Pfarrbrief Sommer 2014 - Erzbistum München und Freising

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Pfarrbrief Sommer 2014 - Erzbistum München und Freising
der katholischen Pfarrgemeinden
St. Quirinus Tegernsee - St. Laurentius Egern - St. Leonhard Kreuth
Pfarrbrief
Sommer 2014
Nr. 9
Wie die Sonne für das Leben,
So ist die Mutter für das Kind,
So wird´s auf Erden Frieden geben,
wenn alle Kinder Gottes sind.
1
Liebe Mitchristen
in unserem Pfarrverband,
liebe Gäste,
neben den vier Jahreszeiten, so scheint mir, ist der Sommer, die Zeit der großen
Ferien, zu einer fünften Jahreszeit geworden, die auch nicht unwichtig ist, weil
hier eben auch viel Umbruch und Wechsel geschieht, so z.B. für die Schüler in
eine neue Jahrgangsstufe oder Schule, für manche Eltern deshalb auch die Zeit
von Wohnungswechsel. Es ist aber vor allem auch die Zeit des Ausspannens
und der Erholung, Zeit zum bewussten Innehalten, Zeit für sich oder den
Worten Jesu zu folgen: Kommt, ruht Euch ein wenig aus! ( Mk 6,31Mt 11,28)
Wir freuen uns hier über die vielen Gäste, die auch rege Anteil nehmen am
kirchlichen Geschehen, dafür müssen aber auch andere auf Urlaub in dieser Zeit
verzichten, um unseren Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen.
Sie haben dann wohl dafür zu einer anderen Zeit Urlaub. So ist einer für den
anderen da, und wir dürfen dann immer wieder erleben, dass es gut ist, nicht
nur an sich selbst zu denken sondern auch an andere.
Ob wir jetzt oder zu einer anderen Zeit Urlaub oder Ferien machen, mir fällt
dabei ein, als ich noch als kleiner Junge im Internat war, dass uns die
Internatsleiterin immer in die Ferien verabschiedete mit den Worten:
„Schöne und erholsame Ferien ! ...und denkt daran, NICHT Ferien von Gott
sondern Ferien mit Gott !“.
Diese Worte begleiten mich bis heute noch, wenn ich in Urlaub fahre oder die
Schulferien beginnen. Für mich gehört es selbstverständlich dazu, dass ich mir
hier mehr Zeit nicht nur für die Ruhe sondern auch für die Begegnungen mit
Gott nehme:
öfters mal hinsetzen und Gott in mir aufgehen lassen, Kirchen besuchen und
darüber nachdenken, wie viel Menschen hier investiert haben, weil ihnen der
Glaube wichtig ist oder, ich finde es auch schön und wertvoll, hier mal den
Rosenkranz bewusster zu meditieren und das Brevier ausführlicher zu beten.
Das Foto auf Seite 1 zeigt die „Madonna mit dem Apfel“ in der Pfarrkirche St. Leonhard
in Kreuth, geschnitzt von Anna Edbauer. Foto: Josef Bierschneider
2
Viele Menschen haben heute auch keine Beziehung mehr zu Gott, können nicht mehr
glauben oder wollen sich auch nicht dafür Zeit
nehmen. Dabei beschäftigen mich die Worte
von Exupéry immer mehr:
„Wenn die Menschen ohne Gott leben,
dann sind die Sitten zügellos,
die Lügen grenzenlos,
die Verbrechen maßlos,
die Völker friedlos,
die Aussichten hoffnungslos,
die Kirchen kraftlos,
die Politiker verantwortungslos,
die Wünsche hemmungslos,
die Verhältnisse trostlos,
die Jugendlichen orientierungslos,
die Starken herzlos,
die Schwachen brotlos,
das Leben sinnlos!“
A.d.Saint Exupéry
Wie viel von alle dem ist schon eingetreten ? Könnten diese Zeilen nicht auch ein
Wegweiser sein, worauf es ankommt in unserem Leben !
Es ist wirklich Zeit, uns wieder mehr Zeit für den Gottesdienst zu nehmen, eben
Gott eine Chance zu geben, dass er uns dient.
Es gibt immer wieder Menschen oder Situationen, die uns helfen, den Glauben
zu überdenken, ihn vielleicht wieder neu zu beleben oder auch zu stärken.
Ich wünsche uns dazu wertvolle Begegnungen mit solchen Menschen, ob Sie
hier im Urlaub sind, oder bald in Urlaub fahren oder anderen Urlaub
ermöglichen.
Auch im Namen aller Seelsorger im PV wünsche ich uns allen von Herzen eine
schöne und erholsame Urlaubszeit und vor allem auch Ferien mit Gott !
Ihr
Msgr. Walter Waldschütz, Pfr. / Dekan
PV-Leiter Tegernsee-Egern-Kreuth
3
Aus unseren Pfarrgemeinden
St. Quirinus Tegernsee
In das Leben der Kirche wurden
durch die Taufe aufgenommen:
Anna Rosa Hofmeister
Korbinian Quirin Köstler
Vincent Paul Benedikt Leibig
Martina Bruzikova
Till Sebert
Liam Sebert
Luis Fernando Kowolik
Emilia Monti
(Zeitraum 15.11.2013 bis 17.7.2014)
St. Laurentius Egern
St. Leonhard Kreuth
Sofia Wörner
Josefine Sophia Zimmer
Johanna Liciua Leonie Jaskolla
Annalena Buchberger
Corbinian Baur
Rosalie Kristina Hilda Kirchberger
Sissi Schwarztrauber
Anna-Lena Sophie Schloegl
Vincent Karl Michael Stanovsky
Konstantin Nikolai von Maydell
Magdalena Schnitzenbaumer
Das Sakrament der Ehe haben sich gespendet:
(Zeitraum 15.11.2013 bis 17.7.2014)
St. Quirinus Tegernsee
31.5.2014
Barbara Enders & Fabian Diem
St. Laurentius Egern
10.5.2014
24.5.2014
Marion Schickling & Andreas Scherzer
Elisabeth Simon & Martin Butz
St. Quirinus Tegernsee
Gott hat zu sich in den ewigen Frieden geholt:
(Zeitraum 15.11.2013 bis 17.7.2014)
Hildegard Greis-Kürzl
20.11.2013
Cäcilie Nierich
26.11.2013
Ursula Winter v.Wallenrodt 10.12.2013
Hans Fiedler
18.12.2013
Rosamunde Voggenreiter 30.12.2013
Maria Horn
16.01.2014
Aloisius Schmidt
17.01.2014
Irene und Peter Glas
10.02.2014
Silvana Roider
20.02.2014
Brunhilde Schöpf
25.02.2014
Frank Mautes
05.03.2014
Maria Kneißl
11.03.2014
Marianne Rauner
02.04.2014
Elisabeth Purkart
22.04.2014
Dieter Modl
02.05.2014
Karl Steinbacher
08.05.2014
Charlotte Ruthard
13.05.2014
Gerhard Bittner
16.05.2014
Aus
unseren
Pfarrgemeinden
Otto
Mion
20.05.2014
4
Aus unseren Pfarrgemeinden
St. Laurentius Egern
Elisabeth Bruckmeier
Therese Strillinger
Helena Meißner
Anita Rohr
Ernst Allescher
Anna Maier
Josef Stümpfl
Johann Reiffenstuel
Walter Kortendick
Ernst Löffler
Fritz Bischof
19.11.2013
Vreni Ertl
27.11.2013
Hans Hertlein
12.12.2013
Korbinian Enterrottacher 12.12.2013
Anna Weber
31.12.2013
Karl-Heinz Schulik
02.01.2014
Helga Brunner
07.01.2014
Olga Keller
08.01.2014
Annemarie Herzner 10.01.2014
Rudolf Müller
13.01.2014
Brunhilde Müller
15.01.2014
Rosemarie Kainz
23.01.2014
Peter Schmidt
28.01.2014
Frieda Freiberg
30.01.2014
Martin Huber
06.02.2014
Wilhelm Neuber
12.02.2014
Rudolf Krecek
20.02.2014
Karl Maurer
28.03.2014
Marta Kirchmann
04.04.2014
Max Lederle
11.04.2014
Ludwig Schneider
17.04.2014
Marlies Beierlein
15.05.2014
21.05.2013
23.05.2014
26.05.2014
28.05.2014
05.06.2014
11.06.2014
12.06.2014
13.06.2014
18.06.2014
26.06.2014
St. Leonhard Kreuth
Alicia Stängle
Ludwig Bartl
Eberhard Schreiner
Charlotte Hagn
Manfred Rose
Lorenz Bruckmeier
Regina Sanktjohanser
Johann Gruber
19.11.2013
28.11.2013
02.01.2014
15.01.2014
12.02.2014
14.02.2014
21.05.2014
25.06.2014
Das jeweils angegebene Datum ist das
Datum der Beerdigung !
KLJB Egern-Kreuth
Hast du Lust in der Gemeinschaft ein paar Stunden zu verbringen ?
Und dabei uns, die Landjugend kennen zu lernen ?
Dann komm zu unseren Gruppenstunden !!
Diese finden im Wechsel Mittwoch und Freitag statt.
Treffpunkt jeweils an den Jugendräumen unterm Rottacher Kindergarten.
01.08.14, 18 – 20 Uhr
13.08.14, 18 – 20 Uhr
29.08.14, 18 – 20 Uhr
Wir radeln zum Slacklinen und Beachen zur Popperwiese
Tischtennisturnier
Wir radeln zur Siebenhütt´n (Helm !!!)
Geld für ggf. Brotzeit/Getränk mitnehmen
Sollte das Wetter bei unseren Freizeitaktivitäten nicht mitspielen, findet ein AlternativProgramm in den Jugendräumen statt.
Kontakt: Facebook: KLJB Egern-Kreuth
E-Mail: kljb-egern-kreuth@web.de
5
Ab Herbst auch eine eigene Seniorenseelsorgerin für unsere
4 Seniorenheime im Pfarrverband Tegernsee-Egern-Kreuth
Das Heim als Zuhause
Viele Seelsorger/innen arbeiten in Häusern kirchlicher und nichtkirchlicher Trägerschaft und
sind für die Bewohner/innen da. Sie gestalten Gottesdienste und sorgen dafür, dass ältere
Menschen durch Krankenkommunion und Krankensalbung Kraft und Zuspruch erfahren; sie
stehen für Gespräche zur Verfügung und begleiten in Krisensituationen. Sie sind auch
Ansprechpartner für Angehörige und Pflegekräfte
So wird von der Erzdiözese der Dienst der Seelsorge in Seniorenheimen beschrieben.
Seit 3 Jahren beantrage ich für unsere 4 Seniorenheime eine / einen eigenen Seelsorger/Seelsorgerin. Ich freue mich sehr, dass die Erzdiözese jetzt für Herbst eine halbe
Stelle geschaffen hat. Darauf haben sich zwei Seelsorgerinnen beworben.
Da zum Redaktionsschluss noch nicht die Entscheidung feststand, welche der beiden
Damen dann diese Stelle bekommt, möchte ich einfach darüber schon meiner Freude
Ausdruck verleihen, Ihnen diese Tatsache mitteilen zu können. Herzlich danke ich allen
Seelsorgern im Pfarrverband, die bisher zusätzlich diese Aufgabe übernommen haben.
Msgr. Walter Waldschütz
Gerüst im rechten Seitenschiff der Pfarrkirche St. Quirinus Tegernsee
Sie werden sich vielleicht schon gefragt haben, warum denn im rechten Seitenschiff seit
Mitte Dezember 2013 ein Gerüst steht und so gut wie keine Arbeiten zu beobachten sind.
Der Grund ist eine starke Rissbildung an Wand und Gewölbe, die Anfang Dezember 2013
entdeckt wurde und es nach Meinung der Baufachleute nicht auszuschließen war, dass sich
Stuckteile lösen und nach unten in die Kirche fallen könnten.
Als Ursache für die Rissbildung haben die Experten den Verdacht, dass es in Folge des JuniHochwassers 2013 zu einer Unterspülung der Fundamente in diesem ohnehin gefährdeten
Bereich kam und später (gegebenenfalls auch erst im November/ Dezember) sich die Mauer
zur Südseite gesenkt hat. Es handelt sich dabei nicht um wirklich neue Risse, denn auch in
der Vergangenheit gab es diese, die damals wieder verschlossen wurden; allerdings waren sie
entsprechend kleiner. Diese Ausschwemmungen im Untergrund finden offensichtlich schon
lange statt und wiederholen sich leider in unregelmäßigen Abständen. Die Risse wurden im
Frühjahr provisorisch verklebt, auch wurden mehrere Messinstrumente installiert, mit denen
Veränderungen in den Riss-Spalten gemessen werden können. Die Ablesung der Messergebnisse erfolgt derzeit monatlich.
