Nr. 2 / 2010 • Sommer Thema: Weg Mit Jesus

Transcription

Nr. 2 / 2010 • Sommer Thema: Weg Mit Jesus
Nr. 2 / 2010 • Sommer
Thema: Weg
Mit Jesus
unterwegs
Bruder Matthäus
Pater Mathieu
40jähriges
Priesterjubiläum
Wir machen uns
auf den Weg
Auf dem
Jakobsweg
Das Sakrament
der Firmung
Änderung der
Zuständigkeiten
im Pastoralteam
Inhalt
WIR4
Aus den Gemeinden
Thema: Weg
Pfadfinderleiter gesucht
24
Aktionen in Liebfrauen
24
Unsere Kita ist ein Traum
26
Mit Jesus unterwegs
11
Kreuzweg - Lebensweg
28
Autobahnkirchen
12
Projekt: Unterstützung für Indien
29
Bruder Matthäus
13
Spielnachmittag für Jung und Alt
30
Unterwegs mit Muschel und Stab
15
Gesucht: aktive Mädchen
31
Pfarrverband
Bu chtipp/Filmtipp
In eigener Sache: Veronika Tappert
6
Pilgern auf Französisch
14
Caritas-Sommersammlung
7
Gottes Wege gehen
18
Firmvorbereitung
8
Liste der Firmlinge
9
Termine und mehr
Neue Zuständigkeiten im Pastoralteam
22
Gottesdienste
19
Pater Mathieu Pouls
23
Termine
20
Öffnungszeiten Pastoralbüros
29
Termine: kfd, KAB, Club 65, Senioren
34
Geburtstage
36
Taufen,
37
Ju gend im Pfarrverband
Romwallfahrt der Messdiener
10
Tipps und Infos
Alternative zum Jakobsweg ?
32
Trauungen, Verstorbene
38
Der Hausnotruf
29
Wir sind für Sie da
39
Redaktionsschluss für 3/2010: 31.07.2010
Impressum
„WIR4“ Zeitschrift der Pfarreiengemeinschaft
Solingen-West
Herausgeber:
Pfarrgemeinderat Solingen-West
Hackhauser Str. 10
42697 Solingen
Tel.: 0212-79422
FAX: 0212-74965
E-Mail: wir4@kath-solinge n-west.de
Auflage 9000
Druck: Schüller, Köln
2
Titelbild: Wegkreuz in Löhdorf, HJG
Rückseite: Klingenpfad, OCS
Redaktion: Dr. Manfred Baumgarten (MB),
Odile Canévet-Schlömer (OCS), Regina DübbertHohmann (R DH), Hermann-J osef Gaßen (HJG),
Bärbel Güthues (BG), Erika Lachmann-Sturr (ELS),
Jutta Leuther (JL), Stephan Linden (SL),
Doris Löhe (DL), Heinz- Peter Reyer (HPR),
Daria Wirth (DW)
V.i.S.d.P. Daria Wirth
Layout: Odile Canéve t-Schlömer, Hermann-Josef
Gaßen, Bärbel Güthues
Abgedruckte Leserbriefe und mit vollem Namen
gekennzeichnete Beiträge gebe n nicht in jedem
Fall die Meinung der Redaktion und des Pfarrgemeinderates wieder.
WIR4
Vorwort der Redaktion
Lebenswege sind Glaubenswege
Foto: SL
Der Weg: das Hauptthema dieser Ausgabe hat zahlreiche Facetten. Und gerade
jetzt vor den Sommerferien betrifft es
viele von uns. Sich auf den Weg machen: sei es, dass wir ein neues Ziel in
den Ferien ansteuern oder dass nach
den Ferien ein neuer Lebensabschnitt
beginnt, weil wir eine neue Schule besuchen oder in den Beruf starten. Manchmal ist es auch nur, dass wir beim Wandern einen neuen Weg gehen und dabei
Neues entdecken. Einen neuen Weg zu
gehen bedeutet auch immer ein Stück
Unsicherheit. Man verlässt den gewohnten Pfad, das, was man kennt und stellt
sich dem Neuen. Und manchmal ist der
neue Weg auch nicht der Weg, mit dem
wir glücklich werden, weil uns ständig
die sprichwörtlichen Steine in den Weg
gelegt werden. Gut, wenn man dann an
entscheidenden Wegkreuzungen Stellen
findet, wo man ausruhen, aber auch
neue Orientierung finden kann. Solche
Orte sind z.B. Autobahnkirchen. Wo Sie
diese finden, erfahren Sie in dem Artikel
auf Seite 12.
Schon lange bevor Hape Kerkeling den
Jacobsweg nach Santiago de Compostela mit seinem Bestseller populär machte, ist Willi Laufenburg diesen langen
und beschwerlic hen Weg geg angen.
Lesen Sie über seine Erlebnisse ab Seite 15. Über einen (Lebens)Weg ganz
anderer Art erfahren Sie im Bericht über
Bruder Matthäus Werner (Seite 13).
Auch Jesus war auf dem Weg. – auf
dem Weg der Erfüllung. Über den Weg
Jesu, wie ihn das Lukasevangelium beschreibt, informiert Sie der Artikel ab
Seite 11.
Wie auch immer wir Wege gehen, sie
verändern uns, sie bewegen etwas, sie
tragen aber auch Hoffnung in sich, weil
Gott unsere Wege mit uns geht.
Das Redaktionsteam wünscht Ihnen,
dass Sie auf Ihrem (Lebens)Weg glücklich werden. Allen einen hoffentlich
schönen und sonnigen Sommer, eine
schöne Ferienzeit und gute Erlebnisse
auf allen Ihren Wegen!
Für das Redaktionsteam: SL
3
Grußwort
Liebe Pfarrmitglieder und Freunde
unserer Pfarreiengemeinschaft
Solingen -West
Viele Wege gehen oder fahren wir Tag
für Tag. Es sind verschiedene Wege:
Landstraßen und Autobahnen, breite
und ebene Wege, aber auch schmale,
steile und steinige Pfade, vertraute und
ausgetretene, und manchmal auch unbekannte Wege. Manche gehen wir zusammen mit anderen Menschen, andere dagegen gehen wir allein.
Nicht „alle Weg e führen nach Rom“, wie
der Volksmund sagt. Welche Wege sind
richtig? Welche führen zum Ziel? Und
welche enden in Sackgassen, sodass
wir umkehren und neue Weg e suchen
müssen? Kennen wir den Weg, der zum
Leben führt?
Bevor man die Jünger Jesu Christen
nannte, bezeichnete man sie als den
„neuen
neuen Weg“.
Weg Denn ihre Mitmenschen
hatten entdeckt, dass diese in der Tat
einen neuen Weg für ihr Leben gefunden hatten, auf dem sie nun zuversichtlich und freudig in die Zukunft gingen,
nämlic h: Christus,
Christus der von sich gesagt
hatte: „Ich
Ich bin der Weg, die Wahrheit
und das Leben“.
Leben Damit aber machte er
ihnen deutlich: ich kenne nicht nur den
Weg zum Leben, zur Lebens-Fülle, ich
bin der Weg zum Leben, denn ich führe
euch zu Gott, dem Ursprung und Ziel
allen Lebens.
Das anzunehmen, daran zu glauben,
sich darauf zu verlassen, verlangte nicht
nur von den ersten Christen Mut, sondern auch von allen, die das Leben suchen und sich danach sehnen. Der Glaube an Christus ist nichts für schwache
Typen, die sich „alle T ürchen offen lassen“ wollen oder die – risikoscheu – nur
auf bekannten, ausgetretenen Wegen
4
WIR4
gehen, weil sie sich dort auskennen und
sicher fühlen.
Christen dag egen sind Menschen, die
den Mut haben, an Christus zu glauben
und alles auf ihn setzen, weil sie ihm
vertrauen, und die bereit sind, mit ihm
auf neuen, unbekannten und oft schmalen und steilen Wegen in die Zukunft zu
gehen. Dafür haben und brauchen sie
keine Landkarte, kein Navigationsgerät
und keinen Kompass, denn sie haben ja
ihn, den Sohn Gottes, der den Weg des
Lebens – von der Geburt bis zum Tod
und durch den Tod hindurch zur Lebensfülle bei Gott – kennt.
Bin auch ich, sind auch wir – wie die
ersten Christen und ungezählte danach
– bereit, Christus zu vertrauen, uns ihm
anzuvertrauen, um vertraut mit ihm zu
werden? Oder suchen wir weltliche Sicherheiten, die jedes Risiko meiden und
allen Schaden mindern oder verhindern?
Damals musste Jesus erleben, dass
viele Menschen ihn nach anfänglicher
Begeisterung wegen seiner Wunder verließen, und nicht mehr mit ihm gingen.
Das hinderte ihn nicht, auch seinen
Aposteln eine Entscheidung abzuverlangen: „Wollt nicht auch ihr gehen?“ –
Doch da bekannte Petrus - stellvertretend für alle Apostel: „Zu
Zu wem sollen wir
denn gehen? Du allein hast Worte ewigen Lebens.“
Lebens
Es mag heute nicht leicht sein, sich zu
Christus – in seiner Kirche – zu bekennen und ihm zu folgen. Und das war nie
leicht. Aber gibt es denn – wenn es um
die Zukunft und das Leben geht – eine
Alternative zu ihm? Nur in seiner Nachfolge kommen wir zu Gott, und damit
zum Leben. Einen anderen Weg gibt es
nicht, denn alle anderen Wege, die sich
WIR4
Grußwort
auftun, enden früher oder später in
einer Sackgasse.
Die Botschaft Christi fordert uns heraus, uns auf ihn einzulassen. Das ist
eine Zumutung – aber im positiven Sinne: Gott macht uns Mut zum Glauben.
Lassen wir uns von Christus und seiner
Botschaft herausrufen aus den ausgetretenen, bequemen Pfaden; gehen wir
auf neuen Wegen durchs Leben zur
bleibenden Lebensfülle. Jeder Aufstieg
zum Gipfel ist mühsam, steil und anstrengend. Doch die Aussicht vom Gipfel entschädigt für alles und lässt uns
den Schweiß und alle Anstrengungen
unterwegs vergessen.
auf dem neuen Weg zum Leben zu gehen und dabei die froh machende Erfahrung zu machen, dass auch unser
„Herz brennt“, wenn wir ihn an unserer
Seite wissen. Sichtbarer Ausdruck
unserer Weggemeinschaft mit Christus
soll dann auch die Fronleichnamsprozession sein, die wir in allen vier Gemeinden halten werden.
So lade ich Sie alle ein, auch weiterhin
gemeinsam mit Christus – und in Solidarität mit allen, die an ihn glauben, –
Ihr Pastor
Prälat Heinz – Manfred Jansen
Als Ihr Weggefährte im Glauben grüße
ich Sie alle. Ich freue mich auf unser
Unterwegs-Sein miteinander im Glauben und auf viele gute Begegnungen
mit Ihnen und auf jede Einkehr im Haus
Gottes zur Feier der Euc haristie.
Reisesegen
Geh mit Gottes Segen.
Er halte schützend seine Hand über dir,
bewahre deine Gesundheit und dein Leben
und öffne dir Augen und Ohren
für die Wunder der Welt.
Er schenke dir Zeit,
zu verweilen, wo es deiner Seele bekommt.
Er schenke dir Muße,
zu schauen, was deinen Augen wohl tut.
Er schenke dir Brücken,
wo der Weg zu enden scheint und Menschen,
die dir in Frieden Herberge gewähren.
Der Herr segne,
die dich begleiten und dir begegnen.
Er halte Streit und Übles fern von dir.
Er mache dein Herz froh, deinen Blick weit und deine Füße stark.
Der Herr bewahre dich und uns
und schenke uns
ein glückliches Wiedersehen.
