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25. MÄRZ 2015
NACHRICHTEN
Alpen-Rock’n’Roll ins „Hochdeutsche“ übersetzt
Fortsetzung vom Titel – Michael Zaremba will stimmlich und gesanglich überzeugen
Ein Blick in die Zukunft, die im Video keine Zukunft ist, sondern die Vergangenheit leben lässt.
Fotos: privat
Michael Zaremba aber will stimmlich
und gesanglich überzeugen. Aus diesem Grund geht er nun ganz neue
Wege und versucht, mit Cover Songs
bekannter Künstler, aber mit eigenen
Arrangements, zu zeigen, was er
drauf hat. Als erstes hat er sich nun
den Titel „Amoi seg ma uns wieda“
von Volks-Alpen-Rock’n‘Roller Andreas Gabalier vorgenommen. Diesen
hat er im Studio auf Hochdeutsch
neu aufgenommen, hat ihn gewis-
sermaßen „übersetzt“ und konnte
damit auf Anhieb bei Jung und Alt
gleichermaßen punkten.
Das Ganze hat er jetzt auch noch mit
einer tollen Videoversion veröffentlicht und hofft, dadurch dem ersehnten Schritt in Richtung eigenem Plattenvertrag näher zu kommen. Im Video wird in düsterer Atmosphäre, mit
Nebel und tollen Erinnerungsbildern,
die Geschichte zum Song erzählt, im
dem es um Abschied bei Tod geht.
Michael hat daraus (s)eine „Geschichte“ gemacht, Stationen eines
schönen Lebens- und bitteren Leidenswegs beschrieben. Seine langjährige „supergute alte Bekannte“
Nelli Kraus (20) stellt in dem Video
seine durch einen Autounfall aus
dem Leben, aus seinem Leben gerissene Freundin dar.
Die Partnerin zum Greifen nah und dennoch nicht zu greifen: unbegreiflich.
Das Video bewegt, Michaels Stimme
und seine Song-Interpretation
ebenfalls. Das Video ist komplett in
Eigenregie entstanden und wurde in
entscheidenden Szenen im Landschaftspark Nord gedreht. Der Anstieg der Aufrufe auf der Internet-
plattform „Youtube“ schon nach kürzester Zeit verspricht einen im Vorfeld kaum erhofften Erfolg. Der
„neue Weg“ kann für den jungen
Hamborner zu einer vierspurigen
Autobahn in Richtung Karriere werden.
Frühlingserwachen in Therme
Freibadsaison startet – Erster Handwerkermarkt – Ostern geöffnet
Ab kommenden Samstag, 28. März,
öffnet die vor dem Wellenbad gelegene Außenanlage im Revierpark
Mattlerbusch und der NiederrheinTherme. Hier kann man dann wieder im warmen Wasser relaxt unter
freiem Himmel baden, also nicht
mehr nur im Thermalsolebecken,
sondern auch in mediterraner Atmosphäre vor dem Wellenbad mit
kleinen Tempeln, Skulpturen und
römischem Duschpavillon.
Im großen Süßwasserbecken kann
täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr geschwommen, gebadet und entspannt
werden. Aber auch sportliche Naturen
kommen bei dem abwechslungsreichen Kursprogramm des Sport- und
Tauchcenters voll auf ihre Kosten, und
die Frühjahrsmüdigkeit ist schnell vergessen. Der Eintritt für den ganztägigen Aufenthalt in der Außenanlage
und dem Wellenbad beträgt für den
Erwachsenen 5,50 Euro, für Kinder ab
sechs Jahren drei Euro. Kinder unter
sechs Jahren haben freien Eintritt.
Rechtzeitig vor Ostern findet zudem
am Sonntag, 29. März, wieder der traditionelle und beliebte Markt im Revierpark Mattlerbusch statt. Dieser
lädt zum Bummeln, Spazieren und
selbstverständlich auch zum Stöbern
ein. Zahlreiche Handwerker bieten ihre selbst gefertigten Kunstwerke rund
um den Mattlerhof bis hin zur Saline
zum Kauf an. Den Schwerpunkt
bilden an diesem Tag frühlingshafte und österliche Arbeiten, die
im Zeitraum von 11.00 bis 18.00
Uhr angeboten werden. Das bunte
Treiben an den zahlreichen Ständen
besticht durch die Vielfalt der unterschiedlichen handwerklichen Kunstwerke. Ob Seiden- oder Aquarellmalerei, Töpfer- und Tiffanyarbeiten, Strohgestecke, Holzfiguren und Silberschmuck. Da finden sich sicherlich
schon das eine oder andere Ostergeschenk und die passende Frühlingsdeko für ein schönes Zuhause.
Die Sauna- und Solebereiche in
der Niederrhein-Therme haben
an allen Osterfeiertagen, einschließlich Karfreitag, für alle Erholungssuchenden ganz regulär
von 8.30 bis 23.00 Uhr geöffnet.
Verschiedene Wellness- oder
österliche Überraschungsaufgüsse wie etwa der Schoko- oder Eierliköraufguss, das „Überraschungsei“ oder der „Osterkaffee“ in den 15 verschiedenen
Saunen bieten Erholung pur, in
der Salzgrotte kann „frische Meeresluft“ geatmet werden und
auch in den beiden Thermalsolebecken ist Relaxen angesagt! Zusätzlich gibt es an den Feiertagen
ein Ostergewinnspiel, bei dem es
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Am Mittwoch, den 29.04.2015
erscheint die 89. Ausgabe der
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Journalist
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Reiner Terhorst
Freuen Sie
sich drauf !
Am kommenden Samstag öffnet in der Niederrhein-Therme die diesjährige
Freibadsaison im großen Süßwasserbecken.
Foto: privat
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Die Grünen Damen und Herren des Christophoruswerkes in Obermeiderich suchen Interessierte für die ehrenamtliche Tätigkeit in den Altenheimen. „Wir besuchen die Bewohner ein bis zweimal in der Woche für jeweils drei Stunden,
gehen mit ihnen spazieren, singen, reden mit ihnen. Es gibt Bewohner, die nur
selten Besuch bekommen, und die sich über einen Gesprächspartner oder einen Begleiter beim Spaziergang freuen würden“, erläutert Heide Junge, Sprecherin der engagierten Ehrenamtler. Bei Interesse gibt sie unter der Rufnummer 0203 585121 gerne nähere Auskünfte.
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HAMBORNER
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25. MÄRZ 2015
NACHRICHTEN
Jutta Schmidt im Amt bestätigt
Hambornerin leitet Duisburgs Unternehmerfrauen im Handwerk
Bei der Mitgliederversammlung der
Unternehmerfrauen im Handwerk
(UFH) Duisburg e.V. im Bildungszentrum Handwerk Neumühl stand turnusmäßig die Neuwahl des Vorstands auf der Tagesordnung. Die
Hambornerin Jutta Schmidt wurde
einstimmig in ihrem Amt als 1. Vorsitzende bestätigt.
des erweiterten Vorstandes gewählt.
Stellvertretende Vorsitzende sind Petra Clauß-Klaßen und Elke Pannenbecker. Geschäftsführerin ist Nadine Berger und Beisitzerin Sandra Struchholz.
Kooptiert wurden Kristina Wormuth
und Gerlind Rösch, die zum erweiterten Vorstand gehören. Aus dem Vorstand ausgeschieden sind Wilma
Adams-Sattler, die langjährige 2. VorEbenso einstimmig wurden die Mit- sitzende und Adriana Wingold, die
glieder des Geschäftsführenden und langjährige Geschäftsführerin.
Der neugewählte Vorstand der Unternehmerfrauen im Handwerk geht voller
Elan an die Arbeit. Unser Foto zeigt v.l. Petra Clauß-Klaßen, Sandra Struchholz, Jutta Schmidt, Nadine Berger und Elke Pannenbecker.
Foto: privat
Jutta Schmidt und Elke Pannenbecker
sprachen beiden in einer jeweils ganz
persönlichen Laudatio den Dank für
die Vorstandsarbeit der vergangenen
Jahre aus. Sie erinnerten an viele
schöne gemeinsame Momente und
Aktivitäten während ihrer gemeinsamen Vorstandsarbeit. Im Anschluss
daran beschloss die Mitgliederversammlung, beiden als Dank für
ihr Wirken und Engagement die
Ehrenmitgliedschaft im Verein
zu übertragen. Zu Beginn Versammlung waren der Bericht der 1. Vorsitzenden und der Kassenbericht der Geschäftsführerin ohne Beanstandungen
genehmigt und der Vorstand entlastet
worden. Jutta Schmidt verwies in ihrer
Jahresvorausschau auf abwechslungsreiche Themen des Jahres, insbesondere auf das 25-jährige Jubiläum des
Landesverbandes der nordrhein-westfälischen Unternehmerfrauen im
Handwerk, das im April unter Beteiligung der Duisburger im Sportschloss
Velen gefeiert wird. Weitere Infos
über den Duisburger Verband, die Ziele und das Jahresprogramm erhält
man unter www.ufh-duisburg.de
„Wohlfühlfreitag“ hilft Trauernden
St. Gallener Domorganist erwartet
Abteikantor Peter Bartetzky hat für die weit über die Region hinaus bekannte Reihe der Orgelkonzerte in der Abteikirche hochkarätige Organisten und Musiker nach Hamborn geholt, die mit ihrem Namen und ihrem
Können Garanten für konzertanten Hochgenuss waren und sind. Nun neigt
sich die aktuelle Reihe ihrem Ende zu. Gastorganist im sechsten und letzten Konzert, das am Sonntag, 19. April, 16.30 Uhr, stattfindet, ist der St.
