Kirchablättle - bei der Kath. Kirchengemeinde St. Georg Aixheim

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Kirchablättle - bei der Kath. Kirchengemeinde St. Georg Aixheim
Nr. 09 / APRIl 2015
Kirchablättle
d e r S e e l s o r g e e in h e i t K l ipp e n e c k- P r i m ta l
Ostern
St. Michael Denkingen | St Hippolyt und Kassian Frittlingen
St. Marien Aldingen | St. Georg Aixheim
Kirchablättle der Seelsorgeeinheit Klippeneck-Primtal
P fa r r b r i e f Os t e r n 2 015
Der Auferstandene, unser Freund
„Frohlocket, ihr Chöre der Engel,
frohlocket, ihr himmlischen
Scharen, lasset die Posaune
erschallen, preiset den Sieger,
den erhabenen König! …“
Wort menein, bleiben ist auf Dauer angelegt, nicht nur für eine bestimmte Zeit, wie
heute oft in Freundschaften oder Ehen.
Freundschaft ist nicht auf einen momentanen Effekt, auf ein Glücksgefühl oder
Liebesrausch angelegt, sondern auf Dauer. Ich bleibe bei euch – für immer. Diese
Lebensgemeinschaft mit Christus gibt uns
auch die Kraft zur gegenseitigen Liebe unter uns Menschen. Geschwisterliche Liebe
ist ja das Kennzeichen des neuen, des österlichen Menschen.
Mit diesem Osterlob, dem Exultet, beginnen wir das Hochfest der Auferstehung
unseres Herrn. Auch die Liturgie erstrahlt
durch feierliche Musik; das Halleluja und
das Gloria-Lied erklingen nach 40tägiger
Fastenzeit wieder. Zur barocken Liturgie gehörte einst auch der risus paschalis,
das österliche Lachen. Die Osterpredigt
musste eine Geschichte enthalten, die zum
Lachen reizte, sodass die Kirche von fröh- „Dann wird euer Herz sich freuen und eure
lichem Gelächter widerhallte. Und in der Freude wird euch niemand nehmen“ (Joh
Geheimen Offenbarung sagt uns die Him- 16,22). Freunde bringen Freude in mein
melsvision, was wir an Ostern durch den Leben, Licht, ein Stück Auferstehung. Und
Glauben sehen. Das getötete Lamm lebt. das ist für den Menschen lebensnotwendig.
Weil es lebt, endet unser Weinen und wird Amerikanische Mediziner haben festgestellt, dass die Freude nicht nur der Seele,
in Lachen umgewandelt (vgl. Offb 5,4f.).
sondern auch dem Körper guttut, dass sie
Liebe Mitchristen! Es ist uns nicht immer Bedingung dafür sein kann, dass Krankzum Lachen. Oft bleibt unser Lachen im heiten weniger auftreten und schneller heiHals stecken. Jeder weiß um seine Prob- len. Die wohltuende Wirkung der Freude
leme, seinen Schmerz, weiß um das große war schon den Weisen des Alten TestaLeid der Welt. Der Auferstandene sagt uns mentes bekannt. So heißt es im Buch der
jedoch: Leid und Schmerz wird es immer Sprüche: „Ein fröhliches Herz tut auch dem
geben, so lange es diese Erde gibt. Aber ich Körper gut“ (17,22). Es gibt nichts Schönegehe mit dir auf deinem Lebensweg, auch res und kaum etwas Gesünderes als die
wenn es oft ein Leidensweg ist. Ich bin bei Freude und damit das österliche Lachen.
Dir als Dein Freund. Du bist nicht allein.
Jeder von uns könnte hier viele Erfahrun- Liebe Mitchristen! Tauchen wir ein in diese
gen aus seinem Leben erzählen, in denen Freude von Ostern! Es ist der auferstandeer tiefe Freude erfahren hat. Die größten ne Herr selbst, der uns als Freund zur SeiFreuden werden wohl die Begegnungen te steht, der uns durchs Leben begleitet in
mit echten Freunden sein. Der große Theo- Freud und Leid und dessen Freundschaft
loge Eugen Biser meint, dass der tragende uns mit tiefer Freude erfüllt. Eigentlich
Christusbegriff des 21. Jahrhunderts nicht könnten wir jeden Tag Ostern feiern. Wir
der leidende Christus ist oder der erhöhte haben keinen Grund, verbissen und verHerr, sondern Christus als Freund. Gera- krampft und mit hängender Miene durchs
de in einer Epoche der Einsamkeiten, der Leben zu gehen. Selbst wenn wir keinen
Depressionen, der Singles und der Tren- Erfolg hätten; selbst wenn alle Freunde uns
nungen suchen die Menschen Christus als verlassen würden, wenn Menschen uns
hassen: Wir haben die Gewissheit: Jesus,
Freund.
der Auferstandene ist unser Freund. Er be„Ich nenne euch nicht mehr Knechte, … viel- gleitet uns auf unserem Weg. Und er führt
mehr habe ich euch Freunde genannt“ (Joh uns hinüber ins neue Leben, in dem wir
15,15). Ein Freund steht immer zu mir. Er einst die vollkommene Freude und die nie
verlässt mich nie. Er bleibt treu – auch und endende Freundschaft erfahren dürfen.
besonders in Zeiten der Krise und der Not. In diesem Sinne wünsche ich euch Und IhEr bleibt immer an meiner Seite. Der Evan- nen ein frohes Osterfest und den Segen des
gelist Johannes verwendet in seinem Evan- auferstandenen Herrn Jesus Christus..
gelium das Wort „bleiben“ 41 Mal und in
seinen Briefen 22 Mal. Das griechische Ihr Pater Sabu Palakkal, Pfarrer
S t. Mi c h a e l
D e nkin g e n
Projekte konnten verwirklicht
werden
In den vergangenen Monaten konnte die
Kirchengemeinde wieder verschiedene
Projekte voranbringen. Im Schwesternhaus
konnten Räume für das Archiv geschaffen
werden. Die Akten des Archivs wurden
von der Diözese und einer Spezialfirma
aufgearbeitet und gereinigt. Nach Ostern
werden die Dokumente, die zum Teil mehrere Hundert Jahre alt sind wieder sachgerecht in Denkingen gelagert werden. Beim
Gemeindefest an Fronleichnam wird das
Archiv zur Besichtigung geöffnet werden.