Markus Häusermann
Foto:OCS
5
Pfarrverband
WIR4
Aus dem PGR
Liebe Gemeindemitglieder der Pfarreiengemeinschaft Solingen-West,
In der letzten Pfarrzeitschrif t habe ich mich Ihnen als die neue Pfarrgemeinderatsvorsitzende vorgestellt.
Dies entsprach bei Erscheinen der Pfarrzeitschrif t nicht mehr der Tatsache, denn ich w ar kurz vorher von diesem Amt zurückgetreten. Dieses
möchte ich Ihnen, ebenfalls über unseren Pfarrbrief, mitteilen.
Viele Menschen, die davon bereits erfahren und mit mir gesprochen haben, vermuteten, eine zeitliche w ie arbeitsmäßige Überbelastung sei
Grund für diesen Schritt. Dem ist nicht so, sondern ich habe vielmehr
einen enor men Erw artungsdruck verspürt (vielleicht zu Unrecht), dem ich
mich auf Dauer nicht gew achsen fühlte. Ich hielt es für ehrlicher, mir
selbst, den übrigen PGR- Mitgliedern und nicht zuletzt Ihnen allen gegenüber, einzugestehen, dass es ein Fehler w ar, dieses Amt anzutreten. Das
Gefühl, Verantw ortung übernehmen zu müssen, w enn niemand anderes
dies tut, ist nicht immer ein guter Ratgeber. Und auch, w enn es dadurch
zu Irritationen und einem missglückten Start in die erste Amtszeit des
überörtlichen Pfarrgemeinderates gekommen ist, konnte ich nicht anders
handeln. Ich bitte dafür um Verständnis.
Wie geht es nun w eiter? Noch hat sich niemand gefunden, der das A mt
der/des ersten Vorsitzenden übernehmen w ill. Wir haben daraufhin die
Aufgaben im Vorstand w ie folgt aufgeteilt: Herr Dr. Wolfgang Kümpel leitet
die PGR - Sitzungen, Frau Gabriele Bernecker und Herr Ulrich Bracht
repräsentieren den Pfarrgemeinderat nach außen und ich selber kümmere
mich um den Schriftverkehr. Wir hoffen, dass w ir so erst einmal „über die
Runden kommen“.
Wenn Sie mit dem Pfarrgemeinderat in Kontakt kommen möchten, haben
Sie die Möglichkeit, dies entw eder über die E- Mail-Adresse des PGR
pgr.vorsitz@kath-solingen-w est.de oder aber über das Zentralbüro Ohligs,
welches Mitteilungen an den PGR w eiterleitet, zu tun. Über Anregungen,
Wünsche aber auch konstruktive Kritik freuen w ir uns.
Veronika Tappert
6
WIR4
Pfarrverband
Sommersa mmlung von Diakonie und Caritas
Liebe Pfarrangehörige,
in den Einrichtungen und Diensten von Caritas und Diakonie sind viele Tausend Frauen und Männer ehrenamtlich tätig. Zahlreiche Hilfen von Caritas und Diakonie wie
Besuchsdienste in Altenheimen, Ferienfreizeiten für behinderte Menschen, Kleiderkammern oder Hausaufgabenbetreuung könnten ohne den Einsatz der freiwilligen
Helferinnen und Helfer nicht angeboten werden. Ohne sie wäre unsere Gesellschaft
erheblich ärmer.
„Gutes tun tut gut“ lautet auch das Motto der gemeinsamen Sammlung von Caritas
und Diakonie in diesem Jahr. Das gilt in doppeltem Sinn.
Die ehrenamtlichen sowie die hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von
Caritas und Diakonie möchten Menschen helfen, die es schwer haben im Leben: weil
sie behindert sind, unter Krankheit oder Alter leiden, weil sie arbeitslos oder drogensüchtig sind oder weil sie allein nicht mehr weiter wissen.
Die Zahl der Menschen, die die Hilfen von Caritas und Diakonie in Anspruch nehmen,
ist in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Die öffentlichen Zuschüsse reichen längst nicht mehr zur Finanzierung aller Dienste und Angebote aus. Spenden
sind daher für die Arbeit von Caritas und Diakonie unverzichtbar.
Mit Ihrer Spende im Rahmen der Sommersammlung können wir benachteiligten Menschen helfen, ihre Alltagsprobleme besser zu bewältigen und ihnen wieder neue Hoffnung geben – ganz im Sinne unserem diesjährigen Sammlungsmottos „Gutes tun tut
gut“. Herzlichen Dank!
P. Mathieu Pouls
(Verantwortlicher der Caritasarbeit in der Pfarreiengemeinschaft Solingen-West)
Ihre Spenden können Sie in den Pfarrbüros abgeben oder überweisen an:
Bankverbindungen:
Wald:
Konto 204
Ohligs:
Konto 119
Löhdorf:
Konto 701
Merscheid:
Konto 605
438
743
243
980
bei der Stadtsparkasse Solingen BLZ 342
bei der Stadtsparkasse Solingen BLZ 342
bei der Stadtsparkasse Solingen BLZ 342
bei der Stadtsparkasse Solingen BLZ 342
500
500
500
500
00
00
00
00
Zuwendungen sind steuerabzugsfähig. Eine Bescheinigung senden wir Ihnen gerne zu.
7
Pfarrverband
WIR4
Das Sakrament der Firmung
Stärkung auf dem Weg
57 Jugendliche
sind seit dem
1. Advent
auf dem Weg
zum Sakrament
der Firmung.
Jede Gesellschaft, jede Kultur, jede Religion nimmt den Übergang vom Kindsein
zum Erwachsenwerden wahr und ernst.
Das ist einer der Gründe, warum die
Gemeinschaft der Kirche an diesem
Übergang das Sakrament der Firmung
feiert. Jungen Menschen soll für den
Weg des Erwachsenwerdens und der
Selbständigkeit die Hilfe des Glaubens
mitgegeben werden: der Heilige Geist.
Die Botschaft der Firmung ist, dass
seine Gabe, die Gaben des Heiligen
Geistes, den Heranwachsenden Orientierung schenken in der Sinnsuche,
Selbstbewusstsein und Stärke bringen
für die Entwicklung ihrer Persönlichkeit
zu einem ehrfürchtigen und vertrauensvollen Mensc hen- und Gottes bild
führen.
Diese Mitteilung des Heiligen Geistes
wird in der Gemeinschaft der Kirche von
Anfang an an die Gesten der Handauflegung und Salbung gebunden.
Die Firmvorbereitung hat mit einem
Starttag zum Thema „Sports and Spirit“
angefangen. Von nun an treffen sich die
Jug endlic hen regelmäß ig in Kleingruppen und erfahren mehr über die
Themen unseres Glaubens. Es soll aber
nicht nur Wissen vermittelt werden, sondern auch religiöse Erfahrungen möglich
werden, deshalb feiern wir Jugendmessen und wichtige Feste im Kirchenjahr
mit den Jugendlichen gemeinsam.
Ein weiterer wichtiger Teil im Firmkurs
ist der Projektblock. Hier dürfen die
Jugendlichen drei Projekte zu Dingen,
die sie interessieren, besuchen. Da gibt
es zum Beispiel Tage in Kloster, Besuch
des Hospiz, Bogenschießen, Malen...
Die Jugendlichen werden am 17. Juni
2010 um 18:00 Uhr in St. Mariä
Empfängnis, Merscheid von Weihbischof
Wölki gefirmt.
Der neue Firmkurs startet im Herbst
2010.
DW
8
WIR4
Pfarrverband
Firmlinge 2010
Andere Gemeinden
St. Joseph
St. Mariä Empfängnis
Thomas Wenske
Michelle Scheliga
Thomas Schimanski
Gianna Richters
Simon Preuhs
Sebastian Kaczmarek
Clara Wolf
Franziska Wolf
Theresa Frey
Nicole Mehler
Lisa Hermann
Denny Mangano
Lisa – Marie
Korschynsky
Nadine Kümpel
Annemarie van Haard
Michael Schygulla
Julia Smolorz
Madeleine Hamann
Alyssa Hamann
Sandra Kozik
Anna Falke
Svenja Baur
Kim Christin Straube
Elisabetta Vitale
Sina Bernadette Dörr
Jonas Püttbach
Cindy Kunst
Christian Frerichmann
Laura Kristin Hertel
St. Katharina
Johanna Kieroth
Viktoria Glowinski
Anne Schlömer
Tri Do
Linda Kauka
Viktoria Saskia Bialek
Justine Paprotny
Janine Reinarz
Martina Sauer
Denise Klein
Nina Schmitz
Felicia Ziino
Leonard Erbel
Steven Szolc
Linda Jennifer Buhl
Andreas Rutkowski
Liebfrauen
Stephan Laschitzki
Christopher Kuleta
Sarah Koch
Carolin Strugala
Dennis Mielewczyk
Melanie Königsmann
Jenny Kaltbach
Viviann Joanna Wantoch
von Rekowski
Corinna Fischbach
Sarah Karlstedt
Mandy Karow
Kay Jonas Cestnik
Unser Lieblingsweg liegt zwischen dem Ittertal
und Haan.
Kurz hinter der Heidberger
Mühle Ric htung Haan liegt ein
Wanderparkplatz auf der linken Seite. Von dort aus geht
man ein kleines Stück den
Berg hinauf und folgt dem
Waldweg bis zum Schloss Caspersbroich, wo sich gerade
im Frühling ein blühender Park verbirgt. Links abbiegend
führt der Rundweg wieder zurück zum Parkplatz.
Lieblingswege
Foto: M.-D. Decker
Der Weg wird gerne genutzt von Sportlern, Wanderern
und Hundebesitzern und ist auch nicht zu steil für Spaziergänge mit kleinen Kindern.
Gabriele und Sabine
9
Pfarrverband
WIR4
Wir machen uns auf den Weg!
Romwallfahrt der
Messdiener 2010
Vom 10. bis zum 16.
Oktober 2010 machen
sich 1.600 Ministrantinnen und Ministranten
aus dem ganzen Erzbistum Köln in zwei
Sonderzügen auf den
Weg nach Rom. Wenn
das ganze Erzbistum
Köln fährt, dann darf
die Pfarreiengemeinschaft Solingen-West
natürlich nicht fehlen!
Foto: BG
So machen sic h auch Julia Beck, Oliver
Busch, Anna Katharina Frerichmann,
Christian Frerichmann, Anna Löhe, Julia
Menzel, Daniel Trägner und zwei Ministrantinnen aus dem Pfarrverband Solingen-Süd gemeinsam mit dem Pastoralassistenten Nils Wiese auf den Weg.
Die Romfahrerinnen und –fahrer haben
sich bereits einige Male getroffen, da
der veranschlagte Fahrpreis von 450 €
je Person für einen Jugendlichen ein
sehr hoher Preis ist.
Aus diesem Grund haben wir zwei Ideen
entwickelt, wie auch Sie sich an der
Romfahrt unserer Messdiener beteiligen
können.
Die „Rom„Rom- Aktie“:
Eine Anlage mit garantiertem Gewinn
Sie können in unseren Pastoralbüros
ab dem 01. Juni eine „Rom-Aktie“ zeichnen! Diese wird ausgegeben für 5 € je
Stück und beinhaltet von uns eine an
Sie persönlich adressierte Postkarte aus
der ewigen Stadt. Lassen Sie sich diese
Möglichkeit nicht nehmen und unterstützen Sie so die Jugendlichen aus
unseren Gemeinden.
10
Ihr Kuscheltier auf
dem Weg in die ewige
Stadt!
Sie oder Ihr Kind haben ein Kuscheltier,
das Ihnen sehr wichtig
ist? Es war immer für
Sie da, in guten und in
Foto: N. Wiese
schlechten Zeiten. Dann
gönnen Sie ihm doch etwas Urlaub! Nur
20 € kostet das Ticket für Ihr Stofftier
auf dem Weg nach Rom. Ihr Stofftier
wird sich dort die wichtigsten Sehenswürdigkeiten anschauen und von uns
dabei fotografiert werden! Ihr Stofftier
vor dem Petersdom? Kein Problem! Die
Bilder und Ihr Kuscheltier erhalten Sie
dann von uns nach unserer Rückkehr.
