Datensammlung_2010 - LELF

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Datensammlung_2010 - LELF
Ministerium für Infrastruktur
und Landwirtschaft
Landwirtschaft und Gartenbau
Datensammlung
für die Betriebsplanung und die
betriebswirtschaftliche Bewertung
landwirtschaftlicher Produktionsverfahren
im Land Brandenburg
Ackerbau / Grünlandwirtschaft / Tierproduktion
Ausgabe 2010
Impressum:
Herausgeber:
Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
des Landes Brandenburg (MIL)
Referat Koordination, Kommunikation, Internationales
Henning-von-Tresckow-Straße 2 - 8, 14467 Potsdam
oeffentlichkeitsarbeit@mil.brandenburg.de
www.mil.brandenburg.de
Fachliche
Bearbeitung:
Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft
und Flurneuordnung (LELF)
Müllroser Chaussee 50
15236 Frankfurt (Oder)
poststelle@lelf.brandenburg.de
Referat Agrarökonomie
Dorfstraße 1, 14513 Teltow OT Ruhlsdorf
H. Hanff, Dr. G. Neubert, H. Brudel
Druck:
Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft
und Flurneuordnung
Am Halbleiterwerk 1
15236 Frankfurt (Oder)
TZ 157/10
Foto:
LELF
Auflage:
800
Schriftenreihe
des Landesamtes für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung
Abteilung Landwirtschaft und Gartenbau,
Reihe Landwirtschaft, Band 11 (2010) Heft VIII
Hinweis:
Diese Broschüre wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft herausgegeben. Sie
darf nicht während eines Wahlkampfes zum Zweck der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Landtags-, Bundestags-, und
Kommunalwahlen sowie auch für die Wahl der Mitglieder des Europäischen Parlaments. Unabhängig davon, wann, auf welchem
Wege und in welcher Anzahl diese Schrift dem Empfänger zugegangen ist, darf sie auch ohne zeitlichen Bezug zu einer
bevorstehenden Wahl nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Landesregierung zugunsten einzelner
politischer Gruppen verstanden werden könnte.
© Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung, Juli 2010
Datensammlung
für die Betriebsplanung und die
betriebswirtschaftliche Bewertung
landwirtschaftlicher Produktionsverfahren
im Land Brandenburg
Ackerbau
Grünlandwirtschaft
Tierproduktion
Ausgabe 2010
6. überarbeitete Auflage
Vorwort
Die im Jahr 2008 aktualisiert herausgegebene Ausgabe der „Datensammlung für die Betriebsplanung
und die betriebswirtschaftliche Bewertung landwirtschaftlicher Produktionsverfahren“ stieß auf große
Resonanz bei Landwirten und Beratern. Darüber hinaus fand sie breite Anwendung in den mit der
Landwirtschaft verbundenen Bereichen der Aus- und Weiterbildung, der Wissenschaft und der
Verwaltung des Landes.
Die Dynamik der agrarpolitischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie technische und
biologische Fortschritte und die damit verbundenen Veränderungen der Relationen von Kosten und
Leistungen erforderten eine Aktualisierung. Vor diesem Hintergrund wurde die vorliegende
Datensammlung überarbeitet. Dabei wurde auf die bewährte Darstellung der Rentabilität der
Produktionsverfahren in Form der teilweisen Vollkostenrechnung zurückgegriffen. Naturale, monetäre
und technische Parameter wurden den Verhältnissen der Praxis im Land Brandenburg weiter angepasst
bzw. aktualisiert.
Neu aufgenommen wurden Verfahren des Sorghumhirse-Anbaus, der Luzernesilage sowie eine
Bewertung des Substrateinsatzes in Biogasanlagen.
Die Autoren sind sich der Grenzen der Nutzbarkeit der Datensammlung bewusst. Die Voraussetzungen
und Entscheidungssituationen in der Praxis sind zu vielfältig, als dass sie durch die tabellarisch
dargestellten Leistungs-Kosten-Rechnungen umfassend dargestellt werden könnten. Daher ist eine
Anpassung der Kennwerte an die konkrete betriebliche Situation unbedingt erforderlich. Zu diesem
Zweck wurde ein entsprechendes Computerprogramm zur Darstellung erarbeitet. *
Die vorliegende Datensammlung stellt eine aktuelle Orientierungshilfe über den Beitrag der
Produktionsverfahren zum Betriebsergebnis dar. Wir hoffen, damit Landwirte, Berater, Mitarbeiter der
Behörden und alle, die sich mit Rentabilitätsfragen der landwirtschaftlichen Produktion befassen,
effektiv bei den Aufgaben der detaillierten Betriebsplanung, -bewertung und bei der Verbesserung des
Managements zu unterstützen.
Dr. Jürgen Trilk
Abteilungsleiter Landwirtschaft und Gartenbau im LELF
* Die PC-Datensammlung kann für einen Schutzbetrag von 25 € bezogen werden
(Excel-Projekt, mind. bis Windows XP, Excel 2003
e-mail: holger.hanff@lelf.brandenburg.de).
Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen
a
AB
AfA
AF
Ak
Ak(M)h
AL
AZ
DK
DLG
dt
EK
ECM
FGM
GAP
GL
GPS
gRP
GV
GZ
GWS
h
ha
HCG
HFF
HNJ
HP
JS
kg
km
KTBL
KULAP
kW
LBG
LF
lfm
LG
LUFA
Jahr
Arbeitsbreite
Absetzung für Abnutzung
(Abschreibung)
Ackerfläche
Arbeitskraft
Arbeitskraft-bzw. Maschinenstunden
Ackerland
Ackerzahl
Dieselkraftstoff
Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft
Dezitonne
Ertragsklasse
Energie korrigierte Milch (4 % Fett)
Fischgrätenmelkstand
Gemeinsame Agrarpolitik
Grünland
Ganzpflanzensilage
Gramm Rohprotein
Großvieheinheit
Grünlandzahl
mittlere Grundwasserflurabstände
in der Vegetationsperiode
Stunde
Hektar
human chorionic gonadotropin
→ Präparat zur Ovulationssynchronisation bei Sauen
Hauptfutterfläche
Hauptnutzungsjahr
Hauptprodukt
Jungsau
Kilogramm
Kilometer
Kuratorium für Technik und
Bauwesen in der Landwirtschaft
Kulturlandschaftsprogramm
Kilowatt
Landbaugebiet
Landwirtschaftliche Fläche
laufender Meter
Lebendgewicht
Landwirtschaftliche Untersuchungsund Forschungsanstalt
LVZ
lw.
LwBG
LVLF
m
MAT
MDÄ
MJ
ml
MJME
MKuh
ML
MMK
MS
MJ NEL
NF
NStE
NP
OS
p.a.
PMSG
PS
PSM
RP
RSau
Sbt
SF
SG
St.
StE
SZ
SZF
t
TE
TN
TS/TM
U
V
WBV
ZA
4
Landwirtschaftliche Vergleichszahl
landwirtschaftlich
Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft
Landesamt für Verbraucherschutz
Landwirtschaft und Flurneuordnung
Meter
Milchaustauscher
Mineraldüngeräquivalent
Megajoule
männlich
Megajoule umsetzbare Energie
Mutterkuh
Mastläufer
Mittelmaßstäbige landwirtschaftliche
Standortkartierung
Mastschwein
Megajoule Nettoenergie-Laktation
Non-Food
Natürliche Standorteinheit
Nebenprodukt
Originalsubstanz
per anno (jährlich)
prägnant mare’s serum gonadotropin
→ Präparat zur Brunststimulation
Pferdestärken
Pflanzenschutzmittel
Rohprotein
Reproduktionssau
schwarzbunt
Selbstfahrer
Schlachtgewicht
Stück
Stärkeeinheiten
Säugezeit
Sommerzwischenfrucht
Tonne
Transporteinheit
Teichwirtschaftliche Nutzfläche
Trockensubstanz/Trockenmasse
unit (Einheit)
Variante
Wasser- und Bodenverband
Zahlungsanspruch
Inhalt
Seite
Teil I
Hinweise zur Anwendung sowie Berechnungsgrundlagen ............................................................................7
1
1.1
1.2
2
2.1
2.2
2.2.1
2.2.2
2.2.3
2.2.3.1
2.2.3.2
2.2.3.3
2.2.3.4
2.2.3.5
2.2.3.6
2.2.3.7
2.2.3.8
2.2.3.9
2.2.4
2.2.5
2.3
2.3.1
2.3.2
2.3.3
Allgemeine Anwendungshinweise .........................................................................................................8
Betriebliche Anpassung .........................................................................................................................8
Entscheidungsbezogene Anwendung und Interpretation.......................................................................9
Berechnungsgrundlagen.......................................................................................................................10
Datenbasis............................................................................................................................................10
Verfahren der Pflanzenproduktion ......................................................................................................10
Standortabgrenzung .............................................................................................................................10
Leistungen ...........................................................................................................................................13
Kosten..................................................................................................................................................16
Saatgut..................................................................................................................................................16
Dünger..................................................................................................................................................17
Pflanzenschutzmittel ............................................................................................................................20
Sonstiges Material ................................................................................................................................20
Maschinenkosten..................................................................................................................................20
Trocknung ............................................................................................................................................31
Zinsansatz für Umlaufkapital ...............................................................................................................31
Lohn .....................................................................................................................................................32
Pachten, sonstige flächengebundene Kosten........................................................................................32
Faktorlieferungen.................................................................................................................................33
Faktoransprüche...................................................................................................................................33
Verfahren der Tierhaltung ...................................................................................................................34
Allgemeines .........................................................................................................................................34
Leistungen ...........................................................................................................................................34
Kosten..................................................................................................................................................35
Teil II
Kalkulationstabellen .......................................................................................................................................39
Verzeichnis der Tabellen im Teil I
Tabelle 1
Tabelle 2
Tabelle 3
Tabelle 4
Tabelle 5
Tabelle 6
Tabelle 7
Tabelle 8
Tabelle 9
Tabelle 10
Tabelle 11
Tabelle 12
Tabelle 13
Tabelle 14
Tabelle 15
Tabelle 16
Tabelle 17
Tabelle 18
Tabelle 19
Tabelle 20
Tabelle 21
Tabelle 22
Tabelle 23
Charakterisierung der Landbaugebiete im Land Brandenburg.....................................................................11
Anteile der Standortgruppen in den Landbaugebieten ..................................................................................11
Gewählte Ertragsklassen des Grünlandes und zuordenbare Standorte.........................................................13
Erzeugerpreise im Ackerbau ..........................................................................................................................14
Direktzahlungen .............................................................................................................................................14
Futterwertparameter und Verluste für Ackerfutter und Grünland ................................................................15
Preise für Saat- und Pflanzgut ........................................................................................................................16
Nachbaulizenz.................................................................................................................................................16
Düngerpreise ...................................................................................................................................................17
Nährstoffgehalte im Haupt- und Nebenprodukt des Marktfruchtbaus .........................................................18
Nährstoffgehalte im Erntegut von Ackerfutter und Grünland ......................................................................19
Nährstofflieferung und Kosten der organischen Düngung ...........................................................................19
Sonstiges Material...........................................................................................................................................20
Auswirkungen der beschränkten Steuervergütung für Agrardiesel auf den betrieblichen Dieselpreis.......21
Schlepper - Grunddaten ..................................................................................................................................23
weitere Kalkulationsgrundlagen für Schlepper und Gerätekosten................................................................23
Grunddaten für Maschinen, Geräte und Arbeitsgänge..................................................................................24
Kosten der Lohnarbeit im Land Brandenburg...............................................................................................31
Festlegungsdauer des eingesetzten Umlaufkapitals.......................................................................................32
Grundlagen und Beträge sonstiger flächengebundener Kosten ....................................................................32
Preise für tierische Produkte...........................................................................................................................34
Strohbedarf, Stalldung- und Gülleanfall bei ganztägiger Stallhaltung .........................................................35
Futterkosten.....................................................................................................................................................36
5
Verzeichnis der Abbildungen Teil I
Abbildung 1
Abbildung 2
Abbildung 3
Verteilung der Ackerflächen in den Landbaugebieten (gemeindebezogen)........................................ 11
Ackerzahlen in den Gemeinden des Landes Brandenburg................................................................... 12
Niederschlagsverteilung in der Bundesrepublik Deutschland.............................................................. 12
Verzeichnis der Tabellen in Teil II
Ackerbau
Winterroggen (Populationssorte) .........................................................................................................................................40
Winterroggen (Hybridsorte) .................................................................................................................................................42
Winterweizen ........................................................................................................................................................................44
Winterweizen Saatgutproduktion.........................................................................................................................................46
Wintergerste ..........................................................................................................................................................................48
Sommerfuttergerste...............................................................................................................................................................50
Hafer......................................................................................................................................................................................52
Wintertriticale........................................................................................................................................................................54
Körnermais............................................................................................................................................................................56
Winterraps .............................................................................................................................................................................58
Sommerraps...........................................................................................................................................................................60
Sonnenblumen.......................................................................................................................................................................62
Öllein .....................................................................................................................................................................................64
Speisekartoffeln ....................................................................................................................................................................66
Stärkekartoffeln.....................................................................................................................................................................68
Zuckerrüben ..........................................................................................................................................................................70
Körnererbsen.........................................................................................................................................................................72
Körnerlupinen .......................................................................................................................................................................74
Buchweizen...........................................................................................................................................................................76
Getreidestroh (Verkauf)........................................................................................................................................................78
Deutsches Weidelgras Saatgutproduktion ...........................................................................................................................80
Pappel – Kurzumtriebsplantage............................................................................................................................................82
Sudangras, Zuckerhirse (Silage)...........................................................................................................................................84
Ackerland aus Kultur genommen, gezielte Begrünung ......................................................................................................86
Ackerland aus Kultur genommen, Selbstbegrünung...........................................................................................................87
Futterbau, Grünlandwirtschaft
Silomais .................................................................................................................................................................................88
Ganzpflanzensilage...............................................................................................................................................................90
Kleegras / Zwischenfrucht – Frischfutter/ Gründüngung ...................................................................................................92
Luzerne Trockengrün ...........................................................................................................................................................94
Luzerne Silage.......................................................................................................................................................................96
Ackergras, mehrjährig – (Mäh-)Weide, extensiv ...............................................................................................................98
Ackergras, einjährig – Welksilage, intensiv ......................................................................................................................100
Weide...................................................................................................................................................................................102
Wiese Welksilage ...............................................................................................................................................................104
Wiese Heu Bodentrocknung...............................................................................................................................................106
Futterernteverfahren............................................................................................................................................................108
Substratverwertung in Biogasanlagen................................................................................................................................111
Tierhaltung
Milchviehhaltung ................................................................................................................................................................112
Färsenaufzucht ....................................................................................................................................................................114
Bullenmast...........................................................................................................................................................................116
Mutterkuhhaltung (Absetzerverkauf).................................................................................................................................118
Mutterschafhaltung .............................................................................................................................................................120
Schweinemast, Trockenfütterung.......................................................................................................................................122
Schweinemast, Flüssigfütterung.........................................................................................................................................124
Ferkelerzeugung, Jungsauenzukauf ...................................................................................................................................126
Ferkelerzeugung, Eigenremontierung................................................................................................................................128
6
Teil I
Hinweise zur Anwendung
sowie Berechnungsgrundlagen
7
1
Allgemeine Anwendungshinweise
Die vorliegende Fassung der Datensammlung stellt eine Leistungs-Kosten-Rechnung entsprechend
dem Schema der DLG-Betriebszweigabrechnung dar.
Dabei werden
- Direktkosten aus Betriebsmittelkosten und Zinsansatz für Umlaufmittel, Arbeitserledigungskosten
aus variablen und festen Maschinenkosten, Arbeitslohn bzw. Lohnarbeit und Zinsansatz für
Maschinen sowie
- weitere Kosten wie Abschreibung, Versicherung, Unterhaltung und Zinsansatz für Bauten und
bauliche Anlagen, Pacht und sonstige flächengebundene Kosten
berücksichtigt.
Die ausgewiesenen Gesamtkosten bzw. Stückkosten der Produktionsverfahren enthalten alle aus den
Faktoransprüchen entstehenden und direkt zuordenbaren Kosten.
Nicht berücksichtigt sind Kosten für die allgemeine Betriebsführung und Betriebsbereitschaft. Dazu
gehören u.a. Lohn- und Sachkosten für Leitung, Verwaltung und Vermarktung, Abschreibung und
Unterhaltung für allgemeine Produktionsbauten (z. B. Maschinenunterbringung), Kosten für
Wegeunterhaltung, sowie Betriebsversicherungen.
Im Bereich der Leistungen sind allgemeine betriebsbezogene Förderungen, d.h. neben den investiven
Förderungen auch die Ausgleichszahlungen für benachteiligte Gebiete, nicht berücksichtigt.
Die Betriebsprämie wird optional entsprechend des Flächenanspruches der Verfahren ausgewiesen.
Aus der Differenz zwischen ausgewiesenen Gesamterlösen (Leistungen) und Gesamtkosten ergibt sich
der zur Deckung dieser Betriebsgemeinkosten verfügbare Gewinnbeitrag der Produktionsverfahren je
Hektar bzw. je Tier.
Bei der Wertung des Gewinnbeitrages ist zu beachten, dass die Entlohnung aller eingesetzten
Produktionsfaktoren, d.h. Kapital (incl. Verzinsung), Boden (bei Verfahren der Pflanzenproduktion)
und Arbeit (mit Ausnahme der zuvor getroffenen Einschränkung) berücksichtigt wurde.
Die Ableitung betrieblicher Entscheidungen setzt eine sachgerechte Anwendung und Interpretation der
Kennziffern voraus. Nachfolgend werden daher einige prinzipielle Hinweise zur betrieblichen
Anpassung und entscheidungsorientierten Verwendung und Interpretation der Kennwerte gegeben.
1.1
Betriebliche Anpassung
Die Wirtschaftlichkeit der Produktionsverfahren wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst.
Angesichts der hohen Differenzierung im Hinblick auf Standortbedingungen und Betriebsstrukturen in
Brandenburg sowie der großen Anzahl an möglichen Verfahrensvarianten ist eine umfassende
Berücksichtigung dieser Faktoreinflüsse nicht praktikabel. Im Interesse der Übersichtlichkeit musste
daher die Vielfalt möglicher Varianten begrenzt werden.
Die für das Land Brandenburg wichtigsten und am häufigsten angewandten landwirtschaftlichen
Produktionsverfahren werden dargestellt. Dabei werden in erster Linie die Einflussfaktoren Standort
(Ertrag) und Tierleistung berücksichtigt und im Verfahren entsprechend variiert. Für alle anderen
Produktionsfaktoren bzw. Einflussgrößen, wie Produktionsmittelpreise, Maschinen und Ausrüstungen
etc. werden verfahrenseigene, feststehende Annahmen getroffen. Teilweise wird der Einfluss von
Erzeuger-, Dünger- und Kraftfuttermittelpreisen auf den Gewinnbeitrag aufgrund deren schwer
einschätzbaren Entwicklung ergänzend in Variantentabellen aufgezeigt.
Für die ausgewählten Varianten der Mechanisierung und der baulichen Ausstattung werden
Produktionsbedingungen größerer Betriebe unterstellt, d.h. jährliche Einsatzflächen für die jeweilige
Feldtechnik im Bereich von 200 bis 500 ha, Tierbestände mit 120 bis 480 Milchkühen, ca. 400
8
Mastbullen, 450 Mutterschafen, 1000 bis 3000 Mastschweinen bzw. 350 bis 540 Sauen. Das schränkt
zwangsläufig den Gültigkeitsbereich der hiervon abhängigen Kennzahlen (Maschinenkosten,
Arbeitszeitbedarf, Lohn, Lager- und Stallplatzkosten) ein.
Für die Verfahren des Marktfruchtanbaus werden jeweils auch Kennzahlen für kleinere Schläge bzw.
kürzere Feld-Hof-Entfernungen angegeben.
Bei der Anwendung ist daher stets zu prüfen, ob die für die Kalkulationen unterstellten Annahmen
annähernd den betrieblichen Verhältnissen entsprechen. Sofern dies nicht der Fall ist, ist eine Korrektur
bzw. Anpassung der betreffenden Werte erforderlich, was durch die Angabe aller wesentlichen
Unterstellungen im Teil I, Abschnitt 2 und in den Verfahrenstabellen möglich ist. Außerdem werden zu
den einzelnen Parametern Berechnungs- und Korrekturhinweise gegeben.
Für Betriebe, deren Mechanisierung und bauliche Ausstattung stark von den Angaben abweicht, sollte
auf entsprechende Richtwerte (KTBL-Datensammlung Betriebsplanung) bzw. auf die Computerversion
der vorliegenden Datensammlung zurückgegriffen werden.
1.2
Entscheidungsbezogene Anwendung und Interpretation
Bei einer entscheidungsorientierten Leistungs-Kosten-Rechnung gilt es, jene Leistungs- und
Kostenpositionen einzubeziehen, die durch die betreffende Entscheidung oder Handlung beeinflusst
werden, d.h. entscheidungsrelevant oder disponibel sind. Welche Kosten zur Disposition stehen und ob
Leistungen beeinflusst werden, hängt entscheidend vom Planungshorizont ab. Darüber hinaus sind die
Art der Entscheidung, die betriebliche Faktorausstattung und die Organisation von Bedeutung.
Gewinnbeitrag bzw. Stückkosten sind vornehmlich dann als Kriterien für die Wirtschaftlichkeit der
Produktionsverfahren heranzuziehen, wenn es um mittel- bis langfristige (investive) Entscheidungen
geht. In diesen Fällen stehen mehr oder weniger alle Produktionsfaktoren zur Disposition und ihre
angemessene Entlohnung ist voll zu berücksichtigen. Bei kurzfristigen Betrachtungen bzw.
Entscheidungen, bei denen die Ausstattung mit Arbeitskräften, Maschinen, Bauten und Fläche
weitgehend unverändert bleibt bzw. hierfür keine alternativen Verwendungsmöglichkeiten vorliegen,
sind dagegen eher die direktkostenfreie Leistung bzw. die variablen Kosten je Produkteinheit als
Kriterium der Bewertung oder Auswahl von Produktionsverfahren heranzuziehen.
Bei der Wertung der hier ausgewiesenen Gewinnbeiträge muss die konkrete betriebliche Situation mit
berücksichtigt werden. So führt eine andere als die hier für die Kalkulation unterstellte Kombination
der Produktionsfaktoren (Fläche, Gebäude- und Maschinenausstattung u.a.) in der Regel zu anderen
Ergebnissen. Weiterhin können die Produktionsbedingungen durch die jeweilige Maßnahme oft so sehr
beeinflusst werden, dass sich die Höhe der unterstellten Kosten ändert (z.B. höhere
Maschinenfestkosten durch geringere Auslastung oder Wertverlust an Gebäuden bzw. Maschinen im
Veräußerungsfall bei Aufgabe eines Betriebszweiges).
Bei den Verfahren der Futtererzeugung kann der tatsächliche Gewinnbeitrag im Gesamtbetriebszweig
(Futter-/Rinderproduktion) über die Kosten je Energieeinheit nur unvollkommen eingeschätzt werden.
Beispielsweise kann der Einsatz von extensiv erzeugtem Spätschnittheu gegenüber optimal erzeugtem
Heu durch die geringere Energiedichte/Futteraufnahme die Tierleistung so stark vermindern (oder
höheren Kraftfutteraufwand erfordern), dass trotz geringerer, prämienbegünstigter Futterenergiekosten
insgesamt ein Verlust entsteht.
Die ausgewiesenen Gewinnbeiträge bzw. Stückkosten sollten daher als Orientierungskennzahl für die
relative Vorzüglichkeit der Produktionsverfahren und als Vergleichsmaßstab mit den eigenen
betrieblichen Werten dienen. Für die Ableitung konkreter Entscheidungen mit
produktionsveränderndem Charakter ist eine detaillierte Leistungs- (Teil-) Kostenrechnung nach
exakter Analyse der jeweiligen Auswirkungen auf einzelne Leistungs- und Kostenpositionen
9
unabdingbar, was durch die Angabe der einzelnen Kostenpositionen und der für sie maßgeblichen
Unterstellungen unterstützt wird.
Die dargestellten Stückkosten können auch als Entscheidungshilfe für die Preisbildung bzw. für
Preisverhandlungen herangezogen werden. Zuzüglich der anteiligen, hier nicht berücksichtigten
Betriebsgemeinkosten bzw. abzüglich allgemeiner betrieblicher Förderungen stellen sie die
"langfristige" Preisuntergrenze bei voller Entlohnung aller eingesetzten Produktionsfaktoren dar. Die
Höhe der nicht direkt zuteilbaren Betriebsgemeinkosten ist je nach Betriebsgröße, -struktur oder -form
außerordentlich differenziert.
Eine Analyse der Ergebnisse aus dem Testbetriebsnetz des Landes Brandenburg ergab für das
Wirtschaftsjahr 2006/07 eine Kostenspanne zwischen 70 und 100 Euro/ha LF für Ackerbaubetriebe
sowie 75...125 Euro/ha LF für Futterbau- und Verbundbetriebe. Eine Abhängigkeit von Betriebsgrößen
ist kaum erkennbar.
Bei Betriebserweiterungssituationen wäre u.U. zusätzlich ein über die Kapitalverzinsung
hinausgehender Zuschlag in Ansatz zu bringen, um Preissteigerungsraten und eventuell höhere
Fremdkapitalzinsen abzudecken. Andererseits könnte bei Preisverhandlungen ein Preisnachlass auch
mittelfristig am ehesten in Höhe der Kapitalverzinsung vom Betrieb verkraftet werden, da zumindest
die laufenden Kosten und die Kosten für Ersatzinvestitionen gedeckt sind.
Die gesonderte Ausweisung der Zinsansätze in den Verfahrenstabellen ermöglicht auch die
Anwendung der Richtwerte im Rahmen der Gewinn- und Verlust-Rechnung (Ertrags-AufwandsRechnung), wie etwa bei der Aufstellung von Betriebsentwicklungsplänen, in denen nur die
tatsächlichen Zinsbelastungen anzusetzen sind.
2
Berechnungsgrundlagen
2.1
Datenbasis
Die Kalkulationen basieren auf Angaben und Ergebnissen der Agrarstatistik, des Testbetriebsnetzes,
eigener Praxiserhebungen und auf Versuchsergebnisse des Landesamtes für Verbraucherschutz
Landwirtschaft und Flurneuordnung sowie von Agrarforschungseinrichtungen des Landes
Brandenburg.
Im Bereich technischer und technologischer Daten wurden vornehmlich Angaben aus der einschlägigen
Literatur (z.B. KTBL) als auch aus Prüfberichten (DLG) oder von den Maschinenherstellern
verwendet.
Die Übereinstimmung dieser Daten mit den in der landwirtschaftlichen Praxis vorherrschenden
Verhältnissen bzw. ihre Absicherung durch landesspezifische Erhebungen und Untersuchungen ist
unterschiedlich stark ausgeprägt. Bestehende Defizite wurden, soweit dies erforderlich und
gerechtfertigt war, durch Expertenschätzung oder sachgerechte Anpassung von Normwerten an die
Bedingungen des Landes weitgehend ausgeglichen. Darüber hinaus wird eine Anpassung der
vorliegenden Werte an abweichende betriebliche Verhältnisse durch die detaillierte Angabe der für die
Kennzahlen getroffenen Unterstellungen und die ausführliche Erläuterung ermöglicht.
2.2
2.2.1
Verfahren der Pflanzenproduktion
Standortabgrenzung
Die Produktionsverfahren des Ackerbaues sind zur Charakterisierung der natürlichen
Standortbedingungen generell nach Landbaugebieten (Kriterium Ackerzahl) differenziert ausgewiesen
(Tabelle 1, Abbildung 1). Für die einzelnen Kulturen werden Gewinnbeiträge nur für solche Standorte
10
(Landbaugebiete) ausgewiesen, auf denen gute Erträge mit Produktionsmethoden nach "guter
fachlicher Praxis" erzielbar sind.
Die natürlichen Standortverhältnisse im Land Brandenburg werden überwiegend von geringen
Bodenwertzahlen und der Konzentration "besserer" Böden in wenigen Gebieten (Oderbruch,
Uckermark, Nauener Platte, ...) sowie von geringen Niederschlägen bestimmt (Abbildung 1 bis 3,
Tabelle 2).
Tabelle 1 Charakterisierung der Landbaugebiete im Land Brandenburg
LBG Ackerzahl
I
>45
Charakterisierung der Böden für die landwirtschaftliche Nutzung
Weizen- Zuckerrüben-fähig
II
36...45
Gersten- Weizen- Zuckerrüben-fähig
III
29...35
Roggen- Kartoffel- ,bedingt Gersten- Raps- und Weizen-fähig
IV
23...28
Roggen- Kartoffel- und z.T. Mais-fähig
V
<23
Grenzstandorte der lw. Nutzung, für Roggen( Lupine, Seradella) geeignet
Tabelle 2 Anteile der Standortgruppen in den Landbaugebieten
Landbaugebiete
II
III
IV
I
NStE(alt)
al1
al2
al3
d1
d2
d3
d4
d5
d6
Summe
vorherrschende
Bodenart
V
Anteil an der Ackerfläche des LBG (%)
1,2
42,4
4,4
0,7
48,3
2,9
100
Fläche
Tha
V
6,9
15 20
0,2
2,9
1,5
2,7
67,1
25,6
100
IV
27,1
T
T, L
LT, L
S
S, Sl
lS, Sl, S
lS, S
lS, LS
sL, L
0,1
0,5
9,7
64,2
25,5
0,3
5,5
67,7
26,2
0,3
63,3
36,0
0,7
100
100
100
III
36,4
II
22,2
25 30 35 40 45
I
7,3
LBG
% AF
50 55 60
Ackerzahl
Quelle: GEMDAT
Abbildung 1 Verteilung der Ackerflächen in den Landbaugebieten (gemeindebezogen)
11
400
Abbildung 2 Ackerzahlen in den Gemeinden des
Landes Brandenburg
Quelle: GEMDAT
600
800
1000
1200
1400 1600
1800
mm
Abbildung 3 Niederschlagsverteilung in der
Bundesrepublik Deutschland
Quelle: © Deutscher Wetterdienst, Offenbach
Unberücksichtigt bleiben Sonderstandorte, wie z.B. die Kippenflächen des Braunkohlebergbaues, die in
Verbindung mit ihrer Rekultivierung z.T. abweichende bzw. zusätzliche Anforderungen an die
Verfahrensgestaltung stellen. Kipp-Lehmsand- und Kipp-Sandlehmstandorte sind in der ersten
Rekultivierungsphase bezüglich ihrer Ertragsfähigkeit in das LBG IV einzuordnen. Nach der
Rekultivierung können diese Standorte in die Landbaugebiete II und III eingeordnet werden. Mit der
Ackerzahl ist der Grundwassereinfluss auf den Ertrag nicht bzw. unzureichend berücksichtigt.
Besonders bei den Ackerfutterpflanzen auf grundwasserbeeinflussten Standorten der Niederungen mit
Ackerzahlen < 35 (LBG III...V, insb. Standortregionaltypen d2b, d3b lt. MMK) werden deutlich höhere
und sichere Erträge als auf den unterstellten sickerwasserbestimmten Böden mit adäquater Ackerzahl
erzielt. Daher wurde bei Silomais ein zusätzlicher „Niederungs“- Standort aufgenommen. Ggf. sind
auch bei anderen Kulturen Ertrags- und Kostenkorrekturen infolge abweichender
Bodenwasserverhältnisse vorzunehmen.
Für die Verfahren der Grünlandnutzung ist eine Differenzierung der Ertragsbedingungen an Hand der
Grünlandzahlen ungeeignet, da sich die Ertragsbedingungen durch die vielerorts erfolgten meliorativen
Maßnahmen gegenüber dem Zeitpunkt der Grünlandschätzung stark verändert haben. Vor diesem
Hintergrund erfolgt daher lediglich eine Unterscheidung in drei Ertragsstufen, denen die verschiedenen
Grünlandstandorte zugeordnet werden (Tabelle 3). Auf eine weitere Differenzierung z.B. nach
Bodenart wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet. Als Basis für die
Aufwandsberechnungen dient jeweils der Niedermoorstandort. Auf wesentliche standortbedingte
Abweichungen wird in den Verfahrenstabellen hingewiesen.
12
Tabelle 3 Gewählte Ertragsklassen des Grünlandes und zuordenbare Standorte
Ertragsklasse Standorte
dt TM/ha
I
90
80...100
II
70
60...80
III
50
40...60
2.2.2
- überwiegend gut wasserregulierte, homogene Niedermoore, Anmoore und humose Sande
bei optimaler Bewirtschaftung (40...60 cm GWS)
- überwiegend heterogene, stärker reliefierte Niedermoore bis humose Sande mit wechselnden, meist jedoch befriedigenden Bodenwasserverhältnissen (40...80 cm GWS);
- weniger relieferte, grundwasserbeeinflusste bis -vernässte Auenstandorte;
- bessere Niedermoorstandorte der vorherigen Ertragsklasse ohne N-Düngung
- heterogene, stärker degradierte Niedermoore (60..100 cm GWS) oder schwer regulierbare Niedermoore mit teilweiser Vernässung,
- heterogene, noch grundwasserbeeinflusste humose, z.T. lehm- und schluffhaltige Sande
der Niederungsränder;
- mäßig grundwasserbeeinflusste Auenstandorte;
- mittlere bis bessere Niedermoorstandorte der vorherigen Ertragsklasse ohne N-Düngung
Leistungen
Für die Berechnung der Marktleistungen wurden vornehmlich solche Erzeugerpreise zu Grunde gelegt,
wie sie derzeit bei einer realistischen Markteinschätzung realisiert werden könnten.
Saisonabhängige Preisschwankungen und Preise aufgrund untypischer Bedingungen sind nicht
berücksichtigt.
Auf Besonderheiten wird ggf. im Zusammenhang einzelner Verfahrenstabellen in Teil II hingewiesen.
Grundsätzlich wird von einer Regelbesteuerung (ohne Mehrwertsteuer) ausgegangen.
Bei einigen Kulturarten wie z.B. Getreide wird die Verwertungsrichtung und damit die Marktleistung
durch Qualitätsparameter beeinflusst. Aus diesem Grund wurden unterschiedliche Anteile des
Ernteaufkommens als Markt- bzw. Futterware mit den entsprechenden Preisen angesetzt.
Fruchtfolgewirkungen/Vorfruchtwert finden keine monetäre Berücksichtigung.
Die Betriebsprämie ist jedem Verfahren optional entsprechend des Flächenanspruches als Leistung
zugeordnet. In den Verfahrenstabellen wird eine mittlere Betriebsprämie in Brandenburg abzüglich 8%
Modulation entsprechend des Prämienplafondes unterstellt (276,27 Euro/ha LF im Jahr 2010), wobei
der kalkulatorische Gewinnbeitrag mit und ohne Betriebsprämie ausgewiesen wird (vgl. Tabelle 5).
Die gekoppelten Prämien werden direkt den Verfahren zugeordnet.
13
1)
Tabelle 4 Erzeugerpreise im Ackerbau Tabelle 5 Direktzahlungen (DZ)
Kulturart
Marktware
Futter
Euro/dt
2010
regional
Winterroggen
10,00
9,00
Ackerland
Euro/ha
Winterweizen
11,00
10,00
Grünland
Wintergerste
9,50
9,50
9,50
Sommerfuttergerste
9,50
Hafer
11,00
9,50
Wintertriticale
10,00
10,00
Körnermais
10,00
10,00
Winterraps
28,00
Sommerraps
28,00
Sonnenblumen
28,00
Öllein
28,00
Speisekartoffeln
9,00
Stärkekartoffeln
5,00
Zuckerrüben
3,70
Körnerlupinen
15,00
Körnererbsen
15,00
Buchweizen
37,00
Pappel (Hackschnitzel)
8,00
1,50
Jahr
...
2013
273,91 ...
-
Euro/ha
88,53
...
-
Obst, Beerenanlagen
Euro/ha
74,58
LF (beihilfefähig)
unterstellt (abzgl.
Euro/ha
2)
3)
300,30 4)
Euro/ha
276,27
8% Modulation)
-
gekoppelt
Körnerleguminosen
Euro/ha
55,57
(Kartoffel-) Stärke
Euro/t
Trockenfutter
Euro/t
66,32 5)
33 5)
1) ohne Kürzungen durch Modulation und Überschreitung der Prämienbasisfläche
2) Berücksichtigung betriebsindividuellen Zahlungen durch Umlage auf LF
3) Höhe ergibt sich betriebsspezifisch aus Startwert
(S = Summe entkoppelter Direktzahlungen in 2008/09 ha LF),
Zielwert (Z = 300,30 Euro/ha) und einem jährlichen Angleichungsfaktor (fi)
nach Z + [fi ∗ (S-Z)]
4) BMELV Dez. 2009
5) auslaufend bis 2011
Für Ackerfutter und Erzeugnisse aus der Grünlandwirtschaft werden keine Preise angesetzt, da das
Futter in der Regel innerbetrieblich verwertet wird. Dementsprechend entfällt hier auch die Angabe von
direktkostenfreier Leistung und Gewinnbeitrag, da sie gleich dem negativen Betrag der jeweiligen
Kosten sind. Die gesondert ausgewiesenen Prämien (Betriebsprämien und Prämien für
Agrarumweltmaßnahmen) können kostenreduzierend im Futterproduktionsverfahren bzw. als
Prämienanspruch bei den Tierproduktionsverfahren entsprechend des Flächenbedarfes berücksichtigt
werden.
Die für die Berechnung der Nettoenergieerträge unterstellten Futterwertparameter und Verluste sind der
Tabelle 6 zu entnehmen. Energieerträge werden sowohl in Megajoule Nettoenergie-Laktation
(MJ NEL) als auch in Megajoule Umsetzbare Energie (MJ ME) angegeben. Die in den
Verfahrenstabellen ausgewiesenen Nettoenergieerträge wurden wie folgt berechnet:
TM-Ertrag (brutto) in dt/ha ∗ 100 ∗ (100 - %TM-Verluste)/100 * Energiedichte im Produkt.
Beispiel Silomais, LBG I: 120 dt TM/ha ∗ 100 ∗ (100-9)/100 ∗ 6,5 MJ NEL/kg TM = 70.980 MJ NEL/ha
Mögliche Ausgleichszulagen für benachteiligte Gebiete, vornehmlich in den Landbaugebieten III bis V,
bleiben unberücksichtigt, zumal sie vom Produktionsverfahren weitgehend unabhängig sind.
14
Tabelle 6 Futterwertparameter und Verluste für Ackerfutter und Grünland
TS-Gehalt (%)
Futterart/Verfahren
Aufwuchs
Energie-/Rohproteindichte Verluste (%)
Produkt
je kg TM im Produkt (netto)
(Erntegut)
MJ NEL
MJ ME
RP (g)
TS
Energie
Ackerfutter
Silomais Normalschnitt (25cm) LBG I-II (+Niederung)
LBG III-IV
Hochschnitt (50cm)
33
33
6,5
10,8
88
9
12
33
33
6,1
10,2
83
9
12
LBG I-II (+Niederung)
35
35
6,7
11,2
85
9
12
LBG III-IV
35
35
6,3
10,6
85
9
12
LKS
LBG I-IV (+Niederung)
55
55
7,3
11,9
95
9
12
CCM
LBG I-IV (+Niederung)
60
60
8,0
12,8
105
9
12
GPS-Wi.gerste
LBG I-III
37
37
5,5
9,4
100
9
12
GPS-Triticale
LBG III-IV
37
37
5,5
9,4
100
9
12
Kleegras
3 Schnitte
18
18
5,9
9,9
160
5
6
Futterroggen - frisch
16
16
6,5
10,7
160
5
6
Legum.-Gemenge - frisch, SZF
14
14
5,5
9,4
180
5
6
11
Luzerne-Trockengrün
4 Schnitte
17
23
5,3
9,1
200
8
Luzerne-Silage
4 Schnitte
17
35
5,2
9
200
9
12
Gras-Weide, extensiv
LBG I-III
18
18
5,8
9,8
160
30
30
LBG IV-V
18
18
5,7
9,7
150
30
30
Portionsweide
EK I/II
18
18
6,6
10,9
185
20
20
Umtriebsweide
EK II
18
18
6,4
10,7
175
25
25
EK III
18
18
6,2
10,4
175
25
25
nach AL-Umwandlung
Grünland
Standweide
extensiv EK II
18
18
6,0
10
160
30
30
Wiese - Welksilage
EK I/II 4 Schnitte
18
35
6,2
10,4
160
15
20
EK I/II 3 Schnitte
19
35
5,8
9,4
135
15
20
EK III 2 Schnitte
20
35
5,0
8,9
115
15
20
extensiv EK II 2 Schnitte
20
35
4,5
8,7
115
15
20
Wiese - Heu
EK I 3 Schnitte
20
86
5,5
9,4
125
25
35
Bodentrocknung
EK II/III 2 Schnitte
20
86
4,8
8,6
110
25
35
extensiv EK II 2 Schnitte
20
86
4,8
8,8
110
25
35
30
86
4,0
7,4
80
25
30
13
13
EK II Spätschnitt (I/7)
Senf-SZF (Gründüngung)
Quelle: DLG-Futterwerttabelle, ergänzt
15
0
2.2.3
Kosten
2.2.3.1 Saatgut
Die ausgewiesenen Saatgutkosten der einzelnen
Pflanzenarten basieren auf den in Tabelle 7
genannten Preisen. Sofern üblich, wurden außerdem
Kosten für eine Beizung berücksichtigt.
Die Schwankungen aufgrund Angebot-Nachfragedifferenzen können für einzelne Arten bzw. Sorten
erheblich sein.
Bei vielen Fruchtarten ist ein Nachbau mit selbst
erzeugtem Saatgut möglich und zulässig.
Insbesondere bei den Getreidearten entstammt ein
erheblicher Anteil des eingesetzten Saatgutes
eigenem Nachbau. In diesem Fall werden die
Saatgutkosten
unter
Berücksichtigung
des
Erzeugerpreises für Marktware sowie pauschaler
Kosten für die Aufbereitung und Beizung von
Körnerfrucht-Saatgut in Höhe von 8 Euro/dt anteilig
berechnet. Zusätzlich sind die Kosten für die
Nachbaugebühr,
die
vom
betrieblichen
Nachbauumfang (Tabelle 8) und von der angebauten
Sorte abhängt, sowie der Rabatt auf die
Lizenzgebühr zu berücksichtigen. Da die
individuellen Lizenzgebühr für die einzelnen Sorten
unterschiedlich hoch ist, wird bei den hier
vorgestellten Verfahren mit Nachbauanteilen von
unter 40% gerechnet, so dass keine Gebühr erhoben
wird.
Die Aufbereitung (Sortierung) von Pflanzkartoffeln
wird mit 2 Euro/dt berechnet. Lagerkosten für alle
Saat- und Pflanzgutpartien bleiben unberücksichtigt.
Bei mehrjährigen Kulturen, insbesondere bei
Verfahren des Grünlandes werden die Saatgutkosten
anteilig für ein Jahr angegeben. Zum Ausgleich
bodenstrukturbedingter
Auflaufverluste
auf
Kippenstandorten bedürfen die Saatmengen für
Getreide einer Erhöhung um 10 – 15 % und für
Feinsaaten (Luzerne) um ca. 20 %.
Tabelle 7 Preise für Saat- und Pflanzgut
Kulturart
Saat- und Pflanzgutpreis
Euro/dt
Winterroggen (Popul.)
(Hybrid)
Winterweizen
Wintergerste
Sommerfuttergerste
Hafer
Wintertriticale
Körnermais
Winterraps
Sommerraps
Sonnenblumen
Öllein
Speisekartoffeln
Stärkekartoffeln
Zuckerrüben
Körnererbsen
Körnerlupinen
Buchweizen
Stilll. gezielte Begrünung
Silomais
Luzerne
Senf
SZF-Gemisch
Kleegras-Mischung
Futterroggen
GR I
GR II
GR III
GR IV
GI
G II
G III
Euro/Pack
49
100
50
48
48
49
49
75
950
750
95
98
35
30
150
52
85
100
200
75
400
250
75
290
48
280
220
200
270
210
200
195
Tabelle 8 Nachbaulizenz
Nachbaugebühren in % der
Züchterlizenz
Kartoffeln
Getreide
auf QuarantäneGrobohne
%
krankheiten
leguHybridnicht
minosen
getestet
roggen
getestet
80,01-100
0
0
0
0
60,01-80,00
0
0
0
30
0-60,00
45
45
30
30
Z-Saatgutwechsel
16
Berechnungsbeispiel: Saatgutkosten für Winterroggen (Populationssorte Hacada1))
Saatmenge: 70 kg/ha, Anteil Zukauf: 61 %
61 % = 0,427 dt/ha Zukauf ∗ 49,00 Euro/dt
39 % = 0,273 dt/ha Eigenprod.
* ( 10,50 Euro/dt Erzeugerpreis
+ 7,70 Euro/dt Aufbereitung
+ 9,50 1) ∗ 0/100 Euro/dt) Nachbaugebühr)
= 20,92 Euro/ha
= 4,96 Euro/ha
Saatgutkosten ges. = 25,88 Euro/ha
1) individuelle Züchterlizenz 9,50 Euro/dt (2008/09),
vgl. Internet http://www.stv-bonn.de/index.htm >Vertragssortenliste<
2.2.3.2 Dünger
Bei allen Verfahren wird ausschließlich eine mineralische Düngung unterstellt. Dieses Vorgehen
sichert eine leichte Nachvollziehbarkeit bzw. betriebliche Anpassung und Korrektur der Werte.
Die in der Praxis zu verabreichenden Nährstoffmengen sind in der Regel geringer, da das auf dem Feld
verbleibende Stroh sowie der verfügbare Bodenvorrat an Nährstoffen angerechnet werden muss.
Die Düngerkosten werden dabei auf der Basis abgeleiteter Reinnährstoffpreise (Tabelle 9) und der
Nährstoffentzüge durch das jeweilige Wirtschaftsgut und die Koppelprodukte (Tabelle 10 und Tabelle
11) ermittelt.
Tabelle 9
Düngerpreise
Nährstoffgehalt
Düngerart
Oxid
Düngerpreis Reinnährstoffpreis
Element
%
Oxid
Ausnutzung
(Entzug/Düngung)
Element
Euro/kg
Euro/dt
kg/kg
Kalkammonsalpeter
27
27
18,00
0,67
0,67
1,00
Triple-Superphosphat
45
20
22,00
0,49
1,10
1,00
Kali 60
60
50
30,00
0,50
0,60
1,00
Kalk
45
32
3,30
0,07
0,10
Berechnungsbeispiel: Mineraldüngerkosten (nur N, P, K) für Winterroggen im LBG I:
=Kornertrag (dt/ha) * [ N-Gehalt (kg/dt) ∗ N-Preis (Euro/kg)
+ P-Gehalt (kg/dt) ∗ P-Preis (Euro/kg)
+ K-Gehalt (kg/dt) ∗ K-Preis (Euro/kg)]
+ Strohertrag 1) (dt/ha) * [ N-Gehalt (kg/dt) ∗ N-Preis (Euro/kg)
+ P-Gehalt (kg/dt) ∗ P-Preis (Euro/kg)
+ K-Gehalt (kg/dt) ∗ K-Preis (Euro/kg)]
Düngerkosten
bzw.
64 dt/ha * ( 1,51 kg/dt ∗ 0,67 Euro/kg / 1
+ 0,35 kg/dt ∗ 1,10 Euro/kg / 1
+ 0,50 kg/dt ∗ 0,60 Euro/kg / 1)
+ 57,6 dt/ha * ( 0,50 kg/dt ∗ 0,67 Euro/kg / 1
+ 0,10 kg/dt ∗ 1,10 Euro/kg / 1
+ 1,00 kg/dt ∗ 0,60 Euro/kg / 1) = 168,78 Euro/ha
Die Erhaltungskalkung erfordert im LBG I (auf ein Jahr berechnet): 320kg/ha ∗ 0,10 Euro/kg = 32,00 Euro/ha
1)
Der in den Tabellen zur Kostenrechnung angegebene Wert für den Strohertrag beinhaltet bereits
Bergeverluste in Höhe von 20 % des gewachsenen Strohs.
Für alle Böden ist ein mittlerer Versorgungsgrad (Stufe C) unterstellt. Auf Kippenböden liegt in den
ersten Jahren meist die Versorgungsstufe A vor, so dass eine erhöhte Phosphor- und Kaliumdüngung
17
erforderlich ist. Wegen des geringeren Humusgehaltes ist außerdem eine im Vergleich zu Kulturböden
um 20 bis 40 % höhere Stickstoffdüngung einzuplanen.
Nährstofflieferungen aus organischer Düngung sind nicht berücksichtigt.
Erfolgt eine organische Düngung zu bestimmten Produktionsverfahren, sind einzelne Kostenpositionen
in den Tabellen (Teil II) entsprechend zu korrigieren (siehe Beispiel in Tabelle 12). Bei
Weideverfahren auf Grünland sind die über die Exkremente der Weidetiere zugeführten
Nährstoffmengen düngerreduzierend in Ansatz gebracht.
