Zu früh im Reich der Sterne
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Zu früh im Reich der Sterne
Donnerstag, 16. Januar 2014 Nr. 3 • 39. Jahrgang e deWWoochche de t micichhjeje bbririnnggt m nn BBririeefk fkaasstteen re Ihre in Ih in Auflage 61’800 • Inseratenannahme Tel. 071 913 47 22 Christoph Sauer Der neue Pfarrer der Evangelischen Kirche Münchwilen im Interview Seite 21 • Godi Siegfried Der Schulpräsident stellt sich als Gemeinderat in Fischingen zur Wahl. Seite Redaktion Tel. 071 913 80 10 • info@wiler-nachrichten.ch Seite www.wiler-nachrichten.ch Brunner Er fürchtet um die bilateralen Verträge. Judith Jäckle Sie führt eine Kinderkrippe mit integrierter Reitpädagogik in Lommis. 21 • 22 Seite 23 Zu früh im Reich der Sterne Kommentar LENGGENWIL Ein Raum für Trauer und Gedenken der Betroffenen nach einer Fehlgeburt Wo trauert man um ein Frühgeborenes, das gesetzlich gesehen nicht existiert? Wie können Mütter und Väter von einem Sternenkind Abschied nehmen? Der Kirchenverwaltungsrat Lenggenwil hat sich mit dem Gedanken beschäftigt, eine Gedenkstätte für Sternenkinder zu errichten. Die Nachfrage nach der im letzten Sommer errichteten Stätte in Niederbüren ist gross. Karl Hinder, Kirchenverwaltungsrat, ist von seiner Idee überzeugt: «Die trauernden Eltern und Geschwister haben somit die Gewissheit, dass ihr totgeborenes Kind in Geborgenheit aufgehoben ist.» Paul-Richard Guzek, Leitender Arzt, Ambulante Dienste Wil und Wattwil, erklärt: «Das Abschiednehmen angesichts des schweren Verlustes kann dabei als vorbeugender Prozess verstanden werden. Diesen Prozess gilt es aus medizinischen Gründen zu unterstützen.» ska Fortsetzung Seite 17 Skurriles Sexangebot BRAUNAU In einer wahrlich nicht ganz über alle Zweifel erhabenen Slangsprache und trivialen Ausdrucksform offeriert ein lokaler Sexunternehmer der Region Thurgau diesbezügliche Sexdienstleistungen seiner für ihn tätigen Frauen und Mädchen in einem Nachtclub der nahen Region. Auf einer durch ihn recht anzüglich gestalteten «Sexmenükarte» wird u. a. auch «Oralsex ohne Kondom» offeriert. Bedenklich aus Sicht der Aids-Beratung wie ebenso seitens dem Kantonsärztlichem Dienst Thurgau. pic Fortsetzung Seite 3 Wir bleiben 100% regional und 100% eigenständig Bilder: Priska Scherrer/Franziska Werz Für den Seelsorgeverband Niederhelfenschwil-Zuckenriet-Lenggenwil entsteht auf dem Friedhof in Lenggenwil eine Gedenkstätte für Sternenkinder. Die Idee kam von Karl Hinder, Kirchenverwaltungsrat Lenggenwil (kleines Bild). «Ich musste nicht, sondern wollte» WIL/WUPPENAU Sven Huber tritt beruflich kürzer und widmet sich mehr der Familie Seit Ende 2013 agiert Sven Huber nicht mehr als Geschäftsführer und Eigentümer der Reklame-Technik AG in Wil. Ihm ist wichtig, sich mehr Zeit für sich selbst und die Menschen, die ihm etwas bedeuten, zu gönnen. Nach 14 Jahren hat Sven Huber die Leitung an Jonas Rüegg abgetreten. Er bleibt weiterhin in der Firma tätig und wird wieder vermehrt in der Produktion arbeiten. Der Kräfteverschleiss sei nicht spurlos an ihm vorübergegangen. «Ich hatte keine Kraft mehr und fühlte mich, als wäre 'der Stecker rausgezogen' worden.» Er habe sich selbst gegenüber ehrlich sein müssen, dass er zu wenig stark sei, die nächsten 20 Jahre so weiter zu bestreiten. Die Rückmeldungen auf seine Entscheidung seien durchwegs positiv gewesen. «Doch bei vielen stellt sich die Frage: In dem Alter?» Sven Huber hat seine Nachfolge bereits früh geregelt: «Ich musste nicht, sondern wollte.» Nun bleibt ihm mehr Zeit für seine Frau Brigitte und seine beiden Kinder. gas Fortsetzung Seite 24 Nach der Thurgauer Zeitung gehören neu nun auch die Wiler Zeitung und Alttoggenburger zur NZZ-Gruppe (Zürich). Schweizweit verloren Tageszeitungen auch 2013 wieder Abonnenten und Inserenten. Als Folge werden viele von grossen auswärtigen Konzernen geschluckt. Die Eigenständigkeit, welche bei der Leserschaft sehr geschätzt wird, geht bei den Tageszeitungen verloren. Gemäss den Zahlen der WEMF AG erreichen die Wiler Nachrichten im Thurgau 26‘000 Leserinnen und Leser. Erfreulich ist dabei die Tatsache, dass die Wiler Nachrichten im Bezirk Münchwilen mit grossem Abstand die meist gelesene Zeitung ist. Unser Erfolg: Eigene Meinung, losgelöst vom Monopolismus. Das über zwanzig-köpfige Team der Wiler Nachrichten freut sich, auch in Zukunft für Sie zu 100% eine regionale und eigenständige im Hinterthurgau gedruckte Zeitung herausgeben zu dürfen. Die 81‘000 Leserinnen und Leser wie auch die lückenlose Postverteilung in alle Haushaltungen und Gemeinden der Region stellen für unsere Inserenten aus allen Branchen einen grossen Mehrwert dar. «Menschen erreichen ist unsere Leidenschaft» Wir danken Ihnen für Ihre Treue. Andreas Zehnder, Verleger Wochen-Hit Bauknecht GKEA 160 A++ Gefrierschrank links SPRITZWERK Stefan Klotz !!Drücktechnik !! 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Januar 2014 Gültig vom 16.1. bis 21.1. 2014 sonder-verkauf 0 20 /0 zusät zlich Ra b at t sauf alle Au s stellun g te Abverkaufs -Angebo to-Angebote) elne Marken - und Net (ausgenommen einz MÖBEL Schwarzenbach bei Wil Tel. 071 929 09 09 svoboda.ch info@svoboda.ch • • Täglich von 8.00 – 18.30 Uhr Samstag 8.00 – 17.00 Uhr Dienstag-Abendverkauf bis 21.00 Uhr • SVOBODA Neueröffnung Hebammenpraxis Wil Tag der offenen Tür Samstag, 18. Januar Zahnprothesen-Reparaturen Guido Hug, Zahntechnisches Labor Zeughausweg 1, 9500 Wil Tel. 071 911 33 63 Praxis Am Ring 11.00 – 15.00 Uhr Frauenfeld - Münchwilen Zahnarzt-Praxis-Übergabe in Münchwilen Am 01. Januar habe ich meine Praxis nach über 22-jähriger zahnärztlicher Tätigkeit in Münchwilen meinem Nachfolger Dr. med. dent. Andreas Ettlin aus Frauenfeld übergeben. Für Ihr Vertrauen während der vergangenen Jahre möchte ich mich herzlich bedanken. Jetzt freue ich mich auf meinen Ruhestand, denn ich weiss, dass ich Sie in neue, erfahrene Hände weitergeben darf. Dr. med. dent. Reto Gugger Öffnungszeiten Ich freue mich, Sie ab sofort betreuen zu dürfen. Gerne werden ich und mein Team sowohl in Münchwilen wie auch in Frauenfeld für Sie da sein. Montag – Freitag 08.00 – 11.30 Uhr 13.30 – 17.00 Uhr Dr. med. dent. Andreas Ettlin www.buero-boerse.ch Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website www.ettlinzaz.ch Qualität zum kleinen Preis. Bürobörse Ringstrasse 5 9201 Gossau T 071 388 48 18 Säuglingspflegekurs Marc Mosberger Telefon 071 913 47 45 marc.mosberger@zehnder.ch 08.30 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.30 Uhr 09.00 – 17.00 Uhr Hubstrasse 60 9500 Wil WERBEN MIT ERFOLG HEISST… … lückenlos in alle Gemeinden und Haushaltungen Ihrer Region wiler-nachrichten.ch Beratung kostenlos Auf Ihren Besuch freut sich das Ortho-Point Team Poststrasse 4, 9500 Wil, Tel. 071 911 68 10 Öffnungszeiten: Di–Fr Sa mehr als üblich . . . Mein Kundenberater Ortho-Point · Schuhzurichtungen · Fussbettungen und Einlagen · Bandagen Zahnarztpraxis Am Ring Dr. med. dent. Andreas Ettlin TEL 071 913 47 22 81000 Leser Schmiedstrasse 4 9542 Münchwilen Tel.: 071 / 966 33 11 Email: info@ettlinzaz.ch Thema der Woche Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 Seite 3 Gummi nur für «Dummi»? BRAUNAU Ein regionales Erotikunternehmen wirbt mit gar wunderlichem Angebot zu Zeiten von HIV und ähnlicher Problemstellung Der Chef der Unternehmung nennt sich schlicht «Marcel» – Nachname ungenannt. Er betreibt den Sexklub «Paris Chic» im thurgauischen Braunau. Ein Situationsbericht, den prüde Leute überblättern sollten. Es hatten sich Stimmen aus der Bevölkerung gemeldet, die monierten, der Nachtklub «Paris Chic» im thurgauischen Braunau führe eine etwas wunderliche «Menükarte», worauf offerierte Sexualdienstleistungen auf sehr gewöhnungsbedürftige Weise aufgeführt sind. Als besonders störend empfand man die Sexofferte «Oralverkehr ohne Gummi» unterm Aspekt, dass gemäss kantonalen Gesundheitspräventionsstellen, der HIV-Virus unter bestimmter Prämisse auch über den Oralverkehr übertragen würde. Judith Hübscher-Stettler, Thurgauer Beauftragte für Gesundheitsförderung, Prävention und Sucht: «Oralverkehr gilt zwar beim Beachten der Safer-Sex Regeln hinsichtlich der Übertragung von HIV als risikoarm. Trotzdem ist auch beim Oralverkehr bei kleinster Verletzung im Mund-Schleimhautbereich eine Übertragung auch von anderen Infektionskrankheiten möglich. Wichtig ist, dass weder Blut noch Sperma in den Mund gelangt oder geschluckt wird. Rein rechtlich ist es eigene Entscheidung, welche Sexualpraktiken wie ausgeübt werden, doch vom Gesundheitsaspekt aus ist alles zu vermeiden, was die Gefahr einer Ansteckung in sich birgt.» Ebenso dezidiert Dr. phil. Harry Witzthum von der Aids-Hilfe: «Das Risiko, sich bei ungeschütztem Sex mit einer Sexarbeiterin eine HIV- oder eine Geschlechtskrankheit zu holen, ist klar gegeben. Die Aids-Hilfe Schweiz empfiehlt auch beim Oralverkehr immer das Präservativ.» Die Thurgauer Kantonspoli- Aidshilfe Schweiz und Kantonsärztlicher Dienst goutieren die Menüposition «Oralverkehr ohne Gummi mit Zungenküssen und Muschi le..en» wohl kaum? Es gibt fantasievolle Leute, die gehen beim Sex über die Missionarsstellung oder den self service hinaus. Wir bieten diesen Oraldienst aber auch mit Kondom an. Da sind wir vorbildlich als Erotikbetrieb in unserer Art, jawohl! Es lebe die Artenvielfalt auch in dem Segment. Aber Oralverkehr ohne Gummi zu Zeiten von Aids? Über die Form des Liebesspiels entscheiden souverän und einzig der Kunde und sein Mädchen. Bild: Charly Pichler Eines der attraktiven und auffällig freundlichen Girls im Braunauer «Paris Chic», dem nach interner Aussage das Recht zusteht, auf Sex und Alkoholkonsum verzichten zu dürfen. Allerdings fragt 'mann' sich, was es da wohl noch überhaupt macht? zei ergänzend: «Solange die Beteiligten einvernehmlich und nach freiem Willen handeln, gibt es beim erwähnten Angebot aus Sicht der Kantonspolizei Thurgau keinen Handlungsbedarf.» Zu seiner eigenen Auffassung befragt, antwortet uns «Paris Chic»-Betreiber Marcel auf originell-neckische Art. Herr Marcel, wer sind Sie und was tun Sie genau in Ihrem Job? Ich bin ein gewöhnlicher Unternehmer in einem ungewöhnlichen Berufssegment – das ist alles! Härter formuliert: Sie betreiben einen Puff? Wenn Sie diese Trivialsprache vorziehen, bitte schön. Ich nenne mein Unternehmen eben anders. Und wie, bitte? Ich betreibe im «Paris Chic» in Braunau einen gut geführten Nachtklub, wo Männer auf ihre Kosten kommen, die Ambitionen zu holder Weiblichkeit intus haben und auf eine sehr freudvolle Art und Weise ausleben wollen. Blumig. Von einem Zuhälter erwartet man trivialere Sprache... Ich bin kein Zuhälter. Dieser Terminus steht für pure rotzfreche Unterstellung, gegen die ich mich vehement verwehre. Ich sage Ihnen ja auch nicht Schmierfink. Touché! Aber Sie engagieren Mädchen und Frauen zwecks Liebesdiensten zu Ihren Diensten. Ist da die Berufszuweisung Zuhälter tatsächlich so deplatziert? Ja! Die Frauen werden hier weder zum Sex noch zum Alkoholkonsum gezwungen. Alles passiert auf freiwilliger Basis. Ich biete nur die Location zur Ausübung des Jobs. Gegen sattes Entgelt? Sie sturer Bock. Hacken Sie selbst etwa gratis in die Tasten und verbreiten flächendeckend Ihren Mist? Na, also! Hier ist alles rundum ganz wunderbar und friedlich! Trotzdem liegt in Ihrer irdischen Oase der Harmonie eine «Menükarte» auf, die Sexdienstleistungen im Stile eines kulinarischen Angebotes offeriert? Und was gibt's daran zu meckern? Die verwendete Sprache ist nicht gerade zimperlich im Ausdruck... Wir reden halt gerne Klartext. Müssen Formulierungen wie «Ins Gesicht spri...» unbedingt rein? Sie scheinen in Ihrer Spiessermoral nicht zu wissen, wo wir hier sind. Wir betreiben eine Unternehmung mit Sexangebot, kein Pfadfinderheim. Wir deklarieren unsere Offerten so klar und deutlich, wie es uns im Interesse des Kunden als opportun erscheint. Daran erkenne ich nichts Unredliches. Wer hierher kommt, weiss im Gegensatz zu Ihnen, wo er sich befindet! Man hört auch echtes Lob über Sie und Ihre ansonsten seriöse Geschäftsführung im «Paris Chic». Wie läuft's denn so? Zufrieden sein darf man als Geschäftsmann ja nie. Es läuft aber flott. Nun haben wir vom 13. bis und mit 19. Januar wegen Konzeptionsänderung zu. Nach Wiedereröffnung und der Anwendung der neuen Konzeption im Februar, wird hier noch viel mehr los sein. Gewöhnt man sich als Mann an täglich so viel nackte Haut? Ja, unsere Achtung vor den Frauen belässt uns respektvoll im Hintergrund. Diese Haltung erwarten wir auch von den Kunden gegenüber den Girls. Was Sie da sagen, ist pure Eigenwerbung, raffiniert kaschiert als Interviewantwort. Nur gut, durchschauen wir Sie nicht... Ja, fiel mir schon auf, besonders helle sind Sie nicht. Doch war nett, mit Ihnen zu plaudern. Und nun zurück zur Arbeit – Girl, Gast und Geschäft warten! Die Fragen stellte: Charly Pichler pic@zehnder.ch Ist das Skilager heute noch gefragt? Huguette Schwager, Aadorf Jak Marku, Oberuzwil Corinne Wüthrich und Marion Moser, Wil Deborah Zeintl, Wil und Sina Hasler, Münchwilen Manuel Meir-Huber, arbeitet in Wil «Meine drei Kinder sind heute erwachsen, doch ins Skilager sind sie alle immer gerne gegangen. Es war für sie aufregend, mal von zu Hause weg zu sein. Wir haben unsere Kinder auch entsprechend auf das Skilager vorbereitet und gingen oft mit ihnen auf die Piste. Ich selbst war zu meiner Jugendzeit aber nicht so ein grosser Skilagerfan.» «Das Skilager wird wohl nie aus der Mode kommen, weil es einfach ein Riesenspass ist. Ich selbst bin zwar schon aus dem Schulalter raus, doch dank meiner Schwester, die Lehrerin ist, kann ich auch heute noch ab und zu ins Skilager mitfahren. Das ist eine günstige Gelegenheit für mich, denn sonst komm ich nicht oft zum Fahren.» «Wir sind immer gerne ins Skilager gegangen. Nicht unbedingt wegen des Skifahrens, sondern eher wegen dem Zusammensein mit den Schulkollegen. Schlimm ist es natürlich, wenn Unfälle passieren. So kam jemand aus unserer Klasse mal mit gebrochenem Schlüsselbein, ein anderer mit einem gebrochenen Bein nach Hause.» «Wir haben uns für das Skilager an- «Ursprünglich komme ich aus Ösgemeldet, es findet in der Kanti aber terreich, da besuchte ich ein paarerst im März statt. Es kommen lei- mal das Skilager. Innerhalb der der nicht viele Schulkameraden Klasse pflegte ich allerdings keine mit. Wahrscheinlich, weil diejeni- allzu engen Kontakte. Deswegen gen, die nicht am Lager teilneh- ging ich lieber mit Freunden ausmen, ihre Zeit frei gestalten kön- serhalb des Klassenraums auf die nen. Die Kanti führt aber zusätz- Piste. Mir persönlich gefällt ein liche einen Wintersporttag durch Sommerlager besser, da man Verschiedenes unternehmen kann.» – der ist obligatorisch.» Für Sie waren unterwegs: Priska Scherrer/Katja Fässler GeschäftsanzeiGen Seite 4 ehemals Hollenstein Haushaltapparate AG Bosch Waschturm zum Aktionspreis Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 WAE24445CH WTW84160CH Fr. 1’999.– Haushaltapparate Zäch AG Wiesenstrasse 1 9500 Wil Tel. 071 923 49 70 solange Vorrat www.haushaltapparate-zaech.ch SALE! letzte Tage!!! jetzt Extraständer: 30.- / 50.- / 79.- / 99.bei Mode Herzog an der ob. Bahnhofstrasse 49 in Wil bike more Tösstalstr. 5 8360 Wallenwil bikeandmore.ch Tel. 071 971 11 70 Neueröffnung Samstag, 18. und Sonntag, 19. Januar 2014 10.00 –16.00 Uhr Aus wird Wir möchten Sie herzlich zur Geschäftsübernahme und Neueröffnung der Firma Bike ANd More einladen. es würde uns sehr freuen, Sie bei der eröffnung willkommen heissen zu dürfen. Angebot solange Vorrat Gerne stehe ich Ihnen für sämtliche Dienstleistungen rund um Ihr 2-Rad zur Verfügung. Wir freuen uns auf ihren Besuch Beat und Silvia Hausammann Fettabsaugung - ambulante Schönheitschirurgie Der Ostschweizer Dr. med. Urs Benz hat sich vor vierzehn Jahren auf das Fachgebiet der Fettabsaugung spezialisiert Vorgespräch. Für Interessenten bietet Dr. Benz kostenlos und unverbindlich ein Vorgespräch. Er informiert detailliert über den Eingriff und die post-operativen Massnahmen. Ferner wägt er die Notwendigkeit einer Fettabsaugung sorgfältig ab. Eingriff und Nachkontrolle. Kompetenz und Menschlichkeit hat Dr. Benz in Tausenden von Eingriffen immer wieder unter Beweis gestellt. Heute gehört er in der Schweiz zu den erfahrensten Spezialisten der Branche. Fettabsaugung oder Diät? Es gibt Menschen mit familiär angeborenen Fettpolstern. Ein häufiger Fall ist «die Reithose» bei den Frauen. In solchen Fällen macht eine Fettabsaugung Sinn, wenn diese Fettpolster die betreffende Person belasten. Anders verhält es sich bei Menschen, die gesamthaft an Übergewicht leiden. Hier ist eine Fettabsaugung nicht empfehlenswert, sondern die Konsultation eines ErnährungsSpezialisten. Menschlichkeit. Das Aussergewöhnliche an Dr. Benz ist sein menschlich einfühlsames Wesen. Dadurch baut er ein tiefes Vertrauensverhältnis zu den Patienten auf. Dr. Benz` Frau assistiert ihm seit vielen Jahren und kümmert sich ebenfalls um die Bedürfnisse eines jeden Patienten. Kompetenz. Anders als viele seiner Mitbewerber, führt Dr. Benz, im Bereich der ambulanten Schönheitschirurgie, explizit Fettabsaugungen durch. Ebenso unterscheidet er sich von den meisten seiner Mitbewerber durch eine große, praktische Erfahrung auf diesem Gebiet: Dr. Benz führt jährlich mehre Hundert solcher Eingriffe selbst durch! Nach einer lokalen Betäubung folgen einige 5mm lange Schnitte, um fettlösende Flüssigkeit in die zu behandelnde Zone einzubringen. Nun wird das Fett mit flexiblen Kanülen abgesaugt. Zum Schluss wird die Zone im Stehen modelliert. Das Modellieren der Zone trägt massgeblich zum Gelingen des Eingriffs bei und erfordert ein ausgeprägtes Gefühl für Aesthetik und ein hohes Mass an praktischer Erfahrung. Nach dem Eingriff sollte der Patient einen Arbeitsausfall von ein bis zwei Tagen einplanen und er trägt einen Monat lang eine Kompressionshose, zur Stabilisierung der Silhouette. Danach führt Dr. Benz eine Nachkontrolle durch und, falls nötig, eine Zweite drei bis vier Monate später. Zonen Frau Zonen Mann Preise. Pro Eingriff behandelt Dr. Benz bis zu vier Zonen. Der Basispreis (inklusive einer Zone) beträgt CHF 2`500.-. Jede weitere Zone kostet CHF 800.-. In der Grafik rechts sind die Zonen bei Frau und Mann grafisch dargestellt. heerweg 29 +41(0)71 855 4242 3333 telefon marktplatz +41(0)71 855 telefon 9422 9400 staad rorschach info@medicalaesthetic.ch info@medicalaesthetic.ch schweiz www.medicalaesthetic.ch www.medicalaesthetic.ch öffnungszeiten montag bis samstag 08 bis 12 Uhr montag / dienstag / freitag 14 bis 18 Uhr Stadt Wil Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 Seite 5 polit talk 0000000000 Wachstum - was bringt uns das? Wirtschaftswachstum erfüllt uns mit Stolz, was aber hat die Bevölkerung davon? Wenn das Bruttoinlandsprodukt um 1 % wächst und die Bevölkerung um 1 % zunimmt, resultiert daraus für den Einzelnen durchschnittlich keine Verbesserung. Wohlstandsvermehrendes Wachstum, wie es die Babyboomer in der Nachkriegszeit erlebten, ist Vergangenheit. Das verfügbare Einkommen stieg, unterschiedliche Wünsche konnten zunehmend erfüllt werden, Arbeitslosigkeit war ein Fremdwort. Das heutige Wachstum muss auf mehr Köpfe verteilt werden, und wenn für den Einzelnen etwas mehr bleiben sollte, wird ihm das mit Steuererhöhungen und höheren Gebühren vom Staat wieder weggenommen. Das Pro-KopfEinkommen stagniert, und die Negativfolgen von Wachstum werden vermehrt spürbar, wie wachsende Kriminalität, erhöhte Schadstoffbelastung, Verkehrsstaus, überfüllte Züge und steigende Wohnungskosten. Die Arbeitslosigkeit ist bei uns zwar relativ tief, neue Jobs werden aber mehrheitlich beim Staat oder in staatsnahen Betrieben geschaffen. Damit wächst der Wohlstand kaum, denn es wird mehrheitlich nur umverteilt oder es werden Fehlentwicklungen korrigiert, zum Beispiel mehr Polizisten wegen zunehmender Kriminalität oder mehr Personal im Gesundheitswesen wegen wachsender psychischer Belastungen Bild: z.V.g. Werner Anderegg, Co-Präsident GLP Kanton St. Gallen und Ortspartei Wil der Bevölkerung durch Dichtestress. Wenn die Wachstumseuphorie der Wiler Politiker nicht gestoppt wird, werden bald die letzten zentralen Grünflächen verschwunden sein, und die Negativfolgen der Verstädterung mindern die Wohnattraktivität, um die es gemäss Erhebungen nicht mehr gutsteht. Auf die in Aussicht gestellten Synergiegewinne aus dem Zusammenschluss mit Bronschhofen wartet man vergeblich, wie auch auf die Lösung der Schulprobleme. Dafür wird gebaut, was das Zeug hält. Ob die Neuzuzüger in den Wohnsilos ihre Mehrkosten für die Stadt steuerlich decken ist mehr als fraglich. Nachhaltigkeit erfordert, dass künftige Generationen in Wil eine ansprechende Lebensgrundlage vorfinden, was nur mit einem sofortigen Umzonungsstop möglich ist. Fussgängerin angefahren WIL Lenker erfasste Fussgängerin frontal Am Dienstagmorgen, 14 Januar, ist eine 58-jährige Frau auf dem Fussgängerstreifen, an der Oberen Bahnhofstrasse, von einem Auto angefahren worden. Sie zog sich unbestimmte Beinverletzungen zu. Die Fussgängerin beabsichtigte Höhe Kirchweg die Obere Bahn- hofstrasse auf dem Fussgängerstreifen zu überqueren. Ein vom Schwanenkreisel herkommender 46-jähriger Autofahrer übersah die Frau. Diese wurde von seinem Auto erfasst, prallte auf die Motorhaube und fiel zu Boden. Die verletzte Frau wurde mit dem Rettungswagen in Spitalpflege gebracht. kapo/zub Bild: Thomas Riesen Hier, auf der Höhe Kirchweg, wollte die 58-Jährige die Strasse überqueren und wurde von dem Fahrzeug, welches vom Schwanenkreisel herkam, frontal erfasst. Bild: Thomas Riesen Guido Kohler will demnächst kürzer treten und dann bleibt mehr Zeit für das Segelschiff auf dem Bodensee. Optimistischer Ausblick WIL Rückblick 2013 und Vorschau 2014 des Gewerbevereines Wil und Umgebung Sollte sich 2014 ebenso gut entwickeln, wie 2013 gelaufen ist, dann wäre Guido Kohler zufrieden. Der Präsident des Gewerbevereines hat einen Wunsch: Mehr Zufriedenheit. Allerdings gibt es auch noch Baustellen für die Zukunft. Beim Rückblick findet der langjährige Präsident des Wiler Gewerbevereines kaum Grund zum klagen. Der Tenor bei den Mitgliedern sei positiv. Kohler braucht den Begriff «Konsumrausch». Auch die Bauwirtschaft laufe sehr gut, «beim Volumen rede ich von Hochkonjunktur». Bleibt die Frage nach den Preisen. Dazu hat er eine klare Meinung: «Wir machen sie selber, wer klagt, ist selber schuld.» Es falle vielen Mitgliedern nicht leicht nein zu sagen, auch er habe damit Mühe – im Wissen, dass der Kunde wahrscheinlich für immer verloren ist. «Wenn heute jemand jammert, dann auf hohem Niveau.» Mangel an Fachpersonal Aber nicht alles läuft wie gewünscht. Die Baubranche müsse aufpassen, dass sie nicht in eine Blase läuft, denn die Preise seien überhitzt und das gelte teilweise auch für Wil. Unter 1000 Franken für einen Quadratmeter Boden laufe nichts mehr, eben so in den Aussengemeinden. «Unter 900 000 Franken kann man kaum noch ein Einfamilienhaus bauen», rechnet Kohler vor. Besonders zu denken gibt ihm die Entwicklung auf dem Personalmarkt. Der Markt im Fachbereich ist leer, selbst aus der Suche bis nach Leipzig resultierte kein Anruf. Damit geht eine Schere zwischen Auftragslage und Personal auf. «Finden wir noch junge Leute?» Bei den Lehrlingen ist die Situation nicht besser. «Niemand will mehr schmutzige Hände und es stellt sich die Frage: Finden wir noch junge Leute, um sie auszubilden», erläutert er. Dieser steigende Druck auf das bestehende Personal könne – beispielsweise bei Elektrikern – nicht durch bessere Löhne ausgeglichen werden, aufgrund der Preise. Deshalb würden junge und gut ausgebildete Mitarbeiter sich schnell nach einer anderen Tätigkeit umsehen. So plädiert er für kontrolliertes Wachstum, zu fairen Preisen. «Unsere Leistung ist etwas wert.» Strategisch optimal Optimistisch stimmt den Präsidenten des Gewerbevereines die strategische Lage von Wil. Es sei ein sagenhafter Standort, in der Nähe von Zürich und St. Gallen, mit guter Anbindung an die Autobahn. Auch deshalb sei man in 45 Minuten in Uster, Rapperswil oder Kreuzlingen. «Unsere Mitglieder bieten aber einen so interessanten Branchenmix, dass mehr Leute von auswärts nach Wil fahren, statt von hier aus zu pendeln», freut er sich. Auswärtige Firmen in Wil Die Zusammenarbeit mit der Stadt lobt er. Bei Anfragen erhalte er immer schnell Auskunft und Bewilligungen würden nicht länger dauern als in anderen Gemeinden. Allerdings ärgert es ihn, wenn er viele Firmen von auswärts in Wil arbeiten sieht, Wiler Firmen in den Aussengemeinden aber einen schweren Stand hätten. Das liege daran, dass Wil ein wahrer Musterschüler bei der Umsetzung von Gesetzen sei. Thomas Riesen Dank gesundem Wachstum können wir neue Stellen schaffen. ☺ Schreiner-Monteur / Schreiner-Maschinist Sie als Maschinist arbeiten in unserer neuen Produktionshalle. Hochtechnologische Maschinen ermöglichen Ihnen einzigartige Entwicklungsmöglichkeiten. Und Sie als Monteur haben Sie Ihr eigenes, bestens eingerichtetes, neues Service-Fahrzeug. Sie profitieren von guten Arbeitsbedingungen, flexiblen Arbeitszeiten und sehr gutem Lohn bei sehr guten Leistungen. Ihre Bewerbung senden Sie bitte an Produktionsleiter Paul Von Riederer. paul@fustwil.ch «Fast im Ruhestand» Guido Kohler ist im elften Jahr Präsident des Gewerbevereines Wil und Umgebung. Deshalb hat er das Gefühl, nicht noch einmal fünf Jahre bleiben zu müssen. Das ist bereits geregelt, wird allerdings erst später kommuniziert. Grundlage sei die Kontinuität im Vorstand. Neben seiner Tätigkeit als Gewerbepräsident führt Kohler ein Unternehmen und hat eine Familie. Wie kriegt er all das unter einen Hut? Für ihn kein Problem: «Heute bin ich schon fast im Ruhestand.» Früher war er parallel auch noch Chef der Feuerwehreinsatzzentrale und politisch tätig. «Deshalb hatte ich nicht immer zu viel Zeit für die Familie, dass würde ich heute anders machen.» Kohler ist also keiner, der nichts machen kann. Nach seinem Rücktritt als Präsident des Gewerbevereines freut er sich auf den zweiten bis dritten Lebensabschnitt. «Ich bin heute bereits oft mit meiner Frau Brigitte alleine, weil die Kinder bald aus dem Haus sind und lerne sie ganz neu kennen.» Der Grundsatz «hinter» jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau gelte dabei nicht. Sie stehe «neben» ihm auf Augenhöhe, auch im Gewerbeverband. «Ich werde eher als Teil von ihr wahrgenommen.» Dieses Team will er künftig vermehrt pflegen und sollte mehr Zeit bleiben, würde sich der passionierte Segler über ein paar schöne Stunden auf dem Bodensee nicht beklagen. tri Stadt Wil Seite 6 Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 «Die Unterstützung ist überwältigend» WIL Regierungspräsident Stefan Kölliker im Gespräch Im Oktober 2013 erhielt Stefan Kölliker die schockierende Diagnose: Brustkrebs. Im Interview erklärt der St. Galler Regierungspräsident aus Wil, wie ihm sein Umfeld hilft, den Schicksalsschlag zu verarbeiten und wie es weitergeht. Wie haben Sie festgestellt, dass Sie in der Brust einen Knoten haben? Anlässlich zweier operativer Eingriffe im Halsbereich (Mandeln/Zyste auf Stimmband) Mitte Oktober 2013 war ich hospitalisiert. Zwei Wochen zuvor hatte ich in der linken Brust eine Verhärtung festgestellt. Anlässlich der Hospitalisierung wurde die Brust im Brustzentrum des Kantonsspitals St. Gallen untersucht und Brustkrebs festgestellt. Zum Glück wurden im Körper keine Ableger gefunden und das stimmt mich optimistisch. Nun wurde Ihnen der Tumor aus der Brust operiert? Ja, dabei wurde der Tumor mit einem Sicherheitsabstand entfernt. Zudem wurden in der Achselhöhle Lymphknoten entfernt. Wie vertragen Sie die Nebenwirkungen der Chemotherapie? Mit den heutigen unterstützenden Medikamenten ist diese Chemotherapie recht gut zu ertragen. Ich kann diese gänzlich ambulant durchführen. Wie hat ihr Umfeld auf die Situation reagiert? Die Unterstützung ist überwältigend. Die vielen Karten und Mails mit ehrlichen und persönlichen Worten der Anteilnahme, helfen mir diese schwierige Zeit besser zu bewältigen. Nachdem es für die Familie erst ein riesiger Schock war, geben wir uns nun gegenseitig Halt. Wie sehen die gesundheitlichen Aussichten aus? Die Behandlung ist auf vollständige Heilung ausgerichtet und dieses Ziel kann auch erreicht werden. Bild: Thomas Riesen Regierungspräsident Stefan Kölliker: Im Oktober des vergangenen Jahres wurde bei ihm Brustkrebs diagnostiziert. Wie geht es nun weiter? Ich werde die Chemotherapie fortführen. Nach Abschluss der Chemotherapie wird örtlich im ehemaligen Operationsgebiet über fünf Wochen eine Bestrahlungstherapie durchgeführt. Diese Therapien sollten Ende April abgeschlossen sein. Anschliessend ist über fünf Jahre eine Anti-Hormontherapie/Tablettentherapie vorgesehen. Wie ist es möglich das Regierungspräsidium weiterzuführen? Vorbereitung (Aktenstudium) und Leitung der Sitzung sind tatsäch- lich eine grosse Herausforderung. Je nachdem wie mein Gesundheitszustand ist, geht dies besser oder schlechter. Die Regierung unterstützt und entlastet mich – vor allem durch die Übernahme von repräsentativen Verpflichtungen. So kann ich mich auf die Hauptaufgabe, die Vorbereitung und Sitzungsleitung konzentrieren. Ich führe alle Räte, welche ich präsidiere (Regierung, Erziehungsrat, Universitätsrat, PHSG-Hochschulrat, FHO-Rat, EDK-Ost) sowie das Bildungsdepartement wie gewohnt weiter. Werden Sie in zwei Jahren wieder kandidieren? Ich gehe davon aus, dass ich weiterhin gesund bleibe und mich nach Abschluss der Therapie wieder vollständig erholen werde. Daher sehe ich auch vor wieder zu kandidieren. Welche persönlichen Konsequenzen ziehen Sie aus diesem Schicksalsschlag? Ich kann mir keine Vorwürfe machen, etwas falsch gemacht zu haben. Ich ernähre mich gesund, bin weder übergewichtig, noch rauche ich und ich kann gut mit der Belastung umgehen. Einzig für meine persönlichen Bedürfnisse blieb bisher wenig Zeit übrig. Diese Zeit werde ich mir künftig nehmen und vor allem wieder mehr Sport treiben. Interview: pd/tri Schulgeld für sieben Mädchen gestrichen WIL Die Fraktion der Grünliberalen des Stadtparlamentes (GLP) hat eine dringliche Interpellation eingereicht. Der Grund: Der Stadtrat hat im Budget 2014 die Zahlungen an das Schulgeld der Kathischülerinnen gestrichen, für Mädchen aus Bronschhofen und Rossrüti. Das Budget war an der Dezembersitzung durch das Parlament genehmigt worden und entsprechend wurden die Zahlungen eingestellt. Betroffen sind sieben Schülerinnen. Begründet hatte der Stadtrat den Schritt mit einem Entscheid des Erziehungsrates. Dieser hatte festgehalten, dass der Vertrag mit der Privatschule als rechtliche Grundlage nicht genüge. Gleichzeitig erinnert die GLP daran, dass dieses Schulgeld an der gemeinsamen Bürgerversammlung von Wil und Bronschhofen genehmigt wurde. Das war im November 2012. Die GLP will vom Stadtrat wissen, weshalb er es unterlassen habe den Vertrag mit dem Kathi anzupassen. Darüber hinaus stelle sich die Frage, ob es der Stadtrat fair finde, wenn ein Teil der Bevölkerung schlechter behandelt wird. Die GLP hinterfragt deshalb den verfassungsmässigen Grundsatz der Rechtsgleichheit und will wissen ob es nach Treu und Glauben verstösst, wenn Wil das Schulgeld wieder übernimmt – mit Zustimmung des Parlamentes. Unterzeichnet wurde die dringliche Interpellation von Daniel Gerber, Erika Häusermann und Franz Mächler, alle GLP. tri Damen- und Herrenmode Arbeitskleidung Haus & Hobby Heimtextilien Schuhe Preissturz Über 10 000 Stück