Wenn Sie nun mehr über unsere Romfahrt erfahren möchten, dann haben Sie
dazu auch die Möglichkeit, einen Radiobeitrag mit den Interviews unserer Romfahrer anzuhören. Den Link zu der Seite
von Radio RSG mit dem Beitrag erhalten
Sie über unsere Homepage.
Ihr Pastoralassistent Nils Wiese
WIR4
Mit Jesus unterwegs
Zum Wegmotiv des Lukasevangeliums
„Nur wer in Bewegung ist, dem verschieben sich Horizonte“, sagt der deutsche
Philosoph Gadamer. Kirche und Relig ion
sind ständig auf dem Weg und dabei
werden „Erfahrungen“ gemacht.
Das Volk Israel hat in solchen Verschiebungen sich selbst und Gott entdeckt.
Das Schicksal Abrahams und ganz
Israels standen unter dem dauernden
Aufbruch: vorne die Zukunft, hinten das
Verderben. Dies wird an Geschichten
wie der Legende von Lots Frau, die zur
Salzsäule erstarrt, weil sie zurück blickt,
und der Exodus-Erzählung deutlich.
Glaube hat etwas mit Veränderung zu
tun, mit „herausgerissen werden aus
dem bekannten Umfeld“. So wird Jona
nach Ninive gerufen und der Prophet
Elischa vom Pflügen weggeholt.
Der Weg Jesu im Lukasevangelium
Besonders im Lukasevangelium wird
betont, dass Jesus auf dem Weg ist,
dem „Weg der Erfüllung“. Hierbei ist der
Weg eher symbolisch als geographisch
zu verstehen. Jesus muss diesen Weg
gehen. Es ist der Weg zu Leiden, Tod
und Auferstehung.
Das ganze Lukasevangelium ist geprägt
vom „Weg – Motiv“, es ist wie ein roter
Faden. Hier einige Beispiele. Josef und
Maria ziehen nach Bethlehem. Jesus
bricht auf, um zu lehren und zu wirken.
Der „große Weg“ ist der Weg nach Jerusalem, der Weg zu Leiden, Tod und Auferstehung. Dieser Weg setzt sich über
den Tod hinaus fort – die Geschichte
der Emmaus Jünger zeigt dies deutlich.
Der Weg-Gedanke trägt sich weiter bis
in die Apostelgeschichte.
Thema: Weg
Die Christen sehen sich nun selbst als
Weg. Der Weg wird die Chiffre für die
christliche Bewegung.
Für was steht die Weg–
Weg–Metapher?
Foto: OCS
Es geht um die Kennzeic hnung des Lebens Jesu. Es ist nicht die Stabilitas loci
(Ortsgebundenheit), sondern die Stabilitas viatoris (Pilgerstand).
Der Weg Jesu ist der Weg des Leidens
mit dem Ziel, die Herrlichkeit Gottes zu
zeigen. Er ist für alle Christen ein Auftrag. Wir sind nicht fest, wir sind Kirche
unterwegs. Der Auftrag lautet, raus
zu gehen, zu den Menschen zu gehen,
missionarisch zu sein. Wer Christ ist,
geht einen Weg, der wie der Weg Jesu
Leiden und Herrlichkeit beinhaltet. Es ist
ein langer und zum Teil auch mühsamer
Weg. Dies verlangt eine Ethik des Durchhaltens, so sind die Ermahnungen im
Lukasevangelium zu verstehen.
Das Weg–Motiv macht es deutlich:
die Israeliten und die Christen haben
einen gemeinsamen Gott. So wie die
Israeliten in der Exodusg eschic hte
unterwegs sind, so sind Jesus im L ukasevangelium und die Kirc he in der Apostelgeschichte unterwegs.
Aufbruch, unterwegs sein, vorwärts gehen und in Beweg ung bleiben sind
Kennzeichen unseres Glaubens.
DW
11
Thema: Weg
WIR4
Autobahnkirchen
Rastplätze für gestresste Seelen
Wer früher eine große Reise machte,
begab sich in ein Abenteuer. Wegekreuze entlang der Reisestrecken boten bei
diesem Abenteuer oftmals eine willkommene Gelegenheit, Rast zu machen. Ein
Grund dafür war die Lage: Häufig wurden und werden die Wegekreuze von
Schatten spendenden Bäumen überragt. Ein anderer Grund war die Einladung zum Gebet – zum Dank für die
überstandenen Strapazen und die Bitte
um Kraft für den weiteren Weg.
ist eher unwahrscheinlich, aber die Möglichkeit am Rande der lärmenden Autobahn neben dem quirligen Treiben der
Raststätte ein paar Minuten der Ruhe
und der Meditation zu finden, gibt es
immer.
Und einmal ehrlich: Ist eine Fahrt auf
der Autobahn nicht auch oft ein Abenteuer? Vielleicht hat ja auch heute jemand das Bedürfnis zu danken oder um
Kraft zu bitten.
Die Autobahnkirche Medenbach an der A3
Köln-Frankfurt in Hessen.
Heute folgen die Autobahnen und Umgehungsstraßen neuen Routen und die
alten Wegmarken liegen kaum beachtet
im Hinterland.
Aber neue Wegmarken sind entstanden:
die Autobahnkirchen und -kapellen. Alle
sind aus regionalen Initiativen entstanden, haben kein gemeinsames Konzept
und keine gemeinsame Aufsichtsbehörde. Betreut werden sie von der jeweiligen katholischen oder evangelischen
Ortsgemeinde. Deshalb sind sie so vielfältig und unterschiedlich wie früher die
Wegekreuze. Wie die Wegekreuze laden
diese Kirchen zum Verweilen ein. Dass
man zufällig einen Gottesdienst erreicht,
12
Altarraum der Autobahnkirche Medenbach.
Mit Hilfe von auf die Ziegelsockel gesetzte
Metallplatten wird das Kreuz dargestellt.
Die Gelegenheit ist in den Autobahnkirchen und -kapellen günstig.
Wer sich vorab über die Autobahnkirchen auf seiner Route informieren will
kann das auf der I nternets eite
www.autobahnkirc hen.de tun.
HPR
WIR4
Bruder Matthäus
Ein LebensLebens - und Glaubensweg mit den
Benachteiligten unserer Gesellschaft
Viele Jahre habe ich Bruder
Matthäus Werner nic ht mehr
gesehen.
Aber als er leichtfüßig in seiner Kutte die Treppe im Caritasheim am Rather Broich
in Düsseldorf-Rath herunter
kommt, erkenne ich ihn sofort
wieder. Groß und schlank,
Haar und Bart leicht ergraut,
aber immer noch das freundliche Lächeln im Gesicht.
Ich freue mich, dass sich der
Generalrat der Armen Brüder
des hl. Franziskus und Schirmherr der
Düsseldorfer Obdachlosenzeitung und
Kunstgalerie fiftyfifty Zeit für ein Gespräch nimmt.
Sein Lebensweg ist geprägt vom Glauben an Jesus und vom Verlangen
Benachteiligten zu helfen.
Bereits als 9-Jähriger bei der Vorbereitung auf die Erstkommunion (ein beeindruckendes Erlebnis) spürt Bruder Matthäus: da gibt es noch jemand anderes
als meine Eltern. Jesus ist auch da und
Jesus ist wic htig für mich. Er bezeichnet
sich als frommes Kind und geht, im
Gegensatz zu seiner Familie, regelmäßig
in die Kirc he.
Ein paar Jahre später spielt er mit seinen Freunden in Düsseldorf-Oberkassel
auf einem Spielplatz. In einer Ecke sitzt
ein Mann, den wir umgangssprachlich
als „Penner“ bezeichnen würden. Obwohl der Anblick eines alkoholisierten
Erwachsenen, mitten am Tag auf einem
Spielplatz auch ihn befremdet, kann er
Thema: Weg
sich nicht an den Frotzeleien der Freunde beteiligen. Im Gegenteil: es schreckt
ihn ab. Dieses Erlebnis ist Bruder
Matthäus bis heute im Gedächtnis geblieben. Vielleicht ein Schlüsselerlebnis für den weiteren
Lebensweg. Denn Randgruppen der Gesellschaft interessieren ihn bis heute.
Als 16-Jähriger fragt sich
Bruder Matthäus: Was will
ich? Was kann ich? Religion,
Kirche, Kloster... Das sind
die Begriffe die ihm spontan
einfallen. Als Bruder Matthäus
das Gymnasium verlässt ist
klar: Er will ins Kloster.
In verschiedenen Klöstern schaut er
vorbei, informiert sich über die Glaubensgemeinschaften und deren Tätigkeitsfelder. Schon bald steht fest:
Es müssen die Armen-Brüder des heiligen Franziskus in Düsseldorf-Rath sein.
Dieser Dritte Orden der Franziskaner hat
es sich zur Aufgabe gemacht den ausgegrenzten Menschen zu helfen. Mit
christlicher Nächstenliebe und sozialkaritativen Engagement.
Um diesen Menschen nicht nur mit
Nächstenliebe helfen zu können, studiert Bruder Matthäus nach ein paar
Jahren im Kloster Sozialarbeit. Seit über
45 Jahren gibt er täglich sein Wissen,
sein Können und seinen Glauben an die
Menschen, die uns so fern sind, weiter.
Während unseres Gesprächs wandern
meine Blicke immer wieder an die Wände im Arbeitszimmer. Hier hängen Bilder, die ein Beweis für seine künstlerische Ader sind. Schon immer habe
er sich für Farben interessiert und in
den 90er Jahren ist er jeden Montag
zum Malkurs gegangen. „Das war ein
schöner Ausgleich“, sagt der 65jährige.
13
Thema: Weg
WIR4
Seinem Interesse für Kunst ist vielleicht
auch die Entstehung der Kunstgalerie
fifty-fifty in Düsseldorf-Eller zu verdanken. In Zusammenarbeit mit bekannten
Künstlern, wie Jörg Immendorf, wurde
diese Galerie vor 9 Jahren gegründet
(www.fiftyfifty-galerie.de).
Ich frage Bruder Matthäus nach dem
Bild mit dem Titel „Menschenkind“,
dass ich vor einigen Wochen in der fiftyfifty Straßenzeitung gesehen habe.
Er steht
auf und
holt das
Orig inal
aus
dem
N ebenzimmer.
Ich lobe ihn für das wirklich gelungene
Mädchenportrait. „Danke, das soll ein
Junge sein“ ist seine Antwort mit dem
Hinweis, dass ich einen handsig nierten
Druck in der Galerie erwerben kann,
wenn mir das Bild wirklich gefällt.
Zum Schluss frage ich Bruder Matthäus, ob er auch mal Zweifel hatte, den
richtigen Weg gegangen zu sein? Nein,
Zweifel hatte er nie. Und er ist heute
wie früher froh und dankbar über seine
Verbindung mit Jesus.
Den Benachteiligten und Ausgegrenzten unserer Gesellschaft, in diesem Fall
den Obdachlosen, eine Akzeptanz in
der Gesellschaft zu verschaffen ist sein
großes Anliegen. Tag für Tag begleitet
er sie aus tiefem Glauben und Überzeugung auf ihrem Weg.
RDH
Filmtipp
St. Jacques … Pilgern auf Französisch
ein Film von Coline Serreau
Eine wohlhabende alte Frau stirbt und hinterlässt ihren drei hoffnungslos zerstrittenen Kindern ein beträchtliches Vermögen. Die
Beding ung für das Erbe erscheint den dreien zuerst unannehmbar:
sie sollen zusammen den Jacobsweg nach Santiago de Compostela
gehen.
Sogar die Reisegruppe ist schon gebucht.
Alle entscheiden sich im Endeffekt doch für den Weg,
denn das Geld können sie aus unterschiedlichen Gründen
gut brauchen.
