Gemeinde aktuell

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Gemeinde aktuell
Mai 2015
Gemeinde aktuell
Neues aus den Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden in Hannover und Umgebung
Monatsspruch:
Alles vermag ich durch ihn,
der mir Kraft gibt.
Phil 4,13 (E)
Gemeinde im Fokus:
Baptisten am Kronsberg: Mit Gott unterwegs – ökumenisch verbunden
Seit längerer Zeit beschäftigen wir uns
mit dem Heiligen Geist. Wer ist er, was für
Aufgaben hat er, was hat er mit mir und der
Gemeinde zu tun? Am ersten Adventswochenende hatten wir ein Seminar mit Horst Stricker.
„Begeistert unterwegs – Wie der Heilige Geist
uns bewegt“ war das Thema des Wochenendes. In vier Einheiten und einem Abschlussgottesdienst hat uns Horst Stricker einen tieferen
Einblick in dieses Thema gegeben. Uns als
Gemeinde hat es gut getan, Bekanntes noch
einmal zu hören und zu vertiefen, aber auch
über andere Sichtweisen und Verständnisse
nachzudenken. Begeistert von diesem Wochenende haben wir beschlossen: Wir werden
uns weiter mit diesem Thema befassen. Das
wird durch Predigten und ein weiteres Seminar
in der zweiten Jahreshälfte geschehen.
Seit längerem beschäftigen wir uns auch
mit der Frage des sozialen Engagements
im Umfeld unserer Gemeinde. Jetzt steht
fest, dass im Jahr 2015 ein Wohnprojekt
für Flüchtlinge in unmittelbarer Nähe zur
Gemeinde gebaut wird. Wo und wie können
wir uns einbringen? Was geht für eine kleine
Gemeinde und was nicht? Wir sind gespannt,
was Gott mit seiner Gemeinde am Kronsberg
vorhat. Nehmt einander an, wie Christus euch
angenommen hat bekommt für uns – zur Ehre
Gottes – eine neue Dimension. Von Herzen
dankbar sind wir, dass wir im Juli Menschen
auf das Bekenntnis ihres Glaubens an Jesus
Christus taufen dürfen. Der HERR ist gut!
Matthias Roth, Pastor
Ökumenischer Pfingstgottesdienst in der Kirche des
Stephansstifts in Hannover; (unten) Gemeindefreizeit
Fotos © Siegmar Ahlvers
Dankbar blicken wir auf das hinter uns
liegende Jahr zurück. Es war ein Jahr, in dem
wir wieder die Liebe Gottes spürbar erfahren
haben. Im Frühjahr haben wir mit dem Großteil
der Gemeinde eine Gemeindefreizeit durchgeführt. Im Mittelpunkt stand der Gemeinschaftsaspekt, um die anderen, auch die
Kinder, durch verschiedene Angebote besser
kennenzulernen.
In unterschiedlichen Workshops haben wir
uns Gedanken gemacht, wie wir unseren Auftrag als Gemeinde verstehen und ihn umsetzen
können. Auch hier haben wir die Wünsche und
Vorstellungen unserer Kinder kennengelernt.
Ein besonderer Höhepunkt war die Lobpreiszeit
am Lagerfeuer. Es ist faszinierend, wie Gott
mit alt und jung seine Gemeinde baut.
Im Rahmen der Ökumene haben wir
zusammen mit der altkatholischen Gemeinde
den ökumenischen Pfingstmontaggottesdienst
gestaltet. In der Vorbereitung und Durchführung haben wir sehr viele Gemeinsamkeiten
entdeckt. Neben zwei Kurzpredigten hatten wir
eine ausgedehnte Lobpreis- und Segnungszeit,
die von allen Beteiligten sehr gut angenommen
wurde.
Seit dem 01. Juli 2014 teilen wir unseren
Pastor Matthias Roth mit der EFG HannoverRoderbruch. Nach neun Monaten können wir
sagen, dass die Zusammenarbeit der beiden
Gemeinden sehr gut funktioniert.
