IF Weinheim Infoheft 2015

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IF Weinheim Infoheft 2015
IF WEINHEIM · 2015
© godfer - Fotolia
In Kraft und Balance bleiben!
Bücher aus dem Carl-Auer Verlag
653 Seiten, 14 Abb., Gb, 2014
€ (D) 84,–/€ (A) 86,40
ISBN 978-3-89670-577-8
507 Seiten, Gb, 2012
€ (D) 54,–/€ (A) 55,60
ISBN 978-3-89670-827-4
251 Seiten, Kt, 2013
€ (D) 29,95/€ (A) 30,80
ISBN 978-3-8497-0008-9
FORTBILDUNGSPUNKTE
DAS IF WEINHEIM
WIRD 40!
GEFÖRDERTE FORTBILDUNGEN
APPROBATIONSAUSBILDUNG
SYSTEMISCHE PSYCHOTHERAPIE
AUSBILDUNG SYSTEMISCHE
SUPERVISION KOMPAKT
229 Seiten, Kt, 2014
€ (D) 29,95/€ (A) 30,80
ISBN 978-3-8497-0020-1
128 Seiten, 15 Abb., Kt, 2014
€ (D) 13,95/€ (A) 14,40
ISBN 978-3-8497-0031-7
298 Seiten, Kt, 2014
€ (D) 29,95/€ (A) 30,80
ISBN 978-3-8497-0033-1
Carl-Auer Verlag • www.carl-auer.de
Im Webshop bestellt – deutschlandweit portofrei geliefert!
Unsere E-Books f inden Sie unter: www.carl-auer.de/buchbar
IF_Weinheim_Programm_2015.indd 1
28.05.14 09:58
KURSE IM GESAMTEN BUNDESGEBIET
Geschäftsstelle
Freiburger Straße 46
69469 Weinheim
Telefon: 06201 845008-0
Telefax: 06201 845008-78
E-Mail: info@if-weinheim.de
Internet: www.if-weinheim.de
Geschäftszeiten:
Mo., Di., Do., Fr. 9 – 12 Uhr
Mi. 16 – 19 Uhr
(sonst Anrufbeantworter)
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IF Weinheim GmbH
Postbank Stuttgart
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BLZ: 600 100 70
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Geschäftsführer Dr. Hagen Böser
Gestaltung: Designbüro Schönfelder · Essen
Fotos: Stefan Klitzsch · www.stefanklitzsch.com
CFB-7100-2015
2015
4
I N H A LT
5
Inhalt
Vorwort ....................................................................................................................... 6
Ausbildung Systemische Supervision KOMPAKT............................................................. 51
Typisch Weinheim und ... Wie kann man uns kennenlernen? ........................................ 8
Informationsveranstaltungen ....................................................................................... 9
Spezifische Weiterbildungsangebote
Anmeldeverfahren ....................................................................................................... 9
Systemisches Elterncoaching und Professionelle Präsenz ....................................... 54
Allgemeine Informationen . .......................................................................................... 10
Systemische Paartherapie........................................................................................ 60
Zertifizierung........................................................................................................... 10
Systemische Therapie für Verhaltenstherapeutinnen .............................................. 62
Fortbildungspunkte ................................................................................................. 10
Bildungsgutschein/Bildungsscheck/Bildungsurlaub.................................................... 11
Angebote für betriebliche Fort- und Weiterbildung ..................................................... 64
Die Weinheimer Angebote im Überblick ....................................................................... 12
Offenes Seminarangebot 2015 ...................................................................................... 65
Approbationsausbildung Systemische Psychotherapie . ................................................ 14
Wahlseminare der Lehrtherapeutinnen...................................................................... 66
Sonderseminare der Lehrtherapeutinnen .................................................................. 71
Sonderseminare von Gastdozentinnen . .................................................................... 81
Grundlagenseminare I und II ........................................................................................ 18
Selbsterfahrung – Entwicklung und Reflexion professioneller Rollen und
Weinheim International Friends – Workshop................................................................ 82
Aufgaben mit Elementen der Familien(re)konstruktion ................................................ 20
Lehrsupervision/Lehrcoaching ..................................................................................... 20
Nationale und internationale Kooperationen . ............................................................. 83
Ausbildung Systemische Therapie im festen Gruppenkontext ....................................... 21
Das Weinheimer Team .................................................................................................. 87
Ausbildung Systemische Beratung im festen Gruppenkontext ...................................... 28
Lehrtherapeutinnen................................................................................................. 87
Lehrbeauftragte....................................................................................................... 91
Geschäftsstelle......................................................................................................... 92
Ausbildung Systemische Beratung und/oder Therapie im
Modulsystem ................................................................................................................ 32
Gastdozentinnen............................................................................................................ 93
Aufbauende Ausbildungen
Lehrpraxen . .................................................................................................................. 95
Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie ...................................................... 38
Anmeldeformular .......................................................................................................... 96
Systemisches Coaching............................................................................................ 42
Weinheimer Dialoge . ..................................................................................................... 98
Systemische Supervision . ....................................................................................... 46
Weinheimer Kontaktgruppen ......................................................................................... 98
6
VORWORT
LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER,
im vierzigsten Jahr des Bestehens unseres Institutes geben wir Ihnen mit diesem Heft für das
Jahr 2015 einen Überblick zu unseren Weiterbildungsangeboten.
VORWORT
7
ren, können als Ausbildungs­abschnitte anerkannt werden. Teilnehmerinnen können auf
dieser Grundlage die Ausbildung am IF Weinheim fortsetzen, um entsprechende Zertifikate
zu erlangen, wie z. B. als Systemische Beraterin oder für Systemisches Elterncoaching und
Professionelle Präsenz.
40 Jahre IF Weinheim – das sind die Spuren der „Älteren“, die sie seit 1975 durch ihre Ideen
und vor allem ihr Tun im Institut hinterlassen haben. Und da sind die „Jüngeren“, die sich immer
wieder neu entscheiden, zu pflegen, aktiv zu verändern und auch neue Wege zu gehen.
■■ Das IF Weinheim ist AZAV-zertifizierter Weiterbildungsträger. Sie können nach der Prü-
So haben sich viele systemische Inhalte im Laufe der Jahre verändert. Unserem Ausbildungsstil
sind wir im Sinne einer erlebnisgeleiteten, erfahrungsorientierten Didaktik treu geblieben.
Wesentlich ist uns dabei:
Wir haben uns entschieden, in unserem Ausbildungsprogramm im jährlichen Wechsel die
weibliche und die männliche Schreibweise zu verwenden. In diesem Jahr setzen wir die weibliche
Form ein – alle Männer fühlen sich bitte selbstverständlich angesprochen.
■■ systemische Kompetenz im beständigen Bezug zu dem jeweiligen beruflichen Praxisfeld zu
Last but not least gibt es seit 40 Jahren die Spuren und Stimmen tausender Teilnehmerinnen.
Sie haben für Erfahrungen mit unserem Institut irgendwann das geflügelte Wort „typisch
Weinheim“ erfunden. Jeder mag darunter etwas anderes verstehen. Am Ende dieses Vorwortes
vielleicht das:
entwickeln,
■■ Selbstserfahrung und die kontextsensible Reflexion professionellen Handelns in unterschiedlichen Rollen als wesentliche Grundlage für systemisches Arbeiten und die
­Anwendung unterschiedlichster Methoden und Techniken zu sehen,
■■ ganzheitliches und vernetztes Lernen: „Raus aus dem Alltag“, Know-how und Erfahrungen
miteinander mehren und wenn möglich sogar noch ein „Nickerchen“ in der Mittagspause.
Wie immer bieten wir sowohl Interessentinnen längerfristiger systemischer Ausbildungen als
auch denen, die einzelne Seminare suchen, eine vielfältige Palette an Möglichkeiten.
fung Ihrer Voraussetzungen durch die Agentur für Arbeit von deren Fördermöglichkeiten
profitieren (mehr dazu auf Seite 11).
... Komm, wie Du bist ... schau und sag, was Du brauchst ... nutze und teile das, was in vielen
Begegnungen entsteht und ... glaub‘ nicht alles, was Du denkst ... bzw. kultiviere dabei das
konstruktive Zweifeln ...
Machen Sie sich selbst ein Bild!
Wir freuen uns auf Sie.
Dazu noch einige aktuelle Hinweise und Neuerungen:
Cornelia Hennecke, Hagen Böser
■■ Nach Besuch der beiden Grundlagenseminare kann eine Bescheinigung „Systemische
­ asiskompetenz“ ausgestellt werden (werden die Seminarinhalte im Rahmen von Inhouse
B
Veranstaltungen vermittelt, sind diese Bescheinigungen enthalten).
■■ Das neue Ausbildungsangebot „Supervision KOMPAKT“ richtet sich an Personen ohne
systemische Vorkenntnisse in Systemischer Beratung oder Therapie.
■■ Unsere Ausbildungen haben wir entsprechend den ab 2015 geltenden neuen Richtlinien
für die Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft angepasst. Diese Veränderungen
wirken sich auf den Umfang der Ausbildung aus. Verbunden damit ist eine leichte Kostensteigerung.
■■ Als einziges Institut in Deutschland bieten wir ein Aufbaucurriculum für Systemisches
Coaching an, für das man das Zertifikat „Systemisches Coaching“ der Systemischen Gesellschaft erhalten kann.
■■ Im Rahmen betrieblicher Fort- und Weiterbildungen sind wir sehr gefragt und bieten
­ undesweit eine Vielzahl von Inhouse Veranstaltungen an. Weiterbildungsinhalte, die
b
Lehrende des IF Weinheim Teams ­inhaltlich verantwortlich in Ihrer Einrichtung durchfüh-
8
T YPISCH WEINHEIM UND ... WIE K ANN MAN UNS KENNENLERNEN?
I N F O R M AT I O N S V E R A N S TA LT U N G E N · A N M E L D E V E R F A H R E N
TYPISCH WEINHEIM
INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN
■■ Wir vermitteln eine systemische Haltung, aus der sich die Grundlagen systemischer
Sem. Nr.
Termin
Ort
Leitung
15IA-01-00
28.01.15
Jülich/ Raum Köln
M. Pestinger
15IA-02-00
03.02.15
Hamm/Westf.
C. Terrahe-Hecking
15IA-03-00
17.02.15
Berlin
C. Hennecke
15IA-04-00
03.03.15
Wiesbaden
M. Pestinger
15IA-05-00
11.03.15
Würzburg
A. Pannen-Burchartz
15IA-06-00
14.04.15
Horrem / Nähe Kerpen
A. Klink
­Methoden und ihre Anwendung ableiten lassen.
■■ Wir unterstützen den Transfer der Lehrinhalte in den jeweiligen beruflichen und
­persönlichen Kontext.
■■ Wir ermöglichen konkrete praktische Erfahrungen durch vernetztes Arbeiten.
■■ Wir begleiten bei der Auseinandersetzung mit den eigenen Verhaltens- und
­Interaktionsmustern.
15IA-07-00
19.05.15
Grasellenbach / Odenwald
B. Grote
■■ Wir fördern den Mut, die eigene professionelle Persönlichkeit zu schärfen.
15IA-08-00
10.06.15
Essen
M. Pestinger
Mehr zu unserem Weinheimer Modell auf unserer Homepage unter http://if-weinheim.de/
ueber-if-weinheim.html
15IA-09-00
07.07.15
Grasellenbach / Odenwald
H. Lieb
15IA-10-00
15.07.15
Bad Wimpfen am Neckar
A. Pannen-Burchartz
15IA-11-00
11.08.15
Hamm/Westf.
C. Terrahe-Hecking
15IA-12-00
22.09.15
Remscheid
A. Klink
15IA-13-00
07.10.15
Bad Wimpfen am Neckar
A. Pannen-Burchartz
15IA-14-00
27.10.15
Bad Honnef / Nähe Bonn
K. Nöcker
Interessentinnen für die Ausbildungen haben hier die Möglichkeit, sich ausführlich zu informieren. In dieser kostenlosen Veranstaltung werden die Ausbildungen am IF Weinheim vorgestellt, erläutert und Ihre Fragen dazu beantwortet (Termine siehe Seite 9).
Für die Teilnahme an einer Informationsveranstaltung ist die Anmeldung in der Geschäfts­stelle
erforderlich.
15IA-15-00
01.12.15
Berlin
C. Hennecke
15IA-16-00
01.12.15
Hannover
D. Haase
15IA-17-00
08.12.15
Karlsruhe
B. Grote
15IA-18-00
17.12.15
Horrem / Nähe Kerpen
K. Nöcker, H. Böser
■■ Grundlagenseminare
Die Informationsveranstaltungen finden in der Regel von 19.00 bis 21.30 Uhr statt.
Die Grundlagenseminare I und II ermöglichen Interessentinnen, das Institut und seine Arbeitsweise vor der verbindlichen Entscheidung für eine systemische Ausbildung kennenzulernen
und können somit auch als „Schnupperkurse“ belegt werden (siehe Seite 18).
ANMELDEVERFAHREN
WIE KANN MAN DAS WEINHEIMER INSTITUT KENNENLERNEN?
■■ Informationsveranstaltungen
■■ Informationsgespräche
Bei offenen Fragen und Abklärung von Teilnahmevoraussetzungen besteht die Möglichkeit,
ein persönliches Informationsgespräch mit einem Lehrtherapeuten/einer Lehrtherapeutin zu
führen.
Die Mailadressen der Lehrtherapeutinnen finden Sie ab Seite 87 oder auf unserer Internetseite.
Die Veröffentlichungen im theoretischen und praktischen systemischen Feld werden
kon­tinuierlich in einer Literaturliste zusammengetragen und können unter der Web­seite
des Instituts www.if-weinheim.de eingesehen werden.
9
Reichen Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen in digitaler oder in Papierform bei der Geschäftsstelle des Instituts zur Prüfung ein. Zu den Bewerbungsunterlagen gehören:
■■ der ausgefüllte Bewerbungsbogen (www.if-weinheim.de >> Download: IFW Fragebogen
Bewerbung)
■■ tabellarischer Lebenslauf
■■ Zeugnis zum beruflichen Abschluss
■■ Nachweise, Bescheinigungen zu beruflicher Praxis und zum gegenwärtigen Praxisfeld
■■ Nachweis bisheriger beruflicher Fort- und Weiterbildungen
Sind die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, erhalten Sie im Laufe von 14 Tagen bis 3 Wochen
den Vertrag für die Ausbildung.
10 A L L G E M E I N E I N F O R M AT I O N E N
A L L G E M E I N E I N F O R M AT I O N E N
Allgemeine Informationen
GESCHÄFTSSTELLE
Die Mitarbeiterinnen in der Geschäftsstelle sind Ansprechpartnerinnen für alle organisatorischen
Belange der angebotenen Seminare, in Vor- und Nachbereitung der Ausbildungsverträge und
Veranstaltungen, der Rechnungsstellung und Versendung der Teilnahmebescheinigungen. Die
Geschäftsstelle ist telefonisch Mo., Di., Do. und Fr. von 9 –12 und Mi. von 16 –19 Uhr direkt
besetzt: Tel. 06201 845008-0 (siehe auch Seite 92).
FÖRDERMÖGLICHKEITEN
11
AZAV
Bildungsgutschein – Fördermöglichkeit für Ausbildungen
zertifiziert
Das IF Weinheim ist zugelassener Weiterbildungsträger bei der Agentur
für Arbeit (zertifiziert gemäß AZAV – Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung).
Liegen die Voraussetzungen für die Förderung einer beruflichen Weiterbildung vor, erhalten
Sie von der Agentur für Arbeit einen Bildungsgutschein, mit dem Ihnen die Übernahme der
Weiterbildungskosten bis zu 75% zugesichert wird. Vor Beginn der Weiterbildung muss eine
Beratung und Entscheidung durch die Agentur für Arbeit erfolgt sein.
Weitere Informationen unter www.arbeitsagentur.de >> Bürgerinnen und Bürger >> Finanzielle Hilfen >> Berufliche Weiterbildung >> Bildungsgutscheine. Hilfestellung bei der Beantragung erhalten Sie über die Geschäftsstelle des IF Weinheim.
ZERTIFIZIERUNG
Das IF Weinheim ist Mitglied des Dachver­bands ­
„Systemische Gesellschaft – Deutscher Verband
für systemische Forschung, Therapie, Supervision
und Beratung e.V.“ (SG), Sitz Berlin. www.systemische-gesellschaft.de
Die Zertifikate des IF Weinheim für „Systemische Therapie“, „Systemische Beratung“, „Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie“, „Systemische Supervision und Institutionsberatung“
sowie „Systemisches Coaching“ entsprechen den Rahmenrichtlinien der Systemischen Gesellschaft.
Die Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft erfolgt im Antragsverfahren über das
IF Weinheim (mehr unter systemische-gesellschaft.de/Zertifizierung).
Die Systemische Gesellschaft und die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung
und Familientherapie e. V. (DGSF) erkennen Zertifikate gegenseitig an.
FORTBILDUNGSPUNKTE
Für Seminare können Fortbildungspunkte für Psychologische Psychotherapeuten, Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeuten und Ärzte vom Institut bei den entsprechenden Kammern
beantragt werden.
Bei Anmeldung zum Seminar oder der Bewerbung für eine Ausbildung muss das Interesse an
Fortbildungspunkten mindestens 6 Wochen im Voraus ausdrücklich der Geschäftsstelle angegeben werden.
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
Die allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie auf unserer Homepage
www.if-weinheim.de
Bildungsscheck – Fördermöglichkeit einzelner Seminare
Für Einzelseminare akzeptieren wir je einen
■■ Bildungsscheck NRW
■■ Bildungsscheck Brandenburg
■■ Qualifizierungsscheck Hessen
wenn die Seminargebühren mindestens ¤ 280,- betragen und der „Scheck“ vor Seminar­
anmeldung ausgestellt ist. Zusätzlich akzeptieren wir den Qualischeck Rheinland-Pfalz.
Für Ausbildungen im festen Gruppenkontext werden „Schecks“ (ausgenommen NRW) nicht
angenommen. Prämiengutscheine werden generell nicht akzeptiert.
Bildungsscheck NRW – Fördermöglichkeit für Ausbildungen
Der Bildungsscheck NRW mit einem Wert von bis zu ¤ 2.000,- kann für gesamte Ausbildungen
eingesetzt werden.
Bildungsschecks können nach einer Seminaranmeldung, müssen aber vor Seminar-/Ausbildungsbeginn am IF Weinheim eingereicht werden.
Weitere Infos sind erhältlich z. B. unter
www.bildungsscheck.nrw.de
www.bildungsscheck.brandenburg.de
www.qualischeck.rlp.de oder
www.qualifizierungsschecks.de.
Bildungsurlaub
Unsere Ausbildungsgänge sind in den meisten Bundesländern mit Arbeitnehmerweiterbildungsgesetzen als Bildungsurlaub anerkannt.
Bei Einzel- oder Sonderanträgen können bei einigen Behörden (z. B. Hamburg und Schleswig-­
Holstein) Antragskosten entstehen, die vom Teilnehmenden übernommen werden müssen.
12 D I E W E I N H E I M E R A N G E B O T E I M Ü B E R B L I C K
DIE WEINHEIMER ANGEBOTE IM ÜBERBLICK
Bewerbung/Anmeldeverfahren
(Seite 9)
Systemische Supervision KOMPAKT
(Seite 51)
NEU
Dauer mind. 3 Jahre · Abschluss: Zertifikat
Grundlagenseminar I
(Seite 18)
Reihenfolge Gundlagenseminar I > II empfohlen,
nicht zwingend notwendig.
Grundlagenseminar II
(Seite 18)
Spezifische Weiterbildungsangebote
Systemisches Elterncoaching und Professionelle Präsenz (Seite 54)
Systemische Paartherapie 3 x 3 Tage (Seite 60)
Systemische Therapie
im festen
Gruppenkontext
(Seite 21)
Systemische Beratung
und/oder
Systemische Therapie
im Modulsystem
(Seite 32)
Systemische Beratung
im festen
Gruppenkontext
(Seite 28)
Dauer mind. 2 Jahre
Dauer mind. 3 Jahre
Dauer mind. 2 bzw. 3,5 Jahre
Systemische Therapie für Verhaltenstherapeutinnen
Kompakt-Curriculum 3 x 3 (Seite 62)
Approbationsausbildung Systemische Psychotherapie
(Seite 14)
Abschluss: Zertifikat
Abschluss: Zertifikat
Abschluss: Zertifikat
Anschlussqualifikation
Ausbildung Systemische
Therapie im Modulsystem
möglich, wenn Voraus­setzungen erfüllt
sind (siehe Seite 32)
Offenes Seminarangebot
Grundlagenseminare I und II (Seite 18)
Selbsterfahrung –
Entwicklung und Reflexion professioneller Rollen und Aufgaben mit
Elementen der Familien(re)konstruktion (Seite 20)
Aufbauende Ausbildungen
Wahlseminare der Lehrtherapeutinnen
(Seite 66)
Systemische
Kinder- und
Jugendlichentherapie
(Seite 38)
Systemisches
Coaching
(Seite 42)
Systemische
Supervision
(Seite 46)
Dauer mind. 1,5 Jahre
Dauer mind. 1 Jahr
Dauer mind. 2 Jahre
Abschluss: Zertifikat
Abschluss: Zertifikat
Abschluss: Zertifikat
Sonderseminare der Lehrtherapeutinnen (Seite 71)
Sonderseminare von Gastdozentinnen (Seite 81)
Grundlagen-, Vertiefungs- und Wahlpflichtseminare der Ausbildung
Systemisches Eltern­coaching und Professionelle Präsenz (Seite 55)
Angebote für die betriebliche Fort- und Weiterbildung/
Inhouse Angebote
(Seite 64)
Die Ausbildungen am IF Weinheim bauen aufeinander auf und sind kombinierbar.
NEU
13
14
Approbationsausbildung
Systemische
NEU
Psychotherapie
Das IF Weinheim ist vom Regierungspräsidium Stuttgart als staatliches Ausbildungsinstitut für
Systemische Psychotherapie bei Erwachsenen und bei Kindern/Jugendlichen anerkannt worden.
Die Ausbildungen schließen mit den Berufsbezeichnungen „Psychologische Psychotherapeutin/
Psychologischer Psychotherapeut“ bzw. „Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin/Kinderund Jugendlichenpsychotherapeut“ ab.
VORAUSSETZUNG
Teilnehmen können Psychologinnen (für beide Ausbildungsgänge) und Absolventinnen der
Studiengänge Pädagogik, Sozialpädagogik und ggf. anderer pädagogischer Studiengänge sowie
des Studiengangs Soziale Arbeit (für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie). In zweifelhaften
Einzelfällen muss die Entscheidung über die Zulassung in Abstimmung mit dem Landesprüfungsamt getroffen werden.
DIE HERAUSFORDERUNG
Mit der staatlichen Anerkennung haben wir ein wichtiges Ziel erreicht und gleichzeitig eine
große Aufgabe vor uns. Diese können wir zum Teil alleine bewältigen, zum anderen Teil brauchen
und haben wir Kooperationspartnerinnen dazu (Kliniken, Praxen, Lehrpraxen). Die Systemische
Psychotherapie ist sozialrechtlich noch nicht anerkannt, weshalb die Krankenkassen diese
zurzeit nicht als Richtlinienpsychotherapie finanzieren. Ein Antrag auf sozialrechtliche Anerkennung ist gestellt – das diesbezügliche Prüfverfahren läuft. Es müssen aber schon jetzt
„Ausbildungstherapien“ (600 Stunden) durchgeführt werden, die nicht, wie in den Ausbildungen
anderer Richtlinienverfahren (VT, TP), von den Krankenkassen bezahlt werden. Um diese Hürde
jetzt zu nehmen, bedarf es deshalb lösungsorientierter Kooperationen zwischen dem IF Weinheim, den einzelnen Ausbildungsteilnehmerinnen, potenziellen Kostenträgerinnen, Kliniken und
Lehrpraxen. Hier arbeiten wir weiter an Lösungen. Das Gleiche gilt für den Baustein „praktische
Tätigkeit“, der ebenfalls in der Ausbildung zu realisieren ist: 600 Stunden praktische Tätigkeit in
A P P R O B AT I O N S A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E P S Y C H O T H E R A P I E
15
einer ambulanten oder teilstationären und 1200 Stunden in einer klinisch-stationären Ein­
richtung. Dafür haben wir Kooperationsverträge, andererseits muss auch das jeweils in enger
Kooperation aller Beteiligter im Einzelfall entschieden und realisiert werden.
