Weltspartag beim SBV

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Weltspartag beim SBV
Magazin der Selbsthilfe-Bauverein eG Flensburg
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erbst Nr. 12
Ausgabe | H
Weltspartag beim SBV
q Klimapakt S. 5 q Neue Azubis S. 6
q Energie sparen S. 12 q Weltspartag S. 20
www.sbv-flensburg.de
WIR
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Inhalt
WIR
Vorwort.................................................................................................. 3
Impressum.............................................................................................. 3
Wir sind SBV......................................................................................... 4
Sauberer Strom für den Alltag: Klimapakt............................................ 5
Vom Nervenkitzel im Assessment Center: Neue Azubis....................... 6
„Tschüs, liebe Gitti!“: Abschied nach 36 Jahren................................... 8
Wir haben beim Klimapakt-Wettbewerb gewonnen.............................. 9
„…jetzt habe ich meinen Mann wieder bei mir!“................................ 10
WOHNEN UND LEBEN
Coole Kappen für Flensburgs ABC-Schützen..................................... 11
Serie „Energie sparen im Alltag“ – Teil III.......................................... 12
Neues Schaffen aus Papier und Pappe: Servicehaus-Galerie.............. 14
Bauen Sie Ihr Haus auf dem Stadtfeld!................................................ 14
Gewerbeflächen im Gemeinschaftshaus Mürwiker Straße.................. 16
„Was guter Service ist, bestimmen die Mitglieder“............................. 17
Der Burghof: Aus der Immobilienverwaltung..................................... 18
SPAREN BEIM SBV
Weltspartag.......................................................................................... 20
Der dritte Mann.................................................................................... 21
SERVICECARD-PARTNER
Eine Karte – viele Vorteile................................................................... 23
SBV-SENIOREN
Aktivitäten und Ausflüge des SBV-Senioren e.V................................. 25
SBV-STIFTUNG
Förderpreis für fröhliche Grundschüler............................................... 27
SBV-INTERN
Termine................................................................................................ 28
Gewinnspiel......................................................................................... 29
Geburtstage.......................................................................................... 30
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WIR
Liebe Mitglieder,
liebe Mieterinnen
und Mieter,
das Jahr geht zu Ende und gemeinsam haben wir wieder viel erreicht: Zum Beispiel sind
wir von der Landesregierung für unser Engagement beim Klimaschutz ausgezeichnet
worden (Seite 9). Ein Thema, bei dem es auf jeden Einzelnen ankommt. Es geht ja nicht
nur darum, dass wir als Genossenschaft Häuser energetisch sanieren oder Niedrigenergiehäuser bauen. Wichtig ist das Bewusstsein aller unserer Mitglieder, sparsam mit unseren
natürlichen Ressourcen umzugehen, Strom und Wärme nicht zu verschwenden, Wasser
nicht sinnlos laufen zu lassen. Tipps zum richtigen Umgang mit Licht finden Sie auf den
Seiten 12 und 13.
Überhaupt sind wir Meister im Sparen geworden: Nachdem im Juli unsere Spareinrichtung eröffnete, haben schon jetzt so viele Flensburger ihr Geld bei uns angelegt, dass wir zum Jahreswechsel mit einem Einlagenvolumen von vier Millionen Euro rechnen. Da war am Weltspartag natürlich gut feiern (Seite 20)!
Bei alledem kommt das gemeinsame Wohnen und Leben nicht zu kurz. Schön ist es etwa bei Edgar Möller auf der Rude (Seite 4) oder
natürlich im Burghof, den unsere Immobilienverwaltung gemeinsam mit seinen Bewohnern auf Vordermann hält (Seite 18). Und dann
arbeiten wir weiter daran, den Service für Sie zu verbessern. Wir haben hunderte Mitglieder gefragt: „Was können wir besser machen?“
Es gab zahlreiche Vorschläge, die wir sortieren und für den Alltag umsetzen werden (Seite 17).
Vieles gibt es wieder zu entdecken in dieser Ausgabe des SBV-Boten.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei. Haben Sie eine friedvolle Vorweihnachtszeit!
Raimund Dankowski
Jürgen Möller
Impressum
Der SBV-Bote ist das Magazin der Selbsthilfe-Bauverein eG Flensburg. Es erscheint dreimal jährlich mit einer Auflage
von jeweils 9.000 Exemplaren.
Herausgeber
Selbsthilfe-Bauverein eG Flensburg · Mürwiker Straße 26 · 24943 Flensburg · Telefon 0461-31560-0
Redaktion
SBV Flensburg, redaktionelle Mitarbeit: Medienbüro MachtWort
Layout & Satz
Satzkontor CICERO Cordes GmbH · Kreuzkoppel 139c · 24943 Flensburg · Telefon 0461-93304
Texte
Medienbüro MachtWort, SBV
Fotos
Marcus Dewanger, Medienbüro MachtWort, SBV
Druck
Druckzentrum Harry Jung GmbH & Co. KG Flensburg · Am Sophienhof 9 · 24941 Flensburg · Telefon 0461-9400100
wir
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Serie: Wir sind SBV
Schöner leben
auf der Rude
Die Familie Möller, das sind Ruth und Edgar mit ihren Töchtern Katrin (28) und Annika (24) sowie Haushund Kajo. Seit beinahe drei Jahrzehnten wohnt die Familie „auf der Rude“. Ihre
Drei-Zimmer-Wohnung ist zwar nicht besonders groß, dennoch
geräumig und vor allem gemütlich. Im Parterre leben Schwager
und Schwägerin und so ist das Zweifamilienhaus ganz in Familienhand.
Beide Töchter sind hier groß geworden und umziehen, das kam
für die Möllers nie in Frage. „Wir fühlen uns auf der Rude rundum wohl“, ist sich die Familie einig. Auch wenn Tochter Katrin längst dem Elternhaus entwachsen ist, wohnt sie nur wenige
Meter entfernt und das ebenfalls in einer SBV-Wohnung, denn:
„Ich wüsste nicht, weshalb ich woanders wohnen sollte“, sagt sie
überzeugt.
„Gelebte Nachbarschaft“, das hat auf der Rude Bestand. „Wir
helfen uns gegenseitig und es werden auch mal gemeinsame
Treffen organisiert“, berichtet Edgar Möller. Papa und Tochter
sind engagierte Flensburger mit verschiedenen Ehrenämtern. So
ist Katrin unter anderem Ratsfrau der SSW-Ratsfraktion und Edgar Möller der stellvertretende Fraktionsführer. Er ist außerdem
auch im SBV-Aufsichtsrat. Auf seiner To-Do-Liste steht auch das
„Rudeforum“. Regelmäßig trifft man sich hier, hört sich Sorgen
und Nöte an, entwickelt neue Ideen und setzt sie in die Tat um.
Dass viele Flensburger gar nicht wissen, dass die Rude ein ei-
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Edgar Möller und seine Tochter
Katrin mit Haushund Kajo
gener Stadtteil ist, verstehen die Möllers nicht. „Der Wohnraum
hier ist absolut attraktiv“, ist man sich einig. Edgar Möller schätzt
vor allem das „viele Grün“ ringsum. „In Flensburg gibt es keinen
anderen Stadtteil, der so viel Natur hat. Den Möllers gefällt vor
allem der gute Mix von Alt und Jung. „Hier leben genauso viel
junge Familien wie Menschen älterer Generationen.“
Die Rude ist einer der jüngeren Flensburger Stadtteile und liegt
günstig zwischen der Husumer und der Schleswiger Straße. „Egal
ob wir auf die Autobahn wollen oder Richtung Stadt, wir sind innerhalb von zehn Minuten da“, so der Familienvater. Sowohl die
Schule auf der Rude als auch die Waldorfschule liegen im Stadtteil und auch sonst hat es der Nachwuchs zum Kindergarten und
den umliegenden Schulen nicht weit. Für den Großeinkauf sind
die Discounter ganz in der Nähe und zum Kiosk, zum Friseur, zur
Bank und zum Tante-Emma-Laden kann man sowieso bequem
laufen. Der Nahverkehr ist ebenfalls gut ausgebaut. Auch die Anwohnerstruktur bezeichnen die Möllers als „sozial stabil“.
Besonders in den vergangenen Monaten wurde auf der Rude viel
bewegt und optimiert. Unter anderem laufen zurzeit die ersten
Baumaßnahmen zur energetischen Sanierung auf Hochtouren.
Ein kleiner Wermutstropfen für alle Automobilisten ist die relativ schlechte Parkplatzsituation. „Das ist für uns im Rudeforum
ein Thema“, sagt Edgar Möller. Aber unisono ist sich die Familie
einig: „Die Rude bietet lebenswerten Wohnraum.“ q
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wir
SBV – Im Klimapakt aktiv
Sauberer Strom
für den Alltag
Seit August ist er das ausgefallenste Auto im Fuhrpark
der Genossenschaft: Der Mitsubishi i-MiEV. Er macht
kaum Geräusche, schluckt Strom statt Benzin und fährt
„richtig spritzig“, sagt Gesa Kitschke, die das neue
SBV-Auto angeschafft hat. Mit seinen 67 Pferdestärken bringt es der Kleinwagen auf eine Geschwindigkeit von immerhin 130 km/h. Nach einer Fahrtstrecke
von 130 Kilometern ist dann allerdings Schluss, dann muss
der Neue im Regelfall für etwa sechs Stunden an die Zapfsäule.
Photovoltaikanlage:
Alexander Bequerel entdeckte schon 1839 den photovoltaischen Effekt. Er tauchte zwei metallische Platten in eine leitfähige Flüssigkeit und bemerkte, dass bei Sonnenbestrahlung
die Spannung zwischen diesen Platten anstieg. Der Grund:
Licht ist in der Lage, Elektronen aus Metalloberflächen (heute wird zumeist das Halbmetall Silizium verwendet) zu gewinnen. Die Elektronen bewegen sich dann frei im Material
und sind als elektrischer Strom ableitbar.
