Nachhaltiges Nachhaltiges Nachhaltiges Nachhaltiges
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Nachhaltiges Nachhaltiges Nachhaltiges Nachhaltiges
Juni bis August 2014 | Terminkalender ab Seite 28 | Kleinanzeigen ab Seite 33 i t g l a e h s h c a N F A B E L über das Allgäu 2020 Das „Schorenmoos“ – Ein Bürgerengagement „Informations-Geld“? – Was ist das? u ä Allg N r. 10 „Vor-Sommer“ ...Alles blüht und entwickelt sich... Ein Dankeschön an PRIMAVERA für das Original dieses Titelbildes – siehe auch Seite 7 „Bio-Rosenfest“ am 28. + 29. Juni in Oy-Mittelberg „Schule kann gelingen“ Seite 4 + 5 „Garten Allgäu“ Seite 6 Inhaltsverzeichnis Seite Spendenübergabe von Josef Kraus 3 Schule kann gelingen! … Albris 4-6 7 Rosenfest am 28.+29. Juni in OY „Garten Allgäu“ + So LA Wi / 13.Juli 8 „Repair-Café“ im Kempodium 5. Juli 9 „InformationsGeld“ - d. 100%-Ansatz 10+11 Von der Knospe bis zum Samen 12+13 Förder-Abo und Verteil-Päckchen 13 Ist der Bauch gesund-ist der Mensch gesund 15 Was los im „Schorenmoos“ BürgerEngagement 16+17 FABEL 2020 im Allgäu mit Kater Matti 18-20 Sehnsucht nach Gemeinschaft - Plattform 21 a d f c - Fahrradfahren im Allgäu 22 Permakultur-Zertifikatskurs 21.-31.Juli 23 24-25 R e W i G Aktuell + Info-Termine Naturtextil-Zertifikate Information 26 „40 Jahre BIO aus Liebe“ Vorschau RAPUNZEL-Festival am 20. + 21. Sept. 34 Anzeigenangebote Seite „Natur-Ecke“ Haldenwang sucht Nachfolger C. Bachfischer - Schamanische Arbeit PRIMAVERA Rosenparadies 28.+29.6. WEGNER – NaturGestaltung „HUMMELHOF“ ReWiG-Tage: 14.6.+ 19.8. 3 6 7 9 13 FAMILIENAUFSTELLUNGEN Rapp-Teichert 14 HEDY STRUCK - Vitalität und Gesundheit 15 „Wildholz-Stefan“ Universal-Handwerker 20 Mutter Natur die weise Ratgeberin CAYA*TOUCH Körperkosmogramme Sylvester WALCH - Seminare Vorträge 21 „s´naturgut“ Naturmode f.d.ganze Familie 26 „Naturwinkel“ + HYMY LAYA Wörishofen 26 LAMA-Hof Klaus Eberle + Sensenkurse 27 REGELMÄSSIG stattfindende T E R M I N E und Veranstaltungen 28+29 Veranstaltungs-Kalender von JUNI bis AUGUST und Adressen 29-33 KLEINANZEIGEN + Anz. Wildnis-Schule 33 Unsere Druckerei: „UHL-MEDIA“ Grönenbach 35 „Eine Welt Festival“ im Sept. bei RAPUNZEL 36 Die Nr. 11 „Nachhaltiges Allgäu“ kommt Anfang Sept. 2014 (für das Herbst-Quartal) heraus. Anzeigenschluss ist der 10. Aug. 2014 - "Auslegestellen" gesucht! Wer von den Lesern, nachhaltigen Firmen + Organisationen, Plätze mit Publikumsverkehr als „Auslagestellen“ kennt, selbst auslegen / inserieren will, ist gebeten, uns das an >>> Vertrieb@nachhaltiges-allgaeu.de mitzuteilen. Die aktuelle Ausgabe Nr. 10 ist in einer Auflage von 8.500 Exemplaren gedruckt worden. Wenn weitere Auslagestellen zusammenkommen, wird die Auflage erhöht. Alle bish. Ausgaben und die Mediadaten mit den Anzeigenpreisen sind downloadbar: www.nachhaltiges-allgaeu.de Copyleft: Die Textbeiträge im "Nachhaltigen Allgäu" stehen unter einer "Creative-Commons-Lizenz" (CC). Sie dürfen unter Nennung der Autorin / des Autors mit dem Zusatz "aus www.Nachhaltiges-Allgaeu.de“ frei verwendet (BY) und unter gleichen Bedingungen (SA) weitergegeben werden, http:// www.creativecommons.org/. Die Redaktion ist nicht für Inhalte der Anzeigen, PR-Texte, sowie weiterführende Links verantwortlich. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben allein die Meinung der Verfasserinnen und Verfasser wieder. Danke an Günter Kutter, 87789 Woringen, das Bildrecht / Copyright für das Allgäu-Panaroma des Titelbildes liegt bei ihm. Das Bildrecht beim unteren Teil liegt bei PRIMAVERA, s. Seite 7 Herausgeber: PIA Förderverein f. nachhaltiges Wirtschaften Allgäu e.V. c/o Jochen Koller + www.pia-verein.de Büroadresse: Pfaffengasse 10, 87700 Memmingen www.permakultur-forschungsinstitut.net/ Jochen.Koller@nachhaltiges-allgaeu.de *) Bürozeiten in MM: Di,Mi,Do 11-12h Anzeigen, Vertrieb + Redaktion: Peter.Scharl@nachhaltiges-allgaeu.de *) mobil 0152 095 1945 7 Termine@nachhaltiges-allgaeu.de Termin-Redaktion: Ein Danke an die fünf Menschen, die sich bisher bereit erklärt haben die Herausgabe und Redaktion unseres „NA“ zu unterstützen! Im Juni werden intensive Kontakte stattfinden, damit für die „Herbst-Ausgabe“ wieder eine komplette Redaktions-Frau/Mannschaft zur Verfügung steht. Weitere fachlich kompetente Menschen, (Redaktionelle und druckvorbereitende Arbeit, Termine-Redaktion, Anzeigen-Aquise und -Betreuung, Verteilung) -2- Spendenübergabe von Josef Kraus am So. 13.04.2014 Jetzt sind es 10 Jahre her, dass der Agrarrebell Sepp Holzer im Kornhaus in Kempten einen Vortrag für 570 Permakultur-Interessierte hielt. Daraus entwickelten sich viele Permakulturaktivitäten im Allgäu..Möglich machte dies als Initiator Josef Kraus aus Betzigau, ganzheitlicher landwirtschaftlicher Berater, der mit seiner Arbeit einen Beitrag zum Erhalt und der Verbesserung der natürlichen Lebensgrundlagen für Mensch, Tier und Pflanze leisten möchte. Bei ihm geht es mehr als um Umsatz und Gewinn. Bei der Bewerbung des Holzer-Vortrags erklärte er damals, dass der Gewinn der Veranstaltung für ein Permakulturprojekt zur Verfügung gestellt wird. Einer der Entwickler und Vernetzer im Allgäu war und ist Jochen Koller. Durch seinen selbstlosen Einsatz über die ganzen Jahre, ist die Permakultur im Allgäu erst richtig verbreitet worden Im Bewusstsein, dass diese breit gefächerten Aktivitäten nicht nur Zeit, sondern auch Energie in Form von Geld gekostet haben, erhielt nun Jochen Koller von Josef Kraus als Anerkennung für seine geleistete Arbeit und auch als Ansporn für seine nächsten Aktivitäten eine Geldspende über 1000,Zur Geldübergabe besuchten ihn Josef Kraus (li.) und Bernhard Kiesling (re.) an seinem schönen neuen Wohnort am Jägersberg bei Fischen. Jochen Koller ist seit 10 Jahren in allen Bereichen der Permakultur von Schule/Bildung bis Neues Wirtschaften, vom Leben im Boden bis ökologisches Bauen mit 14.000 Stunden unbezahlter Arbeit engagiert. Er ist Mitbegründer von Nachhaltiges Allgäu, Initiator und 1. Vorsitzender des PIA Förderverein (dem Herausgeber von Nachhaltiges Allgäu), Initiator und Leiter des Forschungsinstitut für Permakultur und Transition (FIPT), Langjähriger Leiter Arbeitskreis Permakultur Allgäu (www.permakultur freunde-allgaeu.de) und bei vielen anderen Projekten aktiv gewesen. In einem früheren Heft wurde sein Wirken ausführlicher beschrieben. Autor: Bernhard Kiesling -3- Schule kann gelingen! Die Überschrift ist der Titel eines Buches von Jessica: Ich fühlte mich als Person mit meinen Enja Riegel, die Direktorin einer Gesamtschule Fragen und allem, was dazu gehört, ernst gein Frankfurt war, welche bei der PISA-Studie nommen. Es war Grundprinzip, daß die Lehervorragende Noten bekommen hatte (ein benssituationen der Schüler miteinbezogen empfehlenswertes Buch). wurden. Dadurch hat auch jeder Schüler sehr „Schule kann gelingen!“ sagt auch unsere Le- intim von sich gesprochen und auch Lust auf serin und Abonnentin von Nachhaltiges Allgäu, Unterricht gehabt, ich z. B. plötzlich auf Mathe. Jessica Oelkers, die ich (Jochen Koller) vor ei- Meine Mutter, die anfangs der Schule gegennigen Monaten kennengelernt habe. Sie meinte über skeptisch war, wurde durch meine Freude damals, daß in unserer Zeitschrift ein inter- am Unterricht und den Hausarbeiten dann essantes Projekt vorgestellt werden sollte, „Die doch allmählich von der Schule überzeugt. Die Freie Schule Albris“. Ich habe einige Monate Lehrer haben keinen Unterricht gemacht, wo später ein Gespräch mit Jessica geführt, das in sie alles wußten, sondern es war oft für die Lehrer eine Herausforderung, auf die Fragen Auszügen hier veröffentlicht wird. Jochen Koller: Wie bist Du auf die damals und Gedanken der Schüler entsprechend gut noch „Freie Waldorfschule Kempten“ genannte zu reagieren. Oberflächlich war es nie, und FäSchule gestoßen und warum hast Du sie be- cher, die früher uninteressant waren, wurden plötzlich interessant, da sie zu meinem Leben sucht? einen Bezug hatten. Den Bezug haben die Jessica Oelkers: Mit 14/15 habe ich einen Lehrer oder wir selbst hergestellt. Im GymnasiJungen kennengelernt, der sehr anders war als um hörte ich oft „das ist jetzt nicht Thema“ als die jungen Menschen, die ich sonst kannte. Er Antwort. Jetzt wurde Raum für das gegeben, war nicht so oberflächlich, es ging ihm nicht um was von den Schülern kam. Markenklamotten und das neuste Handy, er hat viel Interessantes zu sagen gehabt und wirkte Jochen: Kannst Du ein Beispiel nennen? viel bewußter. Ich war damals in einem Kemp- Jessica: Ja, das sind die so genannten Epotener Gymnasium, kam gut zurecht, aber vieles chen gewesen. Es war ein Unterricht, der alles hat mich gelangweilt, z. B. Mathe, und ich bin erfaßt hat. nur zur Schule gegangen, weil man es halt so macht. Mein eigentliches Leben spielte sich au- Äußerlich ist das meist eine Zeit von vier Woßerhalb der Schule ab. Ich habe bald gemerkt, chen gewesen, manchmal auch anders. Inhaltdaß dieser Junge so anders ist, weil er an der lich war es z. B. eine Geschichtsepoche, wofür Waldorfschule war, denn sein Bruder und seine täglich zwei Stunden zur Verfügung standen. Freunde von der Schule waren auch jeder auf Jede Epoche war wie ein kleines Drama, wenn seine Art sehr besondere Menschen, und so es gut gelaufen ist. Danach war man nicht wuchs meine Neugier auf diese Schule. Ich mehr derselbe, es fand eine Weiterentwicklung habe die Schüler der Waldorfschule fast schon statt und ggf. auch ein Wissenszuwachs. beneidet, daß sie in solch eine Schule gehen dürfen; bis ich eines Tages den Mut faßte und Jochen: Kannst Du das an einem Beispiel erentschied: ich möchte meine Lebenszeit nicht klären? länger in einer Schule vergeuden, die mir Jessica: Nehmen wir einen Teil heraus, z. B. nichts zu sagen hat. Der mögliche neue Klas- das Thema „Medienumgang“. Dabei wurde uns senlehrer wollte mich nicht zum Übertritt an die durch eigene Recherche deutlich, worüber ZeiWaldorfschule überreden, hat mir aber gesagt, tungen schreiben und wie lange etwas in den dass ich ihn jederzeit anrufen könnte. Diese Schlagzeilen ist und dann von dort verschwinAussage eines Lehrers war neu für mich. Einen det, obwohl es immer noch besteht (z. B. ein Tag vor Schulbeginn habe ich mich dann ent- Krieg). Meist sind das 10 Tage, wo darüber geschieden und bin in die 10. Klasse dort, ich war schrieben wird, dann braucht es das nächste also eine Quereinsteigerin. Thema. Damals waren gerade Autos in Paris in Jochen: Was war für Dich der größte Unter- Brand gesteckt worden. Es wurde sich bei uns bzw. von den Lehrern nicht darüber empört, schied? -4- Planung der Schule miteinbezogen wurden, am Bau selbst haben viele Menschen mitgewirkt, nicht nur bezahlte Handwerker und Architekten. Das Gelände von Albris wurde für uns Schüler mit einer der Epochen erschlossen, mit Unterricht und Bautätigkeiten kleinerer Objekte. Durch diverse Fragestellungen und Übungen sind wir in Kontakt mit der Landschaft gekommen: „Was ist Landschaft? Wie gehen wir mit ihr um? Hat sie ein Eigenwesen? Was kann da leben? Welche Formen hat sie?