Der Film zeigt wie sich die drei gemeinsam mit einigen für
sie zunächst Fremden auf den Weg machen – den Weg
nach Santiag o und zueinander. Die Handlung ist kurzweilig
und humorvoll erzählt, gibt trotzdem viel Grund zum Nachdenken.
Die lohnenswerte DVD kostet je nach Ausgabe zwischen
9,99 und 17,95 €.
HPR
14
WIR4
Thema: Weg
Unterwegs
mit der Muschel
und dem Stab
Willi Laufenburg pilgerte viermal
nach Santiago di Compostela
Lange bevor der Jakobsweg zum Laufsteg der Eitelkeiten wurde, der aus
sportlichem Ehrgeiz in Traumzeiten
bewältigt wird, der gestressten Stars
zum Ziel wird, machte sich Willi Laufenburg auf den Weg zum Grab des Apostels Jakobus und drei weitere Wege
folgten.
WIR4 sprach mit dem Walder, der heute 75 Jahre alt ist, über seine Intentionen und seine Erfahrungen.
WIR4: Herr Laufenburg, wie kamen Sie
auf die Idee auf dem Jakobsweg zu
pilgern?
Willi Laufenburg (im Folgenden: WL )
Ich habe seit über 50 Jahren Verbindung zu Spanien. Anlässlich eines
Besuchs bei Freunden war ich im
Herbst 1960 zum ersten Mal in Santiago.
Im Hl. Jahr 1993 fuhr ich mit dem Zug
und hatte unterwegs eine wichtig e Begegnung: Jakobspilger, die zu Fuß
unterwegs waren, winkten mir zu. Das
war für mich wie eine Einladung. Religiöse Motive, aber auch ein Stück
Abenteuerlust kamen zusammen, und
so machte ich mich 1997 mit 62 Jahren zum ersten Mal auf den Weg.
WIR4: Wie haben Sie sich vorbereitet?
WL : Ich habe keinen Führerschein und
war gewohnt viele Wege zu Fuß zu erledigen. Auf die Strecke habe ich mich
durch Bücher vorbereitet, in denen die
Willi Laufenburg heute, Foto HPR
Problematik der Strecke beschrieben
ist; einen Teil der Bücher habe ich
selbst gekauft, andere bekam ich geschenkt.
WIR4: Hatten Sie einen bestimmten
Rhythmus?
WL: Ja! auf dem Weg habe ich an jedem Tag dreimal den Angelus gebetet –
zu festen Zeiten - und die Tagesgebete
Laudes, Vesper und Complet. Diese
Gebete bestimmten den Tagesablauf.
WIR4: Welchen Teil des Weges sind Sie
gegangen?
WL: Beim ersten Mal bin ich in Lourdes
gestartet. Der Weg führte dann über
Saint-Jean-Pied-de-Port in die Pyrenäen
zum Ibañeta-Pass, weiter zum Augustinerstift Roncesvalles, in dessen Nähe
Roland gekämpft hat.
Hier waren wir mit Pilgern aus 11 Nationen zusammen. Weiter ging es über
den Camino Francés, wie der spanische
Teil des Jakobswegs genannt wird.
15
Thema: Weg
Nach 4 Wochen Gesamtweg erreichte
ich über Pamplona, Estella, Burgos,
León und Ponferrada am Abend Santiago di Compostela. Dort übernachtete
ich auf einer Mauer in der Nähe der
Heiligen Pforte und war am nächsten
Morgen schon vor der offiziellen Öffnungszeit ganz allein in der Krypta der
Kathedrale am Grab des Hl. Jakobus.
Es war ein einmaliges Erlebnis.
Willi Laufenburg unterwegs auf dem
Jakobsweg in Spanien, Foto: privat
Abends habe ich mich dann mit meiner
Frau am Flughafen getroffen. Nach einigen Tagen sind wir gemeinsam zurückgeflogen.
WIR4: Können Sie bitte die anderen
Reisen kurz skizzieren?
WL : Im Heiligen Jahr 1999 startete ich
in Le Puy-en-Velay (Frankreich), durchquerte das Zentralmassiv und das
Marguerite-Gebirges.
Weiter ging ich über die Hochebene
des Aubrac und überquerte den Col de
Bujaruelo (2300m). Genau am 25.Juli,
dem Festtag des Hl. Jakobus, kam ich
in Santiago an.
16
WIR4
2001 war Rodez (Südfrankreich) der
Ausgangspunkt meines Weges. Allerdings habe ich einige Etappen auch mit
dem Zug oder dem Bus zurückgelegt.
Am Yesa-Stausee in Navarra erhielt ich
am 11. September die Nachricht von
den Anschlägen in Amerika.
Den vierten und letzten Weg machte ich
2004 – wieder zu Fuß ab Cahors in
Frankreich über den Somport–Pass in
den Pyrenäen. Insgesamt bin ich auf
Jakobswegetappen ca. 2700 km zu Fuß
unterwegs gewesen.
WIR4: Woran erinnern Sie sich besonders gern?
WL: Da gibt es vieles.
Einmal erinnere ich mich an einen
Abend im französischen Wallfahrtsort
Rocadamour. Die Stadt war mit französischen Ausflüglern und Pilgern überfüllt. Als ich bei einem kleinen Hotel
nach einem Zimmer fragte, erfuhr ich,
dass auch hier alles belegt sei. Ein junger Mann an der Bar hörte das und bot
an, sich im Kloster um ein Zimmer zu
bemühen. Und er war erfolgreich. Ich
wurde zum Kloster auf dem Berg gebracht und kam gerade zur Essenszeit.
Ich wurde zum Mitessen eingeladen.
Nach dem Essen unterhielt ich mich mit
einigen jüngeren Mönchen und fragte
sie, ob auch noch die Complet gesungen würde. Nur im Winter war die Antwort. Meine Enttäuschung muss sie
getroffen haben, denn als es dunkel
war, kam einer der Mönche, drückte
mir eine Laterne in die Hand, wir gingen
zur Gnadenkapelle. Dort wo täglich
hunderte Menschen beten, sangen wir
die Complet im kleinen Kreis.
Ähnlich freundliche Aufnahme habe ich
auch in anderen Klöstern erlebt. Auch
Ortsgeistliche stellten Räume zur Verfügung, wenn am Ort keine Herberge zur
Verfüg ung stand.
WIR4
Thema: Weg
WIR4: Gab es auch schlechte Erfahrungen?
WL: Wenn einen der Regen erwischt
und man keine Gelegenheit hat, seine
Sachen zu trocknen, und man steigt
morgens in die nasse Jeans, das ist
hart. Auch die Zustände in manchen
Pilgerherbergen, die überfüllt waren,
oder das Schlafen auf der Isomatte auf
dem blanken Boden ist nicht angenehm oder sogar auch in freier Natur.
Foto: M.-D. Decker
WIR4: Was, denken Sie, sollte man
Menschen sagen, die sich auch auf den
Weg machen wollen?
WL: Ich rate dazu, alleine zu gehen, wie
ich es auch getan habe. Stückweise bin
ich mit anderen mitgegangen, aber das
intensivste Erlebnis der Reise hat man,
wenn man nicht durch Gespräche von
seinen Gedanken und der grandiosen
Natur abgelenkt wird. Manchmal überwältigen einen die Gefühle. Stundenlange Sonne und Hitze ohne Schatten bringen einen an den Rand der Erschöpfung. Da passiert es, dass einem wegen
der Großartigkeit des Erlebten und der
Erschöpfung die Tränen kommen – und
das ist gut so.
WIR4: Danke, Herr Laufenburg!
Die Pilgerurkunde zum ersten Weg
Foto: privat
HR
„Wegen meiner Gesundheit halte ich
mich regelmäßig auf Juist auf. Dort
liegt auch mein Lieblingsweg:
Lieblingswege
Es ist der Weg zur Inselkirche, denn die
Stimmung und die Atmosphäre dort sind
einfach wunderschön. Bei jedem Urlaub
auf Juist gehört auch der Weg zum Ostund zum Westende der Insel dazu“.
Maria L., 71 Jahre
17
Thema: Weg
WIR4
Der Bücherwurm Buch-Tipp
Paul Deselaers / Dorothea Sattler
Gottes Wege gehen Die Botschaft von Abraham und Sara
Das erste Buch der Bibel, das Buch
Genesis, erzählt von den Ursprüngen
Israels. Es richtet das Augenmerk auf
die erste Generation des auserwählten
Volkes. Dieses Volk Gottes ist in den
Erzeltern Abraham und Sara verkörpert.
Sie machen sich voll Gottvertrauen auf
den Weg. Am Beispiel von Abraham und
Sara wird in diesem Buc h die Entwicklung der geg enseitig en Beziehung zwischen Gott und den Menschen aufgezeigt und eine Brücke geschlagen von
den Erfahrungen Abrahams und Saras
und gegenwärtigen Lebenssituationen.
Auch heute wagen gläubige Menschen
Aufbrüche, sie bestehen Durststrecken
und sind zuversichtlich, mit dem an
ihrer Seite gehenden Gott ihren Lebensweg erfolgreich gehen zu können.
Lebenswege sind Glaubenswege.
Dr. Paul Deselaers
ist Spiritual am
Bischöflichen Priesterseminar in Münster, Gemeindepfarrer
und Lehrbeauftragter an der KatholischTheologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Dr. Dorothea Sattler ist Professorin für
Ökumenische Theologie und Dogmatik
sowie Direktorin des Ökumenischen
Instituts der Universität Münster.
Herder Verlag
155 Seiten
ISBN: 978-3-451-29299-6
Preis: € 9,90
SL
Dieser Weg ist einer meiner Lieblingswege, weil er auf ca. 14 km sehr vielfältige Eindrücke bereithält: Wald, Feld, Tal, Hügel und oft ein Bach...
Da kann ich auch meinen Gedanken mal freien Lauf lassen.
Lieblingswege
18
Von unserer Löhdorfer Kirche geht's durch's Steinendorf zum
"Öhm" und von der Nöhrenhauser Straße rechts entlang des
Pilghauser Bachs.
In Höhscheid überquert der Weg die Neuenhofer Straße und
führt über die Regerstraße vor dem Friedhof entlang und
dann hinab zum Weinsberger Bach. Über "Wippe" und einen
kleinen Hohlweg querfeldein gelang en wir zur Kohlsberger
Kirche. Zwischen Viehweiden geht es wieder Richtung "Öhm"
und von dort bei den ersten Häusern der Aufderhöher Straße
bergauf zurück Richtung Löhdorf.
Claudia
WIR4
Gottesdienste im Pfarrverband
Gottesdienste während der Urlaubszeit
vom 01.07. bis 31.08.2010
Ohligs
Sa 18.30
10.00 St. Lukas
So 11.15
18.30
Mo 09.00
18.30
Di
18.15 St. Lukas
Mi 10.30 Altenheim
Do
Fr 18.15 St. Lukas
18.30
Wald
Löhdorf
17.00
11.30
10.00
Merscheid
10.00
11.45 in ital.
Sprache
09.15
18.30
18.30
08.15
18.30
Die Feier der Versöhnung / Hl. Beichte
1. Samstag im Monat, 17.30 Uhr—18.00 Uhr, St. Joseph Ohligs
Beichtgespräche sind nach terminlicher Vereinbarung mit den Priestern möglich
Besondere Gottesdienste
Familiengottesdienst
1. Sonntag im Monat
11.15 Uhr
Wald
2. Sonntag im Monat
11.30 Uhr
Ohligs
3. Sonntag im Monat
10.00 Uhr
Merscheid
4. Sonntag im Monat
10.00 Uhr
Löhdorf
2. Sonntag im Monat
10.00 Uhr
Merscheid
4. Sonntag im Monat
11.30 Uhr
Wald
KinderKinder-BibelBibel-T reff
1. + 3. Sonntag im Monat
10.00 Uhr
Löhdorf
KinderKinder- Kirche
4. Sonntag im Monat
10.00 Uhr
Merscheid
Zw ergenergen- Gottesdienst 2. Sonntag im Monat
10.00 Uhr
Löhdorf
Minigottesdienst
4. Sonntag im Monat
11:15 Uhr
Ohligs
MiniMini -Messe
1. Sonntag im Monat
11.15 Uhr
Jugendmesse
gerader Monat Wald / ungerader Monat Merscheid
19
Termine
WIR4
Juni
Do
03.06.
