Aktuell_KA_3_2014_Netz - Evangelisch

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Aktuell_KA_3_2014_Netz - Evangelisch
KIRCHENBLATT DER EVANGELISCH-LUTHERISCHEN KIRCHE IN BADEN
Nr. 3/2014 Jahrgang 52
Dezember 2014 bis März 2015
„Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden
auf Erden bei den Menschen
seines Wohlgefallens“
Lukas 2, 14
Ausgabe Karlsruhe
Liebe Leserin, lieber Leser:
ken würde. - Der Weihnachtsbaum, der in diesem Jahr in unserer Kirche stehen wird, sollte übrigens auf dem Christkindlesmarkt
stehen. Er wurde dann doch nicht
benötigt. So haben wir den Baum
vom zuständigen Leiter des
Marktamtes der Stadt Karlsruhe
geschenkt bekommen
Wir gehen auf das Weihnachtsfest zu, das uns „Frieden auf
Erden“ verkündet.
vor sich haben Sie die
Weihnachtsausgabe
unserer
Aktuell, ein wenig spät, aber dennoch rechtzeitig. Diesmal eine
Ausgabe nur für Karlsruhe, da die
anderen Gemeinden beschlossen
haben, wegen des im Oktober
erschienenen Sonderheftes zum
Tod von Superintendent Schorling
in diesem Jahr kein weiteres Heft
herauszubringen. Das ist auch der
Grund, weshalb für die Seiten „Aus
den Gemeinden“ nichts geliefert
wurde.
Wir stehen mitten in der Adventszeit. Um uns herum der
Weihnachtsrummel mit Einkaufen
bis Mitternacht am vergangenen
Samstag bis hin zum Christkindlesmarkt, der auch auf dem
Friedrichsplatz eine gute Figur
macht, auch wenn die Idylle von
Schnee und Kälte fehlt, bei der der
Glühwein nochmal so gut schmek-
Wenn ich mich allerdings umsehe, wird mir ganz mulmig. Von
„Frieden auf Erden“ kann da keine
Rede sein. Unfrieden wo wir hinsehen. Menschen werden verfolgt,
gequält und getötet. Menschen
fliehen nur mit dem. was sie auf
ihrer Haut tragen, geraten in die
Hände von skrupellosen Schleppern. ertrinken bei dem Versuch,
über das Meer zu entkommen.
Massenweise kommen Flüchtlinge in unser Land. Durch die
Erstaufnahme zur Registrierung
sind es bei uns in Karlsruhe täglich
um die 300. Notunterkünfte werden zu Verfügung gestellt.
Menschen aus den unterschiedlichsten Gemeinden in Karlsruhe
helfen bei der Versorgung und der
Betreuung der Flüchtlinge.
„Frieden auf Erden“ - wir hören
die Botschaft auch zu Weihnachtenn 2014.
Sichtbar werden lassen diese
Botschaft die Pfadfinder, die seit
vielen Jahren das „Friedenslicht
aus Bethlehem“ in die Welt tragen.
Entzündet wird das Licht in der
Geburtsgrotte in Bethlehem, dem
Ort. an dem Jesus mutmaßlich
geboren sein soll. Per Flugzeug
wird das Liicht nach Wien
Aus dem Inhalt:
- Liebe Leserin, lieber Leser
1 -Der Adventskranz
2 - Friedenslicht aus Bethlehem)
3 -... am 4. Advent bei uns
4 -Der Herrnhuter Stern
5 - Die Synode tagte in Pforzheim
6 - Synode - Verschiebung der Wahlen?
7 - Synode - Superintendent und Stellvertreter
gewählt
gebracht und von dort in
Aussendungsgottesdiensten über
die ganze Welt gebracht. So
kommt das Friedenslicht auch
nach Karlsruhe, Seit ein paar
Jahren
bringen
uns
Pfadfinderinnen und Pfadfinder
das Licht in unseren Gottesdienst
am 4. Advent. Auch in diesem
Jahr wird das so sein.
In diesem Heft lesen sie Berichte
über dieses Friedenslicht und über
den Herrnhuter Stern, wie einer in
unserer Kirche über dem Altar
hängt.
Sie lesen über Projekte in unserer
Gemeinde, die neue Krippe und
das Orgelprojekt.
Auch in der Kirchenmusik hat
sich bei uns einiges bewegt.
Zusätzlich zu den Einsätzen unseres
Posaunenchores gab es erstmals
vier Konzertandachten im Advent
in Zusammenarbeit mit dem
Projekt „Zeitlose Musik“. Am 5.
Januar wird es um 19 Uhr ein
Konzert für Flöte und Orgel zur
Weihnachtszeit
geben,
eine
Uraufführung, zu der um 18.30 Uhr
in der Kirche eingeführt wird.
Ihnen allen wünsche ich, dass
Sie etwas wahrnehmen können
von der Hoffnung, die von der
weihnachtlichen
Friedensbotschaft ausgeht. Ich wünsche
Ihnen besinnliche Weihnachtstage und Gottes reichen Segen
zum Wechsel in das neue Jahr,
Ihr Pfarrer
6 - Bild und Wort
8 - Wie unsere neue Weihnachtskrippe entsteht
9 - Ökumenische Zusammenarbeit
10 - Orgelprojekt
11 - Regelmäßige Veranstaltungen
12 - Aus den Kirchenbüchern
13 - Auch das noch
14 - Gottesdienste
- Impressum
Der Adventskranz
Es begann im Rauhen Haus
Im 1833 gegründeten Rauhen
Haus betreute Johann Hinrich Wichern sozial gefährdete Kinder
und Jugendliche aus den Hamburger Elendsvierteln. Christlich
gesonnene Männer halfen ihm
dabei. In der Adventszeit versammelten sich Kinder und Betreuer
mittags zu einer kurzen Andacht
und abends zu einer Singstunde.
Man sang Adventschoräle, übte
Weihnachtslieder und las die biblischen Verheißungen auf den kommenden Heiland. Und da Kindern
und Erwachsenen die Vorfreude
Der erste Adventskranz in
Deutschland war ein schlichter,
runder Holzleuchter. Aber bald
schon nahm er die heute vertraute Gestalt an. 1851 wurde der
Betsaal des Rauhen Hauses mit frischen Tannen geschmückt. Neun
Jahre später verzierten die
„Rauhhäusler“ ihren wagenradgroßen Kranz mit grünen Zweigen.
Bis zum letzten Adventstag hing er
in der Mitte des Saales. Weihnachten löste ihn ein „18 Fuß“
hoher und reich geschmückter
Christbaum ab, der zur Freude von
Wichern nach dem „Harz der
frischgewundenen Winterkränze“
duftete.
Wann und wie sich der Rauhhäusler Adventskranz in Deutschland verbreitet hat, ist historisch
schwer zu ermitteln. Denkbar ist
durchaus, dass zu gleicher Zeit in
anderen Gegenden ebenfalls
Adventskränze aufgehängt wurden. Dass besonders evangelische Kreise den Brauch des
Rauhen Hauses aufgriffen, verdan-
ken wir den von Wichern ausgebildeten Diakonen, die an ihren
Arbeitsstätten in Gemeinden und
Einrichtungen der inneren Mission
die Adventstradition des Rauhen
Hauses fortsetzten.
Auch Johann Hinrich Wichern
hat zu ihrer Verbreitung beigetragen. 1857 ging er als Oberkonsistorialrat nach Berlin. Etwa drei
Jahre später ersetzte man nach
dem Beispiel des Rauhen Hauses
im Tegeler Waisenhaus den
Kronleuchter
durch
einen
Tannenkranz.
