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HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 Seite 3 2015 – Umsetzung bedeutender städtebaulicher Projekte Seite 6 – 7 Heide-Süd: 20 Jahre jung Seite 8 KfW Research: 260.000 neue Wohnungen im Jahr 2015 Seite 10 Immobilienbranche in Sachsen und Sachsen Anhalt sieht keinen Bedarf für Mietpreisbremse und Co. SIEWERT – HÄUSER FÜRS LEBEN JAHRE HAUSBAU 1 PLANEN Seite 16 – 17 Gut und preiswert bauen – ist das überhaupt möglich? Ein Interview mit VPBHauptgeschäftsführerin Dipl.-Ing. Corinna Merzyn Seite 18 Ein Schwergewicht im Verbraucherschutz Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net BAUEN SIEWERT BERATEN Seite 14 Beim Hausbau auf Vertrag, Kosten und Nebenkosten achten Ein Interview mit VPBPräsident Thomas Penningh ® ntakt auf: HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 www.ic-saalesparkasse.de HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 ie Ko Nehmen S 6 2 4 0 2 3 2 e 0345 arkasse.d 2015 – Umsetzung bedeutender städtebaulicher Projekte aalesp info@ic-s Zukunftsorientierte und nachhaltigen Stadtentwicklung und Ziele zur Stadtentwicklung werden von Experten durch Fachbeiträge u. a. zu den Themengebieten Wirtschaft, Bildung, Kunst und Kultur ergänzt. Nun gilt es, die gewonnenen Erkenntnisse und Potentiale unserer Stadt in ein Entwicklungsleitbild für die nächsten Jahre zusammenzufassen. Der Entwurf dieses Konzeptes soll bis Ende des Jahres vorgelegt und anschließend vom Stadtrat beraten und der Bürgerschaft vorgestellt werden. Uwe Stäglin Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt Sehr geehrte Leserinnen und Leser, das Jahr 2015 steht mit der Umsetzung bedeutender städtebaulicher Projekte ganz im Zeichen einer zukunftsorientierten nachhaltigen Stadtentwicklung. Neueste Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung belegen, dass wir die gegenwärtige Bevölkerungszahl langfristig halten können. Halle gehört damit nicht mehr in die Gruppe der schrumpfenden Städte. Vor diesem Hintergrunde ermutigt die aktuelle Bevölkerungsprognose geradezu, die Stadt Halle (Saale) in den nächsten Jahren städtebaulich weiter zu entwickeln. Dabei setzen wir auch in den kommenden Jahren wieder auf eine enge Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft. Dieses gemeinsame Agieren ist eine Voraussetzung, den Wohnungsmarkt stabil zu halten und der Bevölkerung bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen zu können. Es gibt viele Märchenerzähler. Kommen Sie beim Immobilienkauf besser gleich zu uns. Im ImmobilienCenter der Saalesparkasse erhalten Sie alles aus einer Hand! s Saalesparkasse Sie wollen eine Immobilie kaufen oder verkaufen und suchen ein geeignetes Objekt bzw. einen solventen Käufer? Bei uns sind Sie an der richtigen Adresse. Wir beraten Sie umfassend und bieten Ihnen vom Erstgespräch, von der professionellen Beurteilung des Objekts bis zur notariellen Abwicklung einen lückenlosen Service. Alles aus einer Hand. Das erspart Ihnen eine Menge Zeit, Nerven und oftmals auch Geld. Profitieren Sie vom Sachverstand und von den hervorragenden Marktkenntnissen unserer Immobilien-Experten. Sprechen Sie über Ihre Pläne zuerst mit uns. Wenn‘s um Geld geht – Sparkasse. Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net 2 Eine weitere Voraussetzung für die künftige städtebauliche Entwicklung wird das Integrierte Stadtentwicklungskonzept „ISEK Halle 2025“ sein. An seiner Erarbeitung haben die Bürgerinnen und Bürger schon in einer sehr frühen Phase engagiert mitgewirkt. Ihre zahlreichen Ideen, Wünsche 3 Unabhängig von diesen langfristigen Planungen wird die Stadt schon jetzt an zentralen Orten und Plätzen neu gestaltet. Mit der Realisierung der nächsten Projekte des Stadtbahnprogramms - wie dem Umbau des Steintors, dem Ausbau des Böllberger Wegs und dem Umbau des Gimritzer Damms - wird der öffentliche Raum neu organisiert und gestaltet. Die HAVAG als Vorhabenträger sichert gemeinsam mit der Stadt Halle (Saale) das Angebot eines modernen Nahverkehrs für Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste der Saalestadt. Die Behebung der Flutschäden nach Bewilligung der Fluthilfemittel ermöglicht entlang der Saale die Neugestaltung von etlichen Wegen und Naherholungsräumen. Auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Stadt wird das Dienstleistungszentrum Klimaschutz Beispiele für energetische Quartiersentwicklung mit auf den Weg bringen. Ein bedeutender Beitrag für die positive städtebauliche Entwicklung der Stadt in den vergangenen Jahren ist in der Unterstützung des Bundes und des Landes Sachsen-Anhalt durch die Zuschüsse zur Städtebauförderung zu sehen. Um die vielfältigen Projekte zu würdigen und vorzustellen, die durch Städtebauförderung ermöglicht werden, beteiligt sich die Stadt Halle (Saale) am Samstag, dem 9. Mai 2015, am bundesweiten Tag der Städtebauförderung. Ich möchte alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt und ihre Gäste herzlich einladen, sich die Projekte anzuschauen. Organisiert von den engagierten Eigentümern können Sie die Erfolge der Altstadtsanierung zum Beispiel bei einer Baustel- lenbesichtigung in der Mittelstraße 16-20 erleben. Außerdem öffnet die neue Jugendherberge in der ehemaligen Luisenschule - bekannt als Steintorschule - ihre Türen. Der umfassende Umbau des ehemaligen Schulgebäudes wurde mit Fördergeldern aus dem Programm Stadtumbau Ost unterstützt. Ebenso stellt die katholische Grundschule Sankt Franziskus ihren Schulneubau vor, der als Passivhaus und 80-prozentiger Holzbau ein hervorragendes Beispiel für Klima- und Umweltschutz ist. Die Ausstellung „20 Jahre Entwicklungsmaßnahme Heide-Süd“ in der Kirche der ehemaligen Landesheilanstalt in HeideSüd zeigt am Tag der Städtebauförderung die städtebauliche Neugestaltung eines ehemaligen Kasernengeländes. Mit hohem finanziellen Aufwand ist aus diesem mit Kampfmitteln und Altlasten verunreinigten Gebiet - Jahrzehnte für die Bürger der Stadt verschlossen - ein neuer attraktiver Stadtteil zum Wohnen, Arbeiten und Forschen entwickelt worden. Heute sind die Weinbergwiesen ein beliebter Erholungsort zwischen Saaleaue und Dölauer Heide, der zum Spazierengehen, Radfahren und Skaten einlädt. Die Städtebaufördermittel des Bundes und des Landes Sachsen-Anhalt haben die Stadt Halle (Saale) in die Lage versetzt, die finanziellen Lasten zur Beseitigung der militärischen Hinterlassenschaften zu tragen und damit die Entwicklung dieses neuen Stadtgebietes zu ermöglichen. Ich wünsche mir, dass die vielen guten Beispiele und die positive Entwicklung der Stadt Halle (Saale) alle Bürgerinnen und Bürger motiviert, sich mit ihrer Stadt zu identifizieren und sich mit Ideen und Engagement für die Zukunft einzusetzen und einzubringen. Ihr Uwe Stäglin Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 D2 Anzeige Grundstücke und Häuser C1 B1 D1 B5 A1 D3 B2 F4 C2 F1 C3 D5 B4 E1 B3 A - SALEG A1 - Halle, Heide Süd B - Ohlms B1 - Halle, Frohe Zukunft, Mühlrain B2 - Halle, Dautzsch, Traubenweg B3 - Halle, Südstadt, Im langen Feld B4 - Halle, Angersdorf, Mühlberg B5 - Halle, Heide-Süd, Fingerhutweg C - Siewert Wohnbau GmbH C1 - Halle, Waldstraßenviertel C2 - Halle, Heide-Süd C3 - Halle, Büschdorf am Bierrain D - Frießleben Architekten D1 - Halle, Dölau, Alfred-Oelßner-Straße D2 - Halle, Dölau, Rüsternweg D3 - Halle, Heide Süd, Scharnhorststr./ Schlehenweg Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net D4 - Halle, Mühlwegviertel, Senefelder Str. D5 - Halle, Beesener Straße E - Baugruppe Köhler GmbH E1 - Halle, Bruckdorf F - Weisenburger F1 - Halle, Franzosenweg/Schimmelstraße 4 5 Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net Anzeige HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 Heide-Süd: 20 Jahre jung Die Entwicklungsmaßnahme Halle Heide-Süd steht in der Saalestadt exemplarisch für das, was Wende und Veränderung bewirkten und erzählt ihre ganz eigene Geschichte erfolgreicher Städtebauförderung. Ein Rückblick. Seit 20 Jahren entwickelt die Stadt Halle (Saale) auf dem wohl größten militärischen Konversionsgebiet Deutschlands einen neuen Stadtteil: Heide-Süd. Er wurde zum Synonym für begehrtes innerstädtisches Wohnen im Grünen, für Erholung zwischen Dölauer Heide und Peißnitz, aber ebenso für die