Der Zirkel - AWO-HS

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Der Zirkel - AWO-HS
Von Mitarbeitern für Mitarbeiter
Gesundheitstipps und Termine
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich am
liebsten Fleisch esse. Aber ich kaufe möglichst Fleisch
von Tieren, die artgerecht gehalten wurden.
Eines meiner Lieblingsgerichte ist Saltimbocca, eine
römische Spezialität, die übersetzt heißt: spring in
den Mund.
Birgit Goertz machte nach ihrem Abitur in Düsseldorf eine
Ausbildung
zur
Krankenschwester, mit anschließender
Tätigkeit im Krankenhaus und
berufsbegleitendes Studium der
Sozialarbeit. Sie ist seit 1996
bei der AWO im Kreis Heinsberg
beschäftigt, zunächst in der
Pflegeberatung
(die
Beratungsstelle existiert heute nicht
mehr), seit 2001 in der Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte, Familienplanung und Sexualität.
Sie ist 48 Jahre und ihre große
Leidenschaft ist das Radfahren
am Rhein entlang. Lesen, Musik und Kochen sind weitere
Hobbys.
Zutaten für 4 Personen
8 dünne Kabsschnitzel, 8 dünne Scheiben Parmaschinken, 1 Bund Salbei, 8 EL Butter, 250 ml Marsala
(oder trockenen Weißwein), Salz, Pfeffer
-Schnitzel flach klopfen, mit einer Scheibe Schinken
und 2 Salbeiblättern belegen, beides mit Zahnstochern feststecken, Schnitzel wenden und leicht mit
Salz und Pfeffer würzen.
- In zwei großen Pfannen je 4 EL Butter erhitzen. Die
Schnitzel mit Schinken-Salbei-Seite nach unten in
Pfanne legen und ca. 2 Minuten braten. Schnitzel
wenden, weitere 1-2 Minuten braten.
- Schnitzel aus der Pfanne nehmen und in Alufolie
gewickelt warm halten.
- Rest Salbeiblätter und je 125 ml Wein zum Bratenfond in die beiden Pfanne gießen und einmal kurz
aufkochen lassen.
- Schnitzel auf vorgewärmten Teller mit der Sauce
anrichten.
Guten Appetit wünscht Birgit Goertz
Zitat des Monats
Sonne lässt den Blutdruck sinken
Frische Luft ist gesund, das weiß jeder. Aber Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, dass dies gerade für Menschen, die an hohem Blutdruck leiden,
gilt. Denn das Sonnenlicht hilft nicht nur gegen
Stress, es lässt offenbar auch den Blutdruck sinken.
Schon früher war Kardiologen aufgefallen, dass der
Blutdruck von milden Hypertonikern (Menschen mit
leichtem Bluthochdruck) im Sommer niedriger war als
im Winter. So können wohl UVA-Strahlen dafür sorgen, dass sich die Blutgefäße weiten, was logischerweise den Blutdruck senkt. Zwar steigt der Wert nach
einiger Zeit wieder, doch wenn man regelmäßig ins
Freie geht, kann man zumindest eine kurze Zeit die
Gefäße entlasten.
Wer also im Job permanent Stress ausgesetzt ist und
zu hohem Blutdruck neigt, sollte sich bemühen, möglichst viel Zeit im Freien zu verbringen. Das senkt das
Stressniveau und reduziert den Blutdruck.
Wer zu viel arbeitet, der hat wahrscheinlich
einfach nur ein schreckliches Leben, einen
furchtbaren Lebenspartner oder beides zusammen!
Impressum
AWO Kreisverband Heinsberg e.V. * Siemensstraße 7 * 52525 Heinsberg
Fon 02452 182-731 * Fax 02452 182-44731
inge.remilong-hillebrand@awo-hs.de
V.i.S.P.: Andreas Wagner
Redaktion/Layout: MÖWe Inge Remilong-Hillebrand
Redaktion Gesundheitszirkel: Petra Bogert
Herbstzeit - Zeit für Tee
Ein altes Sprichwort in China besagt: "Man trinkt Tee,
damit man den Lärm der Welt vergisst." Anders als Kaffee gilt Tee als Getränk der Ruhe und Muße. Die Deutschen wissen eine gute Tasse Tee durchaus zu schätzen.
