25 JAHRE HOLZMUSEUM S`IST SOWEIT:

Transcription

25 JAHRE HOLZMUSEUM S`IST SOWEIT:
Holziges
NEUES AUS DEM holzmuseum st. ruprecht-Falkendorf
29. Jahrgang 2013/1
Hans Edler
Der Gründer des
Holzmuseums > 8/9
ÖBf Archiv
Zugestellt durch Post.at
S‘ist soweit:
25 Jahre
Holzmuseum
> 10 - 13
Die Sonderausstellungen
Holzwelt-touren
Seit über 20 Jahren brillieren die Macher
des Holzmuseums mit jährlich wechselnden
Sonderausstellungen, die inhaltlich immer
mit einem liebäugeln – dem Natur- und
Werkstoff Holz. Die Geschichte dieser
Sonderausstellungen erzählt Marga Leitner,
die künstlerische Leiterin des Hauses. > 14/15
Vom Holzmuseum
ausgehend wird der Gast
künftig auf Tour durch die
Holzwelt geschickt. Ein
erfüllender Ansatz, dessen
Entstehung und Sinn in der
Vergangenheit fußt. > 16/17
tour 8
wanderlusT &
jausenbreTTl
Wanderungen mit holzge
schmack
Tourenführer
MIT UNTERSTÜTZ
UNG
Mit unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union
Europäischer Landwirtschaftsfonds
für die Entwicklung des ländlichen
Raums. Hier investiert Europa in
die ländlichen Gebiete
VON LAND UND E
UROPÄISCHER UN
ION
kk
Gertraud Degold
Hotelier Turracher Höhe
Das Holzmuseum leistet
einen wesentlichen Beitrag
für den genialen Werkstoff Holz
und präsentiert diesen in seiner
ganzen Vielfalt.
Furgler
Ing. Heimo Feiel
Obmann TV Murau Kreischberg
Privatfoto
Karl Schmidhofer
Obmann der Urlaubsregion Murtal
Steiermark Tourismus / Schiffer
Das Holzmuseum Murau hat
sich zum Angelpunkt in Sachen Holz weit über die Landesgrenzen entwickelt. Den Verantwortlichen
weiterhin viel Schaffenskraft!
Mit Begeisterung führe ich
unsere Gäste ins Holzmuseum,
weil es viel Lebendigkeit in seiner Vielfalt präsentiert. Meine Wertschätzung
gilt dem Team des Holzmuseums für
ihr ehrenamtliches Engagement!
kk
OFR DI Wilfried Schöggl
Bezirksforstinspektion Murau
Das Holzmuseum ist für die
Urlaubsgäste und Einheimischen gleichermaßen immer einen
Besuch wert. Mit jährlich wechselnden
Themenausstellungen bleibt das Holzmuseum ein interessantes Ausflugsziel!
Das Holzmuseum hat in der
gesamten Region nachhaltig
das Bewusstsein für den Werkstoff
Holz geprägt. Ich wünsche zum Jubiläum alles Gute und ein weiterhin
fruchtbares Zusammenarbeiten.
Der Wald ist für die
Steiermark wesentlicher Markeninhalt: Er
unterstreicht den Ruf des
Grünen Herzes als intakte
und attaktive Naturlandschaft und damit als lohnendes Urlaubsziel.
Holz ist ein faszinierender Werkstoff.
Er wird nachhaltig in
unseren Wäldern erzeugt,
stärkt die Wertschöpfung
im Land und entlastet die
Umwelt nachhaltig vom
Klimagift CO2.
Michaela Seifter
Bürger- und Tischlermeisterin
Georg Bliem
GF Steiermark Tourismus
DI Michael Luidold
Landesforstdirektor
kk
Privatfoto
Weiss
Das Holzmuseum lebt.
Jeder siebente Erwerbstätige
im Bezirk lebt von der Wald- oder
Holzwirtschaft. Auch der Tourismus
lebt davon. Wir alle leben davon.
Gratuliere!
Ihr Klement Knapp
Obmann Holzmuseum
Das Team des Holzmuseums
Murau bittet Sie um Ihre
freiwillige Spende zur Erhaltung
und dem weiteren Ausbau der
Sammlungen im Museum.
Uns freut‘s!
HR Dr. Wolfgang Thierrichter
Bezirkshauptmann
kk
Wenn sich heuer die Eröffnung des Holzmuseums in
St. Ruprecht zum 25. Male jährt, so ist dies ein guter
Anlass Rückblick, aber auch einen Ausblick in die Zukunft
zu machen.
Auf den folgenden Seiten wird Ihnen in Bildern und Texten die Entwicklung, sowie die Bedeutung des Holzmuseums aus verschiedenen Blickwinkeln näher gebracht.
Es war wohl eine einmalige und glückliche Idee von Hans
Edler, die zur Gründung des Holzmuseums geführt hat.
Holz ist der wichtigste Rohstoff der Welt! Viele positive
Eigenschaften kennzeichnen das Holz, es gibt keinen
Rohstoff, der so vielseitig einsetzbar ist als das Holz.
Nach einer auch langjährigen Nutzung gibt Holz bei Verbrennung wohlige Wärme, gespeicherte Sonnenenergie,
ab. Wer Holz verwendet, handelt nachhaltig.
Im Holzmuseum können Sie viel rund ums Holz sehen
und erfahren. Ein engagiertes Museumsteam sorgt
für eine gute Organisation und interessante Ausstellungsgestaltung, sowie für Betreuung und Information
der Besucher, ihnen gilt mein besonderer Dank. Einen
aufrichtigen Dank sage ich auch allen Spendern für Ihre
Unterstützung.
Beim Blättern in dieser Zeitung wünsche ich Ihnen
viel Freude und verbinde damit die herzliche Einladung,
mit Ihrer Familie und Bekannten auf einen Besuch nach
St. Ruprecht in das Holzmuseum zu kommen.
Bettina Oberrainer
Liebe Leserin, lieber Leser!
Wo zum Schauen und Angreifen eingeladen wird, fühlen
sich Kinder wie Eltern wohl – und das
schon seit 25 Jahren. Im Plastikzeitalter ist die Matador-Holzwelt einzigartig zum Begreifen lernen.
Erhard Pretterhofer, DI(FH)
Geschäftsführung Holzcluster
Das Holzmuseum hat eine
großartige Entwicklung hinter
sich. Es ist gelungen, eine Brücke vom
„Einheimischen“ zu Kunst und Baukultur zu schlagen.
kk
GriaSS Eich!
Reinhard Ferner
Obmann TVB Zirbitzkogel Grebenzen
Impressum. Herausgeber. Holzmuseum Murau, Hans-Edler-Platz 1, 8862 St. RuprechtFalkendorf Für den Inhalt verantwortlich. Klement Knapp, office@holzmuseum.at
Konzeption, Gestaltung, Redaktion. Wachernig Public Relations, post@wachernig.at
Autoren. Wolfgang Eltner (16), Mag. Marie-Christine Romirer (10-12), Ernst Wachernig
(4/5, 8/9, 14/15, 16/17) Fotografie. Holzwelt Murau/Tom Lamm Druck. Samson Druck
Verteilung. Österreichische Post AG
2
Obmänner
über die Zukunft > 7
kk
Holzwelt Murau / Tomm Lamm, Privatfoto
inhalt
4/5
Das Erscheinungsbild
des Holzmuseums und
der Holzwelt Murau.
18/19
Die Gastautoren Mag. Karl
Fussi und Ing. Rudolf Paschek
über „Holzweltlerisches“.
Danke
20/21
Über jene Spender, die dem Holzmuseum das Leben erleichtern.
2/23
2
Wichtige Zeilen zu
Hermine Kargl und ein
Empfang für Eveline
Lercher.
4
2
So läuft es ab, das Fest
zum 25. Geburtstag des
Holzmuseums Murau
am 23. Juni 2013.
3
Das Erscheinungsbild des Holzmuseums
In 25 Jahren änderte sich der Auftritt des
Holzmuseums einige Male.
So schau‘ ma aus
Es begann, um der grafischen Wahrheit
die Ehre zu geben, mit der Landesausstellung „Holzzeit“ 1995. Die Holzverbindung war erstmals zentrales Element einer Wort-Bild-Marke, entwickelt in Franz
Hirschmugls und Peter Schaberls damaliger Agentur „Peter und Der Hirsch“.
Dieses Prinzip übernahm Wachernig Public Relations schließlich für die Holzzeit
GmbH, um es 2013 für die Leaderregion
Holzwelt Murau und das Holzmuseum
Murau einer Überarbeitung zu unterziehen. Angedockt daran sind die HolzweltKultur, die Holzwelt-Botschafter und die
Holzwelt-Partnerbetriebe. Insgesamt ein
erster Schritt zur Markenbildung, mit
dem Begriffs-Zusatz Murau in der WortBild-Marke wird der Bezirksgedanke
unterstrichen und ist wesentlicher Teil
genannter Markenbildung.
ls wäre der Weg für Institutionen wie das Holzmuseum vorgezeichnet, wenn es
um das Erscheinungsbild geht.
Bei der Gründung solch idealistischer Werke ist alles andere wichtig – freiwillige Helfer,
unterstützende Handwerksbetriebe, Spender von Sammelstücken… Wie ma ausschaun, das
ist vorerst egal. Wenigstens für
jene, die beseelt ausschließlich
an Inhalte denken.
Strich um Strich
So entsteht ein Erscheinungsbild selten aus einem Guss, bis
man das Zusammengestoppelte
satt hat. Dann kommt ein erster
Schritt ins Professionelle, meist
ein zweiter, schließlich ein dritter… Eine Odyssee durch verschiedene Ästhetikwelten, die
dem Holzmuseum auch das Zuwort „Steirisch“ gegeben hat, nie
aber den Begriff „Murau“.
Ein klares Signal
2013, dem inhaltlichen Übereinkommen von Holzwelt und Holzmuseum Murau, ist der Schritt
der Professionalisierung des Erscheinungsbildes (Corporate Design) getan. Zum einem mit dem
Logo – beide Institutionen treten
ident auf, einzig der Schriftzug
gibt der Wort-Bild-Marke auf
den zweiten Blick den Unterschied, auf den es ankommt. Der
(andere) Name. Hier das Museum, dort die Welt.
Die Farbe gelb
Ein sattes, sonnig-erdiges Gelb,
als Farbe signifikant für das Verwachsene, das Bodenständige,
das Natürliche. Und eben dieses
Gelb ist künftig die Leitfarbe des
Holzmuseums, die sich durch-
4
zieht in allen Medien – von den
Printprodukten bis zu den digitalen Formen.
Die Museumsprospekte
Mit der optischen Umgestaltung
der Prospekte hat man auch die
Inhalte gestrafft – so, dass der
Überblicks-Folder, je in Doppelseiten gepackt, die Themen klar
umreisst. Von diesen Heften
gibt es, wie erwähnt, einen Übersichtsfolder und jenen, der vertiefend eingeht auf die Mannigfaltigkeit der Museumsbereiche.
