Chloster Poscht - Kloster Dornach

Transcription

Chloster Poscht - Kloster Dornach
Mitteilungsblatt des Vereins «Freunde des Klosters Dornach»
und der «Stiftung Kloster Dornach»
Frühling 2015
Ausgabe XXXVII
Stiftung Kloster Dornach • Amthausstrasse 7 • 4143 Dornach 1
Tel. 061 701 12 72 • Fax 061 701 12 49
www.klosterdornach.ch • info@klosterdornach.ch
Ein offener Geist
Liebe Leserin,
lieber Leser
Seit vielen Jahren ist Pfr. Franz Kuhn mehr als
der rector ecclesiae der Klosterkirche Dornach.
Der Seelsorger, Reiseleiter und Ökumeniker ist
oft im Kloster zu sehen, mit dem er seit frühester Jugend verbunden ist. Seine wohlwollende,
menschenfreundliche und kluge Art, auch mit
Konflikten umzugehen, wird von allen, die mit
dem Kloster zu tun haben, geschätzt. Wer ihn
von seinen Meditationen her kennt, weiss, dass
hier einer spricht, der das Leben in all seinen
Facetten kennt. Noch nie habe ich aus seinem
Munde ein verurteilendes Wort gehört. Er gehört
zu jener Spezies von Menschen, deren religiöse
Überzeugungen nicht mit Engstirnigkeit und
dogmatischer Engführung verbunden sind. Mit
seinen Reisegruppen ist er auch oft Gast im
Refektorium. Er engagiert sich ebenfalls in der
Gruppe für Kultur und Spiritualität. Ihm sind
dieses Mal die ersten drei Seiten gewidmet.
Bald wird es wieder wärmer und neben der Klosterschenke und dem Refektorium öffnet sich auch
der Klostergarten erneut den Gästen der Gastronomie. Der Garten steht aber auch all jenen offen,
die in der Baumkathedrale ein stilles Plätzchen
zum Entspannen oder Lesen suchen. Im einzigartigen, von den Freunden des Klosters mit Sorgfalt und Hingabe gepflegten Garten kann man
sich in direkter Nähe zum stark frequentierten
Bahnhof erholen, etwas trinken oder sich von der
Küche verwöhnen lassen. Also: Treten Sie ein!
Thomas Brunnschweiler
Einfach –
Der Mensch in der Mitte –
Offen
Pfr. Franz Kuhn.
Das Kloster – ein Juwel in der Regio Basiliensis
2
Chloschter Poscht
Inhaltsverzeichnis
2
Aus dem Stiftungsrat
von Lorenz Altenbach
Präsident Stiftungsrat Kloster Dornach
Hirte, Brückenbauer
und Globetrotter
Porträt über Pfarrer Franz Kuhn
4–7
8
9
10 –11
Klosterreisen, Besinnungstage
von Pfr. Franz Kuhn
Agenda
Kirchliche, kulturelle und kulinarische Anlässe
im Kloster Dornach
In der Nachbarschaft
Das Heimatmuseum Reinach
Freunde des Klosters
von Hans Abt
Informationen
13
14
Chloschter-Reise
und anderes
Aktuelles
15
Konzerte
im Kloster Dornach
17
18
19
20
Kulturelle
Anlässe
Klostergeschichten
von Pater Marzell Camenzind
Dies und Das
Grosser Kloster-Wettbewerb
IMPRESSUM
Herausgeber: Stiftung
Kloster Dornach und Verein
«Freunde des Klosters Dornach»
www.klosterdornach.ch
Auflage: 36 000 Exemplare
Layout und Produktion: Dominique
Hertzeisen, Edmondo Savoldelli
Redaktion: Thomas Brunnschweiler
Inserate: Petra Maier, Amthausstr. 7
4143 Dornach, Tel. 061 701 12 72
Fax 061 701 12 49
info@klosterdornach.ch
Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG
(AZ Print), 5001 Aarau
Die Chloschter Poscht
erscheint 2 × jährlich
Lob der
Freiwilligkeit
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Herberge
und Schenke
Informationen aus dem Klosteralltag
Culinaria zur Schöpfung in der
griechischen Mythologie
von Mike Stoll
Aus dem Stiftungsrat
«Frag nicht, was dein Land für dich tun
kann – frage, was du für dein Land tun
kannst», riet uns einst der frühere amerikanische Präsident John F. Kennedy. Auch
heute, im Zeitalter des sehr weit ausgebauten und gut funktionierenden Sozialstaates, ist diese Frage aktuell, vielleicht
aktueller denn je. Viele Bereiche der Freiwilligenarbeit, sei es im Vereinsleben, sei
es in unserem durch Milizarbeit geprägten politischen System, sei es im Rahmen
der karitativen Arbeit, leiden unter dem
zunehmenden Mangel an Freiwilligen.
Während viele Grossveranstaltungen, von
Schwingfesten bis hin zu Skiweltmeisterschaften oder Olympischen Spielen,
kaum Mühe haben, Freiwillige oder wie
sie heute neudeutsch heissen Volunteers
zu finden, ist die Rekrutierung von guten
alten Freiwilligen für weniger im Fokus
der Öffentlichkeit stehende Projekte weit
schwieriger. Aber es gibt sie nach wie vor,
gerade auch bei uns im Kloster Dornach.
Einem solchen «Vorzeige-Volunteer» soll
in der heutigen Ausgabe unser Dank abgestattet und unser grosser Respekt zum
Ausdruck gebracht werden. Pfarrer Franz
Kuhn, rector ecclesiae unserer Klosterkirche und Herz und Hand des Klosters Dornach, ist seit vielen Jahren das eigentliche
Gesicht unseres Klosters. Nicht nur als
unermüdlicher Organisator der beliebten
Klosterreisen, sondern auch als stets präsente Anlaufstation für Rat- oder Trostsuchende, Leiter unzähliger Gottesdienste und
stets willkommener Berater des Stiftungsrates ist er aus dem Kloster Dornach nicht wegzudenken und ein Beispiel für uns alle.
Dir, lieber Franz, von
ganzem Herzen ein
grosses Dankeschön!
Pfarrer Franz Kuhn als Reiseleiter in Maulbronn, während der Reise
nach Franken im Jahre 2011.
Lorenz
Altenbach,
Präsident des
Stiftungsrates
Der Stiftungsrat
Lorenz Altenbach, Dornach, Präsident (Vertretung Einwohnergemeinde Dornach)
Kurt Henzi, Dornach, Vizepräsident (Vertretung Einwohnergemeinde Dornach)
Christian Schlatter (Vertretung Einwohnergemeinde Dornach)
Albert Equey, Allschwil (Vertretung Röm.-kath. Landeskirche Baselland)
Bernhard Meister, Dornach (Vertretung Bürgergemeinde Dornach)
Hans Abt, Dornach (Vertretung Freunde des Klosters Dornach)
Fritz Weibel, Dornach (Vertretung Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach)
Evelyn Borer, Dornach (kooptiertes Mitglied)
Porträt
Chloschter Poscht
Hirte, Brückenbauer
und Globetrotter
Hommage an Franz Kuhn, rector ecclesiae
Pfr. Franz Kuhn vor dem Altar
der Klosterkirche.
eboren wurde Franz
Kuhn am 19. April
1932 in Grellingen,
aber seine Eltern waren aus Dornach gebürtig. Nach der Ausbildung in der Klosterschule Engelberg und im Kollegium Appenzell
ging Franz Kuhn ans Priesterseminar Luzern, wo er ignatianische Spiritualität erlebte und
mit der Gestalt von Don Bosco in
Kontakt kam. Für Franz Kuhn war
es wichtig, dass er fähig wurde,
«nicht nur über die Geheimnisse
des Glaubens zu sprechen, sondern im Geheimnis Gottes daheim
zu sein». Seine erste Stelle als Vikar führte ihn nach Olten, seine
zweite an die Dreifaltigkeitskirche in Bern, wo in der Messe oft
der damalige Bundesrat Bonvin
ministrierte. Danach wurde aus
dem jungen Vikar der Generalsekretär des schweizerischen katholischen Jungmannschaftsverbands. Nach fünf Jahren wurde
Franz Kuhn Pfarrer in Riehen.
In dieser Zeit erlebte er unter
anderem schmerzlich, dass die
Kirche auch hart mit Menschen
umgehen konnte. Er kommentiert
lakonisch: «Was mich gehalten
hat, war das Geheimnis der Kirche, aber nicht die Administration.» In Riehen pflegte er eine gute
ökumenische
Zusammenarbeit
mit den Reformierten, die gar zu
G
Klagen beim Bischof Anlass gab.
Nie aber hat sich Franz Kuhn in
die Kategorien «progressiv» oder
«konservativ» einspannen lassen.
«Ein Pfarrer muss ein Brückenbauer sein», sagt er. Mit der Übernahme der Dreifaltigkeitspfarrei
in Bern, der damals grössten in
der Schweiz, kamen auf Franz
Kuhn riesige Aufgaben zu. Es gab
vielerlei Kontakte zu Menschen,
die es in der Gesellschaft schwer
hatten: zu Flüchtlingen, Prostituierten, Homosexuellen. In der
«Prärie», einer umgebauten Villa,
war der Priester Kuhn nur einfach
«der Franz». Nach seiner Rückkehr nach Dornach übernahm er
das Amt des «rector ecclesiae» der
Klosterkirche und engagiert sich
bis heute für das Kloster und auch
für andere Belange.
