innovation am berg - Gemeinde Arnoldstein
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NACHRICHTENBLATT MARKTGEMEINDE ARNOLDSTEIN Erscheinungsort Arnoldstein Verlagspostamt 9601 Arnoldstein Amtliche Jahrgang 45 An einen Haushalt P. b. b. - 7475K76U Mitteilung März 2005 Nummer 1 INNOVATION AM BERG Ein außen und innen völlig neu gestaltetes Bergrestaurant, eine erweiterte Beschneiungsanlage und ein 4,7 km langer Abwasserkanal sind die wesentlichsten Erneuerungen die im Vorjahr im Bereich der Dreiländerecke getätigt wurden. Die Innovation geht im heurigen Jahr durch Einrichtung eines Selbstversorgerbereiches im Bergrestaurant „3-Länder-Treff“, durch Neugestaltung des Schikindergartens und durch Erweiterung der Pistenflächen weiter. BERGBAHNEN-JAHRESABSCHLUSSRENNEN AM 20. MÄRZ 2005. Bürgermeisterbrief Geschätzte Gemeindebürgerinnen, werte Gemeindebürger, liebe Jugend! Das Jahr 2004 mit Wirbelstürmen, Überschwemmungen, Erdbeben und der Tsunami-Katastrophe in Südostasien verursachte ein unüberschaubares und für uns nicht fassbares menschliches Leid. Wir können daher sehr froh und dankbar darüber sein, dass unsere Region, ganz besonders aber unsere Gemeinde, von derartigen Katastrophen weitestgehend verschont wird. Die Erkenntnis für uns sollte trotzdem sein, dass wir Menschen nicht der beherrschende Mittelpunkt des Geschehens auf dieser Erde sind und an Grenzen stoßen, wo wir diesen Naturgewalten hilflos ausgeliefert sind. Daher bin ich immer wieder sehr dankbar, funktionierende Hilfseinrichtungen wie z. B. unsere Freiwilligen Feuerwehren in unserer Gemeinde zu haben, um im Notfall gerüstet zu sein und aus Katastrophenfällen entstehende auch volkswirtschaftliche Schäden in Grenzen zu halten. Die Tätigkeitsberichte bei den Versammlungen unserer Ortsfeuerwehren geben immer wieder Zeugnis über großartige, freiwillig erbrachte Leistungen. Aus diesem Grunde ist mir auch die notwendige finanzielle Ausstattung unserer Feuerwehren ein persönliches großes Anliegen und findet im Kollegium des Gemeinderates ebenso ungeteilte Zustimmung. In diesem Zusammenhang darf ich auch unseren Gendarmen meine Anerkennung aussprechen, denen es in den letzten Wochen gelungen ist, die Einbruchsserie in Arnoldstein aufzuklären und somit die Sicherheit für die Bevölkerung wieder herzustellen. Den Familien, die in den vergangenen Jahren im Bereich Alt-Arnoldstein bereit waren, umfangreiche Gebäudebzw. Liegenschaftsverbesserungsmaßnahmen durchzuführen, möchte ich meinen aufrichtigen Dank aussprechen. Gemeinsam und schrittweise werden wir weitere Verbesserungen im Bereich der Ortsbildentwicklung nach Maßgabe vorhandener finanzieller Mittel durchführen. Als Mitglied im Vorstand des Schulgemeindeverbandes ist es mir gemeinsam mit der Schulvertretung für die Hauptschule Arnoldstein gelungen, wichtige Verbesserungen durchzusetzen. So wurde vor kurzem der neue, modernst eingerichtete Physiksaal seiner Bestimmung übergeben. Die Adaptierung des Turnsaales und weitere kleinere Maßnahmen sind für das heurige Jahr vorgesehen. Ebenso wird im Herbst dieses Jahres der neue Turnsaal in der Volksschule St. Leonhard b. S. zur Benützung freigegeben. Es freut mich, dass der Fasching in Arnoldstein - nicht zuletzt durch das große Engagement der beiden Musikver2 eine und der Kinderfreunde – von der Bevölkerung gut angenommen wird, sich großer Beliebtheit erfreut und daher meine volle Unterstützung erfährt. Etwas Sorge bereitet mir die Entwicklung bei den Gesangsvereinen. Die Bereitschaft junger Menschen, sich einem Chor anzuschließen, ist in den letzten Jahren jedenfalls signifikant rückläufig. Von meiner Seite werden daher in den nächsten Monaten gemeinsam mit unseren Kulturträgern Ideen zu entwickeln sein, die der momentanen Situation entgegensteuern. Ein positives Beispiel für eine anzusteuernde Entwicklung gibt derzeit die Singgemeinschaft Seltschach-Agoritschach unter Chorleiter Dietmar Kreuzer, deren Auftritte eine hohe gesangliche Qualität aufweisen. Die ersten Gespräche für die 900-Jahr Feier unserer Klosterruine im Jahr 2006, umfangreiche Vorbereitungen für das Landestrachtentreffen am 22. Mai dieses Jahres sowie der angestrebte Partnerschaftsabschluss mit unserer zukünftigen Partnergemeinde Tarcento (I) sind Veranstaltungen, die das Image unserer Marktgemeinde erheblich verbessern und vor allem die kulturell positive Entwicklung weiter fördern werden. Zum Schluss kommend gratuliere ich unseren beiden Weltcupteilnehmern Karin Truppe und Peter Struger zu ihren sehr guten Ergebnissen. Gleichzeitig wünschen wir uns alle, dass beiden der endgültige Durchbruch im Weltcupschizirkus gelingt und der jahrelange persönliche Einsatz entsprechend belohnt wird. Ebenso gratuliere ich dem Eishockeyclub Arnoldstein zum Vizemeistertitel in der Unterliga-West. Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Frühlingsbeginn und eine frohe Osterzeit! Ihr (Kessler Erich) Aus dem Gemeinderat Aus dem Gemeinderat Mit einer Fülle von Tagesordnungspunkten hatte sich der Gemeinderat unter Vorsitz von Bürgermeister Erich Kessler anlässlich seiner Sitzung am 15. Dezember 2004 auseinander zu setzen. Obwohl nicht alle Verhandlungsgegenstände einstimmig verabschiedet werden konnten, so herrschte jedoch bei der letzten Sitzung des Jahres 2004 im Gemeinderat ein breiter Konsens. Nachstehend wird auf die einzelnen Tagesordnungspunkte wie folgt eingegangen: Nachwahlen Bürgermeister Erich Kessler bringt den Gemeinderatsmitgliedern zur Kenntnis, dass das Mitglied des Gemeinderates Jochen Peter Gallob der Gemeindewahlbehörde für die Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen mitgeteilt hat, dass er sein Mandat als Gemeinderat der Marktgemeinde Arnoldstein zurückgelegt hat. Die Gemeindewahlbehörde hat in der Sitzung vom 28. Oktober 2004 dies zur Kenntnis genommen und nach den Bestimmungen der Bürgermeister- und Gemeinderatswahlordnung das Ersatzmitglied Manfred Standner (FPÖ) zum Mitglied des Gemeinderates berufen. Anstelle des aus dem Gemeinderat infolge Mandatsverzichtes vom 18. Oktober 2004 ausgeschiedenen Gemeinderates Jochen Peter Gallob wird über Antrag der FPÖ-Gemeinderatsfraktion das Mitglied des Gemeinderates Manfred Standner als Obmann in den Ausschuss für die Kontrolle der Gebarung als für gewählt erklärt. litsch und Albert Lientschnig sowie bei all jenen, die in den Arbeitskreisen zur Erstellung dieses Leitbildes mit beigetragen haben. „Lokale Agenda 21“ – Beschlussfassung über Leitbild Resolution gegen Postamtsschließungen In der Sitzung vom 24. April 2003 hat der Gemeinderat der Marktgemeinde Arnoldstein den Beschluss gefasst, sich am „Lokalen Agenda 21“-Prozess des Landes Kärnten zu beteiligen. In rund 20 Sitzungen der Arbeitskreise „Jugend“, „Verkehr-UmweltTourismus-Landwirtschaft“ und „Freizeit & Kultur“ sind sehr viele Ideen und Anregungen in diesen Prozess eingeflossen und wurden diese nun in einem Leitbild für die Marktgemeinde Arnoldstein durch den Prozessbegleiter Jan Lüke zusammengefasst. „Dieses Leitbild bildet somit eine wesentliche Voraussetzung um beim Land Kärnten aus dem Titel „Lokale Agenda 21“ Förderungen für nachhaltige Projekte zu erhalten“ so Bgm. Erich Kessler und bedankt er sich beim Prozessbegleiter Lüke, bei den GR-Mitgliedern Mag. Alois Fertala, Werner Schneeweiß, Ing. Reinhard Anto- Obwohl die Postämter im Gemeindegebiet von Arnoldstein von der neuerlichen Schließungswelle der Österreichischen Post AG derzeit nicht betroffen sind, beschließt der Gemeinderat über Antrag von Bgm. Erich Kessler einstimmig eine Resolution, wonach sich dieser gegen die beabsichtigte Schließung von Postämtern, insbesondere der Postämter 9587 Riegersdorf und 9602 ThörlMaglern, ausspricht. Über Antrag von GV Mag. Werner Schneeweiss beschließt der Gemeinderat das im Rahmen des „Lokalen-Agenda 21“-Prozesses erarbeitete Leitbild. Stellenplanverordnung 2005 Der Entwurf der Stellenplanverordnung für das Jahr 2004 wurde gemäß § 2 Abs. 3 des Kärntner Gemeindebedienstetengesetzes vom Bürgermeister als Personalreferent im Oktober 2003 der Aufsichtsbehörde zur Begutachtung vorgelegt. Zum Stellenplan 2004 ergeben sich keine Änderungen und wird der Stel- 3 Aus dem Gemeinderat lenplan 2005 über Antrag des Bürgermeisters einstimmig beschlossen. Gebührenfestsetzung für gemeindliche Einrichtungen Rege Diskussionen verursachte dieser Tagesordnungspunkt im Gemeinderat, zumal es darüber zu befinden galt, in welcher Größenordnung sich die Wasser-, die Kanalbenützungsund Abfallwirtschaftsgebühren im Jahr 2005 bewegen werden. * Wasserbezugsgebühr – infolge Verwendung Standortabgabe keine Erhöhung Wie aus den Ausführungen des Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig als Wasserreferent zu entnehmen ist, hat sich mit der Wasserbezugsgebührengestaltung das Büro Quantum – Institut für betriebswirtschaftliche Beratung GmbH – aus Klagenfurt befasst und eine Folgelastenberechnung angestellt. Dieses Büro schlägt – um die angesetzten Jahresausgaben vollständig abdecken zu können – vor, die Wasserbezugsgebühr pro Kubikmeter bezogenen Wassers für das Jahr 2005 mit 1,20 inkl. 10 % MWSt. anzusetzen. Diese gegenüber dem Vorjahr um 30 Prozent höhere Gebührenfestsetzung stellt jedoch für die Gemeindebevölkerung eine unzumutbare Erhöhung der Wasserbezugsgebühr dar, weshalb seitens der Quantum empfohlen wird, für das Jahr 2005 einen Investitionskostenzuschuss aus dem ordentlichen Haushalt von 51.600,— zu tätigen. Berücksichtigt man diesen Zuschuss, ergibt dies eine Gebührenerhöhung von 0,05, was bedeuten würde, dass der Kubikmeterpreis bezogenen Wassers von 0,95 auf 1,00 inkl. 10 % MWSt. steigen würde. Obwohl somit eine Gebührenerhöhung von derzeit 0,95 auf 1,20 bzw. 1,0 (bei Zuschuss aus dem ordentlichen Haushalt – Standortabgabe) notwendig wäre, ist im Voranschlag 2005 ein weiterer Zuschuss aus der im ordentlichen Haushalt aufscheinenden Standortabgabe zur Finanzierung der Wasserversorgungsanlage enthalten, sodass auf Grund dieser budgetären Transaktion der Wasserhaushalt ausgeglichen kalkuliert werden konnte, was bedeutet, dass eine Erhöhung der Wasserbezugsgebühr für das Jahr 2005 nicht erforderlich ist. Durch Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig wird daher beantragt, die Wasserbezugsgebühr für das Jahr 2005 pro Kubikmeter bezogenen Wassers mit 0,95 inkl. 10 % MWSt. festzusetzen, weiters den zur kostendeckenden Führung des Wasserversorgungshaushaltes notwendigen Differenzbetrag von 0,25 pro Kubikmeter aus der Standortabgabe (diese wird von der Kärntner EntsorgungsvermittlungsgesmbH für die Müllverbrennungsanlage an die Marktgemeinde Arnoldstein bezahlt – Anmerkung der Redaktion), die in den ordentlichen Haushalt 2005 eingeflossen ist, dem Wasserhaushalt zuzuführen. Seitens der ÖVP-Fraktion wird durch GR Mag. Alois Fertala ein Schriftsatz eingebracht, wonach die ÖVP-Fraktion darauf hinweist, dass ein Fraktionsgespräch zu dem gegenständlichen Tagesordnungspunkt stattgefunden hat, in dessen Rahmen die SPÖ-Fraktion bekräftigt hat, dass die vorliegenden Beschlussanträge (Wasser-, Kanalbenützungs- und Abfallwirtschaftsgebühr) nicht änderbar sind, aber gro- ßes Interesse hinsichtlich der Abführung von Gesprächen für das Budget 2006 im Jänner 2005 bestehe. Mit der ÖVP-Fraktion wurde Konsens zur Installierung einer Arbeitsgruppe, die nach Möglichkeit mit allen Fraktionen und Mitarbeitern des Amtes bis Juni kommenden Jahres Richtlinien für künftige Budgets und Gebührenhaushalte erarbeiten soll, erzielt. Ziel soll es sein, ein ausgeglichenes Budget auch ohne „Einsatz“ der Standortabgabe zu erreichen. Als nächster Besprechungstermin der von Experten zu unterstützenden Arbeitsgruppe soll der 20. Jänner sein. In dieser Eingabe wird von der ÖVPFraktion weiters die Aussage getroffen, dass sie den Anträgen zu den Gebührenhaushalten unter Einschränkungen die Zustimmung erteilen wird, und zwar soll der beantragte Investitionskostenzuschuss bei der Wasserbezugs- und Kanalbenützungsgebühr nicht aus der Standortabgabe, sondern durch Nutzung von Sparpotentialen finanziert, und die Rücklagenbildung sollte unbedingt den Erfordernissen angepasst werden. Bei der Festlegung der Kanalbenützungsgebühr werden Einschränkungen der ÖVP-Fraktion dahingehend geltend gemacht, als es eine unerlässliche aber nicht vorgesehene Rücklagenbildung nicht gibt, der Errichter- und Betreibervertrag einzuhalten ist, dass die Investitions-, Betriebs- und Instandhaltungskosten des Tagwasserkanals ausschließlich von den tatsächlichern Nutzern zu tragen und die Einsparungspotentiale gegenüber dem Abwasserreinigungsverband Villach und dem Abwasserverband Villach/Faaker-See zu nutzen sind. Im Hinblick auf die Festlegung der Abfallwirtschaftsgebühren schränkt die ÖVP-Fraktion ihre Zustimmung 9602 THÖRL-MAGLERN 81 Tel. 0 42 55 / 82 00 Fax: 0 42 55 / 82 00 40 Autotel: 0664 / 13 13 326 Elektroinstallationen – Störungsdienst – Reparaturen 4 e-mail: elektro-Lackner@utanet.at Aus dem Gemeinderat dahingehend ein, als sie vermeint, dass die Gebührenreduktion zu gering ausgefallen sei und Einsparungspotentiale (z. B. unnötige Anschaffung eines Müllfahrzeuges) nicht ausreichend genutzt worden sind. Der Bürgermeister stellt zu den Ausführungen im vorgenannten Schreiben der ÖVP-Fraktion fest, dass zwar ein Gespräch stattgefunden hat, jedoch nicht fest steht, wie die Lösungen künftighin ausschauen werden. Seiner Meinung nach gibt es zwischen der SPÖ- und ÖVPFraktion unterschiedliche Auffassungen und wird die Zukunft weisen, wie diese gegensätzlichen Einstellungen kompensiert werden können. Er verweist jedoch darauf, dass aus dem Inhalt des Gespräches das Zustandekommen einer Vereinbarung nicht abzuleiten ist. Der Antrag des Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig auf Nichterhöhung der Wasserbezugsgebühr wird mit den Stimmen der SPÖ-, FPÖ-, ÖVP- und ALA-Fraktion angenommen, wobei jedoch die ÖVP-Fraktion auf ihre Einschränkungen verweist. *Kanalbenützungsgebühr – gleichfalls keine Gebührenerhöhung Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig als Kanalreferent bringt dem Gemeinderat zur Kenntnis, dass durch die AKB Arnoldstein Kanalisationserrichtungs- und BetriebsGmbH eine Folgelastenberechnung der Firma Quantum vorgelegt wurde und sieht diese eine Kostensteigerung in der Benützungsgebühr pro Kubikmeter um 2,10 Prozent vor. Obwohl eine Gebührenerhöhung von 3,22 auf 3,29 notwendig wäre, wird von Vzbgm. Ing. Podlipnig dem Gemeinderat empfohlen, diese Anhebung nicht zu beschließen und den Differenzbetrag von 0,07 pro Kubikmeter aus der Standortabgabe – wie im Haushaltsvoranschlag 2005 vorgesehen – mit einem Zuschuss an den Kanalhaushalt auszugleichen. Dieser Empfehlung schließt sich der Gemeinderat mit den Stimmen der SPÖ-, FPÖ-, ÖVP- und ALA-Fraktion an, wobei die ÖVP-Fraktion wiederum auf ihre Einschränkungen verweist. *Abfallwirtschaftsgebühren – Gebührenreduktion Umweltreferent GV Albert Lientschnig bringt dem Gemeinderat zur Kenntnis, dass infolge der Inbe- triebnahme der thermischen Behandlungsanlage der Kärntner Restmüllverwertungs GmbH am Standort Arnoldstein sich die Aufwendungen für die ordnungsgemäße Behandlung des Arnoldsteiner Restmülls vermindert haben und daher eine Gebührenreduktion für das Jahr 2005 Platz greifen kann. „Obwohl es in verschiedenen Bereichen zu beträchtlichen Erhöhungen gekommen ist und auch im Jahr 5 Aus dem Gemeinderat 2004 keine Gebührenanpassung erfolgte hat sich die Gemeindebevölkerung bereits im Jahr 2004 rund 18 Prozent an Abfallgebühren erspart“ so GV Albert Lientschnig. Durch den Umweltreferenten wird dem Gemeinderat vorgeschlagen, die Abfall-Grundgebühr (Jahresgebühr) für eine 120 Liter Restmülltonne von bisher 65,03 auf 51,22 inkl. 10 % MWSt. und die Abfall-Leistungsgebühr (d. i. die Gebühr pro Entleerung) von bisher 2,24 auf 1,72 inkl. 10 % MWSt. zu senken. Der Antrag von GV Albert Lientschnig wird mit den Stimmen der SPÖ-, FPÖ-, ÖVP- und ALA-Fraktion angenommen, wobei die ÖVP-Fraktion jedoch auf ihre Einschränkungen verweist und sich die FPÖ-Fraktion diesen anschließt. Voranschlag 2005 Bgm. Erich Kessler geht vor Eingang in diesen Tagesordnungspunkt kurz auf die budgetäre Situation der Gemeinde ein, hält fest, dass die Finanzlage zwar schwierig, jedoch bewältigbar ist und bedankt er sich bei all jenen, die an der Erstellung des Voranschlages mitgearbeitet haben. Den Dankesworten des Bürgermeisters schließt sich auch Finanzreferent Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch an, der eine Übersicht über das Budget 2005 gibt. So sieht der ordentliche Voranschlag Ausgaben und Einnahmen in der Größenordnung von 9,719.500,— und der 6 außerordentliche Voranschlag Ausgaben und Einnahmen von 3,348.100,— vor. Dies ergibt eine Gesamtvoranschlagssumme auf der Ausgaben- und Einnahmenseite in der Höhe von 13,067.600,—. Besonders erfreut zeigt sich Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch darüber, dass das Versprechen gegenüber der Bevölkerung eingehalten werden konnte und keine Gebührenerhöhungen vorgenommen werden mussten. Der Antrag des Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch K die Verordnung über die Feststellung des Voranschlages zum Beschluss zu erheben, wird durch den Gemeinderat angenommen, wobei die ÖVP-Fraktion auf ihre Einschränkugen verweist, K den Kassenkredit 2005 (bis zum Höchstausmaß von 450.000,—) festzustellen, wird einstimmig und K die Verrechnungsstellen des Wirtschaftshofes mitsamt den in der Verordnung mit weiteren Feststellungen ausgeführt, zu beschließen, wird einstimmig angenommen. Mittelfristiger Finanzplan 2005 - 2009 Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch erläutert dem Gemeinderat, dass die Gemeinden nach den einschlägigen Bestimmungen der Kärntner Gemeindehaushaltsordnung für einen Zeitraum von vier aufeinanderfolgen- den Jahren einen mittelfristigen Finanzplan zu erstellen haben. Diesem Gesetzesauftrag ist die Marktgemeinde Arnoldstein nachgekommen und stellt er Antrag, den nunmehr vorliegenden Mittelfristigen Finanzplan 2005 - 2009 zu beschießen. Zu diesem Tagesordnungspunkt übermittelt die ÖVP-Fraktion dem Bürgermeister ein Schreiben, wonach diese dem Antrag soweit zustimmt, als dieser nicht im Widerspruch zu den von ihr formulierten Einschränkungen zu den Tagesordnungspunkten „Gemeindliche Einrichtungen; Beschlussfassung über Wasserbezugs-, Kanalbenützungsund Abfallwirtschaftsgebühren“ und „Voranschlag 2005“ steht. Der Antrag des Finanzreferenten Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch wird mit den Stimmen der SPÖ-, FPÖ-, ÖVP- und ALA-Fraktion angenommen, wobei die ÖVP-Fraktion auf ihre Einschränkungen verweist. 4. Nachtragsvoranschlag 2004 Über Antrag des Finanzreferenten Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch beschließt der Gemeinderat einstimmig den 4. Nachtragsvoranschlag, der im Gesamtvoranschlag Ausgaben- und Einnahmen in der Höhe von 14,751.300,— vorsieht. Fernwärmeanschlüsse für VS Arnoldstein und Kulturhaus Wie aus den Ausführungen des Aus dem Gemeinderat Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch zu entnehmen ist, hat der Gemeinderat bereits am 16. Dezember 2002 den Beschluss gefasst, die gemeindeeigenen Gebäude an das zu errichtende Fernwärmenetz anzuschließen und wurde in konsequenter Umsetzung dieses Beschlusses auch der Auftrag an die Wärmeversorgung Arnoldstein Errichtungs- und Betriebsgesellschaft zum Anschluss der Volksschule Arnoldstein und des Kulturhauses Gailitz an das Fernwärmenetz erteilt. Der Anschluss an das Fernwärmenetz erfordert jedoch weitläufige Umrüstungsmaßnahmen an den bestehenden Heizungsanlagen in den vorgenannten Gebäuden und wurden Kostenschätzungen eingeholt. Aus diesem geht hervor, dass sich die Kosten für die Umgestaltungsmaßnahmen in der VS Arnoldstein auf 76.000,— und im Kulturhaus auf 50.000,— belaufen dürften. In Anbetracht der gegebenen Budgetlage ist es der Marktgemeinde Arnoldstein derzeit nicht möglich, derartige Investitionen aus Eigenmitteln zu finanzieren und müssen daher annehmbare Finanzierungsmöglichkeiten gesucht werden. Es wurde daher mit der Fernwärme Arnoldstein Kontakt mit dem Ziel aufgenommen in Erweiterung der bereits bestehenden Hausanschlussaufträge auch die Umgestaltung der Heizungsanlagen als Generalunternehmer anzubieten, was diese bis Jahresende 2004 zugesichert hat. Durch diese Vorgangsweise erwartet sich das Amt, dass die Baukosten für die Umgestaltung niedriger sein werden, als die derzeit vorliegende Kostenschätzung. Der Gemeinderat fasst gegen die Stimmen der ÖVP-Fraktion Beschluss dahingehend, als der Gemeindevorstand nach Vorliegen des Anbotes der Fernwärme Arnoldstein GmbH hinsichtlich der Durchführung sämtlicher Maßnahmen zur wärmetechnischen Versorgung der gemeindeeigenen Objekte VS Arnoldstein und Kulturhaus Gailitz einschließlich der Finanzierung im Zusammenhang mit dem Bau des Fernwärmenetzes Arnoldstein ermächtigt wird, namens des Gemeinderates die notwendigen Entscheidungen zur Umrüstung der Heizungsanlage in den vorgenannten Gebäuden zu treffen und ggf. der Fernwärme Arnoldstein den Auftrag als Generalunternehmer zu erteilen. Schutzwasserbauliche Maßnahmen * Verpflichtungserklärungen Über Antrag von Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig beschließt der Gemeinderat einstimmig die Abgabe von Verpflichtungserklärungen gegenüber der Abteilung 18 – Wasserwirtschaft – des Amtes der Kärntner Landesregierung zur Vornahme von Instandhaltungsmaßnahmen am Kosiakbach u. a. und hiefür den Interessentenbeitrag in Höhe von 10.000,— (Kosiakbach), von 12.000,— (Gailitz Maglern Ufersicherung) und von 17.000,— (Kokrabach, Neuhaus, Geschieberükkhalt) zu übernehmen. der „Almwirtschaft Schütt“ anerkannt hat und wurde in weiterer Folge an den Forsttechnischen Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung Antrag dahingehend gestellt, den vorgenannten Bachlauf so rasch wie möglich in ihr Verbauungsprogramm aufzunehmen und die Projektierungsarbeiten einzuleiten. In diesem Zusammenhang hat sich die Gemeinde auch bereit erklärt, den Interessentenanteil von 35 Prozent der Baukosten für die Verbauungsmaßnahmen zu übernehmen. * Rupabachgraben Nunmehr hat die Gebietsbauleitung Gailtal und Mittleres Drautal der Wildbach- und Lawinenverbauung der Gemeinde mitgeteilt, dass im Sommer 2004 von ihr eine Detailaufnahme im Bereich der Ausbruchstellen oberhalb der „Almwirtschaft“ vorgenommen und ein Konzept zur Verbauung ausgear- Weiters berichtet Vzbgm. Ing. Podlipnig, dass der Gemeinderat in seiner öffentlichen Sitzung am 11. Dezember 2003 die Notwendigkeit der Setzung von schutzwasserbaulichen Maßnahmen am sogenannten „Rupabachgraben“ im Bereich 7 Aus dem Gemeinderat beitet wurde. Dabei wurde festgestellt, dass eine Verbauung wie sie im Zuge der Begehung am 2. Juli 2003 geplant war, mit enormen Kosten im Vergleich zu der zu erzielenden Schutzwirkung verbunden ist. Die Realisierung dieses Konzeptes – die Errichtung eines Ablagerungsplatzes im Schutzwald – ist mit Kosten von ca. 50.000,— verbunden und erfordert eine ständige Betreuung (Räumung) des Ablagerungsplatzes. Um die „Almwirtschaft“ gegen Schäden durch Überflutung zu schützen, wäre es auch möglich, einen Abweisdamm am Waldrand oberhalb des Objektes zu errichten. Das Material dazu könnte aus dem oben genannten Ablagerungsbereich herangezogen werden. Dabei wird gleichzeitig Platz für Nachfolgeereignisse geschaffen. Kleinere Ausbruchstellen werden gezielt abgesichert und auch der Zufahrtsweg kann mit diesem Material immer wieder instandgesetzt werden, um die Möglichkeit für zukünftige Schotterräumungen zu schaffen. Diese Maßnahme bietet ebenfalls Schutz gegen Extremereignisse und die dabei anfallenden Kosten würden sich dabei lediglich auf 20.000,— belaufen. Über Antrag von Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig tritt der Gemeinderat einstimmig, der von der Wildbach- und Lawinenverbauung vorgeschlagenen Variante bei und wird an die Gebietsbauleitung das Ersuchen gestellt, das Projekt in der vorgesehe- nen Variantenausführung weiter zu verfolgen und umzusetzen. Dienstkraftfahrzeug (Ankauf, Weitergabe) Über Antrag von Bürgermeister Erich Kessler beschließt der Gemeinderat gegen die Stimmen der FPÖFraktion, dass der derzeit bei der Marktgemeinde Arnoldstein in Betrieb stehende Kombi der Type Mercedes Benz Vito aus dem gemeindlichen Fuhrpark ausgeschieden und dieser kostenfrei an den Schi Club Arnoldstein zur Bewältigung ihres Trainings- und Spielprogrammes als Sportförderung mit der Auflage überlassen wird, dass dieses Fahrzeug bei Bedarf auch den übrigen in der Gemeinde ansässigen Vereinen und der Marktgemeinde Arnoldstein zur Verfügung zu stellen ist. Anstelle des ausgeschiedenen Fahrzeuges wird seitens der Marktgemeinde Arnoldstein vom Angebot der Firma Renault Klagenfurt Gebrauch gemacht und bei der vorgenannten Firma der angebotene Renault Trafic Kombi bei Eintausch des alten VW-Kombi Syncro zum Preis von 25.419,36 angekauft. GV Wolfgang Standner hält die Anschaffung eines neuen Kombi – wenn man den Spargedanken Rechnung tragen will – als nicht sinnvoll. Vielmehr vertritt er die Auffassung, dass der alte VW-Kombi Syncro den Vereinen überlassen und die Verwaltung weiterhin den Mercedes-Kombi verwenden sollte. Die Vereine soll- ten auch einen Unkostenbeitrag für die Benützung des Fahrzeuges entrichten – so GV Standner. Umwelt- und Innovation Arnoldstein GmbH (UIAG) Bürgermeister Kessler berichtet dem Gemeinderat, dass mit Umlaufbeschluss der UIAG die Zurücklegung der Geschäftsführerfunktion durch Franz Fugger mit Wirkung 31. 