Gemeinde Hannover-Walderseestraße:
Mit 90 Prozent Zustimmung hat die Gemeinde Walderseestrasse am 8. März
Dr. Michael Rohde als neuen leitenden Pastor berufen. Michael Rohde (42) war
bislang Professor für Altes Testament am Theologischen Seminar Elstal bei Berlin. Er wird in den Sommerferien mit seiner Frau Antje und den Kinder Joel (14),
Timo (12) und Mieke (9) nach Hannover-Bothfeld ziehen. Dienstbeginn wird der
1. Oktober 2015 sein.
Auch in anderen Bereichen der Gemeindeleitung gibt es Veränderungen:
Hartmut Bergfeld wird nach 19 Jahren die Verantwortung als leitender Pastor
abgeben und neue Schwerpunkte in der Gemeindearbeit setzen. Mitte des
Jahres wird Dr. Michael Bendorf, langjähriger Pastor für Junge Erwachsene,
seine neue Berufung in die Ev.-Freik. Friedenskirche Braunschweig annehmen.
Im Mai bereits wird Gemeindeleiter Dietmar Kluge nach 12 Jahren sein Amt
niederlegen. Dietmar Kluge hat in seiner Amtszeit maßgeblich den Umbau des
Kinder- und Jugendhauses ViWA vorangetrieben. Sein Nachfolger wird Anfang
Mai von der Gemeinde berufen.
Foto © Dr. Michael Rohde
Dr. Michael Rohde wird neuer leitender Pastor
in der Walderseestrasse
Gemeinde Hannover Kronsberg:
Foto © Ulrike Landt
Stellenanzeige:
Hauptamtliche(r)
Jugendmitarbeiter/-in
gesucht
Gemeinde am Döhrener Turm:
Schülerbistro veranstaltete integratives Kunstprojekt
Das Schülerbistro der Gemeinde am Döhrener
Turm veranstaltete in den Osterferien vom
07. bis 10. April 2015 ein ganztägiges und
kostenfreies integratives Kunstprojekt für Kids
von 7 bis 14 Jahren.
15 Kinder aus Hannover und Umgebung
konnten verschiedene Maltechniken kennenlernen, kreativ experimentieren und gestalten.
Beim Malen, Bolzen, Essen und Trinken trafen
in Deutschland geborene Kinder auf Flüchtlingskinder, die nun versuchen, sich hier zu
integrieren.
Geleitet wurde das Projekt von dem Bildenden Künstler Florian P. Fischer (Hannover).
Kooperationspartner für die Aktion waren die
St. Joseph Kinder- & Jugendhilfe Döhren, der
Janusc Korczak Humanitäre Flüchtlingshilfe
Verein, das Winnicott Institut und das Flüchtlingswohnheim der Gemeinde am Döhrener
Turm. Die Finanzierung erfolgte über das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Das Pilotprojekt hat allen Beteiligten
großen Spaß gemacht und wird in einen wöchentlich stattfindenden Kurs übergehen. Ein
weiteres Projekt ist für den Herbst geplant.
Schülerbistro der Gemeinde am
Döhrener Turm, Ira von der Fecht,
Telefon: 0511/ 98 47 46 48,
E-Mail: schuelerbistro@efgadt.de
Wir suchen zum nächstmöglichen Termin
einen menschenzugewandten, engagierten,
kreativen Kopf, der unsere Gemeindevision
für Teenie-/Jugendarbeit und Flüchtlinge mit
weiterentwickeln und umsetzen hilft, gern
als JahrespraktikantIn, FSHlerIn, BFDlerIn
oder zur Orientierungsphase nach abgeschlossener Schulausbildung, etwa vor einer
theologischen oder sozialwissenschaftlichen Ausbildung. Wir sind auch offen für
ausgebildete Sozialarbeiter o.ä.
Was Sie von uns erwarten können?