Populär wurde der Adventskranz unter dem Einfluß der
Jugendbewegung
und
des
Kunstgewerbes erst nach dem
Ersten Weltkrieg. Gärtner und
sogar Buchhandlungen wie das
Dürer-Haus in Berlin propagierten
den neuen Schmuck für die
Vorweihnachtszeit. Freilich, für ein
häusliches Zimmer war Wicherns
Kranz zu groß. Aber mit vier Kerzen
- für jede Adventswoche eine - hat
er Platz in jedem Wohnzimmer.
auf das Christfest zum Erlebnis werden sollte, ließ Wichern 1839 erstmals einen hölzernen Leuchter im
Betsaal mit 23 Kerzen aufhängen 19 kleine rote für die Werktage vier dicke weiße für die Sonntage.
In seinem Tagebuch schildert er
den neuen, festlichen Brauch:
„Um den Lobesspruch an der Orgel waren 23 bunte Wachslichter
aufgestellt. Mit jeder Verheißung
wurde eines der Lichter von Bruder
Hansen angezündet, so dass zuletzt alle 23 wie ein Strahlenkranz
das Lob des Herrn umleuchteten.
Das Ganze diente ebenso wie zur
Erbauung als Stärkung zur Freude
des Herrn.“
Der erste Adventskranz im Betsaal des Rauhen Hauses
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Friedenslicht aus Bethlehem
„Wenn viele Menschen an vielen Orten auf der
Welt sich gegenseitig ‚Friede sei mit dir!‘ wünschen,
werden sie das Gesicht der Welt verändern.“
Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben versprochen, dem Auftrag von Lord Robert Baden-Powell zu
folgen und sich für eine bessere Welt einzusetzen. So
fördern sie den Austausch zwischen Kulturen,
Nationen und Religionen und versuchen mit kleinen
Schritten Frieden und Verständigung zu fördern.
Das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Jesu Christi
in Betlehem steht dabei für ihre Hoffnung auf Frieden,
welche Christen, Juden und Muslime gemeinsam
verbindet.
Mit der Weitergabe des Friedenslichtes aus
Betlehem an „alle Menschen guten Willens“ wollen
die 220.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder in
Deutschland ein klares Zeichen für Frieden und
Völkerverständigung setzen.
In diesem Jahr wollen sich Pfadfinderinnen und
Pfadfinder unter dem Motto „FRIEDE SEI MIT DIR –
SHALOM – SALAM“, ab dem 3. Advent (14.Dezember
2014) besonders für den interreligiösen Dialog einsetzen.
Am 4. Advemt (21. Dezember) werden uns
Pfadfinderinnen und Pfadfinder vom Stamm „Olave
St. Claire” das Friedenslicht in den Gottesdienst bringen. Wenn Sie zuhause ein eigenes Friedenslicht
haben, bringen Sie es mit und entzünden es im
Gottesdienst an der Flamme aus Bethlehem.
Wie das Friedenslicht nach Deutschland kam …
… ganz einfach, im Jahr 1993 lernen zwei
Altpfadfinder, Bernd Gruttmann und Herbert H.
Krisam, das Friedenslicht und die Sitte des
Weitergebens in Graz, Österreich kennen. Sie
besuchten dort die Generalversammlung der österreichischen Gildepfadfinder.
Nach ausgiebigen Gesprächen und Überlegungen fahren 1994, Angela Dernbach, Werner Raake
und Brigitte Ahlert, Altpfadfinder, nach Wien und
holen das Licht am dritten Advent nach Deutschland
– bei jedem Bahnhofshalt wurde es an Pfadfinder
weitergegeben, die durch das Pfadfindernetzwerk
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Kenntnis davon hatten.
Im Jahre 1995 wird das Licht nun in Wien von den
Altpfadfindern Angela und Brigitte und der
Pfadfinderin Anna-M. Lucks abgeholt. Die
Weitergabe dieses Friedenslichtes, unter anderem an
den Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen und
an ein Krankenhaus, erregten Aufmerksamkeit.
Das Licht wird weitergereicht, an viele Menschen
…
Und so wird es auch in diese Jahr geschehen ...
... am 4. Advent in unserer Kirche
Die Geschichte des Friedenslichtes aus Bethlehem
das jedes Jahr in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet wird
Im Jahr 1986 entstand im oberösterreichischen Landesstudio des
Österreichischen Rundfunks (ORF)
die Idee, die mittlerweile eine
Lichtspur durch ganz Europa gezogen hat: Ein Licht aus Betlehem soll
als Botschafter des Friedens durch
die Länder reisen und die Geburt
Jesu verkünden.
Das Licht ist das weihnachtliche
Symbol schlechthin. Mit dem
Entzünden und Weitergeben des
Friedenslichtes erinnern wir uns an
die weihnachtliche Botschaft und
an unseren Auftrag, den Frieden
unter den Menschen zu verwirklichen.
Seit 1986 wird das Friedenslicht in
jedem Jahr in den Wochen vor
Weihnachten von einem oberösterreichischen Kind in der
Geburtsgrotte Jesu vom ORF entzündet.
Von Bethlehem aus reist das Licht
mit dem Flugzeug in einer explosi-
onssicheren Lampe nach Wien.
Dort
wird
es
am
dritten
Adventswochenende in alle Orte
Österreichs und in die meisten
europäischen Länder gesandt.
Züge mit dem Licht fahren über
den ganzen Kontinent.
Am 24. Dezember können sich
die Menschen in Österreich dieses
Weihnachtssymbol in allen ORFLandesstudios, an Bahnhöfen,
Rotkreuzdienststellen, in den meisten Kirchen, bei Organisationen
und Vereinen abholen.
Ähnlich wird das Friedenslicht
auch in anderen Ländern verteilt.
In Deutschland, Tschechien, Italien
und der Schweiz haben sich dafür
besonders engagierte Partner
gefunden.
Insbesondere
die
Pfadfinderinnen und Pfadfinder
haben sich des Friedenslichtes
angenommen und sorgen dafür,
dass es in den meisten europäi-
schen Ländern verbreitet wird und
sogar seinen Weg in die USA
gefunden hat.
Das Friedenslicht ist kein magisches Zeichen, das den Frieden
herbeizaubern kann. Es erinnert
uns vielmehr an unsere Pflicht, uns
für den Frieden einzusetzen.
Das Friedenslicht ist ein Zeichen
der Hoffnung. Es hat sich in wenigen Jahren von einer kleinen
Flamme zu einem Lichtermeer
ausgeweitet und leuchtet mit seiner Botschaft Millionen von
Menschen. Dies ist nur möglich
geworden
durch
moderne
Technologien. Ein Flugzeug bringt
das Licht schnell und sicher von
Israel nach Österreich. Moderne,
schnelle Fernzüge fahren es von
dort in alle Orte. Massenmedien
machen die Nachricht vom Licht
in
wenigen
Tagen
überall
bekannt.
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Der Herrnhuter Stern
Vom 1. Advent bis zum Letzten
Sonntag nach Epiphanias hängt
er in unserer Kirche in der Apsis
über dem Altar: Der Herrnhuter
Stern. Dieser Stern ist etwas ganz
besonderes. Er hat viel mehr
Zacken als die Sterne,die wir sonst
als Herrnhuter Sterne kennen, wie
wir sie uns beispielsweise in einer
Buchhandlung als Bausatz kaufen
können.
Den Stern in unserer Kirche hat
unser Kirchenvorsteher HansGeorg Farr konstruiert und gebaut.
Er ist bei den Herrnhutern in
Königsfeld in die Schule gegangen. Die Konstruktion des Sternes
hat er neu berechnet. Zu kaufen
gibt es einen solchen Herrnhuter
Stern nicht.
Doch wie ist es überhaupt zur
Verbreitung dieser schlichten undschönen Sterne gekommen?
