kontakt - Stutz AG
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kontakt I N F O R M A T I O N E N Nr. 43 - Dezember 2011 KONTAKT 2011 Inhalt 2 Zum Andenken an Werner Fitze 3 St.Gallen: Kurhaus & Medical Center Oberwaid 4 St.Gallen: Fachhochschule - ein neues Wahrzeichen 5 Teufen: Über 100 Jahre alte Brücke wird saniert 6 Degersheim: Neugestaltung des Dorfzentrums auf Kurs 7 Romanshorn: Wohnüberbauung «Nemesis» 8 Kreuzlingen: Überbauung «Wolfagger» und «Wyberg» 10 Zürich: SBB-Durchmesserlinie Los 1.002 11 St.Gallen: Neubau Hallen 1+2 bei Emil Egger AG St.Gallen: Neubau Fisba Optik AG St.Gallen: Neubau SWICA St.Gallen: Blindenheim, Umnutzung 12 Herisau: Umnutzung Zeughaus Ebnet Flawil: Überbauung Mittlerer Botsberg St.Gallen: Kanalerneuerung Notkerstrasse Trogen: Kantonsschule Mensa 13 14 15 16 Rossrüti: Neubau Gewerbehaus Gebrüder Egli Uzwil: Schadenfall bei Benninger Oberuzwil: Sanierung Holzschopffundation Lindengarten Romanshorn: Neue Werkhalle L. Kellenberger & Co AG Arbon: Neugestaltung Gartensitzplatz Arbon: Ehemalige Stadtmauer auf der Tiefgarageneinfahrt Arbon: Neubau Dreifachturnhalle Hefenhofen: Drei Lagerhallen, eine mit einer Wohnung Amriswil: Drei Mehrfamilienhäuser «Am Mühlebach» Egnach: Sanierung der SBB-Brücke Kehlhof Güttingen: Gesundheitszentrum Gutbertshausen: Neuer Carport mit Terrasse Münsterlingen: Neubau Begegnungsraum in der katholischen Kirche Münsterlingen Kantonsspital: Umbau und Neugestaltung Lobby Tägerwilen: Überbauung Rheinsicht 2 Tägerwilen: Kundenarbeiten auf Schloss Castell 17 Weinfelden: Neubau Raiffeisenbank Regio Weinfelden Weinfelden: Überbauung Maienrain 2 Weinfelden: Neues Unterwerk für das EKT Winterthur: Brühlberg Süd 18 Frauenfeld: Exklusive Stadtvillen Kefikon: Wohnen im Park Frauenfeld: Liegenschaft Schlossmühlestrasse Wiesendangen: Erweiterung und Umbau Schulhaus 19 Zürich VBZ: Instandstellung Tramtunnel Schwammendingen Lottstetten: Sanierung SBB-Viadukt und Strassen-Unterführung Zürich: Erweiterung Flughafen Parkhaus P6 Zürich: Stadtspital Triemli 20 Romanshorn: MFH Kreuzstrasse Amriswil: MFH Tellen 3 Weinfelden: In den Gärten Frauenfeld: Pfaffenholz 21 Arbeissicherheit und Verbesserungsvorschläge 22 ebTEC - nachhaltig - wirtschaftlich - ökologisch RENOVESA: Eine Lösung für die Verbesserung der Energieeffizienz 23 SanStrat - Ganzheitliche Sanierungsstrategien 24 Lehrlingslager 2011 in der SAC Silvrettahütte 25 Nach 31 Jahren und 13 Erdumrundungen in Pension 26 STUTZ in den Schlagzeilen 27 Anlässe: Tag der Pensionierten und Wäldlifest 28-29 Personalnachrichten 30 STUTZ & staun - Kultur im Werkhof 31 Mario Speck und Ernst Looser: In Pension 32 Das Jahr in der Poliervereinigung und im Sportclub STUTZ AG St. Gallen Bauunternehmung CH - 9001 St. Gallen STUTZ AG Frauenfeld Bauunternehmung CH - 8500 Frauenfeld STUTZ AG Hatswil Immobilien + Baudienste CH - 8580 Hatswil Notkerstrasse 42 Telefon 071 243 03 63 Fax 071 245 58 24 E-mail sg@stutzag.ch Internet www.stutzag.ch Juchstrasse 17 Telefon 052 728 48 48 Fax 052 728 48 49 E-mail sf@stutzag.ch Internet www.stutzag.ch Romanshorner Strasse 261 Telefon 071 414 09 09 Fax 071 414 09 08 E-mail sh@stutzag.ch Internet www.stutzag.ch Niederlassungen Amriswil Gossau Arbon Degersheim Bischofszell Flawil Romanshorn Uzwil Speicher Wil Niederlassungen Kreuzlingen Bürglen Ermatingen Weinfelden Scherzingen Kemmental Winterthur Umschlag Vorderseite: St.Gallen: Neubau Fachhochschule Umschlag Rückseite: Kreuzlingen: Wohnüberbauung Wolfagger Impressum: Redaktion / Texte / Bilder: Eugen Fahrni, Sandra Wehrli, Bauführer, Poliere Druck: printagentur by Brüggli Der nächste Kontakt erscheint im Dezember 2012 VORWORT Liebe Leserinnen und Leser Am Ende eines bewegten Baujahres blicken wir mit unserem KONTAKT zurück auf Baustellen, Projekte, Festivitäten und Ereignisse im Umfeld der STUTZ Bauunternehmungen St. Gallen / Frauenfeld / Hatswil. Dieses Jahr bescherte uns neben vielen Höhenpunkten auch tiefe Trauer. Daran erinnert die folgende Seite, die dem Andenken an Werner Fitze gewidmet ist. Vielfalt der Baustellen Die anschliessenden Baustellenporträts bieten wiederum einen abwechslungsreichen Einblick in die vielfältigen Tätigkeiten und Kompetenzen unserer Mitarbeiter. Einmal mehr erfüllen mich ihre Leistungen mit Stolz und Dankbarkeit. Leider können wir im KONTAKT nur eine begrenzte Baustellenauswahl zeigen. Für den gesamten Leistungsausweis wurde wiederum ein separate Beilage erstellt. Hinter dieser enormen Vielfalt an Bauaufträgen steht ein grosses Vertrauen der Kunden, das auf den vorzüglichen Leistungen unserer Mitarbeiter gründet. Dafür danke ich Ihnen bestens. Weniger zufrieden stimmt mich leider der Titel über dem Beitrag zur Arbeitssicherheit. In diesem Bereich gibt es auf unseren Baustellen noch immer ein grosses Steigerungspotential, obwohl wir in den letzten Jahren intensive Schulungen und Informa- tionskampagnen durchgeführt haben. Offensichtlich haben wir immer noch zuwenig überzeugen können. Aufgaben für die Zukunft In der Rubrik „Verbesserungsvorschläge“ schaffen wir Platz für neue Ideen und Innovationen. Dazu gehören insbesondere alle Massnahmen zum Sparen von Energie. Unsere Firma ist sich ihrer Verantwortung bewusst. Verbesserungsvorschläge rund ums Energiesparen werden besonders honoriert. Mit der Gründung der ebTEC, dem Aufbau des Kompetenznetzwerks „Renovesa“ und der Mitwirkung am Forschungsprojekt „SanStrat“ beweist die STUTZ AG ihren Willen zur Nachhaltigkeit. Diesem Schwerpunkt sind die Seiten 22 und 23 gewidmet. Die Gründe zum Energiesparen sind vielfältig. Niemand sollte sich ihnen verschliessen. Selbst kleinste Mosaiksteinchen sind wertvolle Beiträge gegen die Energieverschleuderung, gegen die Klimaveränderungen infolge der CO2Belastung, gegen die beschränkte Verfügbarkeit der Öl- und Gasvorkommen, gegen die Stromknappheit nach dem Ausstieg aus der Kernenergie. Die Energiequellen mit den geringsten negativen Auswirkungen auf die Umwelt sind in der hochindustrialisierten Welt nur sehr beschränkt verfügbar. Deshalb gibt es vorläufig gar keine andere Möglichkeit als die Sparsamkeit. Das grösste Sparpotential liegt in der bestehenden Bausubstanz. Ihre energetische Sanierung ist dringend. Dazu entwickeln wir in unserer Firma umfassende Kompetenzen. Erfolge unserer Mitarbeiter Weitere Schwerpunkte unserer Betriebszeitung setzen wie immer die PersonalGeorg Dollinger, neuer nachrichten und die BildGeschäftsführer der STUTZ AG St. Gallen berichte über Personalanlässe und Vereinsgeschehen. Ich gratuliere allen seiner Familie, dass er sich Mitarbeitern mit einem für diese verantwortungsDienstjubiläum, mit einem volle Führungsaufgabe zur Weiterbildungserfolg oder Verfügung stellt. Wir wünmit einer Beförderung sehr schen ihm in seiner neuen herzlich und danke für Aufgabe viel Erfolg und Ihre Treue zur STUTZ AG. persönliche Befriedigung. Ihre grosse Zahl zeugt von einer gesunden langfrisWünsche für die tigen Förderung unserer Zukunft Mitarbeiter. In dieses Bild Das alles und noch viel passt auch die vor einem mehr lesen Sie in dieser Monat erfolgte Wahl des neuen Nummer des KONneuen Geschäftsführers TAKT. Ich danke unserem der STUTZ AG St.Gallen. Redaktor Eugen Fahrni und Wir freuen uns sehr, dass seinem „KorrespondenGeorg Dollinger, unser tenteam“ für die grosse bisheriger Leiter der Hoch- Arbeit und wünsche Ihnen, bauregion Oberthurgau, sehr verehrte Leserinnen eindeutig als der am besten und Leser, eine interessante geeignete Kandidat aus der Lektüre. Für die Zukunft anspruchsvollen externen wünsche ich Ihnen von HerSelektion herausgekommen zen eine stimmungsvolle, ist. Georg Dollinger ist 45 Licht erfüllte Adventszeit, Jahre alt, verheiratet, Vater schöne Weihnachtstage, zweier Kinder, wohnhaft in einen frohen Übergang ins Arbon und seit 2005 Mitneue Jahr und für 2012 glied der Geschäftsleitung viel Glück, Erfolg, Gesundder STUTZ AG St.Gallen. heit und Wohlergehen in Er konnte dieses Jahr sein einem prosperierenden 25jähriges Dienstjubiläum wirtschaftlichen Umfeld bei STUTZ feiern. Wir dan- und einer intakten Umwelt. ken Georg Dollinger und Alfred Müller 1 S T. G A L L E N Zum Andenken an Werner Fitze Am 8.Juli 2011 mussten wir im Kreis einer ausserordentlich grossen Zahl von Trauernden für immer Abschied nehmen von Werner Fitze, unserm Geschäftsführer und Verwaltungsratsdelegierten der STUTZ AG St.Gallen. Er war am 3.Juli an den Folgen eines Unfalls verstorben, den er am 1.Juli nach einer Verkettung höchst unglücklicher Zufälle erlitten hatte. Noch heute sind die Lücke, die er hinterlassen hat und die Betroffenheit, die sein Tod ausgelöst hat, allgegenwärtig. Beides – die grosse Zahl an Trauernden wie die grosse Betroffenheit – sind Ausdruck für die Beliebtheit und das Ansehen von Werner Fitze. Diese Beliebtheit gründete auf seiner Menschlichkeit und seiner Natürlichkeit. Er musste sich nie verstellen. Und wir, seine Gesprächs- und Geschäftspartner, mussten uns nie fragen: „Meint er das, was er jetzt sagt, wirklich so oder steckt eine andere Absicht dahinter?“ Wenn Werner ein Buch gewesen wäre, dann wäre er mit Sicherheit kein Buch mit sieben Siegeln gewesen, sondern ganz im Gegenteil ein vollkommen offenes Buch: • Ein Geschichtenbuch mit Hunderten von phantastischen Geschichten; kurzen und langen, fröhlichen und spannenden, • Ein Reisebildband mit Tausenden von farbenprächtigen Bildern von Menschen, Städten und Landschaften; quer durch die Heimat und rund um die Welt, • Ein Buch für Sportler und Sportbegeisterte, für Fuss- und Korbballer, 2 Jogger, Snober, Ski- und Radfahrer; mit Trainings- und Ernährungstips für Fitte und weniger Fitte, • Ein Buch für Familienväter; mit Vorschlägen für Familienwanderungen, für Velotouren und Städteflüge, für die Kindererziehung bei beruflicher Abwesenheit des Vaters, für Gartengestaltung und für Gourmetmenus nach Art des Hausherrn, • Ein Büchlein über die Militärund Sicherheitspolitik mit Erinnerungen an die Zeit als unbeschwerter Zugführer, beliebter Einheitskommandant und gewissenhafter Major der Artillerie (und ganz am Schluss der Infanterie), • Eine Publikation für Bildung und Volksschule, aus der Sicht des Präsidenten der Oberstufengemeinde Bischofszell von 1992 bis 2005, • Eine Broschüre für Serviceclubs mit Anleitungen für soziales Engagement und Freiwilligenarbeit am Beispiel des Lions–Club Oberthurgau, • Ein Fachbuch für den Bau mit einer imponierenden Vielfalt an Referenzobjekten quer durch die Ostschweiz; mit selbstkritischen Analysen, mit wertvollen Anleitungen für den Berufsnachwuchs, mit anschaulichen Beispielen für kostenoptimierte Baustelleninstallationen, Arbeitsvorbereitungen und kreative bautechnische Lösungen, • Ein Führungshandbuch aus der Praxis für die Praxis, menschen- und zielorientiert, positiv, begeisterungsfähig; der Chef als Vorbild: zuhörend, erklärend, überlegend, entscheidend und umsetzend; der Chef als Taktgeber und Verhand- lungsführer: bestimmt, abwägend, entschlossen, zupackend. Alle diese Bücher mit ihrer grossartigen Vielfalt, ihrem Farbenreichtum, ihrer Leichtigkeit und ihrer Tiefgründigkeit hat uns Werner in den 55½ Jahren seines Lebens Seite um Seite aufgeschlagen, gezeigt und gesagt: „Schaut her! Das bin ich. So bin ich. Ich liebe meine Familie, meine Freunde, meine Arbeit, meine Hobbies.