Anleitung und Unterstützung in der konkreten Arbeit (fachlich und persönlich), Gaben
fördernde Gemeindeleitung, experimentierfreudige Gemeinde, ggfs. Hilfe bei der
Suche nach einer Unterkunft, angemessene
Vergütung. Bitte wenden Sie sich an die
Ev.-Freik. Gemeinde
Hannover-Kronsberg,
Tel. 0511. 35333805
baptisten-kronsberg.de
Diakoniewerk Kirchröder Turm:
Ambulanter Hospizdienst: Waltraud Passoter im Ruhestand
Foto ©Diakoniewerk Kirchröder Turm
Mit einer berührenden Festveranstaltung hat das
Diakoniewerk Kirchröder Turm die Mitbegründerin und Leiterin des ambulanten Hospizdienstes,
Waltraud Passoter, in den Ruhestand verabschiedet. Vor fast 10 Jahren hörte Waltraud
Passoter den „Ruf“ in diesen Dienst, der schon
sehr bald zu einer Berufung werden sollte. Mit
voller Hingabe und Engagement arbeitete sich
die gelernte Krankenschwester in den Dienst als
Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes
ein. Der Aufbau des ambulanten Hospizdienstes
beinhaltete die Weiterbildung in den fachlichen
Kompetenzen ebenso wie Sensibilisierung für
das Thema Sterben überhaupt und das Werben
ehrenamtlicher Mitarbeiter für diese Arbeit.
Schulungen und kontinuierliche Betreuung
ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden im wahrsten Sinne des Wortes „das
Herzstück“ des ambulanten Hospizdienstes
und machen den größten Teil des Dienstes aus.
Darüber hinaus gehörten die Netzwerk- und
Öffentlichkeitsarbeit neben dem Aufbau eines
Spenderkreises und das Fundraising zu den
Aufgaben. Trotz aller Vielfalt und Arbeit war – so
Waltraud Passoter – eines immer ganz entscheidend: Der Mensch, der Sterbende steht im
Mittelpunkt!
Von dieser Haltung und den damit verbundenen Herausforderungen sprach die Leiterin des
„Diakonie Hospiz Wannsee“, Angelika Behm aus
Berlin, in ihrem Kurzreferat. In seiner Laudatio
würdigte der ehemalige Geschäftsführer des
Diakoniewerkes Kirchröder Turm, Pastor Michael
Borkowski, Waltraud Passoter als eine Frau im
Spannungsfeld zwischen Hingabe und Verantwortung.
Ein Höhepunkt an diesem Abend war für alle
sicherlich der persönliche, tiefausgesprochene
Dank eines Patienten, der bereits seit vier Jahren
vom ambulanten Hospizdienst betreut wird: „Mit
Worten ist einfach nicht zu beschreiben, was die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ambulanten Hospizdienstes im Stillen für die Sterbenden
leisten“.
„Abschiede sind Meilensteine in unserem Leben.“, wie die Autorin Claudia Mandorf
schrieb. Doch diese notwendige und segensreiche Arbeit geht weiter: Waltraud Passoter übergab den „Stab“ an diesem Abend mit dem Bild
eines zu pflegenden Gartens an ihre Nachfolgerin Birthe Möller. Birthe Möller wird den Dienst
unter dem bewährten Motto „Der Sterbende
führt bis zum Schluss Regie!“ fortführen und
dankte für das ihr entgegengebrachte Vertrauen.
„Wir kommen als Familie Gottes zusammen, Hand in Hand.
Und dann kommen und stehen wir zusammen zu den Verheißungen Gottes,
mit dem Wissen, dass egal, wer du bist, egal, was du durchmachst,
Gott weiß es, er ist mit dir, er wird dich durchbringen.“
Nick Vujicic (32, Evangelist ohne Arme und Beine)
Ev.-Freik. Gesamtgemeinde Hannover:
„Betet füreinander, dass ihr gesund werdet“ – Kranke im Gemeindealltag begleiten
Amapolchen/photocase.de; Svea Anais Perrine./photocase.de
In den biblischen Berichten gehört das Gebet
für Kranke um Heilung zum Alltag: „Und die
Jünger zogen aus und predigten, man solle
Buße tun, und trieben viele böse Geister aus
und salbten viele Kranke mit Öl und machten
sie gesund“ (Markus 6,12.13). Auch in den
ersten Gemeinden hatte es seinen festen Platz:
„Ist jemand unter euch krank, der rufe zu sich
die Ältesten der Gemeinde, dass sie über ihm
beten.“ (Jak. 5, 14). Später gründeten Christen
diakonische Einrichtungen, die sich um Kranke
kümmerten.