1905 gelang es Albert Einstein, diesen Photoeffekt richtig zu
erklären, wofür er 1921 den Nobelpreis für Physik bekam.
In den USA konnten Forscher dann dieses Grundprinzip im
Zuge der Raumfahrtforschung perfektionieren: Die Solarstromzelle war geboren.
Heute werden viele dieser Zellen als „Solarmodule“ in Reihe
zu sogenannten Strings verschaltet und so zur Sonne ausgerichtet, dass ihr Energieertrag optimal ist. Dabei addiert sich
dann die Spannung der einzelnen Module, so dass die Zahl
der in Reihe geschalteten Solarmodule die Leistung der gesamten Anlage ergibt.
Für ein lupenreines Umweltgewissen
Aufgeladen wird der Elektroflitzer direkt vor dem SBV-Haus.
Dort haben die Stadtwerke als Klimapakt-Partner extra für den
SBV eine Zapfsäule eingerichtet, die zu hundert Prozent grünen
Strom aus Wasserkraft liefert. Wer also mit dem neuen Mitsubishi unterwegs ist, kann ein lupenreines Umweltgewissen haben.
„Und das ist auch der Grund, warum wir das Auto angeschafft
haben“, erläutert Kitschke. „Wir machen uns für einen bewussten Umgang mit unserer Umwelt und ihren Ressourcen stark. So
wollen auch wir unseren Beitrag dazu leisten, sie zu erhalten.
Dabei schauen wir natürlich auch darauf, dass wir nicht unangemessen viel Geld ausgeben. Das muss ja nicht sein.“ Aber aus
rein wirtschaftlichen Erwägungen wäre der neue Dienstwagen sicherlich nicht in die engere Wahl gekommen. Rund 35.000 Euro
kostete er in der Anschaffung. Viel Geld für einen kleinen Stadtflitzer, der vier Personen befördern kann, und alle 130 Kilometer
Tankpause machen muss. An der Zapfsäule wird es dafür aber
erst einmal besonders günstig, denn die Klimapaktpartner SBV
und Stadtwerke ziehen an einem Strang: Ein Jahr lang lässt der
Strom-Versorger die Genossenschaft deshalb kostenfrei tanken.
SBV als Selbstversorger
Apropos Strom: Immer mehr Strom erzeugt die Genossenschaft
inzwischen selbst. Nach der ersten genossenschaftseigenen Solarstromanlage auf dem SBV-Haus, gibt es nun eine zweite Photovoltaikanlage im Timm-Kröger-Weg. Schon im Juni wurden
dort auf den Mehrfamilienhäusern 17 bis 19 Solarzellen montiert.
Seit Juli erzeugen sie Strom aus Sonnenenergie. Rund 22.000 Kilowattstunden werden sie voraussichtlich pro Jahr erzeugen. Ein
ganzes Haus lässt sich davon zwar noch nicht autark versorgen,
aber immerhin: Der Anfang ist gemacht. q
wir
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Sie haben es geschafft: Die neuen Auszubildenden sind da
Vom Nervenkitzel
im Assessment Center
Immer Zwei. Jedes Jahr. Was im Spitzensport anderswo erst langsam Schule
macht, ist bei Flensburgs größtem Vermieter längst gelebte Praxis. Der Selbsthilfe-Bauverein setzt bei der Zukunftsplanung des Unternehmens konsequent auf
den eigenen Nachwuchs. Am 1. August begannen Annika Derjong und Christian
Eilts beim SBV ihre berufliche Laufbahn. In einem Jahr will das Unternehmen mit
seiner knapp 80-köpfigen Belegschaft sogar vier Azubis einstellen.
Als Arbeitgeber ist der SBV außerordentlich begehrt. Auf zwei freie Lehrstellen
hatten sich Anfang des Jahres mehr
als 60 junge Menschen beworben.
Am Ende blieben vier Bewerber,
die erste Wahl waren. Das „Final Four“ wurde schließlich
in einem Assessment Center
bestritten, für die vier im Auswahlverfahren übrig gebliebenen Bewerber eine echte Herausforderung. „Ich wusste bis
dahin gar nicht, dass wir so viele
waren“, sagt Annika Derjong rückblickend. Die 21-jährige Flensburgerin
hatte noch als Reisekauffrau ein weiteres
heißes Eisen im Feuer gehabt, aber als der SBV
anrief, um sie zum Abschlusstest zu bitten, war das für sie überhaupt kein Thema mehr. „Dieses Unternehmen vereint Tradition
und Innovation. Hier gibt es die Chance, als junger Mensch in
ein Team mit jahrelanger Erfahrung zu kommen“, sagt die junge Flensburgerin. „Für mich war es im Nachhinein
eine große Ehre, dass ich das geschafft hatte. Ich war richtig stolz.“
Christian Eilts kann das nur unterschreiben. Für den 20-Jährigen
war der SBV von vornherein
Favorit gewesen. „Ich bin in
Flensburg geboren und aufgewachsen. Der SBV gehörte
immer irgendwie dazu. Der
genossenschaftliche Gedanke,
der das Unternehmen trägt, ist
wichtig und gut.“
Den finalen Test empfanden die
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beiden als Nervenkitzel aber auch als Highlight. Christian Eilts:
„Wir hatten zwar bereits am Ende des Tests eine Trendmeldung,
dass es gut gelaufen war. Aber hundertprozentig sicher war ich
mir erst, als die Bestätigung im Briefkasten war. So etwas ist kein
Selbstgänger.“
Feste Strukturen durch
eine solide Ausbildung
Die beiden Abiturienten hatten die Option eines Studiums durchaus erwogen, sich letztendlich aber für etwas Grundsolides entschieden. „Für mich war eigentlich schon vor dem Abitur klar,
dass ich eine Ausbildung machen möchte“, sagt der angehende
Immobilienkaufmann Christian Eilts. „Ich bin eher der Typ, der
etwas Festes braucht.“ Vor der Lehre schaute sich Eilts noch ein
wenig die Welt an, als er einen Monat auf eigene Faust Taiwan
erkundete. „Das war eine tolle Erfahrung. Das möchte ich unbedingt wiederholen.“ Zunächst einmal aber ist der Bereich Marketing angesagt, danach der Bereich Technik, bevor es im Januar in
den Berufsschulblock nach Malente geht.
Annika Derjong hat sich keine Auszeit gegönnt. Nach dem Abi
ging sie gleich in die Berufspraxis – leitete mit einer Kollegin
eine Bäckerei-Filiale in der Norderstraße. Der Weg in den SBV
begann übergangslos nach dem Ende dieses festen Arbeitsverhältnisses. „Am 30. Juli war letzter Arbeitstag in der Bäckerei,
am 1. August saß ich beim SBV.“ Absolut parallel hingegen
marschierte sie mit ihrem Kollegen bei der grundsätzlichen Entscheidungsfindung und gibt der praktischen Arbeit ohne große
Zweifel den Vorzug vor der theoretischen Ausbildung an einer
Universität. „Ich war mir da relativ früh recht sicher. Ich brauche
feste Strukturen.“
Auswahl im Assessment Center
Die anstrengenden Bewerbungsrunden – sie waren übrigens kein
Problem für die hauseigene Personalabteilung, denn: „Wir haben
mittlerweile so viele Bewerbungen, dass wir uns entschlossen
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haben, ein Assessment Center durchzuführen“, sagt Unternehmens- und Sozialmanagerin Gesa Kitschke. Ein Flensburger
Dienstleister organisierte in enger Abstimmung und Beteiligung
des SBV den letzten Einstellungstest, in dem in Rollenspielen
und Interviews die Eignung auf Herz und Nieren geprüft wurde.
Die SBV-Kollegen waren als Beobachter dabei und besonders
interessiert an der Teamfähigkeit der jungen Kollegen, denn das
Unternehmen setze auf Mannschaftsspieler, erläutert Kitschke.
„Es war deshalb sehr aufschlussreich, die Kandidaten außerhalb
der Schulnoten kennen zu lernen. Wie gehen die Leute an die
Aufgaben ’ran? Wie verkaufen sie sich im Team?“
Momentan bildet das Unternehmen sechs Azubis aus. Zu den vom
SBV abgedeckten Berufsfeldern zählen Immobilienkaufmann/kauffrau sowie Kaufmann/Kauffrau für Büro-Kommunikation.
Alle Auszubildenden der letzten Jahre wurden zunächst für
drei Monate übernommen, für die meisten stand am Ende eine
Festanstellung. So ist es auch mit dem ältesten Jahrgang, der im
nächsten Jahr die Prüfung vor der IHK ansteuert.
wir
Während ihrer Ausbildung durchlaufen die Nachwuchskräfte
alle Abteilungen des SBV. Den Bereich Technik, zuständig für
Modernisierung und Sanierung des Wohnungsbestandes, das
Rechnungswesen, ferner den Wohnservice, zuständig für Vermietung und Bestandsverwaltung, das Unternehmens- und Sozialmanagement sowie das Portfolio und die Immobilienverwaltung. Bislang ist das Unternehmen mit dieser Politik mehr als gut
gefahren. Die Fluktuation ist gering – und auch die Azubis sind
dem Unternehmen sehr verbunden wie die Erfahrung lehrt. Natürlich bleiben nicht alle, räumt die Personalleiterin ein. Manch
einen zieht es hinaus in die Welt und die beruflichen Erfahrungen
werden anderswo vertieft. Aber auch das muss nicht gleich die
endgültige Trennung von Flensburgs Vermieter Nummer 1 bedeuten. „Viele kommen auch wieder.“ q
Interesse an einer Ausbildung beim SBV?