Im Durchschnitt werden bei uns pro Person jährlich 25
Liter Tee konsumiert. Ursprünglich stammt Tee aus China
und wurde dort vor circa 4700 Jahren zum ersten Mal
erwähnt. Etwa 1000 Jahre später kam der Tee durch
buddhistische Mönche nach Japan. Es entstand die japanische Tee-Zeremonie. Anfang des 17. Jahrhunderts
kamen die Europäer durch holländische Kaufleute erstmals in den Genuss von Tee. Lange Zeit wurde er als eine
Art Heilkraut angesehen, doch schließlich setzte er sich
als wohltuendes Heißgetränk durch. 1669 begannen die
Engländer mit dem Import ihres heutigen Nationalgetränks. Sie fanden durch Pflanzenversuche in ihren Kolonien heraus, dass ein Teeanbau auch in Indien möglich ist. Der traditionelle High / Low Tea in England ist
zwischen 15 und 17 Uhr. Zum Tee reicht man Sandwichs
und Scones (Dessert). Es gibt aber noch eine Vielzahl anderer kleiner Leckereien, die die Zeit vor dem Abend
versüßen, wie zum Beispiel Currant bread (Früchtebrot)
oder Malt bread (weiches Malzbrot mit Rosinen). Ein
Schuss Milch darf im schwarzen Tee nicht fehlen. Doch
dieser kleine Tropfen gibt Anlass für viele Diskussionen.
Denn ob zuerst der Tee oder die Milch in die Tasse eingegossen wird, darüber scheiden sich die Geister. Die
Briten teilen sich in zwei Lager auf. Es gibt die Milk-infirst (Mif)-Anhänger und die Tea-in-first (Tif)-Anhänger.
Die Queen soll angeblich Tif-Anhängerin sein. Zelebriert
man das Ganze richtig, sind noch einige Feinheiten zu
beachten: gutes Porzellangeschirr und Silbertabletts sorgen für ein vornehmes Ambiente. Gäste dürfen sich den
Tee nicht selber eingießen und der Löffel sollte lautlos
durch die Tasse gleiten. Schlürfgeräusche sind selbstverständlich ein absolutes Tabu, ebenso wie das Rauchen
während der heiligen Zeremonie. Wichtig ist außerdem
den Henkel der Tasse nur mit Daumen und Zeigefinger
und die Teeuntertasse in Kinnhöhe zu halten.
Na, jetzt Durst bekommen?
Der Zirkel
Mitarbeiterrundschau Ausgabe 9/2014
Die AWO betreut seit 10 Jahren im offenen Ganztag die
Kinder in Palenberg
Schöner könnte man einen Geburtstag nicht feiern. Darüber waren sich alle Besucher des Schulfestes der Gemeinschaftsgrundschule Palenberg einig. Unter dem Motto
„Spielen, Toben, Allerlei – wir sind 10 Jahre mit dabei“
präsentierte sich Schule und AWO mit einem beeindruckenden Programm. Ob Spielmobil mit Hüpfburg oder der
Auftritt des Ballonkünstlers, die Angebote wurde von den
Gästen perfekt und mit großem Einsatz genutzt. So konnten Gesichter geschminkt und Buttons hergestellt werden.
Auch mit kulinarischen Angeboten wie Hot Dogs, Pommes,
Fruchtspieße, Cocktails, Popcorn, Kaffee und Kuchen konnte die Veranstaltung punkten. Besonders beliebt war bei
Schülern und Eltern der Programmpunkt: die OGS sucht das
Supertalent.
Ob Jonglieren, Tanzen oder Singen, so mancher Akteur
brachte mit Freude sein Talent ein. Die Zuschauer belohnten dies mit staunenden Gesichtern und tosendem Applaus.
Demokratie in der Kinderstube - 8. Offener Bildungstag
Seit 2007 findet jährlich, zeitgleich mit 84 AWO Kitas im
Fachverband Mittelrhein, ein Bildungstag mit einem pädagogischen Schwerpunkt statt. Demokratie in der Kinderstube lautete das Motto des diesjährigen Bildungstages.
