Internationaler Museumstag
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Internationaler Museumstag
Bleichstraße 19-21 14:00 – 17:00 Uhr 14:30 Uhr und 16:30 Uhr 15-minütige „märchenhafte“ Führung durchs Museum mit dem Thema „Mitternacht im Mineralienmuseum Pforzheim – da ist einiges los!“ Ausstellung bis 21. Juni 2015 Rainer Herbst Öl- und Materialbilder, Plastiken, Graphiken Die Ausstellung des Kölner Malers zeigt Arbeiten mit Schwerpunkt Köln 1970 /1990. Die Materialbilder stellen eine Verfremdung von Materialien mittels Malerei zu neuem Symbolgehalt dar. Bezweckt wird eine neue Gegenständlichkeit, wobei Objekte zu Druckgrafik, Mischtechnik oder Vollplastik weiterverarbeitet werden. Mineralienmuseum in den Schmuckwelten Galerie-Brötzinger Art Industriehaus, Westliche 56 13:00 – 18:00 Uhr Brunnenstraße 14 – Brötzingen 11:00 – 18:00 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr Spiele und Steine Dieses Angebot ist für jedermann gedacht, vor allem aber für Familien mit Kindern. Im Museum werden Spiele angeboten, um das Museum und seine Mineralien kennen zu lernen. Für die Gewinner stehen als Preise schöne und interessante Mineralien bereit. Nähere Hinweise unter www.mineralienmuseum-pforzheim.de Letzter Tag der Ausstellung „Memoran“ Malerei und Zeichnung von Holger Fitterer. Um 16 Uhr laden wir zu einem Rundgang durch die Ausstellung mit dem Künstler ein. Im Anschluss gemütlicher Gedankenaustausch bei Kaffee und Kuchen. Bei entsprechender Nachfrage werden neben den Spielen auch Führungen durchs Museum angeboten. Holger Fitterer ist 1965 in Karlsruhe geboren und studierte von 1996–2001 Malerei an der Freien Kunstakademie Rhein / Ruhr in Essen. Die Natur ist Fitterers Inspirationsquelle, doch Realität lässt sich nur erahnen. Seine Gemälde und Zeichnungen setzten sich fast ausschließlich nur aus Linien und Streifen zusammen. Pforzheim Galerie Bleichstraße 81 10:00 – 17:00 Uhr 11:30 Uhr Matinee mit Bernhard Jablonski in der Ausstellung „Neues Sehen. Fotobilder. Bernhard Jablonski“ Der international angesehene Designer Bernhard Jablonski war von 1977 bis 1985 Rektor der Hochschule Pforzheim. In dieser Zeit gelang ihm dank bester politischer Kontakte die Gründung des Studiengangs „Transportation Design“. Jablonski, ein wacher, neugieriger Geist, aufmerksamer Beobachter und vor Energien sprudelnder Gestalter, erzählt im Gespräch mit Kulturreferentin Dr. Isabel Greschat von seiner künstlerischen Arbeit, von Wegbegleitern und einem ereignisreichen Leben. Internationaler Museumstag Sonntag, Museum Johannes Reuchlin Schlossberg 10 12:00 – 17:00 Uhr 13:00 und 15:30 Uhr Mein Brieffreund Reuchlin mit Petra Gerster, Erzieherin Kinder erfahren, wie vor 500 Jahren ein Brief gestaltet wurde, wie man mit Feder und Tinte schreibt und wie ein Brief versiegelt wurde. Begrenzte Teilnehmerzahl: 8 Kinder Telefonische Voranmeldung unter Tel. 0 72 31 / 39 37 79 Kulturamt der Stadt Pforzheim Telefon 07231.392113 www.kultur.pforzheim.de Gestaltung: dmbo.de Kunsthaus 19 / 21 17 –05–2015 Eintritt frei Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, Schmuckmuseum Pforzheim am Sonntag, den 17. Mai 2015, feiern wir den Internationalen Museumstag in den Pforzheimer Museen. Jahnstraße 42 10:00 – 17:00 Uhr Unter dem Motto „MUSEUM. GESELLSCHAFT. ZUKUNFT“ öffnen sich die Museumspforten für die gesamte Familie und laden mit Sonderprogrammen zum Verweilen ein. An diesem Tag erleben die Besucher, dass Museen nicht nur auf die Vergangenheit