Bis jetzt hat sich Gott sei Dank nichts mehr verschlechtert; wenn dies auch die nächsten
Monate so bleibt, kann die endgültige Reparatur von Mauerwerk, Stuck und Fresken im
Herbst durchgeführt werden, so dass im besten Fall noch in diesem Jahr das Gerüst wieder
abgebaut werden kann.
Das Gerüst in der Benediktuskapelle wird wohl noch eine Zeit stehen bleiben müssen, da
die Setzungsbewegung trotz der zuletzt durchgeführten Unterfangung des Fundaments
leider nicht zum Stillstand gekommen ist.
Fidel Niggl
6
Bundesverdienstkreuz am Bande für unseren Pfarrer
Walter Waldschütz
Am 3. Juni 2014 wurde unserem Pfarrer und Dekan Monsignore Walter
Waldschütz vom Bildungs- und Wirtschaftsminister Ludwig Spaenle in
München das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
Die wichtigsten Betätigungsfelder für die das Bundesverdienstkreuz an unseren
Pfarrer verliehen wurde sind vor allem sein Wirken als Bezirkspräses des
Kolpingwerk-Bezirksverbandes (seit 1982) und Gründungsvater mehrerer
Kolpingfamilien. Eine wichtige Einrichtung ist auch das Kinderdorf "Hogar de
Jesus Niño" in Argentinien. Ebenso ist Herr Waldschütz langjähriger geistiger
Betreuer der Feuerwehr und gründete in diesem Zusammenhang eine
Notfallseelsorge, die bei schwierigen Einsätzen unermüdlich seelische Betreuung
leistet.
Wir gratulieren unserem Pfarrer für diese hohe Auszeichnung und freuen uns
über die Würdigung all dessen was Herr Waldschütz an sozialem Einsatz und
im Dienst an den Menschen geleistet hat.
Markus Kocher
7
Zur Erinnerung an Pfarrer Axel Meulemann
Vier Freunde aus der Buben- und Jugendzeit
Drei Rottacher – Leo Wiesner, Sepp Höß
und ich – sowie ein gebürtiger Berliner,
Axel Meulemann, waren am Kriegsende
1945 zusammen Ministranten, unser
Heimatpfarrer Josef Kronast nahm uns
zum Bergsteigen mit und er erreichte
bei unseren Eltern, dass wir ins Gymnasium gingen, auch in der stillen
Hoffnung, wir könnten Priester werden.
In den Ferien haben wir noch bis zum
Abitur ministriert, ein Foto zeigt uns in
den extra für uns angefertigten
Gewändern. Axel Meulemann empfing
die Priesterweihe, wir feierten 1961 in
Egern seine Primiz. Wir drei anderen
wurden Lehrer.
Axel Meulemann, Sepp Höß, Adi Lintner, Leo Wiesner
Axel war mit seinen Eltern während des
2. Weltkrieges nach Rottach-Egern gezogen. Von uns lernte er schnell bayrisch und er
legte allergrößten Wert darauf, ein Rottacher zu sein.
Unser freundschaftlicher Kontakt blieb auch immer bestehen. Pfarrer Meulemann
führte aus Überzeugung ein zölibatäres Leben, er freute sich aber mit uns über unsere
Familiengründungen.
Primiz
in
Egern
1961
8
Leo Wiesner verstarb leider schon vor sechs Jahren, Axel Meulemann, Ruhestandspriester im Annaheim Holzkirchen, wurde am 21. Juni 2014 in Miesbach, wo er von
1996 bis 2009 als Stadtpfarrer wirkte, beerdigt. 2011 konnte er noch sein Goldenes
Priesterjubiläum feiern.
Gern verbrachte Pfarrer Meulemann den Urlaub in seiner Heimatgemeinde RottachEgern, wo er beim Saliterer wohnte. Er war aber stets darauf bedacht, sich möglichst
wenig in der Pfarrei zu zeigen, es sollte nie der Eindruck entstehen, als wolle er sich in
Pfarrangelegenheiten einmischen. Er zelebrierte aber in St. Laurentius Gottesdienste
bei Klassentreffen und Hochzeiten, er taufte Kinder von Freunden.
Axel Meulemann war ein humorvoller und ausgeglichener Mensch, der nie Negatives
über andere sagte. Er legte seinen Standpunkt klar dar, war als Pfarrer auch hartnäckig
bei Verhandlungen. Er ging auf die Leute zu und war gesellig. Obwohl er hochgebildeter
Theologe war, verstand er es, das Wort Gottes in den Predigten volksnah und
verständlich zu verkünden.
Adi Lintner
Gesprächskreis "Bibelteilen"
In jeder Messe, sei es unter der Woche
oder am Wochenende, hören wir in den
Lesungen Abschnitte aus der Bibel des
Alten und Neuen Testamentes. Meistens
wird auch darüber gepredigt. „Wort des
lebendigen Gottes – Dank sei Gott“
lautet unsere Antwort, wenn der Lektor
die Lesung vorgetragen hat und
„Evangelium, Frohbotschaft unseres
Herrn Jesus Christus“, nachdem der
Priester das Evangelium vorgelesen hat.
Die Bibel ist die Botschaft Gottes und die
Grundlage unseres Glaubens, Gott selbst
kommt darin zu Wort. Er will uns damit
Weisung geben für unser Leben, sie soll
Quelle der Freude und des Lebens für
uns sein.
Aber immer wieder tauchen Fragen zu
den Texten der Bibel auf, für manchen
Text fehlt uns das rechte Verständnis,
vielleicht haben wir auch das Bedürfnis,
uns mit anderen Christen auszutauschen
und die Freude über die "Frohe Botschaft" weiter zu geben.
Dazu wird nun ein Bibelkreis angeboten.
Einmal im Monat treffen sich Bibelinteressierte, um Gedanken über das
Evangelium und die erste Lesung des
nächsten Sonntags auszutauschen. Alle
sind zu diesem neuen Bibelkreis herzlich
eingeladen; theologische Vorkenntnisse
sind nicht erforderlich.
1. Treffen:
Mittwoch, 08.10.2014, danach jeweils
am zweiten Mittwoch des Monats
Ort:
Alter Pfarrhof Egern, Seezimmer
(Eckstüberl)
Zeit: 20.00 Uhr
Gesprächsleitung und theologische
Begleitung: Pfarrer i.R. Elmar Heß
9
Hl. Erstkommunion in unserem Pfarrverband
49 Kinder durften dieses Jahr in unserem Pfarrverband zum ersten Mal die Hl. Kommunion empfangen. In bewährter Weise wurden die Kinder in kleinen Gruppen von
engagierten Müttern vorbereitet. Neu war dieses Mal, dass neben Pastoralreferentin
Maria Thanbichler und Diakon Klaus Schießl auch ein Erstkommunionteam aus ehemaligen Gruppenleiterinnen den neuen zur Seite stand.
Lange vor der Erstkommunion waren die Kinder auf Plakaten in ihrer jeweiligen
Pfarrkirche zu sehen, dieses Mal mit einem Foto auf Schafen abgebildet, die von einem
Hirten gehütet werden.
Sie hatten sich in einer der Gruppenstunden
mit der Geschichte vom verlorenen Schaf und dem guten Hirten beschäftigt, der dem
einen vermissten Schaf nachgeht. Jesus sagt einmal: „Ich bin der gute Hirt.“ Jeder
einzelne ist ihm ganz wertvoll und wichtig. Er sorgt für jeden, hält zu jedem und ist für
jeden da. Msgr. Waldschütz sagte zurecht in seiner Predigt: Bei so einem guten Hirten,
ist es schön, ein Schaf zu sein.
Maria Thanbichler
Ihre Erstkommunion durften feiern:
Aus der Pfarrei St. Quirinus Tegernsee:
Benedikt Albustin, Celina Babel, Felix Bram,
Luca Calabro, Thomas Ederl, Maximilian Geisler,
Simon Karl, Oliver Keskin, Annabelle Reger
Gruppenleiterinnen: Petra Albustin, Martina Bram, Daniela Babel
10
Aus der Pfarrei St. Laurentius, Egern:
Lucas Adlhart, Laurel Atanasoff, Maximilian Baier, Katharina Buchner, Sophia Buchner,
Philipp Frank, Moritz Frei, Kilian Gruber, Florian Hofmann, Franz Höß, Paul Huber,
Leonhard Klos, Anton Köhler, Sophia Lamm, Cheyenne Lueginger, Johanna Obermüller,
Sonja Pfluger, Lilli Sanktjohanser, Luis Schellhammer, Elias Schmid, Hubert Sollacher,
Jakob Steigenberger, Maurice van der Heiden, Sarah Weschke, Maximilian Zeiser
Gruppenleiterinnen:
Nicole Adlhart, Susanne Schulte-Klos, Angela Baier, Angela Frei, Barbara Schellhammer,
Carola Steigenberger, Alexandra Köhler, Alexandra Buchner, Andrea Huber, Tatjana Gruber
Aus der Pfarrei St. Leonhard, Kreuth:
Fidelis Breunig, Leni Breunig, Lorenz Frank, Quirin Hagn, Julie Hörth, Lena Huber,
Quirin Kaiser, Genoveva Jennerwein, Luca Parusel, Julia Rüttger, Verena Schmid,
Schwaebe Paulina, Odysseas Seebacher, Katharina Webert, Gregor Weiß
Gruppenleiterinnen: Monika Breunig, Susi Huber, Stefanie Hagn,
Christiane Kaiser, Gabriele Hörth, Birgit Webert
11
Firmung 2014 - Netz der Solidarität
Am 26. Januar 2014 haben die Firmlinge des Pfarrverbandes Tegernsee-Egern-Kreuth
„ihren“ Jugend-Gottesdienst zur Firmung gestaltet.
Dieser stand unter dem Motto „Netze“. Die Firmlinge haben anschaulich beleuchtet,
welche Formen von Netzen es heutzutage gibt. Vom Fischernetz, über das Einkaufsnetz,
das Verkehrsnetz bis hin zum sozialen Netzwerk war alles dabei.
Wichtig war den Firmlingen auch, im Rahmen der Vorbereitung auf die Firmung ein
Netz der Solidarität zu knüpfen. Viele Firmlinge und Firmbegleiter beteiligten sich beim
Kreuther Adventsmarkt mit einem Stand, an dem sie selbstgebackene Waffeln und
Plätzchen sowie Selbstgebasteltes angeboten haben.
Insgesamt kam hierbei ein Erlös von € 515,00 zusammen, welche die Firmlinge symbolisch in einem Netz, nach dem Gottesdienst an Frau Anita Bierschneider (Vorsitzende
des Förderkreises der Pfarrer Walter Waldschütz-Stiftung) überreicht haben.
Das Geld wird den Kindern im Kinderdorf „Hogar Jesús Nino“ in Misiones/Argentinien,
welches von der Stiftung getragen wird, zugutekommen.
Günter Allerstorfer
Firmung 2015
Nach der Firmung ist vor der Firmung. Durch den neu eingeführten jährlichen Turnus in
unserem Pfarrverband beginnt bereits jetzt die Vorbereitung für die Firmung 2015.
Alle derzeitigen Schüler der 7. Klassen erhalten bereits im Juli über die örtlichen Schulen
die Einladung zur Anmeldung für die Firmung 2015. Voraussichtlicher Termin für die
Firmung ist der 18. April 2015 in der Pfarrkirche St. Quirinus in Tegernsee.
Die Anmeldung wird an folgenden drei Terminen stattfinden:
•Dienstag,
7.10.2014 im Pfarramt Tegernsee, von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr
•Mittwoch,
8.10.2014 im Pfarramt Egern, von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr
•Donnerstag, 9.10.2014 im Pfarrsaal Kreuth, von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr
Wir vom Firmteam wünschen allen Schülern einen erfolgreichen Schulabschluss und
gute Ferien. Vielleicht sehen wir uns ja dann bei der Firmvorbereitung. Euer Firmteam
12
Firmung 2014 in unserem Pfarrverband
Am 22. März 2014 fand in der Pfarrkirche St. Quirinus in Tegernsee die feierliche
Firmung statt.
40 Firmlinge aus unserem Pfarrverband Tegernsee-Egern-Kreuth erhielten in einem
feierlichen Gottesdienst das heilige Sakrament der Firmung. Firmspender war Domkapitular Prälat Josef Obermaier. Musikalisch gestaltet wurde die Firmung vom
Liturgischen Singkreis und der Jugendband („Mini-Band“).
