Bewerbungen - LMV - Grüne Jugend Niedersachsen
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Bewerbungen - LMV - Grüne Jugend Niedersachsen
Landesmitgliederversammlung 03/2015 GRÜNE JUGEND Niedersachsen Bewerbungen Stand: 20. März 2015 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 3 TOP 06: Wahlen Bewerbung T6-1 Bewerbung für einen qotierten Beisitzer*innenplatz: Mariel Reichard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bewerbung T6-2 Bewerbung als Sprecher*in (quotiert): Imke Byl . . . . . . . Bewerbung T6-3 Bewerbung als Sprecher*in (quotiert): Marie Forster . . . . . Bewerbung T6-4 Bewerbung als Sprecher*in (offen): Marcel Duda . . . . . . . Bewerbung T6-5 Bewerbung für einen offenen Beisitzer*innenplatz: Bela Mittelstädt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bewerbung T6-6 Bewerbung als Schatzmeister*in: Pippa Schneider . . . . . . Bewerbung T6-7 Bewerbung für einen quotierten Beisitzer*innenplatz: Viola Czerwonka . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bewerbung T6-8 Bewerbung als Sprecher*in (offen): Timon Dzienus . . . . . . Bewerbung T6-9 Bewerbung für einen quotierten Beisitzer*innenplatz: Clara Kiesbye . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bewerbung T6-10 Bewerbung auf einen offenen Beisitzer*innenplatz: Johannes Kruse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bewerbung T6-11 Bewerbung als politische Geschäftsführerin: Svenja Holle . . 4 4 6 7 9 11 13 14 16 18 20 22 3 Bewerbung T6-1 Bewerbung für einen qotierten Beisitzer*innenplatz: Mariel Reichard Bewerbung für einen Platz als Beisitzerin im Landesvorstand der Grünen Jugend Niedersachsen Hallo ihr Lieben, mein Name ist Mariel Reichard, ich bin 17 Jahre alt und komme aus Braunschweig. Zur Zeit gehe ich noch zur Schule und mache voraussichtlich 2016 mein Abi. Über ein Praktikum in der Landtagsfraktion im Mai 2014 Zu mir: wurde ich auf die Grüne Jugend aufmerksam und dank • Mariel Reichard meiner wundervollen Ortsgruppe hat es nicht lange • 17 Jahre alt gedauert bis ich Mitglied wurde. • aus Braunschweig (bzw. Mittlerweile bin ich auch im Landes- und Bundesverband einem Kaff in der Nähe) • Schülerin aktiv und würde mich daher freuen, wenn ich im LaVo die • zu erreichen unter Gelegenheit hätte, mich noch mehr zu beteiligen. mariel.reichard@gaussschu le-bs.de sowie über Durch die Arbeit im Fachforum („Europa und Globales“) Facebook sowie regelmäßige Treffen und Veranstaltungen mit eritreischen Flüchtlingen, die in unserer Gemeinde aufPolitisches und Ehrenamtliches: genommen wurden, bin ich besonders an Asyl- und • GJ-Mitglied seit Juni 2014 Migrationspolitik interessiert. Ich denke, dass es gerade • Mitkoordinierende des aktuell eines der schwierigsten politischen Themen ist Fachforums „Europa und Globales“ (auch durch Bewegungen wie Pegida und deren • Ehrenamtliches Mitglied der Ableger), dem eindeutig mehr Aufmerksamkeit Austauschorganisation geschenkt und in dem auch mehr Informationsarbeit Experiment e.V. sowie der geleistet werden sollte. Es kann nicht sein, dass Teile der Flüchtlingshilfe Cremlingen Flüchtlinge in Kriegs- und Krisengebiete zurückkehren, • Jurymitglied des Friedrichweil sie in Deutschland völlig isoliert von der Gesellschaft Gerstäcker-Preises sind und kaum Rechte haben. Ich bin der Meinung, dass • Mitglied im Kommunen in der Aufnahme von Flüchtlingen mehr Schüler*innenrat der unterstützt werden sollten. Zum einen, um sie besser in Gaußschule sowie Stellvertreterin im unsere Gesellschaft zu integrieren, aber auch, damit es Stadtschüler*innenrat möglich wird, individuell auf die Menschen einzugehen. Braunschweig Daher halte ich das Thema dieser LMV für sehr gut gewählt und bin gespannt auf die Umsetzung! Ein zweites meiner Schwerpunktthemen ist Bildungspolitik. Ein Grund dafür ist, dass dieser Bereich mich selbst noch stark betrifft, beispielsweise durch den Klassenfahrtenboykott der Lehrer, der auch an meiner Schule umgesetzt wurde. Die Schüler*innen wurden im Konflikt zwischen Landesregierung und Lehrkräften instrumentalisiert und ich hoffe sehr, dass es bald zu einer Kompromissfindung kommen wird. Ebenfalls stört es mich, dass in Schulen immer weniger Wissen vermittelt wird, getreu dem Motto „Lerne, wie du lernst.“ Das Konzept ist sicherlich nicht grundlegend falsch, wird durch Methoden u.ä. jedoch so sehr ausgeweitet, dass immer größere Wissenslücken 4 Themen (u.a.): • Migrationspolitik • Bildungspolitik • Soziales • Internationales Was ich (besonders) mag: • Klavier spielen • lesen • reisen • fotografieren • meine Ortsgruppe • Ehrlichkeit • Musik hören und machen • die Känguru-Chronik uvm. Bewerbung T6-1 Bewerbung für einen qotierten Beisitzer*innenplatz: Mariel Reichard zurückbleiben, die selten im Nachhinein gefüllt werden. Ich fände es sehr interessant, ein bildungspolitisches Seminar zu planen, da es in der Grünen Jugend Niedersachsen viele Mitglieder gibt, die von diesem Themenbereich selbst betroffen sind. Für weitere Fragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung und ich freue mich, ob inner- oder außerhalb des Landesvorstands, auf die weitere Zeit mit euch! Liebe Grüße, Mariel Reichard Was ich nicht mag: • schreiende Kinder in öffentlichen Verkehrsmitteln • Mathe • Temperaturen unter 10 Grad • Gewalt • Diskriminierung jeglicher Art • deutsche Schlager und Karneval (bzw. beides gleichzeitig) • auf Mails keine Antworten bekommen 5 Bewerbung T6-2 Bewerbung als Sprecher*in (quotiert): Imke Byl Bewerbung als Sprecherin der Grünen Jugend Niedersachsen Moin ihr! Ich bin Imke und bewerbe mich hiermit auf den Sprecherinnenposten. Wieso weshalb warum? Weil ich endlich wieder aktiv in unserem Verband die Richtung mitbestimmen möchte. Meiner Meinung nach sollten wir GJler*innen das kritische Korrektiv zur grünen Landespolitik darstellen und damit die mutigen grünen Visionen vor dem Untergang im politischen Tagesgeschäft bewahren. Getreu nach unserem Motto: jung – grün – stachelig! Das letzte halbe Jahr habe ich als Austauschstudentin in Lettland verbracht. Dort konnte ich mich leider praktisch gar nicht politisch engagieren, da dafür meine Sprachkenntnisse nicht ausreichend waren. Außerdem gibt es dort (bisher) leider keinen so tollen Verein wie die Grüne Jugend, und auch keine grüne Partei. Das hat mir noch einmal sehr deutlich gezeigt, dass ich unbedingt alle mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten nutzen möchte, um die Politik zu meinen Vorstellungen zu verändern. Was mich immer noch ein bisschen traurig macht: Dass ich nicht schon viel früher, also vor meinem Studium, zur GJ gefunden habe. Da ich nicht wirklich jemand anderen ökologisch-politisch Interessierten kannte, waren meine