DU LIEBE ZEIT ! - Baumann Koelliker Gruppe

Transcription

DU LIEBE ZEIT ! - Baumann Koelliker Gruppe
MITARBEITERMAGAZIN
DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE
JUNI 2013
SEILZUG
DU LIEBE ZEIT !
ZEITMANAGEMENT
Die eigene Energie managen und optimal einsetzen
ERFREULICHER GESCHÄFTSJAHRES-ABSCHLUSS
der Baumann Koelliker Gruppe
PRAXISBERICHT ELEKTRO M+C ZÜRICH AG
Die Event-Location «Aura» elektrotechnisch auf
dem neusten Stand
INHALT
4
6
8
12
14
16
Aus der Gruppenleitung
GESCHÄFTSJAHRES-ABSCHLUSS: Gute Ergebnisse
der Geschäftseinheiten und der Gruppe
Fokus
VON LERCHEN UND EULEN: Welcher Typ sind Sie?
Mit unserem Test finden Sie´s heraus!
Elektro M+C Zürich AG
Die Event-Location «Aura»: Ein anspruchsvoller Auftrag – unter Zeithochdruck ausgeführt
FOKUS
Baumann Koelliker Gruppe
Baumann Koelliker Installation, Zürich
Brupbacher AG, Wädenswil
Elektrizitäts AG SiKo, Olten
Elektro M+C Zürich AG, Zürich
Ellenbroek Hugentobler AG, Weinfelden
Gatti AG, Horgen
Glattal Installationen AG, Glattbrugg
Haupt + Studer AG, Schlieren
Käser AG, Olten
Netfon AG, Zürich
Ruther AG, Rheinfelden
Stadler AG, Zug
Wenger + Wirz AG, Schaffhausen
ZEITMANAGEMENT: Wissenswertes, Tipps und Tricks
zum Umgang mit der Zeit
RUTHER AG
MÄNNER AUS STAHL: Nachtarbeit bei eisigen
Temperaturen
IM RAMPENLICHT
EINSATZ in Ghana – ES WERDE STROM:
Der etwas andere Urlaub von Ueli Spühel
IMPRESSUM
ZEITSCHRIFT
für die Mitarbeiterinnen,
Mitarbeiter und Pensionierten
der Baumann Koelliker Gruppe
AUSGABE
2INHALT
Juni 2013
3EDITORIAL
REDAKTION
5SICHERHEIT
11
LUZZIS SEITE
18WENGER + WIRZ AG:
Tamara Antunes (ant)
Angela Grippo (gri)
Marie Bernadette Haas (mbh, Luzzis Seite)
Ana-Maria Schellenberg-Andrasek (sam)
Emma Anna Studer (est)
NEUHAUSER GEWERBEAUSSTELLUNG
KONTAKT
19
HINTER DEN KULISSEN
20
U 21: ZWEI FRAGEN – ZEHN ANTWORTEN
22
FOKUS: ... UND NOCH MEHR ANTWORTEN
Baumann Koelliker AG
Redaktion «Seilzug»
Badenerstrasse 329
Postfach 200
8040 Zürich
24KURZNEWS
26NEUEINTRITTE
28JUBILÄEN
Tel. 044 497 38 02
Fax 044 497 38 01
seilzug@baumann-koelliker-gruppe.ch
Die Redaktion dankt Ihnen für Beiträge,
Hinweise und Informationen.
31PENSIONIERUNGEN
32
WUSSTEN SIE, DASS ...
SEILZUG • JUNI 2013
Auf der Frontseite:
Martin Schenker
sicherheitsberater
ElektrIzitäts AG SIKO, Olten
2
EDITORIAL
3
Wir bleiben am Puls der Zeit.
LIEBE SEILZUG-LESERINNEN
LIEBE SEILZUG-LESER
ANGELA GRIPPO
BAUMANN KOELLIKER GRUPPE
Unser Unternehmen hat den Finger am
Puls der Zeit und ist auch stets daran,
gute Inputs von Mitarbeitenden umzusetzen. Ab sofort erhalten Sie deshalb
den Seilzug wie eine Publikumszeitschrift in der Klarsichtfolie. Das hat folgende Vorteile: Unsere Kolleginnen
sparen sich die Zeit fürs Couvertieren.
Und wir werben gleichzeitig für unsere
Unternehmensgruppe.
mit Uhr ständig unter Druck fühlte,
empfinde ich das heute ohne nicht
mehr so. Ob und weshalb unsere Mitarbeitenden eine Uhr tragen, verrät unsere Umfrage auf den Seiten 20 bis 23.
Ana-Maria Schellenberg hat in dieser
Ausgabe ausserdem Wissenswertes
über die innere Uhr zusammengetragen. Finden Sie im Test heraus, ob
Sie zu den Frühaufstehern gehören oder
besser abends arbeiten. Nach dem Test
wissen Sie, ob Sie eine Lerche oder eine
Eule sind.
Schon in der Antike befassten sich
grosse Philosophen wie Platon, Aristoteles und Augustinus mit dem Begriff
der Zeit. In der Neuzeit waren es vor
allem Newton, Kant und Bergson. Nun
sind wir an der Reihe, uns Gedanken
darüber zu machen.
«Zeit ist Geld», «alles zu seiner Zeit»
oder «die gute alte Zeit» – in unserem
Alltag wird das Z-Wort viel gebraucht,
auch von mir. Meine Freunde erstaunt
es immer wieder, wie ich ohne Uhr am
Handgelenk das Zeitmanagement im
Griff habe. Während ich mich früher
Mal läuft alles rund, mal nicht: Schwere
Zeiten erlebten unsere «Männer aus
Stahl» während der Beleuchtungssanierung bei Debrunner Acifer in
Frenkendorf. Dass man mit seiner Zeit
sehr Sinnvolles machen kann, erzählt
uns ferner unser Ueli Spühel im Rampenlicht: Er hat während seinen Ferien für
ein Hilfsprojekt in Ghana gearbeitet.
Ich könnte noch mehr aus dieser Ausgabe zitieren, aber vielleicht läuft Ihnen
jetzt die Zeit davon. Da bleibt mir nichts
anderes zu wünschen übrig als: Viel
Vergnügen beim Lesen.
MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE
Aus der Gruppenleitung
Gute Ergebnisse
der Geschäftseinheiten
und der Gruppe
Text /Bruno Huonder
Leiter der Baumann Koelliker Gruppe
Die Baumann Koelliker Gruppe hat auch das vergangene Geschäftsjahr 2012 / 2013
mit einem sehr guten Betriebsergebnis per Ende März abgeschlossen. Der Umsatz
stieg auf rund 100 Millionen Franken, das ist ein Plus gegenüber dem Vorjahr
von 12 Millionen oder 13,6 %. Das Betriebsergebnis liegt knapp unter demJENIGEN DES
VorjahrES, aber weit über dem budgetierten Wert. Alle diese Angaben sind ohne die
Ellenbroek Hugentobler AG, die erst seit dem 1. November 2012 zur Gruppe gehört.
Alle Unternehmen in der Gruppe schreiben schwarze Zahlen. In Bezug auf die
Rendite haben die Elektro M + C und
die Wenger + Wirz hervorragende Abschlüsse erwirtschaftet. Ebenfalls sehr
gute Resultate weisen die Geschäftseinheiten Stadler, Brupbacher, Glattal
Installationen, Baumann Koelliker Installation und Käser aus. Etwas weniger
aber immer noch gute Ergebnisse verzeichnen Netfon und Gatti.
Es ist erfreulich und motivierend, dass
nach einem intensiven Jahr auch die
finanziellen Kennzahlen stimmen und
die Erwartungen übertroffen werden
konnten. Mit diesem Geschäftsabschluss
stärkt die Baumann Koelliker Gruppe
ihre finanzielle Basis weiter und beweist
ihre Nachhaltigkeit. Das sichert einerseits unsere Arbeitsplätze und schenkt
andererseits unseren Kunden Vertrauen
und die Gewissheit, dass sie einen zuverlässigen Elektroinstallateur als Partner
haben, der nicht nur eine traditionsreiche Vergangenheit ausweisen kann,
sondern vor allem für die Zukunft gut
gerüstet ist.
Für den grossen Einsatz, den Sie als Mitarbeitende immer wieder leisten, danke
ich Ihnen im Namen des Verwaltungsrates ganz herzlich.
SEILZUG • JUNI 2013
Aussichten
Für das laufende Jahr haben wir einen
Umsatz von 112 Millionen budgetiert,
neu mit Ellenbroek Hugentobler. Ich erwarte, dass die wirtschaftliche Situation
in der Schweizer Baubranche ähnlich sein
wird wie in den letzten zwölf Monaten.
Obwohl wir gute Resultate ausweisen,
werden wir aber unverändert um jeden
Auftrag kämpfen müssen. Auch sind eine
optimale Abwicklung und die Weiterentwicklung unseres Know-hows unumgänglich, damit wir die hohen Bedürfnisse unserer Kunden erfüllen können.
Ich freue mich auf ein weiteres erfolgreiches Jahr.
Umsatzentwicklung der Gruppe in den letzten fünf Jahren
sowie das Budget für das laufende Jahr.
Mio.
120
110
112.0
100
90
92.2
97.0
89.5
99.9
92.1
80
70
60
08 /09
09 /10
10 /11
11 /12
12 /13
13 /14
Budget
4
SICHERHEIT
Text /René Hasler
Baumann Koelliker Gruppe
5
Warum Sie täglich 17 Minuten
länger arbeiten sollten...
Absenzenmanagement von Krankheit und Unfall im GESCHÄFtsjahr 2012/13
Gemäss Statistik sind im Geschäftsjahr 2012 /13 total 46‘003 Abwesenheitsstunden zu
verzeichnen (Vorjahr: 46‘126 Stunden), obwohl die Mitarbeiterzahl um 6 % zugenommen hat. Insgesamt darf sich die Baumann Koelliker Gruppe über diese Abnahme der
Abwesenheitsstunden freuen.