3. 2004 zur Kenntnis genommen wurde, die Vertretungsbefugnis des verbleibenden Geschäftsführers Gerhard Moritz dahingehend geändert wurde, dass dieser die Gesellschaft ab 1. 4. 2004 bis zum 15. 12. 2004 eigenständig vertritt und mit sofortiger Wirkung Karin Zirker als Geschäftsführerin der Gesellschaft bestellt und mit einem weiteren Geschäftsführer diese gemeinsam vertritt. Der Bericht des Bürgermeisters wird mit Ausnahme der ÖVP-Fraktion durch den Gemeinderat zur Kenntnis genommen. „Um eine praktikable Form der Abwicklung der Förderrichtlinie „Umweltbonus“ zu erreichen, ist die UIAG an die Marktgemeinde Arnoldstein mit dem Ersuchen um Beschlussfassung der Durchführungsund Treuhandvereinbarung herangetreten“ so Umweltreferent GV Albert Lientschnig. Im wesentlichen wird durch die Vereinbarung eine schnelle Förderung der umweltrelevanten Vorhaben der Arnoldsteiner Gemeindebürger erreicht, zumal die Markt- „Sonnenschein, Glück und eine kleine Blume muß man haben!“ Blumen Nutschnig GmbH kreative Floristik Tel.: 04255 / 3230 • Mobil: 0650 / 4314369 Fax: 04255 / 3618 8 9601 Arnoldstein, Marktstraße 6 direkt unter der Ruine – Tel. 0 42 55 / 28 98 Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet / Sa 8 bis 12 Uhr Aus dem Gemeinderat ABX LOGISTICS (Austria) GmbH Gewerbestraße 7, Postfach 55, A-9601 Arnoldstein Tel.: 04255 2431-0 Fax Verwaltung: 04255 2431-31 Fax Import: 04255 25 42 Fax Export: 04255 3564 E-Mail: info@abx.at Internet: http:/www.abx.at TÜV CERT DIN EN ISO 9002 Zertifikat 09 100 5548 Sammelverkehr – Europa-Ladungsverkehr – Überseeverkehr – Luftfracht – Containerterminal – Zolleigenlager – Distribution – Lagerlogistik ABXLOGISTIC – Your Contact Worldwide auf allen Kontinenten, in 30 Ländern über 450 Niederlassungen mit 16.000 Mitarbeitern gemeinde Arnoldstein beauftragt wird, die Förderungsansuchen zu bearbeiten, die notwendigen Überprüfungen vorzunehmen und auch die Auszahlung der Förderungen zu veranlassen. Der Gemeinderat beschließt den Abschluß der gegenständlichen Vereinbarung, wobei jedoch die ÖVP-Fraktion ihre Zustimmung zu einigen Punkten dieses Vertragswerkes verweigert. Flächenwidmungsplan Arnoldstein Über Antrag von Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig lehnt der Gemeinderat gegen die Stimmen der ÖVP-Fraktion die Umwidmung von Teilflächen der Grundstücke 140/7 und 140/8, KG. Maglern, Eigentümer Schuschnig GesmbH, von Vorbehaltsfläche Bahn in Bauland-Gewerbegebiet mit der Begründung des Widerspruches zum örtlichen Entwicklungskonzept ab, zumal dieses Planungsinstrument im östlichen Bereich der Parzelle 140/8, KG. Maglern, einen Holzlagerplatz vorsieht und könnten bei einer eventuellen Umwidmung der Parzellen in Gewerbegebiet auch Probleme mit der Wasserversorgung auftreten, da das umzuwidmende Areal über keine ordnungsgemäße Wasserversorgung verfügt. Gleichfalls gegen die Stimmen der ÖVP-Fraktion beschließt der Gemeinderat auf Grund der Forderung der Gemeindeaufsichtsbehörde eine Reduktion der anlässlich der GR-Sitzung am 7. Juli 2004 beschlossenen Umwidmungsfläche der Parzellen 398 und 287/3, KG. Seltschach, Eigentümer Arno Blüml, sowie des Grundstückes 388, KG. Seltschach, Eigentümer Violetta Di Bernardo, von 3.225m2 auf 3.000 m2. Adaptierung des Gemeindeamtes; Grundsatzbeschluss Bürgermeister Erich Kessler bringt dem Gemeinderat in Erinnerung, dass die Marktgemeinde Arnoldstein auf der Grundlage des Gemeinderatsbeschlusses vom 7. Juni 2004 von der Bundesimmobiliengesellschaft mbH den ehemaligen Gendarmerieposten Arnoldstein gekauft hat und soll die erworbene Liegenschaft für die Erweiterung der Amtsräumlichkeiten herangezogen und demnächst unter Mitwirkung einer internen Arbeitsgruppe ein den heutigen Bedürfnissen entsprechendes Raumnutzungskonzept erarbeitet werden. Da die Landesrichtlinien sowie die derzeitige Budgetsituation die Aufnahme eines Darlehens für die notwendigen Sanierungs- und Adaptierungsmaßnahmen nicht zulassen, ist beabsichtigt, die gegenständlichen Räumlichkeiten der Heimat Wohnungserrichtungsund Verwaltungsgesellschaft mbH Villach zu übertragen, welche die Planung, Adaptierung und Sanierung in ihrem Namen und auf ihre Rechnung ausführt und die Räume der Marktgemeinde Arnoldstein danach wieder zur Verfügung stellt. Der abzuschließende Miet- vertrag und der Pachtvertrag soll nach Refinanzierung der von der Heimat für diese Baumaßnahme in Vorlage gebrachten Kosten enden und das Bestandsobjekt von der Heimat der Marktgemeinde Arnoldstein rückgestellt werden. Der Gemeinderat befürwortet grundsätzlich die vom Bürgermeister angestrebte Vorgangsweise und wird dieser ermächtigt, mit der Heimat unter Einbeziehung einer internen Arbeitsgruppe bis zur Frühjahrssitzung 2005 ein Konzept für die Umgestaltung und Einbindung der im Erdgeschoss des Amtsgebäudes bestehenden Räumlichkeiten zu erstellen und nach Vorliegen der Kostenschätzungen und des zu erwar- MAR K E N Q UALI T Ä T laufend zu günstigen Preisen z. B. INKU UNIT Laminat Buche, Eiche, Kiefer, Ahorn um 13,90/m2 Verpackungseinheiten 2,48 m2 für den Wohnbereich 10 Jahre Garantie! sowie verschiedene weitere Laminat-, Parkett-, PVC- und Teppichböden (ca. 12.000 m2) lagernd SONNHAUS, INKU und Vorwerk Teppiche Preise inkl. 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Begründet wird die Aufhebung der Wohnstraße damit, als im Zuge der Durchführung des regionalen Nahverkehrs in der Waldsiedlung durch die Firma Südburg dieser Straßenzug mit dem Bus durchfahren werden muss und eine derartige Vorgangsweise im klaren Widerspruch zu den gesetzlichen Bestimmungen des § 76 Abs. 1 der Straßenverkehrsordnung steht. Teilstück der Parz. 342/3, KG. Riegersdorf; Anpachtung Um den Jugendlichen im Bereich von Riegersdorf und Umgebung die Möglichkeit zu geben, in ihrem unmittelbaren Wohnbereich den Eislauf-, Skater- und Hockeysport auszuüben, beschließt der Gemeinderat über Antrag von Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig einstimmig, mit der Verlassenschaft nach Hans Ulrich Pirtscher einen Vertrag hinsichtlich der Anpachtung eines Teilstückes der Parzelle 3423, KG. Riegersdorf, abzuschließen. Auf dieser Fläche, die sich nördlich der Eisstockschiessan- n arke g M un ße gro Berat e te is bes ire Pre fa lage im Bereich der Liegenschaft Pirtscher in Riegersdorf befindet, sollen durch den gemeindlichen Wirtschaftshof die notwendigen Maßnahmen zur Ausübung dieser Sportarten gesetzt werden. Darüberhinaus wird der Bürgermeister ermächtigt, die im Pachtvertrag aufscheinende Fläche zum Zwecke des Betriebes der gegenständlichen Freizeitanlage unterzuverpachten. ARGE-Gründungen Einstimmig beschließt der Gemeinderat die im Rahmen des Leader+Projektes vorgesehenen gemeinsamen Aktivitäten zur Umsetzung des Projektes „ARGE Generationenpark Arnoldstein“ im Bereich der Planung und des Projektes „ARGE RUP – Rund ums Pferd“ zu unterstützen und tritt der Gemeinderat den Gemeinschaftsverträgen bei. Durch den Gemeinderat wird der Bürgermeister bevollmächtigt, die Förderungsanträge und die zu erwartenden Förderverträge und die Annahmeerklärungen zu fertigen. Selbständiger Antrag (GR-Sitzung 6. 10. 2004) Der anlässlich der GR-Sitzung am 6. 10. 2004 von der FPÖ-Fraktion eingebrachte selbständige Antrag, wonach „der Gemeinderat beschließen möge, dass vor jeder Sitzung des Ausschusses für Angelegenhei- ten der Familie, Jugend, Soziales und Wohnungswesen, betreffend der Wohnungsvergaben jeder Wohnungssuchende schriftlich über leerstehende Wohnungen informiert wird und das Punktesystem weiter verwendet werden soll“ wird mit den Stimmen der SPÖ-, ÖVP- und ALAFraktion gegen die Stimmen der FPÖ-Fraktion abgewiesen. Begründet wurde die Abweisung damit, dass das Interesse der Wohnungswerber an Informationen über freistehende Wohnungen nicht sonderlich groß ist und eine wesentliche Verbesserung der Wohnungssituation durch eine Zusendung nicht erreicht werden kann. Abgesehen davon steht der Arbeitsaufwand bzw. der Zeitaufwand in keiner Relation zum Ergebnis. Betreuungsgruppe BÜM; Zuschüsse Um in besonderen Härtefällen (z. B. geringes Einkommen, mehrere unversorgte minderjährige Kinder usw.) Abhilfe zu schaffen, beschließt der Gemeinderat nach Vorberatung im Ausschuss für Angelegenheiten der Familie, Jugend, Soziales und Wohnungswesen einstimmig, den in Frage kommenden Personenkreis nach genauer Prüfung der Bedürftigkeit Zuschüsse zu den Kostenbeiträgen in der Kinderbetreuungsgruppe BÜM (Betreuen, Üben, Miteinander) wie folgt zu gewähren: Familien-Gesamteinkommen (netto) Höhe des gewährten Zuschusses Betrag 1. Kind 2. Kind 3. Kind Bis 656,39 (ein Elternteil) Bis 1.015,— (Vater/Mutter im gems. Haushalt) 30 % 50 % 70 % Bis 801,73 Bis 1.160,34 ------40 % 60 % Bis 947,07 Bis 1.305,68 -------30 % 50 % Bis 1.092,41 Bis 1.451,02 ---------------------- Lientschnig Harald 11. bis 13. März 2005 – HAUSMESSE! 10 Aus den Referaten Dipl.-Ing. H ELMUT I SEP ZIVILGEOMETER ZT-Gesellschaft für Vermessungswesen GmbH Ihr Partner in allen Fragen des Vermessungswesens A-9500 Villach · F.-X.-Wulfen-Straße 9 · Telefon 04242/57 7 03 · Fax 04242/57 7 03-4 · Mobiltel. 0664/522 07 84 · e-mail: isku@aon.at Am 10. März 2005, von 17 bis 18 Uhr, KOSTENLOSE ERSTBERATUNG im Gemeindeamt Arnoldstein Familien-, Sozial-, Wohnungs- und Liegenschaftsreferat Gemeindevorstand Josefine Ebner Werte Mitbürgerinnen und Bürger, geschätzte Familien, liebe Jugend! Es ist mir ein Herzensanliegen – gleich am Beginn meines Berichtes – Ihnen allen, die am heurigen Faschingstreiben in Arnoldstein mitgewirkt haben, aufrichtig zu danken. In eindrucksvoller Weise haben Sie alle dokumentiert, dass der Arnoldsteiner Fasching lebt und der Ausgelassenheit – ohne jedoch die Regeln des Anstandes zu verletzen – gefrönt werden konnte. Mein besonderer Dank gilt der Traditionsmusik der BBU mit Faschingsminister Arnulf Engelhardt und den Arnoldsteiner Kinderfreunden unter Obfrau Alexandra Zimmermann sowie unseren Kinderprinzenpaar Marisa Rainer und Diego Riebler. Nun aber zum Ernst des Lebens zurück! Als erfreulich ist es zu bezeichnen, dass der Arnoldsteiner Ortsverkehr gut funktioniert. Die Fahrpläne wurden den Bedürfnissen der Bevölkerung angepasst und ersuche ich Sie alle, vom Angebot regen Gebrauch zu machen. Nur wenn die Nachfrage stimmt, kann diese Serviceleistung weiter aufrecht erhalten werden. Sorgen bereitet mir derzeit der Kindergarten. Dies insoferne als in der sogenannten „Mini“-Gruppe zu wenig Kinder sind. Im Kindergartenkuratorium haben wir uns bemüht, familienfreundliche Öffnungszeiten zu schaffen und steht den „Minis“ der Kindergarten von 6.00 bis 18.00 Uhr zur Verfügung. Sollte ein Zuwachs in der „Mini“-Gruppe nicht erfolgen, so besteht die Gefahr, dass die „Mini“-Gruppe aufgelöst werden muss, was sicherlich schade wäre. Ein wunderschönes Fest hat die Kinderbetreuungsstätte „Liliput“ in St. Leonhard ausgerichtet und darf ich auf diesem Wege den Verantwortlichen und den Eltern mit ihren Kindern nochmals alles Gute zum 10jährigen Bestehen übermitteln. So – wie im Vorjahr – ist auch heuer geplant, Veran- staltungen im Bereich der „Gesunden Gemeinde“ durchzuführen. Derzeit wird am Programm gearbeitet, welches Ihnen demnächst zukommen wird. Ich erhoffe mir für die Aktivitäten rund um die „Gesunde Gemeinde“ wiederum den guten Zulauf wie im Jahr 2004. Anregungen für die Programmgestaltung nehme ich dankbar entgegen. Ein absoluter Höhepunkt wird heuer das Kärntner Landestrachtenfest sein, welches erstmals am 22. Mai 2005 in Arnoldstein abgehalten wird. Im Rahmen dieses Festes wird die neukreierte Arnoldsteiner Tracht, die es sowohl für Frauen als auch für Männer gibt, vorgestellt und gesegnet. Ich darf Sie schon jetzt recht herzlich zu diesem Fest einladen. Der Gemeinderat hat in seiner Dezember-Sitzung den Abschluss des ARGE-Generationpark-Vertrages beschlossen und liegt nun das EU-Förderansuchen beim Amt der Kärntner Landesregierung zur Genehmigung vor. Es ist zu erwarten, dass dieses Ansuchen in den nächsten Wochen positiv behandelt wird und wir sodann nach Maßgabe der finanziellen Möglichkeiten die Planung Schritt für Schritt einleiten und ausbauen können. Aus dem Wohnungssektor ist zu berichten, dass seitens der Wohnungsgenossenschaft „Heimat“ die Errichtung von Wohnungen – verteilt auf mehrere Objekte – in Riegersdorf geplant ist und das Umwidmungsverfahren bereits eingeleitet wurde. Abschließend darf ich mich bei all jenen, die mich im vorigen Jahr und auch jetzt bei der Vorbereitung für das Landestrachtenfest so vorbildlich unterstützen, recht herzlich bedanken und freue ich mich bereits Sie alle am 22. Mai 2005 beim Landestrachtenfest in Arnoldstein begrüßen zu können. Ihre GV Josefine Ebner 11 Aus den Referaten Referat für Angelegenheiten der Umwelt, Energieprojekte, Land- und Forstwirtschaft, Jagd, Abfallbewirtschaftung und des Naturschutzes Gemeindevorstand Albert Lientschnig Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Die Richtlinie „UMWELTBONUS“ für Alternativenergien außerhalb der Fernwärme Arnoldstein wurde jetzt endlich auch von der UIAG – Umwelt und Innovation Arnoldstein GmbH. beschlossen. Wie schon angekündigt umfasst diese Richtlinie zusätzliche Förderungen für umweltrelevante Maßnahmen. Diese wurde im Rahmen des 1. Energiesprechtages am 24. Feber 2005 im Kulturhaus Gailitz der Bevölkerung vorgestellt. Die versprochenen zusätzlichen Förderungen können daher demnächst zur Auszahlung gelangen. Der erste Abschnitt der Fernwärme im Bereich Gailitz und Arnoldstein ist abgeschlossen. Es wurden 7,5 km an Leitungen verlegt. Sammlung von Altpapier, Metallverpackungen und Glasflaschen ändert sich für Sie nichts. Alles andere kommt in die Restmülltonne. Ich bitte Sie, helfen Sie uns unnötige Kosten zu vermeiden! Trennen Sie Ihren Abfall weiterhin richtig und lagern Sie keine Abfälle bei den Altstoffsammelinseln neben den Behältern ab. Ein Appell an unsere Fahrschüler – Haltet die Buswartehäuschen sauber!! Noch ein Tipp! Durch die geänderte Kunststoffsammlung ergibt sich ein Mehranfall an Restmüll. Sie haben die Möglichkeit, den Abfuhrintervall von vierwöchig auf zweiwöchig umzustellen, wobei sich die Jahresgebühr um nur 2,00 erhöht. An dieser Stelle möchte ich eine Falschmeldung aufklären. Die Müllverbrennungsanlage ist nicht der Verursacher der geänderAngeschlossen sind derzeit GV Lientschnig gratuliert Frau Juvan zur neuen umten Kunststoffsammlung, 56 Objekte mit 350 Haus- weltfreundlichen Wärme. sondern einzig und allein halten. Da sich fast alle Arnoldsteiner und Gailitzer für die Systembetreiber (Wirtschaft). die neue umweltfreundliche Wärme entschieden haben werden heuer weitere 9,5 km Leitungen verlegt. Der Energieinhalt im Restmüll hat jetzt schon einen vergleichbaren Heizwert wie Braunkohle, weshalb die MüllMit den Fernwärmeleitungen wird von der Telekom Austria verbrennung den zusätzlich anfallenden Kunststoff im ein Glasfaserkabel mitverlegt. Nützen auch Sie dieses An- Restmüll nicht benötigt. gebot der Telekom Austria welches ein fix und fertig geschnürtes Paket aus Internet, Telefonie und TV beinhaltet. Das neue Müllfahrzeug ist bereits im Einsatz. Ich wünsche dem Entsorgungsteam viel Freude mit dem neuen Die Abfallgebühren für das Jahr 2005 wurden wie ver- Fahrzeug, vor allem ein unfallfreies Arbeiten. sprochen gesenkt. Da die Gebühren im Vorjahr ebenfalls nicht erhöht wur- Ab April 2005 besteht die Möglichkeit, jeden 2. und 4. Freiden, ergibt sich insgesamt eine Gebührensenkung von tag im Monat von 14 bis 17 Uhr in der Kompostieranlage in rund 40%. Wie Sie bereits aus den Medien erfahren ha- Neuhaus den Strauch- bzw. Baumschnitt gratis abzugeben, ben, sind hingegen in anderen Gemeinden die Gebühren damit bieten wir Ihnen ein noch besseres Service. bis zu 60% angehoben worden. Die Marktgemeinde Arnoldstein hat mit 6 NachbargeDieser Vorteil war nur möglich, weil Sie, werte Gemein- meinden die Arge Rund ums Pferd „RUP“ gegründet. debürgerInnen, bei der Volksbefragung überwiegend mit Ziel ist es, ein Reitwegenetz in unserer Gemeinde und darüber hinaus zu errichten. Betriebe, die Interesse ha„ JA“ gestimmt haben. ben mitzumachen, mögen sich bei Sachbearbeiter Kurt Die Information über die Umstellung der Sammlung von Smoliner 04255/2260 DW 13 melden. Kunststoffverpackungen über den Gelben Sack bzw. über die Gelbe Tonne haben Sie erhalten. Es werden nur mehr Bis zum nächsten Bericht über die Umweltgemeinde ArPlastikflaschen gesammelt. Für die gebrauchten Geträn- noldstein verbleibe ich mit kekartons (Milch- und Saftpackungen) haben Sie einen umweltfreundlichen Grüßen ÖKO-Bag erhalten, den Sie im Abfallwirtschaftszentrum Ihr Albert Lientschnig donnerstags Nachmittag abgeben können. Bei der 12 Amtliche Mitteilungen Stellenausschreibung Bei der Marktgemeinde Arnoldstein gelangt ab Mai 2005 eine Karenzvertretungsstelle im „Mittleren Gemeindedienst“ (Finanzverwaltung) zur Besetzung. BewerberInnen um diese Planstelle haben nachzuweisen: Abschluss der Handelsakademie mit Reifeprüfung, sehr gute EDV-, Rechtschreib- und Maschinschreibkenntnisse, Kenntnisse im Bereich der Buchhaltung, des Rechnungswesens und der Lohnverrechnung. Entlohnung: Kärntner Gemeindevertragsbedienstetengesetz 1992, Entlohnungsschema I, Entlohnungsgruppe d. Aufgabenbereich: Gemeindekasse und Finanzverwaltung, Flexibilität und die Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung sowie zur Ablegung der notwendigen Dienstprüfungen wird vorausgesetzt. Bewerbungen werden nur dann in das Auswahlverfahren miteinbezogen, wenn die Aufnahme- bzw. Ernennungserfordernisse nach den dienstrechtlichen Bestimmungen von den BewerberInnen erfüllt werden, die BewerberInnen die österreichische Staatsbürgerschaft oder die Staatsbürgerschaft eines sonstigen Vertragsstaates des Europäischen Wirtschaftsraumes besitzen, die BewerberInnen die deutsche Sprache in Wort und Schrift entsprechend der angestrebten Verwendung beherrschen, männliche Bewerber den Präsenz- bzw. Zivildienst abgeleistet haben und diese bis spätestens 18. März 2005, 12.00 Uhr, im Marktgemeindeamt Arnoldstein (Amtsleitung), 9601 Arnoldstein, einlangen. Bei gleichen Voraussetzungen werden BewerberInnen, die ihren ordentlichen Wohnsitz in der Marktgemeinde Arnoldstein haben, bevorzugt. Die Auswahl der BewerberInnen erfolgt nach Durchführung eines Objektivierungsverfahrens. Der Bewerbung sind in Kopie anzuschließen: Geburtsurkunde, allenfalls Heiratsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Zeugnisse und Nachweise über den bisherigen Schul-, Bildungs- und Berufsweg und ein handgeschriebener Lebenslauf. Ein polizeiliches Führungszeugnis und ein ärztliches Gesundheitsattest sind bei Einstellung vorzulegen. BewerberInnen, welche die in der Ausschreibung als verpflichtend angeführten Voraussetzungen bis zum Ende der Bewerbungsfrist nicht erfüllen oder die erforderlichen Unterlagen nicht beibringen, sind in das Objektivierungsverfahren nicht einzubeziehen. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass ein Ersatz allfälliger Reisekosten oder Aufwendungen im Hinblick auf die Teilnahme am Auswahlverfahren nicht möglich ist. Arnoldstein, am 1. März 2005 Der Bürgermeister: Kessler Erich eh. Sehr geehrte Postkundin, sehr geehrter Postkunde! Sie sind umgezogen, ein neuer Straßenname wurde eingeführt oder Ihre Hausnummer hat sich geändert? Wissen das auch alle Ihre Freunde, Bekannten und Geschäftspartner? Denn eine falsche Adresse kann zu Zustellverzögerungen führen, ja sogar eine Fehlzustellung verursachen oder eine Rücksendung an den Absender notwendig machen. Daher ersuchen wir Sie, etwaige Adressänderungen so rasch wie möglich Ihren Freunden, Geschäftspartnern usw. mitzuteilen. Dies geht beispielsweise sehr einfach über das Internet. Viele Firmen senden ihren Kunden auch mehrmals jährlich Antwortpostkarten, mit denen man eine Adressänderung kostenlos bekannt geben kann. Für Firmenkunden gibt es zusätzliche Möglichkeiten, ihren Geschäftspartnern eine neue Postanschrift mitzuteilen. Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei Ihrer Postservicestelle oder Ihrem Postkundenbetreuer. Für wen ist Ihre genaue Adresse wichtig? Für Behörden, Ämter, Finanz, Gemeinde, Arbeitgeber, Kammern, Hausverwaltungen, Spar- und Kreditinstitute, Versicherungen, Versandhäuser, Energieversorger (Strom, Gas, Wasser), Telefonbetreiber, Vereine, Zeitungen bzw. sonstige Abos, Geschäftspartner, private Briefpartner, usw. Die richtige Beschriftung der Haus- und Brieffachanlagen (Briefkästen) ist ebenfalls eine wesentliche Voraussetzung für eine hohe Zustellqualität. Überzeugen Sie sich bitte, ob Ihre Haus- oder Brieffachanlage auch mit Ihrem Namen versehen ist. 13 Amtliche Mitteilungen Amtsleiter Cesar beendet erfolgreich Managementlehrgang Mit 15 Kärntner Kolleginnen und Kollegen hat der Arnoldsteiner Amtsleiter Siegfried Cesar ein Jahr lang den von der Kärntner Verwaltungsakademie erstmals durchgeführten Managementlehrgang für kommunale Führungskräfte besucht. Im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung wurden im Dezember des Vorjahres die Lehrgangsabsolventen mit Zertifikaten ausgestattet. Mit neun Modulen hatten sich die Lehrgangsteilnehmer zu befassen: Grundlagen der Finanz- und Betriebswirtschaft, Projektmanagement, New Public Management – Grundstrategien der Verwaltungsmodernisierung, Personalmanagement und Personalentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit mit Marketing, Kommunikation, Konfliktmanagement, Organisationsentwicklung und Selbstorganisation und Stressmanagement standen in mehrtägigen Veranstaltungen, die großteils außerhalb der Dienstzeiten an Wochenenden abgehalten wurden, am Programm. „Ich konnte von den Modulen vieles mitnehmen und fließt das Erlernte bereits in die praktische Verwaltungsarbeit ein“ freut sich Amtsleiter Cesar über den erfolgreichen Abschluss des Managementlehrganges. „Um den Ausbildungsstand der Gemeindemitarbeiter weiter zu verbessern, besucht im heurigen Jahr Gernot Obermoser diesen Lehrgang“ so Bürgermeister Erich Kessler und ist er stolz darüber, dass die Gemeindebediensteten – allem voran der Amtsleiter – bereit sind, in ihrer Freizeit Fortbildungsveranstaltungen zu besuchen. Die erfolgreichen AbsolventenInnen des Managementlehrgangs im Spiegelsaal der Landesregierung. Ärzte direkt erreichbar Mit der neuen Telefonnummer 0900 88088 PLZ kann man jetzt ohne Umweg mit dem diensthabenden Arzt sprechen. In Kärnten gibt es neben den Krankenanstalten und dem Notarzthubschrauber zwei weitere nebeneinander bestehende Systeme der ärztlichen Erreichbarkeit. K der ärztliche Bereitschaftsdienst in 43 Sprengeln in Kärnten stehen täglich Ärzte für Allgemeinmedizin für die Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen zur Verfügung, die nicht lebensbedrohlich sind. Dieser Bereitschaftsdienst war bisher unter der Tel.-Nr. 141 indirekt erreichbar, weil diese Telefonnummer zur Rot-Kreuz-Zentrale führte, die dem Anrufer die Telefonnummer des diensthabenden Arztes für Allgemeinmedizin mitteilte. Mit der von der Ärztekammer Kärnten neu eingeführten Tel. 0900 88088 PLZ werden die bereitschaftsdiensthabenden Ärzte nun für die Patienten direkt erreichbar. K der Notarzt an 9 Standorten in Kärnten betreibt das Rote Kreuz Notarztstützpunkte, die mit einem Notarztwagen (NAW) und einem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) ausgerüstet sind und für die sofortige Behandlung lebensbedrohlicher Erkrankungen und Verletzungen bereit stehen. Dieser Dienst ist nach wie vor unter der Tel.-Nr. 144 erreichbar und soll nicht auf die neue Telefonnummer umgestellt werden. 14 Personenstandsbewegungen † Gestorben Geheiratet Geheiratet haben in der Zeit vom 16. November 2004 bis 15. Feber 2005: Am 27. November 2004 Herr Imre Werner, Riegersdorf Nr. 117 und Frau Mena Tabares Rebeca, Riegersdorf 117 Gestorben sind in der Zeit vom 16. November 2004 bis 15. Feber 2005: Am 18. November 2004 Frau Christine Nadrag, Pöckau Nr. 35 (82), am 30. November 2004 Frau Johanna Pock, Maglern 63 (81), am 1. Dezember 2004 Frau Sybilla König, Seltschach Nr. 52 (50), Geburten Geboren wurden in der Zeit vom 16. November 2004 bis 15. Feber 2005: Am 19. November 2004 dem Thomas Lanzinger und der Kerstin Maierbrugger, Arnoldstein, Revelantsiedlung 4, ein Lukas Wolfgang am 2. Dezember 2004 Herr Johann Galle, Unterthörl 26 (75), am 10. Dezember 2004 Herr Engelbert Gregori, Seltschach 94 (64), am 11. Dezember 2004 Herr Josef Petschar, Pöckau Nr. 129 (91), am 16. Dezember 2004 Herr Otto Valentin, Hart 52 (84), am 22. November 2004 dem Stefan und der Michaela Gressl, Erlendorf 90, ein Claudio am 23. November 2004 dem Thomas Gressl und der Nicole Meschnig, Gailitz, Kulturhausgasse 11, ein Thomas Maximilian am 10. Dezember 2004 der Claudia Steindl, Unterthörl Nr. 14, ein Kajetan am 16. Dezember 2004 Herr Richard Schleschitz, Neuhaus 13 (21), am 28. Dezember 2004 Frau Josefine Heller, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 (75), am 1. Jänner 2005 Frau Johanna Koller, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 (87), am 16. Jänner 2005 Herr Hubert Rebernig, Seltschach Nr. 90 (53), am 22. Jänner 2005 Frau Valerie Klobschauer, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 (97), am 12. Dezember 2004 dem Michael Schön und der Susanne Iskra, Erlendorf 74, ein Nicolas Maximilian am 29. Jänner 2005 Frau Marianne Trink, Arnoldstein, Revelantsiedlung 4 (61); am 22. Dezember 2004 dem Stefan und der Doris Haberle, Erlendorf 6, eine Julia Felicitas am 5. Feber 2005 Frau Christine Ortner, Gailitz, Jeserz 3 (94), am 26. Dezember 2004 dem Ing. Gerd und der Renate Kerschbaumer, Radendorf 32, eine Michelle am 26. Dezember 2004 dem Herbert Koller und der Petra Koller, Gailitz, Kärntner Straße 58, ein Patrick Hermann am 27. Dezember 2004 der Andrea Stefanitsch, Gailitz, Schrotturmstraße 4, ein Raphael am 9. 2. 2005 dem Ing. Bertram und der Brigitte Fertala, Agoritschach 7, ein Andreas Maximilian Bertram am 1. Feber 2005 Frau Hildegard Gelbmann, Gailitz, Bildstockstraße12 (83), am 14. Feber 2005 Herr Adolf Sorgo, Gailitz, Schrotturmstraße 4 (78), am 14. Feber 2005 Frau Paulina Arnold, St. Leonhard b.S. 5 (70); B E S TAT T U N G Rat und Hilfe im Trauerfall Bestattungsunternehmen der Marktgemeinde Arnoldstein 9601 Arnoldstein, Gemeindeplatz 4 Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33 e-mail: arnoldstein@ktn.gde.at Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81 15 Von der Tätigkeit der Baubehörde Von der Tätigkeit der Baubehörde KG. PÖCKAU Die Baubewegung in der Zeit vom 22. November 2004 bis 13. Februar 2005 KG. ARNOLDSTEIN BAUBEWILLIGUNGEN: FPS-Freizeit und Erholungsbetriebs GmbH, Presseggersee 44, 9620 Hermagor; Errichtung eines FUN-Parkes, bestehend aus einer Halle für Ausstellungs- und Erholungszwecke sowie zur Herstellung von Außenanlagen, auf dem Grundstück 534/22, KG. Arnoldstein. MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996 PLAUTZ Getraud, Lind 15, 9601 Arnoldstein; Einbau einer Scheitholzanlage mit Pufferspeicher in das Wohnhaus Lind 15. HAMMERTINGER Alexandra, Pöckau 102, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Pöckau 102. PEUKERT Heinz und Anna, Pöckau 39, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Pöckau 39. MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996 KRAKOLINIG Otmar, Seltschach 132, 9601 Arnoldstein; Anbringung eines Vollwärmeschutzes, Austausch der Fenster, Erneuerung des Daches, Änderung der bestehenden Feuerungsanlage im Wohnhaus Dr. Viktor Waldner Straße 4 sowie Änderungen im Inneren. KG. MAGLERN STEINER Roland, Lind 9, 9601 Arnoldstein; Einbau einer Scheitholzheizanlage in das Wohnhaus Lind 9. RAUTER Gerhard, Lind 34, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Lind 34. DERMUTZ Natalja, Pöckau 218, 9601 Arnoldstein; Anbringung einer SAT-Anlage am Wohnhaus Pöckau 218. MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996 KG. HART KOLLER Valentin, Maglern 16, 9602 Thörl Maglern; Änderungen im Inneren des Wohnhauses Maglern Nr. 16. MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996 BAUMGARTNER Anton, Oberthörl 6, 9602 Thörl Maglern; Austausch der Fenster beim Wohnhaus Oberthörl Nr. 6. KOREN Jakob, Maglern 84, 9602 Thörl Maglern; Anbringung einer SAT-Anlage beim Wohnhaus Maglern 84. LATZEL Richard, Erlendorf 78, 9587 Riegersdorf; Anbringung einer Solaranlage beim Wohnhaus Erlendorf 78 sowie Austausch der Fenster. HASSLER Annemarie, Hart 44, 9587 Riegersdorf; Einbau einer Pelletsheizung, Sanierung des bestehenden Kamines sowie Einbau einer Kellertüre beim Wohnhaus Hart 44. Ing. GRUBELNIK Norbert, Anton-Broksch-Siedlung 2/4, 7201 Neudörfl; Anbringung einer SAT-Anlage am Wohnhaus Unterthörl 14. CAFE SELI EI -seit TSC 1809 H ER ÄCK B KG. SELTSCHACH MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996 OBERLOJER Renate, Seltschach 91, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Seltschach Nr. 91 sowie Einbau einer Pelletsheizung. GALLAUTZ Maria, Seltschach 89, 9601 Arnoldstein; Anbringung einer SAT-Anlage am Wohnhaus Seltschach Nr. 89. 16 Kärntner Straße 43, 9601 Arnoldstein Tel. 0 42 55 / 23 53 „Schon jetzt an unsere Osterspezialitäten denken! Z. B. unser traditioneller Osterreindling nach alten überlieferten Rezepten!“ Gewerbe Bei der Gewerbebehörde wurden innerhalb der Zeit vom 22. November 04 bis 13. Februar 05 folgende Gewerbebewegungen registriert: SEMSEIOVA Julie, Pöckau 25, 9601 Arnoldstein; Werbemittelverteiler – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges. noldstein; Handelsgewerbe (mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe) – Anzeige über den Beginn der Gewerbeausübung in der weiteren Betriebsstätte. GALLOB – NOVAK OEG, Gärtnerstraße 7, 9601 Arnoldstein; Gastgewerbe in der Betriebsart „Bar“ – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges sowie Zurkenntnisnahme der Geschäftsführerbestellung. BERGBAHNEN DREILÄNDERECK GesmbH & CO KG, Seltschach 125, 9601 Arnoldstein; Betrieb eines Schleppliftes, Schlepplänge: 900 m, Schlepphöhe: 280 m, Förderleistung: 1200 Pers./Std. im Standort Schleppliftanlage STOLE (Dreiländereck), 9601 Arnoldstein – Zurkenntnisnahme der Geschäftsführerbestellung und Ausscheiden des bisherigen Geschäftsführers. SCHMUCK Marion-Elke, Unterthörl 5, 9602 Thörl Maglern; Gastgewerbe in der Betriebsart „Jausenstation“ – Endigung der Gewerbeberechtigung. SCHICLUB ARNOLDSTEIN, Greuth, 9601 Arnoldstein; Schi-Schleppliftanlage – Endigung der Gewerbeberechtigung. STELLATO Salvatore, Unterthörl 75, 9602 Thörl Maglern; Finanzdienstleistungsassistent – Endigung der Gewerbeberechtigung. Post & CO Handels KG, Kärntner Straße 32, 9601 Arnoldstein, Post & CO Handels KG, Riegersdorf, 9587 Riegersdorf und Post & CO Handels KG, Unterthörl, 9602 Thörl Maglern; Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) eingeschränkt auf den Einzelhandel und Handelsagenten – Verständigung über die weitere Ausübung des Gewerbes durch den Nachfolgeunternehmer die Österreichische Post Aktiengesellschaft. LIDL AUSTRIA GmbH, Kärntner Straße 75, 9601 Ar- BERGBAHNEN DREILÄNDERECK GesmbH & CO KG, Seltschach 125, 9601 Arnoldstein; Betrieb eines Schleppliftes, Schlepplänge: 505 m, Schlepphöhe: 90,26 m, Förderleistung: 1200 Pers./Std. im Standort Schleppliftanlage DREILÄNDERECK-OST, 9601 Arnoldstein – Zurkenntnisnahme der Geschäftsführerbestellung und Ausscheiden des bisherigen Geschäftsführers. BERGBAHNEN DREILÄNDERECK GesmbH & CO KG, Seltschach 125, 9601 Arnoldstein; Betrieb eines Schleppliftes, Schlepplänge: 383 m, Schlepphöhe: 152,21 m, Förderleistung: 1200 Pers./Std. im Standort Schleppliftanlage HAHNENWIPFEL, 9601 Arnoldstein – Zurkenntnisnahme der Geschäftsführerbestellung und Ausscheiden des bisherigen Geschäftsführers. BERGBAHNEN DREILÄNDERECK GesmbH & CO KG, Seltschach 125, 9601 Arnoldstein; Betrieb eines Schleppliftes, Schlepplänge: 380 m, Schlepphöhe: 40 m, Förderleistung: 800 Pers./Std. im Standort SCHISCHULLIFT SELTSCHACH, 9601 Arnold- Raiffeisenbank Arnoldstein reg.Gen.m.b.H. 17 Gewerbe stein – Zurkenntnisnahme der Geschäftsführerbestellung und Ausscheiden des bisherigen Geschäftsführers. BERGBAHNEN DREILÄNDERECK GesmbH & CO KG, Seltschach 125, 9601 Arnoldstein; Betrieb eines Schleppliftes, Schlepplänge: 280 m, Schlepphöhe: 40 m, Förderleistung: 720 Pers./Std. im Standort Kleinschleppliftanlage TAUBENKOGEL OST, 9601 Arnoldstein – Zurkenntnisnahme der Geschäftsführerbestellung und Ausscheiden des bisherigen Geschäftsführers. BERGBAHNEN DREILÄNDERECK GesmbH & CO KG, Seltschach 125, 9601 Arnoldstein; Betrieb eines Schleppliftes, Schlepplänge: 240 m , Schlepphöhe: 42 m, Förderleistung: 720 Pers./Std. im Standort Kleinschleppliftanlage TAUBENKOGEL WEST, 9601 Arnoldstein – Zurkenntnisnahme der Geschäftsführerbestellung und Ausscheiden des bisherigen Geschäftsführers. LEILER Alfred, Schleusenweg 2, 9601 Arnoldstein; Gastgewerbe in der Betriebsart Cafe sowie Handelsagenten – Endigung der Gewerbeberechtigungen. SCHATZ Sabine Josefine, Lind 14, 9601 Arnoldstein; Vermittlung des Verkauf von Waren in fremden Namen zwischen Unternehmen, die zum Verkauf dieser Waren befugt sind und Privatpersonen, unter Ausschluß jeder an einen Befähigungsnachweis oder eine Konzession gebundenen Tätigkeit nunmehr eingeschränktes Handelsgewerbe – Endigung der Gewerbeberechtigung. TARMASTIN GmbH, Industriestraße 15, 9601 Arnoldstein; Spediteure einschließlich der Transportagenten – Endigung der Gewerbeberechtigung. TRINK Gernot, Kärntner Straße 63, 9601 Arnoldstein; Kraftfahrzeugtechnik (Handwerk) – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges. SAMONIG Kurt, St. Leonhard b. S. 31, 9587 Riegersdorf; Zurkenntnisnahme der Anmeldung eines Buschenschankrechtes vom 1. 1. 2005 bis 6. 3. 2005; vom 1. 5. 2005 bis 15. 6. 2005; vom 1. 7. 2005 bis 11. 9. 2005 und vom 16. 12. 2005 bis 31. 12. 2005. GALLOB Herbert, Seltschach 84, 9601 Arnoldstein; Gewerbsmäßige Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen im Fernverkehr, beschränkt auf die Verwendung von 1 LKW, auf die Verwendung von 5 LKW erweitert sowie gewerbsmäßige Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen im grenzüberschreitenden Verkehr (grenzüberschreitender Güterverkehr) – Ruhendmeldung der Konzession. RECZEK Josef, Kulturhausgasse 1, 9601 Arnoldstein; Handel mit pyrotechnischen Artikeln der Klasse II – Einstellung der Gewerbeausübung in der weiteren Betriebsstätte. MICHOR Maria Karoline, Seltschach 115, 9601 Arnoldstein; Warenpräsentatoren, ständig von einem Auftraggeber betraut - Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges. PLATZER Dorothea, Riegersdorf 87, 9587 Riegersdorf; Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges. STANDNER Wolfgang, Maglern 73, 9602 Thörl Maglern; Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe (mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewebe) – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges. T.C.E. Internationale Spedition-, Transport- und Logistik GmbH, Industriestraße 15, 9601 Arnoldstein; Gewerbemäßige Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen im grenzüberschreitenden Verkehr (grenzüberschreitender Güterverkehr) beschränkt auf die Verwendung von 11 Lastkraftwagen – Ausfertigung des Gewerbescheines. RAILTRADE Spedition GmbH, Hart 100, 9586 Fürnitz; Spediteure einschließlich der Transportagenten – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges sowie Zurkenntnisnahme der Geschäftsführerbestellung. UKBau & Projektmanagement GmbH, Industriestraße 15, 9601 Arnoldstein; Baumeister – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges. CIOTTA Fabio, Seltschach 29, 9601 Arnoldstein; Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthaus“ – Anzeige der Standortverlegung. Renault Trucks Kärnten IHR KFZ-Meisterbetrieb für alle PKW-Marken MEISTERBETRIEB Industriestraße 8/Industriepark Euronova/9601 Arnoldstein/04255/3800 Fax 14 e-mail: office@renault-lkw.at 18 Gratulationen Gruß an das Alter Unsere Wünsche für Glück und Zufriedenheit gehen diesmal: Zum 96. Geburtstag; An Herrn Binter Franz, Arnoldstein, Sonnenstraße 1, an Herrn Mattl Johann, St. Leonhard b.S. 15 Zum 94. Geburtstag: An Herrn Hebein Josef, Pöckau 112 an Herrn Malle Franz, Arnoldstein, Sonnenstraße 1, an Frau Smole Gertraud, Seltschach 65, an Herrn Altbgm. Komposch Josef, Gailitz, Tischlergasse Nr. 1 Zum 90. Geburtstag: An Frau Brandstätter Antonia, St. Leonhard b.S. 43 Zum 85. Geburtstag: An Frau Pikalo Ernestine, Arnoldstein, Esperantostraße 7, an Herrn Mossegger Gottfried, Arnoldstein, Gemeindeplatz 4, an Herrn Steinwender Rupert, Arnoldstein, Karl Krobath Straße 8, an Frau Stele Ursula, Riegersdorf 120 Zum 89. Geburtstag: An Frau Mikula Theresia, Neuhaus 40, an Frau Aichholzer Leopoldine, Arnoldstein, Schütterstraße 4 Zum 84. Geburtstag: An Frau Hrovath Antonia, Neuhaus 76, an Herrn Wirth Franz, Gailitz, Römerweg 5, an Herrn Schmucker Valentin, Pessendellach 17 Zum 88. Geburtstag: An Frau Kowatsch Amanda, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 Zum 83. Geburtstag: An Frau Müllneritsch Maria, Hart 69, an Herrn Drolle Josef, Gailitz, Kärntner Straße 60, an Frau Wisek Paula, Arnoldstein, Sonnenstraße 1, an Frau Dollinger Pauline, Arnoldstein, Bahnhofstraße Nr. 11, an Frau Abuja Maria, Arnoldstein, Sonnenstraße 1, an Frau Kleindienst Dorothea, Pöckau 104, an Frau Strycharski Franziska, Gailitz, Sebastian-MayrWeg 1, an Herrn Gerecnik Josef, Seltschach 88, an Herrn Samonig Albin, Radendorf 29 Zum 91. Geburtstag: An Frau Tributsch Katharina, Lind 3, an Frau Tarmann Maria, Pöckau 130, an Herrn Amon Josef, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 Zum 87. Geburtstag: An Frau Regittnig Anna, Gailitz, Kärntner Straße 58, an Herrn Saje Josef, Radendorf 46, an Frau Klampferer Maria, Maglern 11, an Frau Lackner Anna, Arnoldstein, Karl-Krobath-Straße 8, an Frau Metzger Maria, Arnoldstein, Karl-Krobath-Straße 3 Zum 86. Geburtstag: An Frau Peter Ernestine, Arnoldstein, Revelantsiedlung 4, 19 Gratulationen Zum 82. Geburtstag: An Herrn Kramser Lorenz, Seltschach 97, an Frau Spitaler Pauline, Maglern 30, an Frau Plamenig Elisabeth, Arnoldstein, Gemeindeplatz 4, an Herrn Koller Josef, Pöckau 78, an Herrn Haas Franz, Gailitz, Bildstockstraße 9, an Frau Mossegger Ilse, Arnoldstein, Gemeindeplatz 4, an Frau Prof. Komposch Margarethe, Gailitz, Josef Bürger Hof 1, an Frau Jelovcan Maria, Gailitz, Gailitzer Straße 29, an Frau Woschitz Maria, Radendorf 50 Zum 81. Geburtstag: An Frau Kanduth Josefa, Arnoldstein, Kreuzkapellenweg Nr. 18, an Herrn Skarbina Josef, Arnoldstein, Esperantostraße 7, an Herrn Fern Johann, Arnoldstein, Ahornweg 13, an Frau Moser Hildegard, Unterthörl 51, an Herrn Schrammel Rudolf, Arnoldstein, Mörtl-Hubmann-Gasse 4 Zum 80. Geburtstag: An Herrn Meschik Josef, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 1, an Frau Wieser Martina, Gailitz, Josef Bürger Hof 1, an Frau Wedam Maria, Arnoldstein, Esperantostraße 9, an Frau Wedam Maria, Erlendorf 3, an Frau Writze Josefine, Gailitz, Gailitzer Straße 5, an Herrn Balassa Franz, Riegersdorf 39, an Frau Bütof Karl, Arnoldstein, Sonnenstraße 1, an Herrn Tschinderle Valentin, Arnoldstein, Dr.-ViktorWaldner Straße 17, an Frau Kovac Justine, Arnoldstein, Gemeindeplatz 4, an Frau Tischler Antonia, Arnoldstein, Gemeindeplatz 4 Zum 75. Geburtstag: An Frau Moser Rosalia, Maglern 71, Diplomstudium Architektur erfolgreich beendet. Die Technische Universität Graz (Erzherzog-Johann-Universität) hat an Frau PETRA POCK, Tochter des Gerhard und der Johanna Pock, Lind 17, nach erfolgreichem Abschluss und Absolvierung der vorgeschriebenen Prüfungen mit Bescheid vom 24. November 2004 den akademischen Grad Diplom-Ingenieurin (Dipl.Ing. oder DI) verliehen. Das Nachrichtenblatt gratuliert der frischgebackenen Akademikerin. 20 an Frau Kaschnig Agnes, Unterthörl 7, an Frau Tschuitz Dorothea, Gailitz, Bildstockstraße 10, an Herrn Mente Friedrich, Hart 9, an Frau Samonig Maria, Pöckau 117, an Frau Mikl Maria, St. Leonhard b.S. 19, an Herrn De Zordo Anselm, Riegersdorf 37 Zum 70. Geburtstag: An Herrn Apriessnig Johann, Pöckau 62, an Herrn Lamprecht Ernst, Radendorf 16, an Frau Gangl Elisabeth, Arnoldstein, Karl-Krobath-Straße 8, an Frau Samonig Edith, Gailitz, Gartensteig 8, an Herrn Mair Engelbert, Seltschach 143, an Frau Jannach Blandine, Unterthörl 53, an Frau Jesche Elfriede, Pessendellach 10, an Frau Unterweger Maria, Erlendorf 43, an Frau Gallautz Maria, Seltschach 89, an Herrn Kofler Andreas, Pöckau 52, an Frau Bürger Paula, Arnoldstein, Revelantsiedlung Nr. 3, an Frau Pinter Maria, Hart 12, an Herrn Zelloth Josef, Pöckau 101, an Herrn Haselsberger Alois, Arnoldstein, Revelantsiedlung 1 Zum 65. Geburtstag: An Herrn Podlipnig Andreas, Seltschach 34, an Frau Zwischenberger Margarethe, Arnoldstein, KarlKrobath-Straße 8, an Frau Scheidl Mathilde, Riegersdorf 39, an Frau Egger Ingrid, Seltschach 34, an Herrn Juri Gustav, Radendorf 8, an Frau Fröhler Josefine, Agoritschach 11, an Frau Morautschnig Grete, Erlendorf 48, an Frau Bilek Dorothea, Arnoldstein, Revelantsiedlung 4, an Frau Herko Elsbeth, Gailitz, Römerweg 1, an Frau Kanduth Katharina, Oberthörl 19 Gratulationen 96. Geburtstag Am 30. Dezember 2004 beging Herr SILVESTER MAIER Frau Gemeindevorstand Josefine Ebner und Frau Gemeinderätin Renate Tollschein gratulierten in Begleitung von VB Kurt Smoliner am 28. Jänner 2005 Herrn FRANZ BINTER in der Kreuzstraße 9/I, 9601 Arnoldstein, seinen Neunziger. Bgm. Erich Kessler, GR Edith Miggitsch und VB Kurt Smoliner überbrachten dem Jubilar die besten Geburtstagsglückwünsche. in der Sonnenstraße 1/14, 9601 Arnoldstein, zu seinem am 30. Jänner zu feiernden 96. Geburtstag. Den Glückwünschen schließt sich auch das Gemeindenachrichtenblatt an. Goldene Hochzeit Ihr goldenes Hochzeitsjubiläum feierte am 10. Feber 2005 das Ehepaar JOHANN UND LILIANA HABERLE Zwei neunzigste Geburtstage Gleich zwei Neunziger galt es in den letzten Monaten zu feiern. So beging Frau STEFANIE KROISENBACHER in Agoritschach 6. Bgm. Erich Kessler, GV Albert Lientschnig und GR Birgit Pignet sowie Sachbearbeiter Kurt Smoliner überbrachten den goldenen Hochzeitern die besten Glückwünsche der Marktgemeinde Arnoldstein. Eiserne Hochzeit Das seltene Fest der Eisernen Hochzeit beging am 3. Feber 2005 das Ehepaar am 28. Dezember 2004 inmitten ihrer Familie in Neuhaus 3 ihren 90. Geburtstag. Bgm. Erich Kessler, Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig, GR Dietmar und Elke Tschudnig gratulierten der Jubilarin zu ihrem Ehrentag. JOHANN UND CHRISTINE TSCHELISNIG. Dem Jubelpaar, welches sich am 3. Jänner 1940 das Ja-Wort gegeben hat, wünscht das Gemeindenachrichtenblatt alles Gute. 21 Veranstaltungen VeranstAltungskalender März 2005 Sonntag, 6.3. Samstag, 12.3. Donnerstag, 17.3. Freitag, 18.3. Samstag, 19.3. Sonntag, 20.3. ab 11.00 Uhr Sonntag, 20.3. 07.30 Uhr 09.00 Uhr Donnerstag, 24.3. 15.00 Uhr Donnerstag, 24.3. Freitag, 25.3. Samstag, 26.3. 19.00 Uhr Samstag, 26.3. 20.00 Uhr Sonntag, 27.3. 