Bei einigen Fruchtarten wurde aus Gründen der Qualitätssicherung bzw. aus pflanzenphysiologischen
Gründen eine im Vergleich zum Entzug geringere Stickstoffgabe unterstellt. Für die Grünlandverfahren
ist die höhere Verfügbarkeit des bodenbürtigen Stickstoffes auf Niedermoorstandorten, die unterstellt
werden, berücksichtigt (100 bis 30 kg N/ha je nach Ertragsklasse).
Tabelle 10 Nährstoffgehalte im Haupt- und Nebenprodukt des Marktfruchtbaus
RP
Nährstoffgehalt im Hauptprodukt / Koppelprodukt
Trockenmassegehalt
N
P
K
Ca
%
kg/dt OS
kg/dt OS
kg/dt OS
kg/dt OS
%
Winterroggen
Winterweizen
11
12
14
Wintergerste
12
Sommerfuttergerste 12
Hafer
11
Wintertriticale
12
Körnermais
11
Winterraps
23
Sommerraps
23
Sonnenblumen
20
Öllein
Speisekartoffeln
Stärkekartoffeln
Zuckerrüben
Körnererbsen
26
Körnerlupinen
Buchweizen
Pappel (Hackschnitzel)
86
86
87
86
86
86
86
86
91
91
91
91
23
24
23
86
86
86
50
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
86
86
87
86
86
86
86
86
86
86
86
86
26
27
16
86
86
35
1,51
1,81
2,11
1,65
1,65
1,51
1,65
1,51
3,35
3,30
2,91
3,50
0,35
0,35
0,18
3,60
4,48
1,65
0,57
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
0,50
0,50
0,50
0,50
0,50
0,50
0,50
0,90
0,70
0,70
1,00
0,53
0,20
0,20
0,40
1,50
1,50
0,60
0,35
0,35
0,35
0,35
0,35
0,35
0,35
0,35
0,78
0,78
0,70
0,52
0,06
0,06
0,04
0,48
0,48
0,31
0,12
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
0,13
0,13
0,13
0,13
0,13
0,13
0,13
0,09
0,17
0,17
0,39
0,09
0,02
0,02
0,05
0,13
0,13
0,32
0,50
0,50
0,50
0,50
0,50
0,50
0,50
0,42
0,83
0,83
1,99
0,83
0,50
0,50
0,21
1,16
1,16
0,43
0,35
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
1,20
1,16
1,16
1,41
1,41
1,41
1,41
1,66
2,08
2,08
4,15
1,16
0,30
0,30
0,50
2,16
2,16
2,00
0,70
0,07
0,79
0,07
0,07
0,07
0,07
0,21
0,29
0,29
0,14
0,29
0,00
0,00
0,29
0,14
0,07
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
Bergeverlust
Koppelprodukt
(%)
20
Anteil
Koppelprodukt
(Hauptprodukt=1)
0,36
0,36
1,07
0,36
0,36
0,36
0,36
0,43
0,93
0,93
1,00
0,36
0,00
0,00
0,79
0,21
0,14
0,9
0,8
0,8
0,7
0,8
1,1
0,9
1
1,7
1,7
2
1,5
0,2
0,2
0,7
1
1
2,3
Quelle: Richtwerte für die Untersuchung und Beratung sowie zur fachlichen Umsetzung der Düngeverordnung- Gemeinsame Hinweise der Länder
Brandenburg, Mecklenburg -Vorpommern und Sachsen-Anhalt.2008
1) = gewachsene Biomasse. Bei Getreide können je nach Stoppelhöhe und weiteren Faktoren ca. 80% des Strohs geerntet werden.
18
Tabelle 11 Nährstoffgehalte im Erntegut von Ackerfutter und Grünland
Fruchtart/ Intensität
Silomais
(Gehalt in der
Gesamtpflanze, auf das
Hauptprodukt bezogen)
Nährstoffgehalt an...
P
N
Normalschnitt
Hochschnitt
LKS
CCM
Kleegras
Luzerne - Trockengrün (LBG I-V)
Luzerne - Silage (LBG I-V)
Ganzpflanzensilage (Triticale, Wintergerste)
Futterroggen (LBG I-IV)
SZF, Legumin.-gemenge
Weide, optimal (alle EK)
Weide (auch AL-Umw.), extensiv (ohne N)
Wiese, optimal, 4 Schnitte
Wiese, optimal, 3 Schnitte
Wiese, optimal, 2 Schnitte
Wiese, extensiv, 2 Schnitte
Wiese, 1 Spätschnitt
SZF: Senf (Gründüngung)
K
kg/dt TM
kg/dt TM
kg/dt TM
1,35
1,35
2,25
2,70
2,6
3,0
3,0
1,6
2,6
2,7
3,0
2,8
2,7
2,2
1,8
1,3
1,7
2,6
0,25
0,25
0,42
0,47
0,3
0,3
0,3
0,5
0,4
0,3
0,4
0,4
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
0,4
1,32
1,32
2,20
2,48
2,5
2,7
2,7
1,5
2,3
2,5
2,5
2,0
2,2
2,0
2,0
2,0
1,6
2,0
Quelle: Richtwerte für die Untersuchung und Beratung sowie zur fachlichen Umsetzung der Düngeverordnung- Gemeinsame Hinweise der Länder
Brandenburg, Mecklenburg -Vorpommern und Sachsen-Anhalt.2008
Tabelle 12 Nährstofflieferung und Kosten der organischen Düngung
MDÄ im
Anwendungsjahr
Trockenmassegehalt
Nährstoffgehalt
N
P
K
Düngergabe
Nährstoffanrechnung
N
(Gehalt x Gabe x MDÄ )
P
K
Maschinen- und Lohnkosten 1)
%
kg/t bzw. m³
kg/t bzw. m³
kg/t bzw. m³
t/ha
30
100
80
kg/ha
kg/ha
kg/ha
Euro/ha
Euro/t bzw. m³
Nährstoffwert zu Mineraldüngerkosten
Euro/ha
Wirtschaftsdüngerart
Rottemist
Gülle
Gülle
(Rind)
(Rind)
(Schwein)
25
8
8
6,6
3,8
7,5
1,88
0,66
2,25
7,87
4,42
4,2
30
30
30
59
34
68
56
20
68
189
106
101
245 2)
141 3)
141 3)
5,64
4,72
4,72
215
108
180
1) Maschinenkosten incl. Lohn, lt. Tabelle 16, abzüglich einmaligem Düngerstreuereinsatz (4 dt; mineralisch)
2) Stall-Feld-Transport mit Zwischenlager, Streuen mit Stalldungstreuer (30t, 12m)
3) Pumptankwagen (10m³) mit Schleppschlauchverteiler (12m)
Für die Düngung mit Phosphor und Kalium wird auf Ton- und Lehmböden (LBG I und II) eine
Vorratsdüngung - alle zwei Jahre - unterstellt, während auf sandigen Böden sowie auf Grünland eine
jährliche Gabe zur jeweiligen Kultur erfolgt.
Bei der alle 3-4 Jahre unterstellten Vorratskalkung wird neben dem Entzug durch das Wirtschaftsgut
der Bedarf für die Aufrechterhaltung der Bodenfruchtbarkeit (ph-Wert) berücksichtigt. Hierfür sind
pauschale Mengen von 320; 280; 220; 160 und 100 kg Ca/ha und Jahr für LBG I bis V eingerechnet.
19
Auf dem Grünland wurde keine Kalkung unterstellt, da die meisten Niedermoorstandorte Brandenburgs
auf Grund ihrer Entstehung einen vergleichsweise hohen pH-Wert aufweisen. Für die
Mineralbodenstandorte und Flussauen sind gegebenenfalls Kalkungskosten zusätzlich zu
veranschlagen.
Alle Angaben zur Düngung haben orientierenden Charakter. Grundsätzlich sollte die
Düngungsstrategie an Hand von Boden- und Pflanzenanalysen sowie langjährigen Erfahrungen bzw.
unter Nutzung einschlägiger Berechnungsmodelle für den betreffenden Standort festgelegt werden.
Dabei sind die Bestimmungen der geltenden Düngeverordnung einzuhalten.
(s.a. Richtwerte für die Untersuchung und Beratung sowie zur fachlichen Umsetzung der Düngeverordnung – Gemeinsame
Hinweise der Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern uns Sachsen-Anhalt).
2.2.3.3 Pflanzenschutzmittel
Den Kosten für Pflanzenschutzmittel liegt ein standortgerechter Mitteleinsatz zu Grunde. Die
einbezogenen Präparate entsprechen der potenziellen Mittelauswahl für die Standorte, wie sie vom
Pflanzenschutzdienst des LVLF empfohlen werden. Die Preise sind Durchschnittspreise der
Zulassungen einer Mittelgruppe (Herbizide, Fungizide, Insektizide, Halmstabilisatoren und
Pflanzenstärkungsmittel) für das Einsatzgebiet in einer Fruchtart.
Für die Anzahl der Behandlungen sind Tankmischungen verschiedener Wirkstoffe bei Unterstellung
einer guten fachlichen Praxis nur bei einigen Fruchtarten berücksichtigt worden.
Die Angaben zu der behandelten Fläche tragen der Tatsache Rechnung, dass die Befallssituationen
örtlich und zeitlich stark differieren können. Wenn beispielsweise nur jeder zweite Schlag (gleiche
Größen) einer Herbizidspritzung unterzogen wird, beträgt der Umfang der behandelten Fläche 50 %.
2.2.3.4 Sonstiges Material
Bei den Kosten für sonstiges Material werden
nur die Kosten für Silofolie gesondert
ausgewiesen. Die Kosten für Bindegarn bzw.
Bindenetz
werden
den
variablen
Maschinenkosten
für
die
betreffenden
Arbeitsgänge zugerechnet. Tabelle 13 enthält
die unterstellten Preise und Verbrauchswerte an
Silofolie/-planen und Bindematerial.
Tabelle 13 Sonstiges Material
Material
Bindegarn
Bindenetz
Silofolie
Siloschutzplane
Preis
2,00 Euro/kg
0,08 Euro/lfm
0,30 Euro/m²
1,60 Euro/m²
Verbrauch
0,3
10,0
0,33
0,067
kg / Quader-Ballen
m / Rundballen
m² / m³
m² / m³ u. Jahr
2.2.3.5 Maschinenkosten
Die Berechnung der Maschinenkosten beruht auf der Unterstellung einer vollständigen betrieblichen
Eigenmechanisierung und einer jährlichen Auslastung der Technik an der Abschreibungsschwelle, d.h.
eine jährliche Betriebsstundenzahl, die sich aus dem Quotienten aus normativer Nutzungsdauer nach
Leistung (Betriebsstunden) und normativer Nutzungsdauer nach Zeit (Jahren) ergibt. Die hierfür
unterstellten Werte sowie alle anderen für die Ermittlung der Maschinenkosten zu Grunde gelegten
Parameter sind in Tabelle 14 bis Tabelle 16 ausgewiesen.
Die unterstellten Anschaffungspreise der einzelnen Maschinen und Geräte stellen das HerstellerPreisniveau des Jahres 2006/07 dar. Im Interesse der Übersichtlichkeit werden sie in der Regel trotz
großer ausstattungs- und leistungsabhängiger Spannen als Mittelwert aller Geräte (-ausstattungen) der
jeweiligen Arbeitsbreite bzw. Leistungsklasse angegeben.
Die technischen und technologischen Maschinendaten basieren auf KTBL-Angaben (KTBL
2006/2007), sind in einigen Parametern jedoch an landesspezifische Verhältnisse angepasst.
Im Interesse der Übersichtlichkeit und Nachvollziehbarkeit wurde die Auswahl an
Mechanisierungsvarianten begrenzt. Zwei Größen sind jeweils aufgelistet. Unterstellt sind mittlere
20
Schlaggrößen von 20 bzw. 5 ha und mittlere Transportentfernungen (Feld-Hof) von 4 bzw. 1,5 km.
Einige Maschinen sind mit drei Größenklassen aufgelistet, hier betragen die Schlaggrößen 20, 10 bzw.
5 ha und die Feld-Hof-Entfernungen 4, 2,5 bzw. 1,5 km.
Die detaillierte Verfahrensdarstellung im Teil II basiert auf den jeweils größeren Maschinen- und
Geräten (500-ha-Betrieb). Für kleinere Maschinen und Schläge sind ausgewählte Ergebnisse für das
gleiche Produktionsverfahren ausgewiesen (100-ha-Betrieb).
Kleinere Schläge sind nicht vordergründig mit kleineren Betrieben in Verbindung zu bringen. Die
regionale Verteilung von begrenzenden Landschaftselementen (Gewässern, Gräben, Hecken, Sölle etc.)
sowie die Größenstruktur der landwirtschaftlichen Nutzflächen im Land Brandenburg führt dazu, dass
auch die meisten größeren Betriebe kleinere Schläge bewirtschaften.
Die variablen Maschinenkosten setzen sich aus den Reparatur- und Betriebsstoffkosten zusammen,
wobei der Schmierstoffverbrauch mit 1 % des DK-Verbrauches angenommen wurde. Für die
Arbeitsgänge der Bodenbearbeitung wird der mittlere DK-Verbrauch des Schleppers um 30% erhöht.
Der Dieselpreis wird mit 88,52 Ct/l berechnet ( Einkaufspreis von 1,10 Euro/l Einkaufspreis, incl.
Mengenrabatt, ohne MWSt, incl. Agrardieselvergütung).
Für die Teilzeiten Wartungs- und Rüstzeiten wird kein Betriebsmittelverbrauch berechnet.
Zu den festen Maschinenkosten gehören
- die Abschreibung (Euro/ha bzw. Euro/h = Preis ohne Mehrwertsteuer dividiert durch Nutzungsdauer
nach Leistung). Eventuelle Restwerte der Maschine bzw. des Gerätes finden keine Berücksichtigung.
- die Versicherung (Euro/ha bzw. Euro/h = Versicherung/Jahr dividiert durch jährlichen Einsatzumfang
bzw. Abschreibungsschwelle;).
- ein Zinsansatz in Höhe von 6 % des halben Anschaffungspreises
(Euro /ha bzw. Euro /h = Preis / 2 ∗ 0,06 / jährlicher Einsatzumfang bzw. Abschreibungsschwelle).
Für geringere jährliche Einsatzumfänge als hier unterstellt (unterhalb der Abschreibungsschwelle)
können die festen Maschinen- bzw. Gerätekosten bis zu Abweichungen von etwa 30 % korrigiert
werden. Beträgt z. B. die Auslastung nur 70 %, erhöhen sich die angegebenen Festkosten von z.B.
50 Euro/ha auf ca. 70 Euro/ha (50∗100/70). Für deutlich geringe Auslastungen (< 60 %) ist eine solche
Korrektur problematisch, da dann in der Regel auch andere Reparaturkosten und Restwerte zu
berücksichtigen sind. Außerdem käme in diesen Fällen meist auch eine andere Mechanisierung
(kleinere Maschinen) in Betracht. Für höhere Auslastungen (oberhalb der Abschreibungsschwelle)
verringern sich nur die anteiligen Kosten für die Versicherung und den Zinsansatz, die nach ihrer
Herausrechnung ebenfalls prozentual korrigiert werden können.
Die anteiligen Schlepperkosten in den einzelnen Arbeitsgängen ergeben sich aus der Multiplikation der
variablen bzw. festen Kosten des eingesetzten Schleppers je Stunde mit dem Zeitbedarf (h/ha). Für
Arbeitsgänge bzw. Maschinen, deren Hektarleistung vom Ertrag abhängt (Mähdrusch, Häckseln),
wurden die Maschinenkosten für die jeweiligen Ertragsstufen ebenfalls durch Multiplikation der
Kosten je Stunde (bei mittlerem jährlichem Einsatzumfang und durchschnittlich angenommenen
Erträgen) mit dem jeweiligen Zeitbedarf ermittelt. Dies bedeutet, dass unterschiedliche Erträge nicht
nur unterschiedliche variable, sondern auch unterschiedliche feste Maschinenkosten zur Folge haben.
Das erscheint gerechtfertigt, da für die Maschinenkosten der Erntemaschinen eher die Einsatzzeit (bzw.
die durchgesetzten Mengen) und weniger die Einsatzfläche ausschlaggebend ist.
Die Ertragsangaben zu den Arbeitsgängen der Futterernte (Tabelle 16) beinhalten die Erntemengen in
Originalsubstanz nach Abzug der Feldverluste.
In den Verfahrenstabellen (Teil II) werden unter der Position ”Maschinen- und Geräteeinsatz” die
jeweiligen Maschinen mit der entsprechenden Anzahl der Arbeitsgänge je Hektar und Jahr angegeben.
Die kalkulierten variablen und festen Maschinenkosten der Produktionsverfahren lassen sich so leicht
nachvollziehen und gegebenenfalls korrigieren.
21
Auf Kippenstandorten sind wegen der ungünstigen Bodengefügeverhältnisse für die Arbeitsgänge der
Bodenbearbeitung die Kosten der LBG I bzw. II anzusetzen.
Berechnungsbeispiel: Pflügen im Landbaugebiet III mit Schlepper Nr. 3 (81-100 PS) und Anbaubeetpflug vierfurchig, 1,4 m,
Nutzung an der Abschreibungsschwelle.
(Wartungs- und Rüstzeiten verursachen keinen DK-Verbrauch. Da die für die Berechnung zugrundeliegenden Teilzeiten
nicht in der Tabelle 16 aufgeführt sind, werden diese im folgenden Beispiel auch nicht berücksichtigt. Es ergeben sich
Differenzen zu den Werten der Tabelle 16.)
(DK-Verbrauch ∗ Zuschlag zum DK-Verbrauch ∗ DK-Preis
+ DK-Verbrauch ∗ Schmierstoffanteil ∗ Schmierstoffpreis
+ Reparaturkosten) ∗ Zeitbedarf für den Arbeitsgang(Stückzeit T03)
(7,8 l/h ∗ 1,3 ∗ 0,8852 Euro/l + 7,8 l/h ∗ 0,01 ∗ 2,00 Euro/l + 6,50 Euro/h ) ∗ 1,41 h/ha
= 22,04 Euro/ha
variable Schlepperkosten: Dieselkosten:
Schmierstoffkosten :
Abschreibung:
[(Neupreis ∗ (1-Restwertfaktor) / Nutzungsdauer (Jahre)
Zinsansatz für Kapital: + Neupreis ∗ (1+Restwertfaktor) ∗ ½ ∗ Zinssatz
Versicherung:
+ Grundbetrag + Versicherungsfaktor ∗ Anschaffungspreis)
/ Abschreibungsschwelle ] ∗ Zeitbedarf für den Arbeitsgang
[(44.000 Euro ∗ (1-0)/12 a +44.000 Euro ∗ (1+0) ∗ 0,5 ∗ 6/100/a + 275 Euro/a) / 833 h/a] ∗ 1,41 h/ha =8,90 Euro/ha
feste Schlepperkosten
variable Gerätekosten:
Reparaturkosten
=9,00 Euro/ha
Abschreibung:
[Neupreis ∗ (1-Restwertfaktor) / Nutzungsdauer
Zinsansatz für Kapital : + Neupreis ∗ (1+Restwertfaktor) * ½ * Zinssatz ]
/ Abschreibungsschwelle
[4.600 Euro ∗ (1-0) / 14 a + 4.600 Euro ∗ (1+0) ∗ 0,5 ∗ 6/100/a ] / 100 ha/a
= 4,60 Euro/ha
feste Gerätekosten:
Maschinenkosten gesamt:
= 44,54 Euro/ha
22
DK-Verbrauch 1)
a
Versicherung
Euro
Reparaturkosten
Normative
Nutzungsdauer
jährliche
Einsatzzeit
Anschaffungspreis
Allradschlepper
Schlepper- Nr.
Tabelle 14 Schlepper - Grunddaten
Schlepperkosten
variabel
kW (PS)
h
h/a
Euro/h Euro/a
l/h
fest
gesamt
Euro/h
41- 48 (55-64)
1
30.000 12 10.000
833
5,50
165
5,3
10,30
4,28
14,58
49- 59 (65-79)
2
36.000 12 10.000
833
6,00
215
6,3
11,70
5,15
16,86
60- 74 (80-99)
3
44.000 12 10.000
833
6,50
275
7,8
13,56
6,31
19,88
75- 92 (100-123)
4
61.000 12 10.000
833
7,00
430
9,7
15,78
8,81
24,59
93- 111 (124-149)
5
74.000 12 10.000
833
7,40
430
11,9
18,17
10,58 28,75
112-130 (150-174)
6
88.000 12 10.000
833
7,80
430
14
20,47
12,49 32,96
131-147 (175-197)
7
95.000 12 10.000
833
8,20
435
16
22,68
13,44 36,13
148-167 (198-224)
8
116.000 12 10.000
833
8,60
435
18,3
25,17
16,30 41,47
168-184 (225-247)
9
124.000 12 10.000
833
9,00
435
20,5
27,56
17,39 44,94
185-215 (248-288)
10 140.000 12 10.000
833
9,50
435
22
29,41
19,56 48,98
216-250 (289-335)
11 165.000 12 10.000
833
10,00
435
24
31,72
22,96 54,69
1) Der Dieselverbrauch gilt für Arbeiten bei mittlerer Motorauslastung.
Tabelle 15 weitere Kalkulationsgrundlagen für Schlepper und Gerätekosten
allgemein
% p.a.
6
Euro/l
0,885
Euro/kg
2,00
l/l
0,01
Schmierstoffverbrauch als Mengenanteil vom DK-Verbrauch
Euro/m³
40,90
Investitionskosten (Flachsilo, Bergeraum)
AfA, Unterh. Silo
%
4,00
Zinsansatz Silo
%
4
Hof-Feld-Entfernung
km
4 (1,5)
Schlag-Schlag-Entfernung
km
0,2
Schlaggröße
ha
20 (5)
Lohnkosten
Euro/Akh
13
Verzinsung des Umlaufkapitals
Maschinen u. Geräte
Dieselpreis
Schmierstoffpreis
Schmierstoffanteil an DK
inkl. Steuererstattung
Gebäude, bauliche Anlagen
Lagerraum (wirtsch.eigenes Futter)
sonstiges
einschließlich Lohnnebenkosten
23
Euro
a
ha
ha/a
(M)h/ha
I
7
14.700
14
2.800
200
0,84
10,00
7,46
31,70
18,26
49,96
II
6
14.700
14
2.800
200
0,84
10,00
7,46
29,49
17,49
46,98
III
5
14.700
14
2.800
200
0,84
10,00
7,46
27,19
15,96
43,15
IV
4
14.700
14
2.800
200
0,84
10,00
7,46
24,79
14,54
39,33
V
3
14.700
14
2.800
200
0,84
10,00
7,46
22,59
12,53
35,12
4.600
14
3.000
214
2,00
2,18
2,00
2,18
4,18
9,00
4,67
36,79
17,97
54,76
+ Packer, 2,45 m
Anbaubeetpflug, 4-furchig, 1,4 m,
Pflugtiefe 20 cm,
( 5 ha, 1,5 km)
14
1.400
100
1,57
var.
fest
var.
Euro/ha
fest
gesamt
Euro/ha
II
3
4.600
14
1.400
100
1,57
9,00
4,67
32,66
14,20
46,86
III
3
4.600
14
1.400
100
1,57
9,00
4,67
32,66
14,20
46,86
IV
2
4.600
14
1.400
100
1,57
9,00
4,67
29,24
12,45
41,69
V
2
4.600
14
1.400
100
1,57
9,00
4,67
29,24
12,45
41,69
3.000
14
1.600
114
2,00
2,66
2,00
2,66
4,66
I
7
28.000
14
4.200
300
0,84
12,00
9,47
33,68
20,25
53,93
II
6
28.000
14
4.200
300
0,84
12,00
9,47
31,47
19,48
50,95
III
5
28.000
14
4.200
300
0,84
12,00
9,47
29,17
17,96
47,13
IV
4
28.000
14
4.200
300
0,84
12,00
9,47
26,77
16,54
43,31
V
3
28.000
14
4.200
300
0,84
12,00
9,47
24,58
14,53
39,11
4.600
14
3.000
214
2,00
2,18
2,00
2,18
4,18
I
4
11.800
14
2.000
143
1,57
12,00
8,38
39,79
21,68
61,47
II
3
11.800
14
2.000
143
1,57
12,00
8,38
35,66
17,91
53,57
III
3
11.800
14
2.000
143
1,57
12,00
8,38
35,66
17,91
53,57
IV
2
11.800
14
2.000
143
1,57
12,00
8,38
32,24
16,16
48,40
V
2
11.800
14
2.000
143
1,57
12,00
8,38
32,24
16,16
48,40
2.900
14
1.600
114
2,00
2,58
2,00
2,58
4,58
8.000
14
3.500
250
5,00
3,25
15,85
8,65
24,50
I
7
0,42
II
6
8.000
14
3.500
250
0,40
5,00
3,25
14,28
8,02
22,30
III
6
8.000
14
3.500
250
0,38
5,00
3,25
13,85
7,80
21,65
IV
5
8.000
14
3.500
250
0,38
5,00
3,25
12,80
7,11
19,91
V
5
8.000
14
3.500
250
0,38
5,00
3,25
12,80
7,11
19,91
I
5
3.500
14
2.000
143
0,91
5,00
2,48
23,90
11,82
35,72
II
4
3.500
14
2.000
143
0,87
5,00
2,48
20,55
9,92
30,47
III
4
3.500
14
2.000
143
0,83
5,00
2,48
19,92
9,62
29,54
IV
3
3.500
14
2.000
143
0,83
5,00
2,48
17,70
7,60
25,30
V
3
3.500
14
2.000
143
0,83
5,00
2,48
17,70
7,60
25,30
6 m, ( 20 ha, 4 km)
4
1.300
14
4.000
286
0,25
0,50
0,46
4,34
2,60
6,94
3 m, ( 5 ha, 1,5 km)
2
900
14
4.000
286
0,48
0,50
0,32
6,07
2,77
8,84
Cambridge-Walze, ( 20 ha, 4 km)
4
7.000
14
3.600
257
0,33
1,50
2,76
6,60
5,61
12,21
4.200
12
3.000
250
3,50
1,90
3,50
1,90
5,40
3
2.500
14
1.800
129
0,68
1,50
1,97
10,50
6,16
16,66
2.050
12
1.500
125
3,50
1,86
3,50
1,86
5,36
I
7
7.500
14
3.000
214
0,29
4,00
3,55
10,30
7,28
17,58
Schwergrubber, 2 m,
Arbeitstiefe 20 cm,
( 5 ha, 1,5 km)
Ackerschleppe
Zeitbedarf
4.600
+ Packer, 1,4 m
Schwergrubber, 4 m,
Arbeitstiefe 20 cm,
( 20 ha, 4 km)
Normative
Nutzungsdauer
4
+ Packer, 2,45 m
Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m,
Pflugtiefe 20 cm,
( 5 ha, 1,5 km)
Preis
(Gerät)
I
+ Packer, 1,4 m
Aufsatteldrehpflug, 7-furchig, 2,45 m,
Pflugtiefe 20 cm,
( 20 ha, 4 km)
Geräte- bzw. Maschinenkosten incl.
Kombinationsgerät und
Schlepper
Schlepper- Nr.
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m,
Pflugtiefe 20 cm,
(20 ha, 4 km)
Gerätekosten
LBG
(Menge, Ertrag)
Gerät
Abschreibungsschwelle
Tabelle 16 Grunddaten für Maschinen, Geräte und Arbeitsgänge
+ Hackstriegel, 6 m
Cambridge-Walze, ( 5 ha, 1,5 km)
+ Hackstriegel, 3 m
Feingrubber (Federzinken) + Nachläufer, 6 m,
( 20 ha, 4 km)
Feingrubber (Federzinken) + Nachläufer, 3 m,
( 5 ha, 4 km)
II
6
7.500
14
3.000
214
0,29
4,00
3,55
9,69
7,02
16,71
III
5
7.500
14
3.000
214
0,29
4,00
3,55
9,05
6,49
15,54
IV
5
7.500
14
3.000
214
0,29
4,00
3,55
9,05
6,49
15,54
V
4
7.500
14
3.000
214
0,29
4,00
3,55
8,38
6,00
14,38
I
4
2.300
14
1.500
107
0,65
4,00
2,18
13,87
7,69
21,56
II
3
2.300
14
1.500
107
0,62
4,00
2,18
12,08
5,94
18,02
III
3
2.300
14
1.500
107
0,62
4,00
2,18
12,08
5,94
18,02
IV
3
2.300
14
1.500
107
0,62
4,00
2,18
12,08
5,94
18,02
V
2
2.300
14
1.500
107
0,63
4,00
2,18
11,07
5,29
16,36
24
schwere Egge, Schleppe zur Saatbbettbereitung., 2 m,
( 5 ha, 1,5 km)
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m,
( 20 ha, 4 km)
Scheibenegge, angebaut, 3 m,
( 5 ha, 1,5 km)
schwerer Grubber, aufgesattelt + Stabkrümler, 6 m,
( 20 ha, 4 km)
schwerer Grubber, angebaut + Stabkrümler, 3 m,
( 5 ha, 1,5 km)
Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m,
( 20 ha, 4 km)
Saatbettkombination, angebaut, 6 m,
( 10 ha, 2,5 km)
Saatbettkombination, angebaut, 3 m,
( 5 ha, 1,5 km)
Drillmaschine
Geräte- bzw. Maschinenkosten incl.
Kombinationsgerät und
Schlepper
Schlepper- Nr.
schwere Egge, Schleppe zur Saatbbettbereitung., 4 m,
( 20 ha, 4 km)
Gerätekosten
LBG
(Menge, Ertrag)
Gerät
Abschreibungsschwelle
Fortsetzung Tabelle 16 Grunddaten für Maschinen, Geräte und Arbeitsgänge
Euro
a
ha
ha/a
(M)h/ha
I
5
5.500
14
2.000
143
0,59
2,00
3,90
13,41
9,84
23,25
II
5
5.500
14
2.000
143
0,59
2,00
3,90
13,41
9,84
23,25
III
4
5.500
14
2.000
143
0,59
2,00
3,90
11,85
8,85
20,70
IV
4
5.500
14
2.000
143
0,59
2,00
3,90
11,85
8,85
20,70
V
3
5.500
14
2.000
143
0,59
2,00
3,90
10,41
7,45
17,86
I
3
3.000
14
1.000
71
1,26
2,00
4,27
20,05
11,88
31,93
Preis
(Gerät)
Normative
Nutzungsdauer
Zeitbedarf
var.
fest
var.
Euro/ha
fest
gesamt
Euro/ha
II
2
3.000
14
1.000
71
1,26
2,00
4,27
17,48
10,48
27,96
III
2
3.000
14
1.000
71
1,26
2,00
4,27
17,48
10,48
27,96
IV
1
3.000
14
1.000
71
1,26
2,00
4,27
15,57
9,43
25,00
V
1
3.000
14
1.000
71
1,26
2,00
4,27
15,57
9,43
25,00
I
6
20.000
14
7.200
514
0,29
5,50
3,95
11,93
7,44
19,37
19,37
II
6
20.000
14
7.200
514
0,29
5,50
3,95
11,93
7,44
III
6
20.000
14
7.200
514
0,29
5,50
3,95
11,93
7,44
19,37
IV
6
20.000
14
7.200
514
0,29
5,50
3,95
11,93
7,44
19,37
V
6
20.000
14
7.200
514
0,29
5,50
3,95
11,93
7,44
19,37
I
3
4.000
14
3.000
214
0,62
6,00
1,89
14,97
5,67
20,64
II
3
4.000
14
3.000
214
0,62
6,00
1,89
14,97
5,67
20,64
III
3
4.000
14
3.000
214
0,62
6,00
1,89
14,97
5,67
20,64
IV
3
4.000
14
3.000
214
0,62
6,00
1,89
14,97
5,67
20,64
V
3
4.000
14
3.000
214
0,63
6,00
1,89
14,97
5,67
20,64
I
6
16.000
14
2.800
200
0,38
4,00
8,11
12,48
12,71
25,19
II
5
16.000
14
2.800
200
0,38
4,00
8,11
11,49
12,01
23,50
III
5
16.000
14
2.800
200
0,38
4,00
8,11
11,49
12,01
23,50
IV
4
16.000
14
2.800
200
0,38
4,00
8,11
10,46
11,36
21,82
V
4
16.000
14
2.800
200
0,38
4,00
8,11
10,46
11,36
21,82
I
4
6.500
14
1.400
100
0,82
4,00
6,59
17,74
13,49
31,23
II
3
6.500
14
1.400
100
0,82
4,00
6,59
15,73
11,54
27,27
III
3
6.500
14
1.400
100
0,82
4,00
6,59
15,73
11,54
27,27
IV
2
6.500
14
1.400
100
0,82
4,00
6,59
14,06
10,63
24,69
V
2
6.500
14
1.400
100
0,82
4,00
6,59
14,06
10,63
24,69
I
7
21.000
12
4.800
400
0,19
4,50
5,95
8,93
8,42
17,35
II
7
21.000
12
4.800
400
0,19
4,50
5,95
8,93
8,42
17,35
III
7
21.000
12
4.800
400
0,19
4,50
5,95
8,93
8,42
17,35
16,73
IV
6
21.000
12
4.800
400
0,19
4,50
5,95
8,49
8,24
V
6
21.000
12
4.800
400
0,19
4,50
5,95
8,49
8,24
16,73
I
6
9.000
12
3.000
250
0,27
4,00
4,08
9,47
7,22
16,69
II
6
9.000
12
3.000
250
0,27
4,00
4,08
9,47
7,22
16,69
III
5
9.000
12
3.000
250
0,27
4,00
4,08
8,84
6,74
15,58
IV
5
9.000
12
3.000
250
0,27
4,00
4,08
8,84
6,74
15,58
V
5
9.000
12
3.000
250
0,27
4,00
4,08
8,84
6,74
15,58
I
4
4.500
12
1.500
125
0,57
4,00
4,08
13,01
8,84
21,85
II
4
4.500
12
1.500
125
0,57
4,00
4,08
13,01
8,84
21,85
III
3
4.500
12
1.500
125
0,57
4,00
4,08
11,71
7,49
19,20
IV
3
4.500
12
1.500
125
0,57
4,00
4,08
11,71
7,49
19,20
V
3
4.500
12
1.500
125
0,57
4,00
4,08
11,71
7,49
19,20
angehängt, pneum., 1800 l, 6 m, ( 20 ha, 4 km)
4
50.000
14
4.500
321
0,40
3,00
15,78
9,07
19,17
28,24
angebaut, mechanisch, 550 l, 3 m, ( 5 ha, 1,5 km)
2
6.000
14
2.250
161
0,84
3,00
3,78
12,42
7,93
20,35
12-reihig, 9 m, ( 20 ha, 4 km)
5
32.000
8
2.800
350
0,22
8,00
14,17
11,87
16,42
28,29
6-reihig, 4,5 m, ( 5 ha, 1,5 km)
3
13.500
8
1.100
138
0,45
8,00
15,22
13,93
17,98
31,91
18-reihig, 9 m, ( 20 ha, 5 km)
4
33.000
8
2.250
281
0,24
9,00
18,19
12,54
20,17
32,71
12-reihig, 6 m, ( 10 ha, 2,5 km)
3
20.000
8
1.500
188
0,35
9,00
16,52
13,58
18,65
32,23
6-reihig, 3 m, ( 5 ha, 1,5 km)
2
9.500
8
750
94
0,72
9,00
15,70
17,08
19,26
36,34
Einzelkorndrillm., Mais
Einzelkorndrillm., Rüben
25
Direktsaatmaschine
Normative
Nutzungsdauer
Abschreibungsschwelle
Preis
(Gerät)
Gerätekosten
Zeitbedarf
var.
fest
Geräte- bzw. Maschinenkosten incl.
Kombinationsgerät und
Schlepper
var.
Euro/ha
fest
gesamt
Euro
a
ha
ha/a
(M)h/ha
6 m, ( 20 ha, 4 km)
6
35.000
8
6.000
750
0,44
12,00
7,23
21,36
Euro/ha
12,31
33,67
3 m, ( 5 ha, 1,5 km)
5
20.000
8
3.000
375
0,94
12,00
8,27
29,70
17,48
47,18
3500 l, 9 m, ( 20 ha, 4 km)
8
75.000
10
9.000
900
0,16
12,00
10,83
15,65
13,30
28,95
2500 l, 6 m, ( 10 ha, 2,5 km)
7
65.000
10
6.000
600
0,25
12,00
14,08
17,38
17,27
34,65
1000 l, 3 m, ( 5 ha, 1,5 km)
6
20.000
10
3.000
300
0,54
12,00
8,67
22,41
15,02
37,43
4 m, ( 20 ha, 4 km)
7
30.000
14
3.000
214
0,61
12,00
14,21
26,29
21,72
48,01
2 m, ( 5 ha, 1,5 km)
6
12.000
14
1.500
107
1,31
12,00
11,36
39,85
26,47
66,32
5 t, 8-rh, 6 m, ( 20 ha, 4 km)
5
41.000
10
2.800
280
0,66
13,00
19,04
24,30
25,62
49,92
2,5 t, 4-rh, 3 m, ( 5 ha, 1,5 km)
3
15.000
10
1.800
180
1,36
13,00
10,83
30,58
19,02
49,60
( 20 ha, 4 km)
3
20.000
8
2.500
313
0,93
12,00
9,92
23,86
15,44
39,30
( 5 ha, 1,5 km)
3
20.000
8
2.500
313
1,00
12,00
9,92
24,72
15,85
40,57
( 20 ha, 4 km)
3
7.000
8
2.250
281
0,75
12,00
12,06
21,62
16,54
38,15
39,58
Bestellkombination mit Grubber,
Kreiselegge und Drille
Anhänge-Kart.legem.
mit Kippbunker
Schlepper- Nr.
Gerät
Kreiseleggen-DrillKombination,
LBG
(Menge, Ertrag)
Fortsetzung Tabelle 16 Grunddaten für Maschinen, Geräte und Arbeitsgänge
Grasnachsähmaschine, 3 m, 600 l,
Grassaatmaschine, 3 m, 600 l,
( 5 ha, 1,5 km)
3
7.000
8
2.250
281
0,83
12,00
12,06
22,59
16,99
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m,
( 20 ha, 4 km)
2 dt
3
5.000
8
4.000
500
0,11
1,50
1,55
2,93
2,22
5,15
6 dt
3
5.000
8
4.000
500
0,14
1,50
1,55
3,39
2,43
5,82
Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m,
( 5 ha, 4 km)
2 dt
2
2.500
8
1.500
188
0,19
1,50
2,07
3,69
3,04
6,73
6 dt
2
2.500
8
1.500
188
0,23
1,50
2,07
4,08
3,21
7,29
Düngerstreuer, angehängt, 4 t, 24 m, pneumatisch,
( 20 ha, 4 km)
2 dt
5
30.000
8
33.600
4200
0,11
1,00
1,11
2,92
2,23
5,15
6 dt
5
30.000
8
33.600
4200
0,15
1,00
1,11
3,53
2,58
6,11
Düngerstreuer, angehängt, 1,6 t, 18 m, pneumatisch,
( 10 ha, 2,5 km)
2 dt
4
17.000
8
9.450
1181
0,14
1,00
2,23
3,12
3,41
6,53
6 dt
4
17.000
8
9.450
1181
0,18
1,00
2,23
3,63
3,70
7,33
Düngerstreuer, angehängt, 1,2 t, 12 m, pneumatisch,
( 5 ha, 1,5 km)
2 dt
3
15.000
8
4.200
525
0,20
1,00
4,43
3,61
5,64
9,25
6 dt
3
15.000
8
4.200
525
0,24
1,00
4,43
4,04
5,85
9,89
Stalldungstreuer,
Tandemachse 20 t, 12 m, Feldrand,
( 20 ha, 4 km)
20 t
5
40.000
10
80 Tt
8 Tt
0,21
0,40 /t
0,65 /t
11,64
15,12
26,76
30 t
5
40.000
10
80
8
0,21
0,40
0,65
15,64
21,62
37,26
49,17
Stalldungstreuer,
Tandemachse 10 t, 6 m, Feldrand,
( 10 ha, 2,5 km)
Stalldungstreuer,
einachsig 4,5 t, 4 m, Feldrand,
( 5 ha, 1,5 km)
Frontlader (Stallmistladen, Feldrand), 1,7 t, 25 t/h
Stallmisttransport, 1 Schlepper und 1 Hänger
(10 t pro Fahrt, 4 km)
40 t
5
40.000
10
80
8
0,26
0,40 /t
0,65 /t
20,53
28,64
20 t
4
22.000
10
40 Tt
4 Tt
0,39
0,40 /t
0,72 /t
13,97
17,74
31,71
30 t
4
22.000
10
40
4
0,39
0,40
0,72
17,97
24,94
42,91
40 t
4
22.000
10
40
4
0,39
0,40 /t
0,72 /t
21,97
32,14
54,11
20 t
3
7.500
10
18 Tt
2 Tt
0,59
0,40 /t
0,53 /t
15,83
14,24
30,07
30 t
3
7.500
10
18
2
0,59
0,40
0,53
19,83
19,54
39,37
40 t
3
7.500
10
18
2
0,59
0,40 /t
0,53 /t
23,83
24,84
48,67
20 t
2
4.500
12
2.500 h
208 h
0,80
0,80 /h
2,45 /h
10,00
6,08
16,08
30 t
2
4.500
12
2500
208
1,20
0,80
2,45
15,00
9,13
24,13
40 t
2
4.500
12
2500
208
1,60
0,80 /t
2,45 /t
20,00
12,17
32,17
20 t
5
1,13
4,00
10,20
23,89
22,16
46,05
30 t
5
1,68
6,00
15,30
35,57
33,08
68,65
40 t
5
47,26
44,00
91,26
Hänger, Dreiseitenkipper, zweiachsig, 12 t
Schleudertankwagen, 7 m³, 10 m, ab Hof,
( 20 ha, 4 km)
+ Schleppschlauchverteiler, 6 m,
( 5 ha, 1,5 km)
+ Gülleinjektionsgrubber, 6 m,
( 20 ha, 4 km)
+ Gülleinjektionsgrubber, 3 m,
( 5 ha, 1,5 km)
15
31,0 Tt
2,1 Tt
8,00
20,40
0,20 /t
0,51 /t
20 m³
4
9.500
10
70 Tm³
7 Tm³
2,58
0,20 /h
0,18 /h
43,36
25,58
68,94
30 m³
4
9.500
10
70
7
3,85
0,20
0,18
64,80
38,24
103,04
40 m³
4
9.500
10
70
7
5,13
86,25
50,90
137,15
4
21.000
10
100 Tm³ 10 Tm³
Pumptankwagen, Tandemachse 10 m³, ab Hof
+ Schleppschlauchverteiler, 12 m,
( 20 ha, 4 km)
2,23
11.000
0,20 /t
0,18 /t
0,60 /m³
0,27 /m³
20 m³
11.000
10
47 Tm³
5 Tm³
1,90
0,10 /h
0,30 /h
42,49
27,31
69,80
30 m³
11.000
10
47
5
2,84
0,10
0,30
63,62
40,90
104,52
40 m³
11.000
10
47
5
3,77
0,10 /t
0,30 /t
84,57
54,39
138,96
20 m³
8.000
10
25 Tm³
3 Tm³
1,03
0,10 /h
0,40 /h
29,48
22,04
51,52
30 m³
8.000
10
25
3
1,38
0,10
0,40
41,75
31,69
73,44
40 m³
8.000
10
25
3
1,79
0,10 /t
0,40 /t
54,78
41,76
96,54
20 m³
12.500
10
3.000
300
2,01
3,00
5,42
45,20
27,68
72,88
30 m³
12.500
10
3.000
300
2,86
3,00
5,42
64,13
37,61
101,74
40 m³
12.500
10
3.000
300
3,78
3,00 /t
5,42 /t
83,93
48,02
131,95
20 m³
7.000
10
1.500
150
1,37
3,00
6,07
35,57
22,96
58,53
30 m³
7.000
10
1.500
150
1,71
3,00
6,07
46,78
28,57
75,35
40 m³
7.000
10
1.500
150
2,05
3,00 /t
6,07 /t
57,87
34,11
91,98
26
Dammvorformgerät
Kartoffelpflege
mit Häufelstriegler
Anbauhackmaschine
zum Rübenhacken
Anbauhackmaschine
zum Maishacken
Hacksterngerät
Kartoffelkrautschläger
Abschreibungsschwelle
Normative
Nutzungsdauer
Euro
a
ha
ha/a
10
18.000
1800
+ Spritzgestänge, 24 m
15.000
10
9.600
960
+ Spritzgestänge, 18 m
10.000
10
7.200
720
+ Spritzgestänge, 12 m
4.000
10
4.800
480
4
Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 24 m, ( 5 ha, 1,5 km)
Netzegge,
Preis
(Gerät)
22.000
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, ( 20 ha, 4 km)
Schlegelmulcher,
Schlepper- Nr.
Gerät
LBG
(Menge, Ertrag)
Fortsetzung Tabelle 16 Grunddaten für Maschinen, Geräte und Arbeitsgänge
3
Gerätekosten
Zeitbedarf
(M)h/ha
var.
fest
Geräte- bzw. Maschinenkosten incl.
Kombinationsgerät und
Schlepper
var.
