Pressemappe Swarovski Kristallwelten

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Pressemappe Swarovski Kristallwelten
Willkommen in den Swarovski Kristallwelten ................................................................................. 1
Zur Geschichte ............................................................................................................................... 2
Die Wunderkammern im Riesen .................................................................................................... 4
Kunst im Garten ............................................................................................................................ 10
Spielturm und Spielplatz ............................................................................................................... 12
Kulinarische Genüsse................................................................................................................... 13
Riesen-Spielplan .......................................................................................................................... 14
Shopping im Riesen ..................................................................................................................... 16
Künstlerbiografien ......................................................................................................................... 17
Allgemeine Informationen ............................................................................................................. 23
Redaktionelle Hinweise ................................................................................................................ 24
April 15
WILLKOMMEN IN DEN SWAROVSKI KRISTALLWELTEN
Seit seiner Gründung 1895 schreibt das Familienunternehmen Swarovski Traditions- und
Erfolgsgeschichte und die Faszination, die von Kristall ausgeht, ist heute größer denn je. Um
diesem großen Interesse zu entsprechen, hat Swarovski 1995 mit den Swarovski Kristallwelten
einen Ort geschaffen, an dem Kristall zu einem ganzheitlichen Erlebnis wird. Diese Welt der
Fantasie hat seither mehr als zwölf Millionen Besuchern Momente des Staunens beschert. Es
ist die Mischung aus Kunst und Kultur, Entertainment und Shopping, aus unterschiedlichen
Attraktionspunkten für Groß und Klein, für Kristallfans und Kunstliebhaber, die die Swarovski
Kristallwelten auf der ganzen Welt einzigartig macht.
Daniel Swarovski, der 1895 sein Unternehmen für geschliffenes Kristall in Wattens/Tirol, gründete,
hatte von Beginn an die Vision, Kristall nicht nur als Material, sondern als Inspiration zu betrachten.
Der Multimediakünstler André Heller schuf zum hundertjährigen Jubiläum von Swarovski 1995 eine
Welt der Wunder. Berühmte Namen aus Kunst und Design interpretierten hier jeweils Kristall auf ihre
eigene Art und haben aus dem funkelnden Material Raum- bzw. Erlebniskonzepte gemacht – die
Wunderkammern der Swarovski Kristallwelten. Deren ursprüngliches Prinzip basiert auf der
historischen Wunderkammer im Schloss Ambras, die im 16. Jahrhundert als Universalsammlung das
gesamte Wissen ihrer Zeit zu erfassen versuchte.
Die Swarovski Kristallwelten sind mittlerweile weltbekannt, auch durch ihr einzigartiges Aussehen –
dem weithin sichtbaren Kopf des Riesen. Ganz im Sinne des Unternehmensgründers Daniel
Swarovski verfolgen sie die Philosophie der stetigen Neuerfindung und Weiterentwicklung: Zum 120.
Jubiläum von Swarovski wurde die Welt der kristallinen Kunst um einen poetischen Garten mit einer
einzigartigen Kristallwolke ergänzt. Dieser bietet viel Raum für weitere glanzvoll inszenierte
Installationen. Faszinierende Produktwelten von Swarovski, kulinarische Genüsse und der RiesenSpielplan als ganzjähriges Veranstaltungsprogramm verleihen der 20-jährigen Geschichte der
Swarovski Kristallwelten einen vielfältigen Ausdruck.
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ZUR GESCHICHTE
Ein besonderes Geschenk zum 100-jährigen Firmenjubiläum
Staunen ist ein machtvoller Zustand. Staunen stellt sich ein, wenn Menschen etwas Unerwartetes
erleben – und Kristall von Swarovski übte von Beginn an eine große Faszination auf Menschen aus.
Unzählige Besucher reisten, teilweise von weit her, nach Wattens/Tirol, um die Heimat des Kristalls
von Swarovski zu besuchen. Diese Begeisterung und Treue der Kristallfans nahm Swarovski zum
Anlass und machte ihnen zum 100-jährigen Bestehen des Unternehmens im Jahr 1995 ein
besonderes Geschenk: Die Swarovski Kristallwelten öffneten ihre Pforten.
Der „Riese“ erwacht
Dazu hatte Swarovski den Multimediakünstler André Heller mit dem Konzept einer Erlebniswelt
beauftragt. Als thematischen Mittelpunkt erschuf Heller die Swarovski Kristallwelten in Form eines
Riesen – in Anlehnung an seine Kindheit in Wien, in der er sich immer vorgestellt hatte, im
Schlosspark Schönbrunn würden Riesen leben, die nachts umherwandeln und am Tag erstarren.
Daraufhin erdachte Heller die Geschichte des Riesen, der ausgezogen war, um die Welt mit allen
ihren Schätzen und Wundern zu erleben. Mit diesem Wissen setzte sich der Riese in Wattens/Tirol zur
Ruhe und „wacht“ seither über seine Wunderkammern.
Das Prinzip „Wunderkammer“
Im 16. Jahrhundert, zur Zeit der Renaissance, entwickelten sich die fürstlichen Schatzkammern zu
allumfassenden Kunstkammern. Neben Goldschmiedearbeiten, Elfenbein- und Holzschnitzereien,
Uhren und Automaten zählten auch Naturalien, Gemälde und Skulpturen zu den kostbaren und
seltenen Objekten in Kunst- und Wunderkammern, Kuriositäten- und Raritätenkabinetten. Sie
bündelten die Summe des damaligen Wissens über die Welt und stillten das Verlangen, sich neues
Wissen über das Exotische und Fremdartige anzueignen. Nur wenige Sammlungen haben die Zeit
überdauert – eine der am besten erhaltenen und berühmtesten befindet sich zweifellos auf Schloss
Ambras in Innsbruck. Die Ambraser Kunst- und Wunderkammer war schließlich auch die Inspiration
für das inhaltliche Konzept von André Heller. Sie ist der Ausgangpunkt für die magische Welt, die sich
dem Besucher eröffnet, wenn er durch den Kopf des Riesen die Swarovski Kristallwelten betritt.
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Eine neue Epoche des Staunens
Zum 120-jährigen Bestehen des Tiroler Traditionsunternehmens Swarovski und zum 20. Jubiläum der
Swarovski Kristallwelten hat eine neue Epoche des Staunens begonnen. Nach ihrer dritten und bisher
größten Erweiterung von 2013 bis 2015 erstreckt sich die Welt der Wunder auf 7,5 Hektar und zeigt
sich mit zahlreichen neuen Facetten. In den Wunderkammern erlebt man die Magie des Kristalls in
einer noch nie da gewesenen Dimension. Rund um die kristalline Erlebniswelt lädt der Garten des
Riesen mit einzigartigen Kunstinstallationen zum Verweilen ein. Zu den Höhepunkten zählt die
Kristallwolke aus rund 800 000 handgesetzten Kristallen. Südlich des ikonischen Riesen bieten der
Spielturm und die innovative Spiellandschaft im Freien speziell für Kinder aller Altersstufen viel Raum
für verschiedenste Spiel- und Klettererlebnisse. Das Daniels. Café & Restaurant umrahmt als
lichtdurchfluteter Pavillon, eingebettet in den Garten, die Blicke in die umliegende Landschaft und
verspricht im Inneren – nicht zuletzt aufgrund der hauseigenen Patisserie – unvergessliche
kulinarische Genüsse.
Die kreative Energie des internationalen Netzwerks von Swarovski und vieler außergewöhnlicher
Persönlichkeiten spiegelt sich in der poetischen Gestaltung und Formensprache der erweiterten
Swarovski Kristallwelten wider. Der Kristall bleibt dabei immer Inspirationsquelle und faszinierender
Rohstoff für die einzelnen Bedeutungsräume und unterstreicht den Facettenreichtum und die
Innovationsfreude der Marke Swarovski. Für die Kuratierung und die künstlerische Leitung im
gesamten Bereich zeichnet Carla Rumler, Cultural Director Swarovski, verantwortlich.