Ganz überraschend und unvorhergesehen
wurde der Kirchengemeinderat mit der
Sanierung des Glockenstuhls konfrontiert.
Neue Joche für die Glocken mussten eingebaut werden. Durch Eigenleistung konnten
die Kosten reduziert werden. Großzügige
Spenden von Gemeindemitgliedern halfen
bei der Finanzierung.
Ein Juwel unserer Kirche, die Figur des auferstandenen Christus wurde über die Wintermonate restauriert und erstrahlt nun
wieder in neuem Glanz. (siehe Titelbild)
Kirchengemeinderatswahl 2015
Bei der Kirchengemeinderatswahl am 15.
März wurden die Mitglieder für die neue
Amtszeit gewählt. Erfreulich war die hohe
Wahlbeteiligung von 43 %. Über 500 Gemeindemitglieder zeigten, dass ihnen ihre
Kirchengemeinde wichtig ist.
Andreas Schnee gehörte dem Gremium vier
Amtsperioden an, Cordula Bühler und Alexander Brosman waren zwei Perioden und
Frank Schumacher eine Amtszeit dabei. Sie
wollen aber auch in Zukunft die Arbeit der
Kirchengemeinde unterstützen und sich
einbringen, wenn sie gebraucht werden. Ihnen eine herzliches „Vergelt`s Gott“
Dank und Ehrung beim
Kirchenchor
Bei der Hauptversammlung des Kirchenchors wurde der Chorleiterin Ulla Braun,
dem Vorsitzenden Kuthbert Fetzer und
der Schriftführerin Herlinde Groß für den
Dienst, den sie seit der Umstrukturierung
des Chors nun seit 30 Jahren ausüben. Josef
Fetzer betonte bei der Laudatio den zuverlässigen und großen Einsatz. Pater Sabu
wird seitens der Kirchengemeinde bei der
Cäcilienfeier dieses Engagement würdigen.
Erstkommunion 2015
Dieses Jahr empfangen am 12.04. folgende
Kinder in Denkingen die Erstkommunion:
Finia Held, Lorenz Frech, Eve-Theresa
Hahn, Vivien Bart, Julia Dreher, Colin
Zimmerer, Lia Geppert, Laureen Wank,
Luise Helene Greiling, Annika Merkle,
Louis Schnee, Elias Bronner, Florian Liedtke, Marvin Schmidt, Alexa Erdlei, Emelie
Gaier, Carmen Schleinkofer.
T r e ffs u n d T e r m in e
Montag
20 Uhr Chorprobe des Kirchen­
chors im Kath. Gemeinde­haus
Vinzenz von Paul
Dienstag 14 Uhr Rosenkranz, anschl.
Begegnung im Kath. Gemeindehaus Vinzenz von Paul
Donnerstag 18.30 Uhr Gebetskreis
Kath. öffentlichen Bücherei
Öffnungszeiten: Di. bis Do. 15 bis 17 Uhr
Fr. 16 bis 18 Uhr
Mittwoch, 01.04.2015
16.30 Uhr Ministrantenproben
Sonntag, 12.04.2015
8.45 Uhr Erstkommunion
Wiedergewählt wurden: Norbert Anton
Schnee, Gabi Borho, Priska Burchardt,
Sieglinde Zeiner, Rita Wagner, Maria
Spielvogel. Neu ins Gremium gewählt wurden: Frank Dreher, Monika Fischer, Gerda
Kaiser, Oliver Bronner. Als beratende Mitglieder sind dabei: Ingrid Schleinkofer und
Luigi Lefter.
Dank für Engagement und
treue Mitarbeit
Zum Ende der Amtszeit des amtierenden
Kirchengemeinderats scheiden vier Kirchengemeinderäte aus. Sie hatten bei der
Wahl nicht mehr für das Amt kandidiert.
Bittgang auf den Dreifaltigkeitsberg
Am Dienstag, 12. Mai ist der traditionelle
Bittgang auf den Dreifaltigkeitsberg. Wie
jedes Jahr wird der Männergesangverein
den Gottesdienst auf dem Dreifaltigkeitsberg gesanglich umrahmen.
Gemeindefest am Fronleichnamstag
Am Fronleichnamstag wird die Denkinger
Kirchengemeinde nach dem Gottesdienst
und der feierlichen Prozession ihr Gemeindefest feiern.
Käppelefest auf dem Klippeneck
Am Sonntag, 05. Juli lädt die Volkstanzgruppe zum traditionellen Käppelefest mit
Gottesdienst im Freien bei der Steinebergkapelle aufs Klippeneck ein.