„Respekt, Vertrauen, Toleranz und Nächstenliebe“ war das Motto der diesjährigen
Firmvorbereitung. Während dieser Zeit engagierten sich die Jugendlichen in den
Gruppenstunden, Jugend-Gottesdiensten sowie in vielen sozialen Projekten und
bereiteten sich zusammen mit den Firmbegleitern und Kaplan Markus Kocher auf die
Firmung vor.
Günter Allerstorfer
Mittwoch, 17. September, 20.00 Uhr:
Die Spiritualität der Hildegard von Bingen – eine Botschaft für uns
Vortrag mit Bildern, Musik und Meditation zum Gedenktag der Heiligen
Kaum eine Frau des Mittelalters wird so bewundert, hoch geschätzt und ist so facettenreich wie Hildegard von Bingen. Als Kirchenlehrerin bestärkt sie auch heute Frauen,
sich in der Kirche mit ihren Fähigkeiten einzubringen und Kirche mit zu gestalten.
Wer war die große Mystikerin, Visionärin und Künderin eines ganzheitlichen Lebens,
die begnadete Schriftstellerin, Komponistin und Heilende ?
Und was kann diese Heilige uns Menschen des 21. Jahrhunderts heute sagen ?
Der Abend möchte dazu einladen, ihre Botschaft der Liebe und ihre tiefe Gottverbundenheit im Heute zu verkünden und lebendig werden zu lassen.
Ort:
Quirinal Tegernsee, Seestr. 23
Referent: Johannes Boldt, Diplomtheologe
Gebühr: 4,00 €
13
Tage der ewigen Anbetung im
Pfarrverband
Der Liturgieausschuss des Pfarrverbandes hat sich im
vergangenen Jahr Gedanken darüber gemacht, wie man die
Tage der Ewigen Anbetung neu gestalten könnte.
Hauptanliegen dabei war, dem Sinn dieses Tages wieder zu
mehr Geltung zu verhelfen, dass nämlich in der ganzen
Erzdiözese jeden Tag an einem anderen Ort vor dem
Allerheiligsten gebetet wird. Dadurch soll den Gläubigen die
Möglichkeit geboten werden zu ganz persönlicher Andacht
und zum Innehalten vor dem gegenwärtigen Herrn. Aus diesem Grund werden wir in
unseren Pfarreien wieder längere Anbetungszeiten anbieten als in den vergangenen
Jahren. Neben thematisch oder musikalisch gestalteten Einheiten, soll es dabei immer
auch wieder Zeiten der Stille geben.
Gerade für diese Zeiten der Stille wäre es schön, wenn sich Gemeindemitglieder bereit
erklären, sich eine halbe Stunde Zeit zu nehmen, um vor dem Herrn zur Ruhe zu
kommen, ganz nach den einladenden Worten unseres Papstes Franziskus:
Die Erfahrung des Gebets
„Meines Erachtens nach muss es in einer gewissen Weise eine Erfahrung des
Nachgebens, der Hingabe sein, in der unser ganzes Wesen in die Gegenwart
Gottes eintritt. Dort kommt der Dialog zustande, das Hören, die Verwandlung. Es
bedeutet: Gott anschauen, aber vor allem: sich von Ihm angeschaut wissen. In
meinem Fall ereignet sich die religiöse Erfahrung im Gebet manchmal dann,
wenn ich den Rosenkranz oder die Psalmen laut bete oder wenn ich mit tiefer
innerer Freude die Eucharistie feiere. Aber ich erlebe die religiöse Erfahrung
noch mehr, wenn ich mich ohne zeitliche Grenze vor den Tabernakel begebe.
Manchmal schlafe ich ein, während ich da sitze und mich anschauen lasse. Ich
fühle mich, als wäre ich in den Händen eines Anderen, als würde mir Gott die
Hand reichen. Ich glaube, man muss dazu kommen, das transzendente
Anderssein des Herrn zu sehen, der als Herr über allem steht, aber immer unsere
Freiheit respektiert.“
aus: Papst Franziskus, Mein Leben, mein Weg. El Jesuita. Die Gespräche mit Jorge
Mario Bergoglio, von Sergio Rubin und Francesca Ambrogetti. Vorwort von Rabbi
Abraham Skorka, Freiburg u. a. (Herder) 2013, S. 57
Die Termine der ewigen Anbetung in unserem Pfarrverband sind:
Tegernsee: Samstag, 13. September
Egern:
Dienstag, 28. Oktober
Kreuth:
Sonntag, 23. November (neuer Termin !)
Pia Wiljotti
14
Ministrantenfreizeit Arta Terme 2014
Die Ministranten des Pfarrverbandes Tegernsee-Egern-Kreuth haben in der Osteroktav
vom 21. bis zum 26. April 2014 ihre jährliche gemeinsame Jugendfreizeit in Arta Terme
verbracht.
Unser Pfarrer Waldschütz hatte es dieses Jahr nicht leicht seinen Terminkalender für
diesen Zeitraum freizuschaufeln. Aber am Ende war er doch dabei und hat diese Freizeit
als geistlicher Begleiter und unersetzlicher Motivator zum Erfolg geführt.
Wer Arta Terme und den Charme der südlichen Alpen kennt, der weiß wie schön ein
Urlaub dort sein kann. Wir hatten ein unglaubliches Glück mit dem Wetter. Im
Gegensatz zum letzten Jahr hielt der Frühling gerade seinen Einzug, die ersten Blumen
blühten und dufteten und die ganze Natur war offensichtlich eben erst und gerade für
uns zum Leben
erwacht.
Die Spiele im Freien, auch die sogenannte Ministranten Rallye auf der
verschiedene Aufgaben zu lösen
waren, und unser
Ausflug ans Meer
nach Aquileia und
Grado waren eingebettet in das
schönste, was Italien an Wetter zu
bieten hat. Am Ende haben wir auch das Morgenlob immer im Freien gehalten, um den
neuen Tag gebührend begrüßen zu können und im Gebet eine Antwort zu geben auf all
das Schöne, von dem wir fühlten wie es uns direkt von Gottes Liebe geschenkt wurde.
Die Verpflegung war ein eigenes Highlight auf dieser Fahrt. Oft wird auf solchen Freizeiten gegessen, um den Hunger zu stillen. Bei uns war das anders. Jede Mahlzeit war
ein eigenes Erlebnis und wir wollen Herrn Rottensteiner und seiner Frau auf diesem
Wege noch einmal ganz herzlich danken für ihren unvergesslichen Einsatz in der Küche.
Einen ganz besonderen Dank auch an Markus Strohschneider, der dieses Jahr die
Vorbereitung und Organisation in die Hand genommen hat. Es ist nicht übertrieben:
dieses Jahr hätte die Freizeit ohne ihn nicht stattgefunden.
Einen lieben Dank auch an alle anderen die sich und ihre Fähigkeiten so großzügig
eingebracht haben.
Wir freuen uns alle auf das nächste Mal und wir wünschen uns, dass es wieder so schön
wird wie heuer.
Markus Kocher
15
Mache dich auf…
Beim Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden berichten
wir immer, dass der Konfirmationsspruch Einen im Leben
begleitet.
Die ersten drei Worte meines Spruches lauten „Mache dich
auf…“ (Jes. 60,1) und diese drei Worte begleiten mich aktuell
in meinem Lebensweg.
Da ich im April geheiratet habe, mache ich mich nun im
September auf und werde meine Zeit in der Evang.-Luth.
Kirchengemeinde Tegernsee hinter mir lassen. Zusammen mit
meiner Frau, werde ich in Altötting eine neue Stelle im Schul- und Gemeindedienst antreten.
Dieser Abschied fällt mir dabei nicht leicht, vor allem weil ich in der Gemeinde mit Pfr. Dr.
Weber einen Kollegen hatte, der mich in meinem Vorbereitungsdienst mit Rat und Tat
unterstützt hat, der offen für neue Ideen war, von dem ich viel lernte und mit dem ich mich
problemlos verstanden habe.
Ich will zum Abschied selbstverständlich auch Vergelt´s Gott sagen an die katholischen
Schwestern und Brüder, mit denen ich die verschiedensten ökumenischen Veranstaltungen
planen und durchführen durfte. Die Zusammenarbeit war stets bereichernd, wertschätzend
und auf Augenhöhe. Was für mich einen großen Anteil von Ökumene ausmacht.
Und natürlich auch an sie liebe Gemeinde ein Vergelt´s Gott. Die zahlreichen ökumenischen Begegnungen, die ich mit ihnen bei der Stunde der Lichter, den Exerzitien im
Alltag, den St. Martins Umzügen, den Kinderbibeltagen und den Schulgottesdiensten hatte,
waren stets eine Bereicherung für mich.
Gott segne Sie. Ich mache mich nun auf.
Ihr Ralf Bilert
Dipl. Religionspädagoge (FH)
der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Tegernsee
Ein Wort zum Abschied von Ralf Bilert
"Sag zum Abschied leise Servus" - und vor allem ein herzliches "Vergelt´s Gott" !
Mit dem Ende des Schuljahres wird der evangelische Religionspädagoge Ralf Bilert das
Tegernseer Tal verlassen. Vielen ist er bekannt durch die ökumenisch getragene "Stunde der
Lichter" in Egern, die er immer wieder auf seine ganz besondere Weise mit Worten zum
Nachdenken, Innehalten, Aufhorchen oder auch mal zum Schmunzeln einleitete. Zudem
beteiligte er sich an gemeinsam veranstalteten Kinderbibeltagen, Gottesdiensten zur Einheit
der Christen und hat in den vergangenen beiden Jahren auch die Exerzitien im Alltag mit
begleitet und getragen.
So wollen wir nun Dir, lieber Ralf, an dieser Stelle für Deine gelebte Ökumene in den vergangenen Jahren herzlichen Dank sagen und Dir und Deiner Frau an Eurer neuen Wirkungsstätte in Altötting alles Gute und Gottes Segen wünschen! Ganz nach dem "Motto"
eines etwas umgedichteten Taize-Liedes:
"Behüte Dich Gott und vertraue ihm,
er führt Dich den Weg des Lebens!"
Alle, die sich persönlich von Ralf Bilert verabschieden möchten, sind herzlich zur
letzten gemeinsamen Stunde der Lichter nach Egern eingeladen:
Dienstag, 22. Juli, 19.00 Uhr !
Pia-Anna Wiljotti/Klaus Schießl
16
Neu in der Pfarrkirche Tegernsee:
Kirchenführer und Postkarten
Die 10.120 Exemplare des Tegernseer Kirchenführers, die im August 2009 geliefert
wurden, haben knapp fünf Jahre ausgereicht. An Pfingsten 2014 waren sie vergriffen.
Mit einem bloßen Nachdruck war es allerdings nicht getan. Denn mit den modernen
Glasfenstern der Rokoko-Kapellen und der Neugestaltung der Taufkapelle gibt es
inzwischen neue Kunstwerke in der Kirche, die erwähnt werden mussten. Und von
manchen waren Informationen über die Kirchenglocken vermisst worden. Vor allem
aber sollte nun (neben der Pfarrkirche und der Filialkirche St. Quirin) auch die
Nebenkirche Maria Schnee im Alpbachtal Berücksichtigung finden.
So trägt die neue Auflage – die 10., die im
Regensburger Verlag Schnell & Steiner“
erschien – den neuen Titel „Die Kirchen
der Pfarrei Tegernsee“ und ist um acht
Seiten umfangreicher als die vorherige.
Der Verkaufspreis von 3,- Euro hat sich
nicht verändert. Möglich wurde dies u.a.
dadurch, dass Fresken-Restaurator Klaus
Klarner (München), Simona Hollerauer
(Tegernsee) und Katrin Debus (RottachEgern) ihre Fotos ohne Honorar zur
Verfügung stellten.
Nicht möglich war es freilich, auch den
ehemaligen Psallierchor der Klosterkirche in den Führer aufzunehmen. Denn
die Entscheidung, ob er wieder in kirchliche Hände überführt und von der
Pfarrei genutzt wird, ist bekanntlich noch
offen. Vorsichtshalber wurden deshalb
vorerst „nur“ 6.000 Exemplare gedruckt,
um im Fall des Falles in einer weiteren
Neuauflage darauf reagieren zu können.