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DIE WUNDERKAMMERN IM RIESEN
Jeder Künstler und jeder Designer kann mit Swarovski Kristall eine andere Geschichte
erzählen. Der Reichtum an Interpretationen ist unerschöpflich und es wird nie einen Punkt
geben, an dem alle Ideen rund um das Material Kristall zu Ende gedacht sind. Genau darauf
basiert das künstlerische Prinzip der Swarovski Kristallwelten, sowohl im Inneren der
Wunderkammern als auch bei den Skulpturen und Installationen im Garten. Internationale, aber
auch national renommierte Künstler, Designer und Architekten haben Installationen aus und
mit Kristall nach ihrer jeweils eigenen künstlerischen Handschrift geschaffen. So ist jede
Begegnung mit Kunst in den Swarovski Kristallwelten auch eine ganz persönliche Begegnung
mit dem kreativen Kopf dahinter.
Die Blaue Halle
Beim Eintritt in die Blaue Halle umfängt den Besucher das magische International Klein Blue, das auf
den französischen Künstler Yves Klein zurückgeht und ein Gefühl von Geborgenheit vermittelt.
Obwohl dieses Blau zu den kalten Farben zählt, wirkt es hier warm und energetisch. Werke
weltberühmter Künstler wie Salvador Dalí, Niki de Saint Phalle, John Brekke und Andy Warhol
umgeben das Herzstück, den Centenar, der mit über 310 000 Karat (62 kg) der größte
handgeschliffene Kristall der Welt ist. Er weist exakt 100 von Hand geschliffene Facetten auf, die das
100-jährige Firmenjubiläum von Swarovski im Jahr 1995 symbolisieren. Direkt daneben befinden sich
die beiden kleinsten präzisionsgeschliffenen Kristalle von Swarovski – der Xirius Chaton und XERO
Chaton. Letzterer ist gerade mal so groß wie die Spitze einer Feder und wurde als jüngste Innovation
von Swarovski speziell für die kreativen Anforderungen in der Uhren-, Brillen- und Schmuckindustrie
konzipiert. Eine elf Meter hohe und 42 Meter lange Kristallwand führt den Besucher hinein in die
Wunderkammern.
Mechanical Theatre
Die Lust an der Verwandlung beflügelt die Fantasie – und bewegt die maschinengesteuerte Welt von
Jim Whiting. Sein Mechanical Theatre verbindet Mensch und Technik, das Bizarre und das
Ästhetische in einer skurrilen Fashionshow. Hauptdarsteller sind ein Adonis und eine „Walking
Woman“, die die Beziehung zwischen Mann und Frau repräsentieren. Starre Dinge entfalten plötzlich
ein Eigenleben und Kleidung bewegt sich wie von Zauberhand durch den Raum. Die Musik im
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Mechanical Theatre stammt von Silvio Borchardt, die Technik ist ein Beleg für die hohe Kompetenz
von Swarovski in Sachen Feinmechanik.
Der Kristalldom
Die Kuppel des Kristalldoms ist der geodätischen Kuppel von Sir Richard Buckminster Fuller (18951983) nachempfunden. Geodäsie bezeichnet in der Mathematik die theoretisch kürzeste Strecke
zwischen zwei Punkten auf einer gekrümmten Fläche. Geodätische Kuppeln sind besonders stabil,
und das bei einem verhältnismäßig geringen Materialaufwand. Die Kuppel des Kristalldoms besteht
aus 595 Spiegeln, die dem Besucher das Gefühl vermitteln, im Inneren eines Kristalls zu stehen.
Neun der Spiegel sind „Spionspiegel“, hinter denen sich faszinierende Kunstobjekte unterschiedlicher
Künstler befinden. Die Musik im Kristalldom stammt von Brian Eno.
Silent Light
Im Zentrum von Silent Light steht der gleichnamige, spektakuläre Kristallbaum „Silent Light“ von den
Designern Tord Boontje und Alexander McQueen, der in den Swarovski Kristallwelten zu den
meistfotografierten Objekten zählt. Seine 150 000 funkelnden Swarovski Kristalle, die Tord Boontje
zur Gestaltung einer vollständigen Wunderkammer inspiriert haben, wecken Bilder einer klirrend
kalten romantischen Winterlandschaft. Gerade im Frühling und Sommer ist diese Wunderwelt mit
ihren tanzenden Eiskristallen ein magischer Gegensatz zur Realität vor der Tür. Das Design trägt die
typische Handschrift von Tord Boontje, in dessen Arbeit die Natur eine große Rolle spielt.
Into Lattice Sun
Für Into Lattice Sun ließ sich die südkoreanische Künstlerin Lee Bul von modernistischer Architektur
inspirieren und setzte dies für die Wunderkammer in eine metropolitische, dramatische und utopische
Landschaft um. Diese Installation erforscht die Interaktionen zwischen Besucher und Raum. Das
bewusst inszenierte Spiel der kontinuierlich changierenden Spiegellandschaft bietet dem Besucher
immer neue Illusionen von räumlicher Weite und Tiefe und lädt ein, über sich selbst und seine Position
innerhalb des Raumes zu reflektieren.
Die Kristallkalligraphie
Die Ausdrucksweise des Lichts ist nonverbal, universal, international. Die Kristallkalligraphie des
amerikanischen Glaskünstlers Paul Seide entstand aus seinem Wunsch, sämtliche Sprachgrenzen zu
überwinden und eine international lesbare Ausdrucksform für Charles Baudelaires berühmtes Gedicht
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„Der Wein der Liebenden“ zu finden. Die Lichtinstallation symbolisiert die zentralen Zeilen, graviert in
die Wand neben dem Kunstwerk. Die mit Argon- und Neongas gefüllten Spiral-Glasröhren sind
mundgeblasen, circa zehn Meter lang und wurden mit Kristall ergänzt.
Die Eisgasse
Die Eisgasse des Tiroler Künstlers Oliver Irschitz ist ein auf den ersten Blick leerer Gang, der erst
beim Betreten lebendig wird. Wo immer der Besucher seinen Fuß auf den Boden setzt, entstehen
kristalline Spuren. Auch das Licht folgt, und je mehr Besucher das Abenteuer der Durchquerung
wagen, desto heller erstrahlt die Umgebung. Begleitet wird jeder Schritt von einem geheimnisvollen
Knistern und Knacken – ganz so als befände man sich tatsächlich auf einer zugefrorenen Fläche, auf
der jeder Schritt kleine Sprünge im Eis verursacht.
Transparente Opazität
Transparente Opazität von Arik Levy ist eine Hommage an die Vielfalt von Kristall, ein Spiel mit
unterschiedlichsten Materialien, die von Glas und Marmor über Stahl bis hin zu 3D-Prints aus
Kunststoff reichen, aber auch mit Formen und Größen. Einige Ausstellungsstücke zitieren die
bekannte Silhouette des geschliffenen Chatons, andere Werke reichen dagegen weit in den
abstrakten Bereich natürlicher, archaisch-kristalliner Formen hinein. Außerdem sind die Besucher
eingeladen, mit dem Raum zu interagieren und werden durch ihre Verschiedenartigkeit unwillkürlich
immer wieder zum Mitgestalter und damit zum Teil der Installation.
Studio Job Wunderkammer
Für ihre Installation hat sich das Designerduo Studio Job von dem Begriff der „Wunderkammer“ selbst
inspirieren lassen, der heute ein wundersames, kurioses, allumfassendes Raumerlebnis bezeichnet.
So dreht sich auch in der Studio Job Wunderkammer alles um die ganzheitliche Raumerfahrung.
Farbe, Form, Komposition und Konzept, die auf den ersten Blick wie ein Rummelplatz an
überbordender Buntheit wirken, laden den Besucher zu eigenen Entdeckungen ein. Hinter dem
scheinbaren Chaos verbergen sich abertausende kleine Geschichten in Form von Bewegung, Musik,
Spiegelungen und kleinen Anspielungen auf die moderne Gesellschaft.