politischen Standpunkte in vielen Bereichen unüberlegt. Für einige unausgegorene Ansichten schäme ich mich mittlerweile sogar. Deswegen will ich meinen Teil zu einer lebendigen und aktiven Grünen Jugend in Niedersachsen beitragen, um möglichst vielen Menschen einen Platz zum Diskutieren und Meinungen weiterentwickeln zu bieten. Mein Herzensanliegen ist, gerade Schüler*innen in ländlicheren Regionen damit zu erreichen. Dazu möchte ich als Sprecherin arbeiten. Auch würde ich generell gerne versuchen, die Teilnehmer*innenzahlen an Seminaren zu erhöhen. Ich bin nicht nur hoch motiviert, sondern auch der Meinung, dass gerade jetzt das Sprecherinnen-Sein perfekt in mein Leben passen würde. Ich war bereits vor nicht allzu langer Zeit Mitglied im LaVo als Beisitzerin und konnte dort wirklich wertvolle Erfahrungen sammeln. Damals wollte ich aus Zeitgründen aber anschließend nicht als Sprecherin kandidieren – wenn ich was mache, dann will ich es auch ordentlich machen können. Momentan lege ich eine Unipause ein und fange in Gifhorn (meiner Heimatstadt) ein Praktikum beim NABU an, und durch ein rangehängtes siebtes Semester kann ich danach auch relativ friedlich in Lüneburg meine Bachelorarbeit schreiben und letzte Module belegen. Das heißt, dass ich noch allermindestens ein Jahr in Niedersachsen verweile und ordentlich Zeit und Lust mitbringe, mich wieder richtig reinzuhängen. Ich wäre wirklich stolz, Sprecherin unseres Verbandes zu sein und mich für unsere gemeinsamen Anliegen einzusetzen. Lasset es Babykätzchen und Einhörner regnen! Nein, ernsthaft – ich würde mich über eure Stimmen wahnsinnig freuen. Imke 6 Imke Byl o 21 Jahre alt o Studentin der Umweltwissenschaften im 5. Semester o Universität Lüneburg Politik o Aktiv in der Grünen Jugend Nds. und der Lüneburger Ortsgruppe seit 2013 o Aufbau der Hochschulgruppe Campus.grün Lüneburg o 10/2012 – 08/2014 Arbeit im Studierendenparlament o Momentan Sprecherin campus grün Niedersachsen und aktiv für eine sinnvolle Novelle des Niedersächsischen Hochschulgesetzes o 10/2013 – 03/2014 Beisitzerin im LaVo GJ Nds. Politische Interessen o Umwelt- und Naturschutz sowie Zusammenwirken Mensch-Natur o Gender-Studies, Feminismus, LGBTIQ* o Bildungs-, insbesondere Hochschulpolitik Sonstige Lebensfreuden: o o o o Gute Freund*innen natürlich! Interessante Diskussionen Spannende Bücher (Krimis) Lettische Musik neuerdings (Es skrienu bitte einmal anhören :D) o Meerjungfrauen und andere geheime Leidenschaften… Imke.Byl@posteo.de Bewerbung T6-3 Bewerbung als Sprecher*in (quotiert): Marie Forster Marie Forster Geburtstag: 16.10.1995 Geburtsort: Lüneburg Wohnort: Hannover Warum ich Politik mache: weil ich sagen, wenn mir etwas nicht passt und desto mehr kritische Stimmen es gibt, desto eher kann sich was verändern. Wer meckert, aber nichts tun, kann auch keine Verbesserung erwarten. Was ich gerne mache: Vegan kochen, lesen, Musik hören, auf Demos meine Meinung vertreten, Unternehmungen mit Freund*Innen Hallo liebe Leute, ich bin Marie Forster, 19Jahre alt und wohne in Hannover. Eigentlich komme ich aus Lüneburg, bin aber im August in die Landeshauptstadt gezogen. Hier mache ich seit September ein FSJ / Politik in der Grünen Landtagsfraktion. Ich habe mich dafür entschieden, weil ich nach dem Abitur noch nicht sicher war, wohin mich mein Weg beruflich führt. Und ich wollte mal einen anderen Alltag außer den schulischen erleben. Außerdem kann ich in der Fraktion in alle Bereiche hineinschnuppern und den parlamentarischen Prozess auch mal hinter den Kulissen mitbekommen. Bei der Grünen Jugend bin ich seit 2010. Was mir an der GJ so gut gefällt ist vor allem die super Grundstimmung – mensch wird immer herzlich aufgenommen. Außerdem kann ich mich mit vielen Themen und Inhalten identifizieren. Und bin der Meinung, wir können mit unserer Stimme auch viel an die MutterPartei herantragen. Für den Platz der Sprecherin im Landesvorstand bewerbe ich mich hiermit, weil ich gerne mit anderen Organisationen und auch den Alt-Grünen netzwerken möchte. Dabei würde ich als Sprecherin die Grüne Jugend vertreten. So können wir Aktionen mit großer Reichweite gestalten und auch unseren Einfluss stärken, um mehr jung-grüne Positionen in die Partei zu bringen. Ich habe aber auch sehr viel Spaß am Organisieren und würde gerne Seminare planen und auch Aktionen, am liebsten auch mal auf Landesebene. Auch liegt es mir am Herzen, jungen Leuten Politik nahezubringen und die Grüne Jugend bekannter zu machen. Ich würde mich auch damit beschäftigen, vor allem 7 Bewerbung T6-3 Bewerbung als Sprecher*in (quotiert): Marie Forster jüngere Leute, anstatt überwiegend Student*Innen, für die politische Meinungsbildung zu interessieren. Themen für die ich mich einsetze sind: Tier- und Umweltschutz, sowie Antikapitalismus und Konsumkritik, Antirassismus, Antifaschismus und Toleranz. Ich setze mich für gute und freie Bildung für jeden ein und hier ist mir besonders wichtig, auch Menschen aus sozial schwachen Familien, Migrant*Innen und Flüchtlingen gleiche Bildungschancen zu ermöglichen. Was ich auch verbessern möchte, ist der momentan verschwenderische Umgang mit Ressourcen und vor allem Lebensmittel. Es kann nicht angehen, dass die Menschen in Industriestaaten sich mit importieren Lebensmitteln in den „Wohlstandstod“ essen, während die Menschen in Produktionsländer von Grundnahrungsmitteln Hunger leiden. Stachelige Grüße, Marie 8 Bewerbung T6-4 Bewerbung als Sprecher*in (offen): Marcel Duda Bewerbung als Sprecher der GJN Liebe GJN, hiermit bewerbe ich mich für den offenen Sprecher*innenplatz im Landesvorstand der Grünen Jugend Niedersachsen, um zusammen mit euch die Rot-Grüne Landesregierung zu neuen, progressiven Projekten zu drängen. Öffentliche Debatten? Nicht ohne uns! In meinem halben Jahr im Landesvorstand der GJN habe ich die mediale Berichterstattung zu landespolitischen Themen besonders intensiv verfolgt. Dabei wurde von Tag zu Tag deutlicher: die Grüne Jugend Niedersachsen ist in der öffentlichen Debatte unsichtbar. Diese Entwicklung ist für uns als Verband fatal. Gerade jetzt, wo die SPD den Grünen Zugeständnisse in der Asylpolitik abringen will und Ministerpräsident Weil seiner Partei in bester Schröder-Manier „Wirtschaftskompetenz“ verschaffen will, braucht es ein linkes Gegengewicht. Wenn die wichtigen Debatten wie heute durch neoliberale Ideologen (bewusst nicht gegendert) oder Pegida dominiert werden, können wir keine progressive Entwicklung der politischen Landschaft erwarten. Doch was können wir tun, um wieder sichtbarer zu werden? Am Inhalt unserer Pressearbeit liegt die fehlende Aufmerksamkeit sicher nicht. Unabhängig davon, ob wir in unseren Pressemitteilungen landespolitische