gerichtet sind, sondern auch aktuelle Themen aufgreifen und Impulse für unser Leben und die Gestaltung unserer Zukunft geben. So präsentiert beispielsweise die Ausstellung im Stadtmuseum „Freie Sicht auf Pforzheim“ Bilder des Architekturfotografen Bernhard Friese. Dabei können neue Perspektiven auf unsere Stadt entdeckt werden. Entdecken Sie am Internationalen Museumstag unsere Pforzheimer Museen und nutzen Sie die kostenfreien Angebote! Viel Freude bei Ihrer ganz persönlichen Museumstour wünscht Ihnen Ihr Gert Hager Wundersame Märchenfiguren, bewegt wie durch Zauberhand, bevölkern beim diesjährigen Internationalen Museumstag das Schmuckmuseum Pforzheim. Sie erzählen Geschichten aus aller Welt. In Märchen, Mythen und Sagen spielen Schmuck oder ein Schatz oft eine entscheidende Rolle. 11:30 bis 12:30 Uhr Sammlungsgeschichten – was Schmuckstücke erzählen Führung durch die Dauerausstellung sowie die Sonderausstellung „Zwischen Natur und Künstlichkeit – Schmuck von Daniel Kruger“. Wie kam so manches Stück in die Sammlung des Schmuckmuseums, welche Geschichten verbergen sich hinter der schillernden Oberfläche eines Ausstellungsstücks? Was sagen Form, Material, Textur oder Farben beim Schmuck von Daniel Kruger aus? Familien- und Kinderprogramm 14:00 bis 15:00 Uhr Märchen und Geschichten aus aller Welt Märchenerzählerin Aika Faass und Puppenspieler Raphael Mürle entführen in die wundersame Märchenwelt. Begleitet werden sie von einem Wal und einer Gottesanbeterin. Bei einem Rundgang durch die Sammlungsräume werden Geschichten aus vielen verschiedenen Ländern erzählt. Oft geht es um besondere Schätze: einen Ring, eine Goldkugel, einen Spiegel oder einen Schlüssel. Ab 6 Jahren | Treffpunkt: Eingangshalle 15:15 bis ca. 15:45 Uhr Ein Besuch von Klappmaulfigur Toni im Schmuckmuseum … Animiert von Puppenspieler Raphael Mürle, wird sich Toni unter das Publikum mischen und durch die Sammlung streifen. Dabei wird er sicherlich für Unruhe und so manches Schmunzeln sorgen. 15:00 bis 16:30 Uhr Workshop „Puppentheaterfiguren selbst herstellen“ und Papiertheater Allerlei lustige Gesellen treffen sich zu einem Stelldichein im Schmuckmuseum. Sie haben sich mit Wolle, Pelz, Federn und Perlen besonders toll herausgeputzt. Mit einfachen Techniken werden aus Pappe und Papier bewegliche Figuren gefertigt. Sie piepsen, schnattern und quaken um die Wette und treten sogleich im Theater in Aktion. Wie das alles geht, verraten Euch die Puppenbauerin Margarete Richter und die Puppenspielerin Aika Faass. Treffpunkt: Foyer unten 16:30 bis 17:00 Uhr Verlosung von tollen Preisen für Kinder mit Schmucki der Perlsau vom Förderverein des Schmuckmuseums ISSP Stadtmuseum Pforzheim Westliche-Karl-Friedrich-Str. 243 10:00 – 17:00 Uhr Ausstellung „Freie Sicht auf Pforzheim“ Fotografien von Bernhard Friese 26.04.2015 – 14.06.2015 Was sehen wir, wenn wir Pforzheim ohne Vorurteile anschauen, frei und unverstellt? Frei von den „blinden Flecken der Gewohnheit, der Zielgerichtetheit des täglichen Tuns, den lenkenden Absichten wie Schönfindenwollen und Kritischsehenwollen“ (Markus Grob)? Geht das überhaupt? Die Ausstellung zeigt Stadtansichten zum Neuentdecken. 12:00 und 15:00 Uhr Foto-Workshop Die aktuelle Fotoausstellung im Stadtmuseum „Freie Sicht auf Pforzheim“ versucht einen vorurteilsfreien Blick auf die Stadt zu werfen. Dieser Blick soll Ausgangspunkt für einen Workshop für Kinder und Jugendliche sein. Dabei wird das Brötzinger Museumsareal unter Anleitung der Museumspädagogin Regine Landauer mit Digitalkameras erforscht. Die daraus entstandenen Fotografien können anschließend weiter bearbeitet werden, zum Beispiel als Collage. 