Gallener Domorganist Willibald Guggenmos (Foto). Sein Programm beinhaltet unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach, Paul Barras, Toon
Hagen und Wolfgang Amadeus Mozart. Als Organist konzertiert er in nahezu allen Ländern Europas sowie in Island, USA, Kanada, Australien, Neuseeland oder China. Ihm wird „überragende Technik und hinreißende Musikalität“ bescheinigt. Zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen
dokumentieren sein breit gefächertes Repertoire. Musikliebhaber freuen
sich schon jetzt auf das Konzert und natürlich auch darauf, was und wen
Peter Bartetzky in der kommenden Orgelsaison ans musikalische Land
zieht.
Foto: privat
Monatliches Frühstück der Hospizbewegung
Wenn ein geliebter Mensch verstorben ist, erleben Trauernde häufig
einen doppelten Verlust, den des
Verstorbenen und den der Folgen
für das eigene Leben. Hier setzt die
Hospizbewegung Duisburg-Hamborn e.V. an und macht seit fünf
Jahren Trauernden das Angebot eines monatlichen Trauerfrühstücks.
Herr Andreas Rieß
Beschwingt durch den Frühling
mit Ihrem
Viele Menschen gehen Trauernden
aus dem Weg und man selbst zieht
sich in sein häusliches Umfeld zurück,
Trauernde werden daher oft zusätzlich
einsam.
Zudem bereiten alleinstehenden Hinterbliebenen das regelmäßige Zubereiten von Mahlzeiten und vor allem
das alleinige Essen mitunter Schwierigkeiten. Nicht selten wird sogar auf
regelmäßige Mahlzeiten verzichtet.
Das Trauerfrühstück ebnet den Weg
zur Offenheit und besseren persönlichen Umgang mit der Situation.
Freitagsvormittags treffen sich nun
Trauernde zu diesem gemeinsamen
Frühstück unter der Leitung der Hos-
Gesundheitshelden
Das monatliche Trauergespräch der Hamborner Hospizbewegung hilft beim
besseren Umgang mit der persönlichen Situation.
Foto: privat
pizschwester Anita Scholten und der
Ehrenamtlichen Claudia Eilinghoff.
Man hat damit gute Erfahrungen gesammelt. Die Besucherin Ilka Adam
etwa empfindet diesen Freitag als
„Wohlfühlfreitag“. „Hier kann man
kleine Sorgen besprechen und geht
gestärkt wieder nach Hause“, sagt
sie. Auch Marlies Schulte freut sich
immer wieder darauf. „Es ist ein Tag
mit Goldrand“, sagte sie. Und Elke
Gerwe schließt sich mit den Worten
„Es ist schön, dass es so eine Einrichtung gibt“, an. Auch „neue“ Besucherinnen und Besucher sind immer herzlich willkommen. Das Trauerfrühstück
findet immer am letzten Freitag eines
Monats statt, für die Kosten wird ein
Umlagebeitrag erhoben. Um telefonische Anmeldung wird wegen der notwendigen Vorbereitungen unter der
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von Organistin Tiina M. Henke Werke des Barock und der Romantik. Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird erbeten. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.kantorei-hamborn.de.
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HAMBORNER
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25. MÄRZ 2015
NACHRICHTEN
Der Heimat ein Gesicht geben
Gelungener Jahresempfang und begeisternde „Video-Wall“
Der allererste Jahresempfang gut
drei Jahre nach der Gründung des
Heimatvereins Hamborn war schon
fast eine „Jahreshauptversammlung
mit geselligem Charakter“. Im festlich gedeckten Saal des Brauhauses
Mattlerlof konnte Vorsitzender Jörg
Weißmann vor vielen Mitgliedern
und Gästen zwischen der musikalischen Einleitung durch die Bergmannskapelle Niederrhein sowie einer brillanten, mit Riesenapplaus
„belohnten“ Musik-Show von Marie
Wegener viele Aktivitäten vorstellen, die in diesem Jahr angedacht
und geplant sind.
Bürgermeister Volker Mosblech unterstrich in seinem motivierenden Grußwort die Bedeutung des Vereins für
die lebendige Aufbereitung der Hamborner Geschichte. Und genau die hat
zusätzlich neue Blickwinkel erfahren.
Ein breit angelegtes Gemeinschaftsprojekt mit dem Medienbunker
Marxloh ist bei den diesjährigen Duisburger Akzenten auf große Aufmerksamkeit gestoßen. „Menschen kom-
men, Menschen gehen. Dadurch ist
Heimat einem ständigen Wandel unterworfen. Sie verändert im Laufe der
Zeit ihr Gesicht, wird älter und erfahrener, bleibt aber Heimat. Wer kann
davon besser erzählen als die Heimat
selbst“, meinten Weißmann und Halil
Özet vom Medienbunker.
In einer Videoinstallation berichtete
zu den Akzenten die Kunstfigur „Ich
bin Heimat!“ über ihre Erlebnisse und
Veränderungen, ihre guten und
schlechten Zeiten und vor allem über
die Menschen, die sie als Heimat
wählten. Der Betrachter konnte die Figur mit Hilfe von Monitoren („VideoWall“) zum Sprechen bringen. Die
Stahl-Videowand ist übrigens ein
Großobjekt des weltweit tätigen Aachener Stahlkünstlers Michael Hammers, der sowohl beim Neujahrsempfangt als auch bei der Akzente-Präsentation selbst anwesend war.
Schülerinnen und Schüler aus dem
Duisburger Norden hatten für dieses
Projekt Interviews mit Menschen unterschiedlicher Herkunft geführt, die
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wählt haben. Beteiligte Schulen waren das Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium, die Schule am Röttgersbach, die
GGS Gartenstraße (Neumühl) und
Forum in der Innenstadt zu sehen, und
ab dem 31. März macht sie für vier
Wochen im Marxloh-Center am August-Bebel-Platz Station. So haben
ger Baudenkmälern an, die in Kooperation mit der Unteren Denkmalbehörde erstellt wird und einige Hamborner
Bauten zum Inhalt hat wie etwa das
Unser Foto zeigt v.l. Kulturdezernent Thomas Krützberg, Thorsten Fischer vom Heimatverein Hamborn, Kemal Kilicli
vom Medienbunker Marxloh, Oberbürgermeister Sören Link, Halil Özet vom Medienbunker und Heimatverein-Vorsitzender Jörg Weißmann vor der Video-Wall bei der Akzente-Eröffnung.
Foto: privat
Kampstraße (Obermarxloh), der Gesamtschulen Herbert Grillo (Marxloh)
und Emschertal (Neumühl) sowie der
Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule (Alt-Hamborn). Erfolg und Anerkennung für das Projekt waren bei
der Akzente-Eröffnung dermaßen
groß, dass die Videowand „gewandert“ ist. Noch bis zum 28. März ist sie
in der Mayerschen Buchhandlung im
auch die beteiligten Schulen noch einmal Gelegenheit, das „Heimat-Kultund-Kunstobjekt“ in Augenschein zu
nehmen.
Aber noch zwei weitere Projekte des
Heimatvereins stießen beim Neujahrsempfang auf große Resonanz.
Thorsten Fischer, Historiker und Vorstandsmitglied des Heimatvereins,
kündigte eine Broschüre zu Duisbur-
Schwelgernstadion oder das Amtsgericht. Und schließlich gibt es auf
Wunsch des Ehrenmitglieds Walter
Schädlich, Olympiasieger, Welt- und
Deutscher Meister im Feldhandball,
eine Ausstellung, die den erfolgreichen Hamborner Sport unter die Lupe
nimmt. Wie meinte Weißmann doch
so treffend: „Wir geben der Heimat ein
Gesicht“.
Atemberaubender Duft der Manege
Sich einmal wie wahre Artisten fühlen und einen Blick in die magische Welt des Zirkus werfen, das durften jetzt
zwei Wochen lang die Schülerinnen und Schüler der Schule am Röttgersbach. Sie übten innerhalb von vier Tagen in
Kleingruppen ihre selbstausgewählten Zirkusnummern mit der Zirkusfamilie Oskani ein. Es wurde jongliert, auf
dem Seil getanzt, durch die Luft geschwebt, menschliche Pyramiden gebaut und noch viel mehr. In vier Vorstellungen verzauberten sie ihr Publikum mit ihren artistischen Fähigkeiten. Ihre Darbietungen waren überwältigend.
Spätestens bei den waghalsigen Trapezkünstlern blieb den gebannten Zuschauern der Atem weg. So hat jedes
Kind auf seine Weise zu einem wirklich unvergesslichen Zirkuserlebnis beigetragen.
Foto: Jürgen Hovorka
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NACHRICHTEN
Hohe Leistungsbereitschaft und -fähigkeit
Bürgermeister Volker Mosblech gratulierte Hören und Sehen Hölker
Hören und Sehen Hölker hat erneut
die Auszeichnung „Top 100 Akustiker“ erhalten und darauf sind Reinhard und Andrea Feyerabend geb.
Hölker natürlich mächtig stolz. Der
inhabergeführte Traditionsbetrieb
nimmt dadurch gewissermaßen eine Vorbildfunktion ein, was auch in
der Duisburger Stadtspitze Lob und
Anerkennung hervorrief. Jetzt stattete Bürgermeister Volker Mosblech
auf ausdrücklichen Wunsch von OB
Sören Link dem Vorzeigebetrieb einen offiziellen Besuch ab.
In einem sehr persönlichen Schreiben
hat Link den „ausgezeichneten Akustikern“ gratuliert: „Mit ihrem über Jahre
konstant ausgezeichneten Dienstleitungsangebot tragen Sie ganz wesentlich dazu bei, die Rolle des Einzelhandels als Impulsgeber eines starken
Stadtteilzentrums auszufüllen.“ Bürgermeister Mosblech, „Ur-Hamborner“ und
zugleich selbst zufriedener Hölker-Kunde, wies beim offiziellen Besuch in den
Geschäftsräumen direkt am Hamborner
Altmarkt darauf hin, dass die Attraktivität des Einkaufsstandortes Alt-Ham-
born mit den Angeboten der hiesigen
Geschäftswelt steht und fällt, wobei
gerade die inhabergeführten Geschäfte
Verantwortung übernehmen und dieser
auch gerecht werden. Die Eheleute
Feyerabend gaben beim Bürgermeis-
ter-Besuch noch einmal ein klares Bekenntnis zu und für Hamborn ab. „Wir
haben hier eine Menge investiert, um
mit einem leistungsstarken, hochmodernen Fachbetrieb das Angebot vor
Ort zu stärken und somit auch Zeichen
für den Einkaufs- und Dienstleistungsstandort Hamborn zu setzen.“ Dass
dieser Einsatz auch im Duisburger
Rathaus dankbar anerkannt wird,
erfüllt Andrea und Reinhard Feyerabend mit Freude und Stolz zugleich.