oder allgemeinere Themen aufgreifen, ob wir Regierung oder Opposition kritisieren – wir werden schlicht nicht aufgegriffen. Ich möchte in den nächsten Wochen in einen Dialog mit anderen GJ-Landesverbänden, dem Bundesverband und zivilgesellschaftlichen Organisationen treten, um Verbesserungsvorschläge für unsere Pressearbeit zu erarbeiten. Und wenn der große Wurf in der Pressearbeit nicht gelingt? Das Internetzeitalter hat für uns als Organisation den Vorteil, dass wir nicht mehr komplett auf die Willkür der Presseberichterstattung angewiesen sind. Über Facebook und Twitter können wir unsere Inhalte direkt an junge (und ältere) Menschen bringen und in einen Dialog mit ihnen eintreten. Ich habe im letzten halben Jahr unsere Außendarstellung in den sozialen Medien koordiniert und mit Inhalten bespielt. Diese Aufgabe möchte ich auch im nächsten Jahr fortführen und dabei unser Angebot um Youtube-Videos erweitern, um noch mehr Menschen zu erreichen. Politik weiter denken – visionär und konkret Die wichtigste Voraussetzung, um die öffentliche Debatte in unserem Sinne zu beeinflussen, ist unsere Programmatik als Verband. Obwohl wir bereits viele Beschlüsse zu den verschiedensten Themen gefasst haben, gibt es immer noch Raum für neue Ideen. Ich möchte mich im Landesvorstand weiterhin dafür einsetzen, dass wir gemeinsam konkrete Visionen für die Politik von heute und morgen entwickeln. Marcel Duda 23 Jahre Student der Politikwissenschaften in Hannover Junggrünes: Seit 2011: Mitglied der Grünen Jugend 2012-2014: IGEL-Redakteur 2013: GJN-Delegierter zum Bundesausschuss 2013-2014: Koordinator des Fachforums Wirtschaft und Soziales 2014: Mitglied im Präsidium des Bildungsbeirats 2014-2015: GJN-Delegierter zum Bundesfinanzausschuss Seit 2014: Beisitzer im Landesvorstand der GJN Grünes: Seit 2011: Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen Seit 2011: Ratsherr der Stadt Sarstedt Seit 2013: Delegierter zur Bundesarbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Finanzen Seit 2014: Mitglied im Kreisvorstand (Hildesheim) 9 Bewerbung T6-4 Bewerbung als Sprecher*in (offen): Marcel Duda Bewerbung als Sprecher der GJN Themen: Wirtschaft und Finanzen Was meine ich mit konkreten Visionen? Am besten lässt sich dieser scheinbare Widerspruch wohl am Thema dieser LMV verdeutlichen. Wir untersuchten vor kurzem als LaVo den Koalitionsvertrag von Rot-Grün darauf, was bereits umgesetzt wurde und wo wir als Grüne Jugend weitergehende Forderungen haben. Dabei wurde deutlich, dass die GJN zwar eine große Vision einer Welt ohne Grenzen hat, der konkrete Weg dahin aber unklar bleibt. Bei dieser LMV beschäftigen wir uns einmal mehr mit dem Asylthema, um konkrete, auf Landesebene umsetzbare, Forderungen zu unseren Visionen zu entwickeln. Ich finde es wichtig, sich auch als Jugendverband in den in linksradikalen Kreisen oft verschrienen Bereich der zu Realpolitik begeben. Natürlich soll die Realisierbarkeit unserer Forderungen dabei nie ein Selbstzweck werden, wie es bei manchen Altgrünen der Fall ist. Wer Realpolitik ohne dahinterliegende Visionen machen will, kann auch gleich zur CDU gehen. Ich möchte – unabhängig von dieser LaVo-Wahl - die inhaltliche Arbeit im Verband weiterhin mit aller Kraft unterstützen. Neben der Asylpolitik sehe ich meinen Schwerpunkt im nächsten Jahr im Kampf gegen das kapitalistische Wirtschaftssystem. Schon heute arbeiten Genossenschaften, Nachbarschaftshilfen, Wohnprojekte und andere Initiativen der solidarischen Ökonomie konkret an einem anderen Wirtschaften. Wir sollten uns als Grüne Jugend, zum Beispiel in einem Seminar oder Thementag, damit beschäftigen, wie wir auf Landesebene die richtigen Rahmenbedingungen für diese Projekte schaffen können. Soziales Drogenpolitik Globale Gerechtigkeit Migrationspolitik Antifaschismus Queer Was ich sonst mag: Menschen Klare Worte Darts American Football Berlin Vegetarisches Essen Koffein Reisen 2016 steht vor der Tür! 2015 wird ein politisch vergleichsweise ruhiges Jahr, in dem wir Abseits vom Wahlkampfdruck viel Platz für politische Diskussionen haben werden. Doch bereits jetzt beginnt in vielen grünen Kreis- und Ortsverbänden die Vorbereitung auf die Kommunalwahl 2016. Ich hatte seit 2011 das Glück, die Kommunalpolitik im Rat der Stadt Sarstedt aus erster Hand kennenzulernen. Auch wenn die Arbeit im Rat manchmal frustrierend ist, weil festgefahrene politische Meinungen nur schwer geändert werden können, möchte ich diese Erfahrung nicht missen. Kommunalpolitik begeistert mich immer noch, weil ich die konkreten Auswirkungen meines politischen Engagements jederzeit bei mir vor der Haustür beobachten kann. Mein Ziel für das nächste Jahr ist, viele Menschen in der GJN mit meiner Begeisterung anzustecken und für Kommunalpolitik zu motivieren. Als junge Menschen können wir es nicht hinnehmen, wenn in den Räten vor allem alte Männer über die Politik in den Kommunen entscheiden. Unser kommunalpolitisches Seminar im Mai ist ein erster Schritt, euch die Politik auf den lokalen Ebenen näher zu bringen. Ich werde mich im nächsten Jahr für weitere Schritte zur Vernetzung von heutigen Kommunalpolitiker*innen und jungen Interessierten einsetzen. Für Fragen zu meiner Kandidatur stehe ich euch gerne zur Verfügung. 10 Was ich nicht mag: Menschenhass Asylkompromisse Den Kapitalismus Erkältungen Sand Zugverspätungen Nudelgerichte Kontakt: marcel.duda@gj-nds.de Twitter: @marcel_duda Außerdem auf Youtube und Facebook zu finden Bewerbung T6-5 Bewerbung für einen offenen Beisitzer*innenplatz: Bela Mittelstädt Bewerbung auf einen offenen Beisitzer_innenplatz im Landesvorstand der Grünen Jugend Niedersachsen Liebe GJN, die letzten Monate war unser Engagement leider viel zu oft gegen rassistische, homophobe und allgemein menschenfeindliche Bewegungen, wie Hogesa, Pegida und selbsternannten besorgten Eltern gefragt. Sie alle haben mit ihrer parteipolitischen Inkarnation, der AfD, eines gemeinsam: Sie gründen ihre Ideologie auf Nationalismus, Ausgrenzung und Hass gegen Alles, was nicht ihrer begrenzten Weltvorstellung entspricht. Doch leider sind diese Bewegungen nur die Spitze eines Eisberges. Rassistische, antisemitische, antimuslimische und homophobe Äußerungen gehören weiter zum Alltag unserer ach so toleranten Gesellschaft. Die Politiker_innen in der BRD und in Europa schüren diese Einstellungen noch, indem sie vor einem vermeintlichen "Missbrauch der Sozialsysteme" warnen und indem sie Menschen verachtende Bewegungen durch Dialogbereitschaft hoffähig machen. Wichtige Aufgabe für die GJN ist und wird in Zukunft sein, zusammen mit einem breiten Bündnis aus antifaschistischen Bewegungen gegen Pegida, Hogesa und Nazis in Bad Nenndorf und