05.00 Uhr 09.00 Uhr Dezember bis April SCHITOUR Polinik, Karnische Alpen Naturfreunde Arnoldstein *) SCHITOUR Hohe Geissel, Ankogelgruppe, Naturfreunde Arnoldstein *) TAGE der HEILIGEN HAUPTANDACHT 18.30 Uhr: Kreuzweg 19.00 Uhr: Predigt mit Messe in der Pfarrkirche St. Lambert, Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein SAISONABSCHLUSSRENNEN am Dreiländereck mit Spiel und Spaß für Groß und Klein Veranstalter: Bergbahnen Dreiländereck, Bergrestaurant, Dreiländereck-Hütte, Liftstüberl, Ski-Pepi PALMSONNTAG mit Palmweihe, Prozession und Festmesse in der Kirche Pöckau Palmweihe, Prozession und Festmesse in der Pfarrkirche St. Lambert, Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein OSTERNESTSUCHEN in der Waldsiedlung (Schrebergärten) – Arnoldsteiner Kinderfreunde FEIER der KARTAGE in der Pfarrkirche St. Lambert jeweils ab 19.00 Uhr, Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein KARSAMSTAG Feier der Auferstehung und anschl. Lichterprozession ”OSTERHASENPARTY” in der Grum-Garasch in Arnoldstein OSTERSONNTAG Pöckau: Auferstehungsprozession und Festmesse Arnoldstein: Festgottesdienst in der Pfarrkirche, Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein GALERIE 7 in Riegersdorf – Arbeiten von Alfred Radl ”Evolution der Schwingungen” (Erdfarben, Acrylmischtechnik, Keramische Objektund Aktzeichnungen) Fr. 17.00 bis 20.00 Uhr & Sa. 09.00 bis 12.00 Uhr oder nach tel. Vereinbarung (04257-2219) natürlich auch im Internet: www.galerie7.at.gs ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN! Hinweise über weitere Veranstaltungen entnehmen Sie bitte den jeweiligen Plakaten und Einladungen. Naturfreunde Toureninformationen: Tel.: 0664/5554065 oder 0676/9457057 Gas-Wasser-Heizung Wärmepumpen Solaranlagen GEK O Gebäudetechnik Kaminsanierung Hackgut/Pellets Service - Reparatur 22 Kolmitzer OEG A-9601 Arnoldstein Pöckau 11 Tel.: 04255/42082 - 0 Fx: 04255/42082 - 4 geko@telering.at Informationen Praxis für angewandte Pädagogik und Psychologie in Arnoldstein Seit Oktober vergangenen Jahres besteht für Eltern die Möglichkeit, bei speziellen Fragen zur Entwicklung und Erziehung bzw. bei Schul- und Lernproblemen ihrer Kinder professionelle Hilfe und Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Erziehungsberatung Ziel des Positiven Erziehungsprogramms ist es, die Kompetenz der Eltern im Erziehungsverhalten und im Umgang mit dem Verhalten ihrer Kinder zu steigern. Um dieses Ziel zu erreichen, werden: MMag. Walter Millechner bietet in seiner Praxis für angewandte Pädagogik und Psychologie folgende zwei Beratungsbereiche an: J Die Kompetenz und die Bewältigungsstrategien der Eltern im Umgang mit Verhaltensproblemen und Entwicklungsfragen erhöht J Ungünstige Erziehungspraktiken durch angemessene und effektive Strategien ersetzt J Mit der Kindererziehung verbundene Stressfaktoren reduziert a) Lernberatung b) Erziehungsberatung Lernberatung: Ziel ist die Vermittlung lernpsychologischer Grundkenntnisse und elementarer Strategien des Lern-, Arbeits- und Sozialverhaltens zur Prävention und Reduktion von Schul- und Lernproblemen Arbeitsbereiche: 1. Psychosoziale Schulprobleme J Beratung J Sozialtraining bei Gehemmtheit (sozialer Unsicherheit) sowie Aggressivität 2. ADHS (Aufmerksamkeits- und Konzentrationsprobleme, Hyperaktivität) J Beratung J Konzentrations-, Organisations- und Impulskontrolltraining Die Eltern lernen in den einzelnen Sitzungen, wie sie a) eine positive Beziehung zu ihren Kindern entwickeln, b) angemessenes Verhalten fördern, c) neue Fertigkeiten und Verhaltensweisen beibringen und d) mit Problemverhalten umgehen können. Qualifikationen: J Psychologe J Pädagoge J Lebens- und Sozialberater J Triple P Erziehungsberater und –trainer J Dipl. Legasthenietrainer J Kinesiologe J Motopädagoge 3. Legasthenie (Lese- und Rechtschreibschwäche) J Diagnostik J Erstellung eines individuellen Förderplanes J Lesetraining J Rechtschreibtraining J Teilleistungsschwächentraining J Lateraltraining nach Warnke J Ordnungsschwellentraining nach Warnke J Kinesiologie J Motopädagogik 4. Lern- und Arbeitsverhaltensprobleme J Diagnostik J Lernmethodiktraining Vermittlung von Strategien der Selbstmotivierung, der Problemlösung, des Konzentrierens, der Lernorganisation (Hausaufgaben, Schularbeiten) und des Verstehens, Behaltens und Abrufens von Lernstoff (Wiederholungstechniken, Lesetechniken, Mentales Visualisieren, Lateralität, Mind mapping, Strukturierungstechniken, Lerntypgerechtes Lernen) Bgm. Kessler mit MMag. Walter Millechner und HSDir. Alfred Nussbaumer. Kontaktadresse: MMag. Walter Millechner Praxis für angewandte Pädagogik und Psychologie Anton Reisinger Straße 1 9601 Arnoldstein Tel.: 0676-7882520 Termine nach telefonischer Vereinbarung 23 Informationen Kräftige Expansion am Dreiländereck Bgm. Kessler gratuliert Mag. Löscher. *Alles neu „In einer Rekordbauzeit von nur 40 Tagen wurde das Bergrestaurant „3-Länder-Treff“ innen wie aussen völlig neu gestaltet und erweitert“ verweist Bergbahnen Geschäftsführer Mag. Wolfgang Löscher nicht ohne Stolz auf die hervorragenden Leistungen der mit dem Umbaumaßnahmen befassten Unternehmen. Hoch gelobt wird von Löscher das Arnoldsteiner Bauunternehmen N&W-Bau und die Tischlerei Krassnitzer. Die Sitzplatzkapazität wurde von 120 auf 190 Plätze erhöht und das Angebot um einen Free-Flow-Selbstbedienungsbereich und einer originellen Schibar erweitert. Investitionssumme: 600.000,— Euro. *Modernste Beschneiungsund Abwassertechnik Aber nicht nur das Bergrestaurant hat ein neues Outfit bekommen. Nahezu unbemerkt wurde die Beschneiungsanlage erweitert und verfügt nunmehr das Bergrestaurant über eine dem heutigen Stand der Technik entsprechende Abwasserbeseitigungsanlage. 4,7 km – zum Teil im unwegsamen Gelände – waren für die Kanalisationsanlage zu graben; allein der Kostenaufwand für den Abwasserkanal beläuft sich auf 300.000,— Euro. „Die Bergbahnen sind den Grundeigentümern, insbesondere jedoch der Nachbarschaft Seltschacher Alpe, zum Dank verpflichtet, die umgehend ihre Zustimmung zu den Grundinanspruchnahmen gegeben haben“ so GF Löscher. *Selbstversorger/Schikindergarten Für die nächste Saison werden schon wieder Pläne geschmiedet. Im Bergrestaurant wird ein Selbstversorgerbereich eingerichtet und der Skikindergarten wird völlig neu gestaltet. 24 Die Schibar wird gern angenommen. Bürgermeister Erich Kessler machte sich in Begleitung von GV Mag. Werner Schneeweiss, GV Josefine Ebner, GR Edith Miggitsch, OK-Ski Tour 3 GF Reg. Rat Dieter Janz sowie den Gemeindebeamten AL Siegfried Cesar und FV Gerhard Andritsch selbst einen Überblick über die innovativen Maßnahmen am Dreiländereck und beglükkwünschte er Geschäftsführer Mag. Wolfgang Löscher zu der kräftigen Investition. JAHRESABSCHLUSSRENNEN BEI DEN BERGBAHNEN – 20. MÄRZ 2005 Wie alljährlich, so findet dieses Jahr am Saisonende das Jahresabschlussrennen bei den Bergbahnen statt. Eingeladen zum Mitmachen sind alle Gäste der Bergbahnen. Startnummernausgabe ab 11.00 Uhr und Siegerehrung um 15.00 Uhr bei der Talstation. Die Bergbahnen Dreiländerecke und die Betriebe am Dreiländereck freuen sich auf zahlreiche Teilnahme und winken den Teilnehmern – egal ob jung oder alt – zahlreiche Preise. IMPRESSUM (§ 24 MedienG) Medieninhaber (Verleger) – Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Marktgemeinde Arnoldstein, 9601 Arnoldstein, Gemeindeplatz 4 – Bürgermeister Erich Kessler. Redaktion: Amtsleiter Siegfried Cesar. Anzeigenverwaltung: Top Team (verantw.: Henriette Güldner), 9500 Villach, Trattengasse 1. Hersteller: Paul Gerin Druckerei, A-9501 Villach, 10.-OktoberStraße 20. Grundlegende Richtung des Mediums: Nachrichten der Marktgemeinde Arnoldstein. Informationen Der Wirtschaftshof – Garant für Sicherheit und Stabilität cher zu ihrer Arbeit bzw. die SchülerInnen zur Schule kommen. Die tiefen Temperaturen sind zum Großteil auch dafür verantwortlich, dass es urplötzlich zu Rohrbrüchen bei der gemeindlichen Wasserversorgungsanlage kommt. So wurde bei einer routinemäßigen Kontrolle des Hochbehälters in Thörl-Maglern festgestellt, dass ein massiver Wasserverlust gegeben ist, deren Ursache nur ein Rohrbruch sein kann. Dieser konnte relativ rasch geortet werden und wurde derselbe von den Wirtschaftshofmitarbeitern bei –8 Grad Celsius behoben. Bei den Grabarbeiten stellte sich heraus, dass der Boden 80 cm tief gefroren war. Die Winterdienstfahrzeuge des Wirtschaftshofes. Das Team des gemeindlichen Wirtschaftshofes unter Leitung von Ing. Gernot Pipp ist rund um die Uhr um die GemeindebürgerInnen bemüht, sei es nun im Bereich des Winterdienstes oder bei der Wasserversorgung. Obwohl der heurige Winter mit Schneefällen äußert geizt, so verursacht der Winterdienst – für viele nahezu unbemerkt – einen massiven Arbeitsaufwand und hohe Kosten. Täglich sind in den frühen Morgenstunden drei Winterdienstfahrzeuge im Einsatz, um die Straßen eisfrei zu halten. In den zwei Stunden, die jedes Fahrzeug unterwegs ist, werden rund 150 km gefahren und das notwendige Streugut aufgebracht, damit unsere Bürger si- Tiefe Temperaturen sind oft die Ursache von Rohrbrüchen. Neuhauserin wird REWE Austria Pressesprecherin Die Neuhauserin Corinna Tinkler, Tochter des Ing. Josef und der Maria Tinkler, wurde zur Pressesprecherin des mit dem Umgang mit Medien eher verschlossenen Rewe Austria Konzerns bestellt und leitet sie die neu installierte PR-Abteilung. „Eine ehrliche und offene Kommunikation führen, Medien als Ansprechperson zur Verfügung stehen und Mitarbeitern Informationsquelle sein“, so beschreibt Tinkler ihre Pläne für eine professionelle Kommunikation. Wichtige Aufgabe Tinklers wird es sein, alle Kommunikationsaktivitäten des Unternehmens zu bündeln und so „der Positionierung des Marktführers gerecht zu werden“. Die Abteilung Unternehmenskommunikation ist direkt dem Vorstand unterstellt und übernimmt die Kommunikation für alle Themen rund um Rewe Austria und die Marken Billa, Merkur, Mondo/Penny, Emma und Pipa. Tinkler war zuvor als PR Senior-Beraterin bei Hochegger/Com tätig. Das Nachrichtenblatt der Marktgemeinde Arnoldstein gratuliert Corinna Tinkler zu ihrem beruflichen Aufstieg und wünscht ihr noch weiterhin viel Erfolg. 25 Informationen „Bildung ist Vorsprung“ Das Villacher Lern- & Sprachinstitut „BiV“ beschreitet neue Wege der Kommunikation Handel, Industrie sowie Tourismus und Gastgewerbe: quer durch alle Branchen ziehen sich die zufriedenen Kunden des BIV wie Micronas, Dr. Oetker, Schuhhaus Rieder, Architektenbüro DI Lengger, Online GmbH, Kohl und Partner Tourismusberatung, cont@t.us, Neue Heimat u. v. m. Ingrid Trobej und Mag. Sherene Kaufmann sehen sich mit ihrer modernen Firmenidee als Wegbereiter im neuen gemeinsamen Europa. EU-Integration und fortschreitende Globalisierung stellen die Unternehmen vor neue Herausforderungen und verlangen grenzübergreifendes Denken und Handeln. Dabei spielt Sprache eine entscheidende Rolle und wird oft zum Hindernis. Unique selling point Herausragendes Merkmal des BiV ist die individuelle Betreuung. „Wir analysieren die Situation jedes einzelnen Kunden genau und erstellen einen maßgeschneiderten Bildungsplan mit entsprechend abgestimmten Unterrichtsmaterialien. Dies ermöglicht es uns, effizient zu arbeiten, da nur vermittelt wird, was der Kunde wirklich benötigt“, erklärt Sherene Kaufmann. „So werden Zeit und Geld gespart.“ In persönlichen Zwischengesprächen wird laufend abgeklärt, ob der Kunde mit dem Verlauf zufrieden ist, ob er erfolgreich war bzw. ob Änderungen erwünscht sind. „So garantieren wir individuelle Kundenbetreuung mit begleitender Qualitätskontrolle bis zum Erreichen des gewünschten Zieles und können andererseits umgehend reagieren, sollten neue Maßnahmen notwendig sein“, ergänzt Ingrid Trobej. Alles in allem erhält der Kunde so zu günstigeren Konditionen mehr Leistung! Das erfahrene Führungsteam weiß wovon es spricht. Sherene Kaufmann stammt aus Südafrika und arbeitete dort im gehobenen Management und beherrscht die Sprachen Deutsch, Englisch und Afrikaans. Jahrelange Erfahrung als Führungskraft eines Weltkonzerns zeichnet die ausgebildete Trainerin Ingrid Trobej aus. Die interkulturellen Jungunternehmerinnen bieten kompetente und fachliche Unterstützung an, um die neuen Anforderungen des zusammenwachsenden Europas mit Leichtigkeit Fördermaßnahmen zu bewältigen. Neben Die tollen Förderungen Sprachkompetenz werden seitens der EU, die 2/3 auch Kultur und Mentader Kosten abdecken, lität vermittelt, um erfolgermöglichen es jedem reich in den neuen MärkUnternehmen, diese ten agieren zu können. wichtige Investition in BiV ist Ihr ständiger BeKnow-how und Vorgleiter für Ihren Erfolg im sprung in Anspruch zu neuen Europa und bietet nehmen. Lästiger PaIngrid Trobej und Mag. Sherene Kaufmann: „Mit Spraauch Übersetzungs- und pierkram und die aufchen Menschen und Kulturen verstehen“. Dolmetschdienstleistunwendige Abwicklung mit gen. den zuständigen Förderstellen brauchen die Kunden des BIV ebenfalls nicht zu befürchten, denn auch das Sprachausbildung fällt unter die Serviceleistungen des Lern- & SprachZweiter Schwerpunkt des kompetenten Institutes ist die instituts. Erwachsenenbildung. „Wir erstellen das gesamte Antragspaket einschließlich Ein Netzwerk an erfahrenen Lehrern und „Native Spea- des Bildungsplanes für unsere Kunden und übernehmen kern“, geprüft und trainiert durch genormte Verfahren, alle Formalitäten“, so Sherene Kaufmann. „So kommen garantiert qualifizierte und fachliche Betreuung. Abge- unsere Kunden schnell und unbürokratisch in den Gestimmt auf die persönlichen Bedürfnissen der Kunden nuss einer einzigartigen Unterstützung“. können diese aus unterschiedlichen Rahmenbedingun- Schaffen Sie die Voraussetzung für erfolgreiche Gegen wählen. Kurse finden im Einzel- oder Gruppenunter- schäftsbeziehungen und optimieren Sie die sprachliche richt statt, im Institut oder beim Kunden – die Entschei- Ebene um somit Zeit, Geld und Nerven zu sparen. dung liegt bei Ihnen! BiV – erfolgreich durch maßgeschneiderte Lösungen! 26 Anzeige EURO NOVA Alle Wege führen zu EURO NOVA Soviel ist sicher! Mit der neuen Autobahnanbindung, die Mitte des Jahres fertig sein wird, rückt der Industriepark EURO NOVA in Arnoldstein noch näher ins Zentrum des internationalen Wirtschaftsgeschehens. Die Statistik spricht eine eigene Sprache: nur noch 80.000 von 550.000 m2 Fläche stehen Interessenten für künftige Betriebsansiedelungen zur Verfügung. Der Großteil des EURO NOVA Geländes ist bereits vergeben. Rund vierzig namhafte Unternehmen nützen die optimale Infrastruktur des ehemaligen BBU-Standortes. Darunter Leitbetriebe wie die CHEMSON Polymer Additive AG oder die BMG Metallund Recycling GmbH. Ein besonderer Standort Wer sich hier im Dreiländereck Kärntens niederlässt, weiß, warum! Der Standort bietet Vorteile, die kaum ein anderer Industriestandort bieten kann: vom eigenen Bahnanschluss bis zur eigenen Wasserversorgung mit hoher Versorgungssicherheit reicht das Service. Die Bezugspreise sind dabei nur halb so hoch, wie bei kommunalen Anlagen. Ein weiteres Standort-Privileg: für die angesiedelten Unternehmen mehreren Dienstleistungsunternehmen besteht, garantiert ein Rundum-die-Uhr-Service für die angesiedelten Betriebe. Labors, mechanische und elektrische Werkstätten zählen dazu, sowie Unternehmen aus dem Bereich Mess- und Regeltechnik und Logistik. Internet gratis gelten die bereits vorhandenen Strombezugsrechte! Ein Vorfluter zur Einleitung vorgereinigter Abwässer gehört ebenso zur Infrastruktur, wie genügend Parkplätze und sogar eine eigene Betriebsfeuerwehr. Ideal ist die Lage des Standortes: man arbeitet hier abgeschirmt von umliegenden Siedlungen und ohne unmittelbaren Anrainer! Leistungspaket Interessierten Unternehmen stellt EURO NOVA ein komplettes Leistungspaket zur Verfügung. Hier die „Hardware“ mit Grundstücken und Infrastruktur. Dort die „Software“, die Beratung, Mithilfe bei Behördenverfahren, Kontaktbörse für Kooperationen usw. umfasst. Full Service rund um die Uhr Geschäftsführer Ing. Eric Gotschier Ein spezielles „Servicecenter“, das aus Die Internet-Nutzung ohne Onlinegebühren ist ein zusätzliches Plus des Standortes. Erforderliche Datenleitungen und Infrastruktur werden von der EURO NOVA zur Verfügung gestellt. Ebenso ein Intranet, das die Unternehmen innerhalb des Industrieparks untereinander vernetzt. Aufbruchstimmung Die Decke ist noch nicht erreicht! Der Standort EURO NOVA profitiert besonders durch die Nähe zu Italien und Slowenien aber auch durch die Nähe zur EU-Binnengrenze und zur EU-Außengrenze. Die Autobahnanbindung wird die Verbindungen nach Nord, Süd und ins Gailtal weiter verbessern. Das übrige Europa rückt damit deutlich näher. An EURO NOVA kommt keiner mehr vorbei! Anbieter mit Visionen Die alten Zeiten? Sind endgültig vorüber! Was 1995 als Recycling-Center begann, mutierte unter der Leitung von EURO NOVA zu einem modernen Industriepark mit internationalem Format. EURO NOVA schaffte alles aus eigener Kraft. Ohne Subventionen, aber mit großen Visionen! 27 Informationen Abbrennen ab 15. Feber verboten Entgegen gesetzlicher Vorschriften werden im zeitigen Frühjahr Böschungen, Wegränder oder gar ganze Wiesenflächen abgebrannt. Diese Unsitte hat katastrophale Auswirkungen auf die Kleintierwelt des Bodens. Es treten immer wieder Fälle auf, bei denen das Feuer auf angrenzende Feldund Waldgebiete übergreift und enorme Schäden verursacht. Die im Frühjahr durch die erwärmte Luft vorherrschende Trockenheit der Böden und Pflanzenreste sorgen für eine schnelle und oftmals ungewollte Ausdehnung des Brandes; plötzlich auftretende Windböen können diese enorm verstärken. Neben den unabsehbaren Folgen dieser Feuer, wird auch ein wichtiger Lebensraum für eine Fülle verschiedener Tierarten vernichtet. Davon abgesehen kommt es auch zu einer unnotwendigen Geruchsbelästigung der Nachbarn und einer Verschmutzung der Luft. Laut §4 der Tierartenschutzverordnung des Kärntner Naturschutzrechts ist das Abbrennen der Bodenvegetation und der Bodendecke auf Wiesen, Feldrainen, ungenütztem Gelände und Hängen sowie Hecken im gesamten Landesgebiet in der Zeit vom 15. Februar bis 15. September eines jeden Jahres verboten. Das Abbrennen von Wiesen, von trockenem Gras und Buschwerk an Feldrändern, Böschungen und an Waldrändern ist einerseits aus naturschützerischer Sicht abzulehnen: So werden Igel, Eidechsen, Kröten, Schnecken, überwinternde Insektenlarven und andere Kleinlebewesen das Opfer von verbotenen Flämmaktionen. Außerdem werden wertvolle Lebensräume für Säugetiere und Vögel (Ackerraine, Gebüschstreifen oder andere Saumbiotope) nachhaltig zerstört. Andererseits sprechen aber auch land- und forstwirtschaftliche Erkenntnisse gegen eine Beibehaltung des früher weit verbreiteten Flämmens. Das Feuer lässt nicht nur das verdorrte Gras verschwinden, sondern zerstört mit seiner Hitze auch die oberste Bodenschicht, die ein reichhaltiges Leben enthält. Kleinstlebewesen sorgen in dieser obersten Bodenschicht für die Humusbildung. Werden diese Kleinstlebewesen abgetötet, fällt das Leben in dieser obersten Erdschicht eine Zeitlang aus. Hinzu kommt, dass lästige Unkräuter mit tief reichenden Wurzeln meist überleben und die Oberhand gewinnen. Tauziehen um FUN-Park Geht es nach der Unternehmerfamilie Pongratz aus Hermagor würde der am Areal der Autobahnraststätte geplante FUN-Park, bestehend aus einer Halle für Ausstellungs- und Erholungszwecke sowie Außenanlagen, in den nächsten Monaten realisiert werden. Nunmehr hat ein Anrainer des Autobahnraststättenareals den Bemühungen des Investors durch Einbringung einer Berufung gegen den erlassenen Baubewilligungsbescheid einen Hemmschuh in den Weg gelegt. Mit der gegenständlichen Angelegenheit wird sich demnächst der Gemeindevorstand der Marktgemeinde Arnoldstein als Baubehörde II. Instanz zu befassen haben. Faktum ist, dass die Republik 28 Österreich als Grundeigentümer, vertreten durch die ASFINAG, das FUN-Park Projekt nachhaltig verfolgt und dazu auch ihre Zustimmung gegeben hat. Die Abteilung Landesplanung beim Amt der Kärntner Landesregierung hat darüber hinaus festgestellt, das aus raumordnerischer Sicht die Umsetzung des FUN-Parkes Projektes durchaus machbar erscheint. Informationen Kochen mit QIMIQ im Volksheim Gailitz Kein geringerer, als Küchenchef Reinhardt Raup, ein gebürtiger Pöckauer, zeichnet für den am 19. April 2005 mit dem Beginn um 19.00 Uhr im Volksheim Gailitz beginnenden QimiQ-Kochkurs verantwortlich. Raup ist diätisch geschulter Koch und ein Meister seines Faches. Kochen mit QimiQ heißt: Einfach und schnell in einer Gruppe von mindestens 15 Anwenderinnen zu kochen, wobei sämtliche Lebensmittel von QimiQ mitgebracht werden und gezeigt wird, wie einfach das Kochen ist. Zum Abschluß gibt es ein Essen mit den gemeinsam zubereiteten Speisen. Anmeldungen zu diesem Kochkurs nimmt Frau GV Josefine Ebner unter der Tel. 0676 3061730 gerne entgegen; der Unkostenbeitrag beträgt 10,— pro Person und ist dieser Kochkurs auch Mitbestandteil der Aktion Gesunde Gemeinde Arnoldstein. Die „Minis“ im Caritas-Kindergarten Um Eltern mit Kindern von ein bis drei Jahren auch die Möglichkeit der Betreuung für ihre „Kleinsten“ zu geben, ist im Caritas-Kindergarten die „Mini“-Kindergruppe installiert. Die Betriebszeiten der „Mini“-Kindergruppe sind auf die Bedürfnisse der voll im Arbeitsprozess eingegliederten Elternteile abgestimmt und zwar können die Kinder von Montag bis Freitag bereits um 6.00 Uhr in den Kindergarten gebracht werden. Die Betreuungszeit endet – je nach Bedarf – jedenfalls aber um 18.00 Uhr. Die Kinder lernen in der „Mini“-Kindergruppe spielerisch den sozialen Umgang in einer Gruppe, die Alltagssituationen (wie Händewaschen, Zähneputzen udgl.) und gleichzeitig dient die Betreuung als Vorbereitung auf den Kindergarten. Die Betreuungsentgelte sind gestaffelt: Für 0-2 Stunden 87, für 3-4 Stunden 116,—, für 5-7 Stunden 160,— und ab 7 Stunden 203,— (jeweils täglich). Für weitere Informationen steht die Leiterin der „Mini“Betreuungsgruppe Frau Tanja Schmoliner unter der Tel.-Nr. 04255 2931 gerne zur Verfügung. 29 Informationen Einsames Fort im Kanaltal „Wenn man von Tarvis kommend Richtung Westen fährt, sieht man gleich nach passieren der Ortschaft Uggowitz (Ugovizza) auf einem Felsvorsprung, der sich weit in das Teil der Fella (Kanaltal) hineinschiebt, die zerstörten und trotzdem immer noch mächtigen Mauern der ehemaligen Talsperre Malborgeth. Der Reisende, der sich auf die Fahrt nach Italien begibt, wird vielleicht einen kurzen Blick auf die alten Mauern werfen, diese aber nach geraumer Zeit, da es ihm an Informationen darüber fehlt, wahrscheinlich wieder aus seinem Gedächtnis streichen ...