“ Und wir fühlten: Es war die Wahrheit; er meinte es so, wie er es sagte. Mit Werner Fitze verband mich eine über 30-jährige Freundschaft: Zuerst in gemeinsamen Militärdiensten, dann neben- und miteinander im Berufsleben. Daraus entwickelte sich eine einzigartige Zusammenarbeit. Sie war geprägt von einer hoch entwickelten Kultur des Vertrauens, des Respekts, des Verstehens, der Leistungsbereitschaft, der Risikobeurteilung und der Führungsverantwortung. Wir gingen miteinander durch schwere Zeiten und durch gute Zeiten, wir teilten Misserfolge und freuten uns gemeinsam über Erfolge. Werner Fitze war im Beruf was er im Sport war: ein Mannschaftsspieler und Mitgestalter, ausdauernd, fair und mitreissend. Seine logische Entwicklung vom Niederlassungsleiter in Bischofszell über das Geschäftsleitungsmitglied in Hatswil zum Chef der STUTZ AG St. Gallen war für uns ein Glücksfall. Diese Aufgabe war perfekt auf Werner Fitze zugeschnitten. Er hatte sich darauf berufsbegleitend an der Unternehmerschule in Sursee vorbereitet. Er war ein vorbildlicher Chef sowie ein wertvoller Partner in der Gruppenleitung und in den Verwaltungsräten von Hatswil und St.Gallen. Bei den Kunden und im gesellschaftlichen Umfeld genoss er dank seiner Fach- und Sozialkompetenzen grosses Vertrauen. Bei den Mitarbeitern war er beliebt, weil er für alle ein freundliches Wort, ein Lächeln, etwas Zeit hatte. Wir hatten mit Werner zusammen noch viele Pläne. Wir freuten uns auf die Umsetzung und waren zuversichtlich. Sein Tod hinterlässt eine immense Lücke. Wir trauern mit seiner Familie, seiner Frau Annelies, seinen Kindern Jan und Katja, seiner Mutter und seinen Geschwistern. Wir fühlen mit ihnen und sind selber traurig. Wir rücken zusammen und betrachten in Gedanken Werners Bücher; denken an seine Leistungen und Taten, hören seine Geschichten, schauen seine Bilder an und sagen: „Danke, lieber Werner, danke für alles was du uns gegeben hast“. „Dein Werk lebt in deinen Bauten und in deinen Mitarbeitern weiter“. „Du lebst in unsern Erinnerungen weiter.“ Alfred Müller S T. G A L L E N St. Gallen: Kurhaus & Medical Center Oberwaid Am östlichen Stadtrand inmitten einer Parkanlage mit Aussicht auf den Bodensee entsteht die neue private Kurklinik Oberwaid. An die Mitarbeiter der ARGE STUTZ AG (80 %) und Willi Bau AG (20 %) wurden hohe Anforderungen gestellt, weil der Baukörper geschwungen ist und ein Taukreuz darstellt. Dieses Kreuz erinnert an die Franziskanerinnen, die das Kurhaus 80 Jahre lang betrieben haben. Eröffnung ist Ende 2012. Seit bald 170 Jahren ist die Oberwaid im Dienste der Gesundheit Die Wurzeln des Kurhauses Oberwaid gehen bis ins Jahr 1845 zurück. In der Unteren Waid stand anfänglich eine Wasserheilanstalt. Ab 1870 dann wurde auf dem Nachbargrundstück Oberwaid ein Kurhaus erstellt. 1931 übernahmen die Baldegger Schwestern das bekannte Kurhaus und betrieben es bis 2008. 2007 erwarben Gabi und Heinrich Thorbecke die Oberwaid. Ein Teil der alten Gebäude wurde abgebrochen, und am gleichen Bauherrschaft Gabi und Heinrich Thorbecke St. Gallen Totalunternehmer HRS Real Estate AG, St. Gallen Willi Müller, Projektleiter Architekt Carlos Martinez Architekten AG Widnau Bauingenieur Grünenfelder + Lorenz AG St. Gallen 1 Umfeld, eingebettet in die Natur und die Bodenseeregion, zu ihrem körperlichen und seelischen Gleichgewicht zurück. Zeitgemässe Architektur mit klaren Linien Auf dem Sockel aufbauend bildet das Erdgeschoss mit den öffentlichen Räumen formal eine Fuge zwischen Sockel und den Zimmergeschossen. Die Zimmer sind in einem klar gestalteten Körper angeordnet und bieten den Gästen eine grosszügige Sicht auf den Bodensee, den Garten und Park. Die Architektur ist zeitge- nössisch, die Fassaden schlicht mit vier horizontalen Linien. Im Zeitplan Für Bauführer Daniel Laich, die Poliere Christian Michel, Martin Graf und ihre Mitarbeiter ist der Neubau eine anspruchsvolle Aufgabe, doch sie konnten ihr ganzes Können und Wissen zum Vorteil der privaten Eigentümer anwenden. Bauherrin Gabi Thorbecke gab einer Journalistin den begeisterten Kommentar ab: „Es läuft wunderbar. Wir liegen voll im Zeitplan.“ (Was können sich die STUTZMitarbeiter Schöneres wünschen?) Standort entsteht nun das neue Kurhaus & Medical Center. Ein tauförmiges Kurhaus Um den neuen dreiarmigen Grundriss realisieren zu können, musste auch der Hügel, auf dem das alte Kurhaus stand, weitgehend abgetragen werden. Die Eigentümer Gabi & Heinrich Thorbecke investieren in das dreigeschossige Gebäude mit Parkgarage, drei Restaurants, Medizininalbereich, Adipositaszentrum des Kantonsspitals St. Gallen sowie Spa mit Schwimm- und Therapiebad rund 92 Milllionen Franken. Die neue Klinik wird 150 Betten und 150 Mitarbeitende beherbergen. Der tauförmige Sockel bildet die Basis des Kurhauses mit den medizinischtherapeutischen Räumlichkeiten. Mit dem neuen Kurhaus entsteht ein Zentrum für Ernährung, mentale Gesundheit und Bewegung. Menschen finden in diesem harmonischen 1 Blick in Richtung Bodensee. 2 Der südöstliche Teil des Rohbaues. 3 Der elegante Baukörper. 4 Die Eleganz der Formgebung ist auch im Innenhof allgegenwärtig. 2 3 4 3 S T. G A L L E N St. Gallen: Fachhochschule - ein neues Wahrzeichen Wenn dieser Kontakt erscheint, dürfte die neue Fachhochschule (FHS) mit 320 Parkplätzen, Hörsälen, Foyer, Küche, Mediothek, Mensa und zahlreichen Büros in St. Gallen im Rohbau weitgehend fertig sein. STUTZ AG hat dann nach vier Untergeschossen und fünf Sockelgeschossen auch den eleganten Büroturm mit 13 Etagen gebaut. Die neue St. Galler Fachhochschule kostet gesamthaft rund 124 Millionen Franken. 1 2 3 4 Die neue Schule steht verkehrsgünstig an der Ausfahrt der Stadtautobahn und dem Bahnhof. Ohne Zweifel wird die neue FHS mit ihrer schwindelerregenden Höhe von gesamthaft 65 Metern über der Rosenbergstrasse nebst der Kathedrale, dem Postturm und dem Rathaus zu einem weiteren Wahrzeichen der Stadt werden. Start der Bauarbeiten war im Februar 2010. Der Rohbau wird im Dezember 2011 abgeschlossen sein. Schon beim Start gab es Probleme mit dem Baugrund. Torf, Lehm, Kies, Fliesssand, Fels - alles kam zu Vorschein. Dazu kamen die langen und harten Winter, die ebenfalls zur Verlangsamung des Baustarts beitrugen. Markante Fassade Speziell sind die Sichtbetonarbeiten sowie das Konzept der Statik. Alle Lasten der oberen Geschosse werden durch spezielle Massnahmen in die zentral gelegene Fundation geleitet. Durch die Parkplatzvorgaben konnten nicht alle Lasten zentrisch abgeleitet werden. Mit vorgespannten Wänden und Stahlfachwerken werden die Lasten in die unteren Geschosse abgeleitet. Die Fassade wird als Sandwich-System mit tragenden Stützen und vorgehängten Fassadenelementen aus eingefärbtem Sichtbeton erstellt. Aussergewöhnliche Installation und Organisation Die drei Krane haben gigantische Ausmasse. Sie sind zwischen 32 und 72 Meter hoch. Die weiteste Ausladung beträgt 60 Meter. Zwei Krane können maximal 20 Tonnen tragen. Der nördliche Kran wurde auf die Rosenbergstrasse gestellt mit Streifenfundamenten mit einer Tiefe von 3.50 Meter. Der Verkehr läuft normal unter dem Kran durch. Die 4 Bauherrschaft federführend Kanton St.Gallen Weitere beteiligte Bauherren City Parking St.Gallen AG.; Stadt St.Gallen, Tiefbauamt Projektleitung Kanton St.Gallen, Hochbauamt Architekt + Bauleitung Guliani + Höenger, Zürich; b+p baurealisation ag, St.Gallen Ingenieur Tiefbau Grünenfelder + Lorenz, St.Gallen Hochbauingenieure Dr. Lüchinger + Mayer Zürich Herren Mayer und Dorn Bauingenieur Untergeschoss Bänziger Partner AG, St.Gallen. Leistungsfähigkeit der Krane ist ein zentraler Punkt einer derart grossen Baustelle. Nebst Bauführer Ernst Schmidhauser und seinen zwei Hauptpolieren Ignaz Kohler und Willy Heimann stehen in Spitzenzeiten bis zu 40 Mitarbeiter im Einsatz. Gewaltige Mengen Material wurden verbaut: Ca. 3000 Tonnen Armierungseisen, 24 000 Kubikmeter Beton, 800 Elemente bis zu fünf Tonnen und das Stahlfachwerk, das allein ca. 50 Tonnen schwer ist. 1 Blick von St. Georgen Richtung Rosenberg. 2 Die Mediothek 3 Die Fassade an der Rosenbergstrasse. Hinten erhebt sich der Büroturm der Fachhochschule. 4 Blick von Süden. Rechts ist der Bahnhof. FRAUENFELD Teufen: Über 100 Jahre alte Brücke wird saniert Täglich benützen unzählige Autofahrer, Motorradfahrer, Farradfahrer und Fussgänger die Brücke von Teufen nach Stein AR über das Gmündertobel. Die wenigsten wissen, dass sie ein Denkmal überqueren. STUTZ AG hat 2010 den Auftrag vom Kanton Appenzell Ausserrhoden erhalten, das über 100 Jahre alte Brückenbauwerk zu sanieren, damit es der Bevölkerung weitere 50 Jahre dienen kann. Historisch wertvoll Gebaut wurde die Gmündertobelbrücke in den Jahren 1907/08 nach einem Projekt des damaligen Professors der Eidgenössisch Technischen Hochschule ETH Emil Mösch. Er galt als herausragender Pionier der Stahlbetonbauweise. Für kurze Zeit galt diese Brücke gar als das längste Bauwerk dieser Art in ganz Europa. Sie findet auch heute noch immer wieder Beachtung in der internationalen Fachliteratur als technisches und ästhetisches Bauwerk. So wurde die Baustelle im Juni 2011 von 70 Planerinnen und Planern von der Sektion St. Gallen-Appenzell des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins SIA besucht. Bauherrschaft Kanton Appenzell Ausserrhoden Projektleitung Kantonales Tiefbauamt Daniel Sonderer Bauingenieur Ingenierbüro Bänziger Partner AG, Niederteufen 1 Stützpfeiler werden abgebrochen und mit neuen ersetzt. Die Untersichten am Hauptbogen und an den Vorlandbögen werden mit Spritzbeton versehen. Durchschnittlich sind acht STUTZ-Mitarbeiter mit Polier Peter Kübler im Einsatz. Die Arbeiten dauern drei Jahre. 