MONATSBLATT 04 - Montagsblatt

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MONATSBLATT 04 - Montagsblatt
MONATSBLATT
Offenes Forum der Freien Waldorfschule Landsberg
04
1
April 2015
RICHTUNG SONNE
Theateraufführung der 12. Klasse der Freien Waldorfschule Landsberg vom 7. Februar 2015
Danke an alle Beteiligten für diesen Abend! Ich war
erstaunt, bewegt und schließlich mitgerissen von der
Direktheit der Gedanken, mit denen hier experimentiert
wurde. Die zahllosen schauspielerischen Einzelleistungen, mit denen sich die Schüler/innen an diesem Abend
an ihre Rollen geradezu ausgeliefert haben, zeigen mir
nur einmal mehr, wie unschätzbar wertvoll es ist, wenn
junge Menschen in ihrer Klassengemeinschaft gegenseitiges Vertrauen entwickelt haben. Von Anfang an, in
jeder Szene, selbst wenn nur einer der Akteure aus den
schwarzen Tüchern nach vorne trat, waren doch immer
alle gemeinsam auf der Bühne präsent, die ganze Klasse gegenwärtig spürbar. Ob gesungen, getanzt, gelacht,
gelitten oder gestritten wurde – jeder gab sein Bestes,
hinter jeder Geste stand geschlossen der Wille der Gemeinschaft, sich mit ihren Gedanken, Fragen und aktuellen Problemen sichtbar zu machen. Das hat für mich
den Abend so überaus wertvoll gemacht.
Das Bühnenbild bis zur letzten, grandiosen Apotheose,
dem Streben nach Licht, der Erhebung zur Sonne, hatte die Unantastbarkeit griechischer Tragödien, es gab
nichts zu bezweifeln, alles war an seinem rechten Platz.
Als Dramaturg hätte ich mir die Straffung der Monologe
gewünscht, das hätte die Spielzeit nicht nur um eine
gute Stunde kürzen können, sondern dadurch auch die
Zuschauer näher an der Handlung gehalten. Weniger ist
oft mehr. Andererseits habe ich bewundert, dass allen
Beteiligten so viel Spielraum gewährt wurde, bei einem
solchen Projekt wahrscheinlich wichtiger als rein theaterspezifische Gesichtspunkte.
Eine letzte Bemerkung zu den ausgewählten Texten. Die Sprachkultur war so überragend, dass selbst
schwierige, mitunter auch hemmungslos obszöne Worte
mühelos verstanden wurden. Nein, ich bin nicht prüde
und finde es total in Ordnung, wenn man die Dinge
beim Namen nennt. Ich frage mich nur, wie das junge
Menschen verkraften, beim Rollenstudium und dann
öffentlich auf der Bühne mit solchen verletzenden
Wahrheiten umzugehen, denn wahr sind sie leider allemal. Na ja, vielleicht bin ich ja auch nur zu empfindsam.
Oder zu alt.
Der ganzen zwölften Klasse und allen, die an dieser
Aufführung beteiligt waren, nochmal meinen Dank,
dass ihr euch euer eigenes Drama erschaffen habt.
Welche Kreativität!
Alexander Robert Koch
Foto: Saskia Pavek
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Verschiedenes
Monatsfeier
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ZUM ABSCHIED
4./5. März, Freie Waldorfschule
Landsberg
Härte schwand.
Auf einmal legt sich Schonung an der
Wiesen aufgedecktes Grau. Kleine
Wasser ändern die Betonung.
Zärtlichkeiten, ungenau, greifen
nach der Erde aus dem Raum.Wege
gehen weit ins Land und zeigen‘s.
Unvermutet siehst du seines Steigen‘s
Ausdruck in dem leeren Baum.
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Eltern,
liebe Schulgemeinschaft,
mit diesen Zeilen von Rainer Maria
Rilke zum „Vorfrühling“ verabschiede
ich mich von Euch/Ihnen; nach fast 20
vollendeten Jahren verlasse ich zum
15. April 2015 die Freie Waldorfschule
in Landsberg als Gartenbaulehrer. Ein
langer Ablöseprozess von Scholle und
Pädagogik findet sein Ende.
Ich gehe mit einem lachenden
und einem weinenden Auge: der
pädagogische Gartenbau als ein Zweig
der Kultur- und Zivilisationstätigkeit
innerhalb der anthroposophischen
Bewegung hat mich immer sehr
erfüllt und inspiriert, ebenso die
Zusammenarbeit mit ihr und Euch/
Ihnen, und ich habe in dieser
Zeit versucht den Kindern und
Jugendlichen, mal mehr mal weniger
gelungen, meine Anliegen zu
vermitteln:
- Der Garten als ein Erdenort,
mit dem man sich spezifisch und
persönlich verbindet, wo man intensiv
arbeitet, pflegt, beobachtet und erlebt,
ein Ort, wo man durch eine ständige
und treue Aktivität gestaltet, wo man
die verschiedenen Elemente und
Wesen intensiv in Beziehung setzt:
Erde, Wasser, Wärme, Luft, Pflanzen
und Tiere.
- der Garten als seelische Nahrung.
Die vielfältigen Möglichkeiten der
gärtnerischen Arbeit sind auch eine
Pflege der Seele.
- der Schulgarten für die SchülerInnen
als ein Ort darin tätig zu werden,
den Gesetzmäßigkeiten der Erde zu
lauschen, verantwortlich den Jahreslauf
mit zu erleben, empfindungsmäßig
ein Gefühl für das Lebendige zu
bekommen und den Zeitenstrom der
Pflanzenentwicklung zu erfassen.