Heute – zweitausend Jahre später –
profitieren wir alle von den Erkenntnissen der
medizinischen Forschung. Brauchen wir immer
noch das Gebet?
Ja, denn es ist sehr wertvoll, wenn im
Raum der Gemeinde eine angstfreie Begegnung mit Schwerkranken und Sterbenden
möglich wird. Hoffnung und Geborgenheit
wirken sich tröstend und heilsam aus. Wo
unter Handauflegung im Vertrauen auf Gottes
Handeln füreinander gebetet wird, entsteht ein
Raum der Liebe und Barmherzigkeit, den keine
medizinische Professionalität ersetzen kann.
Wie sieht das in der Praxis aus? „Gemeinde Aktuell“ sprach mit Menschen, die in Gemeinden seelsorgerlich-diakonisch tätig sind.
Matthias Roth, Pastor der EFG H.Kronsberg und EFG H.-Roderbruch, erklärt,
dass Gemeindeglieder jeden Alters ohne Scheu
das Ältestengebet nach Jakobus 5 in Anspruch
nähmen. Dazu komme möglichst die gesamte
Leitung der kleinen Gemeinde zusammen.
Anliegen seien größere Operationen oder auch
schwierige Entscheidungen. Roth berichtet von
vielen positiven Erfahrungen: Die Ältesten hätten mit einer Person vor einer Krebsoperation
gebetet. Danach sei keine weitere Behandlung
mehr nötig gewesen. Es gebe manchmal auch
keine deutliche körperliche Besserung. Aber
der Umbetete fühle sich der Situation nicht
mehr so ausgeliefert sondern geborgen in
Gottes Hand.
In einer größeren Gemeinde ist es schwieriger, alle im Blick zu behalten. Dafür hat die
Gemeinde am Döhrener Turm ein Konzept
entwickelt. Christian Bertrand, Zahnarzt in Altersteilzeit, ist Ansprechpartner für
gemeindenahe Diakonie. Er berichtet von dem
neu eingerichteten Seelsorge-Netzwerk, das
kranke, alte oder einsame Menschen auffangen soll. Nachdem 2014 der hauptamtliche
Diakon Walter Becker seinen Dienst beendete,
wurden Regionaldiakone für alle Wohnregionen
eingesetzt. Sie sind neben den Hauskreisen
Ansprechpartner für Anliegen, auch für das
Gebet bei Krankheit. Daneben können Gemeindemitglieder eine „geistliche Wegbegleitung“
in schwierigen Lebenssituationen anfragen,
die auf ca. 12 Wochen begrenzt ist. Bertrand
hofft, dass besonders die Hilfesuchenden sich
melden, die sonst eher zurückhaltend seien.
In der Gemeinde Walderseestraße wird
jungen Erwachsenen in den zweiwöchentlichen „Freiraum“-Gottesdiensten konkretes
Gebet bei Erkrankungen und anderen Anliegen
angeboten. Dafür wurden die Beter besonders
geschult. Junge Gemeindemitglieder fragten
ansonsten eher nicht nach dem Ältestengebet. Kranke können auch um seelsorgerliche
Besuche von Gemeindemitgliedern bitten.
Gemeindediakonin Ulrike Bellmann
wünscht sich, dass Begleiter von Kranken
besser in ein Schulungsnetzwerk eingebunden
werden. Dr. Michael Bendorf, Pastor der
EFG H.-Walderseestraße, bedauert, dass nur
wenige Gemeindemitglieder das Ältestengebet
in Anspruch nehmen. Die Hemmschwelle falle
oft erst, wenn es um sehr schwere Erkrankun-
gen gehe. Am Anfang stehe die Frage an den
Kranken: „Was möchtest du, was Gott dir tun
soll?“ Dann kommt es Bendorf besonders auf
das Hören auf Gott an. Das brauche Zeit und
Offenheit füreinander. Gott habe immer den
ganzen Menschen im Blick, nicht nur das spezielle Anliegen. So sei es auch bei einer Person
gewesen, die wegen schwerer depressiver
Stimmung und Angst um Gebet bat. Ein prophetischer Eindruck während des Gebets habe
die Ursachen der Erkrankung gezeigt, die in der
Kindheit lagen. Als die Ältesten mit der Person
um die Heilung dieser Wunde gebeten hätten,
habe Gott sie von ihrer Erkrankung befreit.