Benannt ist der Stern also nach
der Herrnhuter Brüdergemeine,
die ihren Stammsitz in Herrnhut in
der Oberlausitz hat. Die Unität
geht zurück auf Nikolaus Ludwig
Graf von Zinsendorf, der 1722 auf
seinem Gut Berthelsdorf in der
Oberlausitz Böhmischen Brüdern
als Exulanten Aufnahme gewährt
hatte. Die Brüder zogen oft als
Missionare mit ihren Ehefrauen in
die Welt. Ihre Kinder kamen in
Internate, wo sie christlich erzogen
wurden. Dort entstanden die
ersten Herrnhuter Sterne.
Als man 1821 in der UnitätsKnabenanstalt in Niesky ein Fest
zum fünfzigsten Jahrestag der
Anstalt feierte, schwebte im Hof
ein beleuchteter Stern mit 110
Zacken. Er hing auch nicht zur
Adventszeit, denn die Jubiläumsfeier fand vom 4. bis 6. Januar
statt, also zum Dreikönigsfest.
Während andere Kirchen Weihnachtskrippen zeigten, passte dieser Stern von Bethlehem in die
schlichten, weißen Säle der Brüdergemeine. Später wurde der
Stern auch in den Internaten der
Herrnhuter Unität in Niesky,
Neuwied, Königsfeld im Schwarzwald und Kleinwelka gebastelt
und zum ersten Advent aufgehängt.
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Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts begannen manufakturmäßige Herstellung und Vertrieb der
Original-Herrnhuter Sterne. Die zur
industriellen Fertigung besonders
geeignete Version mit 25 Zacken
lieferte ab den 1920er Jahren die
Sterngesellschaft mbH in Herrnhut.
Selbst in der DDR führte der VEB
Stern die Produktion fort, wenn
auch unter den Bedingungen des
Sozialismus mit staatlich festgelegten Rahmenbedingungen. Ab
1968 wurden die Sterne in einem
Betrieb hergestellt, der eigentlich
Elektroanlagenzubehör herstellte.
Heute produziert die Herrnhuter
Sterne GmbH mit 60 Arbeitskräften
ein Sortiment von über 60 verschiedenen Sternen nebst Zubehör für die Beleuchtung. Unterstützt wird der Betrieb durch mehrere Behindertenwerkstätten der
Region, aus denen 30 Personen
einfache Komponenten zuliefern.
Der Produktionsumfang beläuft
sich auf ca. 240.000 Stück pro
Jahr.
In vielen Missionsorten der
Herrnhuter Brüdergemeine wie
beispielsweise in Genadendal und
Elim in Südafrika werden Herrnhuter Sterne heute noch zur
Ausschmückung während der
Adventszeit in Handarbeit hergestellt.
In vielen, nicht nur protestantischen Kirchen hängen ein oder
mehrere Herrnhuter Sterne, teilweise stammen sie noch aus der
Anfangszeit der Produktion und
sind bis zu 80 Jahre alt. Viele evangelische Gemeinden kauften die
Sterne, um die Herrnhuter Brüdergemeine zu unterstützen und
deren Missionsarbeit zu fördern.
Meistens jedoch, weil dieser
Adventsschmuck nicht überladen
und bunt, sondern von schlichter
Schönheit ist.
Die Synode tagte in Pforzheim
Um das Wichtigste gleich vorweg zu sagen: die Synode hat
einen neuen Superintendenten
und einen neuen Stellvertretenden Superintendenten gewählt:
Christian Bereuther, Gemeinde
Karlsruhe, und Hans-Martin Ahr,
Gemeinde Baden-Baden.
Die beiden Tage in Pforzheim
standen unter zwei Zeichen: dem
Gedenken Christof Schorlings mit
dem Rückblick auf seine Arbeit
und dem Ausblick auf die kommende Arbeit mit der Frage: wie
wird es weitergehen? Sind wir jetzt
schon bereit, neu zu beginnen –
oder brauchen die Gemeinde
Freiburg und die EvangelischLutherische Kirche in Baden als
Einheit noch Zeit, sich zu besinnen
und sich auszurichten?
Üblicherweise nehmen die
Finanzen auf einer Synode die
meiste Zeit in Anspruch, was auch
gerechtfertigt ist – wie wir als
Kirche und wie die einzelnen
Gemeinden gewirtschaftet haben
und was im folgenden Jahr an
Synodalbeitrag aufzubringen ist,
muss jeden Synodalen vor allem
angehen; die Mitglieder der
Synodalausschusses sind jedesmal
erleichtert, wenn ihnen von der
Synode Entlastung erteilt wird, und
froh, wenn sich wieder Synodale
bereiterklären, im folgenden Jahr
die Kasse zu prüfen.
Aber schon im Eröffnungsgottesdienst wurde das wirklich entscheidende Thema der Synode
angeschlagen: ausgehend vom
Predigttext – Josua beruft das Volk
nach Sichem – entwickelte Pfr.
Schwarz Gedanken über die Lage
Israels nach dem Tod Moses´ und
Aarons und die vom Herrn geforderte Bereitschaft, nach seinem
Willen alles neu und vielleicht ganz
anders zu machen. Der Heilige
Geist, den wir vor jeder Synode um
seine Kraft und seinen Beistand bitten, werde gewiss nicht ausbleiben.
Nach den üblichen Formalien
und dem recht kurzgehaltenen
Bericht des Synodalausschusses
stand dann gleich Tagesordnungspunkt 3 an: die Wahl des
Superintendenten. Da zu jeder
Wahl die Schritte Vorschlag von
Kandidaten,
Befragung
der
Kandidaten, Stimmabgabe, Aus-
zählung, Bekanntgabe des Ergebnisses und Annahme oder Ablehnung des Amtes durch den Gewählten gehören und zwischen
diesen Schritten Zeit vergehen sollte, um den persönlichen Entscheidungen Raum zu geben, wurden
also die Finanzen auf den Samstag verschoben (während sonst
alle gerne diesen harten und
sogar als unbekömmlich geltenden Brocken gern so früh wie
möglich hinter sich haben).
Die Auseinandersetzung um die
oben angedeuteten Fragen hatte
bereits begonnen: vom Pfarrkonvent war ein Antrag eingebracht
worden, die Synode möge eine
Wahl des neuen Superintendenten nicht jetzt durchführen, sondern auf das nächste Frühjahr verschieben, um der Klärung wichtiger Fragen zu Ausrichtung und
weiterem Vorgehen der Kirche
Zeit zu lassen. Dem entgegen
stand die Ansicht der Gemeinde
Freiburg (wo sich nach wie vor die
Superintendentur befindet, also
Archiv, Akten, Schriftverkehr, Finanzen, Homepage und so weiter,
deren Arbeit ungeschmälert fortgeführt wird), dass Freiburg die
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Synode - Verschiebung der Wahlen?
Die Verhandlungen der Synode fanden im Gemeindesaal der Gemeinde Pfotzheim statt.
Freiheit gegeben werden müsse,
die Arbeit von Pfarrerin Hübner
sofort neu zu organisieren und
gegebenenfalls einen neuen Gemeindepfarrer, vielleicht mit Aussicht auf das Amt des Superintendenten, zu suchen. Dazu musste
auch über die Möglichkeit diskutiert werden, eine Persönlichkeit
von außen anzusprechen, die
dann zunächst in unserer Kirche
ordiniert
und
dann
zum
Superintendenten gewählt werden könnte – ein Vorgehen, das
bei Pfr.Heinicke bereits einmal
gewählt worden ist.
All diese Fragen hingen, wie
man sieht, einerseits zusammen,
bauten andererseits aber auch
aufeinander auf. Darum hatte der
Synodalausschuss eine strukturierte Aussprache zum ersten Teil des
Tagesordnungspunkts 3 gemacht.