Das Leitsystem
Was in den Prospekten angedeutet wird, setzt das Team des
Holzmuseums auch im Areal um
– eine Benennung der musealen
Teile von A bis (vorerst) E. Damit ist eine klare Orientierung
für die Besucher gegeben. Ein
Design, das in der Folge auch
einsickern sollte in die Museumsräume, um die Beschriftung
der Exponate noch klarer als bisher lesbar zu machen.
Die „Gesichter“ der Zeitung des Holzmuseums Murau
Die Museumszeitung
Seit vielen Jahren wird die Zeitung des Holzmuseums einmal
jährlich an alle Haushalte des Bezirkes verteilt. Ein guter Brauch,
der erhalten bleibt. Allerdings
auch hier gilt: Neues Zeitungsdesign mit klarem Layout und
mehr Themenübersicht. Wobei
auf „redaktionelle Gewohnheiten“ der Vergangenheit nicht
verzichtet wird.
Neues
vom
Der Webauftritt
Auch dieser ist eingebettet in die
Holzwelt Murau, doch eindeutig
als „Museum“ erkennbar – das
Gelb, richtig! Zu erreichen unter
www.holzmuseum.at.
Holziges
NEUES AUS DEM HOLZMUSEUM ST. RUPRECHT-FALKENDORF
29. JAHRGANG 2013/1
HANS EDLER
DER GRÜNDER DES
HOLZMUSEUMS > 8/9
Zugestellt durch Post.at
St. RupRecht
ob
MuRau
28. Jahrgang
2012 / Nr. 1
Hier entsteht die längste Lärchenbank in der HolzWeltMurau
Sonderausstellungen 2012
S‘IST SOWEIT:
25 JAHRE
HOLZMUSEUM
20(0) Jahre Holzbau &
„Veredelung/upgrading“
Holzmuseum
Öffnungszeiten:
kk
kk
A
1986: Die erste
Zeitung des Holzmuseums; Titelseite in
schwarz-weiß.
2002: Geändertes,
„Foto-Gesicht“ des
Covers, erstmals auch
Sponsorenleiste.
von 1. April bis 31. Oktober,
Juni bis September täglich von 9 bis 17 Uhr
April, Mai, Oktober täglich von 10 bis 16 Uhr
Familienfreundliche Eintrittspreise
GRUPPEN BITTE VORANMELDEN
Tel. 03534 / 2202
E-Mail: office@holzmuseum.at
www.holzmuseum.at
2012: Die letzte
Jahres-Zeitung im
gewohnten MuseumsDesign.
> 10 - 13
DIE SONDERAUSSTELLUNGEN
HOLZWELT-TOUREN
Seit über 20 Jahren brillieren die Macher
des Holzmuseums mit jährlich wechselnden
Sonderausstellungen, die inhaltlich immer
mit einem liebäugeln – dem Natur- und
Werkstoff Holz. Die Geschichte dieser
Sonderausstellungen erzählt Marga Leitner,
die künstlerische Leiterin des Hauses. > 14/15
Vom Holzmuseum
ausgehend wird der Gast
künftig auf Tour durch die
Holzwelt geschickt. Ein
erfüllender Ansatz, dessen
Entstehung und Sinn in der
Vergangenheit fußt. > 16/17
wanderlusT &
jausenbreTTl
MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LAND UND EUROPÄISCHER UNION
2013: „Holzig“ ist der
Auftritt für die nächsten Jahre, auch das
Logo ist neu.
5
Alles Beste!
Z‘sammg‘wachsn.
Zusammen wachsen.
von den höchsten politischen Vertretern
unseres Heimatlandes, der Steiermark.
D
as Holzmuseum Murau in St. Ruprecht-Falkendorf ist seit 25 Jahren
eine wichtige Institution der Region und hat
sich seit seiner Gründung im Jahr 1988 mit
jährlich durchschnittlich 20.000 Besucherinnen und Besuchern auch zu einem regional
bedeutsamen Ausflugsziel entwickelt.
Das Holzmuseum
und die Holzwelt
bleiben zwei Vereine,
gehen jedoch
einen Weg.
O
b als Energieträger, Bau- und Werkstoff
oder als Kunstwerk: Holz begleitet uns als
natürliches Material durch unseren Alltag wie
kaum etwas anderes. Und die Steiermark verfügt
hierbei über einen wahren Schatz, sind doch rund
56 Prozent der gesamten Landesfläche von Wald
bedeckt. Da das Holz eine bedeutende Säule
unserer Wirtschaft darstellt, wurde in der Steiermark letztlich der Holz-Cluster gegründet, der ein
überaus erfolgreiches Beispiel für die Bündelung
von Unternehmen bzw. industrielle Zusammenarbeit und die Nutzung von Netzwerken darstellt.
Ein steirisches Glück auf!
kk
SPÖ
s ist wohl die logische Konsequenz, wenn es ums Holz
geht– zwei so interessensgleiche Institutionen haben einfach
zusammen zu wachsen. So, als
würde man ein Abbild eines
Baumes schaffen: Aus einem
vorerst zarten Stamm entwickelt
sich durch viele Triebe und Äste
ein gemeinsames Größeres.
Nun, die unterschiedlichen
Betrachtungen gehören der Vergangenheit an, eine Distanz, so
sie vorhanden war, wurde kontinuierlich abgebaut. Natürlich
beginnt alles beim Geld, vielfach
waren es EU-Projekte die aus der
Leader-Holzwelt immer wieder
dazu angetan waren, auch Neues
und Innovatives im Museum zu
unterstützen; eine Annäherung,
die beiden gut getan hat. Die
Leader-Servicestelle für Bezirksanliegen konnte sich beweisen
und ihre Daseinsberechtigung
mehr als unter Beweis stellen.
Der Durchbruch geschah dann
wieder über zwei EU-Projekte,
einerseits die Holzwelttouren
die eine Zentrale brauchten und
anderseits die „Lärche offensiv“,
welches mehr möglich machte
als das Bisherige darstellte.
Erfreulich dabei, aus diesem
Miteinander wurde mehr als
vielleicht ursprünglich beabsichtigt, doch die Reife für diese Entscheidung war uns wohl spontan
klar, da gibt es zukünftig ein zusammen wachsen, wo wir doch
schon so z‘sammg‘wachsen sind.
Das Gemeinsame ist so stark,
dass über Anderes nicht
mehr nachgedacht werden
muss. Ergänzungen waren
auf einmal klar auf der
Hand und die Wiedererkennung im Auftreten
nach außen willkommen.
Im Sinne der Gründerväter mag es wohl
auch sein, wenn bei so einem
wichtigen Anliegen alle an einem
Strick ziehen, um möglichst wenig Energie beim in Stellung gehen zu verlieren. Jeder Jahrring
neu hat seine eigene Geschichte,
wie die 25 Ringe zuvor. Kräftige,
gesunde Jahrringe können folgen, der Boden dazu ist aufbereitet, lasst uns also zusammen
wachsen.
D
Hermann Schützenhöfer
Landeshauptmann-Stellvertreter
der Steiermark
Das Holzmuseum Murau in St. Ruprecht-Falkendorf gewährt seit mittlerweile 25 Jahren einen
detaillierten Einblick zum Thema Holz sowie dessen Verwendung in der Vergangenheit und heute.
Alles über modernes Bauen, Wohnen, Heizen und
Spielen mit Holz, ein begehbarer Baumgarten und
vieles mehr machen einen Besuch des Museums zum vielfältigen Erlebnis. Ich danke somit
all jenen, die mit ihrem Engagement zum Erfolg
des Holzmuseums Murau beigetragen haben und
beitragen, gratuliere zum Jubiläum und wünsche
eine auch weiterhin gute Zukunft.
E
Axel Bierbaum
Es freut mich, dass das Holzmuseum Murau heuer sein 25jähriges Bestehen feiert
und danke den Verantwortlichen und allen,
die mit großem Einsatz bis zum heutigen
Tage zur Entstehung,
Erhaltung und Weiterentwicklung des Museums
beigetragen haben, wünsche frohe Jubiläumsfeierlichkeiten und alles
Gute für die Zukunft!
Land Steiermark
Melbinger
Das Museum ist eine gelungene Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart, in
dem die Besucher durch Aktiv-Programme
Holz in seiner gesamten Vielfalt wahrnehmen können. Von waldkundlichen
Spaziergänge über Schnitzkurse bis hin
zur nachhaltigen Verwendung von Holz
können Kinder und Erwachsene Holz auf
verschiedenste Art und Weise erleben. Holz
bereichert unser Leben, denn es ist uns
seit Menschengedenken vertraut, wie kein
anderes Material auf dieser Welt.
Mag. Franz Voves
Landeshauptmann der Steiermark
6
Klement Knapp
Johann Gruber
Holzwelt Murau / Tomm Lamm, Privatfoto
Gratulationen zum Geburtstag
Tradition, Kultur und Zukunft
– das ist der Werkstoff Holz
für unsere Region. Genau aus diesem
Grund sind 25 Jahre Holzmuseum ein
echter Anlass zur Freude!
Die ehrenamtlichen
MitarbeiterInnen
haben ein lebendiges Museum gestaltet. „Herzblut“ hat
es zum Aushängeschild von
Murau gemacht.
Max Lercher
Abgeordneter zum Landtag (SP)
Manuela Khom
Abgeordnete zum Landtag (VP)
as Holzmuseum Murau in St. Ruprecht –
Falkendorf hat sich in nun 25 Jahren erfreulicherweise nicht nur zu einer wichtigen kulturellen
Einrichtung sondern auch zu einem wesentlichen
Karl Johannes Schwarzenberg
Teil der touristischen Infrastruktur des Bezirkes
Aussenminister der
Murau entwickelt. Das Alte zu bewahren um auch
tschechischen
Republik
künftigen Generationen von Handwerk, Arbeitsmitteln und Verwendungsmöglichkeiten von Holz aus
einer wichtigen Epoche der Region Murau berichten zu können erscheint angesichts einer immer globaler geprägten Wirtschaft als eine umso wichtigere
Aufgabe. Die Verknüpfung des zu Bewahrenden mit zeitlich aktuellen Themen
der Land-, Forst- und Holzwirtschaft zeigt von der Sensibilität der für das
Museum Verantwortlichen im Umgang mit wichtigen Themen der Gegenwart.
Verbunden mit meinem persönlichen Dank an die Verantwortlichen und Mitarbeiter für Ihren Einsatz um das Holzmuseum mit seinen jährlich wechselnden Sonderausstellungen wünsche ich diesem wichtigen Kulturträger in der
Region Murau für die kommenden Jahrzehnte weiterhin viel Erfolg!
7
Hans Georg Ainerdinger
DI Hans Edler 2013 bei den Dreharbeiten zum Film „25 Jahre Holzmuseum Murau“
1991: DI Hans Edler bei der
Eröffnung der Ausstellung
„Holzbaukunst in Vorarlberg“
und im Gespräch mit Landeshauptmann Dr. Josef Krainer.
1996: DI Hans Edler dankt DI Hans-Peter Schleich, einem der
Hauptverantwortlichen für die Umsetzung der Landesausstellung
„Holzzeit“ auf dem „Nebenschauplatz“ Holzmuseum.