- der Garten als eine Möglichkeit das
menschliche Bildeprinzip als Anregung
der Gartengestaltung zu Grunde zu legen
und zu einer Individualität mit möglichst
geschlossenen Kreisläufen zu führen.
Vortrag von
Prof. Dr. Michael Brater
Gerne möchten wir Sie an den öffentlichen Vortrag für
Lehrer und Eltern der Schule von
Prof. Dr. Michael Brater erinnern.
Dienstag, 28. April 2015 um 20.00 Uhr im blauen Turm der
Freien Waldorfschule Landsberg
„Praktische Bildung in der Waldorfschule – was unsere
Kinder heute brauchen.“
- der Schulgarten als ein von
SchülerInnen gemachter Lebensraum,
in den jede(r) alternativlos
hineingestellt war
- der Garten als erweiterte
Leiblichkeit des Gartenbaulehrers. Die
Halbierung der Oberstufenklassen
als auch die ungeklärte Vertretung im
Abwesenheitsfall nagten beständig
an diesem Leib und hatten ihre
Auswirkungen bis in die pädagogische
Arbeit der Mittelstufe. Arbeitsrechtliche
Vorgehensweisen im Krankheitsfall
sorgten für alles andere als ungestörte
Harmonie.
So gebe ich jetzt die selbstentwickelte
und selbstverwaltete Verantwortung
für den Schulgarten ab wohlwissend
die eine oder andere Wurzel im
Boden zurück zu lassen. Abgesehen
von der Begrenztheit und Bedingtheit
eines Anfanges, eines neuen
Lebensabschnittes, zeichnet sich
bereits der eigene neue Weg ab,“in
unbekannte Weite, soweit es auch ist“.
Ihnen und Euch wünsche ich alles
erdenklich Gute, weiterhin viel Mut,
Kraft, Ausdauer und Begeisterung für
Ihre und Eure Aufgabe
Ihr Hannes Gerstmeier
Lehrerfragebogen zum Thema
„Schulabschlüsse“
Wir haben 42 Fragebögen an die Lehrerschaft versendet und 13 Bögen ausgefüllt
erhalten. Wir bedanken uns herzlich bei
diesen 13 Lehrern.
Um einen Beitrag, Richtwert 5.00 Euro, wird gebeten.
Es wäre schön, wenn uns innerhalb der
nächsten zwei Wochen noch weitere
Fragebögen erreichen würden.
Kirsten Dröse
für den Förderkreis
Der Förderkreis
Fotos: Rufus, 8. Klasse
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Verschiedenes
Veranstaltungen
Bericht aus dem Vorstand, 13.04.15
Tanzball am Freitag, den 8. Mai 2015
um 19.00 Uhr
Liebe Eltern und Freunde des Vereins Christian-Morgenstern,
Wir möchten Sie sehr herzlich zum diesjährigen Tanzball am
Freitag, den 8. Mai 2015 um 19.00 Uhr einladen.
heute geben wir Ihnen wieder einen Bericht aus der
Vorstandstätigkeit.
In unseren letzten Sitzungen haben wir uns mit folgenden
Themen beschäftigt: Haushaltsplan 2015, weiterer
Umbau der Küche, Honorarordnung der Schule und der
Kindergärten, Versorgungsordnung, Elternbeitragsordnung,
Turnhallenschaden und anderen „kleineren“ Themen.
Viel Zeit verwenden wir jetzt auf die Geschäftsführerfrage.
Der Strukturkreis hat schon mal ein „brainstorming“gegeben, was alles von einem Geschäftsführer
erwartet wird. Zudem haben wir ein Bild aus dem
Kindergartenkollegium bzgl. der Erwartung an eine
Geschäftsführung, das aber noch der Konkretisierung
bedarf. Und wir haben Fragen gesammelt:
• Welche Aufgaben soll der Geschäftsführer haben?
• Wieviele Stunden soll er haben? (Im Haushaltsplan ist er
mit 40 Stunden eingestellt)
• Muss der Geschäftsführer von außen kommen oder
finden wir eine interne Lösung in Zusammenarbeit mit
der Verwaltung?
• Wenn er von außen kommt, wie wird er finanziert?
• Müssen wir dann Kündigungen aussprechen?
• Wie gelingt es uns, den Geschäftsführer so zu
integrieren, dass er sowohl den Rückhalt in der
Verwaltung als auch in den Kollegien hat?
Wir kontaktieren derzeit andere Waldorfschulen mit
Kindergärten, die eine Geschäftsführung haben, um
verschiedene Modelle zu bekommen. Zudem ist von der
Schulführungsgruppe angedacht, eine Tagung zum Thema
Geschäftsführer zu gestalten, die voraussichtlich im Mai
stattfinden soll. Der Vorstand unterstützt dies ausdrücklich.
Wir sind also nach wie vor auf Ihre Geduld und Ihr
Vertrauen angewiesen, dass wir an diesem Thema arbeiten,
aber noch immer nichts Konkretes berichten können.
Eines konnten wir bereits feststellen: Der Antrag aus dem
Lehrerkollegium zur Zusammensetzung des Vorstands ist
sehr sinn- und wirkungsvoll. Unsere Zusammenarbeit ist gut
und effektiv, weil alle Bereiche (Schule, Kindergarten, Eltern
und Verwaltung) vertreten sind und somit Fragen meist
direkt beantwortet werden können.