Informationen bei Gesa Kitschke, Tel. 0461-31560-190
wir
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Ab in den Ruhestand
„Tschüs,
liebe Gitti!“
Sie war beim SBV eine feste Größe: Fast 36 Jahre lang blieb Gitti
Leng der Genossenschaft treu. Nun ist sie in den Ruhestand verabschiedet worden – mit dem berühmten weinenden und lachenden Auge, denn: „Gitti war ein Glücksfall für alle Kollegen“, sagt
Arne Dieckmann, der es als „Chef“ im Rechnungswesen und ihr
Vorgesetzter wissen muss. „Ging es mal hektisch und unübersichtlich zu, Gitti behielt die Ruhe.“ Und sie sorgte für Nervennahrung. Im gesamten Haus war ihre „Naschi-Schublade“ als
Rettungsanker berühmt: Schokolade, Lakritz, Weingummi. „Bitte sehr“, sagte Gitti dann einladend und lächelte ihr besonderes
Gitti-Lächeln.
Und dieses zurückhaltende, herzlich-warme Lächeln wird Arne
Dieckmann und den SBV-Mitarbeitern künftig fehlen. „Ich habe
in den vergangenen Jahren nicht einen Tag erlebt, an dem Gitti
schlecht gelaunt gewesen 06.01.2010
ist“, sagt er
bewundernd.
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16:08
Uhr Seite 1 „Sie hatte
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Gitti Leng mit den Vorständen Jürgen Möller (links)
und Raimund Dankowski
immer ein freundliches Wort für Jeden.“ Kein Wunder also, dass
sich die Kollegen für ihre beliebte Neu-Rentnerin ein besonderes Abschiedsgeschenk ausdachten: „Erst waren wir gemeinsam
essen und dann ging’s mit der gesamten Abteilung ab in den Zirkus“, berichtet Dieckmann – ein fröhlicher Abend als Auftakt für
einen fröhlichen Ruhestand: „Tschüs, liebe Gitti!“ q
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wir
Ausgezeichnetes „Wohnen für Generationen“
Wir haben beim KlimapaktWettbewerb gewonnen
Wie ein Stück aus Utopia schien es vielleicht manchem Flensburger, als bekannt wurde, was wir in unserem Kerngebiet – dem
Stadtteil Fruerlund – vor haben: Häuser mit insgesamt 300 Wohnungen werden abgerissen und neu gebaut, die gesamte Siedlung
überplant, daneben zahlreiche alte Gebäude komplett modernisiert, nach neuesten Wohnstandards und Energie-EffizienzVorgaben „umgekrempelt“. „Wohnen für Generationen“ ist das
Stichwort. Betroffen sind Mitglieder in rund 750 Wohneinheiten und 57 Häusern – und damit etwa 1,6 Prozent des gesamten
Flensburger Wohnungsbestandes.
Nun nimmt das große Projekt zusehends an Fahrt auf und wird
allenthalben weniger als utopisch, als vielmehr als „zukunftsweisend“ gelobt. Jüngstes Beispiel: Schleswig-Holsteins Innenminister Klaus Schlie (Foto unten, 3. v. l.) zeichnete den SBV im
August mit dem Klimapaktpreis 2011 aus: „Für die aufwändige
und vielschichtige Modernisierung von Wohnbeständen der fünfziger Jahre“ beim Stadtumbau in Fruerlund. Ein Preisgeld von
immerhin 1.500 Euro durften die Vorstände Raimund Dankowski
und Jürgen Möller entgegennehmen. Angesichts der 55 Millionen Euro, die das „Wohnen für Generationen“ voraussichtlich
kosten wird, allerdings nur ein Tröpfchen auf dem heißen Stein.
Was die Gesamtfinanzierung des Projekts anbetrifft, so kann der
SBV auf ein zinsgünstiges Darlehen des Wohnraumförderungsprogramms der Landesregierung und auf Mittel der Kreditanstalt
für Wiederaufbau zurückgreifen.
Derweil kommen die Arbeiten voran: War die Gesamtdauer des
Projekts ursprünglich auf sieben Jahre angesetzt, sind es inzwischen nur noch drei. Ende 2013 sollen die letzten Baumaßnahmen schon abgeschlossen sein. Seit August 2010 beschäftigen
rund 30 Firmen etwa 165 Handwerker auf zahlreichen Baustellen. Die meisten kommen aus der Region und sind an regnerische schleswig-holsteinische Sommertage gewöhnt. Dennoch:
Die Wassermassen der vergangenen Monate haben sie an ihre
Grenzen gebracht. Die ständige Feuchtigkeit erschwerte die
Neubau-Arbeiten und sorgte selbst in den bereits fertigen und
bezogenen Häusern für Unmut: In zwei Gebäuden liefen Keller
voll und mussten abgepumpt werden. Und bevor die nächsten
Wohnungen überhaupt bezogen werden können, müssen die Wände jetzt ordentlich getrocknet werden. Gut, dass es da die schönen
heißen Spätsommertage gegeben hat. Und
statt klein beizugeben und die Hände wegen
„Schlechtwetter“ in den Schoß zu legen, hatte die Handwerker und Bauarbeiter auch der
Ehrgeiz gepackt: Trotz widrigster Bedingungen bemühten sich alle, den Zeitplan nach
Möglichkeit einzuhalten. q
Mehr erfahren Sie aktuell im Internet:
www.flensburg-fruerlund.de
oder bei Martin Kubon, Wohnservice,
Tel. 0461-31560-371
E-Mail: mkubon@sbv-flensburg.de
wir
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Neu im Servicehaus Friesischer Berg
„…jetzt habe ich meinen
Mann wieder bei mir!“
Es war ein Schicksalstag, der plötzlich das ganze Leben der Borkowskis veränderte: Als Karl-Otto Borkowski im vergangenen Jahr von einem Schlaganfall getroffen wurde, war nichts mehr so, wie es jahrelang selbstverständlich gewesen
war. Ein gemeinsames Leben mit Ehefrau Anni unter einem Dach schien unmöglich. Doch heute leben die beiden wieder zusammen – im Servicehaus Friesischer
Berg. Wir haben mit Anni Borkowski gesprochen:
Vom Bauernhof in Wanderup nach Flensburg in die Neustadt,
dann Arnkielstraße, Ulmenstraße, auf der Rude – das seien eigentlich genug Lebensstationen für sie, meint Anni Borkowski.
Trotzdem: Diesen einen Umzug hat die 80-Jährige noch gewagt, für sich und für ihren Mann Karl-Otto. Krank, auf Pflege angewiesen, lebte der 86-Jährige seit seinem Schlaganfall im
vergangenen Jahr in der AWO-WOHNpflege des Servicehauses
Fruerlund. Nur einmal in der Woche schaffte es Anni Borowski
überhaupt ihn zu besuchen. Mit zwei künstlichen Hüftgelenken
ist jeder Gang aus dem Haus eben sehr anstrengend.
Die Situation für die Borkowskis war schwer, eine Lösung schien
nicht in Sicht, bis ihnen der Gedanke kam, sich gemeinsam für
das Servicehaus „Friesischer Berg“ zu bewerben. Als der Plan
aufging, war die Freude groß – einerseits. Andererseits „ging ich
auch mit einem weinenden Auge“, sagt Anni Borkowski, denn:
„Es war sehr schön auf der Rude, ruhig, viel Grün, nette Nach-
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barn …“. Doch da war auch der mühevolle tägliche Treppengang in den
ersten Stock. Die Borkowskis verbindet eine späte Liebe. Kennen gelernt
haben sie sich 1954, da waren beide
noch mit anderen Partnern verheiratet,
hatten Kinder. Dann verlor er seine
erste Frau. Ihre Ehe scheiterte. 1985
erst, als die Kinder aus dem Haus waren, heirateten die beiden – und waren
glücklich. „Es fiel nie ein böses Wort,
ich hatte mit ihm den Himmel auf Erden“, sagt Anni Borkowski.
Im Servicehaus Friesischer Berg hat
das Paar jetzt seine 2-Zimmer-Wohnung bezogen. Die Kinder und Enkel
halfen beim Umzug – „…jetzt hab ich
meinen Mann wieder bei mir!“ freut
sich Anni Borkowski. Und der Angesprochene blüht förmlich auf, seitdem er wieder „zu Hause“
ist. Zu Hause bei seiner Frau, umsorgt von der Familie und den
Mitarbeitern der AWO-WOHNpflege. Anni Borkowski ist wieder glücklich: „Ich kann selbst den Müll rausbringen, muss nicht
mehr die Treppen runter, und wenn ich nicht kochen will, hole
ich uns mittags was aus dem Café.“ Selbst das Landleben komme
ein bisschen zurück: Im Frühjahr werde sie sich auf der Terrasse an die Arbeit machen, kündigt Anni Borkowski an. „Die mache ich uns richtig schön, viele Blumen, vielleicht eine Pergola.
Schließlich komme ich ja vom Bauernhof!“ q
Informationen über unsere drei Servicehäuser „Sandberg“,
„Fruerlund“ und „Friesischer Berg“ erhalten Sie bei:
Britta Fischer, Tel. 0461-31560-318
E-Mail: bfischer@sbv-flensburg.de
(am Vormittag erreichbar)
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Wohnen und Leben
Sicher in die dunkle Jahreszeit
Coole Kappen für
Flensburgs ABC-Schützen
Für die ABC-Schützen der Stadt ist es in der langen Geschichte dieser Aktion schon fast so selbstverständlich wie
Weihnachten. Alle Jahre wieder, wenn das neue Schuljahr
beginnt, ist Gelbe-Mützen-Zeit. Die Aktion der Deutschen
Verkehrswacht dient der Sicherheit des Nachwuchses auf
dem Schulweg und ist auf Sponsoren dringend angewiesen.