H.G. Ainerdinger (5), Axel Bierbaum (1)
Im grünen Paradies
1998: Die Holzwelt nimmt Gestalt an: Mag. Karl Fussi,
Dr. Gernot Esterl, Karl Haas, DI Hans Edler, Johann Kölbl.
Der Mann, der das Holz salonfähig
gemacht hat. Über Murau hinaus
Hans Edler hat nichts
von seinem herben
Charme verloren.
Und sein Herz hängt
nach wie vor an
seinem Lebenswerk.
8
E
r sitzt, in sich ruhend, bei
Kaffee und Apfelsaft im Murauer Hotel Lercher, mit Blick in
die Wälder der Stolzalpe. Bald
ist klar, wen er mißtraurisch
beobachtet, wen er mag, wen
er schätzt. Der ehemals oberste Förster der Holzwelt Murau,
ein studierter Forstingenieur
und Regierungsoberforstrat erzählt über das Holzmuseum in
St. Ruprecht-Falkendorf. Anfang der 1980er-Jahre hat sich in
ihm ein Gedanke festgesetzt. Die
Etablierung des Rohstoffes Holz.
Der wahre Wert der Wälder, der
Bäume sollte erkannt werden.
Das Mittel dazu ein Museum,
das Holzmuseum, das im Juni
1988 eröffnet wird.
Start ohne „Papierl“
Nochmals zum Grundgedanken. Holz hat kein Image gehabt,
keinen Wert, es ist ein „Nebenprodukt“ gewesen, „für Bauern
ein gutes Mittel zur Finanzierung der Kühe“ gibt Edler einen
Teil seiner (damaligen) Position
frei. Also hat er 26 Jahre seines
Lebens darauf verwendet, eine
Wende herbeizuführen.
Mit freiwilligen Helfern, mit
„unglaublich guten Menschen“
wie Hermine Kargl, Kurt Trinker, Heinz Schöggl oder Karl
Fussi hat er, in bester Freundschaft mit Fritz Hofer, Bürgermeister, Gast- und Forstwirt in
St. Ruprecht, die Idee des Holzmuseums auferstehen lassen.
Nagel um Schraube
Zäh entstand das Werk ab dem
Jahr der Vereinsgründung im
Jahr 1983. In der folgenden Zeit
bis zur Eröffnung kommt einmal
ein Politiker vorbei, Landesat
Kurt Jungwirth. „Nur er und der
Chauffeur“, schmunzelt Edler.
Stundenlang hat sich der Gast
auf der Baustelle aufgehalten,
geschaut, gefragt. Wenige Wochen später war ein Patzen Geld
auf dem Konto. Der Dank eines
Kulturlandesrates für soviel uneigennützige Initiative. Oder der
Holzindustrielle Hans Schaffer.
Irgendwann hat er sich gemeldet, und über einige Jahre nennenswerte Summen überwiesen.
Edlers Ansatz ist etwas wert.
Impuls für die Branche?
Ohne Zweifel ist das Holzmuseum ein Schlüssel zum Siegeszug
des Holzes in den folgenden Jahren. Gemeinsam mit dem Planer
und Baumeister Rudi Paschek
wird nicht nur das Holzmuseum baulich erweitert, es tut sich
insgesamt etwas im Holzbau im
Bezirk Murau. Auch die Landesausstellung ist ein Produkt
daraus. Mit Zufriedenheit erinnert sich Edler an den damaligen Abgeordneten zum Landtag,
Hermann Ritzinger. Weniger
begeistert klingen bei ihm die
Namen nachfolgender Regionsvertreter im Landesparlament
nach. „Egal“, sagt er heute, wiewohl es ihn ein wenig grämt.
Museum auf der Straße
Um die Idee des musealen „Sammelsuriums“ in den Bezirk zu
tragen, initiiert Hans Edler die
Holzstraße, gewinnt mit Univ.Prof. Reinhard Graf einen Obmann dafür. Das Ergebnis indes
stellt Edler nie ganz zufrieden
– die Regionalpolitik war ihm
einst zu träge. Heute ist seine
Idee in Murau aktueller denn je.
Mit den Holzwelt-Touren bringen Holzwelt-Obmann Johann
Gruber und HolzmuseumsObmann Klement Knapp Edlers
„Spinnereien“ in die Zukunft.
Die der Holz-Pensionist übrigens als Beobachter genießt. Seit
2010 steht er dem Holzmusuem
nicht mehr vor.
Warum ich seit Bestehen des Holzmuseums seine Entwicklung und Aktivitäten in
der „Murtaler Zeitung“ journalistisch begleitet habe? Aus Wertschätzung gegenüber
der Idee und den handelnden Personen.
Wir haben das Glück, in einem grünen Paradies zu leben. Der Lebensspender Wald
ist uns Selbstverständlichkeit. Aber wir
wissen weniger über ihn als noch unsere
Großväter. Bruder Baum hat eine längere
DNA als der Mensch.
Als der nicht jede Verträglichkeitsprüfung
überstehende ROFR DI Hans Edler mit
einem gerüttelten Maß an Optimismus
und ein paar Gleichgesinnten begann,
im ehemaligen Anthofer-Ochsenstall in
St. Ruprecht ein Holzmuseum einzurichten, war das ein mutiger Schritt. Für die
„Murtaler Zeitung“ Grund genug, über den
Verein Holzmuseum zu berichten. Mag.
Karl Fussi verdiente sich dort erste Sporen.
Als „Lärchener Stipfl“ ging Edler mit Visionen den Weg. Der führte zum Ausbau.
Faszinierend, dass sich der Vorstand dabei
nach den Möglichkeiten gerichtet hat.
Keine Schulden zu machen, sei nicht besonders gescheit, hiess es rundum. Weil
ja ohnedies geholfen würde. Davon hielt
Edler aber schon gar nichts. Der erfolgreiche Weg führte letztlich zur Steir. Holzstraße und zur Landesausstellung Holzzeit.
2010 zog ÖR Klement Knapp die „großen
Schuhe“ von Hans Edler an. Krempelte
symbolisch die Ärmel auf. Seele des
Museums war immer Hermine Kargl. Gf
Marga Leitner organisiert, gestaltet. Und
hilft zwischendurch dem kleinen Dirk aus
Berlin, ein neues Laubsägeblatt in den
Bogen zu spannen. Alles Gute zum 25er!
9
Kinder, wie die Zeit vergeht
25 Jahre und kein bisschen leise
– das ist es, das Holzmuseum
in St. Ruprecht-Falkendorf.
S
chon seit einem Viertel Jahrhundert begeistert dieses „andere“
Museum Groß und Klein. Es ist für jeden etwas dabei. Egal ob
technische Schmankerl, innovative Designobjekte oder Holz als Baustoff – wie vielseitig diese natürliche Ressource ist, wird einem im
Holzmuseum im besten Sinne vor Augen geführt.
Wie alles begonnen hat
Der Verein Holzmuseum wird im Jahr 1983 gegründet, der Grundstein ist somit gelegt. Hauptinitiator ist Regierungsoberforstrat DI
Hans Edler aus Murau, der mithilfe zahlreicher freiwilliger Helfer
das Vorhaben „Holzmuseum“ verwirklichen wollte. Was ist vorhanden? Die Idee, ein desolates Stallgebäude der Familie Anthofer, einige
„Spinner“ und 5.000 Schilling Barspende. Aus diesem Grundgerüst
entsteht in vier Jahren Bauzeit und einem finanziellen Aufwand von
etwa vier Millionen Schilling das erste Holzmuseum Österreichs, das
2002
Das grüne Gold
Warum das Holzmuseum gerade im Bezirk Murau stehen sollte,
scheint klar. Gehört doch der Bezirk zu einem der waldreichsten im
ganzen Land. Holz umgibt die Menschen tagtäglich, sie leben und arbeiten mit dem (Bau-)Stoff aus der Natur. Sowohl Einheimische als
auch Touristen werden in eine Welt entführt, die dessen Verwendung
in den verschiedensten Bereichen zeigt. Ein Schaufenster in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, gewissermaßen. Also, ein Holzmuseum muss her, auch wenn die Umsetzung überaus schwierig ist.
Alle Exponate der ersten Ausstellung werden gespendet – unzählige
Relikte aus vergangenen Tagen, Gebrauchsgegenstände, Raritäten.
2004
Und die hieß es nun zu „durchforsten“ – erst zu ordnen, dann auszustellen. Allmählich wird aus einem Holzlager ein Holzmuseum.
Dass dies keine leichte Aufgabe gewesen ist, ist bis heute nachvollziehbar. Die Verantwortlichen haben zwischen Zeigbarem und
Gerümpel die Wahl. Bei manchen Exponaten fällt die Entscheidung
allerdings leicht. Etwa bei jener Miele Waschmaschine Nr. 19, die bereits Anfang des 20. Jahrhunderts einigen Hausfrauen das Waschen
erleichtert hat. Heute kaum noch vorstellbar, aber selbst signifikante
Erleichterungen der Hausarbeit beginnen mit Holz.
Holz als Arbeitsplatz ist im Bezirk nach wie vor ein großes Thema. Forstarbeiter, Tischler, Zimmerleute, sie alle arbeiten mit dem
wohl schönsten Rohstoff, den die Natur bietet. Also liegt es auf der
Hand, diesen und anderen holzverarbeitenden Berufen im Holzmuseum Platz zu bieten. Kennt man ohnehin schon alles? Weit gefehlt.
Oder kennt jeder ein Holzscheit, in dem sich mittendrin ein Kreuz
2005
H.G. Ainerdinger (10), Holzwelt Murau / Tom Lamm
1998
seither als „Keimzelle“ des Holzgedankens in der Region gilt, dem
auch die Steirische Holzstraße, heute die Holzwelt Murau, zu Grunde
liegt.
10
11
2006
befindet? Mysteriös? Nein, die Erklärung ist leicht gefunden. Vor
Schlägerungsarbeiten hackten die Arbeiter ein Kreuz in den Baum.
Ist diese Übung erst leicht von der Hand gegangen, würde auch der
Holzschlag gut funktionieren. Über eben einen solchen „Markierungsbaum“ ist über die Jahre ein zweiter gewachsen, die beiden haben sich verbunden und das eingeritzte Kreuz wächst ein.
Erweiterungen müssen sein
Die Vielfalt an Objekten lässt den Platz ausgehen, zudem sammeln
sich weitere Ausstellungsstücke – Leihgaben, Schenkungen, auch von
Touristen. Um allen Stücken Platz zu bieten, entschliessen sich die
Verantwortlichen im Jahr 1990, das Museum mit der Renovierung
der Wagenhütte und des Saustalles um 200 m2 zu erweitern.
Doch damit nicht genug: Auch für die Kleinsten soll es etwas geben. Gesagt, getan. 1992 wird der Holz- und Wasser-Spielplatz eröff-
2009
2008
net, der Kindern jeden Alters die Möglichkeit bietet, so viel zu „pritscheln“, wie sie nur wollen. Knappe zwei Jahre später, im Jahr 1994,
platzt das Haupthaus aus allen Nähten. Abhilfe schafft ein moderner
Zubau. Im selben Jahr wächst die Gestaltung des Arboretums unweit
des Museumsgeländes. Ein Baumgarten, eine Sammlung verschiedener Gehölze. Besucher finden auf etwa 0,75 Hektar dichtesten Wald
mit Stegen und Wegen, einem Barfußweg und einer Seminarhütte,
ganz nebenbei sind über 70 Baumarten kennenzulernen.