erfolgreiche Ansiedlung von Wissenschaft und Wirtschaft. Halles Technologiepark „weinberg campus“ gilt als Vorzeigebeispiel der Entwicklung eines High-Tech-Technologiestandorts und wird längst in einem Atemzug mit jenem in Berlin-Adlershof genannt. Die Entwicklung Heide-Süds belegt eindrucksvoll, dass die von Stadtplanern gewünschte Symbiose von Wohnen, Arbeiten, Forschen und Erholen an einem Ort – klug geplant und gut gebaut – gelingen kann. Heide-Süd, das war, das wissen die Wenigsten, zunächst ein Weinanbaugebiet vor den Toren der Saalestadt. Landschaftlich schön gelegen wurde hier ab 1847 die Landesheil- und Pflegeanstalt errichtet, während ab 1934 eine militärische Nutzung begann. Was sich als Heeres- und Nachrichtenschule Raum nahm, war nach dem Zweiten Weltkrieg Standort der Sowjetischen „Garnison Heide“ – eine „Stadt in der Stadt“ mit jeglicher technischer Infrastruktur ausgestattet und von einer geschlossenen Mauer umgeben: ein weißer Fleck auf Halles Stadtplan. Erst die politische Wende in der DDR öffnete die große Chance, Heide-Süd für die Stadt an der Saale und ihre Menschen nutzbar zu machen. Als im Dezember 1994 die Stadt Halle (Saale) von der Bundesrepublik Deutschland wesent- liche Teile des Areals erwerben konnte, war der Weg dafür frei. so groß wie die historische Altstadt Halles, gestaltete sich zu einer Mammutaufgabe: Kontaminierte Bodenmasse aus der jahrzehntelangen militärischen Nutzung, rund 922.130 Tonnen, musste ausgehoben und saniert werden. Das entspricht zehn Fußballfeldern mit einer Fläche von je 100 mal 70 Metern und einer Tiefe von 6,60 Metern. Seit Abschluss dieser Arbeiten sind in enger Gemeinsamkeit von Stadt, ihren Fachämtern und städtischen Partnern sowie dem seit 1999 beauftragten Entwicklungsträger, der Sachsen-Anhaltinischen Landesentwicklungsgesellschaft mbH SALEG, auf 44 Hektar Wohnbauflächen geschaffen worden, findet sich heute auf 13 Hektar der Technologiepark „weinberg campus“ und auf weiteren 80 Hektar landschaftsgärtnerisch gestaltete Grünfläche mit unersetzbar wichtigem Erholungswert für die gesamte Stadt. derschöne Orte für Jung und Alt wie den viel besuchten Wasserspielplatz. Rund um das Stadtteilzentrum am Helene-StöckerPlatz mit Nahversorgern, Dienstleistern und Arztpraxen wurden bis zum Jahr 2015 rund 465.000 Quadratmeter Wohnbauland in mehreren Bauabschnitten erschlossen, haben sich Tausende ihren Wohntraum stadtnah und doch im Grünen erfüllt. So kann man von der Stadtvilla, dem solitär und individuell geplanten Architektenhaus, dem Einfamilien-, Doppelbis zum Mehrfamilienhaus jedwede moderne Wohnform in Heide-Süd besichtigen – und zählt eine stetig wachsende Einwohnerzahl: 4.250 sind es bereits heute. Rund 5.000 sollen es zum Abschluss der Maßnahme sein. „Der vorletzte Wohnungsbauabschnitt mit der Nr. 32.10 ist gegenwärtig in der Vermarktung und ein Großteil der begehrten Grundstücke im sogenannten ‚Edelsteinviertel’ konnten in kürzester Zeit vergeben werden“, kommentiert Mathias Möbius vom Entwicklungsträger SALEG die ungebrochen hohe Nachfrage. Ein Bebauungsplan für die letzte Fläche mit der Nr. 32.6, dem ein städtebaulicher Realisierungswettbewerb in 2013 vorausging, ist gegenwärtig in der Bearbeitung und schafft in Zukunft Planungsrecht für die rund 4,6 Hektar, für die sich die Stadt neben interessanten Lösungen für individuelles Wohnen und weiterem genossenschaftlichen Wohnungsbau auch Möglichkeiten für das zeitgemäße Bauen in privaten, auch gern generationenübergreifenden Baunutzergruppen wünscht. Schritt für Schritt hat sich Heide-Süd zu einem attraktiven neuen Wohngebiet entwickelt: Grüne Oasen wie der Stadtteilpark „Grünes Dreieck“ oder der Grünzug „Weinbergwiesen“ entstanden keine drei Kilometer Luftlinie von der historischen Mitte Halles entfernt. Beste öffentliche Anbindungen ermöglichen die Nutzung der reichen kulturellen Angebote und vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten der Stadt. Und es gibt wun- In enger Nachbarschaft hat sich derweil der Technologiepark „weinberg campus“ etabliert, rund eine Milliarde Euro wurden bis Ende 2014 in den Standort und seine Entwicklung samt der drei Technologie- und Gründerzentren, TGZ, investiert. Von Anbeginn hat die Stadt dabei auf Zukunftstechnologien gebaut. Unternehmen der Bio- und Nanotechnologie, für IT–Entwicklungen und Umwelttechnologien leben heute die kreativen Synergien aus Forschung, Unternehmung und Organisation. Hier sitzt die „geballte Wissenschaft“ Die Entwicklung des neuen Stadtteils, mit seinen rund 210 Hektar zweieinhalbmal Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net 6 und erzeugt Sogwirkung für die Stadt und Region. Neben der universitären und außeruniversitären Forschung haben sich mehr als 100 Unternehmen und Institute angesiedelt, sie bieten rund 5.400 Menschen einen Arbeitsplatz. Dazu gesellen sich 7.600 Studentinnen und Studenten in naturwissenschaftlichen Universitätsinstituten. Und die Ansiedlungsfreude lässt nicht nach. Erst jüngst hat sich ein Dienstleister aus dem Bereich der Fernsehund Videoproduktion, die Lettow TV, im historischen Gärtnerhaus der früheren Landesheilanstalt niedergelassen, in einer weiteren sanierten Villa die Firma „Zonelight“, ein Unternehmen aus der Material- und Produktforschung. Im September 2014 legte man Grundstein unweit des FraunhoferCenters für Silizium-Photovoltaik für eine eigene Betriebs- und Forschungsstätte der ECH Elektrochemie Halle GmbH. ECH zählte 1991 zu den ersten Mietern im TGZ, das heute auf derzeit neun GründerzentrenStandorten mit 26.400 Quadratmetern Mietfläche jungen Start-up–Unternehmen breiten Raum für ihre innovativen Ideen gibt. Ein „Wohnen auf Zeit“ in Heide-Süd ermöglichen zudem seit Herbst 2013 die Boardinghäuser der GWG, deren Einrichtung in einer umgebauten und erweiterten historischen Dreier-Villengruppe der ehemaligen Heilanstalt gelang. So schreibt Halle´s Heide-Süd seine ganz eigene Geschichte und schreibt sie noch. Unterstützung dafür kam aus dem Programm der Städtebauförderung und steht damit exemplarisch für das erfolgreiche Gemeinschaftsprojekt von Bund, Land und Kommune. Einwohner Heide-Süds, die Bürger Halles und ihre Gäste sind eingeladen, am 9. Mai 2015, am bundesweit erstmalig veranstalteten „Tag der Städtebauförderung“, vor Ort und dort in einer Ausstellung in der ehemaligen Kirche der Heilanstalt selbst zu schauen, wie Halles jüngster, grünster, innovativster Stadtteil während zweier ereignisreicher Jahrzehnte sein neues Gesicht gefunden hat. Die Landesentwicklungsgesellschaft Die Landesentwicklungsgesellschaft Land in Sicht Heide-Süd –– Grundstücke abGrundstücke 86 EUR/m22 Heide-Süd bauträgerfreie Heide-Süd – Grundstücke 86 955 m - 82.130 EUR – ideal für RH oder MFH | 445 m -ab 46.725 EUREUR/m – Westausrichtung, Baulücke B-Plan Bereich 32.10 (Turmalinweg) 2 2 463 87 EUR – 90für m RH bis oder zur Heide 425 m22 - 46.725 57. 583 ,EUR 25 EUR – ideal für Pultdachhaus 955 m22 - 62.731 82.130 ,EUR – ideal MFH | 445 – Westausrichtung, Baulücke z.B.mGrundstück m²zur für 60.800 EUR 22 103.385 EUR 2 713 – 3letztes Ovato –| 425 ideal Stadtvilla Architektenhaus 463 - 62.731 , 87Nr. EUR – – 90380 mgroßes bis Heide mfür - 57. 583 , 25 /EUR – ideal für Pultdachhaus Nr.–11 – 424 m² für 63.600 EURfür Stadtvilla / Architektenhaus 2 713 mGrundstück - 103.385 EUR letztes großes Ovato – ideal Grundstück Nr. 20 – 466 m² für 69.900 EUR SALEG Sachsen-Anhaltinische Landesentwicklungsgesellschaft mbH Mathias Möbius | Telefon: (03 45) 2 05 16 39, E-Mail: moebius@saleg.de SALEG Sachsen-Anhaltinische Landesentwicklungsgesellschaft mbH Mathias Möbius | Telefon: (03 45) 2 05 16 39, E-Mail: moebius@saleg.de 7 Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 KfW Research erwartet Fertigstellung von rund 260.000 neuen Wohnungen im Jahr 2015 Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW. „Treibende Faktoren für steigende Wohnungsbauinvestitionen sind neben höherem Einkommen und niedrigen Zinsen für Immobilienkredite auch die Wertsteigerung der Immobilien in vielen Regionen und nicht zuletzt die hohe Zuwanderung.