
mit Bibelarbeiten an verschiedenen
Orten. Der restliche Tag ist voll mit
thematischem und kulturellem Programm. Diskutiert wird überall, über
2
„…damit wir klug werden“ (Psalm
90,12) lautet die Kirchentagslosung.
Der ganze biblische Satz lautet: „Unsere Tage zu zählen, das lehre uns,
damit wir ein weises Herz erlangen.“
Tage zu zählen heißt, aufmerksam zu
sein für jeden einzelnen Tag, achtsam
umzugehen mit unserem eigenen
Leben. Das unterbricht die Logik des
Todes, das wendet uns hin zu Gott,
zum Lehrer des Lebens. Die Fähigkeit, Tage zu zählen, macht klug und
das Herz weise. Das Herz ist in der
Bibel weniger der Sitz der Gefühle
als vielmehr der Ort menschlichen
Denkens und Planens, das Organ
klugen Handelns. Die Botschaft sollte
folgende sein: Ein JA zu Gott ist ein
JA zum Leben, das endlich ist und
darum klug gelebt werden will.
Unsere Konfirmanden in diesem Jahr
Diese Jugendlichen werden in unserer Gemeinde konfirmiert. Wir hoffen, dass sie auf den Geschmack des Glaubens an
Jesus gekommen sind und kommen werden. Allen, die hier zu sehen sind, wünschen wir einen erfüllten, gesegneten Tag!
Am 3. Mai werden konfirmiert:
Sarah Waneck
Charleen Lowack
Rouven Streibelt
Tobias Rothfuß
Sarah Giegling
Daniel Reusch
Bild wurde für die Veröffentlichung
im Internet entfernt!
Am 10. Mai werden getauft und konfirmiert:
Nils Schenk
Katharina Becker
Markus Roller
Philipp
Lichtenberger
Ida Pugliese
Emanuel Zivoli
Mia Zorn
Leah Reutter
Bild wurde für die Veröffentlichung
im Internet entfernt!
3
Termine... News... Termine... Infos... Termine... News... T
Regelmäßige
Veranstaltungen
(wenn nicht anders angegeben im
Primus-Truber-Haus)
Bibelstunde, Andacht und Gebet
•Nachtgebet, dienstags, 21 Uhr, Kirche
•Gemeindebibelstunde, mittwochs, 15 Uhr
•Wochenschluss-Andacht, freitags, 18 Uhr, Kirche
•Gemeindegebet, jeden 3. Montag im Monat, 20 Uhr
Kinderarbeit
Mädchenjungscharen:
•1.– 4. Klasse, dienstags, 16.30 Uhr - 18.00 Uhr
•ab 5. Klasse, dienstags, 18.00 Uhr - 19.30 Uhr
Bubenjungscharen (CVJM):
•1.– 4. Klasse, freitags, 16.15 Uhr - 17.45 Uhr
•ab 5. Klasse, freitags, 18.00 Uhr - 19.30 Uhr
Jugendarbeit
•Jugendtreff Halb8 (14-25 Jahre),
(gemeinsam mit CVJM)
freitags, 19.30 Uhr
Schülerarbeit
•Schülercafé beim Primus-Truber-Haus:
montags, dienstags und donnerstags, 12 bis 14 Uhr Frauenarbeit
•Frauenkreis, 14-täglich, donnerstags, 19.30 Uhr
•Frauentreff „neu anfangen“, jeden 4. Dienstag im Monat, 20.30 Uhr
•Frauenfrühstück, 3 x im Jahr, Samstagvormittag
Seniorenarbeit
•Seniorentreff, 14-täglich, mittwochs, 14.30 Uhr
Besondere Gottesdienste
•Gottesdienst für „Kleine Leute“, 3 – 4 mal
jährlich, samstags 10 Uhr, Kirche
•Jugendgottesdienst, 4 mal jährlich,
sonntags, 19 Uhr
•Familiengottesdienst, 3 – 4 mal jährlich, sonntags, anstelle des 9 Uhr-Gottesdienstes um 10.15 Uhr
Allgemeine Gemeindearbeit
•Derendinger Abend zu aktuellen Themen,
3 mal jährlich, 20 Uhr
Eltern-Kind-Kreis
•Hüpferle-Treff, dienstags, 9.30 Uhr
Musikalische Arbeit
•Singteam, Proben vor den Gottesdiensten in der
Kirche am 2. Sonntag, 9.30 Uhr
•Posaunenchor (CVJM), donnerstags, 19.30 Uhr
Sportgruppen (CVJM)
•Volley- und Basketball, montags, 20 Uhr,
Kreissporthalle
•Eichenkreuz-Fußball, samstags, 18 Uhr,
TVD-Gelände
Hauskreise
•verschiedene Hauskreise für Ehepaare und
Alleinstehende, für jung und alt
Der nächste Gemeindebrief
erscheint im Juni 2015.