Besonders die deutliche Reduktion der
Abwesenheitsstunden infolge Unfall
ist sehr erfreulich (- 14 %). Dennoch bedeutet dies, dass dauernd 3,7 % der Mitarbeitenden fehlten. Oder anders gesagt:
Von den 679 Beschäftigten der Baumann
Koelliker Gruppe waren 25 fortwährend
abwesend. Folglich fehlte im letzten Geschäftsjahr ein Mitarbeitender durchschnittlich 68 Stunden. Dies führte zu
mehr Personalkosten.
9 %
(– 5 %)
43 %
(– 1 %)
25 %
(– 1 %)
Wie könnten diese Mehrkosten reduziert werden? Die Lösung wäre im Prinzip ganz einfach: Jeder Mitarbeitende
müsste pro Tag ca. 17 Minuten länger
arbeiten, damit die gleiche Produktivität
in unserer Firmengruppe weiterhin gewährleistet bliebe.
Allderdings würden so täglich auch 17
Minuten weniger für Freizeitaktivitäten
zur Verfügung stehen ... Dies wäre für
Sie als Mitarbeitender nicht nur negativ:
Denn, wie die Zahlen der Nichtberufsunfälle zeigen, ist das Freizeitvergnügen – besonders Fussball – nicht ungefährlich!
Anzahl verletzte Körperteile in der Firmengruppe
bei Berufsunfällen: Total 91 Unfälle (– 26), davon
11 Stolperunfälle (– 4)
23%
(+ 6 %)
3
– 1
20
– 5
Krankheit 19 560 Std.
Krankheit Lernende 10 772 Std.
Krankheit total 30 332 Std. (+ 9 %)
Velo, Mountainbike
2
2
übrige Ballspiele
4
Kampfsportarten
4
Haus & Garten
5
Überfall, Schlägerei
5
3
– 2
36
0
15
– 18
übrige Sportarten
7
übrige Tätigkeiten
7
14
0
11
Auto, Motorrad, Go-Kart
Tipps zur Unfallverhütung
beim Fussballspiel:
Andere
Unfall 11 395 Std.
Unfall Lernende 4 276 Std.
Unfall total 15 671 Std. (– 14 %)
Schnittverletzung, Tierbisse
Positiv zeigen sich die Zahlen im Bereich
der Nichtberufsunfälle. Im Vergleich zum
Vorjahr gab es 10 Nichtberufsunfälle
weniger. Dagegen ist beim Fussball –
wie erwähnt – eine steigende Tendenz
der Unfälle zu erkennen (+ 22 %).
Selbstverständlich ist Sport ein optimaler
Ausgleich zum Berufsalltag. Aber den
Aktivitäten auf dem Fussballplatz muss
wohl besondere Beachtung geschenkt
werden.
Viel Spass beim «länger Arbeiten» bzw.
bei Ihrer Freizeitbeschäftigung. Bleiben
Sie gesund!
13
Ski, Snow, Schlitteln, Eisbahn
22
Hockey, Lacrosse, Football
• Aufwärm- und Dehnübungen
helfen mit, Zerrungen, Faserrisse,
Verletzungen der Bänder etc. zu
vermeiden.
• Unterlassen Sie ruppigen Körperkontakt während des Spiels!
Denn durch Stürze verletzen sich
die Spieler ebenfalls häufig.
• Einhaltung des FIFA-FairplayKodex.
21
Stolperunfälle
• Das Tragen von Schienbeinschonern ist ein absolutes Muss!
Denn Schienbeinverletzungen
stellen die häufigsten Verletzungen beim Fussball dar (www.
schienbeinschoner-fussball.de)
44
Fussball
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE
Fokus
VON LERCHEN UND EULEN –
WELCHER TYP SIND SIE?
HABEN SIE SICH AUCH SCHON
GEFRAGT, WESHALB UNS DER
WECKER ZWAR MORGENS AUF
DIE BEINE BRINGT, JEDOCH DIE
SCHLÄFRIGKEIT OFT NICHT
VERTREIBEN KANN?
Text /Ana-Maria Schellenberg-Andrasek
Baumann Koelliker Gruppe
Chronotypen:
Lerchen und Eulen
Menschen sind nicht alle gleich. Für die
Unterschiede sorgen Herkunft, Umwelt,
Gene, Geschlecht und Alter – und nicht
selten auch die innere Uhr. Die Taktgabe
dieser inneren Uhr bestimmt unseren
«Chronotypus»: Die sogenannten «Lerchen» sind frühaktiv und werden am
Abend rasch müde, «Eulen» hingegen
gehen erst spät ins Bett und kommen
am nächsten Tag nur schwer aus den
Federn. In jüngeren Jahren tendieren
die meisten Menschen eher zum EulenVerhalten. Mit fortschreitendem Alter
entwickeln sich jedoch viele zu LerchenTypen. Die meisten Menschen gehören
zwar zum einen oder zum anderen Typ,
sind aber trotzdem als Mischtypen einzuordnen. Lediglich 15 Prozent sind ganz
eindeutig «Lerchen» oder «Eulen».
von physiologischen Prozessen und
wiederholter Verhaltensmuster von
Organismen. Dabei spielen Rhythmen
eine grosse Rolle, es wird zudem zwischen der inneren Uhr und den Zeitgebern unterschieden. Die innere Uhr
steuert nicht nur den Schlaf-WachRhythmus, sondern auch eine Vielzahl
von hormonellen Prozessen im Körper.
Licht, einer der wichtigsten Zeitgeber,
stellt diese innere Uhr. Neben dem Licht
gibt es andere Zeitgeber, die auf unsere
innere Uhr einwirken, so zum Beispiel
die Nahrungsaufnahme, welche den
Stoffwechsel der Leber taktet, körperliche Aktivität, welche die Muskelspannung beeinflusst, und soziale Faktoren
wie Arbeitszeiten und Hobbies, die
unseren Schlaf-Wach-Rhythmus mitbestimmen.
Sonnenbrillentrick
Chronobiologie:
Innere Uhr und Zeitgeber
Die Chronobiologie – abgeleitet vom
griechischen Wort «Chronos» = Zeit;
Biologie = Lehre von der belebten Natur
– befasst sich mit der inneren Uhr und
untersucht die zeitliche Organisation
SEILZUG • JUNI 2013
Obwohl der Chronotyp genetisch festgelegt ist, kann der inneren Uhr auf die
Sprünge geholfen werden: Lerchen sollten morgens eine Sonnenbrille tragen,
Eulen abends. Auf diese Weise stellen
sie ihre innere Uhr vor beziehungsweise
zurück, und wirken ihrem Chronotypen
entgegen.
6
7
Chronotypen-Kurztest:
Eule oder Lerche – mit unserem
Test finden Sie´s heraus!
Frage 1: Wann stehen Sie wochentags auf?
1.
2.
3.
4.
5.
6.
vor 6 Uhr
6 bis 7 Uhr
7 bis 8 Uhr
8 bis 9 Uhr
9 bis 10 Uhr
später
Frage 2: Wann gehen Sie wochentags zu Bett?
1.
2.
3.
4.
5.
6.
vor 21 Uhr
21 bis 22 Uhr
22 bis 23 Uhr
23 bis 24 Uhr
24 bis 1 Uhr
später
Frage 3: Wann sind Sie tagsüber fit?
1.
2.
3.
4.
5.
6.
6 bis 9 Uhr
9 bis 12 Uhr
12 bis 15 Uhr
15 bis 18 Uhr
18 bis 21 Uhr
21 bis 24 Uhr
Frage 4: Wie würden Sie sich einschätzen?
Morgentyp
Abendtyp
Mischtyp
TEST-AUSWERTUNG
Antworten 1 - 3
Erkennungsmerkmale Lerche
Als Morgentyp sind für Sie vor allem der Tagesbeginn und
der frühe Vormittag die besten Zeiten, um Ihre täglichen Aufgaben anzugehen. Dann sind Sie nämlich voller Schwung
und guter Laune. Am frühen Abend sinken Sie allerdings bald
in ein deutliches Stimmungs- und Leistungstief. Sie gehen
lieber früh zu Bett und stehen früh auf.
Antworten 4 - 6
Erkennungsmerkmale Eule
Als Abendtyp haben Sie nicht nur Schwierigkeiten, morgens
aufzustehen, sondern überhaupt am Vormittag in Gang zu
kommen. Nachmittags geht es Ihnen schon besser, und am
Abend leben Sie erst so richtig auf. Sie gehen gern spät zu
Bett. Die Langschläfer und Spätaufsteher können sich meistens gut auf Arbeit im Schichtdienst einstellen.
Antworten gemischt
Erkennungsmerkmale Mischtyp
Sie sind weder Abend- noch Morgentyp, und die Tageszeit
stellt für Sie kein Problem dar. Sie sind morgens und abends
gleichermassen fit und damit sehr flexibel, was Ihre Tageseinteilung betrifft – ein Allrounder sozusagen.
Ein ausführlicher Fragebogen
ist unter diesem Link zu finden:
www.chronobiology.ch/de/surveys/
Quellen /www.science-guide.eu/biologische-uhr.html
www.chronobiology.ch
MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE
GESCHÄFTSEINHEIT
Elektro M+C Zürich AG
EIN AUFTRAG DER
EXTRAKLASSE
Text /Angela Grippo
Baumann Koelliker Gruppe
AM ZÜRCHER PARADEPLATZ ERÖFFNETE IM OKTOBER 2012 DIE NEUE EVENT-LOCATION «AURA».
DIE ELEKTRO M+C ZÜRICH AG DURFTE DIE ELEKTROPLANUNG UND ALLE ELEKTROINSTALLATIONEN
AUSFÜHREN. ENORMER ZEITDRUCK PRÄGTE DEN GANZEN LUXURIÖSEN UMBAU.
«Du musst wissen, wir befinden uns
im ehemaligen ersten Börsensaal der
Schweiz», teilt mir Peter Ineichen mit.
Beim Eingang erkenne ich auch gleich
die authentischen Briefkästen der einstigen SKA (Schweizerische Kreditanstalt),
die damals ihre Büros im Gebäude der
«Alten Börse» hatte. Mitten im Herzen
von Zürich gelegen, bietet sich neu in
diesen Gemäuern ein Komplex der Extraklasse mit Eventsaal, Restaurant, Bar
und Smoker’s Lounge namens «Aura».
