PFARRBRIEF - Pfarrei St. Aegidius

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PFARRBRIEF - Pfarrei St. Aegidius
Museums-Einweihung – Einladung:
Am Sonntag, 5. Juli 2015, wird um 14.00 Uhr der Anbau des
Heimat- und Bauernmuseum in Mappach gesegnet.
Dekanatsjahrtag – Einladung:
Am Mittwoch, 8. Juli 2015, ist der Dekanatsjahrtag in Schwandorf
auf dem Kreuzberg. Er steht unter dem Motto: „Mit Gott auf Du
und Du“ - Inneres Beten bei Teresia von Avila. Der Gottesdienst
beginnt um 19.30 Uhr und wird von den Kirchenchören des
Dekanates musikalisch gestaltet. Die Predigt hält P. Dr. Ulrich
Dobhan OCD (Provinzial der Theresianischen Karmel in Deutschland). Nach dem Gottesdienst ist gemütlicher Ausklang auf dem
Kirchplatz.
Änderung der Bürozeiten - Information:
In der Zeit vom 13. bis 31. Juli 2015 ist die Pfarrsekretärin, Christa
Riedel, im Urlaub. Aus diesem Grunde kann in dieser Zeit das
Pfarrbüro nur am Dienstag von 10.00 bis 11.00 Uhr und am
Donnerstag von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet werden.
Infoabend zur Kirchenrenovierung – Voranzeige:
Am Samstag, 18. Juli 2015, findet nach der Vorabendmesse um
19.45 Uhr ein Infoabend zu den Voruntersuchungen zur Pfarrkirchenrenovierung statt. An diesem Abend wird die Pfarrgemeinde über das Ergebnis der Voruntersuchungen und die
nächsten Schritte informiert.
GOTT GEBE DIR
für jeden Sturm einen Regenbogen,
für jede Träne ein Lachen,
für jede Sorge eine Aussicht
und eine Hilfe in jeder Schwierigkeit.
Für jedes Problem, das das Leben schickt,
einen Freund, es zu teilen,
für jeden Seufzer ein schönen Lied
und eine Antwort auf jedes Gebet. (Irischer Segenswunsch)
PFARRBRIEF
St. Ägidius – Bruck i.d.OPf.
Nr. 28/2015
20 Cent
GEDANKEN ZUM 14. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Ein bekanntes Sprichwort sagt: „Der Prophet gilt im eigenen Land
nicht viel!“ Ein Fremder kann leichter Eindruck machen und
Menschen für sich gewinnen als einer, der aus den eigenen Reihen
stammt.
Selbst Jesus ist durch seine Heilungswunder
und Reden bei seinen Zuhörern längst
bekannt. In seinem Heimatort wollen nur
wenig Menschen etwas von Jesus wissen.
Dagegen in Galiläa wird Jesus gesucht und
verehrt, ist er bekannt und bisweilen bejubelt als Freund der Armen, als Wundertäter und machtvoller Ausleger der Heiligen
Schrift.
In der Heimat Jesu ändert sich diese Atmosphäre, die kritischen
Stimmen sind eindeutig in der Überzahl. Man kennt ihn doch so
gut: Ihn, seine Mutter, seinen Vater, einen einfachen Zimmermann. Auch wir meinen bisweilen, dass wir Jesus und seine
Botschaft schon hinreichend kennen. Deshalb lassen wir uns von
den Schriftworten kaum berühren. Wir glauben, dass die
biblischen Berichte von Jesus mit unserem Leben nur recht wenig
zu tun haben.
Doch nicht die Sensation und das Außergewöhnliche ist der
bevorzugte Weg Gottes zu den Menschen, sondern jeder Christ
kann ein Träger der Frohen Botschaft sein. Christen sollen offen
sein für die „Überraschungen Gottes“ in ihrem konkreten Leben,
in denen sich eine neue Sicht auf Jesus und seine Botschaft
eröffnet.