prãna PREMIERE
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A G E N D A J O U R N A L MÄRZ | MARS APRIL | AVRIL 2011 108 C. Maria Togul – flamencobiel.ch Biel/Bienne Fr/ve 4.03. 20h00 Sa/sa 5.03. 17h00 5.03. 20h00 Tanz/danse Tanz/danse Tanz/danse FlamencoMIO Die Flamenco Tanzschule präsentiert ihre neue Produktion. L’école de danse flamenco présente sa nouvelle production. Reservationen: 032 341 56 10 | info@flamencobiel.ch l Info: www.flamencobiel.ch Cie. Frakt' Biel/Bienne Fr/ve 18.03. 20h30 Sa/sa 19.03. 20h30 Fliegenfängerinnen / Piège à mouches d/f d/f Quelle est votre valeur? Cette valeur dépend-elle de votre activité, de votre âge ou de votre santé? Quand avez-vous le plus de valeur: avant ou après l'EMS? | Wie viel sind Sie wert? Hängt dieser Wert von Ihrer Beschäftigung ab, von Ihrem Alter oder Ihrer Gesundheit? Wann sind Sie mehr Wert: vor oder nach dem Altersheim? Reservationen/réservations: reservation@frakt.ch | 076 479 58 60 l Info: www.frakt.ch Liebhaberbühne Biel Biel Mi 23.03. 15h00 PREMIERE d Trotzchöpf von Hans Wälti PREMIERE Die Dorfwirtschaft Rössli verzeichnet nur noch wenige Gäste infolge ungeschickter Äusserung des Wirtes an der Gemeindeversammlung. Eine heimlich arrangierte Schlichtungskonferenz findet im Rössli statt, die zwar zeimlich turbulent aber letztlich erfolgreich verläuft. Auskünfte: Jacqueline Wyss, Solothurnstr. 95, 2504 Biel | 032 341 44 33 l www.liebhaberbuehnebiel.ch Mi 23.03. 20h00 d Ohrebhänk u Hüenerlüüs von Christine Reber - Wiedmer I ha nid ds Gfüehl, dass's no öppis git, won i nid weiss». Die Probleme auf den Bauernhöfen sind nicht kleiner geworden, nur anders. Auskünfte: T Buser, Jurastr. 11, 2575 Gerolfingen | 032 396 53 33 | thomas.buser@baghira.ch à propos – Gastspiele für junges Publikum Biel präsentiert varietäter – bewegtes theater Bern So 27.03. 14h30 d SUSA FLOTT und ihre haarsträubende Geschichte ab 6 Jahren Ein Comixtheaterstück nach dem gleichnamigen preisgekrönten Kinderbuch von Grazia Pergoletti und Judith Zaugg. Reservationen: 032 345 13 69 l info@a-propos-biel-bienne.ch l Info: www.a-propos-biel-bienne.ch Hochschule der Künste Bern – Studienbereich Théâtre Musical (Klasse von F. Rivalland) Do PREMIERE corpo - prãna • Die Solorezitale corpo und prãna umfassen Klassiker aus dem Bereich Neues Musiktheater. 20h00 2.Teil: prãna) oW . . Info: www.hkb.bfh.ch 31.03. 19h00 1.Teil: Corpo) oW UP Bienne-Lyss présente di 3.04. 17h00 f Décalage porte 7 de Agnès Bert Busenhard PREMIERE Dans le hall d'un aéroport, le soir d'un 31 décembre, des destins se croisent. Couples en mal d'amour, coups de foudre, virée entre amis, fuite de la famille, de multiples personnages face à leur destin. Wanderbühne Dr. Eisenbarth – Der Jahreszeitenzyklus Mia in der Pflanzenwelt So 10.04. 14h30 d Magischi Beeri eine Reise ins innere der Erde Die Wanderbühne Dr. Eisenbarth erarbeitet zu jeder Jahreszeit ein Theaterstück. Magischi Beeri ist der Winter und das zweite Theaterstück aus dem Zyklus Mia in der Pflanzenwelt. SeniorInnenBühne Mobile Biel Di Mi 19.04. 14h00 20h00 20.04. 20h00 d d d Der aut Ingold von Damian Zingg PREMIERE Der aut Ingold, Nachfahre des berühmten Bieler Uhrenpioniers zieht in die Möösli-WG ein. Dort löst er mit seinen Erfindungen Verwirrung und Gedanken über Uhren und die Zeit aus Info: dopagehri@bluewin.ch Gymnasium & HMS Alpenstrasse Biel – Theatergruppe Gymalp Biel Fr Sa 29.04. 20h00 30.04. 20h00 d d Bluthochzeit von Fernando Garcia Lorca PREMIERE Liebe, Leidenschaft, Verlust, Tradition; in seiner «lyrischen Tragödie» - so hat Lorca sein Stück genannt - geht es um die ganz grossen Gefühle und Erwartungen. Eine Liebesgeschichte, die wieder neu aufflammt. Zärtlichkeit und Feuer, Hochzeitstänze und abgehetzte Pferde, Messer, Wut und Blut, glutenheisse Tage und dunkle Nacht. Info: www.gymalp.ch J O U R N A L MÄRZ | MARS APRIL | AVRIL 2011 E D I T Ausfall Wegen Krankheit fällt das Editorial leider aus. Nicht dass es nichts zu sagen gäbe, aber wen interessiert schon das heissstirnige Gefasel eines Bettlägrigen, der bei 39,5 Grad axilar durch die Nacht pendelt, von Dafalgan zu Dafalgan hangelnd immer wieder in Fieberträume abstürzt. Da stapft Mubarak riesengross über den Tahrir-Platz und erdrückt mit jedem Schritt unzählige dieser ameisengleichen Wesen, die meinen Traum bevölkern und mein Angesicht tragen. Dabei war ich nur einmal in Ägypten. Assuan – Luxor – Kairo, im Konvoi wegen des Ausnahmezustands. Der Fahrer trägt ein falsches Gebiss und plappert wie verrückt butiful swiserland. Vor und hinter uns Militärfahrzeuge. Ich verstehe kein Wort, verkrieche mich in dem schäbigen roten Lederbezug des Rücksitzes, der dem Taxi die Note einer abgehalfterten Staatskarosse verleiht. Ich bin wohl eingeschlafen und als ich wieder zu mir komme, dröhnt vom Beifahrersitz Mubarak: Switzerland beautiful country. Draussen lärmt der Mob und der Fahrer muss immer öfter anhalten. Jedesmal verweist er auf mich, was offenbar ein sofortiges Laissez-Passer bewirkt. Mubarak amüsiert sich sichtlich über die Tumulte entlang der Strassen. Doch dann geraten wir in eine Strassensperre und plötzlich sind wir von Schweizer Zöllnern umringt. Sie lärmen ganz gegen die schweizerische Art und reissen Türen, Kotflügel, Räder vom Chassis. Bald ist nur noch das ausgeweidete Fahrgestell übrig. Gröhlend und lachend entfernt sich der Zug der Zöllner mit ihrer Beute, Mubarak in ihrer Mitte führend, als wäre er ihr Kumpel, ihm immer wieder kollegial auf die Schulter hauend. In Schweiss gebadet liege ich auf dem geplünderten Vehikel und harre auf den nächsten Fieberschub dieses Planeten. Matthias Rüttimann O R I A 108 L Sens critique. Récemment, lors d’un débat télévisé sur notre chaîne régionale, des journalistes bien intentionnés et des représentants de lecteurs bien orientés tentaient de déterminer si les médias biennois étaient assez critiques. Vis-à-vis des politiques, des acteurs économiques ou sociaux. Personne ne s’est évidemment posé la question si les médias sont assez critiques vis-à-vis des acteurs culturels, qui, comme l’a démontré un autre débat organisé au Rennweg 26, appellent de leurs vœux davantage d’esprit critique de la part des médias locaux. En matière de critique, les acteurs culturels pourraient compter sur les instances sensées les soutenir dans leurs projets artistiques. Si ce n’est que leurs demandes sont souvent refusées d’un lapidaire et standard «votre projet ne correspond pas à nos critères de qualité». Difficile dès lors de lire entre les lignes du jargon administratif ce qui fait défaut, car souvent les reproches sont établis justement à l’aulne d’une liste de rubriques bien cochées et de documents bien remplis. Faut-il penser que tout est fait pour que l’artiste (qui n’est pas sensé avoir fait d’études de management et de marketing que l’on sache) soit découragé par les tracasseries administratives et qu’il se fie à sa seule créativité. Et si la seule critique définitive est la création, l’artiste n’en restera pas moins sans le sou. Claudia Nuara C. Maria Togul flamencobiel.ch Biel/Bienne FlamencoMIO Die Mitglieder der Tanzschule «flamencobiel.ch» sind Flamenco begeisterte Frauen und Männer aus unterschiedlichsten Altersgruppen und Berufsgattungen. Ihre gemeinsame Faszination für diesen Tanzstil hat sie zusammen gebracht. Sie freuen sich darauf, das Publikum mit ihrer Begeisterung anzustecken. Corin Maria Togul, Leiterin die Flamenco Tanzschule «flamencobiel.ch» ist eine erfahrene Flamencotanz-Lehrerin. Sie unterrichtet seit mehreren Jahrzehnten Flamencotanz in der ganzen Schweiz. PREMIERE Flamenco Tanz Vorstellung Danse Flamenco © flamencobiel.ch Mit: Maria Togul und SchülerInnen Avec: Maria Togul et ses élèves Regie/mise en scène: C. Maria Togul Ausstattung/scénographie: C. Maria Togul Musik/musique: Traditionell/traditionnelle Corin Maria a commencé par la pratique du ballet classique durant une dizaine d’années, puis elle s’est prise de passion pour la danse flamenco. Elle a suivi une formation intensive en Espagne, en Italie et en Suisse. Depuis 1992 elle a eu la chance et le plaisir de partager la scène professionnelle avec des artistes de flamenco de grande renommée tels que Leonor Moro, Ricardo Espinosa, Agustin de la Fuente, Cristo Cortés. Corin Maria est directrice de l’Ecole de Danse Flamenco Bienne. Elle est aussi fondatrice de plusieurs groupes de danse flamenco et membre de la Compania Flamenca Aroma. Elle aime se consacrer à d’autres disciplines de danse et de travail corporel pour élargir son répertoire et a une préférence prononcée pour les danses rythmées et pour le rythme en général. RE PREMIE Fr/ve Sa/sa 4.03.2011 5.03.2011 5.03.2011 Cie. Frakt' Biel/Bienne Fliegenfängerinnen Piège à mouches dès 12 a ns ab 12 Ja hren Avec: Pascale Güdel, Alice Müller, Céline Wenger Mise en scène et scénographie: Pascale Güdel, Alice Müller, Céline Wenger lumière: Jérôme Bueche lumière et technique: Pablo Weber, Aurélie Cuttat Im ungarischen Nagyrév entdeckte die Hebamme Anfang der 1920ger, dass sie Arsen aus Fliegenpapier gewinnen konnte. Sie brachte ihr Mittelchen geschickt an die Frauen im Dorf, die der unnützen Esser, egal ob Mann, Kind oder Eltern, überdrüssig waren. In das Essen oder in den Wein gemischt, nahmen die Opfer das Gift tagtäglich auf, wurden krank und starben schliesslich, ohne dass jemand eine Vergiftung vermutete. Die Frauen im Dorf wachten über ihr ge- 20h00 17h00 20h00 Eintrittspreis: Erwachsene/adultes Fr. 22.– Auszubildende bis 25J./ étudiants jusqu'à 25 ans Fr. 18.– Kinder bis 16 J./enfants jusqu'à 16 ans Fr. 8.– Spieldauer/durée du spectacle: ca./env.120 min. inkl./incl. 30 min. Pause Reservationen/réservations: 032 341 56 10, info@flamencobiel.ch Info: www.flamencobiel.ch Mit einer Flamenco-Tanzvorstellung entführen die SchülerInnen der Flamenco Tanzschule «flamencobiel.ch» in ein südliches Ambiente. Leitung und Choreographien sind von C. Maria Togul. La fougue et la splendeur du flamenco s’expriment dans ce spectacle. Les élèves de l’école de danse «flamencobiel.ch» vous invitent à une escapade vers le sud de l’Espagne. Direction et chorégraphies de C. Maria Togul 2 meinsames Geheimnis. Zwanzig Jahre lang ermordeten die Frauen unbehelligt über 100 Angehörige, dann flogen sie auf. Der Dorfpolizist soll auf einen groben Verdacht hin, zwei Frauen eingesperrt haben, und diese anschliessend beim Streiten belauscht haben. FRAKT' begibt sich anhand dieser Geschichte in die Tiefen der menschlichen Seele. Wieviel der damaligen Einstellung gegenüber den «Unnützen» steckt in uns und unserer Gesellschaft? Hat der Mensch einen Wert? Ist Würde ein ethischer Imperativ oder ein moralisches Deckmäntelchen? Au début des années 20, la sage-femme d’un village hongrois découvrit qu’elle Nach der erfolgreichen Uraufführung von FRAKT's zweiter Produktion im September 2009 mit Gastspielen in Bern und Basel, geht die Gruppe mit «Fliegenfängerinnen» auf eine kleine Tournee, mit Stationen in Moutier, Biel und Sion. Presse: «Eine Mischung aus dadaistischem Objekttheater à la Mummenschanz, Pantomime, Slapstick, Tanz und politischem Kabarett, eine Form von Performance insgesamt (…), und all das mittels Humor geniessbar macht» Der Bund, 06.10.09, Ch. Linsmayer Liebhaberbühne Biel Après le succès en 2009 au Rennweg 26, à Berne et à Bâle de sa deuxième production «Piège à mouches», la cie. FRAKT’ rejoue à Moutier, Bienne et Sion. Trotzchöpf PREMIERE von Hans Wälti Mit: Senioren Liebhaberbühne Biel Regie: Hans Gruber Technik: Hans Haller Presse: «Comme auteures, meurtrières ou victimes en petites robes à fleurs, Pascale Güdel, Alice Müller et Céline Wenger convainquent sur toute la ligne» Basler Zeitung, 14.12.09, N. Baumann Theater-Nachmittag mit Kaffee und Kuchen. Senioren spielen nicht nur für Senioren Mir heisse alli härzlech willkomme. Die Dorfwirtschaft Rössli verzeichnet nur noch wenige Gäste infolge ungeschickter Äusserung des Wirtes an der Gemeindeversammlung. Eine heimlich arrangierte Schlichtungskonferenz findet im Rössli statt, die zwar zeimlich turbulent aber letztlich erfolgreich verläuft. Fr/ve Sa/sa 18.03.2011 19.03.2011 20h30 20h00 Die Liebhaberbühne Biel, kurz LBB genannt, wurde im Jahre 1932 von fünf theaterbesessenen Bielern gegründet. Der Verein umfasst gut 80 Aktivmitglieder. Er ist selbsttragend. Es werden keine Gagen bezogen. Überschüsse gehen an wohltätige und gemeinnützige Organisationen. Die LBB ist eine reine Amateurgruppe. Wertvolle Mundartstücke auf qualitativ hohem Niveau aufzuführen ist seit Beginn das Ziel. Die LBB bringt pro Jahr gleichzeitig mehrere Produktionen auf die Bühne. Im Jahr 2005 haben ein paar ältere Semester, die für einige Jahre eingeschlafene Seniorenbühne wieder zum Leben erweckt. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, primär, aber nicht nur, andern älteren Leuten eine Freude zu bereiten (Altersnachmittage oder in Seniorenheimen). Sie haben aber auch schon bei Vereinsanlässen das Abendprogramm bereichert. Die Akteure der Seniorenbühne sind mit grosser Begeisterung dabei. d/f d/f Eintrittspreis: Fr. 15.–/Fr. 20.–/Fr. 25.– Spieldauer/durée du spectacle: 60 min. Reservationen/réservations: reservation@frakt.ch, 076 479 58 60 Info: www.frakt.ch 20 Uhr Bar ab 20 heures s è Bar d PREMIE RE Mittwoch 23.03.2011 15h00 d Eintritt: frei (Kollekte) Auskünfte für Gastspiele: Frau Jacqueline Wyss Solothurnstrasse 95 2504 Biel, 032 341 44 33 Info: www.liebhaberbuehnebiel.ch © Anaïs Schramek & Sebastian Geret pouvait extraire de l’arsenic des rubans tue-mouches. Elle présenta habilement sa potion aux femmes du village qui, fatiguées de toutes leurs bouches à nourrir, en usèrent rapidement. Leurs victimes - hommes, enfants, personnes âgées - absorbaient quotidiennement le poison mélangé à la nourriture ou au vin. Ils tombaient d’abord malade puis mouraient, sans que personne ne pense à un crime. Les femmes du village veillaient sur leur secret de polichinelle. Cette série noire (une centaine de meurtres en 20 ans) pris fin lorsqu’un policier soupçonneux mit 2 de ces femmes sous les verrous et espionna leurs querelles! En se basant sur ce fait divers, FRAKT’ plonge dans les profondeurs de l’âme humaine: Comment la notion d’utilité est encore ancrée dans la société actuelle? La valeur d’un être humain est-elle chiffrable? La dignité représente-t-elle un impératif éthique ou une couverture morale? 3 Liebhaberbühne Biel Ohrebhänk u Hüenerlüüs von Christine Reber - Wiedmer Mit: Ensemble Liebhaberbühne Biel Regie Vreni Gloor Ausstattung Hans Gruber Musik: Detlef Barmettler I ha nid ds Gfüehl, dass's no öppis git, won i nid weiss» Die Probleme auf den Bauernhöfen sind nicht kleiner geworden, nur anders. Das merkt auch die Familie Zeller auf dem Sunnbüel. - Die ausländische Haushaltshilfe haut den prämierten Hahn in die Pfanne, ihre Vertretung lässt nicht lang auf sich warten oder ist das vielleicht gar nicht die neue Hilfe? Aber, warum hilft sie dann beim Kochen? Ein Anlass der Liebhaberbühne Biel die sich ausserordentlich freut auch dieses Jahr im Rennweg 26 aufzutreten. Am Nachmittag spielt bereits die Seniorenbühne mit «Trotzchöpf» und am Abend gelangt «Ohrebhänk u Hüenerlüüs» zur Aufführung. Damit wollen wir auch ein neues und zusätzliches Publikum erfreuen. Am Nachmittag gibt es Kaffee und Kuchen. Am Abend stehen Getränke an der Bar bereit. Wir freuen uns auf erwartungsfrohe Besucherinnen und Besucher. Die Liebhaberbühne Biel, kurz LBB genannt, wurde im Jahre 1932 von fünf theaterbesessenen Bielern gegründet. Der Verein umfasst gut 80 Aktivmitglieder. Er ist selbsttragend. Es werden keine Gagen bezogen. Überschüsse gehen an wohltätige und gemeinnützige Organisationen. Die LBB ist eine reine Amateurgruppe. Wertvolle Mundartstücke auf qualitativ hohem Niveau aufzuführen ist seit Beginn das Ziel. Die LBB bringt pro Jahr gleichzeitig mehrere Produktionen auf die Bühne. Im Jahr 2005 haben ein paar ältere Semester, die für einige Jahre eingeschlafene Seniorenbühne wieder zum Leben erweckt. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, primär, aber nicht nur, andern älteren Leuten eine Freude zu bereiten (Altersnachmittage oder in Seniorenheimen). Sie haben aber auch schon bei Vereinsanlässen das Abendprogramm bereichert. Die Akteure der Seniorenbühne sind mit grosser Begeisterung dabei. Mittwoch 23.03.2011 20h00 à propos – Gastspiele für junges Publikum Biel präsentiert varietäter – bewegtes theater Bern SUSA FLOTT und ihre haarsträubende Geschichte kurzweilig und einzigartig. Ein Comixtheaterstück nach dem gleichnamigen preisgekrönten Kinderbuch von Grazia Pergoletti und Judith Zaugg ab 6 Jahren Spiel: Kathrin Fischer Niklaus, Debora Wyss Grandjean, Lea Heimann Regie: Grazia Pergoletti Musik: Lea Heimann Ausstattung: Renate Wünsch, Judith Zaugg Technik: Martin Wieder d Eintritt: Nur Abendkasse Fr. 20.– Auskünfte für Gastspiele: Thomas Buser Jurastrasse 11, 2575 Gerolfingen, 032 396 53 33, thomas.buser@baghira.ch Info: www.liebhaberbuehnebiel.ch Das Leben macht Spass, finden die Stangenbohne Susa und ihre Freunde Enzo, Daphne, Balz und Dorli. Susa lebt gern in ihrer Strasse mit ihrer Gäng, sie haben es richtig super zusammen. Eigentlich. Das Ganze hat nur einen Haken und der Haken hat einen Namen, Frau Liebstöckl. Um ganz genau zu sein: Madame Antoinette Jeannette Bernadette Odette – Gret Kotelett Loibstöckl – Patisserie. 4 Susa ist zwar Rothaarig, aber kein Rotkäppchen, eher eine moderne Pippi Langstrumpf. Später möchte sie Archäologin werden. Wenn sie von allem die Nase voll hat, geht sie in den Wald, um geheimnisvolle Schätze auszugraben. Dort stösst sie eines Tages auf drei haarige Gesellen, und die bringen sie auf eine haarsträubende Idee… Die schräge und witzige Geschichte mit den comicartigen Illustrationen erhielt 2002 eine Auszeichnung als schönstes Schweizer Buch. Sonntag 27.03.2011 14h30 Eintrittspreise Kinder Fr. 13.– | Mitglieder Fr. 10.– Erwachsene Fr. 18.– | Mitglieder Fr. 15.– Kulturlegi 50% Reservationen: 032 345 13 69 info@a-propos-biel-bienne.ch Info: www.a-propos-biel-bienne.ch Zuschauerinnen und Zuschauer unter 16 Jahren erhalten ein Gratisgetränk! d Hochschule der Künste Bern Studienbereich Théâtre Musical (Klasse von F. Rivalland PREMIERE corpo - prãna • von Julien Annoni/Sébastien Schiesser Solorezitale Klasse Théâtre Musical Mit/avec: Julien Annoni - Percussion Sébastien Schiesser - Saxophon Musik/musique: Werke von/œuvres de Aperghis, Kagel, Grisey u.a./entre autres Licht/lumières: Eclipse technique de spectacles Video: Augustin Rebetez Le spectacle corpo traite le sujet du «conditionnement» du musicien au moyen de musiques, de textes et de films d'animations. Un voyage de 40 minutes dans un monde où le musicien tente de sortir de l'impasse, du conditionnement dont il est victime. «prãna» est un terme • sanscrit dont la signification s'approche de celle de «souffle vital». Ce spectacle traite donc du souffle, de l'air, de la respiration, de l'espace et tente d'approcher ces notions autant de manière acoustique que visuelle ou sémantique. Le programme d'environ 40 minutes se compose de pièces déjà existantes, de réécritures et de nouvelles compositions. Neues Musiktheater Gegenstand des MA-Schwerpunktes Théâtre musical (Master of Arts in Music Composition/Theory) ist ein weit gefasster Begriff von zeitgenössischem Musiktheater: in einer im mitteleuropäischen Hochschulbereich einzigartigen Laborsituation erhalten AutorInnen und InterpretInnen die Gelegenheit, gemeinsam das Wechselverhältnis von Bewegung, Sprache, Klang und Raum praktisch zu erforschen und eigene Projekte zu entwickeln. Théâtre de la Clef Sonceboz Icare, un rêve de Philippe Morand avec: Carlo Albisetti, Léo et Romane, Martine Bourquin, Martine Bartel, Claude Challandes, Catherine Massy mise en scène et décor: Gian Gaffino musique: Thomas Steiger costumes: Catherine Massy Théâtre musical Le cursus de MA Théâtre musical (Master of Arts en Music Composition/Theory) reflète une compréhension très large du théâtre musical contemporain. La HEAB propose une situation de laboratoire d’essai unique au niveau des hautes écoles européennes, où les auteur-e-s et les interprètes ont la possibilité de faire des recherches et de développer ensemble des projets pratiques, animés par l’interaction entre le mouvement, la langue, le son et l’espace. Donnerstag/jeudi (1.Teil: corpo) (2.Teil: prãna) . Eintritt: frei, Kollekte Info: www.hkb.bfh.ch PREMIE RE 31.03.2011 19h00 20h00 55 UP Bienne - Lyss Wanderbühne Dr. Eisenbarth SeniorInnenBühne Mobile Décalage porte 7 Magischi Beeri Mia in der Pflanzenwelt Der aut Ingold de Agnès Bert Busenhardt PREMIERE avec: Belval Brigitte, Caradonna Mery, Di Mauro Loredana, Etienne Sam-Elise, Gautier Madeleine, Giraudel Michel, Junge Claude, Noir Fabien, Roethlisberger Nathalie, Trovato Remo, Veya Eric mise en scène: Claudia Nuara lumière et technique: Achim Lenherr von Damian Zingg eine Reise ins innere der Erde eine Reise ins innere der Erde Die Wanderbühne Dr. Eisenbarth erarbeitet zu jeder Jahreszeit ein Theaterstück. Magischi Beeri ist der Winter und das zweite Theaterstück aus dem Zyklus Mia in der Regie: Paul Gehri Technik: R.u.U.Schwarzwälder Der aut Ingold, Nachfahre des berühmten Bieler Uhrenpioniers zieht in die Möösli-WG ein. Dort löst er mit seinen Erfindungen Verwirrung und Gedanken über Uhren und die Zeit aus. Pflanzenwelt. Mit: Miriam Jenni, Simone Lüscher, Dänu Brüggemann Regie: Lorenz Eisenbarth Puppen und Kostüme: Somogyi Katalin Technik: Judit Jenni Qu'est ce qui nous pousse à partir, à prendre nos valises, à quitter ce que nous sommes? La nuit du 31 Décembre, qu'espérons nous trouver au bout du voyage? Dans cet aéroport, dans ce no man's land, rythmé par les annonces de départ, les destins se croisent, se disloquent, s'épousent ou s'anéantissent. Die SeniorInnenBühne Mobile (vormals Theatergruppe 50+ Pieterlen) besteht aus aktuell 12 SeniorInnen zwischen 64 und 80 Jahren. Um Theater für Jung und Alt- einmal ausserhalb der Altersheimambiance- zu spielen, hat die Truppe ein Stück in Auftrag gegeben, das in Biel spielt (Möösliquartier, Uhrmacherei, Zeit). Die neue Produktion wird nach den Proben zu Hause wärend eines 10-tägigen intensiven Probenaufenthaltes in der Bretagne aufführungsreif gemacht. Die Vorstellungen finden im Frühjahr auch in Altersheimen und Kirchgemeindehäusern statt. Les élèves du cours de théâtre pour adultes dispensé par la comédienne Claudia Nuara dans le cadre de l'Université populaire se sont lancés le défi de se produire pour la première fois sur scène. La pièce choisie permet à chacun d'interpétrer plusieurs personnages et d'expérimenter les émotions de chacun. Du rire aux larmes, de la banalité du quotidien à l'extraordinaire de la vie, Décalage porte 7 emmène le spectateur entre l'ici et l'ailleurs. PREMIE dimanche 3 avril RE 17h00 f Entrée: libre, collecte Durée du spectacle: 1h Mia macht sich mit der Ziege Mecki auf den Weg ins Bündnerland. Dort will sie, bei ihrer Grossmutter, den Winter verbringen. Doch die Ziege haut ab und begiebt sich in die Welt der Wurzeln. Mia sucht sie. Mit Hilfe von drei magischen Beeren, welche Mia von der Mistel geschenkt bekommt, kann sie unter der Erde sehen. Auf der Suche begegnet sie Wurzeln, Zwergen und anderen Wesen aus dem Inneren der Erde. Weil sie den Bären aus dem Winterschlaf aufweckt, wird sie vom Baldrian selbst in einen Winterschlaf versetzt. Als sie erwacht, findet sie sich im Garten ihrer Grossmutter wieder, wo die Ziege Mecki die ersten Frühlingsblätter frisst. Sonntag 10.04.2011 14h30 PREMIE Einttritt: frei, Kollekte Spieldauer: 70 min. Info: dopagehri@bluewin.ch d © phk © phk RE Dienstag 19.04.2011 14h00 20h00 Mittwoch 20.04.2011 20h00 Theater für Kinder und Erwachsene 6 PREMIERE d d d Bluthochzeit PREMIERE von Fernando Garcia Lorc Mit: Cakir Atkas, Anya Bosshard, Nadine Ibrahim, Alexandra Kaufmann, Jan Krummacher, Léa Ledermann, Anouk Ledermann, Kim Niederer, Natyada Tawonsri Regie: Charlotte Huldi Ausstattung: Verena Lafargue Rimann & Dekorgruppe Musik: Ergänzungsfach Musik (Leitung Bruno Ruedin) und Jonas Léchot, Akkordeon (Matura 2009) Laureline Bloch, Martine Gafner, Agathe Grosjean, Cindy Lo, Faozia Naseri, Carine Schori, Michel Tschank Dekorgruppe: Anais Fatio, Aurelia Fabian, Ramona Rihs, Marion Schüpbach, Amina Icic, Maryam Piroti Liebe, Leidenschaft, Verlust, Tradition; in seiner «lyrischen Tragödie» - so hat Lorca sein Stück genannt - geht es um die ganz großen Gefühle und Erwartungen. Eine Liebesgeschichte, die wieder neu aufflammt. Zärtlichkeit und Feuer, Hochzeitstänze und abgehetzte Pferde, Messer, Wut und Blut, glutenheisse Tage und dunkle Nacht Die Grundlage der Handlung ist eine Auseinandersetzung mit elementaren Gefühlen und gesellschaftlichen Zwängen wie Liebe und Eifersucht, Standesdenken und Besitzanspruch. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem individuellen Glück, der Verantwortung, die der freie Wille mit sich bringt und nicht zuletzt die Frage nach der Macht der Liebe. ABO ABO ABO ABO Am Tag der Hochzeit entflieht die Braut, um dem Geliebten zu folgen. Der, ein verheirateter Mann, verlässt seine Ehefrau, die schon lange ahnt, dass ihr Mann sie nicht begehrt. Rache nimmt nun der gehörnte Bräutigam und es kommt zu einem folgenschweren Kampf. Drei einsame Frauen bleiben zurück: die Mutter, die auch ihren letzten Sohn und den Ehemann an die Blutrache verloren hat, die Ehefrau, die um ihren Mann weint, den sie nie wirklich besessen hat, und die Braut, die es gewagt hat, alle Konventionen zu sprengen und ihrem Gefühl zu gehorchen. Kann man vor Anziehung und Leidenschaft fliehen? Wie schwer ist es zu vergeben und zu vergessen? Liebe, Leidenschaft, Verlust, Tradition. Die Mitglieder der Theatergruppe Gym Alpenstrasse erarbeiten in einem Freifachkurs ihre Jahresproduktion, mal Jura Sofer, mal Horvath, Ad de Bont oder Wedekind und dieses Jahr Fernando Garcia Lorca. Diese Produktionen werden seit vielen Jahren in den stimmunsvollen Räumlichkeiten des Rennweg 26 aufgeführt, ermöglichen den Beteiligten während einer Woche eine echte Theatererfahrung und sind für ihre hohe Qualität bekannt geworden. Die Theatergruppe steht unter professioneller Leitung von Regisseurin Charlotte Huldi, die Dekorsgruppe wird von Verena Lafargue Rimann geleitet. PREMIE RE Freitag 29.04.2011 20h00 Samstag 30.04.2011 20h00 © phk Gymnasium & HMS Alpenstrasse Biel Theatergruppe Gymalp Info Rennweg 26 032 342 054 info@rennweg26.ch www.rennweg26.ch I M P R E S S U M d d Spieldauer: ca. 100 Min. mit Pause Info: www.gymalp.ch Herausgeber • éditeur Coopérative espace culturel Rennweg 26 chemin de la Course 26, CH-2504 Biel/Bienne PC/CP 30-513621-4 TEL./FAX +41 (0)32 342 00 54 Redaktion • rédaction Brigitte Andrey, Charlotte Huldi, Philipp Kissling Claudia Nuara, Matthias Rüttimann Gestaltung • graphisme Philipp Kissling ABO ABO ABO ABO JA, ich möchte gerne das Journal Rennweg 26 abonnieren. OUI, je désire recevoir régulièrement le Journal Rennweg 26. Jahres-Abo Fr. 20.– (5 Ausgaben) Abo annuel Fr. 20.– (5 numéros) Name/nom …………………………………………………………………………………... Vorname/prénom …………………………………………………………………………… Adresse ……………………………………………………………………………………… PLZ/NP ……………………… Ort/lieu …………………………………………………… Unterschrift/signature ……………………………………………………………………... Bitte Talon zurücksenden an/veuillez s.v.p. retourner le talon à: Rennweg 26 | chemin de la Course 26 | CH-2504 Biel/Bienne oder direkt einzahlen auf Konto PC 30-513621-4 ou en versant directement le montant sur le compte CP 30-513621-4 1 0 8 Druck • Impression Deltagraph Sàrl Biel/Bienne Redaktionsschluss • délai de rédaction 1. April 2011 / 1er avril 2011 Nächste Ausgabe • prochaine édition Mai/Juni 2011 / mai/juin 2011 Erscheinungsweise • parution 5 Ausgaben pro Jahr / 5 éditions par année Abo-Preis • prix d’abonnement 20 Franken pro Jahr (5 doppel-Nummern) 20 francs par année (5 numéros doubles) Mitglied Förderverein membre de l’association de soutien 50.–/100.– pro Jahr (inkl. Journal) 50.–/100.– par année (Journal incl.) 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