in Liquidation Ab Donnerstag, 16. Januar 2014 Besuchen Sie die markierte Fläche in unserer Filiale an der Toggenburgerstrasse 156 Mo–Fr 9.00 –18.30 Uhr Sa 9.00 –16.00 Uhr www.lehner-versand.ch Lehner Versand AG Indoor Center Toggenburgerstrasse 156 9500 Wil 0848 840 600 Stadt Wil Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 Seite 7 Streitwahl mit Auswirkung? WIL Turbulente Präsidentenwahl im Parlament Wahlsitzungen des Stadtparlamentes verlaufen in der Regel nach einem vorgegebenen Drehbuch – und in Harmonie. Dieses Jahr war es anders: Die Wahl des GPK-Präsidenten löste heftige Diskussionen aus. Bild: Jan Zuber Silvia Ammann (Präsidentin) und Adrian Bachmann (Vizepräsident) wurden beide mit einem guten Ergebnis in ihr Amt gewählt. «Andere Sicht» für 2014 WIL Wahlsitzung des Stadtparlamentes Silvia Ammann (SP) wurde als Präsidentin des Parlamentes und als höchste Wilerin gewählt. Adrian Bachmann (FDP) bereitet sich als Vizepräsident auf sein Präsidiumsjahr vor. Strahlend präsentierten sich Ammann und Bachmann im Anschluss den Medien zum Fototermin. Und Grund zum Strahlen hatten beide: Die SP-Vertreterin wurde mit 39 Stimmen gewählt, bei einem absoluten Mehr von 21 Stimmen. Das ist ein gutes Ergebnis. Dieses Resultat gebe ihr Kraft und Rückhalt. Ihr Amtsjahr hat sie unter das Motto «Ansicht – andere Sicht» gestellt. Sie möchte mit vielen Menschen in Kontakt kommen. «Offenheit ist mir wichtig», betonte sie und bezog auch das Parlament in diesen Wunsch mit ein. Die Vertreterinnen und Vertreter sollen möglichst offen sein und nicht mit vorgefassten Meinungen an die Sitzung kommen. Vorge- stellt wurde sie von Katja Hegelbach, Fraktionspräsidentin der SP. Sie lobte ihre Kollegin unter anderem als lebensfreudig, kraftvoll, energiegeladen, engagiert, effizient, zupackend. Aber vor allem lobte sie deren Organisationstalent und «diese Fähigkeit kann sie als Parlamentspräsidentin supergut einbringen». Symbol der Vereinigung Bachmann erreichte als Vizepräsident 40 Stimmen, bei einem absoluten Mehr von 22 Stimmen. Auch das ist ein gutes Wahlergebnis. Seine Kandidatur wurde durch Mario Breu präsentiert, Präsident der FDP-Fraktion. Er lobte ihn als sachlich, ruhig, beharrlich und mit guter Dossierkenntnis. «Adrian Bachmann steht für liberale Werte.» Aber vor allem symbolisiere er, wie kein anderer die Gemeindevereinigung. Als Urwiler habe er eine Bronschhoferin geheiratet und lebe heute im neuen Stadtteil. tri Offizieller Kandidat als Nachfolger von Klaus Rüdiger und Präsident der parlamentarischen Geschäftsprüfungskommission (GPK) war Sebastian Koller (Grüne Prowil). Doch einen Tag vor der Wahlsitzung ging bei der Redaktion eine Meldung ein, dass die Grünliberalen (GLP) Daniel Gerber als Gegenkandidaten nominieren – damit das Parlament eine Wahl hat. Auf Nachfrage hatte dieser gesagt, dass der Entscheid «aufgrund von Nachfragen aus verschiedenen Fraktionen erfolgte». Sebastian Koller war überrascht worden, hatte erst wenige Minuten davon erfahren. «Ich bin irritiert», betonte er und wusste noch nicht, wie er damit umgehen soll. Auf Kampfwahl verzichtet Einen Tag später war klar: Er zog seine Kandidatur zurück und entschuldigte sich für die Sitzung. In einem Schreiben teilte Koller mit, dass für diese Wahl das übliche Prozedere gelte, also sich das Parlamentspräsidium verständigt und der Entscheid von allen respektiert wird. Eine Kampfwahl schade dem Ansehen des Parlamentes und dem Arbeitsklima innerhalb der GPK. Dies habe ihm auch Gerber bestätigt und sie hätten vereinbart, «dass wir auf eine Kampfwahl verzichten». Deshalb betrachte er dessen Verhalten als «hinterhältig». «Ausdruck der Respektlosigkeit» Die Präsentation des Kandidaten der Grünliberalen übernahm Franz Mächler. Er lobte ihn als kompetent und Vertreter aus Maugwil, der die Gemeindevereinigung begleitet habe. Damit war die Debatte an, dass sich die Fraktion der Stimme enthalten wird, und übte Kritik am Vorgehen der Grünliberalen. Jetzt meldete sich Erika Häusermann, Fraktionspräsidentin der GLP, zu Wort. Sie verteidigte das Vorgehen. «Unser Kandidat benötigte noch Zeit, um einen Entscheid zu treffen», sagte sie und bedauerte den Rückzug von Koller: «Der Wahlausgang wäre offen gewesen.» Lange Rede, kurzer Sinn: Der Kandidat schaffte die Wahl, allerdings nur mit 21 Stimmen, bei einem absoluten Mehr von 19. Bild: Jan Zuber Daniel Gerber Bild: z.V.g. Sebastian Koller lanciert und Michael Sarbach fand in seinem ersten Auftritt nach der Ablösung durch Silvia Ammann deutliche Worte. «Eine Kampfkandidatur, wenige Stunden vor der Sitzung medial zu kommunizieren, löst bei mir Unverständnis aus.» Dieses Vorgehen der Grünliberalen sei ein Ausdruck der Respektlosigkeit, auch gegenüber Präsidium und Stadtparlament. Guido Wick, Fraktionspräsident der Grünliberalen, konnte Gerbers Kandidatur nicht nachvollziehen. Er zeigte Verständnis für den Entscheid von Koller: «Niemand wird gerne vorgeführt und verheizt.» Katja Hegelbach, Fraktionspräsidentin der SP, kündigte Einige Tage danach ... Seit der turbulenten Wahl von Daniel Gerber als Präsident der parlamentarischen Geschäftsprüfungskommission (GPK) sind einige Tage vergangen. Der gewählte Präsident zeigt sich von der Heftigkeit der Reaktion überrascht. Gleichzeitig betont er: «Es ist nicht mehr zielführend jetzt Schuldige zu suchen, wir müssen nach vorne schauen.» Er geht davon aus, «dass wir politisch fähig sind, die Sache wieder in den Mittelpunkt zu rücken». Von einer Aufarbeitung des Vorfalles im Parlament geht er nicht aus, allerdings wünscht er sich, dass der Ablauf im Präsidium noch einmal thematisiert wird – schliesslich liege die Ursache dort. «Es muss künftig einen alten Beschluss aufheben und einen Beschluss bekanntgeben. Dann ist klar, dass wir als kleine Fraktion ebenfalls das Präsidium in einer ständigen Kommission übernehmen können.» Er hofft, dass – wenn der Fall sauber aufgearbeitet wird – das Risiko einer politischen «Retourkutsche» geringer wird. Sebastian Koller sieht der weiteren Zusammenarbeit in der Kommission «mit Interesse entgegen». Aber ebenso offen sagt er: «Damit wurde der GPK ein Ei gelegt, alles wird komplizierter. Unabhängig davon müssen wir unsere Arbeit machen, obwohl der bisherige Stil gefährdet ist.» Thomas Riesen Wahlfeier Die Wahl von Silvia Ammann zur höchsten Wilerin wurde gebührend gefeiert – in zwei Teilen. Den Auftakt machte der Apéro im Anschluss an die Wahlsitzung, in der Tonhalle. Anschliessend wurde es feierlich: In der Aula des Oberstufenzentrums Lindenhof. Dort wurde die neue Präsidentin des Wiler Stadtparlamentes von den zahlreichen Gästen gefeiert. Mit dabei waren, neben Familie und persönlichen Freunden, Vertreter aller Parteien. Weitere Fotos und Events unter: www.wiler-nachrichten.ch/fotogalerien oder Facebookseite «Wiler Nachrichten» Für Sie war unterwegs: Jan Zuber Inseratenannahme: admin@wiler-nachrichten.ch Tel. 071 913 80 13 immomarkt immo markt für 81 000 Leser zu verkaufen Zu verkaufen in 9502 Braunau Neues 6½ Zi.-EFH <wm>10CAsNsjY0MDA21jU0NbY0sgQAr_Ev7A8AAAA=</wm> Aussenwände 2x Backstein/20 cm Isol. Massive grossz. 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Also abwägen: Eine Krankenschwester für ein Spital, einen Ingenieur für eine Industriefirma, einen IT-Fachmann für eine Rheintaler oder Toggenburger Firma, einen Profisportler für den FC St.Gallen oder für die Lakers? Saisonniers: Für ein Hotel in Bad Ragaz, ein Berggasthaus, eine Toggenburger Baufirma oder einen Landwirt im Linthgebiet? Es darf nicht sein, dass die Kontingentsbürokratie wieder eingeführt wird und der Wirtschaft «von Staates Gnaden» Bewilligungen erteilt werden. Völlig unsinnig ist die Initiative auch, weil sie Asyl- und Ausländerpolitik vermischt. Wenn viele Asylbewerber zuströmen, gibt's für die Wirtschaft keine Kontingente mehr. Die Schweiz ist seit langer Zeit ein Zuwanderungsland. Die Personenfreizügigkeit ist wichtig, weil der Zustrom so von der Wirtschaft gesteuert wird. Die Zuwanderung der letzten Jahre ist eine Herausforderung. Aber die Zuwanderung der früheren Kontingentspolitik war die viel grössere Herausforderung! Der Familiennachzug hält bis heute aus NichtEU-Ländern an. Das ist eine Folge der früheren (Kontingents-)Ausländerpolitik und hat mit der seit 2003 geltenden Personenfreizügigkeit gar nichts zu tun! Die Masseneinwanderungsinitiative muss abgelehnt werden. Stefan Frei 9536 Schwarzenbach SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG! (Ihre Zuschrift sollte 2000 Zeichen nicht übersteigen, sonst sind wir gezwungen, zu kürzen). redaktion@wiler-nachrichten.ch Stellen Sie sich vor, ein Druck springt Sie an. DACHCOM ² Enttäuschte Hoffnung Unser Kanton kann offensichtlich mit den Gewinnausschüttungen der schweiz. Nationalbank nicht umgehen. Es ist unbegreiflich, dass er diese unsicheren Einnahmen in der regulären Rechnung budgetiert statt ein Jahr später einsetzt, wenn das Geld auch tatsächlich eingetroffen ist. Weder hat der Kanton Anspruch auf diesen Geldsegen, noch besteht irgendeine Sicherheit, dass das Geld überhaupt ausgeschüttet wird. Hoffnung und Wunschvorstellungen haben in einem Budget nichts zu suchen. Im Gegenteil, die Budgetierung sollte vorsichtig sein und positive Überraschungen zulassen. Schon im Sommer 2012 hat die GLP/BDPFraktion darauf hingewiesen, dass es unseriös ist, ungewisse Gewinnausschüttungen der Schweizerischen Nationalbank zu budgetieren und dass es immer unwahrscheinlicher wird, dass die SNB in Zukunft überhaupt noch Gewinne verteilen kann. Weder die Regierung noch das Parlament haben unsere Befürchtungen ernst genommen, und jetzt fehlen dem Kanton St. Gallen nochmals jährlich 40 Millionen, mit denen im Fi- nanzplan 2013-2015 weiterhin gerechnet wird. Dass man im Nachhinein immer klüger ist, trifft zwar zu, aber dass man nie klüger wird, das versteht niemand. Anstatt uns über erhoffte Zuwendungen freuen zu können, müssen wir nun dieses Loch mit Bezügen aus dem rapide schwindenden Eigenkapital stopfen oder gar ein zusätzliches Sparpaket schnüren. Jede kluge Hausfrau gibt das Geld erst aus, wenn sie es in den Händen hält. Es stünde dem Kanton gut an, es ihr gleich zu tun. Erika Häusermann Kantonsrätin, 9500 Wil Handelsregister Dann muss der Druck schon stark beeindruckend sein. Muss alles andere verblassen lassen. Genau diesen qualitativen Vorsprung erwarten Sie doch von Ihrer Druckerei. Interesse an «Druckfrischem», das Sie erfrischen wird? Von Kopf bis Fuss. Mehr unter www.zehnder.ch. Inseratenannahme: admin@wiler-nachrichten.ch Tel. 071 913 80 13 immomarkt immo markt zu vermieten für 81 000 Leser ZU VERMIETEN Zu vermieten im Dorf Kirchberg WIL 4½-Zi.-Whg. in 3-Fam.-Haus grosszügige Wohnfläche, 173,5 m2, mit freiem Blick ins Grüne, sonniger, grosser Balkon, Doppelgarage. Miete Fr. 1750.– exkl. NK Auskunft erteilt Tel. 071 931 26 55 Wil 2. OG mit Balkon, ohne Lift, frisch gestrichen, Einbauküche mit Geschirrspüler/Glaskeramik, Böden Parkett. MZ Fr. 1340.– inkl. 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Eine Schwangerschaft und somit ein ungeborenes Kind ist nicht etwas, das wie eine Krankheit beseitigt werden muss und niemand soll gezwungen sein, gegen sein Gewissen Abtreibungen mitfinanzieren zu müssen. Vorbehalten bleiben einige Ausnahmen, in denen die Krankenkasse die Kosten der Abtreibung weiterhin decken muss. Dazu zählen eine Vergewaltigung oder wenn die Gesundheit der Mutter gefährdet ist.Die Initiative setzt also keinesfalls die Gesundheit und die Selbstbestimmung der Frauen aufs Spiel. Abgesehen davon: Hat das ungeborene Leben, das im Mutterleib heranwachsende Kind welches im Gegensatz zu allen anderen nicht nur indirekt, sondern direkt von der Abtreibung betroffen ist - kein Recht auf Selbstbestimmung? Ich meine, auch das noch ungeborene Kind soll sehr wohl über sein eigenes Leben bestimmen dürfen. Daher ein klares Ja zur Initiative. Bruno Dudli 9245 Sonnental Traueranzeigen Vor der Nichtwahl eines kompetenten und engagierten jungen Parlamentariers bestätigen alle Fraktionen des Wiler Parlaments, dass der junge Parlamentarier die Fähigkeit hat, das Amt des GPKPräsidenten auszuüben. Die Fraktionspräsidenten Mario Breu FDP und Mario Schmitt SVP wollen mit ihren Fraktionen trotzdem nicht den Jungen sondern einen «last minute» Kandidaten der Grünliberalen wählen und für die CVP sagt Christoph Hürsch lapidar, beide seien wählbar. Nur die Grünen und die SP unterstützen den Jungen. In der Parlamentssitzung sind die bürgerlichen Politiker so intransparent, dass sie ihr Wahlverhalten über eine geheime Wahl verheimlichen. Einer knappen Mehrheit des Parlaments gelingt es, ein wichtiges Amt bei den Alten zu halten. Solche Diskriminierungen stossen Junge mit Profil vom politischen Engagement und von Verantwortungsübernahme ab. Kurt Stocker 9500 Wil Was Gott liebt, das zerstört er nicht. (Fritz Schmidt) Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht im Herzen seiner Mitmenschen. HerzlicHen Dank Als tröstend und stärkend haben wir empfunden, mit welcher Zuneigung und Wertschätzung unserem lieben Paul gedacht wurde. Paul Ott-Fronthaler 1. Dezember 1961 – 30. November 2013 Wir SaGen Dank – allen, die uns in der Trauer nicht allein liessen und ihr Mitgefühl auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten – für die Blumen, Kränze, Geldspenden und gespendeten Messen – Herrn Pfarrer Albin Rutz für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier – Flavia und Michael für die einfühlsame und ergreifende musikalische Begleitung – allen behandelnden Ärzten, besonders Dr. Rudolph Wolfgang für die gute Betreuung – den Pflegern der Palliativstation Flawil für die fürsorgliche Pflege – allen Verwandten, Freunden, Vereinen und Bekannten, die ihm auch in seinen schwersten Stunden zur Seite standen – dem Seilziehclub Mosnang für den letzten Fahnengruss – und all denen, in deren Herzen und Erinnerungen Paul seinen Platz gefunden hat. Kirchberg, im Januar 2014 MARGRIT TRUDI GEISSER GEB. HUBER 13.08.1929 - 13.01.2014 von Altstätten SG, Ehefrau des Geisser, Josef Edmund, wohnhaft gewesen in Uzwil SG, Niederuzwil, Schweizergasse 21. Die Abdankung findet am Freitag, 24. Januar 2014, um 15 Uhr, in der katholischen Kirche Niederuzwil, statt. Wil JAKOB RODEL 12.01.1920 - 26.12.2013 von Fahrwangen AG und Zürich ZH, Ehemann der Rodel geb. Neukom, Ruth, wohnhaft gewesen in Wil SG, mit Aufenthalt in Kirchberg SG, Perlavita Rosenau. Die Abdankung findet am Freitag, 24. Januar 2014, um 14 Uhr, mit Trauergottesdienst in der Friedhofkapelle Wil SG, statt. HEINRICH AMBÜHL 22.04.1927 - 06.01.2014 von Zürich ZH und Wattwil SG, Ehemann der Ambühl geb. Mettler, Anna Ida, wohnhaft gewesen in Wil SG, Gallusstrasse 64. Die Abdankung findet im engen Familienkreis statt. MARGOT EBERLE GEB. HEUSCHELE 11.12.1944 - 08.01.2014 von Amden SG, Ehefrau des Eberle, Jakob Gottfried Albert, wohnhaft gewesen in Wil SG, Reuttistrasse 14. Die Abdankung findet heute, Donnerstag, 16. Januar 2014, um 10.15 Uhr, mit Trauergottesdienst in der Friedhofkapelle Wil SG, statt. Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden. MONIKA VON KUCZKOWSKI GEB. BARTOLAMAI 23.02.1946 - 11.01.2014 von Wil SG, wohnhaft gewesen in Wil SG, St. Gallerstrasse 54b. Die Abdankung findet am Freitag, 17. Januar 2014, um 10.15 Uhr, auf dem Friedhof Wil SG, mit anschliessendem Trauergottesdienst in der Friedhofkapelle Wil SG, statt. Agentur C® Uzwil Die Trauerfamilien Die Bibel: Joel 3,5a Der LIEBEN Gedenken Inserateannahme für Traueranzeigen 071 913 80 13 Express-Trauerkarten Copy + Schnelldruck, Wil 071 911 47 11 Ausserhalb der Geschäftszeiten 079 486 25 00 Traueranzeigen-Annahme: Tel. 071 913 80 13 (ausserhalb Geschäftszeiten 071 911 17 01) ◆ info@wiler-nachrichten.ch (Annahmeschluss jeweils Mittwoch, 12.00 Uhr) Wil / Region Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 Seite 11 Reduktion auf 21 Parlamentssitze? Muss nun der Richter entscheiden? WIL An der letzten Sitzung des Stadtparlaments hat Klaus Rüdiger (SVP) eine Motion eingeBild: z.V.g. reicht. Es ist sein erster Klaus Rüdiger, SVP Vorstoss nach dem Rücktritt als langjähriger Präsident der parlamentarischen Geschäftsprüfungskommission. Darin lädt er den Stadtrat ein, dem Parlament einen Bericht und Antrag zu unterbreiten, in der diese «deutliche Reduktion» vorgesehen ist (siehe auch Interview WN 1/2014 vom 3. Januar). WIL In einer Medienmitteilung der Biorender AG bilanziert der Biogasproduzent das Geschäftsjahr 2013 – mit erfreulichem Resultat. Bestandteil der Mitteilung ist jedoch auch eine indirekte Androhung einer Klage von Biorender an die Stadt Wil – denn diese plant den schrittweisen Ausstieg und den Verkauf aller städtischen Biorender Aktien. «Im Vergleich zu hoch» Ebenfalls unterzeichnet wurde sie von zehn Vertretern des Parlaments, aus den Fraktionen CVP, SVP und FDP. Rüdiger begründet den Zeitpunkt des Vorstosses mit der bevorstehenden Erarbeitung der definitiven Gemeindeordnung sowie der möglichen Kosteneinsparung. Gemessen an der Einwohnerzahl sei die Sitzzahl eher hoch. 510 Einwohner pro Sitz In Wil liegt sie bei 510 Einwohnern pro Sitz, in Gossau bei 540, in St. Gallen bei 1140, in Herisau bei 500 und in Chur bei 1700. Diese Anpassung könne nun, ohne Mehraufwand, vorgenommen werden. Weiter schreibt er in seiner Motion: «Die Parlamentsarbeit würde effizienter, da weniger Mitglieder mit einer breiteren und vertiefteren Dossierkenntnis ihr Mandat wahrnehmen würden.» Die Forderungen nach mehr Effizienz ist nicht neu, sie wurde auch schon von Vertreterinnen und Vertretern aus Bronschhofen formuliert. 100'000 Franken sparen Mit diesem Schritt sei ebenfalls die Möglichkeit verbunden rund 100'000 Franken zu sparen und «ist ein Eigenbeitrag der Legislative zur Reduktion des strukturellen Defizites». Gleichzeitig betont Rüdiger, dass mit diesem Schritt nicht automatisch eine Reduktion der Fraktionen verbunden sei und verweist auf das Beispiel Chur – mit sieben Fraktionen. tri Bild: Thomas Riesen Dominik Holderegger (Direktor), Raffael Eigenmann (Vizedirektor), Rolf Baumgartner (Vizedirektor) und Erwin Scherrer (Verwaltungsratspräsident) freuen sich sichtlich über den positiven Jahresabschluss. Auf Erfolgskurs WIL Rekordergebnis bei den Hypotheken 2013 verlief für die Raiffeisenbank Wil und Umgebung erfreulich: Das Volumen der Hypothekarkredite überstieg die Milliardengrenze, der Zuwachs bei den Spargeldern betrug 60 Millionen, die Zahl der Genossenschafter stieg. Der Erfolg einer Bank lässt sich direkt an den Steuerabgaben ermessen. Die Steuerrechnung für die Raiffeisen Wil und Umgebung wird sich auf rund 1,6 Millionen belaufen. «Es war ein erfreuliches Jahr», fasste Verwaltungsratspräsident Erwin Scherrer zusammen. Trotz konservativer Politik ... Die Raiffeisenbank Wil und Umgebung ist zu 80 Prozent in dieser Region tätig und das mit Erfolg. 2013 wurden rund 90 Millionen neue Hypothekardarlehen gewährt und nahezu alle fälligen Festhypotheken wurden erneuert. Das Ergebnis dieser Entwicklung: Die Milliardenmarke bei den Hypotheken wurde geknackt, trotz konservativer Grundsätze, die sich jedoch bewährt hätten. Belegt wird das durch die Verlustzahlen aus dem Kreditgeschäft, sie belaufen sich auf knapp Null. 225 neue Genossenschafter Einen Zuwachs verzeichnet die Raiffeisenbank ebenfalls bei den Spargeldern, er beläuft sich auf rund 60 Millionen, und das sei ein ausdrücklicher Vertrauensbeweis. Insgesamt beträgt der Zuwachs bei den Kundengeldern rund 70 Millionen und das verwaltete Kundenvermögen beläuft sich auf 1,15 Milliarden. Sie sind vor allem auf Sparkonten platziert, während bei den Kassenobligationen ein Rückgang zu verzeichnen ist. Ein Viertel der Kundenvermögen werden als Wertschriftenanlagen betrieben. Ein Indiz für die Entwicklung bei Raiffeisenbanken ist die Entwicklung bei den Genossenschaftern. Ende 2013 belief sich deren Zahl auf 10'679 und das sind 225 mehr als Ende 2012. Daraus generiert die Bank rund 5,4 Millionen. 90 Millionen Eigenkapital Unter dem Strich resultiert ein Bruttogewinn von 9,87 Millionen, das sind 3 Prozent mehr als im Vorjahr. «Das ist ein moderates Wachstum, aber wir halten an unserem konservativen Bewertungsmodell fest», betonte Vizedirektor Rolf Baumann. Der Verwaltungsrat schlägt der Gemeindeversamm- lung entsprechend vor den verbleibenden Reingewinn von rund 1,9 Millionen, nach Abzug der Rückstellungen, mit 6 Prozent auf die Anteilscheine zu verzinsen. Sollte die Genossenschafter diesem Vorschlag folgen, wären das rund 300'000 Franken. Nach Verteilung des Gewinnes betragen die Eigenmittel über 90 Millionen und auf diesen Wert sind der Verwaltungsrat sowie die Bankleitung stolz, denn der Wert ist doppelt so hoch wie gesetzlich vorgeschrieben. Das sei eine zentrale Vertrauensgrundlage für Kunden. Gute Umfrageergebnisse Eine wichtige Zahl für die Leitung der Raiffeisenbank Wil und Umgebung ist der Aufwand für einen Franken Ertrag und dieser Wert sei sehr gut. Die Verantwortlichen sehen darin den Beweis, dass die Bank organisatorisch richtig aufgestellt ist. Das ginge ebenfalls aus einer Kundenbefragung hervor, welche 2013 erfolgte. Das Ergebnis sei hervorragend gewesen und noch besser als 2012. Dazu hätten, neben motivierten Mitarbeitern, auch die kurzen Wege zur Entscheidung und Transparenz beigetragen. Thomas Riesen An Entscheidung festhalten Am 25. November 2013, am Tag nach der Abstimmung in Winterthur, verdeutlichte die Stadt Wil ihre Absicht, sich von der Beteiligung an Biorender zu trennen und eine Exit-Strategie mit Verkauf der städtischen Aktien zu verfolgen. «An dieser Entscheidung hält der Stadtrat fest», verdeutlichte Stadtpräsidentin Susanne Hartmann nun auf Anfrage. Vertragsauflösung Bereits im Dezember 2012 hat der ehemalige Stadtrat den ersten Schritt zum Ausstieg gemacht. Unter Berücksichtigung der Kündigungsfrist von sechs Monaten wurde der Gas Swap-Vertrag, welcher zwischen den gasbeziehenden Städten und der Erdgas Ostschweiz AG EGO geschlossen worden war, per Ende Juni 2013 gekündigt. «Das heisst, dass die Stadt Wil von ihrem einseitigen Kündigungsrecht Gebrauch gemacht hat», erklärt Hartmann: «Somit war dieser Vertrag für die Stadt Wil bereits Ende Juni 2013 beendet.» Da durch diese Kündigung für Wil kein Vertragsverhältnis mehr bestehe, habe die Stadt ihre Zahlungen für den zusätzlichen ökologischen Mehrpreis eingestellt, erklärt Hartmann. Mit dieser Auskunft bestätigt sie bisherige Aussagen. Juristischer Beschluss nötig? Die übrigen beteiligten Städte, die Erdgas Ostschweiz sowie Biorender selber, sehen jedoch Wil weiterhin in der Pflicht. Falls keine gütliche Einigung möglich sei, würden am Schluss wohl die Richter über den Fall entscheiden müssen, wie Biorender in der Medienmitteilung verlauten liess. Der weitere Verlauf des Verfahrens wird von beiden Seiten mit Spannung erwartet – und alles ist möglich. pd/zub Mit untauglicher Initiative Bilaterale fällen? Die SVP polemisiert gegen Zuwanderung. Doch die Initiative ist unbrauchbar. Bund, Kantone, Städte und alle Wirtschaftsverbände haben die Mängel klar erkannt. Sie sagen mit guten Gründen NEIN: 1. Die SVP-Initiative setzt die Bilateralen Abkommen aufs Spiel. Wenn sich die Schweiz von der Personenfreizügigkeit ver abschiedet, fallen auch die Bilateralen Verträge. Auf Kosten von Arbeitsplätzen und Wohlstand. 2. Die SVP-Initiative wirft Ausländer- und Asylpolitik in einen Topf. Asylpolitik und Ausländerpolitik sind zwei verschiedene paar Schuhe. Die SVPInitiative wirft alle Ausländer in den gleichen Topf. Das ist unhaltbar und wirtschaftlich schädlich. öffentlichen Verkehr und leisten einen wichtigen Beitrag für die Wirtschaft und die Finanzierung der Sozialwerke. 4. Die SVP-Initiative bläht die Ausländer-Bürokratie auf. Eine KontingentBürokratie hatten wir schon. Sie ist gescheitert. Teilweise war die Einwanderung mit Kontingenten noch höher. Eine Rückkehr zum alten, ineffizienten System nützt niemandem. Die SVP-Initiative gegen Zuwanderung ist untauglich. Sie verdient ein klares Nein. 3. Die SVP-Initiative schränkt die Rekrutierung von Fachkräften ein. Unser Land ist auf ausländische Fachkräfte angewiesen. Sie pflegen in Spitälern, gewährleisten einen reibungslosen www.bilaterale.ch Komitee «Nein zur SVP-Abschottungsinitiative», Postfach 5835, 3001 Bern SVP-Abschottungsinitiative Mühle Freudenau Mühle Freudenau Baujahr 1953 Zu vermieten Flawilerstrasse 30, 9500 Wil SG Nach zweijähriger Planungs- und Bauzeit kann die Eberle Nafag AG Immobilien den Neubau der Mühle Freudenau in Betrieb nehmen. Das Projekt wurde zusammen mit der Furrer Jud Architekten GmbH und der Baukla Generalunternehmung AG entwickelt und realisiert. Die Arbeiten vor Ort stehen kurz vor Abschluss und die ersten Mieter sind bereits eingezogen. Die Büro- und Gewerbeeinheiten auf den unteren sechs Stockwerken mit Nutzflächen von 45 m2 bis 90 m2 zeichnen sich durch hohe Funktionalität und Flexibilität aus und weisen interessante Sichtbezüge auf den Mühleweiher auf. Eine moderne IT-Infrastruktur mit Glasfaser-Anschluss sowie der Einsatz modernster Dämm- und Schallschutztechnologien gewährleisten effektives und ruhiges Arbeiten an diesem pulsierenden Ort zwischen Weiheridylle und Arbeitswelt. Auf den oberen vier Stockwerken ist eine exklusive Top-Loft mit einer Nutzfläche von über 160 m2 und einer eindrücklichen Rundumsicht von der Altstadt Wil über die Thurau-Ebene bis zum Säntis und den Churfirsten realisiert worden. Büro- Gewerberaum DINKEL im OG 1 Nutzfläche 87 m2, Lift, Parkplätze vor dem Gebäude. Zentral in der Ostschweiz gelegen, direkt an A-1 Anschluss. Fertig ausgebaut, keine weiteren Investitionen notwendig. Weitere Infos und Preise unter: www.mühle-freudenau.ch Gerne stehen wir für eine unverbindliche Besichtigung zur Verfügung Tel. 071 911 33 00 Design by Wiler Nachrichten Die ausdrucksvolle Architektur schafft durch die Staffelung der verschiedenen Anbauten die Synthese zwischen dem Niveau des Weihers, dem Hauptzugang von der Flawilerstrasse her als auch der Ebene des Viadukts. Die Materialisierung der Fassade mit den grossformatigen Titanzink-Schindeln definiert eine passende Eigenständigkeit zum gewerblich-industriellen Charakter der angrenzenden Bauten. Die Vermietung hat sich erfreulich entwickelt, so dass aktuell nur noch eine Gewerbe-Einheit zu vermieten ist. Wir danken allen beteiligten Handwerkern, den Architekten, der Bauleitung und den Fachplanern sowie der Bauverwaltung der Stadt Wil für die gute Zusammenarbeit und wünschen den Mietern der Mühle Freudenau einen guten Start und erfolgreiche Geschäfte. Hansjürg Eberle Thomas Engel Vizepräsident des Verwaltungsrates Geschäftsführer und Delegierter des Verwaltungsrates dankt für die konstruktive Zusammenarbeit! frei-partner-ag.ch Baumann Akustik und Bauphysik AG 9615 Dietfurt Telefon 071 / 982 70 50 www.baumann-bauphysik.ch die Mühle Freudenau ist seit dem 01.01.2014 Wir beantworten Ihre Fragen zu Wärme-, Feuchte- und Schallschutz. FURRER JUD ARCHITEKTEN MA ZFH | FH unsere neue Homebase Ihr Partner für Neubauten und Renovationen • • • FURRER JUD ARCHITEKTEN GMBH PATRIC FURRER | ANDREAS JUD BADENERSTRASSE 281 | CH – 8003 ZÜRICH T + 41 44 450 15 60 | F + 41 44 450 15 61 info@furrerjud.ch | www.furrerjud.ch Inh. René Harzenmoser Postfach 326, 9230 Flawil Tel. 071 393 64 36 info@phuber-ag.ch www.baukla.ch info@baukla.ch Rosenbergweg 19 Postfach 9001 St. Gallen Grazie mille. Telefon 071 223 22 23 Telefax 071 223 21 23 Wir bedanken uns herzlich bei der Bauherrschaft für den interessanten Auftrag. T. Ruggiero & Söhne Eidg. dipl. Malermeister St. Gallerstrasse 73 9500 Wil T 071 923 55 15 info@t-ruggiero.ch www.t-ruggiero.ch Gipserarbeiten Spezielle Gipserarbeiten Akustikdecken Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen Türen | Küchen | Lavabomöbel Bed ac hunge n AG info@schwitter-schreinerei.ch schwitter-schreinerei.ch Ideen in Holz geformt Dach- und Fassadenbau St. Gallerstrasse 44 9032 Engelburg Telefon 071 278 12 36 8376 Fischingen 071 977 15 67 www.schwagerag.ch Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag Wir danken der Eberle Nafag AG Immobilien für den geschätzten Auftrag sowie für die gute Zusammenarbeit. Wir gratulieren zum geglückten Neubau «Mühle Freudenau» und wünschen weiterhin viel Erfolg. Ihr Blumer Techno Fenster Team 071/353 09 53—info@blumer.ch—www.blumer.ch Schliessanlagen und elektronische Zutritts-Kontroll-Systeme Vielen Dank der Bauherrschaft für den uns erteilten Auftrag! Tel. 071 913 40 70, Fax 071 913 40 71, Tödistrasse 2, 9500 Wil www.wb-wil.ch, info@wb-wil.ch Dobler AG Elektro- und Telecomanlagen 9242 Oberuzwil Tel. 071 955 90 80 Fax 071 955 90 81 E-Mail: info@elektro-dobler.ch Planung und Ausführung der gesamten Elektroinstallationen Mühle Freudenau Mühle Freudenau Baujahr 1953 Zu vermieten Flawilerstrasse 30, 9500 Wil SG Nach zweijähriger Planungs- und Bauzeit kann die Eberle Nafag AG Immobilien den Neubau der Mühle Freudenau in Betrieb nehmen. Das Projekt wurde zusammen mit der Furrer Jud Architekten GmbH und der Baukla Generalunternehmung AG entwickelt und realisiert. Die Arbeiten vor Ort stehen kurz vor Abschluss und die ersten Mieter sind bereits eingezogen. Die Büro- und Gewerbeeinheiten auf den unteren sechs Stockwerken mit Nutzflächen von 45 m2 bis 90 m2 zeichnen sich durch hohe Funktionalität und Flexibilität aus und weisen interessante Sichtbezüge auf den Mühleweiher auf. Eine moderne IT-Infrastruktur mit Glasfaser-Anschluss sowie der Einsatz modernster Dämm- und Schallschutztechnologien gewährleisten effektives und ruhiges Arbeiten an diesem pulsierenden Ort zwischen Weiheridylle und Arbeitswelt. Auf den oberen vier Stockwerken ist eine exklusive Top-Loft mit einer Nutzfläche von über 160 m2 und einer eindrücklichen Rundumsicht von der Altstadt Wil über die Thurau-Ebene bis zum Säntis und den Churfirsten realisiert worden. Büro- Gewerberaum DINKEL im OG 1 Nutzfläche 87 m2, Lift, Parkplätze vor dem Gebäude. Zentral in der Ostschweiz gelegen, direkt an A-1 Anschluss. Fertig ausgebaut, keine weiteren Investitionen notwendig. Weitere Infos und Preise unter: www.mühle-freudenau.ch Gerne stehen wir für eine unverbindliche Besichtigung zur Verfügung Tel. 071 911 33 00 Design by Wiler Nachrichten Die ausdrucksvolle Architektur schafft durch die Staffelung der verschiedenen Anbauten die Synthese zwischen dem Niveau des Weihers, dem Hauptzugang von der Flawilerstrasse her als auch der Ebene des Viadukts. Die Materialisierung der Fassade mit den grossformatigen Titanzink-Schindeln definiert eine passende Eigenständigkeit zum gewerblich-industriellen Charakter der angrenzenden Bauten. Die Vermietung hat sich erfreulich entwickelt, so dass aktuell nur noch eine Gewerbe-Einheit zu vermieten ist. Wir danken allen beteiligten Handwerkern, den Architekten, der Bauleitung und den Fachplanern sowie der Bauverwaltung der Stadt Wil für die gute Zusammenarbeit und wünschen den Mietern der Mühle Freudenau einen guten Start und erfolgreiche Geschäfte. Hansjürg Eberle Thomas Engel Vizepräsident des Verwaltungsrates Geschäftsführer und Delegierter des Verwaltungsrates dankt für die konstruktive Zusammenarbeit! frei-partner-ag.ch Baumann Akustik und Bauphysik AG 9615 Dietfurt Telefon 071 / 982 70 50 www.baumann-bauphysik.ch die Mühle Freudenau ist seit dem 01.01.2014 Wir beantworten Ihre Fragen zu Wärme-, Feuchte- und Schallschutz. FURRER JUD ARCHITEKTEN MA ZFH | FH unsere neue Homebase Ihr Partner für Neubauten und Renovationen • • • FURRER JUD ARCHITEKTEN GMBH PATRIC FURRER | ANDREAS JUD BADENERSTRASSE 281 | CH – 8003 ZÜRICH T + 41 44 450 15 60 | F + 41 44 450 15 61 info@furrerjud.ch | www.furrerjud.ch Inh. René Harzenmoser Postfach 326, 9230 Flawil Tel. 071 393 64 36 info@phuber-ag.ch www.baukla.ch info@baukla.ch Rosenbergweg 19 Postfach 9001 St. Gallen Grazie mille. Telefon 071 223 22 23 Telefax 071 223 21 23 Wir bedanken uns herzlich bei der Bauherrschaft für den interessanten Auftrag. T. Ruggiero & Söhne Eidg. dipl. Malermeister St. Gallerstrasse 73 9500 Wil T 071 923 55 15 info@t-ruggiero.ch www.t-ruggiero.ch Gipserarbeiten Spezielle Gipserarbeiten Akustikdecken Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen Türen | Küchen | Lavabomöbel Bed ac hunge n AG info@schwitter-schreinerei.ch schwitter-schreinerei.ch Ideen in Holz geformt Dach- und Fassadenbau St. Gallerstrasse 44 9032 Engelburg Telefon 071 278 12 36 8376 Fischingen 071 977 15 67 www.schwagerag.ch Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag Wir danken der Eberle Nafag AG Immobilien für den geschätzten Auftrag sowie für die gute Zusammenarbeit. Wir gratulieren zum geglückten Neubau «Mühle Freudenau» und wünschen weiterhin viel Erfolg. Ihr Blumer Techno Fenster Team 071/353 09 53—info@blumer.ch—www.blumer.ch Schliessanlagen und elektronische Zutritts-Kontroll-Systeme Vielen Dank der Bauherrschaft für den uns erteilten Auftrag! Tel. 071 913 40 70, Fax 071 913 40 71, Tödistrasse 2, 9500 Wil www.wb-wil.ch, info@wb-wil.ch Dobler AG Elektro- und Telecomanlagen 9242 Oberuzwil Tel. 071 955 90 80 Fax 071 955 90 81 E-Mail: info@elektro-dobler.ch Planung und Ausführung der gesamten Elektroinstallationen Region Seite 14 Abstimmungsveranstaltung BÜTSCHWIL/GANTERSCHWIL Die Ortsparteien von SVP, FDP und SP laden alle interessierten Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zu einer Abstimmungsveranstaltung ein. Die Abstimmung über die «Initiative gegen die Masseinwanderung» ist von weitreichender Bedeutung. Deshalb sollen den Stimmberechtigten die Vor- und Nachteile dieses Volksbegehrens vermittelt werden, damit ein informierter Entscheid an der Urne gefällt werden kann. Für die Vorlage tritt Kantonsrat Erwin Böhi, Wil, ein. Gegen die Initiative spricht Dr. Kurt Weigelt, Direktor der Industrie- und Handelskammer St.Gallen – Appenzell. Kontrovers diskutierte Initiative Die viel und sehr kontrovers diskutierte Initiative und die prominenten Redner versprechen hochstehende Informationen und engagierte Diskussionen. Die Veranstaltung findet am 21. Januar, um 20 Uhr, im Restaurant Rössli in Dietfurt statt. pd/ska Polizeimeldungen Frontalkollision BÜTSCHWIL Ein Verkehrsunfall auf der Landstrasse hat am Samstagmittag, 11. Januar, zwei Verletzte gefordert. Die Abklärungen zur Unfallursache sind im Gange. kapo Kontrollen BÜTSCHWIL Mehrere Automobilisten sind anlässlich von Geschwindigkeitsmessungen am Sonntag, 12. Januar, angehalten worden. Einem 46-Jährigen, der im Ausserortsbereich mit 120 km/h unterwegs gewesen war, musste der Führerschein abgenommen werden. kapo Brand entdeckt UNTERRINDAL Am 15. Januar, kurz vor 1 Uhr, ist durch einen Passanten ein Brand bei einer Sägerei an der Mühlaustrasse entdeckt worden. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen und einen grösseren Schaden verhindern. kapo Jeder Rappen spendet Hoffnung REGION Kuster Recycling spendet dem Tierheim Nesslau 2'500 Franken Die Spendenaktion der Kuster Recycling AG konnte mit grossem Erfolg abgeschlossen werden. 2'500 Franken sind zusammengekommen. Der Betrag kommt vollumfänglich dem Tierheim Nesslau zugute. Um dem Toggenburger Tierheim unter die Arme zu greifen, startete die Kuster Recycling AG aus Ebnat-Kappel ihre Aktion «Sie recyceln. Wir spenden.». Soll heissen: Pro Kilogramm abgegebener Elektro- und Elektronikschrott wurden im ganzen Monat Dezember zehn Rappen an das Tierheim gespendet. Die Aktion ist mittlerweile abgeschlossen und die Einnahmen beziffert. Dolores Marbot und Carla Leutenegger vom Tierheim freuen sich sehr, als sie den Check über 2'500 Franken von Katja Kuster überreicht bekommen. Aktion kam gut an Das Interesse der Bevölkerung an der Spendenaktion sei gross gewesen, erzählt Katja Kuster von der Kuster Recycling AG. Die Kunden waren begeistert. Mit der Abgabe der Elektroware war es für die meisten allerdings noch nicht getan. «Es bestand ein grosses Sicherheitsholzschlag erforderlich ZUZWIL Entlang der Oberdorfstrasse, ab dem Einlenker Lenterstrasse bis zur Gemeindegrenze Wuppenau, hat sich der bestehende Wald stark entwickelt. Bei extremen Witterungsverhältnissen kam es immer wieder zu Strassenbehinderungen. Revierförster Bruno Cozzio beurteilte die Situation vor Ort und stellte einen grösseren Unterhaltsbedarf fest. Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit ist ein Sicherheitsholzschlag erforderlich. Die Verbindungsstrasse von Zuzwil nach Wuppenau ist deshalb von Montag, 20. Januar, bis Freitag, 24. Januar, jeweils von 8 bis 17.30 Uhr, für jeglichen Verkehr gesperrt. Eine Umleitung über Wil ist signalisiert. gk/ska Das ganze Jahr geöffnet Bild: tab Carla Leutenegger und Dolores Marbot freuen sich über die Spende, die ihnen Katja Kuster im Namen der Kuster Recycling AG überreichte. Interesse daran, was danach mit den Geräten gemacht wird», so Katja Kuster weiter, die sich ebenfalls riesig freut, dass so viel Geld zusammengekommen ist. Dolores Marbot und Carla Leutenegger sind froh über diese finanzielle Unterstützung, die sie den Tieren zugutekommen lassen können. Denn wie jedes Tierheim ist auch jenes in Nesslau auf Spenden angewiesen. «Wir brauchen jeden Rappen», erklärt Tierärztin Carla Leutenegger. Auch Bello braucht Liebe Das Tierheim nimmt jährlich zwischen 150 und 200 Tiere auf. Lebewesen, die Hunger haben, gepflegt und medizinisch untersucht werden müssen. Die medizinische Versorgung kann in der Tierklinik nebenan vorgenommen werden. Daneben geht es aber auch immer darum, für die Vierbeiner ein geeignetes neues Zuhause zu finden. Was sich bei einigen besonders schwierig gestaltet, weiss Dolores Marbot. Manche Leute seien nicht bereit dazu, an den Problemen ihrer Tiere zu arbeiten. «Sie haben einfach zu wenig Geduld.» Und ein Tier abzugeben ist noch immer der einfachste Weg, solch ein «Problem» loszuwerden. Zwischenmenschlich sei ihr Job daher nicht immer ganz einfach, verrät Dolores Marbot. Für sieben ist der Traum zu Ende Bild: z.V.g. Weiterhin im Rennen um die Nachfolge von Lisa Schneider sind (hinten v.l.n.r.): Polina, Bettina B., Sandra, Ramona, Sabine, Joselle, Bettina S., Martina H. und Nadine (vorne v.l.n.r.): Alma, Michelle, Melanie, Emily, Stephanie, Madlaina, Barbara, Sara und Martina K. REGION Der Recall I vom 11. Januar im Möbel Svoboda brachte 18 Siegerinnen und sieben Verliererinnen hervor. Bis zum Finale vom 15. März in St. Gallen stehen noch zwei Recalls an. Im Recall II vom 1. Februar wird das Kandidatinnenfeld auf zwölf Frauen, im Recall II vom 22. Februar auf die neun Finalistinnen reduziert. pd/ska Wettbewerb Wo bin ich? Führungscrew ist komplett BAZENHEID Neue stellvertretende Geschäftsführerin Anfang März 2014 wird Manuel Enzler, heute stellvertretender Geschäftsführer der Erika Baumgartner-Stiftung – futhura, die Geschäftsführung übernehmen. Kimberly Widmer wird seine Nachfolge antreten. Die 50-jährige Psychiatrie-Pflegefachfrau und Stationsleiterin Kimberly Widmer bringt langjährige Erfahrung in der Leitung von Pflege- und Krankenabteilungen, vor allem in der Psychogeriatrie, mit. Seit Mitte 2013 arbeitet sie bereits in einem Teilzeitpensum im Team von futhura mit. Mit ihren spezifischen psychiatrischen Aus- Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 Bild: z.V.g. Kimberly Widmer aus Frauenfeld und Weiterbildungen ergänzt Kimberly Widmer den künftigen Geschäftsführer und Sozialpädagogen Manuel Enzler in der Führung der futhura ideal. pd/ska Entdecken Sie Ihre Detektiv-Fähigkeiten und gewinnen Sie ein Kinoticket, das Ihnen zugesendet wird. Auflösung «Wo bin ich?» WN 2: Kreuzung Wilerstrasse/Chrobüelstrasse in Bazenheid Bild: Franziska Werz Gewonnen hat: Welche Örtlichkeit suchen wir? Begeben Sie Andreas Keller aus sich auf ein Detektiv-Abenteuer und melden Sie Jonschwil uns den Namen des Platzes sowie seinen Standort mit dem Vermerk «Wo bin ich?» bis zum Montag, 20. Januar, an: priska.scherrer@ wiler-nachrichten.ch oder Wiler Nachrichten, Hubstrasse 60, 9500 Wil. Die Annahmestelle der Kuster Recycling AG beim Bahnhof Wil, vis-à-vis der FW-Bahn, ist ganzjährig jeweils am Dienstagabend sowie am Samstagmorgen geöffnet. Sie ist bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, Velo, PW oder zu Fuss erreichbar. Das Recycling Center in Ebnat-Kappel an der Steinenbachstrasse ist von Montag bis Freitag, sowie zusätzlich jeden 1. Samstag im Monat geöffnet. Sie geben nicht auf Ein Tierheim zu verwalten bedeutet somit nicht nur einen grossen zeitlichen, sondern auch einen immensen finanziellen Aufwand. «Rein unternehmerisch rentiert ein Tierheim nicht», erzählt Carla Leutenegger. Doch trotz aller Schwierigkeiten – das Team arbeitet und kämpft weiter und setzt sich Tag für Tag mit viel Liebe und Leidenschaft für die Vierbeiner ein. tab Kirchenzusammenschluss BÜTSCHWIL/GANTERSCHWIL Bütschwil und Ganterschwil verfolgen die Idee einer Kirchenvereinigung weiter, Lütisburg sieht hingegen davon ab. Es ist vorgesehen, im März das Einverständnis der Kirchbürgerschaft einzuholen, um den Vereinigungsprozess in Gang zu setzen. Dazu wird ein Gutachten erstellt, das diesen Versammlungen zur Abstimmung vorgelegt wird. Im Januar 2016 werden die beiden Kirchgemeinden voraussichtlich als vereinigte Kirchgemeinde die Amtsgeschäfte übernehmen. Die Vereinigung betrifft ausschliesslich die Kirchenverwaltungen der beiden Kirchgemeinden. Die Pfarrei und das Pfarreileben bleiben sowohl in Bütschwil wie auch in Ganterschwil lokal unverändert bestehen. pd/ska Endlich das eigene Zuhause: mit einer Hypothek von UBS. Der Weg zum Eigenheim beginnt mit einer fundierten Beratung. Wir freuen uns darauf, Sie persönlich beraten zu dürfen. Erfahren Sie mehr in jeder UBS-Geschäftsstelle. UBS AG Multertor, 9001 St. Gallen Telefon 071-225 21 29 ab www.ubs.com/hypo Konsumententipp Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 Erfolgreiche «Sachbearbeiter/innen Personalwesen» bei BZWU Wil- Zum Jahreswechsel gab es am Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil im Bereich Personalwesen mit einem erfolgreichen Abschluss und einem Start eines neuen Lehrgangs gleich zweifach zu feiern. Die Absolventinnen des Lehrgangs «Sachbearbeiter/in Personalwesen» durften im Rahmen der Diplomfeier auf ihre sehr guten Ergebnisse anstossen. BZWU Weiterbildung hat den Lehrgang «Sachbearbeiter/in Personalwesen» bereits zum 16. Mal erfolgreich durchgeführt. Von den 20 Lehrgangsteilnehmer/innen, die den Lehrgang absolviert haben, haben sich neun Personen entschieden, sich zusätzlich den eidgenössischen Prüfungen von Edupool.ch im November 2013 zu stellen. Dabei gelang es einer Studentin aus Wil-Uzwil (Isabelle Thürlemann) die Bestnote von 5,5 unter den 350 Absolventinnen zu erreichen. Auch allgemein hat sich die Schule mit einer Erfolgsquote von 88.9% über dem CH-Schnitt von 85.5% sehr gut platziert. Auf diese guten Resultate sind sowohl der Seite 15 Neu in Wil - Hebammenpraxis mit Tag der offenen Tür Lehrgangsleiter, Roland Kenel, wie auch der Leiter Weiterbildung und Stv. Rektor von BZWU, Werner Buchmann, sehr stolz und gratulierten den Teilnehmern für diese Erfolge. Die Erfolgsgeschichte wurde nun bereits weitergeschrieben. Anfang Januar durfte wieder eine neue Sachbearbeiter-Klasse zum Lehrgang begrüsst werden und auch der nächste Bildungsgang im August wird bereits geplant. In den nächsten Wochen steht zusätzlich der Start des nächsten Folgelehrgangs in der höheren Berufsbildung an, wo ab April 2014 der Lehrgang «HR-Fachleute mit eidg. FA» (Tages- oder Abendvariante) angeboten wird. Interessierte Personen erhalten weitere Auskünfte auf der Homepage www.bzwu.ch oder direkt beim Sekretariat (058 228 72 50). Roland Kenel, Lehrgangsleiter www.bzwu.ch pd/nic Wil- Margo Willi, Päivi Meier und Astrid Brühwiler sind drei erfahrene Hebammen die Sie gerne und individuell durch die Schwangerschaft begleiten und Sie auch nach der Geburt professionell unterstützen. 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Damit ermöglichen sie betroffenen Eltern einen Ort für ihre Trauer und Gedenken. Die Idee, eine Gedenkstätte zu errichten, stammt vom Kirchenverwaltungspräsident Karl Hinder. Sie entstand infolge eines Zeitungsberichts über die Gedenkstätte in Niederbüren. Dort wurde letzten Sommer eine solche Stätte eingeweiht. Die Nachfrage sei nach Angaben der Verantwortlichen gross. Die Anfragen kämen nicht nur aus dem Dorf selbst, sondern auch von Betroffenen aus anderen Gemeinden. Das Schicksal eines Sternenkindes symbolisch dargestellt «In Lenggenwil steht uns ein geeigneter Platz zur Verfügung», sagt Karl Hinder. Im Mittelpunkt soll sie stehen, auf einer Wiese gegenüber dem Friedhofkreuz. Die Kirche sei chenverwaltungspräsident ist der vollen Überzeugung, auf ein echtes Bedürfnis einzugehen. Kürzlich erlebte er mit, wie die Hebamme traurig bekannt geben musste, dass kein Herzschlag mehr zu hören sei. «Dank einer Gedenkstätte können die trauernden Familien ihre totgeborenen Kinder in Geborgenheit aufgehoben wissen.» In einer Urne werden sie beerdigt. Auf Wunsch könne die Beerdigung feierlich in kirchlicher Begleitung erfolgen. Bild: Priska Scherrer Karl Hinder erklärt, dass der Bogen das Schicksal eines Sternenkindes symbolisiert. Es erblickt das Leuchten der Sterne noch vor dem Licht der Welt. eher klein, ihr alter Altar war verhältnismässig zu gross. So kam Hinder die Idee, den Stein des ehemaligen Altars für die Gestaltung der Gedenkstätte zu verwenden. Bildhauer Roland Brunschwiler, Gossau, gestaltet daraus einen Brückenbogen aus drei Teilen. Auf dem Bogenlauf wird eine geschmolzene Glasscheibe, bestückt mit goldenen und blau schimmernden Punkten, angebracht. Die goldenen Punkte symbolisieren ei- nen Engelflügel. Die Glasarbeiten werden durch Pascal Engeler, Glasmaler aus Andwil, ausgeführt. Der Bogen erhebt sich aus der Erde und kehrt wieder zu ihr zurück. «Er stellt symbolisch das Schicksal eines Sternenkindes dar», erklärt Hinder. Verluste wiegen schwer Auf dem Bogen sei Platz für fortlaufende Namensnennungen – sofern eine erwünscht ist. Der Kir- Nachgefragt bei Dr. med. Cécile Leimgruber Schenk Chefärztin Gynäkologie und Geburtshilfe, Spital Wil Wie häufig kommt es zu Fehlgeburten? «Von Fehlgeburt, im Gegensatz zur Totgeburt, spricht man üblicherweise, wenn ein Fötus weniger als 500 Gramm wiegt und vor der 22. Schwangerschaftswoche stirbt. Man geht davon aus, dass rund 20 Prozent der Frauen eine solche Fehlgeburt erleiden. Viel seltener kommt es zu einer Totgeburt, also dem Tod eines Babys nach der 22. Schwangerschaftswoche. Unabhängig von der Häufigkeit ist es für eine Geburtsklinik zentral, dass das Personal auch auf diese Fälle vorbereitet ist, denn für die Betroffenen ist der Verlust Bild: z.V.g. Seite 17 des Babys – unabhängig von der Schwangerschaftsdauer – ein harter Schicksalsschlag. Unser Team ist in diesem Thema stark sensibilisiert und wir verfügen über besonders ausgebildete Trauerbegleiterinnen, die den Familien auf Wunsch zur Seite stehen.» Was passiert mit den toten Babies? «Bei Totgeburten muss das Kind beim Zivilstandsamt gemeldet werden und bezüglich Bestattung gelten die selben Regeln wie bei Erwachsenen. Bei Fehlgeburten hingegen ist keine Bestattung vorgesehen. Diese Babies dürfen in Absprache mit der jeweiligen Gemeinde auf dem Friedhof beerdigt werden. Wir im Spital Wil unterstützen Betroffene sehr, die ein Begräbnis anstreben. Die Erfahrung zeigt, dass es für Eltern und auch Geschwister oft sehr wichtig ist, einen Ort zu haben, an dem sie trauern können.» Gibt es Umstände, die Fehlgeburten begünstigen? «In einer frühen Phase der Schwangerschaft sind es oft Anomalien beim Embryo, die zu einer Fehlgeburt führen. Das Risiko für eine Totgeburt wird durch Diabetes in der Schwangerschaft, Rauchen oder schwangerschaftsspezifische Erkrankungen, wie zum Beispiel eine Schwangerschaftsvergiftung, erhöht. Häufig bleibt die Ursache für eine Fehlgeburt oder Totgeburt jedoch unklar.» Interview: Franziska Werz «Mein letztes geborenes Kind» Eine solche Gedenkstätte kann den Trauerprozess unterstützen und die Verarbeitung einer derartigen Schicksalserfahrung erleichtern. Die politische Gemeinde unterstützt und beteiligt sich an diesem Gemeinschaftsprojekt in der Höhe von 19'308 Franken. Aufgrund der Umsetzung der Gedenkstätte wird der Gemeinderat noch in diesem Jahr das Friedhofreglement vom 28. Oktober 2008 anpassen. Die Einweihung der Gedenkstätte ist auf Sonntag, 26. Oktober, festgelegt. Für Karl Hinder stellt dieses Projekt «sein letztes geborenes Kind» dar. Nach 18 Jahren wird er das Amt als Kirchenverwaltungspräsident abgeben. Er war stets mit grosser Überzeugung dabei. Priska Scherrer Bild: Franziska Werz Das Tor der Kirche in Lenggenwil steht für alle offen – auch für Sternenkinder. Ist es wichtig, dass sich eine Mutter von einem Sternenkind verabschieden kann? Wie erfolgt die Verarbeitung? «Frauen, die prä- und perinatal ihr Kind verlieren, erleben oft zum ersten Mal in ihrem Leben einen so gravierenden, meist nicht vorhersehbaren Schicksalsschlag. Es kommt in den meisten Fällen zu einer sog. Trauerreaktion. Diese muss gelegentlich von einer, im klinischen Sprachgebrauch als pathologische Trauer bezeichneten, Entwicklung abgegrenzt werden. Man könnte in solchen Fällen auch von komplizierter Trauer sprechen. Das Abschiednehmen angesichts des schweren Verlustes kann dabei als vorbeugender Prozess verstanden werden. Diesen Prozess gilt es aus medizinischen Gründen anzuregen, zu stützen und zu begleiten. Gelingt es den Betroffenen nicht im ausreichendem Mass, sich von ihrem verstorbenen Kind zu verabschieden und den Verlust ausreichend zu betrauern, kann es zu seelischen Beeinträchtigung vom Krankheitswert, eben der pathologischen Trauerreaktion kommen. Am geeignetsten erscheint dabei die Einbeziehung auch des Partners damit eventuelle Konflikte hinsichtlich des gemeinsamen Umgangs mit dem Verlust des Kindes in der Beratung bearbeitet werden können. Eine gezielte psychische Nachbetreuung bei prä- und perinatalem Verlust verkürzt die Trauer und senkt das Risiko psychischer (aber auch die Entwicklung körperlicher Beschwerden) Komplikationen bei den Eltern.» Interview: Gaby Stucki «Superstar gesucht» BICHELSEE Mit der Turnerunterhaltung nach dem Motto «Bichelsee sucht den Superstar» bewies der Sportverein, dass man auch in den eigenen Reihen durchaus auch einige Superstars hat. Die Mitwirkenden Riegen, vom kleinsten Krips bis zu den reiferen Semestern, zeigten allerbeste Unterhaltung und sorgten für das grosse Staunen, verdiente Bewunderung und auch zünftige Lacher. Am Samstag, 18. Januar, werden nochmals Superstars gesucht. her Weitere Fotos und Events unter: www.wiler-nachrichten.ch/fotogalerien oder Facebookseite «Wiler Nachrichten» Für Sie war unterwegs: Hermann Rüegg er 81’000 Les swissregio swiss regiostellen regio stellen Telefon 071 913 47 22 E-Mail: info@wiler-nachrichten.ch Erweitern Sie die Regionen mit: St.Galler Nachrichten | Thurgauer Nachrichten | Toggenburger Zeitung | Winterthurer Zeitung | Weinfelder/Kreuzlinger Nachrichten u.v.m. Wir suchen für unser Speise-Restaurant per sofort oder nach Übereinkunft Morgenstund hat Gold im Mund SERVICEFACHANGESTELLTE mit Erfahrung im Speiseservice sowie einen JUNGKOCH Carrossier / Lackiererei 100% Ihre Aufgaben: Ihr Aufgabengebiet die vollumfänglichen Lackierarbeiten von der Carrossier /umfasst Lackiererei 100% Vorbereitung bis hin zum Finish und Sie sind verantwortlich für die Ihre Aufgaben:der Aufträge. 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Ihr Profil: - Abgeschlossene Lehre als Hochbauzeichner/in (auch Wiedereinsteiger/innen) - Schnelles Auffassungsvermögen, selbständig, zielorientiert, belastbar und teamfähig - Sehr gute CAD – Kenntnisse Dann senden Sie uns Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen mit Foto per E-Mail an: zvonko.vincetic@winterthurer-zeitung.ch Thurgauer Nachrichten Zvonko Vincetic, Wartstrasse 2, 8400 Winterthur www.thurgauer-nachrichten.ch Weitere Infomationen können Sie auf unserer Website entnehmen www.meyergruppe.ch .meyergruppe.ch Begeistert und neugierig auf mehr? Dann senden Sie ihre Bewerbungsunterlagen an Irène Meyer, Wegscheiden 1, 6023 Rothenburg B JO S er 81’000 Les swissregio swiss regiostellen regio stellen Telefon 071 913 47 22 E-Mail: info@wiler-nachrichten.ch Erweitern Sie die Regionen mit: St.Galler Nachrichten | Thurgauer Nachrichten | Toggenburger Zeitung | Winterthurer Zeitung | Weinfelder/Kreuzlinger Nachrichten u.v.m. Wir suchen per sofort od. n. Vereinb. Stadt Wil Redaktor/in Kennen Sie das schöne Städtchen Wil wie Ihre Westentasche? Sind Sie hier gut vernetzt? Kennen Sie die politischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge, sind mit den gesellschaftlichen Verhältnissen vertraut? Dann willkommen bei uns, denn wir verstärken unser Engagement in der Stadt Wil. Sie bringen eine fundierte, journalistische Ausbildung mit, haben eine gute Allgemeinbildung und perfekte Kenntnisse der deutschen Sprache. Sie sind belastbar, haben Durchsetzungsvermögen, sind flexibel und verantwortungsbewusst und zeigen Eigeninitiative. Sie haben das Gespür für Geschichten, sind einsatzfreudig, ehrgeizig und knüpfen schnell Kontakte. Sie fotografieren gerne und gestalten mit unserem modernen Redaktionssystem Ihre Seiten selber. Sie verwöhnen unsere 81’000 Leserinnen und Leser mit spannenden News, aktuellen Themen, packenden Hintergrundinformationen und bringen immer wieder gute Ideen, um unsere Leserinnen und Leser zu überraschen. 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Als gelernter Elektroinstallateur &ƺŚƌƵŶŐƐƉŽƐŝƚŝŽŶ ŵŽĚĞƌŶƐƚĞƌ DĂƐĐŚŝŶĞŶƉĂƌŬ ŝŶƚĞƌĞƐƐĂŶƚĞƐ͕ ǀŝĞůƐĞŝƚŝŐĞƐ ƌďĞŝƚƐŐĞďŝĞƚ mit Eigeninitiative, gutem Umgang mit Kunden, persön lichem Engagement und dem Wunsch nach beruficher Veränderung sind Sie unser Kandidat. tŝƌ ĨƌĞƵĞŶ ƵŶƐ ĂƵĨ /ŚƌĞ ƐĐŚƌŝĨƚůŝĐŚĞ ĞǁĞƌďƵŶŐ͘ Zehnder Medien AG Christoph Minder, Hubstrasse 60, 9500 Wil oder per E-Mail: christoph.minder@zehnder.ch Wir bieten gute Sozialleistungen, umfangreiche Aus und Weiterbildung sowie vielfältige berufiche Entwicklungs möglichkeiten. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann Für telefonische Auskünfte ist Marcello Tassone gerne für Sie da. Tel. 071 913 47 23. freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. 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Unsere Leistungen decken die Ausführungen von Beton-, Maurer- und allgemeinen Holzbauarbeiten ab. Zur Verstärkung suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen Baufachmann mit erfolgreich abgeschlossener CH-Berufslehre einer der folgenden Berufsgattungen. Kompetente, Deutsch sprechende und zuverlässige Personen melden sich bitte unter: Telefon 071 966 24 14 EMOTIONEN IM GROSSFORMAT Kinomitarbeiterin gesucht (50-70%) Wir suchen eine Mitarbeiterin für unser 4-Saal-Kino in Wil. Sie sind verantwortlich für den Ticketverkauf, bedienen und beraten die Gäste auch an der CinéBar und am Kinokiosk. Zudem erledigen Sie kleinere Büroarbeiten und sind für Sauberkeit und Ordnung verantwortlich. Ihre Arbeitszeiten sind zweimal die Woche von 11.30 Uhr bis 21 Uhr sowie ca. dreimal pro Monat am Wochenende, abends. Bei Ferienablösung erhöht sich ihre Arbeitszeit kurzzeitig auf 100 %. Sie sind eine engagierte Person, vorzugsweise älter als 40 Jahre und kennen sich in Gastronomie und Frontarbeit aus. Die Freude am selbständigen Arbeiten sowie akzentfreies Schweizerdeutsch sind Voraussetzungen. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freuen wir uns über Ihre Bewerbung mit Foto an felicitas.zehnder@cinewil.ch. Am Bahnhofplatz / Parkhaus ı 9500 Wil ı Tel. 071 913 90 90 ı www.cinewil.ch Lesermeinungen Probleme werden akzentuiert, statt gelöst Die Vorlage zu Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur ist eine veritable Mogelpackung. Mit FABI soll die Quersubventionierung des Schienenverkehrs durch die Strassenbenützer unbefristet und gar in der Verfassung verankert werden. Mit der FABI-Vorlage werden elementarste Regeln einer fairen Verkehrsfinanzierung - und somit das Verursacherprinzip - in krasser Weise verletzt. Die Allgemeinheit - insbesondere das Transportgewerbe, Automobilisten sowie Berufspendler und Konsu- menten - müssen für die Kosten anderer aufkommen, die offensichtlich nicht in der Lage sind, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Seriöse Planung und Masshalten bei den Ausgaben für den Schienenverkehr wird damit überflüssig, denn der Fehlbetrag wird ja von anderen berappt. Was hat eine solche Regelung in der Verfassung zu suchen? FABI sieht vor, dass die gesamte Bevölkerung den Schienenverkehr noch einmal mitfinanziert, ob sie ihn nun nutzt oder nicht. Eine solche Steuererhö- hung zu Lasten der Allgemeinheit ist ungerecht und stossend. Wo sich einseitig privilegierte Nutzergruppen auf Kosten anderer immer dreister bedienen, ist das Fiasko vorprogrammiert. Zudem wird das Problem der wachsenden Betriebsdefizite auf die nächste Generation abgeschoben. Das Finanzierungsdebakel des Schienenverkehrs darf nicht weiterhin auf dem Buckel der Strassenbenützer gelöst werden. Darum ein klares Nein zu FABI. Bruno Dudli 9245 Sonnental Schönster Bahnhof der Region Für mich als rege Benützerin des Bahnhofplatzes ist offensichtlich, dass der Bahnhof schöner geworden ist aber auch für alle Verkehrsteilnehmer gefährlicher. Wir haben keinen Zebrastreifen dafür eine Fussgängerzone dessen Vortritt Autofahrer nicht kennen. Schlecht sichtbare Abtrennungsposten die regelmässig umgefah- ren werden. Verkehrstafel die Autofahrer nicht wahrnehmen. Nein, ich bin damit nicht zufrieden. D. Domenig 9240 Uzwil Region Seite 20 Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 Diese Maschinen erfordern Muckis TUFERTSCHWIL Ein Raum voller Schreibmaschinen – das Resultat unzähliger Flohmarktbesuche Alex Arca ist gelernter Schreibmaschinenmechaniker. Seit er bei einem Wettbewerb eine erste Schreibmaschine gewonnen hat, ist bei ihm das Sammelfieber ausgebrochen. So besitzt er heute über 1'000 Exponate rund um die Bürowelt aus der Zeit vor 1930. wurde damals für beispielsweise «zehn Säcke à (=@) 100 Dollar» verwendet. «Leider passierte in meiner Oberstufenzeit ein schwerer Unfall, wodurch ich ein halbes Jahr liegen musste.» So hatte Alex Arca genügend Zeit, Radio zu hören. «Da wurde von einer Verlosung berichtet. Der Jackpot: eine Schreibmaschine». Eine Tage nach seinem Gewinn erhielt er ein Telefonat. Der Anrufer liess verlauten, er habe gehört, Arca sammle Schreibmaschinen. So kamen drei weitere Exemplare dazu. Weltweit auf Flohmärkte Kaum hatte ihn das Sammelfieber gepackt, war er auf verschiedensten Flohmärkten anzutreffen. Die Preise waren niedrig angesetzt und vielfach fand auf solchen Märkten Tauschhandel statt. «Die Verkäufer waren hauptsächlich froh, ihre schweren Modelle loszuwerden. Eine wiegt schon mal 100 Kilo», beschreibt der leidenschaftliche Sammler. Das Gewicht hielt ihn nicht davon ab, kleinere und grössere Reisen zu den Märkten zu unternehmen. So kommt er zu verschiedensten Schreibmaschinenmodelle aus der Schweiz, Öster- Bild: Priska Scherrer Die farbigen Modelle stammen alle aus dem Ausland. In der Schweiz waren nur schwarze Exemplare verfügbar. Bild: Priska Scherrer Alex Arca präsentiert seine Lieblingsmaschine: Das Modell wurde auf Kundenwunsch mit Blumen verziert und ist somit ein Unikat. reich, Deutschland, Italien, aber auch aus England und Amerika. Schwarze aus der Schweiz, farbige aus dem Ausland Die Schweiz wies vier Tastaturtypen auf: Je einen für die Deutschschweiz, die Romandie, das Tessin sowie für die Armee. «Jene für das Militär besass spezielle Striche, mit welchen besondere Formulare erstellt werden konnten», erklärte Alex Arca. So vielfältig die Schweiz ist – es wurden nur schwarze Schreibmaschinen produziert. »Alle meine farbigen Exemplare stammen aus dem Ausland. Bei jeder davon erkenne ich ihren Herkunftsort.» Arcas eingerichtetes Museumszimmer besitzt einige Besonderheiten. Ein Exemplar einer Schreibmaschine kann nicht nur von Sehenden, sondern auch von Blinden benutzt werden. Die Tastatur besteht aus der Brailleschrift (Blindenschrift). Die «Deletetaste» fehlt Bekanntlich findet heute kein Schreibmaschinenhandel mehr statt. «Es hat wohl jeder andere Sorgen, als eine alte Schreibmaschine abzustauben», meint Arca. Trotzdem; sein Museum findet Anklang. Kürzlich sei ein 16-jähriger Teenager auf Besuch gewesen und versuchte sich im Schreibmaschinenschreiben. Seine Suche nach einer Löschtaste blieb erfolglos. «Doch Junge können gerade durch die Taste «@» angelockt werden. Beachtlicherweise stammt jenes Exemplar mit dem Mailbutton aus dem Jahr 1889. «Sie kommt aus Amerika. Das Zeichen Antike Büromaschinenwelt Nebst seiner reichen Schreibmaschinensammlung verfügt Alex Arca noch über weitere hundertjährige Büromaschinen. Zum Beispiel drei riesige Rechenmaschinen von 1860 bis 1870 aus St. Gallen. Das schwerste Exemplar wiegt dabei rund 150 Kilo und ist aus Messing. «Für mein Museum mussten doch schon einige Männer ihre Muskeln spielen lassen», lacht der Besitzer. Priska Scherrer Bild: Priska Scherrer Not macht erfinderisch: Da der Hersteller einer schwarzen, hebräischen Schreibmaschine keinen Erfolg feiern konnte, erstellte er ein farbiges Gehäuse – und prompt kamen sie bei der Käuferschaft an. Schnellschreibwettbewerb 1910 fand der erste Schnellschreibwettbewerb statt. Der Gewinner erreichte 621.86 Anschläge pro Minute. Nie wurde dieser Rekord – auch nicht im Computerzeitalter – gebrochen. Es war ein vorgegebener Text und pro Fehler folgte ein Zeitabschlag. 1950 hat derselbe Mann ihn zum letzten Mal gebrochen. Dieses Mal erreichte er 948 Anschläge (15.8 Anschläge pro Sekunde). Die Maschinen wurden den Bedienern angepasst. Das heisst, sie wurden für die Wettkämpfe «frisiert» und explizit für Schaukämpfe gemacht. Tierisch sparen 7.90 je 3.50 11.90 10 kg 14.90 10 kg Einfach gut, einfach LANDI Gültig: 13.1.14-25.1.14 ab 9.95 6 kg Apfel Pinova II Gültig: 13.1.14-25.1.14 Fr. 1.66/kg 25365 Hygienestreu Woodmix 100 % natürlich, mit feinem Duft von Wald und Wiese. 40 l. 26372 Wiesenheu 26347 2 kg 26366 7 kg 3.50 9.90 Kaninchenfutter vita-balance Cornmix Aus rein pflanzlichen Rohstoffen. 