Euro/ha
fest
gesamt
Euro/ha
0,55
1,59
0,10
0,50
2,03
2,59
4,48
0,13
0,50
1,81
3,18
4,51
7,69
0,19
0,50
1,08
4,14
4,28
8,42
8,57
7,07
18.000
10
7.200
720
0,50
3,25
+ Spritzgestänge, 24 m
15.000
10
9.600
960
0,12
0,50
2,03
2,56
6,01
+ Spritzgestänge, 18 m
10.000
10
7.200
720
0,16
0,50
1,81
3,15
6,00
9,15
+ Spritzgestänge, 12 m
4.000
10
4.800
480
0,23
0,50
1,08
4,11
5,69
9,80
6 m, ( 20 ha, 4 km)
4
22.000
8
3.200
400
0,47
5,20
8,53
12,32
12,51
24,83
3 m, ( 5 ha, 1,5 km)
3
6.800
8
1.500
188
0,93
5,20
5,62
17,24
11,23
28,47
5,75
12 m, ( 20 ha, 4 km)
3
3.500
14
6.000
429
0,18
1,50
0,83
3,83
1,92
6 m, ( 10 ha, 2,5 km)
2
1.100
14
3.000
214
0,37
1,50
0,52
5,65
2,35
8,00
3 m, ( 5 ha, 1,5 km)
1
1.000
14
1.500
107
0,75
1,50
0,95
8,94
4,04
12,98
6-reihig, ( 20 ha, 2,5 km)
3
5.000
12
1.800
150
0,47
1,20
3,78
7,32
6,63
13,95
4-reihig, ( 10 ha, 1,5 km)
2
3.000
12
1.200
100
0,72
1,20
3,40
9,37
7,00
16,37
2-reihig, ( 5 ha, 4 km)
2
2.000
12
600
50
1,60
1,20
4,53
19,38
12,54
31,92
6-reihig, ( 20 ha, 4 km)
3
6.000
12
1.800
150
0,48
3,00
4,53
9,29
7,46
16,75
4-reihig, ( 10 ha, 2,5 km)
2
4.000
12
1.200
100
0,73
3,00
4,53
11,32
8,19
19,51
2-reihig, ( 5 ha, 1,5 km)
2
3.000
12
600
50
1,53
3,00
6,80
20,40
14,46
34,86
12-reihig, ( 20 ha, 4 km)
4
10.000
12
3.000
250
0,45
3,00
4,53
9,68
8,26
17,94
25,59
6-reihig, ( 5 ha, 1,5 km)
3
5.000
12
1.500
125
0,95
3,00
4,53
15,32
10,27
12-reihig, ( 20 ha, 4 km)
4
15.000
12
4.400
367
0,49
3,00
4,64
10,41
8,78
19,19
6-reihig, ( 10 ha, 2,5 km)
3
6.000
12
2.200
183
1,00
3,00
3,71
16,01
9,77
25,78
4-reihig, ( 5 ha, 1,5 km)
2
3.500
12
1.600
133
1,57
3,00
2,98
20,71
10,78
31,49
8-reihig, ( 20 ha, 4 km)
3
11.000
12
3.200
267
0,47
3,00
4,67
9,16
7,54
16,70
6-reihig, ( 10 ha, 2,5 km)
2
7.500
12
2.400
200
0,65
3,00
4,25
10,35
7,49
17,84
4-reihig, ( 5 ha, 1,5 km)
1
4.800
12
1.600
133
1,04
3,00
4,08
13,32
8,37
21,69
6-reihig, ( 20 ha, 4 km)
3
12.000
8
1.650
206
0,55
5,20
9,02
12,48
12,41
24,89
4-reihig, ( 5 ha, 1,5 km)
2
8.000
8
1.100
138
0,89
5,20
9,01
15,37
13,49
28,86
205.000
10
3.500
350 h
0,23
48,52 /h
76,29 /h
48,89
Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW, ( 20 ha, 4 km)
20 dt
21,86
27,03
Beispiel mit Getreideschneidwerk
40 dt
0,30
25,29
32,04
57,33
60 dt
0,44
32,19
42,13
74,32
39,12
52,27
91,39
50,16
80 dt
0,57
+ Getreideschneidwerk, 7,5 m
23.000
10
4.300
430
5,00
6,95
10,40
++ Rapsschneidwerk
8.000
10
1.000
100
1,00
++ Sonnenblumenernteeinrichtung
4.000
10
1.000
100
1,00
5,20
+ Pickup, 4,5 m (4 m-Schwad)
17.000
10
2.000
200
3,00
11,05
+ Häcksler
4.200
10
2.000
200
5,77
2,73
+ Maispflückvorsatz(MD), 8-reihig, 6 m
49.000
10
1.500
150
18,58
42,47
++ CCM-Ernteeinrichtung
1.000
10
1.000
100
107.000
10
3.500 h
350 h
1,00
1,30
38,72 /h
20 dt
23,98
26,18
Beispiel mit Getreideschneidwerk
40 dt
0,57
28,27
30,81
59,08
60 dt
0,80
35,78
38,92
74,70
43,34
47,07
90,41
80 dt
0,43
29,47 /h
Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW, ( 5 ha, 1,5 km)
1,04
+ Getreideschneidwerk, 4,5 m
18.000
10
y
280
5,00
8,36
9,10
++ Rapsschneidwerk
7.000
10
1.000
100
1,00
++ Sonnenblumenernteeinrichtung
3.500
10
1.000
100
1,00
4,55
+ Pickup, 4,5 m (4 m-Schwad)
17.000
10
2.000
200
3,00
11,05
+ Häcksler
4.200
10
2.000
200
6,44
2,73
+ Maispflückvorsatz (MD), 6-reihig, 4,5 m
35.000
10
1.500
150
19,08
30,33
++ CCM-Ernteeinrichtung
1.000
10
1.000
100
1,00
1,30
27
Korntransport, Strasse,
1 Schlepper und 2 Hänger
(120 dt pro Fahrt, 4 km)
20 dt
5
a
ha
ha/a
2,38
5,07
4,85
4,43
9,28
60 dt
0,33
1,20
3,00
7,01
6,49
13,50
80 dt
0,42
1,60
4,00
8,99
8,44
17,43
0,20 /t
0,50 /t
3
8.300
15
24 Tt
1,6 Tt
75.000
10
2.000
200
2,86
40,00
48,75
76,33
65,67
142,00
250 dt
2,86
40,00
48,75
76,33
65,67
142,00
400 dt
2,86
40,00
48,75
76,33
65,67
142,00
2,86
2,00
5,00
39,55
23,05
62,60
2,86
5,00
12,50
42,55
30,55
73,10
2,86
8,00
20,00
45,55
38,05
83,60
0,55
2,00
5,00
10,41
9,85
20,26
250 dt
1,26
5,00
12,50
24,26
23,60
47,86
400 dt
1,96
8,00
20,00
37,96
37,27
75,23
6,44
40,00
69,75
110,68
100,88
211,56
250 dt
6,57
40,00
69,75
112,13
101,52
213,65
400 dt
6,71
40,00
69,75
113,59
102,16
215,75
1,28
108,69
96,22
108,69
96,22
204,91
350 dt
1,28
108,69
96,22
108,69
96,22
204,91
450 dt
1,28
108,69
96,22
108,69
96,22
204,91
1,37
98,06
74,50
98,06
74,50
172,56
350 dt
1,37
98,06
74,50
98,06
74,50
172,56
450 dt
1,37
98,06
74,50
98,06
74,50
172,56
1,37
5,00
12,50
22,96
21,13
44,09
1,37
7,00
17,50
24,96
26,13
51,09
1,37
9,00
22,50
26,96
31,13
58,09
0,37
0,20
1,39
5,39
4,65
10,04
3
250 dt
250 dt
4
2
45.000
310.000
240.000
8
8
8
800
4.000
4.000
100
500
500
3
350 dt
450 dt
5 m, 3,5 t, ( 20 ha, 4 km)
4
5.500
3 m, 1,6 t, ( 5 ha, 1,5 km)
3
2.000
14
1.800
129
0,96
0,20
1,58
11,76
7,59
19,35
8 m, ( 20 ha, 4 km)
2
600
14
4.000
286
0,20
0,10
0,21
2,38
1,21
3,59
4 m, ( 5 ha, 1,5 km)
1
400
14
2.700
193
0,44
0,10
0,21
4,58
2,07
6,65
8,5 m, ( 20 ha, 4 km)
6
30.000
10
4.000
400
0,19
6,00
9,75
9,79
12,06
21,85
3,2 m, ( 10 ha, 2,5 km)
4
8.000
10
1.100
110
0,51
6,00
9,45
13,84
13,83
27,67
2,1 m, ( 5 ha, 1,5 km)
3
4.800
10
720
72
0,81
6,00
8,67
16,62
13,61
30,23
8,5 m, ( 20 ha, 4 km)
6
30.000
10
4.000
400
0,19
6,00
9,75
9,79
12,06
21,85
3,2 m, ( 10 ha, 2,5 km)
4
8.000
10
1.100
110
0,51
6,00
9,45
13,84
13,83
27,67
2,1 m, ( 5 ha, 1,5 km)
3
4.800
10
720
72
0,81
6,00
8,67
16,62
13,61
30,23
gezogen, 5 m, ( 20 ha, 4 km)
5
39.000
10
1.700
170
0,31
8,00
29,82
13,45
32,99
46,44
Heckanbau, 3,2 m, ( 5 ha, 1,5 km)
4
20.000
10
1.200
120
0,53
8,00
21,67
16,17
26,23
42,40
8,5 m, ( 20 ha, 4 km)
5
12.000
14
4.250
304
0,18
4,50
4,01
7,65
5,84
13,49
6,5 m, ( 10 ha, 2,5 km)
4
7.500
14
3.250
232
0,24
4,50
3,28
8,17
5,33
13,50
3 m, ( 5 ha, 1,5 km)
3
4.000
14
1.750
125
0,55
4,50
3,25
11,83
6,67
18,50
8,5 m, ( 20 ha, 4 km)
5
19.000
14
4.250
304
0,22
4,00
6,35
7,92
8,63
16,55
6,5 m, ( 20 ha, 4 km)
4
15.000
14
3.250
232
0,29
4,00
6,56
8,45
9,04
17,49
3 m, ( 20 ha, 4 km)
3
3.000
14
1.500
107
0,64
4,00
2,84
12,44
6,77
19,21
Glattwalze
Reifenschleppe
Nachmahd, Kreiselmäher,
Heckanbau,
Kreiselmäher, Heckanbau,
Kreiselzettwender
Kreiselschwader
Euro/ha
2,00
250 dt
Kreiselmäher mit
Aufbereiter
gesamt
0,80
250 dt
+ Zuckerrübentransport, parallel, Feldrand,
1 Schlepper und 1 Hänger,
Euro/ha
fest
0,23
100 dt
Zuckerrüben-Köpfrodelader (SF), 3 t Zwischenbunker,
240 kW, 6-reihig, ( 5 ha, 1,5 km)
var.
40 dt
100 dt
Zuckerrüben-Köpfrodebunker (SF), 16 t,
300 kW, 6-reihig, ( 20 ha, 4 km)
fest
2,69
400 dt
Kartoffelsammelroder, 1-reihig, 2,5 t Bunker,
( 5 ha, 1,5 km)
(M)h/ha
var.
1,00
100 dt
Kartoffeltransport, Strasse,
1 Schlepper und 2 Hänger (120 dt pro Fahrt 4 km)
Zeitbedarf
Geräte- bzw. Maschinenkosten incl.
Kombinationsgerät und
Schlepper
0,40
100 dt
+ Kartoffeltransport, Parallelfahrt Feld,
1 Schlepper und 1 Hänger
Euro
Normative
Nutzungsdauer
Gerätekosten
0,13
Hänger, Dreiseitenkipper, zweiachsig, 8 t
Kartoffelsammelroder, 2-reihig, Überladeband,
( 20 ha, 4 km)
Preis
(Gerät)
Abschreibungsschwelle
Schlepper- Nr.
Gerät
LBG
(Menge, Ertrag)
Fortsetzung Tabelle 16 Grunddaten für Maschinen, Geräte und Arbeitsgänge
28
14
5.600
400
55 dt
Preis
(Gerät)
Normative
Nutzungsdauer
Abschreibungsschwelle
Schlepper- Nr.
Gerät
Selbstfahr-Häcksler, 350 kW, ( 20 ha, 4 km)
LBG
(Menge, Ertrag)
Fortsetzung Tabelle 16 Grunddaten für Maschinen, Geräte und Arbeitsgänge
+ Pick-Up-Trommel, 3m (12m-Schwad)
250 dt
200 dt
40 dt
ha/a
(M)h/ha
300 h
0,17
63,31 /h
86,97 /h
9,46
22,84
32,30
0,18
51,88 /h
69,63 /h
7,81
20,02
27,83
2,00
8,68
0,37
73,45 /h
86,97 /h
32,73
59,16
91,89
0,46
75,62 /h
86,97 /h
39,02
66,42
105,44
0,58
75,62 /h
86,97 /h
46,33
75,87
122,20
10,00
28,92
14.000
8
2.000
250
10
3.000 h
300 h
35.000
8
1.500
188
200.000
10
3.000 h
300 h
18.000
8
2.500
313
200.000
10
3.000 h
300 h
70 dt
100 dt
+ Maispflückvorsatz, 5-reihig, 3,75 m
Selbstfahr-Häcksler, 350 kW, ( 20 ha, 4 km)
180
33.000
10
1000
100
200.000
10
3.000 h
300 h
240
300
+ Feldholzschneidwerk, 1-reihig, 2 m
Selbstfahr-Häcksler, 250 kW, ( 5 ha, 1,5 km)
55 dt
30.000
8
1500
188
160.000
10
3.000 h
300 h
110 dt
+ Pick-Up-Trommel, 3m (6,5m-Schwad)
Selbstfahr-Häcksler, 250 kW, ( 5 ha, 1,5 km)
250 dt
14.000
8
2.000
250
160.000
10
3.000 h
300 h
350 dt
450 dt
+ Maisgebiss, 6-reihig
Selbstfahr-Häcksler, 250 kW, ( 5 ha, 1,5 km)
200 dt
35.000
8
1.500
188
160.000
10
3.000 h
300 h
240 dt
280 dt
+ GPS-Schneidwerk, 5 m, und Adapter
Selbstfahr-Häcksler, 250 kW, ( 5 ha, 1,5 km)
40 dt
18.000
8
2.500
313
160.000
10
3000 h
300 h
70 dt
100 dt
+ Maispflückvorsatz, 5-reihig, 3,75 m
Dosiergerät-Siliermittel
100 dt
Futtertransport, Parallelfahrt Feld,
1 Schlepper und 1 Transportwagen,
33.000
10
1.000
100
1.500
5
3.700
740
3
Der Arbeitsgang ist zeitlich an den
Vorgang des Häckselns gebunden.
250 dt
400 dt
50 dt
Futtertransport, Strasse,
1 Schlepper und 2 Wagen
(150 dt pro Fahrt, 4 km)
3
200 dt
0,44
65,66 /h
86,97 /h
28,98
44,62
73,60
0,44
69,01 /h
86,97 /h
30,20
44,62
74,82
0,44
72,36 /h
86,97 /h
31,43
44,62
76,05
5,00
8,93
0,54
51,63 /h
86,97 /h
45,97
87,02
132,99
0,54
53,54 /h
86,97 /h
46,84
87,02
133,86
0,54
55,53 /h
86,97 /h
47,73
87,02
134,75
22,99
42,90
1,28
53,72 /h
86,97 /h
77,09
128,64
205,73
1,49
54,35 /h
86,97 /h
87,18
145,58
232,76
1,84
54,35 /h
86,97 /h
102,95
173,93
276,88
20,00
24,79
0,34
44,73 /h
69,63 /h
13,03
25,69
38,72
0,34
51,88 /h
69,63 /h
15,02
25,69
40,71
2,00
8,68
0,50
56,59 /h
69,63 /h
33,33
54,07
87,40
0,65
56,59 /h
69,63 /h
40,53
61,84
102,37
0,80
56,59 /h
69,63 /h
47,70
69,57
117,27
10,00
28,92
0,49
54,23 /h
69,63 /h
27,03
33,72
60,75
0,51
56,59 /h
69,63 /h
28,88
34,68
63,56
0,57
56,59 /h
69,63 /h
31,72
37,74
69,46
5,00
8,93
0,59
40,20 /h
69,63 /h
42,24
72,62
114,86
0,59
42,10 /h
69,63 /h
43,16
72,62
115,78
0,59
44,10 /h
69,63 /h
44,14
72,62
116,76
22,99
42,90
0,20
1,15
0,37
2,00
4,80
7,01
7,16
14,17
0,46
5,00
12,00
11,21
14,92
26,13
0,71
8,00
19,20
17,50
23,67
41,17
0,27
1,00
2,40
4,60
4,13
8,73
0,84
4,00
9,60
15,03
14,90
29,93
1,41
7,00
16,80
25,47
25,68
51,15
500 dt
1,97
10,00
24,00
35,90
36,45
72,35
0,16
1,00
2,40
3,11
3,41
6,52
0,39
4,00
9,60
9,07
12,04
21,11
3
200 dt
350 dt
0,61
7,00
16,80
15,03
20,66
35,69
500 dt
0,84
10,00
24,00
20,99
29,28
50,27
Häckselguttransportwagen, zweiachsig, 10 t
Erntegut im Silo
verteilen, festfahren
Euro/ha
350 dt
50 dt
Futtertransport, Strasse,
1 Schlepper und 2 Wagen
(150 dt pro Fahrt, 1,5 km)
gesamt
ha
200.000
Euro/ha
fest
3.000 h
280 dt
Selbstfahr-Häcksler, 350 kW, ( 20 ha, 4 km)
var.
a
240 dt
+ GPS-Schneidwerk, 5 m, und Adapter
fest
10
450 dt
Selbstfahr-Häcksler, 350 kW, ( 20 ha, 4 km)
var.
Euro
350 dt
+ Maisgebiss, 6-reihig
Zeitbedarf
Geräte- bzw. Maschinenkosten incl.
Kombinationsgerät und
Schlepper
200.000
110 dt
Selbstfahr-Häcksler, 350 kW, ( 20 ha, 4 km)
Gerätekosten
10.000
15
30,0 Tt
2,0 Tt
0,20 /t
0,48 /t
Schlepper+Abschiebegabel
5
2.500
10
3.000 h
300 h
0,46
1,20 /h
1,08 /h
7,97
5,40
13,37
Schlepper+Verteilzinken
3
1.000
10
3.000 h
300 h
0,46
1,20 /h
0,43 /h
6,39
3,12
9,51
29
Frischfutter, Schlepper +2,4 m-Frontmäher, ( 20 ha, 4 km)
4
(+) Kurzschnitt-Ladewagen m. Querförderband, 150 dt
25 m³, 4 t 250 dt
20 ha, 4 km 350 dt
Preis
(Gerät)
Normative
Nutzungsdauer
Abschreibungsschwelle
Schlepper- Nr.
Gerät
LBG
(Menge, Ertrag)
Fortsetzung Tabelle 16 Grunddaten für Maschinen, Geräte und Arbeitsgänge
Euro
a
ha
ha/a
6.800
10
900
90
35.000
8
10 Tt
1,3 Tt
150 dt
5 ha, 1,5 km
Rundballenpresse, Durchm. 1,5m, 2,1m³; 2,3dt,
6 m-Schwad,
( 20 ha, 4 km)
5 ha, 1,5 km
3,36
fest
Euro/ha
6,00
9,82
0,25 /t
4,33 /t
60,89
104,38
165,27
166,63
262,75
7,6
131,18
228,78
359,96
1,9
39,17
91,81
130,98
58,50
144,85
203,35
77,66
197,79
275,45
20 dt
16,68
12,42
29,10
50 dt
2
27.800
10
30 TBa
3 TBa
0,74
38,07
29,45
67,52
80 dt
1,15
60,59
46,98
107,57
20 dt
0,41
16,45
12,32
28,77
50 dt
0,70
37,69
29,28
66,97
80 dt
1,09
60,00
46,72
106,72
3
0,43
1,40 /Ba
1,20 /Ba
0,25
3,58
2,25
5,83
0,51
7,27
4,56
11,83
0,78
10,97
6,88
17,85
0,42
5,98
2,89
8,87
50 dt
1,00
14,23
6,84
21,07
80 dt
1,58
22,48
10,79
33,27
20 dt
0,27
4,01
1,87
5,88
50 dt
0,63
9,32
4,30
13,62
14,61
6,73
21,34
50 dt
3
0,98
12
2.500 h
208 h
0,90 /h
2,23 /h
Rundballenzange
1.500
10
20.000 h 2000 h
0,02 /h
0,49 /h
Plattformwagen Rundballen, 24 Ballen
8.500
20
20,0 Tt
0,20 /t
0,68 /t
105.000
8
100 TBa 13 TBa
1,30 /Ba
1,29 /Ba
20 dt
13,43
10,86
24,29
0,64
28,86
24,42
53,28
80 dt
1,00
45,77
38,83
84,60
20 dt
0,35
13,12
10,69
23,81
50 dt
0,61
28,34
24,12
52,46
80 dt
0,95
44,96
38,36
83,32
0,19
2,74
1,73
4,47
0,36
5,10
3,22
8,32
0,54
7,60
4,80
12,40
0,27
3,96
1,81
5,77
50 dt
0,61
9,11
4,13
13,24
80 dt
0,97
14,41
6,53
20,94
20 dt
0,19
2,85
1,25
4,10
50 dt
0,35
4,90
3,10
8,00
80 dt
0,63
9,95
4,26
14,21
20 dt
Quaderballen transportieren,
Schlepper + 1 Hänger, Ballen,
( 20 ha, 4 km)
20 dt
5
1,0 Tt
50 dt
Quaderballen Laden + Abladen,
Schlepper mit Frontladerzange,
( 20 ha, 4 km)
Frontlader, 1,7 t, 25 t/h
Euro/ha
96,12
4.100
5 ha, 1,5 km
gesamt
3,04
80 dt
5 ha, 1,5 km
fest
5,5
Frontlader, 1,7 t, 25 t/h
Quaderballenpresse, 2 m³; 3,5dt,
6 m-Schwad,
( 20 ha, 4 km)
var.
4,13
20 dt
5 ha, 1,5 km
(M)h/ha
var.
250 dt
80 dt
Rundballen transportieren,
Schlepper + 1 Hänger, 24 Ballen
Zeitbedarf
Geräte- bzw. Maschinenkosten incl.
Kombinationsgerät und
Schlepper
350 dt
20 dt
Rundballen Laden + Abladen,
Schlepper mit Frontladerzange
Gerätekosten
3
50 dt
80 dt
3
4100
12
2500 h
208 h
0,37
0,90 /h
2,23 /h
Arbeitsgänge durch Lohnunternehmen durchführen zu lassen ist dann sinnvoll, wenn der Umfang des
Einsatzes eigener Maschinen deutlich unter der normativen Abschreibungsschwelle liegt.
Beispiel: Getreidemähdrusch 225 kW, Betrieb mit 200 ha Druschfläche, 50 dt/ha Getreideertrag, ohne Transport
1. Die Getreideernte mit eigenem Mähdrescher verursacht
Vollkosten des Mähdruschs in Höhe von 172 Euro/ha (3,45 Euro/dt).
2. Bei Verpflichtung eines Lohnunternehmers mit gleichem Gerät (dieser kann eine
höhere jährliche Druschfläche realisieren) entstehen
Gesamtkosten für den Mähdrusch in Höhe von ca. 90 Euro/ha (1,80 Euro/dt).
Die Einsparung für den Betrieb beträgt 14.400 Euro.
Auch die Erweiterung der eigenen Kapazitäten zur Erhöhung der Schlagkraft durch
Fremdmechanisierung kann mit der Sicherung und Verbesserung der Arbeitsqualität zu naturalen oder
monetären Mehrerträgen führen. Tabelle 17 gibt einen Überblick über das Angebot von
30
Lohnunternehmerleistungen und deren Kosten im Land Brandenburg (Angaben ohne Gewähr, jüngste
Preisentwicklungen sind nachzufragen).
Tabelle 17 Kosten der Lohnarbeit im Land Brandenburg
Arbeitsart /
Preis
Arbeitsart /
Preis
Maschine, Gerät
(incl. Fahrerlohn)
Maschine, Gerät
(incl. Fahrerlohn)
Schlepper mit Fahrer (mittlere Belastung)
91-100 PS / 67-73 kW
ohne Allrad /
€/h
30,- ... 32,-
Bestellung
Drillmaschine
€/ha
41,-
31,- ... 36,-
Drillmaschinenkombination
€/ha
46,- ... 70,-
101-120 PS / 74-88 kW
Allradschl,
€/h
121-140 PS / 89-111 kW
Geräteträger
€/h
37,- ... 40,-
Einzelkorndrillmaschine (ohne Bandspr.)
€/ha
44,-
"
€/h
3,00 ... 3,50
Maissähgerät (mit Reihendüngerstreuer)
€/ha
36,- ... 46,-
Transport
Anhänger
€/h
6,5
€/ha
17,- ... 25,-
Kipper
€/h
6,5
Viehanhänger für Schlepper
€/h
6,5
jede weitere 20 PS / 15 kW
Bodenbearbeitung auf leichten Böden
Beetpflug
4 Schare
€/ha
44,-
6 Schare
€/ha
53,-
8 Schare
€/ha
61,-
Schälpflug
€/ha
38,-
Packerkombination
€/ha
55,-
Grubber + Kreiselegge
€/ha
27,-
Schwergrubber
€/ha
36,-... 44,-
Scheibenegge schwer
€/ha
36,- ... 41,-
Düngung
Schleuderdüngerstreuer
€/ha
11,- ... 12,-
Reihendüngerstreuer
€/ha
11,- ... 12,-
Gülletankwagen
€/m³ 3,00 ... 3,80
Stallmiststreuer
€/t
2,9
Pflanzenschutz
Feldspritze
Mähen, Wenden, Schwaden
Kreiselmäher
€/ha
36,- ... 46,-
Wender / Schwader
€/ha
18,- ... 24,-
Schwader
€/ha
15,- ... 18,-
Pressen
Hochdruckpresse
+ Bindegarn €/Ballen
3,70 ... 3,90
€/Ballen
4,60 ... 7,00
€/ha
105,- ... 146,-
€/ha
81,- ... 97,-
Quaderballenpresse
Häckseln, Laden
Exakt-Feldhäcksler Silomais
Exakt-Feldhäcksler Gras
Mähdrusch
Mähdresch (Getreide
(Raps)
Strohhäcksler (Zuschlag)
Hackfruchternte
Zuckerrüben-Roder
selbstfahrend,
€/ha
87,- ... 105,-
alle Größen
€/ha
99,- ... 116,-
€/ha
5,80 ... 11,50
€/ha
278,-
Flüssigdüngerstreuer
€/ha
8,8
Quelle: Landesverband der Lohnunternehmer in Land- und Forstwirtschaft Brandenburg e.V., 2008
2.2.3.6 Trocknung
Für alle Mähdruschfrüchte werden Trocknungskosten (Lohntrocknung) unterstellt. Die zu trocknenden
Anteile des Ernteaufkommens und die unterstellte Kornfeuchte des Erntegutes sind in den jeweiligen
Verfahrenstabellen angegeben. Als Basisfeuchte, auf die zurückzutrocknen ist, gelten 14 % für
Getreide, Körnermais, Körnererbsen und Ackerbohnen, 9 % für Raps und Öllein, 10 % für
Sonnenblumen sowie 15 % für Körnerlupinen.
Bis zu einem Wasserentzug von 4 % wird mit Kosten in Höhe von 1,20 Euro/dt Trockengut gerechnet.
Für jedes weitere Prozent Wasserentzug entstehen zusätzlich 0,30 Euro/dt.
2.2.3.7 Zinsansatz für Umlaufkapital
Für die Entlohnung des im Produktionsprozess gebundenen Kapitals wird ein kalkulatorischer
Zinsanspruch für das Umlaufkapital berücksichtigt.
Umlaufmittel (Saatgut, Dünger, PSM, Betriebsstoffe etc.) werden zu unterschiedlichen Zeiten im
Verlaufe des Produktionsverfahrens eingesetzt und folglich unterschiedlich lange festgelegt.
Vereinfacht wird angenommen, dass die Summe der variablen Kosten des jeweiligen
Produktionsverfahrens über die Hälfte der Zeitspanne von der Bodenbearbeitung bis zur Ernte bzw.
zum Verkauf des Produktes mit 6 % verzinst wird (vgl. Tabelle 18).
31
Tabelle 18 Festlegungsdauer des eingesetzten Umlaufkapitals
Festlegungsdauer
Kultur/ Verfahren
Festlegungsdauer
Kultur/ Verfahren
Monate
Winterroggen
Winterweizen
Wintergerste
Sommerfuttergerste
Hafer
Wintertriticale
Körnermais
Winterraps
Sommerraps
Sonnenblumen
Öllein
Speisekartoffeln
Stärkekartoffeln
aus Erzeugung,
gezielte Begrünung
Selbstbegrünung
Zuckerrüben
Monate
5,0
4,5
5,0
2,3
2,5
4,5
3,0
5,5
2,5
3,0
2,8
3,0
3,0
Körnererbsen
Körnerlupinen
Buchweizen
Maissilage, Luzernesilage
Mais-CCM, Mais LKS
Sudangras, Zuckerhirse
Ganzpflanzensilage (Getreide)
Ackerfutter Kleegras
Ackerfutter Futterroggen
Ackerfutter Sommerzwischenfrucht Legum.
Ackerfutter Sommerzwischenfrucht Senf
Trockengrünfutter
Ackerlandumwandlung - Weide
2,0
2,5
2,5
12,0
12,0
12,0
9,5
3,5
3,5
3,5
3,5
7,0
4,5
3,0
Mähweide, Portionsweide
3,5
3,0
3,8
Welksilage
Heu
7,0
7,0
2.2.3.8 Lohn
Für die Entlohnung der eingesetzten Arbeit werden für alle Arbeiten einheitlich 13 Euro/Akh
einschließlich aller Lohnnebenkosten unterstellt.
2.2.3.9 Pachten, sonstige flächengebundene Kosten
Neben dem Pachtzins sind die Beiträge für die Berufsgenossenschaft (Hebung 2008, unter
Einbeziehung von Bundesmitteln) und für den Wasser- und Bodenverband als flächengebundene
Kosten berücksichtigt (Tabelle 19). Für die Bemessung des Pachtpreises werden einheitlich 3,00
Euro/Bodenpunkt auf Acker bzw. 2,00 Euro/Bodenpunkt bei Grünland angenommen. Die Beiträge für
die Berufsgenossenschaft sind nach dem derzeit gültigen Bemessungsverfahren ermittelt worden.
Weitere Kosten, wie Hagelversicherung oder Grundsteuer B sind nicht berücksichtigt.
Tabelle 19 Grundlagen und Beträge sonstiger flächengebundener Kosten
LBG,
Ertrag
mittlere
Pachtzins
(gewichtete)
gesamt
AZ (GZ)
LVZ
49
40
32
26
21
32
42
34
27
23
18
27
Beitrag
LwBG (netto)
Beitrag
WBV
gesamt
6,50
6,50
6,50
6,50
6,50
6,50
174
143
116
96
78
116
Euro/ha
Acker
I
II
III
IV
V
Niederung 1)
147,00
120,00
96,00
78,00
63,00
96,00
20,46
16,56
13,35
11,20
8,96
13,35
Grünland
50 dt TM/ha
(25)
25
50,00
12,20
6,50
70 dt TM/ha
(33)
25
66,00
12,20
6,50
90 dt TM/ha
(40)
25
80,00
12,20
6,50
1)
grundwasserbeeinflusste Standorte der Niederungen (meist Anmoore oder humose Sande)
32
69
85
99
2.2.4
Faktorlieferungen
Als Faktorlieferung werden in den Verfahrenstabellen nur die üblicherweise geernteten
Koppelprodukte (z.B. Getreidestroh, ggf. Rübenblatt) gesondert ausgewiesen.
Für alle anderen Koppelprodukte bzw. im Falle der Nichternte von Getreidestroh und Rübenblatt sollte
zumindest deren Mineraldüngeräquivalent dem Verfahren als Nebenleistung gutgeschrieben werden.
Aus diesem Grund sind die Düngermengen und -kosten anteilig für das Haupt- und Koppelprodukt
angegeben.
Für Phosphor und Kalium entsprechen die Düngerkosten des Koppelproduktes dem anzurechnenden
(monetären) Nährstoffäquivalent, wobei auf Sand- und Moorböden auf Grund der
Auswaschungsverluste bei Kalium ein Abzug von etwa 30 % vorzunehmen ist. Da Stickstoff nicht voll
pflanzenverfügbar ist, können im Mittel folgende Anteile angerechnet werden:
Getreide-, Mais-, Rapsstroh
0 bis 30 %
Körnerleguminosenstroh
20 bis 40 %
Rübenblatt
40 bis 60 %
Kartoffelkraut
30 bis 50 %.
Nährstofflieferungen aus Wurzeln und Stoppeln finden ebenso wie positive Fruchtfolgewirkungen bodenphysikalischer, bodenchemischer und phytosanitärer Art - keine Berücksichtigung bei den
Verfahrenskalkulationen.
Bei den Mengenangaben für das Koppelprodukt Stroh werden bereits 20 % Ernteverluste
berücksichtigt.
2.2.5
Faktoransprüche
Als Faktoransprüche der Produktionsverfahren werden der Bedarf an Arbeitszeit und an Lagerraum
ausgewiesen.
Der Arbeitszeitbedarf ergibt sich aus der Summe der Bedarfswerte für die jeweiligen Arbeitsgänge,
wobei der ausgewiesene Arbeitszeitbedarf je Arbeitsgang neben der Ausführungszeit (technisch
bedingte Störzeiten inbegriffen) die erforderlichen Rüst- und Wegezeiten beinhaltet.
In jedem Fall ist eine optimale Abstimmung der Maschinenketten entsprechend ihrer Leistungen bzw.
Kapazitäten unterstellt.
Bei Kalkulationen des betrieblichen Arbeitskraftbedarfes sind außer den verfahrensbezogenen
Arbeitszeitbedarfswerten die Arbeiten für Betriebsführung und für allgemeine Betriebsarbeiten und
Transporte zu berücksichtigen. Hierfür können bei Marktfruchtbetrieben betriebsgrößenabhängige
Zuschläge zwischen 8 Akh/ha (<500 ha LF) und 7 Akh/ha (>2000 ha LF) angesetzt werden.
Bei viehhaltenden Betrieben liegen die entsprechenden Zuschläge bei 14 Akh/ha LF bzw. 13 Akh/ha
LF (KTBL Betriebsplanung 2006/07).
Für die Futterlagerung ist der Bedarf an Kubikmetern umbautem Lagerraum angegeben. Dabei wird
von einer Ausnutzung des umbauten Raumes von 90 % für die Silagelagerung in Horizontalsilos
(Durchfahrsilo mit 3 m Wandhöhe) bzw. von 80 % für Bergeräume ausgegangen.
33
2.3
2.3.1
Verfahren der Tierhaltung
Allgemeines
Bei den Verfahren der Tierhaltung wurden diejenigen ausgewählt, die im Land Brandenburg
hauptsächlich angewandt werden.
Für die Kalkulation der Verfahren der Rinder- und Schafhaltung wurden neben einschlägiger
Literaturauswertung (u.a. KTBL), Daten aus Betriebszweigauswertungen im Land Brandenburg
herangezogen. Die verwendeten Daten in der Schweinehaltung stammen u.a. aus
Betriebszweigauswertungen des Brandenburgischen Schweineleistungskontrolle und Spezialberatung
e.V. Fehlende Analysedaten sind durch Kalkulationswerte ergänzt worden. Sie wurden durch
Befragungen in Unternehmen und in wissenschaftlichen Einrichtungen abgesichert. Für die Festlegung
der Preise fanden zudem Angaben der Zentralen Markt- und Preisberichtstelle Verwendung.
Für die Verfahren der Milchvieh- und Mutterkuhhaltung sowie der Ferkelerzeugung stellt die jährlich
im Durchschnitt gehaltene Kuh bzw. Sau ab erster Belegung, bei den Verfahren der Schafhaltung das
Mutterschaf die Bezugsbasis dar. Alle übrigen Verfahren beziehen sich auf das erzeugte Tier. Die
Verfahren werden vornehmlich nach Leistungskennziffern, teilweise nach Art der Haltung und nach
Futterregimen differenziert.
2.3.2
Leistungen
In den Verfahren sind – außer bei der Tabelle 20 Preise für tierische Produkte
Mutterkuh- und Schafhaltung - prinzipiell
Auszahlungspreis Verkauf
Milch
alle Leistungen berücksichtigt. D.h., es
Schlachtkuh (SBT, Hybr)
Rindfleisch
wurde auch die anteilige Nachzucht bei
Schlachtkuh (Fleischrind)
Schlachtfärse
eigener Reproduktion mit Erzeugerpreisen
Bullen, (Schwarzbunt)
bewertet und dafür die Bestandsergänzung
Bullen, (Fleischrind)
zu
entsprechenden
Zukaufpreisen
SBT-Kalb männlich
Kälber
gegengerechnet. Bei der Mutterkuh- und
SBT-Kalb weiblich
(aus
Schafhaltung sind die Kosten für die
Verkauf ml. Absetzer zur Mast
Absetzer
eigene Nachzucht in der Kalkulation
(von Mutterkuh) Verkauf wbl. Absetzer zur Mast
enthalten,
Bestandesergänzungskosten
Verkauf ml. Absetzer zur Zucht
fallen nicht an. Für die Sauenhaltung
Verkauf wbl. Absetzer zur Zucht
/Ferkelerzeugung werden beide Varianten
Zukauf (Milchrind)
Färsen
(Eigenremontierung,
Jungsauenzukauf)
Verkauf
dargestellt, wobei ein Zuchttierverkauf
Zukauf (Fleischrind)
ausgeklammert ist.
Mast (Trockenfütterung)
Schweinefleisch
Es wird von einem konstanten Tierbestand
Mast (Flüssigfütterung)
Jungsau
ausgegangen (keine BestandesveränAltsau
derungen). Die unterstellten Tierverluste
Mast
Ferkelpreis
orientieren sich am Praxisdurchschnitt.
Zucht
Die unterstellten Erzeugerpreise spiegeln
ein im Vergleich zum Mittel der letzten
Jahre überdurchschnittliches Niveau wider
(Tabelle 20). Der Einfluss abweichender
Preise auf den Gewinnbeitrag wird in einer
Ergänzungstabelle jeweils dargestellt.
Zukauf Jungsau
Lämmer
Wolle
Wolle
Altschaf
Wirtschaftsschaf
Landschaf
€/kg
0,28
€/kg SG
1,90
€/kg SG
2,20
€/kg SG
2,10
€/kg SG
2,70
€/kg SG
2,80
€/Kalb
110
€/Kalb
35
€/kg LM
2,40
€/kg LM
2,00
€/Tier
700
€/Tier
430
€/Färse
1.300
€/Färse
1.400
€/Färse
1.000
€/kg
1,35
€/kg
1,35
€/kg
1,45
€/kg
1,10
€/kg LG
1,40
€/kg LG
1,45
€/Tier
240
€/kg LG
2,00
€/kg
0,55
€/kg
0,17
€/Tier
25
Die Prämie ergibt sich aus der
Multiplikation der beanspruchten Fläche des betreffenden Futterproduktionsverfahrens mit der
mittleren Betriebsprämie (Tabelle 5, Seite 14), ggf auch der KULAP-Prämie.
34
Eine Bewertung der Gülle- und Dunglieferung als Leistung der Verfahren erfolgt in den
Verfahrenstabellen nicht. Tabelle 21 liefert jedoch Anhaltspunkte für den Gülle- und Dunganfall und
erforderliche Einstreumengen.
Tabelle 21 Strohbedarf, Stalldung- und Gülleanfall bei ganztägiger Stallhaltung
Bedarf
Stroh
Milchkühe
Tiefstreustall
Boxenlaufstall
Flüssigmist, planbefestigt
Flüssigmist, Tiefliegebox
Anfall
Festmist
Gülle
kg/Tag
t/Monat
5 ... 10
1 ... 2
0,5 ... 1
1,67 ... 1,82
1,55 ... 1,57
1,54 ... 1,55
2 ... 3
1,58 ... 1,61
Flüssigmist, Spalten, Gummimatte
Festmist, planbefestigt
Färsen (Angaben auf 1 GV bezogen)
Tretmist
Tiefstreustall
Flachstreustall
Flüssigmist, planbefestigt
Boxenlaufstall
2
3
2,5
1
... 4
... 6
... 5
... 2
0,88
0,91
0,90
0,85
... 0,94
... 1,00
... 0,97
... 0,88
Flüssigmist, Spalten, Gummimatte
Mastrinder (Angaben auf 1 GV bezogen)
Flachstreustall
Tiefstreustall
Flüssigmist, Spalten, Gummimatte
Boxenlaufstall
Schweine
Mastschwein
Zuchtsau
Mutterschafe
Tiefstreustall
Lämmer
Tiefstreustall
2,5 ... 5
3 ... 6
m³/Monat
1,52
1,52
1,52
0,82
0,82
1,08 ... 1,16
1,09 ... 1,19
1,00
0,6 ... 1
0,07
0,17
0,5 ... 1
0,20 ... 0,21
0,2 ... 1
0,10 ... 0,11
0,17
0,42
Quelle: KTBL-Datensammlung Betriebsplanung 2002/03, 2006/07 ergänzt mit Ergebnissen aus Untersuchungen in Referenzbetrieben des Landes
Brandenburg
2.3.3
Kosten
Für die Bestandesergänzungskosten sind Zukaufspreise für die jeweilige Tierart unterstellt (tw. Tabelle
20). In den Verfahren mit eigener Nachzucht/Remontierung sind die dafür notwendigen Kosten in den
einzelnen Kostenpositionen enthalten.
Bei den Kraftfutterkosten ist der Zukauf von Mischfuttermitteln unterstellt (Tabelle 22). Kosten für
Ergänzungs- und Ausgleichsfuttermittel sind im Preis des Mineralfutters enthalten.
Beim Einsatz von eigenerzeugtem Getreide wären die Kosten unter Berücksichtigung der
Aufwendungen für Lagerung, Aufbereitung und ggf. eines Zinsansatzes für den Marktwert des
Getreides zu korrigieren.
Für die Futterkostenkalkulation in der Sauenhaltung wurde der Futteraufwand je Tier wie folgt
unterstellt:
13,5 dt Sauenfutter je Sau und Jahr bei 19 verkauften Ferkeln zuzüglich 0,5 kg je zusätzlich
verkauftes Ferkel und Säugetag
(z.B. bei 21 verkaufte Ferkeln: 13,5 dt/Sau + (21-19) Ferkel ∗ 28 d ∗ 0,5 kg/Ferkel = 13,78 dt/Sau)
-
35 kg Ferkelfutter je verkauftes Ferkel
1,9 dt Aufzucht- bzw. Sauenfutter je weiblichen Zuchtläufer bzw. produzierte Jungsau bis 90 kg
LG (= 5 Tiere je Remontesau), 0,77 dt Mastfutter je selektierte Jungsau für die Aufmast bis 115 kg
LG (=1,5 Tiere je Remontesau).
35
Der Futteraufwand je verkauftes Mastschwein in der Schweinemast errechnet sich aus den in den
Verfahrenstabellen unterstellten Masttagszunahmen und dem Futteraufwand je kg Zuwachs.
Tabelle 22 Futterkosten
Preis
€/dt
Kraftfutter
Milchrind (incl. 1/3 Soja)
Kälber
Färsenaufzucht
Mutterkuh
Rindermast
Schweinemast
Sauenhaltung
Ferkel
Schafe (Lämmerpellets)
Getreide (für Mutterschafe)
Milchaustauscher
Mineralfutter Milchrind
Färse
Mastrind
Mutterkuh
Mutterschaf
Stroh
Einstreu für Schafe
19,00
21,00
19,00
16,00
20,00
19,00
19,00
20,00
21,00
12,00
130,00
80,00
50,00
50,00
50,00
45,00
5,00
Energiegehalt
MJ ME/kg TS
MJNEL/kg TS
7,60
10,80
10,80
10,80
10,80
11,00
11,50
17,50
Die Kosten für Deckgeld/Besamung beinhalten den Spermaeinsatz und die Besamung. Die mit
steigender Milchleistung ansteigenden Besamungskosten ergeben sich im Wesentlichen aus teurerem
Sperma.
Bei der Ermittlung der Spermakosten in der Sauenhaltung ist von 100 % künstlicher Besamung mit
zwei Besamungen je Belegung ausgegangen worden. Unter Berücksichtigung gewährter Rabatte für
größere Abnahmemengen und der Nutzungsrichtung der Sauen (Zucht- oder Mastanpaarung) wurden
Kosten von 3,10 bzw. 5,20 Euro je Spermaportion unterstellt. In Abhängigkeit von der Anzahl
Belegungen je Sau und Jahr lassen sich die in den Verfahrenstabellen ausgewiesenen Besamungskosten
errechnen.
Bei der Mutterschafhaltung werden die anteiligen Bockkosten wie folgt ermittelt:
(Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten des Tieres) - Schlachterlös
Nutzungsjahre ∗ Einsatzumfang
Die Haltungskosten für Böcke werden nicht separat kalkuliert, sondern sind im Gesamtverfahren
anteilig in den jeweiligen Kostenpositionen eingerechnet.
Die Tierarztkosten enthalten neben den Behandlungen auch Medikamente, Impfungen und
Prophylaxemaßnahmen sowie spezielle Serviceangebote.
Bei den Varianten der Ferkelhaltung sind die Kosten der Biotechnik neben der Kostenart Tierarzt und
Medikamente als gesonderte Position ausgewiesen, weil die Art und Weise und der Umfang der
Durchführung biotechnischer Verfahren sowie die Möglichkeit des Einsatzes verschiedener Präparate
und somit die anfallenden Kosten stark variieren.
Grundlage der vorliegenden Werte in den Verfahrenstabellen sind Präparate- und Durchführungskosten
für die Brunstsynchronisation der Jungsauen und die Brunststimulation der Altsauen.
In den sonstigen Direktkosten wurden Aufwendungen für Hilfsstoffe, Kleinmaterial, Klauenpflege,
Desinfektion, Gebühren, Beiträge, Entsorgung sowie Arbeitsschutz zusammengefasst.
36
Für die Berechnung des Zinsanspruchs für Umlaufkapital wurde das Tiervermögen zum
Umlaufvermögen gezählt und ebenso verzinst. Es wird ein Zinsansatz von 6 % für Bestandsergänzung
und der Hälfte der Summe der Direktkosten (ohne Bestandsergänzung) über den jeweiligen
Haltungszeitraum unterstellt. Für die Milch- und Mutterkuh- und Sauenhaltung errechnet sich der
Zinsanspruch wie folgt:
((Erlös des Alttiers + Bestandesergänzung) + (Summe Direktkosten - Bestandesergänzung))/2 ∗ 0,06
Die Grundfutterkosten ergeben sich aus dem Produkt des Energiebedarfes aus Grundfutter für die
jeweilige Tierleistung und den Kosten der Energieeinheit des Grundfutters (ohne Prämien). Es werden
typische Rationen unterstellt.
Die Kosten für Maschinen und Technik enthalten Abschreibung, Unterhaltung und Zinsansatz.
Für die Entlohnung wurden einheitlich 13 Euro/AKh inklusive aller Lohnnebenkosten und sämtlicher
Urlaubs- und Krankheitsausfälle bzw. Überstunden unterstellt. Dadurch werden die realen Kosten einer
effektiv gearbeiteten Stunde einbezogen.
Die Stallplatzkosten umfassen die Abschreibung und Unterhaltung sowie den Zinsansatz (4 %) für den
halben Neubauwert.
37
38
Teil II
Kalkulationstabellen
Die Ergebnisse der Kalkulationen basieren auf Datengrundlagen, die für
Brandenburger Verhältnisse typisch sind.
Naturgemäß unterscheiden sich die Produktionsverfahren in den
Betrieben von diesem "Mittelwert". Positiv oder negativ.
Eine Anpassung der Verfahren an betriebliche Verhältnisse sollte
anhand der Hinweise und Variantentabellen oder mit Hilfe des PCModells der Datensammlung durchgeführt werden.
39
Winterroggen (Populationssorte)
Leistungen
Ertrag
Erzeugerpreis
Gesamterlös
Prämien
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
LBG V
57,0
10,00
570
276
46,0
10,00
460
276
35,0
10,00
350
276
23,0
10,00
230
276
26
Betriebsprämie
€/ha
64,0
10,00
640
276
€/ha
26
26
26
26
Saatguteinsatz
kg/ha
70
70
70
70
70
Anteil Zukauf
%
61
61
61
61
61
N P
kg/ha
Marktware
dt/ha
Marktware
€/dt
€/ha
Direktkosten
Saatgut
Handelsdünger Hauptprodukt
141
€/ha
K
Handelsdünger Koppelprodukt
97
N P
K
kg/ha
29
Herbizid
Fungizid
Wachstumsregulator
€/ha %
€/ha %
€/ha %
86
29
69
69
26
7
24
25
16
23
53
62
21
5
20
19
13
18
35
8
38
50
16
38
10
3
28
60
50
50
14
6
8
12
25
4
52
70
60
60
49
12
50
65
80
80
80
75
16
61
7
31
34
21
100
20
86
€/ha
Teilkosten behandelte Fläche
32
69
€/ha
Pflanzenschutzmittel
125
22
25
23
50
40
35
14
9
0
50
30
0
direktkostenfreie Leistung ohne Prämie
€/ha
8
329
5,14
311
Arbeitserledigungskosten
variabel
Maschinenkosten
€/ha
118
111
103
96
88
€/ha
€/ha
77
41
74
38
70
33
68
28
63
25
€/ha
€/ha
90
41
23
85
38
21
77
36
17
69
38
13
62
36
8
%
%
30,0
18,0
30,0
18,0
30,0
18,0
30,0
18,0
30,0
18,0
€/ha
€/ha
35
308
33
288
31
264
28
244
26
220
weitere Kosten
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
€/ha
174
143
116
96
78
Gesamtkosten
€/ha
811
715
612
511
425
€/dt
12,67
12,54
13,32
14,60
18,46
Zinsansatz
Summe Direktkosten
(Umlaufkapital)
€/ha
€/ha
€/dt
darunter:
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
Abschreibungen
Lohn
Trocknung
€/ha
Anteil Trocknung an Rohware
Erntefeuchte
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
darunter Zinsansatz
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
7
284
4,97
286
6
233
5,06
227
4
172
4,90
178
3
126
5,48
104
€/ha
48
44
39
35
31
ohne Prämien
€/ha
mit Prämien
€/ha
-171
106
-145
131
-152
124
-161
115
-195
82
Ct/10 MJ ME
12,38
12,27
12,95
14,07
17,44
Futterenergiekosten incl. Lagern und Schroten bei
Mastfuttereinsatz des Korns (13,31 MJ ME/kg/TS)
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn
ausgewiesen werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation
unbedingt zu beachten..
40
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
LBG V
Ak(M)h/ha
3,1
3,0
2,8
2,9
2,8
Dieselkraftstoff
l/ha
54,1
49,4
43,3
39,7
33,8
Faktorlieferungen, Koppelprodukt
Stroh
dt/ha
46
41
33
25
17
Faktoransprüche
Arbeit
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten
DüngerVariante
A
B
C
Erzeugerpreis
LBG I
Dünger
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
LBG II
LBG III
LBG IV
LBG V
Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie)
16
0,59
18
0,67
28
1,04
Euro/dt
17
0,85
22
1,1
27
1,35
6,50
25
0,5
30
0,6
40
0,8
10,00
(darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !)
19,50
Variante
A
B
C
A
C
A
B
C
€/dt | €/ha
-368
-395
-469
-144
-245
464
437
363
12,25
12,67
13,83
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-320
-344
-410
-121
-211
421
397
331
12,12
12,54
13,70
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-294
-313
-367
-133
-206
304
285
231
12,90
13,32
14,48
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-269
-284
-324
-146
-202
186
171
131
14,18
14,60
15,76
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-265
-275
-302
-185
-221
34
24
-3
18,04
18,46
19,62
s.o.
s.o.