Nachdem die Flensburger Sparkasse in der Nospa aufgegangen war, hat sich der SBV der Sache angenommen. In diesem
Jahr war die zentrale Auftaktveranstaltung in der Schule auf
der Rude und für die 21 Erstklässler hatte sich einige Prominenz eingefunden.
Schulleiterin Inga Steiner begrüßte Stadtpräsident Dr. Christian Dewanger, den Zweiten Bürgermeister Jochen Barckmann und Lothar Lamb, den Vizepräsidenten der Deutschen
Verkehrswacht. Für den SBV nahm Sozialmanagerin Gesa
Kitschke an der kleinen Veranstaltung teil, die für die Schülerinnen und Schüler neben der obligatorischen Übergabe der
mit Reflektoren ausgerüsteten signalgelben Mützen noch ein
paar kleine Überraschungen bereithielt.
Der Stadtpräsident sprach zum Thema „Wie wird man eigentlich Präsident?“ und berichtete von seinem ersten Schultag.
Die Ärztin Sabine Bethge vom Gesundheitsamt der Stadt
spendierte Brotdosen mit Ernährungstipps, Alexander Koch
von der Verkehrswacht stellte knifflige Quizaufgaben, sein
Vizepräsident berichtete nicht, wie man Vizepräsident wird.
Stattdessen appellierte er auch an die Erwachsenen: Achten
Sie nicht nur auf Kinder, bitte achten Sie auch die Kinder. Die
Polizeibeamtinnen Annette Schuberack und Kerstin Pautzke
vertieften schließlich das frische Quiz-Wissen mit einem
Puppenspiel, in dem Bürgermeister Barckmann zum Entzücken der kleinen Gäste auch eine Rolle übernahm.
„Die Kinder lieben das“, freut sich Gesa Kitschke. Sie hatte
die Erstausstattung für die ABC-Schützen mit zur Rude gebracht – den kleinsten Teil des Sortiments, denn die Schule
ist auch die kleinste Grundschule Flensburgs. Ingesamt stiftet
der SBV im vierten Jahr seines Engagements 1000 gelbe Mützen für die Sicherheit der Kinder. Benötigt werden eigentlich
nur rund 800. Aber, „es geht ja auch mal was verloren.“ Die
restlichen Sicherheits-Kopfbedeckungen wurden pünktlich
zum Schuljahresbeginn frei Haus geliefert.
Für den SBV ein lohnendes Engagement. „Wir freuen uns,
wenn wir als wachsendes Wohnungsunternehmen, das selbst
viele Familien mit Kindern im Mitgliederbestand hat, etwas
für die Sicherheit beitragen können“, sagt SBV-Vorstand
Jürgen Möller. Schulleiterin Steiner betonte die Bedeutsamkeit dieser Aktion für den sicheren Schulweg, gerade mit
Blick auf die nun beginnende dunkle Jahreszeit im Herbst und
Winter. Die Schule sei auch der Ort, das richtige Verhalten im
Verkehr einzuüben. Und die gelbe Mütze gehört nun einmal
dazu. Fast wie Weihnachten. q
Wohnen UND Leben
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Serie „Energie sparen im Alltag“
Teil III: Helle Köpfchen sagen
jetzt: „Tschüs, Glühbirne!“
Alte Glühbirnen durch stromsparende Lampen zu ersetzen ist einfach aber wirkungsvoll, denn kaum ein anderer Bereich im Haushalt bietet so viel Sparpotential wie die Beleuchtung. Deshalb haben wir bereits umgestellt: Treppenhäuser,
Dachböden und Keller unserer Gebäude werden allesamt von Energiesparlampen
erhellt. Und was weniger Energie verbraucht, spart auch Geld.
Leuchten statt Heizen
Seit dem 1. September sind alle Glühbirnen mit mehr als 40
Watt aus den Geschäften verschwunden. Nächstes Jahr werden
schließlich auch alle Glühbirnen mit 25 Watt aus dem Sortiment
genommen. Das hat einen guten Grund: Glühbirnen sind Stromfresser. Nur 5 Prozent der Energie, die sie verbrauchen, wandeln
sie in Strom um. Der Rest geht als Wärme verloren. Doch der
Abschied von der guten alten Glühbirne fällt nicht jedem leicht.
Verwirrend und unübersichtlich präsentiert sich das Angebot an
Leuchtmitteln. Also, wie ersetzen?
Frank Jürgensen liebt Zahlen. Und diese Zahlen liebt er besonders: „Mit den alten 60-Watt-Glühbirnen lag der Energieverbrauch bei 384 Kilowattstunden im Jahr pro Gebäude. Mit den
neuen 11-Watt-Energiesparlampen liegen wir bei nur noch 70
Kilowattstunden“, sagt der Abteilungsleiter Technik. Das rechnet
sich. Für das Klima und den Geldbeutel. Jürgensen: „Wir sparen
damit jährlich 62,72 Euro pro Gebäude.“ Und das ergibt bei etwa
450 Gebäuden Einsparungen von fast 30.000 Euro. „Das macht
sich natürlich auch in den Betriebskosten bemerkbar.“
Die helle Freude –
wir sparen weiter!
Mit seiner Glasfassade und den vielen großen Fenstern ist
unser SBV-Haus ja schon eine helle Freude. Doch ohne Beleuchtung kommen wir natürlich auch nicht aus. Um Energie
zu sparen, nutzen wir Zeitschaltuhren und Bewegungsmelder. Sie sollen dafür sorgen, dass keine Räume beleuchtet
sind, die nicht genutzt werden. Aktuell arbeiten wir an einem
umfassenden Energiesparkonzept für unser Verwaltungsgebäude.
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Drei Alternativen stehen
zur Verfügung:
LEDs („Light Emitting Diode“) könnten die Technik
der Zukunft werden. Sie verbrauchen rund zehnmal
weniger Energie als elektrische Glühbirnen und haben
eine extrem lange Lebensdauer. Zurzeit sind sie aber
in der Anschaffung noch vergleichsweise teuer.
Halogenlampen sind zwar sparsamer als die herkömmliche Glühbirne, aber auch sie verwandeln die meiste Energie in Wärme und sind daher von dem Verkaufsverbot betroffen.
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Wohnen und Leben
Unser Strom ist grüner!
Für unser Verwaltungsgebäude und für die Grundversorgung
aller SBV-Häuser nutzen wir ausschließlich umweltfreundlichen Ökostrom, der aus norwegischer Wasserkraft stammt
und von den Stadtwerken Flensburg geliefert wird.
beitsplatzes. Ob das Licht kalt oder warm empfunden wird, gibt
die so genannte Farbtemperatur in Kelvin an. Beispiel: Eine herkömmliche Glühlampe hat eine Farbtemperatur von etwa 2700
Kelvin.
Bei der Lichtfarbe gilt:
< 3.300 Kelvin = „warmweiß“ (gemütlich)
3.300 bis 5.300 Kelvin = „neutralweiß“
> 5.300 Kelvin = „tageslichtweiß“ (sehr sachlich) q
Energiesparlampen („Kompaktleuchtstofflampen“) sind die
Vorzeige-Stromsparer. Sie sparen im Vergleich mit herkömmlichen Glühbirnen bis zu 80 Prozent Energie und damit CO2 ein.
Ihre Lebensdauer variiert je nach Qualität und Preis.
Sehr gute Energiesparlampen schaffen 15.000 Stunden. Danach gehören sie auf den Recyclinghof.
Da sie Schadstoffe wie Quecksilber enthalten,
dürfen sie keinesfalls in den Hausmüll oder in
den Glascontainer geworfen werden!
Lumen statt Watt
Seit der Erfindung der Glühbirne vor über 100
Jahren galt die Watt-Zahl als maßgebliche Einheit. Doch diese gibt nur Auskunft über den Stromverbrauch. Die entscheidende Größe heißt jetzt Lumen
(lm). Sie gibt an, wie hell eine Lampe strahlt. Beispiel: Eine
60-Watt-Glühlampe strahlt mit 710 Lumen.
Weitere Vergleichswerte herkömmlicher Glühlampen:
Glühlampe
Lichtausbeute
Energiesparlampe
25 W.................. entspricht 220 lm................5 – 7 W
40 W.................. entspricht 415 lm................7 - 9 W
60 W.................. entspricht 710 lm................11 - 15 W
75 W.................. entspricht 935 lm................15 - 20 W
100 W................ entspricht 1.340 lm.............20 - 23 W
Gemütlich oder sachlich
Energiesparlampen gibt es in verschiedenen Lichtfarben. „Warmweiß“ eignet sich für die gemütliche Beleuchtung, „tageslichtweiß“ ist sehr sachlich. Es eignet sich zur Beleuchtung des Ar-
Lichternte – Strom vom eigenen Dach
Die Sonne ist eine unerschöpfliche Energiequelle – und sie
zu nutzen ein aktiver Beitrag zum Schutz von Klima und
Ressourcen. Unserem SBV-Haus sind wir schon aufs Dach
gestiegen, und auch am Timm-Kröger-Weg ernten wir Sonnenlicht. Besser gesagt: Strom, den unsere Photovoltaikanlagen produzieren. Unser SBV-Strom wird ins Netz der Stadtwerke eingespeist.