“ Um ein Gefühl für den Ort zu bekommen, wurde sie auch gezeichnet. Jochen: Gerade beim Zeichnen war der Unterschied für Dich sehr groß, was war da? Jessica: Bisher hatte ich die Meinung, daß ich nicht zeichnen kann. Herr Metzger hat mich herangeführt, mir Selbstvertrauen gegeben und die Botschaft, daß jeder zeichnen kann. Durch diesen Stil habe ich gemerkt, daß ich in der Welt ja eigentlich alles lernen und tun kann, wenn ich es nur versuche. Jochen: Was hat für Dich noch dazu beigetragen, daß es Dir ein Anliegen ist, daß wir darüber schreiben? Jessica: Ich habe Deine Artikel im Nachhaltigen Allgäu gelesen und dachte mir, dazu hast Du doch etwas zu sagen. Ganz dem Anliegen von Nachhaltigem Allgäu entsprechend, finde ich,da sich Menschen, die neue, zukunftsfähige Wege suchen, sich verbinden sollten; es ist wichtig zu merken, daß man dabei nicht allein ist. – Und die Freie Schule Albris hat meines Erachtens nach immer noch einen zu sehr in sich gekehrten Charakter, es wird Zeit, daß sie sich mehr und mehr nach außen wendet. Jochen: Möchtest Du abschließend etwas sagen? Jessica: Mein Eindruck von dem Jungen zu Beginn hat sich bestätigt, ich habe sehr viele interessante Menschen kennengelernt, und meine Zeit dort war alles andere als vergeudet. Es wurde und wird sehr viel Zeit und Energie von Lehrern, Schülern und Eltern eingesetzt, darüber sollte sich jeder im Klaren sein, der sein Kind an eine solche Schule gibt. Es ist nichts Fertiges, nichts, das immer gelingt, aber es ist ein Versuch, der in dem momentanen katastrophalen Bildungssystem notwendig ist. Für mich ist dieser Einsatz lohnend, denn Schule kann dann gelingen. Anmerkung: Wer die „Freie Schule Albris“ kennenlernen will, www.freie-schule-albris.de oder im Wagencafe´ vor Ort (bitte Öffnungszeiten beachten). Albris liegt etwas außerhalb von Kempten in Richtung Buchenberg. Neben der „Freien Schule Albris“ gibt es noch einige weitere alternative Schulen mit anderen Ansätzen, z.B. die Montessori-Schulen in Kempten, Sonthofen und Oberstaufen (Kalzhofen). -6- Ros en f Wi r fe iern e st - da s Nat urpara die K önigin d er Blumen. ! t h ü di e s b l t. stat g n u Witter Die Veranst altung fndet bei jeder Verkaufsoffenes Wochenende am 28. & 29. Juni von 10 – 18 Uhr Freuen Sie sich auf: Erlebnisprogramm rund um die Rose Bio-Rosenverkauf und Tipps zur Rosenpflege Garten- und Hausführungen f os auf p.de Mehr In uf t sho ve r a - d Tolles Kinderprogramm a im r w w.p Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Schnuppern Sie rein! w PRIMAVERA Duft- & Naturkosmetikshop • Tel +49 8366 8988-880 Naturparadies 1 • D-87466 Oy-Mittelberg • A7 Ausfahrt: Oy-Mittelberg „Garten Allgäu“ Eine Idee, damit WIR uns im Allgäu (OA) selbst versorgen können mit allen Grund-Nahrungsmitteln. Was sich aus der ersten Aktivität ergeben hat. Eine der „Wurzeln“ der Selbstversorgung im Allgäu ist das „Wissen“ und die „Erfahrung“ mit der Produktion von Grund-Nahrungsmitteln. Bei einem Vortrag zur solidarischen Landwirtschaft in Betzigau hat sich dazu ein Kontakt ergeben. So bietet Margot Paucke zum Thema „biologische-dynamischer Selbstversorgung“ folgendes an: Pflanzen-Anzucht / Termine Gemüsearten, Kräuter, Blumen Bodenzusammensetzung, gekaufte Erde/selbstgemischte Erde Kompost, Dünger, Jauchen Werkzeuge, Frühbeet, Treibhaus Garteln nach den Sternen Gruppenerfahrungen Da Margot Paucke langjährige Erfahrungen auf diesem großen Gebiet hat, gibt sie Ihr Wissen gerne weiter. Sie beabsichtigt, darüber im Winter, wenn nicht soviel Arbeit ist, einen oder mehrere Kurse zu geben (nach Weihnachten). An den Wochenenden besteht auch die Möglichkeit, ihren Garten zu besichtigen mit einer kleinen Führung in 87647 Unterthingau, Heuwang 5, nach erfolgter Anmeldung: Tel. 08377-463, eMail: jedem Landkreis mindestens ein solidarisches Landwirtschafts-Projekt zu initiieren. Erste Aktivitäten gibt es in Bad Wurzach und in Ravensburg. Mehr dazu von Sonja Hummel. Kontakt: hummel.sonja(at)posteo.de oder 0173/1921401 www.solidarische-landwirtschaft.org > Schrebergärten: In Immenstadt gibt es freie Schrebergärten beim Kleingartenverein. Mehr Informationen dazu bei Heike Dauser, Tel. 08323-989 762 oder HeikeDauser@web.de Wenn Sie auch etwas zum Thema „Garten Allgäu“ (siehe NA-Nr.9, Seite 26) beitragen wollen, dann melden Sie sich bitte bei Tel. 08320-925011 Gerhard Mischler g.mischler@googlemail.com EI NLADUNG: margot.paucke@t-online.de Zum Thema: „Wer produziert was wo? Wer hat welchen Überschuß?“ hat sich Dieter Wägemann aus Sonthofen gemeldet mit dem Angebot eines „Allgäuer Branchenbuches“. Wer hier was hat, soll sich bitte melden bei Dieter Wägemann unter Wirland@gmx.de Zum Thema „Solidarische Landwirtschaft“ besteht das Ziel, in Wer an diesem Tag mithelfen will, bitte beim Gemüsehof melden -8- -6 Repair-Café im Kempodium in KE Das Repair-Café in Kempten fand am Samstag, den 5. April 2014, zum wiederholten Mal statt. Einer besuchte das Repair-Café zum ersten Mal, die andere ist schon öfters dabei... Einer repariert Schmuck, die andere im Elektrobereich. Bei der Einstimmungsrunde zur Vorstellung aller Beteiligten und des Ablaufs waren schon viele Reparaturutensilien ausgepackt - an allen Tischen ein beachtliches Repertoire! Die OrganisatorInnen hatten die Erfahrungen der letzten Repair-Cafés in die Organisation einfließen lassen, und so war der ganze Ablauf sehr professionell organisiert! Und es gab reichlich Getränke und Kuchen für die ehrenamtlichen Mitarbeiter! Repariert wurden Rasenmäher, Videorecorder, Kaffeemaschinen, Schmuck, Uhren, Gürtel, Kleidung, diverse Küchen- und PC-Geräte. Eine Bedingung des Repair-Cafés ist, daß der „Kunde“ beim Schrauben, Montieren und Re parieren mithilft. Vieles konnte erfolgreich repariert werden, manches nicht. Dabei stolpert man immer wieder über vom Hersteller gewünschten Verschleiß, der zum Kauf eines neuen Gerätes führen soll.... Die meisten Menschen, die etwas defektes mitgebracht hatten, warteten geduldig, bis sie an der Reihe waren, und reagierten sehr verständnisvoll in bezug auf die Möglichkeiten und die Dauer der Reparaturen. Schon waren die drei Stunden vorbei (gefühlte 1 Std.)! Dann gab es eine Abschlußrunde, in der jeder zu Wort kam, was Resümee und weitere Anregungen betraf. Dieser Tag kann als voller Erfolg gewertet werden, es ist nicht nur eine gute Sache, sondern man kann auch durch gemeinsames Basteln voneinander lernen – das hat Spaß gemacht! Das nächste Repair-Café im Kempodium ist am Samstag, den 5.Juli 2014, von 15 bis 18 Uhr. -9- Babette und Birgit „Informations-Geld“ - der 100%-Ansatz Zahlen können nicht verknappt werden, Zahlen stehen also unerschöpflich, wie die Luft und die Zeit, immer wieder neu zur Verfügung. Einschub aus meiner persönlichen Sicht: Dieser Ansatz eines „Geldsystems“ ist in meinen Augen so (r)evolutionär, dass wir etwas Zeit brauchen, diesen Ansatz zu verstehen, zu hinterfragen, auszuprobieren, zu lernen, ….. bis wir uns irgendwann eine Meinung dazu bilden können und entscheiden, dies einzuführen. Ich rufe deshalb dazu auf, dass wir uns in kleinen oder größeren Kreisen treffen, um uns über diesen Ansatz auszutauschen. Stellt Euch vor, „Geld“ wird zu einer „Zahl“ und allein dadurch ist klar, es steht in beliebiger Fülle zur Verfügung. Würden wir von einem solchen „Geld“ von solchen „Zahlen“ nicht gerne Steuern „bezahlen“? Fragt sich nur wofür wir eigentlich „was bezahlen“ und „was bezahlen“ eigentlich noch ist? Wenn wir diesen Ansatz bis zu Ende denken, brauchen wir gar kein Geld mehr, oder? Manche Menschen (nicht alle) sehen unser heutiges Geldsystem, welches keinerlei Deckung mehr hat (früher hatte es mal eine „Golddeckung“, dann einen „Goldbezug“, mittlerweile hat es auch keinen Goldbezug mehr), bereits als ein pures Zahlensystem, also gar nicht so unterschiedlich zum Informationsgeld. Allerdings ist das Verständnis und die Handhabung heute anders, denn: Dadurch, daß nur wenige private Institutionen das Recht zur Geldschöpfung haben, können diese Institutionen die Menge des Geldes „steuern“ und nach Bedarf verknappen. Geld muß grundsätzlich von diesen Institutionen geliehen werden (Kredit) und man muß mehr zurückgeben, als man sich geliehen hat (Zins). Als Sicherheit für diesen Leihprozesß muß ein „Wert“ übertragen werden. Gelingt es nicht, den Betrag samt Zinsen zurückzubezahlen, fällt der hinterlegte „Wert“ der Institution zu, es wechselt also der Eigentümer. Manche Menschen bezeichnen diesen fehlgeschlagenen Rückzahlungsvorgang als „Enteignung des ursprünglichen Besitzers“. Nun noch ein wichtiger Aspekt: Produkte ...sind manchmal knapp, und deshalb haben sie einen Preis. Und je knapper ein Produkt ist, desto höher ist der Preis. Das ist das sog. Gesetz von Angebot und Nachfrage. Im neuen Geldsystem ist Geld nicht mehr knapp, weil jeder sein Bedarfsgeld schöpfen kann. Allerdings werden vielleicht immer noch Waren knapp sein. Wir in der Gemeinschaft können uns nun gemeinsam darum kümmern, daß wir die Knappheit der Waren aufheben. Der Preis einer Ware ist für uns also ein wichtiger Signalgeber: Dort, wo eine Ware teuer ist, brauchen wir in der Gemeinschaft kreative Ideen, wie wir die Knappheit durch Wahl neuer Verfahren oder neuer Materialien überwinden können. Hier wird das Zusammenarbeiten sehr wichtig. Denn gemeinsam haben wir Ideen und werden Lösungen finden. Die Menschen, die bereits bisher an Lösungen gearbeitet haben, dürfen das auch gerne weiterhin tun, jedoch nicht im verborgenen mit Patenten und geheimen Produktionsverfahren, sondern gemeinsam mit allen Spezialisten und Kreativen (open source). Viele Menschen werden dazu beitragen, neue Lösungen zu finden. Knappes Geld (knappe Zahlen) wird uns nie mehr daran hindern, neue Ideen und neue Technologien auszuprobieren. Denn alle, auch die, die bisher aus Geldsucht/Zahlensucht Geldziele/Zahlenziele verfolgt haben, können diese Geldziele/Zahlenziele nun auf andere Art und Weise erfüllen: Sie schreiben einfach Zahlen auf! So dient dieser Ansatz allen Menschen. 