IF Weinheim Infoheft 2015
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IF Weinheim Infoheft 2015
IF WEINHEIM · 2015 © godfer - Fotolia In Kraft und Balance bleiben! Bücher aus dem Carl-Auer Verlag 653 Seiten, 14 Abb., Gb, 2014 € (D) 84,–/€ (A) 86,40 ISBN 978-3-89670-577-8 507 Seiten, Gb, 2012 € (D) 54,–/€ (A) 55,60 ISBN 978-3-89670-827-4 251 Seiten, Kt, 2013 € (D) 29,95/€ (A) 30,80 ISBN 978-3-8497-0008-9 FORTBILDUNGSPUNKTE DAS IF WEINHEIM WIRD 40! GEFÖRDERTE FORTBILDUNGEN APPROBATIONSAUSBILDUNG SYSTEMISCHE PSYCHOTHERAPIE AUSBILDUNG SYSTEMISCHE SUPERVISION KOMPAKT 229 Seiten, Kt, 2014 € (D) 29,95/€ (A) 30,80 ISBN 978-3-8497-0020-1 128 Seiten, 15 Abb., Kt, 2014 € (D) 13,95/€ (A) 14,40 ISBN 978-3-8497-0031-7 298 Seiten, Kt, 2014 € (D) 29,95/€ (A) 30,80 ISBN 978-3-8497-0033-1 Carl-Auer Verlag • www.carl-auer.de Im Webshop bestellt – deutschlandweit portofrei geliefert! Unsere E-Books f inden Sie unter: www.carl-auer.de/buchbar IF_Weinheim_Programm_2015.indd 1 28.05.14 09:58 KURSE IM GESAMTEN BUNDESGEBIET Geschäftsstelle Freiburger Straße 46 69469 Weinheim Telefon: 06201 845008-0 Telefax: 06201 845008-78 E-Mail: info@if-weinheim.de Internet: www.if-weinheim.de Geschäftszeiten: Mo., Di., Do., Fr. 9 – 12 Uhr Mi. 16 – 19 Uhr (sonst Anrufbeantworter) Konto: IF Weinheim GmbH Postbank Stuttgart Konto: 6 319 709 BLZ: 600 100 70 IBAN: DE15 6001 0070 0006 3197 09 BIC: PBNKDEFF Geschäftsführer Dr. Hagen Böser Gestaltung: Designbüro Schönfelder · Essen Fotos: Stefan Klitzsch · www.stefanklitzsch.com CFB-7100-2015 2015 4 I N H A LT 5 Inhalt Vorwort ....................................................................................................................... 6 Ausbildung Systemische Supervision KOMPAKT............................................................. 51 Typisch Weinheim und ... Wie kann man uns kennenlernen? ........................................ 8 Informationsveranstaltungen ....................................................................................... 9 Spezifische Weiterbildungsangebote Anmeldeverfahren ....................................................................................................... 9 Systemisches Elterncoaching und Professionelle Präsenz ....................................... 54 Allgemeine Informationen . .......................................................................................... 10 Systemische Paartherapie........................................................................................ 60 Zertifizierung........................................................................................................... 10 Systemische Therapie für Verhaltenstherapeutinnen .............................................. 62 Fortbildungspunkte ................................................................................................. 10 Bildungsgutschein/Bildungsscheck/Bildungsurlaub.................................................... 11 Angebote für betriebliche Fort- und Weiterbildung ..................................................... 64 Die Weinheimer Angebote im Überblick ....................................................................... 12 Offenes Seminarangebot 2015 ...................................................................................... 65 Approbationsausbildung Systemische Psychotherapie . ................................................ 14 Wahlseminare der Lehrtherapeutinnen...................................................................... 66 Sonderseminare der Lehrtherapeutinnen .................................................................. 71 Sonderseminare von Gastdozentinnen . .................................................................... 81 Grundlagenseminare I und II ........................................................................................ 18 Selbsterfahrung – Entwicklung und Reflexion professioneller Rollen und Weinheim International Friends – Workshop................................................................ 82 Aufgaben mit Elementen der Familien(re)konstruktion ................................................ 20 Lehrsupervision/Lehrcoaching ..................................................................................... 20 Nationale und internationale Kooperationen . ............................................................. 83 Ausbildung Systemische Therapie im festen Gruppenkontext ....................................... 21 Das Weinheimer Team .................................................................................................. 87 Ausbildung Systemische Beratung im festen Gruppenkontext ...................................... 28 Lehrtherapeutinnen................................................................................................. 87 Lehrbeauftragte....................................................................................................... 91 Geschäftsstelle......................................................................................................... 92 Ausbildung Systemische Beratung und/oder Therapie im Modulsystem ................................................................................................................ 32 Gastdozentinnen............................................................................................................ 93 Aufbauende Ausbildungen Lehrpraxen . .................................................................................................................. 95 Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie ...................................................... 38 Anmeldeformular .......................................................................................................... 96 Systemisches Coaching............................................................................................ 42 Weinheimer Dialoge . ..................................................................................................... 98 Systemische Supervision . ....................................................................................... 46 Weinheimer Kontaktgruppen ......................................................................................... 98 6 VORWORT LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER, im vierzigsten Jahr des Bestehens unseres Institutes geben wir Ihnen mit diesem Heft für das Jahr 2015 einen Überblick zu unseren Weiterbildungsangeboten. VORWORT 7 ren, können als Ausbildungsabschnitte anerkannt werden. Teilnehmerinnen können auf dieser Grundlage die Ausbildung am IF Weinheim fortsetzen, um entsprechende Zertifikate zu erlangen, wie z. B. als Systemische Beraterin oder für Systemisches Elterncoaching und Professionelle Präsenz. 40 Jahre IF Weinheim – das sind die Spuren der „Älteren“, die sie seit 1975 durch ihre Ideen und vor allem ihr Tun im Institut hinterlassen haben. Und da sind die „Jüngeren“, die sich immer wieder neu entscheiden, zu pflegen, aktiv zu verändern und auch neue Wege zu gehen. ■■ Das IF Weinheim ist AZAV-zertifizierter Weiterbildungsträger. Sie können nach der Prü- So haben sich viele systemische Inhalte im Laufe der Jahre verändert. Unserem Ausbildungsstil sind wir im Sinne einer erlebnisgeleiteten, erfahrungsorientierten Didaktik treu geblieben. Wesentlich ist uns dabei: Wir haben uns entschieden, in unserem Ausbildungsprogramm im jährlichen Wechsel die weibliche und die männliche Schreibweise zu verwenden. In diesem Jahr setzen wir die weibliche Form ein – alle Männer fühlen sich bitte selbstverständlich angesprochen. ■■ systemische Kompetenz im beständigen Bezug zu dem jeweiligen beruflichen Praxisfeld zu Last but not least gibt es seit 40 Jahren die Spuren und Stimmen tausender Teilnehmerinnen. Sie haben für Erfahrungen mit unserem Institut irgendwann das geflügelte Wort „typisch Weinheim“ erfunden. Jeder mag darunter etwas anderes verstehen. Am Ende dieses Vorwortes vielleicht das: entwickeln, ■■ Selbstserfahrung und die kontextsensible Reflexion professionellen Handelns in unterschiedlichen Rollen als wesentliche Grundlage für systemisches Arbeiten und die Anwendung unterschiedlichster Methoden und Techniken zu sehen, ■■ ganzheitliches und vernetztes Lernen: „Raus aus dem Alltag“, Know-how und Erfahrungen miteinander mehren und wenn möglich sogar noch ein „Nickerchen“ in der Mittagspause. Wie immer bieten wir sowohl Interessentinnen längerfristiger systemischer Ausbildungen als auch denen, die einzelne Seminare suchen, eine vielfältige Palette an Möglichkeiten. fung Ihrer Voraussetzungen durch die Agentur für Arbeit von deren Fördermöglichkeiten profitieren (mehr dazu auf Seite 11). ... Komm, wie Du bist ... schau und sag, was Du brauchst ... nutze und teile das, was in vielen Begegnungen entsteht und ... glaub‘ nicht alles, was Du denkst ... bzw. kultiviere dabei das konstruktive Zweifeln ... Machen Sie sich selbst ein Bild! Wir freuen uns auf Sie. Dazu noch einige aktuelle Hinweise und Neuerungen: Cornelia Hennecke, Hagen Böser ■■ Nach Besuch der beiden Grundlagenseminare kann eine Bescheinigung „Systemische asiskompetenz“ ausgestellt werden (werden die Seminarinhalte im Rahmen von Inhouse B Veranstaltungen vermittelt, sind diese Bescheinigungen enthalten). ■■ Das neue Ausbildungsangebot „Supervision KOMPAKT“ richtet sich an Personen ohne systemische Vorkenntnisse in Systemischer Beratung oder Therapie. ■■ Unsere Ausbildungen haben wir entsprechend den ab 2015 geltenden neuen Richtlinien für die Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft angepasst. Diese Veränderungen wirken sich auf den Umfang der Ausbildung aus. Verbunden damit ist eine leichte Kostensteigerung. ■■ Als einziges Institut in Deutschland bieten wir ein Aufbaucurriculum für Systemisches Coaching an, für das man das Zertifikat „Systemisches Coaching“ der Systemischen Gesellschaft erhalten kann. ■■ Im Rahmen betrieblicher Fort- und Weiterbildungen sind wir sehr gefragt und bieten undesweit eine Vielzahl von Inhouse Veranstaltungen an. Weiterbildungsinhalte, die b Lehrende des IF Weinheim Teams inhaltlich verantwortlich in Ihrer Einrichtung durchfüh- 8 T YPISCH WEINHEIM UND ... WIE K ANN MAN UNS KENNENLERNEN? I N F O R M AT I O N S V E R A N S TA LT U N G E N · A N M E L D E V E R F A H R E N TYPISCH WEINHEIM INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN ■■ Wir vermitteln eine systemische Haltung, aus der sich die Grundlagen systemischer Sem. Nr. Termin Ort Leitung 15IA-01-00 28.01.15 Jülich/ Raum Köln M. Pestinger 15IA-02-00 03.02.15 Hamm/Westf. C. Terrahe-Hecking 15IA-03-00 17.02.15 Berlin C. Hennecke 15IA-04-00 03.03.15 Wiesbaden M. Pestinger 15IA-05-00 11.03.15 Würzburg A. Pannen-Burchartz 15IA-06-00 14.04.15 Horrem / Nähe Kerpen A. Klink Methoden und ihre Anwendung ableiten lassen. ■■ Wir unterstützen den Transfer der Lehrinhalte in den jeweiligen beruflichen und persönlichen Kontext. ■■ Wir ermöglichen konkrete praktische Erfahrungen durch vernetztes Arbeiten. ■■ Wir begleiten bei der Auseinandersetzung mit den eigenen Verhaltens- und Interaktionsmustern. 15IA-07-00 19.05.15 Grasellenbach / Odenwald B. Grote ■■ Wir fördern den Mut, die eigene professionelle Persönlichkeit zu schärfen. 15IA-08-00 10.06.15 Essen M. Pestinger Mehr zu unserem Weinheimer Modell auf unserer Homepage unter http://if-weinheim.de/ ueber-if-weinheim.html 15IA-09-00 07.07.15 Grasellenbach / Odenwald H. Lieb 15IA-10-00 15.07.15 Bad Wimpfen am Neckar A. Pannen-Burchartz 15IA-11-00 11.08.15 Hamm/Westf. C. Terrahe-Hecking 15IA-12-00 22.09.15 Remscheid A. Klink 15IA-13-00 07.10.15 Bad Wimpfen am Neckar A. Pannen-Burchartz 15IA-14-00 27.10.15 Bad Honnef / Nähe Bonn K. Nöcker Interessentinnen für die Ausbildungen haben hier die Möglichkeit, sich ausführlich zu informieren. In dieser kostenlosen Veranstaltung werden die Ausbildungen am IF Weinheim vorgestellt, erläutert und Ihre Fragen dazu beantwortet (Termine siehe Seite 9). Für die Teilnahme an einer Informationsveranstaltung ist die Anmeldung in der Geschäftsstelle erforderlich. 15IA-15-00 01.12.15 Berlin C. Hennecke 15IA-16-00 01.12.15 Hannover D. Haase 15IA-17-00 08.12.15 Karlsruhe B. Grote 15IA-18-00 17.12.15 Horrem / Nähe Kerpen K. Nöcker, H. Böser ■■ Grundlagenseminare Die Informationsveranstaltungen finden in der Regel von 19.00 bis 21.30 Uhr statt. Die Grundlagenseminare I und II ermöglichen Interessentinnen, das Institut und seine Arbeitsweise vor der verbindlichen Entscheidung für eine systemische Ausbildung kennenzulernen und können somit auch als „Schnupperkurse“ belegt werden (siehe Seite 18). ANMELDEVERFAHREN WIE KANN MAN DAS WEINHEIMER INSTITUT KENNENLERNEN? ■■ Informationsveranstaltungen ■■ Informationsgespräche Bei offenen Fragen und Abklärung von Teilnahmevoraussetzungen besteht die Möglichkeit, ein persönliches Informationsgespräch mit einem Lehrtherapeuten/einer Lehrtherapeutin zu führen. Die Mailadressen der Lehrtherapeutinnen finden Sie ab Seite 87 oder auf unserer Internetseite. Die Veröffentlichungen im theoretischen und praktischen systemischen Feld werden kontinuierlich in einer Literaturliste zusammengetragen und können unter der Webseite des Instituts www.if-weinheim.de eingesehen werden. 9 Reichen Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen in digitaler oder in Papierform bei der Geschäftsstelle des Instituts zur Prüfung ein. Zu den Bewerbungsunterlagen gehören: ■■ der ausgefüllte Bewerbungsbogen (www.if-weinheim.de >> Download: IFW Fragebogen Bewerbung) ■■ tabellarischer Lebenslauf ■■ Zeugnis zum beruflichen Abschluss ■■ Nachweise, Bescheinigungen zu beruflicher Praxis und zum gegenwärtigen Praxisfeld ■■ Nachweis bisheriger beruflicher Fort- und Weiterbildungen Sind die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, erhalten Sie im Laufe von 14 Tagen bis 3 Wochen den Vertrag für die Ausbildung. 10 A L L G E M E I N E I N F O R M AT I O N E N A L L G E M E I N E I N F O R M AT I O N E N Allgemeine Informationen GESCHÄFTSSTELLE Die Mitarbeiterinnen in der Geschäftsstelle sind Ansprechpartnerinnen für alle organisatorischen Belange der angebotenen Seminare, in Vor- und Nachbereitung der Ausbildungsverträge und Veranstaltungen, der Rechnungsstellung und Versendung der Teilnahmebescheinigungen. Die Geschäftsstelle ist telefonisch Mo., Di., Do. und Fr. von 9 –12 und Mi. von 16 –19 Uhr direkt besetzt: Tel. 06201 845008-0 (siehe auch Seite 92). FÖRDERMÖGLICHKEITEN 11 AZAV Bildungsgutschein – Fördermöglichkeit für Ausbildungen zertifiziert Das IF Weinheim ist zugelassener Weiterbildungsträger bei der Agentur für Arbeit (zertifiziert gemäß AZAV – Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung). Liegen die Voraussetzungen für die Förderung einer beruflichen Weiterbildung vor, erhalten Sie von der Agentur für Arbeit einen Bildungsgutschein, mit dem Ihnen die Übernahme der Weiterbildungskosten bis zu 75% zugesichert wird. Vor Beginn der Weiterbildung muss eine Beratung und Entscheidung durch die Agentur für Arbeit erfolgt sein. Weitere Informationen unter www.arbeitsagentur.de >> Bürgerinnen und Bürger >> Finanzielle Hilfen >> Berufliche Weiterbildung >> Bildungsgutscheine. Hilfestellung bei der Beantragung erhalten Sie über die Geschäftsstelle des IF Weinheim. ZERTIFIZIERUNG Das IF Weinheim ist Mitglied des Dachverbands „Systemische Gesellschaft – Deutscher Verband für systemische Forschung, Therapie, Supervision und Beratung e.V.“ (SG), Sitz Berlin. www.systemische-gesellschaft.de Die Zertifikate des IF Weinheim für „Systemische Therapie“, „Systemische Beratung“, „Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie“, „Systemische Supervision und Institutionsberatung“ sowie „Systemisches Coaching“ entsprechen den Rahmenrichtlinien der Systemischen Gesellschaft. Die Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft erfolgt im Antragsverfahren über das IF Weinheim (mehr unter systemische-gesellschaft.de/Zertifizierung). Die Systemische Gesellschaft und die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie e. V. (DGSF) erkennen Zertifikate gegenseitig an. FORTBILDUNGSPUNKTE Für Seminare können Fortbildungspunkte für Psychologische Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Ärzte vom Institut bei den entsprechenden Kammern beantragt werden. Bei Anmeldung zum Seminar oder der Bewerbung für eine Ausbildung muss das Interesse an Fortbildungspunkten mindestens 6 Wochen im Voraus ausdrücklich der Geschäftsstelle angegeben werden. ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN Die allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie auf unserer Homepage www.if-weinheim.de Bildungsscheck – Fördermöglichkeit einzelner Seminare Für Einzelseminare akzeptieren wir je einen ■■ Bildungsscheck NRW ■■ Bildungsscheck Brandenburg ■■ Qualifizierungsscheck Hessen wenn die Seminargebühren mindestens ¤ 280,- betragen und der „Scheck“ vor Seminar anmeldung ausgestellt ist. Zusätzlich akzeptieren wir den Qualischeck Rheinland-Pfalz. Für Ausbildungen im festen Gruppenkontext werden „Schecks“ (ausgenommen NRW) nicht angenommen. Prämiengutscheine werden generell nicht akzeptiert. Bildungsscheck NRW – Fördermöglichkeit für Ausbildungen Der Bildungsscheck NRW mit einem Wert von bis zu ¤ 2.000,- kann für gesamte Ausbildungen eingesetzt werden. Bildungsschecks können nach einer Seminaranmeldung, müssen aber vor Seminar-/Ausbildungsbeginn am IF Weinheim eingereicht werden. Weitere Infos sind erhältlich z. B. unter www.bildungsscheck.nrw.de www.bildungsscheck.brandenburg.de www.qualischeck.rlp.de oder www.qualifizierungsschecks.de. Bildungsurlaub Unsere Ausbildungsgänge sind in den meisten Bundesländern mit Arbeitnehmerweiterbildungsgesetzen als Bildungsurlaub anerkannt. Bei Einzel- oder Sonderanträgen können bei einigen Behörden (z. B. Hamburg und Schleswig- Holstein) Antragskosten entstehen, die vom Teilnehmenden übernommen werden müssen. 