S t. Hipp o ly t
u n d K assian
F r i t t l in g e n
Baufortschritt beim Gemeinde­
haus
Der An- und Umbau im Pfarrhaus ist in
vollen Zügen. Nach wetter- und krankheitsbedingten kleinen Verzögerungen ist
man dennoch im Zeitplan. Dafür, dass
wetterbedingt im Pfarrsaalanbau wenig
gearbeitet werden konnte, wurde im Pfarrhaus um so mehr gearbeitet. Nachdem
Wände abgebrochen und Fliesen sowie
Böden entfernt wurden, hatten wir nahezu
eine Rohbausituation. Dann wurden sämtliche elektronischen Installationen und
Sanitärarbeiten erneuert. So freuten wir
uns als die Wände wieder verputzt, gefliest
und tapeziert waren. Es wird langsam wieder bewohnbar im Pfarrhaus. So sind wir
sicher dass wir zum Einweihungstermin
rechtzeitig fertig sind.
ein glaubwürdiger Gottesmann, der sein
Leben Gott und unserem katholischen
Glauben widmete. Pfarrer Häfner war der
einzige Pfarrer, der im bestehenden Pfarrhaus gewohnt hat. Für seine Verdienste um
unsere Gemeinde ehrte man ihn mit der
Ehrenbürgerschaft. Er wurde, nach seinem
Wunsch, in Frittlingen bei der Friedhofskapelle zu letzter Ruhe gebettet. So sehen
wir das weiße Steinkreuz seines Grabes
vom Pfarrer Häfner Haus aus.
Erstkommunionkinder
Kirchenbesichtigung
Die Erstkommunionkinder hatte sehr
viel Spaß und waren sehr interessiert bei
der Kirchenführung. Die Kinder wurden durch Zeitepochen, durch Heiligengeschichten, durch die Liturgie mit ihrer
wertvollen Ausstattung wie z.B. die Monstranz, bis ganz nach oben in den Glockenturm geführt.
Pater Sabu zeigt den Kinder die Monstranz.
Die Ministranten begutachten ihre neuen
Räume und bringen Gestaltungswünsche ein.
Herzliche Einladung zur Einweihung am
Sonntag 13. September. Der Festgottesdienst beginnt um 9:30 Uhr mit Dekan
Matthias Koschar, mitgestaltet vom Kirchenchor. Anschließend ist die Einweihung des Gemeindehauses durch Dekan
Matthias Koschar und Stehempfang mit
Festreden begleitet vom Musikverein. Danach beginnt das Gemeindefest/Pfarrfest
mit Mittagessen, Nachmittags gibt es Kaffee und Kuchen sowie die Besichtigung des
Pfarrhauses.
Pfarrer Häfner Haus – unser
neues Gemeindehaus
Herzlichen Dank für ihre Beteiligung an
der Namensfindung. Es freute uns sehr,
dass so viele Namensvorschläge einbrachten. Über die Hälfte sprachen sich für Pfarrer Häfner aus. So folgen wir gerne ihrem
Wunsch und ehren unseren ehemaligen
Pfarrer Häfner.
Über 40 Jahre wirkte er segensreich in
unserer Gemeinde, war sehr beliebt und
Dieses Jahr empfangen am 12.04. folgende
Kinder in Frittlingen die Erstkommunion:
Luca Erdmann, Simon Hoffmann, David
Stier, Samira Wenzler, Maik Schaible, Vera
Werdermann, Ute Werdermann.
Kirchengemeinderatswahl in
Frittlingen leider nicht möglich
Trotz Bemühungen ist uns leider nicht
gelungen genügend Kandidaten für eine
Kirchengemeinderatswahl zu finden. Wir
streben eine Wahl für 2016 an. Dankenswerterweise werden bis dahin alle bisher amtierenden Kirchengemeinderäte
das Amt weiterführen bis hoffentlich zur
nächsten Wahl 2016.
T r e ffs u n d T e r m in e
Montag
19.45 Uhr Chorprobe Kirchen­
chor im Gemeindehaus.
Mittwoch, 01.04.2015
15.00 Uhr Ministrantenprobe
Sonntag, 12.04.2015
10.30 UhrErstkommunion
Sonntag, 19.04.2015
18.00 UhrKirchenkonzert „PfarrsaalBenefiz“ mit Jugendkapelle FrittlingenDenkingen in der kath. Kirche Frittlingen
Erstkommunion 2015
S t. G e o r g
Aixheim
Ergebnisse zur Kirchen­
gemeinderatswahl
am 15.03.2015 in St. Georg, Aixheim.
Zahl der Wahlberechtigten: 713; Zahl der
Wähler/-innen: 302 = 42,36 %; Zahl der
gültigen Stimmzettel: 285; Zahl der ungültigen Stimmzettel: 17; Zahl der gültigen
Stimmen: 2429.
Namen und Stimmen der Kandidaten:
Bernadette König 254, Claudia Ziegler 254,
Elmar Efinger 252, Susanne Bosch 246, Rita
Böttcher 232, Veronika Weber 211, Paul
Gruler 208, Helmut Kadau 205, Caroline
Gruler 202, Franz Häring, 192, Helmut
Kuhn 156.
Die ersten zehn Kandidaten wurden als
stimmberechtigte Mitglieder gewählt. Dem
Vorschlag von unserem Pfarrer Pater Sabu
als 1. Vorsitzender wurde zugestimmt, dass
der 11. Kandidat als beratendes Mitglied
ebenfalls in den neuen Kirchengemeinderat
aufgenommen wird. Dem Gremium gehören auch noch als beratende Mitglieder Peter Berner als Pastoralreferent und Marliese
Burkert als Kirchenpflegerin an. Dank an
die Kandidaten und an die Wähler für die
hohe Wahlbeteiligung.