Fronleichnam
10.00
So
06.06.
Hl. Messe, anschließend Prozession
alle
Familientag
für Behinderte und Nichtbehinderte
Schulzentrum
Vogelsang
Fr - 11.06. - 15.00
So 13.06
Leiterfahrt der Minis
Sa- 12.06.
So 13.06.
Pfarrfest St. Katharina
Merscheid
Wald
Sa
12.06.
14.00 16.00
Bildhauerworkshop für Kindergartenkinder
Weitere Termine: 19. und 26.06.2010
So
13.06.
10.00
Hl. Messe gestaltet von der Kita
Do
17.06.
18.00
Feier der Firmung
Sa
19.06.
09.30
100-Stunden-Aktion
Aufbereitung des Pfarrfestmaterials
Löhdorf
Sa
26.06.
14.00
Sommerfest Kita St. Marien
Löhdorf
19.30
Grillabend
10.00
4040-jähriges Priesterjubiläum von P. Mathieu
Hl. Messe unter Mitwirkung des Kirchenchores
anschließend Empfang
11.30
Leiterfortbildung
17.00
Elternabend für die Ferienfreizeit
So
27.06.
Ohligs
Atelier Smith
Wald
Merscheid
Ohligs
Merscheid
Wald, Pfarrsaal
Juli
Sa
03.07.
Sa
So
03.07.04.07.
So
04.07.
Di
06.07.
Sa
So
10.07.
11.07.
Wald, Sälchen
Wald, Pfarrsaal
Schützenfest
Ohligs
11.15
Entlassgottesdienst der KiTa St. Joseph
Ohligs
10.00
Kinderaktion: „Ich geh zur U! und Du?“
Pfarrfest Liebfrauen
KiTa Don Bosco
Löhdorf
August
Fr
13.08.
27.08.
Ferienfreizeit Ameland
Sa
So
28.08.
29.08.
Pfarrfest St. Mariä Empfängnis
Bitte beachten: Terminänderungen bleiben vorbehalten.
20
Merscheid
WIR4
Termine
Fronleichnam, 03.06.2010
St. Mariä Empfängnis, Merscheid
Wir feuern Fronleichnam zusammen mit der italienischen Gemeinde.
10.00 Uhr mit der Hl. Messe auf dem Parkplatz Erzg ebirgstraße (nur bei schönem
Wetter), anschließend Prozession zur Kirche
Als Abschluss findet ein gemeinsamer Umtrunk statt.
Liebfrauen, Löhdorf
10.00 Uhr Hl. Messe auf dem Schulhof der Grundschule Aufderhöhe
anschließend Prozession zur Kirche.
St. Joseph, Ohligs
10.00 Uhr Hl. Messe in der Kirche
anschließend Prozession mit Statio auf dem Ohligser Marktplatz.
St. Katharina, Wald
10.00 Uhr Hl. Messe in der Kirche
anschließend Prozession zum Walder Rundling, dort findet eine Andacht statt,
danach Prozession zurück zur Kirche, wo der sakramentale Segen gespendet wird.
Taufkatechese mit Pater Mathieu
Termine September 2010 bis April 2011
immer donnerstags um 20.00 Uhr im Sälchen in Wald
2010: 16. Sept. / 14. Okt. / 11. Nov. / 09. Dez.
2011: 20. Jan. / 16. Febr. / 10. März / 07. April
SDS-Abende
Termine Mai 2010 bis Juli 2011
Immer an einem Donnerstagabend um 18.30 Uhr mit Konzelebration der Patres
Salvatorianer und anschließendem Gespräch im Sälchen in Wald neben der Kirche.
2010: 06. Mai / 01. Juli / 09. Sept. / 21. Okt. / 18. Nov. / 02. Dez.
2011: 13. Jan. / 10. Febr. / 17. März / 14. April / 12. Mai /9. Juni / 7. Juli
21
Pfarrverband
WIR4
Änderung der Zuständigkeiten im Pastoralteam
Im Team der SeelsorgerInnen haben sich Veränderungen in den Arbeitsbereichen
ergeben. Damit Sie immer wissen, wen Sie ansprechen müssen,
hier die neuen Zuständigkeiten:
Pfarrer Prälat Heinz – Manfred Jansen:
Leitender Pfarrer, Sakramentenspendung, Liturgie
Pater Louis Bongers SDS:
Sakramentenspendung, Seniorenpastoral
PaSakramenten-
ter Matthieu Pouls SDS:
spendung, Caritas, Taufpastoral
Pastoralreferent Thomas Otten:
Kindertagestätten, Familienpastoral
Gemeindereferentin Daria Wirth:
Firmpastoral, Öffentlichkeitsarbeit, Frauenpastoral
Pastoralassistent Nils Wiese:
Jugendpastoral, Sakramentenkurs Erstbeichte + Erstkommunion
Alle SeelsorgerInnen stehen Ihnen zu Gesprächen über das Leben und den Glauben
zur Verfügung.
DW
Information in eigener Sache
Ab dem 1. September 2010 werde ich auf reg ionaler Ebene die Aufg abe als Referent
für Ehepastoral in den drei bergischen Städten Wuppertal, Solingen und Remscheid
im Umfang einer halben Stelle übernehmen. Meine Tätigkeit als Pastoralreferent in
der Pfarreiengemeinschaft Solingen-West reduziert sich damit auf 50%. Schwerpunkt
meiner Arbeit hier wird das Feld Ehe-, Familien- und Kinderg artenpastoral sein, das
ich auch weiterhin mit viel Freude ausfüllen werde.
Thomas Otten, Pastoralreferent
22
WIR4
Pfarrverband
Pater Mathieu Pouls
40 Jahre Priester
P. Mathieu habe ich bereits
in 1956 kennengelernt im
Internat unseres Gymnasiums in Hamont (Belgien).
Viel Kontakt hatten wir nicht, aber auf
dem Fußballfeld war das doch oft der
Fall, denn er war - wie ich! - ein guter
Fußballspieler, ein starker Verteidiger.
Nach dem Abitur und dem Noviziatsjahr
in Passau studierte er Philosophie und
Theologie in Leuven (Belgien). Zwischendurch musste er auch seinen Militärdienst leisten: eine Mischung aus Studium und Militärdienst und Ausbildung
als Sanitäter.
Am 5.7.1970 wurde er in Heverlee bei
Leuven zum Priester geweiht und er
kam dann sofort nach Solingen-Wald als
Kaplan. Er ist also nicht nur seit 40 Jahren Priester, sondern auch 40 Jahre in
Solingen.
Als wir im Pastoralteam den Zusammenschluss unsere vier Pfarreien zur Pfarreiengemeinschaft Solingen-West vorbereiteten, sollten wir einander charakterisieren. Ich beschrieb P. Mathieu als einen
sehr fleißigen und engagierten Seelsorger, der sehr viel und intensiv mit Menschen spricht, vor allem mit Jugendlichen. Er war Jahrzehnte lang (Stadt-)
Jugendseelsorger, der sich mit großem
Engagement gekümmert hat um Messdiener(innen), Kinder- und Jugendgruppen, Leiterrunden, Schulungswochen-
enden, Kommunionkinderfahrten, Ferienmaßnahmen, usw.
Ferner hatte er ein
Auge für geeig nete
Liturgie für Kinder und
Jugendliche: Kinder-,
Schul- und Jugendmessen, Textgruppe,
Kinder- und Jugendchöre und sogar die ehemalige Krabbelmesse, jetzt Mini-Messe, geht auf seine
Initiative zurück. Auch die Familienpastoral war von Anfang an sein Steckenpferd und er sorgte dafür, dass sich
einige Familienkreise bilden konnten.
Und wie viele Bibelgespräche hat er geführt? Und nun hat er daraus einen Salvatorianischen Abend" gemacht, mit
Konzelebration der Patres und anschließendem Glaubensgespräch.
Mathieu ist ein sportlicher Typ geblieben
und hält sich fit mit Jogging, ausgedehnten Wanderungen und Fahrradtouren.
Für sein segensreiches Wirken in salvatorianischem Geist danken wir mit ihm
unserem Herrgott.
Ad multos annos!
P. Louis
23
Liebfrauen
Suchen dringend
Pfadfinderleiterin
Unser stark expandierender Pfadfinderstamm sucht ständig neue Leiterinnen
und Leiter, die sich unserem sozialen
Eng agement ansc hließen möchten.
Dring end suchen wir speziell eine Gruppenleiterin im Bereich der Pfadfinderund Roverstufe. Sehen Sie sich der
Herausforderung gewachsen, jungen
Menschen im Alter von 14- 16 Jahren
den Weg zu bereiten, dann bewerben
Sie sich bei uns. Sie sollten jede Woche
eine Gruppenstunde vorbereiten und
durchführen, außerdem regelmäßig an
unserer Leiterrunde teilnehmen.
Wir bieten Ihnen aktive Einarbeitung in
die bevorstehenden Aufgaben, einen
Gruppenleiter als Partner und Mentor,
natürlich jede Menge Spaß und frische
Luft. Und zusätzlich das schöne Gefühl,
jede Woche etwas Gutes leisten zu können. Bei Interesse und entsprechender
Eignung senden Sie bitte Ihre aussagekräftig en Bewerbungsunterlagen
per Email an:
tenkterer@dpsgberg ischland.de
Peter Lehnertz und Tobias Leuther
24
WIR4
Beet am Kreuz
Eine 100-Stunden Aktion
Foto: Christian Richter
Das Blumenbeet am Kreuz an der Ecke
Friedenss traße/ Wiefeldicker Straße
wurde durch die vielen Helfer, HelferInnen und dem mitgebrachten Minibagger bei herrlichem Sonnenschein
und guter Verpflegung, von alten Pflanzen, Steinen und vielen Wurzeln freigeräumt. Die anschließende Neugestaltung des Beetes durc h Pflastersteine,
Blumenbeete und einer Beleuchtung
lassen das Kreuz als Blickpunkt wieder
erstrahlen.
Die nächste 100-Stunden-Aktion findet
am 19.06.2010 statt.
Aufbereiten des Pfarrfestmaterials
WIR4
Liebfrauen
Palmsonntag
Frühjahrsputz
Eine 100 Stunden Aktion
Foto: Christian Richter
Wie jedes Jahr wurde vor Ostern die
gemeinsame Putzaktion in Liebfrauen,
mit über 40 HelfernInnen, von Klein bis
Groß und von Jung bis Älter gestartet.
Die v ielen Freiwilligen reinigten mit
Putzspänen und Hochdruckreiniger das
Kirchenschiff,
Gemeinschaftsräume,
Flure, Treppen, Küchen und Sanitäranlagen. Besondere Beachtung fand dabei das Polieren der Kirchenbänke und
das Reinigen der Regenrinnen.
Mittlerweile zum festen Programm gehört das Basteln der Palmstöcke in Löhdorf. Vor 5 Jahren mit 9 Kindern begonnen, sind in diesem Jahr von Klein und
Groß, sowie Jung und Alt, gut 7 0 Palmstöcke gestaltet und geschmückt worden. Ganz nach dem Motto „Ran an
den Stock“ haben alle viel Spaß gehabt
und Kreativität gezeigt.
Petra Richter
Cäcilia Löhdorf
Für die reichhaltige Verpflegung mit
Kuchen und belegten Broten wurde von
weiteren HelfernInnen gesorgt. An diesem Samstag konnten wieder viele
Bausteine für unsere Kirche ausgegeben werden..