Fachbetrieb mit
Tradition und Zukunft
Hugo Elektrotechnik ist nach Hamborn gezogen
Ein Ur-Hamborner ist immer hier
„zuhause“ gewesen, und das ist er
jetzt auch beruflich. Elektrotechnik
Hugo hat kürzlich seinen Firmensitz
von Meiderich zur Geeststr. 23 nach
Hamborn verlegt. Ralf Hugo und
seine Frau Andrea freuen sich darüber. „In den neuen, hellen und
freundlichen Räumen macht das Arbeiten für unsere Kunden noch
mehr Spaß“, betonen beide.
„Gelebt“ wurde in Hamborn schon immer, jetzt wird hier auch gearbeitet,
wenngleich Ralf Hugo mit seinem
Team mehr draußen als drinnen ist,
was schon durch die große Bandbreite
der angebotenen Leistungen gegeben
ist. Schließlich hat man alles, was im
Bereich der Elektrotechnik ansteht,
auf dem Schirm. Ob bei einer Altbausanierung oder bei Neubauten, Hugo
Elektrotechnik bietet den kompletten
Service an Elektroinstallationen. Aber
auch die Installation moderner hochwertige Beleuchtungsanlagen, wie
erst kürzlich beim Umbau des Modehaus Feller erfolgt, EDV-Vernetzung,
aber gerne auch die Reparatur von
„Omas alter Lampe“, gehören zu den
täglichen Arbeiten des Fachbetriebes,
der seit den 70er Jahren höchst er-
Bürgermeister Volker Mosblech (2.v.l.) gratulierte Andrea, Hannah und Reinhard Feyerabend auch im Namen des
folgreich am Markt ist. „Zudem“, so Oberbürgermeisters zu der erneuten Auszeichnung.
Foto: Reiner Terhorst
Ralf Hugo, „bin ich geprüfte Fachkraft
für Rauchwarnmelder. Und dieser Bereich gewinnt durch die neue GesetzUS A
R
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gebung immer mehr an Bedeutung.“
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Zudem bietet der Betrieb eine große
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Auswahl an Schaltern und Steckdosen
führender Hersteller,. Wie sagt Ralf
Hugo doch so treffend: „Ohne Schalter
und Steckdosen funktionieren weder Lampe noch Toaster.“ Und
auch ansprechende Lampen zur
Beleuchtung der unterschiedlichsten Räume werden angeboten. Hier
geht das Unternehmen zudem mit gutem Beispiel voran, denn die neuen
Büroräume sind mit modernster LEDBeleuchtung ausgestattet. Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit sind die Markenzeichen des Unternehmens, das
Ralf Hugo von seinem Vater Hans
übernommen hat. Weitere Informationen gibt es unter der Rufnummer
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www.elektrohugo.de.
Übrigens, auch privat stehen die Eheleute Hugo zu „ihrem“ Hamborn und
sind insbesondere im renommierten
Hamborner Bürger-Schützen-Verein
von 1837 engagiert. Ralf Hugo ist dort
Schießmeister und seine Frau Andrea
Gründungsmitglied der Damenriege.
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Ralf und Andrea Hugo setzen auf kundenfreundliche Beratung und ein großes Leistungsspektrum.
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HAMBORNER
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25. MÄRZ 2015
NACHRICHTEN
„Mit offenen Armen empfangen“
Bischof Overbeck besuchte den Petershof in Marxloh
künfte. Ich freue mich, dass dies den
Menschen ermöglicht werden kann.“
Auch den vielen ehrenamtlichen Helfern stattete er einen Besuch ab. Overbeck betont: „Für uns Christen gibt es
eine in unserem Glauben verwurzelte
Verpflichtung, bedürftigen Menschen
und insbesondere auch Fremden und
Flüchtlingen zu helfen. Dem kommen
viele Gemeinden und viele hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Nach einem Besuch der Räumlichkei- in den Einrichtungen unserer Caritas
ten ist Bischof Overbeck beeindruckt: mit großem Engagement in der Flücht„Hier gibt es menschenwürdige Unter- lingshilfe nach“.
Auf den Fluren des Petershofes in
Marxloh herrschte reges Treiben,
als Ruhrbischof Dr. Franz-Josef
Overbeck zu Gast war, um sich vor
Ort ein Bild der neuen Flüchtlingsunterkunft des Bistums Essen zu
machen. Menschliche Wärme und
der offene Zugang auf die fremden
Menschen zeigen: „Ihr seid nicht allein! Wir sind für euch da.“
Bischof Overbeck besuchte die Flüchtlingsunterkunft im Sozialpastoralen
Zentrum Petershof und wurde dort herzlich und mit offenen Armen empfangen.
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Nun gelte es, dieses Engagement zum
Wohle der Betroffenen zu bündeln
und so zu intensivieren. „Wir müssen
als Bistum Essen etwas tun und hoffen, dass die Flüchtlinge hier besser
leben können. Vor allem der Ghettoisierung der Menschen müssen wir
entgegen setzen. Wir müssen deutlich
machen, dass das der richtige Weg ist,
eine neue Form des Zusammenlebens
von Menschen verschiedener Kulturen
zu bieten und dabei vor allem Ängste
abbauen.“ Und in Marxloh sei man auf
dem besten Weg.
Altmarkt-Trödel in Hamborn
Nach dem gelungenen Start am vorletzten Sonntag steht bereits der nächste Altmarkt-Trödel in den Startlöchern. In der
Zeit von 11.00 bis 18.00 Uhr werden am Sonntag, 19. April, zahlreiche Trödler eine vielfältige Auswahl an Waren aller Art
bieten. Von Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist alles dabei. Auch für das
leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher wird gesorgt sein. Alle, die mittrödeln wollen, können am Morgen des
19. April ab 8.00 Uhr vorbeikommen und aufbauen. Die Standgebühr beträgt für private Trödler acht Euro brutto je Meter
und für die gewerblichen Trödler 16 Euro brutto je Meter. Informationen rund um den Altmarkt-Trödel auf dem Hamborner Altmarkt und alle weiteren Trödelmarkt-Veranstaltungen vom FrischeKontor bekommt man im Internet auf www.fri
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der Stadt Duisburg durchgeführt worden sind, wurden anschaulich durch die Verantwortlichen vorgestellt. Förderungen gab es für Bewegungsangebote, Deutschkurse, Ferienfahrten, Kunstprojekte, Kreativangebote und
Selbsthilfegruppen. Alle Projekte sollen die Verbesserung des Zusammenlebens im Quartier fördern, aktive Nachbarschaften unterstützen, Eigenverantwortung stärken und den Bewohnern zugutekommen. Geschäftsführer
Uwe Goemann von der Vivawest Stiftung zeigte sich beeindruckt, dass viele Menschen kleine und auch größere
Ideen auf den Weg gebracht haben. Dezernent Carsten Tum sprach vom enormen Engagement aller Beteiligten,
die sich im Dichterviertel einsetzen. Wer weitere Ideen für das Dichterviertel hat, meldet sich bei EG DU-Quartiersmanagerin Sabine Malon unter der Rufnummer 0203 9942930.
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Marxloh: Ausstellung und Osterfeuer
„Alle Menschen sind gleich…aber…jeder ist anders“ lautet der Titel einer Ausstellung, die vom Runden Tisch Marxloh,
der GGS Sandstraße und der OG Rapunzel auf den Weg gebracht wurde. Übermorgen, am Freitag, 27. März, wird sie um
11.00 Uhr im Saal der Arche, Dahlstr. 1, eröffnet. Zu dieser Ausstellung wurden kleine und große Bilder gemalt sowie Figuren gestaltet. Engagiert bei der Sache waren die Christy-Brownschule, die GGS Sanstraße, die Rapunzelkinder, das Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium und die Herbert-Grillo-Gesamtschule. Interessierte sind zur Ausstellungseröffnung herzlich
willkommen. Am Ostersamstag, 4. April, lädt der Runde Tisch zudem zum Marxloher Osterfeuer ein. Von 14.00 bis 19.00
Uhr gibt es ein fröhliches, familiengerechtes Treiben an der Dahlstr. 1a mit kleinen Leckereien, lustigem Eiersuchen, einer schönen Osterüberraschung und dem Entzünden des Feuers gegen 17.00 Uhr. Die Organisatoren hoffen auf rege Beteiligung.
HAMBORNER
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25. MÄRZ 2015
NACHRICHTEN
Prämonstratenser bestätigen Abt Albert
Der „Ur-Hamborner“ geht ins sein drittes Amts-Jahrzehnt
Das Kapitel der Prämonstratenser in
Hamborn hat den bisherigen Albert
Thomas Dölken in seinem Amt bestätigt. Damit wird er die Geschicke
des Klosters für weitere zehn Jahre
lenken. Ruhrbischof Franz-Josef
Overbeck beglückwünschte Abt Albert zur erneuten Wahl und
wünschte ihm viel Kraft und Gottes
Segen für dieses wichtige Amt.