Wechsel Mesnerdienst
Nach 28 Jahres beendete Frau Antonie
Schuster ihren Dienst als Mesnerin in unserer Kirche. Die Kirchengemeinde dankt für
ihren langen und zuverlässigen Dienst. Ab
1. April 2015 wird Frau Anna Berner den
Mesnerdienst übernehmen. Die Kirchengemeinde wünscht ihr für ihre neue Arbeit
viel Freude und Gottes Segen. Wir danken
auch Frau Marliese Burkert, die von Weihnachten an ausgeholfen hat, und weiterhin
auch bei der neuen Mesnerin Vertretungsdienste übernehmen wird.
Gemeindefest –
Kirchen­patrozinium
Am Sonntag, 26. April 2015 feiern wir das
Patrozinium unserer Kirche (Gedenktag
des Heiligen Georg ist der 23. April) und das
Gemeindefest. Das Fest beginnt um 8.45
Uhr mit einem Gottesdienst in der Kirche.
Anschließend ist ab 10 Uhr in der Festhalle
Frühschoppen. Mit Mittagessen und Unterhaltung durch den Musikverein, den Kindergarten, den Kirchenchor und den Ministranten wird der Nachmittag fortgesetzt.
Dieses Jahr empfangen am 19.04. folgende
Kinder in Aixheim die Erstkommunion:
Julian Götz, Sina Fetzer, Lukas Frei, Celina
Heyer, Sophia Kaufmann, Simon Stier, Julia
Willer, Maresa Zimmerer.
Kolpingsfamilie
Aixheim
Zu unseren offenen Treffen in der Kolpingstube (Pfarrscheuer 1.OG) an bestimmten
Freitagen ab 20.30 Uhr sind alle recht herzlich eingeladen Die nächsten Treffen sind
12.06.15 dann am 11.09.15 und am13.11.15
Weitere Veranstaltungen:
08.05 Kolping Hauptversammlung
10.05. Maiandacht an der Kolping­marien­
grotte
25.05. Wanderung zum Pfingstmarkt
21.06.Ausflug – zum Skywalk im Allgäu
11.07. Treff mit Kolpingfamilie Trossingen
19./20.09. Familien-Bergtour
03.10.Familienwanderung
13.10.Lichterprozession zur Familiengrotte
16.10. Rübengeister Basteln mit Umzug
05.12.Nikolaus Hausbesuche
06.12.Kolping Gedenktag mit Brunch
11.12. Adventsweg mit Treffpunkt
Zu diesen Veranstaltungen laden wir ALLE
Interessierten und Freunde recht herzlich
ein. Näheres aus dem aktuellen Amtsblatt
und auf www.kolping-aixheim.de.
Kirchen-Innensanierung
Die Maßnahmen sind ins Stocken geraten.
Bei Überprüfung der Entwässerung bzw.
Sickerung um die Kirche wurden erhebliche Mängel festgestellt. Es wurden Probegrabungen durchgeführt um ein genaueres
Bild zu erhalten. Bevor in der Kirche begonnen wird, muss die Abweisung der Sickerwässer und Entwässerung vollständig
intakt sein.
G ot t e s d i e ns to r d n u n g
Samstag
19.00 Uhr Vorabendmesse
(jede zweite Woche)
Sonntag
8.45 oder 10.15 Uhr
Eucharistiefeier
Donnerstag 19.00 Uhr Abendmesse
Mo. – Fr.
18.30 Uhr Rosenkranz
T r e ffs u n d T e r m in e
Donnerstag 20 Uhr Chorprobe des Kirchen-
chors im Rathaus Bürgersaal.
Mittwoch, 01.04.2015
10.00 UhrMinistrantenprobe auf Ostern
Mittwoch, 08.04.2015
9.00 Uhr Frauenfrühstück in der Pfarrscheuer
Sonntag, 19.04.2015
10.30 UhrErstkommunion
S t. Ma r i e n
A l d in g e n
Daniel Kallauch
zu wählen. In einigen Gemeinden, darunter auch in Aldingen, konnte aber keine Wahl stattfinden. Es haben sich nicht
genügend Kandidaten gefunden. Nach
intensiver Suche und vielen Gesprächen
haben sich 7 Personen zur Kandidatur bereiterklärt. Dies sind: Tobias Bilger (46 J),
Christine Friedrich (43 J), Edith Allgaier
(55 J), Stefan Derbogen (19 J), Marcus
Kiekbusch (40 J), Georg Kahrs (42 J),
Brigitte Bücher (48 J). Den Kandidaten
sei herzlich Danke für ihre Bereitschaft
zur Mitarbeit gesagt. Über das Dekanat
Tuttlingen wird nun die Bestellung einer
Kirchengemeindevertretung beantragt, die
aus den genannten Kandidaten, Pater Sabu
und Peter Berner bestehen wird.
war am 26.02. auf Einladung der ev. und
kath. Kirchengem. und dem ev. Jugendwerk
zu Gast in der Erich-Fischer-Halle Aldingen. „Ein Volltreffer Gottes bist Du, Du bist
wertvoll, ja, Du!“, singt Daniel Kallauch
und ein riesiger Chor singt mit. Bei Daniel
Kallauch muss kein Funke überspringen.
