Jahresbericht 2012 - Volksbank Uelzen
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Jahresbericht 2012 - Volksbank Uelzen
Jahresbericht 2012 - das 118. Geschäftsjahr - nach halti 1895g seit “Genossenschaften in Deutschland sind Vorbilder, wenn es darum geht, ökonomische, ökologische und soziale Interessen zu bündeln und an das Morgen zu denken. Sie stehen für wirtschaftlichen Sachverstand und soziale Verantwortung.” Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Angela Merkel 1 Wer Wer t Uns e sind te Verl ere g der U ässli e r s n p o chk run und sse für n unser eit, Sich nschaft g von V lich F e er achh örd r altig erauf heit und en We trauen. r qua es Handtrag sin Veran te wie si in two d di e l n Ges der Nat . Nachh e Grundrtung chäf a tsm ur unse ltigkeit lage ode res liegt lls. 2 Inhalt Vorwort des Vorstandes 4 Wirtschaftliches Umfeld 7 8 Internationale Finanzmärkte 12 Internationale Finanzmärkte 10 gut zu wissen: VR-Kennung 13 gut zu wissen: SEPA 11 Deutsche Wirtschaft 14 Weltwirtschaft Genossenschaftliche FinanzGruppe 17 Genossenschaftliche FinanzGruppe: Fakten 18 Bausparkasse Schwäbisch Hall 24 Ulrich Wickert: Grußwort 19 easyCredit 25 Geschäftsentwicklung der Volks- und Raiffeisenbanken 20 R+V Versicherung 26 Genossenschaftliche FinanzGruppe - auf einen Blick 22 Union Investment 27 gut zu wissen: VR-BankCard: Ihre PIN zum ... 23 Weitere Verbundpartner 28 Ihre Volksbank Uelzen-Salzwedel eG vor Ort 29 Volksbank Uelzen-Salzwedel eG: Fakten 30 Volksbank in Rosche 44 Volksbank in Uelzen 31 Volksbank in Salzwedel 45 Volksbank in Altenmedingen 33 Volksbank in Suderburg 46 Volksbank in Bad Bevensen 34 Volksbank in Suhlendorf 47 Volksbank in Bad Bodenteich 35 Volksbank in Wieren 48 Volksbank in Bienenbüttel 36 Volksbank in Wrestedt 49 Solarstrom in Melzingen 37 Bioenergie für Eimke 50 Volksbank in Ebstorf 38 Volksbank in Wriedel 51 Volksbank in Himbergen 40 Internes Servicezentrum in Uelzen 52 Volksbank in Oldenstadt 41 Mitarbeiter 53 Volksbank in Pretzier 42 Meister der Elemente 56 Baumpatenschaften für den Trinkwasserwald in ... 43 Geschäftsverlauf und Jahresabschluss 57 Geschäftsverlauf 58 Ausblick 66 Gesamtbanksteuerung und Risikomanagement 60 Vorschlag für die Ergebnisverwendung 67 Vermögenslage 62 Mitglieder des Aufsichtsrates 68 gut zu wissen: Sicherungseinrichtung des BVR 63 Bericht des Aufsichtsrates 69 Finanz- und Liquiditätslage 64 Bilanz zum 31. Dezember 2012 70 Ertragslage 65 Gewinn- und Verlustrechnung 72 Zusammenfassende Beurteilung der Lage 66 Auszugsweise Erläuterungen aus dem Anhang 74 Impressum 76 3 Vorwort des Vorstandes es gibt wenige Begriffe, die es in so kurzer Zeit von einem unbeachteten Nischendasein zu einem immer präsenten Modewort gebracht haben, wie die „Nachhaltigkeit“. Das Interesse der Öffentlichkeit an einer nachhaltigen Entwicklung ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Nachhaltigkeit ist heute aktueller denn je, Nachhaltigkeit ist in aller Munde, Nachhaltigkeit ist modern! Doch was bedeutet Nachhaltigkeit eigentlich? Der Ursprung des nachhaltigen Verhaltensansatzes liegt in der Forstwirtschaft. Erstmals erwähnt im Jahr 1713, wurde ein Konzept entwickelt, das den Waldbestand als natürliche Ressource für die Holzwirtschaft dauerhaft sichert. Um der damaligen Holzknappheit entgegenzutreten, durfte nur so viel Holz geerntet werden, wie zukünftig nachwächst. Heutzutage geht es nicht nur um den schonenden Umgang mit ökologischen Ressourcen, sondern auch um die ökonomische und soziale Dimension der Nachhaltigkeit. Das Ziel der ökonomischen Dimension ist die langfristige Sicherung der Existenz und WettbewerbsRainer Adamczyk fähigkeit des Unternehmens, nicht die Erzielung des höchstmöglichen Profits. Die soziale Dimension umfasst sämtliche Beziehungen zu Menschen – Kunden, Mitarbeitern und der Gesellschaft. Die drei Nachhaltigkeitsdimensionen stehen dabei nicht nebeneinander, vielmehr greifen sie ineinander, überlappen sich, bilden eine Einheit. Allgemein lässt sich sagen, dass eine nachhaltige Entwicklung eine Entwicklung ist, die gewährleistet, dass künftige Generationen nicht schlechter gestellt sind ihre Bedürfnisse zu befriedigen, als gegenwärtig lebende. Als Querschnittsthema durchdringen Nachhaltigkeitsaspekte sämtliche Bereiche des Lebens und Wirtschaftens und haben unendliche Anknüpfungspunkte. Spätestens die Finanzmarktkrise hat gezeigt, dass das bedingungslose Streben nach immer mehr individuellem Nutzen in die Sackgasse führt. Die vorangegangenen Krisen sorgten aber auch dafür, dass Werte wie Gemeinschaft, Nachhaltigkeit und Verantwortung wieder in weiten Teilen der Gesellschaft an Bedeutung gewannen. Das erkannten auch unsere Mitbewerber. Daher hat das Thema Nachhaltigkeit jüngst auch in vielen Bereichen der Finanzwirtschaft Einzug gehalten. Kaum etwas Anderes wurde in den vergangenen Jahren intensiver behandelt, diskutiert und kommuniziert – Nachhaltigkeit ist das Schlagwort der Stunde. Die Verwerfungen am Bankenmarkt im Zuge der Finanzmarktkrise haben aber gezeigt, dass nicht jede Bank in der Vergangenheit nachhaltig gehandelt hat, auch wenn sich dies im Moment mit großen Buchstaben auf die Fahnen geschrieben wird. 4 Vorwort des Vorstandes Nachhaltigkeit ist heute aktueller denn je, Nachhaltigkeit ist in aller Munde, Nachhaltigkeit ist modern! – Bei uns ist sie das seit 1895! Unser Geschäftsmodell ist seit unserer Gründung auf Nachhaltigkeit aufgebaut und orientiert sich an der Realwirtschaft. Dabei tun wir das, was einzig und allein die Aufgabe von Kreditinstituten sein sollte – über die Hereinnahme von Kundeneinlagen und die Vergabe von Krediten den regionalen Wirtschaftskreislauf zu fördern und Verantwortung in der Region und für die Gesellschaft zu übernehmen. Als Genossenschaftsbank handeln wir auf Basis unserer genossenschaftlichen Werte von jeher nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit. Denn der eigentliche Zweck einer Genossenschaft ist schon per Gesetz immer auf das langfristige Wohl ihrer Mitglieder, Kunden und der gesamten Region ausgelegt. Als bloßer Begriff positiv besetzt, da mit Langfristigem, Dauerhaftem assoziiert, klingt Nachhaltigkeit aber auch abstrakt und verschwommen. Aus diesem Grund möchten wir Sie einladen, in unserem vor Ihnen liegenden Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2012 Hans-Joachim Lohskamp Auszüge unseres ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitsverständnisses zu lesen. Wir freuen uns, dass Sie sich die Zeit nehmen, mehr über Ihre Volksbank Uelzen-Salzwedel eG zu erfahren. Sehr geehrte Mitglieder und Kunden, Vertrauen ist nicht leicht und schnell zu erwerben. Bevor Sie nun unserer Einladung folgen, möchten wir es nicht versäumen, Ihnen an dieser Stelle für das uns fortwährend entgegengebrachte Vertrauen zu danken. Ihnen, sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, danken wir für Ihren täglichen Einsatz für Ihre Volksbank Uelzen-Salzwedel eG. Uelzen, im Mai 2013 Rainer Adamczyk Hans-Joachim Lohskamp 5 6 Wirtschaftliches Umfeld Wirtschaftliches Umfeld Die Entwicklung unserer Genossenschaftsbank ist immer auch ein Spiegelbild des wirtschaftlichen Umfeldes. Aus diesem Grund beginnen wir unseren Jahresbericht traditionell mit einem kurzen Rückblick auf die bestimmenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des vergangenen Jahres. Part ner Wi des Hau r selbst Mit s s b i tels n a neh d Te nk f tan m ü i l mod en u r vie des ds scha ell bas nserer le mitt Mittels i geg ftliche ert auf Regio elständ tands n. un nV en isc ei keit seitige erbind ner lan Unser G he Unt d mV . Be g esch erfris i e ung steh allen u rtraue auf Au tigen p äftsn ar ge en w nter u ir Ih nehm nd auf nhöhe tnernen erisc Verl , auf gern äs h zur en Frag slichSeit en e. 7 Weltwirtschaft Konjunkturmotor gerät ins Stottern Die Weltwirtschaft entwickelte sich im Jahr 2012 verhalten: Die globale Erholung verlor sowohl in den wirtschaftlich entwickelten Staaten als auch in den Schwellenländern im Jahresverlauf deutlich an Schwung. Ein zentraler Belastungsfaktor, der für Unsicherheit sorgte, war die Euro-Schuldenkrise. Dabei bremsten insbesondere Spekulationen über ein Auseinanderbrechen des Euro-Raums sowie die deutlich schwächere Nachfrage aus Europa die konjunkturelle Dynamik der Weltwirtschaft. US-Konjunktur bleibt verhalten Die US-Wirtschaft hatte auch im Geschäftsjahr 2012 sene konjunkturstützende fiskalpolitische Maßnah- mit den Spätfolgen der geplatzten Immobilienpreis- men im Jahr 2013 fortgesetzt werden. In dieser Ge- blase zu kämpfen. Ein verhaltener privater Konsum mengelage blieb auch die Arbeitslosigkeit deutlich sowie ein angeschlagener Immobilienmarkt brems- über ihrem Vorkrisenniveau. Gleichwohl zeichnete ten das Wachstum. Darüber hinaus belastete die sich im Laufe des Jahres 2012 eine leichte Erholung zunehmende Unsicherheit über die Ausrichtung der am Arbeits- und Immobilienmarkt ab. amerikanischen Finanz- und Wirtschaftspolitik im Nachgang zur US-Präsidentenwahl die Konjunktur zusätzlich. So blieb bis kurz vor Jahresende unklar, in welchem Umfang in den vergangenen Jahren erlas- 8 Weltwirtschaft Un abhä Ihre ngig V o l k wirts keit chaft sbank Ue den lich una lzen-Sa Inter l essen bhängig zwedel e u Kein nd Kund unserer . Wir sind G ist In e a M Gesc vestor k n verpfl itgliede llein ichte häfts ann r E t polit ik Ihr influss au . f nehm er Vol ksba die en. nk Euro-Raum leidet unter den Folgen der Krise Der europäische Währungsraum hat im vergangenen eine tiefe Rezession durchliefen, wiesen andere Euro- Jahr unter den negativen Folgen der Euro-Staats- Staaten, wie etwa Deutschland, Österreich oder die schuldenkrise und der anhaltenden Diskussionen über Slowakei, vergleichsweise stabile wirtschaftliche deren Fortgang gelitten. Vor dem Hintergrund einer Verhältnisse auf. tiefen Verunsicherung potenzieller Investoren und zunehmender Sparanstrengungen der unter Druck geratenen Euro-Staaten ging das Wirtschaftswachstum des Währungsraumes auf Jahressicht unterm Strich leicht zurück. Auch die Lage am Arbeitsmarkt fiel in der Gesamtbetrachtung entsprechend schwach aus. Wie in den Jahren zuvor waren die Unterschiede in der konjunkturellen Entwicklung im Währungsraum deutlich ausgeprägt. Während Krisenländer, wie zum Beispiel Griechenland, Portugal, Spanien oder Italien, Schwellenländer mit Schwächen Unter dem Eindruck einer nachlassenden ausländischen Nachfrage aus Europa und den USA und struktureller Anpassungsprozesse hat sich die konjunkturelle Lage in den Schwellenländern 2012 verschlechtert. So zeichnete sich deutlich ab, dass in Staaten wie China oder Indien an die hohen Wachstumsraten der jüngsten Vergangenheit nicht nahtlos angeknüpft werden konnte. Das Wirtschaftswachstum in den aufstrebenden Volkswirtschaften fiel insgesamt dennoch erneut deutlich höher aus als in den entwickelten Volkswirtschaften. In Japan blieb das Wirtschaftswachstum im Jahr 2012 schwach. 9 Internationale Finanzmärkte Hoffnungen in Zeiten der Staatsschuldenkrise Die europäische Währungsunion blieb auch im Jahr 2012 das Sorgenkind der Weltwirtschaft. Nachdem es im ersten Quartal zunächst zu einer vorübergehenden Beruhigung gekommen war, sorgte eine erneute Zuspitzung der europäischen Staatsschuldenkrise im Sommer für Verunsicherung an den Finanzmärkten. Die sich parallel dazu eintrübenden Konjunkturerwartungen verstärkten den Negativtrend. Erst ein deutlich stärkeres Engagement der EZB im europäischen Krisenmanagement sowie die endgültige Verabschiedung des neuen Rettungsschirmes ESM in Europa konnten das Vertrauen wieder festigen. Aktienmärkte im Plus Vor dem Hintergrund umfangreicher Stimuli der welt- tember ein drittes Anleiheaufkaufprogramm aufzu- weit größten Notenbanken hat sich die Lage an den legen. Monatlich werden hypothekenbesicherte Finanzmärkten im Jahresverlauf beruhigt, und es kam Wertpapiere in Höhe von 40 Milliarden US-Dollar 2012 unter dem Strich zu deutlichen Kursgewinnen gekauft. Einstellen wollen die US-Notenbanker die an den Aktienmärkten. Nach einem zum Teil turbulen- Käufe erst, wenn sich die Lage am Arbeitsmarkt ten Auf und Ab pendelte sich der Punktestand des deutlich verbessert hat. Parallel dazu führte die Fe- DAX zum Jahresende bei 7.612 Zählern ein. Das waren deral Reserve ihre übrigen Sonderprogramme – ins- 29,1 Prozent mehr als zum Vorjahresultimo. Das Plus besondere die Umschichtungen der in ihrem Besitz des DAX ist allerdings fast ausschließlich auf die Ent- befindlichen Staatsanleihen in längerfristige Laufzei- wicklungen in der zweiten Jahreshälfte zurückzufüh- ten („Operation Twist“) – unvermindert fort. Ziel der ren, als sich die Sorgen um den Fortbestand der quantitativen Maßnahmen ist die Stimulation der europäischen Währungsunion spürbar abschwächten. Wirtschaft über eine Senkung des längerfristigen Ausschlaggebend hierfür war neben einem europa- Zinsniveaus. Führende US-Notenbanker kündigten freundlichen Wahlergebnis in Griechenland vor allem überdies an, den Zielsatz für das Tagesgeld unver- die Krisenpolitik der EZB, die den unbegrenzten Auf- ändert zwischen 0 und 0,25 Prozent zu lassen, solange kauf von Staatsanleihen von unter Druck geratenen die Arbeitslosenquote über 6,5 Prozent liegt und der Euro-Staaten zusagte und so das Vertrauen in den Inflationsdruck moderat ausfällt. Währungsraum ein Stück weit wiederherstellen konnte. Federal Reserve setzt Anleihekäufe fort EZB steigt verstärkt ins Krisenmanagement ein Die Europäische Zentralbank (EZB) hat im vergangenen Jahr ihre expansive Geldpolitik weiter ausgebaut. Die Federal Reserve hat im vergangenen Jahr ihren Auf die schwächelnde Euro-Konjunktur und eine expansiven geldpolitischen Kurs fortgesetzt. Ange- erneute Zuspitzung der Euro-Staatsschuldenkrise sichts einer anhaltend hohen Arbeitslosigkeit und reagierte sie mit einer Reihe teils unkonventioneller konjunktureller wie auch finanzpolitischer Unsicher- Maßnahmen. So senkte sie den Leitzins im Sommer heiten in den USA beschloss die Notenbank im Sep- auf 0,75 Prozent und damit auf ein neues Allzeittief. 10 gut zu wissen SEPA- Zahlverfahren ersetzen 2014 heutige Überweisungen und Lastschriften Der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum „SEPA“ Erwarten Sie eine Zahlung, sollten Sie stets die eigene (Single Euro Payments Area) wird ab 1. Februar 2014 IBAN und BIC auf der Rechnung oder dem Briefbogen (mit vorübergehenden Ausnahmeregelungen) Reali- angeben. tät. Die heute im Inland genutzten nationalen Zahlverfahren für Überweisungen und Lastschriften mit Kontonummer und Bankleitzahl werden endgültig abgelöst und durch europaweit einheitliche SEPAZahlverfahren ersetzt. In einer Übergangszeit zwischen Februar 2014 und Februar 2016 können Privatkunden ihre Zahlungen innerhalb Deutschlands auch noch mit der bisherigen Kontonummer und Bankleitzahl vornehmen. Firmenkunden und Vereine, sprich alle Nicht-Verbraucher, Mit den neuen SEPA-Zahlverfahren gehören die heu- müssen jedoch bereits ab 1. Februar 2014 die neuen tigen nationalen Überweisungen und Lastschriften SEPA-Zahlverfahren unter Nutzung von IBAN – bzw. schon bald der Vergangenheit an. Somit wird nun die IBAN und BIC für grenzüberschreitende Zahlungen in IBAN (die Internationale Bankkontonummer) auch im andere EU- bzw. EWR-Staaten – verwenden. Daher nationalen Umfeld innerhalb Deutschlands die bisher sollten Sie, sofern noch nicht erfolgt, bis Ende 2013 die bekannte Kontonummer und die Bankleitzahl für die Umstellung auf SEPA sicherstellen. Durchführung von Zahlungen ablösen. Für Zahlungen von Deutschland in andere EU- bzw. EWR-Staaten muss noch bis Februar 2016 zusätzlich der BIC (die Internationale Bankleitzahl) angegeben werden. Bereits zum 9. Juli 2012 haben alle Banken und Sparkassen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Lastschriftzahlungen angepasst. Auf dieser Grundlage bleiben Einzugsermächtigungen weiter gültig und IBAN und BIC sind nicht neu, denn sie stehen bereits können im neuen SEPA-Basis-Lastschriftverfahren ge- seit dem Jahr 2002 auf jedem Kontoauszug. Außer- nutzt werden. Die Zahler erhalten lediglich vor dem dem finden Sie beide Angaben auch auf der Rückseite ersten Lastschrifteinzug im neuen Verfahren eine In- Ihrer VR-BankCard. Die IBAN setzt sich aus der be- formation über den Lastschriftverfahrenswechsel, die kannten Bankleitzahl und Kontonummer zusammen, Gläubiger-Identifikationsnummer (CI) und die Man- ergänzt lediglich um ein Länderkennzeichen (DE für datsreferenznummer. Mit diesen beiden neuen Num- Deutschland) und eine zweistellige Prüfziffer. Letztere mern können Sie künftig Einzüge noch besser den dient der Sicherheit und hilft, Zahlendreher zu erken- Vertragspartnern zuordnen. Für alle Fragen zu SEPA nen und somit Fehlüberweisungen zu verhindern. und den „neuen“ Zahlverfahren steht Ihnen Ihr Kun- Auch auf den Rechnungen Ihres Vertragspartners sind denbetreuer oder auch unser SEPA-Spezialist gern vor IBAN und BIC mittlerweile in der Regel vermerkt. Ort zur Verfügung. 