anderswo zu mobilisieren und die Straßen nicht ihnen und ihren Parolen zu überlassen. Mindestens genauso wichtig ist, dass wir immer wieder alltäglichen Rassismus aufdecken und anprangern. Die schrecklichen Anschläge in Paris und in Kopenhagen führen leider nicht nur dazu, dass antimuslimische Einstellungen im Aufwind sind, sondern befeuern auch eine neuerliche Debatte um fragwürdige Methoden, die innere Sicherheit herstellen sollen. Die Anschläge werden leider von vielen Politiker_innen missbraucht, um Vorratsdatenspeicherung, Fluggastdaten, mehr Überwachung an öffentlichen Plätzen und gar ein Verbot von privater Verschlüsselung zu fordern. Die GJN muss dafür einstehen, dass das Grundrecht auf Datenschutz nicht verhandelbar ist. Und auch trotz der Bedrohungslage durch fundamental religiöse Terrorist_innen muss unsere Forderung nach einer Abschaffung des Niedersächsischen Verfassungsschutzes Bestand haben. Die durch die Rot-Grüne Landesregierung angestrebten Reformen sollten uns nicht zufriedenstellen! Bela Mittelstädt Irgendwann in den 90ern geboren (Das Alter sollte bei der Bewerbung eine untergeordnete Rolle spielen) Aushilfe in einer BiolandGemüsegärtnerei und nebenher Student der Politikwissenschaft (; in Hannover Politik: Aktives Mitglied bei der GJ und bei den Altgrünen seit Anfang 2013 Mitgründung der Ortsgruppe Schaumburg (+ ein-MenschOrtsgruppe Bad Nenndorf :D ) Mitarbeit im Bundestagswahlkampf 2013 in Schaumburg LDK Delegierter 2/2013 Gründung Arbeitskreis und inzwischen Verein „Bürgerenergiewende Schaumburg“ Mitgliedschaft im Verein „Bad Nenndorf ist bunt.“ 11 Bewerbung T6-5 Bewerbung für einen offenen Beisitzer*innenplatz: Bela Mittelstädt Für mich war Umwelt und Klimapolitik niemals ein einzeln betrachtbares Politikfeld. Ganz im Gegenteil ist die Erhaltung unserer Lebensgrundlage vielmehr Bedingung dafür, dass nachfolgende Generationen überhaupt in der Lage sind, sich mit anderen Themen als mit der Beseitigung der Umweltschäden, die wir jetzt gerade anrichten, zu beschäftigen. Deshalb ist es unglaublich wichtig, dass endlich eine ambitioniertere Energiewende in Bürger_innenhand in Gang gebracht wird, und die GJ anlässlich der UN-Klimakonferenz in Paris Ende diesen Jahres ordentlich Druck macht. Der niedersächsischen Landesregierung sollten wir auch in den Themenfeldern Fracking, Bildungspolitik, Autobahn- und Netzausbau auf die Finger schauen. Und auch wenn die Freihandelsabkommen CETA/TTIP und Co. gerade ein bisschen aus dem Blickfeld zu geraten scheinen, bedrohen sie weiterhin wichtige Umwelt- und Verbraucher_innenstandarts, die es zu verteidigen gilt. Diesen Kampf für eine bessere Politik will ich jetzt auch aktiv mit meinen gesammelten Erfahrungen als Beisitzer im Landesvorstand (LaVo) der Grünen Jugend Niedersachsen ausfechten. Es wäre toll, wenn in Zukunft noch mehr solche spannenden Seminare, Workshoptage und thematische Telefonkonferenzen angeboten werden könnten. In der Organisation solcher Veranstaltungen würde ich meine zentrale Aufgabe im neuen LaVo sehen, denn die Bildungsarbeit in einem Jugendverband befähigt dazu, sich weitergehend mit Politik auseinanderzusetzen und steigert darüber hinaus die Attraktivität für neue Mitglieder. Auch wenn es schon in vielen anderen Bewerbungen angekündigt wurde, möchte ich weiterhin versuchen, die im Tiefschlaf befindlichen Landesarbeitskreise (LAK) wieder mit Leben und inhaltlicher Arbeit zu füllen. Die inhaltliche Arbeit muss dabei natürlich von den Mitgliedern kommen. Der LaVo kann hier höchstens Anstöße geben. Ich finde auch Marcels Idee, unseren Internetauftritt um Internetvideos zu erweitern, sehr gut und würde daran gerne mitarbeiten. (Ob mit oder ohne Hanfpflanze im Hintergrund.) Meiner Meinung nach sollten wir aber über Alternativen zu YouTube nachdenken. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mich bei diesen Anliegen unterstützt und mir Eure Stimme gebt. Wenn Ihr Fragen habt schreibt mir gerne eine Mail, oder sprecht mich direkt auf der LMV an. Liebe Grüße, wir sehen uns in Oldenburg! Bela 12 Themen: - Klima- und Umweltschutz Landwirtschaft/Verbraucher_innenschutz Bürger_innenrechte/Datenschutz Antifaschismus Kontakt: - Mail: belamoritz@gmail.com Twitter: @belamoritz 015161498133 Bewerbung T6-6 Bewerbung als Schatzmeister*in: Pippa Schneider Bewerbung als Schatzmeisterin und Lavo-Mitglied im Frauen- und Genderteam Liebe Igel*innen, hiermit bewerbe ich mich als Schatzmeisterin im Landesvorstand der GRÜNEN JUGEND Niedersachsen und als Lavo-Mitglied im Frauen- und Genderteam. Mir hat das letzte Jahr sehr viel Spaß gemacht und ich habe unglaublich viel gelernt. Außerdem würde ich gerne ein paar Projekte, die ich im letzten Jahr angestoßen habe, weiter begleiten. Pippa Schneider 20 Jahre Studium der Mathematik und Geschlechterforschung in Göttingen Schatzi Grünes: Ich will neue Pat*innen für unseren Landesverband werben, sodass wir mehr Mittel für tolle Bildungsveranstaltungen zur Verfügung haben. Die Zahl der Pat*innen ist im letzten Jahr von 22 auf 33 gestiegen. Diesen Kurs gilt es zu halten. Außerdem will ich den Solitopf stärken, also den Finanztopf, mit dem der Landesverband Ortsgruppen bei ihren Projekten unterstützt. Dieser wurde im letzten Jahr leider nur zur Hälfte ausgeschöpft. Zur Stärkung gehört, diesen Topf bekannter zu machen, sodass vor allem strukturschwächere Ortsgruppen mit diesen Geldern unterstützt werden können. Als zweiten Punkt will ich den Topf langfristig erhöhen, um mehr tolle Projekte fördern zu können. Seit 2014 Schatzmeisterin im Landesvorstand der Grünen Jugend Niedersachsen und Lavo-Mitglied im Frauen- und Genderteam Seit 2014 Mitglied im Landesfinanzrat von Bündnis 90/Die Grünen 2013 Praktikum bei Bündnis 90/Die Grünen KV Würzburg 2013 Mitglied im Frauen- und Genderrat der GJ Seit 2013 Delegierte der GJ zum Bundesfrauenrat 2013 politische Geschäftsführerin der GJ Unterfranken Ab 2011 im Vorstand der GJ Würzburg 2012 – 2013 als Sprecherin Seit 2011 Mitglied bei der GJ Themen: Auch bei Bündnis 90/Die Grünen will ich mich für die Grüne Jugend einsetzen, beispielsweise durch meine Mitgliedschaft im Landesfinanzrat. Frauen- und Genderpolitik Frauen- und Genderpolitik, Feminismus Finanzpolitik, Antifaschismus, Antirassismus Kontakt: Pippa.Schneider@gj-nds.de Ein weiterer wichtiger Punkt ist für mich unseren Verband noch inklusiver zu gestalten. Ich möchte der Unsichtbarmachung von Inter*und Trans*personen entgegen treten und ihre Belange in unserem Verband stärken, beispielsweise durch eine explizite Nennung in unserer Satzung. Außerdem möchte ich dieses Thema weiter in den ganzen Verband tragen. Dazu will ich beispielweise den Gendertag, der dieses Jahr ein voller Erfolg war, wieder organisieren. 