Wenn von Partizipation in den AWO-Kindertagesstätten
die Rede ist, dann sind damit Möglichkeiten der Mitbestimmung der Kinder im Kindergartenalltag gemeint, wie
z.B. der Durchführung von Projekten, der Gestaltung der
Spielphasen, der Raumgestaltung oder bei den gemeinsamen entwickelten Regeln des Zusammenlebens. Diskussionen und Abstimmungen wurden abgehalten und Wissen
um eigene Rechte und die der anderen erworben. In einigen Kitas wurden vom Kinderparlament Vertreter gewählt,
die sich in kleiner Runde mit der Leitung der Kita treffen,
um die Belange der Kinder vorzutragen. Ulla SevenichMattar, Fachbereichsleiterin für Kinder- und Jugendhilfe,
betont, dass die AWO-Kitas damit im Sinne der UNKinderkonvention den Artikel 12 umsetzen: „Dem Kind,
das fähig ist, sich eine eigene Meinung zu bilden, steht
das Recht zu, diese Meinung in allen das Kind berührenden Angelegenheiten frei zu äußern. Die Meinung des
Kindes ist angemessen und entsprechend seinem Alter
und seiner Reife zu berücksichtigen.“
Frieda Miller brachte mit dem Hochzeitslied Daria dem Publikum
russische Folklore näher
AWO Kita Ratheim und Hückelhoven reisten von
Deutschland in die weite Welt
und bewiesen mit ihrer Veranstaltung zur Interkulturellen Woche, dass Musik, Tanz und gemeinsames
Essen ein verbindendes Element zwischen verschiedenen Nationalitäten und Kulturen sein kann.
Kreisweit wurde unter dem Titel „Gemeinsamkeiten
finden – Unterschiede feiern“ in den vergangenen
Tagen die „Interkulturelle Woche“ mit verschiedenen
Veranstaltungen begangen. In diesem Rahmen hatten die AWO Kindertagesstätten in Ratheim und
Hückelhoven zu einem Tag der Offenen Tür eingeladen. Dabei wurde Kulinarisches und Musikalisches
aus verschiedenen Kulturen angeboten. Zudem hatten die Gäste Gelegenheit einen Blick in den pädagogischen Alltag zu werfen, denn die Beteiligung der
Kinder wird bei allen AWO-Projekten groß geschrieben. Insgesamt bereichern Familien aus 19 Nationen
und in 15 verschiedenen Sprachen den Kita-Alltag.
Für Fachbereichsleiterin Ulla Sevenich-Mattar ist die
Interkulturelle Woche eine gute Gelegenheit, sich mit
der Lebenswirklichkeit von Menschen aus anderen
Kulturen auseinanderzusetzen, mit eigenen Vorurteilen aufzuräumen oder auch einfach nur gesellig
mit Menschen anderer Kulturen und Religionen zu
feiern.
Großer Andrang herrschte in der Kita Geilenkirchen beim HennaTattoo-Stand sowie bei den Filmvorführungen, in denen die Projekte vorgestellt wurden.
Der Gesundheits Zirkel
Die Wahrheit über den modernen Mann ist erschütternd
und urkomisch
Wer sie erfahren möchte, sollte das Buch „Betamännchen“
lesen. Geschrieben wurde es von Stefan Bonner und Anne
Weiss. Die beiden Erfolgsautoren sind bekannt geworden
durch die Durchleuchtung ihrer eigenen „Generation
doof“. Satirisch halten sie dabei die Verblödung einer ganzen Generation fest: Niklas glaubt, der Dreisatz wäre eine
olympische Disziplin. Latoya kennt drei skandinavische
Länder: Schweden, Holland und Nordpol. Und TamaraMichelle hält den Bundestag für einen Feiertag. Der
Staatsanwalt von nebenan erzieht seine Kinder mit der
Spielkonsole. Germanistikstudenten sind der deutschen
Sprache nicht mehr mächtig. Eine Karriere als Popstar erscheint dem Bäckerlehrling verlockender als eine solide
Ausbildung. Einzelfälle? Mitnichten.
Jetzt ist ihr neues Buch erschienen. „Betamännchen“ ist
ein Spaß für Männer auf der Suche nach der Männlichkeit
und für Frauen, die sich über sie wundern. Keine Frage,
um die Männer ist es heute so schlecht bestellt wie nie. Ein
Mann lebt kürzer als eine Frau, hat dafür aber eine deutlich höhere Chance auf Verhaltensstörung, Lernschwierigkeiten, einen Platz auf der Sonderschule oder ADHS. Männer ruinieren Firmen, gehen ins Gefängnis, laufen Amok
oder werden rechtsradikal. Sind die Männer noch zu retten?, fragen Stefan Bonner und Anne Weiss und erzählen
ehrlich und erheiternd vom Dilemma des modernen Mannes: Stefan selbst hat nie gelernt, ein echter Mann zu sein:
Aufgewachsen bei Mutter und Oma, hatte er Ballettunterricht statt Fußballtraining und Puppen statt Bagger. Alles
erst mal kein Problem. Aber jetzt wird er Vater. Und seine
Freundin braucht dafür einen ganzen Kerl. Anne war mit
ihrem Singleleben zufrieden. Doch plötzlich beschließt sie,
nach dem Richtigen zu suchen, bevor es dafür zu spät ist.