Zudem beschäftigen wir uns immer zu Beginn mit
Grundlagenarbeit: Derzeit lesen wir „Die Kernpunkte der
sozialen Frage“ von R. Steiner.
Falls Sie Fragen, Wünsche, Zuspruch, Kritik u.ä. haben,
dürfen Sie sich gerne an uns wenden. Unsere e-mailAdresse heißt: vorstand@freie-waldorfschule-landsberg.de.
Herzliche Grüße!
Sabine Meidinger (für den Vorstand)
Die TanzschülerInnen der 9. Klasse haben sich in den letzten
Monaten ein buntes Repertoire an Tanzschritten angeeignet.
Auch wenn unser Kurs noch bis Schuljahresende weitergeht,
ist der Zeitpunkt nun gekommen, sich mit diesen Tanzkünsten
im festlichen Rahmen zu präsentieren. Alle Gäste sind
herzlich willkommen. Natürlich wieder in entsprechend
festlicher Garderobe – also raus aus den Jeans und rein in
die Tanzschuhe, alle Kleider- und Krawattenlängen sind
willkommen!
Für Erwachsene beträgt der Eintritt 7,- € inkl. Buffet; Schüler
aller Klassen und Tanzeltern haben freien Eintritt.
Und damit Sie gut vorbereitet sind:
Der Auffrischungskurs
An 2 Mittwochabenden, 29. April und 6. Mai um 19.30 Uhr,
gibt’s Walzer, Tango, ChaChaCha, Fox usw. zum Erinnern,
Auffrischen, Neulernen, Verfeinern.
Unkosten pro Person und Abend 10 € für, Schüler und
Kollegen kostenlos. Anmeldung bitte bis 20. April im Schulbüro
bei Fr. Wolff, 08191/949311.
Die nächsten Termine für den
Offenen Werkhof:
28. April und 12. Mai
Ich bitte um eine kurze Anmeldung unter 08196-9311073 Philipp
Grebner (Werklehrer)
Sollten Sie -vielleicht auch aus aktuellen Sturmschäden- kleinere
oder größere Mengen Holz abzugeben haben, würde ich mich für
die Werkstatt darüber freuen!
Philipp Grebner
Auf Ihre schwungvolle Beteiligung freuen sich
S. Trillitzsch und B. Bembé
EINLADUNG ZUM KLAUSURTAG ZUM THEMA:
Selbstverwaltung/ Geschäftsführung
Am 15.05.2015 von 14.30 - 20.00 Uhr in der Schule
Liebe Kollegen/Innen (Lehrer, Mitarbeiter im Kindergarten,
Verwaltung, Hausmeister, Küche), lieber Vorstand, liebe
Strukturkreismitglieder und liebe Eltern!
Die Schulführung möchte Sie alle ganz herzlich zu einer
gemeinsamen Arbeit einladen. Das Thema der Selbstverwaltung und speziell die Frage der Geschäftsführung werden
seit der letzten Mitgliederversammlung auf verschiedenen
Ebenen bewegt. Um sich eine gemeinsame Basis zu erarbeiten, schlägt die Schulführungsgruppe vor, sich von
verschiedenen Seiten diesem Thema zu nähern. Wir haben
Klaus-Peter Freitag (Geschäftsführer beim Bund der Freien
Waldorfschulen/ langjähriger Oberstufenlehrer) gebeten
diesen Tag mit uns zu gestalten. Dabei sollen recht grundlegende Fragen der Schulführung und der Geschäftsführung (verschiedene Modelle aus anderen Schulen) genauso
angesprochen werden, wie die Situation in Landsberg. Wir
wollen die Möglichkeiten der Geschäftsführung betrachten und evtl. wegweisende Kriterien für die Waldorfschule
Landsberg finden. Am Ende der Veranstaltung sollte klar vor
uns stehen, wer diesen Prozess weiterhin steuert und das
Landsberger Modell ausarbeitet.
Ein ausführliches Programm wird rechtzeitig vor der Veranstaltung veröffentlicht. Zur weiteren Planung bitten wir um
eine formlose Anmeldung der interessierten Eltern bis zum
08. Mai 2015 im Schulbüro.
Wir freuen uns auf interessierte und aktive Mitgestalter!
Für die Schulführungsgruppe
Tanja Wahlich
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Bienenkurse 2015
Intensivierungsseminar in Igling bei Landsberg am Lech
6 Seminartage á 8 Stunden incl. Pausenzeiten; Zeit: 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr;
Kursinhalte: Theorie gemäß den jahreszeitlichen Notwendig- und Gegebenheiten, Praxis soweit
möglich;
Ort: 86859 Igling, Margeritenweg 1, (Nähe Landsberg/Kaufering)
Seminarleitung: Hannes Gerstmeier, Waldorf-Gartenbaulehrer, Demeter-Bienenberater Bayern,
Demeter-Imker
max. 10 Personen, Seminarplätze werden nach Eingang der Anmeldungen vergeben, Mindestteilnehmerzahl
Seminargebühr wird nach Anmelde-Bestätigung fällig, gegen Vorkasse: 295. – €
Kurs-Termine: samstags: 25.04./ 23.05./ 27.6./ 25.7./ 26.9./ 24.10.
Anmeldung bei hgerstmeier@arcor.de, Tel. 08248/1429
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Aus dem Strukturkreis
Bericht aus dem Strukturkreis
Seit unserem Bericht im letzten Monatsblatt hat sich der Strukturkreis ca. alle zwei Wochen getroffen. Hier nun die wesentlichen
Inhalte unserer Arbeit:
Textarbeit über die Grundlagen der sozialen Dreigliederung als
Grundlage der Waldorfpädagogik und des Prinzips der Selbstverwaltung.