La Primadonna Assoluta
Die Star-Sopranistin Jessye Norman feierte im Glanz des Kristalldoms einen spektakulären Auftritt
und sang dort die Schlussarie „Thy hand, Belinda“ aus der Oper „Dido and Aeneas“ von Henry
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Purcell. Dieser ergreifenden Performance wurde eine eigene Wunderkammer gewidmet. Ein riesiger
Bergkristall aus Madagaskar, natürlich gewachsen und in seiner Größe beeindruckend, setzt einen
Kontrapunkt zu der menschengemachten Kunstform von Musik und Stimme. Wer den Bergkristall
berührt, spürt seine konzentrierte Energie in Form von subtiler Wärme.
Eden
Hinter der Wunderkammer Eden steht die Idee einer Landschaft, die an den stärksten Urinstinkten
des Menschen rührt: der Wald. Aber Eden ist kein gewöhnlicher Wald – es ist eine fantastische
archaische Urwelt, in einer abstrakten Interpretation. An ihrem Eingang stürzt ein mächtiger
Wasserfall auf einer Leinwand in die Tiefe, in ihrem Inneren folgt der Besucher einem Pfad durch das
Dickicht einfacher, polierter Messingstäbe, das in den verspiegelten Wänden bis zum Horizont zu
reichen scheint. Hier trifft der Wanderer immer wieder auf befremdliche, versteckte Schätze in Form
von Kristallskulpturen mit einer Größe von bis zu 1,86 Metern, die Swarovski produziert hat. Sie
erstrahlen wie Licht in der Dunkelheit und erscheinen wie fremdartige, exotische Vögel, Reptilien,
Blüten oder Früchte, die für die Schönheit der Natur und den Ursprung des Lebens stehen
FAMOS
In FAMOS trifft das russische Künstlerduo Blue Noses mit seinen berüchtigten, irrwitzigen
Performances
auf
die legendäre
Kristallschleifkunst von
Swarovski. Zu sehen sind vier
architektonische Wahrzeichen – das Taj Mahal in Agra, die Cheops-Pyramide von Gizeh, das Empire
State Building von New York und das Lenin Mausoleum in Moskau – in noch nie dagewesenen
kristallinen Dimensionen. Diese Wunderwerke der Architekturgeschichte wurden gemeinsam mit den
Kristallexperten von Swarovski geschaffen und mit exzentrischem Humor in Form von hintersinnigen
Kurzfilmen zum Leben erweckt.
55 Million Crystals
In „55 Million Crystals“ des britischen Musikers, Produzenten und Konzeptkünstlers Brian Eno
verschmelzen Musik, Licht, von Hand gemalte Bildkomponenten und Computertechnik zu einem
grandiosen, meditativ wirkenden Objekt, das sich mit kaum wahrnehmbaren Übergängen verändert.
Dadurch wird auch der Begriff „Original“ neu definiert: Während man darunter üblicherweise ein
einzelnes, statisches, immerwährendes Kunstwerk versteht, ist „55 Million Crystals“ in jedem
Augenblick ein unwiederholbares Original. Was ein Besucher sieht, hat kein anderer vor ihm gesehen
und wird kein anderer nach ihm sehen.
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Reflexionen
Was auf den ersten Blick chaotisch erscheint, ist nichts weniger als das Prinzip des Lebens: In
Reflexionen, konzipiert vom Multimedia-Unternehmen checkpointmedia AG, werden auf 300 Flächen
auf 48 Polygonen verschiedenste Facetten der Menschheits- und Kulturgeschichte in Verbindung mit
Kristall präsentiert. Die spiralförmige Raumaufteilung ist angelehnt an die Bausteine des Lebens, wie
die Doppelhelix oder Yin und Yang. Auf die Themen Mensch und Geschichte folgen die
Wissenschaften: Chemie, Physik, Astronomie, Mathematik. Im Zentrum stehen Religion, Glaube und
Magie, gefolgt vom Mikrokosmos Heimat im Wechselspiel mit dem Makrokosmos Universum, und
schließlich die Natur mit Flora und Fauna. Immer wieder wird Bezug genommen auf Bedeutung und
Nutzung von Kristall, wird über die Welt reflektiert, die einerseits Kristalle hervorbringt, andererseits
selbst aus kristallinen Strukturen besteht.
Kristallwald
Der poetische „Kristallwald“ ist ein Werk des italienischen Malers und Videokünstlers Fabrizio Plessi.
Die einmalige Komposition verbindet das natürliche Material Holz mit modernster Videotechnologie. In
jedem der von der Decke hängenden Baumstämme befindet sich ein Monitor, auf dem Feuer knistert,
Wasser plätschert und Kristall erstrahlt. Die Abfolge der Elemente steht dabei symbolisch für die
Herstellung von Kristall, bei der in einem fast alchemistischen Prozess aus Hitze, Mineralien und
Wasserenergie das schillernde Material entsteht.
Leviathan
Die Skulptur „Leviathan“ des Tiroler Künstlers Thomas Feuerstein bezieht sich zum einen auf das
biblische Seeungeheuer, zum anderen auf Thomas Hobbes gleichnamiges Werk von 1651 zum
Thema Staatswesen. Das Objekt setzt sich aus über 10 000 Kristallen zusammen und ist in den
„Kristallwald“ von Fabrizio Plessi integriert. Es verweist in seiner Bedeutung auf die älteste
Beschreibung von Gesellschaft als Netzwerk: Nur im gegenseitigen Beziehungsgeflecht, wie hier
durch das Wechselspiel der Kristalle symbolisiert wird, entsteht das Ganze.
Timeless
Im Bereich Timeless wird die Geschichte von Swarovski erzählt und Kristall in allen seinen
historischen Facetten beleuchtet. Eine spannende Rundumschau, die von der Gründungsgeschichte
des Unternehmens bis zu den magischen Momenten auf Bühne, Leinwand und Laufsteg reicht, stellt
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Kurioses und Glamouröses neben Nostalgie, Historie und Technologie. „Timeless“ bedeutet hier, den
sich wandelnden Zeitgeist von 1895 bis heute zu erfahren und bei der Betrachtung epochemachender
Exponate die eigene Zeit zu vergessen. Verantwortlich für den erzählerischen Spannungsbogen
zeichnet der Architekt und Museumsgestalter HG Merz in Zusammenarbeit mit dem Swarovski
Corporate Archive.
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KUNST IM GARTEN
Im Garten rund um den charismatischen Kopf des Riesen trifft man auf Orte der Schönheit,
Inspiration und Energie, der Sorgfalt, Ästhetik – und der Legenden. Im Zuge der großzügigen
Erweiterungen der Swarovski Kristallwelten ist eine erstaunliche Landschaft entstanden, die
sich natürlich in die Tiroler Bergwelt einfügt. Sie beflügelt die Fantasie, gleichzeitig aber
vermittelt sie Wissen aus Vergangenheit und Gegenwart. International bekannte, aber auch
regional
bedeutende
Künstler
und
Designer
der
zeitgenössischen
Kunstszene
und
renommierte Architekten haben im Garten des Riesen ihre kreativen Spuren hinterlassen.
Für den Ankunftsbereich der Besucher zeichnen s_o_s architekten verantwortlich. Angelehnt an den
kreativen Ansatz des Designerduos CAO PERROT, Kunst und Landschaftsarchitektur zu Orten des
Träumens zu verbinden, haben sie ein auf Birkenstämmen ruhendes weit ausladendes Dach als
Schwelle zum Garten und zum vorgelagerten Großen Platz platziert. Auf dem Weg durch den Garten
des Riesen können Kunstobjekte bekannter Schöpfer wie Werner Feiersinger, Sylvie Fleury, Bruno
Gironcoli, Martin Gostner und Alois Schild bestaunt werden. Eine einzigartige Kristallwolke schwebt
über dem schwarzen Spiegelwasser und wandelt ständig ihr Aussehen, beeinflusst durch das Wetter
und den Kreislauf der Natur. Das grüne Labyrinth in Form einer Hand lädt zum Erkunden und
Versteckspiel ein. Ein leicht ansteigender Pfad durch den Alpengarten mit seltenen und
landestypischen Pflanzen aus dem Alpenraum führt den Besucher zum Aussichtsturm auf dem Hügel
über den Wunderkammern der Swarovski Kristallwelten. Die Römische Ausgrabung bietet spannende
Einblicke in uralte Geschichte.
