Januar-März 2009

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Januar-März 2009
Heft 1/2009
Veranstaltungen von
Januar bis März 2009
VDE-Mitgliederversammlung
am Donnerstag, 12. Februar 2009
17.00 Uhr, Best Western Queens Hotel
Schülerinnen bei der Erläuterung ingenieurtechnischer Aufgaben bei der Projektierung eines Rußgaskühlers für die verfahrenstechnische Industrie aus Kasseler Produktion (Foto: Wolfgang Dünkel)
Anschriften der technisch-wissenschaftlichen Vereine in Nordhessen:
BDB
Bund Deutscher Baumeister,
Architekten und Bauingenieure e.V.
BDB – Bezirksgruppe Kassel,
Wegmannstraße 11 D, 34128 Kassel,
Tel. 88 51 55, Fax 88 61 63
BWK
Berufsverband Bund der Ingenieure
für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft
und Kulturbau Landesverband Hessen e.V.
Regierungspräsidium
Steinweg 6, 34117 Kassel,
Tel. 1 06-35 01
DGQ
Deutsche Gesellschaft für Qualität,
Regionalkreis Kassel
Kaupertweg 24, 34130 Kassel,
Tel. 6 02 57 64
DGS /
ASK
Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.
Sektion Kassel /Arbeitsgemeinschaft
Solartechnik Kassel
Dipl.-Ing. Harald Wersich, c/o Universität Kassel,
Wilh. Allee 73, 34109 Kassel, Tel. 8 04-63 70,
E-Mail: wersich@uni-kassel.de
DVGW
Deutsche Vereinigung des Gas- u. Wasserfaches e.V.
Technisch-wissenschaftlicher Verein
Bezirksgruppe Kassel
Dr.-Ing. A. Richter, Vorsitzender, c/o Städtische
Werke Kassel AG, Königstor 3–13, 34117 Kassel,
Tel. (05 61) 7 82-22 61, Fax (05 61) 7 82-20 13
DVS
Deutscher Verband für Schweißtechnik e.V.
DVS – Bezirksverband Kassel,
Falderbaumstraße 18, 34123 Kassel,
Tel. 9 59 61 53
DVWG
Deutsche Verkehrswissenschaftliche
Gesellschaft e.V.
c/o Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH
Königstor 3–11, 34117 Kassel, Tel. 78 20
DWA
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft,
Abwasser und Abfall e. V.
DWA-Bereich Kassel und Umgebung:
Dr.-Ing. Wernfried Schier, c/o Universität Kassel,
Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft,
Kurt-Wolters-Str. 3, 34125 Kassel,
Tel. (05 61) 8 04-38 17, Fax (05 61) 8 04-36 42
IMV
Industriemeistervereinigung Kassel e.V.,
Berufsverband der Meister und technischen
Angestellten
Lortzingstraße 22, 34246 Vellmar,
Tel. 82 46 09
LiTG
Deutsche Lichttechnische Gesellschaft e.V.
Bezirksgruppe Thüringen – Nordhessen
Am Rain 17, 34128 Kassel,
Tel. (05 61) 98 87 70, Fax (05 61) 9 88 77 44,
E-Mail: winter@ib-winter.de
REFA
Verband für Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung e.V.
REFA-Regionalverband Hessen Nord,
Wiener Straße 10, 34127 Kassel,
Tel. 58 14 01
TMK
Technik Museum Kassel e.V.
Ewald Griesel, 1. Vorsitzender, c/o Kasseler
Sparkasse, Wolfsschlucht 9, 34117 Kassel,
Tel. (05 61) 71 24-2 24, Fax (05 61) 71 24-7 78
VDB
Verein der Bauingenieure Kassel 1884
An den Niederwiesen 83, 34128 Kassel,
Tel. (05 61) 9 30 11-5 24, Fax (05 61) 9 38 54-60 41,
info@bauingenieure-kassel.de
VDE
Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik, Bezirksverein Kassel e.V.
Königstor 23, 34117 Kassel i. Hs. Com/Net Communikationssysteme & Netzwerkservice, Region
Mitte GmbH
VDI
Verein Deutscher Ingenieure
Nordhessischer Bezirksverein e.V.
Wiesenweg 2, 34379 Calden,
Tel. (05 61) 8 04-27 67, Fax (05 61) 8 04-28 56,
E-Mail: bv-nordhessen@vdi.de
VDRI
Verein Deutscher Revisionsingenieure e.V., c/o
Berufsgenossenschaft Frankfurt/M.
Bevollmächtigter f. Kassel Dipl.-Ing. Jaeckel,
Kirchweg 31, 34121 Kassel, Tel. 2 30 47
VDSI
Verein Deutscher Sicherheitsingenieure e.V.
Bezirk Nordhessen
Bezirksgruppenleiter Klaus Zielke, c/o B. Braun
Melsungen AG, Carl-Braun-Straße 1, 34212
Melsungen, Tel. (0 56 61) 71-12 19, Fax (0 56 61)
75-12 19, E-Mail: klaus-zielke@bbraun.com
VSVI
Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure in Hessen e.V.
Dipl.-Ing. Rainer Böhm,
Uhlandstraße 9, 34246 Vellmar,
Tel. (05 61) 82 28 91
I n f Eo dr imt ao tr i oa nl e n
Der VDI – Plattform zum Austausch
von Ideen und Erfahrungen
In Nordhessen vereint der VDI ein einzigartiges Spektrum
an Mitgliedern. Es reicht von den Ingenieuren des Arbeitskreises „Automatisierungstechnik“ bis zu den Ingenieuren
des Arbeitskreises „Jugend und Technik“. Hinzu kommt,
dass sich von Jungingenieuren bis zu den erfahrenen alten
Hasen – Sie verzeihen mir diesen Ausdruck – verschiedene
Altersgruppen engagieren. Nicht zu vergessen sind die Wissenschaftler, die im Namen der Forschung neue Dinge entdecken, die ihre Anwendung bei Praktikern in Unternehmen finden. Diese scheinbaren Gegensätze „jung und alt“,
„wissenschaftlich und praktisch“, gilt es als Chance für Firmen und Politik in Nordhessen
zu begreifen, um Menschen für den Ingenieurberuf zu begeistern und als Plattform für den
Austausch von Ideen und Erfahrungen über Firmengrenzen hinweg zu nutzen.
In dieser Hinsicht möchte ich einige Aktivitäten nennen, die diesen Gedanken schon aufgegriffen haben. Der „Tag der Technik“ ist fester Bestandteil der Nachwuchsförderung geworden, bei dem engagierte Mitglieder zusammen mit Firmen, jungen Schülern und Schülerinnen den Ingenieurberuf näher bringen. Der „Hessen Solar Cup“ stellt eindrucksvoll dar, wie
durch die Zusammenarbeit mit Firmen der Gedanke der erneuerbaren Energien handnah
und spannend jungen Menschen vermittelt werden kann. Die mannigfaltigen Veranstaltungen der Arbeitskreise, bei denen sich Ingenieure weiterbilden und über Themen der Zeit informieren können, sind Treffpunkt für jung und alt – auch nach Feierabend. Organisierte
Ausflüge wie Kanutouren oder die Besichtigung des Weinbergbunkers bringen Ingenieure
auch neben ihrer Arbeit zusammen.
Den oben beschriebenen Weg konsequent weiterzugehen und durch sinnvolle Aktivitäten zu
ergänzen, sehe ich als wichtigstes Ziel des VDI in Nordhessen. So könnte der VDI Anlaufpunkt für Ingenieure sein, um gezielt auf die Erfahrung und den Rat von anderen Mitgliedern in bezug auf Firmengründungen, fachlicher Beratung und Kontaktpflege zurückzugreifen. Ein interner Stellenmarkt auf den VDI-Webseiten wäre für Firmenmitglieder und
Jungingenieure im Zeitalter des Internets ein zentraler Platz für ihre Suche nach qualifizierten Mitarbeitern und Arbeitgebern. Als Anlaufstelle für Studenten wäre ein Beratungsbüro
an der Universität Kassel ein mutiger Schritt, um sie frühzeitig im Hinblick auf ihre spätere
Berufswahl zu informieren.
Diese Plattform für Ingenieure – so habe ich sie erlebt – begeistert mich. Ich würde mich
freuen, diesen Weg gemeinsam mit Ihnen im Sinne von Nordhessen weiter zu gehen.
Dr.-Ing. Michael Eisfeld MSc
2. Vorsitzender des VDI, Nordhessischer Bezirksverein e.V.
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I n h a l t s v e rz e i c h n i s
Seite
Editorial. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03
Geburtstagsgrüße. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Berichte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Informationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Bericht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Bericht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Bericht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
REFA
Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
IMV
Bericht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Redaktionsschluss für die Ausgabe 2/2009 ist Mittwoch, der 11. Februar 2009
Titel: mitteilungen der technisch-wissenschaftlichen Vereine Nordhessens
Information, Ereignisse, Veranstaltungen und Mitteilungen der technisch-wissenschaftlichen Vereine
(TWV) in Nordhessen
3 Ausgaben: Januar bis März, April bis August, September bis Dezember
Auflage: 3600 Exemplare je Ausgabe
Druck: hessen-druck Valentin Hein GmbH, Kupferstraße 1, 34225 Baunatal
Versandgebiet: Nordhessen
Versandart: Durch die einzelnen Vereine
Herausgeber:
Verein Deutscher Ingenieure, Nordhessischer Bezirksverein e.V., Kassel, Wiesenweg 2, 34379 Calden,
bv-nordhessen@vdi.de
Redaktion:
Günter Friedrich (v.i.S.d.P.), Herkulesstraße 7, 34233 Fuldatal, E-Mail: friedrich.guenter@vdi.de
Jürgen Sapara, Schloßstraße 13, 34613 Schwalmstadt, E-Mail: mitteilungen@sapara.de
Internet: www.vdi.de/bv-nordhessen
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G e b u rts ta g s g r ü ß e
Wir gratulieren zum:
85.
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01.01.1935
04.01.1939
06.01.1921
07.01.1936
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13.01.1939
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23.01.1944
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31.01.1935
02.02.1923
04.02.1939
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06.02.1933
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12.02.1934
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18.02.1932
23.02.1944
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03.03.1930
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05.03.1944
12.03.1938
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14.03.1939
15.03.1934
16.03.1929
16.03.1929
16.03.1931
Dipl.-Ing. Gerd Jüngst
Dr.-Ing. William Fischer
Dipl.-Ing. Harald Volker Wersich
Dr.-Ing. Fritz Baunack
Ing. Eberhard Bender
Dipl.-Ing. Lothar Klinge
Prof. Dr.-Ing. Werner Kleinkauf
Dipl.-Ing. Wolfgang Rietschel
Dr.-Ing. Guenter Kirschling
Prof. Dr.-Ing. Burkhard Schulz-Jander
Ing. Willy Ried
Dipl.-Ing. Helmut Gärth
Ing. Reinhard Metz
Dipl.-Ing. Klaus Schwarze
Ing. Hans-Georg Schallehn
Architekt Waldemar Schmidtner
Ing. Erhard Thomas
Dipl.-Ing. Werner Dick
Ing. Klaus Koch
Dipl.-Ing. Lutz Ernst
Ing. (grad.) Horst Paufler
Ing. Berthold Koch
Dipl.-Ing. (FH) Heinrich Möllmann
Ing. Erhard Müller
Ing. (grad.) Lothar Doeling
Dr.-Ing. Joh Martin Lipsius
Dipl.-Ing. Wulf Stegelmann
Ing. Matthias Kölmer
Ing. (grad.) Karl Bocksch
Ing. (grad.) Hans H. Schulze
Dipl.-Ing. Karl-Wilhelm Vogel
Dipl.-Ing. Horst Schievink
Dipl.-Ing. Wilhelm Krauspenhaar
Ing. Theophil Cipa
Dipl.-Ing. Karl Heinz Dietrich
Ing. (grad.) Dimitrios Kottis
Dipl.-Ing. Gottlieb Rüttgerodt
Ing. (grad.) Georg Pierson
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Holzapfel
Ing. Arnold Klapp
Ing. Josef Langer
Prof. Dipl.-Ing. Norbert Meckelein
Dipl.-Ing. Peter Bonzelius
Bad Hersfeld
Vellmar
Felsberg
Bad Hersfeld
Fulda
Kassel
Kassel
Söhrewald
Melsungen
Kassel
Bad Hersfeld
Kassel
Kassel
Korbach
Niestetal
Kassel
Marburg
Kassel
Kassel
Fuldabrück
Bad Hersfeld
Großalmerode
Fulda
Kassel
Sontra
Kassel
Kassel
Calden
Bad Arolsen
Vellmar
Warburg
Kassel
Staufenberg
Hünfeld
Kassel
Espenau
Baunatal
Philippsthal
Fuldatal
Zierenberg
Lohfelden
Frankenfeld
Fuldabrück
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G e b u rts ta g s g r ü ß e / B e ri c ht
75.
71.
83.
75.
81.
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71.
18.03.1934
20.03.1938
24.03.1926
24.03.1934
28.03.1928
28.03.1939
30.03.1938
Ing. Walter Koch
Dipl.-Ing. Mahmoud Abdelhamid Saad
Dipl.-Ing. Viktor Kasprzyk
Dipl.-Ing. (FH) Günter Rudolph
Dipl.-Ing. Wilfried Krause
Ing. Gerhard Schneider
Günter Friedrich
Kassel
Felsberg
Gladenbach
Kassel
Kassel
Allendorf
Liebenau
Wir gratulieren allen Mitgliedern zu ihrem Geburtstag sehr herzlich und wünschen
ihnen für das neue Lebensjahr vor allem gute Gesundheit, Glück und Lebensfreude.
Qualität in Kunststoff
Fährt man von Bad Hersfeld auf der B62
in Richtung Westen, so findet man hinter
der Ortsausfahrt von Niederaula, kurz vor
der Autobahn-Auffahrt nach Würzburg,
auf der rechten Straßenseite das Gelände der Firma Gies. 14 Damen und Herren
der VDI-Kreisgruppe Hersfeld-Rotenburg
hatten am 16. November die Möglichkeit,
sich bei Gies GmbH & Co KG in Niederaula
umzuschauen. Es handelt sich hier um einen mittelständischen Familienbetrieb, der
heute etwa 150 Mitarbeiter beschäftigt. Wir
wurden vom Senior-Chef und Gründer des
Unternehmens, Herrn Gies, begrüßt. Er hatte 1961 mit der Produktion von technischen
Teilen für die Automobilbranche in Mengshausen begonnen. 1973 begann er mit der
Fertigung von Haushaltsprodukten. Ein
Jahr später wurde die Produktion an dem
inzwischen geschaffenen neuen Standort in
Niederaula ausgebaut und 1989 durch einen
Neubau erweitert. Die Lagerflächen wurden
immer größer und machten 2002 den Bau
eines Logistikzentrums am Standort Niederaula erforderlich.