Bereits in unserem ersten Treffen kamen wir überein, dass wir nur
dann sinnvoll arbeiten und Vorschläge für die Struktur unseres Vereins entwickeln können, wenn uns dabei die Grundlagen der Waldorfpädagogik und insbesondere des in der sozialen Dreigliederung
wurzelnden Prinzips der Selbstverwaltung bekannt sind. Die Struktur des Vereins soll schließlich auf diesen Grundlagen fußen. Daher
beginnen wir jedes unserer Treffen mit einer Grundlagenarbeit anhand von Texten Rudolf Steiners. Hierbei ist uns das profunde Wissen von Herrn Wittmann sehr hilfreich, das es uns ermöglicht, die
Hintergründe und Zusammenhänge der Texte und seiner Inhalte zu
erkennen. Im letzten Treffen kamen wir überein, die Grundlagenarbeit mit der kürzlich erschienen Veröffentlichung von Johannes
Mosmann, „Was ist eine freie Schule“ fortzusetzen. Diese bietet eine
hervorragende Zusammenstellung dieser Grundlagen und ist sicher
für die ganze Schulgemeinschaft lesens- und empfehlenswert (im
kostenfreien Download zu erhalten auf der Internetseite des Instituts für Dreigliederung). Als Hausaufgabe haben sich die Mitglieder
des Strukturkreises die Lektüre zweier Vorträge von Rudolf Steiner
zur sozialen Dreigliederung vorgenommen (Dornach, 06.12.1918
und Bern, 12.12.1918, in: Rudolf Steiner, Soziale und antisoziale
Triebe, 4. Aufl. 1992).
Bericht über die Entstehung und Entwicklung der Schule
Um nicht nur die allgemeinen Grundlagen der sozialen Dreigliederung in unsere Arbeit einbeziehen zu können, sondern auch die
konkrete Biographie unserer Schule und der Kindergärten, hat uns
Herr Wolff dazu einen sehr informativen Überblick gegeben. Ergänzend haben wir dabei bereits vorhandene Übersichten über die
Struktur unseres Vereins betrachtet.
Arbeit an der Geschäftsordnung
Schließlich haben wir uns mit der Geschäftsordnung für den Strukturkreis beschäftigt, die diesem Bericht - ebenso wie der Beschluss
der Mitgliederversammlung über die Installation des Strukturkreises
- angehängt ist.
Zusammensetzung des Strukturkreises
Nicht unerheblichen Raum hat eine Diskussion über die Zusammensetzung des Strukturkreises eingenommen. Nachdem der
Vorstand auf entsprechende Bewerbungen von Interessierten die
Mitglieder ausgewählt hatte, wurde bereits nach unserem ersten
Strukturkreis der Freien Waldorfschule Landsberg – Geschäftsordnung
Treffen der Wunsch eines weiteren Elternteils an den Kreis herangetragen, dort zusätzlich mitzuarbeiten. Wir kamen einvernehmlich
zu dem Schluss, dass dies aufgrund des Auswahlverfahrens, bei der
einige Interessierte nicht berücksichtigt wurden, problematisch wäre
und haben der Bitte auf Mitarbeit nicht entsprochen. Problematisch
schien uns dann, dass in der kommenden Sitzung ein weiterer
Vertreter der Lehrer ohne entsprechende Kommunikation mit dem
Vorstand und dem Strukturkreis von der Schulführungsgruppe der
Lehrerkonferenz in den Strukturkreis delegiert wurde und dort ohne
Ankündigung erschien. Angesichts unserer in der letzten Sitzung
ausgesprochenen Ablehnung meinten wir, dem ebenfalls nicht entsprechen zu können. Dies führte zu Irritationen. In einem geplanten
Treffen mit der Schulführungsgruppe sollen diese ausgeräumt und
insbesondere diskutiert werden, welche Beweggründe hinter dem
Wunsch der Konferenz nach zusätzlichem Gewicht im Strukturkreis
stehen und wie dem (inhaltlich oder personell) Rechnung getragen
werden kann.
Die vorstehend geschilderte Diskussion wäre an sich nicht der Erwähnung wert, wenn sie nicht aus unserer Sicht Strukturprobleme
deutlich werden lässt, die etwa das Selbstverständnis des Kollegiums in der Struktur des Vereins auch in Bezug auf die Rolle der
Elternschaft und des Vorstandes betreffen. In gleicher Reihe steht
die uns über den Elternrat erreichte Mitteilung, dass das Lehrerkollegium voraussichtlich am 15.05.2015 von 15 bis 20 Uhr mit Herrn
Freytag über Strukturfragen arbeiten möchte. Wir würden uns einen
frühzeitigen Austausch und eine entsprechende Kommunikation
wünschen, damit nicht am gleichen Thema an unterschiedlichen
Stellen und in verschiedene Richtungen gearbeitet wird.
Dadurch wird in besonderer Weise deutlich, dass klare Kommunikationswege absolut notwendig sind, um entsprechende Störungen
gar nicht erst entstehen zu lassen.