“. Mit diesem Vorwort leitet Ulrike Weiss in der Zeitschrift für Militärgeschichte PALLASCH, erschienen im Österreichischen Milizverlag, ihre interessante Abhandlung über das im italienischen Malborgeth liegende „Fort Hensel“ ein und behandelt sie darin die politische und militärische Situation im Kanaltal seit 1808, insbesondere aber den Zeitraum 1881 - 1916. In acht Kapiteln wird penibel die Architektur der Festung, die Bewaffnung des Fort, die Besatzung samt ihrer Uniformierung, der Frontverlauf im Kanaltal, eine detaillierte Beschreibung des Kampfgeschehens im Fort sowie ein genauer Wegverlauf mit Angabe der noch bestehenden Bausubstanz wiedergegeben. Noch vorhandene Bausubstanz des Fort Hensel in Malborgeth. Der 50 Seiten umfassende, mit vielen Bildern ausgestattete Sonderdruck des Pallasch kann ab sofort in der Bücherei der Marktgemeinde Arnoldstein während der Büchereizeiten (Monntag 13.00 – 16.00 Uhr, Mittwoch, 7.00 bis 08.00 und 13.00 – 18.00 Uhr) gegen einen Kostenbeitrag von 5,— erworben werden. SPAR sucht Lehrlinge Im Rahmen der SPAR Lehrlingsoffensive setzen SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR im heurigen Jahr den Schwerpunkt Lehrlingsausbildung fort. Aus diesem Grund werden 1000 Lehrlinge österreichweit gesucht, die an einer Ausbildung interessiert sind. SPAR ist der größte private Arbeitgeber in Österreich mit ca. 32.000 Mitarbeitern. Rund 2.800 junge Menschen absolvieren derzeit ihre Lehre bei SPAR, was das Unternehmen zum größten Lehrlingsausbildner Österreichs macht. Zur Lehre: Das Unternehmen ist in vielen Branchen tätig und bietet daher eine Vielfalt von Berufsmöglichkeiten an, es stehen zwölf verschiedene Lehrberufe zur Auswahl und es werden modernste Unterrichtsmethoden (z.B. „computer-based-training“) verwendet. SPAR ist weltweit das einzige Handelsunternehmen, das eine eigene, vom Staat anerkannte Berufsschule betreibt - die traditionsreiche SPAR-Akademie in Wien. Außerdem hat das Unternehmen eine eigene SPAR-Meisterprüfung, die nach der Lehre und Top-Verkäufer-Ausbildung als weitere Qualifikation angerechnet werden kann. Weiters bietet SPAR seinen erfolgreichen Lehrlingen folgende Extras: 30 O Monatsprämien bis zu 51,O Zeugnisprämien bis zu 218,O Ermäßigungen bei HERVIS und INTERSPAR O Gratis B-Führerschein bei ausgezeichneter Leistung O Zusätzliche Computer- und Sprachausbildung Bewerbungen bitte an die folgende Adresse richten: SPAR Österr. Warenhandels AG Kennwort: „Karriere“ z.H. Fr. Mag. Bruni Wagner Wutschein 40 9063 Maria Saal oder bruni.wagner@spar.at oder bei der SPAR Job-Hotline: 04223/5000-380 oder direkt im jeweiligen SPAR-Markt oder unter www.spar.at Infos können auch per SMS angefordert werden! Einfach die Daten: Vorname*Nachname*Straße*Hausnummer*PLZ*Ort*Kennwort (SPAR oder INTERSPAR) an die Nummer 0664-22 20 400 senden. Gewerbe 30 Jahre Berghof Fertala in Agoritschach Als Pioniere der Gastronomie ist das Ehepaar Adolf und Angela Fertala zu bezeichnen. Sie waren die ersten, die im Zusammenhang mit dem Bau der Aufstiegshilfen auf der Seltschacher Alm mit der Errichtung des Gasthofes „Berghof“ die touristischen Grundvoraussetzungen für eine ordnungsgemäße Versorgung unserer Gäste schafften. In der zweiten Wirtegeneration werkt nun die Tochter Margit Morolz-Fertala mit ihrem Ehemann Sepp Morolz zur vollsten Zufriedenheit ihrer Gäste. Im Dezember 2004 wurde mit den Gästen des Berghofes eine mehrtägige 30Jahr-Feier abgehalten, zu welcher sich auch Bürgermeister Erich Kessler mit Gemeindevorstand Albert Lientschnig und Amtsleiter Siegfried Cesar einfanden. Zur Erinnerung an das 30-jährige Jubiläum überreichte der Bürgermeister einen Stich der Arnoldsteiner Kreuzkapelle und als Überraschungsgeschenk kam eine Abordnung des Männergesangsvereines Arnoldstein, die mit lustigen Liedern das Fest umrahmte. Aber auch die Wirteschaft hatte neben den Köstlichkeiten aus Küche und Keller eine Überraschung parat: Während der 30-Jahr-Feierlichkeiten konnte man Bilder des Agoritschacher Hobby-Malers Paul Tributsch bewundern. Mit 8. Mai 1974 ist der Gewerbeschein von Angela Fertala datiert. Das Gastgewerbe übte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Adolf und ihren drei Töchtern, die alle über ausgezeichnete gastronomische Kenntnisse verfügen, bis zum 22. November 1995 aus. War anfänglich das Zimmerangebot etwas knapp, so bauten Adolf und Angela Fertala den Berghof aus und steht nunmehr den Gästen zusätzlich ein wunderschöner Speisesaal und komfortable Zimmer zur Verfügung. Der Berghof Fertala, den seit 1. Dezember 1995 Tochter Margit Morolz-Fertala führt, eignet sich hervorragend für die Abhaltung von Feiern aller Art und selbstverständlich für einen erholsamen Urlaub. Für die Küche wird hauptsächlich bei heimischen Landwirten eingekauft, ausgezeichnete Weine kommen aus dem italienischen Friaul, wobei allerdings der österreichische Wein nicht zu unterschätzen ist. Der von Adolf Fertala selbst gebrannte Schnaps ist als Geheimtipp zu nennen. Obwohl Angela Fertala schon seit einiger Zeit in Pension ist, so kann man sie immer wieder hinter der Schank antreffen, einerseits weil Tochter Margit im Hauptberuf Lehrerin und andererseits weil „Elli“ ein Teil des Inventars ist und sie „einfach da sein muss“. Die Marktgemeinde Arnoldstein darf sich auf dieser Weise beim Altwirteehepaar Adolf und Angela Fertala für ihre Aufbauarbeit im Arnoldsteiner Tourismus recht herzlich bedanken und einen schönen Ruhestand wünschen. Der jungen Generation sei dasselbe Engagement wie ihren Vorgängern und viel Erfolg gewünscht. Cafe am Dreiländereck – Fassdaubenrennen Der Fasching ist zwar gelaufen; dennoch herrschte mung auf, so dass nicht nur die Akteure, sondern ausgelassene Stimmung beim schon zur Tradition ge- auch die Zuschauer voll auf ihre Rechnung kamen. wordenen Fassdaubenrennen des Cafes am Dreiländereck im Bereich der Bergbahnentalstation in Seltschach. Edeltraud Druckeschitz – ihres Zeichens Chefin des Cafes am Dreiländereck – hatte keine Kosten und Mühen gescheut, um ein anspruchsvolles „Fassdaubenrennen“ zu organisieren, wobei man allerdings den Begriff „Fassdaube“ nicht so eng sehen durfte. Erlaubt war was Spass macht und irgendwie am Schnee rutschte. 14 Paare – angespornt von zahlreichen Zuschauern – absolvierten den mit vielen „Hindernissen“ gespickten Parcours. Sagenhafte Stürze, an Akrobatik grenzende Verrenkungen der Teilnehmer und ein gutes Schluckvermögen heizten die Stim- 31 Gewerbe LIDL-Markt in Gailitz eröffnet In einer Rekordzeit von nur drei Monaten hat die Lidl Austria GmbH im vergangenen Dezember einen neuen Einkaufsmarkt in Gailitz, direkt neben der Kärntner Straße B 83, errichtet. Der Discount-Lebensmittelmarkt weist eine Verkaufsfläche von 599,97 m2 auf und stehen den Kunden 87 PKW-Abstellplätze zur Verfügung. Für die Planung zeichnete das Büro Thomas Telsnig aus Villach und für die exakte und zeitgerechte Abwicklung Lidl-Expansionsleiter DI Thomas Frewein verantwortlich. Im neuen Lidl-Einkaufsmarkt haben fünf Beschäftigte einen Arbeitsplatz gefunden. „Der Standort Arnoldstein-Gailitz“ so Expansionsleiter DI Thomas Frewein „war für unser Unternehmen be- sonders interessant, denn wir erwarten uns auch Kunden aus dem benachbarten Italien, denn nächsten Lidl gibt es erst im Raum Gemona“. Bürgermeister Erich Kessler sieht in der Etablierung des LidlMarktes eine Erweiterung der Angebotspalette für die Gemeindebevölkerung. So haben die Kunden neben dem Spar-, Pennyund Billa-Markt nun die Möglichkeit aus dem vielfältigen Angebot für sich die beste Wahl – sei es im Preis oder in der Qualität – zu treffen. Als besonders erfreulich bezeichnete Bürgermeister Kessler die Tatsache, dass sich die Firma Lidl an den Kosten für den im Bereich Schrotturmstraße/Kärntner Bundesstraße im heurigen Jahr zu errichtenden Kreisverkehr finanziell beteiligen wird. Neuübernahme Gasthaus „Seltschacher-Hof“ Aus dem Gasthaus „Seltschacher-Hof“ ist in den vergangenen Wochen eine Spaghetteria geworden. Fabio Ciotta und Dorina Cappucio haben mit Dezember des Vorjahres die Gaststätte gepachtet und werden nun in Seltschach italienische Spezialitäten angeboten. Selbstverständlich kommt auch die bodenständige Küche nicht zu kurz. Bgm. Erich Kessler, GV Josefine Ebner, GR Edith Miggitsch, Amtsleiter Siegfried Cesar, Finanzverwalter Gerhard Andritsch, Bergbahnen-Geschäftsführer Mag. Wolfgang Löscher und der Obmann des OK-Komitees Ski Tour 3 Reg. Rat Dieter Janz besuchten kürzlich die neueröffnete Spaghetteria und gratulierten den neuen Pächtern zur Neueröffnung. Die Gastronomen kommen aus dem italienischen Görz und sind Spezialisten der italienischen Küche. Unter32 stützt werden sie von der Tochter Samantha Berdon, die für den Schank- und Servicebereich zuständig ist. „Mit unseren Nudelspezialitäten – insbesondere aber mit den ausgezeichneten friulanischen Weinen – wollen wir unsere Gäste verwöhnen“ so der gelernte Koch Fabio Ciotta. „Besonders wichtig ist uns der Kontakt mit dem heimischen Publikum und sind wir stolz, dass uns die Einheimischen so freundlich aufgenommen haben“ verweist Fabio auf die zwischenzeitlich schon gut ausgebauten Kontakte zur Bevölkerung. Die Spaghetteria öffnet an Werktagen um 15.00 und an Sonntagen um 11.00 Uhr und eignet sie sich besonders für Familienund Betriebsfeiern. Gerne stellen die Betriebsinhaber eine auf jeden Anlass abgestimmte Speisenfolge zusammen und freuen sich schon jetzt auf zahlreichen Besuch. Gewerbe Raiffeisen-Immobilienfonds: Anlagestrategien auf soliden Fundamenten Raiffeisen-Immobilienfonds: Anlagestrategie auf soliden Fundamenten Offene Immobilienfonds stellen – im Vergleich zu den oftmals turbulenten Kapitalmärkten - richtiggehende Ruhepole in Sachen Geldanlage da: Während das Auf- und Ab an der Börse die Nerven der Anleger mitunter strapazieren kann, geht die Kursentwicklung offener Immobilienfonds langfristig in der Regel ohne gröbere Schwankungen konstant nach oben. Seit mittlerweile fast einem Jahr sind offene Immobilienfonds nun auch am österreichischen Markt erhältlich. Damit wurde das heimische Angebot an Investmentfonds um eine sehr wichtige Produktkategorie erweitert, die alle für Anleger wesentlichen Vorteile in sich vereint: Sicherheit, Rentabilität, Liquidität, Flexibilität und Be- quemlichkeit. Aus diesem Grund – und weil das Basisinvestment Immobilien einem anderen Wirtschaftszyklus unterliegt als die Asset-Klassen Aktien und Anleihen – sollten sie fixer Bestandteil eines jeden gut diversifizierten Portfolios sein. Die Vorteile des Raiffeisen-Immobilienfonds auf einen Blick: Ë stabile Wertentwicklung Ë hohe Sicherheit gepaart mit attraktiven Ertragschancen Ë Inflationsschutz Ë langfristig attraktives Investment Ë jederzeitige Handelbarkeit Nähere Informationen zum Raiffeisen-Immobilienfonds erteilt Ihnen gerne Herr Dieter Schwei in der Raiffeisenbank Arnoldstein. Frühlingsstart bei Landmaschinentechnik Lientschnig Wie alljährlich startet auch heuer wieder die Landmaschinentechnik Lientschnig in Arnoldstein mit einer großen Ausstellung in das Frühjahr. Nigelnagelneue Traktoren, Anbaugeräte für die Land- und Forstwirtschaft, aber auch Gerätschaften für den Garten, beginnend vom Kleintraktor-Rasenmäher bis hin zum Gartenbesen, können während der Ausstellungstage vom 11. bis 13. März 2005 besichtigt, erprobt und selbstverständlich auch gekauft werden. Firmenchef Harald Lientschnig bietet auch eine große Auswahl an werkstattgeprüften Gebrauchtfahrzeugen und –gerätschaften an. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt und freut sich Harald Lientschnig mit seinem Team bereits jetzt auf zahlreichen Besuch. 33 Schulen Starke Leistungen beim Schulschirennen der HS Arnoldstein Eine äußerst selektive Strecke hatten die Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Arnoldstein anlässlich ihres Schulschirennens am 26. Jänner 2005 am Dreiländereck zu bewältigen. Bürgermeister Erich Kessler zeigte sich neben dem Direktor der Hauptschule Arnoldstein Alfred Nussbaumer äußerst erfreut über die sportlichen Leistungen der HauptschülerInnen. In gekonnter Manier hatte der Sci-Club Arnoldstein das Rennen ausgerichtet und wurden durch Kurssetzer Willi Geissler so mach interessante Passagen in die mit einer Höhendifferenz von 190 m verlaufende Strecke eingebaut, die es zu meistern galt. Als Chef der Zeitnehmung fungierte Karl Senger; die Vorläufer stellte der Schi-Club Arnoldstein. Gestartet wurde in den Disziplinen Snowboard- und Schi-Alpin-Riesentorlauf. Am Start und somit in der Wertung waren 79 Läufer und Läuferinnen. Bgm. Kessler bei der Siegerehrung. Folgende Ergebnisse wurden erzielt: Rang Start Nr. Teilnehmer Verein Snowboard Schüler I männlich 1 2 SCHNABL Stefan 2 4 PIRC Alexander 3 3 ZANKL Thomas Snowboard Schüler II männlich 1 12 JAKELJ Michael 2 7 ROSSMANN Manuel 3 10 KLEEWEIN Dominik Kinder II weibl. 1 15 PRETSCHER Anna 2 17 SCHWEI Tamara 3 14 SCHNABL Katharina Kinder II männl. 1 20 MÖRTL Philipp 2 25 MIKL Florian 3 23 ASSINGER Andreas Schüler I weibl. 1 29 GALLE Stefanie 2 33 POCK Verena 3 28 TSCHEMERNJAK Verena Schüler I männl. 1 55 OITZ Mathias 2 51 AUER Stefan 3 57 NESSMANN Josef Schüler II weibl. 1 65 STAUDER Kathrin 2 60 KUGI Julia 3 61 PIPPENBACH Kristina Schüler II männl. 1 78 MAILÄNDER Daniel 2 71 PRETSCHER Stefan 3 68 EMBERGER Gerald 34 Region Jg. Endzeit Diff. 1993 1992 1993 1:12.38 1:17.89 1:23.32 0,00 5,51 10,94 1990 1991 1991 1:08.04 1:11.69 1:12.72 0,00 3,65 4,68 1994 1994 1994 1:06.26 1:07.93 1:20.23 0,00 1,67 13,97 1994 1994 1994 1:04.06 1:04.21 1:06.20 0,00 0,15 2,14 1992 1993 1992 1:00.10 1:01.77 1:03.64 0,00 1,67 3,54 1992 1992 1993 52.09 54.85 58.33 0,00 2,76 6,24 1990 1990 1990 55.09 55.83 1:01.45 0,00 0,74 6,36 1991 1991 1991 53.32 56.13 56.47 0,00 2,81 3,15 Schulen Volksschule Arnoldstein und Volksschule St. Leonhard b. S. - Aktiv Wintersport am Dreiländereck Mit großer Begeisterung tummelten sich am 27. Jänner 2005 über 300 Kinder am Dreiländereck. Die Kinder und LehrerInnen der Volksschulen St. Leonhard b. S. und Arnoldstein verbrachten dort gemeinsam ihren Wintersporttag. Den Kindern wurde ein gut organisiertes und abwechslungsreiches Programm geboten. VOL Heinz Glas und VOL Anita Suppnig waren dafür verantwortlich und wurden tatkräftig vom Schiklub Arnoldstein, den Bergbahnen Dreiländereck, der Bergrettung, dem Arbeitersamariterbund sowie den LehrerInnen der beiden Schulen unterstützt. Der Elternverein der VS St. Leonhard b. S. und Eltern der VSArnoldstein sorgten für das leibliche Wohl der Kinder. Um 09.30 Uhr begann am Taubenkogel für 90 Kinder das Schirennen, das von Alina Pellosch und Daniel Pellosch als Tagesbeste beendet wurde. 200 SchifahrerInnen, 20 LangläuferInnen und 80 RodlerInnen vergnügten sich im Schnee. Die Möglichkeit alternative Wintersportarten auszuprobieren und die Vorführungen der Bergrettung zu den Themen „Lawinenhund“ und „Lawinenpiepser“ rundeten das Programm ab. Bei der anschließenden Siegerehrung überreichten die Gemeindevertreterinnen Josefine Ebner und Edith Miggitsch den strahlenden SiegerInnen ihre Pokale und Medaillen. Zum Abschluss stürzten sich alle Kinder auf das reichlich vorhandene Kuchenbuffet. IBF-Gruppe & Wirtschaft auch etwas fürs Leben. Daher sei einmal an dieser Stelle Blumen Nutschnig und der Konditorei Tiefnig seitens der Kinder, ihrer Lehrerin Frau Lumassegger und der Volksschulleitung ein herzliches Dankeschön gesagt. Es muss auch erwähnt werden, dass die Gewerbetreibenden nicht nur ihre Zeit für die Kinder opfern, sondern dass sie auch das benötigte Material kostenlos zur Verfügung stellen. Dankeschön! Beim Gestecke basteln im Blumenfachgeschäft Nutschnig. Wie verbunden die heimische Wirtschaft mit der Volksschule Arnoldstein ist, kann Frau Lehrerin Eveline Lumassegger mit ihren Kindern aus der IBF-Gruppe (Interessen-Begabten-Förderung) immer wieder positiv feststellen. Sei es beim Gestecke binden im Blumenfachgeschäft Nutschnig oder beim Kekse backen in der Konditorei Tiefnig; sie findet immer offene Türen vor. Beim Kekse backen in der Konditorei Tiefnig. Den Kindern macht es sichtlich Spass und sie lernen 35 Schulen Hauptschule Arnoldstein – Ein Resümee über das „Comenius-Projekt“ Stolz blicken die Verantwortlichen der Hauptschule Arnoldstein mit ihren Partnern und den Schülerinnen und Schülern auf das in den letzten zwei Jahren abgewickelte „Comenius“-Projekt zurück. Für die Bewohner des Pflegeheimes in Arnoldstein studierte die zweite Klasse das Theaterstück „Der alte Hippie“ ein, wobei der Schwerpunkt desselben in der Abschiebung von alten Menschen lag. Das Projekt befasste sich mit der Integration von Behinderten (Kindern mit verschiedenen Fähigkeiten) in der Pflichtschule. Als koordinierende Schule trat die italienische Schule aus La Spezia auf und waren die Schulen aus Warschau (Polen) und die Arnoldsteiner Hauptschule als Partner an diesem Projekt beteiligt. Im Rahmen der gegenseitigen Besuche konnten die Projektsteilnehmer verschiedene Schulsysteme und die Integrationsbemühungen kennen lernen. Die dritte Klasse bastelte kleine Geschenke für krebskranke Kinder im LKH Klagenfurt und wurden die kleinen Patienten mit Gesang, Spiel und Tanz unterhalten. Damit wurde dem Abbau von Berührungsängsten zu diesen Menschen Rechnung getragen. Der im zweiten Projektsjahr durchgeführte Lehreraustausch befasste sich mit den Themen Unterricht und Unterrichtsmaterial, wobei Willi Kanduth, Iris Seiss und Franz Mörtl besonders in Erscheinung traten. Waren diese doch für die Bereiche Geographie, Geschichte, Musik, Phrasen des täglichen Lebens, Legende (Die weiße Rose von Arnoldstein), Persönlichkeiten aus Österreich (Kaiser Franz Joseph I., Sissi, Mozart, Klimt, Hermann Maier, Niki Lauda, Arnold Schwarzenegger) verantwortlich. Um die Sensibilität der Bereiche Integration und Behinderung aufzuzeigen, wurden unter der Leitung von Willi Kanduth – Klassenvorstand in der Integrationsklasse – einige Projekte durchgeführt. So besuchte die erste Klasse eine Schule in Bosnien, wobei als Schwerpunkte die Ausländerproblematik, andere Religionen und die Kriegsauswirkungen behandelt wurden. Im kulturellen Bereich gestaltete die Klasse mit der Gruppe „Kontakt“ eine Weihnachtsfeier mit einem Theaterstück, welches sich mit körperlichen und geistigen Behinderungen befasste. 36 Mit der Betreuung von Behinderten befasste sich die vierte Klasse. Drei Behinderte im Heim Lätitia wurden betreut und lag der Schwerpunkt dieses Projektes in der Möglichkeit der Integration junger (35- bis 40-jähriger) körperlich Behinderter in einem Altersheim. „Wie leben sie (Tagesablauf), was machen sie (Therapie), wie beschäftigen sie sich (lesen, fernsehen, Radio, Spiele) und was können wie für sie tun“ waren die Themen mit denen sich die Jugendlichen auseinandersetzten. Unter dem Thema „Zurück in die Gesellschaft“ besuchten Willi Kanduth mit Isa Seiss und jeweils vier Schülern Behinderte in den Betreuungsstätten und absolvierten mit ihnen Sprach-, Sprech- und motorische Übungen, wobei auch der Spielbereich nicht zu kurz kam. Ausflüge und gemeinsam auswärtige Essen rundeten das Programm ab. Aber nicht nur die Behinderten profitieren vom Projekt, sondern auch der Lehrkörper, zumal jeder, der in der Integrationsklasse unterrichtete, ein positives und soziales Gefüge in der Klasse bemerkte. Schüler, die als äußerst exzentrisch und aggressiv beschrieben wurden, entwickelten eine deutlich sicht- Schulen bare Verbesserung ihres Selbstwertgefühls. Die Schüler erkannten ihre eigenen Stärken und Schwächen und lernten bewusst damit umzugehen. Im ersten Jahr werden folgende Themen behandelt: < Unsere Wurzeln kennen lernen, Folklore, Traditionen, Fabeln, Legenden, die Kindheit, die Großeltern, Kinderlieder, Tänze, Spiele ... < Vorstellen der Stadt, soziales Leben, Kirchtag ... < Kinder kommen aus Albanien, Kosovo, Serbien ... ihre Lieder, Spiele, Tänze ... Im zweiten Jahr werden folgende Themen vorgeschlagen: < Kunstschätze, die wir haben (z. B. Sardinien: Nuraghi) < Arnoldstein: Klosterruine – Gregor Galle als Bildhauer – Maler des Nötscher Kreises Für die HS Arnoldstein ergeben sich Ideen, wie Dank gebührt allen, die am „Comenius“-Projekt mitgearbeitet haben, insbesondere jedoch Dir. Alfred Nussbaumer, Schulwart W. Pack, M. Lerchegger, P. Fritz, S. Tonti, F. Kopeinig, W. Kanduth, F. Mörtl und I. Seiss. Das abgeschlossene Projekt wurde durch die Marktgemeinde Arnoldstein großzügig unterstützt. < Besuch des Kirchtages in Feistritz/Gail (Hotel Alte Post) < Wörthersee – Schifffahrt < Drei-Länderfahrt, eventuell Besuch einer Schule in Slowenien < Besuch des Wieser-Verlages: Europa erlesen (Reihe bosn., serb., .. Literatur in Deutsch), Orient erlesen ... Neues Projekt „Insula“ bereits in Angriff genommen Kaum war das „Comenius“-Projekt abgeschlossen, stürzte sich die Hauptschule Arnoldstein bereits auf das neue Projekt „INSULA“. Was bedeutet „INSULA“: I. für insieme – gemeinsam, N für nell’Europa – in Europa, S für solidale – solidarisch, U für unita – vereint, L für libera – frei, A für allargata – vergrößert. Koordinator dieses Projektes ist die Grund- und Volksschule in La Spezia, als Partner stehen zur Verfügung: ITCT (Oberstufe) Macomer/Sardinien, Instituto Superiore (Oberstufe) La Spezia/A. Donadini, Allg. Oberstufe Santiago de Compostela, Hauptschule Arnoldstein. Teilnehmer an diesem Projekt sind Schüler zwischen 6 und 18 Jahren. Das Projekt „Insula“ befasst sich mit der Integration von Ausländern und soll zu folgenden Themen sensibilisieren: Schutz und Bedeutung des Mulitkuturellen – ein besonderer Umstand der europäischen Wirklichkeit Die Verschiedenheit soll verstanden werden als Reichtum der Kulturen Die Verteidigung der Wertigkeit aller Menschen und Kulturen Die verschiedenen Religionen sollen nicht als Trennung sondern als Möglichkeit des gegenseitigen Kennenlernens verstanden werden Kein Mensch ist eine Insel – jeder braucht den anderen Für die Hauptschule Arnoldstein ist mit diesem Projekt sehr viel Arbeit verbunden. Trotzdem ist es eine interessante und bereichernde Aufgabe, der sich die Verantwortlichen der Schule mit ihren SchülerInnen stellen. Viel Erfolg! Hauptschule Arnoldstein wird „aufgemöbelt“ Im wahrsten Sinne des Wortes „aufgemöbelt“ wird im heurigen Jahr die Hauptschule Arnoldstein. Der Verbandsrat des Schulgemeindeverbandes Villach hat eine Investitionssumme von 222.000,— für die Generalsanierung des Turnsaalfußbodens, für die Erneuerung der Beleuchtung, für das Ausmalen des Turnsaales, für den Zubau eines Geräteraumes und die Nachrüstung des Mobilars sowie für die Neueinrichtung einer Klasse zur Verfügung gestellt. In dieser Erneuerungsoffensive sieht Bürgermeister Erich Kessler eine erfreuliche Entwicklung im Bezirk Villach-Land, zumal die Hauptschulen wichtige Ausbildungsstätten für unsere Jugendlichen sind. 37 Nachlese Arnoldsteiner Advent – Rückblick Folgende Firmen haben sich am „Arnoldsteiner Advent“ aktiv beteiligt: Industrieparkstüberl, Wohnstudio Moser, Cafe Central, Gasthof Grum, Blumen Nutschnig, Krakolinig Patrizia, Gasthof-Hotel Linde, Buch-Papier-Spiel Supersberger, Gasthof Wallner, Fleischerei Pibal, Waldcafe, Schneiderei Erat Diana, Bäckerei Selitsch, Küchenstudio Wirnsberger, Konditorei Tiefnig, Gasthof Aichholzer, Friseur Fatzi, Krahvogel, Raika Arnoldstein, Schuhhaus Serschön, Cafe zum Dreiländereck, Uhren-Schmuck Kleibner. Einen Höhepunkt stellte jedoch der 2. Arnoldsteiner Christkindlmarkt in der Mörtl-Hubmann-Gasse dar. „Bläserquartett der BBU Traditionsmusik am Christkindlmarkt“. Die „stillste“ Zeit im Jahr ist zwar schon einige Wochen vorbei, doch wollen wir uns noch einmal an die vielen Veranstaltungen in Arnoldstein zurückerinnern. Eingeleitet wurde der Arnoldsteiner Advent mit der Öffnung des ersten Advenfensters im Gemeindeamt durch Bürgermeister Erich Kessler am 1. Dezember 2004. In weiterer Folge wurde täglich bis zum 23. Dezember jeweils ein Adventfenster bei einem Gewerbebetrieb geöffnet, und in diesem Zusammenhang sei nochmals allen teilnehmenden Betrieben gedankt, die mit viel Liebe ihr spezielles Fenster gestalteten. Diese Veranstaltungen wurden jeweils begleitet durch eine besondere Aktion, wie z. B. eine Buchpräsentation, Preisnachlässe bei einem Einkauf, Ausstellungen oder auch ein Weihnachtsbasar und wurde dies von der Bevölkerung auch recht gut angenommen. Am 4. und 5. Dezember konnte man in weihnachtlicher Atmosphäre wunderbare Handarbeiten und Kunstgegenstände bestaunen und kaufen und auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Bei einem Lagerfeuer und heißen Getränken konnte man Ruhe finden und sich in angenehmer Gesellschaft auf die Weihnachtszeit einstimmen. Den Abschluss machte am Vormittag des 24. Dezember eine von der Dorfgemeinschaft Pöckau wunderbar dargestellte „Lebende Krippe“ am Gemeindeplatz. Umrahmt wurde diese Veranstaltung durch die EMV Trachtenkapelle Arnoldstein und für die Bewirtung sorgte der Wirtschaftshof der Marktgemeinde Arnoldstein. Nachdem die vielen Aktionen und Veranstaltungen von der Bevölkerung gut angenommen wurden, wird es sicher auch im Dezember 2005 einen weiteren „Arnoldsteiner Advent“ mit einigen „Schmankerln“ geben. Begleitend dazu lief eine Gewinnspielaktion, die Besucherpässe lagen bei allen Mitgliedsbetrieben auf und es mussten mindestens 20 Stempel bei den Firmen abgeholt werden, um bei der Schlussverlosung teilnehmen zu können. Die Schlussverlosung fand sodann am Abend des 23. Dezember am Gemeindeplatz statt und alle Gewinner freuten sich über die von den Gewerbebetrieben zur Verfügung gestellten Preise. Neben verschiedenen Gutscheinen, einer Goldmünze und einer Armbanduhr, Geschenkskörben, einem Dinkelpolster, Bildern und einer Leinenhandtasche war der Hauptpreis ein Wellness-Wochenende in einer Therme, welches von der Kelag Fernwärme Arnoldstein gespendet wurde. Diesen Hauptpreis gewann Herr Pernull Franz und die Redaktion wünscht ihm einen erholsamen Wochenend-Aufenthalt. 