Regionalen - DB Netz AG
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Regionalen - DB Netz AG
DB Netz AG Zentrale I.NPB 1(B) Aufbau/Betrieb BZ Theodor-Heuss-Allee 7 60486 Frankfurt am Main www.dbnetze.com/fahrweg 14.06.2015 Regionale Zusätze der Betriebszentralen der DB Netz AG zur Richtlinie 420 Dieses Dokument enthält die Regionalen Zusätze der 7 Betriebszentralen (BZ) der DB Netz AG zur Richtlinie (Ril) 420 in nachfolgender Reihenfolge: Regionale Zusätze der BZ Berlin zur Ril 420 Regionale Zusätze der BZ Leipzig zur Ril 420 Regionale Zusätze der BZ Hannover zur Ril 420 Regionale Zusätze der BZ Duisburg zur Ril 420 Regionale Zusätze der BZ Frankfurt zur Ril 420 Regionale Zusätze der BZ Karlsruhe zur Ril 420 Regionale Zusätze der BZ München zur Ril 420 DB Netz AG Sitz Frankfurt am Main Registergericht Frankfurt am Main HRB 50 879 USt-IdNr.: DE199861757 Vorsitzender des Aufsichtsrates: Dr. Rüdiger Grube Vorstand: Frank Sennhenn, Vorsitzender Dr. Roland Bosch Bernd Koch Ute Plambeck Prof. Dr. Dirk Rompf Dr. Jörg Sandvoß gültig ab 02.03.2015 gültig ab 14.06.2015 gültig ab 06.03.2015 gültig ab 14.06.2015 gültig ab 14.06.2015 gültig ab 14.12.2014 gültig ab 14.06.2015 Regelwerk Regelwerk Regionale Zusätze zur Ril 420 Betriebszentrale Berlin Teil 1 −−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−− gültig ab 14.12.2014 −−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−− Inhaltsverzeichnis 0 Vorwort 3 0.1 Zweck 3 0.2 Zielgruppe und Gültigkeit 0.2.1 Bekanntgabe an Fahrdienstleiter außerhalb Betriebszentralen 3 3 1 Übersicht der Bereiche der BZ Berlin 4 1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ 4 1.2 Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators 5 1.3 Zuständigkeitsbereich der Zugkoordinatoren (Bereichsdisposition) 5 2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ 6 2.1 Erreichbarkeit der BZ 6 2.2 Aufgaben des Netzkoordinators 6 2.3 Aufgaben der Zugkoordinatoren 6 2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der NLZ 2.4.1 Aufgaben der Netzleitzentrale 2.4.2 Aufgaben des Netzkoordinators (NK) 2.4.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten 2.4.4 Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main 7 7 7 7 7 3 Lagebesprechungen 8 3.1 Regelmäßige Lagebesprechung 8 3.2 Anmeldung 8 3.3 Anlassbezogene Lagebesprechungen 8 3.4 Dokumentation 8 4 Ausführungsbestimmungen zu streckenspezifischen Regelungen 9 4.1 Nord-Süd-Fernbahntunnel 9 4.2 Fernbahntunnel BBI 9 4.3 Regeln zum Abschleppen von Zügen 9 5 Besondere Schienenwege gemäß Schienennetzbenutzungsbedingungen (SNB) Ziffer 3.3.6 10 6 Vereinbarungen zur Disposition 11 7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei Vorliegen einer Sturmwarnung die Geschwindigkeiten der Züge auf 80 km/h begrenzt wird 12 I.NP-O-B (N) Anett Robé Regionale Zusätze Ril 420 Teil 1 2 0 Vorwort 0.1 Zweck Mit diesem Dokument gibt die Betriebszentrale (BZ) Berlin regionale Ergänzungen zur Modulgruppe 420.02 heraus. 0.2 Zielgruppe und Gültigkeit Dieser Teil der Regionalen Zusätze richtet sich gleichermaßen an EVU und Mitarbeiter der DB Netz AG und gilt für die Netzfahrplanperiode 2015 vom 14.12.2014 bis 12.12.2015. Bei notwendigen Änderungen wird dieses Dokument unterjährig aktualisiert. 0.2.1 Bekanntgabe an Fahrdienstleiter außerhalb Betriebszentralen Nicht alle in diesem Teil der regionalen Zusätze der BZ Berlin enthaltenen Abschnitte sind für Fahrdienstleiter außerhalb der Betriebszentralen von Relevanz. Die nachfolgende Übersicht stellt dar, welche Abschnitte den Fahrdienstleitern außerhalb der BZ bekanntgegeben werden. Inhalte in Abschnitt 1 Abschnitt 2 Abschnitt 3 Abschnitt 4 Abschnitt 5 Abschnitt 6 Abschnitt 7 I.NP-O-B (N) Anett Robé Bekanntgabe an Fdl außerhalb BZ ja nein X X X X X X X Regionale Zusätze Ril 420 Teil 1 3 1 Übersicht der Bereiche der BZ Berlin 1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ I.NP-O-B (N) Anett Robé Regionale Zusätze Ril 420 Teil 1 4 1.2 Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators Entspricht den territorialen Zuständigkeiten der BZ Berlin (siehe 1.1) 1.3 Zuständigkeitsbereich der Zugkoordinatoren (Bereichsdisposition) Die in der Richtlinie 420.04 beschriebenen Aufgaben der Bereichsdisponenten werden im Bereich der Betriebszentrale Berlin vollumfänglich von Zugkoordinatoren übernommen. Die Zuständigkeiten entsprechen den farblich gekennzeichneten Bereichen in der Übersichtskarte der BZ-Zuständigkeiten. (siehe 1.1) I.NP-O-B (N) Anett Robé Regionale Zusätze Ril 420 Teil 1 5 2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ 2.1 Erreichbarkeit der BZ Bereich Telefon-Nr. Fax-Nr. Email-Adresse NK (030) 297 1058 (030) 297 40903 BLN.XX-BZNK@deutschebahn.com Zugkoordinator 1 (030) 297 41561 (030) 297 44427 BLN.GK-BZ-ZK1@deutschebahn.com Zugkoordinator 2 (030) 297 41562 (030) 297 44427 BLN.GK-BZ-ZK2@deutschebahn.com Zugkoordinator 4 (030) 297 41564 (030) 297 44404 BLN.GK-BZ-ZK4@deutschebahn.com Zugkoordinator 5 (030) 297 41565 (030) 297 41955 BLN.GK-BZ-ZK5@deutschebahn.com Zugkoordinator 6 (030) 297 41566 (030) 297 44403 BLN.GK-BZ-ZK6@deutschebahn.com Zugkoordinator 7 (030) 297 41567 (030) 297 44403 BLN.GK-BZ-ZK7@deutschebahn.com 2.2 Aufgaben des Netzkoordinators ❚ Gesamtkoordination auf dem Streckennetz des BZ-Bereichs ❚ Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion ❚ Entscheidung bei Konfliktfällen (Letztentscheid) ❚ Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen ❚ Veranlassen von Maßnahmen beim Liegenbleiben von Reisezügen 2.3 Aufgaben der Zugkoordinatoren ❚ Ansprechpartner für die EVU in seinem Bereich (operativer Kundeninformationsservice ) ❚ Bearbeitung von Anträgen auf Anschlüsse ❚ Bearbeiten bei Abweichungen von Fahrplandaten (Erstellen von Fahrplanmitteilungen Grund- Nr. 2 - 6 – mit Vergabe einer Bearbeitungsnummer) ❚ Meldungen an EVU (Störungen und Unregelmäßigkeiten) ❚ Veranlassen dispositiver Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebes ❚ Federführung bei der Erstellung und Einführung von Betriebsprogrammen in Abstimmung mit den EVU bei kurzfristig auftretenden Einschränkungen der Eisenbahninfrastruktur ❚ Festlegen und Veranlassen von Umleitungen bei Unregelmäßigkeiten ❚ Durchführung der Maßnahmen der EBuLa- Rückfallebene ❚ Veranlassen geeigneter Maßnahmen bei Ausfall/Störung von Zugfunk-Fahrzeuggeräten I.NP-O-B (N) Anett Robé Regionale Zusätze Ril 420 Teil 1 6 2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der NLZ 2.4.1 Aufgaben der Netzleitzentrale Die Netzleitzentrale prüft und koordiniert bei Ereignissen mit überregionalen und die Bahngrenzen überschreitenden Auswirkungen die erforderlichen Maßnahmen. In dieser Funktion ist die NLZ zusätzlicher Ansprechpartner der Leitstellen aller EVU für deren überregionalen und internationalen Verkehre, sowie für Eisenbahninfrastrukturbetreiber (EIU) im Ausland. Im Falle der Anschlussgewährung im überregionalen Verkehr ist die NLZ primärer Ansprechpartner für die EVU. 2.4.2 Aufgaben des Netzkoordinators (NK) ❚ Gesamtkoordination auf dem Streckennetz der DB Netz AG ❚ Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion ❚ Entscheidung bei Konfliktfällen mit überregionalen Auswirkungen (Letztentscheid) ❚ Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen mit überregionalen Auswirkungen 2.4.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten ❚ Ansprechpartner für die EVU im jeweiligen Bereich (operativer Kundeninformationsservice ) ❚ Meldungen an EVU (Störungen und Unregelmäßigkeiten mit überregionalen Auswirkungen) ❚ Veranlassen koordinierender und BZ-übergreifender Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebs ❚ Entscheiden über sämtliche Anträge auf Anschlüsse im Fernverkehr ab einer Absolutverspätung von mehr als 5 Minuten 2.4.4 Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main Bereich Telefon-Nr. Fax-Nr. Email-Adresse NK (069) 265 19758 (069) 265 19773 FFM.XX-NLZNK@deutschebahn.com I.NP-O-B (N) Anett Robé Regionale Zusätze Ril 420 Teil 1 7 3 Lagebesprechungen 3.1 Regelmäßige Lagebesprechung Es finden keine regelmäßigen Lagebesprechungen statt. 3.2 Anmeldung bleibt frei 3.3 Anlassbezogene Lagebesprechungen Zu anlassbezogenen Lagebesprechungen, z. B. bei Großstörungen, kann kurzfristig eingeladen werden. Interessierte EVU geben Ihre Kontaktdaten (Faxnummer/E-Mail Adresse) an das Kundenmanagement der DB Netz AG. 3.4 Dokumentation Alle Lagebesprechungen werden nach Möglichkeit protokolliert. Die Protokolle sowie ggf. weitere während der Lagebesprechung verteilte Unterlagen werden auf Anforderung auch an EVU versandt, die nicht an der Besprechung teilgenommen haben. Ansprechpartner: Leiter Netzdisposition der BZ Berlin (030 – 297 41510). I.NP-O-B (N) Anett Robé Regionale Zusätze Ril 420 Teil 1 8 4 Ausführungsbestimmungen zu streckenspezifischen Regelungen 4.1 Nord-Süd-Fernbahntunnel Grundsätze Aus Brandschutzgründen ist das Befahren mit verbrennungskraftgetriebenen Fahrzeugen verboten. Auf Grund der Neigungsverhältnisse der Strecken sowie ebenfalls aus Brandschutzgründen ist das Befahren mit Güterzügen untersagt. Ausnahme Beim Liegenbleiben von Zügen darf der Tunnel mit verbrennungskraftgetriebenen Fahrzeugen befahren werden. 4.2 Fernbahntunnel BBI Grundsatz Auf Grundlage des betrieblichen Gefahrenabwehrplanes und des Sicherheitskonzeptes für die Eisenbahnanlagen innerhalb des Fernbahntunnels BBI sowie des Sicherheitskonzeptes des Flughafen Berlin-Brandenburg International ist das Befahren mit a) verbrennungskraftgetriebenen Fahrzeugen oder b) Güterzügen verboten. Ausnahme Beim Liegenbleiben von Zügen darf der Tunnel zum Abschleppen mit verbrennungskraftgetriebenen Fahrzeugen befahren werden. 4.3 Regeln zum Abschleppen von Zügen Liegen gebliebene Züge im Nord-Süd Fernbahntunnel und im Fernbahntunnel BBI werden durch im Bf Berlin Grunewald Gleis 62 stehende Triebfahrzeuge (2mal BR 218 der DB Fernverkehr) abgeschleppt. Diese Triebfahrzeuge stehen von 05.00 Uhr bis 23.00 Uhr bereit und können zum Abschleppen von Triebzügen, aber auch zum Abschleppen von anderen Reisezügen genutzt werden. Die Anforderung der Triebfahrzeuge erfolgt durch den Triebfahrzeugführer des liegen gebliebenen Zuges bei dem zuständigen Fahrdienstleiter. Der Fahrdienstleiter veranlasst die Aktivierung des Abschlepptriebfahrzeuges durch den Netzkoordinator. Der Netzkoordinator vergibt eine dringliche Hilfszugnummer. Diese Zugnummer wird dem Fahrdienstleiter und dem Triebfahrzeugführer des Abschlepptriebfahrzeuges mitgeteilt. Der Triebfahrzeugführer trägt die Zugnummer und die Abfahrtszeit auf dem vorgegebenen Fahrplan-Mitteilungsvordruck ein. Der Vordruck der Fahrplan-Mitteilung ist auf dem Triebfahrzeug vorhanden. Der Netzkoordinator informiert die Transportleitung der DB Fernverkehr vom Einsatz der o.g. Triebfahrzeuge. I.NP-O-B (N) Anett Robé Regionale Zusätze Ril 420 Teil 1 9 5 Besondere Schienenwege gemäß Schienennetzbenutzungsbedingungen (SNB) Ziffer 3.3.6 Bleibt frei I.NP-O-B (N) Anett Robé Regionale Zusätze Ril 420 Teil 1 10 6 Vereinbarungen zur Disposition * 1. Dispositionsvereinbarung zwischen DB Regio AG und Ostdeutsche Eisenbahn GmbH gültig vom 02.03.2015 bis 12.12.2015 Zugfolgevereinbarung IRE 18097 RB 17968 in Rathenow Festlegung für die Zugfolge: Ab einer Zulaufverspätung des IRE 18097 von > 1 Minute aus Richtung Stendal ist die RB 17968 nach Stendal planmäßig abzufahren. Hintergrund ist die Sicherung der pünktlichen Bereitstellung der RB 68877 nach Brandenburg. (*Berichtigung 1) I.NP-O-B (N) Anett Robé Regionale Zusätze Ril 420 Teil 1 11 7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei Vorliegen einer Sturmwarnung die Geschwindigkeiten der Züge auf 80 km/h begrenzt wird Streckennummer zwischen Betriebsstelle und Betriebsstelle Landkreis 6078 Strausberg Gorgast Märkisch Oderland 6114 Wiesenburg Hp Jeber-Bergfrieden PotsdamMittelmark, Wittenberg 6115 Beelitz Stadt Beelitz Bea Strw PotsdamMittelmark 6183 Hennigsdorf (b Berlin) Kremmen Oberhavel 6253 Grunow Frankfurt (O) Strw Oder-Spree 6327 Pasewalk Strasburg VorpommernGreifswald 6345 Doberlug-Kirchhain unt Bf Tröbitz Elbe-Elster 6511 Jüterbog Beelitz Stadt Teltow-Fläming, PotsdamMittelmark 6941 Pritzwalk Wittstock Prignitz, Ostprignitz-Ruppin I.NP-O-B (N) Anett Robé Regionale Zusätze Ril 420 Teil 1 12 AB Regionale Zusätze zur Ril 420 E CF E F −−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−− E - - 0- -. 12E B E - , -. −−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−− CE E E !"#$" % &'B ( 'B E + , -. 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B F A # $ F : ECE E A EA B CE E 7 CF - C C "# ( C 2 F # E - 6 E E ( *( C # " B CE E5 *( C # " B CE E 8 C "# 2 F 'L 2DBC ( C5 8 C " # 2 F 'L 2DBC ( C #F** 5 'L 2DBC ( C #F** B E5 #F** BE 2 BC 'L 2DBC ( C5 2 BC 'L 2DBC ( C B E5 E E B ( C #12* ( "8 # "$ "' C # "$ "' C5 # " B CE E # " B CE E EF EF CE5 12 C D B , // , // , // ,@ ,@ EF 4 5 # ABCDEF 8 9 A: F"$ 1 :*FF ,--+ #E 1( B** E ; E A - - - 0- - -.5 12E B E - , -. - Regelwerk ABCDEF FB Betriebszentrale Hannover Teil 1 Gesamtausgabe −−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−− gültig ab 14.12.2014 Ergänzt am 06.03.2015 −−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−− Inhaltsverzeichnis 0 Vorwort 3 0.1 Zweck 3 0.2 Zielgruppe und Gültigkeit 3 1 Übersicht der Bereiche der BZ Hannover 4 1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ Hannover 4 1.2 Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators (NK) 4 1.3 Zuständigkeitsbereich der Bereichsdisponenten (Bd) 6 2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ Hannover 8 2.1 Erreichbarkeit der BZ Hannover 8 2.2 Aufgaben des Netzkoordinators 8 2.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten 8 2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der NLZ 2.4.1 Aufgaben der Netzleitzentrale 2.4.2 Aufgaben des Netzkoordinators (NK) 2.4.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten 2.4.4 Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main 9 9 9 9 9 3 Lagebesprechungen 10 3.1 Regelmäßige Lagebesprechung 10 3.2 Anmeldung 10 3.3 Anlassbezogene Lagebesprechungen 10 3.4 Dokumentation 10 4 Ausführungsbestimmungen zu streckenspezifischen Regelungen 11 5 Besondere Schienenwege gemäß Schienennetzbenutzungsbedingungen (SNB) 12 6 Vereinbarungen zur Disposition 13 6.1 Weisung zur Durchführung von Nachtzügen 13 6.2 Steuerung der S-Bahn-Züge zwischen Weetzen und Haste 13 6.3 Steuerung der Reisezüge zwischen Oldenburg (Oldb) und Osnabrück 13 6.4 Steuerung der Reisezüge zwischen Hmb-Neugraben und Stade 14 6.5 Steuerung des ICE zwischen Lübeck und Hamburg im Verspätungsfall 14 6.6 Steuerung des ICE 2224 zwischen Hamburg und Kiel im Verspätungsfall 15 6.7 Steuerung des RE zwischen Lübeck und Hamburg im Verspätungsfall 15 6.8 Steuerung des RB zwischen Flensburg und Kiel im Verspätungsfall 16 6.9 Zulaufsteuerung zur Hamburger Verbindungsbahn am Abzw. Rainweg 16 6.10 Steuerung bestimmter Reisezüge zwischen Hannover und Uelzen 20 7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei Vorliegen einer Sturmwarnung die Geschwindigkeiten der Züge auf 80 km/h begrenzt wird 21 BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe 06.03.2015 Seite 2 0 Vorwort 0.1 Zweck Mit diesem Dokument gibt die Betriebszentrale (BZ) Hannover regionale Ergänzungen zur Modulgruppe 420.02 heraus. 