Diskussion mit dem Vorstand über die Stellenbeschreibung eines
einzustellenden Geschäftsführers
Einen weiteren inhaltlichen Schwerpunkt nahm ein Treffen mit dem
Vorstand ein, an dem wir neben Geschäftsordnung und der soeben
beschriebenen Diskussion um die Zusammensetzung des Strukturkreises auch die Frage diskutiert haben, ob und inwieweit der
Strukturkreis an der vom Vorstand zu erarbeitenden Stellenbeschreibung für eine Ausschreibung der von der Mitgliederversammlung
beschlossenen Geschäftsführerstelle mitwirkt. Im Ergebnis kamen
wir zu dem Schluss, dass dies originäre Aufgabe des Vorstandes
bleiben soll. Der Strukturkreis hat dem Vorstand aber die in einem
Brainstorming entstandenen unterschiedlichen Vorstellungen an die
Aufgabe und Funktion eines Geschäftsführers für unseren Verein
zur Verfügung gestellt.
Für den Strukturkreis:
Gerhard Spieß am 13.04.2015
Der Strukturkreis wurde am 8.7.2014 von der Mitgliederversammlung
des Vereins Christian Morgenstern beschlossen (Anlage Beschluss) und
seine Mitglieder vom Vorstand berufen. Im Strukturkreis (SK) finden
sich zusammen Vertreter des Lehrer- und Kindergartenkollegiums, der
Elternschaft und der Verwaltung.
Der Strukturkreis begann seine Arbeit im Januar 2015. Er gibt sich am
27.3.2015 folgende Geschäftsordnung:
Regelmäßige Berichte
Der Strukturkreis berichtet regelmäßig im Monatsblatt und in den Gremien über seine Arbeit und informiert darüber hinaus bei Bedarf ausführlicher dem Vorstand des Vereins Christian Morgenstern. Unabhängig
davon ist der Strukturkreis der Mitgliederversammlung berichts- und
rechenschaftspflichtig.
Moderation
Aufgaben und Ziele
Der Strukturkreis hat die Aufgabe, die existierende Sozialgestalt des
Vereins Christian Morgenstern und seine Entwicklung wahrzunehmen,
bestehende Defizite zu erkennen und zu benennen, um darauf gründend Vorschläge für eine zukunftsfähige Sozialgestalt des Vereins und
damit der Kindergärten und der Schule zu erarbeiten.
Ziel des Strukturkreises ist es, der Mitgliederversammlung möglichst
bald konkrete Vorschläge hinsichtlich der Veränderung der Vereinsstruktur vorzulegen, um dadurch die Zukunftsfähigkeit des Vereins nach
bestem Wissen und Gewissen zu fördern.
Der Strukturkreis bestellt einvernehmlich Frau Barbara Baum bis auf
Weiteres als Moderatorin seiner Treffen. Ihr obliegt u.a. die inhaltliche
und terminliche Organisation der Sitzungen des Strukturkreises, deren
Leitung und die Erstellung der Protokolle. Die jeweilige Tagesordnung
wird in der vorherigen Sitzung vorbereitet, bei Bedarf geändert und
beschlossen.
Der Strukturkreis arbeitet, dem Beschluss der Mitgliederversammlung
entsprechend, zügig und lösungsorientiert.
Anlage:
Arbeitsweise
Auftrag Arbeitskreis Struktur (Antrag vom 8.7.2014)
Um seiner Aufgabe gerecht zu werden, betrachtet der Strukturkreis
die anthroposophischen Grundlagen der Waldorfpädagogik und der
Selbstverwaltung, ausgehend von den Impulsen Rudolf Steiners zur
Dreigliederung, ebenso, wie er die betroffenen Eltern, die Mitglieder der
Arbeitskreise, des Lehrerkollegiums, des Kindergartenkollegiums und
der Verwaltung in seine Arbeit einbezieht.
Der Strukturkreis hört an und befragt u.a. die aktuellen und früheren
Mitglieder der Gremien, um Erkenntnisse zu gewinnen über zu Bewahrendes und notwendige Veränderungen.
Der Strukturkreis kann, dem Beschluss der Mitgliederversammlung entsprechend, externe fachliche Beratung und Begleitung hinzuziehen.
Beschlüsse innerhalb des Strukturkreises beruhen auf dem
Konsensprinzip.
Der SK arbeitet gemäß den Prämissen einer arbeitskreisorientierten
Selbstverwaltung inhaltlich eigenständig und sieht sich dabei der größtmöglichen Transparenz gegenüber allen Vereinsmitgliedern verpflichtet.
Zusammensetzung
Damit der Strukturkreis erfolgreich arbeiten kann, wird größtmögliche
Kontinuität in seiner personellen Zusammensetzung angestrebt. Er hat
im Einvernehmen mit dem Vorstand das Recht, sich weitere Mitglieder
phasenweise oder kontinuierlich zu kooptieren, wenn das nach Einschätzung aller Mitglieder des SK für die Arbeit gewinnbringend ist, d.h.
wenn dadurch die Arbeitseffektivität des SK bezüglich einzelner Sachthemen oder der gestellten Aufgaben insgesamt optimiert werden kann
und damit die Kontinuität der Arbeit nicht gestört wird.
Der Vorstand trägt dafür Sorge, dass ein Arbeitskreis initiiert wird, der
sich mit den Strukturfragen des Vereins im Rahmen der Selbstverwaltung beschäftigt.
Um einen umfassenden Blick und damit ein vollständiges Bild der
Zusammenarbeit im Verein zu erreichen, bedarf es der Mitarbeit von
Menschen aus den unterschiedlichen Gremien/Arbeitskreisen, auch
ehemaliger Funktionsträger und weiterer interessierter, der Schule verbundenen Menschen sowie der Bereitschaft zu einer kontinuierlichen
(ehrenamtlichen) Mitarbeit.