Unter dem Leitmotiv „Qualität in Kunststoff“ werden hier seit mittlerweile mehr
als 40 Jahren hochwertige Kunststoffprodukte für den Haushalt entwickelt und ge-
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fertigt. Durch konsequente Nähe zu ihren
Handelspartnern, praktische Orientierung
an Verbraucherwünschen und kontinuierliche Weiterentwicklung ihres Sortiments
ist es dem Hause Gies gelungen, die Marke
„Gies“ als Qualitätsbegriff für hochwertige
Haushaltsartikel nachhaltig zu etablieren.
Von der Vielfalt der Produkte wurden wir
in einem Ausstellungsraum überzeugt. Hier
fanden wir etwa 250 verschiedene Artikel
in verschiedensten Farben aus dem Bereich
Haushalt. Die Versuchung, sich mit notwendigen Teilen für den eigenen Haushalt durch
Kauf einzudecken, war sehr groß. Während
eines von Herrn Gies angeführten Rundganges durch die Produktion haben uns
die mächtigen Gieß- und Blasmaschinen
sehr beeindruckt. Die Montage mehrteiliger Produkte wie Abfalleimer, Klappkästen
und anderem mehr durch flinke Hände war
verblüffend. Die Verpackung der in großen
Mengen anfallenden Artikel, das Einwickeln in Schrumpffolien und Verladen auf
Paletten fand reges Interesse. Abschließend
trafen wir uns zum Gedankenaustausch im
Konferenzraum noch zu einer Tasse Kaffee
und verabschiedeten uns von Herrn Gies
und seinen Mitarbeitern.
Gerd Jüngst
B e ri c ht
Bioenergiedorf Jühnde
Im Mai nahmen sieben Damen und Herren
der Kreisgruppe Hersfeld Rotenburg an
der Exkursion zum Bioenergiedorf Jühnde teil. Was es dort zu hören und zu sehen
gab, konnte man vor einigen Tagen in den
„VDI-Nachrichten“ nachlesen. Als Energieträger für das hier installierte Kraftwerkssystem wird auf verblüffende Weise
Biomasse genutzt. Biomasse ist in pflanzlicher Form gespeicherte Sonnenenergie.
Sie ist uns bekannt als Energieträger wie
Holz, Stroh, Gräser, Getreidepflanzen und
zucker- oder ölhaltige Pflanzen. Aber auch
die Wirtschaftsdünger Gülle und Stallmist
sind Biomassen. Sinnvoll gemischt werden
die vorgenannten Energieträger in einem
Fermenter nassvergoren. Das vergorene
Material wird in einem Nachgärbehälter
gesammelt und nach einer gewissen Zeit
bedarfsgerecht als Dünger wieder auf die
Felder aufgebracht.
Das entstehende Biogas wird im Bioheizkraftwerk mit einer elektrischen Leistung
von etwa 700 kW zur Strom- und Wärmeerzeugung verwendet. Der Strom wird in das
Netz des örtliche Energieversorgungsunternehmens eingespeist. Das sind etwa fünf
Millionen Kilowattstunden. Davon wird
etwa die Hälfte von den angeschlossenen
Haushaltungen verbraucht. Mit der entstehenden Wärme wird Wasser erhitzt, welches
über ein unterirdisches Rohrleitungssystem
(Nahwärmenetz) an die angeschlossenen
140 Haushaltungen geliefert wird.
Während der Kälteperioden dient ein Holzhackschnitzelheizwerk der zusätzlichen
Wärmeversorgung. Ein Heizölbetriebener
Spitzenlastkessel wird im Falle von Störungen eingesetzt. Am Ende ergibt sich rechnerisch für jeden der angeschlossenen Haushaltungen eine Einsparung von jährlich
etwa 2500-2800 l Heizöl. Die Anlage wird
jährlich mit etwa 9000 m3 Gülle und etwa
15.000 t Frischmasse beschickt, wofür etwa
320 ha Ackerfläche benötigt werden.
Die Bewohner des Dorfes haben sich zu
eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts zusammengeschlossen und mit der Unterstützung von Wissenschaftlern der Universität
Göttingen das technische Konzept von der
Planung über die Überzeugungsarbeit zum
Mitmachen bis hin zur Umsetzung und Inbetriebnahme durchgesetzt.
Gerd Jüngst
7
B e ri c ht
Bundestreffen der VDI-Obleute Technikgeschichte
Das Bundestreffen der VDI-Obleute Technikgeschichte fand vom 24.-28. Oktober in
Magdeburg statt. Sowohl die Ähnlichkeiten
als auch die Unterschiede der Universitätsstädte Magdeburg und Kassel sind äußerst
interessant. Der erste gemeinsame Besuch
galt dem Technikmuseum Magdeburg, in
einer großen Fabrikhalle der ehem. KruppGruson-Werke, dann SKET (Schwermaschinenkombinat Ernst Thälmann) und Industrie-Brache.
Das Museum begann kurz nach der Wende
mit Unterstützung von Stadt und VDI-AK
Technikgeschichte als begehbares Depot,
mit Exponaten geretteter Industriekultur
und Schätzen der Region: Frühe Luftfahrt
(Grade, Junkers), Fahrzeugtechnik, mobiler
und stationärer Maschinenbau (BuckauWolf, SKL, MAW (Armaturen) u.a.).
Weitere Besichtigungen betrafen Festungsbauwerke, Wasserbau, Wasserkunst, Hebeund Hubwerke sowie die Flussschifffahrt
und ABM-Arbeiten. Besonders wichtig und
intensiv genutzt: Zeit für Diskussionen. Konzepte zur Darstellung von Technikgeschichte; wie kann man deren Bedeutung stärker
hervorheben? Wie, insbesondere, ist auch
Jüngeren darzustellen, dass die Technikgeschichte ein Wesentliches und geistreiches
Bindeglied zwischen dem Gestern, Heute
und Morgen ist? Im Oktober 2009 findet das
Obleute-Treffen in Kassel statt. ProgrammAnregungen an den Autor.
Dr. William Fischer
Erinnerung an August Wöhler (22.6.1819 bis 21.03.1914)
Im abgelaufenen Jahr musste an die 150
Jahre alten Schmidt, Diesel und Planck erinnert werden. Klar, runde Geburtstage, auch
Schnapszahlen, sind wichtige Stützstellen
im zeitlich so ungeordneten Geschichtsgerippe; aber sie dienen auch dem Zusammenhang. Mehr als eine Generation älter als die
Genannten und doch ihr Zeitgenosse war
August Wöhler, 190 Jahre.
Er verdient Erwähnung im Jahre 2009 aus
verschiedenen Gründen. Der aktuellste besteht im Bruch und in Haarrissen der ICE–
Komponente, die von unserer Tageszeitung
als „Verbindungsstück zwischen zwei Rädern“(!) bezeichnet wurde. Zweitens: Wöhler,
weiland königlicher Obermaschinenmeister
der niederschlesisch-märkischen Eisenbahnen in Frankfurt/Oder, hat bereits Ende der
50-er Jahre des 19. Jahrhunderts, also vor
150 Jahren(!) Untersuchungen an Radsatzwellen (oft fälschlich „Achsen“ genannt) mit
selbst entwickelten Dehnungsmessgeräten
durchgeführt. Die Maschinendynamik die8
ser Zeit mit Kräften, Bewegungen und Leistungssteigerung, mit Bergbau, Stahl und
Eisenbahn gebar das Phänomen der Ermüdung (fatigue).
Die Darstellung des Zusammenhanges zwischen Schwingspielzahlen und ertragbarer
Beanspruchung heißt heute „Wöhlerlinie“.
Sie bildet eine Grundlage der „Betriebsfestigkeit“ (aus Schütz, W., Zur Geschichte der
Betriebsfestigkeit, DVM-Sonderheft 04, Berlin 2008). Wöhler kümmerte sich auch um
die Reibung zwischen Rad und Schiene, um
Bremsen und ganz besonders um die Mindestanforderungen an die Werkstoffe. 1874
wurde er Eisenbahndirektor und oberster
technischer Beamter der Eisenbahnen des
Deutschen Reiches in Straßburg. Mit 70 Jahren schied er aus diesem Dienst aus. 1896
erhielt Wöhler vom VDI die goldene Grashof-Denkmünze.
Dr. William Fischer
AK 10 Technikgeschichte
9
B e ri c ht / I n f o rm a ti o n
Wechsel in der Redaktion
der „mitteilungen“
Klasse: Sie sind ein echter Unternehmer.
Denn Sie gehen den Dingen auf den
Grund und lesen auch das Kleingedruckte.
Aber tun das Ihre Mitarbeiter auch? Mit
einer Weiterbildung oder einem individuellen Training machen Sie aus Mitarbeitern
engagierte Mitstreiter. Mit neuen Zielen.
Und neuer Motivation. Mehr dazu unter
www.neuewegener.de
Nach 10 Jahren Redaktion der „mitteilungen
der technisch-wissenschaftlichen Vereine"
gibt es jetzt einen Wechsel: Künftig wird Cordula Gewecke diesen Part von Jürgen Sapara
übernehmen. Sie ist Diplom-Ingenieurin der
Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Regenerative Energien, hat an der FH Bielefeld
studiert und ist seit 4 Jahren VDI-Mitglied.
Frau Gewecke arbeitet als Teamleiterin der
Technischen Dokumentation bei der SMA
Solar Technology AG.
Dipl.-Ing. Jürgen Sapara wird sich auf der
nächsten Mitgliederversammlung der Wahl
zum Schriftführer – als Nachfolger für Dipl.Ing. Günter Friedrich – stellen.
Preisausschreiben
Wer Auskunft geben kann über den Verbleib
des Radsatzes einer Henschel-Schnellzuglokomotive, der seit einigen Jahren nicht mehr
vor der Kulturbahnhof steht, der möge sich
bemerkbar machen. Der Erste, der sich meldet, bekommt – wenn er Wert darauf legt –
ein schönes Buch über die Geschichte eines
großen Unternehmens, das auch in Kassel
tätig war.
Lautgabe an Dr.-Ing. William Fischer, Osterbergstraße 14, 34246 Vellmar, Tel. (05 61) 82
42 53, Fax (05 61) 82 87 85.
10
V e ra n s ta ltu n g e n
Arbeitskreis 2: Fahrzeug- und Verkehrstechnik
Thema:
Termin:
Referent:
Ort:
Schwerlasttransporte (Vortrag)
10.02.2009, 18:00 Uhr
Joachim Kraus, Betriebswirt und Prokurist der Fa. Richter
Maschinenfabrik AG, Hessisch Lichtenau
Universität Kassel, Hörsaal 400, Mönchebergstr. 7, 34125 Kassel
Schwerlasttransporte gibt es in der Luft, zu Wasser, auf der Schiene und auf der Straße. In
den letzten Jahren haben sich jedoch wesentliche Randbedingungen geändert:
Aufgrund von Alterung, Schädigung u. a. sind vielerorts die zulässige Belastungen von
Kunstbauten (z.B. Straßenbrücken) herabgesetzt worden. Großbaustellen beschränken Zeitplanungen und Abmessungen, Schifffahrtswege werden zunehmend nicht nur in Betracht
gezogen sondern auch genutzt. Und: Das Rad/Schiene-System ist für große TransportgutAbmessungen vielfältig begrenzt. Der Vortrag bringt Beispiele in Wort und Bild aus eigener
Erfahrung.
Arbeitskreis 9: DGQ Qualitätsmanagement
Thema:
Termin:
Referent:
Ort:
QM im Bundespolizei-Flugdienst
12.02.2009, 18:00 Uhr
Thomas Nagler, Werner Wenning, Bundespolizei-Fliegerstaffel Mitte Fuldatal
Bundespolizei-Fliegerstaffel Mitte Fuldatal,
Niedervellmarsche Straße 50, 34233 Fuldatal
• Kurze Einführung durch den Dienststellenleiter in die Aufgaben der BundespolizeiFliegerstaffel Mitte
• Darstellung des Qualitätsmanagements im Bundespolizei-Flugdienst
• Besichtung des technischen Bereiches (Hubschrauber)
Gesamtzeit: ca. 1,5 Stunden.
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 20 Personen begrenzt.
Bitte beachten Sie die aktualisierten Hinweise zur Veranstaltung im Internet,
www.drkrausweb.de/regionalkreis/
EcoNet Leiders, Brandes + Partner
Beratende Ingenieure
Überbetriebliche Dienste
Unternehmensbetreuung
Arbeitssicherheit
&
Arbeitsmedizin
Betrieblicher Umweltschutz • Standortsicherung
Umwelt- und Qualitätsmanagement
Miramstraße 87 • D - 34123 Kassel • Tel. (05 61) 9 83 24 - 0 • Fax (05 61) 9 83 24 - 18
www.econet-kassel.de • email: info@econet-kassel.de
V e ra n s ta ltu n g e n
Arbeitskreis 5: Technische Gebäudeausrüstung
Thema:
Termin:
Referent:
Ort:
Exergetische Bewertung von Gebäuden
17.02.2009, 18:00 Uhr
Tekn. Dr. Dietrich Schmidt, Kassel
Universität Kassel, EG, Raum 400, Mönchebergstraße 7, 34125 Kassel
Die Beheizung und auch Kühlung von Gebäuden verursacht in Deutschland ca. 40 % des
Primärenergieverbrauchs. Im Wesentlichen werden für diesen Zweck wertvolle, meist fossile, Energieträger, wie Erdöl, Gas oder auch Strom, eingesetzt. Die Notwendigkeit, verstärkt
sparsam und effizient mit der eingesetzten Energie umzugehen, ist aus ökonomischen wie
ökologischen Gründen unumstritten.
Eine Betrachtung und Optimierung von Exergieströmen in Gebäuden kann uns helfen, das
Potenzial für eine weitere Effizienzsteigerung zu identifizieren, vergleichbar mit den Verfahren, die zur Optimierung anderer thermodynamischer Systeme Anwendung finden.
Eine Reduktion der Lasten ist der Schlüssel zu einer guten exergetischen Auslegung. Das
gilt natürlich für die Gebäudehülle, jedoch auch für die einzelnen Anlagenkomponenten. Benötigt das wärmeabgebende System nur einen geringen Exergieanteil, kann diese auch mit
einem Niedrigexergie-Wärmeerzeuger und eventuell mit einer regenerativen Energiequelle
versorgt werden.