26648 1.60 1 kg Katzenfutter bitscat 26411 Barbecue 26567 Rind Raclettekartoffeln 07017 Nur in LANDI mit Sortiment Früchte und Gemüse. nachrichten hinterthurgau nachrichten I zehnder print ag I tel. inserate 071 913 80 13 I fax 071 913 80 19 I tel. redaktion 071 913 80 10 I www.hinterthurgau-nachrichten.ch «Ich bin ein Diener der Gemeinde» MÜNCHWILEN Der neue Pfarrer der Evangelischen Kirche im Interview Der in Nordbayern aufgewachsene Christoph Sauer wurde letzten Sonntag als Pfarrer der Evangelischen Kirche Münchwilen vorgestellt. Er spricht über Kirchenaustritte, die Notwendigkeit der Werbung und darüber, dass Gott nicht allein Liebe verkörpert. Herr Sauer, wie erlebten Sie Ihre Installation am letzten Sonntag? «Sehr gut, bis auf ein paar Sitzplätze war die Kirche voll. Es ist natürlich immer wieder aufregend neu in einer Gemeinde aufzutreten, obwohl es mittlerweile auch Routine ist. Immerhin handelt es sich um meine vierte Stelle. Sechs Jahre arbeitete ich ausserhalb der Kirche bei der Militärseelsorge in Deutschland. Aufgewachsen bin ich in Nordbayern, in Franken. Dann kam ich in die Schweiz und habe dreieinhalb Jahre als Gemeindepfarrer in Stein im Kanton St. Gallen gearbeitet. Es war für mich grossartig, plötzlich von Bergen umgeben zu sein (schmunzelt).» Der Kirchgemeinde muss nach Ihrer Anstellung einen weiteren wichtigen Stuhl besetzen. Wie steht es um die Vakanz in Eschlikon? «Dort ist mittlerweile jemand Potenzielles in Aussicht. Mehr darf ich aber aktuell nicht preisgeben.» Pfarrhaus Eschlikon Eine Renovation des baufälligen Pfarrhauses in Eschlikon ist laut Peter Bernhard, Präsident der evangelischen Kirchenvorsteherschaft mit 300‘000 Franken vorsorglich ins Budget 2014 aufgenommen worden. An der Budgetversammlung vom 12. Februar wird über den Betrag und die Renovation diskutiert. Eine mögliche Alternative hängt weitgehend von der Grösse der Familie einer zukünftigen Pfarrperson ab. Dementsprechend ist ein definitiver Entscheid noch ausstehend. kat allen möglichen Facetten, was es dem Einzelnen vielleicht schwermacht, ihn anzunehmen.» Wie stark ausgeprägt glauben Sie, ist die Beziehung der Jugendlichen zur Kirche? «Das ist natürlich sehr individuell. Ich spüre ein Interesse der Jugendlichen an religiösen Fragestellungen, auch wenn sie oft indirekt zum Ausdruck kommen. Sie suchen Antworten auf das, was sie umgibt. Die Bindung an die Kirche steht da oft eher im Hintergrund. Wir haben aber tatsächlich auch einige Jugendliche, die sich kirchlich engagieren und die Gemeindearbeit aktiv mittragen.» Bild: Katja Fässler Christoph Sauer will besonders die Jugendarbeit der Kirche weiter beleben. Immer mehr Menschen treten aus der Kirche aus. Was meinen Sie, sind die Gründe dafür? «Mir liegen keine verlässlichen Zahlen vor, die bestätigen, dass es immer mehr Menschen sind. Austrittswellen hat es zudem ja schon seit Anfang des letzten Jahrhunderts gegeben. In der Tat ist es aber so, dass viele Menschen der Kirche den Rücken kehren, wofür es keine einfache Erklärung gibt. Das Argument, dass damit die Kirchensteuer eingespart werden kann, greift meiner Meinung nach nicht durchgehend. Dem vorausgegangen, ist meist ein langjähriger Entfremdungsprozess, der zum Austritt führt. Hinzu kommen Ärger und Unzufriedenheit mit der Institution Kirche, negative persönliche Erfahrungen mit kirchlichen Mitarbeitern, aber auch die zunehmende Gleichgültigkeit einer heute vorherrschenden Spassund Freizeitgesellschaft.» Wie möchten Sie auf diese Entwicklung Einfluss nehmen? «Die Frage ist, inwieweit ich das überhaupt kann. Es ist mir natürlich ein grosses Anliegen, den christlichen Glauben und das damit verbundene ethische Bewusstsein den Menschen nahezubringen und in ihnen die Einsicht zu erwecken, dass die kulturelle Verankerung des Christentums in unserer Bevölkerung notwendig ist.» Ist die moderne Kirche auf Werbung angewiesen? «Auf jeden Fall. Wir verwöhnen die Leute schon fast, indem wir sie persönlich anschreiben und sie persönlich zu Veranstaltungen einladen. Ich denke, auch in Zukunft wird es wichtig sein, persönlich bei den Leuten zu werben.» Wie ist Ihre Haltung gegenüber anderen Religionen? «Ich habe da eine entspannte Haltung. Doch ich denke, dass das Christentum unserer Kultur am nächsten steht. Gott ist keine Einheit, er verkörpert beispielsweise nicht nur Liebe, sondern ist verschiedenartig. Er begegnet uns in Welche Eigenschaften bringen Sie als Pfarrer in Ihr Amt mit ein? «Das Pfarrerbild hat sich im Laufe der Jahre gewandelt. Heute werden wir schnell mit Sozialarbeitern verwechselt. Das stimmt natürlich ein Stück weit, aber es ist viel mehr als das. Der Beruf nimmt mich sehr in Anspruch, er erfordert Organisationstalent, wirtschaftliches Verständnis und politische Affinität. Man muss mit vielen verschiedenen Parteien kommunizieren können.» Haben Sie sich persönliche Ziele für Ihre Arbeit gesetzt? «Die Erfahrung lehrt mich, nicht gleich zu grosse Ziele zu setzen. Eine gewisse Bescheidenheit ist angebracht. Aber natürlich freue ich mich, wenn der Gottesdienst weiterhin so gut besucht wird. Ich würde zudem gern die Jugendarbeit weiter beleben. Wie möchten Sie von aussen wahrgenommen werden? «Ich betrachte mich als Diener der Gemeinde. Ich möchte, um das Bild der Hirten zu verdeutlichen, die Herde auf geistlicher Ebene führen und mich um das innere Wohl der Kirchgänger sorgen. Dass wir alle die gleichen Überzeugungen teilen, ist utopisch, aber wir wollen versuchen, diese gegenseitig zu akzeptieren und unter einem Dach vereinen. Interview: Katja Fässler Siegfried kandidiert als Gemeinderat FISCHINGEN Die SVP hat die anderen Ortsparteien über die Kandidatur von Godi Siegfried als Gemeinderat informiert. Andere Kandidaten stehen nicht in Aussicht. Anlässlich einer Interparteisitzung hat Godi Siegfried sich vorgestellt und die Beweggründe dargelegt. Er ist allgemein am politischen Geschehen sowie der zukünftigen Entwicklung der Gemeinde interessiert und hat sich schon früher eine Kandidatur überlegt. Dass sich niemand für dieses Amt zur Verfügung stellt, hat ihn beschäftigt. Die Aufgaben und Herausforderungen als Schulpräsident bereiten ihm Freude und er kann sich darüber hinaus auch die Mitarbeit im Gemeinderat gut vorstellen. Kein Interessenkonflikt zwischen zwei Ämtern Das flexible Betriebsmodell von Godi Siegfried privilegiert ihn, weitere Ressourcen freisetzen zu können. Einen Interessenkonflikt als Gemeinderat und Schulpräsident sieht er nicht. In beiden Behörden besteht die Ausstandsregel. Eine gute Zusammenarbeit beider Behörden, unabhängig von seiner Kandidatur als Gemeinderat, könne nur gut für die Gesamtentwicklung der Gemeinde sein. pd/kat Bild: z.V.g. Hat sich schon früher eine Kandidatur überlegt: Godi Siegfried modisch und bequem Alte Küche? Haustechnik Sanitäre Anlagen Leitungsbau Spenglerei Reparaturen Service 24h Notfalldienst Freie Lehrstelle auf 2014 9200 Gossau 8360 Eschlikon Tel. 071 971 17 46 szabo-haustechnik.ch info@szabo-haustechnik.ch Türen, Küchen, Treppen, Fenster, Decken, Schranklösungen Jetzt informieren bei: Mass... 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Gemeinsam wollen sie ein für die Region neues Angebot auf die Beine stellen: eine Tagesbetreuung für Kinder und Babys mit integrierter Reitpädagogik. «Wir sind aber keine Reitschule, uns geht es primär um das Erlebnis und den Kontakt mit den Pferden», sagt Judith Jäckle. Bei sogenannten «Schreibabys» beispielsweise könne ein Pony wahre Wunder vollbringen. Das Baby wird dabei bäuchlings auf das Pferd gelegt. «Das warme Fell und die schwankenden Bewegungen beruhigen das Bild: Katja Fässler Stephanie Loidl, Judith Jäckle und Corinne Louis (v.l.n.r.) freuen sich auf die Zusammenarbeit mit den Ponys Astor, Nina und Halisha und dem Pferd Santys. 17'000 Franken für die Pumptrack-Anlage Das Spendenbarometer für den künftigen Pumptrack in Münchwilen liegt aktuell bei 17'000 Franken. Der genaue Zeitpunkt für den Baubeginn ist derzeit allerdings noch ausstehend. MÜNCHWILEN Von den 150'000 Franken, die für den Pumptrack zusammenkommen sollen, fehlen noch 133'000. Bislang konnten die Spendengelder aus den Einnahmen des im September stattgefundenen Sponsorenlaufs und einem Beitrag des Frauenvereins Münch-wilens generiert werden. «Der Frauenverein hat uns sehr grosszügig unterstützt, was mich und den Gemeinderat natürlich sehr gefreut hat», sagt Gemeinderat und Leiter des Departements Kultur und Sport Manfred Filliger. Im November/Dezember sei ein Patronatskomitee zusammengestellt worden. Vier Persönlichkeiten der Region aus Sport und Politik stellen ihren Namen mit Foto zur Verfügung, um damit bei potenziellen Sponsoren auftreten zu können. Die Mitglieder dieses Patronatskomitees sind die Thurgauer Ständerätin Brigitte Häberli, CVP-Kantonsrat Josef Gemperle, Ex Radprofi und Tour de SuisseSieger Alex Zülle und OL-Weltmeister Daniel Hubmann. «Die Sponsorensuche und ein Gesuch beim Sport Toto läuft, es können aber hierfür keine Einzelheiten bekanntgegeben werden», so Filliger. Ziel ist es, diesen Frühling den Pumptrack zu bauen, ob das im März, April oder Mai stattfindet, stehe noch nicht fest. kat Kind – manchmal ist der Einfluss so intensiv, dass sogar motorische Fähigkeiten gefördert werden.» Bei Krankheit aufs Pferd gesetzt Was jetzt alles ziemlich förmlich klingt, soll vor allem Spass machen. Ein normaler Tagesablauf in der Pony-Kinderkrippe besteht aus Mähne flechten, Fell striegeln, ein wenig Reiten und die Vierbeiner mit Streicheleinheiten verwöhnen. «Die Kinder werden lernen, dass man für ein Lebewesen Verantwortung übernehmen soll, indem man es füttert und den Stall ausmistet», so Judith Jäckle weiter. Für die Krippe bringt sie ihre eigenen Vierbeiner mit: die Ponys Astor, Nina und Halisha und das Pferd Santys. Nicht zuletzt deswegen, weil sie sich auf die Vier immer verlassen könne und grosses Vertrauen in sie hege. «Mit fremden Pferden diese Arbeit mit den Kindern machen – das würde ich nie wagen.» Die 29-Jährige reitet seit über 20 Jahren und betreibt seit vier Jahren Sozial- und Reitpädagogik mit Kindern – auch solche mit geistiger Behinderung. Mit der Gründung ihrer eigenen Tageskrippe, in der sie beide Leidenschaften miteinander vereinen kann, erfüllt sie sich einen Traum, der nicht zuletzt auf persönliche Erfahrung zurückzuführen ist. «Mein grosser Bruder hat das Down-Syndrom, bei Filiale zieht um RICKENBACH Im Sommer 2015 wird an der Breitestrasse 2 eine neue Poststelle eröffnet. Die rückläufige Nachfrage an der bestehenden Filiale bei der Toggenburgerstrasse 40 hätten, gemäss Mitteilung der Post, zu diesem Entscheid geführt. Bis zum Umzug bleibe der aktuelle Standort in Betrieb. pd/kat Parolenfassungen REGION Die Abstimmungsempfehlungen für den 9. Februar lauten: BDP Thurgau -NEIN zur Volksinitiative «Gegen Masseneinwanderung» -NEIN zur Initiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» -JA zum Bundesbeschluss «Finanzierung und den Ausbau der Eisenbahninfrastruktur» Bilder: z.V.g. Seit vier Jahren praktiziert Judith Jäckle Reitpädagogik mit Kindern – dabei arbeitet sie mit ihren eigenen Tieren, denen sie vollends vertraut. ihm hat der Umgang mit Pferden einen sehr positiven Effekt ausgelöst.» Die Reittherapie sei auch bei verhaltensauffälligen Kindern äusserst wirksam. «Das Pferd nimmt einem einen grossen Teil der Arbeit ab», so Judith Jäckle. Nicht teurer als normale Krippen Trotz des Mehraufwands, den eine solche Tagesstätte mit sich bringt, sind die Preise für die Betreuung mit integrierter Reitpädagogik nicht höher als bei normalen Krippen. «Wir halten uns an den Normpreis von circa 100 Franken am Tag», so die Leiterin. Damit sollte sich die Krippe mit etwa zehn Kinder pro Tag finanziell tragen. Das Team hofft derweil noch auf die beantragte Anstossfinanzierung vom Bund. Aktuell sind bis anhin vier Kinder für die Tagesbetreuung eingetragen. Am 15. März findet ein Tag der offenen Tür statt. Bis dann soll die Krippe aus dem Provisorium in den Neubau an der Matzingerstrasse 16 umgezogen sein: Komplett eingerichtet mit Ponys, Pferd und Stall. «Wir hoffen, dass sich dann noch mehr Eltern von unserem Konzept überzeugen lassen.» Katja Fässler Raiffeisen mit erfreulichem Wachstum Die Raiffeisenbank Aadorf mit ihren drei Geschäftsstellen in Aadorf, Elgg und Wiesendangen hat in einem anspruchsvollen Umfeld ein hervorragendes Geschäftsergebnis 2013 vorgelegt. AADORF Mit einem erfreulichen Bilanzsummenanstieg von 6,8 Prozent auf neu 827,6 Millionen Franken (+ 52,7 Millionen) darf man sich über ausgezeichnete Werte freuen. Direktor Peter Bühler ist mit dem Erreichten sehr zufrieden. «Wir haben auch 2013 unser Wachstumstempo auf hohem Niveau aufrechterhalten können. Dieses liegt immer noch über dem Branchenschnitt und erfolgte nicht zu Lasten unserer vorsichtigen Kreditvergabe! Die Eigenmittel wurden mit über 3,7 Millionen Franken Zahlen 2013 der Raiffeisenbank Aadorf Bruttogewinn: 4,91 Millionen Franken (+3,6%) Ausleihungen: 770,1 Millionen Franken (+6,6% ) Kundengelder: 634,7 Millionen Franken (+7,9%) ganz im Sinne der Regulatoren substanziell im abgelaufenen Jahr 2013 verstärkt.» «Bei Kunden und Mitgliedern sind wir so beliebt wie niemals zuvor, sofern man den Zahlen glaubt», freut sich der Aadorfer Bankdirektor. «Dass alle drei Geschäftsstellen ihren Teil zu diesem guten Ergebnis beitragen, ist besonders erfreulich.» pd/kat CVP Thurgau Volksinitiative «Gegen Masseneinwanderung»Ablehnung mit 85:1 Stimmen Volksinitiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» Ablehnung mit 77:7 Stimmen Bild: Katja Fässler Im September 2013 lancierte Manfred Filliger einen Sponsorenlauf. Die Einnahmen kommen dem Bau einer Pumptrack-Anlage zugute. Bundesbeschluss über die Finanzierung und den Ausbau der Eisenbahninfrastruktur (FABI) Annahme mit 85:1 Stimmen pd/kat Bild: z.V.g. Anton Sopi, Leiter Kredite, Peter Bühler, Direktor, René Blöchlinger, Leiter Kundenberatung, Patrick Müller, stv. Direktor und Philipp Leutenegger, Leiter Wertschriften- und Anlageberatung 23 FDP steht hinter Sportplatz RICKENBACH Aus folgenden Gründen steht der Vorstand der FDP Rickenbach-Wilen dem Sportplatz sowie dem gewählten Standort positiv gegenüber: Wilen wie Rickenbach halten eine Vereinskultur hoch. Sie bieten Kindern, Jugendlichen sowie Erwachsenen die Möglichkeit einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung direkt vor der Haustür. Ein zentraler Standort, gegenüber dem Sekundarschulzentrum mit seiner guten Infrastruktur, macht Sinn. Die Übersicht, die Nutzung und der Unterhalt der Anlagen werden vereinfacht. Es sind 35 Parkplätze beim Sportplatz geplant. Bei Grossveranstaltungen im Sekundarschulzentrum könnten die Parkplätze noch von Nutzen sein, da bereits heute die Parkplatzkapazität an ihre Grenzen stösst. Sowohl Rickenbach wie auch Wilen leisten nur für die Nutzung des Hallen- und Freibades sowie für die Eisbahn finanzielle Beiträge. Sportplätze der Bergholzanlage können deshalb von Wilener wie Rickenbacher Vereinen nicht genutzt werden. Der Vorstand der FDP Rickenbach-Wilen ist von der Notwendigkeit des Sportplatzes überzeugt und wird sich für die Realisierung weiterhin einsetzen. pd/kat 40 Polizisten für die Sicherheit REGION Aktion SERA verhilft zur Einbruchsprävention Das Ziel der mehrstündigen, koordinierten Aktion «SERA» bestand darin, beim Eindunkeln die Bevölkerung bei Hausbesuchen betreffend Dämmerungseinbrüche zu sensibilisieren und zu informieren. Letzten Donnerstagabend durften mehrere Pressevertreter an der Übung «SERA», zu welcher zum späteren Zeitpunkt auch das Grenzwachtkorps dazu stiess, teilnehmen. Schon auf dem Weg in ein Sirnacher Wohnquartier wurde das erste verdächtige Auto mit Berner Kontrollschilder angehalten und überprüft. Bei den darauf folgenden «Hausbesuchen» traf die Polizei (wir begleiteten Feldweibel René Beck und Polizist Matthias Brüschweiler) auf Hausbewohner, die schon selber Erfahrung mit Einbruchdiebstählen gemacht haben. Bei Felix Kressig kamen die ungebetenen Gäste vor etwa zwölf Jahren und hinterliessen einen Schaden von weit über 10'000 Franken. «Das war uns eine Lehre. Seither haben wir unsere Sicherheitsmassnahmen im und um das Haus herum vehement verstärkt», erklärt der rüstige Rentner. Auch WALLENWIL «Ich möchte den Laden jetzt abgeben, wo ich körperlich noch fit bin», sagt der leidenschaftliche Mechaniker. 1977 mietete der damals 29-Jährige in Wallenwil das Depot der ehemaligen Kilba Futtermittel und verkaufte und reparierte von da an Zweiräder aller Art. Später kaufte er das Grundstück und baute seinen eigenen Laden. Im Ruhestand möchte er das Waldstück seiner Frau beforsten, doch auch ab und zu in der Werkstatt des Geschäfts für sich basteln. «So habe ich es mit der Bild: Christoph Heer Felix Kressig berichtet im Gespräch mit den Polizisten von seinen Erfahrungen mit Einbrechern. Helga und Karl Wolf können aus eigener Erfahrung berichten. Einbrecher knapp verpasst «Vor etwa 15 Jahren war es, als wir nach kurzer Abwesenheit zu Hause eintrafen und im gleichen Moment verliess der Einbrecher unser Haus durch die Hintertür. Ich rate jedem, bei Abwesenheit gewisse Lichter brennen zu lassen, das schreckt ab.» Genau dies wird auch von der Polizei empfohlen. Andy Theler dazu: «das Hauptziel der Einbrecher ist es, keine Personen anzutreffen geschweige denn, bei Kontakt Gewalt anwenden zu müssen. Die Polizei informiert die Bevölkerung nicht nur mit aktiven Präventionsmassnahmen wie der «SERA». Auch das Infoblatt soll helfen, Einbrüche zu verhindern. Lassen Sie in der Wohnung bei Abwesenheit das Licht brennen. Fenster und Türen immer abschliessen, auch wenn das Haus nur kurz verlassen wird. Briefkästen leeren, oder die Einfahrt von Schnee befreien lassen bei längerer Abwesenheit. Sich niemals selbst in Gefahr bringen; um hier nur einige Tipps zu nennen. Viele weitere wertvolle Tipps sind in der Broschüre «Einbruch – nicht bei mir» (erhältlich auf jedem Polizeiposten oder unter www.kapo.tg.ch/einbruch) ersichtlich. Wenn nun der Eindruck geweckt wird, dass jemand zu Hause ist, werden sie das Haus umgehen. Selten werden Garagentore aufgebrochen, die Einstiege erfolgen mehrheitlich durch Kippfenster oder Lichtschächte.» Christoph Heer Ausruhen ist nicht erlaubt Ein wahr gewordener Bubentraum 36 Jahre lang reparierte Christoph Mathis Töffli und andere Zweiräder in seinem Laden «Velo Motos Ch. Mathis» in Wallenwil. Nun tritt der 65Jährige in den Ruhestand. Einbruch – was kann ich tun? neuen Geschäftsführung abgemacht», sagt der Rentner, der über seiner ehemaligen Werkstatt wohnt. Übernehmen wird den Laden Beat Hausammann mit Unterstützung von dessen Frau Silvia. Der Zweiradmechaniker hat schon sein ganzes Berufsleben in der Branche verbracht und verwirklicht nun mit der Geschäftsübernahme einen Bubentraum. Für Mathis war Hausammann die richtige Wahl für die Übergabe: «Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu Beat», sagt Mathis. Beat und Silvia Hausammann laden zum Anstossen zur Geschäftsübernahme und Neueröffnung der Firma bike and more ein. Samstag und Sonntag, dem 18. -19. Januar, von 10 bis 16 Uhr. Lukas Gerzner/kat Bild: z.V.g. Christoph Mathis (links) übergibt die Geschäftsführung an Beat Hausammann. RICKENBACH Kritischer Blick auf aktuelle politische Anliegen Zum Neujahrsapéro traf sich die FDP. Die Liberalen-Bezirkspartei Münchwilen traditionellerweise auf dem Silo in Rickenbach. Hansjörg Brunner, Kantonsrat und Präsident des Thurgauer Gewerbeverbands, sah in seiner Rede eine Aufhellung am Konjunkturhimmel. Es sei aber keineswegs angebracht, sich nun auszuruhen, sondern man müsse weiterhin kämpfen. Bezirkspräsident Ivan Knobel warf bei seiner Neujahrsansprache sowohl einen Blick auf das vergangene Jahr als auch auf das laufende. Für die Bezirkspartei sei es ein ruhiges Jahr gewesen, dafür waren die Ortsparteien in ihren Gemeinden umso aktiver. Unnötige Effekthascherei Auf nationaler Ebene geben dem Präsidenten vor allem die Flut an Initiativen und Referenden zu Denken, bei denen es oftmals nur noch um Effekthascherei und Politmarketing geht. Auch auf kantonaler Ebene sei das Phänomen, welches er mit Unbehagen beobachte, angekommen. So sei eine Initiative «gegen die Zersiedelung und für den Schutz des Kulturlandes» eingereicht worden. Dies obschon auf kantonaler sowie auf eidgenössischer Ebene vor kurzem diesbezüglich neue Vorschriften erlassen worden seien, die sich immer noch in der Einführungsphase befinden. «Für mich ist das unseriös, wenn man nicht einmal abwartet, bis die neuen Gesetze richtig greifen», so Knobel. Darum sein Appell an die Anwesenden: «Wir müssen weiterhin die Bild: z.V.g. Hansjörg Brunner freut sich über die Aufhellungen am Konjunkturhimmel. Probleme lösen, statt diese zu bewirtschaften.» Gegen SVP-Initative Auch Hansjörg Brunner, FDP-Kantonsrat und Präsident des Thurgauer Gewerbeverbandes, stiess ins gleiche Horn: «Das Gewerbe und die Wirtschaft sind dauernd damit beschäftigt, Initiativen zu bekämpfen. Viel lieber würden wir unsere Energie in zukunftsorientierte Projekte investieren.» In seiner Ansprache legte er den Fokus aber vor allem auf die wirtschaftliche Situation. Er sieht am Konjunkturhimmel zwar einige Aufhellungen, und auch wenn der Himmel momentan wolkenlos sei, brauche es weiterhin einen Regenschirm, den man schnell zur Hand hat. «Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein» mahnte Brunner. Die Wirtschafts- und Gewerbevertreter müssten weiterhin kämpfen, um die gute Situation zu bewahren und auszubauen. Wenn die Rahmenbedingungen schlecht seien, müssten die Firmenverantwortlichen kreativ aber manchmal auch hart sein. Wichtig sei aber, dass der soziale Frieden bei allen nötigen Massnahmen erhalten bleibe. Diesen sieht er nun aber durch die SVPInitiative gegen die Masseneinwanderung gefährdet. Er könne zwar das Unbehagen mit der Einwanderung verstehen, aber diese Initiative sei gegen das Freizügigkeitsabkommen und hätte eine Kündigung der bilateralen Verträge zur Folge. «Die Schweizer Wirtschaft ist auf Fachkräfte aus dem Ausland, und damit meine ich vor allem auch Handwerker, angewiesen», ist Brunner überzeugt. pd/kat Panorama Seite 24 Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 Loslassen bevor Herzblut schwindet WIL/WUPPENAU Der Kräfteverschleiss zwang Sven Huber zum Umdenken und mehr auf sich selbst zu hören 14 Jahre hat sich Sven Huber mit viel Herzblut als Patron der Reklame-Technik AG in Wil engagiert. Nun ist er innerhalb der Firma zu seinen Wurzeln zurückgekehrt und hat Unternehmen und Geschäftsführung seinem Nachfolger Jonas Rüegg überlassen. «Ich möchte sagen können, ich habe gelebt, nicht nur bewegt.» Sven Huber bleibt weiterhin in der Firma tätig und wird wieder vermehrt in der Produktion arbeiten. «Es bleibt alles in der gleichen 'Familie' – nur die Rollen werden getauscht.» Mit Jonas Rüegg ist ein Nachfolger gefunden worden, der seit acht Jahren im Unternehmen tätig ist und die Kultur mitgelebt sowie mitgeprägt hat. Er profitiert davon, auch künftig auf seinen Vorgänger zählen und von dessen Know-How profitieren zu können. Sven Huber sagt: «Ich kann mich gut in seine Lage hineinversetzen, da ich beim Aufbau des Unternehmens in einem ähnlichen Alter war. Mein Vater arbeitete wei- Beruflicher Werdegang Sven Huber (43) ist in Wil geboren und aufgewachsen. Die Ausbildung absolvierte er im Betrieb seines Vaters, «Huber Reklame». Nachdem dieser die Firma «Grafitec» mit aufgebaut hatte, arbeitete sein Sohn dort als Geschäftsleiter in Wil weiter. Aus geschäftlichen Gründen zog sich der Patron aus dem Unternehmen zurück. Wegen der vorliegenden Umstände beschloss Sven Huber, ebenfalls auszusteigen und im Jahr 1999 selbst eine Firma zu gründen, die «Reklame-Technik AG». schäftigen, aber wieder ins Fahrwasser des Alltags zurück fallen.» Bilder: Gaby Stucki Sven Huber tritt im Geschäftsleben gerne kürzer, um mehr Zeit für sich selbst und die Familie zu haben. Das freut Frau Brigitte und die Kinder Sven und Sina ebenso wie Hund Kovu. terhin bei mir und war mir eine wichtige Stütze – vor allem in der Anfangszeit.» Gerne setze er sich als Mentor ein, doch es sei wichtig, dabei auch loslassen zu können. «Ich kann nicht Eigentümer bleiben, wenn ich wirklich etwas ändern möchte. Mein Nachfolger muss seine eigenen Entscheidungen treffen und Erfahrungen machen können.» Er findet es schön, dass ein junger Mensch etwas bewegen will und wünscht ihm Glück und Erfolg. «Es geht nicht anders» Vor drei Jahren hat der Prozess begonnen, in dem sich herauskristallisierte: so nicht! «Es ist oft so, dass man einen Gedanken eine Weile mit sich herumträgt, bis es zu einem weiteren Schritt kommt.» Der Kräfteverschleiss sei nicht spurlos an ihm vorübergegangen. Es gab Situationen, in denen er an seine Grenzen stiess. «Ich hatte keine Kraft mehr und fühlte mich, als wäre 'der Stecker rausgezogen' worden.» Er habe sich selbst gegenüber ehrlich sein müssen, dass er zu wenig stark sei, die nächsten 20 Jahre so weiter zu bestreiten. «Mit Druck kann ich zu wenig gut umgehen.» Dadurch geht das Herzblut Stück für Stück verloren – ein Umstand, dem er entgegenwirken wollte. «Ich habe immer gesagt, dass mir die Familie wichtig ist und ich mehr Zeit für sie haben möchte. Doch getan habe ich nichts.» Immer wieder redete er sich ein: «Es geht nicht anders.» Der Druck in den letzten Jahren habe zugenommen – für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. «Der Spagat zwischen Familie, Beruf und sich selber ist extrem schwierig. Ich denke, dass sich viele damit be- Weniger Arbeit, weniger Lohn Wer etwas ändern wolle, müsse auch bereit sein, mit den Konsequenzen zu leben. «Ich kann mir nicht mehr Freizeit wünschen, Verantwortung abgeben und den gleichen Lohn erwarten. Es ist nötig, einen Mittelweg zu finden – ein Umstand, den die Familie mittragen muss, was bei mir glücklicherweise der Fall ist.» Sven Huber ist nun in der zweiten Lebenshälfte angekommen und es ist ihm wichtig, sich Zeit für sich selbst und für die Menschen, die ihm etwas bedeuten, zu nehmen. So ist er als Folge des Umdenkens auch mit seiner Frau und seinen zwei Kindern Sina und Sven vom Wiler Hofberg nach Wuppenau gezogen – in ein ehemaliges Sägewerk. Nun gilt es, umzusetzen, wovon jahrelang nur geredet wurde: zum Beispiel sich mehr im Sport zu engagieren. Aber nicht alles ändert sich. Im Vorstand des Gewerbevereins wird Sven Huber gerne weiterhin präsent sein. «Das ist eine Herzensangelegenheit von mir.» Nachfolge regeln Die Rückmeldungen auf seine Entscheidung seien durchwegs positiv gewesen. «Mit diesem Schritt schwimme ich etwas gegen den Strom. Aber heute setzen sich wohl mehr Menschen mit dem Thema auseinander als noch vor 20 Jahren. Nun darf man auch einmal Schwäche zeigen.» Mancher habe gesagt, dass er am liebsten auch so handeln würde. «Doch bei vielen stellt sich die Frage: In dem Alter?» Sven Huber hat seine Nachfolge bereits früh geregelt: «Ich musste nicht, sondern wollte.» Wieder als Angestellter zu arbeiten, fällt ihm nicht schwer. «Ich weiss nicht, wie die Zukunft sein wird und so 'schicke' ich mich einfach in die Situation hinein. Da ich stets das Beste aus einer Gegebenheit gemacht habe, denke ich nicht, dass die Gefahr besteht, überrascht zu werden. Es war keine Kurzschlussentscheidung.» Er sei glücklich, dass er noch so stark gewesen sei, eine Lösung zu finden. So kann er seinen Nachfolger mit viel Energie unterstützen. «Ich bin dankbar, dass ich die Übergabe so gut aufgleisen konnte – zum Wohl der Sache.» Gaby Stucki Bild: Gaby Stucki Der neue und der ehemalige Geschäftsführer können aufeinander zählen: Jonas Rüegg (links) und Sven Huber. Entweder oder? LESERREPORTER Daniel Meili, Stadtrat Wil, Bronschhofen Gas oder Öl? Im Moment noch Öl. Aber Biogas wäre schon eine Alternative zu der ich einen Bezug hätte.. Politiker oder Manager? Beides nicht in Reinkultur, aber ein gesundes Gemisch von beidem. WN ERR LERES PORTE Der Biberbaum – Am Wiler Abschnitt des Thurufers hat sich eine Biberfamilie ein grosses Ziel gesetzt. Sie ist daran, einen veritablen Waldriesen von ca. 3 Meter Umfang zu fällen. Wie wäre das spannend, einmal den fleissigen Nagern in der Nacht bei der Arbeit zuzuschauen. Wird wohl der Baum den nächsten Sturm noch überstehen oder liegt er beim nächsten Besuch des Leserreporters August Holenstein schon im Thur-Vorland? Die Wiler Nachrichten suchen Leserreporter aus der Region. Falls Sie also etwas Spannendes, Faszinierendes oder Auffälliges sehen, schiessen Sie ein Foto und senden Sie dieses an leserreporter@wilernachrichten.ch. Die Redaktion freut sich auf Ihre eingesandten Schnappschüsse. Blumen oder Pralinen? Von einem der beiden Optionen etwas mehr... Staubsaugen oder Bügeln? Nur Staubsaugen. Ich sage mir, Schuster bleib bei deinen Leisten. Bier oder Wein? Bei meiner Wohnadresse ist die Tendenz klarerweise eher Wein. Kreuzfahrt oder Ruderboot? Kreuzfahrt ist ein noch unerfüllter Wunsch, Ruderboot doch eher nicht. Auto oder Velo? Sinnvoll wäre Velo. Tatsache ist Auto. Sandra Bullock oder Julia Onken? Grossmehrheitlich Sandra Bullock. Wir würden uns vermutlich sprachlich besser verstehen. Kino oder Theater? Beides im Moment zu selten, aber wenn dann entspannendes Kino. Jeans oder Smoking? Jeans, einen Smoking habe ich nicht im Sortiment. Schnee schaufeln oder Holz spalten? Schnee schaufeln, da schwitzt man in der Regel etwas weniger. her Seite 28 Seite Kathrin Weber Das IGP Bergholz-Team ist gefordert bis zur Eröffnung bereit zu sein. Claudia Sude Mit der Neuverpflichtung möchte der VBC Aadorf im Cup überraschen. C. Scheiwiller Das Kloster Fischingen präsentiert ein breites Konzertprogramm. Kaltenbrunner Die Gipfelstürmerin präsentiert Erlebnisse in einer Multivisionsshow. 28 Seite 33 Seite 33 Donnerstag, 16. Januar 2014 – Auflage 61'200 – Telefon 071 913 80 10 – Fax 071 913 80 19 – www.wiler-nachrichten.ch Das sind die Sieger Kulturelles «Dirty Hands» SPORT ALLGEMEIN «Nacht des Wiler Sports» mit würdigen Siegern und tollem Programm WIL Die drei Spitzen-Breakdancer von «Dirty Hands», haben sich mit ihren atemberaubenden Auftritten weit über die Die Kunstturner Pablo Brägger bei den Sportlern und Linus Rohner beim Nachwuchs und die 3 x 1000 Meter Laufstaffel bei den Teams sind die Wiler Sportler des Jahres 2013. Hans Helbling wurde als Sportförderer geehrt. Bereits zum siebten Mal organisierte die IG Wiler Sportvereine die «Nacht des Wiler Sports» im Stadtsaal. Der Anlass mit der Sportlerund Teamwahl und der Kürung eines Sportförderers als Höhepunkte, ist aus dem Wiler Veranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken und präsentierte sich auch heuer wieder als gelungener und würdiger Anlass für alle Sportinteressierten der ganzen Region. Die Mischung mit Sport, Spannung und Unterhaltung kam beim Publikum gut an. Hermann Rüegg Details auf den Seiten 34/45 Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Nun kommen sie am Samstag, 8. Februar, 20 Uhr, mit einem abendfüllenden Programm in die Tonhalle. her Details auf Seite 28 Die Geehrten (v.l.n.r.): Pablo Brägger (SportlerInnen) , Chiara und Delia Scherrer (Teams) und Sportförderer Hans Helbling, tragen den Jüngsten, Linus Rohner (Sieger Nachwuchs) auf Händen. Nägel mit Köpfen Die Kosten im Griff EISHOCKEY Ligaerhalt ist gesichert SPORT ALLGEMEIN Wenn sich Sportler vernetzen Der EC Wil macht in diesen Tagen gleich auf verschiedenen Ebenen Nägel mit Köpfen. Nämlich mit klaren Siegen auf dem Eis und einer ebenso klaren Zukunftsplanung. Mit dem 9:0-Heimsieg gegen das zweite Team der Lakers aus Rapperswil machte der EC Wil nach unten den Sack zu und bleibt für die kommende Saison in der 2. Liga, wo man als Zielsetzung die Playoffs erreichen möchte. Dass das möglich wird, hat man mit dem Trainergespann Yves Narbel und Zur guten sportlichen Tradition gehört der Neujahrstreff des Club22, dem Förderverein des EC Wil und des Panathlon Club Wil Region, dem Sportförderer- und Sportservice-Club allgemein. Bild: Hermann Rüegg Das Trainergespann Yves Narbel (li) und Ettore Gris bleibt beim EC Wil. Ettore Gris die Verträge verlängert. her Details auf Seite 36 Als Gast informierte Stadtpräsidentin Susanne Hartmann über News aus dem Rathaus. Dabei erwähnte sie die immensen Arbeiten hinter den Kulissen für die Fusion, erwähnte auch, dass man, entgegen von Gerüchten, die Kosten des neuen Sportpark Bergholz FÜNF FREUNDE 3 DER MEDICUS DIE SCHWARZEN BRÜDER 15.30 (ausser Mo) So 11.00, D-8, 2 h Do 13.45, 16.30 + 20.00 Fr/Mo-Mi 13.45, 16.30 + 19.30 Sa/So 13.45, 17.00 + 19.30 Fr/Sa auch 23.00, D-16, 3 h Do/Fr/Mo-Mi 13.30 Sa/So 13.00 + 15.00 So 10.45, D-6, 2 h KOMÖDIE Nora von Waldstätten, Michael Kessler, Valeria Eisenbart Leonardo Di Caprio Bild: Hermann Rüegg In geselliger Runde (v.l.n.r.): Dominik Holderegger (Raiffeisenbank Wil/Sponsor Club22 und Panathlon Club) Stadtpräsidentin Susanne Hartmann und Rodolfo Vettiger (Obmann Club 22). im Griff habe. FAMILIENFILM Do/Fr/Di/Mi 17.45 + 20.00 Sa/So 17.45 + 20.30 Mo 20.00, D-12, 2 3/4 h FROZEN DIE EISKÖNIGIN ZWEI VOM ALTEN SCHLAG 17.15, Fr/Sa 23.00, D-10, 2 1/4 h Robert De Niro, Silvester Stallone 13.15, D-6, 2 h her Details auf Seite 31 WIL Vom Mittwoch, 26. Februar, bis am Samstag, 1. März, ist das Fasnachtszelt am Rudenzburgplatz wieder die absolute Hochburg der Stimmung in der Wiler Fasnacht. Zum zweiten Mal wird mit dem Motto «Taverna El Greco» gefeiert wie einst in Griechenland. her Details auf Seite 43 GÜNSTIGER INS KINO MIT DER MOVIE CARD 16.