“ · Wohnungsbauinvestitionen wachsen 2015 um 2,5 % nach Plus von 3,7 % im Vorjahr · Hohe Zuwanderung, niedrige Zinsen und steigende Einkommen sorgen für Sonderkonjunktur · Steigende Immobilienpreise erhöhen das private Vermögen Der Wohnungsbau in Deutschland boomt weiter. Die Investitionen in Wohnungsneubau und -bestand stiegen im vergangenen Jahr um 3,7 %, die Zahl fertiggestellter neuer Wohnungen erreichte mit rund 250.000 einen 10-Jahres-Rekord. Im laufenden Jahr dürfte dieser Höchstwert sogar noch übertroffen werden: KfW Research rechnet für 2015 mit der Fertigstellung von etwa 260.000 neuen Wohnungen, wie das aktuelle KfW-Investbarometer belegt. Das Wachstum der Wohnungsbauinvestitionen wird etwas gebremst, dürfte 2015 aber immer noch ein Plus von 2,5 % erreichen. „Der Wohnungsbau in Deutschland erlebt weiter eine Sonderkonjunktur“, sagt Dr. In den vergangenen fünf Jahren sind 1,7 Mio. Menschen mehr nach Deutschland ein- als ausgewandert. 2015 dürften weitere 500.000 Zuwanderer dazukommen, 300.000 davon aus EU-Staaten. Das erhöht die Nachfrage nach Mietwohnungen und stimuliert Wohnungsbauinvestitionen. Neben der Zuwanderung sorgen die steigenden Einkommen und das historisch niedrige Zinsniveau für Investitionszuwächse: Ende 2014 betrug der durchschnittliche Effektivzins für Wohnungsbaukredite an private Haushalte mit einer Zinsbindung von über 10 Jahren 2,3 %. Die Kreditkosten für ein Eigenheim waren damit so niedrig wie nie. Wohnungsbauinvestitionen erwirtschafteten zudem attraktive Renditen: Die Nettomietrendite von vermieteten Eigentumswohnungen lag 2014 bei durchschnittlich 3 %. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Umlaufrendite für – risikoarme - börsennotierte Bundeswertpapiere lag gleichzeitig bei nur 0,6 %. Infolge der steigenden Nachfrage nach Wohnraum zogen die Immobilienpreise im vergangenen Jahr nochmals kräftig an. Gebrauchte Ein- und Zweifamilienhäuser wa- Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net ren 2014 zwischen 4 und 7 % teurer, wobei die Preissteigerung in wachsenden Großstädten am oberen Ende lag. Dieser Preisanstieg bringt Immobilienbesitzern erhebliche Vermögenszuwächse. Von 2010 bis 2014 stieg das Nettoanlagevermögen in Wohnbauten in Deutschland um 560 Mrd. EUR auf 4,6 Bio. EUR (plus 15 %) – bewertet mit Wiederbeschaffungspreisen. In einigen Regionen halten die Mieten nicht mehr mit den Preissteigerungen Schritt. Einerseits fallen daher die Mietrenditen, was den Preisanstieg bremsen sollte. Andererseits werden in Erwartung weiter steigender Preise Bestände mit höheren Risiken erworben. Diese Entwicklung gilt es regional zu beobachten und gegebenenfalls zu bremsen. Deutschlandweit ist die Entwicklung der Immobilienpreise deutlich moderater. Es besteht weder ein globales Wohnungsüberangebot noch eine Kreditschwemme; Immobilieninvestitionen sind solide finanziert, erhöhen in der Summe das Vermögen der privaten Haushalte und kompensieren so einen Teil der fehlenden Zinserträge infolge der niedrigen Inflation und des moderaten europäischen Wachstums. Eine ausführliche Analyse mit Datentabelle und Grafik zum aktuellen KfW-Investbarometer Wohnungsbau ist unter www.kfw.de/investbarometer abrufbar. 8 MEIN ZUHAUSE IN HALLE: OPTIMAL FINANZIERT. 400 Banken im Vergleich Beste Konditionen Persönliche Beratung auch ganz in Ihrer Nähe Wohnfläche ca. 150 m² · 177.000,00 EUR Charmantes Stadthaus dezent kombiniert mit Holzfassadenelementen. Mit seinem sonnigen Charakter erscheint durch die bodentiefen Fenster auch das Innere im stilvollen Glanz. Dieses Haus verfügt über zwei Vollgeschosse mit harmonisch geschnittenen Räumen, dessen Grundrisse variabel sind. Ein Dachboden verspricht zusätzlich viel Stauraum. Besuchen Sie uns in unserem Musterhaus, im Malachitweg 2, von Montag bis Freitag, 09 – 18 Uhr (Sonntag, 14 – 16 Uhr oder nach Absprache) und testen Sie unser know-how! Ohlms Bauträger GmbH + Co. KG · Malachitweg 2 · 06120 Halle (Saale) Telefon: 0345 / 20 23 444 · Fax 0345 / 20 21 666 Interhyp Leipzig Brühl 67 I 0341 989748-100 www.interhyp.de halle@ohlms.de · www.ohlms.de Bei der Bemusterung kühlen Kopf bewahren! Wer baut, der muss irgendwann ins Bemusterungszentrum und Fliesen, Türen, Sanitärobjekte fürs neue Heim aussuchen. Bemusterungszentren sind ähnlich organisiert wie Supermärkte: vorne stehen die schicken, modischen Dinge, die gerade in allen Wohnzeitschriften gelobt werden. Und weil Bauherren viele dieser Zeitschriften lesen, ist ihr Blick auf die aktuellen Trends geeicht. Sie können sich oft gar nichts anderes vorstellen. Was vorne steht, das ist aber meist auch teurer und nicht im Schlüsselfertigpreis enthalten, warnt der Verband Privater Bauherren (VPB). Wer sein Budget nicht sprengen will, der sollte seine Einkaufstour deshalb nicht bei der Reflexware beginnen, sondern dort, wo die Objekte stehen, die in seinem Hauspreis enthalten sind. Erfahrungsgemäß handelt es sich dabei auch um ansehnliches, praktisches Design. Ein Trost für alle Sparsamen: Sanitärobjekte unterliegen der Mode. Schon nach eins, zwei Jahren sind ganz andere Trends aktuell. Lange ansehnlich bleiben dagegen schlichte, klassisch weiße Objekte. 9 Bauherren sollten bestellte Baustoffe fotografieren Besser keine Abmachungen per Handschlag! Es passiert immer wieder: Käufer schlüsselfertiger Häuser wählen beim Großhändler Fliesen oder Sanitärobjekte mit Sorgfalt aus – und bekommen dann die falschen Dinge geliefert. Früher wurden Verträge per Handschlag geschlossen. Das galt auch auf dem Bau. Unter ehrbaren Kaufleuten, und als solche betrachteten sich Bauherr und Handwerksmeister, galt das Wort noch was. Aber was ein Vertrag wert ist, das zeigt sich erst im Streitfall. Und dann muss derjenige, der aus dem Vertrag Nutzen ziehen will, auch beweisen können, dass im Vertrag tatsächlich vereinbart war, was er nun behauptet. Das wird schwierig, wenn die Parteien nur miteinander gesprochen und nichts aufgeschrieben haben. Der VPB rät deshalb, immer alle Vereinbarungen schriftlich zu fixieren. Der ideale Zeitpunkt ist der Moment der mündlichen Vereinbarung: Dann sind sich die Parteien ja einig. Am besten wird für jede Partei ein gleichlautender Text verfasst und alle Exemplare von jedem der Vertragspartner eigenhändig unterschrieben. Eventuelle Diskussionen können dann in Zukunft durch einen Blick in den Vertragstext schnell beendet werden. Irgendwo zwischen Lager, Installateur und Baustelle wurden die Nummern verwechselt. Jeder schiebt die Schuld auf den anderen, die Bauherren haben oft das Nachsehen. Damit sie ihre Bestellung jederzeit belegen können, rät der Verband Privater Bauherren (VPB) zur Dokumentation der Bestellung. Das ist ganz einfach: Bestellte Artikel gleich beim Großhändler fotografieren und die Fotos ins Bautagebuch stellen! Sinnvoll ist es natürlich immer, mit der fertig ausgefüllten Bestellliste noch einmal zur Ware zu gehen und die Bestellnummern abzugleichen. Dann sollte eigentlich nichts mehr schiefgehen. Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 Anzeige Immobilienbranche in Sachsen und Sachsen Anhalt sieht keinen Bedarf für Mietpreisbremse und Co von Frank Schütze Die Frühjahrsfachtagung des Immobilienverbandes Deutschland, Region Mitte-Ost (IVD Mitte-Ost) Ende März in Leipzig zeigte es deutlich. Das von der Bundesregierung kürzlich verabschiedete Mietrechtsnovellierungsgesetz mit Mietpreisbremse und dem sogenannten Bestellerprinzip wird die aktuellen Herausforderungen auf dem Immobilienmarkt in Deutschland nicht bewältigen. Vor allem in Sachsen und SachsenAnhalt, wo sich der Immobilienmarkt seit Jahren regional sehr unterschiedlich entwickelt, werden die zukünftigen Bedürfnisse der Bürger überhaupt nicht berücksichtigt. „Laut der Großen Koalition soll die Mietpreisbremse in Regionen mit angespannten Wohnungsmärkten greifen, sprunghafte Steigerungen verhindern und so eine Entlastung für die Mieter bringen“, erläutert Karl-Heinz Weiss, Regionalvorsitzender des IVD Mitte-Ost und ergänzt: „Eine nachhaltige Verbesserung wird dadurch aber nicht erreicht. Preisanstiege auf dem Immobilienmarkt entstehen durch einen Mangel an Angeboten. Nur neuer Wohnraum und Verbesserungen im Bestand helfen den Betroffenen tatsächlich. Doch dafür finden sich in den aktuellen Gesetzesvorschlägen keine konkreten Initiativen der Regierung.