2013 soll das historische Bauwerk wieder in alter Schönheit dem Verkehr dienen. Alle Arbeiten werden „unter Verkehr“ ausgeführt. Eine Fahrbahnhälfte kann vom Verkehr während der ganzen Bauzeit benützt werden. Dies sind die einen Probleme, mit denen die STUTZ-Crew fertig werden muss. Der Kabelkran Speziell ist zudem der installierte schwenkbare Kabelkran. Mit ihm kann Beton mit den üblichen Kübeln und weiteres Material an jede Stelle der Brücke gefahren werden. Dieser Kabelkran für die Beschickung der Baustelle und das Gerüst ist ein eigenes Projekt innerhalb der Bauarbeiten. Der Kabelkran hat eine Länge von 240 Metern. Sechs Tonnen Tragkraft können auf der ganzen Länge und Breite benützt werden. Die Gerüstung dauerte zwei Monate. Das gesamte Auftragsvolumen beträgt rund 6 Mio. Franken. 65 Meter über der Sitter Nebst der beeindruckenden Höhe der Brücke sind auch die weiteren technischen Angaben beachtlich. Der gespannte Hauptbogen ist 79 Meter lang, und die Vorlandbögen sind 10 Meter gespannt. Der Hauptbogen wird durch 48 Pfeiler getragen. Ein aussergewöhnlicher Auftrag Bauführer Marcel Dürr bezeichnet die Sanierung der Gmündertobelbrücke als einen „aussergewöhnlichen Auftrag“. Die letzte umfassende Sanierung mit einer Verbreiterung der Fahrbahn erfolgte 1960/61. In den Jahren 1983 und 1984 fanden letztmals Unterhaltsarbeiten an der Konstruktion statt. Jetzt wird die Fahrbahnplatte ersetzt. Die 1 Die eingerüstete Brücke aus der Sitter-Perspektive. 2 Blick vom gegenüberliegenden Hang auf das ganze Bauwerk. 3 Zwei Schalungswagen sind im Einsatz. 4 Mit einem speziellen Kabelkran wird Material auf die Brücke gefahren. 2 3 4 5 S T. G A L L E N Degersheim: Neugestaltung des Dorfzentrums auf Kurs Das Zentrum von Degersheim wird neu gestaltet. Es entstehen zwei Mehrfamilienhäuser, eine Tiefgarage und ein Ladengeschoss. Der Coop, heute an der Hauptstrasse, zieht nach der Fertigstellung ins neue Zentrum ein. Die Bauunternehmung STUTZ AG wurde mit den Baumeisterarbeiten betraut. Geöffnet wird zudem der bisher eingedolte Taabach. Die Umgebungsarbeiten für das neue Zentrum werden von der Gemeinde Degersheim realisiert. Neuer Dorfplatz mit Bachöffnung Der heute eingedolte Taabach wird gleichzeitig mit der Realisierung der Hochbauten geöffnet, und es 2 6 Coop zieht von der Hauptstrasse ins neue Zentrum Mit den Baumeisterarbeiten wurde im Juni 2011 begonnen. Die Rohbauarbeiten sollten Ende November 2011 abgeschlossen sein, damit während den Wintermonaten am Innenausbau gearbeitet werden kann. Die Überbauung besteht aus einer Tiefgarage und einem Ladengeschoss für Coop. Die Tiefgarage dient als Kundenparkplätze und als Zufahrt zu den Kellerabteilen. Grosszügige, helle Wohnungen In zwei Mehrfamilienhäusern über dem Ladengeschäft befinden sich 19 Viereinhalbzimmer-Mietwohnungen mit je ca. 110 Quadratmeter Wohnfläche, welche von der Ost-WestAusrichtung profitieren. Die Wohnungen sind komfortabel, grosszügig und lichtdurchflutet. Alle Wohnungen entsprechen den Anforderungen von Alterswohnungen. Im ersten Obergeschoss können zudem Flächen für Praxisräume gemietet werden. 1 3 Wo vorher eine Tiefbauunternehmung mit Werkhof stand, entsteht heute das neue Dorfzentrum von Degersheim. Der zuständige Bauführer Tullio Righetti ist besonders motiviert, dass er die neue Zentrumsüberbauung mit Chefpolier Gerry Giselbrecht und Polier Christoph Messmer und ihren weiteren Mitarbeitern realisieren kann. Er ist Degersheimer und wohnt nur einen Katzensprung von der Baustelle im Zentrum entfernt. 4 Totalunternehmer Baukla Generalunternehmung AG, St. Gallen Bauherrschaft Christian Krüger, Staad Projektleitung/Bauleitung Baukla Generalunternehmung AG, St. Gallen Architekt Hauswirth Keller Branzanti, Zürich Ingenieur SJB.Kempter.Fitze AG, Degersheim entsteht ein neues Dorfzentrum. Der neue Dorfplatz ist gedacht für Jahrmärkte, Viehmärkte und weitere Anlässe. Er soll für Begegnungen aller Art Platz bieten und ganz allgemein zum Verweilen einladen. Der neue Dorfplatz wird von der Gemeinde ausgeführt. Ein Wasserspiel und eine neue Pflästerung kennzeichnen den neuen Begegnungsort der Bevölkerung. An einem Orts vereint Wohnen, die alltäglichen Bedürfnisse und das öffentliche Leben werden somit zukunftsweisend an einem Ort in Degersheim vereint. Geplant ist die Fertigstellung aller Bauarbeiten bis Oktober 2012. 1 Front mit dem Coop-Ladengeschäft und den Wohnungen 2 Rückseite des neuen Zentrums. 3 Hier fliesst dereinst der Taabach durch das neue Zentrum. 4 Die Architektur-Animation zeigt, wie das neue Dorfzentrum von Degersheim aussehen wird. S T. G A L L E N Romanshorn: Wohnüberbauung „Nemesis“ An bevorzugter Lage in Romanshorn, südlich der Amriswiler Strasse auf der Brüggliwiese, entsteht eine grössere Überbauung mit 38 Eigentumswohnungen. Die Wohnungen sind in vier Baureihen angeordnet. Die Gebäude bestehen aus einer Wohnung im Erdgeschoss und einer Attikawohnung im Obergeschoss. Die Lage ist sehr ruhig. Die Wohnungen sind nach Süden ausgerichtet mit Blick ins Grüne und zum Alpstein. Verkaufserfolg Wie beliebt diese Überbauung ist, zeigt, dass Mitte Oktober von den 38 Wohnungen 36 verkauft waren. Für Kurt Bergmann von der Firma BBA Projekt-Management / Architektur GmbH (www.euregio-projects.ch) ist das ein schöner Erfolg und eine Bestätigung des aussergewöhnlichen Konzepts. - Die vier Baureihen haben alle Namen aus der griechischen Mythologie: Orpheus, Bauherrschaft Nemesis Bau GmbH Amriswil Architektur BBA Projekt-Management / Architektur GmbH Kurt Bergmann Egnach Bauleitung Imex Suisse GmbH Architekten Teufen Ingenieur Furrer & Partner AG Ingenieurbüro Wil SG 1 Das aussergewöhnliche von Nemesis Das Credo der Nemesis-Entwickler ist die Nachhaltigkeit. Dazu gehören begrünte Dachlandschaften. Das Oberflächenwasser wird gesammelt und als Brauchwasser weiterverwendet. Oder es wird mit einer Luft-Wärmepumpe erhitzt und im Haushalt gebraucht. Das kombinierte System Wärmepumpen / Erdsonde sorgt für ein ausgeglichenes angenehmes Klima, das individuell in jeder Wohnung nach den Bedürfnissen der Bewoh- ner gesteuert werden kann. Solarpannel auf den Dächern erzeugen Strom, der ins Netz geliefert wird. Wegen diesen alternativen Massnahmen sinken die Nebenkosten fast auf null. Eine weitere Besonderheit ist die hinterlüftete Fassade. Feinsteinplatten trotzen der Witterung. Diese sind sehr langlebig und benötigen kaum Unterhalt. Und schliesslich sei noch erwähnt, dass die Eigentumsverhältnisse mit verschiedenen Dienstbarkeiten geregelt sind. Beispielsweise gehört der Garten im Erdgeschoss den Besitzern der jeweiligen Wohnung. Nestor, Hera und Nemesis. Letztere ist die Göttin des „gerechten Zorns“. Die vier Begriffe wurden gewählt, um die ähnlich aussehenden Baureihen auseinander zu halten. Familienfreundlich Die Garten- und Attikawohnungen sind 2½, 4½ oder 5½ Zimmer gross. Sowohl die Gartenwohnungen als auch die begrünten Attikawohnungen ziehen Familien mit Kindern an. Die Nemsis-Baureihe besteht aus sieben aneinander gebauten Wohneinheiten im Erdgeschoss und drei Attikawohnungen im Obergeschoss. Dazu kommen noch Keller-, Bastel- und Veloräume. Alle Wohnungen verfügen über einen hohen Innenausbau-Standard. „Die ganze Bauqualität ist ohne Zweifel sehr gut“, erklären dazu der zuständige Bauführer Bruno Nater und Tobias Braun (Chefpolier) und Marcel Mracsek (Polier). 1 2 3 4 Nemesis im Rohbau fertig. So sieht Nemesis dereinst aus. Eine Attikawohnung. Links die Baureihe Orpheus im Rohbau, rechts im Bild bestehende Bauten der 1. Etappe. 2 3 4 7 FRAUENFELD Kreuzlingen: Überbauung „Wolfagger“ und „Wyberg“ Wo früher eine Möbelfabrik mitten in einem Villenquartier stand, entsteht ein neues Quartier: die Überbauungen „Wolfagger“ und „Wyberg“. STUTZ AG wurde mit den Baumeisterarbeiten für die Eigentumswohnungen Wolfagger und Wyberg und die Doppel-Einfamilienhäuser Wolfagger beauftragt. Abgebrochen wurde die Möbelfabrik im Jahr 2008. Im Herbst 2010 war für STUTZ AG der Baubeginn. 1 2 3 8 Gleich in mehreren Etappen ensteht das neue Quartier. 15 Eigentumswohnungen sind im Minergie-Standard enstanden und bereits bezogen. Das Besondere: In jedem Stockwerk hat es eine Wohnung mit einer Fläche von 153 Quadratmetern, mit grossen Terrassen und verschiedenen Grundrissen. Die Käufer konnten ihre Ausbauwünsche einbringen. Mehrere Etappen In der zweiten Etappe entstehen 20 Eigentumswohnungen mit einer Fläche von je 142 Quadratmeter; ebenfalls im Minergie-Standard, mit tiefen Nebenkosten und hoher Wohnqualität. Die Wohnungen verfügen über grosse Terrassen. Zwei der vier Attikawohnungen sind mit ihren eigenen Pools eine absolute Exklusivität. Dazu kommt die herrliche Sicht auf den Bodensee. Nordöstlich davon enstehen 12 familienfreundliche Doppel-Einfamilienhäuser. Um den Käufern der Häuser im Innenausbau grösstmögliche Freiheiten bieten zu können, werden bei den 178 Quadratmeter Bruttogeschossfläche - ausser bei den Nasszellen und dem Treppenhaus im Erdgeschoss - viele Wände nicht tragend erstellt und können somit verändert werden. Das heisst, der Besitzer kann zwischen einem 3½- und einem 7½-Zimmerhaus wählen. Bezug der ersten Wohneinheiten ist im Frühling 2012. Das Projekt „Wyberg“ bezeichnet die Firma Häberlin AG, Architektur + Generalunternehmung als „eleganten Wohngenuss. Stilvolle und zeitnahe Architektur trifft auf pragmatische Eleganz.