JL
Im Jubiläumsjahr des Kirchenchores
fand am Ostersonntag nach der Hl.
Messe, das traditionelle Osterfrühstück
mit über 60 Mitgliedern, Freunden und
ihren Familien statt.
Foto und Text: JL
Fotos: Sigurd Leuther
25
St. Katharina
WIR4
Unsere neue Kita ist ein Traum!
Platz für Bewegung und viel mehr Raum
Am 1. März sind wir endlich in unseren
neuen Kindergarten eingezogen!
Die Kinder fieberten diesem Tag entgegen. Zwei Wochen zuvor begannen
wir bereits mit der großen Hilfe von vielen engagierten Eltern unsere neue Kindertagesstätte einzuräumen. Der erste
Eindruck von unserer KiTa: Es sieht alles viel heller, freundlicher und großzüg iger aus. Das waren die meisten Äußerungen von Eltern und Besuchern, die
unseren alten Kindergarten vor dem
Umbau kannten. Wir, das Team der katho-lischen Kindertagesstätte St. Katharina, sind mit den Ergebnissen der Sanierung sehr zufrieden.
Der Eing angsbereich wirkt durch die
schöne Lampengestaltung, die weißen
Wände, und die blau umrahmten Buchentüren frisch und hell. Im Flurbereich
wurden Terrakotta-Fliesen gewählt, da
die Kinder ja täg lich ihre eigenen Fahrzeuge (Laufräder, Fahrräder, Roller ...)
mitbringen und diese Fahrzeuge durch
den Flur auf unser Außengelände bebracht und dort geparkt werden müssen. Die Garderoben für die Kinder wurden vom Schreiner nach unseren Wünschen und höchsten Ansprüchen gefertigt. Im Container mussten sich mehrere Kinder einen Garderobenhaken teilen
- und jetzt gibt es ein Mützenablagefach
und ein Hausschuhfach mit dem Symbol
des Kindes versehen - Luxus pur!
Unser Bewegungsraum ist jetzt in den
Mittelpunkt unserer Einrichtung gerückt
und verfügt über einen integ rierten
Sportgeräteraum. Die Wandgestaltung
haben, nach einer Idee von Frau
Dr. Andrea Kauka, der Architekt, Herr
Müller, und Herr Kühn höchst persönlich
angezeichnet. Der Maler musste diese
26
elegante Wellenbewegung nur noch in
einem dunklen Rot ausmalen. Es sieht
sehr gelungen aus.
Einer der neu gestalteten Gruppenräume.
Im Hintergrund kann man einen Fensterarbeitsplatz erkennen.
Foto: HJG
Die Gruppenräume konnten, dank zahlreicher Spenden, komplett mit neuen
Möbeln aus Ahorn eingerichtet werden
und wurden mit Lärmschutzdecken versehen. Besonders beliebt sind unsere
Fensterarbeitsplätze. Mit Blick auf unser
schönes Außengelände können die Kinder dort malen, puzzeln und Bücher
betrachten. In jeder Gruppe gibt es jetzt
auch eine Kinderküche. Jeder Gruppenraum verfügt nun über einen angrenzenden Nebenraum. Die Nebenräume
bieten große Einbauschränke mit viel
Staufläche für Spielmaterialien, Bastelutensilien, Literatur und mehr. Die Gestaltung der Nebenräume richtet sich an
den Interessen und Bedürfnissen der
Kinder aus. Schon Wochen vorher haben wir beobachtet, wofür sich die Kinder besonders interessieren. Die Regenbogengruppe besuchen zur Zeit besonders viele Jungs, die wahre Baukünstler
sind. Also haben wir uns dafür entschieden, im Nebenraum der Regenbogen-
WIR4
St. Katharina
gruppe einen großen Bauraum einzurichten. Mit Sonneng ruppe, in der auch
fünf Kinder unter drei Jahren betreut
werden, wollten wir den älteren Kindern
einen ungestörten Raum bieten. Also
haben wir im Nebenraum einen Entdecker– und Forscherraum für unsere
„MAXI–Kinder“ eingerichtet. Dort erforschen wir die Bibel, machen Experimente und treffen uns zum wöchentlic hen
und täglic hen „Maxi–Club “ in der Zeit
Während des Freispiels können sich die
Kinder auch ohne Begleitung einer Erzieherin in der „Insel“ bewegen, da er
vom Gruppenraum durch ein Fenster
einsehbar ist.
Fast hätte ich vergessen: es gibt noch
zwei kindgerecht gestaltetet Bäder mit
großen Spiegeln und einer Luxus–
Wickeleinheit mit Treppe sowie ein kleines Rollenspielzimmer.
Zuletzt wurde mein Büro funktionell
und modern eingerichtet. Gute Bildungsarbeit erfordert gut ausgestattete Bildungsräume.
Kinder beim Spiel im Nebenraum Foto: HJG
von 13.00 bis 14.00 Uhr. Für unsere
jüngsten Kinder grenzt an die Sonnengruppe noch ein Ruhe- und Differenzierungsraum an. Dieser Raum ist für unsere jüngsten Kinder eine „Insel“. Wir nutzen ihn für die Kleingruppenarbeit, für
Bilderbuc hbetrachtungen und in der
Mittagszeit zur Entspannung und zum
Schlafen.
Wir fühlen uns in unserer neuen Kindertagesstätte richtig wohl und sind mit der
Umgestaltung sehr zufrieden!
Bei allen, die an der Verwirklichung
unseres „Traums“ mitgearbeitet und die
Finanzierung ermöglicht haben, möchten wir uns ganz herzlich bedanken.
Ganz besonders möchten wir uns bei
unserm ehrenamtlichen Bauleiter, Herrn
Kühn, bedanken, der sehr viel Zeit in
dieses Projekt gesteckt hat; ohne ihn
wäre vieles nicht möglich gewesen.
Iris Weiss
für das Team des Bewegungskindergartens St. Katharina.
Mein Lieblingsweg
beginnt am Ende der Gillicher Straße in Aufderhöhe.
Über Eickenberg und Birkendahl geht es durch die Parkanlagen von Bethanien zurück nach Aufderhöhe. Auf diesem Weg
gefällt mir alles. Die Obstbäume, die Schafherde, die Wiesen
und Felder und bei schönem Wetter die Aussicht bis nach
Köln.
Ein Weg den ich immer wieder gerne gehe.
Lieblingswege
Adelheid (Addy) Kern
27
St. Joseph
WIR4
Kreuzweg – Lebensweg
Es ist eine Tradition in der Kapelle der
St. Lukas-Klinik: jeden Freitag in der
Fastenzeit findet dort ein Gottesdienst
unter einem besonderen Thema statt.
Dieses Jahr sollte es „Stationen der
Hoffnung“ sein.
Krankenhaus-Seelsorgerin Ulrike Platzhoff hatte die Idee, Kreuzweg-Bilder
in den Mittelpunkt dieser Gottesdienste
zu stellen. Pastor Hennes zeigte sich
begeistert von der Idee, aber auch von
den Bildern, und bald wurde entschieden, alle Kreuzwegstationen als Fotos
in der Kapelle aufzuhäng en.
Merkwürdig! Man kann kaum unterscheiden, wer wem hilft, das große
Kreuz zu tragen.
Beide –Jesus und Simon- gehen fast
im Gleichschritt, schreiten kräftig aus,
sind einander Stütze… Geteiltes Leid ist
halbes Leid.
Um die verschränkten Arme Jesu herum quillt etwas vom Rot der Liebe Gottes hervor und Simon scheint darauf zu
schauen. Auf das Rot und auf die zupackenden Hände Jesus –wie um von ihm
zu lernen, wie Kreuztragen geht.
Die Originalbilder des Kreuzwegs kennt
Frau Platzhoff aus ihrer Heimatpfarrei,
der Kirche St. Ludgerus in 42759 Heiligenhaus.
Von den vierzehn Stationen hatte Ulrike
Platzhoff für die Gottesdienste in der
Fastenzeit fünf ausgewählt, in denen
Begegnung geschieht: auf dem beschwerlichen Weg trifft Jesus seine
Mutter, Simon von Cyrene, Veronika,
die weinenden Frauen …
Als Beispiel möchten wir Ihnen die Begegnung mit Simon (Station 5) näher
bringen, die den Titel „Hilfe“ trägt.
Bei näherem Betrachten könnte
dem Bild eigentlich der Titel „Jesus hilft
Simon von Cyrene, das Kreuz zu tragen“ passen.
Dazu Ulrike Platzhoff:
„Wo ich Hilfe erfahre, da lic htet sich
das Dunkel. Da kommt Hoffnung in die
Dunkelheit meines Lebens. Hier ist kein
völlig erschöpfter Jesus, dem wieder
auf die Beine geholfen werden muss.
28
Und die Haltung Jesu ist ja auch
„besonders“. Er umarmt das Kreuz –
wie Andere einen geliebten Menschen
in die Arme nehmen würden. Es scheint
so, als wolle Simon von ihm lernen,
sich von ihm abschauen, wie das Leben mit seinen Höhen und Tiefen anzupacken ist“.
WIR4
St. Joseph / St. Mariä Empfängnis
Das Seelsorgeteam meint, diese Bilder
passen besonders gut in die Kapelle
eines Krankenhauses, denn in ihnen
steckt auch ein Stück Hoffnung;
gewissermaßen können also diese Bilder WEG-Weiser für unseren eigenen
Lebensweg sein.
Wie gehe ich mit Leid um? Wie verhalte
ich mich, wenn mir ein Kreuz aufgeladen wird? Aber auc h: Was hilft mir aufzustehen, meinen Weg weiterzugehen?
Was tut mir gut? Wer oder was gibt mir
Kraft? Gerade in schweren Zeiten können kleine Gesten eine große Wirkung
haben (wie bei der Begegnung von Jesus mit Veronika).
Neugierig geworden?
Diesen Kreuz-Weg können Sie in der
Kapelle der St. Lukas-Klinik zu den
üblichen Öffnungszeiten gehen. Dort
finden Sie auch ein Heftchen mit Denkanstößen zu den jeweiligen Stationen.
Stationen des Leidens? „Stationen der
Hoffnung“, denn selbst mitten im L eid
gibt es immer wieder Trost, Hilfe und
Beistand – und am Ende des schweren
Wegs wartet die Auferstehung, das
Leben in Fülle.
OCS/BG
St. Mariä Empfängnis: Projekt Indien
Herr Fritz Hägele schrieb an die Gemeinde
im Namen von Pater Marreddy:
Für Ihre Spende für unsere Indienprojekte danke ich
Ihnen von Herzen.
Von Pater Marreddy wurden Sie im vergangenen
Jahr informiert, wozu Ihre Hilfe in Indien verwendet
wird. Durch die verheerende Überschwemmung
Ende September haben viele Familien in seiner
Pfarrei fast alles verloren. Durch eine Sonderaktion
konnten wir über 650 Familien in Nandyal mit
Grundnahrungsmitteln in der ersten Not helfen.
Ohne Ihre Hilfe wäre der laufende Betrieb und der Ausbau unserer Schulen und
Behinderteneinrichtungen nicht möglich. Ich danke Ihnen im Namen von Pater
Marreddy, allen Kindern, deren Lehrern und Betreuern für Ihre Solidarität. Wenn
Sie eine Patenschaft haben, kommt Ihre Spende Ihrem Patenkind zugute. Im
Januar war ich mit 10 Leuten aus dem Ostalpkreis in Indien. Es war erfreulich zu
sehen, wie sich unsere Einrichtungen weiterentwickelt haben. Insgesamt betreuen wir momentan zweieinhalbtausend Kinder und können ihnen einen besseren
Start in ihr künftiges Leben geben.