Kristallwolke: Ein Naturphänomen aus Kristall
Das Herzstück des neuen Gartens bildet die Kristallwolke, entworfen von Andy Cao und Xavier Perrot.
Diese monumentale Installation aus rund 800 000 handgesetzten Kristallen von Swarovski schwebt
über dem schwarzen Spiegelwasser und lädt die Besucher ein, für einen Moment innezuhalten und
sich von der gewaltigen Wirkung von Kristall verzaubern zu lassen. Mit einer Fläche von etwa 1 400
Quadratmetern ist dieses mystische Meisterwerk das größte seiner Art auf der Welt. Ein abfallender
Pfad führt die Besucher direkt zum Spiegelwasser, in dem das Licht der Kristalle wie Sterne am
nächtlichen Himmel eingefangen wird – sogar am helllichten Tag. Begleitet werden sie von 2 000
kristallinen Fireflies, die wie funkelnde Leuchtkäfer durch die Luft tanzen.
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Der Münzfund der Swarovski Kristallwelten
Dass die Swarovski Kristallwelten ein Ort sind, an dem sich die Wege der Vergangenheit und
Gegenwart kreuzen, zeigt die Römische Ausgrabung als „natürliche Wunderkammer“. Während der
umfassenden Umbauarbeiten wurden im September 2014 Mauerreste von römerzeitlichen Gebäuden
aus dem dritten Jahrhundert n. Chr. entdeckt. Besonders bemerkenswert war der Fund eines
Münzschatzes von ungeahntem Wert: 702 römische Silbermünzen, sogenannte Antoniniane, geprägt
für die römischen Kaiser der Jahre 211 bis 251 n. Chr. Die Münzen fanden nach fast zwei
Jahrtausenden den Weg zurück an die Oberfläche. Die Fundstelle selbst mit einer auf die Bauarbeiten
zeitlich begrenzten Inszenierung durch den Architekten und Museumsgestalter HG Merz ist ein
Attraktionspunkt für Besucher: Durch Sichtschlitze werden Einblicke in die Arbeitsweise der
Archäologen vor Ort möglich. Nach genauer Bestimmung der archäologischen Strukturen und Funde
wird die Römische Ausgrabung im August 2015 öffentlich zugänglich gemacht.
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SPIELTURM UND SPIELPLATZ
Der Garten des Riesen ergänzt das bestehende museumspädagogische Angebot für Kinder
rund um das Kristallatelier. In diesem Kontext entwarf das renommierte Architekturbüro
Snøhetta eine gänzlich neue Gebäudetypologie: einen Spielturm und eine innovative
Spiellandschaft im Freien.
Der
Spielturm
ermöglicht
neben
einer
ganz
besonderen
Raumerfahrung
verschiedenste
Spielerlebnisse, von Klettern, Schaukeln, Schwingen und Rutschen bis hin zu scheinbarem
Schweben. Daraus ergibt sich eine vollkommen neue und dabei ganz natürliche Form des Spielens.
Auf mehreren übereinander angeordneten Ebenen verläuft ein vertikales Kletternetz, das sich auf
einer Höhe von knapp 14 Metern frei beklettern lässt.
Die Fassade des Spielturmes besteht aus 160 kristallinen Facetten, wobei keine der anderen gleicht.
Bedruckt sind die Scheiben mit einem innovativen Muster aus Millionen winziger Motive, die der
Geschichte von Swarovski entspringen. Zu jeder Zeit ist die Sicht von innen nach außen gegeben,
ebenso sind die Aktivitäten im Inneren von außen sichtbar. Abends erscheint das Objekt als
spektakulärer Lichtkörper, der die Reflexionen der Kristallwolke und des Spiegelwassers
geheimnisvoll ergänzt.
Der Spielbereich für Kinder aller Altersstufen wird in einer innovativen Spiellandschaft im Freien
fortgesetzt. Eine frei geformte Topografie aus Stahl und Holz bietet Kindern unzählige Möglichkeiten
des Spielens. Hier werden nicht nur bekannte Aktivitäten geboten, die Kinder haben zudem die
Gelegenheit, neue Spiele und Bewegungsformen zu entdecken.
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KULINARISCHE GENÜSSE
In den Swarovski Kristallwelten gibt es neben Nahrung für den Geist auch Kulinarisches – im
Daniels. Café & Restaurant. Naturgemäß folgt auch hier das architektonische Gesamtkonzept
den Parametern des Kristallinen, eingebettet in den Garten des Riesen.
Das Daniels. Café & Restaurant bietet internationale, regionale und vor allem saisonale Küche mit
einem eigenen Patisseriebereich. Das Besondere dabei: In dem hellen, lichtdurchfluteten Pavillon,
entworfen von norwegischen Architekturbüro Snøhetta, hat man das Gefühl, direkt im Garten des
Riesen zu sitzen. Sanft geschwungene Säulen und Decken verstärken den Eindruck von Form und
Licht. Die hellen Oberflächen und die mit Swarovski Kristallen versetzten Materialien erzeugen einen
unübertroffenen Effekt.
Hier gibt es regionale und saisonale Frische, Abwechslung auf dem Teller und freien Blick auf die
Natur im Wandel der Jahreszeiten. Für Erfrischung sorgt ein spritziges Gläschen an der Kristallbar mit
ihrem funkelnden Ambiente. Alle kulinarischen Bereiche sind frei zugänglich – ohne vorherigen
Besuch der Wunderkammern – und somit der ideale Treffpunkt für die ganze Familie oder mit
Geschäftspartnern.
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RIESEN-SPIELPLAN
Der Riesen-Spielplan bietet das ganze Jahr hindurch Abwechslung. Das Programm ist so
variationsreich wie die Jahreszeiten und so vielseitig wie die Besucher – für die Kleinen das
Spielerische, für die Großen das Künstlerische, im Frühjahr das Bunte, im Winter das
Märchenhafte. Der Riesen-Spielplan bietet kreatives, kulturelles Erleben im Rahmen
unterschiedlichster Veranstaltungen von Klassik bis Kulinarik, von Kreativwerkstätte bis
Kinderworkshop.
Familien im Riesen
Ob Jung oder Alt, die Swarovski Kristallwelten bieten für alle etwas. Hier lassen sich Feiertage wie
Ostern, Muttertag oder Erstkommunion, Familienfeste oder Geburtstage stimmungsvoll verbringen.
Die Swarovski Kristallwelten sind das ganze Jahr hindurch und bei jedem Wetter ein perfektes
Ausflugsziel zum Entdecken, Spielen, Schlemmen und Zusammensein. Ganz besonders bunt geht es
beim jährlichen Familienfest zu.
fmRiese – Forward Music Festival
Mit dem jährlichen Festival fmRiese, kuratiert vom Musiker und Komponisten Christof Dienz,
erforschen die Swarovski Kristallwelten die Musik des 21. Jahrhunderts. fmRiese bewegt sich in jenen
Randzonen der Musik, in denen sich Genres überschneiden und Grenzen verschwimmen.
Traditionelle Formate aus der zeitgenössischen klassischen Musik vermischen sich mit Dancefloor
und Popsongs, analogen und digitalen Klangwelten. Bei fmRiese treffen unterschiedlichste Künstler
aufeinander, die als Vertreter einer zeitgenössischen, vorwärts gerichteten Kunst neue Sounds
erforschen und sich in ungewohnte Kontexte begeben.