100% der Bevölkerung, 100% der Menschen. Lassen Sie uns gemeinsam zu 100% in die Umsetzung gehen. Lust darüber in den Austausch zu gehen? Bitte bei mir melden: Roland Wiedemeyer roland.wiedemeyer@rewig-allgaeu..de Von der Knospe bis zum Samen Werte Leserinnen und Leser! Herzlichen Dank für Ihre positiven Rückmeldungen zu den „Pflanzenbriefen“. Hier nun die Fortsetzung, also Teil B. Nicht umsonst haben wir gerade an diesem vernarben am obersten Ende. Dieses Punkt der vorbeschriebenen Entwickelung „Fruchtblatt“ genannte Organ entsteht bei jeder einen Einschnitt gesetzt. Ein solcher widerfährt Blüte grundsätzlich im Zentrum. der Pflanze eben auch in dieser Phase ihres Jetzt ist es soweit: aus stetiger Wandlung, inDaseins. tensivster innerer Aktivität, gleichzeitiger UmWas wir vor uns haben, ist das Ergebnis immer bau- und Aufbauprozesse, an denen ganze intensiverer Licht- und Wärmeeinflüsse, die Ätherwelten beteiligt sind, kommt in Hingebung sich in konzentrierter Form als letzten äußeren an alle Naturelemente meist im Frühtau die Zusammenzug im gesamten Pflanzenleben aufbrechende Blüte zum Vorschein. „Seht mich zeigt, eben die Knospe. Beachten wir doch an: das habe ich im innersten Lebensdrama bitte, daß die Sonnenbahn bereits einen viel erschaffen.“ höheren Bogen am Firmament zeitigt, daß Rührt uns dieses Ereignis nicht mit allen unseLichteinfluß und Wärme sich während der ers- ren Erlebensfasern an? ten Phase ja stetig intensiviert haben. Die Tag- Doch was hat die Pflanze denn eigentlich vollund Nachtgleiche liegt längst hinter uns. Die bracht? Sie hat am höchsten Punkt ihrer Sonne ist in ihrem Aufgangspunkt bald schon Entwicklung ihr eigenes Sterbeglöcklein eingeim Nord-Osten angekommen. läutet. Denn mit diesem Vorgang sind bereits Äußerlich ist die Pflanze in einem Ruhezu- die letzten Phasen ihres Lebens beschlossen. stand. Wer sie jetzt stört, z.B. durch Hacken im Doch verharren wir noch kurz an diesem Punkt Beet, riskiert ihren Verlust; denn sie muß sich der gewiß dramatischen Umstände: die Pflanze jetzt einer noch größeren Aufgabe hingeben: beginnt sich förmlich aufzulösen, sie wird zu der Bildung der Blüte. Die kocht sie nun im Staub, ja noch viel feiner: sie verduftet. wahrsten Sinne aus. Sie bekommt „Fieber“, Mit diesem Vorgang stößt sie unwillkürlich an zumindest erhöhte Temperatur! Nicht nur die das Tierreich an, vereint sich mit unzähligen InBlätter haben sich am letzten Knoten auf einer sekten; höhere Tiere haben sie nun zum fresEbene versammelt, auch der ansonsten durch- sen gern. Und nicht zuletzt öffnet sie die Hertreibende Stengel wird an seinem „Weiter so“ zen der Menschen! Haben Sie je eine liebliche gehindert. Er wandelt sich zum späteren Blü- Rose geschenkt bekommen? Oder haben Sie tenboden. Aus dem heraus schießen zunächst schon einmal eine Aroma-Therapie genossen? vom äußeren Rand her die Laubblätter. In Er- Ich glaube, Sie wissen, wovon ich hier spreche! mangelung des Lichts verlieren sie allmählich Ich spreche von einem Liebeskosmos, den uns während der Bildung die grüne Farbe und die die Pflanze durch das Aufnehmen ihres Derbheit, werden ganz fein, fast durchschei- eigenen Todes selbstlos schenkt. nend. Und von glänzenden Ölen belegt schwitzen sie förmlich die wunderschönsten Farben In völliger Auflösung vergeht das Pflanzenleaus. Mehr zum Zentrum des Blütenbodens hin ben nun sehr rasch. Während die Blüte schon rollen sich zunehmend die zartesten von ihnen nach - im Verhältnis zur ganzen Lebenszeit vom Blattrand her ein, bilden dadurch winzige sehr kurzer Sequenz abstirbt, rafft sie sich Stengelchen aus, an deren oberster Spitze sich noch einmal zur allerletzten Ballung ein Pölsterchen bildet; die Staubblätter entste- zusammen, zur Bildung des Samens. Diesen hen. Sie sind jetzt wie ein Kranz im Kreis um versprüht sie durch vielfältige Art und Weise letzten Akt ihres wunderbaren die Mitte angeordnet. Und was geschieht denn als Lebenszyklus, gibt ihn mitsamt ihrer eigenen nun da? Die am nächsten stehenden Blättchen Gestalt schlußsendlich der Mutter Erde wieder verschmelzen zu einem etwas derberen Organ, anheim, die sie während ihres dramatischen bilden dadurch eine mittige Röhre und Tanzes durchgetragen hat. - 12 - 12- - Wir haben jetzt nur noch ergänzend zu erwähnen, daß wir von einem siebengliedrigen Prozess gesprochen haben, der Sieben-Gliedrigkeit allen hervorgehenden Lebens. Diese wird in der Entwicklung der sieben Pflanzenblätter offenbar. Diese sollen abschließend aufgezählt sein: Samenblatt Blütenblatt Keimblatt Kelchblatt Staubblatt Laubblatt Fruchtblatt In der Hoffnung, Sie mit dieser doch nur angesichts dieses wunderbaren Naturereignisses „Pflanze“- spärlichen Beschreibung nicht gelangweilt zu haben, will ich die bereits angekündigten Pflanzenbriefe im nächsten Heft fortführen. Ihr Bernhard Hummel P.S.: In Vorbereitung ist eine Beschreibung des Baldrian und „Vom Schierling zur Karotte – eine eigenwillige Pflanzenfamilie“ -- 12 13 - Mutter Natur - die weise Ratgeberin GEHE HINAUS und bitte um Weisungen für Deinen Weg NATURCOACHING in Scheidegg und in den norditalienischen Alpen Eva Rapp-Teichert und Wolfgang Rapp Du stellst meine Füße auf weiten Raum (Psalm 31) www.raum-und-weite.net Für alle, die in Umbruch- und Krisen-Situationen Hilfe und Orientierung suchen, bieten die Psychotherapeutin Eva Rapp-Teichert und Pfarrer und Supervisor Wolfgang Rapp 2-monatig stattfindende Naturgruppen in Scheidegg-Lindenau an, ebenso wie Auszeiten auf ihrer Alp in den nord-italienischen Alpen, einzeln, in Gruppen und im Paarseminar. Nähere Informationen dazu auf der Website www.raum-und-weite.net Die Termine stehen auch im Veranstaltungskalender vom NA FAMILIENAUFSTELLUNGEN Psychotherapeutische Praxis Eva Rapp-Teichert www.psychotherapie-lindau-scheidegg.de Termine 2014: 27.-29.6./26.-28.9./21.-23.11. Die psychologische Psychotherapeutin Eva Rapp-Teichert bietet in ihrer Praxis in ScheideggLindenau Familienaufstellungen an, gemeinsam mit ihrem Mann, Pfarrer und Supervisor Wolfgang Rapp. Über die erstaunliche Arbeit mit Stellvertretern kommen familiäre Verstrickungen durch „übernommene Gefühle“ ans Licht und können aufgelöst werden. Diese Wochenenden sind sowohl einzeln zu buchen, als auch als Ergänzung einer traditionellen Einzel– oder Gruppentherapie. Bei Bedarf kann die Aufstellung auch mit einer solchen Therapie nachbereitet werden. *) *) *) Juni - August : 14.06. / 28.06. / 19.07. / 09.08. / 23.08. - Auf Spendenbasis in € - gerne auch Realo / Cambo / Talente -14 - Ist der Bauch gesund, ist der Mensch gesund Pupsen ist nicht erlaubt, über Kacken wird nicht geredet, über Verdauung und Darmprobleme wird hinter vorgehaltener Hand gesprochen Der Darm ist endlich in der Gesellschaft angekommen, wichtig für das tägliche Leben. Mit diesem Tabuthema können wir besser umgehen, je mehr wir über den Bauch wissen. Der Bauch wird mit ungesundem Essen vollgestopft, das macht ein schlechtes Gewissen. Auch der seit 50 Jahren gezüchtete Hybridweizen(auch Bio) ist unbeabsichtigt appetitanregend, dick und süchtig machend sowie Entzündung fördernd. Als Weizenwampe lagert er sich hauptsächlich als Eingeweidefett ab. Fertiggerichte und Weizen drücken auf die Stimmung, denn sie enthalten zu viel Fruktose und binden Tryptophan, die Vorstufe des Glückhormons Serotonin. Bestimmte Darmbakterien machen dick, auch wenn die Menschen wenig essen, andere mindern Stress oder erhöhen die Lern- und Gedächnisleistung. Nach Einnahme von Darmsymbioten wird die Gefühl- und Schmerzverarbeitung positiv verändert. Wichtig, um die Darmgesundheit zu verbessern: Die Mahlzeiten werden zur stressfreie Zone erklärt, bitte nur positive Themen, leichte Lektüre, kein Fernsehen. Das gilt vor allem für Kinder, bei denen sich Kopf und Bauchhirn parallel entwickeln. Jeglicher Stress aktiviert Nerven, welche die Verdauung hemmen und ver- längern, wir holen weniger Energie aus der Nahrung und belasten den Darm. Der Vagus-Nerv ist die Telefonverbindung zwischen Bauch- und Kopfhirn. Er kann,. durch Stimulierung tonisiert werden, Depressionen verringern sich. Fünf tiefe Atemzüge (gern vorm Essen) stellen wieder die Verbindung zwischen beiden Gehirnen her. In einer Studie wurden bei 1000 Menschen das Blut untersucht und die Ernährungsgewohnheiten erfragt. Eine Frau fiel auf, bei nicht gesunder Ernährung hatte sie tolle Blutwerte. Die Erklärung, sie betete vorm Essen und segnete ihre Mahlzeit. Denkt an die Wasserbilder von M. Emoto. Das macht Sinn, das Essen und wir bestehen aus 60 – 70 % aus Wasser. Als Dozentin für den Bauch freue ich mich über diese Bücher, die meine Arbeit bestätigen und erweitern. Ein gesunder Bauch ist wichtig für unsere Gesundheit, ich möchte Ihnen Mut machen, sich mit diesem Thema zu beschäftigen Hedy Struck Darm mit Charme, Giulia Enders Weizenwampe, Dr. med. W. Davis Über Hedy oder den Buchhandel zu beziehen - 15 - Was los im „Schorenmoos“ Bürger wehren sich gegen die Renaturierung eines Hochmoors – Initiative mit Happy End