Eindreiviertel Stunden lang haben wir also über die folgenden
Punkte diskutiert: 1. die Situation in
Freiburg, 2. Begründung des Antrags des Pfarrkonvents, 3. Begründung des Freiburger Kirchenvorstands, 4. die Möglichkeit, eine
Persönlichkeit von außen zu
suchen (s. oben).
Beide grundsätzlichen Positionen waren sehr gut begründet
und wurden mit allen Facetten
von vielen Synodalen vorgetragen. Da die Synode 22 Stimmberechtigte umfasste, musste eine
Mehrheit also 11+1 gleich 12 Stimmen betragen.
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Zunächst wurde über den
Antrag des Pfarrkonvents über
eine Verschiebung abgestimmt. Es
waren 11 Stimmen dafür, der
Antrag hatte also keine Mehrheit.
An der knappen Entscheidung
sieht man, dass andererseits auch
nicht gesagt werden kann, die
Synode habe ein - wie man das
nennt - „überwältigendes“ Votum
dafür abgegeben, dass nun
gewählt werden sollte.
würden sich – der Begründung
ihres
Antrags
und
der
Entschließung des Pfarrkonvents
folgend – der Wahl nicht stellen,
ein Pfarrer erklärte, sich wegen
Arbeitsauslastung nicht stellen zu
können; Christian Bereuther erklärte, nach der Aussprache und dem
Votum der Synodalen sei für ihn
klar, dass auf dieser Synode entschieden werden müsse, und deshalb stelle er sich zur Wahl.
Ich hatte den Eindruck, dass der
„Geist der Synode“ sich erst allmählich herausgebildet hat.
Bei
der
Befragung
des
Kandidaten waren dann die beiden Hauptpunkte, ob und wie
Kontinuität in den Beziehungen zur
Schwesterkirche und den anderen
mit unserer verbundenen Kirchen
angestrebt werden sollte, und, wie
der Kandidat sein Vorgehen im
Blick auf die von ihm mitgetragene
Entschließung
des
Pfarrkonvents, nicht zu kandidieren, rechtfertige. Dabei verwies
Christian Bereuther noch einmal
auf die durch das Votum der
Synode veränderte Lage und versicherte, dass die darin zum
Ausdruck kommenden berechtigten Anliegen der Prüfung und
Besinnung keineswegs unbeachtet bleiben würden.
Und in der Tat wurde die
Auseinandersetzung fortgeführt;
im Pfarrkonvent war man einmütig
zum Beschluss gelangt, es werde
sich keiner aus der Reihe der ordinierten Amtsträger als Kandidat
zur Verfügung stellen; das war der
Synode
bekannt.
Die
Auseinandersetzung erweiterte
sich also um die Frage, wie der
Pfarrkonvent – im Licht seines
abgelehnten Antrags – den Willen
der Synode als des allein entscheidenden Gremiums aufzufassen
habe. Würde sich keiner der Wahl
stellen, könnte nicht gewählt werden. Die Synode hatte jedoch entschieden – wenn auch knapp –
dass die Wahl nicht verschoben
werden sollte.
Das Wahlprozedere nahm seinen Fortgang, indem auf Zetteln
Vorschläge abgegeben wurden.
Vier Namen standen danach auf
der Liste; zwei Pfarrer erklärten, sie
Ich muss an dieser Stelle herausstellen, dass der Synodalausschuss
nicht, wie man meinen könnte, bei
diesem ganzen Vorgehen neutral
geblieben wäre. Das hätte jedoch
auch nicht seiner Aufgabe entsprochen: der Synodalausschuss
hat zwischen den Tagungen die
Geschäfte der Synode zu führen
Synode - Superintendent und Stellvertreter gewählt
Mittagessen im Benkieser Hof
und Einführung des Stellvertretenden Superintendenten
und dafür Rechenschaft abzulegen, die Tagungen selbst zu planen und durchzuführen. Bloße
Moderation ist jedoch nicht seine
Aufgabe,, und die Fragen nach
Verschiebung und geeigneten
Personen sind auch im Ausschuss
selbst nicht einheitlich beantwortet worden.
Ich selbst war im Sommer auch
für mehr Zeit und für Verschieben.
Da ich aber die Gemeinde
Freiburg bald besser kennengelernt habe, hat mich die
Dringlichkeit ihres Anliegens überzeugt. Die Synode war der Ort, um
alle Argumente auf den Tisch zu
legen und sich alle Ebenen, die
eine Entscheidung betreffen
würde, die geistliche, die finanzielle, die Organisations- und die
Arbeitsebene, genau vorzustellen.
Das haben wir mit der Aussprache
angestrebt.
Danach ist auf gleiche Weise wie
beim Superintendenten auch die
Wahl seines Stellvertreters durchgeführt worden: wieder sind vier
Namen genannt worden – es
waren bis auf den von Pfr. Ahr die
gleichen - wieder haben drei mit
den gleichen Begründungen eine
Kandidatur abgelehnt. Auch Pfr.
Ahr, der sich zur Kandidatur entschlossen hatte, ist befragt worden, wie er sich die Arbeit in diesem Amt vorstelle und was er zu
erreichen versuchen würde. Mit 16
Stimmen ist er dann gewählt worden. Dieses Ergebnis ist nicht leicht
aufgenommen worden.
Dennoch glaube ich und wiederhole es, dass wir in den zunehmend
deutlicheren
Entscheidungen der Synode bei
diesen drei Abstimmungen zusehen konnten, wie sich ein „Geist
der Synode“ gebildet hat, der
natürlich vor allem Auftrag ist,
nicht Abschluss. Die Sache, wenn
man´s so nennen will, ist nicht
gelaufen, sondern sie ist gerade
erst in Bewegung gesetzt worden.
Die Synode hat zum Dienst aufgerufen, und der Ruf ist aufgenom-
men worden. Darüber freue ich
mich, und ich meine, unsere
ganze kleine Kirche soll sich freuen. Kein Wort ist in den Beratungen
so oft genannt worden wie die
Kontinuität. Darauf dürfen sich alle
Gemeinden verlassen, dem müssen sich aber auch alle, die in der
Kirche tätig sind, verpflichtet wissen.
Im übrigen verlief die Synode wie
immer – wie immer vor allem auch
darin, dass wir alle wunderbar versorgt worden sind. Wir danken von
Herzen für die viele Arbeit und
haben uns gern in Pforzheim aufgehalten!
Per Möckel
Gäste - Beobachter der Synode - unterhalten sich in der Pause
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Bild und Wort
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Bild und Wort
Ave Maria
Als Marias Verwandte Elisabet im sechsten Monat
mit Johannes (dem Täufer) schwanger war,
erschien der Engel Gabriel in Nazaret bei Maria:
Der Engel trat bei ihr ein und sagte:
„Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.“
Sie erschrak über die Anrede und überlegte,
was dieser Gruß zu bedeuten habe.
Da sagte der Engel zu ihr:
„Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden.
Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären:
dem sollst du den Namen Jesus geben.
Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden.
Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben.
Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen,
und seine Herrschaft wird kein Ende haben.“
Maria erhob den Einwand:
„Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?“
Der Engel antwortete:
„Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten.
Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.“
Als Zeichen verwies der Engel auf Elisabet,
die nun im Alter einen Sohn empfangen habe,
denn für Gott ist nichts unmöglich.
Die Anrede des Engels wurde zum Beginn des bekannten Gebets Ave Maria –
„Gegrüßet seist Du, Maria".
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Wie unsere neue Weihnachtskrippe entsteht
Und da waren Hirten auf dem Felde...
...die hüteten ihre Schafe. Ein
Hirtenjunge spielt auf seiner
Flöte und ein Schäfchen findet
daran gefallen und singt mit.