Es genügt, dass er da ist und singt. Die
Kinder haben leuchtende Augen, sie singen
lauthals mit, lachen und können sich kaum Erwin Teufel in Aldingen
auf den Stühlen halten, Neben der Unter- „Ehe alles zu spät ist – kirchliche Verzagtheit
haltung sind für Daniel Kallauch auch die und christliche Sprengkraft“, so das neue
Inhalte wichtig. Es geht dabei immer ganz Buch vom Ministerpräsident a.D., das er
unkompliziert und lebensecht um die am 24.02. in Aldingen erläuterte. „Ich sprechristlichen Werte, Freundschaft, Verge- che ein freies Wort. Mich bringt niemand
bung und sich selbst zu akzeptieren. Als aus der Kirche fort“, lautete eine Aussage
Spaßmacher, Sänger, Tänzer, Bauchredner Teufels. Wenn die Kirche sagt, die Euchaund Christ steht er auf der Bühne, um die ristie sei das Wichtigste und kann nur von
Menschen, vor allem die kleinen Menschen, einem Geweihten vollzogen werden, dann
zu unterhalten. Wichtig ist ihm dabei stets muss diese Kirche auch genügend Pfarrer
der christliche Glaube. Diesen möchte er zur Verfügung stellen. Er plädiert für die
rüberbringen, was ihm auch stets gelingt.
Auflösung des Pflichtzölibates. In den ersten Jahrhunderten der Kirche gab es keinen
Zölibat. Zum Diakonat für Frauen verwies
Teufel auf Gal.3,26-28. Jesus Christus hat
also die Kirche nicht auf Männer gebaut,
er hat sie auf Menschen gebaut. Ein Ausschluss der Frauen vom sakramentalen
Dienst bedeute letztlich, ihnen die Befähigung abzusprechen, zur Sendung der Kirche einen wesentlichen Beitrag leisten zu
Daniel Kallauch mit Spaßvogel Willibald
können. In der Urkirche gab es das Diakonat der Frau, welche Gründe gibt es für die
Erstkommunion 2015
Dieses Jahr empfangen am 19.04. folgende Blockade? „Es gibt viele mutige Menschen
in der katholischen Kirche, doch die EntKinder in Aldingen die Erstkommunion:
Bartosz Betkowski, Simon Geiger, Mathieu scheidung wird weiter oben gefällt.“ so das
Manuel Gründig, Bastian Kahrs, Alessio Schlusswort von Erwin Teufel.
Martelli, Tristan Paldino, Denise Pudwill,
T r e ffs u n d T e r m in e
Madeline Regner, Mark Michael Schmidt,
Alexis Konstantin Weber, Waleria Wensel.
Donnerstag 20.00 Uhr Kirchenchorprobe
Fusswallfahrt der SE 2015
Dieses Jahr lädt wieder die Gemeinde St.
Maria Aldingen zur Fusswallfahrt der Seelsorgeeinheit ein. Als Termin können sie
sich schon mal den 28.06. vormerken. Das
Ziel steht auch schon fest – es geht nach
Wurmlingen. Auch wird es wieder eine
Fahrgelegenheit geben. Genaueres später.
KGR – Wahl 2015
Am Sonntag, 15.03.2015 waren in der Diözese Rottenburg-Stuttgart die Katholiken
aufgerufen die Kirchengemeinderäte neu
Montag, 30.03.2015
19.30 Uhr Ökumenischer Kreuzweg, Treffpunkt Evang. Kirche
Dienstag, 31.03.2015
14.00 Uhr Kinderkreuzweg, Treffpunkt
Gemeindehaus
Mittwoch, 01.04.2015
14.00 Uhr Miniprobe
Sonntag, 19.04.2015
8.45 Uhr Erstkommunion
Sonntag, 28.06.2015
Fusswallfahrt Seelsorgeeinheit KlippeneckPrimtal, Treffpunkt – St. Maria Aldingen
S e e l s o r g e e in h e i t
K l ipp e n e c kP r i m ta l
Männertag auf dem Dreifaltig­
keitsberg
Am Sonntag, 05. Juli 2015 findet der traditionelle Männertag für Männer mit ihren
Familien auf dem Dreifaltigkeitsberg statt.
Weihbischof Dr. Johannes Kreidler wird mit
den Gläubigen den Gottesdienst feiern und
die Predigt halten. Der Vizepräsident des
Deutschen Bundestages Johannes Singhammer wird anschließend zu den Teilnehmern
sprechen. Der Männertag steht unter dem
Motto: „Wer glaubt ist nicht allein“. Fußpilger treffen sich um 8.00 Uhr bei der ersten
Kreuzwegstation.
Pater Callistus CMF zum Provin­
zial ernannt
Pater Callistus CMF vom Dreifaltigkeitsberg hat in den vergangenen Monaten immer wieder in unseren Gemeinden den
Gottesdienst mit uns gefeiert. Nun wurde
er von den Claretinern zum Provinzial der
deutschen Provinz gewählt. Er hat inzwischen seine neue Aufgabe in Würzburg
übernommen.
Bruder Oskar Hettinger CMF
verstorben
Am 23. Februar 2015 hat Gott der Herr, Bruder Oskar Hettinger CMF zurück zu sich gerufen.. Bruder Oskar hat viele Jahre auf dem
Dreifaltigkeitsberg
gelebt und gewirkt.
Er ist vielen durch
seine Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft bekannt.
Bruder Oskar wurde am 03. Januar
1927 in Ebersteinburg geboren und
hatte am 21. November 1950 in Weißenhorn seine Profess bei den Claretinern. Gott,
schenke ihm die ewige Freude.
Erwachsenenbildung in
der Seelsorgeeinheit
„Die Seele laufen lassen –
Franziskus heute begegnen“
Bildvortrag mit spirituellen Impulsen zu
einer Wanderwoche in Assisi und Umbrien.
Termin: Di. , 28.4.2015 um 20 Uhr
Ort: Pfarrscheuer Aixheim
Referent: Frido Ruf, Leiter der kath.
Erwachsenen­bildung Rottweil
Veranstalter: Kolpingsfamilie, Aixheim
Eintritt: Auf Spendenbasis
„Den Frühling begrüßen“
Herzliche Einladung an alle, die Freude an
Musik, Bewegung und Gemeinschaft haben. Inhalt des Abends sind einfache Kreisund Reigentänze, sowie meditative Tänze.