13 Bewerbung T6-7 Bewerbung für einen quotierten Beisitzer*innenplatz: Viola Czerwonka Bewerbung auf einen quotierten Beisitzer_innenplatz im Landesvorstand der Grünen Jugend Niedersachsen Liebe Grüne Jugend Niedersachsen, ich möchte mich hiermit auf einen quotierten Beisitzer_innenplatz im Landesvorstand der Grünen Jugend Niedersachsen bewerben. Zu mir: Ich bin 20 Jahre und wohne zurzeit in Aurich (Ostfriesland). Als duale Studentin im Bereich Maschinenbau setzte ich gerade beruflich meine energiepolitischen Überzeugungen bei dem Windenergieanlagenhersteller ENERCON in die Praxis um. Zu dieser Idee der praktischen Umsetzung und Nutzung meiner Talente zur Realisierung eines politischen Projektes kam ich über mein politisches Engagement bei der Grünen Jugend. Ich habe mich hier bisher größtenteils auf Ortsebene bei der Grünen Jugend in meinem vorherigen Wohnort Lüneburg engagiert. Da es in Aurich und in der näheren Umgebung leider keine Grüne Jugend Ortsgruppen gibt, konnte ich mich die letzten 1,5 Jahre kaum auf Ortsebene bei der GJ engagieren und ich muss sagen: Das fehlt mir! Die bunten Aktionen, die spannenden Diskussionen, die gemeinsamen Aktivitäten und auch mal die Grünen ein wenig auf die Palme zu treiben. Also würde ich jetzt gerne meine politische Power für Euch auf Landesebene einsetzen. Neben meinen „liebsten“ Politikthemen Energiepolitik, Sozial- und Wirtschaftspolitik (muss meiner Meinung nach immer zusammen gedacht werden) und Drogenpolitik, in welche ich mich gerne mal wieder ordentlich einarbeiten möchte, will ich mich für die interne Weiterentwicklung der GJ NDS einsetzen. So habe ich durch Beobachtungen und aus einigen Gesprächen von und mit anderen Mitgliedern bemerkt und erfahren, dass sie menschliche Annäherungen auf LMV, wie z.B. das bei uns sehr beliebte „Knuddeln“, als etwas unangenehmes Eindringen in den persönlichen Bereich empfunden haben. Knuddeln ist wunderbar, sollte aber auch nicht ohne eindeutiges Einverständnis von dem anderen gemacht werden. 14 Viola Czerwonka Wohnort: Aurich violac@hotmail.de 0176-477 540 24 Duale Maschinenbaustudentin Grünes: • seit 2010 Mitglied der GJ NDS • 2010 – 2013 aktives Mitglied der GJ Lüneburg • 2012 Praktikum bei der niedersächsischen Landtagsfraktion • 2/2013 Delegierte für die LDK in Hannover Bewerbung T6-7 Bewerbung für einen quotierten Beisitzer*innenplatz: Viola Czerwonka Um für mehr Entspannung und Wohlfühlen auf den Was ich mag: Mitgliederversammlungen zu sorgen, würde ich mich gerne für ein „Wohlfühltreffen“ einsetzen. Dort könnten • Katzen wir beispielsweise Entspannungs-, Yoga- und • Kochen Gruppenübungen machen und über Dinge reden, die • Rad fahren einen gerade persönlich bewegen und die einen auf der • traurigerweise LMV stören oder auch besonders gut gefallen. macht mir Auto Mitglieder, die sich noch nicht richtig trauen, für fahren Spaß... irgendein Amt zu kandidieren, würden hier mit • Die Physiker Sicherheit auch Unterstützung finden. Dürrenmatt Ich hoffe, ihr könnt einige Punkte nachvollziehen und unterstützt mich mit Eurer Stimme. Bei weiteren Fragen könnt ihr mich gerne anmailen, mir bei Facebook schreiben, mich anrufen oder direkt persönlich ansprechen. Bis bald und junggrüne Grüße, Viola 15 Bewerbung T6-8 Bewerbung als Sprecher*in (offen): Timon Dzienus Bewerbung: Sprecher der GRÜNEN JUGEND Niedersachsen Liebe GRÜNE JUGEND Niedersachsen, seit nun 5 Jahren bin ich Mitglied der Grünen Jugend. Seit nun 5 Jahren bin ich politisch aktiv. Seit nun einem halben Jahr bin ich als Beisitzer im Landesvorstand. Noch nie hatte ich so viel Motivation und das Gefühl, etwas bewegen zu können wie zuletzt. Das möchte ich mit all der (erneuerbaren) Energie der letzten Monate fortsetzen und mit euch für jung-grüne Themen in Niedersachsen und in der Welt kämpfen. Daher kandidiere ich hiermit um den offenen Platz als Sprecher. Regierung und Partei pazifistisch auf die Finger hauen Als eines der wichtigsten Punkte in der Arbeit des Landesvorstandes, insbesondere der Sprecher*Innen für das nächste Jahr, sehe ich die kritische Auseinandersetzung mit der Alt-Partei, der Landesregierung und der Öffentlichkeit an sich. Wir müssen unsere Möglichkeiten der Beteiligung in der Landtagsfraktion, dem Parteirat oder auf Landesdelegiertenkonferenzen (LDK) nutzen und weiter ausbauen. Regierungsarbeit kann nicht ohne eine aktive Stimme der Jugend und insbesondere der Grünen Jugend erfolgreich sein! Über mich: Timon Michele Dzienus 18 Jahre alt Studiere Politikwissenschaft In Hannover Im „Moskau“ wohnend Politisches: Für eine wirklich inklusive Gesellschaft Dass in der Landesregierung nicht alles immer rund läuft haben wir erst zuletzt in der Diskussion um die Förderschule Sprache erlebt – mit dem Ergebnis, dass nicht einmal die Ziele des Koalitionsvertrags umgesetzt wurden. Dass selbst „Alt-Grüne“ nun darüber diskutieren, ob die Abschaffung aller Förderschulen sinnvoll ist, zeigt uns, dass wir in uns in dieser Debatte gebraucht sind! Das Thema Inklusion ist aus meiner Sicht sowieso im Landesverband noch unterrepräsentiert und sollte im nächsten Jahr intensiver diskutiert werden. Inklusion müssen wir als gesamtgesellschaftliches Thema, über der Frage der Beschulung hinaus begreifen. Hier haben wir die Möglichkeit, visionäre Ziele zu formulieren, aber auch ganz konkret die aktuelle Situation beispielsweise durch das von der Landesregierung angeregte „Aktionsprogramm“ zu verbessern. 16 Seit 2010 Mitglied der Grünen Jugend und B90/Die Grünen Von Jan. 2012- Okt. 2014 (Vorstands-)Mitglied des Landesschüler*Innenrats Von Okt. 2013 – Okt. 2014 (stellv.) Koordinator des FachForum Bildung Seit 2014 aktiv in der LAG Schule Seit Oktober 2014 als Beisitzer im Landesvorstand der GJN Bewerbung T6-8 Bewerbung als Sprecher*in (offen): Timon Dzienus Weiterarbeit am Basisschulkonzept – Idealismus leben Den Spagat zwischen den Visionen von morgen und dem Handeln von heute sehe ich auch in meinem Herzensthema, der Bildungspolitik. Seit ich politisch interessiert bin, engagiere ich mich in diesem Bereich und nie konnte mensch eine so gute Bildungspolitik wie aktuell durch Rot-Grün beobachten. Das heißt aber bei weitem nicht, dass alles perfekt ist. Gesamtschulen werden gestärkt, aber das so elitäre Gymnasium ist und bleibt ein Konstrukt, welches wir schnellstmöglich überwinden müssen. Die Landesarbeitsgemeinschaft Bildung der „Alt-Grünen“ hat aber immerhin nun eine Untergruppe gegründet, die solche Fragen langfristig diskutiert. Hier haben wir die ideale Möglichkeit unser Basisschulkonzept in die konkrete politische Debatte zu bringen und eine wahre Bildungsrevolution zu erreichen. Grüne Jugend in die Kommunalparlamente