ECKSTEIN - Großheppacher Schwesternschaft
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ECKSTEIN - Großheppacher Schwesternschaft
Nr. 33 Juli 2012 Eckstein Mitteilungen aus der Stiftung GroSSheppacher Schwesternschaft BIS HIERHER HAT UNS GOTT GEHOLFEN! Tansania-Partnerschaft Dranbleiben: Gemeinschaftstage Kirchberg Was trägt uns in die Zukunft? 30 Oberinnen in Beutelsbach Einladung zum Jahresfest am 30. September >>> Aktuelles Liebe Leserinnen und Leser, Sie halten das neue ECKSTEIN-Magazin in Händen. Es ist ein umfangreiches Heft geworden. Nehmen Sie das als ein erfreuliches Zeichen des Aufbruchs in unserem Werk, der sich in vielen zukunftsweisenden Aktivitäten zeigt, von denen Sie in dieser Ausgabe erfahren sollen. Ein besonderes Ereignis soll ausführlicher zur Sprache kommen, einfach aus dem Grunde, weil nur vier Personen dabei sein konnten und wir Sie daran teilhaben lassen wollen. Das war unsere Reise nach Tansania und unser Besuch bei der jungen Schwesternschaft in Chimala-Brandt, mit der wir seit 2 Jahren eine hoffnungsvolle Partnerschaft leben. Intensive Tage haben wir auch im Kloster Kirchberg erlebt, wo Teilnehmende aus Schwesternschaft und Ecksteingemeinschaft miteinander die Entwicklung einer geistlichen Gemeinschaft weitergedacht haben. Gemeinsam haben wir in diesen Tagen intensiv über neue Formen des Morgengebets nachge- dacht und einen Prozess angestoßen, der sich in den kommenden Monaten fortsetzen wird! Ganz herzlich darf ich an dieser Stelle zu unserem Jahresfest einladen, das wir am Sonntag, den 30. September ab 10 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Stiftskirche in Beutelsbach eröffnen. Wir freuen uns, dass wir dafür Herrn Pfarrer Günter Knoll (Herrenberg), den neuen Vorsitzenden unseres Aufsichtsrats, als Prediger gewinnen konnten. Ein weiterer Höhepunkt dieses Festes wird eine Aufführung von DEIN THEATER mit dem Titel „Hebelwirkungen“ sein, das sich um den badischen Dichter und Prälaten Johann Peter Hebel dreht. Ich freue mich auf diesen Tag und hoffe, beim Jahresfest möglichst vielen unserer Leserinnen und Leser persönlich zu begegnen. Bis dann, „Bis hierher hat uns Gott geholfen!“ (1Sam 7,12b) Besuch zum Partnerschaftstag mit der Sisterhood Ushirika wa Upendo in Chimala-Brandt, Tansania, am 20. April 2012 Am Sonntag Quasimodogeniti begann unsere Reise nach Tansania. Schon früh um halb fünf traf sich unsere kleine Reisegruppe auf dem Stuttgarter Flughafen: Sr. Erna Carle, Sr. Elsbeth Steudle, Pfr. Dr. Hans-Michael Wünsch und der Journalist Arnd Bäucker. Es sollte ein langer Tag werden, bis uns endlich spätabends Pastor Siwelwer am Julius-NyerereAirport in Dar es Salaam empfing. Nach einer kurzen Nacht ging es am nächsten Morgen um sechs Uhr ungefrühstückt weiter, eng gedrängt in dem alten Toyota Landcruiser der Sisterhood zu einer Fahrt über fast 800 km auf einer viel befahrenen Asphaltpiste quer Ihr Auf ein Wort Von außen draufschauen Viele haben auf Auslandsreisen die Erfahrung gemacht, dass es gut und heilsam sein kann, die eigene gewohnte Welt einmal zu verlassen und eine andere zu erleben. Danach schaut man mit neuen Augen auf das Altgewohnte und entdeckt neue anregende Perspektiven. Das gilt auch für die eigene Selbstwahrnehmung. Auch da tut es gut, sich einmal zu verlassen und aus anderer Perspektive auf sich selbst zu schauen. Martin Luther behauptet sogar, dass das die eigentliche 2 | Großheppacher Schwesternschaft Perspektive eines Christenmenschen auf sein eigenes Leben ist. Er verlässt sich nämlich. Er ist nicht mehr bei sich. Er ist im Glauben bei Gott. Und in der Liebe beim Nächsten. Und in der Begegnung mit seinem Gott und in der Begegnung mit seinem Nächsten ist er näher bei sich, als er es mit sich allein je sein könnte. Ich wünsche Ihnen schöne Sommerwochen mit vielen solchen bereichernden wertvollen Außenperspektiven Ihr Hans-Michael Wünsch durch Tansania in den Südwesten! Unser Fahrer brachte uns sicher durch das unglaublich dichte Gewirr der erwachenden Achtmillionenstadt. Erst drei Stunden später hielten wir an zu einem Frühstück in einem Zentrum der Lutheranischen Kirche, in dem Einsatzkräfte aus Europa und Amerika Sprachkurse in Kisuaheli absolvieren können. Danach führte die Straße uns durch einen „kleinen“ Nationalpark, in dem wir direkt vom Auto aus wild lebende Giraffen, Elefanten, Antilopen und Affen beobachten konnten. Es war schon lange dunkel, als wir durch das Tor auf das Gelände der Schwesternschaft einfuhren. Wir wurden im Kerzenlicht von einem Willkommensgesang empfangen, Schwestern hängten uns selbstgefertigte Halsketten um. Sie waren zusammengerückt, damit wir in zwei Zimmern des Schwesternwohnhauses untergebracht werden konnten. Das Besuchsprogramm unserer Tage in Tansania war dicht gedrängt. Am ersten Tag wurden wir durch die Mais-, Erdnuss- und Unsere Reisegruppe vor dem mächtigen Stamm eines alten Affenbrotbaumes: Pastor Siwelwer, Pfr. Dr. Wünsch, Sr. Erna Carle, der Fahrer Mr. Mjuka, Hr. Bäucker und Sr. Elsbeth Steudle (v.l.n.r.). Vor die Linse gelaufen: Elefant am Rand der Straße Großheppacher Schwesternschaft |3 >>> Aktuelles >>> Aktuelles Zwei Schwestern in der Küche. Gekocht wird auf Sr. Maria, die Oberin der Sisterhood bedankt sich Holzfeuern. bei unseren Schwestern für die Unterstützung zur Anschaffung des Power Tillers Reisfelder der Schwesternschaft geführt, auf denen die Ernte schon begonnen hatte. Eine große Erleichterung für die Feldarbeit ist der „Power Tiller“, der mit Spenden aus der Großheppacher Schwesternschaft angeschafft werden konnte. Beeindruckt hat uns der von der Sisterhood betriebene Kindergarten, in dem 90 Kinder in zwei Gruppen eine frühkindliche Erziehung auf sehr hohem Niveau erhalten. Sein guter Ruf hat dazu geführt, dass mittlerweile sogar Kinder aus dem 12 Kilometer entfernten Chimala über die Buckelpiste in das abgelegene Brandt gebracht werden! Sr. Erna macht den „Kuckuck“! 