innovation am berg - Gemeinde Arnoldstein

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innovation am berg - Gemeinde Arnoldstein
NACHRICHTENBLATT
MARKTGEMEINDE
ARNOLDSTEIN
Erscheinungsort
Arnoldstein
Verlagspostamt
9601 Arnoldstein
Amtliche
Jahrgang 45
An einen Haushalt
P. b. b. - 7475K76U
Mitteilung
März 2005
Nummer 1
INNOVATION AM BERG
Ein außen und innen völlig neu gestaltetes Bergrestaurant, eine erweiterte
Beschneiungsanlage und ein 4,7 km langer Abwasserkanal sind die
wesentlichsten Erneuerungen die im Vorjahr im Bereich der Dreiländerecke
getätigt wurden.
Die Innovation geht im heurigen Jahr durch Einrichtung eines
Selbstversorgerbereiches im Bergrestaurant „3-Länder-Treff“, durch
Neugestaltung des Schikindergartens und durch Erweiterung der
Pistenflächen weiter.
BERGBAHNEN-JAHRESABSCHLUSSRENNEN AM 20. MÄRZ 2005.
Bürgermeisterbrief
Geschätzte Gemeindebürgerinnen,
werte Gemeindebürger,
liebe Jugend!
Das Jahr 2004 mit Wirbelstürmen, Überschwemmungen, Erdbeben und der Tsunami-Katastrophe in Südostasien verursachte ein unüberschaubares und für uns
nicht fassbares menschliches Leid. Wir können daher
sehr froh und dankbar darüber sein, dass unsere Region,
ganz besonders aber unsere Gemeinde, von derartigen
Katastrophen weitestgehend verschont wird. Die Erkenntnis für uns sollte trotzdem sein, dass wir Menschen
nicht der beherrschende Mittelpunkt des Geschehens auf
dieser Erde sind und an Grenzen stoßen, wo wir diesen
Naturgewalten hilflos ausgeliefert sind.
Daher bin ich immer wieder sehr dankbar, funktionierende Hilfseinrichtungen wie z. B. unsere Freiwilligen Feuerwehren in unserer Gemeinde zu haben, um im Notfall gerüstet zu sein und aus Katastrophenfällen entstehende
auch volkswirtschaftliche Schäden in Grenzen zu halten.
Die Tätigkeitsberichte bei den Versammlungen unserer
Ortsfeuerwehren geben immer wieder Zeugnis über
großartige, freiwillig erbrachte Leistungen. Aus diesem
Grunde ist mir auch die notwendige finanzielle Ausstattung unserer Feuerwehren ein persönliches großes Anliegen und findet im Kollegium des Gemeinderates ebenso ungeteilte Zustimmung.
In diesem Zusammenhang darf ich auch unseren Gendarmen meine Anerkennung aussprechen, denen es in
den letzten Wochen gelungen ist, die Einbruchsserie in
Arnoldstein aufzuklären und somit die Sicherheit für die
Bevölkerung wieder herzustellen.
Den Familien, die in den vergangenen Jahren im Bereich
Alt-Arnoldstein bereit waren, umfangreiche Gebäudebzw. Liegenschaftsverbesserungsmaßnahmen durchzuführen, möchte ich meinen aufrichtigen Dank aussprechen. Gemeinsam und schrittweise werden wir weitere
Verbesserungen im Bereich der Ortsbildentwicklung nach
Maßgabe vorhandener finanzieller Mittel durchführen.
Als Mitglied im Vorstand des Schulgemeindeverbandes ist
es mir gemeinsam mit der Schulvertretung für die Hauptschule Arnoldstein gelungen, wichtige Verbesserungen
durchzusetzen. So wurde vor kurzem der neue, modernst
eingerichtete Physiksaal seiner Bestimmung übergeben.
Die Adaptierung des Turnsaales und weitere kleinere
Maßnahmen sind für das heurige Jahr vorgesehen. Ebenso wird im Herbst dieses Jahres der neue Turnsaal in der
Volksschule St. Leonhard b. S. zur Benützung freigegeben.
Es freut mich, dass der Fasching in Arnoldstein - nicht zuletzt durch das große Engagement der beiden Musikver2
eine und der Kinderfreunde – von der Bevölkerung gut
angenommen wird, sich großer Beliebtheit erfreut und
daher meine volle Unterstützung erfährt.
Etwas Sorge bereitet mir die Entwicklung bei den Gesangsvereinen. Die Bereitschaft junger Menschen, sich
einem Chor anzuschließen, ist in den letzten Jahren jedenfalls signifikant rückläufig. Von meiner Seite werden
daher in den nächsten Monaten gemeinsam mit unseren
Kulturträgern Ideen zu entwickeln sein, die der momentanen Situation entgegensteuern. Ein positives Beispiel
für eine anzusteuernde Entwicklung gibt derzeit die Singgemeinschaft Seltschach-Agoritschach unter Chorleiter
Dietmar Kreuzer, deren Auftritte eine hohe gesangliche
Qualität aufweisen.
Die ersten Gespräche für die 900-Jahr Feier unserer Klosterruine im Jahr 2006, umfangreiche Vorbereitungen
für das Landestrachtentreffen am 22. Mai dieses Jahres
sowie der angestrebte Partnerschaftsabschluss mit unserer zukünftigen Partnergemeinde Tarcento (I) sind Veranstaltungen, die das Image unserer Marktgemeinde erheblich verbessern und vor allem die kulturell positive
Entwicklung weiter fördern werden.
Zum Schluss kommend gratuliere ich unseren beiden
Weltcupteilnehmern Karin Truppe und Peter Struger zu
ihren sehr guten Ergebnissen. Gleichzeitig wünschen wir
uns alle, dass beiden der endgültige Durchbruch im Weltcupschizirkus gelingt und der jahrelange persönliche Einsatz entsprechend belohnt wird. Ebenso gratuliere ich
dem Eishockeyclub Arnoldstein zum Vizemeistertitel in
der Unterliga-West.
Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Frühlingsbeginn
und eine frohe Osterzeit!
Ihr
(Kessler Erich)
Aus dem Gemeinderat
Aus dem Gemeinderat
Mit einer Fülle von Tagesordnungspunkten hatte sich der Gemeinderat
unter Vorsitz von Bürgermeister Erich Kessler anlässlich seiner Sitzung am 15. Dezember 2004 auseinander zu setzen.
Obwohl nicht alle Verhandlungsgegenstände einstimmig verabschiedet werden konnten, so herrschte jedoch bei der letzten Sitzung des Jahres 2004 im Gemeinderat ein breiter Konsens.
Nachstehend wird auf die einzelnen
Tagesordnungspunkte wie folgt eingegangen:
Nachwahlen
Bürgermeister Erich Kessler bringt
den Gemeinderatsmitgliedern zur
Kenntnis, dass das Mitglied des Gemeinderates Jochen Peter Gallob der
Gemeindewahlbehörde für die Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen mitgeteilt hat, dass er sein Mandat als Gemeinderat der Marktgemeinde Arnoldstein zurückgelegt
hat.
Die Gemeindewahlbehörde hat in
der Sitzung vom 28. Oktober 2004
dies zur Kenntnis genommen und
nach den Bestimmungen der Bürgermeister- und Gemeinderatswahlordnung das Ersatzmitglied Manfred
Standner (FPÖ) zum Mitglied des
Gemeinderates berufen.
Anstelle des aus dem Gemeinderat
infolge Mandatsverzichtes vom 18.
Oktober 2004 ausgeschiedenen Gemeinderates Jochen Peter Gallob
wird über Antrag der FPÖ-Gemeinderatsfraktion das Mitglied des Gemeinderates Manfred Standner als
Obmann in den Ausschuss für die
Kontrolle der Gebarung als für gewählt erklärt.
litsch und Albert Lientschnig sowie
bei all jenen, die in den Arbeitskreisen zur Erstellung dieses Leitbildes
mit beigetragen haben.
„Lokale Agenda 21“ – Beschlussfassung über Leitbild
Resolution gegen
Postamtsschließungen
In der Sitzung vom 24. April 2003
hat der Gemeinderat der Marktgemeinde Arnoldstein den Beschluss
gefasst, sich am „Lokalen Agenda
21“-Prozess des Landes Kärnten zu
beteiligen.
In rund 20 Sitzungen der Arbeitskreise „Jugend“, „Verkehr-UmweltTourismus-Landwirtschaft“
und
„Freizeit & Kultur“ sind sehr viele
Ideen und Anregungen in diesen
Prozess eingeflossen und wurden
diese nun in einem Leitbild für die
Marktgemeinde Arnoldstein durch
den Prozessbegleiter Jan Lüke zusammengefasst. „Dieses Leitbild
bildet somit eine wesentliche Voraussetzung um beim Land Kärnten
aus dem Titel „Lokale Agenda 21“
Förderungen für nachhaltige Projekte zu erhalten“ so Bgm. Erich Kessler und bedankt er sich beim Prozessbegleiter Lüke, bei den GR-Mitgliedern Mag. Alois Fertala, Werner
Schneeweiß, Ing. Reinhard Anto-
Obwohl die Postämter im Gemeindegebiet von Arnoldstein von der
neuerlichen Schließungswelle der
Österreichischen Post AG derzeit
nicht betroffen sind, beschließt der
Gemeinderat über Antrag von Bgm.
Erich Kessler einstimmig eine Resolution, wonach sich dieser gegen die
beabsichtigte Schließung von Postämtern, insbesondere der Postämter
9587 Riegersdorf und 9602 ThörlMaglern, ausspricht.
Über Antrag von GV Mag. Werner
Schneeweiss beschließt der Gemeinderat das im Rahmen des „Lokalen-Agenda 21“-Prozesses erarbeitete Leitbild.
Stellenplanverordnung 2005
Der Entwurf der Stellenplanverordnung für das Jahr 2004 wurde gemäß § 2 Abs. 3 des Kärntner Gemeindebedienstetengesetzes vom
Bürgermeister als Personalreferent
im Oktober 2003 der Aufsichtsbehörde zur Begutachtung vorgelegt.
Zum Stellenplan 2004 ergeben sich
keine Änderungen und wird der Stel-
3
Aus dem Gemeinderat
lenplan 2005 über Antrag des Bürgermeisters einstimmig beschlossen.
Gebührenfestsetzung für
gemeindliche Einrichtungen
Rege Diskussionen verursachte dieser Tagesordnungspunkt im Gemeinderat, zumal es darüber zu befinden
galt, in welcher Größenordnung sich
die Wasser-, die Kanalbenützungsund Abfallwirtschaftsgebühren im
Jahr 2005 bewegen werden.
* Wasserbezugsgebühr –
infolge Verwendung Standortabgabe keine Erhöhung
Wie aus den Ausführungen des
Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig als
Wasserreferent zu entnehmen ist,
hat sich mit der Wasserbezugsgebührengestaltung das Büro Quantum – Institut für betriebswirtschaftliche Beratung GmbH – aus
Klagenfurt befasst und eine Folgelastenberechnung angestellt. Dieses Büro schlägt – um die angesetzten Jahresausgaben vollständig
abdecken zu können – vor, die Wasserbezugsgebühr pro Kubikmeter
bezogenen Wassers für das Jahr
2005 mit 1,20 inkl. 10 %
MWSt. anzusetzen. Diese gegenüber dem Vorjahr um 30 Prozent höhere Gebührenfestsetzung stellt jedoch für die Gemeindebevölkerung
eine unzumutbare Erhöhung der
Wasserbezugsgebühr dar, weshalb
seitens der Quantum empfohlen
wird, für das Jahr 2005 einen Investitionskostenzuschuss aus dem ordentlichen Haushalt von 51.600,— zu tätigen. Berücksichtigt man diesen Zuschuss, ergibt
dies eine Gebührenerhöhung von 0,05, was bedeuten würde, dass
der Kubikmeterpreis bezogenen
Wassers von 0,95 auf 1,00
inkl. 10 % MWSt. steigen würde.
Obwohl somit eine Gebührenerhöhung von derzeit 0,95 auf 1,20
bzw. 1,0 (bei Zuschuss aus dem
ordentlichen Haushalt – Standortabgabe) notwendig wäre, ist im Voranschlag 2005 ein weiterer Zuschuss aus der im ordentlichen
Haushalt aufscheinenden Standortabgabe zur Finanzierung der Wasserversorgungsanlage enthalten, sodass auf Grund dieser budgetären
Transaktion der Wasserhaushalt
ausgeglichen kalkuliert werden
konnte, was bedeutet, dass eine Erhöhung der Wasserbezugsgebühr
für das Jahr 2005 nicht erforderlich
ist.
Durch Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig
wird daher beantragt, die Wasserbezugsgebühr für das Jahr 2005
pro Kubikmeter bezogenen Wassers
mit 0,95 inkl. 10 % MWSt. festzusetzen, weiters den zur kostendeckenden Führung des Wasserversorgungshaushaltes notwendigen
Differenzbetrag von 0,25 pro Kubikmeter aus der Standortabgabe
(diese wird von der Kärntner EntsorgungsvermittlungsgesmbH für
die Müllverbrennungsanlage an die
Marktgemeinde Arnoldstein bezahlt
– Anmerkung der Redaktion), die in
den ordentlichen Haushalt 2005
eingeflossen ist, dem Wasserhaushalt zuzuführen.
Seitens der ÖVP-Fraktion wird
durch GR Mag. Alois Fertala ein
Schriftsatz eingebracht, wonach die
ÖVP-Fraktion darauf hinweist, dass
ein Fraktionsgespräch zu dem
gegenständlichen Tagesordnungspunkt stattgefunden hat, in dessen
Rahmen die SPÖ-Fraktion bekräftigt hat, dass die vorliegenden Beschlussanträge (Wasser-, Kanalbenützungs- und Abfallwirtschaftsgebühr) nicht änderbar sind, aber gro-
ßes Interesse hinsichtlich der Abführung von Gesprächen für das
Budget 2006 im Jänner 2005 bestehe. Mit der ÖVP-Fraktion wurde
Konsens zur Installierung einer Arbeitsgruppe, die nach Möglichkeit
mit allen Fraktionen und Mitarbeitern des Amtes bis Juni kommenden
Jahres Richtlinien für künftige Budgets und Gebührenhaushalte erarbeiten soll, erzielt. Ziel soll es sein,
ein ausgeglichenes Budget auch ohne „Einsatz“ der Standortabgabe zu
erreichen. Als nächster Besprechungstermin der von Experten zu
unterstützenden Arbeitsgruppe soll
der 20. Jänner sein.
In dieser Eingabe wird von der ÖVPFraktion weiters die Aussage getroffen, dass sie den Anträgen zu den
Gebührenhaushalten unter Einschränkungen die Zustimmung erteilen wird, und zwar soll der beantragte Investitionskostenzuschuss
bei der Wasserbezugs- und Kanalbenützungsgebühr nicht aus der Standortabgabe, sondern durch Nutzung
von Sparpotentialen finanziert, und
die Rücklagenbildung sollte unbedingt den Erfordernissen angepasst
werden. Bei der Festlegung der Kanalbenützungsgebühr werden Einschränkungen der ÖVP-Fraktion dahingehend geltend gemacht, als es
eine unerlässliche aber nicht vorgesehene Rücklagenbildung nicht gibt,
der Errichter- und Betreibervertrag
einzuhalten ist, dass die Investitions-, Betriebs- und Instandhaltungskosten des Tagwasserkanals
ausschließlich von den tatsächlichern Nutzern zu tragen und die Einsparungspotentiale gegenüber dem
Abwasserreinigungsverband Villach
und dem Abwasserverband Villach/Faaker-See zu nutzen sind.
Im Hinblick auf die Festlegung der
Abfallwirtschaftsgebühren schränkt
die ÖVP-Fraktion ihre Zustimmung
9602 THÖRL-MAGLERN 81
Tel. 0 42 55 / 82 00
Fax: 0 42 55 / 82 00 40
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Elektroinstallationen – Störungsdienst – Reparaturen
4
e-mail: elektro-Lackner@utanet.at
Aus dem Gemeinderat
dahingehend ein, als sie vermeint,
dass die Gebührenreduktion zu gering ausgefallen sei und Einsparungspotentiale (z. B. unnötige Anschaffung eines Müllfahrzeuges)
nicht ausreichend genutzt worden
sind.
Der Bürgermeister stellt zu den Ausführungen im vorgenannten Schreiben der ÖVP-Fraktion fest, dass
zwar ein Gespräch stattgefunden
hat, jedoch nicht fest steht, wie die
Lösungen künftighin ausschauen
werden. Seiner Meinung nach gibt
es zwischen der SPÖ- und ÖVPFraktion unterschiedliche Auffassungen und wird die Zukunft weisen, wie diese gegensätzlichen Einstellungen kompensiert werden können. Er verweist jedoch darauf, dass
aus dem Inhalt des Gespräches das
Zustandekommen einer Vereinbarung nicht abzuleiten ist.
Der Antrag des Vzbgm. Ing. Alois
Podlipnig auf Nichterhöhung der
Wasserbezugsgebühr wird mit den
Stimmen der SPÖ-, FPÖ-, ÖVP- und
ALA-Fraktion angenommen, wobei
jedoch die ÖVP-Fraktion auf ihre
Einschränkungen verweist.
*Kanalbenützungsgebühr –
gleichfalls keine
Gebührenerhöhung
Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig als Kanalreferent bringt dem Gemeinderat
zur Kenntnis, dass durch die AKB
Arnoldstein Kanalisationserrichtungs- und BetriebsGmbH eine Folgelastenberechnung der Firma
Quantum vorgelegt wurde und sieht
diese eine Kostensteigerung in der
Benützungsgebühr pro Kubikmeter
um 2,10 Prozent vor.
Obwohl eine Gebührenerhöhung von
3,22 auf 3,29 notwendig wäre,
wird von Vzbgm. Ing. Podlipnig dem
Gemeinderat empfohlen, diese Anhebung nicht zu beschließen und
den Differenzbetrag von 0,07 pro
Kubikmeter aus der Standortabgabe
– wie im Haushaltsvoranschlag
2005 vorgesehen – mit einem Zuschuss an den Kanalhaushalt auszugleichen.
Dieser Empfehlung schließt sich
der Gemeinderat mit den Stimmen
der SPÖ-, FPÖ-, ÖVP- und ALA-Fraktion an, wobei die ÖVP-Fraktion
wiederum auf ihre Einschränkungen
verweist.
*Abfallwirtschaftsgebühren –
Gebührenreduktion
Umweltreferent GV Albert Lientschnig bringt dem Gemeinderat zur
Kenntnis, dass infolge der Inbe-
triebnahme der thermischen Behandlungsanlage der Kärntner Restmüllverwertungs GmbH am Standort Arnoldstein sich die Aufwendungen für die ordnungsgemäße Behandlung
des
Arnoldsteiner
Restmülls vermindert haben und
daher eine Gebührenreduktion für
das Jahr 2005 Platz greifen kann.
„Obwohl es in verschiedenen Bereichen zu beträchtlichen Erhöhungen
gekommen ist und auch im Jahr
5
Aus dem Gemeinderat
2004 keine Gebührenanpassung erfolgte hat sich die Gemeindebevölkerung bereits im Jahr 2004 rund
18 Prozent an Abfallgebühren erspart“ so GV Albert Lientschnig.
Durch den Umweltreferenten wird
dem Gemeinderat vorgeschlagen, die
Abfall-Grundgebühr (Jahresgebühr)
für eine 120 Liter Restmülltonne von
bisher 65,03 auf 51,22 inkl. 10
% MWSt. und die Abfall-Leistungsgebühr (d. i. die Gebühr pro Entleerung) von bisher 2,24 auf 1,72
inkl. 10 % MWSt. zu senken.
Der Antrag von GV Albert Lientschnig wird mit den Stimmen der
SPÖ-, FPÖ-, ÖVP- und ALA-Fraktion
angenommen, wobei die ÖVP-Fraktion jedoch auf ihre Einschränkungen verweist und sich die FPÖ-Fraktion diesen anschließt.
Voranschlag 2005
Bgm. Erich Kessler geht vor Eingang
in diesen Tagesordnungspunkt kurz
auf die budgetäre Situation der Gemeinde ein, hält fest, dass die Finanzlage zwar schwierig, jedoch bewältigbar ist und bedankt er sich bei
all jenen, die an der Erstellung des
Voranschlages mitgearbeitet haben.
Den Dankesworten des Bürgermeisters schließt sich auch Finanzreferent Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch an, der eine Übersicht über
das Budget 2005 gibt. So sieht der
ordentliche Voranschlag Ausgaben
und Einnahmen in der Größenordnung von 9,719.500,— und der
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außerordentliche Voranschlag Ausgaben und Einnahmen von 3,348.100,— vor. Dies ergibt eine
Gesamtvoranschlagssumme auf der
Ausgaben- und Einnahmenseite in
der Höhe von 13,067.600,—.
Besonders erfreut zeigt sich Vzbgm.
Ing. Reinhard Antolitsch darüber,
dass das Versprechen gegenüber der
Bevölkerung eingehalten werden
konnte und keine Gebührenerhöhungen vorgenommen werden mussten.
Der Antrag des Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch
K die Verordnung über die Feststellung des Voranschlages zum Beschluss zu erheben, wird durch
den Gemeinderat angenommen,
wobei die ÖVP-Fraktion auf ihre
Einschränkugen verweist,
K den Kassenkredit 2005 (bis zum
Höchstausmaß von 450.000,—)
festzustellen, wird einstimmig und
K die Verrechnungsstellen des Wirtschaftshofes
mitsamt den in der Verordnung mit
weiteren Feststellungen ausgeführt,
zu beschließen, wird einstimmig angenommen.
Mittelfristiger Finanzplan
2005 - 2009
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch erläutert dem Gemeinderat, dass die
Gemeinden nach den einschlägigen
Bestimmungen der Kärntner Gemeindehaushaltsordnung für einen
Zeitraum von vier aufeinanderfolgen-
den Jahren einen mittelfristigen Finanzplan zu erstellen haben. Diesem
Gesetzesauftrag ist die Marktgemeinde Arnoldstein nachgekommen
und stellt er Antrag, den nunmehr
vorliegenden Mittelfristigen Finanzplan 2005 - 2009 zu beschießen.
Zu diesem Tagesordnungspunkt
übermittelt die ÖVP-Fraktion dem
Bürgermeister ein Schreiben, wonach diese dem Antrag soweit zustimmt, als dieser nicht im Widerspruch zu den von ihr formulierten
Einschränkungen zu den Tagesordnungspunkten „Gemeindliche Einrichtungen; Beschlussfassung über
Wasserbezugs-, Kanalbenützungsund Abfallwirtschaftsgebühren“ und
„Voranschlag 2005“ steht.
Der Antrag des Finanzreferenten
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch
wird mit den Stimmen der SPÖ-,
FPÖ-, ÖVP- und ALA-Fraktion angenommen, wobei die ÖVP-Fraktion
auf ihre Einschränkungen verweist.
4. Nachtragsvoranschlag 2004
Über Antrag des Finanzreferenten
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch beschließt der Gemeinderat einstimmig den 4. Nachtragsvoranschlag,
der im Gesamtvoranschlag Ausgaben- und Einnahmen in der Höhe
von 14,751.300,— vorsieht.
Fernwärmeanschlüsse für
VS Arnoldstein und Kulturhaus
Wie aus den Ausführungen des
Aus dem Gemeinderat
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch zu
entnehmen ist, hat der Gemeinderat bereits am 16. Dezember 2002
den Beschluss gefasst, die gemeindeeigenen Gebäude an das zu
errichtende Fernwärmenetz anzuschließen und wurde in konsequenter Umsetzung dieses Beschlusses auch der Auftrag an die
Wärmeversorgung Arnoldstein Errichtungs- und Betriebsgesellschaft zum Anschluss der Volksschule Arnoldstein und des Kulturhauses Gailitz an das Fernwärmenetz erteilt.
Der Anschluss an das Fernwärmenetz erfordert jedoch weitläufige
Umrüstungsmaßnahmen an den bestehenden Heizungsanlagen in den
vorgenannten Gebäuden und wurden Kostenschätzungen eingeholt.
Aus diesem geht hervor, dass sich
die Kosten für die Umgestaltungsmaßnahmen in der VS Arnoldstein
auf 76.000,— und im Kulturhaus
auf 50.000,— belaufen dürften.
In Anbetracht der gegebenen Budgetlage ist es der Marktgemeinde Arnoldstein derzeit nicht möglich, derartige Investitionen aus Eigenmitteln
zu finanzieren und müssen daher annehmbare Finanzierungsmöglichkeiten gesucht werden. Es wurde daher
mit der Fernwärme Arnoldstein Kontakt mit dem Ziel aufgenommen in
Erweiterung der bereits bestehenden
Hausanschlussaufträge auch die
Umgestaltung der Heizungsanlagen
als Generalunternehmer anzubieten,
was diese bis Jahresende 2004 zugesichert hat. Durch diese Vorgangsweise erwartet sich das Amt,
dass die Baukosten für die Umgestaltung niedriger sein werden, als
die derzeit vorliegende Kostenschätzung.
Der Gemeinderat fasst gegen die
Stimmen der ÖVP-Fraktion Beschluss dahingehend, als der Gemeindevorstand nach Vorliegen des
Anbotes der Fernwärme Arnoldstein
GmbH hinsichtlich der Durchführung sämtlicher Maßnahmen zur
wärmetechnischen Versorgung der
gemeindeeigenen Objekte VS Arnoldstein und Kulturhaus Gailitz
einschließlich der Finanzierung im
Zusammenhang mit dem Bau des
Fernwärmenetzes Arnoldstein ermächtigt wird, namens des Gemeinderates die notwendigen Entscheidungen zur Umrüstung der
Heizungsanlage in den vorgenannten Gebäuden zu treffen und ggf.
der Fernwärme Arnoldstein den Auftrag als Generalunternehmer zu erteilen.
Schutzwasserbauliche
Maßnahmen
* Verpflichtungserklärungen
Über Antrag von Vzbgm. Ing. Alois
Podlipnig beschließt der Gemeinderat einstimmig die Abgabe von Verpflichtungserklärungen gegenüber
der Abteilung 18 – Wasserwirtschaft
– des Amtes der Kärntner Landesregierung zur Vornahme von Instandhaltungsmaßnahmen am Kosiakbach u. a. und hiefür den Interessentenbeitrag in Höhe von 10.000,— (Kosiakbach), von 12.000,— (Gailitz Maglern Ufersicherung) und von 17.000,— (Kokrabach, Neuhaus, Geschieberükkhalt) zu übernehmen.
der „Almwirtschaft Schütt“ anerkannt hat und wurde in weiterer
Folge an den Forsttechnischen
Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung Antrag dahingehend gestellt, den vorgenannten Bachlauf
so rasch wie möglich in ihr Verbauungsprogramm aufzunehmen und
die Projektierungsarbeiten einzuleiten. In diesem Zusammenhang hat
sich die Gemeinde auch bereit erklärt, den Interessentenanteil von
35 Prozent der Baukosten für die
Verbauungsmaßnahmen zu übernehmen.
* Rupabachgraben
Nunmehr hat die Gebietsbauleitung Gailtal und Mittleres Drautal
der Wildbach- und Lawinenverbauung der Gemeinde mitgeteilt, dass
im Sommer 2004 von ihr eine Detailaufnahme im Bereich der Ausbruchstellen oberhalb der „Almwirtschaft“ vorgenommen und ein
Konzept zur Verbauung ausgear-
Weiters berichtet Vzbgm. Ing. Podlipnig, dass der Gemeinderat in seiner öffentlichen Sitzung am 11.
Dezember 2003 die Notwendigkeit
der Setzung von schutzwasserbaulichen Maßnahmen am sogenannten „Rupabachgraben“ im Bereich
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Aus dem Gemeinderat
beitet wurde. Dabei wurde festgestellt, dass eine Verbauung wie sie
im Zuge der Begehung am 2. Juli
2003 geplant war, mit enormen
Kosten im Vergleich zu der zu erzielenden Schutzwirkung verbunden ist. Die Realisierung dieses
Konzeptes – die Errichtung eines Ablagerungsplatzes im Schutzwald – ist
mit Kosten von ca. 50.000,— verbunden und erfordert eine ständige
Betreuung (Räumung) des Ablagerungsplatzes.
Um die „Almwirtschaft“ gegen
Schäden durch Überflutung zu
schützen, wäre es auch möglich, einen Abweisdamm am Waldrand
oberhalb des Objektes zu errichten.