“ Diese Überbauung ist an der Unteren Wolfackerstrasse und besteht aus 16 Eigentumswohnungen in zwei Mehrfamilienhäusern, leicht erhöht und in parkähnlicher 4 Totalunternehmung Häberlin AG Architektur + Generalunternehmung, Müllheim Bauingenieur Felix Anderes AG, Ingenieurbüro Kreuzlingen Vermessung und Tiefbau IPG Keller AG Ingenieure Planer Geometer Kreuzlingen Haustechnik, Energietechnik, Fachplaner Eisenhart + Partner AG Beratende Planer HLS Heizung Lüftung Sanitär Minergie Münchwilen Umgebung. Minergie-Standard garantiert hier ebenfalls tiefe Nebenkosten. Auch hier geniessen die Besitzer in den oberen Etagen eine herrliche Aussicht auf Kreuzlingen, Konstanz und den Bodensee. Bezug ist geplant ab 2013. Hohe Bauqualität Die Bauqualität dieser Häuser ist sehr hoch. Für Bauführer Bruno Nater und Polier Giuseppe Greco und den 16-18 Mitarbeitern gab es keine nennenswerte Probleme, auch nicht mit dem Baugrund. Sie loben jedoch die gute Zusammenarbeit. Viel Sorgfalt war gefordert beim Bau der Pools bei den Attikawohnungen. 1 Herrliche Aussicht über Kreuzlingen, Konstanz und den Bodensee. 2 Eigentumswohnungen. 3 Eine besondere Hausforderung: ein Pool in der Attikawohnung. 4 Rechts entstehen die DoppelEinfamilienhäuser. FRAUENFELD Zürich: SBB–Durchmesserlinie Los 1.002 Damit die Bahn auf der Hauptachse West – Ost schneller und bequemer den Knotenpunkt Zürich passieren können, entsteht die Durchmesserlinie. Dank dem neuen Durchgangsbahnhof Löwenstrasse müssen die Züge nicht mehr im Kopfbahnhof gewendet werden, was eine wesentliche Zeitersparnis und Leistungssteigerung des Hauptbahnhofs Zürich bedeutet. 1 2 3 10 Hauptarbeiten Los 1.002 Letzigrabenbrücke Die Letzigrabenbrücke (1156 m lang, 24 Felder) beginnt nach der Hardbrücke, überquert das südliche Gleisfeld im Bereich der Rangiergleise und überquert anschliessend die Duttweilerbrücke. Danach verläuft die Brücke weiter am südlichen Gleisfeldrand bevor sie in einem grossen S-Bogen alle Gleise überquert und vor dem Bahnhof Altstetten endet. Der Bauablauf des Unterbaus ist äusserst komplex. Für jeden Pfeiler müssen zuerst Anpassungen oder Umlegungen der Gleisanlagen ausgeführt werden. Ebenfalls sind einige Pfeiler im Gleisgebiet nicht mit einer Baupiste erschliessbar. Für diese Pfeiler müssen alle Installationen (inkl. Pfahlmaschine) und Materialien mit einem Bauzug zugeführt werden. Der eingleisige Brückenüberbau besteht aus einem vorgespannten Ortbetontrog, welcher eine Höhe von 3.20 resp. 3.70 m aufweist. Die Erstellung erfolgt von Osten nach Westen. Infolge der vielen Gleisquerungen und der damit fehlenden Möglichkeit, das Lehrgerüst abzustützen, wird der Überbau mit einem Vorschubgerüst erstellt. Dieses Vorschubgerüst stützt sich nur auf der bereits betonierten Brücke und dem nächsten Pfeiler ab. Kohlendreieckbrücke Die Kohlendreieckbrücke (396 m lang, 8 Felder) überquert die Gleise vom Hauptbahnhof nach WiedikonThalwil sowie diejenigen von Wiedikon nach Altstetten. Der ebenfalls eingleisige Überbau besteht auch hier aus einem vorgespannten Ortbetontrog mit einer konstanten Höhe von 3.70 m. Der Brückenüberbau wird auf einem konventionellen Lehrgerüst (Stahl- 4 Bauherrschaft Schweiz. Bundesbahnen SBB Infrastruktur, Zürich Projektverfasser/Bauleitung: Locher Ingenieure AG, Zürich Schindler+Partner AG, Zürich Wild Ingenieure AG, Küssnacht Bänziger Partner AG, Zürich Gruner AG, Basel Baumeisterarbeiten Strabag AG, Zürich STUTZ AG Frauenfeld Anliker AG, Emmenbrücke KIBAG Bauleistungen AG, Zürich Frutiger AG, Thun träger und Abstützböcke) erstellt. Da die Brücke ein unter Denkmalschutz gestelltes Gebäude mit minimalstem Abstand zwischen Dach und Brückenuntersicht überquert, muss an dieser Stelle ein obenliegendes Lehrgerüst erstellt werden. Aktuell erstellte Bauarbeiten Letzigrabenbrücke: Pfeiler L1 bis L15 inkl. Portalrahmen und Rampenbauwerk Ost, Vorschubgerüst aufgebaut, Brückenfeld Nr. 1. Kohlendreieckbrücke: Pfeiler K6 und K7 und Rampenbauwerk West. Stützmauer Gleis 490: ca. 90m Länge. Diverse Trasseebauarbeiten. Neue Gleisanlage bei der Unterhaltsanlage Herdern mit 500m Stützmauer. 1 Portalrahmen und Pfeiler L14 + L15, September 2009 2 Übersicht Pfeiler L4 – L15, Dezember 2010 3 Rampenbauwerk mit Übergang auf Brückenquerschnitt, Auflager Vorschubgerüst 4 Aufbau Vorschubgerüst, Oktober 2011 S T. G A L L E N St. Gallen: Neubau Hallen 1 + 2 bei Emil Egger AG Die seit über 75 Jahren als LogistikDienstleisterin bekannte Firma Emil Egger AG, St. Gallen erstellt 2 neue Hallen. Die Baustelle musste für den Bau der Untergeschosse mit Spundwänden gesichert werden. STUTZ AG wurde mit den Baumeisterarbeiten beauftragt. Diese umfassten nebst den Rohbauarbeiten den Einbau von Elementen wie Stützen und Deckenplatten. Treppen wurden bauseits geliefert und von den STUTZ-Mitar- beitern versetzt. Eine Herausforderung waren für Bauführer E. Schmidhauser und Polier Ch. Menet die Termine. Sie hatten lediglich 6 Monate Zeit für die Fertigstellung des Rohbaues. Bauherr: Emil Egger AG, St. Gallen Architekt: Anliker AG, TU Anliker AG, Emmenbrücke Bauleitung: Alex Mayenfisch, BCM Bauconsulting Mayenfisch AG Bauingenieur: Ribi + Blum AG, Romanshorn St.Gallen: Neubau Fisba Optik AG Die Firma Fisba Optik AG, St. Gallen, Herstellerin von optischen Systemen investiert nahe an ihrem jetzigen Standort rund 25 Millionen Franken für einen Neubau. Auf vier Stockwerken werden nach der Fertigstellung 4 400 m² Produktionsfläche zur Verfügung stehen. Start für die Bauarbeiten war im Juni 2011. Der Neubau will Fisba Optik AG im Juli 2012 beziehen. Das bestehende Fabrikationsgebäude ist 20 Jahre alt und soll später ebenfalls saniert werden. Während der Erstellung des Neubaues kann im Altbau weitergearbeitet und produziert werden. Wenn der Neubau bezogen ist, wird es im Altbau zwei freie Stockwerke haben. Wie diese genutzt werden, ist noch offen. Die Firma STUTZ AG ist mit den Baumeisterarbeiten beauftragt. Verantwortlich sind Bauführer Ralf Näscher und Polier Hans Thalmann. Bauherr: Fisba Optik AG, St. Gallen Architekt: rlc AG, Andreas Gassner, Rheineck Ingenieur: Wälli AG, Verena Heusser, St. Gallen St. Gallen: Neubau SWICA An der Teufenerstrasse 5/7 entsteht ein Neubau für die SWICARegionaldirektion. Früher stand dort eine Garage. Sie wurde abgebrochen. Über der Tiefgarage mit 57 Autoabstellplätzen baut STUTZ ein fünfstöckiges Gebäude mit Büros für 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und im 4. und 5. Obergeschoss Wohnungen. Baubeginn war im Juli 2011. Rohbauende ist im März 2012 geplant. Bauführer Daniel Bischof, Polier Franz Bünter und weitere ca. 11 Mitarbeiter werden dann 3 300 m³ Beton, 270 Tonnen Armierung, 8 800 m² Wandschalung und 6 100 m² Deckenschalungen verbaut haben. Der Sichtbeton ist sehr anspruchsvoll. Schwierig sind vor allem die engen innerstädtischen Platzverhältnisse für die Baustelleninstallation. Bauherr: SWICA Krankenversicherung AG, Winterthur Architekt: Planergemeinschaft Martin Spühler Architekten AG + Mayer Architektur AG, Zürich Bauingenieur: Grünenfelder + Lorenz AG, St. Gallen St. Gallen: Blindenheim Umnutzung Das 1907 erstellte Hauptgebäude des Blindenfürsorgevereins OBV wird einer neuen Nutzung zugeführt. Das bestehende Dach wurde mit Stahlträgern abgefangen und die Lasten auf die alte Fassade abgeleitet. Anschliessend wurde das Haus in zwei Etappen komplett ausgehöhlt und in der leerstehenden Hülle entstand ein Neubau mit 20 Mietwohnungen. Ausserdem wird eine Tiefgarage mit 29 Einstellplätzen angebaut. STUTZ war für die Baumeisterarbeiten zuständig. Verantwortlich bei STUTZ waren Bauführer Ralf Näscher und Polier Erich Tobler. Zur Verfügung stehen 2½-, 3½- und 4½-Zimmerwohnungen. Bauherr: Ostschweizerischer Blindenfürsorgeverein OBV, St. Gallen Architekt: Relesta AG, Mario Conte, Zuzwil Ingenieur: Grünenfelder + Lorenz AG, Hans Etter, St. Gallen 11 S T. G A L L E N Herisau: Umnutzung Zeughaus Ebnet Der Kanton als Eigentümer des heutigen Zeughauses in Herisau will mit einem Um- und Neubau das Gebäude besser nutzen. Die vorgesehene Investition von18.15 Mio. Fr. verbessert die betriebliche Infrastruktur für die Kantonspolizei, das Amt für Militär und Bevölkerungsschutz, das Staatsarchiv und das Departement Sicherheit und Justiz. Nach Auftragsvergabe an die Firma STUTZ AG mussten die Arbeitsabläufe für den anspruchsvollen Um- und Neubau in Zusammenarbeit mit den Planern genau koordiniert und optimiert werden. „Die Baumeisterarbeiten werden im November dieses Jahres abgeschlossen sein“, erklärt Bauführer Thomas Brehm. Polier ist Roland Egger. Bauherr: Kanton Appenzell Ausserrhoden Architekt: Gäumann Lüdi Von der Ropp, Zürich Ingenieur: SJB.Kempter.Fitze AG, Herisau Bauleitung: Jörg Schiess, Stein AR Flawil: Überbauung Mittlerer Botsberg An attraktiver Lage in Flawil, entsteht die Überbauung „Mittlerer Botsberg“. Die erste Etappe umfasst 4 Mehrfamilienhäuser und 3 Einfamilienhäuser, später folgen nochmals 3 Mehrfamilienhäuser. Lichtdurchflutete Eigentumswohnungen und auch attraktive Mietwohnungen sind konzipiert worden. Die Einfamilienhäuser sind bereits alle verkauft und von den verschiedenen Miet- und Eigentumswohnungen stehen diverse noch zur Verfügung! „Die Gebäude werden im MINER- GIE-Standard gebaut“, erklären STUTZ-Bauführer Renato Berner und Polier Jakob Preisig. Die Lage des Grundstückes zeichnet sich durch die Umgebung aus; unmittelbar vor der Haustüre finden die Bewohner Wiesen, Wälder und Bachläufe, die für Idylle und Ruhe sorgen. Auftraggeber: A & B Immo AG, Niederuzwil Architekt / Bauleitung: HAB AG Architekturbüro, Angelo Brocchetti, Flawil St. Gallen: Kanalerneuerung Notkerstrasse Die STUTZ AG wurde von der Stadt St. Gallen mit Kanal- und Werkleitungsarbeiten beauftragt. Verantwortlich bei STUTZ sind Bauführer Raphael Schläpfer und Polier Oskar Kälin. Es betrifft dies den Kanalneubau in der Parkstrasse ab der Steinach- bis zur Notkerstrasse und in der Notkerstrasse bis zur Ekkehardstrasse. Erneuerungen nehmen gleichzeitig auch die Stadtwerke, Gas und Wasser, vor. Auch die Swisscom macht Anpassungen. Die Durchfahrt wird jeweils in einzelnen Teiletappen gesperrt. Der Zubringerdienst und die Fussgängerverbindung werden möglichst gewährleistet. Unterbrochen werden die Bauarbeiten bei Grossanlässen wie beispielsweise die OLMA. Bauherr: Entsorgung St. Gallen, Stadtentwässerung, St. Gallen Bauleitung: Entsorgung St. Gallen, Werner Knoblauch, St. Gallen Trogen: Kantonsschule Mensa Mit der notwendigen Erneuerung und Optimierung soll einerseits der geänderte bzw. der zusätzliche Raumbedarf abgedeckt, andererseits soll der räumliche Einbezug der Mensa mit Aussenbereich in die Schulanlage verbessert werden. Weiter soll mit dem Umbau eine architektonische Verbesserung