12 D I E W E I N H E I M E R A N G E B O T E I M Ü B E R B L I C K DIE WEINHEIMER ANGEBOTE IM ÜBERBLICK Bewerbung/Anmeldeverfahren (Seite 9) Systemische Supervision KOMPAKT (Seite 51) NEU Dauer mind. 3 Jahre · Abschluss: Zertifikat Grundlagenseminar I (Seite 18) Reihenfolge Gundlagenseminar I > II empfohlen, nicht zwingend notwendig. Grundlagenseminar II (Seite 18) Spezifische Weiterbildungsangebote Systemisches Elterncoaching und Professionelle Präsenz (Seite 54) Systemische Paartherapie 3 x 3 Tage (Seite 60) Systemische Therapie im festen Gruppenkontext (Seite 21) Systemische Beratung und/oder Systemische Therapie im Modulsystem (Seite 32) Systemische Beratung im festen Gruppenkontext (Seite 28) Dauer mind. 2 Jahre Dauer mind. 3 Jahre Dauer mind. 2 bzw. 3,5 Jahre Systemische Therapie für Verhaltenstherapeutinnen Kompakt-Curriculum 3 x 3 (Seite 62) Approbationsausbildung Systemische Psychotherapie (Seite 14) Abschluss: Zertifikat Abschluss: Zertifikat Abschluss: Zertifikat Anschlussqualifikation Ausbildung Systemische Therapie im Modulsystem möglich, wenn Voraussetzungen erfüllt sind (siehe Seite 32) Offenes Seminarangebot Grundlagenseminare I und II (Seite 18) Selbsterfahrung – Entwicklung und Reflexion professioneller Rollen und Aufgaben mit Elementen der Familien(re)konstruktion (Seite 20) Aufbauende Ausbildungen Wahlseminare der Lehrtherapeutinnen (Seite 66) Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie (Seite 38) Systemisches Coaching (Seite 42) Systemische Supervision (Seite 46) Dauer mind. 1,5 Jahre Dauer mind. 1 Jahr Dauer mind. 2 Jahre Abschluss: Zertifikat Abschluss: Zertifikat Abschluss: Zertifikat Sonderseminare der Lehrtherapeutinnen (Seite 71) Sonderseminare von Gastdozentinnen (Seite 81) Grundlagen-, Vertiefungs- und Wahlpflichtseminare der Ausbildung Systemisches Elterncoaching und Professionelle Präsenz (Seite 55) Angebote für die betriebliche Fort- und Weiterbildung/ Inhouse Angebote (Seite 64) Die Ausbildungen am IF Weinheim bauen aufeinander auf und sind kombinierbar. NEU 13 14 Approbationsausbildung Systemische NEU Psychotherapie Das IF Weinheim ist vom Regierungspräsidium Stuttgart als staatliches Ausbildungsinstitut für Systemische Psychotherapie bei Erwachsenen und bei Kindern/Jugendlichen anerkannt worden. Die Ausbildungen schließen mit den Berufsbezeichnungen „Psychologische Psychotherapeutin/ Psychologischer Psychotherapeut“ bzw. „Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin/Kinderund Jugendlichenpsychotherapeut“ ab. VORAUSSETZUNG Teilnehmen können Psychologinnen (für beide Ausbildungsgänge) und Absolventinnen der Studiengänge Pädagogik, Sozialpädagogik und ggf. anderer pädagogischer Studiengänge sowie des Studiengangs Soziale Arbeit (für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie). In zweifelhaften Einzelfällen muss die Entscheidung über die Zulassung in Abstimmung mit dem Landesprüfungsamt getroffen werden. DIE HERAUSFORDERUNG Mit der staatlichen Anerkennung haben wir ein wichtiges Ziel erreicht und gleichzeitig eine große Aufgabe vor uns. Diese können wir zum Teil alleine bewältigen, zum anderen Teil brauchen und haben wir Kooperationspartnerinnen dazu (Kliniken, Praxen, Lehrpraxen). Die Systemische Psychotherapie ist sozialrechtlich noch nicht anerkannt, weshalb die Krankenkassen diese zurzeit nicht als Richtlinienpsychotherapie finanzieren. Ein Antrag auf sozialrechtliche Anerkennung ist gestellt – das diesbezügliche Prüfverfahren läuft. Es müssen aber schon jetzt „Ausbildungstherapien“ (600 Stunden) durchgeführt werden, die nicht, wie in den Ausbildungen anderer Richtlinienverfahren (VT, TP), von den Krankenkassen bezahlt werden. Um diese Hürde jetzt zu nehmen, bedarf es deshalb lösungsorientierter Kooperationen zwischen dem IF Weinheim, den einzelnen Ausbildungsteilnehmerinnen, potenziellen Kostenträgerinnen, Kliniken und Lehrpraxen. Hier arbeiten wir weiter an Lösungen. Das Gleiche gilt für den Baustein „praktische Tätigkeit“, der ebenfalls in der Ausbildung zu realisieren ist: 600 Stunden praktische Tätigkeit in A P P R O B AT I O N S A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E P S Y C H O T H E R A P I E 15 einer ambulanten oder teilstationären und 1200 Stunden in einer klinisch-stationären Ein richtung. Dafür haben wir Kooperationsverträge, andererseits muss auch das jeweils in enger Kooperation aller Beteiligter im Einzelfall entschieden und realisiert werden. WAS DIE AUSBILDUNGEN NICHT VERSPRECHEN Ob die Systemische Psychotherapie sozialrechtlich anerkannt und dann von Krankenkassen finanziert werden wird, wird derzeit geprüft. Wir erwarten ein positives Ergebnis, können und wollen das aber nicht versprechen. Allerdings gilt umgekehrt: Wenn die Systemische Psychotherapie sozialrechtlich anerkannt wird, besteht die Möglichkeit, mit der so erlangten Approbation eine Kassenzulassung zu erhalten und dann mit gesetzlichen Krankenkassen abzurechnen. Die Approbation ermöglicht in jedem Fall, d. h. auch ohne sozialrechtliche Anerkennung, mit den privaten Krankenkassen abrechnen zu können. ÜBERGANGSREGELUNGEN UND ÄQUIVALENZANERKENNUNGEN Für Kolleginnen und Kollegen, die bereits eine Ausbildung in Systemischer Therapie absolviert haben, stellt sich natürlich die Frage, ob oder wie das für eine Approbation anerkannt wird. Dafür gäbe es die Möglichkeit von „Übergangsbestimmungen“ bzw. von „Äquivalenzanerkennungen“. Wir sind hinsichtlich solcher Fragen im fortgeschrittenen Klärungsprozess und werden dies je nach bereits erbrachten Vorleistungen im Einzelfall prüfen. BESTANDTEILE DER GESAMTAUSBILDUNGEN Insgesamt müssen 4200 Stunden an Ausbildungseinheiten absolviert werden. Das verteilt sich auf: ■■ Theoretische Ausbildung: 600 Stunden ■■ Selbsterfahrung: 150 Stunden ■■ Praktische Ausbildung unter Supervision: Durchführung von 600 Therapiestunden unter Supervision (davon 50 Stunden in Einzelsupervision und 100 Stunden als Gruppensupervision) ■■ Praktische Tätigkeit: 1800 Stunden (ca. 18 Monate), davon 1200 Stunden in einer stationären Einrichtung, 600 Stunden in „vom Sozialversicherungsträger anerkannten Einrichtungen“ – dazu gehören auch ambulante Praxen ■■ „Freie Spitze“: Jedes Institut kann entscheiden, wie die restlichen Stunden verteilt werden (Intervisionsgruppen, Vor- und Nachbereitung von Therapien, Falldokumen tationen etc.) Prüfung: Am Ende findet eine staatliche Prüfung statt, die in die Approbation mündet. Die Vorbereitung auf die Prüfung ist Bestandteil unseres Curriculums. 16 A P P R O B AT I O N S A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E P S Y C H O T H E R A P I E DIE APPROBATIONSCURRICULA „PSYCHOLOGISCHE PSYCHOTHERAPEUTIN (PP)“ UND „KINDER- UND JUGENDLICHENPSYCHOTHERAPEUTIN (KJP)“ IM IF WEINHEIM Beide Ausbildungskurse (Erwachsene/Kinder-Jugendliche) werden in Form fester Gruppen durchgeführt. Gasthörerinnen können zugelassen werden. Dozentinnen sind IF Weinheim-Lehrtherapeutinnen sowie spezialisierte Gastdozentinnen. Das „Typisch Weinheim“ aller unserer Aus-, Fort- und Weiterbildungen bleibt erhalten: Kontinuierliche Verbindung von Theorie, Praxis und Selbstreflexion; Durchführung der Seminare im Mehr-Tage-Setting; erfahrungsorientierte Didaktik. A P P R O B AT I O N S A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E P S Y C H O T H E R A P I E SEMINARORTE Die Seminare werden in der „Tagungsstätte Thomashof“ (Karlsruhe/Durlach) durchgeführt. Die supervidierten Psychotherapien können zum einen in den sich im Aufbau befindlichen Ambulanzen des Institutes (getrennt für KJP und PP) und zum anderen in dafür anerkannten Lehrpraxen durchgeführt werden. Die konkrete Realisierung dieser „Ausbildungstherapien“ muss mit den Teilnehmerinnen jeweils organisiert und umgesetzt werden. START DER AUSBILDUNG Zum systemischen Ansatz passt es, dass die Erwachsenen- und die Kinder-Jugendlichen-Ausbildung zum Teil zusammen und zum Teil getrennt stattfindet. Voraussichtlich wird die Ausbildung am 19.10.2015 in Karlsruhe, Thomashof beginnen. Der systemische Ansatz wird im Seminarablauf unserer traditionellen bisherigen Logik folgend vermittelt in der Seminarfolge: KOSTEN ■■ Zugangswege zu Wirklichkeitskonstruktionen ■■ Therapeutischer Prozess ■■ Familienrekonstruktion ■■ Krisen und Krisenbewältigung ■■ Abschluss/Abschied Die Inhalte dieser Seminare entsprechen dem ab Seite 21 beschriebenen Ausbildungsgang „Systemische Therapie im festen Gruppenkontext“. In diese Abfolge sind integriert: ■■ „Störungsperspektiven“: Diesbezügliche Kenntnisse anderer Schulen sowie das Konzept der „Störungsorientierten Systemtherapie“ mit systemischer Sicht und Behandlung verschiedener Störungsbilder ■■ Rahmenbedingungen der Systemischen Psychotherapie als „Heilberuf“: medizinische, pharmakologische und juristische Aspekte SUPERVISION Die im Rahmen der praktischen Ausbildung durchzuführenden Supervisionen werden zum einen von den IF Weinheim-Dozentinnen durchgeführt und zum anderen ggf. von weiteren Systemischen Supervisorinnen, die die entsprechenden Voraussetzungen dafür erfüllen. 17 Gesamtausbildung (ohne Unterkunft, Verpflegung, Fahrtkosten): ca. ¤ 22.000,-. In welcher Höhe eine Refinanzierung dieser Kosten durch Einnahmen aus den Ausbildungs therapien möglich ist, kann derzeit noch nicht verbindlich genannt werden. FÜR WEITERE INFORMATIONEN Siehe Homepage: www.if-weinheim.de Ansprechpartnerinnen Martina Pestinger (E-Mail: martina.pestinger@if-weinheim.de) Stephan Theiling (E-Mail: stephan.theiling@if-weinheim.de) Hans Lieb (E-Mail: hans.lieb@if-weinheim.de) Informationstage Wir bieten zu beiden Ausbildungen zwei Informationstage an: Sem. Nr. Termin Zeit Ort 15AA-IT-01 10.01.15 14.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr Karlsruhe 15AA-IT-02 21.02.15 14.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr Köln Bitte melden Sie sich zu den kostenfreien Informationstagen bei uns an. Gegebenenfalls werden weitere Termine für Informationstage auf unserer Homepage veröffentlicht (www.if-weinheim.de). 18 GRUNDL AGENSEMINARE Grundlagenseminare SYSTEMISCHES DENKEN UND HANDELN I – BEOBACHTETE SYSTEME 19 4 TAGE ■■ Ansätze und Methoden der Systemerkennung und Systembeobachtung, z.B. für Familien, Teams, Organisationen ■■ Überblick zu unterschiedlichen Ansätzen der Familientherapie und daraus bis heute resultierenden Möglichkeiten für die Arbeit in unterschiedlichsten Anwendungsfeldern SYSTEMISCHES DENKEN UND HANDELN I UND II Teilnahmegebühr: ¤ 376,- Beobachtete Systeme – beobachtende Systeme Die Grundlagenseminare Systemisches Denken und Handeln I und II ermöglichen Interessentinnen, das Institut und seine Arbeitsweise vor der verbindlichen Entscheidung für eine systemische Ausbildung kennenzulernen, und können somit auch als „Schnupperkurse“ belegt werden. In den Grundlagenseminaren erhalten die Teilnehmerinnen einen Überblick über Modelle und Konzepte, die ihren Beitrag zur Entwicklung Systemischer Beratung und Therapie in ihrem heutigen Verständnis geleistet haben. Dabei unterscheiden wir zwischen „beobachtete Systeme“ und „beobachtende Systeme“. Diese Unterscheidung spiegelt die Entwicklung von der Familientherapie zur Systemischen Therapie, von der Kybernetik I. Ordnung zu einer Kybernetik II. Ordnung wider. Die Grundlagenseminare I und II werden von Lehrtherapeutinnen durchgeführt. Auch hier haben Sie die Möglichkeit, Fragen zu den unterschiedlichen Ausbildungen an unserem Institut zu stellen. Sem. Nr. Termin Ort Leitung 15GL-10-01 02.02.-05.02.15 Hamm/Westf. C. Terrahe-Hecking 15GL-10-02 02.03.-05.03.15 Wiesbaden M. Pestinger 15GL-10-03 18.05.-21.05.15 Grasellenbach / Odenwald B. Grote 15GL-10-04 09.06.-12.06.15 Essen M. Pestinger 15GL-10-05 14.07.-17.07.15 Bad Wimpfen am Neckar A. Pannen-Burchartz 15GL-10-06 21.09.-24.09.15 Remscheid A. Klink 15GL-10-07 06.10.-09.10.15 Bad Wimpfen am Neckar A. Pannen-Burchartz 15GL-10-08 30.11.-03.12.15 Berlin C. Hennecke SYSTEMISCHES DENKEN UND HANDELN II – BEOBACHTENDE SYSTEME 4 TAGE Wir empfehlen die Reihenfolge Grundlagen I (Systemisches Denken und Handeln I – Beobachtete Systeme) und Grundlagen II (Systemisches Denken und Handeln II – Beobachtende Systeme) einzuhalten sowie zwischen den Seminaren einen Mindestabstand von drei Monaten zu lassen. ■■ Ansätze und Methoden, die sich aus Systemtheorien in Verbindung mit dem Nach dem Besuch der beiden Grundlagenseminare kann eine Bescheinigung „Systemische Basiskompetenz“ gegen eine Gebühr von ¤ 30,- ausgestellt werden. Konstruktivismus beschreiben lassen ■■ Rolle und Einfluss des Beobachters in der Interaktion mit dem beobachteten System Teilnahmegebühr: ¤ 376,- Sem. Nr. Termin Ort Leitung 15GL-20-01 27.01.-30.01.15 Jülich/Raum Köln M. Pestinger 15GL-20-02 16.02.-19.02.15 Berlin C. Hennecke 15GL-20-03 10.03.-13.03.15 Würzburg A. Pannen-Burchartz 15GL-20-04 13.04.-16.04.15 Horrem/ Nähe Kerpen A. Klink 15GL-20-05 06.07.-09.07.15 Grasellenbach /Odenwald H. Lieb 15GL-20-06 10.08.-13.08.15 Hamm/Westf. C. Terrahe-Hecking 15GL-20-07 26.10.-29.10.15 Bad Honnef / Nähe Bonn K. Nöcker 15GL-20-08 30.11.-03.12.15 Hannover D. Haase 20 S E L B S T E R F A H R U N G · L E H R S U P E R V I S I O N / L E H R C O A C H I N G SELBSTERFAHRUNG 21 2x5 ODER 1x10 TAGE Entwicklung und Reflexion professioneller Rollen und Aufgaben mit Elementen der Familien(re)konstruktion Das Seminar stellt die professionelle Selbsterfahrung im systemischen Feld in den Vordergrund und bietet Gelegenheit, persönliche und berufliche Entwicklung im Kontext familiärer und anderer sozialer Bezüge sowie historischer Zusammenhänge zu reflektieren. Dabei werden narrative Prozesse der Konstruktion, Dekonstruktion und Rekonstruktion angeregt, die Zugänge zu eigenen Kräften und Potenzialen ermöglichen, Autonomie und Bezogenheit als Bestandteile eines selbstverantwortlichen und selbstfürsorglichen Lebens fördern und damit ein multistabiles Wissen um das eigene Selbst im Sinne von bewusst gelebten Werten, Haltungen, Denk- und Verhaltensmustern unterstützen. In der Übertragung auf die professionelle Rolle als Beraterin und/oder Therapeutin stellt dies eine wesentliche Voraussetzung dar, um Klientinnen ein nützliches und professionelles Beziehungsangebot machen zu können. Das Seminar kann von allen Interessentinnen gebucht werden, die in professionellen Beratungskontexten tätig sind oder auch schon eine andere therapeutische Ausbildung haben. Ausbildung Systemische Therapie im festen Gruppenkontext AZAV zertifiziert Teilnahmegebühr: ¤ 1.010,- Sem. Nr. Termin Ort Leitung 15PE-01-00 12.01.-16.01.15 11.05.-15.05.15 Würzburg Würzburg A. Pannen-Burchartz, T. Pinkall A. Pannen-Burchartz, T. Pinkall 15PE-02-00 24.08.-28.08.15 22.02.-26.02.16 Raum Hannover Raum Hannover D. Haase, C. Hennecke D. Haase, C. Hennecke 15PE-03-00 19.10.-28.10.15 Mallorca* C. Terrahe-Hecking, S. Theiling *) Nähere Informationen über die Geschäftsstelle TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN ■■ Abgeschlossene Ausbildung in einem psychosozialen Beruf i. d. R. mit Hochschul- oder Fachhochschulabschluss ■■ Zwei Jahre Berufspraxis ■■ Möglichkeit zur praktischen Arbeit mit sozialen Systemen in beratenden und therapeutischen Praxisfeldern ■■ Anmeldung mit Bewerbungsunterlagen bei der Geschäftsstelle (siehe Seite 9) Über eine Anerkennung systemischer Weiterbildung in anderen Zusammenhängen (z. B. Hochschule oder anderes Ausbildungsinstitut) kann im Einzelfall entschieden werden. LEHRSUPERVISION / LEHRCOACHING Dieses Angebot richtet sich zum einen an Teilnehmerinnen der Ausbildung Systemische Supervision KOMPAKT (S. 51) bzw. der Ausbildung Systemisches Coaching (S. 42). Es kann aber auch unabhängig von den Ausbildungen von externen Teilnehmerinnen gebucht werden. Teilnahmegebühr: ¤ 194,- Ausführliche Beschreibungen der Ausbildungen unter www.if-weinheim.de Sem. Nr. Termin Ort Leitung 15SI-02-01 21.05.-22.05.15 Mannheim T. Pinkall 15SI-02-02 19.11.-20.11.15 Hamm/Westf. C. Terrahe-Hecking 22 A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E T H E R A P I E I M F E S T E N G R U P P E N K O N T E X T AUSBILDUNG SYSTEMISCHE THER APIE IM FESTEN GRUPPENKONTE X T SEMINARINHALTE Grundlagenseminare Einführung in systemisches Denken und Handeln I – Beobachtete Systeme – 4 Tage Anmeldung über die Geschäftsstelle (siehe S. 9) Einführung in systemisches Denken und Handeln II – Beobachtende Systeme – 4 Tage 1. Seminar: 5 Tage Auftragsklärung und Prozessgestaltung Supervision 24 Tage 2. Seminar: 5 Tage Systemisches Arbeiten mit klinischen Diagnosen 3. Seminar: 1 x 10 Tage oder 2 x 5 Tage Selbsterfahrung – Entwicklung und Reflexion professioneller Rollen und Aufgaben mit Elementen der Familien(re)konstruktion Intervision 120 Stunden Nachgewiesene Praxis 200 protokollierte Stunden 4. Seminar: 5 Tage Lebensformen und ihre Kulturen – Konfliktfelder, Ressourcen und Lösungen 5. Seminar: 4 Tage Krisen in Systemen 6. Seminar: 4 Tage Familien in Therapie – Therapie in Familien Eigenarbeit 50 Stunden Abschlussarbeit und Abschlusskolloquium 7. Seminar: 5 Tage Wahlseminar 8. Seminar: 5 Tage Abschluss – Abschied – Ausblick Zertifikat Systemische Therapie Anschlussqualifikationen 2, 3 + 4 Anschlussqualifikation 2 Aufbauende Ausbildung Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie (Siehe S. 38ff.) Anschlussqualifikation 3 Aufbauende Ausbildung Systemisches Coaching (Siehe S. 42ff.) Anschlussqualifikation 4 Aufbauende Ausbildung Systemische Supervision (Siehe S. 46ff.) 23 1. Seminar: Auftragsklärung und Prozessgestaltung 5 Tage ■■ Ankoppeln an Systeme ■■ Bedeutung von Zuweisungskontexten und das Arbeiten in Dreieckskontrakten ■■ Auftragsklärung und Kontraktgestaltung als prozessbegleitendes Instrument in der Beratung /Therapie ■■ Zugehörigkeit zu verschiedenen Systemen und die Balancierung der mit verschiedenen Rollen verbundenen Anforderungen ■■ Das systemische Modell der Veränderung ■■ Prozessorientierte Gestaltung der Beratung durch die Arbeit mit Hypothesen und Metareflexion 2. Seminar: Systemisches Arbeiten mit klinischen Diagnosen 5 Tage ■■ Die Begriffe von Gesundheit und Krankheit ■■ Diagnosen als Konstruktion ■■ Beobachtung und Beschreibung statt Zuschreibung ■■ Diagnosen und ihre Auswirkung auf kommunikative Systeme ■■ Systemische Interventionen bei psychischen Störungen ■■ Diagnosen als Hypothesen für Mustererkennungen ■■ Stellenwert von Diagnosen in der Gesellschaft ■■ Die Beobachtung der Beobachtung – das Krankenkassensystem und die ärztliche Versorgung als Umwelten des therapeutischen Settings 3. Seminar: Selbsterfahrung 2 x 5 Tage oder 1 x 10 Tage Entwicklung und Reflexion professioneller Rollen und Aufgaben mit Elementen der Familien(re)konstruktion Das Seminar stellt die professionelle Selbsterfahrung im systemischen Feld in den Vordergrund. Es geht darum, die eigene Entwicklung in unterschiedlichen sozialen Bezügen zu reflektieren und dabei Prozesse zu (re)konstruieren, die Hintergrund für die Entstehung des eigenen Selbstkonzepts und des eigenen Weltbildes i. S. eigener Werte, Normen und Haltungen sind. Ziel des Seminars ist es, für die zukünftige persönliche und berufliche Entwicklung einen guten Zugang zu den eigenen Ressourcen und zur eigenen Kraft zu finden. 4. Seminar: Lebensformen und ihre Kulturen 5 Tage Konfliktfelder, Ressourcen und Lösungen ■■ Familie im Wandel, unterschiedliche Logiken in Partnerschaft und Elternschaft ■■ Familienbilder, Normen und Werte in der Erziehung ■■ Alleinlebend, alleinstehend, alleinerziehend ■■ Lebensgemeinschaften und Partnerschaften mit und ohne Kinder ■■ Demografischer Wandel und seine Auswirkungen ■■ Migration, Integration – Multikulturalität versus Transkulturalität ■■ Gesellschaftliche Umbrüche und ihre Herausforderungen 24 A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E T H E R A P I E I M F E S T E N G R U P P E N K O N T E X T 5. Seminar: Krisen in Systemen 4 Tage ■■ Krisen als besondere Phasen in der Entwicklung von Systemen ■■ Systemisches Verständnis von Krisen und dem Ablauf von Krisenprozessen ■■ Formen von Krisen ■■ Gestaltung von Beratungsprozessen in Krisen: Bedeutung von Rahmung, Sicherheit, Möglichkeiten und Grenzen ■■ Resilienz und Möglichkeiten der ressourcenorientierten Arbeit mit dem Modell der Resilienz in der Beratung / Therapie ■■ Bedeutung von Self-care der Therapeutin in der Begleitung von Krisen 6. Seminar: Familien in Therapie – Therapie in Familien 4 Tage ■■ Von der Familientherapie zur Systemischen Therapie ■■ Modelle und Konzepte der Kybernetik I. und II. Ordnung und ihre Anwendung auf familiäre Systeme ■■ Familiäre Themen und ihr Umgang damit ■■ Vom Problem zur Lösungsorientierung ■■ Krisen und Übergänge in Familien ■■ Vielfältige Familienkonstellationen und ihre Dynamiken in der Therapie ■■ Unterschiedliche Settinggestaltungen ■■ Familientherapie in unterschiedlichen kulturellen Kontexten AUSBILDUNG SYSTEMISCHE THER APIE IM FESTEN GRUPPENKONTE X T 25 7. Seminar: Wahlseminar 5 Tage Im jährlichen Wechsel werden unterschiedliche Seminarthemen zur freien Auswahl angeboten. Im Jahr 2015 sind es folgende: ■■ 15WS-10-01 Kooperation mit Kindern und Jugendlichen in der Systemischen Beratung und Therapie (S. 66) ■■ 15WS-10-02 Hypnosystemisches Arbeiten für Systemikerinnen (S. 67) ■■ 15WS-10-03 Sprache als Lösungs-Mittel – Wie die Sprache in Therapie und Beratung Probleme macht und löst (S. 67) ■■ 15WS-10-04 Systemisches Arbeiten mit klinischen Diagnosen (S. 67) ■■ 15WS-10-05 Multikulturelle Systeme – Beratung und Therapie von multikulturellen Systemen (S. 68) ■■ 15WS-10-06 Den systemischen Handwerkskoffer öffnen (S. 68) ■■ 15WS-10-07 Leben ist leiden und lachen zugleich – Achtsamkeit, Akzeptanz und die Werte des eigenen Lebens (S. 68) ■■ 15WS-10-08 Familien in Therapie (S. 69) ■■ 15WS-10-09 Freiwilligkeit ist relativ – Umgang mit komplexen Auftragslagen – Systemisches Denken und Handeln in der Kinder- und Jugendhilfe (S. 69) ■■ 15WS-10-10 Lebensformen und ihre Kulturen – Konfliktfelder, Ressourcen und Lösungen (S. 69) ■■ 15WS-10-11 Grundlagen der Traumatherapie – Systemisches Arbeiten mit trauma tisierten Menschen im therapeutischen oder sozialpädagogischen Kontext (S. 70) ■■ 15WS-10-12 Verhaltenstherapie für Systemtherapeutinnen (S. 70) ■■ 15PT-01-00 Systemische Paartherapie – Seminarreihe 3x3 Tage (S. 60-61, S. 70) Termine und Beschreibung der Wahlseminare ab Seite 66. 