4 | Großheppacher Schwesternschaft Philippo Mwandagala, ein kleiner Junge im Kinder- Flora Mkwembe, die Deutschlehrerin der Sisterhood garten, kann mühelos sämtliche Namen der Länder Afrikas benennen! Der nächste Tag führte uns nach Njombe. Wieder fuhren wir bei Sonnenaufgang los, um in der herrlich gelegenen Stadt auf dem Berge den lutherischen Bischof der Süddiözese, Isayah Mengéle, zu treffen. Dort sahen unsere beiden Schwestern, die vor zwei Jahren zum ersten Mal hier waren, hocherfreut „Mama Monica“ wieder, die „Frauenbeauftragte“ der lutherischen Kirche in Tansania, auf deren Initiative hin die Schwesternschaft 2008 gegründet wurde. Am dritten Tag trafen wir auf Mrs. Flora Mkwembe. Sie lebte einige Jahre in Duisburg und lernte dort in einem VHS-Kurs Deutsch. Nun unterrichtet sie die Schwestern der Sisterhood, damit diese sich mit uns verständigen können. Dafür haben wir mittlerweile ein Paket mit Schulbüchern nach Tansania geschickt. Am Freitag schließlich war der große Partnerschaftstag. Auf den Tag genau zwei Jahre zuvor waren Sr. Erna und Sr. Elsbeth in Brandt eingetroffen und hatten die Partnerschaft mit der Sisterhood Ushirika wa Upendo gegründet. Schon am Vortag hatten die Schwestern große Vorbereitungen dafür getroffen, den Saal des Kindergartens für den Festgottesdienst und den Speisesaal für das Festmahl geschmückt. Früh um fünf begannen sie mit der Vorbereitung des Essens. Der Gottesdienst, zu dem auch die Schwestern gekommen waren, die in anderen Landesteilen ihre Ausbildung absolvieren, war beeindruckend. Bischof Isayah Mengéle war zusammen mit Mama Monica angereist, dazu kamen der Dekan aus Chimala, der lutherische Pastor des Dorfes Brandt, ein Pfarrer der lutherischen Gemeinde der Massai (!), der Chor der Dorfgemeinde und viele Gäste. Der Bischof und Pastor Siwelwer zelebrierten das Abendmahl, Pfr. Dr. Wünsch wurde gebeten, die (englische) Predigt zu halten, die von Pastor Siwelwer in Kisuaheli übersetzt wurde. Am Samstag fuhren wir zurück nach Dar es Salaam („Haus des Friedens“). Dieses Mal saßen wir gar zu siebt im Landcruiser. Wieder war es eine anstrengende Fahrt mit vielfältigsten Eindrücken, bis wir abends erschöpft und erleichtert das Kurasani-Center erreichten, eine Anlage, die von der Caritas und der lutherischen Kirche betrieben wird. Der Sonntag brachte uns schließlich noch an den Strand des Indischen Ozeans. Abends begleiteten uns Pastor Siwelwer und Sr. Maria bis zur Passkontrolle am Airport. Nie sollten wir ohne ihre Hilfe einer vielleicht gefährlichen Situation ausgesetzt sein! Der große Airbus der KLM brachte uns in einem Nachtflug sicher zurück nach Amsterdam. Am Vormittag trafen wir dann wieder zuhause ein. Im Gepäck ein „Masterplan“ für die Entwicklung der Sisterhood, mit der die lutherische Kirche große Ziele verfolgt. So sollen in den nächsten zwanzig Jahren in Brandt zuerst ein neuer, erdbebensicherer Kindergarten, eine darauf aufbauende Primary School und schließlich eine Secondary School entstehen. Dazu in mehreren Abschnitten neue Schwesternwohnhäuser für die wachsende Großheppacher Schwesternschaft |5 >>> Aktuelles Schwesternschaft sowie Wohnanlagen für die Lehrerschaft der Schulen. Die Ziegel für den neuen Kindergarten sind schon selbst gebrannt, die Stahlmodule für die erdbebensichere Konstruktion, die Michael Herold, ein Lehrer aus Günzburg, mit seiner Sonderschulklasse (!) entwickelte, sind auf dem Wege nach Tansania. >>> Aktuelles Im nächsten Jahr schon sollen zwei Schwestern aus Brandt an der internationalen Diakonia-Konferenz in Deutschland teilnehmen und unsere Schwesternschaft im Mutterhaus in Beutelsbach besuchen. Hans-Michael Wünsch siebzig Jahre alten Frauen waren voll Freude und Glück. Lange Zeit hatten sie dafür gebetet, dass junge Frauen ihrer Schwesternschaft beitreten würden, und nun standen ihnen diese jungen Schwestern in Brandt gegenüber! Auf dem Gelände der Schwesternschaft unweit der alten Kirche steht ein großes weißes Kreuz, das an die Ankunft einiger Missionare in Brandt im Jahre 1908 erinnert. Auf diesem Kreuz können wir in zwei Sprachen folgende Worte lesen: [1. Sam 7,12b]. HATA SASA BWANDA AMETUSAIDIA! (Kisuaheli) Deutsche Übersetzung: „Bis hierher hat uns der HERR geholfen!“ Seit zwei Jahren haben sich viele Dinge in guter Weise verändert. Von Anfang an bis heute wuchs da eine wahre Partnerschaft, ja, eine wirkliche Geschwisterlichkeit zwischen den beiden Schwesternschaften. Und so werden bald einmal auch einige Schwestern aus Brandt in Großheppach ankommen. Dort werden auch sie ein Bibelwort auf einem Gebäude entdecken können, geschrieben auf einem Stein an der Ecke einer Mauer. Das ist das Grundwort der Großheppacher Schwesternschaft, das uns Schwester Erna vorher vorgelesen hat: (19)So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, (20)erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist. (Eph 2,19-20) Ein Gruppenfoto nach dem Gottesdienst: links die Schwestern in ihrer „Großheppacher Tracht“, rechts daneben Mama Monica, Sr. Elsbeth, Pfr. Dr. Wünsch, Bischof Mengéle, Pastor Siwelwer, Sr. Erna und die Oberin der Sisterhood, Sr. Maria. HATA SASA BWANA AMETUSAIDIA! „Bis hierher hat uns der HERR geholfen!