WAS DIE AUSBILDUNGEN NICHT VERSPRECHEN
Ob die Systemische Psychotherapie sozialrechtlich anerkannt und dann von Krankenkassen
finanziert werden wird, wird derzeit geprüft. Wir erwarten ein positives Ergebnis, können und
wollen das aber nicht versprechen. Allerdings gilt umgekehrt: Wenn die Systemische Psychotherapie sozialrechtlich anerkannt wird, besteht die Möglichkeit, mit der so erlangten Approbation eine Kassenzulassung zu erhalten und dann mit gesetzlichen Krankenkassen abzurechnen. Die Approbation ermöglicht in jedem Fall, d. h. auch ohne sozialrechtliche Anerkennung,
mit den privaten Krankenkassen abrechnen zu können.
ÜBERGANGSREGELUNGEN UND ÄQUIVALENZANERKENNUNGEN
Für Kolleginnen und Kollegen, die bereits eine Ausbildung in Systemischer Therapie absolviert
haben, stellt sich natürlich die Frage, ob oder wie das für eine Approbation anerkannt wird.
Dafür gäbe es die Möglichkeit von „Übergangsbestimmungen“ bzw. von „Äquivalenzanerkennungen“. Wir sind hinsichtlich solcher Fragen im fortgeschrittenen Klärungsprozess und
werden dies je nach bereits erbrachten Vorleistungen im Einzelfall prüfen.
BESTANDTEILE DER GESAMTAUSBILDUNGEN
Insgesamt müssen 4200 Stunden an Ausbildungseinheiten absolviert werden.
Das verteilt sich auf:
■■ Theoretische Ausbildung: 600 Stunden
■■ Selbsterfahrung: 150 Stunden
■■ Praktische Ausbildung unter Supervision: Durchführung von 600 Therapiestunden
unter Supervision (davon 50 Stunden in Einzelsupervision und 100 Stunden als
­Gruppensupervision)
■■ Praktische Tätigkeit: 1800 Stunden (ca. 18 Monate), davon 1200 Stunden in einer
­stationären Einrichtung, 600 Stunden in „vom Sozialversicherungsträger anerkannten
Einrichtungen“ – dazu gehören auch ambulante Praxen
■■ „Freie Spitze“: Jedes Institut kann entscheiden, wie die restlichen Stunden verteilt
­werden (Intervisionsgruppen, Vor- und Nachbereitung von Therapien, Falldokumen­
tationen etc.)
Prüfung: Am Ende findet eine staatliche Prüfung statt, die in die Approbation mündet. Die
Vorbereitung auf die Prüfung ist Bestandteil unseres Curriculums.
16 A P P R O B AT I O N S A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E P S Y C H O T H E R A P I E
DIE APPROBATIONSCURRICULA „PSYCHOLOGISCHE PSYCHOTHERAPEUTIN (PP)“ UND
„KINDER- UND JUGENDLICHENPSYCHOTHERAPEUTIN (KJP)“ IM IF WEINHEIM
Beide Ausbildungskurse (Erwachsene/Kinder-Jugendliche) werden in Form fester Gruppen
durchgeführt. Gasthörerinnen können zugelassen werden. Dozentinnen sind IF Weinheim-Lehrtherapeutinnen sowie spezialisierte Gastdozentinnen.
Das „Typisch Weinheim“ aller unserer Aus-, Fort- und Weiterbildungen bleibt erhalten: Kontinuierliche Verbindung von Theorie, Praxis und Selbstreflexion; Durchführung der Seminare
im Mehr-Tage-Setting; erfahrungsorientierte Didaktik.
A P P R O B AT I O N S A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E P S Y C H O T H E R A P I E
SEMINARORTE
Die Seminare werden in der „Tagungsstätte Thomashof“ (Karlsruhe/Durlach) durchgeführt.
Die supervidierten Psychotherapien können zum einen in den sich im Aufbau befindlichen
Ambulanzen des Institutes (getrennt für KJP und PP) und zum anderen in dafür anerkannten
Lehrpraxen durchgeführt werden. Die konkrete Realisierung dieser „Ausbildungstherapien“
muss mit den Teilnehmerinnen jeweils organisiert und umgesetzt werden.
START DER AUSBILDUNG
Zum systemischen Ansatz passt es, dass die Erwachsenen- und die Kinder-Jugendlichen-Ausbildung zum Teil zusammen und zum Teil getrennt stattfindet.
Voraussichtlich wird die Ausbildung am 19.10.2015 in Karlsruhe, Thomashof beginnen.
Der systemische Ansatz wird im Seminarablauf unserer traditionellen bisherigen Logik folgend vermittelt in der Seminarfolge:
KOSTEN
■■ Zugangswege zu Wirklichkeitskonstruktionen
■■ Therapeutischer Prozess
■■ Familienrekonstruktion
■■ Krisen und Krisenbewältigung
■■ Abschluss/Abschied
Die Inhalte dieser Seminare entsprechen dem ab Seite 21 beschriebenen Ausbildungsgang
„Systemische Therapie im festen Gruppenkontext“.
In diese Abfolge sind integriert:
■■ „Störungsperspektiven“: Diesbezügliche Kenntnisse anderer Schulen sowie das Konzept
der „Störungsorientierten Systemtherapie“ mit systemischer Sicht und Behandlung verschiedener Störungsbilder
■■ Rahmenbedingungen der Systemischen Psychotherapie als „Heilberuf“: medizinische,
pharmakologische und juristische Aspekte
SUPERVISION
Die im Rahmen der praktischen Ausbildung durchzuführenden Supervisionen werden zum
einen von den IF Weinheim-Dozentinnen durchgeführt und zum anderen ggf. von weiteren
Systemischen Supervisorinnen, die die entsprechenden Voraussetzungen dafür erfüllen.
17
Gesamtausbildung (ohne Unterkunft, Verpflegung, Fahrtkosten): ca. ¤ 22.000,-.
In welcher Höhe eine Refinanzierung dieser Kosten durch Einnahmen aus den Ausbildungs­
therapien möglich ist, kann derzeit noch nicht verbindlich genannt werden.
FÜR WEITERE INFORMATIONEN
Siehe Homepage: www.if-weinheim.de
Ansprechpartnerinnen
Martina Pestinger (E-Mail: martina.pestinger@if-weinheim.de)
Stephan Theiling (E-Mail: stephan.theiling@if-weinheim.de)
Hans Lieb (E-Mail: hans.lieb@if-weinheim.de)
Informationstage
Wir bieten zu beiden Ausbildungen zwei Informationstage an:
Sem. Nr.
Termin
Zeit
Ort
15AA-IT-01
10.01.15 14.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr
Karlsruhe
15AA-IT-02
21.02.15 14.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr Köln
Bitte melden Sie sich zu den kostenfreien Informationstagen bei uns an.
Gegebenenfalls werden weitere Termine für Informationstage auf unserer Homepage veröffentlicht (www.if-weinheim.de).
18
GRUNDL AGENSEMINARE
Grundlagenseminare
SYSTEMISCHES DENKEN UND HANDELN I – BEOBACHTETE SYSTEME
19
4 TAGE
■■ Ansätze und Methoden der Systemerkennung und Systembeobachtung,
z.B. für Familien, Teams, Organisationen
■■ Überblick zu unterschiedlichen Ansätzen der Familientherapie und daraus bis heute
resultierenden Möglichkeiten für die Arbeit in unterschiedlichsten Anwendungsfeldern
SYSTEMISCHES DENKEN UND HANDELN I UND II
Teilnahmegebühr: ¤ 376,-
Beobachtete Systeme – beobachtende Systeme
Die Grundlagenseminare Systemisches Denken und Handeln I und II ermöglichen Interessentinnen, das Institut und seine Arbeitsweise vor der verbindlichen Entscheidung für eine systemische Ausbildung kennenzulernen, und können somit auch als „Schnupperkurse“ belegt
werden.
In den Grundlagenseminaren erhalten die Teilnehmerinnen einen Überblick über Modelle und
Konzepte, die ihren Beitrag zur Entwicklung Systemischer Beratung und Therapie in ihrem
heutigen Verständnis geleistet haben. Dabei unterscheiden wir zwischen „beobachtete Systeme“ und „beobachtende Systeme“. Diese Unterscheidung spiegelt die Entwicklung von der
Familientherapie zur Systemischen Therapie, von der Kybernetik I. Ordnung zu einer Kyber­netik
II. Ordnung wider.
Die Grundlagenseminare I und II werden von Lehrtherapeutinnen durchgeführt. Auch hier
haben Sie die Möglichkeit, Fragen zu den unterschiedlichen Ausbildungen an unserem Institut
zu stellen.
Sem. Nr.
Termin
Ort
Leitung
15GL-10-01
02.02.-05.02.15 Hamm/Westf.
C. Terrahe-Hecking
15GL-10-02
02.03.-05.03.15 Wiesbaden M. Pestinger
15GL-10-03
18.05.-21.05.15 Grasellenbach / Odenwald
B. Grote
15GL-10-04
09.06.-12.06.15 Essen
M. Pestinger
15GL-10-05
14.07.-17.07.15 Bad Wimpfen am Neckar
A. Pannen-Burchartz
15GL-10-06
21.09.-24.09.15 Remscheid
A. Klink
15GL-10-07
06.10.-09.10.15 Bad Wimpfen am Neckar
A. Pannen-Burchartz
15GL-10-08
30.11.-03.12.15 Berlin
C. Hennecke
SYSTEMISCHES DENKEN UND HANDELN II – BEOBACHTENDE SYSTEME
4 TAGE
Wir empfehlen die Reihenfolge Grundlagen I (Systemisches Denken und Handeln I – Beob­achtete
Systeme) und Grundlagen II (Systemisches Denken und Handeln II – Beobachtende Systeme)
einzuhalten sowie zwischen den Seminaren einen Mindestabstand von drei Monaten zu lassen.
■■ Ansätze und Methoden, die sich aus Systemtheorien in Verbindung mit dem
Nach dem Besuch der beiden Grundlagenseminare kann eine Bescheinigung „Systemische
Basiskompetenz“ gegen eine Gebühr von ¤ 30,- ausgestellt werden.
Konstruktivismus beschreiben lassen
■■ Rolle und Einfluss des Beobachters in der Interaktion mit dem beobachteten System
Teilnahmegebühr: ¤ 376,-
Sem. Nr.
Termin
Ort
Leitung
15GL-20-01
27.01.-30.01.15 Jülich/Raum Köln
M. Pestinger
15GL-20-02
16.02.-19.02.15 Berlin
C. Hennecke
15GL-20-03
10.03.-13.03.15 Würzburg
A. Pannen-Burchartz
15GL-20-04
13.04.-16.04.15 Horrem/ Nähe Kerpen
A. Klink
15GL-20-05
06.07.-09.07.15 Grasellenbach /Odenwald
H. Lieb
15GL-20-06
10.08.-13.08.15 Hamm/Westf.
C. Terrahe-Hecking
15GL-20-07
26.10.-29.10.15 Bad Honnef / Nähe Bonn
K. Nöcker
15GL-20-08
30.11.-03.12.15 Hannover
D. Haase
20 S E L B S T E R F A H R U N G · L E H R S U P E R V I S I O N / L E H R C O A C H I N G
SELBSTERFAHRUNG
21
2x5 ODER 1x10 TAGE
Entwicklung und Reflexion professioneller Rollen und Aufgaben mit
Elementen der Familien(re)konstruktion
Das Seminar stellt die professionelle Selbsterfahrung im systemischen Feld in den Vordergrund
und bietet Gelegenheit, persönliche und berufliche Entwicklung im Kontext familiärer und
anderer sozialer Bezüge sowie historischer Zusammenhänge zu reflektieren.
Dabei werden narrative Prozesse der Konstruktion, Dekonstruktion und Rekonstruktion angeregt, die Zugänge zu eigenen Kräften und Potenzialen ermöglichen, Autonomie und Bezogenheit als Bestandteile eines selbstverantwortlichen und selbstfürsorglichen Lebens fördern
und damit ein multistabiles Wissen um das eigene Selbst im Sinne von bewusst gelebten Werten,
Haltungen, Denk- und Verhaltensmustern unterstützen.
In der Übertragung auf die professionelle Rolle als Beraterin und/oder Therapeutin stellt dies
eine wesentliche Voraussetzung dar, um Klientinnen ein nützliches und professionelles
Beziehungs­angebot machen zu können.
Das Seminar kann von allen Interessentinnen gebucht werden, die in professionellen Beratungskontexten tätig sind oder auch schon eine andere therapeutische Ausbildung haben.
Ausbildung
Systemische Therapie
im festen
Gruppenkontext
AZAV
zertifiziert
Teilnahmegebühr: ¤ 1.010,-
Sem. Nr.
Termin
Ort
Leitung
15PE-01-00
12.01.-16.01.15 11.05.-15.05.15 Würzburg
Würzburg
A. Pannen-Burchartz, T. Pinkall
A. Pannen-Burchartz, T. Pinkall
15PE-02-00
24.08.-28.08.15 22.02.-26.02.16 Raum Hannover
Raum Hannover
D. Haase, C. Hennecke
D. Haase, C. Hennecke
15PE-03-00
19.10.-28.10.15 Mallorca*
C. Terrahe-Hecking, S. Theiling
*) Nähere Informationen über die Geschäftsstelle
TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN
■■ Abgeschlossene Ausbildung in einem psychosozialen Beruf i. d. R. mit
Hochschul- oder Fachhochschulabschluss
■■ Zwei Jahre Berufspraxis
■■ Möglichkeit zur praktischen Arbeit mit sozialen Systemen in beratenden und
therapeutischen Praxisfeldern
■■ Anmeldung mit Bewerbungsunterlagen bei der Geschäftsstelle (siehe Seite 9)
Über eine Anerkennung systemischer Weiterbildung in anderen Zusammenhängen
(z. B. Hochschule oder anderes Ausbildungsinstitut) kann im Einzelfall entschieden werden.
LEHRSUPERVISION / LEHRCOACHING
Dieses Angebot richtet sich zum einen an Teilnehmerinnen der Ausbildung Systemische Supervision KOMPAKT (S. 51) bzw. der Ausbildung Systemisches Coaching (S. 42). Es kann aber auch
unabhängig von den Ausbildungen von externen Teilnehmerinnen gebucht werden.
Teilnahmegebühr: ¤ 194,-
Ausführliche Beschreibungen der Ausbildungen unter www.if-weinheim.de
Sem. Nr.
Termin
Ort
Leitung
15SI-02-01
21.05.-22.05.15
Mannheim
T. Pinkall
15SI-02-02
19.11.-20.11.15
Hamm/Westf.
C. Terrahe-Hecking
22 A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E T H E R A P I E I M F E S T E N G R U P P E N K O N T E X T
AUSBILDUNG SYSTEMISCHE THER APIE IM FESTEN GRUPPENKONTE X T
SEMINARINHALTE
Grundlagenseminare
Einführung in systemisches Denken und Handeln I –
Beobachtete Systeme – 4 Tage
Anmeldung über die
Geschäftsstelle (siehe S. 9)
Einführung in systemisches Denken und Handeln II –
Beobachtende Systeme – 4 Tage
1. Seminar: 5 Tage
Auftragsklärung und Prozessgestaltung
Supervision
24 Tage
2. Seminar: 5 Tage
Systemisches Arbeiten mit klinischen Diagnosen
3. Seminar: 1 x 10 Tage oder 2 x 5 Tage
Selbsterfahrung – Entwicklung und
Reflexion professioneller Rollen und Aufgaben mit
­Elementen der Familien(re)konstruktion
Intervision
120 Stunden
Nachgewiesene Praxis
200 protokollierte Stunden
4. Seminar: 5 Tage
Lebensformen und ihre Kulturen –
Konfliktfelder, Ressourcen und Lösungen
5. Seminar: 4 Tage
Krisen in Systemen
6. Seminar: 4 Tage
Familien in Therapie – Therapie in Familien
Eigenarbeit
50 Stunden
Abschlussarbeit
und
Abschlusskolloquium
7. Seminar: 5 Tage
Wahlseminar
8. Seminar: 5 Tage
Abschluss – Abschied – Ausblick
Zertifikat Systemische Therapie
Anschlussqualifikationen 2, 3 + 4
Anschlussqualifikation 2
Aufbauende Ausbildung Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie (Siehe S. 38ff.)
Anschlussqualifikation 3
Aufbauende Ausbildung Systemisches Coaching (Siehe S. 42ff.)
Anschlussqualifikation 4
Aufbauende Ausbildung Systemische Supervision (Siehe S. 46ff.)
23
1. Seminar: Auftragsklärung und Prozessgestaltung
5 Tage
■■ Ankoppeln an Systeme
■■ Bedeutung von Zuweisungskontexten und das Arbeiten in Dreieckskontrakten
■■ Auftragsklärung und Kontraktgestaltung als prozessbegleitendes Instrument in
der Beratung /Therapie
■■ Zugehörigkeit zu verschiedenen Systemen und die Balancierung der mit
verschiedenen Rollen verbundenen Anforderungen
■■ Das systemische Modell der Veränderung
■■ Prozessorientierte Gestaltung der Beratung durch die Arbeit mit Hypothesen
und Metareflexion
2. Seminar: Systemisches Arbeiten mit klinischen Diagnosen 5 Tage
■■ Die Begriffe von Gesundheit und Krankheit
■■ Diagnosen als Konstruktion
■■ Beobachtung und Beschreibung statt Zuschreibung
■■ Diagnosen und ihre Auswirkung auf kommunikative Systeme
■■ Systemische Interventionen bei psychischen Störungen
■■ Diagnosen als Hypothesen für Mustererkennungen
■■ Stellenwert von Diagnosen in der Gesellschaft
■■ Die Beobachtung der Beobachtung – das Krankenkassensystem und die ärztliche
­Versorgung als Umwelten des therapeutischen Settings
3. Seminar: Selbsterfahrung
2 x 5 Tage oder 1 x 10 Tage
Entwicklung und Reflexion professioneller Rollen und Aufgaben
mit Elementen der Familien(re)konstruktion
Das Seminar stellt die professionelle Selbsterfahrung im systemischen Feld in den Vordergrund.
Es geht darum, die eigene Entwicklung in unterschiedlichen sozialen Bezügen zu reflektieren
und dabei Prozesse zu (re)konstruieren, die Hintergrund für die Entstehung des eigenen Selbstkonzepts und des eigenen Weltbildes i. S. eigener Werte, Normen und Haltungen sind. Ziel des
Seminars ist es, für die zukünftige persönliche und berufliche Entwicklung einen guten Zugang
zu den eigenen Ressourcen und zur eigenen Kraft zu finden.
4. Seminar: Lebensformen und ihre Kulturen
5 Tage
Konfliktfelder, Ressourcen und Lösungen
■■ Familie im Wandel, unterschiedliche Logiken in Partnerschaft und Elternschaft
■■ Familienbilder, Normen und Werte in der Erziehung
■■ Alleinlebend, alleinstehend, alleinerziehend
■■ Lebensgemeinschaften und Partnerschaften mit und ohne Kinder
■■ Demografischer Wandel und seine Auswirkungen
■■ Migration, Integration – Multikulturalität versus Transkulturalität
■■ Gesellschaftliche Umbrüche und ihre Herausforderungen
24 A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E T H E R A P I E I M F E S T E N G R U P P E N K O N T E X T
5. Seminar: Krisen in Systemen
4 Tage
■■ Krisen als besondere Phasen in der Entwicklung von Systemen
■■ Systemisches Verständnis von Krisen und dem Ablauf von Krisenprozessen
■■ Formen von Krisen
■■ Gestaltung von Beratungsprozessen in Krisen: Bedeutung von Rahmung,
Sicherheit, Möglichkeiten und Grenzen
■■ Resilienz und Möglichkeiten der ressourcenorientierten Arbeit mit dem Modell
der Resilienz in der Beratung / Therapie
■■ Bedeutung von Self-care der Therapeutin in der Begleitung von Krisen
6. Seminar: Familien in Therapie – Therapie in Familien
4 Tage
■■ Von der Familientherapie zur Systemischen Therapie
■■ Modelle und Konzepte der Kybernetik I. und II. Ordnung und ihre Anwendung
auf familiäre Systeme
■■ Familiäre Themen und ihr Umgang damit
■■ Vom Problem zur Lösungsorientierung
■■ Krisen und Übergänge in Familien
■■ Vielfältige Familienkonstellationen und ihre Dynamiken in der Therapie
■■ Unterschiedliche Settinggestaltungen
■■ Familientherapie in unterschiedlichen kulturellen Kontexten
AUSBILDUNG SYSTEMISCHE THER APIE IM FESTEN GRUPPENKONTE X T
25
7. Seminar: Wahlseminar
5 Tage
Im jährlichen Wechsel werden unterschiedliche Seminarthemen zur freien Auswahl angeboten.
Im Jahr 2015 sind es folgende:
■■ 15WS-10-01 Kooperation mit Kindern und Jugendlichen in der Systemischen Beratung
und Therapie (S. 66)
■■ 15WS-10-02 Hypnosystemisches Arbeiten für Systemikerinnen (S. 67)
■■ 15WS-10-03 Sprache als Lösungs-Mittel – Wie die Sprache in Therapie und Beratung
Probleme macht und löst (S. 67)
■■ 15WS-10-04 Systemisches Arbeiten mit klinischen Diagnosen (S. 67)
■■ 15WS-10-05 Multikulturelle Systeme – Beratung und Therapie von multikulturellen Systemen (S. 68)
■■ 15WS-10-06 Den systemischen Handwerkskoffer öffnen (S. 68)
■■ 15WS-10-07 Leben ist leiden und lachen zugleich – Achtsamkeit, Akzeptanz und
die Werte des eigenen Lebens (S. 68)
■■ 15WS-10-08 Familien in Therapie (S. 69)
■■ 15WS-10-09 Freiwilligkeit ist relativ – Umgang mit komplexen Auftragslagen –
Systemisches Denken und Handeln in der Kinder- und Jugendhilfe (S. 69)
■■ 15WS-10-10 Lebensformen und ihre Kulturen – Konfliktfelder, Ressourcen und
Lösungen (S. 69)
■■ 15WS-10-11 Grundlagen der Traumatherapie – Systemisches Arbeiten mit trauma tisierten Menschen im therapeutischen oder sozialpädagogischen
Kontext (S. 70)
■■ 15WS-10-12 Verhaltenstherapie für Systemtherapeutinnen (S. 70)
■■ 15PT-01-00 Systemische Paartherapie – Seminarreihe 3x3 Tage (S. 60-61, S. 70)
Termine und Beschreibung der Wahlseminare ab Seite 66.
8. Seminar: Abschluss – Abschied – Ausblick
5 Tage
■■ Beendigung von Beratungs- und Therapiesettings, Kontrakte
■■ Eigene Abschiedsmuster und -erfahrungen und die der Klientinnen
■■ Einsatz zirkulärer und hypothetischer Fragen, Abschlussfragen
■■ Rituale zu Abschluss, Übergängen, Integration und Abschied
■■ Abschlussinterventionen, Abschlusskommentare
■■ Ein systemischer Blick auf Trauer und die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod
■■ Persönliche Standortbestimmung, Bilanzierung und Ausblick
KOSTEN
Die Ausbildung kostet insgesamt ¤ 7.422,-.€
Darin enthalten sind alle Kosten für Grundlagen-, Vertiefungs- und Wahlseminare, Supervisionen und das Kolloquium sowie eine Aufnahme-, Verwaltungs- und Zertifikatsgebühr. Nicht
enthalten sind die Kosten im Seminarhaus.
Systemisches aus Dortmund: Fundierte Praxis
AUSBILDUNG SYSTEMISCHE THER APIE IM FESTEN GRUPPENKONTE X T
Peter De Jong / Insoo Kim Berg
Lösungen (er-)finden Das Werkstattbuch der lösungsorientierten Kurztherapie
TERMINE
In diese überarbeitete Neuauflage wurden neue Entwicklungen des Ansatzes einbezogen. Dazu erhalten Fachleute die Gelegenheit, in
kürzeren Berichten darzulegen, auf welche Weise sie die Ideen dieses Ansatzes in ihrem Bereich angewendet haben. Ein Muss für alle lösungs-orientierten Fachleute. Und dazu gleichsam auch ein Update der aktuellen Entwicklung lösungsorientierter Ideen und Konzepte.