Und wie wir alle wissen, beginnt die Revolution vor der Haustür. Daher müssen wir uns dieses Jahr schon intensiv auf die Kommunalwahl im Herbst 2016 vorbereiten. Häufig suchen und finden wir Kandidat*Innen für Landtagsoder Bundestagswahlen, doch auch die Kommunalpolitik bietet wichtige Handlungsmöglichkeiten. Zusammenarbeit im breiten Bündnis Gerne möchte ich auch die Zusammenarbeit mit anderen Jugendorganisationen, wie Landesschüler*Innenrat oder BUNDJugend ausbauen. Verbündete können wichtige Impulse von außen in den Verband geben und die Debattenkultur positiv beeinflussen. Themen: Bildungspolitik Inklusion Antifaschismus ÖPNV Energie(wende) Privates: Hält Zwiebeln für Teufelswerk Und Schlafrhythmen für überflüssig liebt Kabarett und Satire und findet Jan Böhmermann wahrlich göttlich Doch es gilt: Odd statt Gott. Kontakt: 0176/84493448 Themen und Aufgaben gibt es in der nächsten Zeit also genug. Und genug Zeit dies anzugehen habe ich auch. Und die Motivation erst recht. Ich würde mich daher über eure Unterstützung, die Fortsetzung und Intensivierung der Arbeit im LaVo sehr freuen. Für Fragen könnt ihr euch jederzeit an mich wenden! 0511/37486380 Timon.Dzienus Twitter: @Dzienus Stachlige Grüße, Facebook.de/dzienus Timon Beiße nicht, wenn man mich anspricht @gj-nds.de 17 Bewerbung T6-9 Bewerbung für einen quotierten Beisitzer*innenplatz: Clara Kiesbye Bewerbung auf einen quotierten Beisitzer*innenplatz Hallo liebe GJN :) Ich bin Clara, 18 Jahre alt und wohne in Braunschweig. Etwa im Juli letzten Jahres kam ich zur GJ, obwohl ich zuvor skeptisch war, ob so eine Parteiorganisation etwas für mich Freigeist sein würde - jetzt weiß ich: sie ist es! Dank meiner wundervollen Ortsgruppe fühlte ich mich ganz schnell erstens in der GJ und dadurch zweitens in Braunschweig heimisch (und das, obwohl ich nichts von Lokalpatriotismus halte..) Die GJ hat mich verändert, z.B. durch die vielfältigen Seminare für viele Themen, u.A. Gender und Sexismus, sensibilisiert und den Horizont erweitert – etwas, was in unserer Gesellschaft eindeutig zu kurz kommt! vor der GJ: • Lübeck: -Greenpeace Andere Themen liegen mir dagegen schon lange sehr am Herzen, z.B. der -Sozial-AG Umweltschutz; ich erinnere mich von früher noch lebhaft an meine Panik vor -Obdachlosenprojekt der ungewissen Zukunft, die durch den Klimawandel vor uns liegt und an das - Schülermediation Unverständnis darüber, dass alle einfach so weitermachen wie bisher... • mit ca. 11 Appell für 2011 schloss ich mich deshalb Greenpeace an, wo wir viele Aktionen u.A. zur Umweltschutz an Atomkraft machten, wodurch mir diese seit Langem ein Dorn im Auge ist: Bundestagsabgeordnete Leichtfertigkeit, fehlende Transparenz und Lobbyismus statt verantwortungsvoller Politik, gerade bei solch risikobehafteten Themen, werden schon viel • 2012/13 zu lange hingenommen – ein schneller Atomausstieg und eine Auslandsjahr in sicherheitsorientierte Suche nach einem Endlager durch objektive Gutachter Venezuela :) sind mehr als überfällig! • seit April 2014 Bei diesem wie bei eigentlich allen Themen, die mir in politischer Hinsicht Braunschweig wichtig sind, gilt für mich das Prinzip der Partizipation: Die großen Aufgaben in diesen Zeiten der Globalisierung können wir nur gemeinsam lösen und In der GJ: müssen deshalb alle Menschen mit einbeziehen. Versuchen wir, Klimaschutz, eine Verbesserung der Asylpolitik etc. ausschließlich durch Sanktionen • Ortsgruppe durchzusetzen, ohne auch die bremsende Blockade in den Köpfen vieler Braunschweig, dort Menschen zu durchbrechen, erreichen wir nachhaltig nicht so viel, wie Organisation einer eigentlich möglich und nötig wäre. Primark-Aktion Der Schlüssel zu dieser Partizipation und einem globalen Selbstverständnis ist • IGEL-Redax seit Bildung: Von kleinauf sollte das Bewusstsein für Natur sensibilisiert werden, letzter LMV damit wir uns nicht mehr als „Ich und die Natur, ich und die anderen“ wahrnehmen sondern als Teil der Natur, als Teil einer Weltgemeinschaft über Themen: die Grenzen hinweg, einfach als Mensch verstehen, diesem Wort wieder die • Umwelt, Klima ihm gebührende wertschätzende Bedeutung beimessen und entsprechend handeln. Zudem sollten Fächer wie Politik, die Raum für kritische Nachfrage • Verschwendung/ und Diskussion geben, schon viel früher eingeführt werden! Wir neigen Nachhaltigkeit einfach viel zu oft dazu, Dinge zu tun, „weil das ja schon immer so war“, ohne sie zu hinterfragen. Mit einer solch passiven und destruktiven Einstellung können die Herausforderungen der Zukunft nicht gelöst werden! • Asyl, Migration Der demografische Wandel in Verbindung mit dem weit verbreiteten verschwenderischen Lebensstil zeigt, dass wir den derzeitigen Umgang mit Ressourcen auf lange Sicht nicht werden aufrechterhalten können Alternativen müssen her, z.B. die Reduzierung des Verbrauchs auf den tatsächlichen Bedarf, um diesen mit nachhaltig genutzten (z.B. recycelten) Ressourcen zu decken. Eines der größten Probleme unserer Zeit sind nicht erst seit PEGIDA Patriotismus und Nationalismus – für viele eine Möglichkeit der starken 18 ...und jenseits der GJ: • Greenpeace • Direkt-AG für Umweltschutz an der Schule Bewerbung T6-9 Bewerbung für einen quotierten Beisitzer*innenplatz: Clara Kiesbye Identifikation mit ihrem „Vaterland“, etwas, das ihnen Halt und Selbstwert • Schreiben gibt. Je mehr man sich aber einer Gruppe zugehörig fühlt, desto mehr isoliert (Journalismus und man sich von Anderen; die Distanzen dazwischen bieten reichlich Raum für Radio-AG, gegenseitige Feindbilder voller Intoleranz, Rassismus etc. tazWorkshop zum Thema Flucht) Bei einem Workshop für die taz im letzten Jahr schrieb ich über das Zentrum für politische Schönheit und die Frage, wie man ankommende Flüchtlinge • Auschwitzfahrt Juni unterstützen könne, außerdem für den IGEL über den Islam u.A. in Bezug auf 2015 Integration. Dabei wurde mir noch deutlicher bewusst, dass Nationalstaaten • Musik (Geige in und ihre Grenzen mehr Probleme schaffen als dass sie welche lösen. Egal welcher Herkunft, letztlich ist jeder Geflüchtete ein Mensch und allein das ist Orchester und schon Grund genug, ihn aufzunehmen, ihm von Anfang an durch eine Band) Willkommenskultur eine Integration mit Sprachkursen, Arbeitserlaubnis etc. zu ermöglichen! Die Systeme anderer Staaten können dabei ein Vorbild sein Was mich sonst noch begeistert: und zudem dem Negativtrend bezüglich der Veralterung durch den demografischen Wandel entgegenwirken. Die Aufnahme von Geflüchteten ist in jedem Sinne eine Bereicherung; von einer Überfüllung kann allenfalls bei • Engagement für Gleichberechtigung den Geflüchtetenunterkünften die Rede sein – Mittel für Wohnraum müssen (zwischen