Das Augenmerk soll insbesondere auf die Rolle und die Funktion des
Vorstandes und das Zusammenwirken der einzelnen Gremien des
Vereins (Vorstand, Schulleitung, Verwaltung, Kollegium, Kindergärten,
Arbeitskreise, Elternvertretung) im Spannungsfeld zwischen gesetzlichen Vorgaben und Selbstverwaltung gerichtet sein.
Ziel dieser Arbeit ist es, eine zukuntsfähige Struktur zu schaffen.
Der Arbeitskreis berichtet regelmäßig über den Zwischenstand und die
Themen, an denen er arbeitet.
Um den Arbeitskreis überschaubar und handlungsfähig zu halten wird
der Vorstand ermächtigt, aus dem Kreis der Bewerber geeignete Kandidaten auszuwählen. Dabei hat er alle genannten Kriterien sorgfältig zu
beachten und abzuwägen.
Um einen kontinuierlichen und effektiven Prozess zu gewährleisten,
kann durch eine Absprache zwischen Arbeitskreis und Vorstand eine
externe Moderation/Begleitung hinzugezogen werden.
8
Verschiedenes
Kindergärten
Nicolaus gegen Niklas
KINDERGÄRTEN TERMINE
Feuerwehrsirenen und Motorsägen waren zu
hören, als das Sturmtief mit Namen Niklas am
31.3.2015 über Landsberg hinweg fegte. An
unserer Schule ist leider auch viel Schaden
entstanden: Bei Orkanböen mit über 190km/h
flogen Dachziegel von unseren Kleindächern,
das Gewächshaus im Schulgarten ist zerstört
und in den Naturwissenschaften fiel eine
große Tanne auf den Physiksaal. Das Gebäude
kam fast unbeschadet davon, auch weil
Nicolaus Afrouz sofort zur Stelle war und die
Baumlast mit schwerem Gerät beseitigte.
Diessen
27.4. Elternabend
8.6. Treffen der Initiativkreise
14.6. Jazzbrunch 11.00 - 15.00 Uhr
24.6. Johannifest mit Kindern
29.6.-3.7. Waldwoche
10.7. Ausflug
18.7. Sommerfest von 15.30 - 17.30 Uhr
20.7. Abschlusselternabend
24.7. Ausflug Vorschulkinder
31.7. Abschiedsfeier Vorschulkinder
Die Reparaturen und Aufräumarbeiten
dauerten noch Tage und so sei an dieser Stelle
Nicolaus für seinen Ferieneinsatz herzlich
gedankt!
Kaufering
Herzliche Grüße Stefan Landwehr
Bitte um Unterstützung
Guten Tag, mein Name ist Janna Hauser, ich bin 24 Jahre alt
und werde ab dem 1. August als Sozialarbeiterin für ein Jahr
ehrenamtlich in Ghana arbeiten.
Ich werde in der Einrichtung „Baobab Children Foundation“
eingesetzt. Diese befindet sich in der Nähe von Cape Coast
in Ghana. Meine Entsendeorganisation sind die Freunde der
Erziehungskunst Rudolf Steiner e.V. Durch diese Einrichtung
haben Kinder und Jugendliche aus schwierigen Lebenslagen
die Möglichkeit, in Schulzentren lesen und schreiben
zu lernen sowie eine Ausbildung im handwerklichen
Bereich und in der Gastronomie zu erhalten. Ich werde
die Einrichtung durch mein fachliches Wissen und meine
Erfahrungen durch Praxiseinsätze in Deutschland erheblich
unterstützen können.
Mein Einsatz wird nur zu einem Teil über den Staat
finanziert. Den Rest soll ich im Rahmen meines
Freiwilligendienstes über Spenden sammeln, da meine
Einsatzstelle im Ausland aufgrund seiner finanziellen Lage
nicht für alle Kosten aufkommen kann. Daher an dieser
Stelle die Bitte an Sie, mich zu unterstützen.
Weitere Informationen zu meinem Projekt und Anliegen
finden Sie auf jannahauserbaobab.jimdo.com und für Fragen
stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.
Vielen Dank und liebe Grüße
Janna Hauser
Mail: janna.hauser@yahoo.de
Theater-Sprach-Reisen nach England „Spielend Sprachen lernen“
Jugendliche zwischen 11 und 17 aufgepasst!!!!
Achtung: wer sich bis zum 30.4. für den September Termin
anmeldet bekommt noch den Vorjahrespreis!
13.04. Osterfest (ohne Eltern)
17.04.Fortbildung
(Gewaltfreie Kommunikation)
30.04. Oma-Opa-Tag, im Rahmen
der Kindergartenzeit (Uhrzeit folgt)
12.05.Elternabend
(Das Erzählen und die Sprache,
warum Sprachgestaltung)
18.-22.05. Waldwoche
22.05. Pfingstfest im Wald (ohne Eltern)
Mittlerweile im 12ten Jahr machen Jugendliche aus
süddeutschen Waldorfschulen mit! Traumhafte Lage
unserer Unterkunft, intensives Theatertraining in englischer
Sprache, gemeinsame Ausflüge an tolle Orte, baden im
Meer an den schönsten Sandstränden, Erfinden eigener
Spielszenen in der Kleingruppe, Kennen lernen neuer
Freunde und sportliche Aktivitäten machen eine Woche
zu einem unvergesslichen Erlebnis! Am Ende entsteht ein
Theaterstück, welches wir auf Englisch vor Ort aufführen.