Herzliche Grüße
Ihr Fritz Hägele
29
St. Mariä Empfängnis
WIR4
Spielnachmittag für alt und jung
Am Mittwoch, den 14.04. war es endlich
soweit, einige Seniorinnen und ein Senior unserer Gemeinde besuchten unseren Kinderg arten zu einem Spielnachmittag. Natürlich besuchen unsere Kinder häufig zu verschiedenen Anlässen
die Seniorennachmittag e, um den
„Alten“ etwas vorzusing en und ihnen
eine Freude zu machen. Doch es begegnen sich hierbei fremde Kinder und Erwachsene und dabei entsteht vielleicht
eine etwas künstliche Atmosphäre. So
war das gemeinsame Singen und Spielen einmal eine ganz neue Idee, um sich
einen weiteren Schritt zu nähern, Berührungsängste abzubauen, sich zu begegnen, gegenseitig eine Freude zu bereiten, voneinander zu lernen und vielleicht auch die Probleme der anderen
Generation besser zu verstehen.
Bereits beim Familienwochenende mit
Zeltstadt 2008 haben Kindergartenkinder und Seniorinnen im Kindergarten
einen gemeinsamen Spielkreis gemacht
und abwechselnd alte und neue Spiellieder gesungen. Schon damals haben
wir gesagt, das sei schön gewesen und
solle wiederholt werden. Aber wie es so
ist, wenn man sich auf den Weg machen
möchte, muss erst einmal ein Termin
ausgemacht werden und vielleicht noch
das eine oder andere „ja aber“ beseitigt
werden.
30
Im Vorfeld haben unsere Kinder Kuc hen
gebacken und verziert und natürlich
gemeinsam überlegt, welche Spiele und
Lieder sich für einen solchen Nachmittag eignen.
Und dann war es endlich soweit und
unser Besuch kam und konnte erst einmal unser schönes Außengelände erleben. Einige Gartenfreunde waren von
unserem Hochbeet besonders angetan
und überlegten, was denn da wohl alles
angepflanzt sei. Im Kinderg arten fanden
sich sehr schnell einige Spielgruppen
zusammen und man spielte Gesellschaftsspiele wie „Mensch ärgere dich
nicht“ oder „Vier gewinnt“.
Für Kinder, die vielleicht keine Großeltern haben oder nicht mit diesen spielen, war es sicherlich eine tolle Erfahrung. So fiel es einem kleinen Mädc hen
schwer,
beim „Mensch ärgere dich
nicht“ eine Seniorin herauszuschmeißen. Beim anschließenden Kaffeeklatsch hat der selbstgebackene Kuchen allen gemeinsam geschmeckt und
die Senioren staunten nicht schlecht,
dass es für die Kinder selbstverständlich ist, den Tisch abzuräumen.
Anschließend gab es noch einen gemeinsamen Spielkreis, bei dem natürlich Spiele wie „Dornröschen“ und
„Brüderlein komm tanz mit mir“ nicht
St. Mariä Empfängnis
WIR4
fehlen durften. Zum Abschluss gab es
noch für jedes Kind einen leckeren
Schokoladenhasen, den Frau Schäfer
aus ihrer Tasche zauberte.
Viel zu schnell ging dieser schöne Nachmittag zu Ende und allen war klar, dass
dies nicht der letzte Seniorenspielnachmittag in unserem Kindergarten gewesen sein sollte.
P.S. Sollten zwischen unseren älteren
und kleinen Gemeindemitgliedern je
Berührungsängste bestanden haben,
sind diese auf jeden Fall ausgeräumt.
Gerade heute kam eine Seniorin, die
unseren Spendenaufruf im Mitteilungsblatt gelesen hat, zu uns in den Kindergarten und brachte sehr schöne Preise
für unsere Sommerfesttombola.
Herzlichen Dank!
Sollten Sie neugierig geworden sein,
hier einige Termine zum Mitmachen:
• 09.05. ab 11.30 Uhr:
Familientag des Pfarrverbandes in
St. Katharina in Wald
•
20.06. um 10.00 Uhr:
Kindergartenmesse mit anschließendem Sommerfest und großer Tombola
auf dem Gelände des Kindergartens bis
14.00 Uhr
• 03.07. 14.00 – 17.00 Uhr:
Museumsfest im Industriemuseum mit
Beteilig ung aller Merscheider Kindergärten
• 26.07. – 06.08.
Sommerferien im Kinderg arten
Ihr Kindergartenteam
Hallo — liebe Mädchen — !
Unser Mädchenstamm St. Jeanne d‘Arc in Merscheid wünscht sich für unsere Wölflingsstufe (Alter: 6 - 11 Jahre) sowie Pfadfinderstufe (Alter: 12 - 18 Jahre) neue Kinder und Jugendliche. Wir treffen uns jeden Freitag von 16.30 Uhr bis 19.00 Uhr im
Pfarrheim in Merscheid. Eingeladen sind Mädchen aus allen Pfarrverbänden unserer
Stadt Solingen und den umliegenden Städten.
Auskunft: Eva Strugala Tel. 65 14 45 und Dorothee Bemboom Tel. 2 24 16 42.
Ihr wisst nicht, was zu tun ist am Freitag?
Dann kommt doch einfach mal vorbei und macht mit.
Dorothee Bemboom
31
Tipps und Infos
WIR4
Es muss nicht immer der Jakobsweg sein!
Wer gerne wandert,
kann (und will) sich
nicht immer auf den
Jakobsweg begeben.
Da haben die Solinger Glück: vor deren
Haustür stehen den Wanderlustigen
zahlreic he Wandermög lic hkeiten zur
Verfüg ung, darunter der berühmte Klingenpfad.
Der Klingenpfad ist ein Rundwanderweg, der die gesamte Stadt Solingen
umschließt. Er verdankt seinen Namen
der seit dem Mittelalter in ganz Europa
berühmten Solinger Schneidwaren Industrie. Man erkennt ihn an den eingekreisten„S“ ( diese Weg zeichen werden in regelmäßigen Abständen durch
die Solinger Abteilung des Sauerländischen Gebirgsvereins aufgefrischt.
Die Errichtung des zunächst 60 Kilometer langen Weges erfolgte als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme des nationalsozialistischen Regimes von 1932 bis
1935 und wurde durch Arbeitslose
(damals „Erwerbslose“) durchgeführt.
Durch eine Kommunalreform kam 1975
die Gemeinde Burg an der Wupper zu
Solingen, und mit ihr 15 Kilometer zu
dem Kling enpfad, der nun ca. 75 Kilometer beträgt.
Der Rundweg mit Start und Ziel in Gräfrath lässt sich in Etappen gliedern, deren Charakter sehr unterschiedlich ist.
Er führt unter anderem über Müngsten,
Schloss Burg, die Sengbachtalsperre,
Widdert, Haasenmühle, den Hackhauser
Wald, die Ohligser Heide, „Unterland“,
Casperbroich, Ittertal…
Unterw eg fließ en v iele Gew äss er
(Wupper, Eschbach, Bruchmühlenbach,
Lochbach, Itter…) und es gibt viel zu
32
Ritter im Schloss Caspersbroich
Foto: OCS
entdecken: zahlreiche historische Kotten, idyllischen Hofschaften, Sehenswürdigkeiten (Müngstener Brücke, Schloss
Burg, Haus Hohenscheid, Hackhausen,
Schloss Casperbroich…). Zudem gilt es
einiges an Höhenunterschied in den
Wupperbergen zu überbrücken, aber
man findet auch gemütliche Einkehrmöglichkeiten, um neue Kraft zu tanken.
Eine genaue Beschreibung ist bei der
Stadt Solingen, im Buchhandel oder
auch im Internet zu finden.
Lust auf mehr?
Dann schnüren Sie Ihre Wanderstiefeln
und viel Spaß beim Entdecken!
OCS
Tipps und Infos
WIR4
Schnelle Hilfe auf Knopfdruck –
Der Hausnotruf
Frau B. steckt der Schock noch in den
Knochen. Seit dem Tod ihres Mannes
lebt sie allein. Auf dem Weg in die Küche ist sie vor kurzem gefallen. Aus
eigener Kraft konnte sie nicht mehr
aufstehen. Zum Glück hatte sie den
Handsender des Hausnotrufes wie eine
Uhr um ihr Handgelenk getragen. Per
Knopfdruck konnte sie schnell Hilfe
herbei holen.
Frau B. ist schon einmal vorher im Bad
gestürzt und lag den ganzen Tag mit
einer Kopfverletzung auf den Kacheln
des Badezimmerfußbodens, bis ihre
Tochter sie abends gefunden hat. Im
Gespräch haben Mutter und Tochter
dann beschlossen, sich Hilfe zu holen.
Ihre Entscheidung fiel auf den Hausnotruf. Er bietet entscheidende Vorteile.
Die Mutter kann ihr eigenständig es
Leben so weiterleben wie bisher. Aber
im Falle eines Unfalls ist schnell und
unkompliziert Hilfe da.
So ein Hausnotruf bietet Sicherheit im
eigenen Wohnbereich rund um die Uhr.
Und er verbessert die Lebensqualität,
denn weniger Angst und Sorg e erleichtern einem das Leben.
Ihre Tochter lebt mit ihrer Familie ganz
in der Nähe. Morgens und Abends
schaut immer jemand nac h ihr.
Doch die Angst der Tochter bleibt, dass
der Mutter über Tag etwas passieren
könnte.
Der Hausnotruf, vielleic ht auch eine
Lösung für Sie? Org anisationen, wie
u.a. Malteser, DRK, Johanniter und ASB
können Ihnen bei Bedarf weitere Informationen geben.
DW
Öffnungszeiten der Pastoralbüros
Ohligs
Tel.: 7 94 22
Wald
Tel.: 31 01 26
Löhdorf
Tel.: 65 31 39
Merscheid
Tel.: 33 04 95
Montag
09.00 – 12.30
14.00 – 17.00
09.00 – 12.00
--- --
--- ---- --
09.00 – 11.30
--- --
Dienstag
09.00 – 12.30
14.00 – 18.00
09.00 – 12.00
15.00 – 18.00
09.00 – 12.30
--- --
--- ---- --
Mittwoch
09.00 – 12.30
14.00 – 17.00
09.00 – 12.00
--- --
--- ---- --
09.00 – 11.30
--- --
Donnerstag
09.00 – 12.30
14.00 – 17.00
09.00 – 12.00
--- --
--- -16.00 – 18.00
--- -16.00 – 18.00
Freitag
09.00 – 12.30
14.00 – 17.00
09.00 – 12.00
15.00 – 17.00
09.00 – 12.30
--- --
--- ---- --
Wochentag
33
Aktionen im Pfarrverband
Termine
kfd
WIR4
Club 65
St. Katharina Wald
Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands
Club 65 - Wald
Gemütliches Beisammensein Wald, Sälchen
Do .10.06. 14.30
kfd St. Katharina - Wald
So 06.06.
Familientag im Schulzentrum Vogelsang.
Die Frauengemeinschaft ist auch in diesem Jahr wieder für
den Würstchenverkauf zuständig.
Sa 12.06.
So 13.06
Pfarrsommerfest
Die Cafeteria befindet sich in diesem Jahr gemeinsam mit
dem Eine – Welt – Laden, im Schützenhaus.
Dürfen wir uns wieder auf Ihre Kuchenspenden freuen?
Mi 18.08.
Ausflugsfahrt nach Münster
Ansprechpartnerin: Bärbel Hoffmann, Tel.: 0212/332893
„Wir wandern gern und viel.
Einen unserer schönsten Wanderwege haben wir liebevoll
„den Heidekrugweg“ genannt.
Über den Theodor-Storm-Weg, vorbei am Heidekrug, geht es weiter
nach Hilden. Interessant ist unterwegs die 2009 erstellte
„Mustergrabanlage“ im Thienhausener Friedhof mit künstlegestalteten Grabdenkmälern und Blumenanlage.