Das Material dazu könnte aus dem
oben genannten Ablagerungsbereich herangezogen werden. Dabei
wird gleichzeitig Platz für Nachfolgeereignisse geschaffen. Kleinere
Ausbruchstellen werden gezielt abgesichert und auch der Zufahrtsweg
kann mit diesem Material immer
wieder instandgesetzt werden, um
die Möglichkeit für zukünftige
Schotterräumungen zu schaffen.
Diese Maßnahme bietet ebenfalls Schutz gegen Extremereignisse und die dabei anfallenden
Kosten würden sich dabei lediglich auf 20.000,— belaufen.
Über Antrag von Vzbgm. Ing. Alois
Podlipnig tritt der Gemeinderat einstimmig, der von der Wildbach- und
Lawinenverbauung vorgeschlagenen
Variante bei und wird an die Gebietsbauleitung das Ersuchen gestellt, das Projekt in der vorgesehe-
nen Variantenausführung weiter zu
verfolgen und umzusetzen.
Dienstkraftfahrzeug (Ankauf,
Weitergabe)
Über Antrag von Bürgermeister Erich Kessler beschließt der Gemeinderat gegen die Stimmen der FPÖFraktion, dass der derzeit bei der
Marktgemeinde Arnoldstein in Betrieb stehende Kombi der Type Mercedes Benz Vito aus dem gemeindlichen Fuhrpark ausgeschieden und
dieser kostenfrei an den Schi Club
Arnoldstein zur Bewältigung ihres
Trainings- und Spielprogrammes als
Sportförderung mit der Auflage
überlassen wird, dass dieses Fahrzeug bei Bedarf auch den übrigen in
der Gemeinde ansässigen Vereinen
und der Marktgemeinde Arnoldstein
zur Verfügung zu stellen ist.
Anstelle des ausgeschiedenen Fahrzeuges wird seitens der Marktgemeinde Arnoldstein vom Angebot
der Firma Renault Klagenfurt Gebrauch gemacht und bei der vorgenannten Firma der angebotene Renault Trafic Kombi bei Eintausch
des alten VW-Kombi Syncro zum
Preis von 25.419,36 angekauft.
GV Wolfgang Standner hält die Anschaffung eines neuen Kombi –
wenn man den Spargedanken Rechnung tragen will – als nicht sinnvoll.
Vielmehr vertritt er die Auffassung,
dass der alte VW-Kombi Syncro den
Vereinen überlassen und die Verwaltung weiterhin den Mercedes-Kombi verwenden sollte. Die Vereine soll-
ten auch einen Unkostenbeitrag für
die Benützung des Fahrzeuges entrichten – so GV Standner.
Umwelt- und Innovation Arnoldstein GmbH (UIAG)
Bürgermeister Kessler berichtet dem
Gemeinderat, dass mit Umlaufbeschluss der UIAG die Zurücklegung
der Geschäftsführerfunktion durch
Franz Fugger mit Wirkung 31. 3.
2004 zur Kenntnis genommen wurde, die Vertretungsbefugnis des verbleibenden Geschäftsführers Gerhard Moritz dahingehend geändert
wurde, dass dieser die Gesellschaft
ab 1. 4. 2004 bis zum 15. 12. 2004
eigenständig vertritt und mit sofortiger Wirkung Karin Zirker als Geschäftsführerin der Gesellschaft bestellt und mit einem weiteren Geschäftsführer diese gemeinsam vertritt.
Der Bericht des Bürgermeisters wird
mit Ausnahme der ÖVP-Fraktion
durch den Gemeinderat zur Kenntnis genommen.
„Um eine praktikable Form der Abwicklung der Förderrichtlinie „Umweltbonus“ zu erreichen, ist die UIAG an die Marktgemeinde Arnoldstein mit dem Ersuchen um Beschlussfassung der Durchführungsund Treuhandvereinbarung herangetreten“ so Umweltreferent GV Albert
Lientschnig. Im wesentlichen wird
durch die Vereinbarung eine schnelle Förderung der umweltrelevanten
Vorhaben der Arnoldsteiner Gemeindebürger erreicht, zumal die Markt-
„Sonnenschein, Glück und eine
kleine Blume muß man haben!“
Blumen
Nutschnig
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kreative Floristik
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gemeinde Arnoldstein beauftragt
wird, die Förderungsansuchen zu
bearbeiten, die notwendigen Überprüfungen vorzunehmen und auch
die Auszahlung der Förderungen zu
veranlassen.
Der Gemeinderat beschließt den Abschluß der gegenständlichen Vereinbarung, wobei jedoch die ÖVP-Fraktion ihre Zustimmung zu einigen
Punkten dieses Vertragswerkes verweigert.
Flächenwidmungsplan
Arnoldstein
Über Antrag von Vzbgm. Ing. Alois
Podlipnig lehnt der Gemeinderat
gegen die Stimmen der ÖVP-Fraktion die Umwidmung von Teilflächen der Grundstücke 140/7 und
140/8, KG. Maglern, Eigentümer
Schuschnig GesmbH, von Vorbehaltsfläche Bahn in Bauland-Gewerbegebiet mit der Begründung
des Widerspruches zum örtlichen
Entwicklungskonzept ab, zumal
dieses Planungsinstrument im östlichen Bereich der Parzelle 140/8,
KG. Maglern, einen Holzlagerplatz
vorsieht und könnten bei einer
eventuellen Umwidmung der Parzellen in Gewerbegebiet auch Probleme mit der Wasserversorgung
auftreten, da das umzuwidmende
Areal über keine ordnungsgemäße
Wasserversorgung verfügt.
Gleichfalls gegen die Stimmen der
ÖVP-Fraktion beschließt der Gemeinderat auf Grund der Forderung
der Gemeindeaufsichtsbehörde eine Reduktion der anlässlich der
GR-Sitzung am 7. Juli 2004 beschlossenen Umwidmungsfläche
der Parzellen 398 und 287/3, KG.
Seltschach, Eigentümer Arno
Blüml, sowie des Grundstückes
388, KG. Seltschach, Eigentümer
Violetta Di Bernardo, von 3.225m2
auf 3.000 m2.
Adaptierung des Gemeindeamtes; Grundsatzbeschluss
Bürgermeister Erich Kessler bringt
dem Gemeinderat in Erinnerung,
dass die Marktgemeinde Arnoldstein
auf der Grundlage des Gemeinderatsbeschlusses vom 7. Juni 2004
von der Bundesimmobiliengesellschaft mbH den ehemaligen Gendarmerieposten Arnoldstein gekauft
hat und soll die erworbene Liegenschaft für die Erweiterung der Amtsräumlichkeiten herangezogen und
demnächst unter Mitwirkung einer
internen Arbeitsgruppe ein den heutigen Bedürfnissen entsprechendes
Raumnutzungskonzept erarbeitet
werden.
Da die Landesrichtlinien sowie
die
derzeitige
Budgetsituation
die Aufnahme eines Darlehens für
die notwendigen
Sanierungs- und
Adaptierungsmaßnahmen nicht zulassen, ist beabsichtigt,
die
gegenständlichen
Räumlichkeiten
der Heimat Wohnungserrichtungsund Verwaltungsgesellschaft mbH
Villach zu übertragen, welche die
Planung, Adaptierung und Sanierung in ihrem Namen und auf ihre
Rechnung
ausführt und die Räume der Marktgemeinde Arnoldstein danach wieder zur Verfügung
stellt. Der abzuschließende Miet-
vertrag und der Pachtvertrag soll
nach Refinanzierung der von der
Heimat für diese Baumaßnahme in
Vorlage gebrachten Kosten enden
und das Bestandsobjekt von der Heimat der Marktgemeinde Arnoldstein
rückgestellt werden.
Der Gemeinderat befürwortet grundsätzlich die vom Bürgermeister angestrebte Vorgangsweise und wird
dieser ermächtigt, mit der Heimat
unter Einbeziehung einer internen
Arbeitsgruppe bis zur Frühjahrssitzung 2005 ein Konzept für die Umgestaltung und Einbindung der im
Erdgeschoss des Amtsgebäudes bestehenden Räumlichkeiten zu erstellen und nach Vorliegen der Kostenschätzungen und des zu erwar-
MAR K E N Q UALI T Ä T
laufend zu günstigen Preisen
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9
Aus dem Gemeinderat
tenden Pacht- bzw. Mietzinses die
entsprechenden Verträge zu erarbeiten und zur Beschlussfassung vorzulegen.
Verordnungsaufhebung
Wohnstraße Waldsiedlung
Gegen die Stimmen der FPÖ-, ÖVPund ALA-Fraktion beschließt der Gemeinderat die ersatzlose Aufhebung
der Verordnung des Gemeinderates
vom 27. Juni 1996, mit welcher die
Zufahrtsstraße zur Wohnanlage
Ahornweg 13 in Arnoldstein und die
im Süden dieser Wohnanlage vorbeiführende Straße, öffentliche Wegparzelle 1212, KG. Arnoldstein, sowie der nördliche Teil der öffentlichen Wegparzelle 1211, KG. Arnoldstein,
als
„Wohnstraße“
verordnet wurde. Begründet wird die
Aufhebung der Wohnstraße damit,
als im Zuge der Durchführung des
regionalen Nahverkehrs in der Waldsiedlung durch die Firma Südburg
dieser Straßenzug mit dem Bus
durchfahren werden muss und eine
derartige Vorgangsweise im klaren
Widerspruch zu den gesetzlichen
Bestimmungen des § 76 Abs. 1 der
Straßenverkehrsordnung steht.
Teilstück der Parz. 342/3, KG.
Riegersdorf; Anpachtung
Um den Jugendlichen im Bereich
von Riegersdorf und Umgebung die
Möglichkeit zu geben, in ihrem unmittelbaren Wohnbereich den Eislauf-, Skater- und Hockeysport auszuüben, beschließt der Gemeinderat
über Antrag von Vzbgm. Ing. Alois
Podlipnig einstimmig, mit der Verlassenschaft nach Hans Ulrich Pirtscher einen Vertrag hinsichtlich der
Anpachtung eines Teilstückes der
Parzelle 3423, KG. Riegersdorf, abzuschließen. Auf dieser Fläche, die
sich nördlich der Eisstockschiessan-
n
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gro Berat e
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bes ire Pre
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lage im Bereich der Liegenschaft
Pirtscher in Riegersdorf befindet,
sollen durch den gemeindlichen
Wirtschaftshof die notwendigen
Maßnahmen zur Ausübung dieser
Sportarten gesetzt werden. Darüberhinaus wird der Bürgermeister
ermächtigt, die im Pachtvertrag
aufscheinende Fläche zum Zwecke
des Betriebes der gegenständlichen
Freizeitanlage unterzuverpachten.
ARGE-Gründungen
Einstimmig beschließt der Gemeinderat die im Rahmen des Leader+Projektes vorgesehenen gemeinsamen Aktivitäten zur Umsetzung des Projektes „ARGE Generationenpark Arnoldstein“ im Bereich
der Planung und des Projektes „ARGE RUP – Rund ums Pferd“ zu
unterstützen und tritt der Gemeinderat den Gemeinschaftsverträgen
bei. Durch den Gemeinderat wird
der Bürgermeister bevollmächtigt,
die Förderungsanträge und die zu
erwartenden Förderverträge und die
Annahmeerklärungen zu fertigen.
Selbständiger Antrag
(GR-Sitzung 6. 10. 2004)
Der anlässlich der GR-Sitzung am 6.
10. 2004 von der FPÖ-Fraktion
eingebrachte selbständige Antrag,
wonach „der Gemeinderat beschließen möge, dass vor jeder Sitzung
des Ausschusses für Angelegenhei-
ten der Familie, Jugend, Soziales
und Wohnungswesen, betreffend der
Wohnungsvergaben jeder Wohnungssuchende schriftlich über leerstehende Wohnungen informiert
wird und das Punktesystem weiter
verwendet werden soll“ wird mit den
Stimmen der SPÖ-, ÖVP- und ALAFraktion gegen die Stimmen der
FPÖ-Fraktion abgewiesen.
Begründet wurde die Abweisung damit, dass das Interesse der Wohnungswerber an Informationen über freistehende Wohnungen nicht sonderlich
groß ist und eine wesentliche Verbesserung der Wohnungssituation durch
eine Zusendung nicht erreicht werden
kann. Abgesehen davon steht der Arbeitsaufwand bzw. der Zeitaufwand in
keiner Relation zum Ergebnis.
Betreuungsgruppe BÜM;
Zuschüsse
Um in besonderen Härtefällen (z. B.
geringes Einkommen, mehrere unversorgte minderjährige Kinder usw.) Abhilfe zu schaffen, beschließt der Gemeinderat nach Vorberatung im Ausschuss für Angelegenheiten der Familie, Jugend, Soziales und
Wohnungswesen einstimmig, den in
Frage kommenden Personenkreis
nach genauer Prüfung der Bedürftigkeit Zuschüsse zu den Kostenbeiträgen in der Kinderbetreuungsgruppe
BÜM (Betreuen, Üben, Miteinander)
wie folgt zu gewähren:
Familien-Gesamteinkommen (netto)
Höhe des gewährten Zuschusses
Betrag
1. Kind
2. Kind
3. Kind
Bis 656,39 (ein Elternteil)
Bis 1.015,— (Vater/Mutter im gems. Haushalt) 30 %
50 %
70 %
Bis 801,73
Bis 1.160,34
------40 %
60 %
Bis 947,07
Bis 1.305,68
-------30 %
50 %
Bis 1.092,41
Bis 1.451,02
----------------------
Lientschnig
Harald
11. bis 13. März 2005 – HAUSMESSE!
10
Aus den Referaten
Dipl.-Ing. H ELMUT I SEP
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ZT-Gesellschaft für Vermessungswesen GmbH
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A-9500 Villach · F.-X.-Wulfen-Straße 9 · Telefon 04242/57 7 03 · Fax 04242/57 7 03-4 · Mobiltel. 0664/522 07 84 · e-mail: isku@aon.at
Am 10. März 2005, von 17 bis 18 Uhr, KOSTENLOSE ERSTBERATUNG im Gemeindeamt Arnoldstein
Familien-, Sozial-, Wohnungs- und Liegenschaftsreferat
Gemeindevorstand Josefine Ebner
Werte Mitbürgerinnen und Bürger, geschätzte Familien, liebe Jugend!
Es ist mir ein Herzensanliegen – gleich am Beginn meines Berichtes – Ihnen allen, die am heurigen Faschingstreiben in Arnoldstein mitgewirkt haben, aufrichtig zu danken. In eindrucksvoller Weise haben
Sie alle dokumentiert, dass der Arnoldsteiner Fasching lebt und der
Ausgelassenheit – ohne jedoch die
Regeln des Anstandes zu verletzen –
gefrönt werden konnte. Mein besonderer Dank gilt der Traditionsmusik
der BBU mit Faschingsminister Arnulf Engelhardt und den Arnoldsteiner Kinderfreunden unter Obfrau
Alexandra Zimmermann sowie unseren Kinderprinzenpaar Marisa Rainer und Diego Riebler.
Nun aber zum Ernst des Lebens zurück! Als erfreulich ist es zu bezeichnen, dass der Arnoldsteiner
Ortsverkehr gut funktioniert. Die Fahrpläne wurden
den Bedürfnissen der Bevölkerung angepasst und ersuche ich Sie alle, vom Angebot regen Gebrauch zu
machen. Nur wenn die Nachfrage stimmt, kann diese
Serviceleistung weiter aufrecht erhalten werden.
Sorgen bereitet mir derzeit der Kindergarten. Dies insoferne als in der sogenannten „Mini“-Gruppe zu wenig Kinder sind. Im Kindergartenkuratorium haben wir
uns bemüht, familienfreundliche Öffnungszeiten zu
schaffen und steht den „Minis“ der Kindergarten von
6.00 bis 18.00 Uhr zur Verfügung. Sollte ein Zuwachs
in der „Mini“-Gruppe nicht erfolgen, so besteht die Gefahr, dass die „Mini“-Gruppe aufgelöst werden muss,
was sicherlich schade wäre.
Ein wunderschönes Fest hat die Kinderbetreuungsstätte „Liliput“ in St. Leonhard ausgerichtet und darf
ich auf diesem Wege den Verantwortlichen und den Eltern mit ihren Kindern nochmals alles Gute zum 10jährigen Bestehen übermitteln.
So – wie im Vorjahr – ist auch heuer geplant, Veran-
staltungen im Bereich der „Gesunden Gemeinde“
durchzuführen. Derzeit wird am Programm gearbeitet,
welches Ihnen demnächst zukommen wird. Ich erhoffe mir für die Aktivitäten rund um die „Gesunde Gemeinde“ wiederum den guten Zulauf wie im Jahr
2004. Anregungen für die Programmgestaltung nehme ich dankbar entgegen.
Ein absoluter Höhepunkt wird heuer
das Kärntner Landestrachtenfest
sein, welches erstmals am 22. Mai
2005 in Arnoldstein abgehalten
wird. Im Rahmen dieses Festes wird
die
neukreierte
Arnoldsteiner
Tracht, die es sowohl für Frauen als
auch für Männer gibt, vorgestellt
und gesegnet. Ich darf Sie schon
jetzt recht herzlich zu diesem Fest
einladen.
Der Gemeinderat hat in seiner Dezember-Sitzung den Abschluss des
ARGE-Generationpark-Vertrages beschlossen und liegt nun das EU-Förderansuchen beim
Amt der Kärntner Landesregierung zur Genehmigung
vor. Es ist zu erwarten, dass dieses Ansuchen in den
nächsten Wochen positiv behandelt wird und wir sodann nach Maßgabe der finanziellen Möglichkeiten
die Planung Schritt für Schritt einleiten und ausbauen können.
Aus dem Wohnungssektor ist zu berichten, dass seitens der Wohnungsgenossenschaft „Heimat“ die Errichtung von Wohnungen – verteilt auf mehrere Objekte – in Riegersdorf geplant ist und das Umwidmungsverfahren bereits eingeleitet wurde.
Abschließend darf ich mich bei all jenen, die mich im
vorigen Jahr und auch jetzt bei der Vorbereitung für
das Landestrachtenfest so vorbildlich unterstützen,
recht herzlich bedanken und freue ich mich bereits Sie
alle am 22. Mai 2005 beim Landestrachtenfest in Arnoldstein begrüßen zu können.
Ihre
GV Josefine Ebner
11
Aus den Referaten
Referat für Angelegenheiten der Umwelt, Energieprojekte, Land- und
Forstwirtschaft, Jagd, Abfallbewirtschaftung und des Naturschutzes
Gemeindevorstand Albert Lientschnig
Liebe Gemeindebürgerinnen
und Gemeindebürger!
Die Richtlinie „UMWELTBONUS“ für Alternativenergien
außerhalb der Fernwärme Arnoldstein wurde jetzt endlich
auch von der UIAG – Umwelt und Innovation Arnoldstein
GmbH. beschlossen.
Wie schon angekündigt umfasst diese Richtlinie zusätzliche
Förderungen für umweltrelevante Maßnahmen. Diese wurde im Rahmen des 1. Energiesprechtages am 24. Feber
2005 im Kulturhaus Gailitz
der Bevölkerung vorgestellt.
Die versprochenen zusätzlichen Förderungen können
daher demnächst zur Auszahlung gelangen.
Der erste Abschnitt der Fernwärme im Bereich Gailitz und
Arnoldstein ist abgeschlossen. Es wurden 7,5 km an
Leitungen verlegt.
Sammlung von Altpapier, Metallverpackungen und Glasflaschen ändert sich für Sie nichts. Alles andere kommt
in die Restmülltonne.
Ich bitte Sie, helfen Sie uns unnötige Kosten zu vermeiden! Trennen Sie Ihren Abfall weiterhin richtig und lagern Sie keine Abfälle bei den Altstoffsammelinseln neben den Behältern ab. Ein Appell an unsere Fahrschüler
– Haltet die Buswartehäuschen sauber!!
Noch ein Tipp! Durch die geänderte Kunststoffsammlung
ergibt sich ein Mehranfall
an Restmüll. Sie haben
die Möglichkeit, den Abfuhrintervall von vierwöchig auf zweiwöchig umzustellen, wobei sich die
Jahresgebühr um nur 2,00 erhöht.
An dieser Stelle möchte ich
eine Falschmeldung aufklären. Die Müllverbrennungsanlage ist nicht der
Verursacher der geänderAngeschlossen sind derzeit GV Lientschnig gratuliert Frau Juvan zur neuen umten Kunststoffsammlung,
56 Objekte mit 350 Haus- weltfreundlichen Wärme.
sondern einzig und allein
halten. Da sich fast alle Arnoldsteiner und Gailitzer für die Systembetreiber (Wirtschaft).
die neue umweltfreundliche Wärme entschieden haben
werden heuer weitere 9,5 km Leitungen verlegt.
Der Energieinhalt im Restmüll hat jetzt schon einen vergleichbaren Heizwert wie Braunkohle, weshalb die MüllMit den Fernwärmeleitungen wird von der Telekom Austria verbrennung den zusätzlich anfallenden Kunststoff im
ein Glasfaserkabel mitverlegt. Nützen auch Sie dieses An- Restmüll nicht benötigt.
gebot der Telekom Austria welches ein fix und fertig geschnürtes Paket aus Internet, Telefonie und TV beinhaltet. Das neue Müllfahrzeug ist bereits im Einsatz. Ich wünsche dem Entsorgungsteam viel Freude mit dem neuen
Die Abfallgebühren für das Jahr 2005 wurden wie ver- Fahrzeug, vor allem ein unfallfreies Arbeiten.
sprochen gesenkt.
Da die Gebühren im Vorjahr ebenfalls nicht erhöht wur- Ab April 2005 besteht die Möglichkeit, jeden 2. und 4. Freiden, ergibt sich insgesamt eine Gebührensenkung von tag im Monat von 14 bis 17 Uhr in der Kompostieranlage in
rund 40%. Wie Sie bereits aus den Medien erfahren ha- Neuhaus den Strauch- bzw. Baumschnitt gratis abzugeben,
ben, sind hingegen in anderen Gemeinden die Gebühren damit bieten wir Ihnen ein noch besseres Service.
bis zu 60% angehoben worden.
Die Marktgemeinde Arnoldstein hat mit 6 NachbargeDieser Vorteil war nur möglich, weil Sie, werte Gemein- meinden die Arge Rund ums Pferd „RUP“ gegründet.
debürgerInnen, bei der Volksbefragung überwiegend mit Ziel ist es, ein Reitwegenetz in unserer Gemeinde und
darüber hinaus zu errichten. Betriebe, die Interesse ha„ JA“ gestimmt haben.
ben mitzumachen, mögen sich bei Sachbearbeiter Kurt
Die Information über die Umstellung der Sammlung von Smoliner 04255/2260 DW 13 melden.
Kunststoffverpackungen über den Gelben Sack bzw. über
die Gelbe Tonne haben Sie erhalten. Es werden nur mehr Bis zum nächsten Bericht über die Umweltgemeinde ArPlastikflaschen gesammelt. Für die gebrauchten Geträn- noldstein verbleibe ich mit
kekartons (Milch- und Saftpackungen) haben Sie einen
umweltfreundlichen Grüßen
ÖKO-Bag erhalten, den Sie im Abfallwirtschaftszentrum
Ihr Albert Lientschnig
donnerstags Nachmittag abgeben können. Bei der
12
Amtliche Mitteilungen
Stellenausschreibung
Bei der Marktgemeinde Arnoldstein gelangt ab Mai 2005 eine Karenzvertretungsstelle im „Mittleren Gemeindedienst“
(Finanzverwaltung) zur Besetzung.
BewerberInnen um diese Planstelle haben nachzuweisen:
Abschluss der Handelsakademie mit Reifeprüfung, sehr gute EDV-, Rechtschreib- und Maschinschreibkenntnisse,
Kenntnisse im Bereich der Buchhaltung, des Rechnungswesens und der Lohnverrechnung.
Entlohnung: Kärntner Gemeindevertragsbedienstetengesetz
1992, Entlohnungsschema I, Entlohnungsgruppe d.
Aufgabenbereich: Gemeindekasse und Finanzverwaltung,
Flexibilität und die Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung
sowie zur Ablegung der notwendigen Dienstprüfungen wird
vorausgesetzt.
Bewerbungen werden nur dann in das Auswahlverfahren miteinbezogen, wenn die Aufnahme- bzw. Ernennungserfordernisse nach den dienstrechtlichen Bestimmungen von den BewerberInnen erfüllt werden, die BewerberInnen die österreichische Staatsbürgerschaft oder die Staatsbürgerschaft eines
sonstigen Vertragsstaates des Europäischen Wirtschaftsraumes besitzen, die BewerberInnen die deutsche Sprache in
Wort und Schrift entsprechend der angestrebten Verwendung
beherrschen, männliche Bewerber den Präsenz- bzw. Zivildienst abgeleistet haben und diese bis spätestens 18. März
2005, 12.00 Uhr, im Marktgemeindeamt Arnoldstein (Amtsleitung), 9601 Arnoldstein, einlangen. Bei gleichen Voraussetzungen werden BewerberInnen, die ihren ordentlichen
Wohnsitz in der Marktgemeinde Arnoldstein haben, bevorzugt. Die Auswahl der BewerberInnen erfolgt nach Durchführung eines Objektivierungsverfahrens. Der Bewerbung
sind in Kopie anzuschließen: Geburtsurkunde, allenfalls Heiratsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Zeugnisse und
Nachweise über den bisherigen Schul-, Bildungs- und Berufsweg und ein handgeschriebener Lebenslauf. Ein polizeiliches Führungszeugnis und ein ärztliches Gesundheitsattest
sind bei Einstellung vorzulegen. BewerberInnen, welche die
in der Ausschreibung als verpflichtend angeführten Voraussetzungen bis zum Ende der Bewerbungsfrist nicht erfüllen
oder die erforderlichen Unterlagen nicht beibringen, sind in
das Objektivierungsverfahren nicht einzubeziehen. Es wird
ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass ein Ersatz
allfälliger Reisekosten oder Aufwendungen im Hinblick auf
die Teilnahme am Auswahlverfahren nicht möglich ist.
Arnoldstein, am 1. März 2005
Der Bürgermeister:
Kessler Erich eh.
Sehr geehrte Postkundin, sehr geehrter Postkunde!
Sie sind umgezogen,
ein neuer Straßenname wurde eingeführt
oder Ihre Hausnummer hat sich geändert?
Wissen das auch alle Ihre Freunde, Bekannten und Geschäftspartner?
Denn eine falsche Adresse kann zu Zustellverzögerungen führen, ja sogar eine Fehlzustellung verursachen oder eine Rücksendung an den Absender notwendig machen.
Daher ersuchen wir Sie, etwaige Adressänderungen so rasch wie möglich Ihren Freunden, Geschäftspartnern usw. mitzuteilen. Dies geht beispielsweise sehr einfach über das Internet. Viele Firmen senden ihren Kunden auch mehrmals jährlich
Antwortpostkarten, mit denen man eine Adressänderung kostenlos bekannt geben kann. Für Firmenkunden gibt es zusätzliche Möglichkeiten, ihren Geschäftspartnern eine neue Postanschrift mitzuteilen. Nähere Informationen dazu erhalten Sie
bei Ihrer Postservicestelle oder Ihrem Postkundenbetreuer.
Für wen ist Ihre genaue Adresse wichtig?
Für Behörden, Ämter, Finanz, Gemeinde, Arbeitgeber, Kammern, Hausverwaltungen, Spar- und Kreditinstitute, Versicherungen, Versandhäuser, Energieversorger (Strom, Gas, Wasser), Telefonbetreiber, Vereine, Zeitungen bzw. sonstige Abos, Geschäftspartner, private Briefpartner, usw.
Die richtige Beschriftung der Haus- und Brieffachanlagen (Briefkästen) ist ebenfalls eine wesentliche Voraussetzung für eine hohe Zustellqualität. Überzeugen Sie sich bitte, ob Ihre Haus- oder Brieffachanlage auch mit Ihrem Namen versehen ist.
13
Amtliche Mitteilungen
Amtsleiter Cesar beendet
erfolgreich Managementlehrgang
Mit 15 Kärntner Kolleginnen und Kollegen hat der Arnoldsteiner Amtsleiter Siegfried Cesar ein Jahr lang den
von der Kärntner Verwaltungsakademie erstmals durchgeführten Managementlehrgang für kommunale Führungskräfte besucht. Im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung wurden im Dezember des Vorjahres die
Lehrgangsabsolventen mit Zertifikaten ausgestattet.