Das Schorenmoos ist der Rest einer uralten Renaturierung eine Untersuchung zum gegenMoorlandschaft. Zu allen Jahreszeiten bietet es wärtigen ökologischen Zustand des Schorenbeeindruckende Naturerlebnisse. Bis vor kurz- mooses sowie ein Gutachten, um die umlieem war das Moorbiotop im nördlichen Oberall- genden Felder vor Vernässung zu schützen. gäu zwischen Dietmannsried und Bad Grönen- Zudem fordern sie ein behutsames Vorgehen bach nur Insidern bekannt. Das war gut für die für das sensible Biotop. Natur im Schorenmoos: Du hast keine Chance, Über 60 Jahre lang aber nutze sie. Seitens konnte sich die Tier- und der Behörden ist die RenaPflanzenwelt nahezu turierung so gut wie ungestört von beschlossene Sache. Im menschlichen Eingriffen Sommer 2012 nimmt „David entwickeln. Davor hatten gegen Goliath“ Fahrt auf. die Bahn und Anwohner Die Chance, das Blatt den wertvollen Torf auf zugunsten der Bürger noch weiten Flächen als wenden zu können, Brennmaterial für die erscheint gering. „Du hast Lokomotiven abgebaut. keine Chance, aber nutze Im Frühjahr 2012 wird das Schorenmoos jäh sie“ - nach diesem Motto bündelt die aus seinem Dornröschenschlaf geweckt. Bei Schorenmoos-Allianz ihre ehrenamtlichen einer vom Bund Naturschutz organisierten Ex- Ressourcen. Es bleiben nur wenige Wochen, kursion durch das Schorenmoos erfahren die um auch die Öffentlichkeit über das Teilnehmer eher beiläufig davon, dass eine Re- fragwürdige Vorhaben zu informieren. Eine naturierung des 50 Hektar großen besondere Herausforderung: Der Begriff „ReMoores,welches im Besitz des Freistaats naturierung“ ist bei vielen Bürgern positiv beBayern ist, geplant sein soll. Ein Gutachten, setzt. Umso wichtiger ist es für die Bürgerinitiadas den Ablauf und Umfang der tive, über die Hintergründe zu informieren. Renaturierungsmaßnahme klären soll, wurde Die Schorenmoos-Allianz erarbeitet ein Bündel bereits in Auftrag gegeben. von pressewirksamen und politischen MaßnahDer Schock sitzt tief bei den Bürgern: Wieviel men, um Kopf und Herz der Bürger und der vom Schorenmoos wird den Holzvollerntern Teilöffentlichkeiten zu erreichen. Die Zeit zum Opfer fallen? Warum braucht es über- drängt, denn nach aktuellem Kenntnisstand soll haupt eine Renaturierung und Wiedervernäs- die Entnahme der Bäume und die Verstöpsesung? Um das Moor in den ursprünglichen Zu- lung der alten Torfgräben in wenigen Monaten stand zurückzuführen, sagen die Befürworter. beginnen. Schon bald geht die Webseite Wir haben schon ein hochwertiges Moor-Bio- www.schorenmoos-allianz.de online. Die top, das sich mitten in einer natürlichen Rena- Vertreter der Bürgerinitiative sammeln turierungsphase befindet, sagen die Skeptiker. Unterschriften von Renaturierungs-Skeptikern Sie sind überzeugt: Was die Natur in Jahrmillio- und suchen den Kontakt zu Moor-Experten und nen aufgebaut und der Mensch in wenigen Meinungsbildnern. Eine Online-Petition wird Jahrzehnten grundlegend gestört hat, kann gestartet, Pressemitteilungen an Lokalpresse, nicht durch einen solch drastischen Eingriff Radio und Fernsehen geschickt. An den rückgängig gemacht werden. Die Anwohner Eingängen des Waldes stellen sie rund um das Moos schließen sich zusammen Informationstafeln mit der Aufschrift „Nein zur und gründen die Bürgerinitiative Schorenmoos- Abholzung“ auf. Die Schorenmoos-Allianz Allianz. Ihre Forderungen an die Verantwortli- wendet sich mit ihrem Anliegen an chen formulieren sie klar: Vor einer möglichen Bürgermeister, Gemeinderäte, Lokalpolitiker - 16 - und Landtagsabgeordnete. Diese erhalten Briefe mit der Bitte um Unterstützung. Einige Lokalpolitiker kommen zu Ortsterminen ins Schorenmoos. Trotzdem ist die Resonanz mäßig. Immerhin bringt der Landtagsabgeordnete der Freien Wähler das Thema als Petition im Bayerischen Landtag ein. Ein glücklicher Zufall erweist sich als Glücksfall für die Bürgerinitiative: Im September 2012 macht der Bayerische Rundfunk mit seiner Sendung „Jetzt red i“ Station in Kempten. Zudem sendet „quer“ einen Beitrag über den Konflikt im Schorenmoos. Die wenige Minuten Sendezeit sind ein wichtiger Katalysator, um die geplante Renaturierung bayernweit ins öffentliche Bewußtsein zu bringen! Die Bürgerinitiative fordert jetzt einen Runden Tisch mit allen beteiligten Parteien. In einer öffentlichen Informationsveranstaltung Ende Oktober kochen die Emotionen hoch. Vertreter der Bayerischen Staatsforsten, Naturschutzbehörden und Bürger diskutieren teilweise lautstark und intensiv das Vorhaben. Die Schorenmoos-Allianz übergibt ein fachliches Dossier mit Gegenvorschlägen für eine Renaturierung. Wichtiger Etappensieg für die Allianz: Runder Tisch soll kommen, die Maßnahme wird um ein Jahr verschoben. Runder Tisch bringt neue Sachlichkeit Im März 2013 schließlich kommt der erste Runde Tisch zustande. Im Dietmannsrieder Rathaus trifft sich die Bürgerinitiative mit Vertretern der Bayerischen Staatsforsten, der Forstbehörde, dem Bund Naturschutz, der Naturschutzbehörde, des Wasserwirtschaftsamtes, der Kreisjägerschaft, des Bayerischen Bauernverbandes und der Gemeinde Dietmannsried zu einer Aussprache. Für eine Weile kehrt endlich wieder Ruhe ein im Schorenmoos und bei seinen Schützern. In der Zwischenzeit geht der ehemalige Leiter des Forstamtes Ottobeuren in den Ruhestand. Sein Nachfolger übernimmt das komplizierte Erbe um die Renaturierung des Schorenmooses. Berichte in der Allgäuer Zeitung, TV Allgäu, Antenne Bayern, Bayerischer Rundfunk und anderen Medien tragen dazu bei, daß das Thema weiterhin im öffentlichen Bewußtsein bleibt. Am 25. März 2014 trifft sich die Bürgerinitiative zum zweiten Runden Tisch im Dietmannsrieder Rathaus. Die Bayerischen Staatsforsten präsentieren einen überarbeiteten Renaturierungsplan. Nach einem langen Weg der Ungewissheit können sich die Vertreter der Schorenmoos-Allianz endlich zurücklehnen. Die ganz große Überraschung: Statt 25 Hektar wird eine Fläche von nur zwei Hektar im Kernbereich des Moors renaturiert. Das ist er endlich, der langersehnte Kompromiss, den nun auch die Schorenmoos-Allianz voll mittragen kann! Eine Win-Win-Situation, wie sie zwei Jahre zuvor kaum vorstellbar war. Nicht mehr Zeitdruck und wirtschaftliche Zwänge leiten das Denken im Schorenmoos, so der Eindruck der Bürgerinitiative. Erfreulicherweise haben sich die Verantwortlichen im zweiten Anlauf mit den individuellen Besonderheiten des Hochmoors beschäftigt und seine ökologische Wertigkeit nun realistisch eingeschätzt. Mit der ursprünglich geplanten Renaturierung wären viele Lebensbereiche für Tiere und Pflanzen über einen langen Zeitraum erheblich beeinträchtigt gewesen. Ein Käfer-Monitoring hat bereits begonnen. Das Schorenmoos mit den herrlichen Mooshügeln und knorrigen Kiefern wird seinen zauberhaften Charakter behalten. -- 17 16 -- © Edith Rayner Fabel 2020: "Vom Allgäu geht alles aus" Im Mai 2020 passierte im Allgäu etwas ser- und Winderosion verursacht. Ihr müßt eisehr merkwürdiges. Begonnen hatte gentlich noch draufzahlen.“ Der Bauer fühlte sich wie alle Grundbesitzer im es ganz normal. Die Landwirtschaft war wegen der fehlenden Zahlungen aus Brüssel ziemlich am Ende, und der Bauer Jakl wollte deshalb seinen Hof an einen reichen Stuttgarter verkaufen. Da geschah es, daß dem Bauern des Nachts eine Abordnung der Tiere und Pflanzen erschien und zu ihm sagte: „Bauer, was Du da tust, ist nicht rechtens“ Der Bauer rieb sich die Augen, denn er dachte zu träumen, aber er träumte nicht, und das merkte er sogleich. Er sagte zu dieser Abordnung, daß alles rechtens sei und seine Familie der Grund schon seit Jahrhunderten gehöre, worauf ihm Kater Matti , der als Stellvertreter des Königs der Tiere, dem Löwen, die Abordnung anführte, antwortete: „Zeig uns den Vertrag, den Deine Vorfahren mit unseren Vorfahren geschlossen haben“ Wieder glaubte der Bauer zu träumen, denn diese Antwort hatte er nicht erwartet, außerdem war es ja auch etwas ungewöhnlich, daß er Tiere und Pflanzen verstehen konnte. Er erinnerte sich daran, daß sein Großvater noch davon gesprochen hatte, daß die früheren Bauern noch ein wenig Pflanzen und Tiere verstehen konnten, aber spätestens seit dem neuen Fendt-Traktor mit Kopfhörern und Stereoanlage verstand der Bauer gar nichts mehr, genau wie die meisten Menschen in ihren Autos mit GPS, Stereoanlage, Bildschirmen und Handys. Selbst beim Spaziergang in der Natur kramten sie diese immer wieder heraus für ein schnelles SMS oder um die Mails zu checken. Aber schon bald merkte der Bauer, dasß es der Abordnung ernst war, und Kater Matti fuhr mit seiner Rede fort: „Bauer, Dir gehört gerade ein Fingerhut voll Erde, mehr nicht, den Rest haben Deine Vorfahren nicht produziert durch ihre Ausscheidungen, Knochen und sterblichen Überreste. Die Nahrung für Deine Vorfahren war aber auch von uns, und durch Eure Bewirtschaftung habt Ihr sogar noch einen Bodenabtrag durch Was Recht und verwies auf den Grundbucheintrag, doch die Abordnung war für solche Äußerungen nicht aufgelegt, und ein recht ausgeschlafenes Kerlchen, das Murmeltier meinte: „Diese Verträge zählen nur unter Euch Menschen, aber Ihr seid nur so bedeutend wie eine Sternschnuppe im Universum, wir sind viel mehr und zum Teil auch schon viel länger auf dieser Erde. Ich selbst lebe in Bergen aus Kalkgestein, und dieses ist weltweit von Kalkplättchenalgen, Korallen, Nummeliten (bei den Pyramiden von Gizeh) und anderen Lebewesen gemacht worden. Du mußt zumindest sämtliches Kalkgestein von Deinem Grund herausholen und auf die Seite legen, denn das gehört diesen Lebewesen, es war ihr Fleiß, der es geschaffen hat, bzw. es war ihr Friedhof, den Du mit Deinem Pflug geschändet hast.