7., erw. u. überarb. Aufl. 2014, 600 S., DIN A5, fester Einband, ISBN 978-3-8080-0706-8, Bestell-Nr. 4317, Euro 25,50
Heiner Seidlitz / Dietmar Theiss
Ressourcenorientierte Gesprächsführung am Telefon und bei niedrigschwelligen Kontakten
25.000
Auflage
„Dieses Buch dient keiner akademischen Spiegelfechterei. Erörterungen, Übungen und Anregungen zur Reflexion sind praxisnah,
praktisch, anregend und sprechen für den profunden Erfahrungshintergrund der Autoren.“ Dr. Stefan Plöger, socialnet.de
3., durchges. u. erweiterte Aufl. 2013, 240 S., 16x23cm, Klappenbroschur, ISBN 978-3-942976-09-1, Bestell-Nr. 9388, Euro 19,95
Filip Caby / Andrea Caby
Die kleine Psychotherapeutische Schatzkiste • Teil 1
Tipps und Tricks für kleine und große Probleme vom Kindes- bis zum Erwachsenenalter
„Praxishandbuch oder besser: Spickzettel für Professionelle.“ Uwe-Friedrich Obsen, ekz-Informationsdienst
3. Aufl. 2014, 176 Seiten, 16x23cm, Ringbindung, ISBN 978-3-938187-81-4, Bestell-Nr. 9403, Euro 19,95
Andrea Caby / Filip Caby
Die kleine Psychotherapeutische Schatzkiste • Teil 2
Weitere systemisch-lösungsorientierte Interventionen für die Arbeit mit
Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen oder Familien
Für jede noch so ungewöhnliche Herausforderung eine Idee zu haben, kreativ und flexibel reagieren zu können und dabei möglichst
lösungsorientiert zu sein, ist nicht unbedingt einfach. Aber es kann durchaus leichter werden, wenn erprobte Interventionen, besondere Fragen oder „verstörende“ Kommentare griffbereit sind. Dies ist auch das Anliegen der Autoren im zweiten Band – einer Übersicht
über weitere originelle Ideen und Handlungsmöglichkeiten im beratenden oder therapeutischen Alltag. Mit etwas Phantasie, wohl
platzierten Worten, einer Portion Humor kann ein Gespräch eine andere Wendung bekommen, eine Perspektive entstehen oder der
Klient erneut zum Nachdenken angeregt werden.
46.000
Auflage
2. Aufl. 2013, 256 Seiten, farbige Abb., 16x23cm, Ringbindung, ISBN 978-3-938187-78-4, Bestell-Nr. 9423, Euro 19,95
Martin Brentrup / Brigitte Geupel
Familien – Leben – Stärken!
Aus Erziehung Beziehung werden lassen • Impulse für eine beziehungsorientierte Familienkultur
Impulse für eine unterstützende Familienatmosphäre aus einer ressourcenorientierten Sicht. Die Gesprächs- und Übungsanreize
wenden sich an die Familie als Ganze und an die Eltern und die Kinder für sich.
2014, 108 S., farbige Abb., Beigabe: Bildkarten und Materialien auf CD-ROM, 16x23cm, Ringbindung
ISBN 978-3-942976-11-4, Bestell-Nr. 9458, Euro 18,80
18.000
Auflage
Martin Brentrup
Eltern – Leben – Stärken!
Kartenset mit ressourcenweckenden Impulsen und Aufgaben für Eltern und Therapeuten
Ergänzung zum obigen Buch: Kinder verstehen; Frustrationen und Hilflosigkeit abbauen; eigenen Mangel und
wunde Punkte verstehen und versorgen; Konflikte konstruktiv führen; Verständnis und Nähe vertiefen.
2014, 54 farbige Karten, beidseitig bedruckt, Format 10,5 x 14,8 cm, im Stülpdeckelkarton,
ISBN 978-3-8080-0739-6, Bestell-Nr. 5226, Euro 18,80
vml
Schleefstr. 14 • D-44287 Dortmund • Tel. 02 31 - 12 80 08 • FAX 02 31 - 12 56 40
Gebührenfreie Bestell-Hotline (wir liefern portofrei!): Tel. 0800 77 22 345 • FAX 0800 77 22 344
Leseproben, Rezensionen, Bestellen im Internet: www.verlag-modernes-lernen.de
Sem. Nr.
Beginn
Für Interessentinnen
Leitung
im Raum
15ST-01-00
Januar 2015 1. Seminar:
19.01.-23.01.15
in Essen
Rheinland
15ST-02-00
Oktober 2015 Südwestdeutschland
1. Seminar: 12.10.-16.10.15
in Grasellenbach/Odenwald
H. Böser, B. Grote
16ST-01-00
September 2016 1. Seminar: 12.09.-16.09.16
in Remscheid
A. Klink, M. Pestinger
16ST-02-00
September 2016 Süddeutschland
1. Seminar: 19.09.-23.09.16
in Würzburg
Rheinland
H. Böser, K. Nöcker
H. Lieb,
A. Pannen-Burchartz
Alle Teilnehmerinnen werden mit der Anmeldung zum Seminar von der Geschäfts­stelle zur
Übernachtung und Verpflegung im jeweiligen Seminarhaus angemeldet. Die Übernachtung
im Seminarhaus wird während eines Seminars empfohlen. Die Kosten sind in der Teilnahmegebühr nicht enthalten. Bei Stornierung von Seminaren durch Teilnehmerinnen müssen
diese auch das Seminarhaus absagen.
27
28
A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E B E R AT U N G I M F E S T E N G R U P P E N K O N T E X T
Ausbildung
Systemische Beratung
im festen
Gruppenkontext
AZAV
zertifiziert
TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN
■■ Abgeschlossene Berufsausbildung
■■ Zwei Jahre Berufspraxis
■■ Möglichkeit zur praktischen Arbeit mit sozialen Systemen
■■ Anmeldung mit Bewerbungsunterlagen bei der Geschäftsstelle (siehe Seite 9)
Über eine Anerkennung systemischer Weiterbildung in anderen Zusammenhängen
(z. B. Hochschule oder anderes Ausbildungsinstitut) kann im Einzelfall entschieden werden.
Grundlagenseminare
Einführung in systemisches Denken und Handeln I –
Beobachtete Systeme – 4 Tage
Anmeldung über die
Geschäftsstelle (siehe S. 9)
Einführung in systemisches Denken und Handeln II –
Beobachtende Systeme – 4 Tage
1. Seminar: 4 Tage
Auftragsklärung und Prozessgestaltung
Supervision
10 Tage
2. Seminar: 4 Tage
Veränderungsprozesse von
Personen und Systemen
Intervision
mind. 80 Stunden
3. Seminar: 1 x 10 Tage oder 2 x 5 Tage
Selbsterfahrung – Entwicklung und
Reflexion professioneller Rollen und Aufgaben mit
­Elementen der Familien(re)konstruktion
Nachgewiesene Praxis
100 protokollierte Stunden
4. Seminar: 4 Tage
Krisen in Systemen
5. Seminar: 4 Tage
Abschluss – Abschied – Ausblick
Eigenarbeit
50 Stunden
Projektbericht
Zertifikat Systemische Beratung
Anschlussqualifikationen 1 , 2, 3 + 4
Anschlussqualifikation 1
Ausbildung Systemische Therapie im Modulsystem (Siehe S. 32ff. und Grafik S. 12)
(wenn eine abgeschlossene Ausbildung in einem psychosozialen Beruf vorliegt;
Sonderanträge sind über die Geschäftsstelle möglich)
Anschlussqualifikation 2
Aufbauende Ausbildung Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie (Siehe S. 38ff.)
Anschlussqualifikation 3
Aufbauende Ausbildung Systemisches Coaching (Siehe S. 42ff.)
Anschlussqualifikation 4
Aufbauende Ausbildung Systemische Supervision (Siehe S. 46ff.)
29
30 A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E B E R AT U N G I M F E S T E N G R U P P E N K O N T E X T
SEMINARINHALTE
1. Seminar: Auftragsklärung und Prozessgestaltung
4 Tage
■■ Ankoppeln an Systeme
■■ Bedeutung von Zuweisungskontexten und das Arbeiten in Dreieckskontrakten
■■ Auftragsklärung und Kontraktgestaltung als prozessbegleitendes Instrument in
der Beratung /Therapie
■■ Zugehörigkeit zu verschiedenen Systemen und die Balancierung der mit
verschiedenen Rollen verbundenen Anforderungen
■■ Das systemische Modell der Veränderung
■■ Prozessorientierte Gestaltung der Beratung durch die Arbeit mit Hypothesen
und Metareflexion
2. Seminar: Veränderungsprozesse von Personen und Systemen 4 Tage
■■ Lenken und Leiten aus systemischer Sicht
■■ Einüben systemischer Techniken wie zirkuläres Fragen, Skulpturarbeit und
andere metaphorische Techniken zur Systemerkennung
■■ Erkennen und Lösen eigener Verstrickungen, die durch die Z­ ugehörigkeit zu
komplexen Strukturen bedingt sind
■■ Identitätsentwicklungs­pro­zesse in Teams
■■ Modelle zur Beratungsgestaltung
■■ Helferkonfe­renzen
■■ Umgang mit Teamgeschichte und Entstehung von Regeln
3. Seminar: Selbsterfahrung
1 x 10 Tage oder 2 x 5 Tage
Entwicklung und Reflexion professioneller Rollen und Aufgaben
mit Elementen der Familien(re)konstruktion
Das Seminar stellt die professionelle Selbsterfahrung im systemischen Feld in den Vordergrund.
Es geht darum, die eigene Entwicklung in unterschiedlichen sozialen Bezügen zu reflektieren
und dabei Prozesse zu (re)konstruieren, die Hintergrund für die Entstehung des eigenen Selbstkonzepts und des eigenen Weltbildes i. S. eigener Werte, Normen und Haltungen sind. Ziel des
Seminars ist es, für die zukünftige persönliche und berufliche Entwicklung einen guten Zugang
zu den eigenen Ressourcen und zur eigenen Kraft zu finden.
4. Seminar: Krisen in Systemen
4 Tage
■■ Krisen als besondere Phasen in der Entwicklung von Systemen
■■ Systemisches Verständnis von Krisen und dem Ablauf von Krisenprozessen
■■ Formen von Krisen
■■ Gestaltung von Beratungsprozessen in Krisen: Bedeutung von Rahmung,
Sicherheit, Möglichkeiten und Grenzen
■■ Resilienz und Möglichkeiten der ressourcenorientierten Arbeit mit dem Modell
der Resilienz in der Beratung / Therapie
■■ Bedeutung von Self-care der Beraterin in der Begleitung von Krisen
A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E B E R AT U N G I M F E S T E N G R U P P E N K O N T E X T
31
5. Seminar: Abschluss – Abschied – Ausblick
4 Tage
■■ Beendigung von Beratungssettings, Kontrakte
■■ Eigene Abschiedsmuster und -erfahrungen und die der Klientinnen/Kundinnen
■■ Einsatz zirkulärer und hypothetischer Fragen, Abschlussfragen
■■ Rituale zu Abschluss, Übergängen, Integration und Abschied
■■ Abschlussinterventionen, Abschlusskommentare
■■ Ein systemischer Blick auf Trauer und die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod
■■ Persönliche Standortbestimmung, Bilanzierung und Ausblick
KOSTEN
Die Ausbildung kostet insgesamt ¤ 4.648,-.
Darin enthalten sind alle Kosten für Grundlagen-, Vertiefungsseminare und Supervisionen
sowie eine Aufnahme-, Verwaltungs- und Zertifikatsgebühr. Nicht enthalten sind die Kosten
im Seminarhaus.
TERMINE
Sem. Nr.
Beginn
Für Interessentinnen
im Raum
Leitung
15SB-01-00
Juni 2015 Süddeutschland
1. Seminar:
22.06.-25.06.15
in Würzburg
H. Lieb,
A. Pannen-Burchartz
15SB-02-00 September 2015
Nordwestdeutschland
1. Seminar:
21.09.-24.09.15
in Melle /Nähe Osnabrück
C. Terrahe-Hecking, S. Theiling
16SB-01-00 Februar 2016
Rheinland
1. Seminar:
22.02.-25.02.16
A. Klink, M. Pestinger
16SB-02-00 A. Pannen-Burchartz, D. Haase
November 2016
Süddeutschland
1. Seminar:
08.11.-11.11.16
in Würzburg
Alle Teilnehmerinnen werden mit der Anmeldung zum Seminar von der Geschäfts­stelle zur
Übernachtung und Verpflegung im jeweiligen Seminarhaus angemeldet. Die Übernachtung
im Seminarhaus wird während eines Seminars empfohlen. Die Kosten sind in der Teilnahmegebühr nicht enthalten. Bei Stornierung von Seminaren durch Teilnehmerinnen müssen
diese auch das Seminarhaus absagen.
32
A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E B E R AT U N G U N D / O D E R T H E R A P I E I M M O D U L S Y S T E M
Ausbildung
Systemische Beratung
und/oder
Systemische Therapie
im Modulsystem
Grundlagenseminare
Einführung in systemisches Denken und Handeln I –
Beobachtete Systeme – 4 Tage
Einführung in systemisches Denken und Handeln II –
Beobachtende Systeme – 4 Tage
Anmeldung über die
Geschäftsstelle (siehe S. 9)
Vertiefungsseminare
Supervision 14 Tage
Auftragsklärung und Prozessgestaltung – 4 Tage
Intervision 80 Stunden
Selbsterfahrung – Entwicklung und Reflexion
professioneller Rollen und Aufgaben mit Elementen der
Familien(re)konstruktion – 1 x 10 Tage oder 2 x 5 Tage
Nachgewiesene Praxis
100 protokollierte Stunden
33
Eigenarbeit 30 Stunden
Krisen in Systemen – 4 Tage
Projektbericht
Abschluss von Prozessen:
Abschluss – Abschied – Ausblick – 4 Tage
Zertifikat Systemische Beratung
Anschlussqualifikationen 1, 2, 3 + 4*
* Zur Prüfung der Voraussetzung für die Anschlussqualifikation bitte
Bewerbungsunterlagen an die Geschäftsstelle schicken.
TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN
■■ Abgeschlossene Berufsausbildung (für das Zertifikat Systemische Beratung) oder
abgeschlossene Ausbildung in einem psychosozialen Beruf i. d. R. mit
Hochschul- oder Fachhochschul­abschluss (für das Zertifikat Systemische Therapie)
■■ Zwei Jahre Berufspraxis
■■ Möglichkeit zur praktischen Arbeit mit sozialen Systemen (in beratenden und
therapeutischen Praxisfeldern)
■■ Anmeldung mit Bewerbungsunterlagen bei der Geschäftsstelle (siehe Seite 9)
Über eine Anerkennung systemischer Weiterbildung in anderen Zusammenhängen
(z. B. Hochschule oder anderes Ausbildungsinstitut) kann im Einzelfall entschieden werden.
Supervision 12 Tage
Intervision 50 Stunden
Wahlseminare
4 Seminare à 5 Tage
Nachgewiesene Praxis
100 protokollierte Stunden
Eigenarbeit 20 Stunden
Abschlussarbeit und
Abschlusskolloquium
Zertifikat Systemische Therapie
Anschlussqualifikationen 2, 3 + 4
Ausführliche Beschreibungen der Ausbildungen unter www.if-weinheim.de
Anschlussqualifikation 1: Ausbildung Systemische Therapie im Modulsystem (Siehe S. 32ff. und Grafik
S. 12) (wenn eine abgeschlossene Ausbildung in einem psychosozialen Beruf vorliegt; Sonderanträge sind über
die Geschäftsstelle möglich)
Anschlussqualifikation 2: Aufbauende Ausbildung Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie (S. S. 38ff.)
Anschlussqualifikation 3: Aufbauende Ausbildung Systemisches Coaching (Siehe S. 42ff.)
Anschlussqualifikation 4: Aufbauende Ausbildung Systemische Supervision (Siehe S. 46ff.)
34 A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E B E R AT U N G U N D / O D E R T H E R A P I E I M M O D U L S Y S T E M
SEMINARINHALTE
Vertiefungsseminar: Auftragsklärung und Prozessgestaltung
4 Tage
■■ Ankoppeln an Systeme
■■ Bedeutung von Zuweisungskontexten und das Arbeiten in Dreieckskontrakten
■■ Auftragsklärung und Kontraktgestaltung als prozessbegleitendes Instrument in
der Beratung /Therapie
■■ Zugehörigkeit zu verschiedenen Systemen und die Balancierung der mit
verschiedenen Rollen verbundenen Anforderungen
■■ Das systemische Modell der Veränderung
■■ Prozessorientierte Gestaltung der Beratung durch die Arbeit mit Hypothesen
und Metareflexion
Vertiefungsseminar: Selbsterfahrung 1 x 10 Tage oder 2 x 5 Tage
Entwicklung und Reflexion professioneller Rollen und Aufgaben
mit Elementen der Familien(re)konstruktion
Das Seminar stellt die professionelle Selbsterfahrung im systemischen Feld in den Vordergrund.
Es geht darum, die eigene Entwicklung in unterschiedlichen sozialen Bezügen zu reflektieren
und dabei Prozesse zu (re)konstruieren, die Hintergrund für die Entstehung des eigenen Selbstkonzepts und des eigenen Weltbildes i. S. eigener Werte, Normen und Haltungen sind. Ziel des
Seminars ist es, für die zukünftige persönliche und berufliche Entwicklung einen guten Zugang
zu den eigenen Ressourcen und zur eigenen Kraft zu finden.
Vertiefungsseminar: Krisen in Systemen
4 Tage
■■ Krisen als besondere Phasen in der Entwicklung von Systemen
■■ Systemisches Verständnis von Krisen und dem Ablauf von Krisenprozessen
■■ Formen von Krisen
■■ Gestaltung von Beratungsprozessen in Krisen: Bedeutung von Rahmung,
Sicherheit, Möglichkeiten und Grenzen
■■ Resilienz und Möglichkeiten der ressourcenorientierten Arbeit mit dem Modell
der Resilienz in der Beratung / Therapie
■■ Bedeutung von Self-care der Beraterin/Therapeutin in der Begleitung von Krisen
Vertiefungsseminar: Abschluss von Prozessen:
Abschluss – Abschied – Ausblick
4 Tage
■■ Beendigung von Beratungs- und Therapiesettings, Kontrakte
■■ Eigene Abschiedsmuster und -erfahrungen und die der Klientinnen
■■ Einsatz zirkulärer und hypothetischer Fragen, Abschlussfragen
■■ Rituale zu Abschluss, Übergängen, Integration und Abschied
■■ Abschlussinterventionen, Abschlusskommentare
■■ Ein systemischer Blick auf Trauer und die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod
■■ Persönliche Standortbestimmung, Bilanzierung und Ausblick
A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E B E R AT U N G U N D / O D E R T H E R A P I E I M M O D U L S Y S T E M
35
Wahlseminare 4 x 5 Tage
Für das Zertifikat Systemische Therapie im Rahmen der Ausbildung im Modul­system sind vier
Wahlseminare zu absolvieren. Diese können im Ausbildungsprozess zu jedem Zeitpunkt nach
den Grundlagenseminaren besucht werden.
Im jährlichen Wechsel werden unterschiedliche Seminarthemen zur freien Auswahl angeboten.
Im Jahr 2015 sind es folgende:
■■ 15WS-10-01 Kooperation mit Kindern und Jugendlichen in der Systemischen Beratung
und Therapie (S. 66)
■■ 15WS-10-02 Hypnosystemisches Arbeiten für Systemikerinnen (S. 67)
■■ 15WS-10-03 Sprache als Lösungs-Mittel – Wie die Sprache in Therapie und Beratung
Probleme macht und löst (S. 67)
■■ 15WS-10-04 Systemisches Arbeiten mit klinischen Diagnosen (S. 67)
■■ 15WS-10-05 Multikulturelle Systeme – Beratung und Therapie von multikulturellen Systemen (S. 68)
■■ 15WS-10-06 Den systemischen Handwerkskoffer öffnen (S. 68)
■■ 15WS-10-07 Leben ist leiden und lachen zugleich – Achtsamkeit, Akzeptanz und
die Werte des eigenen Lebens (S. 68)
■■ 15WS-10-08 Familien in Therapie (S. 69)
■■ 15WS-10-09 Freiwilligkeit ist relativ – Umgang mit komplexen Auftragslagen –
Systemisches Denken und Handeln in der Kinder- und Jugendhilfe (S. 69)
■■ 15WS-10-10 Lebensformen und ihre Kulturen – Konfliktfelder, Ressourcen und
Lösungen (S. 69)
■■ 15WS-10-11 Grundlagen der Traumatherapie – Systemisches Arbeiten mit trauma tisierten Menschen im therapeutischen oder sozialpädagogischen
Kontext (S. 70)
■■ 15WS-10-12 Verhaltenstherapie für Systemtherapeutinnen (S. 70)
■■ 15PT-01-00 Systemische Paartherapie – Seminarreihe 3x3 Tage (S. 60-61, S. 70)
Termine und Beschreibung der Wahlseminare ab Seite 66.
36 A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E B E R AT U N G U N D / O D E R T H E R A P I E I M M O D U L S Y S T E M
KOSTEN
A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E B E R AT U N G U N D / O D E R T H E R A P I E I M M O D U L S Y S T E M
Vertiefungsseminar: Krisen in Systemen
Die Ausbildung kostet insgesamt
Sem. Nr.
Ort
Leitung
15MS-02-01 07.04.-10.04.15 Hannover D. Haase, T. Pinkall
15MS-02-02 31.08.-03.09.15 Karlsruhe
H. Lieb
15MS-02-03 20.10.-23.10.15 Bad Honnef / Nähe Bonn
K. Nöcker
■■ für Systemische Beratung: ¤ 4.632,-.
Darin enthalten sind alle Kosten für Grundlagen- und Vertiefungsseminare, Supervisio­nen
sowie die Aufnahme-, Verwaltungs- und Zertifikatsgebühr.
Bei der Anschlussqualifikation zur „Systemischen Therapeutin“ fällt eine zusätzliche Verwaltungsgebühr in Höhe von ¤ 150,- an.
Nicht enthalten sind die Kosten im Seminarhaus.
■■ für Systemische Therapie: ¤ 7.676,-.
Termin
Vertiefungsseminar: Abschluss von Prozessen: Abschlüsse, Abschiede und Ausblicke
Darin enthalten sind alle Kosten für Grundlagen-, Vertiefungs- und Wahlseminare,
­Supervisionen, Kolloquium sowie die Aufnahme-, Verwaltungs- und Zertifikatsgebühr.
Für die gesonderte Ausstellung eines Zertifikats „Systemische Beraterin“ fällt eine
­zusätzliche Zertifikatsgebühr von ¤ 150,- an.
Nicht enthalten sind die Kosten im Seminarhaus.
Sem. Nr.
Ort
Leitung
15MS-03-01 02.03.-05.03.15 Karlsruhe
A. Klink, H. Lieb
15MS-03-02 28.09.-01.10.15 Bad Honnef / Nähe Bonn
A. Pannen-Burchartz
15MS-03-03 07.12.-10.12.15 Karlsruhe
B. Grote
Termin
TERMINE
Vertiefungsseminar: Auftragsklärung und Prozessgestaltung
Sem. Nr.
Ort
Leitung
15MS-01-01 24.03.-27.03.15 Höchst
A. Pannen-Burchartz
15MS-01-02 18.05.-21.05.15 Königswinter
K. Nöcker, M. Pestinger
15MS-01-03 26.10.-30.10.15 Hannover
A. Klink
Termin
Vertiefungsseminar: Selbsterfahrung – Entwicklung und Reflexion professioneller Rollen
und Aufgaben mit Elementen der Familien(re)konstruktion
Sem. Nr.