11 Internationale Finanzmärkte Zudem setzten die Währungshüter angesichts der der stabilen Konjunktur und Haushaltslage in Probleme im spanischen und griechischen Banken- Deutschland. Im Zuge dessen rutschte die Rendite sektor die Anforderungen an die notenbankfähigen von deutschen Bundesanleihen mit einer Restlaufzeit Sicherheiten herab und erleichterten damit die Refi- von zehn Jahren im Juli auf ein neues Allzeittief von nanzierung der europäischen Geschäftsbanken. Die 1,16 Prozent. Zum Ende des Jahres pendelte sich die schwersten Geschütze im Kampf gegen die Krise fuhr Rendite von Bundesanleihen mit zehnjähriger Rest- der EZB-Rat aber im September 2012 mit dem neuen laufzeit bei 1,31 Prozent ein. Das waren 52 Basispunk- Anleiheaufkaufprogramm OMT (Outright Monetary te weniger als zum Jahresultimo 2011. Transactions) auf: Mit dem Kauf kurz laufender Staatsanleihen will die europäische Notenbank Übertreibungen bei den Renditen von Staatsanleihen entgegenwirken. Ein Limit bei den Käufen setzte sich die EZB nicht. Allerdings sind die Ankäufe an strikte Bedingungen geknüpft. So verpflichtete sich die EZB, nur Staatsanleihen von denjenigen Euro-Staaten zu kaufen, die zuvor ein Hilfsprogramm der Rettungsschirme EFSF oder ESM erfolgreich beantragt haben und die vereinbarten Auflagen der Rettungsprogramme angemessen umsetzen. Bundesanleihen bleiben 2012 gefragt Krise im Währungsraum belastet Euro Der Euro-Dollar-Kurs hatte im Jahr 2012 unter der angespannten Lage im europäischen Währungsraum zu leiden. Nachdem der Euro noch zu Beginn des Jahres Kursgewinne hatte realisieren können, verlor er angesichts der sich zuspitzenden Staatsschuldenkrise im Euro-Raum an Substanz. In der Folge sank der EuroDollar-Kurs auf knapp 1,20 US-Dollar bis Ende Juli. Erst die Krisenmaßnahmen der EZB sowie das vom Bundesverfassungsgericht gegebene grüne Licht für den Rettungsmechanismus ESM konnten den Abwärtstrend stoppen und umkehren. Zum Ende des Jahres Bundesanleihen erfreuten sich auch im Jahr 2012 pendelte sich der Euro-Dollar-Kurs bei 1,32 US-Dollar einer erhöhten Nachfrage. Die als besonders sicher ein. Er lag damit knapp 3 US-Cent über seinem Vor- geltenden Bundeswertpapiere profitierten dabei von jahreswert. 12 gut zu wissen VR-Kennung – Jetzt auf Nummer sicher gehen Bisher melden Sie sich als Nutzer der Online-Filiale mit und klicken auf „Alias ändern“, um den Vorgang Ihrer Kontonummer und PIN an. Das ist auch gut so, zu bestätigen und abzuschließen. denn die Zahlenreihen sorgen für Sicherheit. Mit der VR-Kennung geht es genauso sicher, aber mit weniger Ziffern, die man sich merken muss. „VR-Kennung“ steht für einen 19-stelligen vorgegebenen Zahlen- Sollte Ihr ausgewählter Begriff bereits vergeben sein, erhalten Sie einen Hinweis. Bitte wählen Sie dann eine neue Bezeichnung aus. code, den Sie in unserer Online-Filiale unter „Service & Änderungen des Alias nehmen Sie wie bei der Verwaltung/VR-Kennung verwalten“ finden. Ersteinrichtung vor – durch Eingabe des neuen Auf der einen Seite können Sie diesen Zahlencode statt Ihrer Kontonummer zur Anmeldung und Kontoverwaltung verwenden; interessanter ist aber auf der anderen Seite die Möglichkeit, sich mit einem individuellen Namen / einer Zahl, dem so genannten Alias, und PIN einzuloggen. Der Vorteil: Ein von Ihnen selbst gewählter Begriff lässt sich oft viel leichter als eine Zahlenreihe merken und bietet zudem ein weiteres Plus an Sicherheit, denn nur Sie allein kennen Ihren Alias. Und so richten Sie einen Alias ein: Alias und Wiederholung der Eingabe zur Bestätigung. Sofort nach Eingabe oder Änderung ist Ihr „Alias“ einsatzbereit. Ihre PIN bleibt unverändert bestehen. So setzen Sie die VR-Kennung oder Ihren Alias ein: 1. Für die Anmeldung in der Online-Filiale mit der VR-Kennung bzw. dem Alias wählen Sie auf der Anmeldeseite der Online-Filiale statt des vorgegebenen Reiters „Kontonummer“ den Reiter „VR-Kennung“ aus. 2. Geben Sie in dieser Maske Ihre VR-Kennung bzw. 1. Zunächst melden Sie sich wie gewohnt mit Ihrer Ihren Alias sowie Ihre bestehende PIN ein. Es Kontonummer und Ihrer PIN an. Rufen Sie werden Ihnen nun alle Konten angezeigt, die Ihrer anschließend im Menüpunkt „Service & VR-Kennung zugeordnet sind. Verwaltung“ die Funktion „VR-Kennung ver- Ab November diesen Jahres wird die Anmeldung mit walten“ auf. Ihrer VR-Kennung bzw. mit Ihrem Alias die An- 2. Wählen Sie hier den Punkt VR-Kennung aus und tragen im Feld „Neuen Alias“ Ihre meldung mit Ihrer Kontonummer ersetzen. Deshalb: Wechseln Sie jetzt zur VR-Kennung. Wunschbezeichnung ein (mindestens 7 und höchstens 30 Ziffern, alle Buchstaben und Sonderzeichen sind möglich; Groß- und Kleinschreibung spielt keine Rolle). Wiederholen Sie Ihre Wunschbezeichnung im darunter liegenden freien Feld 13 Deutsche Wirtschaft Konjunktur durch internationales Umfeld belastet Die Staatsschuldenkrisen in einigen Euroländern und die insgesamt schwache Weltkonjunktur dämpften im Jahr 2012 die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands. Das Bruttoinlandsprodukt stieg preisbereinigt nur um 0,7 Prozent gegenüber 3,0 Prozent im Vorjahr. Am Arbeitsmarkt hat sich trotz des geringeren Wachstums der Beschäftigungsaufschwung fortgesetzt und zu einem Anstieg der Erwerbstätigenzahl auf einen neuen Höchststand von 41,6 Millionen Menschen geführt. Die Verbraucherpreise sind im Jahresdurchschnitt moderat um 2,0 Prozent gestiegen. Wachstum zum Jahresende abgeschwächt Auch im Jahr 2012 wurde das Wirtschaftswachstum falls ausgeweitet. Der Beitrag, den der Staatskonsum vor allem von der günstigen Entwicklung in der ersten zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum lieferte, fiel Jahreshälfte getragen. Das Bruttoinlandsprodukt allerdings etwas schwächer aus als der des Privat- nahm, begünstigt durch einen zeitweilig noch leb- konsums. haften Außenhandel, merklich zu. Gegen Ende des Jahres ließen die konjunkturellen Auftriebskräfte aber Zurückhaltung bei den Investitionen spürbar nach. Die schwächere Gangart der Weltwirt- Trotz der nach wie vor günstigen Finanzierungsbe- schaft und die Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Schuldenkrise schlugen verstärkt auf das Außenhandelsgeschäft und die Investitionsausgaben der inländischen Unternehmen durch. Auf Jahressicht hat der Außenhandel dennoch den größten Beitrag zum Anstieg des Bruttoinlandsprodukts geleistet, während von den Investitionen insgesamt keine Wachstumsimpulse ausgingen. Auch die Konsumausgaben trugen zum Wachstum bei. Konsumausgaben weiter im Aufwind dingungen war die Investitionsbereitschaft deutlich geringer als im Vorjahr. Dies trifft insbesondere auf die Ausrüstungs- und Lagerinvestitionen zu, die angesichts der eingetrübten Absatz- und Gewinnerwartungen merklich zurückgingen. Auch die Bauinvestitionen sind insgesamt zurückgegangen, allerdings mit unterschiedlichen Entwicklungen in den einzelnen Sparten. In Wohngebäude wurde infolge der niedrigen Hypothekenzinsen, der günstigen Arbeitsplatz- und Einkommensperspektiven sowie der gestiegenen Präferenz für „Beton-Gold“ mehr Der Privatkonsum, der 2011 so stark wie seit 2006 investiert. Im Wirtschaftsbau nahmen die Investitio- nicht mehr zugenommen hatte, ist 2012 erneut nen dagegen angesichts der allgemeinen Wachstums- gestiegen. Die Konsumausgaben wurden durch die abschwächung ab. Die öffentlichen Bauinvestitionen höheren Tarifabschlüsse und die günstige Beschäfti- sind wiederum aufgrund des Auslaufens der Kon- gungsentwicklung befördert. Darüber hinaus wurden junkturprogramme von 2008 und 2009 erheblich zur Jahresmitte die Rentenbezüge kräftig angeho- zurückgegangen. ben. Zudem belastete der allgemeine Preisauftrieb die Kaufkraft der Verbraucher weniger stark als im Vorjahr. Die Konsumausgaben des Staates wurden eben- 14 Deutsche Wirtschaft Stab ile G e schä Mit G ftsen twick Kund eneratio lung unse en ist u nen von rer R nsere Mitg e g l V i e ion olks der dau Unte erhaft Pa gewachse bank in u n und r n r n dies e ehmen tner de . Unser nd mit kurzf rreichen unserer r Mensch Ziel ist e s R eine ristige Ge zu könne egion zu en und , langf winn n, str s e i n. m ristig e stabi aximieru ben wir k Um le Ge ng an eine schäf tsent , sondern wickl ung. Außenhandel weniger dynamisch Das Außenhandelsgeschäft hat im Vorjahresvergleich deutlich an Schwung verloren. Die Exporte haben weniger stark expandiert. Maßgeblich hierfür war vor allem die rückläufige Nachfrage aus den von Staatsschuldenkrisen betroffenen Ländern Spanien, Portugal, Griechenland und Zypern. Aber auch in den übrigen Staaten des Euro-Raums war die Nachfrage Erwerbstätigkeit erreicht neuen Höchststand nach deutschen Exportgütern schwach. Dem ver- Der deutsche Arbeitsmarkt hat sich lange Zeit un- haltenen Europageschäft stand jedoch eine teilweise überaus rege Nachfrage aus Drittstaaten wie Japan, den USA und Russland gegenüber. Auch die Importentwicklung hat an Dynamik eingebüßt. Sie wurde durch den geringeren Exportzuwachs und die rückläufige inländische Nachfrage nach Investitionsgütern gedämpft. Staatshaushalt ausgeglichen beeindruckt von der Verschlechterung des internationalen Konjunkturumfelds gezeigt. So ist die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl zu Jahresbeginn noch deutlich gestiegen und die Arbeitslosigkeit ging zurück. Im weiteren Jahresverlauf hat der Arbeitsmarktaufschwung aber spürbar an Tempo verloren. Neben der schwächeren Konjunktur waren hierfür auch der Rückgang der leicht mobilisierbaren Arbeitskraftreserven und das allmähliche Nachlassen Nach einem Budgetdefizit von rund 20 Milliarden Euro der positiven Effekte der vorangegangenen Arbeits- im Jahr 2011 erzielte die öffentliche Hand 2012 einen marktreformen verantwortlich. Dennoch ist die Zahl Überschuss von gut 4 Milliarden Euro. Dabei stellt sich der Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland die Lage auf den einzelnen Ebenen unterschiedlich gegenüber dem Vorjahr um rund 450.000 auf einen dar. Während Bund und Länder weiterhin ein Haus- neuen Rekordstand von 41,6 Millionen Menschen haltsdefizit auswiesen, verzeichneten die Sozialver- gestiegen. Die Arbeitslosenquote hingegen ist im sicherungen und die Gemeinden einen Budgetüber- Vorjahresvergleich um 0,3 Prozentpunkte auf 6,8 schuss. Die Defizitquote, die Relation aus dem staat- Prozent zurückgegangen. lichen Finanzierungssaldo und dem nominalen Bruttoinlandsprodukt, ist im Vorjahresvergleich von –0,8 Prozent auf +0,1 Prozent gestiegen. 15 K und Im G engr egen upp satz s en i n z Kund d wir u ein igen engr verlä M uppe ss n u licher P itbewe Pr Selbs ivatkund nseres G artner a rbern, e e lle tstän dige n, Unternschäftsge r n, Fr b e h Land eiberu men, ietes: wirte flern n. und 16 Genossenschaftliche FinanzGruppe Genossenschaftliche FinanzGruppe Ihre Volksbank Uelzen-Salzwedel eG ist Teil einer starken Gemeinschaft, der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Leistungsstarke Spezialinstitute ergänzen die Volks- und Raiffeisenbanken. Sie übernehmen Aufgaben bei denen eine Know-how-Bündelung aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist. Durchweg haben diese Spezialinstitute eine bedeutende Marktposition in ihrem jeweiligen Marktsegment erlangt. Alle Fäden der Genossenschaftlichen FinanzGruppe laufen unter dem Dach einer jeden Volksund Raiffeisenbank vor Ort zusammen. Die Genossenschaftliche FinanzGruppe hat sich auch in den jüngsten Krisen als kundennah, erfolgreich wirtschaftend und stabil erwiesen. Deutschlandweit vertrauen über 17 Millionen Mitglieder und rund 30 Millionen Kunden ihrer Genossenschaftsbank vor Ort, denn sie wissen, dass die Kreditgenossenschaften nicht auf schnelle Effekte, sondern auf Modelle mit einer langfristigen, verlässlichen Tragfähigkeit setzen . 17 Genossenschaftliche FinanzGruppe: Fakten Mehr als 120 Millionen Euro betrug die Summe der finanziellen Zuwendungen (Spenden, Sponsoring, Stiftungserträge) der Genossenschaftlichen FinanzGruppe in den vergangenen Jahren im Schnitt. Unabhängig von der gesamtwirtschaftlichen Lage war also auf die Genossenschaftsbanken auch in dieser Hinsicht Verlass. 88,6 Prozent aller Unternehmen der Genossenschaftlichen FinanzGruppe setzen bei ihrem gesellschaftlichen Engagement auf „Regionalität“. Die Genossenschaftsbanken unterstreichen damit ihre Rolle als Förderer der Region und füllen diese mit Leben und guten Taten aus. 35,7 Prozent der rund 180.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie ihrer Spezialinstitute sind in ihrer Freizeit ehrenamtlich aktiv. Auch dieser Wert zeigt die enge Verbundenheit der Angestellten von Genossenschaftsbanken mit ihrer Region und mit den Menschen vor Ort. 89,8 Prozent aller gemeinnützigen Aktivitäten der Genossenschaftsbanken kommen Kindern und Jugendlichen zugute. Diese Gruppe ist damit erneut die Hauptzielgruppe des gesellschaftlichen Engagements der Genossenschaftlichen FinanzGruppe. Mehr als 9.000 Millionen Euro beträgt die Summe der Personalaufwendungen der Genossenschaftlichen FinanzGruppe im Jahr. Damit übernehmen die Genossenschaftsbanken Verantwortung für die Arbeitskräfte in ihren Regionen. Gute, talentierte Kräfte können vor Ort gehalten werden und auch für die örtliche Kaufkraft leisten die Institute einen wichtigen Beitrag. Rund 2.000 Millionen Euro führen die Institute der Genossenschaftlichen FinanzGruppe jährlich an laufenden Ertragssteuern für Bund, Länder und Gemeinden ab. Damit tragen die Unternehmen maßgeblich zur Stärkung der öffentlichen Infrastruktur bei und übernehmen direkte Verantwortung für die Region der sie entstammen. 18 Ulrich Wickert: Grußwort Werte schaffen Werte – Ich freue mich, dass ich Sie und Ihre Genossenschaftsbank auch in diesem Jahr als Botschafter der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken unterstützen darf. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass genossenschaftliche Werte wie Fairness, Verantwortung und Solidarität erfolgreich und im Gespräch bleiben. Werte sind aber nicht statisch, sondern immer lebendig. Dies beweisen drei ausführliche Diskussionen, die ich mit starken Persönlichkeiten aus den Bereichen Film, Musik und Sport geführt habe: Hannes Jaenicke, Bill Kaulitz und Andrea Petkovic. Im Mittelpunkt dieses neuen Gesprächsformats „Wickert trifft“ stehen Werte, Wertvorstellungen und ihre Bedeutung für Leben, Arbeit und das eigene Selbstverständnis. Die Filme über die drei spannenden Begegnungen finden Sie auf www.werte-schaffen-werte.de. Wie wichtig der Dialog für die Arbeit und den Erfolg der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken und ihrer starken Marken ist, zeigt das tägliche Engagement der 180.000 Mitarbeiter, die immer die individuellen Ziele und Wünsche ihrer Mitglieder und Kunden in den Vordergrund stellen. Und das zeigt auch Ihr persönliches Engagement für Ihre Genossenschaftsbank. Ich freue mich, dass Sie, als aktives Mitglied Ihrer Genossenschaftsbank, sich zu unseren gemeinsamen Werten bekennen und die genossenschaftliche Idee leben. Der Erfolg Ihrer Genossenschaftsbank beweist, wie viel Kraft in Werten wie Fairness, Vertrauen, Verantwortung, Hilfe zur Selbsthilfe, Respekt und Solidarität steckt. Und er beweist, dass diese Werte noch lange im Gespräch bleiben werden. 19 21 Geschäftsentwicklung der Volks- und Raiffeisenbanken Kreditgenossenschaften auf stabilem Wachstumskurs Trotz der anhaltend hohen Herausforderungen und Risiken in Zeiten der Staatsschuldenkrise verzeichneten die Kreditgenossenschaften im Jahr 2012 erneut ein stabiles Wachstum. Die positive Geschäftsentwicklung unterstreicht einmal mehr das Vertrauen unserer Kunden auf den Genossenschaftssektor als verlässlichen Stabilisator der Finanzmärkte. Dabei sprechen die aktuellen Zahlen für sich: Insgesamt stiegen die betreuten Kundeneinlagen der Kreditgenossenschaften auf 542 Milliarden Euro. Auch die Kundenkredite legten auf stattliche 443 Milliarden Euro zu. Die addierte Bilanzsumme stieg um 21 Milliarden auf 750 Milliarden Euro. Rekordzuwächse im Kreditgeschäft Im Kreditbereich konnten die Genossenschaftsban- chen günstigen Finanzierungsbedingungen, sprich ken in hohem Maße von den positiven gesamt- insbesondere die niedrigen kurz- wie auch langfris- wirtschaftlichen Rahmenbedingungen profitieren. So tigen Zinsen, und eine sich stetig verbessernde Lage erhöhte sich die Kreditvergabe an Privat- und Firmen- am Arbeitsmarkt unterstützten die Kreditvergabe. kunden per Dezember 2012 im Vorjahresvergleich um Getragen wurde das Kreditwachstum im letzten Jahr 4,4 Prozent oder 19 Milliarden Euro. Die ausgespro- in erster Linie von den langfristigen Forderungen mit einem Plus von 4,5 Prozent. Aufgrund der anhaltenden Staatsschuldenkrise entwickelten die privaten Haushalte eine Vorliebe für langfristige Investitionen in „Beton-Gold“. Neben Neubauten wurden vor allem Sanierungsmaßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz bestehender Wohngebäude finanziert, was zu einer Ausweitung der langfristigen Kredite auf 382 Milliarden Euro führte. Auch die kurz- und mittelfristigen Forderungen nahmen mit 4,1 bzw. 3,3 Prozent zu. Insgesamt haben die Kreditgenossenschaften per Ende 2012 Kredite in Höhe von 443 Milliarden Euro herausgegeben. Kundenkredite in Mrd. EUR Uwe Fröhlich setzt sich für starke Genossenschaftsbanken ein. 20 377 390 406 425 443 2008 2009 2010 2011 2012 Geschäftsentwicklung der Volks- und Raiffeisenbanken Mit glied Als G erint enos eress sensc Intere en verpf ssen un haftsban k sind serer lichte Mitg t. Die ande lied wir alle su re unser n Banken ntersche er und K in den u id er Ba . dami nk s Mehr al et uns v nden tT Jahr eilhaber u ind zugle s 19.000 K on allen unse konnten nserer Ba ich Mitgl unden begr rer genos wir 1.023 nk. Im ve ied und üßen s r n - Freu enschaftli eue Mitg gangenen chen l de un Ge ieder i d Bes tätig meinscha n ung z uglei ft ch. Besonders gefragt: täglich verfügbare Anlagen Bilanzsumme im stetigen