38 Lebende Krippe am Gemeindeplatz. Nachlese Silvesterfeier im AIS Pflegeheim Arnoldstein Vor genau einem Jahr begann die Gailitzer Burschenschaft mit den Besuchen im Pflegeheim Arnoldstein. Nach anfänglichen Kommunikationsschwierigkeiten und Berührungsängste zwischen den Bewohnern und unseren Mitgliedern haben wir eine tolle Gesprächsbasis zu den Bewohnern aufgebaut. Man sieht es nicht nur am Glitzern ihrer Augen wenn wir bei der Türe hineingehen, sondern auch bei der einen oder anderen Träne wenn wir uns verabschieden, dass uns die Bewohner sehr in ihr Herz geschlossen haben. Heuer haben wir unsere Freunde bereits zum fünften Mal besucht. Dieser Besuch sollte der letzte für das Jahr 2004 werden und so verabschiedeten die Mitglieder der Burschenschaft gemeinsam mit den Bewohnern des Pflegeheims das alte Jahr und feierten den Jahreswechsel. Nach kurzen Gesprächen am Anfang begannen die Gailitzer Burschen und Dirndln mit dem wohl bekanntesten Neujahrsbrauch dem „Bleigießen“. Jeder Bewohner der mitmachen wollte, konnte somit seinen persönlichen Glücksbringer für das Jahr 2005 gießen. Die selbstgegossenen Figuren wurden von den Bleigießern interpretiert und danach wurde die Bedeutung der Figur mitgeteilt. Weiters wurde bei schwungvollen Klängen des Duos Franzi und Helmut mit dem einen oder anderem Bewohner das Tanzbein geschwungen. Nachdem den Bewohnern kleine Glücksbringer übergeben wurden, folgte als großes FINALE ein wunderschönes Feuerwerk, das die Bewohner vom Hof aus beobachten konnten. Besonderer Dank gilt hier der Leitung des Pflegeheimes, die uns diese Besuche ermöglicht und uns auch unterstützt und unseren Mitgliedern, die ihre Freizeit zur Verfügung stellen und diese gemeinsam mit den Bewohnern des AIS Pflegeheims Arnoldstein verbringen. Heuer haben wir viele schöne Stunden mit den Bewohnern miterlebt und das wollen wir auch im nächsten Jahr tun... Bürgermeister Kessler ehrt Sportler Zu einer eindrucksvollen Feier gestaltete sich die vom Arnoldsteiner Bürgermeister Erich Kessler am 22. Dezember 2004 im Kulturhaus Gailitz abgehaltene diesjährige Sportlerehrung. Die Arnoldsteiner Sportler des Jahres sind: Schi-Alpin Weltcupkaderläuferin Karin Truppe, Peter Struger (Schi-Alpin Europacup) und der Behindertensportler Herwig Pellosch (Rollstuhltennis). Gesanglich umrahmt wurde die Feier durch den Schulchor der Hauptschule Arnoldstein unter der Leitung von Franz Mörtl. Zahlreiche Sportlerinnen und Sportler mit Funktionären sind der Einladung des Bürgermeisters gefolgt und erhielten sie für ihre Leistungen im vergangenen Jahr Zuwendungen aus dem Sportbudget der Marktgemeinde. In seiner Begrüßungsrede verwies Bgm. Kessler auf die zahlreichen Aktivitäten der Sportvereine der Marktgemeinde Arnoldstein und bedankte er sich für die gute Zusammenarbeit. Neben der Wahl der Sportler des Jahres wurden geehrt: Victoria Köck (Judo-Verein St. Leonhard mit Obm. Adelbrecht Mario), die U14-Nachwuchsmannschaft des SV Fernwärme Arnoldstein mit Obmann Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch, die Eisstockmoarschaft der ASKÖ EV Waldsiedlung, der SciClub Arnoldstein mit Obm. Karl Senger, der FC-Riegersdorf unter Führung von Obm. Anton Aichholzer, die Moarschaft des WSV-BBU mit GR Georg Fuss, Tennis-Senioren-Meister Kurt Smoliner und der Obmann der ASKÖ-Pöckau Walter Truppe. Bgm. Kessler, Vzbgm. Ing. Antolitsch mit den Sportlern des Jahres 2004. Im Begleitprogramm der Sportlerehrung war der eindrucksvolle Film über die über 500 km und 13.000 Höhenmeter gehende Transalp-Montainbiketour, an der Hannes und Johann Grabner, Karl Simonitti, Gerhard Schwei, Helmut Klammer, Albert Meschik, Klaus Suppnig und Wilfried Fasching teilgenommen haben, zu sehen. 39 Nachlese Ton, Stein, Holz und Metall – Partner des Gregor Galle „Das goldene Kalb“. Für den Oberthörler Gregor Galle sind Ton, Stein, Holz und Metall die Grundstoffe für sein künstlerisches Schaffen. Für die ersten Arbeiten des 1966 in Villach geborenen Künstlers verwendet er diese Materialien und setzt er sich in späterer Folge mit verschiedenen Maltechniken auseinander. Erste Anerkennung erntet Galle 2002 als ihm ein Stipendium der Stadt Villach für bildende Kunst zuerkannt wird. Bildhauerarbeiten von Gregor Galle sind auch im Gemeindegebiet von Arnoldstein zu bewundern und zwar die Willkommenssteine in Thörl-Maglern und Hart sowie Exponate im Arnoldsteiner Seniorenpark. 1993 stellt er unter dem Begriff „Galle – Katol – Rhossn“ seine Werke, verbunden mit einer Lesung von Josef Winkler aus. Ab 1994 befasst sich Galle mit Fleisch- und Fellbildern, mit Stahlobjekten sowie Installationen und folgen 1995 und 1996 Ausstellungen mit Bildern und Objekten unter dem Titel „Schweinesinn und Löwenzahn“ in den Galerien Unart in Villach und Reto in Wien. Unter dem Begriff „Strange Fruit“ wird der Ausstellungsreigen in der Galerie Freihausgasse in Villach fortgesetzt. Mit „ A U E “ – Arbeit an dem Theater/Filmstück „adolf und eva“ (2000) und mit dem zweiteiligen Theaterausstellungsprojekt „Das goldene Kalb“ im Jahr 2003 verschafft sich Galle Aufmerksamkeit in der Stadt Villach. Mit dem Kurzdrama „Vera Christmess – Silent Night“ parodiert Galle im Jahr 2004 das allweihnachtliche Gejammer von den Zumutungen des „Konsumismus“, indem es der nur zu bekannten Mechanik plumper Vereinfachung folgend, einen vermeintlichen Schuldigen 40 „Männer“, Acryl/Segeltuch 140 x 130. aufspürt, an den Pranger stellt und auch gleich beseitigt. Der Weihnachtsmann mutiert zum Prellbock frustrierter Wohlstandsbürger. Kontaktadresse: Gregor Galle, 9602 Thörl-Maglern, Oberthörl 4, Tel. 0664 5865183, e-mail ggalle@gmx.at Adventkonzert 2004 Beeindruckt von den Vorträgen der Singgemeinschaft Seltschach-Agoritschach unter Leitung von Dietmar Kreuzer, des Männergesangsvereines Almrausch unter Dir. Gerhard Petschar und der Bläsergruppe der Traditionsmusik mit Kapellmeisterin Sabine Wedam zeigten sich die zahlreichen Besucher des in der Pfarrkirche St. Lambert zu Arnoldstein abgehaltenen Adventkonzertes. Begleitet wurde die festliche vorweihnachtliche Veranstaltung durch die Musikgruppe um Hubert Katholnig und den Klarinettisten Martin Jesernig. Durch das Programm führte Pfarrerin Mag. Renate Moshammer und Prof. Annemarie Pikalo. Der Reinerlös des Adventkonzertes wurde karitativen Zwecken zugeführt. In diesem Zusammenhang gilt der Dank der Singgemeinschaft Seltschach-Agoritschach Herrn Geistlichen Rat Pfarrer Josef Jobst, der die Pfarrkirche für diese Veranstaltung zur Verfügung stellte. Nachlese Freundschaftstreffen der Exekutive Gut organisiert hatten Gruppeninspektor Inspektor Hubert Pucher und Revierinspektor Robert Schaubach vom Gendarmeriepostenkommando Arnoldstein das Exekutive-Freundschaftstreffen auf der Max Spitzer Hütte am Dreiländereck. Polizisten von Kranjska Gora unter Führung des Kommandanten Vinko Otovic, die italienische Forestale mit Gian Carlo Penzetta und Silvano Delle Mea an der Spitze sowie die Arnoldsteiner Gendarmen, angeführt von Postenkommandant Kontrollinspektor Karl Bachlechner und Bezirksinspektor Reinhold Fischer, verbrachten einige gemütliche Stunden beim Schifahren und im geselligen Beisammensein. Neben dem freundschaftlichen Treffen hatten die Arnoldsteiner Gendarmen auch noch die erfolgreiche Aufklärung der in den vergangenen Monaten im Raum Arnoldstein begangenen Einbrüche zu feiern. Revierin- spektor Robert Schaubach war es nach umfangreichen Recherchen gelungen, den Täterkreis abzugrenzen und die Einbrecher zur Anzeige zu bringen. Kinder- und Jugendvolkstanzgruppe Arnoldstein Bundeswinterspiele 2005 – Franziska Cesar erreicht 1. Platz Die Kinder- und Jugendvolkstanzgruppe Arnoldstein hat ihre Generalversammlung am Mittwoch, dem 12. Jänner 2005 abgehalten. Als Ehrengäste konnten begrüßt werden: Franziska Cesar, Bürokauffraulehrling im Technischen Büro Ing. Walter Wulz in Arnoldstein, hat bei den Bundeswinterspielen der Berufsschulen im vorarlbergischen Raggal im Snow-Board Riesentorlaufbewerb der Mädchen, Jugend B, den sensationellen ersten Platz erreicht. Beim zweiten RTL-Bewerb platzierte sie sich auf Platz 2 und im Mannschaftsbewerb konnte sie ebenfalls den 2. Rang erreichen. Sie war somit die einzige Kärntnerin, die bei den Bundeswinterspielen auf den vordersten Rängen war. Firmenchef Ing. Walter Wulz und sein Partner Karl Nessmann von der N&W-Bau waren eine der ersten, die ihrem Lehrling gratulierten. Diesen Gratulationen schließt sich auch das Nachrichtenblatt an. Frau GV Josefine Ebner sowie Herr Karl Naschenweng vom Bund der Heimat- und Trachtenvereine. Im Vereinsvorstand gibt es keine Änderungen. Besonders zu erwähnen ist, dass die KJVTG Arnoldstein heuer 10 Jahre alt wird und dieses Jubiläum am Sonntag, dem 10. Juli 2005 festlich begangen werden wird. Am Volkstanzen interessierte Kinder, Jugendliche oder Erwachsene sind in unserem Verein jederzeit herzlichst willkommen. Die Probenzeiten sind jeden Freitag von 16.45 bis 19.00 Uhr im ASKÖ-Sportstüberl in Pöckau (Tennisplatz hinter der Eisenbahn). Zwei Paare aus unserer Gruppe haben im Tanzkreis der Kärntner Kindertanzgruppen auf der 3. Brauchtumsmesse in Klagenfurt mitgetanzt. Kontaktadresse: Rank Peter und Anni Schrotturmstrasse 7 9601 Arnoldstein Tel.: 04255 / 2761 Franziska Cesar mit Ing. Walter Wulz und Karl Nessmann. 41 Nachlese Faschingsdienstag mit SV Fernwärme Arnoldstein Für die zahlreichen Teilnehmer am Faschingsumzug waren wundervolle Sachpreise hergerichtet, die von der heimischen Wirtschaft und der Kommunalpolitik zur Verfügung gestellt wurden. Die Stimmung war toll und waren fast alle Besucher maskiert. Das Faschingsende wurde gebührend gefeiert und viele der Masken freuen sich schon auf den nächsten Faschingsdienstag. Abschließend ein Dankeschön allen Sponsoren für ihre Unterstützung, ein Dankeschön den Gewerbetreibenden die mitgemacht haben und ein Dankeschön an alle Vereine und die Arnoldsteiner Bevölkerung für die zahlreiche Teilnahme. Der im heurigen Jahr sehr kurze Fasching fand seinen närrischen Ausklang am Faschingdienstag im Kulturhaus Gailitz. Zahlreiche Umzugsteilnehmer und viele Einzelmasken boten ein buntes Bild und gaben ein Beispiel davon, dass der Faschingdienstag in Arnoldstein von sehr vielen Wirtschaftstreibenden mit ihren Mitarbeitern sowie der Bevölkerung von Arnoldstein hoch gehalten wird. Zum geselligen Faschingsausklang im Kulturhaus Gailitz hatten heuer der SV Fernwärme Arnoldstein und der EV Waldsieldung eingeladen. Für die stimmungsvolle Unterhaltung sorgten das Harmonikaduo Christian & Manuel. Kinderfaschingssitzung in Arnoldstein Dass die kleinen Narren den großen Narren in keiner Weise nachstehen, konnte man bei der Arnoldsteiner Kinderfaschingsitzung leicht nachvollziehen. Das Arnoldsteiner Prinzenpaar ihre Lieblichkeit Marisa Rainer und Prinz Diego Riebler und ihr Hofstaat begeisterten am 6. Feber 2005 im Kulturhaus die lustige Narrenschar. Die Kinderfreunde Arnoldstein mit ihrer Obfrau Alexandra Zimmermann hatten keine Mühen und Kosten gescheut, um mit ihren Akteuren ein närrisches Programm auf die Füße zu stellen. Unterbrochen wurden die 16 sehenswerten Programmpunkte durch Showeinlagen der Ballettschule Valeina und der Kindervolkstanzgruppe. Als Narrenmusik fungierte das Harmonikaduo Manuel und Christian. 42 Das Arnoldsteiner Kinderfaschingsprinzenpaar. Nachlese 43 Nachlese 12. Arnoldsteiner Faschingsitzung – Voller Erfolg !!! Wenn es darum geht, wieder einmal herzlich gelacht oder sich prächtig amüsiert zu haben, so kann nur die Rede von den 3 Faschingsitzungen der BBU-Traditionsmusik sein. Obmann Arnulf Engelhard mit seinem Team gelang es auch heuer wieder, die Lachmuskeln der Arnoldsteiner Bevölkerung gehörig anzustrengen. Nach monatelangen Vorbereitungsarbeiten und unzähligen Proben der einzelnen Akteure, war es dann am 22. Jänner 2005 soweit, dass die erste Sitzung über die Bühne gehen konnte und humoristische „Leckerbissen“ am laufenden Band geboten wurden. Den Beginn machte Johann Kugi als ZIPF-3-Moderator Armin Wolf. Bei dem von ihm im Rahmen der etwas indiskreten „Nachrichtensendung“ präsentierten Fotomaterial, fand sich so mancher Zuseher auf der Leinwand im Kulturhaus wieder und musste wohl oder übel gute Mine zum bösen Spiel zeigen. In Live-Schaltungen brillierte Franz Maurer als Alfons Dalma bzw. als Hugo Portisch. Mittlerweile eine Institution der Arnoldsteiner Faschingsitzung ist das „Komische Quartett“. So sorgte auch in diesem Jahr das Team um Georg Kreuzer für Aufsehen. In Erwartung von „bissigen“ Liedtexten wurde das Publikum dieses Jahr mit einer Musikinstrumente-Imitation überrascht. Besonders hervorhebenswert war sicherlich die Bassstimme von König Harald (I was born under a wandering star …) sowie der Stimmen-Virtuose Franz Maurer (Alloaee …). Die vier „Virtuosen“. Franz Maurer und Johann Kugi mit brisantem Bildmaterial. Eine äußerst gelungene Musikdarbietung lieferte auch dieses Jahr die Jugend unter der Leitung vom heuer zum Faschingsminister berufenen Reinhard Kugi ab. Unter dem Titel „Weltreise“ begeisterten die jungen Akteure mit Musik aus Italien bis hin zu China und im großen Finale mit Hits aus Österreich. Es war ein richtiger Augenschmaus, mit welchem Enthusiasmus und Engagement an diese Nummer herangegangen wurde. Unter der Regie von Sabrina Kugi, welche auch selbst als Akteurin mitwirkte, ging es weiter mit der Tanznummer „Black & White“. Durch das äußerst gekonnte Spiel mit Licht und Dunkel sowie mit einem mitreißenden Rhythmus sorgten die jungen Mädels für tosenden Applaus. Matthias Wassertheurer hatte den Rhythmus „im Blut“. Die jungen Girls um Kugi Sabrina wurden sogar mit einer Zugabe bedacht. 44 Nach der Pause betraten Gernot Obermoser und Reinhard Kugi mit der Nummer „Pavel & Bronko“ die Bühne. Mit ihrer tschechischen Late-Night-Show gingen die beiden eine völlig andere Richtung als in den Vorjahren und „ver-itsch-ten“ so ziemlich alles was Rang und Namen hat in Arnoldstein. Als krönenden Abschluss prä- Nachlese sentierten sie ein völlig neues „Aerobitsch-Programm“, zudem auch das Publikum aktiv miteinbezogen wurde. Pavel: „Da Birgamasta is oba eh so fleißitsch wie a Biene!“. Bronko: „Da Eritsch sichalitsch, nur seine Beomt’n sein a bissl klebritsch“. Als neuer Leinwand-Star entpuppte sich der Seltschacher „Karawanken-Bär“ Mario Boezio im Rahmen von „Wetten dass … ?“. Als Thomas Gottschalk brillierte Arnulf Engelhard und führte in alt gewohnter Manier durchs Programm. Als Gäste konnte er auf seiner Couch Ex-Bischof Kurt Krenn alias Jimmy Scheurer, Helmut Zilk alias Franz Maurer sowie Charlotte Oblasser alias Silvia Wiltsche begrüßen. Musikalisch umrahmt wurde die Show durch den Auftritt von Tina Turner (Astrid Podlipnig) und David Bowie (Harald Pippenbach), welche Thomas Gottschalk mit den Worten „oh yes - all right - nimm die Maid - von da Seit - wie nit gscheit - bis sie schreit all right - good night“ verabschiedete. Kinderbetreuungsstätte „Liliput“ – 10 Jahre jung Bereits 10 Jahre ist es her, als im Haus der Familie Wrass in St. Leonhard b. S. 3 die Kinderbetreuungsstätte „Liliput“ über Initiative von Dagmar Kepold mit ihrem Team unter tatkräftiger Mithilfe der Marktgemeinde Arnoldstein eingerichtet wurde. Sonja Sigl und Manfred Arnold waren Vorstandsmitglieder der ersten Stunde und stehen sie heute noch dem Verein zur Verfügung. Zahlreiche Kinder sind durch diese bestens betreute Einrichtung gegangen und befinden sie sich jetzt bereits in der Volks-, Hauptschule oder im Gymnasium. Bürgermeister Kessler als auch der Obmann der Sportgemeinschaft Radendorf-St. Leonhard Mario Rotschnig gratulierten der Obfrau und überreichten ihr namhafte Geldspenden, die gerne entgegengenommen wurden. Den geistlichen Segen spendete der St. Leonharder Pfarrrer Mag. Olip. Obfrau Marianne Sandmann konnte anlässlich der bescheidenen Feierstunde am 4. Feber 2005, an der zahlreiche Eltern und Großeltern teilnahmen, dem Arnoldsteiner Bürgermeister Erich Kessler und Kindergartenreferentin GV Josefine Ebner eine stolze Leistungsbilanz vorlegen. Über 200 Kinder haben bereits „Liliput“ besucht, ab September 2001 gibt es eine Ganztagesbetreuung und finden derzeit 30 Kinder Aufnahme in dem liebevoll gestalteten Hort. Die kinderpädagogische Leitung liegt in den Händen von Jutta Sitter und wird sie von den Betreuerinnen Anneliese Walluschnig, Barbara Pinter und Dagmar Taucher unterstützt. Für die Küche zeichnet Margot Dermutz und für den Raumpflegedienst Bibiane Wrass verantwortlich. Namens der Kinder bedankte sich Bgm. Kessler bei den „Liliput“-Verantwortlichen und ihrem Team aber auch bei den Eltern für die in den letzten zehn Jahren geleistete hervorragende Arbeit. Dank ging auch an die Familie Wrass, die die Räumlichkeiten und auch ihren Garten für die Kinder zur Verfügung stellt. Arnulf Engelhardt als Thomas Gottschalk mit seinen Gästen. Abschließend sei noch bemerkt, dass die BBU-Traditionsmusik einen bisher noch nie da gewesenen technischen Aufwand betrieben hat, welcher durch die Lachstürme des Publikums sicherlich seine Rechtfertigung fand. Ein besonderer Glücksgriff gelang auf jeden Fall mit der Verpflichtung der Musikgruppe „Carinthia-Quintett“, welche zwischen den Pausen und im Anschluss an die Sitzungen für schwungvolle Musik und flotte Sohlen am Parkett sorgte. Bleibt nur noch der BBU-Traditionsmusik zu ihrer äußerst gelungenen Faschingsitzung zu gratulieren und für das nächste Jahr weiterhin soviel Einfallsreichtum, Witz und Engagement zu wünschen. Wir sind schon sehr gespannt … 45 Gemeindechronik Die Gemeindechronik TEIL 3 - 1258 bis 1334 1258 Rudolf von Ras und Cholo von Wasserleonburg gestatten, dass Kerloch und sein Bruder Hermann mit dem Beinamen Schmidaimer, dem Kloster Arnoldstein dem von Chunrad von Paradeis innegehabten Zehent unter dem Kloster und in Pöckau um 11 Mark Veroneser Münze verpfänden. Die Urkunde lautet: „Nos quidem vero domini Rudolfus de Ras et Cholo de Leonburc notum facimus universis Christi fidelibus hanc paginam inspecturis at audituris, quod domino Kerloch et fratri suo Hermanno cognomine Schmidaimer damus licentiam et assensum prebemus exponendi decim quam sub monasterio de Arnoltstayn et in Peccach videntur habere a domino Chunrado de Paradiso domino abbati de Arnoltstayn dt conventui eidem loci suisque successoribus pro XI marcis Veronenesis monete tali videlicet pacto, quod proventus dicte decime presentis anni dicto domino abbati de Arnoltstayn et conventui memorato cedat, sive redimerent vel non redimerent. Et hoc singulis annis, nisi ante festum sancti Georii dictam decimam redimerent et amodo de cetero cum memorata decima dictus dominus Kerloch unacum fratre suo Hermanno cognomine Schmidaymer vel eorum heredes aut aliquis eorum nomine nullatenus se intromittere audeant vel presumant donec redimant quantitatem peccunie, pront superius est expressum. Et ut verius credatur et maius robur obtineat firmitatis, dictam cartam siglillis nostris iussimus communiri. Actum est autem hoc anno dominice incarnationis MCCLVIII, indictione I. Testes antem ad hoc vocati et rogati dominus Wefingus Pither, dominus Pernardus de Ras, Liebmannus, Pernardus de Fach, Hermannus filius domini Hermanni de Hec, dominus Wulfingus sacerdos et vicarius sancti Johannis, dominus Wosalcus de Leonburc cum duobus filiis suis Heinricho et Worico, Wariandus officialis domini Cholonis de Leomburc, dominus Wefingus de eodem loco, Morassimus de Clusa et alii quam plures. Die Übersetzung lautet: „Wir Rudolf von Ras und Cholo von Leonburg geben hiemit allen Christgläubigen, die dieses Blatt lesen oder den Inhalt hören, bekannt, dass wir dem Herrn Kerloch und seinem Bruder Hermann, sog. Schmidaimer, das Recht und die Zu46 stimmung geben, den Zehent, den der Herr Chunrad von Paradeis unter dem Kloster Arnoldstein und in Pöckau innegehabt hat, dem Herrn Abt von Arnoldstein, seinen Konvent und seinen Nachfolgern um 11 Mark Veroneser Münze zu verpfänden und zwar dergestalt, dass die Einkünfte dieses Zehent in dem gegenwärtigen Jahre dem genannten Abt von Arnoldstein und dem Kloster zufließen, ob sie ihn nun einlösen oder nicht; und dies jedes Jahr, außer wenn sie vor dem Georgi-Fest den genannten Zehent einlösen. Im übrigen wagen sich der obgenannte Herr Kerloch gemeinsam mit seinem Bruder Hermann mit dem Beinamen Schmidaimer, deren Erben oder sonst irgend einer in ihrem Namen, in keiner Weise in den erwähnten Zehent einzumischen oder ihn herauszunehmen, bevor er nicht das Geld erlegt hat, wie oben ausdrücklich festgelegt ist. Damit es um so leichter geglaubt werde und um so kräftiger wirke, haben wir diese Urkunde mit unseren Siegeln bekräftigen lassen. Geschehen ist dies im Jahre des Heiles 1258, in der ersten Indiktion. Zeugen waren: (Zeugen siehe lateinischer Text – Anm. der Red.). Im selben Jahre 1258 gestatten Chunrad von Prägrad, herzoglicher Ministeriale und seine Söhne Wernhard, Chunrad und Otto, dass die Untertanen Rudolfs von Ras, die Brüder Gerloch und Hermann, genannt Swydheymer, dem Kloster Arnoldstein prägrader Lehenzehente unter dem Kloster und in Pöckau um 11 Mark Veroneser Münze verpfänden. 