0.2 Zielgruppe und Gültigkeit Dieser Teil der Regionalen Zusätze richtet sich gleichermaßen an EVU und Mitarbeiter der DB Netz AG und gilt für die Netzfahrplanperiode 2015 vom 14.12.2014 bis 12.12.2015. Bei notwendigen Änderungen wird dieses Dokument unterjährig aktualisiert. Bekanntgabe an Fahrdienstleiter außerhalb Betriebszentralen Nicht alle in diesem Teil der regionalen Zusätze der BZ Hannover enthaltenen Abschnitte sind für Fahrdienstleiter außerhalb der Betriebszentralen von Relevanz. Die nachfolgende Übersicht stellt dar, welche Abschnitte den Fahrdienstleitern außerhalb der BZ bekanntgegeben werden. Inhalte in Abschnitt 1 Abschnitt 2 Abschnitt 3 Abschnitt 4 Abschnitt 5 Abschnitt 6 Abschnitt 7 BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe Bekanntgabe an Fdl außerhalb BZ ja nein X X X X X X X 06.03.2015 Seite 3 1 Übersicht der Bereiche der BZ Hannover 1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ Hannover Der territoriale Zuständigkeitsbereich der BZ Hannover erstreckt sich auf das Gebiet des Regionalbereiches Nord der DB Netz AG und ist in der folgenden Karte dargestellt. Karte ist auf der nächsten Seite eingefügt. 1.2 Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators (NK) Der Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators der BZ Hannover ist mit dem Zuständigkeitsbereich der BZ Hannover identisch – wir verweisen auf Punkt 1.1. Karte ist auf der nächsten Seite eingefügt. BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe 06.03.2015 Seite 4 RB Nord mit Produktionsdurchführungen Grenzen des Regionalbereiches Nord Grenzen der Produktionsdurchführungen Kiel, Hamburg, Bremen, Hannover und Osnabrück BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe 06.03.2015 Seite 5 1.3 Zuständigkeitsbereich der Bereichsdisponenten (Bd) B e trie b s z e n tra le B Z H an n o ver Padborg (DSB) Westerland Niebüll Dispobereiche Reisezug Lindholm Harrislee Flensburg Weiche Flensburg Jübeck Schleswig R1 R2 R3 R4 oder Ost West Mitte Nord (0511) 933 - 49 561 933 - 49 562 933 - 49 563 933 - 49 564 286 - 49 56x Puttgarden Husum Eckernförde St. PeterOrding Kiel Rendsburg Heide Büsum Neumünster St. Michaelisdonn Wilster Brunsbüttel Wrist Itzehoe Lübeck - Travemünde Bad Schwartau 4 Cuxhaven Elmshorn Tornesch Pinneberg Bremerhaven-Speckenbüttel Himmelpforten Norddeich Wilhelmshaven Nord Wilhelmshaven Hamburg Grieben Güster Hagenow Land Rothenburgsort Büchen H-Altona Buxtehude Emden H-Neugraben Sande Ihrhove Maschen H-Harburg Brake Leer NS Eidelstedt Dammtor Stade Nordenham Esens Bad Oldesloe Ahrens burg Poppenbüttel Wedel Bremerhaven Hbf Lübeck Lauenbrück BremenVegesack Oldenburg Buchholz Bremen - Burg Hude Rotenburg Sagehorn Lüneburg Dannenberg 3 Bremen Delmenhorst Wittenberge Uelzen Langwedel Gabelung Soltau Verden Wieren Nienbergen Brockhöfe Salzweddel Bassum Lathen Goldenstedt Quakenbrück NS Hesepe Salzbergen Eversburg Rheine 2 Löhne Bünde Hannover Langenhagen Fallersleben Oebisfelde Wolfsburg Lehre Helmstedt Weddel Magdeburg Groß Gleidingen Nordstemmen Braunschweig Hildesheim Wolfenbüttel Hameln Elze Seesen Bielefeld Halberstadt Goslar Kreiensen Orxhausen Himmighausen Altenbeken BZ - Standort Paderborn Regionalbereichsgrenze Grenze Produktionsdurchführung Dispobereichsgrenze 1 Lehrte Weetzen Minden Holzminden RB Nord Stendal Wahrenholz Gifhorn Seelze Emmerthal Münster Beetzendorf Celle Flughafen Rinteln Dissen- Herford Bad Rothf. Bennemühlen Hagen Wunstorf Haste Rahden Osnabrück NatrupHagen Sulingen Estorf Diesdorf Eschede Nienburg Diepholz Bad Bentheim Schwarmstedt Stapelburg Bad Harzburg Northeim Ottbergen Lauenförde Walkenried Herzberg Warburg Jünde Hann Münden Kassel Gültig ab: 14.12.2008 Göttingen Nordhausen Hedem. Eichenberg Arenshsn Leinefelde Bad SoodenAllendorf Fachautor: I.NP-N-B KeW (933) 1057 BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe 06.03.2015 Seite 6 Bereichsdisponenten Reisezug in der BZ Hannover In der BZ Hannover gibt es eine produktbezogene und eine territoriale Aufteilung der Zuständigkeiten der Bereichsdisponenten. Produktbezogene Zuständigkeit: Reisezugverkehr: Bereichsdisponenten R 1 bis R 4 Güterverkehr: Bereichsdisponent G 1 Territoriale Zuständigkeit: Für den Reisezugverkehr sind die Aufgaben auf vier Bereichsdisponenten territorial aufgeteilt. Die Zuständigkeiten können Sie der Karte auf der vorangehenden Seite entnehmen. Für den Güterverkehr nimmt der Bereichsdispo G 1 die Aufgaben für den gesamten Regionalbereich wahr. Er wird zeitweise von einem zweiten Disponenten (Dispo G 2) unterstützt. Für den Güterverkehr gilt somit die Karte zu Punkt 1.1. (siehe Seite 5). BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe 06.03.2015 Seite 7 2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ Hannover 2.1 Erreichbarkeit der BZ Hannover Der Netzkoordinator bzw. die Bereichsdisponenten der BZ Hannover sind wie folgt erreichbar: Bereich Telefon-Nr. Fax-Nr. Email-Adresse NK 0511-286- 1058 0511-286-49 980 Han.XX-BZNK@deutschebahn.com Bd Rz 1 Ost 0511-286-49 561 0511-286-49 980 Bd Rz 2 West 0511-286-49 562 0511-286-49 980 Bd Rz 3 Mitte 0511-286-49 563 0511-286-49 980 Bd Rz 4 Nord 0511-286-49 564 0511-286-49 980 Bd Güterzug 0511-286-49 571 0511-286-49 499 2.2 Aufgaben des Netzkoordinators Gesamtkoordination auf dem Streckennetz des BZ-Bereichs Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion Entscheidung bei Konfliktfällen (Letztentscheid) Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen Veranlassen von Maßnahmen beim Liegenbleiben von Reisezügen 2.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten Ansprechpartner für die EVU in seinem Bereich (operativer Kundeninformationsservice ) Bearbeiten der Abweichungen von der Zugcharakteristik (Erstellen von Fahrplanmitteilungen Grund-Nr. 2 - 6 – mit Vergabe einer Genehmigungsnummer) Meldungen an EU (Störungen und Unregelmäßigkeiten) Federführung bei der Erstellung von Betriebsprogrammen in Abstimmung mit den EVU bei kurzfristig auftretenden Einschränkungen der Eisenbahninfrastruktur Veranlassen dispositiver Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebs Festlegen und Veranlassen von Umleitungen bei Unregelmäßigkeiten Durchführung der Maßnahmen der EBuLa-Rückfallebene Veranlassen geeigneter Maßnahmen bei Ausfall/Störung von Zugfunk-Fahrzeuggeräten BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe 06.03.2015 Seite 8 2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der NLZ 2.4.1 Aufgaben der Netzleitzentrale Die Netzleitzentrale prüft und koordiniert bei Ereignissen mit überregionalen und die Bahngrenzen überschreitenden Auswirkungen die erforderlichen Maßnahmen. In dieser Funktion ist die NLZ zusätzlicher Ansprechpartner der Leitstellen aller EVU für deren überregionale und internationale Verkehre, sowie für Eisenbahninfrastrukturbetreiber (EIU) im Ausland. Im Falle der Anschlussgewährung im überregionalen Verkehr ist die NLZ primärer Ansprechpartner für die EVU. 2.4.2 Aufgaben des Netzkoordinators (NK) Gesamtkoordination auf dem Streckennetz der DB Netz AG Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion Entscheidung bei Konfliktfällen mit überregionalen Auswirkungen (Letztentscheid) Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen mit überregionalen Auswirkungen 2.4.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten Ansprechpartner für die EVU im jeweiligen Bereich (operativer Kundeninformationsservice ) Meldungen an EVU (Störungen und Unregelmäßigkeiten mit überregionalen Auswirkungen) Veranlassen koordinierender und BZ-übergreifender Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebs Entscheiden über sämtliche Anträge auf Anschlüsse im Fernverkehr ab einer Absolutverspätung von mehr als 5 Minuten 2.4.4 Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main Bereich Telefon-Nr. Fax-Nr. Email-Adresse NK (069) 265 19758 (069) 265 19773 FFM.XX-NLZNK@ deutschebahn.com Bd Nord (069) 265 19765 (069) 265 19773 Ffm.XX-NLZR4@ deutschebahn.com BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe 06.03.2015 Seite 9 3 Lagebesprechungen 3.1 Regelmäßige Lagebesprechung Regelmäßige Lagebesprechungen finden in der BZ Hannover in der Form einer Telefonkonferenz statt. Ort: DB Netz AG – Regionalbereich Hannover Büro des Leiters der BZ Hannover Lindemannallee 3 30173 Hannover Art: Telefonkonferenz Zeitpunkt: jeden Montag 10:00 Uhr Zweck: Regelmäßiger Informationsaustausch 3.2 Anmeldung Kunden, welche an der Telefonkonferenz teilnehmen möchten, werden gebeten, sich an das Kundenmanagement des Regionalbereiches Nord zu wenden, um die Zugangsparameter zu erhalten. (Frau Bartsch – Tel: 0511 – 286 – 49108 – Mail: Marita.Bartsch@deutschebahn.com). 3.3 Anlassbezogene Lagebesprechungen Anlassbezogene Lagebesprechungen werden z.B. bei vorher bekannten absehbaren Großereignissen mit erheblichen Auswirkungen auf den Bahnbetrieb (Demonstrationen, Bombenentschärfungen, Großbaustellen) und Großstörungen durchgeführt. Interessierte EVU geben Ihre Kontaktdaten (Faxnummer / E-Mail Adresse) an das Kundenmanagement der DB Netz AG (Frau Bartsch, Tel.: 0511 – 286 – 49108 – Mail: Marita.Bartsch@deutschebahn.com). 3.4 Dokumentation Alle Lagebesprechungen werden nach Möglichkeit protokolliert. Die Protokolle sowie ggf. weitere während der Lagebesprechung verteilte Unterlagen werden auf Anforderung an EVU versandt. Ansprechpartner: Leiter Netzdisposition der BZ Hannover (Tel: 0511 - 286 - 1057). BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe 06.03.2015 Seite 10 4 Ausführungsbestimmungen zu streckenspezifischen Regelungen S N B 2015 - Gültig ab 15.04.2014 BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe 06.03.2015 Seite 11 5 Besondere Schienenwege gemäß Schienennetzbenutzungsbedingungen (SNB) S N B 2015 - Gültig ab 15.04.2014 Anmerkung BZ Hannover: In den Tunnelbereich der Station Langenhagen-Flughafen darf mit Verbrennungstriebfahrzeugen nicht eingefahren werden (Strecke 1713). BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe 06.03.2015 Seite 12 6 Vereinbarungen zur Disposition Entsprechend der Regelung in der Ril 420.0202 sind die folgenden Vereinbarungen zur Disposition geschlossen worden. 6.1 Weisung zur Durchführung von Nachtzügen Steuerung der Reisezüge zwischen Emden und Norddeich Weisung zur Durchführung von Nachtzügen Verspätete Nachtzüge dürfen den anlaufenden Berufsverkehr (06:00 bis 07:30 Uhr) nicht behindern. Zusatzverspätungen der Nachtzüge werden dabei in Kauf genommen. Steuerung der Reisezüge zwischen Emden und Norddeich bei dispositiven Konflikten zwischen den Zügen der EVU DB Fernverkehr und DB Regio Reisezüge der Nord - Süd – Richtung haben allgemein Vorrang. Sie dürfen Reiszüge der Gegenrichtung bis zu 5 Min (max. +5‘) verspäten. Abweichungen hiervon sind nur mit Zustimmung des Bereichsdispo R 2 der BZ Hannover (933-49562) zulässig. Unterzeichnet von DB Fernverkehr - Herrn Thorsten Toerlitz und DB Regio Niedersachsen/Bremen – Herrn Frank Etzold 6.2 Steuerung der S-Bahn-Züge zwischen Weetzen und Haste Verspätete S-Bahn – Züge der Richtung Egestorf – Haste dürfen Züge der Richtung Haste – Egestorf nur bis maximal 5 Minuten aufhalten. Abweichungen sind nur mit Zustimmung des Bereichsdispo R 2 der BZ Hannover (933-49562) zulässig. Unterzeichnet von DB Regio Niedersachsen/Bremen – Herrn Frank Etzold 6.3 Steuerung der Reisezüge zwischen Oldenburg (Oldb) und Osnabrück Reisezüge der Nord / Süd – Richtung haben allgemein Vorrang. Sie dürfen durch Reisezüge der Gegenrichtung bis zu 5 Min (max. +5‘) verspäten. Abweichungen hiervon sind nur mit Zustimmung des Bereichsdispo R 2 der BZ Hannover (933-49562) zulässig. Unterzeichnet durch die NWB (Nord-West-Bahn) – Herrn Jürgen Recker BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe 06.03.2015 Seite 13 6.4 Steuerung der Reisezüge zwischen Hmb-Neugraben und Stade S-Bahn Züge in Richtung Stade dürfen durch verspätete Metronomzüge in Hamburg-Neugraben max. bis zu 3 Minuten verspätet werden. Abweichungen hier von sind nur mit Zustimmung des Bereichsdisponenten R3 der BZ Hannover (933-49563) zulässig. Unterzeichnet von S-Bahn Hamburg GmbH - Herr Frank Holtmann und „metronom“ Eisenbahngesellschaft mbH - Herr W. König 6.5 Steuerung des ICE zwischen Lübeck und Hamburg im Verspätungsfall Regelungen zur dispositiven Durchführung der Züge von DB Fernverkehr und der DB Regio Regionalbahn Schleswig-Holstein: Im Verspätungsfall eines der im nachfolgenden genannten ICE/EC hat die südwärts fahrende RE80 Vorrang vor dem Richtung Hamburg fahrenden ICE/EC. Dispositive Regelungen DB Fernverkehr / DB Regio: ICE/EC ab Lübeck Hbf +9 bis +13 Min: RE80 21463, 21471, 21475, 21479 und 21483 fahren vor 232*, 36, 34, EC 238** und 32 bis AAHR. ICE/EC folgt bis AAHR, dort Überholung 21463*, 21471, 21475, 21479** und 21483. ICE ab Lübeck Hbf >/= +14 Min: 21463, 21471, 21475, 21479 und 21483 fahren bis AH vor ICE/EC ICE/EC folgt bis AH. *= Zeitraum täglich 27.06.-16.08.2015 ** = Zeitraum täglich 19.12.2014 – 3.1.2015, nicht 24., 25., 31.12.; Fr 06.-20.2.; täglich 30.03. – 12.04., nicht 04., 05.04.2015, täglich 04.06. – 30.08.2015 Unterzeichnet von DB Fernverkehr – Herrn Thorsten Toerlitz und DB Regio AG - Herrn Bernd Frahm (20.11.2014) BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe 06.03.2015 Seite 14 6.6 Steuerung des ICE 2224 zwischen Hamburg und Kiel im Verspätungsfall Regelungen zur dispositiven Durchführung der Züge von DB Fernverkehr und der DB Regio Regionalbahn Schleswig-Holstein: Grundsatz: Im Verspätungsfall (ab 10 Min.) haben die nordwärts fahrenden RE70 (Zug.-Nr. 21012 und 21024) Vorrang vor dem Richtung Kiel fahrenden IC 2224 bzw. 2226. Dispositive Regelungen DB Fernverkehr / DB Regio: IC 2224 bzw. 2226 ab Hamburg Hbf >/= +10: 21012 bzw. 21024 fährt planmäßig ab AH bis AK, 2224 bzw. 2226 folgen bis AK. Bei entsprechender Vormeldung ist der Anschluss aus IC 2224 an RE83 (Zug.-Nr. 21619) nach AL in AK bis max. +3 Min. sicherzustellen. Unterzeichnet von DB Fernverkehr – Herrn Thorsten Toerlitz und DB Regio AG - Herrn Bernd Frahm (20.11.2014) 6.7 Steuerung des RE zwischen Lübeck und Hamburg im Verspätungsfall Regelungen zur dispositiven Durchführung der Züge von DB Regio Regionalbahn SchleswigHolstein Grundsatz: Im Verspätungsfall (bis +8 Min) hat die südwärts fahrende RB81 Vorrang vor dem Richtung Hamburg fahrenden RE8 bis Ahrensburg. Dispositive Regelungen DB Regio: RE ab Reinfeld +8 bis +15 Min: RB81 (Zug-Nr. 213xx) fährt vor RE8 (Zug-Nr. 214xx) von AO bis AAHR. RE8 (Zug-Nr. 214xx) folgt bis AAHR, dort Überholung RB81 (Zug-Nr. 213xx). RE8 ab Bad Oldesloe > +15 Min: RB81 (Zug-Nr. 213xx) fährt bis AH vor RE8 RE8 (Zug-Nr. 214xx) folgt bis AH. Unterzeichnet von DB Regio AG - Herrn Bernd Frahm BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe 06.03.2015 (20.11.2014) Seite 15 6.8 Steuerung des RB zwischen Flensburg und Kiel im Verspätungsfall Regelungen werden aufgrund von Umlaufänderungen im Zusammenhang mit der Aufnahme der RB-Linie Rendsburg – Kiel zunächst ausgesetzt und ggf. zur zweiten Jahreshälfte 2015 neu festgeschrieben. DB Regio AG – Herr Matthias Verges (27.11.2014) 6.9 Zulaufsteuerung zur Hamburger Verbindungsbahn von Abzw. Rainweg und von Hamburg Hbf ab dem 14.12.2014 für das gesamte Fahrplanjahr 2015 I. Vorbemerkungen: Entscheidung über dauerhafte Anwendung Im Rahmen des Projektes „Knotenpünktlichkeit Hamburg“ wurde nach Abschluss der Auswertung und Bewertung der Ergebnisse des vom 29.09.