Diesen Auftrag hat uns die Innenarchitektin Evelyne Haussener erteilt, mit
der wir schon in Zürich, Lugano und
Paris zusammengearbeitet haben. «Die
Arbeitsleistung der Handwerker war
grossartig. Diejenige der Elektriker – angefangen von der planerischen Zusammenarbeit mit Peter Ineichen bis hin zur
Ausführung mit David Calò und seinen
bis zu 20 Mitarbeitenden – war absolut
Spitze», schwärmt die Innenarchitektin.
So etwas habe sie noch nie erlebt. Die
gesamte Fläche der Restaurationen
machte etwas über 2000 m2 aus. Die
Elektro M+C hat diese Event-Location
elektrotechnisch auf den neusten Stand
gebracht. Sie hat die notwendigen Kabel verlegt, die Anschlüsse erstellt und
alles angeschlossen. In Zusammenarbeit
mit unserer Geschäftseinheit Netfon AG
ist auch die Installation einer neuen Telefonanlage realisiert worden.
SEILZUG • JUNI 2013
Licht und Dekor für Ambiente
entscheidend
Evelyne Haussener hatte klare Vorstellungen über die Lichtgestaltung. Peter
Ineichen unterbreitete ein raffiniertes,
gut durchdachtes Beleuchtungskonzept
inklusive Sicherheitsbeleuchtung. Es
beinhaltet Lichtszenen, die sich einzeln
regulieren und je nach Atmosphäre abspeichern lassen. Für eine punktuelle
Beleuchtung sorgen die installierten
Spots, die eingebauten Leuchten geben
hingegen stimmungsvolles, indirektes
Licht ab. Zum gemütlichen Ambiente
tragen auch die verschiedenen Dekorelemente viel bei. In allen Räumen stechen geschmackvoll gewählte Materialien sofort ins Auge. Alles hat enorm
viel Stil: Die verschiedenen DesignerLeuchten, die mit Holz verkleideten Steinwände, die Tassen und Kerzenhalter –
die optisch perfekt zur jeweiligen Tischplatte passen – und vieles mehr. Die Bartheke, bedeckt mit einer naturgemaserten Massivholzplatte aus Eiche, zieht
alle Blicke auf sich. Auch die eingerahmten Wandspiegel entstanden in liebevoller Handarbeit.
8
9
Viele visuelle und technische
Highlights
Das Restaurant begeistert mit innovativen Spezialitäten, die am offenen Grill
vor den Augen der Gäste zubereitet
werden. Aber nicht nur: Herausragende
Technik, luxuriöse Atmosphäre und viele
visuelle Highlights sind im Eventsaal
Trumpf. Mit seiner 360°-Projektionsfläche ist er schweizweit einzigartig. In
lückenloser Rundumsicht können auf
sechs Meter Höhe und einer Gesamtfläche von 480 m2 Bilder und Filme projiziert und auf Knopfdruck atemberaubende Stimmungen erzeugt werden.
Die Leinwandfläche wird mit 8 Beamern
beleuchtet. Das bedeutet, dass sämtliche Elektrokabel, Beamerkabel (Glasfaser), 80 Lautsprecher etc. auf 9 Metern
Höhe montiert werden mussten. Aber
auch die beiden Küchen – der Eventsaal
hat eine eigene Küche und im Erdge-
schoss wurde eine grosse Grillküche
mit weltmännischem Ambiente eingebaut – waren eine Herausforderung.
Nichts wurde dem Zufall überlassen:
Sämtliche Kühlschubladen sind computergesteuert, alle Lichter sind dimmbar, die Musikanlage, der Feuermelder,
die Videoüberwachung, eine der modernsten Abluftanlagen sowie viele
kleine Details mussten mit Strom versorgt werden.
MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE
Zürich – Lugano – Paris – Zürich
Erinnern Sie sich an den Umbau des Restaurants TAO’S in Zürich? Oder des eleganten
Restaurants Cristallo in Lugano? Darauf folgte ein Projekt an der Place Vendôme, wohl
eine der exklusivsten Adressen in Paris. Von der französischen Metropole führte die
Reise wieder nach Zürich – ins «AURA». Auftraggeber waren wiederum Innenarchitektin Evelyne und ihr Mann Urs Haussener, welche die hervorragende Zusammenarbeit
mit der Elektro M+C Zürich AG sehr schätzen: «Ein kompetenter und sympathischer
Nachbar. Die elektrotechnischen Aufgaben waren – theoretisch – klar, die Ausführungen im denkmalgeschützten Börsensaal sehr komplex», brachten beide zu Protokoll.
Einige Eckdaten
zum Projekt «AURA»
2‘237‘768‘908 vergossene
Schweisstropfen
Die vorgegebene Umbauzeit von drei
Monaten war für Projektleiter David
Calò keine leichte Aufgabe. Für den
Sanitär sei gemäss Innenarchitektin noch
kurzfristig ein Fühler montiert worden,
für den Kältemonteur zusätzlich eine
Steckdose, der Schreiner habe einen
Licht-Anschluss benötigt – immer seien
die Herren in gelb-schwarz zur Stelle
gewesen. Es war viel Arbeit zu bewältigen, aber David Calò vertraute seinem
Wissen und seiner Erfahrung. Mit Be-
SEILZUG • JUNI 2013
geisterung packte er die Herausforderung an und zusammen mit seinem Team
setzte er die vorgegebenen Termine in
die Realität um. Auch die Zusammenarbeit mit den Spezialisten der Musik-,
Beleuchtungs- und Beameranlagen
klappte hervorragend. «Ohne den fantastischen Einsatz der Elektrotruppe von
M+C hätten wir diese anspruchsvolle
Aufgabe in so kurzer Zeit nicht realisieren können», sagte Evelyne Haussener
abschliessend. Wir freuen uns über
dieses Lob und danken herzlich für den
erteilten Auftrag.
• 19 300 m Rohr
• 59 780 m Kabel
• 32 000 Kabelbinder
• 5 900 Arbeitsstunden
• 8 Unterverteilungen, davon
3 x 200 A (Event, Restaurant, Technik)
1 x 125 A (Kälte)
3 x 100 A (Lounge, Foyer Bar,
Festanschlüsse)
1 x 63 A
1 x 40 A
(Büro)
(Restaurant Licht)
HINWEIS
Von der nicht alltäglichen Location
können sich alle Mitarbeitenden und
Pensionierten an der 2. TechnologieTagung vom 16. November 2013
persönlich ein Bild machen.
10
Luzzis Seite
11
Graue Hüte
und Zigarren
«Ha, hab ich euch, ihr Diebe! Jetzt werde
ich euch den Hals umdrehen, nein zuerst
jedes Haar einzeln ausreissen, dann die
Augen ein… Ja, zittert nur vor Angst,
ihr elenden Biester. Ihr habt mich gequält, seit ich denken kann. Nun bin ich
an der Reihe. Und Gnade euch Gott,
wenn ich mit euch fertig bin.»
Genau das werde ich sagen, wenn ich sie
endlich habe, diese Gauner. Bestehlen
mich tagtäglich und kommen immer ungeschoren davon. Aber jetzt ist genug.
Jetzt weiss ich endlich, nach wem ich
suchen muss. Grau sollen sie sein, von
Kopf bis Fuss. Graue Hüte und graue Anzüge sollen sie tragen, fahle graue Haut
haben, elegante, graue Autos fahren.
Die Beschreibung ist gut, die sollten
demnach zu finden sein. «Und ZigarrenRaucher sind sie. Die findest du bestimmt
in der «Sigar-Launsch», sagte mir Ferry.
Aber nix da, kein grauer Anzug, kein
grauer Hut ist zu sehen, in keinem dieser Lokale in der Stadt. Nur mir graut es,
und wie. Zuerst siehst du nichts, so dicht
ist der Rauch. Und das Atmen, das geht
gar nicht, dann ersticke ich. Also Atem
anhalten, bis ich wieder draussen bin.
Gut, die Luft hier ist auch nicht besser
als drinnen. Trotzdem mal tief einatmen.
Igitt, ich stinke ja schlimmer als der
qualmende Haufen unter dem «Bögg»
beim Sechseläuten vor ein paar Wochen.
Muss erst mal ein paar Runden die Flügel auslüften, bis ich wieder unter die
Leute darf.
Dieses Prozedere mach ich jetzt seit
Tagen, nein Wochen. Mit null Resultat,
ausser, dass ich selber bald grau bin. Ob
ich was falsch verstanden habe?
«Hey Ferry, sag nochmals, wie ist das
mit diesen grauen Herren? Wo hast du
diese Beschreibung gefunden? Jetzt
klappere ich ständig solche Raucherhöhlen ab und kann diese Zeitdiebe
nirgends finden.»
«Hmm, … die findest du auch nicht, d
d d das ist nur eine Geschichte.» «WAS?
Ein Halunke bist du. Stielst mir auch
noch Zeit. Dann musst eben du dran
glauben. Ich mach dich …» «Haaalt!
Hör erst mal zu: Ich hab ja auch gemeint,
die Nachricht sei echt. Doch dann kam
nach einigen Tagen die Fortsetzung und
da sagten sie, das Buch sei von Michael
Ende und heisse ‹Momo›. Du siehst,
nicht nur du bist reingefallen, sondern
ich auch, hahaha …!»
Tja, lach du nur. Ich besorg mir erst mal
dieses Buch und nehme mir die Zeit,
die ganze Geschichte zu lesen. Zeitdiebe hin oder her, das gönn ich mir
jetzt.
Euer Luzzi Leuchtkäfer
MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE
FOKUS
Text /Ana-Maria Schellenberg-Andrasek
Baumann Koelliker Gruppe
Zeit lässt sich EIGENTLICH nicht managen, denn jeder Mensch hat vierundzwanzig
Stunden Zeit pro Tag. Viel wichtiger ist es, die eigene Energie zu managen und optimal
einzusetzen, ohne sich dabei selbst «auszusaugen».
Wir liefern Ihnen Tipps dazu.