“ „Auch der Humus und die Erde gehört Dir nicht“, sagte daraufhin eine junge Buche, die als Vertreterin der Bäume dabei war. „Den Humus haben wir seit der letzten Eiszeit mit unseren Baumschwestern durch unsere abgestorbenen Blätter, Wurzeln und Holz geschaffen, und andere Pflanzen und Tiere haben uns unterstützt. Der Humus gehört selbstverständlich uns. Du machst unseren Brüdern und Schwestern im Boden eh schon mit Deinem dauernden Traktorfahren und Deiner Bschütte (Gülle) das Leben schwer. Dauernd zerstörst Du ihre Wohnungen und überschüttest ihre Straßen mit stinkender, giftiger Brühe, immer wenn sie arglos auf ihren Straßen herumgehen. Niemand kann sich da sicher fühlen. Und andere Menschen betonieren alles zu für irgendwelche Gewerbegebiete, Autobahnen usw. obwohl Eure Bevölkerung doch gar nicht wächst, und nehmt uns den Wohnraum und die Atemluft“. 18--- 18 „Ihr Menschen seid eine Krankheit, eine Seuche“, sagte die Zecke (die es ja schließlich wissen mußte).Ihr vergiftet die Flüsse, die Luft und den Boden und seid auch noch stolz auf Eure Kläranlagen, die meist nur funktionieren, wenn es nicht stark regnet. Ansonsten gelangt Euer Dreck schlecht gereinigt in die Flüsse, da Ihr nicht einmal das Regenwasser von Eurer Scheiße trennt und die Kläranlagen für alles zusammen viel zu klein sind.“ „Dilettanten“, sagte der Cyclops, ein kleiner durchsichtiger Wasserkrebs, „wir Wasserlebewesen können das Wasser reinigen, aber nur solange Ihr nicht immer neue giftige Substanzen erfindet und sinnlos Abwasser produziert und über Kanäle in die Flüsse leitet“. „Freßt weniger Gifte und kompostiert Eure Ausscheidungen vor Ort, statt sie mit Wasser zu vermischen und riesige Giftmengen zu produzieren“, sagte der Regenwurm. Wie viele Menschen, die sich in die Enge getrieben fühlen, ging der Bauer zum Gegenangriff über und wollte die ganze Abordnung rausschmeißen. Doch das hätte er nicht tun solenl, denn als er gerade damit begonnen hatte, fiel die alte Linde vor dem Haus auf sein Wohnhaus. Sie hatte sich entwurzelt und für die anderen Lebewesen geopfert, und der Fuchs sprach: „Bauer, Du hast nicht verstanden, daß genauso, wie die Linde sich jetzt für uns geopfert hat, auch all die Jahrhunderte, seitdem Ihr Bauern seid, wir Tiere und Pflanzen für Euch da waren, als Nahrungsgrundlage, als Holz zum Heizen und Bauen usw., und selbst die Kühe sind hinter dem Elektrozaun geblieben, trotzdem sie wissen, daß sie mit ihren 600-1000 Kilogramm den Zaun locker einreißen können und Dich, Bauer, umbringen können. Aber wir waren alle lange geduldig und haben Dir und Deinen Vorfahren gedient. Dazu haben wir keinen Vertrag gebraucht, und solange Du uns gepflegt, geehrt und die Erde in diesem Sinn bebaut hast, haben wir Dir gedient. Da hatte es noch eine Kultur, jetzt habt Ihr keine mehr, denn colere (lateinisch) heißt pflegen, den Acker bebauen, ehren. Ihr ehrt aber nichts mehr, außer irgendwelche Menschen, die sich selbst ausbeuten wie die Leistungssportler oder andere Menschen ausbeuten, und Ihr beutet für Eure Handys, Kunstprodukte, Energie weltweit Urwälder und andere Flächen aus und bringt dafür alle Arten von Lebewesen um, selbst die, die Ihr selbst Waldmenschen (Orang-Utan) genannt habt, aber auch genügend homo sapiens. 80% der Gorillas sind allein für Eure Handys draufgegangen“. „Es reicht“ sagte die Zecke, und die Maus nickte, „wir erklären Euch den Krieg, wenn Ihr nicht innerhalb von 3 Tagen einen anderen Weg beschreitet. Wir zeigen Dir kurz auf, wie dieser Krieg aussehen könnte: Die Zecke und Ihre Verwandtschaft wird Euch mit Krankheiten überziehen, Bäume werden sich wie Kamikaze plötzlich umfallen lassen, Borkenkäfer die Wälder zerstören. Dadurch werden Eure Quellen nicht mehr fließen, starke Winde Eure Ernten vernichten, Eure Autos und Häuser verwüsten und den Humus abtragen. Dürre wird kommen, mal Hitze, mal eisige Kälte - begleitet von Wirbelstürmen -wird Euch verfolgen. Eure Kernkraftwerke werden durchbrennen, da plötzlich kein Kühlwasser mehr da sein wird. Wir können natürlich noch mehr, aber ich denke, das reicht. Du hast drei Tage Zeit zu überlegen, was Du machst. Du kannst versuchen, Deinen Grund zu verkaufen, dann wirst Du aber keine Freude mehr im Leben haben, oder Du schließt als erster einen Friedensvertrag mit uns und gelobst, alles zu tun, daß auch die anderen Menschen diesen Vertrag unterzeichnen.“ Kater Matti murmelte ein zustimmendes „Miau“, er war ähnlich faul wie der Löwe, aber er hatte ja als König der Tiere auch schon erkannt, daß man die Menschen für sich arbeiten läßt und nicht umgekehrt, und Kater Matti hatte schon vor einigen Jahren mit der Umerziehung der Menschen am Jägersberg begonnen. Ein sehr erfolgreiches Programm übrigens, denn die Menschen funktionieren meist sehr gut in seinem Sinn, außer wenn sie mal vergessen, die Küche für ihn einzuheizen. In der Zwischenzeit war auch die Bäuerin gekommen, die durch das einstürzende Wohnhaus aufgeschreckt war und den Schaden, den die selbstmörderische Linde angerichtet hatte, gesehen hatte. Sie hatte auch die letzten Sätze und die Warnung der Tiere gehört. Und da sie zum einen eine kluge Frau war und eine füh- 18--- 19 lende Mutter, redete sie auch nach dem Abgang der Tiere dem Bauern Jakl zu, die Forderungen der Tiere zu erfüllen. Der fühlte sich allerdings in seiner Ehre gekränkt und nach dem dritten Bier sehr stark, aber Ihr wißt ja, liebe Leserinnen und Leser, dasß Frauen manchmal schlauer sind als ihre Männer und Wege finden, damit die Männer das machen, was sie wollen. Und so war es auch hier, der klugen und fühlenden Frau und Mutter gelang es, den Bauern zur Umkehr zu gewinnen, allerdings hatte er noch eine ungeklärte Frage: „Wie können wir denn weiterleben, unsere Landwirtschaft funktioniert doch nicht mehr gewinnbringend?“ „Frag die Abordnung der Tiere und Pflanzen, wenn sie wiederkommen, sie werden Dir behilflich sein“, antwortete seine Frau. Der Bauer tat, wie ihm geheißen und fragte amdritten Tag die Abordnung, die pünktlich wieder erschienen war. „Was kann ich tun, damit ich den Hof nicht verkaufen muß und meine Familie gut leben kann?“ „Wir werden Dir helfen“, sagte die Maus. “Falls Du es nicht bemerkt hast, wir haben die letzten Jahre immer gegen Dich gearbeitet, da Du unsere Gänge kaputt gemacht hast und uns nichts gegönnt hast. Auch die anderen Tiere und Pflanzen haben sich geweigert zu wachsen und Dir zu helfen. Solltest Du willens sein unsere Forderungen zu erfüllen, werden wir Dir helfen und außerdem zeigen, wie Du wirtschaften mußt. Dann wirst Du im Überfluß und als freier und unabhängiger Bauer leben können. Dazu mußt Du aber unsere Sprache lernen, denn reden können wir mit Dir nur in extremen Notzeiten wie jetzt“. Der Bauer versprach alles zu tun, was gefordert war. Da erhob sich noch Kater Matti, der gerade in der Frühlingssonne ein Nickerchen gemacht hatte, und sprach: „Sag den anderen Menschen in den Städten, daß auch sie beginnen müssen, das Allgäu so umzugestalten, daß es ein „Garten Allgäu“ wird. Und sag es auch Deinem Stuttgarter und allen anderen, so daß die Erde wieder ein Garten Eden wird. Auch sie müssen den Vertrag mit uns unterschreiben.“ „Was sollen denn die Menschen in den Städten tun, was sollen sie ändern und umgestalten?“ fragte der Bauer. Da meldete sich noch einmal Kater Matti: „Frag die Leser von „Nachhaltiges Allgäu“, was die Menschen in den Städten tun sollen und wie ihre Städte in Zukunft aussehen sollen, damit wir keinen Krieg mit ihnen führen müssen und zusammenarbeiten und auch die Menschen glücklich sind“. Tja, liebe LeserInnen, zeichnet Entwürfe, schreibt Ideen auf, macht Collagen, Ihr habt nur noch 6 Jahre bis 2020. Fragt Eure Kinder, fragt die Wesen in der Natur, vielleicht können sie Euch helfen. Und sendet Eure Ideen bitte an Kater Matti, wir werden sie dann in den Heften und auf der Internetseite veröffentlichen, und die Ideen werden ggf. auch in Projekte einfließen. Kater Matti hat ein Postfach bei der Redaktion von „Nachhaltiges Allgäu“ Jochen Koller 18---20 Fahrradfahren mit dem ADFC Kempten-Oberallgäu Über uns Der „ADFC Kempten-Oberallgäu“ wurde 1990 gegründet und hat sich durch den gemeinsam mit der Stadt Kempten gegründeten Arbeitskreis Radverkehr bekannt gemacht. Der „ADFC KemptenOberallgäu“ vertritt somit die Interessen aller Radler(innen) seiner Region. Deshalb… stehen wir in Kontakt mit Politik, Verwaltung und Polizei. bringen wir unseren Sachverstand ein. äußern wir deutlich unsere Meinung, wo es nötig ist. ergreifen wir die Initiative. Daneben bieten wir auch… Anleitung zur Satellitennavigation und Verleih eines GPS-Gerätes. Codierung von Fahrrädern. Kontakt zu den richtigen Ansprechpartnern in der kommunalen Verwaltung. Verleih und Verkauf von Büchern und Landkarten. Informationen und Service beim Stammtisch im Kempodium (in Kempten). Kurse über Fahrradtechnik. ein Tourenprogramm. Engagement einbringen Du willst komfortablere Fahrradrouten, sichere Wege in der Stadt oder gute Verbindungen Fahrrad/Bahn? Klasse – wir setzen uns für Dich ein. Und zwar „vor Ort“ im Allgäu. Dafür brauchen wir aber Deine Kontakt ADFC Kempten-Oberallgäu p.a. Herbert Müller Haubenschloßstr. 