Prälaten von der Abtei Hamborn gewählt, 2005 wiederum auf weitere 10
Jahre. In seiner heutigen Form besteht
der Duisburger Prämonstratenser-Konvent seit 1959. Ein Jahr nach Gründung des Bistums Essen und 153 Jahre
nach der erzwungenen Aufhebung der
historischen Abtei Hamborn im Zuge
der „Säkularisation“ gelang es dem
ersten Ruhrbischof Franz Hengsbach,
die Prämonstratenser für eine Wieder1995 wurde der damals 34-jährige Al- besiedlung der historischen Stätte in
bert Dölken zum ersten Mal auf zehn Hamborn zu gewinnen. Von zunächst
Jahre von seiner Gemeinschaft zum sieben Chorherren ist der Konvent
mittlerweile auf 29 Mitglieder angewachsen. Der Bischof von Essen übertrug den Prämonstratensern bereits
1959 die Seelsorge in der Pfarrei St.
Johann mit Krankenhaus und Schulen.
Mit dem Größerwerden der Gemeinschaft wurden sowohl im Bistum Essen als auch in anderen Bistümern
weitere Aufgaben übernommen. Seit
1995 sind die Prämonstratenser von
Hamborn auch in Magdeburg mit fünf
Mitbrüdern seelsorglich tätig und errichteten dort ein unabhängiges Priorat.
Kompetenz zeigen als gefühlvoller Partner
Abt Albert wurde vom Kapitel der Prämonstratenser für weitere zehn Jahre
in seinem Amt bestätigt.
Foto: Abtei Hamborn
Hamborner Steinmetzbetrieb Georges besteht 95 Jahre
Ein alteingesessenes, bodenständiges und erfolgreiches Alt-Hamborner Handwerksunternehmen hatte
in diesem Monat allen Grund zum
Feiern.
Der
Steinmetzbetrieb
Georges mit Hauptsitz an der Duisburger Straße 197 im Herzen Hamborns kann auf sein 95-jähriges Bestehen zurückblicken. Groß gefeiert
wurde diesmal (noch) nicht. „Das
machen wir in fünf Jahren“, sagen
die Brüder Bernhard und Frank
Georges als heutige Inhaber. Jetzt
gab es lediglich ein Steinmetzfrühstück mit den aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern.
Am 2. März 1920 wurde das ursprüngliche Unternehmen bei der städtischen Steuerverwaltung in Hamborn
als „Rehbein & Georges“, Inhaber Johann Rehbein (Steinmetzmeister) und
Bernhard Georges (Technischer Zeichner) angemeldet. 1925 erfolgte die
Trennung der Inhaber, und Bernhard
Georges betrieb das Geschäft weiter
und baute es zu einer Marmorschleiferei aus und nahm gleichzeitig den
Baubetrieb für Fensterbänke und
Treppenbau hinzu. Die damals vielgefragten Waschtische und der Einbau
von Bodenbelägen aus Naturstein
wurden vorangetrieben.
Nach dem 2. Weltkrieg begann Bernhard Georges junior als einziger Sohn,
im Betrieb des Vaters mitzuarbeiten
und übernahm nach dessen Tod im
Die beiden Söhne erlernten ebenfalls
den handwerklichen Beruf. Bernd
Georges erwarb 1978 den Meisterbrief als Steinmetz und Steintechniker
und Frank Georges 1992 den Meisterbrief als Steinmetz- und Bildhauermeister. Die Brüder arbeiteten fortan
im elterlichen Betrieb.
Im Jahr 2006 verstarb Bernhard
Georges junior. Das Geschäft wird seit
dieser Zeit von Frank Georges als Geschäftsführer und Bernd Georges weitergeführt. „Uns war und ist es wichtig, im Sinn der Würdigung des Menschen das zum Verstorbenen passenEin Foto aus der Anfangszeit: Bern- de ’Denkmal‘ zu setzen. Das heißt,
hard Georges, der Großvater der stets ein gefühlvoller Partner zu sein,
heutigen Inhaber, setzte den Grund- Kompetenz zu zeigen und beste Berastein für einen erfolgreichen Traditi- tung zu bieten“, betont Frank Georges
onsbetrieb, der jetzt stolze 95 Jahre im Gespräch mit den Hamborner
besteht.
Foto: privat Nachrichten. Und das Leistungsangebot des Traditionsbetriebes ist breitJahr 1968 den Betrieb. Der Grund und gefächert. Weitere Informationen gibt
Boden, auf dem noch heute die Firma es unter www.steinmetz-georges.de.
mit Ausstellungsflächen und Werkstatt ansässig ist, wurde zu dieser Zeit
erworben und stets den modernsten
Erfordernissen angepasst. Seit den
60er Jahren gehört die Filiale am Neumühler Fiskusfriedhof ebenfalls zum
Unternehmen.
Von 1968 bis 2006 wurde das Unternehmen von Bernhard Georges und
bis 1996 ebenfalls von seiner Ehefrau,
Johanna Georges, die sich um die
Buchhaltung, Beratung der Kunden
und den Verkauf kümmerte, geführt.
Lieferung und Ausführung von Steinmetzarbeiten auf allen Friedhöfen.
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Kinderfest im Dichterviertel
Das Netzwerk Dichterviertel lädt am Donnerstag, 23.April, auf den Innenhof an
der Goethestraße 103 zu einem internationalen Kinderfest ein. Von 14 bis 17
Uhr erwartet die Besucher ein Mix aus Spiel- und Bastelangeboten, Kuchenund Getränkeständen sowie ein Bühnenprogramm, das von den Schulen und
Kindereinrichtungen des Dichterviertels selbst gestaltet wird. Darüber hinaus
wird es eine Hüpfburg geben. „Zum 7. Mal feiern wir nun in enger Kooperation
mit der Vivawest und vielen anderen Beteiligten das Kinderfest. Ich bin begeistert“, so die EG DU Quartiersmanagerin Sabine Malon. Alle sind herzlich eingeladen.
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HAMBORNER
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25. MÄRZ 2015
NACHRICHTEN
Spezialist für schonende Operationsverfahren
Dr. Gero Lorenz neuer Chefarzt der Gefäßchirurgie in Hamborn
Die Gefäßchirurgie am Hamborner
Helios St. Johannes Klinikum hat mit
Dr. Gero Lorenz einen neuen Chefarzt bekommen. Er ist Spezialist für
schonende Operationsverfahren bei
Durchblutungsstörungen und erweiterten Gefäßen.
Auf unzähligen Bahnen zirkuliert unser Blut durch den Körper, Arterien
und Venen bilden dabei ein mehrere
zehntausend Kilometer langes Geflecht. Allerdings eins mit hohem Risikopotential: Denn Erkrankungen der
Gefäße zählen mit über 15 Millionen
Betroffenen immer noch zu den häufigsten Todesursachen weltweit. Für
Dr. Gero Lorenz ist die umfassende
Behandlung dieser „Transportwege“
der wesentliche Teil seiner täglichen
Arbeit. Der Gefäßchirurg leitet jetzt
die gleichnamige Abteilung als neuer
Chefarzt am Helios Klinikum Duisburg.
Im „Zentrum für Gefäßmedizin“ wird
der 52-Jährige mit der Angiologie sowie mit der Abteilung für Diabetologie
eng zusammenarbeiten.
Die besonderen Schwerpunkte des
vierfachen Familienvaters liegen auf
dem Gebiet der endovaskulären Chirurgie. Diese Eingriffe „innerhalb der
Gefäße“ werden über einen arteriellen Zugang ohne große Schnitte
durchgeführt. Etwa, wenn eine Blutgefäßerweiterung wie ein Bauchaortenaneurysma zu platzen droht oder
Ablagerungen die Gefäße blockieren.
Konnte man diesen Erkrankungen früher nur mit Hilfe großer offener Operationen Herr werden, bieten moderne Kathetertechniken heute weit bessere und vor allem schonendere Möglichkeiten – mit kleineren Schnitten,
weniger Schmerzen und einer schnel-
den mit nach Hamborn. Eingebunden
in das Zentrum für Gefäßmedizin und
Diabetologie deckt das Helios Klinikum so die gesamte Bandbreite akuter und chronischer Gefäßerkrankungen sowie die Behandlung des diabetischen Fußes ab und versorgt den Patienten mit einer Rundum-Therapie
aus einer Hand. „Dieser enge fächer-
Café Kirchendach in Hamborn
Das „Café Kirchendach“ der evangelischen Kirchengemeinde Hamborn öffnet
am Sonntag, 19. April, im Gemeindehaus, Taubenstraße 14, von 15 bis 17 Uhr
wieder seine Pforten. Der Verkaufserlös von Kaffee und selbst gebackenem Kuchen kommt der Sanierung der Friedenskirche Hamborn zugute.
Querflöte und Klavier
Am heutigen Mittwoch, 25. März, erklingen ab 17 Uhr in der Friedenskirche
Hamborn, Duisburger-Str. 174, Querflöten und Klavier. Für die guten Töne sorgen Schülerinnen und Schüler der Musikschule. Der Eintritt ist frei.
HAMBORNER
Osternacht in Obermeiderich
Zur Osternacht lädt die evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich auch in
diesem Jahr ein. Der Samstagabend am 4. April hat das Thema „Durchstarten“
und beginnt mit dem Gottesdienst um 20 Uhr in der Kirche an der Emilstr. 27.
Ab 21 Uhr lodert das große Osterfeuer vor der Kirche, um das sich die Besucher
versammeln. Anschließend sind alle zum gemütlichen Zusammensein beim
Grill eingeladen. Weitere Informationen gibt es unter www.obermeideirch.de.
übergreifende Austausch macht die
Arbeit für mich so interessant“, so Lorenz, der zuletzt er als leitender Oberarzt im Gefäßzentrum des Knappschaftskrankenhauses Bottrop tätig
war. Wenn er nicht am Operationstisch
steht, findet der Mediziner seinen
Ausgleich im Familienleben oder beim
Sport.
NACHRICHTEN
Dr. Gero Lorenz
leren Genesung für den Patienten.
Zusätzliche Expertise bringt der Operateur bei der Behandlung von
Krampfadern und chronischen Wun-
Wie der Schwatz mit de
n Nachbarn!