Viele Anwendungen, wie die Heizung von Räumen auf ca. 20°C, sind in ihrer Natur niederexergetisch. Wie gezeigt werden kann, ist das Energiekonzept allein nicht für ein erweitertes und vollständiges Verständnis aller Vorgänge der Energieanwendung ausreichend.
Ausgehend von dieser Sichtweise ist das Exergiekonzept geeignet diese Lücke zu füllen und
ein solches Verständnis zu ermöglichen.
In dem Beitrag wird ausgehend von einer kurzen Einführung zur Anwendung des Exergiekonzeptes für Energiesysteme in Gebäuden, die Vor- und Nachteile dieses Konzeptes anhand
von Analysen und Beispielen diskutiert und ein erster Ausblick auf mögliche Benchmarks
gegeben.
Arbeitskreis 6: Energie- und Umwelttechnik
Thema:
Termin:
Referent:
Ort:
Großtechnische Windenergienutzung
Dienstag, 24.02.2009, 18:00 Uhr
Prof. Siegfried Heier, Universität Kassel
Universität Kassel, Wilhelmshöher Allee 73, Hörsaal –1607
Gezeigt wird die Entwicklung der Windenergienutzung in Deutschland von den Anfängen
bis zu den heutigen Windkraft-Anlagen im Megawattbereich. Die Besonderheiten von WKA:
was können Windkraftanlagen, was andere Kraftwerke nicht können bis hin zu den Auswirkungen von WKA auf das Netz werden behandelt.
Veranstaltet gemeinsam mit der DGS-Sektion Kassel/ASK.
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V e ra n s ta ltu n g e n
Arbeitskreis 6: Energie- und Umwelttechnik
Thema:
Termin:
Referenten:
Ort:
Elektromobil aus Nordhessen nimmt am internationalen
Wettbewerb „Automotive X Prize“ teil
Dienstag, 17.03.2009, 18:00 Uhr
Martin Möscheid/Ottmar Pfaffenbach
Universität Kassel, Wilhelmshöher Allee 73, Hörsaal –1607
Der mit 10 Mio US $ international ausgeschriebene Wettbewerb Automotive X Prize fordert
von Serienfahrzeugen Fahrleistungen ein, welche bisher nur von Prototypen oder Kleinserien erzielt wurden. Mit Unterstützung der Universität Kassel stellt sich der in Nordhessen
ansässige Hersteller des Leichtelektromobils TWIKE dieser Herausforderung und überarbeitet das Konzept hinsichtlich des geforderten Lastenheftes. Neben fahrzeugspezifischen
Verbesserungen wird auch die Verbindung des Elektrofahrzeugs mit dem Stromnetz eine
Rolle spielen.
Veranstaltet gemeinsam mit der DGS-Sektion Kassel/ASK.
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Kassel
Frankfurt
München
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V e ra n s ta ltu n g e n
Stammtische
Kassel Nordhessischer Bezirksverein
Wann:
Wo:
jeweils am ersten Mittwoch im Monat ab 19:00 Uhr
MAREDO, im Ratskeller, Kassel (gemeinsam mit VDE und TKM)
Studierende Mitglieder und Jungingenieure
Wann:
Wo:
jeden zweiten Mittwoch im Monat ab 20:00 Uhr
im Gasthaus Dreschkasten, Dittershäuser Straße 17, 34134 Kassel
Anmerkung: Die Stammtische können zwecks Firmenbesichtigung kurzfristig in einen Betrieb verlegt werden. Wer spontan zu uns kommen möchte, sollte darum vorher bei mir kurz
nachfragen, wo wir uns treffen: Michael Krug (Adresse siehe hinten im Heft)
Kreisgruppe Hersfeld-Rotenburg
Wann:
Wo:
jeden ersten Montag im Monat um 19:30 Uhr
im Café Wenzel, in Bad Hersfeld
Kreisgruppe Marburg-Biedenkopf
Die Termine für Vorträge und Betriebsbesichtigungen finden Sie im Internet unter
www.vdi.de/bv-nordhessen, Kreisgruppe Marburg-Biedenkopf.
Informationen über aktuelle Veranstaltungen erhalten Sie ca. eine Woche vorher, wenn Sie
Ihre eigene E-Mail Adresse an kg-marburg@vdi.de senden.
Kreisgruppe Waldeck-Frankenberg
Wann:
Wo:
jeden ersten Mittwoch im Monat ab 18:30 Uhr
im Hotel Touric (Stadthalle), Medebacher Landstraße 10, 34497 Korbach
Kreisgruppe Werra-Meißner
Wann:
Wo:
jeden ersten Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr
im Schlosshotel, Forstgasse 2 (Nähe Schloss), Eschwege
Aktuelle Information und alle Termine für den
Zeitraum Januar–März 2009
Veranstaltungsübersicht im Internet: www.vdi.de/bv-nordhessen
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I n f oBremr ai ct hi ot n e n
Tag der Technik am 19. September 2008 in Kassel –
Viele an einem Strang
Die beiden technisch-wissenschaftlichen Vereine VDI und VDE, die Universität Kassel mit
ihren drei ingenieurwissenschaftlichen Fachbereichen Bauingenieurwesen, Maschinenbau
und Elektrotechnik/Informatik sowie 16 Unternehmen in Kassel und Umgebung bestritten –
finanziell gefördert von einer ebenso großen Zahl von Institutionen und Unternehmen –
überaus erfolgreich den diesjährigen „Tag der Technik“ in Nordhessen. Wenn auch aus guten Gründen abweichend vom bundesweit einheitlichen „offiziellen“ Datum 13./14. Juni für
diesen Tag, bestand die Aufgabe darin, Schülerinnen und Schülern der Oberstufen von nordhessischen Schulen Technik und entsprechende Berufe näher zu bringen.
Es kamen rund 730 Interessierte und deren Lehrer, die bei den besuchten Unternehmen, in
kleine Gruppen aufgeteilt, darüber informiert wurden, welche Möglichkeiten Ingenieurberufe und -tätigkeiten bieten. Die weiter zunehmende Arbeitsteilung und die Vielzahl technischer Produkte haben dazu geführt, dass der Ingenieurberuf zum Beruf der „über 1.000
Möglichkeiten“ wurde mit einem Interessenspektrum sondergleichen.
Der hohe Anteil interessierter Schülerinnen zeigte die Zunahme deren Neigung, sich über
Technik und ihre Aufgabenfelder informieren zu lassen. Das war nur möglich durch die Bereitschaft der am Tag der Technik beteiligten Unternehmen, ihre sonst für „Unbefugte“ geschlossenen Räumlichkeiten und Areale zu öffnen und Mitarbeiter für Erklärungen und
Antworten auf unzählige Fragen bereit zu stellen. Und auch dadurch, dass die vorbereitende
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I n f oBremr ai ct hi ot n e n
Information, Portokosten und die mittägliche Stärkung der über sieben Hundertschaften von
regionalen Förderern getragen wurde.
So informierten sich zum Beispiel 51 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrer bei ALSTOM Power Energy Recovery GmbH, der Nachfolgerin der traditionsreichen Kasseler Firma
Schmidtsche Heißdampf, über das Berufsbild des Maschinenbauingenieurs. In der Fertigungshalle stehen sie, in Gruppen zu jeweils etwa acht Personen zusammengefasst, mit
großen Schutzbrillen und gelben Gehörschutzstöpseln, und lassen sich die ingenieurtechnischen Aufgaben bei der Projektierung eines Rußgaskühlers erläutern (siehe Titelbild). Andere Jugendliche sitzen mit Ingenieuren in Besprechungsräumen und lassen sich deren Werdegang zum Ingenieur und die zahlreichen Aufgaben bei der Ausübung ihres Berufs
erläutern. „Spannend!“, „Toll, das hätte ich nicht gedacht“ lauten die meisten Kommentare.
Dass zu den Ingenieuraufgaben aber unter vielen anderen Aufgaben auch der Vertrieb und
die Inbetriebnahme gehören, die mit vielen Reisen verbunden sind, erstaunt sie dann doch.
Jetzt gehen die Meinungen auseinander, es fallen Kommentare wie „Super, da lernt man
andere Länder kennen!“, aber auch „Familienfeindlich!“. Dennoch nicken einige der Jugendliche auf die Frage, ob sie sich vorstellen können, Ingenieur zu studieren.
Während diese Gruppe ALSTOM besucht, besichtigen 130 weitere Teilnehmer das Werk Kassel der Volkswagen AG in Baunatal und lassen sich von weit über 30 Ingenieuren und Ingenieurstudenten, ebenfalls in kleine Gruppen aufgeteilt, deren Aufgaben bei der Konstruktion, Teilefertigung, Montage und Qualitätssicherung von – unter vielen anderen
Fertigungsbereichen – modernen Doppelkupplungsgetrieben (am Markt als Direktschaltgetriebe DSG bezeichnet), Hinterachsgetrieben für Allradfahrzeuge und Abgasanlagen, volkstümlich als „Auspuff“ bezeichnet, erläutern.
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B e ri c ht
Der Nachmittag sah den großen Hörsaal I der Universität gefüllt zu Begrüßungen und Vorträgen aus beispielhaften, aber auch durchaus auch unterschiedlichen Fachgebieten wie der
Produktionsautomatisierung mit eingebetteten Systemen, den aktuellen Aufgaben der Wasserwirtschaft oder der Energieeffizienz in der industriellen Produktion. Annähernd 30 Institute und Forschungseinrichtungen der drei Fachbereiche standen danach bereit, Schülerinnen und Schülern zu zeigen, was ihnen bevorsteht, wenn sie sich für einen überaus
interessanten Beruf entscheiden.
Schlussendlich, der „Tag der Technik 2008“ ist nicht nur überstanden, er war auch überaus
erfolgreich! Die Vorbereitungsarbeiten dazu und die flexible Planung, dass alles klappt, wurden von einem inzwischen mehrjährig bewährten VDI-/VDE-Team durchgeführt. Dieses
machte eine – immer wieder bemerkenswerte – Erfahrung folgender Art:
Der nordhessische BV des VDI und der BV Kassel des VDE haben zusammen 2.443 Mitglieder.
Nach frühzeitigen Aufrufen und Bitten um Mithilfe bei der Vorbereitung des Techniktages und
Begleitung von Schülergruppen stellte sich heraus, dass 1.096 älter, unpässlich, zwar
interessiert, aber unabkömmlich sind. 374 Mitglieder studieren, auch und besonders freitags.
819 leben auswärts und weiter entfernt, fahren auch ungern in die Stadt. 107 machen Urlaub
oder Gartenarbeit; 39 waren nicht erreichbar. Die acht, mit denen sich aufsummiert (mitgezählt?)
2443 ergeben, bildeten das Vorbereitungs- und Organisationsteam. Dreizehn, die darüber hinaus
für die stundenweise Betreuung der Teilnehmer erforderlich waren, wurden noch einmal gezielt
angesprochen, drei hatten Termine, einer überlegte noch über den 19. September hinaus, neun
konnten letztendlich gewonnen werden.
Die insgesamt 2.443 Mitglieder der beiden Vereine bekommen ihre Rente oder Pension früher
oder später von den jetzt noch Jugendlichen, der Zielgruppe des "Tages der Technik" – entsprechend
dem Generationenvertrag. Einige wissen das! Für andere ist das Leben eine Gefahr, und im
Falle der Gefahr ist körperliche Abwesenheit immer besser als Geistesgegenwart. Am 25. September 2009 ist wieder ein Tag der Technik vorgesehen!
Für das Team aus VDI und VDE:
Dr.-Ing. William Fischer VDI
Prüfungen mit „Sach“verstand!
Tankanlagen, Heizölbehälter gem.VAwS
Abscheideranlagen gem VGS (Anhang 49)
Generalinspektion für Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen
(DIN EN 858/DIN 1999-100) und Fettabscheider (DIN EN 1825/DIN 4040-100)
Wassergefährdende Stoffe und Abwasser
(Beratung und Schulung)
Arbeitssicherheit
Freie Sachverständige für Umwelttechnologie
Dipl.- Ing. Petra Witzmann
Postfach 101324 · 34013 Kassel
Tel. 0561 9531690 · Fax.: 0561 9832418
Mobil: 0171 5217652 · witzmann@FSU.de
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V Ienrfaonrsmt a tl ti uo n ge en n
VDE Zweigstelle Göttingen und VDI-Ortsgruppe Göttingen
Thema:
Besichtigung der Fa. Symrise in Holzminden - Ein international führender
Anbieter innovativer Duft- und Geschmacksstoffe Termin:
30.01.2009, 14:00 - 16:00 Uhr
Referent: Dipl.-Ing. Maria Wedekin
Ort:
Symrise AG, Mühlenfeldstraße 1, 37603 Holzminden
Teilnahme: Nur nach Anmeldung beim Zweigstellenleiter Göttingen oder über Internet
Ggf. werden Fahrgemeinschaften gebildet
Die Symrise AG ist ein weltweit führendes Unternehmen der Duft- und Geschmacksstoffindustrie, dessen Ursprünge in das Jahr 1874 zurückreichen. Zum Leistungsumfang zählen
Produkte, die aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken sind. Sie werden von Parfum-, Kosmetik- und Nahrungsmittelherstellern eingesetzt. Symrise verfügt zudem über
eine hohe Innovationskraft gestützt auf eine intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit.
Dabei hat sich das Unternehmen auf die Entwicklung von innovativen Trend- und LifestyleProdukten mit einem konkreten Zusatznutzen für den Verbraucher fokussiert.
Symrise zählt zu den vier größten Anbietern im globalen Markt für Duft- und Geschmacksstoffe und hält derzeit einen Marktanteil von 10 Prozent. Die Gesellschaft produziert in 19
Ländern auf fünf Kontinenten 30.000 Produkte und verkauft diese in über 160 Ländern.
Thema:
Termin:
Referent:
Ort:
Bioerdgasanlage Hardegsen - Biogas aus nachwachsenden Rohstoffen und
Aufbereitung auf Erdgasqualität 19.02.2009, 17:00 - 19:00 Uhr
Dipl.-Ing. Norbert Nordmeyer VDE/VDI, E.ON Mitte Wärme GmbH, Kassel
HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Fakultät
Naturwissenschaften und Technik, Von-Ossietzky-Str. 99, 37085 Göttingen
Biomasse hat großes Potenzial, einen wichtigen Anteil des Energiemixes von morgen darzustellen. Die aktuelle Gesetzgebung trägt dem Rechnung, beispielsweise soll das novellierte
Erneuerbare Energien Gesetz - EEG - am 1. Januar 2009 in Kraft treten.