Erfindung der Neuzeit
Die Zeit, wie wir sie heute kennen, ist
eine Erfindung der Neuzeit, denn in
der Antike gab es nur zyklische Zeitkonzepte, also die Wiederkehr des
Gleichen. Es gab nicht einen Frühling,
sondern nur den Frühling. Die Zeit war
eingebettet in natürliche Rhythmen wie
Jahreszeiten, Mondphasen, Kreislauf
der Sternbilder, Tag und Nacht, Leben
und Sterben, wobei die Menschen aufgrund ihrer Lebensweise eng mit der
sie umgebenden Natur und natürlichen
Kreisläufen verbunden waren. Die heutige Zeiteinteilung und -messung setzte
sich erst mit dem Kapitalismus durch.
Vor allem das Zinssystem von Banken
und Versicherungen beruht auf einem
strikten, linearen Zeitbegriff und damit
auf zeitlich abgestimmten sozialen Handlungen.
SEILZUG • JUNI 2013
Es ist nicht wenig Zeit, die wir
haben, sondern es ist viel Zeit,
die wir nicht nutzen
Seneca
Definition und Nutzen
Zeitmanagement ist gutes Energie- und
Selbstmanagement: Es geht dabei um
die innere Einstellung in Bezug auf die
Verwirklichung der Ziele. Es bedeutet
systematisches und diszipliniertes Planen
der eigenen Zeit, um auf diese Weise
Zeit zu sparen, so dass mehr Zeit für die
«wichtigen» Dinge in Beruf und Freizeit
bleibt. Zeitmanagement hilft also nicht
nur dabei, Zeit zu sparen, sondern auch,
sich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren, was letztlich insgesamt zu
einem zufriedeneren Leben führt.
Gretchenfrage
Der erste Schritt zur effektiveren Nutzung der Zeit ist, sich die zentrale Frage
zu stellen: Will ich wirklich mehr Zeit?
In der heutigen Gesellschaft scheint es
wichtig, immer beschäftigt zu sein. Die
Entscheidung für ein Zeitmanagement
sollte deshalb bewusst gefällt werden.
Ist dies nicht der Fall, helfen alle Techniken des Zeitmanagements nichts. So
oder so, das Selbstmanagement beginnt
immer im Kopf!
12
13
Man verliert die meiste
Zeit damit, dass man Zeit
gewinnen will John Steinbeck
Tipps & Tricks
Nachfolgend erhalten Sie einige Techniken, um Ihr Zeitmanagement zu optimieren. Viel Erfolg beim Ausprobieren!
Das Eisenhower-Prinzip
Das Direkt-Prinzip
Es ist möglich, die Aufgaben in vier unterschiedliche Klassen
zu unterteilen:
Aufgaben, die nicht länger als fünf Minuten beanspruchen,
sind nach Möglichkeit sofort zu erledigen. Denn alles, was
man nicht sofort abarbeitet, wächst allmählich zu einem
abschreckenden Berg an, den man ewig vor sich herschiebt.
Dadurch entsteht Druck, der mit der Zeit auch die anderen
normalen Arbeiten beeinträchtigen kann. Hingegen verschafft eine schnelle Erledigung wieder den Überblick und
motiviert dank sichtbaren Erfolgserlebnissen.
A:Aufgaben, die wichtig UND dringend sind
(z.B. ein wichtiger Kunde droht abzuspringen und es
sind Massnahmen dagegen zu ergreifen).
B:Aufgaben, die wichtig, im Moment aber nicht dringend
sind (werden sie aber vernachlässigt, können sie leicht
zu A-Aufgaben werden: z.B. Sie haben seit längerer Zeit
Magenbeschwerden und haben vor, zum Arzt zu gehen
– wenn Sie akute Schmerzen bekommen, wird der Gang
zum Arzt eine dringende Aufgabe).
C:Aufgaben, die dringend, längerfristig aber nicht wichtig
sind (zu dieser Klasse gehören typische Alltagsaufgaben
wie Aufräumen, Einkaufen etc.).
D:Aufgaben, die nicht wichtig und nicht dringend sind, aber
eventuell Freude bereiten (es entsteht aber kein Schaden,
wenn sie nicht erledigt werden).
Wichtigkeitkeit
Dringlichkeit
wichtig
nicht
wichtig
dringend
nicht dringend
A/I
B / II
C / III
D / IV
Sofort selber
erledigen
An kompetente
Mitarbeitende
delegieren
Die ALPEN-Technik
• Aufgaben notieren, die zu erledigen sind.
• Länge der Aufgabenerledigung auflisten bzw. Zeitbedarf
der Aufgaben realistisch schätzen.
• Pufferzeiten reservieren für unvorhergesehene, dringliche
Aufgaben oder Probleme.
• Entscheidungen treffen über die Reihenfolge der Aufgaben
und Prioritäten setzen.
• Nachkontrolle am Abend des Tages und Übertrag unerledigter Aufgaben auf den nächsten Tag.
Aufgaben exakt
terminieren und
persönlich erledigen
Nicht bearbeiten
(Papierkorb)
Quelle und Buchtipp:
50 Erfolgsmodelle – Kleines Handbuch für strategische
Entscheidungen, ISBN 978-3-0369-5529-2
WARUM SIE DIESES BUCH LESEN SOLLTEN:
Bei der Zeitplanung ist es hilfreich, die genannten Aufgabenklassen zu bilden und die Aufgaben dann in einer bestimmten Reihenfolge zu erledigen:
• A-Aufgaben zuerst, dann soviel B-Aufgaben wie möglich.
• C-Aufgaben entweder an andere delegieren oder ein
System erarbeiten, wie diese Routine- und Alltagsaufgaben
effizient und schnell erledigt werden können.
• D-Aufgaben entweder streichen oder deren Ausführung
bewusst geniessen.
Dieses Buch ist für alle geschrieben, die mit Menschen
zu tun haben. Egal ob Sie Kindergärtnerin sind oder
Hochschullehrer, Pilot oder Topmanager: Sie werden
immer wieder vor den gleichen Fragen stehen. Wie treffe
ich die richtige Entscheidung? Wie motiviere ich mich
oder mein Team? Wie kann ich Dinge verändern? Wie
arbeite ich effizienter? Aber auch: Was verraten meine
Freunde über mich? Lebe ich im Jetzt? Was will ich?
MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE
GESCHÄFTSEINHEIT
RUTHER AG
Schwere Zeiten für
«Männer aus Stahl»
Text /Emma Anna Studer
Käser AG
Beleuchtungssanierung Halle 5 – 8 bei Debrunner Acifer, Frenkendorf
Autobahn-Ausfahrt Liestal, Abbiegung rechts, geradeaus bis Frenkendorf.
Daniel Mahrer eskortiert mich die letzten Kurven ins Industriequartier Bächliacker.
Wir parken vor der Halle des Stahlverarbeiters Debrunner Acifer, Ruther Bauleiter
Mario Turek erwartet uns Bereits.
Hier also liegt das Stahlzentrum der
Schweiz! Hier ist nichts klein: Das Stahllager ist ein Umschlagplatz der Superlative, wirklich riesig. Und allein das ist
faszinierend. Der ganzen Länge nach ist
das Gebäude durch eine zweispurige
Lastwagen-Fahrbahn geteilt. Auf der
einen Seite fahren die Sattelschlepper,
aus ganz Europa kommend, herein.
Auf der gegenüberliegenden verlassen
sie das Gebäude.
Heute ist ein sonniger Tag. Licht fällt
durch die trübe Verglasung des Sheddachs. Die Luft ist warm. Sie riecht
metallig. Auf dem blitzblank geputzten
Boden lagern links und rechts der Fahrbahn Stahlträger und Rohre in allen
möglichen Grössen und Formen. Angestellte der Debrunner Acifer bedienen
die Magnete an den Transportkranen
mittels Fernsteuerung. Jeder Kran hebt
bis zu zwei Mal fünf Tonnen Last aufs
Mal. Einfach so, als wären die StahlKolosse federleicht. Das Beladen oder
Entladen der Fracht geschieht ruhig
und erstaunlich schnell.
Daniel und Mario führen mich durch
die Halle und erzählen mir dabei die
beeindruckende Geschichte über die
Sanierung der Beleuchtung, hier in
Halle 5 – 8:
Daniel: «Wir haben den von der Konkurrenz hart umkämpften Auftrag Mitte
November 2012 bekommen. Für die
Ruther AG ist das ein wichtiger Auftrag,
denn wir sind hier auch immer wieder
für die Unterhaltsarbeiten auf dem Platz.
SEILZUG • JUNI 2013
Die Zeit bis zum Auftragsbeginn nutzten
wir für die Vorbereitung und Materialbestellung. Ab Ende Januar 2013 bis
Mitte März haben dann unsere Mitarbeiter die Beleuchtungssanierung
durchgeführt.»
Mario: «Wir arbeiteten hier immer ab
Feierabend, also erst nachdem die Angestellten der Debrunner Acifer nach
Hause gegangen sind. Unser Einsatz
dauerte jeweils bis spät nach Mitternacht. Tagsüber war das nicht möglich,
weil der Betrieb nicht gestört werden
durfte. An die körperliche Umstellung
von der Tag- zur Nachtarbeit gewöhnten wir uns rasch.»
Zusammen mit Mario Turek haben auch
die Elektromonteure Andreas Wallner,
Patrick Alaimo und der Lernende Albert
Schneider hier mitgearbeitet.
Daniel: «Unsere Männer mussten
strengste Sicherheitsvorschriften einhalten. Dazu haben wir uns vertraglich
verpflichtet. Alle Arbeiten wurden in
luftiger Höhe auf den vorhandenen
Kranen ausgeführt. Jeder Monteur
musste sich mit Sicherheitsgurten am
Kran sichern. Die Hebebühne durfte nur
bedienen, wer dazu berechtigt war.»
Bauleiter Mario Turek
mit der neuen Unterverteilung für
die Steuerung der Beleuchtung
14
15
Mario: «Es war ein Knochenjob. Das
Schlimmste war die Kälte. Noch nie in
meinem ganzen Leben habe ich so gefroren. Vor allem die Füsse – wir alle
hatten schrecklich kalte Füsse. Minus 12
Grad war die kälteste, hier in der Halle
gemessene Temperatur.»