Redaktionsschluss dafür ist
am 20. April 2015.
Seniorentreff
Alle zwei Wochen gibt es mittwochs
um 14.30 Uhr den „Seniorentreff“ im
Primus-Truber-Haus: – am 1. April:
Gedanken über das Ostergeschehen
mit Abendmahlsfeier, – am 15. und 29.
April: offenes Programm mit Spielen –
und am 13. Mai einen musikalischen
Nachmittag mit Marlies Kiunke und
ihren Flötenkindern. Herzliche Einladung an alle Senioren!
Gesprächs- und Seelsorgeangebot
Mittwochs von 18.30 bis 19.30 Uhr
steht für Sie eine geschulte Ansprechperson in persönlichen Fragen bereit
in der St.Gallus-Kirche oder im
Primus-Truber-Haus. Es erwarten Sie entweder Pfarrer Friedhelm
Schweizer, Beate oder Jörg Beyer
oder Klaus Forschner. Alle sind zur
Verschwiegenheit verpflichtet.
Das Angebot ist in den geraden Kalenderwochen in der St.Gallus-Kirche,
also am 1., 15. und 29. April sowie am
13. und 27. Mai, in den ungeraden
Kalenderwochen im Primus-TruberHaus, also am 8. und 22. April sowie
am 6. und 20. Mai. In der Kirche sind
die seelsorgerlichen Gespräche in der
Sakristei, im Primus-Truber-Haus ist
der Raum jeweils beschildert.
Bettenschieben
An den Sonntagen 5. April und 17.
Mai ist die Evang. Kirchengemeinde
Derendingen wieder dran, Patienten
der BG-Klinik im Rollstuhl oder Bett
Im Primus-Truber-Haus wurden
gefunden:
1 Buff
1 grauer Schal mit Streifen
(weiß, pink, gelb)
1 Kinder-Strickjacke orange
1 schwarze Handtasche
1 dunkle Winterjacke
1 graue Wollmütze
1 Regenschirm
1 graue Schildmütze
Achtung: Diese Gegenstände werden mit der
Drucklegung des nächsten Gemeindebriefs
entsorgt, wenn sie bis dahin nicht abgeholt
sind.
4
zum Gottesdienstraum der Klinik
zu schieben. Mithilfe ist gerne und
dringend erwünscht! Wer Näheres
wissen möchte, wende sich bitte an
Sissi Junger (Tel. 760614).
Bibelstunde – Bibelgespräch
Im Samariterstift im Mühlenviertel
ist die Gemeindebibelstunde an den
Diensttagen 21. April und 19. Mai
um 15 Uhr – mittwochs am 8. und
22. April sowie am 6. und 20. Mai ist
Bibelgespräch um 15 Uhr im PrimusTruber-Haus.
Sonntagscafé
Zeit haben, einander begegnen, ins
Gespräch kommen – am 12. und
26. April sowie am 10. Mai (jeweils
ab 10.30 Uhr im Primus-TruberHaus) bietet das Sonntagscafé genau
hierfür Gelegenheit. Wir laden ein
zum gemütlichen Frühstück sowie
zum Lauschen und Plauschen. Ein
kurzer, geistreicher Impuls regt an,
über das Leben, die Welt und Gott
nachzudenken und ins Gespräch
zu kommen (mehr erfahren Sie auf
facebook.de/Sonntagscafe).
Jugendgottesdienst
Der nächste JUGO findet am Sonntag,
12. April um 19 Uhr im Primus-Truber-Haus statt für alle Jugendlichen ab
dem Konfirmandenalter und für junge
Erwachsene. Herzliche Einladung!