Lieblingswege risch
Zurück geht es am Schaafenkotten, später am Stiehls Teich
(Anmerkung der Red.: vorbei, einer Oase der Ruhe, bevor die belebte Weyerstrasse
überquert wird.
Wer diesen Weg gehen Die Strecke ist ca. 14 km, wir gehen sie –ohne Pause!- ca.
3,5 Stunden. Gerade in dieser Jahreszeit sind die Vorgärten
möchte, kann nach
der detaillierten Wegein Blumenmeer und überall ist etwas zu entdecken, laut
beschreibung im
schimpfende Amseln, singende Rotkehlchen, Teppiche von
Pfarrbüro oder bei
Scharbockskraut und Buschwindröschen…“
der WIR4-Redaktion
gerne fragen)
34
Walter und Mathilde Hock (74 und 75)
WIR4
Aktionen im Pfarrverband
Termine
KAB
und
kfd
Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands
kfd St. Mariä Empfäng nis
Senioren
Pfarrheim Merscheid
Di
08.06.
Wanderung zum botanischen Garten
Treffpunkt Kirche Merscheid um 14.30 Uhr
Di
06.07.
Gesprächsnachmittag mit Pater Mathieu im Pfarrheim Eifelstr.
Beginn: 15.30 Uhr
Sa 28.08.
So 29.08.
Pfarrfest in St. Mariä Empfängnis
Alle feiern mit!
Ansprechpartnerin:
Jutta Fuchs, Tel. 332850
Senioren St. Mariä Empfängnis
Der Seniorenkreis trifft sich an jedem 2. Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr im
Merscheider Pfarrheim. Wir beginnen mit der Hl. Messe, anschl. Kaffeetrinken und
wechselnde Themen.
Herzliche Einladung an alle Senioren!
Termine:
09.06.2010, 14.07.2010, August: Ferien, 08.09.2010, jeweils um 15.00 Uhr
kfd / KAB / Senioren Liebfrauen und St. Joseph
Mo 28.06.
Gemütlicher Nachmittag auf der Mosel
3-stündige Schifffahrt auf der Mosel mit Kaffe und Kuchen,
Hin– und Rückfahrt mit dem Bus
Abfahrt: 12.00 Uhr in Solingen / 12.30 Uhr in Ohligs, Busbahnhof
Kosten: 30,00 €, alles inklusive
Anmeldung bitte bis 19.06. bei Peter Rosenberger
Juli:
Ferien
Mi 11.08.
Busfahrt zur Waldschenke in Hilden, gemeinsames Kaffeetrinken
Mi 15.09.
Besichtigung der ev. Kirche in Witzhelden, Kaffeetrinken
Ansprechpartner: Peter Rosenberger, Tel.: 652354
Zu allen Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen!
35
Geburtstage
WIR4
Besondere Geburtstage
St. Joseph, Ohligs
80 Jahre
Maria Zimmer
Maria Müller
Eva-Maria Hammesfahr
Annemarie Bachhausen
Maria Graber
Otto Rurak
Helga Zbiek
Anneliese Schumacher
Irene Neumann
09.06.1930
28.06.1930
01.07.1930
02.07.1930
27.07.1930
03.08.1930
17.08.1930
18.08.1930
30.08.1930
85 Jahre
Bertold Günther
Barbara Anders
Stephan Obendorf
Hildegard Haidt
Karoline Nowotny
Edith Esser
Gisela Fervers
Sophia Weber
01.06.1925
23.06.1925
03.07.1925
08.07.1925
11.07.1925
14.08.1925
16.08.1925
25.08.1925
14.06.1925
25.06.1925
26.06.1925
15.07.1925
18.07.1925
16.08.1925
26.08.1925
90 Jahre
Anna Düster
Martha Steffens
Anna Lenz
Katharina de Witt
Erich Runschke
19.06.1920
08.07.1920
16.07.1920
24.08.1920
25.08.1920
ab 95 Jahre
Margarete Leist
Theodora Scholten
Erna Müller
Hildegard Küppers
Sigismund Jerzy
02.06.1915
13.06.1913
14.06.1912
02.07.1912
08.07.1914
Liebfrauen, Löhdorf
90 Jahre
Helene Böll
Franziska Krause
Sophie Bernard
04.06.1920
12.06.1920
26.08.1920
ab 95 Jahre
Anna Wupper
Emma Schmitt
28.06.1913
11.07.1913
St. Katharina, Wald
80 Jahre
Alina Micka
06.06.1930
Dr. Magdalena Lehmacher-Ruckes
27.06.1930
Erika Schlegel
02.07.1930
Horst Decker
02.07.1930
Marianne Krüger
16.07.1930
Johann Müller
20.07.1930
Annemarie Nieth
28.07.1930
Dorothea Wittstock
01.08.1930
36
85 Jahre
Hannelore Becks
Agnes Naglik
Gertrud Hollender
Anna Nickele
Margarete Theisen
Anna Beninati
Maria Koch
80 Jahre
Louise Ulmer
Inge Schmuck
Norbert Bähr
Karl van Kempen
Edith Gräser
Luise Knoke
29.06.1930
04.07.1930
09.08.1930
14.08.1930
22.08.1930
26.08.1930
85 Jahre
Marianne Duzewski
Josef Schneider
28.06.1925
02.08.1925
90 Jahre
Grete Neunzig
25.06.1920
ab 95 Jahre
Theresia Hüster
Elisabeth Sahler
Maria Dannenhaus
Eugen Meudt
02.06.1914
06.06.1914
08.06.1913
29.08.1912
WIR4
Geburtstage / Taufen
St. Mariä Empf ängnis, Merscheid
80 Jahre
Wilhelmine Maus
Renate Rosanka
Karl Wörner
Gerhard Rosanka
Anneliese Kuhlmann
Maritta Noetzel
Dorothea Hoppe
19.06.1930
21.06.1930
08.07.1930
07.08.1930
13.08.1930
17.08.1930
26.08.1930
85 Jahre
Klemens Ebels
28.07.1925
Herzlichen Glückwunsch, gute Gesundheit
und Gottes Segen!
Falls Sie nicht damit einverstanden sind, dass Ihr Name und Geburtstag an dieser Stelle
genannt werden, wenden Sie sich bitte an das Pastoralbüro oder informieren Sie uns unter
der Rufnummer 02 12/7 94 22
St. Katharina, Wald:
Taufen
St. Joseph, Ohligs:
Alexander von Carnap
Charlotte von Carnap
Alexander Ruslan Inkens
Philipp Antonio Molter
Yannik Josef Kampl
Dominik Verhasselt
Brian Daniel Paashaus
Nadine Sophie Schmidt
Leon Alexander Guarino
David Ahlemeier
Liebfrauen, Löhdorf
Niklas Dian
Lia Maxime Doregani
Adriano Hardt
Antonio Beneggiamo
Ben Luca Kölker
Mia Lynn Soltwedel
Daniel Aprath
Rebecca Schmitt
Daniele Alemanno
Sami Rudi Bayer Amer
Marie Sophie Absalon
Yannic Laqua
Mary-Lou Tranchina
Leander Roger Leinen
Luisa Liptow Dominquez
Claudio Di Giorgi
Marie-Luisa Helena Wölpert
Jonas Hüsgen
St. Mariä Empfängnis, Merscheid
Zoe Anna Niggemeier
Finja Friederike Fleßer
Chantal Casino
Matilda Editha Maria Varone
Giovanni Antonio Margagliotta
Alessia Sofia Sato
Laura Braches
Sabrina Braches
Jonas Systma
Lara-Sophie Kober
37
Trauungen / Verstorbene
WIR4
St. Maria Empfängnis, Merscheid
Thomas Hans Hartl und Catherina Veronika Varone
Trauungen
St. Mariä Empfängnis, Merscheid
Kathahrina Lucia Elisabeth Kalze (85)
Ines Beatrix Schumacher (44)
Verstorbene
Liebfrauen, Löhdorf
St. Joseph, Ohligs
Peter Strahlen (55)
Paul Otto Ziermann (60)
Karl Alfons Schwister (89)
Wilhelm Heinzen (80)
Helmut Brombach (85)
Frank Friedric h Peter Zeitler (69)
Liselotte Koeller (95)
Werner Mainzer (84)
Magdalena Heinen (55)
Heinrich Jung (75)
Dorothea Maria Odrobka (85)
Gisela Meylahn (83)
Heinz Bruns (81)
Ingeburg Helbig (85)
Renate Eva-Maria Helenkiewicz (80)
Martin Hans Wöstmann (69)
Georg Illenseer (80)
Elisabeth Helene Schneider (90)
Wolgang Franz Herm (79)
Helmuth Wichtl (74)
Birgit Rothmann (50)
Andrea Ahland (47)
Klara Koslowski (95)
Teresa Ermertz (73)
Liselotte Adams (90)
Klaus Dieter Will (63)
Leo Lange (78)
Margot Knupp (83)
St. Katharina, Wald
Bernhard Schönfeld (87)
Gerd Wilhelm Schorn (75)
Margret Fuhrmann (78)
Gisela Burkhardt-Hastenteufel (72)
Kurt Radtke (79)
Marietta Theresia Löhr (63)
Barbara Ingeburg Küsters (78)
Hans Georg Plödt (63)
Margot Sofie Schmittmann (85)
Gertrud Paula Bachhausen (86)
Domenico Princi (70)
Herbert Willi Käufer (73)
Wilhelm Heinz Sandig (86)
Birgit Debus (66)
Jngrid Puta (73)
38
„Wo kein Weg mehr ist,
ist der Beginn des Weges““
Manfred Hausmann
WIR4
WIR sind für Sie da
Prälat Heinz-Manfred Jansen
Pater Louis Bongers
E-Mail
E-Mail
heinz-manfred.jansen@
kath-solingen- west.de
pater.louis@
st-katharina-solinge n.de
Telefon 79 42 2
Telefon 31 70 86 / 31 01 26
Pater Mathieu Pouls
Diakon Edmund Hoyer
E-Mail
p.mathieu-pouls@
st-katharina-solinge n.de
Telefon 31 70 86
Telefon 65 33 65
Pastoralreferent Th. Otten
Gemeindereferentin D. Wirth
E-Mail
E-Mail
thomas.otten@
kath-solingen- west.de
Telefon 59 89 238
Telefon 65 000 32
Pastoralassistent Nils Wiese
E-Mail
Daria.wirth@
kath-solingen- west.de
Priester – Notruf
nils.wiese@
kath-solingen- west.de
Stadtdekanat Solingen
01 60 - 91 23 61 29
Telefon 233 89 22
Kirchenmusiker
Matthias Bartsch
Stefan Buschkamp
E-Mail
E-Mail
matthias.bartsch@
kath-solingen- west.de
Telefon 233 89 66
Küster St. Joseph und Liebfrauen
stefan. buschkamp@
st-katharina-solinge n.de
Telefon 23 29 545
St. Katharina und St. Mariä Empfängnis
Helmut Bergmeister
Anna Rutkowski
Telefon 77 11 2
Telefon 31 32 37
Pfarrs
Pfarr büros
Pastoralbüros
Regina Dübbert-Hohmann, Hermann-Josef Gaßen, Andrea Gebauer, Christel Meuer,
Regina Pieper, Helga Schmitz, Veronika Tappert
St. Joseph
E-Mail
Hackhauser Str.10
Liebfrauen
Wiefeldicker Str. 7
E-Mail
pfarrbuero@liebfrauen-loehdorf.de
Tel./ Fax 0212 - 79 42 2 / 74 96 5
Tel./ Fax
0212 - 65 31 39 / 61 83 0
St. Katharina
St. Mariä Empfängnis
E-Mail
pfarramt@st-joseph-ohligs.de
Weyerstr. 314
pfarrbuero@st-katharina-solingen. de
Tel./ Fax 0212 - 31 01 26 / 31 43 96
Eifelstr. 105
E-Mail
kakirch1@versanet.de
Tel./ Fax
0212 - 33 04 95 / 31 43 96
39