Mit die spezifisch höchste Ausnutzung der eingesetzten Agrarfläche ergibt sich bei der Produktion von Biogas. Eine bestmögliche Nutzung von unbehandeltem Biogas vor Ort, z. B.
durch Kraft-Wärme-Kopplung mit Blockheizkraftwerken (BHKW) scheidet meistens wegen
fehlenden Wärmebedarfs aus. Vor diesem Hintergrund bieten die Gesetze die Möglichkeit,
Biogas auf die Qualität von Erdgas zu veredeln und als Bioerdgas in die vorhandenen Gasnetze einzuspeisen. Durch eine bilanzielle Zuordnung kann es virtuell an denjenigen Stellen
entnommen werden, an denen Potenzial für den effizienten Einsatz von BHKW für gleichzeitige Wärme- und Stromnutzung besteht. Die hohen Kosten für die Gasaufbereitung werden
dabei über Boni im EEG aufgefangen.
Im Zusammenspiel zwischen Biomasse und Kraft-Wärme-Kopplung werden Erdgas und
konventionell erzeugter Strrom verdrängt. Ab 2009 leistet das System "Bioerdgasanlage
Hardegsen mit dezentralen BHKW in der Region" somit einen Beitrag zur globalen Ressourcenschonung und zum Klimaschutz.
Eine VDE / VDI - Exkursion zu der Anlage in Hardegsen ist für den 30.04.2009 geplant, aber
noch nicht endgültig terminiert. Achten Sie daher bitte auf aktuelle Ankündigungen.
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V e ra n s ta ltu n g e n
Thema:
Termin:
Referent:
Ort:
Besichtigung der Fa. Martin Christ Gefriertrocknungsanlagen GmbH
19.03.2009, genaue Uhrzeit unter www.vde-kassel.de
N.N.
Martin Christ Gefriertrocknungsanlagen GmbH,
An der Unteren Söse 50, 37507 Osterode
Teilnahme: Nur nach Anmeldung beim Zweigstellenleiter Göttingen oder über Internet
Ggf. werden Fahrgemeinschaften gebildet
Die Martin Christ Gefriertrocknungsanlagen GmbH ist weltweit eines der führenden Unternehmen in der Entwicklung und Fertigung von Gefriertrocknungsanlagen mit einer Erfahrung von mehr als 50 Jahren. Das Produktspektrum reicht von Labor- über Pilot- bis
zu Produktionsanlagen für die unterschiedlichsten Aufgabenstellungen und Prozeßanforderungen.
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V Ienrfaonrsmt a tl ti uo n ge en n
VDE Kassel
Thema:
Termin:
Referent:
Ort:
Standortunabhängige Kommunikationswege über Satelliten
22.01.2009, 18:00 Uhr
Dipl.-Ing. Thomas Maul, Fa. EuroSkyPark GmbH, Saarbrücken
Universität Kassel, Raum –1607, Wilhelmshöher Allee 73, 34121 Kassel
Häufig sind bei Versorgungsunternehmen abgelegene Stationen in gängige Kommunikationswege (z. B. Kupfer- und Glasfaserkabel oder auch GSM-Netze) aufgrund fehlender Infrastruktur nicht einzubinden und erfordern daher andere Lösungen. Eine kostengünstige
und nahtlose Integration in bereits vorhandenen Kommunikationsumgebungen ist hierbei
ebenso zu berücksichtigen wie eine komplette Neuplanung.
Als kostengünstige, das Bedürfnis an Sicherheit und Zuverlässigkeit nicht vernachlässigende Möglichkeit können hier Verbindungen über Satellit mit Bandbreiten von 9,6 kBit/s bis
2 MBit/s infrage kommen, die auch auf Anwendungen wie SCADA angepasst werden können und auch VPN-Verbindungen bis 34 MBit/s zulassen.
Thema:
Termin:
Ort:
Jahresmitgliederversammlung 2009
12.02.2009, 17:00 Uhr
Best Western Queens Hotel, Heiligenröder Straße 61, 34123 Kassel
Die Einladungen zur Jahresmitgliederversammlung wurden zusammen mit dieser Ausgabe
der "mitteilungen der technisch-wissenschaftlichen Vereine Nordhessens, Ausgabe 1/2009"
versandt. Im Anschluss an die eigentliche Mitgliederversammlung folgen im letzten Tagesordnungspunkt zwei kurze Vorträge:
Prof. Dr. Jürgen Schmid, Vorstandsvorsitzender Institut für Solare Energieversorgungstechnik (ISET e.V.) und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), referiert über:
Nachhaltige Energiesysteme - Kasseler Forschungsaktivitäten im Rück- und Ausblick
Die Fraunhofer-Gesellschaft hat im Herbst 2008 die Gründung eines neuen Fraunhofer-Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES mit Standorten in Bremerhaven und
Kassel sowie mit Projektgruppen in Hannover und Oldenburg beschlossen. Das Institut entsteht aus einer Zusammenführung des vor über 20 Jahren gegründeten Instituts für Solare
Energieversorgungstechnik - ISET e.V. in Kassel und des Fraunhofer-Center für Windenergie
und Meerestechnik CWMT in Bremerhaven. Nach einer Aufbauphase von 5 Jahren werden
mehr als 200 Mitarbeiter/innen Forschung und Entwicklung für nationale und internationale Auftraggeber betreiben. Die Fraunhofer-Gesellschaft ist mit 1,3 Milliarden Euro Forschungsvolumen und 13.000 Beschäftigten in 56 Instituten die führende Organisation für
angewandte Forschung in Europa.
Prof. Dr. habil. Peter Zacharias, Universität Kassel und Vorstandvorsitzender des Kompetenznetzwerkes deENet, spricht über:
Dezentrale Energietechnologien - Neues Forschungs-Kompetenzzentrum an der Universität
Kassel
21
V Ienrfaonrsmt a tl ti uo n ge en n
Parallel und in enger fachlicher Verzahnung mit dem neuen Fraunhofer-Institut IWES wird
die Universität Kassel den Forschungsschwerpunkt Erneuerbare Energien und Energieeffizienz deutlich ausbauen. Neben Neuberufungen verschiedener Professuren entsteht an der
Kasseler Universität auch ein neues Forschungs-Kompetenzzentrum Dezentrale Energieversorgungstechnik. Der besondere fachliche Schwerpunkt liegt in der Leistungselektronik
und Stromrichtertechnik. Während einer Aufbauphase von 5 Jahren wird sich die Mitarbeiterzahl von 20 auf 40 verdoppeln. Im Anschluss an die Vorträge findet ein Gedankenaustausch in der gewohnten Weise statt.
Thema:
Termin:
Anmeldung:
Eintritt:
Fahrtkosten:
Thema:
Referent:
Termin:
Ort:
Exkursion zur CeBIT 2009 – Die größte und wichtigste IT-Messe der Welt
04.03.2009, 7:00 Uhr ab Parkplatz Kassel-Auestadion
erforderlich bis spätestens 16.02.2009. Bestätigung erfolgt danach!
VDE-Mitglieder erhalten auch in 2009 wieder eine kostenlose Eintritts–
karte zur CeBIT, die Bestellung erfolgt vermutlich wie in 2008
Berufstätige und Senioren-Mitglieder 10 € studentische Jung-Mitglieder 5 €
Nicht-Mitglieder 15 €
Können große PV-Anlagen Versorgungsnetze stabilisieren?
Dipl.-Ing. Volker Wachenfeld, SMA Solar Technology AG, Niestetal
19.03.2009, 18:00 Uhr
Universität Kassel, Raum –1607, Wilhelmshöher Allee 73, 34121 Kassel
Politisches Ziel ist ein möglichst hoher Anteil regenerativer Energieträger an der Stromversorgung in Deutschland. Die installierte Netzleistung durch Nutzung dieser Energien wird
in den nächsten Jahren weiter ansteigen. In diesem Jahr hat die European Photovoltaic Industry Association (EPIA) die Ziele für den Anteil photovoltaisch erzeugten Stromes in 2020
auf 12 % des Stromverbrauchs in Europa angehoben. Dieses Ziel verlangt die Installation von
ca. 60 GW Photovoltaik allein in Deutschland.
Erneuerbare Energien müssen angesichts dieser Anteile an der gesamten installierten
Netzleistung, zurzeit noch vorwiegend durch Wärmekraftwerke erzeugt, konsequent in die
Netzstabilisierung einbezogen werden. Eine besondere Situation ergibt sich durch die Photovoltaik, denn die hierdurch erzeugte Energie ist einerseits Spitzenleistung, steht also immer
dann zur Verfügung, wenn auch die Lastspitzen im Netz auftreten. Darüber hinaus wird
der erzeugte Strom überwiegend verbrauchsnah im Niederspannungsnetz eingespeist und
muss nicht über große Entfernungen zu den Lastzentren transportiert werden.
Eine Integration von mehr als 50 GWp PV-Leistung wird grundsätzlich als machbar angesehen und erfordert aufgrund der dezentralen Einspeisung keine neuen Übertragungskapazitäten, der notwendige Netzausbau beschränkt sich auf die Verteilnetze. Allerdings muss die
Photovoltaik konsequent in die Netzregelung mit einbezogen werden. Neue Richtlinien für
Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz (aktive Regelung der Wirk- und Blindleistung,
Verhalten im Fehlerfall, Erzeugungsmanagement) und für das Niederspannungsnetz (Blindleistungserzeugung, Stabilität) werden im Vortrag vorgestellt und kommentiert.
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V Ienrfaonrsmt a tl ti uo n ge en n
Thema:
Termin:
Anmeldung:
Exkursion zur ESA / ESOC und zum ZDF – Europäisches Satelliten–
kontrollzentrum in Darmstadt und Sendezentrum des Zweiten
Deutschen Fernsehens in Mainz
30.03.2009, 6:30 Uhr ab Parkplatz Kassel-Auestadion
erforderlich bis spätestens 13.03.2009. Bestätigung erfolgt danach!
1. ESA / ESOC in Darmstadt
Das ESOC (European Space Operations Centre) ist das Kontrollzentrum der Europäischen
Weltraumorganisation ESA, also "Europas Tor zum Weltraum". Seit 1967 ist es für den Betrieb sämtlicher ESA-Satelliten, für die dazu notwendigen Bodenstationen und für das Kommunikationsnetzwerk verantwortlich. Das ESOC hat bislang über 50 Satelliten der ESA operationell betreut, wie Huygens, Mars Express, Rosetta, Envisat, Smart-1 und weitere.
2. ZDF in Mainz
Wir besichtigen das Sendezentrum, werden in einem Film über die Geschichte des ZDF informiert und erfahren in interessanten Gesprächen alle Zahlen, Daten und Fakten.
Details:
Kosten:
Weitere Einzelheiten unter www.vde-kassel.de.
Berufstätige und Senioren-Mitglieder und deren Angehörige 10 €
studentische Jung-Mitglieder 5 €, Nicht-Mitglieder 15 €
Thema:
Termin:
Anmeldung:
Eintritt:
Hannovermesse 2009 – Kontaktbörse der Weltmärkte
22.04.2009, 7:00 Uhr ab Parkplatz Kassel-Auestadion
erforderlich bis spätestens 06.04.2009. Bestätigung erfolgt danach!
VDE-Mitglieder erhalten auch in 2009 wieder eine kostenlose Eintritts–
karte zur Hannovermesse, die Bestellung erfolgt vermutlich wie in 2008
Berufstätige und Senioren-Mitglieder 10 €, studentische Jung-Mitglieder 5 €
Nicht-Mitglieder 15 €
Fahrtkosten:
Berücksichtigen Sie bitte, dass diese Ankündigung der Veranstaltungen des VDE Bezirksvereins Kassel den Stand zum Redaktionsschluss bzw. der Drucklegung darstellt.
Über den aktuellen Stand der Veranstaltungen informieren Sie sich bitte im Internet unter
www.vde-kassel.de.
Unsere Leistungen:
Wir fertigen für Sie:
Satz und Layout
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23
B e ri c ht
Istanbul – Kultur und Technik am Bosporus
ten. Gegen Ende des Osmanischen Reiches
stellte die 1875 in Betrieb genommene
Standseilbahn „Tünel“ eine der ältesten Untergrundbahnen der Welt dar, fährt erheblich modernisiert auf der alten Trasse weiter
und entlässt ihre Fahrgäste in die nostalgische Straßenbahn auf der Istiklal Caddesi
bis zum Taksim-Platz, an dem wiederum
eine erst 2006 in Betrieb genommene hochmoderne „Füniküler“ den Verkehr runter
zum Bosporus und den Fährschiffen übernimmt.
Die 1973 bzw. 1988 in Betrieb genommenen
beiden eleganten Brücken über den Bosporus ermöglichen der heimlichen Hauptstadt
der Türkei zusammen mit den zahlreichen
Fährverbindungen zwischen den europäischen und asiatischen
Stadtteilen einen halbwegs erträglichen „interkontinentalen“ Verkehr und werden
zusammen mit dem
seit einigen Jahren im
Bau befindlichen Eisenbahntunnel zwischen der Altstadt und
Üsküdar sowie einer
möglichen dritten Brücke die tägliche Fahrzeit vielleicht verkürUnsere erwartungsvolle Exkursionsgruppe vor der Blauen Moschee in Istanbul
zen. Dann vielleicht
(Foto: Wolfgang Dünkel)
auch zum Wohl der
nach u.v.a. mit der Hagia Sophia, dem Chora- Mitarbeiter im industriellen Osten der Stadt,
Kloster und der Theodosianischen Land- u.a. auch bei der in Erweiterung befindlimauer. Nach der Eroberung Konstantinopels chen Transformatorenfabrik der AREVA
im Jahr 1453 durch die Türken in der nun T&D in Gebze.
Istanbul genannten Metropole des Osmani- Einen ausführlichen Bericht über diese Exschen Reiches, entstanden mit den von Si- kursion mit vielen, vielen Fotos von den ernan und seinen Baumeisterkollegen geschaf- lebnisreichen acht Tagen in Istanbul finden
fenen Moscheen wie der Süleymanye, der Sie im Internet unter www.vde-kassel.de.
Blauen Moschee zahlreiche weitere BauwerWolfgang Dünkel
ke mit technikgeschichtlicher Bedeutung
Obmann Exkursionen und Öffentlichkeitsarbeit
für die Abtragung der enormen KuppellasEine achttägige Exkursion nach Istanbul unternahmen 22 Mitglieder mit Angehörigen
und Gäste des VDE Bezirksvereins im Oktober dieses Jahres. Sie erlebten am Bosporus
Kultur und Technik aus der Zeit des frühen
Christentums bis in die Jetztzeit.