In erster Linie Mensch
Franz Kuhn ist ein erstaunlicher Mensch. Ich habe ihn als
zutiefst gläubigen, menschlichen
und mitfühlenden Zeitgenossen
kennen gelernt. Der Gestus des
missionarischen Eifers ist ihm
ebenso fern wie das Rechthaberische mancher Theologen. Trotz
seiner Offenheit und Toleranz habe
ich bei ihm aber auch nie den Eindruck von Beliebigkeit bekommen.
Seine Argumentationen in heiklen
Fragen sind oft von dem geprägt,
was die Juden Chuzpe nennen:
gesunder, zuweilen verschmitzter
Menschenverstand. Vor aller kirchenrechtlichen
Spitzfindigkeit
steht bei ihm das Mitgefühl. Als
Seelsorger hat er nie ein dogmatisch festgelegtes Seelenheil im
Auge, vielmehr liegt ihm das konkrete Seelenwohl der Menschen
am Herzen. Trotz Enttäuschungen mit der eigenen Institution
ist Franz Kuhn niemals verbittert
geworden; er kann vergessen und
verzeihen. Auf seinen zahlreichen
Reisen – auf dreien davon durfte
ich dabei sein – erweist sich Franz
Kuhn immer wieder als guter Beobachter und als wunderbarer Erzähler. Er hat die Gabe, schwierige
Dinge einfach zu sagen und einem
nahezubringen. Wer einmal Gelegenheit hatte, seine mit Büchern
gefüllte Klause zu besuchen, erkennt, dass Franz Kuhn ein äusserst gelehrter Mann ist. Aber auf
sein Bücherwissen legt er wenig
Wert. Die Weisheit der Erfahrung
ist es, die sein Wesen ausmacht.
Bei seinem achtzigsten Geburtstag im Kloster Dornach konnte
man sehen, wie viele Menschen
Franz Kuhn kennt und wie viele
ihn schätzen. Wir wünschen ihm
weiterhin alles Gute. Ad multos
annos!
Thomas Brunnschweiler
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4
Herberge und Schenke
Chloschter Poscht
Kloster
Dornach
Kloster Dornach
Der kleine Unterschied
• die Klosterschenke
• die Herberge
• die Hotelzimmer
• die Original-Klosterzellen
• das Gartenrestaurant
• die Bankettund Seminarräume
Wir sind jeden Tag
in der Woche für Sie da!
Von Montag bis Samstag von
7 bis 24 Uhr und am Sonntag
von 7 bis 18 Uhr.
Unsere Räumlichkeiten:
• Atelier Parterre
bis 20 Personen
• Franziskuszimmer
bis 16 Personen
• Refektorium
bis 80 Personen
• Klosterschenke
bis 45 Personen
• Bibliothek
bis 55 Personen
• Garten
bis 120 Personen
Klosterleiter Freddy Buess unterstützt die Servicebrigade.
as sind Ihre Erwartungen, wenn Sie ein Restaurant besuchen?
Bestimmt möchten Sie kein Fertigfood und
sicher auch kein Fleisch oder Gemüse, das
rund um die Welt gereist ist, bevor es auf
Ihrem Teller landet. Vielmehr wünschen Sie
sich ein herrliches Stück Fleisch von Tieren,
die auf saftigen Weiden grasen durften –
und dazu noch knackiges Gemüse, das unter
hiesiger Sonne ausreifen und den vollen Geschmack entwickeln durfte.
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Regionalität und Saisonalität sind die
Grundsätze unserer Klosterküche, gepaart mit
viel Liebe bei der Zubereitung. So wollen wir
dazu beitragen, Sie in den Genuss hervorragender Produkte kommen zu lassen, die nach
bester Art des Hauses veredelt wurden.
Deshalb ist ein Essen im historischen
Ambiente des Hotels/Restaurants Kloster Dornach oder im traumhaften Klostergarten immer etwas Besonderes.
Amthausstrasse 7, Postfach 100
CH-4143 Dornach
Tel. +41 (0)61 701 12 72
Fax +41 (0)61 701 12 49
www.klosterdornach.ch
info@klosterdornach.ch
Bankkonto: SOBA70548
Ein Fest für Jung und Alt: Apéro im Klostergarten.
Freddy Buess, Klosterleiter
Chloschter Poscht
Herberge und Schenke
Das Sommergemüse 2015
Tomate
as hat die Tomate
mit der Bibel zu
tun? Auf den
ersten Blick wenig. Aber in
Österreich heisst die Tomate Paradeiser oder Paradiesapfel. Man vermutete
also in der verbotenen
Frucht im Garten Eden
eine Tomate. Tatsächlich
kommt die Tomate, die botanisch gesehen eine Beere
ist, aus Mittel- und Südamerika. Sie ist wie die Kartoffel
oder die Paprika ein Nachtschattengewächs und wurde erst im frühen 16. Jahrhundert nach Europa
gebracht. Den Namen hat sie von
«xitomatl», was in der Aztekensprache
Nahuatl so viel wie «plumpe Frucht» bedeutet. 1544 beschrieb Pietro Andrea Mattioli sie als «Pomi
d’oro» (goldene Äpfel). Da es damals noch kein einheitliches System der Benennung gab, tauchten verschiedene
Namen auf, wie peruanischer Apfel, Gold- oder Liebesapfel.
In Italien machte das Rennen der Name «pomodoro». Lange betrachtete man die Tomate in Europa hauptsächlich als
Zierpflanze. Offenbar waren es die Italiener, die als Erste
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Tomaten zu essen begannen. Ende des 18.
Jahrhunderts war ihr
Einsatz in der Küche
alltäglich und um
1900 setzte die Tomate sich langsam
nördlich der Alpen
in Saucen, Suppen
und Salaten durch.
Man nimmt an, dass
es insgesamt über
2500
Tomatensorten
gibt – weitere Züchtersorten nicht mitgerechnet.
Es gibt punkto Farbe und
Form fast nichts, was es nicht
gibt. In grösseren Geschäften findet sich heute eine schöne Auswahl,
wobei diese gemessen an der Fülle der
Sorten minimal ist. Der Ausdruck «eine treulose Tomate
sein» geht wohl auf die Zeit des Ersten Weltkriegs zurück,
als die Tomaten anbauenden Italiener als unzuverlässige
Verbündete galten. Wenn wir Tomaten auf den Augen haben, so bedeutet dies, dass wir etwas Offenkundiges nicht
erkennen.
Thomas Brunnschweiler
Geschüttelt – nicht gerührt
M ax verehrt die Schweizer Rebe,
gern in ihrem Reiz er schwebe.
Rosi sagt dagegen, oft sei’s
doch gemütlicher bei Softeis.
Fritz meint, man trinke zum Sole Wein,
das sei besonders gut fürs Wohlsein.
Was macht der Chef für Faxen hier?
Ich ass doch nur der Haxen vier!
Was ist im Osten Lust und Brauch?
‘s ist Süssmost, Hühnerbrust und Lauch.
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Thomas Brunnschweiler
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6
Chloschter Poscht
Herberge und Schenke
Madame Fleur berichtet
von Frühlingsgefühlen
s ist Frühling und
die Sonne vertreibt
definitiv den Winter. Die Amseln und Drosseln jagen sich durchs Gebüsch und über
die Wiesen. Auch die Spatzen sind
von den ersten warmen Tagen zum
Balzen animiert. Für mich gibt es
nur eines: raus auf den Mauervorsprung und Vögel beobachten
und jagen. Da die Luftbewohner
sich nicht freiwillig als Opfer zur
Verfügung stellen, müssen sie beobachtet und beschlichen werden.
So sitze ich nun hinter den Resten
der Herbstblumen in den Pflanzenkübeln und versuche mich unsichtbar zu machen. Aber die alten, erfahrenen Amselmännchen
haben mich längst entdeckt und
machen einen grossen Bogen um
mich.
Unter dem Mauervorsprung,
so in 2,5 Meter Tiefe, ist das
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Dach der Garagen. Darauf finden regelmässig Revierkämpfe
der Amseln und Co. statt. Mal zu
zweit oder zu dritt. Und immer
schauen die Damen gelangweilt
zu, wie die Herren ihr Bestes
geben, um die Damen zu beeindrucken. Wie bei den Menschen
auch. Nun waren die Herren so
in ihr Tun vertieft, dass sie ziemlich nahe an die Pflanzenkübel
heran kamen und ich wartete auf
meine Chance. Mit einem Mal
gingen mir die Nerven durch und
ich sprang mitten in das Kampfgetümmel. Gefangen hatte ich
rein gar nichts, nur … wie komme
ich wieder zurück? Zuerst versuchte ich es mit Springen. Aber
als wohlgenährte Klosterkatze
bin ich zu schlecht trainiert, um
den Sprung zu schaffen. Vielleicht hilft Schreien? Also ging
das Katzenkonzert los.
Unsere Hausdame Beatrice
stand eine Zeitlang auf dem Mauervorsprung und versuchte mich
zum Sprung zu ermuntern. Aber …
siehe oben … ich bin zu schwer.
Zu viel Katzenfutter und geklaute
Leckereien rächen sich jetzt. Jetzt
muss mein Mensch ran! Was bleibt
ihm anderes übrig, als die Leiter
zu holen und auf den Mauervorsprung zu klettern? Also ging er
schnell in den Keller, um die alte,
wacklige Leiter zu holen, das war
noch einfach. Aber als er dann
fast auf dem Mauervorsprung
war, rächten sich auch seine «Futtersünden». Die vorletzte Sprosse brach und er fiel mit Karacho
Richtung Boden. Überschüssiges
Fett, vor allem am Hinterteil, hat
auch seine Vorteile. So bremsten
die Pfunde seinen Sturz um ein
Vielfaches und er kam mit einem
riesigen blauen Flecken am Hintern und verletztem Stolz davon.
