11. landeskonferenz heimerziehung - Ministerium für Integration
Transcription
11. landeskonferenz heimerziehung - Ministerium für Integration
ANMELDUNG Bitte bis 24. April 2015 zurücksenden oder faxen an: SPFZ, Hartmühlenweg 8, 55122 Mainz Telefax 06131 967-142 A 33 MINISTERIUM FÜR INTEGRATION, FAMILIE, KINDER, JUGEND UND FRAUEN 11. LANDESKONFERENZ HEIMERZIEHUNG Name, Vorname Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung Landesjugendamt Sozialpädagogisches Fortbildungszentrum Name der Dienststelle oder Einrichtung Beziehung und Bindung in der Heimerziehung Straße Ansprechpartnerin im SPFZ Ellen Johann Telefon 06131 967-132 johann.ellen@lsjv.rlp.de PLZ, Ort Telefon Unterschrift Ich interessiere mich für die Arbeitsgruppe oder Diese Anmeldung ist verbindlich, die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Eine Anmeldebestätigung wird nicht versandt. Absagen werden telefonisch oder per E-Mail mitgeteilt. Falls Sie von der Anmeldung zurücktreten möchten, bitten wir um schriftliche Benachrichtigung. Sollten Sie ohne Absage der Tagung fernbleiben oder Ihre Absage geht nach dem 24. April 2015 bei uns ein, behalten wir uns vor, Ihnen die volle Teilnahmegebühr in Rechnung zu stellen, unabhängig von den Gründen Ihres Fernbleibens. Tagungsort Sparkassenakademie Schloss Waldthausen Im Wald 55257 Budenheim Anfahrt www.sv-rlp.de/_metanav/allgemeine_funktionen/anfahrt_lageplan.html Bildnachweis: © nitimongkolchai – Fotolia.com Teilnahmegebühr 40,00 EURO. Die Teilnahmegebühr nehmen wir vor Ort in bar entgegen. In der Gebühr ist die Verpflegung enthalten. E-Mail Fachtagung 7. Mai 2015 Sparkassenakademie Schloss Waldthausen Budenheim BEZIEHUNG UND BINDUNG IN DER HEIMERZIEHUNG Zielgruppen Leitungs- und Fachkräfte aus stationären Einrichtungen der Jugendhilfe und des Allgemeinen Sozialen Dienstes Der Stellenwert von Beziehungsarbeit für den Erfolg von Heimerziehung rückt durch die Erkenntnisse der Bindungstheorie erneut in den Fokus der Fachdiskussion, denn sichere Bindungen sind wichtig für die positive Entwicklung junger Menschen. Vielen Kindern und Jugendlichen in den stationären Hilfen zur Erziehung fehlt aber die Erfahrung von Schutz und Sicherheit sowie emotionalem Halt im familialen Umfeld. Im durch kontinuierliche Interaktion geprägten Heimalltag bieten sich vielfältige Anlässe, die Signale der jungen Menschen aufzugreifen, mit ihnen in Beziehung zu treten und sichere Bindungen fördernde Angebote zu machen. Die professionelle Beziehungs- und Bindungsarbeit ist damit eine zentrale Kernkompetenz der betreuenden Fachkräfte. Auf welche Weise diese Kompetenz profiliert werden kann, ist Thema der 11. Landeskonferenz Heimerziehung. PROGRAMM 9.00 Ankommen, Begrüßungskaffee 9.30 Eröffnung, Grußwort Irene Alt, Ministerin für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen Albrecht Bähr, Vorsitzender der LIGA RLP 10.00 Bindungsbeziehungen in der Heimerziehung Prof. Dr. Ute Ziegenhain, Universitätsklinikum Ulm 11.00 Pause 11.30 Haltgebende, verlässliche und einschätzbare Bindungsangebote Anforderungen an die Gestaltung des Heimalltags Thomas Lang, Diplom Sozialpädagoge (BA), Systemischer Familientherapeut, Somatic Experiencing Practitioner 12.30 Mittagspause 14.00 Arbeitsgruppen 16.00 Nachlese von und mit Häbbert und Hilde Tagesmoderation: Christiane Giersen DW RLP Alexander Kolling DRK LV RLP ARBEITSGRUPPEN AG 1 – Bezugserzieher(innen)modell: Lässt sich da mehr draus machen? Marion Moos, Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) AG 2 – Gendersensible Beziehungsarbeit Rainer Koch, Ev. Kinder- und Jugendhilfe Oberbieber AG 3 – Beziehungen klären – Biographiearbeit mit Kindern und Jugendlichen Birgit Lattschar, Dipl. Pädagogin, selbständig in eigener Praxis AG 4 – Bindungsverhalten verstehen und pädagogisch handeln Thomas Lang, Diplom Sozialpädagoge (BA), selbständig AG 5 – Geschwisterbeziehungen in der Heimarbeit Irene Jennes, SOS Kinderdorf Pfalz, Eisenberg AG 6 – Beziehung gestalten: Rolle von Fachkräften und Team Dr. Stefanie Kirchhart, MädchenHaus Mainz, Femma e.V. Mainz AG 7 – Bindungssensible Gestaltung von Schlüsselprozessen: Ankommen und Abschied nehmen Angela Barchet, Heilpädagogium Schillerhain AG 8 – Bindung im Jugendalter: Rolle von Gleichaltrigen und Gruppe Walter Eulenbach, Familien- und Jugendhilfezentrum Alzey AG 9 – Bindungsstörungen im Kindesalter – Kindeswohlgefährdung Prof. Dr. Ute Ziegenhain, Universitätsklinikum Ulm