Mit neun Modulen hatten sich die Lehrgangsteilnehmer
zu befassen: Grundlagen der Finanz- und Betriebswirtschaft, Projektmanagement, New Public Management –
Grundstrategien der Verwaltungsmodernisierung, Personalmanagement und Personalentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit mit Marketing, Kommunikation, Konfliktmanagement, Organisationsentwicklung und Selbstorganisation und Stressmanagement standen in mehrtägigen
Veranstaltungen, die großteils außerhalb der Dienstzeiten
an Wochenenden abgehalten wurden, am Programm.
„Ich konnte von den Modulen vieles mitnehmen und
fließt das Erlernte bereits in die praktische Verwaltungsarbeit ein“ freut sich Amtsleiter Cesar über den erfolgreichen Abschluss des Managementlehrganges. „Um den
Ausbildungsstand der Gemeindemitarbeiter weiter zu
verbessern, besucht im heurigen Jahr Gernot Obermoser
diesen Lehrgang“ so Bürgermeister Erich Kessler und ist
er stolz darüber, dass die Gemeindebediensteten – allem
voran der Amtsleiter – bereit sind, in ihrer Freizeit Fortbildungsveranstaltungen zu besuchen.
Die erfolgreichen AbsolventenInnen des Managementlehrgangs im Spiegelsaal der Landesregierung.
Ärzte direkt erreichbar
Mit der neuen Telefonnummer 0900 88088 PLZ kann man jetzt ohne Umweg mit dem diensthabenden Arzt sprechen.
In Kärnten gibt es neben den Krankenanstalten und dem Notarzthubschrauber zwei weitere nebeneinander bestehende Systeme der ärztlichen Erreichbarkeit.
K der ärztliche Bereitschaftsdienst
in 43 Sprengeln in Kärnten stehen täglich Ärzte für Allgemeinmedizin für die Behandlung von Erkrankungen
und Verletzungen zur Verfügung, die nicht lebensbedrohlich sind. Dieser Bereitschaftsdienst war bisher unter
der Tel.-Nr. 141 indirekt erreichbar, weil diese Telefonnummer zur Rot-Kreuz-Zentrale führte, die dem Anrufer
die Telefonnummer des diensthabenden Arztes für Allgemeinmedizin mitteilte.
Mit der von der Ärztekammer Kärnten neu eingeführten Tel. 0900 88088 PLZ werden die bereitschaftsdiensthabenden Ärzte nun für die Patienten direkt erreichbar.
K der Notarzt
an 9 Standorten in Kärnten betreibt das Rote Kreuz Notarztstützpunkte, die mit einem Notarztwagen (NAW) und
einem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) ausgerüstet sind und für die sofortige Behandlung lebensbedrohlicher Erkrankungen und Verletzungen bereit stehen. Dieser Dienst ist nach wie vor unter der Tel.-Nr. 144 erreichbar und
soll nicht auf die neue Telefonnummer umgestellt werden.
14
Personenstandsbewegungen
† Gestorben
Geheiratet
Geheiratet haben in der Zeit vom 16. November 2004
bis 15. Feber 2005:
Am 27. November 2004 Herr Imre Werner, Riegersdorf
Nr. 117 und Frau Mena Tabares Rebeca, Riegersdorf 117
Gestorben sind in der Zeit vom 16. November 2004 bis
15. Feber 2005:
Am 18. November 2004 Frau Christine Nadrag, Pöckau
Nr. 35 (82),
am 30. November 2004 Frau Johanna Pock, Maglern 63 (81),
am 1. Dezember 2004 Frau Sybilla König, Seltschach
Nr. 52 (50),
Geburten
Geboren wurden in der Zeit vom 16. November 2004 bis
15. Feber 2005:
Am 19. November 2004 dem Thomas Lanzinger und der
Kerstin Maierbrugger,
Arnoldstein, Revelantsiedlung 4,
ein Lukas Wolfgang
am 2. Dezember 2004 Herr Johann Galle, Unterthörl 26
(75),
am 10. Dezember 2004 Herr Engelbert Gregori, Seltschach 94 (64),
am 11. Dezember 2004 Herr Josef Petschar, Pöckau
Nr. 129 (91),
am 16. Dezember 2004 Herr Otto Valentin, Hart 52 (84),
am 22. November 2004 dem Stefan und der Michaela
Gressl, Erlendorf 90,
ein Claudio
am 23. November 2004 dem Thomas Gressl und der Nicole Meschnig,
Gailitz, Kulturhausgasse 11,
ein Thomas Maximilian
am 10. Dezember 2004 der Claudia Steindl, Unterthörl
Nr. 14,
ein Kajetan
am 16. Dezember 2004 Herr Richard Schleschitz, Neuhaus 13 (21),
am 28. Dezember 2004 Frau Josefine Heller, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 (75),
am 1. Jänner 2005 Frau Johanna Koller, Arnoldstein,
Sonnenstraße 1 (87),
am 16. Jänner 2005 Herr Hubert Rebernig, Seltschach
Nr. 90 (53),
am 22. Jänner 2005 Frau Valerie Klobschauer, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 (97),
am 12. Dezember 2004 dem Michael Schön und der Susanne Iskra, Erlendorf 74,
ein Nicolas Maximilian
am 29. Jänner 2005 Frau Marianne Trink, Arnoldstein,
Revelantsiedlung 4 (61);
am 22. Dezember 2004 dem Stefan und der Doris Haberle, Erlendorf 6,
eine Julia Felicitas
am 5. Feber 2005 Frau Christine Ortner, Gailitz, Jeserz 3 (94),
am 26. Dezember 2004 dem Ing. Gerd und der Renate
Kerschbaumer,
Radendorf 32,
eine Michelle
am 26. Dezember 2004 dem Herbert
Koller und der Petra Koller,
Gailitz, Kärntner Straße 58,
ein Patrick Hermann
am 27. Dezember 2004 der Andrea
Stefanitsch, Gailitz, Schrotturmstraße 4,
ein Raphael
am 9. 2. 2005 dem Ing. Bertram
und der Brigitte Fertala,
Agoritschach 7,
ein Andreas Maximilian Bertram
am 1. Feber 2005 Frau Hildegard Gelbmann, Gailitz,
Bildstockstraße12 (83),
am 14. Feber 2005 Herr Adolf Sorgo, Gailitz,
Schrotturmstraße 4 (78),
am 14. Feber 2005 Frau Paulina Arnold, St. Leonhard
b.S. 5 (70);
B E S TAT T U N G
Rat und Hilfe im Trauerfall
Bestattungsunternehmen der Marktgemeinde Arnoldstein
9601 Arnoldstein, Gemeindeplatz 4
Tel.: 04255/2260
Fax: 04255/2260-33
e-mail: arnoldstein@ktn.gde.at
Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81
15
Von der Tätigkeit der Baubehörde
Von der Tätigkeit der Baubehörde
KG. PÖCKAU
Die Baubewegung in der Zeit vom 22. November 2004
bis 13. Februar 2005
KG. ARNOLDSTEIN
BAUBEWILLIGUNGEN:
FPS-Freizeit und Erholungsbetriebs GmbH, Presseggersee 44, 9620 Hermagor;
Errichtung eines FUN-Parkes, bestehend aus einer Halle für Ausstellungs- und Erholungszwecke sowie zur Herstellung von Außenanlagen, auf dem Grundstück
534/22, KG. Arnoldstein.
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
PLAUTZ Getraud, Lind 15, 9601 Arnoldstein; Einbau einer Scheitholzanlage mit Pufferspeicher in das Wohnhaus Lind 15.
HAMMERTINGER Alexandra, Pöckau 102, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus
Pöckau 102.
PEUKERT Heinz und Anna, Pöckau 39, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus
Pöckau 39.
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
KRAKOLINIG Otmar, Seltschach 132, 9601 Arnoldstein;
Anbringung eines Vollwärmeschutzes, Austausch der
Fenster, Erneuerung des Daches, Änderung der bestehenden Feuerungsanlage im Wohnhaus Dr. Viktor Waldner Straße 4 sowie Änderungen im Inneren.
KG. MAGLERN
STEINER Roland, Lind 9, 9601 Arnoldstein; Einbau einer Scheitholzheizanlage in das Wohnhaus Lind 9.
RAUTER Gerhard, Lind 34, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Lind 34.
DERMUTZ Natalja, Pöckau 218, 9601 Arnoldstein; Anbringung einer SAT-Anlage am Wohnhaus Pöckau 218.
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
KG. HART
KOLLER Valentin, Maglern 16, 9602 Thörl Maglern;
Änderungen im Inneren des Wohnhauses Maglern
Nr. 16.
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
BAUMGARTNER Anton, Oberthörl 6, 9602 Thörl Maglern; Austausch der Fenster beim Wohnhaus Oberthörl
Nr. 6.
KOREN Jakob, Maglern 84, 9602 Thörl Maglern; Anbringung einer SAT-Anlage beim Wohnhaus Maglern 84.
LATZEL Richard, Erlendorf 78, 9587 Riegersdorf; Anbringung einer Solaranlage beim Wohnhaus Erlendorf 78
sowie Austausch der Fenster.
HASSLER Annemarie, Hart 44, 9587 Riegersdorf; Einbau einer Pelletsheizung, Sanierung des bestehenden
Kamines sowie Einbau einer Kellertüre beim Wohnhaus
Hart 44.
Ing. GRUBELNIK Norbert, Anton-Broksch-Siedlung 2/4,
7201 Neudörfl; Anbringung einer SAT-Anlage am Wohnhaus Unterthörl 14.
CAFE SELI
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TSC
1809
H
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KG. SELTSCHACH
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
OBERLOJER Renate, Seltschach 91, 9601 Arnoldstein;
Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Seltschach
Nr. 91 sowie Einbau einer Pelletsheizung.
GALLAUTZ Maria, Seltschach 89, 9601 Arnoldstein;
Anbringung einer SAT-Anlage am Wohnhaus Seltschach
Nr. 89.
16
Kärntner Straße 43, 9601 Arnoldstein
Tel. 0 42 55 / 23 53
„Schon jetzt an unsere Osterspezialitäten denken!
Z. B. unser traditioneller Osterreindling
nach alten überlieferten Rezepten!“
Gewerbe
Bei der Gewerbebehörde wurden innerhalb der
Zeit vom 22. November 04 bis 13. Februar 05
folgende Gewerbebewegungen registriert:
SEMSEIOVA Julie, Pöckau 25, 9601 Arnoldstein;
Werbemittelverteiler – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.
noldstein; Handelsgewerbe (mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe) – Anzeige über den Beginn
der Gewerbeausübung in der weiteren Betriebsstätte.
GALLOB – NOVAK OEG, Gärtnerstraße 7, 9601 Arnoldstein;
Gastgewerbe in der Betriebsart „Bar“ – Ausfertigung des
Gewerberegisterauszuges sowie Zurkenntnisnahme der
Geschäftsführerbestellung.
BERGBAHNEN DREILÄNDERECK GesmbH & CO KG,
Seltschach 125, 9601 Arnoldstein;
Betrieb eines Schleppliftes, Schlepplänge: 900 m,
Schlepphöhe: 280 m, Förderleistung: 1200 Pers./Std.
im Standort Schleppliftanlage STOLE (Dreiländereck),
9601 Arnoldstein – Zurkenntnisnahme der Geschäftsführerbestellung und Ausscheiden des bisherigen Geschäftsführers.
SCHMUCK Marion-Elke, Unterthörl 5, 9602 Thörl Maglern;
Gastgewerbe in der Betriebsart „Jausenstation“ – Endigung der Gewerbeberechtigung.
SCHICLUB ARNOLDSTEIN, Greuth, 9601 Arnoldstein;
Schi-Schleppliftanlage – Endigung der Gewerbeberechtigung.
STELLATO Salvatore, Unterthörl 75, 9602 Thörl Maglern;
Finanzdienstleistungsassistent – Endigung der Gewerbeberechtigung.
Post & CO Handels KG, Kärntner Straße 32, 9601 Arnoldstein,
Post & CO Handels KG, Riegersdorf, 9587 Riegersdorf
und
Post & CO Handels KG, Unterthörl, 9602 Thörl Maglern;
Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) eingeschränkt auf den
Einzelhandel und Handelsagenten – Verständigung über
die weitere Ausübung des Gewerbes durch den Nachfolgeunternehmer die Österreichische Post Aktiengesellschaft.
LIDL AUSTRIA GmbH, Kärntner Straße 75, 9601 Ar-
BERGBAHNEN DREILÄNDERECK GesmbH & CO KG,
Seltschach 125, 9601 Arnoldstein;
Betrieb eines Schleppliftes, Schlepplänge: 505 m,
Schlepphöhe: 90,26 m, Förderleistung: 1200 Pers./Std.
im Standort Schleppliftanlage DREILÄNDERECK-OST,
9601 Arnoldstein – Zurkenntnisnahme der Geschäftsführerbestellung und Ausscheiden des bisherigen Geschäftsführers.
BERGBAHNEN DREILÄNDERECK GesmbH & CO KG,
Seltschach 125, 9601 Arnoldstein;
Betrieb eines Schleppliftes, Schlepplänge: 383 m,
Schlepphöhe: 152,21 m, Förderleistung: 1200
Pers./Std. im Standort Schleppliftanlage HAHNENWIPFEL, 9601 Arnoldstein – Zurkenntnisnahme der Geschäftsführerbestellung und Ausscheiden des bisherigen
Geschäftsführers.
BERGBAHNEN DREILÄNDERECK GesmbH & CO KG,
Seltschach 125, 9601 Arnoldstein;
Betrieb eines Schleppliftes, Schlepplänge: 380 m,
Schlepphöhe: 40 m, Förderleistung: 800 Pers./Std. im
Standort SCHISCHULLIFT SELTSCHACH, 9601 Arnold-
Raiffeisenbank Arnoldstein
reg.Gen.m.b.H.
17
Gewerbe
stein – Zurkenntnisnahme der Geschäftsführerbestellung
und Ausscheiden des bisherigen Geschäftsführers.
BERGBAHNEN DREILÄNDERECK GesmbH & CO KG,
Seltschach 125, 9601 Arnoldstein;
Betrieb eines Schleppliftes, Schlepplänge: 280 m,
Schlepphöhe: 40 m, Förderleistung: 720 Pers./Std. im
Standort Kleinschleppliftanlage TAUBENKOGEL OST,
9601 Arnoldstein – Zurkenntnisnahme der Geschäftsführerbestellung und Ausscheiden des bisherigen Geschäftsführers.
BERGBAHNEN DREILÄNDERECK GesmbH & CO KG,
Seltschach 125, 9601 Arnoldstein;
Betrieb eines Schleppliftes, Schlepplänge: 240 m ,
Schlepphöhe: 42 m, Förderleistung: 720 Pers./Std. im
Standort Kleinschleppliftanlage TAUBENKOGEL WEST,
9601 Arnoldstein – Zurkenntnisnahme der Geschäftsführerbestellung und Ausscheiden des bisherigen Geschäftsführers.
LEILER Alfred, Schleusenweg 2, 9601 Arnoldstein;
Gastgewerbe in der Betriebsart Cafe sowie Handelsagenten – Endigung der Gewerbeberechtigungen.
SCHATZ Sabine Josefine, Lind 14, 9601 Arnoldstein;
Vermittlung des Verkauf von Waren in fremden Namen
zwischen Unternehmen, die zum Verkauf dieser Waren
befugt sind und Privatpersonen, unter Ausschluß jeder an
einen Befähigungsnachweis oder eine Konzession gebundenen Tätigkeit nunmehr eingeschränktes Handelsgewerbe – Endigung der Gewerbeberechtigung.
TARMASTIN GmbH, Industriestraße 15, 9601 Arnoldstein;
Spediteure einschließlich der Transportagenten – Endigung der Gewerbeberechtigung.
TRINK Gernot, Kärntner Straße 63, 9601 Arnoldstein;
Kraftfahrzeugtechnik (Handwerk) – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.
SAMONIG Kurt, St. Leonhard b. S. 31, 9587 Riegersdorf;
Zurkenntnisnahme der Anmeldung eines Buschenschankrechtes vom 1. 1. 2005 bis 6. 3. 2005; vom 1. 5. 2005 bis 15. 6.
2005; vom 1. 7. 2005 bis 11. 9. 2005 und vom 16. 12. 2005
bis 31. 12. 2005.
GALLOB Herbert, Seltschach 84, 9601 Arnoldstein;
Gewerbsmäßige Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen im Fernverkehr, beschränkt auf die Verwendung
von 1 LKW, auf die Verwendung von 5 LKW erweitert sowie gewerbsmäßige Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen im grenzüberschreitenden Verkehr (grenzüberschreitender Güterverkehr) – Ruhendmeldung der
Konzession.
RECZEK Josef, Kulturhausgasse 1, 9601 Arnoldstein;
Handel mit pyrotechnischen Artikeln der Klasse II – Einstellung der Gewerbeausübung in der weiteren Betriebsstätte.
MICHOR Maria Karoline, Seltschach 115, 9601 Arnoldstein;
Warenpräsentatoren, ständig von einem Auftraggeber betraut - Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.
PLATZER Dorothea, Riegersdorf 87, 9587 Riegersdorf;
Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw.
energetischen Ausgewogenheit – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.
STANDNER Wolfgang, Maglern 73, 9602 Thörl Maglern;
Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe (mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewebe) – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.
T.C.E. Internationale Spedition-, Transport- und Logistik
GmbH, Industriestraße 15, 9601 Arnoldstein; Gewerbemäßige Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen
im grenzüberschreitenden Verkehr (grenzüberschreitender Güterverkehr) beschränkt auf die Verwendung von
11 Lastkraftwagen – Ausfertigung des Gewerbescheines.
RAILTRADE Spedition GmbH, Hart 100, 9586 Fürnitz;
Spediteure einschließlich der Transportagenten – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges sowie Zurkenntnisnahme der Geschäftsführerbestellung.
UKBau & Projektmanagement GmbH, Industriestraße
15, 9601 Arnoldstein;
Baumeister – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.
CIOTTA Fabio, Seltschach 29, 9601 Arnoldstein;
Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthaus“ – Anzeige der
Standortverlegung.
Renault Trucks Kärnten
IHR KFZ-Meisterbetrieb für alle PKW-Marken
MEISTERBETRIEB
Industriestraße 8/Industriepark Euronova/9601 Arnoldstein/04255/3800 Fax 14
e-mail: office@renault-lkw.at
18
Gratulationen
Gruß an das Alter
Unsere Wünsche für Glück und Zufriedenheit
gehen diesmal:
Zum 96. Geburtstag;
An Herrn Binter Franz, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
an Herrn Mattl Johann, St. Leonhard b.S. 15
Zum 94. Geburtstag:
An Herrn Hebein Josef, Pöckau 112
an Herrn Malle Franz, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
an Frau Smole Gertraud, Seltschach 65,
an Herrn Altbgm. Komposch Josef, Gailitz, Tischlergasse Nr. 1
Zum 90. Geburtstag:
An Frau Brandstätter Antonia, St. Leonhard b.S. 43
Zum 85. Geburtstag:
An Frau Pikalo Ernestine, Arnoldstein, Esperantostraße 7,
an Herrn Mossegger Gottfried, Arnoldstein, Gemeindeplatz 4,
an Herrn Steinwender Rupert, Arnoldstein, Karl Krobath
Straße 8,
an Frau Stele Ursula, Riegersdorf 120
Zum 89. Geburtstag:
An Frau Mikula Theresia, Neuhaus 40,
an Frau Aichholzer Leopoldine, Arnoldstein, Schütterstraße 4
Zum 84. Geburtstag:
An Frau Hrovath Antonia, Neuhaus 76,
an Herrn Wirth Franz, Gailitz, Römerweg 5,
an Herrn Schmucker Valentin, Pessendellach 17
Zum 88. Geburtstag:
An Frau Kowatsch Amanda, Arnoldstein, Sonnenstraße 1
Zum 83. Geburtstag:
An Frau Müllneritsch Maria, Hart 69,
an Herrn Drolle Josef, Gailitz, Kärntner Straße 60,
an Frau Wisek Paula, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
an Frau Dollinger Pauline, Arnoldstein, Bahnhofstraße
Nr. 11,
an Frau Abuja Maria, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
an Frau Kleindienst Dorothea, Pöckau 104,
an Frau Strycharski Franziska, Gailitz, Sebastian-MayrWeg 1,
an Herrn Gerecnik Josef, Seltschach 88,
an Herrn Samonig Albin, Radendorf 29
Zum 91. Geburtstag:
An Frau Tributsch Katharina, Lind 3,
an Frau Tarmann Maria, Pöckau 130,
an Herrn Amon Josef, Arnoldstein, Sonnenstraße 1
Zum 87. Geburtstag:
An Frau Regittnig Anna, Gailitz, Kärntner Straße 58,
an Herrn Saje Josef, Radendorf 46,
an Frau Klampferer Maria, Maglern 11,
an Frau Lackner Anna, Arnoldstein, Karl-Krobath-Straße 8,
an Frau Metzger Maria, Arnoldstein, Karl-Krobath-Straße 3
Zum 86. Geburtstag:
An Frau Peter Ernestine, Arnoldstein, Revelantsiedlung 4,
19
Gratulationen
Zum 82. Geburtstag:
An Herrn Kramser Lorenz, Seltschach 97,
an Frau Spitaler Pauline, Maglern 30,
an Frau Plamenig Elisabeth, Arnoldstein, Gemeindeplatz 4,
an Herrn Koller Josef, Pöckau 78,
an Herrn Haas Franz, Gailitz, Bildstockstraße 9,
an Frau Mossegger Ilse, Arnoldstein, Gemeindeplatz 4,
an Frau Prof. Komposch Margarethe, Gailitz, Josef Bürger Hof 1,
an Frau Jelovcan Maria, Gailitz, Gailitzer Straße 29,
an Frau Woschitz Maria, Radendorf 50
Zum 81. Geburtstag:
An Frau Kanduth Josefa, Arnoldstein, Kreuzkapellenweg
Nr. 18,
an Herrn Skarbina Josef, Arnoldstein, Esperantostraße 7,
an Herrn Fern Johann, Arnoldstein, Ahornweg 13,
an Frau Moser Hildegard, Unterthörl 51,
an Herrn Schrammel Rudolf, Arnoldstein, Mörtl-Hubmann-Gasse 4
Zum 80. Geburtstag:
An Herrn Meschik Josef, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 1,
an Frau Wieser Martina, Gailitz, Josef Bürger Hof 1,
an Frau Wedam Maria, Arnoldstein, Esperantostraße 9,
an Frau Wedam Maria, Erlendorf 3,
an Frau Writze Josefine, Gailitz, Gailitzer Straße 5,
an Herrn Balassa Franz, Riegersdorf 39,
an Frau Bütof Karl, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
an Herrn Tschinderle Valentin, Arnoldstein, Dr.-ViktorWaldner Straße 17,
an Frau Kovac Justine, Arnoldstein, Gemeindeplatz 4,
an Frau Tischler Antonia, Arnoldstein, Gemeindeplatz 4
Zum 75. Geburtstag:
An Frau Moser Rosalia, Maglern 71,
Diplomstudium Architektur
erfolgreich beendet.
Die Technische Universität Graz
(Erzherzog-Johann-Universität) hat
an Frau
PETRA POCK,
Tochter des Gerhard und der Johanna Pock, Lind 17, nach erfolgreichem Abschluss und Absolvierung
der vorgeschriebenen Prüfungen mit
Bescheid vom 24. November 2004
den akademischen Grad
Diplom-Ingenieurin
(Dipl.Ing. oder DI)
verliehen.
Das Nachrichtenblatt gratuliert der
frischgebackenen Akademikerin.
20
an Frau Kaschnig Agnes, Unterthörl 7,
an Frau Tschuitz Dorothea, Gailitz, Bildstockstraße 10,
an Herrn Mente Friedrich, Hart 9,
an Frau Samonig Maria, Pöckau 117,
an Frau Mikl Maria, St. Leonhard b.S. 19,
an Herrn De Zordo Anselm, Riegersdorf 37
Zum 70. Geburtstag:
An Herrn Apriessnig Johann, Pöckau 62,
an Herrn Lamprecht Ernst, Radendorf 16,
an Frau Gangl Elisabeth, Arnoldstein, Karl-Krobath-Straße 8,
an Frau Samonig Edith, Gailitz, Gartensteig 8,
an Herrn Mair Engelbert, Seltschach 143,
an Frau Jannach Blandine, Unterthörl 53,
an Frau Jesche Elfriede, Pessendellach 10,
an Frau Unterweger Maria, Erlendorf 43,
an Frau Gallautz Maria, Seltschach 89,
an Herrn Kofler Andreas, Pöckau 52,
an Frau Bürger Paula, Arnoldstein, Revelantsiedlung
Nr. 3,
an Frau Pinter Maria, Hart 12,
an Herrn Zelloth Josef, Pöckau 101,
an Herrn Haselsberger Alois, Arnoldstein, Revelantsiedlung 1
Zum 65. Geburtstag:
An Herrn Podlipnig Andreas, Seltschach 34,
an Frau Zwischenberger Margarethe, Arnoldstein, KarlKrobath-Straße 8,
an Frau Scheidl Mathilde, Riegersdorf 39,
an Frau Egger Ingrid, Seltschach 34,
an Herrn Juri Gustav, Radendorf 8,
an Frau Fröhler Josefine, Agoritschach 11,
an Frau Morautschnig Grete, Erlendorf 48,
an Frau Bilek Dorothea, Arnoldstein, Revelantsiedlung 4,
an Frau Herko Elsbeth, Gailitz, Römerweg 1,
an Frau Kanduth Katharina, Oberthörl 19
Gratulationen
96. Geburtstag
Am 30. Dezember 2004 beging Herr
SILVESTER MAIER
Frau Gemeindevorstand Josefine Ebner und Frau Gemeinderätin Renate Tollschein gratulierten in Begleitung von VB Kurt Smoliner am 28. Jänner 2005
Herrn
FRANZ BINTER
in der Kreuzstraße 9/I, 9601 Arnoldstein, seinen Neunziger. Bgm. Erich Kessler, GR Edith Miggitsch und VB
Kurt Smoliner überbrachten dem Jubilar die besten Geburtstagsglückwünsche.
in der Sonnenstraße 1/14, 9601 Arnoldstein, zu seinem am 30. Jänner zu feiernden 96. Geburtstag. Den
Glückwünschen schließt sich auch das Gemeindenachrichtenblatt an.
Goldene Hochzeit
Ihr goldenes Hochzeitsjubiläum feierte am 10. Feber
2005 das Ehepaar
JOHANN UND LILIANA HABERLE
Zwei neunzigste Geburtstage
Gleich zwei Neunziger galt es in den letzten Monaten
zu feiern. So beging Frau
STEFANIE KROISENBACHER
in Agoritschach 6. Bgm. Erich Kessler, GV Albert Lientschnig und GR Birgit Pignet sowie Sachbearbeiter Kurt
Smoliner überbrachten den goldenen Hochzeitern die
besten Glückwünsche der Marktgemeinde Arnoldstein.
Eiserne Hochzeit
Das seltene Fest der Eisernen Hochzeit beging am 3.
Feber 2005 das Ehepaar
am 28. Dezember 2004 inmitten ihrer Familie in
Neuhaus 3 ihren 90. Geburtstag. Bgm. Erich Kessler,
Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig, GR Dietmar und Elke
Tschudnig gratulierten der Jubilarin zu ihrem Ehrentag.
JOHANN UND CHRISTINE TSCHELISNIG.
Dem Jubelpaar, welches sich am 3. Jänner 1940 das Ja-Wort gegeben hat, wünscht das Gemeindenachrichtenblatt alles Gute.
21
Veranstaltungen
VeranstAltungskalender März 2005
Sonntag, 6.3.
Samstag, 12.3.
Donnerstag, 17.3.
Freitag, 18.3.
Samstag, 19.3.
Sonntag, 20.3.
ab 11.00 Uhr
Sonntag, 20.3.
07.30 Uhr
09.00 Uhr
Donnerstag, 24.3.
15.00 Uhr
Donnerstag, 24.3.
Freitag, 25.3.
Samstag, 26.3.
19.00 Uhr
Samstag, 26.3.
20.00 Uhr
Sonntag, 27.3.
05.00 Uhr
09.00 Uhr
Dezember bis
April
SCHITOUR Polinik, Karnische Alpen Naturfreunde Arnoldstein *)
SCHITOUR Hohe Geissel, Ankogelgruppe, Naturfreunde Arnoldstein *)
TAGE der HEILIGEN HAUPTANDACHT
18.30 Uhr: Kreuzweg
19.00 Uhr: Predigt mit Messe in der Pfarrkirche
St. Lambert, Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein
SAISONABSCHLUSSRENNEN am Dreiländereck
mit Spiel und Spaß für Groß und Klein
Veranstalter: Bergbahnen Dreiländereck, Bergrestaurant,
Dreiländereck-Hütte, Liftstüberl, Ski-Pepi
PALMSONNTAG mit Palmweihe, Prozession und
Festmesse in der Kirche Pöckau
Palmweihe, Prozession und Festmesse in der
Pfarrkirche St. Lambert, Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein
OSTERNESTSUCHEN in der Waldsiedlung
(Schrebergärten) – Arnoldsteiner Kinderfreunde
FEIER der KARTAGE in der Pfarrkirche St. Lambert
jeweils ab 19.00 Uhr, Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein
KARSAMSTAG Feier der Auferstehung und anschl.