“ (1 Samuel 7,12b) Predigt von Pfr. Dr. Wünsch am Partnerschaftstag in Brandt Meine lieben Schwestern der beiden Schwesternschaften von Brandt und Grossheppach, meine lieben Brüder und Schwestern im HERRN, die ihr in diesem Gottesdienst zusammengekommen seid! Es ist nun zwei Jahre her, dass Schwester Erna und Schwester Elsbeth zum ersten Mal 6 | Großheppacher Schwesternschaft hier in Brandt ankamen. Damals entdeckten sie hier, tief im Süden Tansanias, etwas, das ihrer eigenen Schwesternschaft in Deutschland sehr ähnlich war: Einige Schwestern, die beinahe die gleiche Tracht und die kleine Schwesternhaube trugen. Die meisten davon waren jung, und die Herzen der beiden über Es könnte sein, unsere beiden Schwestern aus Deutschland hatten das Gefühl, diese Worte könnten auch in ihre Herzen geschrieben sein: „Bis hierher hat uns der HERR geholfen.” „Nicht mehr Gäste und Fremdlinge”: Zuallererst bedeutet das, als ein an Jesus Christus Glaubender hast du Zugang zu dem Gott der Bibel, wie er in Israel seit vielen Jahrhunderten offenbart und erkannt ist. Und lange Zeiten schon war da auch die Frage: „Wie können die Heiden, die doch nichts von dem HERRN, dem Gott Israels, wissen, Anteil bekommen an diesem Glauben? Die Antwort lautet: Es ist Jesus Christus, der das Tor zu Gottes Haus aufgestoßen hat, um ihnen den Zugang zu Großheppacher Schwesternschaft |7 >>> Aktuelles >>> Aktuelles dieser Nähe und Gnade zu eröffnen. Deshalb heißt es: „nicht mehr Gäste und Fremdlinge”. Aber wir können auch sagen: Wo sich Menschen treffen und ihren gemeinsamen Glauben an Jesus Christus entdecken, da sind sie einander keine Fremden mehr, weil sie zu demselben Haus gehören. Und Jesus Christus selbst hat den Eingang zu ihm geöffnet. Und er selbst ist der Eckstein dieses Hauses. Dieser Eckstein ist das Zeichen der Großheppacher Schwesternschaft. „So seid ihr nun Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.“ Zur Zeit Jesu und des Apostels Paulus mussten die meisten Menschen als Sklaven leben und waren nicht Besitzer ihrer selbst. Deshalb ist das ein sehr starkes Bild für Befreiung. Gottes Hausgenossen, das bedeutet: nicht nur als Sklave, der seinen Herren zu dienen hat, sondern als Mitglied der Familie, als Söhne und Töchter, als Brüder und Schwestern. Und das schließt ein: Die Herren waren nicht länger Herren, sondern eben auch Brüder und Schwestern, die einander dienten. So lassen Sie uns Ihnen dieses Grundwort vom Eckstein, das Ihnen allen sicherlich wohlbekannt ist, als das wahre Geschenk von Großheppach nach Brandt bringen, als Basis eines gemeinsamen Glaubens, eines gemeinsamen Grundes der beiden Schwesternschaften, eines gemeinsamen Sinnes, auf der wir uns den Aufgaben stellen und die Projekte beginnen können, die in den kommenden Zeiten verwirklicht werden sollen, hier in Brandt und auch in Deutschland. Und die Bibel lässt uns wissen: Es wird ein gutes und fest gebautes Haus sein, wenn Jesus Christus selbst der eine Eckstein sein wird. Möge Gott unsere Seelen und unsere Herzen und unsere Hände für dieses Ziel segnen! Amen. Hans-Michael Wünsch Die neue MAV stellt sich vor Markus Bischoff, Frau Lena Faller, Frau Angela Stockinger und Herr Dieter Bluthardt 8 | Großheppacher Schwesternschaft - zuverlässige und vertrauensvolle Ansprechpartner zu sein - das Interesse und Wohlergehen der Mitarbeiter zu verfolgen - ein kollegiales Miteinander zu fördern - im Miteinander die Interessen der Mitarbeiter zu vertreten - sich für sichere und respektable Arbeitsplätze einzusetzen. Diese Punkte verweisen nochmals auf die Aufgabenstellung der MAV, auf deren Erfüllung oder Nichterfüllung sich die MAV letztendlich messen lassen muss. Sollten Sie der Meinung sein, unsere Unterstützung in Ihrem beruflichen Umfeld auf irgendeine Art und Weise zu benötigen, stehen wir Ihnen in den nächsten vier Jahren zur Verfügung – als Einzelperson oder als Gesamt-MAV. Wenden Sie sich an uns. Ihre MAV 2012 Im Mutterhaus-Speisesaal ist richtig was los Alle vier Jahre wird die MAV von den Mitarbeitern der Großheppacher Schwesternschaft neu gewählt. Für den MAV-Zyklus 2012 – 2016 wurden neu gewählt: Markus Bischoff, Altenpfleger im Wilhelmine-Canz-Haus. Da Markus Bischoff bei der Wahl die meisten Stimmen bekommen hat, ist er – schon traditionsgemäß – der neue MAVVorsitzende; Lena Faller, Altenpflegerin im WilhelmineCanz-Haus. Foto von links nach rechts: Herr Roland Grühn, Herr Angela Stockinger, Mitarbeiterin im Wilhelmine-Canz-Haus, Dieter Bluthardt, Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik. Wir bedanken uns für die Zustimmung, die wir bekommen haben. Gleichzeitig bedanken wir uns bei den zwei weiteren Kandidaten, die eine demokratische Wahl erst möglich gemacht und sich dem Risiko der Wahl gestellt haben – die also alles andere als 2. Wahl sind. Zu einer Wahl gehört auch der Wahlvorstand, der hier ehrenamtlich zum Gelingen beigetragen hat. Auch hier ein herzliches Dankeschön. Alle 5 Mitglieder der MAV haben ihre Motive und Ziele bei ihrer Vorstellung und Kandidatur abgegeben. Einzelne Aspekte hieraus sind: - sich für die Rechte der Mitarbeiter einzusetzen - mögliche Konflikte und Probleme schnell zu lösen Bereits in der letzten Wahl-Periode dabei und für die nächsten 4 Jahre wiedergewählt sind: Roland Grühn, Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik, Seit Mai dieses Jahres haben wir unsere schon länger geplante Wunschidee endlich umgesetzt. Es gibt im großen Speisesaal zur Mittagszeit ein schönes Buffet mit warmen und kalten Speisen zur Selbstbedienung. Gewählt werden kann zwischen zwei warmen Menüs oder einem großen Salatbuffet mit schönen ergänzenden Komponenten wie Mozzarella, hart gekochten Eiern, Schinken, Antipasti und Brötchen oder Brot. Mit diesem System erreichen wir mehr Personen, die gerne im Mutterhaus an unserem Mittagstisch teilnehmen. Folgende Punkte haben sich dadurch verändert: 1. Es kann kurzfristig täglich zwischen den drei Angeboten entschieden werden, was jeder essen möchte. 2. D ie Tischgemeinschaften können frei gewählt und nicht durch die Essensauswahl bestimmt werden. 3. Es stehen auf jedem Tisch Gebete, welche wöchentlich wechseln. Jede Tischgemeinschaft kann somit selbst die Länge der Essenszeit mit diesem Anfangs- und Dankgebet bestimmen. 