Konrad, der Hütehund, wedelt
freudig mit dem Schwanz. Und
David steht auf seinen Stab
gestützt und lauscht in die
Ferne. Ahnt er schon, dass bald
der Heiland kommt?
Wer in diesen Tagen zu uns in
die Simeonkirche kommt, kann
den Hirten und Schafen bei
ihrer Wacht zusehen. Stück für
Stück wächst die Herde. Die
Könige mit ihrem Kamel haben einen weiten Weg und kommen erst am Heiligabend
an, genau wie Maria und Joseph.
Eine große Schaar wird es werden, die sich
einfindet, um das Christkind zu begrüßen.
Und genauso groß war auch die Beteiligung
unserer Gemeinde bei der Anschaffung der
neuen Krippenfiguren.
Alle sind eingeladen, die hölzernen Gesellen
auch einmal vorsichtig in die Hand zu nehmen, von allen Seiten zu schauen, „ihre“ Figur
zu finden. Und wer noch gern eine
Patenschaft übernehmen möchte: es sind noch
drei Schäfchen und ein (halbes) Kamel zu vergeben.
Nun bleibt nur zu wünschen, dass die neuen
Figuren allen ans Herz wachsen und zu „unserer“ Krippe werden, die für viele Jahre in der
Advents- und Weihnachtszeit die Augen zum
Strahlen bringt.
Mit herzlichem Grüßen, Susanne Eichler
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Ökumenische Zuasmmenarbeit
Freitag, 6. März
St. Bernhard
Große Vielfalt auf kleinem
Raum: so könnte ein Motto der
Bahamas lauten. Der Inselstaat
zwischen den USA, Kuba und Haiti
besteht aus 700 Inseln, von denen
nur 30 bewohnt sind. Seine rund
372.000
Bewohnerinnen
und
Bewohner sind zu 85% Nachfahren
der ehemals aus Afrika versklavten
Menschen, 12% haben europäische und 3% lateinamerikanische
oder asiatische Wurzeln. Ein lebendiger christlicher Alltag prägt die
Bahamas. Ein konfessionelle Reichtum fließt auch in den Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015
ein, der von Frauen der Bahamas
kommt.
Traumstrände, Korallenriffe und
glasklares Wasser machen die
Bahamas zu einem Sehnsuchtsziel
für Tauchbegeisterte und Sonnenhungrige. Typisch für den Inselstaat sind vor allem seine freundlichen Menschen. Die Bahamas
sind das reichste karibische Land
und gehören zu den hochentwikkelten Ländern weltweit. So sind
z.B. sehr viel mehr Frauen in den
mittleren und höheren Führungsetagen
zu
finden
als
in
Deutschland.
Aber es gibt auch Schattenseiten im karibischen Paradies: Die
Bahamas sind extrem abhängig
EGLI-Wanderausstellung
bei uns in der
Simeon-Kirche
vom Ausland (besonders vom
Nachbarn USA) und erwirtschaften über 90% ihres Bruttoinlandsprodukts im Tourismus und in der
Finanzindustrie. Der Staat ist zunehmend verschuldet; zweifelhafte
Berühmtheit erlangte er als
Umschlagplatz für Drogen und
Standort für illegale Finanztransaktionen. Auch der zunehmende
Rassismus gegen haitianische
Flüchtlinge sowie Übergriffe gegen sexuelle Minderheiten kennzeichnen die Kehrseite der Sonneninseln. Rund 10% der Bevölkerung sind arm, es herrscht hohe
Arbeitslosigkeit und gut Ausgebildete wandern ins Ausland ab.
Erschreckend hoch sind die
Zahlen zu häuslicher und sexueller
Gewalt gegen Frauen und Kinder.
Die Bahamas haben eine der
weltweit höchsten Vergewaltigungsraten.
Sonnen- und Schattenseiten
ihrer Heimat – beides greifen die
Weltgebetstagsfrauen in ihrem
Gottesdienst auf. Sie danken darin
Gott für ihre atemberaubend
schönen Inseln und für die
menschliche Wärme der bahamaischen Bevölkerung. Gleichzeit
wissen sie darum, wie wichtig es
ist, dieses liebevolle Geschenk
Gottes engagiert zu bewahren. In
der Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus
seinen Jüngern die Füße wäscht,
wird für die Frauen der Bahamas
Gottes Liebe erfahrbar. Gerade in
einem Alltag in Armut und Gewalt
braucht
es
die
tatkräftige
Nächstenliebe von jeder und
jedem Einzelnen, braucht es
Menschen, die in den Spuren Jesu
Christi wandeln!
Der Weltgebetstag 2015 ermuntert uns dazu, Kirche immer wieder
neu als lebendige und fürsorgende Gemeinschaft zu (er)leben. Im
Gottesdienst erleben wir, was
Gottes Liebe für uns und unsere
Gemeinschaft bedeutet.
Vom 1. Februar bis 15. November wird in zehn Kirchengemeinden der Badischen Landeskirche
eine Wanderausstellung mit EGLIFiguren Zum Thema „Geschichten der Freiheit“ präsentiert werden. Vom 12. bis zum 26. April wird
diese Ausstellung in unserer
Simeon-Kirche zu sehen sein. Am
Sonntag Quasimidogeniti (eine
Woche nach Ostern), dem 12.
April, wird die Ausstellung in einem
feierlichen Gottesdienst eröffnet
werden.
Da die Freiheit ein zentrales
Thema des Glaubens ist, soll ausgehend von Szenen zum Galaterbrief, die zur Bibelwoche 2015 entwickelt wurden Geschichten gezeigt werden.
Die Ausstellung wird durch
Andachten und durch kirchenmusikalische Darbietungen ergänzt.
Betreut wird die Veranstaltung
durch unsere EGLI-Trainerin.
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Orgelprojekt
bewusst: hier muss etwas passieren, sonst verlieren wir auf Perspektive unsere Orgel. Es wurde
viel diskutiert, überlegt und abgewogen. Wichtige Fragen waren:
Lohnt sich eine Orgelinstandsetzung bei diesem Instrument aus
den 50ziger Jahren überhaupt?
Sollte man nicht lieber einen
Orgelneubau nach neuesten
orgeltechnischen Gesichtspunkten planen?
Oder kommt eine Alternative in
Form einer elektronischen Orgel in
Frage?
Und wie teuer wird so etwas
überhaupt?“
Am Ende der Überlegungen
wurde ein gemeinsames Ziel
gefasst das lautet:
Unsere Orgel braucht Ihre Hilfe!
58 Jahre ist unsere Orgel nun alt.
Vor 29 Jahren erfuhr sie ihre letzte
grundlegende
Instandsetzung.
Inzwischen hat sie die Gemeinde
in Gottesdiensten und Konzerten
immer wieder erfreut oder in
schweren Zeiten begleitet. Ich
kann mich nicht erinnern, dass sie
uns jemals in Stich gelassen hätte...
es sei denn, der Organist ist kurzfristig erkrankt. Aber dennoch vernehme ich am Spieltisch sehr wohl
Ihre Stimme die sagt: „Es ist Zeit,
dass Ihr Euch um mich kümmert.“
Ein Blick in das Orgelinnere zeigt
Staub und Schmutz, besonders
aus der Zeit der Kirchenrenovierung im Jahr 2008. Unsere Orgel ist
außerdem einem Temperaturunterschied von rund 40 Grad und
der ständigen Veränderung der
Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. Dies
hat besonders an den vielen
mechanischen Teilen Spuren hinterlassen.
Was haben wir bisher getan:
Vor ca. einem Jahr habe ich
das Projekt Orgelinstandsetzung in
den Gemeindeworkshop hineingetragen. Allen wurde sofort
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Die Orgel soll bleiben und so
instandgesetzt werden, dass sie für
die nächsten 25 bis 30 Jahre wieder ihren Dienst tun kann und für
die Gemeinde und Karlsruhe erhalten bleibt.