her! Geschlechtern, Ethnien, Auch hier sollten wir nicht auf staatliche Institutionen wie das Altersklassen...) Bundesministerium gegen Migration und Flüchtlinge warten, sondern selbst aktiv werden. Flüchtlingshilfe für jeden von jedem, unbürokratisch und • Reisen direkt! Gleichzeitig müssen wir uns fragen, was Menschen zur Flucht bewegt und eine Verbesserung der Bedingungen in ihrem Heimatland unterstützen. Bei dem Thema Umweltflucht, auf bizarre Art eine Verbindung zwischen zwei Themen, die mir sehr am Herzen liegen, wird deutlich, wie sehr scheinbar unterschiedlichste Bereiche miteinander in Zusammenhang stehen. Ohne Klimawandel keine Klimaflüchtlinge – gleichzeitig ist auch hier die internationale Gemeinschaft, quasi ein „Eine-Welt-Staat“ statt vieler Länder, gefragt: Der Klimawandel als Grund für Flucht ist nicht durch den betroffenen Staat allein, sondern von uns allen verursacht - dementsprechend sind alle Menschen, die ja auf lange Sicht ausnahmslos betroffenen sein werden, dafür verantwortlich, zu handeln. Unter Anderem, um andere Menschen für die genannten Themen, die mir persönlich und meiner Meinung auch generell wichtig sind, zu sensibilisieren und Bewusstsein zu schaffen, möchte ich mich mit meinen Ideen und meiner Motivation in Form eines quotierten Beisitzer*innenplatzes in den LaVo einbringen; neben Seminaren mit und nicht nur über Flüchtlinge, zu Verschwendung/Nachhaltigkeit (geplante Obsoleszenz etc.) würde ich gerne praxisorientierte Workshops zum Erlernen von Kompetenzen für Aktionen (auch landesweite) und andere Öffentlichkeitsarbeit in den Ortsgruppen etc. organisieren, um die Grüne Jugend noch präsenter zu machen. Bei Fragen könnt ihr mir gerne schreiben oder sie auf der LMV direkt stellen ;) Liebe Grüße Clara • Sprachen (v.A. Spanisch, Franz., Latein) • Diskussionen • meine lieben Menschen • GänsehautMomente und -musik • Lachen, Salsa, Feiern... Lieblingsdemoruf Döner und Falafel – Nazis auf die Waffel :P (von einer der gefühlt 9436 Anti- BRAGIDADemos) Was mal aus mir werden soll: • Irgendetwas mit Diplomatie/ Internationalem Recht Kontakt: clarakiesbye@web.de 19 Bewerbung T6-10 Bewerbung auf einen offenen Beisitzer*innenplatz: Johannes Kruse Bewerbung auf einen offenen Beisitzer*innenplatz im Landesvorstand der GRÜNEN JUGEND Niedersachsen Liebe GJN, Zurzeit bin ich in Göttingen dabei mein Physikbachelor abzuschließen. Nach der Abgabe der Bachelorarbeit im Sommer plane ich ein Urlaubssemester. Das kommende Jahr werde ich also richtig schön viel Raum haben, politisch zu arbeiten und habe sehr viel Lust mich einzubringen, zu gestalten, Dinge mitzutragen und zu organisieren. Ein Punkt, der mir in der GJN und bei der Arbeit im Landesvorstand (LaVo) wichtig wäre, ist eine offene, hierarchiefreie Kommunikation und ein rücksichtsvolles, inklusives Miteinander. Ich denke als Jugendorganisation hat die GJ insgesamt einen Bildungsauftrag. Es geht darum einen Raum zu schaffen, wo junge Leute ihre politische Identität entwickeln, sich mit Positionierungen ausprobieren und Verantwortung übernehmen können. Insbesondere sollen sich auch die Menschen aufgehoben fühlen, für die die GJN ständig Politik macht: Nämlich Leute, die im Alltag Diskriminierung erfahren. Zudem hat die GJN explizit ein basisdemokratisches Selbstverständnis. Um diesen Ansprüchen nahe zu kommen, finde ich eine hierarchiefreie, offene und inklusive Atmosphäre innerhalb der GJN ganz wichtig. Konkret würde das für mich bedeuten, mich in der eigenen Kommunikation im LaVo, auf Landesmitgliederversammlungen (LMVs) oder Seminaren um solch eine Atmosphäre und Kommunikation zu bemühen. Außerdem würde ich gerne Seminare zu entsprechenden Methoden (z.B. Gewaltfreie Kommunikation) organisieren. Diese Methoden kann man dann vielleicht während der Arbeit miteinbeziehen. Auf Seminaren/ LMVs könnte man die Selbstorganisation der Teilnehmer*innen stärken, „Mithelfkultur“ fördern, Aufgaben verteilen und Gruppendynamische Bestandteile einbauen. Ich interessiere mich besonders für Genderpolitik, Klimaund Umweltpolitik und Asyl- und Einwanderungspolitik. Bezüglich des ersten Punktes habe ich mich gerade vor allem mit Intersexualität und Transsexualität, der betroffenen Gesetzeslage unf deren Mängel beschäftigt. Hier wäre mir wichtig sich mit Betroffenenverbänden zu vernetzen, die politischen, selbstbestimmten Kämpfe betroffener Menschen zu unterstützen und (in Niedersachsen) für konkrete Verbesserungen für Betroffene einzutreten. Vor dem 20 Was ich gerade mache und was ich vorhabe... • Bachelorarbeit für das Physikstudium bis zum Sommer fertig machen • Im Herbst: Urlaubssemester • Viel Zeit für Politik haben Wo ich bisher politisch mitgearbeitet habe... • Mitglied bei „Globalfairstrickt“. Arbeit zu Klimawandel, Fairem Handel, Organisation von Jugendkongressen bis 2013 • Grüne Jugend Göttingen seit 2013 Bewerbung T6-10 Bewerbung auf einen offenen Beisitzer*innenplatz: Johannes Kruse Hintergrund aktueller antifeministischer Strömungen (Pegida, Afd, Junge Alternative „Ich bin keine Feministin“) finde ich es auch wichtig, gerade jetzt öffentlich und kontinuierlich feministische Forderungen zu bekräftigen (z.B. zu Anlässen wie dem Frauenkampftag). Klima- und Umweltpolitik hat für mich viel mit der Gestaltung der eigenen Lebensweise (Ernährung, Kosumverhalten etc.) zu tun. Politisch kann man hier Überzeugungs- und Aufklärungsarbeit leisten, z.B. aktuell über Produkte mit Palmöl. Gleichzeitig wäre mir aber wichtig, z.B. die Debatten zur Klimakonferenz (in Paris) zu begleiten und zu kommentieren. In der Asylpolitik ist mir, wie beim ersten Punkt, die Unterstützung von selbstbestimmten Protesten Betroffener wichtig. Dass Geflüchtete in der Öffentlichkeit einen eigenen Protest zeigen, hat sich in den letzten Jahren (Hungerstreiks, Lampedusa- Gruppen) erst entwickelt. Mir wäre eine Vernetzung und Solidarisierung mit diesen Protestgruppen und eine Stärkung ihrer Selbstorganisation- und bestimmung wichtig. Dabei muss klar sein, dass die Forderungen der Geflüchteten durchaus in Teilen eigenen Forderungen widersprechen können. Viele möchten ein bürgerliches Leben, Frau, Mann Kinder, Kooperation mit allen Behörden, keine Gewalt bei Demos. Leicht entwickeln linke Aktivist*innen dann Abneigungen oder stellen im Namen von Geflüchteten eigene Forderungen auf, die von den Betroffenen gar nicht geteilt werden. Letzteres bedeutet diese Menschen für die eigene Ideologie zu instrumentalisieren. Das ist Mist. Selbstbestimmung fördern heißt diese Unterschiede zu akzeptieren, bzw. ernst zu nehmen. Neben dem Punkt der Prostestunterstützung, wäre mir zudem wichtig, Debatten zu kommentieren, in denen es um konkrete Verbesserungen/ Verschlechterungen