Gebetsgang für und in Derendingen
Wir laden ein, am Dienstag, 14. April
von 19 Uhr bis ca. 21 Uhr miteinander
durch Derendingen zu gehen und für
die Menschen und den Ort zu beten
– allein, zu zweit oder in einer Gruppe: Miteinander reden oder hörend,
wahrnehmend und betend Gott mit
sich nehmen, sich ein Plätzchen suchen und sich hinsetzen oder gehend
unterwegs sein.
Wir treffen uns um 19 Uhr im Albrecht-Bengel-Haus (Ludwig-KrapfStr. 5) und beginnen gemeinsam. Es
wird sich je nach Wetter eine Phase
des Unterwegsseins anschließen und
am Ende treffen wir uns wieder am
gleichen Ort!
Termine... Infos... Termine... News... Termine... Infos........
Wir freuen uns über Menschen aller
christlichen Glaubensgemeinschaften,
die den Gedanken des Betens für die
Menschen in Derendingen mit uns
teilen.
Verantwortlich sind Susanne Nebeling
(Tel. 365515) und Klaus Forschner
(Tel. 792318).
Öffentliche Sitzungen des
Kirchengemeinderats
Sie sind am Donnerstag, 16. April,
und am Dienstag, 5. Mai, jeweils um
19.30 Uhr im Primus-Truber-Haus.
Die Tagesordnung kann ca. eine
Woche vorher im Schaukasten am
Primus-Truber-Haus und im Internet
eingesehen werden.
Frauenfrühstück
„Ist Glück Glückssache?“ ist das
Thema von Regine Murdoch-Nonnenmacher beim Frauenfrühstück
am Samstag, 18. April von 8.45 bis
11 Uhr im Primus-Truber-Haus.
Vor und während des Zuhörens sind
Frauen jeden Alters eingeladen zu
einem liebevoll zubereiteten Frühstück. Kinderbetreuung ist möglich.
Kostenbeitrag: 6 Euro. Um Anmeldung im Gemeindebüro (Tel. 74380)
wird gebeten!
Gemeindegebet
Die nächsten Termine, um für die
Gemeinde und die Gesellschaft zu
beten, sind am Montag, 20. April und
am Montag, 18. Mai, jeweils um 20
Uhr im Primus-Truber-Haus. Hierzu
ergeht herzliche Einladung!
Konfirmandenanmeldung
Wer sich zur nächsten Konfirmandengruppe anmelden möchte, komme
bitte zusammen mit den Eltern am 28.
April um 19 Uhr ins Primus-TruberHaus. Die betroffenen Jungen und
Mädchen werden auch angeschrieben.
Mitarbeiterkreis
Für alle Mitarbeitenden in der Kinder- und Jugendarbeit sind am 29.
April und 21. Mai um 19 Uhr Schulungs- und Informationsabende im
Primus-Truber-Haus.
Konfirmation 2015
Die beiden Konfirmationsgottesdienste finden an den Sonntagen 3.
Mai und 10. Mai um 10 Uhr in der
St. Gallus-Kirche statt (siehe auch
S.3). Es ist genügend Platz da, auch
für Personen, die nicht zum Verwandten- oder Bekanntenkreis der
Konfirmanden gehören. Deshalb ist
die Gemeinde herzlich eingeladen.
Gemeindemittagessen
Am 17. Mai ist die ganze Gemeinde
zu einem Mitbring-Mittagessen herzlich eingeladen. Nach dem zweiten
Gottesdienst, also etwa um 11.45
Uhr, treffen wir uns im PrimusTruber-Haus. Jede/r bringt einen
süßen oder salzigen, gekauften oder
selbstgemachten, großen oder kleinen
Beitrag zum Buffet mit, gibt ihn in der
Küche ab – und wartet dann gespannt
auf ein leckeres Überraschungsmenü.
Wir teilen miteinander gemeinsame
Zeit und leckeres Essen. Getränke
werden gestellt.
Gemeinsamer Hauskreis
Am Donnerstag, 21. Mai findet um
20 Uhr im Primus-Truber-Haus der
gemeinsame Hauskreis statt.