Kinder im Riesen
In den Swarovski Kristallwelten gibt es keine Grenzen für die Fantasie – und seit der Erweiterung des
Riesen sind die spielerischen Möglichkeiten für Groß, Klein und alle gemeinsam noch zahlreicher
geworden. Kinder von heute sind die Künstler und Visionäre, Träumer und Forscher von morgen. Für
die Jüngsten von vier bis sieben Jahren erzählt der Riese in immer neuen Workshop-Reihen
zauberhafte Geschichten aus seinem Leben. Alle Acht- bis Zwölfjährigen erwarten spannende
Workshops mit einem ausführlichen Besuch im Kristallatelier. Gemeinsam mit Freunden Geburtstag
feiern – auch das ist möglich im Riesen. Die Swarovski Kristallwelten bieten viel Raum und Programm
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für unvergessliche Kinderpartys: funkelnde Wunderkammern, jede Menge Spaß und einen bunten
Regen voll kleiner Überraschungen. So präsentieren sich die Swarovski Kristallwelten als eine
funkelnde Spielwiese für alle jungen Menschen.
Kunst im Riesen
Große Namen aus Kunst, Design und Architektur zeigen in und rund um die Swarovski Kristallwelten
ihre ganz eigene künstlerische Interpretation von Kristall. Eigens konzipierte Themen- und
Spezialführungen vermitteln spannendes Wissen über die kristalline Kunst und die fantastische
Landschaft, die sie umgibt. Thematische Schwerpunkte bieten die Möglichkeit, einen Blick hinter den
Kulissen zu werfen und ermöglichen ein Erleben mit allen Sinnen aus ungeahnten Perspektiven.
Wahlweise werden die Führungen familiengerecht oder barrierefrei angeboten.
Musik im Riesen
Das Kammermusikfestival „Musik im Riesen“ fand erstmals im Jahr 2004 statt und schreibt bis heute
Erfolgsgeschichte: Jahr für Jahr kommen virtuose Solisten und hochkarätige Ensembles aus dem
Bereich klassischer Musik zu einer thematischen Konzertreihe in den Swarovski Kristallwelten
zusammen. Dabei wird unter der künstlerischen Leitung von Thomas Larcher große musikalische
Qualität und Vielfalt auf kleinem Raum geboten: Weltstars musizieren in persönlicher Atmosphäre und
Begegnungen mit altbekannten und überraschend neuen Kompositionen.
Werkstätten im Riesen
Die Werkstätte im Riesen versteht sich als offener Raum für eigenes Gestalten mit Kristall, als Ort
einer kreativen Begegnung, als Ideenschmiede. Je nach Themenschwerpunkt werden Experten aus
dem weiten Feld bildender und gestaltender Kunst eingeladen, die Werkstätten zu leiten. Das
Programm ist in zwei Altersstufen geteilt. So erfreuen sich Acht- bis Zwölfjährige an der spielerischen
Werkstätte I, in der sie umfassend mit unterschiedlichsten künstlerischen Techniken und dem Einsatz
von Kristall vertraut gemacht werden. Für Jugendliche und Erwachsene öffnen sich die Tore der
Werkstätte II. Der Schwerpunkt liegt dabei ganz auf angewandtem Design, der Vermittlung neuer
Technologien und Verfahren und selbstverständlich auf Kristall.
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SHOPPING IM RIESEN
Nach einem Streifzug durch die Wunderkammern und den Bereich Timeless – oder direkt über
den
von
Snøhetta
konzipierten
Storezugang
mit
seiner
faszinierenden
Licht-
und
Toninstallation – erreichen die Besucher den Store der Swarovski Kristallwelten. Diese
großzügige Einkaufslandschaft, die als einzige alle Produktwelten von Swarovski in einem
Raum vereint, beweist, wie vielfältig das Material Kristall, wie groß die Innovationskraft von
Swarovski und wie stark die Partnerschaft mit der Mode- und Designszene ist.
Der von den Generalplanern s_o_s architekten entworfene Swarovski Kristallwelten Store präsentiert
sich buchstäblich als „Landschaft“, die sich wie der natürliche Verlauf eines Flusses durch den Raum
windet, teilweise überspannt von der spektakulären Kuppel „The Starry Mosaic Sky“. Besetzt mit
handgefertigten schwarzen Mosaiksteinen von Bisazza in der innovativen Verbindung mit Swarovski
Kristallen, schafft sie ein einzigartiges Ambiente für die Produktwelten von Swarovski. Ob trendiger,
extravaganter Couture-Schmuck mit der Designhandschrift der internationalen Laufstege oder die
zeitlose, kristallin-schlichte Eleganz, die so unverwechselbar Swarovski ist – präzise Schliffe, brillante
Reinheit und stilistische Raffinesse machen alle Produkte von Swarovski aus.
Im Store der Swarovski Kristallwelten sind alle Produktwelten des Unternehmens vertreten, von
aktuellen und klassischen Schmuckkollektionen über die berühmten Figurinen bis zu SWAROVSKI
OPTIK und Swarovski Lichtdesign sowie die Souvenirlinie der Swarovski Kristallwelten. SCS
Mitglieder sind darüber hinaus herzlich willkommen in der VIP Lounge. Sie steht allen offen, die
Mitglied der Swarovski Crystal Society sind oder es noch werden möchten. Die großzügige
Einkaufslandschaft ist auch samstags und sonntags bis 18:30 Uhr geöffnet.
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KÜNSTLERBIOGRAFIEN
BISAZZA
Neben der Malerei ist das Mosaik eine der ältesten dekorativen Techniken der Menschheit. Mit
Bisazza, einem jungen, aufstrebenden Unternehmen, das 1956 in Alte Vicenza, Norditalien, gegründet
wurde, findet diese Technik einen kreativen Höhepunkt in der Moderne. Dabei zählt das Unternehmen
zu den Top-Luxus-Marken Europas und hat sich vor allem auf die Fertigung und Verarbeitung von
Glasmosaik spezialisiert. So war auch die Kooperation zwischen Bisazza und Swarovski, die bereits
seit 2010 besteht, ein logischer Schritt. Spektakuläre Mosaikflächen von Bisazza sind neben den
Swarovski Kristallwelten auch vor dem Gebäude der Fondation Cartier in Paris, im Peninsula Spa in
New York und in der Toledo Station der berühmten „Kunst-U-Bahn“ von Neapel zu sehen.
TORD BOONTJE
Der Desiger Tord Boontje wurde 1968 im niederländischen Enschede geboren und studierte an der
Design Academy in Eindhoven und dem Londoner Royal College of Art. 1996 gründete er das Studio
Tord Boontje, mit dem er innovative Designideen für Industriegüter entwickelt. Boontjes Werke wurden
in internationalen Ausstellungen gezeigt und mehrfach preisgekrönt: Unter anderem erhielt er 2013
bereits zum zweiten Mal den begehrten Red Dot Award. In seinen Arbeiten spielt die Dramatik und
Schönheit der Natur eine große Rolle. Mit Swarovski verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit
über viele Unternehmensbereiche hinweg. So gestaltete Boontje mehrere Lusterdesigns für Swarovski
Crystal Palace, Schmuckstücke für Atelier Swarovski und die Installation „Winter Wonderland“, die von
2006 bis 2010 im Swarovski Kristallwelten Store Innsbruck zu sehen war.
LEE BUL
Lee Bul studierte Bildhauerei an der Hongik Universität in Seoul und widmete sich danach ganz der
Performance- und Interaktionskunst. Ihre Interventionen haben in der internationalen Kunstwelt immer
wieder rege Diskussionen ausgelöst. Im Mittelpunkt ihrer Werke steht oft der Betrachter selbst. Dieser
tritt entweder in Interaktion oder wird gar integraler Bestandteil ihrer Installation. Immer wieder greift
sie das Thema „Utopie“ auf – den Wunsch des Menschen, eine bessere Gesellschaft zu formen sowie
sein Scheitern darin. Lee Bul gilt als eine der wichtigsten zeitgenössischen Künstlerinnen ihrer
Generation. Ihre Werke waren unter anderem im Mori Art Museum in Tokio oder im Museum of
Modern Art in New York ausgestellt. Auf der 48. Biennale in Venedig waren ihre Werke sowohl im
koreanischen Pavillon zu sehen, wie auch in der von Harald Szeemann kuratierten internationalen
Ausstellung.