Zeitgleich mit dem neuen Führer bekam der Tegernseer Schriftenstand auch eine
Erweiterung seines Angebots an Postkarten. Das Altarbild der Schutzengel vom rechten
Seitenaltar ist jetzt ebenso zu haben wie ein Ausschnitt aus dem Auferstehungs-Fresko
von Georg Asam. Um die Gestaltung dieser neuen Karten hat sich wiederum Simona
Hollerauer verdient gemacht. Nach Anlässen, die neuen Motive einzusetzen, braucht
man wohl nicht lange suchen. Ihre Verwendung kommt jedenfalls (ebenso wie der
Verkauf des neuen Führers) der Weiterführung der Tegernseer Kirchenrenovierung
zugute.
Roland Götz
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Missionarischer Dienst auf Zeit
"Viele kommen zurück"
Ein kurzer Erfahrungsbericht über die Arbeit im Kinderdorf
der Walter Waldschütz Stiftung in Argentinien von Jonas Huser, Kreuth
Juni 2014, seit zwei Monaten bin ich nun
schon wieder in Deutschland und mein
"Mate" (Nationalgetränk) -Konsum ist seit
Einreise genauso stetig zurückgegangen
wie all die anderen argentinischen Rituale
und Verhaltensweisen. Man passt sich
wieder sehr schnell unserem System und
unserer Philosophie an. Zeit fürs "NichtsTun" bleibt beispielsweise nicht mehr, da
man ja stattdessen so viele andere tolle
Dinge machen könnte... Und trotzdem
habe ich viel von dieser Zeit mitgenommen und kann nun besser meine Prioritäten setzen. Vor allem die Arbeit mit
den Kindern und Jugendlichen im Kinderdorf hilft einem sich zu orientieren. Die
Lebensfreude und Zuversicht, die sie trotz
ihrer schlimmen Biographien ausstrahlen,
zeigen die wirkliche Wichtigkeit im Leben.
Allgemein war auch das Genießen des
„Jetzt“, eine auffallende, argentinische
Eigenschaft, an der man sich gerade in
unserer "Input-Gesellschaft" ein Beispiel
nehmen kann. Nun lernt man die Kultur
eines Landes am besten kennen, wenn
man sich dort mit Menschen beschäftigt,
die Arbeit im Kinderdorf war deshalb
perfekt dafür. Das "Hogar Jesus Nino"
(Das Heim der Kinder Jesus) liegt in der
Provinz Misiones, am Rande der kleinen
Stadt Puerto Rico. Auf dem grünen, malerischen Gelände befinden sich derzeit
acht Gebäude. Drei Häuser mit jeweils
acht bis zwölf Kindern im Alter von null
bis ca. dreizehn Jahren, ein Jugendhaus
mit zehn Jugendlichen im Alter von vierzehn bis neunzehn Jahren, eine Bäckerei,
eine kleine Kirche, ein Büro mit Unter-
richtsraum und das Haus für die MaZler
(Missionare auf Zeit). Es gibt einen Leiter
des Kinderdorfs, Raimund Hillebrand,
einen Hausmeister und Bäcker, eine
Nachhilfelehrerin und schließlich vier
Hausmütter (tias), welche jeweils für ein
Haus mit Kindern, oder für das Jugendhaus zuständig sind. Das gemeinsame,
warme Mittagessen um zwölf und die
Siesta von eins bis um vier sind feste
Bestandteile des täglichen Ablaufs, ansonsten variiert alles, da die Kinder und
Jugendlichen über den Tag verteilt, unterschiedliche Schulzeiten haben. Jeder
feste Posten hat seinen bestimmten Aufgabenbereich und die MaZler wirken ergänzend zu diesem System. Das Kinderdorf ist also auf das Funktionieren ohne
Freiwillige eingestellt, welcher einem
Haus zugeordnet wird, in dem er isst und
das er besonders unterstützen soll. Es
hätte einige Dinge gegeben, die wir den
Festangestellten hätten abnehmen können, doch leider hat die Kommunikation
nicht immer gestimmt. Das bedeutete für
uns: Eigeninitiative! So bereicherten wir
das Leben der Kinder und Jugendlichen
mit Fußballturnieren, Ausflügen und
abendlichen Festen in der "Quincho".
Ich denke gerne an diese ergreifende Zeit
mit den Kinder und Jugendlichen zurück.
Man baut durch den ständigen, engen
Kontakt ein familiäres Verhältnis auf und
lernt gegenseitig voneinander.
Der Abschied war nicht einfach und die
letzten Worte des Kinderdorfleiters an
mich waren "...viele MaZler kommen bald
wieder zurück." Das werde ich !
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Missionarischer Dienst auf Zeit
Am Pfingstsonntag wurden in der Vesper in der Tegernseer Pfarrkirche 9 Jugendliche für
den missionarischen Dienst auf Zeit in Argentinien ausgesandt und gesegnet. Es ist ein
sozialer Lerndienst: Einerseits helfen sie für einige Monate bis zu einem Jahr in
verschiedenen Projekten mit, z. B. im Kinderdorf Hogar Jesús Niño in Puerto Rico
(Argentinien) oder in verschiedenen Kolpingfamilien in der Provinz Misiones oder auch
in einem Kindergarten oder einer Armenspeisung in der Provinzhauptstadt. Zum
Anderen lernen die Jugendlichen auch von den Menschen dort. Sie lernen eine neue
Sprache und eine neue Kultur kennen. Nicht zuletzt lernen sie sich auch selber mehr
kennen, wenn sie auf sich allein gestellt sind, und erleben es als Herausforderung zum
inneren Wachsen und Reifen. So manch einer hat auch schon seine Berufswahl durch
die Erfahrungen im Freiwilligendienst getroffen.
Maria Thanbichler
Wir wünschen auch den diesjährigen Jugendlichen, dass sie gesegnet zum Segen für
die Menschen dort werden.
Kräuterbuschen – Fest Maria Himmelfahrt
Zum Fest Maria Himmelfahrt werden bunte duftende Sträuße aus verschiedenen
Heilkräutern gebunden, in der Kirche gesegnet und zu Hause an einem besonderen Ort
aufbewahrt.
Bereits bei den Germanen und Kelten war das Sammeln und Anwenden von
Heilkräutern ein wichtiger Bestandteil des Glaubens und mit kultischen Ritualen
verbunden. Dass es dann mit dem Fest Maria Himmelfahrt (= Fest der Aufnahme Marias
in den Himmel) verbunden wurde, hat wohl dazu gedient, das Ganze in die christliche
Frömmigkeit zu integrieren.
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Die Tradition geht auf die Marienlegende zurück, dass am dritten Tag nach dem
Begräbnis Mariens die Apostel ihr Grab besuchten und statt dem Leichnam duftende
Blumen und Kräuter vorfanden. Die Mystikerin Gertrud von Helfta (1256-1302) soll, so
sagt eine weitere Legende, die sterbende Maria in einer Vision in einem Garten
umgeben mit allen Arten wohlriechender Blumen gesehen haben.
An den Blumen wurden immer wieder ihre verschiedenen Tugenden anschaulich
gemacht, die schon sehr früh aus dem Alten Testament auf Maria hin gedeutet wurden.
Auch in Kunst und Literatur wird Maria oft mit Blumen verglichen, z. B. als Lilie des
Feldes, Rose ohne Dornen oder als Kornmutter.
Heute kann die Segnung der Kräutersträuße die Dankbarkeit über die Heilkräfte zum
Ausdruck bringen, die durch den Schöpfer in die Natur hinein gelegt wurden.
Wenn wir uns verletzt haben, dann brauchen wir Heilmittel, damit die Wunde heilen
kann.
Aus Kräutern kann man Tee kochen, Umschläge und Salben herstellen.
Mindestens genauso wichtig wie Verbände und Medizin ist die Zuwendung und Nähe
von Menschen, damit wir wieder gesund werden: Wenn sich jemand um uns sorgt,
wenn uns jemand in den Arm nimmt und uns „Gute Besserung“ wünscht, dann können
wir Kraft und Hoffnung schöpfen, dass es schon wieder wird.
Wenn jemand krank ist, dann kann uns der Kräuterbuschen darauf hinweisen, dass
Heilung auch durch die Zuwendung von Menschen unterstützt werden kann. Und er
kann uns erinnern, dass auch Gott uns nicht alleine lässt, sondern uns in jeder Situation
beisteht und Kraft schenkt.
Wer einen Kräuterbuschen binden will, kann sich orientieren an früheren Traditionen:
Er bestand mindestens aus 7 (Heilige Zahl) oder 9 oder 12 Kräutern, auch 15, 24, 72
oder 99 Kräutern (= symbolische Zahlen). Der Mittelpunkt bestand aus einer
Königskerze. Rundherum wurden angeordnet: Johanniskraut, Wermut, Beifuß, Rainfarn,
Schafgarbe, Tausendgüldenkraut, Eisenkraut. Es konnten aber auch Wiesenknopf,
Kamille, Thymian, Baldrian. Pfefferminze, Weinraute, Lavendel, Salbei, Odermennig,
Alant, Klee und die verschiedenen Getreidearten verwendet werden.
Gott, uns Vater und Mutter,
du hast uns eine Fülle von Pflanzen geschenkt.
Sie machen uns Freude, sie schenken uns Nahrung.
Einige sind richtige Heilkräuter:
Sie helfen uns, gesund zu bleiben, sie helfen uns gesund zu werden.
Segne diese Kräuter, die wir zu diesem Marienfest gepflückt haben.
Allen Menschen sollen sie helfen, gesund zu bleiben.
Jedem kranken Menschen, der sie braucht, sollen sie Arznei sein.
Wir danken für alle Heilkräuter.
Wir danken dir, dass Du für uns sorgst.
Hilf, dass auch wir gut füreinander sorgen, wenn jemand uns braucht.
Amen.
(nach: Familien feiern Kirchenjahr hg. von der AKF e.v., Bonn, Heft: Maria Himmelfahrt)
20
M.T.
Familienfreizeit in Arta Terme
Wenn Sie auf der Suche nach einer günstigen Möglichkeit
sind, im Bella Italia mit Ihrer Familie im Kreis von anderen
netten Menschen Urlaub zu machen, dann könnte das das
richtige Angebot für Sie sein.
Der Kolpingbezirksverband Bad Tölz-Wolfratshausen-Miesbach veranstaltet in den
Herbstferien vom 25.-30. Oktober 2014 eine Familienfreizeit in der Europäischen
Begegnungsstätte in Arta Terme in Friaul: www.arta-terme.de
Es soll eine gemeinsame Zeit für die Partner und Kinder im Kreise von Gleichgesinnten
werden. Die Teilnehmer dürfen sich auf ein buntes Programm freuen, in das sich jeder
mit eigenen Ideen einbringen kann: Spiele in der Gemeinschaft, Ausflüge, gemeinsames
Singen und Musizieren, Basteln, Reden über Gott und die Welt, spirituelle Impulse,
Genießen eines Capuccinos an der Bar des Hauses uvm.
Der Tagesablauf wird miteinander gestaltet. Auch Mithilfe im Haus und um das Essen ist
gefragt.
Kosten für die Woche: Erwachsene 115 €, Kinder ab 3 Jahren 75 €, ab dem 3. Kind 60 €.
Kolpingmitglieder – Erwachsene wie Kinder - zahlen jeweils 10 € weniger.
Bei ausreichender Zahl von Anmeldungen kann sich gegebenenfalls die Teilnehmergebühr noch etwas reduzieren.
Sollten die Kosten ein knappes Familienbudget übersteigen und eine Teilnahme verhindern, so lässt sich
auf Anfrage (siehe unten) sicher ein diskreter Weg für
eine Ermäßigung finden.
Näheres kann man über die Ausschreibung erfahren,
die samt Anmeldebogen von der Homepage des
Kolpingbezirksverbandes herunter geladen werden
kann: www.kolping-bezirk-toel-wor-mb.de
Die Anmeldung erfolgt an das
Kath. Pfarramt St. Quirinus, Seestraße 23,
83684 Tegernsee (z. H. Maria Thanbichler).
Anmeldeschluss: 30. September 2014
Auskunft geben gerne die Familienbeauftragte Marga Mariutti (Tel. 08028-2649;
m.mariutti@gmx.de) sowie die pastorale Beauftragte des Bezirksverbandes
Pastoralreferentin Maria Thanbichler (Tel. 08022-85991914; maria@thanbichler.org).
Ein Treffen aller Teilnehmer gibt es dann im Oktober. Der Termin wird noch bekannt
gegeben.
Das Organisationsteam Peter Hinterseher, Marga Mariutti, Rosi Steigenberger, Monika
Finger und Maria Thanbichler freuen sich auf Ihre Teilnahme.