Aufwärtstrend Auf der Passivseite steigerten die Kreditgenossen- Mit Blick auf die Konsolidierung unter den Volksban- schaften ihre Verbindlichkeiten gegenüber Nicht- ken und Raiffeisenbanken setzte sich der Trend der banken um 18 Milliarden Euro oder 3,5 Prozent auf vergangenen Jahre fort: Ingesamt sank die Zahl der 542 Milliarden Euro. Vor dem Hintergrund der anhal- Kreditgenossenschaften im Berichtsjahr um 19 Insti- tend hohen Spannungen an den Finanzmärkten im tute auf 1.102 Banken. Dagegen hat sich die addierte Zuge der Euro-Staatsschuldenkrise und der nach wie Bilanzsumme im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vor niedrigen Zinsen zeigten die Bankkunden eine 2,9 Prozent auf 750 Milliarden erneut erhöht. starke Präferenz für liquide Produkte. Insgesamt erhöhten sich vor diesem Hintergrund die Sichteinla- Kundeneinlagen in Mrd. EUR genbestände im Vorjahresvergleich um mehr als 33 Milliarden Euro bzw. 14,1 Prozent auf 269 Milliarden 461 507 524 542 2010 2011 2012 690 707 729 750 2009 2010 2011 2012 482 Euro. Damit entfallen knapp die Hälfte der Einlagenbestände auf täglich fällige Verbindlichkeiten. Die Höhe des Einlagenvolumens zur Vermögensanlage war darüber hinaus rückläufig. So lag der Termineinlagenbestand der Kreditgenossenschaften per Ende 2012 bei 69 Milliarden Euro und damit 15 Prozent unter dem Vorjahreswert. Auch die Sparbriefe 2008 2009 Bilanzsumme in Mrd. EUR nahmen bestandsmäßig ab. Der Bestand an Sparbriefen sank um 14,8 Prozent auf 17 Milliarden Euro. Kaum 668 zulegen konnten die Spareinlagen. Zum Jahresende 2012 betrug der Spareinlagenbestand wie im Vorjahr 187 Milliarden Euro. 2008 21 Genossenschaftliche FinanzGruppe - auf einen Blick Ein starkes Team Gemeinschaft macht stark. Nach diesem traditionsreichen Prinzip stehen auch wir als Ihre Genossenschaftsbank nicht allein in der Region, sondern sind Teil eines partnerschaftlich arbeitenden Teams, das sich mit ganzer Kraft für Ihre Belange einsetzt. Leistungsstarke Spezialinstitute, Zentralbanken und insgesamt über 1.100 selbstständige Volksbanken und Raiffeisenbanken bieten Ihnen Spitzenleistungen aus einer Hand. Der Name dieses einzigartigen Teams: die Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Die Genossenschaftliche FinanzGruppe steht für eine orientierung und des genossenschaftlichen Förder- starke Gemeinschaft, die eines verbindet: die Orientie- auftrags – unserer Region und den Interessen der rung an den genossenschaftlichen Werten. Solidarität, Menschen vor Ort verpflichtet. Verantwortung, Nähe, Partnerschaftlichkeit und die Hilfe zur Selbsthilfe zeichnen die genossenschaftliche Idee und Organisationsform aus. Diese Werte werden nicht nur von uns als Bank, sondern auch von den gemeinsamen Spezialinstituten gelebt. Expertenwissen holen wir uns – über die Region hinaus – jederzeit von den Spezialinstituten der Genossenschaftlichen FinanzGruppe. Durch diese kluge Mischung aus regionaler Orientierung, lokalem Wissen und ortsübergreifendem Expertenwissen bieten wir Und eben diese Werte garantieren auch unsere Unab- unseren Mitgliedern und Kunden bedarfsorientierte hängigkeit in der Region – und machen es uns mög- Lösungen, mit denen wir die Besonderheiten hier vor lich, einzig und allein Ihren Erfolg in den Mittelpunkt Ort berücksichtigen und mit wertvollem Know-how zu stellen. Wir sind – aufgrund unserer Mitglieder- unserer Spezialisten kombinieren. 22 gut zu wissen VR-BankCard: Ihre PIN zum Selberwählen Die VR-BankCard ist der zentrale „Kontoschlüssel“ zu Und das Beste: Ihre PIN können Sie ab jetzt selbst vielen täglichen Bankgeschäften und zu Ihrem Giro- wählen. Sofern Ihre Karte bereits die PIN-Änderung konto. Mit ihr besitzen Sie ein sicheres Medium für unterstützt, ist dies unkompliziert am Geldautomaten die Kartenzahlung und Bargeldabhebung am Geld- unter dem neuen Menüpunkt „PIN verwalten“ mög- automaten. Aber auch für den neuen europäischen lich. Schwer merkbare Zahlenkombinationen gehören Zahlungsverkehrsraum ist die VR-BankCard bereits damit der Vergangenheit an. gut gerüstet. Kurz: Als multifunktionale Karte bietet sie ein attraktives Leistungsbündel, das in keinem Portemonnaie fehlen darf. Natürlich müssen Sie Ihre Geheimzahl nicht zwingend ändern. Ohne Ihre Änderung funktioniert Ihre BankCard weiter mit Ihrer bisherigen PIN. Nachdem Sie Ihre Mit etwa 26,9 Millionen im Umlauf befindlichen PIN allerdings geändert haben, ist Ihre alte Geheim- Karten und einem nationalen Marktanteil von 26,8 zahl automatisch gesperrt und kann nicht mehr ver- Prozent ist die VR-BankCard für die Kunden der wendet werden. Naheliegende Ziffernkombinatio- Genossenschaftlichen FinanzGruppe mittlerweile nen, wie etwa Ihr Geburtsdatum, das Verfallsdatum unverzichtbar. Die Karte bietet unter anderem die der Karte oder Ähnliches, sollten Sie jedoch aus Sicher- Möglichkeit, innerhalb Deutschlands an über 700.000 heitsgründen vermeiden. Kartenakzeptanzstellen mit der girocard- und GeldKarte-Funktion zu bezahlen und an bundesweit etwa 19.400 Geldautomaten des BankCard ServiceNetzes kostenlos bzw. sehr kostengünstig Bargeld abzuheben. Aber auch außerhalb Deutschlands ist sie ein wichtiges Zahlungsmittel und kann, je nach Kartentyp, an bis zu einer Million Geldautomaten und bis zu zehn Millionen Akzeptanzstellen im Handel in Europa bzw. teilweise auch weltweit eingesetzt werden. Dabei zählt die VR-BankCard in Verbindung mit der PIN zu den sichersten Zahlungsmitteln überhaupt und hat sich erfolgreich zu einer Multiapplikationskarte entwickelt. 23 Bausparkasse Schwäbisch Hall Bausparkasse Schwäbisch Hall Die Bausparkasse Schwäbisch Hall ist die größte und kundenstärkste Bausparkasse in Deutschland. 7 Millionen Kundinnen und Kunden bauen auf und mit der Bausparkasse Schwäbisch Hall – Deutschlands Nummer eins im Bausparen und Experte für Bausparen, Baufinanzierung, Vermögens- und Wohneigentumsbildung sowie für Zukunftsvorsorge. Schwäbisch Hall mit Prädikatsjahr Die Bausparkasse Schwäbisch Hall blickt auf ein ausge- Sicherheit und Verlässlichkeit, in der intensiven sprochen erfolgreiches Jahr 2012 zurück. Sowohl im Zusammenarbeit mit den Genossenschaftsbanken Bauspar-Neugeschäft als auch in der Baufinanzierung und schließlich auch in der neuen Imagekampagne erreicht sie neue Bestmarken. „Wir sind stolz auf einen „Du kaufst keinen Bausparvertrag. Du kaufst den Prädikatsjahrgang“, sagte der Vorstandsvorsitzende wichtigsten Ort der Welt“, die starke Impulse gab. Dr. Matthias Metz auf der Jahrespressekonferenz in Stuttgart. Für das gerade begonnene Jahr erwartet der Vorstandsvorsitzende der Schwäbisch Hall trotz des Im Geschäftsfeld Bausparen schloss der deutsche schwierigen Zinsumfelds ein Bauspar-Neugeschäft Marktführer 1 Million neue Verträge mit einem Bau- von mindestens „30 Milliarden Euro plus“. „Die attrak- sparvolumen von 32,8 Milliarden Euro ab. Das ist ein tiven Aussichten, die der Bedarf an energetischen und Plus von 3,6 Prozent und gleichzeitig ein neuer Rekord altersgerechten Sanierungen bietet, haben wir fest im in der 82-jährigen Geschichte des Unternehmens. Blick. Sie sollten unser Geschäft beleben“, so Metz. Schwäbisch Hall verbesserte damit seinen Marktanteil „Grundsätzlich gilt bei unserer Geschäftspolitik auf 30,2 Prozent. Als bemerkenswert bezeichnete Qualität vor Quantität: Unsere Kunden können sicher Metz auch die Tatsache, dass Schwäbisch Hall im sein, dass wir als verlässlicher Partner bei der wichtig- vergangenen Jahr rund 150.000 Bausparkunden zu- sten Investition im Leben an ihrer Seite stehen.“ sätzlich gewonnen hat. Für Sie vor Ort: Metz sieht mehrere Gründe für den Neugeschäftserfolg: Zunächst liege er in den attraktiven Produkten der Bausparkasse. Besonders der neue Tarif für junge Leute – erst im Juli eingeführt – wurde stark nachgefragt. In den ersten sechs Monaten seines Bestehens entschieden sich mehr als 130.000 junge Bausparer für ihn. Bei der Wohn-Rente wurden erneut 105.000 Verträge unterzeichnet. Damit hat Schwäbisch Hall mittlerweile rund 375.000 Wohn-Riester-Verträge im Bestand. Weitere Gründe für das starke Neugeschäft liegen laut Metz im Wunsch der Menschen nach 24 Romina Hupka Jean Marc Peters Erhard Saage Barbara Stolz easyCredit easyCredit Die Teambank ist der Ratenkreditexperte der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Sie steht für eine neue Produktgeneration mit höchstem Qualitätsanspruch: Fairness, Transparenz und Verlässlichkeit machen ihr Produkt easyCredit einzigartig. easyCredit baut Marktposition in 2012 weiter aus Die Volksbanken Raiffeisenbanken konnten in Zusam- Darüber hinaus setzt easyCredit im Sinne des menarbeit mit easyCredit im vergangenen Geschäfts- Verbraucherschutzes auf Beratungsqualität und jahr 2012 eine erneute Erhöhung des Marktanteils der kundenindividuelle Produktausstattung. So bietet der Genossenschaftlichen FinanzGruppe im Ratenkredit- in 2012 in allen Partnerbanken flächendeckend ein- markt realisieren. Dieser stieg von 17,4 Prozent (per geführte Beratungsansatz des easyCredit-Liquiditäts- 30.12.2011) um rund 0,8 Prozentpunkte auf 18,2 beraters bis zu 200 Wahl- und Kombinationsmöglich- Prozent (per 30.12.2012). Der easyCredit-Bestand keiten in der Produktausstattung. „Getreu unserer (netto) legte in 2012 um 7,0 Prozent zu, während der Prämisse: ‚Vom Kunden her gedacht' berücksichtigen Ratenkreditmarkt in Deutschland lediglich um 2,0 wir mit unserem Produkt die individuelle Liquiditäts- Prozent gewachsen ist. und Lebenssituation des Kreditinteressenten. Das Der Ratenkreditexperte der Genossenschaftlichen FinanzGruppe hat seine Marktposition damit erneut ausgebaut. „Unsere Qualitätsstrategie ist nachhaltig Ergebnis des umfassenden Beratungsgesprächs ist dann ein maßgeschneidertes Angebot", so Boldyreff weiter. und ermöglicht ein solides organisches Wachstum in Zahlreiche Auszeichnungen und Zertifizierungen im einem extrem wettbewerbsintensiven Markt", erklärt abgelaufenen Geschäftsjahr bestätigten zudem die Alexander Boldyreff, Vorstandsvorsitzender der Schrittmacherfunktion von easyCredit bei Produkt-, TeamBank AG und ergänzt: „Bei zunehmend aufge- Prozess- und Serviceexzellenz. klärten und kritischen Verbrauchern wollen wir gemeinsam mit den Volksbanken Raiffeisenbanken Für Sie vor Ort: durch maximale Beratungsqualität und verantwortungsvolles Kreditgeschäft weitere Marktanteile gewinnen." „Unsere Geschäftszahlen der vergangenen Jahre sind Heidi Bothmann solide und überzeugend. Kurzum: easyCredit wächst sehr robust und nachhaltig", so Alexander Boldyreff. 25 R+V Versicherung R+V Versicherung Die R+V ist eine der führenden deutschen Versicherungen und unser genossenschaftlicher Versicherer. Sie bietet bedarfsgerechte Versicherungslösungen für Privat- und Firmenkunden. Dabei umfasst ihre Produktpalette alle bekannten Versicherungen für Privatkunden – sowohl Standardprodukte als auch individuelle Vorsorgemöglichkeiten, von der Kfz-Haftpflichtversicherung bis zum persönlichen Altersvorsorgekonzept. Im Firmenkundengeschäft ist die R+V traditionell eng mit den mittelständischen Unternehmen aus Handel, Handwerk, Gewerbe und Landwirtschaft verbunden. Für sie entwickeln die R+V Firmenkundenspezialisten branchenspezifische Absicherungskonzepte. Erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 "Wir können auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 Lebens- und Rentenversicherungen bleiben für die mit einem sehr guten Ergebnis zurückblicken", so Dr. Kunden ein unverzichtbarer Baustein für ihre private Friedrich Caspers, Vorstandsvorsitzender der R+V Altersvorsorge. Im Vordergrund stehen dabei Sicher- Versicherung AG, anlässlich der Bilanzpressekonferenz heit und Garantie. "Private Lebens- und Rentenver- in Wiesbaden. R+V ist auch 2012 deutlich stärker als sicherungen sind für die Deutschen nach wie vor die der Markt gewachsen, dank eines starken Neuge- beliebteste Form der Altersvorsorge, denn sie garan- schäftes im Personen- und Kompositversicherungs- tieren lebenslange Verlässlichkeit", betont Dr. Caspers. geschäft. Weniger Elementarschäden als im Vorjahr, weitere Kostensenkungen und ein sehr erfreuliches Kapitalanlageergebnis trugen ebenfalls zum sehr guten Ergebnis bei. "Als wesentlicher Erfolgsfaktor und Wettbewerbsvorteil zeigt sich erneut die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Genos- „Mit unseren Produkten, unserer Finanzkraft und den Stärken des genossenschaftlichen Allfinanzverbundes sind wir hervorragend positioniert", zeigt sich Dr. Caspers zuversichtlich für das laufende Jahr. Für Sie vor Ort: senschaftlichen FinanzGruppe mit den Volksbanken Raiffeisenbanken", ist der R+V-Chef überzeugt. Die nachhaltige Erfolgsstory zeigt sich auch bei den Beschäftigtenzahlen: Seit Jahren schafft der genossenschaftliche Versicherer neue Arbeitsplätze. 2012 stellte R+V in Deutschland 372 neue Mitarbeiter ein und zählt hierzulande insgesamt 13.829 Beschäftigte. "Die Kunden vertrauen der Produktqualität, Solidität und Finanzstärke von R+V", so Dr. Caspers. In 2012 entschieden sich 108.000 Neukunden für R+V. Zudem stieg die Vertragszahl um eine halbe Million auf über 22 Millionen. 26 Eike Betzenberger Manfred Müller Sebastian Opitz Andreas Schechtel Ernst-Ulrich Tiede Union Investment Union Investment Union Investment ist Deutschlands führender Fondsanbieter. Sie bietet sowohl für private als auch institutionelle Anleger optimale Finanzlösungen. Starkes Neugeschäft im Geschäftsjahr 2012 Union Investment befindet sich wieder auf Wachs- führend in diesem Bereich und haben zum Jahresende tumskurs. Das verwaltete Vermögen stieg zum 5,8 Milliarden Euro in nachhaltigen Investments ver- Jahresende auf einen neuen Höchststand. „2012 war waltet. Ende 2011 waren es erst 4,5 Milliarden Euro“, ein gutes Geschäftsjahr für Union Investment – trotz erklärte Reinke. Er sei davon überzeugt, dass nach- anhaltender Euroschuldenkrise und der anfänglich haltiges Investieren in den nächsten Jahren für viele hohen Schwankungen an den Wertpapiermärkten. Kunden von der Kür zur Pflicht werde. „Für bestimmte Neben der Stärke unseres Portfoliomanagements institutionelle Anleger sind nachhaltige Assets schon basiert dieser Erfolg vor allem auf der Ausrichtung heute von großer Bedeutung, da sie zu ihrer ge- unserer Angebote auf die veränderten Kundenanfor- schäftspolitischen Ausrichtung passen. Für andere derungen“, sagte Hans Joachim Reinke, Vorstandsvor- sind sie ein weiterer Baustein, um das Portfolio zu sitzender von Union Investment, bei der Jahrespresse- diversifizieren und so das Risikomanagement zu konferenz des Unternehmens. optimieren“, führte Reinke weiter aus. Das Jahr 2012 war von einer stabilen Aufwärts- Union Investment gehört zu den wenigen Anbietern entwicklung an den Kapitalmärkten geprägt. „Es ist in Deutschland mit beachtlichen Zuflüssen im Privat- der Politik gelungen, die systembedingten Risiken kundengeschäft. „Wir haben die Trendwende ge- vorerst in den Griff zu bekommen, was die Märkte im schafft und sind zurück auf dem Wachstumspfad“, Jahresverlauf honoriert haben“, erläuterte Reinke. Die konstatierte Reinke. Der Umschwung beim Nettoab- Kapitalmärkte hätten sich somit besser entwickelt als satz sei das Ergebnis einer Strategie konsequenter zu Jahresanfang erwartet – trotz anfänglicher Vo- Kundenorientierung. So ergänze die Fondsgesell- latilität und Unsicherheit der Marktteilnehmer. Dies schaft seit einigen Jahren ihr Angebot an klassischen habe Union Investment für ihre Kunden genutzt. Die Fonds durch langfristige, am Kundenbedarf orientier- Fonds hätten eine positive Wertentwicklung in allen te Anlagelösungen. Ein Beispiel dafür seien die Anlageklassen erbracht. Insgesamt hätten über 90 PrivatFonds, mit denen das Thema Sicherheit für die Prozent der Wertpapier-Publikumsfonds des Hauses in Kunden neu definiert worden sei. den vergangenen zwölf Monaten ihren Vergleichsindex übertroffen. „Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Krisen in der Welt längst nicht gelöst sind und es noch einige Zeit dauern wird, bis die Belastungen aus der Euroschuldenkrise abgearbeitet sein werden“, sagte Reinke. Ein deutliches Wachstum sei auch bei nachhaltigen Aufgrund der engen Zusammenarbeit mit den Banken der Genossenschaftlichen FinanzGruppe habe man eine große Nähe zum Kunden und kenne dessen Bedürfnisse genau. „Profitieren werden am Ende die Fondsgesellschaften, die für besondere Lösungskompetenz und ein hohes Maß an Qualität und Stabilität stehen“, resümierte Reinke. Lösungen zu verzeichnen. „Wir sind in Deutschland 27 Weitere Verbundpartner Alles a u s einer H Ihre Vo and lksban k Uelze Teil ein n e Salzwe Geno r starken de Leistun ssenschaftlic Gemeinschaf l eG ist t, hen Fin gsstark anzGru der e Spez mit ihr ia ppe. e li n n marktf stitute unse erhalte re Finanzdie ührenden Le ergänzen nst istu na Ort: be lle Finanzdie leistungspale ngen nstleist tte. Sie i Ihrem u Berate r in un ngen an eine seren F m ilialen. Weitere Verbundpartner Zur Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken gehören außerdem die DZ BANK, die DZ PRIVATBANK, die WGZ BANK, die DG HYP Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank, die VR LEASING, die Münchener Hypothekenbank und die WL BANK. Eng zusammen arbeiten wir darüber hinaus mit den Spezialisten unseres Immobilienservices. Für Sie vor Ort: Maik Bäcker 28 Elena Hentschke-Kaune Fred Lehne Jann Timm Ihre Volksbank Uelzen-Salzwedel eG vor Ort Ihre Volksbank Uelzen-Salzwedel eG vor Ort Eine Genossenschaftsbank unterscheidet sich von ihren Wettbewerbern auch durch die ihr innewohnenden genossenschaftlichen Werte, wie Verlässlichkeit, Stabilität und Sicherheit. Vor allem die Finanzmarktkrise und deren Auswirkungen führten wieder zu einem verstärkten Bedürfnis der Kunden nach einer verlässlichen Bank, um mit dieser eine langfristige auf Vertrauen basierende Kunde-BankBeziehung einzugehen. Genossenschaftsbank zu sein heißt für uns, Bank für die Menschen und Unternehmen vor Ort zu sein. In unseren Filialen treffen unsere Kunden auf kompetente Ansprechpartner, die sie aus dem Sportverein kennen oder deren Nachbar sie sind. Seit 1895 sind wir verlässlicher Partner vor Ort. Anhand filial-, kunden- und mitarbeiterbezogener Beispiele möchten wir Ihnen auf den folgenden Seiten auch in diesem Jahr kleine Ausschnitte Ihrer Volksbank Uelzen-Salzwedel eG zeigen. 