Vortragsprogramm – 1. Halbjahr 2015
Gesund in Duisburg –
Medizinische Vortragsreihe für Betroffene
und Interessierte · 18.00 - 19.15 Uhr
Cool geht auch einfacher …
Mittwoch, 15. April 2015
Schnarchen und nächtliche Atempausen:
Dank Schlafmedizin zur erholsamen Nachtruhe
Dr. Nikolaus Büchner, Chefarzt der Pneumologie,
Schlaf- und Beatmungsmedizin
Cafeteria HELIOS St. Johannes Klinik · An der Abtei 7 - 11
Mittwoch, 6. Mai 2015
Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper –
Möglichkeiten und Gefahren in der Plastischen Chirurgie
Dr. Jörn Redeker, Chefarzt der Plastischen,
Hand- und Wiederherstellungschirurgie
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25. MÄRZ 2015
NACHRICHTEN
Demenzkranke leben nicht abgeschottet
Ein etwas anderer Arbeitstag bei der Wohnungsgenossenschaft Hamborn
Die Wohnungsgenossenschaft Hamborn hat jetzt „Pionierarbeit“ geleistet und mit ihrem gesamten Mitarbeiterteam einem Projekt auf den
Weg geholfen, von dem sich die AlzheimerGesellschaft Duisburg und
das Demenz-Forschungszentrum der
Alexianer GmbH Krefeld für die Zukunft viel versprechen. Es geht um
den Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen.
Duisburg hat etwa 490.000 Einwohner. Davon sind gut 100.000 über 65
Jahre alt. Laut Schätzungen sind hier
derzeit mehr als 7.000 Menschen an
Demenz erkrankt, mit der Prognose
eines weiteren deutlichen Anstiegs
aufgrund der demographischen Entwicklung. Die Wahrscheinlichkeit, zum
Beispiel im Berufsalltag mit demenzkranken Kunden oder Kollegen konfrontiert zu werden, steigt entsprechend.
Dies ist die Ausgangslage für das
wegweisende Angebot „Lokale Allianz
für Menschen mit Demenz“, das nun
von der Alzheimer-Gesellschaft Duisburg e. V. in Kooperation mit dem Demenz-Forschungszentrum der Alexianer Krefeld GmbH für Duisburg auf
den Weg gebracht wurde. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen
wie etwa Banken, Apotheken, Behörden, Handwerksbetriebe und alle publikumsintensiven Betriebe wird künftig das Angebot gemacht, ihre Mitarbeiter zum Thema Demenz zu schulen.
Dabei werden grundlegende medizinische Kenntnisse vermittelt, Möglichkeiten des Umgangs geschult und
auch über Behandlungs- und Hilfsmöglichkeiten in der Stadt Duisburg
informiert.
Jetzt fand die „Premiere“ dieser Veranstaltungsreihe statt.
Es war für die Belegschaft der Wohnungsgenossenschaft Hamborn ein
„etwas anderer Arbeitstag“. Acht
Stunden voller neuer Eindrücke und
Hintergrundinformationen sowie die
direkte Konfrontation mit Situationen,
wie sie im Umgang mit Demenzkranken täglich eintreten können, waren
hilfreich, lehrreich und machten fit für
den Alltag. Das Team der WoGe Hamborn war mit Eifer bei der Sache und
anschließend um viele Erfahrungen
reicher. Die kompetenten Referenten
Dieter Scharff, Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie und Oberarzt an
der Klinik für Gerontopsychiatrie der
Alexianer Krefeld, sowie Dr. Horst
Wimmershoff und Orla-Maria Wunderlich, beide stellvertretende Vorsitzende der AlzheimerGesellschaft Duisburg, hatten durch Vorträge, Lern- und
Mitmachaktionen für riesige Motivation des WoGe-Hamborn Team gesorgt.
Die Referenten zeigten sich abschließend überzeugt, dass die „Geschulten“ mehr Sicherheit gewonnen haben im Umgang mit Menschen mit
Demenz, „Frühsignale“ orten können,
allgemeine Vorbehalte gegenüber der
Krankheit Demenz ausgeräumt haben
und die neuen Erkenntnisse in ihrem
Berufsalltag bestens verwerten können, denn moderne Wohnungsunternehmen passen sich den Bedürfnissen
ihrer Mieterschaft an. Die Zeiten, in
denen Vermietung nur einfach die Bereitstellung der vorhandenen Wohnungen gegen Miete beinhaltetet,
sind schon lange vorbei. Die WoGe
Hamborn ist diesem Grundsatz schon
lange gefolgt.
In den 60erJahren des vorigen Jahrhunderts plante sie für große, kinderreiche Familien Freiflächen und Spielplätze. Auch heute folgt die Genossenschaft der demografischen Ent-
Mit großer Aufmerksamkeit und hoher Motivation nahm das Team der WoGe Hamborn an der Schulung teil.
Foto: Nicole Niephaus
wicklung, der immer älter werdenden
Gesellschaft, und baut barrierearme
Wohnungen für Senioren.
„Aber nicht nur das Bauen liegt uns
am Herzen, sondern vor allen auch
das Wohlbefinden unserer Mieter und
Mitglieder der Genossenschaft. Deshalb arbeiten wir seit Jahren mit unserem Sozialpartner Caritas im Rahmen
des Sozialmanagements zusammen.
Genau deswegen haben wir unsere
Mitarbeiter durch die AlzheimerGesellschaft Duisburg und die Alexianer
zum Thema Demenz geschult“, erläuterten die Vorstände Thomas Stoy und
Axel Kocar.
„Der Mensch mit Demenz lebt nicht
mehr abgeschottet im Altenheim,
sondern mitten unter uns, als Mieter
in unserem Bestand, eine Mieterschaft übrigens, die wachsen wird. Wir
könnten das einfach ignorieren und
als Problem der Mitarbeiter und Mitmieter sehen, aber das wollen wir
nicht. Wir gehen aktiv die Bewältigung unserer Probleme an, so wie mit
dieser Schulung“, ergänzten sie. Von
dieser „Premierenschulung“ soll eine
Signalwirkung für die Gesamtstadt
ausgehen, wünschen sich die Beteiligten.
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HAMBORNER
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25. MÄRZ 2015
NACHRICHTEN
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Dringend Helfer fürs Osterfeuer gesucht
Morgen wichtige Zusammenkunft der Neumühler Vereine
Die Interessengemeinschaft der
Neumühler Kaufleute und Vereine
kommt am morgigen Donnerstag,
26. März, 19.00 Uhr, im Haus
Schmitz, Bastenstr. 17, Ecke Barbarastraße, zu einer wichtigen Sitzung
zusammen. Im Mittelpunkt stehen
die letzten Details für das große
Stadtteil-Osterfeuer am Ostersonntag und die Vorbereitung des 1. Mai
mit dem Aufstellen des Vereinsund Bürgerbaums sowie Ökumenischem Gottesdienst.
onsgemeinschaft Neumühler Kaufleute zudem ihre diesjährige gut besuchte Jahreshauptversammlung abgehalten und durch die Berichte des Vorsitzenden Tobias Kierdorf, des Schatzmeisters Theo Hufmann sowie einer
lebhaften, konstruktiven und zielorientierten Diskussion einmal mehr unter Beweis gestellt, wie gerechtfertigt
ihr guter Ruf als Motor im Stadtteil ist.
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Tobias Kierdorf, Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Neumühler Kaufleute, und Vereinssprecher Mathias Palapys hoffen daher, dass jeder Neumühler Verein mit mindestens einem autorisierten Funktionsträger vertreten ist.
Es werden noch dringend Helfer zum
Aufschichten des Osterfeuers am
Ostersonntag um 8.00 Uhr morgens
benötigt, ebenso zum Aufstellen der
Bierzeltgarnituren um 10.00 Uhr und
zum Abbau ab 20.30 Uhr. Bei der Vorbereitung des 1. Mai geht es in der
Tobias Kierdorf
Fotos: privat
morgigen Zusammenkunft um die Absprachen, welcher Verein was an „Leckereien“, Aktionen und Ideen einbringt. Auch werden der Ablauf des
Ökumenischen Gottesdienstes und die
Ausrichtung der traditionellen Neumühler Vereinsmeisterschaft besprochen.
Vor knapp zwei Wochen hat die Akti- Matthias Palapys
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TuS-C-Jugend souveräner Kreismeister
Beim letzten Heimspiel gegen den Turnerbund Oberhausen konnte die Handball-C-Jugend des TuS Neumühl unter
riesiger Anfeuerung der Eltern, Freunde und Fans einen mehr als deutlichen 41:9-Sieg erringen. Bei bester Stimmung wurde die Mannschaft nach dem Spiel durch den Staffelleiter und Vorsitzenden des TuS, Frank Grothe, für
die tolle Leistung geehrt. In eigens angefertigten T-Shirts, die in goldener Schrift die Kreismeister 2015 auszeichnen, wurden die Spieler einzeln in der Halle empfangen und erhielten ihre Medaillen. Karl-Heinz Roesner bekam
als stolzer Trainer die Handball-Krone aufgesetzt: „Es war eine tolle Saison”. Weitere Informationen und Bilder
gibt’s auf der Homepage der TuS-Handballer unter www.tus-neumühl-handball.de..
Foto: Stefan Moeller
Nächstes Turmcafé erst im Mai
Das Neumühler Turmcafé bietet immer am ersten Sonntag im Monat Gelegenheit für Gespräche bei Kaffee, Tee und Kuchen in der Gnadenkirche, Hohenzollernplatz 4. Verantwortlich zeichnen im Wechsel verschiedene Gruppen der Gemeinde. Im April entfällt das Turmcafé wegen des Ostersonntags. Am Sonntag, 3. Mai, geht es aber in der Zeit von 15 bis 17
Uhr wieder „lecker zur Sache“. Dann zeichnet die Gemeindegruppe „UHU EV“ für das Turmcafé verantwortlich. Dabei
handelt es sich um fünf engagierte Frauen aus der Gemeinde. Die Abkürzung steht für „Unter Hundert – Evangelisch“.