Maria Thanbichler
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Die Bittgänge nach Tuntenhausen und Birkenstein
Neben den kleineren Bittgängen innerhalb des Tals machten sich Gläubige aus dem
Pfarrverband auch heuer wieder auf die langen, halbtägigen Wege nach Tuntenhausen
(am 26. April) und nach Birkenstein (am 31. Mai).
Schon mindestens seit dem 17. Jahrhundert (und wohl bis zur Säkularisation) waren die
Tegernseer und die Egerner Pfarrangehörigen (und als Teil der Pfarrei Egern auch die
Kreuther) stets gemeinsam zum Marienwallfahrtsort Tuntenhausen bei Bad Aibling
gepilgert. Im Jahr der Tegernseer 1250-Jahr-Feier 1996 war dieser Bittgang nach langer
Unterbrechung wieder belebt worden. So fand er heuer zum 19. Mal statt. Immerhin 16
Fußpilger aus allen drei Verbandspfarreien brachen (nach gemeinsamer Anfahrt per
Auto) um 5.45 Uhr von Wilparting am Irschenberg auf. Die recht positive Wettervorhersage trog allerdings, und die Bittgänger wanderten rund eine Stunde lang durch
ziemlich heftigen Regen. Umso willkommener war die Rast bei heißem Kaffee und
Brotzeit in Götting. Ab Maxlrain wurde das Wetter wieder besser. Die kleine geistliche
Einkehr in der Kirche von Jakobsberg war – wie immer – eine Wohltat für Leib und
Seele. Zum Gottesdienst in Tuntenhausen kamen einige weniger Sportliche mit dem
Auto, so dass (nach der Einkehr) auch diesmal wieder ohne wirkliche Planung der
Rücktransport der Fußpilger nach Wilparting reibungslos klappte.
Der Bittgang hinüber ins Leitzachtal nach Birkenstein wurde heuer zum dritten Mal
gemeinsam am traditionellen Termin der Pfarrei Egern, dem Samstag nach Christi
Himmelfahrt, durchgeführt. An der Rottach-Brücke trafen die (diesmal leider ziemlich
überschaubaren) Fußgängergruppen, die um 4.45 bzw. um 5 Uhr an den Pfarrkirchen in
Tegernsee und Egern aufgebrochen waren, zusammen.
22
Den Uferdamm entlang bis Kühzagl führten dann zwei Vortragekreuze nebeneinander den
Pilgerzug an, ab Neuhaus tat dies das (von einer Tegernseerin getragene) Egerner Kreuz.
Am Wolfsee bei Fischbachau stießen die mit dem Bus Nachgekommenen dazu und gingen
das letzte Stück des Weges mit zum Gottesdienst am Freialtar von Birkenstein. Den
Rückweg traten (natürlich wiederum nach der Einkehr) alle mit dem Bus an.
Dass im Hintergrund beider Bittgänge eine fast auf die Minute ausgetüftelte Planung
abläuft, werden (und brauchen) die Teilnehmer nicht merken. Sie können sich ganz dem
Erlebnis dieser zugegebenermaßen etwas anstrengenden Frömmigkeitsform überlassen.
Schon der Entschluss, sich in aller Herrgottsfrühe aufzumachen, ist nicht selbstverständlich.
Im Verlauf des Gehens betet sich die (ja jedes Jahr anders zusammengesetzte) Gruppe
allmählich zusammen, findet einen gemeinsamen Rhythmus des Gehens, Betens und
Singens. Die erwachende Natur und die Blicke in die Landschaft machen die Bittgänge
ebenso zu ganz besonderen „Veranstaltungen“ im Verlauf des Kirchenjahrs. Höhepunkt ist
natürlich immer, wenn sich am Ziel bei den verschwitzten Pilgern die Strapazen des Weges
auflösen in der Freude des Angekommenseins beim Gnadenbild der Jungfrau und
Gottesmutter, der man seine Anliegen vortragen darf.
Diese Erlebnisse sollten sich alle, die sich den jeweils rund fünfstündigen Weg zutrauen,
keinesfalls entgehen lassen. Im kommenden Jahr gibt es wieder die Gelegenheit dazu! Die
Termine hier schon einmal zum Vormerken: Voraussichtlich am 25. April 2015 geht es nach
Tuntenhausen, am 16. Mai nach Birkenstein. Näheres wird rechtzeitig bekanntgegeben.
Roland Götz
„Tag des offenen Denkmals“ in Tegernsee
Unter dem Motto „Farbe“ steht heuer der alljährlich bundesweit stattfindende „Tag des
offenen Denkmals. Die Pfarrei Tegernsee beteiligt sich daran mit einer besonderen
Führung durch die Pfarrkirche mit dem Thema „Weiß“.
Weiß ist doch keine Farbe! – werden viele sagen. Doch – ist darauf zu entgegnen – Weiß
ist eine Farbe, allerdings eine „unbunte“. Diese besondere Eigenschaft hat ihr in der
christlichen Kunstgeschichte auch eine besondere Bedeutung eingetragen. Sie steht vor
allem für das Überirdische. Man denke nur daran, dass Jesu Gewand bei der Verklärung
gerade die Farbe Weiß annahm.
Was es angesichts dessen bedeutet, dass die frühbarocken Künstler den ganzen
Kirchenraum in weißen Stuck hüllten, dass sich in den beiden Rokoko-Kapellen weiße
Engel und Heilige tummeln und dass auch der neue Altar weiß ist – darum wird es in
dieser Führung gehen. Das passende Licht vorausgesetzt, wird man auch sehen, wie
viele Farben diese vermeintliche „Unfarbe“ annehmen kann.
Die Führung „Weiß. Die vielen Farben einer ‚unbunten‘ Farbe“ beginnt am Sonntag,
dem 14. September 2014, um 14 Uhr. Die Teilnahme daran ist kostenlos.
Roland Götz
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Ökumenischer Kirchbauverein
Jahres-Mitgliederversammlung
Am 13. Mai fand im evangelischen Gemeindesaal in Tegernsee die Jahres-Mitgliederversammlung des Ökumenischen Kirchbauvereins statt.
Der 1. Vorsitzende, Claus Cnyrim, und der Schatzmeister, Kajetan Liedschreiber, gaben
ihre Rechenschaftsberichte ab.
Cnyrim berichtete, dass sich die Anzahl der Mitglieder bei 160
eingependelt habe. Ziel sei es, durch geeignete Werbemaßnahmen die Mitgliederzahl zu erhöhen. Weiterhin will man
bei Adventsmärkten vertreten sein, durch Pressearbeit, vor allem
in den Gemeinde- und Pfarrbriefen, auf die Ziele, vor allem auf
die geplanten Sanierungsmaßnahmen in der Filialkirche St. Quirin
aufmerksam zu machen.
Besonders dankte der Vorsitzende der Familie Liedschreiber, die
mit persönlichem Einsatz auf dem Adventsmarkt in Rottach-Egern
1.000 € für den Verein erwirtschaftet habe.
Erst wenn der Vergabeausschuss des Erzbischöflichen Ordinariats eine verbindliche
Aussage zur Höhe des Zuschusses für die Gesamtfinanzierung der Maßnahmen in St.
Quirin machen kann, wird ersichtlich, mit welchem Eigenanteil die Pfarrgemeinde
Tegernsee rechnen muss. Zwischenzeitlich hat sich der Vorstand des Ökumenischen
Kirchbauvereins die Anschub-Finanzierung für die vergleichsweise kleinere, aber ebenso
dringend notwendige Sanierung der Katholischen Filialkirche Mariae Heimsuchung in
Glashütte vorgenommen, zumal die Kirchenstiftung Glashütte die erforderlichen
Maßnahmen nicht alleine schultern kann.
Schatzmeister Kajetan Liedschreiber berichtete über Mitgliedsbeiträge für 2013 in Höhe
von 10.344 €, sowie Spenden über 4.800 €, davon zweckgebunden für die Filialkirche St.
Quirin über 1.600 €. Der Erlös aus dem Verkauf des Buches "Schöpfung Tegernseer Tal"
von Frau Ingrid Strauß mit Fotos von Frau Isabella Krobisch brachte einen erfreulichen
Gewinn von 6.341 €.
Die Kassenprüfer Alexander Radwan und Thomas Forche empfahlen nach eingehender
Prüfung die Entlastung der Vorstandschaft, die einstimmig erfolgte.
Die erforderliche Neuwahl, der sich ausnahmslos alle Mitglieder des bisherigen Vorstandes stellten, brachte folgendes Ergebnis:
1. Vorsitzender:
2. Vorsitzender:
Schatzmeister:
Schriftführerin:
Kassenprüfer:
Claus Cnyrim
Konrad Niedermaier
Kajetan Liedschreiber
Barbara Bourjau
Alexander Radwan und Thomas Forche
Claus Cnyrim
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Katholische Filialkirche Mariae Heimsuchung in Glashütte
Es war ein gefährlicher Weg durch das bayrisch-tirolische Gebirge zwischen Tegernsee
und Achensee, lange Zeit kürzeste Verbindung zwischen Tegernsee und Rom. Im
Bereich der heutigen Glashütte gab es bis 1690 keine Hinweise auf eine feste
Besiedlung "im Wald". Erst als der Tegernseer Abt Bernhard Wenzl dort eine Glasbrennerei errichtete, die nach zehnjährigem Betrieb 1698 abbrannte und nicht mehr
aufgebaut wurde, waren Ansätze einer Dauerbesiedlung erkennbar. Im selben Jahr
entstand nicht nur das erste Gasthaus mit Bierzapfrecht, sondern man begann auf
Initiative des baufreudigen Abtes Bernhard mit der Errichtung einer Kirche, zur Ehre
Gottes und zur Verehrung der "allerseeligsten Himmelskönigin".
Das schlichte barocke Gotteshaus wurde im Jahre 1700 Mariä Heimsuchung geweiht.
Seither ist es Wahrzeichen des kleinen Ortes Glashütte.
Während früher die Durchreisenden dort den Schutz der Gottesmutter auf ihrem
gefährlichen Weg erbaten, rasen heute Menschen in hochmotorisierten Fahrzeugen in
beiden Richtungen an einem zauberhaften Kleinod vorbei, die meisten nicht ahnend,
welche wertvollen Kunstschätze die Kirche birgt. Besonders die Glashütter Madonna
und zwei weitere Skulpturen, sowie eine in Kupfer vergoldete Monstranz, Kunstwerke
aus der Zeit der Gotik, wohl von Abt Bernhard gestiftet, als der Barockumbau der
Tegernseer Klosterkirche im Gange war, beeindrucken den Betrachter.
Claus Cnyrim
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Kath. Frauenbund Rottach-Egern-Kreuth
Frauenbund unterstützt Brandopfer.
Im Mai überraschten einige Frauen des Frauenbundes Rottach-EgernKreuth die Kreuther Familie Florian Schneider, die bei dem großen
Brand im Januar alles verloren hatte, mit einer Spende von 500.-- Euro.
Die Familie lud die Damen spontan
zu Kaffee und Kuchen ein und
erzählte dabei, wie furchtbar alles
nach dem Brand ausgeschaut hatte.
Jetzt, nachdem die Aufräumarbeiten beendet sind, konnte mit
dem Neubau begonnen werden.
Familie Schneider wohnt in der
Zwischenzeit mit ihrer dreijährigen
Tochter Fanny in einem Haus in der
Nachbarschaft zur Miete, das ihnen
spontan von dem Besitzer zur
Verfügung gestellt wurde.
Sie freuten sich über die Unterstützung und hoffen, bis Ende des
Jahres ihr neues Heim beziehen zu
können.
(Auf dem Foto rechts im Mittelpunkt die Familie Schneider, sowie vom Frauenbund die
Vorstandschaftsdamen Johann Donal, Anneliese Lehner und Brunhilde Bock)
Kräuterbuschen
An Maria Himmelfahrt, 15.August, werden in der Egerner Kirche nach dem Gottesdienst
vom Frauenbund gefertigte Kräuterbuschen gegen eine Spende angeboten.
Katholischer Kindergarten
St. Josef Rottach-Egern
Endspurt im katholischen Kindergarten St. Josef
Nur noch ein paar Wochen und das Kindergartenjahr 2013/2014 ist vorbei. Die Kinder
und das pädagogische Personal blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Neben den
kirchlichen Festen konnten die Kinder von tollen Ausflügen, Waldtagen und einem
gelungenen Kindergartenfest berichten. Und das, obwohl in diesem Jahr die personelle
Besetzung nicht immer voll gegeben war.