Wohnen UND Leben
14
Ausstellungen auf dem Sandberg: Inge von Krottnaurer zeigt ab 2. November Collagen
Neues schaffen aus
Papier und Pappe
Es ist vor allem die Verfremdung,
die Inge von Krottnaurer an der
Collage reizt. Aus Vorgefundenem etwas Neues erschaffen und
zum Nachdenken anregen – das
macht diese künstlerische Technik aus, mit der sich die 1949
in Oberhausen geborene Innenarchitektin seit vielen Jahren
beschäftigt. Vom 2. November
dieses Jahres bis zum 29. Februar 2012 ist eine Auswahl ihrer
Arbeiten in der Galerie im Servicehaus Sandberg zu sehen. Nach
Norbert Rath mit seiner erfolgreichen Ausstellung „Faszination
Aquarell“ freuen wir uns sehr, wieder eine spannende Künstlerin
aus der Region begrüßen zu können. Krottnaurer: „Papier und
Pappe haben mich in ihren Bann gezogen. Als Gestaltungsmaterial ist es alltäglich, gleichzeitig außerordentlich vielseitig und
reichlich vorhanden. Ich kann damit experimentieren und wenn
die Exponate verstaubt sind oder nicht mehr gefallen, dann kann
ich sie zerschneiden und zu neuen Objekten verarbeiten.“ q
Info 1: Die Ausstellung in der Galerie im Servicehaus Sandberg,
Schulze-Delitzsch-Straße 21, ist täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Info 2: Sie sind künstlerisch tätig und möchten auch auf dem
Sandberg ausstellen? Dann melden Sie sich bei Oliver Bruhns,
Tel. 04621-9786177 oder 0173-2400476
Noch zwei Grundstücke im
Fruerlunder Bogen zu verkaufen!
Im schönen Flensburger Stadtteil Fruerlund verkaufen wir im Fruerlunder Bogen noch zwei weitere
Grundstücke, mit der Möglichkeit diese mit einem Einfamilienhaus oder einem Doppelhaus zu bebauen.
Hier einige Informationen zu den verbleibenden zwei Grundstücken:
Nr. Grundstücksgröße
Gesamtpreis
2
1
693 m²
55.440,00 €
E/m
,
0
3
694 m²
55.520,00 €
8
1
verkauft
3
Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:
Dirk Grünberg · Tel. 0461-31560-152 · E-Mail: dgruenberg@sbv-flensburg.de
Der Weg zu den eigenen vier Wänden
Bauen Sie Ihr Haus
auf dem Stadtfeld!
Die Gelegenheit ist günstig: Wer jetzt im Norden Flensburgs heimisch werden will, hat beste Chancen: Die Höft & Olsen GmbH
ist von uns mit dem Verkauf von sechs fertig erschlossenen
Grundstücken im Schwarzen Weg beauftragt. Allerdings ist Eile
geboten, denn zwei der Grundstücke sind schon vergeben. Hier
eine Übersicht über die restlichen vier:
Nr. 1
4
5
6
Grundstücksgröße
598,01 qm
587,70 qm
564,01 qm
567,79 qm
124
Gesamtpreis
46.350,75 €
48.627,75 €
46.851,00 €
47.134,50 €
Informationen beim Höft & Olsen GmbH Immobilienzentrum
Sönke Petersen, Schiffbrücke 66, 24939 Flensburg
Tel. 0461-9403850 · Fax 0461-9403859
E-Mail: s.petersen@izfl.de · www.stadtfeld-flensburg.de
15
Unser Blick gilt dem Service:
Persönlich für Sie vor Ort
Es ist uns wichtig, für unsere Kunden persönlich da zu
sein. Als Ansprechpartner und für Ihre Beratung stehen
wir Ihnen daher mit über 1.200 Mitarbeitern deutschlandweit zur Verfügung. Gemeinsam finden wir
maßgeschneiderte Lösungen.
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die das mitmacht.
Der Selbsthilfebauverein Flensburg hat mit AXA einen Rahmenvertrag abgeschlossen. Die unten genannten Versicherungen zeichnen sich durch starke
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Fax 04 61 - 14 12 021, team-flensburg@axa.de
Wohnen UND Leben
Gewerbeflächen im Gemeinschaftshaus frei
Mieter
gesucht!
Im neuen SBV-Gemeinschaftshaus, Mürwiker Straße 28 - 30, ist
noch eine Gewerbefläche mit rund 300 Quadratmetern im zweiten Obergeschoss frei. Das moderne Gemeinschaftshaus soll
zentrale Begegnungsstätte und Mittelpunkt des neugestalteten
Stadtteils Fruerlund sein. Es wird dort viel Platz für Aktivitäten
aller Altersgruppen und damit Raum für die Begegnung der Generationen geben. Im Erdgeschoss wird die Bäckerei Johannsen
ein großzügig gestaltetes Café mit Backshop einrichten. Auch
ein Hausarzt wird dort vertreten sein.
Sichern Sie sich rasch die freien Räumlichkeiten. Die Kaltmiete
beträgt 10 EUR / qm. q
Informationen bei Christian Sommer
Tel. 0461-31560-310
Gruppe I;D
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0461 - 1 70 18
124
16
17
Wohnen und Leben
Wohnzufriedenheitsanalyse beim SBV
Wohnen, Leben und Arbeiten –
gemeinsam den SBV weiter gestalten!
Als Flensburgs größte Genossenschaft
sind wir ein wichtiger Arbeit- und Auftraggeber in der Region und leisten gute
Arbeit. Gemäß dem Motto „Das Bessere ist der Feind des Guten“ möchten wir
den SBV gemeinsam auf dem bisherigen hohen Niveau weiter gestalten. „Wir
wollen uns verbessern, d. h. wir wollen,
dass sich unser Service auf einem zuverlässig hohen Niveau einpendelt“, erläutert SBV-Vorstandsvorsitzender Raimund Dankowski. „Und was in diesem Zusammenhang ,guter
Service‘ heißt, das bestimmen unsere Mitglieder.“
Deshalb werden sie jetzt gefragt, ob sie zufrieden sind mit ihrer
Genossenschaft. Federführend tätig ist dabei Christian Sommer
(Foto oben), Prokurist und Abteilungsleiter des Wohnservices. Er
hat sich die eigene Urlaubserfahrung zum Vorbild genommen:
„Ich fand es sehr beeindruckend, mit welcher Leichtigkeit und
Freundlichkeit mit den Hotelgästen umgegangen wurde“, erinnert er sich gern zurück „Menschen wie Freunde behandeln“, mit
diesem Prinzip will der Wohnservice-Fachmann nun auch den
SBV-Grundsätzen entsprechen. „Schließlich ist das Dach über
dem Kopf eines der elementarsten Dinge, die ein Mensch benötigt“, ergänzt er.
SBV-Mitarbeiterin Jessica Behrend
Um den Mitgliedern gerecht zu werden, gilt es im Voraus ganz
persönliche Fragen zu klären: „Welche Menschen wohnen bei
uns, was brauchen sie und womit geht es unseren Mitgliedern
gut?“ Bedarfe zu definieren – das ist das Ziel einer Wohnzufriedenheitsumfrage, die bis zum 11. November durch das ForSBV-Mitarbeiter Martin Kubon im Gespräch
schungsinstitut Analyse & Konzepte bei einzelnen Mitgliedern
durchgeführt wurde. „Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Wohnsituation…?“, „Wie nehmen Sie Ihren SBV wahr…?“ sind weitere
Fragen, die im Rahmen von 700 Telefoninterviews gestellt werden. Die Auswahl erfolgt ohne Mitwirkung des SBV und eigenverantwortlich durch Analyse & Konzepte.
„Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Sämtliche Angaben werden streng vertraulich behandelt und unterliegen den
Datenschutzbestimmungen.“ Ergebnis der Umfrage-Auswertung
wird am Ende neben konzeptionellen Vorschlägen für weitere
Aufgaben eine sogenannte Wohnmatrix sein – eine Übersicht
über Wohngewohnheiten und Bedürfnisse der Mitglieder und
Mieter. Sie dient den Mitarbeitern der Verwaltung dann als Vorlage, um Schritt für Schritt den eigenen Service zu verbessern.
Schon jetzt steht fest, dass dabei ein Augenmerk auf der „qualifizierten telefonischen Erstbetreuung“ liegen wird. „Schnell zu erkennen, was der Anrufer möchte und ihn entsprechend beraten zu
können, ist ein Baustein“, erklärt Christian Sommer. Auch die telefonische Erreichbarkeit soll weiter optimiert werden. „Wir sind
uns der Verantwortung unseren Mitgliedern gegenüber bewusst
und wollen mit unserem aktuellsten Projekt dieses Bewusstsein
stärken und bestätigen.“ q
Wohnen UND Leben
18
Mit Sinn und Verstand: Die SBV-Immobilienverwaltung
Der
Burghof
Roter Backstein, im Hof plätschert der Brunnen, vor
hohen Fassaden – die Bewohner grüßen freundlich,
Fahrräder lehnen an Mauern, Kinder laufen herum
und trotzdem herrscht entspannte Ruhe. Wir sind im
Burghof, fast mitten in der Stadt. Seit über 17 Jahren
setzen die Wohnungseigentümer hier auf die Verwaltung durch die SBV-Immobilienverwaltung.
Der Burghof ist eines der bekanntesten städtebaulichen Ensembles in Flensburg und im vergangenen Jahr 100 Jahre alt geworden. Die einmalige Wohnanlage zwischen Marienstraße und
Toosbüystraße entstand zwischen 1909 und 1910 nach Entwürfen des Stadtarchitekten Paul Ziegler. Über 70 Wohnungen sind
in den denkmalgeschützten Gebäuden untergebracht und sie haben schon für einige Probleme gesorgt. Nachdem sie in den 80er
Jahren mit großem Aufwand saniert worden waren, gingen sie
vor allem als Geldanlage an die neuen Eigentümer, die dann nach
nur wenigen Jahren entdeckten, dass allgegenwärtige Feuchtigkeitsprobleme auch vor dem Burghof nicht Halt machten. Die
anfängliche Enttäuschung verflog jedoch durch erfolgreiche Sanierungsarbeiten.