Termin
Ort
Leitung
15PE-01-00
12.01.-16.01.15 11.05.-15.05.15 Würzburg
Würzburg
A. Pannen-Burchartz, T. Pinkall
A. Pannen-Burchartz, T. Pinkall
15PE-02-00
24.08.-28.08.15 22.02.-26.02.16 Raum Hannover
Raum Hannover
D. Haase, C. Hennecke
D. Haase, C. Hennecke
15PE-03-00
19.10.-28.10.15 Mallorca*
C. Terrahe-Hecking, S. Theiling
*) Nähere Informationen über die Geschäftsstelle
Alle Teilnehmerinnen werden mit der Anmeldung zum Seminar von der Geschäfts­stelle zur
Übernachtung und Verpflegung im jeweiligen Seminarhaus angemeldet. Die Übernachtung
im Seminarhaus wird während eines Seminars empfohlen. Die Kosten sind in der Teilnahmegebühr nicht enthalten. Bei Stornierung von Seminaren durch Teilnehmerinnen müssen
diese auch das Seminarhaus absagen.
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38
A U F B A U E N D E A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E K I N D E R- U N D J U G E N D L I C H E N T H E R A P I E
Aufbauende Ausbildung
Systemische
Kinder- und Jugendlichentherapie
AZAV
zertifiziert
TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN
■■ Ausbildung/Zertifikat Systemische Therapie oder Systemische Beratung an einem
Institut der Systemischen Gesellschaft oder der DGSF
■■ Zwei Jahre Berufspraxis
■■ Möglichkeit zur praktischen Arbeit in einem psychosozialen Kontext mit
Kindern und Jugendlichen
■■ Anmeldung mit Bewerbungsunterlagen bei der Geschäftsstelle (siehe Seite 9)
Voraussetzung:
Weiterbildung/Zertifikat Systemische Beratung oder
Weiterbildung/Zertifikat Systemische Therapie
Anmeldung über die
Geschäftsstelle (siehe S. 9)
Modul 1: 3 Tage
Hurra ein Baby. Von Null auf Drei (-1 bis 3)
Supervision
50 Stunden
Modul 2: 3 Tage
Sind Kinder kleine Erwachsene bzw.
Erwachsene groß gewordene Kinder?
Von Kindergarten und Vorschulzeit (4 bis 6)
Intervision
50 Stunden
Modul 3: 3 Tage
Schulzeit oder der Ernst des Lebens beginnt
(7 bis 12)
Nachgewiesene Praxis
50 protokollierte Stunden
Modul 4: 3 Tage
Pubertät – Reifungszeit für Kinder, Jugendliche
und/oder Eltern (Teens und Twens)
Eigenarbeit
50 Stunden
Modul 5: 3 Tage
Das Leben ist immer besonders
(spezielle Lebenssituationen)
Mindestens ein
dokumentierter und
vorgestellter Fall
Modul 6: 3 Tage
Nun ist langsam Schluss. Meinen Segen hast du!
(über 13)
Prozessbericht
Reihenfolge der Module frei wählbar
Zertifikat Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie
Ausführliche Beschreibungen der Ausbildungen unter www.if-weinheim.de
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40 A U F B A U E N D E A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E K I N D E R- U N D J U G E N D L I C H E N T H E R A P I E
SEMINARINHALTE
Modul 1: Hurra ein Baby. Von Null auf Drei (-1 bis 3)
■■ Pränatale Träume und Wirklichkeiten
■■ Affektabstimmung im Kleinkindalter
■■ Bindungstheorie
■■ Bedeutung der Väter
■■ Frühförderung oder Frühforderung?
■■ Video-Interaktionsanalyse
Modul 2: Sind Kinder kleine Erwachsene bzw. Erwachsene groß gewordene
Kinder? Von Kindergarten und Vorschulzeit (4 bis 6)
■■ Sprachentwicklung
■■ Sensumotorische Entwicklung
■■ Erste Ablösung von den Eltern – „Kontrollverlust“
Modul 3: Schulzeit oder der Ernst des Lebens beginnt (7 bis 12)
■■ Bedeutung der Peergruppen
■■ Konfrontation mit Kulturtechniken
■■ Interaktion der Systeme – von Schuldverteilung zur Bündniskooperation
■■ Testdiagnostik – Orientierungshilfe oder Rechtfertigungsstrategie?
■■ Medikation: wem helfen die Pillen?
■■ Autoaggressivität – was sich liebt, das quält sich?
■■ Bedeutung der Medien
Modul 4: Pubertät – Reifungszeit für Kinder, Jugendliche und/oder Eltern
(Teens und Twens)
■■ Elterliche Präsenz (Konzept Haim Omer)
■■ Ablösungsbewegungen – wer von wem, von was und wohin? Die eigenen vier
Wände und die Decke über den Kopf
■■ Drogen
■■ Sexualität
■■ Suizid – ich bring mich um, damit ihr seht, was ihr davon habt!
■■ Wer sollte zum Gespräch kommen? Flexibilität des Settings
Modul 5: Das Leben ist immer besonders (spezielle Lebenssituationen)
■■ Stationäre Unterbringung – „Fremdplatzierung“
■■ Klinisch-psychiatrischer Kontext
■■ Kinder mit psychisch kranken Eltern
■■ Migration, Folgen von Verfolgung, Umgang mit Traumatisierungen
■■ Multikulturelle Familien
■■ Leben mit chronischen Krankheiten
■■ Gewalt
A U F B A U E N D E A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E K I N D E R- U N D J U G E N D L I C H E N T H E R A P I E
41
Modul 6: Nun ist langsam Schluss. Meinen Segen hast du! (über 13)
■■ Ablösung – so schnell geht das nicht, muss aber wohl sein
■■ Bilanzen
■■ Ausblicke
■■ Wie beende ich Therapie-Beratungen? Rückfallbeschwörungen
■■ Abschluss der Ausbildung
KOSTEN
Die Ausbildung kostet insgesamt ¤ 2.574,-.
Darin enthalten sind alle Seminargebühren und Supervisionen sowie Aufnahme-, Verwaltungsund Zertifikatsgebühr. Nicht enthalten sind die Kosten im Seminarhaus.
TERMINE
Die Module können einzeln und in beliebiger Reihenfolge gebucht werden.
Sem. Nr.
Modul Termin
Ort
Leitung
15KJ-01-M2 2
17.03.-19.03.15 Supervisionstag:
19.03. (16.30 h) - 20.03.15
Georgsmarienhütte/ S. Theiling,
Nähe Osnabrück
D. Haase
15KJ-02-M3 3
25.08.-27.08.15 Hannover
Supervisionstag:
27.08. (16.30 h) - 28.08.15
C. Terrahe-Hecking,
D. Haase
15KJ-03-M6 6
01.12.-03.12.15 Supervisionstag:
03.12. (16.30 h) - 04.12.15
C. Terrahe-Hecking,
S. Theiling
16KJ-01-M1 1
04.04.-06.04.16 Georgsmarienhütte/ S. Theiling,
Supervisionstag:
Nähe Osnabrück
C. Terrahe-Hecking
06.04. (16.30 h) - 07.04.16
16KJ-02-M4 4
05.09.-07.09.16 Hamm/Westf. Supervisionstag:
07.09. (16.30 h) - 08.09.16
C. Terrahe-Hecking,
D. Haase
16KJ-03-M5 5
01.11.-03.11.16 Supervisionstag:
03.11. (16.30 h) - 04.11.16
D. Haase,
S. Theiling
Hamm/Westf.
Hannover
Diese Seminare gelten nicht als Wahlseminare innerhalb der Ausbildungen
Systemische Therapie im festen Gruppenkontext oder Systemische Beratung
und/oder Therapie im Modulsystem.
42
Aufbauende
Ausbildung
Systemisches
Coaching
TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN
■■ Abgeschlossene Ausbildung Systemische Therapie oder Systemische Beratung
■■ Möglichkeit zur praktischen Arbeit als Coach
■■ Anmeldung mit Bewerbungsunterlagen bei der Geschäftsstelle (siehe Seite 9)
AUFBAUENDE AUSBILDUNG SYSTEMISCHES COACHING
Voraussetzung:
Zertifikat Systemische Beratung oder
Zertifikat Systemische Therapie oder
Zertifikat Systemische Supervision
Anmeldung über die
Geschäftsstelle (siehe S. 9)
Modul 1: 5 Tage
Grundlagen Systemisches Coaching –
Konzepte und Anwendungsfelder
Lehrcoaching*
50 Stunden
Modul 2: 5 Tage
Ein systemisches Verständnis von Führung und ­
Rolle in Coachingprozessen
Intervision
50 Stunden
Modul 3: 5 Tage
Veränderungsprozesse in Organisationen
Nachgewiesene Praxis
35 protokollierte Stunden
Modul 4: 5 Tage
Meine Berufsbiografie und mein
Coach-Profil
Eigenarbeit
40 Stunden
Reihenfolge der Module frei wählbar
Zertifikat Systemisches Coaching
* 34 Stunden Lehrcoaching sind in den Modulen integriert, 16 Stunden = 2 Tage sind als
Lehrsupervisionen im Rahmen des Angebots „Lehrsupervision/Lehrcoaching“ (s. S. 20 )
zu absolvieren.
Als einziges Institut in Deutschland bieten wir ein Aufbaucurriculum für
­Systemisches Coaching an, für das man das Zertifikat „Systemisches Coaching“
der Systemischen Gesellschaft erhalten kann.
43
44 A U F B A U E N D E A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E S C O A C H I N G
SEMINARINHALTE
Modul 1: Grundlagen systemisches Coaching –
Konzepte und Anwendungsfelder
5 Tage
■■ Systemisches Coaching im Feld Person – Aufgabe – Kontext
■■ Coachingprozesse als Problemlösungs- und Entscheidungshilfe
■■ Besonderheiten von Coaching in der Abgrenzung zu anderen Beratungsformaten
■■ Stress und Resilienz
Modul 1 kann auch als Einzelseminar gebucht werden – hierfür sind die auf Seite 42 genannten
Teilnahmevoraussetzungen nicht erforderlich.
Modul 2: Ein systemisches Verständnis von Führung und
Rolle in Coachingprozessen
5 Tage
■■ Rolle als sozialer Konstruktionsprozess und Tools zur Reflexion von Rollen
■■ Rollenmanagement in komplexen Anforderungssituationen und Konflikten
■■ Systemische Konzepte zu Führung, Leadership und Management
■■ Gestaltung lösungsorientierter Führung und Entwicklung von Reflexionskompetenz
■■ Rahmensteuerung und Förderung von Selbstorganisation im Coaching
Modul 3: Veränderungsprozesse in Organisationen
5 Tage
■■ Systemisch-konstruktivistische Konstrukte über Organisationen
■■ Praxisorientiertes Denken und Handeln bei Krisen und Konflikten in Organisationen
und Unternehmen
■■ Systemisches Change-Management in der Organisations- und Teamentwicklung
Modul 4: Meine Berufsbiografie und mein Coach-Profil
5 Tage
■■ Karriere und berufliche Entwicklung als lebenslanger Konstruktionsprozess
■■ Reflexion und Tools zur Erarbeitung beruflicher Potenziale und Ressourcen
■■ Wertearbeit, Wertebalancierung und Richtungsbestimmung
■■ Instrumente zur Erarbeitung eines Kompetenzprofils
KOSTEN
Die Ausbildung kostet insgesamt ¤ 2.364,-.
Darin enthalten sind alle Seminargebühren, Supervisionen sowie Aufnahme-, Verwaltungs- und
Zertifikatsgebühr. Nicht enthalten sind die Kosten im Seminarhaus.
Voraussetzungen für die Zertifizierung der Ausbildung Systemisches Coaching durch
die Systemische Gesellschaft (SG)
In Verbindung mit dem Zertifikat Systemische Beratung SG oder Systemische Therapie und Beratung SG ermöglicht dieses Zertifikat die Erlangung des SG-Zertifikates Systemische(r) Coach.
AUFBAUENDE AUSBILDUNG SYSTEMISCHES COACHING
45
TERMINE
Sem. Nr.
Modul Termin
Ort
Leitung
15CO-01-M1 1
02.02.-06.02.15 Vallendar b. Koblenz
E. Kaiser-Nolden,
C. Hennecke
15CO-02-M3 3
C. Hennecke, H. Böser
16.03.-20.03.15
Schmitten/Taunus
15CO-03-M2 2
07.09.-11.09.15 Vallendar b. Koblenz
C. Hennecke,
E. Kaiser-Nolden
15CO-04-M4 4
02.11.-06.11.15
H. Böser, B. Grote
16CO-01-M3 3
15.02.-19.02.16 geplant Rhein/Main
H. Böser, E. Kaiser-Nolden
16CO-02-M4 4 06.06.-10.06.16 geplant Rhein/Main
B. Grote, E. Kaiser Nolden
Aschaffenburg
Termine Lehrcoaching siehe Seite 20.
Ausführliche Beschreibungen der Ausbildungen unter www.if-weinheim.de
46
AUFBAUENDE AUSBILDUNG SYSTEMISCHE SUPERVISION
Aufbauende
Ausbildung
Systemische
Supervision
Voraussetzung:
Weiterbildung/Zertifikat Systemische Beratung oder
Weiterbildung/Zertifikat Systemische Therapie
Anmeldung über die
Geschäftsstelle (siehe S. 9)
1. Seminar: 4 Tage
Supervisionsfelder – supervisorische Identität
2. Seminar: 4 Tage
Supervisorische Aufträge und Contracting
AZAV
zertifiziert
Intervision
50 Stunden
Nachgewiesene Praxis
50 dokumentierte Stunden
3. Seminar: 4 Tage
Methodik der Supervision
4. Seminar: 4 Tage
Weiterentwicklung der professionellen
Persönlichkeit
Eigenarbeit
30 Stunden
Projektbericht
TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN
■■ Abgeschlossene Ausbildung Systemische Therapie oder Systemische Beratung
■■ Möglichkeit zur praktischen Arbeit als externe Supervisorin, Personal- oder
Systemberaterin oder im Rahmen des Dienstauftrages
■■ Bereitschaft zu projektorientiertem Lernen in Intervisionsgruppen
■■ Anmeldung mit Bewerbungsunterlagen bei der Geschäftsstelle (siehe Seite 9)
5. Seminar: 4 Tage
Teamsupervision in psychosozialen
und klinischen Arbeitsfeldern
6. Seminar: 4 Tage
Institutions- und Organisationsberatung
im Profit- und Non-Profit-Bereich
7. Seminar: 4 Tage
Abschluss von Supervisionsprozessen
Zertifikat Systemische Supervision
Ausführliche Beschreibungen der Ausbildungen unter www.if-weinheim.de
47
48 A U F B A U E N D E A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E S U P E R V I S I O N
SEMINARINHALTE
1. Seminar: Supervisionsfelder – supervisorische Identität
4 Tage
Supervisionsfelder:
■■ Systemische Supervision von Einzel-, Paar-, Familien- und Gruppentherapie
■■ Teamsupervision (Fallarbeit, Teamprozess, Institutionsprozess)
■■ Gruppen- und Einzelsupervision, Coaching
■■ Organisationsberatung
■■ Ausbildungssupervision
Reflexion der eigenen Rolle und Position als Supervisorin im Feld
2. Seminar: Supervisorische Aufträge und Contracting
4 Tage
■■ Elemente des SV-Kontraktes: Ort, Frequenz, Zeitrahmen, Teilnehmer, Inhalte der
Supervision, Honorar
■■ Dreieckskontrakte
■■ Struktur und Prozess eines Systems: explizite und implizite Regeln, Tabus, Mythen
■■ Unterschiede bei Einzel- und Gruppensupervision
3. Seminar: Methodik der Supervision
4 Tage
Verschiedene Supervisionsmethoden und die durch sie angeregten spezifischen Prozesse (von
Teams, Projektgruppen, Institutionen u. a.):
■■ Fallsupervision (Ablauf, Rolle des Supervisors)
■■ Live-Supervision (verschiedene Formen, Reflektierendes Team, Einwegspiegel usw.)
■■ Stellen von Skulpturen und Konstellationen in verschiedenen Supervisionskontexten
(Fall-, Team-, Organisations-SV)
■■ Spezifische zirkuläre Fragetechniken
4. Seminar: Weiterentwicklung der professionellen Persönlichkeit
4 Tage
Zusammenhänge zwischen Person und System, Rolle der Persönlichkeit der Supervisorin in der
Gestaltung supervisorischer Prozesse. Erwartungen der Supervisanden an den Super­visor und
vice versa. Erarbeiten professioneller Normen und Regeln.
■■ Reflexion der Rolle von Leitung und Leitungspersonen im Herkunftssystem
des Supervisors
■■ Bedeutung von Autorität, Hierarchie, Autonomie
■■ Kennenlernen der eigenen Formen von Vermeidung von Autorität und
Verantwortungsübernahme und die daraus resultierenden Folgen
■■ Unterschiede zwischen Therapie und Selbstreflexion in Supervision und Coaching
AUFBAUENDE AUSBILDUNG SYSTEMISCHE SUPERVISION
49
5. Seminar: Teamsupervision in psychosozialen und
klinischen Arbeitsfeldern 4 Tage
Supervisorische Kontraktgestaltung und Prozesssteuerung der Teamentwicklung
z. B. auf den Ebenen:
■■ Sach- und Beziehungsebene
■■ Symmetrische und komplementäre Interaktion
■■ Rollenkonflikte und persönliche Konflikte
■■ Prozesssteuerung durch Reflektierendes Team
■■ Typische Supervisionsthemen in Teams, typische Aufträge
■■ Positionierung der Supervisorin (z. B. extern, hausintern, Coaching durch ­
Vorgesetzte usw.)
■■ Modelle zur Entwicklung von Teamidentität
6. Seminar: Institutions- und Organisationsberatung im Profitund Non-Profit-Bereich
4 Tage
■■ Typische Anfragen auf der Ebene größerer Organisationen
■■ Entwickeln eines optimalen Interventionsbezugspunktes
■■ Ablauf von Akquisition, über Kontraktgespräche (speziell noch einmal:
Dreieckskontrakte) bis zur Auftragsübernahme
■■ Systemdiagnostik: Oberflächen- und Tiefenstruktur von Organigrammen,
Bedeutung des zeitlichen Eintritts in das System u. a.
■■ Supervisionsformen: Supervision von Leitungsteams, Coaching von
Führungspersönlichkeiten
7. Seminar: Abschluss von Supervisionsprozessen ■■ Durchführung von Zwischenbilanzen
■■ Werkzeuge der Abschlussgestaltung
■■ Reflexion und Evaluation des Gesamtprozesses einer Supervision
4 Tage
Reflexion und Evaluation der Ausbildung
■■ fachlich
■■ methodisch
■■ persönlich
KOSTEN
Die Ausbildung kostet insgesamt ¤ 2.978,-.
Darin enthalten sind alle Seminargebühren sowie Aufnahme-, Verwaltungs- und Zertifikats­
gebühr. Nicht enthalten sind die Kosten im Seminarhaus.
50 A U F B A U E N D E A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E S U P E R V I S I O N
51
Voraussetzungen für die Zertifizierung der Ausbildung Systemische S­ upervision
und Institutionsberatung durch die Systemische Gesellschaft (SG)
1. In Verbindung mit dem Zertifikat „Systemische Beratung SG“ oder „Systemische Therapie
und Beratung SG“ ermöglicht dieses Zertifikat auch die Erlangung des SG-Zertifikates
„Systemische(r) Super­visor(in)“
2. Ohne Zertifikat „Systemische Beratung SG“ oder „Systemische Therapie und Beratung SG“
sind zu dessen Erlangung zusätzlich weitere 10 Seminartage erforderlich sowie ein Nachweis
von 100 schriftlich dokumentierten SV/Beratungssitzungen während der SV-Ausbildung.
Hierfür anrechenbare Seminare können von den Lehrtherapeutinnen / der Geschäftsstelle
erfragt werden. Interessentinnen von anderen Ausbildungsinstituten können in einem
Informations­gespräch klären, ob sie die Voraussetzungen erfüllen.
Ausbildung
NEU
Systemische
Supervision KOMPAKT
TERMINE
Sem. Nr.
Beginn
Für Interessentinnen
im Raum
Leitung
15SI-01-00
Juni 2015 Südwestdeutschland
1. Seminar:
08.06.-11.06.15
in Karlsruhe
B. Grote, H. Lieb
16SI-01-00
Juni 2016 Nordwestdeutschland
1. Seminar:
20.06.-23.06.16
im Raum Hannover
C. Hennecke, K. Nöcker,
D. Haase
Alle Teilnehmerinnen werden mit der Anmeldung zum Seminar von der Geschäfts­stelle zur
Übernachtung und Verpflegung im jeweiligen Seminarhaus angemeldet. Die Übernachtung
im Seminarhaus wird während eines Seminars empfohlen. Die Kosten sind in der Teilnahmegebühr nicht enthalten. Bei Stornierung von Seminaren durch Teilnehmerinnen müssen
diese auch das Seminarhaus absagen.
Dieses neue Ausbildungsangebot richtet sich an Personen ohne Vorkenntnisse in Systemischer
Beratung oder Therapie.
TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN
■■ Hochschul- oder Fachhochschulstudium
■■ 5 Jahre Berufserfahrung
■■ Möglichkeit zur praktischen Arbeit als externe Supervisorin, Personal- oder
­Systemberaterin oder im Rahmen des Dienstauftrages
■■ Bereitschaft zu projektorientiertem Lernen in Intervisionsgruppen
■■ Erfahrung als Supervisandin erwünscht
■■ Anmeldung mit Bewerbungsunterlagen bei der Geschäftsstelle (siehe Seite 9)
52 A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E S U P E R V I S I O N K O M PA K T
A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E S U P E R V I S I O N K O M PA K T
Die Ausbildung setzt sich zusammen aus einem modularen Teil und der Teilnahme an der aufbauenden Ausbildung „Systemische Supervision“, die im festen Gruppenkontext stattfindet.
Modularer Teil:
Grundlagenseminare
Einführung in systemisches Denken und Handeln I –
Beobachtete Systeme – 4 Tage (siehe Seite 18)
Einführung in systemisches Denken und Handeln II –
Beobachtende Systeme – 4 Tage (siehe Seite 18)
53
Anmeldung über die
Geschäftsstelle (siehe S. 9)
Aus dem modularen Teil müssen die beiden Grundlagenseminare, das Vertiefungsseminar
„Selbsterfahrung – Entwicklung und Reflexion professioneller Rollen und Aufgaben mit Elementen der Familien(re)konstruktion“ und die 2 x 2 Tage Lehrsupervision absolviert sein, um
am aufbauenden Curriculum „Systemische Supervision“ teilnehmen zu können.
Damit ist die Voraussetzung zur Anmeldung zum Aufbaucurriculum erfüllt.
Die Informationen und Termine zur aufbauenden Ausbildung entnehmen Sie bitte diesem Info­
heft auf Seite 46.
Vertiefungsseminar
Selbsterfahrung – Entwicklung und
Reflexion professioneller Rollen und Aufgaben
mit Elementen der Familien(re)konstruktion –
1 x 10 Tage oder 2 x 5 Tage
(siehe Seite 20)
Wahlpflichtseminar Elterncoaching
Professionelle Präsenz und Führung
2 Tage
(siehe Seite 56)
Lehrsupervision
2 x2 Tage
(siehe Seite 20)
Eigenarbeit
20 Stunden
Projektbericht
Wahlseminar
5 Tage
(siehe Seite 66-70)
+
Aufbauende Ausbildung Systemische Supervision
Dieses Curriculum umfasst 300 Unterrichtsstunden und wird in einem festen ­
Gruppenkontext durchgeführt
(Grafik und Beschreibung der Inhalte Seite 46 -50)
Zertifikat Systemische Supervision
KOSTEN
Die Ausbildung kostet insgesamt ¤ 5.950,-.
Darin enthalten sind alle Kosten für Grundlagen-, Vertiefungs-, Wahlseminare und Supervisionen sowie eine Aufnahme-, Verwaltungs- und Zertifikatsgebühr. Nicht enthalten sind die
Kosten im Seminarhaus.
54
A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E S E LT E R N C O A C H I N G U N D P R O F E S S I O N E L L E P R Ä S E N Z
Ausbildung Systemisches
Elterncoaching und
Professionelle Präsenz
TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN
■■ Erfahrung und praktische Tätigkeit in einem psychosozialen oder
pädagogischen Arbeitsfeld
SEMINARINHALTE
Die hier beschriebene Seminarfolge (Grundlagen – Vertiefung – Wahlpflichtseminare –
­Supervision) wird empfohlen.