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Besonders stolz sind alle auf die
Veränderungen in unserem schönen Garten. Mit intensiver Unterstützung des Elternbeirats, der
Gemeinde und vielen großzügigen
Spendern wurden für die Terrasse
drei Sonnenmarkisen und im kleinen Gemüsegarten Hochbeete und
eine Sitzecke angeschafft. Zusätzlich wurden sämtliche Sandkästen
mit neuem Sand befüllt und die
Rasenfläche teilweise erneuert.
Dafür ein von Herzen kommendes
Vergelt´s Gott an alle fleißigen Helfer! In den verbleibenden Wochen werden noch die
zukünftigen Erstklässler mit einem spannenden Übernachtungsfest und einem
feierlichen Abschlussgottesdienst verabschiedet.
Einen schönen Sommer wünscht Euch allen
das gesamte Kindergartenteam.
Janina Leitner
Kirchenstiftungen Tegernsee – Egern – Kreuth - Glashütte
Mit 1. Januar ist der Kooperationsvertrag zwischen den Kirchenstiftungen Tegernsee,
Egern, Kreuth und der Filialkirchenstiftung Glashütte in Kraft getreten.
Bei der ersten gemeinsamen Sitzung am 31. März haben die Vertreter der einzelnen
Pfarreien einen Verbundspfleger (= Kirchenpfleger für den Haushalts- und Verwaltungsverbund) gewählt. Herr Fidel Niggl aus Tegernsee hat das Amt nach seiner Wahl gerne
übernommen. Gemeinsam wurde dann der Betriebshaushalt des Haushaltsverbundes
für das Jahr 2014 verabschiedet. Eine weitere Sitzung wurde für Mitte Juli angesetzt. So
sind die ersten Schritte der Kooperation gesetzt und der gemeinsame Weg kann im
Zusammenarbeiten wachsen.
Berthold Späth
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Katholischer Kindergarten St. Quirinus Tegernsee
Unser Jahresthema „Wir sind in Tegernsee dahoam“ hat sich mit
Leben gefüllt. Die Kinder haben viele Orte und Plätze in Tegernsee
besucht und viel dabei erfahren und gelernt.
Auch Brauchtum und Heimat konnten wir den Kindern in diesem
Jahr durch viele verschiedene Aktionen näherbringen.
In der Käserei durften die Kinder eine Führung erleben, sie schauten beim Gymnasium
und dem Rathaus vorbei, besuchten die katholische und evangelische Kirche, begutachteten die Fische in der Fischerei, schauten die Boote im Segelhafen an und
wanderten oft am Steg entlang zu verschiedenen Orten in Tegernsee. Sie wissen, dass
der Herr Pfarrer im Quirinal wohnt und dort auch der Quirinusbrunnen ist, erlebten am
Bahnhof die einfahrenden Züge, von der Feuerwehr konnten sie selbst ganz viel
erzählen und im Museum Tegernseer Tal sowie im Olaf-Gulbransson Museum sind sie
oft zu Gast. Sie waren auf dem Friedhof, am Kriegerdenkmal und am Stielerdenkmal.
Die Kinder bummelten mit ihren Erzieherinnen durch den Kurpark und durch die
Tegernseer Straßen und entdeckten immer wieder etwas Neues. Natürlich besuchten
sie auch die Schule und im und am Kindergarten kennen sie sich ja eh bestens aus.
Begleitend „arbeiteten“
sie dann im Kindergarten
alles auf. Sie malten z.B.
ihr Haus, stellten gemeinschaftlich Collagen her,
sangen bayerisches Liedgut, erforschten den
„Oberbaierischen
FestTäg und Alte-BräuchKalender“ mit großem
Interesse und gestalteten
von jeder Sehenswürdigkeit
gemeinsam
ein
Plakat mit ihren Eindrücken. Diese und noch
vieles mehr konnten sie
den Eltern dann ganz stolz und mit viel Wissen auf dem Kindergartenfest zeigen. Die
Plakate sind nun zur Freude der Kinder weiterhin bei Optik Balk in der Rosenstraße zu
bewundern.
Zum Ende des Jahres sind noch ein paar Aktionen übrig: Die Abschlussfahrt der
Vorschulkinder führt auf den Wallberg, alle Kinder machen noch eine Schifffahrt auf
dem Tegernsee zum Aquadom und es findet noch ein Spaziergang zum Künstler
Viehweger statt.
Dann ist das Kindergartenjahr vorbei und wir freuen uns schon alle auf neue Ideen und
Taten im nächsten Jahr.
Ria Schulte
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Allgemeine Soziale Beratung im Caritas-Zentrum Miesbach
Liebe Gemeindemitglieder,
es gibt Momente im Leben, in denen man ratlos ist, sich hilflos
oder überfordert fühlt oder konkrete Informationen oder Hilfe
benötigt. Oft wächst einem etwas über den Kopf, man weiß
gerade nicht mehr weiter oder weiß nicht wo man welche
Unterstützung bekommen kann. Wir wollen Ihnen in solchen
Momenten ganz individuell mit Rat und Tat zur Seite stehen.
In der Allgemeinen Sozialen Beratung können sich alle
Bürgerinnen und Bürger kostenlos beraten lassen. Dabei spielt es keine Rolle welcher
Konfession oder Nationalität sie angehören. Die Beratung erfolgt zu verschiedensten
Lebensbereichen und vielfältigen Problemlagen. Gegebenenfalls erfolgt eine
Weitervermittlung zu anderen Fachdiensten, wie beispielsweise Schuldnerberatung,
Fachambulanz oder Sozialpsychiatrischer Dienst im Caritas Zentrum sowie an externe
Beratungsstellen oder Hilfestrukturen im Landkreis.
Wir stehen Ihnen für persönliche Fragen ebenso zur Verfügung, wie für eine umfangreiche Klärung Ihrer Situation und davon abgeleiteten Unterstützungsmöglichkeiten. Wenn Sie durch Veränderungen in Ihrem Leben belastet sind oder neue
Orientierungsmöglichkeiten benötigen, finden Sie bei uns einen Gesprächspartner der
Ihnen hilft, neue Perspektiven zu entwickeln. Ebenso informieren wir Sie über konkrete
Ansprüche und mögliche Hilfen und unterstützen Sie diese zu erhalten. Dabei helfen wir
Ihnen beispielsweise im Umgang mit Behörden oder bei der Antragsstellung an
Stiftungen.
Die Beratung erfolgt im Caritas Zentrum in Miesbach, Franz-und-JohannWallachstraße 12. Wenn Sie keine Möglichkeit haben zu uns zu kommen,
machen wir in Ausnahmefällen auch Hausbesuche.
Ihre persönliche Ansprechpartnerin ist Frau Andrea Schneider. Wir bitten
Sie vorab Termine unter der Telefonnummer 08025-2806-20 zu vereinbaren. Die Terminvergabe erfolgt in der Regel kurzfristig.
Stehen zwei Bergsteiger an einer Gletscherspalte.
Sagt der eine: „Da ist gestern unser Bergführer runter gefallen“
Sagt der andere: „Mein Gott das ist ja schrecklich, und da kletterst Du
heute schon wieder so fröhlich ?“
„Ach er war wirklich sehr alt. Außerdem fehlten schon einige Seiten“.
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Mehrgenerationenhaus
Begegnungszentrum Tegernseer Tal
Nördliche Hauptstraße 19 - Rottach-Egern
Tel. 08022/24949
Sie sind gerne unter Menschen und offen für neue Kontakte?
Sie möchten Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen weitergeben?
Sie sind interessiert und möchten sich persönlich weiterentwickeln?
Dann suchen wir Sie!
Bei uns können Sie sich als Freiwilliger im Mehrgenerationenhaus „Begegnungszentrum
Tegernseer Tal“ oder als Laienhelfer im Caritas-Helferkreis ehrenamtlich engagieren.
Nur durch ein Miteinander von Haupt- und Ehrenamtlichen auf Augenhöhe ist unser
vielfältiges Angebot möglich.
Im Mehrgenerationenhaus suchen wir Freiwillige jeden Alters für folgende
Einsatzfelder:
- Kreative Angebote (z.B. Bastel-, Mal-, Spiel-, Handarbeitsgruppen)
- Kulturelle Angebote (z.B. Lesungen, Filme, Vorträge, Ausflüge)
- Bewegungsangebote (z.B. Gymnastik, Spaziergänge, Wanderungen)
- Generationenübergreifende Angebote (z.B. Kooperationsprojekte mit
Mittelschule/Offener Ganztagsschule Rottach-Egern wie Deutschpatenschaften,
Backnachmittage, Aktionstage oder Angebote für das Ferienprogramm)
- Bewirtung (z.B. Vorbereitung Brunch, Kaffee und Kuchen, festliches Abendessen)
- Feste (z.B. Vorbereitung und Durchführung von Festen im Jahreskreis)
- Fahrer für Hol- und Bringdienste mit dem Caritas-Bus
- und vieles andere mehr…
Der Helferkreis sucht interessierte Frauen und Männer für folgende Einsatzfelder
(Voraussetzung ist die Teilnahme an einer Basisschulung mit 40 Unterrichtsstunden):
- Begleitung von Menschen mit psychischer und/oder demenzieller Erkrankung
- Einzelbegleitung oder Gruppenangebote
Sie sind neugierig geworden? Wir treffen uns jeden ersten Mittwoch im Monat von 19
bis 21 Uhr zum Austausch und freuen uns, Sie bei einem der nächsten Treffen begrüßen
zu dürfen!
Die nächsten Termine sind: Mittwoch, 06.08.2014
Mittwoch, 05.11.2014
Mittwoch, 03.09.2014
Mittwoch, 03.12.2014
Mittwoch, 01.10.2014
Ihre Ansprechpartnerinnen:
Katrin Lutz (Mehrgenerationenhaus)
Vertretung: Angela Reifenstuhl / Petra Maier
Caritas-MGH Rottach-Egern
Tel. 08022/24949
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Rosi Schnitzenbaumer (Helferkreis)
Vertretung: Elisabeth Schnitzenbaumer
Caritas-Zentrum Miesbach
Tel. 08025/2806-35
Ein Jahr Kolpingfamilie Tegernseer Tal
Geburtstag zu feiern ist in einer Familie immer etwas Besonderes –
vor allem, wenn es sich um den ersten handelt. So blickt auch die
Kolpingfamilie Tegernseer Tal mit ein bisschen Stolz und einem
bisschen Ehrfurcht auf dieses erste Jahr zurück.
Mit Stolz erfüllt alle, die große Bereitschaft gemeinsam etwas Neues zu schaffen. Etwas,
das verbindet – die Mitglieder der Kolpingfamilie untereinander, die Talgemeinden, weil
in der Region Gemeinsamkeit herrschen soll und alle, die von den Bestrebungen der
Kolpingfamilie profitieren können. Ehrfurcht gebietet der große Aufgabenbereich, der
mit dem Einsatz im Sinne der Gemeinschaft und Adolph Kolpings immer mehr wird.
Das besondere an einer Familie sind aber auch die unterschiedlichen Talente mit denen
jeder sich einbringt. Auf den Bildern sieht es auf den ersten Blick aus, als sei das Feiern
im Vordergrund gestanden: Gründungsfeier – Kolpingball – Bootshütten-Einweihung –
Geburtstagsfeier. Aber die tatkräftige Hilfe und der Einsatz für Menschen, denen es
nicht gut geht, stand bereits im Mittelpunkt unserer ersten Aktion: dem Flohmarkt für
die Nepalhilfe. Hier und auch bei der Altkleider-Sammelaktion haben sich die Firmlinge
besonders hervorgetan. Es hat nicht lange gedauert und wir wurden mit den
schwierigen Seiten konfrontiert: mit dem Schicksal von Flüchtlingen. Vorträge und
Diskussionen zur Situation der Christen in Ägypten und zum Thema Greenwashing
trugen zu neuen Sichtweisen und Einblicken bei.
In den Aktivitäten des vergangenen Jahres hat sich die Vielschichtigkeit der Interessen
und Aufgabenfelder, die jeder auf seine Art angegangen ist, als eine unserer positivsten
Seiten erfahren lassen.
Nach einem Jahr verbindet unsere Kolpingfamilie die Gewissheit, wie sie auch Adolph Kolping
schon ausgedrückt hat: „Es ist keine Zeit zu jammern, sondern es ist Zeit zu handeln.“
Wer sich ungezwungen über die Kolpingfamilie Tegernseer Tal informieren möchte ist
herzlich eingeladen, bei einem unserer monatlichen Stammtische, jeweils am letzten
Sonntag im Monat nach der Abendmesse im Schlosskeller Tegernsee vorbei zu
kommen!