27 87435 Kempten (Allgäu) Unterstützung. Dann schaffen wir noch viel mehr – für uns alle. Service nutzen Schütze Dein Rad mit der ADFCDiebstahlversicherung. Für ADFC-Mitglieder zu Fuß, mit Rad oder als Fahrgast im Straßenverkehr gilt automatisch unsere Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung! Plane Deine Reise doch einfach mit den ADFC-Radtourenkarten! Die Zeitschrift „Radwelt“ kommt direkt zu Dir nach Hause und liefert zusätzlich Tipps. Kontakte knüpfen Komm mit auf Feierabend- oder Wochenendtour, übernachte in Allgäuer „Bett & Bike-Hotels“ oder plausche ein bißchen mit am Radlerstammtisch „bei Dir ums Eck“. Nutze als Mitglied kostenlose oder stark ermäßigte ADFC-Angebote wie die Teilnahme an Dia-Abenden, an Reparaturkursen oder an Codieraktionen. Über die Zeitschrift „Radwelt“ oder die „ADFC-Mitradelzentrale“ findest Du schnell Gleichgesinnte, die auch gerne auf Rad-Tour gehen: Im Internet unter: http://www.adfc.de/mitradelzentrale/ADFCMitradelzentrale Information zur Mitgliedschaft Besuche uns – gern auch als Nicht-Mitglied am Stammtisch im Kempodium (jeden 3. Donnerstag im Monat in Kempten) oder an unserem Infostand auf diversen Messen und Märkten im ganzen Allgäu. Nur als ADFCMitglied erhältst Du alle attraktiven Vorteile Tel. 0 831 - 1 09 09 Email: info@adfc-kempten.de Internet: www.adfc-kempten.de www.facebook.de/adfc.kempten - 23 - Permakulturkurse mit Jochen Koller (www.permakultur-koller.de ) Permakultur-Zertifikatskurs Allgäu (PDC) oder „Ein gutes Leben leben“ 21. Juli bis 31. Juli 2014 am Jägersberg bei Fischen/Allgäu Der Zertifikatskurs gibt einen Ein- und Überblick in alle Bereiche der Permakultur. Er zeigt Möglichkeiten auf, sein Leben so zu gestalten, dass es „ein gutes Leben“ für den Einzelnen, aber auch für die Mitwelt sein kann. Neben den theoretischen Einheiten werden auch jeden Tag mindestens 2 Stunden Praxiseinheiten , sowie Exkursionen durchgeführt. Der Zertifikatskurs ist die Voraussetzung zur Ausbildung zum „Diplom- Permakulturdesigner“. Hauptthemen sind: Permakultur als Denk- und Handlungssystem Selbstversorgung und Nahrungskreisläufe, Naturverständnis Nachhaltiges Bauen und Wohnen Sinnvolle Mobilität und Energieeinsatz, angepasste Technologien Alternativen zum Euro, Neues Wirtschaften und Kooperationen Neue Landnutzung und Landwirtschaft, Besitz & Eigentum Planung und Gestaltung von Grundstücken, sozialen Systemen und eigenem Lebensstil Beginn Montag, den 21. Juli um 16:00 Ende Donnerstag, den 31. Juli um 16:00 Kursleitung: Jochen Koller, Diplom-Permakultur-Designer, Visionär, Initiator, Gründer und Vernetzer Weitere Referenten u.a. Inga Degenhart, (Ökologisches Bauen ), Klaus Eberle (Sensenlehrer und Lama-Bauer), Winfried und Jeanette Zörlaut (Bio-Bauern, alternative Energien, Selbstversorgung, Kreislaufwirtschaft) Veranstaltungsort: Lama-Hof Eberle, Fischen im Allgäu mit Exkursionen Kosten: gesamter Kurs Euro 750,- ohne Übernachtung und Verpflegung Infos und Anmeldungen: Jochen Koller Tel. 08322 – 9871477 (bei Eberle) Email: koller-wiggensbach@t-online.de s. auch www.permakultur-koller.de und www.lama-bewegung.de Genauere Infos und weitere Kurse z.B. Einführungskurs (28./29. Juni) auf Anfrage. -23 - Was macht eigentlich die ReWiG Allgäu konkret? Projekte innerhalb der ReWiG: Hochbeete: • Hochbeete im ganzen Allgäu aufstellen • Prototypen sind gebaut, Gemüse/ Begrünung geplant Meldet Euch Freude fließt in die gemeinsame Entwicklung und Umsetzung ein. Das Projekt sucht Paten und Kooperationspartner in den Kommunen ReWiG Akademie: • Lehmbau – lernen mit Lehm zu bauen (auf Anfrage) • GWÖ Bilanzerstellung – neue Wirtschaftsform kennenlernen, besonders für Unternehmer - Infos bitte anfordern von roland.wiedemeyer@rw-cct.de • Gewaltfreie Kommunikation – Wertschätzend kommunizieren lernen und leben. Einführungsseminar: Sa. 14. und 28. Juni 2014 – Details: www.rw-cct.de/seminar EarthShip: Ein besonderes Bauprojekt Energie Windmühlen: Autarke Energieversorgung mit selbst gebauten Windmühlen. Anleitung vorhanden, experimenteller Bau noch in diesem Jahr geplant ReWiG Kooperationen: • PIA Förderverein e.V. (Herausgeber der Broschüre „Nachhaltiges Allgäu“) • Aktion LebensTräume e.V. (Projekte im In- und Ausland) • Schule Albris (Freie Schule Albris, Oberstufenprojekt, GWÖ Bilanzprojekt, Landwirtschaftsprojekt, • Tauschring Cambodonum KE + Organisierte Nachbarschaftshilfe NIMM& GIB MM Innerer Wandel: Der Wandel unserer Welt beginnt in uns selbst. Wir sind alle unterwegs und unterstützen uns gegenseitig. Das Lernen voneinander ist Wertschätzung. Für alle Projekte gilt folgendes: Mitglieder der ReWiG, die ihre Zeit ehrenamtlich in die Projekte einbringen, füllen mit ihrem Engagement ihr persönliches Zeitkonto. Dieses Zeitkonto kann in unsere Marktwährung „REALO“ gewandelt werden, um damit am Marktplatz einzukaufen. Weitere Infos unter: Neugierig ?? >> https://projekte.rewig-allgaeu.de/ Unter diesem LINK bei >>> „Marktzeitung“ gibt es eine 33-seitige PDF mit allen Kommunikationsdaten zu allen Angeboten und Gesuchen! - 24 - Info-Abende mit Vortrag „Was ist die ReWiG?“ jeweils am letzten Freitag im Monat, Beginn 19:30h 27. Juni 2014 25. Juli 2014 2.-6.Sept.Leipzig Teilnahme an der Kempten Memmingen Haus International Poststraße MehrGenerationenHaus http://leipzig.degrowth.org/de/ Wer mitfährt, bitte im Büro Zangmeisterstr. 30 mit Peter absprechen NEU: Diesen Kalender bis März 2015 bekommen Sie kostenlos zugesandt! Bitte Mailbestellung Weitere Infos unter: https://projekte.rewig-allgaeu.de/offentliche-veranstaltungen/ - 25 - NATURTEXTIL BETTER, NATURTEXTIL BEST und GOTS, das sind die derzeit höchsten ökologischen Richtlinien, nach denen Naturmode produziert werden kann. Das Qualitätszeichen setzt derzeit die strengsten ökologischen und sozialen Kriterien für eine Kennzeichnung auf dem Textilmarkt. Um das Qualitätszeichen des IVN zu erhalten, müssen die verarbeiteten Fasern aus zertifiziertem ökologischem Anbau bzw. biologischer Tierhaltung stammen und dürfen keinerlei Pestizidrückstände aufweisen. Verarbeitete Materialien wie Nähgarn, Futter oder Knöpfe dürfen nur aus Naturfasern oder nachwachsenden Rohstoffen sein, nur in Ausnahmenfällen aus synthetischem Material. Darüber hinaus gelten in allen Arbeitsschritten die sozialen Mindeststandards der ILO (International Labour Organisation), so etwa die Zahlung gesetzlicher Mindestlöhne, das Verbot von Kinderarbeit und Diskriminierung etc. -15 - 26- - Lama-Hof Eberle Natur Erleben – Bewegen – ins Gleichgewicht kommen mit Klaus Eberle am Jägersberg nahe Oberstdorf Lama-Touren für Kinder und Erwachsene Im herrlichen Umfeld des Jägersberges mit Nahblick auf die Oberstdorfer Berg finden unsere Lama-Touren für Kinder und Erwachsene statt. 2-stündige Touren, Halbtagestouren oder Tagestouren mit den freundlichen und friedlichen 16 Lamas sind beruhigend/anregend, entschleunigen, erden und fördern die Kontaktfähigkeit. Sehr beliebt sind auch Lamatouren als Kindergeburtstag. Lass Dich von unseren Lamas (ver)führen. Sensen-und Dengelkurse am Jägersberg + anderen Orten „Mir ham a Schneid“ Sensen kann für Jung und Alt Spaß machen, auch bei schlechten Verhältnissen , wenn Material und Technik stimmen und die Sense gut gedengelt ist. Gutes, individuell anpassbares Sensenmaterial wird gestellt, unter Anleitung Sensen eingeübt und einfache Dengelmöglichkeiten gezeigt bzw. ausprobiert. Dann wird Sensen zur Kunst, der Rasenmäher/ Motorsense/Balkenmäher bleibt im Keller und die Bewegung wird harmonisch bis meditativ. Termine: Es finden immer wieder Kurse und andere Sensenaktivitäten statt, z.B. im August im Permakulturgarten von Andi Haller im Kleinwalsertal (Termin folgt) oder im Bergbauernmuseum Diepolz. Genauere Infos zu Sensen und Lamas bei Klaus Eberle, Sensenlehrer des Deutschen und Österreichischen Sensenvereins, Tel. 08322/9871477 oder in Kürze auf www.lama-bewegung.de Anmeldung erforderlich. -27 - Gemeinschaftsbildung, Innerer Wandel, Veranstaltungen alternative Wohn- und Lebensformen Informationen über Anmeldepflicht, Gemeinschaft, Themennachmittage und Gebühren etc. bitte immer beim jeweiligen Vereinsgründung Meret Windele, Raimund Veranstalter erfragen. Die genauen Adressen u. Kontakt-Daten der Veranstaltungen finden Sie am Ende des alphabetisch aufgelistet. Koch, Wirlinger Str. 2, 87474 Buchenberg Tel 08378 – 92 30 90 Terminkalenders Gesprächskreis – Sich selbst erkennen- Wenn Sie Ihre Termine bei uns veröffentlichen möchten, melden Sie sich unter: termine@nachhaltiges-allgaeu.de '' Wir weisen darauf hin, dass wir nicht für die Inhalte der beworbenen Veranstaltungen verantwortlich sind. Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Garantie gegeben werden. Regelmäßige Veranstaltungen erwachen-verändern, jeden 2. Donnerstag im Monat, 19 Uhr, Transition Immenstadt, Raum der Begegnung, Am Freibad 5d, 87547 Missen, Info 08320 925011 -Gerhard Mischler GAYA-TOUCH - Körperkosmogramme - YOGA 14.06./ 28.06./ 19.07./ 09.08./ 23.08. s.Seite 14 Schamanische Vollmond und Neumond- Medizinwanderung mit Constantin Bachfischer, jeweils Vollmond u. Neumond ab 19 Uhr, Bad Grönenbach, 13.06. 27.06. 12.07. 10.08. 25.08. Kinder Transition-Initiativen-Treffen Immenstadt - jeden 2. Dienstag im Permakultur für Kinder – Ferienprogramm im August Naturwert-Akademie, Unterthingau Info & Anmeldung: www.naturwert-stiftung.de/ Monat 19 Uhr Hotel Hirsch, Hirschstr. 11 Immenstadt Arbeitstreffen - jeden 4. Dienstag im Monat 19h Hofmühle An der Ach 14 www.immen-stadtimwandel.de Ochsenhausen - Kontakt: Erwin Keck, Tel. 07352-92280 Permakulturtreffen Betzigau - jeden 2. Dienstag ab 19.30 Uhr im Landhotel Hirsch, Lenzfriederstr. 55, Kempten Bad Grönenbach - jeden letzten Dienstag i. Monat , 19:30 Uhr am Wegmannhof, Haitzen 7 Naturwert-Akademie-Stammtisch Jeden 21. im Monat (außer im August) ab 19.00 Naturwert-Akademie, Unterthingau Anmeldung: 08377 / 219441 Führung im PermakulturForschungsgarten 'DIES', Unterthingau Jeden letzten Sa im Monat, 15 – 18 Uhr Naturwert-Akademie, Unterthingau Anmeldung: 08377 / 219441 Selbstversorgung, Garten Führungen auf dem "Hummelhof" jeden 1. Sa. im Monat: 07.06 / 05.07. / 02.08. s.Adr. Hoch- & Hügelbeetbau im Garten, jeweils So 10 – 18 Uhr: 08.06., 22.06., 06.07., 20.07. Naturwert-Akademie, Unterthingau Info & Anmeldung: www.naturwert-stiftung.de/ Treffen von Interessenten von Nutztierarchen und Selbstversorgern, 19 Uhr, Nutztierarche Mindeltal, Salgen (Wild-) Kräuter, Verbindung zur Natur Veranstaltungen rund um Kräuter gibt es hier im Allgäu viele wunderbare, ein Tip www.allgaeuer-kraeuterland.de Biomärkte Füssen – Jeden 1. und 3. Samstag im Monat 10-14 Uhr, Schrannenplatz Türkheim – Alle 14 Tage am Donnerstag 1519 Uhr, Platz an der Mariensäule. Irsee – Jeden Fr. 16-19 Uhr, Biomarkt Stadel Permakultur: Auf dem Weg zum / zur Selbsterhalter / -in, jeweils Sa 10 – 18 Uhr: Alternative Gastronomie Immenstadt Ayurvedisch-Vegetarisch-Veganer Mittagstisch, jeden Mittwoch 12 - 14 Uhr, am 07.06., 21.06., 05.07., 19.07. Naturwert-Akademie, Unterthingau Info & Anmeldung: www.naturwert-stiftung.de/ Herzensraum Immenst (Anmeld.08323 9559079) - 28 - Alternativen zur Krankenkasse Artabana Oberallgäu n.e.V. - monatliche Treffen nach Absprache (Tel.08327/930607) "Critical Mass" - Radfahren in KE Mo. 09.06 Handwerk "Werkstatt-Samstag" jeden 1. Samstag im Monat, 11 - 17 Uhr, offene Holzwerkstatt u. wechselnde Angeboten der anderen Werkstätten, Kempodium Kempten Monat 19- 22 Uhr, Trachtenheim, Römerstr. 