Ich war derweil, inspiriert
von meinem Menschen, vom
Mauervorsprung gesprungen und
wartete seelenruhig an der Pforte
auf Einlass. Mein Mensch stand
fluchend und stöhnend auf, trat
wütend gegen die Leiter, die daraufhin umfiel und ihn beinahe
erschlug. Also beruhigte er sich,
liess mich ins Haus und verzog
sich ins Büro, um diese Geschichte
zu schreiben.
Natürlich wurde ich von Beatrice getröstet. Mein Mensch wurde ausgeschimpft weil:
a) die Leiter kaputt war,
b) er sich zum Gespött der Nachbarn gemacht habe,
c) er zu fett
d) und zu guter Letzt … auch noch
ein Weichei sei, das wegen so
eines kleinen Sturzes so ein
Drama mache.
Mit einem Augenzwinkern,
Eure Madame Fleur
vom Kloster Dornach
Herberge und Schenke
Chloschter Poscht
7
Auf ein Gläschen …
Zutaten
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• 600 g Pfirsiche entsteint
• 4 Blatt Gelatine
• Saft von einer Zitrone
• 5 EL Olivenöl
• Etwas Pfeffer und Salz
• 4 Zweige Thymian
• 8 Jakobsmuscheln
• Den Backofen auf 180 Grad
•
vorheizen, 500 g halbierte Pfirsiche auf einem mit
Backpapier belegten Blech
im heissen Ofen 10 Min. backen, anschliessend häuten
und fein pürieren.
Die Gelatine inzwischen in
kaltem Wasser einweichen.
Den Zitronensaft leicht erwärmen und die ausgedrückte Gelatine darin auflösen.
•
Gelatine unter das Püree
rühren und in die Gläser gefüllt 4 Stunden kühl stellen.
Die restlichen Pfirsiche
in kleine Würfel schneiden und mit 3 EL Olivenöl
marinieren, mit Meersalz und Pfeffer würzen.
Thymianzweige waschen
und trocken schütteln. In
einer heissen Pfanne 3 EL
Olivenöl erhitzen und die
•
•
•
Jakobsmuscheln mit dem
Thymian von jeder Seite anbraten, salzen und pfeffern.
Zum Anrichten die Jakobsmuscheln aus der Pfanne
nehmen und 3 Minuten
ruhen lassen.
Die Pfirsichwürfel auf den
Gelees verteilen und die
Muscheln darauf platzieren.
Nun den Thymian dazu
dekorieren.
Küchenchef Hanspeter Banzer.
Die Herberge
Blick in ein Zimmer der Herberge.
Neben der Kirche, der Schenke und den
Seminarräumen gibt es im Kloster Dornach auch eine Herberge. Die Hotelzimmer befi nden sich in den original erhaltenen Klosterzellen mit Blick auf den
parkähnlichen Garten. Alle Zimmer tragen einen sprechenden Namen: «Ruhe»,
«Friede», «Hoffnung», «Zuversicht», «Freude» oder «Beginnen». Einige Räume sind
nach Personen benannt, die in einer
christlichen Tradition stehen: «Franziskus», «Klara», «Pfarrer von Ars». Gemäss
dem ökumenischen Auftrag des Klosters
sind drei Zimmer nach den drei wichtigen Reformatoren «Luther», «Zwingli»
und «Calvin» benannt.
Warme Holztöne und die schlichte
Einrichtung in der Tradition der Kapuzinermönche vermitteln in den Hotelzimmern Ruhe, Behaglichkeit und Reduktion
auf das Wesentliche. Moderne Nasszellen
und Toiletten befinden sich auf der Etage.
Das Kloster ist bis zum 1. Stock durch einen Treppenlift rollstuhlgängig gemacht
worden. Die Herberge des Klosters ist bei
Besucherinnen und Besuchern von Symposien oder Messen beliebt, aber auch bei
Geschäftsleuten. Die Preisliste sowie eine
elektronische Reservationsmöglichkeit finden sich auf der Webseite des Klosters
(www.klosterdornach.ch).
Thomas Brunnschweiler
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Chloschter Poscht
Geschichte und geschichten
Culinarium im Kloster Dornach
Vom Chaos zur Büchse der Pandora
Die Schöpfung in der griechischen Mythologie
ber Jahrhunderte prägten die
Sagen des klassischen Altertums Kunst und Kultur rund
ums Mittelmeer – ja, durch eine ferne Vergangenheit dringen sie noch heute an unser
Ohr und bilden mit der Bibel das kulturelle
Rückgrat des Abendlandes.
Doch die griechischen Götter sind
nicht einfach vom Himmel gefallen, sondern als göttliche Ebenbilder der Menschen
wohl selbst deren Werk. Auch wenn sie uns
namentlich recht spät aus dem Dunkel der
Geschichte entgegentreten, so tun sie es
umso strahlender. Homer und Hesiod verstanden es, die überlieferten Geschichten
Ü
Tempelgiebel mit Zeus und Athena.
Anmeldetalon für das
Abendessen im Kloster
begleitet von den Ausführungen von
Mike Stoll.
Personen zum Spezialpreis
von Fr. 50.– pro Person am:
Montag, 4. Mai 2015, um 18.30 Uhr
Dienstag, 16. Juni 2015, um 18.30 Uhr
Montag, 6. Juli 2015, um 18.30 Uhr
Dienstag, 25. Aug. 2015, um 18.30 Uhr
Montag, 28. Sep. 2015, um 18.30 Uhr
Hauptgang mit Poulet
Vegetarischer Hauptgang
Senden an: VISIT BASEL AG, Leimenstrasse 29, CH-4051 Basel.
Bitte Absender nicht vergessen!
Ihre definitive Anmeldung nimmt die
VISIT BASEL AG auch telefonisch, per
Fax, E-Mail oder online unter www.visitbasel.ch «Agenda öffentliches Programm»
entgegen.
Telefon +41 (0)61 261 33 33
Fax +41 (0)61 261 561 77 85
info@visitbasel.ch, www.visitbasel.ch
Die Platzzahl ist begrenzt. Keine Abendkasse. Eine vorgängige Anmeldung ist in
jedem Fall erforderlich.
zu sammeln und in ihren Gesängen kunstvoll zu einem Ganzen zu verweben. So erfahren wir durch ihre Worte, wie dereinst
die Welt und die Götter entstanden. Wir
hören mit Staunen vom Werden aller Dinge und von der blutigen Abfolge der göttlichen Geschlechter, an deren Ende Zeus mit
den Seinen siegreich den Olymp besteigt.
Aus Lehm soll dann der Titan Prometheus die ersten Menschen geformt und
ihnen mit Hilfe der göttlichen Athena Leben eingehaucht haben. Doch die unbedarften Menschen waren unfähig, selbst
für ihren Lebensunterhalt zu sorgen, und
so brachten sie ihnen den Ackerbau, die
Viehzucht und jede andere kulturelle Errungenschaft bei. Die anderen Götter sahen dies aber nicht nur wohlwollend und
verweigerten dem Menschen das lebensnotwendige Feuer. Als das nichts nützte,
sandten sie ihm in Gestalt einer schönen
Frau alle Übel, an welchen die Welt bis
heute leidet: Neid, Hass, Krankheit und
Tod. Doch dem Schicksal seines Schöpfers folgend lernte auch der Mensch, mit
schweren Bürden zu leben. Als jedoch
Sünde und Frevel überhandnahmen, fasste
Zeus den Entschluss, die Menschheit durch
eine grosse Flut auszurotten. Ein Mann
und eine Frau aber fanden Gnade vor seinen Augen …
Nicht einfach Nektar und Ambrosia
erwarten Sie an diesem «schöpferischen»
Abend im Kloster Dornach! Lassen Sie sich
von den exklusiv zubereiteten Leckereien
aus der Kloster Küche in mediterrane Gefilde entführen und lauschen Sie dazu den
mythischen Erzählungen von Mike Stoll.
Teilnahmegebühr: 50 Franken inkl. 3-gängiges Menü «Olympischer Leckerbissen»
und inkl. der spannenden Ausführungen
von Religionswissenschafter Mike Stoll
vor, zwischen und nach den einzelnen
Gängen. Getränke zahlbar vor Ort. Die
Veranstaltung findet im Kloster Dornach
statt und dauert rund drei Stunden.
Olympischer Leckerbissen
Griechischer Bauernsalat
mit frischem Pita-Brot
Zeus' Suvlaki-Spiess mit Huhn
oder vegetarisch (auf Vorbestellung!)
Gaias Zucchini-Frikadellen
dazu reisgefüllte Paprikaschoten
und Tzatziki nach Titanenart
Eros’ verführerisches Orangenküchlein
mit feinster Vanilleglace
Chloschter Poscht
Klosterreisen und Besinnungstage
Ferien, Besinnungstage
und Reisen 2015
mit Pfr. Franz Kuhn
Bildungs- und Ferienreise
nach Flandern und Belgien
Auf dieser Reise kommen nebst intensiver Begegnung mit
Kultur, Kunst, Architektur, Spiritualität und Religion auch
Erholung und Geselligkeit nicht zu kurz. Eine abwechslungsreiche Reise steht uns bevor.
Sonntag, 16. August, bis Samstag, 22. August 2015
Reiseleitung: Franz Kuhn, em. Pfr. Dornach
und Hans Boesiger, em. Schulrektor, Schönenwerd.