Lichterprozession
”OSTERHASENPARTY” in der Grum-Garasch
in Arnoldstein
OSTERSONNTAG
Pöckau: Auferstehungsprozession und Festmesse
Arnoldstein: Festgottesdienst in der Pfarrkirche,
Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein
GALERIE 7 in Riegersdorf – Arbeiten von Alfred Radl
”Evolution der Schwingungen”
(Erdfarben, Acrylmischtechnik, Keramische Objektund Aktzeichnungen)
Fr. 17.00 bis 20.00 Uhr & Sa. 09.00 bis 12.00 Uhr oder
nach tel. Vereinbarung (04257-2219) natürlich auch
im Internet: www.galerie7.at.gs
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!
Hinweise über weitere Veranstaltungen entnehmen Sie bitte den jeweiligen Plakaten und Einladungen. Naturfreunde Toureninformationen: Tel.: 0664/5554065 oder 0676/9457057
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Solaranlagen
GEK O
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22
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A-9601 Arnoldstein
Pöckau 11
Tel.: 04255/42082 - 0
Fx: 04255/42082 - 4
geko@telering.at
Informationen
Praxis für angewandte Pädagogik
und Psychologie in Arnoldstein
Seit Oktober vergangenen Jahres besteht für Eltern die
Möglichkeit, bei speziellen Fragen zur Entwicklung und
Erziehung bzw. bei Schul- und Lernproblemen ihrer Kinder professionelle Hilfe und Unterstützung in Anspruch
zu nehmen.
Erziehungsberatung
Ziel des Positiven Erziehungsprogramms ist es, die Kompetenz der Eltern im Erziehungsverhalten und im Umgang mit dem Verhalten ihrer Kinder zu steigern. Um dieses Ziel zu erreichen, werden:
MMag. Walter Millechner bietet in seiner Praxis für angewandte Pädagogik und Psychologie folgende zwei Beratungsbereiche an:
J Die Kompetenz und die Bewältigungsstrategien der
Eltern im Umgang mit Verhaltensproblemen und Entwicklungsfragen erhöht
J Ungünstige Erziehungspraktiken durch angemessene
und effektive Strategien ersetzt
J Mit der Kindererziehung verbundene Stressfaktoren
reduziert
a) Lernberatung
b) Erziehungsberatung
Lernberatung:
Ziel ist die Vermittlung lernpsychologischer Grundkenntnisse und elementarer Strategien des Lern-, Arbeits- und
Sozialverhaltens zur Prävention und Reduktion von
Schul- und Lernproblemen
Arbeitsbereiche:
1. Psychosoziale Schulprobleme
J Beratung
J Sozialtraining bei Gehemmtheit (sozialer Unsicherheit) sowie Aggressivität
2. ADHS (Aufmerksamkeits- und
Konzentrationsprobleme, Hyperaktivität)
J Beratung
J Konzentrations-, Organisations- und Impulskontrolltraining
Die Eltern lernen in den einzelnen Sitzungen, wie sie
a) eine positive Beziehung zu ihren Kindern entwickeln,
b) angemessenes Verhalten fördern,
c) neue Fertigkeiten und Verhaltensweisen beibringen
und
d) mit Problemverhalten umgehen können.
Qualifikationen:
J Psychologe
J Pädagoge
J Lebens- und Sozialberater
J Triple P Erziehungsberater und –trainer
J Dipl. Legasthenietrainer
J Kinesiologe
J Motopädagoge
3. Legasthenie (Lese- und Rechtschreibschwäche)
J Diagnostik
J Erstellung eines individuellen Förderplanes
J Lesetraining
J Rechtschreibtraining
J Teilleistungsschwächentraining
J Lateraltraining nach Warnke
J Ordnungsschwellentraining nach Warnke
J Kinesiologie
J Motopädagogik
4. Lern- und Arbeitsverhaltensprobleme
J Diagnostik
J Lernmethodiktraining
Vermittlung von Strategien der Selbstmotivierung,
der Problemlösung, des Konzentrierens, der Lernorganisation (Hausaufgaben, Schularbeiten) und
des Verstehens, Behaltens und Abrufens von Lernstoff (Wiederholungstechniken, Lesetechniken,
Mentales Visualisieren, Lateralität, Mind mapping,
Strukturierungstechniken, Lerntypgerechtes Lernen)
Bgm. Kessler mit MMag. Walter Millechner und HSDir. Alfred Nussbaumer.
Kontaktadresse:
MMag. Walter Millechner
Praxis für angewandte Pädagogik und Psychologie
Anton Reisinger Straße 1
9601 Arnoldstein
Tel.: 0676-7882520
Termine nach telefonischer Vereinbarung
23
Informationen
Kräftige Expansion am Dreiländereck
Bgm. Kessler gratuliert Mag. Löscher.
*Alles neu
„In einer Rekordbauzeit von nur 40 Tagen wurde das
Bergrestaurant „3-Länder-Treff“ innen wie aussen völlig
neu gestaltet und erweitert“ verweist Bergbahnen Geschäftsführer Mag. Wolfgang Löscher nicht ohne Stolz
auf die hervorragenden Leistungen der mit dem Umbaumaßnahmen befassten Unternehmen. Hoch gelobt
wird von Löscher das Arnoldsteiner Bauunternehmen
N&W-Bau und die Tischlerei Krassnitzer. Die Sitzplatzkapazität wurde von 120 auf 190 Plätze erhöht und das
Angebot um einen Free-Flow-Selbstbedienungsbereich
und einer originellen Schibar erweitert. Investitionssumme: 600.000,— Euro.
*Modernste Beschneiungsund Abwassertechnik
Aber nicht nur das Bergrestaurant hat ein neues Outfit
bekommen. Nahezu unbemerkt wurde die Beschneiungsanlage erweitert und verfügt nunmehr das Bergrestaurant über eine dem heutigen Stand der Technik entsprechende Abwasserbeseitigungsanlage. 4,7 km – zum
Teil im unwegsamen Gelände – waren für die Kanalisationsanlage zu graben; allein der Kostenaufwand für den
Abwasserkanal beläuft sich auf 300.000,— Euro. „Die
Bergbahnen sind den Grundeigentümern, insbesondere
jedoch der Nachbarschaft Seltschacher Alpe, zum Dank
verpflichtet, die umgehend ihre Zustimmung zu den
Grundinanspruchnahmen gegeben haben“ so GF Löscher.
*Selbstversorger/Schikindergarten
Für die nächste Saison werden schon wieder Pläne geschmiedet. Im Bergrestaurant wird ein Selbstversorgerbereich eingerichtet und der Skikindergarten wird völlig
neu gestaltet.
24
Die Schibar wird gern angenommen.
Bürgermeister Erich Kessler machte sich in Begleitung
von GV Mag. Werner Schneeweiss, GV Josefine Ebner, GR
Edith Miggitsch, OK-Ski Tour 3 GF Reg. Rat Dieter Janz
sowie den Gemeindebeamten AL Siegfried Cesar und FV
Gerhard Andritsch selbst einen Überblick über die innovativen Maßnahmen am Dreiländereck und beglükkwünschte er Geschäftsführer Mag. Wolfgang Löscher zu
der kräftigen Investition.
JAHRESABSCHLUSSRENNEN BEI DEN
BERGBAHNEN – 20. MÄRZ 2005
Wie alljährlich, so findet dieses Jahr am Saisonende das
Jahresabschlussrennen bei den Bergbahnen statt. Eingeladen zum Mitmachen sind alle Gäste der Bergbahnen. Startnummernausgabe ab 11.00 Uhr und Siegerehrung um 15.00 Uhr bei der Talstation.
Die Bergbahnen Dreiländerecke und die Betriebe am Dreiländereck freuen sich auf zahlreiche Teilnahme und winken
den Teilnehmern – egal ob jung oder alt – zahlreiche Preise.
IMPRESSUM
(§ 24 MedienG)
Medieninhaber (Verleger) – Herausgeber und
für den Inhalt verantwortlich: Marktgemeinde
Arnoldstein, 9601 Arnoldstein, Gemeindeplatz
4 – Bürgermeister Erich Kessler. Redaktion:
Amtsleiter Siegfried Cesar. Anzeigenverwaltung: Top Team (verantw.: Henriette Güldner),
9500 Villach, Trattengasse 1. Hersteller: Paul
Gerin Druckerei, A-9501 Villach, 10.-OktoberStraße 20. Grundlegende Richtung des Mediums: Nachrichten der Marktgemeinde Arnoldstein.
Informationen
Der Wirtschaftshof – Garant für
Sicherheit und Stabilität
cher zu ihrer Arbeit bzw. die SchülerInnen zur Schule
kommen.
Die tiefen Temperaturen sind zum Großteil auch dafür verantwortlich, dass es urplötzlich zu Rohrbrüchen bei der gemeindlichen Wasserversorgungsanlage kommt. So wurde
bei einer routinemäßigen Kontrolle des Hochbehälters in
Thörl-Maglern festgestellt, dass ein massiver Wasserverlust gegeben ist, deren Ursache nur ein Rohrbruch sein
kann. Dieser konnte relativ rasch geortet werden und wurde derselbe von den Wirtschaftshofmitarbeitern bei –8
Grad Celsius behoben. Bei den Grabarbeiten stellte sich
heraus, dass der Boden 80 cm tief gefroren war.
Die Winterdienstfahrzeuge des Wirtschaftshofes.
Das Team des gemeindlichen Wirtschaftshofes unter Leitung von Ing. Gernot Pipp ist rund um die Uhr um die GemeindebürgerInnen bemüht, sei es nun im Bereich des
Winterdienstes oder bei der Wasserversorgung.
Obwohl der heurige Winter mit Schneefällen äußert geizt,
so verursacht der Winterdienst – für viele nahezu unbemerkt – einen massiven Arbeitsaufwand und hohe Kosten. Täglich sind in den frühen Morgenstunden drei
Winterdienstfahrzeuge im Einsatz, um die Straßen eisfrei
zu halten. In den zwei Stunden, die jedes Fahrzeug unterwegs ist, werden rund 150 km gefahren und das notwendige Streugut aufgebracht, damit unsere Bürger si-
Tiefe Temperaturen sind oft die Ursache von Rohrbrüchen.
Neuhauserin wird REWE Austria
Pressesprecherin
Die Neuhauserin Corinna Tinkler,
Tochter des Ing. Josef und der Maria
Tinkler, wurde zur Pressesprecherin
des mit dem Umgang mit Medien
eher verschlossenen Rewe Austria
Konzerns bestellt und leitet sie die
neu installierte PR-Abteilung.
„Eine ehrliche und offene Kommunikation führen, Medien als Ansprechperson zur Verfügung stehen und
Mitarbeitern
Informationsquelle
sein“, so beschreibt Tinkler ihre Pläne für eine professionelle Kommunikation. Wichtige Aufgabe Tinklers
wird es sein, alle Kommunikationsaktivitäten des Unternehmens zu
bündeln und so „der Positionierung
des Marktführers gerecht zu werden“.
Die Abteilung Unternehmenskommunikation ist direkt dem Vorstand
unterstellt und übernimmt die Kommunikation für alle Themen rund um
Rewe Austria und die Marken Billa,
Merkur, Mondo/Penny, Emma und
Pipa. Tinkler war zuvor als PR Senior-Beraterin bei Hochegger/Com
tätig.
Das Nachrichtenblatt der Marktgemeinde Arnoldstein gratuliert Corinna Tinkler zu ihrem beruflichen Aufstieg und wünscht ihr noch weiterhin
viel Erfolg.
25
Informationen
„Bildung ist Vorsprung“
Das Villacher Lern- & Sprachinstitut „BiV“ beschreitet neue Wege der Kommunikation
Handel, Industrie sowie Tourismus und Gastgewerbe:
quer durch alle Branchen ziehen sich die zufriedenen
Kunden des BIV wie Micronas, Dr. Oetker, Schuhhaus
Rieder, Architektenbüro DI Lengger, Online GmbH, Kohl
und Partner Tourismusberatung, cont@t.us, Neue Heimat u. v. m.
Ingrid Trobej und Mag. Sherene Kaufmann sehen sich mit
ihrer modernen Firmenidee als Wegbereiter im neuen gemeinsamen Europa. EU-Integration und fortschreitende
Globalisierung stellen die Unternehmen vor neue Herausforderungen und verlangen grenzübergreifendes Denken und Handeln. Dabei spielt Sprache eine entscheidende Rolle und wird oft zum Hindernis.
Unique selling point
Herausragendes Merkmal des BiV ist die individuelle
Betreuung. „Wir analysieren die Situation jedes einzelnen Kunden genau und erstellen einen maßgeschneiderten Bildungsplan mit entsprechend abgestimmten
Unterrichtsmaterialien. Dies ermöglicht es uns, effizient
zu arbeiten, da nur vermittelt wird, was der Kunde wirklich benötigt“, erklärt Sherene Kaufmann. „So werden
Zeit und Geld gespart.“
In persönlichen Zwischengesprächen wird laufend abgeklärt, ob der Kunde mit dem Verlauf zufrieden ist, ob er
erfolgreich war bzw. ob Änderungen erwünscht sind. „So
garantieren wir individuelle Kundenbetreuung mit begleitender Qualitätskontrolle bis zum Erreichen des gewünschten Zieles und
können andererseits umgehend reagieren, sollten
neue Maßnahmen notwendig sein“, ergänzt Ingrid Trobej. Alles in allem
erhält der Kunde so zu
günstigeren Konditionen
mehr Leistung!
Das erfahrene Führungsteam weiß wovon es spricht. Sherene Kaufmann stammt aus Südafrika und arbeitete dort
im gehobenen Management und beherrscht die Sprachen
Deutsch, Englisch und Afrikaans. Jahrelange Erfahrung
als Führungskraft eines
Weltkonzerns zeichnet die
ausgebildete Trainerin Ingrid Trobej aus.
Die interkulturellen Jungunternehmerinnen bieten
kompetente und fachliche
Unterstützung an, um die
neuen Anforderungen des
zusammenwachsenden
Europas mit Leichtigkeit
Fördermaßnahmen
zu bewältigen. Neben
Die tollen Förderungen
Sprachkompetenz werden
seitens der EU, die 2/3
auch Kultur und Mentader Kosten abdecken,
lität vermittelt, um erfolgermöglichen es jedem
reich in den neuen MärkUnternehmen,
diese
ten agieren zu können.
wichtige Investition in
BiV ist Ihr ständiger BeKnow-how und Vorgleiter für Ihren Erfolg im
sprung in Anspruch zu
neuen Europa und bietet
nehmen. Lästiger PaIngrid Trobej und Mag. Sherene Kaufmann: „Mit Spraauch Übersetzungs- und
pierkram und die aufchen Menschen und Kulturen verstehen“.
Dolmetschdienstleistunwendige Abwicklung mit
gen.
den zuständigen Förderstellen brauchen die Kunden
des BIV ebenfalls nicht zu befürchten, denn auch das
Sprachausbildung
fällt unter die Serviceleistungen des Lern- & SprachZweiter Schwerpunkt des kompetenten Institutes ist die instituts.
Erwachsenenbildung.
„Wir erstellen das gesamte Antragspaket einschließlich
Ein Netzwerk an erfahrenen Lehrern und „Native Spea- des Bildungsplanes für unsere Kunden und übernehmen
kern“, geprüft und trainiert durch genormte Verfahren, alle Formalitäten“, so Sherene Kaufmann. „So kommen
garantiert qualifizierte und fachliche Betreuung. Abge- unsere Kunden schnell und unbürokratisch in den Gestimmt auf die persönlichen Bedürfnissen der Kunden nuss einer einzigartigen Unterstützung“.
können diese aus unterschiedlichen Rahmenbedingun- Schaffen Sie die Voraussetzung für erfolgreiche Gegen wählen. Kurse finden im Einzel- oder Gruppenunter- schäftsbeziehungen und optimieren Sie die sprachliche
richt statt, im Institut oder beim Kunden – die Entschei- Ebene um somit Zeit, Geld und Nerven zu sparen.
dung liegt bei Ihnen!
BiV – erfolgreich durch maßgeschneiderte Lösungen!
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EURO NOVA
Alle Wege führen zu EURO NOVA
Soviel ist sicher! Mit der neuen
Autobahnanbindung, die Mitte des
Jahres fertig sein wird, rückt der Industriepark EURO NOVA in Arnoldstein noch näher ins Zentrum des internationalen Wirtschaftsgeschehens.
Die Statistik spricht eine eigene
Sprache: nur noch 80.000 von
550.000 m2 Fläche stehen
Interessenten für künftige Betriebsansiedelungen zur Verfügung. Der Großteil des EURO
NOVA Geländes ist bereits vergeben. Rund vierzig namhafte
Unternehmen nützen die optimale Infrastruktur des ehemaligen BBU-Standortes. Darunter Leitbetriebe wie die CHEMSON Polymer
Additive AG oder die BMG Metallund Recycling GmbH.
Ein besonderer Standort
Wer sich hier im Dreiländereck
Kärntens niederlässt, weiß, warum!
Der Standort bietet Vorteile, die
kaum ein anderer Industriestandort
bieten kann: vom eigenen Bahnanschluss bis zur eigenen Wasserversorgung mit hoher Versorgungssicherheit reicht das Service. Die Bezugspreise sind dabei nur halb so
hoch, wie bei kommunalen Anlagen. Ein weiteres Standort-Privileg:
für die angesiedelten Unternehmen
mehreren Dienstleistungsunternehmen besteht, garantiert ein Rundum-die-Uhr-Service für die angesiedelten Betriebe. Labors, mechanische und
elektrische Werkstätten
zählen dazu, sowie
Unternehmen aus dem
Bereich Mess- und Regeltechnik und Logistik.
Internet gratis
gelten die bereits vorhandenen
Strombezugsrechte! Ein Vorfluter
zur Einleitung vorgereinigter Abwässer gehört ebenso zur Infrastruktur, wie genügend Parkplätze
und sogar eine eigene Betriebsfeuerwehr. Ideal ist die Lage des
Standortes: man arbeitet hier abgeschirmt von umliegenden Siedlungen und ohne unmittelbaren Anrainer!
Leistungspaket
Interessierten Unternehmen stellt
EURO NOVA ein komplettes Leistungspaket zur Verfügung. Hier die „Hardware“ mit Grundstücken und Infrastruktur. Dort die
„Software“, die Beratung, Mithilfe bei Behördenverfahren, Kontaktbörse für Kooperationen usw. umfasst.
Full Service rund
um die Uhr
Geschäftsführer Ing. Eric Gotschier
Ein spezielles „Servicecenter“, das aus
Die Internet-Nutzung
ohne Onlinegebühren
ist ein zusätzliches
Plus des Standortes.
Erforderliche Datenleitungen und Infrastruktur werden von
der EURO NOVA zur Verfügung gestellt. Ebenso ein Intranet, das die
Unternehmen innerhalb des Industrieparks untereinander vernetzt.
Aufbruchstimmung
Die Decke ist noch nicht erreicht!
Der Standort EURO NOVA profitiert
besonders durch die Nähe zu Italien
und Slowenien aber auch durch die
Nähe zur EU-Binnengrenze und zur
EU-Außengrenze. Die Autobahnanbindung wird die Verbindungen
nach Nord, Süd und ins Gailtal weiter verbessern. Das übrige Europa
rückt damit deutlich näher. An EURO NOVA kommt keiner mehr vorbei!
Anbieter mit Visionen
Die alten Zeiten? Sind endgültig vorüber! Was 1995 als Recycling-Center begann, mutierte unter der Leitung von EURO NOVA zu einem modernen Industriepark mit internationalem Format. EURO NOVA schaffte
alles aus eigener Kraft. Ohne Subventionen, aber mit großen Visionen!
27
Informationen
Abbrennen ab 15. Feber verboten
Entgegen gesetzlicher Vorschriften werden im zeitigen Frühjahr Böschungen, Wegränder oder gar ganze
Wiesenflächen abgebrannt. Diese Unsitte hat katastrophale Auswirkungen auf die Kleintierwelt des
Bodens.
Es treten immer wieder Fälle auf, bei denen das Feuer auf angrenzende Feldund Waldgebiete übergreift und enorme Schäden verursacht. Die im
Frühjahr durch die erwärmte Luft vorherrschende Trockenheit der
Böden und Pflanzenreste sorgen für eine
schnelle und oftmals ungewollte
Ausdehnung
des Brandes; plötzlich
auftretende Windböen
können diese enorm verstärken. Neben den unabsehbaren Folgen dieser Feuer, wird auch ein wichtiger Lebensraum für eine Fülle verschiedener Tierarten vernichtet. Davon
abgesehen kommt es auch zu einer unnotwendigen
Geruchsbelästigung der Nachbarn und einer Verschmutzung der Luft.
Laut §4 der Tierartenschutzverordnung des Kärntner
Naturschutzrechts ist das Abbrennen der Bodenvegetation und der Bodendecke auf Wiesen, Feldrainen,
ungenütztem Gelände und Hängen sowie Hecken im
gesamten Landesgebiet in der Zeit vom 15. Februar
bis 15. September eines jeden Jahres verboten.
Das Abbrennen von Wiesen, von trockenem Gras und
Buschwerk an Feldrändern, Böschungen und an Waldrändern ist einerseits aus naturschützerischer Sicht
abzulehnen: So werden Igel, Eidechsen, Kröten,
Schnecken, überwinternde Insektenlarven
und andere Kleinlebewesen das Opfer von
verbotenen Flämmaktionen.
Außerdem werden wertvolle Lebensräume für
Säugetiere und Vögel
(Ackerraine, Gebüschstreifen oder andere
Saumbiotope) nachhaltig zerstört. Andererseits sprechen aber
auch land- und forstwirtschaftliche
Erkenntnisse gegen eine Beibehaltung des früher weit
verbreiteten Flämmens. Das Feuer lässt nicht nur
das verdorrte Gras verschwinden, sondern zerstört
mit seiner Hitze auch die oberste Bodenschicht, die
ein reichhaltiges Leben enthält. Kleinstlebewesen
sorgen in dieser obersten Bodenschicht für die Humusbildung. Werden diese Kleinstlebewesen abgetötet, fällt das Leben in dieser obersten Erdschicht eine Zeitlang aus. Hinzu kommt, dass lästige Unkräuter mit tief reichenden Wurzeln meist überleben und
die Oberhand gewinnen.
Tauziehen um FUN-Park
Geht es nach der Unternehmerfamilie Pongratz aus
Hermagor würde der am Areal der Autobahnraststätte geplante FUN-Park, bestehend aus einer Halle für Ausstellungs- und Erholungszwecke sowie
Außenanlagen, in den nächsten Monaten realisiert
werden.
Nunmehr hat ein Anrainer des Autobahnraststättenareals den Bemühungen des Investors durch Einbringung einer Berufung gegen den erlassenen Baubewilligungsbescheid
einen
Hemmschuh in den Weg gelegt.
Mit der gegenständlichen Angelegenheit wird sich demnächst
der
Gemeindevorstand
der
Marktgemeinde Arnoldstein als
Baubehörde II. Instanz zu befassen haben.
Faktum ist, dass die Republik
28
Österreich als Grundeigentümer, vertreten durch
die ASFINAG, das FUN-Park Projekt nachhaltig
verfolgt und dazu auch ihre Zustimmung gegeben
hat.
Die Abteilung Landesplanung beim Amt der Kärntner Landesregierung hat darüber hinaus festgestellt, das aus raumordnerischer Sicht die Umsetzung des FUN-Parkes Projektes durchaus machbar
erscheint.
Informationen
Kochen mit QIMIQ im
Volksheim Gailitz
Kein geringerer, als Küchenchef Reinhardt Raup, ein gebürtiger Pöckauer, zeichnet für den am 19. April 2005
mit dem Beginn um 19.00 Uhr im Volksheim Gailitz beginnenden QimiQ-Kochkurs verantwortlich. Raup ist diätisch geschulter Koch und ein Meister seines Faches.
Kochen mit QimiQ heißt: Einfach und schnell in einer
Gruppe von mindestens 15 Anwenderinnen zu kochen,
wobei sämtliche Lebensmittel von QimiQ mitgebracht
werden und gezeigt wird, wie einfach das Kochen ist.
Zum Abschluß gibt es ein Essen mit den gemeinsam zubereiteten Speisen.
Anmeldungen zu diesem Kochkurs nimmt Frau GV Josefine Ebner unter der Tel. 0676 3061730 gerne entgegen;
der Unkostenbeitrag beträgt 10,— pro Person und ist
dieser Kochkurs auch Mitbestandteil der Aktion Gesunde Gemeinde Arnoldstein.
Die „Minis“ im Caritas-Kindergarten
Um Eltern mit Kindern von ein bis drei Jahren auch die
Möglichkeit der Betreuung für ihre „Kleinsten“ zu geben,
ist im Caritas-Kindergarten die „Mini“-Kindergruppe installiert. Die Betriebszeiten der „Mini“-Kindergruppe sind
auf die Bedürfnisse der voll im Arbeitsprozess eingegliederten Elternteile abgestimmt und zwar können die Kinder
von Montag bis Freitag bereits um 6.00 Uhr in den Kindergarten gebracht werden. Die Betreuungszeit endet – je
nach Bedarf – jedenfalls aber um 18.00 Uhr. Die Kinder
lernen in der „Mini“-Kindergruppe spielerisch den sozialen Umgang in einer Gruppe, die Alltagssituationen (wie
Händewaschen, Zähneputzen udgl.) und gleichzeitig dient
die Betreuung als Vorbereitung auf den Kindergarten.
Die Betreuungsentgelte sind gestaffelt: Für 0-2 Stunden 87, für 3-4 Stunden 116,—, für 5-7 Stunden 160,—
und ab 7 Stunden 203,— (jeweils täglich).
Für weitere Informationen steht die Leiterin der „Mini“Betreuungsgruppe Frau Tanja Schmoliner unter der
Tel.-Nr. 04255 2931 gerne zur Verfügung.
29
Informationen
Einsames Fort im Kanaltal
„Wenn man von Tarvis kommend Richtung Westen fährt,
sieht man gleich nach passieren der Ortschaft Uggowitz
(Ugovizza) auf einem Felsvorsprung, der sich weit in das
Teil der Fella (Kanaltal) hineinschiebt, die zerstörten
und trotzdem immer noch mächtigen Mauern der ehemaligen Talsperre Malborgeth. Der Reisende, der sich
auf die Fahrt nach Italien begibt, wird vielleicht einen
kurzen Blick auf die alten Mauern werfen, diese aber
nach geraumer Zeit, da es ihm an Informationen darüber
fehlt, wahrscheinlich wieder aus seinem Gedächtnis
streichen ...“.
Mit diesem Vorwort leitet Ulrike Weiss in der Zeitschrift
für Militärgeschichte PALLASCH, erschienen im Österreichischen Milizverlag, ihre interessante Abhandlung
über das im italienischen Malborgeth liegende „Fort
Hensel“ ein und behandelt sie darin die politische und
militärische Situation im Kanaltal seit 1808, insbesondere aber den Zeitraum 1881 - 1916. In acht Kapiteln
wird penibel die Architektur der Festung, die Bewaffnung
des Fort, die Besatzung samt ihrer Uniformierung, der
Frontverlauf im Kanaltal, eine detaillierte Beschreibung
des Kampfgeschehens im Fort sowie ein genauer Wegverlauf mit Angabe der noch bestehenden Bausubstanz
wiedergegeben.
Noch vorhandene Bausubstanz des Fort Hensel in
Malborgeth.
Der 50 Seiten umfassende, mit vielen Bildern ausgestattete Sonderdruck des Pallasch kann ab sofort in der
Bücherei der Marktgemeinde Arnoldstein während der
Büchereizeiten (Monntag 13.00 – 16.00 Uhr, Mittwoch, 7.00 bis 08.00 und 13.00 – 18.00 Uhr) gegen
einen Kostenbeitrag von 5,— erworben werden.