-22.1.2014 Bestellung online unter www.cinewil.ch oder täglich ab 12 Uhr an der Kinokasse AKTUELL PREMIERE KIRCHBERG Vor über 20 Jahren standen die vier Toggenburger von «Never Blond» mit einer eigenen CD und im Rahmen einer schweizweiten Tournee schon mal gemeinsam auf der Bühne. Am 8. Februar kehren sie in die Eintracht in Kirchbeg zurück und präsentieren viel Neues. her Details auf Seite 39 «Taverna El Greco» Das Kino beim Bahnhof Wil mit EMOTIONEN IM GROSSFORMAT THE WOLF OF WALL STREET «Never Blond» Bild: Hermann Rüegg KULTURFILME WALTER MITTY NEBRASKA 20.45, Fr 23.15, Sa 22.15 D-8, 2 1/4 h BUDDY Do/Mo/Mi 13.30, Fr 23.15, Sa 13.30 + 23.30, D-8, 2 h DER HOBBIT 3D EDF Mo 17.15, Edf-12, 2 3/4 h DAS GEHEIMNIS DER BÄUME Goldene Palme 2013! So 10.30, Mo 20.00, Di 17.00, Franz/d-16 Erzähler: Bruno Ganz tägl. 15.30, Do auch 17.00 + 18.30, So 11.30, D-8, 2 h DIE FRAU, DIE SICH TRAUT Fr/So/Di 13.30, D-8, 2 h So 17.00 D-12, 2 h Do/Sa/Mi 20.00 Mo 17.00 Englisch/df-12, 2 1/4 h ZUM BEISPIEL SUBERG Tragikkomödie von Alexander Payne (The Descendants) mit Bruce Dern in der Hauptrolle. Am Bahnhofplatz / Parkhaus ı 9500 Wil ı Tel. 071 913 90 90 ı ab 12.00 offen ı Movie Dinner mit swan 21 oder Vivace LA VIE D`ADELE WEG ZUR SCHULE LES GRANDES ONDES Fr 17.00, Dialekt-12, 2 h So 20.00, Mi 17.00, Fd-12, 2 1/4 h LE PASSÉ PATIENCE STONE Sa 17.00, Fd-12, 2 1/4 h Di 20.00, Ov/d-12 2 h Trailer und weitere Infos unter www.cinewil.ch Wohin man geht Seite 26 Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 Früh buchen und bis zu BADEFERIEN TÜRKEI www.tonhallewil.ch EFTALIA AQUA RESORT /UAI óóóó ó 1 Wo im Bentour Friends Doppelzimmer p.P z. B. am 15.04. ab Basel mit SunExpress VON CLUB GOLDEN BEACH /AI óóóó 1 Wo im Bentour Friends Doppelzimmer p.P z. B. am 12.04. ab Zürich mit AtlasJet ASKA LARA DELUXE /AI óóóóó <wm>10CAsNsjY0MLQw0rUwN7CwMAMAuDb6aQ8AAAA=</wm> 1 Wo im Doppelzimmer Landseite p.P z. B. am 12.04. ab Zürich mit AtlasJet <wm>10CFXKqw4DMQxE0S9yNOO87BpWYVFBtTxkVdz_R5stK7jSBWfOqAm_nuN1jHcQNBXrMGuhuSbtLbLW5FYCJBQsj618Cy9_XnLW5sC6jYBCLEJo-xfg6Xt-LkFpS5NyAAAA</wm> GLORIA VERDE RESORT / HP óóóóó 1 Wo im Doppelzimmer p.P z. B. am 19.04. ab Zürich mit AtlasJet 20% Alanya ab ab ab ab 680.- CHF Side 850.- CHF Lara 908.- CHF Belek 998.- CHF UND ÜBER 200 WEITERE TÜRKEIREISEN BEI IHREM TÜRKEISPEZIALISTEN: Dirty Hands sparen auf den Hotelpreis Ihre Türkeispezialisten: Buchung & weitere Infos: Aydeniz Reisen - Obere Bahnhofstrasse 38 - CH-9500 Wil +41 (0)71 912 10 50 I www.aydeniz.ch I info@aydeniz.ch DIE Breakdance-Show! Samstag, 8. Februar 2014, 20.00 Uhr Gasthaus FreiHof 8495 Schmidrüti PANFLÖTEN-KONZERT Sponsoring: Förderverein Tonhalle Wil Panflötenchor Panfl ötenchor Telefon 052 385 13 04 METZGETE SAISON – ERÖFFNUNGSFAHRTEN Westschweiz – Schwarzsee 05. – 06. + 09. – 10.04. ab Fr. 285.– ab Fr. 598.– LOURDES – ARS 09. – 14.05. Pf. J. 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April (Ostern) Fr. 630.– Nizza – Côte d‘Azur – Monaco 23. – 27. April Halbpension Fr. 1100.– Hollandrundreise – Tulpenblüte mit versch. Besichtigungen, Grachtenfahrt und Rheinschifffahrt mit Mittagessen Wir freuen uns auf Ihren Anruf. www.muhlebachreisen.ch Die einzige Zeitung, die flächendeckend und lückenlos alle Gemeinden und Haushaltungen Ihrer Region informiert. gmbH Ankauf von goldschmuck, goldmünzen, Altgold, markenuhren und tafelsilber Bahnhofstrasse 2 9000 St.Gallen Tel. 071 222 73 22 barauszahlung Inklusive Stopp-Werbekleber. 27. Januar 2014 - Holocaust Gedenktag Schulvorstellungen im CINEWIL 9.00, 10.00, 14.00 + 15.00 Uhr Anmeldungen: info@cinewil.ch oder 071 913 90 90 TEL 071 913 47 22 81 000 Leser Wohin man geht Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 Seite 27 Die Blechharmonie auf Reisen Disko, Disko, Partizani KIRCHBERG Unterhaltungsabende der Blechharmonie im Toggenburgerhof WIL Hop Stop Banda am Samstag im Gare De Lion Am kommenden Wochenende, 17. und 18. Januar, präsentiert die Blechharmonie Kirchberg ihre jährlichen Unterhaltungsabende im Toggenburgerhof in Kirchberg. Ganz getreu dem Motto «Schoggiund Weingenuss im Wallis und der Westschweiz», entführt sie die Blechharmonie Kirchberg mit Bildern und passenden musikalischen Klängen in die schönsten Gebiete der Schweiz. Unter der musikalischen Leitung von Roman Ledergerber hat der Verein in den vergangenen Wochen intensiv geprobt und ist nun bereit, dem Publikum einen unvergesslichen Abend darzubieten. Jugendensemble Auch das Jugendensemble Kirchberg-Gähwil, ebenfalls unter der Leitung von Ledergerber, ist an den Unterhaltungsabenden wieder mit dabei. Das Nachwuchsorchester gestaltet mit junger Frische den mittleren Konzertteil. Bild: z.V.g. Am kommenden Wochenende finden die alljährlichen Unterhaltungsabende der Blechharmonie Kirchberg statt. Reservationen Reservationen für einen Platz im Konzertsaal sind wie jedes Jahr bei Mirjam Fischer möglich: Telefonisch immer werktags von 11.15 Uhr bis 14 Uhr, Tel. 071 960 01 17, oder per E-Mail an mirjam.fischer@bluewin.ch. Die Konzerte beginnen um 20 Uhr. Bitte reservierte Billette bis 19.45 Uhr an der Abendkasse abholen. pd/zub Die Soviet Club Balkanbeatz Party geht am kommenden Samstag, 18. Januar, in die nächste Runde. Dieses Mal mit den famosen Hop Stop Banda und DJ Shark-T. Disko, Disko, Partizani - Party garantiert! Wenn ein Jude, ein Chilene, ein Russe, ein Deutscher und ein Tatare aufeinander treffen, klingt das zuerst nach einem politisch unkorrekten Witz... wenn dann aber ein Kontrabass, eine Gitarre, ein Akkordeon, ein Saxophon und eine Flöte ins Spiel kommen, klingt das nach HopStop! Der schräge Folk-Mix aus russischen, ukrainischen, jüdischen und orientalischen Elementen, angereichert mit Latin/Balkan-Grooves, macht gute Laune und lässt selbst den grössten Langweiler zum Springteufel werden. Unterstützt werden Hop Stop Banda von DJ Shark-T. Türöffnung und Konzertbeginn ist am Samstag, 18. Januar, um 22 Uhr, im Gare De Lion. pd/zub Elf Jahre KultBall JONSCHWIL Der beliebte Maskenball geht in die elfte Runde Am Freitag, 14. Febrauar, um 20.14 Uhr, startet der legendäre KultBall in Jonschwil zum elfjährigen Jubiläum. Seit dem ersten KultBall 2004 wurde konsequent an folgendem Erfolgskonzept festgehalten: Einlass nur verkleidet. Im Laufe der Zeit wuchs das Interesse stetig – der KultBall 2013 war sogar ausverkauft. Bild: z.V.g. Der KultBall in Jonschwil ist bekannt für seine ausgefallenen Mottos. Auch für den diesjährigen KultBall wurde ein raffiniertes Motto auserkoren. Der Glückwunschspruch «toi toi toi», der laut Wikipedia «es möge gelingen» bedeutet, wurde mit dem englischen Wort «toy», zu Deutsch Spielzeug, verknüpft und bildet so das KultBall-Motto 2014: «TOY TOY TOY» Das Motto verbindet Sport, Spiel und Spass und eröffnet viele Möglichkeiten für kreative Kostüme. pd/zub Bild: z.V.g. Ihre Herkunft könnte kaum unterschiedlicher sein, doch ihre gemeinsame Leidenschaft verbindet: Hop Stop Banda machen am Samstag, 18. Januar, Halt im Gare De Lion an der Soviet Club Balkanbeatz Party. Schlagerparty Bronschhofen Ebnetsaal / Industriestrasse 2, 9552 Bronschhofen www.salvo.ch 24. Januar 2014 Liveauftritt salvo 25. Januar 2014 Liveauftritt 20.00 Uhr–02.00 Uhr Türöffnung 18.30 Uhr Eintrittspreis 25.– Fr. & the hands 20.00 Uhr–02.00 Uhr Türöffnung 18.30 Uhr Eintrittspreis 25.– Fr. Küche e m r Wa lbar l a t s Ku h r zelt e h c u Ra Tickets Vorverkauf / Reservierung Bei Fragen oder für Informationen: www.promotionplus.ch/events promotionplus.ch visuelle kommunikation Imbiss Sadebekire Bahnhofstrasse 83, 8360 Eschlikon Telefon 071 971 27 27 Öffnungszeiten Mo–Fr 10.00–20.30 / Sa 11.00–20.30 Sonntag geschlossen Kultur Seite 28 Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 Kulturmenü mit 13 Gängen FISCHINGEN Das wohlklingende Kloster Der richtige Rahmen bringt die Meisterwerke erst richtig zum Strahlen. Was für die Malerei gilt, ist auch in der Musik nicht falsch. Hochkarätige Orchester, Chöre und virtuose Solisten in den Klangräumen des Klosters zu erleben, erweitert den Musikgenuss um eine zusätzliche Dimension. 13 klassische Konzerterlebnisse gibt es auch 2014 wieder im Kloster Fischingen. Ausgewählte Ensembles, hochkarätige Orchester, Chöre und virtuose Soli spielen in der akustischen Intimität der Bibliothek, der voluminösen barocken Kirche oder unter freiem Himmel im Innenhof auf. Die «Konzerte auf der Baustelle» sind ab März vorbei, wenn dann der umgebaute Seminartrakt wieder in Betrieb geht. Grosses Künstlerinteresse «Es ist motivierend, dass wir die KünstlerInnen und Ensembles auswählen dürfen, denn die klösterlichen Räume, die besonders gute Akustik und das Fachpublikum sorgen für über die Landesgrenzen hinaus guten Ruf. Allerdings sind uns infolge des Platzangebotes gewisse Vorgaben gegeben, denn wir möchten die Preiskalkulation so moderat wie möglich gestalten, auch wenn wir heuer neu zwei Preiskategorien eingeführt haben», so die Kulturleiterin Cornelia Schweiwiller. Obwohl im vergangenen Jahr etwas weniger Konzertbesucher nach Fischingen kamen (schlechtes Wet- tabile». Auch Neues Obwohl die Kultur im Kloster Fischigen eher der traditionellen Klassik verpflichtet ist, ist man sehr offen für Neues , wie dem Klavierrezital mit Hans-Jürg Strub (19. Januar), der Kammermusik mit dem Basler Streichquartett (23. Februar), dem Orchesterkonzert mit d 30 Musikern der Zuger Sinfonietta (30. März), dem Konzert mit Eva Maria Hux (Cello) und Daniela Timokhine (Klavier) vom 19. Oktober. Bild: Hermann Rüegg Cornelia Scheiwiller-Brüniger im gediegenen Gastrobereich des Klosters Fischingen, der vermehrt in den Kulturbereich integriert werden soll. ter beim Konzert des Collegium Musicum, St.Gallen) gab es einen Ertragsüberschuss von gut 8000 Franken. Dies war auch möglich, weil Löhne und Infrastrukturkosten über den Verein Kloster Fischingen laufen und das eigentliche Konzertbudget nicht belasten», sagt Cornelia Scheiwiller. Dank des Überschusses können wir im Programm zusätzliche Kulturhäppchen präsentieren und so das Programm noch reichhaltiger gestalten.» Die Kloster-Gastronomie möchte künftig mit ausgewählten Themenmenüs zu den Konzerten auch kulinarisch zum kulturellen Genuss beitragen, so quasi Kultur für den Gaumen in 13 Gängen. Bekanntes und Bewährtes Auf Bewährtes setzt man beim Os- terkonzert (20. April) mit dem Salonorchester Odeon, der Serenade im Kloster-Innenhof mit dem Collegium Musicum, St.Gallen (28. Juni) das zum achten Mal zu Gast in Fischingen ist. Mit Andreas Jud und Andy Blöchlinger (Schlagzeug), dem jungen Orgelduo Esprit (das auf der grossen und kleinen Orgel gleichzeitig spielt), sowie Andreas Jud, mit Helena Hautle und Markus Graf (beide Trompete) bestreiten junge Musiker die traditionellen Orgelkonzerte (10./17./24. August) , welche ja der eigentliche Ursprung der Fischinger Konzertkultur sind. Bewährtes wie Beliebtes präsentiert das Schweizer Klaviertrio (21. September) und das Silvesterkonzert (31. Dezember) mit Humor und Harmony mit dem «The London Quartett - Can- Breakdance – «Dirty Hands» WIL Breakdance-Stars in der Tonhalle Umbau bald abgeschlossen Bereits am 2. März sollen die umgebauten Seminarräume (13) und Gästezimmer (30) fertig sein und für den Betrieb offen stehen; mit einem offiziellen Eröffnungstag, an welchem allen Interessierten zu Führungen eingeladen sind. Man möchte das neue Bijou, das für 6,5 Bild: Hermann Rüegg Kulturleiterin Cornelia Scheiwiller-Brüniger noch vor der baustaubgeschützen Türe zur Bibliothek, dem einzigartigen Konzertsaal im Kloster Fischingen Leidenschaft 8000 WIL Multivision mit Gerlinde Kaltenbrunner Gerlinde Kaltenbrunner ist die einzige Frau, die alle vierzehn Achttausender ohne Hochträger und ohne zusätzlichen Sauerstoff bestiegen hat. Am Samstag, 25. Januar, 19.30 Uhr, präsentiert sie ihre Erlebnisse und Erfahrungen in einer Multivisionsshow im Stadtsaal Wil Die drei Spitzen-Breakdancer Jan und Mark Dossenbach und Michael Hofmann, die Dirty Hands, haben sich mit ihren atemberaubenden Auftritten weit über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Nun kommen sie am Samstag, 8. Februar, 20 Uhr, mit einem abendfüllenden Programm in die Tonhalle. Dirty Hands haben sich und ihr Leben vollständig dem Breakdance verschrieben. Die drei jungen Tänzer kennen sich seit dem Jahr 2000 und haben zusammengezählt schon über 40 Jahre Training hinter sich. Täglich treiben sie ihre Körper an die Grenzen und darüber hinaus. Die Musik ist dabei ihr Pinsel, ihre Bewegungen die Farben und die Bühne ihre Leinwand. Seit der Aufnahme ihrer Tätigkeiten ist es den drei Artisten ein grosses Anliegen die ursprünglichen und positiven Ideale der Hip-Hop Kultur, insbesondere des Breakdance, der Gesellschaft weiterzugeben. Sie treten mit ihren Shows an verschiedensten Anlässen auf, leiten ihre eigene Breakdanceschule in Baar und bieten Breakdance-Workshops für interessierte Institutionen an. Drei Jahre Bilderpause «Wir haben entschieden, die nächsten drei Jahre auf Bilderausstellungen zu verzichten. Der Vorstand wird zu gegebener Zeit den Entscheid neu beurteilen, denn das Interesse von Kunstschaffenden wäre da, um die klösterlichen Räume zur Präsentation zu nutzen», so Cornelia Scheiwiller, welche als Kulturverantwortliche die Konzertreihe zusammenstellt und organisiert. Weitere Informationen zur Kultur und zu den Konzerten, mit Reservationen, im Kloster Fischingen gibt es unter www.klosterfischingen.ch. Millionen Franken Investitionskosten entstanden ist, gerne präsentieren. «Die Nachfrage für Seminare und Kurse ist sehr gross, vor allem von Ämtern, Gemeinden und Institutionen. Wir sind deshalb sehr froh, dass wir nach nur fünfmonatiger Bauzeit den Betrieb wieder aufnehmen können. Der Entscheid, den Betrieb ganz einzustellen, ermöglichte uns auch das Personal weiter anzustellen und nun wieder mit voller Motivation uns auch als Seminarkloster anzubieten, zusammen mit einem passenden kulinarischen Angebot», so Direktor Werner Ibig. Hermann Rüegg Die Besteigung des K2, des zweithöchsten Berges der Welt, schaffte sie in einem internationalen kleinen Team im siebten Anlauf über den schwierigen Nordpfeiler. Der K2 gilt als einer der gefährlichsten Berge der Welt und Rückschläge gehören dazu, wie die Höhenbergsteigerin selbst erfahren musste. Zurück zu den Wurzeln Zahlreiche Expeditionen führten Gerlinde Kaltenbrunner zurück zu den Wurzeln des Bergsteigens. Im kleinen Team, mit Minizelt und wenig Gepäck bricht sie zu den höchsten Bergen des Karakorum und Himalaya auf. Die Zuschauer erwartet ein abwechslungsreicher Multivisions-Vortrag, der sie mit spannenden Bildern und Videosequenzen in die Welt der höchsten Berge, aber auch zu exotischeren Zielen wie der Carstensz Pyramide entführt. Infos und Vorverkauf: www.explora.ch. her/pd Bild: z.V.g. Breakdance mit «Dirty Hands» in der Tonhalle Wil Im Halbfinale von «Got to Dance» Im Juni 2013 zeigten Pro7 und Sat1 gemeinsam erstmals die deutsche Version der Tanz-Casting-Show «Got to Dance», die sich auch in anderen Ländern grosser Beliebtheit erfreut. Auch in Deutschland feierte die Show grosse Erfolge. Dirty Hands waren mit einigen atemberaubenden Nummern zu sehen und schafften es bis ins Halbfinale. Nacht des Wiler Sports Vielen Wilern dürften Dirty Hands noch von der Nacht des Wiler Sports 2012 in bester Erinnerung geblieben sein. Bei ihrem damaligen Auftritt konnten sie nur einen kurzen Ausschnitt aus ihrem Können zeigen. Nun schöpfen sie in einer 80minütigen Show ihr ganzes Potenzial aus. Lassen Sie sich dieses Spektakel nicht entgehen! her/pd Bild: z.V.g. Multivision «Leidenschaft 8000» mit Gerlinde Kaltenbrunner SportSplitter Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 Mäni’s Regio-Sport INFOS • RESULTATE • NEWS Tel. 071 913 80 15 • Fax 071 913 80 19 • redaktion@wiler-nachrichten.ch 10. Jugend Games silien) bestimmt. Mit dabei ist mit Rahel Hess, von der FG Rickenbach-Wilen, und auch eine Vertreterin aus unserer Region, Anita Hollenstein, FB Elgg, steht auf Pikett bereit. Volleyball-Wintermeister SPORT ALLGEMEIN Die Wiler Jugend Games als wichtiger Sportanlass für Kinder und Jugendliche der Region Wil finden im Herbst 2014 bereits zum zehnten Mal statt. Dieses Jahr werden sie in der letzten Woche der Wiler Herbstferien vom 13. - 17. Oktober, durchgeführt. Die Interessengemeinschaft Wiler Sportvereine und die Stadt Wil treten als Organisatoren dieses Anlasses auf. Die einzelnen Sportvereine haben die Möglichkeit, die eigene Sportart während einer Woche interessierten Kindern und Jugendlichen zu präsentieren und ihnen dabei während dieser Ferienwoche eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu ermöglichen. Die Wiler Jugend Games funktionieren nur dank der Mithilfe möglichst vieler Sportvereine. Alle der IG angeschlossenen Vereine haben in diesen Tagen die Unterlagen erhalten, um bis Mitte Februar Angebote anzumelden, um im Herbst mit dabei zu sein. Zwei sechste Plätze VOLLEYBALL Die Volleyballspieler des Thurgauer Turnverbandes (TGTV) machten am traditionellen Winterturnier den Thurgauer Meister unter sich aus. Turnusgemäss fand das Turnier dieses Jahr in Wilen statt, organisiert vom TV Ägelsee, der im Juni auch das Kreisturnfest Hinterthurgau ausrichten wird. In der Kategorie A siegte der STV Frauenfeld vor dem TV Hörhausen 1 und dem STV Neukirch a.d.Thur. In der Kategorie B siegte die MR Oberhofen-Illighausen vor der MR Kreuzlingen und dem TV Münchwilen 1 (Bild). Die Kategorie C wurde dominiert vom STV Affeltrangen, vor dem TV Hörhausen und der MR Hörhausen, der MR Eschlikon und dem TV Ägelsee. Final-Qualifikationen RADBALL Mit der Teilnahme von zehn Teams aus sechs Ländern am int. Nat. A Turnier in Frauenfeld konnte der Veranstalter einen Rekord verzeichnen. Höchst aus Österreich gewann an den Neujahrsturnieren das NLA- wie das NLBTurnier. Der RMV Mosnang belegte in der NLA mit Timo Reichen (Bild) und Lukas Schönenberger in der NLA und Manuel Gerig und Silvan Oberhänsli als Mosnang 2 in der NLB jeweils die Plätze 6. U18-WM-Team steht FAUSTBALL U18-Nationaltrainer Michael Suter hat nach dem Zusammenzug bei internationalen Turnier Manor Indoors in Sargans sein Kader für die Weltmeisterschaft vom April in Pomodore (Bra- LEICHTATHLETIK In der Sporthalle Auenfeld in Frauenfeld lieferten 75 Equipen mit je sechs Athleten und Athletinnen von 10 bis 16 Jahren einen spannenden Mannschafts-Mehrkampf. Mit Sprint, Sprung, Wurf und Lauf kamen alle wichtigen Komponenten der Leichtathletik zum Einsatz. Mit fünf Equipen war die LA KTV Wil gut vertreten. Knapp verpassten die Mädchen U12 mit Rang 4 den Regionalfinal. Für die Knaben U12 begann der Wettkampf mit einem Fehlstart im Sprint und Sturz im Weitsprung nicht erwartungsgemäss und mit Rang 5 leicht ent- Seite 29 Am grünen Tisch täuschend. Der Mixet-Staffel mit je drei Knaben und Mädchen in der Besetzung (Bild) Vivienne Raschle, Lea Roost, Jane Koller, GianAndrea Hutter, Jan Bruggmann und Kolja Schön gelang ein starker 2. Rang. Die jüngsten Knaben und Mädchen sorgten für zwei Podestplätze. Den Mädchen U10 gelang ein überragender Kategoriensieg. Auch die noch sehr jungen Knaben erreichten in der Besetzung Cédric Stillhard, Cédric Hofstetter, Florian Wierick, Jason Grimm, Raphael Sager und Joris Stadler mit viel Einsatz den 2. Rang. RADBALL Das Mosliger NLA Team mit Lukas Schönenberger und Timo Reichen brannte auf seinen ersten Einsatz in der Saison 2014 im Schweizer Cup. Eingeteilt in die Gruppe 1 mit Liestal aus der NLA, Bassersdorf aus der NLB und Möhlin aus der 1. Liga, dem Vertreter der Junioren EM 2012, war es eine interessante Gruppe. Leider wurde die Runde abgesagt, weil Möhlin forfait geben musste. So stiegen Mosnang, Bassersdorf und Liestal kampflos in die Halbfinals auf. Gute Figur gemacht Weber bei Olympia RADBALL Michael Hafner und Fabian Rüthemann vom RMV Mosnang (neu in der NLB) spielten ihren Radball Schweizer Cup Viertelfinal in Sirnach mit einer interessanten Gruppe. Angeführt vom RC Winterthur, dem Exweltmeister mit Peter Jiricek und Marcel Waldispühl sowie Gastgeber Sirnach (NLB) mit Ghenzi/Waldispühl und als drittem Gegner das ganz junge Team aus Altdorf mit Planzer/Kempf (1. Liga). Mit den Siegen gegen Sirnach und Altdorf und der Niederlage gegen Winterthur reichte es aber locker für die Halbfinalqualifikation. Aufgefallen EISHOCKEY HC Thurgau Trainer Christian Weber (li.) wird bei den Olympischen Spielen in Sotschi dem Coachingstaff des österreichischen Eishockeyteams angehören. Er wird mit dem Österreichischen Eishockeynationalteam an die Olympischen Spiele nach Sotschi reisen und dem Coachingstaff der Österreicher angehören. Die Olympischen Spiele finden vom 7. bis 23. Februar statt. Die Verantwortlichen des HC Thurgau haben dem Wunsch von Coach Christian Weber entsprochen. Es sei eine einmalige Chance für Christian Weber an den Olympischen Spielen dabei zu sein. Während Webers Abwesenheit wird das Team von Assistenz-Coach Mario Kogler (re.) trainiert. Klare Leaderinnen VOLLEYBALL Innerhalb von 45 Stunden hat die NLB Frauen Volleyball Equipe von Anto Josipovic zwei Siege in drei Sätzen erzielt. Somit zählt der VBC Aadorf dreissig Punkte und führt die Tabelle in der NLB Ost klar an. Die Aadorferinnen gewannen gegen den NLB Spitzenclub VBC Galina mit 3:0 ((25:23, 25:18, 27:25) und gegen den VBC Raiffeisen Züri Unterland ebenfalls mit 3:0 (25:17, 25:15, 25:17). Dank dieser Leistung geht das Thurgauer Team als Tabellenspitze in die Playoffrunden ein gegen die ersten vier Mannschaften der Westgruppe. Am kommenden Samstag trifft der VBC Aadorf im letzten Spiel der Qualifikationsrunde auswärts gegen Volley Lugano. Da die Mannschaften punktemässig nahe beieinander liegen in der Ostgruppe, wird die letzte Runde für die meisten eine wichtige; er darf in die Playoffs und wer kämpft gegen den Abstieg? Am Sonntag trifft der VBC Aadorf zu Hause im Schweizer Volley Cup gegen die Tabellenzweite NLA Mannschaft Volley Köniz. Es verspricht für die Thurgauerinnen eine grosse Herausforderung zu werden und ermöglicht gleichzeitig einen Einblick in das, was die Aadorferinnen in Zukunft erwarten könnte. Die Haldimanns LAUFSPORT Am Neujahrslauf in Dietikom vom vergangenen Wochenende gab es gleich für zwei Haldimanns Erfolgsmeldungen. Salome Haldimann, Niederuzwil, belegte in der Kategorie U10 den tollen 3.Rang und Angela Haldimann (Bild), Niederuzwil, lief in der Kategorie Damen einmal mehr als Siegerin durchs Ziel. FC Wil gefällt städter das Spiel gedreht haben, finden die Wiler kein Rezept mehr und müssen eine 1:2-Niederlage akzeptieren. Neuzugang Haris Tabakovic kommt wegen einer Entzündung im Knie noch nicht zum Einsatz, dafür der rumänische Testspieler Andrei Blejdea. Er wird weiter getestet und die Reise ins Trainingslager in der kommenden Woche nach Valencia mitmachen. Den Siegtreffer für St.Gallen schoss der Wiler Jiri Koubsky (re.) mit einem Eigentor. Danny Irmen beim HCT EISHOCKEY Der USAmerikaner Danny Irmen hat seinen Vertrag bei den Leuen des HC Thurgau (NLB) verlängert. Wie sein Landsmann Derek Damon hat der 29-jährige Flügelstürmer einen 3 Jahres-Vertrag unterzeichnet, bis Ende Saison 2016/17. Neue willkommen TISCHTENNIS Die erste Mannschaft des Tischtennisclub Bronschhofen mit Stefan Griessbacher, Julian Lindenmann und Harri Weber klassiert sich nach der Vorrunde hinter Wil und Affoltern auf dem 3. Tabellenrang in der 2. Liga (Grp. 1). Der Tischtennisclub Bronschhofen freut sich natürlich jederzeit über neue Gesichter, ob Jung oder Alt, plauschorientiert oder etwas ernsthafter mit Einsätzen in einer unserer Mannschaften in der Liga und bei Turnieren. Trainings: Nachwuchs: Mittwoch und Freitag 18 bis 19.30 Uhr, Erwachsene: Mittwoch und Freitag, 19.40 bis 21.30 Uhr; Mittwoch: Ebnet-Saal, Bronschhofen, Freitag: Turnhalle Schulhaus Obermatt, Bronschhofen. Weitere Informationen zum Verein sind auf www.ttcb.ch.vu zu finden. Bügel auf… und Prost! ALKOH OLFREI «Saft vom Fass» alkoholfrei – der Durstlöscher mit nur 18 kcal/dl für einen klaren Kopf. FUSSBALL Der IGP Bergholz-Klub bietet dem FC St. Gallen in einem Testspiel Paroli und geht durch einen Treffer Emra Tahirovics (li.) früh in Führung. Als die Gallus- Mosterei Möhl AG 9320 Arbon | Tel. 071 447 40 74 | www.moehl.ch MAGAZIN Seite 30 Ich habe mich erkannt Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 IHR WOCHENHOROSKOP PRäSENtIERt Sternen Garage Original Ersatzteile Winterservice aller Marken Mit einem unterhaltenden Programm überzeugte der Sportverein Bichelsee und sorgte auch dafür, dass es nicht nur die Darsteller, sondern auch die Zuschauer fast aus den Schuhe haute. Das ist uns doch 40 Franken wert. Der Betrag kann von der eingekreisten Person abgeholt werden bei: Zehnder Print, Hubstrasse 60, 9500 Wil. her SU D O KU das s pannende Za h le n r ä tse l leicht 2 5 4 9 8 3 4 7 5 6 8 3 4 4 3 8 7 5 6 3 6 7 8 1 4 2 3 6 7 5 4 1 8 7 9 4 9 8 6 2 6 1 2 8 3 8 3 5 6 4 1 7 9 2 1 2 4 6 7 1 9 5 6 4 9 4 5 3 7 8 2 7 6 1 3 4 6 5 1 7 8 4 3 8 9 9 6 5 8 LÖWE 23.7. - 23.8. SCHÜTZE 23.11. - 21.12. Ihr Vorhaben scheitert. Suchen Sie den Fehler allein bei sich und versuchen Sie nicht, andere dafür verantwortlich zu machen. Das könnte zu Missstimmungen führen. In einer wichtigen Angelegenheit sind Sie vom guten Willen eines Mitmenschen abhängig. Sie können sicher sein, dass er Sie nicht hängen lässt. STIER 21.4. - 21.5. JUNGFRAU 24.8. - 23.9. STEINBOCK 22.12. - 20.1. Sie sind in allerbester Stimmung und üben eine enorme Anziehungskraft auf Ihre Mitmenschen aus. Seien Sie klug und nutzen Sie dies für sich. Gehen Sie einem Mitmenschen der sich ,Kampflust‘ aufs Banner geschrieben hat aus dem Wege. Sie neigen nämlich dazu, Streit zu suchen. Seien Sie vernünftig und finden Sie sich mit einer veränderten Situation ab. Je eher Sie das schaffen, desto schneller kommen Sie damit zurecht. ZWILLINGE 22.5. - 21.6. WAAGE 24.9. - 23.10. WASSERMANN21.1.–19.2. Sie haben sich gut vorbereitet und dann ganze Arbeit geleistet. Nun dürfen Sie auch voller Selbstvertrauen in eine wichtige Unterredung gehen. Für eine Aufgabe brauchen Sie Fingerspitzengefühl und Schönheitssinn. Und an beidem sollte es Ihnen gegenwärtig nicht unbedingt mangeln. Gegen bestehende Hindernisse anzukämpfen wäre genauso falsch, wie die Sache total aufzugeben. Geduld und Fingerspitzengefühl sind alles. KREBS 22.6. - 22.7. SKORPION 24.10. - 22.11. FISCHE 20.2. - 20.3. Schieben Sie alle weiteren Beschäftigungen von sich und führen Sie erst einmal eine Sache in aller Ruhe und mit der Ihnen eigenen Sorgfalt zu Ende. Sie strotzen regelrecht vor innerer und äusserer Kraft. Wenn es Ihnen gelingt, etwas Positives damit zu beginnen, bringen Sie sich ins Gespräch. Sie sind zwar voller Zuversicht und stürmen vorwärts, könnten dabei aber allzu leicht Ihre natürlichen Grenzen überschreiten. Lassen Sie Vorsicht walten. DENK-MAL Das Spiel funktioniert so: Die leeren Felder müssen so ausgefüllt werden, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x stehen. 9 1 3 4 5 2 5 3 7 8 9 8 3 6 7 1 2 8 5 Viel Spass! 5 6 9 7 1 8 2 3 4 2 7 1 4 3 5 6 8 9 3 8 4 9 6 2 1 7 5 7 9 3 1 2 4 5 6 8 6 5 2 8 7 3 9 4 1 4 1 8 5 9 6 3 2 7 7 8 9 6 1 3 4 5 2 5 6 1 7 2 4 8 9 3 2 3 4 9 8 5 7 6 1 RÄTSEL-FRAGE 02/2014 für Profis 6 9 3 1 4 7 2 8 5 «Einer war ein spanischer Conquistador, der einen Inkakönig überlistete und besiegte. Der andere ist aktuell ein Fussballsöldner in Diensten der deutschen Bundesliga – beide heissen gleich. Wie?» copyright by onlinesudoku.ch, programmed by Pascal Stoop – all rights reserved 02/2014 mittelschwer 9 4 6 2 5 7 8 1 3 2 9 1 WIDDER 21.3. - 20.4. Versuchen Sie, jeden Anflug von Unzufriedenheit möglichst sofort zu bekämpfen. Damit können Sie sich unumgängliche Komplikationen ersparen. 03/2014 leicht 1 2 7 3 8 9 4 5 6 03/2014 Peter Villiger 8 2 5 3 6 9 1 4 7 1 4 7 8 5 2 6 3 9 3 5 6 2 7 8 9 1 4 9 1 2 4 3 6 5 7 8 4 7 8 5 9 1 3 2 6 3 8 1 5 4 7 6 9 2 4 5 2 9 6 3 7 8 1 6 9 7 8 1 2 3 4 5 02/2014 8 2 6 7 3 1 4 5 9 5 7 9 2 8 4 1 3 6 1 3 4 6 9 5 2 7 8 9 4 8 1 7 6 5 2 3 7 1 5 3 2 8 9 6 4 2 6 3 4 5 9 8 1 7 Senden Sie Ihre Antwort mit Adressangabe via Mail an: denkmal@zehnder.ch Unter den richtigen Einsendungen werden 3 Flaschen AMARONE verlost. 