Grundlagen-Seminar
3 Tage
Autorität durch Beziehung – Elterliche/Professionelle Präsenz als systemisches Konzept
■■ Haltung von Wertschätzung, Respekt und der „guten Absicht“
■■ Bündnisrhetorik: Bedeutung von Körperhaltung und Sprache
■■ Elterliche Präsenz
■■ Besondere Aspekte des Coachings von Eltern und für Professionelle
■■ Gesprächsinterventionen: Übersetzen von Werten, Reframing, Dilemmata.
Unausgesprochenes und eigene Wahrnehmungen formulieren
■■ Grundhaltungen des Gewaltlosen Widerstandes
■■ Die daraus folgenden Interventionen (Ankündigung, Sit-In ...)
■■ Eskalationsmuster und Deeskalationsstrategien
■■ Nutzung sozialer Unterstützer und der damit verbundenen Öffentlichkeit
■■ Beziehungs-, Versöhnungs- und Wiedergutmachungsgesten, Gesten der Wertschätzung,
■■ Überraschung und Liebe
■■ Möglichst einige Jahre Berufserfahrung
Teilnahmegebühr: ¤ 303,-
Grundlagenseminar: 3 Tage
Autorität durch Beziehung –
Elterliche/Professionelle Präsenz als
systemisches Konzept
Vertiefungsseminar: 3 Tage
Neue Autorität
Sem. Nr.
Termin
Ort
Leitung
15EC-01-01
04.02.-06.02.15
Hannover
D. Haase, T. Pinkall
15EC-01-02
01.06.-03.06.15
Karlsruhe
B. Ollefs, P. Girolstein
15EC-01-03
16.12.-18.12.15
Hamm /Westf.
C. Terrahe-Hecking, B. Ollefs
Supervision
2 Tage
mit Präsentation eines
eigenen Falles
Wahlseminar Elterncoaching 1: 2 Tage
Wahlseminar Elterncoaching 2: 2 Tage
Wahlseminar Elterncoaching 3: 2 Tage
Zertifikat Systemisches Elterncoaching
Ausführliche Beschreibungen der Ausbildungen unter www.if-weinheim.de
55
Grundlagen-Seminar
3 Tage
Autorität durch Beziehung – Elterliche/Professionelle Präsenz als
systemisches Konzept
in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Dresden
Termin
Ort
Leitung
01.09.-03.09.2015 Dresden
D. Haase, T. Pinkall
Das Seminar wird als Grundlagenseminar für das Zertifikat Elterncoaching/IF Weinheim
anerkannt.
Die Anmeldung zu diesem Seminar erfolgt über die ehs (Evangelische Hochschule Dresden)
Telefon: (0351) 469 02 40 · E-Mail: sofi@ehs-dresden.de · Internet: www.ehs-sofi.de
Ansprechpartnerin: Susan Hensel
Sprechzeit: Mi. 10.00-13.00 Uhr, Do. 13.00-16.00 Uhr
Postanschrift: Postfach 20 01 43, 01191 Dresden
56 S P E Z I F I S C H E A U S B I L D U N G S A N G E B O T E
A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E S E LT E R N C O A C H I N G U N D P R O F E S S I O N E L L E P R Ä S E N Z
Vertiefungsseminar
3 Tage
Neue Autorität
■■ Vertiefung der Interventionen und Ideen des Systemischen Elterncoachings
■■ Intensive Auseinandersetzung mit der Haltung des Coaches gegenüber den Ratsuchenden
■■ Einsatz in verschiedenen Arbeitsfeldern mit Fokus auf die Arbeitskontexte der
Teilnehmerinnen
■■ Indikationen und Kontraindikationen
■■ Prozessorientierung im Systemischen Elterncoaching
■■ Analogien und Spiegelungen im Beratungsprozess
■■ Praktisches Üben
Teilnahmegebühr: ¤ 303,-
Wenn die Krankheit/Diagnose die Familie dominiert
Die mit Krankheiten/Diagnosen verbundenen Gefühle können Konflikte begünstigen, die das
Zusammenleben und die Beziehungen im Familienalltag belasten und dominieren. Auf der Basis
praktischer Erfahrungen aus der Kinderheilkunde sollen im Seminar Wege erarbeitet werden,
um Eltern darin zu unterstützen, aus dem Eskalationsmuster auszusteigen, um so wieder Präsenz,
rückhaltgebende Orientierung und Unterstützung ihren Kindern anbieten zu können.
■■ Einführung in die Familienmedizin, psychosoziales Krankheitsverständnis,
­Interdisziplinarität, psychosoziale Belastungen und Konflikte, familiäre Muster,
■■ Stärkung der elterlichen Präsenz mithilfe des GLW im Kontext von Diagnosen/­
Krankheiten werden Schwerpunktthemen sein.
Sem. Nr.
Sem. Nr.
Termin
Ort
Leitung
15EC-02-01
05.01.-07.01.15
Hamm/Westf.
C. Terrahe-Hecking, B. Ollefs
15EC-02-02
01.07.-03.07.15
Hannover
D. Haase, B. Ollefs
15EC-02-03
14.10.-16.10.15
Hannover
C. Hennecke, D. Haase
Teilnahmegebühr: jeweils ¤ 202,-
Termin
Ort
Leitung
15EC-04-02
29.04.-30.04.15
Berlin P. Girolstein (+ C. Hennecke)
Referentinnen in Klammern kommen bei ausreichender Teilnehmerzahl zum
Seminar hinzu.
Ort
Leitung
Georgsmarienhütte/ Nähe Osnabrück
B. Ollefs
Hoch eskalierte Systeme
Konflikte werden von Niklas Luhmann als „parasitäre Sozialsysteme“ bezeichnet. Sie können
Bereiche ungestörter Kommunikationssysteme schrittweise stören und stehen in Gefahr, Beziehungen zu korrumpieren und zu zerstören. In hocheskalierten Konfliktsystemen erleben
sich alle Beteiligten unter starker Anspannung, sehen den (oder die) anderen als „Ursache“ und
erleben sich einer Dynamik unterworfen, in die hinein das Konfliktgeschehen sie zwingt. Das
Seminar zeichnet dämonisierende Logiken nach und bietet Optionen systemischen und gewaltlosen Vorgehens an, die zur De-Eskalation und einem Ausstieg aus Teufelskreisen helfen können.
3 Seminare sind von den folgenden auszuwählen:
Sem. Nr.
Termin
15EC-04-03 22.06.-23.06.15
» Wahlpflichtseminare im Curriculum Systemisches Elterncoaching: je 2 Tage
Professionelle Präsenz und Führung
Leitungs- und Führungskräfte können sich schnell durch Komplexität und/oder situative Anfor­
derungen geschwächt fühlen und brauchen dabei zuverlässige Navigationshilfen.
Seminarinhalte:
■■ Zum Konstrukt der ‚Professionellen Präsenz’ und der ‚Neuen Autorität’
■■ Aspekte innerer und äußerer Haltung Professioneller Präsenz
■■ Übersetzungsmöglichkeiten in Führungsrollen und Führungssituationen, wie z. B.
(Self-)Announcement, Unterstützersysteme, Stop-and-think-Schleifen, konstruktives
Bündnisangebot
57
Sem. Nr.
Termin
15EC-04-04 04.09.-05.09.15
Ort
Leitung
Georgsmarienhütte/
Nähe Osnabrück
A. von Schlippe, D. Haase,
B. Ollefs
Mit der Angst im Bunde ... und wenn Traumata ihre Wirkungen zeigen
Wenn Ängste bei Kindern und in Familien entstehen, beobachten wir häufig eine komplementäre Eskalation: Die Lähmung und die eigene Angst von Erziehungsverantwortlichen sowie die
Ängste von Kindern verstärken sich gegenseitig, chronifizieren nicht selten sogar. Zusätzlich
können Traumata, von Eltern oder Kindern erlebt, die Präsenz schwächen.
Die Entwicklung von Bündnissen mit sich selbst, mit dem Kind und mit anderen (...) ist hilfreich,
um aus dem Angstkreislauf auszusteigen. Wir werden uns in dem Seminar
■■ damit beschäftigen, welches besondere Wissen wir als Elterncoach dafür benötigen,
■■ unsere Haltung reflektieren und unsere Methoden auf den Kontext Angst abstimmen.
Sem. Nr.
Termin
Ort
Leitung
15EC-04-05
09.10.-10.10.15
Melle /Nähe Osnabrück B. Ollefs (+ D. Haase)
58 S P E Z I F I S C H E A U S B I L D U N G S A N G E B O T E
A U S B I L D U N G S Y S T E M I S C H E S E LT E R N C O A C H I N G U N D P R O F E S S I O N E L L E P R Ä S E N Z
Wiedergutmachung und (Re-) Integration im Kontext stationärer Erziehung,
Schule und Therapie
Wiedergutmachung, Wiedereingliederung und (Re-) Integration sind zentrale Aspekte im
­Elterncoaching und in der Arbeit von Helfersystemen. Für Eltern und Professionelle geht es um
die Gestaltung und Begleitung von Prozessen, in denen Wiedergutmachungsgesten und (Re-)
Integrationsangebote der Kinder und Jugendlichen diese darin bestärken, Verantwortung für
das eigene Handeln zu übernehmen und dabei zu lernen, dies bezogen auf eine andere Person
umzusetzen.
Sem. Nr.
Termin
Ort
Leitung
15EC-04-06
21.10.-22.10.15
Hannover D. Haase (+ T. Pinkall)
Externalisierungen und Inszenierungen – „Mach kein Theater“ – oder doch?“
Externalisierungen und Inszenierungen können in der Arbeit mit Elterlicher und Professioneller
Präsenz dazu beitragen, neue Sichtweisen zu entwickeln und zu neuen Handlungsoptionen zu
gelangen. Dies spielt eine Rolle sowohl in der Fallreflexion als auch in der unmittelbaren Arbeit
mit Klientinnen.
Inhalte dieses Workshops sind methodische Beispiele für die Arbeit mit Symbolen und Metaphern, Bildern, Skulpturen, Aufstellungen, Strukturaufstellungen und kleinen Szenen.
Beratungskontext Schule
Dieses fünftägige Sonderseminar kann als ein Wahlpflichtseminar im Curriculum Systemisches
Elterncoaching belegt werden. Seminarbeschreibung und Kosten siehe Seite 72.
Sem. Nr.
Termin
Ort
Leitung
15SL-03-00
23.02.-27.02.15
Essen A. Klink, D. Haase
Supervision 2 Tage
Die Super­vision bietet die Möglichkeit, die Übertragung der Gedanken des gewaltlosen Widerstands in die eigene Praxis zu reflektieren, nachdem erste Grundlagen kennengelernt wurden
(also frühestens ab dem Einführungsseminar). Es geht weniger um die „korrekte Anwendung“
der Methoden als vielmehr um die Frage, wie das Konzept in die eigene praktische Tätigkeit
integriert werden kann.
Teilnahmegebühr: ¤ 202,Sem. Nr.
Termin
Ort
Leitung
15EC-03-01
09.02.-10.02.15
Berlin
C. Hennecke
Georgsmarienhütte/ Nähe Osnabrück
B. Ollefs
Sem. Nr.
Termin
Ort
Leitung
15EC-03-02 23.03.-24.03.15 15EC-04-07
19.11.-20.11.15
Heppenheim P. Girolstein
15EC-03-03
28.09.-29.09.15
Berlin
C. Hennecke
15EC-03-04
26.11.-27.11.15
Hamm/Westf.
C. Terrahe-Hecking
Achtsamkeitspraxis und körperliche Präsenz im Elterncoaching
Die Praxis der Achtsamkeit hat in den letzten Jahren ebenso wie das Thema körperlicher Präsenz
in vielen Feldern des Gesundheitssystems wieder Einzug gehalten.
In diesem Seminar wollen wir die Möglichkeiten körperlicher Präsenz und die Praxis von Meditation und verschiedenen Formen der Körperarbeit (mit vielen Übungen) in ihrer Wechselwirkung mit elterlicher Präsenz untersuchen.
Bequeme Kleidung erleichtert das Üben – wir freuen uns auf euch!
Sem. Nr.
Termin
Ort
Leitung
15EC-04-08
14.12.-15.12.15
Grasellenbach/Odenwald
T. Pinkall (+ J. Strecker)
Referentinnen in Klammern kommen bei ausreichender Teilnehmerzahl zum
Seminar hinzu.
59
KOSTEN
Die Ausbildung kostet insgesamt ¤ 1.564,-.€
Darin enthalten sind alle Seminargebühren, Supervisionen sowie Aufnahme-, Verwaltungs- und
Zertifikatsgebühr. Nicht enthalten sind die Kosten im Seminarhaus.
Die Seminare und Wahlpflichtseminare sind auch im Rahmen der Sonderseminare
einzeln buchbar.
60
Systemische
Paartherapie
3 x 3 Tage
TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN
S Y S T E M I S C H E PA A R T H E R A P I E 3 x 3 TA G E
3. Seminar: Unterschiede anerkennen und Sprache finden
61
3 Tage
■■ Kommunikationscodes von Männern und Frauen
■■ „Übersetzungshilfen“ bei kulturellen Unterschieden
■■ Strittige Eltern und das „blinde“ Paar – Was tun, wenn Eltern kein Paarproblem haben,
die Therapeutin aber eins sieht?
■■ Anerkennung und Ausgleich unterschiedlicher Leistung: Offene und verdeckte
­Kontenführung
■■ Trennungsberatung als ‚besondere’ Form der Paarberatung
Diese Seminarreihe gilt auch als ein Wahlseminar für die Ausbildungsgänge Systemische Therapie im festen Gruppenkontext, Systemische Beratung und /oder Therapie im Modulsystem sowie
Systemische Supervision KOMPAKT.
KOSTEN
Die Seminarreihe kostet insgesamt ¤ 873,-. Nicht enthalten sind die Kosten im Seminarhaus.
■■ Möglichkeit, in professionellen Rollen mit Paaren zu arbeiten
■■ Systemisches Vorwissen nützlich, aber nicht Bedingung
SEMINARINHALTE
TERMINE
Sem. Nr.
Termin
Ort
Leitung
15PT-01-00 I
02.03.-04.03.15
Horrem/ Nähe Kerpen
C. Hennecke, H. Böser
II
20.07.-22.07.15
Engelskirchen
B. Grote, S. Theiling
III
23.11.-25.11.15
Horrem / Nähe Kerpen
H. Böser, C. Hennecke
1. Seminar: Das Paar und das paartherapeutische Setting
als soziales System
3 Tage
■■ Therapeutisches Dreieck – Gestaltung des Arbeitsbündnisses in der Paartherapie:
Anliegen – Anlässe und Contracting
■■ Interaktions- und Beobachtungsebenen im paartherapeutischen Setting
■■ Phasen der Paarbeziehung – Themen und Entwicklungsaufgaben
■■ Modelle und Einflüsse der Erfahrungen aus den Herkunftssystemen des Paares
und Erkundung der Auswirkungen auf die aktuelle Paarsituation
■■ Neutralität als Handwerkszeug in der Paartherapie
2. Seminar: „Das Dritte“ als dynamisches Regulativ im
Paar- bzw. Paartherapiesystem 3 Tage
■■ Themen des Paares als „das zu verhandelnde Dritte“ in der Paarbeziehung, z. B.:
Kinder, Sexualität, gemeinsames Projekt, Außenbeziehungen, Krankheit, Geld,
Geheimnisse
■■ Sexualität und Intimität: von einem Defiziterleben zu einer Kommunikation des
­Begehrens
■■ Paardynamik und Mechanismen zur Regulation von Autonomie und Bindung
■■ Interaktionsmuster im Zusammenhang mit Kränkung und Verletzung – „kalte Distanz“
und „hitzige Eskalation“
Teil
62
S Y S T E M I S C H E T H E R A P I E F Ü R V E R H A LT E N S T H E R A P E U T I N N E N – 3 x 3 K O M PA K T
Systemische Therapie
für Verhaltens­
therapeutinnen –
3 x 3 Kompakt
63
■■ Fragetypen und Interventionen im Mehrpersonensetting
■■ Genogrammarbeit
■■ Das Reflecting Team
■■ Systemische Abschlusskommentare
3. Seminar: Systemische Ansätze in der verhaltenstherapeutischen Praxis
3 Tage
■■ Der systemisch-verhaltenstherapeutische Behandlungsplan: Vom Therapieanlass
zum Anliegen zum Auftrag zum Behandlungskontrakt: Planung, Fallen, Interventionen
■■ Systemische Aspekte in einem Verhaltenstherapieantrag an die Gutachterin
■■ Aufstellungsarbeit in der VT: Möglichkeiten und Grenzen
■■ Ökonomie im Behandlungskontext: Zuweiser-Aufträge, Erwartung(serwartung)en
im institutionellen Rahmen (z. B. VT-Klinik, versicherungsrechtlicher und Gutachter­
kontext)
FORTBILDUNGSPUNKTE
Für das Curriculum „ST für VT 3 x 3 Kompakt“ sind von den Landespsychotherapeutenkammern
72 Fortbildungspunkte vergeben. Die Fortbildungspunkte gelten bundesweit auch für Mitglieder
der Ärztekammern.
TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN
■■ Grundkenntnisse in Verhaltenstherapie
■■ Andere Interessentinnen (z.B. aus anderen Therapieschulen) nach Einzelfallentscheidung
SEMINARINHALTE
Die Ausbildung kostet insgesamt ¤ 972,-.€
Nicht enthalten sind die Kosten im Seminarhaus.
1. Seminar: Der systemische Ansatz
3 Tage
■■ Systemtheoretische Grundkenntnisse
■■ Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Grundlagen von VT und ST
■■ Beziehung als primäre beobachtete Einheit
■■ Methoden der Systembeschreibung und -erkennung
■■ Die Zirkularität von Symptom und System
■■ Das Konzept der Selbstorganisation von Systemen
■■ „Pathologie“ und Diagnosen aus systemischer Sicht
■■ Systemische Instrumente: Zirkuläre Fragen, Erfassen von Wirklichkeits- und
Möglichkeitskonstruktionen bei Einzelnen, Paaren und Familien; Lösungs- und
Ressourcen­orientierung; Techniken der Musterunterbrechung
2. Seminar: Systemische Interventionen
■■ Systemische Psychoedukation
■■ Erfassen und Verändern relevanter Beziehungsdimensionen
■■ Regelerfassung und Regelveränderung
■■ Reframing: Ansatz und Technik
KOSTEN
3 Tage
TERMINE
Sem. Nr.
Termin
Ort
Leitung
Kurs XI
14VT-01-01
13.10.-15.10.14 Karlsruhe H. Lieb
Grasellenbach/
Odenwald H. Böser
Seminar 1
Seminar 2 14VT-01-02 25.02.-27.02.15
Seminar 3
14VT-01-03 27.04.-29.04.15
Karlsruhe H. Lieb
Kurs XII Seminar 1
15VT-01-01
27.10.-29.10.15 Karlsruhe H. Lieb
Grasellenbach/
Odenwald H. Böser
Karlsruhe H. Lieb
Seminar 2 15VT-01-02 18.01.-20.01.16
Seminar 3
15VT-01-03 05.04.-07.04.16
64
65
Angebote für
betriebliche Fort- und
Weiterbildung
Offenes
Seminarangebot
2015
Spezielle Angebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihrer Institution im Inhouse Format
bieten die Möglichkeit,
■■ Kooperation und Vernetzung unterschiedlicher Berufsgruppen in Ihrer Einrichtung zu
fördern
■■ spezifische, an Ihrem aktuellen Bedarf orientierte Angebote in Kooperation mit uns zu
entwickeln
Das offene Seminarangebot bietet Ihnen zahlreiche Möglichkeiten, unsere bewährte Lern- und
Lehrkultur kennenzulernen. Es gliedert sich wie folgt:
Angebote konkret
■■ Systemische Basiskompetenz
■■ Systemische Beratung
■■ Systemisches Elterncoaching
■■ 3x3 Systemisches Denken für Verhaltenstherapeuten
■■ Systemisches Schulcoaching
■■ 3x 3 ACT systemisch
■■ „Systemisch spezial“ für Ihre Institution
2. Seminar: Selbsterfahrung – Entwicklung und Reflexion professioneller Rollen und
Aufgaben mit Elementen der Familien(re)konstruktion
Dieses Seminar steht Interessentinnen als Einzelseminar offen. Termine und inhaltliche Beschreibung siehe Seite 20.
Weitere Informationen zu den Inhalten, Rahmenbedingungen und Kosten auf der Homepage
www.if-weinheim.de unter der Rubrik Inhouse.
Bei Interesse setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
Ansprechpartnerin: Cornelia Hennecke, cornelia.hennecke@if-weinheim.de
Weiterbildungsinhalte, die Lehrende des IF Weinheim Teams inhaltlich verantwortlich in Ihrer Einrichtung durchführen, können als Ausbildungsabschnitte anerkannt werden, wenn sich Teilnehmerinnen
infolge der betrieblichen Fortbildung entscheiden, die Ausbildung am IF Weinheim fortzusetzen, um
entsprechende Zertifikate, z. B. als Systemische Beraterin, Systemischer Berater/IF Weinheim, zu erlangen. Die Zertifikate des IF Weinheim entsprechen den Rahmenricht­linien für die Zertifizierung
durch die Systemische Gesellschaft.
Fortbildungspunkte für Ärztinnen und Psychotherapeutinnen können nach vertraglicher Maßgabe
bei Bedarf beantragt werden.
1. Grundlagenseminare I und II
Diese Seminare stehen Interessentinnen als Einzelseminare offen. Termine und inhaltliche Beschreibung siehe Seite 18-19.
3. Wahlseminare der Lehrtherapeutinnen
Die Wahlseminare (Seite 66 -70) können als Einzelseminare von allen Interessentinnen gebucht
werden. Sie stellen gleichzeitig Wahlmöglichkeiten für Teilnehmerinnen in den Ausbildungsgängen Systemische Therapie im festen Gruppenkontext, Systemische Beratung und /oder Therapie im Modulsystem sowie Systemische Supervision KOMPAKT zur Verfügung.
4. Sonderseminare der Lehrtherapeutinnen
Diese Sonderseminare (Seite 71-79) können als Einzelseminare von allen Interessentinnen gebucht werden. Sie gelten nicht als Bestandteil der Ausbildungen.
5. Sonderseminare von Gastdozentinnen
Diese Seminare (Seite 81) werden von externen Kolleginnen angeboten und können von allen
Interessentinnen gebucht werden.
6. Grundlagen-, Vertiefungs- und Wahlpflichtseminare der Ausbildung Eltern­coaching
Diese Seminare können als Einzelseminare besucht werden. Termine und Inhalte siehe Seite
54-58.
66
WA H L S E M I N A R E D E R L E H R T H E R A P E U T I N N E N
Wahlseminare der
Lehrtherapeutinnen
Die Wahlseminare können als Einzelseminare von allen Interessentinnen gebucht werden. Sie
stellen gleichzeitig Wahlmöglichkeiten für Teilnehmerinnen in den Ausbildungsgängen Systemische Therapie im festen Gruppenkontext, Systemische Beratung und /oder Therapie im Modulsystem sowie Systemische Supervision KOMPAKT zur Verfügung.
KOOPERATION MIT KINDERN UND JUGENDLICHEN IN DER SYSTEMISCHEN
BERATUNG UND THERAPIE
Ausdrucksformen und Kooperationsangebote der Kinder und Jugendlichen einzubeziehen und
zu nutzen, um hilfreich sein zu können, soll Inhalt des Seminars sein.
Wie können wir mit schwierigen Themen, Geheimnissen in Gegenwart von Kindern arbeiten
und deren Schutz wahren? Themen werden u. a. sein:
■■ Angemessene Sprache
■■ Arbeit mit Symbolen, Metaphern und Märchen
■■ Kooperative Begleiterinnen
Leitung:
Stephan Theiling, Claudia Terrahe-Hecking
Termin:
12. -16. Januar 2015
Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarort: Hamm /Westf.