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
LBG V
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m
1
1
1
1
1
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
1
+ Packer, 2,45 m
1
1
1
1
1
1
1
schwere Egge, Schleppe zur Saatbb., 4 m
Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m
Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m
1
1
1
1
1
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
2,5
2,5
2,5
2
2
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
1,9
1,4
1,1
0,75
0,3
Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW
1
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 7,5 m
1
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
1
Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung)
Maschinenkosten
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
LBG V
Euro/ha
141
83
132
76
124
69
117
63
112
58
Ak(M)h/ha
5,6
5,4
5,1
5,5
5,3
l/ha
62,5
56,3
51,2
46,6
43,6
variabel
Euro/ha
Abschreibungen
Maschineneinsatz
Scheibenegge, angebaut, 3 m
1
1
1
1
1
Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
1
+ Packer, 1,4 m
1
1
1
1
1
1
1
schwere Egge, Schleppe zur Saatbb., 2 m
Saatbettkombination, angebaut, 3 m
Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m
1
1
1
1
1
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m
2,5
2,5
2,5
2
2
Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m
0,3
1,9
1,4
1,1
0,75
Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW
1
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 4,5 m
1
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
1
41
Winterroggen (Hybridsorte)
Leistungen
Ertrag
Erzeugerpreis
Gesamterlös
Prämien
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
67,0
10,00
670
276
55,0
10,00
550
276
42,0
10,00
420
276
70
Betriebsprämie
€/ha
74,0
10,00
740
276
€/ha
70
70
70
Saatguteinsatz
kg/ha
70
70
70
70
Anteil Zukauf
%
100
100
100
100
N P
kg/ha
Marktware
dt/ha
Marktware
€/dt
€/ha
Direktkosten
Saatgut
Handelsdünger Hauptprodukt
158
€/ha
K
Handelsdünger Koppelprodukt
112
N P
K
kg/ha
33
Herbizid
Fungizid
Wachstumsregulator
€/ha %
€/ha %
€/ha %
101
34
83
80
30
8
24
25
16
28
63
15
59
72
25
59
19
5
52
70
60
60
20
19
13
21
45
6
65
80
80
80
87
19
72
9
31
34
21
115
23
86
€/ha
Teilkosten behandelte Fläche
37
80
€/ha
Pflanzenschutzmittel
142
26
45
28
60
50
50
14
6
8
50
40
35
direktkostenfreie Leistung ohne Prämie
€/ha
10
403
5,44
337
Arbeitserledigungskosten
variabel
Maschinenkosten
€/ha
123
116
107
99
€/ha
€/ha
77
46
74
42
70
37
68
31
€/ha
€/ha
95
42
27
89
40
24
82
38
20
72
39
15
%
%
30,0
18,0
30,0
18,0
30,0
18,0
30,0
18,0
€/ha
€/ha
37
324
35
305
32
279
29
255
weitere Kosten
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
€/ha
174
143
116
96
Gesamtkosten
€/ha
901
806
698
588
€/dt
12,17
12,02
12,70
13,99
Zinsansatz
Summe Direktkosten
(Umlaufkapital)
€/ha
€/ha
€/dt
darunter:
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
Abschreibungen
Lohn
Trocknung
€/ha
Anteil Trocknung an Rohware
Erntefeuchte
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
darunter Zinsansatz
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
9
357
5,33
313
7
304
5,52
246
6
237
5,64
183
€/ha
51
48
43
37
ohne Prämien
€/ha
mit Prämien
€/ha
-161
116
-136
141
-148
128
-168
109
Ct/10 MJ ME
11,94
11,81
12,41
13,53
Futterenergiekosten incl. Lagern und Schroten bei
Mastfuttereinsatz des Korns (13,31 MJ ME/kg/TS)
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn
ausgewiesen werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation
unbedingt zu beachten.
Die Mehrerträge im Vergleich zum Populationsroggen liegen zwischen 10% und maximal 20%, wobei auf den leichteren
Böden die höheren Werte anzusetzen sind.
42
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Ak(M)h/ha
3,3
3,1
2,9
3,0
Dieselkraftstoff
l/ha
57,5
53,0
46,4
42,1
Faktorlieferungen, Koppelprodukt
Stroh
dt/ha
53
48
40
30
Faktoransprüche
Arbeit
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten
DüngerVariante
A
B
LBG I
C
Erzeugerpreis
Dünger
Variante
A
B
C
A
C
A
B
C
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
16
0,59
18
0,67
28
1,04
Euro/dt
17
0,85
22
1,1
27
1,35
6,50
25
0,5
30
0,6
40
0,8
10,00
(darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !)
19,50
LBG II
LBG III
LBG IV
Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie)
€/dt | €/ha
-388
-420
-505
-129
-246
574
543
457
11,75
12,17
13,33
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-342
-370
-448
-107
-213
529
501
423
11,60
12,02
13,18
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-318
-341
-405
-125
-212
397
374
310
12,28
12,70
13,86
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-297
-315
-363
-150
-216
249
231
183
13,57
13,99
15,15
s.o.
s.o.
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m
1
1
1
1
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
+ Packer, 2,45 m
1
1
1
1
1
1
1
schwere Egge, Schleppe zur Saatbb., 4 m
Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m
Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m
1
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
2,5
2,5
2,5
1
2
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
1,9
1,4
1,1
0,75
Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 7,5 m
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung)
Maschinenkosten
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Euro/ha
145
87
137
79
129
73
120
65
Ak(M)h/ha
5,8
5,5
5,3
5,6
l/ha
65,7
59,5
54,2
48,8
1
variabel
Euro/ha
Abschreibungen
Maschineneinsatz
Scheibenegge, angebaut, 3 m
1
1
1
Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
+ Packer, 1,4 m
1
1
1
1
1
1
1
schwere Egge, Schleppe zur Saatbb., 2 m
Saatbettkombination, angebaut, 3 m
Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m
1
1
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m
2,5
2,5
2,5
2
Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m
1,9
1,4
1,1
0,75
Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 4,5 m
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
43
Winterweizen
Leistungen
Ertrag
Erzeugerpreis
Gesamterlös
Prämien
Marktware
dt/ha
Marktware
€/dt
€/ha
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
75,0
11,00
825
276
63,0
11,00
693
276
50,0
11,00
550
276
38,0
11,00
418
276
Betriebsprämie
€/ha
€/ha
64
64
64
64
Saatguteinsatz
kg/ha
170
170
170
170
Direktkosten
Saatgut
Anteil Zukauf
Handelsdünger Hauptprodukt
N P
K
Handelsdünger Koppelprodukt
%
61
61
61
61
€/ha
174
148
117
88
kg/ha
136
26
N P
K
Pflanzenschutzmittel
kg/ha
30
Herbizid
Fungizid
Insektizid
Wachstumsregulator
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
%
%
%
%
114
22
8
39
67
2
8
32
91
18
59
70
25
58
20
34
62
2
3
69
13
46
15
4
74
100
150
20
40
32
42
0
0
100
80
0
0
32
26
0
0
100
50
0
0
direktkostenfreie Leistung ohne Prämie
€/ha
Arbeitserledigungskosten
variabel
Maschinenkosten
€/ha
131
120
109
100
€/ha
€/ha
85
46
80
40
75
35
71
29
€/ha
€/ha
104
46
27
94
43
23
83
39
18
76
36
14
%
%
30,0
18,0
30,0
18,0
30,0
18,0
30,0
18,0
€/ha
€/ha
39
347
36
315
32
282
29
255
weitere Kosten
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
€/ha
174
143
116
96
Gesamtkosten
€/ha
956
838
707
602
(Umlaufkapital)
€/ha
€/ha
€/dt
darunter:
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
Abschreibungen
Lohn
Trocknung
€/ha
Anteil Trocknung an Rohware
Erntefeuchte
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
8
380
6,03
313
7
309
6,17
241
6
252
6,63
166
€/dt
12,75
13,30
14,13
15,84
€/ha
53
47
42
37
ohne Prämien
€/ha
mit Prämien
€/ha
-131
145
-145
131
-157
120
-184
92
Ct/10 MJ ME
12,39
12,87
13,59
15,08
darunter Zinsansatz
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
35
58
10
436
5,81
389
Zinsansatz
Summe Direktkosten
19
36
5
101
100
170
25
120
25
47
7
117
€/ha
Teilkosten behandelte Fläche
38
70
€/ha
Futterenergiekosten incl. Lagern und Schroten bei
Mastfuttereinsatz des Korns (13,37 MJ ME/kg/TS)
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn
ausgewiesen werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation
unbedingt zu beachten.
44
LBG I
Faktoransprüche
Arbeit
LBG II
LBG III
LBG IV
Ak(M)h/ha
3,6
3,3
3,0
2,8
Dieselkraftstoff
l/ha
60,3
53,4
46,0
38,8
Faktorlieferungen, Koppelprodukt
Stroh
dt/ha
48
40
32
24
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten
DüngerVariante
A
B
C
16
0,59
18
0,67
17
0,85
25
0,5
LBG I
Erzeugerpreis
Dünger
28
1,04
Euro/dt
22
1,1
27
1,35
8,00
30
0,6
40
0,8
11,00
Variante
A
B
C
A
C
A
B
C
(darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !)
21,00
LBG III
LBG IV
Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie)
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
LBG II
€/dt | €/ha
-325
-356
-448
-100
-223
650
619
527
12,33
12,75
13,97
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-307
-334
-411
-118
-222
512
485
408
12,88
13,30
14,52
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-286
-307
-368
-136
-218
364
343
282
13,71
14,13
15,35
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-282
-298
-344
-168
-230
212
196
150
15,42
15,84
17,06
s.o.
s.o.
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m
1
1
1
1
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
+ Packer, 2,45 m
1
1
1
1
Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m
1
1
1
1
Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m
1
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
3,5
3,5
3,5
3,5
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
3,65
2,6
1,8
1,5
Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 7,5 m
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung)
Maschinenkosten
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
variabel
Euro/ha
Abschreibungen
Euro/ha
156
97
143
85
132
76
122
69
Ak(M)h/ha
6,4
5,9
5,5
5,3
l/ha
70,0
61,2
54,6
47,3
1
Maschineneinsatz
Scheibenegge, angebaut, 3 m
1
1
1
Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
+ Packer, 1,4 m
1
1
1
1
Saatbettkombination, angebaut, 3 m
1
1
1
1
Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m
1
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m
3,5
3,5
3,5
3,5
Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m
3,65
2,6
1,8
1,5
Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 4,5 m
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
45
Winterweizen Saatgutproduktion
Beispiel eines Verfahrens der Saatgutproduktion im Vergleich zum Konsumanbau. Die Technologie des Anbaus, der Pflege
und Ernte entsprechen dem Produktionsverfahren des zuvor dargestellten Konsumweizenanbaus im LBG III. Identische
Angaben sind nur mit jeweiligen Kosten, nicht nochmals mit spezifischen Parametern genannt.
Einige Arbeitsschritte und Kosten sind saatbauspezifisch. Diese sind zusätzlich genannt. Einmalige Aufwendungen sind in
der jeweiligen Summe für 40 ha Vermehrungsfläche aufgeführt.
Leistungen
Ertrag
Erzeugerpreis
LBG III
LBG IV
65,0
11,00
2,30
865
276
51,0
11,00
2,30
678
276
39,0
11,00
2,30
519
276
120
Betriebsprämie
€/ha
€/ha
120
120
120
Saatguteinsatz
kg/ha
160
160
160
160
Anteil Zukauf
%
100
100
100
100
€/ha
250
117
11
498
6,47
526
212
101
10
443
6,81
422
167
74
8
368
7,22
310
127
58
7
311
7,99
207
€/ha
238
28
217
23
195
18
178
14
%
30,0
30,0
30,0
30,0
%
18,0
18,0
18,0
18,0
Akh/40 ha
2,0
1,5
5,0
44
22
39
2,0
1,5
5,0
40
22
35
2,0
1,5
5,0
37
22
32
dt/ha
€/dt
Vermehrerzuschlag
€/dt
€/ha
Direktkosten
Saatgut
Handelsdünger
Pflanzenschutzmittel
Zinsansatz
Summe Direktkosten
LBG II
77,0
11,00
2,30
1.024
276
anerkannte Saatware
Konsumware (=Grundpreis)
Gesamterlös
Prämien
LBG I
€/ha
(Umlaufkapital)
€/ha
€/ha
€/dt
direktkostenfreie Leistung ohne Prämie
€/ha
Arbeitserledigungskosten
variabel + fest
Maschinenkosten
Trocknung
€/ha
Anteil Trocknung an Rohware
Erntefeuchte
Zinsansatz
€/ha
2,0
1,5
5,0
48
22
42
Summe Arbeitserledigungskosten
€/ha
377
345
310
283
Euro/ha
€/dt
174
2
1.051
13,66
143
2
933
14,35
116
2
797
15,62
96
2
692
17,74
€/ha
57
52
46
41
ohne Prämien
€/ha
-27
-68
-118
-173
mit Prämien
€/ha
249
208
158
103
saatbauspezifischer
Arbeitsaufwand
zusätzliche Besichtigung, Kontrolle
Handselektion
Drillmaschine, Mähdrescher und Transportanhänger reinigen
Lohn
(Maschinen-) Feldarbeit
€/ha
saatbauspezifische Arbeit
€/ha
weitere Kosten
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
saatbauspezifische Gebühren
Gesamtkosten
Euro/ha
€/ha
darunter Zinsansatz
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
Akh/ha
Akh/40 ha
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen
werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt
zu beachten.
Bei der Saatgutproduktion sind die Vorschriften des Saatgutverkehrsgesetzes und der Saatgutverordnung sowie die
Richtlinien für die Feldbesichtigung im Rahmen der Saatenanerkennung zu berücksichtigen.
Weitere Informationen bei: Märkischer Saatgutverband Brandenburg e.V. (www.maerk-saatgut-verband.de), LVLF Ref 44
(www.mluv.brandenburg.de/info/saatenanerkennung)
46
Auswirkungen veränderter Produktionsparameter (Beispiel für LBG II)
Anteil anerkannter Ware
Die mit Preisaufschlägen absetzbare Produktionsmenge wird vom Anteil der anerkannten Fläche und dem Anteil der
anerkannten Ware bestimmt. In deren Summe muss im ungünstigsten Fall die gesamte Erntemenge als Konsumware
verkauft werden.
Bei sonst gleichen Kennzahlen der Produktion ergibt sich ab einem Anteil der anerkannten Produktionsmenge von 50 % ein
Vorteil für die Saatgutproduktion.
Vorteil der Vermehrung im Vergleich zum Konsumweizen
Euro/ha
Euro/ha
Euro/dt
Euro/dt
80
60
40
20
0
-20
-40
-60
-80
2,0
1,0
0,0
-1,0
-2,0
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Anteil anerkannter Ware %
Arbeitsaufwand für Handselektion
Bei sonst gleichen Kennzahlen der Produktion ergibt sich bis zu einem Handselektionsaufwand von 7,3 Akh/ha (!) ein
Vorteil für die Saatgutproduktion.
Vorteil der Vermehrung im Vergleich zum Konsumweizen
Euro/ha
Euro/ha
Euro/dt
Euro/dt
80
60
40
20
0
-20
-40
-60
-80
2,0
1,0
0,0
-1,0
-2,0
0,0
1,0
2,0
3,0
4,0
5,0
6,0
7,0
8,0
9,0
10,0
Handselektionsaufwand h/ha
47
Wintergerste
Leistungen
Ertrag
Erzeugerpreis
Gesamterlös
Prämien
Marktware
dt/ha
Marktware
€/dt
€/ha
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
70,0
10,00
700
276
60,0
10,00
600
276
48,0
10,00
480
276
36,0
10,00
360
276
Betriebsprämie
€/ha
€/ha
54
54
54
54
Saatguteinsatz
kg/ha
150
150
150
150
Direktkosten
Saatgut
Anteil Zukauf
Handelsdünger Hauptprodukt
N P
K
Handelsdünger Koppelprodukt
%
61
61
61
61
€/ha
157
135
108
80
kg/ha
116
25
N P
K
Pflanzenschutzmittel
kg/ha
25
Herbizid
Fungizid
Wachstumsregulator
€/ha %
€/ha %
€/ha %
99
21
6
50
40
6
30
79
17
56
69
21
59
17
34
40
5
59
13
47
13
3
73
80
80
25
31
42
0
18
33
4
78
100
80
30
24
44
5
96
€/ha
Teilkosten behandelte Fläche
35
65
€/ha
36
58
80
80
0
27
31
0
80
80
0
direktkostenfreie Leistung ohne Prämie
€/ha
9
382
5,45
318
Arbeitserledigungskosten
variabel
Maschinenkosten
€/ha
128
114
108
99
€/ha
€/ha
84
44
75
39
74
34
70
28
€/ha
€/ha
98
46
25
88
40
22
80
42
17
73
40
13
%
%
30,0
18,0
30,0
18,0
30,0
18,0
30,0
18,0
€/ha
€/ha
39
336
34
298
32
280
29
253
weitere Kosten
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
€/ha
174
143
116
96
Gesamtkosten
€/ha
892
773
683
581
€/dt
12,74
12,88
14,22
16,15
Zinsansatz
Summe Direktkosten
(Umlaufkapital)
€/ha
€/ha
€/dt
darunter:
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
Abschreibungen
Lohn
Trocknung
€/ha
Anteil Trocknung an Rohware
Erntefeuchte
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
darunter Zinsansatz
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
8
332
5,53
268
7
287
5,97
193
6
232
6,45
128
€/ha
53
46
42
37
ohne Prämien
€/ha
mit Prämien
€/ha
-192
85
-173
104
-203
74
-221
55
Ct/10 MJ ME
12,90
13,02
14,24
15,98
Futterenergiekosten incl. Lagern und Schroten bei
Mastfuttereinsatz des Korns (12,84 MJ ME/kg/TS)
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn
ausgewiesen werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation
unbedingt zu beachten.
48
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Ak(M)h/ha
3,6
3,1
3,3
3,1
Dieselkraftstoff
l/ha
59,5
51,0
47,6
40,9
Faktorlieferungen, Koppelprodukt
Stroh
dt/ha
39
34
27
20
Faktoransprüche
Arbeit
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten
DüngerVariante
A
B
C
Erzeugerpreis
Dünger
Variante
A
B
C
A
C
A
B
C
LBG I
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
16
0,59
18
0,67
28
1,04
Euro/dt
17
0,85
22
1,1
27
1,35
6,00
25
0,5
30
0,6
40
0,8
10,00
(darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !)
15,00
LBG II
LBG III
LBG IV
Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie)
KAS
€/dt | €/ha
12,33 -443
12,74 -472
13,89 -552
-163
-272
187
158
78
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
12,47 -388
12,88 -413
14,03 -482
-148
-242
152
127
58
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
13,81 -375
14,22 -395
15,37 -450
-183
-258
57
37
-18
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
15,74 -351
16,15 -365
17,30 -407
-207
-263
-27
-41
-83
s.o.
s.o.
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m
1
1
1
1
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
+ Packer, 2,45 m
1
1
1
1
1
1
1
1
1
schwere Egge, Schleppe zur Saatbb., 4 m
Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m
Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
2,5
2,5
2,5
2
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
2,1
1,85
1,6
1,6
Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 7,5 m
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung)
Maschinenkosten
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Euro/ha
144
86
135
79
127
72
117
65
Ak(M)h/ha
5,8
5,5
5,3
5,0
l/ha
64,8
58,0
52,6
45,5
1
variabel
Euro/ha
Abschreibungen
Maschineneinsatz
Scheibenegge, angebaut, 3 m
1
1
1
Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
+ Packer, 1,4 m
1
1
1
1
Saatbettkombination, angebaut, 3 m
1
1
1
1
Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m
1
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m
2,5
2,5
2,5
2
Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m
2,1
1,85
1,6
1,6
Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 4,5 m
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
49
Sommerfuttergerste
Leistungen
Ertrag
Erzeugerpreis
Gesamterlös
Prämien
Marktware
dt/ha
Marktware
€/dt
€/ha
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
53,0
10,00
530
276
45,0
10,00
450
276
34,0
10,00
340
276
28,0
10,00
280
276
Betriebsprämie
€/ha
€/ha
47
47
47
47
Saatguteinsatz
kg/ha
130
130
130
130
Direktkosten
Saatgut
Anteil Zukauf
Handelsdünger Hauptprodukt
N P
K
Handelsdünger Koppelprodukt
%
61
61
61
61
€/ha
127
109
83
66
kg/ha
87
19
N P
K
Pflanzenschutzmittel
kg/ha
21
Herbizid
Fungizid
€/ha %
€/ha %
74
16
6
27
42
23
56
12
48
60
18
51
14
21
37
46
10
38
11
3
39
100
100
19
20
75
70
19
23
75
60
direktkostenfreie Leistung ohne Prämie
€/ha
Arbeitserledigungskosten
variabel
Maschinenkosten
€/ha
115
109
100
96
€/ha
€/ha
79
36
77
32
73
27
71
25
€/ha
€/ha
86
41
19
82
40
16
73
37
12
71
36
10
%
%
30,0
18,0
30,0
18,0
30,0
18,0
30,0
18,0
€/ha
€/ha
32
293
30
277
27
250
26
240
weitere Kosten
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
€/ha
174
143
116
96
Gesamtkosten
€/ha
769
684
573
522
(Umlaufkapital)
€/ha
€/ha
€/dt
darunter:
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
Abschreibungen
Lohn
Trocknung
€/ha
Anteil Trocknung an Rohware
Erntefeuchte
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
3
264
5,87
186
2
207
6,10
133
2
187
6,69
93
€/dt
14,51
15,20
16,86
18,66
€/ha
37
35
31
29
ohne Prämien
€/ha
mit Prämien
€/ha
-239
37
-234
42
-233
43
-242
34
Ct/10 MJ ME
14,40
15,02
16,51
18,13
darunter Zinsansatz
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
32
42
3
303
5,71
227
Zinsansatz
Summe Direktkosten
14
30
4
58
100
100
17
36
5
69
€/ha
Teilkosten behandelte Fläche
27
56
€/ha
Futterenergiekosten incl. Lagern und Schroten bei
Mastfuttereinsatz des Korns (12,93 MJ ME/kg/TS)
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn
ausgewiesen werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation
unbedingt zu beachten.
50
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Ak(M)h/ha
3,2
3,1
2,8
2,8
Dieselkraftstoff
l/ha
52,2
47,7
41,2
37,4
Faktorlieferungen, Koppelprodukt
Stroh
dt/ha
34
29
22
18
Faktoransprüche
Arbeit
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten
DüngerVariante
A
B
C
Erzeugerpreis
Dünger
Variante
A
B
C
A
C
A
B
C
LBG I
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
16
0,59
18
0,67
28
1,04
Euro/dt
17
0,85
22
1,1
27
1,35
6,00
25
0,5
30
0,6
40
0,8
10,00
(darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !)
15,00
LBG II
LBG III
LBG IV
Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie)
KAS
€/dt | €/ha
-429
-451
-515
-217
-303
48
26
-38
14,08
14,51
15,71
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-395
-414
-468
-215
-288
10
-9
-63
14,77
15,20
16,40
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-355
-369
-410
-219
-274
-49
-63
-104
16,43
16,86
18,06
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-342
-354
-388
-230
-276
-90
-102
-136
18,23
18,66
19,86
s.o.
s.o.
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG I
LBG II
LBG III
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m
1
1
1
LBG IV
1
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
+ Packer, 2,45 m
1
1
1
1
Ackerschleppe, 6 m
1
1
1
1
Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m
1
1
1
1
Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m
1
1
1
1
1,5
1,5
1,5
2
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
2
2
1,45
1,35
Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 7,5 m
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung)
Maschinenkosten
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
variabel
Euro/ha
Abschreibungen
Euro/ha
139
80
132
74
123
66
119
64
Ak(M)h/ha
5,8
5,7
5,4
5,3
l/ha
61,2
55,6
49,9
45,7
Maschineneinsatz
Scheibenegge, angebaut, 3 m
1
1
1
1
Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
+ Packer, 1,4 m
1
1
1
1
Ackerschleppe, 3 m
1
1
1
1
Saatbettkombination, angebaut, 3 m
1
1
1
1
Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m
1
1
1
1
1,5
1,5
1,5
2
Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m
Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m
2
2
1,45
1,35
Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 4,5 m
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
51
Hafer
Leistungen
Ertrag
Erzeugerpreis
Marktware
dt/ha
Futter
dt/ha
Marktware
€/dt
Futter
Gesamterlös
Prämien
€/dt
€/ha
LBG II
LBG III
LBG IV
50,0
5,3
11,00
9,50
600
276
40,0
4,7
11,00
9,50
485
276
30,0
4,0
11,00
9,50
368
276
22,0
3,1
11,00
9,50
271
276
Betriebsprämie
€/ha
€/ha
45
45
45
45
Saatguteinsatz
kg/ha
120
120
120
120
Direktkosten
Saatgut
Anteil Zukauf
Handelsdünger Hauptprodukt
N P
K
Handelsdünger Koppelprodukt
%
61
61
61
61
€/ha
126
104
80
59
kg/ha
84
19
N P
K
kg/ha
30
Herbizid
Insektizid
(Umlaufkapital)
€/ha %
€/ha %
8
15
2
22
51
12
86
25
6
69
19
9
0
38
9
53
14
4
8
60
0
8
0
50
0
8
0
50
0
€/ha
2
184
5,40
184
2
149
5,95
122
€/ha
115
107
99
94
78
37
75
32
72
27
69
25
€/ha
€/ha
84
41
30
77
38
24
71
36
18
67
35
14
%
%
30,0
20,0
30,0
20,0
30,0
20,0
30,0
20,0
€/ha
€/ha
32
301
29
276
27
251
26
235
weitere Kosten
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
€/ha
174
143
116
96
Gesamtkosten
€/ha
747
644
551
480
Abschreibungen
Lohn
Trocknung
€/ha
Anteil Trocknung an Rohware
Erntefeuchte
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
€/dt
13,51
14,42
16,21
19,14
€/ha
37
34
31
29
ohne Prämien
€/ha
mit Prämien
€/ha
-147
130
-160
117
-183
93
-209
67
darunter Zinsansatz
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
39
8
€/ha
€/ha
darunter:
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
13
37
5
9
80
20
17
50
3
225
5,04
259
€/dt
Arbeitserledigungskosten
variabel
Maschinenkosten
16
65
3
272
4,92
328
€/ha
€/ha
direktkostenfreie Leistung ohne Prämie
68
18
€/ha
Teilkosten behandelte Fläche
28
81
€/ha
Pflanzenschutzmittel
Zinsansatz
Summe Direktkosten
LBG I
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn
ausgewiesen werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation
unbedingt zu beachten.
52
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Ak(M)h/ha
3,1
3,0
2,8
2,7
Dieselkraftstoff
l/ha
52,3
46,7
40,8
36,5
Faktorlieferungen, Koppelprodukt
Stroh
dt/ha
49
39
30
22
Faktoransprüche
Arbeit
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten
DüngerVariante
A
B
C
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
Erzeugerpreis
Dünger
Variante
A
B
C
A
C
A
B
C
16
0,59
18
0,67
28
1,04
Euro/dt
17
0,85
22
1,1
27
1,35
8,00
25
0,5
30
0,6
40
0,8
11,00
(darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !)
17,00
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie)
€/dt | €/ha
12,97 -269
13,50 -296
14,93 -368
-119
-218
181
154
82
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
13,86 -258
14,40 -279
15,85 -337
-138
-217
102
81
23
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
15,64 -256
16,19 -272
17,66 -316
-166
-226
14
-2
-46
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
18,56 -262
19,11 -274
20,59 -307
-196
-241
-64
-76
-109
s.o.
s.o.
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m
1
1
1
1
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
+ Packer, 2,45 m
1
1
1
1
Ackerschleppe, 6 m
1
1
1
1
Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m
1
1
1
1
Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m
1
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
2
2
2
2
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
1
0,6
0,5
0,5
Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 7,5 m
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung)
Maschinenkosten
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
variabel
Euro/ha
Abschreibungen
Euro/ha
138
77
128
69
121
63
115
60
Ak(M)h/ha
5,7
5,4
5,2
5,1
l/ha
60,9
53,7
48,9
44,3
1
Maschineneinsatz
Scheibenegge, angebaut, 3 m
1
1
1
Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
+ Packer, 1,4 m
1
1
1
1
Ackerschleppe, 3 m
1
1
1
1
Saatbettkombination, angebaut, 3 m
1
1
1
1
Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m
1
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m
2
2
2
2
Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m
1
0,6
0,5
0,5
Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 4,5 m
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
53
Wintertriticale
Leistungen
Ertrag
Erzeugerpreis
Gesamterlös
Prämien
Marktware
dt/ha
Marktware
€/dt
€/ha
LBG II
LBG III
LBG IV
66,0
10,00
660
276
60,0
10,00
600
276
46,0
10,00
460
276
36,0
10,00
360
276
Betriebsprämie
€/ha
€/ha
55
55
55
55
Saatguteinsatz
kg/ha
150
150
150
150
Direktkosten
Saatgut
Anteil Zukauf
Handelsdünger Hauptprodukt
N P
K
Handelsdünger Koppelprodukt
%
61
61
61
61
€/ha
150
135
104
80
kg/ha
109
23
N P
K
kg/ha
30
Herbizid
Fungizid
Wachstumsregulator
(Umlaufkapital)
€/ha %
€/ha %
€/ha %
8
39
45
4
30
76
16
84
27
7
76
21
35
36
3
59
13
58
16
4
58
90
80
30
22
36
0
18
43
5
74
100
100
40
23
55
46
58
70
80
0
22
36
0
70
80
0
€/ha
8
344
5,74
256
6
279
6,07
181
5
242
6,74
118
€/dt
Arbeitserledigungskosten
variabel
Maschinenkosten
21
72
8
381
5,77
279
€/ha
€/ha
direktkostenfreie Leistung ohne Prämie
99
88
€/ha
Teilkosten behandelte Fläche
33
79
€/ha
Pflanzenschutzmittel
Zinsansatz
Summe Direktkosten
LBG I
€/ha
120
115
103
95
€/ha
€/ha
79
42
76
39
70
33
67
28
€/ha
€/ha
93
42
36
88
40
32
78
37
25
72
34
19
%
%
30,0
20,0
30,0
20,0
30,0
20,0
30,0
20,0
€/ha
€/ha
36
327
34
310
31
273
28
250
weitere Kosten
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
€/ha
174
143
116
96
Gesamtkosten
€/ha
882
798
668
588
€/dt
13,37
13,30
14,53
16,32
darunter:
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
Abschreibungen
Lohn
Trocknung
€/ha
Anteil Trocknung an Rohware
Erntefeuchte
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
darunter Zinsansatz
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
€/ha
48
45
39
36
ohne Prämien
€/ha
mit Prämien
€/ha
-222
54
-198
79
-208
68
-228
49
Ct/10 MJ ME
13,17
13,11
14,20
15,78
Futterenergiekosten incl. Lagern und Schroten bei
Mastfuttereinsatz des Korns (13,13 MJ ME/kg/TS)
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn
ausgewiesen werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation
unbedingt zu beachten.
54
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Ak(M)h/ha
3,2
3,1
2,8
2,7
Dieselkraftstoff
l/ha
55,4
51,4
43,6
37,3
Faktorlieferungen, Koppelprodukt
Stroh
dt/ha
48
43
33
26
Faktoransprüche
Arbeit
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten
DüngerVariante
A
B
C
16
0,59
18
0,67
17
0,85
25
0,5
LBG I
Erzeugerpreis
Dünger
28
1,04
Euro/dt
22
1,1
27
1,35
6,50
30
0,6
40
0,8
10,00
Variante
A
B
C
A
C
A
B
C
(darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !)
16,00
LBG III
LBG IV
Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie)
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
LBG II
€/dt | €/ha
-424
-453
-536
-193
-305
203
174
91
12,92
13,37
14,62
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-381
-408
-483
-171
-273
189
162
87
12,85
13,30
14,55
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-349
-369
-427
-188
-266
88
68
10
14,08
14,53
15,78
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-338
-354
-399
-212
-273
4
-12
-57
15,87
16,32
17,57
s.o.
s.o.
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m
1
1
1
1
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
+ Packer, 2,45 m
1
1
1
1
Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m
1
1
1
1
Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m
1
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
2,5
2,5
2
2
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
2,4
2
1,5
1,5
Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 7,5 m
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung)
Maschinenkosten
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
variabel
Euro/ha
Abschreibungen
Euro/ha
144
86
136
80
125
70
116
65
Ak(M)h/ha
5,8
5,6
5,2
5,0
l/ha
64,0
58,4
51,5
45,3
1
Maschineneinsatz
Scheibenegge, angebaut, 3 m
1
1
1
Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
+ Packer, 1,4 m
1
1
1
1
Saatbettkombination, angebaut, 3 m
1
1
1
1
Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m
1
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m
2,5
2,5
2
2
Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m
2,4
2
1,5
1,5
Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 4,5 m
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
55
Körnermais
Leistungen
Ertrag
Erzeugerpreis
Gesamterlös
Prämien
LBG I
LBG II
LBG III
70,0
11,00
770
276
60,0
11,00
660
276
Betriebsprämie
€/ha
80,0
11,00
880
276
€/ha
135
135
94
Saatguteinsatz
U/ha
1,80
1,80
1,25
Marktware
dt/ha
Marktware
€/dt
€/ha
Direktkosten
Saatgut
Anteil Zukauf
Handelsdünger Hauptprodukt
N P
K
Handelsdünger Koppelprodukt
%
100
100
100
€/ha
164
143
121
kg/ha
121
28
N P
K
Pflanzenschutzmittel
kg/ha
72
Herbizid
Insektizid
€/ha %
€/ha %
106
25
7
133
79
4
29
91
21
119
63
116
54
5
83
100
30
79
4
100
30
64
5
100
30
direktkostenfreie Leistung ohne Prämie
€/ha
Arbeitserledigungskosten
variabel
Maschinenkosten
€/ha
142
135
128
€/ha
€/ha
81
61
79
57
76
52
€/ha
€/ha
121
42
384
116
41
336
111
38
288
%
%
100,0
30,0
100,0
30,0
100,0
30,0
€/ha
47
736
45
673
42
607
(Umlaufkapital)
€/ha
€/ha
€/dt
darunter:
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
Abschreibungen
Lohn
Trocknung
€/ha
Anteil Trocknung an Rohware
Erntefeuchte
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
€/ha
100
69
8
525
6,57
355
Zinsansatz
Summe Direktkosten
25
102
6
83
€/ha
Teilkosten behandelte Fläche
34
136
€/ha
7
487
6,96
283
6
391
6,52
269
weitere Kosten
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
€/ha
174
143
116
Gesamtkosten
€/ha
1.435
1.303
1.114
€/dt
17,94
18,61
18,56
€/ha
57
54
49
ohne Prämien
€/ha
mit Prämien
€/ha
-555
-279
-533
-257
-454
-177
Ct/10 MJ ME
17,01
17,59
17,55
darunter Zinsansatz
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
Futterenergiekosten incl. Lagern und Schroten bei
Mastfuttereinsatz des Korns (13,29 MJ ME/kg/TS)
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn
ausgewiesen werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation
unbedingt zu beachten.
56
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG I
LBG II
LBG III
Ak(M)h/ha
3,2
3,1
3,0
l/ha
60,2
55,2
49,4
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten
DüngerVariante
A
B
LBG I
C
Erzeugerpreis
Dünger
Variante
A
B
C
A
C
A
B
C
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
16
0,59
18
0,67
28
1,04
Euro/dt
17
0,85
22
1,1
27
1,35
8,00
25
0,5
30
0,6
40
0,8
11,00
(darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !)
22,00
LBG II
LBG III
Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie)
€/dt | €/ha
-756
-795
-909
-516
-669
364
325
211
17,44
17,94
19,36
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-708
-743
-842
-498
-632
272
237
138
18,11
18,61
20,03
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-604
-634
-719
-424
-539
236
207
121
18,06
18,56
19,98
s.o.
s.o.
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG I
LBG II
LBG III
1
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m
1
1
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
+ Packer, 2,45 m
1
1
1
Ackerschleppe, 6 m
1
1
1
Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m
1
1
1
Einzelkorndrillm., Mais, 12-reihig, 9 m
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
1,5
1,5
1,5
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
1,3
1,3
1,3
Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
+ Maispflückvorsatz(MD), 8-reihig, 6 m
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung)
Maschinenkosten
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
variabel
Euro/ha
Abschreibungen
Euro/ha
LBG I
LBG II
LBG III
164
110
155
104
149
99
Ak(M)h/ha
5,6
5,5
5,3
l/ha
68,6
62,1
57,5
1
Maschineneinsatz
Scheibenegge, angebaut, 3 m
1
1
Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
+ Packer, 1,4 m
1
1
1
1
Ackerschleppe, 3 m
1
1
Saatbettkombination, angebaut, 3 m
1
1
1
Einzelkorndrillm., Mais, 6-reihig, 4,5 m
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m
1,5
1,5
1,5
Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m
1,3
1,3
1,3
Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
+ Maispflückvorsatz (MD), 6-reihig, 4,5 m
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
57
Winterraps
Leistungen
Ertrag
Erzeugerpreis
Gesamterlös
Prämien
LBG II
LBG III
LBG IV
36,0
28,00
1.008
276
30,0
28,00
840
276
22,0
28,00
616
276
38
Betriebsprämie
€/ha
42,0
28,00
1.176
276
€/ha
38
38
38
Saatguteinsatz
kg/ha
4
4
4
4
Anteil Zukauf
%
100
100
100
100
N P
kg/ha
Marktware
dt/ha
Marktware
€/dt
€/ha
Direktkosten
Saatgut
Handelsdünger Hauptprodukt
183
€/ha
K
Handelsdünger Koppelprodukt
141
N P
K
kg/ha
Herbizid
Fungizid
Insektizid
Wachstumsregulator
(Umlaufkapital)
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
%
%
%
%
50
30
101
12
149
43
10
67
14
49
13
25
74
17
97
127
36
106
26
6
89
110
40
440
50
57
0
27
5
100
0
200
20
57
0
9
0
100
0
160
0
€/ha
10
364
12,14
476
7
278
12,62
338
€/ha
123
117
98
95
91
32
88
29
72
27
70
26
€/ha
€/ha
104
44
25
99
42
22
80
35
18
79
34
13
%
%
40,0
14,0
40,0
14,0
40,0
14,0
40,0
14,0
€/ha
€/ha
39
335
38
317
32
263
31
252
weitere Kosten
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
€/ha
174
143
116
96
Gesamtkosten
€/ha
1.041
927
743
625
Abschreibungen
Lohn
Trocknung
€/ha
Anteil Trocknung an Rohware
Erntefeuchte
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
€/dt
24,79
25,76
24,76
28,42
€/ha
58
54
44
41
ohne Prämien
€/ha
mit Prämien
€/ha
135
411
81
357
97
373
-9
267
darunter Zinsansatz
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
78
66
€/ha
€/ha
darunter:
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
18
71
9
143
110
75
430
110
95
23
117
161
62
26
45
29
130
28
13
467
12,98
541
€/dt
Arbeitserledigungskosten
variabel
Maschinenkosten
121
14
533
12,68
643
€/ha
€/ha
direktkostenfreie Leistung ohne Prämie
35
136
€/ha
Teilkosten behandelte Fläche
158
33
€/ha
Pflanzenschutzmittel
Zinsansatz
Summe Direktkosten
LBG I
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn
ausgewiesen werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation
unbedingt zu beachten.
Bei der Düngungsplanung muss die Sicherung der Schwefelversorgung beachtet werden.
Beim Ertragsniveau von 40 dt/ha Rapssaat kann etwa ein Drittel der Kalkammonsalpetergabe von Ammonsulfatsalpeter
abgelöst werden.
Für die hier gezeigte Berechnung entspricht dies bei gleicher Stickstoffgabe einer Schwefelgabe von 30 kg/ha.
58
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Ak(M)h/ha
3,4
3,2
2,7
2,6
l/ha
51,7
47,5
38,6
35,4
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten
DüngerVariante
A
B
C
16
0,59
18
0,67
17
0,85
25
0,5
LBG I
Erzeugerpreis
Dünger
28
1,04
Euro/dt
22
1,1
27
1,35
24,00
30
0,6
40
0,8
28,00
Variante
A
B
C
A
C
A
B
C
(darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !)
38,00
LBG III
LBG IV
Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie)
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
LBG II
€/dt | €/ha
10
-33
-152
178
16
598
555
436
23,75
24,79
27,61
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-26
-63
-165
118
-21
478
441
339
24,72
25,76
28,58
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
8
-23
-107
128
13
428
397
313
23,72
24,76
27,58
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-74
-97
-159
14
-71
234
211
149
27,38
28,42
31,24
s.o.
s.o.
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG I
LBG II
LBG III
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m
1
1
1
1
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
1
+ Packer, 2,45 m
LBG IV
1
1
1
1,5
1,5
1
1
1
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
2,5
2,5
2,5
3
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
5,25
4,9
1,7
1,6
Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 7,5 m
1
1
1
1
++ Rapsschneidwerk
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m
Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m
Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung)
Maschinenkosten
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
variabel
Euro/ha
Abschreibungen
Euro/ha
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
153
101
145
94
121
73
117
72
Ak(M)h/ha
6,4
6,2
5,1
5,1
l/ha
64,1
58,4
47,3
43,9
1
Maschineneinsatz
Scheibenegge, angebaut, 3 m
1
1
1
Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
+ Packer, 1,4 m
1
1
1
1
1,5
1,5
1
1
1
1
1
1
Saatbettkombination, angebaut, 3 m
Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m
Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m
2,5
2,5
2,5
3
Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m
5,25
4,9
1,7
1,6
Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 4,5 m
1
1
1
1
++ Rapsschneidwerk
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
59
Sommerraps
Leistungen
Ertrag
Erzeugerpreis
Gesamterlös
Prämien
LBG II
LBG III
LBG IV
17,0
28,00
476
276
14,0
28,00
392
276
11,0
28,00
308
276
45
Betriebsprämie
€/ha
22,0
28,00
616
276
€/ha
45
45
45
Saatguteinsatz
kg/ha
6
6
6
6
Anteil Zukauf
%
100
100
100
100
N P
kg/ha
Marktware
dt/ha
Marktware
€/dt
€/ha
Direktkosten
Saatgut
Handelsdünger Hauptprodukt
110
€/ha
K
Handelsdünger Koppelprodukt
73
N P
K
kg/ha
Herbizid
Insektizid
(Umlaufkapital)
€/ha %
€/ha %
26
14
46
6
78
20
5
50
11
12
36
9
45
60
17
50
13
3
61
100
100
50
11
100
100
50
11
100
100
€/ha
3
226
16,15
166
2
199
18,12
109
€/ha
107
105
101
99
81
26
79
25
77
25
74
25
€/ha
€/ha
84
38
13
83
37
10
82
37
8
81
37
7
%
%
40,0
14,0
40,0
14,0
40,0
14,0
40,0
14,0
€/ha
€/ha
31
274
30
266
30
258
29
253
weitere Kosten
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
€/ha
174
143
116
96
Gesamtkosten
€/ha
739
662
600
548
Abschreibungen
Lohn
Trocknung
€/ha
Anteil Trocknung an Rohware
Erntefeuchte
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
€/dt
33,59
38,93
42,88
49,80
€/ha
37
35
34
33
ohne Prämien
€/ha
mit Prämien
€/ha
-123
153
-186
91
-208
68
-240
37
darunter Zinsansatz
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
39
61
€/ha
€/ha
darunter:
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
9
36
4
61
100
100
55
11
55
61
50
11
72
13
3
253
14,87
223
€/dt
Arbeitserledigungskosten
variabel
Maschinenkosten
56
4
291
13,24
325
€/ha
€/ha
direktkostenfreie Leistung ohne Prämie
18
71
€/ha
Teilkosten behandelte Fläche
89
17
€/ha
Pflanzenschutzmittel
Zinsansatz
Summe Direktkosten
LBG I
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn
ausgewiesen werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation
unbedingt zu beachten.
Bei der Düngungsplanung muss die Sicherung der Schwefelversorgung beachtet werden.
Beim Ertragsniveau von 20 dt/ha Rapssaat kann etwa ein Drittel der Kalkammonsalpetergabe von Ammonsulfatsalpeter
abgelöst werden. Entspricht hier bei gleicher Stickstoffgabe einer Schwefelgabe von 15 kg/ha.
60
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Ak(M)h/ha
2,9
2,9
2,8
2,8
l/ha
44,6
42,6
40,0
37,3
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten
DüngerVariante
A
B
C
16
0,59
18
0,67
17
0,85
25
0,5
LBG I
Erzeugerpreis
Dünger
28
1,04
Euro/dt
22
1,1
27
1,35
24,00
30
0,6
40
0,8
28,00
Variante
A
B
C
A
C
A
B
C
(darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !)
38,00
LBG III
LBG IV
Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie)
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
LBG II
€/dt | €/ha
-188
-211
-273
-100
-185
120
97
35
32,55
33,59
36,39
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-236
-254
-301
-168
-233
2
-16
-63
37,89
38,93
41,73
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-250
-264
-304
-194
-248
-54
-68
-108
41,84
42,88
45,68
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-272
-284
-315
-228
-271
-118
-130
-161
48,76
49,80
52,60
s.o.
s.o.
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG I
LBG II
LBG III
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m
1
1
1
LBG IV
1
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
+ Packer, 2,45 m
1
1
1
1
Ackerschleppe, 6 m
1
1
1
1
Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m
1
1
1
1
Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m
1
1
1
1
3
2,5
2,5
2,5
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
2
2
2
2
Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 7,5 m
1
1
1
1
++ Rapsschneidwerk
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung)
Maschinenkosten
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
variabel
Euro/ha
Abschreibungen
Euro/ha
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
133
80
128
76
126
75
124
75
Ak(M)h/ha
5,6
5,6
5,5
5,6
l/ha
54,4
51,0
49,7
47,1
1
Maschineneinsatz
Scheibenegge, angebaut, 3 m
1
1
1
Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
+ Packer, 1,4 m
1
1
1
1
1
Ackerschleppe, 3 m
1
1
1
Saatbettkombination, angebaut, 3 m
1
1
1
1
Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m
1
1
1
1
3
2,5
2,5
2,5
Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m
Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m
2
2
2
2
Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 4,5 m
1
1
1
1
++ Rapsschneidwerk
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
61
Sonnenblumen
Leistungen
Ertrag
Erzeugerpreis
Gesamterlös
Prämien
Marktware
dt/ha
Marktware
€/dt
€/ha
LBG II
LBG III
LBG IV
28,0
28,00
784
276
24,0
28,00
672
276
18,0
28,00
504
276
15,0
28,00
420
276
Betriebsprämie
€/ha
€/ha
95
95
95
95
Saatguteinsatz
U/ha
1,00
1,00
1,00
1,00
100
Direktkosten
Saatgut
Anteil Zukauf
Handelsdünger Hauptprodukt
N P
K
Handelsdünger Koppelprodukt
%
100
100
100
€/ha
142
122
92
kg/ha
81
20
N P
K
kg/ha
56
Herbizid
(Umlaufkapital)
€/ha %
52
232
48
19
61
36
44
11
129
199
36
149
30
12
54
100
54
100
56
100
€/ha
6
377
20,92
127
5
338
22,56
82
€/ha
102
99
95
93
76
26
73
26
70
25
68
25
€/ha
€/ha
74
33
126
73
32
108
71
31
81
70
31
68
%
%
100,0
25,0
100,0
25,0
100,0
25,0
100,0
25,0
€/ha
€/ha
28
363
27
338
25
304
25
287
weitere Kosten
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
€/ha
174
143
116
96
Gesamtkosten
€/ha
1.053
938
796
721
Abschreibungen
Lohn
Trocknung
€/ha
Anteil Trocknung an Rohware
Erntefeuchte
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
€/dt
37,60
39,09
44,22
48,07
€/ha
38
36
33
31
ohne Prämien
€/ha
mit Prämien
€/ha
-269
8
-266
10
-292
-16
-301
-25
darunter Zinsansatz
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
125
56
€/ha
€/ha
darunter:
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
30
108
14
61
120
75
13
172
22
70
48
7
457
19,03
215
€/dt
Arbeitserledigungskosten
variabel
Maschinenkosten
17
8
516
18,41
268
€/ha
€/ha
direktkostenfreie Leistung ohne Prämie
70
70
€/ha
Teilkosten behandelte Fläche
56
201
€/ha
Pflanzenschutzmittel
Zinsansatz
Summe Direktkosten
LBG I
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn
ausgewiesen werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation
unbedingt zu beachten.
62
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Ak(M)h/ha
2,6
2,5
2,4
2,4
l/ha
40,8
38,5
35,6
33,1
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten
DüngerVariante
A
B
LBG I
C
Erzeugerpreis
Dünger
Variante
A
B
C
A
C
A
B
C
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
16
0,59
18
0,67
28
1,04
Euro/dt
17
0,85
22
1,1
27
1,35
24,00
25
0,5
30
0,6
40
0,8
28,00
(darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !)
38,00
LBG II
LBG III
LBG IV
Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie)
€/dt | €/ha
35,84
37,60
41,85
s.o.
s.o.
-331
-381
-500
-219
-388
61
11
-108
€/dt | €/ha
37,33
39,09
43,34
s.o.
s.o.
-320
-362
-464
-224
-368
16
-26
-128
€/dt | €/ha
42,46
44,22
48,47
s.o.
s.o.
-332
-364
-440
-260
-368
-80
-112
-188
€/dt | €/ha
46,31
48,07
52,32
s.o.
s.o.