03/2014 9 7 2 8 5 1 1 5 4 9 3 7 2 für Profis 5 mittelschwer 03/2014 Telefon 071 923 50 90, sternengarage@bluewin.ch Gutes Licht ist Pflicht WICHTIG Aus den Socken gehauen Toggenburgerstrasse 54, 9532 Rickenbach bei Wil 03/2014 Die Profis für alle Automarken. Lösungswort KW 02: MARIA Gewinnerin: Bruno Zuber 03/2014 Suchen, finden und gewinnen Das linke Bild ist das Original, im rechten haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese und schicken Sie das Bild, mit den eingekreisten Fehlern, bis nächsten Montag an: Wiler Nachrichten, «10 Fehler», Hubstrasse 60, 9500 Wil (Absender nicht vergessen). Unter den richtigen Einsendungen wird ein/e Gewinner/in ausgelost und erhält 30 Franken in bar. Der Gewinn kann auf der Redaktion an der Hubstrasse 60 in Wil abgeholt werden. Auflösung der letzten Ausgabe Herzliche Gratulation der Gewinnerin: Maya Andres 8370 Sirnach Sport regional Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 Seite 31 Das Bergholz wird nicht mehr kosten SPORT ALLGEMEIN Wenn sich zwei Sportnetzwerke verbinden, um sich zu informieren und gemeinsam zu planen Zur guten sportlichen Tradition gehört der Neujahrstreff des Club22, dem Förderverein des EC Wil und des Panathlon Club Wil Region, dem Sportförderer- und Sportservice-Club allgemein. Als Gast war auch Wils Stadtpräsidentin Susanne Hartmann mit dabei und berichtet über erste Erfahrungen mit der Fusion von Wil mit Bronschhofen, aber auch über die News im Zusammenhang Neubau Sportpark Bergholz. Bergholzkosten im Griff Susanne Hartmann, wohl in Kenntnis der ersten Zahlen über das Bauvorhaben Bergholz: «Die Befürchtungen aus Kreisen der Bürger, dass der Neubau viel mehr kosten soll als geplant kann ich nicht bestätigen. Wir haben die Kosten im Rahmen des Kostendachs im Griff». Hartmann lobt die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Gesamtunternehmer Implenia, der es dank der grossen Effizienz und Flexibilität gelang, in der vorgegebenen sehr kurzen Zeit eine sehr hohe Bauqualität abzuliefern. Bis der ganze Betrieb hochgefahren sei, brauche es noch einige Anstrengungen und sie bittet um etwas Nachsicht, wenn noch nicht alle Angebote gleich ab dem 1. Februar vollumfänglich optimiert seien. Wenig gespürt Die Fusion der Stadt Wil und der Gemeinde Bronschhofen sei für den Bürger kaum spürbar gewesen. «Einzig die Steuerrechnung kam mit einem neuen Logo auf dem Briefkopf ins Haus. Die grosse Arbeit wurde hinter den Kulissen geleistet und viele Ämter und Departemente hätten sehr viel geleistet, um alles optimal zusammenzuführen. In Anbetracht, dass die Stadt Wil 380 Mitarbeitende (inkl. Teilzeitstellen) beschäftige, sei die Personalfluktuation aufgrund der Fusion sehr gering gewesen, so Hartmann. Eigenkosten im Griff Eines der grossen Ziele der Stadt Wil sei es, die Eigenkosten überschaubar und planbar und im vorgegebenen Rahmen zu halten. «Was die Kosten von aussen, das heisst die immer grösser werdenden Abschiebungen vom Kanton oder die Übernahme von immer mehr Zentrumsfunktionen, anbelangt sind nicht immer transparent, müssen aber in künftigen Budgetierungen berücksichtigt werden, denn das erste Ziel ist es, den Steuerfuss auch künftig stabil zu halten. Nach wie vor gehört die Stadt Wil im Kanton zu den sehr steuergünstigen Wohnorten. Dank der nach wie vor intakten Steuerstärke (gute Steuerzahler) lassen sich die Kosten eher kalkulieren. Als mittelfristiges Ziel will man die Gemeindeordnung weiter optimieren, stabile Finanzen anstreben, einen stabilen Steuerfuss beibehalten und die Lebensqualität in der Stadt Wil in allen Belangen fördern. Betref- fend die wirtschaftliche Standortförderung, für welche auch vonseiten des Kantons Impulse erwartet werden, sieht es Hartmann vor allen die bestehenden Firmen und Kontakte zu pflegen. Geld für den Nachwuchs Der Club22 durfte der Nachwuchsabteilung des EC Wil einen Check über 10'000 Franken überreichen. Kassier Peter Widmer und Nachwuchschef Jürg Müller freuten sich über den Zustupf, der übrigens auch in den vergangenen Jahren, als die erste Mannschaft leer ausging, gewährt wurde. «Um den Nachwuchs in der Region weiter zu fördern, ist jeder Franken willkommen», so Kassier Widmer. Hermann Rüegg Bild: Hermann Rüegg Stadtpräsidentin Susanne Hartmann (Mitte links) und der Panathlon Club Wil Region waren zu Gast beim Club22, dem Förderverein des EC Wil. Rodolfo Vettiger (Mitte rechts), Obmann Club22, Rolf Baumgartner (Club22/Raiffeisenbank) überreichen, zusammen mit der Stadtpräsidentin, einen Check über 10'000 Franken (aus der Club22-Kasse) an die Nachwuchsabteilung des EC Wil, vertreten durch Peter Widmer (rechts). Hallenturnier des FCM FUSSBALL 60 Teams in der Waldegg-Halle TISCHTENNIS Partien in der Nationalliga A und B Am Wochenende, vom 17. bis 19. Januar, findet in der Dreifachsporthalle Waldegg das Skoda-Nachwuchs- und Frauenfussballturnier des FC Münchwilen statt. 60 Mannschaften werden an drei Tagen um Tore und Punkte kämpfen. Neu sind in diesem Jahr auch die Juniorinnen vertreten. In den Kategorien E- und D-Juniorinnen werden spannende Spiele ausgetragen. Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass der FC Münchwilen seit rund eineinhalb Jahren eine Juniorinnenabteilung mit rund 40 Mädchen führt. In sechs Kategorien Den Beginn machen am Freitagabend ab 19 Uhr die Frauen. Am Samstag spielen die jüngsten Juniorinnen und Junioren (C, D, E und F) ab 8 Uhr. Der Sonntag ist für die E- und D-Junioren reserviert. An beiden Tagen sorgt verdankenswerter Weise der italienische Verein Münchwilen mit seinen Köstlichkeiten für das kuli- Kaum grosse Überraschungen Erwartungsgemäss verliert Wil in der NLA gegen Rio-Star Muttenz und gewinnt gegen Schenkon. Wil 2 sichert sich im Abstiegskampf der NLB mit einem Unentschieden gegen das zweitplatzierte Neuhausen zwei wichtige Punkte. Bild: z.V.g. Juniorenfussball an den Hallenturnieren des FC Münchwilen narische Wohl. Am Freitag lädt ein Barbetrieb mit DJ die Nachtschwärmer zum Verweilen ein und bei der Tombola kann man tolle Preise gewinnen. Das OK um Emre Sabirli, Fabian Guntersweiler, Remo Löffel, Dario Russo und Nadja Stricker freut sich auf viele Zuschauer in der Sporthalle Waldegg und einen reibungslosen und verletzungsfreien Spielbetrieb. pd/her Gegen den Tabellenführer Rio-Star Muttenz setzte es für die Wiler NLAMannschaft auch zu Hause eine Niederlage ab. Beim 1:6 sicherte Teamleader Christian Hotz seiner Mannschaft den Ehrenpunkt. Er gewann gegen den jungen Nationalspieler Elia Schmid in vier Sätzen. Thilo Vorherr und Pädi Fust blieben in ihren Einzelpartien leider chancenlos. Sieg gegen den Tabellenletzten Am Sonntag trat Wil 1 gegen Schenkon 1 in derselben Besetzung an. Dank je drei Einzelsiegen von Christian Hotz und Thilo Vorherr konnten die Wiler, trotz einer überraschenden Niederlage im Doppel, die Partie mit 6:3 für sich Bild: her Peter A. Weibel, Coach der Wiler Nationalliga-Teams entscheiden. Erfreulich war die starke Leistung von Thilo Vorherr (A18) gegen den stärker eingestuften Jozef Ondis (A19). Nach einem 1:2 Rückstand drehte der junge Wiler auf und dominierte die gegnerische Nummer 1 in den Sätzen 4 und 5 deutlich. Nach zehn von 14 Partien liegt Wil hinter Muttenz, Lugano und Meyrin auf Platz vier. Dramatisches Spiel in der NLB Extrem ausgeglichen und spannend verlief das Spiel in der NLB zwischen Wil 2 und Neuhausen 1. Das mit Zdenko Prskalo, Michael Slesar und Thomas Wegmann neu formierte Team startete mit drei Einzelniederlagen schlecht in die Partie. Mit zwei knappen Siegen von Michal Slesar (A16) und Zdenko Prskalo (A16) gegen die auf dem Papier stärker eingestuften Tobias Klee (A17) und Denisa Zancaner (A18) verkürzten die Wiler auf 2:4. Dank einem überraschenden 3:0 für die erstmals zusammen spielenden Prskalo und Slesar gegen das eingespielte Doppel der Neuhausener, ergatterten die Wiler den Anschlusspunkt. Nach einer Niederlage von Slesar gegen Schaufelberger und einem Sieg von Prskalo gegen Klee führen die Gäste aus Neuhausen mit 5:4. Im hartumkämpften letzten Spiel zwischen Wegmann (A16) und Zancaner (A18) wehrte der Wiler insgesamt vier Matchbälle ab und sicherte seiner Mannschaft mit einem 15:13 im Entscheidungssatz ein Unentschieden. Wil verlor zwar in der Tabelle die rote Laterne noch nicht, konnte aber zu Kloten 2 aufschliessen. Thomas Wegmann/her RatgebeR Seite 32 Einfach 'Öffentliche Hand' anzapfen? DOKTOR EROS Lieber Doktor Eros Lieber Ratgeber Drei Jahre bin ich mit dem Freund zusammen und wir sind glücklich - bis aufs Sexualleben. Er kommt wie der Blitz, bei mir dauert es sehr lange, wenn überhaupt. Schon seit Wochen hatte ich keinen Orgasmus mehr und Lust auf Sex habe ich auch nur noch selten. Oft ist es so, dass er schon kam, als ich gerade mal langsam warm wurde. Teils verhalf er mir dann noch zum Orgasmus, teils war der Zug für ihn schon abgefahren. Auch wenn ich nur mal kuschle, will er sofort Sex, was mich stört, denn ich fühle mich dann ausgenutzt. Aktuell haben wir kaum mehr Sex. Diese Situation belastet mich sehr. Was raten Sie mir und ihm zum Ganzen? Beatrice, 28 Er längst am Ziel, sie noch nicht mal auf der Startlinie - das geht nicht. Liebe Beatrice Wie du es schilderst, scheint dein Partner am so genannten «Vorzeitigen Samenerguss», fachlich «Ejaculatio präcox», zu leiden. Es bezeichnet eine sexuelle Störum beim Mann, indem er nicht imstande ist, den Zeitpunkt der Ejakulation selber zu bestimmen. Dies führt beim Paar oft zu negativen Folgen wie Partnerschaftskonflikte und vor allem verminderte sexuelle Zufriedenheit und Erfüllung bei beiden. Der Leidensdruck bei Mann und Frau ist in der Regel hoch und führt zu Spannungen. Übrigens handelt es sich dabei um Du berätst doch unentgeltlich, oder? Es geht um unseren 22jährigen Sohn Peter, dem man seitens Ämter übel will. Er hat aus Gründen, die keinen was angehen, auf eine Lehre verzichtet. So hatte er später enorme Mühe einen Arbeitsplatz zu finden. Eigentlich fand er überhaupt keine Stelle und musste zum Sozialamt. Das geschah zwei Mal. Nun machte er eine Erbschaft. Prompt melden sich die Ämter und wollen die geleisteten Bezüge retour. Das ist doch eine Frechheit! Dürfen die das denn? Bitte um rasche Antwort, es geht um Geld! Sieglinde Sich mit Steuergeld des Bürgers ein arbeitsfreies Leben verschaffen und Sozialgeldrückforderung negieren? Nein! Liebe Sieglinde Und wenn es das tut, geht's bei dir um «Alles», richtig? Schon aus der Art deiner Anfrage wurde klar, dass du dem Geld einen Stellenwert zumisst, der bedenklich scheint. Damit bist du wahrlich nicht die Einzige, aber deine im Brief geäusserte bange Frage: «Dein Rat ist doch gratis?», zeigte auf, welch' Geistes Kind da spricht. Darin liegt immer noch kein Vorwurf, wohl aber eine Feststellung. Naja, es gibt eben Leute, die zahlen für Geld jeden Preis - du auch? Seitental zur Saane Es gibt durchaus } fachliche Hilfe gegen die 'Ejaculatio präcox' ~ ein Bindewort Rhetorische Frage! Gelangen wir in medias res. Nun, meine Liebe, reden wir mal über den rein technischen Ablauf der Dinge, den du nicht durchschaust, indem du die Rückforderungen der Sozialämter als unfair benennst. Es ist so: Ich und alle meine Genossen vom «Club der Steuerzahler» entrichten brav und meist nicht ganz freiwillig, doch stets der Bür- Steuerzahler } soll für ihn aufkommen? ~ gerpflicht folgend, den fiskalischen Obulus. Weniger komplex: wir zahlen Steuern! Vater Staat kennt wenig Hemmungen, uns in die Taschen zu langen, doch das weisst du selbst. Zudem sind besagte Sozialämter keine gesichtslosen Institutionen, gesegnet mit unbeschränkten Geldmitteln, die sie giesskannenartig an arbeitsscheue Jüng- Abk.: habsüchtig Schweizer Franken Gewichthebeübung Ort am Rhein (BL) Abk.f.: Eidgen. Militärdepart. Abscheu linge verteilen, um denen den Eintritt ins Heer der Werktätigen zu ersparen. Zudem greifen die Verantwortlichen bei den Sozialämtern landauf und landab keineswegs in ihre eigenen Taschen, um den Ansprüchen der Leute vom Schlage deines Sohnes zu genügen. Nein, Sieglinde, jetzt wirst du staunen: die nehmen dafür indirekt mein Geld! Du zweifelst? Tue es nicht, lies' einfach weiter. Die nehmen kaltblütig Regress auf jene Batzen, die ich und vorgenannte Mitglieder vom «Club der Steuerzahler» zuvor dort platzierten. Aha! Klingelt's? Ja, Sieglinde, es ist mir durchaus gestattet zu sagen, dein Sohnemann betrieb sein 'power chilling' auf meine Kosten. Jetzt aber, da er eine Erbschaft machte und zu frischem Geld kam, der Glückspilz, hockst du dich in der Metapher gesprochen wie eine Glu- Zeichen Abk.: für Kalium et cetera Ungeziefer abweichend Sitz vieler UN-Organisationen obendrein ital. Name der Etsch Paarungszeit b. Hirsch Voralpengipfel s. Spiez Wüstenei warme Quelle Lebenskreis mundartlich: Bär Bücherfreund Schwärmer, Fantast Altersgeld türkischer Ehrentitel Hafendamm weibl. Kurzname 5 Gewinnen 1 4 in5 bar!6 2 Sie3 Fr. 200.- Kanton (franz.) schweizer Autor (Paul) † 1957 ® Wicht 1 slv1814.51-3 2 3 4 5 6 Rätsel lösen und Bargeld gewinnen! So können Sie mitmachen: Sex-Probleme? slv1814.51-3 03/ 2014 per SMS: LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS) Beispiel: LWR BAUM per Telefon: 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz) per WAP: http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich) Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr Herzlichst, der Ratgeber Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus Zehnder AG, Postfach 30, 9501 Wil oder völlig diskret via E-Mail: ratgeber@zehnder.ch Gebirgskette (span.) ElbeZufluss Monogamie Heiligenschein ruhig, lautlos Verspre- Männerchen, bejahende kurzAntwort name nordamerikanisches Wildrind Jupitermond kant. Autozeichen 1 Hochherzigkeit noriert werden, indem du mir/uns keinen Rappen unseres gewährten Kredites zurückzahlen willst. Fair, Teuerste? Also, ich finde das Verhalten der beiden Sozialinstitutionen völlig in Ordnung und wünsche dem Sohn die Einsicht, dass 'Mann' Schulden tilgt. Speziell wenn der Gläubiger die 'Öffentliche Hand' ist. Dir aber ein Wort ins Stammbuch: «Geld ist ein guter Diener aber ein böser Herr.» Versklave dich ihm nicht noch mehr..! Schrulle (engl.) 3 Giftzwerg bei „Wickie“ kant. Wappentier ~ schweiz. Frauenkurzname Kurzwort: Luftreifen 6 Mühe Kraftrad oder (KurzPein bereiten form) } Geld ist ein guter Diener, aber ein böser Herr genaue Ballabga- Streichbe beim instruFussball ment Fluss z. Lago Maggiore Schriftstellerin (Margrit von) cke auf den Geldhaufen, um mit Macht zu verhindern, dass ein Teil davon dorthin zurückwandert, wo er mal herkam. Und das soll nach deiner Ansicht gerecht sein? Sieglinde, ich kenne deinen Sohn nicht, trotzdem musste ich ohne gefragt zu werden, die misslichen Folgen seiner Weigerung eine der ca. 9000 freien Lehrstellen anzunehmen, mit meinem Fiskalaufwand abdecken. Geht's nach dir (und ihm) soll mir/uns die seinerzeitige Hilfsbereitschaft schlecht ho- Dichtkunst 4 Montur, Dienstkleidung die häufigste sexuelle Funktionsstörung bei Männern unter 60 Jahren. (Prävalenz bis zu 30%) Gemäss internationaler Studie sind ca. 20% der Männer obgenannter Altersgruppe betroffen. Es sind Fälle verbürgt, bei denen Männer aus Furcht vor neuem Versagen gänzlich auf Sex verzichten. Soweit muss es jedoch nicht kommen. Mit der 'Sqeeze Technik' (bei Ejakulationsdrang den Penis vorne mit den Fingern leicht quetschen) und/oder der 'Stopp-StartTechnik' (Mann masturbiert und stoppt kurz vor Samenerguss, um den Zeitpunkt selber zu bestimmen) wurden gute Erfolge erzielt. (Siehe Fachliteratur: M. Pfreunder: «Schon wieder zu früh? 3-Stufenprogramm gegen vorzeitigen Samenerguss». Zudem rate ich, einen seriösen Fachtherapeuten aufzusuchen. Dein Doktor Eros Mailen Sie an: doktoreros@zehnder.ch oder als Briefpost: Doktor Eros, Verlag, Postfach 30, 9501 Wil Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 grosser Tanzraum sehr feucht, triefend 2 franz. Mehrzahlartikel AUFLÖSUNG DESAusgabe RÄTSELS Auflösung Nr. 1 ■O■■■B■ L ■■K■■■B■■■ ■BA L T E■ I DEE■TAUSCH ■EDA■T CS■UF ER■S T AU ARRE S T■ I RRE■AREUS E ■A■N■E MA ND A T ■ L EGA L ■P■ I ■T ASKESE SPLEEN ■■C■T ■ ■■ I ■T ■ ■NEBEL DAHE I M ■K■ J■U ■ A MO R E ■EMPOR■R■T ■■N I E S E N ■ L E D E R■OCHS NE R■SOS ■ E G■D E KO■ EMU ■ I AHE N■T OK I O Garage (1-6) Gewinner / in KW 1 Marcel Egloff Lösungswort: garage slv1814.51-1 Charly Pichler Lieber Clown Dimitri Ein ganz Grosser Ihrer Kunst und Genres, vielleicht der allergrösste Clown-Künstler überhaupt, Charlie Chaplin prägte einst folgenden Aphorismus: «Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann. Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen Partner. Diese Verbindung nenne ich heute Herzensweisheit.» Lieber Clown Dimitri, wie sehr Sie ihm, dem unerreichten Vorbild aller Clowns doch gleichen in Ihrem immer deutlicher zu Tage tretendem Denken, Fühlen und Handeln; und wie Sie doch damit selbst zum Vorbild werden, nicht nur für all die Künstler Ihrer Zunft, nein, auch für uns, die wir Ihnen zusehen. Wie viel wir lernen können, indem wir Ihrem Beispiel folgen. Sie, der Meister des Humors lehren uns Eigenschaften und Verhaltensweisen, die wir vom Prinzip her zwar kennen, aber nicht immer auszuüben imstande sind. Sie aber können es! Das bewiesen Sie so eindrücklich wie überzeugend, als Sie dieser Tage den «Swiss Award 2013» für Ihr Lebenswerk überreicht bekamen. Da war kein sich Hervortun, keine Zurschaustellung der eigenen Person, und nichts zu sehen von Allüren. Nein, man sah Bescheidenheit, Würde, Anstand, Zurückhaltung, aber auch die unbändige Freude eines jung gebliebenen 78-Jährigen! Und man sah das innerliche Strahlen eines Menschen, der in Ausübung seiner Kunst, in Anwendung seiner Genialität eines der grössten Wunder überhaupt schuf, dessen ein Mensch fähig ist: Die Kunst, andere zum Lachen zu bringen! Der Schriftsteller und Dichter Charles Dickens brachte Ihre Lebensart auf den Punkt: «Gibt es schliesslich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?» Sie bewiesen uns allen, in den rund 55 Jahren Ihres bisherigen Schaffens und Wirkens, wie Recht der Dichter hat. Was also können wir noch mehr sagen, um Ihnen gegenüber unsere Gefühle auszusprechehn? Vielleicht dies: «Danke, Meister!» E-Mail: pic@zehnder.ch Sport regional Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 Wieder Tabellenleader BADMINTON Meisterschaft NLA mit dem BC Uzwil Der BC Uzwil gewinnt sein Heimspiel gegen Tafers mit 6:2 und erobert die Tabellenspitze in der Nationalliga A zurück. Die Uzwiler zeigten eine starke Leistung und verpassten gar einen noch höheren Sieg. Nach Spielschluss zeigt sich das Team erleichtert. Die Uzwiler Stammspielerin Cendrine Hantz sagt: «Dieser Sieg war besonders wichtig. Wir wollen die Saison möglichst auf dem ersten Tabellenrang abschliessen.» Ins gleiche Horn bläst auch Routinier Conrad Hückstädt und sagt: «Mit diesem Match zeigten wir, dass wir viel Selbstvertrauen und Motivation besitzen. Daraus können wir schöpfen.» Und er geht sogar einen Schritt weiter und sagt erstmals: «Wir können langsam die Playoffs planen.» Die Playoffs erreichen die besten vier Teams. Aktuell steht der BC Uzwil nach neun von 14 Qualifikationsrunden an der Tabellenspitze. Aber Vorsicht ist geboten. Die diesjährige NLAMeisterschaft ist heimtückisch. Uzwil abgebrüht, Tafers geschwächt Die Teams sind so nah beieinan- der, dass alle gegen alle gewinnen können. Auch gegen Tafers hatte Uzwil zu beissen. Alle drei Männereinzel mussten in den Entscheidungssatz. Zudem profitierten die Ostschweizer vom Verletzungspech der Freiburger. Wäre Nationalspielerin Nicole Schaller dabei gewesen, wäre auch diese Partie nochmals knapp geworden. Dennoch muss die Leistung der Uzwiler keineswegs geschmälert werden. Sie zeigten eine starken Auftritt und spielten abgebrüht, gerade in den Doppeldisziplinen. Schlussendlich ist das Schlussresultat von 6:2 verdient. Als einziger Wermutstropfen gilt das knapp verlorene Männereinzel von Iztok Utrosa. Dieser Sieg wäre noch das berühmte Tüpfchen auf dem i gewesen. Uzwil vor zwei Spitzenspielen In der NLA-Meisterschaft steht der Tabellenleader BC Uzwil vor einer heissen Phase. Es warten die beiden Top-Verfolger aus St.Gallen (2. Tabellenrang) und La Chaux-deFonds (3.). Diese Begegnungen versprechen besonders viel Spannung, weil mitunter das Titelrennen eingeläutet wird. Matthias Zindel/her Seite 33 Eine Cup-Sensation? VOLLEYBALL Die VBC Aadorf-Damen im Viertelfinal Am kommenden Sonntag, 19. Januar, mit Beginn um 16.30 Uhr, steht der VBC Aadorf vor einer grossen Herausforderung. Gelingt ihm im Viertelfinal das Husarenstück gegen den VBC Köniz, Zweiter der NLA, sind die Aadorferinnen im Halbfinal. «Nach den beiden Cup-Siegen gegen Cossonay und Baden kommt es in der Turnhalle von Guntershausen zu einem wahren Knüller, nämlich gegen den oberklassigen VBC Köniz, auf dem Papier ein übermächtiger Gegner», meint Harry Roost, Präsident des VBC Aadorf. «Doch Überraschungen sind im Cup allemal möglich, zumal sich die Einheimischen einer blendenden Form erfreuen, in den letzten Spielen immer mehr überzeugten, sich als Team augenfällig gefestigt haben und deshalb nicht von ungefähr Spitzenreiter in der NLB-Ostgruppe sind.» Sukzessiv verstärkt Im Verlauf der Saison hat sich dem Geschwisterduo Laura und Vera Caluori auch Schwester Livia angeschlossen. Das Trio ist inzwischen nicht nur bestens eingespielt, sondern es hat sich auch vorbildlich ins Team eingefügt. Leider musste Laura infolge einer Kurt Lichtensteiger Mit dem Zuzug von Jula Sude hat sich der VBC noch einmal verstärkt Schulterverletzung während drei Wochen pausieren. Jüngste Neuverpflichtung ist die 26-jährige Julia Sude, die aber nicht regelmässig zum Einsatz gelangen kann. Die Beachvolleyballerin gehört als Profispielerin zu den sechstbesten Teams in Deutschland und hat deshalb oft Ausland-Einsätze. Der VBC Aadorf ist für die Deutsche nicht unbekannt, spielte sie doch schon als 16-Jährige für die Hinterhurgauerinnen in der NLA. Damals trainierte ihr Vater Burkhard Sude die erfolgreichen Aadorferinnen. Aufsteigen oder nicht? Dem derzeitigen Leader in der Ostgruppe ist das Playoff praktisch gesichert. Noch sind aber zwei Spiele der Rückrunde zu absolvieren, beide mit der Beteiligung von Julia Sude. Kann der momentane Spitzenplatz verteidigt werden, geht es in die Playoffs. Nagelt sich dort Aadorf ebenfalls an der Spitze fest, winkt der direkte Aufstieg in die höchste Klasse. Der Zweitplatzierte müsste hingegen ein Barragespiel austragen. Dass in Aadorf wieder NLA-Spiele zu sehen sind, ist durchaus möglich, aber noch nicht entschieden. «Das hängt einerseits von dem Einverständnis der Spielerinnen ab, anderseits von den finanziellen Möglichkeiten. Ein Abenteuer möchten wir jedoch bestimmt nicht eingehen», sagte Präsident Harry Roost. Entscheid im Februar Ein Entscheid dürfte im Laufe des kommenden Monats fallen. Momentan richtet sich der Fokus jedoch ganz auf den Viertelfinal vom kommenden Sonntag, mit Beginn um 16.30 Uhr. Der Ausgang gegen den Nati-A Gegner gilt mithin als aussagekräftiger Gradmesser, um nach einem durchaus möglichen Aufstieg die Perspektiven in der höchsten Spielklasse abzuschätzen. Kurt Lichtensteiger/her Gelingt Herisau der dritte Streich? FUSSBALL Bazenheider Hallenmasters im Ifang Bild: z.V.g. Ein starkes Männerdoppel spielten Iztok Utrosa (vorne) und Conrad Hückstädt. Das OK-2013 dankt! TURNEN Versammlung im Toggenburg mit Gewinn Ende 2013 traf sich das neunköpfige OK mit Imelda Stadler als Ok-Präsidentin zur Schlusssitzung im oberen Toggenburg beim OK-Mitglied Roland Stump in der Alpenrose. Dank der umsichtigen Planung und den exakten Vorbereitungen mit allen Partnern konnte die Rechnung der Abgeordnetenversammlung des Schweizerischen Turnverbandes mit 400 Delegierten vom letzten Herbst mit einem bescheidenen Gewinn abgeschlossen werden. Vorgängig konnte man die Auszahlung an die Helfenden der Turnvereine verdoppeln. So wurde die Helferstunde mit je 10 Franken entschädigt. Auch konnten alle Rechnungen für die rund 400 Übernachtungen, diverse Mahlzeiten, Catering und Mieten beglichen werden. Das OK möchte sich bei allen Helferinnen und Helfern der Damenriege Wildhaus, der Turnvereine Alt St. Johann, Krummenau-Nesslau, Stein und Wattwil herzlich bedanken für die tatkräftige Unterstützung während dem Anlass. Jasmin Eggenberger vertrat Toggenburg Tourismus als Partner im OK. Dank vieler Sponsoren aus dem Toggenburg und natürlich dem grossartigen Einsatz aller OK-Mitglieder darf der Anlass als Erfolg verbucht werden. pd/gas Bild: z.V.g. OK-Mitglieder v.l.n.r.: Gusti Güntensperger, Imelda Stadler, Roland Stump, Judith Loser, Jürg Knaus, Manuela Kaufmann, Irene Bischof, Sonja Vetsch, Walter Schlegel. Jasmin Eggenberger und Christine Althaus fehlen auf dem Bild. Am kommenden Wochenende greifen in Bazenheid auch die Aktiven beim Bossart Sport Hallenmasters ins Geschehen ein. Topfavorit ist Herisau, das den dritten Sieg in Folge im Visier hat. Das Hallenturnier ist definitiv den Kinderschuhen entwachsen, es wird 2014 zwanzig Jahre alt. Das Masters, der Vergleich der Aktivteams, kam hingegen erst 1997 hinzu. Somit wird am Samstag der 18. Sieger gekürt. In all diesen Jahren gab es drei Mannschaften, welche jeweils einen Zeitabschnitt prägten: Bazenheid, Tuggen und Herisau. Während die Einheimischen die erste Austragung für sich entschieden und 2006 sowie 2007 noch zweimal nachzogen, findet sich auf der Siegertafel 2009 bis 2011 ein Name: Tuggen. Der Erstligist, der seit bald sieben Jahren vom ehemaligen Bazenheider Adi Allenspach trainiert wird, war in der Ifang-Halle nicht nur gern gesehen, er erfüllte jeweils auch die Erwartungen. Rekordsieger aber ist der FC Herisau, der insgesamt sechsmal triumphierte und nach 2012 und 2013 sogar das Triple im Visier hat. Fabinho macht's möglich Die erfolgreichen Jahre sind speziell mit einem Namen verbunden: Fabinho. Der frühere Profi, unter anderem Wil und St.Gallen, ist seit mehreren Jahren bei den Appenzellern als Trainer unter Vertrag und leistet dort hervorragende Arbeit. Zur Erinnerung: Vor Bild: z.V.g. Herisau, hier die Siegermannschaft 2013 mit Trainer Fabinho 8 hinten 3.v.li.), geht als Favorit ins Rennen und peilt den dritten Sieg in Folge an. zwölf Monaten lag Herisau auf einem Abstiegsplatz, gewann dann das Masters und nahm den Schwung gleich mit, um sich im letzten Spiel in Wattwil den Ligaerhalt zu sichern. Ein solches Szenario ist nun weit weg, bei Halbzeit belegt die Mannschaft hinter dem Wiler Nachwuchs und noch vor Bazenheid Platz 2. Weitere Favoriten Ein gewichtiges Wörtchen um den Turniersieg dürfte der schon erwähnte Wiler Nachwuchs mitreden. Die Elf um Trainer Andi Alder zeigte eine glänzende Vorrunde und führt die Rangliste verdient an. Die Unterlage in der Hal- le wird dem technisch beschlagenem Team gerecht. Nicht zu verachten sind auch die weiteren Zweitligisten Arbon und Phönix Seen. Und weil schon in jedem Jahr ein Aussenseiter Aufsehen erregte, warum heuer nicht Bronschhofen, Ebnat-Kappel oder Neckertal-Degersheim, die Vertreter der angrenzenden Regionen. Die Besucher dürfen sich zwischen 8 und 16 Uhr auf 32 spannende Partien freuen. Wie jedes Jahr wird auf www.fcbazenheid.ch ein Liveticker eingerichtet. Dieser kann die Atmosphäre in der Halle aber keinesfalls ersetzen, also am besten gleich persönlich vorbeikommen. Beat Lanzendorfer/her Seite 34 Wiler Sportler Nacht Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 Bild: Hermann Rüegg Wiler Sportpower 2013 pur: Alle Nominierten, die Sieger und die Verantwortlichen der IG Wiler Sportvereine, Panathlon Club und Sponsoren vereint auf der Stadtbühne. Die Magnesianer siegten SPORT ALLGEMEIN Würdige Sieger an der «Nacht des Wiler Sports» Bruno Schöb, Geschäftsführer der IG St.Galler Sportverbände und «Sportverein-t-Vater» Kathrin Weber, Geschäftsführerin der Wispag, geniesst einen ruhigen Abend vor dem Eröffnungssturm des IGP Sportpark Bergholz. Robert Signer, VR-Präsident der Wispag (IGP Bergholz) und die neue Wiler Parlamentspräsidentin Silvia Ammann Wiler Sportler des Jahres 2013 wurde der Kunstturner Pablo Brägger aus Oberbüren. Bestes Team wird die Schweizermeisterstaffel über 3x100 Meter und der elfjährige Kunstturner Linus Rohner gewinnt beim Nachwuchs und die Herzen der Gäste. Das Wiler Sportjahr 2013 durfte wieder mir zahlreichen Erfolgsmeldungen auf nationaler wie internationaler Ebene aufwarten. So war es dann kein Problem für die drei Kategorien genügend Nominierte zur Vorauswahl zu stellen. Eine Fachjury trug mit 50 Prozent Stimmenanteilen für die je drei am Abend Nominierten zum Entscheid bei. Die anderen 50 Prozent trugen die Gäste im Saal bei. Nach einer Kurzpräsentation im Film und einem Interview mit Moderatorin Christa Klein, erstmals im feudalen Polstersessel wie bei den Grossen, galt es dann mittels Stimmzettel die Sieger zu ermitteln. Spanung war angesagt. Einmal wie Pablo Der kleine Kunstturner Linus Rohner hatte die Gäste im Saal mit seinen symbolischen Blumen an die Mutter und der lockeren Art auf seiner Seite. Trotzdem wurde die Ausmarchung so knapp wie noch nie in den vergangenen Jahren. Linus Rohner gewann mit 35% der Stimmen vor dem OL-Läufer Janis Hutzli (11) mit 34% und Judoka Timo Allemann (17) mit 31%. Bronze an den Schweizermeisterschaft und der Sieg am Eidgenössischen im Programm 2 sind seine Leistungsausweise. Linus möchte, trotz gegen 20 Trainingsstunden, noch mehr trainieren und später einmal in die Fussstapfen von Pablo Brägger treten. Ganz schön schnell Gar nicht unverdient aber doch etwas überraschend, gewannen die Staffelläuferinnen Ciara und Delia Scherrer und Selina Büchel von der LG Fürstenland, dank ihrem Schweizermeistertitel und einem neuen Schweizerrekord über 3 x 1000 Meter die Teamwertung. Das Trio wird auch in der kommenden Saison zusammen laufen und hat sich zum Ziel gesetzt, den Schweizerrekord weiter zu verbessern. Selina Büchel wird als Einzelläuferin auch an der Heim-EM in Zürich über 800 Meter starten. Das hübsche Frauentrio gewann vor den Volleyballaufsteigern und STV Schweizmeistern des STV Wil und dem Ju Jitsu Mixed Paar und EMBronzeteam Thomas Schönenberger und Sofia Jokl. Klare Sache für Pablo An klarsten fiel die Entscheidung Der Vorstand der IG Wiler Sportvereine mit (v.l.n.r.) Adrian Bachmann, Patrik Baumer, Judith Fuchs, Präsident Martin Senn, Esther Spinas, Roman Schlauri und Bernhard Angehrn Der Wiler Stadtsaal war wieder voll besetzt mit Sportbegeisterten aus Wil und der ganzen Region. Die Gymnastikgruppe des KTV Wil sorgte wieder für den tadellosen Service. bei den Einzelsportlern aus. Der im Nationalteam erfolgreiche Kunstturner Pablo Brägger (21) siegte verdient und klar vor dem nicht minder erfolgreichen OL-Nationalteammitglied Martin Hubmann von der OL Regio Wil und dem Wiler Armbrustschützen Stefan Haag. Pablo Brägger, der seit sechs Jahren in Magglingen professionell trainiert, möchte als nächstes Ziel an der EM und WM weiter vorankommen und seinen 16. Mehrkampfplatz an der WM 2013 verbessern. National brillierte er 2013 mit Mehrkampf-Silber an der Schweizermeisterschaft und am Eidgenössischen. Das ganz grosse Ziel ist und bleibt aber Rio 2016, wo er an den olympischen Spielen starten möchte. Am liebsten auch mit dem Team, was aber schwer zu erreichen sei, meint Brägger. Text und Bilder: Hermann Rüegg Martin Senn, Präsident der IG Wiler Sportvereine, bedankt sich bei Moderatorin Christa Klein. Wiler Sportler Nacht Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 Seite 35 77 sportliche Jahre und Engagement SPORT ALLGEMEIN Der ehemalige Wiler Lehrer Hans Helbling wird Sportförderer 2013 Sichtlich überrascht und gerührt zeigte sich Hans Helbling (77), der vom Panathlon Club Wil Region und der IG Wiler Sportvereine zum Sportförderer 2013 ausgezeichnet wurde. der Laudatio erst spät, dass da möglicherweise gar ich gemeint bin, denn es gab plötzlich immer mehr Begebenheiten, die ich ja auch erlebte, bis ich merkte, dass ich ja alles erlebte», lacht Helbling, der mit gut 20 Jahren in Wil seine erste Stelle als Lehrer antrat. «Es war allerdings ein ganz besonderer Einstieg. Eine Woche zuvor spielte ich mit dem FC Wil (3. Liga) gegen den FC Flawil. Wir führten bereits mit 9:0! Ich hatte das 10:0 auf dem Fuss, stürzte sehr unglücklich und brach tatsächlich ein Bein, das eine Woche vor Stellenantritt in Wil. Mit wenigen Tagen Verspätung und eingegipstem Bein begann ich den Unterricht und gab bereits auch Turnstunden. Laufen und Springen mussten ja die SchülerInnen und nicht ich», lacht Helbling. Der ehemalige Wiler Lehrer, der just ein Tag vor der Ehrung 77 Jahre jung wurde, präsentierte sich anlässlich der «Nacht des Wiler Sports» in fast jugendlicher Frische. Nach dem Geburtstag Dank der Überzeugungskraft und einem Vorwand seines familiären Umfeldes konnte Hans Helbling überzeugt werden nach dem Geburtstag den Anlass zu besuchen. «Zuerst verfolgte ich die Laudatio von Christoph Hug, dem Präsidenten des Panathlon Club Wil, nur mit halbem Ohr. Doch interessierten mich die Erinnerungen an gute alte Sporttage und liess auch mich in die sportliche Vergangenheit von Wiler Sportlern wie René Ruch (Bob) oder die Brüder Hausi und Hugo Leutenegger (Bob) oder auch Armin Baumgartner sowie internationalen Grössen wie Bernhard Russi, Beat Breu usw. zurückversetzen. Die Laudatio, nach dem Motto Zukunft hat auch Vergangenheit, leitete Christoph Hug Bild: Hermann Rüegg Der überraschte Sportförderer Hans Helbling (li.) mit Christoph Hug, Präsident des Panathlon Club Wil Region mit Erinnerungen und Anekdoten über zum Preisträger. Judith Fuchs war für die IG Wiler Sportvereine verantwortlich für die Nacht des Wiler Sports und leistete sehr gute Arbeit. Der Bewegungsmensch Hans Helbling war und ist zeitlebens ein Bewegungsmensch. Sportliche Spuren hinterliess er auch beim FC Wil und beim SC Post und beteiligte sich auch an Waffenläufen oder gar am Viertagemarsch