29 Volksbank Uelzen-Salzwedel eG: Fakten Seit 1895 sind wir für Privatkunden, Unternehmen, Landwirte, Freiberufler und Selbstständige im Landkreis Uelzen und der westlichen Altmark da. Für mehr als 48.000 Privatkunden sind wir der finanzielle Lebensbegleiter. Mehr als 5.000 Firmenkunden sind wir verlässlicher Finanzpartner. Mehr als 19.000 Kunden sind zugleich Mitglied und damit Teilhaber unserer Genossenschaft. Mit 16 personenbesetzten Filialen und 7 SB-Filialen sind wir in unserem Geschäftsgebiet vertreten. 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich täglich um die Belange unserer Mitglieder und Kunden. Gemeinsam betreuen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Kundenkreditvolumen von nahezu 700 Millionen Euro und ein Kundenanlagevolumen von mehr als Für 500 Millionen Euro. 15 junge Menschen sind wir ein zuverlässiger Ausbildungsbetrieb. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich 2012 an insgesamt Im vergangenen Jahr konnten wir mehr als 476 Tagen für Sie fortgebildet. 250 gemeinnützige Vereine und Organisationen unterstützen. Als Veranstalter, Spendengeber und Sponsor trugen wir auch im vergangenen Jahr mit insgesamt mehr als 120.000 Euro zur sozialen und kulturellen Bereicherung unserer Region bei. 30 Volksbank in Uelzen Marc Bockelmann Corinna Busse Gerd Grai Hans-Hermann Grote Inga Hilbig Bettina Hilmer Claudia Krüger Kathrin Perpéet Detlef Pfanne Jürgen Ribbe Volksbank in Uelzen Susanne Schulz Norbert Stoffregen Karin Teichert Christine Tillack Gudesstraße 25 29525 Uelzen Tel.: 0581 950-0 Edith Verch Filialleitung: Claudia Krüger Bionda Voigts „Abend der Genossenschaften“ „Kreditgenossenschaften, ländliche senschaften seit jeher tun, besonders in der und gewerbliche Genossenschaften fördern in allen Finanzbranche, aber auch in anderen Bereichen der Regionen der Welt die gemeinsamen Interessen ihrer Wirtschaft als langweilig und ganz sicher nicht mehr Mitglieder und leisten einen wertvollen Beitrag für die zeitgemäß. Der Profit zählte und zählt wohl leider jeweilige Region. Sie unterstützen die Wirtschafts- noch immer in einigen Köpfen mehr als der Mensch. kreisläufe vor Ort und sorgen für lokale Beschäfti- Die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise hat gung.“ So unterstreichen die Vereinten Nationen ihre uns allen aber gezeigt, wie abrupt nicht nachhaltige Entscheidung, das Jahr 2012 zum „Internationalen Formen des Wirtschaftens und das Streben nach Jahr der Genossenschaften“ auszurufen. Sie wollen maximalem finanziellen Gewinn in existenzielle Krisen damit ein Zeichen setzen, um auf die weltweite führen können. Bedeutung von Genossenschaften und deren einzigartiger Verbindung von Wirtschaftlichkeit und sozialer Verantwortung aufmerksam zu machen. UNO-Generalsekretär Bank Ki-moon betont: „Genossenschaften zeigen der Weltgemeinschaft, dass ökonomische Zielsetzungen und soziale Verantwortung gleichsam erreicht werden können.“ Anders als in anderen Unternehmensformen ist im Genossenschaftswesen aber eben nicht die Maximierung des Unternehmensgewinns das oberste Unternehmensziel. Verantwortungsbewusstes Handeln in einer und für eine Gemeinschaft, für eine Region war stets der Antrieb genossenschaftlichen Denkens. Nicht ein monetäres Renditeziel steht im Vorder- Das „Internationale Jahr der Genossenschaften“ war grund, sondern der Förderzweck für Mitglieder, Anerkennung und Auszeichnung zugleich. Über viele Kunden und die gesamte Region. Genossenschaften Jahre galt grundsolides Wirtschaften, wie es Genos- 31 Volksbank in Uelzen haben insofern immer auch einen dienenden Charak- Gut 800 Personen erlebten, wie Wickert in seinem ter. Mit spektakulären Unternehmensgewinnen Vortrag – der den Höhepunkt des Abends der Genos- konnten und können wir daher nicht aufwarten. senschaften darstellte – aufzeigte, dass Begriffe wie Dafür verstehen wir aber die Geschäftsfelder in denen Moral und Werte alles andere als Reliquien einer ver- wir tätig sind. Unser Geschäftsmodell funktioniert seit gangen Zeit sind, dass sie im Gegenteil elementarer vielen Jahren nach fest verankerten Unternehmens- Baustein einer fortschrittlichen Gesellschaft sind. prinzipien und Werten. Unsere Geschäftspolitik ist gekennzeichnet von Kontinuität und Verlässlichkeit in unserem Handeln. Wir sind überzeugt davon, dass der gesamtgesellschaftliche Nutzen, der Wert eines Unternehmens für die Region, für die Menschen vor Ort entscheidend ist. Alle Genossenschaften stehen „Genossenschaften wie die Volksbanken haben traditionell eine konservative Geschäftspolitik, stehen für solides Wirtschaften und Verbundenheit zum Mitglied. Lange Zeit als antiquiert verpönt, erkennt man derzeit den Wert der Genossenschaften“, so Wickert. seit Beginn an auf einem gemeinsamen Wertegerüst und leben diese tief in unserer Organisation verwurzelten genossenschaftlichen Werte wie Fairness, Vertrauen, Verantwortung, Respekt, Nachhaltigkeit, Solidarität und das Bemühen um den Anderen. Nach seinem Vortrag ließ es sich Ulrich Wickert nicht nehmen, die zahlreichen Autogrammwünsche zu erfüllen. Mit musikalischer Untermalung der vielseitigen Hamburger Liveband „Hightones“ endete der Abend der Genossenschaften in geselligem Beisammensein und angenehmen Gesprächen. Werte, mit denen sich Ulrich Wickert ebenso identifiziert, wie wir es tun. Nichts lag da näher als „Mr. Tagesthemen“ zu unserem „Abend der Genossenschaften“ einzuladen, den wir anlässlich des Internationalen Jahres der Genossenschaften gemeinsam mit vier Partnergenossenschaften aus dem Landkreis Uelzen am 9. November ausrichteten. 32 Ausb il dung sbetr hresd ieb urchs chnit 15 ju zur B tb ng ankka uffra e Mensch ilden wir u / zu en m aus. Bankkau fman n Im Ja Volksbank in Altenmedingen Martina Boyer Erika Kietzke Petra Sprenger Fö rdere Für u r n s s e w lb Vera a ntwo stverstän r es von Begin dlich rtung A , 250 g llein im J in der R gesellsch n an eg ah a e in un meinnüt r 2012 k ion zu ü ftliche bern serem zige V onnt e über Geschä ereine u en wir üb hmen. ftsge nd In 120.0 e 00 Eu biet m stituti r onen it ins ro un g terst ütze esamt n. Volksbank in Altenmedingen Hauptstraße 16 29575 Altenmedingen Tel.: 05807 980-0 Filialleitung: Petra Sprenger Unterstützung des Posaunenchores Altenmedingen Der Posaunenchor Altenmedingen ist heute mit gut Leute über die Jahre immer wieder neue Noten und 60 Bläsern, die nahezu alle aus der örtlichen Kirchen- einige Instrumente anschaffen konnten“, bedankt gemeinde kommen, ein bereicherndes Element des sich der Vorsitzende des Posaunenchores, Léonard örtlichen Kulturlebens. Bereits im Jahr 1912 wurde der Hyfing beim gesamten Altenmedinger Volksbank- Chor gegründet. Im vergangenen Jahr wurde das Team. 100-jährige Bestehen mit vielen Gästen und einer Reihe besonderer Veranstaltungen begangen. Des Weiteren zeichnet sich der Chor durch eine ausgeprägte Reisefreude aus. Über die Jahre wurden Die letzten 35 Jahre des Chorlebens wurden vom Partnergruppen in den europäischen Nachbarlän- ehemaligen Chorleiter Hans Kramer geprägt, der den dern, aber auch in Übersee gefunden. „Für uns ist es Chor fortwährend weiterentwickelte und vielen auch ein zentrales Anliegen, dass unsere Bläser – be- Jugendlichen die Chance gab ein Instrument zu sonders die Jugendlichen – auch einen Blick über den lernen. Heute ist fast die Hälfte der Mitglieder jünger Tellerrand wagen können, um mehr von der Welt als 25 Jahre. Auch diese Zahl belegt, dass die Jugend- kennenzulernen und das verbindende Element der arbeit als gelebte Kernaufgabe des Posaunenchores Musik zu spüren“, so Hyfing weiter. Im Posaunenchor angesehen wird, durch die der Posaunenchor zur Altenmedingen machen Kinder, Jugendliche und aktivsten und größten Jugendgruppe in der Kirchen- Erwachsene bis ins hohe Alter etwas Gemeinsames: gemeinde geworden ist. „Die Arbeit mit den Jugend- Musik. Und dabei geht es nicht um Wettstreit in lichen macht viel Spaß, ist aber auch mit einigem Leistungsklassen, sondern um die Freude, die die Blä- zeitlichen Aufwand und finanziellen Mitteln verbun- ser den Zuhörern bereitet. „Unsere Unterstützung den. Gerade hier hat uns die Volksbank immer tat- kommt an der richtigen Stelle an“, ist sich Petra kräftig unterstützt, so dass wir für unsere jungen Sprenger sicher. 33 Volksbank in Bad Bevensen Corinna Freese Heike Funck Meik Gödeke Regine Götze Britta Hackert Maren Havemann Christian Koch Elke Palm Bärbel Reich Andreas Schön Volksbank in Bad Bevensen Medinger Straße 1 29549 Bad Bevensen Tel.: 05821 950-0 Filialleitung: Meik Gödeke Von Kindern geschmückter Weihnachtsbaum Buntes Treiben herrschte am 5. Dezember des ver- „Erstmals haben wir unseren Weihnachtsbaum im gangenen Jahres in unserer Geschäftsstelle in Bad Jahr 2011 von den Kindergartenkindern gestalten Bevensen. „Gut zwanzig Kinder aus dem evange- lassen“, erzählt Meik Gödeke. „In jedem Jahr sieht der lischen Kindergarten Bad Bevensen kamen mit ihren Weihnachtsbaum anders aus und es ist schön zu Erzieherinnen, um den Weihnachtsbaum im Kunden- sehen, wie viel Mühe sich die Kinder geben. Das ist bereich unserer Filiale zu schmücken“, erinnert sich eine schöne Weihnachtsaktion, die uns viel Freude Regine Götze, die diese schöne Weihnachtsaktion ins bereitet und gern zur Weihnachtstradition werden Leben gerufen hat. kann“, so Gödeke abschließend. Den Weihnachtsbaumschmuck bastelten die Kinder zuvor im Kindergarten. In der Volksbank angekommen, wurde zuerst der Baum geschmückt. Im Anschluss bedankte sich das Team um Geschäftsstellenleiter Meik Gödeke bei den Kindern mit Saft, Keksen und kleinen Weihnachtsgeschenken für den täglichen spielerischen Einsatz im Kindergarten. Bevor die Geschenke dort von den Kindern ausprobiert werden konnten, sangen sie zur Freude der anwesenden Kunden und Mitarbeiter zum Dank zwei Weihnachtslieder. 34 Volksbank in Bad Bodenteich Andreas Eder Christin Goedicke Jacqueline Proft F amili Wir b e&B eschä eruf ftige viele Mütt n 37 Te er, di ilzeitk Arbe e it r Famil szeitmod auch unse äfte, daru elle s ie un chätz re flexible nter d Ber en u u n f u bring en kö nter eine nd so n Hu nnen t . Volksbank in Bad Bodenteich Neustädter Straße 5 29389 Bad Bodenteich Tel.: 05824 9800-0 Filialleitung: Andreas Eder Zwei neue Gesichter in der Volksbank Seit dem 1. April 1984 ist Andreas Eder in unserer Im vergangenen Jahr schlug der Klapperstorch gleich Geschäftsstelle in Bad Bodenteich als persönlicher zwei Mal in unserer Filiale zu. Tonja Tack und die lang- Ansprechpartner für unsere Kunden tätig. Der in jährige Mitarbeiterin Astrid Dießelhorst verabschiede- Wrestedt geborene Bankkaufmann absolvierte seine ten sich in die Elternzeit. Für die beiden frisch Ausbildung in der damaligen Volksbank Wieren eG. gebackenen Mütter kamen Jacqueline Proft und Anschließend folgte eine zweijährige Tätigkeit bei der Christin Goedicke in den Kurort. Die jungen Mit- Bundeswehr, nach der Eder zur Volksbank zurück- arbeiterinnen absolvierten ihre Ausbildung beide im kehrte. Seit 1994 leitet er unsere Geschäftsstelle in Hause unserer Volksbank. Bad Bodenteich. Christin Goedicke gehört seit Frühjahr 2012 dem Bodenteicher Volksbank-Team an. Nachdem sie ihre Ausbildung erfolgreich beendete, ist sie im Kundenservice eingesetzt. Jacqueline Proft schloss ihre Ausbildung im Jahr 2008 erfolgreich ab. In den folgenden Jahren arbeitete sie in unseren Geschäftsstellen in Bienenbüttel und Suhlendorf. Im Herbst des vergangenen Jahres übernahm sie die Position von Astrid Dießelhorst. „Meine Kolleginnen haben sich sehr schnell eingelebt. Wir arbeiten sehr gut zusammen und sind ein richtig gutes Team“, berichtet Andreas Eder. 35 Volksbank in Bienenbüttel Regina Bast Christine Markuszewski Angela Meyer Christian Vorbrodt B arge Mit 2 ldver 3 Ge sorg ldaut in un ung oma serem t e n G stand eschä Barg or fts könn eldvers orgu gebiet füten sorge en si n r 19.00 ch dar ng. Un üb se eine st wir 0 koste Geldaut er hinau re Kunde etige o s n nlos mit B maten bu an mehr als arge n d e s ld ve rsorg weit en. Volksbank in Bienenbüttel Bahnhofstraße 33 29553 Bienenbüttel Tel.: 05823 950-0 Filialleitung: Regina Bast Bürgerfrühstück in Bienenbüttel Die Bürgerstiftung und die Wirtschafts- und Touris- Wenn 300 Bienenbüttler kommen würden, wäre es musgemeinschaft Bienenbüttel veranstalteten am schon ein gutes Ergebnis, so lauteten die ersten Mei- 15. Juli des vergangenen Jahres gemeinsam das erste nungen. Am Ende nahmen etwa 1.000 Gäste an der Bürgerfrühstück in Bienenbüttel. „Gestalten Sie mit riesigen Frühstückstafel Platz – eine überwältigende uns die längste Frühstückstafel Niedersachsens“, wa- Resonanz. ren alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Natürlich hatte auch unsere Volksbank einen Tisch reserviert. Nachdem unser Volksbank-Team gemeinsam mit allen anderen Teilnehmern auf der neuen Bahnhofstraße gefrühstückt hatte, bereitete man sich auf den anschließenden verkaufsoffenen Sonntag vor. „Nach dem guten Frühstück führten wir auch an unserem Volksbank-Stand viele nette Gespräche“, erinnert sich Angela Meyer. Insgesamt ist man sich in der Bienenbütteler Volksbank einig, dass das Bürgerfrühstück eine tolle Aktion war, die Lust auf ein „nächstes Mal“ machte. 36 Michael Burmester und Monia Tasto gemeinsam mit Dr. Dirk-Henner Wulf vor der neu errichteten Halle, die nach einem weiteren Ausbauschritt der Kartoffelkühlung dienen soll. Den zur Kühlung erforderlichen Strom liefert natürlich die Photovoltaikanlage auf dem eigenen Hallendach. Solarstrom in Melzingen Vor wenigen Jahren übernahm Michael Burmester Solarstrom zu großen Teilen ein, nutzen aber auch den elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb in Melzin- Teile selbst für den landwirtschaftlichen Betrieb“, gen, dessen Schwerpunkte Ackerbau und Schweine- berichtet Michael Burmester. Jüngst ließen beide eine haltung bilden. Ein zusätzliches Geschäftsfeld kam mit neue Halle in Melzingen errichten und natürlich wur- der Inbetriebnahme von Photovoltaikanlagen auf den de auch auf diesem Dach eine Photovoltaikanlage Dächern des Betriebes hinzu. installiert. Unter Photovoltaik versteht man die direkte Um- Als langjähriger Volksbankkunde weiß Burmester, wandlung von Lichtenergie in elektrische Energie mit- dass er mit der Finanzierung bei seiner Volksbank in tels Solarzellen. Diese Art der Stromerzeugung hat guten Händen ist. „Für uns ist es selbstverständlich, sich in der Landwirtschaft im Laufe der Jahre zu einer dass wir auch umwelt- und ressourcenschonende wichtigen Ertragssparte entwickelt. Betreiber können Projekte unserer Mitglieder und Kunden unkompli- den in ihren Anlagen produzierten Strom direkt ins ziert finanzieren“, erklärt der Landwirtschaftsspezi- Stromnetz einspeisen und so über die Einspeisevergü- alist der Genossenschaftsbank, Dr. Dirk-Henner Wulf. tung oder auch per Direktvermarktung vom Strom- „Erneuerbare Energien sind im Zeichen des Klimawan- verkauf profitieren. Interessant ist es allerdings auch, dels und der Endlichkeit fossiler Brennstoffe immer den Tag für Tag auf den Dächern umweltfreundlich wichtiger geworden. Sie schonen Umwelt und Klima, erzeugten Solarstrom ganz oder teilweise selbst zu sind wirtschaftlich sinnvoll und unterstützen die zu- nutzen. Michael Burmester und Lebensgefährtin kunftsfähige Entwicklung unserer Region.