Seminarnummer: 15WS-10-01
67
HYPNOSYSTEMISCHES ARBEITEN FÜR SYSTEMIKERINNEN
In diesem Seminar schaffen wir eine Bühne, systemisches Arbeiten mit hypnotherapeutischen
Methoden zu verbinden und anzuwenden. Wir stellen das Nutzen von Tranceelementen in der
Skulptur- und Aufstellungsarbeit vor und üben:
■■ Tranceinduktionen und das Erkennen von Repräsentationssystemen
■■ Utilisation und Reframing
■■ Induktionsprozesse von der Problem- zur Lösungstrance
Leitung: Karin Nöcker, Stephan Theiling
Termin:
23. -27. Februar 2015
Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarort: Horrem / Nähe Kerpen
Seminarnummer: 15WS-10-02
SPRACHE ALS LÖSUNGS-MITTEL
Wie die Sprache in Therapie und Beratung Probleme macht und löst
Im Seminar geht es um folgende Inhalte:
■■ Sprache und Körper: Stimme, Ton und Tempo
■■ Idiolektik
■■ Sprache und Wirklichkeitskonstruktionen: Bilder, Metaphern und Schlüsselwörter
■■ Narrative Therapie
■■ Fremd- und Selbstbeobachtungskategorien in Beratung und Therapie
■■ Sprache und Ich-Grenze: Zwischen Sprachlosigkeit und Vielrednerei
■■ Nonverbale Zugänge – Körper und Kunst in Therapie und Beratung
Leitung: Bettina R. Grote
Termin:
2. - 6. März 2015
Seminarort: Grasellenbach /Odenwald
Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarnummer: 15WS-10-03
SYSTEMISCHES ARBEITEN MIT KLINISCHEN DIAGNOSEN
■■ Die Begriffe von Gesundheit und Krankheit
■■ Diagnosen als Konstruktion
■■ Beobachtung und Beschreibung statt Zuschreibung
■■ Diagnosen und ihre Auswirkung auf kommunikative Systeme
■■ Systemische Interventionen bei psychischen Störungen
■■ Diagnosen als Hypothesen für Mustererkennungen
■■ Stellenwert von Diagnosen in der Gesellschaft
■■ Die Beobachtung der Beobachtung – das Krankenkassensystem und die ärztliche
­Versorgung als Umwelten des therapeutischen Settings
Leitung:
Hans Lieb
Termin:
16. - 20. März 2015
Seminarort: Grasellenbach /Odenwald
Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarnummer: 15WS-10-04
68 O F F E N E S S E M I N A R A N G E B O T 2 0 15
WA H L S E M I N A R E D E R L E H R T H E R A P E U T I N N E N
69
MULTIKULTURELLE SYSTEME – BERATUNG UND THERAPIE VON MULTIKULTURELLEN SYSTEMEN
FAMILIEN IN THERAPIE
Die Beratung und Therapie von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen ist
bereits Realität in Deutschland. Sie kann für alle Beteiligten Austausch, Bewegung, Bereicherung, aber auch Fremdheit, Veränderung sowie Krisen mit sich bringen.
In diesem Seminar werden wir den Fokus auf die äußeren und inneren Anteile der Beraterinnen,
Therapeutinnen sowie der Klientinnen in der Arbeit miteinander legen. Dabei werden wir
Themen wie z. B. Migration, Sozialisation, Werte, Ohnmacht und Traumata auf beiden Seiten
transparent machen. Das Ziel ist es, das Fremde im Anderen als eine Bereicherung und Entwicklungschance im Prozess sehen zu können.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit familiären Systemen, ihren Dynamiken sowie der
Gestaltung von therapeutischen Settings:
■■ Familiäre Themen und ihr Umgang damit
■■ Krisen und Übergänge in Familien
■■ Familienkonstellationen und ihre Dynamiken in der Therapie – unterschiedliche Settinggestaltungen
■■ Familientherapie in unterschiedlichen kulturellen Kontexten
Leitung:
Angelika Pannen-Burchartz, Asiye Balıkçı-Schmidt
Termin:
15. -19. Juni 2015 Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarort: Heppenheim
Seminarnummer: 15WS-10-05
Do it or don‘t do it, there is no try. (Meister Joda)
Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen erarbeiten wir, welche Methoden in Therapien und Bera­
tungen hilfreich sein können bei:
■■ Beziehungsaufnahme und Informationssammlung
■■ Auftragsklärung und Begleitung von Veränderungsprozessen
■■ Mustererkennung und -unterbrechung sowie Verflüssigung von Problemen und
Lösungsfindung
Das Ziel ist „vom Kennen zum Können“. Gemäß Meister Joda in Starwars: nicht probieren,
sondern tun.
Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarnummer: 15WS-10-06
Systemisches Denken und Handeln in der Kinder- und Jugendhilfe
In der Kinder- und Jugendhilfe bewegen sich professionelle Helferinnen häufig im Spannungsfeld
von:
■■ Freiwilligkeit und Zwangskontext
■■ Konkurrenz und Kooperation zwischen Helfer- und Familiensystemen
■■ Drohung, Eskalation und Resignation, Hilflosigkeit und Allmachtsphantasien
■■ Widersprüchlichen Auftragslagen
Wir lehren in diesem Seminar systemische Methoden, die ein kreatives und leichteres Arbeiten
in den oben beschriebenen Spannungsfeldern unterstützen und fördern.
Leitung: Karin Nöcker, Claudia Terrahe-Hecking
Termin:
14. -18. September 2015
Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarort: Engelskirchen
Seminarnummer: 15WS-10-09
LEBENSFORMEN UND IHRE KULTUREN
LEBEN IST LEIDEN UND LACHEN ZUGLEICH
Achtsamkeit, Akzeptanz und die Werte des eigenen Lebens
Das Leid als Leid akzeptieren, Entscheidungen treffen und danach handeln. Dies sind die therapeutischen Schritte von ACT (Acceptance and Commitment Therapy), einem neuen psycho­
therapeutischen Ansatz, der seine Wurzeln in der Verhaltenstherapie hat und sich zugleich
hervorragend mit systemisch-konstruktivistischem Denken und Handeln in Dialog bringen lässt.
Der MBSR-Ansatz (mindfulness based stress reduction) wird seit 1979 durch Prof. Dr. Jon Kabat-­
Zinn und sein Team in Massachusetts entwickelt. Er hat mittlerweile in vielen therapeutischen
und medizinischen Kontexten Fuß gefasst und konzentriert sich auf Veränderungen in der
Reaktion auf Stress auslösende Erlebnisse. Im Seminar stellen wir beide Ansätze vor, erleben
sie und verdeutlichen Verbindungen zu systemischer Haltung und Methodik.
Leitung: Hagen Böser, Tom Pinkall
Termin:
20. - 24. Juli 2015
Seminarort: Grasellenbach /Odenwald
Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarnummer: 15WS-10-08
FREIWILLIGKEIT IST RELATIV – UMGANG MIT KOMPLEXEN AUFTRAGSLAGEN
DEN SYSTEMISCHEN HANDWERKSKOFFER ÖFFNEN
Leitung: Hagen Böser, Karin Nöcker
Termin:
22. - 26. Juni 2015
Seminarort: Aschaffenburg
Leitung: Karin Nöcker, Andreas Klink
Termin:
24. -28. August 2015
Seminarort: Horrem / Nähe Kerpen
Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarnummer: 15WS-10-07
Konfliktfelder, Ressourcen und Lösungen
■■ Familie im Wandel, unterschiedliche Logiken in Partnerschaft und Elternschaft
■■ Familienbilder, Normen und Werte in der Erziehung
■■ Alleinlebend, alleinstehend, alleinerziehend
■■ Lebensgemeinschaften und Partnerschaften mit und ohne Kinder
■■ Demografischer Wandel und seine Auswirkungen
■■ Migration, Integration – Multikulturalität versus Transkulturalität
■■ Gesellschaftliche Umbrüche und ihre Herausforderungen
Leitung: Angelika Pannen-Burchartz
Termin:
26. - 30. Oktober 2015
Seminarort: Bad Wimpfen am Neckar
Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarnummer: 15WS-10-10
Ausführliche Seminarbeschreibungen unter www.if-weinheim.de
70 O F F E N E S S E M I N A R A N G E B O T 2 0 15
71
GRUNDLAGEN DER TRAUMATHERAPIE
Systemisches Arbeiten mit traumatisierten Menschen im ­therapeutischen oder
sozialpädagogischen Kontext
In Beratungsstellen der Sozialpädagogischen Familienhilfe, in Kliniken begegnen uns Menschen,
die traumatisiert sind. In diesem Seminar werden Grundlagen der klassischen Traumatherapie
vermittelt.
■■ Trauma in Verbindung zu Psychosomatik
■■ frühen Bindungsmustern
■■ Symbiosetraumata
■■ Resilienzkonzepte
■■ Egostates-Ansatz
Das Seminar hilft Ausbildungsteilnehmerinnen Traumatisierungen zu erkennen und bietet
Selbsterfahrung und Sicherheit für die praktische Arbeit.
Leitung: Angelika Pannen-Burchartz
Termin:
9. - 13. November 2015
Seminarort: Karlsruhe
Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarnummer: 15WS-10-11
VERHALTENSTHERAPIE FÜR SYSTEMTHERAPEUTINNEN
■■ Geschichte, Grundlagen und Methoden der VT
■■ Problembeschreibung in der VT: S-O-R-C-Verhaltensanalyse und Funktionsanalyse
von Symptomen
■■ VT-Interventionen: Respondente Verfahren (Angst-Konfrontation, Reaktionsverhinderung); operante Verfahren (Aufbau neuer Verhaltensweisen); kognitive
­Verhaltenstherapie; Selbstkontrollverfahren
■■ Ausgewählte Störungsbilder aus VT-Sicht: Angst, Zwänge, Essstörung, Depression –
Schwerpunkte ggf. nach Wunsch der Teilnehmerinnen
■■ Unterschiede und Gemeinsamkeiten von VT und ST
Leitung: Hans Lieb
Termin:
30. Nov. - 4. Dez. 2015
Seminarort: Karlsruhe
Teilnahmegebühr: ¤ 470,Seminarnummer: 15WS-10-12
SYSTEMISCHE PAARTHERAPIE 3 x3 TAGE
Diese Seminarreihe gilt auch als ein Wahlseminar – Seminarbeschreibungen siehe Seiten 60- 61.
Ausführliche Seminarbeschreibungen unter www.if-weinheim.de
Sonderseminare der
Lehrtherapeutinnen
Die Sonderseminare können als Einzelseminare von allen Interessentinnen gebucht werden.
Sie gelten nicht als Bestandteil der Ausbildungen (Ausnahmen: Seminare 15CO-01-M1 und
15SL-03-00).
GRUNDLAGEN SYSTEMISCHES COACHING – KONZEPTE UND ANWENDUNGSFELDER
Das Seminar bietet einen Überblick zu systemischen Arbeitsweisen im Coaching und im Kontext
von Organisationsberatung. Ziel ist es, für systemisches Denken und Handeln im Kontext von
Institutionen zu sensibilisieren.
■■ Systemisches Coaching im Feld Person – Aufgabe – Kontext
■■ Coachingprozesse als Problemlösungs- und Entscheidungshilfe
■■ Besonderheiten von Coaching in der Abgrenzung zu anderen Beratungsformaten
■■ Stress und Resilienz
Leitung: Cornelia Hennecke, Eva Kaiser-Nolden
Termin:
2. - 6. Februar 2015
Teilnahmegebühr: ¤ 505,Seminarort: Vallendar b. Koblenz
Seminarnummer: 15CO-01-M1
Dieses Sonderseminar ist Bestandteil der Ausbildung Systemisches Coaching (siehe Seite 44).
3X3 ACT – SYSTEMISCH: AKZEPTANZ- UND COMMITMENTTHERAPIE
ACT ist ein handlungsorientierter Psychotherapieansatz, der in den letzten Jahren vor allem
in Amerika und Australien entwickelt wurde. Er kann als Brücke zwischen der Systemischen
Therapie und der Verhaltenstherapie verstanden werden. Die Schwerpunkte dieses Ansatzes,
der auf Achtsamkeitspraxis basiert, sind die Arbeit mit Akzeptanz und Werten sowie die konkrete Umsetzung dieser Themen durch eigenes Handeln. ACT regt dazu an, den Umgang mit
Leiden neu zu erleben, verbunden mit Anerkennung, Akzeptanz und dem Vorhaben, sich vom
Leiden nicht davon abhalten zu lassen, das Leben zu leben, das ich leben möchte: mehr dazu
auf der Homepage!
Leitung:
Termine: Ort: Bettina R. Grote, Hagen Böser, Tom Pinkall – im Wechsel
1. Termin: 9. -11. Februar 2015
Beginn jew. am ersten Tag um 11.00 Uhr,
2. Termin: 27.- 29. Mai 2015
Ende am dritten Tag um 13.30 Uhr
3. Termin: 31. Aug. - 2. Sept. 2015 Teilnahmegebühr: ¤ 891,Grasellenbach/Odenwald
Seminarnummer: 15SL-01-00
72 O F F E N E S S E M I N A R A N G E B O T 2 0 15
SONDERSEMINARE DER LEHRTHER APEUTINNEN
73
VON MOMENT ZU MOMENT
SYSTEMISCHES CHANGE-MANAGEMENT
Die Praxis der Achtsamkeit in Systemischer Beratung und Therapie
Ansätze der Achtsamkeitspraxis (wie MBSR und ACT) haben vielen Menschen zu einem hilf­
reicheren Umgang mit stressigen Situationen, mit körperlichen und seelischen Schmerzen
verholfen. Im Seminar bieten wir an:
■■ Einführung in grundlegende Sichtweisen beider Ansätze
■■ Verbindungen zu Systemischer Beratung und Therapie
■■ Schwerpunkt auf Kennenlernen von Übungen und eigener Erfahrung
Eine Yogamatte oder Ähnliches für einige Körperübungen und bequeme Kleidung machen das
Üben einfacher.
Weinheimer Werkzeugkoffer für Organisationsentwicklerinnen, Trainerinnen und Beraterinnen
Dieses Seminar richtet sich an Systemikerinnen, die an (Weiter-)Entwicklungen von Profit- oder
Non-Profit-Organisationen interessiert sind, sei es als Führungskraft, Organisationsentwicklerin, Trainerin, Coach oder Beraterin.
■■ Worin unterscheiden sich Familien und Organisationen, so dass es einen Unterschied für
die systemische Arbeit machen könnte?
■■ Was können wir an den konkreten Einrichtungen und Organisationen lernen, die die Teilnehmenden „beobachtend mitbringen“?
■■ Wie lässt sich unser systemischer Werkzeug- und Methodenkoffer auch im Organisationsund Wirtschaftskontext nutzen?
■■ Mit welchen Beobachtungs- und Interventionskategorien können wir Organisationen
und deren Veränderungsprozesse erforschen und darin „driftend navigieren“?
Leitung:
Tom Pinkall
Termine und Orte: 12. Februar 2015 in Mannheim
1. April 2015 in Heidelberg
1. Juni 2015 in Tübingen
28. Oktober 2015 in Berlin
jeweils von 10 bis 18 Uhr
Seminarnummer: Seminarnummer: Seminarnummer: Seminarnummer: Teilnahmegebühr:
15-SL-02-01
15-SL-02-02
15-SL-02-03
15-SL-02-04
¤ 90,- pro Tag
BERATUNGSKONTEXT SCHULE
In diesem Seminar geht es um verschiedene systemische Ideen und Methoden, die sich im
Arbeits- und Beratungskontext Schule anwenden lassen. Dazu zählen u. a.:
■■ ein systemisches Verständnis von Verhaltensweisen und systemische Perspektiven auf die
Anwendung von Test- und Diagnoseverfahren
■■ systemische Fragen und Methoden im Umgang mit Einzelnen und Gruppen
■■ Umgang mit Konflikten, Eskalation, Gewalt und anderen herausfordernden Situationen
(z. B. schulvermeidendes oder kindeswohlgefährdendes Verhalten)
Einen besonderen Schwerpunkt des Seminars werden dabei Methoden und Haltungen der
Professionellen Präsenz und Neuen Autorität einnehmen.
Leitung:
Andreas Klink, Dennis Haase
Termin:
23. - 27. Februar 2015
Seminarort: Essen
Teilnahmegebühr: ¤ 505,Seminarnummer: 15SL-03-00
Leitung:
Haja Molter, Eva Kaiser-Nolden
Termin: 16. -18. März 2015
Teilnahmegebühr: ¤ 310,Seminarort: Horrem / Nähe Kerpen
Seminarnummer: 15SL-04-00
IMMER (NUR) REDEN? – SYSTEMISCHES ARBEITEN MIT ANALOGEN METHODEN
Über nichtsprachliche Methoden werden andere Zugänge und Entwicklungen von Lösungen
initiiert. Mittels gestalterischer Medien werden neue Erfahrungen möglich
■■ Collagenarbeit
■■ Szenische Darstellung
■■ Bilderarbeit
■■ Landkarten der Phantasie
■■ Körperübungen
Leitung:
Claudia Terrahe-Hecking
Termin:
13. -16. April 2015
Seminarort: Hamm /Westf.
Teilnahmegebühr: ¤ 420,Seminarnummer: 15SL-05-00
Dieses Sonderseminar kann auch als Wahlpflichtseminar im Rahmen der Ausbildung Systemisches
Elterncoaching gebucht werden (siehe Seite 54ff.)
Ausführliche Seminarbeschreibungen unter www.if-weinheim.de
74
O F F E N E S S E M I N A R A N G E B O T 2 0 15
SONDERSEMINARE DER LEHRTHER APEUTINNEN
3X3 SYSTEMISCHE TRAUMATHERAPIE –
„EIN TRAUMA KOMMT SELTEN ALLEIN“
SYSTEMISCHES GESUNDHEITSCOACHING
Traumatisierte Menschen bringen nicht nur eine Vielzahl von Symptomen und oft sekundären
Traumatisierungen mit in unsere berufliche Praxis, sondern sie leben auch in Kontexten und
Systemen, die mit neuen Interaktionen darauf reagieren. Dies kann Heilung be-/verhindern
oder maßgeblich fördern. Wir wollen in den drei Seminaren jeweils ein System – innere wie
äußere – in besonderer Weise in den Blick nehmen, Wechselwirkungen und jeweilige Interventionsmöglichkeiten darin erkunden:
1. Seminar: Arbeit mit traumatisierten Systemen – Der primäre (z. B. Familie), sekundäre
(z. B. Arbeitswelt) und tertiäre (z. B. Gemeinde) Beziehungskontext
2. Seminar: Der Körper als System – Die Bedeutung des Körpers in der Traumaarbeit –
sensorische, motorische wie neurobiologische Folgen
3. Seminar: Das therapeutische/beraterische System – Handwerkszeug für Self-care
in der Arbeit mit traumatisierten Menschen
Leitung:
Termine:
Seminarort:
Bettina R. Grote, Martina Pestinger
1. Termin: 17. -19. April 2015
2. Termin: 3. - 5. Juli 2015
3. Termin: 18. - 20. September 2015
Die Seminare beginnen jeweils am ersten Tag um 11.00 und enden am
dritten Tag um 13.30 Uhr.
Teilnahmegebühr: ¤ 890,Grasellenbach/Odenwald
Seminarnummer: 15SL-06-00
NIE GENUG – FRAUEN UND IHR SELBSTWERT
Mädchen und junge Frauen brillieren in den Schulen, Studentinnen glänzen mit Leistungen und
guten Abschlüssen. Frauen sind gute Mütter und sie sind erfolgreich im Beruf. Nach außen
wirkt alles „easy“. Und innen drin?
Unsicherheiten bestimmen häufig den Alltag, binden Kräfte und schmälern den Selbstwert,
stürzen Frauen in Krisen. Gibt es Ursachen dafür?
In diesem Seminar arbeiten wir vor allem mit Aufstellungen an den verletzten inneren Anteilen
der Teilnehmerinnen.
Leitung:
Angelika Pannen-Burchartz
Termin:
28. -30. April 2015
Seminarort: Würzburg
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Teilnahmegebühr: ¤ 330,Seminarnummer: 15SL-07-00
Ausführliche Seminarbeschreibungen unter www.if-weinheim.de
Zweites berufliches Standbein: Gesundheitscoaching bietet sich als ein innovatives, zukunfts­
trächtiges Betätigungsfeld insbesondere auch für Sozialarbeiterinnen, Pädagoginnen an, die
mit einem freiberuflichen Standbein liebäugeln. Systemisches Gesundheitscoaching fokussiert,
wie sich Menschen in der Dichotomie zwischen Gesundheit und Krankheit bewegen. Diese
Dialektik schwingt in jeglicher Beratung und Therapie mit. Beispielhafte Inhalte u. a.:
■■ Wir alle im Gesundheitswahn? Gesundheit die neue Religion?
■■ Lebensenergie, Lebensbalance und Lebenssinn
■■ Herausforderungen als Lebenselexier: Stress – Burnout
■■ Freiberuflichkeit, Honorar- und Abrechnungsmöglichkeiten
Leitung:
Stephan Theiling, Claudia Terrahe-Hecking
Termin:
29. Juni - 3. Juli 2015
Teilnahmegebühr: ¤ 455,Seminarort: Melle /Nähe Osnabrück
Seminarnummer 15SL-08-00
LIGHT MY FIRE – AUF EIN NEUES … IN SIZILIEN
Wir tanken wieder auf in Sizilien am Fuße des Ätna, Zeit zum Reflektieren, Lernen, Tanzen und
Erholen, im Netz steht mehr dazu:
■■ Arbeit mit unterschiedlichen Ebenen des Zuhörens in der systemischen Praxis
■■ Qualitäten Professioneller Präsenz im Bewusstseins-Raum der Begegnung
■■ (Selbst-)Mitgefühl als Zugang zu einer akzeptierenden und achtsamen Haltung für das
eigene Sein in professionellen und privaten Rollen
■■ Reflexion eigener Muster im Umgang mit Gesundheit, Stress und Belastungen
Leitung:
Cornelia Hennecke, Tom Pinkall
Termin: 29. Juni - 3. Juli 2015
Teilnahmegebühr: ¤ 425,Seminarort: Catania, Sizilien
Seminarnummer: 15SL-09-00
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O F F E N E S S E M I N A R A N G E B O T 2 0 15
SONDERSEMINARE DER LEHRTHER APEUTINNEN
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LUST AUF IMPROVISATION
IMMER WIEDER … ACHTSAMKEIT
Das Leben ist bunt und Prozesse sind nicht planbar. Die Dinge einfach mal laufen lassen, locker
im Kopf bleiben und auf Unvorhergesehenes spontan reagieren – Ressourcen auf spielerische
Weise beleben und konkretes Handwerkszeug für den beruflichen Alltag entwickeln.
■■ Achtsamkeit und Bewusstheit für den Moment
■■ Vertrauen in die eigenen Impulse
■■ Spontanität und Freude, sich auf kreative Prozesse einzulassen
■■ Übertragung auf die jeweiligen beruflichen Kontexte
Ein Übungswochenende zum Lernen, Vertiefen und Weitermachen
Mit diesem Wochenende wollen wir allen, die eine unserer Veranstaltungen besucht haben
oder sich bereits mit Achtsamkeitspraxis beschäftigt haben, bereits zum vierten Mal die Möglichkeit anbieten, gemeinsam weiter Erfahrungen mit der Praxis zu sammeln und auszutauschen.
Mehr dazu auf der Homepage.
Leitung:
Stephan Theiling, Christoph Elling
Termin:
13. -16. Juli 2015
Teilnahmegebühr: ¤ 420,Seminarort: Melle /Nähe Osnabrück
Seminarnummer: 15SL-10-00
Leitung: Hagen Böser, Tom Pinkall
Teilnahmegbühr: Auf Spendenbasis
Termin: 4. - 6. September 2015
vor Ort
Seminarort: Grasellenbach/Odenwald
Seminarnummer: 15SL-12-00
LASS UNS AUS DER ROLLE FALL‘N, DAMIT WIR AUS DER FALLE ROLL‘N
VERANTWORTLICH FÜHREN – VERTRAUEN GEWINNEN
Ein Seminar mit Pferden in der Natur
Präsenz schulen – gegenwärtig sein – Führung bewusst übernehmen: mit diesen Worten lassen
sich wichtige Inhalte des Seminars zusammenfassend beschreiben. Es richtet sich an alle, die
Leitungsaufgaben übernehmen, sei es in Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen oder im
Bildungsbereich:
■■ Aufgaben mit den Pferden übernehmen und lösen
■■ Einführung in Modelle des Führens von Veränderungsprozessen
■■ Reflexion des eigenen Leitungsverhaltens und der damit verbundenen Werte anhand
konkreter Arbeitssituationen
Leitung:
Eva Pinkall, Tom Pinkall
Termin: 17. - 20. August 2015
Beginn am ersten Tag um 12 Uhr,
Ende am letzten Tag um 14 Uhr
Teilnahmegbühr: ¤ 490,Seminarort: Stücken bei Berlin
Seminarnummer: 15SL-11-00
Übernachtungsmöglichkeiten in Stücken und Umgebung können selbst gebucht
werden, wir senden eine Liste zu.