BLUE NOSES
Das Duo Blue Noses, bestehend aus Viacheslav Mizin aus Nowosibirsk und Alexander Shaburov aus
Jekaterinburg, gründete sich 1999. Ihren Namen leiteten sie von zwei auf die Nasen gesetzten
Mineralwasserverschlüssen ab. Typisch, denn die Blue Noses neigen dazu, nichts allzu ernst zu
nehmen, vor allem nicht die politisch korrekte Kunstszene ihrer Heimat. Der Suche nach Perfektion
stellen sie demonstrative Imperfektion gegenüber und machen den Witz zu einer Kunstform. Ihre
Motive wirken improvisiert und sind empörend einfach. Für ihre leicht zu imitierende Kunst verwenden
sie Feuerwerkskörper, Lebensmittel oder eigene Körperflüssigkeiten. Ihre Arbeiten wurden unter
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anderem auf der Biennale in Venedig, in der Tate Modern in London und im Rahmen des
Winterfestivals „Russland zu Gast im Riesen“ in den Swarovski Kristallwelten gezeigt. 2011 waren sie
auf der Biennale of Contemporary Art in Bosnien-Herzegowina zu sehen.
CHECKPOINTMEDIA GMBH
Das Multimedia-Unternehmen checkpointmedia GmbH wurde 2001 durch Stefan Reiter, Virgil Widrich
und Stefan Unger gegründet und etablierte sich als einer der erfolgreichsten Vertreter der „Creative
Industries Vienna“. Es zeichnet für Konzeption und Realisierung zahlreicher innovativer Projekte
verantwortlich, darunter das Mozarthaus Wien oder den Red Bull Hangar-7 in Salzburg. Einer der drei
Gründer, der österreichische Regisseur, Drehbuchautor, Produzent und Multimediakünstler Virgil
Widrich ist vor allem durch seine außergewöhnlichen Kurzfilme bekannt geworden. Sein Kurzfilm
„Copy Shop“ gewann mehr als 30 Preise auf internationalen Filmfestivals und war 2002 für den Oscar
in der Kategorie „Bester Kurzfilm“ nominiert. Seit 2010 leitet Widrich den Lehrgang „Art & Science“ an
der Universität für angewandte Kunst Wien.
BRIAN ENO
Der Musiker, Produzent und Konzeptkünstler Brian Eno wurde 1948 in Woodbridge, England, geboren
und studierte am St. Joseph's College, Birkfield, an der Ipswich Art School und an der Winchester
School of Art. Seine Karriere begann als Mitbegründer von Roxy Music, danach veröffentlichte Eno
eine Reihe eigener Alben, die stark in Richtung Ambient Music gingen. Doch auch Enos Tätigkeit als
Produzent setzte Maßstäbe: Mit seiner eigenwilligen Soundästhetik führte er Bands wie die Talking
Heads oder U2 zum Erfolg und gab Microsoft seinen unverwechselbaren Sound für Windows 95.
Daneben setzte er sich intensiv mit visuellen Medien auseinander und realisierte Videoinstallationen,
die von bedeutenden Galerien weltweit ausgestellt wurden. Brian Eno wurde vielfach ausgezeichnet,
unter anderem mit dem Royal College of Art Award.
THOMAS FEUERSTEIN
Thomas Feuerstein wurde 1968 in Innsbruck geboren und studierte Kunstgeschichte und Philosophie.
Er ist Medien- und Konzeptkünstler und unter anderem in der Sammlung des Museum für Moderne
Kunst in Wien vertreten. Im Laufe seiner Karriere erhielt er zahlreiche Lehraufträge und
Gastprofessuren an europäischen Hochschulen. Seine Arbeiten umfassen Installationen,
Zeichnungen und Malereien ebenso wie Skulpturen, Fotografien, Videos, Hörspiele und Netzkunst.
Wesentliche Aspekte seiner Arbeit sind die Verschränkung zwischen Kunst und Wissenschaft und die
Wechselwirkungen zwischen Individualität und Sozietät. Für Swarovski Innsbruck schuf er 2011 den
dreiteiligen Werkzyklus „Im Facettenreich“ und 2013 war er mit seiner Werksreihe „Futur II“ im
Kunstraum Bernsteiner in Wien zu sehen.
ANDRÉ HELLER
Der Multimediakünstler André Heller wurde 1947 in Wien geboren. Zu seinen Arbeiten gehören
Gartenkunstwerke und Skulpturen, Feuerspektakel und Labyrinthe, aber auch Kunstprojekte wie der
„Jahrmarkt der modernen Kunst“ Luna Luna, an dem Größen wie Roy Lichtenstein und Joseph Beuys
mitwirkten. Seine Installationen waren an außergewöhnlichen Orten wie dem Toten Meer und den
Niagarafällen zu sehen. Zudem veröffentlicht er Prosa und eigene Chansons, unter anderem mit
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Xavier Naidoo und Helmut Qualtinger. Darüber hinaus widmet sich das Multitalent immer wieder
unkonventionellen Projekten, etwa dem Design eines Fußballglobusses für die FIFA-WM 2006, einem
Dokumentarfilm über Traudl Junge oder der sensationellen Zirkusshow „Afrika! Afrika!“. Heller ist
mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bambi und dem Berliner Bär.
HG MERZ
Das Architekturbüro HG Merz wurde 1981 in Stuttgart gegründet, 1993 um ein Büro in Berlin und 2012
um ein Büro in Beijing erweitert. Das Stuttgarter Büro konzentriert sich vor allem auf Ausstellungs- und
Museumsgestaltung inklusive der visuellen Kommunikation und Medienplanung. Charakteristisch für
die Arbeitsweise von HG Merz ist der Respekt vor dem Original. Die Objekte zu ordnen und Bezüge
zwischen ihnen herzustellen, den Film im Kopf des Besuchers ablaufen zu lassen und das Museum
als Ort der intellektuellen Herausforderung zu konzipieren, das sind die Ziele von HG Merz. Das
Mercedes-Benz Museum, das Ruhr Museum und die Staatsoper Unter den Linden sind nur einige
Projekte aus dem reichen Portfolio des Architekten und Museumsgestalters.
OLIVER IRSCHITZ
Oliver Irschitz wurde 1972 in Kufstein in Tirol geboren und studierte Architektur an der Akademie der
bildenden Künste in Wien sowie in Barcelona bei Prof. Enric Miralles. Er widmet sich seit Langem
innovativen Projekten an der Schnittstelle von realem und virtuellem Raum und entwickelt
multimediale und interdisziplinäre Präsentationslösungen die das Know-how von Künstlern,
Psychologen, Wissenschaftlern, Technikern und Informatikern in sich vereinen. Irschitz wurde
mehrfach für seine Projekte ausgezeichnet, unter anderem 2003 mit dem Adolf-Loos-Staatspreis
Design und dem Red Dot Award für den iTube, der vom Time Magazine als Erfindung des Jahres
vorgeschlagen wurde. 2008 erhielt Irschitz für den iTable sogar den Red Dot Best of the Best und
gestaltete 2010 auf der Expo in Shanghai einen Teil des österreichischen Pavillons.