-335
-361
-425
-275
-365
-125
-151
-215
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m
1
1
1
1
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m
1
1
1
1
Einzelkorndrillm., 12-reihig, 6 m
1
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
1,5
1,5
1,5
2
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
1,2
1
1
1
1
1
1
1
Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW
+ Getreideschneidwerk, 7,5 m
1
1
1
1
++ Sonnenblumenernteeinrichtung
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung)
Maschinenkosten
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
variabel
Euro/ha
Abschreibungen
Euro/ha
124
76
119
72
116
71
114
71
Ak(M)h/ha
4,7
4,6
4,6
4,6
l/ha
49,2
45,4
44,0
41,4
Maschineneinsatz
Scheibenegge, angebaut, 3 m
1
1
1
1
Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
Saatbettkombination, angebaut, 3 m
1
1
1
1
Einzelkorndrillm., Rüben, 6-reihig, 3 m
1
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m
1,5
1,5
1,5
2
Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m
1,2
1
1
1
Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW
1
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 4,5 m
1
1
1
++ Sonnenblumenernteeinrichtung
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
63
Öllein
Leistungen
Ertrag
Erzeugerpreis
Gesamterlös
Prämien
LBG II
LBG III
LBG IV
10,0
28,00
280
276
7,0
28,00
196
276
39
Betriebsprämie
€/ha
14,0
28,00
392
276
€/ha
39
39
Saatguteinsatz
kg/ha
40
40
40
Anteil Zukauf
%
100
100
100
N P
kg/ha
Marktware
dt/ha
Marktware
€/dt
€/ha
Direktkosten
Saatgut
Handelsdünger Hauptprodukt
76
€/ha
K
Handelsdünger Koppelprodukt
49
N P
K
kg/ha
11
Herbizid
Insektizid
€/ha %
€/ha %
35
8
25
4
17
2
24
24
9
40
5
8
17
6
1
31
100
100
22
9
100
100
22
9
100
100
direktkostenfreie Leistung ohne Prämie
€/ha
Arbeitserledigungskosten
variabel
Maschinenkosten
€/ha
102
97
95
€/ha
€/ha
84
18
79
18
77
17
€/ha
€/ha
75
40
29
73
40
21
72
40
15
%
%
100,0
16,0
100,0
16,0
100,0
16,0
€/ha
€/ha
29
275
27
258
27
249
weitere Kosten
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
€/ha
143
116
96
Gesamtkosten
€/ha
593
519
468
(Umlaufkapital)
€/ha
€/ha
€/dt
darunter:
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
Abschreibungen
Lohn
Trocknung
€/ha
Anteil Trocknung an Rohware
Erntefeuchte
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
2
146
14,56
134
2
124
17,70
72
€/dt
42,34
51,93
66,91
€/ha
33
31
30
ohne Prämien
€/ha
mit Prämien
€/ha
-201
76
-239
37
-272
4
darunter Zinsansatz
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
12
31
2
175
12,47
217
Zinsansatz
Summe Direktkosten
6
12
1
33
€/ha
Teilkosten behandelte Fläche
12
24
€/ha
Pflanzenschutzmittel
56
7
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn
ausgewiesen werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation
unbedingt zu beachten.
64
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG II
LBG III
LBG IV
Ak(M)h/ha
3,1
3,1
3,1
l/ha
46,1
42,1
39,6
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten
DüngerVariante
A
B
LBG II
C
Erzeugerpreis
Dünger
Variante
A
B
C
A
C
A
B
C
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
16
0,59
18
0,67
28
1,04
Euro/dt
17
0,85
22
1,1
27
1,35
24,00
25
0,5
30
0,6
40
0,8
28,00
(darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !)
38,00
LBG III
LBG IV
Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie)
€/dt | €/ha
-246
-257
-288
-190
-232
-50
-61
-92
41,60
42,34
44,61
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-272
-279
-302
-232
-262
-132
-139
-162
51,19
51,93
54,20
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-295
-300
-316
-267
-288
-197
-202
-218
66,17
66,91
69,18
s.o.
s.o.
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG II
LBG III
LBG IV
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m
1
1
1
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
schwere Egge, Schleppe zur Saatbb., 4 m
1
1
1
Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m
1
1
1
Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m
1
1
1
1,5
1,5
2
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
2
2
2
Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 7,5 m
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung)
Maschinenkosten
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG II
LBG III
LBG IV
variabel
Euro/ha
Abschreibungen
Euro/ha
127
69
125
67
121
66
Ak(M)h/ha
6,2
6,1
6,2
l/ha
53,9
52,5
48,7
1
Maschineneinsatz
Scheibenegge, angebaut, 3 m
1
1
Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
schwere Egge, Schleppe zur Saatbb., 2 m
1
1
1
Saatbettkombination, angebaut, 3 m
1
1
1
Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m
1
1
1
1,5
1,5
2
Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m
Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m
2
2
2
Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 4,5 m
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
65
Speisekartoffeln
Leistungen
Ertrag
Erzeugerpreis
Marktware
dt/ha
Futter
dt/ha
Marktware
€/dt
Futter
Gesamterlös
Prämien
€/dt
€/ha
LBG III
LBG IV
300,0
35,0
9,00
1,50
2.753
276
270,0
30,0
9,00
1,50
2.475
276
250,0
25,0
9,00
1,50
2.288
276
Betriebsprämie
€/ha
€/ha
597
597
597
Saatguteinsatz
kg/ha
2.400
2.400
2.400
%
61
61
61
Direktkosten
Saatgut
Anteil Zukauf
Handelsdünger Hauptprodukt
229
€/ha
N P
K
Handelsdünger Koppelprodukt
kg/ha
117
N P
K
Herbizid
Fungizid
Insektizid
Sonstige
kg/ha
(Umlaufkapital)
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
13
1
darunter:
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
Abschreibungen
Lohn
Sortierung (Lohnarbeit in Sortieranlage)
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
61
138
13
23
150
96
17
20
20
12
18
11
1
211
100
500
100
70
61
114
13
23
138
18
1
235
%
%
%
%
181
18
17
190
100
500
100
70
61
102
10
17
100
500
80
50
€/ha
15
1.046
3,49
1.430
15
1.001
3,64
1.287
€/dt
Arbeitserledigungskosten
variabel
Maschinenkosten
105
16
1.100
3,28
1.653
€/ha
€/ha
direktkostenfreie Leistung ohne Prämie
168
23
€/ha
Teilkosten behandelte Fläche
202
20
€/ha
Pflanzenschutzmittel
Zinsansatz
Summe Direktkosten
LBG II
€/ha
288
269
263
€/ha
€/ha
135
153
121
149
117
146
€/ha
178
172
390
79
1.107
164
165
351
72
1.022
160
163
325
70
981
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
weitere Kosten
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
€/ha
143
116
96
Gesamtkosten
€/ha
2.350
2.183
2.078
€/dt
7,01
7,28
7,55
€/ha
98
90
86
ohne Prämien
€/ha
mit Prämien
€/ha
403
679
292
568
210
486
darunter Zinsansatz
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn
ausgewiesen werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation
unbedingt zu beachten.
66
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG II
LBG III
LBG IV
Ak(M)h/ha
13,2
12,7
12,5
l/ha
110,2
100,9
97,2
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten
DüngerVariante
A
B
LBG II
C
Erzeugerpreis
Dünger
Variante
A
B
C
A
C
A
B
C
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
16
0,59
18
0,67
28
1,04
Euro/dt
17
0,85
22
1,1
27
1,35
5,00
25
0,5
30
0,6
40
0,8
9,00
(darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !)
15,00
LBG III
LBG IV
Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie)
€/dt | €/ha
-763
-797
-888
437
312
2.237
2.203
2.112
6,90
7,01
7,31
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-758
-788
-870
322
210
1.942
1.912
1.830
7,17
7,28
7,58
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-762
-790
-865
238
135
1.738
1.710
1.635
7,44
7,55
7,85
s.o.
s.o.
Die Wirtschaftlichkeit der Speisekartoffelproduktion wird sehr stark vom Erzeugerpreis bestimmt. Dieser schwankt über die
Jahre als auch innerhalb einer Vermarktungssaison erheblich. Der Betrieb muss in der Lage sein, Speisekartoffeln in guter
Qualität und ggf. kontinuierlich anzubieten. Dazu sind erhebliche Anstrengungen in der Lagerhaltung notwendig.
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG II
LBG III
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
Feingrubber (Federzinken) + Nachläufer, 6 m
1
1
1
1,5
1,5
1,5
Anhänge-Kartoffellegemasch. mit Kippbunker, 2,5 t, 4-reihig, 3 m
1
1
1
Dammvorformgerät, 4-reihig
1
1
1
schwerer Grubber, aufgesattelt + Stabkrümler, 6 m
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
Kartoffelpflege mit Häufelstriegler, 4-reihig
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
LBG IV
1
1
1
1
5,7
5,7
5,5
Kartoffelkrautschläger, 4-reihig, 3 m
1
1
1
Kartoffelsammelroder, 2-reihig, Überladeband
1
1
1
+ Kartoffeltransport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 1 Hänger,
1
1
1
Kartoffeltransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG II
LBG III
LBG IV
variabel
Euro/ha
Abschreibungen
Euro/ha
308
190
290
181
284
177
Ak(M)h/ha
17,4
16,5
16,3
l/ha
116,8
109,1
105,1
Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
Feingrubber (Federzinken) + Nachläufer, 3 m
1
1
1
schwerer Grubber, angebaut + Stabkrümler, 3 m
1
Maschinenkosten
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
Maschineneinsatz
Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m
1,5
1,5
1,5
Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m
5,7
5,7
5,5
Dammvorformgerät, 2-reihig
1
1
1
Anhänge-Kartoffellegemasch. mit Kippbunker, 2,5 t, 4-reihig, 3 m
1
1
1
Kartoffelpflege mit Häufelstriegler, 2-reihig
1
1
1
Kartoffelkrautschläger, 4-reihig, 3 m
1
1
1
Kartoffelsammelroder, 1-reihig, 2,5 t Bunker
1
1
1
Kartoffeltransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
67
Stärkekartoffeln
Leistungen
Ertrag
Erzeugerpreis
Gesamterlös
Prämien
Marktware
dt/ha
Marktware
€/dt
€/ha
LBG III
LBG IV
380,0
5,00
1.900
276
453
350,0
5,00
1.750
276
417
320,0
5,00
1.600
276
381
Betriebsprämie
€/ha
gekoppelte Prämie
€/ha
€/ha
505
505
505
Saatguteinsatz
kg/ha
2.400
2.400
2.400
Direktkosten
Saatgut
Anteil Zukauf
Handelsdünger Hauptprodukt
N P
K
Handelsdünger Koppelprodukt
%
61
61
61
€/ha
256
232
208
kg/ha
133
23
N P
K
kg/ha
15
Herbizid
Fungizid
Insektizid
Sonstige
(Umlaufkapital)
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
%
%
%
%
2
Arbeitserledigungskosten
variabel
Maschinenkosten
darunter:
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
Abschreibungen
Lohn
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
61
116
13
42
175
112
19
23
14
1
21
13
1
224
100
550
100
100
61
116
13
34
160
22
19
217
100
550
100
80
61
116
10
30
100
550
80
70
€/ha
15
999
2,85
1.168
14
966
3,02
1.015
€/ha
296
278
273
€/ha
€/ha
139
158
123
154
122
151
€/ha
186
177
78
737
173
169
71
691
170
168
69
679
€/dt
direktkostenfreie Leistung ohne Prämie
21
24
15
1.034
2,72
1.319
€/ha
€/ha
1)
123
232
€/ha
Teilkosten behandelte Fläche
190
26
€/ha
Pflanzenschutzmittel
Zinsansatz
Summe Direktkosten
LBG II
€/ha
€/ha
€/ha
weitere Kosten
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
€/ha
143
116
96
Gesamtkosten
€/ha
1.914
1.806
1.740
darunter Zinsansatz
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
ohne Prämie
1)
mit Prämien
€/dt
5,04
5,16
5,44
€/ha
95
88
85
€/ha
439
715
361
638
241
517
€/ha
1) ausser gekoppelter Teil
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn
ausgewiesen werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation
unbedingt zu beachten.
Im vorliegenden Beispiel sind Transportentfernuungen von lediglich 4 km zugrunde gelegt. Die Entfernungen zum
Abnehmer (Stärkefabrik) sind meist erheblich weiter. Im Land Brandenburg sind dies bis zu 50 km, in Einzelfällen auch
mehr.
Mit eigenem Schlepperzug (2 Hänger, 160 dt/Fahrt) sind bei Entfernungen von 10/30/50 km spezifische Kosten von
0,22/0,50/0,78 Euro/dt zu veranschlagen. Der Transport mit einem eigenen oder Speditions-LKW kann u.U. etwas günstiger
sein.
68
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG II
LBG III
LBG IV
Ak(M)h/ha
13,6
13,0
12,9
l/ha
113,5
104,1
100,7
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Düngerkosten
DüngerVariante
A
B
LBG II
C
Erzeugerpreis
Dünger
Euro/dt
Variante
A
C
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
16
0,59
18
0,67
28
1,04
17
0,85
22
1,1
27
1,35
25
0,5
30
0,6
40
0,8
5,00
LBG III
LBG IV
Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie)
€/dt | €/ha
477
336
4,94
5,31
€/dt | €/ha
397
266
5,06
5,43
€/dt | €/ha
273
154
5,34
5,71
(darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !)
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG II
LBG III
LBG IV
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
Feingrubber (Federzinken) + Nachläufer, 6 m
1
1
1
schwerer Grubber, aufgesattelt + Stabkrümler, 6 m
1
1
Anhänge-Kartoffellegemasch. mit Kippbunker, 2,5 t, 4-reihig, 3 m
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
Dammvorformgerät, 4-reihig
1
1
1,5
1,5
2
1
1
1
Kartoffelpflege mit Häufelstriegler, 4-reihig
1
1
1
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
7
6,8
6,7
Kartoffelkrautschläger, 4-reihig, 3 m
1
1
1
Kartoffelsammelroder, 2-reihig, Überladeband
1
1
1
+ Kartoffeltransport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 1 Hänger,
1
1
1
Kartoffeltransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung)
Maschinenkosten
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG II
LBG III
LBG IV
Euro/ha
316
197
297
187
293
185
Ak(M)h/ha
17,8
16,8
16,8
l/ha
120,1
111,9
108,6
variabel
Euro/ha
Abschreibungen
Maschineneinsatz
Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
Feingrubber (Federzinken) + Nachläufer, 3 m
1
1
1
schwerer Grubber, angebaut + Stabkrümler, 3 m
Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m
1
1,5
1,5
2
Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m
7
6,8
6,7
1
Dammvorformgerät, 2-reihig
1
1
Anhänge-Kartoffellegemasch. mit Kippbunker, 2,5 t, 4-reihig, 3 m
1
1
1
Kartoffelpflege mit Häufelstriegler, 2-reihig
1
1
1
Kartoffelkrautschläger, 4-reihig, 3 m
1
1
1
Kartoffelsammelroder, 1-reihig, 2,5 t Bunker
1
1
1
Kartoffeltransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
69
Zuckerrüben
Leistungen
Ertrag
Erzeugerpreis
Gesamterlös
Prämien
LBG I
LBG II
LBG III
€/ha
550,0
3,70
2.035
276
500,0
3,70
1.850
276
450,0
3,70
1.665
276
Marktware
dt/ha
Marktware
€/dt
€/ha
Betriebsprämie
1)
Direktkosten
Saatgut
€/ha
180
180
180
Saatguteinsatz
U/ha
1,20
1,20
1,20
Anteil Zukauf
%
100
100
100
€/ha
192
173
153
Handelsdünger Hauptprodukt
N P
K
Handelsdünger Koppelprodukt
kg/ha
99
22
N P
K
Pflanzenschutzmittel
kg/ha
154
Herbizid
Fungizid
Insektizid
€/ha %
€/ha %
€/ha %
90
20
19
140
13
4
105
81
18
218
193
140
175
126
16
157
300
50
50
140
13
4
95
196
18
157
€/ha
Teilkosten behandelte Fläche
116
240
€/ha
158
147
300
50
50
130
13
4
300
50
50
direktkostenfreie Leistung ohne Prämie
€/ha
14
783
1,42
1.252
Arbeitserledigungskosten
variabel
Maschinenkosten
€/ha
203
199
195
€/ha
€/ha
77
125
75
124
72
123
€/ha
€/ha
139
64
46
452
137
63
45
444
134
63
44
436
weitere Kosten
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
€/ha
174
143
116
Gesamtkosten
€/ha
1.408
1.329
1.240
€/dt
2,56
2,66
2,75
€/ha
64
61
58
ohne Prämien
€/ha
mit Prämien
€/ha
627
903
521
798
425
702
Zinsansatz
Summe Direktkosten
(Umlaufkapital)
€/ha
€/ha
€/dt
darunter:
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
Abschreibungen
Lohn
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
darunter Zinsansatz
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
€/ha
€/ha
14
742
1,48
1.109
13
688
1,53
977
1) Ein betriebsindividueller Ausgleich für Preissenkungen wird auf alle Zahlungsansprüche, die dem Betrieb am 15. Mai
2006 gehörten, aufgeteilt (=Zuckergrundbetrag). Der Wert der ZA erhöht sich anteilig (Z.B. Aus Ausgleich von 20 ha ZR im
LBG II, aufgeteilt auf 800 Zahlungsansprüche: 20ha ∗ 590Euro/ha/800ZA=14,75 Euro/ZA).
Die Erhöhung des Zuckergrundbetrages wurde in drei Stufen, letztmalig für 2009, durchgeführt.
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn
ausgewiesen werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation
unbedingt zu beachten.
70
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG I
LBG II
LBG III
Ak(M)h/ha
4,9
4,9
4,9
l/ha
82,8
80,5
78,2
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Düngerkosten
DüngerVariante
A
B
LBG I
C
Erzeugerpreis
Dünger
Euro/dt
Variante
A
C
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
16
0,59
18
0,67
28
1,04
17
0,85
22
1,1
27
1,35
25
0,5
30
0,6
40
0,8
3,70
LBG II
LBG III
Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie)
€/dt | €/ha
687
461
2,45
2,86
€/dt | €/ha
576
371
2,55
2,96
€/dt | €/ha
474
290
2,64
3,05
(darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !)
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG I
LBG II
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
LBG III
1
Ackerschleppe, 6 m
1
1
1
Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m
1
1
1
Einzelkorndrillm., Rüben, 12-reihig, 6 m
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
2,5
2,5
2,5
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
3,5
3,5
3,5
Zuckerrüben-Köpfrodelader (SF), 3 t Zwischenbunker, 240 kW, 6-reihig
1
1
1
+ Zuckerrübentransport, parallel, Feldrand, 1 Schlepper und 1 Hänger,
1
1
1
Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung)
Maschinenkosten
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG I
LBG II
LBG III
variabel
Euro/ha
Abschreibungen
Euro/ha
337
225
331
220
328
217
Ak(M)h/ha
8,9
8,9
8,9
l/ha
148,7
144,9
143,7
Maschineneinsatz
Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
Ackerschleppe, 3 m
1
1
1
Saatbettkombination, angebaut, 3 m
1
1
1
Einzelkorndrillm., Rüben, 6-reihig, 3 m
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m
2,5
2,5
2,5
Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m
3,5
3,5
3,5
Zuckerrüben-Köpfrodebunker (SF), 16 t, 300 kW, 6-reihig
1
1
1
Zuckerrüben-Köpfrodelader (SF), 3 t Zwischenbunker, 240 kW, 6-reihig
1
1
1
+ Zuckerrübentransport, parallel, Feldrand, 1 Schlepper und 1 Hänger,
1
1
1
71
Körnererbsen
Leistungen
Ertrag
Erzeugerpreis
Gesamterlös
Prämien
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
30,0
15,00
450
276
53
25,0
15,00
375
276
53
20,0
15,00
300
276
53
104
Betriebsprämie
€/ha
gekoppelte Prämie
€/ha
35,0
15,00
525
276
53
€/ha
104
104
104
Saatguteinsatz
kg/ha
200
200
200
200
Anteil Zukauf
%
100
100
100
100
Marktware
dt/ha
Marktware
€/dt
€/ha
Direktkosten
Saatgut
€/ha
75
N P
Vorgabe N P
K
K
kg/ha
kg/ha
17
€/ha
50
N P
K
kg/ha
5
€/ha
66
Handelsdünger Hauptprodukt
Handelsdünger Koppelprodukt
Pflanzenschutzmittel
Teilkosten behandelte Fläche
Herbizid
Insektizid
€/ha %
€/ha %
65
41
0
53
14
35
0
60
6
29
0
36
4
65
54
3
61
100
80
23
29
3
66
60
6
10
0
43
76
100
80
40
12
55
6
43
61
100
80
55
6
100
80
direktkostenfreie Leistung ohne Prämie 1)
€/ha
3
299
8,53
279
Arbeitserledigungskosten
variabel
Maschinenkosten
€/ha
101
97
94
90
€/ha
€/ha
€/ha
0
74
28
0
72
26
0
69
25
0
66
25
€/ha
€/ha
74
37
38
71
36
32
69
35
27
68
35
22
%
%
60,0
20,0
60,0
20,0
60,0
20,0
60,0
20,0
€/ha
€/ha
27
277
26
262
26
252
25
239
weitere Kosten
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
€/ha
174
143
116
96
Gesamtkosten
€/ha
750
686
624
572
€/dt
21,41
22,87
24,96
28,60
Zinsansatz
Summe Direktkosten
(Umlaufkapital)
€/ha
€/ha
€/dt
darunter:
Lohnarbeit
darunter:
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
Abschreibungen
Lohn
Trocknung
€/ha
Anteil Trocknung an Rohware
Erntefeuchte
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
darunter Zinsansatz
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
ohne Prämie
1)
mit Prämien
3
281
9,37
222
3
257
10,26
171
2
237
11,85
116
€/ha
32
31
29
28
€/ha
-172
105
-183
93
-196
80
-219
57
€/ha
1) ausser gekoppelter Teil
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn
ausgewiesen werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation
unbedingt zu beachten.
72
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Ak(M)h/ha
2,8
2,8
2,7
2,7
l/ha
45,2
41,9
39,4
36,3
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten
DüngerVariante
A
B
LBG I
C
Erzeugerpreis
Dünger
Variante
A
B
C
A
C
A
B
C
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
16
0,59
18
0,67
28
1,04
Euro/dt
17
0,85
22
1,1
27
1,35
14,00
25
0,5
30
0,6
40
0,8
15,00
22,00
(darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !)
LBG II
LBG III
LBG IV
Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie)
€/dt | €/ha
-190
-207
-235
-155
-200
90
74
45
20,93
21,41
22,23
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-199
-213
-238
-169
-208
41
27
2
22,39
22,87
23,69
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-209
-221
-241
-184
-216
-9
-21
-41
24,48
24,96
25,78
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-229
-239
-255
-209
-235
-69
-79
-95
28,12
28,60
29,42
s.o.
s.o.
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG I
LBG II
LBG III
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m
1
1
1
LBG IV
1
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
1
Ackerschleppe, 6 m
1
1
1
Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m
1
1
1
1
Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m
1
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
0,5
0,5
0,5
0,5
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
1,8
1,8
1,8
1,8
Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 7,5 m
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung)
Maschinenkosten
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
variabel
Euro/ha
Abschreibungen
Euro/ha
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
125
68
119
63
117
62
113
60
Ak(M)h/ha
5,3
5,3
5,2
5,2
l/ha
54,3
49,6
47,8
44,6
Maschineneinsatz
Scheibenegge, angebaut, 3 m
1
1
1
1
Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
Ackerschleppe, 3 m
1
1
1
1
Saatbettkombination, angebaut, 3 m
1
1
1
1
Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m
1
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m
0,5
0,5
0,5
0,5
Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m
1,8
1,8
1,8
1,8
Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 4,5 m
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
73
Körnerlupinen
Leistungen
Ertrag
Erzeugerpreis
Gesamterlös
Prämien
LBG III
LBG IV
LBG V
21,0
15,00
315
276
53
18,0
15,00
270
276
53
15,0
15,00
225
276
53
128
Betriebsprämie
€/ha
gekoppelte Prämie 1)
€/ha
25,0
15,00
375
276
53
€/ha
128
128
128
Saatguteinsatz
kg/ha
150
150
150
150
Anteil Zukauf
%
100
100
100
100
Marktware
dt/ha
Marktware
€/dt
€/ha
Direktkosten
Saatgut
€/ha
59
K
K
kg/ha
kg/ha
12
€/ha
36
K
kg/ha
3
€/ha
43
Handelsdünger Hauptprodukt
N P
Vorgabe N P
Handelsdünger Koppelprodukt
N P
Pflanzenschutzmittel
Teilkosten behandelte Fläche
Zinsansatz
Summe Direktkosten
LBG II
Herbizid
Insektizid
(Umlaufkapital)
€/ha %
€/ha %
24
0
40
3
21
0
26
3
45
39
2
39
100
40
17
22
2
43
40
3
7
0
30
54
100
40
28
9
36
3
32
39
100
40
36
3
100
40
€/ha
3
252
11,99
116
3
234
12,97
89
3
219
14,62
59
€/dt
Arbeitserledigungskosten
variabel
Maschinenkosten
0
38
10
3
269
10,74
159
€/ha
€/ha
direktkostenfreie Leistung ohne Prämie 1)
48
29
€/ha
96
92
89
86
€/ha
€/ha
70
25
68
25
65
24
62
24
€/ha
€/ha
69
35
15
68
34
13
66
34
11
64
33
9
%
%
50,0
18,0
50,0
18,0
50,0
18,0
50,0
18,0
€/ha
€/ha
26
240
25
232
25
224
24
217
weitere Kosten
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
€/ha
143
116
96
78
Gesamtkosten
€/ha
652
600
553
515
€/dt
26,08
28,56
30,74
34,31
€/ha
31
30
29
28
ohne Prämien 2)
€/ha
mit Prämien
€/ha
-224
52
-232
44
-230
46
-237
40
darunter:
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
Abschreibungen
Lohn
Trocknung
€/ha
Anteil Trocknung an Rohware
Erntefeuchte
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
darunter Zinsansatz
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
1) ausser gekoppelter Teil
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn
ausgewiesen werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation
unbedingt zu beachten.
74
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG II
LBG III
LBG IV
LBG V
Ak(M)h/ha
2,7
2,6
2,6
2,6
l/ha
41,2
38,7
35,7
33,5
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten
DüngerVariante
A
B
C
16
0,59
18
0,67
17
0,85
25
0,5
LBG II
Erzeugerpreis
Dünger
28
1,04
Euro/dt
22
1,1
27
1,35
14,00
30
0,6
40
0,8
15,00
Variante
A
B
C
A
C
A
B
C
(darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !)
22,00
LBG IV
LBG V
Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie)
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
LBG III
€/dt | €/ha
-237
-249
-269
-212
-244
-37
-49
-69
25,60
26,08
26,90
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-243
-253
-270
-222
-249
-75
-85
-102
28,08
28,56
29,38
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-240
-248
-263
-222
-245
-96
-104
-119
30,26
30,74
31,56
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-244
-252
-264
-229
-249
-124
-132
-144
33,83
34,31
35,13
s.o.
s.o.
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG II
LBG III
LBG IV
1
1
1
1
1,4
1,4
1,4
1,4
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
Ackerschleppe, 6 m
1
1
1
1
Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m
1
1
1
1
Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m
1
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
0,5
0,5
0,5
0,5
Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 7,5 m
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
LBG V
Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung)
Maschinenkosten
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG II
LBG III
LBG IV
LBG V
variabel
Euro/ha
Abschreibungen
Euro/ha
117
61
115
60
111
58
111
58
Ak(M)h/ha
5,1
5,1
5,1
5,0
l/ha
48,3
47,0
43,9
43,7
Maschineneinsatz
Scheibenegge, angebaut, 3 m
Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m
1
1
1
1
1,4
1,4
1,4
1,4
Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
Ackerschleppe, 3 m
1
1
1
1
Saatbettkombination, angebaut, 3 m
1
1
1
1
Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m
1
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m
0,5
0,5
0,5
0,5
Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW
1
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 4,5 m
1
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
1
75
Buchweizen
Leistungen
Ertrag
Erzeugerpreis
Gesamterlös
Prämien
LBG IV
LBG V
12,0
37,00
444
276
Betriebsprämie
€/ha
12,0
37,00
444
276
€/ha
29
29
Saatguteinsatz
kg/ha
56
56
Anteil Zukauf
%
20
20
€/ha
50
44
Marktware
dt/ha
Marktware
€/dt
€/ha
Direktkosten
Saatgut
Handelsdünger Hauptprodukt
N P
Vorgabe N P
K
K
kg/ha
kg/ha
€/ha
43
K
kg/ha
9
€/ha
direktkostenfreie Leistung ohne Prämie
€/ha
0
2
123
10,24
321
0
1
117
9,74
327
Arbeitserledigungskosten
variabel
Maschinenkosten
€/ha
78
76
€/ha
€/ha
60
18
58
18
€/ha
€/ha
58
30
40
56
29
40
%
%
100,0
25,0
100,0
25,0
€/ha
23
228
22
223
Handelsdünger Koppelprodukt
N P
Pflanzenschutzmittel
Zinsansatz
Summe Direktkosten
(Umlaufkapital)
€/ha
€/ha
€/dt
darunter:
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
Abschreibungen
Lohn
Trocknung
€/ha
Anteil Trocknung an Rohware
Erntefeuchte
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
€/ha
4
5
40
4
43
55
9
weitere Kosten
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
€/ha
96
78
Gesamtkosten
€/ha
€/dt
446
37,18
418
34,83
€/ha
25
24
ohne Prämien
€/ha
mit Prämien
€/ha
-2
274
26
302
darunter Zinsansatz
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
5
40
55
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn
ausgewiesen werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation
unbedingt zu beachten.
Buchweizen reift sehr ungleichmäßig ab. An der Pflanze kommen ständig neue Blüten zur Entwicklung, so dass für den
Druchzeitpunkt ein günstiges Verhältnis von reifen, zum Ausfall neigenden Samen und unreifen Samenständen gewählt
werden muss. Ein Schwaddrusch kann die Nachreife unterstützen. In der Praxis wird jedoch meist ein Mähdrusch des
stehenden Bestandes durchgeführt.
Der Buchweizenanbau sollte Spezialisten vorbehalten sein. Ohne ausreichende Erfahrung sind Rückschläge nicht
auszuschließen.
76
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG IV
LBG V
Ak(M)h/ha
2,3
2,3
l/ha
31,5
29,5
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten
DüngerVariante
A
B
C
LBG IV
Erzeugerpreis
Dünger
Variante
A
B
C
A
C
A
B
C
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
16
0,59
18
0,67
28
1,04
Euro/dt
17
0,85
22
1,1
27
1,35
32,00
25
0,5
30
0,6
40
0,8
37,00
(darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !)
42,00
LBG V
Stückkosten | Gewinnbeitrag
€/dt | €/ha
-53
-62
-77
7
-17
67
58
43
36,42
37,18
38,45
s.o.
s.o.
€/dt | €/ha
-25
-34
-49
35
11
95
86
71
34,07
34,83
36,10
s.o.
s.o.
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG IV
LBG V
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m
1
1
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
+ Packer, 2,45 m
1
1
Saatbettkombination, angebaut, 6 m
1
1
Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
1
1
Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW
1
1
+ Getreideschneidwerk, 7,5 m
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung)
Maschinenkosten
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
variabel
Euro/ha
Abschreibungen
Euro/ha
LBG IV
LBG V
94
51
93
51
Ak(M)h/ha
4,0
4,0
l/ha
36,0
35,9
1
Maschineneinsatz
Scheibenegge, angebaut, 3 m
1
Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
+ Packer, 1,4 m
1
1
Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m
1
1
Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m
1
1
Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW
1
1
+ Getreideschneidwerk, 4,5 m
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
77
Getreidestroh (Verkauf)
Wird Stroh verkauft und damit aus dem System der Landbewirtschaftung entfernt, kann ein Mindestverkaufspreis aus
dem Nährstoffwert, den Bergungskosten und dem Humuswert ermittelt werden.
Nährstoffwert und Bergekosten
Strohertrag
Aufwuchs brutto
dt/ha
Abfuhr netto
dt/ha
Nährstoffwert
60,0
48,0
57
€/ha
N
P
Maschinenkosten 1) Strohernte und Transport
Lohn
Zinsansatz
Gesamtkosten
K
kg/ha
24
6
53
28
14
168
3,50
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
€/dt
50,0
40,0
47
57
20
5
42
24
12
140
3,49
40,0
32,0
38
47
16
4
32
20
9
112
3,51
30,0
24,0
28
38
12
3
28
16
7
88
3,68
20,0
16,0
18
28
8
2
18
15
13
5
60
3,74
1) Einsparung Häckseln am Mähdrescher ist berücksichtigt
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
Maschinen und Geräte
Rundballenpresse, Durchm. 1,5m, 2,1m³; 2,3dt, 6 m-Schwad
Rundballen Laden + Abladen, Schlepper mit Frontladerzange
Rundballen transportieren, Schlepper + 1 Hänger, 24 Ballen
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
3,12
3,30
3,51
4,19
5,92
8,90
3,29
3,48
3,68
4,73
6,10
9,09
3,35
3,54
3,74
4,98
6,18
9,18
Gesamtkosten in Abhängigkeit von der Transportentfernung ab Feld
0 km (Verkauf ab Feldrandlager)
2 km
4 km (wie oben)
10 km
20 km
30 km
3,11
3,30
3,50
4,25
5,91
8,88
€/dt
€/dt
€/dt
€/dt
€/dt
€/dt
3,10
3,29
3,49
4,20
5,91
8,88
Die Stückkosten des Strohs werden weniger vom Ertrag als von den Nährstoffkosten des Düngers und den Maschinen- und
Lohnkosten für den Transport in Abhängigkeit von der Transportentfernung bestimmt.
Der Transport mit einem eigenen oder Speditions-LKW ist i.d.R.bei Entfernungen über 10 km kostengünstiger.
Humuswert
Der monetäre Humusersatzwert des Strohs kann nur unter Berücksichtigung von betrieblichen Anbau- und
Verwertungsverhältnissen bemessen werden. Bei positiven Humusbilanzen kann ein Teil des Strohs dem System (z.B. zum
Verkauf als Energieträger) entnommen werden, ohne dass eine Verringerung der Fruchtfolgeleistung zu erwarten wäre.
Sofern ein negatives Saldo von Humuszufuhr und -abfuhr entsteht, sind Maßnahmen zur nachhaltigen Sicherung der
Humusreproduktion zu treffen. Die dafür anfallenden Kosten sowie alle weiteren betriebswirtschaftlichen Effekte werden in
ihrer Summe als „monetärer Humusersatzwert“ ausgewiesen.
Nachfolgend sind exemplarisch drei Beispiele für Ersatzmaßnahmen zum Ausgleich der Humusbilanz aufgeführt.
Strohverkauf und Humusersatz mit Ackergrasanbau
Fallbeispiel: Ein Ackerbau-Milchvieh-Betrieb (235 ha Acker, 15 ha Grünland, 100 Milchkühe) mit ausgeglichener
Humusbilanz will neben dem bisherigen Strohverkauf zusätzlich 2.000 dt Stroh verkaufen. Der Humusbilanzausgleich
erfolgt über den Anbau von zweijährigem Ackergras anstelle des Silomaises incl. Zwischenfrucht sowie eines kleineren
Anteils der Getreidefläche.
Aufgrund höherer Stückkosten der Ackergrassilage gegenüber Maissilage vermindert sich der Gewinnbeitrag der
Milchproduktion (incl. Futter). Diese Verluste (Mehrkosten) müssen mit einem Mehrerlös aus dem Strohverkauf
kompensiert werden und entsprechen – bezogen auf den zusätzlichen Strohverkauf – dem Humusersatzwert in Höhe von
1,60 €/dt verkauftem Stroh.
78
erhöhter Strohverkauf und
Substitution von Silomaisdurch Ackergrasflächen
Ausgangslage
Anbauflächen, Stroh- und Gülleeinsatz
Umfang Humuswirkung 1)
Effekte der
Umstrukturierung
kg Humus-C
Silomais
Zwischenfruchtanbau (Gründüngung) 2)
Ackergras 2-jährig, Anwelksilage
Grünland, Anwelksilage
Getreide
Raps
Strohdüngung
Strohverkauf
3)
dt
dt
t
Gülledüngung
Saldo der Humuswirkung
Umfang Humuswirkung 1)
kg Humus-C
ha
je ha
gesamt
ha
je ha
gesamt
40,0
40,0
-560
240
-22.400
9.600
-560
240
500
-13.938
5.974
11.629
-280
-280
8
-37.800
-16.800
55.400
-280
-280
8
-36.717
-16.800
37.853
6
12.000
0
24,9
24,9
23,3
10,7
131,1
60,0
4.732
4.885
2.000
6
12.000
0
15,0
135,0
60,0
6.925
2885
2.000
Zusätzlich Ackergrassilage.
Weniger Silomais erforderlich.
Reduzierung der Marktfrüchte
zugunsten des Ackergrases
notwendig.
kostendeckend ab Feldrand
t
unverändert
Gesamtrentabilität
Gewinnbeitrag Getreide, Raps, WZF
4)
26.400
€/Betrieb
27.595
€/Betrieb
-12.400
Gesamt-Gewinnbeitrag
Gewinneinbußen
€/Betrieb
14.000
Humuswert
€/dt Stroh
Gewinnbeitrag Milchkuh
erhöhte Grobfutterkosten,
Einsparung Eiweißfuttermittel
-16.800
10.795
3.205
€/Betrieb
1,60
für 2.000 dt zusätzlich verkauftes Stroh
1) Lt. Empfehlungen der Anlage zu § 3 Abs. 4 u. 5 der Direktzahlungsverpflichtungsverordnung (für Brandenburger Verhältnisse angepasst,
Quelle: Richtwerte für die Untersuchung und Beratung sowie zur fachlichen Umsetzung der Düngeverordnung (DüV). LVLF BB,2008
2) Zwischenfrüchte mit Humuswirkung der Gesamtpflanzen (Wurzel + Aufwuchs)
3) Nährstoffwirkung der Gülle ist in beiden Varianten gleich, daher keine monetäre Bewertung erforderlich
4) Stallhaltung, 8.000 kg ECM/Kuh, ohne anteilige Flächenprämien, eigene Kraftfuttermischung
Strohverkauf und Humusersatz mit Kompost
Fallbeispiel: Humusbilanzausgleich durch Düngung mit Fertigkompost (20 t/ha FM, 50% TS, Nährstoffgehalt lt. Tabelle).
Kompost als Düngemittel in der Landwirtschaft weist entsprechend seiner Ausgangssubstratherkunft eine große Spannweite
der Parameter für Nährstoff-, Trocknsubstanz-, Schadstoffgehalt etc. auf.
Nach einer ersten, einmaligen Kompostgabe wird der Stickstoff im Zeitraum von drei Jahren mit insgesamt 15% des
Gesamtgehaltes pflanzenverfügbar (Annahme im Beispiel). Bei regelmäßiger Kompostgabe ist der Stickstoff zu 100%
anrechenbar. Von den Kosten für Zukauf und Ausbringung sind der Wert der zugeführten Nährstoffe sowie die eingesparten
Kosten für die Mineraldüngerausbringung
Einsatzflächen, -mengen
abzusetzen. Aus der Division der
Humuswirkung
Umfang
bereinigten
Kosten
für
den
kg Humus-C
Komposteinsatz und der Strohmenge mit
ha
je dt
gesamt
adäquater Humusmehrung ergibt sich der Komposteinsatz
t FM/ha
20,0
5,8
1.160
Humusersatzwert des verkauften Strohs.
dt
145
-8
ersetzte Strohmenge
-1.160
Bei Kompostpreisen zwischen 10,- und Kosten des Komposteinsatzes, Kosteneinsparungen
20,- Euro ist dieser mit ca. 0,87 bis Kompostzukauf (frei Feldrand !)
Euro/t FM
10,00
15,00
20,00
2,25 Euro/dt
verkauftes
Stroh
zu
Euro/ha
200
300
400
beziffern.
Euro/ha
64
Kosten der Kompostausbringung
1)
Fertigkompost
(50% TS)
Nährstoffgehalt kg/t
anrechenbar %
Nährelement
N
7,7
15
P
K
1,9 6,2
100 100
132
7
Nährstoffwert
Einsparung Mineraldünger Streuen
Euro/ha
Saldo (Mehrkosten ./. Einsparungen)
Euro/ha
126
226
326
Euro/dt Stroh
0,87
1,56
2,25
Humuswert (für verkauftes Stroh)
79
Euro/ha
Deutsches Weidelgras Saatgutproduktion
Unterstellungen:
- zweijähriger Anbau (Blanksaat nach frühräumender GPS)
- Ausklammerung der Kosten für Futternutzung (vgl. Tabellen Futterernteverfahren Seite 104)
Saatbauspezifische Arbeitsschritte und Kosten sind explizit genannt. Einmalige Aufwendungen sind in der jeweiligen
Summe für 40 ha Vermehrungsfläche aufgeführt.
Achtung: Das Ertragsrisiko ist hoch und die Nachfrageentwicklung beeinflusst den Erlös stark. Positiv schlägt jedoch der
Vorfruchtwert zu Buche. Die gute Humusreproduktion, die Unterbrechung von Infektionsketten und andere Wirkungen
ermöglichen einen Mehrertrag der Folgekultur.
Leistungen
Ertrag
Erzeugerpreis
Gesamterlös
Prämien
10,0
105,00
1.050
276
8,0
105,00
840
276
19
€/ha
€/ha
15
17
Saatguteinsatz
kg/ha
8
9
10
Anteil Zukauf
%
100
100
100
a
2
2
2
€/ha
292
20
245
20
196
20
dt/ha
€/dt
€/ha
Direktkosten
Saatgut
Nutzungsdauer
1)
Handelsdünger
Pflanzenschutzmittel
€/ha
Teilkosten behandelte Fläche
Herbizid
€/ha
(Umlaufkapital)
%
direktkostenfreie Leistung
variabel + fest
Handselektion
Drillmaschine, Mähdrescher und Transportanhänger reinigen
2)
(Maschinen-) Feldarbeit
saatbauspezifische Arbeit
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
saatbauspezifische Gebühren
Gesamtkosten
mit Prämien
39
100
€/dt
925
761
600
€/ha
€/ha
120
58
2,0
0,5
5,0
24
58
21
231
118
48
2,0
0,5
5,0
23
48
20
266
116
38
2,0
0,5
5,0
23
38
19
252
€/ha
174
143
116
€/ha
2
742
61,83
2
700
69,99
2
610
76,23
Akh/40 ha
Akh/ha
Akh/40 ha
€/ha
€/ha
€/dt
kalkulatorischer Gewinnbeitrag
100
€/ha
€/ha
darunter Zinsansatz
39
6
240
30,01
€/ha
weitere Kosten
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
100
7
289
28,88
€/ha
Besichtigung, Kontrolle
39
8
335
27,91
€/ha
€/ha
Lohn
LBG III
Betriebsprämie
Rohware (Samen)
Arbeitserledigungskosten
Maschinenkosten
Trocknung
saatbauspezifischer
Arbeitsaufwand
LBG II
12,0
105,00
1.260
276
Rohware (Samen)
Zinsansatz
Summe Direktkosten
LBG I
€/ha
33
31
28
€/ha
518
794
350
626
230
506
€/ha
1) resultiert aus dem Nährstoffbedarf des Gesamtbestandes
2) wenn mehrere Gräserarten- bzw. -sorten angebaut werden, kann sich der Aufwand erhöhen
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen
werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt
zu beachten.
Weitere Informationen bei: Märkischer Saatgutverband Brandenburg e.V. (www.maerk-saatgut-verband.de), LVLF Ref 44
(www.mluv.brandenburg.de/info/saatenanerkennung)
80
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
Ak(M)h/ha
€/dt
LBG I
LBG II
LBG III
1,8
28,2
1,8
27,0
1,8
25,6
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
(zweijähriger Anbau)
LBG I
LBG II
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
0,5
0,5
LBG III
0,5
+ Packer, 2,45 m
0,5
0,5
0,5
0,5
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m
0,5
0,5
Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m
0,5
0,5
0,5
Grassaatmaschine, 3 m; 600 l
0,5
0,5
0,5
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
2,5
2,5
2,5
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
0,5
0,5
0,5
Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW
1
1
1
+ Getreideschneidwerk, 7,5 m
1
1
1
+ Häcksler
1
1
1
Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger
1
1
1
Bewertung des Futterertrages
Vom Vermehrungsbestand der Futtergrassorten können entsprechend der betrieblichen Gegebenheiten ein bis zwei
Aufwüchse als Grobfutter (Heu oder Silage) geerntet werden. Den Kosten der Ernte stehen Einsparungen der Kosten auf
anderen Grobfutterflächen (z.B. Silomais) und der Deckungsbeitrag von Marktfrüchten auf der frei werdenden Fläche
gegenüber. Das Saldo kann dem Saatgutverfahren gutgeschrieben werden.
Im nachstehenden Beispiel werden ein Futterschnitt mit Welksilageproduktion, Ersatz von Silomais und Anbau von
Winterweizen auf der frei werdenden Fläche unterstellt.
Auf eine detaillierte Darstellung möglicher Fruchtfolgeeffekte wird an dieser Stelle verzichtet.
Grassilageertrag
alternativ frei werdende Silomaisfläche
ha/haGras
40,0
0,32
35,0
0,32
30,0
0,32
- Kosten der Grassilagernte und Lagerung
€/haGras
197
188
178
+ Kosten der Silomasiernte und Lagerung
€/haGras
131
124
110
+ zusätzlicher Deckungsbeitrag von Marktfrüchten
€/haGras
95
80
61
Saldo = zusätzlicher Gewinnbeitrag
€/haGras
29
15
-7
ein Schnitt als Silage
dt TM/ha
Auswirkungen veränderter Produktionsparameter (Beispiel für LBG II)
Anteil anerkannterWare
Die absetzbare Produktionsmenge wird vom
Anteil der anerkannten Fläche, dem Anteil der
anerkannten Ware bestimmt.
Wenn mehr als 65% der erzeugten Rohware
anerkannt wird, kann ein positiver Gewinnbeitrag
erzielt werden.
Gewinnbeitrag
Euro/ha
400
300
200
100
0
60
70
80
90
100
Anteil verkaufter Rohware %
81
Pappel – Kurzumtriebsplantage
Gehölz-Kurzumtriebsplantagen sind in der landwirtschaftlichen Praxis noch kein Standard. Bereits existierende Anlagen
weisen eine große Variation aller Produktionsfaktoren auf – von der Wahl der Pflanzenart, dem Standort, der
Ertragserwartung bis hin zu technischen und technologischen Parametern der Ernte und Aufbereitung.
Gleichwohl liegen eine Vielzahl von Ergebnissen aus Versuchs- und Praxisanbau vor, deren Wertung eine
Einzelfallberatung ermöglicht.
Die folgende, exemlarische Kalkulation basiert u.a. auf Angaben aus dem Fachinformationssystem SUNREG II (LeibnizInstitut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. (ATB), www.atb-potsdam.de). Einzelne Parameter wurden an die
Grundlagen der hier vorliegenden Datensammlung angepasst.
Alle Angaben sind zum besseren Vergleich mit den Kalkulationen für andere Ackerkulturen auf ein Jahr bezogen
(z.B. Pflanzgutkosten 2400 €/ha : 20 a = 120 €/ha∗a, variable Maschinenkosten Ernte und Transport im LBG III 330,00 €/ha :5 a = 66,34 €/ha∗a ).
Leistungen
Ertrag
TM
dt/ha
mit 50% Wassergehalt (Ernte)
dt/ha
Erzeugerpreis
Erlös
Prämien
Umtriebszeit
a
Anzahl der Umtriebe
n
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
120,0
240,0
120,0
240,0
80,0
160,0
50,0
100,0
8,00
640
276
8,00
400
276
120
120
4
5
Betriebsprämie
€/ha
8,00
960
276
€/ha*a
120
Pflanzguteinsatz
Stück/ha
Pflanzgutkosten
€/Stück
€/dt TM
€/ha*a
Direktkosten
Pflanzgut
Handelsdünger
P
K
Pflanzenschutzmittel
Kosten behandelte Fläche
Zinsansatz
Summe Direktkosten
(Umlaufkapital)
direktkostenfreie Leistung ohne Prämie
Arbeitserledigungskosten
Maschinenkosten
darunter:
variabel
Anbau, Pflege
Ernte, Transport
Abschreibungen
Lohn
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
weitere Kosten
Zaun ( 94 m/ha, 5,40 €/m)
Rodung
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
Gesamtkosten
flächenbezogen
darunter Zinsansatz
je dt OS je dt TM
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
0,20
41
kg/ha
14
€/ha
2
40
41
42
14
27
42
10
40
100
40
17
28
6
40
100
40
100
40
100
€/ha
101
264
1,10
696
99
248
1,55
392
98
237
2,37
163
€
€/ha
112
112
80
56
€/ha
€/ha
11
101
11
101
10
70
10
46
€/ha
108
43
74
337
107
43
74
336
76
29
53
238
53
18
37
164
€/ha
25
60
174
25
60
143
25
60
116
25
60
96
€/ha
860
828
687
582
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
175
€/dt
€/ha
ohne Prämien
€/ha
mit Prämien
€/ha
3,58
175
7,17 3,45
100
376
152
6,90 4,29
132
408
135
8,59 5,82
-47
229
18
40
101
264
1,10
696
€/ha
€/ha
je dt OS je dt TM
120
12.000
€/ha
€/ha %
8,00
960
276
11,64
-182
94
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn
ausgewiesen werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation
unbedingt zu beachten.
82
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Ak(M)h/ha
2,9
2,9
2,0
1,4
l/ha
41,8
41,7
29,0
19,4
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Für die Feldholzplantage
kommt in der Praxis wohl ein deutlich geringerer Aufwand in Frage.