-14.11.2014 durchgeführten Betriebsversuches dieser Dispositionsvereinbarung von den beteiligten Konzernvorständen am 14.11.2014 der Auftrag über ihre dauerhafte Anwendung erteilt. Aufgrund der Bedeutung dieser Dispovereinbarung für die Pünktlichkeitswirkung wird neben der Aufnahme in die regionalen Zusatzbestimmungen zur Ril 420 des RB Nord (DB Netz AG) eine regelmäßige Erfolgsspiegelung vorgenommen (s. IV.). II. Gegenstand der Dispositionsvereinbarung 1. Von Abzw. Rainweg in Richtung Hamburg Hbf Unter der Prämisse „Verspätungsvermeidung in den Knoten Hamburg Hbf und ins Netz hinein (südlich Hamburg Hbf)“ wird von den Dispositionsstellen der DB Netz AG sowie in der Betriebsdurchführung der PD Hamburg nach folgendem Grundsatz verfahren, ohne dass es einer zusätzlichen Rücksprache mit den beteiligten EVU bedarf: 1.1 Ist davon auszugehen, dass sich ein von Elmshorn / Pinneberg kommender Regionalzug (RE / RB) im Zulauf auf Hamburg Hbf mit mehr als 2 Minuten und 59 Sekunden verzögert gegenüber seiner Planlage am maßgeblichen Bezugspunkt Abzw. Rainweg befinden wird, so fährt der zur Planabfahrt in Hmb-Altona bereit stehende Fernverkehrszug vor dem Zug des Regionalverkehrs auf die Verbindungsbahn ab Abzw. Rainweg in Richtung Hamburg Hbf ein. Die ursprünglich vorgesehene Reihenfolge dieser beiden Zugfahrten ist damit gedreht, so dass ein planmäßig angebotener Reisendenübergang in HmbDammtor bzw. Hamburg Hbf damit i.d.R. nicht mehr sichergestellt werden kann. Der zu prognostizierende Vergleich auf den Bezugspunkt Abzw Rainweg stellt die besondere dynamische Komponente innerhalb dieser Vereinbarung dar. 1.2 Die Anwendung dieses Grundsatzes bezieht sich jeweils auf ein Zugpaar („Vor- / Nachfahrer“) und darf nicht dazu führen, dass die Reihenfolge der Züge gegenüber dem Plan so verändert wird, dass zunächst mehrere Fernverkehrszüge hintereinander von Hmb-Altona abfahren und so ein deutlicher Verspätungsaufbau des DB Regio - Zuges entsteht. BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe 06.03.2015 Seite 16 1.3 Die Entscheidung über die betreffende Einfädelsituation in Abzw. Rainweg wird unmittelbar nach Abfahrt des RE / RB aus Bf Elmshorn vom Disponenten der BZ1 getroffen, um die Reisendeninformation im Zug sicherzustellen. 1.4 Zur Vermeidung von Anschlussverlusten in Hamburg für „letzte Züge“ ist die Anwendung jeweils bis 18:30 Uhr beschränkt. 1.5 In Einzelfällen besonders abgestimmte Anschlussregelungen zwischen TP/VL und BZDispo haben Vorrang vor diesen Vereinbarungsinhalten. 1.6 Eine Auswahl von Beispielen für die korrekte Anwendung findet sich in Anhang 1. Eine Entscheidungsmatrix zur Erleichterung der Entscheidungsfindung ist in Anhang 2 enthalten. 2. Von Hamburg Hbf in Richtung Abzw Rainweg (und Elmshorn / Kiel / Flensburg / Itzehoe) Unter der Prämisse „Verspätungsvermeidung in die Strecken von Schleswig Holstein hinein (nördlich Hamburg)“ wird von den Dispositionsstellen der DB Netz AG sowie in der Betriebsdurchführung der PD Hamburg nach folgendem Grundsatz verfahren, ohne dass es einer zusätzlichen Rücksprache mit den beteiligten EVU bedarf: 2.1 Bei der Ausfahrt von Hamburg Hbf in Richtung Hmb-Dammtor verkehren die Regionalzüge (RE / RB) zur Planabfahrt prioritär gegenüber einem Fernverkehrszug, der Hamburg Hbf mit mehr als 1 Minute und 59 Sekunden verspätet verlassen würde und nur noch mit Ausstiegshalten oder als Leerfahrt bis zum Endbahnhof verkehrt. 2.2 Die ursprünglich vorgesehene Reihenfolge der Zugfahrten wird damit verändert, so dass ein ggf. planmäßig angebotener Reisendenübergang in Hamburg Hbf bzw. Hmb-Dammtor damit i.d.R. nicht mehr sichergestellt werden kann. 2.3 Ist ein FV – Zug mit einer Verspätung von ca. 50 Minuten in Hamburg Hbf eingefahren, und es droht ein Überschreiten der 60 Minuten – Verspätungsgrenze für die Halte HmbDammtor und Hmb-Altona (Folge: Entschädigungszahlung gem. Fahrgastrechtebestimmungen), so ist der FV-Zug - entgegen dem o.g. Grundsatz - prioritär abzufahren. 2.4 Zur Vermeidung von Anschlussverlusten in Hamburg für „letzte Züge“ ist die Anwendung jeweils bis 18:30 Uhr beschränkt! 2.5 Die Anwendung dieses Grundsatzes bezieht sich jeweils auf ein Zugpaar („Vor- / Nachfahrer“) und darf nicht dazu führen, dass die Reihenfolge der Züge gegenüber dem Plan so verändert wird, dass zunächst mehrere DB Regio - Züge hintereinander von Hamburg Hbf abfahren und so ein deutlicher Verspätungsaufbau der nachfolgenden Fernverkehrszüge entsteht. 2.6 In Einzelfällen besonders abgestimmte Anschlussregelungen zwischen TP/VL und BZDispo haben Vorrang vor diesen Vereinbarungsinhalten. 1 Sollten sich die organisatorischen Zuständigkeiten über Dispositionsentscheidungen bei der DB Netz AG verändern (geprüft wird derzeit, die Dispoentscheidungen für den Knoten Hamburg von der BÜ Hzf treffen zu lassen), so gilt der Text sinngemäß weiter. Ggf ist über den Entscheidungszeitpunkt neu zu bestimmen (statt Elmshorn z. B. Pinneberg). BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe 06.03.2015 Seite 17 III. 1. 2. 3. Im Fahrplanjahr 2015 existiert für die relevanten Streckenabschnitte im Zeitraum 20.07.29.08.2015 wegen der Modernisierung Bstg 6 in Hamburg Hbf ein besonderer „Baukorridor“, für den eine konfliktfreie Trassenkonstruktion durchgeführt wurde. U.a. enden / beginnen die Kieler RE-Züge in dieser Zeit in Hmb-Altona statt in Hamburg Hbf. Für die Anwendung dieser Dispovereinbarung ergibt sich daraus jedoch grundsätzlich kein Aufhebungsgrund. DB Netz kann aufgrund von besonderen betrieblichen Bedingungen (gravierende Störungen, massive Einschränkungen durch unterjährig geplante Bauarbeiten auf der Verbindungsbahn oder ihrer unmittelbaren Umgebung etc.) die Anwendung dieser Dispovereinbarung für die Dauer dieser Besonderheiten – auch richtungsbezogen - temporär aussetzen. Hierfür ist eine Information des zuständigen Disponenten an die TP/VL erforderlich. Die Wiederaufnahme ist ebenso mitzuteilen. Es sind von DB Netz Regelungen zu treffen, die die Umsetzung der Dispovereinbarung auch bei kurzfristiger Nichtbesetzung von geplanten Funktionen sicherstellen. IV. 1. Durchführung bei betrieblichen Besonderheiten und Infrastruktureinschränkungen Pünktlichkeitsauswertungen, Monitoring, Ergebnisspiegelung Die an dieser Dispositionsvereinbarung beteiligten Geschäftsfelder nehmen ihre Aufgaben im Sinne des Auftrags wie folgt wahr: 1.1. DB Netz AG (Disposition BZ Hannover + Fdl Hzf): Notieren der Fälle, in denen trotz Vorliegen der Voraussetzung bewusst gegen eine Anwendung der Dispovereinbarung entschieden wurde (betroffene Zugnummern, tagesscharf). Hierfür wird den Mitarbeitern ein Vordruck mit verschiedenen Begründungen zur Verfügung gestellt (s. Anhang 3). Die Übermittlung von der BZ erfolgt wöchentlich am Samstag. 1.2. DB Regio AG: Information der Reisenden über die Anschlussstation auf den Hamburger Bahnhöfen nach Verlassen von Elmshorn (bzw. Pinneberg). 1.3. DB Fernverkehr AG: Beobachtung der Betriebssituation und interessenwahrende zielgerichtete Kommunikation mit den Dispostellen DB Netz. 2. Das Ergebnis wird in Form einer gesonderten Auswertung (siehe Anhang 4) erstellt und als Bestandteil dieser Vereinbarung geführt. Die Performance ist Teil der regelmäßigen Besprechungen im Rahmen des LK Qualität Region Nord unter Führung des GL Bremen/Niedersachsen. Die Aufbereitung erfolgt b.a.w. vom Kernteam TQ Knoten Hamburg. 3. Die Auswertung der Performance wird den Mitarbeitern aller Geschäftsfelder regelmäßig vermittelt, mit ihnen besprochen und auf etwaige Verbesserungsmöglichkeiten im Sinne des Auftrags hingewiesen. BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe 06.03.2015 Seite 18 V. Laufzeit und Beendigung der Dispositionsvereinbarung 1. Durch die Aufnahme des Textes der Dispovereinbarung in die regionalen Zusatzbestimmungen wird die Gültigkeit zunächst für die Fahrplanperiode 2015 festgelegt. Zur Vorbereitung auf den jeweiligen Fahrplanwechsel wird ein gemeinsames Review durchgeführt und über die Fortführung entschieden. Die Verlängerung um jeweils eine Fahrplanperiode tritt automatisch in Kraft, sofern keine Gründe entgegensprechen. 2. Darüber hinaus kann jedes der beteiligten Geschäftsfelder diese Vereinbarung ohne Angabe von Gründen zu jedem Zeitpunkt für beendet erklären. Hierzu bedarf es einer schriftlichen Nachricht an die jeweils anderen Unterzeichner. 141127_Anhang 141126_Anhang 1_zur Dispovereinbarung 2_Dispovereinbarung_20 Unterzeichnet von DB Fernverkehr – Herrn Thorsten Toerlitz DB Regio AG - Herrn Bernd Frahm DB Netz AG - Herrn Harald Rekort (5.12.2014) BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe 06.03.2015 Seite 19 6.10 Steuerung bestimmter Reisezüge zwischen Hannover und Uelzen Die DB Fernverkehr und die Metronom Eisenbahngesellschaft schließen folgende Dispositionsvereinbarung ab, die sich auf die Durchführung von Zugpaaren bezieht. Die Vereinbarung ist ein 2. Pilotprojekt und nur vom 02.02.2015 bis zum 13.06.2015 gültig. Es ist geplant, diese Vereinbarung ab dem 14.06.2015 in den Regelprozess zu übernehmen. Die Vereinbarung gilt täglich, soweit die Züge einen Verkehrstag haben. Folgende Züge sind einbezogen (Block von 08:30 Uhr bis 19:00 Uhr in Hannover Hbf): ICE 888 München – Hamburg und DPN 82818 Göttingen – Uelzen ICE 784 München – Lübeck und DPN 82820 Göttingen – Uelzen ICE 886 München – Hamburg und DPN 82822 Göttingen – Uelzen ICE 1082 München – Hamburg und DPN 82824 Göttingen – Uelzen ICE 882 München – Hamburg und DPN 82826 Göttingen – Uelzen ICE 680 München – Hamburg und DPN 82828 Göttingen – Uelzen ICE 880 München – Hamburg und DPN 82830 Göttingen – Uelzen ICE 588 Nürnberg – Hamburg und DPN 82832 Göttingen – Uelzen ICE 788 München – Hamburg und DPN 82834 Göttingen – Uelzen ICE 586 München – Hamburg und DPN 82836 Göttingen – Uelzen ICE 786 München – Hamburg und DPN 82134 Göttingen – Uelzen Die Zugpaare fahren planmäßig um xx:36 Uhr / xx:40 Uhr ab Hannover Hbf, Bei bis zu 8 Min. Verspätung des ICE wartet der DPN in Hannover Hbf den Anschluß und die Überholung ab. Bei 9 bzw. 10 Min Verspätung des ICE fährt der DPN in Hannover pünktlich ab und wird in Isernhagen vom ICE überholt. Bei 11 - 15 Min. Verspätung des ICE fährt der DPN in Hannover pünktlich ab und wird in Celle vom ICE überholt. Ab 16 Min Verspätung des ICE bleibt der DPN bis (mind) Eschede vor dem ICE. Als Meßpunkt für die Entscheidung gilt für Hannover die Durchfahrtszeit des ICE in Ritterkamp, für die anderen beiden Überholungsmöglichkeiten die Abfahrt des ICE in Hannover Hbf. Der Zug der Linie 26 bzw. der Linie 16 bleiben bis Uelzen hinter dem DPN, wenn der DPN seine Verspätung ausschließlich aus der Überholung durch die ICE-Linie 25 erhalten hat. Abweichungen hier von sind nur mit Zustimmung des Bereichsdisponenten R1-3 der BZ Hannover (933-49561-3 bzw. 0511-286-49561-3) zulässig. Unterzeichnet von DB Fernverkehr – Herrn Throsten Toerlitz Metronom Eisenbahngesellschaft – Herr Matthias Hoff BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe 06.03.2015 Seite 20 7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei Vorliegen einer Sturmwarnung die Geschwindigkeiten der Züge auf 80 km/h begrenzt wird Streckennummer zwischen Betriebsstelle und Betriebsstelle Landkreis 1720 Deutsch Evern Lüneburg Lüneburg BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe 06.03.2015 Seite 21 Anhang 1 zur Dispovereinbarung B e i s p i e l e für die Anwendung und Durchführung in Süd-Richtung: 1.1.1 Beispiel-Szenario 1a: RE 21059 verlässt AEL mit +5 und wird mit der gleichen Verspätung in AAR prognostiziert. Alle FV-Züge im Bündel (hier: ICE 73 So und EC 176) stehen planmäßig zur Abfahrt in AA bereit. Zugfolge: 1. ICE 73 So, AA ab Min 09, AAR durch Min 12. 2. RE 21059 AAR mit Betrhalt Min 11/13 (weiter +8). 3. EC 176 AA ab Min 15 (verzögerte Abfahrt +1), ohne Halt AAR durch Min 17 (+1). 1.1.2 Beispiel-Szenario 1b: RE 21059 verlässt AEL mit +5, kann aber aufgrund der Betriebslage ca. 2 Minuten herausfahren (Prognose!!). Alle FV-Züge im Bündel (hier: ICE 73 So und EC 176) stehen planmäßig zur Abfahrt in AA bereit. Somit ergeben sich folgende dynamischen Bewertungszeiten für den Bezugspunkt AAR: aufgrund der Aufholprognose des RE reduziert sich die relative Einbruchsverspätung auf +3. =>Grenzfall, aber: Da trotz der günstigen Prognose in diesem Fall der Schwellwert von 2:59 überschritten wird und die Abfahrt in AA planmäßig erfolgen kann, ergibt sich die gleiche Zugfolge wie oben! 1.1.3 Beispiel-Szenario 2: RE verlässt AEL mit +5, es besteht keine Aufholprognose, für den ersten im Bündel verkehrenden FV-Zug wird eine Verzögerung in der Abfahrt von AA in Höhe von 3 Minuten erwartet. Somit ergeben sich folgende dynamische Bewertungszeiten für den Bezugspunkt AAR: aufgrund der vsl. Abfahrverspätung des ICE von 3 Min reduziert sich die relative Einbruchsverspätung auf +2, daher bleibt die Zugfolge unverändert bestehen. Zugfolge: 1. RE 21059 AAR durch Min 10 (weiter +5). 2. ICE 73 So, AA ab 12, AAR durch Min 14 (weiter +3). 3. EC 176 AA ab Min 15 (verzögerte Abfahrt +1), ohne Halt AAR durch Min 17 (+1). 1.1.4 Beispiel-Szenario 3: RE verlässt AEL mit +9, es besteht keine Aufholprognose, alle FV-Züge stehen planmäßig zur Abfahrt in AA bereit. Somit ergeben sich folgende dynamische Bewertungszeiten für den Bezugspunkt AAR: RE mit Einbruchsverspätung von 9 Minuten würde ICE 73 vollständig verdrängen, so dass ICE 73 vorfährt. Für den im Bündel nachfahrenden EC 176 ergibt sich eine bewusst verzögerte Ausfahrt von AA (+1). 1. 2. 3. Zugfolge: ICE 73 So, AA ab Min 09, AAR durch Min 12. RE 21059 AAR durch Min 14 (weiter +9). EC 176 AA ab Min 15 (bewusst verzögerte Abfahrt +1), ohne Halt AAR durch Min 17 (+1). 1.1.5 Beispiel-Szenario 4: RE verlässt AEL mit +14, es besteht keine Aufholprognose, alle FVZüge stehen planmäßig zur Abfahrt in AA bereit. Somit ergeben sich folgende dynamische Bewertungszeiten für den Bezugspunkt AAR: RE mit Einbruchsverspätung von 14 Minuten würde als erstes ICE 73 vollständig verdrängen, so dass ICE 73 vorfährt. Und auch trotz der rechnerischen Verdrängung des im Bündel nachfahrenden EC 176 ergibt sich in Anwendung von 1.2 eine bewusst verzögerte Ausfahrt von AA (+6) dieses Zuges. 1. 2. 3. Zugfolge: ICE 73 So, AA ab Min 09, AAR durch Min 12. RE 21059 AAR durch Min 19 (weiter +14). EC 176 AA ab Min 20 (bewusst verzögerte Abfahrt +6), ohne Halt AAR durch Min 22 (+6). Entscheidungsmatrix / Handlungshilfe für die dauerhafte Umsetzung der Inhalte der Dispovereinbarung Hamburg: Rainweg Hauptbahnhof Anhang 3; Fahrplanjahr 2015 Abfahrtbereitschaft in Hmb-Altona Züge FV (ICE / IC) Züge Regio (RE / RB) planmäßig („Zeigersprung“!) max. 2’59‘‘ Verspätung keine Zusatzverspätung zu erwarten Situation am Entscheidungspunkt Elmshorn im Zulauf auf Bezugspunkt Rainweg verzögert um x Min Regio vor FV (vorgesehene Zugfolge) FV vor Regio ≥+3 min (bis +15‘) kein Abbau der Verspätung unter 3 min zu erwarten Zugfolge tauschen (RE / RB wartet vor AAR auf Durchfahrt des IC / ICE) FV vor Regio, wenn [Abfahrtverzögerung FV minus Verspätung Regio in AAR] ≥ 3‘ Zugfolge tauschen (RE / RB wartet vor AAR auf Durchfahrt des IC / ICE) Ergänzende Anmerkungen / Erläuterungen dazu: Es handelt sich um eine dynamische Dispositionsvereinbarung, bei der immer die Verspätungssituation der betroffenen Züge zueinander betrachtet wird! Bis zu einer Verspätung des Regio-Zuges von 15 Minuten ist nur bei der ersten Zugfolgesituation ein Tausch vorgesehen (keine 2 FV-Züge vor Regio)! Anwendung täglich nur bis 18:30 Uhr (Vermeidung Anschlußverlust für „letzte Züge“) In Einzelfällen besonders abgestimmte Anschlussregelungen zwischen TP/VL und BZ-Dispo haben Vorrang vor diesen Vereinbarungsinhalten. Die bewußte Nichtanwendung bei Vorliegen der Voraussetzungen ist mit Hilfe des Vordruckes zu dokumentieren. Diese Dispovereinbarung findet grundsätzlich auch während der Bahnsteigarbeiten Hamburg Hbf (Gl 6) 20.07.