Vorschau
Gemeindefreizeit
Vom 23.-25. Oktober 2015 wird es
eine Gemeindefreizeit im komfortablen Haus Schönblick (Schwäbisch
Gmünd) geben. Unter dem Motto
„Gemeinsam auf Wertesuche“ sind
Familien, Singles, Teenager und
Senioren eingeladen, Gemeinschaft
miteinander zu erleben – Zeit zu haben für Gespräche, Spaß, geistliche
Impulse und die Begegnung mit Gott.
Faltblätter mit Anmeldeformularen
und allen Informationen liegen im
Primus-Truber-Haus und der St.
Gallus-Kirche aus.
Impressum
„Blick in die Gemeinde“ wird ehrenamtlich
verteilt. Herzlichen Dank.
Herausgeber:
Evang. Kirchengemeinde Derendingen
Redaktion:
Pfarrer Friedhelm Schweizer (verantwortlich)
Maria Schubert
Hans-Werner Knöll
Gesamtherstellung:
Hepper Printmedien & Verlag, Inh. M. Malwich
Tübingen-Hagelloch, Garmerstraße 38
www.hepper-printmedien.de
Anschriften in der
Kirchengemeinde
(soweit nicht anders angegeben: 72072 Tübingen)
Pfarramt:
Pfr. Friedhelm Schweizer
Sieben-Höfe-Str. 125
Tel. 07071/78400, Fax 07071/78577
E-Mail: Pfarramt.Derendingen@elkw.de
Gemeindebüro:
Brigitte Keinath
Heinlenstraße 40 (Primus-Truber-Haus)
Tel. 07071/74380, Fax 07071/74379
E-Mail: Ev.Kirche.Derendingen@arcor.de
Öffnungszeiten:
Dienstags von 16.30 - 18.30 Uhr, Donnerstags und Freitags von 9.30 - 11.30 Uhr.
Kirchenpflege:
Brigitte Keinath
Heinlenstraße 40 (Primus-Truber-Haus)
Tel. 07071/74380,
E-Mail: Ev.Kirchenpflege.Derendingen@arcor.de
Sprechzeiten wie Gemeindebüro
Bankverbindung Kirchengemeinde:
Konto 196, BLZ 641 500 20 (KSK Tübingen)
IBAN: DE24 6415 0020 0000 0001 96
BIC: SOLADES1TUB
Internet:
www.ev-kirche-derendingen.de
Schülercafé und Seelsorgeauftrag
im Samaritersstift
Diakonin Martina Bosch-Gieseler
Tel. 07071/9699750
E-Mail: bosch-gieseler.diakonie@t-online.de
Gemeindediakonin:
Miriam Weinbrenner
Tel. 07071/8597735, Handy: 01779612184
E-Mail: diakonin.derendingen@web.de
Mesnerin Kirche:
Inge Hellmich
Vormorgen 38 (Kilchberg)
Tel. 07071/73781
E-Mail: i.hellmich@t-online.de
Hausmeister Primus-Truber-Haus:
Erwin Huße
Birkenstr. 2
Tel. 07071/73204,
Handy: 015228995122
E-Mail: ebh@online.de
Ev. Primus-Truber-Kindergarten:
Heinlenstraße 42
Frauke Auer
Tel. 07071/72898
E-Mail: evkiga.derendingen@yahoo.de
5
Freud und Leid
Hier veröffentlichen wir die Namen der Jubilare unserer Gemeinde zum 70. und ab dem 75. Geburtstag. Wer mit
dieser Veröffentlichung nicht einverstanden ist, möge dies bitte schriftlich dem Gemeindebüro mitteilen!