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1 x für 20 Jahre
Pflanzgerät, 2-reihig, 2 m
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
1 x N-Startgabe für 20 Jahre, 1 x P und K alle 5 Jahre
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
1 x für 20 Jahre
Selbstfahr-Häcksler, 350 kW
+ Feldholzschneidwerk
1 x alle 5 Jahre
Transport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 1 Transportwagen
Transport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Wagen
Bodenfräse, Wurzelfräsen
1 x für 20 Jahre
Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerpreisen
DüngerVariante
A
B
C
LBG I
Erzeugerpreis
LBG III
LBG IV
Stückkosten (OS) | Gewinnbeitrag (ohne Prämie)
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
LBG II
Dünger
16
0,59
18
0,67
28
1,04
Euro/dt
17
0,85
22
1,1
27
1,35
6,00
25
0,5
30
0,6
40
0,8
8,00
(darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !)
12,00
Variante
A
B
C
A
C
A
B
C
€/dt | €/ha
3,55
3,58
3,63
s.o.
s.o.
-132
-140
-152
108
88
588
580
568
€/dt | €/ha
3,42
3,45
3,50
s.o.
s.o.
-100
-108
-120
140
120
620
612
600
€/dt | €/ha
4,26
4,29
4,34
s.o.
s.o.
-202
-207
-215
-42
-55
278
273
265
€/dt | €/ha
5,79
5,82
5,87
s.o.
s.o.
-279
-282
-287
-179
-187
21
18
13
Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Anlagen-Nutzungsdauer
Nutzungsdauer
Erzeugerpreis
Jahre
€/dt TM
16
6,00
8,00
LBG I
€/dt
3,72
12,00
20
4,00
12,00
24
3,58
6,00
8,00
12,00
LBG II
LBG III
LBG IV
Stückkosten (OS) | Gewinnbeitrag (ohne Prämie)
3,50
€/ha
-172
68
548
-380
580
-121
119
599
83
€/dt
3,59
3,45
3,38
€/ha
-141
99
579
-348
612
-90
150
630
€/dt
4,50
4,29
4,18
€/ha
-240
-80
240
-367
273
-189
-29
291
€/dt
6,14
5,82
5,64
€/ha
-314
-214
-14
-382
18
-264
-164
36
Sudangras, Zuckerhirse
Für Sorghum-hirsen liegen derzeit nur wenige Ertragsergebnisse aus dem Land Brandenburg vor. Diese sind noch nicht
verallgemeinerungswürdig. Der Naturalertrag liegt im Durchschnitt unter dem des Maises.
Sudangras
LBG I,
Niederung
Zuckerhirse
LBG II, III
LBG I,
Niederung
LBG II, III
Leistungen
Ertrag
Prämien
brutto
dt TM/ha
100
80
85
75
netto
netto
dt OS/ha
dt TM/ha
350
91
280
73
352
77
310
68
€/ha
276
276
276
276
€/ha
60
251
60
203
60
218
60
192
Betriebsprämie
Direktkosten
Saatgut
Handelsdünger
€/ha
N P K
Vorgabe N | P | K
kg/ha
kg/ha
150
0
20
0
160
0
120
0
16
0
128
0
128
0
0
0
0
0
113
0
0
0
0
0
(kg,t,m³)/ha*a
Handelsdüngermenge gesamt
Pflanzenschutzmittel
Teilkosten
behandelte Fläche
Herbizid
sonst. Material
Zinsansatz
Summe Direktkosten
dt/ha
320,0
280,0
320,0
€/ha
62
62
0
€/ha %
62
100
0
0
0
0
0
Silofolie
Silofolie
Silofolie
Silofolie
€/ha
9,61
18,20
24
425
7,69
14,60
21
368
8,17
0
17
303
7,20
0
16
275
€/ha
(Umlaufkapital)
€/ha
€/ha
je dt TM
100
Art
Siliermittel
je dt OS
62
280,0
€
1,21
4,67
1,31
5,04
0,86
4,67
0,89
4,04
Arbeitserledigungskosten
Maschinenkosten
€/ha
163
146
163
152
Anbau, Pflege
€/ha
71
68
71
68
Ernte, Transport, Einlagerung
€/ha
92
78
92
84
€/ha
126
66
70
425
115
59
61
381
126
66
70
425
120
62
65
399
0
0
0
0
€/ha
174
114
143
92
174
97
143
86
davon AfA, Unterhaltung
€/ha
76
61
65
57
Zinsansatz
€/ha
38
31
32
29
flächenbezogen
€/ha
1.138
984
999
903
darunter Zinsansatz
€/ha
132
113
119
variabel
darunter:
Abschreibungen
Lohn
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
€/ha
€/ha
€/ha
weitere Kosten
Pachten, sonst. flächengeb. Kosten
Lager
Gesamtkosten
Prämien
€/ha
110
je dt OS
je dt TM
€
3,25
12,51
3,51
13,48
2,84
12,97
2,91
13,28
je dt OS
je dt TM
€
0,79
3,04
0,99
3,78
0,78
3,59
0,89
4,06
Für abgeschriebene Siloanlagen - und sofern keine Ersatzinvestition vorgesehen ist - kann auf den Kostenansatz für das
Lager verzichtet werden. Die Stückkosten reduzieren sich entsprechend (siehe folgende Tabelle).
Gesamtkosten (ohne Lager)
je dt OS
€/ha
je dt TM
€
1.024
2,93
11,25
84
892
3,19
12,22
902
2,56
11,71
817
2,64
12,01
Sudangras
Zuckerhirse
LBG I,
Niederung
LBG II, III
LBG I,
Niederung
LBG II, III
5,1
66,7
4,5
57,6
5,1
66,7
4,8
60,5
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
46,6
37,3
39,6
34,9
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
Ak(M)h/ha
l/ha
Art der Lagerung
bzw. Verwendung
Lagerraum
Raumbedarf
m³/ha
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Stückkosten bei veränderten Düngerpreisen
DüngerVariante
A
B
Gesamtkosten/Stückkosten
Düngervariante
C
LBG I
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
16
0,59
18
0,67
28
1,04
17
0,85
22
1,1
27
1,35
25
0,5
30
0,6
40
0,8
A
B
C
LBG II
LBG III
LBG IV
€/ha
1106
958
974
882
je dt OS
3,16
3,42
2,77
2,85
Standard, wie in obenstehender Tabelle
€/ha
1231
1058
1075
967
je dt OS
3,52
3,78
3,05
3,12
(darüber hinausgehende Preis-extreme sind möglich !)
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m
1
1
1
1
Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m
1
1
1
1
Einzelkorndrillm., Mais, 12-reihig, 9 m
1
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
1,5
1,5
1,5
1,5
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
1
1,1
1,1
Selbstfahr-Häcksler, 350 kW
1
1
1
+ Maisgebiss, 6-reihig
1
1
1
1
Futtertransport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 1 Transportwagen,
1
1
1
1
Futtertransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Wagen
1
1
1
1
Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Abschiebegabel
1
1
1
1
Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Verteilzinken
1
1
1
1
85
Ackerland aus Kultur genommen, gezielte Begrünung
Leistungen
Prämien
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
LBG V
Betriebsprämie
€/ha
276
276
276
276
276
€/ha
50
50
50
50
50
Saatguteinsatz
kg/ha
25
25
25
25
25
Anteil Zukauf
%
100
100
100
100
100
€/ha
€/ha
1
51
-51
1
51
-51
1
51
-51
1
51
-51
1
51
-51
€/ha
69
67
39
39
39
€/ha
69
67
39
39
39
€/ha
€/ha
44
29
18
159
43
29
17
157
31
18
12
101
31
18
12
100
31
18
12
99
weitere Kosten
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
€/ha
174
143
116
96
78
Gesamtkosten
€/ha
384
351
268
247
229
€/ha
21
20
15
14
14
ohne Prämien
€/ha
mit Prämien
€/ha
-384
-108
-351
-74
-268
9
-247
30
-229
48
Direktkosten
Saatgut
(Umlaufkapital)
Zinsansatz
Summe Direktkosten
direktkostenfreie Leistung ohne Prämie 1)
Arbeitserledigungskosten
variabel
Maschinenkosten
darunter:
Anbau, Pflege
Abschreibungen
Lohn
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
€/ha
€/ha
darunter Zinsansatz
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
€/ha
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
0,2
0,2
LBG V
0,2
Ackerschleppe, 6 m
1
1
0,2
0,2
0,2
1
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m
1
1
1
1
Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m
1
1
1
1
1
Schlegelmulcher, 6 m
1
1
1
1
1
Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung)
Maschinenkosten
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
variabel
Euro/ha
Abschreibungen
Euro/ha
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
LBG V
94
36
90
33
55
21
54
21
54
21
Ak(M)h/ha
4,4
4,4
2,8
2,8
2,8
l/ha
37,7
34,5
20,4
19,8
19,8
Maschineneinsatz
Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
0,2
0,2
0,2
Ackerschleppe, 3 m
1
1
0,2
0,2
0,2
1
Scheibenegge, angebaut, 3 m
1
1
1
1
Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m
1
1
1
1
1
Schlegelmulcher, 3 m
1
1
1
1
1
86
Ackerland aus Kultur genommen, Selbstbegrünung
Leistungen
Prämien
Betriebsprämie
Direktkosten
Pflanzenschutzmittel
€/ha
Herbizid
€/ha I %
LBG II
LBG III
LBG IV
LBG V
276
276
276
276
276
6
€/ha
Gesamtkosten I für beh. Fläche
LBG I
6
|
6
20
6
|
6
20
6
|
6
20
6
|
6
20
6
|
€/ha
0,09
6
-6
0,09
6
-6
0,09
6
-6
0,09
6
-6
0,09
6
-6
€/ha
24
25
25
25
25
€/ha
24
25
25
25
25
€/ha
€/ha
16
10
5
56
16
10
5
56
16
10
5
56
16
10
5
56
16
10
5
56
weitere Kosten
Flächenkosten (Pachten, Beiträge)
€/ha
174
143
116
96
78
Gesamtkosten
€/ha
236
206
178
158
141
€/ha
8
8
7
7
7
ohne Prämien
€/ha
mit Prämien
€/ha
-236
40
-206
71
-178
98
-158
118
-141
135
(Umlaufkapital)
Zinsansatz
Summe Direktkosten
direktkostenfreie Leistung ohne Prämie 1)
Arbeitserledigungskosten
variabel
Maschinenkosten
darunter:
Anbau, Pflege
Abschreibungen
Lohn
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
€/ha
€/ha
€/ha
darunter Zinsansatz
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
€/ha
20
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
Schlegelmulcher, 6 m
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
1
1
1
1
LBG V
1
0,2
0,2
0,2
0,2
0,2
1
1
1
1
1
Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung)
Maschinenkosten
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
LBG V
variabel
Euro/ha
Abschreibungen
Euro/ha
34
14
34
14
34
14
34
14
34
14
Ak(M)h/ha
1,6
1,6
1,6
1,6
1,6
l/ha
12,2
12,6
12,6
12,6
12,6
Maschineneinsatz
Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m
1
1
1
1
1
Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m
0,2
0,2
0,2
0,2
0,2
1
1
1
1
1
Schlegelmulcher, 3 m
87
Silomais
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Niederung
Leistungen
Ertrag
brutto
netto
Energiedichte
netto
netto
netto
dt TM/ha
120
110
95
75
130
MJ NEL/ha
dt TM/ha
70.980
6,5
117.936
331
109
65.065
6,5
108.108
303
100
52.735
6,1
88.179
262
86
41.633
6,1
69.615
207
68
76.895
6,5
127.764
358
118
€/ha
276
276
276
276
276
€/ha
135
268
135
246
135
209
128
164
128
267
MJ NEL/kg TS
MJ ME/ha
dt OS/ha
Prämien
Direktkosten
Saatgut (einschl. Beizung)
Handelsdünger
€/ha
N P K
Handelsdüngermenge gesamt
kg/ha
Pflanzenschutzmittel
Teilkosten
162
30 158
20,7
dt/ha
Herbizid
€/ha %
Insektizid
€/ha %
sonst. Material
Zinsansatz
Summe Direktkosten
(Umlaufkapital)
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
128
24 125
15,3
66
64
2
100
10
101
19
11,7
66
64
2
100
10
99
176
33 172
14,7
66
64
2
100
10
66
64
2
100
10
64
2
100
10
Art
Silofolie
Silofolie
Silofolie
Silofolie
Silofolie
€/ha
11,53
29
510
10,58
27
485
9,13
25
444
7,20
22
387
12,50
28
502
€/ha
€/ha
je dt OS
28 145
18,6
66
€/ha
behandelte Fläche
149
€
1,54
4,68
1,60
4,85
1,69
5,16
1,87
5,69
1,40
4,25
Cent
7,2
4,3
7,5
4,5
8,4
5,0
9,3
5,6
6,5
3,9
Arbeitserledigungskosten
Maschinenkosten
€/ha
162
154
145
135
164
Anbau, Pflege
€/ha
74
71
70
67
70
Ernte, Transport, Einlagerung
€/ha
88
82
75
68
94
€/ha
132
66
65
425
127
62
61
404
121
60
57
383
116
56
53
360
136
69
67
436
€/ha
174
137
143
126
116
108
96
86
116
149
99
variabel
darunter:
Abschreibungen
Lohn
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
€/ha
€/ha
€/ha
weitere Kosten
Pachten, sonst. flächengeb. Kosten
Lager
€/ha
davon AfA, Unterhaltung
€/ha
91
84
72
57
Zinsansatz
€/ha
46
42
36
29
50
flächenbezogen
€/ha
1.246
1.158
1.051
929
1.203
darunter Zinsansatz
€/ha
Gesamtkosten
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
!! stehend ab Feld
Prämien
je dt OS
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
140
130
118
104
145
€
3,76
11,43
3,82
11,58
4,01
12,22
4,49
13,66
3,36
Cent
17,60
10,60
17,80
10,70
19,90
11,90
22,30
13,30
15,60
2,5
€
2,6
2,7
3,1
10,19
9,40
2,2
€
0,83
2,53
0,91
2,76
1,05
3,21
1,33
4,06
0,77
2,34
Cent
3,9
2,3
4,2
2,6
5,2
3,1
6,6
4,0
3,6
2,2
Für abgeschriebene Siloanlagen - und sofern keine Ersatzinvestition vorgesehen ist - kann auf den Kostenansatz für das
Lager verzichtet werden. Die Stückkosten reduzieren sich entsprechend (siehe folgende Tabelle).
Gesamtkosten (ohne Lager)
€/ha
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
1.109
1.032
943
843
1.054
€
3,35
10,17
3,41
10,32
3,60
10,97
4,07
12,40
2,94
8,93
Cent
15,6
9,4
15,9
9,5
17,9
10,7
20,2
12,1
13,7
8,2
Auswirkung veränderter Düngerpreise
DüngerVariante
A
B
C
Gesamtkosten/Stückkosten
Düngervariante
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
1211
1125
1023
907
1165
17,1 / 10,3
17,3 / 10,4
19,4 / 11,6
21,8 / 13
15,1 / 9,1
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
16
0,59
18
0,67
28
1,04
17
0,85
22
1,1
27
1,35
25
0,5
30
0,6
40
0,8
A
€/ha
Ct/10 MJ NEL / ME
B
C
Niederung
Standard, wie in obenstehender Tabelle
€/ha
Ct/10 MJ NEL / ME
1345
1249
1129
991
1311
19 / 11,4
19,2 / 11,6
21,4 / 12,8
23,8 / 14,2
17 / 10,3
(darüber hinausgehende Preis-extreme sind möglich !)
88
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Niederung
5,1
65,7
4,8
61,1
4,6
55,5
4,3
49,3
5,3
64,4
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
55,9
51,3
44,3
34,9
60,6
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
Ak(M)h/ha
l/ha
Art der Lagerung
bzw. Verwendung
Lagerraum
Raumbedarf
m³/ha
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Futterbaubetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung aller Produktionsprozesse bis zu 14 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Niederung
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
1
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m
1
1
1
1
1
Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m
1
1
1
1
1
Einzelkorndrillm., Mais, 12-reihig, 9 m
1
1
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
1,5
1,5
2
2
2
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
1,1
1,1
1,1
1,1
1,1
Selbstfahr-Häcksler, 350 kW
1
1
1
1
1
+ Maisgebiss, 6-reihig
1
1
1
1
1
Futtertransport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 1 Transportwagen,
1
1
1
1
1
Futtertransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Wagen
1
1
1
1
1
Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Abschiebegabel
1
1
1
1
1
Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Verteilzinken
1
1
1
1
1
ausgewählte Kennzahlen bei gleichem Anbau aber geändertem Ernteverfahren
Ganzpflanze Hochschnitt (Stoppelhöhe von 25 auf 50 cm)
Ertrag
brutto (bei TS-Gehalt)
netto
Energiedichte
Gesamtkosten
flächenbezogen
darunter Silokosten (bei Raumbedarf)
Prämien
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Niederung
dt TM/ha
106 (35)
97 (35)
84 (35)
66 (35)
115 (35)
MJ NEL/ha
64.677
6,7
59.287
6,7
48.146
6,3
38.010
6,3
70.067
6,7
MJ NEL/ha
€/ha
1.168
1.091
1.001
891
1.116
€/ha (m³)
121 (49,4)
111 (45,3)
96 (39,1)
76 (30,9)
132 (53,5)
€
4,23
12,04
4,31
12,40
4,59
13,17
5,18
14,85
3,73
Cent
18,1
10,8
18,4
11,0
20,8
12,4
23,4
13,9
15,9
10,63
9,5
€
1,00
2,85
1,09
3,14
1,27
3,64
1,61
4,60
0,92
2,63
Cent
4,3
2,6
4,7
2,8
5,7
3,4
7,3
4,3
3,9
2,4
Lisch-Kolben-Schrot (LKS)
Ertrag
brutto (bei TS-Gehalt)
netto
Energiedichte
Gesamtkosten
flächenbezogen
darunter Silokosten (bei Raumbedarf)
Prämien
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Niederung
dt TM/ha
72 (55)
66 (55)
57 (55)
45 (55)
78 (55)
MJ NEL/ha
47.830
7,3
43.844
7,3
37.865
7,3
29.894
7,3
51.815
7,3
MJ NEL/ha
€/ha
1.151
1.082
1.001
903
1.084
€/ha (m³)
82 (33,5)
75 (30,8)
66 (26,6)
51 (21)
89 (36,3)
€
9,67
17,44
9,93
18,03
10,65
19,25
12,20
22,02
8,40
15,27
Cent
24,1
14,8
24,7
15,1
26,4
16,2
30,2
18,5
20,9
12,8
€
2,32
4,19
2,53
4,60
2,94
5,31
3,73
6,74
2,14
3,89
Cent
5,8
3,5
6,3
3,9
7,3
4,5
9,2
5,7
5,3
3,3
Korn-Spindel-Gemisch (CCM)
Ertrag
brutto (bei TS-Gehalt)
netto
Energiedichte
Gesamtkosten
flächenbezogen
darunter Silokosten (bei Raumbedarf)
Prämien
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Niederung
dt TM/ha
58 (60)
53 (60)
46 (60)
36 (60)
62 (60)
MJ NEL/ha
41.933
8,0
38.438
8,0
33.197
8,0
26.208
8,0
45.427
8,0
MJ NEL/ha
€/ha
1.078
1.005
914
806
1.015
€/ha (m³)
66 (26,8)
60 (24,6)
52 (21,2)
41 (16,8)
72 (29,1)
€
12,39
20,73
12,56
20,94
13,25
22,29
14,65
24,42
10,68
17,81
Cent
25,7
16,1
26,1
16,3
27,5
17,2
30,8
19,2
22,3
14,0
€
3,18
5,31
3,45
5,76
4,00
6,74
5,02
8,37
2,91
4,85
Cent
6,6
4,1
7,2
4,5
8,3
5,2
10,5
6,6
6,1
3,8
89
Ganzpflanzensilage
Wintergerste
LBG I
Triticale
LBG II
LBG III
LBG III
LBG IV
Leistungen
Ertrag
brutto
netto
netto
netto
netto
Prämien
dt TM/ha
100
90
72
77
70
MJ NEL/ha
dt TM/ha
50.050
85.540
246
91
45.045
76.986
221
82
36.036
61.589
177
66
38.539
65.866
189
70
35.035
59.878
172
64
€/ha
276
276
276
276
276
€/ha
38
284
38
255
41
203
46
211
46
187
MJ ME/ha
dt OS/ha
Direktkosten
Saatgut (einschl. Beizung)
Handelsdünger
€/ha
N
P
K
Pflanzenschutzmittel
kg/ha
160
50
Teilkosten behandelte Fläche
Herbizid
Fungizid
sonst. Material
Zinsansatz
Summe Direktkosten
(Umlaufkapital)
€/ha %
€/ha %
je dt TM
je 10 MJ NEL je 10 MJ ME
45
135 115
36
57
25
36
50
70
108 123
39
45
21
36
50
70
116 112
35
28
20
26
50
50
105
28
16
12
50
30
16
12
50
30
Art
Silofolie
Silofolie
Silofolie
Silofolie
Silofolie
€/ha
10,08
19
412
9,07
17
376
7,26
14
310
7,77
14
307
7,05
13
281
€/ha
€/ha
je dt OS
150 144
61
€/ha
€
1,67
4,53
1,7
4,59
1,75
4,7
1,62
4,39
1,63
4,39
Cent
8,23
4,82
8,35
4,88
8,6
5,03
7,97
4,66
8,02
4,69
Arbeitserledigungskosten
Maschinenkosten
darunter:
variabel
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
Abschreibungen
Lohn
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
€/ha
149
144
135
136
132
€/ha
76
73
74
70
70
65
69
66
68
64
110
66
57
382
107
65
55
371
102
62
52
351
102
62
52
352
100
61
51
344
174
120
143
108
116
87
116
93
96
84
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
weitere Kosten
Pachten, sonst. flächengeb. Kosten
Lager
€/ha
€/ha
davon AfA, Unterhaltung
Zinsansatz
€/ha
€/ha
80
40
72
36
58
29
62
31
56
28
Zinsansatz
€/ha
1.088
998
864
868
805
darunter Zinsansatz
€/ha
116
108
95
97
Gesamtkosten
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL je 10 MJ ME
Prämien
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL je 10 MJ ME
92
€
4,42
11,96
4,52
12,17
4,88
13,09
4,59
12,40
4,68
12,58
Cent
21,7
12,7
22,2
13,0
24,0
14,0
22,5
13,2
23,0
13,4
€
1,12
3,04
1,25
3,37
1,56
4,19
1,46
3,95
1,61
4,32
Cent
5,5
3,2
6,1
3,6
7,7
4,5
7,2
4,2
7,9
4,6
Für abgeschriebene Siloanlagen - und sofern keine Ersatzinvestition vorgesehen ist - kann auf den Kostenansatz für das
Lager verzichtet werden. Die Stückkosten reduzieren sich entsprechend (siehe folgende Tabelle).
Gesamtkosten (ohne Lager)
€/ha
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
968
890
777
775
721
€
3,93
10,64
4,03
10,85
4,39
11,77
4,10
11,07
4,19
11,27
Cent
19,3
11,3
19,8
11,6
21,6
12,6
20,1
11,8
20,6
12,0
Auswirkung veränderter Düngerpreise
DüngerVariante
A
B
C
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
16
0,59
18
0,67
28
1,04
17
0,85
22
1,1
27
1,35
25
0,5
30
0,6
40
0,8
Gesamtkosten/Stückkosten
Düngervariante
A
Wintergerste
€/ha
Ct/10 MJ NEL / ME
B
C
Triticale
LBG I
LBG II
LBG III
LBG III
1049
963
836
838
LBG IV
777
21 / 12,3
21,4 / 12,5
23,2 / 13,6
21,7 / 12,7
22,2 / 13
Standard, wie in obenstehender Tabelle
€/ha
Ct/10 MJ NEL / ME
1190
1090
937
947
876
23,8 / 13,9
24,2 / 14,2
26 / 15,2
24,6 / 14,4
25 / 14,6
(darüber hinausgehende Preis-extreme sind möglich !)
90
Wintergerste
Triticale
LBG I
LBG II
LBG III
LBG III
LBG IV
5,1
63,0
5,0
59,6
4,8
53,9
4,8
54,3
4,7
51,3
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
48,9
44,0
35,2
37,7
34,2
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
Lagerraum
Ak(M)h/ha
l/ha
Art der Lagerung
bzw. Verwendung
Raumbedarf
m³/ha
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Futterbaubetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung aller Produktionsprozesse bis zu 14 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
Wintergerste
Triticale
LBG I
LBG II
LBG III
LBG III
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
LBG IV
1
+ Packer, 2,45 m
1
1
1
1
1
1
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m
1
1
1
1
Saatbettkombination, angebaut, 6 m
1
1
1
1
1
Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m
1
1
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
2,5
2,5
2,5
2,5
3
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
1,2
1,2
1
0,8
0,8
Selbstfahr-Häcksler, 350 kW
1
1
1
1
1
+ GPS-Schneidwerk, 5 m, und Adapter
1
1
1
1
1
Futtertransport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 1 Transportwagen
1
1
1
1
1
Futtertransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Wagen
1
1
1
1
1
Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Abschiebegabel
1
1
1
1
1
Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Verteilzinken
1
1
1
1
1
91
Kleegras / Zwischenfrucht – Frischfutter/ Gründüngung
Kleegras
Futterroggen
frische_Lagen
LBG I-IV
LBG I-III
Sommerzwischenfrucht
LeguminosenGemisch
SenfGründüngung
LBG I-III
LBG I-IV
LBG I-IV
Leistungen
Ertrag
brutto
netto
netto
netto
netto
Prämien
dt TM/ha
95
75
30
22
17
MJ NEL/ha
dt TM/ha
53.248
89.348
501
90
42.038
70.538
396
71
18.525
30.495
178
29
11.495
19.646
149
21
0
0
131
17
€/ha
276
276
276
276
276
€/ha
29
287
29
220
38
130
90
57
50
37
MJ ME/ha
dt OS/ha
Direktkosten
Saatgut (einschl. Beizung)
Handelsdünger
€/ha
N
Vorgabe N
Pflanzenschutzmittel
Zinsansatz
Summe Direktkosten
P
P
K
K
29
kg/ha
kg/ha
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
188
€/ha
12
69
80
0
6
322
€/ha
je dt OS
23
80
€/ha
(Umlaufkapital)
238
120
7
55
0
0
4
253
0
3
171
40
0
0
3
150
0
0
2
89
€
0,64
3,58
0,64
3,56
0,96
5,90
1,01
7,14
Cent
6,1
3,6
6,0
3,6
9,2
5,6
13,1
7,6
0,68
5,24
Arbeitserledigungskosten
Maschinenkosten
darunter:
variabel
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
Abschreibungen
Lohn
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
€/ha
241
202
121
79
24
€/ha
37
204
34
168
50
71
18
61
24
0
289
165
107
802
239
135
89
665
125
74
48
368
97
52
37
265
24
12
11
71
116
1.240
143
1.061
0
539
0
415
0
160
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
weitere Kosten
Pachten, sonst. flächengeb. Kosten
flächenbezogen
Gesamtkosten
€/ha
darunter Zinsansatz
€/ha
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
Prämien
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
€/ha
113
93
51
40
13
€
2,48
13,78
2,68
14,94
3,03
18,59
2,79
19,76
Cent
23,3
13,9
25,2
15,0
29,1
17,7
36,1
21,1
€
0,55
3,07
0,70
3,89
1,55
9,53
Cent
5,2
3,1
6,6
3,9
14,9
9,1
1,22
9,41
Auswirkung veränderter Düngerpreise
DüngerVariante
A
B
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
Gesamtkosten/Stückkosten
C
KAS
16
0,59
18
0,67
28
1,04
17
0,85
22
1,1
27
1,35
25
0,5
30
0,6
40
0,8
Kleegras
Düngervariante
A
€/ha
Ct/10 MJ NEL / ME
B
C
Futterroggen
frische_Lagen
Sommerzwischenfrucht
LeguminosenGemisch
SenfGründüngung
LBG I-IV
LBG I-III
LBG I-IV
LBG I-III
LBG I-IV
1200
1031
523
408
157
22,5 / 13,4
24,5 / 14,6
28,2 / 17,2
35,5 / 20,8
Standard, wie in obenstehender Tabelle
€/ha
Ct/10 MJ NEL / ME
1339
1134
585
25,2 / 15
27 / 16,1
31,6 / 19,2
(darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !)
92
428
175
37,2 / 21,8
Kleegras
Futterroggen
frische_Lagen
Sommerzwischenfrucht
LeguminosenGemisch
SenfGründüngung
LBG I-IV
LBG I-III
LBG I-IV
LBG I-III
LBG I-IV
12,7
119,4
10,4
98,0
5,7
56,2
4,0
37,3
0,9
9,3
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
Ak(M)h/ha
l/ha
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Futterbaubetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung aller Produktionsprozesse bis zu 14 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
Kleegras
Futterroggen
frische_Lagen
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
Sommerzwischenfrucht
LeguminosenGemisch
SenfGründüngung
LBG I-III
LBG I-IV
LBG I-IV
LBG I-III
LBG I-IV
0,5
0,5
1
0,5
0,5
1
1
1
schwerer Grubber, aufgesattelt + Stabkrümler, 6 m
Saatbettkombination, angebaut, 6 m
1
Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
2
1,5
1,5
Frischfutter, Schlepper +2,4 m-Frontmäher
3
3
1
1
(+) Kurzschnitt-Ladewagen m. Querförderband, 25 m³, 4 t
3
3
1
1
Kleegras: Untersaat im Frühjahr
Nutzungsdauer 2 Jahre
3 Schnitte im Jahr
Schnittertragsverteilung der Schnitte 1 bis 3 : 0,45 / 0,35 / 0,20
93
1
1
Luzerne Trockengrün
LBG I
LBG II
LBG III
Leistungen
Ertrag
brutto
netto
netto
netto
netto
Prämien (davon gekoppelt)
dt TM/ha
95
90
80
MJ NEL/ha
dt TM/ha
46.322
79.534
380
87
43.884
75.348
360
83
39.008
66.976
320
74
€/ha
508 (232)
498 (222)
474 (198)
€/ha
20
228
20
214
20
188
MJ ME/ha
dt OS/ha
Direktkosten
Saatgut (einschl. Beizung)
Handelsdünger
€/ha
N
Vorgabe N
Pflanzenschutzmittel
Zinsansatz
Summe Direktkosten
P
P
K
K
29
kg/ha
kg/ha
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
243
24
216
15
0
9
257
€/ha
€/ha
je dt OS
27
15
€/ha
(Umlaufkapital)
257
15
0
8
242
0
7
215
€
0,7
3,0
0,7
2,9
0,7
2,9
Cent
5,6
3,2
5,5
3,2
5,5
3,2
Arbeitserledigungskosten
Maschinenkosten
darunter:
variabel
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
Abschreibungen
Lohn
Luzerne
Lohntrocknung
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
€/ha
167
163
157
€/ha
23
144
22
141
21
136
164
77
669
90
1.167
162
75
634
88
1.122
158
73
563
82
1.033
174
1.598
143
1.507
116
1.364
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
weitere Kosten
Pachten, sonst. flächengeb. Kosten
flächenbezogen
Gesamtkosten
€/ha
darunter Zinsansatz
€/ha
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
Prämien
€/ha
99
96
89
€
4,2
18,4
4,2
18,2
4,3
18,4
Cent
34,5
20,1
34,3
20,0
35,0
20,4
€
1,40
6,10
1,43
6,22
1,53
6,63
Cent
11,4
6,7
11,8
6,9
12,6
7,3
Auswirkung veränderter Düngerpreise
DüngerVariante
A
B
C
16
0,59
18
0,67
28
1,04
17
0,85
22
1,1
27
1,35
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
25
0,5
30
0,6
Gesamtkosten/Stückkosten
Düngervariante
A
€/ha
Ct/10 MJ NEL / ME
B
C
LBG I
LBG II
1564
1475
LBG III
1335
33,8 / 19,7
33,6 / 19,6
34,2 / 19,9
Standard, wie in obenstehender Tabelle
€/ha
Ct/10 MJ NEL / ME
1662
1568
1419
35,9 / 20,9
35,7 / 20,8
36,4 / 21,2
40
0,8
(darüber hinausgehende Preis-extreme sind möglich !)
94
LBG I
LBG II
LBG III
5,9
70,9
5,8
68,8
5,6
65,0
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
Ak(M)h/ha
l/ha
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Futterbaubetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung aller Produktionsprozesse bis zu 14 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG I
LBG II
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
0,33
0,33
LBG III
0,33
+ Packer, 2,45 m
0,33
0,33
0,33
0,33
Saatbettkombination, angebaut, 6 m
0,33
0,33
Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m
0,33
0,33
0,33
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
1,33
1,33
1,33
Kreiselmäher, Heckanbau, 3,2 m
4
4
4
Selbstfahr-Häcksler, 350 kW
4
4
4
+ Pick-Up-Trommel, 3m (12m-Schwad)
4
4
4
Futtertransport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 1 Transportwagen
4
4
4
Futtertransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Wagen
4
4
4
Kalkulation der Trocknungskosten unter Berücksichtigung der Trockengut-Beihlfe von 8,00 Euro/dt Trockengut (23% TS in
angewelkter Luzerne).
Nutzungsdauer 3 Jahre
4 Schnitte im Jahr (3 Schnitte im Ansaatjahr)
Schnittertragsverteilung der Schnitte 1 bis 4 : 0,30 / 0,25 / 0,25 / 0,20
95
Luzerne Silage
LBG I
LBG II
LBG II
LBG III
Leistungen
Ertrag
brutto
netto
netto
netto
netto
Prämien
dt TM/ha
95
90
80
70
MJ NEL/ha
dt TM/ha
44.954
77.805
247
86
42.588
73.710
234
82
37.856
65.520
208
73
33.124
57.330
182
64
€/ha
276
276
276
276
€/ha
20
228
20
214
20
188
20
163
MJ ME/ha
dt OS/ha
Direktkosten
Saatgut (einschl. Beizung)
Handelsdünger
€/ha
N
Vorgabe N
P
P
K
K
Pflanzenschutzmittel
sonst. Material
kg/ha
24
0
0
216
0
21
0
0
189
0
€
1,3
3,8
1,3
3,7
1,3
3,7
1,3
3,8
Cent
7,2
4,2
7,2
4,2
7,2
4,2
7,3
4,2
€/ha
(Umlaufkapital)
€/ha
€/ha
je 10 MJ ME
243
0
0
Silofolie
7
36
14
240
€/ha
je 10 MJ NEL
27
0
0
0
Silofolie
7
42
15
272
Siliermittel
je dt TM
257
0
0
Silofolie
8
47
17
306
Art
je dt OS
0
0
Silofolie
9
49
18
324
€/ha
Zinsansatz
Summe Direktkosten
29
0
kg/ha
Arbeitserledigungskosten
Maschinenkosten
darunter:
variabel
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
Abschreibungen
Lohn
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
weitere Kosten
Pachten, sonst. flächengeb. Kosten
Lager
178
175
171
137
€/ha
23
155
22
153
21
150
19
117
160
87
78
503
160
87
77
499
158
85
75
489
123
68
60
388
174
108
143
102
116
91
96
84
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
davon AfA, Unterhaltung
Zinsansatz
€/ha
€/ha
72
36
68
34
61
30
56
28
flächenbezogen
€/ha
1.109
1.050
968
808
darunter Zinsansatz
€/ha
132
128
120
Gesamtkosten
je dt OS
je 10 MJ NEL
Prämien
€/ha
je dt TM
je 10 MJ ME
je dt OS
je 10 MJ NEL
je dt TM
je 10 MJ ME
102
€
4,5
12,9
4,5
12,8
4,7
13,3
4,4
12,6
Cent
24,7
14,3
24,7
14,2
25,6
14,8
24,4
14,1
€
1,1
3,2
1,2
3,4
1,3
3,8
1,5
4,3
Cent
6,1
3,6
6,5
3,7
7,3
4,2
8,3
4,8
Für abgeschriebene Siloanlagen - und sofern keine Ersatzinvestition vorgesehen ist - kann auf den Kostenansatz für das
Lager verzichtet werden. Die Stückkosten reduzieren sich entsprechend (siehe folgende Tabelle).
Gesamtkosten (ohne Lager)
€/ha
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
1.001
948
877
724
€
4,05
11,64
4,05
11,56
4,22
12,01
3,98
11,31
Cent
22,3
12,9
22,3
12,9
23,2
13,4
21,9
12,6
Auswirkung veränderter Düngerpreise
DüngerVariante
A
B
C
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
Gesamtkosten/Stückkosten
Düngervariante
16
0,59
18
0,67
28
1,04
A
17
0,85
22
1,1
27
1,35
B
25
0,5
30
0,6
40
0,8
C
€/ha
Ct/10 MJ NEL / ME
LBG IV
LBG I
LBG II
LBG III
1076
1019
940
784
23,9 / 13,8
23,9 / 13,8
24,8 / 14,4
23,7 / 13,7
Standard, wie in obenstehender Tabelle
€/ha
Ct/10 MJ NEL / ME
1168
1105
1017
851
26 / 15
26 / 15
26,9 / 15,5
25,7 / 14,8
(darüber hinausgehende Preis-extreme sind möglich !)
96
LBG I
LBG II
LBG II
LBG III
6,7
71,5
6,7
69,9
6,5
67,4
5,2
53,8
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
44,2
41,8
37,2
34,2
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
Lagerraum
Ak(M)h/ha
l/ha
Art der Lagerung
bzw. Verwendung
Raumbedarf
m³/ha
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Futterbaubetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung aller Produktionsprozesse bis zu 14 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG I
LBG II
LBG II
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
0,33
0,33
0,33
LBG III
0,33
+ Packer, 2,45 m
0,33
0,33
0,33
0,33
0,33
Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m
0,33
0,33
0,33
Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m
0,33
0,33
0,33
0,33
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
1,33
1,33
1,33
1,33
Kreiselmäher, Heckanbau, 3,2 m
4
4
4
3
Selbstfahr-Häcksler, 350 kW
4
4
4
3
3
+ Pick-Up-Trommel, 3m (12m-Schwad)
4
4
4
+ Futtertransport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 2 Transportwagen,
4
4
4
3
Futtertransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Wagen
4
4
4
3
Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Abschiebegabel
4
4
4
3
Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Verteilzinken
4
4
4
3
Nutzungsdauer 3 Jahre
4 Schnitte im Jahr (3 Schnitte im Ansaatjahr)
Schnittertragsverteilung der Schnitte 1 bis 4 : 0,30 / 0,25 / 0,25 / 0,20 bzw.
1 bis 3: 0,40/ 0,35/ 0,25
97
Ackergras, mehrjährig – (Mäh-)Weide, extensiv 1)
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
LBG V
Leistungen
Ertrag
brutto
netto
netto
netto
netto
Prämien
Betriebsprämie
dt TM/ha
60
55
45
33
25
MJ NEL/ha
dt TM/ha
24.360
41.160
233
42
22.330
37.730
214
39
18.270
30.870
175
32
13.167
22.407
128
23
9.975
16.975
97
18
€/ha
276
276
276
276
276
€/ha
16
34
16
32
16
26
16
19
16
15
MJ ME/ha
dt OS/ha
Direktkosten
Saatgut (einschl. Beizung)
Handelsdünger
€/ha
N P K
berücksichtige Reduzierung (Exkremente)
Pflanzenschutzmittel
sonst. Material
Weidemanagement
Zinsansatz
Summe Direktkosten
kg/ha
kg/ha
0
0
8
16
0
0
6
12
32
58
0
0
0
Silofolie
Silofolie
€/ha
0,10
25
2
77
0,04
25
2
75
0,01
23
1
66
€/ha
€/ha
je 10 MJ ME
39
71
Silofolie
(Umlaufkapital)
je 10 MJ NEL
8
14
Art
€/ha
je dt TM
0
0
€/ha
Zaun, Tränke
je dt OS
42
78
0
0
5
8
23
43
0
0
4
6
18
32
0
0
22
1
58
19
1
51
€
0,3
1,8
0,4
1,9
0,4
2,1
0,5
2,5
0,5
2,8
Cent
3,2
1,9
3,4
2,0
3,6
2,1
4,4
2,6
5,1
3,0
Arbeitserledigungskosten
Maschinenkosten
darunter:
variabel
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
Abschreibungen
Lohn
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
€/ha
80
78
75
26
26
€/ha
23
57
22
55
22
53
26
0
26
0
71
60
27
238
70
58
26
232
68
55
25
223
18
29
7
80
17
25
7
75
174
8
143
5
116
3
96
78
204
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
weitere Kosten
Pachten, sonst. flächengeb. Kosten
Lager
Gesamtkosten
€/ha
davon AfA, Unterhaltung
Zinsansatz
€/ha
€/ha
5
3
3
2
2
1
flächenbezogen
€/ha
497
455
408
234
darunter Zinsansatz
€/ha
32
30
27
8
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
Prämien
€/ha
8
€
2,1
11,8
2,1
11,7
2,3
12,8
1,8
10,2
2,1
Cent
20,4
12,1
20,4
12,1
22,3
13,2
17,8
10,4
20,5
11,3
12,0
€
1,19
6,58
1,29
7,08
1,58
8,63
2,16
12,01
2,85
15,35
Cent
11,3
6,7
12,4
7,3
15,1
8,9
21,0
12,3
27,7
16,3
1) i.d.R. im Rahmen des ÖLB (ohne chem.synthetische N-Dünger), ggf. ist die Ökoprämie in Ansatz zu bringen
Auswirkung veränderter Düngerpreise
DüngerVariante
A
B
C
Gesamtkosten/Stückkosten
Düngervariante
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
16
0,59
18
0,67
28
1,04
A
17
0,85
22
1,1
27
1,35
B
25
0,5
30
0,6
40
0,8
C
€/ha
Ct/10 MJ NEL / ME
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
491
449
403
230
LBG V
201
20,1 / 11,9
20,1 / 11,9
22,1 / 13,1
17,5 / 10,3
20,2 / 11,9
Standard, wie in obenstehender Tabelle
€/ha
Ct/10 MJ NEL / ME
507
465
416
240
209
20,8 / 12,3
20,8 / 12,3
22,8 / 13,5
18,2 / 10,7
20,9 / 12,3
(darüber hinausgehende Preis-extreme sind möglich !)
98
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
LBG V
4,6
28,7
4,5
27,2
4,2
25,6
2,2
8,2
1,9
7,8
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
Frischfutter,
Frischfutter,
3,2
2,0
1,0
0,0
0,0
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
Lagerraum
Ak(M)h/ha
l/ha
Art der Lagerung
bzw. Verwendung
Raumbedarf
m³/ha
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Futterbaubetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung aller Produktionsprozesse bis zu 14 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
0,2
0,2
0,2
0,2
LBG V
0,2
+ Packer, 2,45 m
0,2
0,2
0,2
0,2
0,2
Saatbettkombination, angebaut, 6 m
0,2
0,2
0,2
0,2
0,2
Grassaatmaschine, 3 m; 600 l
0,2
0,2
0,2
0,2
0,2
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
Glattwalze, 5 m, 3,5 t
0,2
0,2
0,2
0,2
0,2
Reifenschleppe, 8 m
1
1
1
1
1
0,5
0,5
0,5
1
1
Kreiselmäher mit Aufbereiter, Heckanbau 3,2 m
1
1
1
Kreiselzettwender, 6,5 m
1
1
1
Kreiselschwader, 6,5 m
1
1
1
Selbstfahr-Häcksler, 350 kW
1
1
1
+ Pick-Up-Trommel, 3m (12m-Schwad)
1
1
1
Nachmahd, Kreiselmäher, Heckanbau, 8,5 m
Futtertransport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 1 Transportwagen
1
1
1
Futtertransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Wagen
1
1
1
Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Abschiebegabel
1
1
1
Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Verteilzinken
1
1
1
Nutzungsdauer 5 Jahre, Standweide Mutterkühe
Welksilageernte des ersten Aufwuchses in den LBG I bis III mit einem Mähflächenanteil von 60%, 50% bzw. 40% und
einem Mähertragsanteil von 25%, 20% bzw. 15%.
Die Flächen im LBG IV und V werden vollständig beweidet. Der Arbeitsaufwand für die Weide ist in den Kosten
Weidemanagement enthalten.
99
Ackergras, einjährig – Welksilage, intensiv
LBG II-IV
frische Lagen
LBG I
LBG II
LBGII
5 Schnitte
4 Schnitte
3 Schnitte
5 Schnitte
4 Schnitte
Leistungen
Ertrag
brutto
netto
netto
netto
netto
Prämien
Betriebsprämie
dt TM/ha
110
95
75
100
100
MJ NEL/ha
dt TM/ha
64.064
104.104
286
100
55.328
89.908
247
86
42.998
70.298
195
68
58.240
94.640
260
91
58.240
94.640
260
91
€/ha
276
276
276
276
276
€/ha
17
414
17
343
17
271
17
361
17
361
MJ ME/ha
dt OS/ha
Direktkosten
Saatgut (einschl. Beizung)
Handelsdünger
€/ha
N
Pflanzenschutzmittel
Zinsansatz
Summe Direktkosten
P
K
kg/ha
288
39
(Umlaufkapital)
€/ha
€/ha
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL je 10 MJ ME
297 228
33
0
15
457
€/ha
257 180
26
0
13
382
203 240
35
0
10
305
270 240
35
0
14
402
270
0
14
402
€
1,60
4,57
1,55
4,44
1,56
4,49
1,55
4,42
1,55
4,42
Cent
7,1
4,4
6,9
4,3
7,1
4,3
6,9
4,3
6,90
4,25
Arbeitserledigungskosten
Maschinenkosten
darunter:
variabel
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
Abschreibungen
Lohn
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
€/ha
348
242
191
337
242
€/ha
93
255
38
204
36
154
88
249
37
206
282
143
118
891
207
100
85
634
161
79
66
497
277
140
114
868
208
101
86
637
99
126
85
108
85
86
69
114
85
120
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
weitere Kosten
Pachten, sonst. flächengeb. Kosten
Lager
€/ha
€/ha
davon AfA, Unterhaltung
Zinsansatz
€/ha
€/ha
84
42
72
36
57
29
76
38
80
40
flächenbezogen
€/ha
1.573
1.209
973
1.453
1.244
darunter Zinsansatz
€/ha
175
134
105
166
140
Gesamtkosten
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL je 10 MJ ME
Prämien
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL je 10 MJ ME
€
5,50
15,73
4,89
14,06
4,99
14,31
5,59
15,97
4,78
13,67
Cent
24,6
15,1
21,9
13,4
22,6
13,80
24,90
15,40
21,40
13,10
€
0,97
2,76
1,12
3,21
1,42
4,06
1,06
3,04
1,06
3,04
Cent
4,3
2,7
5,0
3,1
6,4
3,90
4,70
2,90
4,70
2,90
Für abgeschriebene Siloanlagen - und sofern keine Ersatzinvestition vorgesehen ist - kann auf den Kostenansatz für das
Lager verzichtet werden. Die Stückkosten reduzieren sich entsprechend (siehe folgende Tabelle).
Gesamtkosten (ohne Lager)
je dt OS
€/ha
je dt TM
je 10 MJ NEL je 10 MJ ME
1.447
1.101
887
1.339
1.124
€
5,06
14,47
4,46
12,80
4,55
13,04
5,15
14,71
4,32
12,35
Cent
22,6
13,9
19,9
12,2
20,6
12,6
23,0
14,1
19,3
11,9
Auswirkung veränderter Düngerpreise
DüngerVariante
A
B
Düngervariante
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
Gesamtkosten/Stückkosten
C
16
0,59
18
0,67
28
1,04
17
0,85
22
1,1
27
1,35
25
0,5
30
0,6
40
0,8
(darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !)