4. Wir haben nicht mehr so viele Lebensmittelabfälle, da jeder seine Essensmenge bestimmen kann. Auch das Tischambiente hat sich verändert. Statt Sets haben wir Tischläufer, welche in mühevoller Arbeit von unseren Hausschwestern unter Federführung von Schwester Martha Birkenmaier genäht wurden. Nochmals vielen Dank dafür! Denn unser Speisesaal hat Großheppacher Schwesternschaft |9 >>> Aktuelles >>> Aktuelles dadurch an Charme gewonnen. Als Tischdeko haben wir modische Blumentöpfe in einem frischen Grün gewählt, wo wir wunderbar mit Servietten und Blumen variieren können. Falls Sie unser neues Essensangebot noch nicht kennen, freuen wir uns auf Ihr Kommen. Elisabeth Berner, Hauswirtschaftsleitung lung einer Morgenliturgie anregen. Gefragt waren nicht „fertige“ Ergebnisse, sondern die Sammlung und Entwicklung eines Materials, aus dem übers Jahr ein Andachtsbuch werden soll, mit dem die Morgenandachten im Mutterhaus und in Großheppach, aber auch das Mitfeiern einzelner Mitglieder der Gemeinschaft zuhause gestaltet werden können. Im Schwesternspeisesaal haben wir im Moment den „Familientisch“ beibehalten, damit Menschen mit Gehbeschwerden nicht überfordert sind. Die Ich-bin-Worte Jesu „Dranbleiben!“ Gemeinschaftstage in Kirchberg 10. – 13. Mai 2012 Das Kloster Kirchberg vor der beeindruckenden Kulisse der Hohenzoller Alb Ankommen im lichten Klosterhof 10 | Großheppacher Schwesternschaft In fröhlicher Abendrunde Es waren Tage voll beglückender Tiefe, froher Arbeit und befreiender Heiterkeit in dem herrlich gelegenen Kloster Kirchberg. Fast dreißig Schwestern und Mitglieder der Ecksteingemeinschaft fanden sich ein, um miteinander die täglichen Morgengebete zu entwickeln. Die Idee war, die einzelnen Tage der Woche je einem der sieben Ich-bin-Worte zuzuordnen und die spirituelle Kraft aus dessen Bezug zum jeweiligen Tageswort oder -thema (z. B. die tägliche ökumenische Bibellese) zu gewinnen. Viele praktische Übungen waren dabei, das tägliche Einsingen neuerer Lieder, das schweigende Meditieren eines ausgewählten Ich-bin-Wortes auf dem Wege, die täglichen Körpergebete am frühen Morgen, die Teilnahme an den Stundengebeten der Michaelsbrüder im Kloster. Dazu handwerklich-künstlerische KreativAngebote. Und frohe entspannte gemeinschaftliche Stunden am Abend. Aber eben auch intensive Werkstatt-Einheiten. Sieben verschiedene Arbeitsgruppen ließen sich jeweils von einem Ich-bin-Wort zur Entwick- Siebenmal stellt sich Jesus im JohannesEvangelium vor mit den Worten „Ich bin“: Ich bin das Brot des Lebens. Joh 6,35 Ich bin das Licht der Welt. Joh 8,12 Ich bin die Tür. Joh 10,9 Ich bin der gute Hirte. Joh 10,11+14 Ich bin die Auferstehung und das Leben. Joh 11,25f Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Joh 14,6 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Joh 15,5 Wenn sich uns im Alltag jemand vorstellt, so gibt er sich zu erkennen. Wir wissen, mit wem wir es zu tun haben. Das ist hier nicht anders: Einladung zur Stille: Der gotische Kreuzgang des Klosters Kirchberg Wir wissen, mit wem wir es zu tun haben! Wenn einer zu mir sagt: „Ich bin“, dann setzt er sich zu mir in Beziehung, wird mein Gegenüber, macht mich zu seinem Du. Und auch ich kann mich jetzt zu ihm verhalten, der „Ich bin“ wird zu meinem Du. Er wendet mir sein Angesicht zu, wir stehen buchstäblich vis-à-vis! Mit den „Ich bin“-Worten stellt sich Jesus an die Seite Gottes, der sich an zentraler Stelle im AT vorgestellt hat mit dem Namen „Ich bin, der ich bin“ (Ex 3,14), aehje asher aehje. Am Ende seiner Hirtenrede sagt Jesus im Johannesevangelium: Ich und der Vater sind eins. (Joh 10,30) Wenn also er sich vorstellt, so stellt er auch den Vater vor. Er führt uns gewissermaßen an den brennenden Dornbusch, auf heiliges Land. Dieses betreten wir mit jedem Ich-bin-Wort, dem wir uns aussetzen und auf das wir uns einlassen. Jesus und ich im vis-à-vis. Ich vor dem Angesicht Gottes. Nach seinem Bilde. Siebenfach wird das entfaltet. Siebenfach, wie sich die ganze Schöpfung auffaltet in den sieben Tagen Gottes. In den sieben Tagen der Woche, in denen wir sozusagen die ganze Welt durchschreiten. Auf nicht weniger als das wollten wir uns in unseren WerkstattTagen im Kloster Kirchberg einlassen. Hans-Michael Wünsch Großheppacher Schwesternschaft | 11 >>> Aktuelles >>> Aktuelles Jubiläumsschwestern und neue Ecksteinmitglieder Die Jubiläumsschwestern mit ihrer Oberin und die drei neuen Ecksteinmitglieder In einer mehrtägigen Rüstzeit begingen 11 Diakonissen und 3 Diakonische Schwestern ihr Schwesternjubiläum. Tiefgreifende Biographie- und Bibelarbeit, heitere Ausflüge, eine intensive Abendmahlsfeier, bei der auch alle gebrechlicheren und hinfälligeren unter den Jubilarinnen teilnehmen konnten, und das abschließende Fest mit zahlreichen Gästen und einem fröhlichen Gottesdienst, in dem auch die neuen Mitglieder der Ecksteingemeinschaft aufgenommen wurden, ergaben ein rundes Ganzes. Jubiläumsschwestern 2012 70 Jahre: Diakonisse Anne Broß 60 Jahre: Diakonisse Irma Bauer Diakonisse Margarethe Brosi Diakonisse Maria Huissel Diakonische Schwester Lisa Krauß 65 Jahre: Diakonisse Hedwig Buck Diakonisse Frida Dengler Diakonisse Elisabeth Heindel Diakonisse Johanna Olschewski 50 Jahre: Diakonisse Hannelore Krämer Diakonische Schwester Hilde Mayer Diakonisse Rose Pfund Diakonische Schwester Marion Rebmann 75 Jahre: Diakonisse Hilde Bulling „Dranbleiben!“ Herzliche Einladung zum 156. Jahresfest der Großheppacher Schwesternschaft am Sonntag, 30. September 2012 Programm: 10.00 Uhr Festgottesdienst in der Stiftskirche Beutelsbach: Wachsen in allen Stücken! (Eph 4,15); mit dem Posaunenchor des CVJM Beutelsbach Predigt Pfr. G. Knoll, Herrenberg, Vorsitzender des Aufsichtsrats Liturgie Pfr. Dr. H.