Wer erinnert sich nicht an den kältesten Winter seit 26 Jahren? Und ausgerechnet während dieser Zeit, während
wir Büromenschen die Heizung hochschraubten, erledigten die Männer der
Ruther AG in bewundernswerter Weise
ihre schwierige Aufgabe. Und warum
gehören elektrisch beheizte Schuheinlagen nicht längst in die StandardArbeitskleider-Ausrüstung unserer Firmengruppe? Jeder Biker weiss heute,
dass Radfahren bei Minustemperaturen
dank der Schuhheizung wieder Spass
macht…
Mario: «Wenn ich daran denke, welcher Aufwand es war, nur schon das
ganze Material auf die Hebebühne und
von dort dann auf den Kran zu hieven
– das war ein Knochenjob. Wir standen
rund vier Stunden ohne Unterbruch in
der Kälte, ganz oben unter dem finsteren Dach. Die alte Beleuchtung war so
jämmerlich, dass wir uns Stirnlampen
aufsetzten. Unsere Hände schützten wir
mit Handschuhen einigermassen vor der
Kälte. Die Handschuhe mussten aber
dünn genug sein, um damit richtig arbeiten zu können. Zum Schutz unserer
Atemwege trugen wir Masken, denn
die alten Installationen und Leuchten
waren mit einer dicken Schicht Metallstaub bedeckt.»
links: Albert Schneider,
Lernender 4. Lehrjahr
Rechts: Andreas Wallner,
Elektroinstallateur
Mario: «Ja richtig, und dann haben
wir auch noch mindestens viereinhalb
Kilometer Kabel verlegt und mit dem
Gewindebolzen 2000 Schuss für die
Befestigung der Leuchten abgegeben.»
Daniel: «Stimmt, eure Do-it-yourselfSchablone zum Anzeichnen der Schusspositionen hat sich dabei – im wahrsten
Sinne des Wortes – tausendfach bewährt.»
Daniel und Mario lachen verschmitzt.
Die beiden erinnern sich an eine ganz
spezielle Episode: «Der Leuchtenlieferant kämpfte mit einer Lieferverzögerung. Deshalb setzte er alle Hebel in
Bewegung. Eines Abends fuhren hier
vor der Halle zwei nagelneue MercedesKombi-Taxis vor. Beide Fahrzeuge bis
unters Dach mit 30 Halogen-Metalldampflampen beladen ...»
Das alles ist jetzt Geschichte. Das letzte
Kapitel schreibt in den nächsten Tagen
der auf Höhenarbeiten ausgebildete
und trainierte Kletterspezialist. Er wird
die restlichen, schwer zugänglichen
alten Lampen demontieren.
Heute schon freuen sich die Mitarbeitenden der Debrunner Acifer über das
helle Licht in der Halle. Vorbei sind die
Zeiten, als sie wegen des schummrigen
Lichts die Taschenlampe zu Hilfe nahmen,
um die Produktschilder zu entziffern.
Mario, Andreas, Patrick und Albert werden sich noch lange an die harte Zeit in
der klirrenden Kälte im Winter 2012 / 13
erinnern. Denn nicht ohne Grund sagte
Mario immer wieder: «Das war ein richtiger Knochenjob.»
Hallenbeleuchtung
Daniel: «Ich bin stolz auf meine Mitarbeiter und voller Bewunderung für
das, was sie geleistet haben. Sie haben
unter schwierigsten Bedingungen ihre
Arbeit perfekt verrichtet. Jetzt besteht
die neue Hallen-Beleuchtung aus 128
Halogen-Metalldampflampen. Damit
diese funktionieren, mussten die alten
Verteilungen ausgewechselt werden.
Für die Erschliessung der neuen Leuchten montierten unsere Männer 960
Meter Gitterwinkelkanal und 350 Meter
Kabelrinnen.
MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE
IM RAMPENLICHT
Text /Diana Caruso
Baumann Koelliker Installation
HILFSPROJEKT IN GHANA:
ES WERDE STROM!
DIE EINEN NUTZEN FERIEN FÜR «SIGHTSEEING», ANDERE UM BEDÜRFTIGEN ZU HELFEN:
UNSER UELI SPÜHEL HAT SEIN KNOW-HOW WÄHREND SEINER URLAUBSZEIT EINEM
HILFSPROJEKT IN GHANA ZUR VERFÜGUNG GESTELLT UND ALS TEAMMITGLIED DIE
STROMVERSORGUNG – UNTER ANDEREM IM AGOGO SPITAL – SICHERGESTELLT.
Farbenfrohe Märkte, Regenwälder und
tropische Hitze – Ghana ist ein wundervolles Land in Westafrika. Mit der Stromversorgung hapert es aber: Während
in den westlichen Industriestaaten fast
jeder Mensch Zugang zu Strom hat, ist
im westafrikanischen Ghana nicht einmal die Hälfte der Bevölkerung an das
Stromnetz angeschlossen. Und oft müssen auch diese Leute ohne Elektrizität
auskommen wegen der vielen Stromausfälle. Für viele Kinder in Ghana heisst
es also: Keine heisse Dusche, keinen
Fernseher und abends auch kein Licht
zum Lesen. Unglaublich, wenn man bedenkt, dass Festnetztelefonie in den urbanen Bereichen des südlichen Ghanas
so gut wie flächendeckend möglich ist
und es Mobilfunk und Internet seit 1992
respektive 2000 gibt. Für Ueli Spühel
sind das genügend Argumente, um in
Ghana aktiv zu werden.
Ueli Spühel, wie kamen Sie
darauf, sich in Ghana für ein
Hilfsprojekt zu engagieren?
Afrika hat mich schon immer fasziniert,
aber eine Reise dahin hatte ich immer
wieder hinausgeschoben. Während einer
Weiterbildung erzählte mir ein Schulkollege von seinen Projekten in Ghana,
der nachhaltigen Grundversorgung von
Strom und Wasser in den Spitälern – das
begeisterte mich. Mein Kollege musste
nicht zwei Mal fragen, ob ich interessiert sei, mitzuhelfen.
Was waren die Stolpersteine?
Eine erste Herausforderung war das
Laden des Containers für die viermonatige Überschiffung, denn wir reisten ja
nicht mit leichtem Gepäck. Eine weitere
Herausforderung war das Einchecken
Ueli SpÜhel, Bauleiter, Baumann Koelliker Installation
SEILZUG • JUNI 2013
des Gepäcks am Vorabend des Abflugs.
Das gesamte Gepäck und die UMTSAntenne wurden im obersten Stockwerk des Parkhauses im Terminal 1 auf
zwölf Koffer gleichmässig verteilt, was
nicht ganz einfach war.
Wie verbrachten Sie die ersten
Tage?
Nach einem langen Flug endlich in
der Hauptstadt Accra angekommen,
empfing uns die Crew vor Ort ganz herzlich. Die ersten paar Tage verbrachten
wir mit Container ausladen, Baustelle
einrichten, HS-Schalter platzieren, Trafozelle zusammenbauen, HS-Kabel richten, Endverschlüsse der HS-Kabel herrichten und schrumpfen, Trafo herrichten, Sekundärschutz-Relais einbauen,
interne Anschlüsse der HS-Schalter einbauen, 100-Volt-Anschluss installieren,
16
17
« Es hat mich geehrt,
das Kommando für
die Umschaltung
des neuen Trafos
geben zu können. »
Hochspannungswandler einbauen, HSEinspeisung umhängen, Zuleitung zu
altem Trafo verlängern und vielem mehr.
Vorschriften und den Sicherheitsregeln
nicht so genau. Es erforderte ein wachsames Auge.
Mit wem haben Sie zusammengearbeitet?
Bei welchem Projekt haben Sie
mitgearbeitet?
Das Team vor Ort bestand aus sechs
Personen aus der Schweiz, einer Person
vom Agogo Spital und vier Elektromonteuren aus Ghana. Die Zusammenarbeit mit den dortigen Hilfskräften war
sehr gut. Sie konnten viel vom Knowhow des Schweizer Teams profitieren,
denn in Ghana nehmen sie es mit den
Die Reise führte in verschiedene Spitäler, aber die Hauptarbeit war im Agogo
Spital. Dort realisierten wir unter anderem die Installation und Inbetriebnahme
der Hochspannungs-Schaltanlage mit
neuem Transformer, den Rückbau der
alten Hochspannungs-Schaltanlage und
diverse Reparaturen.
Wie ist die Hilfe für Ghana
zustande gekommen?
Diese Reisen waren dank der grosszügigen Unterstützung der evangelischreformierten Kirchgemeinde Volketswil,
den verschiedenen Spendern und natürlich den freiwilligen Helfern möglich.
Es konnten alle geplanten Projekte erfolgreich durchgeführt werden. Eines
der nächsten Projekte in Ghana wird ein
komplett neuer Generator sein. Aber
eines ist sicher: Ab diesem Jahr verfügt
das Agogo Spital über eine vorbildliche
Stromversorgung, wie wohl keine andere Einrichtung.
Was waren die Highlights auf
Ihrer Reise?
Da der alte Trafo überbelastet war, haben wir einen neuen angeschlossen und
für den gleich ein neues Trafo-Häuschen
gebaut. Ich konnte das Kommando
für die Umschaltung geben, was mich
ehrte.
Konnten Sie in Ghana noch
etwas Freizeit geniessen?
Ja, am Ende unseres Einsatzes haben
wir noch die letzten Tage am Strand,
beim Shoppen in der Stadt und zum
Abschiednehmen genutzt.
MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE
GESCHÄFTSEINHEIT
Wenger + Wirz AG
Text /Angela Grippo
Baumann Koelliker Gruppe
ERINNERUNGEN AUS 1981 / 82
Neuhauser Gewerbeausstellung:
Eine alte Tradition
lebt wieder auf!
Vom 8. bis 10. März 2013 präsentierten 40 Aussteller
an der Neuhauser Gewerbeausstellung ihre Produkte
und Dienstleistungen einem grossen Publikum. Die
Wenger + Wirz AG hat nicht nur den elektrischen
Strom geliefert, sondern auch selber als Ausstellerin
teilgenommen.