“ Es ist unstrittig, dass die Immobilienmärkte in Sachsen und Sachsen-Anhalt weder in den Großstädten noch in den ländlichen Regionen angespannt sind. Weiss: „Abgesehen von ausgewählten Toplagen in den besonders begehrten Vierteln der Metropo- len ist in den beiden Bundesländern ausreichend Wohnraum vorhanden. Die jetzigen Mietanpassungen sind vielmehr als Nachholeffekt aus den vergangenen Jahren zu werten, in denen die Mieten oftmals gar nicht die laufenden Kosten des Vermieters decken und die Immobilien wirtschaftlich betreiben konnten.“ Die Mitglieder des Verbandes sprechen sich demnach vielmehr für eine tatsächliche Entlastung der Mieter aus und fordern die Einführung einer Betriebskostenbremse. „Die eigentlichen Preistreiber sind nicht die Mieten, sondern die Betriebskosten“, meint der Branchenexperte und fordert von den Landesregierungen und Kommunen einen Stopp der Aufwärtsspirale bei den Betriebskosten. „Wer sich die Fülle der staatliche und kommunalen Abgaben genauer anschaut, sieht schnell, welches enorme Sparpotenzial darin steckt.“ Sparen kann man sich nach Ansicht des Verbandes auch das sogenannte Bestellerprinzip. Politisches Ziel des Gesetzes ist es, dass künftig bei der Vermietung von Wohnraum ausschließlich die Vermieter die Maklerkosten zu tragen haben. “Was zunächst als Vorteil erscheint, erweist sich bei genauerem Betrachten als Nachteil für den Mieter. Die klassische Vermittlerrolle des Maklers fällt weg, da er nun von Gesetzes wegen nur für den Vermieter arbeiten muss“ betont Weiss. Bei Angebotsüberhang zahlt bisher sowieso der Vermieter den Makler, bei einem ausgeglichenen Markt werden die Kosten in der Regel geteilt und bei einem Nachfrageüberhang übernimmt der Mieter die Courtage. „Kommt das Gesetz, wird dadurch der Wohnraummangel in Ballungsräumen mit Sicherheit nicht durch das Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net Bestellerprinzip behoben und Vermieter werden die Kosten perspektivisch an ihre Mieter weiterreichen, beispielsweise durch höhere Mieten.“ Die Branchenexperten diskutierten während ihrer Fachtagung weiterhin Lösungsansätze für eine weitere positive Entwicklung der beiden Bundesländer. Während auf der einen Seiten die zunehmende Verstädterung neuen Wohnungsbau für niedrige sowie mittlere Einkommen in Zukunft verlangt und zeitgemäße Mobilitätskonzepte durch die Stadtverwaltungen oftmals über den wirtschaftlichen Erfolg einer Immobilie entscheiden, stehen die ländlichen Regionen ganz anderen Anforderungen gegenüber. Mittelfristig wird es darauf ankommen, vor allem den ländlichen Bereich wieder attraktiver zu machen. Dafür braucht es stimmige Konzepte der Landesregierungen. In den vergangenen Jahren seien besonders im Ausbau der digitalen Infrastruktur in kleineren Kommunen kaum Fortschritte gemacht worden. Eine schnelle Anbindung ans weltweite Datennetz ist für viele junge Menschen aber mittlerweile elementarer Bestandteil ihrer Lebensrealität. Auch für Unternehmen ist die Datenübertragung ein wesentlicher Aspekt für die Ansiedlung. Weiss: „Gerade im ländlichen Bereich bemisst sich der Wert einer Immobilie oft auch an der Geschwindigkeit des Internetanschlusses. Ist nur eine langsame Datenanbindung vorhanden, verlieren die Immobilien in naher Zukunft deutlich an Wert. So wird der demographische Wandel in Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie die Verödung der Landstriche verstärkt.“ 10 Terrassen am Stadtpark Die Baugrube ist ausgehoben, der Kran dreht sich - ein deutliches Zeichen für den erfolgten Baustart in der Schimmelstraße. Auf dem über 3.000 Quadratmeter großen Areal mit schönem, alten Baumbestand entsteht eine weitere Stadtvilla mit modernen Eigentumswohnungen aus dem Hause WEISENBURGER in der Schimmelstraße, also den Marktplatz in Steinwurfweite vor der Haustür. Das parkähnlich angelegte Grundstück wird um ein viergeschossiges, architektonisch anspruchsvolles und zeitgemäßes Mehrfamilienhaus erweitert. Großzügige Sonnenbalkone und Dachterrassen, Hausgärten und Tiefgaragenplätze gehören zu den Wohnungen mit Größen zwischen 80 und 131 Quadratmetern, die auf zwei bis fünf Zimmer aufgeteilt werden können. Zwei Aufzüge im Haus sichern das bequeme Erreichen aller Etagen. „Damit wollen wir der großen Nachfrage nach innerstädtischem Wohnraum mit gehobenem Standard entsprechen“, kommentiert der Weisenburger Projektleiter dieses Bauvorhaben und für die schnell Entschlossenen findet sich sogar noch eine freie Wohnung. Und wer hier nicht zur neuen Wohnung findet, sollte sich rechtzeitig über die neuen Angebote aus dem Hause Weisenburger informieren. E-Mail: info@weisenburger.com IVD fordert staatliche Bremse für Betriebskosten Betriebskosten auf mehr als ein Drittel der Miete gestiegen • Länder und Kommunen profitieren direkt und indirekt von steigenden Mieten • Verbraucher müssen für neue gesetzliche Regelungen zahlen Der Immobilienverband Deutschland MitteOst (IVD Mitte-Ost) fordert eine Korrektur der Gesetzgebung zur Mietpreisbremse und spricht sich dafür aus, die eigentlichen Preistreiber für die Mieter zu beschränken. Denn anstatt ab April 2015 den Anstieg von Mieten einzuschränken, um Mieter vermeintlich damit zu schützen, ist ein Blick auf Heiz- und Energiekosten sowie kommunale Abgaben viel zielführender. „Die eigentlichen Preistreiber sind nicht die Mieten, sondern die Betriebskosten“, sagt Rainer Hummelsheim, Hausverwalter und Vorstandsmitglied des IVD Mitte-Ost. „Es liegt vor allem bei Bund, Ländern und Kommunen, ob die Betriebskosten und damit die Mieten bezahlbar bleiben.“ Die Rechnung ist einfach: Nettokaltmiete plus Betriebskosten gleich Wohnungsmiete. Aber während der Gesetzgeber den Anstieg der Nettokaltmieten mit der Mietpreisbremse regulieren will, steigen die Betriebskosten seit Jahren unkontrol11 liert und sind der eigentliche Preistreiber für Wohnungsmieten. Laut Statistischem Bundesamt zeigt die Entwicklung der Verbraucherpreise in den Jahren 2000 bis 2013 einen Anstieg der Nettokaltmieten um 17 Prozent. Im Vergleich dazu sind die allgemeinen Betriebskosten im selben Zeitraum um 20 Prozent gestiegen, die Strompreise um 99 Prozent und die Heizkosten um 112 Prozent. Wohnungsmieter zahlen derzeit mehr als ein Drittel ihrer Gesamtmiete allein für Betriebskosten. Zu dieser Entwicklung tragen Bund, Länder und Kommunen aktiv bei. „Der Anteil von Steuern und Abgaben an den Betriebskosten beträgt durchschnittlich fast ein Drittel“, erklärt Hummelsheim. Dazu gehören neben der Grundsteuer unter anderem Gebühren für Straßenreinigung, Abwasser und Abfallentsorgung. Nicht berücksichtigt sind die Anteile der Städte und Gemeinden Gesellschafter von kommunalen Wasser- und Energieversorgern. „Die Gewinne dieser Versorger entlasten die kommunalen Haus- halte – und das auf Kosten der Einwohner.“ Auch durch immer neue gesetzliche Regelungen wie zum Beispiel für die Trinkwasser- und Warmwasserversorgung sind die Betriebskosten in den vergangenen Jahren gestiegen. Dieses Jahr kommen unter anderem neue Auflagen im Mess- und Eichgesetz und das Mindestlohngesetz hinzu, was die Preise erneut nach oben treibt. Von diesen Kostensteigerungen profitieren Bund und Länder über die anteilig ebenfalls steigende Umsatzsteuer. „Und die Bundesländer tragen zur Steigerung der Betriebskosten noch durch länderspezifischen Regelungen bei“, sagt Hummelsheim. „Neue gesetzliche Regelungen werden oft mit dem Schutz der Mieter erklärt. Aber egal, ob die Mieter diesen Schutz tatsächlich wollen oder nicht, sie müssen ihn dauerhaft teuer bezahlen.“ Daher fordert der IVD Mitte-Ost von Bund, Ländern und Kommunen, einen sinnvollen Beitrag dazu zu leisten, dass Betriebskosten als Bestandteil der Miete bezahlbar bleiben. Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 SIE HABEN DIE WAHL HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 ...Haustyp ...Grundstück JAHRE HAUSBAU SIEWERT B E R AT E N PLANEN BAUEN Seit 25 Jahren – Bauen mit SIEWERT Die Siewert Hausbau GmbH hat seit der Gründung im Jahre 1990 zahlreiche Standorte realisiert. Zum Teil wurden Ackerland, Kasernen oder Industriebrachen zu Bauland entwickelt und von Siewert erschlossen. Abschließend wurde der Hochbau „schlüsselfertig“ aus einer Hand errichtet. So entstanden schon über 1000 Häuser! Bungalows Landsberg Waldstraßenviertel Dautzsch Bierrain Ruhig wohnen und dennoch stadtnah sein Die Baugebiete von SIEWERT zeichnen sich durch ihre besondere Lage aus: Nähe zur Natur in Kombination mit hervorragender Infrastruktur, guten Verkehrsanbindungen und allen Dingen des täglichen Bedarfs in unmittelbarer Umgebung. Halle Mehr als 1000 Familien haben in den letzten 25 Jahren mit SIEWERT gebaut. In beliebten Wohngebieten wie „am Hufeisensee“, Heide-Süd, Dölau und Bierrain entstanden individuelle Einfamilienund Doppelhäuser mit solider Bauqualität. Teutschenthal Merseburg Waldstraßenviertel in Halle Das idyllisch liegende Baugebiet „Waldstraßenviertel“ ist das ideale Familienwohngebiet im Westen der Stadt Halle. Der besonders hohe Wohnwert entsteht durch die unmittelbare Nähe zum Landschaftsschutzgebiet Dölauer Heide und zu den beliebten Stadtteilen Kröllwitz und Blumenau. Ein weiterer Vorteil ist die hervorragende Infrastruktur: eine Schule, Kindertagesstätten, Ärzte und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in unmittelbarer Nähe. Die Straßenbahn mit ihren vielfältigen Anbindungen ist fußläufig zu erreichen. Die unterschiedlich großen Grundstücke können mit jedem Haustyp bebaut werden. Ob Einfamilienhaus mit Satteldach, Bungalow, Villa oder Bauartstil, wir bauen das Haus, das zu Ihnen passt. Planen Sie mit uns und Ihre Wünsche werden Realität! Einfamilienhäuser Waldstraßenviertel Musterhaus Nordstraße Waldstraße Einige Familien haben bereits ihr Traumhaus bezogen, zahlreiche Häuser befinden sich noch im Bau. Machen Sie sich selbst ein Bild und informieren Sie sich vor Ort in unserem Musterhaus (Haustyp ESPRIT 134). Lernen Sie unterschiedliche Wohn- und Energiekonzepte und Ausstattungen kennen. Lassen Sie sich unverbindlich beraten – wir freuen uns über Ihren Besuch! Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net Besichtigungen Waldstraßenviertel (Zufahrt über Nordstraße) Max-Sauerlandt-Ring 39 06120 Halle (Saale) s auf Sie Uhr Wir freuen un stag 15 – 18 er n n o /D ch o Mittw 14 – 17 Uhr ntag Samstag/Son info@siewert-hausbau.de info@siewert-hausbau.de 12 www.siewert-hausbau.de www.siewert-hausbau.de Doppelhäuser Eine Auswahl unserer Häuser, mehr unter www.siewert-hausbau.de Hauptsitz Halle (Saale) Straße der ODF 4 06112 Halle (Saale) Telefon 03 45 5 24 15-0 13 Telefax 03 45 5 24 15-10 SIEWERT Niederlassung Leipzig Wachbergallee 3 04178 Leipzig BERATEN PLANEN BAUEN Telefon 03 41 149 55 55 Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net Telefax 03 41 149 55 56 ® HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 Anzeige Beim Hausbau auf Vertrag, Kosten und Nebenkosten achten Ein Interview mit VPB-Präsident Thomas Penningh dessen Anwalt aufgesetzt hat - besteht aus Angebot, Baubeschreibung, Zeichnungen und allgemeinen Vertragsbedingungen. Für Laien ist es fast unmöglich, zu erkennen, ob dieser Vertrag vollständig ist. Was checkt der Sachverständige? Thomas Penningh Herr Penningh, viele Bauherren klagen über hohe Baukosten, verspätete Einzugstermine, schlechte Kommunikation mit den Baufirmen und Mängel am Bau. Was sind die typischen Stolpersteine auf dem Weg zum Eigenheim? Die meisten Menschen kaufen heute ihr Haus vom Schlüsselfertiganbieter. Beim Schlüsselfertigkauf werden alle Details im Bauvertrag geregelt. Unserer Erfahrung nach haben diese Verträge eklatante Lücken. Das führt zu Nachzahlungen und Bauverzögerungen, auch zu den angesprochenen Baumängeln. Was raten Sie den Bauherren? Immer wieder melden Unternehmer Insolvenz an. Wieso muss der Bauherr das fürchten? Zu jedem Bauvertrag gehört ein Zahlungsplan. Dort steht, welche Rate der Bauherr wann bezahlen muss. Die meisten Zahlungspläne verpflichten Bauherren zur Vorkasse. Leistet der Bauherr aber Zahlungen, obwohl der Stand der Arbeiten hinterher hinkt, geht er immer mehr in Vorleistung. Meldet die Firma dann Insolvenz an, ist das Geld weg. Anzeige Sie sollten den Bauvertrag unbedingt vor Unterschrift vom unabhängigen Sachverständigen prüfen lassen. Der Vertrag, den ja der Bauunternehmer vorlegt - und den Er prüft, ob im Vertrag alles Wichtige erfasst ist. Ob Leistungen, Baustoffe und Materialien genau beschrieben sind, ob die Kosten klar gegliedert sind, welche Zusatzkosten auf den Bauherrn zukommen. Ob das Haus geltendem Recht entspricht ist auch wichtig! Beispielsweise ob die Energieberechnung korrekt ist. Ein Beispiel ist auch die Haustechnik: Welche Elektroinstallation bietet der Anbieter und ist das heute noch Standard? Welche Heiz- und Lüftungstechnik sieht er vor? Immobilien sollen auch das Geld vor Inflation schützen. Funktioniert das? Nur dann, wenn das Haus seinen Wert behält. Wer eine teure Immobilie in einem aussterbenden Landstrich kauft, muss mit rückläufigen Preisen rechnen. Aber neben dem „demographischen Wandel“ sollten Bauherren auch auf ihre persönlichen Bedürfnisse achten: Welche Infrastruktur brauchen sie? Schulen, Kita, ärztliche Versorgung, öffentlichen Nahverkehr? Wollen sie die Immobilien nur für ein paar Jahre bewohnen oder möglichst bis in hohe Alter? Dann sollten sie schon beim Bau Barrieren vermeiden. Viele übernehmen sich beim Bauen finanziell. Warum? Die meisten Bauherren sind sich nicht klar über die Neben- und Zusatzkosten. Das sind zum Beispiel notarielle Gebühren, Grunderwerbsteuer, Grundbuch- und Bankgebühren. Aber auch Zusatzkosten für Dinge, die im Bauvertrag nicht enthalten sind, aber zu einem gebrauchsfertigen Haus gehören, wie etwa Hausanschlüsse an die Versorgungsnetze, oder das Baugrundgutachten, auf Grund dessen die Gründung geplant werden muss, oder der abschließende Blower-Door-Test, der die Energieeffizienz prüft. In aller Regel werden auch die Kosten für die Anlage des Gartens, für Carport und vorgeschrieben Einfriedung vergessen. Unabhängige Beratung und baubegleitende Qualitätskontrollen für Bauherren & Immobilienkäufer Vertragsprüfung – Qualitätskontrolle Energieberatung – Gutachten VPB Verband Privater Bauherren e.V. Bauen, Kaufen, Modernisieren – aber sicher ! Dipl. Ing. Raik Säbisch (FH), BDB VPB Bauherrenberater Regionalbüro Leipzig / Halle Spinnereistraße 7, 04179 Leipzig Tel: 0341 / 5 61 49 64 E-Mail: leipzig@vpb.de www.vpb.de Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net 14 Grunderwerbsteuer schnell bezahlen Mit dem Bauträger zum Wohneigentum Wer baut, der weiß, das wird teuer. Was viele vergessen: Es sind nicht nur die Baukosten, die der Käufer finanzieren muss, sondern auch die Nebenkosten, erinnert der Verband Privater Bauherren (VPB). Zu den Nebenkosten zählen zum Beispiel oft die Beurkundungskosten beim Notar und die Grunderwerbsteuer. Die Grunderwerbsteuer, die inzwischen in den meisten Bundesländern bei fünf Prozent oder sogar darüber liegt, wird beim Kauf aller inländischen Grundstücke, Häuser und Eigentumswohnungen fällig, übrigens auch beim Erwerb eines Erbbaurechts. Der Käufer muss die Grunderwerbsteuer nach der Protokollierung des Kaufvertrags beim Notar überweisen. Je schneller er das erledigt, umso besser, denn erst wenn die Grunderwerbsteuer bezahlt ist, dann stellt das Finanzamt die sogenannte Unbedenklichkeitsbescheinigung aus. Und die wiederum braucht das Grundbuchamt, um den neuen Eigentümer offiziell ins Grundbuch einzutragen. Die Grunderwerbsteuer errechnet sich aus dem Kaufpreis. In Nordrhein-Westfalen zum Beispiel liegt die Grunderwerbsteuer bei 6,5 Prozent. Kostet das Haus 250.000 Euro, schlägt die Grunderwerbsteuer mit 16.250 Euro zu Buche. Selbst im preisgünstigeren Sachsen/Anhalt, wo die Grunderwerbsteuer noch 5 Prozent beträgt, werden auf diesen Hauspreis 12.500 Euro Steuer fällig. Der VPB rät, solche hohen Summen unbedingt in die Hausfinanzierung mit einzukalkulieren. Quelle vpb Im Vorfeld der Bauplanung sollte man einen Bauträger genau unter die Lupe nehmen. Fast 40 Prozent der Bauvorhaben in Deutschland laufen heute über Bauträger, berichtet der Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Anlass für diese aktuelle Meldung ist die Veröffentlichung eines neuen Ratgebers zu diesem Thema. Den Aufklärungsbedarf in diesem Bereich hält die Verbraucherschutzorganisation für groß, da vielen Wohneigentümern in spe nicht bewusst ist, worin Bauträgerverträge sich von anderen Wegen zur eigenen Immobilie unterscheiden. Der gravierendste Unterschied: Im rechtlichen Sinne ist der Verbraucher kein Bauherr, sondern ein Erwerber. Konkret bedeutet das für ihn, dass er bereits frühzeitig Zahlungen für ein Objekt leistet, das erst später in sein Eigentum übergeht.Bei dem umfangreichen Vertragswerk gibt es eine Vielzahl von Details zu beachten, die ein Laie ohne fachkundige Beratung von neutraler Seite meist gar nicht überblicken kann. Dazu gehört etwa eine Auflassungsvormerkung im Grundbuch zur Sicherung der Rechte des Erwerbers und zum Nachweis der Bebaubarkeit. Auch eine exakte Bau- und Leistungsbeschreibung muss enthalten sein. Da Nebenabreden unwirksam sind, müssen auch Sonderwünsche oder Eigenleistungen konkret und verbindlich im Vertrag niedergelegt und notariell beurkundet werden. Unter www.bsb-ev.de gibt es den Ratgeber zum Download. Auf der Website finden Interessierte auch Adressen unabhängiger Bauherrenberater in ganz Deutschland. Quelle: BSB 15 Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 Gut und preiswert bauen – ist das überhaupt möglich? Anzeige HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 Ein Interview mit VPB-Hauptgeschäftsführerin Dipl.