-M. Wünsch Jahresbericht des Vorstands Vorsteherin M. Simpfendörfer-Autenrieth 12.00 Uhr Mittagessen im Mutterhaus 13.30 Uhr DEIN THEATER: Hebelwirkungen (Theatervorstellung) 14.30 Uhr Kaffee mit Kuchenbuffet nach traditionellen Rezepten Mit einem herzlichen Glückwunsch nennen wir die Namen der Schwestern, die in die12 | Großheppacher Schwesternschaft sem Jahr ihr Schwesternjubiläum feierten: … und außerdem: Neue Ausstellung: Großheppacher Schwesternschaft in Geschichte und Gegenwart Waffelbacken am offenen Feuer Offenes Singen Präsentationen der Diakonischen Gemeinschaft Führungen im Kinderhaus Pflege interaktiv: Evang. Fachschule für Altenpflege Kinderspielprogramm und Baumklettern im Garten Offene Klassenzimmer in der Evang. Fachschule für Sozialpädagogik Sisterstore: „Edles aus 2. Hand“, Verkauf von Mutterhausprodukten und Kunst Großheppacher Schwesternschaft | 13 > > > Rü c k s p i e g e l – wir lassen uns erinnern an Ereignisse der letzten Monate Abschlussprüfung in der Altenpflege Dreizehn Schülerinnen und Schüler vom Kurs XIV unserer Altenpflegeschule haben im März nach dreijähriger Ausbildung die Prüfung in der Altenpflege erfolgreich absolviert. Damit sind sie jetzt staatlich anerkannte Altenpflegerinnen und Altenpfleger. Kursbeginn Altenpflege Kurs XVI Am 2. April 2012 haben 22 Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildung in der Altenpflegehilfe bzw. in der Altenpflege begonnen. Wir 14 | Großheppacher Schwesternschaft wünschen unseren Schülerinnen und Schülern für ihre Ausbildung alles Gute! > > > Rü c k s p i e g e l – wir lassen uns erinnern an Ereignisse der letzten Monate Unsere Schülerinnen und Schüler als Jury im Fair-Play-Turnier! Am 27. April 2012 organisierte der Kreisjugendring zusammen mit dem Grundschulsozialarbeiter Karl ein großes Fußballturnier in Weinstadt. Nein, nicht irgendein Turnier, sondern ein Straßenfußball-für-ToleranzTurnier! Bei diesem Spiel geht es nicht nur um Tore, sondern auch um Fair-Play-Punkte, die die Spieler gegenseitig vergeben. 90 Kinder der dritten Klassen aus Weinstadt und Umgebung spielten dabei mit. Unsere angehenden Erzieherinnen und Erzieher Melissa Hambücher, Sabrina Reyer, Anja Meisinger, Lisa Hentschel, Maike Ade, Nicole Taschner, Annika Schmidt, Dominik Hettich, Dominik Dietelbach und Selina Kreisz haben sich für die Evang. Fachschule für Sozialpädagogik Beutelsbach eingebracht. Sie halfen den Kindern Fair-Play-Regeln auszuhandeln und sie anschließend mit Fair-Play-Punkten zu bewerten. Im Vorfeld des Turniers haben die 10 Freiwilligen an einer Schulung für Toleranz und faires Verhalten teilgenommen. In dieser Schulung wurden ihnen aufgezeigt, was Toleranz ist und natürlich auch die Regeln des Turniers erklärt. Beim Straßenfußball für Toleranz spielen Mädchen und Jungen gemeinsam. Auf folgende Fair-Play-Regeln hat man sich geeinigt: Parität: Es ist immer mindestens ein Mädchen und ein Junge pro Team auf dem Platz. Kein Keeper: Die Teams spielen 4 gegen 4. Es gibt weder Tormann noch Torfrau, und die Teams dürfen stets auswechseln. Tor von einem Mädchen: Ein Tor von einem Mädchen wird doppelt gezählt, die Tore der Jungen zählen normal. Das nach Toren führende Team bekommt drei, das zurückliegende Team einen Spielpunkt. Bei einem Unentschieden bekommen beide Mannschaften zwei Spielpunkte. Kein Schiri, sondern Teamer/innen: Es gibt keine Schiris, sondern Teamerinnen und Teamer, die mit den Mannschaften vor und nach dem Spiel in einer Dialogzone zusammenkommen. Gemeinsam Regeln aushandeln: In der Dialogzone werden vor jedem Spiel gemeinsam drei Fair-Play-Regeln vereinbart. Nach dem Spiel besprechen die Teams mit Hilfe der Teamerinnen und Teamer, wie die Fair-PlayRegeln eingehalten wurden. Fair-Play-Punkte vergeben: Neben Toren zählen auch Fair-Play-Punkte für das Endergebnis. Tore + Fair-Play-Punkte = Ergebnis: Wurden alle Fair-Play-Regeln eingehalten, bekommt das Team zwei Punkte. Wurden nicht alle FairGroßheppacher Schwesternschaft | 15 > > > Rü c k s p i e g e l – wir lassen uns erinnern an Ereignisse der letzten Monate Play-Regeln eingehalten, erhält man einen Punkt. Die Teamer können einen Bonus-Punkt für besonders faires Verhalten vergeben. Am 12. Juni trafen sich alle 10 Teilnehmenden noch einmal für eine Werteschulung in Beutelsbach und sprachen über die wertvollen Erfahrungen, die wir vom Turnier mitge- nommen haben. Diese Erfahrungen versuchten wir in Werte umzuwandeln. Am Ende des Tages sind alle mit einem neuen Verhältnis zu Werten nach Hause gegangen und bekamen dazu ein Zertifikat. Alle zehn sind jetzt offiziell Fair-Play-Teamer. Dr. Sabine Birchall Was trägt uns in die Zukunft? > > > Rü c k s p i e g e l – wir lassen uns erinnern an Ereignisse der letzten Monate schauungen in einer pluralen Gesellschaft, in der das Individuum seine Denk- und Lebenswelten selber konstruiert“. Im postmodernen Denken seien allgemein gültige Leitideen nicht mehr gefragt: „Die Wahrheit wird individuell gesucht.“ Gemeinschaften, die sich dem Konzept Armut und Arbeit verschrieben haben, seien in einer Wohlstandsgesellschaft, die den Menschen nach Leistung und Erfolg bemesse, „bleibende Provokation“, betonte die Franziskanerin. Die Oberinnen halten fest: Die Entscheidung für ein bestimmtes Leben, die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft und die darin enthaltene berufliche und christliche Verwirklichung sind und bleiben die Fundamente christlicher und diakonischer Gemeinschaften. Die nächste Oberinnentagung findet vom 22.-24. April 2013 in Niesky bei Görlitz statt. Berlin/Bern, den 25. Mai 2012 Pressemitteilung des Kaiserswerther Verbands (KWV), der über 70 diakonische Gemeinschaften und Werke in Deutschland verbindet. Exkursion zur Altenpflegemesse Am 24.05.2012 unternahmen wir, Kurs XV der Fachschule für Altenpflege, eine Exkursion zur Fachmesse „Pflege und Rehabilitation“ nach Stuttgart. Jahrestagung der Oberinnen des Kaiserswerther Verbands deutscher DiakonissenMutterhäuser e.V. vom 14.-16. Mai in unserem Mutterhaus in Weinstadt-Beutelsbach Ein lebendiges Netzwerk unter den über siebzig Mutterhäusern mit einem regen persönlichen Austausch, einem vielfältigen Tagungsangebot und mit zahlreichen Versammlungen und Konferenzen: So sieht der Kaiserswerther Verband deutscher Diakonissen-Mutterhäuser (KWV) heute aus, der 1916 pragmatisch als „Zweckverband“ gegründet worden ist. Mehr als dreißig Oberinnen aus den Mitgliedshäusern des KWV versammelten sich 16 | Großheppacher Schwesternschaft vom 14.