-29.08.15 Anwendung!! Deutsche Bahn AG | TQP | 17.09.2014 1 Entscheidungsmatrix / Handlungshilfe für die dauerhafte Umsetzung der Inhalte der Dispovereinbarung Hamburg: Hauptbahnhof Rainweg Anhang 3; Fahrplanjahr 2015 Abfahrtbereitschaft in Hamburg Hbf Züge Regio (RE / RB) Züge FV (ICE / IC) mit Ausstiegshalten bis Zielbf oder Leerfahrt planmäßig („Zeigersprung“!) max. 1’59‘‘ Verspätung !!!! keine Zusatzverspätung in der Abfahrt zu erwarten !!!! Situation im Zulauf auf Hamburg Hbf verzögert um x Min FV vor Regio (vorgesehene Zugfolge) Regio vor FV ≥+2 min (bis +50‘) kein Abbau der Verspätung unter 2 min zu erwarten Zugfolge tauschen (IC / ICE wartet in AH die Ausfahrt des RE / RB ab) Regio vor FV, wenn [Abfahrtverzögerung Regio minus Abfahrtverspätung FV in AH] ≥ 2‘ Zugfolge tauschen (IC / ICE wartet in AH die Ausfahrt des RE / RB ab) Ergänzende Anmerkungen / Erläuterungen dazu: Es handelt sich um eine dynamische Dispositionsvereinbarung, bei der immer die Verspätungssituation der betroffenen Züge zueinander betrachtet wird! Es ist nur bei der ersten Zugfolgesituation ein Tausch vorgesehen (keine 2 Regio-Züge vor FV)! Ist ein FV – Zug mit einer Verspätung von ca. 50 Minuten in Hamburg Hbf eingefahren, und es droht ein Überschreiten der 60 Minuten – Verspätungsgrenze für die Halte Hmb-Dammtor und Hmb-Altona, so ist der FV-Zug - entgegen dem Grundsatz - prioritär abzufahren. Anwendung täglich nur bis 18:30 Uhr (Vermeidung Anschlußverlust für „letzte Züge“) In Einzelfällen besonders abgestimmte Anschlussregelungen zwischen TP/VL und BZ-Dispo haben Vorrang vor diesen Vereinbarungsinhalten. Die bewußte Nichtanwendung bei Vorliegen der Voraussetzungen ist mit Hilfe des Vordruckes zu dokumentieren. Diese Dispovereinbarung findet grundsätzlich auch während der Bahnsteigarbeiten Hamburg Hbf (Gl 6) 20.07.-29.08.15 Anwendung!! Deutsche Bahn AG | TQP | 17.09.2014 2 Dispositionsvereinbarung Knoten Hamburg, hier: Potentialbetrachtung Rainweg Hauptbahnhof Anhang 3; Fahrplanjahr 2015 Status Quo Elmshorn >2’59‘‘ Vmin Ausgangssituation Regiozug Richtung Hamburg Hbf hat in Elmshorn mehr als 2’59‘‘ Verspätung (bis max. 15 Vmin als Obergrenze für die Vergleichsrechnung) Rainweg Hbf Regio FV Altona Mit Dispositionsvereinbarung Elmshorn >2’59‘‘ Vmin Rainweg Altona Deutsche Bahn AG | TQ | Knotenanalyse Hamburg In Altona startender Fernverkehrszug wartet vor Rainweg, um den verspäteten Regiozug in der geplanten Zugfolge vorfahren zu lassen Ergebnis Fernverkehr baute in 2013 1.869 min bzw. 9,6 min/Zug bei den betroffenen Zügen zwischen Rainweg und Hbf durch dieses Szenario auf Ausgangssituation Regiozug Richtung Hamburg Hbf hat in Elmshorn mehr als 2’59‘‘ Verspätung In Altona startender Fernverkehrszug fährt am Rainweg dispositiv vor dem verspäteten Regiozug Richtung Hbf Hbf Regio FV Ergebnis Fernverkehr baut bei den betroffenen Zügen zwischen Rainweg und Hbf 4,5 min/Zug weniger Verspätung auf 3 Datenbasis: SQF 2013 Dispositionsvereinbarung Knoten Hamburg, hier: Potentialbetrachtung Hauptbahnhof Rainweg Anhang 3; Fahrplanjahr 2015 Status Quo Elmshorn Rainweg Hbf >1’59‘‘ Vmin Altona Regio FV Mit Dispositionsvereinbarung Elmshorn Ausgangssituation Fernverkehrszug mit Ziel Altona hat in der Ankunft Hamburg Hbf mehr als 1’59‘‘ Verspätung In Hamburg Hbf startender Regiozug wartet in Hamburg Hbf, um den verspäteten Fernverkehrszug in der geplanten Zugfolge vorfahren zu lassen Ergebnis Regio baute in 2013 9.682 min bzw. 4,5 min/ Zug bei den betroffenen Zügen bis Rainweg durch dieses Szenario auf Ausgangssituation Fernverkehrszug mit Ziel Altona hat kurz vor Hamburg Hbf mehr als 1’59‘‘ Verspätung (als bestmöglicher Näherungswert für eine Abfahrtprognose >1’59‘‘ Vmin) Hbf >1’59‘‘ Vmin Altona Deutsche Bahn AG | TQ | Knotenanalyse Hamburg Regio FV In Hamburg Hbf startender Regiozug fährt dort bis 18:30 Uhr dispositiv vor dem verspäteten Fernverkehrszug mit Ziel Altona Ergebnis Regio baut bei den betroffenen Zügen bis Rainweg 2,6 min/ Zug weniger Verspätung auf 4 Datenbasis: SQF 2013 Regelwerk Regionale Zusätze zur Ril 420 Betriebszentrale Duisburg Teil 1 −−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−− Aktualisierung 2 gültig ab 14.06.2015 −−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−− Inhaltsverzeichnis 0 Vorwort 2 0.1 Zweck 2 0.2 Zielgruppe und Gültigkeit 0.2.1 Bekanntgabe an Fahrdienstleiter außerhalb Betriebszentralen 2 2 1 Übersicht der Bereiche der BZ Duisburg 3 1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ 3 1.2 Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators (NK) 3 1.3 Zuständigkeitsbereich der Bereichsdisponenten (Bd) 3 2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ 4 2.1 Erreichbarkeit der BZ 4 2.2 Aufgaben des Netzkoordinators 4 2.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten 2.3.1 Bd 1, 2 und S (Reisezugverkehr) 2.3.2 Bd 3 (Güterzugverkehr) 2.3.3 Bd 4 (Güterzugverkehr) 2.3.4 Grenzdisponent 4 4 4 5 5 2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der Netzleitzentrale (NLZ) 2.4.1 Aufgaben der Netzleitzentrale 2.4.2 Aufgaben des Netzkoordinators (NK) 2.4.3 Aufgaben der Bereichskoordinatoren (BK) 2.4.4 Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main 6 6 6 6 6 3 Lagebesprechungen 7 3.1 Regelmäßige Lagebesprechung 7 3.2 Anmeldung 7 3.3 Anlassbezogene Lagebesprechungen 7 3.4 Dokumentation 7 4 Ausführungsbestimmungen zu streckenspezifischen Regelungen 8 5 Besondere Schienenwege gemäß Schienennetzbenutzungsbedingungen (SNB) Ziffer 3.3.6 5.1.1 Schnellfahrstrecke Köln – Frankfurt 5.1.2 Strecke Gremberg – Troisdorf – Oberlahnstein – Wiesbaden 9 9 9 6 Vereinbarungen zur Disposition 6.1.1 Disposition der Züge der NWB auf der Sennebahn 6.1.2 Festlegung der betrieblichen Disposition bezüglich des vorzeitigen Wendens in Gronau (Westf) bei größeren Verspätungen der Linien RB 51 und RB 64 (DB Regio NRW) 6.1.3 Festlegung der betrieblichen Disposition zur Zugfolge RE 9 / RB 95 zwischen Au (Sieg) und Siegen 7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei Vorliegen einer Sturmwarnung die Geschwindigkeiten der Züge auf 80 km/h begrenzt wird I.NP-W-B (N) La 9481 - 1502 Seite 1 10 10 11 13 14 03.06.2015 0 Vorwort 0.1 Zweck Mit diesem Dokument gibt die Betriebszentrale (BZ) Duisburg regionale Ergänzungen zur Modulgruppe 420.02 heraus. 0.2 Zielgruppe und Gültigkeit Dieser Teil der Regionalen Zusätze richtet sich gleichermaßen an EVU und Mitarbeiter der DB Netz AG und gilt für die Netzfahrplanperiode 2014/2015 vom 14.12.2014 bis 12.12.2015. Bei notwendigen Änderungen wird dieses Dokument unterjährig aktualisiert. 0.2.1 Bekanntgabe an Fahrdienstleiter außerhalb Betriebszentralen Nicht alle in diesem Teil der regionalen Zusätze der BZ Duisburg enthaltenen Abschnitte sind für Fahrdienstleiter außerhalb der Betriebszentralen von Relevanz. Die nachfolgende Übersicht stellt dar, welche Abschnitte den Fahrdienstleitern außerhalb der BZ bekanntgegeben werden. Inhalte in Abschnitt 1 Abschnitt 2 Abschnitt 3 Abschnitt 4 Abschnitt 5 Abschnitt 6 Abschnitt 7 I.NP-W-B (N) La 9481 - 1502 Bekanntgabe an Fdl außerhalb BZ ja nein X X X X X X X Seite 2 03.06.2015 1 Übersicht der Bereiche der BZ Duisburg 1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ 1.2 Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators (NK) Entspricht den territorialen Zuständigkeiten der BZ Duisburg (siehe 1.1) 1.3 Zuständigkeitsbereich der Bereichsdisponenten (Bd) Bereichsdisponent Zuständigkeitsbereich Bd 1 Bd 2 Bd 3 Bd 4 Bd S Grenzdisponent I.NP-W-B (N) La 9481 - 1502 Entspricht der gelb markierten Fläche (siehe Karte 1.1) im Reisezugverkehr (Nah- und Fernverkehr) Entspricht der blau markierten Fläche (siehe Karte 1.1) im Reisezugverkehr (Nah- und Fernverkehr) Entspricht den territorialen Zuständigkeiten der BZ Duisburg (siehe Karte 1.1) im Güterzugverkehr Übernimmt innerhalb seiner Besetzungszeit vom Bd3 die Zuständigkeit für den rotschraffierten Bereich innerhalb der gelben Fläche (siehe Karte 1.1) im Güterzugverkehr, sowie weitere Aufgaben in Absprache mit dem Bd 3 und dem NK Entspricht den territorialen Zuständigkeiten der BZ Duisburg (siehe Karte 1.1) im S-Bahn-Verkehr. Die Zuständigkeit für die Linie S23 (Bonn-Euskirchen) verbleibt beim Bd2 Grenzübergänge Emmerich-Zevenaar und Kaldenkirchen-Venlo Seite 3 03.06.2015 2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ 2.1 Erreichbarkeit der BZ Bereich Telefon-Nr. Fax-Nr. Email-Adresse NK 0203-3017-1058 0203-3017-1530 DUI.XX-BZNK@deutschebahn.com Bd 1 0203-3017-1531 0203-3017-1530 Bd 2 0203-3017-1532 0203-3017-1530 Bd 3 0203-3017-1543 0203-3017-1530 Bd 4 0203-3017-1544 0203-3017-1530 Bd S 0203-3017-1560 0203-3017-1530 Grenzdisponent 0203-3017-1534 0203-3017-1530 2.2 Aufgaben des Netzkoordinators ❚ Gesamtkoordination auf dem Streckennetz des BZ-Bereichs ❚ Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion ❚ Entscheidung bei Konfliktfällen (Letztentscheid) ❚ Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen ❚ Veranlassen von Maßnahmen beim Liegenbleiben von Reisezügen 2.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten ❚ Ansprechpartner für die EVU in seinem Bereich (operativer Kundeninformationsservice) ❚ Bearbeiten bei Abweichungen von Fahrplandaten (Erstellen von Fahrplanmitteilungen Grund-Nr. 2 - 6 mit Vergabe einer Genehmigungsnummer) ❚ Meldungen an EVU (Störungen und Unregelmäßigkeiten) ❚ Federführung bei der Erstellung von Betriebsprogrammen in Abstimmung mit den EVU bei kurzfristig auftretenden Einschränkungen der Eisenbahninfrastruktur ❚ Veranlassen dispositiver Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebs ❚ Festlegen und Veranlassen von Umleitungen bei Unregelmäßigkeiten ❚ Durchführung der Maßnahmen der EBuLa - Rückfallebene ❚ Veranlassen geeigneter Maßnahmen bei Ausfall/Störung von Zugfunk-Fahrzeuggeräten 2.3.1 Bd 1, 2 und S (Reisezugverkehr) ❚ Bearbeitung von Anträgen auf Anschlüsse 2.3.2 Bd 3 (Güterzugverkehr) Der Bd 3 nimmt zusätzlich die nach Ril 420.0104 beschriebenen Aufgaben des Baubetriebsdisponenten wahr I.NP-W-B (N) La 9481 - 1502 Seite 4 03.06.2015 2.3.3 Bd 4 (Güterzugverkehr) Der Bd 4 übernimmt innerhalb seiner Besetzungszeiten folgende Aufgaben und Zuständigkeiten regelmäßig vom Bd 3 Übernahme aller Zuständigkeiten gem. Punkt 2.3 für den Güterzugverkehr im Bereich der Produktionsdurchführungen Hamm und Hagen, sowie der dort anschließenden Strecken des Bergisch-Märkischen- und des MOW-Regionalnetzes. Übernahme der Aufgaben des Baubetriebsdisponenten gemäß Ril 420.0104 für den Bereich der BZ Duisburg Bearbeitung von Zügen mit großen Planabweichungen gem. Ril 420.0214 (20-Std-Züge) für alle Züge des Güterverkehrs im Bereich der BZ Duisburg 2.3.4 Grenzdisponent ❚ Überwachung der betrieblichen Durchführung des grenzüberschreitenden SGV sowohl von/nach den Niederlanden ❚ Durchführen der Zulaufsteuerung bei Abweichungen von den Fahrplandaten in Zusammenarbeit mit den EVU und dem Bereichsdisponenten Güterzug ❚ Koordination des Grenzübertritts zwischen den Leitstellen der EVU (sowohl in den Niederlanden als auch in Deutschland) und den Disponenten ProRail in Eindhoven und Utrecht, wenn wegen hoher Verspätung Abweichungen vom Regelprozess erforderlich werden. (U.a. neuer Fahrplan bei ProRail bei höherer Verspätung) ❚ Veranlassen dispositiver Maßnahmen bei Rückstau auf den Grenzbahnhöfen Kaldenkirchen/Venlo und Emmerich/Zevenaar in Zusammenarbeit mit den EVU und dem Bereichsdisponenten Güterverkehr. ❚ Ansprechpartner für den Netzkoordinator und die Bereichsdisponenten bei Störungen und Unregelmäßigkeiten auf den Grenzstrecken. ❚ Ansprechpartner für alle im grenzüberschreitenden Verkehr tätigen Eisenbahnverkehrsunternehmen. ❚ Ansprechpartner für die Fdl Emmerich und Kaldenkirchen I.NP-W-B (N) La 9481 - 1502 Seite 5 03.06.2015 2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der Netzleitzentrale (NLZ) 2.4.1 Aufgaben der Netzleitzentrale Die Netzleitzentrale prüft und koordiniert bei Ereignissen mit überregionalen und die Bahngrenzen überschreitenden Auswirkungen die erforderlichen Maßnahmen. In dieser Funktion ist die NLZ zusätzlicher Ansprechpartner der Leitstellen aller EVU für deren überregionale und internationale Verkehre, sowie für Eisenbahninfrastrukturbetreiber (EIU) im Ausland. Im Falle der Anschlussgewährung im überregionalen Verkehr ist die NLZ primärer Ansprechpartner für die EVU. 2.4.2 Aufgaben des Netzkoordinators (NK) ❚ Gesamtkoordination auf dem Streckennetz der DB Netz AG ❚ Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion ❚ Entscheidung bei Konfliktfällen mit überregionalen Auswirkungen (Letztentscheid) ❚ Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen mit überregionalen Auswirkungen 2.4.3 Aufgaben der Bereichskoordinatoren (BK) ❚ Ansprechpartner für die EVU im jeweiligen Bereich (operativer Kundeninformationsservice) ❚ Meldungen an EVU (Störungen und Unregelmäßigkeiten mit überregionalen Auswirkungen) ❚ Veranlassen koordinierender und BZ-übergreifender Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebs ❚ Entscheiden über sämtliche Anträge auf Anschlüsse im Fernverkehr ab einer Absolutverspätung von mehr als 5 Minuten 2.4.4 Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main Bereich Telefon-Nr. Fax-Nr. Email-Adresse NK (069) 265 19758 (069) 265 19773 FFM.XX-NLZNK@deutschebahn.com I.NP-W-B (N) La 9481 - 1502 Seite 6 03.06.2015 3 Lagebesprechungen 3.1 Regelmäßige Lagebesprechung Es finden regelmäßige Lagebesprechungen statt, an denen alle EVU, deren Züge im Zuständigkeitsbereich der BZ Duisburg verkehren, teilnehmen können. Ort: DB Netz AG – Regionalbereich West Lagezentrum der BZ Duisburg (Raum E.1.37) Hansastr. 15 47058 Duisburg Zeitpunkt: täglich (Mo-Fr) um 09:00 Uhr (nicht an Feiertagen) Zweck: Regelmäßiger Informationsaustausch Die Teilnahme an den Lagebesprechungen ist auch per Telefonkonferenz möglich. Die Einwahldaten werden bei der Anmeldung (siehe 3.2) bekanntgegeben. 3.2 Anmeldung Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung am Vortag bis spätestens 14:00 Uhr unter der Rufnummer 0203-3017-1057 erforderlich. 3.3 Anlassbezogene Lagebesprechungen Anlassbezogene Lagebesprechungen werden z.B. bei vorher bekannten absehbaren Großereignissen mit erheblichen Auswirkungen auf den Bahnbetrieb (Demonstrationen, Bombenentschärfungen, Großbaustellen) und Großstörungen durchgeführt. Interessierte EVU geben Ihre Kontaktdaten (Faxnummer/E-Mail Adresse) an das Kundenmanagement der DB Netz AG. 3.4 Dokumentation Alle Lagebesprechungen werden nach Möglichkeit protokolliert. Die Protokolle sowie ggf. weitere, während der Lagebesprechung verteilte, Unterlagen werden auf Anforderung auch an EVU versandt, die nicht an der Besprechung teilgenommen haben. Ansprechpartner: Leiter Netzdisposition der BZ Duisburg (Tel: 0203-3017-1057). I.NP-W-B (N) La 9481 - 1502 Seite 7 03.06.2015 4 Ausführungsbestimmungen zu streckenspezifischen Regelungen - bleibt frei - I.NP-W-B (N) La 9481 - 1502 Seite 8 03.06.2015 5 Besondere Schienenwege gemäß Schienennetzbenutzungsbedingungen (SNB) Ziffer 3.3.6 Bestimmte Strecken können nach § 19 EIBV als „Besondere Schienenwege“ für die Nutzung von bestimmten Arten von Verkehrsleistungen ausgewiesen werden. Im Bereich der BZ Duisburg sind folgende Streckenabschnitte gemäß § 19 EIBV als „Besondere Schienenwege“ ausgewiesen: 5.1.1 Schnellfahrstrecke Köln – Frankfurt Streckenabschnitte Abzw. Steinstraße – Limburg Süd – Frankfurt a.M. Flughafen-Fernbahnhof • Vorrang für den Schienenpersonenfernverkehr Alternativstrecken: • Köln – Koblenz – Mainz – Frankfurt-Flughafen Fernbf – Frankfurt („linksrheinisch“) • Köln – Troisdorf – Oberlahnstein – Wiesbaden – Mainz – Frankfurt (Außerhalb Zeitraum Vorrang SGV) • (Köln) – Ruhr – Siegen – Dillenburg – Friedberg – Frankfurt/Hanau 5.1.2 Strecke Gremberg – Troisdorf – Oberlahnstein – Wiesbaden Streckenabschnitte Troisdorf – Neuwied – Oberlahnstein – Wiesbaden Ost • Vorrang für Schienengüterverkehr zwischen 23:00 Uhr und 05:00 Uhr Alternativstrecken: • Köln – Koblenz – Mainz – Frankfurt-Flughafen Fernbf - Frankfurt („linksrheinisch“) I.NP-W-B (N) La 9481 - 1502 Seite 9 03.06.2015 6 Vereinbarungen zur Disposition 6.1.1 Disposition der Züge der NWB auf der Sennebahn Betroffene Strecke: VzG Strecke 2960 (Paderborn – Sennelager – Brackwede) Betroffenes EVU: NordWestBahn GmbH ❚ Es besteht Einvernehmen, dass Kreuzungsverschiebungen nur zweckmäßig sind, - wenn dadurch die Gesamtpünktlichkeit aller auf der Senne Bahn verkehrenden Züge verbessert werden kann oder - wenn dadurch schnellstmöglich die Planmäßigkeit in der Betriebsdurchführung wieder