-Ing. Corinna Merzyn Ja, das geht. Gutes und preiswertes Bauen beginnt bei der Planung. Wenn Sie von vornherein ein schlüssiges Planungskonzept haben, wenn Bauform, Materialien und moderne Heiztechnik miteinander verzahnt werden, kommt dabei ein gutes Haus heraus. Und wenn Sie auf überflüssigen Luxus verzichten, dann sogar ein preiswertes. Was ist alles überflüssig? Dipl.-Ing. Corinna Merzyn Zwischen 250.000 und 300.000 Euro kostet heute ein schlüsselfertiges Haus. Das ist viel Geld, das die meisten Menschen über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte hinweg finanzieren müssen. Umso mehr lohnt es sich, die wohl größte Investition im Leben sorgfältig zu prüfen und an sinnvollen Stellen zu sparen. Kann man eigentlich günstig und doch gut bauen? Überflüssiger Luxus, das sind zum Beispiel unnötige Fassadenvorsprünge, aufwändige Dachlandschaften, unnötige Zierbalkone, eingeschobene Dachterrassen, viele unterschiedliche Fensterformate, Gauben, Erker, Wintergärten und Loggien, alle Details, die bautechnisch aufwändig sind und die Oberfläche des Hauses unnötig vergrößern. Ist man als „Billigheimer“ eigentlich in guter Gesellschaft? Sprich: Müssen viele Bauherren, auf den Preis achten? Auf alle Fälle! Die meisten Menschen müssen beim Bauen den Euro mehrmals umdrehen. Umso wichtiger die sorgfältige Vorbereitung. Wir beobachten da allerdings eine fatale Tendenz: Geht es um den Kauf beispielsweise einer neuen Waschmaschine, dann machen sich die Menschen viel Mühe. Sie lesen etliche Testberichte, fragen bei Bekannten und vergleichen Angebote. Manch- mal dauert diese ja nur rund 500 Euro teure Anschaffung einer Waschmaschine einige Wochen lang. Bedauerlicherweise nehmen sich die meisten angehenden Bauherren nicht so viel Zeit, um die wahrscheinlich größte Ausgabe ihres Lebens zu planen. Zwischen 250.000 und 300.000 Eure kostet heute ein schlüsselfertiges Haus. Vorausgesetzt, Sie unterschreiben einen Bauvertrag, der wirklich alles enthält, und Sie finden einen Bauunternehmer, der wirklich alles ordentlich und pünktlich – und zum versprochenen Festpreis – regelt. Heizen und lüften – smart kombiniert. NEU: die Wolf Haustechnik-Zentralen Hier atmen nicht nur Allergiker auf: Das neue Wolf Comfort-Wohnungs-Lüftungsgerät CWL-T-300 Excellent sorgt für bestes Raumklima und mit einer Wärmerückgewinnung von bis zu 95 % gleichzeitig für höchste Effizienz. Bei Bedarf wird die Zuluft mit Hilfe einer nebenstehenden Wolf Wärmepumpe oder eines Brennwertgeräts vorgewärmt. Die Kombination aus beiden Geräten ergibt eine kompakte Haustechnik-Zentrale – die, wie man sieht, auch optisch das reinste Vergnügen ist. Wenn Sie jetzt auch mehr aus Energie herausholen möchten, informiert Sie gerne Ihr Wolf Fachmann in Ihrer Nähe: Aber ist das denn nicht der Normalfall? Da machen wir leider seit über 30 Jahren ganz andere Erfahrungen: Rund zwei Drittel aller Bauverträge haben eklatante Mängel. Da fehlen ganze, aber für den Bau unentbehrliche Leistungspakete. In der Folge müssen die Bauherren immer wieder nachzahlen - und zwar im Schnitt rund 25.000 Euro pro Haus. Das sind Zusatzkosten, die auf den vereinbarten Baupreis oben drauf kommen und finanziert werden müssen. Für viele Bauherren ist so eine Preissteigerung von zehn Prozent fast nicht zu buckeln. Würden die Bauherren ihre Bauverträge im Vorfeld aber von einem unabhängigen Bausachverständigen genau prüfen lassen, dann würden die Fachleute alle die Mängel und Fallstricke rechtzeitig NEU www.wolf-heiztechnik.de Wolf GmbH, Industriestr.1, 84048 Mainburg, Tel.: 08751/74-0, Fax: 08751/74-1600 181x124_Haustechnikzentrale.indd 1 finden, und die Bauherren könnten so viel Geld sparen. Aber das spricht sich leider nur langsam herum. Welches Kosten sparende Baukonzept ist denn derzeit besonders beliebt, zum Beispiel Selbstbauhäuser, Ausbauhäuser, Anbauhäuser? 26.03.15 14:28 Wie eben schon beschrieben, hoffen viele Menschen, beim Kauf eines schlüsselfertigen Hauses zum Festpreis die Kosten im Griff zu behalten; wie ebenfalls erläutert, geht das oft schief. Ausbauhäuser und Eigenhilfe sind sicher ein weiteres Mittel, die Finanzen zu schonen, aber, und das ist ein dickes Aber: Sie brauchen dazu selbst sehr viel Kraft, Zeit und gute Helfer. Wir haben das von Seiten des VPB einmal durchgerechnet: Ein handwerklich geschickter Bauherr kann Tapezieren und Streichen, das Dach dämmen und ausbauen, Fußböden verlegen und Fliesen kleben, Zimmertüren einsetzen und seinen Garten selbst anlegen. Dazu braucht er – mit zuverlässigen Helfern – bis zu 850 Stunden, also ein Drittel länger als die Fachleute. Er spart dabei maximal 18.000 Euro an Lohnkosten für die Handwerker. Allerdings sind Eigenleistungen nicht ohne Risiko, insbesondere, wenn Bauträger oder Generalunternehmer beteiligt sind. Wer haftet etwa für Zeitverzug und Schäden, die durch den Eigeneinsatz entstehen? Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollte der Bauherr deshalb unbedingt vor Vertragsabschluss einen Sachverständigen einschalten. Er kennt die Probleme und weiß, wie sie sich lösen lassen. Was viele beim Kauf eines Hauses nicht bedenken, sind die Nebenkosten, die unweigerlich auf die neuen Besitzer zukommen, und zwar sowohl beim Kauf als auch bei der späteren Unterhaltung der Immobilie. Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net 16 17 Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 Ein Schwergewicht im Verbraucherschutz 20 Jahre Bauherren-Schutzbund e.V. Anzeige Anzeige HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 Peter Mauel, 1. Vorsitzender des Bauherren-Schutzbund e.V. über die Risiken beim Bau und die Wichtigkeit von Verbraucherschutz Peter Mauel Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und 20 Jahren Engagement im Verbraucherschutz, warum müssen Verbraucher im Alt- und Neubau und beim Immobilienerwerb besonders geschützt werden? Peter Mauel: Die Bedeutung des Verbraucherschutzes nimmt zu. Jeder, der ein Haus neu baut, in die Modernisierung investiert oder als Immobilienerwerber auf den Markt tritt, muss besser geschützt werden. Dazu muss die Rechtssicherheit verbessert werden, mehr Aufklärung und Beratung erfolgen. Denn gleich ob Neu- oder Altbau, es handelt sich um hohe wirtschaftliche Werte und beträchtliche private Investitionen. Hier ist das Risiko hoch, für sein Geld keine adäquaten Leistungen zu bekommen oder sich jahrelang mit Mängeln am Wohneigentum herumschlagen zu müssen. Schließlich stehen Bauherren und Immobilienerwerber zumeist als Baulaien auf einem wenig BAUEN KAUFEN MODERNISIEREN mit Expertenrat transparentem Markt ausgesprochenen Bau- und Immobilienprofis gegenüber. Wo sind die Risiken? Peter Mauel: Von Abweichungen vom vereinbarten Bauvertrag und der Baubeschreibung sind private Bauherren am häufigsten betroffen. Zahlreiche Bauverträge enthalten Fallstricke, wie zum Beispiel fehlende Sicherheitsleistungen, unausgewogene Zahlungspläne, unvollständige Bau- und Leistungsbeschreibungen und fehlende Regelungen zur Bauzeit, sowie verbraucherfeindliche Vertragsklauseln. Dies stellt für die privaten Bauherren ein erhebliches Risiko dar. Welche Ihrer Leistungen ist besonders gefragt? Peter Mauel: Zum einen liegt unsere Stärke in der direkten Betreuung vor Ort. Besonders