Als Byzantion von dorischen Griechen um
660 v. Chr. Gegründet, entwickelte sich die
Stadt Byzanz als Konstantinopel (ab 330 n.
Chr.) zur christlichen Hauptstadt des Römischen Reiches und schuf mit den bis heute
zu besichtigenden Bauwerken Valens-Aquädukt und Cisterna Basilica (Yerebatan Sarayi) ober- und unterirdische Wasserversorgungstechnik. Weitere technikhistorisch
wertvolle Bauwerke entstanden in den Jahrhunderten byzantinischer Herrschaft da-
24
VDI-AK 1 =
VDI-AK 2 =
VDI-AK 4 =
VDI-AK 5 =
VDI-AK 6 =
VDI-AK 7 =
VDI-AK 8 =
Produktionstechnik
Fahrzeug- und Verkehrstechnik 18 =
Mess- u. Automatisierungstechnik
Techn. Gebäudeausrüstung
Energie- und Umwelttechnik
Konstruktion und Entwicklung
Studierende Mitglieder und
Jungingenieure
VDI-AK 9 = VDI/DGQ Qualitätsmanagement
VDI-AK 10 = Technikgeschichte
VDI-AK 11 = Frauen im Ingenieurberuf
VDI-AK 13 = Bautechnik
VDI-AK 14 = Jugend und Technik
Änderungen vorbehalten
Vortragsorte der
VDI-Arbeitskreise 9 u. 11
FiDT Technologie- und Gründerzentrum,
Ludwig-Erhard-Straße 12, 34131 Kassel
Vortragsorte der VDI-Arbeitskreise
Universität Kassel
Hörsaal IV + V, Arnold-Bode-Straße 12
-0315
-0315
-1606
-1607
Vortragsort des VDE + DGS + VDI AK6:
Universität Kassel, Wilhelmshöher Allee 71–73,
Raum -1606, -1607, -0315
25
V e ra n s ta ltu n g e n
Thema:
Termin:
Ort:
Thema:
Termin:
Referent:
Ort:
Monatstreffen der Sektion Kassel der Deutschen Gesellschaft
für Sonnenenergie/ASK (Arbeitsgemeinschaft Solartechnik Kassel)
Jeden ersten Dienstag im Monat, 18:00 Uhr
(ab 17:30 Uhr Sitzung des Sektionsvorstandes)
Umwelthaus Kassel, Wilhelmsstr. 2, 34117 Kassel
(Straßenbahn-Haltestellen: Rathaus oder Wilhelmsstraße/Stadtmuseum)
Großtechnische Windenergienutzung
Dienstag, 24.02.2009, 18:00 Uhr
Prof. Siegfried Heier, Universität Kassel
Universität Kassel, Wilhelmshöher Allee 73, Hörsaal –1607
Gezeigt wird die Entwicklung der Windenergienutzung in Deutschland von den Anfängen
bis zu den heutigen Windkraft-Anlagen im Megawattbereich. Die Besonderheiten von WKA:
was können Windkraftanlagen, was andere Kraftwerke nicht können bis hin zu den Auswirkungen von WKA auf das Netz werden behandelt.
Veranstaltet gemeinsam von der DGS-Sektion Kassel/ASK und dem AK 6
(Energie und Umwelttechnik) des VDI.
Thema:
Termin:
Referenten:
Ort:
Elektromobil aus Nordhessen nimmt am internationalen Wettbewerb
„Automotive X Prize“ teil
Dienstag, 17.03.2009, 18:00 Uhr
Martin Möscheid/Ottmar Pfaffenbach
Universität Kassel, Wilhelmshöher Allee 73, Hörsaal –1607
Der mit 10 Mio US $ international ausgeschriebene Wettbewerb Automotive X Prize fordert
von Serienfahrzeugen Fahrleistungen ein, welche bisher nur von Prototypen oder Kleinserien erzielt wurden. Mit Unterstützung der Universität Kassel stellt sich der in Nordhessen
ansässige Hersteller des Leichtelektromobils TWIKE dieser Herausforderung und überarbeitet das Konzept hinsichtlich des geforderten Lastenheftes. Neben fahrzeugspezifischen
Verbesserungen wird auch die Verbindung des Elektrofahrzeugs mit dem Stromnetz eine
Rolle spielen.
Veranstaltet gemeinsam von der DGS-Sektion Kassel/ASK und dem AK 6
(Energie und Umwelttechnik) des VDI.
Thema:
Termin:
Referent:
Ort:
DGS-Solarschule – PV-Praxisworkshop
im Mai 2009
Horst Hoppe, Oskar-von-Miller-Schule
Oskar-von-Miller-Schule, Weserstr. 7, 34125 Kassel
Weitere Informationen und Anmeldung beim Referenten, Tel. (05 61) 9 78 96 30 oder E-Mail
Horst_hoppe@web.de
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B e ri c ht
Technische Weltwunder und wunderbare Technik in Kassel
für die Welt erlebbar machen
Die den Verein TECHNIK-MUSEUM KASSEL (TMK) begeisternde Nachricht (HNA
23.08.08), kam eher beiläufig zustande:
Nach dem vierten „Welterbe-Workshop“
kann sich die Kasseler Bewerbung nunmehr auf ein ganz besonderes weltweites
Alleinstellungsmerkmal stützen, nämlich
die technische Originalität und Qualität, mit
der die ländgräfl ichen Wasserspiele vor nunmehr schon weit mehr als 300 Jahren unter
Einbeziehung des „Herkules“-Bauwerks geplant und umgesetzt wurden.
Die Neuausrichtung der Bewerbung um
den UNESCO-Titel auf den Dreiklang „Wissenschaft, Kunst und Natur“ mag mancher
„mutig“ nennen, für den TMK e.V. aber ist
dies die Bestätigung seiner Auffassung,
dass in Kassel früher als anderswo Technikgeschichte mit die Welt grundlegend verändernden Wirkungen geschrieben wurde.
Oft – und unter Umständen auch über eine
lange Zeit hinweg werden Wirkungszusammenhänge übersehen, so dass erst viel später gewürdigt werden kann warum Kassel
wirklich Erst- und Einmaliges in der Welt
für sich in Ausspruch nehmen kann!
Wasser – Spiele – Weltwirkung
Ohne die Forschungen unter Landgraf Karl
hätten wir in Kassel wohl keine barocken
Wasserspiele, also keine riesigen Kaskaden,
spektakulären Wasserfälle, verblüffende
Wasserleitungen und keine fulminante Fontäne. Eine besondere Genialität lag bei denjenigen, die vor bzw. nach Baubeginn des
Herkules-Kaskaden-Komplexes den Nachweis erbracht haben, dass oft genug sowie
ausreichend viel Wasser zur Speisung und
Steuerung der technischen Finessen, wie
Fanfaren, Fexierwasser, Sammel-Becken,
Schieber, Verrohrungen und für den natürlichen Fontänendruck zur Verfügung stehen
oder die davon überzeugt waren, dass technische Hilfsmittel dafür sorgen werden.
Es ist nun kein Zufall, dass Landgraf Karl
den seit 1687 in seinen Diensten stehenden
hugenottischen Experimentalphysiker Denis
Papin (geb.1647 in Blois/Loire) mit der Aufgabe betraute, die vorhandenen Kenntnisse
zur Entwicklung von Pumpensystemen einzusetzen. Seine Zentrifugalwasserpumpe
lieferte aber nicht die benötigten Drücke, so
dass er sich mit Dampfkraft-Phänomenen
27
B e ri c ht
erneut auseinandersetzte: Schon 1681 hatte er den Dampfdrucktopf mit SicherheitsVentil in London vorgestellt. Im Juni 1706
führte Papin seinem Landesherren erstmals
die von ihm erfundene Dampfdruckpumpe
vor. Rund 20 Meter hoch konnte bei diesem
Versuch die Wassersäule gehoben werden;
ein Jahr später veröffentliche Papin seine
Schrift „Ars nova ad aquam ignis ad miniculo efficacissime elevandam“ (Neue Kunst,
Wasser durch Feuer auf das wirksamste zu
heben).
Im gleichen Jahr, also 1707, verließ Papin
aus Gründen, die leider nicht vollständig
transparent und nachvollziehbar sind, Kassel und machte danach wieder in London
von sich reden, wo er schon mit zweijähriger
Unterbrechung – von 1675 bis 1687 – gelebt
und gewirkt hatte. Allerdings waren diese
Jahre bis zu seinem Tode (1712) für ihn wenig erfolgreich, ja sogar erniedrigend. Doch
Papins Erfindung einer Dampfpumpe mit
Kolben war ein wichtiger Meilenstein auf
dem Weg zur weltverändernden Dampfmaschine.
Die Experimental-Ergebnisse Papins zur
Kolben-Dampfpumpe wurden vom Engländer Thomas Newcomen aufgegriffen und
führten 1712 zur ersten wirklich funktionstüchtigen und einsatzfähigen atmosphärischen Dampfmaschine. Diese Technik
wurde fortan in vielen Bergwerken Großbritanniens zum Pumpen eingesetzt. 52 Jahre
später analysierte James Watt in Glasgow
anhand eines defekten Lehrmodells der
Newcomenschen Dampfpumpe die Ursachen ihres enormen Energieverbrauchs und
kam zu dem Ergebnis, das vorgefundene
Antriebsprinzip durch die Erfindung des getrennten Kondensators verbessern zu müssen. Nicht mehr der natürliche Luftdruck allein, sondern der Druck des Wasserdampfes
selbst wird genutzt, um den Kolben zu treiben. Erst 1782 wurde aus der Pioniertat von
James Watt jene Dampfmaschine, welche
die Welt tatsächlich verändert hat: Das Auf
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und Ab des Kolbens wird in Drehbewegungen umgesetzt. Damit wurde der Weg frei
für die unzähligen innovativen Möglichkeiten, von der Maschine ausgehend periphere
Apparate antreiben zu lassen. Auch dampfkraftbetriebene Fahrzeuge gehörten schon
frühzeitig zum Anwendungsspektrum. Die
Menschheit wurde erstmals unabhängig
von den Kräften der Natur.
Aufwertung der Kasseler Technik-Kultur
Es gibt gute Gründe, die kulturelle Bedeutung Kassels an der Zahl und Ausrichtung
seiner Museen zu verdeutlichen. Das Fehlen eines TECHNIK-MUSEUMS trübt aber
den Blick auf die Tatsache, dass Naturwissenschaftler und Ingenieure in dieser Stadt
früher und spektakulärer als anderswo
geforscht, experimentiert und konstruiert
haben. Mit einem solchen Museum die Pioniere und Unternehmerpersönlichkeiten,
ihr Wirken und ihre Errungenschaften zu
würdigen, stünde keiner anderen Stadt so
gut zu Gesicht wie Kassel. Einen sich über
mehr als drei Jahrhunderte spannenden Bogen der Technikgeschichte mit weltweiter
Ausstrahlung kann kaum eine vergleichbare andere Stadt vorweisen.
Dass fürstliche Profilierungs- und Repräsentations-Motive die mit dem Wasserspiele-Komplex befassten Wissenschaftler, Baumeister und Handwerker an anspruchsvolle
technisch zu lösende Problemstellungen heranführte, ist die eine Seite des Kasseler Beitrags zum Weltkulturerbe. Auf der anderen
Seite haben wir es deren Erfindungsgabe,
ihrem Kenntnissen und ihrem Können zu
verdanken, dass Kassel sich bei der UNESCO
mit dieser Welt-Einmaligkeit bewerben
kann. Den beharrlichen Bemühungen, das
auf den Weg gebrachte TECHNIK-MUSEUM
Kassel zunächst mit einem Ausstellungsdepot zu realisieren, verleiht die Modifi kation
der Bewerbungsgrundlage gegenüber der
UNESCO jedenfalls neue Schubkraft!
Ewald Griesel
Vorsitzender
B e ri c ht
Jahresmitgliederversammlung am 3. November –
Wichtige Weichenstellung für ein Ausstellungsdepot
Die Mitgliederversammlung bestätigte zunächst einstimmig die Berufung unseres
Vereinsmitglieds Axel Hollstein in den Vorstand; dieser Beschluss war nach §6 der
Vereinssatzung notwendig, nachdem Achim
Wickmann im Herbst 2007 erklärt hatte, in
Anbetracht seines damaligen Gesundheitszustandes ausscheiden zu müssen. Die Berufung von Axel Hollstein, der vor seinem
Ruhestand dem Vorstand der K+S AG angehörte, war unverzüglich nach dieser Erklärung per 1. Dezember 2007 erfolgt, sodass
der dreiköpfige Vorstand ständig komplett
besetzt war.
Nach den Berichten über die Aktivitäten des
Vereins durch den Vorsitzenden Ewald Griesel, der auch die Finanzsituation darstellte,
sowie durch die Vorstandsmitglieder Axel
Hollstein und Bernd Scott, erteilte die Versammlung dem Vorstand aufgrund der Emp-
fehlung des Kassenprüfers Andreas Fehr
ohne Gegenstimme Entlastung.
Am Tag der Versammlung trat das
100. Mitglied bei.
Breiten Raum nahm der Bericht zu den Nutzungsüberlegungen einer 2.500 m2 großen
Halle im ehemaligen Henschel-Werk Rothenditmold ein. Wichtiger aber ist für die
Zukunft, welche Institution als Betreiberin
in Betracht kommen kann. Nach umfänglichen Abstimmungsgesprächen mit renommierten Kasseler Wirtschaftsprüfern wurde
vorstandsseitig vorgeschlagen, eine gemeinnützige GmbH zu gründen. Diesem Antrag
wurde einstimmig entsprochen. Der Vorstand wurde beauftragt, diesen Beschluss,
der auch mit dem Vereinszweck konform
geht, umzusetzen.
Ewald Griesel, Vorsitzender
Schlemper 115 x 85
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B e ri c ht
Gedanken zur Tagung „LICHT 2008“ in Ilmenau
Es gibt kaum ein anderes Phänomen, was
die Menschen bisher so beschäftigt hat wie
das Licht. Durch alle Kulturen hindurch hat
das Licht eine besondere Stellung eingenommen. Die Weltreligionen verwenden eine
Vielzahl von Lichtsymbolen um die letzten
Dinge auch beschreiben zu können. Die wissenschaftliche und technische Behandlung
des Lichtes ist seit dem Mittelalter im vollen
Gange und ein Ende ist heute noch nicht abzusehen. Im Gegenteil, man erwartet, dass
das 21. Jahrhundert das Jahrhunderts des
Photons sein wird.