Termin: Di. 05.05.2015 um 20 Uhr
Ort: kath. Gemeindehaus, Denkingen
Referentin: Sr. Gabriele Maria, Vinzentinerinnen Untermarchtal, Dozentin in
Meditationen des Tanzes
Eintritt: frei
Zaubertrank – WildkräuterSmoothies
Powermahlzeit aus dem Mixer. Peppen sie
Ihre grünen Smoothies auf mit Wildkräutern, durch deren wertvollen Inhaltsstoffe
wird er zum wahren Powergetränk. Gemeinsame Zubereitung und Verkostung
der Smoothies mit einheimischen Kräutern und verschiedenen Rezepten.
Termin: Mi. 06.05.2015 um 19.30 Uhr
Ort: Pfarrscheuer Frittlingen
Referentin: Andrea Dreher, Gesundheitscoach und Ergotherapeutin
Beitrag: 7,- € inklusive Material
Anmeldung: Marianne Geiger, Tel.
07426/2513
Veranstaltungen aller
Ministranten der SE
In den Pfingstferien in Mahlstetten:
Dekanatsministrantenzeltlager
Freitag, 26. Juni 2015, 16.30 Uhr: Sternwanderung zum Seelsorgeeinheitskreuz
Samstag., 25. Juli 2015: Tagesausflug
Freitag/Samstag, 25./26. September 2015:
Ministrantenfreizeit mit Übernachtung
und Jugendgottesdienst in Kirche und
Gemeindehaus von St. Maria, Aldingen.
Mittwoch, 3. Oktober, von 9-18 Uhr:
Dekanatsministranten-Fußballturnier
Weitere Termine
Samstag, 2. Mai 2015 um 18.00 Uhr:
Maiandacht am Seelsorgeeinheitskreuz
nahe der Erlenmühle.
Sonntag, 28. Juni 2013:
Wallfahrt der Seelsorgeeinheit von
Aldingen nach Wurmlingen.
Bischof Dr. Gebhard Fürst:
Auszüge aus dem
Hirten­brief zur öster­
lichen Bußzeit 2015
Unter dem Titel „Kirche am Ort – Kirche
an vielen Orten gestalten“ beginnen wir
in diesem Jahr einen längeren pastoralen
Entwicklungsprozess, der alle Kirchengemeinden, alle pastoralen Orte, die Dekanate und auch das Bischöfliche Ordinariat
in Rottenburg und Stuttgart erfassen wird.
Wir können diesen „Entwicklungsprozess“
nicht meistern ohne Wertschätzung der
Menschen und auch nicht ohne Vertrauen in Gott. Gott trägt die Welt; Gott trägt
auch die Kirche. Er ist mit uns unterwegs.
Auf diesem Weg in die Zukunft brauchen
wir als Volk Gottes viele Mitwirkende, die
sich von unten – oder besser gesagt – aus
der Mitte der Kirche heraus engagieren.
Der Geist macht lebendig
Liebe Schwestern und Brüder!
In wenigen Tagen werden wir gemeinsam
in unseren Kirchengemeinden das Osterfest feiern, das Fest der Auferstehung Jesu
Christi, der Grund unserer Hoffnung. So
ist die österliche Bußzeit gut geeignet als
Zeit der Besinnung auf die Erneuerung unserer Kirche, die als gemeinsame Aufgabe
vor uns liegt!
Seit 2011 führen wir miteinander intensive
Gespräche in den Gemeinden. Es hat sich
gezeigt, dass die Veränderungen in Gesellschaft und Kultur auch unsere Kirche verändern. Wir Christen, wir alle, brauchen
einen wachen Geist und in der pastoralen
Praxis eine lebendige Glaubensverkündigung. Um dies zu erreichen, wollen wir
auch weiterhin im Gespräch bleiben.
Zu dem gesellschaftlichen Wandel kommt
hinzu, dass innerkirchliche Probleme der
letzten Jahre mit dazu beigetragen haben,
dass viele Gläubige sich in ihrer Kirche
nicht mehr zu Hause fühlen. Viele erwarten deshalb eine Kirche, in der der Geist
der Erneuerung weht. Das meint auch der
Evangelist Johannes, wenn er seinen Hörern zuruft: „Gottes Geist ist es, der uns lebendig macht!“ (Joh 6,63). Der Heilige Geist
ist es, liebe Schwestern und Brüder, der uns
Kraft gibt, uns Neues denken lässt und uns
geistreich werden lässt in der Erneuerung
der Kirche.
In seinem apostolischen Schreiben „Evangelii Gaudium“ – „die Freude des Evangeliums“ – fordert Papst Franziskus uns dazu
auf, die Strukturen der Seelsorge stets neu
auf die Treue zum Evangelium zu überprüfen: „Es gibt kirchliche Strukturen,“–
schreibt Franziskus – „die eine Dynamik
der Evangelisierung beeinträchtigen können; gleicherweise können gute Strukturen
nützlich sein, wenn ein Leben da ist, das
sie beseelt, sie unterstützt und sie beurteilt.