Nach rund 20 Jahren war die Wenger +
Wirz AG wieder einmal an der Neuhauser Gewerbeausstellung präsent, wobei
zu bemerken ist, dass der Gewerbeverein diese Ausstellung nach über zehn
Jahren wieder aufleben lässt und damit
neue Impulse für Neuhausen gibt.
Die Wenger + Wirz AG unterstützte
diese Initiative und gehörte somit zu
den grossen Sponsoren.
Rund 50 geladene Gäste aus der Schaffhauser Regierung, der Gemeinde Neuhausen am Rheinfall und dem Gewerbe
eröffneten die gelungene Ausstellung.
SEILZUG • JUNI 2013
Drei Tage Show wollen gut
vorbereitet sein
Der Messestand der Wenger + Wirz AG
beleuchtete unter dem Motto «Innovation» die drei Bereiche
•Beleuchtung
• Gebäudesystemtechnik KNX
•Telekommunikation
Im Beleuchtungsbereich wurden vor allem LED-Retrofit-Leuchtmittel präsentiert
und gezeigt, wie man hochwertige Produkte ins richtige Licht setzt.
Speziell und spannend zeigte sich die
Präsentation der Gebäudesystemtechnik
mit KNX. Der Geschäftsleiter Roberto
Belotti und die beiden Projektleiter Marius
Koch und Michael Wirz demonstrierten
den interessierten Messebesuchern die
vielfältigen Funktionen dieser modernen
Technik, die am Beispiel eines Einfamilienhauses «eins zu eins» simuliert werden konnten.
Die Möglichkeiten von modernen Kommunikationssystemen entwickeln sich
äusserst rasant, damit wachsen auch die
Bedürfnisse der Unternehmen.
Die Mitarbeitenden der Wenger + Wirz
AG freuen sich über die positiven Rückmeldungen. Sie begrüssten langjährige
Kunden und nutzten den Kontakt zur
Bevölkerung, um auch mögliche Neukunden zu gewinnen. Und was würde
diesen Auftritt noch besser abrunden
als ein Gläschen Wein?
Eine gelungene Neuhauser Gewerbeausstellung. Eine Tradition, die aufrecht
erhalten werden sollte.
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Hinter den Kulissen
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Text /Tamara Antunes
Baumann Koelliker Gruppe
GESTATTEN SIE?
ICH BIN DER
WOCHENRAPPORT
WÖCHENTLICH WERDE ICH AUSGEFÜLLT, PÜNKTLICH
ABGEGEBEN, KONTROLLIERT UND AUSGEWERTET,
DAMIT DIE BETRIEBSBUCHHALTUNG STIMMT.
Jede Woche nehmen Sie mich in die Hand und füllen mich aus. Sie tragen Ihre
gearbeiteten Stunden oder Ihre Absenzen ein. Pünktlich muss ich anschliessend
bei Ihrem Vorgesetzten landen, damit dieser mich jeweils bis spätestens am Mittwoch der Folgewoche im Fachbereich Personal abgeben kann.
Ihr Vorgesetzter kontrolliert die aufgeführten
Angaben wie Auftragsnummer, Anzahl Stunden,
Spesen, Kilometer, geleisteter Pikettdienst etc. Danach visiert
er mich und schickt mich zum Fachbereich Personal.
Dort werde ich kontrolliert und der Fachbereich Personal erfasst die
notierten Angaben im Zeiterfassungsprogramm. Dabei ist es wichtig,
dass die betreffende Wochennummer angegeben wird, der Name und der
Vorname gut leserlich sind, die Auftragsnummern korrekt aufgeschrieben
werden, dass bei anderen Abwesenheiten unter «Grund Absenz» die
Begründung der Abwesenheit eingetragen wird etc. Dadurch erleichtern Sie
die Bearbeitung meiner selbst. Der gesamte Ablauf und die generierten
Daten sind für unser Unternehmen wichtig, da die erfassten Stunden in die
Betriebsbuchhaltung einfliessen und für diverse Auswertungen relevant
sind wie zum Beispiel der Einfluss auf die Herstellkosten der Aufträge,
Abwesenheitsstatistiken etc.
Nach Erfassung der Daten werde ich alphabetisch und chronologisch abgelegt und für
10 Jahre archiviert. Pro Woche werden bis
800 Rapporte ausgefüllt bzw. bearbeitet.
Dies bedeutet eine Menge Papier und viel
Arbeit.
Wir sehen uns nächste Woche wieder, wenn
es heisst: Rapport ausfüllen und abgeben!
MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE
U 21
ZWEI Fragen – ZEHN
1.Ich schenke dir VIER Stunden Zeit,
was machst du damit?
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2. Trägst du eine Uhr?
Weshalb (weshalb ja
oder weshalb nein)?
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1.Ich würde die Sonne in diesen vier
Stunden geniessen.
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2.Ja, ich trage eine Uhr, damit ich weiss,
wie spät es ist und wann ich nach
Hause gehen kann.
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1.Als Erstes erledige ich wichtige Sachen, die ich
hinausgeschoben habe. Danach verbringe ich
die Zeit mit Freunden, mache Sport und fahre
Motorrad!
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SEILZUG • JUNI 2013
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2.Bei der Arbeit trage ich keine Uhr, weil sie
kaputt gehen könnte, doch in der Freizeit
trage ich gerne eine!
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21
Text /Sabrina Anliker, 2. Lehrjahr
Svenja Maurer, 2. Lehrjahr
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2.Nein, bei der Arbeit stört die Uhr nur.
Wenn ich die Zeit wissen will, schaue
ich auf mein Handy.
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2.Ja, um die Zeit abzulesen, aber
sie gehört für mich zur StandardAusrüstung, wie auch das
Sackmesser und das iPhone.
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2. L eh rja h r,
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1.Ich würde mich an die Sonne
setzen, Musik hören und den
nahenden Sommer geniessen.
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1.Ich gehe nach Hause, erledige meine
Hausaufgaben und schaue, ob ich
noch für Prüfungen lernen muss.
Danach treffe ich mich mit Freunden.
1.Ich würde an den See gehen
und die Sonne geniessen.
2.Ja, aus Gewohnheit.
MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE
FOKUS
1.Ich schenke dir Vier Stunden Zeit,
was machst du damit?
2. Trägst du eine Uhr? Weshalb
(weshalb ja oder weshalb nein)?
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rolimund, sek
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Ja
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... und noch mehr Antworten
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1.Falls es am Mittwochnachmittag wäre, würde
ich diese Stunden mit
meinem Göttibub
verbringen.
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2.Nein, denn ich vergesse
sowieso, sie anzuziehen.
Die Zeit vergesse ich
hingegen nicht, da ein
Blick aufs Handy reicht.
1.Ich würde die vier Stunden
in Freizeit und Sport (Velo,
Joggen...) investieren.
2.Ich trage keine Uhr, da es nicht
nötig ist. In meiner Umgebung
hat es so viele Uhren (Computer,
Kirchenuhr...) und im Sack ist ja
im Notfall dieser viereckige
Knochen Namens iPhone.
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AG
1.Ich würde endlich mein Buch fertig lesen. Oder
ein Fotobuch machen. Oder einen Kuchen
backen. Oder mit meinem Schatz reden.
2 Ich könnte nicht ohne Armbanduhr sein.
1.Ich würde einen Nachmittag frei
nehmen, um etwas zu unternehmen.
2.Ich trage keine Uhr, da ich ein
Handy habe.
SEILZUG • JUNI 2013
22
23
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1.Ich würde Arbeiten im Magazin
erledigen, die unbedingt
gemacht werden sollten.
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2.Ich brauche keine, es hat ja
überall so viele Uhren.
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1.Da käme mir schon was in den
Sinn, was ich mit meiner Frau
Claudia machen könnte.
2.Ich brauche keine. Ich werde
schon gemahnt, dass es Feierabend ist.
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2. Keine. Habe eine im Handy.
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1. Mit Freunden.
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1.Die vier Stunden würde ich an einem See, bei
schönem Wetter, geniessen.
2.Trage keine Uhr, habe die Zeit mit dem iPhone
im Blick. Meine Armbanduhr ist für mich ein
Accessoire, welches ich für den Ausgang trage.
MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE
KURZNEWS
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SEILZUG • JUNI 2013
24
25
MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE
Neueintritte
Ellenbroek Hugentobler AG
Daniel Ell
Bauleitender Monteur
Herzlich
willkommen
Florian Fischer
Bauleitender Monteur
Claudia Maccarone
Servicemonteurin
Robert Wolny
Elektroinstallateur
Baumann Koelliker AG
Marco Biondi
Bauleitender Monteur
José Carreira
Netzelektriker
Glattal installationen AG
Peter Ganz
Elektroinstallateur
Benedikt Compagnoni
Informatiker
Alex Hofer
Montage-Elektriker
Simon Galliker
Netzelektriker
Patrick Schaller
Elektroinstallateur
Dario Gigliotti
Projektleiter
Rudolf Siegrist
Elektroinstallateur
Claudio Seixas
Magaziner
Haupt + Studer AG
Rafael Venturini
Technischer Sachbearbeiter
Nenad Sabo
Montagemitarbeiter
Nils Wanner
LWL-Techniker
Käser AG
Giuseppe Palladino
Elektroinstallateur
SEILZUG • JUNI 2013
26
27
Hochzeit
Ruther AG
Baumann Koelliker Installation
am 3. Mai 2013
Melis Rexha (Gebäudeautomatiker)
und Elma Jusufi
Hansueli Hänni
Servicemonteur
Wenger + Wirz AG
Lukas Erb
Elektroinstallateur
Michael Mäder
Elektroinstallateur
Geburten
ruther AG
am 5. März 2013
Tochter Junah Kiana
von Cihad MekiklI (Servicemonteur)
und Manuela
käser AG
Giovanni Steiner
Servicemonteur
am 21. März 2013
Sohn Oliver
von Gilbert Zwahlen (Technischer
Sachbearbeiter) und Nadine Blanc
Ellenbroek Hugentobler AG
am 1. Mai 2013
Sohn Tobias
von Martin Schmitter (Servicemonteur)
und Nina
Gratulationen
Elektrizitäts AG SiKo
am 20. Mai 2013
Sohn Jan
von Martin SchENKer (Sicherheitsberater)
und Brigitte
Wir gratulieren herzlich
zur bestandenen Prüfung:
Elektrizitäts AG SiKo
Daniel Nuolf
dipl. Elektroinstallateur
Ellenbroek Hugentobler AG
Patrick Antoniazzi
Simon Herzer
Andreas Hostettler
Peter Meyenberger
Elektro-Sicherheitsberater mit eidg. FA
Elektro-Sicherheitsberater mit eidg. FA
dipl. Elektroinstallateur
Elektro-Projektleiter mit eidg. FA
Haupt + Studer AG
Urs Hagenbuch
Telematik-Praktiker KZEI
am 26. Mai 2013
Sohn Mael
von Torsten Lüscher (Geschäftsleiter)
und Evelin
Wenger + Wirz AG
am 30. Mai 2013
Sohn Mark
von Michael Vetterli (Telematiker)
und Nadia Piccolo Marin
Ruther AG
Julien Arzner
dipl. Elektroinstallateur
Im Gedenken
Elektro-Sicherheitsberater mit eidg. FA
Josef Lagler
* 10.06.1928 † 28.05.2013
Wenger + Wirz AG
Claudio Martin
MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE
Jubiläen
Herzliche
Gratulation
10
Brupbacher AG
Haupt + Studer AG
Käser AG
Ronny Schenker
Servicemonteur
Eintritt: 1. April 2003
Seit Deiner erfolgreich abgeschlossenen Lehrzeit bist Du
bei uns im Service-Team nicht
mehr wegzudenken. Du hast
Dich stets weiterentwickelt.