Kuchenspenden und Helfer sind übrigens immer willkommen. Das Turmcafé geht auf eine Initiative von Gemeindegliedern zurück. Der Verkaufserlös fließt in die in die Sanierung des Kirchturms der Gnadenkirche.
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25. MÄRZ 2015
NACHRICHTEN
Ungern losgelassen – Das Feld ist bestellt
Christophoruswerk: Bewegende Verabschiedung von Hartfried Toennessen
Es war ein sehr emotionaler, bewegender Abschied in einem würdevollen Rahmen. Mit Hartfried Tönnessen verlässt nach 18 Jahren erfolgreichen Wirkens ein Macher, der
immer Mensch geblieben ist, die
Kommandobrücke im Evangelischen
Christophoruswerk. In allen Redebeiträgen im bis auf den letzten
Platz gefüllten Jochen Klepper-Saal
wurde deutlich: Man lässt ihn nur
ungern gehen.
Und dennoch: Das Feld ist bestellt,
nicht zuletzt von Toennessen selbst,
der nach fast zwei ereignisreichen
und erfolgreichen Jahrzehnten in Geschäftsführung und Vorstand den
Stab an seinen Nachfolger Ulrich
Christofczik weiterreichte. Der Übergang dürfte sich als nahtlos erweisen. Mit-Vorstand Wilfried Stoll, zugleich eloquenter und humorvoller
Moderator des Festaktes, der „Alte“
und der Neue“ haben in den letzten
Wochen gemeinsam die Weichen gestellt, dass das Schiff Christophoruswerk auch weiterhin in ruhigem Fahrwasser durch das Meer der vielen
Aufgaben und Zukunftspläne schippert. Und letztere gibt es reichlich.
Tel.
Der Evangelische Christophoruswerk
e.V. ist mit etwa 1.000 Mitarbeitenden einer der großen Altenpflegeträger in Duisburg.
Der Verein betreibt mittlerweile neun
Altenpflegeeinrichtungen, vier Seniorenwohnprojekte, einen ambulanten
Pflegedienst mit drei Standorten, eine Ausbildungsstätte für Altenpflege,
eine Tagespflegeeinrichtung, Betreuungscafés und eine Kindertagesstätte. Im Röttgersbach entsteht zurzeit
eine weitere Pflegeeinrichtung mit
17 Seniorenwohnungen.
Der nun in den mehr als verdienten
Ruhestand gehende Vorstand hat das
Werk geprägt wie kaum ein anderer,
waren sich nach einem eindrucksvollen Gottesdienst beim anschließenden Festakt alle Redner einig. Und
vor den Redebeiträgen gab es eine
„Einlage und Draufgabe“, die wohl
niemand erwartet hatte, die vor Lachen kein Auge trocken ließ und zu
minutenlangen stehenden Ovationen
führte. Hartfried Toennessen nahm in
der Rolle des Alfons Qualicheck die
Verordnungs-, Regelungs- und Qualitätsprüfungsmanie derart süffisant
und authentisch aufs Korn, dass man
sich wünscht, diesen Kabarettbeitrag
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3
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02
als Pflichtlektüre allen Verordnungsrittern und Paragrafen-Neuerfindern
schriftlich an die Hand zu geben.
Es menschelte an allen Ecken und Enden im Jochen Klepper-Saal.
Die Kinder der von Toennessen auf
den Weg gebrachten Kindertageseinrichtung sangen ein Lied auf den
künftigen „Un-Ruheständler“, das
„hauseigene“ Kabarett „Windelweich“ brachte einen Hauch von
Lach- und Schließgesellschaft in den
Festakt, die Sängerin Simone Helle,
begleitet von Niclas Floer am Flügel,
setzte musikalisch hochkarätige Akzente.
In den Grußworten von Mitarbeiterund Einrichtungsvertretern, aber auch
von Superintendent Armin Schneider,
der von der „Ära“ Toennessen sprach,
von Baudezernent Carsten Tum und
anderen wurde das Wirken des er-
Es „menschelt“ zwischen den Dreien: Vorstand Wilfried Stoll, der „alte“
Vorstand Hartfried Toennessen und der „neue“ Vorstand Ulrich Christofczik
(v.l.) bei der „Stabübergabe“.
Foto: Bernd Neuwald
klärten Beatles-Fans nachhaltig gewürdigt. Der langjährige frühere Verwaltungsratsvorsitzende des Christophoruswerkes, Pfarrer Dietmar Reumann-Claßen, war eigens von seinem
neuen Wirkungskreis an der Wesermündung angereist, um Hartfried Toennessen gute Wünsche auf den Weg
zu geben.
Der eine geht mit dem sicheren Gefühl, einiges bewirkt zu haben, der
andere kommt mit dem sicheren Gefühl, einiges bewirken zu können.
Gemeinsam mit Wilfried Stoll hat nun
Ulrich Christofczik das Zepter in der
Hand. Und er hat das, was man im
positiven Sinn „Stallgeruch“ nennt.
Der Sozialwissenschaftler war beim
Diakonischen Werk in Recklinghausen
Einrichtungsleiter und zehn Jahre als
Geschäftsführer für den Bereich Gesundheit und Pflege zuständig. Anschließend übernahm er bis Ende des
letzten Jahres die Geschäftsbereichsleitung Pflege-, Alten- und Behindertenarbeit im Diakonischen Werk
Rheinland-Westfalen-Lippe,
dem
Spitzenverband der Diakonie in NRW.
Wie gesagt, den einen lässt man ungern gehen, aber man freut sich auf
den anderen.
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Ihr sympathischer und qualifizierter
Pflegedienst im Duisburger Norden
Grund-, Behandlungs-, Verhinderungspflege
■ Wund- und Palliativpflege
■ Betreuung Demenzkranker
■ Kostenlose Beratung und Schulung
pflegender Angehöriger
■ Pflegegutachten nach § 37 SGB XI
■
Unser nettes Team freut sich auf
Ihren Anruf unter 02 03-5 78 46 49
MDK-Qualitätsprüfung 2/2014:
sehr gut (www.pflegelotse.de)
Beratungsbüro Pflegeunion Duisburg: Lehrerstraße 7, 47167 Duisburg-Neumühl
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25. MÄRZ 2015
NACHRICHTEN
Flammen der Freude mit großem Programm
19. Neumühler Osterfeuer am Ostersonntag an der „Taubenhalle“
Bereits zum 19. Mal findet am Ostersonntag, 5. April, Beginn 14.00 Uhr,
Ende gegen 21.00 Uhr, das traditionelle Neumühler Osterfeuer statt,
seit sechs Jahren auch wieder da,
wo die Erfolgsgeschichte ihren Anfang nahm, nämlich neben der Taubenhalle auf dem Schützenplatz an
der Gerling-, Ecke Barbarastraße.
Schirmherr ist in diesem Jahr CDUBezirksvertreterin Roswitha Schulz,
in vielen Bereichen engagierte Neumühlerin und frühere Bürgerin des
Jahres, die bei Einbruch der Dunkelheit die Flammen der Freude entzünden wird.
Axel Kürten bringt mit seiner ElvisVom damaligen CDU-Bezirksvertreter Show einen Hauch von Las Vegas
Marc Buchholz initiiert, ist die Ge- nach Neumühl.
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meinschaftsveranstaltung der Aktionsgemeinschaft Neumühler Kaufleute, der KG Blau-Weiß Neumühl „Die
Pils-Sucher“ und der CDU Neumühl
mittlerweile nicht mehr aus dem Veranstaltungskalender Neumühls wegzudenken. Man sieht sich, man trifft
sich, man isst, trinkt, unterhält sich
und genießt das bunte Programm für
die ganze Familie. Und das hat auch
dieses Jahr viel zu bieten. Moderator
Stefan Hambücker, als „Der Stefan“
auch ein stimmgewaltiger Interpret
fetziger Songs, hat ein Osterfeuer-Fa- CDU-Bezirksvertreterin
Roswitha
milienprogramm zusammengestellt, Schulz wird in diesem Jahr als
Schirmherrin die Flammen der Freude entzünden.
etwa Axel Kürten („Der Axel“) mit seiner Elvis-Show, Silke, Tim Berger und
Wolfgang Hildebrandt, die allesamt
die riesige Bandbreite ihres großen
Könnens unter Beweis stellen. Die in
Neumühl bestens vernetzte Tanzformation Echte Freunde aus Oberhausen
trägt zusätzlich zur Unterhaltung der
Gäste bei. Das Ballonica-Eventteam
zeigt im wahren Sinn des Wortes „Ein
Herz für Kinder“ und bietet jede MenStefan Hambücker, als „Der Stefan“ ge Mitmach-Spaß für die Kleinen. Eine
auch ein beliebter Interpret, führt Hüpfburg sorgt für weitere Abwechswieder gekonnt durch das Pro- lung.
gramm.
Fotos: privat Der Löschzug Hamborn-Neumühl der
Freiwilligen Feuerwehr ist mit zwei
das sich hören und sehen lassen kann. Großfahrzeugen zum Besichtigen und
Mit von der musikalischen Partie sind Bestaunen vertreten und hält zudem
ein wachsames Auge auf das Feuer.
Neumühls Kult-Sänger Chris Martin
wird wieder mit seiner fulminanten
Gesangs- und Bühnenshow begeistern. Abgerundet wird die Veranstaltung durch gepflegte Getränke, Kuchen, Waffeln und Grillschmankerln,
unter anderem von den Pils-Suchern
und der OfJu e.V. zubereitet und kredenzt. Jedes Jahr stellen die Veranstalter zudem einen ordentlichen Betrag
Chriss Martin ist (nicht nur) in Neumühl Kult und wird seine riesige
Fangemeinde wieder begeistern.
vom Erlös des Osterfeuers für im Umfeld engagierte Vereine und Einrichtungen zur Verfügung. In diesem Jahr
sind die evangelische und die katholische Jugend die Begünstigten.