hergestellt werden kann. Wenn es sinnvoll erscheint, können Kreuzungen in Richtung des verspätet verkehrenden Zuges verschoben werden. Dies betrifft alle Bahnhöfe der Sennebahn, in denen die Infrastruktur die Kreuzung zweier besetzter Reisezüge zulässt Erst wenn die Abfahrtszeit des planmäßigen verkehrenden Zuges auf dem Kreuzungsbahnhof erreicht ist, kommen Kreuzungsverschiebungen in Frage ❚ Bei der Verlegung von Kreuzungen sind die Belange der NWB zu berücksichtigen. Die Kommunikation der Fahrdienstleiter mit der Betriebsleitzentrale (BLZ) der NWB ist sicherzustellen. Nur in Zweifelsfällen ist die BZ Duisburg zu beteiligen (Letztentscheid). ❚ An die BZ Duisburg sind (wie bisher auch) alle Störungen und Ausfälle durch die beteiligten Fahrdienstleiter wie auch durch die NWB zu melden. Ein vorzeitiges Wenden hat die BLZ der NWB mit der BZ Duisburg frühzeitig abzustimmen (Initiator NWB). Anschließend unterrichtet die BZ Duisburg den Fdl, die BLZ der NWB die Tf. Müssen Züge z.B. aufgrund einer unvorhergesehenen Streckensperrung gebrochen werden, spricht die BZ Duisburg die Maßnahmen mit der BLZ der NWB ab (Initiator BZ); die Unterrichtung der Fdl und Tf erfolgt wie vor. Unterzeichnet durch: für die NordWestBahn GmbH gez. Sebastian Schreier (Gruppenleiter Betriebssteuerung) I.NP-W-B (N) La 9481 - 1502 Seite 10 03.06.2015 6.1.2 Festlegung der betrieblichen Disposition bezüglich des vorzeitigen Wendens in Gronau (Westf) bei größeren Verspätungen der Linien RB 51 und RB 64 (DB Regio NRW) Betroffene Strecke: VZG Strecke 2100 (Coesfeld – Gronau -> RB 51) VZG Strecke 2014 (Münster – Gronau -> RB 64) Betroffenes EVU: DB Regio NRW GmbH (RB 51) DB Regio NRW GmbH (RB 64) ❚ Sind Züge der RB 51 oder der RB 64 im Zulauf auf Gronau (Westf) verspätet, kommt es auf dem eingleisigen Streckenabschnitt zwischen Gronau (Westf) und Enschede zu Kreuzungskonflikten mit den Zügen der Gegenrichtung. Dies hat folgende Auswirkungen: • Zusätzliche Kreuzungsverspätung für den schon verspätet ankommenden Zug und für den Zug der Gegenrichtung • Verspätete Abfahrt der Folgeleistung in Enschede Diese Festlegung regelt die Vorgehensweise bei verspäteten Zügen der beiden Linien. VZG Strecke 2100 (Coesfeld – Gronau): RB 51 >= 15 Minuten Verspätungen bei der Abfahrt in Ahaus und RB 64 = planmäßig (bis 5 Minuten Verspätung) Wendung der RB 51 in Gronau (Westf) auf ihre planmäßige Rückleistung Reisende für den Streckenabschnitt Gronau (Westf) - Enschede sind auf die nachfolgende RB 64 zu verweisen Der Bereichsdisponent 1 (Tel.: 9481-1531) ist durch den Fdl Coesfeld zeitnah über den Teilausfall der RB 51 zu informieren. Dieser gibt den Teilausfall zur Dokumentation in die Leitsysteme ein. oder RB 64 = ebenfalls verspätet oder im Ausfall Fdl Coesfeld erfragt beim Bereichsdisponenten 1 (Tel.: 9481-1531) die weitere Verfahrensweise Der Bereichsdisponent 1 stimmt mit der Leitstelle des EVU (gem. Ril 420.0200 2 (3-4) und 420.0200 3 (3)) ab, ob eine Wendung der verspäteten RB 51 oder RB 64 sinnvoll ist. Der Bereichsdisponent 1 gibt die Entscheidung an den Fdl Coesfeld zur Umsetzung weiter und gibt die ggf. stattfindenden Teilausfälle zur Dokumentation in die Leitsysteme ein. I.NP-W-B (N) La 9481 - 1502 Seite 11 03.06.2015 VZG Strecke 2014 (Münster – Gronau): RB 64 >= 20 Minuten Verspätung bei der Abfahrt in Ochtrup und RB 51 = planmäßig (bis 5 Minuten Verspätung) Wendung der RB 64 in Gronau (Westf) auf ihre planmäßige Rückleistung Reisende für den Streckenabschnitt Gronau (Westf) – Enschede sind auf die nachfolgende RB 51 zu verweisen Der Bereichsdisponent 1 (Tel.: 9481-1531) ist durch den Fdl Coesfeld zeitnah über den Teilausfall der RB 64 zu informieren. Dieser gibt den Teilausfall zur Dokumentation in die Leitsysteme ein. oder RB 51 = ebenfalls verspätet oder im Ausfall Fdl Coesfeld erfragt beim Bereichsdisponenten 1 (Tel.: 9481-1531) die weitere Verfahrensweise Der Bereichsdisponent 1 stimmt mit der Leitstelle des EVU (gem. Ril 420.0200 2 (3-4) und 420.0200 3 (3)) ab, ob eine Wendung der verspäteten RB 51 oder RB 64 sinnvoll ist und gibt dies dann an den Fdl Coesfeld bekannt. Der Bereichsdisponent 1 gibt die Entscheidung an den Fdl Coesfeld zur Umsetzung weiter und gibt die ggf. stattfindenden Teilausfälle zur Dokumentation in die Leitsysteme ein. Unterzeichnet durch: Herrn Frommhold (DB Regio NRW GmbH) Herrn Jordans (DB Regio NRW GmbH) I.NP-W-B (N) La 9481 - 1502 Seite 12 03.06.2015 6.1.3 Festlegung der betrieblichen Disposition zur Zugfolge RE 9 / RB 95 zwischen Au (Sieg) und Siegen Betroffene Strecke: VzG Strecke 2651 (Au (Sieg) - Siegen) Betroffenes EVU: DB Regio NRW GmbH HLB Hessenbahn GmbH ❚ Da es in Au (Sieg) im Falle einer unpünktlichen Betriebsführung der Linie RE 9 (KA – ESIE) zu einer hohen Zugfolgeverspätung der Linie RB 95 (KAU-FDIL) kommt, ist nachfolgend aufgeführte dispositive Maßnahme durchzuführen. ❚ Bei einer Zugverspätung der RE 9 von 11 – 17 Minuten fährt die RB 95 in Au/Sieg pünktlich vor dem verspäteten Zug der RE 9 ab. ❚ Zur Minimierung der Pünktlichkeitsverluste beider Linien wird die RB 95 frühestens in Niederhövels durch den verspäteten Zug der RE 9 überholt. ❚ Bei einer Zugverspätung der RE 9 von 18 Minuten und mehr fährt die RB 95 in Au (Sieg) pünktlich vor dem verspäteten Zug der RE 9 bis Siegen ab. Im weiteren Verlauf findet keine Überholung durch den RE 9 statt. Hinweis: Eine Überholung der RB 95 bereits in Wissen/Sieg ist aufgrund der für die Fahrgäste entstehenden Qualtiätsmängel durch Änderung des Abfahrtgleises von Gleis 601 nach Gleis 603 (mit erforderlichen Bahnsteigwechsel über die Treppenanlagen) und durch den entstehenden Kreuzungskonflikt nicht mehr durchzuführen. Ansprechpartner für die RB 95 ist die Betriebsleitzentrale für das EWS-Netz der HLB Hessenbahn GmbH; erreichbar unter: 0 64 31 / 58 45 15 Ansprechpartner für den RE 9 ist die Transportleitung der DB Regio AG, Region NRW; erreichbar unter: 02 03 / 30 17 – 22 39 Unterzeichnet durch: für die HLB Hessenbahn Gmbh: für die DB Regio AG, Region NRW: gez. Wolfgang Utner, (örtl. Betriebsleiter EWS-Netz) gez. Mirko Frommhold (P.R-NW-B 2) gez. Uwe Hartmann (Betriebsplanung) gez. Marcus Jordans (P.R-NW-B 2 Jm) I.NP-W-B (N) La 9481 - 1502 Seite 13 03.06.2015 7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei Vorliegen einer Sturmwarnung die Geschwindigkeiten der Züge auf 80 km/h begrenzt wird Regionalnetz Eifel-Rhein-Mosel Streckennummer 2631 2631 2631 2631 zwischen Betriebsstelle Mechernich Kall Nettersheim Schmidtheim I.NP-W-B (N) La 9481 - 1502 und Betriebsstelle Landkreis Kall Nettersheim Blankenheim (Wald) Jünkerath Euskirchen Euskirchen Euskirchen Euskirchen/ Daun Seite 14 03.06.2015 Regelwerk ABCDEF FB Betriebszentrale Frankfurt/Main Teil 1 (BZ) −−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−− gültig ab 14.12.2014 Stand: 14.06.2015 −−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−− Inhaltsverzeichnis 0 Vorwort 4 0.1 Zweck 4 0.2 Zielgruppe und Gültigkeit 0.2.1 Bekanntgabe an Fahrdienstleiter außerhalb Betriebszentralen 4 4 1 Übersicht der Bereiche der BZ Frankfurt/Main 5 1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ 5 1.2 Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators (Nk) 5 1.3 Zuständigkeitsbereiche der Bereichsdisponenten (Bd) 5 2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ 6 2.1 Erreichbarkeit der BZ 6 2.2 Aufgaben des Netzkoordinators 6 2.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten 2.3.1 Bereichsdisponent Reisezug 2.3.2 Bereichsdisponent Güterzug 6 6 6 2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der Netzleitzentrale (NLZ) 2.4.1 Aufgaben der Netzleitzentrale 2.4.2 Aufgaben des Netzkoordinators (NK) 2.4.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten 2.4.4 Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main 7 7 7 7 7 3 Lagebesprechungen 8 3.1 Regelmäßige Lagebesprechung 8 3.2 Anmeldung 8 3.3 Anlassbezogene Lagebesprechungen 8 3.4 Dokumentation 8 3.5 Telefonkonferenzen 8 4 Ausführungsbestimmungen zu streckenspezifischen Regelungen 9 4.1 Auszug aus den SNB 2015 9 4.2 Begegnungsverbote in Neubautunneln 4.2.1 Eggetunnel auf der Strecke Kassel – Warburg – Altenbeken 4.2.2 Neuer Mainzer Tunnel / Alte Mainzer Tunnel (Tunnel Mainz Süd und Tunnel Mainz Hbf) 9 9 9 4.3 Nutzungseinschränkungen der S-Bahnstrecken 10 5 Besondere Schienenwege gemäß Schienennetzbenutzungsbedingungen (SNB) Ziffer 3.4.6 11 6 Vereinbarungen zur Disposition 6.1 Dispositionsvereinbarungen DB Regio Hessen Fehler! Textmarke nicht definiert. DB Fernverkehr 7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei Vorliegen einer Sturmwarnung die Geschwindigkeit der Züge auf 80 km/h begrenzt wird Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805 12 13 2 Inhaltsverzeichnis Anlage 1 – Übersichtkarte der Zuständigkeiten der Bd im RB Mitte Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805 3 0 Vorwort 0.1 Zweck Mit diesem Dokument gibt die Betriebszentrale (BZ) Frankfurt/Main regionale Ergänzungen zur Modulgruppe 420.02 heraus. 0.2 Zielgruppe und Gültigkeit Dieser Teil der Regionalen Zusätze richtet sich gleichermaßen an EVU und Mitarbeiter der DB Netz AG und gilt für die Netzfahrplanperiode 2014/2015 vom 14.12.2014 bis 12.12.2015. Bei notwendigen Änderungen wird dieses Dokument unterjährig aktualisiert. 0.2.1 Bekanntgabe an Fahrdienstleiter außerhalb Betriebszentralen Nicht alle in diesem Teil der regionalen Zusätze der BZ Frankfurt/Main enthaltenen Abschnitte sind für Fahrdienstleiter außerhalb der Betriebszentralen von Relevanz. Die nachfolgende Übersicht stellt dar, welche Abschnitte den Fahrdienstleitern außerhalb der BZ bekanntgegeben werden. Inhalte in Abschnitt 0 Abschnitt 1 Abschnitt 2 Abschnitt 3 Abschnitt 4 Abschnitt 5 Abschnitt 6 Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805 Bekanntgabe an Fdl außerhalb BZ ja nein X X X X X X X 4 1 Übersicht der Bereiche der BZ Frankfurt/Main 1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ 1.2 Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators (Nk) Der Zuständigkeitsbereich des Nk der BZ Frankfurt entspricht der unter 1.1 abgebildeten Karte 1.3 Zuständigkeitsbereiche der Bereichsdisponenten (Bd) Übersichtkarte siehe Anlage 1 Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805 5 2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ 2.1 Erreichbarkeit der BZ Bereich Telefon-Nummer Fax-Nummer Netzkoordinator 069 / 265 - 37100 069 / 265 - 37110 Email-Adresse ffm.xx-bznk @deutschebahn.com Bd Reisezug 1 069 / 265 – 37106 069 / 265 – 37110 Bd Reisezug 2 069 / 265 – 37107 069 / 265 – 37110 Bd Reisezug 3 069 / 265 – 19166 069 / 265 – 37110 Bd Reisezug 4 069 / 265 – 19169 069 / 265 – 37110 Bd S-Bahn 069 / 265 – 37321 069 / 265 – 37110 Bd Güterzug 069 / 265 – 37101 069 / 265 – 37110 Bd Köln-Rhein/Main 069 / 265 – 37100 069 / 265 – 37110 Die genannten Funktionen werden teilweise in Personalunion wahrgenommen. 2.2 Aufgaben des Netzkoordinators ❚ Gesamtkoordination auf dem Streckennetz des BZ-Bereichs ❚ Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion ❚ Entscheidung bei Konfliktfällen (Letztentscheid) ❚ Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen ❚ Veranlassen von Maßnahmen beim Liegenbleiben von Reisezügen 2.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten ❚ Ansprechpartner für die EVU in seinem Bereich (operativer Kundeninformationsservice ) ❚ Bearbeiten bei Abweichungen von Fahrplandaten (Erstellen von Fahrplanmitteilungen GrundNr. 2 - 6 – mit Vergabe einer Genehmigungsnummer) ❚ Meldungen an EVU (Störungen und Unregelmäßigkeiten) ❚ Veranlassen dispositiver Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebs ❚ Federführung bei der Erstellung und Einführung von Betriebsprogrammen in Abstimmung mit den EVU beikurzfristig auftretenden Einschränkungen der Eisenbahninfrastruktur ❚ Festlegen und Veranlassen von Umleitungen bei Unregelmäßigkeiten ❚ Durchführung der Maßnahmen der EBuLa-Rückfallebene bei Ausfall EBuLa während der Fahrt ❚ Veranlassen geeigneter Maßnahmen bei Ausfall/Störung von Zugfunk-Fahrzeuggeräten ❚ 2.3.1 Bereichsdisponent Reisezug Bearbeiten von Anträgen auf Anschlüsse ❚ 2.3.2 Bereichsdisponent Güterzug Veranlassen von Maßnahmen bei Windwarnmeldungen Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805 6 2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der Netzleitzentrale (NLZ) 2.4.1 Aufgaben der Netzleitzentrale Die Netzleitzentrale prüft und koordiniert bei Ereignissen mit überregionalen und die Bahngrenzen überschreitenden Auswirkungen die erforderlichen Maßnahmen. In dieser Funktion ist die NLZ zusätzlicher Ansprechpartner der Leitstellen aller EVU für deren überregionalen und internationalen Verkehre, sowie für Eisenbahninfrastrukturbetreiber (EIU) im Ausland. ❚ 2.4.2 Aufgaben des Netzkoordinators (NK) Gesamtkoordination auf dem Streckennetz der DB Netz AG ❚ Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion ❚ Entscheidung bei Konfliktfällen mit überregionalen Auswirkungen (Letztentscheid) ❚ Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen mit überregionalen Auswirkungen ❚ 2.4.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten Ansprechpartner für die EVU im jeweiligen Bereich (operativer Kundeninformationsservice ) ❚ Meldungen an EVU (Störungen und Unregelmäßigkeiten mit überregionalen Auswirkungen) ❚ Veranlassen koordinierender und BZ-übergreifender Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebs ❚ Entscheiden über sämtliche Anträge auf Anschlüsse im Fernverkehr ab einer Absolutverspätung von mehr als 5 Minuten 2.4.4 Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main Bereich Telefon-Nummer Fax-Nummer Netzkoordinator 069 / 265 - 19758 Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805 069 / 265 - 19773 Email-Adresse ffm.xx-nlznk @deutschebahn.com 7 3 Lagebesprechungen 3.1 Regelmäßige Lagebesprechung Ort: DB Netz AG – Regionalbereich Mitte Lagezentrum der BZ Frankfurt/Main Pfarrer-Perabo-Platz 4 60326 Frankfurt/Main Zeitpunkt: jeden Donnerstag 10:00 Uhr Zweck: Regelmäßiger Informationsaustausch 3.2 Anmeldung Anmeldungen sind bei Bedarf über das Kundenmanagement des RB Mitte bis Montag 14:00 Uhr für den Folgetermin möglich. Anschrift: DB Netz AG, Regionalbereich Mitte Kundenmanagement Pfarrer-Perabo-Platz 4 60326 Frankfurt am Main E-Mail: infobox.sc.verkauf.netz.mitte@deutschebahn.com 3.3 Anlassbezogene Lagebesprechungen Interessierte EVU können Ihre Kontaktdaten (Faxnummer/E-Mail Adresse) an das Kundenmanagement der DB Netz AG übergeben und werden danach über die Durchführung von anlassbezogenen Lagebesprechungen entsprechend bestehender Vereinbarungen verständigt. Kurzfristige Lagebesprechungen aufgrund von Großstörungen bleiben hiervon unberührt. 3.4 Dokumentation Alle Lagebesprechungen werden nach Möglichkeit protokolliert. Die Protokolle sowie ggf weitere während der Lagebesprechung verteilte Unterlagen werden auf Anforderung auch an EVU versandt, die nicht an der Besprechung teilgenommen haben. Ansprechpartner: Arbeitsgebietsleiter Netzdisposition der BZ Frankfurt (Tel: 069 / 265 - 19806). 3.5 Telefonkonferenzen Anlassbezogen kann durch die BZ Frankfurt/Main kurzfristig zu einer Telefonkonferenz geladen werden. Die Einladung zur Telefonkonferenz sowie die Einwahldaten werden an die Leitstellen der EVU per BZ-Info versendet bzw. bekanntgegeben. Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805 8 4 Ausführungsbestimmungen zu streckenspezifischen Regelungen 4.1 Auszug aus den SNB 2015 „2.9.3 Besondere Zugangsbedingungen für die Hannover - Würzburg und Mannheim - Stuttgart: Schnellfahrstrecken (SFS) ❚ Das Wagenzuggewicht für Züge des kombinierten Verkehrs (KV) auf der SFS Hannover Würzburg und auf der SFS Mannheim - Stuttgart im Streckenabschnitt Abzw. Rollenberg Stuttgart-Zuffenhausen ist auf maximal 1600 t begrenzt. ❚ Die strukturelle Festigkeit der Fahrzeuge einschließlich der Ladung muss für die Belastung aus der Begegnung mit anderen Fahrzeugen, deren Geschwindigkeit bis zu 250 km/h betragen kann, ausgelegt sein. Hierbei ist die Belastung bei Tunnelbegegnungen besonders zu berücksichtigen. ❚ Geschlossenes System der Toilettenanlagen. ❚ Auf der SFS Hannover – Würzburg sind im Personenverkehr nur besonders auf Seitenwindverträglichkeit untersuchte Zugeinheiten zugelassen. ❚ Auf der SFS Hannover – Würzburg dürfen im Personenverkehr ohne die besondere Untersuchung auf die Seitenwindverträglichkeit nur Züge mit folgenden Zugbildungen verkehren: ❚ Triebzüge der BR 401, 402, 403/406, 409 (Thalys), 411, 415, 605 ❚ lokbespannte Züge aus Fahrzeugen Vzul > 160 km/h (auch mit führendem Steuerwagen) sowie ❚ sonstige lokbespannte Züge mit Triebfahrzeug an der Spitze.“ 4.2 Begegnungsverbote in Neubautunneln 4.2.1 Eggetunnel auf der Strecke Kassel – Warburg – Altenbeken Im Eggetunnel besteht ein Begegnungsverbot zwischen Reise- und Güterzügen. 4.2.2 Neuer Mainzer Tunnel / Alte Mainzer Tunnel (Tunnel Mainz Süd und Tunnel Mainz Hbf) Neuer Mainzer Tunnel, es besteht ein Begegnungsverbot zwischen Reise- und Güterzügen, dieses „Begegnungsverbot“ ist richtungsunabhängig, d.h. auch Parallelfahrten sind nicht zulässig. Alte Mainzer Tunnel (Tunnel Mainz Süd und Tunnel Mainz Hbf), es dürfen sich reise- und Güterzüge nicht fahrplanmäßig begegnen. Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805 9 4.3 Nutzungseinschränkungen der S-Bahnstrecken S-Bahnstrecke Offenbach – Hanau Hbf Aufgrund einer zweckgebundenen Finanzierung der im Folgenden genannten S-Bahnstrecken ist eine Umleitung anderer Züge über diese Strecken im Regelfall nicht möglich: ❚ Offenbach Ost – Hanau Nordseite S-Bahnstrecke Frankfurt Süd – Langen – Darmstadt Aufgrund einer zweckgebundenen Finanzierung der im Folgenden genannten S-Bahnstrecken ist eine Umleitung anderer Züge über diese Strecken im Regelfall nicht möglich: ❚ Frankfurt Süd – Stresemannallee – Darmstadt Hbf S-Bahnstrecke Tunnelstammstrecke S-Bahn Rhein-Main Auf der Tunnelstrecke von Ff-Louisa / Offenbach Ost bis Frankfurt Galluswarte / Ffm Hbf H/T dürfen nur Fahrzeuge der BR 420 / 423 uneingeschränkt eingesetzt werden. Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805 10 5 Besondere Schienenwege gemäß Schienennetzbenutzungsbedingungen (SNB) Ziffer 3.4.6 Auszug aus den SNB 2014: „3.4.1 Besondere Schienenwege Bestimmte Strecken können gemäß § 19 EIBV als „Besondere Schienenwege“ für die Nutzung durch bestimmte Arten von Verkehrsleistungen ausgewiesen werden. Für den Fall, dass im Rahmen eines Koordinierungsverfahrens eine Einigung über zeitgleiche, miteinander nicht zu vereinbarende Anträge auf Zuweisung von Zugtrassen gemäß § 9 Abs. 3 EIBV nicht zustande kommt, ist – abweichend von § 9 Abs. 4 EIBV und vorbehaltlich § 13 EIBV – den nach § 19 EIBV auf den nachfolgend genannten Strecken ausgewiesenen Arten von Verkehrsleistungen bei der Zuweisung von Zugtrassen Vorrang einzuräumen. Für die nachrangigen Verkehre können, abweichend vom Antrag auf Zuweisung, Zugtrassen auf derselben Strecke, solange Schienenkapazität verfügbar ist oder auf Alternativstrecken angeboten werden. Im Einzelnen werden folgende Streckenabschnitte gemäß § 19 EIBV als „Besondere Schienenwege“ ausgewiesen: Schnellfahrstrecke Hannover – Fulda – Würzburg Streckenabschnitte Hannover – Göttingen – Fulda – Würzburg Vorrang für den Schienenpersonenfernverkehr zwischen 05:30 und 23:00 Uhr ❚ Vorrang für Schienengüterverkehr zwischen 23:00 Uhr und 05:30 Uhr Alternativstrecke: ❚ Hannover - Kreiensen – Göttingen - Eichenberg - Bebra - Fulda - Flieden - Gemünden (Main) – Würzburg …. Schnellfahrstrecke Köln – Frankfurt Streckenabschnitte Abzw. Steinstraße – Limburg Süd – Frankfurt a. M. Flughafen-Fernbahnhof ❚ Vorrang für den Schienenpersonenfernverkehr Alternativstrecken: ❚ Köln - Koblenz - Mainz - Frankfurt-Flughafen Fernbf – Frankfurt („linksrheinisch“) ❚ Köln - Troisdorf - Oberlahnstein - Wiesbaden - Mainz - Frankfurt (außerhalb Zeitraum Vorrang SGV) ❚ (Köln -) Ruhr - Siegen - Dillenburg - Friedberg - Frankfurt/Hanau Strecke Gremberg – Troisdorf – Oberlahnstein – Wiesbaden Streckenabschnitte Troisdorf – Neuwied – Oberlahnstein – Wiesbaden Ost ❚ Vorrang für Schienengüterverkehr zwischen 23:00 Uhr und 05:00 Uhr Alternativstrecke: ❚ Köln - Koblenz - Mainz - Frankfurt-Flughafen Fernbf – Frankfurt („linksrheinisch“) ….“ Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805 11 6 Vereinbarung zur Disposition Grundsatz: EVU haben gemäß 420.0202 die Möglichkeit, untereinander Vereinbarungen zur betrieblichen Disposition zu treffen. Ansprechpartner: Leiter Ag Netzdisposition der BZ Frankfurt, Tel: (069) 265 1057. 6.1 Dispositionsvereinbarungen DB Regio Hessen DB Fernverkehr Fulda – Flieden - Schlüchtern RE 50 Fulda – Frankfurt (Fulda ab Minute 08) / ICE-Linie 20/22 Hamburg – Frankfurt/M Hbf – Basel (Fulda durch Minute 06) Wenn zu erwarten ist, dass die ICE-Linie 20/22 (Fulda durch Minute 06) in der Einfahrt Fulda die nachfolgenden Verspätungswerte erreicht ist wie folgt zu verfahren: ❚ ICE-Linie 20/22 - bis 5 Minuten = RE 50 fährt hinter ICE-Linie 20/22 ❚ ICE-Linie 20/22 – ab 6 bis 8 Minuten = RE 50,fährt plan ab, Überholung in Neuhof (Kr. Fulda) ❚ ICE-Linie 20/22 – ab 9 bis 11 Minuten = RE 50, fährt plan ab, Überholung in Flieden ❚ ICE-Linie 20/22 – ab 12 Minuten = RE 50, fährt plan ab Überholung in Schlüchtern oder später Unterzeichnet von DB Fernverkehr Herr Köhler und DB Regio Hessen Herr Gahr Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805 12 7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei Vorliegen einer Sturmwarnung die Geschwindigkeit der Züge auf 80 km/h begrenzt wird Streckennummer 2631 zwischen Betriebsstelle zwischen Betriebsstelle Schmidtheim Gerolstein Birresborn Kordel St. Thomas Ehrang Armsheim Nieder Olm Mainz-Marienborn Mainz Hbf Alzey Armsheim 3523 3560 Armsheim 3611 Friedrichsdorf 3700 Gießen 3710 Eschhofen 3903 3903/2972 3944 4113 Obervellmar Wolfhagen Korbach Hanau Hbf Südseite Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805 Landkreis Euskirchen + Daun Daun + Bitburg-Prüm Trier Mainz-Bingen + Alzey-Worms Mainz-Bingen + Mainz Alzey-Worms Alzey-Worms + Gensingen Horrweiler Mainz-Bingen Hochtaunuskreis + Friedberg Wetteraukreis Ehringshausen (Oberhess) Gießen + Vogelsberg Limburg-Weilburg + Wetzlar Lahn-Dill Wolfhagen Kassel Korbach Waldeck-Frankenberg Brilon-Wald Waldeck-Frankenberg Seligenstadt Main-Kinzig-Kreis Stand: 14.06.2015 13 ABC DEF F E EA A E C A A EA A A ! !" BA F FB B EA CE CE EA E ABCDEF FB FE / E " E # " BE C A FB E F E EA 1, E 344,565" B ? %= CF (C DEF A AE ( ( :# E #C E ABCDEF B F E E % (C A5 344, 3 77 > AA= =<) #+ ! " (C DEF A A)*+, ( E #C A% ( A C0 A1, E E . D : :+% D EB C E # C @# E C , / E E C E C E EA 1= < DB ;- C 1 1> < = AB B # %1 C 2, << .A= 1? <% <? 1C 1?1 <= @ $ E CB <%$ C B F E ( ( E7 )#)8 2 .D 4 D D E E , C E E EA $ A D A% A&" 'A # C F)+ EF DE ED B F EF 2 : CF C E .D 4 2 # CD 4C FC D )*+, ( E7 )#)8 2 /E 4C B4 C E C C 2 C EF E + BC4 CE 2 + E" D E /ABC DEF A% ( E E CE # EAF A E E B)C +1 ) $C E EB B $B @+ ( DB E F D D E DE , C , C EF C E % EF E C9 F F 61 : C D B .D 4 EF E +C E" E CF ( C* CF + 1 # B E# C D B E " E D 4 DD E C E C $ C DD E (# C D B * E ) B * &C ' C D B E EF E C CF DC BB D # E" EB D , CE !5 ; AE C D E E2%D D EF E ))) E C !5 CE C " # 0 4B - FE A A A)*+, ( E #C A C0 A1, E,* 2 A BCBDEF E BCB F F -. 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Bei notwendigen Änderungen wird dieses Dokument unterjährig aktualisiert. 0.3 Bekanntgabe an Fahrdienstleiter außerhalb Betriebs( ntralen Nicht alle in diesem Teil der regionalen Zusätze der BZ Karlsruhe enthaltenen Abschnitte sind für Fahrdienstleiter außerhalb der Betriebszentralen von Relevanz. Die nachfolgende Übersicht stellt dar, welche Abschnitte den Fahrdienstleitern außerhalb der BZ bekanntgegeben werden. Inhalte in Abschnitt 1 Abschnitt 2 Abschnitt 3 Abschnitt 4 Abschnitt 5 Abschnitt 6 I.NP – SW – B (N) Uwe Haeusler 0721 9387855 Bekanntgabe an Fdl außerhalb BZ ja nein X X X X X X Regionale Zusätze Teil 1 Ril 420 3 Übersicht der Bereiche der BZ Karlsruhe 1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ Karlsruhe 1.2 Zuständigkeitsbereich des Net(koordinators (NK) Entspricht den territorialen Zuständigkeiten der BZ Karlsruhe (siehe 1.1) 1.3 Zuständigkeitsbereich der Bereichsdisponenten (Bd) 1.3.1 Schienenpersonenfern- und Güterverkehr nach Übersicht Punkt 2.1. Bereichsdisponent 1: Fernverkehr West ( roter Bereich) + Güterverkehr Ost (blauer Bereich) Bereichsdisponent 2: Fernverkehr Ost (blauer Bereich) + Güterverkehr West ( roter Bereich) I.NP – SW – B (N) Uwe Haeusler 0721 9387855 Regionale Zusätze Teil 1 Ril 420 4 2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ 2.1 Erreichbarkeit der BZ Bereich Telefon-Nr. Fax-Nr. Email-Adresse NK (0721) 938 1058 (0721) 9384385 KAR.XXBZNK@deutschebahn.com Bereichs- (0721) 938 4372 (0721) 9384385 (0721) 938 4376 (0721) 9384385 disponent 1 Bereichsdisponent 2 2.2 Aufgaben des Net(koordinators ❚ Gesamtkoordination auf dem Streckennetz des BZ-Bereichs ❚ Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion ❚ Entscheidung bei Konfliktfällen (Letztentscheid) ❚ Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen ❚ Veranlassen von Maßnahmen beim Liegenbleiben von Reisezügen 2.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten ❚ Ansprechpartner für die EVU im jeweiligen Bereich (operativer Kundeninformationsservice ) ❚ Meldungen an EVU (Störungen und Unregelmäßigkeiten) ❚ Veranlassen dispositiver Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebs ❚ Federführung bei der Erstellung von Betriebsprogrammen in Abstimmung mit den EVU bei kurzfristig auftretenden Einschränkungen der Eisenbahninfrastruktur ❚ Festlegen und Veranlassen von Umleitungen bei Unregelmäßigkeiten ❚ Bearbeitung von Anträgen auf Abweichungen von der Regelwartezeit 2.3.1 Bereichsdisponenten Personenfern- und Güterverkehr ❚ Zusätzliche Aufgabenbereiche für alle Zugsysteme nach geographischer Zuordnung aus 1.3. ❚ Bearbeiten bei Abweichungen von Fahrplandaten (Erstellen von Fahrplanmitteilungen Grund-Nr. 2 - 6 – mit Vergabe einer Genehmigungsnummer ❚ Durchführung der Maßnahmen der EBuLa-Rückfallebene ❚ Veranlassen geeigneter Maßnahmen bei Ausfall/Störung von Zugfunk-Fahrzeuggeräten ❚ Entscheiden über zulaufsteuernde Maßnahmen in Absprache mit den Verantwortlichen der Güterverkehrsanlagen / Nachbarbahnen ❚ Erstellen von Umleitungsfahrplänen anhand der Umleitungsdatenbank/Ersatzfahrplanhefte ❚ Veranlassen von Maßnahmen bei Wind-Warnmeldungen auf SFS-Abschnitten I.NP – SW – B (N) Uwe Haeusler 0721 9387855 Regionale Zusätze Teil 1 Ril 420 5 2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der NLZ 2.4.1 Aufgaben der Net(leit( ntrale Die Netzleitzentrale prüft und koordiniert bei Ereignissen mit überregionalen und die Bahngrenzen überschreitenden Auswirkungen die erforderlichen Maßnahmen. In dieser Funktion ist die NLZ zusätzlicher Ansprechpartner der Leitstellen aller EVU für deren überregionalen und internationalen Verkehre, sowie für Eisenbahninfrastrukturbetreiber (EIU) im Ausland. Im Falle der Anschlussgewährung im überregionalen Verkehr ist die NLZ primärer Ansprechpartner für die EVU. 2.4.2 Aufgaben des Net(koordinators (NK) ❚ Gesamtkoordination auf dem Streckennetz der DB Netz AG ❚ Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion ❚ Entscheidung bei Konfliktfällen mit überregionalen Auswirkungen (Letztentscheid) ❚ Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen mit überregionalen Auswirkungen 2.4.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten ❚ Ansprechpartner für die EVU im jeweiligen Bereich (operativer Kundeninformationsservice ) ❚ Meldungen an EVU (Störungen und Unregelmäßigkeiten mit überregionalen Auswirkungen) ❚ Veranlassen koordinierender und BZ-übergreifender Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebs ❚ Entscheiden über sämtliche Anträge auf Anschlüsse im Fernverkehr ab einer Absolutverspätung von mehr als 5 Minuten 2.4.4 Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main Bereich Telefon-Nr. Fax-Nr. Email-Adresse NK (069) 265 19758 (069) 265 19773 FFM XXNLZNK@deutschebahn.com I.NP – SW – B (N) Uwe Haeusler 0721 9387855 Regionale Zusätze Teil 1 Ril 420 6 3 Lagebesprechungen 3.1 Regelmäßige Lagebesprechung Es findet wöchentlich eine Lagebesprechung statt. Ort: DB Netze AG – Regionalbereich Südwest Lagezentrum der BZ Raum 0 A 080 Schwarzwaldstraße 86 76137 Karlsruhe Termin: jeden Mittwoch um 08:30 Uhr 3.2 Anmeldung Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bis zum jeweiligen Montag 14:00 Uhr unter 0721-938-7136 erforderlich. 3.3 Anlassbe(ogene Lagebesprechungen Zu anlassbezogenen Lagebesprechungen, z. B. bei Großstörungen, kann kurzfristig eingeladen werden. Interessierte EVU geben Ihre Kontaktdaten (Faxnummer/E-Mail Adresse) an das Kundenmanagement der DB Netz AG. 3.4 Dokumentation Alle Lagebesprechungen werden nach Möglichkeit protokolliert. Die Protokolle sowie ggf weitere während der Lagebesprechung verteilte Unterlagen werden auf Anforderung auch an EVU versandt, die nicht an der Besprechung teilgenommen haben. Ansprechpartner: Leiter Netzdisposition der BZ Karlsruhe (0721 – 938 7854). I.NP – SW – B (N) Uwe Haeusler 0721 9387855 Regionale Zusätze Teil 1 Ril 420 7 4 Ausführungsbestimmungen (u streckenspe(ifischen Regelungen 4.1 Besondere Zugangsbedingungen für die Schnellfahrstrecke (SFS) Mannheim – Stuttgart (Auszugsweise): ❚ Das Wagenzuggewicht für Züge des kombinierten Verkehrs (KV) auf der SFS Mannheim Stuttgart im Streckenabschnitt Abzw. Rollenberg - Stuttgart-Zuffenhausen ist auf maximal 1600 t begrenzt. ❚ Die strukturelle Festigkeit der Fahrzeuge einschließlich der Ladung muss für die Belastung aus der Begegnung mit anderen Fahrzeugen, deren Geschwindigkeit bis zu 250 km/h betragen kann, ausgelegt sein. Hierbei ist die Belastung bei Tunnelbegegnungen besonders zu berücksichtigen. I.NP – SW – B (N) Uwe Haeusler 0721 9387855 Regionale Zusätze Teil 1 Ril 420 8 5 Besondere Schienenwege gemäß Schienennet(benut(ungsbedingungen (SNB) Ziffer 3.3.6 5.1 SFS Mannheim Hbf – Kraichtal – Stuttgart-Zuffenhausen Bestimmte Strecken können gemäß § 19 EIBV als „Besondere Schienenwege“ für die Nutzung durch bestimmte Arten von Verkehrsleistungen ausgewiesen werden. Für den Fall, dass im Rahmen eines Koordinierungsverfahrens eine Einigung über zeitgleiche, miteinander nicht zu vereinbarende Anträge auf Zuweisung von Zugtrassen gemäß § 9 Abs. 3 EIBV nicht zustande kommt, ist – abweichend von § 9 Abs. 4 EIBV und vorbehaltlich § 13 EIBV – den nach § 19 EIBV auf den nachfolgend genannten Strecken ausgewiesenen Arten von Verkehrsleistungen bei der Zuweisung von Zugtrassen Vorrang einzuräumen. Für die nachrangigen Verkehre können, abweichend vom Antrag auf Zuweisung, Zugtrassen auf derselben Strecke, solange Schienenkapazität verfügbar ist oder auf Alternativstrecken angeboten werden. Im Einzelnen werden folgende, sich im Regionalbereich Südwest befindliche Streckenabschnitte gemäß § 19 EIBV als „Besondere Schienenwege“ ausgewiesen: Streckenabschnitt Mannheim – Abzw. Saalbach – Vaihingen (Enz) – Stuttgart ❚ Vorrang für den Schienenpersonenfernverkehr zwischen 04:30 und 23:50 Uhr ❚ Vorrang für Schienengüterverkehr zwischen 23:50 Uhr und 04:30 Uhr Alternativstrecke: ❚ Mannheim - Graben-Neudorf - Bruchsal - Bretten - Mühlacker - Vaihingen (Enz)- Kornwestheim – Stuttgart I.NP – SW – B (N) Uwe Haeusler 0721 9387855 Regionale Zusätze Teil 1 Ril 420 9 6 Vereinbarungen (ur Disposition Disposition Nei-Tech-Linie Sigmaringen – Tübingen –Stuttgart Der IRE kann in Plochingen vor den Zug der ICE Linie 42 eingereiht