Der „stämmige“ Forstturm
Der 2001 eröffnete Forstturm zeigt, dass der Wald nicht nur aus Bäumen besteht. Vieles, was kreucht und fleucht ist aus nächster Nähe zu
bestaunen, dazu gibt es kurz gefasste, lehrreiche Erklärungen.
Die Präsentation von Holz im Bauwesen
Im HolzBauHaus gibt es 2002 den vorletzten Umbau bis Dachbodenausbau 2013 im Haupthaus. 150 m2 mehr Ausstellungsfläche bedeuten eine übersichtliche Darstellung von Holz-Umsetzungen, vom
Dachstuhl bis zur Fertigung von Häusern.
Spielhaus und Bastelstube
Nicht genug, dass der Spielplatz mit Holz und Wasser einiges bietet,
folgt 1998 ein Spielhaus, damit die Kids auch bei Schlechtwetter ihrer
Kreativität freien Lauf lassen können. Dieser „freie Lauf“ wird freilich beaufsichtigt und Bastel-Expeditionen in die unendliche Welt des
Holzes stehen auf dem begeistert angenommenen Stundenplan.
2010
Immer wieder kommen
Wer sich denkt: „Im Holzmuseum war ich schon einmal, das reicht“,
der irrt. Denn jährlich neu finden Sonderausstellungen zu unterschiedlichsten Themen statt, aktuell zum Thema Lärche. In seinem
2011
2012
25-jährigen Bestehen hat das Holzmuseum bereits 22 Sonderausstellungen gezeigt – vom „Waldsterben“ über „Kuriositäten aus Holz“,
bis hin zu „Spielen mit Holz“ und „X’unds vom Baum“.
Es ist ein Begriff, das Holzmuseum, quer durch Österreich, wenigstens. Hat es in den ersten 25 Jahren mehr als 500.000 Interessierte angelockt, so werden künftig Besucher zahlreich kommen. Und
es wird bleiben, was es ist: Eine Verbindung zwischen Alt und Neu,
Herkömmlichem und Außergewöhnlichen. Eben ein Gelenk zwischen Mensch und Natur, Technologie und Kultur.
Die Landesausstellung „Holzzeit“
Einer der Höhepunkte ist die Landesausstellung „Holzzeit“ 1995 gewesen, die 70.000 Besucher ins Holzmuseum gelockt hat. Ein Jahr,
das jedoch von der Kontinuität dieses Hauses nicht ablenken darf.
Denn das ist es, was das Holzmuseum stark macht. 2013
Holzwelt-Touren
Flott durch den Bezirk
HOLZMUSEUM als wichtige Achse der Regionalentwicklung
Holzwelt Murau / Tom Lamm
Also: Die Seiten 16 und 17 – Sie erreichen sie nach
zwei Mal umblättern – offerieren Ihnen die Holzwelt
und deren Philosophie in ihrer vollkommenen Breite. Themenspezifisch wird den Gästen der Holzwelt
Murau eine Fülle an Möglichkeiten angeboten, einen
der reizvollsten Landstriche Österreich zu erkunden.
Gewährleistet soll dabei nur eines sein, das Interesse
an Holz. Dann geht‘s auch schon ab durch Themen
wie Gotik, Wandern, Wirtschaft und Energie, Museen
und Architektur.
12
Murau ist eine der waldreichsten Regionen unserer Heimat und lädt ein, eine an sich bekannte
Welt bewusster zu entdecken – die Welt des
Holzes. So entstand 1988 unter großer ideeller
Beteiligung das Steirische Holzmuseum. Eine
Idee, die zum damaligen Zeitpunkt goldrichtig
war. Viele weitere Initiativen und Maßnahmen,
was die Weiterentwicklung des Holzes und
die Holzorganisationen betrifft, sind von dieser
Keimzelle entsprungen.
Seit 2008 hat das Holzmuseum auch die Präsentation des Leaderprojektes „Lärche offensiv“
übernommen. Die heurige Sonderausstellung ist
die fünfte zur Lärche, und das mit großem Er-
folg. So hat das Holzmuseum einen sozusagen
unschätzbaren Wert aus der Sicht der Regionalentwicklung bis heute eingenommen, den ich
noch fester für die Zukunft verankern möchte.
Als Geschäftsführer der Holzwelt Murau sehe ich
im Holzmuseum für die Zukunft eine ganz besondere Bedeutung zukommen. Zum einen soll das
Holzmuseum künftig die Rolle des Informationsund Besucherzentrums der Holzwelt Murau innehaben. Mit dem aktuellen Dachbodenausbau
ist ein erster Schritt in diese Richtung gelungen.
Weitere müssen folgen. Zum zweiten werden die
Holzwelt-Touren im Holzmuseum zusammenlaufen und so den Kristallisationspunkt des touris-
Holzwelt Murau / Tom Lamm
B. Oberrainer (1), H. G. Ainerdinger (20)
tischen Angebotes der Holzwelt Murau darstellen. Ein längst notwendiger Schritt! Zum dritten
wurde ein Bildungsprojekt „Holz macht Schule“
für die Pflichtschulen initiiert, um Holz und seine Verwendungsmöglichkeiten bereits in jungen
Jahren bewusst zu erfahren. So nimmt auch im
Bildungsbereich das Museum eine ganz zentrale
Rolle ein. Ganz zu schweigen vom Werbewert
des Holzes, denn was hier vom Holzmuseum aus
permanent geleistet wird – nicht nur für die Steiermark, sondern weit darüber hinaus – ist mit
Zahlen wohl nicht messbar.
Harald Kraxner Leader-Geschäftsführer
13
Willkommen
Privatfoto
Jahres-Höhepunkte:
Sonderausstellungen
Holzmuseum (1), Holzmuseum / Tom Lamm (6), Karl Pürer (5)
Das Wissen über holz gehört vertieft
Fotoausstellung von
Karl Pürer zur Architektur in der Holzwelt
Murau, kuratiert von
Dr. Natalie Friess und
BM Ing. Rudolf Paschek.
objekte der aktuellen Ausstellung 2013
Die Lärche, seit Jahren Holz-Leitthema in der Holzwelt Murau. Mit Einzelstücken von Künstlern und Designern, vom Eierbecher bis
zum hölzernen Urnenmantel, zeigt diese Holzart was sie abseits des Waldes zu leisten imstande ist.
14
Von Beginn an zeigte das Holzmuseum
interessante Sonderausstellungen.
S
pielen, Sterben, Musik oder
Energie – der Themenbogen
spannt sich weit. Eine Auflistung
von Ausstellungen, die das Holzmuseum Jahr für Jahr zum Anziehungspunkt machen.
Gleich im ersten Jahr, 1988,
wurde das Waldsterben anhand
einer Fotoausstellung dokumentiert. In den Jahren darauf
folgten Thonets Bugholzklassiker, 1990 „Kuriositäten aus
Holz“ – vom Porsche bis zur
Beinprothese, 1991 der Sprung
zur Architektur: „Neue Holzbaukunst in Vorarlberg“. „Holz
und Musik“, der Fotowettbewerb „Holz im Bild“, kombiniert
mit historischen Fotoapparaten
und das Thema Energie aus Holz
überbrückten die Zeit bis zur
Landesausstellung „Holzzeit“ im
Jahr 1995. In diesem Jahr stand
das Holzmuseum vollends in der
internationalen Auslage, eine
Forstausstellung im Holz-BauHaus fand parallel statt – 70.000
Besucher kamen in diesem Jahr.
„Spielen mit Holz“, „Bauen mit
Holz“ und „Kunststoff Holz“
prägten die Jahre 1996 bis 1998.
Mit „Wild, Wald, Wunder“
zeigte das Holzmuseum erstmals
die vielschichtigen Zusammenhänge der Lebensgemeinschaft
Wald in einfachen exemplarischen Beispielen. Neben den
heimischen Tieren, waren auch
gefährdete, ausgerottete oder
wieder eingebürgerte Arten wie
Das Holzmuseum Murau bemüht sich, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen den lebendigen Rohstoff Holz
und seinen „Lieferanten“, den Wald, begreif- und erlebbar
zu machen. Mit jährlich wechselnden Präsentationen, in
fachkundigen Vermittlungsprogrammen, bei waldpädagogischen Spaziergängen im Arboretum, oder bei den beliebten Kreativworkshops rund um den „Werkstoff Holz“,
versuchen wir unsere Besucher immer wieder aufs Neue
zu begeistern.
Bär, Luchs und Wolf in Form von
Präparaten zu sehen. 2000 folgte
„di`zain“ (Holzdesign). Hinter
dem zeittypisch gekünstelten Titel zeigte Holz, was es kann, wenn
es darf – von der Badewanne bis
zur Speisegabel. „Kommt Holz,
kommt Rad“, „HolzARTn“,
„Xunds vom Baum“ „Holz im
täglichen Leben von 1945 bis
2005“ (in Kooperation mit den
Landeskammern für Landwirtschaft und Forstarbeit).
Die Jahre 2006 und 2007
bringen mit „Wayuri“ erste Ausflüge in die Ur- und Regenwälder, in Zusammenarbeit mit Global 2000 und dem Klimabündnis
Steiermark wurde ein weltweit
relevantes Thema präsentiert.
Noch nie verfügte die zivilisierte Menschheit über so viele
naturwissenschaftliche Erkenntnisse wie heute – und
zugleich wird in der Gesellschaft der Bezug zu Natur
und Umwelt immer geringer. Durch viele praktische
Erfahrungen und Erlebnisse im gesamten Bereich des
Holzmuseums können vor allem Kinder und Jugendliche
Wissen auf einfachste Weise erlernen, indem sie meist
spielerisch aufgefordert werden ihre Sinnesorgane einzusetzen; denn wir wissen heute, dass nur theoretische
Information zu wenig ist, um einen positiven Zugang zum
Wald, zur Natur und zur Umwelt herzustellen. Dies zu
vermitteln ist immer wieder eine der größten Herausforderungen im Holzmuseum!
2008 folgte zu 20 Jahre Holzmuseum „Best of Holz“. Die Höhepunkte aller Ausstellungen der
vergangenen 20 Jahre wurden
nochmals aufs Podium gestellt.
Im Holzmuseum ergibt sich die einzigartige Möglichkeit,
Theorie und Praxis zu den Themen Wald, Holz und Wirtschaft an einem Ort kennenzulernen.
2009 schließlich „Larix“ – die
Lärche. Ein Zyklus sollte beginnen, der bis 2013 andauert. 2010
mit „Lärchenholz & Lärchenpech“ wurden Verwendung und
Gesundheit thematisiert, 2011
„Lärche & Wasser“, 2012 „Veredelung/Upgrading“, ein Projekt
im Zuge der RegionaleXII – als
Statement für die Wiederverwertbarkeit des Holzes.