“ Monia Tasto nutzen beide Varianten. „Wir speisen den 37 Volksbank in Ebstorf Jürgen Appel Regine Dietrich Lilia Hardt Jenny Lauter Michaela Pannier Silvia Reimann Michael Schmidt Carsten Schroeter Stefan Marienfeld Volksbank in Ebstorf Georg-Marwede-Straße 23 29574 Ebstorf Tel.: 05822 950-0 Filialleitung: Carsten Schroeter Neubau unserer Geschäftsstelle Am 22. Mai 1895 wurde die Spar- und Darlehenskasse Im nunmehr 119. Jahr ist die Volksbank in Ebstorf Ebstorf – das älteste Vorgängerinstitut der heutigen verlässlicher Finanzpartner für Privatkunden, Unter- Volksbank Uelzen-Salzwedel eG – gegründet. nehmen, Selbstständige, Freiberufler und Landwirte – Zunächst wurden die Geschäfte der Spar- und eben für alle Kundengruppen unserer gemeinsamen Darlehenskasse im Haus der Bahnhofstraße 28 Region. Insbesondere die Turbulenzen an den inter- abgewickelt. Weil der Geschäftsumfang der noch nationalen Finanzmärkten führten in den vergan- jungen Genossenschaftsbank verhältnismäßig gering genen Jahren dazu, dass die Menschen die Nähe, war, wurden in den Anfangsjahren noch keine Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit der genossen- eigenen Geschäftsräume benötigt. Durch stetig schaftlichen Bankengruppe und mit ihr auch der steigende Mitglieder- und Kundenzahlen änderte Volksbank Uelzen-Salzwedel eG mehr denn je zu sich dies aber bald: 1919 wurde das Geschäftslokal in schätzen wissen. das Haus des Lehrers Böse in der Lüneburger Straße 113 verlegt. „Kundennähe erreicht man aber gerade auch dadurch, dass man dort ist, wo die Kunden sind. Im Im folgenden Jahr wurde das Grundstück in der Fall von Ebstorf ist dies das „Versorgungszentrum“. heutigen Hauptstraße erworben. Schon im Jahr 1923 Hier wird eingekauft und hier sehen wir unsere wurden dort erste Umbaumaßnahmen erforderlich, Kunden. Mit dem Neubau in der Georg-Marwede um die stets wachsenden Anforderungen an ein Straße folgten wir unseren Kunden. Insbesondere zeitgemäßes Geldinstitut erfüllen zu können. Weitere älteren Menschen ermöglichen wir so die Grundver- umfassende Modernisierungs- und Umbaumaßnah- sorgung an Lebensmitteln und Bankdienstleistungen men folgten 1953, 1963-1966, 1977 und 1986. an einem Ort. Es war an der Zeit, auch unsere Präsenz 38 Volksbank in Ebstorf in Ebstorf erneut dem im Laufe der Zeit geänderten Kunden in einer zeitgemäßen Geschäftsstelle, die auf Kundenverhalten anzupassen“, erklärten die Vor- dem neusten Stand der Technik – auch aus energie- standsmitglieder der Genossenschaftsbank, Rainer technischer Sicht – ist, eine Geschäftsstelle, in der wir Adamczyk und Hans-Joachim Lohskamp, die Entschei- alle Bankdienstleistungen in gewohnter Qualität vor- dung in der Georg-Marwede-Straße 23 eine neue halten und das alles an einem Ort, wo sich unsere Kun- Geschäftsstelle zu errichten. den ohnehin aufhalten – eben gelebte Kundennähe“, Am 7. Juni 2012 erfolgte der erste Spatenstich. Inner- so Hans-Joachim Lohskamp. halb von nur sechs Monaten ist die neue Volksbank- Die neue Geschäftsstelle ist durchgehend für die Mit- Geschäftsstelle errichtet worden. „Entstanden ist eine glieder und Kunden der Genossenschaftsbank geöff- helle, freundliche Arbeitsumgebung, die viel Platz net, das heißt: Montag & Freitag von 8 bis 16 Uhr, für ungestörte Gespräche lässt – ein Ort der Kom- Dienstag & Donnerstag von 8 bis 18 Uhr und Mittwoch von 8 bis 12.30 Uhr. Der am bisherigen Standort in der Hauptstraße vorhandene Selbstbedienungsbereich blieb mit einem Geldausgabeautomaten mit Einzahlungsfunktion und einem Kontoauszugsdrucker bestehen und ermöglicht somit unseren Kunden dort weiterhin eine jederzeitige Bargeldversorgung. „Am 12. Januar waren alle Mitglieder, Kunden und Interessierte eingeladen sich unsere neue Filiale im Rahmen eines Tages der offenen Tür anzusehen. Die munikation und Begegnung, ergänzt um modernste zahlreichen Besucher erwarteten neben dem Blick in Bank-Technik für einen stets zuverlässigen Selbst- die neue Ebstorfer Volksbank zahlreiche Attraktionen. bedienungsservice“, freut sich Carsten Schroeter, der Und auch für das leibliche Wohl war gesorgt: Zucker- als Regionalmarktleiter für alle Geschäftsstellen im watte, Popcorn, Bratwurst und Getränke wurden Großraum Ebstorf zuständig ist. preisgünstig angeboten und luden zum Verweilen ein. Investiert wurden insgesamt rund 1,3 Millionen Euro. „Der größte Teil dieser Investitionen ging, so wie es sich für eine regional ausgerichtete Volksbank gehört, Den Verkaufserlös spendeten wir vollständig den Kindergärten Ebstorf, Hanstedt I, Melzingen und Natendorf“, blickt Carsten Schroeter zurück. an unsere heimischen Handwerker und Unternehmen. Nur die Gewerke, die hier vor Ort nicht angeboten werden konnten, wurden außerhalb unseres Geschäftsgebietes vergeben“, informiert Rainer Adamczyk. „An dieser Stelle gilt unser Dank den beteiligten Firmen für die zuverlässige Arbeit. Nur so konnte die ambitionierte Zeitplanung eingehalten werden.“ Seit dem 17. Dezember begrüßen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Ebstorfer Volksbank ihre 39 Volksbank in Himbergen Claudia Kube Daniel Schöckel Volksbank in Himbergen Bahnhofstraße 6 29584 Himbergen Tel.: 05828 980-0 Filialleitung: Daniel Schöckel 34 Jahre in der Volksbank Nach mehr als 34 Jahren aktiver Tätigkeit in der Seine neu gewonnene Freizeit verbringt Georg Zacka- Volksbank Uelzen-Salzwedel eG ging Georg Zackariat riat nun beispielsweise mit Reisen, ausgedehnten im Sommer des vergangenen Jahres in den wohlver- Fahrradtouren und seiner Familie. „Langeweile gibt es dienten Ruhestand. Sein Berufsweg hat dabei in der nicht, aber der Start in den Tag ist etwas ruhiger als heutigen Zeit nahezu Seltenheitswert: Am 1. April früher“, erzählt Zackariat mit einem Augenzwinkern. 1978 trat Zackariat in die damalige Volksbank Himbergen-Rosche eG, einem Vorgängerinstitut unserer heutigen Volksbank Uelzen-Salzwedel eG, und damit in die genossenschaftliche Gemeinschaft ein. 34 Jahre arbeitete der gebürtige Himberger in den VolksbankGeschäftsstellen in Himbergen und Rosche, seinem Wohnort. Seit 2002 leitete er die Geschicke der Filiale in Himbergen, in der er bis zu seinem letzten Arbeitstag tätig war. Georg Zackariat verabschiedete sich von seinen Kolleginnen und Kollegen im Rahmen einer kleinen Feierstunde, zum Gesamtbild passend, natürlich in seiner Himberger Volksbank. Mitarbeiter und Kunden schätzten ihn als kompetenten, offenen und fairen Ansprechpartner, der sich mit Nachdruck für seine Kundinnen und Kunden einsetzte. 40 Als Nachfolger leitet Daniel Schöckel die Volksbank in Himbergen. Der in Uelzen geborene und lebende gelernte Bankkaufmann schloss seine Berufsausbildung im Jahr 2007 erfolgreich ab. Genau wie sein Vorgänger war der passionierte Sportler zuvor als Privatkundenberater in Rosche tätig. Volksbank in Oldenstadt Marina Mannu Birgit Meyer Ina Obst Reinhold Schäfer Kerstin Scholz Volksbank in Oldenstadt Am Platz 5 29525 Uelzen Tel.: 0581 9480-0 Filialleitung: Reinhold Schäfer 500 Naturholzwürfel für den Kindergarten „Spielen und Lernen sind bei Kindern eng miteinander verbunden. Kinder erkunden ihre Welt spielerisch, sie brauchen Freiraum um ihre Persönlichkeit zu entfalten. Das Spiel ist für Kinder die elementarste Form sich mit der Welt auseinanderzusetzen. Mit all ihren Sinnen begreifen, erforschen, experimentieren, erfahren und erleben sie ihre Welt und erhalten so ihre Erkenntnisse“, erklärt die Leiterin des evangelischen Kindergartens Oldenstadt Karin Enge, als Reinhold Schäfer sich selbst ein Bild vom spielerischen Lernen mit den von der Oldenstädter Volksbank gesponserten Holzwürfeln machte. 500 Naturholzwürfel mit Augen wurden angeschafft, Reinhold Schäfer war vom intensiven Spiel der Kinder um das mathematische Grundverständnis der Kinder mit den Würfeln sichtlich angetan. „Es ist ein gutes zu schulen. „Die Würfel bieten Anlässe zum Ordnen, Gefühl zu sehen, dass unsere Unterstützung zugleich Vergleichen und Mengen erfassen. Tätigkeiten wie Freude bereitet und hilft Wissen zu vermitteln“, freut Hinzufügen, Wegnehmen, Aufteilen oder Verteilen sich Schäfer über den guten Zweck, den er und sein werden geübt, ebenso wie das Zählen. Die Würfel Oldenstädter Volksbank-Team unterstützen konnten. bieten darüber hinaus Gelegenheiten zu elementaren Erfahrungen wie Sortieren, Klassifizieren und Quanitifizieren“, ergänzt Karin Enge. 41 Volksbank in Pretzier Alf Elfert Annette Heymann Yvonne Kämpfer Britta Spreemann Volksbank in Pretzier Krangener Straße 12 29410 Salzwedel Tel.: 039037 9569-0 Filialleitung: Alf Elfert Unterstützung für die SG Pretzier Am 14. Juli 1895 wurde die heute ca. 160 Mitglieder Viel entsteht in der SG Pretzier durch Eigenleistung umfassende Sportgemeinschaft 1895 Pretzier e. V. der Vereinsmitglieder. So verfügt sie heute über ein gegründet. Im selben Jahr wurde übrigens auch das schmuckes Vereinsgelände mit attraktivem Fußball- Vorgängerinstitut unserer heutigen Volksbank in platz inklusive einer kompletten Flutlicht- und Be- Pretzier gegründet, die Spar- und Darlehenskasse regnungsanlage, einem Kleinfeldplatz, der im Jahr Pretzier eGmuH. 2011 angelegt wurde und einem Vereinsheim. Noch zur Jahrhundertmitte war das Turnen die stärk- „Seit vielen Jahren unterstützen wir die SG Pretzier“, ste Sektion im Verein, doch das Fußballspielen war erzählt Alf Elfert. „Im vergangenen Jahr halfen wir bereits im Aufwind. Als das Turnen im Laufe der Jahre beispielsweise dabei, Wintersportjacken für die D-Ju- zunehmend an Anziehungskraft verlor, wurde die gend anzuschaffen“, so Elfert weiter. Sektion Fußball nach der Neugründung 1978 zur Domäne des Vereins. Insbesondere durch die Gründung der Spielgemeinschaft Pretzier/Chüden/Liesten im Jahr 2005 konnte die Jugendarbeit enorm ausgebaut werden. Heute sind im Verein alle Jugendspielklassen von der G- bis zur B-Jugend vertreten, darüber hinaus eine Frauenund eine Altherrenmannschaft. Zusätzlich gibt es die Sparten Gymnastik und Kinderturnen. 42 Im G ro ßen Für wie u n si w im K beit ir zum E st es sel lein auch ragen rhalt bstve en rstän von „nur . Das N d p “ lich, das atur apie das z d r u best u große Papier d lose Bü nd Um ass ro a eht ieses n Te ls welt - Um il welt en aus R Geschäf Ziel ode wie schutz ecyclin tsberich r g z im K leine ählt im materia tes, Groß l n. en Unter erklärenden Worten von Bezirksförster Jörg Becker pflanzte Michael Pörschke gemeinsam mit den Kindern des DRK-Bewegungskindergartens Groß Liedern Linden. Baumpaten für den Trinkwasserwald Baumpatenschaften für den Trinkwasserwald in Uelzenin Uelzen Ungefähr 60 Prozent des Deutschen Waldes bestehen bauten Wälder jährlich für 800.000 Liter zusätzlich aus Nadelwäldern. Im Gegensatz zu Laubmischwäl- verfügbares Grundwasser pro Hektar. dern sind diese anfälliger gegenüber Schädlingen und Krankheiten. Hinzu kommt, dass viele Nadelwälder starken Stürmen, wie wir sie in den vergangenen Jahren erlebt haben, nicht mehr standhalten können. Der bundesweit tätige Verein Trinkwasserwald e. V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, aus nicht standortgerechten Nadelwäldern wieder Laubmischwälder zu machen. Diese Wälder können Stürmen besser standhalten, sie wirken sich günstiger auf das Klima aus, verbessern die Böden und beherbergen eine größere Artenvielfalt. Vor allem generieren Laubmischwälder aber erheblich mehr und besseres Grundwasser als Nadelwälder. Auch in unserem Geschäftsgebiet entstand ein „Trinkwasserwald“: 2.000 Laubbäume wurden auf einer gut einen Hektar großen Fläche am Königsberg in Uelzen gepflanzt. Den Rand der Pflanzfläche säumt eine Lindenallee. „Gern übernahm auch unsere Volksbank Baumpatenschaften, um einerseits einen vitalen, artenreichen und „wasserspendenden“ Laubmischwald zu gestalten. Darüber hinaus überzeugte uns auch der Bildungshintergrund der Maßnahme: Insbesondere Kinder sollen über das unmittelbare Erleben und Auseinandersetzen mit dem Wald für ein ökologisches Bewusstsein sensibilisert werden und den Wald vor Bisher wurden durch den Verein ca. 2.300 Hektar der Haustür mit seinen Bewohnern kennen lernen“, Nadelwald zu „Trinkwasserwäldern“ umgewandelt. erläutert Michael Pörschke den Unterstützungs- Im Bundesmittel sorgen die durch den Verein umge- hintergrund. 43 Volksbank in Rosche Andreas Böhmert Kerstin Kuhn Volksbank in Rosche Lüchower Straße 3 29571 Rosche Tel.: 05803 980-0 Filialleitung: Andreas Böhmert Holzbankgarnitur für das Schwimmbad Als beschauliches Familienbad hat das Schwimmbad Im vergangenen Jahr sollte das Schwimmbad um eine Rosche sich im Kreis einen Namen gemacht. Das Frei- zusammenhängende Tisch- und Sitzbankkombina- bad bietet ein Nichtschwimmer-, ein Schwimmer- und tion erweitert werden, um die Attraktivität des Bades ein Planschbecken. Darüber hinaus werden vielfältige zu steigern. Ein ortsansässiger Fachmann bot sich an, Aktivitäten auf dem großzügig angelegten Gelände diese Holzbankgarnitur zu fertigen. ermöglicht wie zum Beispiel Nachtschwimmen, Beachvolleyball, Fußball, Badminton und Vieles mehr. „Die Materialkosten übernimmt unsere Volksbank“, waren sich Kerstin Kuhn und Geschäftsstellenleiter Mit gewohnter Zuverlässigkeit sorgen die Schwimm- Andreas Böhmert schnell einig, das Vorhaben im meister Rüdiger Lohse und Marion Scholz für ein Schwimmbad zu unterstützen. ungetrübtes Badevergnügen. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt. Am Kiosk bekommt man Getränke, Pommes und alles was man für einen schönen Tag im Freibad braucht. Einzig auf Alkohol muss man verzichten. Weder kann man diesen am Kiosk kaufen, noch ist er auf der Liegewiese erlaubt eine Entscheidung, die durchweg positiven Anklang gefunden hat. 44 Volksbank in Salzwedel Maria Bode Rosemarie Döhnert Dorothee Görlich Annette Meyer Angelika Schulze Dirk Schulze Jörg Wisweh Iris Zipperling Kerstin Sonnenberg Volksbank in Salzwedel Gr. St.-Ilsen-Straße 1-5 29410 Salzwedel Tel.: 03901 853-0 Filialleitung: Annette Meyer „ jugend creativ“ Seit 1970 findet der Internationale Jugendwettbe- Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs hieß „Ent- werb „jugend creativ“ statt. Mehr als eine Million decke die Vielfalt: Natur gestalten!“. Viele beeindru- Kinder und Jugendliche nehmen Jahr für Jahr daran ckende Arbeiten haben wir auch in diesem Jahr er- teil. Neben den deutschen Genossenschaftsbanken halten, wie zum Beispiel das Bild von Martin Schäfer richten den Wettbewerb auch Genossenschaftsban- (11. Klasse, Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium). Alle ken in Finnland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Öster- Bilder werden von einer Jury bewertet, die aus Kunst- reich und der Schweiz aus. lehrern der teilnehmenden Schulen besteht. Auf die Mehr als 3.500 Arbeiten erhalten wir in jedem Jahr von Kindern und Jugendlichen aus unserem Geschäftsgebiet. Diese stattliche Zahl verdeutlicht, dass Preisträger warten tolle Sachpreise, die besten Arbeiten haben darüber hinaus die Chance, Preise auf nationaler und internationaler Ebene zu erreichen. Kinder und Jugendliche trotz neuer Medien und digitalen Bilderwelten den Wunsch haben, ihre eigene Kreativität unter Beweis zu stellen. „Mit „jugend creativ“ bieten wir ein jährliches Experimentierfeld für die eigene Kreativität“, erklärt Annette Meyer. Traditionell wird der Wettbewerb auch in den Schulunterricht einbezogen. „Teilnehmen können alle Schülerinnen und Schüler der Schulklassen 1-13 und alle Jugendlichen bis 18 Jahre, die die Schule bereits abgeschlossen haben“, so Meyer weiter. 45 Volksbank in Suderburg Patrick Brockmann Silja Debbeler Anne-Dorothee Ebeling Hubertus Kopp Volksbank in Suderburg Bahnhofstraße 50 29556 Suderburg Tel.: 05826 950-0 Filialleitung: Hubertus Kopp „Die schnellen Zinsen“ auf Platz 10 Am 23. Januar 1912 wurde der VfL Suderburg von Im vergangenen Jahr – dem Jubiläumsjahr – führte Schülern der Wiesenbauschule – damals als reiner der VfL Suderburg ein vielfältiges Veranstaltungspro- Fußballverein – gegründet. Im Laufe der Jahre kamen gramm durch. „100 Jahre VfL Suderburg“ begleitete viele weitere Sportangebote hinzu. Heute ist der durchs gesamte Jahr 2012. VfL mit seinen gut 1.200 Mitgliedern, von denen mehr als die Hälfte in mindestens einer der 15 Abteilungen, zum Beispiel beim Badminton, Volleyball oder Tischtennis aktiv Sport treiben, einer der größten Vereine unseres Landkreises. Am 2. Juli fand die sechste Jubiläums-Dorfstaffel statt. Seit dem 75-jährigen Bestehen des VfL im Jahre 1987 wird der Dorfstaffellauf alle fünf Jahre ausgetragen. Die drei Kilometer lange Strecke ist in sieben Abschnitte aufgeteilt. Staffeln aller Altersgruppen nehmen am Lauf teil. Unser Volksbank-Team „Die schnellen Zinsen“ belegte unter 42 teilnehmenden Staffeln einen achtbaren 10. Platz. Alle Staffeln wurden auf dem Hof BeplateHaarstrich bejubelt. „Der Lauf hat uns richtig Spaß gemacht“, erzählt Hubertus Kopp, der schon jetzt verspricht, dass er auch bei der nächsten Dorfstaffel im Jahr 2017 wieder mit einer Volksbank-Staffel dabei sein wird. 46 Volksbank in Suhlendorf Heiko Küsel Bert Sassen Sandra Warnecke Jan Weike Volksbank in Suhlendorf Neumarkt 4 29562 Suhlendorf Tel.: 05820 980-0 Filialleitung: Heiko Küsel Musikinstrumente für den Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Suhlendorf Wie viele Vereine und ehrenamtliche Organisationen, Ausbildungsinstrumente werden den Nachwuchs- war auch der 1950 gegründete Musikzug der Freiwil- musikern kostenlos zur Verfügung gestellt. Um mög- ligen Feuerwehr Suhlendorf aufgrund fehlenden lichst viele Instrumente anschaffen zu können, wurde Nachwuchses in seinem Bestand gefährdet. Das bewusst auf den Kauf von Neuinstrumenten ver- Durchschnittsalter der Musiker lag bei 60 Jahren. Seit zichtet. Vielmehr wurden Instrumente aus zweiter dem vergangenen Jahr intensiviert der Musikzug Hand erworben. Gern unterstützte unsere Volksbank daher die Neuwerbung von Bläserinnen und Bläsern in Suhlendorf um Filialleiter Heiko Küsel den Musikzug, im Altersbereich von 16 bis 25 Jahren. Im Januar 2013 damit dieser musikalische Kulturträger – die einzige begann die Ausbildung der neuen „Hoffnungsträger“ Feuerwehrblasinstrumentenformation im Landkreis im Feuerwehrgerätehaus in Suhlendorf. Uelzen – erhalten bleibt. 