werden, wenn der ICE max 3 Minuten (absolut) Verspätung erhält. Disposition Nei-Tech-Linie Stuttgart – Tübingen -Sigmaringen Der IRE fährt bei Verspätung der ICE Linie 42 von mehr als 6 Minuten, ohne Anschlussaufnahme bis Plochingen voraus. Eine weitere Zusatzverspätung bei den ICE von 2 Minuten bis Plochingen wird hingenommen. IRE-Linie Friedrichshafen – Ulm – Stuttgart Im Hinblick auf die Kurzwende in Stuttgart und der HG von 160 km/h fahren die IRE ab einer Verspätung von mehr als 4 Minuten der ICE-Linie 42 in Ulm ohne Anschluss ab. Dabei kann der entgegenkommende IC/EC 2 Minuten Hp0 erhalten. Der ICE hat ab Günzburg 2 Minuten Kürzungspotential, das berücksichtigt werden muss. Die Überholung erfolgt je nach Verspätung des ICE in Geislingen oder Göppingen. Anschließend verkehrt der IRE vor dem Zug der IC-Linie 62 bis Stuttgart, wenn keine zusätzlichen betriebliche Einschränkungen bestehen. Verspätungen des EC 118 in Friedrichshafen Ist bei EC 118 in Friedrichshafen eine Abfahrtsverspätung von mehr als 10 Minuten zu erwarten verkehren DPN 87572 und IRE 3365 planmäßig voraus. EC 118 folgt dem IRE 3365 nach. Verkehrt der DPN nicht (an Sa + S), fährt IRE 3365 erst ab einer vsl. Verspätung bei EC 118 von mehr als 12 Minuten. Disposition IRE-Linie Karlsruhe – Offenburg – Konstanz Die IRE-Linie hat in Karlsruhe „keine Wartezeit“ und in Baden-Baden „3 Minuten“ Wartezeit. Die Disposition zwischen Rastatt und Baden-Baden erfolgt nach folgenden Randbedingungen: • Der IRE wird bis Rastatt Süd vor einem einzelnen verspäteten ICE dann durchgeführt, wenn die ICE L12 bzw. L43 mehr als 12 Minuten Verspätung haben. • Haben die ICE 71 – 75 und ICE 77 Fr (ICE L20) bei ansonsten störungsfreien Betrieb in Graben-Neudorf bis zu 6 Minuten Verspätung fährt der ICE bis Baden-Baden vor dem IRE. Hat der ICE in Graben-Neudorf mehr als 6 Minuten Verspätung, fährt der Zugdisponent 7 den IRE vor bzw. parallel zu dem ICE nach Rastatt Süd/Baden-Baden. Bei der Konstellation zu ICE 79 besteht eine Wartezeit von 10 Minuten in Baden-Baden für den IRE. Bei ICE 77 gibt es Montag – Donnerstag eine Alternative mit IC 2364. Beträgt die Verspätung des ICE (71-77) in Graben-Neudorf zwischen 7 und 10 Minuten wird für den ICE ein zusätzlicher Halt in Offenburg eingerichtet. Bei Verspätungen im Bereich 11 bis 15 Minuten des ICE steht die Reisekette in die Schweiz im Vordergrund und ein zusätzlicher Halt in Offenburg unterbleibt. Bei Verspätungen bis 20 Minuten wird die TP einen zusätzlichen Halt in Offenburg beantragen, wobei DB Regio in diesen Fällen eine Anschlussübertragung auf den IRE nach Villingen/Konstanz von 6 Minuten akzeptiert. TP Fernverkehr muss bei dieser Verspätungshöhe das Verfahren beim Zugdisponent 7 anstoßen. Beträgt die Verspätung der ICE mehr als 20 Minuten, wird die TP Fernverkehr einen zusätzlichen Halt in Offenburg ohne Anschluss auf den IRE Konstanz durchführen. Bei Fahrt des IRE über Ettlingen wird der IRE über Gleis 3 Rastatt zwischen zwei ICE durchgeführt, wenn deren Abstand mind. 5 Minuten beträgt. Der zusätzliche Zugfolgeab- • • • I.NP – SW – B (N) Uwe Haeusler 0721 9387855 Regionale Zusätze Teil 1 Ril 420 10 stand des zweiten ICE wird akzeptiert. Der Tf des IRE ist unbedingt von der vsl. Fahrtstellung des Einfahrsignals zu verständigen. Anschlussregelung TGV 9580 Richtung Marseille • In Karlsruhe Hbf besteht eine Regelwartezeit von 8 Minuten auf ICE 75. • Läuft der ICE 75 mit einer Verspätung von 9 bis 15 Minuten auf den Bf Karlsruhe Hbf zu, wird TGV 9580 planmäßig nach Rastatt vorgefahren. Er wartet dort die Vorbeifahrt des ICE 75 ab und folgt hinterher, so dass der Anschluss in Baden-Baden sichergestellt werden kann. • Läuft der ICE 75 mit mehr als 15 Minuten Verspätung auf Karlsruhe zu, wird im Regelfall der TGV 9580 planmäßig durchgeführt und die VL Karlsruhe organisiert eine Ersatzverbindung für die Reisenden. Dispositionen ICE- und Regionalverkehr im Oberrheintal Offenburg Ein vor verspäteten ICE/EC abgefahrener RB wird frühestens in Lahr(Schwarzw) auf die Überholung genommen. Verkehren beide ICE höher verspätet und verdrängen dadurch den RB, muss es trotzdem Ziel sein, die Abgangsverspätung des RB auf +6 zu begrenzen. Liegt der ICE Linie 43 sogar hinter dem ICE Linie 20 sollte der RB zwischen den beiden ICE abfahren. Kurze Verzögerung an der Einfahrt für den ICE wird hingenommen. Letzteres gilt auch, wenn der ICE Linie 20 zusätzlich In Offenburg halten soll. RB fährt mit Minute 34 nach ICE Linie 12 bzw. ICE-Linie 43 ab: RB fährt in Offenburg vor ICE-Linie 12/ Linie 43 ab, wenn ICE in Baden-Baden mehr als 10 Minuten Verspätung hat. Der Verspätungswert geht von einem Kürzungspotential des ICE von 2 Minuten bis Offenburg aus, so dass der RB max. +6 in der Abfahrt verspätet wird. Verkehrt der EC (Linie 30) nach dem ICE fährt der RB nach dem ICE ab, ausser der EC kann dem ICE unmittelbar folgen. Fahren EC/ICE höher verspätet, aber in richtiger Reihenfolge, soll versucht werden, auch hier die Abgangsverspätung des RB in Offenburg auf max. +6 zu halten. RB fährt zweistündlich mit Minute 34 vor dem ICE Linie 20 (Durchfahrt Minute 40) bis Lahr planmäßig vor. Die Halte bis Riegel sind ggf. ebenfalls früher gelegt, um Verspätungen der ICE nutzen zu können. Freiburg Hbf RE fährt ebenfalls mit max. +6 Richtung Bad Krozingen ab. Regelungsbedarf besteht vorrangig bei Verspätungen bei ICE der Linie 20 (Planabfahrt Minute 10). Als Entscheidungspunkt wurde Bf Riegel mit 9 Minuten Verspätung – Freiburg Hbf +8/+8 festgelegt. Andere ICE sind erst bei Verspätung von deutlich über 10 Minuten betroffen. Die Dispositionen sollen aber auch hier der Überlegungen folgen, dass die maximale Abfahrtsverspätung des RE in Freiburg 6 Minuten betragen soll. S-Bahn-Linie Zürich Flughafen – Thayngen mit Regelungen bis Singen Die Züge benötigen in Thayngen nur eine Wendezeit von 5 Minuten, da sie nur noch einteilig gefahren werden; folgende Dispomaßnahmen sind mit der SBB abgesprochen: Fahrtrichtung Basel - Singen: • IRE wird bis +4 voraus gefahren, dann folgt der IC L87 I.NP – SW – B (N) Uwe Haeusler 0721 9387855 Regionale Zusätze Teil 1 Ril 420 11 • • • hat IRE eine Verspätung von +5 bis +11 fährt der IC vor, S16 folgt dem IRE hat der IRE mehr als 11 Minuten wird er hinter S16 eingereiht . Hat der IRE Singen als Ziel und mehr als 7 Minuten Verspätung wird die Einheit in Schaffhausen auf die Gegenleistung gewendet. Ausgenommen sind 3373 an Sa + So sowie 3385 Mo - Fr kommt IC mit mehr als +6 Verspätung in Schaffhausen an, wird die S16 planmäßig durchgeführt; Die S16 wird in Schaffhausen auf Gegenleistung ab +9 möglicher Abfahrtsverspätung gewendet. Ein zusätzlicher Halt des IRE in Richtung Schaffhausen kann nur in Ausnahmefällen gewährt werden. Fahrtrichtung Singen - Schaffhausen: • Wird die S16 in Thayngen aus der Wende mit mehr als +4 Minuten abfahren, wird der IC der L87 in Singen hinter den IRE gestellt, wenn dieser planmäßig unterwegs ist. Die Entscheidung muss bei Abfahrt der S16 in Schaffhausen bekanntgegeben werden. • Kann der IC-Linie 87 in Singen erst mit vsl. mehr als 4 Minuten verspätet abfahren, wird der IRE nach Basel bei planmäßigen Verkehren (neu betriebliche Abfahrt bereits Minute 01) vorgefahren. • Die IRE-Linie bleibt bis zu einer Verspätung von 7 Minuten vor der S22 bei der Abfahrt in Singen. IRE-Linie Basel – Singen – Ulm Plankreuzung in Erzingen wird verlegt nach Lauchringen, wenn IRE von Basel mehr als 7 Minuten Verspätung hat Verknüpfung IRE-Linie Ulm – Basel / Kreuzlingen – Karlsruhe Die RB-Linie Friedrichshafen – Radolfzell hat zwischen Manzell und Markdorf abweichende veröffentlichte Abfahrtszeiten, um bei Verspätungen der IRE-Linie Basel – Ulm die Verspätungsübertragungen vermeiden zu können. Die Kreuzung wird ab 6 Minuten Verspätung des IRE nach Markdorf verlegt. Beide IRE-Linien haben im Bf Radolfzell mit Minute 53 dieselbe veröffentlichte Abfahrtszeit. Ab einer Verspätungshöhe des IRE von Ulm von mehr als 4 Minuten wird deshalb der IRE von Kreuzlingen nach Singen vorgefahren. TP Regio stellt die Reisendenlenkung sicher. IRE-Linie Ulm – Basel (Abschnitt Schaffhausen – Basel) Bei Verspätungen von 4 und mehr Minuten im Zulauf auf Schaffhausen gerät der IRE hinter den DPN Schaffhausen - Erzingen und wird mit mind 10 Minuten Verspätung nach Erzingen kommen. Für die Versätungshöhen zwischen 10 und 15 Minuten gilt folgende Absprache. Generelle Regelung (ausgenommen 3356 und 3358 an Mo-Fr) ab Erzingen --> IRE verkehrt mit oberster Priorität Richtung Basel • RB nach Lauchringen wartet in Waldshut Kreuzung mit IRE ab (Abfahrt vsl. Minute 53) und verkehrt ohne Halt Lauchringen West (Regelung durchTP) . Wendeverspätung auf die RB-Folgeleistung wird akzeptiert. • Falls Zwischentakt Waldshut Basel Bad (Abfahrt Minute 48) verkehrt, wartet dieser die Zugfolge IRE in Waldshut ab. Regelung für 3356 und 3358 an Montag bis Freitag • RB nach Lauchringen wartet in Waldshut die Kreuzung mit IRE ab und verkehrt ohne Halt Lauchringen West (Regelung durch TP Karlsruhe). Wendeverspätung auf die RBFolgeleistung wird akzeptiert. I.NP – SW – B (N) Uwe Haeusler 0721 9387855 Regionale Zusätze Teil 1 Ril 420 12 **** • • • • • Fahrzeuge aus 26694 bzw.26670 übernehmen ab Waldshut die Leistung der IRE 3356 bzw. 3358 mit seinen Planhalten; dazu liefert TP die Sonderzugnummer und der Netzdisponent legt die Doppelführung ein – beachten der veröffentlichten Abfahrtszeit zur Minute 41 IRE fährt bis Bad Säckingen unter seiner bisherigen Zugnummer weiter und übernimmt ab dort die RB-Leistung mit allen Halten unter deren Stammzugnummer bis Basel. IREFahrzeug übernimmt in Basel Bad Bf wieder seine Planleistung; die geringe Wendeverspätung (Einsatz 2.Tf wird geplant) wird in Kauf genommen. Netzdisponent gibt die Teilausfälle bekannt. Ist der IRE mit max. 15 Minuten Verspätung in Waldshut (u erwarten, stösst die TP eine (usät(liche RB-Leistung im Abstand des verspäteten IRE bis Murg Gbf mit allen Unterwegshalten an. Auf Anstoß TP gibt der Net(disponent die RB-Leistung und die sofortige LtRückführung bekannt. Zugnummern liefert die TP. Absprache (wischen SBB GmbH und DB Regio Südbaden 1) Konstellation IRE Basel – Ulm und SBB GmbH in Singen(Htw) Hat der IRE der Fahrtrichtung von Basel nach Ulm in Singen (Htw) bis zu 10 Minuten Verspätung bleibt der DPN Richtung Konstanz in Singen auf Zugfolge stehen und folgt dem IRE. Dispositive Ersat(varianten bei Verspätungen ICE-W Linie Bei Zulaufverspätung der ICE-W Linie 43 Richtung Basel Bad Bf von mehr als 30‘ wird das Zugpaar bereits in Basel Bad Bf auf Folgeleistung gewendet. Reisende Richtung Basel SBB nutzen die „Rote Linie“. In Basel SBB Pb wird der Zug der Linie 20 auf die Abfahrtszeit des ausfallenden Zuges zurückgestellt. Die Reisenden können in Basel Bad Bf wieder in ihren Zug umsteigen. I.NP – SW – B (N) Uwe Haeusler 0721 9387855 Regionale Zusätze Teil 1 Ril 420 13 7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei Vorliegen einer Sturmwarnung die Geschwindigkeiten der Züge auf 80 km/h begrenzt wird Streckennummer zwischen Betriebsstelle und Betriebsstelle Landkreis 4600 Tübingen Eyach Tübingen 4600 Eyach Horb Freudenstadt 4630 Hechingen Balingen Zollernalbkreis 3320 Langmeil Rockenhausen Kaiserslautern/Donnersbergkreis 3430 Bad Dürkheim Grünstadt Bad Dürkheim 3435 Freinsheim Frankenthal Rheinpfalz 3436 Neustadt (Weinstr) Bad Dürkheim Neustadt/Bad Dürkheim 3511 Bad Kreuznach Staudernheim Birkenfeld 3511 Kirn Idar-Oberstein Birkenfeld/St.Wendel 3511 Heimbach Türkismühle Birkenfeld/St.Wendel 3560 Worms Alzey Alzey-Worms 4540 Herrlingen Ehingen Alb-Donau-Kreis 4540 Mengen Sigmaringen Sigmaringen 4550 Herbertingen Bad Waldsee Sigmaringen/Ravensburg 4660 Tuttlingen Hausen im Tal Tuttlingen 4250 Villingen Donaueschingen Villingen-Schwenningen 4300 Hüfingen Donaueschingen Villingen-Schwenningen 4953 Satteldorf Schrozberg Schwäbisch – Hall 5400 Memmingen Illertissen Unterallgäu 5400 Illertissen Neu Ulm Neu Ulm Stand 28.11.14 I.NP – SW – B (N) Uwe Haeusler 0721 9387855 Regionale Zusätze Teil 1 Ril 420 14 Regelwerk ABCDEF FB Betriebszentrale München Teil 1 −−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−− Gültig ab 14.12.2014 −−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−− B 2 gültig ab 14.06.2015 erstellt freigegeben I.NP-S-B (N) Michael Ehrsam I.NP-S-B Dietmar Karg gez. Ehrsam gez. Karg Inhaltsverzeichnis 0 Vorwort 4 0.1 Zweck 4 0.2 Zielgruppe und Gültigkeit 0.2.1 Bekanntgabe an Fahrdienstleiter außerhalb Betriebszentralen 4 4 1 Übersicht der Bereiche der BZ München 5 1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ 5 1.2 Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators (Nk) 5 1.3 Zuständigkeitsbereich der Bereichsdisponenten (Bd) 6 2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ 7 2.1 Erreichbarkeit der BZ 7 2.2 Aufgaben des Netzkoordinators 7 2.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten 2.3.1 Bd Nord (2) 2.3.2 Bd Süd (1) 2.3.3 Knotendisponent 7 7 7 7 2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der NLZ 2.4.1 Aufgaben der Netzleitzentrale 2.4.2 Aufgaben des Netzkoordinators (NK) 2.4.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten 2.4.4 Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main 8 8 8 8 8 3 Lagebesprechungen 9 3.1 Regelmäßige Lagebesprechung 9 3.2 Anmeldung 9 3.3 Anlassbezogene Lagebesprechungen 9 3.4 Dokumentation 9 4 Ausführungsbestimmungen zu streckenspezifischen Regelungen 10 4.1 Besondere Zugangsbedingungen für die Neubaustrecke Nürnberg - Ingolstadt: 10 4.2 Besondere Zugangsbedingungen für die Schnellfahrstrecken (SFS) Hannover Würzburg: 10 4.3 Reglungen SüdostBayernBahn (SOB) 11 4.4 Reglungen S-Bahn-Gleise München-Pasing 11 5 Besondere Schienenwege gemäß Schienennetzbenutzungsbedingungen (SNB) Ziffer 3.4.1 5.1 Folgende Streckenabschnitte gemäß § 19 EIBV als „Besondere Schienenwege“: I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2) 12 12 2 6 Vereinbarungen zur Disposition 13 7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei Vorliegen einer Sturmwarnung die Geschwindigkeiten der Züge auf 80 km/h begrenzt wird 14 I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2) 3 0 Vorwort 0.1 Zweck Mit diesem Dokument gibt die Betriebszentrale (BZ) München regionale Ergänzungen zur Modulgruppe 420.02 heraus. 0.2 Zielgruppe und Gültigkeit Dieser Teil der Regionalen Zusätze richtet sich gleichermaßen an EVU und Mitarbeiter der DB Netz AG und gilt für die Netzfahrplanperiode 2014/2015 vom 14.12.2014 bis 12.12.2015. Bei notwendigen Änderungen wird dieses Dokument unterjährig aktualisiert. 0.2.1 Bekanntgabe an Fahrdienstleiter außerhalb Betriebszentralen Nicht alle in diesem Teil der regionalen Zusätze der BZ München enthaltenen Abschnitte sind für Fahrdienstleiter außerhalb der Betriebszentralen von Relevanz. Die nachfolgende Übersicht stellt dar, welche Abschnitte den Fahrdienstleitern außerhalb der BZ bekanntgegeben werden. Inhalte in Abschnitt 1 Abschnitt 2 Abschnitt 3 Abschnitt 4 Abschnitt 5 Abschnitt 6 Abschnitt 7 Bekanntgabe an Fdl außerhalb BZ ja nein X X X X X X X I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2) 4 1 Übersicht der Bereiche der BZ München 1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ 1.2 Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators (Nk) ❚ Entspricht den territorialen Zuständigkeiten der BZ München (siehe 1.1) I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2) 5 1.3 Zuständigkeitsbereich der Bereichsdisponenten (Bd) I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2) 6 2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ 2.1 Erreichbarkeit der BZ Bereich Telefon-Nr. Fax-Nr. NK (089) 1308 71100 (089) 1308 71109 Bd Nord (2) (089) 1308 71101 (089) 1308 71109 Bd Süd (1) (089) 1308 71103 (089) 1308 71109 Bd S-Bahn (089) 1308 71121 (089) 1308 71109 Knotendisponent (089) 1308 72908 (089) 1308 71109 Email-Adresse/ Besetzung Mue.xxbznk@deutschebahn.com 2.2 Aufgaben des Netzkoordinators ❚ Gesamtkoordination auf dem Streckennetz des BZ-Bereichs ❚ Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion ❚ Entscheidung bei Konfliktfällen (Letztentscheid) ❚ Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen ❚ Veranlassen von Maßnahmen beim Liegenbleiben von Reisezügen 2.