Projekt mit Schülern
Die Pflichtschüler des Bezirkes Murau sollen den Wald
als schützenswerten Ort für Freizeit und Erholung intensiver kennenlernen, sowie das Wissen über die wirtschaftliche Bedeutung der Forst- und Holzwirtschaft für den
Bezirk vertiefen.
Ab dem Schuljahr 2013/14 gibt es ein aufbauendes
Modulsystem, auf Schulstufe und Lehrplan abgestimmt,
welches als Gesamtpaket oder als Einzel-Modul von
Schulklassen in Anspruch genommen werden kann!
Projektpartner
Dieses Projekt erfolgt in Zusammenarbeit mit dem
Bezirksschulinspektor, der Bezirksforstinspektion, der
Holzwelt Murau, dem Holzmuseum, der Landesforstdirektion, dem UBZ und den Pflichtschulen bzw. Schulgemeinden des Bezirkes Murau.
Marga Leitner
Künstlerische Leitung und Vorstand Holzmuseum Murau
Bleibt 2013 – Lärche in Kunst
und Design. Siehe Seite 14, gleich
links.
15
tour 2
himmel & holz
sakrale kunst und religion
Tourenführer
Murau zeichnet
sich durch eine
Vielzahl kunsthistorischer Kleinode aus, die vor
allem Kirchen mit
Kassettendecken
und Holzaltären
wertvoll machen.
Holzkultur, Mühlen & Museen
tour 3
holzkulTur,
mühlen & museen
vom historischen leben
Tourenführer
auf dem land
Museen und
Mühlen sind,
wechselweise, in
nahezu jedem Ort
der Holzwelt Murau zu finden. Und
immer wieder
Künstler, die Holz
(ver-)formen.
bau trifft architektur
tour 4
bau trifft
architektur
Holz scHlägt Brücken
und giBt ein zuHause
tourenführer
Der Bezirk Murau
ist ein Fundus
an ausgewiesenen Holzbauten
– geprägt von
Tradition und Moderne, von Zimmermannskunst
und Architektur.
holz & wirtschaft
tour 5
holz & wirtschaft
wood sells
die holzbetriebe der region
tourenführer
Was Holz verarbeitende Betriebe
in ihren Hallen
produzieren, ist
für Interessierte
gut nachvollziehbar – durch einen
Besuch in der
Werkstätte.
holz & energie
touR 6
holz & energie
Öko-RessouRcen des Waldes
Tourenführer
holzgemeinde
Mit dem Jahr
2015 wird Murau
autark sein bei
der Gewinnung
von Wärme und
Strom. Zahlreiche
Bioheizwerke und
Wasserkraftwerke
ermöglichen das.
tour 7
holzgemeinde
was gemeinden so mit
Tourenführer
holz anstellen
Wohnen, spielen,
kunstvolle Blickfänge. Zahlreiche
Gemeinden entwickeln ihr Ortsbild
mithilfe des Werkstoffes Holz. Zu
erleben bei einer
Rundreise.
wanderlust & jausenbrettl
tour 8
wanderlusT &
jausenbreTTl
ack
Wanderungen mit holzgeschm
Tourenführer
Bewegungsdrang
und Hunger
sind ein feines
Beziehungspaar,
das uns, richtig
gelebt, gesund erhält. Die Holzwelt
bietet auch dazu
ein „Programm“.
Holzwelt-Tourismus startet
Die „Thementouren“ als Fenster der
Holzwelt soll für
mehr Besucher in der
Region sorgen und
dem Tourismus
attraktive Ausflugsziele anbieten.
holzmuseum Murau
tour 1
holzmuseum
Hier woHnt das Holz
museumsführer
16
Der Mittelpunkt
des Holzes. In St.
Ruprecht-Falkendorf hat man dem
Holz ein Areal
gewidmet, um
es ganzheitlich
darzustellen.
D
as Holzmuseum war ja
Ausgangspunkt der Entwicklung der ehemaligen „Holzstraße“, ein Projekt, das von
vielen Gemeinden des Bezirkes
Murau von etwa 1993 an mitgetragen wurde. Über Jahre wurde
daran gebaut, bis schließlich zu
Beginn des neuen Jahrtausends
der Eifer ein wenig erlahmte
und sowohl die Motivation, als
auch die Objekte „in die Jahre“
kamen.
Schwung durch Leader
Mit einem Leaderprojekt konnte
schließlich der Elan angekurbelt
werden, um die frisch entwickelten „Holzwelt-Touren“ als „touristisches Fenster“ der Holzwelt
Murau zu etablieren. Die Objekte wurden nach acht Themengruppen zusammengefasst,
Leitobjekte definiert, die besonders inszeniert wurden (mit
Landschaftsfenstern und Kurzvideos, über youtube abrufbar),
Rundreisen zusammengestellt,
die vor allem für Gruppenreisen
interessant sein sollen.
Mit einer Stimme
Die Holzweltbotschafter als regionale Begleiter spielen in diesem
Konzept eine wichtige Rolle. Ziel
ist es, einerseits über ganz stark
fokussierten, zielgruppenorientierten Verkauf die Frequenz in
der Holzwelt zu erhöhen und
andererseits dem florierenden
Tourismus der Region wieder
ein Ausflugsziel bzw. Ausflugsziele zur Verfügung zu stellen.
Das Holzmuseum nimmt dabei
die Rolle eines Besucherzentrums wahr und ist Ausgangsbzw. Endpunkt aller Touren.
Spezielle Vermarktung
Insgesamt wird im Gesamtprojekt nicht der Ausschließlichkeit des Werkstoffes Holz das
Wort geredet, vielmehr werden
die sinnvollen Verknüpfungen
mit allen Wirtschaftsbereichen
gesucht. Im klassischen Tourismus der Region ohnehin, aber
auch in anderen Bereichen wie
Energie, Architektur, Religion,
Brauchtum oder kommunale
Angelegenheiten werden Ko-
operationen gesucht und im
Falle der „Holzwelt-Reise“ auch
Special Interest Touren angeboten, die zu den einzelnen Themen viel Wissenswertes vermitteln. Die Verkaufsbemühungen
dazu wurden bereits gestartet
und haben vor allem bei Busgruppen erste Erfolge gebracht.
So wie sich auch ein Golfplatz
selbst vermarkten muss, ist die
Verkaufsphilosophie der Verantwortlichen der Holzwelt dahingehend ausgerichtet, Menschen ausserhalb der Region die
Kompetenz des Bezirkes Murau
zum Thema Holz eindrücklich
vor Augen zu führen und den
verschiedensten Anbietern damit auch Wettbewerbsvorteile
durch Imagetransfers verschaffen zu können.
Tischler, Zimmerer, Sägewerker,
Baumeister, Architekten, Gastwirte und Hoteliers – sie alle
werden in Zukunft noch mehr
als bisher von den Bemühungen
der Holzwelt Murau profitieren.
Durch das Öffnen eines erfrischenden Gästeangebotes.
holzstadtspaziergang
tour 9
holzStadt
Spaziergang
Die BierstaDt Murau
Stadtführer
Murau, die süffige
Stadt der Steiermark dank Murauer Bier, ist auch
Holz-Hauptstadt
– seit 1995. Eine
„Perle“, die man
mit offenen Augen
aufsuchen sollte.
angebot
holzmuseum
Forstturm
Der Wald besteht aus
Bäumen. Doch nicht
alleine, hier leben auch
Tiere. Dieses Zusammenspiel wird im
Forstturm aufgezeigt.
Ansehnlich.
Holzwelt Murau (3)
himmel & holz
Holzbauhaus
Museum
Tausende Exponate vom Haushalt bis zur Waldarbeit, dazu Möbel, Instrumente, kuriose Holzverwachsungen – das bietet das Haupthaus des
Museums.
Was Gewerbe und Industrie mit Holz so tun.
Interessante Einblicke in
Produktionsprozesse, Hinweise auf Bautechniken,
im HolzBauHaus.
holz-wasser-spielplatz
Ein Baumgarten mit über
70 Baumarten, dazu Kräuter und andere Gewächse,
Wege und Stege, eine
Holzhütte – und der Wasserfall!
Kinder, sowas gibt‘s doch!
Der Spielplatz des Holzmuseums ist ein schaukelnder, ein ausbalancierter,
ein wässriger. Tippi, toppi.
Arboretum
17
Golfclub Murau-Kreischberg (1), Holzwelt Murau / Tom Lamm (2), kk (2), Stift St. Lambrecht (1)
Die architektonische
Entwicklung des
Holzmuseums
Mag. Karl Fussi
Als am 11. Juni 1988
das Holzmuseum bei
prächtigem Wetter
und eindrucksvoller
Publikumskulisse
eröffnet wurde, ahnte
kaum jemand, dass
von hier viele richtungsweisende Impulse für die gesamte
Region ausgehen
würden.
18
S
chon die erste Museumssaison bestätigte die Idee von
Hans Edler und seinen Mitstreitern: Tausende Besucher waren
begeistert, wie spannend und
lebendig hier das Thema Holz
aufbereitet war. Innerhalb weniger Jahre etablierte sich das
Museum als größtes Ausflugsziel
der Region.
Auch der Tourismus erkannte rasch die „Chance Holz“. Das
„Grüne Gold der Steiermark“
(Peter Rosegger) wurde zu einem
wertvollen USP und ergänzte die
klassischen Tourismusangebote
der (damaligen) Urlaubsregion
Murau.
Journalisten aus aller Welt
begaben sich auf den „Holzweg“ und sorgten für ein tolles
internationales Presseecho. Der
„Brocknlotter“ (Foto links oben)
schaffte es sogar in den Reiseteil der renommierten „Berliner
Morgenpost“, der überdimensi-
onale Fuchsschwanz an der Abzweigung von der Bundesstraße
ins Museumsgelände wurde gar
als „landmark“ in einer großen
holländischen Zeitung abgebildet.
Holzstraße und Holzzeit
Der Erfolg des Holzmuseums
ermutigte die gesamte Region
zu neuen Initiativen in Sachen
Holz. Anfang der 90er Jahre
wurde die Steirische Holzstraße
gegründet, die die nunmehr stetig wachsende Zahl an alten und
neuen Holzobjekten in der Region verbinden sollte.
Der überragende Erfolg der
Landesausstellung 1995 gab der
Region endgültig das Selbstbewusstsein, als Holzregion aufzutreten. Nun war man wirklich
„stolz auf Holz“!
Die Bilanz nach 25 Jahren
kann sich sehen lassen: 500.000
Besucher, tolle Sonderausstellungen, viele wertvolle Koope-
Holzwelt Murau / Tom Lamm (2), kk (2), Nicola Milatovic (1)
Vom Holzmuseum
zur Holzwelt
rationen mit der Holz- und
Tourismuswirtschaft, Plattform
für bildende Künstler und Designer, Zentrum der Holzwelt.
Das Erfolgsrezept?
Zunächst ist es der begeisterte Museumsbesucher. Er ist
nicht nur Betrachter – er kann
hier das Holz fühlen, riechen,
er kann mit Holz arbeiten und
spielen. Und er begegnet hier
vielen Elementen seiner eigenen
Lebenswelt.