Der letzte Weg ist unvergessen.
Persönlich und voller Würde.
Wir bereiten den letzten Weg.
Tag und Nacht für Sie da: 0203/582448
Spendenmarsch der Gesamtschule Emschertal
Zu Fuß brachten etwa 20 Schüler der Neumühler Gesamtschule Emschertal ihre Kleidung und Spielzeug zum Landesasyl im ehemaligen St. Barbara-Hospital. Die Jungen und Mädchen aus den Klassen 5 bis 8 machten sich zusammen mit ihrem Direktor Christoph Hönig und zwei Lehrerinnen auf den Weg zu den Flüchtlingen. Ehrenamtliche aus der Herz-Jesu-Gemeinde und des Projekts LebensWert unterstützen die Kleiderkammer des DRK vor Ort
bei der Annahme der Spenden. Während Flüchtlingskinder auf Rollern über die Wege kurvten, Erwachsene freundlich grüßend ihrer Wege gingen, wurde die Gruppe durch zwei Mitarbeiterinnen des DRK empfangen, die sich viel
Zeit nahmen, ausführlich die vielen Fragen der interessierten Jugendlichen nach Herkunft, Sprache, Unterbringung der Flüchtlinge und dem Alltag im Flüchtlingsheim zu beantworten.
Foto: Barbara Hackert
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NACHRICHTEN
Schmidthorster Tanzabend
Dass man auch zusammen außerhalb des Karnevals gut feiern kann, beweist
der alljährliche Tanzabend der KG Rot-Weiß Schmidthorst, der diesmal am Samstag, 25. April, Beginn 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr, im Bürgerhaus Neumühl, OttoHahn-Str. 49, durchgeführt wird. Mit von der musikalischen Partie sind DJ Andi
und die Rot-Weißen mit ihrer großen „Hit-Raketen-Show“. Karten zum Preis von
sechs Euro gibt es ab sofort bei Rüdiger Schröter unter der Rufnummer 02065
676579 oder per Mail an ruediger.schröter@rot-weiss-schmidthorst.de.
Kreuzweg der Neumühler Jugend
Der ökumenische Kreuzweg der Neumühler Jugend steht in diesem Jahr unter
dem Motto „Das Kreuz im Focus“. Evangelische und katholische Kirche feiern
ihn in zum fünften Mal als ökumenischen Gottesdienst. Diesmal bereiten den
30-minütigen Abendgottesdienst neben den Konfirmandinnen und Konfirmanden verschiedene Gruppen und Kreise vor. Er findet übermorgen, am Freitag,
27. März, um 18 Uhr in der Gnadenkirche am Hohenzollernplatz statt. Den musikalischen Rahmen bildet der Chor „Die PFaD“ unter der Leitung von Christian
Woiczinski.
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NACHRICHTEN
Osterbrunch in Neumühl
Am Ostermontag, 6. April, findet ab 9.30 Uhr im Café „Offener Treff mit Herz“ Holtener Straße 176, Neumühl, wieder der beliebte Frühstücksbrunch statt. Die Gäste erwartet neben einem reichhaltigen Frühstücksbuffet noch eine Auswahl an köstlichen Salaten und weiteren kleinen kalten Vorspeisen, inklusive Heißgetränke zum Preis von
zehn Euro. Anmeldungen können bis zum 2. April direkt im Café unter der Rufnummer 0203 44989672 erfolgen.
Zuvor gab es schon den ersten Frühlings- und Ostermarkt, der zahlreiche Besucher ins Agnesheim der Herz-Jesu
Gemeinde lockte. Barbara Hackert, Leiterin von KiPa-cash-4-kids, und Mitarbeiter vom Projekt LebensWert organisierten den schönen Markt. Die Mitarbeiter vom Cafè Offener Treff richteten das Mittagessen aus. Der Erlös dieser
Foto: Barbara Hackert
Veranstaltung ging an das Projekt LebensWert, das bedürftige Menschen unterstützt.
Traditionsbetrieb mit neuen Ideen
Blumenhof Monix ist fit für die Zukunft
In Neumühls „grüner Oase“, dem
Blumenhof Monix an der Fiskusstr.
198, Ecke Erhardstraße, ist es zurzeit bunter denn je. Man riecht,
sieht und spürt, der Frühling steht
vor der Tür. Und im Blumenhof
selbst hat er längst Einzug gehalten.
treuen Kunden gleichermaßen zuhause“, sagt Claudia Monix, die stets viel
Lob für ihre kreativen Blumensträuße
für jeden Anlass erhält. Sicher liegt es
auch daran, dass man im Blumenhof
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Keine Angst vor
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Claudia und Ivonne Monix
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Monix ein sehr persönliches Verhältnis
zu Pflanzen und Blumen hat, gepaart
mit kompetenter Kundenberatung und
dem sprichwörtlichen guten Geschmack.
Seit 60 Jahren gibt es den Traditionsbetrieb. Angefangen hat es an der
Bennostraße, und seit nunmehr 40
Jahren „grünt“ es an der Fiskusstraße.
Und das wird mindestens die nächsten 40 Jahre so sein, betonen Claudia
und Ivonne Monix. Die beiden auch im
Stadtteil höchst engagierten Schwestern, die den elterlichen Betrieb von
ihrem verstorbenen Vater Willibald
übernommen haben, sind mit neuen
Ideen und ihren geschickten FloristenHänden auch weiterhin neuen Ideen
aufgeschlossen.
Neben ihrem langjährigen Motto „Blumen sagen mehr als tausend Worte“
gibt es im Blumenhof Monix auch nette Geschenkideen, die so manches Ereignis schöner machen. „Unser gesamtes Team steht zu Neumühl und
zu unserem Handwerk. Wir sind in unseren Gewächshäusern, zur Grabpflege auf den Friedhöfen und in den Gär- Der Blumenhof Monix lässt seit 60 Jahren Blumen sprechen und wirken und
ten und auf den Balkonen unserer hat stets gute Ideen für ein schönes, blühendes Zuhause.
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NACHRICHTEN
Feiertags-Vorfreude: Bunter Ostermarkt
Händler gesucht für das Frühlingsfest auf dem Ingenhammshof
Der Ingenhammshof lädt am 4. April zum bunten Ostermarkt mit vielen Attraktionen für die ganze Familie ein.
Fotos: privat
Top-Künstler im Bürgerhaus Neumühl
In Bürgerhaus Neumühl, Otto-Hahn-Str. 49, geht es absolut live in den Mai, und
das mit musikalischen Hochkarätern. Am Donnerstag, 30. April, finden sich
Künstler ein, die ihr Programm absolut live auf die Bühne bringen. Dabei ist
auch Chriss Martin, der als Neumühler ein Heimspiel hat und das Bürgerhaus
kennt wie kein anderer. Mit Top Künstlern wie Hansi Süssenbach und Michael
Larsen wurde zudem nichts dem Zufall überlassen. Auch die beiden Moderatoren Addi Lippert und Mark Merz sind keine unbeschriebenen Blätter, denn bei
unzähligen Großveranstaltungen heizten die beiden schon zusammen mächtig
ein. Beginn ist um 19.00 Uhr, Einlass ab 18.00 Uhr. Die Karten kosten im Vorverkauf zwölf Euro und an der Abendkasse 15 Euro. Kartenbestellungen ab sofort
unter www.dk-event-booking.com.
Am Ostersamstag geht es auf dem
AWO-Ingenhammshof hoch her.
Das Frühlingsfest mit Osterfeuer
lockt Jahr für Jahr zahlreiche Besucher auf den Lernbauernhof. Am 4.
April weckt das Hofteam der AWOIntegration ab 13 Uhr die Vorfreude auf die Feiertage mit Kinderattraktionen wie Ponyreiten, Stallbesuche und Bastelmöglichkeiten,
aber auch mit vielen internationalen Köstlichkeiten.
rin Margret Haseke noch kurzfristig
Händler ein, ihren Stand zu buchen.
Voraussetzung: Das Angebot muss
zum Thema Frühling und Ostern passen. Das wären etwa Blumenstände,
Stände mit Saatgut, Frühlingsdekoration, Osterdekoration, Kräuter, Gewürze, Gemüse, Holzarbeiten, Wolle,
Selbstgestricktes, vegetarische oder
vegane
Lebensmittel,
Kunst,
Schmuck oder ähnliches
Auch für die weiteren Feste auf dem
Ingenhammshof wie das SommerFür den bunten Frühlingsmarkt wäh- fest am 27. Juni, das Herbstfest am
rend des Familienfests lädt Hofleite- 26. September oder das Martinsfest
am 11. November werden Händler
gesucht, die mit ihren ansprechenden und auch durchaus ausgefallenen Waren das Fest bereichern wollen.
Wer Interesse daran hat, am Familienfest mit einem Stand gegen eine
kleine Gebühr teilzunehmen, meldet
sich bitte bei Hofleiterin Margret Haseke an unter der Telefonnummer
0203 424133. Auf jeden Fall sollten
sich interessierte Besucher den Termin 4. April ab 13 Uhr vormerken,
denn es gibt viele Attraktionen für
Groß und Klein.
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Messdienerausflug zum Bowling
Pater Tobias begleitete gemeinsam mit seinen Obermessdienern die Messdiener der Neumühler Herz-Jesu Gemeinde bei einem Bowling-Ausflug nach Oberhausen, der allen Teilnehmern viel Spaß gemacht hat. „Wir starten
immer wieder zu besonderen Ausflügen, als Dankeschön für das fleißige Dienen am Altar der Herz-Jesu Gemeinde“, so Pater Tobias, der seit fast sieben Jahren in Herz-Jesu als Pastor tätig ist.