47 Volksbank in Wieren Susanne Döhrmann Mareen Drögemüller Nils Klaucke Volksbank in Wieren An der Bahn 3 29559 Wrestedt Tel.: 05825 980-0 Filialleitung: Nils Klaucke Sporttaschen für die SG Lehmke-Ostedt Jugendarbeit ist die Grundlage eines jeden Sportver- lich 4 Euro je Los. Das Geld wird über das Jahr ange- eins. Insbesondere für kleinere Vereine stellen sich spart und pünktlich zur Weihnachtszeit wieder ausge- dabei viele Probleme, deren Lösung kaum mehr mög- zahlt. Ein weiterer Euro wird monatlich als Gewinn- lich zu sein scheint: Wie können Kinder und Jugend- spieleinsatz verwendet. Monat für Monat kann man liche im Computerzeitalter zum realen Sport animiert mit diesem Einsatz bis zu 5.000 Euro oder auch werden? Wer "spendet" seine Freizeit für die Betreu- Traumautos gewinnen. ung des Nachwuchses? Wer finanziert das "Drumherum"? Darüber hinaus hat unser VR-GewinnSparen aber auch einen sozialen Auftrag: Mit jedem Gewinnspar- Trotz dieser schwierigen Situation gelingt es immer los helfen Sie, gemeinnützige Einrichtungen und noch den Kindern und Jugendlichen Spielmöglichkei- Vereine in unserem Geschäftsgebiet zu unterstützen. ten zu bieten. Spielgemeinschaft (SG) ist das Zauber- Jedes Gewinnsparlos hilft. wort. So auch für die Kinder des TSV Lehmke und des SV Ostedt der Altersklasse U12/U13, die von Werner Scholz trainiert werden. Insgesamt spielen 30 Kinder in diesen beiden Jahrgängen, denen Nils Klaucke – selbst begeisterter Fußballer – im vergangenen Jahr einen Satz neuer Sporttaschen und zwei Eiskoffer überreichen konnte. Bereitgestellt wurde das Geld aus den sogenannten Gewinnspar-Reinerträgen. Und so funktioniert unser VR-GewinnSparen: Jeder Gewinnsparer spart monat- 48 Volksbank in Wrestedt Ilse-Marie Främbs Annette Kuhnke Frank Müller akt iv vo V r Ort Mita iele unse rer M rbeit e i r t in Ve engag arbeit e Orga reinen u ieren sic rinnen u nd g h eh nisat nd aktiv ionen u emeinnü renamtli nd g ch er Bü es tzigen rg Regi er so un talten als on m sere it. Volksbank in Wrestedt Uelzener Straße 15 29559 Wrestedt Tel.: 05802 950-0 Filialleitung: Frank Müller Trainingsanzüge für die JSG Die Jugendspielgemeinschaft (JSG) Wrestedt/Holden- stärkt wird, strebt als Minimalziel den Klassenerhalt in stedt/Suderburg ist eine Fußball-Spielgemeinschaft der für sie neuen Liga an. im C-Jugend-Bereich des TSV Wrestedt/Stederdorf, des SV Holdenstedt und des VfL Suderburg. Im Jahr 2012 ist die Mannschaft in die Bezirksliga Lüneburg aufgestiegen, was ein toller Erfolg für die Spielgemeinschaft ist. Das 18-köpfige Jungsteam, das seit Kurzem von einer Verbands-Auswahlspielerin ver- Auch in der zurückliegenden Hallensaison war die Mannschaft um Co-Trainer Hubertus Kopp sehr erfolgreich: So konnte die Mannschaft den Kreismeister- und Vizekreismeistertitel holen. „In der Halle wird nur mit sechs anstelle von elf Spielern gespielt“, erklärt Hubertus Kopp. „Da haben wir unsere Mannschaft aufgeteilt und konnten so zwei starke Mannschaften stellen, die ihre Sache sehr gut gemacht haben.“ Frank Müller, der selbst als Fußballschiedsrichter aktiv ist, unterstützte die Spielgemeinschaft im vergangenen Jahr mit neuen Trainingsanzügen. „Jugendförderung ist ein wichtiges Element unserer jährlichen Spendenleistungen. Wir wissen, dass aktive Jugendarbeit ohne finanzielle Unterstützung nur schwerlich aufrecht erhalten werden kann. Jeder Euro ist in diesem Bereich gut investiert“, ist sich Frank Müller sicher. 49 Hans-Joachim Lohskamp, Christoph Kuhlmann, Karl-Ernst Kuhlmann und Rainer Adamczyk vor dem energetischen Zentrum des „Bioenergie-Dorfes“ Eimke. Bioenergie für Eimke Seit Generationen bewirtschaftet Familie Kuhlmann Biogas ein wichtiger Baustein im umweltgerechten ihren landwirtschaftlichen Betrieb in Eimke. Schwer- Energiemix der Zukunft, insbesondere auch für unse- punkt des Betriebes ist die Erzeugung von Hack- re landwirtschaftlich geprägte Region. Aufgrund ihrer früchten wie Mais, Zuckerrüben und Kartoffeln. Zur Regelbarkeit sind Biogasanlagen das Pendant zur Erweiterung der Wertschöpfungskette errichteten Solar- und Windenergie. Karl-Ernst Kuhlmann und Sohn Christoph 2006 eine Biogasanlage am Ortsrand von Eimke. Im Betrieb Kuhlmann wird der überwiegende Teil der in der Biogasanlage genutzten Rohstoffe selbst erzeugt. Zwei Mal wurde die Biogasanlage inzwischen erweitert, Satellitenblockheizkraftwerke wurden im Ortskern von Eimke platziert, um die abfallende Wärme für den gesamten Ort am Rande der Ellerndorfer Heide Biogas ist ein energetisches Allround-Talent. Es kann nutzbar zu machen. Heute versorgt die Biogasanlage nicht nur der Erzeugung von elektrischer Energie die- den überwiegenden Teil der Gebäude in Eimke, nen, sondern auch dem Antrieb von Fahrzeugen. Eine darüber hinaus wird die Wärme auch für die Dünge- entsprechende Aufbereitung vorausgesetzt, lässt es mittelproduktion und Hackschnitzeltrocknung ge- sich zudem in Gasleitungen einspeisen. Wird Biogas in nutzt. „Es war die richtige Entscheidung den Schritt in Blockheizwerken verbrannt, wird Strom und gleich- die Energiewirtschaft zu wagen“, sagt Karl-Ernst Kuhl- zeitig Wärme produziert. Aufgrund dieser enormen mann rückblickend. „Gut zu wissen ist es, dass ich mit wirtschaftlichen Flexibilität und der beispielhaften der Volksbank einen starken, zuverlässigen Finanz- Synergieeffekte aus Land- und Energiewirtschaft ist partner an meiner Seite weiß“, so Kuhlmann weiter. 50 Volksbank in Wriedel Anna-Katharina König Birgit von Hörsten Energ Invest ie itione n eine e ffizien in erneuer b t wirtsc e Energienu are Energie h n und tzung a ftlic A wir se ls Hausban h und ökolo lohnen sic it J h kv g Energ ahren Inves or Ort beg isch. ien, w leiten titione ie oder B Windkraft n in erneue r energ iogasanlage , Photovolt bare a etisch n iks o wie e Sanie runge n. Volksbank in Wriedel Hauptstraße 13 29565 Wriedel Tel.: 05829 950-0 Filialverantwortung: Carsten Schroeter 100 Jahre Turn- und Sportverein Wriedel von 1912 e.V. Am 6. März 1912 wurde der Männer-Turnverein Wrie- eine Besonderheit ausgedacht: Ein Fackellauf über alle del und Umgebung gegründet. Insgesamt traten 41 zwanzig ortsansässigen Vereine, der eindrucksvoll das Männer dem MTV im Gründungsjahr bei. Der heutige Zusammengehörigkeitsgefühl der Wriedeler zeigte. Name „TSV Wriedel von 1912 e. V.“ wurde am 19. Janu- Seinen Abschluss fand der Fackellauf zum Höhepunkt ar 1958 in das Vereinsregister beim Amtsgericht ein- des Jubiläums, dem Festwochenende vom 29. Juni bis getragen. In der veränderten Namensgebung spiegelt 1. Juli. sich auch das veränderte Übungs- und Sportangebot wider. Es war ein langer Weg vom Geräteturnen der Männer zu einem Verein für Männer, Frauen und Kinder, ein Verein für Jung und Alt. Bis heute ist die Mitgliederzahl kontinuierlich gestiegen. Im Jubiläums- „Über viele Jahre sind wir partnerschaftlich mit dem TSV verbunden“, freute sich die gebürtige Arendorferin Birgit von Hörsten, den TSV auch im Jubiläumsjahr unterstützen zu können. jahr zählte der TSV Wriedel 712 Vereinsmitglieder, die unter einer Vielzahl verschiedener Aktivtäten wählen können. Am 6. März 2012, dem 100-jährigen Gründungstag, eröffnete der TSV sein Jubiläumsjahr mit einer kleinen Feier auf dem Dorfplatz. Der über alle Zeit aktive und von den Bewohnern angenommene Verein war immer auch ein Spiegel der Lokalgeschichte und vor allem auch der Geschichte des Sportes im Wandel. Zum 100. Geburtstag hatte sich der Festausschuss 51 Internes Servicezentrum in Uelzen Rainer Adamczyk Veronika Bammel Marianne Behrens-Prigge Thomas Beneke Ernst-Christian Bergmann Sonja Bieber Julia Bockelmann Annette Büttner Anna Carlone Frank Constantin Christel Dehning Heike Döhrmann Silke Dräger-Bausch Andreas Ebermann Günter Fedrow Internes Servicezentrum in Uelzen Luisenstraße 2 29525 Uelzen Tel.: 0581 950-200 Hans-Peter Finck Tanja Fischer Karsten Freter Andreas Garz Gabriele Gergs Ilona Gestering Aileen Gewiß Katja Glaser Detlev Goede Simone Groß Siegfried Guder Hans-Gerd Haase Andy Hähnchen Anke Hillmann Henning Hohls Sandra Jarsch Manuela Kläke Joachim Kükemück Dorit Küsel Birgit Lange Hans-Joachim Lohskamp Birgit Mathes Carsten Mennerich Holger Meyer Jürgen Meyne Carsten Mielke Bernd Milnikel Meike Neddermeyer Irma Neu Nico Neumann Wilhelm Niebuhr Regina Piegonski Reinhard Plorin Albert Pollehn Sigrid Ponath Michael Pörschke Uta Prietz Siegfried Ranglack Ulrike Rüger Tabea Sauer Marlen Schulenburg Carsten Uwe Schulz Christoph Serien Cornelia Skrotzki Sabrina Stahl Anja Strunk Thomas Sulowski Maren Waltje Ina Wernstedt Gitta Wiechmann Helmut Winkel Dr. Dirk-Henner Wulf 52 Fortbildung Einen wichti ge Entwicklung n Baustein in der nachh altig unse stetigen fach rer Bank sehen wir in en der lic hen un Weiterentw icklung unse d persönlichen rer Mitarbeit und Mitarbe it e sich unsere er. An 476 Arbeitstage rinnen Mitarbeiteri n haben nnen un für Sie im Ja hr 2012 fort d Mitarbeiter gebildet. Mitarbeiter Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser wertvollstes Kapital Was zählt im Bankgeschäft? Diese Frage stellen sich alle Banken immer wieder. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken geben eine eindeutige Antwort: Der Mensch zählt. Der Mensch – das ist das Mitglied, der Kunde, der Mitarbeiter. Dienstleistungen ohne Menschen funktionieren nicht und das schon gar nicht bei einem so sensiblen Thema wie den eigenen Finanzen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der wesentliche Schlüssel zum Erfolg einer Bank. Dies gilt insbesondere für eine Volksbank, für die Nähe mehr ist als eine schnell dahingesagte Floskel. Deshalb sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unser wertvollstes Kapital. Ausbildung Von Beginn an erhalten unsere angehenden Bank- Im Jahr 2012 schlossen Mareen Drögemüller, Christin kaufleute eine fundierte Ausbildung, die eine hervor- Goedicke, Patrick Guderjahn, Sandra Warnecke, Jan ragende Basis für den Start ins Berufsleben ist. Unsere Weike und Sandra Wolke ihre Berufsausbildung in Auszubildenden lernen während ihrer Ausbildung unserer Volksbank erfolgreich ab. Herzlichen Glück- nicht nur alle Abteilungen unserer Bank kennen, son- wunsch! dern genießen darüber hinaus mit dem praxisnahen genossenschaftlichen Trainingskonzept „TopStart“ Qualifikation und Leistungsfähigkeit eine umfassende Ausbildung, die durch fachliche und Die Förderung von Qualifikation und Leistungsfähig- persönliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten gezielt keit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war auf Prüfungen und Berufspraxis vorbereitet. uns auch im vergangenen Jahr ein sehr wichtiges Anliegen. Derzeit befinden sich in der Ausbildung: Weiterbildungsmöglichkeiten: Vielfältige fachliche und persönliche Weiterbildungsmöglichkeiten bieten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Im Jahr 2012 besuchten sie an 476 Arbeitstagen Seminare. Diese fanden teilweise in eigenen SchulungsräuMerle Baisch André Broders Sabrina Cohrs Melissa Falkus Jan Gutberlet men und teilweise bei unseren genossenschaftlichen Akademien statt. Ergänzt werden die persönlichen Schulungsmaßnahmen durch die genossenschaftliche Wissensplattform „VR-Bildung“. Das E-Learning-Portal der Genossen- Tim Idziak Niclas Klinge Sören Meyer Stefanie Randow Lukas Schalwig schaftsorganisation steht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung. Wir nutzen VR-Bildung, um gezielt Wissen zu vermitteln und Fortbildungswege zu begleiten. Zusätzlich kann selbstständig auf eine große Auswahl an Fortbildungsgebieten zugegriffen Kristina Scheele Jan-Ole Schulz Jasper Schulz Lina Schulze werden. 53 Tabea Sauer schloss ihr Studium als eine der besten Absolventen ab. Darüber hinaus unterstützen wir unsere Mitarbeiter- So luden wir beispielsweise zu einem XCO-Walking- innen und Mitarbeiter – finanziell und mit flexiblen Kurs ein. In dieser Sportart wird der sogenannte XCO- Arbeitszeitregelungen – berufsbegleitende Lehr- und Trainer (spezielle Gewichte, die man in den Händen Studiengänge mit anerkannten Abschlüssen zu trägt) in den Walkingablauf integriert. Ergänzt um absolvieren. So auch die in Uelzen lebende Tabea spezielle Fitnessübungen zählt XCO-Walking zu einer Sauer. Nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau in der gesündesten und effektivsten Sportarten. unserer Volksbank, begann sie im Februar 2010 ein Betriebswirtschaftsstudium, das sie kürzlich als eine der besten Absolventen abschloss. Die frisch gebackene Diplom-Betriebswirtin arbeitete nach ihrer Ausbildung in unseren Filialen in Bad Bevensen und Ebstorf und ist jetzt im Bereich Controlling tätig. Darüber hinaus waren in unserer Bank die „Moveguides“ unterwegs: Merle Baisch, Sabrina Cohrs, Mareen Drögemüller, Corinna Freese, Tim Idziak und Sandra Warnecke nahmen am bundesweiten Wettbewerb für Azubis „Moveguide“ teil. Für die Moveguides ging es darum, ihre Kolleginnen und Kollegen mit ei- Gesundheitsvorsorge: Defizite im Bereich der Fitness genen Ideen zum gesunden Verhalten am Arbeits- und Ernährung seien in vielen Betrieben erkennbar, platz zu motiveren. Deutschlandweit beteiligten sich belegen zahlreiche Studien. Zu einem gesunden Ar- 140 Unternehmen am Wettbewerb. Unsere Move- beitsleben gehören aber gesunde Ernährung sowie guides gehörten mit ihren kreativen Ideen, wie bei- der gelernte Umgang mit Stress dazu. Aus diesem spielsweise einem Trinkwettbewerb, einem Advents- Grund boten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mit- kalender mit Dehnübungen am Arbeitsplatz oder arbeitern auch im vergangenen Jahr wieder Vor- auch einem Kochbuch zu den 40 besten teilnehmen- sorgemöglichkeiten. den Firmen in Deutschland - ein toller Erfolg. 54 Carsten Uwe Schulz kann auch während der Arbeit einsatzbereit sein. Aktiv vor Ort Überwiegend sind unsere Mitarbeiterinnen und Mit- Jahr hat. „Das sind für eine kleinere Wehr wie unsere arbeiter in unserer Region geboren und aufgewach- sehr viele Einsätze“, erzählt Carsten Uwe Schulz. sen. Dadurch zeichnen sie sich durch eine besondere “Verkehrsunfälle, Brände oder Hochwasser halten sich Identifikation mit und Nähe zu den hier lebenden nicht an Arbeits- oder Freizeiten. Es ist ein gutes Ge- Menschen aus. Sie setzen sich für die Region ein und fühl zu wissen, dass unsere Volksbank auch hier ihren das gilt nicht nur hinter dem „Bankschalter“. Es gilt Beitrag für die Allgemeinheit leistet, in dem ich und auch in der Freizeit, in ehrenamtlichen Tätigkeiten auch andere ehrenamtliche Helfer unserer Bank auch oder in Vereinen. während der Arbeit einsatzbereit sein können.“ So auch Carsten Uwe Schulz: Als Vermögensbetreuer Jubiläen 2012 unserer Volksbank übernimmt er Tag für Tag Verantwortung für die ihm und unserer Bank anvertrauten Gelder. Verantwortung übernimmt er auch in der Ortsfeuerwehr Kirchweyhe – im privaten wie im beruflichen Alltag, denn seinen digitalen Funkmeldeempfänger hat er immer dabei. Mehr als 13 Jahre war er Ortsbrandmeister der ca. 40 Mitglieder umfassen- 10 Jahre: Julia Bockelmann, Andreas Böhmert, Lilia Hardt, Nils Klaucke, Carsten Mielke, Kai Ritter, Susanne Schulz, Sina Schmidt, Maren Waltje 25 Jahre: Anke Hillmann, Heiko Küsel 40 Jahre: Annette Heymann, Regina Piegonski, Ursula Thamm, Manfred Wulf den Wehr, die durchschnittlich mehr als 30 Einsätze im 55 Jens Schulz setzt auch in den eigenen Immobilien auf umweltschonende Technik. Hier im Gespräch mit Annette Meyer. Meister der Elemente Der Trend zur eigenen Immobilie ist ungebrochen. fristig die Beste für den jeweiligen Einsatzzweck? Als Aufgrund der anhaltend niedrigen Zinsen und staat- „MEISTER DER ELEMENTE“ zertifizierter Fachbetrieb, lichen Förderungen haben die Menschen auch 2012 kennt Jens Schulz alle gängigen Systeme und wägt wieder verstärkt in Neubau oder Kauf von Immobilien, mit Ihnen gemeinsam die Vor- und Nachteile von aber auch in Modernisierungen und Maßnahmen zur energetischen Sanierung investiert. Viele Immobilien- Sonnenkraft, Wärme aus der Erde, CO²-neutralen ² natürlichen Brennstoffen oder fossilen Energieträgern besitzer wissen, dass sie etwas tun sollten, um Energie und deren effizientesten Einsatz ab. einzusparen. Gleichzeitig scheuen sie sich jedoch vor teuren und aufwändigen Sanierungsmaßnahmen, von denen sie nicht genau wissen, welchen Nutzen diese am Ende bringen werden. „Ein sehr wichtiges Thema ist für unsere Kunden angesichts stetig steigender Energiepreise die energetische Sanierung der eigenen Immobilie“, berichtet Annette Meyer aus ihrer Beratungspraxis. „Mit Herrn Schulz „Schön warm soll es sein, komfortabel und trotzdem und seinem Team haben unsere Mitglieder und günstig in der Anschaffung und vor allem im Unter- Kunden einen kompetenten Partner in allen Wärme- halt und natürlich soll die neue Technik auch gleich- und Energiefragen an der Seite. Als Volksbank sorgen zeitig die Umwelt schonen“, kennt Jens Schulz die wir mit maßgeschneiderten Finanzierungsangebo- Ansprüche seiner Kunden genau. Die Zahl möglicher ten – die auch staatliche Fördermöglichkeiten berück- Heizungssysteme ist vielfältig. Als Hausbesitzer hat sichtigen – dafür, dass die Vorhaben in die Tat umge- man die Qual der Wahl. Doch welche Lösung ist lang- setzt werden können – zuverlässig und kompetent.