Ferien- und Besinnungswoche
in St. Märgen, Schwarzwald
Der Schwarzwald ist wertvoll für Leib und Seele. «Ich höre das
Herz des Himmels pochen in meinem Herzen.» (Rose Ausländer)
Montag, 12. Oktober, bis Sonntag, 18. Oktober 2015
Reiseleitung: Franz Kuhn, em. Pfr. Dornach, Hans Boesiger
und Rita Budmiger, Dornach.
Gerne senden wir Ihnen die ausführlichen Programme
zu. Die Programme liegen in der Klosterkirche und im
Kloster Dornach auf.
Melden Sie sich bei:
Franz Kuhn, em. Pfr., Bahnhofstrasse 16, 4143 Dornach,
Telefon und Fax 061 703 08 29.
Aus dem Brunnen der Weisheit
«Das Leben hat nur Wert durch seinen Inhalt für andere. Mein
Leben ohne Wert ist für andere schlimmer als der Tod. Darum
diene allen! Wie unbegreiflich gross, was mir geschenkt wurde.
Wie wenig, was ich opfere.»
Dag Hammarskjöld
«Einem wirklich Gottlosen bin ich in meinem ganzen Leben
noch nicht begegnet. Statt seiner bin ich nur dem Ruhelosen
begegnet.»
Fjodor Dostojewski
CHLOSCHTER- REISEN
9
KLOS T ER D OR NACH
Ein Tag in Solothurn
Fest der hl. Urs und Viktor
Patrone unseres Bistums
Mittwoch, 30. September 2015
Leitung: Pfr. Franz Kuhn
Liebe TeilnehmerInnen
Wir waren auch schon
miteinander im schönen
Städtchen Solothurn,
aber nicht am Fest der hl.
Urs und Viktor, Patrone
unseres Bistums. Wir
werden in der wunderschön
renovierten Kathedrale am
Festgottesdienst mit Apéro
teilnehmen und anschliessend
im Restaurant Roter Turm
ein gutes Mittagessen
einnehmen. An diesem Tag
findet in Solothurn auch ein
grosser Jahrmarkt statt.
Wir freuen uns, wenn Sie
mitkommen!
Die Kathedrale in Solothurn.
Unser Programm:
7.30 Abfahrt mit Car ab Kloster Dornach. Fahrt via Zwingen
8.00 Laufen Erich-Saner-Carterminal – Delémont – Moutier –
Gänsbrunnen
Kaffeehalt
9.20 Weiterfahrt – durchs Tal – Oensingen – Solothurn
10.30 Festgottesdienst in der St.-Ursen-Kathedrale. Anschl. Apéro vor
der Kathedrale
12.30 Mittagessen im Hotel-Restaurant Roter Turm.
Der Nachmittag steht uns in Solothurn zur freien Verfügung.
Gelegenheit, die Solothurner Herbstmesse zu besuchen.
16.00 Vesper Gottesdienst in der Kathedrale (fakultativ)
17.00 Rückfahrt via Autobahn nach Dornach und Laufen
Preis: Pauschalpreis pro Person
Fr. 35.–
1 Kaffee/Gipfeli pro Person
ca. Fr. 6.–
Mittagessen pro Person
ca. Fr. 30.–
Der Betrag für Fahrt, Kaffee und Mittagessen (exkl. Getränke)
wird im Car eingezogen.
Anmeldung bis 25. September 2015 an:
Sekretariat Kloster Dornach, Postfach 100, 4143 Dornach
Tel. 061 701 12 72, Fax 061 701 12 49
Anmeldung: Besuch Solothurn, 30. Sept. 2015
Name/Vorname
Strasse
PLZ/Ort
Tel.
Unterschrift
Datum
10
Chloschter Poscht
Klosterkirche
Besuchen Sie unsere Gottesdienste in der
renovierten Klosterkirche Dornach. Jeden
Sonntag findet hier um 18.00 Uhr ein regionaler
Gottesdienst statt. Beachten Sie das Pfarrblatt,
Rubrik «Kloster Dornach», den Aushang
hinten in der Klosterkirche und die Anzeige im
«Wochenblatt».
Mai 2015
Christi Himmelfahrt
Donnerstag, 14. Mai, 18.00 Uhr
Eucharistiefeier und Predigt.
•
Fest des hl. Christophorus
Donnerstag, 21. Mai, 18.00 Uhr
Eucharistiefeier und Predigt.
Patron aller, die auf den Strassen dieser Welt sind.
Anschliessend wollen wir in Bild und Wort den
Heiligen näher kennen lernen (Meditationsraum).
•
Pfingsten
Sonntag, 24. Mai, 18.00 Uhr
Eucharistiefeier und Predigt.
•
Fest der Heiligen Dreifaltigkeit
Sonntag, 31. Mai 2015, 18.00 Uhr
Eucharistiefeier und Predigt.
•
Juni 2015
Fronleichnam
Donnerstag, 4. Juni 2015, 18.00 Uhr
Eucharistiefeier und Predigt.
•
Fest des hl. Herz Jesu
Freitag, 12. Juni 2015, 14.30 Uhr
Eucharistiefeier und Predigt.
•
Fest des hl. Antonius von Padua
Sonntag, 14. Juni 2015, 18.00 Uhr
Eucharistiefeier und Predigt.
Nach alter Tradition hilft der hl. Antonius,
verlorene Dinge wiederzufinden. Hinten in der
Klosterkirche bittet er um eine Gabe für die
notleidenden Menschen, die wir oft vergessen.
•
Fest Peter und Paul. Apostelfürsten
Montag, 29. Juni 2015, 14.30 Uhr
Eucharistiefeier und Predigt in der Klosterkirche.
•
Juli 2015
Fest Maria Heimsuchung
Donnerstag, 2. Juli 2015, 14.30 Uhr
Eucharistiefeier und Predigt mit Pfr. Franz Kuhn.
•
Gedenkfeier zum 516. Jahrestag
der Schlacht bei Dornach
Sonntag, 19. Juli 2015, 10.00 Uhr
Festgottesdienst: Eucharistiefeier und
Festpredigt in der Klosterkirche. Anschliessend
Kranzniederlegung vor dem Denkmal. Apéro im
Klostergarten.
•
Fest Maria Magdalena
Mittwoch, 22. Juli 2015, 14.30 Uhr
Patronin der Klosterkirche. Eucharistiefeier und
Predigt.
•
Was | Wann | Wo
August 2014
Fest von den Engeln zu Portiunkula
Freitag, 7. August 2015, 18.00 Uhr
Eucharistiefeier und Predigt: Pfr. Franz Kuhn.
An diesem Tag beginnt der Portiunkulamarkt in
Dornach.
Wir erinnern uns daran, dass der Orden des
hl. Franziskus im Kirchlein Portiunkula in Assisi
seinen Anfang nahm und hier Franziskus starb.
•
Fest der hl. Klara
Dienstag, 11. August. 2015, 14.30 Uhr
Eucharistiefeier und Predigt.
Die hl. Klara wurde 1193 in Assisi geboren. Wie
Franziskus lebte sie arm. Sie starb am 11. August
1253 in San Damiano, Assisi.
•
Fest Maria Aufnahme in den Himmel
Samstag, 15. August 2015, 18.00 Uhr
Eucharistiefeier und Predigt
In der Ostkirche heisst das Fest: «Heimgang
Mariens», seit 450 bezeugt. In der röm.-kath.
Kirche seit dem 7. Jh.
•
Bildungs- und Erlebnisreise nach Flandern
und Belgien
Sonntag, 16., bis Samstag, 22. August 2015
Bitte Programm beachten.
•
Fest des hl. Augustinus und der hl. Monika
Freitag, 28. August 2015, 14.30 Uhr
Eucharistiefeier und Predigt: Pfr. Franz Kuhn.
Der hl. Augustinus war ein grosser Kirchenlehrer.
Monika seine Mutter. Wir beten für unsere
Familien.
•
September 2015
Dekanatswallfahrt Dorneck-Thierstein nach
Mariastein
Samstag, 5. September 2015
Bitte Programm beachten.
•
Fest Maria Geburt
Dienstag, 8. September 2015, 14.30 Uhr
Eucharistiefeier und Predigt: Pfr. Franz Kuhn.
•
Fest Kreuzerhöhung und der 7 Schmerzen
Mariens
Dienstag, 15. September 2015, 14.30 Uhr
Eucharistiefeier und Predigt: Pfr. Franz Kuhn.
Der Ursprung dieses Festes verbindet sich mit
der Wiederauffindung des Kreuzes Christi durch
Kaiserin Helena 325.
•
Fest des hl. Mauritius
Dienstag, 22. September 2015
Kirchenpatronsfest der Pfarrei Dornach.
Eucharistiefeier und Predigt in der Pfarrkirche
Dornach. Beachten Sie das Programm Dornach.
•
Nikolaus von Flüe
Freitag, 25. September 2015, 14.30 Uhr
Patron unseres Landes.
Eucharistiefeier und Predigt: Pfr. Franz Kuhn.
Was | Wann | Wo
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2015, Ausg
Agenda
Diese Agenda ersetzt das bisherige Trimesterprogramm. Bitte aufbewahren!
Fest des hl. Urs und Viktor
Mittwoch, 30. September 2015
Märtyrer und Patrone des Bistums Basel.
Wir nehmen teil am Festgottesdienst in der
Kathedrale Solothurn.
Beachten Sie das Programm für die Carreise.