für Geflüchtete geht und zu versuchen, hier Einfluss zu nehmen (aber nicht auf die Kretschmann-Art). Im Allgemeinen finde ich, dass die GJ die Grünen intern und öffentlich kritisieren können muss und das auch tun sollte. Dieses Recht sollte man einfordern und nutzen. Die Beziehung zu den Grünen muss das ein wenig „aushalten können“, finde ich. Was mich interessiert... • Genderpolitik • Klima- und Umweltpolitik • Asyl- und Einwanderungspolitik Was mich sonst so umtreibt... • Ich mache viel Musik, spiel in einer Jazzband und schreibe Musik dafür • Ich tanze gern, Salsa und Hip Hop • Ich mache gern lange Spaziergänge oder gehe Wandern • Ich genieße gemütliches Zusammensitzen in unserer WG- Küche Wie Ihr mich erreichen könnt... johannes.kontakt@gmail.com Bei Diskussions- oder Nachfragebedarf meldet Euch gerne :) Für die Arbeit im LaVo bringe ich schon einige Sachen mit, z.B. kann ich glaube ich sehr gut im Team arbeiten, ganz gut Texte schreiben und hab total Lust mich in Themen einzuarbeiten. Es gibt aber auch einige Dinge für mich zu lernen, wei z.B. ein gewisses strategisches Denken in der politischen Arbeit. Auf jeden Fall hätte ich sehr viel Lust auf die Arbeit als Beisitzer im Lavo und würde mich freuen, wenn Ihr mir Eure Stimme gebt. Stachlige Grüße :) , Johannes 21 Bewerbung T6-11 Bewerbung als politische Geschäftsführerin: Svenja Holle Bewerbung als politische Geschäftsführung der GRÜNEN JUGEND Niedersachsen Ihr Lieben, als ich vor einem Jahr für den LaVo als Beisitzerin der GRÜNEN JUGEND Niedersachsen angetreten bin, hätte ich nicht gedacht, dass mensch in einem Jahr so viel machen und kennenlernen kann. Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht Projekte, mit euch und für euch, wie den aktuellen Thementag oder das LMVVorbereitungsseminar zu planen. Danke für die schönen und produktiven Diskussionen auf allen Veranstaltungen. Ich bin damit angetreten, coole Seminare zu organisieren und die interne Arbeit der GJN besser kennen zu lernen – ich hätte damals nie gedacht, wie viel Arbeit wirklich dahinter steckt. Es gab auch Zeiten, in denen es ziemlich anstrengend war, aber ihr habt mich immer wieder motiviert. Ich möchte mich in diesem Zusammenhang bei euch allen und den Menschen, die mit mir zusammen im LaVo gearbeitet haben, und besonders bei meiner Ortsgruppe bedanken. Und nun stehen schon wieder Wahlen an. In meinem Jahr als Beisitzerin hatte ich des öfteren die Möglichkeit in die Arbeit der politischen Geschäftsführung reinzuschnuppern und diese auch zu gestalten. Gerade weil ich in dieser Zeit festgestellt habe, wie wichtig es ist, dass es jemanden gibt, der/die den Überblick behält und weiß, wann was getan werden muss, und weil mir Organisieren Spaß macht, bewerbe ich mich hiermit als politische Geschäftsführung der GRÜNEN JUGEND Niedersachsen. Was nehme ich mir für das neue Jahr vor? Ich möchte vor allem junge Leute dazu motivieren, weiter für eine bessere Welt zu streiten und sich einzubringen. Deswegen möchte ich das Projekt der Mitgliederbefragung weiterführen, um später daraus eine Mitgliederwerbung abzuleiten, aber auch um herauszufinden, wo der Verband Unterstützung brauchen kann. Gleichzeitig möchte ich Formate wie den aktuellen Thementag weiterführen, denn ich denke, wir sollten uns, als GJN, auch mit tagespolitischen Themen auseinander setzen und dazu Stellung beziehen. Ich möchte aber vor allem weiterhin mit euch für eine offene, soziale und bunte Welt und besonders ein weltoffenes Europa streiten, gerade weil Rassisten, AfD und Co. immer 22 Svenja Dorothea Holle Allgemeines: 21 Jahre 2013: Abitur in Lüneburg seit Okt. 2013: Geographie-studium in Göttingen Politisches: seit Okt. 2010 Mitglied bei der GJ und bei Bündnis 90/ Die Grünen 2010 - 2013: GJ Lüneburg August 2013 und April 2014: Englandaustausch mit der GJ Lüneburg (Twinning the cities) seit Okt. 2013: GJ Göttingen März 2014 - März 2015: Beisitzerin im LaVo der GJN Politisches Interesse an: Europa Integration Erneuerbare Energien Ökologische Landwirtschaft Naturschutz Soziale Gerechtigkeit Hochschulpolitik Ideen, die ich gerne im kommenden Jahr verwirklichen/ weiter entwickeln würde: Mitgliederwerbung vor allem im Zusammenhang mit der Stärkung des ländlichen Raums Bewerbung T6-11 Bewerbung als politische Geschäftsführerin: Svenja Holle wieder in unserer Gesellschaft zu Wort kommen können ohne auf Gegenwehr zu stoßen. Diesem müssen wir entschieden entgegentreten und für unsere Werte und besonders für Menschen eintreten, die nach Deutschland kommen, und ihnen zeigen, dass sie hier willkommen sind. In diesem und im kommenden Jahr stehen aber auch noch weitere wichtige Entscheidungen an, so findet diesen Herbst die Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Paris statt und nächstes Jahr die Kommunalwahlen in Niedersachsen. Zu beiden würde ich gerne mit euch arbeiten und den einen oder anderen Tag dazu organisieren. Desweiteren möchte ich mit euch und für euch grüne linke Politik voranbringen und unsere Ideen in die Gesellschaft tragen. Für mich ist es wichtig, dass wir als GRÜNE JUGEND unsere Rolle der unabhängigen und kritischen Regierungsjugend weiter wahrnehmen und die Landesregierung in ihrer Arbeit begleiten und uns bei wichtigen Entscheidungen miteinbringen. Ein wichtiges und aktuelles Thema, bei dem es sich weiterhin lohnt, die Landesregierung und gerade Bündnis 90/Die Grünen Niedersachen kritisch zu begleiten, ist die Novelle des niedersächsischen Hochschulgesetzes. Ich möchte mich weiterhin dafür einsetzen, dass eine wirkliche Demokratisierung der Hochschulen vorangetrieben und schlussendlich umgesetzt wird, sowie dass eine verbindlich gesetzlich festgeschriebenen Zivil- und Transparenzklausel eingeführt wird. Tja, und was noch? Das hängt ganz von euch und euren Ideen ab… Ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure Stimme für ein weiteres Jahr geben würdet und wir zusammen junggrüne Politik machen. Vernetzung mit anderen Landesverbänden und Organisationen Mehr die Mitglieder der GJN einbinden Thementage veranstalten, z.B. zur Klimakonferenz Nordkongress organisieren Alte Beschlusslagen diskutieren Mitglieder dazu motivieren und unterstützen, selbst Projekte/ Veranstaltungen zu organisieren Grundsatzdebatten über LVM, Seminare etc. führen, um mit euch in Zukunft noch coolere Veranstaltungen zu haben Noch mehr Bildungsarbeit machen uvm. sonstige Interessen: Reisen Freunde treffen Windsurfen Fotografieren Frankreich Fahrrad fahren Lange Waldspaziergänge Musik Kontakt: E-Mail: svenja.holle@gj-nds.de Falls ihr Fragen oder Ideen habt oder mich einfach kennenlernen wollt, freue ich mich über jede E-Mail und über jedes Gespräch auf der LMV. :) Eure Svenja 23