YVES KLEIN
Yves Klein wurde 1928 in Nizza, Frankreich, geboren. Er war Mitbegründer der 1960 ausgerufenen
Kunstströmung „Nouveaux Réalisme“, die als Wegbereiter der Objekt- und Aktionskunst gilt. Yves
Klein experimentierte beispielsweise mit natürlichen Einflüssen auf seine Werke und setzte sie Feuer,
Wind und Regen aus. Das International-Klein-Blau an den Wänden in der Blauen Halle wurde von
Yves Klein selbst entwickelt. Es basiert auf einem tiefen Ultramarin und ist so ausdrucksstark, dass
Klein es 1961 patentieren ließ und in einer Serie von elf Bildern als einzige Farbe verwendete,
genannt die „Blaue Epoche“. Sein International-Klein-Blau schien ihm zur Darstellung der „reinen
Energie“ geeignet und entsprach damit seinem Verständnis von Realismus in der Kunst. Yves Klein
starb 1962 in Paris.
ARIK LEVY
Arik Levy stammt ursprünglich aus Israel. 1988 übersiedelte er nach Paris, wo er noch heute lebt und
arbeitet. Levy studierte am Art Center Europe in der Schweiz. Sein Kreativbereich umfasst in erster
Linie Industriedesign, aber auch modernen Tanz, Kulissendesign sowie Möbel-, Bekleidungs- und
Beleuchtungsgestaltung. Die Werke von Arik Levy waren bereits im Victoria and Albert Museum in
London, im Centre Pompidou in Paris und in vielen Galerien auf der ganzen Welt zu sehen. Sie
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erhielten zahlreiche Preise wie den Red Dot Award sowie gleich mehrmals den JANUS Award. Mit
Swarovski verbindet den Künstler eine über viele Jahre unter immer wieder neuen Blickwinkeln
fortgeführte Zusammenarbeit. So konzipierte er 2009 die Ausstellung „Osmosis“ für Swarovski Crystal
Palace und entwarf 2011 eine eigene Schmucklinie für Atelier Swarovski. Sein Skulptur-Konzept
„Rock Growth“, das in der Wunderkammer in Wattens zu sehen ist, wurde 2014 auch in vielfach
vergrößerter Form unter dem berühmten Atomium in Brüssel installiert.
FABRIZIO PLESSI
Fabrizio Plessi wurde 1940 in Reggio Emilia in Italien geboren und studierte an der Accademia di
Belle Arti in Venedig, an der er später einen Lehrstuhl für Malerei innehatte. Plessi arbeitet an der
Schnittstelle zwischen Technik und Natur. Dabei kämpfte er in seiner frühen Werkphase noch gegen
die Elemente an, im späteren Werk bändigt Plessi die Elemente und kombiniert Materialien wie Erde,
Metall, Holz und Stroh mit Videogeräten und Monitoren. Die 30-jährige Ausstellungstätigkeit des
Künstlers umfasst mehr als 300 Präsentationen an den wichtigsten Orten der Welt, zum Beispiel. war
er mehrfach auf der Biennale in Venedig zu sehen. In den vergangenen Jahren stellte Plessi vor allem
in bedeutenden italienischen Museen und Palazzi aus. 2013 eröffnete ein eigenes Plessi Museum am
Brenner.
CARLA RUMLER
Carla Rumler ist als Cultural Director Swarovski tätig und zeichnet unter anderem für diverse
Installationen markenbildender Events gemäß der Maxime „excellence in execution“ verantwortlich.
Unter ihrer kreativen Leitung wurden verschiedene internationale Ausstellungen konzipiert und
realisiert. Zuletzt kuratierte sie das Projekt Kristallwelten Evolution im Rahmen der Erweiterung der
Swarovski Kristallwelten von 2013 bis 2015. Vor ihrer Karriere bei Swarovski unterstützte Carla
Rumler als freischaffender Art Director verschiedene Luxusmodemarken. Gleichzeitig war sie von
1988 bis 1994 als freischaffender Creative Director für die Tirol Werbung tätig.
CAO PERROT
Das Künstlerteam CAO PERROT, das bereits in der Vergangenheit sein Talent sowohl bei der
Planung großzügiger Landschaften als auch kleiner, verschwiegener Gärten bewiesen hat, folgt dem
kreativen Ansatz, Kunst und Landschaftsarchitektur zu Orten des Träumens zu verbinden. In über
zehn Jahren hat das Duo mit diesem Leitmotiv ein eindrucksvolles, internationales Projektportfolio
zusammengetragen, darunter den Guangming Central Park in Shenzhen, China, die Installationen
Red Bowl und White Dome in Beauvais, Frankreich, sowie den Jardin des Hespérides in Métis-surMer, Kanada. CAO PERROT geht es dabei weniger um die Bedeutung als um Gefühle und Emotion.
Ihre Inspiration holen sie sich von Bäumen und Wolken – vertrauten Bildern, die keiner Erklärung
bedürfen.
PAUL SEIDE
Der Glaskünstler Paul Seide wurde 1949 in den USA geboren, studierte an der University of
Wisconsin in Madison und erhielt das Zertifikat der „Egani Neon Glassblowing School“ in New York.
Seine künstlerische Vision war es, Skulpturen aus Licht zu formen. Paul Seide gilt als der Innovator
der Neon-Technologie, die er mit immer neuen Raffinessen perfektionierte. Schon früh durch
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Physikkurse in der Schule inspiriert experimentierte er mit gasgefüllten Röhren, bis er Methoden fand,
diese ohne elektrische Leitungen „wie von Zauberhand“ zum Leuchten zu bringen und so seine
künstlerische Vision zu verwirklichen. Seine Werke waren in namhaften Galerien und bei
internationalen Ausstellungen zu sehen, darunter das Musée des Arts Décoratifs Switzerland und das
National Museum of Modern Art in Kyoto.
S_O_S ARCHITEKTEN
s_o_s architekten, eine Arbeitsgemeinschaft der Architekten Hanno Schlögl, Johann Obermoser und
Daniel Süß, zeichnet für das Ankunftsgebäude und den Verkaufsbereich verantwortlich. Damit setzt
man in diesem Kontext auf eine bewährte lokale Zusammenarbeit, denn Schlögl & Süß haben unter
anderem bereits die beiden anderen Standorte der D. Swarovski Tourism Services GmbH, Swarovski
Kristallwelten Store Innsbruck und Swarovski Kristallwelten Store Wien, realisiert. Ausgehend von der
Fragestellung, wo, wofür und für wen gebaut wird, spielt bei den Arbeiten der drei Tiroler Architekten
der Ort – nicht nur der reale, sondern auch der geschichtliche, der geistige, an dem gebaut wird –
gleichermaßen eine zentrale Rolle wie die dem Entwurf zugrunde liegende Idee.
STUDIO JOB
Studio Job wurde 2000 von Job Smeets und Nynke Tynagel gegründet, die beide an der Design
Academy in Eindhoven studiert haben. Fernab vom Minimalismus des modernen Industriedesigns ist
Studio Job vor allem für den Monumentalismus und die Üppigkeit seiner Kreationen bekannt. Als
Vorbilder dienen unterschiedlichste Einflüsse von Cartoons über historische und heraldische Motive
bis zu Stilmöbeln und einfachen Alltagsgegenständen wie Küchenutensilien. Der kreative Ansatz des
Duos wurde bisweilen als „Neogotik“ und „manieristisch“ umschrieben, nutzt teilweise ironische
Verfremdungen und sieht sich eher in der Tradition der angewandten Kunst als der expressiven
Postmoderne. Die Werke von Studio Job sind unter anderem im Victoria and Albert Museum in
London, dem Louvre in Paris oder dem Rijksmuseum Amsterdam zu sehen.
FREDRIKSON STALLARD
Patrik Fredrikson und Ian Stallard arbeiten seit 1995 zusammen und verschafften sich seither
internationale Anerkennung als führende Vertreter des britischen Avantgarde-Designs. Sie sind
bekannt für ihre Fähigkeit, kreative Ideen in einfache, jedoch ansprechende Möbel- und
Produktdesigns zu übersetzen. Ihre futuristisch durchkonzeptionierten Arbeiten sind immer wieder
Thema in der internationalen Designpresse und stehen bei Sammlern und Möbelherstellern hoch im
Kurs: Das Victoria and Albert Museum in London hat bereits zweimal Stücke von Fredrikson Stallard
erworben, andere Werke wurden in der French National Art Collection, im Design Museum in London,
im MOMA sowie im Museum of Art and Design in New York gezeigt. In der langjährigen
Zusammenarbeit mit Swarovski, hat das Duo bereits mehrere Lighting-Projekte, Schmuckkollektionen
für Atelier Swarovski sowie Großrauminstallationen entworfen, zuletzt das Werk „Prologue“, das 2014
auf der Art Basel in Hongkong sowie auf der Design Miami/Basel zu sehen war.