des Gesamterscheinungsbildes des Gebäudes im Kontext zum Kantonsschul-Ensemble erreicht werden. Die anspruchsvollen Abbruch- und Neugestaltungs-Baumeisterarbeiten stellten eine echte 12 Herausforderung an die Planer/Bauleitung Statiker und Ausführenden. Die grössten Schwierigkeiten wie Teilabbrüche über drei Stockwerke und auf drei Gebäudeseiten verteilt wurden gemäss Bauführer Andreas Müller durch die Bauequippe von Polier Fredi Gsell mit Bravour gelöst. Bauherr: Appenzell Ausserrhoden, Hochbauamt Architekt: klimklim architektur eth, St. Gallen Bauleitung: Ammann Partner AG Architektur + Planung, Stein AR S T. G A L L E N Rossrüti: Neubau Gewerbehaus Gebrüder Egli Vor 19 Jahren wurde die Firma von den Brüdern Roland und Urs Egli gegründet. Dank der erfolgreichen Produkte wie dem Oil Quick Schnellwechselsystem für Baumaschinen wuchs der Betrieb von 2 auf 37 Mitarbeiter. Ein lang gehegter Wunsch der Gebrüder Egli kann nun mit dem Neubau Wirklichkeit werden. Seit Ende Mai 2011 entsteht eine neue Werkhalle mit 520 m² Nutzfäche, eine Tiefgarage für 32 Fahrzeuge und ein Bürotrakt mit 560 m². Speziell zu erwähnen ist die sehr hohe Nutzlast der Werkhalle mit 5 Tonnen/m². Für die STUTZ AG sind Bauführer Roman Mader und Polier Benno Dürr zuständig. Die Räumlichkeiten können Mitte Dezember bezogen werden. Bauherrschaft: Gebrüder Egli, Maschinen AG, Rossrüti Architekt und Ingenieur: Ingenieurbüro K. Vogt AG, Mogelsberg Uzwil: Schadenfall bei Benninger Beim ausgiessen von Gussformen ist flüssiges Eisen mit 1300 ° auf einen Betonboden ausgelaufen. Durch die extreme Hitze wurden die obersten 5cm des Bodens richtiggehend pulverisiert. Auch die einbetonierte Kranbahnschiene musste wegen ihrer Deformierung herausgetrennt und ersetzt werden. STUTZ wurde beauftragt die Betonoberfläche innert Wochenfrist, und unter laufendem Betrieb, instand zu stellen. Kundenmaurer Erwin Ruckstuhl nahm sich dieser Herausforderung an und erledigte die Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit des Auftraggebers. Verantwortlich bei STUTZ AG war Bauführer Roman Mader. – Die Mitarbeiter der Benninger Guss AG produzieren Gussteile nach individuellen Kundenwünschen. Diese Wünsche sind durch bestimmte Formgebung, speziellem Werkstoff, zusätzlicher Bearbeitung, Terminvorgaben klar definiert. Ihr Vorteil besteht darin, mit innovativen Entwicklungen den Kunden einen Vorsprung zu sichern. Auftraggeber: Benninger Guss AG, Uzwil Oberuzwil: Sanierung Holzschopffundation Lindengarten Die STUTZ AG wurde im November 2010 damit beauftragt, den einsturzgefährdeten Holzschopf notfallmässig zu unterspriessen, bevor angekündigter Schnee das Dach noch zusätzlich belastete. Die Fundamentsockel sind über die Jahre arg in Schieflage geraten, weil sie nicht tief genug fundiert wurden. Im Herbst 2011 wurden durch Vorarbeiter Roman Billig die ungenügenden Fundamente entfernt. Die neuen Sockel wurden mit ausbetonierten Zementrohren erstellt und der Belag ergänzt. Zusätzlich wurde die Dachkonstruktion leicht abgeändert und mit einem Windverband verstärkt. Verantwortlich bei STUTZ AG war Bauführer Roman Mader. Auftraggeber: Miteigentümergemeinschaft Holzschopf im Lindengarten, Oberuzwil Romanshorn: Neue Werkhalle In der neuen Werkhalle der Firma L. Kellenberger & Co AG werden vorwiegend Gussteile gefräst, gebohrt und geschliffen. Der Schleifprozess verlangt sehr hohe Ansprüche an das Gebäude, die Maschine und das Fundament. Die Genauigkeit liegt bei 1 Micro je Meter. Diese Werkstücke werden für die Produktion der Präzisions-Rundschleifmaschinen der Firma L. Kellenberger benötigt. Die Werkhalle ist 85 m lang und 40.5 m breit und sie ist unterkellert. Für Bauführer Roger Breu und Polier Jordan Stäheli war die Erstellung der vier Maschinenfundamente eine spezielle Herausforderung. Die Besonderheit: Totale seitliche Entkoppelung im Übergangsbereich zwischen Bodenplatte und Fundament. Bauherr: L. Kellenberger & Co. AG, St. Gallen Architekt/Bauleitung: H.J. Schmid Architekt SIA, St. Gallen Bauingenieur: Karl Forrer Ingenieurbüro, Matzingen 13 S T. G A L L E N Arbon: Neugestaltung Gartensitzplatz Wo es früher eine verwunschene und verwilderte Gartenanlage mit rostigen Zäunen gab, präsentiert sich heute ein idyllisch gestalteter Gartensitzplatz, der wieder zum Verweilen einlädt. „Der verwilderte Garten in der Nähe eines Wohn- und Bürohauses wurde von STUTZ AG gerodet und sozusagen entrümpelt“, erklärt Bauführer Massimo Giacomazzi. Ihm zur Seite stand Vorarbeiter Remo Beglinger. Zwei Schutzwände, mit KN-Steinen gemauert, auf Streifenfundamenten von je etwa 20 Meter Länge, trennen den neuen Gartensitzplatz vom übrigen Quartier. So entstand dann ein individueller Aussenbereich. Der neue Sitzplatz ist mit Holz überdacht. Sitzplatz und die Gartenwege wurden mit monolytisch behandelten Ortbetonplatten ausgelegt. Bauherr / Architekt: form-arbon AG Heinz Nyffenegger, Arbon Arbon: Ehemalige Stadtmauer auf der Tiefgarageneinfahrt Die Abteilung Kundenarbeiten bei STUTZ Arbon ist prädestiniert jahrhunderte alte Mauern fachmännisch zu sanieren und somit für die Nachwelt zu erhalten. Eine ganz besondere Arbeit diesbezüglich im Zusammenhang mit der historischen Stadtmauer erledigte Bauführer Massimo Giacomazzi mit seinen Mitarbeitern in der Überbauung Schöfliwies, wo mehrere Mehrfamilienhäuser entstanden sind. Die Einfahrt zur Tiefgarage führte nämlich quer durch die ehemalige Stadtmauer. Um die Mauer visuell zu zeigen, wurden die Steine aufgeschnitten und mit der flachen Seite nach oben in einen speziellen Mörtel (Trass-Zement mit hydraulischem Kalk) eingelegt. An den beiden Einfahrtseiten wurde aus weiteren Steinen die alte Stadtmauer nachempfunden. Bauherr: BHG Schöfliwies, Arbon c/o STUTZ AG Hatswil, Hatswil Architekt: Bauwerk, Architektur und Raumplanung, Raphael Künzler, Arbon Arbon: Neubau Dreifachturnhalle Zwischen März und September 2011erstellte STUTZ die Baugrube für die Dreifach-Turnhalle. An den Kosten von 14.5 Millionen Franken beteiligen sich die Sekundarschulgemeinde, der Kanton Thurgau und die Stadt Arbon. Bauführer Daniel Jud, Polier Roger Häni und weitere STUTZ-Mitarbeiter waren zuständig für den Aushub der Baugrube. Das Erdreich war ausserordentlich nass. Der Aushub musste für den Abtransport mit Stabilit gebunden werden. Nebst dem Baugrubenaushub von 15 000 Kubikmetern Material wurden 1 000 Kubikmeter Sohlenbeton und 784 m Anker benötigt. Das Gebäude steht auf 730 m Mikropfählen. Um das Wasser zurückzuhalten waren 3 000 m² Spundwände nötig. Bauherr: Sekundarschulgemeinde Arbon, Arbon Architekt: keiserwerk ag, Daniel Keiser, dipl. Architekt HTL, Arbon Projekt/Bauleitung: Gantenbein + Partner AG, St. Gallen Bauingenieur: Näf & Partner AG, Bauingenieure, Ralf Schoster, Arbon Hefenhofen: Drei Lagerhallen, eine mit einer Wohnung Die Firma Straub Festinventar GmbH hat ihr Inventar an mehrern Standorten gelagert. Aus wirtschaftlichen und arbeitstechnischen Gründen hat sich die Familie Straub entschlossen, drei Lagerhallen, eine davon mit einer Wohnung, am neuen Standort in der Schützenwies in Hefenhofen zu bauen. Bauführer Roger Breu und Polier Angelo Lupi waren für die Baumeisterarbeiten zuständig. Diese umfassen das Erstellen von Beton- 14 Bodenplatten für drei Lagerhallen. Die Lagerhalle mit der Wohnung steht auf einer MISAPOR Dämmschüttung. Dank dieser Ausführungsart konnte auf einen Beton-Frostriegel verzichtet werden. Bauherr: Straub Festinventar GmbH, Romanshorn Architekt/Bauleitung: Rolf Mästinger, dipl. Arch. FH/STV, Weinfelden Bauingenieur: Rolf Soller AG, Kreuzlingen S T. G A L L E N / F R A U E N F E L D Amriswil: Drei Mehrfamilienhäuser „Am Mühlebach“ An idyllischer Wohnlage, unmittelbar am renaturierten Mühlebach (Breitwiesstrasse 15a/15b und 15c) und in naturnaher Umgebung sind in den vergangenen Monaten drei Mehrfamilienhäuser mit 40 Mietwohnungen, Tiefgarage und Gemeinschaftsräumen entstanden. Verantwortlich für die Baumeisterarbeiten bei STUTZ sind Bauführer Georg Dollinger und die Poliere Hanspeter Tobler und Roger Lüthi. Die Wohnungen haben 3½ – 5½ Zimmer. Fünf davon sind Attikawohnungen. Bezugstermin ist Frühling 2012. Bauherr: PV-Promena, Schlieren Vertreten durch: Allreal Generalunternehmung AG, St. Gallen Paul Dalucas, Projektleiter Bruno Baumgartner, Bauleiter Architekt: Viola Architekten, Wil Bauingenieur: Furrer & Partner AG, Steinach Egnach: Sanierung der SBB-Brücke Kehlhof Elegant schwingt sich die Brücke Kehlhof Egnach über die SBB-Strecke Arbon-Romanshorn-Kreuzlingen. Und neuerdings sieht sie wieder aus wie neu. Bauführer Peter Braun hat sie mit seinen Mitarbeitern saniert. „Wir freuen uns natürlich über die Komplimente“, erklärt er nach der positiven Abnahme durch die Verantwortlichen bei den SBB. Umfassend saniert wurden die sogenannten Schrammborde sowie die Widerlagerwände. Die Geländer mussten komplett ersetzt werden. In die Jahre gekommen war zudem der Strassenbelag, der ebenfalls ersetzt wurde. Das ganze Bauwerk wurde neu gestrichen und, wo nötig, mit einem Antigrafiti-Schutz versehen. Die sanierte Brücke wurde Mitte September 2011 der Bauherrschaft übergeben. Bauherr: SBB AG Bern Bauleitung: Bänziger + Partner AG Ingenieure + Planer SIA USIC St. Gallen Güttingen: Gesundheitszentrum Die Stiftung Sokrates baut auf dem ehemaligen Rotfarb-Areal direkt am Bodensee ein neues Gesundheitszentrum mit Komplementär- und Schulmedizin und klassischer Homöopathie für Patienten mit Krebskrankheiten oder anderen schweren chronischen Erkrankungen. Das neue Gebäude ist zweistöckig mit einem begrünten Dach und Sonnenkollektoren für die Erwärmung des Brauchwassers. Eine Glaskuppel bringt Licht ins Innere des Gebäudes. Nebst Lager- und Technikräumen hat es im Untergeschoss einen Wellnessbereich. Verantwortlich für die Baumeisterarbeiten bei STUTZ AG sind Bauführer Philipp Düring und Polier Walo Scherrer. Bauherr: Gesundheitszentrum Sokrates AG, Güttingen Architekt: Architekten W / P / L, Romanshorn Bauleitung: Spiller Generalunternehmung AG, Romanshorn Bauingenieur: Andenmatten Herrmann AG, Kreuzlingen Fachingenieur: 3-Plan Haustechnik AG, Kreuzlingen Gutbertshausen: Neuer Carport mit Terrasse In Gutbertshausen hat STUTZ AG an ein bestehendes Wohnhaus einen neuen Carport mit Terrasse gebaut. Nach