Ulrike Neufeldt
Fürbittengebet nach Jakobus 5
„Ist jemand unter euch krank, der rufe zu
sich die Ältesten der Gemeinde, dass sie
über ihm beten und ihn salben mit Öl in
dem Namen des Herrn. Und das Gebet des
Glaubens wird dem Kranken helfen, und
der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er
Sünden getan hat, wird ihm vergeben werden. Bekennt also einander eure Sünden
und betet füreinander, dass ihr gesund
werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel,
wenn es ernstlich ist.“ (Jak.5,14ff.)
Thomas Klemm, Pastor i.R. (früher
Leipzig, jetzt EFG Walderseestraße), erklärt:
Wer krank ist, sollte selbst aktiv werden
und Älteste oder andere Gemeindeglieder
um Gebet bitten. Wenn diese versammelt
sind und das Anliegen erfahren haben,
sollen sie verantwortungsvoll und feinfühlig damit umgehen. Gemeinsam mit dem
Kranken kommen sie in das Licht Gottes:
Sie bekennen, was ihnen an Sünden vor
Augen steht, und sprechen sich gegenseitig im Namen Jesu Vergebung zu.
Dann wird der Kranke mit Öl gesalbt (Stirn, Hände, evtl. auf Wunsch an
kranker Stelle), um die Zuwendung Gottes
symbolhaft zu spüren und das „Kränkende“ zu bereinigen. Die Beter legen ihm
daraufhin die Hände auf und beten für
seine ganzheitliche Heilung. Im segnenden
Gebet und in der Salbung mit Öl erlebt
der Kranke Gottes heilende Berührung, er
kann sich aufrichten und „aufatmen in
Gottes Nähe“. Seelsorgerliche Schweigepflicht wird vorausgesetzt, denn in diesem
Schutzraum werden absolut vertrauliche
Dinge besprochen.
Fotos ©Diakoniewerk Kirchröder Turm
Wir freuen uns über Texte und Bilder zur Veröffentlichung!
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 10. Mai 2015
Grundausbildung
Focusing
Rote Karte
für den inneren Kritiker
Wer schneller lebt,
ist eher fertig
Focusing hilft im beruflichen und im
privaten Leben:
»» bei der Lösung von Problemen und
verfahrenen Situationen
»» Burn-Out vorzubeugen
»» bei der Suche nach stimmigen
Entscheidungen
»» in der Entwicklung der Kreativität
»» bei der Begleitung anderer Menschen.
In jedem von uns befindet sich ein Bereich
unterhalb der Gedanken und Gefühle, wo
wir immer wieder etwas spüren, ohne schon
sagen zu können, was es ist. Focusing
bietet ein Handwerkzeug an, das uns hilft,
zu dieser Ebene, wo es so oft stockt oder
schmerzt, Kontakt aufzunehmen und Lösungen zu finden. Peter Lincoln ist Focusingberater und –ausbilder DAF, Meditationsleiter
und Germanist und lebt bei Hannover.
Wie man aus einem ewigen Nörgler einen
Verbündeten macht – ein hypnotherapeutisches Teilemodell. „Sei perfekter, sei
schneller, sei netter zu anderen, sei ...!“
Jeder kennt eine oder mehrere kritische
Stimme(n) in sich, für die wir nie gut genug,
zu blöd, zu dick und eh nur eine peinliche
Katastrophe sind – die Truppe der inneren
Kritiker. In der hypnotherapeutischen Arbeit
mit dem Team der „Inneren Kritiker“ auf der
inneren Bühne, können wir lernen, hinter
deren Botschaften die „gute Absicht“ zu erkennen, uns vor Verletzung und Schmerz zu
schützen – das ist ihre eigentliche Aufgabe
im inneren System. Das Seminar wendet
sich an Coaches, Therapeuten, Berater und Seelsorger.