-16. Mai 2012 im Mutterhaus der Großheppacher Schwesternschaft zu ihrer Jahrestagung. „Sehnsucht nach Armut, Lust auf Sendung, Freude am gebundenen Freisein – was trägt uns in die Zukunft?“ hieß das Thema. Die drei klassischen „Evangelischen Räte“ Ehelosigkeit, Armut und Gehorsam, die ursprünglich zur Berufung als Diakonisse gehörten, bildeten den zentralen Diskussionspunkt. Schwester Claudia-Maria Mühlherr vom Franziskanerinnen-Kloster Siessen / Bad Saulgau führte in das Thema der Tagung ein. Die christliche Glaubensgemeinschaft befinde sich „mit vielen anderen Weltan- Alle Bereiche der Pflege wie Körperpflegemittel, Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Mobilisation, Ernährung, Kleidung, aber auch viele Hilfsmittel zur Erleichterung der Pflege und Therapiemittel wurden von unterschiedlichen Firmen aus Deutschland und der Region vertreten. Wir konnten die neuesten Sachen wie „befahrbare Badewanne“, Pflegebetten, die genau an die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen angepasst wurden, aber auch die neuesten Bade- und Mobilisationslifter testen und ausprobieren. Einige von uns ließen es sich in einem Massagesessel gut gehen. Sehr beeindruckt hat uns eine Robbe, die speziell für Betagte, an Demenz erkrankte Menschen entwickelt wurde. Das Tier, das ein Roboter ist, wurde mit speziellen Sensoren ausgestattet, die auf Berührungen von Menschen z. B. streicheln, mit Augen öffnen, Kopf drehen, Geräusche machen, reagiert. Es war ein sehr gelungener Tag mit vielen Eindrücken und Ideen, die unser Fachwissen um einiges erweitert haben. Yvonne Peichl, Fabienne Laucher, Beata Niesler Großheppacher Schwesternschaft | 17 > > > Rü c k s p i e g e l – wir lassen uns erinnern an Ereignisse der letzten Monate Abschied und Beginn Frau Odeh übernimmt die Gymnastik, die nun donnerstags stattfindet und großen Anklang findet, Frau Haigis unterstützt mit viel Freude Schwester Maria Honold beim monatlichen Kochen, Im Wilhelmine-Canz-Haus haben wir am 30. Mai unsere Schwester Magda Nübling verabschiedet. Frau Reitz bedankte sich auch im Namen des Vorstandes mit einem Gutschein für die stets gute Arbeit in der langen Zeit. Da Schwester Magda zum Kreis der Diakonischen Schwestern gehört, geht sie uns nicht „verloren“. Sie hat versprochen, uns bei Veranstaltungen weiter zur Seite zu stehen. Herr Bischoff bedankte sich im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und überreichte anstatt Blumen einen „nahrhaften Gutschein“, den Schwester Magda „abvespern“ kann. Natürlich muss die Arbeit von Schwester Magda weitergehen und die neuen Mitarbeiterinnen haben im Juni bereits ihre Arbeit aufgenommen: 18 | Großheppacher Schwesternschaft > > > Rü c k s p i e g e l – wir lassen uns erinnern an Ereignisse der letzten Monate Frau Ellwanger ist für die soziale Betreuung der Schwestern und Bewohnerinnen und Bewohner zuständig. Dazu gehören z. B. Gestaltung des „Offenen Singens“ auf den Wohnbereichen, Verantwortung für den bunten Nachmittag, Einzelgespräche und Bewegungsübungen, Begleitung der Schwestern zu den Ärzten und bei Bedarf Besuche im Krankenhaus, das Halten von Andachten und vieles mehr. Wir freuen uns, dass der Übergang so problemlos war und wünschen allen Neuen gutes Gelingen und Gottes Segen. Frau Ursula Reitz, Heimleiterin Kurs XV trifft Kurs XVI und Frau Zeisl betreut in unserer Tagesgruppe kognitiv eingeschränkte Bewohnerinnen und Bewohner. In unserer Evangelischen Fachschule für Altenpflege werden gleichzeitig zwei Kurse ausgebildet. Weil von den beiden Kursen immer einer in der Praxis ist, kennen sich die Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen nur wenig. Deshalb gibt es den Begegnungstag, den die Auszubildenden beider Kurse liebevoll gestalten. Beim Kennenlerntag im Juni haben die Kurse XV und XVI keine Mühe gescheut, die Stunden abwechslungsreich und kreativ zu gestalten. Nach Spiel und Spaß kam der gemeinsame Imbiss. Die Schülerinnen und Schüler hatten verschiedene Köstlichkeiten mitgebracht. Großen Anklang fand vor allem der Schichtsalat. Besonders wichtig aber waren die Gespräche der Schülerinnen und Schüler untereinander. Großheppacher Schwesternschaft | 19 >>> grüss gott und ade – w ir verabschieden uns von Mitarbeiter/innen und begrüßen die Neuen Wir verabschieden Schwester Magda Nübling zum 31.05.2012 (Ergotherapeutin). Frau Johanna Mahnken zum 31.07.2012 (Altenpflegehelferin Wilhelmine-Canz-Haus). Aus dem Stiftungsrat: Frau Christine Ulrich, Frau Renate Schullehner und Herr Frowin Junker Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit bei den Mitarbeitern und bei den Mitgliedern des Stiftungsrats und wünschen für die Zukunft alles Gute! Wir begrüßen Bei der Stiftungsratssitzung am 18. Mai 2012 konnte der Vorsitzende, Dekan i.R. W. Junt, vier neue Stiftungsräte und eine neue Stiftungsrätin begrüßen: Frau Jutta Hertneck, Juristin beim Diakonischen Werk (Stiftungsrat) Herrn Günter Knoll , bis Februar 2012 Leitender Pfarrer der Diakonieschwesternschaft HerrenbergKorntal (Stiftungsrat/Aufsichtsratsvorsitzender) Herrn Gerhard Rall, Geschäftsführer des Kreisdiakonie Verbands Rems-Murr (Stiftungsrat) Herrn Hans-Günter Schädel, Diplomingenieur (Stiftungsrat/Aufsichtsrat) Herrn Volker Teich, Dekan des Kirchenbezirks Schorndorf (Stiftungsrat) Die Schwesternschaft begrüßte die „Neuen“ mit einem Gläschen Kräutersalz aus dem Mutterhausgarten. Sie freut sich darüber, dass sich so kompetente Menschen aus Kirche und Diakonie für dieses verantwortungsvolle Ehrenamt in der Großheppacher Schwesternschaft zur Verfügung gestellt haben. Frau Veronika Layer (01.04.2012) Altenpflegeschülerin im Wilhelmine-Canz-Haus. Frau Layer war bisher als Pflegehilfskraft im Wilhelmine-Canz-Haus beschäftigt. Frau Ute Schammann (01.04.2012) Altenpflegeschülerin im Wilhelmine-Canz-Haus. 20 | Großheppacher Schwesternschaft >>> grüss gott und ade – w ir verabschieden uns von Mitarbeiter/innen und begrüßen die Neuen Frau Susanne Haigis (01.05.2012) Betreuungskraft im Wilhelmine-Canz-Haus Frau Haigis stellt sich vor: Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und lebe mit meinem Mann und meinen beiden erwachsenen Töchtern in Leonberg. Von Beruf bin ich gelernte Bürokauffrau, arbeite jedoch seit 10 Jahren im sozialen Bereich. Im Januar 2011 absolvierte ich einen Lehrgang zur Betreuungskraft nach § 87 b. Anschließend arbeitete ich auf einer geronto psychiatrischen Station in einem Seniorenheim in Stuttgart. Im Oktober 2011 machte ich mich dann als Seniorenbetreuerin für an Demenz erkrankte Menschen selbstständig. Seit Mai unterstütze ich immer dienstags und einmal im Monat donnerstags Frau Dagmar Zeisl und Schwester Maria Honold in der Tagesgruppe. Meine Tätigkeit bereitet mir große Freude. Ich wünsche mir eine gute Zusammenarbeit mit all den Kolleginnen und Kollegen des Wilhelmine-Canz-Hauses. Frau Susanne Odeh (01.05.2012) Physiotherapeutin (Honorarbasis) im WilhelmineCanz-Haus Frau Odeh stellt sich vor: Seit 20 Jahren bin ich mit Herz und Seele Physiotherapeutin. Die Freizeit verbringe ich gern mit meinem Mann und unseren vier Kindern. Mein Lebens- und Arbeitsweg hat mich von Norddeutschland über England, die Niederlande, Israel/Palästina und Griechenland ins Remstal geführt. Ich denke stets mit Freude an die Erlebnisse und Erfahrungen mit Menschen aus den verschiedenen Sprach- und Kulturgebieten. So habe ich nun eine Praxis für Ganzheitliche Physiotherapie in Geradstetten und arbeite ebenfalls bei Praxis Crass in Großheppach. Seit Juni bin ich verantwortlich für die Gymnastik im WilhelmineCanz-Haus und freue mich auf viele bewegte Momente. Großheppacher Schwesternschaft | 21 >>> grüss gott und ade – w ir verabschieden uns von Mitarbeiter/innen und begrüßen die Neuen Frau Marianne Ellwanger (01.06.2012) Betreuungskraft im Wilhelmine-Canz-Haus Frau Ellwanger stellt sich vor: Ich bin 61 Jahre alt und wohne nun wieder mit meiner Mutter zusammen in Großheppach. Davor habe ich nach meiner Ausbildung zur Krankenschwester in der Sozialstation in Dettenhausen gearbeitet, zum Teil auch eine Tagespflegegruppe Demenzkranker betreut. Seit 01.06.2012 bin ich im überwiegenden Teil für Schwestern und ansonsten für die soziale Betreuung und Beschäftigung der Bewohner des Wilhelmine-Canz-Hauses zuständig. Ich freue mich auf die kommende Zeit in der Großheppacher Schwesternschaft. Frau Kathrin Wunschmann (01.06.2012) als Nachtwache im Wilhelmine-Canz-Haus. Herr Achim Burk (01.07.2012) Hausmeister Mutterhaus Herr Achim Burk stellt sich vor: Zuletzt war ich einige Jahre in einer sozialpädagogischen Einrichtung in Stuttgart als Hausmeister tätig. Dabei konnte ich in den verschiedensten Bereichen gute Erfahrungen sammeln. Mit meiner Frau und unseren drei Kindern wohnen wir in Bad Cannstatt. Ich freue mich auf meine neue Arbeitsstelle und auf eine gute Zusammenarbeit. Wir wünschen Ihnen allen einen guten Start! 22 | Großheppacher Schwesternschaft >>> grüss gott und ade – w ir verabschieden uns von Mitarbeiter/innen und begrüßen die Neuen Wir gratulieren zum 99. Geburtstag Schwester Elfriede Schäffer, Wilhelmine-Canz-Haus zur Hochzeit am 29.06.2012 von Frau Lena Gerster (geb. Faller), Wilhelmine-Canz-Haus zur Hochzeit am 07.07.2012 von Frau Monika Ridge (geb. Maile), Kinderhaus am Sonnenhang zum 10-jährigen Dienstjubiläum (01.04.2012): Schwester Sibylle Grill, Großheppach zum 20-jährigen Dienstjubiläum (01.05.2012): Frau Nina Zerbin, Großheppach zum 25-jährigen Dienstjubiläum (01.04.2012): Frau Grazyna Marzec, Großheppach Frau Ursula Löhfelm, Wohnbereichsleiterin auf dem zweiten Stock im Wilhelmine-Canz-Haus, hat mit großem Erfolg ihre Weiterbildung zur Gerontopsychiatrischen Fachkraft absolviert. Für ihre guten Leistungen erhielt sie eine Belobigung der Maria-Merian-Schule Waiblingen. Wir freuen uns mit ihr und gratulieren sehr herzlich. Unser neuer Aufsichtsratsvorsitzender Günter Knoll Ein kleines Selbstportrait Bei der März-Sitzung des Stiftungsrats der Großheppacher Schwesternschaft bin ich zum neuen Mitglied dieses Gremiums gewählt geworden mit der Bitte, die Verantwortung im neu geschaffenen Aufsichtsrat mit zu übernehmen, der am 30.März 2012 erstmalig getagt und mich zu seinem Vorsitzenden gewählt hat. In dieser Funktion bin ich nun also satzungsgemäß zusammen mit Schwester Erna Carle, Schwester Maria Honold, Herrn Helmut Goll und Herrn Hans-Günter Schädel für die Überwachung, Begleitung und Beratung des Vorstands für die Dauer von sechs Jahren zuständig. Großheppacher Schwesternschaft | 23 >>> grüss gott und ade – w ir verabschieden uns von Mitarbeiter/innen und begrüßen die Neuen Was bringe ich an Voraussetzungen mit, dass ich dieses Amt ausfüllen kann? - Ich war mehr als 17 Jahre lang Leitender Pfarrer der Evang. Diakonieschwesternschaft Herrenberg – Korntal und als solcher Vorstandsmitglied in dieser Einrichtung. Zwar bin ich weder Finanzexperte noch Haushaltsexperte, aber durch langjährigen Umgang mit Haushaltsplänen und Bilanzen habe ich die notwendigen Erfahrungen gesammelt, um einem Vorstand beratend zur Seite zu stehen und die Vorstandstätigkeit auch zu überwachen. - Während meiner Tätigkeit als Leitender Pfarrer der Herrenberg-Korntaler Schwesternschaft war ich auch Mitglied des Aufsichtsrats des Siloah-St.Trudpert-Klinikums in Pforzheim (bzw. des altehrwürdigen „Diakonissenvereins Siloah“, einem der Träger dieses Klinikums). Auch hier konnte ich reichlich Erfahrungen sammeln in einer großen diakonischen Einrichtung und das „Handwerk“ eines Aufsichtsrats erlernen und einüben. - Der diakonische Auftrag der Kirche und besonders die Arbeit und das Leben der Diakonischen Gemeinschaften in der Kirche sind mir