Neue Aufgaben und Weiterbildungen packst Du gerne an.
Das Tagesgeschäft erledigst Du
mit viel Ruhe und Gelassenheit.
Technische Probleme fordern
Dich heraus und Du findest
immer eine Lösung.
Deine freundliche Art wird von
unserer Kundschaft und von all
Deinen Arbeitskollegen sehr geschätzt. Ronny, es ist schön, mit
Dir zusammen zu arbeiten.
Ich hoffe, dass wir noch viele
Jahre auf Dich zählen können.
Für Deine private und berufliche
Zukunft wünsche ich Dir alles
Gute.
Andreas Jäggi
Käser AG
SEILZUG • JUNI 2013
Andreas Graf
Servicemonteur
Eintritt: 1. Juni 2003
Andi ist mit 27 Jahren zu uns
gestossen. Er hat sich von Anfang an gut in unser Serviceteam integriert. Seine ruhige
Art ist bei seinen Arbeitskollegen sowie bei unserer Kundschaft beliebt.
Er hat sich stets weitergebildet
und im letzten Jahr die Ausbildung zum Sicherheitsberater mit Erfolg bestanden.
In seiner Freizeit ist er am Rande des Spielfelds des FCZ sowie bei Spielen der Nationalmannschaft anzutreffen. Als
Fan schlüpft er bei Matchbesuchen aus seiner Haut und
fiebert für seine Mannschaft
heftig mit.
Lieber Andi, besten Dank für
Deinen Einsatz. Ich freue mich
auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
Wilfried Werffeli
Haupt + Studer AG
Patrik Eggimann
Bauleiter
Eintritt: 2. Juni 2003
Patrik Eggimann stellt uns seit
über 10 Jahren seine wertvollen Dienste zur Verfügung.
Das heisst, er begann 2002
mit seiner Lehre als Elektromonteur und wurde kurz nach
Beendigung seiner Ausbildung zum Bauleitenden Monteur befördert. Nach einem
Abstecher in einen anderen
Fachbereich kehrte Herr Eggimann wieder zu uns zurück,
worüber wir uns sehr freuten.
Dank seiner ausgeglichenen
und ruhigen Art wird Herr
Eggimann von seinen Kollegen sowie den Kunden sehr
geschätzt.
Lieber Herr Eggimann, ich
danke Ihnen für Ihren vorbildlichen Einsatz und freue
mich auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.
Markus Schaub
Brupbacher AG
Ellenbroek Hugentobler AG
Rasit Kabil
Elektroinstallateur
Eintritt: 30. Juni 2003
Zeit für ein grosses Dankeschön! Nach 10 Jahren Treue,
Eifer und Hilfsbereitschaft
möchten wir uns bei Dir für
Deine gute Zusammenarbeit
bedanken. Deine positive Arbeitsweise, Dein kundenorientiertes Denken sowie Deinen
grossen Einsatz für unser Team
Frauenfeld schätzen wir sehr.
Nebst Deiner reichen Erfahrung und Deinem Fachwissen
zeigt uns Deine langjährige
Mitarbeit eine grosse Verbundenheit mit unserem Unternehmen. Du bist für die Ellenbroek Hugentobler AG ein
wertvoller Mitarbeiter.
So hoffen wir auch weiterhin,
Deine Unterstützung in Anspruch nehmen zu dürfen und
freuen uns auf viele weitere
Jahre in erfolgreicher Zusammenarbeit!
Hans-Jörg Kölsch
Ellenbroek Hugentobler AG
28
29
15
25
Wenger + Wirz AG
Gatti AG
Käser AG
Ruedi Thalmann
Projektleiter
Eintritt: 18. April 1988
Reto Kellermann
Elektroinstallateur
Eintritt: 1. Juni 1998
Ellenbroek Hugentobler AG
Urs Lehmann
Bauleiter
Eintritt: 1. Mai 1998
Oft arbeitet er draussen im Rohbau, bei eisiger Kälte oder brütender Hitze. Zugegeben, das
ist nicht immer ein «Schoggijob».
Lieber Urs, alle in unserer Firma
schätzen Deine Gewissenhaftigkeit und Deine Pünktlichkeit.
Sie sind wichtige Grundvoraussetzungen für das vertrauensvolle Miteinander. Du vermittelst durch Dein vorbildliches
Verhalten ein positives Bild vom
Berufsmann an die Kollegen,
die Kunden und die Lernenden.
Für unseren Nachwuchs nimmst
Du Dir Zeit. Du schenkst ihnen
Aufmerksamkeit, fragst wie es
geht und erklärst, was auf sie
zukommt. Sie spüren, wie ich
auch, dass Du zu hundert Prozent hinter der Käser AG stehst.
Urs, ich gratuliere Dir herzlich
zum 15-jährigen Jubiläum. Ich
hoffe, dass wir noch viele Jahre
auf Deine Mitarbeit zählen dürfen. Ich wünsche Dir alles Gute
für die Zukunft und viel Freude
bei Deiner Arbeit.
Andreas Jäggi
Käser AG
Als Reto bei Gatti anfing, wurde er bei grossen Telematikprojekten wie auch im Service
eingesetzt. Mit der Zeit verlagerten sich seine Aufgaben
in Richtung Industrie. Dies begeisterte Reto viel mehr als die
Tätigkeiten bei Neu- und Umbauten. Während zwei Jahren
arbeitete Reto als Betriebselektriker bei der Papierfabrik
Horgen, bis diese ihre Tore
schloss. Kurz darauf wechselte er für Gatti zu Feller, einem
langjährigen guten Kunden
und Lieferanten der Baumann
Koelliker Gruppe.
Andere Betriebselektriker kamen und gingen, Reto ist unser sicherer Wert und die Visitenkarte von Gatti bei Feller.
Besten Dank!
Lieber Reto, zum 15-jährigen
Jubiläum wünsche ich Dir von
Herzen alles Gute, bedanke
mich für Deinen tollen Einsatz
und wünsche Dir weiterhin
viel Freude und Genugtuung
bei Deiner Tätigkeit.
Markus Hodel
Gatti AG
Franco Marzoli
Elektroinstallateur
Eintritt: 11. April 1988
Als Lehrling hast Du 1988
einen ersten Fuss in unser
Unternehmen gesetzt. Seither dürfen wir auf Deine zuverlässige Mitarbeit zählen.
Im Bereich Netzwerk-Verkabelungen bist Du ein wahrer
Spezialist. Wir schätzen Deine langjährige Berufserfahrung und sind stolz, einen
solch kompetenten Elektromonteur auf unsere Kunden
loszulassen.
Du bist für die Ellenbroek
Hugentobler AG ein wertvoller Mitarbeiter und überzeugst uns immer wieder
durch Deine Erfahrung und
Deinen Willen.
Wir schätzen Dich als Arbeitskollegen sehr und hoffen,
diese gute Zusammenarbeit
zahlreiche weitere Jahre geniessen zu dürfen. Herzlichen
Dank für Deinen Einsatz und
Deine Firmentreue!
Hans-Jörg Kölsch
Ellenbroek Hugentobler AG
Ruedi Thalmann hatte seine
Stelle beim kurz zuvor übernommenen neuen Standort der
Firma Wenger + Wirz AG in
Schaffhausen angetreten. Zuerst absolvierte der gelernte
Elektromonteur im Zuge seiner
kaufmännischen Zusatzausbildung ein einjähriges Praktikum
bei uns. Danach übernahm der
«Elektrokaufmann» in der Filiale
Neuhausen am Rheinfall hauptsächlich administrative Aufgaben, bevor er 1992 wieder zurück nach Schaffhausen kam.
Nebst seiner mittlerweile zur
Hauptaufgabe gewordenen Projektleitung Service ist er Ansprechperson für technische Fragen, sowohl für die Laufkundschaft als auch bei telefonischen
Anfragen. Als KOPAS ist er zudem für die Sicherheit in unserem Betrieb zuständig, auch die
Bewirtschaftung unserer Fahrzeuge ist in seiner Verantwortung. Als Vertreter der Arbeitnehmer hat er Einblick in die
Vorsorgeeinrichtung der Baumann Koelliker Gruppe. Ruedi
Thalmann ist Allrounder und –
wie man sieht – sehr vielseitig
einsetzbar.
Lieber Ruedi, alles Gute zum
Jubiläum!
Roberto Belotti
Wenger + Wirz AG
MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE
Jubiläen
35
30
Käser AG
Ellenbroek Hugentobler AG
Hugo Huber
Bauleiter
Eintritt: 1. April 1978
Ellenbroek Hugentobler AG
Jörg Weibel
Bauleiter
Eintritt: 12. April 1983
30 Jahre unermüdlicher Einsatz, qualitativ hochstehende
Arbeit und vor allem Treue
gegenüber der Ellenbroek
Hugentobler AG.