•
Oktober 2015
Fest des hl. Franziskus von Assisi
Sonntag 4. Oktober 2015, 18.00 Uhr
Patron unserer Klosterkirche und Gründer
des Franziskanerordens. Eucharistiefeier und
Festpredigt. Anschliessend Apéro.
•
Rosenkranzfest
• Mittwoch, 7. Oktober 2015, 14.30 Uhr:
Einführung in das Gebet des Rosenkranzes.
Gemeinsames Gebet in der Klosterkirche.
Die heutige Form des Rosenkranzgebetes
entwickelte sich aus unterschiedlichen
Gebetsformen, geht bis ins Spätmittelalter
zurück.
Ferien und Besinnungswoche in St. Märgen,
Schwarzwald
Montag, 12. Oktober,
bis Sonntag, 18. Oktober 2015
Eine wertvolle Woche für Leib und Seele.
Beachten Sie bitte die aufliegenden Programme.
•
November 2015
Fest Allerheiligen
Sonntag, 1. November 2015, 18.00 Uhr
Eucharistiefeier und Predigt.
•
Fest Allerseelen
Montag, 2. November 2015, 14.30 Uhr
Eucharistiefeier und Predigt.
Wir gedenken der verstorbenen Kapuziner und
Ingenboler Schwester und aller verstorbenen
Wohltäter unseres Klosters.
•
Regelmässige spirituelle Anlässe
Sonntag
9.00 Uhr: Eucharistiefeier
(italienischer Gottesdienst)
18.00 Uhr: Regionaler Sonntagabendgottesdienst,
Eucharistie und Predigt
Montag
20.00 Uhr: Gebetsgruppe
•
Donnerstag
19.00 Uhr: Eucharistiefeier (italien. Gottesdienst)
Fest der hl. Erzengel: Michael, Gabriel,
Raphael
Dienstag, 29. September 2015, 14.30 Uhr
Fest der hl. Erzengel und der Schutzengel.
Eucharistiefeier und Predigt: Pfr. Franz Kuhn.
Gottesdienste der christkatholischen Kirche
BS/BL in der Klosterkirche
Sonntag
12. April 2015
10.15 Uhr
Sonntag
26. April 2015
10.15 Uhr
Sonntag
8. Mai 2015
10.15 Uhr
Sonntag
14. Juni 2015
10.15 Uhr
Sonntag
28. Juni 2015
10.15 Uhr
•
Chloschter Poscht
Programm Kultur
Ausstellungen
Daniel Oertli, Münchenstein
1. bis 28. April 2015
Aquarelle und Druckgrafik.
Künstler anwesend: 27. April, 17 bis 19 Uhr und
28. April, 16 bis 19 Uhr, jeweils mit Möglichkeit
der Bildabgabe.
•
Hilla Koch-Neumann und Ruth Lünskens
2. bis 30. Mai 2015
Keramik und Malerei. Ein Überblick über das
Schaffen zweier saarländischer Künstlerinnen.
Gemeinsam ist ihnen die Erschaffung völlig neuer
Ansichten auf Natur und Menschen.
•
Gruppenausstellung «Licht-Blicke»
5. bis 28. Juni 2015
Malerei und Skulptur.
David De Caro, Martina Jakob, Marlies May,
Judith Schmid.
Eröffnung: Freitag, 5. Juni, 16 bis 20 Uhr.
Vernissage: Samstag, 6. Juni, 16 bis 20 Uhr.
Finissage: Sonntag, 28. Juni, 11 bis 16 Uhr.
Offen: Montag bis Samstag, 8 bis 20 Uhr;
Sonntag, 8 bis 18 Uhr.
•
Gina Weisskopf, Pratteln
1. bis 29. September 2015
Klassische Landschaften und Surrealismus.
Vernissage: Samstag, 5. September, 15 bis 18 Uhr.
Anwesenheit der Künstlerin: 1. September, 18 bis
20 Uhr; jeweils Donnerstag, 18 bis 20 Uhr und
Samstag, 17 bis 20 Uhr.
•
Machiko Terada-Schlumpf
1. bis 29. November 2015
Malerei. Siehe Seite 18
•
Konzerte in der Klosterkirche
Leimentaler Kammerorchester
Samstag, 25. April 2015, 20.00 Uhr
Leitung: Wim Viersen; Solistin: Ioana Illie (Klavier).
Programm: O. Respighi: Antiche Danze ed Arie;
J. S. Bach: Klavierkonzert BWV 1052; F. Martin:
Pavane Couleur du Temps; M. Bruch: Serenade
nach schwedischen Volksliedern.
•
vox fabulae: «narration meets composition»
Samstag, 23.Mai 2015, 18.00 Uhr
Rebekkah Laeuchli (Klavier), Micaela Grau Durán
(Querflöte), Madeline Del Real (Schauspielerin),
Elia Navarro (Ton- und Videokünstlerin).
Programm: E. Navarro/R. Laeuchli: The Spring/
She, I.
Eintrittspreis bzw. Kollekte: Fr. 20.–.
•
Cappella del Pratino
Samstag, 15. August 2015, 11.30 Uhr
Leitung: Adrian Müller.
•
Programm: J. S. Bach, Konzert für Oboe und
Violine; Konzerte für zwei Violinen in d-Moll;
3. Brandenburgisches Konzert.
Eintrittspreis bzw. Kollekte zugunsten der von
Mob zerstörten koptischen Schule «Vom guten
Hirten» in Minya, Ägypten.
Klavier- und Querflötenkonzert
Jahreskonzert der «Freunde des Klosters
Dornach»
Freitag, 16. Oktober 2015, 17.30 Uhr
Christian Müller (Querflöte), Bettina Urfer
(Klavier).
Programm: Musik unterschiedlichster
Stilrichtungen. Anschliessend Apéro und
Nachtessen. Siehe Seite 18
•
Reisen
Klosterreisen und Besinnungstage
Siehe Seite 9
Vereinsausflug der «Freunde des Klosters
Dornach»
26. September 2015
Ausflug zum Kloster Rheinau.
•
Mike Stolls Culinarium
Vom Chaos zur Büchse der Pandora – Die
Schöpfung in der griechischen Mythologie
Mai bis September 2015
•
Siehe Seite 8
Verschiedene Anlässe
Hören mit dem inneren Ohr
Evelyn Borer, Pfr. Franz Kuhn und Dr. Thomas
Brunnschweiler stellen Menschen vor, die uns
noch heute etwas zu sagen haben. Dazu erklingt
Live-Musik.
Ort: Innerer Chor des Klosters
(Zugang durch das Kloster).
Zeit: jeweils 19.30 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.
Siehe Seite 18
Heilpflanzen im Klostergarten
Mittwoch, 8. Juli 2015, 19.30 Uhr
Freitag, 7. August 2015,
17.00 und 19.30 Uhr (Portiunkula)
Führung im Klostergarten durch René Schwarz,
Naturheilpraktiker. Dauer ca. 1½ Stunden.
Teilnahmegebühr: Fr. 15.–. Anmeldung bis
1 Woche vorher erwünscht: Tel. 061 703 74 76,
E-Mail: info@zusammenhaenge.ch Siehe Seite 16
•
•
Gartenfest für die
«Freunde des Klosters Dornach»
9. Juli 2015, 16.30 Uhr
Der Vorstand lädt zu Klosterwein, Apfelsaft und
Mineralwasser und zeigt die Erzeugnisse des
Gartens.
• 19. Mai – Dietrich Bonhoeffer:
•
Worte der Zuversicht (Thomas Brunnschweiler)
• 17. Juni – Simone de Beauvoir:
Worte der Befreiung (Evelyn Borer)
• 15. Juli – Fjodor Dostojewski:
Was ist politische Anthropologie?
Worte wie Spiegel (Franz Kuhn)
17. September 2015, 19.30 Uhr
•
• 19. August – Augustinus:
Klosterbibliothek.
Worte der Gotteserkenntnis (Thomas
Brunnschweiler)
23. September – Marga Bührig:
Worte des Einspruchs (Evelyn Borer)
21. Oktober – Phil Bosmans:
Worte zum Menschsein (Franz Kuhn)
•
•
Vortragsabend mit Christoph Heinrichs,
Pädagoge: Geistige Wurzeln, Fundamente,
Standorte, Kritik der politischen Anthropologie.
Evelyn Borer, alt Kantonsrätin: Beispiele aus der
sozialpolitischen Praxis.
Kollekte. Siehe Seite 18
12
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Die letzten Wochen im Arlesheimer Zwischenhalt –
Aufbruch zum Neuen Standort Dornach!