geschätzt wird unser Kompaktangebot der „baubegleitenden Qualitätskontrolle“, Bauherren werden damit bei der Durchsetzung des vertraglichen Anspruches auf fachgerechte, mängelfreie Ausführung der Leistungen durch unabhängige Bauherrenberater unterstützt. Durch regelmäßige Kontrollen während des Bauablaufs werden Mängel rechtzeitig erkannt und damit Mangelnde Markttransparenz von Hausangeboten, unausgewogene Bau- und Kaufverträge, Baumängel, Bauzeitverzögerungen und Firmeninsolvenzen führen nicht nur zu RA Mario van Suntum Vertrauensanwalt (Leipzig) Tel. (0341) 24 08 68 20 m.van-suntum@bsb-ev.de Bundesweiter Verbraucherschutz bei Alt- und Neubau Stellen Sie sich Ihre Heizungsanlage ganz nach Ihren Wünschen zusammen. Kommen Sie mit Ihrem Kostenangebot zu uns, die Zahlung erfolgt nach Vereinbarung. Heizen Sie effizient mit Halplus Heizung+. Zusätzliches Angebot: Unser Sorglos-Paket, das die Wartung und Instandhaltung der Anlage für die nächsten 5 Jahre garantiert. Was sind die Herausforderungen der nächsten Jahre? Peter Mauel: Bei der Stärkung der Verbraucherrechte ist noch einiges zu tun. Für eine verbraucherorientiertere Ausgestaltung des Bauvertragsrechts fordern wir die gesetzliche Verankerung eines zeitlich begrenzten Widerrufsrechts. Festgeschrieben werden sollten auch die Leistungsbeschreibungspflicht, eine konkrete Bauzeitregelung, Sicherheiten für Verbraucher sowie ein besserer Schutz bei Firmeninsolvenzen. Ähnliches gilt auch für das Bauträgervertragsrecht. Im Maklerrecht fordern wir eine Stärkung des Verbraucherschutzes beim Immobilienerwerb. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Keindorf Bauherrenberater (Halle) Tel. (034602) 5 21 04 k-h.keindorf@bsb-ev.de gemeinnützige Verbraucherschutzorganisation ein umfangreiches Serviceangebot für private Bauherren im Neu- und Altbau, Immobilienerwerber und Wohneigentümer. www.bsb-ev.de RA Ekkehart Carmesin Vertrauensanwalt (Halle) Tel. (0345) 5 23 36 63 e.carmesin@bsb-ev.de Bauherr e n-S chu tz bu n d e . V. Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net Mit Halplus Heizung+ für Privatkunden der EVH Zum anderen ist gerade die Kombination aus bautechnischer und baurechtlicher Beratung besonders gefragt. Die Vertrauensanwälte des BSB unterstützen die Mitglieder am häufigsten mit der Prüfung der Bau- und Kaufverträge, bei Konflikten und Mängeln sowie Firmeninsolvenzen. Frust am Bau, sondern verursachen erhebliche Risiken. Deshalb empfehlen wir, sich bereits vor Vertragsabschluss unabhängig beraten zu lassen. Der BSB e.V. bietet als IHRE BERATER Dipl.-Ing. Jörg Nowitzki IN DER REGION Bauherrenberater (Leipzig) LEIPZIG/HALLE Tel. (0341) 9 21 74 80 j.nowitzki@bsb-ev.de Kaufen Sie Ihre Heizung in Raten Bauschäden verhindert. Eine Studie des Bauherren-Schutzbundes und des Instituts für Bauforschung e.V., Hannover, belegt, dass während der Bauzeit durchschnittlich 18 und bei der Bauabnahme 14 gravierende Mängel auftreten. 18 www.evh.de Kundencenter: 0800 581 33 33 Die moderne Heizungsanlage: besteht aus fünf verschiedenen Komponenten: Heizkessel, dem Abgasrohr, der Wärmeverteilung, der Regelung und der Warmwasserbereitung. Alles diese Komponenten müssen finanziell sinnvoll und umweltfreundlich in einer Anlage integriert werden. Und dazu gehört auch der hydraulische Abgleich. Unter hydraulischem Abgleich verstehen Fachleute die Einregulierung eines neuen oder veränderten, umgebauten Heizsystems, also ein Art Feinjustierung. Die ist nötig, denn Heizungswasser fließt stets nach dem Prinzip des geringsten Widerstands. Bei nicht regulierten Anlagen fließt das Wasser meist durch die Umwälzpumpe direkt zum nächstgelegenen Heizkörper. Weiter entfernte Heizkörper werden dagegen nicht ausreichend versorgt und die zugehörigen Räume bleiben kalt. Während früher zur Behebung des Misstands meist stärkere Pumpen eingebaut oder die Vorlauftemperatur erhöht wurde (was zu höherem Energieverbrauch 19 und teilweise überheizten Räumen führte), wird das moderne Heizungssystem heute hydraulisch reguliert, damit alle Heizkörper optimal versorgt werden. Dieser so genannte hydraulische Abgleich ist inzwischen Standard und wird von der KfW als Bedingung für die Zuteilung von Fördergeldern vorgeschrieben. Wer Heizkosten senken möchte, der sollte mehrere Dinge berücksichtigen: Am effizientesten lassen sich die Heizkosten durch den Einbau einer modernen, Energie sparenden Heizungsanlage reduzieren. Sie verbraucht 30 bis 40 Prozent weniger als eine alte Anlage. Jedes Grad Temperaturabsenkung spart bis zu sechs Prozent Heizkosten; deshalb Raumtemperatur möglichst auf 20 Grad Celsius begrenzen und nachts um fünf Grad absenken. Solche exakten Werte können aber nur mit modernen Thermostatventilen erreicht werden. Gegebenenfalls alte Thermostate austauschen. Die Temperaturen lassen sich entweder raumweise oder zentral fürs ganze Haus steuern, je nach Heizungsanlage. Wichtig fürs Energiesparen ist auch das richtige Lüften. Außerdem sollten die Heizkörper immer frei stehen und regelmäßig entlüftet werden. Auch wer seine Warmwassertemperatur auf maximal 60 Grad Celsius einstellt, der spart Energie. Gesetzlich vorgeschrieben ist inzwischen das Dämmen der Warmwasserleitungen im Keller. Dort ging bislang viel Wärme verloren. Vor der energetischen Sanierung des Hauses unbedingt ein unabhängiges Gutachten vom Bausachverständigen machen lassen. Quelle: vpb Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 DRUCK_ANZ_RADDE_57x57.pdf 1 03.03.11 11:00 Kurz informiert! Die Mitteldeutschen Baumesse stieß auf großes Besucherinteresse Die SaaleBAU mit der GartenIDEEN schloss nach drei erfolgreichen Messetagen am Sonntag (15. März) ihre Türen. Die 280 Aussteller, die von Freitag bis Sonntag alles rund um Bauen, Wohnen, Renovieren, Garten- und Landschaftsgestaltung zeigten, freuten sich über das große Interesse und volle Hallen. Über 13 000 Besucher wurden gezählt. Die Verbraucher sind in Kaufstimmung wie seit Jahren nicht mehr. Dabei gewinnt die Schaffung von Wohneigentum gerade in Ostdeutschland an Bedeutung. Auch große und aufwendige Maßnahmen werden eher ins Auge gefasst, das Qualitätsbewusstsein ist gestiegen. Die Besucher kamen mit ganz konkreten Anliegen und Vorhaben zur SaaleBAU. Gefragt waren vor allem Lösungen zum energieeffizientem Bauen und Sanieren. Aber auch die Nachfrage zu den eher klassischen Baugewerken war groß, ebenso wie die zu Hausneubau und Immobilien, barrierefreiem und konfortablem Wohnen, individuellen und maßgenauen Einbaulösungen und nicht zuletzt zu Einbruchsicherungsanlagen. Viel Interesse fand auch das Vortragsprogramm, Besucher holten sich hier den Rat der Experten. Und auch die GartenIDEEN erfreute sich großen Publikumsinteresses. Hier stand Landschaftsgestaltung im Fokus. Die nächste SaaleBAU findet vom 11. bis 13. März 2016 statt. Weiter Informationen unter www.messe-saalebau.de. Kompetenz in Immobilien Vermietung · Verkauf · Verwaltung Neuer Bürgerservice: Termine mit Behörden ab sofort online vereinbaren und Wartezeiten abrufen Die Stadt Halle (Saale) bietet ab sofort die Möglichkeit, Termine mit dem Fachbereich Einwohnerwesen online zu vereinbaren: Einfach Behörde sowie die entsprechende Dienstleistung aussuchen und sich einen passenden Termin innerhalb der Öffnungszeiten reservieren. Eine Terminreservierung kann rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche getätigt werden. Außerdem können Besucherinnen und Besucher ohne Termin die aktuellen Wartezeiten in den Bürgerservicestellen Marktplatz und Am Stadion 6, der Ausländerbehörde und dem Standesamt auf der städtischen Internetseite abrufen. Leichter Zinsanstieg von 2 auf 2,14 % Das IB-Förderdarlehen finanziert den Bau sowie Erwerb neuer Immobilien in Städten und Gemeinden im Rahmen des Programms „Stadtumbau-Ost“. Die Vorhaben werden mit bis zu 65.000 Euro unterstützt, wobei Einkommensgrenzen zu beachten sind. Für die ersten zehn Jahre gibt es eine feste Zinsbindung: Sachsen-Anhalt verbilligt hierbei die Zinsen für das Darlehen auf 2,14 Prozent (eff.) (Stand März 2015). Besonders interessant: Haushalte mit Kindern erhalten zusätzlich Zuschüsse in Höhe von 800 Euro pro Kind und Jahr über fünf Jahre. Kommt im Förderzeitraum weiterer Nachwuchs, gibt es einen „Baby-Bonus“ in Höhe von 5000 Euro pro