SNØHETTA
Zum Projektportfolio von Snøhetta, dem norwegischen Büro für Architektur, Landschaftsgestaltung,
Innenarchitektur und Design mit Hauptsitz in Oslo und weiteren Niederlassungen, unter anderem in
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Innsbruck und New York, gehören Bauten wie der „National September 11 Memorial Museum
Pavilion“ in New York, das neue Opernhaus in Oslo, die norwegische Botschaft in Berlin oder die neue
Bibliothek von Alexandria in Ägypten. Snøhettas Projekte definieren sich meist nicht über ihr visuelles
Erscheinungsbild, sondern vielmehr über die Wirkung des Bauwerks auf den Besucher. Neben
zahlreichen weiteren Preisen erhielt Snøhetta im Jahr 2009 den „Mies van der Rohe Award for
European Architecture“.
JIM WHITING
Jim Whiting wurde 1951 in Paris geboren. Er studierte Electronic Engineering & Systems Control am
Queen Mary College in London und High Wycombe College of Art und besuchte die Bildhauerklasse
an der St. Martin’s School of Art. Als kleiner Junge erkrankte er an Rachitis und musste nachts ein
Stützkorsett aus Stahl und Leder tragen. Die anfänglichen Angstträume verwandelten sich schon bald
in Faszination und in eine nie erlahmende Begeisterung für mechanische Konstruktionen. Seit 1979 ist
Whiting freischaffender Künstler in London. 1984 gelang Whiting durch seine Arbeiten für Herbie
Hancocks Video „Rockit“ der internationale Durchbruch. Der Film wurde mit einem Grammy und zehn
MTV-Awards ausgezeichnet. Mit Bimbo-Town hat der Künstler in Leipzig sein eigenes
Ausstellungsprojekt.
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ALLGEMEINE INFORMATION
Swarovski Kristallwelten
Kristallweltenstraße 1
6112 Wattens/Tirol, Austria
Tel. +43 5224 51080
Fax +43 5224 51080-3831
swarovski.kristallwelten@swarovski.com
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Öffnungszeiten
Täglich 9 bis 18:30 Uhr, letzter Einlass 17:30 Uhr
9. / 10. November 2015 und 7. / 8. November 2016 geschlossen
Eintrittspreise*
Einzelpreis
EUR 19,00
Gruppen ab 10 Personen
EUR 17,00
Kinder 6 bis 14 Jahre in Begleitung
EUR 7,50
Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr in Begleitung
freier Eintritt
Swarovski Kristallwelten Store ohne Besuch der Ausstellung und des Gartens
freier Eintritt
Zahlungen sind mit allen gängigen Währungen, Kredit- und Bankomatkarten möglich.
Eintrittstickets können auch einfach und bequem im Online-Ticketshop auf
www.swarovski.com/kristallwelten gekauft werden.
Kostenlose Parkmöglichkeiten für Pkws.
Shuttle Information
Der Swarovski Kristallwelten Shuttle fährt viermal täglich von Innsbruck zu den Swarovski
Kristallwelten und retour.
*Gültig von 30. April 2015 bis 31. Dezember 2016. Änderungen der Preise und Öffnungszeiten vorbehalten.
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REDAKTIONELLE HINWEISE
Pressekontakt
MMag. Marion Plattner
Mag. Magdalena Trojer
PR & Media Communication Professional
PR & Media Communication Professional
D. Swarovski Tourism Services GmbH
D. Swarovski Tourism Services GmbH
Tel. +43 5224 500-3372
Tel. +43 5224 500-1032
E-Mail: press.kristallwelten@swarovski.com
E-Mail: press.kristallwelten@swarovski.com
www.kristallwelten.com/presse
D. Swarovski Tourism Services GmbH
Kristall von Swarovski fasziniert Menschen auf der ganzen Welt. Im Jahr 1995, dem 100-jährigen
Gründungsjubiläum des Unternehmens, entstand erstmals ein Ort, der aus Kristall ein Erlebnis
machte: die Swarovski Kristallwelten. Gemeinsam mit den Swarovski Kristallwelten Stores Innsbruck
und Wien bilden sie die D. Swarovski Tourism Services GmbH. Als funkelnde Orte des Staunens
verbinden sie Kunst mit Lifestyle und österreichische Tradition mit einem international erfolgreichen
Touristikmodell. Unter der Leitung von Geschäftsführer Stefan Isser setzt sich ein Team aus 360
Mitarbeitern dafür ein, dass die Besucher dieser Erlebnisdestinationen immer wieder neue
Interpretationen des Kristallinen erfahren können. Das zeigt nicht zuletzt die Erweiterung der
Swarovski Kristallwelten in eine einzigartige Welt des Staunens im Jahr 2015. So präsentiert sich die
D. Swarovski Tourism Services GmbH stets überraschend und modern, als zuverlässiger Partner für
die Tourismusbranche sowie als konstanter Attraktionspunkt für Österreichreisende. Als eine der
meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Österreich haben die Swarovski Kristallwelten bereits mehr als
zwölf Millionen Besucher begeistert.
Swarovski Kristallwelten
Die Swarovski Kristallwelten machen Kristall von Swarovski zu einem Erlebnis, das sich stetig wandelt
und neu erfindet: In den Wunderkammern und im weitläufigen Garten haben internationale, aber auch
national renommierte Künstler, Designer und Architekten Kristall auf ihre jeweils eigene Art
interpretiert. Nach ihrer dritten und bisher größten Erweiterung von 2013 bis 2015 bietet die
Fantasiewelt des ikonischen Riesen auf 7,5 Hektar eine einzigartige Mischung aus zeitgenössischer
Kunst, uralter Geschichte, faszinierender Natur und einem ganzjährigen Veranstaltungsprogramm für
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alle Altersstufen – dem Riesen-Spielplan. Seit ihrer Eröffnung 1995 haben die Swarovski
Kristallwelten mehr als zwölf Millionen Besucher begeistert. Damit gehören sie zu den meistbesuchten
Sehenswürdigkeiten Österreichs.
Swarovski
Swarovski bietet ein umfangreiches Produktportfolio, das sich durch einzigartige Qualität,
Handwerkskunst und Kreativität auszeichnet. Das Unternehmen wurde im Jahr 1895 in Österreich
gegründet und entwickelt, produziert und vertreibt neben qualitativ hochwertigen Kristallen,
synthetischen
Schmucksteinen
und
echten
Edelsteinen
auch
Schmuck,
Accessoires
und
Beleuchtungslösungen. Der Geschäftsbereich Kristall, der in diesem Jahr sein 120-jähriges Bestehen
feiert und in der fünften Generation von der Familie geführt wird, ist weltweit mit rund 2.560 Stores in
etwa 170 Ländern vertreten. Mehr als 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschafteten 2014
einen Umsatz von rund 2,33 Milliarden Euro. Zusammen mit den Schwesterunternehmen Swarovski
Optik (optische Präzisionsinstrumente) und Tyrolit (Schleifwerkzeuge) bildet der Geschäftsbereich
Kristall die Swarovski Gruppe. 2014 erzielte die Gruppe mit mehr als 30.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern einen Umsatz von rund 3,05 Milliarden Euro. 2012 wurde die Swarovski Foundation
gegründet, die – ganz in der philanthropischen Tradition von Firmengründer Daniel Swarovski –
Kreativität und Kultur fördert und sich für das Wohl des Menschen und den Schutz natürlicher
Ressourcen einsetzt.
www.swarovskigroup.com
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