“ 56 Geschäftsverlauf und Jahresabschluss Geschäftsverlauf und Jahresabschluss Als Genossenschaftsbank sehen wir – ausgehend vom genossenschaftlichen Förderauftrag – die auf Dauer ausgerichtete Wirtschaftlichkeit und Stabilität Ihres Unternehmens als zentralen Punkt unseres Handelns an und das nicht erst, seitdem der Begriff der Nachhaltigkeit in aller Munde ist. Seit unserer Gründung sind wir regional verwurzelt und haben ein auf Langfristigkeit ausgerichtetes Geschäftsmodell: Die uns anvertrauten Kundeneinlagen fließen hier als Darlehen zurück in den regionalen Geldkreislauf. Darüber hinaus erbringen wir Zahlungsverkehrs- und Vermittlungsdienstleistungen. Unsere Unabhängigkeit ermöglicht uns eine langfristige Ausrichtung unserer unternehmerischen Entscheidungen. Unser Ziel ist es, dauerhaft mit unseren Mitgliedern, Kunden und unserer gemeinsamen Region erfolgreich zu sein. Insbesondere vor dem Hintergrund immer neuer „Bürokratiekosten“ und einer rückläufigen Zinsspanne, muss man die Frage des nachhaltigen Handelns und des Wertes für die Allgemeinheit bei jenen Banken stellen, die ständig mit betriebswirtschaftlich fragwürdigen Konditionen locken. Diesen ruinösen Konditionswettbewerb gegen teils staatlich gestützte Mitbewerber oder spezialisierte Schnäppchenanbieter aus dem Internet können wir aufgrund unserer breiten regionalen Präsenz nicht gewinnen. Wir wollen diesen reinen Preiswettbewerb aber auch nicht gewinnen, denn wir sind überzeugt davon, dass der Gesamtwert unserer Volksbank für Menschen und Unternehmen unserer Region ausschlaggebend ist. 57 Geschäftsverlauf Geschäftsverlauf Die Volksbank Uelzen-Salzwedel eG setzte ihre konti- Die Position Forderungen an Banken war, wie in den nuierliche Entwicklung fort. Von außen auf die Bank Vorjahren, durch den Erwerb von Schuldschein- wirkende wirtschaftliche Faktoren spielten wie in den darlehen genossenschaftlicher Institute gekenn- Vorjahren keine wesentliche Rolle. Die Staatsschul- zeichnet. denkrise, insbesondere einiger Staaten des EuroRaumes, hatte bislang keinen feststellbaren Einfluss auf die Entwicklung der Bank. Förderkredite diverser Institute wurden weiterhin stark nachgefragt. Damit korrespondiert die Position Bankrefinanzierungen, die mit 7,1 Prozent Die Bilanzsumme erhöhte sich um 3,03 Prozent. Der Zuwachs resultierte im Wesentlichen aus dem Zufluss von Kundeneinlagen. erneut erfreulich stark nachgefragt war. Die Spareinlagen unseres Hauses veränderten sich mit -0,6 Prozent kaum. Hingegen veränderten sich Die Bilanzposition Kundenforderungen entwickel- die anderen Einlagen mit 2,8 Prozent recht deutlich. te sich, seit Jahren erstmals, mit 1,3 Prozent rückläufig. Ursächlich war die Rückzahlung von Kommunalkrediten als Folge des Zukunftsvertrages der Gemeinden mit dem Land Niedersachsen. Gleichzeitig erfuhren die eigenen Wertpapiere mit 15,7 Prozent einen starken Zuwachs. in TEUR 2012 2011 2010 2009 2008 678.832 658.867 629.753 599.740 566.658 2012 2011 2010 2009 2008 Kundenforderungen (Aktivposten 4) 322.963 327.251 319.184 300.159 300.276 Wertpapieranlagen (Aktivposten 2a, 5 und 6) 194.001 167.691 167.461 144.033 143.587 Forderungen an Banken (Aktivposten 3) 122.531 120.426 98.870 110.092 64.923 2012 2011 2010 2009 2008 Bankrefinanzierungen (Passivposten 1) 132.559 123.765 121.831 114.942 97.589 Kundengelder (Passivposten 2) 478.313 473.074 452.245 430.280 408.888 Spareinlagen (Passivposten 2a) 234.559 235.982 233.434 217.893 173.241 täglich fällige Einlagen (Passivposten 2ba) 211.511 195.048 190.566 172.856 147.298 Einlagen mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist (Passivposten 2bb) 32.244 42.044 28.245 39.531 88.349 Bilanzsumme Aktivgeschäft in TEUR Passivgeschäft in TEUR 58 Geschäftsverlauf Die Erlöse aus dem Dienstleistungsgeschäft veränder- Im Jahresdurchschnitt beschäftigten wir 160 Mit- ten sich mit -3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr arbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 37 Teilzeit- kaum. Allerdings waren die Veränderungen innerhalb kräfte. Wir bilden 15 junge Menschen zur Bankkauf- der Positionen erheblich. So verringerten sich die frau / zum Bankkaufmann aus. Die Fortbildung Erlöse aus dem Wertpapiergeschäft mit -11,6 Prozent unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war, wie deutlich. Gleichzeitig stiegen die Vermittlungserträge in den Vorjahren, ein wesentliches betriebliches An- um 1,3 Prozent, konnten damit den Rückgang der liegen. Mittel- und langfristig angelegte Aus- und Wertpapiererlöse aber nur zum Teil ausgleichen. Weiterbildungspläne werden kontinuierlich umge- Die bedeutendste Einzelinvestition des Jahres 2012 war der Neubau unserer Filiale in Ebstorf. Damit setzten wir die vor Jahren begonnenen Maßnahmen zur Renovierung und Umgestaltung unseres Filial- setzt. Partner der Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sind die Genossenschaftsakademie unseres Verbandes, sowie die Akademie Deutscher Genossenschaften in Montabaur. netzes fort. Neben energetischen und funktionalen Das Jahr 2012 war von einem außergewöhnlich Gründen war die Neubauentscheidung in Ebstorf hohen Krankenstand gekennzeichnet. Die Ausfalltage wesentlich von der Standortfrage geprägt. Der wurden insbesondere von Langzeiterkrankungen bisherige Standort in Ebstorf soll durch Verkauf getrieben. Durch Erreichen der Altersgrenze schieden vermarktet werden. Kleinere, der allgemeinen auch Leistungsträger aus unserem Unternehmen aus. Instandhaltung dienende, Investitionen fanden an Die Fortsetzung der Aufgaben ist durch unsere verschiedenen Standorten statt. Die EDV-Systeme des langfristig und nachhaltig angelegte Personalent- Hauses wurden durch geplante Investitionen tech- wicklung gesichert. nisch aktuell gehalten. A rbeitg Die V eber olksb Arbeit ank Uelzen -Salz geb M unser itarbeiteriner für meh wedel eG er Re n gion. en und Mr als 160 ist itarbe sich Sie biete it und E ere Arbeit t zukunft er sfähig ntwic splätz e, klung schan e cen. 59 Gesamtbanksteuerung und Risikomanagement Gesamtbanksteuerung und Risikomanagement Grundlage der Gesamtbanksteuerung ist neben obergrenzen festgelegt. Beide Teilbereiche werden unserem Unternehmensleitbild, an dem sich die laufend bewertet und der aktuellen Risikoentwick- Unternehmensphilosophie ausrichtet, die mehr- lung angepasst. Das aggregierte Ergebnis wird nach jährige Unternehmensplanung. Die Eckwertplanung unterschiedlichen Kriterien ausgewertet, bewertet wird mit einem Zeitstrahl von 5 Jahren jeweils in die und in die Beurteilung des Gesamtrisikos einbezogen. Zukunft fortgeschrieben. Die konkrete unterjährige Der Adressbestand unserer Kundenforderungen ist Planung des Geschäftsjahres 2012 leitet sich aus der bis auf unbedeutende Restbestände mit einem regel- Eckwertplanung ab und wurde für das Geschäftsjahr mäßigen, automatisierten Rating belegt. 2012 umgesetzt. Das Kennzahlen- und Limitsystem des Hauses ist dabei risikobegrenzende und risikomessende Größe. Wertpapiere müssen zum Kaufzeitpunkt das Kriterium Investment Grade erfüllen. Bonitätsrisiken werden, wie im Bereich der Kundenforderungen, laufend Das Kennzahlen- und Messsystem ist an der Risiko- überwacht. Veränderungen fließen unmittelbar in die tragfähigkeit des Unternehmens ausgerichtet. Die Bewertung ein. Szenariorechnungen helfen bei der Limitsysteme sind an der Unternehmensfortsetzung Beurteilung von in der Zukunft liegenden Risiken. ausgerichtet. Die Risikotragfähigkeit sowie die Liquidität des Hauses waren zu jedem Zeitpunkt des Jahres 2012 gegeben. Marktpreisrisiken: Zur Überwachung der Auswirkungen von Zins- und Kursrisiken auf unseren eigenen Wertpapierbestand setzen wir ein Controlling- und Risikomanagementziele und -methoden: Mit unse- Managementsystem ein (VR-Control des BVR). Die rem Risikomanagement wollen wir die wirtschaft- Risikoquantifizierung unseres Wertpapierbestandes liche Existenz unseres Unternehmens sichern. Wir findet monatlich statt. Dabei werden tagesaktuelle wollen möglichst alle Einflussfaktoren beschreiben, Zinssätze und Kurse als Grundlage genutzt. Zukunfts- bewerten und überwachen. Damit wollen wir die chancen und Risiken berechnen wir auf der Grundlage Möglichkeit schaffen, erkennbaren Risiken entgegen verschiedener Zinsänderungsszenarien. zu wirken und den Einfluss auf das wirtschaftliche Ergebnis der Bank zu vermeiden. Die Risikotragfähigkeit der Bank ermitteln wir auf der Grundlage bilanzieller Eigenkapitalbestandteile, der Ergebniserwartung des laufenden Jahres sowie stiller Reserven. Wir berechnen und bewerten Risiken in den Risikoklassen Adress-, Marktpreis- und Liquiditätsrisiken sowie in operationellen Risiken. Eigenhandelsgeschäfte richten sich an den festgelegten Rahmenbedingungen aus. Limitsysteme und Kontrahentenlimite begrenzen mögliche Klumpenrisiken. Zinsänderungsrisiken aufgrund der bestehenden Inkongruenzen zwischen aktiven und passiven Festzinspositionen messen wir mit Hilfe der dynamischen Zinselastizitätsbilanz. Verschiedene Zinsszenarien werden auf den aktuellen Bestand gespiegelt. Die Adressrisiken: Das Adressrisiko der Bank gliedern wir Wirkung dieser Szenarien auf die Ergebnisvorschau in Risiken für den Wertpapierbereich sowie für den wird dargestellt und bewertet. Ein vorhandenes Adressbestand unserer privaten und gewerblichen Limitsystem löst ggf. Handlungserfordernisse aus. Kreditnehmer. Für beide Teilbereiche sind Risiko- 60 Gesamtbanksteuerung und Risikomanagement Liquiditätsrisiken / Risiken aus Zahlungsstromschwankungen: Das Liquiditätsrisiko wird durch die Liquiditätsverordnung begrenzt. Unsere Finanzplanung ist darauf ausgerichtet, den gegenwärtigen und künftigen Zahlungsverpflichtungen pünktlich nachkommen zu können. Wir achten daher auf ausgewogene Laufzeitstrukturen der Aktiva und Passiva. Bei unseren Geldanlagen bei der genossenschaftlichen Zentralbank, den Verbundunternehmen und in Wertpapieren tragen wir neben Ertrags- auch den Liquiditätsaspekten besonders Rechnung. Durch die Einbindung in die Genossenschaftliche FinanzGruppe, aber auch durch bestehende Refinanzierungsmöglichkeiten bei der Deutschen Bundesbank, haben wir Möglichkeiten, Zahlungsstromschwankungen auffangen zu können. Operationelle Risiken: Die Risikoklasse der operationellen Risiken wird durch ein laufendes Berichtssystem in ihre verschiedenen Teilbereiche gegliedert, beobachtet und bewertet. Dieses „lernende“ System ve rant Wir g wor ehen tung anve v e svoll r an rtrau ten V twortun g e M Insge itgliede rmögen svoll mi t den swer samt r und anlag betreu Kunde ten uns uns en w n um erer evol 700 umen vo ir ein Ku . Millio n n nen mehr a denls Euro . trägt zur Vermeidung künftiger operationeller Risiken bei. Damit kann es, bei richtigem Einsatz, auch einen Beitrag zur Kundenzufriedenheit und zur Verbesserung unserer Arbeitsabläufe leisten. Für Betriebsunterbrechungen, Betriebsstörungen und Betriebssabotage bestehen Notfallpläne, in die auch externe Berater eingebunden sind. Neue gesetzliche Regelungen, insbesondere die Neuregelungen in den Themenbereichen Geldwäsche und Betrugsprävention, tragen diesem Erfordernis Rechnung. Die Gefahrenpotenziale, wie zum Beispiel Diebstahl- und Betrugsrisiken, haben wir durch Versicherungsverträge im banküblichen Umfang abgeschirmt. 61 Vermögenslage Vermögenslage Ein angemessenes haftendes Eigenkapital, auch als Die durch die Vertreterversammlung festgesetzten Bezugsgröße für eine Reihe von Aufsichtsnormen, Kredithöchstgrenzen für die einzelnen Kreditnehmer bildet neben einer stets ausreichenden Liquidität die sowie sämtliche Kreditrichtlinien des KWG wurden unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäfts- während des gesamten Berichtszeitraumes einge- politik. Die vom Bundesministerium der Finanzen halten. vorgegebenen Anforderungen der Solvabilitätsverordnung wurden von uns im Geschäftsjahr 2012 zu jeder Zeit gut eingehalten. Die Forderungen an unsere Kunden haben wir auch zum Jahresende 2012 wieder mit besonderer Vorsicht bewertet. Die für erkennbare bzw. latente Risiken in Unser Eigenkapital ist durch die Zuführung zum Fonds angemessener Höhe gebildeten Einzel- und Pauschal- für allgemeine Bankrisiken (4,7 Millionen Euro) und wertberichtigungen wurden von den entsprechen- aus dem Bilanzgewinn des Vorjahres in die Ergebnis- den Aktivposten abgesetzt. Für Einzelrisiken unter 10 rücklage (535 Tausend Euro) auf rund 52,4 Millionen Tausend Euro wurde keine Einzelvorsorge gebildet. Euro angestiegen. Aufgrund der regionalen Wirtschaftsstruktur sowie Nach unserer Unternehmensplanung ist von einer unserer geschäftspolitischen Ausrichtung entfallen Einhaltung der Solvabilitätskennziffer bei dem er- wesentliche Teile unseres Kreditvolumens auf den warteten Geschäftsvolumenszuwachs sowie durch Bereich der Landwirtschaft sowie auf unsere Privat- die geplanten Rücklagenzuführungen und die vor- kunden. Besondere Risiken aus der Größenverteilung gesehene Einwerbung von Geschäftsguthaben auch der einzelnen Kredite sind gleichfalls nicht zu erwar- zukünftig auszugehen. ten. Der gesamte Forderungsbestand wird ent- Unser Eigenkapital (Passivposten 12) ist unterdurchschnittlich ausgeprägt. Nach unserer Unternehmensplanung ist eine Annäherung an den Durchschnitt in sprechend den Grundsätzen des VR Ratings laufend einer Bewertung unterzogen. Daraus sind keine besonderen Risiken erkennbar. den folgenden Jahren durch über dem Bilanzsum- Während des Berichtsjahres konnten wir allen vertret- menwachstum liegende Dotierungen der Ergebnis- baren Kreditwünschen unserer Kunden entsprechen. rücklagen sowie durch die Einwerbung von Geschäftsguthaben vorgesehen. Wertpapieranlagen: Die Wertpapieranlagen des Hauses erfuhren mit 26,3 Millionen Euro einen Zu- Kundenforderungen: Struktur und räumlicher Um- wachs von 15,7 Prozent und stellten sich am Ende des fang unseres Geschäftsgebietes ermöglichten uns Jahres mit 194 Millionen Euro dar. In 2012 fällig weiterhin eine ausgewogene branchen- und größen- gewordene Anlagen wurden entsprechend unserer mäßige Streuung unserer Ausleihungen. Anlagestrategie wieder angelegt. Eigenkapital in TEUR 62 2012 2011 2010 2009 2008 bilanzielles Eigenkapital (Passivposten 9 - 12) 52.363 47.161 42.047 39.925 38.549 haftendes Eigenkapital 72.773 67.092 62.161 57.294 55.311 Vermögenslage Die Wertpapieranlagen wurden im Berichtsjahr Währungsrisiko: Für die Devisenkassa- und Devi- vollständig auf der Grundlage aktueller Marktwerte sentermingeschäfte mit unseren Kunden bestehen bewertet. Bewertungsveränderungen auf der jeweils entsprechende Gegengeschäfte mit unserer Grundlage veränderter Bonitätseinschätzungen Zentralbank. Eigene Währungsgeschäfte bestehen waren im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut nicht nicht. vorzunehmen. Zinsänderungsrisiko: Hinsichtlich dieser Position erwarten wir aus künftigen Zinsänderungen keine wesentlichen Risiken. Zinsänderungsrisiken werden Siche Das V rheit e r t ra Siche rheit uen unse re Volks ih bank rer Einla r Kunde n in d Uelze gen u ein h n-Salzw nd unser ie e ohes e Bitte Gut. del eG ist r beac auf u hten S ie nsere Sic hierzu auf d herungse den Hinw in ieser e Seite richtung is . unter Verwendung verschiedener Zinsszenarien permanent beobachtet. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist kein nennenswertes Zinsänderungsrisiko für unser Haus erkennbar. Zinsänderungsrisiken messen wir mit Hilfe der dynamischen Zinselastizitätsbilanz unter Berücksichtigung bestimmter Zinsentwicklungen und Zinsszenarien. Für die sich hieraus ergebenden möglichen Auswirkungen auf das Jahresergebnis wurden Limite vergeben, bei deren Überschreitung Maßnahmen ausgelöst werden. gut zu wissen Sicherungseinrichtung des BVR Unsere Genossenschaft ist der Sicherungseinrichtung die Banken der Genossenschaftlichen FinanzGruppe des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken Wert auf einen Schutz ohne jegliche Staatshilfe. und Raiffeisenbanken e. V. angeschlossen, die aus dem Garantiefonds und dem Garantieverbund besteht. Die laufenden Zahlungen an die Sicherungseinrichtung belasten die Erfolgsrechnung der Kreditgenos- Schon früh gab es in Deutschland ein zuverlässiges senschaften. Sie sind jedoch gewissermaßen der Preis Sicherungssystem für Kreditgenossenschaften. Es ist für eine Existenzgarantie. Seit 70 Jahren – auch nicht in das weltweit älteste ausschließlich privat finanzierte der jüngsten Finanzkrise – ist keine deutsche Genos- Banken-Sicherungssystem. Während andere Banken senschaftsbank ihren Gläubigern in Folge wirtschaft- bei Schieflagen den Staat als „Schirm“ erbitten, legen licher Schwierigkeiten etwas schuldig geblieben. 