in Nijmegen (Holland). Er ist auch Gründungsmitglied des Laufsport Club Wil und war Schulsportexperte und Coach für die Turnlehrer. Hans Helbling war aber Rethuga Subramaniam aus Wilen begeisterte mit akrobatischen und stilvollen indischen Tänzen. auch ein halbes Leben lang angefressener OL-Läufer und brachte den interessanten Sport auch in die Schulen, war Bahnleger und Laufleiter. Noch heut ist er Ansprechpartner für das Schul OL-Projekt «Scool». Hans Helbling zu seiner Wahl: «Ich bin sprachlos und total überrascht, dass mir diese Ehre zuteil wird. Ich realisierte während Freestyle Footballer Michael G Nacht des Wiler Sports Wir gratulieren allen Gewinnerinnen und Gewinnern zum tollen Erfolg. Rahmenprogramm Zu einer würdigen Wiler Sportnacht gehört jeweils auch das passende sportliche Showprogramm. Den Einstieg machte der Wiler Freestyle Footballer Michael Gehrig. Das grelle Licht und der harte Bühnenboden kamen seinem wahren Können nicht ganz entgegen, doch sein grosses Talent blitzte trotzdem durch. Der Wiler Lehrer Daniel Blum präsentierte sich für einmal nicht als Pauker im Schulzimmer, sondern als Comedian auf der Bühne, der es verstand, die Lachmuskeln sportlich anzuregen und zeitaktuell mit News zu spicken. Eine wahre Augenweide und tänzerische Perfektion in Reinkultur war die in Wilen wohnhafte Tänzerin Rethuga Subramaniam. Mit fast schwebender Leichtigkeit zeigte sie indische Tanzkunst, welche auch konditionelle Höchstleistungen abverlangte. Der verdiente Applaus war ihr sicher. Zum gemütlichen Ausklang, Netzwerken und Stelldichein trafen sich Nominierte, Sieger und Delegierte im Foyer. Hermann Rüegg Comedian Daniel Blum: «Wie war das nun wieder mit dem verlorenen Ski....? Parlamentspräsidentin Silvia Ammann gewinnt beim Publikums-Wettbewerb den ersten Preis, ein GA für den neuen IGP Sportpark Bergholz. Die Wiler Fit Biker: «Ich trink ein Bier mit Dir» Kabarettist Daniel Blum verstand es auch aktuelle Sportthemen humorvoll zu verpacken, resp. zu vertonen. Sport regional Seite 36 Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 Sieg für EHC Uzwil/EC Wil EISHOCKEY Piccolo AXA-ARAG-Cup 2013 in Bern Die Piccolo's des EHC Uzwil/EC Wil nahmen Ende Dezember am traditionellen AXA-ARAG Cup des SC Bern teil. Auch dieses Jahr verstärkte man sich mit Spielern der Pikes und des SC Weinfelden. Nachdem im ersten Spiel mit GenfServette ein starker Gegner geschlagen werden konnte, wurden bis zur Mittagspause auch AmbriPiotta, die Huskys aus Schalenberg sowie St. Imier bezwungen. Finalsieg Als nach dem Mittagessen auch Winterthur im Spitzenkampf mit 4:2 geschlagen wurde, war die Finalqualifikation perfekt. Daran konnte auch die knappe 2:3 Nie- derlage gegen den SCB im letzten Gruppenspiel nichts mehr ändern. Im Finale gegen den punktgleichen EHC Winterthur liessen sich die Jungen Hockeyaner von der einmaligen Atmosphäre bei der Pregameshow in der PostfinanceArena richtiggehend beflügeln. Sie schockten den starken Gegner mit einer schnellen 2:0 Führung und gewannen schliesslich verdient mit 5:3. Riesig der Jubel bei den Spielern und den mitgereisten Fans. Einmal mehr traten die Jungs, um das Trainergespann Roger Peter, Fermin Steinegger und Chrigel Schönenberger, als starke Einheit auf und zeigten, was durch eine gute Zusammenarbeit bei den Junioren in der Region möglich ist. pd/her wohnen. leben. sein. EC-Wil MEDIENPARTNER Verträge unterzeichnet EISHOCKEY Trainergespann Narbel/Gris bleibt definitiv beim EC Wil Mit dem Sieg vom vergangenen Samstag gegen das zweite Team der Lakers aus Rapperswil hat der WC Wil die 2. LigaZugehörigkeit definitiv gesichert. Am kommenden Samstag, 18. Januar, 17.30 Uhr, empfängt der EC Wil mit dem EHC Lenzerheide wider ein Team aus der Tabellennachbarschaft zum Heimspiel auf dem Bergholz und möchte wieder alle drei Punkte behalten. Bild: z.V.g. Die Piccolos des EC Wil/EHC Uzwil freuen sich über den Turniersieg in Bern. Punkte für RiWi? FAUSTBALL Meisterschaft NLA Bei den Frauen wird am Sonntag bereits die dritte und letzte Qualifikationsrunde in der NLA ausgetragen. Auch hier sind die vier ersten Teams für den Finalevent in Pfäffikon (SZ) qualifiziert. Das viertplatzierte Hochdorf hat schon vier Punkte Reserve auf Diepoldsau auf Platz fünf. Die Rheintalerinnen treten aber vor Heimpublikum an und wollen gegen Rickenbach-Wilen, Embrach und Höchst das Punktemaximum holen. Hochdorf spielt in Jona gegen Gastgeber und Leader Jona sowie OberentfeldenAmsteg und Schlieren. Noch ohne Zähler stehen Rickenbach, Embrach und Höchst da. Alle Mannschaften haben noch drei Spiele zu absolivieren. Die Teams auf den Plätzen fünf bis acht bestreiten am 2. Februar die Abstiegsrunde. pd/her Immer besser Der EC Wil kam in den vergangenen Wochen auf dem neuen Bergholzeis immer besser in Fahrt, verlor nur das erste Spiel und landete mit dem 9:0 gegen Rapperswil einen Kantersieg, der sicher moti- Rangliste 2. Liga 1. HC Prättigau 16/40 2. EHC Wallisellen 16/39 3. EHC Uzwil 17/39 4. EHC St.Moritz 16/36 5. EC Wil 17/29 6. CdHockey Engiadina 17/27 7. SC Rheintal 17/25 8. EV Dielsdorf-Niederh. 16/24 9. EHC Lenzerheide 17/16 10. SC Küsnacht 17/16 11. Rapperswil-Jona Lakers 17/6 12. EHC St.Gallen 17/3 Bild: Hermann Rüegg Das Trainergespann Yves Narbel (li) und Ettore Gris haben die Verträge für die Saison 2014/15 unterzeichnet. viert. Man darf gespannt sein, wie weit das Team nun reif ist, um auch gegen die oberen Vier zu bestehen. In der Folge treffen die Wiler dann am 25. 1. auf Prättigau, am 1. 2. auf St.Moritz und am 8. 2. auf den CdH Engiadina, ehe man mit der Auswärtspartie in Wallisellen die Saison 2013/14 abschliesst. Ausgenommen eines der oberen vier Teams strauchelt noch böse und Wil zieht mit weiteren fünf Siegen durch und klopft doch noch an die Playofftür. Doch werden sich die vier Playoffteams Prättigau, Wallisellen, St.Moritz und Uzwil die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen. Verträge mit Trainergespann Wie EC Wil-Präsident Daniel Kamber äussert, sei man sehr erfreut darüber, dass man die Verträge mit dem Trainergespann Yves Narbel und Ettore Gris um ein Jahr verlängern konnte. «Das erfahrene Trainerteam hat unsere Erwartungen erfüllt und gute Arbeit geleistet. Die Mannschaft ist dort platziert, wo wir es erwartet haben, und hat für die Zukunft sicher weiteres Potenzial. Wie Kamber weiter ausführt, werden nun von Trainer Narbe und Sportchef Chrigel Herzog die Gespräche mit den Spielern aktiviert, um so schnell wie möglich das Hauptgerippe des Teams für die Saison 2014/15 zu präsentieren. Der Umstand, dass sich namhafte Spieler sogar in Wil melden, eröffnet zwar gewisse Optionen, das Team zu verstärken. Doch weist Kamber auch darauf hin, dass man nach wie vor keine finanziellen Kapriolen machen könne, auch nicht wolle. Playoff als Ziel Die Zielsetzung resp. der Auftrag an die Trainer sei für die kommende Saison ein Platz unter den besten Vier, das heisst die Playoffs. Hermann Rüegg Spiele des EC Wil Sa 18. 1. Wil EHC - Lenzerheide Sa 25.1. Wil - HC Prättigau Sa 1.2. Wil - EHC St.Moritz Sa 8.2. Wil - CdH Engiadina Sa 15.2. EHC Wallisellen - Wil Wellengang Dussnang DUSSNANG Die turnenden Vereine des STV Dussnang-Oberwangen führten am vergangenen Samstagabend den ersten Teil ihrer Unterhaltungsreihe durch. Die Hörnlihalle war sehr gut besucht, die Turner topmotiviert und die Pointen innerhalb des Showprogramms, «Wellengang in Dussnang», zahlreich. Der Applaus war zum Motto passend; stürmisch. Am kommenden Samstag und Sonntag findet die Show ihre Fortsetzung. Christoph Heer Weitere Fotos und Events unter: www.wiler-nachrichten.ch/fotogalerien oder Facebookseite «Wiler Nachrichten» Für Sie war unterwegs: Christoph Heer Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 Sport regional Seite 37 Die Lust steigt, alle zu überraschen SPORT ALLGEMEIN In gut zwei Wochen wird der IGP Sportpark Bergholz eröffnet Zusammen mit ihrem Team ist Geschäftsführerin Kathrin Weber zeitweise fast rund um die Uhr im Einsatz, um in Rekordzeit den Betrieb hochzufahren und auch die Erwartungshaltung der Öffentlichkeit zu erfüllen. «Es ist tatsächlich eine riesengrosse Aufgabe in nur drei Monaten aus dem Baustellenbereich einen funktionierenden Betrieb hochzufahren. Wir sind inzwischen aber ein eingeschworenes Team, das bereits zu einer Schicksalsgemeinde zusammengewachsen ist und mit vielen Ideen und noch mehr Motivation die Herausforderung zu bewältigen versucht», so Kathrin Weber. Bild: Hermann Rüegg Wir werden es schaffen Auf die Frage, ob das Team für das Wochenende vom 31. Januar/1. Februar bereit sein wird, meint die Geschäftsführerin: «Wir werden es schaffen und bereit sein. Allerdings mussten und müssen wir unser Tatendrang und die sprudelnden Ideen selber etwas zügeln und uns bis dann auf das Wesentliche konzentrieren. Um in nur drei Monaten den Betrieb in allen Bereichen hochzufahren, das Personal zu schulen, die Sicherheit zu gewähren und einen geregelten Ablauf mit dem Ticketing und allen Abläufen im Betrieb zu gewährleisten, ist ein konkretes Engagement von allen erforderlich. Es kann aber durchaus sein, dass gewisse Details noch nachgebessert werden müssen oder noch nicht alle Kursangebote bis ins letzte Detail geplant sein werden. Unsere grösste Herausforderung und manchmal etwas aufreibende Aufgabe war und ist sicher der Zeit- Sie brennen darauf, trotz noch immenser Vorarbeiten, den ganzen IGP Sportpark Bergholz der Öffentlichkeit zu präsentieren (v.l.n.r.). Felix Lenz (Betriebsleiter Hallenbad/Wellness, Fritz Meier (Betriebsleiter Freibad, Eishalle und Fussballbereich), Kathrin Weber (Geschäftsführerin IGP Sportpark Bergholz)), Sabrina Geiger (Verantwortliche Aquafit und Massagen), Manuela Dudli (Gastrobereich) und Florence Kuster und Carmen Schoch (fehlt auf dem Bild) (Administration/Assistenz in allen Bereichen). faktor. Wir mussten uns auf das Wesentliche und das Kerngeschäft konzentrieren. Für die Verwirklichung von vielen weiteren Ideen bleibt danach Zeit und darauf freuen wir uns alle», meint Weber. 50 Mitarbeitende Im Moment sind 50 Mitarbeitende, ein Teil davon Teilzeit, im Team der IGP Sportpark Bergholz beschäftigt. Kathrin Weber freut sich für alle Bereiche, sei es Massagen, Wellness- und Saunabetrieb, Bäder usw, Fachleute mit im Boot zu haben, welche professionelle Abläufe, Angebote und Kurse garantieren. «Es ist sehr schön mit welchem Engagement alle anpacken und nur so sprudeln mit neuen Ideen und Möglichkeiten, welche man nutzen kann und sollte.» Dies- bezüglich müsse sie sogar zurückhaltend einwirken, um sich Schritt für Schritt auf das Wichtigste und das Wesentliche zu konzentrieren, sagt Weber. Viel Betrieb Es gab auch schon vereinzelte Meldungen von Anwohnern, dass auf der Anlage recht viel Betrieb herrsche und man sich gar gestört fühle. Kathrin Weber dazu; «Sicher suchen wir immer wieder den Dialog und bleiben mit Angeboten für Anwohner in Kontakt. Allerdings weiss man, dass das Bergholz mit den verschiedensten Sportangeboten und einer Zentrumsfunktion sicher vermehrt das Publikum anspricht und deshalb auch mehr Betrieb herrschen wird. Es ist auch unsere Aufgabe, eine möglichst ho- he Frequenz zu erzielen, um mit attraktiven Möglichkeiten in allen Bereichen auch die Kosten im Griff zu haben. Eine Gesamt-Sportanlage von dieser Grösse soll und muss leben und pulsieren», so Weber. Angesprochen auf die Fitness-, Wellness- und Badangebote in der ganzen Region sagt Weber: «Unser Vorteil ist sicher die zentrale Lage, das Gesamtpaket mit vielen Anlagen und einem tollen Gastrobereich, das sehr grosszügige Hallenbad und die Preise, welche sehr moderat gestaltet werden.» Eröffnungstage Obwohl das ganz grosse Fest zusammen mit der Eröffnung des renovierten Freibades, Ende Mai, stattfinden wird, dürfte das Interesse beim Betriebsstart am 1. Feb- ruar bereits gross sein. «Ich weiss, dass die Bevölkerung darauf brennt, endlich die neuen Anlagen zu nutzen und deshalb erwarten wir am ersten Februarweekend einen Grossandrang. Nach dem Fest für die geladenen Gäste vom Freitagabend, steht die Anlage am Samstag, 1. Februar, für alle offen und kann frei oder in Führungen besichtigt werden. Verschiedene Aktionen und Attraktionen werden geplant. Bereits am Sonntag wird dann der Betrieb «scharf gefahren» und wir sind gespannt, ob alles wie angedacht auch laufen wird, Wir werden bereit sein und geben uns alle Mühe, denn an der Motivation fehlt es nicht», so Weber. Sie weist auch darauf hin, dass in den kommenden Wochen und Monaten viele weitere Ideen, mit Einbezug der Piazza im Freien, geplant und umgesetzt würden. Zuerst müsse der Betrieb reibungslos laufen und dann will man mit gezielten Marketing die Anlage weiter beleben und attraktiv gestalten. Bereits jetzt kann man auf der Homepage www.bergholzwil.ch News, Preise und Angebote erfahren. Hermann Rüegg Vorverkauf Am Dienstag, 28 Januar, organisiert die Wispag einen Vorverkaufstag für Abos. Von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr kann man sich informieren und für die verschiedenen Sportbereiche Einzel- oder Kombiabonnemente kaufen. Geschäftsführerin Kathrin Weber empfiehlt, diesen Tag zu nutzen, um nachher nicht an der Kasse anstehen zu müssen. her Tierli-Egge: Wir suchen ein liebevolles Zuhause! Tierschutzverein Sirnach und Umgebung, Tel. 0848 66 66 33 – Tierschutzverein Toggenburg, Tel. 071 995 50 51 Tierschutzverein Sirnach und Umgebung Gesucht • Wer hätte Freude, als KatzenhelferIn zur Betreuung unserer Büsis oder als Telefonhilfe während drei Stunden pro Woche in unserer Katzenstation zu arbeiten. • Kater Sigi, kastriert, Tiger, geb. 6.6.2013, braucht etwas Geduld, bis er Zutrauen findet (Bild vorherige Spalte) • Kater Findus, kastriert, Tiger mit weiss, 1 1/2-jährig, zutraulich, Freigänger (Bild unten) • Kater Caramello, kastriert, orange-weiss, 7-jährig, grosser Schmuser, mit Freigang Zu Platzieren • Kaninchen, diverse Farben und Alter, Mischung zwischen Zwergkaninchen und Kaninchen Tierschutzverein Toggenburg Entlaufen • Katze, kastriert, grau-schwarz getigert, 8 Monate alt, gechipt, Rickenbach, Rheinstrasse Vermisst • rot getigerter, kastrierter Kater aus Kirchberg, Dietschwilerstr., wer hat ihn gesehen? (Bild unten) Zu Platzieren • Dringend Zuhause gesucht für 3 einzelne Kaninchen Weibchen! Nur in absolut erfahrene Hände in grosszügiges Aussengehege... (Bilder oben und unten) • Die Katzen-Brüder Koko & Kumal warten schon lange auf ein Zuhause, sie würden gerne zusammen bleiben, mit Freigang. Kumal ist verschmust, Koko eher der Zurückhaltende! Wer gibt ihnen eine Chance? (Bilder oben und unten)) • Kater Rocky, kastriert, rot-weiss, ausgewachsen, sehr zutraulich, Freigänger, Einzelplatz • Katze Lilly, kastriert, Tiger mit weiss, 7-jährig, als Einzelkatze mit Freigang Weitere Infos und Fotos: www.tsv-sirnach.ch / www.tsv-toggenburg.ch / Tierschutzverein Toggenburg, Notfallnummer 071 988 47 66 Kleinanzeigen Seite 38 KLEINANZEIGEN Auch Auch im im Internet Internet unter unter www.wiler-nachrichten.ch www.wiler-nachrichten.ch ❏ ❏ Anzahl Anzahl Erscheinungen Erscheinungen Partnergesuche Partnergesuche (keine (keine Erotik) Erotik) ❏ Verschiedenes Verschiedenes ❏ Automarkt Automarkt (nur (nur von von privat) privat) ❏ Zu Zu kaufen kaufen gesucht gesucht ❏ Camping Camping ❏ ❏ zu zu verkaufen verkaufen (Private) (Private) Ferienwohnungen Ferienwohnungen ❏ ❏ Stellengesuche Stellengesuche (Private) (Private) Gratis Gratis abzugeben abzugeben ❏ Gratis Gratis gesucht gesucht Es Es werden werden keine keine Immobilieninserate Immobilieninserate in in den den Kleinanzeigen Kleinanzeigen platziert! platziert! 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Einsenden an: Einsenden an: Wiler Nachrichten, Postfach 30, 9501 Wil Wiler Nachrichten, Postfach 30, 9501 Wil Annahmeschluss: jeweils Dienstag, 17.00 Uhr Annahmeschluss: jeweils Dienstag, 17.00 Uhr Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 PLZ/Ort PLZ/Ort 81 000 Leser n Partnergesuche Sonja 48-j. Schlank, gross, fröhlich, herzlich mit positiver Lebenseinstellung. Ich wünsche mir einen Partner zum Anlehen, Verwöhnen oder miteinander etwas erleben. Ob auf der Skipiste, in der Natur, beim Geniessen zu Hause oder beim Tanzen. Freue mich auf selbstbewussten ER! 071 944 36 16 / niemehrallein.ch Lebensfrohe Witwe 45-j. Ich habe viel erlebt u. habe meine Kinder alleine grossgezogen. Jetzt bin ich wieder bereit u. wünsche mir eine bereichernde Partnerschaft. Bin lebendig, mit einer inneren Ruhe, lebe bewusst, bin einfühlsam, kommunikativ u. interessiert. Bist DU selbstbewusst u. tiefsinnig? niemehrallein.ch 071 944 36 16 Johannes 73-j. 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Januar 2014 Pflege und Förderung der Traditionen WIL Susanne Hartmanns Grusswort zur NOSJV-Delegiertenversammlung «Singen ohne Text auf Lautsilben, Naturtonreihen auf vorwiegend aus Holz gefertigten Instrumenten und ein kunstvoller Sport mit Flaggen – oder eben Jodeln, Alphornblasen und Fahnenschwingen: Wie Berge, Käse, Uhren und Schokolade gehören diese drei Dinge ganz typisch zur Schweiz, sind aber nicht blosse Klischees, sondern Elemente urschweizerischen Brauchtums. Dass dieses helvetische Kulturgut nicht vergessen geht, ist nicht zuletzt ein Verdienst des Nordostschweizerischen Jodlerverbandes (NOSJV). Als Unterverband des Eidgenössischen Jodlerverbandes (EJV) setzt er sich in den Kantonen Zürich, Schaffhausen, Thurgau, St. Gallen, Appenzell Innerund Ausserrhoden, Glarus und Graubünden für die Erhaltung, die Pflege und auch die Förderung dieser vielfältigen, lebendigen Traditionen ein. Zugleich pflegt der NOSJV auch die Geselligkeit unter seinen Mitgliedern. Für beides bietet sich am Wochenende vom 18. und 19. Januar eine gute Gelegenheit, wenn in Wil die Gruppen- und Veteraneneh- rung sowie die 82. ordentliche NOSJV-Delegiertenversammlung stattfindet, organisiert durch den Jodlerclub Wil. Ich heisse jetzt schon alle NOSJVDelegierten und Gäste in der Äbtestadt herzlich willkommen und wünsche Ihnen nicht nur einen angenehmen Aufenthalt hier in Wil, sondern auch eine doppelt gelungene Delegiertenversammlung: Zum einen konstruktive Diskussionen und zukunftsgerichtete Entscheide beim Behandeln der Traktanden und zum andern auch viele frohe, kameradschaftliche Stunden im Kreise Gleichgesinnter.» Susanne Hartmann Stadtpräsidentin Wil «Never Blond» KIRCHBERG Samstag, 8. Februar, im Freihof Vor über 20 Jahren standen die vier Toggenburger von «Never Blond» mit einer eigenen CD und im Rahmen einer schweizweiten Tournee schon mal gemeinsam auf der Bühne. Nach einer längeren Pause ist nun die Freude am gemeinsamen Musizieren zurück. In der Eintracht präsentiert «Never Blond» mit Mauro Barbi (Gitarre, Gesang), Rolf Schällebaum (Bass), Sandro Ci- mino (Schlagzeug) und Michael Gassler (Gesang, Gitarre) die neu- en Songkreationen. Tickets sind an der Abendkasse erhältlich. her/pd Seite 39 Gewinner WeihnachtsWettbewerbe Die Wiler Nachrichten bedanken sich für die zahlreichen Einsendungen und geben folgende Gewinner bekannt: Weihnachtswettbewerb HTG Gewinner des Hinterthurgauer Weihnachtswettbewerbs der Wiler Nachrichten: Adventskalender Wettbewerb Gewinner des Adventskalenderwettbewerbs der Wiler Nachrichten: Maria Amstad, Bronschhofen Bruno Rutz, Niederuzwil Lilian Bischof, Wil Mara De Simoni, Bütschwil Emmi Gerber, Züberwangen Martina Nunez Munoz, Münchwilen Margrith Messmer, Zuzwil Elisabeth Küpfer, Sirnach Anita Stark, Balterswil Heidi Bruggmann, Flawil Beatrice Strässle, Züberwangen Raffaela Egli, Wilen Annemarie Weber, Wilen Monika Gmür, Mosnang Sonja Schweizer, Niederhelfenschwil Alle Gewinner erhalten einen Konsumationsgutschein im Wert von Fr. 50.-. Die Gutscheine wurden gestern, Mittwoch 15. Januar, versandt. Nelly Eigenmann, Uzwil Manuel Schönenberger, Niederwil Ivana Häberli, Wilen Mechthild Kossak, Wil Marguerite Potterat, Rossrüti Bild: z:V.g. Renata Lanz, Wil «Never Blond», die Toggenburger in der Eintracht, Kirchberg im Toggenburg Alice Haubenwallner, Wil Comic der Woche Christel Seiler, Oberuzwil Alle Gewinner erhalten einen Konsumationsgutschein im Wert von Fr. 50.-. Die Gutscheine wurden gestern, Mittwoch 15. Januar, versandt. 03/2014 Bürgermusik Zuzwil ZUZWIL Mit dem Motto «Klassentreffen» lud die Bürgermusik Zuzwil am vergangenen Samstag zum traditionellen Unterhaltungsabend. Die musikalischen Vorträge mit bekanten Melodien wurden bereichert mit gelungenen Einlagen und einem Auftritt der Jungbläser. Mit dabei war auch der Jodler Club Wil, der mit beitrug, dass der Abend für alle in bester Erinnerung bleiben wird. Zu den Klängen der Sonny Boys wurde auch tüchtig das Tanzbein geschwungen. her Weitere Fotos und Events unter: www.wiler-nachrichten.ch/fotogalerien oder Facebookseite «Wiler Nachrichten» Für Sie war unterwegs: z.V.g. Was Wo Wann Seite 40 Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 Blutspenden tes. Der Anlass findet im Lindensaal, um 20 Uhr, statt. Ab 19 Uhr ist die Abendkasse und das Foyer für einen Apéro geöffnet. DUSSNANG Am Montag, 20. Januar, führt der Samariterverein Dussnang-Oberwangen eine Blutspendeaktion durch. Kommen auch Sie in die Hörnlihalle in Oberwangen, von 18 bis 20.30 Uhr können sie ihr Blut spenden und damit Leben retten! Bereiten Sie sich auf die Spende vor, indem Sie tagsüber viel trinken. Rechnen Sie 40 Minuten Zeit ein. Die Schweizer Spitäler benötigen jeden Tag 1254 Blutspenden. Auch Ihre Blutspende kann dazu beitragen, Leben zu retten! Der Samariterverein heisst alle Spender willkommen und bedankt sich herzlich. Zerstörung der Freiheit WIL Am Samstag, 25. Januar, um 19.30 Uhr, spricht Gabriele Kuby im Zentrum Speer, Speerstrasse 18a in Wil zum Thema: «Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit». Die Referentin hat Soziologie studiert und ist Autorin zahlreicher Bücher. In ihren Vorträgen zeigt sie die Sackgassen unserer postmodernen Gesellschaft auf und spricht mutig die Tabus von Politik und Medien an. Organisatorin des Anlasses ist die EDU Kanton St. Gallen. Homöopathie für Tiere WIL Die Homöopathie wird seit ihren Anfängen auch bei den Tieren angewendet. In letzter Zeit hat sie gerade auch in der Landwirtschaft an Bedeutung gewonnen. Lernen Sie etwas über die Entstehung der Homöopathie und ihre Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes beim Tier. Dr. Andreas Schmidt kann aus der Praxis verschiedene Aspekte beleuchten, Beispiele bringen und Ihre Fragen beantworten. Der Kurs findet am 31. Januar, 19.30 Uhr, in den Räumen der Volkshochschule im Hof zu Wil statt. Eine Anmeldung ist obligatorisch, weitere Informationen unter www.vhs-wil.ch, Tel. 079 199 10 44 (9-12 Uhr). Line Dance WIL Seit drei Monaten wird in der Kultur-Werkstatt in Wil in Linien getanzt. Seniorinnen und Senioren treffen sich immer am Montag, von 9.30 bis 11 Uhr, zum gemeinsamen Tanzen. Martha Lüdi ist ausgebildete Senioren-Volkstanzleiterin und führt Interessierte gerne nach den Winterferien, ab 27. Januar, in diese Tanzart, die in Linien (Lines) neben- und hintereinander getanzt wird, ein. Bei dieser Art zu tanzen ist kein Partner erforderlich. Auskunft oder Anmeldung bei Pro Senectute, Daniela Lütolf oder Fabienne Häni, Tel. 071 913 87 84. Sprachenkafi WIL Die Sprachenkafi's in Französisch und Spanisch finden kommenden Freitag, 24. Januar, von 8.30 bis 9.45 Uhr, (Start Spanisch 8.45 Uhr) bei der Pro Senectute, Zürcherstrasse 1 in Wil, statt. Die ersten Sprachenkampf's im neuen Jahr in Englisch und Italienisch finden am Freitag, 31. Januar, um 8.30 Uhr statt. Die Sprachenkafis dürfen ohne Anmeldung spontan besucht werden. Auskunft bei Pro Senectute, Daniela Lütolf oder Fabienne Häni, Tel. 071 913 87 84. TIPP DER WOCHE OBERUZWIL Die traditionellen Theateraufführungen des Freiwilligen Rettungscorps Oberuzwil finden am 18. und 25. Januar 2014 in der Mehrzweckanlage Breiti statt. Die Theatergruppe spielt die Komödie «Alles verchehrt». Das Publikum darf sich auf einen Dreiakter rund um Liebe, Lust und Eifersucht mit starker Frauenpräsenz freuen. Am Samstag, 18. Januar, um 14 Uhr, findet die Kindervorstellung statt. Um 20 Uhr desselben Tages sowie am 25. Januar beginnen jeweils die Abendaufführungen. Für zusätzliche Spannung sorgt bei allen drei Aufführungen eine grosszügige Tombola. Kulturelle Einflüsse WIL Kultur und Geschichte hängen zusammen. In zwei Vorträgen wird der Referent Othmar Senn an der Volkshochschule Wil diesen Zusammenhängen nachgehen, Verbindungen von Geschichte und künstlerischen Werken in der Zeit um den Zweiten Weltkrieg aufzeigen. Die Vorträge finden am 29. Januar und 5. Februar, um 19 Uhr, im Hof zu Wil, statt. Eine Anmeldung ist obligatorisch, dies und weitere Informationen unter www.vhs-wil.ch, Tel. 079 199 10 44 (9-12 Uhr). Schneeschuhwandern REGION Pro Senectute Wil & Toggenburg führt für Senioren und Seniorinnen Schneeschuhwanderungen im Toggenburg durch. Die nächste Wanderung findet am Donnerstag, 23. Januar, von 8.30 bis ca. 15 Uhr, statt. Treffpunkt ist um 8.30 beim Bahnhof Ebnat Kappel. Zur Ausrüstung gehören Wanderschuhe mit warmen Socken, evtl. Gamaschen. Je nach Wetter, Sonnen- Wind- und Regenschutz, Handschuhe, Thermosflasche mit warmem Tee, Zwischenverpflegung, Schneeschuhe und Stöcke. (Schneeschuhe und Stöcke können gemietet werden) Auskunft über die Durchführung erteilt Maura Eberhard, Tel. 071 993 30 53, am Durchführungstag, ab 6.30 bis 8 Uhr. Anmeldung bis 21. Januar, 21 Uhr. Weitere Auskunft bei Pro Senectute Wil, Daniela Lütolf oder Fabienne Häni, Tel. 071 913 87 84. Für Eltern und Kleinkind meldungen bis spätestens 31. Januar und Auskunft bei Daniela Lütolf oder Fabienne Häni, Tel. 071 913 87 84. Wanderung Ottenberg WALLENWIL Im achtteiligen Kurs, ab 22. Februar, werden junge Eltern begleitet und unterstützt und die Kinder erleben erste Kontakte mit Gleichaltrigen unter voller Aufmerksamkeit der Eltern. Die Eltern werden für die Entwicklung Ihres Kindes sensibilisiert und können die Chance einer Gruppe nutzen, um Sinnes-, Werk- und Spielanregungen gemeinsam zu erleben. Fundierte Anregungen zur Bewegung in Grob- und Feinmotorik ergänzen den Kurs und unterstreichen die Bedeutung von Ritualen. Das Angebot wird vom Kinder- und Jugendnetz Eschlikon unterstützt. Infos und Anmeldung direkt bei der Kursleiterin Susanna Vogel-Engeli unter Tel. 071 977 31 13 oder www.respektvoll.ch. Vorbereitung Pension WIL Die Pensionierung ist der Beginn einer neuen Lebensphase. Im Zusammenhang mit dem Eintritt in den dritten Lebensabschnitt stellen sich viele Fragen finanzieller wie auch persönlicher Art. In diesem Kurs machen die Teilnehmenden eine Standortbestimmung, werden über die Finanzierung im Alter und das Recht im Alltag aufgeklärt. Eine Kurssequenz widmet sich dem Thema älter werden, gesund bleiben und dem Alter als Prozess. Der Kurs findet jeweils am Dienstag, 18. Februar bis 18. März, im Kursraum der Pro Senectute an der Zürcherstrasse 1 in Wil, von 17 bis 19.30 Uhr, statt. An- REGION Für die nächste Wanderung begibt sich der Männer Jahrgängerverein 1936-40 am Dienstag, 21. Januar, (ev. Donnerstag) in den Mittelthurgau. Marschzeit ca. 4½ Std. mit 360 m Auf- und Abstieg, Gastro-Verpflegung. Besammlung beim Avec Shop um 8 Uhr, Abfahrt auf Gl. 11 um 8.12 Uhr. Anmeldung Montagvormittag, 20. Januar, an Beat Fässler, Tel. 071 966 26 60. Störche und Natur FLAWIL Am Freitag, 17. Januar, präsentiert die MVG Flawiler Kultur einen Multimedia-Vortrag. Reto Zingg berichtet über Episoden aus seiner Tätigkeit als Projektkoordinator der Liechtensteinischen Ciconia-Stiftung zur Förderung von Weiss- und Schwarzstörchen in Projektgebieten zwischen Nordafrika und der Ukraine. Ferner erzählt der in Flawil aufgewachsene Referent von Naturschutzbestrebungen der Schweizerischen Stiftung für Vogelschutzgebiete (SSVG) in verschiedenen Regionen des Kantons St. Gallen und über sein Engagement für Natur- und Landschaft in der näheren und weiteren Umgebung seines ehemaligen Wohnor- Gedächtnistraining AADORF Warum vergesse ich so vieles und warum habe ich immer wieder Mühe, Namen zu behalten? Nehmen Sie es gelassen. Es gibt Strategien, die den Alltag erleichtern. Das ganzheitliche Gedächtnistraining bietet die Möglichkeit, alte Denkstrukturen zu verlassen und neue Lernmöglichkeiten zu entdecken. Der Kurs findet vom Donnerstag, 23. Januar bis 27. Februar, 10 bis 11.30 Uhr, in der Gemeindeverwaltung, Sitzungszimmer, Gemeindeplatz 1 in Aadorf, statt. Anmeldung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Tel. 071 626 10 83. Panflötenkonzert WIL Die DAJOERI Panflötenschule lädt Sie herzlich ein zum Panflötenchor-Konzert am Sonntag, 26. Januar, um 17 Uhr, in der kath. Kirche St. Nikolaus in Wil. Das abwechslungsreiche Programm mit vielen bekannten und beliebten Melodien dauert ungefähr eine Stunde. Auf reges Erscheinen freuen sich alle und wünschen Ihnen einen angenehmen Abend. DAJOERI-Panflötenschulen, Tel. 044 713 36 06. Spanisch Neueinsteiger UZWIL Dieser Kurs ist für Leute ohne Kenntnisse der spanischen Sprache geeignet. In angenehmer, lockerer Atmosphäre werden die ersten Grundlagen erworben, um sich mündlich oder schriftlich auszudrücken. Ana Gygax freut sich, Senioren und Seniorinnen ihre Muttersprache beizubringen. «Vamos!» heisst es bei genügend Anmeldungen ab Dienstag, 11. Februar, von 10 bis 11 Uhr, an der Bahnhofstrasse 83a, im Kursraum in Uzwil. Auskunft und Anmeldung bei Daniela Lütolf oder Fabienne Häni, Tel. 071 913 87 84. Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 n VERSCHIEDENES MVG Flawiler Kultur: Fr 17.1., Abendkasse, Foyer für Apéro ab 19 Uhr, Vortrag ab 20 Uhr, Lindensaal; «Engagement für Störche und Natur» Multimedia-Vortrag, Referent Reto Zingg Frauengemeinschaft Gähwil: Fr 17.1., 19 Uhr, Mehrzweckturnhalle, Gähwil; Hauptversammlung WWF St. Gallen: So 19.1., 1012.30 Uhr, Oberbüren; Naturexkursion für Familien: Im Reich der Biber, bei jeder Witterung, Familien ab 7 Jahren, Anmeldung und Auskunft bis Fr 17.1., 16 Uhr, WWF, Postfach 2341, 9001 St. Gallen, Tel. 071 221 72 30, anmeldung@ wwfost.ch, www.wwfost.ch LIHO-V: So 19.1. - Sa 25.1.; Skiwoche, Skifahrer, Wanderer, Schlittler und Schneefans verbringen diese Woche in der KiwiLodge in Parpan, Anmeldungen, Unterlagen, Fragen: Käthi Müller, Florapark 9, Wil, Tel. 071 911 23 12, muellerkaethi@yahoo.de Ludothek Wil: So 19.1. - So 26.1.; Öffnungszeiten Sportferien: nur am Fr Abend, 17-19 Uhr Samariterverein DussnangOberwangen: Mo 20.1., 18-20.30 Uhr, Hörnlihalle, Oberwangen; Blutspenden in Dussnang Pro Senectute Thurgau: Do 23.1., 17-18.30 Uhr, WAS Wohnen im Alter, Fabrikweg 11, Haus B, Sirnach; Begrüssungsapéro, Auskunft unter: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, Weinfelden, Tel. 071 626 10 83, www.tg.pro-senectute.ch, info@tg.pro-senectute.ch Philatelistenverein Toggenburg/Wil: bis Ende Mai 2014, jeden 1. und 3. Mittwoch des Monats, 15-17 Uhr, Rest. Fass, Hubstrasse 27, Wil; Seniorenhöck n JAHRGÄNGERVER. Frauen-Jahrgängerver. 194650 Wil/Umgebung: Do 16.1., 13.30 Uhr, Wil Bahnhof; Halbtageswanderung, Wil – Aegelsee – Littenheid – Oberwangen – Fischingen, Rückfahrt mit dem Postauto, Dauer ca. 2.5 Stunden Wochenkalender / BilderBogen Frauen-Jahrgängerver. 194145 Wil/Umgebung: Mo 20.1.; Höck im Café St. Peter Männer-Jahrgängerver. 194145 Wil/Umgebung: Di 21.1., 7.10 Uhr, Bahnhof Wil; Tageswanderung Tannenberg, Anmeldung am Mo 20.1., 10-12 Uhr, Alfred Traber, Tel. 071 911 23 64 Männer-Jahrgängerver. 194650 Wil/Umgebung: Di 21.1., 7.45 Uhr, Avec-Shop Bahnhof Wil; Tageswanderung, Brunnadern – Wasserfluh – Hänsenberg – Eschenberg – Wattwil, ca. 4.5 Std., Anmelden bis 18.1., 12 Uhr, Jakob Alther, Tel. 079 406 89 68 Männer-Jahrgängerver. 