Ausführliche Seminarbeschreibungen unter www.if-weinheim.de
Neues aus der Berliner Werkstatt Paarberatung
Im Seminar werden Ideen zur Gestaltung von Prozessen in der Paarberatung vorgestellt, um –
metaphorisch gesagt – „aus der Rolle zu fall’n“, wie z. B.:
■■ Tools zum Bewusstmachen und Unterbrechen von lähmenden Mustern und
Zuschreibungen
■■ Arbeit mit Paradoxien und Dilemmata
■■ Nutzen von Metaphern und Geschichten im Prozess der Beratung
■■ Arbeit mit nichtsprachlichen Methoden und Ankern
Wir freuen uns auf drei Tage mit Ernst und Humor, Leichtigkeit und Innehalten ..., vielleicht
kann man ja „aus der Falle roll'n“?!...
Leitung:
Cornelia Hennecke, Sebastian Baumann
Termin:
17. -19. September 2015
Teilnahmegebühr: ¤ 350,Seminarort: Berlin
Seminarnummer: 15SL-13-00
KOMPLEXITÄT REDUZIEREN – EINFACH(ER) ARBEITEN – WEISE ENTSCHEIDEN
Komplexität zu reduzieren beschäftigt uns nicht nur in unserer Arbeitswelt. Es ist wirklich
nicht leicht, angesichts vieler und unterschiedlicher Informationen den Überblick zu behalten,
um Wichtiges von Unwichtigem trennen zu können – und dann auch noch gute Entscheidungen
zu treffen.
■■ Entscheiden heißt verzichten, aber auf was?
■■ Ich weiß es nicht und muss trotzdem entscheiden
■■ Ich habe zu wenig Informationen und muss jetzt entscheiden
In dem Seminar werden pragmatische Strategien der Fallanalyse vorgestellt, die mit ausreichender Übung auch in Live-Situationen (z. B. Gespräche) funktionieren und das (Arbeits-)
Leben erleichtern.
Leitung: Hagen Böser, Leo Gürtler
Termin: 21. - 23. September 2015
Seminarort: Grasellenbach/Odenwald
Teilnehmergebühr:¤ 290,Seminarnummer: 15SL-14-00
78 O F F E N E S S E M I N A R A N G E B O T 2 0 15
SONDERSEMINARE DER LEHRTHER APEUTINNEN
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MACHT FÜHRUNG SINN
AUFTANKEN
Von der Zukunft her führen – (in) Veränderung sein
In diesem Seminar befassen wir uns, stark an Ihrer beruflichen Praxis orientiert, mit zentralen
Aspekten und Interdependenzen von Führung, Macht und Sinn im Zusammenhang mit einem
interessanten Ansatz: der Theorie U:
■■ Einführung in den Ansatz der „Theory U“
■■ Selbstführung: eigene Werte und Prägungen reflektieren
■■ Führungsaufgaben: Mitarbeitende orientieren, unterstützen, fordern, fördern
■■ Führungskompetenzen: Selbstwahrnehmung, Bereitschaft zur Veränderung und
Kooperation
■■ Führungsprozesse: Teamsteuerung und Konfliktmanagement
Die zweitägige Supervision ist ein Angebot für ehemalige Weinheimer Absolventinnen.
Über eigene und andere Fälle können systemische Kompetenzen und anregende Ideen mit
zurück in die Arbeit genommen werden.
Auftanken und Austausch belebt die Sinne und bringt frischen Wind in das Alltagsleben.
Leitung:
Termin:
Seminarort:
Tom Pinkall, Hinrich Mercker
26. -27. Oktober 2015
Beginn am ersten Tag um 10 Uhr,
Ende am zweiten Tag um 17 Uhr Berlin
Leitung:
Termin:
Seminarort:
Angelika Pannen-Burchartz
26. - 27. November 2015 Beginn am ersten Tag um 10 Uhr,
Ende am zweiten Tag um 16 Uhr
Bad Wimpfen am Neckar Teilnahmegebühr: ¤ 260,Seminarnummer: 15SL-17-00
DER WANDEL DES SELBSTWERTES
Teilnahmegebühr: ¤ 430,Seminarnummer: 15SL-15-00
ZWISCHEN NULL-BOCK UND HIGH-RISK –
JUGENDLICHE UND IHRE LÖSUNGSVERSUCHE: RITZEN, HUNGERN, KIFFEN, …
Ein kleiner systemischer und verhaltenstherapeutischer Streifzug mit praktischem
Handwerkszeug
■■ Was bewegt Jugendliche zu – auf den ersten Blick – destruktiven und selbst­
schädigenden Verhaltensweisen?
■■ Wie kann der Spagat zwischen Autonomiebestrebung und faktisch bestehender
­Abhängigkeit von familiären Strukturen in der therapeutischen Arbeit mit Heran­
wachsenden gelingen?
■■ Wie wirken sich unterschiedliche Familiensysteme auf Symptome aus? Und wie sind
­familiäre Besonderheiten utilisierbar?
Diesen Fragen nähern wir uns anhand von Fallbeispielen und praxisnahen Methoden.
Leitung:
Bettina R. Grote, Melanie Ehrhard-Locker
Termin: 13. -15. November 2015
Teilnahmegebühr: ¤ 300,Seminarort: Grasellenbach/Odenwald
Seminarnummer: 15SL-16-00
Ausführliche Seminarbeschreibungen unter www.if-weinheim.de
Aus der Praxis für die Praxis
■■ Systematisches Konzept zur Bearbeitung des Selbstwertes
■■ Methodische Herangehensweise mit rotem Faden
■■ Therapeutische Interventionen zur Veränderung des Selbstwertes
■■ Klima des Wachsens und des Experimentierens
Leitung: Hagen Böser, Jens Müller
Termin: 9. -11. Dezember 2015
Seminarort: Grasellenbach/Odenwald
Teilnehmergebühr:¤ 290,Seminarnummer: 15SL-18-00
SYSTEMISCHE FRISCHZELLENKUR: METHODEN
Ziel des Seminars ist es, mit Vielfalt zu experimentieren, Altes aus neuen Blickwinkeln zu betrachten und Neues auf seine Brauchbarkeit für den beruflichen Kontext zu überprüfen, z. B.
Stopp-Interventionen, Reflecting Team, FragenStellen, Systemblume, Werte-Kompass, Tetra­
lemma, Auftragskarussell, Timeline-Arbeiten, Ambivalenzwippe, MIT u. v. m.
Aus einer Speisekarte wählen die Teilnehmerinnen ihr eigenes Menü.
Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmerinnen mit systemischer Vorerfahrung.
Leitung: Hagen Böser, Karin Nöcker
Termin:
16. - 18. Dezember 2015
Seminarort: Horrem / Nähe Kerpen
Teilnahmegebühr: ¤ 380,Seminarnummer: 15SL-19-00
81
M E I N U N G E N · A U S TA U S C H · D I S K U S S I O N
Sonderseminare von
Gastdozentinnen
Die Fachzeitschrift
rund um das Thema
Diese Seminare werden von externen Kolleginnen angeboten und können von allen Interessentinnen gebucht werden. Seminarbeschreibungen unter www.if-weinheim.de.
Systemische Therapie/
Familientherapie und
Systemische Beratung.
Familie – geschüttelt und gerührt: Vom Leben mit Pflegekindern
Leitung: Anja Genius
Termin:
26.-28. Juni 2015
Teilnahmegebühr: ¤ 330,Seminarort: Witten
Seminarnummer: 15SG-01-00
Zunächst in erster Linie
als Mitgliederzeitschrift
Wenn scheinbar nichts mehr hilft ...
Leitung: Almute Nischak
Termin:
3.-4. Juli 2015 Seminarort: Tübingen
konzipiert, entwickelte
sich systhema zu einer
über den Institutsrahmen
hinaus beachteten Fachzeitschrift.
systhema erscheint dreimal pro Jahr.
Abo-Bestellungen unter:
Teilnahmegebühr: ¤ 275,Seminarnummer: 15SG-02-00
Heilrituale in der hypnosystemischen Arbeit
Schamanische Türöffner in der Hypnosystemischen Psychotherapie
Leitung: Claudia Hüsken, Claudia Weinspach
Termin:
14.-16. August 2015
Teilnahmegebühr: ¤ 220,Seminarort: in der Nähe von Seminarnummer: 15SG-03-00
Münster/Westf.
www.ifw-mitgliederverein.de
Die Viel-Dimensionalität von Patchworkfamilien – eine therapeutische Herausforderung
Leitung: Thomas Gerling-Nörenberg
Termin:
28.-29. Oktober 2015 Teilnahmegebühr: ¤ 280,Seminarort: Melle /Nähe Osnabrück
Seminarnummer: 15SG-04-00
Institut für Familientherapie
Weinheim
Ausführliche Seminarbeschreibungen unter www.if-weinheim.de
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83
Workshop
WIF – Weinheim International Friends
LET’S GET TOGETHER –
UNTERSTÜTZERSYSTEME IN SCHULE, FAMILIE UND GEMEINDE
Nationale und
internationale
Kooperationen
Idan Amiel (Tel Aviv)
Im Konzept der Neuen Autorität und Elterlichen/Professionellen Präsenz kommt der Mobilisierung von Unterstützerinnen eine besondere Bedeutung zu: Sich in einem sozialen Gefüge
eingebunden zu erleben, in schwierigen Zeiten darin auf soziale Unterstützung zurückgreifen
zu können bzw. diese auch anderen zu geben, ist für die meisten Menschen ein wesentliches
Merkmal autonomer Lebenspraxis. Selbstverantwortliches Handeln ist dabei etwas, was es zu
erlernen, zu erfahren, zu gestalten oder auch wiederherzustellen gilt.
Idan Amiel beschäftigt sich in den letzten Jahren verstärkt mit seinem Team in der Ambulanz
des Schneider Medical Center Tel Aviv mit Designs, Choreographien und der Navigation von
Unterstützersystemen im Kontext von Schule, Familie und Gemeinde. Uns verbindet mit Idan
seit vielen Jahren ein intensiver und freundschaftlicher Austausch. Dabei konnten wir erleben,
wie er nicht müde wird, seine Energie in immer wieder neuen Projekten zu entfachen, und
dabei ein beeindruckendes soziales Engagement entwickelt.
Wir freuen uns darauf, mit allen an diesem internationalen Workshop Interessierten von seinen
Ideen und Erfahrungen zu hören, ihn in konkreter Praxis im Workshop zu erleben und gemeinsam einen produktiven Diskurs fortzusetzen.
Weitere Informationen folgen auf unserer Hompage und Facebook-Seite.
Teilweise Englisch mit Übersetzung.
Moderation: Termin: Seminarort: Teilnahmegebühr:
€
Dennis Haase, Cornelia Hennecke
28.-29. Mai 2015
Seminarnummer: 15TA-01-00
Hannover
Teilnehmerzahl begrenzt
Early Bird Rabatt bis 28.01.2015: ¤ 219,- €
ab 29.01.2015: ¤ 229,-
KOMPETENZNETZWERK
SYSTEMISCHES ELTERNCOACHING
UND PROFESSIONELLE PRÄSENZ
AM IF WEINHEIM
Das Kompetenznetzwerk Systemisches Elterncoaching und Professionelle Präsenz am
IF Weinheim ist ein Zusammenschluss von Kollegen und Kolleginnen, die sich auf gemeinsame
Qualitätsstandards zur Arbeit mit dem Ansatz der „Elterlichen Präsenz“, übertragbar auch auf
„Professionelle Pädagogische Präsenz, z. B. in Schulen und anderen Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen“ und der daran ausgerichteten Form des „Coachings im Gewaltlosen Widerstand“
nach Haim Omer und Arist v. Schlippe verpflichtet haben.
Die Mitglieder
■■ verfügen langjährig über theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrungen zu den
Ideen des gewaltlosen Widerstandes in unterschiedlichen therapeutischen, sozialpädagogischen schulischen und betrieblichen Kontexten
■■ stehen zur praxisorientierten Vermittlung des Ansatzes in Supervisionen, Fort- und
­Weiterbildungen zur Verfügung
■■ haben qualitative Standards abgestimmt und stehen i. S. der Weiterentwicklung dieser
Standards miteinander im regelmäßigen Austausch
■■ engagieren sich aktiv im Rahmen wissenschaftlicher Projekte und Tagungen, u. a. im
Rahmen der Initiativen des Internationalen Forum für Gewaltlosen Widerstand (NVRPsy)
Haim Omer, Arist von Schlippe und Michael Grabbe stehen mit ihren besonderen Verdiensten
um die Entwicklung und Verbreitung der Ideen des Gewaltlosen Widerstandes und der Elter-
84 N A T I O N A L E U N D I N T E R N AT I O N A L E K O O P E R AT I O N E N
lichen Präsenz, dem daraus entwickelten Curriculum für die Weiterbildung „Elterncoaching“
und der Gründung des Kompetenznetzwerkes am IF Weinheim sowie auf internationaler ­Ebene
den Mitgliedern des Netzwerkes und den Lehrenden im Curriculum „Elterncoaching" am IF
Weinheim beratend zur Seite und im engen Austausch mit ihnen.
Darüber hinaus pflegen die Mitglieder des Netzwerkes langjährige Kontakte zu Uri Weinblatt
und Idan Amiel (Israel), zu ihren ehemaligen Kollegen im Netzwerk Martin Lemme und Bruno
Körner sowie vielen neuen Kolleginnen im Rahmen des Internationalen Forums für NVR.
Mitglieder des Netzwerks
Haim Omer (Tel Aviv), Uri Weinblatt (Israel), Arist von Schlippe (Witten / Her­decke/Osnabrück),
Michael Grabbe (Osnabrück)
Idan Amiel (Tel Aviv), ilke Crone (Bremen), Petra Girol­stein (Alsbach), Dennis Haase (Wunstorf),
Cornelia Hennecke (Berlin), Barbara Ollefs (Osnabrück), Tom Pinkall (Mannheim), Martin Solty
(Unna), Claudia Terrahe-­Hecking (Hamm), Frank Untiedt (Hamburg)
N AT I O N A L E U N D I N T E R N AT I O N A L E K O O P E R AT I O N E N
85
INTERNATIONALES FORUM FÜR GEWALTLOSEN WIDERSTAND (NVRPSY)
Das Netzwerk gründete sich 2011 in London und bietet einen Rahmen für den internationalen
Erfahrungsaustausch von Kolleginnen, die die Ideen und Forschungen von Haim Omer zur
Arbeit mit Haltungen und Methoden des Gewaltlosen Widerstandes in hocheskalierten Konfliktdynamiken bei herausforderndem Verhalten von Kindern und Jugendlichen – „Beziehungsberatung“ (in klinischen Kontexten, stationären und teilstationären Kontexten, Beratungsstellen) auf unterschiedliche Weise in der Arbeit mit Eltern, Professionellen oder auch hinsichtlich
wesentlicher Standards in der Aus- und Weiterbildung nutzen und weiterentwickeln.
Das IF Weinheim gehört zum Kern dieser Gründungsveranstaltung.
Weitere Treffen fanden 2012 in Antwerpen und 2014 in München statt. Lehrbeauftragte und
Lehrtherapeutinnen des IF Weinheim waren auch hier wieder maßgeblich beteiligt.
Folgende Selbstverpflichtung wurde dort vereinbart:
Kontakt
Allgemeine Anfragen
■■ zur Vermittlung von Referenten und Referentinnen für die Durchführung von Fortbildungen
■■ für die Unterstützung oder Mitarbeit zu wissenschaftlichen Fragestellungen und/oder in
konkreten Projekten (z. B. Umsetzung des Ansatzes in Schulen oder psychosozialen Einrichtungen)
Ansprechpartnerinnen
Dr. Barbara Ollefs: barbara-ollefs@if-weinheim.de, kompetenznetzwerk@if-weinheim.de
Dennis Haase: dennis-haase@if-weinheim.de, kompetenznetzwerk@if-weinheim.de
Einzelanfragen
Alle Mitglieder können einzeln über die Homepage des IF Weinheim >> Kompetenznetzwerk zu
unterschiedlichen Themen im Rahmen von Fortbildungen oder auch zur Begleitung im Rahmen
von Einzel- und Gruppensupervisionen angefragt werden:
www.if-weinheim.de/kompetenznetzwerk.html
We commit to the principles of NVR in our life and work. In the spirit of Gandhi, ­Martin
Luther King and others we support each other in the promotion and the dissemination of
the NVR attitude in ourselves, in families, schools, communities, organizations and in the
political sphere. We raise our voice and take a stand for a responsible leadership in an open
and transparent manner.
Wir verpflichten uns, den Prinzipien des Gewaltlosen Widerstandes folgend zu arbeiten und
zu leben. Im Geiste Gandhis, Martin Luther Kings und anderen unterstützen wir uns gegenseitig bei der Förderung und Verbreitung der Haltung des Gewaltlosen Widerstandes in Familien,
Schulen, Gemeinden, Organisationen, im politischen Bereich sowie in uns selbst. Wir erheben
unsere Stimme und beziehen Position für eine verantwortungsbewusste, offene und transparente Leitung im Sinne der Neuen Autorität.
86 N A T I O N A L E U N D I N T E R N AT I O N A L E K O O P E R AT I O N E N
MASTERSTUDIENGANG SYSTEMISCHE BERATUNG
IN KOOPERATION MIT DER FACHHOCHSCHULE NORDHAUSEN
Der erste berufsbegleitende, weiterbildende Masterstudiengang in Kooperation mit der Fachhochschule Nordhausen und dem IF Weinheim wurde im März 2014 abgeschlossen. Der nächste Studiengang startet zum Wintersemester 2014/15.
Der Studiengang verbindet akademische Forschung und Lehre mit praxisorientierter Ausbildung
im bewährten didaktischen Weinheimer Modell. Ziel des Masterstudiengangs ist es, das aktuelle Wissen des systemischen Ansatzes theoretisch und praktisch auf verschiedene Arbeitsfelder
und Tätigkeitsbereiche anzuwenden. Das Studium vermittelt vertiefte wissenschaftliche und
berufsqualifizierende Kenntnisse der systemischen Konzepte und Methoden in Beratung und
Forschung. Der Abschluss berechtigt zur anschließenden Promotion, was so nicht an allen
Fachhochschulen möglich ist.
Mehr Information zum Studiengang und zum Bewerbungsverfahren unter:
www.fh-nordhausen.de
AUSBILDUNG SYSTEMISCHE BERATUNG UND THERAPIE/IF WEINHEIM IN DER TÜRKEI
In Adana/Türkei wurde von den dortigen Kolleginnen der Verein Sistemik Psikoterapi Enstitüsü,
Adana für Systemische Therapie in Kooperation mit dem IF Weinheim gegründet (www.sistemik
psikoterapi.org.tr). Seit 2007 bilden wir dort Systemische ­Beraterinnen und Therapeutinnen aus.
2013 konnte der zweite Ausbildungsgang mit der feierlichen Überreichung des Weinheim Zertifikates abgeschlossen werden. Auch die türkische Presse hat davon Notiz genommen und einen
Beitrag gebracht. 2014 ist bereits der 5. Ausbildungsgang gestartet.
AUSBILDUNG SYSTEMISCHE THERAPIE/IF WEINHEIM IN LETTLAND
Durch die Kooperation mit dem Baltischen Institut für Systemische Beratung und Therapie und
den dort tätigen Psychotherapeutinnen ist 2013 die erste Ausbildungsgruppe in Riga gestartet,
die 2015 fortgeführt wird.
87
Das Weinheimer
Team
LEHRTHERAPEUTINNEN
Hagen Böser, Frankfurt am Main
Dr. med., Arzt und Psychotherapeut (Verhaltenstherapie), Lehrtherapeut,
Lehrender Supervisor und Coach (IF Weinheim /SG). Psychotherapeut
(ECP). Akzeptanz und Commitment (ACT) Therapeut und Workshopleiter.
Seit 1997 in eigener Praxis für Psychotherapie, Coaching und Supervi­sion.
Im Vorstand der Systemischen Gesellschaft von 2008 bis 2013. Seit 2013
Geschäftsführer der IF Weinheim GmbH.
hagen.boeser@if-weinheim.de | www.hagen-boeser.de
Bettina R. Grote, Weinheim
Systemische Supervisorin, Systemische Beraterin und Therapeutin (IF
Weinheim, SG), Hypnosystemische Coach (DBVC), Studienrätin a. D.
(Gymnasium), Kunsttherapeutin an der psychosomatischen Akutklinik
sysTelios (G. Schmidt), Psychotherapie nach HPG, Lehrtherapeutin am
IF Weinheim
bettina.grote@if-weinheim.de | www.bettina-romana-grote.de
Dennis Haase, Wunstorf
Diplom-Sozialpädagoge, Systemischer Therapeut und Berater (IFW/SG).
Systemischer Supervisor (IFW/SG), Systemischer Elterncoach (IFW),
Psychotherapeut (ECP), Lehrtherapeut am IF Weinheim. Tätig in der
Kinder- und Jugendpsychiatrie am KRH Wunstorf sowie in freier Praxis.
Dennis.Haase@if-weinheim.de | www.dennis-haase.de
88 D A S W E I N H E I M E R T E A M
Cornelia Hennecke, Berlin
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin. Systemische
Therapeutin/SG, Systemische Supervisorin/SG und Organisationsberaterin.
Lehrtherapeutin/SG, Lehrende Supervisorin/SG und Lehrende Coach/SG.
Freiberuflich seit 1997 in Berlin. Aktuelle Tätigkeit als Psychotherapeutin
und in der Paarberatung, Supervisorin und Coach sowie in der Aus- und
Weiterbildung.
DAS WEINHEIMER TE AM
89
Angelika Pannen-Burchartz, Öhringen bei Heilbronn
Diplom-Sozialpädagogin,
Lehrtherapeutin (SG),
Lehrende Supervisorin
(SG), Lehrende Coach (SG),
Psychotherapeutin (ECP)
angelika.pannen-burchartz@if-weinheim.de |
www.psychotherapiezentrum-hohenlohe.de
cornelia.hennecke@if-weinheim.de | www.cornelia-hennecke.de
Andreas Klink, Essen
Dr., Diplom-Psychologe, Systemischer Therapeut und Berater (SG), Syste­
mischer Supervisor (in Ausb.), Forschung zum Thema Vorurteilsabbau
und Diskriminierung, langjährige Erfahrungen in der Familien- und Jugendhilfe und in der Erwachsenenbildung (interkulturelle und politische
Bildung), pädagogischer Leiter in einer Jugendhilfeeinrichtung in Essen.
Martina Pestinger, Aachen
Dr. rer. medic. Diplom-Psychologin, Systemische Beraterin und Therapeutin (IF Weinheim, SG), Systemische Supervisorin (IF Weinheim), Hypnotherapeutin (M.E.G. Institut Krefeld), Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz. Langjährige Tätigkeit als Psychologin und systemische Therapeutin
am Universitätsklinikum Aachen in der Klinik für Psycho­somatik und der
Klinik für Palliativmedizin. Seit Mai 2011 in eigener Praxis.
martina.pestinger@if-weinheim.de | http://praxis.pestinger.net
andreas.klink@if-weinheim.de | www.andreasklink.de
Hans Lieb, Edenkoben (Rheinland-Pfalz)
Dr. phil., Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Lehrtherapeut und Lehrsupervisor IF Weinheim und SG sowie Verhaltenstherapie.
Ausbildung in ST, VT, Gesprächspsychotherapie, NLP.