A
LBG II
LBGII
LBG II-IV
frische Lagen
5 Schnitte
4 Schnitte
3 Schnitte
5 Schnitte
€/ha
1512
1158
933
1399
1190
Ct/10 MJ NEL / ME
23,6 / 14,5
20,9 / 12,9
21,7 / 13,3
24 / 14,8
20,4 / 12,6
4 Schnitte
Standard, wie in obenstehender Tabelle
B
C
LBG I
€/ha
1749
1353
1087
1605
1396
Ct/10 MJ NEL / ME
27,3 / 16,8
24,5 / 15
25,3 / 15,5
27,6 / 17
24 / 14,7
100
LBG II-IV
frische Lagen
LBG I
LBG II
LBGII
5 Schnitte
4 Schnitte
3 Schnitte
5 Schnitte
4 Schnitte
11,0
126,8
7,7
86,6
6,1
67,9
10,8
119,1
7,8
86,6
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
51,3
44,3
34,9
46,6
48,9
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
Lagerraum
Ak(M)h/ha
l/ha
Art der Lagerung
bzw. Verwendung
Raumbedarf
m³/ha
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Futterbaubetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung aller Produktionsprozesse bis zu 14 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
LBG I
LBG II
LBGII
LBG II-IV
frische Lagen
5 Schnitte
4 Schnitte
3 Schnitte
5 Schnitte
Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm
1
1
1
1
4 Schnitte
1
+ Packer, 2,45 m
1
1
1
1
1
1
Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m
1
1
1
1
Saatbettkombination, angebaut, 6 m
1
1
1
1
1
Grassaatmaschine, 3 m; 600 l
1
1
1
1
1
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
3,5
3,5
3,5
3,5
3,5
Glattwalze, 5 m, 3,5 t
1
1
1
1
1
Kreiselmäher, Heckanbau, 8,5 m
Kreiselzettwender, 8,5 m
Kreiselschwader, 8,5 m
Selbstfahr-Häcksler, 350 kW
+ Pick-Up-Trommel, 3m (12m-Schwad)
Futtertransport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 1 Transportwagen
Futtertransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Wagen
Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Abschiebegabel
Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Verteilzinken
5
5
5
5
5
5
5
5
5
4
4
4
4
4
4
4
4
4
3
3
3
3
3
3
3
3
3
5
5
5
5
5
5
5
5
5
4
4
4
4
4
4
4
4
4
Schnittertragsverteilung
5 Schnitte: 0,30 / 0,17 / 0,17 / 0,17 / 0,19
4 Schnitte: 0,34 / 0,22 / 0,22 / 0,22
3 Schnitte: 0,40 / 0,30 / 0,30
101
Weide
Portionsweide
Standweide
extensiv
Umtriebsweide
Ertragsklasse I
Ertragsklasse II
Ertragsklasse III Ertragsklasse II
Leistungen
Ertrag
brutto
netto
netto
netto
netto
Prämien (davon KULAP)
dt TM/ha
90
70
70
50
50
MJ NEL/ha
dt TM/ha
47.520
78.480
400
72
36.960
61.040
311
56
33.600
56.175
292
53
23.250
39.000
208
38
21.000
35.000
194
35
€/ha
276
276
276
276
406 (130)
€/ha
21
121
20
113
20
113
10
84
10
29
MJ ME/ha
dt OS/ha
Direktkosten
Saatgut (einschl. Beizung)
Handelsdünger
€/ha
N
Vorgabe N
P
P
K
K
berücksichtige Reduzierung (Exkremente, Boden)
Vorgabe Kalk (Ca) | Stallmist | Gülle
Handelsdüngermenge gesamt
Pflanzenschutzmittel
kg/ha
89
13
kg/ha
181
23
(kg,t,m³)/ha*a
0
dt/ha
16,3
Weidemanagement
Zinsansatz
Summe Direktkosten
Herbizid
€/ha %
Zaun, Tränke
€/ha
(Umlaufkapital)
€/ha
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
10
146 113
61
18
0
97
10
114 113
0
0
12,7
61
75
7
29
114
0
0
75
44
29
81
0
0
17
35
13
65
0
0
0
10
30
3
176
7
8,2
10
10
17
3
171
13
0
140
9,1
10
18
20
3
183
18
12,7
18
18
€/ha
je dt OS
97
18
€/ha
Teilkosten behandelte Fläche
79
kg/ha
17
0
0
20
2
126
23
1
63
€
0,46
2,54
0,55
3,05
0,60
3,32
0,61
3,32
0,32
1,80
Cent
3,9
2,3
4,6
2,8
5,2
3,1
5,4
3,2
3,0
1,8
Arbeitserledigungskosten
Maschinenkosten
variabel
darunter:
Anbau, Pflege
Abschreibungen
Lohn
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
€/ha
42
39
38
30
€/ha
42
39
38
30
32
€/ha
28
98
11
179
26
79
10
154
25
57
10
130
21
34
8
93
23
38
9
102
99
461
85
410
85
391
69
288
85
250
€/ha
€/ha
€/ha
32
weitere Kosten
Pachten, sonst. flächengeb. Kosten
flächenbezogen
Gesamtkosten
€/ha
darunter Zinsansatz
€/ha
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
Prämien
€/ha
14
13
13
10
10
€
1,15
6,40
1,32
7,32
1,34
7,38
1,38
7,58
1,29
Cent
9,7
5,9
11,1
6,7
11,6
7,0
12,4
7,4
11,9
7,14
7,1
€
0,69
3,84
0,89
4,93
0,95
5,21
1,33
7,27
2,09
11,61
Cent
5,8
3,5
7,5
4,5
8,2
4,9
11,9
7,1
19,3
11,6
Auswirkung veränderter Düngerpreise
DüngerVariante
A
B
C
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
16
0,59
17
0,85
25
0,5
18
0,67
22
1,1
30
0,6
28
1,04
27
1,35
40
0,8
Gesamtkosten/Stückkosten
Düngervariante
Portionsweide
Ertragsklasse I
A
€/ha
Ct/10 MJ NEL / ME
B
C
Umtriebsweide
Ertragsklasse II
Ertragsklasse III
Standweide
extensiv
Ertragsklasse II
443
394
375
276
245
9,3 / 5,6
10,7 / 6,5
11,2 / 6,7
11,9 / 7,1
11,7 / 7
Standard, wie in obenstehender Tabelle
€/ha
Ct/10 MJ NEL / ME
513
461
442
326
259
10,8 / 6,5
12,5 / 7,5
13,1 / 7,9
14 / 8,4
12,3 / 7,4
(darüber hinausgehende Preis-extreme sind möglich !)
102
Portionsweide
Standweide
extensiv
Umtriebsweide
Ertragsklasse I
Ertragsklasse II
Ertragsklasse III Ertragsklasse II
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
Ak(M)h/ha
l/ha
7,5
13,6
6,1
12,6
4,4
12,1
2,6
10,1
2,9
10,5
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Futterbaubetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung aller Produktionsprozesse bis zu 14 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
Portionsweide
Standweide
extensiv
Umtriebsweide
Ertragsklasse I
Ertragsklasse II
Ertragsklasse III Ertragsklasse II
Grasnachsähmaschine, 3 m, 600 l
0,5
0,5
0,5
0,25
0,25
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
3,5
2,5
2,5
2
1
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
0,29
0,29
0,17
0,17
Glattwalze, 5 m, 3,5 t
1,13
1,13
1
1
Reifenschleppe, 8 m
1
1
1
1
1
Nachmahd, Kreiselmäher, Heckanbau, 8,5 m
1
1
1
1
1,5
1
Das hier dargestellte Verfahren beinhaltet eine ausschließliche Beweidung.
Wenn einzelne Aufwüchse für die Silage- und/oder Heugewinnnung genutzt werden, sind individuelle Anpassungen
erforderlich (Weideexkremente, Arbeitserledigung). Angaben zu Erntekosten verschiedener Ernteverfahren: siehe Seite 104.
Eine Beispielsrechnung dazu befindet sich auf Seite 105.
103
Wiese Welksilage
Ertragsklasse I
Ertragsklasse II
4 Schnitte
Ertragsklasse III
3 Schnitte
Ertragsklasse II
extensiv
2 Schnitte
Leistungen
Ertrag
brutto
netto
netto
netto
netto
Prämien (davon KULAP)
dt TM/ha
90
70
70
50
50
MJ NEL/ha
dt TM/ha
47.430
79.560
219
77
36.890
61.880
170
60
34.510
55.930
170
60
21.250
37.825
121
43
19.125
36.975
121
43
€/ha
276
276
276
276
406 (130)
€/ha
27
244
27
209
27
177
14
117
14
77
MJ ME/ha
dt OS/ha
Direktkosten
Saatgut (einschl. Beizung)
Handelsdünger
€/ha
N P K
Vorgabe N P K
berücksichtige Reduzierung (Boden)
Handelsdüngermenge gesamt
Pflanzenschutzmittel
Teilkosten behandelte Fläche
Herbizid
sonst. Material
Zinsansatz
Summe Direktkosten
(Umlaufkapital)
kg/ha
kg/ha
je dt TM
je 10 MJ NEL je 10 MJ ME
27
198 139
21
154 104
21
140
60
15
100
100
50
50
30
10,6
9,3
7,7
5,0
€/ha
18
18
18
10
€/ha %
18
29
18
29
18
29
15
100
0
50
dt/ha
2,8
0
10
17
0
0
Art
Silofolie
Silofolie
Silofolie
Silofolie
Silofolie
€/ha
8,08
10
307
6,29
9
269
6,29
8
236
4,50
5
151
4,70
3
99
€/ha
€/ha
je dt OS
143
kg/ha
€
1,40
3,99
1,58
4,48
1,39
3,93
1,25
3,51
0,82
2,30
Cent
6,5
3,9
7,3
4,4
6,8
4,2
7,1
4,0
5,2
2,7
Arbeitserledigungskosten
Maschinenkosten
darunter:
€/ha
232
224
178
122
118
€/ha
32
200
30
194
27
151
20
102
17
102
203
103
82
620
199
99
79
601
154
79
63
474
105
55
43
325
102
53
42
315
€/ha
99
96
85
75
85
75
69
54
85
56
davon AfA, Unterhaltung
€/ha
64
50
50
36
37
Zinsansatz
€/ha
32
25
25
18
19
flächenbezogen
€/ha
1.122
1.030
870
599
555
darunter Zinsansatz
€/ha
124
113
96
66
variabel
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
Abschreibungen
Lohn
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
weitere Kosten
Pachten, sonst. flächengeb. Kosten
Lager
Gesamtkosten
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL je 10 MJ ME
Prämien
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL je 10 MJ ME
€/ha
64
€
5,12
14,57
6,06
17,17
5,12
14,50
4,95
13,93
4,59
12,91
Cent
23,7
14,1
27,9
16,6
25,2
15,6
28,2
15,8
29,0
15,0
€
1,26
3,59
1,63
4,60
1,63
4,60
2,28
6,43
3,36
9,45
Cent
5,8
3,5
7,5
4,5
8,0
4,9
13,0
7,3
21,2
11,0
Für abgeschriebene Siloanlagen - und sofern keine Ersatzinvestition vorgesehen ist - kann auf den Kostenansatz für das
Lager verzichtet werden. Die Stückkosten reduzieren sich entsprechend (siehe folgende Tabelle).
Gesamtkosten (ohne Lager)
€/ha
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
1.026
955
795
545
499
€
4,68
13,32
5,62
15,92
4,68
13,25
4,50
12,67
4,12
11,60
Cent
21,6
12,9
25,9
15,4
23,0
14,2
25,6
14,4
26,1
13,5
Auswirkung veränderter Düngerpreise
DüngerVariante
A
B
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
16
0,59
18
0,67
Gesamtkosten / Stückkosten
C
28
1,04
Düngervariante
22
1,1
27
1,35
25
0,5
30
0,6
40
0,8
Ertragsklasse II
4 Schnitte
A
17
0,85
Ertragsklasse I
€/ha
Ct/ 10 MJ NEL ME
B
C
1.085
22,9
13,6
Ertragsklasse III
3 Sc hnitte
999
27,1
2 Schnitte
843
16,1
24,4
Ertragsklasse II
extensiv
581
15,1
27,3
16,0
29,0
541
15,4
28,3
16,3
29,7
14,6
Standard wie in obenstehender Tabelle
€/ha
Ct/ 10 MJ NEL ME
1.159
24,4
14,6
(darüber hinausgehende Preis-extreme sind möglich !)
104
1.061
28,8
17,1
897
26,0
617
569
15,4
Ertragsklasse I
Ertragsklasse II
4 Schnitte
Faktoransprüche
Arbeit
Ak(M)h/ha
Dieselkraftstoff
l/ha
Art der Lagerung
bzw. Verwendung
Lagerraum
Raumbedarf
m³/ha
7,9
Ertragsklasse III
3 Schnitte
7,6
6,1
Ertragsklasse II
extensiv
2 Schnitte
4,2
4,1
82,2
78,3
63,1
43,8
42,9
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
Silage,
Horizontalsilo
39,2
30,5
30,5
21,8
22,8
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Futterbaubetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung aller Produktionsprozesse bis zu 14 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
Ertragsklasse I
Ertragsklasse II
4 Schnitte
Ertragsklasse III
3 Schnitte
Ertragsklasse II
extensiv
2 Schnitte
Grasnachsähmaschine, 3 m, 600 l
0,5
0,5
0,5
0,25
0,25
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
3,5
3
2
2
1
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
0,29
0,29
0,29
0,17
Glattwalze, 5 m, 3,5 t
1,13
1,06
1
1
1
Reifenschleppe, 8 m
1
1
1
1
1
Kreiselmäher, Heckanbau, 8,5 m
4
4
3
2
2
Kreiselzettwender, 8,5 m
4
4
3
2
2
Kreiselschwader, 8,5 m
4
4
3
2
2
Selbstfahr-Häcksler, 350 kW
4
4
3
2
2
+ Pick-Up-Trommel, 3m (12m-Schwad)
4
4
3
2
2
+ Futtertransport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 1 Transportwagen,
4
4
3
2
2
Futtertransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Wagen
4
4
3
2
2
Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Abschiebegabel
4
4
3
2
2
Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Verteilzinken
4
4
3
2
2
Schnittertragsverteilung
4 Schnitte: 0,35 / 0,25 / 0,20 / 0,20
3 Schnitte: 0,45/ 0,30 / 0,25
2 Schnitte: 0,60 / 0,40
105
Wiese Heu Bodentrocknung
Ertragsklasse I
Ertragsklasse II Ertragsklasse III
3 Schnitte
2 Schnitte
Ertragsklasse II
extensiv
2 Schnitte
1 Spätschnitt
Leistungen
Ertrag
brutto
netto
netto
netto
netto
Prämien (davon KULAP)
dt TM/ha
90
70
50
50
35
MJ NEL/ha
dt TM/ha
37.125
63.450
78
68
25.200
45.150
61
53
18.000
32.250
44
38
18.000
33.000
44
38
10.500
19.425
31
26
€/ha
276
276
276
406 (130)
481 (205)
€/ha
28
203
28
158
14
117
14
77
0
46
MJ ME/ha
dt OS/ha
Direktkosten
Saatgut (einschl. Beizung)
Handelsdünger
€/ha
N
Vorgabe N
P
P
K
K
berücksichtige Reduzierung (Boden)
Handelsdüngermenge gesamt
Pflanzenschutzmittel
Teilkosten behandelte Fläche
sonst. Material
Herbizid
Ballenabdeckung
Zinsansatz
Summe Direktkosten
(Umlaufkapital)
kg/ha
kg/ha
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
27
180
76
21
140
60
15
100
100
50
15
30
6,7
5,0
2,8
€/ha
14
14
10
0
14
23
14
23
10
17
11
56
0
50
8,6
€/ha %
100
0
50
dt/ha
1,7
0
0
0
0
0
Art
Silofolie
Silofolie
Silofolie
Silofolie
Silofolie
€/ha
7,59
4
257
5,91
4
210
4,22
3
148
4,22
2
97
2,95
1
50
€/ha
€/ha
je dt OS
98
kg/ha
€
3,29
3,78
3,44
3,96
3,36
3,89
2,20
2,55
1,61
1,92
Cent
6,9
4,1
8,3
4,7
8,2
4,6
5,4
2,9
4,8
2,6
Arbeitserledigungskosten
Maschinenkosten
darunter:
variabel
Anbau, Pflege
Ernte, Transport, Einlagerung
Abschreibungen
Lohn
Zinsansatz
Summe Arbeitserledigungskosten
€/ha
229
171
145
142
80
€/ha
27
202
27
144
20
125
17
125
7
72
134
107
56
526
99
81
41
392
86
69
36
336
83
68
35
328
46
38
20
184
99
882
85
687
69
553
85
510
73
307
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
€/ha
weitere Kosten
Pachten, sonst. flächengeb. Kosten
flächenbezogen
Gesamtkosten
€/ha
darunter Zinsansatz
€/ha
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
je dt OS
je dt TM
je 10 MJ NEL
je 10 MJ ME
Prämien
€/ha
60
45
39
37
21
€
11,31
12,97
11,26
12,96
12,57
14,55
11,59
13,42
9,90
Cent
23,8
13,9
27,3
15,2
30,7
17,1
28,3
15,5
29,2
11,81
15,8
€
3,54
4,06
4,53
5,21
6,28
7,27
9,23
10,69
15,53
18,51
Cent
7,4
4,4
11,0
6,1
15,3
8,6
22,6
12,3
45,8
24,8
Auswirkung veränderter Düngerpreise
DüngerVariante
A
B
KAS
Euro/dt
Euro/kg N
TSP
Euro/dt
Euro/kg P
Kali60
Euro/dt
Euro/kg K
16
0,59
18
0,67
Gesamtkosten / Stückkosten
C
28
1,04
Düngervariante
22
1,1
27
1,35
25
0,5
30
0,6
40
0,8
Ct/ 10 MJ NEL ME
B
C
850
€/ha
22,9
13,4
Ertragsklasse II
extensiv
Ertragsklasse II Ertragsklasse III
3 Schnitte
A
17
0,85
Ertragsklasse I
2 Schnitte
662
26,3
14,7
2 Schnitte
534
29,7
1 Spätschnitt
496
16,6
27,5
18,6
29,6
298
15,0
28,4
16,2
30,5
15,4
Standard wie in obenstehender Tabelle
961
€/ha
Ct/ 10 MJ NEL ME
25,9
748
15,1
(darüber hinausgehende Preis-extreme sind möglich !)
106
29,7
16,6
598
33,2
533
321
16,5
Ertragsklasse I
Ertragsklasse II Ertragsklasse III
3 Schnitte
2 Schnitte
Ertragsklasse II
extensiv
2 Schnitte
1 Spätschnitt
Faktoransprüche
Arbeit
Dieselkraftstoff
Ak(M)h/ha
l/ha
Art der Lagerung
bzw. Verwendung
Lagerraum
Raumbedarf
8,2
64,5
6,1
47,8
5,3
41,9
5,2
41,0
2,9
22,8
Heu/Ballen,
Freilager
Heu/Ballen,
Freilager
Heu/Ballen,
Freilager
Heu/Ballen,
Freilager
Heu/Ballen,
Freilager
76,7
59,7
42,6
42,6
29,8
m³/ha
Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Futterbaubetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung
und Leitung aller Produktionsprozesse bis zu 14 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5).
Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung)
Ertragsklasse I
3 Schnitte
Grasnachsähmaschine, 3 m, 600 l
Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m
0,5
Ertragsklasse II
extensiv
Ertragsklasse II Ertragsklasse III
2 Schnitte
0,5
2 Schnitte
0,25
0,25
1
1 Spätschnitt
2
2
2
Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m
0,23
0,23
0,17
0,7
Glattwalze, 5 m, 3,5 t
1,06
1,06
1
1
0,7
Reifenschleppe, 8 m
1
1
1
1
0,7
Kreiselmäher, Heckanbau, 8,5 m
3
2
2
2
1
Kreiselzettwender, 6,5 m
6
4
4
4
2
Kreiselschwader, 6,5 m
3
2
2
2
1
Rundballenpresse, Durchm. 1,5m, 2,1m³; 2,3dt, 6 m-Schwad
3
2
2
2
1
Rundballen Laden + Abladen, Schlepper mit Frontladerzange
3
2
2
2
1
Rundballen transportieren, Schlepper + 1 Hänger, 24 Ballen
3
2
2
2
1
Schnittertragsverteilung
3 Schnitte: 0,45/ 0,30 / 0,25
2 Schnitte: 0,60 / 0,40
107
Futterernteverfahren
Die Maschinen- und Gerätenutzung der nachfolgend aufgeführten Ernteverfahren entsprechen den Angaben der bisherigen
Darstellungen. Es wird unterstellt, dass die Konzeption der Maschinenketten eine volle Kapazitätsauslastung der
Einzelmaschinen zulässt.
Die Berechnungen umfassen die Ernte sowie den Transport und die Einlagerung am Hof bzw. Stall. Lagerkosten
(Abschreibung, Zinsansatz) für Silobauten, Bergeräume oder Hofbefestigung sind nicht berücksichtigt worden.
Frischfutter Ladewagen
(Schlag/Hof-Entfernung 1,5 km, Schlaggröße 5 ha, tägliche Futtermenge 80,0 dt)
Aufwuchs brutto 1)
Ernteertrag netto 2)
Arbeitszeitanspruch
DK-Verbrauch
Maschinenkosten
Summe Erntekosten
dt TM/ha
(incl.Lohn, Zinsansatz)
dt OS/ha
14
75
19
100
28
150
38
200
47
250
57
300
Akh/ha
2,3
2,8
3,9
5,1
6,3
7,5
l/ha
21,1
25,6
35,3
46,3
57,2
68,4
€/ha
€/ha
91
138
110
168
151
232
195
300
239
369
284
439
€/dt TM
9,71
8,87
8,16
7,92
7,79
7,72
31
75
41
100
51
125
62
150
1) TS-Gehalt in der Frischmasse 18% 2) TS-Gehalt im geborgenen Erntegut 18%
Welksilage Ladewagen
(Schlag/Hof-Entfernung 1,5 km, Schlaggröße 5 ha)
Aufwuchs brutto 1)
Ernteertrag netto 2)
Arbeitszeitanspruch
DK-Verbrauch
Maschinenkosten
Lohnkosten
Summe Erntekosten
dt TM/ha
(incl.Lohn, Zinsansatz)
dt OS/ha
14
35
21
50
Akh/ha
4,1
4,3
4,6
4,9
5,2
5,6
l/ha
34,1
35,7
38,4
41,2
43,8
47,5
€/ha
€/ha
126
73
199
135
78
213
151
86
237
168
94
262
183
101
284
202
111
313
€/dt TM
13,81
10,35
7,67
6,36
5,52
5,07
31
75
41
100
€/ha
1) TS-Gehalt in der Frischmasse 18% 2) TS-Gehalt im geborgenen Erntegut 35%
Welksilage Häcksler
(Schlag/Hof-Entfernung 4 km, Schlaggröße 20 ha)
Aufwuchs brutto 1)
Ernteertrag netto 2)
Schwadbreite
14
35
dt TM/ha
dt OS/ha
21
50
51
125
m
6
12
6
12
6
6
6
Arbeitszeitanspruch
DK-Verbrauch
Maschinenkosten
Summe Erntekosten
Akh/ha
2
1,5
2
1,6
2,1
2,2
2,3
l/ha
20,8
16,5
21,7
17,5
23,2
24,7
26,3
€/ha
€/ha
111
158
93
130
114
162
96
135
119
170
124
178
129
186
(incl.Lohn, Zinsansatz)
€/dt TM
10,96
9,02
7,87
6,56
5,50
4,32
3,61
29
25
32
28
40
35
1) TS-Gehalt in der Frischmasse 19% 2) TS-Gehalt im geborgenen Erntegut 35%
Welksilage Rundballen
(Schlag/Hof-Entfernung 4 km, Schlaggröße 20 ha)
Aufwuchs brutto 1)
Ernteertrag netto 2)
Schwadbreite
17
15
dt TM/ha
dt TM/ha
23
20
52
45
m
6
12
6
12
6
6
6
6
Arbeitszeitanspruch
DK-Verbrauch
Maschinenkosten
Summe Erntekosten
Akh/ha
2,1
1,7
2,1
1,9
2,2
2,3
2,6
3
l/ha
17,8
14,6
16,8
15,8
18,1
18,8
20,5
23,2
€/ha
€/ha
100
145
86
124
97
141
94
136
105
153
110
160
121
177
138
202
(incl.Lohn, Zinsansatz)
€/dt TM
8,43
7,21
6,15
5,93
5,34
4,98
4,41
3,91
1) TS-Gehalt in der Frischmasse 19% 2) TS-Gehalt im geborgenen Erntegut 35%
108
Welksilage Schlauchsilierung
(Schlag/Hof-Entfernung 4 km, Schlaggröße 20 ha, Einlagerung im Lohn 7 Euro/t,
Abnahme der TS-Verluste auf 10% im Vergleich zu 15% im Fahrsilo)
Aufwuchs brutto 1)
Ernteertrag netto 2)
dt TM/ha
14
Schwadbreite
14
21
37
dt OS/ha
21
53
31
79
41
106
51
132
m
6
12
6
12
6
6
6
Arbeitszeitanspruch
DK-Verbrauch
Maschinenkosten
Summe Erntekosten
Akh/ha
2
1,5
2
1,6
2,1
2,2
2,3
(incl.Lohn, Zinsansatz)
l/ha
20,3
16,1
21,3
17,2
22,9
24,5
26,1
€/ha
€/ha
137
185
119
157
152
202
133
174
175
228
199
256
223
283
€/dt TM
12,84
10,90
9,81
8,45
7,38
6,22
5,50
29
25
32
28
40
35
1) TS-Gehalt in der Frischmasse 19% 2) TS-Gehalt im geborgenen Erntegut 35%
Heu Rundballen
(Schlag/Hof-Entfernung 4 km, Schlaggröße 20 ha)
Aufwuchs brutto 1)
Ernteertrag netto 2)
17
15
dt TM/ha
dt TM/ha
Schwadbreite
23
20
52
45
m
6
12
6
12
6
6
6
6
Arbeitszeitanspruch
DK-Verbrauch
Maschinenkosten
Summe Erntekosten
Akh/ha
2,1
1,7
2,1
1,9
2,2
2,3
2,6
3
l/ha
17,8
14,6
16,8
15,8
18,1
18,8
20,5
23,2
€/ha
€/ha
100
145
86
124
97
141
94
136
105
153
110
160
121
177
138
202
(incl.Lohn, Zinsansatz)
€/dt TM
8,43
7,21
6,15
5,93
5,34
4,98
4,41
3,91
29
25
32
28
40
35
52
45
1) TS-Gehalt in der Frischmasse 20% 2) TS-Gehalt im geborgenen Erntegut 86%
Heu Quaderballen
(Schlag/Hof-Entfernung 4 km, Schlaggröße 20 ha)
Aufwuchs brutto 1)
Ernteertrag netto 2)
17
15
dt TM/ha
dt TM/ha
Schwadbreite
23
20
m
6
12
6
12
6
6
6
6
Arbeitszeitanspruch
DK-Verbrauch
Maschinenkosten
Summe Erntekosten
Akh/ha
1,7
1,5
1,8
1,6
1,9
2
2,1
2,4
l/ha
15,7
14,2
16,7
15,3
17,7
18,1
19,1
21,9
€/ha
€/ha
83
120
80
115
89
128
85
121
94
136
97
140
104
149
118
169
(incl.Lohn, Zinsansatz)
€/dt TM
6,98
6,69
5,58
5,28
4,74
4,36
3,71
3,28
1) TS-Gehalt in der Frischmasse 20% 2) TS-Gehalt im geborgenen Erntegut 86%
Zur Anpassung bzw. zur Berechnung der Kosten einzelner Grünlandaufwüchse können obenstehende
Angaben nach folgendem Beispiel für eine Überschlagsrechnung genutzt werden:
Beispiel:
Grünland, Ertragsklasse II, optimal, Brutto-Jahresertrag 70 dt TM/ha
TeilertragsnutzungenBeweidung
39 dt TM (55,7%); Energiedichte 6,4 MJ NEL/kg TS
6,0
"
Welksilage 1) 14 dt TM (20,0%)
17 dt TM (24,3%)
4,8
"
Heu 2)
Nutzungs
Anbau+
kosten 4)
kosten 3)
Lagerkosten 1)2)
+
=spezif.Lagerkosten*
Einlagerungsmenge/Lagerdichte
Euro/ha
Beweidung
Welksilage
Heu
200
72
87
+
+
+
30
132
126
+
+
+
= Gesamtkosten für Teilnutzung
Euro/ha
0
2,86 * 35/2,1
2,86 * 15/1,1
=
=
=
230
254
252
Ct/10 MJ NEL 5)
9,2
30,2
30,9
1) Fahrsilo, Lagerkosten (AfA, Unterhaltung, Zinsansatz): 2,86 Euro/m³*a, Lagerdichte 2,1 dt TM/m³
2) Rundballen, Lagerkosten (AfA, Unterhaltung, Zinsansatz): 2,86 Euro/m³*a, Lagerdichte 1,1 dt TM/m³
3) Gesamtkosten Weide (ohne Kosten für Weidemanagement) 360 Euro/ha * Ertragsanteil; entspricht de facto der Etablierung, Düngung und
Pflege der Grünlandfläche
4) Nutzungskosten für Weide = Weidemanagementkosten für gesamte Fläche
Silage, Heu = Erntekosten lt. obenstehender Tabellen
5) Berechnung: Gesamtkosten / (Ertrag * Energiedichte) [Euro/ha / (dt TM/ha * MJ NEL/kg TS *10)]
109
110
Substratverwertung in Biogasanlagen
Der betriebswirtschaftliche Erfolg des Einsatzes verschiedener Substrate des Pflanzenbaus hängt in hohem Maße von
technischen und ökonomischen Parametern der Biogasanlage ab. Dazu gehören neben dem Anlagenwirkungsgrad
insbesondere die variablen und festen Kosten der Anlage. Diese variieren in einem sehr weiten Bereich.
Spezifische Substratparameter wie Stückkosten und die von den Inhaltsstoffen abhängige Methanausbeute beeinflussen
die Wirtschaftlichkeit des Gesamtbetriebszweiges unmittelbar und sind deshalb untereinander vergleichbar.
Die ausgewiesenen Stückkosten sollten nicht höher als der NAWARO-Bonus (lt. EEG 2009) von 7 Ct/kWh bei Anlagen bis 500 KW Anlagenleistung sein. Es ist erwägen, ob Lagerkosten zugerechnet und der Wert rückgeführter Nährstoffe abgezogen werden können.
Substrat
Lagerkosten
Naturalertrag
Substrat
Anbaugebiet
Winterroggen
Korn
Wintergerste
GPS
Wintertriticale
GPS
Mais
Silage
Ackergras
Silage
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
LBG V
LBG I
LBG II
LBG III
LBG III
LBG IV
LBG I
LBG II
LBG III
LBG IV
Niederung
LBG I
5 Schnitte
LBG II
4 Schnitte
LBG II
3 Schnitte
LBG II-IV
frische Lagen 5 Schnitte
LBG II-IV
frische Lagen 4 Schnitte
Sudangras
Silage
Zuckerhirse
Silage
Gras
Silage
(Dauergrünland)
LBG I, Niederung
LBG II, III
LBG I, Niederung
LBG II, III
EK I
4 Schnitte optimal
EK II
4 Schnitte optimal
EK II
3 Schnitte optimal
EK III
2 Schnitte optimal
EK II
2 Schnitte extensiv
Stückkosten (frei Lager)
incl.
Einlagerung,
Folie, Lohn
teilw. rückführbare
Nährstoffkosten 1)
TM
Biogasertrrag
dt FM/ha
%
l je kg oTM
€/dt FM
64
57
46
35
23
246
221
177
189
172
331
303
262
207
358
86
86
86
86
86
37
37
37
37
37
33
33
33
33
33
730
730
730
730
730
550
550
550
550
550
650
650
610
610
650
12,67
12,54
13,32
14,61
18,47
4,42
4,52
4,88
4,59
4,68
3,21
3,27
3,45
3,89
2,80
9,41
9,32
9,90
10,85
13,72
10,46
10,68
11,54
10,86
11,07
7,19
7,33
8,24
9,30
6,29
7,81
7,52
7,66
7,92
9,26
9,13
9,20
9,70
9,13
9,17
6,25
6,31
6,98
7,70
5,42
0,97
0,97
0,97
0,97
0,97
1,60
1,63
1,72
1,69
1,76
1,25
1,24
1,35
1,43
1,25
1,63
1,63
1,62
1,60
1,58
2,73
2,73
2,17
2,26
2,00
1,82
1,82
1,91
1,89
1,67
286
35
640
4,81
10,92
9,82
1,55
3,28
247
35
640
4,30
9,74
8,47
1,36
3,15
195
35
630
4,36
10,04
8,41
1,45
3,20
260
35
640
4,87
11,04
9,84
1,63
3,15
260
35
640
4,05
9,17
7,97
1,67
3,15
350
280
352
310
26
26
22
22
500
490
620
620
2,74
2,99
2,72
2,70
10,71
11,93
10,15
10,07
9,16
9,97
8,68
8,41
2,00
2,08
0,73
0,68
2,80
2,89
2,31
2,31
219
35
620
4,38
10,25
8,77
1,74
2,61
170
35
620
5,23
12,24
10,34
1,94
2,88
170
35
580
4,37
10,94
8,90
1,87
2,61
121
35
500
4,21
12,21
8,90
2,16
2,81
121
35
450
3,84
12,39
8,71
2,40
2,05
netto
1) bei voller Bewertung der entzogenen Nährstoffe lt. Verfahrenstabellen
111
gesamt
incl. 1/2
Betriebsprämie
Ct/kWh
Ct/kWh
Milchviehhaltung
Weidegang
Leistungen
Milchleistung
Stallhaltung
8.000
7.459
2.089
160
64
2.313
169
7.000
6.559
1.837
165
64
2.066
146
8.000
7.459
2.089
165
64
2.318
157
9.000
8.359
2.341
165
64
2.570
169
10.000
9.259
2.593
165
64
2.822
180
Ct/kg ECM
455
85
45
92
65
498
419
98
53
1.810
24,3
481
70
40
92
50
520
372
76
51
1.752
26,7
481
85
45
92
65
558
419
98
55
1.898
25,4
481
105
50
96
80
596
465
120
60
2.053
24,6
481
120
55
96
95
633
512
142
64
2.198
23,7
ohne Prämien
€/Kuh
503
314
420
517
624
mit Prämien
€/Kuh
672
460
577
686
804
€/Kuh
136
136
136
136
136
€/Kuh
20
20
20
20
20
€/Kuh
€/Kuh
520
656
494
630
520
656
546
682
572
708
€/Kuh
150
150
150
150
150
€/Kuh
40
40
40
40
40
sonstiges (Lieferrechte, Beiträge, Gebühren)
€/Kuh
35
35
35
35
35
Gesamtkosten
€/Kuh
2.651
2.567
2.739
2.920
3.091
€/Kuh
113
111
115
120
124
Ct/kg ECM
35,5
39,1
36,7
34,9
33,4
€/Kuh
-338
-501
-421
-350
-269
Ct/kg ECM
€/ha
-4,5
-554
-7,6
-945
-5,6
-739
-4,2
-574
-2,9
-414
€/Kuh
-169
-355
-264
-181
-89
Ct/kg ECM
-2,3
-277
-5,4
-670
-3,5
-463
-2,2
-297
-1,0
-137
Milcherlös
Erlös Altkuh
Erlös Kalb
Gesamterlös
Prämien
Bruttoproduktion
kg ECM/Kuh
Verkauf
kg ECM/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
anteilige Prämie von Futterflächen
Direktkosten
Bestandsergänzung
Tierarzt/Medikamente
Deckgeld/Besamung
Energie, Wasser, Brennstoffe
sonstiges
Grundfutter
Kraftfutter
Mineralfutter, sonstige Futtermittel(-zusätze)
(Umlaufkapital)
Zinsanspruch
Summe Direktkosten
direktkostenfreie Leistung
Arbeitserledigungskosten
Maschinen und Technik
darunter kalk. Zinsansatz
Lohn
Summe Arbeitserledigungskosten
weitere Kosten
Stallplatzkosten
darunter kalk. Zinsansatz
darunter kalk. Zinsansatz
verkaufte Milch
ohne Prämien
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
Futterfläche incl. Milch
mit Prämien
Futterfläche incl. Milch
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/ha
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.1 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden
kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu
beachten.
112
Stückkosten und
Gewinnbeitrag bei
veränderten Kraftfutterund Milchpreisen
Kraftfutter
(MLF)
Erzeugerpreis
Weidegang
Stallhaltung
Bruttoproduktion kg ECM/Kuh
8.000
€/dt
Ct/kg ECM
12
19
28
7.000
8.000
9.000
10.000
Gewinnbeitrag (ohne Prämie) €/Kuh | Cent/kg ECM
20
-780
-10,5
-889
-13,5
-863
-11,6
-847
-10,1
-821
-8,9
28
40
-184
711
-2,5
9,5
-364
423
-5,5
6,5
-267
628
-3,6
8,4
-179
825
-2,1
9,9
-80
1031
-0,9
11,1
20
-935
40
557
-12,5 -1026 -15,6 -1018 -13,6 -1019 -12,2 -1010 -10,9
286
474
653
842
7,5
4,4
6,4
7,8
9,1
20
-1133 -15,2 -1202 -18,3 -1216 -16,3
-798
-9,6
-1252 -13,5
28
-536
-7,2
-677
-10,3
-619
-8,3
-130
-1,6
-511
-5,5
40
359
4,8
110
1,7
276
3,7
874
10,4
600
6,5
ergänzende Kennzahlen und Kalkulationsgrundlagen Milchviehhaltung
Weidegang
Leistungen
Bruttoproduktion Milch (natürliche Inhaltsstoffe)
kg/Kuh
7990,00
6991,00
7990,00
8989,00
9988,00
Fettgehalt
%
4,00
4,00
4,00
4,00
4,00
Eiweißgehalt
%
3,40
3,40
3,40
3,40
3,40
Innenumsatz Kälbermilch
kg/Kuh
200,00
200,00
200,00
200,00
200,00
nicht verkaufsfähige Milch
kg/Kuh
340,00
240,00
340,00
440,00
540,00
Tiere/a
0,88
0,88
0,88
0,88
0,88
€/kg
0,28
0,28
0,28
0,28
0,28
€/ha
276
276
276
276
276
%
35,00
37,00
37,00
37,00
37,00
Kuh
%
5,0
6,0
6,0
6,0
6,0
Kuh
€/dt
19,00
19,00
19,00
19,00
19,00
Kalb
€/dt
21,00
21,00
21,00
21,00
21,00
€/dt
130,00
130,00
130,00
130,00
130,00
abgesetzte Kälber
Erzeugerpreise
Milchauszahlungspreis
Prämien
Betriebsprämie
Acker, Grünland
Bestandsergänzung
Verluste
Zukaufspreise
Kraftfutter
Milchaustauscher
€/dt
80,00
80,00
80,00
80,00
80,00
MJ NEL/Kuh
26903
24214
25962
27715
29463
MJ NEL/Kuh
28042
23713
27101
30490
33878
darunter: Zuschlag Körpersubstanzab- u. aufbau
%
7,00
7,00
7,00
7,00
7,00
Futteranteil
%
60
70
70
70
70
Flächenbedarf
ha
0,31
0,32
0,34
0,37
0,39
Mineralfutter
aus Grundfutter
Futter
Leistungsbedarf
Grundfutterration
Maissilage LBG III
Welksilage EK II, 3 Schnitte
Futteranteil
%
15
30
30
30
30
Flächenbedarf
ha
0,12
0,21
0,23
0,24
0,26
Futteranteil
%
25
0
0
0
0
Flächenbedarf
ha
0,18
0,00
0,00
0,00
0,00
kg ECM/Kuh
3495
2996
3495
3995
4494
Energiekosten
Cent/10 MJ NEL
18,50
21,49
21,49
21,49
21,49
Beiträge, Gebühren, Tierversicherung
€/Kuh
20
20
20
20
20
sonstige feste Kosten
€/Kuh
15,00
15,00
15,00
15,00
15,00
%
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
€/Akh
13,00
13,00
13,00
13,00
13,00
Weide Portionsweide EK II
Leistung aus dem Grundfutter
Grundfutterration
feste Kosten
kalkulatorischer Zinsansatz
Lohn
Arbeitsanspruch
Stallplatz- und
Maschinenkosten
Stallhaltung
Gebäude
Ausrüstung
Laufstall 260 Stallplätze
Akh/Kuh
40,0
38,0
40,0
42,0
44,0
Anschaffung u.Herstellung
€/Tierpl.
2000
2000
2000
2000
2000
Abschreibung
% p.a.
4,00
4,00
4,00
4,00
4,00
Unterhaltung
% p.a.
1,5
1,5
1,5
1,5
1,5
Zins
% p.a.
4
4
4
4
4
€/Tierpl.
1000
1000
1000
1000
1000
Anschaffung u.Herstellung
Abschreibung
% p.a.
8
8
8
8
8
Unterhaltung (Masch.k.)
% p.a.
3,6
3,6
3,6
3,6
3,6
Zins
% p.a.
4
4
4
4
4
%
100
100
100
100
100
Stallplatzauslastung
113
Färsenaufzucht
Leistungen
Erstkalbealter
Erlös Nutzfärse
Erlös Schlachtfärse
Gesamterlös
Prämien ant.Betriebsprämie von Futterfl. (dav. KULAP)
Direktkosten
Tiereinsatz
Tierarzt/Medikamente
Deckgeld/Besamung
Energie, Wasser, Brennstoffe
Sonstiges
Grundfutter
Kraftfutter
Mineralfutter, sonstige Futtermittel(-zusätze)
Milchaustauscher
Zinsanspruch
Summe Direktkosten
direktkostenfreie
Leistung
27
1.260
55
1.315
133 (59)
30
1.260
55
1.315
161 (70)
24
1.260
55
1.315
157 (0)
27
1.260
55
1.315
196 (0)
37
39
28
45
39
355
113
15
85
47
803
512
623
37
44
28
51
44
428
125
15
85
59
916
399
532
37
49
28
56
49
517
138
15
85
74
1.048
267
428
37
39
28
45
39
533
73
15
85
55
949
366
523
37
44
28
51
44
654
80
15
85
71
1.109
206
402
95
106
84
95
15
17
14
15
€/Färse
84
14
127
211
143
238
160
266
127
211
143
238
€/Färse
110
124
138
110
124
€/Färse
29
33
37
29
33
€/Färse
10
1.134
11
1.289
12
1.464
10
1.280
11
1.482
€/Färse
anteilig
€/Färse
€/Färse
€/Färse
€/Färse
€/Färse
€/Färse
€/Färse
€/Färse
€/Färse
€/Färse
€/Färse
€/Färse
(Umlaufkapital)
€/Färse
€/Färse
ohne Prämien
€/Färse
mit Prämien
€/Färse
darunter kalk. Zinsansatz
€/Färse
Arbeitserledigungskosten
Maschinen und Technik
€/Färse
Lohn
Summe Arbeitserledigungskosten
€/Färse
weitere Kosten
Stallplatzkosten
darunter kalk. Zinsansatz
sonstiges (Beiträge, Gebühren, u.a.)
Gesamtkosten
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
24
1.260
55
1.315
112 (46)
Monate
anteilig
€/Färse
darunter kalk. Zinsansatz
€/Färse
90
107
128
98
119
ohne Prämien
€/Färse
181
92
292
150
26
12
159
72
-149
-61
12
5
35
18
192
98
-167
-76
29
13
€/(Färse*Jahr)
mit Prämien
€/Färse
€/(Färse*Jahr)
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.1 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden
kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu
beachten.
Gewinnbeitrag bei veränderten Färsenpreisen
Erzeugerpreis
Nutzfärse
24
Erstkalbealter (Monate)
27
30
24
27
Gewinnbeitrag (ohne Prämie) €/Färse
800
-359
-514,4
-689,4
-505,4
-707,4
1.000
-179,4
-334,4
-509,4
-325,4
-527,4
1.200
0,6
-154,4
-329,4
-145,4
-347,4
1.400
180,6
25,6
-149,4
34,6
-167,4
1.600
360,6
205,6
30,6
214,6
12,6
114
ergänzende Kennzahlen und Kalkulationsgrundlagen Färsenaufzucht
Mon./Tier
24
27
30
24
27
Euro/Tier
1.400
1.400
1.400
1.400
1.400
Euro/kg SG
2,10
2,10
2,10
2,10
2,10
Euro/ha
276
276
276
276
276
Euro/ha
276
276
276
276
276
Euro/ha
130
130
130
130
130
Tierverluste
%
5,0
5,0
5,0
5,0
5,0
Selektion bei Färsenaufzucht
%
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
kg
50
50
50
50
50
kg SG
260
260
260
260
260
Erstkalbealter
Erzeugerpreise
hochtragende Färse
Schlachtfärse (Selektion)
Prämien
Betriebsprämie
Acker, Grünland
KULAP WS
KULAP Weide
Verluste
Gewichte
Einstallungsgewicht
Kalb
Schlachtfärse (Selektion)
Zukaufspreise
Zuchtkalb
Milchaustauscher
Mineral-, Ergänzungs- und Ausgleichsfutter
Futter
Nährstoffbedarf insgesamt
Nährstoffbedarf pro Tag
Färse
35
35
35
35
130
130
130
130
130
Euro/dt
50
50
50
50
50
MJ ME
41.188
49.780
58.974
41.188
49.780
aus Grundfutter
MJ ME
34.556
42.505
51.073
36.524
44.800
aus Kraftfutter
MJ ME
5.631
6.274
6.900
3.663
3.979
aus Milchaustauscher
MJ ME
1.001
1.001
1.001
1.001
1.001
MJ ME/d
56,40
60,68
64,76
56,40
60,68
Färse
Futteranteil
Flächenbedarf
Welksilage EK II, 3 Schnitte
Flächenbedarf
Futteranteil
Futteranteil
Flächenbedarf
Futteranteil
Heu
35
Euro/dt
Färse
Grundfutterration
Maissilage LBG III
Standweide, EK II, extensiv
Euro/Tier
Flächenbedarf
%
10
10
10
25
25
ha/Färse
0,04
0,05
0,06
0,10
0,13
%
31,8
29,5
30
72,5
72,5
ha/Färse
0,20
0,22
0,27
0,47
0,58
%
57,2
59,5
59
0
0
ha/Färse
0,35
0,45
0,54
0,00
0,00
%
1,00
1,00
1,00
2,50
2,50
ha/Färse
0,01
0,01
0,01
0,02
0,02
Kraftfutter Färse
Bedarf
kg/d*Färse
0,83
0,82
0,81
0,54
0,52
Milchaustauscher
Bedarf
kg/Kalb
65
65
65
65
65
Mineralfutter Färse
Bedarf
kg/Färse
30
30
30
30
30
MJ ME
930
930
930
930
930
zus. Versorg. hochtr. Färsen
Arbeitsanspruch
Akh/Färse*a
5,0
5,0
5,0
5,0
5,0
Stallplatzbedarf
Stallplatz/Färse
1,96
2,21
2,46
1,96
2,21
Euro/Tierpl.
750,00
750,00
750,00
750,00
750,00
% p.a.
4
4
4
4
4
% p.a.
1,5
1,5
1,5
1,5
1,5
Gebäude
Anschaffung u.Herstellung
Abschreibung
Stallplatz- und
Maschinen-kosten
Unterhaltung
Zins
Ausrüstung
Anschaffung u.Herstellung
% p.a.
4
4
4
4
4
Euro/Tierpl.
350,00
350,00
350,00
350,00
350,00
Abschreibung
% p.a.
8,3
8,3
8,3
8,3
8,3
Unterhaltung (Masch.k.)
% p.a.
2
2
2
2
2
Zins
% p.a.
4
4
4
4
4
%
100
100
100
100
100
Stallplatzauslastung
115
Bullenmast
Fleischrind
(Absetzermast)
Schwarzbunt
Leistungen
tägliche Zunahme
Haltungsdauer
Schlachterlös
Gesamterlös
Prämien
g
900
1.100
1.000
1.300
Monate
20
16
14
11
€/Bulle
875
875
1.056
1.056
€/Bulle
€/Bulle
875
86
875
69
1.056
77
1.056
64
€/Bulle
116
116
563
563
€/Bulle
27
21
18
14
€/Bulle
42
33
35
28
€/Bulle
25
20
18
14
€/Bulle
330
274
293
241
€/Bulle
187
200
172
169
€/Bulle
65
65
0
0
€/Bulle
33
27
23
18
€/Bulle
30
30
30
30
€/Bulle
49
36
60
45
€/Bulle
904
822
1.212
1.122
ohne Prämien
€/Bulle
-29
53
-156
-66
mit Prämien
€/Bulle
57
122
-79
-2
€/Bulle
51
41
36
28
€/Bulle
8
7
6
5
€/Bulle
152
121
106
83
€/Bulle
203
162
142
111
€/Bulle
125
100
88
69
€/Bulle
33
27
23
18
€/Bulle
6
5
4
3
€/Bulle
1.238
1.089
1.446
1.305
€/Färse
90
70
89
68
€/Bulle
-363
-218
-214
-161
-390
-334
-249
-272
-277
-166
-145
-109
-313
-268
-185
-202
anteilige Prämie von Futterflächen
Direktkosten
Tiereinsatz
Tierarzt/Medikamente
Energie, Wasser, Brennstoffe
sonstiges
Grundfutter 1)
Kraftfutter 1)
Milchaustauscher
Mineralfutter, sonstige Futtermittel(-zusätze)
Transport / Vermarktung
Zinsanspruch
Summe Direktkosten
direktkostenfreie
Leistung
(Umlaufkapital)
Arbeitserledigungskosten
Maschinen und Technik
darunter kalk. Zinsansatz
Lohn
Summe Arbeitserledigungskosten
weitere Kosten
Stallplatzkosten
darunter kalk. Zinsansatz
sonstiges (Beiträge, Gebühren, u.a.)
Gesamtkosten
darunter kalk. Zinsansatz
ohne Prämien
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
€/(Bulle*Jahr)
mit Prämien
€/Bulle
€/(Bulle*Jahr)
1) mit Kosten für verlustige Tiere für 1/2 der Mastdauer
Gewinnbeitrag bei
veränderten Kraftfutterund Fleischpreisen
Der Gewinnbeitrag dient zur
Begleichung weiterer Kosten (vgl. im
Textteil Abschnitt.1.1 ), nach deren
Berücksichtigung der Gewinn
ausgewiesen werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise
ist bei der Verwendung der hier
vorgestellten Kalkulation unbedingt zu
beachten.