Leider hat sie nicht mit den Pannenmännern von heute
gerechnet…
Betamännchen und Generation doof – meine Buchtipps
und der Garant, die kommende nasse, dunkle Jahreszeit
lachend zu überstehen.
Es arbeitet seit September:
als Fachkraft in der Kita Hückelhoven:
- Simone Hendricks
als Fachkraft in der Kita GK-Jahnstraße:
- Radmila Basten
als hauswirtschaftliche Mitarbeiterin in der
Kita Wegberg:
- Gisela Stückemann
als Integrationshelfer im MSD:
- Dana Hegger, Jessica Krenzke, Katharina
Köllmann, Torsten Weber, Kerstin Ciplajevs,
Monique Jansen, Gabriele Brünen, AnnKristin Dahmen
als Integrations-Fachkraft im MSD:
- Marvin Levy, Birgit Nagy
als Mitarbeiterin der Küche im Carolus Seniorenzentrum:
- Jennifer Röhrig
als Mitarbeiterin der Küche im Altenzentrum:
- Martina Heidrich-Römgens
als pädagogische Mitarbeiterinnen bei spielend Lernen:
- Sabine Gandelheid, Nadja Küffen
als hauswirtschaftl. Mitarbeiterin bei spielend
Lernen:
- Cindy Grybowski
als Reinigungskraft für die AWO service:
- Olga Neubauer
als Kursleiter der IPS Hückelhoven:
- Alfons Müller
Wir begrüßen alle Azubis, VorpraktikantInnen, AnerkennungspraktikantInnen, Bundesfreiwillige und
FSJ-ler
Herzlich Willkommen im AWO-Team!
Seit Oktober 1994 ist bei uns beschäftigt:
- Annemie Völl als Pflegefachkraft im AZ
Jubilare
Demenzforum
Im Rahmen der Alzheimertage im Kreis Heinsberg fand das
etablierte Demenzforum im Carolus Seniorenzentrum in
Übach-Palenberg statt. Erschienen waren sowohl Betroffene, Angehörige von dementiell Erkrankten, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Pflegediensten sowie
Mitarbeiterinnen eines Hörgeräteakustiker aus dem Ort.
Diese haben in ihrer täglichen Arbeit verstärkt mit älterer
Kundschaft, teils mit beginnender dementieller Veränderung, zu tun. Dirk Weidner beleuchtete zunächst in groben
Zügen Leben und Wirken des Arztes Dr. Alois Alzheimer, der
vor über 100 Jahren erstmals die Erkrankung des Gehirns
beschrieb, ehe er die Moderation an Sabine G. Fischer (Dipl.
Pflegepädagogin und syst. Familientherapeutin) übergab.
Sabine G. Fischer konnte erneut als Referentin gewonnen
werden. Sie griff gezielt die individuellen Erfahrungen, Sorgen und Ängste der Teilnehmer auf. Sich an den gestellten
Fragen orientierend, zeigte sie lebendig und hilfreich,
wirklich gute Wege für den Umgang mit dementiell veränderten Menschen auf. „Gerade die Angehörigen von Menschen mit Demenz dürfen in ihrer Not nicht allein gelassen
werden", so Frau Fischer.
Neuanstellungen
nachgehakt
Wir bedanken uns für 20 Jahre AWO-Arbeit!
Seit Oktober 2004 sind bei uns beschäftigt:
- Eleonore Schütz als Verwaltungsangestellte
in der Kreisgeschäftsstelle
- Julia Hoffmann als Mitarbeiterin in der Pflege im CSZ
- Susanne Baum als Gruppenleiterin in der
Kita Scherpenseel
Wir bedanken uns für 10 Jahre AWO-Arbeit!
Gemeinsam etwas bewegen * Ausgabe 9/2014
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Trendsporttag
Altweibersommer läuft aus, goldener Oktober wird draus!