Einer der vielen internationalen Museumsbesucher hat seine Eindrücke im Gästebuch des
Museum so formuliert: „Amazing! Made with wisdom and
love, lot of inspiration!“
Und damit wären wir beim
zweiten Teil des Erfolgsrezepts:
Ein äußerst engagiertes Museumsteam, welches mit viel Kreativität und vor allem mit Liebe
das Holzmuseum gestaltet.
Gew. Architekt BM
ING. Rudolf Paschek
25 Jahre eine Idee und
damit ein Museum mitzuentwickeln, ist keine
einfache Sache, dafür
ein erfüllendes Thema.
A
lle Holzbauten in St. Ruprecht-Falkendorf, die den
Hans Edler Platz einrahmen,
sind auch Bauten, die von ihm
entwickelt und in Funktion gesetzt wurden. Vor 25 Jahren war
der Ochsenstall zentrales Gebäude. Dann folgte zur Landesausstellung Holzzeit 1995 jener
Zubau, der heute den jährlichen
Sonderausstellungen dient. Die
Wagenhütte, der Forstturm und
das Holzbauhaus folgten, genauso Spielplatz und Arboretum.
Aus Anlass der 25 Jahre sollte
auch ein Zeichen des Museums
gesetzt werden. Das Dach wurde erneuert und ein gläserner
Dachkörper eingesetzt. Er stellt
die Verbindung zwischen der
historischen Sammlung und
dem Holz der Zukunft dar: Ein
Blick in den alten Teil des Holzmuseums von außen, aber auch
von innen soll dazu inspirieren
den Ort, die Landschaft, sowie
das lebendige Holz, den Wald
zusammen erleben zu können.
Ein Öffnen nach außen, wie ein
Kristall geformt aus Holz. Es soll
neugierig machen, was sich in
den Etagen verbirgt.
Ich habe die Ehre, nun schon
über 25 Jahre im Vorstand mitwirken zu können und möchte
mich bei dem leitenden Triumvirat Klement Knapp, Marga
Leitner und Hermine Kargl für
ihr Engagement bedanken und
allen zum 25er gratulieren. Sie
sind die Seele des Museums. Ein
besonderer Dank gilt aber auch
DI Hans Edler, der uns zu seiner
Zeit nahe brachte, was man alles mit und zu dem Thema Holz
entwickeln kann.
Holz ist zum flächigen Bauelement geworden und damit
hat sich unser Bezirk einen Namen mit der Marke Holz gemacht. Das soll zusammen mit
der Holzwelt ein starkes Zeichen
der Region sein.
Im Tourismus und im Holzbauwesen liegen unsere Schwerpunkte. Diese zu stärken und
weiter zu beleben, muss auch in
den nächsten 25 Jahren unser
Ziel sein. Dazu wünsche ich dem
Holzmuseum alles Gute.
19
Werden Sie Förderer des Holzmuseums
Neues Dach &
Großspender
Roter
Lärchenholzwürfel
10 Euro
Der Umbau ist eine Leistung aller Gemeinden
der Holzwelt Murau.
I
m Zuge des Umbaues des
Holzmuseums als Holzerlebnis- und Informationszentrum
in der Holzwelt Murau ist es
notwendig geworden den Raum
in der „Hü‘n“, das Dachgeschoß,
optimal zu nutzen. Eine futuristische Gaupe aus der Feder des Planers Rudolf Paschek aus verleimtem Holz und Glas wird aus dem
alten Stallgebäude herauswachsen,
um Licht, Raum, vor allem aber
Zukunft zu bringen.
Das Team des Holzmuseums
bedankt sich für die Unterstützung bei den Gemeinden des
Bezirkes Murau, bei LH-Stv.
Hermann Schützenhöfer, der
Abgeordneten Manuela Khom
und der Holzwelt Murau.
sponsoring 2012
Obermurtaler Brauerei ·
Raiffeisenbank Murau ·
Beschäftigungsprojekt Holzmuseum mit STWUK - Musis in
Zusammenarbeit mit dem AMS
Stmk und dem Land Steiermark
- Wirtschaftsförderungen
Wir danken
, Ausstelallen Inserenten
ebern für die
lern und Leihg
rbeit und
gute Zusammena hin auf
iter
hoffen auch we
ung.
tü
Ihre Unters tz
inserenten
Gasthof Anthofer, St. Ruprecht-Falkendorf · Arbeitsmarktservice, Murau · Benediktinerstift St. Lambrecht, St. Lambrecht · Brauerei Murau, Murau · Verein Domenico,
St. Lambrecht · Michael Egger, Murau · Holzfachmarkt Essl, Murau · Installateur
Feiel GmbH, Murau · Grebenzen, St. Lambrecht · Tischlerei Griessner, Neumarkt
· Waffen Gruber, Murau · Gasthof Guniwirt, Fam. Spreitzer Krakaudorf · Holzbau
Guster, St. Ruprecht-Falkendorf · Gasthof Hammerschmied, Fam. Auer Ranten ·
Holzbau Herbert Hollerer, Ranten · Holweg GmbH & Co KG, Murau · ländl. Kunsthandwerk Holzkistl, St. Ruprecht-Falkendorf · Holzwelt Murau, Murau · Gasthof
Jagawirt, Fam. Schlick, Krakauschatten · Gasthof Käferhube, Fam. Leitner Stolzalpe · Kammer für Arbeiter und Angestellte, Murau · Anton Klauber, Murau · KLH
Gmbh, Katsch · Hotel-Gasthof Lercher, Murau · Murauer Stadtwerke, Murau ·
Golfclub Murau-Kreischberg, St. Georgen ob Murau · Tourismusverband MurauKreischberg, St. Georgen ob Murau · Gasthof Murtalerhof, Fam. Lassacher Stadl/
Mur · Olachgut, Fam. Feiel St. Georgen ob Murau · Papier Holz Austria, Frantschach
· Bau:Kultur:GmbH Paschek, Murau · Pro Holz Steiermark, Steiermark · Facharzt
für Zahn-Mund- u. Kieferheilkunde Dr. Peter Rosian, Stadl an der Mur · GasthofRestaurant Schafferwirt, Fam. Mandl, St. Georgen ob Murau · Gasthof Schallerwirt, Fam. Schnedlitz · Autohaus Schuhberger, Murau · Schule des Daseins, St.
Lambrecht · Schuhhaus Schwaiger, Murau · Schwarzenberg‘sche Forstverwaltung,
Murau · Tischlerei Seifter, St. Ruprecht-Falkendorf · Gemeinde St. Georgen ob Murau, St. Georgen ob Murau · Tourismusverband St. Peter-Schöder, St. Peter am
Kammersberg · Gemeinde Stadl/Mur, Stadl/Mur · Stadt- und Handwerksmuseum,
Murau · STIA Holzindustrie GmbH, Admont · Bau- und Möbeltischlerei & Möbelhaus
Stolz, St. Georgen ob Murau · Tonnerhütte, Fam. Ferner, Mühlen · TUI Reisecenter
Murau, Murau · Wandaler, St. Georgen ob Murau · Gasthaus Winter, Heidi Micke,
St. Georgen ob Murau · Wirtschaftskammer Steiermark, · Heizung-Bad-Spenglerei
Zeiringer, Murau · Hotel zum Brauhaus, Murau · Zurück zum Ursprung
20
Modernisierung & Neuinszenierung
Stand 31. 5. 2013
Edwin Draschl jun., Rinegg, 600,00 · Bernhard Ebner vlg. Kasi, Lassnitz-Auen, 500,00
· Open Space, Thaddäus Egghardt, Murau, 1.000,00 · Anton Fritz, Rinegg, 400,00 ·
Anton Gams vlg. Thomabauer, St. Georgen ob Murau, 400,00 · Pension Hubenbauer, K.
H. Horn, Ranten, 600,00 · Johannes Knapp, Rinegg, 600,00 · Mag. (FH) Martina Kocher,
Lassnitz-Auen, 250,00 · Bernhard Landschützer, Predlitz, 100,00 · Michael LeitnerFidler, Murau, 200,00 · Isidor Mandl vlg. Löw, St. Georgen ob Murau, 600,00 · Lorenz
Mandl, Murau, 200,00 · Siegfried Moser, Lassnitz-Auen, 200,00 · Mag. Gerhard Moser,
Falkendorf, 1.000,00 · Franz Murer vlg. Pötscherhof, St. Georgen ob Murau, 400,00 ·
Ferdinand Nagele, Stadl an der Mur, 500,00 · Ägydius Petz vlg. Großhebeth, SchönbergLachtal , 100,00 · Eduard Pistrich, St. Georgen ob Murau, 100,00 · Eduard Pistrich, St.
Georgen ob Murau, 100,00 · Herbert Purgstaller, St. Georgen ob Murau, 200,00 · Dr.