8. Seminar: Abschluss – Abschied – Ausblick 5 Tage ■■ Beendigung von Beratungs- und Therapiesettings, Kontrakte ■■ Eigene Abschiedsmuster und -erfahrungen und die der Klientinnen ■■ Einsatz zirkulärer und hypothetischer Fragen, Abschlussfragen ■■ Rituale zu Abschluss, Übergängen, Integration und Abschied ■■ Abschlussinterventionen, Abschlusskommentare ■■ Ein systemischer Blick auf Trauer und die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod ■■ Persönliche Standortbestimmung, Bilanzierung und Ausblick KOSTEN Die Ausbildung kostet insgesamt ¤ 7.422,-.€ Darin enthalten sind alle Kosten für Grundlagen-, Vertiefungs- und Wahlseminare, Supervisionen und das Kolloquium sowie eine Aufnahme-, Verwaltungs- und Zertifikatsgebühr. Nicht enthalten sind die Kosten im Seminarhaus. Systemisches aus Dortmund: Fundierte Praxis AUSBILDUNG SYSTEMISCHE THER APIE IM FESTEN GRUPPENKONTE X T Peter De Jong / Insoo Kim Berg Lösungen (er-)finden Das Werkstattbuch der lösungsorientierten Kurztherapie TERMINE In diese überarbeitete Neuauflage wurden neue Entwicklungen des Ansatzes einbezogen. Dazu erhalten Fachleute die Gelegenheit, in kürzeren Berichten darzulegen, auf welche Weise sie die Ideen dieses Ansatzes in ihrem Bereich angewendet haben. Ein Muss für alle lösungs-orientierten Fachleute. Und dazu gleichsam auch ein Update der aktuellen Entwicklung lösungsorientierter Ideen und Konzepte. 7., erw. u. überarb. Aufl. 2014, 600 S., DIN A5, fester Einband, ISBN 978-3-8080-0706-8, Bestell-Nr. 4317, Euro 25,50 Heiner Seidlitz / Dietmar Theiss Ressourcenorientierte Gesprächsführung am Telefon und bei niedrigschwelligen Kontakten 25.000 Auflage „Dieses Buch dient keiner akademischen Spiegelfechterei. Erörterungen, Übungen und Anregungen zur Reflexion sind praxisnah, praktisch, anregend und sprechen für den profunden Erfahrungshintergrund der Autoren.“ Dr. Stefan Plöger, socialnet.de 3., durchges. u. erweiterte Aufl. 2013, 240 S., 16x23cm, Klappenbroschur, ISBN 978-3-942976-09-1, Bestell-Nr. 9388, Euro 19,95 Filip Caby / Andrea Caby Die kleine Psychotherapeutische Schatzkiste • Teil 1 Tipps und Tricks für kleine und große Probleme vom Kindes- bis zum Erwachsenenalter „Praxishandbuch oder besser: Spickzettel für Professionelle.“ Uwe-Friedrich Obsen, ekz-Informationsdienst 3. Aufl. 2014, 176 Seiten, 16x23cm, Ringbindung, ISBN 978-3-938187-81-4, Bestell-Nr. 9403, Euro 19,95 Andrea Caby / Filip Caby Die kleine Psychotherapeutische Schatzkiste • Teil 2 Weitere systemisch-lösungsorientierte Interventionen für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen oder Familien Für jede noch so ungewöhnliche Herausforderung eine Idee zu haben, kreativ und flexibel reagieren zu können und dabei möglichst lösungsorientiert zu sein, ist nicht unbedingt einfach. Aber es kann durchaus leichter werden, wenn erprobte Interventionen, besondere Fragen oder „verstörende“ Kommentare griffbereit sind. Dies ist auch das Anliegen der Autoren im zweiten Band – einer Übersicht über weitere originelle Ideen und Handlungsmöglichkeiten im beratenden oder therapeutischen Alltag. Mit etwas Phantasie, wohl platzierten Worten, einer Portion Humor kann ein Gespräch eine andere Wendung bekommen, eine Perspektive entstehen oder der Klient erneut zum Nachdenken angeregt werden. 46.000 Auflage 2. Aufl. 2013, 256 Seiten, farbige Abb., 16x23cm, Ringbindung, ISBN 978-3-938187-78-4, Bestell-Nr. 9423, Euro 19,95 Martin Brentrup / Brigitte Geupel Familien – Leben – Stärken! Aus Erziehung Beziehung werden lassen • Impulse für eine beziehungsorientierte Familienkultur Impulse für eine unterstützende Familienatmosphäre aus einer ressourcenorientierten Sicht. Die Gesprächs- und Übungsanreize wenden sich an die Familie als Ganze und an die Eltern und die Kinder für sich. 2014, 108 S., farbige Abb., Beigabe: Bildkarten und Materialien auf CD-ROM, 16x23cm, Ringbindung ISBN 978-3-942976-11-4, Bestell-Nr. 9458, Euro 18,80 18.000 Auflage Martin Brentrup Eltern – Leben – Stärken! Kartenset mit ressourcenweckenden Impulsen und Aufgaben für Eltern und Therapeuten Ergänzung zum obigen Buch: Kinder verstehen; Frustrationen und Hilflosigkeit abbauen; eigenen Mangel und wunde Punkte verstehen und versorgen; Konflikte konstruktiv führen; Verständnis und Nähe vertiefen. 2014, 54 farbige Karten, beidseitig bedruckt, Format 10,5 x 14,8 cm, im Stülpdeckelkarton, ISBN 978-3-8080-0739-6, Bestell-Nr. 5226, Euro 18,80 vml Schleefstr. 14 • D-44287 Dortmund • Tel. 02 31 - 12 80 08 • FAX 02 31 - 12 56 40 Gebührenfreie Bestell-Hotline (wir liefern portofrei!): Tel. 0800 77 22 345 • FAX 0800 77 22 344 Leseproben, Rezensionen, Bestellen im Internet: www.verlag-modernes-lernen.de Sem. Nr. Beginn Für Interessentinnen Leitung im Raum 15ST-01-00 Januar 2015 1. Seminar: 19.01.-23.01.15 in Essen Rheinland 15ST-02-00 Oktober 2015 Südwestdeutschland 1. Seminar: 12.10.-16.10.15 in Grasellenbach/Odenwald H. Böser, B. Grote 16ST-01-00 September 2016 1. Seminar: 12.09.-16.09.16 in Remscheid A. Klink, M. Pestinger 16ST-02-00 September 2016 Süddeutschland 1. Seminar: 19.09.-23.09.16 in Würzburg Rheinland H. Böser, K. Nöcker H. Lieb, A. Pannen-Burchartz Alle Teilnehmerinnen werden mit der Anmeldung zum Seminar von der Geschäftsstelle zur Übernachtung und Verpflegung im jeweiligen Seminarhaus angemeldet. Die Übernachtung im Seminarhaus wird während eines Seminars empfohlen. Die Kosten sind in der Teilnahmegebühr nicht enthalten. Bei Stornierung von Seminaren durch Teilnehmerinnen müssen diese auch das Seminarhaus absagen. 27 28 A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E B E R AT U N G I M F E S T E N G R U P P E N K O N T E X T Ausbildung Systemische Beratung im festen Gruppenkontext AZAV zertifiziert TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN ■■ Abgeschlossene Berufsausbildung ■■ Zwei Jahre Berufspraxis ■■ Möglichkeit zur praktischen Arbeit mit sozialen Systemen ■■ Anmeldung mit Bewerbungsunterlagen bei der Geschäftsstelle (siehe Seite 9) Über eine Anerkennung systemischer Weiterbildung in anderen Zusammenhängen (z. B. Hochschule oder anderes Ausbildungsinstitut) kann im Einzelfall entschieden werden. Grundlagenseminare Einführung in systemisches Denken und Handeln I – Beobachtete Systeme – 4 Tage Anmeldung über die Geschäftsstelle (siehe S. 9) Einführung in systemisches Denken und Handeln II – Beobachtende Systeme – 4 Tage 1. Seminar: 4 Tage Auftragsklärung und Prozessgestaltung Supervision 10 Tage 2. Seminar: 4 Tage Veränderungsprozesse von Personen und Systemen Intervision mind. 80 Stunden 3. Seminar: 1 x 10 Tage oder 2 x 5 Tage Selbsterfahrung – Entwicklung und Reflexion professioneller Rollen und Aufgaben mit Elementen der Familien(re)konstruktion Nachgewiesene Praxis 100 protokollierte Stunden 4. Seminar: 4 Tage Krisen in Systemen 5. Seminar: 4 Tage Abschluss – Abschied – Ausblick Eigenarbeit 50 Stunden Projektbericht Zertifikat Systemische Beratung Anschlussqualifikationen 1 , 2, 3 + 4 Anschlussqualifikation 1 Ausbildung Systemische Therapie im Modulsystem (Siehe S. 32ff. und Grafik S. 12) (wenn eine abgeschlossene Ausbildung in einem psychosozialen Beruf vorliegt; Sonderanträge sind über die Geschäftsstelle möglich) Anschlussqualifikation 2 Aufbauende Ausbildung Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie (Siehe S. 38ff.) Anschlussqualifikation 3 Aufbauende Ausbildung Systemisches Coaching (Siehe S. 42ff.) Anschlussqualifikation 4 Aufbauende Ausbildung Systemische Supervision (Siehe S. 46ff.) 29 30 A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E B E R AT U N G I M F E S T E N G R U P P E N K O N T E X T SEMINARINHALTE 1. Seminar: Auftragsklärung und Prozessgestaltung 4 Tage ■■ Ankoppeln an Systeme ■■ Bedeutung von Zuweisungskontexten und das Arbeiten in Dreieckskontrakten ■■ Auftragsklärung und Kontraktgestaltung als prozessbegleitendes Instrument in der Beratung /Therapie ■■ Zugehörigkeit zu verschiedenen Systemen und die Balancierung der mit verschiedenen Rollen verbundenen Anforderungen ■■ Das systemische Modell der Veränderung ■■ Prozessorientierte Gestaltung der Beratung durch die Arbeit mit Hypothesen und Metareflexion 2. Seminar: Veränderungsprozesse von Personen und Systemen 4 Tage ■■ Lenken und Leiten aus systemischer Sicht ■■ Einüben systemischer Techniken wie zirkuläres Fragen, Skulpturarbeit und andere metaphorische Techniken zur Systemerkennung ■■ Erkennen und Lösen eigener Verstrickungen, die durch die Z ugehörigkeit zu komplexen Strukturen bedingt sind ■■ Identitätsentwicklungsprozesse in Teams ■■ Modelle zur Beratungsgestaltung ■■ Helferkonferenzen ■■ Umgang mit Teamgeschichte und Entstehung von Regeln 3. Seminar: Selbsterfahrung 1 x 10 Tage oder 2 x 5 Tage Entwicklung und Reflexion professioneller Rollen und Aufgaben mit Elementen der Familien(re)konstruktion Das Seminar stellt die professionelle Selbsterfahrung im systemischen Feld in den Vordergrund. Es geht darum, die eigene Entwicklung in unterschiedlichen sozialen Bezügen zu reflektieren und dabei Prozesse zu (re)konstruieren, die Hintergrund für die Entstehung des eigenen Selbstkonzepts und des eigenen Weltbildes i. S. eigener Werte, Normen und Haltungen sind. Ziel des Seminars ist es, für die zukünftige persönliche und berufliche Entwicklung einen guten Zugang zu den eigenen Ressourcen und zur eigenen Kraft zu finden. 4. Seminar: Krisen in Systemen 4 Tage ■■ Krisen als besondere Phasen in der Entwicklung von Systemen ■■ Systemisches Verständnis von Krisen und dem Ablauf von Krisenprozessen ■■ Formen von Krisen ■■ Gestaltung von Beratungsprozessen in Krisen: Bedeutung von Rahmung, Sicherheit, Möglichkeiten und Grenzen ■■ Resilienz und Möglichkeiten der ressourcenorientierten Arbeit mit dem Modell der Resilienz in der Beratung / Therapie ■■ Bedeutung von Self-care der Beraterin in der Begleitung von Krisen A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E B E R AT U N G I M F E S T E N G R U P P E N K O N T E X T 31 5. Seminar: Abschluss – Abschied – Ausblick 4 Tage ■■ Beendigung von Beratungssettings, Kontrakte ■■ Eigene Abschiedsmuster und -erfahrungen und die der Klientinnen/Kundinnen ■■ Einsatz zirkulärer und hypothetischer Fragen, Abschlussfragen ■■ Rituale zu Abschluss, Übergängen, Integration und Abschied ■■ Abschlussinterventionen, Abschlusskommentare ■■ Ein systemischer Blick auf Trauer und die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod ■■ Persönliche Standortbestimmung, Bilanzierung und Ausblick KOSTEN Die Ausbildung kostet insgesamt ¤ 4.648,-. Darin enthalten sind alle Kosten für Grundlagen-, Vertiefungsseminare und Supervisionen sowie eine Aufnahme-, Verwaltungs- und Zertifikatsgebühr. Nicht enthalten sind die Kosten im Seminarhaus. TERMINE Sem. Nr. Beginn Für Interessentinnen im Raum Leitung 15SB-01-00 Juni 2015 Süddeutschland 1. Seminar: 22.06.-25.06.15 in Würzburg H. Lieb, A. Pannen-Burchartz 15SB-02-00 September 2015 Nordwestdeutschland 1. Seminar: 21.09.-24.09.15 in Melle /Nähe Osnabrück C. Terrahe-Hecking, S. Theiling 16SB-01-00 Februar 2016 Rheinland 1. Seminar: 22.02.-25.02.16 A. Klink, M. Pestinger 16SB-02-00 A. Pannen-Burchartz, D. Haase November 2016 Süddeutschland 1. Seminar: 08.11.-11.11.16 in Würzburg Alle Teilnehmerinnen werden mit der Anmeldung zum Seminar von der Geschäftsstelle zur Übernachtung und Verpflegung im jeweiligen Seminarhaus angemeldet. Die Übernachtung im Seminarhaus wird während eines Seminars empfohlen. Die Kosten sind in der Teilnahmegebühr nicht enthalten. Bei Stornierung von Seminaren durch Teilnehmerinnen müssen diese auch das Seminarhaus absagen. 32 A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E B E R AT U N G U N D / O D E R T H E R A P I E I M M O D U L S Y S T E M Ausbildung Systemische Beratung und/oder Systemische Therapie im Modulsystem Grundlagenseminare Einführung in systemisches Denken und Handeln I – Beobachtete Systeme – 4 Tage Einführung in systemisches Denken und Handeln II – Beobachtende Systeme – 4 Tage Anmeldung über die Geschäftsstelle (siehe S. 9) Vertiefungsseminare Supervision 14 Tage Auftragsklärung und Prozessgestaltung – 4 Tage Intervision 80 Stunden Selbsterfahrung – Entwicklung und Reflexion professioneller Rollen und Aufgaben mit Elementen der Familien(re)konstruktion – 1 x 10 Tage oder 2 x 5 Tage Nachgewiesene Praxis 100 protokollierte Stunden 33 Eigenarbeit 30 Stunden Krisen in Systemen – 4 Tage Projektbericht Abschluss von Prozessen: Abschluss – Abschied – Ausblick – 4 Tage Zertifikat Systemische Beratung Anschlussqualifikationen 1, 2, 3 + 4* * Zur Prüfung der Voraussetzung für die Anschlussqualifikation bitte Bewerbungsunterlagen an die Geschäftsstelle schicken. TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN ■■ Abgeschlossene Berufsausbildung (für das Zertifikat Systemische Beratung) oder abgeschlossene Ausbildung in einem psychosozialen Beruf i. d. R. mit Hochschul- oder Fachhochschulabschluss (für das Zertifikat Systemische Therapie) ■■ Zwei Jahre Berufspraxis ■■ Möglichkeit zur praktischen Arbeit mit sozialen Systemen (in beratenden und therapeutischen Praxisfeldern) ■■ Anmeldung mit Bewerbungsunterlagen bei der Geschäftsstelle (siehe Seite 9) Über eine Anerkennung systemischer Weiterbildung in anderen Zusammenhängen (z. B. Hochschule oder anderes Ausbildungsinstitut) kann im Einzelfall entschieden werden. Supervision 12 Tage Intervision 50 Stunden Wahlseminare 4 Seminare à 5 Tage Nachgewiesene Praxis 100 protokollierte Stunden Eigenarbeit 20 Stunden Abschlussarbeit und Abschlusskolloquium Zertifikat Systemische Therapie Anschlussqualifikationen 2, 3 + 4 Ausführliche Beschreibungen der Ausbildungen unter www.if-weinheim.de Anschlussqualifikation 1: Ausbildung Systemische Therapie im Modulsystem (Siehe S. 32ff. und Grafik S. 12) (wenn eine abgeschlossene Ausbildung in einem psychosozialen Beruf vorliegt; Sonderanträge sind über die Geschäftsstelle möglich) Anschlussqualifikation 2: Aufbauende Ausbildung Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie (S. S. 38ff.) Anschlussqualifikation 3: Aufbauende Ausbildung Systemisches Coaching (Siehe S. 42ff.) Anschlussqualifikation 4: Aufbauende Ausbildung Systemische Supervision (Siehe S. 46ff.) 34 A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E B E R AT U N G U N D / O D E R T H E R A P I E I M M O D U L S Y S T E M SEMINARINHALTE Vertiefungsseminar: Auftragsklärung und Prozessgestaltung 4 Tage ■■ Ankoppeln an Systeme ■■ Bedeutung von Zuweisungskontexten und das Arbeiten in Dreieckskontrakten ■■ Auftragsklärung und Kontraktgestaltung als prozessbegleitendes Instrument in der Beratung /Therapie ■■ Zugehörigkeit zu verschiedenen Systemen und die Balancierung der mit verschiedenen Rollen verbundenen Anforderungen ■■ Das systemische Modell der Veränderung ■■ Prozessorientierte Gestaltung der Beratung durch die Arbeit mit Hypothesen und Metareflexion Vertiefungsseminar: Selbsterfahrung 1 x 10 Tage oder 2 x 5 Tage Entwicklung und Reflexion professioneller Rollen und Aufgaben mit Elementen der Familien(re)konstruktion Das Seminar stellt die professionelle Selbsterfahrung im systemischen Feld in den Vordergrund. Es geht darum, die eigene Entwicklung in unterschiedlichen sozialen Bezügen zu reflektieren und dabei Prozesse zu (re)konstruieren, die Hintergrund für die Entstehung des eigenen Selbstkonzepts und des eigenen Weltbildes i. S. eigener Werte, Normen und Haltungen sind. Ziel des Seminars ist es, für die zukünftige persönliche und berufliche Entwicklung einen guten Zugang zu den eigenen Ressourcen und zur eigenen Kraft zu finden. Vertiefungsseminar: Krisen in Systemen 4 Tage ■■ Krisen als besondere Phasen in der Entwicklung von Systemen ■■ Systemisches Verständnis von Krisen und dem Ablauf von Krisenprozessen ■■ Formen von Krisen ■■ Gestaltung von Beratungsprozessen in Krisen: Bedeutung von Rahmung, Sicherheit, Möglichkeiten und Grenzen ■■ Resilienz und Möglichkeiten der ressourcenorientierten Arbeit mit dem Modell der Resilienz in der Beratung / Therapie ■■ Bedeutung von Self-care der Beraterin/Therapeutin in der Begleitung von Krisen Vertiefungsseminar: Abschluss von Prozessen: Abschluss – Abschied – Ausblick 4 Tage ■■ Beendigung von Beratungs- und Therapiesettings, Kontrakte ■■ Eigene Abschiedsmuster und -erfahrungen und die der Klientinnen ■■ Einsatz zirkulärer und hypothetischer Fragen, Abschlussfragen ■■ Rituale zu Abschluss, Übergängen, Integration und Abschied ■■ Abschlussinterventionen, Abschlusskommentare ■■ Ein systemischer Blick auf Trauer und die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod ■■ Persönliche Standortbestimmung, Bilanzierung und Ausblick A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E B E R AT U N G U N D / O D E R T H E R A P I E I M M O D U L S Y S T E M 35 Wahlseminare 4 x 5 Tage Für das Zertifikat Systemische Therapie im Rahmen der Ausbildung im Modulsystem sind vier Wahlseminare zu absolvieren. Diese können im Ausbildungsprozess zu jedem Zeitpunkt nach den Grundlagenseminaren besucht werden. Im jährlichen Wechsel werden unterschiedliche Seminarthemen zur freien Auswahl angeboten. Im Jahr 2015 sind es folgende: ■■ 15WS-10-01 Kooperation mit Kindern und Jugendlichen in der Systemischen Beratung und Therapie (S. 66) ■■ 15WS-10-02 Hypnosystemisches Arbeiten für Systemikerinnen (S. 67) ■■ 15WS-10-03 Sprache als Lösungs-Mittel – Wie die Sprache in Therapie und Beratung Probleme macht und löst (S. 67) ■■ 15WS-10-04 Systemisches Arbeiten mit klinischen Diagnosen (S. 67) ■■ 15WS-10-05 Multikulturelle Systeme – Beratung und Therapie von multikulturellen Systemen (S. 68) ■■ 15WS-10-06 Den systemischen Handwerkskoffer öffnen (S. 68) ■■ 15WS-10-07 Leben ist leiden und lachen zugleich – Achtsamkeit, Akzeptanz und die Werte des eigenen Lebens (S. 68) ■■ 15WS-10-08 Familien in Therapie (S. 69) ■■ 15WS-10-09 Freiwilligkeit ist relativ – Umgang mit komplexen Auftragslagen – Systemisches Denken und Handeln in der Kinder- und Jugendhilfe (S. 69) ■■ 15WS-10-10 Lebensformen und ihre Kulturen – Konfliktfelder, Ressourcen und Lösungen (S. 69) ■■ 15WS-10-11 Grundlagen der Traumatherapie – Systemisches Arbeiten mit trauma tisierten Menschen im therapeutischen oder sozialpädagogischen Kontext (S. 70) ■■ 15WS-10-12 Verhaltenstherapie für Systemtherapeutinnen (S. 70) ■■ 15PT-01-00 Systemische Paartherapie – Seminarreihe 3x3 Tage (S. 60-61, S. 70) Termine und Beschreibung der Wahlseminare ab Seite 66. 36 A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E B E R AT U N G U N D / O D E R T H E R A P I E I M M O D U L S Y S T E M KOSTEN A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E B E R AT U N G U N D / O D E R T H E R A P I E I M M O D U L S Y S T E M Vertiefungsseminar: Krisen in Systemen Die Ausbildung kostet insgesamt Sem. Nr. Ort Leitung 15MS-02-01 07.04.