Majbritt Boy, Jørgen Andersen und Inga Lembke engagieren
sich für den Burghof
Mittlerweile haben sich die Wogen geglättet, die aktuelle Eigentümergemeinschaft im Burghof hält zusammen und engagiert
sich für den Erhalt ihrer wunderbaren Wohnumgebung. Ihre Vorsitzende ist Inga Lembke, die als Diplom-Sachverständige für
Grundstücksbewertungen schon beruflich im Thema steckt und
damit die ideale Ansprechpartnerin ist. Ihr steht SBV-Verwalter
Björn Andersen (Foto rechts) zur Seite. Zusammen bewältigen
sie die nicht immer einfachen Aufgaben im Hof. Andersen: „Der
Burghof ist als ein ganz besonderes Gebäudeensemble natürlich
nicht ganz so einfach in der alltäglichen Verwaltung – hier sind
124
erfahrene Handwerker und Fachleute gefragt, die wissen was sie
tun.“ Gemeinschaftseigentum wie Dächer, Keller, Treppenhäuser, Entsorgung, Elektrik, Heizung, Hofplatz, Turm, Erker und
die Gewerberäume sind speziell, mit Liebe zum Detail gestaltet
und müssen besonders behutsam gewartet und erneuert werden.
Immer wieder ist die Lautstärke im Hof ein Thema oder die Graffitis und parkende Autos. Denn der Durchgang ist öffentlich und
wird von vielen Flensburgern oft und gern benutzt.
Einmal im Jahr treffen sich die über 70 Eigentümer, um die anstehenden Themen wie Erneuerungen, Sanierungen, Gemeinschaftseigentum, Reparaturen, Mieterthemen und auch die
Rücklagen zu besprechen. „Über 60 Prozent der Bewohner sind
auch Eigentümer der Wohnungen“, berichtet Inga Lembke. Dass
sie seit so langer Zeit schon dem SBV ihr Vertrauen entgegen
bringen, freut die Verwalter. Diese kümmern sich um Vermietungen und Verträge, überwachen die Instandhaltung, erstellen
Abrechnungen und Versicherungsangelegenheiten, die Dienstleistungsverträge, die Pflege der Außenanlagen, und, und, und.
„Das läuft“, heißt es im Hof – genau wie das Wasser im Brunnen.
Der ist nämlich im September frisch saniert wieder in Betrieb
gegangen. Ein schönes Symbol für die gute Gemeinschaft im historischen Burghof. q
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sparen beim sbv
20
Fröhlicher Weltspartag beim SBV
SBV-Spareinrichtung
zieht erste positive Bilanz
Fröhlichkeit, denn schon drei Monate nach der Eröffnung im Juli
knackte er mit seiner Kollegin Anne-Marie Schmidt die eigentlich bis zum Jahresende anvisierte 3-Millionen-Euro-Marke. Bis
zum Jahresende, so schätzt Frank, werden Flensburgs Sparer
mehr als vier Millionen Euro beim SBV angelegt haben.
Aus gutem Grund, wie die Verantwortlichen der Spareinrichtung
finden, denn: Genossenschaftliches Sparen bringt den Anlegern
Sicherheit und gute Rendite. „Der große Vorteil beim genossenschaftlichen Sparen ist, dass man Gewinne für sich selbst erwirtschaftet. Bei der Bank wird das Geld der Sparer genutzt, um
Kredite zu vergeben, die dann mit Zinsen zurückgezahlt werden
– und von der Marge lebt die Bank“, erläutert der nebenamtliche Vorstand Dr. Heinz Engelhaupt. „Beim genossenschaftlichen
Sparen bleibt die Marge dagegen bei der Genossenschaft, und die
Genossenschaft gehört ja den Mitgliedern. Wir können also beim
SBV das Geld in uns selbst investieren, sparen teure Kreditzinsen
– und bieten so den Sparern höhere Zinsen auf ihre Einlagen.“
Es war ein Tag zum Feiern – der 28. Oktober, der Weltspartag. Vor
dem SBV-Haus spielten Kinder auf der Hüpfburg oder sie bemalten kleine Porzellan-Sparschweinchen und drinnen gab es beim
Glücksrad Preise zu gewinnen. Gut gelaunt begrüßte dazwischen
Gastgeber Michael Frank, Bereichsleiter der SBV-Spareinrichtung (Foto oben), seine Besucher. Und er hatte allen Grund zur
SBV-Mitarbeiterin Esther Quandt am Glücksrad
Sein Kollege Heiko Büsing lenkt den Blick auf die Sicherheit der
Einlagen: „Genossenschaftliches Sparen ist sicher“, verspricht
er. „Die Investition in Immobilien ist nachhaltig und langfristig.
Wohnraum verliert nicht an Wert, er wird nicht schlecht oder
kommt aus der Mode, wie andere Wirtschaftsgüter. Das gibt eine
große Sicherheit.“
Und welches Sparprodukt empfehlen die Fachleute? Büsing:
„Alle Produkte sind attraktiv und halten einem Wettbewerbsvergleich stand. Sie sind gut verzinst. Es richtet sich nach dem
Geschmack, nach dem Anlagehorizont, wofür möchte jemand
124
21
sparen beim sbv
sparen…“ Besonders nachgefragt waren in den ersten Monaten
das Klassik-Sparen und das Wachstums-Sparen. „Beim KlassikSparen überzeugt die Anleger, dass sie jederzeit über das Geld
verfügen können“, berichtet Michael Frank. „Und das Wachstums-Sparen hat natürlich den Charme der steigenden Zinsen.“
SBV-Sparer bekommen eben etwas für ihr Geld – bis zu 5 Prozent Zinsen jährlich! q
Informationen im Internet unter www.sbv-sparen.de
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Das SBV-Portrait: Peter Westphal, nebenamtlicher Vorstand unserer Spareinrichtung
Der
dritte Mann
Diese beiden kennen Sie schon: Heiko Büsing, ehemals Direktor der Aareal-Bank, und Dr. Heinz Engelhaupt, früher Chef der
Investitionsbank, haben wir unseren Lesern als nebenamtliche
Vorstände der SBV-Spareinrichtung bereits vorgestellt. Der dritte im Bunde ist Peter Westphal.
Mit den Panzerknackern hat er beim Spar-Fest keine gemeinsame Sache gemacht, behauptet er doch von sich: „Ich bin der
ehrlichste Gauner.“ Ein Gauner mit immerhin 47 Jahren Berufserfahrung als Banker. Genau wie seine beiden Amtskollegen ist
auch er ein ehemaliger Bankdirektor. Zuletzt war er 13 Jahre
lang Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mittelholstein in
Rendsburg – bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2008.
„Gelernt habe ich bei der Commerzbank in Flensburg“, erzählt
er. „Ich war 30 Jahre lang Flensburger, habe auch in SBV-Wohnungen gewohnt“ – und sein ganzes Leben lang hat er Handball
in Flensburg gespielt. „In der
Regionalliga“, fügt Westphal
nicht ohne Stolz hinzu.
Langweilig wird es dem engagierten Pensionär auch im Ruhestand nicht. Neben zahlreichen anderen Ehrenämtern, ist
er als Vorsitzender des Fördervereins Hospiz Rendsburg immer auf der Suche nach Sponsoren für den guten Zweck.
Ob er selbst auch beim SBV spart? „Natürlich! Die Zinssätze sind doch sehr attraktiv“, sagt der Finanz-Fachmann. „Der
SBV kann einfach bessere Konditionen bieten als jede normale
Bank.“ q
SPAR
Einrichtung
Klassik-Sparbuch*:
2 % Zinsen p.a.
Junior-Sparbuch*:
bis 3 % Zinsen p.a.
Festzins-Sparbuch*:
bis 4 % Zinsen p.a.
Wachstums-Sparbuch*: bis 5 % Zinsen p.a.
Informationen bei Michael Frank, Tel. 0461-31560-300
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22
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23
ServiceCard-partner
Neues von unseren SBV-Servicecard-Partnern
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sich aus: Rund 30 Servicepartner bieten Ihnen als Genossenschaftsmitglied Vergünstigungen und Preisnachlässe.
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Netzwerk.
H.C. Fintzen:
„Wir ziehen
Sie um!“
Ob nur ein Klavier
oder gleich der ganze Hausstand – „Wir ziehen Sie um. Von A
nach B, in jeder Größenordnung“, sagt Jan Christian Fintzen, Inhaber des Speditions- und Transportunternehmens, das den Namen seines Vaters trägt. H(einrich) C(hristian) Fintzen gründete
die Firma 1968 in Glücksburg. Heute hat sie ihren Sitz in Wees,
wo ein Umzugsshop von Packpapier bis Sackkarre alles für den
geordneten Ortswechsel vorhält. Dort steht auch die „Fintzenhalle“, manchen sicher bekannt als sommerlicher Veranstaltungsort
für Musik oder Kleinkunst. Im Winter lagern hier Yachten. Auch
Hausrat wird bei HC Fintzen eingelagert – zum Beispiel für Mieter, die ihre Wohnung vorübergehend verlassen müssen.
HC Fintzen gewährt Inhabern der SBV-Servicecard 10 % Rabatt
auf Umzugsdienstleistungen. Dazu gibt es 10 Umzugskartons
gratis.
Blumen Petersen:
Frisches aus
Fruerlund
2.500 Alpenveilchen wachsen zurzeit in den Gewächshäusern am
Mühlenholz 9 – frisches Grün und Violett für die dunkle Jahreszeit. Im Frühling gedeihen hier auf 1.200 Quadratmetern 20.000
Stiefmütterchen und 5.000 Primeln. „Wir ziehen viele Pflanzen
noch selbst“, sagt Gerry Radau. Der Gärtner führt das Geschäft
gemeinsam mit seiner Frau Britta in der fünften Generation.