Johann Reichsthaler, Einach, 100,00 · Anton Schiffer, St. Georgen ob Murau, 300,00 ·
Ulrich u. Elisabeth Seidl vlg. Ackerlhof, St. Georgen ob Murau, 500,00 · Martin Siebenhofer, Krakauebene, 300,00 · Franz Simbürger, Schöder, 250,00 · Agrargem. Klausnerberg, Johann Stolz, Krakauebene, 300,00 · Michael Strasser, Lassnitz, 100,00 ·
Ernst Wachernig, St. Lambrecht, 500,00 · Richard Wirnsberger, St. Georgen ob Murau,
200,00 · Agrargemeinschaft Pichlerberg, Predlitz, 600,00 · Soroptimist International,
Murau, 1.000,00 · Steirische VB-Frauenbewebung Bezirk Murau, Murau, 5.000,00
sachspenden
Hildegard Kargl, St. Ruprecht, Brotspende · Heinz Schöggl, St. Georgen ob Murau,
Material Lärchenbank · Fam. Stengg, St. Blasen, Büromaterial · Katharina Weilharter, St. Ruprecht, Blumenschmuck · Heizwerk St. Ruprecht-Falkendorf, Hackgut ·
Schaffer Sägeindustrie, Eppenstein
aussteller
Gladik, Murau · Tischlerei Griessner, Neumarkt · Guster Gottfried, Holzbau,
St. Ruprecht-Falkendorf · Holweg, Murau · Tischlerei Siegfried Holz, St. Lambrecht
· MAFI Holzverarbeitungsges.m.b.H., Schneegattern · Mayr Melnhof · Johann Pabst
Holzindustrie GmbH, Obdach · Tischlerei Seifter, St. Ruprecht-Falkendorf · STIA
Holzindustrie GmbH, Admont · Stocker OEG, Scheifling · Tischlerei Stolz, St. Georgen ob Murau · Peter Straßgürtel, Murau · Erwin Thoma GmbH, St. Johann i. Pongau · Zeiringer, Heizung-Bad-Spenglerei, Murau
gratisarbeitsleistungen
Murauer Stadtwerke, Manuela Kollau, Murau, Lohnverrechnung · Willi Braunstein,
Murau · Alfred Eggel, Murau · Mag. Erich Fritz, Murau · Ing. Willi Jungmeier, St. Georgen ob Murau · Leo, Hermine & Verena Kargl, St. Ruprecht ob Murau · Ing. Stefan
Klausinger, Murau · Gabriele Leitner, Scheifling · Hans & Margarete Leitner, St. Peter
am Kammersberg · BM Ing. Rudolf Paschek, Murau · Gerhard Poschinger, St. Georgen
ob Murau · Karl Pürer, Murau · OSR Peter Rosenkranz, St. Georgen ob Murau · Rupert
Rosenkranz, St. Ruprecht ob Murau · Josef Trippl jun., St. Ruprecht ob Murau · Anton
Weilharter, St. Ruprecht ob Murau · Prinzhorn Thomas Priv. Stift., Stadl an der Mur
Förderpaket
Großer, roter Lärchenholzwürfel
und 2 Eintritte in das Holzmuseum
in der Saison 2013/2014
spenden
mitgliedsbeiträge
1. 6. 2012 - 30. 4. 2013
1. 6. 2012 - 30. 4. 2013
Anonym, 10,00 · DI Peter Bartoleit, Teufenbach, 20,00 · Giselbert Bauer, St. Georgen ob Murau, 20,00 · Georg Berner, Schöder, 7,00 · Edith Berner, Schöder, 20,00
· Anna Bischof, Predlitz, 10,00 · Raimund Bogensberger, Murau, 20,00 · Dr. Fritz
Brodschild, Murau, 15,00 · Luis Brunner, Schöder, 10,00 · DI Wolfgang Daimer,
Murau, 15,00 · Altbgm. Eduard DeMonte, Predlitz, 20,00 · Maria Dengg, Schöder, 5,00 · Dr. Leopold Dorfer, Murau, 20,00 · OSR Josef Edlinger, St. Marein
bei Neumarkt, 20,00 · Reinhold Edlinger, St. Marein bei Neumarkt, 20,00 · Anton
Edlinger, Stadl an der Mur, 20,00 · Mag. Ulrike Egger-Feiel, Scheifling, 20,00 · Otto
Esterl, Krakauschatten, 20,00 · Fritz Franz, Stadl an der Mur, 10,00 · Dr. Natalie
Frieß, Murau, 20,00 · Gabriele Fürnweger, Wildalpen, 20,00 · Johann Fussi, St.
Georgen ob Murau, 100,00 · Theresia Fussi, Teufenbach, 10,00 · Erwin Galler,
Murau, 15,00 · Karl Gambs, St. Georgen ob Murau, 100,00 · Karin Glanzer, St.
Georgen ob Murau, 30,00 · Ing. Peter, Gössler, Murau, 1,00 · Karl Grassauer,
Niederwölz, 10,00 · BM Fritz Guster, St. Ruprecht-Falkendorf, 10,00 · Dr. Franz
Hartinger, Murau, 20,00 · Walter Hold, Gleisdorf, 30,00 · Johann Hösele, St. Georgen ob Murau, 10,00 · Mag. Hermann Jaklitsch, Murau, 50,00 · Alfred Kalcher,
Murau, 15,00 · Maria Kleinsasser, Murau, 20,00 · Andreas Klocker, Nussdorf,
100,00 · Franz Kocher, Lassnitz, 20,00 · Johann Kurz, Scheifling, 2,00 · Johann
Kurz, Scheifling, 2,00 · Bernhard Landschützer, Predlitz, 20,00 · Hans Lebitsch,
Murau, 10,00 · Ewald Leitner, Murau, 15,00 · Gabriele Leitner, Scheifling, 20,00 ·
Ewald Leitner, Murau, 15,00 · Christine Lercher, St. Peter am Kammersberg, 50,00
· Labg. Maximilian Lercher, St. Peter am Kammersberg, 50,00 · Ida Lichtenauer,
Murau, 20,00 · Horst Lick, Ranten, 10,00 · Helmut Markel, Schöder, 15,00 · K. +
E. Meyer, Murau, 15,00 · Klement Moder, Murau, 10,00 · Franz&Angela Moser,
St. Ruprecht-Falkendorf, 10,00 · Franz Murer, St. Georgen ob Murau, 20,00 · Ing.
FVW Rudolf Nagele, Stadl an der Mur, 50,00 · Franz Ofner, Murau, 20,00 · Irma
Pesl, St. Marein bei Neumarkt, 10,00 · Anton Petzl, 30,00 · Erwin Pfeifenberger,
Stadl an der Mur, 15,00 · Notburga Pfeiler, Murau, 20,00 · Josef Podlipnig, Predlitz, 20,00 · Hans Prettner, Teufenbach, 10,00 · Frieda Pürstl, Ranten, 10,00 · Dr.
Balthasar Rauther, Stadl an der Mur, 30,00 · Marianne Reissner, Lassnitz, 20,00
· Werner Rosenkranz, Scheifling, 20,00 · Karl Sackl, Graz, 5,00 · Erich Schaffer,
St. Georgen ob Murau, 25,00 · Michael Schaflechner, St. Lambrecht, 15,00 · Peter
Schlick, St. Ruprecht-Falkendorf, 10,00 · Elfriede Schukoff, Murau, 10,00 · Fam.
Seidl, Zeutschach, 10,00 · Aloisia Seiger, St. Georgen ob Murau, 10,00 · Peter u.
Sieglinde, Stachel, Murau, 20,00 · Dr. Karl Stadlober, Scheifling, 10,00 · Dr. Karl
Stadlober, Scheifling, 10,00 · Martha Steinwidder, Murau, 5,00 · Helga Stengg,
St. Blasen, 20,00 · Albin Stocker, Frojach, 20,00 · Leo u. Josefa Sumann, St.
Lambrecht, 20,00 · Christine Taferner, Murau, 10,00 · Johann Thanner, Murau,
20,00 · Wilfried Thanner, 20,00 · Johann Thanner, Murau, 20,00 · Ing. Balduin
Tockner, Murau, 15,00 · Aloisia Tonner, 20,00 · Mag. Günther Tragner, Murau,
25,00 · Günther Url, Stadl an der Mur, 10,00 · Mathilde Wallner, St. Georgen ob
Murau, 15,00 · Anton Weilharter, St. Georgen ob Murau, 10,00 · Karin Weilharter,
St. Georgen ob Murau, 15,00 · Werner Winkler jun., Ranten, 20,00 · Erich Wölfl,
St. Georgen ob Murau, 15,00 · Eleonore Zimmermann, 10,00 · Agrargemeinschaft
Pichlerberg, Predlitz, 40,00 · Bau:Kultur:GmbH, Murau, 50,00 · Bau:Kultur:GMBH,
Murau, 50,00 · Prinzhorn Thomas Priv.Stift., Stadl an der Mur, 600,00 · Schusser
OG, Glödnitz, 20,00 · Stmk. Kammer f. AN i.d.L.u.FW, 100,00 · „Verein Ktn. Holzstraße, Reg. Nockberge“, 25,00
50
EURO
Mag. Ernst Autischer, St. Georgen ob Murau, 20,00 · Raphael Bacher, Lassnitz,
10,00 · Mag. Alfred Baltzer, Murau, 10,00 · Alfred Berger, Stadl an der Mur, 10,00
· Urban Bliem, Ranten, 20,00 · DI Wolfgang Daimer, Murau, 15,00 · Dr. Leopold
Dorfer, Murau, 20,00 · Ing. Erich Dröscher, Scheifling, 10,00 · Adelgunde Edlinger,
St. Ruprecht-Falkendorf, 20,00 · Anton Edlinger, Stadl an der Mur, 30,00 · Ilse &
Gerald Egger, St.Ruprecht-Falkendorf, 15,00 · Franz Ertl, Stanz, 10,00 · Josefa Eßl,
Stadl an der Mur, 10,00 · Mag. Otto Esterl, Graz, 20,00 · Dr. Bela u. Katharina Farkas, St. Georgen ob Murau, 10,00 · Franz Feichtner sen., Ranten, 15,00 · Christine
Feuchter, Predlitz, 20,00 · Hannelore Fritz, Predlitz, 15,00 · Werner Fülle, Rinegg,
10,00 · Mag. Karl u. Anni Fussi, St. Peter am Kammersberg, 35,00 · Sopie Geretschnig, Krakaudorf, 10,00 · Mag. Aloisia Goditsch, Murau, 15,00 · Tierarzt Dr. Berthold
Grassauer, Ranten, 30,00 · Maria Groicher, St. Lambrecht, 15,00 · Sylvester Gruber,
St. Georgen ob Murau, 25,00 · Karl Haas, Oberwölz, 15,00 · Karl Haas, Oberwölz,
20,00 · Otto Hallinger, Krakauebene, 10,00 · Grete Hermann, Judenburg, 50,00 ·
Gretl Hofer, Stadl an der Mur, 30,00 · , Hofer ?, 15,00 · Melitta Hofer, Predlitz, 20,00
· Gundula & Alois Hörbinger, Stadl an der Mur, 10,00 · Hermine Jäger, Schöder,
15,00 · Lorenz Kabas, Murau, 10,00 · Fam. Kabas, Murau, 10,00 · Hubert Kalcher,
St.Blasen, 20,00 · Alfred Kalcher, Murau, 10,00 · Christine Kammel, Murau, 10,00 ·
Matthias Karner, Predlitz, 15,00 · Ing. Stefan Klausinger, Murau, 15,00 · Ing. Stefan
Klausinger, Murau, 20,00 · LH a.D. Dr. Josef Krainer, Graz - St. Veit, 25,00 · Mag.
Helfried Kravanja ., Murau, 30,00 · Ludwig Landschützer, Predlitz, 20,00 · Karl Lanzner, St. Georgen ob Murau, 10,00 · Michael Leitner-Fidler, Murau, 22,00 · Ida Lichtenauer, Murau, 20,00 · Alois Macheiner, Predlitz, 20,00 · Lorenz Mandl, Lassnitz,
15,00 · Isidor Mandl vlg. Löw, St. Georgen ob Murau, 30,00 · Helmut u. Ingrid Markel, Schöder, 15,00 · Gertrude Meier, Spielberg, 50,00 · Johann Metnitzer, Frojach,
10,00 · Kordula Mohr, Stadl an der Mur, 15,00 · Hagen u. Johanna Murer, Murau,
20,00 · Anneliese Nagele, Murau, 20,00 · Maria Offner, Murau, 20,00 · Gottfried Ofner, Murau, 15,00 · Franz Ofner, Murau, 20,00 · Karl Pausch sen., Schöder, 15,00
· Irma Pichler, Murau, 15,00 · E. u. E. Pintar, Murau, 22,00 · Julius Pirker, Lassnitz,
20,00 · Julius Pirker, Lassnitz, 20,00 · Dr. Richard Pischl, Graz, 10,00 · Gertrude
Plank, St. Georgen ob Murau, 15,00 · KR Hellmuth Rauther, Niederwölz, 15,00 · Ing.