Foto: Andreas Breer
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Treffen 60 Jahre nach der Schulentlassung
Jetzt gab es für die ehemaligen Schülerinnen und Schüler der Ev. Volksschule an der Salzmannstraße einen besonderen Grund des freudigen Wiedersehens. Schließlich liegen zwischen der Schulentlassung und dem Jubiläumstreffen im Haus Birken stolze 60 Jahre. Noch 18 in Ehren ergraute Jungspunde von damals, verstreut in ganz Nordrhein-Westfalen bis nach Niedersachsen hinein, waren angereist, um über die größtenteils fröhliche Zeit und über
ihren Klassenlehrer Otto Thiele zu sinnieren und zu klönen. „Das allererste Klassentreffen fand erst 45 Jahre nach
Ende der Schulzeit statt“, erinnern sich die Organisatoren Karl Heinz Mellinghoff und Irmgard Meyer. Das damalige
Versprechen, sich alle fünf Jahre zu treffen, wurde seitdem gehalten. Und diesmal gab’s halt einen ganz besonderen Grund.
Foto: Reiner Terhorst
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NACHRICHTEN
Highlights im Senftöpfchen
Am Samstag, 25. April, gastiert ab 20.00 Uhr mit „Three Ball Eddy“ eine PowerFormation aus dem „Feinkostladen des Rock“ im Röttgersbacher Senftöpfchen,
Pollerbruch-, Ecke Ziegelhorststraße. Die drei Vollblutmusiker Peter Dommen
(Bass, Gesang), Walter Gruitrooy (Gitarre, Gesang) und Martin Thyssen (Schlagzeig) orientieren sich in ihrem Spiel am Power-Blues-Rock klassischer DreierFormationen wie etwa Jimi Hendrix Experience oder Cream. Die ständig erweiterte Auswahl der Jimi Hendrix-Titel bilden das Stil prägende Gerüst in ihrem
Repertoire. Daneben spielen sie in ihrer eigenen Art Stücke von Led Zeppelin,
Golden Earing, Doors und vielen anderen. Rock-Fans werden an diesem Abend
ganz auf ihre Kosten kommen. Vormerken sollte man sich auch den kultigen
Tanz in den Mai, der am Donnerstag, 30. April, unter der musikalischen Regie
von „DJ Mr. T“ vom Stapel läuft.
Wohnen im Ruhrgebiet
Schule am Röttgersbach besuchte Landtag
Auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner reisten die Klassen 4a und 4b der Schule am Röttgersbach nach Düsseldorf in den Landtag. In einer kindgerechten Info-Veranstaltung durch den hauseigenen Besucherdienst wurde den Kindern der Landtag gezeigt und erklärt. In der anschließenden Gesprächsrunde mit Frank
Börner hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit Fragen zu stellen. Die Klassen waren sehr am Alltag
des Landtagsabgeordneten interessiert. Börner stand geduldig Rede und Antwort. Alle Kinder bekamen von Börner ein NRW-Kinderlexikon geschenkt, das in kindgerechter Sprache und vielen Bildern unser Bundesland NRW
von A bis Z erklärt. Für die Kinder war es ein erlebnisreicher Tag mit vielen Höhepunkten.
Foto: Jürgen Hovorka
Mit der Industrialisierung änderten sich auch die Wohnverhältnisse im Ruhrgebiet dramatisch. An die Stelle bäuerlichen und dörflichen Wohnens, von denen
es nur noch einige Reste gibt, traten Arbeitersiedlungen, die das Antlitz vieler
Ruhrgebietsstädte auch heute noch prägen. In den Jahrzehnten ihres Entstehens veränderten sie selbst wieder ihr Aussehen. Viele von ihnen sind heute
Kleinode der Architektur. Daneben stehen die Villen der Unternehmen als Ausdruck großbürgerlichen Lebens. Auch von ihnen sind einige erhalten und erzählen vom Leben der Industriellen. Dem Wandel der Formen des Wohnens spürt
Dr. Vera Bücker am Donnerstag, 23. April, 18.30 Uhr, in der Marxloher Kreuzeskirche, Kaiser-Friedrich-Str. 40, in einem Bilder-Vortrag nach.
Rechtsanwaltskanzlei Thilo Weydt
Unsere Tätigkeitsschwerpunkte:
• Allgemeines
Zivilrecht
Weichen für die Zukunft gestellt
CDU Obermarxloh setzt auf Kontinuität
stützt wird David Althans durch die
stellvertretenden Vorsitzenden Wolfgang Uliczka und Peter Althans. Hugo
Barkhof wurde als neuer Schatzmeister bestellt und löst hier das langjährige Vorstandsmitglied Anneliese
Schönleber als Schatzmeisterin ab.
Ursula Kulik übernimmt die Funktion
von Hugo Barkhof als neue SchriftDie Mitglieder haben auf Kontinuität führerin. Der wiedergewählte Vorsitgesetzt und die Leistungsträger ent- zende David Althans bedankte sich
lastet und einmütig gewählt. Unter- bei Anneliese Schönleber für Ihre
Die CDU Obermarxloh bestätigte
auf ihrer jüngsten Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Rademacher David Althans einstimmig
in seinem Amt als Vorsitzenden,
der damit seit nunmehr über zehn
Jahren an der Spitze des Ortsverbandes steht.
langjährige gute Arbeit als Schatzmeisterin des CDU-Ortsverbandes
Obermarxloh. Komplettiert wird der
Vorstand durch die Beisitzer Anneliese Schönleber, Marion Barkhof, Walter Käppel, Manfred Waxmann und
Raymond Ott. Benno und Anneliese
Schönleber übernehmen künftig auch
gemeinsam das Amt der Seniorenbeauftragten. Europabeauftragter wurde Manfred Waxmann und Neumitgliederbeauftragter Peter Althans.
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Unser Foto zeigt vorne v.r. David Althans, Anneliese Schönleber, Peter Althans und Ursula Kulik. Hinten v.r.: Wolfgang Uliczka, Hugo Barkhof, Benno Schönleber, Walter Käppel, Manfred Waxmann und Raymond Ott. Foto: privat
Sperrung und Halteverbote
Auf der Fahrner Straße finden zurzeit umfangreiche Straßenbauarbeiten statt. Aus Sicherheitsgründen wird deshalb der
Einmündungsbereich Im Spennskamp voraussichtlich bis 20. April für den gesamten KFZ-Verkehr gesperrt. Die Straßen
Kuhkamp und Im Spennskamp erhalten für die Dauer der Arbeiten einseitige Halteverbote zur Sicherung des Feuerwehrrettungsweges.
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NACHRICHTEN
Wohlbefinden hängt mit Fitness zusammen
Mona Lisa bietet als Gesundheitszentrum für die Frau viele Möglichkeiten
Die Atmosphäre ist locker, das Ambiente hell und freundlich, die Damen sind gut drauf, sie schwitzen
zwar, sind „zufrieden angestrengt“
und wirken dennoch nicht angespannt. Der Redakteur der Hamborner Nachrichten ist beeindruckt. Bei
Mona Lisa, dem Gesundheitszentrum für die Frau, steht das Wohlbefinden an oberster Stelle.
Optimale Bedingungen für die persönliche Entfaltung und die Erhaltung der
Gesundheit sind das Erfolgsrezept von
Mona Lisa, im Einzugsbereich dieser
Zeitung gleich zweimal eine erste
Adresse für nachhaltige Gesundheitsförderung, eine gute Figur und hohe
Leistungsfähigkeit. In Hamborn an der
Duisburger Str. 163, Telefon 0203
4680502, und in Walsum an der Friedrich-Ebert-Str. 411, Telefon 0203
4793241, gibt es die besten Voraussetzungen für einen vitalen, gesunden
und schönen Körper. Ein kompetentes
und professionelles Team berät individuell und motiviert. Hinter dem großen Kursangebot wie etwa Yoga, Pilates, Rückenfit, Step, Zumba und vieles
mehr steckt umfassendes Know-How.
Zirkeltraining, Rehasport, Präventionskurse, Abnehm- und Gesundheitspro-
teilgenommen und hat 8,4 Kilo in vier
Wochen abgenommen, dadurch auch
eine ganz andere, positive Einstellung
bekommen. Und das geht ihr nicht alleine so. Im Anschluss an die Studie
hat sie übrigens noch eine dreimonatige Mitgliedschaft bei Mona Lisa gewonnen. Lilo (75) ist von Anfang an
dabei und fühlt sich richtig fit. Hedwig
Wenzel (73) sagt: „Mir geht es super
und ich fühle mich seit Eröffnung im
Studio gut aufgehoben.“ Brigitte Roesich (60) ergänzt: „Ich bin richtig
glücklich, dass es das Studio gibt und
bin fit und gesund.“ Mona Lisa bietet
eine Fülle von Möglichkeiten, wie der
Aufenthalt dort gestaltet werden
kann, der Gesundheit zuliebe. Weitere
Informationen gibt es unter www.mo
nalisa-duisburg.de.
Mira war ein Sportmuffel. In Verbindung mit Sport und einer angepassten individuellen Ernährung haben
sich erhebliche gesundheitliche Verbesserungen eingestellt.
Lilo (vorne), Hedwig Wenzel (hinten links) und Brigitte Roesich (hinten
rechts) nutzen bereits seit 15 Jahren die Angebote von Mona Lisa, ihrer Gesundheit zuliebe.
Fotos: privat
gramme begleiten auf dem Weg zu einem gesunden Körper. Da fällt einem
unmittelbar der Lateinspruch „Mens
sana in corpore sano, ein gesunder
Geist in einem gesunden Körper“ ein.
Mira (67) war ein Sportmuffel, bevor Ein freundliches, kompetentes und professionelles Team ist die beste Vosie zu Mona Lisa kam. Sagt sie selbst. raussetzung auf dem Weg zu individuellem Wohlbefinden und bester GeFoto: Reiner Terhorst
Sie hat an einer Sportmuffel-Studie sundheit.
Gutschein für 2 Personen gültig. Ausschneiden und mitbringen.
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