SPAR sucht Lehrlinge
Im Rahmen der SPAR Lehrlingsoffensive setzen SPAR,
EUROSPAR und INTERSPAR im heurigen Jahr den
Schwerpunkt Lehrlingsausbildung fort. Aus diesem
Grund werden 1000 Lehrlinge österreichweit gesucht,
die an einer Ausbildung interessiert sind.
SPAR ist der größte private Arbeitgeber in Österreich
mit ca. 32.000 Mitarbeitern. Rund 2.800 junge Menschen absolvieren derzeit ihre Lehre bei SPAR, was das
Unternehmen zum größten Lehrlingsausbildner Österreichs macht.
Zur Lehre:
Das Unternehmen ist in vielen Branchen tätig und bietet daher eine Vielfalt von Berufsmöglichkeiten an, es
stehen zwölf verschiedene Lehrberufe zur Auswahl und
es werden modernste Unterrichtsmethoden (z.B. „computer-based-training“) verwendet. SPAR ist weltweit
das einzige Handelsunternehmen, das eine eigene,
vom Staat anerkannte Berufsschule betreibt - die traditionsreiche SPAR-Akademie in Wien. Außerdem hat
das Unternehmen eine eigene SPAR-Meisterprüfung,
die nach der Lehre und Top-Verkäufer-Ausbildung als
weitere Qualifikation angerechnet werden kann.
Weiters bietet SPAR seinen erfolgreichen Lehrlingen
folgende Extras:
30
O Monatsprämien bis zu 51,O Zeugnisprämien bis zu 218,O Ermäßigungen bei HERVIS und INTERSPAR
O Gratis B-Führerschein bei ausgezeichneter Leistung
O Zusätzliche Computer- und Sprachausbildung
Bewerbungen bitte an die folgende Adresse richten:
SPAR Österr. Warenhandels AG
Kennwort: „Karriere“
z.H. Fr. Mag. Bruni Wagner
Wutschein 40
9063 Maria Saal
oder
bruni.wagner@spar.at
oder
bei der SPAR Job-Hotline: 04223/5000-380 oder direkt im jeweiligen SPAR-Markt oder unter www.spar.at
Infos können auch per SMS angefordert werden! Einfach die Daten: Vorname*Nachname*Straße*Hausnummer*PLZ*Ort*Kennwort (SPAR oder INTERSPAR)
an die Nummer 0664-22 20 400 senden.
Gewerbe
30 Jahre Berghof Fertala in Agoritschach
Als Pioniere der Gastronomie ist das Ehepaar Adolf und
Angela Fertala zu bezeichnen. Sie waren die ersten, die
im Zusammenhang mit dem Bau der Aufstiegshilfen auf
der Seltschacher Alm mit der Errichtung des Gasthofes
„Berghof“ die touristischen Grundvoraussetzungen für
eine ordnungsgemäße Versorgung unserer Gäste schafften. In der zweiten Wirtegeneration werkt nun die Tochter Margit Morolz-Fertala mit ihrem Ehemann Sepp Morolz zur vollsten Zufriedenheit ihrer Gäste.
Im Dezember 2004 wurde
mit den Gästen des Berghofes eine mehrtägige 30Jahr-Feier abgehalten, zu
welcher sich auch Bürgermeister Erich Kessler mit
Gemeindevorstand Albert
Lientschnig und Amtsleiter Siegfried Cesar einfanden. Zur Erinnerung an
das 30-jährige Jubiläum
überreichte der Bürgermeister einen Stich der
Arnoldsteiner Kreuzkapelle und als Überraschungsgeschenk kam eine Abordnung
des Männergesangsvereines Arnoldstein, die mit lustigen
Liedern das Fest umrahmte. Aber auch die Wirteschaft
hatte neben den Köstlichkeiten aus Küche und Keller eine Überraschung parat: Während der 30-Jahr-Feierlichkeiten konnte man Bilder des Agoritschacher Hobby-Malers Paul Tributsch bewundern.
Mit 8. Mai 1974 ist der Gewerbeschein von Angela Fertala datiert. Das Gastgewerbe übte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Adolf und ihren drei Töchtern, die alle über
ausgezeichnete gastronomische Kenntnisse verfügen, bis
zum 22. November 1995 aus. War anfänglich das Zimmerangebot etwas knapp, so bauten Adolf und Angela
Fertala den Berghof aus und steht nunmehr den Gästen
zusätzlich ein wunderschöner Speisesaal und komfortable Zimmer zur Verfügung.
Der Berghof Fertala, den seit 1. Dezember 1995 Tochter Margit Morolz-Fertala führt, eignet sich hervorragend
für die Abhaltung von Feiern aller Art und selbstverständlich für einen erholsamen Urlaub. Für die
Küche wird hauptsächlich bei heimischen
Landwirten eingekauft,
ausgezeichnete Weine
kommen aus dem italienischen Friaul, wobei
allerdings der österreichische Wein nicht zu unterschätzen ist. Der von
Adolf Fertala selbst gebrannte Schnaps ist als
Geheimtipp zu nennen.
Obwohl Angela Fertala
schon seit einiger Zeit in Pension ist, so kann man sie
immer wieder hinter der Schank antreffen, einerseits
weil Tochter Margit im Hauptberuf Lehrerin und andererseits weil „Elli“ ein Teil des Inventars ist und sie „einfach da sein muss“.
Die Marktgemeinde Arnoldstein darf sich auf dieser
Weise beim Altwirteehepaar Adolf und Angela Fertala für
ihre Aufbauarbeit im Arnoldsteiner Tourismus recht herzlich bedanken und einen schönen Ruhestand wünschen.
Der jungen Generation sei dasselbe Engagement wie ihren Vorgängern und viel Erfolg gewünscht.
Cafe am Dreiländereck – Fassdaubenrennen
Der Fasching ist zwar gelaufen; dennoch herrschte mung auf, so dass nicht nur die Akteure, sondern
ausgelassene Stimmung beim schon zur Tradition ge- auch die Zuschauer voll auf ihre Rechnung kamen.
wordenen Fassdaubenrennen des Cafes am Dreiländereck im Bereich der Bergbahnentalstation in Seltschach. Edeltraud Druckeschitz – ihres Zeichens Chefin des Cafes am Dreiländereck – hatte keine Kosten
und Mühen gescheut, um ein anspruchsvolles „Fassdaubenrennen“ zu organisieren, wobei man allerdings
den Begriff „Fassdaube“ nicht so eng sehen durfte.
Erlaubt war was Spass macht und irgendwie am
Schnee rutschte. 14 Paare – angespornt von zahlreichen Zuschauern – absolvierten den mit vielen „Hindernissen“ gespickten Parcours. Sagenhafte Stürze,
an Akrobatik grenzende Verrenkungen der Teilnehmer
und ein gutes Schluckvermögen heizten die Stim-
31
Gewerbe
LIDL-Markt in Gailitz eröffnet
In einer Rekordzeit von nur drei Monaten hat die Lidl
Austria GmbH im vergangenen Dezember einen neuen Einkaufsmarkt in Gailitz, direkt neben der
Kärntner Straße B 83, errichtet. Der Discount-Lebensmittelmarkt weist eine
Verkaufsfläche von 599,97
m2 auf und stehen den
Kunden 87 PKW-Abstellplätze zur Verfügung.
Für die Planung zeichnete
das Büro Thomas Telsnig
aus Villach und für die
exakte und zeitgerechte
Abwicklung
Lidl-Expansionsleiter DI Thomas Frewein verantwortlich. Im
neuen Lidl-Einkaufsmarkt
haben fünf Beschäftigte einen Arbeitsplatz gefunden.
„Der Standort Arnoldstein-Gailitz“ so Expansionsleiter
DI Thomas Frewein „war für unser Unternehmen be-
sonders interessant, denn wir erwarten uns auch
Kunden aus dem benachbarten Italien, denn nächsten
Lidl gibt es erst im
Raum Gemona“. Bürgermeister
Erich
Kessler sieht in der
Etablierung des LidlMarktes eine Erweiterung der Angebotspalette für die Gemeindebevölkerung. So haben die Kunden neben
dem Spar-, Pennyund Billa-Markt nun
die Möglichkeit aus
dem vielfältigen Angebot für sich die beste
Wahl – sei es im Preis
oder in der Qualität –
zu treffen. Als besonders erfreulich bezeichnete Bürgermeister Kessler die Tatsache, dass sich die Firma
Lidl an den Kosten für den im Bereich Schrotturmstraße/Kärntner Bundesstraße im heurigen Jahr zu errichtenden Kreisverkehr finanziell beteiligen wird.
Neuübernahme Gasthaus „Seltschacher-Hof“
Aus dem Gasthaus „Seltschacher-Hof“ ist in den vergangenen Wochen eine Spaghetteria geworden.
Fabio Ciotta und Dorina Cappucio haben mit Dezember des Vorjahres die Gaststätte gepachtet und werden
nun in Seltschach
italienische Spezialitäten angeboten.
Selbstverständlich
kommt auch die bodenständige Küche
nicht zu kurz.
Bgm. Erich Kessler,
GV Josefine Ebner,
GR Edith Miggitsch,
Amtsleiter Siegfried
Cesar, Finanzverwalter
Gerhard
Andritsch,
Bergbahnen-Geschäftsführer
Mag. Wolfgang Löscher und der Obmann des OK-Komitees Ski Tour 3 Reg. Rat Dieter Janz besuchten kürzlich die neueröffnete Spaghetteria und gratulierten den
neuen Pächtern zur Neueröffnung.
Die Gastronomen kommen aus dem italienischen Görz
und sind Spezialisten der italienischen Küche. Unter32
stützt werden sie von der Tochter Samantha Berdon,
die für den Schank- und Servicebereich zuständig ist.
„Mit unseren Nudelspezialitäten – insbesondere aber
mit den ausgezeichneten friulanischen Weinen – wollen wir unsere Gäste verwöhnen“ so der gelernte Koch
Fabio Ciotta. „Besonders wichtig
ist uns der Kontakt mit dem heimischen Publikum und sind wir
stolz, dass uns
die
Einheimischen so freundlich aufgenommen haben“ verweist Fabio auf
die zwischenzeitlich schon gut
ausgebauten Kontakte zur Bevölkerung.
Die Spaghetteria
öffnet an Werktagen um 15.00 und an Sonntagen um
11.00 Uhr und eignet sie sich besonders für Familienund Betriebsfeiern. Gerne stellen die Betriebsinhaber
eine auf jeden Anlass abgestimmte Speisenfolge zusammen und freuen sich schon jetzt auf zahlreichen
Besuch.
Gewerbe
Raiffeisen-Immobilienfonds:
Anlagestrategien auf soliden Fundamenten
Raiffeisen-Immobilienfonds: Anlagestrategie auf soliden Fundamenten Offene Immobilienfonds stellen
– im Vergleich zu
den oftmals turbulenten
Kapitalmärkten - richtiggehende Ruhepole in Sachen Geldanlage da: Während
das Auf- und Ab an der Börse die Nerven der Anleger mitunter strapazieren kann, geht die Kursentwicklung offener Immobilienfonds langfristig in der Regel ohne gröbere Schwankungen konstant nach oben. Seit mittlerweile
fast einem Jahr sind offene Immobilienfonds nun auch am österreichischen
Markt erhältlich. Damit wurde das heimische Angebot an Investmentfonds um eine sehr wichtige Produktkategorie erweitert, die alle für Anleger wesentlichen
Vorteile in sich vereint: Sicherheit, Rentabilität, Liquidität, Flexibilität und Be-
quemlichkeit. Aus diesem Grund – und weil das Basisinvestment Immobilien einem anderen Wirtschaftszyklus
unterliegt als die Asset-Klassen Aktien und Anleihen –
sollten sie fixer Bestandteil eines jeden gut diversifizierten Portfolios sein.
Die Vorteile des Raiffeisen-Immobilienfonds auf einen
Blick:
Ë stabile Wertentwicklung
Ë hohe Sicherheit gepaart mit attraktiven Ertragschancen
Ë Inflationsschutz
Ë langfristig attraktives Investment
Ë jederzeitige Handelbarkeit
Nähere Informationen zum Raiffeisen-Immobilienfonds
erteilt Ihnen gerne Herr Dieter Schwei in der Raiffeisenbank Arnoldstein.
Frühlingsstart bei
Landmaschinentechnik
Lientschnig
Wie alljährlich startet auch heuer
wieder die Landmaschinentechnik
Lientschnig in Arnoldstein mit einer
großen Ausstellung in das Frühjahr.
Nigelnagelneue Traktoren, Anbaugeräte für die Land- und Forstwirtschaft, aber auch Gerätschaften für
den Garten, beginnend vom Kleintraktor-Rasenmäher bis hin zum
Gartenbesen, können während der
Ausstellungstage vom 11. bis 13.
März 2005 besichtigt, erprobt und
selbstverständlich auch gekauft
werden.
Firmenchef Harald Lientschnig bietet auch eine große Auswahl an
werkstattgeprüften Gebrauchtfahrzeugen und –gerätschaften an.
Für Speis und Trank ist bestens gesorgt und freut sich Harald Lientschnig mit seinem Team bereits
jetzt auf zahlreichen Besuch.
33
Schulen
Starke Leistungen beim
Schulschirennen der HS Arnoldstein
Eine äußerst selektive Strecke hatten die Schülerinnen
und Schüler der Hauptschule Arnoldstein anlässlich ihres Schulschirennens am 26. Jänner 2005 am Dreiländereck zu bewältigen. Bürgermeister Erich Kessler zeigte sich neben dem Direktor der Hauptschule Arnoldstein
Alfred Nussbaumer äußerst erfreut über die sportlichen
Leistungen der HauptschülerInnen.
In gekonnter Manier hatte der Sci-Club Arnoldstein das
Rennen ausgerichtet und wurden durch Kurssetzer Willi
Geissler so mach interessante Passagen in die mit einer
Höhendifferenz von 190 m verlaufende Strecke eingebaut, die es zu meistern galt. Als Chef der Zeitnehmung
fungierte Karl Senger; die Vorläufer stellte der Schi-Club
Arnoldstein. Gestartet wurde in den Disziplinen Snowboard- und Schi-Alpin-Riesentorlauf. Am Start und somit in
der Wertung waren 79 Läufer und Läuferinnen.
Bgm. Kessler bei der Siegerehrung.
Folgende Ergebnisse wurden erzielt:
Rang
Start
Nr.
Teilnehmer
Verein
Snowboard Schüler I männlich
1
2
SCHNABL Stefan
2
4
PIRC Alexander
3
3
ZANKL Thomas
Snowboard Schüler II männlich
1
12
JAKELJ Michael
2
7
ROSSMANN Manuel
3
10
KLEEWEIN Dominik
Kinder II weibl.
1
15
PRETSCHER Anna
2
17
SCHWEI Tamara
3
14
SCHNABL Katharina
Kinder II männl.
1
20
MÖRTL Philipp
2
25
MIKL Florian
3
23
ASSINGER Andreas
Schüler I weibl.
1
29
GALLE Stefanie
2
33
POCK Verena
3
28
TSCHEMERNJAK Verena
Schüler I männl.
1
55
OITZ Mathias
2
51
AUER Stefan
3
57
NESSMANN Josef
Schüler II weibl.
1
65
STAUDER Kathrin
2
60
KUGI Julia
3
61
PIPPENBACH Kristina
Schüler II männl.
1
78
MAILÄNDER Daniel
2
71
PRETSCHER Stefan
3
68
EMBERGER Gerald
34
Region
Jg.
Endzeit
Diff.
1993
1992
1993
1:12.38
1:17.89
1:23.32
0,00
5,51
10,94
1990
1991
1991
1:08.04
1:11.69
1:12.72
0,00
3,65
4,68
1994
1994
1994
1:06.26
1:07.93
1:20.23
0,00
1,67
13,97
1994
1994
1994
1:04.06
1:04.21
1:06.20
0,00
0,15
2,14
1992
1993
1992
1:00.10
1:01.77
1:03.64
0,00
1,67
3,54
1992
1992
1993
52.09
54.85
58.33
0,00
2,76
6,24
1990
1990
1990
55.09
55.83
1:01.45
0,00
0,74
6,36
1991
1991
1991
53.32
56.13
56.47
0,00
2,81
3,15
Schulen
Volksschule Arnoldstein und
Volksschule St. Leonhard b. S. - Aktiv
Wintersport am Dreiländereck
Mit großer Begeisterung tummelten sich am 27. Jänner
2005 über 300 Kinder am Dreiländereck. Die Kinder und
LehrerInnen der Volksschulen St. Leonhard b.
S. und Arnoldstein verbrachten dort gemeinsam
ihren Wintersporttag.
Den Kindern wurde ein
gut organisiertes und abwechslungsreiches Programm geboten. VOL
Heinz Glas und VOL Anita
Suppnig waren dafür verantwortlich und wurden
tatkräftig vom Schiklub
Arnoldstein, den Bergbahnen Dreiländereck,
der Bergrettung, dem Arbeitersamariterbund sowie den LehrerInnen der beiden Schulen unterstützt. Der
Elternverein der VS St. Leonhard b. S. und Eltern der VSArnoldstein sorgten für das leibliche Wohl der Kinder.
Um 09.30 Uhr begann am Taubenkogel für 90 Kinder
das Schirennen, das von Alina Pellosch und Daniel Pellosch als Tagesbeste beendet wurde.
200 SchifahrerInnen, 20 LangläuferInnen und 80 RodlerInnen vergnügten sich
im Schnee. Die Möglichkeit alternative Wintersportarten auszuprobieren und die Vorführungen
der Bergrettung zu den
Themen „Lawinenhund“
und „Lawinenpiepser“
rundeten das Programm
ab.
Bei der anschließenden
Siegerehrung überreichten die Gemeindevertreterinnen Josefine Ebner
und Edith Miggitsch den
strahlenden SiegerInnen
ihre Pokale und Medaillen. Zum Abschluss stürzten
sich alle Kinder auf das reichlich vorhandene Kuchenbuffet.
IBF-Gruppe & Wirtschaft
auch etwas fürs Leben. Daher sei einmal an dieser Stelle Blumen Nutschnig und der Konditorei Tiefnig seitens
der Kinder, ihrer Lehrerin Frau Lumassegger und der
Volksschulleitung ein herzliches Dankeschön gesagt.
Es muss auch erwähnt werden, dass die Gewerbetreibenden nicht nur ihre Zeit für die Kinder opfern, sondern
dass sie auch das benötigte Material kostenlos zur Verfügung stellen. Dankeschön!
Beim Gestecke basteln im Blumenfachgeschäft Nutschnig.
Wie verbunden die heimische Wirtschaft mit der Volksschule Arnoldstein ist, kann Frau Lehrerin Eveline Lumassegger mit ihren Kindern aus der IBF-Gruppe (Interessen-Begabten-Förderung) immer wieder positiv feststellen. Sei es beim Gestecke binden im Blumenfachgeschäft Nutschnig oder beim Kekse backen in der
Konditorei Tiefnig; sie findet immer offene Türen vor.
Beim Kekse backen in der Konditorei Tiefnig.
Den Kindern macht es sichtlich Spass und sie lernen
35
Schulen
Hauptschule Arnoldstein – Ein
Resümee über das „Comenius-Projekt“
Stolz blicken die Verantwortlichen der Hauptschule
Arnoldstein mit ihren Partnern und den Schülerinnen
und Schülern auf das in den letzten zwei Jahren abgewickelte „Comenius“-Projekt zurück.
Für die Bewohner des Pflegeheimes in Arnoldstein
studierte die zweite Klasse das Theaterstück „Der alte Hippie“ ein, wobei der Schwerpunkt desselben in
der Abschiebung von alten Menschen lag.
Das Projekt befasste sich mit der Integration von Behinderten (Kindern mit verschiedenen Fähigkeiten) in
der Pflichtschule. Als koordinierende Schule trat die
italienische Schule aus La Spezia auf und waren die
Schulen aus Warschau (Polen) und die Arnoldsteiner
Hauptschule als Partner an diesem Projekt beteiligt.
Im Rahmen der gegenseitigen Besuche konnten die
Projektsteilnehmer verschiedene Schulsysteme und
die Integrationsbemühungen kennen lernen.
Die dritte Klasse bastelte kleine Geschenke für
krebskranke Kinder im LKH Klagenfurt und wurden
die kleinen Patienten mit Gesang, Spiel und Tanz
unterhalten. Damit wurde dem Abbau von Berührungsängsten zu diesen Menschen Rechnung getragen.
Der im zweiten Projektsjahr durchgeführte Lehreraustausch befasste sich mit den Themen Unterricht
und Unterrichtsmaterial, wobei Willi Kanduth, Iris
Seiss und Franz Mörtl besonders in Erscheinung traten. Waren diese doch für die Bereiche Geographie,
Geschichte, Musik, Phrasen des täglichen Lebens,
Legende (Die weiße Rose von Arnoldstein), Persönlichkeiten aus Österreich (Kaiser Franz Joseph I., Sissi, Mozart, Klimt, Hermann Maier, Niki Lauda, Arnold
Schwarzenegger) verantwortlich.
Um die Sensibilität der Bereiche Integration und Behinderung aufzuzeigen, wurden unter der Leitung von
Willi Kanduth – Klassenvorstand in der Integrationsklasse – einige Projekte durchgeführt. So besuchte
die erste Klasse eine Schule in Bosnien, wobei als
Schwerpunkte die Ausländerproblematik, andere Religionen und die Kriegsauswirkungen behandelt wurden. Im kulturellen Bereich gestaltete die Klasse mit
der Gruppe „Kontakt“ eine Weihnachtsfeier mit einem Theaterstück, welches sich mit körperlichen und
geistigen Behinderungen befasste.
36
Mit der Betreuung von Behinderten befasste sich die
vierte Klasse. Drei Behinderte im Heim Lätitia wurden betreut und lag der Schwerpunkt dieses Projektes in der Möglichkeit der Integration junger (35- bis
40-jähriger) körperlich Behinderter in einem Altersheim. „Wie leben sie (Tagesablauf), was machen sie
(Therapie), wie beschäftigen sie sich (lesen, fernsehen, Radio, Spiele) und was können wie für sie tun“
waren die Themen mit denen sich die Jugendlichen
auseinandersetzten.
Unter dem Thema „Zurück in die Gesellschaft“ besuchten Willi Kanduth mit Isa Seiss und jeweils vier
Schülern Behinderte in den Betreuungsstätten und
absolvierten mit ihnen Sprach-, Sprech- und motorische Übungen, wobei auch der Spielbereich nicht zu
kurz kam. Ausflüge und gemeinsam auswärtige Essen
rundeten das Programm ab.
Aber nicht nur die Behinderten profitieren vom Projekt, sondern auch der Lehrkörper, zumal jeder, der
in der Integrationsklasse unterrichtete, ein positives
und soziales Gefüge in der Klasse bemerkte. Schüler, die als äußerst exzentrisch und aggressiv beschrieben wurden, entwickelten eine deutlich sicht-
Schulen
bare Verbesserung ihres Selbstwertgefühls. Die Schüler erkannten ihre eigenen Stärken und Schwächen
und lernten bewusst damit umzugehen.
Im ersten Jahr werden folgende Themen behandelt:
< Unsere Wurzeln kennen lernen, Folklore, Traditionen, Fabeln, Legenden, die Kindheit, die Großeltern, Kinderlieder, Tänze, Spiele ...
< Vorstellen der Stadt, soziales Leben, Kirchtag ...
< Kinder kommen aus Albanien, Kosovo, Serbien ...
ihre Lieder, Spiele, Tänze ...
Im zweiten Jahr werden folgende Themen vorgeschlagen:
< Kunstschätze, die wir haben (z. B. Sardinien: Nuraghi)
< Arnoldstein: Klosterruine – Gregor Galle als Bildhauer – Maler des Nötscher Kreises
Für die HS Arnoldstein ergeben sich Ideen, wie
Dank gebührt allen, die am „Comenius“-Projekt mitgearbeitet haben, insbesondere jedoch Dir. Alfred
Nussbaumer, Schulwart W. Pack, M. Lerchegger, P.
Fritz, S. Tonti, F. Kopeinig, W. Kanduth, F. Mörtl und
I. Seiss. Das abgeschlossene Projekt wurde durch die
Marktgemeinde Arnoldstein großzügig unterstützt.
< Besuch des Kirchtages in Feistritz/Gail (Hotel Alte Post)
< Wörthersee – Schifffahrt
< Drei-Länderfahrt, eventuell Besuch einer Schule
in Slowenien
< Besuch des Wieser-Verlages: Europa erlesen (Reihe bosn., serb., .. Literatur in Deutsch), Orient erlesen ...
Neues Projekt „Insula“ bereits in Angriff genommen
Kaum war das „Comenius“-Projekt abgeschlossen,
stürzte sich die Hauptschule Arnoldstein bereits auf
das neue Projekt „INSULA“.
Was bedeutet „INSULA“:
I. für insieme – gemeinsam, N für nell’Europa – in Europa, S für solidale – solidarisch, U für unita – vereint, L für libera – frei, A für allargata – vergrößert.
Koordinator dieses Projektes ist die Grund- und Volksschule in La Spezia, als Partner stehen zur Verfügung:
ITCT (Oberstufe) Macomer/Sardinien, Instituto
Superiore (Oberstufe) La Spezia/A. Donadini, Allg.
Oberstufe Santiago de Compostela, Hauptschule Arnoldstein. Teilnehmer an diesem Projekt sind Schüler zwischen 6 und 18 Jahren.
Das Projekt „Insula“ befasst sich mit der Integration
von Ausländern und soll zu folgenden Themen sensibilisieren:
Schutz und Bedeutung des Mulitkuturellen – ein
besonderer Umstand der europäischen Wirklichkeit
Die Verschiedenheit soll verstanden werden als
Reichtum der Kulturen
Die Verteidigung der Wertigkeit aller Menschen
und Kulturen
Die verschiedenen Religionen sollen nicht als Trennung sondern als Möglichkeit des gegenseitigen
Kennenlernens verstanden werden
Kein Mensch ist eine Insel – jeder braucht den anderen
Für die Hauptschule Arnoldstein ist mit diesem Projekt sehr viel Arbeit verbunden. Trotzdem ist es eine
interessante und bereichernde Aufgabe, der sich die
Verantwortlichen der Schule mit ihren SchülerInnen
stellen.
Viel Erfolg!
Hauptschule Arnoldstein
wird „aufgemöbelt“
Im wahrsten Sinne des Wortes „aufgemöbelt“
wird im heurigen Jahr die Hauptschule Arnoldstein.
Der Verbandsrat des Schulgemeindeverbandes
Villach hat eine Investitionssumme von 222.000,— für die Generalsanierung des
Turnsaalfußbodens, für die Erneuerung der
Beleuchtung, für das Ausmalen des Turnsaales, für den Zubau eines Geräteraumes und
die Nachrüstung des Mobilars sowie für die
Neueinrichtung einer Klasse zur Verfügung gestellt.
In dieser Erneuerungsoffensive sieht Bürgermeister Erich Kessler eine erfreuliche Entwicklung im Bezirk Villach-Land, zumal die
Hauptschulen wichtige Ausbildungsstätten für
unsere Jugendlichen sind.
37
Nachlese
Arnoldsteiner Advent – Rückblick
Folgende Firmen haben sich am „Arnoldsteiner Advent“ aktiv beteiligt:
Industrieparkstüberl, Wohnstudio Moser, Cafe Central, Gasthof Grum, Blumen Nutschnig, Krakolinig Patrizia, Gasthof-Hotel Linde, Buch-Papier-Spiel
Supersberger, Gasthof Wallner, Fleischerei Pibal,
Waldcafe, Schneiderei Erat Diana, Bäckerei Selitsch,
Küchenstudio Wirnsberger, Konditorei Tiefnig, Gasthof Aichholzer, Friseur Fatzi, Krahvogel, Raika Arnoldstein, Schuhhaus Serschön, Cafe zum Dreiländereck, Uhren-Schmuck Kleibner.
Einen Höhepunkt stellte jedoch der 2. Arnoldsteiner
Christkindlmarkt in der Mörtl-Hubmann-Gasse dar.
„Bläserquartett der BBU Traditionsmusik am Christkindlmarkt“.
Die „stillste“ Zeit im Jahr ist zwar schon einige Wochen vorbei, doch wollen wir uns noch einmal an die
vielen Veranstaltungen in Arnoldstein zurückerinnern.
Eingeleitet wurde der Arnoldsteiner Advent mit der
Öffnung des ersten Advenfensters im Gemeindeamt
durch Bürgermeister Erich Kessler am 1. Dezember
2004. In weiterer Folge wurde täglich bis zum 23. Dezember jeweils ein Adventfenster bei einem Gewerbebetrieb geöffnet, und in diesem Zusammenhang sei
nochmals allen teilnehmenden Betrieben gedankt, die
mit viel Liebe ihr spezielles Fenster gestalteten. Diese Veranstaltungen wurden jeweils begleitet durch eine besondere Aktion, wie z. B. eine Buchpräsentation,
Preisnachlässe bei einem Einkauf, Ausstellungen oder
auch ein Weihnachtsbasar und wurde dies von der Bevölkerung auch recht gut angenommen.