Bis Sonntag, 26. April 2015
Also sprach Zarathustra nach Friedrich Nitzsche – Jugendtheater Junges M
Sonntag, 3. Mai 2015, 15 Uhr
Ein Fest für Hubert Kronlachner (*21.10.1923 – †21.03.2015)
Sonntag, 10. Mai 2015, bis Donnerstag, 14. Mai 2015
Monster zertrampeln Hochhäuser von Lukas Holliger – Stückbox 1
Regie: Ursina Greuel – Schweizer Erstaufführung
Dienstag, 12. Mai 2015, 20 Uhr
«alternating flows» FRONTTON – Konzert. Jazz und Neue Musik
SAISON 2015–2016
September 2015: «SCHLÜSSELÜBERGABE» der feierliche Festakt im Neuen Haus in Dornach
Bahnhofstrasse 32 direkt beim Bahnhof Dornach-Arlesheim
Die Eröffnungswochen – Künstler und Publikum erobern das Haus! Siehe Tagespresse
Chloschter Poscht
In der Nachbarschaft
13
Das Heimatmuseum Reinach
aum jemand in der Region weiss, dass
Reinach das drittgrösste Museum des
Kantons Basel-Landschaft besitzt. Mit
1200 Quadratmetern reiner Ausstellungsfläche ist
das Museum eine wichtige Sammlung für die Natur- und Kulturgeschichte des Orts und der gesamten Region. Begonnen hat alles mit der Gründung der
Zunft zu Rebmessern im Jahre 1958. Aus der Zunft
erwuchs 1962 die Museumskommission, die schon
bald viele Exponate im alten Gemeindehaus zusammentrug. Seit 1988 befindet sich das Heimatmuseum im 1984 vollständig erneuerten und ausgebauten
Schampedischde-Huus an der Kirchgasse, einem ehemaligen Wohn- und Bauernhaus. Das Haus ist Eigentum der Einwohnergemeinde, das Museumsgut und
das Mobiliar gehören der Zunft zu Rebmessern. Die
Museumskommission, die 20 Mitarbeiter umfasst,
wird derzeit präsidiert von Fredi Kilchherr. An jedem Dienstag treffen sich die Kommissionsmitglieder
zwischen 19 und 22 Uhr, um im Museum zu arbeiten.
«Nachwuchsprobleme haben wir dabei nicht», sagt
Fredi Kilchherr. Das liegt auch daran, dass das Heimatmuseum ein sehr umfassendes Konzept hat.
K
Museum, Werkstatt, Begegnungsort
Neben den eigentlichen Ausstellungsteilen umfasst das Schampedischde-Huus mit dem grossen
Saal und dem Keller sowie dem Aussenhof auch Begegnungsorte, die für kulturelle Anlässe genutzt oder
für private Anlässe gemietet werden können. Im Erdgeschoss befindet sich ein Galerieraum, der ganz unterschiedlich bespielt werden kann: mit Kunst oder
mit Spezialausstellungen wie der vor kurzem zu Ende
gegangenen Motorradschau. Schliesslich befinden
sich in den Nebengebäuden eine Korberei, eine alte
Schmitte und eine Holzofenbäckerei. Alle Werkstätten sind betriebsbereit und deshalb alles andere als
museal. Neben den hauseigenen Reben steht im Garten auch noch ein nachgebautes keltisches Grubenhaus. Ein Schwerpunkt des Heimatmuseums ist die
Wie echt: Schwarzwild im Reinacher Wald.
Dicke Luft in der Küche.
Archäologie. Im Untergeschoss sind interessante Exponate aus der Kelten- und Römerzeit zu bewundern.
Gestaltet wurde diese Schau von Fachleuten des archäologischen Dienstes des Kantons. Attraktiv – vor
allem auch für Kinder – ist die Sammlung von ausgestopften Tieren in ihrer natürlichen Umgebung. Neben der Reinacher Heide ist auch der Wald mit seinen
Bewohnern vertreten, wobei auch die Forstwirtschaft
nicht fehlen darf. Im Haus gibt es unzählige Dinge zu
entdecken: Tafeln zur Besiedlungsgeschichte, Waffen,
Keramik, eine praktisch vollständige Wohnung und
Gebrauchsgegenstände aus dem bäuerlichen Alltag
und aus dem Handwerk, darüber hinaus Spielzeug
und technische Gerätschaften. Unter dem Giebel befindet sich eine riesige Sammlung von über 300 Bügeleisen, die allein schon einen Besuch lohnt.
Thomas Brunnschweiler
Gratisführung
für «Freunde des
Klosters Dornach»
Samstag, 24. Oktober 2015
10.30 Uhr
Besammlung beim Schampedischde-Huus, Reinach (ErnstFeigenwinter-Platz). Anmeldung
bis 5. Oktober 2015 bei:
Gabriele Widmer
Unterer Zielweg 37
4143 Dornach
061 701 65 82
Heimatmuseum
Reinach
Kirchgasse 9
061 711 47 57
www.heimatmuseumreinach.ch
Öffnungszeiten: jeden Sonntag
von 14 bis 17 Uhr, ausserin den
Schulferien BL.
Eintritt: gratis.
Museumsführungen à 60 bis
70 Minuten auf Anfrage.
14
Freunde des Klosters
Chloschter Poscht
Dankeschön! Gemeinsam schaffen wir das
Hans Abt
Liebe Freunde des Klosters Dornach
Liebe Leserinnen und Leser
Die frühlingshaften Weihnachts- und
Neujahrstage haben uns wieder einmal
mehr vor Augen geführt, dass die Natur in
einem Wandel begriffen ist und der Klimawandel immer deutlicher Zeichen aussendet und vorausschickt. Die grosse Mobilität mit immer stärkerem Mehrverkehr, der
verschwenderische Umgang mit Lebensmitteln (ca. 25 bis 30 Prozent werden nicht
verzehrt) wie auch die industrielle Überproduktion tragen zwar etwas zu unserem
Wohlstand bei, sind aber Ressourcenkiller. Die weltweite «Finanzkrise» zeigt ihre
Wirkung und löst Sparprogramme aus, die
für uns schmerzlich werden, und trotzdem
möchten wir immer noch mehr. Bewegen
wir uns in einem Teufelskreis, in dem ein
Spruch Wahrheit werden könnte?
andere Sprache. Für die vielen grosszügigen Spenden danken wir Ihnen ganz herzlich. Sie werden eingesetzt für:
– die Nutzbarmachung der Klosterquelle,
deren Vorbereitungsarbeiten im vollen
Gange sind, und
– für den Unterhalt des Klostergartens.
Wir freuen uns, dass die 30%-Stelle
für einen/eine Leiter/Leiterin Programm
durch die Stiftung ausgeschrieben wurde, um die Bereiche «Kirchliches, Sozialen
und Kulturelles» zu fördern. Unser Verein
«Freunde des Klosters Dornach» wird sich
mit etwa einem Drittel der anfallenden
Kosten an diesem für vorerst dreijährige
Projekt finanziell beteiligen, finanziert aus
den Mitgliederbeiträgen.
Für das Vertrauen in uns und die
grosse Unterstützung danken wir Ihnen
ganz herzlich.
Wir wünschen Ihnen viel Freude und
Vergnügen in unseren Klosteranlagen und
freuen uns auf persönliche Begegnungen
im Klostergarten.
Beachten Sie die Veranstaltungen des
Vereins, die wir Ihnen in dieser Chloschter
Poscht vorstellen (Mitgliederversammlung 14. April; Gartenfest 9. Juli; Ausflug
26. September; Konzert 16. Oktober).
Hans Abt, Präsident des Vereins
«Freunde des Klosters Dornach»
und Stiftungsrat
«Nach 7 fetten Jahren
folgen 7 magere Jahre!»
Was wir im Vorstand der Freunde des Klosters in Bezug auf die Weihnachtsspende
2014/2015 feststellen dürfen, spricht eine
Der Brunnen vor der Küche wird hoffentlich bald wieder vom klostereigenen Quellwasser gespeist.
Der Vereinsvorstand
Abt Hans, Gempenring 76, Dornach, Präsident, Tel. 061 701 77 34
Dietlin Joe, Schlossweg 63a, Dornach, Vizepräsident, Tel. 061 702 07 37
Kuhn Franz, Bahnhofstrasse 16, Dornach, Tel. 061 703 08 29
Rodeck Klaus, Bahnhofstrasse 34, Dornach, Tel. 061 701 64 42
Weibel Fritz, Dr. phil., Kloster Dornach, Dornach, 061 705 10 89
Widmer-Federer Gabriele, Unterer Zielweg 37, Dornach , Tel. 061 701 65 82
Bankverbindung/Spendenkonto:
«Freunde des Klosters Dornach», Raiffeisenbank Dornach: PC 40-9696-4;
IBAN CH95 8093 9000 0018 7868 8
Vereinszweck der
«Freunde des Klosters
Dornach»
Der Verein «Freunde des Klosters
Dornach» bezweckt die Erhaltung
der Gesamtanlage des ehemaligen
Kapuzinerklosters Dornach und
seiner beweglichen Kulturgüter.
Er setzt sich ein für die Fortsetzung der jahrhundertealten
kirchlichen, sozialen und kulturellen Traditionen dieser Institution im ökumenischen Geist.
Chloschter Poscht
Freunde des Klosters
15
Chloschter-Reise
Kleinode kirchlicher Baukunst im reformierten
Oberbaselbiet
an reist bekanntlich, weil
es auch in der Schule des
Lebens schwer ist, immer
still zu sitzen. Das erkannten die Freunde des Klosters Dornach und tauschten
am 20. Januar ihre Plätze mit den Sitzen
eines Saner-Cars, der uns nach Oltingen,
Gelterkinden und Kilchberg brachte.
Mittlerweile verwandelte sich der Regen
in tanzende Schneeflocken, die das Oberbaselbiet in eine weisse Decke hüllten. In
Oltingen überraschten uns zunächst im
Westeingang des Turmes vier herunterhängende Glockenseile, denn noch heute
wird von Hand geläutet. Noch grösser
war das Erstaunen beim Betreten des
Kirchenschiffes, bei dessen Restaurierung 1956/57 Wandbilder im Chor und
an den West- und Südwänden freigelegt wurden. Unser Reiseleiter Thomas
Brunnschweiler erklärte uns einfühlsam
den Bildzyklus. Im Chor sind Geburt und
Tempelgang Mariens sowie die Apostel
zu sehen. Nach abwechslungsreicher
Fahrt besuchten wir die reformierte Kir-
M
Interreligiöse Tischgemeinschaft: der muslimische Car-Fahrer sowie ein
katholischer und reformierter Theologe: Lulzim Rexhepi, Pfr. Erich Pickert und
Thomas Brunnschweiler (v. l.).
che von Gelterkinden. Pfr. Franz Kuhn
versammelte uns im spätgotischen Chor
zu einer kurzen Andacht. Nach so viel
Kultur zog es uns ins nahe gelegene Restaurant Rössli zu einem währschaften
Mittagessen. Frisch gestärkt ging es zur
reformierten Kirche St. Martin in Kilchberg. Der erste christliche Kilchberger
Sakralbau geht bis in die Zeit der fränkischen Alemannen-Mission zurück.