dem Aushub wurde eine Betonplatte mit Frostriegel und Wandscheiben betoniert. Danach mussten die Stahlstützen versetzt werden. Schliesslich bekam der Carport eine Betondecken, die nun mit direktem Zugang aus dem Haus als Terrasse genutzt werden kann. „Ein typischer Auftrag für die Abtei- lung Kundenarbeiten der STUTZ AG Bürglen. Er zeigt einmal mehr, dass STUTZ auch kleinere bis kleinste Aufträge kompetent erledigt,“ erklärt Bauführer Martin Wettstein. Verantwortlich für die Ausführung dieser Anbaute in Gutbertshausen war Kundenmaurer Alicjic Alaga. Bauherr: Melitta und Michael Wäfler-Roth, Götighofen Bauingenieur: Rolf Soller AG, Kreuzlingen 15 FRAUENFELD Münsterlingen: Neubau Begegnungsraum in der katholischen Kirche Zu Füssen der ehrwürdigen Klosterkirche realisiert die katholische Kirchgemeinde Scherzingen dieses moderne Gebäude, welches der Öffentlichkeit als Begegnungs- und Versammlungsraum für kirchliche und private Anlässe zur Verfügung stehen soll. Die helle Modero-Sichtbetonfassade unterstreicht die einfache, ruhige und klare Architektur und darf als äusserst gelungen angesehen werden. Ein Referenzobjekt der STUTZ-Sichtbetonbauarbeiten. Verantwortlich bei STUTZ AG waren Bauführer Martin Kreis und Polier war Sousa Fernando. Auftraggeber: Kath. Kirchgemeinde Scherzingen Architekt: Klein + Müller Architekten, Kreuzlingen Ingenieur: Planimpuls AG, Kreuzlingen Münsterlingen Kantonsspital: Umbau und Neugestaltung Lobby Ein neuer Spital-Hauptzugang mit modernem Empfang und direktem Zugang in die Notfallstation. Es entsteht im weiteren der neue Gastronomiebereich mit Free-Flow Buffet und Kaffee-Bar. Das Personalrestaurant und die Besuchercafeteria werden zusammengelegt. Parallel und eng integriert in dieses Projekt erfolgen die weiteren Etappen der bereits weit fortgeschrittenen Fassadenrenovation. Das Bauteam um Polier Jürg Gügi meistert die komplexen Bauaufgaben, „Bauen unter Spitalbetrieb“, mit Bravour und Umsicht und in gutem Zusammenspiel mit allen beteiligten Stellen. Verantwortlicher Bauführer ist Martin Kreis. Auftraggeber: Hochbauamt des Kantons Thurgau, Frauenfeld Architekt: Staufer + Hasler Architekten, Frauenfeld Ingenieur: K. Dillier, Seuzach Tägerwilen: Überbauung Rheinsicht 2 Im Osten von Tägerwilen, an schönster Wohnlage im Grünen, mit freiem Blick zum Seerhein und auf die nahe Grenzstadt Konstanz entsteht diese attraktive Wohnüberbauung. Sie besteht aus vier Mehrfamilienhäusern sowie einem weiteren freistehenden Bürogebäude. Alle 28 Wohneinheiten sind schon verkauft oder reserviert. Das Bürogebäude wird bereits im Januar 2012 bezogen. Das Erdgeschoss wird zum Sitz der Firma Felber + Partner Architekten. Verantwortlich für die Firma STUTZ AG ist Bauführer Martin Kreis. Die Rohbauarbeiten werden das Bauteam um Polier Xaver Hug noch bis August 2012 beschäftigen. Auftraggeber: Baukonsortium Zeppelinring Kreuzlingen (MFH) FF-Immobilien AG, Tägerwilen (Bürogebäude) Architektur: Felber + Partner Architekten AG, Kreuzlingen Ingenieur: R. Soller, Kreuzlingen Tägerwilen: Kundenarbeiten auf Schloss Castell Als eines von drei KundenmaurerTeams erledigen Jose Novo und Zingarello Antonio verschiedene kleinere Abbruch-, Maurer- und Verputzarbeiten in der Region Kreuzlingen. Als langjähriger Stammkunde der STUTZ AG Kreuzlingen vertraut auch Dr. Daniel von Stockar, Besitzer vom Schlossgut Castell Tägerwilen immer wieder auf die Dienste dieses erfahrenen und stets gut gelaunten KundenmaurerDuo. Hier beschäftigen sich die 16 Beiden am neuen Betonsockel für den Heizungs-Umbau im AngestelltenWohnhaus des landwirtschaftlichen Gutsbetriebes vom Schloss Castell. Verantwortlicher Bauführer ist Martin Kreis. - Das Schloss Castell gehört zu den bedeutendsten Schlossanlagen der Schweiz. Gebaut wurde das Schloss 1585 von Junker Konrad Vogt von Wartenfels aus Konstanz. Auftraggeber: Dr. Daniel Von Stockar, Zürich FRAUENFELD Weinfelden: Neubau Raiffeisenbank Regio Weinfelden An prominenter Lage, unmittelbar beim Bahnhof, ist für die Raiffeisenbank Regio Weinfelden ein neues Gebäude entstanden. Im April 2010 war Startschuss für das STUTZ-Team für die Baumeisterarbeiten. Verantwortlich sind Bauführer Erich Pfändler und Polier Andreas Tuchschmid. Bereits im August 2011 zogen die ersten Mieter ein. Es waren dies die Ausweisstelle und die Schulaufsicht. Danach eröffnete die Apotheke Dr. Hörmann ihre Tore. Schliesslich kamen weitere dazu: Bezirksgericht, Zivilstandsamt, Brunnschweiler Immobilien Treuhand und schliesslich öffnete Ende November die Raiffeisenbank ihre Schalter. Bauherr: Raiffeisenbank Regio Weinfelden Architekt: Werner Keller, Weinfelden Bauleitung: Büchel Architekten GmbH, Peter Büchel, Weinfelden Ingenieur: A. Keller AG, Weinfelden Weinfelden: Überbauung Maienrain 2 STUTZ AG konnte in den vergangenen Monaten und Jahren die Baumeisterarbeiten der grossen Überbauung Maienrain in Weinfelden ausführen. Zur Zeit wird an Maienrain 2 noch gebaut. Zuständig sind für die Baumeisterarbeiten Bauführer Erich Pfändler und Polier Andreas Tuchschmid. In Maienrain 2 entstehen 37 Mietwohnungen: 10 3½ Zimmer-, 21 4½ Zimmer- und 6 5½ZimmerWohnungen und in einer Tiefgarage entsprechend viele Autabstellplätze. Die Wohnungen sind hell, grosszügig und sonnig, die Umgebung familienfreundlich und an das Naherholungsgebiet angrenzend. Bezug der Wohnungen ist 2012. Bauherr: Pax Schweiz. Lebensversicherungs-Gesellschaft AG, Basel Totalunternehmer: ARBE Generalunternehmung AG, Sarnen Ingenieur: Ingenieurbüro Furrer & Partner AG, Wil Weinfelden: Neues Unterwerk für das EKT In Weinfelden erstellt das Elektrizitätswerk des Kantons Thurgau EKT ein neues Unterwerk. Das bestehende Unterwerk, das 1978 gebaut wurde, kann die zukünftigen Anforderungen nicht mehr erfüllen. Seit dessen Inbetriebnahme nahm die maximale Stromlast um 250 Prozent zu. Im Juli 2011 war Spatenstich für den Neubau. Ende November bereits soll der Bau soweit sein, dass mit den Montagearbeiten im Inneren begon- nen werden kann. Im Sommer 2012 wird das neue Unterwerk in Betrieb genommen. Für die Baumeisterarbeiten bei der Firma STUTZ AG zuständig waren Bauführer Hubert Schildknecht und Polier Dominik Keller. Bauherr: Elektrizitätswerk des Kantons Thurgau Architekt/Bauleitung: EKT AG, Arbon Maurizio Balletta Ingenieur: A. Keller AG, Weinfelden Winterthur: Brühlberg Süd In der Wohnüberbauung Brühlberg Süd, wo mehrere Terrassenhäuser realisiert werden, wurde die STUTZ AG mit der Böschungssicherung beauftragt. Da die Bauzeit über 2 Winter dauert, musste der ganze Hang gesichert werden, statt wie angenommen nur der oberste Teil als Witterungsschutz. - Auch zusätzlich wurde der Bewirtschaftungsweg entlang der Baustelle mit Spritzbeton und Nägel versehen. - Um im vorherrschenden sehr steilen Gelände die grossen Höhendifferenzen zu überwinden, wurden sehr lange Spritzbeton- schläuche benötigt und mussten steile Baupisten erstellt werden. - Für die Sicherung des Hanges wurden 84 vorgespannte Anker mit einer Länge von je 17m, ca. 2 500m Nägel mit einer länge von 2 – 9 m und ca. 3 500m² Spritzbeton benötigt. - Bei STUTZ AG waren Bauführer Roger Niederer und Polier Harry Mäder verantwortlich. Bauherr: Leemann + Bretscher AG, Winterthur Architekt: Wetli AG, Winterthur Geotechnik: Schläpfer + Partner, Zürich 17 FRAUENFELD Frauenfeld: Exklusive Stadtvillen 13 Jahre dauerte es vom Studienauftrag bis zum Baubeginn des Bauprojekts „Wohnkultur an der Murg“. STUTZ baut unter der Leitung von Bauführer Bruno Nater und Polier Simon Leisibach seit Mai 2011 fünf aussergewöhnliche Stadtvillen mit je fünf 4½ und 5½ Zimmer-Eigentumswohnungen. Auf jedem Geschoss ist nur eine Wohnung. Dazu kommt eine Tiefgarage mit direkten Zugängen zu den Wohnungen. 2012 sind die Stadtvillen an der privilegierten Wohnlage an der Kesselstrasse mit moderner und zeitloser Architektur bezugsbereit. Geheizt werden die Häuser mit Gas. Die Warmwasseraufbereitung erfolgt mit Sonnenkollektoren. Die Bauqualität ist hoch, nicht zuletzt dank Minergie-Standard. Bauherr: Konsortium Bachstrasse Schlatter AG Frauenfeld, Staub Treuhand AG Frauenfeld, R. Antioniol und K. Huber dipl. Architekten BSA/SIA AG, Frauenfeld Architekt/Projektleitung: Antoniol + Huber + Partner, Frauenfeld Bauleitung: Novum Bau AG, Frauenfeld Kefikon: Wohnen im Park Im ruhigen und beschaulichen Kefikon konnte STUTZ die Baumeisterarbeiten für drei Mehrfamilienhäuser ausführen. Total hat es in den drei Häusern lediglich neun Eigentumswohnungen; jede Etage ist eine Wohnung. Die Wohnungen sind sehr grosszügig, und die Bauten sind sehr harmonisch in die Umgebung eingebettet. Verantwortlich für die Baumeisterarbeiten sind Bauführer Hubert Schildknecht und Polier Peter Schatt. Probleme galt es zu lösen beim Bau des Kellers und der Tiefgarage wegen des Grundwassers. Die Baugrube musste mit Spundwänden gesichert und das Grundwasser vor dem Betonieren abgesenkt werden. Bauherr: Immo Ziegelgarten GmbH, Rickenbach-Attikon Architekt: Brun + Portmann, Dipl. Architekten FH, Pius Brun, Arbon / Kreuzlingen Bauleitung: Eggmann Bauführungen AG, Beat Eggmann, Uttwil Ingenieur: Rolf Soller AG, Bernd Thosen, Kreuzlingen Frauenfeld: Liegenschaft Schlossmühlestrasse Beim Gebäude wurden einseitige Setzungen festgestellt, die zur Folge hatten, dass nicht mehr alle Türen geöffnet werden konnten. An den Fassaden gab es Risse. Der Untergrund bestand aus den Fundamenten der alten Stadtmauer, dieser war sandig und gesteinhaltig. STUTZ AG mit Bauführer Norbert Hasler und Vorarbeiter Augusto Souto führten folgende Arbeiten aus: Einbau von 6 Etappen Fundament und Unterfangung; Anpressen mit Stellringzylinder der Firma Hebag Winterthur; Auffüllung zwischen Fundament und Wand mit Fliessmörtel. Schliesslich musste die Fassade wieder instand gestellt werden. Die Arbeiten dauerten knapp zwei Monate. Bauherr: Stadt Frauenfeld Auftraggeberin: Immobilienverwaltung Marthaler, Frauenfeld Bauingenieur: SJB.Kempter.Fitze AG, Ingenieure + Planer SIA USIC, Frauenfeld Wiesendangen: Erweiterung und Umbau Schulhaus Im Schulhaus in Wiesendangen unterrichten 32 Lehrer. Das Gebäude, das jetzt erweitert und umgebaut wird, wurde 1968 erstellt und 1993 wärmetechnisch saniert. Der begrünte Innenhof wird umgenutzt und kommt neu zum Hallen-Garderobenbereich mit zwei Verbindungsbrücken. Die Baumeisterarbeiten werden durch die Firma STUTZ AG ausgeführt. Verantwortlich sind Bauführer Norbert 18 Hasler und Polier Walter Frei. Die beiden neuen Anbauten bieten Platz für sechs neue Schulzimmer. Baubeginn war Ende Mai 2011. Geplant ist die Fertigstellung bis kurz vor Weihnachten 2011. Bauherr: Schule Wiesendangen, Wiesendangen Bauleitung: René Gasser, Winterthur Architekt: Architekten-Kollektiv Obergasse, Winterthur Bauingenieur: Karl Dillier, Seuzach FRAUENFELD Zürich VBZ: Instandstellung Tramtunnel Schwammendingen Die VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) befördern jährlich 300 Millionen Passagiere; fast zwei Drittel davon mit dem Tram. Bei diesen Zahlen versteht es sich, dass das Streckennetz ständig erneuert werden muss. Im Mai 2011 begann STUTZ mit den Instandsetzungsarbeiten der unterirdischen Haltestellen Tierspital, Waldgarten und Schörlistrasse. Das Eindringen von Wasser wird durch Betonsanierungen verhindert. Speziell die Zugänge werden saniert, dann die Bereiche der Rolltreppen. Und alles wird rollstuhlgängig. Der erste Teil ist gemacht, ab Januar geht es weiter. Bauführer Hans Bischofberger: „Die grosse Herausforderung ist, dass wir nur zwischen ein Uhr nachts und morgens halb fünf Uhr arbeiten können.