63 Finanz- und Liquiditätslage Finanz- und Liquiditätslage Der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufgestellte Liquiditätsgrundsatz wurde von uns im Geschäftsjahr 2012 eingehalten. Die Liquiditätskennzahl betrug zum Bilanzstichtag des Berichtsjahres 3,96. Damit ist das Mindesterfordernis übererfüllt. Ein weiteres Liquiditätsmessverfahren zeigt eine gute, jederzeit während des Geschäftsjahres ausreichende Liquidität. Wir konnten allen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachkommen. Die Zahlungsbereitschaft war im abgelaufenen Geschäftsjahr immer gewährleistet. Zugan g sweg Mensc e h s o ll e s Egal o s für ihn am eine Bank e b rr a oder p schriftlich, t ngenehms eichen, wie ten ist e e le r s f ö o n n Sie err . li eichen ch in einer isch, elektro unsere nisch uns so r , wie S ie es mFilialen öchte n. Jeder 64 Ertragslage Ertragslage Im Geschäftsjahr 2012 verringerte sich der Zinsüber- Das positive Bewertungsergebnis in Höhe von 3.333 schuss um 268 Tausend Euro auf jetzt 15.019 Tausend Tausend Euro speist sich sowohl aus der Position Euro (2,21 Prozent zur Bilanzsumme), nachdem wir Kundenforderungen als auch aus der Bewertung ihn im Geschäftsjahr 2011 um rund 1 Million Euro unserer eigenen Wertpapiere sowie der teilweisen steigern konnten. Ursächlich für den Rückgang des Realisierung von Kursgewinnen. Zinsüberschusses ist neben dem niedrigen Zinsniveau der im Vergleich zu Banken unserer Gruppe geringe Anteil von Kundenforderungen an der Bilanzsumme. Der Provisionsüberschuss stellte sich mit 4.501 Tausend Euro um 220 Tausend Euro niedriger als im Vorjahr dar. Wertpapieranlagen sowie Versicherungsprodukte lagen im Berichtsjahr nicht im Fokus unserer Steu Kunden. Aus diesem Grund ist es nicht in allen erzah Im Ge ler g e n Kredit s instituatz zu viele ten n an Steue zahlen wir deren rn hie unser r. e Positionen gelungen das Provisionsergebnis des Vorjahres zu erreichen. Die Produkte der TeamBank sowie der Bausparkasse Schwäbisch Hall erfreuten sich jedoch großer Nachfrage. Die Verwaltungsaufwendungen – insbesondere der Personalaufwand – des Hauses verringerten sich um 215 Tausend Euro. Hier wird vor allem das konsequente Kostenmanagement des Hauses deutlich. Erfolgskomponenten in TEUR 2012 2011 2010 2009 2008 15.019 15.287 14.288 15.373 13.826 Provisionsüberschuss 4.501 4.721 4.768 4.567 4.722 Personalaufwand 9.503 9.735 9.664 10.530 10.472 Anderer Verwaltungsaufwand 5.174 5.157 4.630 4.291 4.472 Bewertungsergebnis 3.333 1.655 -910 -1.491 -1.366 Steueraufwand 2.402 1.792 1.253 2.183 1.125 819 823 855 805 616 1 Zinsüberschuss 2 3 Jahresüberschuss 1 GuV-Posten 1 abzgl. GuV-Posten 2 zzgl. GuV-Posten 3, 2 GuV-Posten 5 abzgl. GuV-Posten 6, 3 Saldo aus den GuV-Posten 13 bis 16 65 Zusammenfassende Beurteilung der Lage & Ausblick Zusammenfassende Beurteilung der Lage Ausblick Die Vermögenslage unserer Bank ist gut. Die Unsere Vorschaurechnungen gehen von einer Eigenkapitalausstattung ist angemessen und erfüllt weiteren Reduzierung des Zinsüberschusses im Jahr die regulatorischen Anforderungen. Soweit die 2013 aus. Das Zinsniveau des Jahres 2013 wird sich regulatorischen Anforderungen der Zukunft bereits nach unserer Einschätzung nicht deutlich von dem des erkennbar sind, werden wir auch diese aus dem Jahres 2012 unterscheiden. Die Staatsschuldenkrise, aktuell vorhandenen Eigenkapital erfüllen können. insbesondere der Europäischen Staaten, wird weiter- Die gebildeten Wertberichtigungen und Rück- hin Teile der Anleger darin bestärken, keine stellungen für die erkennbaren und latenten Risiken Wertpapierprodukte zu erwerben. Für institutionelle sind angemessen. Latente Risiken, insbesondere im Anleger wird es weiterhin schwer sein ausreichendes Kreditgeschäft, sind durch ausreichend vorhandenes Material mit guten Kupons und guten Adressen zu Deckungspotenzial in Form des Fonds für allgemeine finden. Ausgehend von diesen Rahmenbedingungen Bankrisiken und versteuerter Wertberichtigungen gehen wir von einem Rückgang unseres Betriebs- abgeschirmt. ergebnisses aus. Die Finanz- und Liquiditätslage entspricht den aufsichtsrechtlichen und betrieblichen Erfordernissen. Der Jahresüberschuss ist zufriedenstellend. Allerdings liegt das Betriebsergebnis vor Bewertung deutlich unterhalb des Durchschnittes vergleichbarer Genossenschaftsbanken. Die genutzten Risikomessverfahren weisen alle vorhandenen Risiken zutreffend aus. Damit ist eine laufende Risikoüberwachung und Bewertung möglich. Die künftige Entwicklung der erkannten Risiken ist durch den Gebrauch der eingesetzten Verfahren errechenbar. Die so ermittelten Belastungen sind für unser Haus tragbar. Auch in Zukunft werden wir sowohl die Sachkosten als auch unsere Personalkosten in besonderer Weise im Fokus behalten. Wir müssen allerdings berücksichtigen, dass regulatorische Auflagen immer deutlichere Wirkung sowohl auf den Block der Sachkosten als auch auf die Personalkosten haben. 66 Vorschlag für die Ergebnisverwendung Vorschlag für die Ergebnisverwendung Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von 818.561,41 Euro wie folgt zu verwenden: Vorschlag für die Ergebnisverwendung Ausschüttung einer Dividende von 5,00 Prozent EUR 289.480,78 Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen a) Gesetzliche Rücklage 250.000,00 b) Andere Ergebnisrücklagen 279.080,63 818.561,41 Ans Kom pre erar peten chp Mit beite z und artn arb n V . er füh eiter Unser ertrau k l e e e e n n M n Sie nac sich ve nen ih itarbe muss m r hb i r a este ntwo e Kund terinn an sic en h m W rtlic e isse h un n persö und nu nd d bera nlich, Gew ten isse n. 67 Mitglieder des Aufsichtsrates Wilfried Vick Vorsitzender, Selbstständiger Steuerberater, Rätzlingen Christian Besenthal Selbstständiger Spediteur, Gerdau Jörg Frommhagen Selbstständiger Bau-Ingenieur und Zimmerermeister, Rosche Wilhelm Reese jun. 68 Burkhard Gehrke stellvertretender Vorsitzender, Bankkaufmann bei der DG HYP AG, Rosche Kai-Uwe Bode Selbstständiger DiplomBau-Ingenieur, Wrestedt Eckhard Kamieth Verwaltungsangestellter, Rademin Erhard Schulz Selbstständiger Elektromeister, Bad Bodenteich Selbstständiger Augenoptikermeister, Salzwedel Henning Sommer Hartmut Theiding Selbstständiger Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Bad Bevensen Selbstständiger Bauklempnerund Dachdeckermeister, Altenmedingen Volkmar Andres Industriemeister, Ebstorf Jost Fischer Selbstständiger Kaufmann in der Werbebranche, Salzwedel bis 21. Juni 2012 Hartmut Ramünke Kaufmännischer Angestellter bei der VSE eG, Rätzlingen Alfred Simon-Hallensleben Selbstständiger Landwirt, Bienenbüttel Bericht des Aufsichtsrates Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversamm- Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden lung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungs- zum 31. Dezember 2012 festzustellen und die vorge- funktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeits- schlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu bereich fallenden Beschlüsse. beschließen. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr die Ausschüsse des Aufsichtsrates in regelmäßig statt- Herren Besenthal, Reese sowie Theiding aus dem findenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden die Vermögens-, Finanz-, Liquiditäts- und Ertragslage Mitglieder des Aufsichtsrates ist zulässig. sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Gedankenaustausch mit dem Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus. Vorstand. Uelzen, 18. März 2013 Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte unverändert Der Aufsichtsrat Ausschüsse eingerichtet. Der Prüfungsausschuss, Kredit- und Verwaltungsausschuss, Bauausschuss und Personalausschuss traten im Jahr 2012 zu insgesamt 17 Sitzungen zusammen. Aus den Sitzungen der Ausschüsse ist dem Gesamtaufsichtsrat berichtet worden. Der vorliegende Jahresabschluss 2012 mit Lagebericht Wilfried Vick Vorsitzender wird vom Genossenschaftsverband e. V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet. Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses entspricht den Vorschriften der Satzung. 69 Bilanz zum 31. Dezember 2012 Aktivseite EUR Barreserve a) Kassenbestand b) Guthaben bei Zentralnotenbanken darunter: bei der Deutschen Bundesbank 3.267.917,23 c) Guthaben bei Postgiroämtern 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 b) Wechsel 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) andere Forderungen 4. Forderungen an Kunden darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 82.958.113,89 Kommunalkredite 28.424.708,30 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 30.253.688,72 bb) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 119.394.795,28 c) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag 0,00 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 6a. Handelsbestand 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten 0,00 an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften darunter: bei Kreditgenossenschaften 0,00 bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 8. Anteile an verbundenen Unternehmen darunter: an Kreditinstituten 0,00 an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 9. Treuhandvermögen 1.546.410,79 darunter: Treuhandkredite 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 11. Immaterielle Anlagewerte a) selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten c) Geschäfts- oder Firmenwert d) geleistete Anzahlungen 12. Sachanlagen 13. Sonstige Vermögensgegenstände 14. Rechnungsabgrenzungsposten 15. Aktive latente Steuern 16. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung Summe der Aktiva EUR EUR Geschäftsjahr EUR Vorjahr EUR 10.058.476,04 5.344.345,12 9.160.268,46 (9.160.268,46) 0,00 1. 70 6.790.558,81 3.267.917,23 0,00 0,00 0,00 27.419.815,34 95.111.012,64 0,00 0,00 122.530.827,98 322.962.606,15 0,00 0,00 (0,00) 0,00 7.185.142,44 113.241.246,40 327.250.912,00 (86.776.366,20) (33.064.098,93) 0,00 (0,00) 0,00 0,00 (0,00) 30.253.688,72 119.394.795,28 40.661.206,57 (40.661.206,57) 82.624.874,58 149.648.484,00 0,00 149.648.484,00 (82.624.874,58) 0,00 (0,00) 44.352.451,36 0,00 44.405.253,08 0,00 12.051.150,74 474.434,00 12.525.584,74 50.000,00 1.546.410,79 0,00 12.051.150,74 (0,00) (0,00) 461.434,00 (0,00) (0,00) 87.500,00 (0,00) (0,00) 1.800.152,75 (1.800.152,75) 0,00 0,00 0,00 17.622,00 0,00 0,00 29.959,00 0,00 0,00 9.855.914,05 4.269.224,12 438.113,46 0,00 0,00 658.866.696,77 17.622,00 10.873.351,23 3.971.395,76 294.526,56 0,00 0,00 678.831.736,61 Bilanz zum 31. Dezember 2012 Passivseite 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist aa) von drei Monaten ab) von mehr als drei Monaten b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten darunter: Geldmarktpapiere eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 3a. Handelsbestand 4. Treuhandverbindlichkeiten darunter: Treuhandkredite 5. Sonstige Verbindlichkeiten 6. Rechnungsabgrenzungsposten 6a. Passive latente Steuern 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen b) Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen 8. [gestrichen] 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 10. Genussrechtskapital darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage cb) andere Ergebnisrücklagen d) Bilanzgewinn Summe der Passiva 1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen c) Unwiderrufliche Kreditzusagen darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften EUR EUR EUR Geschäftsjahr EUR 2.542.643,87 130.016.734,29 217.310.385,68 17.248.114,47 0,00 132.559.378,16 195.047.786,71 243.754.257,58 478.312.757,73 42.043.855,70 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 (0,00) 0,00 0,00 0,00 1.546.410,79 1.546.410,79 754.179,01 673.877,14 0,00 7.797.102,51 1.929.232,66 2.895.475,38 12.621.810,55 0,00 0,00 0,00 0,00 14.000.000,00 0,00 (0,00) 0,00 1.800.152,75 (1.800.152,75) 713.700,37 867.163,15 0,00 7.665.200,51 820.003,00 3.000.342,90 0,00 0,00 0,00 (0,00) 9.300.000,00 (0,00) 16.050.000,00 15.651.932,29 5.840.683,94 2.145,59 5.869.076,37 2.145,59 31.701.932,29 818.561,41 15.800.000,00 15.366.720,76 823.486,40 658.866.696,77 38.363.323,23 678.831.736,61 0,00 0,00 3.046.034,02 3.212.407,33 0,00 3.046.034,02 0,00 0,00 13.978.972,41 0,00 123.765.158,28 224.811.243,54 11.170.660,74 234.558.500,15 211.510.726,58 32.243.531,00 Vorjahr EUR 0,00 0,00 13.978.972,41 0,00 11.489.266,11 (0,00) 71 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 EUR 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 72 Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen Zinsaufwendungen Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften c) Anteilen an verbundenen Unternehmen Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen Provisionserträge Provisionsaufwendungen Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands Sonstige betriebliche Erträge [gestrichen] Sonderposten mit Rücklageanteil Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung darunter: für Altersversorgung b) andere Verwaltungsaufwendungen Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft EUR EUR Geschäftsjahr EUR 19.906.155,02 18.948.085,50 3.882.093,78 22.830.179,28 8.923.885,13 13.906.294,15 70.570,56 0,00 1.112.460,76 0,00 4.978.475,88 477.533,68 3.850.779,28 9.901.824,10 1.223.278,80 1.041.890,20 208.494,23 0,00 4.500.942,20 0,00 5.180.220,19 459.588,57 0,00 1.421.530,09 0,00 0,00 2.088.037,12 0,00 7.662.675,17 7.602.807,41 1.900.224,59 Vorjahr EUR 14.676.644,17 2.072.760,18 (768.480,15) 5.156.653,14 1.031.541,99 645.310,30 1.057.319,76 686.076,70 9.503.032,00 591.458,00 5.173.612,17 0,00 3.332.532,58 0,00 3.332.532,58 1.655.283,28 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 EUR Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 18. [gestrichen] mit Rücklageanteil 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 20. Außerordentliche Erträge 21. Außerordentliche Aufwendungen 22. Außerordentliches Ergebnis 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag darunter: latente Steuern 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 25. Jahresüberschuss 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr EUR EUR Geschäftsjahr EUR Vorjahr EUR 15. 27. 28. 29. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage b) aus anderen Ergebnisrücklagen Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage b) in andere Ergebnisrücklagen Bilanzgewinn 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 7.920.263,32 0,00 0,00 0,00 2.351.751,36 0,00 49.950,55 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 7.115.350,30 0,00 0,00 0,00 1.705.448,27 (0,00) 2.401.701,91 86.415,63 4.700.000,00 818.561,41 0,00 818.561,41 4.500.000,00 823.486,40 0,00 823.486,40 0,00 818.561,41 0,00 0,00 823.486,40 0,00 818.561,41 0,00 0,00 823.486,40 73 Auszugsweise Erläuterungen aus dem Anhang Mitgliederbewegung Zahl der Mitglieder Anzahl der Geschäftsanteile Haftsummen (EUR) 19.222 42.744 13.678.080 Zugang 1.023 1.358 434.560 Abgang 545 1.178 376.960 19.700 42.924 13.735.680 Jahresanfang Jahresende Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr vermindert um: EUR 37.536 Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um: EUR 57.600 Höhe des Geschäftsanteils: EUR 160 Höhe der Haftsumme je Anteil: EUR 320 Erläuterungen zur Bilanz Restlaufzeiten Forderungen in EUR Andere Forderungen an KI (A 3b) (ohne Bausparguthaben) Forderungen an Kunden (A 4) bis 3 Monate mehr als 3 Monate bis 1 Jahr mehr als 1 Jahr bis 5 Jahre mehr als 5 Jahre 4.000.000 10.000.000 36.000.000 44.000.000 12.780.104 29.348.735 108.365.691 135.525.783 In den Forderungen an Kreditinstitute sind EUR 117.259.406 Forderungen an die zuständige genossenschaftliche Zentralbank enthalten. Anteilige Zinsen, die erst nach dem Bilanzstichtag fällig werden, wurden nicht nach Restlaufzeiten gegliedert. In den Forderungen an Kunden (A 4) sind EUR 36.640.656 Forderungen mit unbestimmter Laufzeit enthalten. Restlaufzeiten Verbindlichkeiten in EUR Verbindlichkeiten gegenüber KI mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist (P 1b) Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten (P 2ab) Andere Verbindlichkeiten gegenüber Kunden mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist (P 2bb) bis 3 Monate mehr als 3 Monate bis 1 Jahr mehr als 1 Jahr bis 5 Jahre mehr als 5 Jahre 2.424.670 11.742.290 59.520.371 56.083.245 215.305 10.491.533 6.390.417 28.318 15.856.356 8.688.825 7.346.841 330.693 Anteilige Zinsen, die erst nach dem Bilanzstichtag fällig werden, wurden nicht nach Restlaufzeiten gegliedert. 74 Auszugsweise Erläuterungen aus dem Anhang Entwicklung des Anlagevermögens a in volle EUR Immaterielle Anlagewerte Grundstücke und Gebäude Betriebs- und Geschäftsausstattung Summe a Anschaffungs-/ Herstell.-kosten Zugänge Umbuchungen Abgänge 108.828 Abschreibungen (kumuliert) Buchwerte am Abschreibungen Bilanzstichtag Geschäftsjahr 3.175 0 94.381 17.622 15.512 17.435.950 1.566.310 -33.434 229.580 9.771.564 8.967.682 495.874 5.693.312 588.160 33.434 377.499 4.031.738 1.905.669 520.156 23.238.090 2.157.645 607.079 13.897.683 10.890.973 1.031.542 Buchwerte Vorjahr Veränderungen (saldiert) Buchwerte am Bilanzstichtag 0 0 0 12.512.585 13.000 12.525.585 87.500 -37.500 50.000 Summe b 12.600.085 -24.500 12.575.585 Summe a und b 35.838.175 b in volle EUR Wertpapiere des Anlagevermögens Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften Anteile an verbundenen Unternehmen 23.466.558 Durchschnittlich beschäftigte Arbeitnehmer Prokuristen Sonstige kaufmännische Mitarbeiter Gewerbliche Mitarbeiter Auszubildende Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte 6 0 115 37 3 0 15 0 Anmerkung Wir haben lediglich die aus unserer Sicht wichtigsten Daten in den abgedruckten verkürzten Anhang aufgenommen. Die Vorjahreszahlen in der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung werden gegenüber dem mit dem Bestätigungsvermerk versehenen Jahresabschluss statt in TEUR in EUR angegeben. Der vollständige Jahresabschluss mit dem Bestätigungsvermerk, der Lagebericht sowie der Bericht des Aufsichtsrates und der Vorschlag sowie der Beschluss über die Ergebnisverwendung werden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften nach Feststellung durch die Vertreterversammlung im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. 75 Impressum Vorstand Rainer Adamczyk Hans-Joachim Lohskamp Verbandszugehörigkeit Genossenschaftsverband e. V., Hannover Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V., Berlin Volksbank Uelzen-Salzwedel eG Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: 0581 950-0 0581-950-101 mail@vb-ue-saw.de www.vb-ue-saw.de Bankleitzahl: 25862292 GENODEF1EUB BIC: Jahresbericht 2012 Herausgeber Volksbank Uelzen-Salzwedel eG Gudesstraße 25 29525 Uelzen Konzeption, Redaktion & Gestaltung Nico Neumann Fotografie fotodesign christiana huhnke, auf den doren 36, 29559 wrestedt Druck K+R Druck, Am Heidberg 2, 29525 Uelzen (Molzen) 76