Schön, die nähere Umgebung einmal
von einer anderen Seite kennen gelernt
zu haben!
Marcel Huber-Leuthardt
Unser Kloster – Einfach – Der Mensch in der Mitte – Offen
Das Kloster Dornach ist ein kirchlich-religiöses, soziales und kulturelles Zentrum, das allen Menschen der Region offensteht. Zur Realisierung des Projektes wurde am 21. Juni 1996 eine Stiftung gegründet. Am 25. Juli 1999, anlässlich des 500. Jahrestages der Schlacht bei Dornach, wurde die Schenkungsurkunde vom solothurnischen Regierungsrat der Stiftung übergeben. Dies aufgrund der Volksabstimmung vom 13. Juni 1999. Der Verein «Freunde des
Klosters Dornach» ist im Stiftungsrat vertreten und hilft mit, die Stiftung ideell und materiell zu unterstützen.
In der Schenkungsurkunde heisst es unter anderem: «Mögen von diesem religiösen, soziaBeitrittserklärung zum Verein
len und kulturellen Zentrum in der Nordwest«Freunde des Klosters Dornach»
schweiz vom Geist der Ökumene geprägte
Impulse ausgehen, welche eine positive WirEinzelmitglied
(Jahresbeitrag: Fr. 30.–)
kung auf das Zusammenleben der Menschen
Doppelmitglied
(Jahresbeitrag: Fr. 60.–)
in der Gemeinde Dornach, im SchwarzbubenJuristisches
Mitglied
(Jahresbeitrag: Fr. 150.–)
land, im übrigen Kanton Solothurn und in der
gesamten Region am Oberrhein haben.»
Als Mitglied des Vereins «Freunde des
Name/Vorname:
Klosters Dornach» werden Sie über die Aktivitäten in und um das Kloster regelmässig orienFirma:
tiert und somit in diese miteinbezogen.
Wir laden Sie deshalb freundlich ein, sich
Strasse:
den annähernd 1000 Mitgliedern des Vereins
anzuschliessen und so mitzuhelfen, im ehemaligen Kapuziner-Kloster Dornach die franPLZ/Ort:
ziskanische Tradition in zeitgemässer Form
Achtung!
fortleben zu lassen. Für Ihre Unterstützung
Die neue Nummer auf dem Einzahlungsschein des Vereins «FdK» lautet:
dankt Ihnen der Vorstand ganz herzlich.
Hans Abt, Präsident
PC 40-9606-4/zugunsten IBAN CH95 8093 9000 0018 7868 8.
Senden an: Gabriele Widmer, Unt. Zielweg 37, 4143 Dornach
E-Mail gabriele.widmer@bluewin.ch
16
Chloschter Poscht
Empfehlungen
Heilpflanzen im Klostergarten
AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK
Die Zeitung für
das Birseck und
das Dorneck.
Seit der ersten Klostergründung im sechsten Jahrhundert war der Garten ein wesentlicher Bereich einer Klosteranlage. Mit den Mönchen kam Wissen und mit ihnen auch
neue Pflanzen aus dem Mittelmeerraum hierher. Auch im erst viel später begründeten Kloster Dornach ist die Gartenanlage ein wesentlicher Bestandteil. Hat der Garten
doch neben Nutzungszwecken immer auch eine Bedeutung als Ort des Verweilens
und der Einkehr. Wir machen uns auf Entdeckungsreise durch den Garten und lassen
uns überraschen, welchen kostbaren Heilpflanzen wir im und um den Kräutergarten
begegnen, und lernen deren Anwendung für die Hausapotheke kennen.
Mittwoch, 8. Juli 2015, um 19.30 Uhr
Freitag, 7. August 2015, um 17.00 und 19.30 Uhr (Portiunkula)
Dauer ca. 1½ Stunden. Teilnahmegebühr Fr. 15.–
Anmelden bis eine Woche vorher erwünscht:
Tel. 061 703 74 76 oder E-Mail info@zusammenhaenge.ch
Leitung: René Schwarz, Naturheilpraktiker, www.zusammenhaenge.ch
BARON DE LEY
RIOJA
Aktuelles
Chloschter Poscht
17
Musizierende willkommen!
Kloster-Konzerte
m Kloster Dornach finden öfters Konzerte unterschiedlichster Art statt. Der eine
oder andere Besucher oder Interessent mag
sich vielleicht schon gefragt haben, wer eigentlich der Veranstalter und Organisator
ist und wer das (finanzielle) Risiko trägt.
Nun, weder der Stiftungsrat als oberstes Organ des Klosters noch der Klosterleiter organisieren in der Regel die Konzerte. Vielmehr sind es entweder der Verein
«Freunde des Klosters Dornach», einheimische Vereine oder regionale Institutionen,
welche die Konzerte organisieren. Diese
tragen die Kosten und sind verantwortlich
für die «Vermarktung» (Werbung, Druck
der Programme, Eingangskontrolle usw.).
Zur Kostendeckung wird von den Besuchern entweder ein Eintrittspreis verlangt
oder eine freiwillige Spende beim Ausgang
erbeten. Manchmal steht dann auf dem
Programm ein diskreter Hinweis, wonach
für solche Veranstaltungen beim Verkauf
auf dem «freien Markt» in der Regel ein
Preis von beispielsweise 30 Franken zu
zahlen ist. Etwa ebenso viel erwartet man
dann auch als freiwillige Spende.
Wer nun gerne ein Konzert im Kloster, sei es in der Kirche, im Refektorium
oder als «Kammerkonzert» in der Bibliothek, veranstalten möchte, wende sich an
das Sekretariat des Klosters Dornach. Den
Konzertveranstaltern stehen eine gute
Orgel auf der Empore und ein Flügel im
I
Impression aus einem Konzert mit der Sopranistin Marion Ammann (rotes Kleid).
Chorraum zur Verfügung. Das Konzert-Programm sollte dem Charakter
des Klosters als Stätte der Besinnung
und der Einkehr angepasst sein.
Wir freuen uns, wenn noch mehr
Konzert-Veranstaltungen im Kloster
stattfinden.
Klaus Rodeck, Vorstandsmitglied
der Freunde des Klosters
Die neue Orgel der Klosterkirche Dornach.
18
Chloschter Poscht
Informationen des Vereins
«Freunde des Klosters
Dornach»
Liebe Mitglieder unseres Vereins,
wir möchten Sie über die Aktivitäten unseres Vereins im Jahr 2015 informieren.
Zu gegebener Zeit erhalten Sie für die
jeweilige Veranstaltung eine schriftliche
Einladung mit Anmeldetalon.
9. Juli 2015, 16.30 Uhr: Gartenfest
Kultur und Spiritualität
Was ist politische
Anthropologie?
STIFTUNG
KLOSTER
DORNACH
17. September 2015
19.30 Uhr, Klosterbibliothek
Ein 2012 erschienenes Werk von
Kurt Bayertz zur
Geschichte des
anthropologischen
Denkens.
Der gesamte Vorstand erwartet Sie und
zeigt Ihnen die Erzeugnisse des Gartens.
Wir servieren Klosterwein, Apfelsaft und
Mineralwasser.
26. September 2015: Vereinsausflug
Im Kloster Rheinau verbringen wir eine
besinnliche Zeit mit unserem Rector
ecclesiae, Pfarrer Franz Kuhn. Wir besichtigen die Kirche und besuchen den
Gemüseanbau Pro Specie Rara. Unseren
Ausflug beschliessen wir in gewohntem
Rahmen.
16. Oktober, 2015: Jahreskonzert
(vgl. Flöten- und Klavierkonzert)
Nach dem Konzert gibt es einen Apéro
und ein gemütliches Nachtessen.
Bei allen drei Anlässen sind die Vorstandsmitglieder anwesend und freuen
sich, die treuen Mitglieder zu begrüssen
und persönlich kennen zu lernen.
Mit freundschaftlichen Grüssen
Verein «Freunde des Klosters Dornach»
Joe Dietlin, Gabriele Widmer
Das anthropologische Denken hat immer wieder versucht, allgemeine Aussagen über die Natur des Menschen
für eine Grundlegung von Politik und
Moral «fruchtbar» zu machen. In dieser Einführung werden die wichtigsten
modernen Ansätze politischer Anthropologie und ihre Vertreter vorgestellt.
Christoph Heinrichs, Pädagoge: Geistige Wurzeln, Fundamente, Standorte,
Kritik der politischen Anthropologie.
Evelyn Borer, alt Kantonsrätin: Beispiele aus der sozialpolitischen Praxis.
Wir laden Sie herzlich ein zu diesem
spannenden Abend. Kollekte zur Deckung der Unkosten.