Am 4. und 5. Dezember konnte man in weihnachtlicher Atmosphäre wunderbare Handarbeiten und
Kunstgegenstände bestaunen und kaufen und auch
für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Bei einem
Lagerfeuer und heißen Getränken konnte man Ruhe
finden und sich in angenehmer Gesellschaft auf die
Weihnachtszeit einstimmen.
Den Abschluss machte am Vormittag des 24. Dezember eine von der Dorfgemeinschaft Pöckau wunderbar
dargestellte „Lebende Krippe“ am Gemeindeplatz.
Umrahmt wurde diese Veranstaltung durch die EMV
Trachtenkapelle Arnoldstein und für die Bewirtung
sorgte der Wirtschaftshof der Marktgemeinde Arnoldstein.
Nachdem die vielen Aktionen und Veranstaltungen
von der Bevölkerung gut angenommen wurden, wird
es sicher auch im Dezember 2005 einen weiteren „Arnoldsteiner Advent“ mit einigen „Schmankerln“ geben.
Begleitend dazu lief eine Gewinnspielaktion, die Besucherpässe lagen bei allen Mitgliedsbetrieben auf
und es mussten mindestens 20 Stempel bei den Firmen abgeholt werden, um bei der Schlussverlosung
teilnehmen zu können.
Die Schlussverlosung fand sodann am Abend des 23.
Dezember am Gemeindeplatz statt und alle Gewinner
freuten sich über die von den Gewerbebetrieben zur
Verfügung gestellten Preise. Neben verschiedenen
Gutscheinen, einer Goldmünze und einer Armbanduhr, Geschenkskörben, einem Dinkelpolster, Bildern
und einer Leinenhandtasche war der Hauptpreis ein
Wellness-Wochenende in einer Therme, welches von
der Kelag Fernwärme Arnoldstein gespendet wurde.
Diesen Hauptpreis gewann Herr Pernull Franz und die
Redaktion wünscht ihm einen erholsamen Wochenend-Aufenthalt.
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Lebende Krippe am Gemeindeplatz.
Nachlese
Silvesterfeier im AIS Pflegeheim Arnoldstein
Vor genau einem Jahr begann die Gailitzer Burschenschaft mit den Besuchen im Pflegeheim Arnoldstein.
Nach anfänglichen Kommunikationsschwierigkeiten und Berührungsängste zwischen den Bewohnern und unseren Mitgliedern haben wir eine tolle
Gesprächsbasis zu den
Bewohnern aufgebaut.
Man sieht es nicht nur am
Glitzern ihrer Augen wenn
wir bei der Türe hineingehen, sondern auch bei der
einen oder anderen Träne
wenn wir uns verabschieden, dass uns die Bewohner sehr in ihr Herz geschlossen haben.
Heuer haben wir unsere
Freunde bereits zum fünften Mal besucht. Dieser Besuch
sollte der letzte für das Jahr 2004 werden und so verabschiedeten die Mitglieder der Burschenschaft gemeinsam mit den Bewohnern des Pflegeheims das alte Jahr
und feierten den Jahreswechsel. Nach kurzen Gesprächen am Anfang begannen die Gailitzer Burschen und
Dirndln mit dem wohl bekanntesten Neujahrsbrauch dem
„Bleigießen“. Jeder Bewohner der mitmachen wollte,
konnte somit seinen persönlichen Glücksbringer für das
Jahr 2005 gießen. Die selbstgegossenen Figuren wurden
von den Bleigießern
interpretiert und danach
wurde die Bedeutung der
Figur mitgeteilt. Weiters
wurde bei schwungvollen
Klängen des Duos Franzi
und Helmut mit dem einen oder anderem Bewohner das Tanzbein geschwungen. Nachdem
den Bewohnern kleine
Glücksbringer übergeben
wurden, folgte als großes
FINALE ein wunderschönes Feuerwerk, das die
Bewohner vom Hof aus
beobachten konnten.
Besonderer Dank gilt hier
der Leitung des Pflegeheimes, die uns diese Besuche ermöglicht und uns auch unterstützt und unseren Mitgliedern, die ihre Freizeit zur Verfügung stellen und diese gemeinsam mit den Bewohnern des AIS Pflegeheims
Arnoldstein verbringen.
Heuer haben wir viele schöne Stunden mit den Bewohnern miterlebt und das wollen wir auch im nächsten Jahr
tun...
Bürgermeister Kessler ehrt Sportler
Zu einer eindrucksvollen Feier gestaltete sich die vom
Arnoldsteiner Bürgermeister Erich Kessler am 22. Dezember 2004 im Kulturhaus Gailitz
abgehaltene diesjährige Sportlerehrung. Die Arnoldsteiner Sportler des
Jahres sind: Schi-Alpin Weltcupkaderläuferin Karin Truppe, Peter Struger
(Schi-Alpin Europacup) und der Behindertensportler Herwig Pellosch
(Rollstuhltennis). Gesanglich umrahmt wurde die Feier durch den
Schulchor der Hauptschule Arnoldstein unter der Leitung von Franz
Mörtl.
Zahlreiche Sportlerinnen und Sportler
mit Funktionären sind der Einladung
des Bürgermeisters gefolgt und erhielten sie für ihre Leistungen im vergangenen Jahr Zuwendungen aus dem
Sportbudget der Marktgemeinde. In
seiner Begrüßungsrede verwies Bgm.
Kessler auf die zahlreichen Aktivitäten
der Sportvereine der Marktgemeinde
Arnoldstein und bedankte er sich für
die gute Zusammenarbeit. Neben der
Wahl der Sportler des Jahres wurden geehrt: Victoria
Köck (Judo-Verein St. Leonhard mit Obm. Adelbrecht
Mario), die U14-Nachwuchsmannschaft des SV Fernwärme Arnoldstein
mit Obmann Vzbgm. Ing. Reinhard
Antolitsch, die Eisstockmoarschaft
der ASKÖ EV Waldsiedlung, der SciClub Arnoldstein mit Obm. Karl Senger, der FC-Riegersdorf unter Führung
von Obm.
Anton Aichholzer, die Moarschaft des
WSV-BBU mit GR Georg Fuss, Tennis-Senioren-Meister Kurt Smoliner
und der Obmann der ASKÖ-Pöckau
Walter Truppe.
Bgm. Kessler, Vzbgm. Ing. Antolitsch mit den Sportlern des Jahres 2004.
Im Begleitprogramm der Sportlerehrung war der eindrucksvolle Film über
die über 500 km und 13.000 Höhenmeter gehende Transalp-Montainbiketour, an der Hannes und Johann
Grabner, Karl Simonitti, Gerhard
Schwei, Helmut Klammer, Albert Meschik, Klaus Suppnig und Wilfried Fasching teilgenommen haben, zu sehen.
39
Nachlese
Ton, Stein, Holz und Metall –
Partner des Gregor Galle
„Das goldene Kalb“.
Für den Oberthörler Gregor Galle sind Ton, Stein, Holz
und Metall die Grundstoffe für sein künstlerisches
Schaffen. Für die ersten Arbeiten des 1966 in Villach
geborenen Künstlers verwendet er diese Materialien und
setzt er sich in späterer Folge mit verschiedenen Maltechniken auseinander. Erste Anerkennung erntet Galle
2002 als ihm ein Stipendium der Stadt Villach für bildende Kunst zuerkannt wird.
Bildhauerarbeiten von Gregor Galle sind auch im Gemeindegebiet von Arnoldstein zu bewundern und zwar
die Willkommenssteine in Thörl-Maglern und Hart sowie
Exponate im Arnoldsteiner Seniorenpark.
1993 stellt er unter dem Begriff „Galle – Katol –
Rhossn“ seine Werke, verbunden mit einer Lesung von
Josef Winkler aus. Ab 1994 befasst sich Galle mit
Fleisch- und Fellbildern, mit Stahlobjekten sowie Installationen und folgen 1995 und 1996 Ausstellungen
mit Bildern und Objekten unter dem Titel „Schweinesinn
und Löwenzahn“ in den Galerien Unart in Villach und
Reto in Wien. Unter dem Begriff „Strange Fruit“ wird der
Ausstellungsreigen in der Galerie Freihausgasse in Villach fortgesetzt. Mit „ A U E “ – Arbeit an dem Theater/Filmstück „adolf und eva“ (2000) und mit dem zweiteiligen Theaterausstellungsprojekt „Das goldene Kalb“
im Jahr 2003 verschafft sich Galle Aufmerksamkeit in
der Stadt Villach.
Mit dem Kurzdrama „Vera Christmess – Silent Night“
parodiert Galle im Jahr 2004 das allweihnachtliche Gejammer von den Zumutungen des „Konsumismus“, indem es der nur zu bekannten Mechanik plumper Vereinfachung folgend, einen vermeintlichen Schuldigen
40
„Männer“, Acryl/Segeltuch 140 x 130.
aufspürt, an den Pranger stellt und auch gleich beseitigt. Der Weihnachtsmann mutiert zum Prellbock frustrierter Wohlstandsbürger.
Kontaktadresse: Gregor Galle, 9602 Thörl-Maglern,
Oberthörl 4, Tel. 0664 5865183, e-mail ggalle@gmx.at
Adventkonzert 2004
Beeindruckt von den Vorträgen der Singgemeinschaft Seltschach-Agoritschach unter Leitung
von Dietmar Kreuzer, des Männergesangsvereines Almrausch unter Dir. Gerhard Petschar und
der Bläsergruppe der Traditionsmusik mit Kapellmeisterin Sabine Wedam zeigten sich die
zahlreichen Besucher des in der Pfarrkirche St.
Lambert zu Arnoldstein abgehaltenen Adventkonzertes.
Begleitet wurde die festliche vorweihnachtliche
Veranstaltung durch die Musikgruppe um Hubert
Katholnig und den Klarinettisten Martin Jesernig. Durch das Programm führte Pfarrerin Mag.
Renate Moshammer und Prof. Annemarie Pikalo.
Der Reinerlös des Adventkonzertes wurde karitativen Zwecken zugeführt.
In diesem Zusammenhang gilt der Dank der
Singgemeinschaft
Seltschach-Agoritschach
Herrn Geistlichen Rat Pfarrer Josef Jobst, der die
Pfarrkirche für diese Veranstaltung zur Verfügung
stellte.
Nachlese
Freundschaftstreffen der Exekutive
Gut organisiert hatten Gruppeninspektor Inspektor Hubert Pucher und Revierinspektor Robert Schaubach
vom Gendarmeriepostenkommando Arnoldstein das
Exekutive-Freundschaftstreffen auf der Max Spitzer
Hütte am Dreiländereck. Polizisten von Kranjska Gora
unter Führung des Kommandanten Vinko Otovic, die
italienische Forestale mit Gian Carlo Penzetta und Silvano Delle Mea an der Spitze sowie die Arnoldsteiner
Gendarmen, angeführt von Postenkommandant Kontrollinspektor Karl Bachlechner und Bezirksinspektor
Reinhold Fischer, verbrachten einige gemütliche Stunden beim Schifahren und im geselligen Beisammensein.
Neben dem freundschaftlichen Treffen hatten die Arnoldsteiner Gendarmen auch noch die erfolgreiche Aufklärung der in den vergangenen Monaten im Raum Arnoldstein begangenen Einbrüche zu feiern. Revierin-
spektor Robert Schaubach war es nach umfangreichen
Recherchen gelungen, den Täterkreis abzugrenzen und
die Einbrecher zur Anzeige zu bringen.
Kinder- und Jugendvolkstanzgruppe Arnoldstein
Bundeswinterspiele 2005 –
Franziska Cesar erreicht 1. Platz
Die Kinder- und Jugendvolkstanzgruppe Arnoldstein hat ihre Generalversammlung am Mittwoch, dem 12. Jänner
2005 abgehalten. Als Ehrengäste konnten begrüßt werden:
Franziska Cesar, Bürokauffraulehrling im Technischen Büro Ing. Walter Wulz in Arnoldstein, hat bei
den Bundeswinterspielen der Berufsschulen im vorarlbergischen Raggal im Snow-Board Riesentorlaufbewerb der Mädchen, Jugend B, den sensationellen
ersten Platz erreicht. Beim zweiten RTL-Bewerb
platzierte sie sich auf Platz 2 und im Mannschaftsbewerb konnte sie ebenfalls den 2. Rang erreichen.
Sie war somit die einzige Kärntnerin, die bei den
Bundeswinterspielen auf den vordersten Rängen
war.
Firmenchef Ing. Walter Wulz und sein Partner Karl
Nessmann von der N&W-Bau waren eine der ersten,
die ihrem Lehrling gratulierten. Diesen Gratulationen schließt sich auch das Nachrichtenblatt an.
Frau GV Josefine Ebner sowie Herr Karl Naschenweng vom
Bund der Heimat- und Trachtenvereine. Im Vereinsvorstand
gibt es keine Änderungen. Besonders zu erwähnen ist, dass
die KJVTG Arnoldstein heuer 10 Jahre alt wird und dieses
Jubiläum am Sonntag, dem 10. Juli 2005 festlich begangen werden wird.
Am Volkstanzen interessierte Kinder, Jugendliche oder Erwachsene sind in unserem Verein jederzeit herzlichst willkommen. Die Probenzeiten sind jeden Freitag von 16.45
bis 19.00 Uhr im ASKÖ-Sportstüberl in Pöckau (Tennisplatz hinter der Eisenbahn). Zwei Paare aus unserer Gruppe haben im Tanzkreis der Kärntner Kindertanzgruppen auf
der 3. Brauchtumsmesse in Klagenfurt mitgetanzt.
Kontaktadresse:
Rank Peter und Anni
Schrotturmstrasse 7
9601 Arnoldstein
Tel.: 04255 / 2761
Franziska Cesar mit Ing. Walter Wulz und Karl
Nessmann.
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Nachlese
Faschingsdienstag mit
SV Fernwärme Arnoldstein
Für die zahlreichen Teilnehmer am Faschingsumzug waren wundervolle Sachpreise hergerichtet, die von der
heimischen Wirtschaft und der Kommunalpolitik zur Verfügung gestellt wurden. Die Stimmung war toll und waren fast alle Besucher maskiert. Das Faschingsende wurde gebührend gefeiert und viele der Masken freuen sich
schon auf den nächsten Faschingsdienstag.
Abschließend ein Dankeschön allen Sponsoren für ihre
Unterstützung, ein Dankeschön den Gewerbetreibenden
die mitgemacht haben und ein Dankeschön an alle Vereine und die Arnoldsteiner Bevölkerung für die zahlreiche Teilnahme.
Der im heurigen Jahr sehr kurze Fasching fand seinen närrischen Ausklang am Faschingdienstag im Kulturhaus Gailitz. Zahlreiche Umzugsteilnehmer und viele Einzelmasken boten ein buntes Bild und gaben ein Beispiel davon,
dass der Faschingdienstag in Arnoldstein von sehr vielen
Wirtschaftstreibenden mit ihren Mitarbeitern sowie der
Bevölkerung von Arnoldstein hoch gehalten wird.
Zum geselligen Faschingsausklang im Kulturhaus Gailitz
hatten heuer der SV Fernwärme Arnoldstein und der EV
Waldsieldung eingeladen. Für die stimmungsvolle Unterhaltung sorgten das Harmonikaduo Christian & Manuel.
Kinderfaschingssitzung in Arnoldstein
Dass die kleinen Narren den großen
Narren in keiner Weise nachstehen,
konnte man bei der Arnoldsteiner
Kinderfaschingsitzung leicht nachvollziehen. Das Arnoldsteiner Prinzenpaar ihre Lieblichkeit Marisa Rainer und Prinz Diego Riebler und ihr
Hofstaat begeisterten am 6. Feber
2005 im Kulturhaus die lustige Narrenschar.
Die Kinderfreunde Arnoldstein mit
ihrer Obfrau Alexandra Zimmermann
hatten keine Mühen und Kosten gescheut, um mit ihren Akteuren ein
närrisches Programm auf die Füße zu
stellen. Unterbrochen wurden die 16
sehenswerten
Programmpunkte
durch Showeinlagen der Ballettschule Valeina und der Kindervolkstanzgruppe. Als Narrenmusik fungierte
das Harmonikaduo Manuel und Christian.
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Das Arnoldsteiner Kinderfaschingsprinzenpaar.
Nachlese
43
Nachlese
12. Arnoldsteiner Faschingsitzung –
Voller Erfolg !!!
Wenn es darum geht, wieder einmal herzlich gelacht oder
sich prächtig amüsiert zu haben, so kann nur die Rede
von den 3 Faschingsitzungen der BBU-Traditionsmusik
sein. Obmann Arnulf Engelhard mit seinem Team gelang
es auch heuer wieder, die Lachmuskeln der Arnoldsteiner Bevölkerung gehörig anzustrengen.
Nach monatelangen Vorbereitungsarbeiten und unzähligen Proben der einzelnen Akteure, war es dann am 22.
Jänner 2005 soweit, dass die erste Sitzung über die Bühne gehen konnte und humoristische „Leckerbissen“ am
laufenden Band geboten wurden.
Den Beginn machte Johann Kugi als ZIPF-3-Moderator
Armin Wolf. Bei dem von ihm im Rahmen der etwas indiskreten „Nachrichtensendung“ präsentierten Fotomaterial, fand sich so mancher Zuseher auf der Leinwand
im Kulturhaus wieder und musste wohl oder übel gute Mine zum bösen Spiel zeigen. In Live-Schaltungen brillierte Franz Maurer als Alfons Dalma bzw. als Hugo Portisch.
Mittlerweile eine Institution der Arnoldsteiner Faschingsitzung ist das „Komische Quartett“. So sorgte
auch in diesem Jahr das Team um Georg Kreuzer für Aufsehen. In Erwartung von „bissigen“ Liedtexten wurde das
Publikum dieses Jahr mit einer Musikinstrumente-Imitation überrascht. Besonders hervorhebenswert war sicherlich die Bassstimme von König Harald (I was born
under a wandering star …) sowie der Stimmen-Virtuose
Franz Maurer (Alloaee …).
Die vier „Virtuosen“.
Franz Maurer und Johann Kugi mit brisantem Bildmaterial.
Eine äußerst gelungene Musikdarbietung lieferte auch
dieses Jahr die Jugend unter der Leitung vom heuer zum
Faschingsminister berufenen Reinhard Kugi ab. Unter
dem Titel „Weltreise“ begeisterten die jungen Akteure
mit Musik aus Italien bis hin zu China und im großen Finale mit Hits aus Österreich. Es war ein richtiger Augenschmaus, mit welchem Enthusiasmus und Engagement an diese Nummer herangegangen wurde.
Unter der Regie von Sabrina Kugi, welche auch selbst als
Akteurin mitwirkte, ging es weiter mit der Tanznummer
„Black & White“. Durch das äußerst gekonnte Spiel mit
Licht und Dunkel sowie mit einem mitreißenden Rhythmus sorgten die jungen Mädels für tosenden Applaus.
Matthias Wassertheurer hatte den Rhythmus „im Blut“.
Die jungen Girls um Kugi Sabrina wurden sogar mit
einer Zugabe bedacht.
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Nach der Pause betraten Gernot Obermoser und Reinhard Kugi mit der Nummer „Pavel & Bronko“ die Bühne. Mit ihrer tschechischen Late-Night-Show gingen die
beiden eine völlig andere Richtung als in den Vorjahren
und „ver-itsch-ten“ so ziemlich alles was Rang und Namen hat in Arnoldstein. Als krönenden Abschluss prä-
Nachlese
sentierten sie ein völlig neues „Aerobitsch-Programm“,
zudem auch das Publikum aktiv miteinbezogen wurde.
Pavel: „Da Birgamasta is oba eh so fleißitsch wie a
Biene!“. Bronko: „Da Eritsch sichalitsch, nur seine
Beomt’n sein a bissl klebritsch“.
Als neuer Leinwand-Star entpuppte sich der Seltschacher „Karawanken-Bär“ Mario Boezio im Rahmen von
„Wetten dass … ?“. Als Thomas Gottschalk brillierte Arnulf Engelhard und führte in alt gewohnter Manier durchs
Programm. Als Gäste konnte er auf seiner Couch Ex-Bischof Kurt Krenn alias Jimmy Scheurer, Helmut Zilk alias Franz Maurer sowie Charlotte Oblasser alias Silvia
Wiltsche begrüßen. Musikalisch umrahmt wurde die
Show durch den Auftritt von Tina Turner (Astrid Podlipnig) und David Bowie (Harald Pippenbach), welche Thomas Gottschalk mit den Worten „oh yes - all right - nimm
die Maid - von da Seit - wie nit gscheit - bis sie schreit all right - good night“ verabschiedete.
Kinderbetreuungsstätte
„Liliput“ – 10 Jahre jung
Bereits 10 Jahre ist es her, als im Haus der Familie Wrass in St. Leonhard b. S. 3 die Kinderbetreuungsstätte „Liliput“ über Initiative von Dagmar Kepold mit ihrem Team unter tatkräftiger Mithilfe der
Marktgemeinde Arnoldstein eingerichtet wurde.
Sonja Sigl und Manfred Arnold waren Vorstandsmitglieder der ersten Stunde und stehen sie heute
noch dem Verein zur Verfügung. Zahlreiche Kinder
sind durch diese bestens betreute Einrichtung gegangen und befinden sie sich jetzt bereits in der
Volks-, Hauptschule oder im Gymnasium. Bürgermeister Kessler als auch der Obmann der Sportgemeinschaft Radendorf-St. Leonhard Mario Rotschnig gratulierten der Obfrau und überreichten ihr
namhafte Geldspenden, die gerne entgegengenommen wurden. Den geistlichen Segen spendete der
St. Leonharder Pfarrrer Mag. Olip.
Obfrau Marianne Sandmann konnte anlässlich der
bescheidenen Feierstunde am 4. Feber 2005, an
der zahlreiche Eltern und Großeltern teilnahmen,
dem Arnoldsteiner Bürgermeister Erich Kessler und
Kindergartenreferentin GV Josefine Ebner eine stolze Leistungsbilanz vorlegen. Über 200 Kinder haben bereits „Liliput“ besucht, ab September 2001
gibt es eine Ganztagesbetreuung und finden derzeit
30 Kinder Aufnahme in dem liebevoll gestalteten
Hort.
Die kinderpädagogische Leitung liegt in den Händen von Jutta Sitter und wird sie von den Betreuerinnen Anneliese Walluschnig, Barbara Pinter und
Dagmar Taucher unterstützt. Für die Küche zeichnet Margot Dermutz und für den Raumpflegedienst
Bibiane Wrass verantwortlich.
Namens der Kinder bedankte sich Bgm. Kessler bei
den „Liliput“-Verantwortlichen und ihrem Team
aber auch bei den Eltern für die in den letzten zehn
Jahren geleistete hervorragende Arbeit. Dank ging
auch an die Familie Wrass, die die
Räumlichkeiten und auch ihren
Garten für die Kinder zur
Verfügung stellt.
Arnulf Engelhardt als Thomas Gottschalk mit seinen
Gästen.
Abschließend sei noch bemerkt, dass die BBU-Traditionsmusik einen bisher noch nie da gewesenen technischen Aufwand betrieben hat, welcher durch die Lachstürme des Publikums sicherlich seine Rechtfertigung fand. Ein besonderer Glücksgriff gelang auf jeden Fall mit der Verpflichtung der
Musikgruppe „Carinthia-Quintett“, welche zwischen den
Pausen und im Anschluss an die Sitzungen für schwungvolle
Musik und flotte Sohlen am Parkett sorgte. Bleibt nur noch
der BBU-Traditionsmusik zu ihrer äußerst gelungenen Faschingsitzung zu gratulieren und für das nächste Jahr
weiterhin soviel Einfallsreichtum, Witz und Engagement zu
wünschen. Wir sind schon sehr gespannt …
45
Gemeindechronik
Die Gemeindechronik
TEIL 3 - 1258 bis 1334
1258
Rudolf von Ras und Cholo von Wasserleonburg gestatten,
dass Kerloch und sein Bruder Hermann mit dem Beinamen
Schmidaimer, dem Kloster Arnoldstein dem von Chunrad
von Paradeis innegehabten Zehent unter dem Kloster
und in Pöckau um 11 Mark Veroneser Münze verpfänden.
Die Urkunde lautet:
„Nos quidem vero domini Rudolfus de Ras et
Cholo de Leonburc notum facimus universis
Christi fidelibus hanc paginam inspecturis at audituris, quod domino Kerloch et fratri suo Hermanno cognomine Schmidaimer damus licentiam et assensum prebemus exponendi
decim quam sub monasterio de
Arnoltstayn et in Peccach videntur habere a domino Chunrado de Paradiso domino abbati
de Arnoltstayn dt conventui eidem loci suisque successoribus pro XI marcis Veronenesis monete tali videlicet pacto,
quod proventus dicte decime presentis anni dicto domino
abbati de Arnoltstayn et conventui memorato cedat, sive redimerent vel non redimerent. Et hoc singulis annis, nisi ante festum sancti Georii dictam decimam redimerent et
amodo de cetero cum memorata decima dictus dominus
Kerloch unacum fratre suo Hermanno cognomine Schmidaymer vel eorum heredes aut aliquis eorum nomine nullatenus se intromittere audeant vel presumant donec redimant quantitatem peccunie, pront superius est expressum.
Et ut verius credatur et maius robur obtineat firmitatis, dictam cartam siglillis nostris iussimus communiri. Actum est
autem hoc anno dominice incarnationis MCCLVIII, indictione I. Testes antem ad hoc vocati et rogati dominus Wefingus Pither, dominus Pernardus de Ras, Liebmannus,
Pernardus de Fach, Hermannus filius domini Hermanni de
Hec, dominus Wulfingus sacerdos et vicarius sancti Johannis, dominus Wosalcus de Leonburc cum duobus filiis suis
Heinricho et Worico, Wariandus officialis domini Cholonis
de Leomburc, dominus Wefingus de eodem loco, Morassimus de Clusa et alii quam plures.
Die Übersetzung lautet:
„Wir Rudolf von Ras und Cholo von Leonburg geben hiemit
allen Christgläubigen, die dieses Blatt lesen oder den Inhalt
hören, bekannt, dass wir dem Herrn Kerloch und seinem
Bruder Hermann, sog. Schmidaimer, das Recht und die Zu46
stimmung geben, den Zehent, den der Herr Chunrad von
Paradeis unter dem Kloster Arnoldstein und in Pöckau innegehabt hat, dem Herrn Abt von Arnoldstein, seinen Konvent und seinen Nachfolgern um 11 Mark Veroneser Münze zu verpfänden und zwar dergestalt, dass die Einkünfte
dieses Zehent in dem gegenwärtigen Jahre dem genannten
Abt von Arnoldstein und dem Kloster zufließen, ob sie ihn
nun einlösen oder nicht; und dies jedes Jahr, außer wenn
sie vor dem Georgi-Fest den genannten Zehent einlösen. Im
übrigen wagen sich der obgenannte Herr Kerloch gemeinsam mit seinem Bruder Hermann mit dem
Beinamen Schmidaimer, deren Erben oder
sonst irgend einer in ihrem Namen, in keiner Weise in den erwähnten Zehent einzumischen oder ihn herauszunehmen,
bevor er nicht das Geld erlegt hat, wie
oben ausdrücklich festgelegt ist. Damit
es um so leichter geglaubt werde und
um so kräftiger wirke, haben wir diese Urkunde mit unseren Siegeln bekräftigen lassen. Geschehen ist dies
im Jahre des Heiles 1258, in der ersten Indiktion. Zeugen waren: (Zeugen siehe lateinischer Text – Anm. der
Red.).
Im selben Jahre 1258 gestatten Chunrad von Prägrad, herzoglicher Ministeriale und seine Söhne Wernhard, Chunrad
und Otto, dass die Untertanen Rudolfs von Ras, die Brüder
Gerloch und Hermann, genannt Swydheymer, dem Kloster
Arnoldstein prägrader Lehenzehente unter dem Kloster und
in Pöckau um 11 Mark Veroneser Münze verpfänden.
1269
Chunrad der Ältere von Paradeis resigniert seinem Herrn,
dem Grafen Ulrich von Sternberg, von diesem zu Lehen getragene Zehente in Arnoldstein und Pöckau mit der Bitte,
diese Zehente dem Kloster Arnoldstein zu schenken.