„Vor 100 Jahren wurde vor allem Gemüse angebaut und auf dem
Markt verkauft“, erzählt er, „im Laufe der Zeit wurden es mehr
und mehr Blumen und Zierpflanzen.“ Seine Eltern, Jörg und Heidemarie Radau, bauten den Betrieb in seiner heutigen Form. Ne-
ben den Gewächshäusern entstand auf einem halben Hektar Land
auch der kleine Blumenladen, wo heute vier Floristinnen schicke
Sträuße, Girlanden und Gestecke zaubern. Vier Gärtner kümmern
sich um die Beet- und Balkonpflanzen, die Stauden, Gehölze und
Rosen und um die Zimmerpflanzen. Neben den Alpenveilchen
jetzt natürlich wieder aktuell: Der Weihnachtsstern.
Blumen Petersen gewährt Inhabern der SBV-Servicecard 5 %
Rabatt.
kre-haar-tiv:
Der Friseursalon
auf Rädern
Sie fährt mit ihrem kleinen
schwarzen Suzuki vor, und
darin steckt ein ganzer Salon:
Gabriela Haberland ist die Friseurin, die zu Ihnen kommt. Nach
Hause, ins Pflegeheim oder auch ins Hotel. Ein mobiles Rückwärtswaschbecken hat sie im Gepäck, und in ihrem Rollkoffer
steckt von der Schere über Farben, Schalen, Pinsel bis zu den
Lockenwicklern alles, was es für schicke Frisuren braucht. Mit
über 30 Jahren Berufserfahrung hat sie den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt und sich mobil gemacht. „Sie müssen nicht
außer Haus, haben keinen Termindruck und trotzdem den professionellen Service“, umreißt sie die Vorteile für ihre Kunden,
die in der Mehrzahl Kundinnen sind: Ältere, die sich gerne den
Weg zum Salon sparen, junge Mütter und deren Kinder, für die
ein Friseurbesuch schnell in Stress ausarten kann und natürlich
Bräute. „Schicke festliche Frisuren sind mein Steckenpferd“, sagt
Haberland. Ihre Arbeitszeiten handhabt sie ganz flexibel: Steht
ein Ball an, kommt sie auch noch in den frühen Abendstunden,
„und wenn es sein muss auch sonntags.“
Treuebonus: Inhaber einer SBV-Servicecard erhalten nach 10
Friseurterminen bei kre-haar-tiv 5 Euro Rabatt.
24
ELEKTRO
TELEFON
DATEN
25
SBV-SENIOREN
Unterwegs mit den
SBV-Senioren
von Martina Cowley-März
Spaziergang zur SBV-Obstwiese am 12. Juli
Nach reichlich Regen und dunklen Wolken war uns das Wetter zum Glück hold:
Bei Sonnenschein machten wir unseren gemeinsamen Spaziergang vom „café aktiv“ zur Obstwiese in Fruerlund. Wunderbar ruhig liegt die Obstwiese mit alten Obstbäumen und vielen Neuanpflanzungen. 20 Teilnehmer hatten sich eingefunden und waren von dem Ort begeistert.
Nachdem sich alle in der Hütte Kaffee und Kuchen hatten schmecken lassen, wurden die Bänke unter den
Bäumen platziert. Martina erzählte einiges über die „Insektenhotels“, die Torsten von Guionneau, Chef des
Außendienstes, gebaut und auf der Obstwiese beheimatet hat. Dann wurde das schöne Wetter genossen,
geschnackt und keiner wollte am frühen Abend diesen magischen Ort verlassen.
Busausflug zu den
Ochseninseln am 26. Juli
Bei Wolken und Sonne ging es los nach Sønderhav. Dann wurde in
kleinen Gruppen mit der Fähre übergesetzt – ein spannendes Erlebnis. Auf der großen Ochseninsel waren wir zu einem Kuchenbuffet angemeldet und konnten drinnen oder draußen Platz nehmen.
Dann verzogen sich die letzten Wölkchen und ein strahlend blauer
Himmel und viel Sonne erfreuten uns. Die meisten machten einen
Spaziergang über die Insel und genossen den Ausblick auf die Innenförde. Besonders erfreuten uns die sehr menschenfreundlichen
Inseltiere, nämlich ein Esel, ein Pony und ein großer Hund, die
einträchtig über den Platz vor dem Insel-Café trödelten. Ein unvergesslicher Tag für alle Teilnehmer.
Klangwelten am 13. September
Renée Cloeser, eine Percussion-Künstlerin hatte uns verschiedene Trommeln, etliche Didgeridoos und viele
kleine Percussion-Instrumente mitgebracht. Zuerst hörten wir einiges über deren Herkunft und Anwendung.
Dann gab Renée uns einige Kostproben ihres Könnens. Später ermunterte sie uns zum Klatschen zur Bewegung und zum Einsatz unserer Stimmen und es war überraschend, wie auf diese Weise ein Rhythmus entstand.
Dann durften wir die Instrumente selber ausprobieren – wobei sich Kaya als ausgezeichneter Trommler erwies
und alle sich besonders an der Steeldrum erfreuten. Ja, das war ein tolles Klangerlebnis.
Besuch der Stadtwerke Flensburg am 20. September
Um 14 Uhr versammelten wir uns mit 20 Leuten vor dem Haupteingang der Stadtwerke. Wir wurden von Uwe
Lorenzen begrüßt, der die Führung übernahm und einen interessanten Vortrag über die Geschichte der Stadtwerke hielt. Einige Teilnehmer waren so beeindruckt, dass Bemerkungen wie: „Ich werde nie wieder klagen,
wenn der Strom einmal für einige Zeit nicht verfügbar ist“ fielen. Im Kraftwerk wuchs der Respekt für all diese
Technik. Schön fanden wir, dass auf dem hohen Schornstein des Kraftwerks Turmfalken nisten.
An dieser Stelle nochmals ein sehr herzliches Dankeschön an Uwe Lorenzen für die vielen Informationen und
die Zeit, die er sich für uns genommen hat!
Termine …und so geht‘s weiter:
November: Di., 29.11.11, 15 Uhr Borgerforeningen am Holm, „Weihnachtsfeier“ mit Kaffee und Kuchen und
buntem Programm • Dezember: Di., 06.12.11, 15 Uhr „Weihnachtslieder“ zur Gitarre bei Teepunsch u. Gebäck · Di., 13.12.11 gemeinsamer Kinobesuch / Details Anfang Dezember im café aktiv · Di., 20.12.11, 15 Uhr
„Es weihnachtet sehr …“ gemütliches Beisammensein mit Julklapp mit Punsch u. Plätzchen · Mi., 28.12.11,
15 Uhr „Altjahrsausklang“ mit Jahresrückblick bei Berlinern, Schmalzbrot u. Sekt • Januar: Januar-Termine
stehen noch nicht fest. Außer: Di., 03.01.12, 12.30 Uhr „Neujahrsempfang“ mit gemeinsamem Grünkohlessen.
Kostenbeitrag p. P. 5,00 €
26
27
SBV-STIFTUNG
Neues von der SBV-Stiftung Helmut Schumann
Förderpreis für
fröhliche Grundschüler
Im Rahmen des Wettbewerbs „Grundschulen bunter stiften“ hatte die SBV-Stiftung Helmut Schumann alle Flensburger Grundschulen eingeladen, förderungsbedürftige Schulprojekte zu präsentieren. Bald danach schon war eine Welle von Ideen auf den
SBV zugerollt (wir berichteten).
Kartenvorverkauf
In der Schule auf der Rude trafen sich nach den Sommerferien
nun Vertreter aller beteiligten Grundschulen, um die Preise der
SBV-Stiftung entgegen zu nehmen. Insgesamt gab es 7.000 Euro
aus der mit 300.000 Euro ausgestatteten Stiftung zu verteilen,
für Schulprojekte, die sonst angesichts knapper Mittel auf der
Strecke bleiben würden.
ber
ab 7. Novem
03. De
Weihn zember 2011
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Weihnachtsmärchen
„Alice im Wunderland“
am Samstag, 3. Dezember 2011
ab 18:00 Uhr, im Stadttheater Flensburg
Kartenvorverkauf in der
Mürwiker Str. 26 beim SBV.
Jede Karte 2 Euro (Vorlage der SBV Service Card),
für Nicht-Mitglieder 5 Euro
www.sbv-flensburg.de
Bei Schokoküssen, Sprudel und Kaffee überreichten Raimund
Dankowski, Jürgen Möller und Peer Oberg die Förderbescheide.