193640 Wil/Umgebung: Di 21.1. (evtl. Do), 8 Uhr beim avec Shop, 8.12 Uhr, Abfahrt auf Gl. 11; Wanderung über den Ottenberg, Anmeldung Montagvormittag an Beat Fässler, Tel. 071 966 26 60 Männer-Jahrgängerver. 193135 Wil/Umgebung: Mi 22.1., 13.15 Uhr; Wanderung, Bronschhofen – Dreibrunnen – Trungen – Bronschhofen, Wanderleiter Paul Forster, Tel. 071 911 75 78 Männer-Jahrgängerver. 192630 Wil/Umgebung: Mi 22.1., 15 Uhr, Stadtmuseum Hof zu Wil; Führung durch Werner Warth, Stadtarchivar n AUSSTELLUNGEN Café Central Kirchberg: bis 31.1., Ausstellung; Yvonne's Engel Café Huggi Littenheid: bis 7.2.; Ausstellung «Farbe und Leben», Irene Schuppli-Glatter, Frauenfeld, an folgenden Tagen ist die Künstlerin im Café anwesend: 16.1., ab 13 Uhr / 2.2., ab 12 Uhr Stadtmuseum Wil: bis März 2014, Hof zu Wil; Ausstellung «Wil im Krieg (1939-1945)», Führung ausserhalb der regulären Öffnungszeiten nach Absprache. Auskünfte: Werner Warth, Stadtarchivar, Tel. 071 913 53 72 / 071 912 41 35 oder Email: werner.warth@stadtwil.ch, www. stadtwil.ch Spital Wil: bis Ende März 2014, Neue Kunstwerke von der Wilerin Nicole Grangé Clientis Bank Oberuzwil: bis April 2014, Bilderausstellung von Sylvia Schrepfer Greb Biologie Busswil: Präparierte Tiere, Skelette, humanmedizinische Modelle, Mausefallen-, Fischerei-, Jagdsammlung, jeden 1. So im Monat von 10-12 Uhr offen n KONZERT/THEATER Evang. Kirche Niederuzwil: Fr 17.1., 19.30 Uhr, Kirchengemeindehaus; «Bedingungslos» Filmabend, freigegeben ab 12 Jahren Bühne70 Wil: Fr 17.1. / Sa 18.1., 19.30 Uhr; «Der Neurosenkavalier», Psycho-Komödie von Gunther Beth & Alan Cooper, Vvk: Tourist Info Wil, Bahnhofplatz 6, Stadtsaal, Wil, Tel. 071 913 53 00, www.buehne70.ch, touristinfo@ stadtwil.ch Tonhalle Wil: Fr 17.1., 20 Uhr; Die Wahrheit, Lügenkomödie, Helmut Zierl als notorischer Lügner, VVk: www.tonhallewil.ch, Tel. 071 913 89 29 (Mi bis Fr, 10-12 Uhr, 15-17 Uhr) Kulturpunkt Flawil: Fr 17.1., 20 Uhr; Tanzen auf freiem Fuss – Musik aus der Welt / Sa 18.1., Türöffnung: 20 Uhr, Konzert: ab 21.30 Uhr; Anna Valiulina (D) – Funky Soul & Folk Blechharmonie Kirchberg: Fr 17.1., Sa 18.1., um 20 Uhr, Toggenburgerhof, Kirchberg; Unterhaltungsabend, Reservationen: werktags, von 11.15-13 Uhr, Tel. 071 960 01 17, mirjam.fischer@bluewin.ch Freiwilliger Rettungscorp Oberuzwil: Sa 18.1., 14 Uhr Kindervorstellung / 20 Uhr Abendaufführung, Mehrzweckanlage Breiti Oberuzwil; «Alles verchehrt», Theaterstück um Liebe, Lust und Eifersucht, Tombola Männerchor Braunau: Sa 18.1., Saalöffnung und Verpflegung: ab 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr, Turnhalle Braunau; Unterhaltungs-Abend, Gesang, Theater, Tanz, Tombola, Kaffeestube, Bar Gare de Lion: Sa 18.1., 22 Uhr; Soviet Club – Balkanbeatz Party mit HOP STOP BANDA, DJ SHARK-T, Infos: www.garedelion.ch Pfarrei Henau: So 19.1., 10.30 Uhr; Festliche Chormusik am Kirchenfest Henau mit anschliessendem Apéro im Pfarrhaus Kultur Kloster Fischingen: So 19.1., 16 Uhr; Konzert in der Bibliothek, Klavierrezital, Hans-Jürg Strub, Werke von Schubert, Debussy und Beethoven Konzertzyklus Uzwil: So 19.1., um 17 Uhr, Evang. Kirche, Oberuzwil; «Musikalische Monumente und Temperamentvolles» Kammermusik VHS Wil: Mi 22.1., um 19.30 Uhr, Hof zu Wil; Improvisieren mit Ruedi Lutz, Anmeldung obligatorisch, Informationen: www.vhs-wil.ch, Tel. 079 199 10 44 (9-12 Uhr) Männerchor Neubrunn: Mi 22.1., 20 Uhr, Kneipphof Dussnang; Liederabend n FUSSBALL FC Münchwilen: Fr 17.1., ab 19 Uhr - So 19.1., ab 8 Uhr, Dreifachsporthalle Waldegg; SkodaNachwuchs- und Frauenfussballturnier n VOLLEYBALL STV Wil 1: Sa 18.1., 16 Uhr, Klosterweg Turnhalle, Wil, 1. Liga, STV Wil 1 – VBG Klettgau n SCHIESSEN Sportschützen Wil: Do 16.1., 1921 Uhr; Freiw. Übung / Sa 18.1., 816 Uhr; Final Wiler Cup / Do 23.1., 19-21 Uhr; Freiw. Übung KSV: So 19.1.; St. Galler Bär, Zuständig: Mullis Petra, Tel. 071 983 00 88 n EISHOCKEY EC Wil 1: Sa 18.1., 17.30 Uhr, Sportpark Bergholz, 1. Mannschaft, 2. Liga; EC Wil 1 – EHC Lenzerheide n SPORT ALLGEMEIN STV Dussnang-Oberwangen: Sa 18.1., 20 Uhr / So 19.1., 13.30 Seite 41 Uhr, Dussnang; Wellengang in Dussnang, traditionelle Unterhaltung, Casino-Bar, Matrosen-Stube, Captain's Lounge, Tombola mit Nietenverlosung, Onkel Maga, ab 19 Uhr Festwirtschaft offen, weitere Informationen: www. stvdo.ch LC Uzwil: jeden Mi, 18.30 Uhr, alte Turnhalle «Breiti», Oberuzwil; Lauftreff des LC Uzwil UHC Black Barons Wil: Jeden Mittwoch, 18 Uhr, Turnhalle Klosterweg, Wil; Juniorentraining, Informationen: W. Kobelt, Tel. 071 923 54 78, famkobelt@tbwil.ch n GOTTESDIENSTE St. Nikolaus: Fr 17.1., 19 Uhr, Eucharistiefeier / So 19.1., 11 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Eucharistiefeier St. Peter Wil: Sa 18.1., 17 Uhr, Eucharistiefeier / So 19.1., 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Kapuziner-Kloster Wil: Sa 18.1., 8 Uhr, Eucharistiefeier / So 19.1., 7 Uhr, Eucharistiefeier Kloster St. Katharina Wil: Sa 18.1., 7 Uhr, Eucharistiefeier / So 19.1., 8.30 Uhr, Eucharistiefeier; 17.30 Uhr, Vesper Quartiere – Wil: Spitalkapelle: Sa 18.1., 15 Uhr, Eucharistiefeier / Psych. Klinik Kapelle: So 19.1., 10 Uhr, Eucharistiefeier Bronschhofen: Fr 17.1., 9.30 Uhr, Eucharistiefeier / Sa 18.1., 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Wilen: Sa 18.1., 17.10 Uhr, Ökumenische Kinder-Fiir / So 19.1., 11 Uhr, Eucharistiefeier Maria Dreibrunnen: Fr 17.1., 7 Uhr, Eucharistiefeier mit Laudes; 17.30 Uhr, Rosenkranz / Sa 18.1., 17.30 Uhr, Rosenkranz / So 19.1., 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 14.45 Uhr, Marienlob Evangelische Kirche Uzwil: Fr 17.1., 19 Uhr, wake up; 19.30 Uhr, Kino Abend – Kirchgemeindehaus / So 19.1., 10 Uhr, ökumen. Einheitsgottesdienst, Pfr. M. Ditthardt; 10 Uhr, Kinderhüeti und KiK – Kirchgemeindehaus; 19 Uhr, ökum. Abendgebet mit Taizé-Lieder – Kapelle Zuckenriet «ufäm Land» MÄRWIL Nach dem Motto «ufäm Land» gelang es den Märwiler Turnvereinen eine gelungene Mischung mit Sport, Akrobatik und vor allem auch viel Humor in eine unterhaltende Turnshow zu verpacken. Von den kleinen Knirpsen bis zu den erfahren TurnerInnen spürte man die Motivation und Freude, das Können zu zeigen und die Vereine zu präsentieren. Am kommenden Samstag, 18. Januar, findet eine weitere Turnshow mit anschliessendem Tanz statt. her Weitere Fotos und Events unter: www.wiler-nachrichten.ch/fotogalerien oder Facebookseite «Wiler Nachrichten» Für Sie war unterwegs: Hermann Rüegg Wochenkalender Seite 42 Evangelische Kirchgemeinde Wil: Do 16.1. bis 19.1.: Allianz: 24/7 Gebet – ehem. Rest. Tatarenhut, Säntisstrasse 22 / Fr 17.1.: 6 Uhr, Allianz: Frühgebet – Kantonsschule / Sa 18.1.: 17.10 Uhr, Ökum. Kinderfiir – Kirchenzentrum Wilen / So 19.1.: 9 Uhr, Gottesdienst – Kapelle Psych. Klinik; 9.30 Uhr, Gebet vor dem Gottesdienst – Mesmerhuus; 10 Uhr, Gottesdienst mit Orgel, Pfarrer T. Rau, anschliessend Kirchenkaffee – Kreuzkirche; 10 Uhr, Chinderhüeti – Rest. Rebstock; 10 Uhr, Topolino, Chinderfiir Kolibri – Mesmerhuus; 10 Uhr, Chat Point, ALIVE – Kreiselhuus; 10 Uhr, Gottesdienst, Pfarrer P. Rade – Triangel Zuzwil / Mo 20.1.: 17 Uhr, Mach aus deiner Not ein Gebet - Montagsgebet – Kreuzkirche / Mi 22.1.: 8.30 Uhr, Allianz: Stadtgebet – Mesmerhuus; 19 Uhr, Zeit der Stille – Kreuzkirche / Do 23.1.: 14.15 Uhr, Seniorensingen – Pflegezentrum Fürstenau / Weitere Veranstaltungen erhalten Sie auf der Homepage: www.refwil.ch. Amtswoche: Pfarrer Christoph Casty, Rotschürstrasse 15, 9500 Wil, Tel. 071 911 79 73 Alte Dorfkirche Mattwil: Sa 18.1., 16 Uhr; Ökumenische Gottesdienstfeier, anschliessend offenes Lobpreis-Singen n WEITERBILDUNG Konversation Niederländisch: ab Di 21.1., 19 Uhr, Wiesenstrasse 11, Tobel; Kurs, ca. 1.5 Std. Anmeldung: Tel. 071 917 14 70, mia.keller@gmx.ch Berufs- und Laufbahnberatung Wil: Ob. Bahnhofstrasse 20, Wil; Einzelberatungen mit Voranmeldung, Tel. 058 229 05 20, BIZ: offen ohne Voranm.: Di 13.3018.30 Uhr, Mi und Do 13.30-17 Uhr Fair Wil Schreibbüro: Hubstrasse 21, Wil: Öffnungszeiten: Samstag, 9.30-13 Uhr Öffentliche Bibliothek Littenheid: im Haus Zentrum, Clienia Littenheid, Öffnungszeiten: Mi 13.3017 Uhr, Fr 15.30-17.30 Uhr Stadtbibliothek Wil: Marktgasse 88, im Hof, Wil; Tel. 071 913 53 33, Katalogabfrage: www.stadtwil.ch/ bibliothek / Öffnungszeiten sind am: Di 9-19 Uhr / Mi 14-18 Uhr / Do 911 Uhr, 14-18 Uhr / Fr 14-18 Uhr / Sa 8.30-13 Uhr (Mo geschlossen) n HILFE Spital Wil: Fürstenlandstrasse 32, 9500 Wil, Telefon 071 914 61 11. Ambulanz direkt über Telefon 144 verlangen. Folgende Informationen sind wichtig: Was? Wie? Wann? Wo? Je präziser die Angaben sind, desto besser kann sich das Rettungsteam auf den Einsatz einstellen. Wenn Sie eine Person direkt ins Spital bringen, orientieren Sie dieses nach Möglichkeit im Voraus telefonisch, damit die Aufnahme vorbereitet werden kann. Ärztlicher Notfalldienst Region Wil: Mo bis So – Rufen Sie zuerst Ihren Hausarzt an, bei dessen Abwesenheit den Notfallarzt, Tel. 0900 568 556 . Elternvereinigung für das herzkranke Kind: Kontaktgruppe Ostschweiz/ Liechtenstein. Leitung Monika Kunze, Bronschhofen, Tel. 071 565 70 23, Treffen ersichtlich unter: www.evhk.ch/infos/veranstaltungen Giftinformationszentrum 8030 Zürich: Telefon 145 Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienste St. Gallen – Regionalstelle Wil: Pestalozzistrasse 33, 9501 Wil, Tel. 071 913 30 20 Sprechstunden nach Vereinbarung Verein Mütter- und Väterberatung Untertoggenburg-WilGossau: Sa 18.1., 9.30-11.30 Uhr, Regionalzentrum Hubstrasse 33, Wil; Projekt Beratung am Samstag / Do+Fr 8-9 Uhr und Di 13-14 Uhr telefonische Beratung durch Martina Sidler, Tel. 071 910 21 67 / Di 10-12 Uhr Beratung nur mit Anmeldung / Mi 9.30-11.30 und 13.3016.45 Uhr im Regionalzentrum, Hubstr. 33, Wil. Jeweils 1.+3. Fr des Monats 13.30-16 Uhr im Kath. Pfarreiheim , Bronschhofen Samariterverein Wil/Umgebung: Präsidentin: Ursula Forrer, Büelwiesstrasse 1, 9249 Algetshausen Tel. 071 722 68 03. Anmeldung für alle Kurse: Telefon 077 440 03 22, samariter-wil@bluewin. ch Parkinson-Selbsthilfegruppe Wil: Jeden 2. Monat, Kath. Pfarreizentrum, Lerchenfeldstrasse 3, 9500 Wil; Zusammenkunft für Betroffene und Ihre Angehörigen. Leitung: Bruno Richli, Zuzwil, Telefon 071 944 19 51 Witz der Woche Der Lehrer fragt die Schüler nach dem seltsamsten Organ des menschlichen Körpers. Antwort eines Schülers: «Die Nase.» Fragt der Lehrer: «Warum die Nase?» Der Schüler: «Die Nase hat die Wurzel oben, die Flügel unten und den Rücken vorne!» Rösli Wiesli 03/2014 Senden Sie Ihren Witz der Woche an Wiler Nachrichten, Hubstrasse 60, 9500 Wil oder redaktion@wilernachrichten.ch. Die besten Witze werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält 100 Franken. ratung, Kurse, Alter und Sport (Spitex-) Haushalthilfe, allg. Auskünfte für Seniorinnen und Senioren. Büroöffnungszeiten: 0811.30 Uhr und 13.30-16.30 Uhr, Tel. 071 913 87 87 / Fax 071 913 87 83 Schweiz. Toxikologisches Beratungszentrum Vergiftungsnotfälle: 24 Std., Freiestr. 16, 8028 Zürich; Telefon 044 251 51 51. Kostenlose erste Hilfe an Personen bei Verdacht auf Vergiftungen. Nicht dringende Anrufe, Tel. 044 251 66 66 Jugendarbeit Wil: Hofbergstrasse 3, Wil. Öffnungszeiten: Mi 14-20 Uhr, Fr 16-22 Uhr, Sa 14-20 Uhr, Do 14-18 Uhr Infobereich frag?klar!, 17-20 Uhr lernbar wil. www.jugendarbeitwil.ch, jugendarbeit@stadtwil.ch, Telefon 071 913 53 74 Pro Infirmis St. Gallen/Appenzell – Beratung in Wil: Sprechstunden nach Vereinbarung, Telefon 071 228 49 40, Hörnlistr. 19, 9500 Wil. Beratung und Unterstützung für Menschen mit einer körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderung und deren Angehörige. Externer Psychiatrischer Dienst Sirnach: Wilerstr. 18, 8370 Sirnach, Tel. 071 929 64 64. Beratungsstelle für psychische Probleme und Lebenskrisen (Einzel-, Paar, Familiengespräche) nach telefonischer Voranmeldung. Rotes Kreuz: Begleiteter Fahrdienst für betagte und behinderte Menschen. Es wird zum Arzt, Spital oder Therapie gefahren. Weitere InformationenSchweizerisches Rotes Kreuz St. Gallen, Telefon 071 227 99 66 / www.srk-sg.ch Pro Senectute Regionalstelle Wil: Zürcherstr. 1, Wil. Sozialbe- Die «Dargebotene Hand»: Notfall-Telefonnummer 143 AA – Anonyme Alkoholiker: Meetings: Jeden Mittwoch 19.30-21 Uhr und jeden Sonntag 09.30-11.30 Uhr im Konferenzraum, Spital Wil, Fürstenlandstr. 32 / Jeden Freitag 20-21.30 Uhr im Konferenzraum Klinik Wil, Zürcherstr. 30, Haus A 01, Telefon 0848 848 885 / Homepage und Forum: www.anonymealkoholiker.ch «drehkreuz» – Infostelle Entlastung für pflegende Angehörige: Information für Angehörige über bestehende Stellen, welche beraten, unterstützen oder entlasten. Schweizerisches Rotes Kreuz Kanton St. Gallen, Tel. 071 227 99 67 www.srk-sg.ch FRAGILE Suisse Ostschweiz: Vereinigung für hirnverletzte Menschen. Sekretariat, Tel. 071 740 13 00E-Mail: ostschweiz@fragile.ch Homepage: www.fragile.ch Al-Anon Familien-Gruppen: Jeden Mi 19.30 Uhr im Wartezimmer / Eingang links des Spitals Wil; Meeting für Familienmitglieder von alkoholkranken Menschen. Telefon 0848 848 843 www.al-anon.ch Kinder- und Jugendnotruf: 24Stunden-Nummer für Kinder und Jugendliche in Not- und Krisensituationen. Telefon 071 243 77 77 Kinder- und Müttertreff Propeller Wil: jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat, ab 15.15 Uhr Treff, Infos: Simone Glauser Telefon 071 911 45 38 oder sglauser@gmx.ch Chrabbelhöck Wil: 1. u. 3. Mittwoch im Monat, 15-17 Uhr Obere Mühle Wil; Treff für Eltern mit Kindern (0-3½ Jahre) zum Spielen, Plaudern und geselligen Beisammensein. Opferhilfe St. Gallen: Beratungsstelle, Oberer Graben 3, 9000 St. Gallen, Telefon 071 227 11 00 Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen St. Gallen: Lämmlisbrunnenstr. 55, St. Gallen; «Angst und Panik», «Depressionen», «Seelische Gewalt». Erreichbar: Dienstag bis Freitag 10-12.30 Uhr Telefon 071 222 22 63 www.selbsthilfe-gruppen.ch Mütter- und Väterberatung Ostschweiz: Jeden 3. Dienstag im Monat, 9.30-11 Uhr, Telefonbera- Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 tung Di und Do 8-9 Uhr, Telefon 071 393 32 82, www.mvbo.ch Psychiatrisches Ambulatorium Wil (für Erwachsene): Jeden 2. Monat findet eine Zusammenkunft für Park.-Informationen und ein Erfahrungsaustausch statt. Leitung: Bruno Richli, Zuzwil, Telefon 071 944 19 51 Suchtberatung Region Wil: Beratung für Betroffene und Angehörige bei Problemen mit legalen und illegalen Suchtformen. Marktgasse 61, Wil, Telefon071 913 52 72, info@sbrw.ch, www.sbrw.ch Beratungsstelle für gewaltbetroffene Kinder und Jugendliche: Falkensteinstr. 84, St. Gallen, Telefon 071 243 78 02 / Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr, Mo bis Fr, 13.30 Uhr bis 17 Uhr Unentgeltliche Rechtsauskunftsstelle Wil / Toggenburg: jeden 1.und 3. Di im Monat 16-18.30 Uhr (Türöffnung: 15.30 Uhr) Baronenhaus, 1. Stock (Zi. 10), Altstadt Wil /Jeden 2. Di im Monat, 16-18 Uhr Gemeindehaus Wattwil, 1. Stock (Zi 105) Ärtzlicher Notfalldienst Region Wil: Mo bis So – Rufen Sie zuerst Ihren Hausarzt an, bei dessen Abwesenheit den Notfallarzt, Tel. 0900 568 556 oder den Notfalldienst im Gesundheitszentrum Friedtalweg 18, 9500 Wil, Tel. 071 913 54 00 Tagesfamilien Wil und Umgebung Wil: Wil/Bronschhofen: Tel. 071 910 04 36; Rossrüti/Wilen/Rickenbach: Tel. 071 912 42 09, www.tagesfamilien-wil-und-umgebung.ch Jugendzentrum Obere Mühle Wil: Hofbergstrasse 3, Öffnungszeiten: Fr 16-22 Uhr, Sa 14-20 Uhr, Mi 14-20 Uhr, tipp-info für junge Leute: Do 14-18 Uhr, Fr 17-21 Uhr. www.jugendarbeit.ch / www. stadtwil.ch Spitex, ein Betrieb der Thurvita AG: Glärnischstrasse 46, Wil. Gemeindekrankenpflege, Hauspflege/Haushilfe/Mahlzeitendienst, telefonische Auskünfte Telefon 071 913 43 00 Begleitete Selbsthilfegruppe zum Thema Depression für Betroffene – Region Wil: Jeden 2. und 4. Montag im Monat, 19 Uhr, Begegnungshaus Harmonie, neben Kirche St. Nikolaus, Altstadt; Treffpunkt. Kontakt Selbsthilfe-Thurgau, Tel. 071 620 10 00 / info@selbsthilfe-tg.ch, Anmeldung: Alice Huber, Tel. 071 966 57 22 Impressum Auflage In 61’800 Haushaltungen lückenlos in alle Briefkästen und Postfächer. 81‘000 Leser WEMF MACH BASIC 2013 – 2 Stettfurt Zezikon Buch b. Märwil WeingartenKalthäusern Affeltrangen Märwil Stehrenberg Lommis Lanterswil Schönholzerswilen Tobel Tägerschen Braunau Wängi St.Margarethen Wuppenau Zuckenriet Aadorf Bettwiesen HosenMünchTuttwil ruck Zuzwil Niederhelfenschwil A1 wilen Bronsch- Rossrüti Ettenhausen Guntershausen hofen Lenggenwil Züberwangen Wil Eschlikon Sirnach Henau NiederWallenwil büren Nieder- A1 Wilen Oberbüren Balterswil Wiezikon Rickenbach stettenAlgetshausen Niederwil Bichelsee Uzwil NiederBusswil Littenheid SchwarzenA1 bach uzwil Dussnang Oberstetten Oberwangen NiederSchmidrüti Bazenheid Jonschwil Oberuzwil glatt Fischingen OberKirchberg rindal Bichwil Sternenberg Gähwil Lütisburg Flawil Unterrindal Au Müselbach Lütisburg Egg Dreien Mühlrüti Station Wolfertswil Mosnang Ganterschwil Bütschwil A1 Matzingen Die Wiler Nachrichten sind Sponsor der Erscheint wöchentlich Donnerstag per Post in alle Haushaltungen Redaktionskoordination Thomas Riesen: 071 913 80 16, Wil / Regionen Hermann Rüegg: 071 913 80 15, Event / Kultur / Sport Redaktion Event, Sport u. 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März, ist das Fasnachtszelt am Rudenzburgplatz wieder die absolute Hochburg der Stimmung in der Wiler Fasnacht. Zum zweiten Mal wird mit dem Motto «Taverna El Greco» gefeiert wie einst in Griechenland. THE WOLF OF WALL STREET Komödie von Martin Scorsese mit Leonardo DiCaprio und Matthew McConaughey. Jordan Belfort (Leonardo DiCaprio) ist der geborene Verkäufer. Anfang der Neunzigerjahre wird er als junger, unerfahrener Börsenmakler beim Unternehmen L.F. Rothschild mit den Regeln der Wall Street vertraut gemacht. Geld ist das Wichtigste im Leben! Und Drogen und Sex unterstützen die Jagd nach dem Geld. Dies lernt er beim gemeinsamen Mittagessen mit seinem exzentrischen Boss Mark Hanna (Matthew McConaughey). Mit dem Börsencrash vom "Black Monday" muss Belfort L.F. Rothschild jedoch nach kurzer Zeit bereits wieder verlas- sen und geht seinen eigenen Weg. Gemeinsam mit seinem durchgeknallten Nachbarn Donnie Azoff (Jonah Hill) und seinen langjährigen Freunden gründet Belfort die Firma Stratton Oakmont. Innert kürzester Zeit wächst das Unternehmen zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten der etablierten Firmen der Wall Street heran. Mit dem Erfolg wächst zugleich der Drang zum Exzess. m Büro werden wilde Partys gefeiert, Sexorgien veranstaltet und Drogen aller Art konsumiert. Das rasante Aufstreben des Jordan Belfort wird dabei auch vom FBI mitverfolgt, welches ihm dicht an den Fersen klebt. Zudem verfällt Belfort immer mehr seinem unkontrollierten Drogenkonsum. FÜNF FREUNDE 3 gelandet, wittern sie schon wieder ein Abenteuer: Während Onkel Quentin (MICHAEL FITZ) mit einem befreundeten Wissenschaftler seinen Studien nachgeht, entdecken sie beim Tauchen ein Schiffswrack. Darin versteckt ist ein geheimnisvoller Kompass - der Hinweis auf einen Piratenschatz, da ist sich das einheimische Mädchen Joe (DAVINA WEBER) sicher. George, Julian, Dick, und Anne freunden sich mit ihr an und erfahren, dass der Investor Mr. Haynes (SKY DU MONT) Joes Familie aus der Bucht vertreiben will, um dort ein gigantisches Ferienressort zu errichten. Mit dem Schatz könnte man ihre Heimat retten! Eine abenteuerliche Jagd quer durch den Dschungel beginnt. Der dritte Teil des Kinder- und Familenabenteuerfilms. Kokospalmen, weisse Sandstrände und kristallklares Wasser - eigentlich steht ein entspannter Badeurlaub auf dem Programm. Doch kaum sind George (VALERIA EISENBART), Julian (QUIRIN OETTL), Dick (JUSTUS SCHLINGENSIEPEN), Anne (NEELE MARIE NICKEL) und Timmy auf der exotischen Urlaubsinsel NEBRASKA Tragikkkomödie von Alexander Payne (About Schmidt, The Descendants) mit Bruce Dern in der Hauptrolle. Billings, Montana: Rentner Woody (Bruce Dern) geht in eisiger Kälte der Strasse entlang, als er von einem Polizisten angehalten wird. Wohin er denn gehe, wird er von dem Officer gefragt, worauf Woody antwortet: Lincoln, Nebraska. Da dies jedoch ganze zwei Bundesstaaten entfernt ist, nimmt der Polizist den anscheinend verwirrten Mann mit auf die Wache und benachrichtigt dessen Fa- Do 16.1. Fr 17.1. Sa 18.1. So 19.1. Mo 20.1. Di 21.1. Mi 22.1. 17.00 milie. Sohn David (Will Forte) ist der Glückliche, welcher seinen Vater von dort abholt und ihn auch Rede stellt. Des Rätsels Lösung: Laut eines Schreibens eines Zeitschriftenversands in Lincoln hat der gute Woody eine Million Dollar gewonnen... KULTURFILME Das Geheimnis der Bäume Zum Beispiel Suberg Le passé Die Frau, die sich traut Nebraska La vie d`Adèle Les grandes ondes D Dial. Fd D Edf Fd Fd Nebraska La vie d`Adèle Nebraska Les grandes ondes Geschlossene Vorstellung The patience stone Nebraska Edf Fd Edf Fd Fd Ovd Edf Reservation unter www.cinewil.ch oder Tel. 071 913 90 90, ab 12 Uhr DAS AKTUELLE KINOPROGRAMM JEDEN DONNERSTAG IN IHREM BRIEFKASTEN TELEFON 071 913 47 22 Dreimal die Tiger Bereits 2013 wurde im grossen Fasnachtszelt am Rudenzburgplatz die «Taverna El Greco» zelebriert. Die griechischen Götter, die ausgelassene Stimmung, der traditionelle Sirtaki oder der Ouzo – alles grosse Traditionen des wunderschönen Ferienlandes. Trotz Wirtschaftskrise ist es Zeit Griechenland zu feiern und dies geht am besten in der «Taverna El Greco». Das grosse Fasnachtszelt am Rudenzburgplatz ist dieses Jahr vom 26. Februar 2014 bis am 1. März geöffnet. 2011 kehrte das Wilde Tiger Ensemble aus St. Pauli nach langer Konzertpause mit fulminanten Liveshows auf die Showbühnen zurück und riss das Publikum zu Begeisterungstürmen hin. Seither haben Ricky «Der Chef» Prinz und seine attraktiven Freunde dutzende Shows vor vielen tausend BesucherInnen gespielt und befinden sich auf dem Höhepunkt ihres Schaffens. In dieser glänzenden Form, durchtrainiert und braun gebrannt, spielen die Schlagerlieblinge am 26., 28. Februar und am 1. März, drei exklusive Liveshows mit über 30 goldenen Schlagern in der «Taverna El Greco» mit Unterstützung der Blaskapelle Albatros. DJ Mouse sorgt für Bild: z.V.g. Das Wilde Tiger Ensemble bringt das Zelt wieder zum Kochen. die Stimmung an den Plattentellern. Wiiberfasnachtsparty Am Donnerstag, 27. Februar, findet bereits die «13. Wiiberfasnachtsparty» statt. Immer mehr Besucherinnen und Besucher markieren sich diesen Termin in ihrer Agenda. Unter dem Motto «My Big Fat Greek Wedding» ist an diesem Abend die fantastische Live Show von Routinier Johnny Gold zu sehen. Er schafft es mit seiner Stimme und seiner akustischen Gitarre gute 30-40 Songs aller Genres in seiner Show unterzubringen und für Stimmung zu sorgen. Als DJ legt an diesem Abend DJ Piccolo auf und spielt Partysound. Für die Damen der Schöpfung und in diesem Jahr auch für alle verkleideten Bräute und Bräutigame gibt es bis an diesem Abend um 22 Uhr Happy Hour, serviert von den kräftigen Fischern aus Arcadia. Zentrale Lage Die «Taverna El Greco» hat täglich ab 20 Uhr geöffnet. Das grosse Festzelt steht direkt am Lichtsignal Rudenzburg in Wil. Falls die Anreise mit dem Auto erfolgt, wird das Parkhaus Altstadt empfohlen. Jedoch ist es sinnvoll, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Über 40 Meter Bar garantieren einen guten Service. Selbstverständlich gibt es im Foyer wieder heisse Grilladen und leckere Snacks zu kaufen. Der Eintritt ist kostenlos. Der Zutritt wird erst ab 20 Jahren gewährt. her/pd Jubel, Trubel, Heiterkeit Die Guggemusig Wiler Semphoniker öffnen am Samstag, 8. Februar, die Türen der Aula Lindenhof Wil. Die Semphoniker FasNacht geht in die fünfte Auflage. Neben Guggenauftritten erwartet die Gäste Sound von DJ Mouse – Partystimmung ist vorprogrammiert. Alle Filminfos unter www.cinewil.ch Inklusive Stopp-Werbekleber. Die Höhepunkte sind dabei die drei exklusiven Livekonzerte des unglaublichen Wilden Tiger Ensembles aus St. Pauli. An der traditionellen Wiiberfasnacht am Schmutzigen Donnerstag kommt der fantastische Johnny Gold mit einem Riesenrepertoire an Hits und DJ Piccolo legt Partysound der 70/80/90er Jahre auf. WIL Semphoniker FasNacht – die etwas andere Guggenacht 20.00 Zusatzvorstellung von LA VIE D`ADÈLE Sonntag, 19.1. 10.30 Uhr Die einzige Zeitung, die flächendeckend und lückenlos alle Gemeinden und Haushaltungen Ihrer Region informiert. Seite 43 81000 Leser Die närrische Zeit steht wieder vor der Tür. Auch die Guggemusig Wiler Semphoniker wollen in der Umgebung die fünfte Jahreszeit einläuten. Die schon zur Tradition gewordene Semphoniker FasNacht lädt alle Fasnachtsliebhaber und solche, die es noch werden wollen, zu einer gediegenen FasnachtsNacht ein. Nebst verschiedenen Guggenauftritten gibt es Barbetrieb und Sound von DJ Mouse, der die Aula im Lindenhof ten bereits am Samstag, 1. Februar 2013 wieder mit ihren Bühnenauftritten und unterhalten die Zuschauer mit ihrem Guggensound. Dabei dürfen sich die Zuhörer auch auf die neuen und kreativen Kostüme freuen. Bild: z.V.g. OK Semphoniker FasNacht Wil zum Beben bringen wird. Jubel, Trubel und Heiterkeit sind vorprogrammiert. Die Türen sind ab 20.11 Uhr geöffnet, der Eintritt ist kostenlos. Neue Kostüme Die Wiler Semphoniker, als älteste Guggenmusik der Stadt Wil, star- Detaillierter Tourplan im Internet Man wird sie während den kommenden Wochen in Waldstatt, Eschenbach, Schaffhausen, Lenggenwil, der näheren Umgebung von Wil, sowie an der Wiler Fasnacht sehen und hören. Wer die Semphoniker auch gerne live erleben möchte, findet den detaillierten Tourenplan auf der Internetseite www.wilersemphoniker.ch oder kann sie am Samstag, 8. Februar 2014, an der Semphoniker FasNacht in Wil hören. pd/zub ZU GUTER LETZT Seite 44 Was ich noch zu sagen habe Small-Talk von und mit Menschen aus der Region IN DEN MUND GELEGT Vielleicht treffe ich Silvia in der Sauna Stellenantritt mit gebrochenem Bein Bild: her Robert Signer und Silvia Ammann anlässlich der Nacht der Wiler Sports WIL Die neue Parlamentspräsidentin der Stadt Wil, Silvia Ammann Schläpfer beehrte mit ihrem Besuch auch die «Nacht des Wiler Sports». Dabei war ihr das Glück sehr hold, denn beim Publikumswettbewerb tippte sie richtig und wusste, dass 57 Vereine der IG Wiler Sportvereine angehören. Als ausgeloste Siegerin erhielt sie aus den Händen von IGP Bergholz-Geschäftsführerin Kathrin Weber ein Generalabo des IGP Sportpark Bergholz. VR-Präsident Röbi Signer meinte schmunzelnd: «Wer weiss, vielleicht treffe ich die Frau Parlamentspräsidentin von Wil einmal in der Bergholz-Sauna.» her WIL Der frisch von der IG Wiler Sportvereine und dem Panathlon Club Wil Region gekürte Sportförderer Hans Helbling erinnerte sich noch genau an die Schwimm-Trockenübungen in der alten BleicheTurnhalle in Wil und den Skiplausch mit Fellen am Oelberg. Beim Schlummertrunk nach der Gala verriet Helbling auch, dass er mit einem gebrochenen Bein seine erste Stelle als Lehrer in Wil antrat. «Den Beinbruch zog ich mir bei einem Fussballspiel mit dem FC Wil gegen den FC Flawil zu. Ich musst nach diesem Beinbruch beim Sport auch die RS verschieben.» her Bild: her Preisträger Hans Helbling (li.) und Panathlon-Präsident Christoph Hug Wiler Nachrichten, 16. Januar 2014 Olympia tut mir leid Mittagessen und keine Aufrichte Bild her Werner Ibig, Direktor Kloster Fischingen FISCHINGEN Wie der Direktor des Klosters Fischingen, Werner Ibig, sagt, werden die Umbauarbeiten des Seminarbereichs im Kloster planmässig und termingerecht abgeschlossen. Insgesamt seien 23'000 Kubikmeter Raum renoviert und ungebaut worden, was etwa 100 Einfamilienhäusern entspreche. Gegen 50 Arbeiter aus verschiedenen Sparten waren auf der Baustelle, um das Projekt innert fünf Monaten zu realisieren. «Wir haben auch gemerkt, dass die Handwerker nicht mehr so scharf sind auf Aufrichteessen an Abenden. Deshalb luden wir alle zu Mittagslunchs in unserem Hause ein und hatten Erfolg damit.» her Der olympische Gigantismus in Sotschi ist inzwischen in aller Munde und die Medien sind voll, gar übervoll, damit. Die Spiele sind inzwischen zur Politbühne für Vladimir Putin geworden und die Spitzensportler sind seine Marionetten. Noch mehr zu Marionetten verkommen leider auch die höchsten Funktionäre der verschiedenen Wintersportverbände. So kriecht der Schweizer René Fasel, als Präsident des internationalen Eishockeyverbandes, seinem Freund Putin buchstäblich in den Allerwertesten und sucht gleich reihenweise Ausflüchte, um die Spiele nach Sotschi-Norm zu verteidigen. Dasselbe gilt für den Schweizer Gian Franco Kasper, dem Präsidenten des internationalen Skiverbandes FIS. Er gibt zwar zu, dass Putin nicht sein Freund sei, schlängelt sich aber elegant, einem Slalomfahrer ähnlich durch den Fragenwald, und beantwortet die ganz heiklen Fragen holprig diplomatisch: «Das wusste man eigentlich schon bei der Wahl, ist nun einfach so und müssen wir nun so akzeptieren» (so in der SRF-Rundschau vom 8.1.2104). Er sagt aber auch, dass sich Olympia mit diesem Gigantismus das eigene Grab schaufelt und so nicht mehr weiter gehen könne. Politisch abgefärbter Gigantismus gilt aber auch für die allmächtige Fifa mit Oberbefehlshaber Sepp Blatter und seinen Fussball-Weltmeisterschaften in Russland 2018 und dann 2022 im Wüstensand von Qatar. Es kommt mir vor wie der Turmbau zu Babel – immer höher, immer teurer, immer gigantischer! Ich wäre für ein olympisches Jahr, mit einer zentralen Eröffnungsfeier, danach aber Wettkämpfe auf bestehenden Sportstätten in verschiedenen Ländern als explizit olympische Wettkämpfe. Dasselbe im Fussball, analog dem Vorhaben der Uefa, die EM in mehreren Ländern durchzuführen. Weniger wäre mehr und würde wieder den Sport in den Mittelpunkt stellen. Allerdings wird dies für Olympia wohl Wunschdenken bleiben. Hermann Rüegg Das Wetter wird Ihnen präsentiert von: Im Tüchel 1 9556 Affeltrangen Telefon 071 918 80 90 Fax 071 918 80 99 kontakt@storen-gerber.ch www.storen-gerber.ch KLASSENFOTO 5° 3° Vorhersage Unser Land liegt an der Vorderseite eines Tiefs. Dabei sind die Wolken überwiegend dichter und die Sonne hat es eher schwer. Ein paar Auflockerungen gibt es am ehesten am Alpenrand aufgrund föhniger Effekte. Einzelne Regenschauer sind am ehesten am Freitag zu erwarten. 4° 3° Biowetter Vor allem der Kreislauf macht manchen Wetterfühligen mehr zu schaffen. Diese klagen daher auch öfter über Kopfschmerzen und sind oft müde. Vereinzelt sind auch Schwindelattacken möglich. Ein bisschen Bewegung könnte helfen den Kreislauf zu stärken. Bauernregel Der Januar muss krachen, soll der Frühling lachen. Sonne: Auf- und Untergang Jahrgang 1936, Kindergarten Niederuzwil, eingesandt von Esther Hänsenberger, Bichwil Haben Sie alte Klassenfoto's (Jahrgang 1950-2000)? Senden Sie uns diese (möglichst +1MB) mit den Angaben (Schulhaus, Klasse, Jahrgang) an: redaktion@wiler-nachrichten.ch Vollmond: 18:45 Uhr Stellen Sie sich vor, ein Druck wirft Sie um. Dann hat es nicht nur mit dem brillanten Druck zu tun, sondern auch mit der perfekten Logistik, die dahinter steckt. Weil Sie doch von Ihrer Werbung erwarten, dass sie gezielt ankommt. Interesse an «Druckfrischem», das Sie erfrischen wird? Von Kopf bis Fuss. Mehr unter www.zehnder.ch. 17:06 Uhr 16.01.2014 4° 2° Samstag Bergwetter 4000 m -13° 3000 m -8° 2000 m -3° 1000 m 2° 8:20 Uhr DACHCOM 8:07 Uhr 5° 3° 5° 1° OMi03 Sonntag 4° 1° Ihre hausZahnärZte, auch im Notfall Für sIe da: wil, Obere bahnhOFstr. 28, 071 929 50 00