Der Wortlaut der Urkunde ist folgend:
„ Ego Chunradus senior de Paradiso notum fieri volo universis presentes litteras inspecturis, quod precipue propter
deum ob remedium anime mee nec non ad peticionem filiorum meorum decimas in Arnoltstain et in Pekach quas a
domino meo nobili viro We (rico) comit die Sterenberch in
feodo habui et hucusque usque ad hodierum diem quiete
et omni inri feodali possedi, ipsi domino meo comiti We (rico) libere et absolute resignavi supplicando eidem domino
meo, ut easdem decimas ob reverenciam sancti Georii nec
non aliorum patronorum in Arnoltstain dicto cenobio conferat donet nec non dotet perpetuo possidendas ita, quod
commemoriacio anime sue proinde ibidem perpetuo habeatur. Et ut premissa inviolabiliter et sine aliqua dubitatio-
Gemeindechronik
ne sciantur, presentes litteras scribi iussi et mei sigilli nec
non filii mei Wernhardi indicis in Villacensis sigilli munimine roboravi. Acta sunt hec anno domini MCCLXVIIII, proxima feria sexta post Wdalrici.
Die deutsche Übersetzung heißt:
„Ich Konrad der Ältere von Paradeis, gebe allen, die das
gegenwärtige Schreiben in die Hand bekommen, bekannt,
dass ich hauptsächlich Gottes wegen, um das Heiles meiner Seele wegen und zuletzt ich auch auf Bitten meiner
Söhne, die Zehente in Arnoldstein und Pöckau, welche ich
von meinem Herrn Ulrich, Graf von Sternberg, zu Lehen hatte und bis zum heutigen Tage unangefochten mit allen Lehensrechten besitze, diesem meinen Herrn Grafen Ulrich
mit der Beifügung der Bitte frei zurückgebe, dass er die genannten Zehente aus Ehrfurcht vor dem heiligen Georg und
dem ewigen Patrone von Arnoldstein dem genannten Kloster schenke und für immer ihm ins Eigentum übergebe,
dass man für ewige Zeiten dort an seine Seele denke. Damit die obgenannten Verfügungen unverletzt und ohne jede Anzweiflung bestehen, ließ ich diese Briefe schreiben
und mit meinem und meines Sohnes Wernhard, Stadtrichter in Villach, Siegel bekräftigen. Geschehen am 1. Freitag
nach St. Adalrich im Jahre 1269. (5. Juli 1269)“
1279
Das Schloss Straßfried wurde wahrscheinlich vom Bischof
Heinrich I von Bamberg um die Mitte des 13. Jahrhunderts
zur Sicherung der Straße nach Italien erbaut und ist zum
ersten Male in der Urkunde vom 17. September 1279 erwähnt. Darin verleiht Bischof Berthold von Bamberg „den
Söhnen des Königs Rudolf alle seiner Kirche durch das Aussterben der Herzoge von Österreich erledigten Lehen, wogegen Rudolf unter anderem auf eine einst von Bischof
Heinrich I., ca. 1255 dem Herzog Bernhard von Kärnten
verliehenes Grundstück auf dem Schlosse Straßfried verzichtet.“
1280
Unter der Regierungszeit des Abtes Chunradus von Arnoldstein verkaufen die Brüder Bernardus, Chunradus und Engelramus de Nordberth mit den Ihrigen und ihren Miterben
dem Kloster Arnoldstein zwei Huben in Emmersdorf, drei
Huben in Göriach, eine in Dreulach, eine in Dragantschach
und eine in Goritschach. Nach dem Ableben des Abtes wurde der Kauf von seinem Nachfolger Bernardus bestätigt und
bekräftigt.
1284
Das Kloster Moggio wurde in seinen Besitzungen im unteren Gailtale durch die Herren von Ras-Finkenstein 1261
und 1265 geschädigt, so dass 1265 Papst Clemens IV. einschreiten musste. Moggio schloss mit Abt Bernhard vor dem
Konvent von Arnoldstein 1284 einen Vertrag, demnach das
Kloster Moggio auf der Südseite des festungsartig gebauten Klosters Arnoldstein ein steinernes Haus erbauen dürfe, wo seine Feldfrüchte vor den Räubereien der Herren von
Ras sicher waren. Diese Abmachung bestätigte Bischof
Bertold von Bamberg. Die Folge des Vertrages war 1312 eine engste Verbrüderung zwischen Arnoldstein und Moggio,
der gemäß sich die Mönche beider Klöster in diesen wie eigene Konventualen aufhalten dürfen.
1311
Eine Urkunde von 1311 überliefert uns den Bambergischen Güterbesitz in Kärnten.
Die Besitzungen in der Aquileiaer Diözese südlich der Drau
sind folgende: Khünburg, Frischenstein, (heute verschollen, einst bei Arnoldstein gelegen) die Vogtei über das Kloster Arnoldstein, Straßfried, Kraineck, Burg Federaun mit
dem Turm, Burg und Stadt Villach.
In der Salzburger Diözese nördlich der Drau gehört zu Bamberg: Burg Dietrichstein, Markt Feldkirchen, Burg und
Markt Griffen, Burg und Stadt Wolfsberg, Burg und Stadt
St. Leonhard, Burg Reichenfels.
Herzog Heinrich VI. von Kärnten, der letzte Herzog des selbständigen Herzogtums Kärnten (1310-1335), hatte weitausgreifende Pläne zur Stärkung seiner Hausmacht in
Kärnten. Bischof Wulfing von Bamberg, der in Geldverlegenheiten geraten war, zeigte sich nicht abgeneigt, den Gesamtbesitz seiner Kirche auf einige Jahre zu verpachten.
Schon als Herzog Heinrich Anfang Februar 1311 in Salzburg weilte, trat er mit dem Bamberger Hauptmann in
Kärnten, Friedrich von Stubenberg, Bischof Wulfings Bruder, und Heinrich dem Spéte, Kantor und Domherrn zu
Bamberg, in Verhandlungen. Es kam am 2. Februar 1311
ein Vertrag zustande, demnach der Bischof unter seinen
Besitzungen auch die von Kraineck, Straßfried sowie die
Vogtei über das Kloster Arnoldstein auf 16 Jahre verpfändete. Natürlich hoffte Herzog Heinrich nach Ablauf dieser
Frist den Pfandvertrag in einen Kaufvertrag für ewige Zeiten verwandeln zu können. Das war aber mit Rücksicht auf
die elende finanzielle Lage des Herzogs ausgeschlossen.
1314
Bischof Heinrich von Gurk erklärte schon 1314 den Vertrag, der 1311 geschlossen wurde, für null und nichtig,
da der Herzog zahlungsunfähig war. Heinrichs VI. Plan
um die Vermehrung der Kärntner Hausmacht war eben
gescheitert.
1334
Der neunte Abt von Arnoldstein musste im Jahre 1334, wie
Marian in seiner Monateriologie berichtet, (es war nämlich
Abt Bertold von Mallenthein) das Gut Kupnischa bei Korso in Friaul zwischen der Grafschaft Görz und dem Golf von
Venedig und Triest um 93 Mark verkaufen, da Margarete
Maultasch mit dem Herzog von Österreich wegen erbschaftlicher Angelegenheiten in Krieg geriet und in diesem
Kriege Arnoldstein von Margarete Maultasch gebrandschatzt wurde.
47
Vereine
Arnoldsteiner Musikerball 2005 –
Ein wahres Ballerlebnis!
Am 15. Jänner 2005 war er wieder einmal soweit. In den
Räumlichkeiten des Kulturhauses Gailitz hieß es „Alles
Walzer“. Der Eisenbahner Musikverein-Trachtenkapelle Arnoldstein verstand es, in gewohnter Weise eine gelungene
Ballnacht für Jung und Alt zu organisieren. Ehrenkapellmeister Ing. Moser Siegfried konnte nach einer
exzellenten Show- und
Tanzeinlage der Arnoldsteiner Jungmusiker unter
der choreographischen
Leitung von Pipp Andreas
zahlreiche Ehrengäste wie
Bgm. Kessler Erich,
Vzbgm. Ing. Antolitsch
Reinhard, GV Ebner Josefine sowie seitens der
Österreichischen Bundesbahnen Herrn Hofrat Mag.
Willibald Schicho mit seiner charmanten Gattin
und seitens des Österreichischen Bundesheeres Herrn Oberstleutnant Josef Lindner, in seiner Funktion als Bataillonskommandant in Villach, begrüßen.
nicht nur gute Instrumentalisten sondern auch hervorragende Vokalisten befinden. Mit dem Arnoldsteiner Stoppel(Doppel-)quartett wurde dies in einer jedoch nicht
ernst zu nehmenden Art vollkommen unter Beweis gestellt. Den Höhepunkt der diesjährigen Mitternachtseinlage bildete der Auftritt
der „EMV-Global-Krainer“. Mit ihren live vorgetragenen Stücken „hey
jude“ und „Sex bomb“
blieb so mancher Mund
offen, wenn man bedenkt, dass die echten
Global-Krainer ausgebildete
Musikpädagogen
und Musiksolisten sind.
In der Mitternachtseinlage konnte sich das Arnoldsteiner
Ballpublikum von akrobatischen Tanzeinlagen der Jungmusiker und Jungmusikerinnen des EMV sowie auch davon überzeugen, dass sich in den vereinseigenen Reihen
Der Eisenbahner Musikverein Trachtenkapelle Arnoldstein bedankt sich bei allen Mitwirkenden, Sponsoren
und Ballbesuchern und freut sich schon, wenn es wieder
heißt „Arnoldsteiner Musikerball 2006 – Alles Walzer“.
„...an dieser Stelle sei
auch einmal der Marktgemeinde Arnoldstein seitens des Eisenbahner Musikvereines Trachtenkapelle Arnoldstein für die zur Verfügungstellung des Kulturhauses Gailitz gedankt. Durch die kulturelle und
vereinsfördernde Einstellung unserer Arnoldsteiner Gemeindepolitiker wird einem Verein überhaupt erst einmal
Zünftige Stimmung übermittelte das Faakersee-Echo, wel- die Möglichkeit geboten, Veranstaltungen in einer solches mit einem breitem Repertoire an dargebotenen Mu- chen Größenordnung in einem entsprechenden Ambiensikstücken bis in die frühen Morgenstunden zahlreiche te, durchführen zu können...“ so Kapellmeister Alfred
Tänzer und Tänzerinnen auf das Parkett lockten.
Schaschl.
Thörl-Maglerner Vereine am Eis
Hoch her ging es vor kurzem beim ersten EisstockVereinsturnier auf der Sportanlage Ladina in ThörlMaglern.
Neun Vierer-Mannschaften lieferten sich spannende
Duelle, wobei der Spaß nicht zu kurz kam. Am Ende
hatte die Moarschaft des „Strass-Stüberls“ (siehe Foto) die Nase vorn.
Auf den Ehrenplätzen folgten die Freiwillige Feuerwehr Thörl-Maglern und die Sängerrunde Thörl-Maglern.
Für den reibungslosen Ablauf, Speis und Trank sorgten Hansi Kuhn, Fritz Screm und zahlreiche Helfer.
48
Die erfolgreiche Moarschaft des „Strass-Stüberls“.
Vereine
Internationales Fussballturnier
„Vereine Europa” in Arnoldstein
Seit nunmehr 19 Jahren veranstaltet US Italia San
Marco Gradisca das Internationale Fußballturnier „Citta die Gradisca“ für Unter-17 Vereinsmannschaften
und Nationalteams.
Das Turnier wurde alljährlich von weltweit bekannten
Teams wie MILAN 1986 und 1987, LAZIO 1988, REAL MADRID (Spanien) 1989 und 1992, ARGENTINOS
JUNIORES (Argentinien) 1990, 1993, 1995 und
1996, FIORENTINA 1991, COLO COLO (Chile) 1994,
NATIONAL OF GHANA 1997, SAO PAULO (Brasilien)
1998, CRUZEIRO (Brasilien) 2002, SOUTH KOREA
NATIONAL TEAM 2003 und ATLETICO MINEIRO BRASILE 2004 gewonnen. Spieler wie Raul, Riquelme,
Stankovic, Albertini, Shevchenko oder Cambiasso waren Teilnehmer bei diesem weltweit anerkannten Nachwuchsturnier.
Im letzten Jahr wurde erstmalig eine zweite internationale Turnierserie für Unter-16 Nationalteams unter
dem Motto „Vereintes Europa“ gestartet. Es haben dar-
FC Riegersdorf sponsert
VS St. Leonhard
Mit einem nicht alltäglichen Geschenk überraschte kürzlich im
Rahmen der Jahreshauptversammlung des FC-Riegersdorf Obmann Anton Aichholzer die Volksschule St. Leonhard. 300,—
überreichte der FC-Riegersdorf der VS- Direktorin Gabriele Raup,
die das Geld für kulturelle und sportliche Veranstaltungen, Projekttage, Ausflüge udgl. insbesondere zur Entlastung von finanziell schwachen Familien verwenden wird.
an 12 Nationalteams teilgenommen. Dieses Turnier
wurde vom italienischen U-16 Nationalteam gewonnen.
Die beiden Turnierserien stehen unter der Patronanz
und Zusammenarbeit mit dem italienischen Fussballverband. Die teilnehmenden Mannschaften sind Italien, Slowenien, Kroatien, Ungarn, Lettland, Rumänien, Bulgarien und Tschechien.
Im heurigen Jahr werden erstmals zwei Vorrundenspiele im Waldparkstadion des SV Fernwärme Arnoldstein ausgetragen.
SPIELTERMIN:
SPIELBEGINN:
Montag 25. April 2005
1. Spiel um 18.30 Uhr
2. Spiel um 20.00 Uhr
Die Arnoldsteiner Bevölkerung ist recht herzlich eingeladen, den „Superstars von morgen“ auf die Beine
zu sehen.
Arnoldsteiner Kegelrunde stellt Landesund Bezirksmeister
Erfreuliche Ergebnisse konnten die Arnoldsteiner Pensionisten beim Kegeln im vergangenen Jahr verbuchen. So stellen sie mit
Alfred Ogris den Landes- und mit Alfred Bin
den Bezirksmeister.
Die Pensionistenkegelrunde, bestehend aus
Alfred Bin, Adolf Ogris, Adolf Adunka, Franz
Mehrl, Paul Pignet, Hubert Zankl und Josef
Schöffmannn waren bei den Turnieren im
Jahr 2004 überall vorne dabei und konnten
sich gegen starke Gegner einwandfrei behaupten.
„Es ist dies nicht eine einmalige Aktion“ so der rührige Obmann Aichholzer „zumal der Fussballclub Riegersdorf immer
gerne bereit ist, sozial Schwache und Bedürftige zu unterstützten. Diesmal war die VS St. Leonhard an der Reihe, um
einigen Eltern die notwendige Hilfestellung zu geben.“
Direktorin Gabriele Raup nahm die Geldspende gerne an und
bedankte sich namens der Eltern und der Kinder für das soziale Engagement des FC-Riegersdorf.
Erste Plätze in Poggersdorf, bei den Bezirksmeisterschaften in St. Niklaus, beim
Turnier in Spittal, beim Drautaler SommerCup, in Haidendhof/Feldkirchen, beim
Gendarmerieturnier und beim Kegel-WirteTurnier sprechen eine deutliche Sprache.
49
Vereine
ABX LOGISTICS Arnoldstein
wieder Vizemeister der UL West
Obwohl die Kampfmannschaft seit Saisonbeginn auf Ihre
Stütze Guido Galli (Knieverletzung im ersten Spiel gegen
Göriach) verzichten musste und mit Markus Stampfer
Franzel, Sturm und Martl, fehlten sechs Leistungsträger)
geht das knappe Ergebnis in Ordnung.“ zeigte sich Obmann Dittmar Michor mit seiner Kampfmannschaft zufrieden. „Wir haben heuer dem Publikum mit beiden
Mannschaften sehr gute und spannende Eishockeyspiele
geboten“. Dass die Fans voll hinter ihrer Mannschaft
standen zeigten sie bei den Finalspielen gegen Steindorf,
wo sie auch nach einem Rückstand vehement den Ausgleich forderten und die Heimischen immer wieder zurück
ins Spiel brachten. Auch die zwei Erfolge des Farmteams
gegen Göriach sind den ständigen Anfeuerungen der Arnoldsteiner Eishockeyfans, zu verdanken.
Ein besonderer Dank gilt auch den zahlreichen Sponsoren und Gönnern, ohne deren Unterstützung der Eishockeybetrieb in Arnoldstein nicht möglich wäre. „Vielen Dank für eure Unterstützung!“
Euer Obmann Dittmar Michor.
(Schien- und Wadenbeinbruch) ein weiterer Schlüsselspieler während der Saison ausfiel, schaffte sie mit dem
dritten Platz im Grunddurchgang den Einzug in die Play
Off. Und die Play Off Spiele entwickelten sich dann zu
Krimis. Im Heimspiel gegen Virgen gaben die Heimischen
eine 4:2 Führung aus der Hand und entschied die Partie
erst im Penaltyschießen. Das Rückspiel in Virgen wurde
7:4 verloren. Gemäß Reglement des KEHV bei „Best of
2“ Spielen entscheidet bei je einem Sieg ein Penaltyschießen über den Aufstieg. Gernot Martl verwandelte
den entscheidenden Treffer.
Im ersten Finalspiel gegen Steindorf erzielte, in einem der
spannendsten Spiele die je auf Arnoldsteiner Eis gespielt
wurden, Sascha Reithofer acht Sekunden vor dem Ende
den Treffer zum 8:7. Beim Rückspiel in Steindorf unterlag unsere erste Mannschaft knapp mit 6:4, nachdem
man einen fünf Tore Rückstand aufgeholt hatte. Auch hier
musste ein Penalytschießen den Meistertitel entscheiden. Und der ESC Steindorf II gewann dieses glücklich
mit 2:1. „Da wir zum letzten Spiel in Steindorf stark geschwächt angetreten sind (mit Galli, Stampfer, Gerjol,
Männergesangsverein Almrausch sucht Nachwuchs
Der Männergesangsverein Almrausch
– kurz MGV genannt – kommt schön
langsam in die „Jahre“. Gefragt im
Verein sind daher junge Männer, die
Freude zum Gesang und zum kameradschaftlichen Wirken haben.
All jene Burschen und Männer, die bereit sind, dem MGV beizutreten und
damit mithelfen das althergebrachte
und mit Tradition behaftete Kärntner
Liedgut weiter zu pflegen sind aufgerufen, sich mit dem Obmann des MGV
Herrn Josef Bernhard, Tel. 0676
5900067, in Verbindung zu setzen.
50
Vereine
Pensionistenverband Österreich
Ortsgruppe Arnoldstein
Jahreshauptversammlung vom 12. Jänner 2005
Im vollbesetzten Kulturhaus von Arnoldstein eröffnete am
12. Jänner 2005 Gerhard ZIMMERMANN zum letzten Mal
als Vorsitzender die alljährliche Jahreshauptversammlung
des Österreichischen Pensionistenverbandes der Ortsgruppe Arnoldstein. Er freute sich über die rege Beteiligung und begrüßte im besonderen den Bezirksvorsitzenden Günther TSCHACHLER, Bürgermeister Erich KESSLER und Frau Gemeindevorstand Josefine EBNER.
Nach einer Gedenkminute für die Verstorbenen des vergangenen Jahres hielt Gerhard Zimmermann eine Rückschau
über die vielen Aktivitäten der äußerst agilen Ortsgruppe.
Bei dieser Gelegenheit bedankte er sich bei den Jubilaren
für ihre langjährige Treue und bei seinen Mitarbeitern und
Mitarbeiterinnen für die geleistete Arbeit.
Einer Wiederwahl werde er sich aus gesundheitlichen
Gründen nicht mehr stellen. Immerhin hatte er über 15
Jahre die Geschicke der Ortsgruppe zur vollen Zufriedenheit geleitet. Bei der anschließend stattgefundenen Neuwahl wurde Frau Elfriede PRETSCHER einstimmig zur
neuen Vorsitzenden gewählt. Lobende Worte für den scheidenden Vorsitzenden fanden auch der Bezirksvorsitzende
Günther Tschachler und Bürgermeister Erich Kessler.
Gleichzeitig wünschten sie der neuen Vorsitzenden viel
Glück und Erfolg in ihrer neuen Funktion. Elfriede Pretscher bedankte sich für das ihr geschenkte Vertrauen und
versprach, ihr Amt mit allen ihr zur Verfügung stehenden
Mitteln zum Wohle des Pensionistenverbands auszuüben.
Bei der anschließenden Mitgliederehrung konnten 74
Männer und Frauen für ihre langjährige Treue ausgezeichnet werden. Darunter waren unter vielen anderen Rudolf
AICHHOLZER, Josefine SPEISER, Ferdinand STEINER
und Johann TRUPPE für 30-jährige Mitgliedschaft, sowie
Frau Hermine MESCHIK für 35-jährige Treue zum Pensionistenverband.
GV Josefine Ebner, Bgm. Erich Kessler, Jubilarin Hermine Meschik, Vorsitzende Elfriede Pretscher.
Wäschermädel brachten das Arnoldsteiner Kulturhaus
zum Überschäumen
Der traditionelle Pensionistenball der Ortsgruppe
Arnoldstein ging am 2.
Februar nachmittags im
Kulturhaus von Arnoldstein über die Bühne.
Nach einer launigen Begrüßung durch die Obfrau
Elfriede PRETSCHER
lockte das Musikerduo
„Charly & Engelbert“ mit
schwungvollen Klängen
das zahlreich erschienene Publikum sogleich auf
die Tanzfläche. Höhepunkt dieser Veranstaltung, die auch der „Ar- „Gestiefelte Kater“ mit Bgm.
noldsteiner Opaball“ ge- Kessler.
nannt wird, war das Auftreten der strammen Garde der Arnoldsteiner Wäschermädel unter dem Kommando von Ingrid
Willroider, welche die hohe Kunst des Waschens vor der Erfindung der Waschmaschine vorführten und dafür großen
Applaus ernteten. Auch Bürgermeister Erich KESSLER hatte sich zum
närrischen
Treiben eingefunden
und war einer der eifrigsten und
begehrtesten Tänzer.
Schwer hatte es anschließend
die Jury, die
Die Garde der Arnoldsteiner Wäscher- vielen origimädels.
nellen Maskengruppen zu werten und zu reihen, damit diese die wertvollen Preise, die für die Maskenprämierung bereitstanden,
in Empfang nehmen konnten. In Führung lagen schließlich
2 Geishas, die „Goldene Hochzeit“, ein Chinesenpaar und
der Gestiefelte Kater. Lange noch wurde das Tanzbein eifrig
geschwungen, gegessen und getrunken und auch die Unterhaltung kam nicht zu kurz.
Wie man es am folgenden Tag hören konnte, hatten es einige gar nicht so eilig, nach Hause zu kommen, so gut hatte
es ihnen im Kulturhaus gefallen. Alle freuen sich schon wieder auf das lustige Treiben am nächsten Pensionistenball in
Arnoldstein!
51
Feuerwehr
Freiwillige Feuerwehren sind
bestens ausgestattet
Im Rückblick auf die in den vergangenen zwei Monaten bei den einzelnen Freiwilligen Feuerwehren im
Gemeindegebiet abgehaltenen Jahreshauptversammlungen ist festzustellen, dass diese sowohl was den
Bereich der Mannschaften, als auch der Gerätschaften und den Fuhrpark betrifft, bestens ausgestattet
sind. Das Fahrzeug-Erneuerungskonzept wird in konsequenter Weise umgesetzt und wird im heurigen Jahr
die Stützpunktfeuerwehr Arnoldstein mit einem neuen Kleinrüstfahrzeug als Ersatz für das nunmehr
schon 22 Jahre alte Fahrzeug ausgestattet. Auch das
durch Diebstahl schwer beschädigte Kommandobzw. Vorausfahrzeug wird durch ein neues Fahrzeug
ersetzt.
Wie aus den Berichten den Kommandanten zu entnehmen war, hat sich das abgelaufene Jahr eher als
„ruhig“ erwiesen. Zum Glück sind keine größeren
Brände oder Elementarereignisse aufgetreten, jedoch
vermehren sich die sogenannten technischen Einsätze.
Bgm. Erich Kessler als Feuerwehrreferent bedankt
sich auch auf diesem Wege bei den Kommandanten
der Freiwilligen Feuerwehren für die umsichtige Führung und bei den Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern für ihren uneigennützigen und selbstlosen
Einsatz. Nur durch die Freiwilligkeit, das Engagement und das stete Bemühen um Aus- und Fortbildung kann das hohe Niveau, welches die Feuerwehren in unserer Gemeinde haben, weiterhin aufrecht
erhalten werden. Ein besonderer Dank des Bürgermeisters ergeht jedoch an Gemeindefeuerwehrkommandant HBI Ing. Michael Miggitsch, der es vortrefflich versteht, die von den Feuerwehren zu erbringenden Leistungen zu koordinieren, abzustimmen und
die Gemeinde und die Vereine bei der Abhaltung von
Großveranstaltungen personell zu unterstützen.
Nachstehend wird auf die Jahreshauptversammlungen wie folgt eingegangen:
FF Siebenbrünn-Riegersdorf
Traditionell wird die Jahreshauptversammlung am 6.
Jänner abgehalten. In Vertretung des Bürgermeisters
hat Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch an dieser teilgenommen und war aus dem Jahresbericht zu entnehmen, dass die Wehr zu 9 Brandeinsätzen und 6 technischen Einsätzen ausgerückt ist. 24 Löschübungen,
die Übung bei der Mess-Station der ÖMV, 2 Alarmübungen und eine gemeinsame Übung mit der Feuerwehr Podkoren am Wurzenpaß wurden abgehalten.
Insgesamt hat die Wehr im vergangenen Jahr mit
384 Mann 854 Stunden geleistet.
52
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch gratulierte der FF
Siebenbrünn-Riegersdorf unter dem Kommandanten
OBI Alois Woschitz zu ihren erbrachten Leistungen.
FF Pöckau-Lind
Die unter dem Kommando von OBI Franz Lamprecht
stehende Wehr kann mit dem Tag ihrer Jahreshauptversammlung (21. Jänner 2005) auf 40 Mitglieder
zurückgreifen, worunter sich 11 Altmitglieder befinden. Im vergangenen Jahr war ein Kaminbrand im
Haus Wandelnig zu bekämpfen, zwei Suchaktionen
wurden durchgeführt und zwei technische Einsätze
mussten absolviert werden. Am Bezirksleistungs- und
am Abschnittleistungsbewerb wurde teilgenommen,
zahlreiche Übungen und Schulungen wurden absolviert, wobei auf die Jugendausbildung besonderes
Augenmerk gelegt wurde. Insgesamt hat die Wehr mit
192 Mann 1720 Stunden im Jahr 2004 erbracht.
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde HFM Daniel Pignet und Robert Techt geehrt, zu Feuerwehrmännern
wurden Michel Pretscher und Gregor Swoboda befördert. Thomas Latzel, Silvio Glaser, Stefan Techt und
Christian Schatz sind in die Wehr aufgenommen worden; von der Reserve in den Altmitgliedstand wurden
die HFM Franz Pignet und Valentin Zelloth überstellt. Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch, der in Vertretung des Bürgermeisters an der Jahreshauptversammlung teilnahm, dankte dem Kommandanten
und seiner Mannschaft für ihre Leistungen, besonders gratulierte er ihm jedoch zu der erfolgreichen Jugendarbeit.
FF Thörl-Maglern
Kommandant OBI Valentin Nessmann konnte anlässlich der Jahreshauptversammlung Bürgermeister Erich Kessler die Leistungsbilanz der Wehr insoferne
vermitteln, als aus seinen Bericht hervorging, dass
sich die FF Thörl-Maglern im abgelaufenen Jahr mit
3 Brandeinsätzen und 16 technischen Einsätzen auseinander zu setzen hatte. Diese Einsätze erforderten
141 Mann mit 192,5 Stunden.
Für 50-jährige Mitgliedschaft wurde OBI August
Heilmaier und die HFM Viktor Pipp, Valentin Schnabl
sen. sowie Anton Kolm sen., für 40-jährige Mitgliedschaft HFM Theodor Millonig und für 25-jährige Mitgliedschaft HBI Wolfgang Standner und die HFM Josef Grubelnig, Erich Maier und Manfred Grilz geehrt.
HFM Brenndorfer Peter wurde das Maschinistenabzeichen in Gold verliehen. Zum Oberlöschmeister
wurde Hubert Heilmaier und zu Oberfeuerwehrmännern Hans Georg Galle, Wilfried Mörtl, Daniel
Schnabl und Gerold Standner befördert.
Feuerwehr
FF Seltschach-Agoritschach:
Auf vier technische Einsätze und 694 Übungsstunden konnte Kdt. OBI Mario Boezio anlässlich der Jahreshauptversammlung am 11. Feber 2005 verweisen.
Der Feuerwehr gehören 31 aktive Feuerwehrmänner
und ein Altmitglied an.
FF Arnoldstein (Stützpunktfeuerwehr)
Einen umfassenden Bericht erstattete der Kommandant
der Stützpunktfeuerwehr Arnoldstein GFK HBI Ing. Michael Miggitsch der Jahreshauptversammlung am 18. Feber 2005. Der Wehr gehören derzeit 49 aktive Mitglieder
(44 Männer und 5 Frauen), 12 Altkameraden und 5 Reservisten an. Die Jugendgruppe besteht aus 12 Burschen
und Mädchen.
Zu 24 Brandeinsätzen mit 177 Mann und 368 Stunden
und zu 135 technischen Einsätzen mit 709 Mann und
1.275 Stunden musste ausgerückt werden. Dies ergibt
gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 22 Einsätze.
Weiters konnte Bgm. Erich Kessler aus dem Kommandantenbericht entnehmen, dass an Verwaltungsstunden durch die gesamte Mannschaft 14.284
Stunden geleistet wurden.
Zum Feuerwehrmann wurde Andreas Lauchart und zum
Hauptfeuerwehrmann Wolfgang Zimmermann befördert.
Funktionsabzeichen wurden an Mirjam Ausserlechner,
Andreas Lauchart, Ing. Gerald Lackner, Ing. Michael Miggitsch, Peter Oresnik, Stefan Serschön, Benjamin Wedam, Karin Koller, Sandra Millonig und Claudia Tschuitz
(Funk), Thomas Kazianka und Mario Kaiserauer (Atemschutz) verliehen. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Johann Wedam, für 20-jährige Mitgliedschaft Alfred Aichholzer, Kurt Arnold, Markus Franzel und Reinhard Franzel, für 10-jährige Tätigkeit Flavio Fruch und Ewald
Stocker und für 5-jährige Tätigkeit Gerhard Hatzl, Thomas
Kazianka und Markus Tschuitz geehrt. Das Kraftfahrerund Maschinistenabzeichen in Gold wurde an Claudio
Miggitsch und Altkdt. Dietmar Miggitsch verliehen.
Erste Hilfe-Ausbildung bei
der Feuerwehr Arnoldstein
Im vergangenen Herbst wurde im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Arnoldstein gemeinsam mit dem Arbeiter-Samariterbund (ASB) Villach ein Breitenschulungskurs in Erster Hilfe für die Feuerwehrkameraden abgehalten.
gehalten, wobei inhaltlich die Anatomie des Menschen,
die Erstmaßnahmen vor Ort, Bergung von Verunfallten
aus Fahrzeugen, Anwendung eines Defibrilators und die
Versorgung sämtlicher Verletzungsmuster gelehrt werden.
Als Ausbildungsleiter hat sich der aktive Kamerad Hatzl
Gerhard, welcher hauptberuflich beim ASB beschäftigt
ist, zur Verfügung gestellt.
Eventuell anfallende Kosten für diese Ausbildung werden
seitens der Allgemeinen Unfall-Versicherungsanstalt
übernommen.
Der Kurs war in einzelne Einheiten mit insgesamt 16
Sunden aufgeteilt, wobei auch der Feuerwehrarzt Dr.
Wandaller sein Wissen an die Probanten weitergeleitet
hat.
Interessierte mögen sich bitte an den Gemeindefeuerwehrkommandanten Ing. Miggitsch Michael unter der Telefonnummer 0676/6163893 wenden.
Es besteht aber auch die Absicht, diese Ausbildung auch
der Bevölkerung von Arnoldstein zugänglich zu machen
und es wird im Frühjahr 2005 nochmalig so ein Kurs ab-
In diesem Zuge möchte sich die Feuerwehr Arnoldstein
beim Ausbildungsleiter und dem Feuerwehrarzt für die
Aufopferung ihrer Freizeit bei der vergangenen Ausbildung bedanken.
53
Feuerwehr
In eigener Sache
Die Feuerwehren der Marktgemeinde Arnoldstein möchten die Bevölkerung über die Finanzierung des gesamten
Feuerwehrwesens etwas aufklären; weiters möchten wir
auf den Vorfall im Dezember 2004 (unbefugte Fahrzeuginbetriebnahme) unsere Stellungnahme abgeben.
Die Feuerwehr ist eine Einrichtung der Gemeinde und
dieselbe hat für den Betrieb und die entsprechenden finanziellen Mittel zu sorgen. Das bedeutet, die Finanzierung der Anschaffung von Gerätschaft und Ausrüstung erfolgt zum größten Teil über den Haushalt der jeweiligen
Gemeinde, weiters einer Förderung des Landesfeuerwehrverbandes und auch zumeist über einen Beitrag aus
der Kameradschaftskasse.
O Das Gemeindebudget wird am Jahresende für das jeweils nächste Jahr gemeinsam mit allen Feuerwehrkommandanten (in unserer Gemeinde 5 Kommandanten) nach Notwendigkeit der Erneuerungen bzw. Anschaffungen, erstellt, im Gemeindevorstand bearbeitet
und letztendlich im Gemeinderat beschlossen.
O Die finanziellen Mittel des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes setzen sich aus der Feuerschutz- und
Katastrophenschutzsteuer zusammen. Je nach Bedarf
der Anschaffungen bei den Kärntner Wehren wird entsprechend ein Förderungskatalog erarbeitet und die jeweiligen Anträge, welche seitens der Gemeinde gestellt werden, finanziell gestützt. Leider sind die hier
zur Verfügung stehenden Mittel sehr minder und so
werden auch die Fördergelder in ihrer Höhe entsprechend geringer, da im gesamten Kärntner Raum dem
Stand der Technik Rechnung getragen werden muss
und die einzelnen Gerätschaften und Ausrüstungsgegenstände auf einem passenden Niveau gehalten
werden müssen.
O Der Beitrag aus der Kameradschaftskasse setzt sich
aus Spendenaktionen, Veranstaltungen und diversen
Eigenleistungen zusammen, wobei Einsatzleistungen
bei „Gefahr in Verzug“ kostenlos sind und bei diversen Hilfeleistungen auf die Tarifordnung des Kärntner
Landesfeuerwehrverbandes bzw. auf eine „freiwillige
Spende“ zurück gegriffen werden kann. Auf jeden Fall
werden aber die finanziellen Beträge, welche durch die
freiwillige Arbeit der Feuerwehrkameraden erarbeitet
werden, zum größten Teil wieder Anschaffungen oder
Austausch von Gerätschaft zugeführt. Auch wird die
Kameradschaftspflege, welche für einen reibungslosen Feuerwehrbetrieb enorm wichtig ist, mit diesen finanziellen Mitteln aufrechterhalten.
Hiermit hoffen wir, ihnen einen kleinen Einblick über den
Betrieb und die Finanzierung der Feuerwehren gegeben
zu haben und wollen uns bei allen Gönnern für ihren
Rückhalt und die Unterstützung bei den Veranstaltungen
54
und Sammelaktionen recht herzlich bedanken, wobei
Ihre Unterstützung wieder Ihnen zugute kommt.
Die Feuerwehren sind in Punkto Jugendarbeit und Kameradschaft in den Wehren sehr bemüht, denn so ist offen gesagt ja nur der Eintritt zur Feuerwehr bzw. der
Austritt von jedem einzelnen Kameraden freiwillig, der
Rest aber mit gewissen Pflichten und Aufgaben behaftet welche einerseits zur Aufrechterhaltung des Systems
erforderlich sind andererseits aber auch zur eigenen Sicherheit des Mannes dienen sollen. Wer aktiver Feuerwehrmann werden will muss körperlich und geistig fit
und aufnahmefähig sein, und somit steht der Aufnahme
in die Wehr nichts mehr im Wege.
Leider gibt es auch vereinzelte schwarze Schafe in den
eigenen Reihen, welche teils durch Übereifer und falsch
interpretierten Einsatzehrgeiz auffallen wollen (großteils
bedingt durch Inakzeptanz seiner Person in der Gesellschaft !) und vielfach zu Brandstiftern werden, wobei in
der Gemeinde Arnoldstein ein solcher Fall des längeren
nicht bekannt ist.
Es kann auch geschehen, dass ein Feuerwehrkamerad
durch unbefugte Inbetriebnahme und Beschädigung eine Einsatzfahrzeuges die Öffentlichkeit und vielmehr die
Medien auf unsere Institution aufmerksam macht und
dadurch unseren Ruf negativ beeinflusst.
Die Möglichkeit, einen Menschen richtig ein- oder abzuschätzen, dass alle Probleme die in seinem Inneren vorgehen oder in seinem Lebensumfeld lauern, für Außenstehende zugänglich oder begreiflich werden, gibt es leider noch nicht.
Das bei dieser Aktion stark in Mitleidenschaft gezogene
Mannschafts-Transportfahrzeug (MTF) wurde mittlerweile verkauft und bereits ein neues bestellt. Zu bemerken
sei, dass das alte MTF zu 100 Prozent aus der Kameradschaftskasse der Feuerwehr Arnoldstein angekauft
wurde und auch beim neuen die Finanzierung zu 85 %
die Feuerwehrkasse belastet und der Rest vom Landesfeuerwehrverband übernommen wird. Somit bleibt der
ordentliche Gemeindehaushalt bei dieser auf Grund widriger Umstände zustande gekommenen Anschaffung, unberührt.
Seitens der Kommandantschaft und der Kameradschaftsführer wird versucht, den gemeinsamen Dialog zu
allen Kameraden und speziell zur Bevölkerung und Öffentlichkeit ständig aufrecht zu halten und zu pflegen
um bei Bedarf jederzeit Hilfe in jeglicher Art und Form
geben zu können. Wir wollen für jeden auch ein Ansprechpartner für ausweglos scheinende Situationen zu
sein und hoffen somit, dass rufschädigende Vorkommnisse gewesener Art nie mehr im Rampenlicht der Presse stehen werden.
Feuerwehr
Zivil- und Brandschutzbesprechung
der Volksschulen
Im vergangenen Jahr wurde seitens der Gemeinde
Arnoldstein für sämtliche Volksschulen die Erarbeitung von Zivil- und Brandschutzplänen in Auftrag gegeben. Nach
Fertigstellung
und
Übergabe derselben an
die zuständigen Direktionen konnten diese
Werke in der Praxis anhand von Feuerwehrübungen (wir berichteten bereits in den vorherigen Auflagen der
Gemeindezeitung) mit
Evakuierung der jeweiligen Schule, überprüft
werden.
Um mit dem gesamten
Lehrkörper die positiven und negativen Erkenntnisse der abgehaltenen Übungen zu besprechen wurde ein gemeinsamer Termin am 14. Jänner 2005 um 12 Uhr im
Gerätehaus der Feuerwehr Arnoldstein anberaumt,
wobei an dieser Besprechung die 3 Direktoren sowie 25 LehrerInnen, Ing. Walter Wulz vom technischen Büro Wulz und der zuständige Gemeindefeuerwehrkommandant Ing. Miggitsch Michael teilnahmen.
So konnten die erkannten Aspekte und Erfahrungen
aller Ereignisse gemeinsam durchgearbeitet wer-
den, wobei festgestellt werden musste, dass sich
die vorhandenen Unterlagen inhaltlich als sehr umfangreich und hilfreich erwiesen haben. Auch seitens des technischen
Büro Ing. Wulz wurden
Protokolle vorgelegt,
welche nur kleinere
behebbare Mängel aufwiesen.
Nach
Durchbesprechung der Übungen aller Schulen konnte von
Ing. Miggitsch der gesamte Lehrkörper einer
Ausbildung in Erster
Löschhilfe unterzogen
werden. Zuerst war die
Theorie im Sitzungssaal angesagt und anschließend konnte die
Praxis im Schulhof geübt werden. Somit war es bei der Feuerwehr Arnoldstein erstmalig, dass der Lehrkörper der Volksschulen im Gerätehaus die Schulbank gedrückt
hat.
Nach Beendigung der Besprechung kann man mit
ruhigem Gewissen sagen, dass sich der Zivil- und
Brandschutz in unseren Volksschulen in bestem
Zustand befindet.
Weiters ist auch der gesamte Lehrkörper auf Grund
seines ehrgeizigen Einsatzes bei der Ersten Löschhilfe, bestens für Ernstfälle gerüstet.
Grenzübergang Thörl-Maglern – Gemeinsame Übung
der Rettungs- und Feuerwehrkräfte
Erstmalig in der Geschichte der Einsatzkräfte aus dem Bereich der Feuerwehren, der Rettungs- und
Sicherheitsdienststellen fand im November des Vorjahres im österreichisch-italienischen Grenzgebiet
eine Übung von Notfallhelfern aus Friaul-Julisch Venetien und Kärnten statt. Neben Landeshauptmannstellvertreter Dr. Peter Ambrozy konnte sich Bürgermeister Erich Kessler in Begleitung des Amtsleiters Siegfried Cesar vom Erfolg dieser Übung überzeugen.
Grundlage für die Übung bildet ein neues bilaterales Abkommen, demzufolge in Italien Verletzte auch
in Kärnten behandelt werden können. Übungsannahme war der Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge auf italienischem Staatsgebiet im Bereich des Bundesstraßengrenzüberganges Thörl-Maglern/Coccau, wobei drei Menschen schwer verletzt wurden. Nach der in Gemeinsamkeit mit den Feuerwehren von Arnoldstein, Thörl-Maglern und Tarvis vorgenommenen Bergung der Verletzten wurden
diese von den Rettungskräften in das Landeskrankhaus Villach „eingeliefert“.
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Umwelt
Der Umweltberater hat das Wort:
Sammelfahrzeug
Große Freude herrscht beim Team der Abteilung Abfallwirtschaft, als im Jänner das neue Sammelfahrzeug durch die Firmenvertreter Herrn Werner Mörtl (Iveco Kärnten) und Herrn Eigner (MUT) übergeben wurde. Diese Investition sichert eine ordnungsgemäße Entsorgung unseres Rest- und Biomülls in den
nächsten 10 Jahren.
Altkesselbörse
Im Zuge des Anschlusses an die Fernwärme Arnoldstein kommt
es immer wieder vor, dass gebrauchte aber alte Heizkessel (Öl
und Festbrennstoffe) nicht mehr benötigt werden.
Die eine Variante ist, dass Sie diese Kessel und auch Heizöltanks aus Stahl nach der Reinigung und Demontage kostenfrei
über die Abteilung Abfallwirtschaft entsorgen lassen können
oder aber – wenn der Kessel nicht länger als 5 bis 6 Jahre im
Betrieb war – besteht die Möglichkeit, sich bei der Altkesselbörse der Abteilung Abfallwirtschaft anzumelden. Wir vermitteln Nachfragende und Anbietende. Die Besichtigung und
Preisverhandlung führen Sie direkt. Melden Sie Ihren Altkessel beim Umweltberater unter Angabe nachstehender Informationen: Ihre persönlichen Daten, Name, Adresse, Tel.-Nr.,
Type, Modell, Baujahr.
Es liegen bereits einige Nachfragen auf!
Aktionswochen
Elektronikschrottverwertung
UB Kurt Bürger, GV Albert Lientschnig, Werner Mörtl
(Iveco), Bgm. Erich Kessler, Eigner (MUT) und das
Team des Wirtschaftshofes mit Ing. Gernot Pipp.
NCA – „Network Carinthia
Arnoldstein”
Wie bereits in den letzen beiden Gemeindenachrichten angekündigt hat die Telekom Austria AG im Zuge der Errichtung des
Fernwärmenetzes ein Glasfasernetz mitverlegt, welches bereits
den Probebetrieb aufgenommen hat. Der Netzbetreiber hat für
alle im Versorgungsbereich des NCA befindlichen Kunden ein
günstiges Gesamtpaket geschnürt.
Nutzen Sie den Preisvorteil!
Wenn Sie sich jetzt für das Triple Play-Paket aus HighspeedInternet, TV und Telefonie (Telefonanschluss mit Tik Tak Privat)
entscheiden, können Sie gleich dreifach sparen. Denn zum Ersten ersparen Sie sich bis 30. Juni 2005 das Breitband-Herstellungsentgelt in Höhe von 131,-, zum Zweiten ist der Paketpreis ( 39,90 – siehe Vergleich) günstiger als die Einzelkomponenten (Internet 24,90, TV 4,02 und Telefonie 15,98 = Gesamtpreis 44,90, und drittens wird die Set-TopBox für Ihren Fernseher für die Dauer des Feldversuches kostenlos zu Verfügung gestellt. Diese Preise sind ab 1. Feb. 2005
gültig – auch für bereits bestehende Anschlüsse oder getätigte
Bestellungen! Haben Sie noch Fragen? Zögern Sie nicht und rufen Sie Herrn Ing. Werner Mohr von der Telekom Austria AG unter der Tel.Nr. 0664/629 16 66 oder die Hotline 0800 100
130 an. Besuchen Sie die Homepage www.arnoldstein.co.at,
wo das Angebot im Detail abrufbar ist. Natürlich steht Ihnen
auch das Team des Postamtes Arnoldstein und der Umweltberater für Auskünfte jederzeit gerne zur Verfügung.
Das Land Kärnten und die Abteilung Abfallwirtschaft der
Marktgemeinde Arnoldstein führen auch heuer wiederum eine
Aktion „Elektronik-Schrottverwertung“ durch. Ziel dieser Aktion ist es, die stoffliche Verwertung von Bildschirmgeräten und
sonstigen Elektronikschrott in Kärnten weiter zu intensivieren.
NEU ist das ganzjährig im AbfallWirtschaftsZentrum der Gemeinde zu den bekannten Öffnungszeiten (Donnerstags, von
12.30 bis 17.00 Uhr) Bildschirmgeräte (Fernseher, Monitore)
zum Preis von 8,00,—/Stk. (inkl. MWSt.) sowie Elektrokleingeräte wie z. B. Staubsauger, Mixer, Föhn, Rasierapparate, Kaffeemaschinen, Bügeleisen, Bohrmaschinen, Stichsägen, Winkelschleifer, Radio, CD-Player, Schreibmaschinen, Receiver udgl. zum Preis von 1,0/Stk. übernommen.
Marktgemeinde Arnoldstein
Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice
Tel. Nr. 04255/2260 Dw 46
oder 0664/310 86 42
Haben Sie ein Entsorgungsproblem?
Wir haben die maßgeschneiderte Lösung für Sie!
Fordern Sie eine Preisliste an und vergleichen Sie!
Öffnungszeiten
Abfall-Wirtschafts-Zentrum
Jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr
Kompostieranlage Neuhaus
Dezember 2004 bis Ende März 2005 geschlossen
Kostenlose Abgabe von Strauchschnitt ab April 2005
Wir für unsere Bürger
und unsere Umwelt!!!
—————————————————————————————————————————————————-(bitte hier abtrennen)
GUTSCHEIN
über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY).
Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr) oder
im der Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der Marktgemeinde Arnoldstein.
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Porträt
Pensionistenverband – Gerhard
Zimmermann übergibt Obmannfunktion
Fünfzehn Jahre hat Gerhard Zimmermann die Ortsgruppe Arnoldstein des Österreichischen Pensionistenverbandes geführt.
Nunmehr hat er seine Funktion abgegeben und tritt an
seine Stelle Elfriede Pretscher. Für seine langjährige Tätigkeit wurde Zimmermann vom Bezirksobmann Günther Tschachler mit der Verdienstmedaillie des Österreichischen Pensionistenverbandes ausgezeichnet.
Zimmermann, der vor seiner Tätigkeit als Ortsgruppenobmann Mitglied des Gemeindevorstandes und des Gemeinderates der Marktgemeinde Arnoldstein war, ist es
gelungen, der neuen Obfrau eine funktionierende Ortsgruppe zu übergeben und bedankt er sich auf diesem
Wege bei all seinen Weggefährtinnen und Weggefährten
für ihre Unterstützung. Der neuen Obfrau wünscht Gerhard Zimmermann viel Erfolg und Schaffenskraft.
Die Obmannstelle hat Gerhard Zimmermann von Josef
Zink übernommen. „Die Ortsgruppe Arnoldstein kann auf
nahezu 700 Mitglieder verweisen, der Einzugsbereich
geht von Tarvis bis nach Wien“ berichtet der scheidende
Obmann nicht ohne Stolz auf die große Mitgliederzahl.
Schwerpunkte seiner Tätigkeit waren der Ausbau der besonders bei den Mitgliedern so beliebten Reisen, die geselligen Grill- und Seniorennachmittage und ein umfangreiches Angebot am sportlichen Sektor. Auf die Beratung und die Betreuung seiner Mitglieder legte Zimmermann großes Augenmerk. So wurden regelmäßige
Beratungen in der Zusammenarbeit mit den Sozialversicherungsträgern, der Arbeiterkammer und der Marktgemeinde Arnoldstein abgehalten. So manches Mitglied
konnte sich dank des Engagements Zimmermanns über
seine Rechte ausführlich informieren und hat diese Servicearbeit einen Großteil der Obmannaktivitäten ausgefüllt.
Auch das Nachrichtenblatt bedankt sich namens der
Marktgemeinde Arnoldstein bei Gerhard Zimmermann
für seine erfolgreiche Tätigkeit und wünscht ihm auf seinen weiteren Lebensweg alles Gute.
Zimmermann Gerhard ist es auch zu verdanken, dass die
Ortsgruppe über ein ihren Erfordernissen entsprechendes Vereinslokal im Bahnhofsgebäude verfügt. Dieses
Vereinslokal ist Anlaufstelle für alle Anliegen der Mitglieder.
Der scheidende Obmann Zimmermann mit Bez. Obmann Tschachler.
Bäuerliche Direktvermarktung – Anbote
Bei nachstehenden im Gemeindegebiet von Arnoldstein
ansässigen Landwirten können landwirtschaftliche Produkte aus eigener Erzeugung – direkt ab Hof – erworben
werden:
KOLLER Peter, Greuth 5, Tel. 04255 8625
Frischfleisch von der Weidekalbin und Selchwaren
STIEBER Christian, Tschau 5, Tel. 04257 2251
Schnaps
SCHNABL Werner, Maglern 10, Tel. 04255 8253
Frischfleisch
MIKL Hans und Brigitta, Hart 4, Tel. 0664 5040619
Erdbeeren, Liköre und Schnäpse
MITTERER Hubert und Anny, Seltschach 19, Tel. 04255 4097
Frischfleisch von Jungstieren und Weidekalbinnen
GALLOB Georg, Seltschach 40, Tel. 04255 2888
Frischfleisch vom Rind und Schwein
GALLOB Josef und Maria, Seltschach 59, Tel. 04255
4167
Most, Selchwaren, Frischfleisch
POPOLARI Anton, Radendorf 19, Tel. 04257 2772
Frischfleisch, Selchwaren aller Art
KRÖPFL Siegfried und Brigitte, Neuhaus 88, Tel.
04257 2666
Frischfleisch, Selchwaren, Geflügel, Eier
SCHNABL Heinz und Ulrike, Agoritschach 5, Tel. 04255
2569
Frischfleisch/BioRind
Auch Fleischermeister Josef Pibal in Arnoldstein bietet
Frischfleisch aus heimischen landwirtschaftlichen Betrieben an.
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Information
Hochmodernes Breitbandnetz des
Landes geht in Arnoldstein in Betrieb
Nach Startschuss im Juli – erste Haushalte angebunden – Internet über Glasfaser ermöglicht vielfältiges Produktangebot – Schwerpunkt multimediale Dienste – Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt Arnoldstein für zukünftige Produktentwicklung entscheidend,
unabhängig
von
ADSLoder
Glasfasertechnologie
In Arnoldstein wurde am 10. Dezember 2004 bei
einer gemeinsamen Pressekonferenz von Landesrat
Ing. Reinhart Rohr, Bürgermeister Erich Kessler
und Telekom Austria Technik-Chef DI Helmut Leopold die Anbindung der ersten Internet-Breitbandanschlüsse offiziell bekannt gegeben.
Telekom Austria stattet im Rahmen eines Technologieprojektes jene Haushalte, die an das Netzwerk
der Fernwärme angeschlossen werden, mit einem
auf Glasfasertechnologie basierenden InternetBreitbandanschluss aus. Dieser Infrastrukturausbau durch modernste Technologie erfolgt im Rahmen einer beispielhaften Partnerschaft zwischen
Telekom Austria und der öffentlichen Hand. Die
Kunden erhalten einen High Speed Internetanschluss mit 2 Mbit/s Downstream und 1 Mbit/s Upstream sowie einen Video-Anschluss mit 15 Mbit/s
Downstream.
Neue Technologien für zukünftige
Multimediadienste („Triple Play“)
„Die multimediale Zukunft Österreichs beginnt ab
sofort in den Wohnungen von Arnoldstein. Telekom
Austria ermöglicht den am Projekt teilnehmenden
Kunden einen Einblick in die Medienwelt von morgen. Die Erfahrungen der Anwender werden in unsere Produktentwicklung einfließen“, erläutert
Helmut Leopold, Leiter der Technik bei Telekom
Austria, das innovative Projekt. Ziel des Feldversuchs ist es, die Kombination aus Telefonie, Internet und TV, im Fachjargon Triple Play genannt, in
ein zukünftiges reguläres Angebot für Privatkunden
– unabhängig von Zugangstechnologie ADSL oder
Glasfaserkabel - überzuführen. Das Projekt Arnoldstein, bei dem neben Triple Play auch die Zuleitung
der Glasfaser bis in die einzelnen Haushalte einem
Praxistest unterzogen wird, belegt die technologische Vorreiterrolle von Telekom Austria.
Chancen für den ländlichen Raum
Für Gemeindereferent Ing. Reinhart Rohr hält über
das Fernwärmenetz eine „Technologie der Zukunft“
in Arnoldstein Einzug. Bei dem von Telekom
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Austria, dem Land und der Gemeinde umgesetzten
Projekt entstehe eine typische Win-win-Situation.
Europas modernster Datenhighway, über den die
Arnoldsteiner Bürger nun verfügen, ist für Rohr
„mehrschichtig“: „Das Projekt bietet eine Fülle
von Chancen für den ländlichen Raum sowie für
die Wirtschaft und jeden einzelnen Bürger. Auch
bei e-Government und neuen Betriebsansiedelungen ist eine schnelle Anbindung an die Datenautobahn ein wesentliches Kriterium“, so Rohr, der
in diesem Zusammenhang auch das Pilotprojekt
„Breitband-Partnergemeinden“ erwähnte. Dabei
handelt es sich um eine vom Land unterstützte Kooperation zwischen Telekom Austria und den Gemeinden Nötsch, Hohenthurn und Feistritz/Gail
zur flächendeckenden Ausstattung der Region mit
einem leistungsstarken Datenhighway. Auch habe
die Landesregierung in dieser Woche eine kärntenweite Breitbandoffensive beschlossen.
„Dieses Pilotprojekt ist für die Marktgemeinde Arnoldstein eine wichtige Kommunikationsinitiative“, hebt Bürgermeister Erich Kessler hervor.
„Aufgabe der Gemeinde ist es, die notwendige Infrastruktur sicherzustellen. Ich erwarte mir durch
das Projekt einen Vorsprung für unsere Unternehmen und Bürger“, betont Kessler. „Arnoldstein ist
auf einen Weg in eine moderne Zukunft. Dieses
Projekt ist ein wesentlicher Bestandteil, um den
wirtschaftlichen Aufschwung der Marktgemeinde
sicherzustellen“, so Kessler.
Breitband als Wirtschaftsmotor und Standortfaktor
In der modernen, von jederzeit verfügbarem Wissen bestimmten Informationsgesellschaft zählt eine funktionierende und stabile Breitband-Infrastruktur mehr denn je zu den Schlüsselfaktoren,
die schnelles und effizientes Kommunizieren und
damit Wirtschaften ermöglichen. Unabhängige
Studien belegen die positive Korrelation zwischen
Wirtschaftswachstum und dem effizienten Einsatz
von Breitband bzw. Informationstechnologie. Telekom Austria verfügt mit der größten, österreichweit
verfügbaren Telekommunikationsinfrastruktur über
die für Breitband-Internet unabdingbare Basis.
Für weitere Informationen
wenden Sie sich bitte an:
Telekom Austria AG, Klaus Leitner,
Marketing Relations,
Tel: 059 059-4-31301,
e-mail: klaus.leitner@telekom.at
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