Dabei werdet Ihr einen natürlichen Zugang zur Sprache
bekommen und viel Spaß daran haben. Englische Studenten
werden uns als Muttersprachler unterstützen und die ganze
Zeit mit dabei sein.
Simone Mutschler
(Waldorfmutter und Schauspielerin aus Landsberg)
Tel. 08192/998068, info@theaterspass.com
Infos und Anmeldung unter: www.theaterspass.com
Zum 1. September 2015
suchen wir ...
... für unsere Waldorfkinderkrippe in Landsberg,
für unsere Waldorfkindergärten in Dießen,
Finning, Kaufering und Landsberg und für die
Offene Ganztagesschule in der Freien
Waldorfschule Landsberg
Praktikanten/innen
Helfer/innen im Freiwilligen Sozialen Jahr
Helfer/innen im Bundesfreiwilligendienst
Es erwarten Sie viele fröhliche Kinder und ein aufgeschlossenes Kollegium unserer Einrichtungen.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:
Verein Christian Morgenstern e.V., z.Hd. Frau
Geßner
Münchener Straße 72, 86899 Landsberg/Lech
Tel. 08191/9493-0 oder -44, Fax 08191/9493-13
gabi.gessner@freie-waldorfschule-landsberg.de
Gabriele Geßner
Wegen großer Nachfrage suchen wir
für die Schulbibliothek Bände aus der Reihe
„Die drei ??? Kids“.
Wir freuen uns über Buchspenden;
evtl. kaufen wir die Bücher sogar an.
Sommer 1.-8.8. oder 5.-12.9. Cornwall, England
Herzliche Grüße
Euer Bibliotheksteam
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9
Sonstiges
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Kleinanzeigen
Wichtige Informationen über
das DELF scolaire
Was ist DELF?
Das DELF-Diplom (Diplôme d’Etudes en Langue Française)
besteht aus 4 Niveaus (A1, A2, B1 und B2), die dem
Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen
(GeR) entsprechen. Die DELF-Prüfung ist in den vier
Grundkompetenzen aufgebaut: Hörverstehen, Leseverstehen,
Schreiben und Sprechen.
Das DELF-Diplom ist ein standardisiertes Zertifikat, das in
der ganzen Welt anerkannt wird. Die Prüfungen werden vom
Kultusministerium Frankreichs ausgestellt.
Das DELF scolaire richtet sich mit altersgerechten Themen
speziell an unsere Schüler und ist direkt in unserer Schule
organisiert und abgenommen.
Vorteile des DELF-Diploms:
Unsere Schüler bekommen ein international anerkanntes
Sprachzertifikat, das ihre Sprachkenntnisse nachweist. Darüber
hinaus lernen sie zum ersten Mal eine echte Prüfungssituation.
Für später ist das DELF ein Plus für Studium, Praktikum, Beruf,
Austausch.
Zum letzten können unsere Schüler das Fach Französisch für
die Mittlere Reife wählen. Die Prüfung der MR besteht aus eine
DELF-Prüfung B1 und eine Übersetzung. Mit unserem Kurs sind
unsere Schüler bestens vorbereitet.
Im Schuljahr 2015/2016 werden die
Vorbereitungskurse für die DELF-Prüfungen erneut
angeboten.
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Unterstufenmatinee
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ICH HÄTTE DA MAL EINE FRAGE...
Ein Interview mit Frau Ayasse
darüber, warum sie Lehrerin
geworden ist, ob ihr der Beruf
Spaß macht und wie lange sie
schon Lehrerin ist.
Frau Ayasse, wie lange sind sie
denn schon Lehrerin an der
Schule?
... mein Gott... über 20 Jahre auf
jeden Fall.
Echt, solange schon?
Mhm.
Warum sind sie Lehrer
geworden?
(Schweigen)
Weil ich Freude habe, anderen
was beizubringen und weil ich
Französisch und Deutsch, das
sind die Fächer, die ich studiert
habe, gerne mag.
Und was wären Sie geworden,
wenn sie nicht Lehrer geworden
wären?
Buchhändlerin.
Echt, warum Buchhändlerin?
Weil ich gerne lese.
Macht Ihnen Ihr Beruf denn
Spaß?
Ja, aber es gibt solche Tage und
andere.
Was sind denn solche und
andere Tage?
Es gibt Unterrichtstunden, in
denen man merkt, dass man
die Schüler erreicht, sie zum
mit machen und mit denken
bewegen kann, wo alles leicht
zu gehen scheint und bei
denen alle mit einer gewissen
Freude oder wohlwollendem
Interesse dabei sind und auch
etwas lernen. Darüber freuen
sich Lehrer wirklich. Es ist aber
nicht in jeder Klasse in allen
Stunden gleich. Es gibt auch
Unterrichtsstunden, in denen es
nicht so gut gelingt, die Schüler
zur Mitarbeit zu bewegen, wo
es eher träge und mühsam
ist oder Tage, wo es aus
unterschiedlichen Gründen eher
unruhig ist.
Was gefällt Ihnen an unserer
Schule und was nicht?
Was mir gefällt: ... ist, dass
ganz viele Menschen an
unserer Schule wirklich alles
versuchen um etwas besser zu
machen. Und natürlich auch
das Schulgebäude und das gute
Einverständnis, das zwischen
den Kollegen eigentlich auch
herrscht. Was gefällt mir nicht: ...
hm, dass manches lange dauert.
Also dann zum Beispiel, dass
irgendwas renoviert werden
müsste und es wird lange nicht
gemacht, oder wie?