Publikationsliste: www.hans-lieb.de
Tom Pinkall, Mannheim
Diplom-Theologe, Systemischer Therapeut und Supervisor, Lehrtherapeut
(SG), Achtsamkeitspraxis (MBSR & ACT)
tom.pinkall@if-weinheim.de | www.systems-change.de
hans.lieb@if-weinheim.de
Karin Nöcker, Frechen (Raum Köln)
Diplom-Psychologin, approbierte psychologische Psychotherapeutin,
Psychotherapeutin (ECP), zertifiziert für Lehre in Systemischer Therapie
und Beratung, Supervision und Coaching durch die Systemische Gesellschaft (SG), seit 1998 Lehrtherapeutin am IF Weinheim
karin.noecker@if-weinheim.de | www.molter-noecker-networking.de
Arist v. Schlippe, Osnabrück
Prof. Dr. phil., Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut,
Systemischer Familientherapeut, Inhaber des Lehrstuhls „Führung und
Dynamik von Familienunternehmen" an der Universität Witten/Herdecke,
davor 23 Jahre im Fachgebiet Klinische Psychologie und Psychotherapie
der Universität Osnabrück tätig. Akademischer Direktor des Wittener
Instituts für Familienunternehmen (WIFU). Lehrtherapeut und lehrender
Supervisor am IF Weinheim.
arist.schlippe@if-weinheim.de | www.uni-wh.de/wifu
Weitere Informationen zu den Lehrtherapeutinnen unter www.if-weinheim.de
90 D A S W E I N H E I M E R T E A M
Claudia Terrahe-Hecking, Hamm
Diplom-Sozialarbeiterin, approbierte Kinder- und Jugendlichenpsy­
chotherapeutin, Psychotherapeutin (ECP), zertifiziert für Lehre in Sys­
temischer Therapie und Beratung, Kinder- und Jugendlichentherapie,
­Supervision und Coaching durch die Systemische Gesellschaft (SG), Lehre
Systemisches Elterncoaching und Professionelle Präsenz, seit 2002
Lehrtherapeutin am IF Weinheim
claudia.terrahe-hecking@if-weinheim.de |
www.claudia-terrahe-hecking.de
Stephan Theiling, Osnabrück
Praxis für Systemische Therapie, Supervision, Coaching und Weiterbildungen (Kassenzulassung für Erwachsene sowie für Kinder- und Jugendliche); Lehrtherapeut am IF Weinheim sowie Ausbilder in Klientenzentrierter
Psychotherapie (GwG). 20 Jahre klinische Tätigkeit in der Abteilung für
Kinderheilkunde und Jugendmedizin am Kinderhospital Osnabrück, 20
Jahre Lehrbeauftragter am Fachbereich Humanwissenschaften (Fachgruppe Klinische Psychologie) der Universität Osnabrück.
stephan-theiling@if-weinheim.de | www.stephan-theiling.de
WEITERHIN IN DER LEHRE TÄTIGE EHEMALIGE MITGLIEDER DES LEHRTHERAPEUTENTEAMS
DAS WEINHEIMER TE AM
91
LEHRBEAUFTRAGTE
Dr. Turan Akbas, Adana / Türkei – Kooperation Türkei
Univ.-Prof. Dr. phil, Diplom-Psychologe / Pädagoge, Universität Çukurova,
Adana. Ausbildungen in Psychodrama (Moreno Institut Überlingen und Institut für Gruppen­psychotherapien Ankara), Systemischer Fami­lientherapie
(IF Weinheim).
Maria Borcsa – Kooperation Fachhochschule Nordhausen
Prof. Dr., Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Sys­te­
mi­sche Familientherapeutin und Supervisorin; seit 2004 Professorin für
„Klini­sche Psychologie“ an der Fachhochschule Nordhausen, Studien­gang
Gesundheits- und Sozialwesen.
Petra Girolstein
Diplom-Sozialpädagogin, M.A. Personalentwicklung, Systemische Therapeutin, Supervisorin, approbierte Kinder- und Jugendtherapeutin, Lehrende
­Systemische Beratung (DGSF). Arbeit in eigener Praxis und als Lehrbeauftragte und Fortbildnerin an Hochschule und Weiterbildungs­instituten.
Benjamin Hennig
Diplom-Psychologe, Systemischer Therapeut (IF Weinheim), Leiter der Schulpsychologischen Beratungsstelle Freiburg; Fortbildung, Beratung und Supervision von (Beratungs-)Lehrerkräften und Schulleitungen, Beratung von
Schülern, Eltern und Lehrkräften.
Gesa Jürgens, Lüchow / Wendland
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin für Erwach­sene,
Kinder und Jugendliche (ECP), Lehrtherapeutin und Lehrende Supervisorin (IF Weinheim und SG). Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Einbeziehung
von Natur, Gesellschaft und interkulturellen Systemen.
Eva Kaiser-Nolden
Diplom-Psychologin, Systemische Beraterin und Supervisorin (IF Weinheim).
Coaching und Change-Management-Fortbildungen in den USA und GB.
Freiberuflich tätig seit 2006 in der Beratung und Begleitung von Unternehmen
und Non-Profit-Organisationen.
gesa.juergens@if-weinheim.de | www.gesa-juergens.de
Barbara Ollefs – Koordinatorin Ausbildung Systemisches Elterncoaching
Dr. phil., Diplom-Psychologin, Systemische Supervisorin, Psychologin in der
DDG, Systemische Familientherapeutin am Kinderhospital Osnabrück, Lehrbe­
auftragte am Fachbereich Humanwissenschaften der Universität Osna­brück,
Aus- bzw. Weiterbildung von Psychologinnen.
Haja (Johann Jakob) Molter, Düsseldorf
Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut. Mehrjährige Tätig­
keit im Heimbereich, fünf Jahre Dozent für klinische Psychologie an der
Universität Bonn. Seit 1983 Lehrtherapeut am IF Weinheim, Institut für
systemische Ausbildung und Entwicklung. Freiberufliche Tätigkeit in
Ausbildung, Therapie, Supervision, Coaching und Organisationsberatung
für molter nöcker networking – systemisches Design und Management.
haja.molter@if-weinheim.de | www.molter-noecker-networking.de
Mark Zander
Dr. phil., Diplom-Psychologe, Schulpsychologe (PsyR), Systemischer Schulcoach (IF Weinheim) und Berater (SG), Musikpsychologe (DGM), Live- und
Studiomusiker, Musiklehrer, Weiterqualifizierungen in Mediation, Krisenintervention und Supervision.
92 D A S W E I N H E I M E R T E A M
GASTDOZENTINNEN
GESCHÄFTSSTELLE
93
GASTDOZENTINNEN
Idan Amiel: Klinischer Psychologe und Leiter einer Abteilung zur ambulanten Versorgung von
Kindern und Jugendlichen am Schneider Medical Center in Israel. In enger Zusammenarbeit mit
Prof. Haim Omer entwickelte er in den letzten 12 Jahren Konzepte des Gewaltlosen Widerstands
und der Neuen Autorität. Er schult und supervidiert Fachkräfte in Israel, der Schweiz und in
Belgien.
Leiter der Geschäftsstelle:
Titus Horsch, Diplom-Betriebswirt
titus.horsch@if-weinheim.de
Tel. 06201 845008-0
Büroleitung, Teilnehmer-Rechnungen,
Bescheinigungen:
Martina Scheible
martina.scheible@if-weinheim.de
Tel. 06201 845008-14
Asiye Balıkçı-Schmidt: Juristin, Systemische Therapeutin und Beraterin (IFW/SG), Trainerin
für Weiterbildungen (u.a. Systemische Beratung mit multikulturellen Systemen, kultursensible
Altenarbeit, interkulturelle Kompetenz), Trainerin für Gruppen-und Organisationsdynamik i. A.
(DGGO). www.balikci-schmidt.de | info@balikci-schmidt.de
Sebastian Baumann: Diplom-Psychologe, Systemischer Therapeut und Berater (SG), Heilpraktiker (Psychotherapie). Weiterbildungen in kognitiver Verhaltenstherapie und Hypnotherapie.
Eigene Praxis in Berlin, Schwerpunkt Psychotherapie und Paarberatung.­­Geschäftsführer der
Systemischen Gesellschaft. www.loesungsraum-berlin.de | baumann@loesungsraum-berlin.de
Melanie Ehrhard-Locker: Dr. med., Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindesund Jugendalter. Verhaltenstherapie und Systemische Paar- und Familientherapie. Ärztliche
Kooperationstätigkeit mit der sysTelios-Klinik für psychosomatische Medizin. Eigene Praxis,
Schwerpunkt: Psychotherapie Jugendlicher und junger Erwachsener.
Rechnungswesen:
Dorrit Klippert, Diplom-Volkswirtin
dorrit.klippert@if-weinheim.de
Tel. 06201 845008-12
Ausbildungsverträge:
Michaela Mönch
michaela.moench@if-weinheim.de
Tel. 06201 845008-15
Telefonzeiten:
Mo., Di., Do. und Fr. von 9 –12 Uhr
Mi. von 16–19 Uhr
Telefonische Anfragen,
Kursorganisation:
Karin Cestaro
karin.cestaro@if-weinheim.de
Tel. 06201 845008-0/-13
Christoph Elling: Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Gesprächspsy­
chotherapeut, Supervisor, langjährige Tätigkeit in der Don Bosco Jugendhilfe Osnabrück,
Schauspieler beim Improvisationstheater www.improtheater-ratzfatz.de, Trainer und Coach im
Improvisationstheater www.lust-auf-improvisation.de.
Anja Genius: Diplom-Sozialarbeiterin, Systemische Therapeutin und Supervisorin (SG, IFW),
Heilpraktikerin (Psychotherapie), zertifiziert im Bereich Organisationsberatung und Changemanagement beim Institut für systemische Beratung in Wiesloch, freiberufliche Tätigkeit
bundesweit. www.anja-genius.de | www.coachingraum-koeln.de.
Thomas Gerling-Nörenberg: Diplom-Sozialpädagoge (FH), Systemischer Paar- und Familientherapeut (IFW, SG), Ausbildung in gestalttheoretischer Psychotherapie (GTA); langjährige Erfahrung
in bioenergetischer Einzel­analyse, Arbeit mit Kindern und Familien in Kinderheimen, Aufbau
des Arbeitsbereiches „Verwandtenpflege“ beim Jugendamt in Münster, eigene Praxis in Münster.
Leo Gürtler: Dr. rer. soc., Systemische Familientherapie und Beratung (IFW, SG), Diplom-Psychologe, Promotion Erziehungswissenschaft, Psychotherapie (HP), Tätigkeiten in freier Wirtschaft,
als Universitätsdozent, Forscher und Projektmanager, Mitbegründer des Verein für Tiefensystemik. www.guertler-consulting.de | www.tiefensystemik.net | info@guertler-consulting.de
94 G A S T D O Z E N T I N N E N
LEHRPR A XEN
Claudia Hüsken: Diplom-Psychologin, Systemische Familientherapeutin (IFW), lösungsorientierte Sachverständige, Dozentin, Leiterin einer psychologischen Beratungsstelle, seit 1996 in
schamanischer Ausbildung, seit 2002 bei einer Medizinfrau der Dineh, Ausbildungen in energetischer Psychotherapie (u. a. PEP, Kinesiologie).
Hinrich Mercker: Coach, Berater und Trainer. Diplom-Theologe, Lehrbeauftragter, Research
Affiliate am MIT, Cambridge. Schwerpunkte: Leadership Development, Führungskräfteprogramme, Selbstführung und Achtsamkeit, Teamentwicklung, Theory U.
Jens Müller: Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Bielefeld, Praxis­
tätigkeit mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie, Dozententätigkeit, Supervision (Systemische
und verhaltenstherapeutische Ansätze).
Almute Nischak: Dr., Systemische Therapeutin und Beraterin (IFW, SG), Phasenorientierte
und Komplex-systemische Traumatherapie (KST, auch PITT), Heilpraktikerin für Psychotherapie,
Ethnologin. Seit 2001 in eigener Praxis tätig, seit 2007 mit dem Schwerpunkt Traumatherapie/
Behandlung dissoziativer Störungen, sowie als Seminarleiterin und Trainerin.
Eva Pinkall: Diplom-Pädagogin mit Weiterbildungen in Naturpädagogik, der pädagogisch/
therapeutischen Mensch-Tier-Beziehung, der Achtsamkeitspraxis (MBSR) und der Lösungsorientierten Beratung. Selbstständig mit dem Unternehmen ‚Schau mal Pferde’. Seminarleitung
zum Thema Führung und Achtsamkeit.
Julia Strecker: Diplom-Theologin, Systemische Familientherapeutin, Gestalttherapeutin,
Buchautorin „Flügel für alle“ (gemeinsam mit Ursula Pfäfflin).
Claudia Weinspach: Diplom-Psychologin, Klientenzentrierte Gesprächstherapie (GWG), Verhaltens- und Körpertherapie, Ausbildung in klassischer und Ericksonscher Hypnose, schamanische Heilungsritualarbeit, langjährige Theater- und Stimmarbeit, Entwicklung eines hypnosys­
temischen Konzeptes für gewaltbetroffene traumatisierte Frauen. www.claudia-weinspach.de.
Am IF Weinheim wurde eine Ombudsstelle mit Frau Margarete Haaß-­
Wiesegart für verzwickte Fälle eingerichtet: m.haass@t-online.de
Margarete Haaß-Wiesegart: Diplom-Psychologin, Psychologische
Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie und Systemische Paar- und
Familientherapie.
95
LEHRPRAXEN
In den Lehrpraxen sollen Ausbildungsteil­nehme­rinnen Gelegenheit bekommen, die Lehrtherapeutinnen bei der Arbeit zu beobachten. Auch Live-Super­­visionen und Konsultationen durch
die Lehrthera­­peutinnen sind möglich.
Hagen Böser
Humboldtstraße 92
60318 Frankfurt am Main
Tel.: 0175 5211722
hagen.boeser@if-weinheim.de
www.hagen-boeser.de
Bettina R. Grote
Ehretstraße 9
69469 Weinheim
Tel.: 0176 31271110
bettina.grote@if-weinheim.de
www.bettina-romana-grote.de
Cornelia Hennecke
Gethsemanestraße 4
10437 Berlin
Tel.: 0170 4779949
cornelia.hennecke@if-weinheim.de
www.cornelia-hennecke.de
Hans Lieb
Luitpoldstraße 3-9
67487 Edenkoben
hans.lieb@if-weinheim.de
molter-noecker-networking
Karin Nöcker
Vorgebirgsweg 7
50226 Frechen
und
Haja Molter
Neanderstraße 8
40233 Düsseldorf
Angelika Pannen-Burchartz
Kirchgasse 8
74613 Öhringen
Tel.: 07941 63430
Fax: 07941 605903
angelika.pannen-burchartz@
if-weinheim.de
Arist v. Schlippe
58448 Witten
Tel.: 02302 926-513 (Sekretariat)
www.uni-wh.de/wifu
Lehrpraxis-Schwerpunkt:
Beratung von Familienunternehmen
Claudia Terrahe-Hecking
Keitstraße 31
59077 Hamm
Tel.: 02307 235165
Mobil: 0157 86869533
Fax: 02307 18966
claudia.terrahe-hecking@if-weinheim.de
www.claudia-terrahe-hecking.de
Stephan Theiling
Paradiesweg 9
49082 Osnabrück
Tel.: 0541 9580056
Fax: 0541 9580056
stephan.theiling@if-weinheim.de
www.stephan-theiling.de
Wir kommen auch in Institutionen, B
­ eratungsstellen und Kliniken.
96 A N M E L D U N G
ANMELDUNG
97
BIT TE DIE GESAMTE D OPPEL SEITE KOPIEREN
UN D AN DIE GESCHÄF T SSTELLE SEN DEN ODER FA XEN
Sie können sich auch über
das Internet anmelden:
www.if-weinheim.de
Geschäftsstelle
Freiburger Straße 46
69469 Weinheim
Name
Straße
PLZ
Ort
Ich melde mich verbindlich für folgende Veranstaltungen an:
Sem. Nr.
Termin
Seminarort
Teilnahmegebühr
¤
Beruf
Geburtsdatum
Telefon privat
Telefon dienstlich
Seminar-Titel
Bezahlung dieses Seminars
per Lastschrift
per Überweisung
E-Mail
Ich bin approbiertes Mitglied in einer
Abweichende Rechnungsanschrift:
Psychotherapeutenkammer
Ärztekammer
Wenn ja: im Bundesland
Sem. Nr.
Termin
Seminarort
Teilnahmegebühr
¤
Seminar-Titel
Bezahlung dieses Seminars
per Lastschrift
per Überweisung
Abweichende Rechnungsanschrift:
Sem. Nr.
Zahlung der Teilnahmegebühr wird fällig nach Erhalt der Rechnung.
pDie
Ich melde mich für die Dauer der Veranstaltung verbindlich für Übernachtung und Verpflep
gung im Seminar­haus nach Wahl des Institutes zu den dortigen Zahlungs-/Rücktrittsbedin-
Termin
Teilnahmegebühr
¤
p
p
Seminar-Titel
Bezahlung dieses Seminars
p
Seminarort
per Lastschrift
per Überweisung
gungen an. Diese Kosten sind in der o. a. Teilnahmegebühr nicht enthalten, ich bezahle sie
während der Veranstaltung direkt an das Tagungshaus.
Bei Rücktritt seitens des/der Teilnehmers/in 15 bis fünf Wochen vor der Veranstaltung wird
eine Verwaltungsgebühr in Höhe von ¤ 30,- fällig. Bei Abmeldungen bis zwei Wochen vor
Veranstaltungsbeginn ist die halbe, bei späterer Absage die gesamte Seminargebühr zu entrichten. Bei Veranstaltungen, die im Rahmen von Ausbildungsverträgen gebucht werden,
gelten die in diesen Verträgen vereinbarten Kündigungsfristen. Nur schriftliche Abmeldungen
sind rechts­wirksam.
Mir ist bekannt, dass ich an der Veranstaltung in eigener Verantwortung teilnehme und aus
eventuellen Folgen keine Ansprüche ableiten kann.
Ich stimme zu, dass das Institut meine Daten zum Zwecke der Information und Seminarorganisation verwendet (z. B. institutsinterne Informationen der Lehrtherapeutinnen, Erstellung
von Kursteilnehmerlisten).
Ich anerkenne die Bedingungen der IF Weinheim GmbH (nachzulesen im Internet unter
www.if-weinheim.de).
p
Abweichende Rechnungsanschrift:
Datum
���
Unterschrift
98 W E I N H E I M E R D I A L O G E · W E I N H E I M E R K O N TA K T G R U P P E N
WEINHEIMER DIALOGE
Die Lehrtherapeutinnen und Lehrthera­­peu­­ten des IF Weinheim stehen in einem kontinuierlichen
Prozess der Diskussion, um mit Personen aus Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft im Diskurs
zu bleiben. Dieser Austausch steht für unser Bemühen, das „Wein­heimer Modell“ in ständiger
Auseinandersetzung lebendig zu halten. Unsere Gesprächspartnerinnen der vergangenen
Jahre waren:
p Idan Amiel · Tel Aviv (IL) p Frans Boeckhorst · Nijm­
wegen (NL) p Luigi Boscolo · Mailand (I) p Ewald J. Brunner · Jena (D) p Fritjof Capra ·
California (USA) p Gianfranco Cecchin · Mailand (I) † p Athanasios Chasiotis · Osna­­­brück (D) p Jörg Fengler · Köln (D) p J. Scott Fraser · Ohio (USA) p Peter Fürstenau ·
Düsseldorf (D) p Thorsten Groth · Witten (D) p Eberhard Hauser · Augsburg (D) p
Hansjürgen Heinrichs · Frankfurt (D) p Jürgen Kriz · Osnabrück (D) p Börries v. Kummer ·
Hamburg (D) p Haim Omer · Tel Aviv (Israel) p Franz Plaum · Gießen (D) p Wilhelm
Schmid · Berlin (D) p Helm Stierlin · Heidel­berg (D) p Gisela van Delden · Bonn (D) p
Matthias Varga von Kibéd · München (D) p Gerda Verden-Zöller · Ludwigshafen /Bodensee (D) † p Uri Weinblatt · Philadelphia (USA) p Rosmarie Welter-Enderlin · Meilen (CH) †
Maria Aarts · Harderwijk (NL)
WEINHEIMER KONTAKTGRUPPEN
Die systemische Seite von
Holger Lindemann
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Systemisch arbeiten mit Sprachbildern
inklusive Online-Materialien: Metaphern-Datenbank,
Kopiervorlagen und Beratungsvideos
2014. 265 Seiten, mit 40 Abb. und 12 Tab., kartoniert
€ 29,99 D
ISBN 978-3-525-40196-5
Frank Natho zeigt,
wie es sich auch
ohne die Vorstellung
von Liebe gut leben
lässt.
Der Mitgliederverein des Instituts für Familientherapie (IFW) e.V. bildet seit 1992 als Hauptverein des Instituts ein Forum für über 700 Familien- und Systemische Therapeuten und Therapeutinnen, die sich mit „typisch Weinheim“ identifizieren. Die regionalen Akti­vitäten zum
Austausch und zur Vernetzung finden in Form sogenannter Weinheimer Kontakte (Weiko) statt.
Derzeit gibt es folgende Weiko-Gruppen:
Region
Berlin
Bremen
Coburg Frankfurt
Hamburg
Köln
Osnabrück
Stuttgart
Koordination
Ursula Aslan
Peter Luitjens
Asiye Balıkçı-Schmidt Andreas Fischer
Martin Post
Susanne Hucklenbroich-Ley
Claudia Vannahme
Kerstin Horngacher
Stefanie Lunczer
Kontakt
ursula_aslan@web.de
familientherapie-weyhe@web.de
a.balikci@gmx.de
andreas.fischer@ifw-mitgliederverein.de
Post.martin@web.de
Shucklen@netcologne.de
Vannahme.Claudia@t-online.de
kerstin.horngacher@t-online.de
s.lunczer@web.de
Unschlagbare
Kombination
aus zwei
anerkannten
Therapieverfahren!
Die große
Metaphern-Schatzkiste ist da:
die ultimative
Fundgrube für
jeden, der mit
Metaphern
arbeitet.
Frank Natho
Brauchen wir die Liebe noch?
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2014. 222 Seiten, kartoniert
€ 19,99 D
ISBN 978-3-525-40239-9
eBook: € 15,99 D / ISBN 978-3-647-40239-0
Joseph Rieforth / Gabriele Graf
Tiefenpsychologie trifft Systemtherapie
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2014. 269 Seiten, mit einigen Abb., kartoniert
€ 24,99 D
ISBN 978-3-525-40454-6
eBook: € 19,99 D / ISBN 978-3-647-40454-7
Im Herbst 2014 erscheinen:
Mehr unter
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Jan Bleckwedel
Entwicklungsdimensionen der Liebe
Wie Paarbeziehungen sich entfalten können
Ca. 160 Seiten, mit einigen Abb., kartoniert
ca. € 16,99 D
ISBN 978-3-525-40194-1
Reinert Hanswille (Hg.)
Handbuch systemische Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapie
Ca. 496 Seiten, mit einigen Abb. und einer CD, geb.
ca. € 49,99 D
ISBN 978-3-525-40195-8
Julika Zwack / Elisabeth Nicolai (Hg.)
Systemische Streifzüge
Herausforderungen in Therapie und Beratung
Ca. 288 Seiten, mit 13 Abb. und einer Tab., kartoniert
ca. € 24,99 D
ISBN 978-3-525-40363-1
Vandenhoeck & Ruprecht
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IF WEINHEIM · 2015
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In Kraft und Balance bleiben!
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653 Seiten, 14 Abb., Gb, 2014
€ (D) 84,–/€ (A) 86,40
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507 Seiten, Gb, 2012
€ (D) 54,–/€ (A) 55,60
ISBN 978-3-89670-827-4
251 Seiten, Kt, 2013
€ (D) 29,95/€ (A) 30,80
ISBN 978-3-8497-0008-9
DAS IF WEINHEIM
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AZAV-ZERTIFIZIERT
229 Seiten, Kt, 2014
€ (D) 29,95/€ (A) 30,80
ISBN 978-3-8497-0020-1
128 Seiten, 15 Abb., Kt, 2014
€ (D) 13,95/€ (A) 14,40
ISBN 978-3-8497-0031-7
298 Seiten, Kt, 2014
€ (D) 29,95/€ (A) 30,80
ISBN 978-3-8497-0033-1
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