12:00 – 16:00 Uhr Brot backen im Holzofen Brotbacken wie zu Großmutters Zeiten im Holzofen, und die frischen Brötchen aus dem traditionellen Brotbackofen mit Produkten aus dem Kräutergarten probieren: Dazu sind Kinder und Familien im Kräutergarten des Museumsareals eingeladen, der mit dem neu angelegten Obstgarten samt Barfußpark eine große Bereicherung erfahren hat. Bäuerliches Museum 11:00 Uhr Präsentation des Projektes „Kitas auf Museumstour“ Pforzheims Museen sind anregende „Lernorte der Sinne“ auch und gerade für Kitakinder. Mit „Kitas auf Museumtour“ sind in den letzten Monaten vier Kindertageseinrichtungen auf Entdeckungsreise zu den Schätzen in den Pforzheimer Museen gegangen, so z. B. im Archäologischen Schauplatz Kappelhof. Ihre Erfahrungen haben die Kinder kreativ umgesetzt. Die Ergebnisse sind vom 17. Mai an im Stadtmuseum zu bestaunen. Im Alten Eutinger Schafstall Julius-Heydegger-Str. 5 – Eutingen 14:00 – 17:00 Uhr Das „Café im Museum“ des Heimatvereins Eutingen a. d. Enz e. V. lädt zur Einkehr ein – es gibt Kaffee und selbst gebackenen Kuchen. Infos und Vorführungen „Rund ums Holz“ Früher haben die Bauern mit einfachem Gerät, mit Körperkraft und Geschick die Waldarbeit bewerkstelligt. Wer Lust hat, kann sich selbst versuchen beim Stammscheibensägen mit der Hobelzahnsäge. Museum Haus der Landmannschaften Kirchenstraße 9 – Brötzingen 13:00 – 17:00 Uhr Zu sehen ist die Ausstellung „Adler über Schlesien“, die Kunst des Klöppelns wird vorgeführt und es gibt Führungen durch die Heimatstuben. Technisches Museum der Pforzheimer Schmuckund Uhrenindustrie Bleichstraße 81 10:00 – 17:00 Uhr Es werden zahlreiche historische Maschinen von Mitarbeitern in Gang gesetzt und vor geführt. Die wechselvolle Geschichte der Pforzheimer Schmuckindustrie wird lebendig. 15:30 bis 16:15 Uhr Was rattert und hämmert denn da? Mit Schmucki der Perlsau zu Besuch im Technischen Museum Wer macht denn eigentlich den schönen Schmuck? Wie wird er hergestellt? Dies und vieles mehr will Schmucki wissen. Die kleine Perlsau begleitet Euch mit ihren und Euren neugierigen Fragen. Überall im Technischen Museum rattert und hämmert es, denn das Museum war einmal eine Schmuckfabrik. Viele Maschinen stehen da und werden von ehemaligen Schmuckarbeitern vorgeführt. Sie erzählen, wie das Arbeitsleben früher einmal war. In Kooperation mit dem Figurentheater Raphael Mürle | Gefördert vom Freundeskreis des Technischen Museums Treffpunkt: Eingangsbereich Archäologischer Schauplatz Kappelhof Altstädter Straße 26 10:00 – 17:00 Uhr Das Museum Archäologischer Schauplatz Kappelhof entstand durch archäologische Grabungen auf dem Kappelhofplatz. Die Fundstücke erzählen von der römischen Siedlung, die hier vor mehr als 2.000 Jahren stand, den Häusern, Göttern und Bräuchen der Römer. 13:00 Uhr „Das römische Pforzheim“ – Sonderführung mit Jeff Klotz, Museumsleiter des Römermuseum Remchingen und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Archäologischen Schauplatzes Kappelhof (ca. 90 Min.) 14:30 und 16:30 Uhr Geschichte zum Anfassen: Kaiser Domitian führt durch den Kappelhof Kaiser Domitian ist ins Leben zurückgekehrt und wandelt durch den Archäologischen Schauplatz Kappelhof. Dabei erzählte er aus seinem Leben, über seine Freunde, seine Feinde … mit dem Museumspädagogen Johannes Rauser