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten ❚ Ansprechpartner für die EVU in seinem Bereich (operativer Kundeninformations-service) ❚ Bearbeiten von Anträgen bei Abweichungen von Fahrplandaten (Erstellen von Fahrplanmitteilungen Grund-Nr. 2 - 6 – mit Vergabe einer Bearbeitungsnummer ❚ Meldungen an EVU (Störungen und Unregelmäßigkeiten) ❚ Federführung bei der Erstellung von Betriebsprogrammen in Abstimmung mit den EVU bei kurzfristig auftretenden Einschränkungen der Eisenbahninfrastruktur ❚ Veranlassen dispositiver Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebs ❚ Festlegen und Veranlassen von Umleitungen bei Unregelmäßigkeiten ❚ Durchführung der Maßnahmen bei Ausfall EBuLa ❚ Veranlassen geeigneter Maßnahmen bei Ausfall/Störung von Zugfunk-Fahrzeuggeräten 2.3.1 Bd Nord (2) ❚ Zuständigkeitsbereich Nordbayern ❚ Ansprechpartner für Güterverkehrs -EVU 2.3.2 Bd Süd (1) ❚ Zuständigkeitsbereich Südbayern ❚ Ansprechpartner für Reiseverkehrs -EVU ❚ Entscheiden über zulaufsteuernde Maßnahmen in Absprache mit den Verantwortlichen der Güterverkehrsanlagen / Nachbarbahnen (ÖBB) 2.3.3 Knotendisponent ❚ Entspricht den territorialen Zuständigkeiten der BZ München (siehe 1.1) I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2) 7 ❚ Ansprechpartner für alle EVU´s ❚ Bearbeiten von Anträgen bei Abweichungen von Fahrplandaten (Erstellen von Fahrplanmitteilungen Grund-Nr. 2 - 6 – mit Vergabe einer Bearbeitungsnummer 2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der NLZ 2.4.1 Aufgaben der Netzleitzentrale Die Netzleitzentrale prüft und koordiniert bei Ereignissen mit überregionalen und die Bahngrenzen überschreitenden Auswirkungen die erforderlichen Maßnahmen. In dieser Funktion ist die NLZ zusätzlicher Ansprechpartner der Leitstellen aller EVU für deren überregionalen und internationalen Verkehre, sowie für Eisenbahninfrastrukturbetreiber (EIU) im Ausland. Im Falle der Anschlussgewährung im überregionalen Verkehr ist die NLZ primärer Ansprechpartner für die EVU. 2.4.2 Aufgaben des Netzkoordinators (NK) ❚ Gesamtkoordination auf dem Streckennetz der DB Netz AG im RB Süd ❚ Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion ❚ Entscheidung bei Konfliktfällen mit überregionalen Auswirkungen (Letztentscheid) ❚ Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen mit überregionalen Auswirkungen 2.4.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten ❚ Ansprechpartner für die EVU im jeweiligen Bereich (operativer Kundeninformationsservice) ❚ Meldungen an EVU (Störungen und Unregelmäßigkeiten mit überregionalen Auswirkungen) ❚ Veranlassen koordinierender und BZ-übergreifender Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebs ❚ Entscheiden über sämtliche Anträge auf Anschlüsse im Fernverkehr ab einer Absolutverspätung von mehr als 5 Minuten im Benehmen mit der Netzleitzentrale 2.4.4 Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main Bereich Telefon-Nr. Fax-Nr. Email-Adresse NK (069) 265 19758 (069) 265 19773 ffm.Xx-NLZNK@deutschebahn.com I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2) 8 3 Lagebesprechungen 3.1 Regelmäßige Lagebesprechung Ort: DB Netz AG – Regionalbereich Süd Lagezentrum der BZ München Richelstraße 1 80634 München Zeitpunkt: Dienstag 10:00 Uhr Zweck: Regelmäßiger Informationsaustausch 3.2 Anmeldung (bleibt frei) 3.3 Anlassbezogene Lagebesprechungen Anlassbezogene Lagebesprechungen werden z.B. bei vorher bekannten absehbar Großereignissen mit erheblichen Auswirkungen auf den Bahnbetrieb (Demonstrationen, Bombenentschärfungen, Großbaustellen) und Großstörungen durchgeführt Interessierte EVU geben Ihre Kontaktdaten (Faxnummer/E-Mail Adresse) an das Kundenmanagement der DB Netz AG. Siehe Sammelordner „Bereitschaften Störungsmanagement“ 3.4 Dokumentation Alle Lagebesprechungen werden nach Möglichkeit protokolliert. Die Protokolle sowie ggf weitere während der Lagebesprechung verteilte Unterlagen werden auf Anforderung auch an EVU versandt, die nicht an der Besprechung teilgenommen haben. Ansprechpartner: Leiter Ag Netzdisposition der BZ München (Tel: (089) 1308 71020). I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2) 9 4 Ausführungsbestimmungen zu streckenspezifischen Regelungen 4.1 Besondere Zugangsbedingungen für die Neubaustrecke Nürnberg - Ingolstadt: ❚ Die strukturelle Festigkeit der Fahrzeuge muss für die Belastung aus der Begegnung mit anderen Fahrzeugen, deren Geschwindigkeit bis zu 300 km/h betragen kann, ausgelegt sein. Hierbei ist die Belastung bei Tunnelbegegnungen besonders zu berücksichtigen. ❚ Kein Güterverkehr ❚ Geschlossenes System der Toilettenanlagen ❚ DIN 5510 „Vorbeugender Brandschutz in Schienenfahrzeugen“ Brandschutzstufe 2 4.2 Besondere Zugangsbedingungen für die Schnellfahrstrecken (SFS) Hannover - Würzburg: Das Wagenzuggewicht für Züge des kombinierten Verkehrs (KV) auf der SFS Hannover - Würzburg ist auf maximal 1600 t begrenzt. Die strukturelle Festigkeit der Fahrzeuge einschließlich der Ladung muss für die Belastung aus der Begegnung mit anderen Fahrzeugen, deren Geschwindigkeit bis zu 250 km/h betragen kann, ausgelegt sein. Hierbei ist die Belastung bei Tunnelbegegnungen besonders zu berücksichtigen. Geschlossenes System der Toilettenanlagen. Auf der SFS Hannover – Würzburg sind im Personenverkehr nur besonders auf Seitenwindverträglichkeit untersuchte Zugeinheiten zugelassen. Auf der SFS Hannover – Würzburg dürfen im Personenverkehr ohne die besondere Untersuchung auf die Seitenwindverträglichkeit nur Züge mit folgenden Zugbildungen verkehren: ❚ Triebzüge der BR 401, 402, 403/406, 409 (Thalys), 411, 415, 605 ❚ lokbespannte Züge aus Fahrzeugen Vzul > 160 km/h (auch mit führendem Steuerwagen) sowie ❚ sonstige lokbespannte Züge mit Triebfahrzeug an der Spitze I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2) 10 4.3 Reglungen SüdostBayernBahn (SOB) ❚ Im Kernbereich des RNI-Netzes der SOB sind Entscheidungen zu Kreuzungsverlegungen und Anschlussverbindungen einvernehmlich mit den Fdl der SOB herzustellen. Die Kompetenzen des Disponenten erstrecken sich auf alle Vorgänge, die sich 1) 2) ausschließlich innerhalb des Kernbereichs RNI SOB befinden und ausschließlich Produkte des RNV betreffen. ❚ Für den Bereich der Strecke München - Mühldorf obliegt die Regelung der Zugfolge gemäß Ril 420 (nicht ständig überwachte Strecke) grundsätzlich den Fahrdienstleitern. Der Disponent SOB gibt lediglich direkt an die Fdl Informationen weiter und übermittelt Kundenwünsche der SOB bezüglich Zugfolgeregelungen und Anschlusssicherung. Die Umsetzung durch die Fdl erfolgt nach den o.g. Kriterien, d.h. bei Unsicherheiten oder vermuteten Auswirkungen über die Produkte der SOB hinaus ist eine Abstimmung mit dem Bd/NK herbeizuführen. Der Disponent SOB besitzt gegenüber Fahrdienstleitern keine Weisungsbefugnis. 4.4 Reglungen S-Bahn-Gleise München-Pasing Im Bereich der S-Bahngleise 5 bis 8 im Bahnhof München-Pasing sind gemäß Arbeitsanweisung „Zugfahrten im Bf München-Pasing planen, disponieren und durchführen“ nur Triebzüge der Baureihe 420 und 423 („S-Bahn“-Züge, bzw. „S-Bahn“-Leerzüge) als Rangierfahrt oder Zugfahrt mit Hauptsignal zugelassen. Andere Fahrten, im Zuge von Instandhaltungsarbeiten oder zum Einsatz im Zuge eines gefährlichen Ereignisses gemäß Ril 423 (nur nach Zustimmung des Nmg), dürfen nicht mit Fahrt zeigendem Hauptsignal zugelassen werden. Für diese ist das Vorsichtssignal oder ein Befehl Nr. 2 erforderlich. I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2) 11 5 Besondere Schienenwege gemäß Schienennetzbenutzungsbedingungen (SNB) Ziffer 3.4.1 5.1 Folgende Streckenabschnitte gemäß § 19 EIBV als „Besondere Schienenwege“: ❚ Schnellfahrstrecke Hannover – Fulda – Würzburg Streckenabschnitte Hannover – Göttingen – Fulda – Würzburg Vorrang für den Schienenpersonenfernverkehr zwischen 05:30 und 23:00 Uhr Vorrang für Schienengüterverkehr zwischen 23:00 Uhr und 05:30 Uhr Alternativstrecke: Hannover - Kreiensen – Göttingen - Eichenberg - Bebra - Fulda - Flieden - Gemünden (Main) Würzburg ❚ Schnellfahrstrecke Nürnberg – Ingolstadt Streckenabschnitt Abzw. Nürnberg – Reichswald – Ingolstadt Nord Vorrang für den Schienenpersonenfernverkehr Alternativstrecke: Nürnberg - Treuchtlingen – Ingolstadt ❚ Strecke München - Augsburg Streckenabschnitt Olching – Augsburg-Hochzoll (Strecke 5503) Vorrang für den Schienenpersonenfernverkehr zwischen 05:00 und 24:00 Uhr Alternativstrecke: Olching – Augsburg (Strecke 5581) I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2) 12 6 Vereinbarungen zur Disposition Bleibt frei I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2) 13 7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei Vorliegen einer Sturmwarnung die Geschwindigkeiten der Züge auf 80 km/h begrenzt wird Streckennummer zwischen Betriebsstelle und Betriebsstelle Landkreis 3825 Jossa Main-Kinzig-Kreis 3825 Burgsinn Main-Spessart 4120 Geroldshausen Kreis Würzburg 4550 Kißlegg (nur Bf) Ravensburg 4560 Kißlegg (nur Bf) Ravensburg 4953 Niederstetten Hp WeikersheimLaudenbach Main-Tauber 5050 Weiden (Oberpf) Reuth Neustadt (Waldnaab) 5050 Reuth Weiden (Operpf) Neustadt (Waldnaab) 5050 Windischeschenbach Marktredwitz Tirschenreuth 5050 Marktredwitz Windischeschenbach Tirschenreuth 5051 Kirchenlaibach Weiden (Operpf) Neustadt (Waldnaab) 5051 Weiden (Oberpf) Kirchenlaibach Neustadt (Waldnaab) 5051 Kirchenlaibach Trabitz Tirschenreuth 5051 Trabitz Kirchenlaibach Tirschenreuth 5060 Neukirchen b. SR Weiherhammer Amberg-Sulzbach 5060 Weiherhammer Neukirchen b. SR Amberg-Sulzbach 5060 Freihung Weiden (Operpf) Neustadt (Waldnaab) 5060 Weiden (Oberpf) Freihung Neustadt (Waldnaab) 5102 Waigolshausen 5121 Coburg Neustadt / Coburg Coburg 5121 Neustadt / Coburg Coburg Coburg 5121 Neustadt / Coburg Sonneberg / Th. Coburg und Sonneberg / Th. 5121 Sonneberg / Th. Coburg Coburg und Sonneberg / Th. 5121 Neustadt / Coburg Sonneberg / Th. nur Sonneberg / Th. 5200 Veitshöchheim Würzburg 5200 Gemünden Main-Spessart 5230 Gemünden Main-Spessart 5233 Ebenhausen Kreis Schweinfurt Bad Kissingen I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2) Bad Kissingen 14 Streckennummer zwischen Betriebsstelle und Betriebsstelle Landkreis 5233 Bad Kissingen Ebenhausen Bad Kissingen 5240 Schweinfurt Ebenhausen Schweinfurt 5240 Ebenhausen Schweinfurt Schweinfurt 5302 Westheim (nur Bf) Augsburg 5304 Buchloe (nur Bf) Ostallgäu 5321 Marktbreit Kitzingen 5321 Würzburg-Heidingsfeld Ost Würzburg 5360 Buchloe Ostallgäu 5360 Türkheim (Bay) Bf (nur Bf) Unterallgäu 5360 Mindelheim (nur Bf) Unterallgäu 5360 Stetten (Schwab) (nur Bf) Unterallgäu 5360 Sontheim (Schwab) (nur Bf) Unterallgäu 5360 Ungerhausen (nur Bf) Unterallgäu 5362 Kaufbeuren (nur Bf) Stadt Kaufbeuren 5362 Röthenbach (Allgäu) (nur Bf) Lindau 5370 Mering Geltendorf Aichach-Friedberg, Landsberg 5370 Geltendorf Dießen Kreis Landsberg a. L. 5370 Weilheim (nur Bf) Kreis Weilheim Schongau 5381 Höchstädt (Do) (nur Bf) Dillingen an der Donau 5382 Augsburg-Hochzoll Aichach Aichach- Friedberg 5382 Aichach Seehof Aichach-Friedberg, Neuburg - Schrobenhausen 5382 Bf Seehof (ausschl.) Aichach Aichach-Friedberg, NeuburgSchrobenhausen, Stadt Ingolstadt 5382 Aichach Augsburg-Hochzoll (einschl.) Aichach-Friedberg, Augsburg 5400 Heimertingen Kellmünz Unterallgäu I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2) 15 Streckennummer zwischen Betriebsstelle und Betriebsstelle Landkreis 5400 Kellmünz Heimertingen Unterallgäu 5400 Illertissen Neu-Ulm Neu-Ulm 5400 Kempten Hbf Memmingen Oberallgäu, Unterallgäu, Stadt Kempten (Allgäu), Stadt Memmingen 5453 Tutzing Seeshaupt Kreis Starnberg, Kreis Weilheim Schongau 5453 Seeshaupt Penzberg Kreis Weilheim Schongau 5453 Penzberg Bichl Kreis Weilheim – Schongau, Kreis Bad Tölz Wolfratshausen 5500 Regensburg Ost (nur Bf) K und S Regensburg 5500 Köfering (nur Bf) K und S Regensburg 5500 Neufahrn / Ndb. (nur Bf) K und S Landshut 5500 Langenbach (nur Bf) Kreis Freising 5501 Solnhofen (nur Bf) WeißenburgGunzenhausen 5504 Tutzing 5504 Huglfing 5504 Murnau Garmisch-P Kreis Garmisch-P. 5505 Holzkirchen Schaftlach Kreis Miesbach 5505 Schaftlach Bad Tölz Kreis Miesbach, Kreis Bad Tölz Wolfratshausen 5520 Kaufering (nur Bf) Landsberg (Lech) 5520 Buchloe (nur Bf) Ostallgäu 5620 Holzkirchen Miesbach Kreis Miesbach 5620 Miesbach Schliersee Kreis Miesbach 5622 Holzkirchen Kreuzstraße Kreis Miesbach 5622 Westerham Bruckmühl Kreis Rosenheim 5622 Bruckmühl Heufeld Kreis Rosenheim 5622 Heufeld Bad Aibling Kreis Rosenheim Weilheim Kreis Starnberg, Kreis Weilheim Schongau Kreis Weilheim – Schongau, Kreis Garmisch-P. I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2) 16 Streckennummer zwischen Betriebsstelle und Betriebsstelle Landkreis 5622 Bad Aibling Kolbermoor Kreis Rosenheim 5622 Kolbermoor Rosenheim Kreis Rosenheim 5634 Landshut (Bay) Hbf Altheim Landshut 5634 Altheim Ahrain Landshut 5634 Ahrain Wörth / Isar Landshut 5634 Wörth / Isar Loiching Landshut und/ oder LandauDingolfing 5634 Loiching Dingolfing Landau-Dingolfing 5634 Dingolfing Schwaigen Landau-Dingolfing 5634 Schwaigen Landau Landau-Dingolfing 5634 Landau Wallersdorf Landau-Dingolfing 5634 Wallersdorf Plattling Deggendorf 5634 Plattling Deggendorf Deggendorf 5634 Deggendorf Gotteszell Deggendorf 5634 Deggendorf Zwiesel Regen 5634 Zwiesel Deggendorf Regen 5634 Deggendorf Plattling Deggendorf 5634 Plattling Wallersdorf Landau-Dingolfing 5634 Wallersdorf Landau Landau-Dingolfing 5634 Landau Schwaigen Landau-Dingolfing 5634 Schwaigen Dingolfing Landau-Dingolfing 5634 Dingolfing Loiching Landau-Dingolfing 5634 Loiching Wörth / Isar Landau-Dingolfing 5634 Wörth / Isar Ahrain Landshut 5634 Ahrain Altheim Landshut 5634 Altheim Landshut Landshut 5700 Hp Soyen Hp Gars Mühldorf 5700 Hp Gars Hp Soyen Rosenheim 5700 Hp Gars Hp Soyen Mühldorf 5700 Hp Soyen Hp Gars Rosenheim 5723 Garching Hp Kirchweidach Altötting 5723 Hp Kirchweidach Garching Altötting 5800 Schwandorf Neubäu Schwandorf 5800 Neubäu Schwandorf Schwandorf 5800 Neubäu Furth i Wald Cham I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2) 17 Streckennummer zwischen Betriebsstelle und Betriebsstelle Landkreis 5800 Furth i Wald Neubäu Cham 5830 Straubing (nur Bf) K und S Straubing 5830 Sandbach (nur Bf) K uns S Passau 5830 Schalding (nur Bf) K und S Passau 5850 Seubersdorf (nur Bf) Kreis Neumarkt 5850 Parsberg (nur Bf) Kreis Neumarkt 5850 Beratzhausen (nur Bf) K und S Regensburg 5850 Undorf (nur Bf) K und S Regensburg 5851 Sinzing (nur Bf) K und S Regensburg 5851 Bad Abbach (nur Bf) Kreis Kelheim 5851 Saal (Donau) (nur Bf) Kreis Kelheim 5851 Vohburg (nur Bf) Pfaffenhofen (Ilm) 5860 Schwandorf Luhe Schwandorf 5860 Wernberg Weiden (Operpf) Neustadt (Waldnaab) 5860 Weiden (Oberpf) Wernberg Neustadt (Waldnaab) 5860 Luhe Schwandorf Schwandorf 5860 Reg-Wurtzelhofen Maxhütte-Haidhof Regensburg 5860 Maxhütte-Haidhof Reg-Wurtzelhofen Regensburg 5860 Regenstauf Klardorf und Gegenrichtung Schwandorf 5904 Neukirchen b. SR Freihöls Amberg-Sulzbach 5904 Freihöls Neukirchen b. SR Amberg-Sulzbach 5904 Freihöls Schwandorf Schwandorf 5904 Schwandorf Freihöls Schwandorf 5910 Mainbernheim 6311 Lichtenfels Ebersdorf Lichtenfels oder Lichtenfels und Coburg 6311 Ebersdorf Lichtenfels Lichtenfels oder Lichtenfels und Coburg 6311 Coburg Seehof Coburg 6311 Seehof Coburg Coburg Kitzingen I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2) 18