1, www.Tauschen-ohne-Geld.de/nimm-gibMemmingen Kempten - jeden 1. Mittwoch im Monat 20 Uhr, Kempodium, www.tauschring-kempten.de Lindau-Wangen - www.tauschring-liwa.de Günztal - jeden letzten Dienstag, 20 Uhr, Günzach im Schulstüble Tel. 08372-980153 Isny-Leutkirch - jeden 3. Dienstag im Monat., 20 Uhr, Isny im Paul-Fagius-Haus, Gotische Halle, Info 08388 – 980616, tauschring-isny-leutkirch.de Regionale Wirtschaftsgemeinschaft ReWiG Allgäu KernTeam-Sitzung, Freitags 17.30 Uhr Offene Betriebsführung Rapunzel Naturkost, Legau.................................13 Uhr Letzter Freitag im Monat, 17 Uhr, Hildegardplatz http://CriticalMassKempten.wordpress.com Tauschringe-Treffen Memmingen - Jeden 1. Donnerstag im Fr 06.06. Rapunzel hinter den Kulissen entdecken Permakultur für die Familie Kursinfo & Anmeldung, s. Webseite Naturwert-Akademie, Unterthingau.....10 – 15 Uhr WILDE FARBEN – Malen mit Pflanzenfarben Halbtages-Werk- u. Kreativkurs Thea Zedelmeier, Bedernau ……....……….14 – 18 Uhr Mi 11.06. Kräuterwerkstatt "Spitzwegerich" mit Christa Fischer (allg. Wildkräuterführerin) Wegmannhof, Bad Grönenbach..................19 -21 Uhr Do 12.06. Wie schmeckt Natur? Kräuterführung für Kinder (Wir machen selber Kräuterquark) NaturNase, Füssen...............................Beginn: 15 Uhr Fr 13.06. Erdritual in der Sturmannshöhle Leitung: Wildnisschule Allgäu Anmeldung 08327/930607……...............….... 18 Uhr Jazzkonzert "Lucid" mit Lydia Schiller Wegmannhof, Bad Grönenbach.......................20 Uhr Fr 13.06.-15.06. (WE) Feuerplatz & Pflanzenzauber Wildnisschule Allgäu …...................................19 Uhr Sa 14.06. 3. ReWiG-Treffen - "Arbeitsfest" - Details: http://hummelhof.wordpress.com/termine/ 27.06..Haus International, Kempten 25.07. Mehrgenerationenhaus, Memmingen Info-Abend, Freitags 19.30 Uhr 27.06..Haus International, Kempten 25.07. Mehrgenerationenhaus, Memmingen Hummelhof, Elmatried 57, KE .............. ab 9:30 Uhr Alle regelmäßigen Termine sind im vorderen Teil des Kalenders zu finden Pfarrer Kneipps Hausapotheke JUNI 2014 So 01.06. Schamanische Trommelreise zum eigenen Krafttier Constantin Bachfischer, VHS Kempten…...... 10 Uhr Do 05.06. Vortrag: Worauf es beim Sport ankommt von Frank Frebel & Gerd Gradwohl Rapunzel Naturkost, Legau ............…............ 19 Uhr So 15.06. Lagerfeuerküche, Gluten frei Wildnisschule Allgäu ….............................16 - 20 Uhr Mi 18.06. Themen: Salz, Schafgarbe, Johanniskraut, Enzian Naturwinkel Bad Wörishofen .........19-21 Uhr Do 19.06. Permakultur für die Familie Kursinfo & Anmeldung, s. Webseite Naturwert-Akademie, Unterthingau.........10 – 15 Uhr Sa 21.06. Sommersonnwend Fest Wildnisschule Allgäu in Illertissen.................18 Uhr - 29 - Sensenkurs mit Klaus Eberle - Details: http://hummelhof.wordpress.com/termine/ Hummelhof, Elmatried 57, KE .............. ab 7:00 Uhr Di 24.06. Fr 11.07. Rapunzel hinter den Kulissen entdecken Offene Betriebsführung Rapunzel Naturkost, Legau..............................13 Uhr Sa 12.07. Kino: Immer wie|der Montag Doku über den Sommer auf einer Alp Rapunzel Naturkost, Legau ............…............ 20 Uhr Mi. 25.6. Filmvorführung „Das liebe Rindvieh“ Mutter Natur – die weise Ratgeberin Naturcoaching, 2-monatl. Gruppe www.raum-und-weite.net Scheidegg, .......10 -18 Uhr Wildkräuterführung zu Fuß Bertram Verhaag, Josef Kögel Startpunkt: Naturwinkel Bad Wörishofen ........10 Uhr Kräuterwerkstatt "Sommerküche" Thea Zedelmeier Bedernau .......................10 - 17 Uhr Pfarrsaal St. Lorenz Veranstalter:: IG FÜR 87439 Kempten, Herrenstr. 1 .....................19.30 Uhr WILDE FARBEN – Malen mit Pflanzenfarben Tages-Werk- u. Kreativkurs mit Christa Fischer, inkl. Rezepte u. Imbiss Erdritual in der Sturmannshöhle Sa 28.6. Anmeldung 08327/930607……..............….... 18 Uhr Wegmannhof, Bad Grönenbach ....................20 Uhr mit Pasquale Leogrande u. a. Wegmannhof, Bad Grönenbach ........14.30 - 16 Uhr Konzert "Voice affair" Leitung von Lib Briscoe Wildkräuterführung zu Fuß Startpunkt: Naturwinkel Bad Wörishofen ........10 Uhr Sa 28.06 + So 29.06 Primavera-Rosenfest siehe Seite 7 Fr 27.06 bis So 29.06. Leitung: Wildnisschule Allgäu Vollmondkonzert Wegmannhof, Bad Grönenbach...................... 20 Uhr So 15.07. Tag des Offenen Bauernhofs Nannenbach / Leutkirch siehe Seite 8 ...ab 14 Uhr Mi 16.07. Familienaufstellungen in Scheidegg Kräuterwerkstatt "Johanniskraut" Psychotherap. Praxis Rapp Teichert .Beginn: 18 Uhr Wegmannhof, Bad Grönenbach ..…. .......19 - 21 Uhr www.psychotherapie-lindau-scheidegg.de Mo 30.06. Treffen von Selbstversorgerinteressierten Thema. Einblick in die Permakultur Nutztierarche-Mindeltal, Salgen ........ Beginn: 19 Uhr JULI 2014 Alle regelmäßigen Termine sind im vorderen Teil des Kalenders zu finden Fr 04.07. Lovesongs unterm Sternenzelt mit Anima Canta Wegmannhof, Bad Grönenbach.......................21 Uhr Sa 05.07. Repair-Cafe Wegwerfen? Natürlich nicht! Kempodium, Kempten …………………… Mo 07.07. .. 15 Uhr Bedingungsloses Grundeinkommen Stammtisch mit Regina Strobl, Allg. Wildkräuterführerin Pfarrer Kneipps Hausapotheke Themen: Reiseapotheke Naturwinkel Bad Wörishofen ............… .... 19-21 Uhr Sa 19.07. Volxmusig mit den "Trallaleros" ab 19 Uhr vegetarisches Essen Wegmannhof, Bad Grönenbach ........... ..........20 Uhr So 20.07. Natursalon Wildnisschule Allgäu in Rettenberg ..... ....10 - 17 Uhr Sa 26.07. Wildkräuterführung mit dem Rad Startpunkt: Naturwinkel Bad Wörishofen .......9.30 Uhr So 27.07. wilde vitale Zeit Wildnisschule Allgäu in Rettenberg… …..10 – 17 Uhr Permakultur für die Familie Gasthaus Löwen, Reiserweg 2, Kempten….18:30 Uhr Kursinfo & Anmeldung, s. Webseite Führung: Wild- und Heilpflanzenwissen für alle mit Medizinjournalistin Dr. Ina Schicker Start Schamanische Jahreskreisgruppe die Natur erleben 2014/2015 13 Termine Do 09.07 NaturNase, Füssen......................................17-19 Uhr Naturwert-Akademie, Unterthingau... ..10 – 15 Uhr Constantin Bachfischer, Bad Grönenbach.....16 Uhr - 30 - AUGUST 2014 Alle regelmäßigen Termine sind im vorderen Teil des Kalenders zu finden Grundlagenkurs Permakultur Kursinfo & Anmeldung, s. Webseite Naturwert-Akademie, Unterthingau... Sa 16.08. ..10 – 18 Uhr Fr 01.08. NEZ-Erlebnisnacht am AlpSeeHaus Offene Betriebsführung AlpSeeHaus, Immenstadt-Bühl . Fr 01.08.-03.08. (WE) Kräuterwerkstatt "Ringelblume" Rapunzel hinter den Kulissen entdecken Rapunzel Naturkost, Legau.................... .......13 Uhr Aufbaukurs Wildkräuterpädagogik Wildnisschule Allgäu………………………….. 19 Uhr Sa-So 02.-03.08. Fledermäuse, Geschichten und Lagerfeuer Mi 20.08. 20.30-23.00 Uhr mit Christa Fischer, Allg. Wildkräuterführerin Wegmannhof, Bad Grönenbach .... Sa 23.08. ...19 - 21 Uhr Wildkräuterführung mit dem Rad Grundlagenkurs Permakultur Kursinfo & Anmeldung, s. Webseite Naturwert-Akademie, Unterthingau... ..10 – 18 Uhr Startpunkt: Naturwinkel Bad Wörishofen . .9.30 Uhr So 24.08 Sa 02.08. WILDE FARBEN – Malen mit Pflanzenfarben Wildnisschule Allgäu in Illertissen………… … 18 Uhr Thea Zedelmeier, Bedernau………….......10 - 17 Uhr Lugnasad, Schnitterfest So 03.08. Tages-Werk- u. Kreativkurs So 31.08. Geomantie Grundlagen Kurs – Die Natur spüren lernen Jazzkonzert "My favourite Songs" Constantin Bachfischer Paracelsus Schule Kempten ............ . Beginn: 9 Uhr Mi 06.08. Kräuterwerkstatt "Tinkturen herstellen" mit Christa Fischer, Allg. Wildkräuterführerin Wegmannhof, Bad Grönenbach ...... ..14.30 - 16 Uhr Do 07.08. bis So 10.08. NEZ-Radtour: Energie – Vergangenheit und Zukunft, Anm.: www.nez-allgaeu.de/ mit der Mia Weirich Band Wegmannhof, Bad Grönenbach ......................19 Uhr Vorschau September 2014 Sa 30.08. bis Sa 06.09. Naturbegegnung und Selbsterfahrung in den Bergen auf einer Alp (1560m) in den norditalienischen Alpen – Raum und Weite – Naturcoaching Scheidegg – Tel: 08387-5 16 92 16 Wolfgang Rapp und Eva Rapp-Teichert Startpunkt: Offingen-Bahnhof So 10.08. Erdritual in der Sturmannshöhle Leitung: Wildnisschule Allgäu www.raum-und-weite.net Anmeldung 08327/930607……..............….... 18 Uhr Mo 11.08. bis Fr 15.08. NEZ-Zeltlager, Für Kinder von 10-12 Jahren; Anmeldung und Infos: www.nez-allgaeu.de/ Schwaltenweiher, bei Seeg Di. 19.08. 4. ReWiG-Treffen - "GARTEN" - Details: http://hummelhof.wordpress.com/termine/ So 07.09. bis Fr 12.09. "Einander in ganzer Gestalt + vor einem großen Himmel sehen" PAARSEMINAR auf einer Alp (1560m) in den norditalienischen Alpen – Raum und Weite – Naturcoaching Scheidegg – Tel: 08387-5 16 92 16 Wolfgang Rapp und Eva Rapp-Teichert Hummelhof, Elmatried 57, KE .............. ab 9:30 Uhr Fr 15.- So 17.08. (WE) gelebte Wildnispädagogik Austausch für Wildnispädagogen Wildnisschule Allgäu…….. ................ Sa-So 16.-17.08. www.raum-und-weite.net ...... 19 Uhr - 31 - Vorschau Oktober 2014 Do 02.10. Infoabend – Die Zukunft der Landwirtschaft Bio & regional und Gibt es ein Bauernleben n a c h Fleisch & Milch? Hofmühle Immenstadt, An der Ach 14 …................................ Beginn:19 Uhr Adressen und Kontakt-Daten zu den Veranstaltungen Allgäuer Kräuterland www.allgaeuer-kraeuterland.de Bauernhaus-Museum Wolfegg Vogter Str. 4, 88364 Wolfegg, Tel.07527-95500 www.bauernhaus-museum.de BGE- Kreis Immenstadt z.Hd. Jan Engberg Kalvarienbergstrasse 1, 87509 Immenstadt Tel. 08323- 98 99 060 www.oeko-plan.de Bedingungsloses Grundeinkommen Allgäu-Initiative z.H.Karl-Heinz Blenk Freudental 5b, 87435 Kempten grundeinkommen.allgaeu@gmx.de Constantin Bachfischer Schamanische Heilmethoden Naturwert-Akademie Oberthingauer Straße 4A 87647 Unterthingau Tel.: 08377 / 219441 (mit Ab) info@naturwert-akademie.de www.naturwert-akademie.de Naturwinkel Bad Wörishofen Dorschhauser Weg 2, 86825 Bad Wörishofen Tel. 08247-9979760 www.hyma-laya.de/Naturwinkel1 NEZ -BUND Naturschutz Naturerlebniszentrum Allgäu AlpSeeHaus, 87509 Immenstadt-Bühl, Tel. 08323/9988760 info@NEZ-Allgaeu.de www.nez-allgaeu.de Nutztierarche-Mindeltal Eichbühlsr. 