Der Oktober ist für die einen der Monat, in dem das Laub
an sonnigen Tagen golden glänzt. Für die anderen verfärben sich die Abfalltonnen gelb und fallen von den Bäumen.
Auch kalendarisch hat der Monat einiges zu bieten, mit
dem 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, den wir
zum 25. Mal feiern und natürlich mit einigen spannenden
Welttagen wie zum Beispiel dem Weltmusiktag am 1. Oktober, dem Weltlehrertag am 5. Oktober, dem Welttag
der seelischen Gesundheit am 10. Oktober, dem Welternährungstag am 16. Oktober, dem Tag der Vereinten Nationen am 24. Oktober und dem Welt-Poliotag am 28.
Oktober.
Aber ein Welttag ist es in diesem Jahr besonders wert,
beachtet zu werden: der diesjährige Welttierschutztag am
4. Oktober unter dem Leitmotto „Dauerhafte Billigpreise
für Fleisch senken das Tierschutzniveau“. Auf die extreme
Preispolitik des Handels einschließlich der Discounter und
die damit einhergehenden Folgen für das Wohl der Tiere
soll damit aufmerksam gemacht werden. Billigpreise führen dazu, dass Tiere unter kostengünstigen, aber dafür
tierschutzwidrigen Bedingungen gehalten werden. Wer
billiges Fleisch verkauft oder kauft, nimmt solche Zustände in Kauf. Im Gegenzug gilt aber auch: Wer sich beim
Einkauf bewusst für mehr Tierschutz entscheidet, kann
dadurch beeinflussen, wie die Tiere in der Landwirtschaft
gehalten werden.
Auch wenn Mancher in dem von den Grünen geforderten
Veggie-Day eine drohende grüne Erziehungsdiktatur
sieht, schaden würde es der Gesundheit nicht. Ganz im
Gegenteil. Und fest steht ebenfalls, dass Massentierhaltung nicht nur dem Tier schadet, sondern auch dem Klima
und der Umwelt.
In diesem Sinne:
Ernähren Sie sich gesund!
Petra Bogert
Trommeln, Kicken, Walken, Balancieren und einfach
sporteln - zahlreiche Menschen jeden Alters waren
nach Erkelenz gekommen, um beim Trendsporttag
des Kreissportbunds dabei zu sein und herauszufinden, was gut für sie ist. Bei den 25 TrendsportAngeboten gab es vieles zu sehen und fünf zu testen. Der Andrang war enorm. Mein Interesse galt
vor allem den Sportarten mit Musik und Rhythmus
wie Zumba, Taiko, Bokwa und Aroha sowie den meditativen Sportarten wie Tai Chi und Yin-Yoga.
Zumba hat unheimlich Spaß gemacht und ist für
alle, die sich nicht dogmatisch für Salsa, Cha-ChaCha oder Bauchtanz entscheiden können, der richtige Sport. Zumba verbindet einfach alles.
Weitere Infos zu BEM und bGM sowie den aktuellen Gesundheitszirkel unter:
www.awo-hs.de/service/betriebliches-gesundheitsmanagement
Endlich! Deutschland holt auf!
Dank Aroha kann ich jetzt mit australischen Buschmännern Kriegstänze austauschen und Bokwa ist
die moderne Antwort auf -aufgepasst ihr Waldorfschüler – Namentanzen, nur das Ganze in wild und
aggressiv. Die Frau vor mir, die aussieht, als hätte
sie ihr Leben lang nichts anders als Wrestling betrieben, schreit mich ständig an: „stepp C, jump L“.
Beide zusammen - sie und die lauten schnellen
Beats – sorgen dafür, dass ich schon nach einer
halben Stunde eingeschüchtert und mit Gehörsturz
den Workshop verlasse.
Spätestens bei der Überlegung, ob vielleicht doch in
Zukunft Trekking, Hikking, Geo-Coaching oder
Nording-Walking für mich in Frage kommt, war
klar, Wandertage in Kniebundhosen und roten
Strümpfen sind passe, wie überhaupt der Traditionssport – es lebe der Trendsport. Als ich schon
ausgepowert und vollkommen überfordert, aufgeben und mich in Zukunft nur noch dem Pilgern
widmen wollte, geschah das Wunder. Ich fand meine Sportart: „Entspannung pur“.
Eure Möwe