Birgit Halmbacher
Flüchtlingsfamilie aus Kongo
Seit November 2013 lebt eine Familie aus dem Kongo als
Asylsuchende in Tegernsee. Durch tatkräftige Unterstützung
der Kolpingfamilie Tegernseer Tal wurde der Familie bereits
nach kurzer Zeit ein neues, harmonisches „zu Hause“
ermöglicht. Die Eltern und die drei kleinen Mädchen haben
sich mittlerweile sehr gut eingelebt. Die Kinder besuchen den
Kindergarten in Tegernsee und verstehen und sprechen die
deutsche Sprache schon recht gut. Sowohl beim Engerl-Schiff
am Tegernseer Christkindl-Markt, als auch beim Ostereier
bemalen waren sie mit Eifer und Spaß dabei. G. Allerstorfer
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Kirchenmusik in Gottesdienst und Konzert
in der ehem. Klosterkirche St. Quirinus Tegernsee
künstlerischer Leiter Kantor Sebastian Schober
August bis November 2014
Freitag 15. August 2014
20 Uhr
Ehem. Klosterkirche St. Quirinus Tegernsee
musica sacra tegernsee
Orgelkonzert Johannes Berger
Der aus Oberaudorf stammende Johannes Berger interpretiert große Werke der Orgelliteratur u.
a. von J.S. Bach, C.P.E. Bach, F. Mendelssohn-Bartholdy und Joseph Messner an einem der
schönsten Instrumente Süddeutschlands. Ob als Kustos der größten Freiluftorgel der Welt, der
Heldenorgel von Kufstein, oder angesichts großer Wettbewerbserfolge, Auszeichnungen und
Diplome: man kann nur staunen über die steile Karriere dieses Virtuosen, der auch als Cembalist
und als Generalbass-Spezialist international gefragt ist.
Karten sind ab 19.15 Uhr an der Abendkasse erhältlich.
Samstag 4. Oktober 2014
20 Uhr
Ehem. Klosterkirche St. Quirinus Tegernsee
musica sacra tegernsee
Oratorienkonzert
Anton Bruckner Messe in f-Moll
Diana Fischer Sopran
Rita Kapfhammer Alt
Andrew Lepri Meyer Tenor
Thomas Hamberger Bass
Chor und Orchester der Kantorei
Palestrina Motettenchor Tegernsee
Nach dem überwältigenden Erfolg mit Verdis Requiem im letzten Herbst entschloss sich Sebastian
Schober, wieder in Zusammenarbeit beider Chöre, der Kantorei Tegernsee als auch des Palestrina
Motettenchores ein großes Werk der Spätromantik auf die Beine zu stellen: Anton Bruckners
Messe in f-Moll. Das Gravitätisch-Monumentale ist es, was Bruckners Kompositionsweise und
seine stets spürbare Gottesfurcht mit am stärksten charakterisiert. Je düsterer die Wolken, je
lauter und dröhnender der Donnergroll umso überwältigender die Verklärung in der Erlösung, im
Paradies einer anderen Welt. Sowohl die Orchesterbesetzung als auch die Verdichtung vor allem
der Blechblasinstrumente erfordern einen großen Chor mit dynamischen Möglichkeiten vom
leisesten Pianissimo bis zum lang anhaltenden Forte-Brausen. Unterstützt von hervorragenden
Vokalsolisten, hier sei Altistin Rita Kapfhammer besonders erwähnt, freuen sich alle
Mitwirkenden auf einen denkwürdigen Konzertabend in der altehrwürdigen Klosterkirche in
Tegernsee.
Karten sind im Vorverkauf durch MünchenTicket und in allen Tourist-Informationen des
Tegernseer Tales erhältlich.
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Sonntag, 5. Oktober 2014
10.30 Uhr Erntedank
Festgottesdienst musikalisch gestaltet von Soli, Chor und Orchester der Kantorei
mit der Mariazeller Messe von J. Haydn
Samstag 18. Oktober 2014
20 Uhr
Ehem. Klosterkirche St. Quirinus Tegernsee
musica sacra tegernsee
Konzert zum Weihetag der Jann-Orgel
Orgel plus Trompete
Matthew Sadler Trompete
Marcus Sterk Orgel
Werke u. a. von Bach und Stanley
Karten ab 19.15 Uhr an der Abendkasse
Sonntag 19. Oktober 2014
10.30 Uhr Kirchweih
Festgottesdienst musikalisch gestaltet mit Blechbläsern, Orgel und Kantorei
mit der Missa „Te Deum“ von W. Menschick
Samstag 22. November 2014
20 Uhr
Ehem. Klosterkirche St. Quirinus Tegernsee
musica sacra tegernsee
Benefizkonzert
zur Finanzierung des Chorpodests
Charles Gounod Cäcilienmesse
weitere Werke u. a. von Bach, Händel, Mozart und Strauss
Angela Schütz Sopran
Luitgard Hamberger Alt
Harald Roßberger, Klarinette
Lorenz Höß, Orgel
Gudrun Forstner Orgel
Teresa Bayer Orgel
Chor und Orchester der Kantorei
Palestrina Motettenchor Tegernsee
„2013 konnte ein lang gehegter Wunsch der Tegernseer Kirchenmusik in Erfüllung gehen: In einer
gemeinsamen Aktion von Stadt und Pfarrgemeinde wurde ein professionelles Chorpodest für die
ehem. Klosterkirche angeschafft. Für den Anteil der Kosten, die die Pfarrei aufwenden musste,
geben jetzt Solisten, Palestrina Motettenchor Tegernsee sowie Chor und Orchester der Kantorei
ein Benefizkonzert zu Gunsten der kirchlichen Konzertreihe musica sacra tegernsee. Es erklingen
u. a. Teile der berühmten „Cäcilienmesse“ von Charles Gounod, Instrumentalkonzerte von Händel
und Mozart und Orgelwerke von Bach.
Karten sind im Vorverkauf durch MünchenTicket und in allen Tourist-Informationen des
Tegernseer Tales erhältlich.“
Sebastian Schober
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Kirchenkonzerte in St. Laurentius Egern:
Samstag, 09. August um 20 Uhr:
Konzert am Vor-Abend zum Patrozinium –
Abendlieder aus verschiedenen Epochen
mit Werken von F. Schubert, R. Schumann, L. Boellmann u.a.
Christof Högg, Bariton, Teresa Bayer, Orgel
Freitag, 10. Oktober um 19 Uhr:
Alpenländisches Mariensingen
Familienmusik Wackersberger, Dreigesang Geschwister Köstler
Kirchenchor St. Laurentius, Egern
Sonntag, 19. Oktober um 19 Uhr:
„Jubilent omnes“
Kirchenkonzert mit dem Ensemble „Barockmusik am Tegernsee“
Werke von J.S. Bach, G. Ph. Telemann, G.B. Riccio, N. Jommelli u.a.
Sonntag, 23. November um 19 Uhr:
Kirchenkonzert mit der Blaskapelle Rottach-Egern
Leitung: Hans Weber
Der Eintritt ist jeweils frei,
als Veranstalter bittet der Förderverein St. Laurentius, Egern e.V. um eine Spende zur
Kostendeckung.
Kirchenmusik in der Liturgie – St. Laurentius Egern
Sonntag, 10. August um 9.30 Uhr:
Festmesse zum Patrozinium mit der Missa brevis in G-Dur KV 49
von W.A. Mozart für Soli, Chor und Orchester
Sonntag, 05. Oktober um 9.30 Uhr:
Festmesse zu Erntedank mit anschließender Dankprozession,
musikalisch gestaltet durch die Blaskapelle Rottach-Egern
Sonntag, 19. Oktober um 9.30 Uhr:
Festmesse zu Kirchweih, musikalisch gestaltet mit Soli, Chor und Orchester
Chormusik:
Herzliche Einladung zu unseren Chorgruppen:
Der Kirchenchor probt jeden Mittwoch um 19.30 Uhr und bereitet sich derzeit auf die
Festmessen zum Patrozinium am 10. August und zu Kirchweih am 19. Oktober vor.
Der Kinderchor trifft sich jeden Donnerstag um 15 Uhr.
Die Proben finden jeweils im Alten Pfarrhof statt – neue Sänger und Sängerinnen sind
jederzeit willkommen!
Teresa Bayer
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Kirchenkonzert in St. Leonhard, Kreuth:
Sonntag, 21. September um 19 Uhr:
Orgel trifft… Panflöte
mit Werken von G.F. Händel, W.A. Mozart, S. Rachmaninow, A. Riffero u.a.
Elisabeth Niggl, Panflöte
Teresa Bayer, Orgel
Singe, wem Gesang gegeben!
Ludwig Uhland (1787-1862) Deutscher Lyriker und Germanist
Wer Freude am Singen hat und diese gerne in lustiger und geselliger
Runde teilen will, ist herzlich eingeladen, beim Kreuther Kirchenchor
mitzusingen. Wir singen nicht nur kirchliche Literatur, auch bayrische
Lieder und Volkslieder sind in unserem Repertoire.
Chorprobe ist immer am Montag, 19:30 Uhr – 21:00 Uhr
Bei Interesse oder Fragen bitte unter der Telefonnummer 0160/4133937
(Birgit Aumann) anrufen.
Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik,
das Organ, dem unsere Musik allein ihr Dasein verdankt,
ist die menschliche Stimme.
Richard Wagner (1813-1883) Deutscher Komponist
Liebe Gottesdienstbesucher in der Seniorenresidenz Wallberg,
wir bieten an jedem zweiten Freitag im Monat einen Gottesdienst in der
Seniorenresidenz Wallberg an. Diese Gottesdienste waren bisher immer um
16:00 Uhr. Die Uhrzeit wird ab dem 11. Juli 2014 vorverlegt auf 15:15 Uhr.
Wir laden Sie herzlich ein, an diesen Feiern teilzunehmen und auf diese
Weise mit uns Gemeinschaft zu halten.
Ihre Seniorenresidenz Wallberg
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Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen ab 19. Juli 2014
im Pfarrverband Tegernsee – Egern – Kreuth
Samstag, 19.7.
18.00 Egern
Vorabendgottesdienst: Heilige Messe,
musikalisch gestaltet durch den Kirchenchor mit
Gesängen aus dem neuen Gotteslob
Sonntag, 20.7.
10.30 Tegernsee
Heilige Messe, musikalisch gestaltet durch
Kantorei und Orgel mit der "Messe aux chapelles"
von C. Gounod zum Kantorei-Jahrtag
Dienstag, 22.7.
19.00 Egern
"Stunde der Lichter" - Ökum. Abendgebet mit
Liedern und Gebeten aus Taizé
Donnerstag, 24.7.
08.00 Tegernsee
Spirituelle Wanderung zum See;
Treffpunkt: Quirinal anschließend
Pfarrkirche St. Quirinus – Heilige Messe
09.00 Tegernsee
Samstag, 26.7.
19.00 Kreuth
Vorabendgottesdienst: Heilige Messe,
musikalisch gestaltet von den Sunshine Gospels
Montag, 28.7.
08.15 Egern
Evangelische Kirche Schulschluss-Gottesdienst
Mittelschule Rottach-Egern, Kl. 6 - 9
Pfarrkirche St. Quirinus
Kindergarten-Abschlussandacht
Evangelische Kirche Schulschluss-Gottesdienst
Grundschule Rottach-Egern, Kl. 1 – 4
09.15 Tegernsee
09.30 Egern
Dienstag, 29.7.
08.30 Kreuth
09.30 Tegernsee
Montag, 4.8.
17.00 Egern
Dienstag, 5.08.
Tegernsee
Evangelische Kirche Schulschluss-Gottesdienst
Grundschule Kreuth, Kl. 1 - 4
Pfarrkirche St. Quirinus SchulschlussGottesdienst Grundschule Tegernsee Kl. 1 – 4
Evangelische Kirche – Tiersegnung
Weihe der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom
Schneekapelle – Patrozinium
– Uhrzeit wird noch bekannt gegeben –
Samstag, 9.8.
20.00 Egern
Konzert am Vorabend zum Patrozinium
Abendlieder aus verschiedenen Epochen
Sonntag, 10.8.
09.30 Egern
Festmesse zum Patrozinium
mit der Missa brevis in G-Dur KV 49 von W.A. Mozart
für Soli, Chor und Orchester
Freitag, 15.8.
09.00
09.30
10.30
20.00
Festgottesdienst mit Kräutersegnung
Festgottesdienst mit Kräutersegnung
Festgottesdienst mit Kräutersegnung
Musica sacra tegernsee Orgelkonzert
Donnerstag, 11.9.