-10.04.15 Hannover D. Haase, T. Pinkall 15MS-02-02 31.08.-03.09.15 Karlsruhe H. Lieb 15MS-02-03 20.10.-23.10.15 Bad Honnef / Nähe Bonn K. Nöcker ■■ für Systemische Beratung: ¤ 4.632,-. Darin enthalten sind alle Kosten für Grundlagen- und Vertiefungsseminare, Supervisionen sowie die Aufnahme-, Verwaltungs- und Zertifikatsgebühr. Bei der Anschlussqualifikation zur „Systemischen Therapeutin“ fällt eine zusätzliche Verwaltungsgebühr in Höhe von ¤ 150,- an. Nicht enthalten sind die Kosten im Seminarhaus. ■■ für Systemische Therapie: ¤ 7.676,-. Termin Vertiefungsseminar: Abschluss von Prozessen: Abschlüsse, Abschiede und Ausblicke Darin enthalten sind alle Kosten für Grundlagen-, Vertiefungs- und Wahlseminare, Supervisionen, Kolloquium sowie die Aufnahme-, Verwaltungs- und Zertifikatsgebühr. Für die gesonderte Ausstellung eines Zertifikats „Systemische Beraterin“ fällt eine zusätzliche Zertifikatsgebühr von ¤ 150,- an. Nicht enthalten sind die Kosten im Seminarhaus. Sem. Nr. Ort Leitung 15MS-03-01 02.03.-05.03.15 Karlsruhe A. Klink, H. Lieb 15MS-03-02 28.09.-01.10.15 Bad Honnef / Nähe Bonn A. Pannen-Burchartz 15MS-03-03 07.12.-10.12.15 Karlsruhe B. Grote Termin TERMINE Vertiefungsseminar: Auftragsklärung und Prozessgestaltung Sem. Nr. Ort Leitung 15MS-01-01 24.03.-27.03.15 Höchst A. Pannen-Burchartz 15MS-01-02 18.05.-21.05.15 Königswinter K. Nöcker, M. Pestinger 15MS-01-03 26.10.-30.10.15 Hannover A. Klink Termin Vertiefungsseminar: Selbsterfahrung – Entwicklung und Reflexion professioneller Rollen und Aufgaben mit Elementen der Familien(re)konstruktion Sem. Nr. Termin Ort Leitung 15PE-01-00 12.01.-16.01.15 11.05.-15.05.15 Würzburg Würzburg A. Pannen-Burchartz, T. Pinkall A. Pannen-Burchartz, T. Pinkall 15PE-02-00 24.08.-28.08.15 22.02.-26.02.16 Raum Hannover Raum Hannover D. Haase, C. Hennecke D. Haase, C. Hennecke 15PE-03-00 19.10.-28.10.15 Mallorca* C. Terrahe-Hecking, S. Theiling *) Nähere Informationen über die Geschäftsstelle Alle Teilnehmerinnen werden mit der Anmeldung zum Seminar von der Geschäftsstelle zur Übernachtung und Verpflegung im jeweiligen Seminarhaus angemeldet. Die Übernachtung im Seminarhaus wird während eines Seminars empfohlen. Die Kosten sind in der Teilnahmegebühr nicht enthalten. Bei Stornierung von Seminaren durch Teilnehmerinnen müssen diese auch das Seminarhaus absagen. 37 38 A U F B A U E N D E A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E K I N D E R- U N D J U G E N D L I C H E N T H E R A P I E Aufbauende Ausbildung Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie AZAV zertifiziert TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN ■■ Ausbildung/Zertifikat Systemische Therapie oder Systemische Beratung an einem Institut der Systemischen Gesellschaft oder der DGSF ■■ Zwei Jahre Berufspraxis ■■ Möglichkeit zur praktischen Arbeit in einem psychosozialen Kontext mit Kindern und Jugendlichen ■■ Anmeldung mit Bewerbungsunterlagen bei der Geschäftsstelle (siehe Seite 9) Voraussetzung: Weiterbildung/Zertifikat Systemische Beratung oder Weiterbildung/Zertifikat Systemische Therapie Anmeldung über die Geschäftsstelle (siehe S. 9) Modul 1: 3 Tage Hurra ein Baby. Von Null auf Drei (-1 bis 3) Supervision 50 Stunden Modul 2: 3 Tage Sind Kinder kleine Erwachsene bzw. Erwachsene groß gewordene Kinder? Von Kindergarten und Vorschulzeit (4 bis 6) Intervision 50 Stunden Modul 3: 3 Tage Schulzeit oder der Ernst des Lebens beginnt (7 bis 12) Nachgewiesene Praxis 50 protokollierte Stunden Modul 4: 3 Tage Pubertät – Reifungszeit für Kinder, Jugendliche und/oder Eltern (Teens und Twens) Eigenarbeit 50 Stunden Modul 5: 3 Tage Das Leben ist immer besonders (spezielle Lebenssituationen) Mindestens ein dokumentierter und vorgestellter Fall Modul 6: 3 Tage Nun ist langsam Schluss. Meinen Segen hast du! (über 13) Prozessbericht Reihenfolge der Module frei wählbar Zertifikat Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie Ausführliche Beschreibungen der Ausbildungen unter www.if-weinheim.de 39 40 A U F B A U E N D E A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E K I N D E R- U N D J U G E N D L I C H E N T H E R A P I E SEMINARINHALTE Modul 1: Hurra ein Baby. Von Null auf Drei (-1 bis 3) ■■ Pränatale Träume und Wirklichkeiten ■■ Affektabstimmung im Kleinkindalter ■■ Bindungstheorie ■■ Bedeutung der Väter ■■ Frühförderung oder Frühforderung? ■■ Video-Interaktionsanalyse Modul 2: Sind Kinder kleine Erwachsene bzw. Erwachsene groß gewordene Kinder? Von Kindergarten und Vorschulzeit (4 bis 6) ■■ Sprachentwicklung ■■ Sensumotorische Entwicklung ■■ Erste Ablösung von den Eltern – „Kontrollverlust“ Modul 3: Schulzeit oder der Ernst des Lebens beginnt (7 bis 12) ■■ Bedeutung der Peergruppen ■■ Konfrontation mit Kulturtechniken ■■ Interaktion der Systeme – von Schuldverteilung zur Bündniskooperation ■■ Testdiagnostik – Orientierungshilfe oder Rechtfertigungsstrategie? ■■ Medikation: wem helfen die Pillen? ■■ Autoaggressivität – was sich liebt, das quält sich? ■■ Bedeutung der Medien Modul 4: Pubertät – Reifungszeit für Kinder, Jugendliche und/oder Eltern (Teens und Twens) ■■ Elterliche Präsenz (Konzept Haim Omer) ■■ Ablösungsbewegungen – wer von wem, von was und wohin? Die eigenen vier Wände und die Decke über den Kopf ■■ Drogen ■■ Sexualität ■■ Suizid – ich bring mich um, damit ihr seht, was ihr davon habt! ■■ Wer sollte zum Gespräch kommen? Flexibilität des Settings Modul 5: Das Leben ist immer besonders (spezielle Lebenssituationen) ■■ Stationäre Unterbringung – „Fremdplatzierung“ ■■ Klinisch-psychiatrischer Kontext ■■ Kinder mit psychisch kranken Eltern ■■ Migration, Folgen von Verfolgung, Umgang mit Traumatisierungen ■■ Multikulturelle Familien ■■ Leben mit chronischen Krankheiten ■■ Gewalt A U F B A U E N D E A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E K I N D E R- U N D J U G E N D L I C H E N T H E R A P I E 41 Modul 6: Nun ist langsam Schluss. Meinen Segen hast du! (über 13) ■■ Ablösung – so schnell geht das nicht, muss aber wohl sein ■■ Bilanzen ■■ Ausblicke ■■ Wie beende ich Therapie-Beratungen? Rückfallbeschwörungen ■■ Abschluss der Ausbildung KOSTEN Die Ausbildung kostet insgesamt ¤ 2.574,-. Darin enthalten sind alle Seminargebühren und Supervisionen sowie Aufnahme-, Verwaltungsund Zertifikatsgebühr. Nicht enthalten sind die Kosten im Seminarhaus. TERMINE Die Module können einzeln und in beliebiger Reihenfolge gebucht werden. Sem. Nr. Modul Termin Ort Leitung 15KJ-01-M2 2 17.03.-19.03.15 Supervisionstag: 19.03. (16.30 h) - 20.03.15 Georgsmarienhütte/ S. Theiling, Nähe Osnabrück D. Haase 15KJ-02-M3 3 25.08.-27.08.15 Hannover Supervisionstag: 27.08. (16.30 h) - 28.08.15 C. Terrahe-Hecking, D. Haase 15KJ-03-M6 6 01.12.-03.12.15 Supervisionstag: 03.12. (16.30 h) - 04.12.15 C. Terrahe-Hecking, S. Theiling 16KJ-01-M1 1 04.04.-06.04.16 Georgsmarienhütte/ S. Theiling, Supervisionstag: Nähe Osnabrück C. Terrahe-Hecking 06.04. (16.30 h) - 07.04.16 16KJ-02-M4 4 05.09.-07.09.16 Hamm/Westf. Supervisionstag: 07.09. (16.30 h) - 08.09.16 C. Terrahe-Hecking, D. Haase 16KJ-03-M5 5 01.11.-03.11.16 Supervisionstag: 03.11. (16.30 h) - 04.11.16 D. Haase, S. Theiling Hamm/Westf. Hannover Diese Seminare gelten nicht als Wahlseminare innerhalb der Ausbildungen Systemische Therapie im festen Gruppenkontext oder Systemische Beratung und/oder Therapie im Modulsystem. 42 Aufbauende Ausbildung Systemisches Coaching TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN ■■ Abgeschlossene Ausbildung Systemische Therapie oder Systemische Beratung ■■ Möglichkeit zur praktischen Arbeit als Coach ■■ Anmeldung mit Bewerbungsunterlagen bei der Geschäftsstelle (siehe Seite 9) AUFBAUENDE AUSBILDUNG SYSTEMISCHES COACHING Voraussetzung: Zertifikat Systemische Beratung oder Zertifikat Systemische Therapie oder Zertifikat Systemische Supervision Anmeldung über die Geschäftsstelle (siehe S. 9) Modul 1: 5 Tage Grundlagen Systemisches Coaching – Konzepte und Anwendungsfelder Lehrcoaching* 50 Stunden Modul 2: 5 Tage Ein systemisches Verständnis von Führung und Rolle in Coachingprozessen Intervision 50 Stunden Modul 3: 5 Tage Veränderungsprozesse in Organisationen Nachgewiesene Praxis 35 protokollierte Stunden Modul 4: 5 Tage Meine Berufsbiografie und mein Coach-Profil Eigenarbeit 40 Stunden Reihenfolge der Module frei wählbar Zertifikat Systemisches Coaching * 34 Stunden Lehrcoaching sind in den Modulen integriert, 16 Stunden = 2 Tage sind als Lehrsupervisionen im Rahmen des Angebots „Lehrsupervision/Lehrcoaching“ (s. S. 20 ) zu absolvieren. Als einziges Institut in Deutschland bieten wir ein Aufbaucurriculum für Systemisches Coaching an, für das man das Zertifikat „Systemisches Coaching“ der Systemischen Gesellschaft erhalten kann. 43 44 A U F B A U E N D E A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E S C O A C H I N G SEMINARINHALTE Modul 1: Grundlagen systemisches Coaching – Konzepte und Anwendungsfelder 5 Tage ■■ Systemisches Coaching im Feld Person – Aufgabe – Kontext ■■ Coachingprozesse als Problemlösungs- und Entscheidungshilfe ■■ Besonderheiten von Coaching in der Abgrenzung zu anderen Beratungsformaten ■■ Stress und Resilienz Modul 1 kann auch als Einzelseminar gebucht werden – hierfür sind die auf Seite 42 genannten Teilnahmevoraussetzungen nicht erforderlich. Modul 2: Ein systemisches Verständnis von Führung und Rolle in Coachingprozessen 5 Tage ■■ Rolle als sozialer Konstruktionsprozess und Tools zur Reflexion von Rollen ■■ Rollenmanagement in komplexen Anforderungssituationen und Konflikten ■■ Systemische Konzepte zu Führung, Leadership und Management ■■ Gestaltung lösungsorientierter Führung und Entwicklung von Reflexionskompetenz ■■ Rahmensteuerung und Förderung von Selbstorganisation im Coaching Modul 3: Veränderungsprozesse in Organisationen 5 Tage ■■ Systemisch-konstruktivistische Konstrukte über Organisationen ■■ Praxisorientiertes Denken und Handeln bei Krisen und Konflikten in Organisationen und Unternehmen ■■ Systemisches Change-Management in der Organisations- und Teamentwicklung Modul 4: Meine Berufsbiografie und mein Coach-Profil 5 Tage ■■ Karriere und berufliche Entwicklung als lebenslanger Konstruktionsprozess ■■ Reflexion und Tools zur Erarbeitung beruflicher Potenziale und Ressourcen ■■ Wertearbeit, Wertebalancierung und Richtungsbestimmung ■■ Instrumente zur Erarbeitung eines Kompetenzprofils KOSTEN Die Ausbildung kostet insgesamt ¤ 2.364,-. Darin enthalten sind alle Seminargebühren, Supervisionen sowie Aufnahme-, Verwaltungs- und Zertifikatsgebühr. Nicht enthalten sind die Kosten im Seminarhaus. Voraussetzungen für die Zertifizierung der Ausbildung Systemisches Coaching durch die Systemische Gesellschaft (SG) In Verbindung mit dem Zertifikat Systemische Beratung SG oder Systemische Therapie und Beratung SG ermöglicht dieses Zertifikat die Erlangung des SG-Zertifikates Systemische(r) Coach. AUFBAUENDE AUSBILDUNG SYSTEMISCHES COACHING 45 TERMINE Sem. Nr. Modul Termin Ort Leitung 15CO-01-M1 1 02.02.-06.02.15 Vallendar b. Koblenz E. Kaiser-Nolden, C. Hennecke 15CO-02-M3 3 C. Hennecke, H. Böser 16.03.-20.03.15 Schmitten/Taunus 15CO-03-M2 2 07.09.-11.09.15 Vallendar b. Koblenz C. Hennecke, E. Kaiser-Nolden 15CO-04-M4 4 02.11.-06.11.15 H. Böser, B. Grote 16CO-01-M3 3 15.02.-19.02.16 geplant Rhein/Main H. Böser, E. Kaiser-Nolden 16CO-02-M4 4 06.06.-10.06.16 geplant Rhein/Main B. Grote, E. Kaiser Nolden Aschaffenburg Termine Lehrcoaching siehe Seite 20. Ausführliche Beschreibungen der Ausbildungen unter www.if-weinheim.de 46 AUFBAUENDE AUSBILDUNG SYSTEMISCHE SUPERVISION Aufbauende Ausbildung Systemische Supervision Voraussetzung: Weiterbildung/Zertifikat Systemische Beratung oder Weiterbildung/Zertifikat Systemische Therapie Anmeldung über die Geschäftsstelle (siehe S. 9) 1. Seminar: 4 Tage Supervisionsfelder – supervisorische Identität 2. Seminar: 4 Tage Supervisorische Aufträge und Contracting AZAV zertifiziert Intervision 50 Stunden Nachgewiesene Praxis 50 dokumentierte Stunden 3. Seminar: 4 Tage Methodik der Supervision 4. Seminar: 4 Tage Weiterentwicklung der professionellen Persönlichkeit Eigenarbeit 30 Stunden Projektbericht TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN ■■ Abgeschlossene Ausbildung Systemische Therapie oder Systemische Beratung ■■ Möglichkeit zur praktischen Arbeit als externe Supervisorin, Personal- oder Systemberaterin oder im Rahmen des Dienstauftrages ■■ Bereitschaft zu projektorientiertem Lernen in Intervisionsgruppen ■■ Anmeldung mit Bewerbungsunterlagen bei der Geschäftsstelle (siehe Seite 9) 5. Seminar: 4 Tage Teamsupervision in psychosozialen und klinischen Arbeitsfeldern 6. Seminar: 4 Tage Institutions- und Organisationsberatung im Profit- und Non-Profit-Bereich 7. Seminar: 4 Tage Abschluss von Supervisionsprozessen Zertifikat Systemische Supervision Ausführliche Beschreibungen der Ausbildungen unter www.if-weinheim.de 47 48 A U F B A U E N D E A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E S U P E R V I S I O N SEMINARINHALTE 1. Seminar: Supervisionsfelder – supervisorische Identität 4 Tage Supervisionsfelder: ■■ Systemische Supervision von Einzel-, Paar-, Familien- und Gruppentherapie ■■ Teamsupervision (Fallarbeit, Teamprozess, Institutionsprozess) ■■ Gruppen- und Einzelsupervision, Coaching ■■ Organisationsberatung ■■ Ausbildungssupervision Reflexion der eigenen Rolle und Position als Supervisorin im Feld 2. Seminar: Supervisorische Aufträge und Contracting 4 Tage ■■ Elemente des SV-Kontraktes: Ort, Frequenz, Zeitrahmen, Teilnehmer, Inhalte der Supervision, Honorar ■■ Dreieckskontrakte ■■ Struktur und Prozess eines Systems: explizite und implizite Regeln, Tabus, Mythen ■■ Unterschiede bei Einzel- und Gruppensupervision 3. Seminar: Methodik der Supervision 4 Tage Verschiedene Supervisionsmethoden und die durch sie angeregten spezifischen Prozesse (von Teams, Projektgruppen, Institutionen u. a.): ■■ Fallsupervision (Ablauf, Rolle des Supervisors) ■■ Live-Supervision (verschiedene Formen, Reflektierendes Team, Einwegspiegel usw.) ■■ Stellen von Skulpturen und Konstellationen in verschiedenen Supervisionskontexten (Fall-, Team-, Organisations-SV) ■■ Spezifische zirkuläre Fragetechniken 4. Seminar: Weiterentwicklung der professionellen Persönlichkeit 4 Tage Zusammenhänge zwischen Person und System, Rolle der Persönlichkeit der Supervisorin in der Gestaltung supervisorischer Prozesse. Erwartungen der Supervisanden an den Supervisor und vice versa. Erarbeiten professioneller Normen und Regeln. ■■ Reflexion der Rolle von Leitung und Leitungspersonen im Herkunftssystem des Supervisors ■■ Bedeutung von Autorität, Hierarchie, Autonomie ■■ Kennenlernen der eigenen Formen von Vermeidung von Autorität und Verantwortungsübernahme und die daraus resultierenden Folgen ■■ Unterschiede zwischen Therapie und Selbstreflexion in Supervision und Coaching AUFBAUENDE AUSBILDUNG SYSTEMISCHE SUPERVISION 49 5. Seminar: Teamsupervision in psychosozialen und klinischen Arbeitsfeldern 4 Tage Supervisorische Kontraktgestaltung und Prozesssteuerung der Teamentwicklung z. B. auf den Ebenen: ■■ Sach- und Beziehungsebene ■■ Symmetrische und komplementäre Interaktion ■■ Rollenkonflikte und persönliche Konflikte ■■ Prozesssteuerung durch Reflektierendes Team ■■ Typische Supervisionsthemen in Teams, typische Aufträge ■■ Positionierung der Supervisorin (z. B. extern, hausintern, Coaching durch Vorgesetzte usw.) ■■ Modelle zur Entwicklung von Teamidentität 6. Seminar: Institutions- und Organisationsberatung im Profitund Non-Profit-Bereich 4 Tage ■■ Typische Anfragen auf der Ebene größerer Organisationen ■■ Entwickeln eines optimalen Interventionsbezugspunktes ■■ Ablauf von Akquisition, über Kontraktgespräche (speziell noch einmal: Dreieckskontrakte) bis zur Auftragsübernahme ■■ Systemdiagnostik: Oberflächen- und Tiefenstruktur von Organigrammen, Bedeutung des zeitlichen Eintritts in das System u. a. ■■ Supervisionsformen: Supervision von Leitungsteams, Coaching von Führungspersönlichkeiten 7. Seminar: Abschluss von Supervisionsprozessen ■■ Durchführung von Zwischenbilanzen ■■ Werkzeuge der Abschlussgestaltung ■■ Reflexion und Evaluation des Gesamtprozesses einer Supervision 4 Tage Reflexion und Evaluation der Ausbildung ■■ fachlich ■■ methodisch ■■ persönlich KOSTEN Die Ausbildung kostet insgesamt ¤ 2.978,-. Darin enthalten sind alle Seminargebühren sowie Aufnahme-, Verwaltungs- und Zertifikats gebühr. Nicht enthalten sind die Kosten im Seminarhaus. 50 A U F B A U E N D E A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E S U P E R V I S I O N 51 Voraussetzungen für die Zertifizierung der Ausbildung Systemische S upervision und Institutionsberatung durch die Systemische Gesellschaft (SG) 1. In Verbindung mit dem Zertifikat „Systemische Beratung SG“ oder „Systemische Therapie und Beratung SG“ ermöglicht dieses Zertifikat auch die Erlangung des SG-Zertifikates „Systemische(r) Supervisor(in)“ 2. Ohne Zertifikat „Systemische Beratung SG“ oder „Systemische Therapie und Beratung SG“ sind zu dessen Erlangung zusätzlich weitere 10 Seminartage erforderlich sowie ein Nachweis von 100 schriftlich dokumentierten SV/Beratungssitzungen während der SV-Ausbildung. Hierfür anrechenbare Seminare können von den Lehrtherapeutinnen / der Geschäftsstelle erfragt werden. Interessentinnen von anderen Ausbildungsinstituten können in einem Informationsgespräch klären, ob sie die Voraussetzungen erfüllen. Ausbildung NEU Systemische Supervision KOMPAKT TERMINE Sem. Nr. Beginn Für Interessentinnen im Raum Leitung 15SI-01-00 Juni 2015 Südwestdeutschland 1. Seminar: 08.06.-11.06.15 in Karlsruhe B. Grote, H. Lieb 16SI-01-00 Juni 2016 Nordwestdeutschland 1. Seminar: 20.06.-23.06.16 im Raum Hannover C. Hennecke, K. Nöcker, D. Haase Alle Teilnehmerinnen werden mit der Anmeldung zum Seminar von der Geschäftsstelle zur Übernachtung und Verpflegung im jeweiligen Seminarhaus angemeldet. Die Übernachtung im Seminarhaus wird während eines Seminars empfohlen. Die Kosten sind in der Teilnahmegebühr nicht enthalten. Bei Stornierung von Seminaren durch Teilnehmerinnen müssen diese auch das Seminarhaus absagen. Dieses neue Ausbildungsangebot richtet sich an Personen ohne Vorkenntnisse in Systemischer Beratung oder Therapie. TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN ■■ Hochschul- oder Fachhochschulstudium ■■ 5 Jahre Berufserfahrung ■■ Möglichkeit zur praktischen Arbeit als externe Supervisorin, Personal- oder Systemberaterin oder im Rahmen des Dienstauftrages ■■ Bereitschaft zu projektorientiertem Lernen in Intervisionsgruppen ■■ Erfahrung als Supervisandin erwünscht ■■ Anmeldung mit Bewerbungsunterlagen bei der Geschäftsstelle (siehe Seite 9) 52 A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E S U P E R V I S I O N K O M PA K T A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E S U P E R V I S I O N K O M PA K T Die Ausbildung setzt sich zusammen aus einem modularen Teil und der Teilnahme an der aufbauenden Ausbildung „Systemische Supervision“, die im festen Gruppenkontext stattfindet. Modularer Teil: Grundlagenseminare Einführung in systemisches Denken und Handeln I – Beobachtete Systeme – 4 Tage (siehe Seite 18) Einführung in systemisches Denken und Handeln II – Beobachtende Systeme – 4 Tage (siehe Seite 18) 53 Anmeldung über die Geschäftsstelle (siehe S. 9) Aus dem modularen Teil müssen die beiden Grundlagenseminare, das Vertiefungsseminar „Selbsterfahrung – Entwicklung und Reflexion professioneller Rollen und Aufgaben mit Elementen der Familien(re)konstruktion“ und die 2 x 2 Tage Lehrsupervision absolviert sein, um am aufbauenden Curriculum „Systemische Supervision“ teilnehmen zu können. Damit ist die Voraussetzung zur Anmeldung zum Aufbaucurriculum erfüllt. Die Informationen und Termine zur aufbauenden Ausbildung entnehmen Sie bitte diesem Info heft auf Seite 46. Vertiefungsseminar Selbsterfahrung – Entwicklung und Reflexion professioneller Rollen und Aufgaben mit Elementen der Familien(re)konstruktion – 1 x 10 Tage oder 2 x 5 Tage (siehe Seite 20) Wahlpflichtseminar Elterncoaching Professionelle Präsenz und Führung 2 Tage (siehe Seite 56) Lehrsupervision 2 x2 Tage (siehe Seite 20) Eigenarbeit 20 Stunden Projektbericht Wahlseminar 5 Tage (siehe Seite 66-70) + Aufbauende Ausbildung Systemische Supervision Dieses Curriculum umfasst 300 Unterrichtsstunden und wird in einem festen Gruppenkontext durchgeführt (Grafik und Beschreibung der Inhalte Seite 46 -50) Zertifikat Systemische Supervision KOSTEN Die Ausbildung kostet insgesamt ¤ 5.950,-. Darin enthalten sind alle Kosten für Grundlagen-, Vertiefungs-, Wahlseminare und Supervisionen sowie eine Aufnahme-, Verwaltungs- und Zertifikatsgebühr. Nicht enthalten sind die Kosten im Seminarhaus. 