“ Bauherr: VBZ, Verkehrsbetriebe Zürich, Karl Hofmann Bauleitung: Suisseplan Ingenieure AG Zürich, Jean-Pierre Maillard Lottstetten: Sanierung SBB-Viadukt und Strassen-Unterführung In der Gemeinde Lottstetten im Landkreis Waldshut hat STUTZ AG die SBB-Brücke, bestehend aus einem gemauerten Naturstein-Viadukt und eine Stahlbrücke der Strassenunterführung saniert. Die Brücke ist über 80 Jahre alt, weist 6 Bogen auf, ist 45.7 m lang und 4.8 m breit. STUTZ AG mit Bauführer Roland Hviid und Polier Patrick Tanner waren verantwortlich für den Einbau von Mikropfählen, die Betonarbeiten, Schotterspriessungen (Nachtarbeit), Lagerauswechslung (Wochenendearbeit), Spritzbetonarbeiten, Verputzarbeiten und Entwässerung. Bauherr: Schweizerische Bundesbahnen SBB Gesamt-Projektleiter: Lucian Toller, SBB AG, Infrastruktur Planer, Berater, Örtliche Bauleitung: Wüst Rellstab Schmid AG, Bauingenieure, Schaffhausen, Daniel Schmid Zürich: Erweiterung Flughafen Parkhaus P6 Beim Flughafen in Kloten wird das bestehende Parkhaus P6 um etwa 60% der Parkplätze erweitert. Damit der Erweiterungsbau an das jetzige Parkhaus angeschlossen werden kann, müssen zuerst die beiden aussen stehenden Not-Treppenhäuser durch zwei neue im Inneren ersetzt werden. Für die Personenbeförderung wird eine weitere Liftbatterie mit vier neuen Liften erstellt. Das neue Parkhaus wird durch eine Stahlträgerkonstruktion mit Betonverbunddecken erstellt. Der über 100m lange Neubau bietet dann Platz für weitere 1600 Autos, welche sich über die 12 Geschosse verteilen können. Die Eröffnung der Erweiterung ist in der ersten Hälfte 2013 geplant. Bauherr: Flughafen Zürich AG Projektverfasser/Ingenieur: Dr.Deuring + Oehninger AG, Winterthur Architekt: Stutz + Bolt + Partner Architekten AG, Winterthur Zürich: Stadtspital Triemli Für die verschiedenen Baugruben dieses komplexen Objektes waren diverse Bereiche des Spezialtiefbaus gefragt. Deshalb kamen in mehreren Einsätzen innerhalb der letzten 3½ Jahre alle unsere Bohrgeräte zum Einsatz. Schlusspunkt dieses interessanten Auftrages war die Stabilisierung des Hauptgebäudes unter welchem eine neue Tiefgarage gebaut wird. Vom bestehenden OG gründeten wir mit unserem Kellerbohrgerät 38 Mikropfähle mit bis zu 33 Meter Länge. Nach dem Teilabbruch des Gebäudes betrug die Auskragung der Mikropfähle ca. 8 Meter. Um die gesamte Last aufzunehmen wurde das Gebäude mit 15 vorgespannten, horizontalen Trägern abgefangen. Bauherrschaft: Stadt Zürich, Amt für Hochbauten Ingenieurgemeinschaft Triemli: HKP Heyer Kaufmann Partner, Bauingenieure AG und dsp INGENIEURE PLANER AG 19 HATSWIL Romanshorn: MFH Kreuzstrasse Nach nur 14-monatiger Bauzeit und den Grundlagen der Architektin Malina Bunzel vom Architekturbüro Edwin Kunz sind unter der operativen Leitung von Philipp Düring von der STUTZ AG, in Romanshorn an der Kreuzstrasse 6 sechs grosszügige Eigentumswohnungen im Minergiestandard termingerecht fertig gestellt worden. Der neugeschaffene Wohnbau bietet der Eigentümergemeinschaft optimale Voraussetzungen, um an zentraler Lage im Ort den neuen Lebensabschnitt begehen zu können. Neuer Wohnraum im Alter - ein aktuelles Themenfeld, das mit diesem Objekt eine gelungene Umsetzung erfahren hat. Schwellenlose Übergänge, dass Erreichen jedes Stockwerks mit dem Lift, aber auch die richtige Abmessung von Gang und Türbreiten sind nur einige Kriterien, die bei der Planung berücksichtigt werden mussten. Architekt: Edwin Kunz, Architekturbüro, Amriswil Malina Bunzel, Architektin Ingenieur: näf & partner ag, Amriswil Amriswil: MFH Tellen 3 Nach den Bauten Tellen 1 und 2 an der Egelmoosstrasse wird von Totalunternehmerin STUTZ AG mit Tellen 3 das Areal komplettiert. Es wird neuer Wohnraum abseits des üblichen und bekannten Wohnungsbaues erstellt. Es entstehen 4 2½-, 8 3½- und 2 4½-Zimmerwohnungen. Sie sind geeignet für ältere alleinstehende Personen oder Ehepaare, welche noch mitten im Leben stehen, im jetzigen Lebensabschnitt noch nicht auf Hilfe angeweisen sind, die sich jedoch trotzdem schon heute Gedanken machen, wie es morgen sein könnte. „Es ist geplant, dass die Bewohner von Tellen 3 im Bedarfsfall Dienste des nahen Alters- und Pflegezentrums in Anspruch nehmen können,“ erklärt Patrick Riechsteiner, Projektleiter der Abteilung Immobilien + Projekte der STUTZ AG Hatswil. Baubeginn war September 2011. Bauherr: Sapilub AG, Steckborn Architekt: buffoni bühler ag, Amriswil Ingenieur: Schöni AG, Amriswil Generalplaner/Totalunternehmer: STUTZ AG Hatswil, Hatswil Weinfelden: In den Gärten Auf dem Grundstücke der ehemaligen Gärtnerei Moor an der Kreuzlingerstrasse entstehen sechs Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 62 Wohnungen zwischen 2½ - 4½ Zimmern. Investiert werden auf dem 6 500 Quadratmeter grossen Grundstück rund 22 Millionen Franken. Die Abteilung Immobilien + Projekte der STUTZ AG erstellt diese Überbauung im Auftrag eines Investors. Verantwortlich ist Projektleiter Hansjörg Schudel. Das Besondere an dieser Überbauung ist die bevorzugte Lage und die Idee eines Auto reduzierten Quartiers. Für die sechs Mehrfamilienhäuser stehen 210 Velo-Abstellplätze, eine spezielle Velo-Zufahrt über die Kamorstrasse und eine allgemein benützbare Velo-Werkstatt zur Verfügung. Für Autobesitzer gibt es trotzdem eine Tiefgarage. Viel Wohn- und Lebensqualität vermitteln zudem die begrünten Balkone. Sie sehen aus wie Pergolas und bedeuten für die Mieter ein zusätzliches grünes Zimmer. Die Häuser sollen 2013 bezugsbereit sein. Frauenfeld: Pfaffenholz Nördlich des Kantonsspitals in Frauenfeld, im Gebiet Pfaffenholz, entstehen in einer ersten Etappe 18 Eigentumswohnungen. Baubeginn war im August 2011. Verantwortlich für die Ausführung dieser Überbauung mit einem Investitionsvolumen von rund 31 Millionen Franken ist die Abteilung Immobilien + Projekte der STUTZ AG unter der Leistung von Werner Dickenmann. Projektleiter für die Überbauung Pfaffenholz ist Hansjörg Schudel. Nach der ersten Etappe mit 18 20 Wohneinheiten ist im gleichen Gebiet eine weitere geplant mit nochmals 14 Eigentumswohnungen. Die Häuser zeichnen sich durch hohe Bauqualität aus. Die Wohnlage ist ruhig, gut durch das öffentliche Verkehrsnetz erschlossen und grenzt an das Frauenfelder Naherholungsgebiet. Geplant ist der Bezug der Wohnungen im Frühjahr 2013. Totalunternehmer: STUTZ AG Immobilien + Baudienste Architekt: Antoniol + Huber + Partner Frauenfeld QUALITÄT Arbeitssicherheit: 2011 Wieder mehr Berufsunfälle! Negative Auswirkungen auf die Prämienentwicklung In den vergangenen Jahren hat sich im Bereich der Arbeitssicherheit einiges verbessert. 2010 wurde das Ziel, weniger als 100 Berufsunfälle pro 500 Mitarbeiter, das erste Mal erreicht. Leider stieg 2011 diese Zahl wieder 16 % an. Dieser Trend wird sich auf die Prämieentwicklung für das nächste Jahr negativ auswirken. Die SUVA - Vorschriften gelten für alle am Bau Beteiligten inkl. Bauherrschaft und Planer. Wird die Arbeitssicherheit gut geplant, kann während der Ausführung oder später auch im Unterhalt eines Bauwerkes Zeit und Geld gespart werden. Bild unten: Fünf–Minuten–Arbeitssicherheitsrapport jeden Montag nach der Znünipause. Im Team besser werden! Unfallverhütung ist nichts statisches, sie kann nicht delegiert oder ausge- Verbesserungsvorschläge Der Verbesserungskreislauf unserer Unternehmungsgruppe „lebt“ in erster Linie von Verbesserungsvorschlägen der Mitarbeitenden, Erkenntnissen aus Audits, Korrekturen im Führungsprozess und von speziellen Innovationsprojekten. Was erreichen wir mit den Verbesserungsvorschlägen? • Einsparungen erzielen und Quali tät verbessern; • Beiträge zur permanenten Produkte-, Produktions- und Prozessinnovation; • Förderung der Motivation und Identifikation mit dem Unterneh men; • Unterstützung der Entwicklung von Mitarbeitenden; • Zeigt als Gradmesser auf, wie es um die Unternehmenskultur und die Innovationsfähigkeit des Unternehmens steht. ….oder wie wir das im Führungshandbuch zusammengefasst haben: „Besser werden, uns weiter entwickeln und denselben Fehler nur einmal machen“. lagert werden. Unfallverhütung muss im Team gelebt werden. Arbeitssicherheit beginnt mit der Arbeitsvorbereitung. In die Umsetzung müssen alle Mitarbeiter miteinbezogen und auch ernst genommen werden. Dazu braucht es immer wieder Instruktionen zu einzelnen Themen. Mit dem „5 Minuten Arbeitssicherheitsrapport“ jeweils am Montag nach der Znünipause schafften die Geschäftsleitungen einen regelmäs- sigen und fixen Termin, so dass jeder Mitarbeiter der Baustelle dieselbe Information hat. Das Um- beziehungsweise das Durchsetzen der gemachten Vorgaben gehört zu den Führungsaufgaben auf allen Stufen und ist eng verbunden mit der Vorbildfunktion jedes Vorgesetzten. Willi Egger, Beauftragter für Arbeitssicherheit In diesem Jahr sind von Mitarbeitenden auf Gruppenebene folgende Verbesserungsvorschläge eingegangen: • Ergänzung des Formulars „Mitarbeiterqualifikation“ Richard Hungerbühler • Stromsparschiene für alle PC-Arbeitsplätze