Frühlings-Abendmusik - Neumünster Orchester
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Frühlings-Abendmusik - Neumünster Orchester
Sonntag, 7. Juni 2015, 18 Uhr Kirche Neumünster Zürich b. Hegibachplatz Frühlings‐Abendmusik Gustav Holst St. Paul’s Suite für Streichorchester Jan Vanhal Konzert für zwei Fagotte und Orchester Franz Schubert Sinfonie Nr. 5 in B‐Dur, D 485 Martin und Philipp Hösli, Fagott Neumünster Orchester Gunnar Harand, Leitung Eintritt frei ‐ Kollekte zur Deckung der Kosten Unsere nächsten Konzerte Sonntag, 27. September 2015, 17 Uhr, Herbst‐Abendmusik im Neumünster Sonntag, 20. Dezember 2015, 17 Uhr, Weihnachtsmusik bei Kerzenlicht im Neumünster Vom Singen der Instrumente Franz Schubert hatte bereits vier Sinfonien komponiert. Für die Fünfte fehlten ihm viel‐ leicht einige Instrumente, o‐ der er wollte andere Klänge mit weniger Blasinstrumenten und ohne Pauken ausprobie‐ ren. So entstand in wenigen Wochen eine Musik, deren Substanz hauptsächlich aus einer Folge von wunderschö‐ nen Melodien besteht und in der die Instrumente singen wie die menschlichen Stim‐ Martin und Philipp Hösli men, für die Schubert ja schon so viele Lieder komponiert hatte. Diese fünfte Sinfonie hat von Anfang an den Zuhö‐ rern gefallen und wurde eines seiner meistgespielten Werke. – Im Gegensatz dazu ist das Konzert für zwei Fagotte und Orchester von Jan Vanhal (1739 – 1813) selten zu hören. Die beiden Soloinstrumente mit ihrem grossen Tonumfang und den reichen Klangfarben eignen sich dabei besonders gut für den Vortrag von lang‐ bögigen, ausdrucksreichen Melodien. Das erste Solofa‐ gott spielt Martin Hösli, ein Fagottist des Zürcher Tonhal‐ le‐Orchesters. Er hat in sei‐ nem Sohn Philipp Hösli, der sich in der Konzertausbildung befindet, einen gleichwerti‐ gen Partner für das zweite Solofagott gefunden. Zu Beginn der Abendmusik erklingt die „St. Paul’s‐Suite“ des Engländers Gustav Holst (1874‐1934). Er war bereits ein berühmter Komponist und gleichzeitig auch Musik‐ direktor der St. Paul’s Girl’s School. Für seine Schülerin‐ nen schrieb er diese fröhli‐ che, originelle Musik und verwendete dabei englische, irische und schottische Volksmusik. Die „St. Paul’s Suite“ ist neben den „Plane‐ ten“ Holsts berühmteste Komposition. (G.H.) Das Neumünster‐Orchester: 1. Violine Agnes Harand (Kzm.) Cornelia Bizzarri (Kzm.) Ueli Bänziger Björn Lindblom Ursula Locher Christoph Mühlebach Werner Wurmser 2. Violine Michael Schauwecker (Stf.) Eva Güttinger Cathy Kempkes Felix Kienast Eva Schäppi Viola Jeane Gross (Stf.) Irene Gysel Regula Raymann Cécile Schweizer Elisabeth Seitz Cello Erika Kienast (Stf.) Rosmarie Eichenberger Cornelia Gutzwiller Lucrezia Baumgartner Claudia Pfleghart Verena Zimmermann Flöte Marianne Seegenschmidt Kontrabass Susann Brandenberg (Stf.) Hans Peter Rast Esther Ledermann Oboe Michel Troesch Fabian Auchter Fagott Martin Hösli Philipp Hösli Horn Jürg von Rotz Jeannine Brandenberg