Als kleiner Mosaikstein in all diesen Bemühungen kann auch die Tagung LICHT
2008 bewertet werden. Einige Facetten der
Lichttechnik werden dabei von verschiedenen Seiten beleuchtet. So ist zu beobachten,
dass sich neben der traditionellen Lichttechnik heute viele neue Betätigungsfelder
der Lichttechnik auftun, die von anderen
und z. T. neuen Wissenschaftsgebieten erforscht und angewendet werden. Besonders
enge Berührung mit der Lichttechnik haben
z. B. die Bild- und Farbverarbeitung, die
Optoelektronik, die moderne Optik sowie
Phototechnologien und Photobiologien. Dies
sind auch Gebiete auf denen an der TU Ilmenau intensiv geforscht wird.
Die Tagung LICHT 2008 hat versucht, diese neuen Themenfelder verstärkt mit in das
Programm aufzunehmen, ohne dabei die
traditionellen Themen zu vernachlässigen.
Damit sollen wesentlich neue Impulse für
die Weiterentwicklung der Lichttechnik gegeben werden.
Ein Spannungsfeld bei der Gestaltung der
LICHT-Tagungen ist immer ein ausgewogenes Verhältnis von wissenschaftlichen
Themen und praxisrelevanten Beiträgen.
Die wissenschaftlichen Beiträge sind bei der
Tagung LICHT 2008 repräsentativ vertreten, da sich die Forschungslandschaft ins-
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besondere in Deutschland in der letzten Zeit
gut stabilisiert und erneuert hat. An der TU
Ilmenau hat mit der Neubesetzung des Lehrstuhles und dem Umzug des Fachgebiet in
neue Räume in der Nähe des Neuen Technikums das Wissenschaftsgebiet Lichttechnik
eine stabile Heimat gefunden.
Natürlich stehen aktuelle Themen zur
Energieeffizienz im besonderen Fokus der
Tagung: Welche Möglichkeiten gibt es, die
Lichtausbeuten der Lampen zu steigern und
die Beleuchtungstechnik effizienter zu gestalten? Wird das Tageslichtangebot unter
diesem Aspekt schon genügend genutzt?
Helfen uns Lampenverbote weiter oder sollte man an das Lichtbewusstsein der Nutzer
stärker appellieren und sie umfassender informieren? Was kann die Lichttechnik zur
Umweltverträglichkeit beitragen?
Das Thema Licht und Gesundheit hat in den
letzten fünf Jahren deutlich an Bedeutung
gewonnen. Die Tagung LICHT 2008 trägt
diesem Trend mit einer beachtlichen Zahl
von Beiträgen Rechnung. Dieses spannende
Forschungsgebiet wird uns noch eine ganze
Zeit beschäftigen.
Auf dem Gebiet der Lichterzeugung werden
neuartige Produkte angeboten. Nach einer
gewissen Euphorie für LED-Festkörperlichtquellen besinnt man sich wieder darauf,
dass es auch eine ganze Reihe von hocheffektiven Lampen gibt, deren Potenzial noch
nicht ausgeschöpft ist. Der Einzug von moderner Elektronik in die Lichttechnik eröffnet dazu noch weitere Anwendungsbereiche
und -potenziale.
Der Bildverarbeitung ist es zu verdanken,
dass die Licht- und Farbmesstechnik heute
völlig neue Wege der Messung und Bewertung von Licht- und Farbsituationen ermöglicht. Dies hat einen spürbaren Einfluss auf
die Qualität der Lichtprodukte und -anlagen.
B e ri c ht
Es ist verwunderlich, dass auf dem Gebiet
der physiologischen Optik noch so viel Forschungsbedarf besteht, obgleich dieses Gebiet seit der Mitte des 19. Jahrhunderts intensiv bearbeitet wird. Als besonders dringlich
erscheinen Fragen zur Farbempfindung
und Farbbewertung und auf dem Gebiet des
Dämmerungssehens. Die Ergebnisse der
Farbforschung werden dringend für eine
objektive Farbbewertung benötigt. Auf dem
Gebiet der Außenbeleuchtung fehlen noch
grundlegende Kenntnisse, die eine adäquate
Beschreibung und Messung ermöglichen.
Ganz bewusst ist in die Tagung LICHT 2008
das Thema Kfz- Beleuchtung aufgenommen worden, da auf diesem Gebiet intensiv
geforscht wird und die dort gewonnen Erkenntnisse für das gesamte Gebiet der Lichttechnik genutzt werden können.
Im Zeitalter des Computers und des Inter-
nets bieten sich auch für die Lichttechnik
völlig neue Ansätze. So ist heute eine umfangreiche Berechnung von Licht-, Farbund Beleuchtungssituationen bis hin zur
photorealistischen Darstellung möglich. Als
besonders wertvolles Werkzeug zur Leuchtengestaltung haben sich die optischen Berechnungsprogramme entwickelt, die auch
der Lichttechnik den Weg in die Mikro- und
Nanooptik und damit zu neuen Produkten
eröffnen.
Licht und Farbe gehören eng zusammen. Es
ist deshalb erfreulich, dass gleichzeitig zur
Tagung LICHT 2008 eine Ausstellung „Rot,
Grün, Blau (Experiment in Farbe und Licht)“
stattfindet, die sich an ein breites Publikum
richtet und damit die Aufmerksamkeit auf
die Tagung LICHT 2008 breiter fächert.
Die ersten Hochspannungsröhren für Beleuchtungs- und Lichtwerbezwecke wurden
Unser Herz schlägt für die Mitte!
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31
B e ri c ht
in Ilmenau in den 20-er Jahren des vorigen
Jahrhunderts gebaut. Diese Betriebe und Betriebe der UV-Technik arbeiten noch heute
erfolgreich im Ilmenauer Umfeld. Das ist
auch nicht verwunderlich, da die in Ilmenau beheimatete Glasindustrie spezielle Gläser für die Lampen und Strahler fertigt. Zu
dieser traditionellen Lichtindustrie kamen
nach 1990 Firmen, die in Zusammenarbeit
mit der TU Ilmenau neuartige Messsysteme
entwickelten, die heute den Weltstand bestimmen.
Durch die Vergabe der Tagung an eine Universitätsstadt wird auch deren Charakter
stark geprägt. Die Universitätsleitung stand
diesem Vorhaben von Anfang an sehr aufgeschlossen gegenüber und hat die Organisation nach besten Kräften unterstützt.
So ist es erfreulich, dass sich bereits jetzt
schon über 400 Teilnehmer aus Deutschland
und den veranstaltenden Partnerländern
Österreich, Schweiz und Niederlanden für
diese Tagung angemeldet haben.
Die Vergabe der Tagung LICHT 2008 nach
Ilmenau ist auch ein Zeichen der Anerkennung der Leistungen auf dem Gebiet der
Lichttechnik in Ilmenau.
Prof. D. Gall
TU Ilmenau
Bericht von der LICHT 2008 Ilmenau
Nahezu 500 Teilnehmer besuchten im September drei Tage die Veranstaltungen und
das Rahmenprogramm der Tagung LICHT
2008 in Ilmenau. Der Bezirksgruppe Thüringen-Nordhessen der LiTG war die ehrenvolle Aufgabe zuteil geworden, diese Tagung
auszurichten. Nachfolgende Schwerpunktthemen wurden parallel in 2 Hörsälen der
Technischen Universität von kompetenten
Fachreferentinnen und -referenten behandelt:
• Beleuchtung (Innen, Außen, Tageslicht,
Lichtgestaltung)
• Licht und Gesundheit
• Energie, Ökologie und Ökonomie
• Lampen
• Simulation und Berechnung
• Optische Systeme
• Farbgestaltung und Farbmetrik
• Licht- und Farbmesstechnik
• Kfz-Beleuchtung.
Zur Vorbereitung der Tagung waren mehrere Sitzungen des Organisations-Komitees,
in der Regel in Eisenach, notwendig. Erstaunlich war die Teilnahme von 70 Studentinnen und Studenten der Lichttechnik und
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verwandter Studienfachgebiete, die durch
Sponsoren der Industrie und Versorgungsunternehmen an der Tagung teilnehmen
konnten. Es ist erfreulich, dass entgegen
der landläufigen Meinung von Medien und
Presse, wieder mehr junge Leute, sich einem
technischen Studium widmen.
Der Tagung vorgeschaltet war die Jahreshauptversammlung der Deutschen Lichttechnischen Gesellschaft, in der Henning
von Weltzien aus München zum neuen Vorsitzenden gewählt wurde. Mit Genugtuung
zu vermerken ist auch die Wahl von zwei
Mitgliedern aus der Bezirksgruppe Thüringen-Nordhessen in den Vorstand der Deutschen LiTG: Dr. Cornelia Vandahl, Ilmenau,
und Dipl. Ing. Ulf Greiner Mai, Weimar.
Am Mittwochabend fand im Humboldtbau,
dem Tagungszentrum, ein Begrüßungsabend statt. Eine uni-eigene Kapelle spielte zu thüringischem Essen mittelalterliche
Weisen, ein Abend zum lockeren Gespräch
und näher Kennenlernen. Neben den im
Programmablauf vorgesehenen, in der Regel
30-minütigen Vorträgen vom Donnerstag bis
Samstag, bei denen der Eröffnungs-Vortrag
von A. Deter (Jena) „Laser-Projektionen“ zur
B e ri c ht
Darstellung virtueller Welten und der spannend vorgetragene Schlussvortrag von M.
Hamm (Reutlingen) „Lichttechnik im Automobil, eine Zeitreise von der Geschichte in
die Zukunft“, besonders herausragte, fanden
die Teilnehmer der Tagung noch Zeit, um
sich den Festabend, im sich feierlich präsentierenden Kaisersaal von Erfurt, nicht entgehen zu lassen und fleißig das „Tanzbein“ zu
schwingen.
Parallel zur Tagung konnte auch die Ausstellung „Rot, Grün, Blau (Experiment in Farbe
und Licht)“ in der historischen Fischerhütte
und im dazugehörigen Kontorhaus besucht
werden. Die Kasseler hatten hier neben einer
sehr anschaulich dargestellten Thematik zur
Farbe und Licht ein zusätzliches Aha-Erlebnis: War doch der Kurator der Ausstellung,
Dr. Konrad Scheurmann, lange Jahre Leiter
des Documenta-Archivs in Kassel. Viele Besucher waren von der Ausstellung – leider
am 2. November schon wieder geschlossen –
begeistert, alleine sie wäre eine Reise nach
Ilmenau wert gewesen.
Dass Musik und Licht neben den sinnlichen
Komponenten auch solche im mathematischen Bereich aufweisen, konnten die Besucher des Orgelkonzertes in der St. Jakobus
miterleben. In einem zu Ehren von Oliver
Messiaen (100 jähriger Geburtstag) dargebotenen Orgelkonzert (Kantor Hans-Jürgen
Freitag) steuerte die Fakultät Lichttechnik
der TU Ilmenau eine dynamische Ausleuchtung der Kirche bei.
Am Abschlusstag der Tagung lud die Lichttechnische Gesellschaft Österreichs zur
Teilnahme An der LICHT 2010 in Wien ein.
Die Gruppe aus Kassel – im Organisationskomitee Horst Döhring, Karl Heinz Grüning,
Jürgen Mittelbach und Oskar Winter – beschlossen spontan, 2010 mit dem Fahrrad
von Passau nach Wien zur Tagung zu fahren.
Vorgenannte waren sich auch einig darüber,
eine hochkarätige, informative und für alle
Beteiligten gewinnbringende Veranstaltung
mit organisiert zu haben.
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Tel. 0 56 73 / 40 99 · Fax 0 56 73 / 70 25
email: info@dr-lindenthal.de
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V e ra n s ta ltu n g e n
Thema: GIS in der Wasserwirtschaft (1231/09)
Termin: 21./22.1.2009
Ort:
Kassel
Ausführliche Informationen unter: http://www.itrust.de/atv/bildungsdatenbank/
download/4838_1231_09_GIS.pdf
Thema: Bläh-/Schwimmschlammkurs
Termin: 19./20.3.2009
Ort:
Lollar (bei Gießen)
Ausführliche Informationen unter: http://www.itrust.de/atv/bildungsdatenbank/
download/4978_Blh-Schwimmschlammkurs_Mrz-2009.pdf
Thema: Sachkunde für Fettabscheideranlagen in der Industrie und im
Gewerbe (7041/09) Sachkunde für Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen (7042/09)
Termin: 25./26.3.2009
Ort:
Kassel
Ausführliche Informationen unter: http://www.itrust.de/atv/bildungsdatenbank/
download/5174_7041-7042_09_Fett_leicht.pdf
Thema: DWA-Landesverbandstagung des LV Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland –
Wasserwirtschaft und Energie
Termin: 7./8.5.2009
Ort:
Bad Nauheim
Ausführliche Informationen unter:
http://www.itrust.de/atv/bildungsdatenbank/download/4922_LV-Tagung2009_HRPS.pdf
Alle weiteren Informationen zu weiteren Veranstaltungen, Kursen, Seminaren, Erfahrungsaustauschen, Kläranlagennachbarschaften sowie finden Sie ausführlich unter
- www.dwa.de
- www.itrust.de/atv/bildungsdatenbank
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34
Resotec 1/1
REFA
V e ra n s ta ltu n g e n
REFA-Seminare 2009/2010 in Kassel
Arbeitssystem- und Prozessgestaltung
Dauer:
128 Unterrichtsstunden
Beginn:
März 2009
Ende:
September 2009
Kosten:
1150 €
Stoffplan: Das Arbeitssystem – Grundlagen und Prozesse;
Prozessgestaltung; Arbeitssystemgestaltung
Prozessdatenmanagement
Dauer:
126 Unterrichtsstunden
Beginn:
November 2009
Ende:
Februar 2010
Kosten:
1150 €
Stoffplan: Datenermittlung I; Datenermittlung II; Arbeitszeit- und
Entgeltmanagement; Angewandtes Prozess- und Datenengineering
Kostenrechnung
Dauer:
Beginn:
Ende:
Kosten:
80 Unterrichtsstunden
März 2009
Juni 2009
950 €
Stoffplan: Kostenrechnung als betriebliches Führungsinstrument; Kostenarten-,
Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung; Methoden der Wirtschaftlichkeitsbeurteilung
In-Tec 120 x 55
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V e ra n s ta ltu n g e n
REFA
Statistik in der Arbeitsorganisation
Dauer:
40 Unterrichtsstunden
Beginn:
Nach Bedarf
Ende:
Kosten:
490 €
Stoffplan: Aufgaben und Anwendungsbereiche; Wahrscheinlichkeitsrechnung; Zählstichproben; Beschreibende und schließende Statistik; Verteilung; Regressionsanalyse
Führungsorientiertes Qualitätsmanagement
Dauer:
40 Unterrichtsstunden
Beginn:
Nach Bedarf
Ende:
Kosten:
490 €
Stoffplan: Einführung in das Qualitätsmanagement; QM-Werkzeuge; FMEA, QM-Handbuch;
Über wachung und Zertifizierung; TQM
Anwendung statistischer Qualitätsmethoden
Dauer:
40 Unterrichtsstunden
Beginn:
Nach Bedarf
Ende:
Kosten:
490 €
Stoffplan: Statistische Methoden zur Qualitätserfassung; Eignung von Meßsystemen;
Stichprobenprüfung; SPC; Prozessbeurteilung; Versuchsplanung
Planungsmethoden und -instrumente der Auftragsabwicklung
Dauer
80 Unterrichtsstunden
Beginn
September 2009
Ende
November 2009
Kosten
800 €
Stoffplan: Planungsstrategien und -methoden; Nummerung, Erzeugnisgliederung, Stücklisten, Verwendungsnachweise, Arbeitsplanung, Durchlaufzeiten und Terminierung, Instandhaltungsplanung.