So viele Jahre gibst Du nun
schon Dein Bestes für unsere
Firma und unterstützst das
Team in Kreuzlingen mit
Deiner Erfahrung und Sachkenntnis. Als Mitarbeiter sowie auch als Person schätzen
wir Dich sehr und danken Dir
für die gute Zusammenarbeit.
Eine 30-jährige Anstellung in
einem Betrieb ist vielmehr
eine Beziehung als die blosse
Verrichtung der Arbeit. Diese
unglaubliche Verbundenheit
rechnen wir Dir hoch an und
hoffen auch noch viele weitere Jahre auf Deine Unterstützung.
Hans-Jörg Kölsch
Ellenbroek Hugentobler AG
Wenger + Wirz AG
Roberto Belotti
Geschäftsleiter
Eintritt: 18. April 1983
Seit sechs Jahren führt Roberto
Belotti als Geschäftsleiter die
85 Mitarbeiter starke Wenger +
Wirz AG in Schaffhausen, Diessenhofen und Stein am Rhein.
Bemerkenswert ist der nachhaltige Erfolg, den Roberto mit
seinem ganzen Team in den
vergangenen Jahren vorweisen
kann.
Lieber Roberto, für Dein grosses
Engagement und die sehr gute
Zusammenarbeit danke ich Dir
ganz herzlich und freue mich
sehr, auch weiterhin ein erfolgreiches Unternehmen der
Gruppe in meiner Heimat vorzufinden.
Bruno Huonder
Leiter der Baumann Koelliker Gruppe
Seit 35 Jahren dürfen wir Dich
zu unserem Team ELHAG in
Kreuzlingen zählen. Diese langjährige Mitarbeit beweist Deine Verbundenheit zu unserem
Unternehmen und zeigt, auf
Dich kann man sich verlassen!
Du bist ein geschätzter und zuverlässiger Arbeitskollege und
ein angenehmer Zeitgenosse.
Deine Erfahrung und Deine Fähigkeiten machen Dich zu einem wertvollen Mitarbeiter
für unser Unternehmen. Es ist
kein Geheimnis, dass man auf
solche Arbeitskollegen nicht
verzichten möchte. Und so
hoffen wir auf viele weitere
Jahre in angenehmer Zusammenarbeit. Wir danken Dir
für Dein Engagement, Deine
Zuverlässigkeit und Dein Vertrauen!
Hans-Jörg Kölsch
Ellenbroek Hugentobler AG
Manfred Hofer
Bauleiter
Eintritt: 1. Mai 1978
Manfred, Deine berufliche
Laufbahn hat sich über die
Jahre in eine ganz spezielle
Richtung entwickelt. Begriffe
wie KNX, SPS, Logo-Steuerung
oder Photovoltaik hätten in
Deinen Ohren vor über drei
Jahrzehnten noch wie eine
Vision aus Science-Fiction
geklungen. Nicht so heute.
Mit Deiner Entwicklung zum
absolut versierten Spezialisten für diese neuen Technologien hast Du mitgeholfen,
innerhalb unserer Firma ein
neues, wichtiges Standbein
zu schaffen.
Bei Spezial-Einsätzen bei unseren Kunden ist immer auf
Dich Verlass. Du nimmst, bildlich gesprochen, eine «Helikopterposition» ein, gewinnst
zuerst den Überblick und entwickelst dann die notwendigen Schritte. Die Kunden und
wir alle schätzen diese Methode und Deine ruhige Art.
Manfred, es ist mir eine Ehre,
Dir heute zu Deinem Dienstjubiläum gratulieren zu dürfen. Es ist schön, dass Du bei
uns bist. Ich wünsche Dir alles
Gute und viel Freude bei Deiner Arbeit.
Andreas Jäggi
Käser AG
SEILZUG • JUNI 2013
PensionierungEN
30
31
45
Käser AG
Peter Zollinger
Bauleiter
per 30. Juni 2013
Brupbacher AG
Peter Strickler
Technischer Sachbearbeiter
Eintritt: 27. April 1966
Brupbacher AG
Heinz Tobler
Elektroinstallateur
Eintritt: 22. April 1968
Der Start ins Berufsleben hat
für Heinz Tobler im April 1968
als Lernender angefangen. Es
ging danach weiter als Monteur, nahm eine Schlaufe ins
Magazin und dann wieder zurück an die Front.
In all den Jahren war er sehr
dem Sport verbunden – ob
Fussball oder Skifahren – alles
wurde mit viel Leidenschaft
betrieben. Wie das im Leben
aber so ist, man wird älter und
muss beim einen oder anderen langsam zurückstecken.
Was aber immer geblieben ist,
ist die Verbundenheit zur Brupbacher AG.
Lieber Herr Tobler, das Dienstjubiläum von 45 Jahren in unserer Firma ist schon sehr beeindruckend – ganz herzlichen
Dank für Ihre Treue.
Markus Schaub
Brupbacher AG
Schon während der Lehre
beim Vorgänger der Elektro
M+C Zürich AG wusste er,
dass die Brupbacher AG seine
wahre Berufung ist. Und nach
der Ausbildung machte er
dann auch den Wechsel.
Wie er schon mehrmals betonte, hat er seinen Entscheid
nie bereut.
In dieser langen Zeit sind
Gebäude erstellt, umgebaut
und zum Teil bereits wieder
abgerissen worden. Er selbst
wurde Vater und Grossvater
– und all das bei der gleichen
Firma.
Velo- und Skifahren gehören
zu den grössten Leidenschaften von Peter. Und da er nicht
mehr alles aufs Mal machen
kann, hat Peter sein Pensum
reduziert. Wir gönnen es Dir.
Lieber Peter, danke für Deinen
Einsatz und ganz herzliche
Gratulation zum 45-jährigen
Dienstjubiläum.
Markus Schaub
Brupbacher AG
Ellenbroek Hugentobler AG
René Vögtlin
Servicemonteur
per 30. Juni 2013
Ein Ende, ein Abschied, ein
Neuanfang? Uns fällt dieser
Abschied sehr schwer. René,
Du warst in unserem Team
ein wichtiger Mann. Mit Deiner Erfahrung und Deinem
Wissen wurdest Du so manch
einer stressigen Situation
Meister. Du hast unsere Mitarbeiter stets unterstützt und
wusstest auch immer unsere
Kunden zufrieden zu stellen.
Dafür sind wir Dir sehr dankbar!
Doch jetzt heisst es Abschied
nehmen. Für uns das Ende
einer langjährigen und überaus angenehmen Zusammenarbeit, für Dich der Anfang
eines neuen Lebensabschnitts.
Wir wünschen Dir und Deiner
Familie für den weiteren Weg
alles Gute. Geniesse die freie
Zeit und nutze sie für Deine
Wünsche und Träume.
Hans-Jörg Kölsch
Ellenbroek Hugentobler AG
Lieber Peter, während 44 Jahren warst Du in unserer Firma
der sichere Fels in der Brandung. Der Vorzeige-Bauleiter
par excellence. Unser geliebter, gefürchteter und geschätzter «Brummbär». Alles aufzuzählen, was Du in diesen sechzehntausend Tagen gearbeitet
und geleistet hast, dazu reicht
der Platz in dieser Spalte nicht
aus.
Von wegen Ruhestand, zurücklehnen und nichts tun.
Jetzt erst geht es richtig los.
Endlich frei vom fixen Stundenplan. Frei für all das, was
jahrelang hinten anstehen
musste. Freiheit für Dich und
für Deine Träume.
Danke Peter, für Deine Kollegialität, Deine Loyalität zur
Firma und für alles, was Dich
als Mensch so wertvoll macht.
Wir alle begleiten Dich mit
unseren positiven Gedanken
und Wünschen. So long! …
Bis zum Weihnachtsessen, am
runden Tisch der Pensionierten oder zu einem Kaffee im
Gheidgraben 4, wenn Du
«Längizyt» hast!
Andreas Jäggi
Käser AG
MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE
WUSSTEN SIE, DASS ...
… EINE ATOMUHR IN NEUENBURG
DIE GENAUSTE ZEIT MISST?
Es wurde viel erfunden, konstruiert und verbessert. Das Ziel war immer eine noch genauere Messung der Zeit. Für die meisten
privaten Bereiche waren die kleinen Abweichungen nicht störend, man konnte ja die
Uhr periodisch wieder richten.
Mit der Quarzuhr wurde die Genauigkeit der
Zeitanzeige vervielfacht. Statt den mechanischen Bewegungen im Uhrwerk, werden
die Schwingung eines Quarzes als Zeitmassstab genommen.
Diese 32‘768 Schwingungen pro Sekunde
werden ausgewertet und als Zeit angezeigt.
Solche Uhren weichen nicht mehr als 15 bis
30 Sekunden im Monat ab.
Seit 2006 kann für die genaue Zeit auch die
Anzeige der weltweit genausten Atomuhr aus
dem «Laboratoire Temps et Fréquence» der
Universität Neuenburg abgelesen werden.
In der Atomuhr werden in einer Vakuumkammer Cäsium-Atome mit Hilfe von Laserstrahlen abgekühlt und anschliessend durch
magnetische Felder «angeregt», bis sie gleichmässig zu schwingen beginnen. Wenn man
9‘192‘631‘770 Schwingungen gemessen hat,
ist eine Sekunde vergangen. Die Abweichung
von nur einer Milliardstel-Sekunde pro Tag
oder einer Sekunde in 30 Mio. Jahren scheint
auf den ersten Blick unwesentlich. Solche
Uhren werden aber für Navigationssysteme
und für die Raumfahrt gebraucht. Je genauer
die Zeitmessung ist, desto präziser zeigen
GPS-Systeme den Standort an. Die Schweizer
Uhr läuft nicht alleine, so werden weltweit
250 weitere Atomuhren periodisch miteinander synchronisiert. Das liefert die Daten, aus
welchen die UTC (Coordinated Universal Time)
berechnet wird. Über Zeitzeichensender wird
diese exakte Zeit verbreitet und kann von
jedermann mit einer Funkuhr oder mit einem
Computerprogramm empfangen werden.