1269 Chunrad der Ältere von Paradeis resigniert seinem Herrn, dem Grafen Ulrich von Sternberg, von diesem zu Lehen getragene Zehente in Arnoldstein und Pöckau mit der Bitte, diese Zehente dem Kloster Arnoldstein zu schenken. Der Wortlaut der Urkunde ist folgend: „ Ego Chunradus senior de Paradiso notum fieri volo universis presentes litteras inspecturis, quod precipue propter deum ob remedium anime mee nec non ad peticionem filiorum meorum decimas in Arnoltstain et in Pekach quas a domino meo nobili viro We (rico) comit die Sterenberch in feodo habui et hucusque usque ad hodierum diem quiete et omni inri feodali possedi, ipsi domino meo comiti We (rico) libere et absolute resignavi supplicando eidem domino meo, ut easdem decimas ob reverenciam sancti Georii nec non aliorum patronorum in Arnoltstain dicto cenobio conferat donet nec non dotet perpetuo possidendas ita, quod commemoriacio anime sue proinde ibidem perpetuo habeatur. Et ut premissa inviolabiliter et sine aliqua dubitatio- Gemeindechronik ne sciantur, presentes litteras scribi iussi et mei sigilli nec non filii mei Wernhardi indicis in Villacensis sigilli munimine roboravi. Acta sunt hec anno domini MCCLXVIIII, proxima feria sexta post Wdalrici. Die deutsche Übersetzung heißt: „Ich Konrad der Ältere von Paradeis, gebe allen, die das gegenwärtige Schreiben in die Hand bekommen, bekannt, dass ich hauptsächlich Gottes wegen, um das Heiles meiner Seele wegen und zuletzt ich auch auf Bitten meiner Söhne, die Zehente in Arnoldstein und Pöckau, welche ich von meinem Herrn Ulrich, Graf von Sternberg, zu Lehen hatte und bis zum heutigen Tage unangefochten mit allen Lehensrechten besitze, diesem meinen Herrn Grafen Ulrich mit der Beifügung der Bitte frei zurückgebe, dass er die genannten Zehente aus Ehrfurcht vor dem heiligen Georg und dem ewigen Patrone von Arnoldstein dem genannten Kloster schenke und für immer ihm ins Eigentum übergebe, dass man für ewige Zeiten dort an seine Seele denke. Damit die obgenannten Verfügungen unverletzt und ohne jede Anzweiflung bestehen, ließ ich diese Briefe schreiben und mit meinem und meines Sohnes Wernhard, Stadtrichter in Villach, Siegel bekräftigen. Geschehen am 1. Freitag nach St. Adalrich im Jahre 1269. (5. Juli 1269)“ 1279 Das Schloss Straßfried wurde wahrscheinlich vom Bischof Heinrich I von Bamberg um die Mitte des 13. Jahrhunderts zur Sicherung der Straße nach Italien erbaut und ist zum ersten Male in der Urkunde vom 17. September 1279 erwähnt. Darin verleiht Bischof Berthold von Bamberg „den Söhnen des Königs Rudolf alle seiner Kirche durch das Aussterben der Herzoge von Österreich erledigten Lehen, wogegen Rudolf unter anderem auf eine einst von Bischof Heinrich I., ca. 1255 dem Herzog Bernhard von Kärnten verliehenes Grundstück auf dem Schlosse Straßfried verzichtet.“ 1280 Unter der Regierungszeit des Abtes Chunradus von Arnoldstein verkaufen die Brüder Bernardus, Chunradus und Engelramus de Nordberth mit den Ihrigen und ihren Miterben dem Kloster Arnoldstein zwei Huben in Emmersdorf, drei Huben in Göriach, eine in Dreulach, eine in Dragantschach und eine in Goritschach. Nach dem Ableben des Abtes wurde der Kauf von seinem Nachfolger Bernardus bestätigt und bekräftigt. 1284 Das Kloster Moggio wurde in seinen Besitzungen im unteren Gailtale durch die Herren von Ras-Finkenstein 1261 und 1265 geschädigt, so dass 1265 Papst Clemens IV. einschreiten musste. Moggio schloss mit Abt Bernhard vor dem Konvent von Arnoldstein 1284 einen Vertrag, demnach das Kloster Moggio auf der Südseite des festungsartig gebauten Klosters Arnoldstein ein steinernes Haus erbauen dürfe, wo seine Feldfrüchte vor den Räubereien der Herren von Ras sicher waren. Diese Abmachung bestätigte Bischof Bertold von Bamberg. Die Folge des Vertrages war 1312 eine engste Verbrüderung zwischen Arnoldstein und Moggio, der gemäß sich die Mönche beider Klöster in diesen wie eigene Konventualen aufhalten dürfen. 1311 Eine Urkunde von 1311 überliefert uns den Bambergischen Güterbesitz in Kärnten. Die Besitzungen in der Aquileiaer Diözese südlich der Drau sind folgende: Khünburg, Frischenstein, (heute verschollen, einst bei Arnoldstein gelegen) die Vogtei über das Kloster Arnoldstein, Straßfried, Kraineck, Burg Federaun mit dem Turm, Burg und Stadt Villach. In der Salzburger Diözese nördlich der Drau gehört zu Bamberg: Burg Dietrichstein, Markt Feldkirchen, Burg und Markt Griffen, Burg und Stadt Wolfsberg, Burg und Stadt St. Leonhard, Burg Reichenfels. Herzog Heinrich VI. von Kärnten, der letzte Herzog des selbständigen Herzogtums Kärnten (1310-1335), hatte weitausgreifende Pläne zur Stärkung seiner Hausmacht in Kärnten. Bischof Wulfing von Bamberg, der in Geldverlegenheiten geraten war, zeigte sich nicht abgeneigt, den Gesamtbesitz seiner Kirche auf einige Jahre zu verpachten. Schon als Herzog Heinrich Anfang Februar 1311 in Salzburg weilte, trat er mit dem Bamberger Hauptmann in Kärnten, Friedrich von Stubenberg, Bischof Wulfings Bruder, und Heinrich dem Spéte, Kantor und Domherrn zu Bamberg, in Verhandlungen. Es kam am 2. Februar 1311 ein Vertrag zustande, demnach der Bischof unter seinen Besitzungen auch die von Kraineck, Straßfried sowie die Vogtei über das Kloster Arnoldstein auf 16 Jahre verpfändete. Natürlich hoffte Herzog Heinrich nach Ablauf dieser Frist den Pfandvertrag in einen Kaufvertrag für ewige Zeiten verwandeln zu können. Das war aber mit Rücksicht auf die elende finanzielle Lage des Herzogs ausgeschlossen. 1314 Bischof Heinrich von Gurk erklärte schon 1314 den Vertrag, der 1311 geschlossen wurde, für null und nichtig, da der Herzog zahlungsunfähig war. Heinrichs VI. Plan um die Vermehrung der Kärntner Hausmacht war eben gescheitert. 1334 Der neunte Abt von Arnoldstein musste im Jahre 1334, wie Marian in seiner Monateriologie berichtet, (es war nämlich Abt Bertold von Mallenthein) das Gut Kupnischa bei Korso in Friaul zwischen der Grafschaft Görz und dem Golf von Venedig und Triest um 93 Mark verkaufen, da Margarete Maultasch mit dem Herzog von Österreich wegen erbschaftlicher Angelegenheiten in Krieg geriet und in diesem Kriege Arnoldstein von Margarete Maultasch gebrandschatzt wurde. 47 Vereine Arnoldsteiner Musikerball 2005 – Ein wahres Ballerlebnis! Am 15. Jänner 2005 war er wieder einmal soweit. In den Räumlichkeiten des Kulturhauses Gailitz hieß es „Alles Walzer“. Der Eisenbahner Musikverein-Trachtenkapelle Arnoldstein verstand es, in gewohnter Weise eine gelungene Ballnacht für Jung und Alt zu organisieren. Ehrenkapellmeister Ing. Moser Siegfried konnte nach einer exzellenten Show- und Tanzeinlage der Arnoldsteiner Jungmusiker unter der choreographischen Leitung von Pipp Andreas zahlreiche Ehrengäste wie Bgm. Kessler Erich, Vzbgm. Ing. Antolitsch Reinhard, GV Ebner Josefine sowie seitens der Österreichischen Bundesbahnen Herrn Hofrat Mag. Willibald Schicho mit seiner charmanten Gattin und seitens des Österreichischen Bundesheeres Herrn Oberstleutnant Josef Lindner, in seiner Funktion als Bataillonskommandant in Villach, begrüßen. nicht nur gute Instrumentalisten sondern auch hervorragende Vokalisten befinden. Mit dem Arnoldsteiner Stoppel(Doppel-)quartett wurde dies in einer jedoch nicht ernst zu nehmenden Art vollkommen unter Beweis gestellt. Den Höhepunkt der diesjährigen Mitternachtseinlage bildete der Auftritt der „EMV-Global-Krainer“. Mit ihren live vorgetragenen Stücken „hey jude“ und „Sex bomb“ blieb so mancher Mund offen, wenn man bedenkt, dass die echten Global-Krainer ausgebildete Musikpädagogen und Musiksolisten sind. In der Mitternachtseinlage konnte sich das Arnoldsteiner Ballpublikum von akrobatischen Tanzeinlagen der Jungmusiker und Jungmusikerinnen des EMV sowie auch davon überzeugen, dass sich in den vereinseigenen Reihen Der Eisenbahner Musikverein Trachtenkapelle Arnoldstein bedankt sich bei allen Mitwirkenden, Sponsoren und Ballbesuchern und freut sich schon, wenn es wieder heißt „Arnoldsteiner Musikerball 2006 – Alles Walzer“. „...an dieser Stelle sei auch einmal der Marktgemeinde Arnoldstein seitens des Eisenbahner Musikvereines Trachtenkapelle Arnoldstein für die zur Verfügungstellung des Kulturhauses Gailitz gedankt. Durch die kulturelle und vereinsfördernde Einstellung unserer Arnoldsteiner Gemeindepolitiker wird einem Verein überhaupt erst einmal Zünftige Stimmung übermittelte das Faakersee-Echo, wel- die Möglichkeit geboten, Veranstaltungen in einer solches mit einem breitem Repertoire an dargebotenen Mu- chen Größenordnung in einem entsprechenden Ambiensikstücken bis in die frühen Morgenstunden zahlreiche te, durchführen zu können...“ so Kapellmeister Alfred Tänzer und Tänzerinnen auf das Parkett lockten. Schaschl. Thörl-Maglerner Vereine am Eis Hoch her ging es vor kurzem beim ersten EisstockVereinsturnier auf der Sportanlage Ladina in ThörlMaglern. Neun Vierer-Mannschaften lieferten sich spannende Duelle, wobei der Spaß nicht zu kurz kam. Am Ende hatte die Moarschaft des „Strass-Stüberls“ (siehe Foto) die Nase vorn. Auf den Ehrenplätzen folgten die Freiwillige Feuerwehr Thörl-Maglern und die Sängerrunde Thörl-Maglern. Für den reibungslosen Ablauf, Speis und Trank sorgten Hansi Kuhn, Fritz Screm und zahlreiche Helfer. 48 Die erfolgreiche Moarschaft des „Strass-Stüberls“. Vereine Internationales Fussballturnier „Vereine Europa” in Arnoldstein Seit nunmehr 19 Jahren veranstaltet US Italia San Marco Gradisca das Internationale Fußballturnier „Citta die Gradisca“ für Unter-17 Vereinsmannschaften und Nationalteams. Das Turnier wurde alljährlich von weltweit bekannten Teams wie MILAN 1986 und 1987, LAZIO 1988, REAL MADRID (Spanien) 1989 und 1992, ARGENTINOS JUNIORES (Argentinien) 1990, 1993, 1995 und 1996, FIORENTINA 1991, COLO COLO (Chile) 1994, NATIONAL OF GHANA 1997, SAO PAULO (Brasilien) 1998, CRUZEIRO (Brasilien) 2002, SOUTH KOREA NATIONAL TEAM 2003 und ATLETICO MINEIRO BRASILE 2004 gewonnen. Spieler wie Raul, Riquelme, Stankovic, Albertini, Shevchenko oder Cambiasso waren Teilnehmer bei diesem weltweit anerkannten Nachwuchsturnier. Im letzten Jahr wurde erstmalig eine zweite internationale Turnierserie für Unter-16 Nationalteams unter dem Motto „Vereintes Europa“ gestartet. Es haben dar- FC Riegersdorf sponsert VS St. Leonhard Mit einem nicht alltäglichen Geschenk überraschte kürzlich im Rahmen der Jahreshauptversammlung des FC-Riegersdorf Obmann Anton Aichholzer die Volksschule St. Leonhard. 300,— überreichte der FC-Riegersdorf der VS- Direktorin Gabriele Raup, die das Geld für kulturelle und sportliche Veranstaltungen, Projekttage, Ausflüge udgl. insbesondere zur Entlastung von finanziell schwachen Familien verwenden wird. an 12 Nationalteams teilgenommen. Dieses Turnier wurde vom italienischen U-16 Nationalteam gewonnen. Die beiden Turnierserien stehen unter der Patronanz und Zusammenarbeit mit dem italienischen Fussballverband. Die teilnehmenden Mannschaften sind Italien, Slowenien, Kroatien, Ungarn, Lettland, Rumänien, Bulgarien und Tschechien. Im heurigen Jahr werden erstmals zwei Vorrundenspiele im Waldparkstadion des SV Fernwärme Arnoldstein ausgetragen. SPIELTERMIN: SPIELBEGINN: Montag 25. April 2005 1. Spiel um 18.30 Uhr 2. Spiel um 20.00 Uhr Die Arnoldsteiner Bevölkerung ist recht herzlich eingeladen, den „Superstars von morgen“ auf die Beine zu sehen. Arnoldsteiner Kegelrunde stellt Landesund Bezirksmeister Erfreuliche Ergebnisse konnten die Arnoldsteiner Pensionisten beim Kegeln im vergangenen Jahr verbuchen. So stellen sie mit Alfred Ogris den Landes- und mit Alfred Bin den Bezirksmeister. Die Pensionistenkegelrunde, bestehend aus Alfred Bin, Adolf Ogris, Adolf Adunka, Franz Mehrl, Paul Pignet, Hubert Zankl und Josef Schöffmannn waren bei den Turnieren im Jahr 2004 überall vorne dabei und konnten sich gegen starke Gegner einwandfrei behaupten. „Es ist dies nicht eine einmalige Aktion“ so der rührige Obmann Aichholzer „zumal der Fussballclub Riegersdorf immer gerne bereit ist, sozial Schwache und Bedürftige zu unterstützten. Diesmal war die VS St. Leonhard an der Reihe, um einigen Eltern die notwendige Hilfestellung zu geben.“ Direktorin Gabriele Raup nahm die Geldspende gerne an und bedankte sich namens der Eltern und der Kinder für das soziale Engagement des FC-Riegersdorf. Erste Plätze in Poggersdorf, bei den Bezirksmeisterschaften in St. Niklaus, beim Turnier in Spittal, beim Drautaler SommerCup, in Haidendhof/Feldkirchen, beim Gendarmerieturnier und beim Kegel-WirteTurnier sprechen eine deutliche Sprache. 49 Vereine ABX LOGISTICS Arnoldstein wieder Vizemeister der UL West Obwohl die Kampfmannschaft seit Saisonbeginn auf Ihre Stütze Guido Galli (Knieverletzung im ersten Spiel gegen Göriach) verzichten musste und mit Markus Stampfer Franzel, Sturm und Martl, fehlten sechs Leistungsträger) geht das knappe Ergebnis in Ordnung.“ zeigte sich Obmann Dittmar Michor mit seiner Kampfmannschaft zufrieden. „Wir haben heuer dem Publikum mit beiden Mannschaften sehr gute und spannende Eishockeyspiele geboten“. Dass die Fans voll hinter ihrer Mannschaft standen zeigten sie bei den Finalspielen gegen Steindorf, wo sie auch nach einem Rückstand vehement den Ausgleich forderten und die Heimischen immer wieder zurück ins Spiel brachten. Auch die zwei Erfolge des Farmteams gegen Göriach sind den ständigen Anfeuerungen der Arnoldsteiner Eishockeyfans, zu verdanken. Ein besonderer Dank gilt auch den zahlreichen Sponsoren und Gönnern, ohne deren Unterstützung der Eishockeybetrieb in Arnoldstein nicht möglich wäre. „Vielen Dank für eure Unterstützung!“ Euer Obmann Dittmar Michor. (Schien- und Wadenbeinbruch) ein weiterer Schlüsselspieler während der Saison ausfiel, schaffte sie mit dem dritten Platz im Grunddurchgang den Einzug in die Play Off. Und die Play Off Spiele entwickelten sich dann zu Krimis. Im Heimspiel gegen Virgen gaben die Heimischen eine 4:2 Führung aus der Hand und entschied die Partie erst im Penaltyschießen. Das Rückspiel in Virgen wurde 7:4 verloren. Gemäß Reglement des KEHV bei „Best of 2“ Spielen entscheidet bei je einem Sieg ein Penaltyschießen über den Aufstieg. Gernot Martl verwandelte den entscheidenden Treffer. Im ersten Finalspiel gegen Steindorf erzielte, in einem der spannendsten Spiele die je auf Arnoldsteiner Eis gespielt wurden, Sascha Reithofer acht Sekunden vor dem Ende den Treffer zum 8:7. Beim Rückspiel in Steindorf unterlag unsere erste Mannschaft knapp mit 6:4, nachdem man einen fünf Tore Rückstand aufgeholt hatte. Auch hier musste ein Penalytschießen den Meistertitel entscheiden. Und der ESC Steindorf II gewann dieses glücklich mit 2:1. „Da wir zum letzten Spiel in Steindorf stark geschwächt angetreten sind (mit Galli, Stampfer, Gerjol, Männergesangsverein Almrausch sucht Nachwuchs Der Männergesangsverein Almrausch – kurz MGV genannt – kommt schön langsam in die „Jahre“. Gefragt im Verein sind daher junge Männer, die Freude zum Gesang und zum kameradschaftlichen Wirken haben. All jene Burschen und Männer, die bereit sind, dem MGV beizutreten und damit mithelfen das althergebrachte und mit Tradition behaftete Kärntner Liedgut weiter zu pflegen sind aufgerufen, sich mit dem Obmann des MGV Herrn Josef Bernhard, Tel. 0676 5900067, in Verbindung zu setzen. 50 Vereine Pensionistenverband Österreich Ortsgruppe Arnoldstein Jahreshauptversammlung vom 12. Jänner 2005 Im vollbesetzten Kulturhaus von Arnoldstein eröffnete am 12. Jänner 2005 Gerhard ZIMMERMANN zum letzten Mal als Vorsitzender die alljährliche Jahreshauptversammlung des Österreichischen Pensionistenverbandes der Ortsgruppe Arnoldstein. Er freute sich über die rege Beteiligung und begrüßte im besonderen den Bezirksvorsitzenden Günther TSCHACHLER, Bürgermeister Erich KESSLER und Frau Gemeindevorstand Josefine EBNER. Nach einer Gedenkminute für die Verstorbenen des vergangenen Jahres hielt Gerhard Zimmermann eine Rückschau über die vielen Aktivitäten der äußerst agilen Ortsgruppe. Bei dieser Gelegenheit bedankte er sich bei den Jubilaren für ihre langjährige Treue und bei seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für die geleistete Arbeit. Einer Wiederwahl werde er sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr stellen. Immerhin hatte er über 15 Jahre die Geschicke der Ortsgruppe zur vollen Zufriedenheit geleitet. Bei der anschließend stattgefundenen Neuwahl wurde Frau Elfriede PRETSCHER einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt. Lobende Worte für den scheidenden Vorsitzenden fanden auch der Bezirksvorsitzende Günther Tschachler und Bürgermeister Erich Kessler. Gleichzeitig wünschten sie der neuen Vorsitzenden viel Glück und Erfolg in ihrer neuen Funktion. Elfriede Pretscher bedankte sich für das ihr geschenkte Vertrauen und versprach, ihr Amt mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln zum Wohle des Pensionistenverbands auszuüben. Bei der anschließenden Mitgliederehrung konnten 74 Männer und Frauen für ihre langjährige Treue ausgezeichnet werden. Darunter waren unter vielen anderen Rudolf AICHHOLZER, Josefine SPEISER, Ferdinand STEINER und Johann TRUPPE für 30-jährige Mitgliedschaft, sowie Frau Hermine MESCHIK für 35-jährige Treue zum Pensionistenverband. GV Josefine Ebner, Bgm. Erich Kessler, Jubilarin Hermine Meschik, Vorsitzende Elfriede Pretscher. Wäschermädel brachten das Arnoldsteiner Kulturhaus zum Überschäumen Der traditionelle Pensionistenball der Ortsgruppe Arnoldstein ging am 2. Februar nachmittags im Kulturhaus von Arnoldstein über die Bühne. Nach einer launigen Begrüßung durch die Obfrau Elfriede PRETSCHER lockte das Musikerduo „Charly & Engelbert“ mit schwungvollen Klängen das zahlreich erschienene Publikum sogleich auf die Tanzfläche. Höhepunkt dieser Veranstaltung, die auch der „Ar- „Gestiefelte Kater“ mit Bgm. noldsteiner Opaball“ ge- Kessler. nannt wird, war das Auftreten der strammen Garde der Arnoldsteiner Wäschermädel unter dem Kommando von Ingrid Willroider, welche die hohe Kunst des Waschens vor der Erfindung der Waschmaschine vorführten und dafür großen Applaus ernteten. Auch Bürgermeister Erich KESSLER hatte sich zum närrischen Treiben eingefunden und war einer der eifrigsten und begehrtesten Tänzer. Schwer hatte es anschließend die Jury, die Die Garde der Arnoldsteiner Wäscher- vielen origimädels. nellen Maskengruppen zu werten und zu reihen, damit diese die wertvollen Preise, die für die Maskenprämierung bereitstanden, in Empfang nehmen konnten. In Führung lagen schließlich 2 Geishas, die „Goldene Hochzeit“, ein Chinesenpaar und der Gestiefelte Kater. Lange noch wurde das Tanzbein eifrig geschwungen, gegessen und getrunken und auch die Unterhaltung kam nicht zu kurz. Wie man es am folgenden Tag hören konnte, hatten es einige gar nicht so eilig, nach Hause zu kommen, so gut hatte es ihnen im Kulturhaus gefallen. Alle freuen sich schon wieder auf das lustige Treiben am nächsten Pensionistenball in Arnoldstein! 51 Feuerwehr Freiwillige Feuerwehren sind bestens ausgestattet Im Rückblick auf die in den vergangenen zwei Monaten bei den einzelnen Freiwilligen Feuerwehren im Gemeindegebiet abgehaltenen Jahreshauptversammlungen ist festzustellen, dass diese sowohl was den Bereich der Mannschaften, als auch der Gerätschaften und den Fuhrpark betrifft, bestens ausgestattet sind. Das Fahrzeug-Erneuerungskonzept wird in konsequenter Weise umgesetzt und wird im heurigen Jahr die Stützpunktfeuerwehr Arnoldstein mit einem neuen Kleinrüstfahrzeug als Ersatz für das nunmehr schon 22 Jahre alte Fahrzeug ausgestattet. Auch das durch Diebstahl schwer beschädigte Kommandobzw. Vorausfahrzeug wird durch ein neues Fahrzeug ersetzt. Wie aus den Berichten den Kommandanten zu entnehmen war, hat sich das abgelaufene Jahr eher als „ruhig“ erwiesen. Zum Glück sind keine größeren Brände oder Elementarereignisse aufgetreten, jedoch vermehren sich die sogenannten technischen Einsätze. Bgm. Erich Kessler als Feuerwehrreferent bedankt sich auch auf diesem Wege bei den Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehren für die umsichtige Führung und bei den Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern für ihren uneigennützigen und selbstlosen Einsatz. Nur durch die Freiwilligkeit, das Engagement und das stete Bemühen um Aus- und Fortbildung kann das hohe Niveau, welches die Feuerwehren in unserer Gemeinde haben, weiterhin aufrecht erhalten werden. Ein besonderer Dank des Bürgermeisters ergeht jedoch an Gemeindefeuerwehrkommandant HBI Ing. Michael Miggitsch, der es vortrefflich versteht, die von den Feuerwehren zu erbringenden Leistungen zu koordinieren, abzustimmen und die Gemeinde und die Vereine bei der Abhaltung von Großveranstaltungen personell zu unterstützen. Nachstehend wird auf die Jahreshauptversammlungen wie folgt eingegangen: FF Siebenbrünn-Riegersdorf Traditionell wird die Jahreshauptversammlung am 6. Jänner abgehalten. In Vertretung des Bürgermeisters hat Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch an dieser teilgenommen und war aus dem Jahresbericht zu entnehmen, dass die Wehr zu 9 Brandeinsätzen und 6 technischen Einsätzen ausgerückt ist. 24 Löschübungen, die Übung bei der Mess-Station der ÖMV, 2 Alarmübungen und eine gemeinsame Übung mit der Feuerwehr Podkoren am Wurzenpaß wurden abgehalten. Insgesamt hat die Wehr im vergangenen Jahr mit 384 Mann 854 Stunden geleistet. 52 Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch gratulierte der FF Siebenbrünn-Riegersdorf unter dem Kommandanten OBI Alois Woschitz zu ihren erbrachten Leistungen. FF Pöckau-Lind Die unter dem Kommando von OBI Franz Lamprecht stehende Wehr kann mit dem Tag ihrer Jahreshauptversammlung (21. Jänner 2005) auf 40 Mitglieder zurückgreifen, worunter sich 11 Altmitglieder befinden. Im vergangenen Jahr war ein Kaminbrand im Haus Wandelnig zu bekämpfen, zwei Suchaktionen wurden durchgeführt und zwei technische Einsätze mussten absolviert werden. Am Bezirksleistungs- und am Abschnittleistungsbewerb wurde teilgenommen, zahlreiche Übungen und Schulungen wurden absolviert, wobei auf die Jugendausbildung besonderes Augenmerk gelegt wurde. Insgesamt hat die Wehr mit 192 Mann 1720 Stunden im Jahr 2004 erbracht. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde HFM Daniel Pignet und Robert Techt geehrt, zu Feuerwehrmännern wurden Michel Pretscher und Gregor Swoboda befördert. Thomas Latzel, Silvio Glaser, Stefan Techt und Christian Schatz sind in die Wehr aufgenommen worden; von der Reserve in den Altmitgliedstand wurden die HFM Franz Pignet und Valentin Zelloth überstellt. Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch, der in Vertretung des Bürgermeisters an der Jahreshauptversammlung teilnahm, dankte dem Kommandanten und seiner Mannschaft für ihre Leistungen, besonders gratulierte er ihm jedoch zu der erfolgreichen Jugendarbeit. FF Thörl-Maglern Kommandant OBI Valentin Nessmann konnte anlässlich der Jahreshauptversammlung Bürgermeister Erich Kessler die Leistungsbilanz der Wehr insoferne vermitteln, als aus seinen Bericht hervorging, dass sich die FF Thörl-Maglern im abgelaufenen Jahr mit 3 Brandeinsätzen und 16 technischen Einsätzen auseinander zu setzen hatte. Diese Einsätze erforderten 141 Mann mit 192,5 Stunden. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurde OBI August Heilmaier und die HFM Viktor Pipp, Valentin Schnabl sen. sowie Anton Kolm sen., für 40-jährige Mitgliedschaft HFM Theodor Millonig und für 25-jährige Mitgliedschaft HBI Wolfgang Standner und die HFM Josef Grubelnig, Erich Maier und Manfred Grilz geehrt. HFM Brenndorfer Peter wurde das Maschinistenabzeichen in Gold verliehen. Zum Oberlöschmeister wurde Hubert Heilmaier und zu Oberfeuerwehrmännern Hans Georg Galle, Wilfried Mörtl, Daniel Schnabl und Gerold Standner befördert. Feuerwehr FF Seltschach-Agoritschach: Auf vier technische Einsätze und 694 Übungsstunden konnte Kdt. OBI Mario Boezio anlässlich der Jahreshauptversammlung am 11. Feber 2005 verweisen. Der Feuerwehr gehören 31 aktive Feuerwehrmänner und ein Altmitglied an. FF Arnoldstein (Stützpunktfeuerwehr) Einen umfassenden Bericht erstattete der Kommandant der Stützpunktfeuerwehr Arnoldstein GFK HBI Ing. Michael Miggitsch der Jahreshauptversammlung am 18. Feber 2005. Der Wehr gehören derzeit 49 aktive Mitglieder (44 Männer und 5 Frauen), 12 Altkameraden und 5 Reservisten an. Die Jugendgruppe besteht aus 12 Burschen und Mädchen. Zu 24 Brandeinsätzen mit 177 Mann und 368 Stunden und zu 135 technischen Einsätzen mit 709 Mann und 1.275 Stunden musste ausgerückt werden. Dies ergibt gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 22 Einsätze. Weiters konnte Bgm. Erich Kessler aus dem Kommandantenbericht entnehmen, dass an Verwaltungsstunden durch die gesamte Mannschaft 14.284 Stunden geleistet wurden. Zum Feuerwehrmann wurde Andreas Lauchart und zum Hauptfeuerwehrmann Wolfgang Zimmermann befördert. Funktionsabzeichen wurden an Mirjam Ausserlechner, Andreas Lauchart, Ing. Gerald Lackner, Ing. Michael Miggitsch, Peter Oresnik, Stefan Serschön, Benjamin Wedam, Karin Koller, Sandra Millonig und Claudia Tschuitz (Funk), Thomas Kazianka und Mario Kaiserauer (Atemschutz) verliehen. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Johann Wedam, für 20-jährige Mitgliedschaft Alfred Aichholzer, Kurt Arnold, Markus Franzel und Reinhard Franzel, für 10-jährige Tätigkeit Flavio Fruch und Ewald Stocker und für 5-jährige Tätigkeit Gerhard Hatzl, Thomas Kazianka und Markus Tschuitz geehrt. Das Kraftfahrerund Maschinistenabzeichen in Gold wurde an Claudio Miggitsch und Altkdt. Dietmar Miggitsch verliehen. Erste Hilfe-Ausbildung bei der Feuerwehr Arnoldstein Im vergangenen Herbst wurde im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Arnoldstein gemeinsam mit dem Arbeiter-Samariterbund (ASB) Villach ein Breitenschulungskurs in Erster Hilfe für die Feuerwehrkameraden abgehalten. gehalten, wobei inhaltlich die Anatomie des Menschen, die Erstmaßnahmen vor Ort, Bergung von Verunfallten aus Fahrzeugen, Anwendung eines Defibrilators und die Versorgung sämtlicher Verletzungsmuster gelehrt werden. Als Ausbildungsleiter hat sich der aktive Kamerad Hatzl Gerhard, welcher hauptberuflich beim ASB beschäftigt ist, zur Verfügung gestellt. Eventuell anfallende Kosten für diese Ausbildung werden seitens der Allgemeinen Unfall-Versicherungsanstalt übernommen. Der Kurs war in einzelne Einheiten mit insgesamt 16 Sunden aufgeteilt, wobei auch der Feuerwehrarzt Dr. Wandaller sein Wissen an die Probanten weitergeleitet hat. Interessierte mögen sich bitte an den Gemeindefeuerwehrkommandanten Ing. Miggitsch Michael unter der Telefonnummer 0676/6163893 wenden. Es besteht aber auch die Absicht, diese Ausbildung auch der Bevölkerung von Arnoldstein zugänglich zu machen und es wird im Frühjahr 2005 nochmalig so ein Kurs ab- In diesem Zuge möchte sich die Feuerwehr Arnoldstein beim Ausbildungsleiter und dem Feuerwehrarzt für die Aufopferung ihrer Freizeit bei der vergangenen Ausbildung bedanken. 53 Feuerwehr In eigener Sache Die Feuerwehren der Marktgemeinde Arnoldstein möchten die Bevölkerung über die Finanzierung des gesamten Feuerwehrwesens etwas aufklären; weiters möchten wir auf den Vorfall im Dezember 2004 (unbefugte Fahrzeuginbetriebnahme) unsere Stellungnahme abgeben. Die Feuerwehr ist eine Einrichtung der Gemeinde und dieselbe hat für den Betrieb und die entsprechenden finanziellen Mittel zu sorgen. Das bedeutet, die Finanzierung der Anschaffung von Gerätschaft und Ausrüstung erfolgt zum größten Teil über den Haushalt der jeweiligen Gemeinde, weiters einer Förderung des Landesfeuerwehrverbandes und auch zumeist über einen Beitrag aus der Kameradschaftskasse. O Das Gemeindebudget wird am Jahresende für das jeweils nächste Jahr gemeinsam mit allen Feuerwehrkommandanten (in unserer Gemeinde 5 Kommandanten) nach Notwendigkeit der Erneuerungen bzw. Anschaffungen, erstellt, im Gemeindevorstand bearbeitet und letztendlich im Gemeinderat beschlossen. O Die finanziellen Mittel des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes setzen sich aus der Feuerschutz- und Katastrophenschutzsteuer zusammen. Je nach Bedarf der Anschaffungen bei den Kärntner Wehren wird entsprechend ein Förderungskatalog erarbeitet und die jeweiligen Anträge, welche seitens der Gemeinde gestellt werden, finanziell gestützt. Leider sind die hier zur Verfügung stehenden Mittel sehr minder und so werden auch die Fördergelder in ihrer Höhe entsprechend geringer, da im gesamten Kärntner Raum dem Stand der Technik Rechnung getragen werden muss und die einzelnen Gerätschaften und Ausrüstungsgegenstände auf einem passenden Niveau gehalten werden müssen. O Der Beitrag aus der Kameradschaftskasse setzt sich aus Spendenaktionen, Veranstaltungen und diversen Eigenleistungen zusammen, wobei Einsatzleistungen bei „Gefahr in Verzug“ kostenlos sind und bei diversen Hilfeleistungen auf die Tarifordnung des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes bzw. auf eine „freiwillige Spende“ zurück gegriffen werden kann. Auf jeden Fall werden aber die finanziellen Beträge, welche durch die freiwillige Arbeit der Feuerwehrkameraden erarbeitet werden, zum größten Teil wieder Anschaffungen oder Austausch von Gerätschaft zugeführt. Auch wird die Kameradschaftspflege, welche für einen reibungslosen Feuerwehrbetrieb enorm wichtig ist, mit diesen finanziellen Mitteln aufrechterhalten. Hiermit hoffen wir, ihnen einen kleinen Einblick über den Betrieb und die Finanzierung der Feuerwehren gegeben zu haben und wollen uns bei allen Gönnern für ihren Rückhalt und die Unterstützung bei den Veranstaltungen 54 und Sammelaktionen recht herzlich bedanken, wobei Ihre Unterstützung wieder Ihnen zugute kommt. Die Feuerwehren sind in Punkto Jugendarbeit und Kameradschaft in den Wehren sehr bemüht, denn so ist offen gesagt ja nur der Eintritt zur Feuerwehr bzw. der Austritt von jedem einzelnen Kameraden freiwillig, der Rest aber mit gewissen Pflichten und Aufgaben behaftet welche einerseits zur Aufrechterhaltung des Systems erforderlich sind andererseits aber auch zur eigenen Sicherheit des Mannes dienen sollen. Wer aktiver Feuerwehrmann werden will muss körperlich und geistig fit und aufnahmefähig sein, und somit steht der Aufnahme in die Wehr nichts mehr im Wege. Leider gibt es auch vereinzelte schwarze Schafe in den eigenen Reihen, welche teils durch Übereifer und falsch interpretierten Einsatzehrgeiz auffallen wollen (großteils bedingt durch Inakzeptanz seiner Person in der Gesellschaft !) und vielfach zu Brandstiftern werden, wobei in der Gemeinde Arnoldstein ein solcher Fall des längeren nicht bekannt ist. Es kann auch geschehen, dass ein Feuerwehrkamerad durch unbefugte Inbetriebnahme und Beschädigung eine Einsatzfahrzeuges die Öffentlichkeit und vielmehr die Medien auf unsere Institution aufmerksam macht und dadurch unseren Ruf negativ beeinflusst. Die Möglichkeit, einen Menschen richtig ein- oder abzuschätzen, dass alle Probleme die in seinem Inneren vorgehen oder in seinem Lebensumfeld lauern, für Außenstehende zugänglich oder begreiflich werden, gibt es leider noch nicht. Das bei dieser Aktion stark in Mitleidenschaft gezogene Mannschafts-Transportfahrzeug (MTF) wurde mittlerweile verkauft und bereits ein neues bestellt. Zu bemerken sei, dass das alte MTF zu 100 Prozent aus der Kameradschaftskasse der Feuerwehr Arnoldstein angekauft wurde und auch beim neuen die Finanzierung zu 85 % die Feuerwehrkasse belastet und der Rest vom Landesfeuerwehrverband übernommen wird. Somit bleibt der ordentliche Gemeindehaushalt bei dieser auf Grund widriger Umstände zustande gekommenen Anschaffung, unberührt. Seitens der Kommandantschaft und der Kameradschaftsführer wird versucht, den gemeinsamen Dialog zu allen Kameraden und speziell zur Bevölkerung und Öffentlichkeit ständig aufrecht zu halten und zu pflegen um bei Bedarf jederzeit Hilfe in jeglicher Art und Form geben zu können. Wir wollen für jeden auch ein Ansprechpartner für ausweglos scheinende Situationen zu sein und hoffen somit, dass rufschädigende Vorkommnisse gewesener Art nie mehr im Rampenlicht der Presse stehen werden. Feuerwehr Zivil- und Brandschutzbesprechung der Volksschulen Im vergangenen Jahr wurde seitens der Gemeinde Arnoldstein für sämtliche Volksschulen die Erarbeitung von Zivil- und Brandschutzplänen in Auftrag gegeben. Nach Fertigstellung und Übergabe derselben an die zuständigen Direktionen konnten diese Werke in der Praxis anhand von Feuerwehrübungen (wir berichteten bereits in den vorherigen Auflagen der Gemeindezeitung) mit Evakuierung der jeweiligen Schule, überprüft werden. Um mit dem gesamten Lehrkörper die positiven und negativen Erkenntnisse der abgehaltenen Übungen zu besprechen wurde ein gemeinsamer Termin am 14. Jänner 2005 um 12 Uhr im Gerätehaus der Feuerwehr Arnoldstein anberaumt, wobei an dieser Besprechung die 3 Direktoren sowie 25 LehrerInnen, Ing. Walter Wulz vom technischen Büro Wulz und der zuständige Gemeindefeuerwehrkommandant Ing. Miggitsch Michael teilnahmen. So konnten die erkannten Aspekte und Erfahrungen aller Ereignisse gemeinsam durchgearbeitet wer- den, wobei festgestellt werden musste, dass sich die vorhandenen Unterlagen inhaltlich als sehr umfangreich und hilfreich erwiesen haben. Auch seitens des technischen Büro Ing. Wulz wurden Protokolle vorgelegt, welche nur kleinere behebbare Mängel aufwiesen. Nach Durchbesprechung der Übungen aller Schulen konnte von Ing. Miggitsch der gesamte Lehrkörper einer Ausbildung in Erster Löschhilfe unterzogen werden. Zuerst war die Theorie im Sitzungssaal angesagt und anschließend konnte die Praxis im Schulhof geübt werden. Somit war es bei der Feuerwehr Arnoldstein erstmalig, dass der Lehrkörper der Volksschulen im Gerätehaus die Schulbank gedrückt hat. Nach Beendigung der Besprechung kann man mit ruhigem Gewissen sagen, dass sich der Zivil- und Brandschutz in unseren Volksschulen in bestem Zustand befindet. Weiters ist auch der gesamte Lehrkörper auf Grund seines ehrgeizigen Einsatzes bei der Ersten Löschhilfe, bestens für Ernstfälle gerüstet. Grenzübergang Thörl-Maglern – Gemeinsame Übung der Rettungs- und Feuerwehrkräfte Erstmalig in der Geschichte der Einsatzkräfte aus dem Bereich der Feuerwehren, der Rettungs- und Sicherheitsdienststellen fand im November des Vorjahres im österreichisch-italienischen Grenzgebiet eine Übung von Notfallhelfern aus Friaul-Julisch Venetien und Kärnten statt. Neben Landeshauptmannstellvertreter Dr. Peter Ambrozy konnte sich Bürgermeister Erich Kessler in Begleitung des Amtsleiters Siegfried Cesar vom Erfolg dieser Übung überzeugen. Grundlage für die Übung bildet ein neues bilaterales Abkommen, demzufolge in Italien Verletzte auch in Kärnten behandelt werden können. Übungsannahme war der Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge auf italienischem Staatsgebiet im Bereich des Bundesstraßengrenzüberganges Thörl-Maglern/Coccau, wobei drei Menschen schwer verletzt wurden. Nach der in Gemeinsamkeit mit den Feuerwehren von Arnoldstein, Thörl-Maglern und Tarvis vorgenommenen Bergung der Verletzten wurden diese von den Rettungskräften in das Landeskrankhaus Villach „eingeliefert“. 55 Umwelt Der Umweltberater hat das Wort: Sammelfahrzeug Große Freude herrscht beim Team der Abteilung Abfallwirtschaft, als im Jänner das neue Sammelfahrzeug durch die Firmenvertreter Herrn Werner Mörtl (Iveco Kärnten) und Herrn Eigner (MUT) übergeben wurde. Diese Investition sichert eine ordnungsgemäße Entsorgung unseres Rest- und Biomülls in den nächsten 10 Jahren. Altkesselbörse Im Zuge des Anschlusses an die Fernwärme Arnoldstein kommt es immer wieder vor, dass gebrauchte aber alte Heizkessel (Öl und Festbrennstoffe) nicht mehr benötigt werden. Die eine Variante ist, dass Sie diese Kessel und auch Heizöltanks aus Stahl nach der Reinigung und Demontage kostenfrei über die Abteilung Abfallwirtschaft entsorgen lassen können oder aber – wenn der Kessel nicht länger als 5 bis 6 Jahre im Betrieb war – besteht die Möglichkeit, sich bei der Altkesselbörse der Abteilung Abfallwirtschaft anzumelden. Wir vermitteln Nachfragende und Anbietende. Die Besichtigung und Preisverhandlung führen Sie direkt. Melden Sie Ihren Altkessel beim Umweltberater unter Angabe nachstehender Informationen: Ihre persönlichen Daten, Name, Adresse, Tel.-Nr., Type, Modell, Baujahr. Es liegen bereits einige Nachfragen auf! Aktionswochen Elektronikschrottverwertung UB Kurt Bürger, GV Albert Lientschnig, Werner Mörtl (Iveco), Bgm. Erich Kessler, Eigner (MUT) und das Team des Wirtschaftshofes mit Ing. Gernot Pipp. NCA – „Network Carinthia Arnoldstein” Wie bereits in den letzen beiden Gemeindenachrichten angekündigt hat die Telekom Austria AG im Zuge der Errichtung des Fernwärmenetzes ein Glasfasernetz mitverlegt, welches bereits den Probebetrieb aufgenommen hat. Der Netzbetreiber hat für alle im Versorgungsbereich des NCA befindlichen Kunden ein günstiges Gesamtpaket geschnürt. Nutzen Sie den Preisvorteil! Wenn Sie sich jetzt für das Triple Play-Paket aus HighspeedInternet, TV und Telefonie (Telefonanschluss mit Tik Tak Privat) entscheiden, können Sie gleich dreifach sparen. Denn zum Ersten ersparen Sie sich bis 30. Juni 2005 das Breitband-Herstellungsentgelt in Höhe von 131,-, zum Zweiten ist der Paketpreis ( 39,90 – siehe Vergleich) günstiger als die Einzelkomponenten (Internet 24,90, TV 4,02 und Telefonie 15,98 = Gesamtpreis 44,90, und drittens wird die Set-TopBox für Ihren Fernseher für die Dauer des Feldversuches kostenlos zu Verfügung gestellt. Diese Preise sind ab 1. Feb. 2005 gültig – auch für bereits bestehende Anschlüsse oder getätigte Bestellungen! Haben Sie noch Fragen? Zögern Sie nicht und rufen Sie Herrn Ing. Werner Mohr von der Telekom Austria AG unter der Tel.Nr. 0664/629 16 66 oder die Hotline 0800 100 130 an. Besuchen Sie die Homepage www.arnoldstein.co.at, wo das Angebot im Detail abrufbar ist. Natürlich steht Ihnen auch das Team des Postamtes Arnoldstein und der Umweltberater für Auskünfte jederzeit gerne zur Verfügung. Das Land Kärnten und die Abteilung Abfallwirtschaft der Marktgemeinde Arnoldstein führen auch heuer wiederum eine Aktion „Elektronik-Schrottverwertung“ durch. Ziel dieser Aktion ist es, die stoffliche Verwertung von Bildschirmgeräten und sonstigen Elektronikschrott in Kärnten weiter zu intensivieren. NEU ist das ganzjährig im AbfallWirtschaftsZentrum der Gemeinde zu den bekannten Öffnungszeiten (Donnerstags, von 12.30 bis 17.00 Uhr) Bildschirmgeräte (Fernseher, Monitore) zum Preis von 8,00,—/Stk. (inkl. MWSt.) sowie Elektrokleingeräte wie z. B. Staubsauger, Mixer, Föhn, Rasierapparate, Kaffeemaschinen, Bügeleisen, Bohrmaschinen, Stichsägen, Winkelschleifer, Radio, CD-Player, Schreibmaschinen, Receiver udgl. zum Preis von 1,0/Stk. übernommen. Marktgemeinde Arnoldstein Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice Tel. Nr. 04255/2260 Dw 46 oder 0664/310 86 42 Haben Sie ein Entsorgungsproblem? Wir haben die maßgeschneiderte Lösung für Sie! Fordern Sie eine Preisliste an und vergleichen Sie! Öffnungszeiten Abfall-Wirtschafts-Zentrum Jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr Kompostieranlage Neuhaus Dezember 2004 bis Ende März 2005 geschlossen Kostenlose Abgabe von Strauchschnitt ab April 2005 Wir für unsere Bürger und unsere Umwelt!!! —————————————————————————————————————————————————-(bitte hier abtrennen) GUTSCHEIN über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY). Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr) oder im der Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der Marktgemeinde Arnoldstein. 56 Porträt Pensionistenverband – Gerhard Zimmermann übergibt Obmannfunktion Fünfzehn Jahre hat Gerhard Zimmermann die Ortsgruppe Arnoldstein des Österreichischen Pensionistenverbandes geführt. Nunmehr hat er seine Funktion abgegeben und tritt an seine Stelle Elfriede Pretscher. Für seine langjährige Tätigkeit wurde Zimmermann vom Bezirksobmann Günther Tschachler mit der Verdienstmedaillie des Österreichischen Pensionistenverbandes ausgezeichnet. Zimmermann, der vor seiner Tätigkeit als Ortsgruppenobmann Mitglied des Gemeindevorstandes und des Gemeinderates der Marktgemeinde Arnoldstein war, ist es gelungen, der neuen Obfrau eine funktionierende Ortsgruppe zu übergeben und bedankt er sich auf diesem Wege bei all seinen Weggefährtinnen und Weggefährten für ihre Unterstützung. Der neuen Obfrau wünscht Gerhard Zimmermann viel Erfolg und Schaffenskraft. Die Obmannstelle hat Gerhard Zimmermann von Josef Zink übernommen. „Die Ortsgruppe Arnoldstein kann auf nahezu 700 Mitglieder verweisen, der Einzugsbereich geht von Tarvis bis nach Wien“ berichtet der scheidende Obmann nicht ohne Stolz auf die große Mitgliederzahl. Schwerpunkte seiner Tätigkeit waren der Ausbau der besonders bei den Mitgliedern so beliebten Reisen, die geselligen Grill- und Seniorennachmittage und ein umfangreiches Angebot am sportlichen Sektor. Auf die Beratung und die Betreuung seiner Mitglieder legte Zimmermann großes Augenmerk. So wurden regelmäßige Beratungen in der Zusammenarbeit mit den Sozialversicherungsträgern, der Arbeiterkammer und der Marktgemeinde Arnoldstein abgehalten. So manches Mitglied konnte sich dank des Engagements Zimmermanns über seine Rechte ausführlich informieren und hat diese Servicearbeit einen Großteil der Obmannaktivitäten ausgefüllt. Auch das Nachrichtenblatt bedankt sich namens der Marktgemeinde Arnoldstein bei Gerhard Zimmermann für seine erfolgreiche Tätigkeit und wünscht ihm auf seinen weiteren Lebensweg alles Gute. Zimmermann Gerhard ist es auch zu verdanken, dass die Ortsgruppe über ein ihren Erfordernissen entsprechendes Vereinslokal im Bahnhofsgebäude verfügt. Dieses Vereinslokal ist Anlaufstelle für alle Anliegen der Mitglieder. Der scheidende Obmann Zimmermann mit Bez. Obmann Tschachler. Bäuerliche Direktvermarktung – Anbote Bei nachstehenden im Gemeindegebiet von Arnoldstein ansässigen Landwirten können landwirtschaftliche Produkte aus eigener Erzeugung – direkt ab Hof – erworben werden: KOLLER Peter, Greuth 5, Tel. 04255 8625 Frischfleisch von der Weidekalbin und Selchwaren STIEBER Christian, Tschau 5, Tel. 04257 2251 Schnaps SCHNABL Werner, Maglern 10, Tel. 04255 8253 Frischfleisch MIKL Hans und Brigitta, Hart 4, Tel. 0664 5040619 Erdbeeren, Liköre und Schnäpse MITTERER Hubert und Anny, Seltschach 19, Tel. 04255 4097 Frischfleisch von Jungstieren und Weidekalbinnen GALLOB Georg, Seltschach 40, Tel. 04255 2888 Frischfleisch vom Rind und Schwein GALLOB Josef und Maria, Seltschach 59, Tel. 04255 4167 Most, Selchwaren, Frischfleisch POPOLARI Anton, Radendorf 19, Tel. 04257 2772 Frischfleisch, Selchwaren aller Art KRÖPFL Siegfried und Brigitte, Neuhaus 88, Tel. 04257 2666 Frischfleisch, Selchwaren, Geflügel, Eier SCHNABL Heinz und Ulrike, Agoritschach 5, Tel. 04255 2569 Frischfleisch/BioRind Auch Fleischermeister Josef Pibal in Arnoldstein bietet Frischfleisch aus heimischen landwirtschaftlichen Betrieben an. 57 Information Hochmodernes Breitbandnetz des Landes geht in Arnoldstein in Betrieb Nach Startschuss im Juli – erste Haushalte angebunden – Internet über Glasfaser ermöglicht vielfältiges Produktangebot – Schwerpunkt multimediale Dienste – Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt Arnoldstein für zukünftige Produktentwicklung entscheidend, unabhängig von ADSLoder Glasfasertechnologie In Arnoldstein wurde am 10. Dezember 2004 bei einer gemeinsamen Pressekonferenz von Landesrat Ing. Reinhart Rohr, Bürgermeister Erich Kessler und Telekom Austria Technik-Chef DI Helmut Leopold die Anbindung der ersten Internet-Breitbandanschlüsse offiziell bekannt gegeben. Telekom Austria stattet im Rahmen eines Technologieprojektes jene Haushalte, die an das Netzwerk der Fernwärme angeschlossen werden, mit einem auf Glasfasertechnologie basierenden InternetBreitbandanschluss aus. Dieser Infrastrukturausbau durch modernste Technologie erfolgt im Rahmen einer beispielhaften Partnerschaft zwischen Telekom Austria und der öffentlichen Hand. Die Kunden erhalten einen High Speed Internetanschluss mit 2 Mbit/s Downstream und 1 Mbit/s Upstream sowie einen Video-Anschluss mit 15 Mbit/s Downstream. Neue Technologien für zukünftige Multimediadienste („Triple Play“) „Die multimediale Zukunft Österreichs beginnt ab sofort in den Wohnungen von Arnoldstein. Telekom Austria ermöglicht den am Projekt teilnehmenden Kunden einen Einblick in die Medienwelt von morgen. Die Erfahrungen der Anwender werden in unsere Produktentwicklung einfließen“, erläutert Helmut Leopold, Leiter der Technik bei Telekom Austria, das innovative Projekt. Ziel des Feldversuchs ist es, die Kombination aus Telefonie, Internet und TV, im Fachjargon Triple Play genannt, in ein zukünftiges reguläres Angebot für Privatkunden – unabhängig von Zugangstechnologie ADSL oder Glasfaserkabel - überzuführen. Das Projekt Arnoldstein, bei dem neben Triple Play auch die Zuleitung der Glasfaser bis in die einzelnen Haushalte einem Praxistest unterzogen wird, belegt die technologische Vorreiterrolle von Telekom Austria. Chancen für den ländlichen Raum Für Gemeindereferent Ing. Reinhart Rohr hält über das Fernwärmenetz eine „Technologie der Zukunft“ in Arnoldstein Einzug. Bei dem von Telekom 58 Austria, dem Land und der Gemeinde umgesetzten Projekt entstehe eine typische Win-win-Situation. Europas modernster Datenhighway, über den die Arnoldsteiner Bürger nun verfügen, ist für Rohr „mehrschichtig“: „Das Projekt bietet eine Fülle von Chancen für den ländlichen Raum sowie für die Wirtschaft und jeden einzelnen Bürger. Auch bei e-Government und neuen Betriebsansiedelungen ist eine schnelle Anbindung an die Datenautobahn ein wesentliches Kriterium“, so Rohr, der in diesem Zusammenhang auch das Pilotprojekt „Breitband-Partnergemeinden“ erwähnte. Dabei handelt es sich um eine vom Land unterstützte Kooperation zwischen Telekom Austria und den Gemeinden Nötsch, Hohenthurn und Feistritz/Gail zur flächendeckenden Ausstattung der Region mit einem leistungsstarken Datenhighway. Auch habe die Landesregierung in dieser Woche eine kärntenweite Breitbandoffensive beschlossen. „Dieses Pilotprojekt ist für die Marktgemeinde Arnoldstein eine wichtige Kommunikationsinitiative“, hebt Bürgermeister Erich Kessler hervor. „Aufgabe der Gemeinde ist es, die notwendige Infrastruktur sicherzustellen. Ich erwarte mir durch das Projekt einen Vorsprung für unsere Unternehmen und Bürger“, betont Kessler. „Arnoldstein ist auf einen Weg in eine moderne Zukunft. Dieses Projekt ist ein wesentlicher Bestandteil, um den wirtschaftlichen Aufschwung der Marktgemeinde sicherzustellen“, so Kessler. Breitband als Wirtschaftsmotor und Standortfaktor In der modernen, von jederzeit verfügbarem Wissen bestimmten Informationsgesellschaft zählt eine funktionierende und stabile Breitband-Infrastruktur mehr denn je zu den Schlüsselfaktoren, die schnelles und effizientes Kommunizieren und damit Wirtschaften ermöglichen. Unabhängige Studien belegen die positive Korrelation zwischen Wirtschaftswachstum und dem effizienten Einsatz von Breitband bzw. Informationstechnologie. Telekom Austria verfügt mit der größten, österreichweit verfügbaren Telekommunikationsinfrastruktur über die für Breitband-Internet unabdingbare Basis. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Telekom Austria AG, Klaus Leitner, Marketing Relations, Tel: 059 059-4-31301, e-mail: klaus.leitner@telekom.at Einladung 59 Gottlieb Kleibner Uhrmachermeister 9601 Arnoldstein Gemeindeplatz4 Tel.: 04255/31 30 Inventurabverkauf Vom 7. 3. 2005 bis 19. 3. 2005 Markenuhren (adidas, Seiko, Jughans, Jaques Lemans, ...) -50% Bleikristall Gold- & Silberschmuck div. Zinnartikel Wanduhren Auslaufmodelle (adidas, ...) ab 20,– -50%
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