sehr wichtig. Ich habe großen Respekt vor der Lebensleistung und dem Zeugnis der einzelnen Mitglieder solcher Schwestern- bzw. Bruderschaften und bin überzeugt, dass die Kirche solche Gemeinschaften braucht, um ihren Auftrag zu erfüllen. In diesem Sinne haben diakonische 24 | Großheppacher Schwesternschaft Gemeinschaften nach meiner Überzeugung ihre Zeit nicht in erster Linie hinter sich, sondern noch vor sich. - In Kirche und Diakonie ist „Leiten“ auch eine geistliche Aufgabe. Insofern sind in den entsprechenden Gremien Menschen vonnöten, die eine geistliche Perspektive ihrer Tätigkeit haben und ihre Entscheidungen auch theologisch verantworten können. Kleiner beruflicher Lebenslauf in Stichworten: Geboren 1946 in Esslingen, 1966 bis 1973 Studium der Evangelischen Theologie in Tübingen (Evang. Stift), Heidelberg und Zürich, Examen in Tübingen; 1973 bis 1976 Vikariat in Untertürkheim; 1976 bis 1979 Repetent (Studienassistent) am Evang. Stift in Tübingen; 1979 bis 1986 Gemeindepfarrer in Sindelfingen-Maichingen; 1986 bis 1994 Studienleiter am Pfarrseminar der Evang. Landeskirche Württemberg in StuttgartBirkach; 1994 bis 2011 Leitender Pfarrer der Evangelischen Diakonieschwesternschaft HerrenbergKorntal. Es grüßt Sie herzlich Günter Knoll Unsere heimgegangenen Schwestern Diakonische Schwester Elisabeth Piel Am 22.05.2012 haben wir auf dem Friedhof in Großheppach Abschied genommen von unserer Diakonischen Schwester Elisabeth Piel geb. Schall, geboren am 04.02.1924 in Reichenbach/Berglen, gestorben am 15.05.2012 in Großheppach. Schwester Elisabeth kam 1954 zur Ausbildung in die Großheppacher Schwesternschaft. Sie sammelte erste berufliche Erfahrungen in Loßburg, in der Kinderkrippe Stuttgart-Wangen und in Nußdorf. Weitere Stationen ihres Weges als Kinderschwester waren Aldingen/Neckar, Tuttlingen und Heubach. 1977 verheiratete sie sich mit Kurt Piel aus Ludwigsburg und schied aus dem aktiven Berufsleben aus. Nach dem Tod ihres Mannes bat sie im Jahr 2003 um Aufnahme ins Feierabendheim in Großheppach. Dort fühlte sie sich in der Gemeinschaft mit ihren ehemaligen Weggefährtinnen gut aufgehoben, wiewohl sie auch die Verbindung zu ihrer Familie und nach Ludwigsburg hin sehr genoss. Eine Reihe von gesundheitlichen Einbrüchen machte vor wenigen Wochen ihren Umzug auf die Pflegestation des WilhelmineCanz-Hauses notwendig. Bei ihrer Aufnahme in die Großheppacher Schwesternschaft wurde Schwester Elisabeth das Wort aus dem Römerbrief zugesprochen: Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen (Römer 8,28). So befehlen wir jetzt auch ihren Heimgang der Liebe und der Barmherzigkeit unseres Gottes an. Großheppacher Schwesternschaft | 25 > > > ANGE B OTE Diakonisse Schwester Anna Alber Am 30. Mai 2012 haben wir auf dem Oberen Friedhof in Sielmingen Abschied genommen von unserer Schwester Anna Alber, geboren am 18. September 1917 in Sielmingen, gestorben am 23. Mai 2012 in Großheppach. Schwester Anna kam 1938 zur Ausbildung in die Großheppacher Schwesternschaft. Bevor sie 1947 in Bietigheim die Leitung des städtischen Kindergartens übernahm, die sie dann bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand 1980 treu versah, war sie in Lichtenstern und in der Charlottenkrippe in Reutlingen eingesetzt. Sie empfand den Auftrag und den Ort, an den sie gestellt war, stets als eine besondere Berufung, auf die sie mit ihren Gaben antworten wollte. Ihrer Schwesternschaft, ihrer Familie und ihrem Heimatort Sielmingen fühlte sich Schwester Anna gleichermaßen verbunden. Schweren Herzens hat sie 2010, nachdem sie pflegebedürftig geworden war, dem Umzug vom geliebten Sielmingen ins Wilhelmine-Canz-Haus nach Großheppach zugestimmt. Bei ihrer Einsegnung im Jahr 1946 wurde Schwester Anna ein Psalmwort zugesprochen: Ich will den Herrn loben, solange ich lebe, und meinem Gott lobsingen, solange ich bin. (Psalm 146,2) Der fröhlichen Glaubensgewissheit des Psalmbeters hat sich Schwester Anna auf ihrer Lebensreise immer wieder aus vollem Herzen anschließen können. Jetzt ist ihr Leben an sein Ziel gelangt. Wir dürfen sie in Gottes Liebe und Erbarmen aufgehoben wissen. Ferienwohnungen Folgende Termine in unserer Ferienwohnung in Oberstdorf sind noch frei. Wenn Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte an Frau Schlotter (Tel. 07151/9934-134): 15.10. – 22.12.2012 25.01. – 09.02.2013 17.02. – 18.05.2013 02.06. – 13.06.2013 17.06. – 28.06.2013 20.07. – 08.08.2013 26.08. – 24.12.2013 Fortbildungen – Angebote, die man nützen darf Obwohl unser Fortbildungsprogramm für den Herbst/Winter 2012/2013 noch nicht in der Planung ist, stehen die Termine für die Psalmentage bereits fest. Wir teilen sie Ihnen gerne mit, damit Sie sich rechtzeitig anmelden können. Psalmentag I – in Psalmen sich wiederfinden Thema: „Traumbilder – Trugbilder?“ Psalm 126 Diakonisse Erna Carle und Diakonisse Elsbeth Steudle Datum: 13.10.2012, 10.00 bis 17.00 Uhr Kosten: voraussichtlich 30 Euro Psalmentag II Thema: „Bodenlos?“ Psalm 69,2-5 und 15-17 Diakonisse Erna Carle und Diakonisse Elsbeth Steudle Datum: 09.02.2013, 10.00 bis 17.00 Uhr Kosten: voraussichtlich 30 Euro Veranstaltungen 25.07.2012 Mitarbeiterausflug I 26.09.2012 Mitarbeiterausflug II 26.09.2012 15.00 Uhr Vortrag Heiner Lotze, J.P. Hebel, Präceptor, Poet, Prälat 30.09.2012Jahresfest >>> impressum ECKSTEIN Nr. 33 – Juli 2012 Mitteilungen aus der Großheppacher Schwesternschaft, Oberlinstraße 4, 71384 Weinstadt Auflage: 1.000 V.i.S.d.P.: Pfr. Dr. Hans-Michael Wünsch Redaktionskreis: Oberin Magdalene Simpfendörfer-Autenrieth (msa), Pfarrer Dr. Hans-Michael Wünsch (wü), Schwester Erna Carle (ec) und Frau Annegret Weber (aw) 26 | Großheppacher Schwesternschaft Großheppacher Schwesternschaft | 27 „Und tschüß! Kommt bald mal wieder nach Tansania!“ Allen unseren Leserinnen und Lesern wünschen wir erlebnisreiche und erholsame Sommerferien! 28 | Großheppacher Schwesternschaft