54 A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E S E LT E R N C O A C H I N G U N D P R O F E S S I O N E L L E P R Ä S E N Z Ausbildung Systemisches Elterncoaching und Professionelle Präsenz TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN ■■ Erfahrung und praktische Tätigkeit in einem psychosozialen oder pädagogischen Arbeitsfeld SEMINARINHALTE Die hier beschriebene Seminarfolge (Grundlagen – Vertiefung – Wahlpflichtseminare – Supervision) wird empfohlen. Grundlagen-Seminar 3 Tage Autorität durch Beziehung – Elterliche/Professionelle Präsenz als systemisches Konzept ■■ Haltung von Wertschätzung, Respekt und der „guten Absicht“ ■■ Bündnisrhetorik: Bedeutung von Körperhaltung und Sprache ■■ Elterliche Präsenz ■■ Besondere Aspekte des Coachings von Eltern und für Professionelle ■■ Gesprächsinterventionen: Übersetzen von Werten, Reframing, Dilemmata. Unausgesprochenes und eigene Wahrnehmungen formulieren ■■ Grundhaltungen des Gewaltlosen Widerstandes ■■ Die daraus folgenden Interventionen (Ankündigung, Sit-In ...) ■■ Eskalationsmuster und Deeskalationsstrategien ■■ Nutzung sozialer Unterstützer und der damit verbundenen Öffentlichkeit ■■ Beziehungs-, Versöhnungs- und Wiedergutmachungsgesten, Gesten der Wertschätzung, ■■ Überraschung und Liebe ■■ Möglichst einige Jahre Berufserfahrung Teilnahmegebühr: ¤ 303,- Grundlagenseminar: 3 Tage Autorität durch Beziehung – Elterliche/Professionelle Präsenz als systemisches Konzept Vertiefungsseminar: 3 Tage Neue Autorität Sem. Nr. Termin Ort Leitung 15EC-01-01 04.02.-06.02.15 Hannover D. Haase, T. Pinkall 15EC-01-02 01.06.-03.06.15 Karlsruhe B. Ollefs, P. Girolstein 15EC-01-03 16.12.-18.12.15 Hamm /Westf. C. Terrahe-Hecking, B. Ollefs Supervision 2 Tage mit Präsentation eines eigenen Falles Wahlseminar Elterncoaching 1: 2 Tage Wahlseminar Elterncoaching 2: 2 Tage Wahlseminar Elterncoaching 3: 2 Tage Zertifikat Systemisches Elterncoaching Ausführliche Beschreibungen der Ausbildungen unter www.if-weinheim.de 55 Grundlagen-Seminar 3 Tage Autorität durch Beziehung – Elterliche/Professionelle Präsenz als systemisches Konzept in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Dresden Termin Ort Leitung 01.09.-03.09.2015 Dresden D. Haase, T. Pinkall Das Seminar wird als Grundlagenseminar für das Zertifikat Elterncoaching/IF Weinheim anerkannt. Die Anmeldung zu diesem Seminar erfolgt über die ehs (Evangelische Hochschule Dresden) Telefon: (0351) 469 02 40 · E-Mail: sofi@ehs-dresden.de · Internet: www.ehs-sofi.de Ansprechpartnerin: Susan Hensel Sprechzeit: Mi. 10.00-13.00 Uhr, Do. 13.00-16.00 Uhr Postanschrift: Postfach 20 01 43, 01191 Dresden 56 S P E Z I F I S C H E A U S B I L D U N G S A N G E B O T E A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E S E LT E R N C O A C H I N G U N D P R O F E S S I O N E L L E P R Ä S E N Z Vertiefungsseminar 3 Tage Neue Autorität ■■ Vertiefung der Interventionen und Ideen des Systemischen Elterncoachings ■■ Intensive Auseinandersetzung mit der Haltung des Coaches gegenüber den Ratsuchenden ■■ Einsatz in verschiedenen Arbeitsfeldern mit Fokus auf die Arbeitskontexte der Teilnehmerinnen ■■ Indikationen und Kontraindikationen ■■ Prozessorientierung im Systemischen Elterncoaching ■■ Analogien und Spiegelungen im Beratungsprozess ■■ Praktisches Üben Teilnahmegebühr: ¤ 303,- Wenn die Krankheit/Diagnose die Familie dominiert Die mit Krankheiten/Diagnosen verbundenen Gefühle können Konflikte begünstigen, die das Zusammenleben und die Beziehungen im Familienalltag belasten und dominieren. Auf der Basis praktischer Erfahrungen aus der Kinderheilkunde sollen im Seminar Wege erarbeitet werden, um Eltern darin zu unterstützen, aus dem Eskalationsmuster auszusteigen, um so wieder Präsenz, rückhaltgebende Orientierung und Unterstützung ihren Kindern anbieten zu können. ■■ Einführung in die Familienmedizin, psychosoziales Krankheitsverständnis, Interdisziplinarität, psychosoziale Belastungen und Konflikte, familiäre Muster, ■■ Stärkung der elterlichen Präsenz mithilfe des GLW im Kontext von Diagnosen/ Krankheiten werden Schwerpunktthemen sein. Sem. Nr. Sem. Nr. Termin Ort Leitung 15EC-02-01 05.01.-07.01.15 Hamm/Westf. C. Terrahe-Hecking, B. Ollefs 15EC-02-02 01.07.-03.07.15 Hannover D. Haase, B. Ollefs 15EC-02-03 14.10.-16.10.15 Hannover C. Hennecke, D. Haase Teilnahmegebühr: jeweils ¤ 202,- Termin Ort Leitung 15EC-04-02 29.04.-30.04.15 Berlin P. Girolstein (+ C. Hennecke) Referentinnen in Klammern kommen bei ausreichender Teilnehmerzahl zum Seminar hinzu. Ort Leitung Georgsmarienhütte/ Nähe Osnabrück B. Ollefs Hoch eskalierte Systeme Konflikte werden von Niklas Luhmann als „parasitäre Sozialsysteme“ bezeichnet. Sie können Bereiche ungestörter Kommunikationssysteme schrittweise stören und stehen in Gefahr, Beziehungen zu korrumpieren und zu zerstören. In hocheskalierten Konfliktsystemen erleben sich alle Beteiligten unter starker Anspannung, sehen den (oder die) anderen als „Ursache“ und erleben sich einer Dynamik unterworfen, in die hinein das Konfliktgeschehen sie zwingt. Das Seminar zeichnet dämonisierende Logiken nach und bietet Optionen systemischen und gewaltlosen Vorgehens an, die zur De-Eskalation und einem Ausstieg aus Teufelskreisen helfen können. 3 Seminare sind von den folgenden auszuwählen: Sem. Nr. Termin 15EC-04-03 22.06.-23.06.15 » Wahlpflichtseminare im Curriculum Systemisches Elterncoaching: je 2 Tage Professionelle Präsenz und Führung Leitungs- und Führungskräfte können sich schnell durch Komplexität und/oder situative Anfor derungen geschwächt fühlen und brauchen dabei zuverlässige Navigationshilfen. Seminarinhalte: ■■ Zum Konstrukt der ‚Professionellen Präsenz’ und der ‚Neuen Autorität’ ■■ Aspekte innerer und äußerer Haltung Professioneller Präsenz ■■ Übersetzungsmöglichkeiten in Führungsrollen und Führungssituationen, wie z. B. (Self-)Announcement, Unterstützersysteme, Stop-and-think-Schleifen, konstruktives Bündnisangebot 57 Sem. Nr. Termin 15EC-04-04 04.09.-05.09.15 Ort Leitung Georgsmarienhütte/ Nähe Osnabrück A. von Schlippe, D. Haase, B. Ollefs Mit der Angst im Bunde ... und wenn Traumata ihre Wirkungen zeigen Wenn Ängste bei Kindern und in Familien entstehen, beobachten wir häufig eine komplementäre Eskalation: Die Lähmung und die eigene Angst von Erziehungsverantwortlichen sowie die Ängste von Kindern verstärken sich gegenseitig, chronifizieren nicht selten sogar. Zusätzlich können Traumata, von Eltern oder Kindern erlebt, die Präsenz schwächen. Die Entwicklung von Bündnissen mit sich selbst, mit dem Kind und mit anderen (...) ist hilfreich, um aus dem Angstkreislauf auszusteigen. Wir werden uns in dem Seminar ■■ damit beschäftigen, welches besondere Wissen wir als Elterncoach dafür benötigen, ■■ unsere Haltung reflektieren und unsere Methoden auf den Kontext Angst abstimmen. Sem. Nr. Termin Ort Leitung 15EC-04-05 09.10.-10.10.15 Melle /Nähe Osnabrück B. Ollefs (+ D. Haase) 58 S P E Z I F I S C H E A U S B I L D U N G S A N G E B O T E A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E S E LT E R N C O A C H I N G U N D P R O F E S S I O N E L L E P R Ä S E N Z Wiedergutmachung und (Re-) Integration im Kontext stationärer Erziehung, Schule und Therapie Wiedergutmachung, Wiedereingliederung und (Re-) Integration sind zentrale Aspekte im Elterncoaching und in der Arbeit von Helfersystemen. Für Eltern und Professionelle geht es um die Gestaltung und Begleitung von Prozessen, in denen Wiedergutmachungsgesten und (Re-) Integrationsangebote der Kinder und Jugendlichen diese darin bestärken, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen und dabei zu lernen, dies bezogen auf eine andere Person umzusetzen. Sem. Nr. Termin Ort Leitung 15EC-04-06 21.10.-22.10.15 Hannover D. Haase (+ T. Pinkall) Externalisierungen und Inszenierungen – „Mach kein Theater“ – oder doch?“ Externalisierungen und Inszenierungen können in der Arbeit mit Elterlicher und Professioneller Präsenz dazu beitragen, neue Sichtweisen zu entwickeln und zu neuen Handlungsoptionen zu gelangen. Dies spielt eine Rolle sowohl in der Fallreflexion als auch in der unmittelbaren Arbeit mit Klientinnen. Inhalte dieses Workshops sind methodische Beispiele für die Arbeit mit Symbolen und Metaphern, Bildern, Skulpturen, Aufstellungen, Strukturaufstellungen und kleinen Szenen. Beratungskontext Schule Dieses fünftägige Sonderseminar kann als ein Wahlpflichtseminar im Curriculum Systemisches Elterncoaching belegt werden. Seminarbeschreibung und Kosten siehe Seite 72. Sem. Nr. Termin Ort Leitung 15SL-03-00 23.02.-27.02.15 Essen A. Klink, D. Haase Supervision 2 Tage Die Supervision bietet die Möglichkeit, die Übertragung der Gedanken des gewaltlosen Widerstands in die eigene Praxis zu reflektieren, nachdem erste Grundlagen kennengelernt wurden (also frühestens ab dem Einführungsseminar). Es geht weniger um die „korrekte Anwendung“ der Methoden als vielmehr um die Frage, wie das Konzept in die eigene praktische Tätigkeit integriert werden kann. Teilnahmegebühr: ¤ 202,Sem. Nr. Termin Ort Leitung 15EC-03-01 09.02.-10.02.15 Berlin C. Hennecke Georgsmarienhütte/ Nähe Osnabrück B. Ollefs Sem. Nr. Termin Ort Leitung 15EC-03-02 23.03.-24.03.15 15EC-04-07 19.11.-20.11.15 Heppenheim P. Girolstein 15EC-03-03 28.09.-29.09.15 Berlin C. Hennecke 15EC-03-04 26.11.-27.11.15 Hamm/Westf. C. Terrahe-Hecking Achtsamkeitspraxis und körperliche Präsenz im Elterncoaching Die Praxis der Achtsamkeit hat in den letzten Jahren ebenso wie das Thema körperlicher Präsenz in vielen Feldern des Gesundheitssystems wieder Einzug gehalten. In diesem Seminar wollen wir die Möglichkeiten körperlicher Präsenz und die Praxis von Meditation und verschiedenen Formen der Körperarbeit (mit vielen Übungen) in ihrer Wechselwirkung mit elterlicher Präsenz untersuchen. Bequeme Kleidung erleichtert das Üben – wir freuen uns auf euch! Sem. Nr. Termin Ort Leitung 15EC-04-08 14.12.-15.12.15 Grasellenbach/Odenwald T. Pinkall (+ J. Strecker) Referentinnen in Klammern kommen bei ausreichender Teilnehmerzahl zum Seminar hinzu. 59 KOSTEN Die Ausbildung kostet insgesamt ¤ 1.564,-.€ Darin enthalten sind alle Seminargebühren, Supervisionen sowie Aufnahme-, Verwaltungs- und Zertifikatsgebühr. Nicht enthalten sind die Kosten im Seminarhaus. Die Seminare und Wahlpflichtseminare sind auch im Rahmen der Sonderseminare einzeln buchbar. 60 Systemische Paartherapie 3 x 3 Tage TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN S Y S T E M I S C H E PA A R T H E R A P I E 3 x 3 TA G E 3. Seminar: Unterschiede anerkennen und Sprache finden 61 3 Tage ■■ Kommunikationscodes von Männern und Frauen ■■ „Übersetzungshilfen“ bei kulturellen Unterschieden ■■ Strittige Eltern und das „blinde“ Paar – Was tun, wenn Eltern kein Paarproblem haben, die Therapeutin aber eins sieht? ■■ Anerkennung und Ausgleich unterschiedlicher Leistung: Offene und verdeckte Kontenführung ■■ Trennungsberatung als ‚besondere’ Form der Paarberatung Diese Seminarreihe gilt auch als ein Wahlseminar für die Ausbildungsgänge Systemische Therapie im festen Gruppenkontext, Systemische Beratung und /oder Therapie im Modulsystem sowie Systemische Supervision KOMPAKT. KOSTEN Die Seminarreihe kostet insgesamt ¤ 873,-. Nicht enthalten sind die Kosten im Seminarhaus. ■■ Möglichkeit, in professionellen Rollen mit Paaren zu arbeiten ■■ Systemisches Vorwissen nützlich, aber nicht Bedingung SEMINARINHALTE TERMINE Sem. Nr. Termin Ort Leitung 15PT-01-00 I 02.03.-04.03.15 Horrem/ Nähe Kerpen C. Hennecke, H. Böser II 20.07.-22.07.15 Engelskirchen B. Grote, S. Theiling III 23.11.-25.11.15 Horrem / Nähe Kerpen H. Böser, C. Hennecke 1. Seminar: Das Paar und das paartherapeutische Setting als soziales System 3 Tage ■■ Therapeutisches Dreieck – Gestaltung des Arbeitsbündnisses in der Paartherapie: Anliegen – Anlässe und Contracting ■■ Interaktions- und Beobachtungsebenen im paartherapeutischen Setting ■■ Phasen der Paarbeziehung – Themen und Entwicklungsaufgaben ■■ Modelle und Einflüsse der Erfahrungen aus den Herkunftssystemen des Paares und Erkundung der Auswirkungen auf die aktuelle Paarsituation ■■ Neutralität als Handwerkszeug in der Paartherapie 2. Seminar: „Das Dritte“ als dynamisches Regulativ im Paar- bzw. Paartherapiesystem 3 Tage ■■ Themen des Paares als „das zu verhandelnde Dritte“ in der Paarbeziehung, z. B.: Kinder, Sexualität, gemeinsames Projekt, Außenbeziehungen, Krankheit, Geld, Geheimnisse ■■ Sexualität und Intimität: von einem Defiziterleben zu einer Kommunikation des Begehrens ■■ Paardynamik und Mechanismen zur Regulation von Autonomie und Bindung ■■ Interaktionsmuster im Zusammenhang mit Kränkung und Verletzung – „kalte Distanz“ und „hitzige Eskalation“ Teil 62 S Y S T E M I S C H E T H E R A P I E F Ü R V E R H A LT E N S T H E R A P E U T I N N E N – 3 x 3 K O M PA K T Systemische Therapie für Verhaltens therapeutinnen – 3 x 3 Kompakt 63 ■■ Fragetypen und Interventionen im Mehrpersonensetting ■■ Genogrammarbeit ■■ Das Reflecting Team ■■ Systemische Abschlusskommentare 3. Seminar: Systemische Ansätze in der verhaltenstherapeutischen Praxis 3 Tage ■■ Der systemisch-verhaltenstherapeutische Behandlungsplan: Vom Therapieanlass zum Anliegen zum Auftrag zum Behandlungskontrakt: Planung, Fallen, Interventionen ■■ Systemische Aspekte in einem Verhaltenstherapieantrag an die Gutachterin ■■ Aufstellungsarbeit in der VT: Möglichkeiten und Grenzen ■■ Ökonomie im Behandlungskontext: Zuweiser-Aufträge, Erwartung(serwartung)en im institutionellen Rahmen (z. B. VT-Klinik, versicherungsrechtlicher und Gutachter kontext) FORTBILDUNGSPUNKTE Für das Curriculum „ST für VT 3 x 3 Kompakt“ sind von den Landespsychotherapeutenkammern 72 Fortbildungspunkte vergeben. Die Fortbildungspunkte gelten bundesweit auch für Mitglieder der Ärztekammern. TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN ■■ Grundkenntnisse in Verhaltenstherapie ■■ Andere Interessentinnen (z.B. aus anderen Therapieschulen) nach Einzelfallentscheidung SEMINARINHALTE Die Ausbildung kostet insgesamt ¤ 972,-.€ Nicht enthalten sind die Kosten im Seminarhaus. 1. Seminar: Der systemische Ansatz 3 Tage ■■ Systemtheoretische Grundkenntnisse ■■ Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Grundlagen von VT und ST ■■ Beziehung als primäre beobachtete Einheit ■■ Methoden der Systembeschreibung und -erkennung ■■ Die Zirkularität von Symptom und System ■■ Das Konzept der Selbstorganisation von Systemen ■■ „Pathologie“ und Diagnosen aus systemischer Sicht ■■ Systemische Instrumente: Zirkuläre Fragen, Erfassen von Wirklichkeits- und Möglichkeitskonstruktionen bei Einzelnen, Paaren und Familien; Lösungs- und Ressourcenorientierung; Techniken der Musterunterbrechung 2. Seminar: Systemische Interventionen ■■ Systemische Psychoedukation ■■ Erfassen und Verändern relevanter Beziehungsdimensionen ■■ Regelerfassung und Regelveränderung ■■ Reframing: Ansatz und Technik KOSTEN 3 Tage TERMINE Sem. Nr. Termin Ort Leitung Kurs XI 14VT-01-01 13.10.-15.10.14 Karlsruhe H. Lieb Grasellenbach/ Odenwald H. Böser Seminar 1 Seminar 2 14VT-01-02 25.02.-27.02.15 Seminar 3 14VT-01-03 27.04.-29.04.15 Karlsruhe H. Lieb Kurs XII Seminar 1 15VT-01-01 27.10.-29.10.15 Karlsruhe H. Lieb Grasellenbach/ Odenwald H. Böser Karlsruhe H. Lieb Seminar 2 15VT-01-02 18.01.-20.01.16 Seminar 3 15VT-01-03 05.04.-07.04.16 64 65 Angebote für betriebliche Fort- und Weiterbildung Offenes Seminarangebot 2015 Spezielle Angebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihrer Institution im Inhouse Format bieten die Möglichkeit, ■■ Kooperation und Vernetzung unterschiedlicher Berufsgruppen in Ihrer Einrichtung zu fördern ■■ spezifische, an Ihrem aktuellen Bedarf orientierte Angebote in Kooperation mit uns zu entwickeln Das offene Seminarangebot bietet Ihnen zahlreiche Möglichkeiten, unsere bewährte Lern- und Lehrkultur kennenzulernen. Es gliedert sich wie folgt: Angebote konkret ■■ Systemische Basiskompetenz ■■ Systemische Beratung ■■ Systemisches Elterncoaching ■■ 3x3 Systemisches Denken für Verhaltenstherapeuten ■■ Systemisches Schulcoaching ■■ 3x 3 ACT systemisch ■■ „Systemisch spezial“ für Ihre Institution 2. Seminar: Selbsterfahrung – Entwicklung und Reflexion professioneller Rollen und Aufgaben mit Elementen der Familien(re)konstruktion Dieses Seminar steht Interessentinnen als Einzelseminar offen. Termine und inhaltliche Beschreibung siehe Seite 20. Weitere Informationen zu den Inhalten, Rahmenbedingungen und Kosten auf der Homepage www.if-weinheim.de unter der Rubrik Inhouse. Bei Interesse setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Ansprechpartnerin: Cornelia Hennecke, cornelia.hennecke@if-weinheim.de Weiterbildungsinhalte, die Lehrende des IF Weinheim Teams inhaltlich verantwortlich in Ihrer Einrichtung durchführen, können als Ausbildungsabschnitte anerkannt werden, wenn sich Teilnehmerinnen infolge der betrieblichen Fortbildung entscheiden, die Ausbildung am IF Weinheim fortzusetzen, um entsprechende Zertifikate, z. B. als Systemische Beraterin, Systemischer Berater/IF Weinheim, zu erlangen. Die Zertifikate des IF Weinheim entsprechen den Rahmenrichtlinien für die Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft. Fortbildungspunkte für Ärztinnen und Psychotherapeutinnen können nach vertraglicher Maßgabe bei Bedarf beantragt werden. 1. Grundlagenseminare I und II Diese Seminare stehen Interessentinnen als Einzelseminare offen. Termine und inhaltliche Beschreibung siehe Seite 18-19. 3. Wahlseminare der Lehrtherapeutinnen Die Wahlseminare (Seite 66 -70) können als Einzelseminare von allen Interessentinnen gebucht werden. Sie stellen gleichzeitig Wahlmöglichkeiten für Teilnehmerinnen in den Ausbildungsgängen Systemische Therapie im festen Gruppenkontext, Systemische Beratung und /oder Therapie im Modulsystem sowie Systemische Supervision KOMPAKT zur Verfügung. 4. Sonderseminare der Lehrtherapeutinnen Diese Sonderseminare (Seite 71-79) können als Einzelseminare von allen Interessentinnen gebucht werden. Sie gelten nicht als Bestandteil der Ausbildungen. 5. Sonderseminare von Gastdozentinnen Diese Seminare (Seite 81) werden von externen Kolleginnen angeboten und können von allen Interessentinnen gebucht werden. 6. Grundlagen-, Vertiefungs- und Wahlpflichtseminare der Ausbildung Elterncoaching Diese Seminare können als Einzelseminare besucht werden. Termine und Inhalte siehe Seite 54-58. 