08.00 Tegernsee
Kreuth
Egern
Tegernsee
Tegernsee
09.00 Tegernsee
Spirituelle Wanderung zum See,
Treffpunkt: Quirinal
Pfarrkirche St. Quirinus – Heilige Messe
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Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen ab 19. Juli 2014
Samstag, 13.9.
15.00 Tegernsee
19.00 Tegernsee
20.45 Tegernsee
Heilige Messe mit Aussetzung des Allerheiligsten
Anbetung für die Jugend
Andacht mit Wiedereinsetzung des Allerheiligsten
Sonntag, 14.9.
11.30 Egern
Wallbergkapelle – Heilige Messe zum Patrozinium
Dienstag, 16.9.
08.30 Egern
St. Laurentius – Schulanfangsgottesdienst –
Einschulung
St. Leonhard – Schulanfangsgottesdienst –
Einschulung
Evangelische Kirche - Schulanfangsgottesdienst
Einschulung
St. Laurentius – Schulanfangsgottesdienst –
Mittelschule Rottach-Egern, Kl. 6 - 10
St. Leonhard – Schulanfangsgottesdienst –
Grundschule Kreuth, Kl. 3 - 4
St. Laurentius – Schulanfangsgottesdienst –
Grundschule Rottach-Egern, Kl. 2 – 4
"Stunde der Lichter" – Ökum. Abendgebet mit
Liedern und Gebeten aus Taizé
09.30 Kreuth
10.30 Tegernsee
Mittwoch, 17.9.
08.15 Egern
08.30 Kreuth
10.00 Egern
Dienstag, 23.9.
19.00 Egern
Freitag, 26.9.
16.00 Egern
Donnerstag, 2.10.
16.00 Tegernsee
20.00 Tegernsee
Sonntag, 5.10.
09.30 Egern
Donnerstag, 9.10.
08.00 Tegernsee
Freitag, 10.10.
09.00 Tegernsee
16.00 Tegernsee
19.00 Egern
Spirituelle Wanderung zum See
Treffpunkt: Quirinal anschließend
Pfarrkirche St. Quirinus – Heilige Messe
Schneekapelle – Oktoberrosenkranz
St. Laurentius – Alpenländisches Mariensingen
Samstag, 11.10.
16.00 Egern
Heilige Messe - Jahrtag Gebirgsschützen
Heilige Messe mit Fahrdienst zur Kirche über das
Mehrgenerationenhaus
Schneekapelle – Oktoberrosenkranz
Musica sacra tegernsee Oratorienkonzert
im Rahmen der Tegernseer Woche
ERNTEDANK ,Heilige Messe
mit anschließender Dankprozession
Donnerstag, 16.10. 16.00 Tegernsee
Schneekapelle – Oktoberrosenkranz
Samstag, 18.10.
20.00 Tegernsee
Konzert zum Weihetag der Jann-Orgel
Sonntag, 19.10.
19.00 Egern
Kirchenkonzert mit dem Ensemble
"Barockmusik am Tegernsee"
Schneekapelle – Oktoberrosenkranz
Donnerstag, 23.10. 16.00 Tegernsee
Dienstag, 28.10.2014
Egern
Egern
Egern
Donnerstag, 30.10. 16.00 Tegernsee
– Uhrzeit wird noch bekannt gegeben Heilige Messe mit Aussetzung des Allerheiligsten
Anbetung für die Jugend
Andacht mit Wiedereinsetzung des Allerheiligsten
Schneekapelle – Oktoberrosenkranz
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Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen ab 19. Juli 2014
Samstag, 1.11.2014 – ALLERHEILIGEN
09.00 Kreuth
09.30 Egern
10.30 Tegernsee
12.00 Egern
14.00 Tegernsee
14.30 Egern
Sonntag, 2.11.
10.30 Tegernsee
Heilige Messe - Pfarrgottesdienst –
anschließend Gräbersegnung am Kirchenund Gemeindefriedhof
Heilige Messe
Heilige Messe
Ringbergfriedhof - Allerseelenandacht und
Gräbersegnung
Friedhof - Gräbersegnung
Kirchenfriedhof – vor der Aussegnungshalle
Allerseelenandacht anschließend Gräbersegnung
am Kirchen- und Gemeindefriedhof
Seniorenzentrum "Der Schwaighof" –
Ökumenische Andacht
Donnerstag, 6.11.2014 – Hl. Leonhard, Einsiedler
09.30 Kreuth
Festgottesdienst zum Patrozinium beim "Handlhof",
anschließend Umfahrt der Truhen-und Tafelwagen um
die Kirche und Segnung mit Weihwasser und
Weihrauch, sowie mit der Leonhards-Reliquie
Sonntag, 23.11.2014 – CHRISTKÖNIG – Uhrzeit wird noch bekannt gegeben Kreuth
Heilige Messe mit Aussetzung des Allerheiligsten
Kreuth
Anbetung für die Jugend
Kreuth
Andacht mit Wiedereinsetzung des Allerheiligsten
19.00 Egern
Kirchenkonzert mit der Blaskapelle
Dienstag, 25.11.
19.00 Egern
"Stunde der Lichter" - Ökum. Abendgebet mit
Liedern und Gebeten aus Taizé
Sonntag, 30.11.2014 – 1. ADVENT - In allen Gottesdiensten (auch Vorabend-Gottesdiensten)
Segnung der Adventskränze
09.00 Kreuth
Heilige Messe
09.30 Egern
Heilige Messe
10.30 Tegernsee Heilige Messe - Pfarrgottesdienst
18.00 Tegernsee Heilige Messe
Bitte beachten Sie auch die Gottesdienstordnung im aktuellen Kirchenanzeiger des Pfarrverbandes !
Impressum:
Herausgeber: Pfarrverband Tegernsee-Egern-Kreuth
Mitglieder der Redaktion und Beiträge von: Günter Allerstorfer, Teresa Bayer,
Katrin Buchner, Claus Cnyrim, Dr. Roland Götz, Birgit Halmbacher, Pfr. Elmar Heß,
Kaplan Markus Kocher, Sebastian Schober, Markus Strohschneider,
Maria Thanbichler, Msgr. W. Waldschütz, Pia Wiljotti,
Fotos: privat, Fotos der Hl. Erstkommunion und Firmung: Christine Pfluger
Satz und Layout: Emil Pehl, Redaktionsschluss 2.7.2014
Auflage 4.400, Druck: Walter Stindl, Inh. Johann Brandl, Rottach-Egern
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A DRESSEN IM P FARRVERBAND T EGERNSEE -E GERN -K REUTH
Pfarramt St. Quirinus Tegernsee (Pfarrverbandssitz)
Seestraße 23, 83684 Tegernsee; Tel. 08022 / 46 40, Fax 08022 / 9 32 36
Parteiverkehr: Montag von 15.30 bis 17.30 Uhr
Mittwoch ganztägig geschlossen
Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr
E-Mail: pv-tegernsee-egern-kreuth@ebmuc.de
Pfarramt St. Laurentius Egern und St. Leonhard Kreuth
Kisslingerstraße 45, 83700 Rottach-Egern; Tel. 08022 / 9276-0, Fax: 08022 / 9276-26
Parteiverkehr:
Montag, Mittwoch, Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Dienstag ganztägig geschlossen
Donnerstag von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr
E-Mail: pv-tegernsee-egern-kreuth@ebmuc.de
Dekan Pfr. Walter Waldschütz, 08022/4640, 0171/3671999 (Walter@Waldschuetz.org)
Kaplan Markus Kocher, 0152/26890222 (MKocher@ebmuc.de)
Diakon Klaus Schießl, 08022/9276-0/-15 (KSchiessl@ebmuc.de)
Pastoralreferentin Maria Thanbichler, 08022/4640 (Maria@Thanbichler.org)
Pfarrer i.R. Elmar Heß, Kisslingerstraße 31 a, 83700 Rottach-Egern, 08022 / 7040199 (priv.)
Pfarrer i.R. Wolfgang Seubert, Pfarrweg 2, 83708 Kreuth, 08029 / 997525 (priv.)
Seelsorglicher Bereitschaftsdienst:
Wenn Sie den Pfarrer nicht erreichen, unter der Mobil-Nr. 0174 – 7744952 erreichen Sie
in dringenden Fällen immer einen Seelsorger !
Sprechzeiten der Seelsorger im Pfarrverband Tegernsee – Egern – Kreuth:
Alle Seelsorger vereinbaren gerne mit Ihnen einen Termin über das Pfarrbüro.
Pfarrverbandsratsvorsitzender:
Markus Strohschneider, Kreuzweg 3, 83700 Rottach-Egern, Tel. 08022 / 95271
Pfarrgemeinderatsvorsitzende:
Egern:
Markus Strohschneider, Kreuzweg 3, 83700 Rottach-Egern, Tel. 08022 / 95271
Kreuth:
Josef Bierschneider jun., Weissachaustr. 28, 83708 Kreuth, Tel. 08029 / 997222
Tegernsee: Günter Allerstorfer, Perronstraße 8 c, 83684 Tegernsee, Tel. 08022 / 95714
Kirchenverwaltungen:
Egern:
Kirchenpfleger Kajetan Liedschreiber, Hagerweg 6, Tel. 08022 / 83958
Kreuth:
Kirchenpfleger Martin Mehringer, Am Kirchberg 6, Tel. 08029 / 99 76 77
Glashütte: Kirchenpfleger Günter Smolka, Glashütte 20a, 83708 Kreuth, Tel. 08029 / 349
Tegernsee: Kirchenpfleger Lorenz Höss, Münchner Str. 2, 83700 Tegernsee 08022 / 1263
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A DRESSEN IM P FARRVERBAND T EGERNSEE -E GERN -K REUTH
Kindergarten St. Josef: Kißlingerstr. 31, 83700 Rottach-Egern, Tel. 08022 / 24442 Fax 662965
(St-Josef.Egern@kita.erzbistum-muenchen.de)
Kindergarten St. Quirinus, Prinz-Karl-Allee 11, 83684 Tegernsee, 08022 / 4602, Fax 937254
(St-Quirinus.Tegernsee@kita.erzbistum-muenchen.de)
Gemeindebücherei Rottach-Egern, im Pfarrhof am See
Seestraße 55, Tel./Fax 704377
Öffnungszeiten Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 14.30 bis 17.00 Uhr
Dienstag: 9.00 bis 11.00 Uhr und 18.00 bis 20.00 Uhr
Gemeindebücherei Kreuth:
Nördliche Hauptstraße 3, 83708 Kreuth (Tourist-Info)
Tel. 08029 / 1819, Fax 08029 / 1828
Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag: 8.00 bis 12.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr
Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr
Stadtbücherei St. Quirinus im Rathaus,
Rathausplatz 1, 83684 Tegernsee, 08022/180143
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag
von 10.00 bis 11.00 Uhr und von 16.00 bis 18.00 Uhr
Donnerstag von 10.00 bis 11.00 Uhr und von 16.00-19.00 Uhr
Samstag von 10.00 bis 12.00 Uhr
Katholischer Deutscher Frauenbund Zweigverein Rottach-Egern - Kreuth
Führungsteam vertr. durch: Resi Lausecker, Eichenweg 5, 83700 Reitrain, 08022/24810
Katholischer Deutscher Frauenbund Zweigverein Tegernsee
Vorsitzende: Agnes Hiller, Karl-Theodor-Straße 1, 83684 Tegernsee, 08022/3074
Katholische Landjugend (KLJB)
Stefan Führmann, Seestraße 18 a, Rottach-Egern, Tel. 670064
Veronika Goldhofer, Wolfsgrubstraße 5, Rottach-Egern, Tel. 5716
Mesner/Hausmeister in Egern: Martin Maurer, Seestraße 55, Tel. 08022 / 847230
Mesnerin in Kreuth: Maria Mehringer, Am Kirchberg 6, 83708 Kreuth, Tel. 08029 / 580
Mesnerin in Glashütte: Gabi Smolka, Glashütte 20 a, 83708 Kreuth, Tel. 08029 / 349
Mesner in Tegernsee: Hermann Schmid, Seestraße 21, 83684 Tegernsee, 08022/187171
Kontonummer der katholischen Kirchenstiftung St. Laurentius / Egern
Nr. 102723 BLZ 711 525 70 Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee
Kontonummer der katholischen Kirchenstiftung St. Leonhard / Kreuth
Nr. 99465 BLZ 711 525 70 Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee
Kontonummer der katholischen Kirchenstiftung St. Quirinus / Tegernsee
Nr. 620002097 BLZ 711 525 70 Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee
Kontonummer der katholischen Filialkirchenstiftung Mariä Heimsuchung Glashütte
Nr. 95315 BLZ 711 525 70 Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee
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