Mittelstufenklassen geliefert
bekommen haben, die sind
ja alle verschiedenfarbig und
haben ja zum Teil sehr feine
Farbnuancen und wir Lehrer
haben versucht diese Stühle zu
sortieren, das war zirkusreif.
Wie darf man sich das
vorstellen?
Das war während der
Lehrerkonferenz am Donnerstag
und wir Lehrer haben die
Stühle, die auf dem Schulhof
standen, alle Farben und Größen
durcheinander, versucht zu
sortieren, also die ganz kleinen
rosa Stühle für die erst Klasse,
für die zweite Klasse die etwas
größeren, für die dritte Klasse die
orangenen Stühle, für die vierte
Klasse die gelben Stühle und so
weiter. Nun haben manche nur
geringe Farbunterschiede und
wir konnten uns teilweise nicht
über Farbe einigen, haben dann
diskutiert, die Stühle hin und her
geschoben und schließlich über
uns und das Ganze sehr gelacht.
Und als letztes bitte noch
Ja, viele Entscheidungsprozesse
einen typischen Satz aus dem
brauchen einfach eine lange Zeit. Unterricht.
Wie waren Sie denn früher in
der Schule?
Von wem? Von den Schülern
oder von den Lehrern?
Gemischt, es gab Fächer, in
denen ich gut war, die mich
interessiert haben und es gab
Fächer, in denen ich natürlich
weniger gut war, die mich eben
nicht so interessiert haben. Aber
die Sprachen haben mich sehr
interessiert und zwar alle.
Egal, einfach irgendwas, was Sie
ganz oft hören.
Was ist das Lustigste, was Ihnen
als Lehrer passiert ist?
„Ich hab die Hausaufgaben nicht
gemacht“
Vielen Dank!
Das Gespräch führte:
Jonathan Auer, 7. Klasse
Da muss ich jetzt wirklich erst
mal eine Weile überlegen...
Ich weiß es: Und zwar als wir
die Stühle von den Unter- und
Fotos: Jonathan, 8. Klasse
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450 Stück; gedruckt auf Recyclingpapier.
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Termine und Speiseplan
TERMINE
Di
21.04.
20:00 EA 8. Klasse
SPEISEPLAN
vom 20.04. bis
08.05.2015
Montag
20.04. Überbackene Polentaschnitten, Erdbeergrütze
Dienstag 21.04. Käs-Spätzle, Bärlauch-Spätzle, Dessert
Di 21.04.
20:00 20:00 Berichtsabend der 11. Klasse zum
Sozialpraktikum im Musiksaal
Mi
20:00 EA 6. Klasse
Mittwoch
Mi 22.04.
20:00 EA 2. Klasse zum Thema Medien mit Herrn
Rechmann im Musiksaal
Donnerstag 23.04. Nudeln rot /weiß, Dessert
Mi22.04.
20:00 EA 7. Klasse
Mo 27.04.
Sportfest findet nicht statt, wird verschoben auf Juni!
Di 28.04.
Vortrag von Prof. Dr. Michael Brater:
Praktische Bildung an der Waldorfschule –
Was unsere Kinder heute brauchen
Mo
4.05.
20:00 EA 9. Klasse
Fr
8.05.
19:00 Tanzball der 9. Klasse
22.04.
Di-Mi 5. – 13.05. Klassenfahrt der 8. Klasse nach Venedig
Fr-Mi8. – 13.05 Berlinfahrt der 11. Klasse
Sa
9.05.
Di
19.05.
Sommermarkt
20:00 EA 2. Klasse
20.05. – 5.06Pfingstferien
22.04. Spargel-Risotto, Pilz-Erbsen-
Risotto, mit Parmesan, Dessert
Freitag
24.04. Türkische Zucchinipuffer
Montag
27.04. Ofenkartoffeln mit Bärlauch-
Kräuter Dip, Dessert
Dienstag
28.04. Gefüllte Foccacia, Dessert
Mittwoch
29.04. Leiterle (Spareribs) mit
Gemüsereis Dessert
Donnerstag 30.04. Semmelknödel mit Pilz,-und Käsesauce, Dessert
Freitag
01.05.Feiertag
Montag
04.05. Hirse-Käse-Taler, Dessert
Dienstag
05.05. Türkische Lasagne
(Fleisch / Spinat), Dessert
Mittwoch06.05.
Kartoffeln – Spargel – Schinken,
Dessert
Mi
16.06.
20:00 EA 6. Klasse
Fr
17.06.
Eurythmieabschluss der 12. Klasse
Donnerstag 07.05. Pizza, Dessert
Sa 18.06.
Eurythmieabschluss der 12. Klasse
Fr
19.06.
Präsentation der Facharbeiten der 11. Klasse
Freitag
08.05. Gemüsecurry mit Reis,
Dessert
Sa
20.06.
Präsentation der Facharbeiten der 11. Klasse
Mo 22.06.
Mitgliederversammlung des Vereins Christian
Morgenstern e.V.
Di 23.06.
20:00 Berichtsabend zum Handwerkspraktikum der
10. Klasse
Fr
26.06.
10:00 Verabschiedung der Abiturienten
Do
2.07.
Circus Piccolo
Fr 3.07.
Circus Piccolo
Sa
4.07.
Circus Piccolo
Fr
10.07.
Klassenspiel der 8. Klasse
Sa
11.07.
Klassenspiel der 8. Klasse
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(10 er Abo EURO 34,00)
Eltern und Gäste EURO 5,00
Das nächste Mobla: Montag, 4. Mai
Redaktionsschluss: 28. April 2015
Foto: Küche.