66 WA H L S E M I N A R E D E R L E H R T H E R A P E U T I N N E N Wahlseminare der Lehrtherapeutinnen Die Wahlseminare können als Einzelseminare von allen Interessentinnen gebucht werden. Sie stellen gleichzeitig Wahlmöglichkeiten für Teilnehmerinnen in den Ausbildungsgängen Systemische Therapie im festen Gruppenkontext, Systemische Beratung und /oder Therapie im Modulsystem sowie Systemische Supervision KOMPAKT zur Verfügung. KOOPERATION MIT KINDERN UND JUGENDLICHEN IN DER SYSTEMISCHEN BERATUNG UND THERAPIE Ausdrucksformen und Kooperationsangebote der Kinder und Jugendlichen einzubeziehen und zu nutzen, um hilfreich sein zu können, soll Inhalt des Seminars sein. Wie können wir mit schwierigen Themen, Geheimnissen in Gegenwart von Kindern arbeiten und deren Schutz wahren? Themen werden u. a. sein: ■■ Angemessene Sprache ■■ Arbeit mit Symbolen, Metaphern und Märchen ■■ Kooperative Begleiterinnen Leitung: Stephan Theiling, Claudia Terrahe-Hecking Termin: 12. -16. Januar 2015 Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarort: Hamm /Westf. Seminarnummer: 15WS-10-01 67 HYPNOSYSTEMISCHES ARBEITEN FÜR SYSTEMIKERINNEN In diesem Seminar schaffen wir eine Bühne, systemisches Arbeiten mit hypnotherapeutischen Methoden zu verbinden und anzuwenden. Wir stellen das Nutzen von Tranceelementen in der Skulptur- und Aufstellungsarbeit vor und üben: ■■ Tranceinduktionen und das Erkennen von Repräsentationssystemen ■■ Utilisation und Reframing ■■ Induktionsprozesse von der Problem- zur Lösungstrance Leitung: Karin Nöcker, Stephan Theiling Termin: 23. -27. Februar 2015 Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarort: Horrem / Nähe Kerpen Seminarnummer: 15WS-10-02 SPRACHE ALS LÖSUNGS-MITTEL Wie die Sprache in Therapie und Beratung Probleme macht und löst Im Seminar geht es um folgende Inhalte: ■■ Sprache und Körper: Stimme, Ton und Tempo ■■ Idiolektik ■■ Sprache und Wirklichkeitskonstruktionen: Bilder, Metaphern und Schlüsselwörter ■■ Narrative Therapie ■■ Fremd- und Selbstbeobachtungskategorien in Beratung und Therapie ■■ Sprache und Ich-Grenze: Zwischen Sprachlosigkeit und Vielrednerei ■■ Nonverbale Zugänge – Körper und Kunst in Therapie und Beratung Leitung: Bettina R. Grote Termin: 2. - 6. März 2015 Seminarort: Grasellenbach /Odenwald Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarnummer: 15WS-10-03 SYSTEMISCHES ARBEITEN MIT KLINISCHEN DIAGNOSEN ■■ Die Begriffe von Gesundheit und Krankheit ■■ Diagnosen als Konstruktion ■■ Beobachtung und Beschreibung statt Zuschreibung ■■ Diagnosen und ihre Auswirkung auf kommunikative Systeme ■■ Systemische Interventionen bei psychischen Störungen ■■ Diagnosen als Hypothesen für Mustererkennungen ■■ Stellenwert von Diagnosen in der Gesellschaft ■■ Die Beobachtung der Beobachtung – das Krankenkassensystem und die ärztliche Versorgung als Umwelten des therapeutischen Settings Leitung: Hans Lieb Termin: 16. - 20. März 2015 Seminarort: Grasellenbach /Odenwald Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarnummer: 15WS-10-04 68 O F F E N E S S E M I N A R A N G E B O T 2 0 15 WA H L S E M I N A R E D E R L E H R T H E R A P E U T I N N E N 69 MULTIKULTURELLE SYSTEME – BERATUNG UND THERAPIE VON MULTIKULTURELLEN SYSTEMEN FAMILIEN IN THERAPIE Die Beratung und Therapie von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen ist bereits Realität in Deutschland. Sie kann für alle Beteiligten Austausch, Bewegung, Bereicherung, aber auch Fremdheit, Veränderung sowie Krisen mit sich bringen. In diesem Seminar werden wir den Fokus auf die äußeren und inneren Anteile der Beraterinnen, Therapeutinnen sowie der Klientinnen in der Arbeit miteinander legen. Dabei werden wir Themen wie z. B. Migration, Sozialisation, Werte, Ohnmacht und Traumata auf beiden Seiten transparent machen. Das Ziel ist es, das Fremde im Anderen als eine Bereicherung und Entwicklungschance im Prozess sehen zu können. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit familiären Systemen, ihren Dynamiken sowie der Gestaltung von therapeutischen Settings: ■■ Familiäre Themen und ihr Umgang damit ■■ Krisen und Übergänge in Familien ■■ Familienkonstellationen und ihre Dynamiken in der Therapie – unterschiedliche Settinggestaltungen ■■ Familientherapie in unterschiedlichen kulturellen Kontexten Leitung: Angelika Pannen-Burchartz, Asiye Balıkçı-Schmidt Termin: 15. -19. Juni 2015 Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarort: Heppenheim Seminarnummer: 15WS-10-05 Do it or don‘t do it, there is no try. (Meister Joda) Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen erarbeiten wir, welche Methoden in Therapien und Bera tungen hilfreich sein können bei: ■■ Beziehungsaufnahme und Informationssammlung ■■ Auftragsklärung und Begleitung von Veränderungsprozessen ■■ Mustererkennung und -unterbrechung sowie Verflüssigung von Problemen und Lösungsfindung Das Ziel ist „vom Kennen zum Können“. Gemäß Meister Joda in Starwars: nicht probieren, sondern tun. Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarnummer: 15WS-10-06 Systemisches Denken und Handeln in der Kinder- und Jugendhilfe In der Kinder- und Jugendhilfe bewegen sich professionelle Helferinnen häufig im Spannungsfeld von: ■■ Freiwilligkeit und Zwangskontext ■■ Konkurrenz und Kooperation zwischen Helfer- und Familiensystemen ■■ Drohung, Eskalation und Resignation, Hilflosigkeit und Allmachtsphantasien ■■ Widersprüchlichen Auftragslagen Wir lehren in diesem Seminar systemische Methoden, die ein kreatives und leichteres Arbeiten in den oben beschriebenen Spannungsfeldern unterstützen und fördern. Leitung: Karin Nöcker, Claudia Terrahe-Hecking Termin: 14. -18. September 2015 Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarort: Engelskirchen Seminarnummer: 15WS-10-09 LEBENSFORMEN UND IHRE KULTUREN LEBEN IST LEIDEN UND LACHEN ZUGLEICH Achtsamkeit, Akzeptanz und die Werte des eigenen Lebens Das Leid als Leid akzeptieren, Entscheidungen treffen und danach handeln. Dies sind die therapeutischen Schritte von ACT (Acceptance and Commitment Therapy), einem neuen psycho therapeutischen Ansatz, der seine Wurzeln in der Verhaltenstherapie hat und sich zugleich hervorragend mit systemisch-konstruktivistischem Denken und Handeln in Dialog bringen lässt. Der MBSR-Ansatz (mindfulness based stress reduction) wird seit 1979 durch Prof. Dr. Jon Kabat- Zinn und sein Team in Massachusetts entwickelt. Er hat mittlerweile in vielen therapeutischen und medizinischen Kontexten Fuß gefasst und konzentriert sich auf Veränderungen in der Reaktion auf Stress auslösende Erlebnisse. Im Seminar stellen wir beide Ansätze vor, erleben sie und verdeutlichen Verbindungen zu systemischer Haltung und Methodik. Leitung: Hagen Böser, Tom Pinkall Termin: 20. - 24. Juli 2015 Seminarort: Grasellenbach /Odenwald Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarnummer: 15WS-10-08 FREIWILLIGKEIT IST RELATIV – UMGANG MIT KOMPLEXEN AUFTRAGSLAGEN DEN SYSTEMISCHEN HANDWERKSKOFFER ÖFFNEN Leitung: Hagen Böser, Karin Nöcker Termin: 22. - 26. Juni 2015 Seminarort: Aschaffenburg Leitung: Karin Nöcker, Andreas Klink Termin: 24. -28. August 2015 Seminarort: Horrem / Nähe Kerpen Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarnummer: 15WS-10-07 Konfliktfelder, Ressourcen und Lösungen ■■ Familie im Wandel, unterschiedliche Logiken in Partnerschaft und Elternschaft ■■ Familienbilder, Normen und Werte in der Erziehung ■■ Alleinlebend, alleinstehend, alleinerziehend ■■ Lebensgemeinschaften und Partnerschaften mit und ohne Kinder ■■ Demografischer Wandel und seine Auswirkungen ■■ Migration, Integration – Multikulturalität versus Transkulturalität ■■ Gesellschaftliche Umbrüche und ihre Herausforderungen Leitung: Angelika Pannen-Burchartz Termin: 26. - 30. Oktober 2015 Seminarort: Bad Wimpfen am Neckar Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarnummer: 15WS-10-10 Ausführliche Seminarbeschreibungen unter www.if-weinheim.de 70 O F F E N E S S E M I N A R A N G E B O T 2 0 15 71 GRUNDLAGEN DER TRAUMATHERAPIE Systemisches Arbeiten mit traumatisierten Menschen im therapeutischen oder sozialpädagogischen Kontext In Beratungsstellen der Sozialpädagogischen Familienhilfe, in Kliniken begegnen uns Menschen, die traumatisiert sind. In diesem Seminar werden Grundlagen der klassischen Traumatherapie vermittelt. ■■ Trauma in Verbindung zu Psychosomatik ■■ frühen Bindungsmustern ■■ Symbiosetraumata ■■ Resilienzkonzepte ■■ Egostates-Ansatz Das Seminar hilft Ausbildungsteilnehmerinnen Traumatisierungen zu erkennen und bietet Selbsterfahrung und Sicherheit für die praktische Arbeit. Leitung: Angelika Pannen-Burchartz Termin: 9. - 13. November 2015 Seminarort: Karlsruhe Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarnummer: 15WS-10-11 VERHALTENSTHERAPIE FÜR SYSTEMTHERAPEUTINNEN ■■ Geschichte, Grundlagen und Methoden der VT ■■ Problembeschreibung in der VT: S-O-R-C-Verhaltensanalyse und Funktionsanalyse von Symptomen ■■ VT-Interventionen: Respondente Verfahren (Angst-Konfrontation, Reaktionsverhinderung); operante Verfahren (Aufbau neuer Verhaltensweisen); kognitive Verhaltenstherapie; Selbstkontrollverfahren ■■ Ausgewählte Störungsbilder aus VT-Sicht: Angst, Zwänge, Essstörung, Depression – Schwerpunkte ggf. nach Wunsch der Teilnehmerinnen ■■ Unterschiede und Gemeinsamkeiten von VT und ST Leitung: Hans Lieb Termin: 30. Nov. - 4. Dez. 2015 Seminarort: Karlsruhe Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarnummer: 15WS-10-12 SYSTEMISCHE PAARTHERAPIE 3 x3 TAGE Diese Seminarreihe gilt auch als ein Wahlseminar – Seminarbeschreibungen siehe Seiten 60- 61. Ausführliche Seminarbeschreibungen unter www.if-weinheim.de Sonderseminare der Lehrtherapeutinnen Die Sonderseminare können als Einzelseminare von allen Interessentinnen gebucht werden. Sie gelten nicht als Bestandteil der Ausbildungen (Ausnahmen: Seminare 15CO-01-M1 und 15SL-03-00). GRUNDLAGEN SYSTEMISCHES COACHING – KONZEPTE UND ANWENDUNGSFELDER Das Seminar bietet einen Überblick zu systemischen Arbeitsweisen im Coaching und im Kontext von Organisationsberatung. Ziel ist es, für systemisches Denken und Handeln im Kontext von Institutionen zu sensibilisieren. ■■ Systemisches Coaching im Feld Person – Aufgabe – Kontext ■■ Coachingprozesse als Problemlösungs- und Entscheidungshilfe ■■ Besonderheiten von Coaching in der Abgrenzung zu anderen Beratungsformaten ■■ Stress und Resilienz Leitung: Cornelia Hennecke, Eva Kaiser-Nolden Termin: 2. - 6. Februar 2015 Teilnahmegebühr: ¤ 505,Seminarort: Vallendar b. Koblenz Seminarnummer: 15CO-01-M1 Dieses Sonderseminar ist Bestandteil der Ausbildung Systemisches Coaching (siehe Seite 44). 3X3 ACT – SYSTEMISCH: AKZEPTANZ- UND COMMITMENTTHERAPIE ACT ist ein handlungsorientierter Psychotherapieansatz, der in den letzten Jahren vor allem in Amerika und Australien entwickelt wurde. Er kann als Brücke zwischen der Systemischen Therapie und der Verhaltenstherapie verstanden werden. Die Schwerpunkte dieses Ansatzes, der auf Achtsamkeitspraxis basiert, sind die Arbeit mit Akzeptanz und Werten sowie die konkrete Umsetzung dieser Themen durch eigenes Handeln. ACT regt dazu an, den Umgang mit Leiden neu zu erleben, verbunden mit Anerkennung, Akzeptanz und dem Vorhaben, sich vom Leiden nicht davon abhalten zu lassen, das Leben zu leben, das ich leben möchte: mehr dazu auf der Homepage! Leitung: Termine: Ort: Bettina R. Grote, Hagen Böser, Tom Pinkall – im Wechsel 1. Termin: 9. -11. Februar 2015 Beginn jew. am ersten Tag um 11.00 Uhr, 2. Termin: 27.- 29. Mai 2015 Ende am dritten Tag um 13.30 Uhr 3. Termin: 31. Aug. - 2. Sept. 2015 Teilnahmegebühr: ¤ 891,Grasellenbach/Odenwald Seminarnummer: 15SL-01-00 72 O F F E N E S S E M I N A R A N G E B O T 2 0 15 SONDERSEMINARE DER LEHRTHER APEUTINNEN 73 VON MOMENT ZU MOMENT SYSTEMISCHES CHANGE-MANAGEMENT Die Praxis der Achtsamkeit in Systemischer Beratung und Therapie Ansätze der Achtsamkeitspraxis (wie MBSR und ACT) haben vielen Menschen zu einem hilf reicheren Umgang mit stressigen Situationen, mit körperlichen und seelischen Schmerzen verholfen. Im Seminar bieten wir an: ■■ Einführung in grundlegende Sichtweisen beider Ansätze ■■ Verbindungen zu Systemischer Beratung und Therapie ■■ Schwerpunkt auf Kennenlernen von Übungen und eigener Erfahrung Eine Yogamatte oder Ähnliches für einige Körperübungen und bequeme Kleidung machen das Üben einfacher. Weinheimer Werkzeugkoffer für Organisationsentwicklerinnen, Trainerinnen und Beraterinnen Dieses Seminar richtet sich an Systemikerinnen, die an (Weiter-)Entwicklungen von Profit- oder Non-Profit-Organisationen interessiert sind, sei es als Führungskraft, Organisationsentwicklerin, Trainerin, Coach oder Beraterin. ■■ Worin unterscheiden sich Familien und Organisationen, so dass es einen Unterschied für die systemische Arbeit machen könnte? ■■ Was können wir an den konkreten Einrichtungen und Organisationen lernen, die die Teilnehmenden „beobachtend mitbringen“? ■■ Wie lässt sich unser systemischer Werkzeug- und Methodenkoffer auch im Organisationsund Wirtschaftskontext nutzen? ■■ Mit welchen Beobachtungs- und Interventionskategorien können wir Organisationen und deren Veränderungsprozesse erforschen und darin „driftend navigieren“? Leitung: Tom Pinkall Termine und Orte: 12. Februar 2015 in Mannheim 1. April 2015 in Heidelberg 1. Juni 2015 in Tübingen 28. Oktober 2015 in Berlin jeweils von 10 bis 18 Uhr Seminarnummer: Seminarnummer: Seminarnummer: Seminarnummer: Teilnahmegebühr: 15-SL-02-01 15-SL-02-02 15-SL-02-03 15-SL-02-04 ¤ 90,- pro Tag BERATUNGSKONTEXT SCHULE In diesem Seminar geht es um verschiedene systemische Ideen und Methoden, die sich im Arbeits- und Beratungskontext Schule anwenden lassen. Dazu zählen u. a.: ■■ ein systemisches Verständnis von Verhaltensweisen und systemische Perspektiven auf die Anwendung von Test- und Diagnoseverfahren ■■ systemische Fragen und Methoden im Umgang mit Einzelnen und Gruppen ■■ Umgang mit Konflikten, Eskalation, Gewalt und anderen herausfordernden Situationen (z. B. schulvermeidendes oder kindeswohlgefährdendes Verhalten) Einen besonderen Schwerpunkt des Seminars werden dabei Methoden und Haltungen der Professionellen Präsenz und Neuen Autorität einnehmen. Leitung: Andreas Klink, Dennis Haase Termin: 23. - 27. Februar 2015 Seminarort: Essen Teilnahmegebühr: ¤ 505,Seminarnummer: 15SL-03-00 Leitung: Haja Molter, Eva Kaiser-Nolden Termin: 16. -18. März 2015 Teilnahmegebühr: ¤ 310,Seminarort: Horrem / Nähe Kerpen Seminarnummer: 15SL-04-00 IMMER (NUR) REDEN? – SYSTEMISCHES ARBEITEN MIT ANALOGEN METHODEN Über nichtsprachliche Methoden werden andere Zugänge und Entwicklungen von Lösungen initiiert. Mittels gestalterischer Medien werden neue Erfahrungen möglich ■■ Collagenarbeit ■■ Szenische Darstellung ■■ Bilderarbeit ■■ Landkarten der Phantasie ■■ Körperübungen Leitung: Claudia Terrahe-Hecking Termin: 13. -16. April 2015 Seminarort: Hamm /Westf. Teilnahmegebühr: ¤ 420,Seminarnummer: 15SL-05-00 Dieses Sonderseminar kann auch als Wahlpflichtseminar im Rahmen der Ausbildung Systemisches Elterncoaching gebucht werden (siehe Seite 54ff.) Ausführliche Seminarbeschreibungen unter www.if-weinheim.de 74 O F F E N E S S E M I N A R A N G E B O T 2 0 15 SONDERSEMINARE DER LEHRTHER APEUTINNEN 3X3 SYSTEMISCHE TRAUMATHERAPIE – „EIN TRAUMA KOMMT SELTEN ALLEIN“ SYSTEMISCHES GESUNDHEITSCOACHING Traumatisierte Menschen bringen nicht nur eine Vielzahl von Symptomen und oft sekundären Traumatisierungen mit in unsere berufliche Praxis, sondern sie leben auch in Kontexten und Systemen, die mit neuen Interaktionen darauf reagieren. Dies kann Heilung be-/verhindern oder maßgeblich fördern. Wir wollen in den drei Seminaren jeweils ein System – innere wie äußere – in besonderer Weise in den Blick nehmen, Wechselwirkungen und jeweilige Interventionsmöglichkeiten darin erkunden: 1. Seminar: Arbeit mit traumatisierten Systemen – Der primäre (z. B. Familie), sekundäre (z. B. Arbeitswelt) und tertiäre (z. B. Gemeinde) Beziehungskontext 2. Seminar: Der Körper als System – Die Bedeutung des Körpers in der Traumaarbeit – sensorische, motorische wie neurobiologische Folgen 3. Seminar: Das therapeutische/beraterische System – Handwerkszeug für Self-care in der Arbeit mit traumatisierten Menschen Leitung: Termine: Seminarort: Bettina R. Grote, Martina Pestinger 1. Termin: 17. -19. April 2015 2. Termin: 3. - 5. Juli 2015 3. Termin: 18. - 20. September 2015 Die Seminare beginnen jeweils am ersten Tag um 11.00 und enden am dritten Tag um 13.30 Uhr. Teilnahmegebühr: ¤ 890,Grasellenbach/Odenwald Seminarnummer: 15SL-06-00 NIE GENUG – FRAUEN UND IHR SELBSTWERT Mädchen und junge Frauen brillieren in den Schulen, Studentinnen glänzen mit Leistungen und guten Abschlüssen. Frauen sind gute Mütter und sie sind erfolgreich im Beruf. Nach außen wirkt alles „easy“. Und innen drin? Unsicherheiten bestimmen häufig den Alltag, binden Kräfte und schmälern den Selbstwert, stürzen Frauen in Krisen. Gibt es Ursachen dafür? In diesem Seminar arbeiten wir vor allem mit Aufstellungen an den verletzten inneren Anteilen der Teilnehmerinnen. Leitung: Angelika Pannen-Burchartz Termin: 28. -30. April 2015 Seminarort: Würzburg 75 Teilnahmegebühr: ¤ 330,Seminarnummer: 15SL-07-00 Ausführliche Seminarbeschreibungen unter www.if-weinheim.de Zweites berufliches Standbein: Gesundheitscoaching bietet sich als ein innovatives, zukunfts trächtiges Betätigungsfeld insbesondere auch für Sozialarbeiterinnen, Pädagoginnen an, die mit einem freiberuflichen Standbein liebäugeln. Systemisches Gesundheitscoaching fokussiert, wie sich Menschen in der Dichotomie zwischen Gesundheit und Krankheit bewegen. Diese Dialektik schwingt in jeglicher Beratung und Therapie mit. Beispielhafte Inhalte u. a.: ■■ Wir alle im Gesundheitswahn? Gesundheit die neue Religion? ■■ Lebensenergie, Lebensbalance und Lebenssinn ■■ Herausforderungen als Lebenselexier: Stress – Burnout ■■ Freiberuflichkeit, Honorar- und Abrechnungsmöglichkeiten Leitung: Stephan Theiling, Claudia Terrahe-Hecking Termin: 29. Juni - 3. Juli 2015 Teilnahmegebühr: ¤ 455,Seminarort: Melle /Nähe Osnabrück Seminarnummer 15SL-08-00 LIGHT MY FIRE – AUF EIN NEUES … IN SIZILIEN Wir tanken wieder auf in Sizilien am Fuße des Ätna, Zeit zum Reflektieren, Lernen, Tanzen und Erholen, im Netz steht mehr dazu: ■■ Arbeit mit unterschiedlichen Ebenen des Zuhörens in der systemischen Praxis ■■ Qualitäten Professioneller Präsenz im Bewusstseins-Raum der Begegnung ■■ (Selbst-)Mitgefühl als Zugang zu einer akzeptierenden und achtsamen Haltung für das eigene Sein in professionellen und privaten Rollen ■■ Reflexion eigener Muster im Umgang mit Gesundheit, Stress und Belastungen Leitung: Cornelia Hennecke, Tom Pinkall Termin: 29. Juni - 3. Juli 2015 Teilnahmegebühr: ¤ 425,Seminarort: Catania, Sizilien Seminarnummer: 15SL-09-00 76 O F F E N E S S E M I N A R A N G E B O T 2 0 15 SONDERSEMINARE DER LEHRTHER APEUTINNEN 77 LUST AUF IMPROVISATION IMMER WIEDER … ACHTSAMKEIT Das Leben ist bunt und Prozesse sind nicht planbar. Die Dinge einfach mal laufen lassen, locker im Kopf bleiben und auf Unvorhergesehenes spontan reagieren – Ressourcen auf spielerische Weise beleben und konkretes Handwerkszeug für den beruflichen Alltag entwickeln. ■■ Achtsamkeit und Bewusstheit für den Moment ■■ Vertrauen in die eigenen Impulse ■■ Spontanität und Freude, sich auf kreative Prozesse einzulassen ■■ Übertragung auf die jeweiligen beruflichen Kontexte Ein Übungswochenende zum Lernen, Vertiefen und Weitermachen Mit diesem Wochenende wollen wir allen, die eine unserer Veranstaltungen besucht haben oder sich bereits mit Achtsamkeitspraxis beschäftigt haben, bereits zum vierten Mal die Möglichkeit anbieten, gemeinsam weiter Erfahrungen mit der Praxis zu sammeln und auszutauschen. Mehr dazu auf der Homepage. Leitung: Stephan Theiling, Christoph Elling Termin: 13. -16. Juli 2015 Teilnahmegebühr: ¤ 420,Seminarort: Melle /Nähe Osnabrück Seminarnummer: 15SL-10-00 Leitung: Hagen Böser, Tom Pinkall Teilnahmegbühr: Auf Spendenbasis Termin: 4. - 6. September 2015 vor Ort Seminarort: Grasellenbach/Odenwald Seminarnummer: 15SL-12-00 LASS UNS AUS DER ROLLE FALL‘N, DAMIT WIR AUS DER FALLE ROLL‘N VERANTWORTLICH FÜHREN – VERTRAUEN GEWINNEN Ein Seminar mit Pferden in der Natur Präsenz schulen – gegenwärtig sein – Führung bewusst übernehmen: mit diesen Worten lassen sich wichtige Inhalte des Seminars zusammenfassend beschreiben. Es richtet sich an alle, die Leitungsaufgaben übernehmen, sei es in Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen oder im Bildungsbereich: ■■ Aufgaben mit den Pferden übernehmen und lösen ■■ Einführung in Modelle des Führens von Veränderungsprozessen ■■ Reflexion des eigenen Leitungsverhaltens und der damit verbundenen Werte anhand konkreter Arbeitssituationen Leitung: Eva Pinkall, Tom Pinkall Termin: 17. - 20. August 2015 Beginn am ersten Tag um 12 Uhr, Ende am letzten Tag um 14 Uhr Teilnahmegbühr: ¤ 490,Seminarort: Stücken bei Berlin Seminarnummer: 15SL-11-00 Übernachtungsmöglichkeiten in Stücken und Umgebung können selbst gebucht werden, wir senden eine Liste zu. Ausführliche Seminarbeschreibungen unter www.if-weinheim.de Neues aus der Berliner Werkstatt Paarberatung Im Seminar werden Ideen zur Gestaltung von Prozessen in der Paarberatung vorgestellt, um – metaphorisch gesagt – „aus der Rolle zu fall’n“, wie z. B.: ■■ Tools zum Bewusstmachen und Unterbrechen von lähmenden Mustern und Zuschreibungen ■■ Arbeit mit Paradoxien und Dilemmata ■■ Nutzen von Metaphern und Geschichten im Prozess der Beratung ■■ Arbeit mit nichtsprachlichen Methoden und Ankern Wir freuen uns auf drei Tage mit Ernst und Humor, Leichtigkeit und Innehalten ..., vielleicht kann man ja „aus der Falle roll'n“?!... Leitung: Cornelia Hennecke, Sebastian Baumann Termin: 17. -19. September 2015 Teilnahmegebühr: ¤ 350,Seminarort: Berlin Seminarnummer: 15SL-13-00 KOMPLEXITÄT REDUZIEREN – EINFACH(ER) ARBEITEN – WEISE ENTSCHEIDEN Komplexität zu reduzieren beschäftigt uns nicht nur in unserer Arbeitswelt. Es ist wirklich nicht leicht, angesichts vieler und unterschiedlicher Informationen den Überblick zu behalten, um Wichtiges von Unwichtigem trennen zu können – und dann auch noch gute Entscheidungen zu treffen. ■■ Entscheiden heißt verzichten, aber auf was? ■■ Ich weiß es nicht und muss trotzdem entscheiden ■■ Ich habe zu wenig Informationen und muss jetzt entscheiden In dem Seminar werden pragmatische Strategien der Fallanalyse vorgestellt, die mit ausreichender Übung auch in Live-Situationen (z. B. Gespräche) funktionieren und das (Arbeits-) Leben erleichtern. Leitung: Hagen Böser, Leo Gürtler Termin: 21. - 23. September 2015 Seminarort: Grasellenbach/Odenwald Teilnehmergebühr:¤ 290,Seminarnummer: 15SL-14-00 78 O F F E N E S S E M I N A R A N G E B O T 2 0 15 SONDERSEMINARE DER LEHRTHER APEUTINNEN 79 MACHT FÜHRUNG SINN AUFTANKEN Von der Zukunft her führen – (in) Veränderung sein In diesem Seminar befassen wir uns, stark an Ihrer beruflichen Praxis orientiert, mit zentralen Aspekten und Interdependenzen von Führung, Macht und Sinn im Zusammenhang mit einem interessanten Ansatz: der Theorie U: ■■ Einführung in den Ansatz der „Theory U“ ■■ Selbstführung: eigene Werte und Prägungen reflektieren ■■ Führungsaufgaben: Mitarbeitende orientieren, unterstützen, fordern, fördern ■■ Führungskompetenzen: Selbstwahrnehmung, Bereitschaft zur Veränderung und Kooperation ■■ Führungsprozesse: Teamsteuerung und Konfliktmanagement Die zweitägige Supervision ist ein Angebot für ehemalige Weinheimer Absolventinnen. Über eigene und andere Fälle können systemische Kompetenzen und anregende Ideen mit zurück in die Arbeit genommen werden. Auftanken und Austausch belebt die Sinne und bringt frischen Wind in das Alltagsleben. Leitung: Termin: Seminarort: Tom Pinkall, Hinrich Mercker 26. -27. Oktober 2015 Beginn am ersten Tag um 10 Uhr, Ende am zweiten Tag um 17 Uhr Berlin Leitung: Termin: Seminarort: Angelika Pannen-Burchartz 26. - 27. November 2015 Beginn am ersten Tag um 10 Uhr, Ende am zweiten Tag um 16 Uhr Bad Wimpfen am Neckar Teilnahmegebühr: ¤ 260,Seminarnummer: 15SL-17-00 DER WANDEL DES SELBSTWERTES Teilnahmegebühr: ¤ 430,Seminarnummer: 15SL-15-00 ZWISCHEN NULL-BOCK UND HIGH-RISK – JUGENDLICHE UND IHRE LÖSUNGSVERSUCHE: RITZEN, HUNGERN, KIFFEN, … Ein kleiner systemischer und verhaltenstherapeutischer Streifzug mit praktischem Handwerkszeug ■■ Was bewegt Jugendliche zu – auf den ersten Blick – destruktiven und selbst schädigenden Verhaltensweisen? ■■ Wie kann der Spagat zwischen Autonomiebestrebung und faktisch bestehender Abhängigkeit von familiären Strukturen in der therapeutischen Arbeit mit Heran wachsenden gelingen? ■■ Wie wirken sich unterschiedliche Familiensysteme auf Symptome aus? Und wie sind familiäre Besonderheiten utilisierbar? Diesen Fragen nähern wir uns anhand von Fallbeispielen und praxisnahen Methoden. Leitung: Bettina R. Grote, Melanie Ehrhard-Locker Termin: 13. -15. November 2015 Teilnahmegebühr: ¤ 300,Seminarort: Grasellenbach/Odenwald Seminarnummer: 15SL-16-00 Ausführliche Seminarbeschreibungen unter www.if-weinheim.de Aus der Praxis für die Praxis ■■ Systematisches Konzept zur Bearbeitung des Selbstwertes ■■ Methodische Herangehensweise mit rotem Faden ■■ Therapeutische Interventionen zur Veränderung des Selbstwertes ■■ Klima des Wachsens und des Experimentierens Leitung: Hagen Böser, Jens Müller Termin: 9. -11. Dezember 2015 Seminarort: Grasellenbach/Odenwald Teilnehmergebühr:¤ 290,Seminarnummer: 15SL-18-00 SYSTEMISCHE FRISCHZELLENKUR: METHODEN Ziel des Seminars ist es, mit Vielfalt zu experimentieren, Altes aus neuen Blickwinkeln zu betrachten und Neues auf seine Brauchbarkeit für den beruflichen Kontext zu überprüfen, z. B. Stopp-Interventionen, Reflecting Team, FragenStellen, Systemblume, Werte-Kompass, Tetra lemma, Auftragskarussell, Timeline-Arbeiten, Ambivalenzwippe, MIT u. v. m. Aus einer Speisekarte wählen die Teilnehmerinnen ihr eigenes Menü. Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmerinnen mit systemischer Vorerfahrung. Leitung: Hagen Böser, Karin Nöcker Termin: 16. - 18. Dezember 2015 Seminarort: Horrem / Nähe Kerpen Teilnahmegebühr: ¤ 380,Seminarnummer: 15SL-19-00 81 M E I N U N G E N · A U S TA U S C H · D I S K U S S I O N Sonderseminare von Gastdozentinnen Die Fachzeitschrift rund um das Thema Diese Seminare werden von externen Kolleginnen angeboten und können von allen Interessentinnen gebucht werden. Seminarbeschreibungen unter www.if-weinheim.de. Systemische Therapie/ Familientherapie und Systemische Beratung. Familie – geschüttelt und gerührt: Vom Leben mit Pflegekindern Leitung: Anja Genius Termin: 26.-28. Juni 2015 Teilnahmegebühr: ¤ 330,Seminarort: Witten Seminarnummer: 15SG-01-00 Zunächst in erster Linie als Mitgliederzeitschrift Wenn scheinbar nichts mehr hilft ... Leitung: Almute Nischak Termin: 3.-4. Juli 2015 Seminarort: Tübingen konzipiert, entwickelte sich systhema zu einer über den Institutsrahmen hinaus beachteten Fachzeitschrift. systhema erscheint dreimal pro Jahr. Abo-Bestellungen unter: Teilnahmegebühr: ¤ 275,Seminarnummer: 15SG-02-00 Heilrituale in der hypnosystemischen Arbeit Schamanische Türöffner in der Hypnosystemischen Psychotherapie Leitung: Claudia Hüsken, Claudia Weinspach Termin: 14.-16. August 2015 Teilnahmegebühr: ¤ 220,Seminarort: in der Nähe von Seminarnummer: 15SG-03-00 Münster/Westf. www.ifw-mitgliederverein.de Die Viel-Dimensionalität von Patchworkfamilien – eine therapeutische Herausforderung Leitung: Thomas Gerling-Nörenberg Termin: 28.-29. Oktober 2015 Teilnahmegebühr: ¤ 280,Seminarort: Melle /Nähe Osnabrück Seminarnummer: 15SG-04-00 Institut für Familientherapie Weinheim Ausführliche Seminarbeschreibungen unter www.if-weinheim.de 82 83 Workshop WIF – Weinheim International Friends LET’S GET TOGETHER – UNTERSTÜTZERSYSTEME IN SCHULE, FAMILIE UND GEMEINDE Nationale und internationale Kooperationen Idan Amiel (Tel Aviv) Im Konzept der Neuen Autorität und Elterlichen/Professionellen Präsenz kommt der Mobilisierung von Unterstützerinnen eine besondere Bedeutung zu: Sich in einem sozialen Gefüge eingebunden zu erleben, in schwierigen Zeiten darin auf soziale Unterstützung zurückgreifen zu können bzw. diese auch anderen zu geben, ist für die meisten Menschen ein wesentliches Merkmal autonomer Lebenspraxis. Selbstverantwortliches Handeln ist dabei etwas, was es zu erlernen, zu erfahren, zu gestalten oder auch wiederherzustellen gilt. Idan Amiel beschäftigt sich in den letzten Jahren verstärkt mit seinem Team in der Ambulanz des Schneider Medical Center Tel Aviv mit Designs, Choreographien und der Navigation von Unterstützersystemen im Kontext von Schule, Familie und Gemeinde. Uns verbindet mit Idan seit vielen Jahren ein intensiver und freundschaftlicher Austausch. Dabei konnten wir erleben, wie er nicht müde wird, seine Energie in immer wieder neuen Projekten zu entfachen, und dabei ein beeindruckendes soziales Engagement entwickelt. Wir freuen uns darauf, mit allen an diesem internationalen Workshop Interessierten von seinen Ideen und Erfahrungen zu hören, ihn in konkreter Praxis im Workshop zu erleben und gemeinsam einen produktiven Diskurs fortzusetzen. Weitere Informationen folgen auf unserer Hompage und Facebook-Seite. Teilweise Englisch mit Übersetzung. Moderation: Termin: Seminarort: Teilnahmegebühr: € Dennis Haase, Cornelia Hennecke 28.-29. Mai 2015 Seminarnummer: 15TA-01-00 Hannover Teilnehmerzahl begrenzt Early Bird Rabatt bis 28.01.2015: ¤ 219,- € ab 29.01.2015: ¤ 229,- KOMPETENZNETZWERK SYSTEMISCHES ELTERNCOACHING UND PROFESSIONELLE PRÄSENZ AM IF WEINHEIM Das Kompetenznetzwerk Systemisches Elterncoaching und Professionelle Präsenz am IF Weinheim ist ein Zusammenschluss von Kollegen und Kolleginnen, die sich auf gemeinsame Qualitätsstandards zur Arbeit mit dem Ansatz der „Elterlichen Präsenz“, übertragbar auch auf „Professionelle Pädagogische Präsenz, z. B. in Schulen und anderen Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen“ und der daran ausgerichteten Form des „Coachings im Gewaltlosen Widerstand“ nach Haim Omer und Arist v. Schlippe verpflichtet haben. Die Mitglieder ■■ verfügen langjährig über theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrungen zu den Ideen des gewaltlosen Widerstandes in unterschiedlichen therapeutischen, sozialpädagogischen schulischen und betrieblichen Kontexten ■■ stehen zur praxisorientierten Vermittlung des Ansatzes in Supervisionen, Fort- und Weiterbildungen zur Verfügung ■■ haben qualitative Standards abgestimmt und stehen i. S. der Weiterentwicklung dieser Standards miteinander im regelmäßigen Austausch ■■ engagieren sich aktiv im Rahmen wissenschaftlicher Projekte und Tagungen, u. a. im Rahmen der Initiativen des Internationalen Forum für Gewaltlosen Widerstand (NVRPsy) Haim Omer, Arist von Schlippe und Michael Grabbe stehen mit ihren besonderen Verdiensten um die Entwicklung und Verbreitung der Ideen des Gewaltlosen Widerstandes und der Elter- 84 N A T I O N A L E U N D I N T E R N AT I O N A L E K O O P E R AT I O N E N lichen Präsenz, dem daraus entwickelten Curriculum für die Weiterbildung „Elterncoaching“ und der Gründung des Kompetenznetzwerkes am IF Weinheim sowie auf internationaler Ebene den Mitgliedern des Netzwerkes und den Lehrenden im Curriculum „Elterncoaching" am IF Weinheim beratend zur Seite und im engen Austausch mit ihnen. Darüber hinaus pflegen die Mitglieder des Netzwerkes langjährige Kontakte zu Uri Weinblatt und Idan Amiel (Israel), zu ihren ehemaligen Kollegen im Netzwerk Martin Lemme und Bruno Körner sowie vielen neuen Kolleginnen im Rahmen des Internationalen Forums für NVR. Mitglieder des Netzwerks Haim Omer (Tel Aviv), Uri Weinblatt (Israel), Arist von Schlippe (Witten / Herdecke/Osnabrück), Michael Grabbe (Osnabrück) Idan Amiel (Tel Aviv), ilke Crone (Bremen), Petra Girolstein (Alsbach), Dennis Haase (Wunstorf), Cornelia Hennecke (Berlin), Barbara Ollefs (Osnabrück), Tom Pinkall (Mannheim), Martin Solty (Unna), Claudia Terrahe-Hecking (Hamm), Frank Untiedt (Hamburg) N AT I O N A L E U N D I N T E R N AT I O N A L E K O O P E R AT I O N E N 85 INTERNATIONALES FORUM FÜR GEWALTLOSEN WIDERSTAND (NVRPSY) Das Netzwerk gründete sich 2011 in London und bietet einen Rahmen für den internationalen Erfahrungsaustausch von Kolleginnen, die die Ideen und Forschungen von Haim Omer zur Arbeit mit Haltungen und Methoden des Gewaltlosen Widerstandes in hocheskalierten Konfliktdynamiken bei herausforderndem Verhalten von Kindern und Jugendlichen – „Beziehungsberatung“ (in klinischen Kontexten, stationären und teilstationären Kontexten, Beratungsstellen) auf unterschiedliche Weise in der Arbeit mit Eltern, Professionellen oder auch hinsichtlich wesentlicher Standards in der Aus- und Weiterbildung nutzen und weiterentwickeln. Das IF Weinheim gehört zum Kern dieser Gründungsveranstaltung. Weitere Treffen fanden 2012 in Antwerpen und 2014 in München statt. Lehrbeauftragte und Lehrtherapeutinnen des IF Weinheim waren auch hier wieder maßgeblich beteiligt. Folgende Selbstverpflichtung wurde dort vereinbart: Kontakt Allgemeine Anfragen ■■ zur Vermittlung von Referenten und Referentinnen für die Durchführung von Fortbildungen ■■ für die Unterstützung oder Mitarbeit zu wissenschaftlichen Fragestellungen und/oder in konkreten Projekten (z. B. Umsetzung des Ansatzes in Schulen oder psychosozialen Einrichtungen) Ansprechpartnerinnen Dr. Barbara Ollefs: barbara-ollefs@if-weinheim.de, kompetenznetzwerk@if-weinheim.de Dennis Haase: dennis-haase@if-weinheim.de, kompetenznetzwerk@if-weinheim.de Einzelanfragen Alle Mitglieder können einzeln über die Homepage des IF Weinheim >> Kompetenznetzwerk zu unterschiedlichen Themen im Rahmen von Fortbildungen oder auch zur Begleitung im Rahmen von Einzel- und Gruppensupervisionen angefragt werden: www.if-weinheim.de/kompetenznetzwerk.html We commit to the principles of NVR in our life and work. In the spirit of Gandhi, Martin Luther King and others we support each other in the promotion and the dissemination of the NVR attitude in ourselves, in families, schools, communities, organizations and in the political sphere. We raise our voice and take a stand for a responsible leadership in an open and transparent manner. Wir verpflichten uns, den Prinzipien des Gewaltlosen Widerstandes folgend zu arbeiten und zu leben. Im Geiste Gandhis, Martin Luther Kings und anderen unterstützen wir uns gegenseitig bei der Förderung und Verbreitung der Haltung des Gewaltlosen Widerstandes in Familien, Schulen, Gemeinden, Organisationen, im politischen Bereich sowie in uns selbst. Wir erheben unsere Stimme und beziehen Position für eine verantwortungsbewusste, offene und transparente Leitung im Sinne der Neuen Autorität. 86 N A T I O N A L E U N D I N T E R N AT I O N A L E K O O P E R AT I O N E N MASTERSTUDIENGANG SYSTEMISCHE BERATUNG IN KOOPERATION MIT DER FACHHOCHSCHULE NORDHAUSEN Der erste berufsbegleitende, weiterbildende Masterstudiengang in Kooperation mit der Fachhochschule Nordhausen und dem IF Weinheim wurde im März 2014 abgeschlossen. Der nächste Studiengang startet zum Wintersemester 2014/15. Der Studiengang verbindet akademische Forschung und Lehre mit praxisorientierter Ausbildung im bewährten didaktischen Weinheimer Modell. Ziel des Masterstudiengangs ist es, das aktuelle Wissen des systemischen Ansatzes theoretisch und praktisch auf verschiedene Arbeitsfelder und Tätigkeitsbereiche anzuwenden. Das Studium vermittelt vertiefte wissenschaftliche und berufsqualifizierende Kenntnisse der systemischen Konzepte und Methoden in Beratung und Forschung. Der Abschluss berechtigt zur anschließenden Promotion, was so nicht an allen Fachhochschulen möglich ist. Mehr Information zum Studiengang und zum Bewerbungsverfahren unter: www.fh-nordhausen.de AUSBILDUNG SYSTEMISCHE BERATUNG UND THERAPIE/IF WEINHEIM IN DER TÜRKEI In Adana/Türkei wurde von den dortigen Kolleginnen der Verein Sistemik Psikoterapi Enstitüsü, Adana für Systemische Therapie in Kooperation mit dem IF Weinheim gegründet (www.sistemik psikoterapi.org.tr). Seit 2007 bilden wir dort Systemische Beraterinnen und Therapeutinnen aus. 2013 konnte der zweite Ausbildungsgang mit der feierlichen Überreichung des Weinheim Zertifikates abgeschlossen werden. Auch die türkische Presse hat davon Notiz genommen und einen Beitrag gebracht. 2014 ist bereits der 5. Ausbildungsgang gestartet. AUSBILDUNG SYSTEMISCHE THERAPIE/IF WEINHEIM IN LETTLAND Durch die Kooperation mit dem Baltischen Institut für Systemische Beratung und Therapie und den dort tätigen Psychotherapeutinnen ist 2013 die erste Ausbildungsgruppe in Riga gestartet, die 2015 fortgeführt wird. 87 Das Weinheimer Team LEHRTHERAPEUTINNEN Hagen Böser, Frankfurt am Main Dr. med., Arzt und Psychotherapeut (Verhaltenstherapie), Lehrtherapeut, Lehrender Supervisor und Coach (IF Weinheim /SG). Psychotherapeut (ECP). Akzeptanz und Commitment (ACT) Therapeut und Workshopleiter. Seit 1997 in eigener Praxis für Psychotherapie, Coaching und Supervision. Im Vorstand der Systemischen Gesellschaft von 2008 bis 2013. Seit 2013 Geschäftsführer der IF Weinheim GmbH. hagen.boeser@if-weinheim.de | www.hagen-boeser.de Bettina R. Grote, Weinheim Systemische Supervisorin, Systemische Beraterin und Therapeutin (IF Weinheim, SG), Hypnosystemische Coach (DBVC), Studienrätin a. D. (Gymnasium), Kunsttherapeutin an der psychosomatischen Akutklinik sysTelios (G. Schmidt), Psychotherapie nach HPG, Lehrtherapeutin am IF Weinheim bettina.grote@if-weinheim.de | www.bettina-romana-grote.de Dennis Haase, Wunstorf Diplom-Sozialpädagoge, Systemischer Therapeut und Berater (IFW/SG). Systemischer Supervisor (IFW/SG), Systemischer Elterncoach (IFW), Psychotherapeut (ECP), Lehrtherapeut am IF Weinheim. Tätig in der Kinder- und Jugendpsychiatrie am KRH Wunstorf sowie in freier Praxis. Dennis.Haase@if-weinheim.de | www.dennis-haase.de 88 D A S W E I N H E I M E R T E A M Cornelia Hennecke, Berlin Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin. Systemische Therapeutin/SG, Systemische Supervisorin/SG und Organisationsberaterin. Lehrtherapeutin/SG, Lehrende Supervisorin/SG und Lehrende Coach/SG. Freiberuflich seit 1997 in Berlin. Aktuelle Tätigkeit als Psychotherapeutin und in der Paarberatung, Supervisorin und Coach sowie in der Aus- und Weiterbildung. DAS WEINHEIMER TE AM 89 Angelika Pannen-Burchartz, Öhringen bei Heilbronn Diplom-Sozialpädagogin, Lehrtherapeutin (SG), Lehrende Supervisorin (SG), Lehrende Coach (SG), Psychotherapeutin (ECP) angelika.pannen-burchartz@if-weinheim.de | www.psychotherapiezentrum-hohenlohe.de cornelia.hennecke@if-weinheim.de | www.cornelia-hennecke.de Andreas Klink, Essen Dr., Diplom-Psychologe, Systemischer Therapeut und Berater (SG), Syste mischer Supervisor (in Ausb.), Forschung zum Thema Vorurteilsabbau und Diskriminierung, langjährige Erfahrungen in der Familien- und Jugendhilfe und in der Erwachsenenbildung (interkulturelle und politische Bildung), pädagogischer Leiter in einer Jugendhilfeeinrichtung in Essen. Martina Pestinger, Aachen Dr. rer. medic. Diplom-Psychologin, Systemische Beraterin und Therapeutin (IF Weinheim, SG), Systemische Supervisorin (IF Weinheim), Hypnotherapeutin (M.E.G. Institut Krefeld), Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz. Langjährige Tätigkeit als Psychologin und systemische Therapeutin am Universitätsklinikum Aachen in der Klinik für Psychosomatik und der Klinik für Palliativmedizin. Seit Mai 2011 in eigener Praxis. martina.pestinger@if-weinheim.de | http://praxis.pestinger.net andreas.klink@if-weinheim.de | www.andreasklink.de Hans Lieb, Edenkoben (Rheinland-Pfalz) Dr. phil., Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Lehrtherapeut und Lehrsupervisor IF Weinheim und SG sowie Verhaltenstherapie. Ausbildung in ST, VT, Gesprächspsychotherapie, NLP. Publikationsliste: www.hans-lieb.de Tom Pinkall, Mannheim Diplom-Theologe, Systemischer Therapeut und Supervisor, Lehrtherapeut (SG), Achtsamkeitspraxis (MBSR & ACT) tom.pinkall@if-weinheim.de | www.systems-change.de hans.lieb@if-weinheim.de Karin Nöcker, Frechen (Raum Köln) Diplom-Psychologin, approbierte psychologische Psychotherapeutin, Psychotherapeutin (ECP), zertifiziert für Lehre in Systemischer Therapie und Beratung, Supervision und Coaching durch die Systemische Gesellschaft (SG), seit 1998 Lehrtherapeutin am IF Weinheim karin.noecker@if-weinheim.de | www.molter-noecker-networking.de Arist v. Schlippe, Osnabrück Prof. Dr. phil., Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Systemischer Familientherapeut, Inhaber des Lehrstuhls „Führung und Dynamik von Familienunternehmen" an der Universität Witten/Herdecke, davor 23 Jahre im Fachgebiet Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Osnabrück tätig. Akademischer Direktor des Wittener Instituts für Familienunternehmen (WIFU). Lehrtherapeut und lehrender Supervisor am IF Weinheim. arist.schlippe@if-weinheim.de | www.uni-wh.de/wifu Weitere Informationen zu den Lehrtherapeutinnen unter www.if-weinheim.de 90 D A S W E I N H E I M E R T E A M Claudia Terrahe-Hecking, Hamm Diplom-Sozialarbeiterin, approbierte Kinder- und Jugendlichenpsy chotherapeutin, Psychotherapeutin (ECP), zertifiziert für Lehre in Sys temischer Therapie und Beratung, Kinder- und Jugendlichentherapie, Supervision und Coaching durch die Systemische Gesellschaft (SG), Lehre Systemisches Elterncoaching und Professionelle Präsenz, seit 2002 Lehrtherapeutin am IF Weinheim claudia.terrahe-hecking@if-weinheim.de | www.claudia-terrahe-hecking.de Stephan Theiling, Osnabrück Praxis für Systemische Therapie, Supervision, Coaching und Weiterbildungen (Kassenzulassung für Erwachsene sowie für Kinder- und Jugendliche); Lehrtherapeut am IF Weinheim sowie Ausbilder in Klientenzentrierter Psychotherapie (GwG). 