1, 87775 Salgen Tel. 08265-312 www.nutztierarche-mindeltal.de PRIMAVERA Duft & Naturkosmetikshop Naturparadies 1, Oy-Mittelberg Tel. 08366/8988-880 www.primavera-duftshop.de www.all-life-balance.com Psychotherap. Praxis Eva Rapp-Teichert Lindenweg 18, 88175 Scheidegg-Lindenau Tel. 08387-5 16 92 17 www.psychotherapie-lindau-scheidegg.de Heinzelmannstr. 3, 87600 Kaufbeuren Tel. 08341-90310 Rapunzelstr. 1, 87764 Legau Tel. 08330/529-1156 Ittelsburgerstr. 26 - 87700 Bad Grönenbach Tel. 0176 666 75981 Heinzelmannstift Kaufbeuren Rapunzel Naturkost GmbH www.heinzelmannstift.de www.rapunzel.de/events Raum und Weite - Naturcoaching Lindenweg 18, 88175 Scheidegg Herzensraum Immenstadt Bahnhofstr. 3, 87509 Immenstadt Tel. 08323 9559079 www.herzensraum-allgaeu.de Hummelhof - Elmatried 57 87439 Kempten - Tel. 0831 98232 http://hummelhof.wordpress.com IG FÜR gesunde Lebensmittel e. V.; Bio-Ring Allgäu e.V. mobil 0171 1950 403; 0831 22790 www.ig-fuer.de; www.bioring-allgaeu.de Kempodium Untere Eicher Str. 3, Kempten Tel. 0831-54021320 www.kempodium.de Naturpädagogen-Netzwerk NaturNase z.H. Ina Schicker, Weidachstr. 32, 87629 Füssen, Tel. 08362 92 33 38 www.naturnase.de Tel. 08387 5169216 www.raum-und-weite.net ReWiG Allgäu Pfaffengasse 10, 87700 Memmingen Tel. 083331 6406908 + 015209519457 buero@rewig-allgaeu.de Transition Immenstadt Gerhard Mischler Wilhams 15, 87547 Missen Tel. 08320 925011 RoswithaBlum Ratholz 21, 87509 Immenstadt Tel. 08325 9279090 Gabriele Dohndorf Tel. 08323 9984513 www.immen-stadtimwandel.de - 32 - Übungsnachmittag Gemeinschaft Wir bieten Unterstützung im Finanz- und Rechnungswesen, Marketing, Website und Management, Meret E.Windele, Raimund Koch Therapiezentrum Buchenberg,Lindauer Str. 15 87474 Buchenberg, Tel 08378 – 92 30 90 Wegmannhof Haitzen 7, 87730 Bad Grönenbach Tel. 08334 - 989 769 7 www.Wegmannhof.de WILDE FARBEN – Malen mit Pflanzenfarben Farb- u. Kräuterwerkstatt THEA ZEDELMEIER Dorfstr. 1, 87739 Bedernau/Tel. 08265-444 www.wildefarben.de Wildnisschule Allgäu, Sonthofener Str. 17, 87549 Kranzegg, Tel. 08327-932731, www.Wildnisschule-Allgaeu.de Kleinanzeigen für die 11. Ausgabe „Nachhaltiges Allgäu“ die Anfang Sept. 2014 erscheint, können bis 10.08.2014 per mail abgegeben werden an buero@nachhaltiges-allgaeu.de. Di e Kos te n s i nd m i ni m a l : bis zu 5 Zeilen à ca. 40 Zeichen = € / TL 25,jede weitere Zeile zusätzlich € / TL 5,- TL = auch Tauschring TL, Cambo, REALO möglich Dach überm Kopf gesucht ! Wir (Lehrerin und Arzt) suchen eine Wohnung / Häuschen in oder um Kempten, gerne ländlich / Bauernhof mit Platz zum Werkeln und Gärtnern. Vielleicht eine Haus-Gemeinschaft? Am mitgestalten und –renovieren sind wir interessiert. Ideen und Angebote an: melanie.paessler@yahoo.de 0176/70438902 Die Wildnisschule Allgäu sucht … … Haus im Grünen zur Miete, südliches OA … Wald zum biwakieren mit Gruppen, ganzes Allgäu 08327-932731 , info@waldi.org - 33 - v. a. für Betriebe und Institutionen des Sozial-, Gesundheits- und Bildungsbereichs. info@froehlich-management.de BAUERNHOF im Allgäu mit mind. 1 ha Grund gesucht (Kauf, Miete oder Leibrente) Wir (Ärztin, Grafiker) sind nicht mehr ganz jung und wünschen uns, im Allgäu auf genügend Grund unser Gemüse / Obst selbst biol.-dyn. oder mit Permakultur anzubauen. Raum Schongau, Wörishofen, Memmingen, Kempten, Marktoberdorf. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht. Bitte nur private Angebote. Tel 089-395054 oder 0160-8419351 3-köpfige Familie sucht Haus in ruhiger Lage ab 1500m²² Grund für Permakulturprojekt zum Kauf im Großraum Kempten, und/oder andere Familie mit Interesse zur Beteiligung. Wir möchten der NaturRaum geben und in Achtsamkeit von ihr einen Teil unserer Nahrung beziehen. dd1234@t-online.de oder 08304-929 32 39 Universal Handwerker bietet seine Dienste an: Renovierung, Umbau, Holzarbeiten, Montage … was anliegt rund um Haus + Garten - Stefan Koch, 0172-7629879 post@wildholz-stefan.de 40 Jahre Bio aus Liebe Rapunzel feiert auf dem „Eine Welt Festival“ in Legau 40 Jahre Rapunzel Naturkost – ein Grund zu feiern! Was liegt da näher als ein großes Eine Welt Festival. Feiern sie mit: am 20. und 21. September 2014 in Legau. Musik, Vorträge, Markt und vieles mehr Was erwartet Sie auf dem zwölften legendären Rapunzel Festival? 2010 lockte das bunte Programm 20.000 Besucher aus aller Welt in die kleine Marktgemeinde an der Iller. Da kommt fröhliches Multikulti-Feeling und Feierstimmung auf. Die Bilder dieser Seite sind von „damals“. Der bunte Markt mit knapp 100 Ausstellern bietet ein breites Sortiment, von BioProdukten über Kunsthandwerk, von gesunden Leckereien bis hin zu ökologischer Kleidung und Kosmetik. Am Samstag darf in der langen Einkaufsnacht bis 22 Uhr gebummelt und gestöbert, entdeckt und eingekauft werden. Auf einer Kochbühne präsentieren bekannte Köche ihre Künste: unter anderem kreiert der angesagte Vegan-Koch Attila Hildmann leckere Veggie-Genüsse. Und das magisch-vegetarische AllroundTalent Astrid Gloria zaubert, kocht und singt auch noch dabei. Kein Rapunzel Festival ohne Musik: Ob Weltmusik, jazzige Töne oder fetziger Sound zum Abtanzen, ob Balkan Speed Brass mit Fanfara Kalashnikov oder eher leise Töne. Und bei Weiberpower pur! strapazieren drei der renommiertesten deutschen Kabarettistinnen, Sissi Perlinger, Lisa Fitz und Patrizia Moreno, Ihre Lachmuskeln. Nicht nur die Kleinen freuen sich über die frechen Lieder von Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme. Ein vielseitiges Kinderprogramm, von der etwas anderen Tiershow bis zum Kettenkarussell, begeistert kleine und große Besucher. Im kulinarischen Dunkelzelt entdecken Sie mit allen Sinnen. Und PR-Text in einer Talkrunde erleben Sie einen Streifzug durch 40 Jahre Naturkostgeschichte. Vorträge rund um Bio, Ernährung und nachhaltiges Leben laden dazu ein, mehr zu erfahren. Und natürlich können Sie Rapunzel näher kennen lernen: Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und besichtigen Sie die Produktion. Viele der Rohstoff-Lieferanten stellen ihre Arbeit vor. So werden auch viele HAND-IN-HAND-Partner aus aller Welt kommen. Es darf also das ganze Wochenende gefeiert, getanzt, geschlemmt und Neues entdeckt werden. Begonnen hat alles ganz klein Rapunzel Naturkost begann ganz klein mit einer Idee. Mit der Idee und dem Bedürfnis, einfach, gesund und selbstbestimmt zu leben. Und das in einer Zeit, in der die Industrialisierung der Landwirtschaft rasend schnell voranging. Vor 40 Jahren gab es noch kaum Bioläden, geschweige denn Bio-Supermärkte. Also bauten die Gründer Joseph Wilhelm und Jennifer Vermeulen zusammen mit Gleichgesinnten auf einem alten Bauernhof Gemüse an, buken Holzofenbrot und stellten die ersten eigenen Produkte her. Was mit einer alternativen SelbstversorgerGemeinschaft und kleinem Bioladen in Augsburg begann, ist in den vergangenen 40 Jahren zu einem international agierenden Unternehmen gewachsen. Heute wird das Müsli nicht mehr in der legendären Badewanne auf einem Bauernhof gemischt, sondern die 100% biologischen Zutaten werden schonend im Müslimischer zu den bekannten Müslis und Breien vermengt. Inzwischen ist Rapunzel Naturkost einer der führenden Bio-Hersteller in Europa mit ca. 350 Mitarbeitern. Die Idee ist jedoch stets die gleiche geblieben: kontrolliert biologische, naturbelassene und vegetarische Lebensmittel herzustellen. - 34 - Grün und günstig drucken in der Region Wir pflanzen einen Firmenwald Uhl-Media aus Bad Grönenbach im Allgäu hat sich auf nachhaltig produzierte Qualitätsdrucksachen spezialisiert. Hierzu zählen z. B. Prospekte, Flyer, Folder, Broschüren, Plakate, Etiketten, Karten, Flaschenanhänger, Briefbogen und vieles mehr. Weitere Infos auf www.uhl-media.de/umwelt Uhl-Media ist auch Genossenschafter der Regionalen Wirtschaftsgemeinschaft Allgäu - kurz „ReWiG Allgäu“. Die ReWiG setzt sich für nachhaltiges und regionales wirtschaften ein und bietet einen eigenen Marktplatz mit der Währung „REALO“. Diese wird anteilig auch für Drucksachen bei Uhl-Media akzeptiert. Das „eco-print“ Logo symbolisiert sämtliche, am Markt möglichen Ökoaspekte für Druckereien auf einfache Art und Weise. Uhl-Media bietet preiswerte Drucksachen in umweltfreundlicher Produktionsweise auch online an. Den Webshop und ausführliche Informationen finden Sie unter www.uhl-media.de Wir von Uhl-Media freuen uns über Ihre Anfrage oder Ihre Empfehlung! Besuchen Sie uns auch auf unseren Firmenblog unter www.uhl-media.de/blog oder bei Google+ / facebook. Uhl-Media GmbH | Druckproduktion, Datenhandling & Weiterverarbeitung Kemptener Str. 36 | D-87730 Bad Grönenbach | Tel. (0 83 34) 98 32-0 info@uhl-media.de | www.uhl-media.de l a v i t s e F t l e Eine W iebe : L s u a o i B B pur!r! e er pu e r r ower rpow berp eibe Wei t, W cht, 4400 JJaahh ach sn a uf a ka n nk Ei r er ge n ng ikikmmitit t mit la M Ma r k r r oorreennoo,, MMusus e e M M iv iv t t ia a ic a r n n t r r e e Pa d lt lt un A A maannnn, , ddm il il is a F it z is H H L L , , a r a r e il e il g g t n n t li li r A r e e P it P it m i a. isssi .... mmititSSis Ko ch sh ows u. ge rage iko v u.u.a., om,, VoVortrtra shhnnik Tom s la uunndd T la a a a h K K sc a r od a R r a f it a m f n FFaan t! Welelt! llerr W us aalle inddeerrp r o g ra m m ec kenn aaus td ecke En td u z el vi nz ggrroosssseess KKin io ...... un d ga n z hree BBio Jahr 40 Ja runnd dee 40 Talklkru Ta in Legau Legau//Allgäu Allgäu 20.-21. Sept. 2014 2014 täglichab ab10 10Uhr, Uhr,Eintritt Eintritt3,3,-€€ pro pro Tag, Tag, Kinder Kinder bis bis 14 14 Jahre Jahre frei, täglich frei, weitere weitere Infos Infos unter unter www.rapunzel.de/festival www.rapunzel.de/festival RapunzelNaturkost, Naturkost, Rapunzelstraße Rapunzelstraße 1, 1, D-87764 D-87764 Legau, Rapunzel Legau, Tel. Tel. 08330 08330 529-0 529-0