Georg Reil, Mariahof, 10,00 · Franz Heimo Reinmüller, Predlitz, 50,00 · Rupert Rosenkranz, St.Ruprecht-Falkendorf, 20,00 · Friedrich Schaflechner, Lassnitz, 15,00
· Margarete Schicho, Teufenbach, 5,00 · Peter Margareta Schitter, Krakauebene,
15,00 · Heinz Schöggl, St. Georgen ob Murau, 30,00 · Peter Schurl, Murau, 15,00 ·
Horst Schweiger, Murau, 10,00 · Alois Seidl, St. Georgen ob Murau, 15,00 · Robert
Seidl, Zeutschach, 10,00 · Mag. Johanna Seidl, St. Georgen ob Murau, 30,00 ·
Hedwig Seidl, Murau, 10,00 · Lorenz Seifter, St. Ruprecht-Falkendorf, 20,00 · Martin
u. Karoline Siebenhofer, Krakauebene, 15,00 · Emma Simoncic, Pottschach, 20,00
· Gerhard Soukup, Stadl an der Mur, 20,00 · Mag. Dieter u. Daniela Spalt Soukup,
Stadl an der Mur, 20,00 · Dr. Alfred Spicker, Frojach, 10,00 · Maria Stadlober, Stadl
an der Mur, 20,00 · Hertha Steiner, Stadl an der Mur, 10,00 · Anton Stifter, Predlitz,
10,00 · Aloisia Stöckl, St. Ruprecht-Falkendorf, 15,00 · Franz Stockreiter, Murau,
30,00 · Adolf Sumann, Krakauebene, 10,00 · Karl u. Edith Ticar, St. Georgen ob
Murau, 15,00 · Maria Tragner, Murau, 20,00 · Franz & Erna Trippl, Stadl an der Mur,
15,00 · DI Luitpold v. Liechtenstein, Weißkirchen, 20,00 · DI Herold Weilharter, St.
Ruprecht-Falkendorf, 20,00 · KA Josef Wonisch, Schöder, 10,00 · Agrargemeinschaft, Krakaudof, 30,00 · Alpenforum, 22,00 · epm-sports GmbH, Murau, 20,00 ·
Ferienhotel Kreischberg, KR Peter Mühlbacher, St. Georgen ob Murau, 30,00 · Gemeinde Predlitz-Turrach, Predlitz, 50,00 · Hager Bäckerei, Karl Hager, Murau, 15,00
· Pro Holz Stmk., Graz, 363,36 · Revertera‘sche FVW, Scheifling, 40,00
Durch Ihre Spende sichern Sie den Fortbestand des Holzmuseums Kto. 25.288, BLZ 38238
Sollten Spender, Förderer oder Helfer namentlich nicht erwähnt worden sein, bitten wir um Nachsicht.
21
Nix vom Fließband
Einkaufen im „Holzkistl“ ist nicht wie schmökern in einem gewöhnlichen Museumsshop. Denn im Holzkistl ist buchstäblich
alles echt, ohne Ausnahme! Kein Produkt von der Stange,
sondern ausschließlich von feinsortierten Produzenten – von
Handwerkern, von Bastlern, von Künstlern. Von Menschen,
die sich dem Holz in seiner Natürlichkeit verschrieben haben.
Und wenn das eine oder andere Stück nicht aus Holz ist, dann
ist es aus einem anderen Naturmaterial, etwa aus Wachs oder
Schafwolle oder Leinen. Und die Kräuter, die Säfte, der Honig,
der Wein, das handgeschöpfte Papier. Allesamt sorgsam ausgewählt, biologisch, g‘sund. Das „Holzkistl“ schreibt also jene
Philosophie fort, die den Murauern eigen ist. Sie reden nicht
viel darüber, sie tun es einfach: gesund leben.
Apropos gesund und natürlich: Mit Kreditkarte und anderem
Plastik kann man im „Holzkistl“ nicht bezahlen. Auch murauerisch – nur Bares ist Wahres.
Hermine und Regina
gehen in Pension
kk
Holzkistl
handgemachte souvenirs
Gegen Voranmeldung während der saison öFfnet sich
das Holzmuseum auch zu anderen Zeiten
Familienfreundliche Eintrittspreise
ErmäSSigung für Gruppen (diverse cards)
Gruppen bitte voranmelden
T: +43 (0)3534 2202
www.holzmuseum .at
8862 St. Ruprecht 7
direkt beim Holzmuseum
Dienstag Ruhetag
Tel.: 0664/1675828
anthofer3@live.at
Gut Essen und Trinken in urig-gemütlicher
Atmosphäre bei Max und Franz
22
23. Juni
25 Jahre Holzmuseum und
Eröffnung Holzwelttouren
1. Juli bis 13. September
Montags, Mittwochs und
Freitags, 13.00 bis 16.00 Uhr
Sommerprogramm –
Kreativworkshops
Vorstand aktuell
ÖR Klement Knapp Obmann · Heinz Schöggl Stv. · Margarete Leitner Stv.
· Ing. Kurt Trinker Kassier · Jürgen Stolz Stv. · Bgm. Michaela Seifter
Schriftführer · Hermine Kargl Stv.
Erweiterter Vorstand
BM Fritz Guster · BM Ing. Rudi Paschek · Mag. Karl Fussi · Hans Leitner · Ing.
Heimo Feiel · Obstl. Martin Kargl · DI Stefan Bergthaler (ruhend) · Ing. Stefan
Klausinger · Alfred Eggel · Kassaprüfer: Willi Braunstein u. Peter Schurl
Mitarbeiter aktuell
Margarete Leitner · Hermine Kargl · Eveline Lercher · Regina Schieg · Helga
Stengg · Roswitha Sunk · Peter Güttersberger · Peter Kargl · Leo Kargl · Johanna Krummel· Gabriele Leitner · Elfriede Oberreiter · Anita Trausnitzer · Christine
Lindner · Roswitha Mittermayr
Ehrenamtliche Museumsführer
Willi Braunstein · Ing. Willi Jungmeier · Ing. Stefan Klausinger · OSR Peter
Rosenkranz · Museumsführer: Bacher Maria · Ungarische Übersetzungen: Dr.
Farkas Bela
Wir freuen uns ...
Regina Schieg Seit 2000
aktiv im Holzmuseum tätig,
Verlässlichkeit und Freundlichkeit zeichnen Sie aus.
Auch sie wird sich im Jubiläumsjahr in die Pension
verabschieden.
Ausblick 2014
Sonderausstellungen
„Steirische Künstler
im Holzmuseum“
mit Wolfgang Garofalo,
Engelbert Rieger (Maler),
Hans Leitner und Gernot
Jungmeier (Bildhauer)
„Holzbau Heute“
über ein neues Ehrenmitglied im Verein –
Karl Pürer.
Wir gratulieren ...
Maria Bacher zum 50iger, Heinz Schöggl
und Regina Schieg zum 60iger & BM Ing. Rudi Paschek, Fritz Hofer und Hans
Jörg Ainerdinger zum 70iger.
Wir bedanken uns ... für die jahrzehntelange, besondere
Pressebetreuung bei Hans Jörg Ainerdinger und der Murtaler Zeitung!
5. Oktober
Lange Nacht der Museen,
Buchpräsentation
„Zukunftsfähigkeit ist eine
Frage der Kultur…“
von Dr. Rita Trattnigg und
Dr. Thomas Haderlapp
mit Sturm und Kastanien
7./8. Dezember
St. Ruprechter Advent
im Holzmuseum
Hans Edler, der Gründer des Holzmuseums
ist einer mit staubtrockenstem Humor, und
deswegen sagt er über
Hermine Kargl, der
besten Hilfe, die ihm
passieren konnte: „Dafür, dass sie für den
Job überhaupt nicht
qualifiziert war, hat sie alles blendend
hinbekommen…“ Wenn Edler das sagt,
man glaubt es nicht, bekommt er feuchte Augen.
Diese Hermine Kargl. Sie ist gekommen,
und hat von der Tagesorganisation bis
zur Buchhaltung alles erledigt. Museum
des Morgens auf, am Abend zu – Hermine Kargl. Einspringen bei Führungen –
Hermine Kargl. Pressearbeit – teilweise
auch Hermine Kargl. Vorbereitungen für
spezielle Gäste – keine Frage, wer das
zu tun hatte und mit Bravour erledigte.
Hermine Kargl allerorten. Jahr um Jahr,
bis die Zeit vergangen ist, die man eben
hat in einem erfüllten Arbeitsleben. So
geht‘s 2013 ab in den Ruhestand, ohne
jedoch zu übertreiben. Ein bisschen
Holzmuseum bleibt weiterhin.
kk
Bei jedem Wetter und Täglich geöffnet
Von 1. April bis 31. Oktober
Juni bis September, von 9 bis 17 Uhr
April, Mai und Oktober, von 10 bis 16 Uhr
Termine
HolzmuseUm
Wir trauern um ... Karl Grassauer (Niederwölz),
Gretl Kleinferchner (Murau) und Otto Balesic (Einach).
Eveline Lercher: Rein ins hölzerne Vergnügen
Danke
Das Holzmuseum
i der
bedankt sich be
au für die
Holzwelt Mur
rbeit.
gute Zusammena
Holzwelt Murau / Tom Lamm
Öffnungszeiten
Personalia
Einst, als Eveline Lercher noch den Nachnamen Timmerer-Maier getragen hat, ist die agile
St. Georgenerin Seite an Seite gesessen mit Mag. Karl Fussi, dem (damaligen) Geschäftsführer
der (einstmaligen) Urlaubsregion Murau. Dort, bei Fussi, hat sie ihr Geschäft gelernt – einen
„Laden“ zu führen, ihrem Chef den Rücken freizuhalten, die Organisation in Schuss zu halten…
Jetzt „kraxelt“ Eveline Lercher nach Jobs im Tourismus, auf den „Baum“ Holzmuseum, um die
Nachfolge von Hermine Kargl anzutreten. Was das bedeutet? Den Laden in Schwung halten,
viel und dezent im Hintergrund arbeiten, teilweise die Kommunikation des Hauses verantworten und mit den Besuchern in Kontakt treten – bei Museumsführungen.
23
und:
die zukunft stellt sich vor,
die holzwelt-touren werden Präsentiert.
Oba sicha! Do foah ma hin!
Stihl timberSport-Show
25 jahre holzmuseum
sonntag, 23. Juni 11 bis 18 uhr
st. ruprecht
holzaktivitäten für jedermann und holz-kinderland
muSeumSführungen
motorsägen-holzschnitzer
holzwelt-Schnuppertouren mit dem Shuttle-buS
grosse verlosung (benzin-kettensäge, rasenmäher, holzspielhaus,
Platzreifekurs golfclub murau-kreischberg, schi-tageskarten kreischberg ...)
filmpremiere „das holzmuseum, zentrum der holzwelt“
reisebeobachtungen des journalisten alexander holz
www.holzmuseum.at
www.holzweltmurau.at
holzfest mit murauer
köstlichkeiten
Bäuerinnenkrapfen
und käseecke
steirischer wein
murauer Bier
bauernmarkt
MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUNd, LaNd UNd EUROpäISchER UNION
Europäischer Landwirtschaftsfonds
für die Entwicklung des ländlichen
Raums. hier investiert Europa in
die ländlichen Gebiete

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