Geburtstage im April
04.Renate Vetter, Kähnerweg 4
10.Walter Koppenhöfer, Füllmaurerstraße 4 14.Gertrud Gwinner, Im Feuerhägle 1 16.Elisabeth Wieczorek, Lembergstraße 35
18.Wilhelm Friesch, Kähnerweg 2
19.Berta Reichart, Waldstraße 13/1
20.Lore Beck, Lange Furche 24
21.Robert Nagel, Löwenstraße 2
22.Ingrid Greiner, Kähnerweg 2
23.Waltraud Stengel, Im Feuerhägle 1 27.Paula Röhrer, Steinlachwasen 34
30.Renate-Astrid Sablov, Sieben-Höfe-Str. 109/5
30.Dr. Frieder Sohre, Raichbergstraße 36
30.Karoline Hagemann, Kähnerweg 2
Kirchlich getauft wurden
(82)
(85)
(80)
(70)
(87)
(91)
(91)
(79)
(79)
(86)
(75)
(84)
(75)
(82)
Ulrike Ruckwied geb. Bernges,
Kähnerweg 6
Kirchlich getraut wurden
Patrick Mozer geb. Haas und Hannah Mozer, Sägemühlenstraße 8
Kirchlich beerdigt wurde
Pauline Speidel, 89 J.
Kähnerweg 2
Erika Reckert geb. Jorzig, 87 J.
Kähnerweg 2
Geburtstage im Mai
01. Helga Schwab, Fuchsstraße 45
01. Helmut Stecker, Lange Furche 31 05. Ingrid Schmitt, Primus-Truber-Straße 50
07. Gertrud Wagner, Sieben-Höfe-Straße 115
08. Erika Knoblich, Derendinger Straße 98
09. Gert Messner, Fuchsstraße 72
13. Hermann Fischer, Kähnerweg 2
13. Gertrud Ludwig, Danziger Straße 4 14. Anneliese Braitmaier, Tulpenweg 5 14. Elfriede Herter, Mallestraße 48
14. Ingeborg Angler, Primus-Truber-Straße 16
16. Christiane Blume, Lembergstraße 30
18. Frida Fedoseva, Sieben-Hofe-Straße 111/5
19. Walter Heberle, Ludwig-Krapf-Straße 19
20. Emma Narr, Kähnerweg 2
21. Roland Schaal, Sieben-Höfe-Straße 65
24. Willi Maier, Roßbergstraße 42
24. Lieselotte Bahr, Kähnerweg 2 25. Hermine Hasenmaier, Gottlob-Braeuning-Str. 4
27. Olga Anton, Sieben-Höfe-Straße 109
27. Walter Krauß, Danziger Straße 7
28. Gretel Schneck, Derendinger Straße 109
28. Karl Röhm, Bernhalde 6 28. Gudrun Fetzer, Primus-Truber-Straße 56
30. Dietlinde Gölz, Derendinger Straße 87/2
30. Irma Gaan, Sieben-Höfe-Straße 109/2
(78)
(76)
(85)
(87)
(77)
(77)
(87)
(83)
(84)
(83)
(82)
(88)
(83)
(80)
(99)
(78)
(83)
(98)
(83)
(84)
(79)
(78)
(77)
(77)
(86)
(77)
Maria Kürner, 87 Jahre,
Spelterweg 8 (zuletzt Kähnerweg 2)
Gisela Pohl geb. Pohl, 89 Jahre,
Kähnerweg 2
6
Gottesdienste im April und Mai 2015
(kurzfristige Änderungen sind möglich)
April
Mai
30. März
20.00 Uhr Kirche, Passionsandacht, Friedhelm Schweizer
3. Mai
10.00 Uhr Primus-Truber-Haus, mit Gottesdienst-Team,
Wilhelm Georg Merk
10.00 Uhr Kirche, Konfirmationsgottesdienst mit Posaunenchor,
Friedhelm Schweizer
31. März
20.00 Uhr Primus-Truber-Haus, Passionsandacht, Joachim Rodemann
10. Mai
10.00 Uhr Primus-Truber-Haus, Ole Kazich
10.00 Uhr Kirche, Konfirmationsgottesdienst mit Band und Team des
Jugendgottesdienstes, Friedhelm Schweizer
1. April
20.00 Uhr Kirche, Passionsandacht, Friedhelm Schweizer
2. April (Gründonnerstag)
20.00 Uhr Primus-Truber-Haus, mit integriertem Abendmahl
(Gemeinschaftskelch), Clemens Hägele/Christopher Hopp
14. Mai (Christi Himmelfahrt)
10.15 Uhr Kirche, Martin Wendte
3. April (Karfreitag)
9.00 Uhr Primus-Truber-Haus, Friedhelm Schweizer