An der Ostseeschule konnte dank der finanziellen Unterstützung
durch die SBV-Stiftung endlich das beliebte Klettergerüst (Foto
oben) wieder aufgebaut werden. q
SBV-INTERN
28
TSB FLENSBURG
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Montag
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19.30 - 20.30
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Dienstag
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Erwachsene
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Dienstag
Easy Step & BBP
Erwachsene
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Erwachsene
08.30 - 09.30
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Mittwoch
Fit für alle
Erwachsene
09.30 - 10.30
Jenny Bohnert
Mittwoch
Step
Erwachsene
18.30 - 19.15
Elke Lehmann
Mittwoch
BBP
Erwachsene
19.15 - 20.00
Elke Lehmann
Donnerstag
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Jenny Bohnert
Donnerstag
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Jenny Bohnert
Donnerstag
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Erwachsene
19.30 - 20.00
Jenny Bohnert
Donnerstag
Aerobic und BBP
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20.00 - 21.00
Jenny Bohnert
Kinderturnen · zuständig: Monika Hoffmann · 0461-65742 · MoniHoffmann@web.de
Montag
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ab 5 Jahre
16.00 - 17.00
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Mittwoch
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ab 12 Jahre
17.00 - 18.00
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Kleinkinderturnen · zuständig: Monika Hoffmann · 0461-65742 · MoniHoffmann@web.de
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1 - 3 Jahre
09.00 - 10.00
Gabi Pflug
Montag
Erlebnisturnen
3 - 5 Jahre
15.00 - 16.00
Monika Hoffmann
Sport • Spiel • SpaSS · zuständig: Jens Koll · 0461-14689090 · jens.koll@web.de · 0178-8551198
Stand: November 2011
Montag FördeKids (telef. Rücksprache) 8 - 12 Jahre
17.30 - 18.30
Jenny Bohnert
Dienstag Klettern + Fitness
5 - 8 Jahre
15.00 - 16.00
Martin Ballenberger
Dienstag Klettern + Abenteuersport
9 - 12 Jahre
16.00 - 17.00
Martin Ballenberger
Dienstag Klettern u. Slackline
13 - 15 Jahre
17.00 - 18.00
Martin Ballenberger
Dienstag Klettern und Fitnes
Erwachsene
20.00 - 22.00
Jens Koll
Donnerstag FördeKids (telef. Rücksprache) ab 13 Jahre
18.30 - 19.30
Jenny Bohnert
Sonntag 16.00 - 18.00
Jens Koll
Klettern nach Absprache
Sport und Gesundheit · zuständig: Gabriele Bey · 0461-25267
Montag Wirbelsäulengymnastik
Donnerstag Lungensport Erwachsene
09.00 - 10.00
Gabriele Bey
Erwachsene
09.30 - 11.00
M.Schomerus-Rosenberger
Show- / Leistungsgruppen und TANZ · Infos bei: Jennifer Bohnert · 0461-9787493 · Tschenske@t-online.de
Cheerleading und CHEERDANCE · Infos bei: Jan Bublitz · 0461-8405740 · finch@sealords.de · www.sealords.de
Ansprechpartner: Martina Cowley-März
Telefon 0461/8401017
info@sbv-senioren.de
Dienstag: Treffpunkt Servicebüro Travestraße
Donnerstag: Treffpunkt Servicehaus Fruerlund
Freitag: Treffpunkt SBV-Halle
SBV-SENIOREN · RegelmäSSige Veranstaltungen
Tag
UhrzeitAngebot
Dienstag 14-tägig
von 15.00 bis 18.00 Uhr
Basteln
1. Dienstag im Monat von 15.00 bis 18.00 Uhr
Singen und Klönen
Donnerstag
von 14.00 bis 17.30 Uhr
Karten und Kaffee
Freitag
von 15.00 bis 17.00 Uhr
Tanznachmittag
von 15.00 bis 18.00 Uhr
Spielenachmittag
CAFE AKTIV
Sponsoring Aktivitäten / Feste
Montag
Dienstag
Sonderveranstaltungen
Mittwoch
von 15.00 bis 16.30 Uhr
Tanznachmittag
Donnerstag
von 15.00 bis 18.00 Uhr
1. und 3. Do Heiteres Gedächtnistraining
Donnerstag
von 15.00 bis 18.00 Uhr
2. und 4. Do Hockergymnastik
Freitag
von 15.00 bis 18.00 Uhr
Schokoladenbingo
SBV-STIFTUNG HELMUT SCHUMANN
TerminAktivität
03.12.2011
124
Besuch des Weihnachtsmärchens
29
SBV-INTERN
SBV-Gewinnspiel
von Prof. Dr. H. Lorenzen, Institut für Mathematik
und ihre Didaktik, Universität Flensburg
Der Weihnachtsmann will bei einer Weihnachtsbaumverkäuferin Weihnachtsbäume kaufen. Alle
Weihnachtsbäume kosten gleich viel, sind aber aus Sicht des Weihnachtsmannes viel zu teuer!
Durch sein Verhandlungsgeschick schafft er es, den Preis eines Weihnachtsbaumes um genau so
viel Prozent zu senken, wie der Baum ursprünglich kosten sollte. Nun bezahlt er 21 € pro Weihnachtsbaum und gibt sein gesamtes Geld für den Kauf der Bäume aus. Für den ursprünglichen
Preis hätte der Weihnachtsmann lediglich 3 Bäume kaufen können.
Wie teuer war der ursprüngliche Preis und wie viele Bäume verkauft die Weihnachtsbaumverkäuferin nun?
Senden Sie die richtige Antwort bis zum 9. Dezember 2011 an:
hpiccolruaz@sbv-flensburg.de oder per Post an: SBV Flensburg, Redaktion SBVBote, Mürwiker Straße 26, 24943 Flensburg. Gewinnen können Sie fünf Tannenbäume für Ihr Weihnachtsfest. Die Gewinner werden telefonisch bzw. per E-Mail
verständigt.
Kartenvorverkauf
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ab 7. Novem
Die SBV-Stiftung
Helmut Schumann lädt
ein zum Weihnachtsmärchen
03. De
zembe
r 2011bietet in diesem Jahr wieder eine ganz
Die SBV-Stiftung
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besondere Veranstaltung
Kinder
an, die in unserer Genossenschaft
rchen
Jetzt K für alle ä
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wohnen: Wir haben eine aAufführung
im Stadttheater
hern!
Flensburg für Euch reserviert.
Weihnachtsmärchen
„Alice im Wunderland“
am Samstag, 3. Dezember 2011
ab 18:00 Uhr, im Stadttheater Flensburg
Am 3. Dezember 2011 wird extra für Euch
um 18.00 Uhr im Stadttheater Flensburg das
Stück „Alice im Wunderland“ gespielt.
Die Karten dafür verkaufen wir im SBV-Haus,
Kartenvorverkauf in der
Mürwiker
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beimpro
SBV.
Mürwiker
Straße Str.
26. Der
Karte beträgt 2 Euro gegen Vorlage der SBV-Servicecard, ansonsten 5 Euro.
Jede Karte 2 Euro (Vorlage der SBV Service Card),
Der Nikolaus
wird an diesem
Tag auch im Theater
für Nicht-Mitglieder
5 Euro
sein und eine kleine Überraschung parat haben.
Wir freuen uns auf Euch!
www.sbv-flensburg.de
Die Lösungen aus dem SBV-Boten 123 waren:
1.: Elsbeere • 2.: 1970 in Nordrhein-Westfalen • 3.: 9. Oktober 2011
Jeweils zwei Eintrittskarten für die Landesgartenschau haben gewonnen: Käthe Giese, Rüdiger Marischen, Adele Voß,
Wolfgang Binder, Eckhard Hoppe
SBV-INTERN
30
Geburtstage
…im Oktober
…im November
…im Dezember
…im Januar ’12
70 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
Rainer Schwendke
š Elfriede Boysen
š Karin Lückel
š Joachim Kretzschmar
š Marie-Luise Werthmann
š
75 Jahre
Joerg Fleischer
š Ursula Klemke
š Renate Wiesner
š
75 Jahre
Erwin Maske
Peter Jungclaussen
š Anne-Margret Purwin
š Therese Kiesow
š Ilse Christine Andersen
š
š
Gisela Peters
Hans Joachim Obal
š Ruth Nielsen
š Inge Aufenacker
š Ella Carstensen
š
š
Wolfgang Reimann
š Gerd-Peter Brodersen
š Inge Bieldfeldt
š Helga Jacobsen
š Karl-Heinz Herrenkind
š Sylvia Olszewski
š Harri Jost
š Otto Hoffmann
š
75 Jahre
Liselotte Faber
š Rita Kruse
š Gerhard Hoffmann
š Heints Schubbe
š Horst Hadorf
š Inge Liedtke
š
80 Jahre
80 Jahre
Ingwer Hansen
Ingrid Fuchs
š Karla Bergien
š Edith Hennig
š Vera Dingfeld
š Anneliese Brummer
š
š
Ninel Leipson
Egon Mittgaard
š Gerda Riemer
š Elfriede Woitowitz
š
š
80 Jahre
Hans-Uve Niendorf
Heinz Großmann
š Ruth Hagen
š Christel Radtke
š Hannelore Kreutzfeld
š Herbert Klimschöfki
š Johann Hicke
š Erika Marholz
š Christa Petersen
š
85 Jahre
85 Jahre
Hermann Boje
š Christel Brommer
š Asta Lorenzen
š Georg Molzen
š Heinz Böckmann
Walter Stoeckmann
Kahl
š Annemarie Sommer
š Ursula Beck
š
š
š Alma
90 Jahre
90 Jahre
š
Edith Hilpert
š Brigitte Schirm
š
Thea Hansen
š
85 Jahre
Rolf Muehlhoff
š Hertha Lorenzen
š
90 Jahre
Liesbeth Fischer
Ingeborg Wantje
š Christian Ledderer
š Inge Fuchs
š
š
124
Walter Pawel
Irmtraut Baack
š Christian Naumann
š Erika Riemer
š Wolf Dietrich Petersen
š Guenter Friedrichsen
š Brigitte Stark
š Gerhard Gronau
š
š
75 Jahre
Uwe Ohde
Irma Lange
š Ingrid Busse
š Dorothea Geditzki
š Harald Dethlefsen
š Anita Harms
š Annelene Pluemer
š Sighilde Ebert
š Annemarie Lowitsch
š Inge Doebler
š Rudolf Voss
š
š
80 Jahre
Ingeburg Zürn
Hans Ketelsen
š Nora Hansen
š
š
85 Jahre
š Adolf
Gutschlag
Gerda Müller
š Herbert Plath
š
90 Jahre
š
š
Gertrud Budel
Maria Kegel
31
Stillsitzen macht krank –
Sitzen in Bewegung hält gesund!
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Bewegung beim Sitzen
erhöht Aufmerksamkeit
und Leistungsfähigkeit
Stärkt den Rücken
Hält die Muskulatur aktiv
Regt den Gleichgewichtssinn an
Erleichtert das Aufstehen
Wirkt Gelenkschmerzen
entgegen
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Gewinnen!
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