Wir wünschen unseren Mitgliedern, die in den Monaten Januar bis März 2009
ihren Geburtstag feiern, alles Gute, viel Lebensfreude und Gesundheit.
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REFA
V e ra n s ta ltu n g e n
Ressourcenplanung, Kapazitäts- und Materialwirtschaft
Dauer
40 Unterrichtsstunden
Beginn
Dezember 2009
Ende
Februar 2010
Kosten
415 €
Stoffplan: Kapazitätswirtschaft, Personal- sowie Betriebsmittelplanung und –steuerung,
Arbeits- und Betriebszeitgestaltung, Materialwirtschaft, Materialplanung und –steuerung,
Lagerhaltung
Methoden der Arbeits- und Prozessplanung in der Anwendung
Dauer
40 Unterrichtsstunden
Beginn
März 2010
Ende
April 2010
Kosten
375 €
Stoffplan: Planspiel zur Analyse und Optimierung der Arbeits- und Prozessplanung
Sonderseminar: Produkt- Produktionsplanung, -Vorbereitung, -Steuerung
Dauer:
110 Unterrichtsstunden
Beginn:
Januar 2009
Ende:
September 2009
Kosten:
500 €
Stoffplan: Produktplanung; Produktionsplanung; Verfahrensentwicklung; FMEA; Erzeugnisdokumentation; Produktionsprogramm; Mittelfristige Bedarfsplanung; Fertigungsplanung;
Arbeits- und Zeitwirtschaft; Arbeitsgestaltung; Arbeitssicherheit; Produktdokumentation;
Fer tigungssteuerung;
Für Seminare zum „REFA-Organisatorenentwicklung“, zum „REFA-Techniker“, zum „Technischen Fachwirt“ für „Kompakt-, Sonder- und Individualseminare“ für Vollzeit- und Wochenendseminare geben wir auf Anfrage gerne Auskunft.
38
V e ra n s ta ltu n g e n
REFA
REFA-Grundausbildung an der Holzfachschule in Bad Wildungen
Der REFA-Regionalverband Hessen-Nord
hat auch in diesem Jahr gemeinsam mit der
Holzfachschule Bad Wildungen eine REFAGrundausbildung veranstaltet. Das große
Interesse der Teilnehmer zeigt, dass die
REFA-Methoden auch im Handwerk einen
hohen Stellenwert haben. Wir sind zwar im
Handwerk erst am Anfang, aber die immer
wiederkehrenden Anfragen sind Indiz für
die Bereitschaft, auch hier in Prozessen zu
denken und bei den Abläufen eine hohe Prozesssicherheit zu erreichen.
Die Teilnehmer haben in dem Seminar „Arbeitssystem- und Prozessgestaltung ASPG“,
das Arbeitssystem und die Grundlagen der
Prozesse mit der Analyse und Synthese,
sowie der Kostenrechnung kennen gelernt.
Darüber hinaus haben die Teilnehmer die
Arbeitssystemgestaltung und deren professionellen Methodeneinsatz kennen gelernt.
Im zweiten Teil der REFA-Grundausbildung
„Prozessdatenmanagement“ wurden Methoden zur Ermittlung, Anwendung und
Nutzung von bedarfsgerechten Zeit- und
Prozessdaten vermittelt. Die Teilnehmer erfuhren, welche Methoden angewendet werden, um eine Optimierung der betrieblichen
Prozesse zu erlangen.
Beide Teile der Grundausbildung wurden
gemeinsam in Abstimmung der Lerninhalte
mit den Dozenten der Holzfachschule veranstaltet, sodass es bei der Vermittlung der
Inhalte keine Überschneidungen gab.
Der REFA-Regionalverband dankt der Holzfachschule Bad Wildungen für die Bereitschaft, die REFA-Grundausbildung als fest
etablierten Bestandteil des Studiums zu integrieren.
Hartmut Schäfer
39
IMV
B e ri c ht
Handschriftliche Schätze in der Murhardschen Bibliothek
Unter diesem Motto stand unser Besuch in
der Murhardschen Bibliothek: Nachdem wir
das große Portal mit seiner schweren Holzpforte betreten hatten, begrüßte uns Dr.
Konrad Wiedemann, Fachreferent für Handschriften und Buchwesen im Infozentrum
der Bibliothek. Hier kann man sich persönlich beraten lassen oder an den Computerterminals selbst recherchieren.
Zur Geschichte erzählte uns Dr. Wiedemann,
dass die Bibliothek 1895 der Öffentlichkeit
übergeben wurde. Sie hat einen Bestand von
ca. 450 000 Druckerzeugnissen. Die älteren Bestände der Murhardschen Bibliothek
stammen aus der Hessischen Landesbibliothek, die bereits im Jahr 1580 von Landgraf
Wilhelm IV gegründet wurde. Dessen Nachfolger, Moritz der Gelehrte, fügte herausragende alchimistische Schriften und eine
wertvolle Notensammlung hinzu.
40
Während des Dreißigjährigen Krieges kamen die Bestände der Fuldaer Bibliotheken
(darunter das Hildebrandlied) hinzu. Die
fürstliche Büchersammlung zog 1779 vom
Renthof in das neu errichtete Museum Fridericianum um. Dort arbeiteten Wilhelm und
Jacob Grimm (ab 1814 und1816) als Bibliothekare. Sie fanden heraus, dass das Hildebrandlied in Stabreimform verfasst wurde:
Die wichtigsten Worte beginnen mit dem
gleichen Buchstaben.
Auf die Frage, dass es früher kein Papier gab,
antwortet Dr. Wiedemann: Das Pergament
wurde aus Tierhaut gewonnen. Es konnte
vorkommen, dass 300 Schafe ihr Leben für
ein Buch lassen mussten. Stellvertretend für
die Schätze, die uns Dr. Wiedemann witzig
und pointiert vorstellte, sei hier nur das
Hildebrandt Lied (aus dem 9 Jahrhundert)
und die Gutenberg Bibel genannt.
B e ri c ht
Zum Abschluss führte uns Dr. Wiedemann
in den Eulensaal. In dem mit Holztäfelung
und Parkettboden versehenen Raum finden
Vorträge, Buchpräsentationen, Lesungen
usw. statt. Seinen Namen hat der Raum von
den Wandpfeilern, die Eulen als Verzierung
tragen. An dieser Stelle herzlichen Dank an
Dr. Konrad Wiedemann, der diesen Abend
zu einem unvergesslichen Erlebnis machte.
IMV
Fazit: Die „Murhardsche“ ist ein Traum für
Bücherfreunde und Kenner von alten Schriften. Die Schätze, die hier lagern, sind von
unsagbarem Wert. Allein die rund 10.000
Handschriften sind nach Schätzung von Experten rund 200 Millionen € wert. Ein Besuch, der sich lohnt!
Norbert Kesler
41
Information
Karriere mit Doppelqualifikation als
Geprüfte/r Technische/r Betriebswirt/-in mit IHK-Abschluss
Anforderungen an technische
Führungskräfte
Moderne Produktions- und Organisationsstrukturen führen ständig zu Veränderungen. Dabei gewinnt die Integration von
betrieblichen Aufgaben und Abläufen an
Bedeutung. Mit breit gefächertem Wissen
in Kombination von technischer und wirtschaftlicher Kompetenz kommen technische
Führungskräfte deswegen weiter.
Was bedeutet das für die berufl iche Praxis?
Kaufleute sehen die Welt mit anderen Augen
als Techniker und sie sprechen eine andere
Sprache. Dabei erschwert die jeweils „andere
Sichtweise“ und die Verständigungsprobleme die Zusammenarbeit. Ziel muss es daher
sein, technisches und kaufmännisches Können, Fertigkeiten und Managementkompetenzen zu verbinden. Technisch ausgebildete
Fachkräfte entdecken den Reiz des „Blicks
über den technischen Gartenzaun“ und
suchen die berufl iche Weiterentwicklung
auch außerhalb des Fertigungsbereichs.
Mit dem berufsbegleitenden Studiengang
„Geprüfte/r Technische/r Betriebswirt/-in“
haben Ingenieure, Techniker und Meister,
die berufl ich vorankommen wollen und
mehr Verantwortung in ihrem Aufgabenbereich übernehmen möchten, die Möglichkeit,
sich zukunftsweisend zu qualifizieren.
Prüfungsvorbereitungen
Das Kernstück der Prüfung ist die Projektarbeit die als Hausarbeit gefertigt wird und
als letzter Prüfungsteil in Form eines Fachgesprächs präsentiert wird. Ein Betriebsbezogenes Thema wird mit technischen Daten
und betriebswirtschaftlichen Erfordernissen
zu einer Lösung bzw. einer Entscheidungs-
42
grundlage geführt. Diese Projektarbeit wird
von den Studienteilnehmern regelmäßig mit
Engagement und Begeisterung erarbeitet.
Zusätzlich zum Fachunterricht durch „gestandene“ Experten aus Wirtschaft und
Unternehmens- und Steuerberatungen fi nden während des Studiengangs gezielte
Vorbereitungen auf die Projektarbeit statt
mit Trainings zur Führungsfähigkeit, zum
Projektmanagement und zur Methode und
Präsentation einer Projektarbeit. Mit ihrer
erfolgreichen Projektarbeit beweisen die
Absolventen Lösungskompetenz und fachübergreifende Kenntnisse die für die erfolgreiche Berufspraxis entscheidend sind.
Mit der Qualifizierung als Geprüfter Technischer Betriebswirt positionieren sie sich als
gestandene Praktiker auf der Karriereleiter
im Wettbewerb mit „Nur-Akademikern“.
Weitere Auskunft erhalten Interessenten im
Bildungszentrum Kassel bei Ursula Klampt,
Tel. 0561-9596-350 oder E-Mail u.klampt@
bz-kassel.de Der nächste Studiengang startet im Bildungszentrum Kassel im Sommer
2009.
Information
Die Nase vorn haben im globalen Wettbewerb!
Projektmanagement für
Projektleiter (IHK)
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Projektmanagement ist DIE Arbeitsmethode für Unternehmen, die effektiv ans Ziel kommen
wollen. Und Projektleiter sind gesucht! Der bundeseinheitliche IHK-Zertifikatslehrgang
vermittelt Ihnen auf hohem Niveau das Know-how im Projektmanagement. Die theoretischen Inhalte erlernen Sie im Lehrgang als Mitglied eines Projektteams an praktischen
Fällen. Dabei erhalten Sie die Chance, persönliche Flexibilität, Risikobereitschaft und
Unternehmensgeist zu entwickeln - und erfahren hautnah, welche Erfolge Ihnen
Projektmanagement bietet.
24. 04. 2009 - 11. 12. 2009 ● 7 Wochenenden ● freitags und samstags
BZ Bildungszentrum Kassel
Ihre Ansprechpartnerin:
Martina Röder, Falderbaumstraße 18-20, 34123 Kassel
Telefon (0561) 95 96-351, Fax (0561) 95 96-355,
M.Roeder@bz-kassel.de, www.bz-kassel.de
er Köpfe
Treffpunkt klug
43
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik, Bezirksverein Kassel e.V.
Königstor 23, 34117 Kassel i. Hs. Com/Net Communikationssysteme & Netzwerkservice,
Region Mitte GmbH
44
VDE-Vorstand
Dienst:
Privat:
Vorsitzender
Dipl.-Ing. Gerhard Ulrich
Tel. (05 61) 7 66 58-0, Fax (05 61) 7 66 58-29,
E-Mail: gulrich@com-net.de
Schützenbeulen 1, 34289 Zierenberg,
Tel. (0 56 06) 54 45,
Fax (0 56 06) 54 44
Stellv. Vorsitzender
und Schriftführer
Dipl.-Ing. Joachim Bürgel
Schöne Aussicht 37, 34246 Vellmar,
Tel (05 61) 82 39 40, Fax (05 61) 9 82 32 63,
E-Mail: joachim.buergel@t-online.de
Kassendezernent
Dipl.-Ing. Dietmar Gebhardt
Tel. (05 61) 5 02-27 08, Fax (05 61) 5 02-27 58,
E-Mail: dietmar.gebhardt@areva-td.com
Lindenweg 3, 34355 Staufenberg
Tel. (0 55 43) 43 24
Vortragsdezernent und
Obmann Seminare
Dipl.-Ing. Eugen Rittmeyer
Tel. (05 61) 7 82-22 31, Fax (05 61) 7 82-24 20
E-Mail: RittmeyerE@kvvks.de
Osterbachweg 31, 34125 Kassel
Tel. (05 61) 87 27 34
VDE Beirat
Dipl.-Ing. Martin Kiok
Tel. (0561) 782-2301, Fax (0561) 782-2111
E-Mail: kiokm@kvvks.de
Orchideenweg 26, 34128 Kassel
Tel. (05 61) 88 59 43
Prof. Dr.-Ing. Werner Kleinkauf
Im Bodenfeld 18, 34125 Kassel
Tel. (05 61) 87 24 42
E-Mail: kleinkauf.wah@t-online.de
Dipl.-Ing. Hans-Günter Naumann
Parkstraße 10, 34246 Vellmar
Tel. (05 61) 82 38 11, Fax (05 61) 9 82 35 67
E-Mail: H.G.Naumann@t-online.de
Obmann
Exkursionen und
Öffentlichkeitsarbeit
Dipl.-Ing. Wolfgang Dünkel
Zeisigweg 2, 34225 Baunatal
Tel. (05 61) 4 75 66 67, Fax (05 61) 4 75 66 66
Mobil (01 51) 15 21 85 00
E-Mail: wolfgang.duenkel@t-online.de
Obmann
Hochschule
Prof. Dr.-Ing. Peter Zacharias
Tel. (05 61) 8 04-63 44, Fax (05 61) 8 04-65 21,
E-Mail: peter.zacharias@uni-kassel.de
Obmann
Jungingenieure
N.N.