Ohne neues Leben und echten, vom Evangelium inspirierten Geist, ohne ‚Treue der
Kirche gegenüber ihrer eigenen Berufung‘
wird jegliche neue Struktur in kurzer Zeit
verderben.“ (EG 26)
Liebe Schwestern und Brüder! Alle getauften und gefirmten Christen, unsere Priester
und Diakone, die Ordensleute, alle Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen in unserer
Kirche sind mit Begabungen reich ausgestattet. Unsere Geistesgaben, die wir im
Sakrament der Taufe und der Firmung von
Gott erhalten haben, helfen jedem von uns,
den Wandel mitzugestalten und an der Erneuerung der Kirche mitzuwirken, jede und
jeder von uns auf seine Weise. Paulus findet
dafür in seinem Brief an die Gemeinde in
Rom wunderbare Worte: Wir alle haben an
dem einen Leib viele Glieder, die nicht alle
denselben Dienst leisten, „so sind wir – die
Kontakte
Pater Sabu Palakkal
Pfarrhaus in Denkingen, Hauptstraße 40/1
Tel.: 07424/9790190; Fax: 97901911
E-Mail: stmichael.denkingen@drs.de
Pastoralreferent Peter Berner
Pfarrhaus Aixheim, Kirchstraße 9
Tel.: 07424/ 9014240 (Büro), 1515 (Pfarramt)
Fax: 07424/87573, E-Mail: pr-berner@online.de
Pfarrbüro St. Georg in Aixheim
Kirchstraße 9, Sekretärin: Margret Moser
Tel.: 07424/1515; Fax 87573
E-Mail: pfarramt@st-georg-aixheim.de
Internet: www.kirche-aixheim.de
Öffnungszeiten: Mo., Mi., Fr. 8.15 – 11.45 Uhr,
Do. 13.30 – 19 Uhr.
Pfarrbüro St. Marien in Aldingen
Kantstraße 9, Sekretärin: Margret Moser
Tel.: 07424/1515
E-Mail: pfarrbuero@st-marien-aldingen.de
www.katholische.kirchengemeinde-aldingen.de
Öffnungszeiten: Di. 14 – 17.30 Uhr
Pfarrbüro St. Michael in Denkingen
Hauptstr. 40/1, Sekretärin: Hertha Schöndienst
Tel.: 07424/9790190; Fax 97901911
E-Mail: stmichael.denkingen@drs.de
Öffnungszeiten: Mo. 15 – 18 Uhr, Do. 9 – 11 Uhr
Pfarrbüro St. Hippolyt und Kassian
in Frittlingen
Kirchberg 3, Sekretärin Hertha Schöndienst
Tel.: 07426/940040; Fax: 9400414
E-Mail: sthippolytukassia.frittlingen@drs.de
Öffnungszeiten: Di., Mi. 9 – 12 Uhr
2. Vorsitzende der Kirchengemeinden
Norbert Schnee, St. Michael Denkingen
Jürgen Betting, St. Hippolyt u. Kassian Frittlingen
Werner Dangel, St. Marien Aldingen
Elmar Efinger, St Georg Aixheim
Gottesdienste in der Seelsorgeeinheit
vom 28.03. bis 06.04.2015
Denkingen
Frittlingen
St. Michael
St. Hippolyt und Kassian
Samstag 28.3.
15.00
Beichte Erstkommunionkinder
18.30
Sonntag 29.3.
10.15
Eucharistiefeier
mit Palmweihe
Montag 30.3.
15.15
Kinderkreuzweg
Dienstag 31.3.
19.00
Abendmesse
Mittwoch 1.4.
16.30
Donnerstag 2.4.
Palmso. Beginn
Sommerzeit.
Vorabendmesse
mit Palmweihe
entfällt
14.00
Kinderkreuzweg
Ministrantenprobe
15.00
Ministrantenprobe
19.00
Feier vom letzten Abendmahl
anschl. Betstunde gestaltet
vom Gebetskreis
19.00
Feier vom letzten A
Karfreitag
Freitag 3.4.
10.00
14.30
15.00
Kreuzwegandacht
Rosenkranz
Karfreitagsliturgie
15.00
19.00
Karfreitagsliturgie
Karmette
Samstag 4.4.
20.00
Feier der Osternacht
20.00
Feier der Osternac
Sonntag 5.4.
8.45
Eucharistiefeier – feierliches
Hochamt mitgestaltet vom
Kirchenchor und Orchester,
Segnung Osterspeisen
Ostervesper mit Chor
10.15
Eucharistiefeier
Segnung Osterspe
Taufsonntag
Gründonnerstag
Osternacht
Ostersonntag
19.00
Montag 6.4.
Ostermontag
8.45
Eucharistiefeier
vielen – ein Leib in Christus, als einzelne
aber sind wir Glieder, die zueinander gehören.“ (Röm 12,4-5)
Unter dem Titel „Kirche am Ort – Kirche
an vielen Orten gestalten“ beginnen wir
in diesem Jahr einen längeren pastoralen
Entwicklungsprozess, der alle Kirchengemeinden, alle pastoralen Orte, die Dekanate und auch das Bischöfliche Ordinariat
in Rottenburg und Stuttgart erfassen wird.
Wir können diesen „Entwicklungsprozess“
nicht meistern ohne Wertschätzung der
Menschen und auch nicht ohne Vertrauen
in Gott. Gott trägt die Welt; Gott trägt auch
die Kirche. Er ist mit uns unterwegs. Auf
diesem Weg in die Zukunft brauchen wir
als Volk Gottes viele Mitwirkende, die sich
von unten – oder besser gesagt – aus der
Mitte der Kirche heraus engagieren. Wir
brauchen Kirchengemeinderäte am Ort –
vor Ort! Deshalb ist die Kirchengemeinderatswahl so wichtig.