10.15 Uhr Kirche, mit integriertem Abendmahl (Einzelkelche),
Friedhelm Schweizer
17. Mai
9.00 Uhr Primus-Truber-Haus, Christopher Hopp
10.15 Uhr Kirche, mit Taufen, 80-er Jahrgangsfeier,
Friedhelm Schweizer
5. April (Ostersonntag)
6.00 Uhr Kirche, Osternachtgottesdienst mit integriertem
Abendmahl, Friedhelm Schweizer, Jörg Beyer
7.30 Uhr Friedhof, Auferstehungsfeier mit Posaunenchor,
Friedhelm Schweizer
10.15 Uhr Kirche, mit Gottesdienstteam, Friedhelm Schweizer
24. Mai (Pfingstsonntag)
10.15 Uhr Kirche, mit integriertem Abendmahl (Einzelkelche)
in Form der evangelischen Messe, Friedhelm Schweizer
25. Mai (Pfingstmontag)
9.30 Uhr Primus-Truber-Haus, Emil Haag
6. April (Ostermontag)
10.00 Uhr Primus-Truber-Haus, Osterfrühstück mit Osterliedern
(siehe hierzu auch Hinweis unten auf dieser Seite)
31. Mai
9.00 Uhr Primus-Truber-Haus, Jörg Beyer
10.15 Uhr Kirche, mit Goldener Konfirmation, Jörg Beyer
12. April
9.00 Uhr Primus-Truber-Haus, Johannes Seule
10.15 Uhr Kirche, mit Singteam, Johannes Seule
19. April
9.00 Uhr Primus-Truber-Haus, Friedhelm Schweizer
10.15 Uhr Kirche, Mitgestaltung durch Kindergarten, mit Taufen, Friedhelm Schweizer
Jeden Sonntag ist um 10.15 Uhr Kinderkirche
im Primus-Truber-Haus mit Ausnahme des 12. April,
24. und 31. Mai.
26. April
9.00 Uhr Primus-Truber-Haus, Friedhelm Schweizer
10.15 Uhr Kirche, mit Angebot der Segnung, mit Abendmahl
im Anschluss (Gemeinschaftskelch), Friedhelm Schweizer
(siehe hierzu auch Hinweis unten auf dieser Seite)
Osterfrühstück
Am Ostermontag, 6. April, gibt es um 10 Uhr im Primus-Truber-Haus ein
Osterfrühstück, zu dem Singles und Familien, Junge und Ältere herzlich
eingeladen sind. Wir frühstücken – und singen Osterlieder. Anmeldung
ist nicht erforderlich – Ihr Kommen genügt!
Gottesdienst mit Segnung
Im Gottesdienst am 26. April um 10.15 Uhr wird ein Kind gesegnet. Das ist bereits vor dem Gottesdienst besprochen.
Weitere Kinder können persönlich gesegnet werden, zusammen mit ihren Eltern oder weiteren Erwachsenen. Das
muss nicht vorher besprochen sein, sondern kann spontan geschehen. Insbesondere sind kranke Personen aus der
Gemeinde eingeladen, sich im Verlauf dieses Gottesdienstes angesichts ihrer kleinen oder großen Erkrankung den
Segen Gottes zusprechen zu lassen.
7
Ein Fenster zum Kirchengemeinderat
Hier zeigt der Kirchengemeinderat, was
in letzter Zeit beraten und beschlossen
wurde.
Er gibt Einblick in seine Beratungen,
lässt sich über die Schulter schauen:
Der Kirchengemeinderat ließ sich über
Erfahrungen und Entwicklungen im
Gottesdienstbereich berichten und
tauschte sich aus über den Derendinger Adventskalender sowie über die
Gottesdienste in der Weihnachtszeit.
Er entschied, im Jahr 2015 den
“Ludwig-Krapf-Preis“ zu unterstüt-
zen. Dieser wird jährlich im November
vom Förderverein der Akademie für
Weltmission in Korntal vergeben.
Außerdem entschied der Kirchengemeinderat, welches Missionsprojekt
wir aus 100 vom Oberkirchenrat
beschriebenen Projekten für Gottesdienstopfer im Jahr 2015 auswählen.