Mehr Lebensqualität durch Achtsamkeit und
ACT. Das Seminar wendet sich an Menschen, die
»» beruflich oder privat außergewöhnlichen
Herausforderungen oder
Stresssituationen ausgesetzt sind
»» körperliche und/oder psychische
Beschwerden zu bewältigen haben
»» sich in einer burnout-gefährdeten Lage
befinden
»» abseits von Esoterik einen Zugang zu
fernöstlichen Weisheiten suchen.
Die Kultivierung von Achtsamkeit hat einen
buddhistisch-christlichen Hintergrund
und wurde von dem Amerikaner Dr. Jon
Kabat-Zinn säkularisiert. Entstanden ist
eine wirkungsvolle Methode, genannt MBSR
(Mindfulness Based Stress Reduction),
die schnell bekannt wurde und mittlerweile erfolgreich in das Gesundheitssystem
integriert ist. Helmut Nowak ist Doktor der
Ingenieurwissenschaft und war viele Jahre
als Führungskraft in der Industrie tätig. Er ist
Lehrer für Stressbewältigung und Lehrbeauftragter an der Hochschule Hannover.
Ausbildungswochenenden:
Teil 1: 06.–08. Nov. 2015
Teil 2: 14.–17. Jan. 2016
Teil 3: 25.–28. Feb. 2016
Teil 4: 14.–17. April 2016
Teil 5: 09.–12. Juni 2016
Leitung: Dr. Peter
Lincoln und Team
Preis: 1.760 € Seminargebühr komplett
Seminar mit Dr. Jochen
Peichl (Nürnberg)
10. und 11. Juni 2015
Preis: EUR 299,–/Person
Alle Seminare finden statt im
Diakoniewerk Kirchröder Turm,
Hannover. Anmeldung über
info@dw-kt.de, Telefon: 0511/95498-0
Weitere Informationen unter
www.kirchroeder-institut.de
Seminar mit Dr. Helmut
Nowak (Hannover)
03. und 04. Juli 2015
Preis: EUR 285,–/Person
Veranstaltungshinweise
Sa., 30. Mai 2015
Jugendchorwerkstatt mit Manfred Sellke
10. und 11. Juni 2015 Rote Karte für den inneren Kritiker. Seminar Dr. med Jochen Peichl
03. und 04. Juli 2015 Wer schneller lebt, ist eher fertig. Seminar Dr. Helmut Nowak
EFG Neustadt a. R., Nienburger Str. 15, Neustadt
Diakoniewerk Kirchröder Turm, Hannover
Diakoniewerk Kirchröder Turm, Hannover
Hilfe und Rat
Impressum
Lebens- und Beziehungsfragen: Die Beratungsstelle für Lebens- und Beziehungsfragen
Herausgeber: Evangelisch-Freikirchliche
Gesamtgemeinde Hannover K.d.ö.R.,
Waldstr. 47, 30163 Hannover. V.i.S.d.P.:
Gesamtgemeindeleiter Matthias Mascher,
Telefon (0511) 9549850,
www.gakt.eu
Druck: flyeralarm, Greußenheim; Redaktionsanschrift: saatwerk werbebüro, Ulrike Landt,
E-Mail: ul@saatwerk.de, T: 05105. 77 53 54
des Diakoniewerks Kirchröder Turm steht Einzelpersonen, Paaren und Familien zur Verfügung,
die mit sich selbst oder anderen nicht (mehr) zurechtkommen. Kirchröder Str. 46, 30559
Hannover, T: 0511. 9549888 Außenstelle Neustadt a. Rbge., Nienburger Str. 15, T: 05032.
914518 Außenstelle Springe, Jägerallee 4, T: 05041. 648007.
return Fachstelle Mediensucht: Kirchröder Str. 46, 30559 Hannover, T: 0511. 9549830.
Ambulanter Hospizdienst: Dieser Dienst des Diakoniewerks Kirchröder Turm bietet Hilfe
und Beratung. Leitung: Birthe Möller, T: 0511. 9549857, E-Mail: hospiz@dw-kt.de
Drogenabhängigkeit: Hilfe in Zusammenhang mit einer Drogenproblematik bietet der
Verein NEUES LAND, Steintorfeldstr. 4a („Bistro“) oder Steintorfeldstr. 11 (Beratungsstelle),
T: 0511. 33611730
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe: 10. Mai 2015