Neugeborenem. Neues KfW-Förderangebot für energieeffizientes Bauen und Sanieren von Nichtwohngebäuden startet im Juli 2015 Ab 1. Juli 2015 fördert die KfW Bankengruppe im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) verstärkt die energetische Sanierung und den energieeffizi- Sie wollen verkaufen? Wir haben den Käufer! enten Neubau von Nichtwohngebäuden aus Mitteln des CO2-Gebäudesanierungsprogramms. „Wir wollen bis zum Jahr 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand erreichen. Hierzu brauchen wir weitere Effizienzfortschritte im Gebäudebereich und zwar nicht nur bei den Wohngebäuden, sondern auch bei gewerblichen Gebäuden und kommunalen Einrichtungen. Deshalb unterstützten wir mit der neuen KfW-Förderung Unternehmen und Kommunen bei energieeinsparenden Bauinvestitionen und schließen damit eine Lücke“, sagt Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Unternehmen und Kommunen profitieren von niedrigen Zinsen sowie von Tilgungszuschüssen von bis zu 17,5 Prozent, wenn sie ihre Gebäude auf das Niveau eines KfWEffizienzhauses modernisieren oder einzelne Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle oder der Anlagentechnik umsetzen. Vorrangiges Ziel ist die Erhöhung der Energieeffizienz. Auch beim Neubau von Gebäuden mit niedrigem Energiebedarf setzen KfW und BMWi gemeinsam sehr deutliche Investitionsanreize. 0345 - 4789766 www.altstadtimmo.de 06108 Halle, Leipzigerstraße 5 Ihr Makler in Halle und Leipzig! Immobilienfinanzierung? Wir begleiten Sie und finden die passende Lösung für Ihre: ·Finanzierung einer Bestandsimmobilie ·Finanzierung von Neubauvorhaben ·Finanzierung von Modernisierungsvorhaben ·Umschuldungen & Anschlussfinanzierungen Nancy Radde Finanzfachwirt (IHK) Kirschbergweg 25 · 06120 Halle (Saale) Telefon: 0345.68 008 68 · Mobil: 0174.30 171 76 E-Mail: NancyRadde@web.de w w w. r a d d e - i m m o f i n a n z . d e WO H N E N & EIGENTUM Gewerbliche Unternehmen können unabhängig von ihrer Größe die Förderkredite im „KfW-Energieeffizienzprogramm – Energieeffizient Bauen und Sanieren“ ab 1. Juli 2015 über ihre Hausbanken beantragen. Ab 1. Oktober 2015 werden dann Kommunen, soziale Einrichtungen und kommunale Unternehmen die Möglichkeit haben, auch energieeffiziente Neubauten über die KfW fördern zu lassen. Die bereits bestehende Förderung für die energetische Sanierung von Gebäuden der kommunalen und sozialen Infrastruktur wird von da an noch einmal spürbar verbessert, zum Beispiel werden Tilgungszuschüsse in Höhe von 5,0 Prozent für energetische Einzelmaßnahmen eingeführt. Hinweis: Die Zinssätze werden zum Start des Programms bekanntgegeben. Weitere Informationen finden Interessierte zeitnah zum jeweiligen Programmstart auf der Internetseite www.kfw.de. 10. + 11. OKTOBER 2015 Kongresshalle Leipzig JETZT VORMERKEN: 10. + 11. OKTOBER 2015 KONGRESSHALLE LEIPZIG – DIREKT AM ZOO Pfaffendorfer Straße 31, 04105 Leipzig 2 TAGE FACHMESSE MIT UMFANGREICHEM RAHMENPROGRAMM Die Marktübersicht zu Produkten, Angeboten und Dienstleistungen rund um die Immobilie für: J Anleger / Finanzierer J Eigenheim-Selbstnutzer/ J Konzeption und Planung für den Erwerb Eigenheimanbieter J Bauherren / Bauträger von Wohneigentum BERATUNGSLEISTUNGEN MIT DEN THEMENSCHWERPUNKTEN: MIETEN J BAUEN J KAUFEN J FINANZIEREN W&R Media KG · Trufanowstraße 33 · 04105 Leipzig · Tel.: 0341 2119111 Fax: 0341 2119112 · E-Mail: info@wundr.de · Internet: www.WundR.de W&R IMMOCOM ist eine Marke der W&R Media KG Wohnen_119x124.indd 1 Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net 20 www.immobilienmesse-leipzig.de 21 I M M O C O M 01.04.15 16:34 Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net Anzeige HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 Tele Columbus: Ihr Partner für Fernsehen, Telefon und schnelles Internet Die Tele Columbus AG versorgt bundesweit rund 1,7 Millionen Haushalte über das Breitbandkabel und zählt zu den größten deutschen Kabelnetzbetreibern. In Sachsen-Anhalt sind mehrere hunderttausend Haushalte an die Breitbandnetze der Tele Columbus Gruppe angeschlossen – davon rund 80.000 Haushalte in der Region Halle. Seit rund 30 Jahren ist das Unternehmen ein bewährter Partner für Wohnungsunternehmen, Hausverwaltungen, Eigenheimbesitzer und Mieter. Internet und Telefonie bis hin zu Telemetrieleistungen, Mieterportalen und interaktiven Diensten lassen sich alle innovativen Medienanwendungen über das Breitbandkabel darstellen. Dabei beschränkt sich Tele Columbus nicht auf die einfache Weiterleitung von Signalen, sondern arbeitet über eine eigene Produktplattform aktiv an der Ausweitung des Programmangebots und der Entwicklung von Zusatzdiensten. Ein leistungsstarker Telekommunikationsund Multimedia-Anschluss zählt heute zu den wichtigsten Faktoren für die Attraktivität und den Wert einer Wohnimmobilie. Das Breitbandkabel bietet alle Dienste aus einer Hand und ist die geeignete Lösung zur Rundum-Versorgung von kleinen, mittleren oder großen Wohnanlagen: ausfallsicher, ohne störende oder substanzschädigende Außenanlagen und einfach in der Handhabung für den Mieter. Für die Installation sind Profis gefragt, die die urheberrechtlichen Fragen, gesetzlichen Bestimmungen und technischen Erfordernisse bestens beherrschen. Tele Columbus baut seine Netze bedarfsgerecht in einer hybriden Glasfaserstruktur aus und setzt dabei auf den modernsten Internet-Übertragungsstandard DOCSIS 3.0, der superschnelle Internetverbindungen mit bis zu mehreren hundert Megabit pro Sekunde ermöglicht. Im April 2015 startet die Tele Columbus Gruppe in der Region Potsdam ein Internet-Angebot mit einer neuen Spitzengeschwindigkeit: Erstmals kann dann mit bis zu 400 Megabit pro Sekunde im Internet gesurft und auf Multimedia-Inhalte zugegriffen werden – und damit doppelt so schnell wie bei den bisher verfügbaren Top-Speed-Angeboten im Markt. Der Ausbau dieses Angebots in weiteren Regionen ist in Planung. Vom analogen, digitalen und hochauflösenden Fernsehen über Hochgeschwindigkeits- Für seine Internet- und Telefonangebote sowie den telefonischen Kundenservice wurde Tele Columbus mehrfach von deutschen Vergleichsportalen ausgezeichnet – unter anderem vom Deutschen Institut für Servicequalität und der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien sowie durch Check24, Chip oder auch Focus Money. Weitere Informationen unter www.telecolumbus.de. Kontakt für Wohnungsunternehmen und Hauseigentümer: E-Mail: wohnungswirtschaft@telecolumbus.de Vor-Ort-Service in Halle: Tele Columbus Servicecenter Halle Große Ulrichstraße 24, 06108 Halle Öffnungszeiten: Mo – Fr 10.00 – 18.00 Uhr Tele Columbus Kundenbüro Halle-Neustadt Azaleenstraße 25, 06122 Halle Öffnungszeiten: Mo – Do10.00 – 18.00 Uhr Fr 10.00 – 13.00 Uhr Tele Columbus Kundenbüro Halle Carl-Schurz-Straße 13, 06130 Halle Öffnungszeiten:Di 10.00 – 18.00 Uhr Do 10.00 – 18.00 Uhr Fr 9.00 – 12.00 Uhr Immobilie sucht Anschluss Tele Columbus – Ihr Partner für leistungsstarke Multimediadienste Impressum HAUSart (c) Mitteldeutsches Wirtschafts- und Immobilienmagazin Ausgabe Halle (Saale) Herausgeber und Verlag pr verlag kröber Planenaer Weg 38, 06128 Halle (Saale) Telefon & Fax: 0345 - 48 200 45 E-Mail: kroeber@haus-art.net Satz E-Mail: satz@haus-art.net Web: www.haus-art.net Gesamtleitung der Herstellung Redaktion, Anzeigen, Fotos: Michael Kröber (V.i.S.d.P.) 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Bei uns erhalten Sie alles aus einer Hand: analoges, digitales und hochauflösendes Fernsehen, superschnelle Internetverbindungen, günstige Telefon-Flatrates und attraktive Zusatzdienste. Tele Columbus ist einer der führenden Kabelnetzbetreiber Deutschlands und seit mehr als dreißig Jahren kompetenter, zuverlässiger Servicepartner für die Wohnungswirtschaft, für Endkunden und Kommunen. Gemeinsam mit unseren Partnern entwickeln wir maßgeschneiderte Lösungen für eine zukunftssichere Medienversorgung ihrer Wohn - und Geschäftsobjekte. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage: www.telecolumbus.de / partner Ausgabe 2015 – 12. Jahrgang (erscheint jährlich) Anzeigen- und Redaktionsschluss, 28.03.2015 22 23 Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net HAUSart - Ausgabe Halle (S.) 2015 Erweiterte Online-Ausgabe im Internet unter www.haus-art.net 24