Träger des Prozesses „Kirche am Ort. Kirche an vielen Orten gestalten“ werden die
Kirchengemeinden selbst sein. Sie werden
mit einer Vorgabe an diözesanen Orientierungen und mit Unterstützung der
Dekanate ihren eigenen Prozess der Entwicklung verwirklichen. Der Weg der Erneuerung betrifft aber nicht allein die Kirchengemeinden. Künftig wird es auch um
ein vernetztes Arbeiten gehen, das die unterschiedlichen Orte der Pastoral insgesamt
entfällt
stärken soll. Diese Orte zu vernetzen, sie zu
profilieren, sie zu animieren voneinander
zu lernen und sich besser aufeinander abzustimmen, das sind die Ziele, die wir in
diesem Jahr zusammen angehen werden.
In einer sich verändernden Zeit, die voll
Unruhe ist, wo Menschen suchen und fragen, sich sorgen und ängstigen, bekommt
das Wort eines großen Theologen der noch
frischen, frühen Kirche eine aktuelle Bedeutung: „Gott hat die Kirchen wie Häfen
im Meer angelegt, damit ihr euch aus dem
Wirbel irdischer Sorgen dahin retten und
Ruhe finden könnt.“ Das ruft Johannes
Chrysostomus auch uns heute zu! Liebe Schwestern und Brüder! „Kirchen wie
Häfen am Meer“, das sind lebendige, einladende, attraktive und hilfreiche Kirchengemeinden in stürmischer Zeit.
Deshalb verspreche ich mir von einer
geistlichen und realen Erneuerung unserer Diözese, dass unsere Kirche an vielen
Orten für viele unterschiedliche Menschen
bewohnbar bleibt und wird. Alle Erneuerungsprozesse haben im Letzten das Ziel,
Kirche so lebendig zu gestalten, dass sie für
heimatlos gewordene, suchende Menschen
ein Zuhause bietet.
Meine Vision ist eine Kirche, in deren Gemeinschaft die Sinnsuchenden Sinn finden, die Verängstigten und Verunsicherten
wieder Mut und Hoffnung schöpfen. Ziel
Kirchablättle der Seelsorgeeinheit Klippeneck-Primtal
8.45
Eucharistiefeier
mit Palmweihe
Aldingen
St. Marien
18.30
Vorabendmesse mit
Palmweihe Famgo mit Kiga
10.15
Wortgottesfeier
19.30
Ökumenischer Kreuzweg
15.15
Kinderkreuzweg
14.00
Kinderkreuzweg
e
10.00
Ministrantenprobe
14.00
Ministrantenprobe
Abendmahl
19.00
Feier vom letzten Abendmahl
15.00
Karfreitagsliturgie
15.00
Karfreitagsliturgie
entfällt
20.00
Feier der Osternacht
Segnung Osterspeisen
Eucharistiefeier mit Weihe
Osterkerze und Taufwasser,
Segnung Osterspeisen
10.15
Wortgottesfeier
8.45
Eucharistiefeier
cht
eisen
8.45
10.15
Eucharistiefeier
unserer Initiativen und Veränderungen
ist es, Kirchengemeinden als geistlich lebendige Räume zu stärken, in denen und
an denen das heilsame Evangelium Jesu
Christi wirklich erlebbar wird: dass Menschen aus dem „Wirbel irdischer Sorgen“
entkommen, sich in der Gemeinschaft der
Mitglaubenden angenommen wissen, dass
sie zur Ruhe kommen und Ruhe finden
können.
Meine Vision ist eine Kirche, die sich „insbesondere der Armen und Bedrängten aller Art“ (GS 1,1) annimmt, eine diakonischkaritative Kirche, die zu den Menschen geht
und ihnen beisteht, wo sie des Beistands bedürfen, eine Kirche, die heilend wirkt, wo
Menschen verletzt und gedemütigt wurden. Wo Kirche Heimat ist und schenkt und
den Bedrängten aller Art hilfreich nahe ist,
da wirkt Kirche missionarisch.
Meine Vision ist eine zukünftige Kirche,
die geistlich erneuert wirkt in unseren Kirchengemeinden, in den Seelsorgeeinheiten
und christlichen Einrichtungen und all
den Aktivitäten, die es bei uns gibt. Alle,
die getauft sind auf den Geist Jesu Christi,
werden hierzu gebraucht. Wir alle in den
unterschiedlichen Verantwortlichkeiten,
in den Diensten und Ämtern ebenso wie
in den Ehrenämtern sind Werkzeuge des
Gottes-Geistes in dieser Zeit – zum Heil
der Menschen.
In wenigen Wochen, am 15. März, werden
Sie, die Katholiken in unserer Diözese, die
neuen Gemeinde- und Pastoralräte wählen. „Kirche verändert sich“, so lautet das
Motto der Wahlen. „Kirche verändert sich
– Ich bin dabei!“ Dieser Satz ist eine Einladung an alle getauften und gefirmten
Christen, mitzuwirken an der Zukunft der
Kirche, die in der Zeit lebt und gleichzeitig ihre Kernbotschaft erfrischend neu zur
Sprache bringen kann: die heilbringende
Botschaft vom Reich Gottes, das mit Jesus
Christus angebrochen ist. Dann lebt der
„Geist und Sinn Jesu Christi“ (Eph 4,23) in
unserer Kirche.
Liebe Schwestern und Brüder! Freude am
Glauben und am Tun wünsche ich Ihnen
genauso wie den Mut, sich im Namen Jesu
Christi, des heilbringenden Gottes, der Bedrängten und Hilfsbedürftigen anzunehmen.
Dafür erbitte ich für Sie und uns alle den
Segen des lebendigen Gottes!
Rottenburg, am
Fest der Darstellung des Herrn,
2. Februar 2015
Ihr Bischof
Dr. Gebhard Fürst
Gestaltung: www.zepf-werbung.de
St. Georg
Verantwortlich für den Inhalt: Pater Sabu Palakkal
Aixheim