Um dieses Ziel zu erreichen,
wurde aus dem Workshop heraus
eine Orgelprojektkommission ins
Leben gerufen, die aus Friedbert
Schneider, Dr. Frank Thissen, Dr.
Rolf Ermshaus, dem Kirchenmusiker Frank Eichler und Pfarrer
Bereuther besteht. Inzwischen haben sich der Orgelsachverständige der Landeskirche Dr. Martin
Kares sowie zwei Orgelbaumeister
das Instrument angeschaut und
sprachen sich ebenfalls für den
Erhalt des Instrumentes aus.
Was ist geplant:
Geplant ist eine komplette Instandsetzung der Orgel. Dazu zählen das Säubern des Instrumentes
sowie Reparatur oder Austausch
aller verschlissenen Teile. Dazu
muss die Orgel einmal komplett
zerlegt und wieder zusammengesetzt werden. Auch das Pfeifenwerk hat unter den äußeren
Einflüssen gelitten und muss überarbeitet werden. Der Orgelbauer
spricht hier vom Intonieren.
Weiterhin ist es erforderlich, den
alten Orgelmotor auszutauschen
und in dem Zusammenhang die
Windstößigkeit (unruhige Luftzufuhr) zu beseitigen.
Leider wurde das Instrument
1956 so erbaut, dass man an das
hintere Pfeifenwerk für Stimm- und
Wartungsarbeiten nicht herankommt. Hier wollen wir die Hauptorgel um ca. 30 cm nach vorne
ziehen. Dann sind alle Pfeifen
erreichbar. Aus bautechnischer
Sicht beugen wir mit dieser Maßnahme auch der Schimmelbildung an Gemäuer und Orgel vor
und können endlich das Fenster
vernünftig isolieren, das im unteren
Teil der Orgel liegt und für unterschiedliche Temperaturen im Instrument sorgt. Wir erwarten auch,
dass sich diese Maßnahme positiv
auf den Klang der Hauptorgel auswirkt.
Wie viel kostet das Orgelprojekt
Inzwischen hat sich die Orgelbaukommission für das Angebot
der Firma Jäger & Brommer aus
Waldkirch entschieden. Sie wird
mit großem Sachverstand unsere
Vorschläge umsetzen. In dem
Zuge ist geplant, durch die Orgelbaufirma passend zum Orgelgehäuse einen Andependienschrank sowie einen Notenschrank, in dem auch der neue
Orgelmotor untergebracht werden soll, fertigen zu lassen. (Der jetzige Schrank auf der Orgelempore
ist in desolaten Zustand.) Die
Schränke sollen so gefertigt werden, dass sie sich in das Gesamtbild der Kirche einfügen.
Komplett werden wir für die
Orgelinstandsetzung einschl. neuer Schränken ca. 30.000,-- aufbringen müssen.
Ich möchte Sie im Namen der
Orgelbaukommission und als Ihr
Kirchenmusiker darum bitten, mit
zum Erhalt unserer Orgel beizutragen. Jede kleine Spende ist willkommen und bringt uns ein Stück
dem Ziel näher. Mit ihrer Hilfe können wir es schaffen, Erntedank
2016 unsere Orgel neu erklingen zu
lassen. Dann wird sie 60 Jahre alt
und das Lutherjahr 2017 kann
kommen!
Frank Eichler
Regelmäßige Veranstaltungen
Termine
des Frauenkreises
Der Frauenkreis trifft sich
jeweils am 1. Donnerstag im Monat um 15.30 Uhr im Gemeindesaal in der Bismarckstraße 1.
5. Februar,
15.30 Uhr
Vorbereitung Weltgebetstag
6. März
Weltgevetstagsgottesdienst
Der nächste
Gemeinsame Seniorenkreis
findet am Donnerstag,
19. März in Ispringen
Leitung für den
Frauenkreis gesucht
Haben Sie vielleicht Lust, sich
in die Frauenarbeit mit einzubringen und beidpielsweise den
Frauenkreis vorzubereiten und
zu leitem?
Nachdem Frau Franke im Mai
die Leitung des Frauenkreises
nach 15 Jahren aufgegeben
hat, wird der Kreis vorübergehend vom Pfarrer geleitet.
Frau Franke sei an dieser Stelle
noch einmal ein herzliches
Dankeschön für ihre treue und
zuverkässige Arbeit ausgesprochen.
statt.
Abfahrt um 14.15 Uhr
am Pfarrhaus in der
Bismarckstraße.
Am Dienstag
dem 27. Januar
findet um 15 Uhr
in der Bismarckstraße 1 die
Zentrale Geburtstagsfeier
Bibelstunde
Die Bibelstunde hat in der Gemeinde
schon
eine lange Tradition. Sie ist offen
für Interessierte,
die sich über die
Bibel
austauschen wollen. Sie ist kein geschlossener Gemeindekreis. Sie ist ein
offener Kreis für jede und jeden,
die sich gern mit anderen über
das Wort Gottes austauschen.
Dass es wichtig ist, sich über
Gottes Wort auszutauschen, merken wir immer wieder. Oft sind wir
erstaunt darüber, wie die alten
Texte der Bibel in unsere aktuelle
Lebenssituation hineinsprechen.
Wir merken: Gottes Wort ist lebendig. Wir lesen gerade im „Matthäusevangelium“.
Die Bibelstunde in unserer Gemeinde ist jeden Dienstag um
19.00 Uhr im Gemeindesaal in der
Bismarckstraße 1. Während der
Ferien findet keine Bibelstunde
statt. Wenn es Ihnen in der dunklen Jahreszeit zu schwer fällt, nach
der Bibelstunde nach Hause zu
kommen, können Sie mit dem
Auto heimgefahren werden. Herzlich Willkommen!
für diejenigen statt, die der 2.
Jahreshälfte Geburtstag hatten.
Weltladen
An jedem 1. Sonntag im Monat
hat nach dem Gottesdienst der
Weltladen geöffnet, dessen Erlös
in unser Nicaragua-Projekt fließt.
An den vier Adventssonntagen
ist der Weltladentisch im Eingangsbereich der Kirche ebenfalls aufgestellt.
Eröffnungsgottesdienst der AllianzGebetswoche
Mit dem Kauf von Weltladenprodukten, die fair gehandelt sind,
unterstützen Sie unser NicaraguaProjekt,
Wegen der erwarteten großen
Besucherzahl von etwa 2.000
Gottesdienstbesuchern gibt es
auch im Januar wieder zwei identische Eröffnungsgottesdienste zur
Allianz-Gebetswoche in der Stadthalle um 9.30 Uhr und um 11.30
Uhr.
Wir unterstützen die Evangelisch-Lutherische Kirche in Nicaragua, die sich in dem mittelamerikanischen Land, in dem die
Armut weit verbreitet ist, um alleinerziehende Mütter und heimatlose
Kinder kümmert.
Im Gottesdienst wird der neue
evangelische Dekan Thomas
Schalla über das Thema: „Gemeinsam auf dem Weg - Zukunft
für eine Gemeinschaft aus
Freikirchen und Landeskirchen“
sprechen.
Der Jugendkreis lädt normalerweise am ersten Sonntag im
Monat nach dem Gottesdienst zu
einer Tasse Nicaragua-Kaffee ein.
Ein kurzes Gespräch nach dem
Gottesdienst, mit einer Tasse
Kaffee in der Hand, wird von vielen Gemeindegliedern als angenehm empfunden.
Die Spenden anlässlich des
Kirchenkaffees gehen jeweils zur
Hälfte ins Nicaragua-Projekt und
in die Jugendkasse.