N.N.
Obmann Jungmitglieder u.
VDE-Hochschulgruppe
Dipl.-Ing. M.A. Jörg Clobes
E-Mail: uni-kassel@vde-youngnet.de
Nikolaus-Otto-Ring 14, 34225 Baunatal
Tel. (05 61) 4 91 23 36
E-Mail: joerg.clobes@gmx.de
Obmann Schulen
Dr.-Ing. Markus Andiel
Tel. (05 61) 81 61-261, Fax (05 61) 81 61-200,
E-Mail: markus.andiel@kleinknecht.de
An der Main-Weser-Bahn 40, 34132 Kassel,
Tel. (05 61) 40 09 02 80, Fax (05 61)
40 09 02 81,
E-Mail: ma_andiel@gmx.de
Zweigstelle Göttingen
Dipl.-Ing. Harald Engelhardt
Tel. (0 55 05) 9 99 00, Fax (0 55 05) 99 90-25 80
E-Mail: harald.engelhardt@eon-mitte.com
Bramwaldstraße 57, 37081 Göttingen
Tel. (05 51) 9 51 86
Zweigstelle Bad Hersfeld
N.N.
N.N.
Zweigstelle Korbach
Dipl.-Ing. Reinhard Frister
Tel. (0 56 21) 90 99 00, Fax (0 56 21) 90 99 01
E-Mail: reinhard.frister@arcor.de
Memelstraße 9, 34537 Bad Wildungen
Tel. (0 56 21) 7 21 74
REFA-Regionalverband Hessen Nord
Verband für Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung e.V.
Bezirksgruppe Kassel, Wiener Straße 10, 34127 Kassel
Tel. (05 61) 58 14 01, Fax (05 61) 5 85 19 47, E-Mail: rvhn@refa-nordhessen.de
REFA-Vorstand
Dienst:
Vorsitzender
Dipl.-Soz.-Wiss. Uwe Ross,
B.Braun Melsungen AG, Tel. (0 56 61) 71-16 13
Stellv. Vorsitzender
RA Klemens Diezemann, Arbeitgeberverband
der Hess. Metallindustrie, Tel. (06 51) 10 91-3 12
Privat:
Elke Volkmann, Industriegewerkschaft Metall,
Tel. (05 61) 7 00 05 21
Geschäftsführer
Dipl.-Soz.-Wiss. Uwe Ross
Kassenwart
Ing. Helmut Hildebrandt
erweit. Vorstand
AG-Vertreter
Dieter Hecker, B.Braun Melsungen AG,
Tel. (0 56 61) 71-16 14
Forststr. 17, 34320 Söhrewald,
Tel. (0 56 08) 16 37
Dipl.-Ing. Siegfried Heinrich,
Tel. (05 61) 8 07 02 15
erweit. Vorstand
AN-Vertreter
Alfred Holle, Daimler-Chrysler,
Tel. (05 61) 8 02-25 01
Rainer Hepke, B.Braun Melsungen AG,
Tel. (0 56 61) 71-14 67
Beirat
Dr. Rabani Alekuzei
Dipl. Hdl. Harald Gertz
Dipl.-Ing. Günther Liese
Dipl.-Ing. Gerhard Scheyk
Ausbildungsleiter
Dipl.-Ing. Alexander Appel
(01 72) 5 64 25 43
Oberer Lenzenberg 12, 34326 Neumorschen,
Tel. (0 56 64) 93 24 23
Vortrags- und Pressewesen
Hartmut Schäfer, RMG Regel u.
Messtechnik GmbH, Tel. (05 61) 50 07-119
Zum Birnbaum 9, 34560 Fritzlar,
Tel. (0 56 22) 24 04
QM-Ansprechpartner
Michael Deppe,
Tel. (0 56 31) 58 11 40
Zur Alten Mühle 17a, 34414 Warburg,
Tel. (0 56 41) 62 99
Ansprechpartner
Blended Learning,
Internetbeauftragter
Dipl.-Ing. Alexander Appel
(01 72) 5 64 25 43
Oberer Lenzenberg 12, 34326 Neumorschen,
Tel. (0 56 64) 93 24 23
REFA-Lehrer
Dipl.-Ing. Alexander Appel
Michael Deppe
Steffen Hahn
Ing. Helmut Hildebrandt
Ing. Helmut Maxelon
Ing. Kurt Ostermann
Hartmut Schäfer
Dipl.-Ing. Helmhard Neuenhagen
Sekretariat
Rotraud Aßhauer, freitags 15–17 Uhr,
Tel. (05 61) 58 14 01
Görlitzerstr. 65, 34123 Kassel,
Tel. (05 61) 57 26 98
Regionalgruppen
Vorsitzender AKIE
REFA-Ing. Gerhard Scheyk,
Tel. (05 61) 40 34 90
Heinrich-Schütz-Allee 264,
34134 Kassel
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VEREIN DEUTSCHER INGENIEURE, Nordhessischer Bezirksverein e.V.
Wiesenweg 2, 34379 Calden, Tel. (0 56 74) 71 21
VDI-Vorstand
Dienst:
Privat:
Vorsitzender
Prof. Dr.-Ing. Bernd Klein, Tel. (05 61) 8 04 - 27 67
und -27 66, E-Mail: klein.bernd@vdi.de
Wiesenweg 2, 34379 Calden,
Tel. (0 56 74) 71 21
stellv. Vorsitzender
Dr.-Ing. M.Sc. Michael Eisfeld, Wilhelmshöher
Allee 306b, 34131 Kassel, Tel. (05 61) 40 09 08 89,
Fax (05 61) 3 77 42, E-Mail: michael.eisfeld@e3p.de
Im Rosental 30, 34132 Kassel,
Tel. (05 61) 4 00 32 03
Schatzmeister
Dipl.-Inf. Wolfgang Klapp,
Böllpfad 4, 34292 Ahnatal,
Tel. (0 56 09) 18 53, Fax (0 56 09) 80 79 79
E-Mail: w.klapp@t-online.de
Schriftführer
Dipl.-Ing. Günter Friedrich,
Tel. (05 61) 8 15 05 82, Fax (05 61) 8 15 05 83,
E-Mail: friedrich.guenter@vdi.de
Herkulesstraße 7, 34233 Fuldatal,
Tel. (05 61) 81 24 02
AK 1 Produktionstechnik
Dipl.-Ing. Klaus Meinken,
Amselweg 8, 34225 Baunatal,
Tel. (05 61) 49 58 74,
E-Mail: meinken.klaus@vdi.de
AK 2 Fahrzeug- und
Verkehrstechnik
a. i. Dr.-Ing. W. Fischer
Osterbergstr. 14, 34246 Vellmar,
Tel. (05 61) 82 42 53, Fax (05 61) 82 87 85
AK 4 Mess- und
Automatisierungstechnik
Prof. Em. Dr.-Ing. Wolfgang Holzapfel
Bergbreite 4, 34233 Fuldatal,
Tel. (05 61) 81 23 60,
E-Mail: Dr.W.Holzapfel@t-online.de
AK 5 Techn.
Gebäudeausrüstung
Dipl.-Ing. Reinhard Ulbrich,
Tel. (05 61) 95 85 - 7 21,
E-Mail: reinhard.ulbrich@imtech.de
An der Leisel 16, 34225 Baunatal 4,
Tel. (0 56 01) 8 63 67
AK 6 Energie- und
Umwelttechnik
Dipl.-Ing. Andreas Kastell, Eschebergstr. 85b,
34128 Kassel, Tel. (05 61) 6 63 82, Fax (05 61)
6 63 80, E-Mail: info@kastell-consulting.de
AK 7 Konstruktion und
Entwicklung
Dr.-Ing. Christian Steglich,
Tel. (05 61) 8 01 - 56 72, Fax (05 61) 8 01 - 51 72
Wilhelm-Busch-Straße 7, 34246 Vellmar,
Tel. (01 70) 5 44 88 64,
E-Mail: csteglich@gmx.de
AK 8.1 Jungingenieure
Dipl.-Ing. Michael Krug, Tel. (05 61) 8 01-64 33,
E-Mail: krug.michael@vdi.de
Friedrich-Ebert Str.12, 34305 Niedenstein,
Tel. (0 56 03) 36 74,
Mobil (01 70) 36 04 12 46
VDI-Arbeitskreise
AK 8.2 Studierende
Mitglieder
Markus Scheffer, Weserstraße 28,
34125 Kassel, Tel. (05 61) 9 84 85 16,
Mobil (0176) 21 64 48 80,
E-Mail: scheffer.markus@vdi.de
Marc Hoffmann, Weserstraße 28,
34125 Kassel, Tel. (05 61) 9 85 35 32,
Mobil (01 76) 24 91 54 39,
E-Mail: hoffmann.marc@vdi.de
46
AK 9 VDI/DGQ
Qualitätsmanagement
Dr.-Ing. Franz Kraus,
Tel. (05 61) 6 02 57 64, Fax (05 61) 6 80 78,
E-Mail: drkraus@drkrausweb.de
Kaupertweg 24, 34130 Kassel
AK 10 Technikgeschichte
Dr.-Ing. William Fischer
Osterbergstr. 14, 34246 Vellmar,
Tel. (05 61) 82 42 53, Fax (05 61) 82 87 85
AK 11 Frauen im
Ingenieurberuf
Dipl.-Ing. Petra Witzmann, Tel. (05 61) 9 53 16 90,
Fax (05 61) 9 83 24 18, E-Mail: witzmann@fsu.de
Berlepschstr. 1, 34119 Kassel,
Tel. (05 61) 98626 84,
Mobil (01 71) 5 21 76 52
AK 12 Kommunikation
Dipl.-Ing. Volker Krey, Maiglöckchenweg 2,
34128 Kassel, Tel. (05 61) 8 20 00 85,
Fax (05 61) 8 20 80 16, E-Mail: v.krey@t-online.de
AK 13 Bautechnik
Dr.-Ing. M.Sc. Michael Eisfeld, Wilhelmshöher
Allee 306b, 34131 Kassel, Tel. (05 61) 40 09 08 89,
Fax (05 61) 3 77 42, E-Mail: michael.eisfeld@e3p.de
Im Rosental 30, 34132 Kassel,
Tel. (05 61) 4 00 32 03
AK 14 Jugend und Technik
Dipl.-Ing. Helmut Lotz
E-Mail: helmutlotz@t-online.de
Herkulesstraße 52, 34277 Fuldabrück,
Tel. (0 56 65) 47 91, Telefax (0 56 65) 47 02
Ingenieurhilfe
Dipl.-Ing. Klaus Schulte-Bonsfeld,
E-Mail: schulte-bonsfeld@t-online.de
Richard-Strauß-Straße 8, 34128 Kassel,
Tel. (05 61) 6 21 00, Fax (05 61) 6 02 86 44
Redaktion "mitteilungen
der technisch-wissenschaftlichen Vereine
Nordhessens"
Dipl.-Ing. Jürgen Sapara,
Tel. (05 61) 95 22-39 60
Fax (05 61) 95 22-39 89
Schlossstraße 13, 34613 Schwalmstadt,
Tel. (0 66 91) 2 53 16
E-Mail: mitteilungen@sapara.de
Bad Hersfeld-Rotenburg
Dipl.-Ing. Gerd Jüngst,
E-Mail: dipl.ing.gerd.juengst@t-online.de
Lappenlied 59, 36251 Bad Hersfeld,
Tel. (0 66 21) 32 39, Fax (0 66 21) 32 54
Fulda
Prof. Dr. Thomas Schittny,
E-Mail: Thomas.Schittny@onlinehome.de
Am Heiligenfeld 1, 36041 Fulda,
Tel./Fax (06 61) 9 01 34 50
Waldeck-Frankenberg
Dipl.-Ing. Ingolf Ibing,
Tel. (0 56 36) 99 99 49, Fax (0 56 36) 99 99 50,
E-Mail: vdi@ibing.de
In den Öhren 11, 35104 Lichtenfels-Rhadern,
Tel. (0 56 36) 99 99 49,
Fax (0 56 36) 99 99 50
Marburg-Biedenkopf
Dr.-Ing. Peter Bagh
Gartenweg 17, 35043 Marburg,
Tel. (0 64 21) 4 54 08, Fax (0 64 21) 4 35
70, E-Mail: pbagh@t-online.de
VDI-Kreisgruppen
Erweiterter Vorstand IMV-Kassel
Tel. privat
Tel. geschäftlich
(05 61) 5 00 94 82
1. Vorsitzender
Volker Bachmann, Am Sender Nr. 12,
34253 Lohfelden
(01 72) 5 60 71 78
(05 61) 51 92 16
2. Vorsitzender
Horst Opfermann, Porschestr. 16,
34225 Baunatal
(05 61) 49 14 96
Kassierer
Theo Eigenbrod, Bergbreite 19,
34233 Fuldatal
(05 61) 81 38 83
Pressewart
Wolfgang Sparr, Singerstraße 35,
34123 Kassel, E-Mail: w.sparr@t-online.de
(05 61) 51 93 17
Schriftführer
Erich Weiß, Salzpfad 14,
34253 Lohfelden
(05 61) 5 10 28 22
Geschäftsstelle
Kassel/Stadtallendorf
Norbert Kesler, Lortzingstraße 22,
34246 Vellmar
(05 61) 82 46 09
Fachvertreter Metall
Herbert Denk, Kragenhöferstraße 16,
34127 Kassel
(05 61) 89 95 70
Fachvertreter Elektro
Theo Gunkel, Grabenstraße 5,
37213 Witzenhausen
(01 51) 16 11 51 44 (05 61) 9 33 12 89
(0 55 42) 44 44
Fachvertreter Ausbildung Rainer Leiß, Eschenroderstraße 3,
34123 Kassel
(05 61) 52 60 66
IMV Beirat
(0 56 08) 7 06
Rudi Großmann, Rhönstraße 5,
34253 Lohfelden
(05 61) 8 02 22 63
Tagungsort: Bürgerhaus Lohfelden, Herr Rasch, Langestr. 22, 34253 Lohfelden, Tel. (05 61) 51 75 75
47