20 Jahre klinische Tätigkeit in der Abteilung für Kinderheilkunde und Jugendmedizin am Kinderhospital Osnabrück, 20 Jahre Lehrbeauftragter am Fachbereich Humanwissenschaften (Fachgruppe Klinische Psychologie) der Universität Osnabrück. stephan-theiling@if-weinheim.de | www.stephan-theiling.de WEITERHIN IN DER LEHRE TÄTIGE EHEMALIGE MITGLIEDER DES LEHRTHERAPEUTENTEAMS DAS WEINHEIMER TE AM 91 LEHRBEAUFTRAGTE Dr. Turan Akbas, Adana / Türkei – Kooperation Türkei Univ.-Prof. Dr. phil, Diplom-Psychologe / Pädagoge, Universität Çukurova, Adana. Ausbildungen in Psychodrama (Moreno Institut Überlingen und Institut für Gruppenpsychotherapien Ankara), Systemischer Familientherapie (IF Weinheim). Maria Borcsa – Kooperation Fachhochschule Nordhausen Prof. Dr., Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Syste mische Familientherapeutin und Supervisorin; seit 2004 Professorin für „Klinische Psychologie“ an der Fachhochschule Nordhausen, Studiengang Gesundheits- und Sozialwesen. Petra Girolstein Diplom-Sozialpädagogin, M.A. Personalentwicklung, Systemische Therapeutin, Supervisorin, approbierte Kinder- und Jugendtherapeutin, Lehrende Systemische Beratung (DGSF). Arbeit in eigener Praxis und als Lehrbeauftragte und Fortbildnerin an Hochschule und Weiterbildungsinstituten. Benjamin Hennig Diplom-Psychologe, Systemischer Therapeut (IF Weinheim), Leiter der Schulpsychologischen Beratungsstelle Freiburg; Fortbildung, Beratung und Supervision von (Beratungs-)Lehrerkräften und Schulleitungen, Beratung von Schülern, Eltern und Lehrkräften. Gesa Jürgens, Lüchow / Wendland Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin für Erwachsene, Kinder und Jugendliche (ECP), Lehrtherapeutin und Lehrende Supervisorin (IF Weinheim und SG). Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Einbeziehung von Natur, Gesellschaft und interkulturellen Systemen. Eva Kaiser-Nolden Diplom-Psychologin, Systemische Beraterin und Supervisorin (IF Weinheim). Coaching und Change-Management-Fortbildungen in den USA und GB. Freiberuflich tätig seit 2006 in der Beratung und Begleitung von Unternehmen und Non-Profit-Organisationen. gesa.juergens@if-weinheim.de | www.gesa-juergens.de Barbara Ollefs – Koordinatorin Ausbildung Systemisches Elterncoaching Dr. phil., Diplom-Psychologin, Systemische Supervisorin, Psychologin in der DDG, Systemische Familientherapeutin am Kinderhospital Osnabrück, Lehrbe auftragte am Fachbereich Humanwissenschaften der Universität Osnabrück, Aus- bzw. Weiterbildung von Psychologinnen. Haja (Johann Jakob) Molter, Düsseldorf Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut. Mehrjährige Tätig keit im Heimbereich, fünf Jahre Dozent für klinische Psychologie an der Universität Bonn. Seit 1983 Lehrtherapeut am IF Weinheim, Institut für systemische Ausbildung und Entwicklung. Freiberufliche Tätigkeit in Ausbildung, Therapie, Supervision, Coaching und Organisationsberatung für molter nöcker networking – systemisches Design und Management. haja.molter@if-weinheim.de | www.molter-noecker-networking.de Mark Zander Dr. phil., Diplom-Psychologe, Schulpsychologe (PsyR), Systemischer Schulcoach (IF Weinheim) und Berater (SG), Musikpsychologe (DGM), Live- und Studiomusiker, Musiklehrer, Weiterqualifizierungen in Mediation, Krisenintervention und Supervision. 92 D A S W E I N H E I M E R T E A M GASTDOZENTINNEN GESCHÄFTSSTELLE 93 GASTDOZENTINNEN Idan Amiel: Klinischer Psychologe und Leiter einer Abteilung zur ambulanten Versorgung von Kindern und Jugendlichen am Schneider Medical Center in Israel. In enger Zusammenarbeit mit Prof. Haim Omer entwickelte er in den letzten 12 Jahren Konzepte des Gewaltlosen Widerstands und der Neuen Autorität. Er schult und supervidiert Fachkräfte in Israel, der Schweiz und in Belgien. Leiter der Geschäftsstelle: Titus Horsch, Diplom-Betriebswirt titus.horsch@if-weinheim.de Tel. 06201 845008-0 Büroleitung, Teilnehmer-Rechnungen, Bescheinigungen: Martina Scheible martina.scheible@if-weinheim.de Tel. 06201 845008-14 Asiye Balıkçı-Schmidt: Juristin, Systemische Therapeutin und Beraterin (IFW/SG), Trainerin für Weiterbildungen (u.a. Systemische Beratung mit multikulturellen Systemen, kultursensible Altenarbeit, interkulturelle Kompetenz), Trainerin für Gruppen-und Organisationsdynamik i. A. (DGGO). www.balikci-schmidt.de | info@balikci-schmidt.de Sebastian Baumann: Diplom-Psychologe, Systemischer Therapeut und Berater (SG), Heilpraktiker (Psychotherapie). Weiterbildungen in kognitiver Verhaltenstherapie und Hypnotherapie. Eigene Praxis in Berlin, Schwerpunkt Psychotherapie und Paarberatung.Geschäftsführer der Systemischen Gesellschaft. www.loesungsraum-berlin.de | baumann@loesungsraum-berlin.de Melanie Ehrhard-Locker: Dr. med., Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindesund Jugendalter. Verhaltenstherapie und Systemische Paar- und Familientherapie. Ärztliche Kooperationstätigkeit mit der sysTelios-Klinik für psychosomatische Medizin. Eigene Praxis, Schwerpunkt: Psychotherapie Jugendlicher und junger Erwachsener. Rechnungswesen: Dorrit Klippert, Diplom-Volkswirtin dorrit.klippert@if-weinheim.de Tel. 06201 845008-12 Ausbildungsverträge: Michaela Mönch michaela.moench@if-weinheim.de Tel. 06201 845008-15 Telefonzeiten: Mo., Di., Do. und Fr. von 9 –12 Uhr Mi. von 16–19 Uhr Telefonische Anfragen, Kursorganisation: Karin Cestaro karin.cestaro@if-weinheim.de Tel. 06201 845008-0/-13 Christoph Elling: Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Gesprächspsy chotherapeut, Supervisor, langjährige Tätigkeit in der Don Bosco Jugendhilfe Osnabrück, Schauspieler beim Improvisationstheater www.improtheater-ratzfatz.de, Trainer und Coach im Improvisationstheater www.lust-auf-improvisation.de. Anja Genius: Diplom-Sozialarbeiterin, Systemische Therapeutin und Supervisorin (SG, IFW), Heilpraktikerin (Psychotherapie), zertifiziert im Bereich Organisationsberatung und Changemanagement beim Institut für systemische Beratung in Wiesloch, freiberufliche Tätigkeit bundesweit. www.anja-genius.de | www.coachingraum-koeln.de. Thomas Gerling-Nörenberg: Diplom-Sozialpädagoge (FH), Systemischer Paar- und Familientherapeut (IFW, SG), Ausbildung in gestalttheoretischer Psychotherapie (GTA); langjährige Erfahrung in bioenergetischer Einzelanalyse, Arbeit mit Kindern und Familien in Kinderheimen, Aufbau des Arbeitsbereiches „Verwandtenpflege“ beim Jugendamt in Münster, eigene Praxis in Münster. Leo Gürtler: Dr. rer. soc., Systemische Familientherapie und Beratung (IFW, SG), Diplom-Psychologe, Promotion Erziehungswissenschaft, Psychotherapie (HP), Tätigkeiten in freier Wirtschaft, als Universitätsdozent, Forscher und Projektmanager, Mitbegründer des Verein für Tiefensystemik. www.guertler-consulting.de | www.tiefensystemik.net | info@guertler-consulting.de 94 G A S T D O Z E N T I N N E N LEHRPR A XEN Claudia Hüsken: Diplom-Psychologin, Systemische Familientherapeutin (IFW), lösungsorientierte Sachverständige, Dozentin, Leiterin einer psychologischen Beratungsstelle, seit 1996 in schamanischer Ausbildung, seit 2002 bei einer Medizinfrau der Dineh, Ausbildungen in energetischer Psychotherapie (u. a. PEP, Kinesiologie). Hinrich Mercker: Coach, Berater und Trainer. Diplom-Theologe, Lehrbeauftragter, Research Affiliate am MIT, Cambridge. Schwerpunkte: Leadership Development, Führungskräfteprogramme, Selbstführung und Achtsamkeit, Teamentwicklung, Theory U. Jens Müller: Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Bielefeld, Praxis tätigkeit mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie, Dozententätigkeit, Supervision (Systemische und verhaltenstherapeutische Ansätze). Almute Nischak: Dr., Systemische Therapeutin und Beraterin (IFW, SG), Phasenorientierte und Komplex-systemische Traumatherapie (KST, auch PITT), Heilpraktikerin für Psychotherapie, Ethnologin. Seit 2001 in eigener Praxis tätig, seit 2007 mit dem Schwerpunkt Traumatherapie/ Behandlung dissoziativer Störungen, sowie als Seminarleiterin und Trainerin. Eva Pinkall: Diplom-Pädagogin mit Weiterbildungen in Naturpädagogik, der pädagogisch/ therapeutischen Mensch-Tier-Beziehung, der Achtsamkeitspraxis (MBSR) und der Lösungsorientierten Beratung. Selbstständig mit dem Unternehmen ‚Schau mal Pferde’. Seminarleitung zum Thema Führung und Achtsamkeit. Julia Strecker: Diplom-Theologin, Systemische Familientherapeutin, Gestalttherapeutin, Buchautorin „Flügel für alle“ (gemeinsam mit Ursula Pfäfflin). Claudia Weinspach: Diplom-Psychologin, Klientenzentrierte Gesprächstherapie (GWG), Verhaltens- und Körpertherapie, Ausbildung in klassischer und Ericksonscher Hypnose, schamanische Heilungsritualarbeit, langjährige Theater- und Stimmarbeit, Entwicklung eines hypnosys temischen Konzeptes für gewaltbetroffene traumatisierte Frauen. www.claudia-weinspach.de. Am IF Weinheim wurde eine Ombudsstelle mit Frau Margarete Haaß- Wiesegart für verzwickte Fälle eingerichtet: m.haass@t-online.de Margarete Haaß-Wiesegart: Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie und Systemische Paar- und Familientherapie. 95 LEHRPRAXEN In den Lehrpraxen sollen Ausbildungsteilnehmerinnen Gelegenheit bekommen, die Lehrtherapeutinnen bei der Arbeit zu beobachten. Auch Live-Supervisionen und Konsultationen durch die Lehrtherapeutinnen sind möglich. Hagen Böser Humboldtstraße 92 60318 Frankfurt am Main Tel.: 0175 5211722 hagen.boeser@if-weinheim.de www.hagen-boeser.de Bettina R. Grote Ehretstraße 9 69469 Weinheim Tel.: 0176 31271110 bettina.grote@if-weinheim.de www.bettina-romana-grote.de Cornelia Hennecke Gethsemanestraße 4 10437 Berlin Tel.: 0170 4779949 cornelia.hennecke@if-weinheim.de www.cornelia-hennecke.de Hans Lieb Luitpoldstraße 3-9 67487 Edenkoben hans.lieb@if-weinheim.de molter-noecker-networking Karin Nöcker Vorgebirgsweg 7 50226 Frechen und Haja Molter Neanderstraße 8 40233 Düsseldorf Angelika Pannen-Burchartz Kirchgasse 8 74613 Öhringen Tel.: 07941 63430 Fax: 07941 605903 angelika.pannen-burchartz@ if-weinheim.de Arist v. Schlippe 58448 Witten Tel.: 02302 926-513 (Sekretariat) www.uni-wh.de/wifu Lehrpraxis-Schwerpunkt: Beratung von Familienunternehmen Claudia Terrahe-Hecking Keitstraße 31 59077 Hamm Tel.: 02307 235165 Mobil: 0157 86869533 Fax: 02307 18966 claudia.terrahe-hecking@if-weinheim.de www.claudia-terrahe-hecking.de Stephan Theiling Paradiesweg 9 49082 Osnabrück Tel.: 0541 9580056 Fax: 0541 9580056 stephan.theiling@if-weinheim.de www.stephan-theiling.de Wir kommen auch in Institutionen, B eratungsstellen und Kliniken. 96 A N M E L D U N G ANMELDUNG 97 BIT TE DIE GESAMTE D OPPEL SEITE KOPIEREN UN D AN DIE GESCHÄF T SSTELLE SEN DEN ODER FA XEN Sie können sich auch über das Internet anmelden: www.if-weinheim.de Geschäftsstelle Freiburger Straße 46 69469 Weinheim Name Straße PLZ Ort Ich melde mich verbindlich für folgende Veranstaltungen an: Sem. Nr. Termin Seminarort Teilnahmegebühr ¤ Beruf Geburtsdatum Telefon privat Telefon dienstlich Seminar-Titel Bezahlung dieses Seminars per Lastschrift per Überweisung E-Mail Ich bin approbiertes Mitglied in einer Abweichende Rechnungsanschrift: Psychotherapeutenkammer Ärztekammer Wenn ja: im Bundesland Sem. Nr. Termin Seminarort Teilnahmegebühr ¤ Seminar-Titel Bezahlung dieses Seminars per Lastschrift per Überweisung Abweichende Rechnungsanschrift: Sem. Nr. Zahlung der Teilnahmegebühr wird fällig nach Erhalt der Rechnung. pDie Ich melde mich für die Dauer der Veranstaltung verbindlich für Übernachtung und Verpflep gung im Seminarhaus nach Wahl des Institutes zu den dortigen Zahlungs-/Rücktrittsbedin- Termin Teilnahmegebühr ¤ p p Seminar-Titel Bezahlung dieses Seminars p Seminarort per Lastschrift per Überweisung gungen an. Diese Kosten sind in der o. a. Teilnahmegebühr nicht enthalten, ich bezahle sie während der Veranstaltung direkt an das Tagungshaus. Bei Rücktritt seitens des/der Teilnehmers/in 15 bis fünf Wochen vor der Veranstaltung wird eine Verwaltungsgebühr in Höhe von ¤ 30,- fällig. Bei Abmeldungen bis zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn ist die halbe, bei späterer Absage die gesamte Seminargebühr zu entrichten. Bei Veranstaltungen, die im Rahmen von Ausbildungsverträgen gebucht werden, gelten die in diesen Verträgen vereinbarten Kündigungsfristen. Nur schriftliche Abmeldungen sind rechtswirksam. Mir ist bekannt, dass ich an der Veranstaltung in eigener Verantwortung teilnehme und aus eventuellen Folgen keine Ansprüche ableiten kann. Ich stimme zu, dass das Institut meine Daten zum Zwecke der Information und Seminarorganisation verwendet (z. B. institutsinterne Informationen der Lehrtherapeutinnen, Erstellung von Kursteilnehmerlisten). Ich anerkenne die Bedingungen der IF Weinheim GmbH (nachzulesen im Internet unter www.if-weinheim.de). p Abweichende Rechnungsanschrift: Datum ��� Unterschrift 98 W E I N H E I M E R D I A L O G E · W E I N H E I M E R K O N TA K T G R U P P E N WEINHEIMER DIALOGE Die Lehrtherapeutinnen und Lehrtherapeuten des IF Weinheim stehen in einem kontinuierlichen Prozess der Diskussion, um mit Personen aus Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft im Diskurs zu bleiben. Dieser Austausch steht für unser Bemühen, das „Weinheimer Modell“ in ständiger Auseinandersetzung lebendig zu halten. Unsere Gesprächspartnerinnen der vergangenen Jahre waren: p Idan Amiel · Tel Aviv (IL) p Frans Boeckhorst · Nijm wegen (NL) p Luigi Boscolo · Mailand (I) p Ewald J. Brunner · Jena (D) p Fritjof Capra · California (USA) p Gianfranco Cecchin · Mailand (I) † p Athanasios Chasiotis · Osnabrück (D) p Jörg Fengler · Köln (D) p J. Scott Fraser · Ohio (USA) p Peter Fürstenau · Düsseldorf (D) p Thorsten Groth · Witten (D) p Eberhard Hauser · Augsburg (D) p Hansjürgen Heinrichs · Frankfurt (D) p Jürgen Kriz · Osnabrück (D) p Börries v. Kummer · Hamburg (D) p Haim Omer · Tel Aviv (Israel) p Franz Plaum · Gießen (D) p Wilhelm Schmid · Berlin (D) p Helm Stierlin · Heidelberg (D) p Gisela van Delden · Bonn (D) p Matthias Varga von Kibéd · München (D) p Gerda Verden-Zöller · Ludwigshafen /Bodensee (D) † p Uri Weinblatt · Philadelphia (USA) p Rosmarie Welter-Enderlin · Meilen (CH) † Maria Aarts · Harderwijk (NL) WEINHEIMER KONTAKTGRUPPEN Die systemische Seite von Holger Lindemann Die große Metaphern-Schatzkiste Systemisch arbeiten mit Sprachbildern inklusive Online-Materialien: Metaphern-Datenbank, Kopiervorlagen und Beratungsvideos 2014. 265 Seiten, mit 40 Abb. und 12 Tab., kartoniert € 29,99 D ISBN 978-3-525-40196-5 Frank Natho zeigt, wie es sich auch ohne die Vorstellung von Liebe gut leben lässt. Der Mitgliederverein des Instituts für Familientherapie (IFW) e.V. bildet seit 1992 als Hauptverein des Instituts ein Forum für über 700 Familien- und Systemische Therapeuten und Therapeutinnen, die sich mit „typisch Weinheim“ identifizieren. Die regionalen Aktivitäten zum Austausch und zur Vernetzung finden in Form sogenannter Weinheimer Kontakte (Weiko) statt. Derzeit gibt es folgende Weiko-Gruppen: Region Berlin Bremen Coburg Frankfurt Hamburg Köln Osnabrück Stuttgart Koordination Ursula Aslan Peter Luitjens Asiye Balıkçı-Schmidt Andreas Fischer Martin Post Susanne Hucklenbroich-Ley Claudia Vannahme Kerstin Horngacher Stefanie Lunczer Kontakt ursula_aslan@web.de familientherapie-weyhe@web.de a.balikci@gmx.de andreas.fischer@ifw-mitgliederverein.de Post.martin@web.de Shucklen@netcologne.de Vannahme.Claudia@t-online.de kerstin.horngacher@t-online.de s.lunczer@web.de Unschlagbare Kombination aus zwei anerkannten Therapieverfahren! Die große Metaphern-Schatzkiste ist da: die ultimative Fundgrube für jeden, der mit Metaphern arbeitet. Frank Natho Brauchen wir die Liebe noch? Die Entzauberung eines Beziehungsideals 2014. 222 Seiten, kartoniert € 19,99 D ISBN 978-3-525-40239-9 eBook: € 15,99 D / ISBN 978-3-647-40239-0 Joseph Rieforth / Gabriele Graf Tiefenpsychologie trifft Systemtherapie Eine besondere Begegnung 2014. 269 Seiten, mit einigen Abb., kartoniert € 24,99 D ISBN 978-3-525-40454-6 eBook: € 19,99 D / ISBN 978-3-647-40454-7 Im Herbst 2014 erscheinen: Mehr unter www.v-r.de Jan Bleckwedel Entwicklungsdimensionen der Liebe Wie Paarbeziehungen sich entfalten können Ca. 160 Seiten, mit einigen Abb., kartoniert ca. € 16,99 D ISBN 978-3-525-40194-1 Reinert Hanswille (Hg.) Handbuch systemische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Ca. 496 Seiten, mit einigen Abb. und einer CD, geb. ca. € 49,99 D ISBN 978-3-525-40195-8 Julika Zwack / Elisabeth Nicolai (Hg.) Systemische Streifzüge Herausforderungen in Therapie und Beratung Ca. 288 Seiten, mit 13 Abb. und einer Tab., kartoniert ca. € 24,99 D ISBN 978-3-525-40363-1 Vandenhoeck & Ruprecht www.v-r.de IF WEINHEIM · 2015 © godfer - Fotolia In Kraft und Balance bleiben! Bücher aus dem Carl-Auer Verlag 653 Seiten, 14 Abb., Gb, 2014 € (D) 84,–/€ (A) 86,40 ISBN 978-3-89670-577-8 507 Seiten, Gb, 2012 € (D) 54,–/€ (A) 55,60 ISBN 978-3-89670-827-4 251 Seiten, Kt, 2013 € (D) 29,95/€ (A) 30,80 ISBN 978-3-8497-0008-9 DAS IF WEINHEIM WIRD 40! FORTBILDUNGSPUNKTE AZAV-ZERTIFIZIERT 229 Seiten, Kt, 2014 € (D) 29,95/€ (A) 30,80 ISBN 978-3-8497-0020-1 128 Seiten, 15 Abb., Kt, 2014 € (D) 13,95/€ (A) 14,40 ISBN 978-3-8497-0031-7 298 Seiten, Kt, 2014 € (D) 29,95/€ (A) 30,80 ISBN 978-3-8497-0033-1 Carl-Auer Verlag • www.carl-auer.de Im Webshop bestellt – deutschlandweit portofrei geliefert! Unsere E-Books f inden Sie unter: www.carl-auer.de/buchbar IF_Weinheim_Programm_2015.indd 1 28.05.14 09:58