In der Adventszeit bietet der Jugendkreis an allen vier Adventssonntagen den Kaffee an.
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Aus den Kirchenbüchern
Geburtstage von Dezember 2014 bis März 2015
05.12.1937
09.12.1935
10.12.1930
11.12.1938
22.12.1924
25.12.1921
28.12.1939
29.12.1931
04.01.1918
09.01.1938
11.01.1944
12.01.1935
13.01.1933
15.01.1935
19.01.1930
19.01.1930
21.01.1926
21.01.1937
21.01.1939
21.01.1944
Trude Werner
Hans-Hermann Schnell
Walter Berkau
Dr. Ekkehard Schott
Christa Haase-Hansen
Elisabeth Burkart
Lisa Spors
Ingeborg Wacek
Gerda Nückel
Jürgen Gebauer
Ursula Lepper
Dieter Schmidt
Edith Neukirch
Prof. em. Hans-Hellmut Nagel
Frieda Fortmeier
Gerhard Böhme
Ingeborg Fischer
Christel Seidel
Knut Böckem
Helca Crocoll
23.01.1927
27.01.1927
05.02.1929
10.02.1945
17.02.1933
18.02.1944
25.02.1939
27.02.1925
28.02.1921
28.02.1926
28.02.1928
28.02.1940
01.03.1922
03.03.1935
12.03.1936
16.03.1926
20.03.1939
23.03.1943
26.03.1934
29.03.1944
Immo Russ
Ingrid Lämmel
Ingeborg Schwarze
Ruth Schmidt-Bäumler
Mathilde Rommel
Dr. Hans-Heinrich Hartung
Heiner Hofmann
Alice Köhler
Johanna Weithaas
Johanna Göbel
Dr. Albrecht Messerschmidt
Friedrich Lindner
Gertrud Männchen
Christel Hierscher
Werner Hofmann
Ruth Knorr
Heinz Gehrke
Hanns-Hellmut Schmidt-Bäumler
Annelore Endisch
Klaus Wentzel
Allen „Geburtstagskindern“ wünschen wir für das neue Lebensjahr alles Gute, Gesundheit und Gottes reichen Segen. Wir wünschen Ihnen, dass der HERR Sie begleite auf allen Ihren Wegen, an guten und in
schweren Tagen. „Barmherzig und gnädig ist der HERR, geduldig und von großer Güte“ (Psalm 103, 8).
Taufen
19.10.2014
Isabella Liv Schulze (Jes. 43, 1) in Lübeck, St. Jakobi-Kirche
Bestattungen
15.08.2014
21.08.2014
06.09.2014
22.10.2014
Elvira Müller (80 Jahre)
Anna Elsa Mickan (99 Jahre)
Johanna Göbel geb. Haselrieder (88 Jahre)
Johanna Lein geb. Fricke (91 Jahre)
Rudolf Deuschle (73 Jahre)
Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten?
Der Herr ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte mir grauen?
(Psalm 27, 1)
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Auch das noch
Gemeindefest im CVJM-Waldheim
Das diesjährige Gemeindefest fand am
Erntedankfest statt. Wie sonst in unserer Kirche war
der Altarbereich im großen Saal des CVJ;Waldheimes
mit
Erntedankgaben
reichlich
geschmückt,
Dabkbarkeit dafür, dass Gott uns mit allem versorgt was wir brauchen, das war das Thema des
Tages. Dabei kamen auch die in den Blick, die nicht
genügend haben, Flücktlinge und mittellose
Einheimische. So konnte Herr Wentzel von der
Karlsruher Tafel berichten.
Gemeinsam gab es dann viel zu tun. Falläpfel, die
die Stadt Karlsruhe zur Verfügung gestellt hatte, wurden kleingeschnitten und zu Saft gepresst. Ein Teil des
Saftes wurde sofort getrunken, der andere Teil wurde
in der Küche von fleißigen Händen zu Gelee verkocht
und in Gläser abgefüllt. Es zeigte sich wieder einmal
deutlich, wie gut Junge und Alte zusammen wirken
können.
So erreichen Sie uns!
Sprechzeiten im Kirchenbüro:
montags und donnerstags von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr
ersten Donnerstag im Monat : 15.00 Uhr – 18.00 Uhr
am besten nach Vereinbarung
sonst dienstags bis donnerstags 10.00 Uhr bis 10.30 Uhr
Sprechstunden des Pfarrers:
Kirchenbüro (Frau Schubart):
Bismarckstraße 1, 76133 Karlsruhe,
Fon: 0721/20966
Fax: 0721/9203983
Email: lutherisch.karlsruhe.buero@googlemail.com
Pfarrer:
Bismarckstraße 1, 76133 Karlsruhe,
Fon: 0721/20967
Fax: 0721/2030654
Email: Karlsruhe@elkib.de
Homepage: http://www.Lutherisch-Karlsruhe.de
„Ich würde mich
über einen
Besuch
freuen“
Hatten Sie vielleicht noch keinen Besuch von
einer Besuchsdienstmitarbeiterin,
einem Besuchsdienstmitarbeiter.
Oder hätten Sie gern einmal einen
Besuch vom Pfarrer selbst? Dann
melden Sie sich bitte. Sagen Sie
beim Pfarrer oder bei einem der
DIE BANKKONTEN
DER
Ansprechpartner, die Sie auf dieser Seite finden, Bescheid. Wir werden uns darum kümmern und mit
Ihnen Kontakt aufnehmen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Besuchsdienstes
sind in der Gemeinde unterwegs,
um vorwiegend ältere Gemeindeglieder zu ihrem Geburtstag zu
besuchen. Vielleicht war einer von
ihnen bereits bei Ihnen?
Ansprechpartner
in der Gemeinde
Frau
Annerose Franke
Fon: 0721/518221
Frau
Renate Schnell
Fon/Fax: 0721/681942
Ehepaar
Hans-Georg und Ingeburg Farr
Fon: 0721/402939
GEMEINDE:
Postbank Karlsruhe
Sparkasse Karlsruhe
Badische Beamtenbank Karlsruhe
IBAN: DE98 6601 0075 0013 7007 53 BIC: PBNKDEFF
IBAN: DE78 6605 0101 0009 0280 10 BIC: KARSDE66XX
IBAN: DE92 6609 0800 0003 9834 39 BIC: GENODE61BBB
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Gottesdienste
21. 12. 4. Advent
10.00 Uhr
24. 12. Heiligabend
15.30
17.00
10.00
10.00
10.00
18.00
25. 12.
26. 12.
28.12.
31. 12.