Kraftfutter
Schwarzbunt
Fleischerlös
€/kg SG
€/dt
Fleischrind
tägliche Zunahme (g)
900
1.100
1.000
1.300
Gewinnbeitrag (ohne Prämie) €/Bulle
12
20
28
2,40
2,80
3,20
3,60
2,40
2,80
3,20
3,60
2,40
2,80
3,20
3,60
116
-386
-256
-126
3
-460
-331
-201
-72
-535
-406
-276
-146
-631
-502
-372
-242
-711
-581
-452
-322
-791
-661
-532
-402
-472
-322
-171
-20
-541
-390
-240
-89
-610
-459
-308
-158
-333
-182
-31
120
-400
-249
-99
52
-468
-317
-166
-15
ergänzende Kennzahlen und Kalkulationsgrundlagen Bullenmast
Schwarzbunt
g/d
900
1.100
1.000
1.300
Euro/kg SG
2,70
2,70
2,80
2,80
Euro/ha
276
276
276
276
Einstallung
kg
50
50
230
230
Mastendgewicht, lebend
kg
600
600
650
650
Tierverluste
%
5
5
2
2
%
54
54
58
58
Zunahme
Erzeugerpreis
Fleisch
Prämien
Betriebsprämie
Gewichte
Verluste
Acker, Grünland
Ausschlachtung
Zukaufspreise
Fleischrind
(Absetzermast)
Kalb
Futter
Euro/Tier
110
110
552
552
Nährstoffbedarf insgesamt
MJ ME
36.622
32.607
32.470
28.015
aus Grundfutter
MJ ME
27.075
22.481
24.376
20.065
aus Kraftfutter
MJ ME
8.672
9.251
8.094
7.950
aus Milchaustauscher
MJ ME
875
875
0
0
MJ ME/Tier*d
60,2
67,0
76,3
83,7
Energiebedarf
täglich, gesamt
Grundfutterration
Maissilage LBG III
Flächenbedarf
Futteranteil
%
100
100
100
100
ha/Tier
0,31
0,25
0,28
0,23
2,5
Kraftfutter
Bedarf
kg/d*Tier
1,5
2,0
2,0
Mineralfutter
Bedarf
kg/Tier*a
40
40
40
40
Arbeitsanspruch
Akh/Tier*a
7,0
7,0
7,0
7,0
Akh/Tier
11,7
9,3
8,2
6,4
Stallplatzbedarf
Stallplatz/Bulle
1,67
1,33
1,17
0,92
Euro/Tierpl.
1.000
1.000
1.000
1.000
% p.a.
4
4
4
4
% p.a.
1,5
1,5
1,5
1,5
Gebäude
Anschaffung u.Herstellung
Abschreibung
Stallplatz- und
Maschinen-kosten
Unterhaltung
Zins
Ausrüstung
Stallplatzauslastung
Anschaffung u.Herstellung
% p.a.
4
4
4
4
Euro/Tierpl.
250
250
250
250
Abschreibung
% p.a.
8
8
8
8
Unterhaltung (Masch.k.)
% p.a.
2,0
2,0
2,0
2,0
Zins
% p.a.
4
4
4
4
%
100
100
100
100
117
Mutterkuhhaltung (Absetzerverkauf)
Draußenhaltung,
Frühjahrskalbung
Draußenhaltung,
Winterkalbung
Leistungen
abgesetzte Kälber je Kuh
Absetzerverkauf
Erlös Altkuh
Verkauf Selektionsfärsen
Gesamterlös
Prämien ant.Betriebsprämie von Futterfl. (dav. KULAP)
Direktkosten
Tierarzt/Medikamente
Energie, Wasser, Brennstoffe
Deckgeld/Besamung
sonstiges (u.a.Stroh, Vermarktung)
Grundfutter
Kraftfutter
Mineralfutter
(Umlaufkapital)
Zinsanspruch
Summe Direktkosten
ohne Prämien
direktkostenfreie
mit Prämien
Leistung
0,80
327
94
28
449
553 (177)
0,90
435
94
31
560
565 (181)
0,76
311
94
26
431
553 (177)
0,87
420
94
30
544
565 (181)
€/Kuh
15
20
20
40
460
6
18
20
599
-150
403
15
20
20
40
469
6
18
20
608
-48
517
15
20
20
40
459
8
18
20
600
-169
384
15
20
20
40
468
8
18
20
609
-65
500
€/Kuh
27
27
27
27
€/Kuh
4
4
4
4
€/Kuh
€/Kuh
195
222
208
235
195
222
208
235
€/Kuh
8
8
8
8
€/Kuh
2
2
2
2
€/Kuh
5
834
26
-385
168
5
856
26
-296
269
5
835
26
-404
149
5
857
26
-313
252
Tiere/MKuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
€/Kuh
Arbeitserledigungskosten
Maschinen und Technik
darunter kalk. Zinsansatz
Lohn
Summe Arbeitserledigungskosten
weitere Kosten
Stallplatzkosten
darunter kalk. Zinsansatz
sonstiges
Gesamtkosten
€/Kuh
darunter kalk. Zinsansatz
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
€/Färse
ohne Prämien
€/Kuh
mit Prämien
€/Kuh
Der Anspruch an Arbeitskraft für die Weidebewirtschaftung wird bereits mit den Kosten für das Weidefutter berücksichtigt.
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.1 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden
kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu
beachten.
Gewinnbeitrag bei veränderten Fleischpreisen
Erlös für Absetzer
€/kg LM
Draußenhaltung,
Frühjahrskalbung
Draußenhaltung,
Winterkalbung
Gewinnbeitrag (ohne Prämie) €/Kuh
männlich
weiblich
2,00
1,60
-506
-455
-519
-466
2,40
2,00
-463
-397
-478
-410
2,80
2,40
-420
-340
-438
-355
3,20
2,80
-377
-283
-397
-300
118
ergänzende Kennzahlen und Kalkulationsgrundlagen Mutterkuhhaltung
Draußenhaltung,
Frühjahrskalbung
Produktion
tägliche Zunahme Kalb
weiblich
g/d
850
1050
850
1050
männlich
g/d
950
1150
950
1150
Monate
7
7
7
7
kg LM
219
262
219
262
Haltungsdauer Kalb
Absetzergewicht
Draußenhaltung,
Winterkalbung
weiblich
männlich
geborene Kälber je Kuh
kg LM
242
285
242
285
Tiere/Kuh*a
0,86
0,95
0,86
0,95
Jungbulle zur Mast
€/kg LM
2,40
2,40
2,40
2,40
wbl. Jungrind zur Mast
€/kg LM
2,00
2,00
2,00
2,00
wbl. Jungrind zur Zucht
€/Tier
430
430
430
430
€/kg SG
2,20
2,20
2,20
2,20
Acker, Grünland
€/ha
276
276
276
276
KULAP Welksilage, Weide
€/ha
130
130
130
130
%
15
15
15
15
Kalb
%
7
5
12
8
Färse; Kuh
%
2
2
2
2
Kuh
%
2
2
2
2
Nutzungsanteil
Jungbulle zur Mast
%
50
50
50
50
an geborenen Kälbern
wbl. Jungrind zur Mast
%
27
27
27
27
wbl. Jungrind zur Zucht
%
23
23
23
23
kg/Kuh
600
600
600
600
Erzeugerpreise
Schlachtkuh
Prämien
Betriebsprämie
Bestandesergänzung
Verluste
Gewichte
Lebendgewicht Kuh
Geburtsgewicht Kalb
weiblich
kg/Kalb
38
38
38
38
männlich
kg/Kalb
40
40
40
40
Altkuh
%
55
55
55
55
Nährstoffbedarf insgesamt
MJ ME/Kuh
48.601
49.851
48.601
49.851
aus Grundfutter Sommer
MJ ME/Kuh
33.558
34.781
33.468
34.682
aus Grundfutter Winter
MJ ME/Kuh
14.790
14.790
14.790
14.790
aus Kraftfutter
MJ ME/Kuh
253
280
343
379
Erhaltungsbedarf
MJ ME/Kuh
23.850
23.850
23.850
23.850
Ausschlachtung
Grundfutter
darunter
darunter
Zusatzbedarf Trächtigkeit
MJ ME/Kuh
1.028
1.028
1.028
1.028
Leistungsbedarf Kuh (für gesaugte Milch)
MJ ME/Kuh
9.045
9.045
9.045
9.045
Bedarf für Ergänzungsfärse
MJ ME/Kuh
6.178
6.178
6.178
6.178
männlich
MJ ME
8.200
9.200
8.200
9.200
weiblich
MJ ME
8.800
10.300
8.800
10.300
Leistungsbedarf Kalb
d
170
170
170
170
ha/Kuh
0,40
0,40
0,40
0,40
Flächenanspruch
ha/Kuh
0,96
0,99
0,96
0,99
Kalb
dt/Kalb
0,31
0,31
0,42
0,42
Tage für Zuschlag Trächtigkeit
d
40
40
40
40
Energiebedarf für Trächtigkeit
MJ NEL/d*Kuh
25,7
25,7
25,7
25,7
Welksilage (Winter)
Zeitdauer
Flächenanspruch
Weide (Sommer)
Kraftfutter, Energie
gesaugte Milch
Säugetage
Mineralfutterbedarf
Kuh
Stallplatz- und
Maschinen-kosten
Ausrüstung
8
8
8
8
d
214
214
214
214
36,5
kg/Kuh
36,5
36,5
36,5
Akh/Kuh
15,0
16,0
15,0
16,0
€/Tierpl.
100,0
100,0
100,0
100,0
Abschreibung
% p.a.
4,0
4,0
4,0
4,0
Unterhaltung
% p.a.
1,5
1,5
1,5
1,5
Zins
% p.a.
4,0
4,0
4,0
4,0
€/Tierpl.
200,0
200,0
200,0
200,0
Arbeitsanspruch
Gebäude
kg/d
Anschaffung u. Herstellung
Anschaffung u.Herstellung
Abschreibung
% p.a.
8,3
8,3
8,3
8,3
Unterhaltung (Masch.k.)
% p.a.
3,0
3,0
3,0
3,0
Zins
% p.a.
4,0
4,0
4,0
4,0
119
Mutterschafhaltung
Leistungen
aufgezogene Lämmer je Mutterschaf
Absetzmasse Lämmer
Lämmererlös
Erlös Wolle
Erlös Altschaf
Gesamterlös
Prämien (davon KULAP)
Weidemast der
Lämmer
Wirtschaftsschaf
Landschaftspflege
Landschaf
Intensivmast der
Lämmer
Wirtschaftsschaf
1,2
40,0
80
2,48
4,25
87
81 (26)
1,0
32,0
54
0,43
2,50
57
78 (67)
1,3
40,0
88
2,48
4,25
95
61 (20)
6,00
3,50
2,50
47
8
10
2,44
80
7
88
6,00
4,00
2,00
13
9
9
1,40
46
11
89
5,90
3,50
2,50
45
29
13
3,08
102
-7
54
n/a
kg LM
€/Mu
€/Mu
€/Mu
€/Mu
€/Mu
Direktkosten
Tierarzt/Medikamente
Anteil Bockhaltung
Schur
Grundfutter
Kraftfutter / Mineralfutter
sonstiges
(Energie, Wasser, Stroh, Beiträge)
(Umlaufkapital)
Zinsanspruch
Summe Direktkosten
ohne Prämien
direktkostenfreie
mit Prämien
Leistung
€/Mu
€/Mu
€/Mu
€/Mu
€/Mu
€/Mu
€/Mu
€/Mu
€/Mu
€/Mu
Neubau
Arbeitserledigungskosten
Maschinenkosten
darunter kalk. Zinsansatz
Lohn
Summe Arbeitserledigungskosten
14
16
14
€/Mu
0,60
0,60
0,60
€/Mu
56
70
60
76
57
71
5
1,44
155
4
-68
13
5
1,44
127
3
-70
8
5
1,44
178
5
-83
-22
€/Mu
weitere Kosten
Stallplatzkosten
€/Mu
darunter kalk. Zinsansatz
Gesamtkosten
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
€/Mu
€/Mu
€/Mu
darunter kalk. Zinsansatz
€/Mu
ohne Prämien
€/Mu
mit Prämien
€/Mu
Umbau
Arbeitserledigungskosten
Maschinenkosten
darunter kalk. Zinsansatz
Lohn
Summe Arbeitserledigungskosten
17
21
17
€/Mu
0,62
0,77
0,62
€/Mu
59
76
62
83
62
79
2,90
0,42
158
3
-72
10
2,90
0,42
131
3
-75
3
2,90
0,42
184
4
-89
-28
€/Mu
weitere Kosten
Stallplatzkosten
€/Mu
darunter kalk. Zinsansatz
Gesamtkosten
kalkulatorischer
Gewinnbeitrag
€/Mu
€/Mu
€/Mu
darunter kalk. Zinsansatz
€/Mu
ohne Prämien
€/Mu
mit Prämien
€/Mu
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.1 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden
kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu
beachten.
Die Haltung in Neubauställen zieht ggf. einen verringerten Arbeitszeitbedarf im Vergleich zu einer Altstall-Umbauvariante
nach sich. Erhöhte Investitionskosten (bzw. Abschreibung) können von Lohnkosteneinsparrungen kompensiert werden.
120
Gewinnbeitrag bei veränderten Lämmerpreisen
Lämmererlös
€/kg LM
Weidemast der
Lämmer
Wirtschaftsschaf
Landschaftspflege
Landschaf
Intensivmast der
Lämmer
Wirtschaftsschaf
Gewinnbeitrag, Umbauvariante (ohne Prämie) €/Mu
1,40
-92
-86
-109
1,60
-84
-80
-100
1,80
-76
-75
-92
2,00
-68
-69
-83
2,20
-60
-64
-74
ergänzende Kennzahlen und Kalkulationsgrundlagen Mutterschafhaltung
Weidemast der Landschafts- Intensivmast der
Lämmer
pflege
Lämmer
Wirtschaftsschaf Landschaf Wirtschaftsschaf
Produktion
Stück/a
1,2
1
Remontierung
%
20
15
20
Wollertrag Mutterschaf
kg
4,5
2,5
4,5
aufgezogene Lämmer
Verluste
Altschaf
Gewichte
Absetzmasse Lämmer
Erzeugerpreise
Wolle
Mastlamm
Altschaf
0,55
0,17
2,00
2,00
2,00
€/MU
25,00
25,00
25,00
276
276
130
130
130
KULAP Weide
€/ha
130
130
130
Landschaftspflege
€/ha
280
280
280
%
0
80
0
MJ ME
6.915
3.982
5.418
ha/Tier
0,17
0,02
0,11
ha/Tier
0,00
0,22
0,00
Lämmer
MJ ME/a
1100
752
0
Mutterschafe + ant. Jungschaf
MJ ME/a
4770
2576
3818
0,04
Flächenanspruch Pflegefläche
Grobfutter Welksilage
Flächenanspruch
ha/Tier
0,03
0,02
Lämmer
MJ ME/a
0
0
150
Mutterschafe + ant. Jungschaf
MJ ME/a
1045
654
1450
Lämmer
MJ ME/a
90
154
860
Mutterschafe
MJ ME/a
386
309
813
Bedarf
Kraftfutterbedarf
Investitionen
0,55
€/kg
€/kg LM
276
Flächenanspruch bewirtschaftete Weide
Mineralfutterbedarf
3
40
€/ha
Bedarf
Arbeitsanspruch
5
32
€/ha
Energie aus dem Grundfutter
Grobfutter Weide, extensiv
3
40
Grünland
Anteil Landschaftspflege an Weidefläche
Futter
%
kg
KULAP Welksilage
Betriebsprämie
Prämien
1,3
Mutterschafe + ant. Jungschaf
kg/Tier
2,5
5
2,5
Neubau
Akh/MU*a
4,3
4,3
4,4
Altbau
Akh/MU*a
4,5
4,5
4,8
Zusatzbedarf bei Landschaftspflege
Akh/MU*a
0,0
0,3
0,0
€/MUplatz
72
72
72
%
4
4
4
€/MUplatz
30
30
30
Neubau Gebäude Anschaffung u.Herstellung
Abschreibung
Ausrüstung Anschaffung u.Herstellung
Abschreibung
%
8
8
8
Gebäude + Ausrüstung Versicherung
%
0,1
0,1
0,1
Unterhaltung
%
1,5
1,5
1,5
Zinssatz
%
4
4
4
€/MUplatz
21,0
21,0
21,0
Umbau Gebäude Anschaffung u.Herstellung
Abschreibung
%
10,0
10,0
10,0
Gebäude + Ausrüstung Versicherung
€/a
0,1
0,1
0,1
Unterhaltung
€/a
1,8
1,8
1,8
Zinssatz
%
4,0
4,0
4,0
%
100
100
100
Stallplatzauslastung
121
Schweinemast, Trockenfütterung
Leistungen
tägliche Zunahme
Mastschwein
g
Futteraufwand/kg Zuwachs
kg
675
3,35
705
3,20
735
3,10
765
3,05
795
2,95
Futterverzehr/Tag (88%TS)
kg
2,26
2,26
2,28
2,33
2,35
Masttage
d
133
128
122
118
113
Umschlag
n
2,61
2,70
2,83
2,92
3,04
Euro/MS
143
143
143
143
143
Schlachterlös
Direktkosten
Tiereinsatzkosten
Verlustausgleich
Tierarzt/Medikamente
Energie (Licht )
Futter
Wasser
sonstiges
Zinsanspruch
Summe Direktkosten
direktkostenfreie Leistung
Euro/MS
40
40
40
40
40
Euro/MS
2,99
2,56
2,17
1,79
1,55
Euro/MS
1,41
1,41
1,41
1,41
1,41
Euro/MS
1,01
0,97
0,93
0,90
0,86
Euro/MS
78
75
72
72
69
Euro/MS
5,48
5,03
4,69
4,57
4,26
Euro/MS
1,33
2,56
2,44
2,36
2,26
Euro/MS
1,96
1,86
1,74
1,67
1,57
Euro/MS
132
129
125
125
121
Euro/MS
10,42
13,21
17,22
17,90
21,69
Euro/MS
2,66
3,84
3,66
3,54
3,39
Euro/MS
4,42
4,29
4,16
3,90
3,77
Euro/MS
7,08
8,13
7,82
7,44
7,16
Euro/MS
16,51
15,84
15,06
14,52
13,90
Euro/MS
3,69
3,54
3,36
3,24
3,10
Euro/MS
156
153
148
147
142
Arbeitserledigung
Maschinen
Lohn
Summe Arbeitserledigungskosten
Neubau
weitere Kosten
Gebäude, Ausrüstungen, Maschinen
darunter kalk. Zinsansatz
Gesamtkosten
darunter kalk. Zinsansatz
kalkulatorischer Gewinnbeitrag
Altgebäudenutzung
Euro/MS
5,65
5,40
5,10
4,91
4,67
Euro/kg SG
1,69
1,67
1,61
1,59
1,54
Euro/MS
-13,17
-10,76
-5,66
-4,06
0,63
Euro/MS
10,71
10,27
9,77
9,42
9,02
Euro/MS
2,19
2,11
2,00
1,93
1,85
Euro/MS
150
148
143
142
137
weitere Kosten
Gebäude, Ausrüstungen, Maschinen
darunter kalk. Zinsansatz
Gesamtkosten
darunter kalk. Zinsansatz
kalkulatorischer Gewinnbeitrag
Euro/MS
4,15
3,97
3,74
3,60
3,42
Euro/kg SG
1,63
1,61
1,55
1,54
1,49
Euro/MS
-7,37
-5,19
-0,37
1,04
5,51
Gewinnbeitrag bei veränderten Ferkelpreisen, Tageszunahmen und Schlachterlösen
Der Gewinnbeitrag dient zur
Begleichung weiterer Kosten (vgl. im
Textteil Abschnitt.1.1 ), nach deren
Berücksichtigung der Gewinn
ausgewiesen werden kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung
der hier vorgestellten Kalkulation
unbedingt zu beachten.
Schlachterlös
Ferkelpreis
tägliche Zunahme (g)
€/kg SG
€
675
705
735
765
795
Gewinnbeitrag, Altgebäude (€/Mastschwein)
1,30
1,45
1,60
1,30
1,45
1,60
1,30
1,45
1,60
30
40
50
-20,37
-6,57
7,23
-30,37
-16,57
-2,77
-40,37
-26,57
-12,77
122
-18,19
-4,39
9,41
-28,19
-14,39
-0,59
-38,19
-24,39
-10,59
-13,37
0,43
14,23
-23,37
-9,57
4,23
-33,37
-19,57
-5,77
-11,96
1,84
15,64
-21,96
-8,16
5,64
-31,96
-18,16
-4,36
-7,49
6,31
20,11
-17,49
-3,69
10,11
-27,49
-13,69
0,11
ergänzende Kennzahlen und Kalkulationsgrundlagen Schweinemast, Trockenfütterung
tägliche Zunahme
Gewicht
Schlachtung
g
675
705
735
765
795
Ferkelgewicht
kg
25
25
25
25
25
Mastanfangsgewicht
kg
25
25
25
25
25
Mastendgewicht
kg
115
115
115
115
115
durchschn. Mastgewicht bei Verlust
kg
65
65
65
65
65
Tierverluste
%
4,0
3,5
3,0
2,5
2,2
Servicetage
d
7
7
7
7
7
Ausschlachtung
%
80
80
80
80
80
Muskelfleischanteil
Preise
%
55,0
55,0
55,0
55,0
55,0
Fleischerlös
Euro/kg SG
1,55
1,55
1,55
1,55
1,55
Ferkelpreis
Euro/kg LG
1,60
1,60
1,60
1,60
1,60
€/Tier
40,00
40,00
40,00
40,00
40,00
0,19
Ferkelpreis
(25 kg)
Elektroenergie
Futter
weitere Faktoren
Euro/kWh
0,19
0,19
0,19
0,19
Wasser
Euro/m³
1,80
1,80
1,80
1,80
1,80
Kraftfutter
Euro/dt
26,00
26,00
26,00
26,00
26,00
2,95
Futteraufwand (Trockenfutter, 88%TS)
kg/kg Zuwachs
3,35
3,20
3,10
3,05
Wasserverbrauch
Tränke
l/kg Kraftfutter
3,0
3,0
3,0
3,0
3,0
Wasserverbrauch
Sonstiges
l/Tier*Durchgang
20,0
20,0
20,0
20,0
20,0
Elektroenergieverbrauch
Licht
kWh/d*Tier
0,04
0,04
0,04
0,04
0,04
Euro/d*Tier
0,02
0,03
0,03
0,03
0,03
Euro/Tier
1,41
1,41
1,41
1,41
1,41
Euro/Tier*d
0,01
0,02
0,02
0,02
0,02
Gülleanfall
l/d*Tier
5,00
5,00
5,00
5,00
5,00
Gülle
m³/MS
0,67
0,64
0,61
0,59
0,57
Akmin/d*Tier
0,16
0,16
0,16
0,16
0,16
Akh/MS
0,34
0,33
0,32
0,30
0,29
Euro/Akh
13,00
13,00
13,00
13,00
13,00
Maschinenkosten
Tierarzt/Medikamente
Sonstiges
Arbeitsanspruch
Lohn
kalkulatorischer Zinsansatz Zinssatz
Stallplatz
Neubau
Gebäude Anschaffung u.Herstellung
% p.a.
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
Euro
370
370
370
370
370
Abschreibung
Ausrüstung Anschaffung u.Herstellung
Gebäude+Ausrüstung
Umbau
%
3
3
3
3
3
Euro
92
92
92
92
92
Abschreibung
%
8
8
8
8
8
Versicherung
%
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
Unterhaltung
%
3
3
3
3
3
Zinssatz
%
4
4
4
4
4
Euro
220
220
220
220
220
Gebäude Anschaffung u.Herstellung
Abschreibung
Ausrüstung Anschaffung u.Herstellung
Gebäude+Ausrüstung
%
3
3
3
3
3
Euro
55
55
55
55
55
Abschreibung
%
8
8
8
8
8
Versicherung
%
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
Unterhaltung
%
4
4
4
4
4
Zinssatz
%
4
4
4
4
4
%
100
100
100
100
100
Stallplatzauslastung
123
Schweinemast, Flüssigfütterung
Leistungen
tägliche Zunahme
Mastschwein
g
Futteraufwand/kg Zuwachs (88%TS)
kg
675
3,35
705
3,20
735
3,10
765
3,05
795
2,95
Futterverzehr/Tag (Fließfutter, 23,8%TS)
kg
8,36
8,34
8,42
8,63
8,67
Masttage
d
133
128
122
118
113
Umschlag
n
2,61
2,70
2,83
2,92
3,04
€/MS
143
143
143
143
143
Schlachterlös
Direktkosten
Tiereinsatzkosten
Verlustausgleich
Tierarzt/Medikamente
Energie (Licht )
Futter
Wasser
Sonstiges
Zinsanspruch
Summe Direktkosten
direktkostenfreie Leistung
Arbeitserledigung
Maschinen
Lohn
Summe Arbeitserledigungskosten
Neubau
weitere Kosten
Gebäude, Ausrüstungen, Maschinen
darunter kalk. Zinsansatz
Gesamtkosten
darunter kalk. Zinsansatz
kalkulatorischer Gewinnbeitrag
Altgebäudenutzung
weitere Kosten
Gebäude, Ausrüstungen, Maschinen
darunter kalk. Zinsansatz
Gesamtkosten
darunter kalk. Zinsansatz
kalkulatorischer Gewinnbeitrag
€/MS
40
40
40
40
40
€/MS
2,62
2,20
1,81
1,61
1,41
€/MS
1,41
1,41
1,41
1,41
1,41
€/MS
1,01
0,97
0,93
0,90
0,86
€/MS
78
75
72
72
69
€/MS
5,69
5,24
4,91
4,79
4,48
€/MS
1,33
2,56
2,44
2,36
2,26
€/MS
1,95
1,86
1,73
1,68
1,57
€/MS
132
129
125
125
121
€/MS
10,59
13,36
17,37
17,85
21,61
€/MS
2,66
3,84
3,66
3,54
3,39
€/MS
4,68
4,42
4,29
4,03
3,90
€/MS
7,34
8,26
7,95
7,57
7,29
€/MS
16,82
16,19
15,37
14,86
14,24
€/MS
3,76
3,62
3,43
3,32
3,18
€/MS
156
154
149
147
143
€/MS
5,71
5,48
5,16
5,00
4,75
€/kg SG
1,70
1,67
1,62
1,60
1,55
€/MS
-13,40
-11,40
-6,40
-4,40
-0,40
€/MS
11,27
10,84
10,29
9,95
9,53
€/MS
2,30
2,21
2,10
2,03
1,95
€/MS
151
148
143
142
138
€/MS
2,30
2,21
2,10
2,03
1,95
€/kg SG
1,64
1,61
1,55
1,54
1,50
€/MS
-8,40
-5,40
-0,40
0,60
4,60
Gewinnbeitrag bei veränderten Ferkelpreisen, Tageszunahmen und Schlachterlösen
Der Gewinnbeitrag dient zur
Begleichung weiterer Kosten (vgl. im
Textteil Abschnitt.1.1 ), nach deren
Berücksichtigung der Gewinn
ausgewiesen werden kann.
Die Dynamik des Marktes für
Produkt-(Erzeuger-)preise und
Betriebs-mittelpreise ist bei der
Verwendung der hier vorgestellten
Kalkulation unbedingt zu beachten.
Schlachterlös
Ferkelpreis
tägliche Zunahme (g)
€/kg SG
€
675
705
735
765
795
Gewinnbeitrag, Altgebäude (€/Mastschwein)
1,30
1,45
1,60
1,30
1,45
1,60
1,30
1,45
1,60
30
40
50
-21,4
-7,6
6,2
-31,4
-17,6
-3,8
-41,4
-27,6
-13,8
124
-18,4
-4,6
9,2
-28,4
-14,6
-0,8
-38,4
-24,6
-10,8
-13,4
0,4
14,2
-23,4
-9,6
4,2
-33,4
-19,6
-5,8
-12,4
1,4
15,2
-22,4
-8,6
5,2
-32,4
-18,6
-4,8
-8,4
5,4
19,2
-18,4
-4,6
9,2
-28,4
-14,6
-0,8
ergänzende Kennzahlen und Kalkulationsgrundlagen Schweinemast, Flüssigfütterung
tägliche Zunahme
Gewicht
Ferkelgewicht
Mastanfangsgewicht
Mastendgewicht
Schlachtung
765
25
25
795
25
kg/Ferkel
25
25
25
25
25
115
115
115
115
115
65
65
65
65
65
Tierverluste
%
3,50
3,00
2,50
2,25
2,00
Servicetage
d
7
7
7
7
7
Ausschlachtung
%
80
80
80
80
80
55,5
%
55,5
55,5
55,5
55,5
Fleischerlös
€/kg SG
1,55
1,55
1,55
1,55
1,55
Ferkelpreis
€/kg LG
1,60
1,60
1,60
1,60
1,60
40,00
(25 kg)
Wasser
Futter
€/Tier
40,00
40,00
40,00
40,00
€/kWh
0,19
0,19
0,19
0,19
0,19
€/m³
1,80
1,80
1,80
1,80
1,80
26,00
€/dt
26,00
26,00
26,00
26,00
Futteraufwand (Trockenfutter, 88%TS)
kg/kg Zuwachs
3,35
3,20
3,10
3,05
2,95
Futteraufwand (Fliessfutter, 23,8%TS)
kg/kg Zuwachs
12,39
11,83
11,46
11,28
10,91
1,0
Wasserverbrauch
Tränke
Wasserverbrauch
Sonstiges
l/kg Kraftfutter
1,0
1,0
1,0
1,0
l/Tier*Durchgang
22
22
22
22
Elektroenergieverbrauch
(Licht)
22
kWh/d*Tier
0,04
0,04
0,04
0,04
0,04
€/d*Tier
0,02
0,03
0,03
0,03
0,03
€/Tier
1,41
1,41
1,41
1,41
1,41
Sonstiges
€/Tier*d
0,01
0,02
0,02
0,02
0,02
Gülleanfall
l/d*Tier
6,96
6,96
6,96
6,96
6,96
m³/MS
0,93
0,89
0,85
0,82
0,79
Maschinenkosten
Tierarzt/Medikamente
Arbeitsanspruch
Akmin/d*Tier
0,16
0,16
0,16
0,16
0,16
% p.a.
6,00
6,00
6,00
6,00
6,00
Gebäude Anschaffung u.Herstellung
€
380
380
380
380
380
Abschreibung
%
3
3
3
3
3
Ausrüstung Anschaffung u.Herstellung
€
94
94
94
94
94
Abschreibung
%
8
8
8
8
8
Versicherung
%
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
Unterhaltung
%
3
3
3
3
3
Zinssatz
%
4
4
4
4
4
Gebäude Anschaffung u.Herstellung
€
230
230
230
230
230
kalkulatorischer Zinsansatz Zinssatz
Stallplatz
735
25
kg
Elektroenergie
weitere Faktoren
705
25
kg/Tier
Ferkelpreis
Futter
675
durchschn. Mastgewicht bei Verlust
Muskelfleischanteil
Preise
g
kg
Neubau
Gebäude+Ausrüstung
Umbau
Abschreibung
%
3
3
3
3
3
Ausrüstung Anschaffung u.Herstellung
€
60
60
60
60
60
Abschreibung
%
8
8
8
8
8
Versicherung
%
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
Unterhaltung
%
4
4
4
4
4
Zinssatz
%
4
4
4
4
4
%
100
100
100
100
100
Gebäude+Ausrüstung
Stallplatzauslastung
125
Ferkelerzeugung, Jungsauenzukauf
Leistungen
Verkaufte Ferkel / Sau
1)
Ferkel/Sau
19
60,0
21
60,0
23
54,0
25
50,0
Remontierung
%
Erlös Altsau
Erlös Ferkel
Gesamterlös
€/Sau
90
90
81
75
€/Sau
760
840
920
1.000
€/Sau
850
930
1.001
1.075
€/Sau
144
144
130
120
€/Sau
86
89
92
95
€/Sau
22
21
21
21
€/Sau
17
17
17
17
€/Sau
6
6
6
6
€/Sau
351
358
364
371
€/Ferkel
173
191
209
228
€/Sau
16
17
18
18
€/Sau
33
34
35
36
€/Sau
28
29
29
30
€/MS
876
906
921
942
€/MS
-26
24
80
133
Direktkosten
Bestandsergänzung
Tierarzt/Medikamente
Sperma
Biotechnik
Energie (Licht)
Kraftfutter
Sau
Ferkel
Wasser
Sonstiges
Zinsanspruch
Summe Direktkosten
direktkostenfreie Leistung
Arbeitserledigung
Maschinen
Lohn
Summe Arbeitserledigungskosten
Neubau
€/Sau
62
65
67
70
€/Sau
195
195
195
195
€/Sau
257
260
262
265
€/Sau
191
191
191
191
€/Sau
46
46
46
46
€/Sau
1.324
1.357
1.374
1.398
weitere Kosten
Gebäude, Ausrüstungen, Maschinen
darunter kalk. Zinsansatz
Gesamtkosten
darunter kalk. Zinsansatz
kalkulatorischer Gewinnbeitrag
bei einem Ferkelpreis von Euro/Ferkel
€/Sau
74
75
75
76
€/Ferkel
70
65
60
56
€/Sau
30,00
€/Sau
-474
-664
-427
-637
-373
-603
-323
-573
40,00
€/Sau
-474
-427
-373
-323
50,00
€/Sau
-284
-217
-143
-73
60,00
€/Sau
-94
-7
87
177
€/Sau
153
153
153
153
€/Sau
31
31
31
31
€/Sau
1.286
1.319
1.336
1.360
€/Sau
59
60
60
61
€/Ferkel
68
63
58
54
€/Sau
Altgebäudenutzung
weitere Kosten
Gebäude, Ausrüstungen, Maschinen
darunter kalk. Zinsansatz
Gesamtkosten
darunter kalk. Zinsansatz
kalkulatorischer Gewinnbeitrag
bei einem Ferkelpreis von Euro/Ferkel
30,00
€/Sau
-436
-626
-389
-599
-335
-565
-285
-535
40,00
€/Sau
-436
-389
-335
-285
50,00
€/Sau
-246
-179
-105
-35
60,00
€/Sau
-56
31
125
215
1) Sau ab 1. Belegung
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.1 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden
kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebs-mittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu
beachten.
126
ergänzende Kennzahlen und Kalkulationsgrundlagen Ferkelerzeugung, Jungsauenzukauf
Verkaufte Ferkel / Sau
Remontierung
2)
Säugezeit
selektierte Altsauen zur Schlachtung
2)
d
25,0
25,0
25,0
25,0
%
51,0
51,0
45,9
42,5
9,0
8,1
7,5
25,0
25,0
25,0
Altsau
kg
200,0
200,0
200,0
200,0
%
80
80
80
80
€/kg
1,60
1,60
1,60
1,60
Altsau
€/kg SG
1,10
1,10
1,10
1,10
Jungsauzukauf
€/Stück
240
240
240
240
€/dt
26,00
26,00
26,00
26,00
Ferkelfutter
€/dt
26,00
26,00
26,00
26,00
Wasser
€/m³
1,80
1,80
1,80
1,80
€/kWh
0,19
0,19
0,19
0,19
€/Portion
3,60
3,60
3,60
3,60
13,5
13,5
13,5
13,5
Ferkelverkauf (bis 25 kg)
Bedarf Sauenfutter
Grundversorgung
3)
dt/Sau*a
für Ferkel
4)
kg/Ferkel*d
0,5
0,5
0,5
0,5
kg/Ferkel
35,0
35,0
35,0
35,0
Bedarf Ferkelfutter
Wasserbedarf
Grundversorgung
3)
l/d*Sau
25
25
25
25
für Ferkel
4)
l/d*Ferkel
0,52
0,52
0,52
0,52
Belegungen je Sau+Jahr
darunter Umrauscherbelegungen
Sperma
Portionen pro Belegung
Kosten Biotechnik
Tierarzt/Medikamente
Maschinenkosten
Sonstiges
2,95
2,90
2,90
15,00
10,00
8,00
n
2,00
2,00
2,00
2,00
12,78
12,78
12,78
12,78
Altsau
€/ Anwendung
5,11
5,11
5,11
5,11
€/Sau
86,00
86,00
86,00
86,00
1,53
für Ferkel
4)
(Licht)
€/Ferkel
1,53
1,53
1,53
kWh/d*Sau
0,09
0,09
0,09
0,09
0,17
0,17
0,17
Grundversorgung
3)
€/d*Sau
0,17
für Ferkel
4)
€/Ferkel
1,28
1,28
1,28
1,28
Grundversorgung
3)
€/d*Sau
0,09
0,09
0,09
0,09
für Ferkel
4)
€/Ferkel
0,51
0,51
0,51
0,51
Sau
3)
l/d
18,10
18,10
18,10
18,10
für Ferkel
4)
0,27
Arbeitsanspruch
Gebäude Anschaffung u.Herstellung
Abschreibung
Ausrüstung Anschaffung u.Herstellung
Gebäude+Ausrüstung
Umbau
3,00
18,00
€/ Anwendung
3)
Gülleanfall
Neubau
n
%
Jungsau
Grundversorgung Sau
Elektroenergie
Stallplatz
50,0
9,0
Sperma
weitere Faktoren
25,0
54,0
25,0
Elektroenergie
Biotechnik, Besamung
23,0
60,0
%
Sauenfutter
Futter
21,0
60,0
kg
Lebendgewicht
Ausschlachtung
Preise
19,0
%
Ferkel
Verluste Altsauen
Gewicht
2)
Ferkel/Sau
0,27
0,27
0,27
6,6
6,8
7,0
7,2
Akmin/d*Sau
2,46
2,46
2,46
2,46
Akh/Sau
15,0
15,0
15,0
15,0
€/Tierplatz
2.045
2.045
2.045
2.045
%
3
3
3
3
€/Tierplatz
260
260
260
260
Abschreibung
%
8
8
8
8
Versicherung
%
0,1
0,1
0,1
0,1
Unterhaltung
%
3
3
3
3
Zinssatz
%
4
4
4
4
€/Tierplatz
1.230
1.230
1.230
1.230
%
3
3
3
3
€/Tierplatz
310
310
310
310
Gebäude Anschaffung u.Herstellung
Abschreibung
Ausrüstung Anschaffung u.Herstellung
Gebäude+Ausrüstung
l/d
m³/Sau
Abschreibung
%
8
8
8
8
Versicherung
%
0,1
0,1
0,1
0,1
Unterhaltung
%
4
4
4
4
Zinssatz
%
4
4
4
4
%
100
100
100
100
Stallplatzauslastung
2) bezogen auf den Jahresdurchschnittbestand Sauen ab erster Belegung
3) je Sau inclusive 17 verkauften Ferkeln
4) je zusätzlich produziertes Ferkel über 17 Stück
127
Ferkelerzeugung, Eigenremontierung
Leistungen
Verkaufsfähige Ferkel je Sau
Ferkel/Sau
19
18,13
21
20,13
23
22,22
25
24,28
Jungsauen (JS) zur Erstbelegung, Bedarf
JS/Sau
0,60
0,60
0,54
0,50
weibliche Zuchtläufer (ZL), Bedarf
ZL/Sau
0,87
0,87
0,78
0,72
Anteil Zuchtsauen zur Reproduktion, Bedarf
%
17,4
17,4
15,6
14,4
Anteil Zuchtsauen zur Mastläuferproduktion
%
82,6
82,6
84,4
85,6
Ferkel/Sau
verkaufte Ferkel je Sau
Planung Sauenbestand nach Nutzungart:
Planung der Ferkelnutzung der Remontesauen:
Ferkel/RSau
9,50
10,50
11,50
12,50
weibliche Mastläufer
ML/RSau
4,50
5,50
6,50
7,50
weibliche Selektionsmasttiere
MS/RSau
1,50
1,50
1,50
1,50
Verluste JS-Produktion
JS/RSau
0,05
0,05
0,05
0,05
produzierte Jungsauen
JS/RSau
3,45
3,45
3,45
3,45
€/Sau
€/Sau
728
35
809
35
892
31
975
29
€/Sau
90
90
81
75
€/Sau
853
934
1.004
1.079
€/Sau
98
101
103
105
€/Sau
24
24
23
23
€/Sau
17
18
18
18
€/Sau
9
9
9
9
Zuchtsau
€/Sau
390
397
403
410
Jungsauenaufzucht
€/Sau
43
43
39
36
Selektionsmast Jungsauen
€/Sau
5
5
5
4
Ferkel
€/Sau
173
191
209
228
€/Sau
17
18
19
19
€/Sau
55
56
55
54
€/Sau
28
29
29
29
€/Sau
859
891
912
935
€/Sau
-6
43
92
144
männliche Ferkel zur Mast
Erlös Ferkel
Erlös selektierte Jungsau
Erlös Altsau
Gesamterlös
Direktkosten
Tierarzt/Medikamente
Sperma
Biotechnik
Energie (Licht)
Kraftfutter
Wasser
sonstiges
Zinsanspruch
Summe Direktkosten
direktkostenfreie Leistung
Arbeitserledigung
Maschinen
Lohn
Summe Arbeitserledigungskosten
€/Sau
72
74
76
79
€/Sau
208
208
208
208
€/Sau
280
282
284
287
Fortsetzung auf folgender Seite
128
Fortsetzung
Neubau
weitere Kosten
Gebäude, Ausrüstungen, Maschinen
darunter kalk. Zinsansatz
Gesamtkosten
darunter kalk. Zinsansatz
kalkulatorischer Gewinnbeitrag
€/Sau
198
198
198
€/Sau
48
48
48
197
47
€/Sau
1.337
1.371
1.394
1.419
€/Sau
76
77
77
76
€/Ferkel
70
65
61
57
€/Sau
30,00
€/Sau
-484
-642
-437
-616
-390
-592
-340
-565
40,00
€/Sau
-452
-406
-362
-315
50,00
€/Sau
-262
-196
-132
-65
60,00
€/Sau
-72
14
98
185
€/Sau
158
158
158
157
darunter kalk. Zinsansatz
€/Sau
32
32
32
32
€/Sau
1.297
1.331
1.354
1.379
darunter kalk. Zinsansatz
€/Sau
60
61
61
61
€/Ferkel
68
63
59
55
€/Sau
bei einem Ferkelpreis von Euro/Ferkel
Altgebäudenutzung
weitere Kosten
Gebäude, Ausrüstungen, Maschinen
Gesamtkosten
kalkulatorischer Gewinnbeitrag
bei einem Ferkelpreis von Euro/Ferkel
30,00
€/Sau
-444
-602
-397
-576
-350
-552
-300
-525
40,00
€/Sau
-412
-366
-322
-275
50,00
€/Sau
-222
-156
-92
-25
60,00
€/Sau
-32
54
138
225
Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.1 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden
kann.
Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebs-mittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu
beachten.
129
ergänzende Kennzahlen und Kalkulationsgrundlagen Ferkelerzeugung, Eigenremontierung
Verkaufsfähige Ferkel je Sau
Remontierung 1)
25
54
50
d
103
103
103
103
7,00
7,00
7,00
7,00
Säugezeit
d
25
25
25
25
selektierte Altsauen zur Schlachtung 1)
%
51
51
45,9
42,5
7,5
Verluste Altsauen 1)
%
9
9
8,1
Verluste Jungsau-Produktion
%
1
1
1
1
%
30
30
30
30
Lebendgewicht
Ferkelverkauf
weibliche Zuchtläufer
ZL/RSau
5
5
5
5
Anteil männl. Ferkel
%
50
50
50
50
Ferkel
kg
25
25
25
25
Jungsau zur Schlachtung
kg
115
115
115
115
Altsau
kg
200
200
200
200
Jungsau
%
80
80
80
80
Altsau
%
80
80
80
80
€/kg
1,60
1,60
1,60
1,60
1,65
Mastanpaarung
€/kg
1,65
1,65
1,65
Jungsau zur Schlachtung
Zuchtanpaarung
€/kg SG
1,45
1,45
1,45
1,45
Altsau
€/kg SG
1,10
1,10
1,10
1,10
Sauenfutter
€/dt
26,00
26,00
26,00
26,00
Ferkelfutter
€/dt
26,00
26,00
26,00
26,00
Schlachttiere
Sperma
Mastanpaarung
€/Portion
3,60
3,60
3,60
3,60
Zuchtanpaarung
€/Portion
5,60
5,60
5,60
5,60
Wasser
€/m³
1,80
1,80
1,80
1,80
€/kWh
0,19
0,19
0,19
0,19
dt/ZS*a
15
15
15
15
kg/Ferkel*d
0,50
0,50
0,50
0,50
selektierte Jungsau
dt/JS
0,77
0,77
0,77
0,77
produzierte Jungsau
dt/JS
1,9
1,9
1,9
1,9
kg/verkf.F.
35
35
35
35
l/d
25,00
25,00
25,00
25,00
0,52
Elektroenergie
Bedarf Sauenfutter
Grundversorgung Zuchtsau 2)
für Ferkel 3)
Bedarf Ferkelfutter
Wasserbedarf
Biotechnik, Besamung
23
60
d
Ausschlachtung
Futter
21
60
Servicezeit
Geburtenverhältnis
Preise
19
%
Haltungstage Jungsau 25 kg LG bis Einstufung
Selektionsrate
Gewicht
Ferkel/Sau *
Grundversorgung Zuchtsau 2)
für Ferkel 3)
l/d
0,52
0,52
0,52
Jungsau
l/d
5,00
5,00
5,00
5,00
n
3,03
2,99
2,96
2,94
%
16,80
14,40
9,70
7,50
n
2,00
2,00
2,00
2,00
Jungsau
€/ Anwendung
12,78
12,78
12,78
12,78
Altsau
€/ Anwendung
5,11
5,11
5,11
5,11
€/ZS
86,00
86,00
86,00
86,00
13,30
Belegungen je Sau und Jahr
Umrauscherbelegungen
Sperma
Portionen pro Belegung
Kosten Biotechnik
Grundversorgung Zuchtsau 2)
weitere Faktoren
Tierarzt/
Medikamente
Jungsau
€/JS
13,30
13,30
13,30
€/Ferkel
1,54
1,54
1,54
1,54
Altsau
kWh/d*Sau
0,09
0,09
0,09
0,09
Jungsau
für Ferkel 3)
Elektroenergie (Licht)
kWh/d*Sau
0,05
0,05
0,05
0,05
Maschinenkosten Grundversorgung Zuchtsau 2)
€/d*Sau
0,180
0,18
0,18
0,18
für Ferkel 3)
€/Ferkel
1,3
1,3
1,3
1,3
Jungsau
€/Läufer
7,2
7,2
7,2
7,2
Sonstiges Grundversorgung Zuchtsau 2)
€/d*Sau
0,09
0,09
0,09
0,09
für Ferkel 3)
€/Ferkel
0,51
0,51
0,51
0,51
€/JS
25,56
25,56
25,56
25,56
Jungsau
Gülleanfall
Grundanfall Zuchtsau 2)
l/d*Sau
18,10
18,10
18,10
18,10
l/d*Ferkel
0,27
0,27
0,27
0,27
Gülle
m³/Sau
7,01
7,21
7,36
7,53
Jungsau
l/d*JS
4,50
4,50
4,50
4,50
für Ferkel 3)
Arbeitsanspruch
Akmin/d*Tier
2,63
2,63
2,63
2,63
Akh/Sau
16,0
16,0
16,0
16,0
Lohn
€/Akh
13,00
13,00
13,00
13,00
kalkulatorischer Zinsansatz
% p.a.
6,0
6,0
6,0
6,0
1) Sau ab 1. Belegung
2) zur Bestandsreproduktion genutzte Sau
3) je zusätzlich produziertes Ferkel über 17 Stück
Fortsetzung auf folgender Seite
130
Fortsetzung
Neubau
Gebäude Anschaffung u.Herstellung
Investitionen
Zuchtsau
€/Tierplatz
2.045
2.045
2.045
2.045
Jungsau
€/Tierplatz
245
245
245
245
%
3
3
3
3
Zuchtsau
€/Tierplatz
260
260
260
260
Jungsau
61
Abschreibung
Ausrüstung Anschaffung u.Herstellung
Gebäude+Ausrüstung
Umbau
€/Tierplatz
61
61
61
Abschreibung
%
8
8
8
8
Versicherung
%
0,1
0,1
0,1
0,1
Unterhaltung
%
3
3
3
3
Zinssatz
%
4
4
4
4
Zuchtsau
€/Tierplatz
1.230
1.230
1.230
1.230
Jungsau
€/Tierplatz
145
145
145
145
%
3
3
3
3
Zuchtsau
€/Tierplatz
310
310
310
310
Jungsau
37
Gebäude Anschaffung u.Herstellung
Abschreibung
Ausrüstung Anschaffung u.Herstellung
Gebäude+Ausrüstung
€/Tierplatz
37
37
37
Abschreibung
%
8
8
8
8
Versicherung
%
0,1
0,1
0,1
0,1
Unterhaltung
%
4
4
4
4
Zinssatz
%
4
4
4
4
%
100
100
100
100
Stallplatzauslastung
131