Evelyn Borer
Franz Kuhn
Thomas Brunnschweiler
Ausstellung von
Machiko Terada-Schlumpf
1. bis 29. November 2015
Klavier- und Flötenklänge
Freitag, 16. Oktober 2015, 17.30 Uhr
Klosterkirche Dornach
Die aus Japan stammende Malerin Machiko Terada-Schlumpf stellt vom 1. bis
29. November 2015 zum dritten Mal
ihre Öl- und Pastellbilder im Kreuzgang
aus. Sie befasst sich für ihre figurative
Malerei mit keltisch-nordischen Themen und malt vor allem Landschaften
aus Schottland.
Sie wird dazu einige illustrative Motive
aus japanischen Märchen zeigen. Der
virtuose Berner Dudelsackspieler Thom
Freiburghaus tritt erneut an der Vernissage für die musikalische Einstimmung
auf und verzaubert mit seinen mystischen und kraftvollen Melodien.
Hören mit dem inneren
Ohr
Die Reihe «Hören mit dem inneren Ohr»
über vier Mystikerinnen und Mystiker
hat grossen Anklang gefunden. Deshalb
führen wir sie in etwas erweiterter Form
weiter. An sechs Abenden kommen Menschen zu Wort, die uns etwas zu sagen
haben: Dietrich Bonhoeffer, Simone de
Beauvoir, Fjodor Dostojewski, Augustinus, Marga Bührig und Phil Bosmans. Die
genauen Daten finden Sie in der Agenda
auf Seite 11.
chen Konzertprogramm. Ihr vielseitiges
Repertoire umfasst die verschiedensten
Stilrichtungen: Gekonnt wechseln die
beiden Musiker zwischen klassischer
Musik und irischen Melodien, Jazz,
Klezmer oder Filmmusik. Dabei wirkt
der Wechsel zwischen beschwingten
und feierlichen Melodien ebenso spannend wie die klangliche Abwechslung
von Saxofon und Querflöte. Studiert
haben die beiden an der Musikhochschule in Basel bei Felix Renggli bzw.
Jürg Wyttenbach. Seither musizieren
sie als freischaffende Musiker an den
verschiedensten Anlässen und haben
sich mit ihrer Musikgruppe The Moody
Tunes einen Namen gemacht.
Das Konzert am 16. Oktober 2015 verspricht ein Musikgenuss der besonderen
Art zu werden.
www.moodytunes.ch
Der Querflötist Christian Müller und
die Pianistin Bettina Urfer sind im
Kloster Dornach nicht zum ersten Mal
zu Gast. Jedes Mal begeistern sie ihre
Zuhörer mit einem abwechslungsrei-
Chloschter Poscht
Kultur und Spiritualität
19
Als noch Kapuziner
im Kloster lebten
reits schon 80-jährige Famulus (Hausdiener): «Jetzt ist es um das Kloster Dornach
geschehen, es wird hier bald kein Ort mehr
sein, wo die Kapuziner ein- und ausgehen
und Wohnstatt haben.» Der hochbetagte
Jules Meyer aus Arlesheim bekam Recht.
Es dauerte nur noch kurze Zeit, bis die Kapuziner von Dornach endgültig wegzogen.
Die Gräber sind geblieben und erinnern
mich immer wieder an die Zeiten, da das
Chlöschterli noch Kapuziner beherbergte.
Pater Marzell Camenzind OFMcap.
Für die schon lange ortsansässigen
Dornacherinnen und Dornacher sind die
Kapuziner immer noch präsent. Sie haben die Region während über 300 Jahren
stark geprägt. Sie waren Seelsorger, Prediger und Missionare und immer mehr
auch Pfarreiverweser in Gemeinden, die
einen Priester benötigten. Die Geschichte
des Klosters Dornach lässt sich in der
Monografie von P. Siegfried Wind nachlesen, einem hübschen Bändchen, das
1996 von Dominik Oppler neu herausgegeben wurde und heute im Klosterladen
zu erwerben ist. Marzell Camenzind,
einer der letzten Kapuziner im Kloster
Dornach, hat sich bereiterklärt, etwas
aus dem Nähkästchen zu berichten.
Thomas Brunnschweiler
Chloschtergeschichten
Ich lebte und arbeitete 14 Jahre lang
im Kloster Dornach als der Pater Marzell.
Drei Jahre war ich Vikar in Reinach, von
1976 bis 1986 Jugendseelsorger im Birstal
und Umgebung und schliesslich von 1983
bis 1987 auch noch Pfarrer von Seewen.
Die ganze Zeit über war das Kloster Dornach mein Wohnort.
Als ich im Sommer 1987 von Dornach
Abschied nahm, sagte mir der damals be-
Die Geschichte
von «Franz» und «Klara»
Zur Zeit, als die Kapuziner noch im
Kloster wohnten, kamen zwei junge Kätzchen ins Haus. Das eine war grau und
wurde «Franz» genannt, das andere war
weiss-braun und wurde «Klara» geheissen.
Es waren allerdings zwei Kater und damit
sie nicht in Versuchung kamen, auf Brautschau zu gehen, wurden sie kurzerhand
kastriert. Der Garten war ihr Reich, im
Schopf neben der kleinen Pergola hatten
sie ihr Heim.
Der rundliche und wohlgenährte
Wiener Kapuziner, der in Dornach lebte
und wirkte, nahm sie unter seine Fittiche
und fütterte sie tagsüber, wann immer er
konnte, sodass auch sie runder und runder wurden. Irgendwann blieb «Franz» für
immer verschwunden. Die ganze Liebe des
Paters galt nun der «Klara», die ab sofort
doppelte Portionen zu verschlingen hatte.
Frass sie nicht selbst, stopfte sie der Pater,
so wie Gänse gestopft wurden.
Das Unheil nahte ganz leise. Die Katze verirrte sich ins Refektorium und als sie
aus dem Saal befohlen wurde, rannte sie
zur Tür, kriegte die Kurve nicht und landete kopfüber in der Wand zur Küche. Katzen
sollen bekanntlich sieben Leben haben.
Auf alle Fälle rannte die Katze weiter in
den Garten und ward danach nicht mehr
gesehen. Tage danach berichtete ein Gleisarbeiter der SBB, da wäre wohl ein Kater
unter den Zug gekommen. Wir mussten annehmen, dass unsere «Klara» nach bösem
Bekanntwerden mit der Refektoriumswand
gleich auch noch die Klostermauer übersprungen hatte und unter einen vorbeifahrenden Zug geraten war. Weitere Katzen
kamen danach nicht mehr ins Haus.
P. Marzell Camenzind OFMcap
Andermatt 2015
Das Kloster Dornach um 1909. Ausschnitt aus einer historischen Aufnahme. Zu beachten ist,
dass das Kloster damals erst einen Oberstock besass.
Dies und Das
20 Chloschter Poscht
Das grosse Chloschter-Quiz
1
2
Wer hat das Kloster Dornach
durch eine Stiftung gegründet?
S
Magdalena von Roll . . . . . O
Margareta von Roos . . . . . . Z
Marietta von Rohr . . . . . . .
3
Wie viele Rebsorten gibt es
im Klostergarten in Dornach?
Wo befindet sich heute
dieser steinerne Christuskopf
im Klostergarten?
C
3 ......................L
4 ..................... w
H
Hinten im Garten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I
Hinter der Mauer zum Kapuzinerfriedhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E
2 ......................
4
Hinter dem Gemüsekeller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5
An welcher Wand hängt
dieses Vogelhäuschen
im Klostergarten?
6
Aus welchem Jahr stammt
das älteste noch bestehende
Kapuzinergrab?
A
An der Mauer zu den Geleisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E
An der hinteren Mauer gegen Süden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . W
B
1943 . . . . . . . . . . . . . . . . . . N
1947 . . . . . . . . . . . . . . . . . . A
An der Mauer zur Klostergasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7
Die Magdalenen-Zunft hat ihr
Lokal im Kloster Dornach. Wann
wurde die Zunft gegründet?
E
19. Juni 1961 . . . . . . . . . . . . L
10. November 1967 . . . . . . D
1941 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7. Januar 1958 . . . . . . . . . . .
8
Wo befindet sich dieses Kruzifix?
Wo befindet sich
diese Wappenscheibe?
B
An der Mauer bei der Baumkathedrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E
Im Refektorium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . L
R
Beim Eingang neben der Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E
In der Bibliothek . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . N
In der Klosterkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
In der Sakristei im Erdgeschoss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schreiben Sie die Buchstaben hinter der jeweils richtigen Antwort
in der Reihenfolge 1 bis 8 auf, so erhalten Sie das Lösungswort.
Schicken Sie das Lösungswort mit dem Vermerk «Kloster-Quiz»
auf einer Postkarte an:
1. Preis: Abendessen für 2 Personen inkl. Getränke
2. Preis: Abendessen für 2 Personen exkl. Getränke
3. Preis: Kaffee und Kuchen für 2 Personen
Kloster Dornach, Amthausstrasse 7, Postfach, 4143 Dornach
Lösungswort:
Vergessen Sie Namen und Adresse nicht!
Die richtigen Lösungen kommen zur Verlosung. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 1. Juni 2015.
1
2
3
4
5
6
7
8
Viel Spass und viel Glück!
Redaktion Chloschter Poscht: Thomas Brunnschweiler, Gabriele Widmer.
Redaktionskommission: Hans Abt, Lorenz Altenbach, Evelyn Borer, Thomas Brunnschweiler, Freddy Buess, Albert Equey, Franz Kuhn, Johann Rudolf Meier, Gabriele
Widmer in Zusammenarbeit mit Dominique Hertzeisen und Edmondo Savoldelli vom «Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck».