Unternehmensmagazin Profil 1-08
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Unternehmensmagazin Profil 1-08
2008 Das Magazin für Kunden, Partner und Mitarbeiter der GUTMANN GRUPPE GUTMANN investiert in die Zukunft Azubis in Aktion . Prüfstand . Energie sparen . EF68 . Aluminium 2008 Blick nach vorn GUTMANN ist durch weitreichende Investitionen gut für die Zukunft aufgestellt Seite 4 2 PRofil AUSGABE 2008 Inhal t Auf den Weg gebracht Umfangreiche Investionstätigkeiten 4 Exkursion der Auszubildenden zu Gartner Extrusion GmbH 14 Neuer Schmelzofen Verbesserung der Energieeffizienz 6 Ausbildung bei Gartner Gartner plant für die Zukunft 14 EF 68 Neue Elementfassade 7 Azubis in Aktion Hinschauen und Zupacken 15 Prüfstand für die Neu- bzw. Weiterentwicklung von Bausystemen 8 540 mal Weihnachtsfreude „Weihnachten im Schuhkarton“ 15 Aluminium 2008 Aluminium braucht Kompetenz 9 Meisterpreis an die Besten Roland Mühlöder & Markus Trelka 16 10 Lob für besondere Leistungen Auszubildende von HGW und GAD ausgezeichnet 16 Betriebliches Vorschlagswesen mit der Aktion „Eine Idee für alle“ 11 Gesundheit mit Profil Gartner startet Gesundheitsprogramm 17 Forschungsprojekt an eloxierten Aluminiumoberflächen 12 Feuer und Flamme für Gutmann 17 Brandschutzunterweisungen Girls Day 2008 Zukunftstag für Mädchen 13 GUTMANN Golf Cup Zum vierten Mal erfolgreich Energieeinsparungen um die Umwelt zu schonen PRofil 2008 Magazin für Kunden, Partner und Mitarbeiter der GUTMANN Gruppe Nürnberger Straße 57-81 D-91781 Weißenburg www.gutmann.de Redaktion: Christine Scheck Tel. +49 (9141) 992-680 Fax+49 (9141) 992-666-680 E-Mail: scheck@gutmann.de Auflage: 5.000 Stück 20 Vo r wo r t PRofil AUSGABE 2008 3 Liebe Leserin, lieber Leser „Ein vorsichtiger Blick nach vorn“ trotz F inanzkrise und deren Auswirkungen auf die Realwirtschaft. Seit Wochen berichten die Medien täglich über die weltweite Finanzkrise und deren Auswirkungen auf die Realwirtschaft. Eine Schreckensnachricht folgt der nächsten, ein Rettungspaket ergänzt das andere. Aufgrund unserer strategischen Ausrichtung und der breiten Produkt- / und Leistungspalette der Gutmann Gruppe sowie der engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern blicken wir jedoch noch vorsichtig optimistisch nach vorn. Ausgehend von dem Zusammenbruch des amerikanischen Immobilienmarktes und der folgenden Schieflage diverser Finanzinstitute gleitet die wirtschaftliche Entwicklung der westlichen Industriena tionen zunehmend in eine Rezession. Die nächste Zeit wird zeigen, ob wir uns auf eine länger anhaltende Geschäftsentwicklung auf niedrigem Niveau einstellen müssen. Es fällt schwer, sich von der stabilen wirtschaftlichen Entwicklung der letzten Jahre zu verabschieden. Viele verschließen die Augen oder ignorieren sich abzeichnende Veränderungen. Selbst wenn wir in vielen Unternehmenseinheiten mit dem bisherigen Geschäftsverlauf noch zufrieden sein können, zeigen sich doch in einzelnen Einheiten bereits gravierende Rückgänge in der Beschäftigung. In diesem Sinne, herzlichst Ihr Dr. Wolfram Kopperschläger Vorstand der Hermann Gutmann Werke AG 4 PRofil AUSGABE 2008 Auf den Weg geb ra ch t Auf den Weg gebracht Umfangreiche Investitionstätigkeiten am Standort Weißenburg Profiltransport im Presswerk automatisiert In dieses jüngste Modernisierungsprojekt hat Gutmann 3,5 Mio. Euro investiert. Dabei wurden die beiden parallel angeordneten Pressen P3 und P4 mit der Wärmebehandlung, dem Lager und der Verpackung zu einem in sich geschlossenen, automatisierten System verbunden. Innerhalb dieses Systems wird das Material, bei den Profilstaplern beginnend, in Körben automatisch durch das Werk transportiert. Der Automatikkran, der hier installiert wurde, kann als der dynamischste seiner Art bezeichnet werden. Dieser Kran ist in der Lage, zwei Strangpressen, das Profillager, sämtliche Alterungsöfen, die Verpackung und darüber hinaus auch noch den Schrotttransport zu bedienen. Das ist eine neue Dimension, wie sie bisher noch nirgends realisiert wurde. Die Investition in eine Automatisierung des Korbtransports rechnet sich auf mehrfache Weise: Transportschäden, die bei einem herkömmlichen Transport mit Staplern beachtlich sein können, werden vollständig vermieden. Die Transportkosten von den Pressen in die Warmaushärteöfen und von den Öfen in den Packereipuffer sind niedriger als beim Einsatz von Gabelstaplern. Um die komplexen Aufgaben bewältigen zu können, wird die Anlage von einem Transportleitsystem gesteuert, das seinerseits mit dem Prozessleitsystem des Presswerkes verbunden ist. Dadurch wurde die Produktivität des Werkes deutlich gesteigert. Wenn, wie geplant, auch die nachgelagerten Produktionsstufen in dieses System einbezogen sein werden, wird der Kran zum Rückgrat des Hauptmaterialflusses. Au f d e n We g g e b ra ch t PRofil AUSGABE 2008 5 Das Automatiklager wird nördlich der West halle und westlich der Stanzerei errichtet (links). Zum Schutz der Materialien gegen die Witterung ist eine Querung der Straße mit Überdachung vorgesehen (unten). Logistikzentrum Die positive Entwicklung im Geschäftsbereich Fassade und die ebenso anspruchsvolle Planung für die Zukunft waren Auslöser für die Entscheidung, den Lagerstandort dieses Profilbereiches von Gundelfingen ins Stammwerk nach Weißenburg zu verlagern und mit einer besseren Lagertechnik auszustatten. Im ersten Halbjahr 2009 wird ein Automatik-Wabenlager mit 1800 Kassettenplätzen für Bausystemprofile realisiert. Das Automatiklager hat eine Grundfläche von 637 m2 und erreicht eine Bauhöhe von 27,9 m. Im Vergleich zum vorhandenen Hochregallager aus den 1970er Jahren wird die Anzahl der möglichen Lagerfahrten dann mehr als das 5-fache betragen. Dies gestattet die Zusammenführung der aus Kapazitätsgründen heute mehrfach vorgehaltenen Lagerbereiche E50 und Hochregal. Das Automatiklager wird durch eine Entnahmehalle mit 1450 m2 Grundfläche für die Ein- und Auslagerung der Materialien sowie deren Verpackung zum Versand ergänzt. Weiter ist geplant, beide MFB-Anlagen sowie einen Handpackplatz dorthin zu verlegen. Durch die Anbindung der großen MFBAnlage an das Automatiklager können die fertigen Fensterbänke direkt in die Lagerkassetten abgelegt und eingelagert werden. Die Neubauplanung für das Automatiklager ist eingebettet in ein übergeordnetes Standortlayoutkonzept. Bezüglich der klassischen Logistikfunktionen ist die Planung auf die Aufnahme aller Lagerbereiche sowie der Verladung ausgerichtet. Dies geschieht durch die zeitliche und sachliche Abstimmung der Baumaßnahmen auf die strategischen Entwicklungserfordernisse. Die Abschnitte sind modular und sowohl baulich als auch technisch auf Erweiterungsfähigkeit ausgelegt. So können insbesondere die Regalblöcke und die Fahrgasse des Automatiklagers verlängert werden. Zudem ist auch die Einbringung eines weiteren Regalbediengerätes oder weiterer Ein-/Auslagerstationen möglich. Durch das Zusammenwirken der beiden Investitionsschwerpunkte wird Gutmann zu den leistungsstärksten europäischen Profil anbietern gehören. 6 PRofil AUSGABE 2008 Neuer Sc hmel zo fe n Neuer Schmelzofen für Gartner Extrusion GmbH Die Gartner Extrusion GmbH hat im September 2007 einen neuen Umschmelzofen und eine Gießanlage für Aluminiumschrott in Betrieb genommen. Die 2,4 Millionen Euro teure Investition ersetzt eine 25 Jahre alte Anlage. Dadurch wird die Kapazität erweitert und die Energieeffizienz wesentlich verbessert. Weniger CO2-Emissionen Die Gartner Extrusion GmbH recycelt seit 25 Jahren Schrott, der bei der Produktion von Aluminiumprofilen anfällt. Durch das Einschmelzen und Vergiessen des Aluminiumschrottes werden wieder hochwertige Aluminiumbarren hergestellt, die anschließend zu Aluminiumprofilen umgeformt werden. Auch der Aluminiumschrott der Hermann Gutmann Werke AG und der NordAlu GmbH wird in Gundelfingen verarbeitet. Ausschlaggebend für die neue Investition war, neben der Kapazitätserweiterung von 10.000 Tonnen auf 18.000 Tonnen Aluminiumbarren, auch die Energieeinsparung. Durch eine neue Brennergeneration und bessere Isolierung wird der Energieverbrauch um über 40 Prozent reduziert. Entsprechend geringer sind die CO2-Emissionen. „Mit dieser Investition verfolgen wir konsequent eines unserer strategischen Ziele, die Einsparung von Energie.Wir sehen dabei nicht nur die Reduzierung der ständig stei- genden Energiekosten, sondern auch den umweltbewussten Umgang mit Ressourcen“, so Geschäftsführer Dr. Harald Westheide. EF 68 PRofil AUSGABE 2008 7 Schnell und kostengünstig: EF 68 Hermann Gutmann Werke stellen neue Elementfassade vor Bei der BAU 2007 haben die Hermann Gutmann Werke sie vorgestellt, jetzt ist sie in das Produktionsprogramm aufgenommen: die Elementfassade EF 68. Der Vorteil dieser Fassade liegt auf der Hand. Ein hoher Vorfertigungsgrad spart Zeit und Geld. Die einzelnen Aluminium-Fassadenelemente werden im Werk komplett gefertigt und montiert – einschließlich aller Füllungen wie Isolierglas, Paneele, Öffnungselemente oder auch Sonnenschutzmodule. Dann werden sie zur Baustelle transportiert und mit Hilfe eines Krans einfach in die Unterkonstruktion eingehängt. Gebäude müssen also nicht mehr eingerüstet werden. Auch im Aufbau bietet die EF 68 unschätzbare Vorteile. Die Aluminium-Profile sind durch glasfaserverstärkte Polyamidstege thermisch getrennt und haben schmale Ansichtsbreiten von 68 Millimetern. Von außen kann man diese Fassaden variabel gestalten. Bei der sogenannten Standardfassade sind Aluminium-Glasleisten je Feld in Gehrung verarbeitet. Bei der optischen SG-Fassade (Structural Glacing) nimmt man praktisch nur noch das Glas wahr. Die sehr flachen Aluminium-Profile werden farblich (in der Regel schwarz) beschichtet. Bei einer reinen SG-Fassade sieht man tatsächlich nur noch Glas. Je nach Wunsch gibt es Profil-Stoßfugen mit zehn oder zwanzig Millimetern. Von Vorteil ist auch die rationelle Fertigung durch Eckverbindung auf Gehrung. Elementabmessungen und Füllgewichte dürfen folgende Maße nicht überschreiten: Breite x Höhe = 2600 x 3600 Millimeter, maximales Füllgewicht = 300 Kilogramm. Ein konsequent überlappendes Dichtsystem durch gegenseitig geklinkte Stoßdichtungen verhindert, dass Wasser eindringt. Für Außen- und Innenecken bestehen Systemlösungen in Ganzglas optik. Es gibt also kein Profil mehr. Dadurch, dass die Elemente durch waagrechte und senkrechte Sprossen wahlweise gegliedert werden können, ist praktisch jedes Format möglich. Die Fassaden-Befestigungskonsolen bieten eine geprüfte Systemlösung. Der Nutzen für den Kunden: Er braucht keine Berechnungen mehr vorzunehmen, sondern kann auf Lösungen zurückgreifen, für die bereits eine komplette statische Berechnung vorhanden ist. Ein weiterer Kostenvorteil. Die Sonnenschutzbolzen sind speziell für filigrane Profile konstruiert und tragen die statischen Lasten ab. Eine optimale Lösung, die trotzdem Sicherheit gewährt. Selbstverständlich wurde die Elementfassade EF 68 von unabhängi gen Prüfinstituten zertifiziert. 8 PRofil AUSGABE 2008 Prüfstand Fenster-, Türen- und Fassaden-Prüfstand Prüfeinrichtung für die Neu- bzw. Weiterentwicklung von Bausystemen mit Verbesserung des eigenen Know How‘s und erhöhter Kundenbindung Im Juli 2007 wurde der Fenster-,Türen- und Fassaden - Prüfstand bei den Hermann Gutmann Werken in Betrieb genommen. Damit ging ein langgehegter Wunsch der Abteilung Konstruktion & Entwicklung in Erfüllung. Die Prüfeinrichtung leistet einen sehr wichtigen Beitrag bei der Neuentwicklung bzw. Weiterentwicklung von Bausystemen. So ist es nun möglich neu entwickelte Systemkomponenten auf ihre Funktion und Dichtigkeit im Vorfeld zu prüfen und diese Erkenntnis in die endgültige Ausführung einfließen zu lassen. Daraus resultieren deutliche Kosten- und Zeitersparnisse. Der Prüfstand ist vorgerichtet für nachstehende Prüfkriterien: Fenster und Türen: Luftdurchlässigkeit gemäß DIN EN 1026 Schlagregendichtigkeit gemäß DIN EN 1027 Widerstandsfähigkeit bei Windlast gemäß DIN EN 12211 Vorhangfassade: Luftdurchlässigkeit gemäß DIN EN 12153 Schlagregendichtigkeit gemäß DIN EN 12155 Widerstandsfähigkeit bei Windlast gemäß DIN EN 12179 Prüfkörpergröße: max. Breite x Höhe 3000 x 3000 mm Die Anlage ist außerdem mit einer Nebelmaschine ausgestattet, bei der künstlich erzeugter Nebel auf das Prüfelement unter Luftdruck aufgebracht wird, um eventuelle Undichtigkeiten sofort zu lokalisieren. Ergänzt wird der Prüfstand durch eine Messeinheit, die mit 3 speziellen Sensoren ausgestattet ist, um die maximale Profildurchbiegung bei entsprechender Windlast zu ermitteln. Zur Bedienung des Prüfstandes einschließlich der Software wurden 2 Mitarbeiter aus der Abteilung Konstruktion & Entwicklung und 1 Mitarbeiter aus der Musterwerkstatt geschult und eingewiesen. Der Prüfstand wurde von einem der führenden Hersteller, der Firma Holten GmbH aus Brannenburg, geliefert und montiert. Die Software stammt von dem sehr renommierten Institut für Fenstertechnik (ift) in Rosenheim. v.l.n.r. Hermann Frank, Leiter Konstruktion und Entwicklung, Robert Kolacny Dipl.-Ing.(FH) vom ift Rosenheim und Thomas Rönnebeck, Anwendungstechniker bei HGW Dabei führt das ift eine jährliche Kalibrierung durch, die HGW Prüfungen ermöglicht, die offiziellen Charakter aufweisen. So war z.B. Anfang Sept. 2008 ein Prüfer vom ift Rosenheim fast eine Woche lang bei uns im Haus und hat eine ganze Prüfreihe für unsere Holz-Alu – Fenstersysteme durchgeführt. Der anschließend vom ift Rosenheim erstellte offizielle Prüfbericht steht dann unseren Kunden z.B. für die ab 01.02.2009 in Kraft tretende CE - Kennzeichnung gemäß DIN EN 14351 zur Verfügung. Für Gutmann bedeutet das eine erhebliche Kosten- und Zeiteinsparung, da die Fenster-, Türen- oder Fassadenelemente nicht mehr in die externen Prüfinstitute geliefert bzw. dort auf- und abgebaut werden müssen. Außerdem verbessern wir dadurch unser eigenes technisches Know How, und erreichen gleichzeitig eine erhöhte Kundenbindung. Al u m in iu m 20 0 8 PRofil AUSGABE 2008 9 Aluminium braucht Kompetenz Überzeugender Auftritt der Gutmann Gruppe auf der Aluminium 2008 Die Leitmesse für Aluminium setzte auch in ihrer 7. Ausgabe wieder neue Maßstäbe. Mit einem Wachstum von 27% bei den Ausstellern (869 aus 46 Nationen) und einem Besucheranstieg von 10% (16730), konnte die Messe in allen Kenngrößen erheblich zulegen und damit einen neuen Rekord verbuchen. Mit Schmunzeln haben wir zu Kenntnis genommen, dass ein Mitarbeiter eines Wettbewerbers seinen Kunden die Vitrine von Gartner Extrusion präsentiert und erklärt hat. Ein Bild von der gleichen Vitrine wurde auch in den Messeimpressionen des Aluminium Kuriers veröffentlicht. Die Hermann Gutmann Werke AG stellte 2008 zum 3. Mal gemeinsam mit der Gartner Extrusion GmbH aus. Neu ist das Erscheinungsbild als Gutmann Gruppe zu der seit April 2007 auch die NordAlu GmbH gehört. Unter dem Slogan „Aluminium braucht Kompetenz“ wurden unter dem Dach „Gutmann Gruppe“ die Kernkompetenzen der einzelnen Unternehmen in den Mittelpunkt gestellt. Der deutlich vergrößerte Messestand trägt dem Wachstum der Gutmann Gruppe Rechnung. Die offene und moderne Gestaltung wirkt repräsentativ und einladend auf die Kunden. Grundsätzlich war die Besucherzahl über alle drei Tage hoch, wobei der Mittwoch klar als bester Messetag bezeichnet werden kann. Interessante Gespräche mit Kunden und potenziellen Bedarfsträgern aus dem Inund Ausland rundeten eine sehr erfolgreiche Messebeteiligung ab. Durch den ausgezeichneten Cateringservice konnte unseren Gästen auch das eine oder andere Schmankerl geboten werden. In unseren Ausstellungsvitrinen wurde gezielt auf die Spezialitäten und Stärken der Gruppenmitglieder Gutmann, Gartner und Nord Alu eingegangen und klar signalisiert: Jeder Kunde oder Interessent findet hier das passende Unternehmen für seine Anforderungen und kann darüber hinaus die Vorteile einer in ihrer Zusammensetzung einzigartigen Gruppe in Anspruch nehmen. Wir freuen uns auf die Aluminium 2010. Für unsere erfolgreich wachsende Gruppe ist sie ein wichtiges Präsentationspodium um sich in einer kontinuierlich wachsenden Branche zu behaupten. 10 PRofil AUSGABE 2008 Energi eei nspar u n g e n Energieeinsparungen Jeder kann aktiv mithelfen die Energiekosten zu senken und unsere Umwelt zu schonen Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, • Energiesparende Leuchten mit höherer Effektivität (Leuchtdichte) an der Presse 5, im Werk II, im Pufferlager, in der Versandhalle usw. die Energiepreise steigen in unerschwingliche Höhen. Jeder von Ihnen ist betroffen und merkt dies am eigenen Portemonnaie. Auch bei uns in der Firma steigen die Ausgaben für die verschiedenen Energieformen wie Strom, Gas,Wasser, Abwasser und Druckluft überproportional an, wodurch unser Ergebnis stark beeinflußt wird. Aus diesem Grund, aber auch aus Gründen der Ressourcenschonung unserer Umwelt haben wir seit 2007 in unserer Gruppe (HGW, GAD, Gartner und Nord-Alu) einen sogenannten „kleinen Energiegipfel“ eingeführt, der das Ziel hat, Energieeinsparpotenziale zu ermitteln, sie nach Kosten und Nutzen sowie nach der Umweltbelastung zu bewerten und für rasche Umsetzungen von festgelegten Maßnahmen zu sorgen. Das Team „kleiner Energiegipfel“ setzt sich zusammen aus – Herrn Dr. Kopperschläger (Vorstand), Herrn Dr. Westheide (Spartenleiter HGW und Geschäftsführer Gartner Extrusion), Herrn Glienke (Leiter Einkauf Gartner Extrusion), Herrn Habbel (Geschäftsführer Gutmann Aluminium Draht), Herrn Jessen (Werkstechnik Nord Alu), Herrn Mühlöder (Gruppenleiter Instandhaltung Betriebstechnik HGW), Herrn Trelka (Instandhaltung Betriebstechnik und Energiemanagementbeauftragter HGW) und Herrn Krützen (Leiter Instandhaltung und Engineering HGW). Im Team werden natürlich vorrangig die Einsparpotenziale behandelt, die schnell einen finanziellen Erfolg bringen bzw. größtmögliche Ressourcenschonung beinhalten. Wie sicherlich viele von Ihnen schon bemerkt haben, wurden bereits zahlreiche Projekte in der Firmengruppe umgesetzt. Beispielhaft möchten wir hier einige Projekte von HGW vorstellen: • Wiederinbetriebnahme der Hackschnitzelheizung mit CO2-neutralen Holzpellets • Einführung eines Lastmanagements im Strombereich, um die sehr teuren Stromspitzen zu begrenzen. • Einbau von zusätzlichen Gas-, Wasser- und Stromzählern um den Verbrauch und Unregelmäßigkeiten zu erkennen und entsprechend zu handeln. vorher nachher Durch die bereits durchgeführten Maßnahmen konnten bei den Hermann Gutmann Werken die Energiekosten um über 70.000,- € und der CO2-Ausstoß um über 300 Tonnen pro Jahr gesenkt werden. Jeder von Ihnen kann aktiv mithelfen, die Umwelt zu schonen und die Energiekosten zu senken. Wie Sie das machen sollen? Nun, genau wie zu Hause. Rechner, Bildschirme vor dem Verlassen des Werkes ausschalten, Licht ausschalten wenn es nicht benutzt wird, Wasserhähne absperren, Fenster schließen wenn die Heizung läuft usw. In kleinen weiteren Beiträgen werden wir Ihnen mitteilen, welche zusätzlichen Möglichkeiten zur Energieeinsparung im Werk bestehen und bitten Sie schon jetzt, diese umzusetzen. Und noch ein Punkt ist uns sehr wichtig!! Wer kennt die Verschwendung an dem jeweiligen Arbeitsplatz besser als SIE! Bitte geben Sie uns Ihre Anregungen, Ihre Ideen, Ihre Vorschläge – wir werden sie prüfen, beurteilen und umsetzen. Vielen Dank für Ihre Mithilfe Das Team vom „kleinen Energiegipfel“ Be t r ie b l ich e s Vo r s ch l a g s we s e n PRofil AUSGABE 2008 11 Nichts ist beständiger als der Wandel Mitmachen und gewinnen: Die Aktion „Eine Idee für alle“ Ideen entstehen nicht nur bei schwierigen oder kniffligen Arbeiten. Oft zündet der Funke in der Freizeit, also dann, wenn man den Kopf frei hat. Und schon wird geforscht: Wie kann man die Idee umsetzen? Das nutzt nicht nur dem betroffenen Mitarbeiter, sondern letztlich dem ganzen Unternehmen. Auch 2009 wird es daher wieder die Aktion „Eine Idee für alle“ geben. Wer über das betriebliche Vorschlagswesen einen Verbesserungsvorschlag einreicht, kann gewinnen. Das gilt natürlich auch für die Mitglieder der „VIT- Methode“ (Verbesserung im Team). Die Chancen auf einen der attraktiven Preise (Wert-Gutscheine, einen sogenannten WUG-Scheck) sind übrigens unabhängig davon, ob der jeweilige Vorschlag umgesetzt wird oder nicht. „Wir wollen durch weitere Aktionen Mitarbeiter und Mitarbeiter innen wieder stärker in die betrieblichen Verbesserungsabläufe integrieren und anregen, dass sie aktiv werden“, betont Martin Reitlinger, der Beauftragte des betrieblichen Vorschlagswesens. „Wie gesagt: Viele Ideen entstehen ja nicht einmal im Betrieb, nach vorliegenden Studien nur 24 Prozent. Außerhalb der Firma dagegen über 76 Prozent – etwa beim Wandern, beim Fernsehen oder Essen, auf Reisen oder beim Freizeitsport“ Zukunft des Ideenmanagements wird die einzelnen Ansätze, also das Qualitäts-, Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsmanagement sowie das Vorschlagswesen einschließlich kontinuierlicher Verbesserungsprozesse zu einem ganzheitlichen System zusammenfassen. Letztere sind dabei wesentlicher Baustein im Unternehmen und Brücke in der Organisationsentwicklung. „Bislang punktuell betrachtete Verbesserungsprozesse und die traditionell existierenden Formen des betrieblichen Vorschlagswesens werden in Zukunft miteinander verknüpft“, erklärt Reitlinger, stellt aber fest: „Alle Systeme, die man schafft, sind lediglich so gut und effizient wie die Menschen, die innerhalb dieser arbeiten. Nur so wird eine Verbesserungskultur geprägt, die sich im Mit- und Füreinander spiegelt - getreu dem Motto »Eine Idee für alle!«“ Mehrere Ansätze - ein System „Nachdem wir bereits langjährige gute Erfahrungen und Ergebnisse im betrieblichen Vorschlagswesen gesammelt haben, überarbeiten wir derzeit das Konzept“, berichtet Martin Reitlinger weiter. Die Weitere Infos über Aushang, Intranet sowie durch die jeweiligen Vorgesetzten bzw. durch den Beauftragten des Betrieblichen Vorschlagswesens, Herrn Martin Reitlinger, Tel. 09141-992-306, reitlinger@gutmann.de 12 PRofil AUSGABE 2008 Forsc hungsproj e k t Gutmann beteiligt sich an Forschungsprojekt Untersuchung dekorativer Abweichungen an eloxierten Aluminiumoberflächen mittels Mikrostrukturcharakterisierung und Farbmetrik Ungleichmäßigkeiten in Farbe und Glanz bei eloxierten Aluminium-Oberflächen führen zu optischen Mängeln bei Profilen, Blechen und anderen Bauteilen. Oft kommt es zu gerichtlichen Auseinandersetzungen mit zum Teil erheblichen finanziellen Konsequenzen für die betroffenen Unternehmen wie Materialhersteller, Walz- und Strangpresswerke, Eloxalbetriebe, Metallbauunternehmen und Architekten. Aluminium Produkte können optisch unterschiedlich erscheinen oder es kann innerhalb eines Elements ein „Streifenmuster“ vorliegen. Gerade mit der zunehmenden Verwendung von Aluminium u.a. im Möbelbau, in der Beleuchtungsindustrie, im Automotivebereich, etc. kommt es in jüngster Zeit aufgrund der „Streifenbildung“ auf eloxierten Aluminiumoberflächen häufig zu Beanstandungen. Die Hermann Gutmann Werke AG beteiligte sich im Zeitraum 2007/2008 an einem durch die AIF e.V. (Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen) geförderten Forschungsprojekt. Federführend agierte hier das Forschungsinstitut Edelmetalle & Metallchemie (FEM) / 73525 Schwäbisch Gmünd, das in Fachkreisen als eines der führenden Institute im Bereich der Leichtmetall-Oberflächentechnik bekannt ist. Neben Gutmann nahmen an dem Projekt noch weitere Forschungsinstitute, Eloxalwerke, Mess- und Prüfgerätehersteller teil. In mehreren technischen Arbeitsbesprechungen wurde die Praxiserfahrung aus Herstellung und Oberflächenveredelung, von Aluminiumbauteilen bei den Hermann Gutmann Werken, durch die jeweilig beteiligten Verantwortlichen des Unternehmens eingebracht. Ergänzt wurden diese Bespre- Besuch der Mitglieder der Arbeitsgruppe im Presswerk der Hermann Gutmann Werke AG. (Von links nach rechts) Frau Dr. Gesa Beck, Herr Dr. Gerhard Rauscher, Herr Otto Koller, Herr Dipl.-Ing.(FH) Stefan Funk, Herr Dipl.-Ing.(FH) Reiner Spangenberg chungen durch Vor-Ort-Besichtigungen, um hier weitere Einblicke in die Praxisabläufe der Industrie zu erhalten. Über den Austausch, insbesondere hinsichtlich der Beurteilungskriterien bei visueller Prüfung, sowie der Prüf- und Messtechnik, konnten für Gutmann viele neue und nützliche Erkenntnisse gewonnen werden. Das Projekt hatte zum Ziel, dekorative Mängel an eloxierten Aluminiumoberflächen mittels Mikrostrukturcharakterisierung und Farbmetrik zu untersuchen. Es ist aus Sicht der materialwissenschaftlichen Grundlagenforschung sehr interessant, genauso wie die Einzelergebnisse, die sich auf dem Weg zu diesem Ziel ergeben haben. Für die Anwendung ist es wichtig, dass die gewonnenen Ergebnisse dazu beitragen, optische Ungleichmäßigkeiten auf eloxierten Aluminiumoberflächen zu vermeiden. Dieser Punkt stellt den eigentlichen Nutzen für die betroffenen Unternehmen dar. Mittels neuer Mess- und Prüfkriterien können sowohl Materialhersteller als auch Eloxalbetriebe Spezifikationen entwickeln, die zu einer erheblichen Qualitätsverbesserung führen. Das Forschungsvorhaben bildet deshalb für die genannten Branchen die Grundlage für dringend notwendige Richtlinien bei der Beurteilung von eloxierten Aluminiumoberflächen. Dazu gehört auch die Einführung und Standardisierung von Prüfbestimmungen und die Qualitätssicherung auf nationaler und europäischer Ebene. Gir l s d ay 20 0 8 PRofil AUSGABE 2008 13 Girlsday 2008 – Mädchen Zukunftstag Feilen, Bohren, Löten, Biegen, sich die Finger schmutzig machen! Für 18 Mädchen wurde es am 24. April 2008 richtig ernst. Da durfte Frau nicht zimperlich sein! Doch der Praxis geht die Theorie voran. Personalleiter Norbert Hemmerlein begrüßte die jungen Damen am Morgen und Ausbildungsleiter Ralf Lindner stellte in einer kurzen PowerPoint-Präsentation die Gutmann Unternehmensgruppe und den Standort Weißenburg vor. Anschließend präsentierte Karl Scheuer (GAD) die Gutmann Aluminium Draht GmbH. Ein Teil der Auszubildenden von HGW und GAD war ebenfalls zur Mitarbeit am Girlsday aufgerufen. Sie sollten ihre Berufe in Theorie (Präsentation) und Praxis (Werkstücke erarbeiten) vorstellen. Die Bandbreite reichte von der Mechatronikerin und Industriemechanikerin, über Elektronikerin und Industriekauffrau, bis hin zur Drahtzieherin. Nicht nur für die Teilnehmerinnen des Girlsday war es interessant etwas über die verschiedenen Ausbildungsberufe bei den Hermann Gutmann Werken zu erfahren, auch die Auszubildenden konnten so einmal die Aufgabenbereiche ihrer Kollegen kennen lernen. Die Mädchen wurden in Gruppen aufgeteilt und den Auszubildenden übergeben, die sie in die Abteilungen führten, wo sie die Möglichkeit hatten eine Drahthexe (Geschicklichkeitsspiel), ein Elektromännchen und das „Gutmann - Schloss“ (Schlüsselanhänger) herzustellen. In jeder Abteilung waren die Abläufe ähnlich: Arbeitsvorbereitung (Erklärungen zu Material, Arbeitsweise, Werkzeugen und Vorbereitung des Arbeitsplatzes) > Produktion/ Herstellung > Prüfen und Ausprobieren des fertigen Produktes > Aufräumen des Arbeitsplatzes und ein Foto zur Erinnerung. Was sich ganz einfach anhörte, gestaltete sich in der Ausführung oft schwieriger als gedacht. Das tat dem Eifer und der Begeisterung der Mädchen aber keinen Abbruch. Eine ruhige Hand musste Frau beim Löten der Elektromännchen bewahren. Das ist nicht so einfach. Glücklicherweise haben unsere Auszubildenden schon oft geübt und ihre Hilfe wurde dankbar angenommen. Herr Durst von der Arbeitsagentur in Weißenburg war ebenfalls am Girlsday anwesend. Er gab den Schülerinnen wichtige Tipps zur Berufswahl und Frau Kölbl vom Weißenburger Tagblatt interviewte eine Gruppe Mädchen. Gegen 13:00 Uhr konnte jede der Teilnehmerinnen stolz ihre drei „Werkstücke“ vorweisen. Beim anschließenden Abschlussgespräch bedankte sich Herr Lindner für die engagierte Mit- und Zusammenarbeit und wünschte allen viel Erfolg für die weitere Zukunft. Gemäß dem EFQM-Modell der GAD gab es noch eine Bewertung. Hierzu waren die Teil- nehmerinnen aufgefordert ihre Meinungen über den vergangenen Tag auf Kärtchen zu schreiben und unter den passenden Smiley zu heften. Das Feedback zum Girlsday fiel von allen Seiten positiv aus. Herr Hemmerlein und Herr Langer von der Hermann Gutmann Stiftung lobten die Gestaltung des Tages. Den Mädchen hat es Spaß gemacht einmal etwas Neues auszuprobieren. Sie haben Erfahrungen gesammelt und dazu gelernt. Einige können sich sogar vorstellen, einen dieser Berufe zu erlernen. Die Auszubildenden konnten ihre Arbeit anderen erklären und selbst „Lehrer“ sein! Eine ganz neue Erfahrung. An dieser Stelle Dank an alle die bei der Vorbereitung und Durchführung dieses Tages mitgeholfen haben! 14 PRofil AUSGABE 2008 A z ub i s Exkursion der Auszubildenden Ausbildung bei Gartner Exkursionsfahrt zu unserer Tochterfirma Gartner plant für die Zukunft und setzt Gartner Extrusion GmbH verstärkt auf Ausbildung Auch in diesem Jahr fand wieder eine Exkursionsfahrt für uns Auszubildende statt. Am Mittwoch, den 21.05.08 führte sie uns zu unserer Tochterfirma „Gartner Extrusion GmbH“ nach Gundelfingen. Wir trafen uns morgens um 7:30 Uhr mit unseren Ausbildern in der Kantine und brachen eine halbe Stunde später auf. Bei unserer Ankunft wurden wir freundlich begrüßt und für die Betriebsbesichtigung in 3 Gruppen aufgeteilt. Um den steigenden Kundenanforderungen gerecht zu werden und das Wachstum im hochwertigen Bearbeitungsbereich zu realisieren, sind qualifizierte und motivierte Fachkräfte notwendig. Die Gartner Extrusion GmbH sieht den Trend am Arbeitsmarkt und ist sich ihrer sozialen Verantwortung in der Region bewusst. Deshalb hat die Geschäftsführung beschlossen, die Ausbildungszahlen zu erhöhen und künftig zu den bisherigen Ausbildungsberufen Maschinen-, Anlagenführer/in und Oberflächenbeschichter/in auch Konstruktionsmechaniker/in und Mechatroniker/in auszubilden. In regelmäßigen Abständen erfolgt eine BA-Ausbildung in Zusammenarbeit mit der Berufsakademie Heidenheim. Während der Führung durch das Presswerk, stellten wir große Ähnlichkeiten mit dem von HGW in der Abwicklung und beim Ablauf der Prozesse fest. Das moderne Eloxalwerk mit der vertikalen Anlage hat uns ebenso beeindruckt wie der Werkzeugbau mit den vielen Mus terstücken, die als Wanddekoration dienen. Zu unserem Bedauern mussten wir feststellen, dass die Aluminiumumschmelzanlage zum Zeitpunkt unseres Besuchs gerade nicht in Betrieb war. Nach der gelungenen Führung, begaben wir uns in die Werkskantine, wo wir uns für das anschließende Wasserskifahren stärken konnten. Um 13:30 Uhr brachen wir zum Nahe gelegenen See auf. Dort bekamen wir zuerst unsere Neoprenanzüge, danach eine kurze Sicherheitsunterweisung in Form eines Films und dann begaben sich auch schon die ersten Mutigen ins Wasser. Trotz einer Außentemperatur von 15 °C konnten sich immerhin 29 Teilnehmer für den Spaß begeistern. Als sie den Dreh heraus hatten, wollten einige gar nicht mehr aus dem Wasser kommen. Auch den Zuschauern hat es sehr gut gefallen. Erschöpft traten wir gegen 16:00 Uhr die Fahrt nach Hause an. Wir sind uns alle einig, dass dies ein sehr erlebnisreicher Tag war und sind schon gespannt, wohin es uns im nächsten Jahr verschlägt. In diesem Zusammenhang wurde bei Gartner die neue Ausbildungswerkstatt eingerichtet und entsprechend ausgestattet. Arbeitsplätze an sechseckigen Werkbänken schaffen von Beginn der Ausbildung an eine ansprechende Lernatmosphäre und fördern die Teamfähigkeit der Auszubildenden. Highlight ist die neue Fräsmaschine von Kunzmann, die vom Handradbetrieb mit einem Schalter in den CNC-Betrieb umgeschaltet werden kann. Somit bietet sie optimale Voraussetzungen für die Ausbildung im Bereich Fräsen. Eine Drehmaschine, mehrere Schweißplätze und ein eigener Bereich für die Ausbildung von Pneumatik und Hydraulik komplettieren die Ausstattung der Werkstatt. Interaktive Lernprogramme im Schulungsraum fördern das selbstgesteuerte Lernen. Neben der Vermittlung der spezifischen Fachqualifikationen im Bereich Metallbearbeitung wird besonderer Wert auf überfachliche Schlüsselqualifikationen gelegt. Dies beinhaltet in erster Linie Prozessorientierung. Die Vermittlung dieser wichtigen Kompetenz erfolgt dabei in der betrieblichen Praxis als Basis für einen lebenslangen Qualifizierungsprozess. A z u b is in Ak t io n Azubis in Aktion „Wie kann man selbst soziale Verantwortung übernehmen?“ PRofil AUSGABE 2008 15 540 mal Weihnachtsfreude – Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von HGW und GAD beteiligten sich an „Weihnachten im Schuhkarton“. Vor diese Frage wurden die Auszubildenden der Gutmann Aluminium Draht GmbH (GAD) und der Hermann Gutmann Werke AG (HGW) gestellt. Daraus entstand das Projekt „Azubis in Aktion – hinschauen und zupacken“. Im Rahmen des Projektes sollen soziale Einrichtungen im Landkreis Weißenburg - Gunzenhausen tatkräftig unterstützt werden. Ausbilder, Geschäftsführer, Vorstand und die Hermann Gutmann Stiftung fördern das Projekt und stehen mit Rat und Tat zur Seite. „Wir wollen Hilfe leisten, wo sie gebraucht wird. Das gibt uns die Möglichkeit soziales Engagement und Teamarbeit in die Praxis umzusetzen“, so Barbara Schielke, Auszubildende zur Industriekauffrau und Projektbeauftragte. Der Startschuß fiel am 18.06.2008 im Kindergarten „Heilig Kreuz“ in Weißenburg. Sämtliche Spielgeräte im Bereich der Außenanlagen wurden von 13 Azubis und ihren beiden Ausbildern mit einem neuen Anstrich versehen. Die Kindergartenleiterin Frau Pitzer freute sich über die rege Beteiligung der Auszubildenden, die sich in ihrer Freizeit mit großem Einsatz dem Streichen der Spielgeräte widmeten. Die Hermann Gutmann Stiftung beteiligte sich an dieser Aktion mit einer großzügigen finanziellen Spende. „Wir würden uns freuen, wenn weitere Auszubildende diesem Beispiel folgen und ähnliche Projekte starten“, so Gottfried Langer von der Hermann Gutmann Stiftung. Fertig zum Transport Weihnachten im Schuhkarton ist ein Projekt der Organisation „Geschenke der Hoffnung e.V.“ und soll Kindern in Osteuropa und Südafrika ein schönes Weihnachten bereiten. Im Zuge von „Azubis in Aktion“ konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwei Wochen lang mit kleinen Geschenken gefüllte Schuhkartons beim Betriebsrat abgeben. Die Päckchen gehen in Regionen die sozial schlechter gestellt sind und in denen große Armut herrscht. Die Projektgruppe hatte außerdem Kindergärten und Schulen im ganzen Landkreis kontaktiert und für die Aktion begeistern können. So kamen von 12 Kindergärten und einer Schule noch weitere Päckchen hinzu. Der Vorstand der Hermann Gutmann Werke AG spendete einen Betrag von 1000 EUR, der für den Transport der Geschenke in die betroffenen Regionen verwendet werden konnte. Am 12. November brachte eine Gruppe Auszubildende die insgesamt 540 Päckchen zur Sammelstelle der Organisation „Geschenke der Hoffnung e.V.“ nach Gunzenhausen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter lobten das Engagement und freuten sich über die vielen Geschenke. Die Azubis verschönern den Außen Helfen und Zupacken kann auch bereich im Altenheim St. Elisabeth mit viel Spaß verbunden sein in Ellingen Ein großes Dankeschön an alle die gepackt haben! Bedanken möchten wir uns auch bei all denen, die uns das letzte Jahr bei unseren Aktionen unterstützt haben!! Auch im Jahr 2009 werden wir uns wieder sozial engagieren und helfen, wo Hilfe gebraucht wird. 16 PRofil AUSGABE 2008 Besondere Lei st u n g e n Meisterpreis an die Besten Lob für besondere Leistungen Gutmann feiert 7. Staatspreisträger Roland Mühlöder, Prof. Dr. Klaus L.Wübben horst, Markus Trelka Die „Musterschüler“ von HGW und GAD (Von links nach rechts) Sie zählen zu den Besten: Roland Mühlöder (Technischer Fachwirt IHK) und Markus Trelka (Industriemeister ElektrotechnikEnergietechnik), beide Mitarbeiter der Hermann Gutmann Werke AG. Sie wurden für überdurchschnittliche Leistungen mit dem „Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung“ geehrt. Die Urkunden verliehen Professor Dr. Klaus L. Wübbenhorst, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nürnberg für Mittelfranken, und Wirtschaftsministerin Emilia Müller. Daniela Habermeyer Industriekauffrau HGW Patrick Pickl Industriemechaniker HGW Andreas Herzog Industriemechaniker HGW Stephanie Nuffert Industriekauffrau HGW Martin Baumgärtner Industriemechaniker HGW Matthias Schmidt Industriemechaniker HGW Barbara Schielke Industriekauffrau GAD Andreas Vetter Maschinen- u. Anlagenführer HGW Sabrina Salzner Industriekauffrau HGW Florian Dorner Industriemechaniker HGW Corinna Hüttinger Industriekauffrau HGW Robert Hoffmann Elektroniker HGW Alexander Fürbass Drahtzieher GAD Stefan Schreiner Mechatroniker HGW Fabian Döbler Elektroniker HGW Johannes Winkler Elektroniker HGW QM-Leiter Martin Reitlinger und Ausbilder Klaus Kolb (1.u.2.v.l.) bei der Ehrung von Michael Hüttinger (mitte) in der Berufsschule Weißen burg. Nach seiner erfolgreichen Ausbildung ist Herr Hüttinger in der Abteilung Qualitätsma nagement von Herrn Reitlinger tätig Insgesamt hatten 2440 Teilnehmer die Prüfungen als Industriemeister, Hotelmeister, Küchenmeister, Certified IT Manager, Fachwirte, Fachkaufleute und Betriebswirte abgelegt. 168 waren besonders erfolgreich wie Roland Mühlöder und Markus Trelka, die somit die Tradition der Preisträger bei Gutmann fortsetzen. Bereits letztes Jahr wurde Armin Tober mit dem Bayerischen Meisterpreis geehrt. „Wir fördern aktiv die Weiterbildung unserer Mitarbeiter – insbesondere auch in der Instandhaltung“, betont Andreas Krützen, Leiter der Instandhaltung. „Die stetige und rasante Entwicklung im Bereich der Technik stellt immer wieder neue Herausforderungen an unsere Mitarbeiter. So sind Weiterbildungen und Fachspezifizierungen gerade in diesem Tätigkeitsbereich ausdrücklich erwünscht und unerlässlich.“ Auch in diesem Jahr haben wir Auszubildende von HGW und GAD für besondere Leistungen in der Berufsschule ausgezeichnet. 16 der insgesamt 30 Auszubildenden haben im Jahreszeugnis 2008 einen Notendurchschnitt von 2,0 oder besser erzielt. Personalleiter Norbert Hemmerlein sowie die Ausbilder Klaus Kolb und Ralf Lindner überreichten den Musterschülern Sachpreise oder Geschenkgutscheine und freuten sich über die insgesamt guten bis sehr guten Leistungen aller Auszubildenden. Einmal mehr hat die Ausbildung der Hermann Gutmann Werke ihre Qualität bewiesen: Michael Hüttinger, Auszubildender zum Verfahrensmechaniker der Umformtechnik, legte seine Abschlussprüfung mit einem überragenden Notenschnitt von 1,3 in der Theorie und 1,1 in der Praxis ab. Landrat Georg Rosenbauer würdigte die Leistung in Form einer Staatsurkunde und mit einer finanziellen Anerkennung des Freistaates. Insgesamt ist Michael Hüttinger Gutmanns 3. Verfahrensmechaniker mit Staatspreis. In der HGW-Historie können noch 4 Elektroniker für Betriebstechnik diese Auszeichnung ihr Eigen nennen. Michael Hüttinger hat aufgrund seines großartigen Ausbildungsabschlusses noch weitere Ehrungen vor sich. In seinem Ausbildungsberuf konnte er nicht nur als Bester in der Region und in Bayern, sondern auch auf Bundesebene überzeugen. Ein ausführlicher Bericht folgt in der nächsten Profil. PRofil AUSGABE 2008 17 Gartner Extrusion – Gesundheit mit Profil Für Gartner Extrusion ist der Erhalt und die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeiter/innen ein entscheidender Erfolgsfaktor. Nur wer gesund ist, kann zuverlässig hochwertige Arbeitsleistungen und neue Ideen bringen. Deshalb startete bei Gartner Extrusion im Herbst 2007 die Umsetzung eines Gesundheitsprogramms. Die damit verbundenen mehrjährigen Aktionen sollen die Gesundheit der Mitarbeiter fördern. Der Start erfolgte mit Nordic-Walking Kursen. Diese Möglichkeit wurde von mehr als 30 Mitarbeitern über mehrere Monate genutzt. Im Nordic-Walking Parcours des nahegelegenen Donauwaldes genossen die Teilnehmer die Bewegung in der freien Natur. Die Lauftreffs finden heute noch statt. Im Herbst 2008 sind weitere Kurse geplant. Hier wird auch den Partnern der Mitarbeiter die Möglichkeit zur Teilnahme geboten. Feuer und Flamme für Gutmann Brandschutzunterweisungen retten Menschenleben und Sachwerte Unternehmen in Deutschland werden vom Gesetzgeber (§ 10 ArbSchG) und von den Berufsgenossenschaften (BGV A1 § 22) verpflichtet, die Belegschaft mit der Funktion und der Handhabung von Feuerlöscheinrichtungen vertraut zu machen und Übungen abzuhalten. Die jährlichen Unterweisungen der Belegschaft reduzieren sich jedoch in vielen Unternehmen auf eine allgemeine Erklärung von Handfeuerlöschern ohne eine praktische Übung. Nicht so bei Gutmann. fen und den Brand zu löschen. Zum Einsatz kamen CO2 – sowie ABC-Pulverlöscher verschiedener Bauarten. Die Brandschutzunterweisung wurde von den Teilnehmern gut angenommen und weitere Übungen sollen folgen. Am 05. November 2008 wurde unter der Regie unserer Fachkraft für Arbeitssicherheit – Herrn Horst Fraas – der richtige Umgang mit dem Feuerlöscher geübt. In der Theorie wurden die Entstehungsmöglichkeiten eines Brandes, die verschiedenen Brandklassen, die Bedienung eines Feuerlöschers und die Verhaltensweisen im Brandfall, erläutert. Im praktischen Teil konnten die Teilnehmer aus den Abteilungen Instandhaltung und Qualitätswesen ihr theoretisches Wissen sogleich in die Tat umsetzen. Hierbei galt es, eine brennbare Flüssigkeit, die sich in einer Wanne befand, mit Hilfe von Feuerlöschern zu bekämpDen Brand bekämpfen – erfolgreich in der praktischen Übung 18 PRofil AUSGABE 2008 Gutmann Intern G utmann Inter n Wir begrüßen alle Neuzugänge und alle treuen Mitarbeiter Gutmann Betriebsjubiläen 2008 Neue Mitarbeiter 2007-08 40-jähriges Jubiläum Hans Grau, Werk I Marianne Kriegelsteiner,Versand Anton Sulj, Oberflächentechnik Juli 2007 Josef Knoll, Presswerk Ramona Hauke, Alu-Zug, G A D 25-jähriges Jubiläum Armin Hausmann, Presswerk Armin Herzog, Instandhaltung Jürgen Mix, Arbeitsvorbereitung Hans Monatzetter, Transport PW Werner Neubauer, Logistik Lydia Ottmann, Oberflächentechnik Klaus Pöschl,Versand Ernst Rabus,Vertrieb Anton Schmidtlein, Controlling Volker Stauffer,Vertrieb Christian Waldboth, Logistik Günther Zischler, Logistik 10-jähriges Jubiläum Norbert Ardebilian, Presswerk Betty Bennett, Allg. Dienste Elke Cibotti, Presswerk Jürgen Dietrich, Entwicklung Matthias Dold, Entwicklung Joachim Espenhain, AD Fassade Rosa Forster, Presswerk Hermann Frank, Entwicklung Wolfgang Funke, AD BS Paul Habbel, G A D Michael Hoffmann, Oberflächentechnik Birgit Holzmüller, Oberflächentechnik Arno Jubelius, AD IP Bernhard Krohe, Presswerk Martin Lang, Packerei Beate Neubauer, Presswerk Heike Murschel, Presswerk Helmut Popp, Instandhaltung Ulrich Prokein, Oberflächentechnik Gustav Riedl, Presswerk Alexander Roth, Packerei Angelika Roos, Finanzbuchhaltung Petra Satzinger, Packerei Werk II Uwe Scheller, Presswerk Pierre Schick, Oberflächentechnik Stefan Schneider, Presswerk Simon Spittler, Werk I Michaela Steidl, Betriebsrat Anita Teichmann, G A D Peter Wiens,Vertrieb Sylvia Winkler,Vertrieb Fassade Werner Wittmann, Entwicklung August 2007 Jürgen Gräf, Logistik Bernd Ohrnberger,Vertrieb BS Sonja Kunert, Alu-Zug, G A D Günther Ritzer, Alu-Zug, G A D Ramona Flaccus, Alu-Zug, G A D September 2007 Lothar Geißelmeier, AD BS Markus Schmitz, AD IP Christian Helbig, Alu-Zug, G A D Max Salamatin, Logistik Oktober 2007 Tobias Köbler, Presswerk MAKA Jörg Beil, Presswerk MAKA Brahim Kololli, Packerei Hasan Ay, Presswerk Februar 2008 Baris Uzunova, Presswerk März 2008 Eray Erkisi, Packerei Alexej Kerbs, Packerei April 2008 Andreas Krützen, Instandhaltung Christian Link, Presswerk Rainer Hüttinger, Presswerk Dominik Dietrich, Transport Jürgen Mehl, Transport Heiko Kutschke, Packerei Mai 2008 Horst Scheller, AD Fassade Annika Frenzel,Vertrieb, G A D Christian Hanke, Packerei Juni 2008 Gernot Thürauf, AD Fassade Hans Müller, Oberflächentechnik Ivan Tichanow, Oberflächentechnik Juli 2008 Falk Hoffmann, Einkauf August 2008 Toni Maggauer, Werk II September 2008 Steffen Borkenhagen, Entwicklung Mario Filetti, Logistik Jan Meyer, AD Fassade Dieter Eißenberger, Alu-Zug, G A D Oktober 2008 Liebhart Bell, QS Paul Hennek, Alu -Zug, G A D Stefan Müller, Alu -Zug, G A D Thomas Rosskopf, Alu -Zug, G A D November 2008 Ernst Meyer, Alu -Zug, G A D Neue Azubis 2008 Sarah König, Industriekauffrau Bernd Sillinger, Industriekaufmann Mandy Nuber, Mechatronikerin Jonas Schraufstetter, Mechatroniker Alexander Reitlinger, Industriemechaniker Florian Kirchdorffer, Industriemechaniker Michael Nehmeier, Industriemechaniker Tizian Zischler, Maschinen- und Anlagenführer Martin Voigtmann, Maschinen- und Anlagenführer Philipp Heckel, Oberflächenbeschichter Sina Eckstein, Drahtzieherin, G A D Michael Kaczor, Drahtzieher, G A D Philipp Schwarm, Industriemechaniker, G A D Gu t m a n n I n te r n NordAlu Gartner Extrusion Betriebsjubiläen 2008 Betriebsjubiläen 2008 40-jähriges Jubiläum Hans Dancker, Korrektur Wolfgang Schroeder, Rechnungswesen 25-jähriges Jubiläum Meinrad Böhm, Mechanik Ercan Kariper, Presse Werner-Andreas Keller, Umschmelzanlage Fehmi Köse, Eloxal IV Guido Mayershofer, Mechanik Karl-Heinz Mayr, QS Heidrun Memmel,Verpackung Josef Mitlehner, QS Peter Morloher, Presse Martin Reiss, Eloxal III Manfred Richter, Eloxal III Erwin Schmalenberger, Eloxal III Johann Steiner, Presse Konrad Wiedenmann, Presse 35-jähriges Jubiläum Karsten Sammler, Instandhaltung 25-jähriges Jubiläum Claudia Plambeck,Versand 10-jähriges Jubiläum Ulrich Andersohn, PWB Roland Jürgens, Technische Entwicklung Jutta Trikowsky,Vertrieb Neue Mitarbeiter 2007-08 August 2007 Frank Wegerich, PWB Oktober 2007 Peter Brockmann, Techn. Entwicklung Januar 2008 Jan Dammann,Vertrieb Dimitrios Beis,Vertrieb Mai 2008 Thorsten Remus, QM Juli 2008 Natascha Rickert, QM 10-jähriges Jubiläum Alexander Dederer, Mechanik Tilo Döring, Mechanik Alexander Gerber, Werkzeugkorrektur Markus Gerstmair, Mechanik Sonja Heinle, Sekretariat Geschäftsleitung Jürgen Kaipf, Einkauf Paul Kast, Eloxal III Alexander Klein, Presse Nikolaj Klein, Presse Jürgen Kohlhepp, Instandhaltung Benjamin Martin,Verbund Waldemar Richau, Eloxal III Alexander Ritter, Eloxal III Ingrid Steidle, Personal Andreas Tost, Eloxal III Neue Mitarbeiter 2007-08 Neue Azubis 2008 Catharina Mendel, Industriekauffrau Phillip Baasch, Mechatroniker Timo Parbst, Mechatroniker August 2007 Igor Root, Materialwirtschaft September 2007 Stefan Weber, Umschmelzanlage Oktober 2007 Sergej Klein, Umschmelzanlage November 2007 Michael Bovan, Instandhaltung Dezember 2007 Stefan Klauser,Vertrieb Abdi Teymen, Eloxal III Andreas Kreis, Eloxal III Dieter Pfennig, Eloxal III Waldemar Resch,Verpackung Christian Roth,Verpackung PRofil AUSGABE 2008 19 Februar 2008 Tobias Linder, Presse Michael Link, Werkzeugkorrektur März 2008 Ralph Neuburger, Eloxal III Tobias Vogginger, Eloxal III April 2008 Thomas Tiefenbacher, Eloxal III Mai 2008 Stefan Höger, Eloxal III Lorenz Lenzer, Ausbildungsleiter Juni 2008 Peter Tonigold, Eloxal III Juli 2008 Bernd Rommel, Fertigungssteuerung Robert Wolfmüller, Eloxal III Oktober 2008 Dieter Danner, Umschmelzanlage Felix Mayr, Bearbeitungszentrum Neue Azubis 2008 Mathias Demharter, Mechatroniker Stefan Traut, Mechatroniker Michael Althammer, Maschinen- und Anlagenführer Alexander Schwarz, Maschinen- und Anlagenführer Danny Moser, Maschinen- und Anlagenführer Sarah Dach, Maschinen- und Anlagenführerin Adam Galgenmüller, Kontruktionsmechaniker Christian Stoll, Konstruktionsmechaniker Michael Mayr, Konstruktionsmechaniker Gutmann Golf Cup auch im 4. Jahr ein Erfolg Bereits zum 4. Mal veranstaltete die Hermann Gutmann Werke AG ihr jährliches Golfturnier für Kunden, Partner und Freunde des Hauses. Neben aktiven Turnierspielern und Schnuppergolfern kamen auch wieder Gäste aus Griechenland auf das herrliche Gelände der Golfanlage Zollmühle in Ellingen und brachten gleich das richtige Wetter mit. Blauer Himmel und Sonnenschein pur, da konnte eigentlich nichts mehr schief gehen. Bereits am Donnerstagnachmittag reisten die ersten Spieler an, um sich mit dem Platz vertraut zu machen und bei ein paar Probeschlägen schon mal die Distanzen zu üben. In der Zwischenzeit liefen beim Clubhaus die Vorbereitungen für ein leckeres Barbecue, der ideale Abschluß nach diesem sonnigen Golftag. Am Turniertag, Freitag den 30. Mai fanden sich 64 Teilnehmer ein und starteten in Vierer-Flights ihr Spiel auf dem 18 Loch Gelände. Die Spieler kämpften bravourös gegen die Hitze, sich selbst und um wichtige Punkte. Gegen 17 Uhr waren alle wieder zurück am Clubhaus und mehr oder weniger zufrieden mit ihrem Spiel. Das anschließende Abendessen wurde von „Wittenstein Tafelfreuden“ in den Räumlichkeiten der Golfanlage Zollmühle serviert. Für Unterhaltung sorgte „Art Duke“, der singende Barkeeper. Die Gewinner 2008:Willi Moser, Bestes Brutto Herren, Ulla Dautel, Bestes Brutto Damen. Im 4. Jahr des Gutmann Golf Cups gab es auch wieder eine Tombola.Vom Erlös gingen 2500 Euro an die Kinderschicksale Mittelfranken, außerdem erhielt der Verein Kinderhilfe e.V. 30 Trösterteddys. Der Verein Kinderhilfe e.V. engagiert sich für kranke und verletzte Kinder. Hierzu gehört die kostenlose Ausstattung von Rettungsfahrzeugen, Ambulanzen, Kinderkliniken und Kinderstationen der Krankenhäuser mit einem Trösterteddy. Der kuschelige Plüschbär „Knuddel – Ralphi“ soll in Notsituationen den kleinen Patienten Ablenkung bringen. Der Verein Kinderschicksale Mittelfranken e.V. hilft schwerstbehinderten Kindern und ihren Familien in Notsituationen. Dabei geht es in erster Linie um die finanzielle Unterstützung bei Therapien und Hilfsmitteln für das alltägliche Leben der Kinder die von den Krankenkassen nicht bezahlt werden und wo die Familien finanziell überfordert sind.