1. Weihnachtstag
2. Weihnachtstag
So. nach Christfest
Altjahrsabend
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
1.01. Neujahr
10.00 Uhr
4.01. 2. So. n. Weihnachten 10.00 Uhr
6.01.Epiphanias
10.00 Uhr
17.00 Uhr
11.01. 1. nach Epiphanias
9.30 Uhr
11.30 Uhr
18.01. 2. nach Epiphanias
25.01. Letzter n. Epiphanias
1.02. Septuagesimä
8.02. Sexagesimä
15.02. Estomihi
22.02. Invokavit
1.03. Reminiszere
8.03. Okuli
15.03. Lätare
22.03. Judika
29.03. Palmarum
2.04. Gründonnerstag
3.04. Karfreitag
4.04. Ostersamstag
5.04. Ostersonntag
6.04. Ostermontag
12.04. Quasimodogeniti
19.04. Miserikordias Domini
26.04. Jubilate
10.00
10.00
10.00
10.00
10.00
10.00
10.00
10.00
10.00
10.00
10.00
19.00
10.00
20.00
10.00
10.00
10.00
10.00
10.00
Bibelsonntag und Bibelfrühstück
Seite 14
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Gottesdienst
Übergabe des Friedenslichtes durch die Pfadfinder vom Stamm
„Olave St. Claire“
Familienchristvesper
Christvesper
Festgottesdienst mit Abendmahl (Posaunenchor)
Gottesdienst
Gottesdienst
Musikalischer Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
Abendmahlsgottesdienst
Abendmahlsgottesdienst
Gemeinsamer Lichtergottesdienst / Lutherkirche Pforzheim
Gottesdienste zur Eröffnung der “Allianz-Gebetswoche”
im Weinbrennersaal in der Stadthalle am Festplatz
Bei uns findet kein Gottesdienst statt
Abendmahlsgottesdienst
Ökumenischer Gottesdienst zum Bibelsonntag / Christuskirche
Abendmahlsgottesdienst
Gottesdienst
Abendmahlsgottesdienst
Gottesdienst (Fastenessen in der Herz-Jesu-Gemeinde)
Abendmahlsgottesdienst (Fastenessen / Alb.-Schweitzer-Saal)
Gottesdienst (Fastenessen Altkatholische Gemeinde)
Abendmahlsgottesdienst (Fastenessen Kapellenstraße 54)
Konfirmandengespräch mit Lea Ahlers
Konfirmationsgottesdienst (Lea Ahlers)
Sederfeier in der Bismarckstraße 1
Abendmahlsgottesdienst
Osternachtsfeier
Festgottesdienst
Gottesdienst
Eröffnungsgottesdienst der EGLI-Ausstellung
Abendmahlsgottesdienst
Gottesdienst
„Wissen, was zählt“ – So der Titel
der ökumenischen Bibelwoche
2014/15, die sich in sieben
Einheiten mit dem Galaterbrief
beschäftigt.
Eröffnet wird die Bibelwoche
am 25. Januar in einem ökumenischen Gottesdienst, den wir mit
den christlichen Gemeinden um
das Mühlburger Tor zusammen in
der Christuskirche feiern.
Anstelle der Bibelwochenabende wird es wieder drei Bibelfrühstücke im Albert-Schweitzer -Saal
geben. Sie finden jeweils am
Samstag, dem 21. Februar, dem 7.
März und dem 21. März statt.
Das Bibelfrühstück beginnt
jeweils um 8.45 Uhr. Nach einem
liebevoll zubereiteten Frühstück
widmen wir uns im Gespräch dem
Text aus dem Galaterbrief.
Fastenessen
Auch in der kommenden Passionszeit finden wieder die ökumenischen Fastenessen für die Hilfeinrichtung Sternberg der Herrnhuter
Brüdergemeinet statt.
Gegessen wird am 22. Februar
in der römisch-katholischen HerzJesu-Gemeinde, am 1. März im
Albert-Schweitzer-Saal, am 8. März
bei der altkathokischen Gemeinde und am 15. März bei uns.
Einführung im März
Die Einführung von Pfarrer
Bereuther als Superintendent der
Evangelisch-Lutherischen Kirche in
Baden wird voraussichtlich im
März in einem Nachmittagsgottesdienst in der Christuskirche stattfinden.
Die Gemeinden der ELKiB
Baden-Baden
Pfr. Hans-Martin Ahr
Freiburg
Pfrin. Cornelia Hübner
Ispringen
Pfr. Rainer Trieschmann
Karlsruhe
Pfr. Christian Bereuther
Lörrach-Steinen
Pfr. Kai Thierbach
Müllheim
Pfrin. Cornelia Hübner
Pforzheim
Pfr. Andreas Schwarz
Lutherisches Kantorat
Kantorin Anke Nickisch
Impressum:
St. Johannis-Kirche, Bertholdstraße 5, GD 10.00 Uhr
76530 Baden-Baden, Ludwig-Wilhelm-Straße 9
Fon: 07221/25476 Fax: 07221/25477
eMail: Baden-Baden@elkib.de
Erlöser-Kirche, Stadtstraße 10, GD 10.00 Uhr
79104 Freiburg, Stadtstraße 22
Fon: 0761/36723 Fax: 0761/383023
eMail: Freiburg@elkib.de
Homepage: www.freiburg.elkib.de
Siloah-Kirche, Lutherstraße, GD Sommerzeit: 9.30 Uhr
GD Winterzeit: 10.00 Uhr
75228 Ispringen, Lutherstraße 2,
Fon: 07231/89156
eMail: Ispringen@elkib.de
Homepage: www.ispringen.elkib.de
Simeon-Kirche, Kapellenstraße/Alter Friedhof,
GD 10.00 Uhr
76133 Karlsruhe, Bismarckstraße 1,
Büro: Fon: 0721/20966 Fax: 0721/9203983
Pfarrer: Fon: 0721/20967 Fax: 0721/2030654
eMail: Karlsruhe@elkib.de
Homepage: www.lutherisch-karlsruhe.de
Christus-Kirche, Neumattstraße 29a, GD 10.00 Uhr
79585 Steinen, Neumattstraße 29
Fon: 07627/2301 Fax: 07627/970 407
eMail: Loerrach-Steinen@elkib.de
Homepage: www.elkib.de
Margarethen-Kirche, Hauptstraße 40, GD Sa 18.00 Uhr
Gemeinde Freiburg - Pfarramt FR: 79104 Freiburg,
Stadtstraße 22,
Fon: 0761/36723 Fax: 0761/383023
Luther-Kirche, Schwebelstraße 7, GD 9.30 Uhr
75172 Pforzheim, Moritz-Müller-Straße 6,
Fon: 07231/453399 Fax: 07231/453397
eMail: Pforzheim@elkib.de
Homepage: www.elkib-pforzheim.de
Sternstraße 17, 75179 Pforzheim, Fon: 07231/465781
eMail: Anke.Nickisch@arcor.de
AKTUELL ist das Kirchenblatt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Baden (ELKiB). Es wird herausgegeben im Auftrag des Synodalausschusses von Christian Bereuther und dem Pfarrkonvent unter Mitarbeit
von Cornelia Hübner, Hans-Martin Ahr, Andreas Schwarz, Rainer Trieschmann, Per Möckelr, Susanne
Eichler, Frank Eichler und H. AKTUELL erscheint dreimal jährlich. - Für die Gemeinde Karlsruhe erscheint eine Sonderausgabe mit
integriertem Gemeindeblatt.
Anschrift der Redaktion: Stadtstraße 22, 79104 Freiburg
Fon: 0761-36723 - Fax: 0761-383023 - eMail: elkib@elkib.de
Kontonummer der ELKiB: IBAN: DE26 5206 0410 0005 0221 00 - BIC: GENODEF1EK1
Die letzte Seite
Das Tagesgeschenk
Stell dir vor, jeden Morgen
stellt dir eine Bank 86400 Euro
auf deinem Konto zur
Verfügung. Du kannst den
ganzen Betrag auf einmal
ausgeben. Allerdings kannst
du nichts sparen, was du
nicht ausgegeben hast, verfällt.
Aber jeden Morgen, wenn
du erwachst, eröffnet dir die
Bank ein neues Konto mit
neuen 86400 Euro für den
kommenden Tag. Außerdem
kann die Bank das Konto
jederzeit ohne Vorwarnung
schließen. Sie kann sagen:
Das Spiel ist aus. Was würdest
du tun?
Dieses Spiel ist Realität:
Jeder von uns hat so eine
magische Bank: die Zeit.
Jeden Morgen bekommen
wir 86400 Sekunden Leben
für den Tag geschenkt. Was
wir an diesem Tag nicht
gelebt haben, ist verlorenm
für immer verloren. Aber
jeden Morgen beginnt sich
dasKonto neu zu güllen.
Was also machst du mit
deinen täglichen 86400
Sekunden?
Marc Levi