Danach werden wir folgendes Projekt
unterstützen:
Die Evang. Karmelmission strahlt in
die arabische Welt Radiosendungen
aus, die nach und nach die wichtigsten
Fragen beantworten, die ein Muslim
zum christlichen Glauben auf dem
Herzen hat. Im Empfangsgebiet der
Radiosendungen leben 320 Millionen
Muslime, von denen etwa 10 Millionen
die Sendungen hören. Täglich reagieren Muslime darauf, indem sie in
Briefen und E-Mails Fragen über Jesus
Christus stellen. Viele Radiohörer in
der arabischen Welt bitten dringend
darum, dass die Evang. Karmelmission
diese Sendungen aufrechterhält.
Friedhelm Schweizer
Ein großer Dank
Am 9. November letzten Jahres hatten wir in unseren Gottesdiensten über die Beratung von ungewollt Schwangeren
durch das Projekt 1000plus informiert und mit einer Babyflaschen-Aktion Spenden erbeten. Im Februar erreichte uns
folgender Dankesbrief des Projektes:
Liebe Gemeindemitglieder,
für Ihre großzügige Unterstützung bei der Babyflaschen-Aktion, die wir schon zum zweiten Mal in Ihrer Gemeinde
durchführen durften, möchte ich Ihnen allen sehr herzlich danken! Insgesamt sind durch alle Spender 1582,59 Euro
zusammen gekommen, die unserer Beratung und Hilfe für Schwangere in Not und dem Ausbau dieser Arbeit zugutekommen werden. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ dafür!
Es ist immer wieder ein Wunder, wenn eine Frau sich nach einer Beratung bei uns – und allen widrigen Umstände
zum Trotz – für ihr Baby entscheidet. Eine frischgebackene Mutter schrieb unserem Beratungsteam eine Postkarte
mit den folgenden Worten: „Nochmals auf diesem Wege herzlichen Dank für alle Gespräche und seelisch-moralische
sowie finanzielle Unterstützung, Gebete, Fürsorge und das liebe Paket zur Geburt unserer süßen Tochter... ohne Sie
alle gäbe es sie nicht! Und dabei ist sie die größte Bereicherung für unsere Familie, Freunde, Gemeinde, die Welt!
GOTT SEGNE SIE!“
Die Worte dieser jungen Mutter gelten nicht nur uns, sondern im Besonderen Ihnen, ohne die es unsere Beratung
und Hilfe nicht gäbe. Danke, dass Sie mit Ihrer Unterstützung Wunder möglich machen!
Mit den besten Segenswünschen für die ganze Gemeinde grüßt ganz herzlich aus Heidelberg
Kristijan Aufiero, Projekt 1000plus
Musical Jugendlicher in Gomaringen
Am 10. April um
19.30 Uhr treten
der 70-köpfige
Adonia-Chor und
seine Band in der Gomaringer Sportund Kulturhalle (Haydnstraße 22) auf.
Adonia ist ein Teenager-Projektchor.
Die 70 Mitwirkenden werden in einem
intensiven 4-tägigen Probencamp das
90-minütige Programm einstudieren
und gehen danach auf eine kleine
Konzert-Tournee mit 4 Konzerten.
Und das Ergebnis ist immer wieder
erstaunlich: Die Jugendlichen sind
nicht nur hoch motiviert und begabt,
ihre Auftritte begeistern auch durch
eine hohe Professionalität. Herzliche
Einladung zum Konzert! Der Eintritt
ist frei, der Veranstalter freut sich
aber über eine freiwillige Spende zur
Kostendeckung.
Zum Musical: Die meisten Menschen
haben Träume und Ideen. Doch oft
verblassen die schnell. Ganz anders
bei Nehemia: Er gibt sein sicheres Le8
ben als hoher Beamter am persischen
Königshof auf, um seinem bedrängten Volk der Israeliten in Jerusalem
beizustehen. Dort leben sie in Armut
und Gefahr in der zerstörten Stadt,
von wilden Tieren und feindlichen
Völkern bedroht. Die Stadtmauer
muss wieder aufgebaut werden. Unmöglich!? Doch Nehemia glaubt: Mit
Gottes Hilfe und wenn wirklich alle
mithelfen, dann können wir es trotz
aller Schwierigkeiten schaffen. Wird
er sein großes Ziel erreichen?