Ruedi Schraff • Fest montierte Gummizugbefestigung an Leitern Daniel Willi • Deckenaussparung mit fixer Abdeckung Gerhard Giselbrecht Daniele Tassone und • Energiesparen in den Baucontainern Jürg Egger • Energie-Sparregeln im Büro Erich Wiget • Verbesserung Stabilität und Schulung bei DokaflexTischen Christian Michel Bruno Randelli • Einhaltung der SUVA-Norm bei Bockgerüsten • Abschrankungsmodul um SM-Krane Norbert Hasler • Verbesserungskreislauf attraktivieren Albin Hungerbühler • Freisprechanlage für Kranfunkgeräte Paul Germann Energiefachgruppe • Eco-Drive-Fahrkurse für STUTZ-Fahrzeughalter • Energie sparen und CO2-Reduktion mit E-Mobilen Energiefachgruppe • Grossverbrauchermodell angewandt in der STUTZGruppe Energiefachgruppe Bemerkungen: • Wir freuen uns, dass neben die sen Vorschläge auf der Ebene Gruppe auch solche in den einzelnen Unternehmungen eingegangen sind. • Wir stellen weiter mit Genugtuung fest, dass sich das Spektrum der Bild links: Aussparung mit integrierter Einlage für Abdeckung (Verbesserungsvorschlag Gerhard Giselbrecht) Verbesserungsvorschläge, bisher bestehend aus der Arbeitstechnik, dem Sicherheitsbereich und den Prozessabläufen, erweitert hat um den Bereich „Energiesparen“. • Gute Vorschläge werden in unseren Unternehmen entsprechend zur Kenntnis genommen und honoriert. Werner Dickenmann, QualitätsBeauftragter STUTZ-Gruppe 21 HATSWIL - nachhaltig - wirtschaftlich - ökologisch Vor über 2 Jahren durfte die ebTEC über Sanierungskonzepte mit bauin Romanshorn und St.Gallen, eine physikalischen Abklärungen bis hin Tochter der STUTZ Holding, die Bera- zur aktiven Umsetzung der energetitungstätigkeit aufnehmen im Bereich schen Sanierungsmassnahmen (z.B. Effizienzsteigerung und energetische Bauleitung). Sanierungen. Das Angebot der Das Angebot ist aufgrund steigender ebTEC reicht von Energieanalysen mit Energiekosten, Verschärfung der Beurteilung des Energiehaushaltes Energievorschriften und Betroffenheit Beispiel Energieverbrauchsanalyse Wäscherei Fertigstellung 2011 Energieverbrauch Wärme MWh/Jahr 9 100 Energieverbrauch Strom MWh/Jahr 750 Investitionen Energiesparmassnahmen CHF 475 000 Energiekosteneinsparung Wärme und Strom CHF/Jahr 280 000 der Bevölkerung infolge vermehrter auf den baulichen Zustand und das Umweltkatastrophen immer mehr Budget der Bauherrschaft einerseits gefragt. Zusätzlich zwingt die sowie auf die sinnvolle UmsetAlterung des Gebäudebestandes in zung der Sanierungsmassnahmen der Schweiz die Besitzer zu anderseits. Ziel ist, dass Sanierungen Sanierungsmassnahmen. effizient und ohne grosse Belastung ebTEC sorgt für ein optimales für die Bauherrschaft realisiert werden Sanierungsprojekt, das fokussiert ist können. Beispiel energetische Gesamtsanierung MFH Altbau Baujahr 1964 Fertigstellung 2011 Energieverbrauch Wärme Öl 10 000 Liter Investitionen Energiesparmassnahmen CHF 375 000 Förderbeiträge CHF 50 000 Energieeinsparung Wärme Öl 5 000 Liter Eine Lösung für die Verbesserung der Energieeffizienz: RENOVESA Gesamtleistungen von RENOVationen und Energetischen SAnierungen Im Frühjahr 2011 war unser Startup für RENOVESA. Alles spricht von der Notwendigkeit den Energieverbrauch und den CO2 – Austoss zu reduzieren. Wir tun etwas: Wir bündeln unsere Kräfte, besuchen Weiterbildungskurse, wirken bei nationalen Forschungsprojekten mit und setzen unsere praktischen Erfahrungen um. Unsere längjährigen Beziehungen zu Immobilienbesitzern und Immobilienverwaltern sowie unsere vielfältigen Erfahrungen im Umbau- und Renovationsbereich bewegen uns, energetische Gebäudesanierungen aus einer Hand anzubieten. Alles unter einem Dach Unter dem Motto „alles unter einem Dach“ bieten wir unsern Kunden die ganze Palette an: Am Anfang steht die von den Kantonen und einzelnen Gemeinden subventionierte energetische Gebäudeanalyse und Energieberatung. Über die dazu notwendigen Kompetenzen verfügt das Team der ebTEC. Sie wurde vor zwei Jahren durch STUTZ speziell 22 für diesen Zweck gegründet, und arbeitet auf einer gemeinsamen Datenbank mit uns zusammen. Im Team zum Ziel Daran anschliessend übernehmen wir gemeinsam und situationsgerecht Variantenstudien, Projektleitungen und Umsetzung der energetischen Sanierungsaufgaben. Im Isolationsbereich arbeiten wir eng mit dem Zimmereibetrieb der STUTZ AG Bürglen zusammen. Alle übrigen Arbeiten führen wir entweder selber aus oder koordinieren sie mit ortsansässigen Planern und Handwerkern. Mehrwert für alle Immobilienbesitzer Mit dem Kompetenznetzwerk RENOVESA innerhalb der Abteilung Umbauten / Renovationen der STUTZ AG St. Gallen können wir einen Mehrwert für alle Immobilenbesitzer anbieten. Durch sorgfältige Evaluation von Fachplanern und eigenen STUTZ - Spezialisten sind wir in der Lage, ganzheitliche, langfristige Gebäudestrategien zu entwickeln und wirtschaftliche Sanierungskonzepte für Liegenschaftenbesitzer zu erarbeiten und umzusetzen. „Alles aus einer Hand – nur ein Ansprechpartner von der Beratung, Planung bis zur Ausführung“, lautet der zentrale Grundsatz von RENOVESA. Das Team freut sich, in Zukunft sein Know-how für die Ostschweizer Kunden einsetzen zu dürfen. Bild unten von links Das RENOVESA Team: Jürg Kummer, Leiter Holzbau / Clemens Sidler, Geschäftsführer ebTEC / Andreas Müller, Projektleiter RENOVESA / Daniel Bischof, Leiter RENOVESA und Umbauabteilung St. Gallen HATSWIL SanStrat - Ganzheitliche Sanierungsstrategien SanStrat ist ein Forschungsprojekt der Hochschule Luzern in Zusammenarbeit mit STUTZ AG und ebTEC sowie weiteren Partnern. Im Projekt werden ganzheitliche Sanierungsstrategien für Wohnbauten und Siedlungen der 1940er bis 1970er Jahre entwickelt und das Potenzial zur Reduktion des Energieverbrauchs bei Erhalt des kulturellen Erbes untersucht. Kurzbeschrieb In der Schweiz befindet sich jede 4. Wohnung (d.h. rund eine Million) in einem Mehrfamilienhaus, welches in den 1940er bis 1970er Jahren erbaut wurde. Wollen die Ziele der 2000-Watt- bzw. 1 Tonnen CO2Gesellschaft erreicht werden, müssen diese Wohnbauten und Siedlungen möglichst bald energetisch saniert werden. Gleichzeitig sind diese Gebäude Identitätsträger und erlanGrafik unten: Das Vorgehensmodell im Projekt SanStrat beruht auf der Entwurfsarbeit an 13 konkreten Fallstudien unter spezieller Berücksichtigung energetischer und denkmalpflegerischer Aspekte sowie der Aspekte des Städtebaus und der Umsetzung gen vermehrt denkmalpflegerische Bedeutung. Der daraus resultierende Interessenskonflikt zwischen energetischen und denkmalpflegerischen Aspekten führt zu Verzögerungen bei Sanierungen und zu einem Sanierungsstau. Im Sinne der Wahrung der öffentlichen Interessen gilt es nun, frühzeitig die Positionen abzuwägen und Leitlinien für ganzheitliche Sanierungsstrategien mit einem hohen Mehrwert zu entwickeln, d.h. die den grösstmöglichen Nutzen für alle Beteiligten bewirken und dadurch ein hohes Multiplikationspotential für die Umsetzung erreichen. Das Projekt wurde im Mai 2010 gestartet und soll Ende Sommer 2012 fertig sein. Damit können die Ergebnisse ab Sommer 2012 genutzt werden. Bei diesem Forschungspro- jekt arbeiten die folgenden Personen als Vertreter der STUTZ AG und ebTEC mit: Daniel Bischof, Reiner Bodmer, Jürg Kummer, Andreas Müller und Clemens Sidler. Kernpunkte Folgende Positionierung dient dem Projekt SanStrat als Grundlage: 1. Das Projekt zielt auf rasche umsetzbare Strategien für die ganzheitliche Sanierung von Wohnbauten und Siedlungen der 1940er bis 1970er Jahre. Projekt-Resultat ist ein Argumentarium für ganzheitliche Sanierungsstrategien mit Leitlinien und Kommunikationsgrundlagen. Das Planungswerkzeug „Argumentarium ganzheitlicher Sanierung“ fokussiert auf ganzheitliche Strategien mit hohem Multiplikationspotenzial. 2. Ganzheitliche Sanierung bedeutet eine optimierte Planung und Umsetzung in der die Interessen der Betreibenden und der öffentlichen Hand transparent abgewogen sind und eine langfristige Gebäudestrategie (allenfalls in Etappen) realisiert wird. 3. Unter den Interessen der öffentlichen Hand werden die Reduktion des Energieverbrauchs und der Erhalt des kulturellen Erbes vertieft betrachtet. Dabei wird bewusst die Systemgrenze Gebäude verlassen und das Potenzial bzw. die Wirkung in der Siedlung resp. im Quartier untersucht. 4. Unter den Interessen der Betreibenden (Gebäudeeigentümer) wird der Mehrwert und das daraus resultierende ökonomische, ökologische und soziale Potenzial vertieft betrachtet. Als Mehrwert wird dabei der grösstmögliche Nutzen für alle Beteiligten verstanden. In dieser Betrachtung geht es nicht immer darum „mehr“ zu machen (z.B. Mehrinvestition, Anbauten, Aufbauten) sondern das „Optimum“ zu erreichen. Das kann im Einzelfall auch bedeuten, das Gebäude nur instand zu halten oder einen Ersatzneubau zu realisieren. 5. Die Projekt-Resultate sollen auf möglichst viele Wohnbauten und Siedlungen der 1940er bis 1970er Jahre bezogen werden können. Der Vielfalt an Bestandesbauten und Fragestellungen wird mit einer geeigneten Typologie (Gebäude & Prozesse) begegnet. 6. Bei der Energiediskussion werden die Reduktion des Energieverbrauchs und die Reduktion des CO2-Ausstosses gleichwertig behandelt. Reiner Bodmer Energieberater, Kreuzlingen 23 LERNENDE Lehrlingslager 2011 in der SAC Silvrettahütte Unser Lager wird alle zwei Jahre durch die STUTZ Bauunternehmungen St.Gallen, Frauenfeld und Hatswil und deren Lehrlingscoach Thomas Sutter organisiert. Dabei laden wir jeweils Lernende aus anderen Bauunternehmungen mit ein. In diesem Jahr waren es Lernende aus den Firmen Bühler Bauunternehmung AG Dussnang, BRESSAN BAUT AG Arbon und KunzBau AG Ermatingen. Ziel in diesem Jahr war die Silvrettahütte. Die Silvrettahütte bot sich an, da sie zurzeit erweitert wird und die Arbeiten durch das Architekturbüro Peter Büchel, Weinfelden geleitet werden. Wir bevorzugen jeweils die Abgeschiedenheit einer SAC Hütte, so wie die optimale Einbindung unserer Arbeitsleistungen in das vorhandene Bauvolumen durch Peter Büchel. Die Silvrettahütte gehört der SAC-Sektion St. Gallen und liegt 2340 m.ü.M. 1 Ein fröhliches und motiviertes Team 2 Natursteine verlegen im Eingangsbereich 3 Aufbau der Wasserfassung 1 2 24 Sie wird von Klosters aus bis Monbeil mit dem Auto und dann mit dem Ortsbus oder dem eigenen Fahrrad bis zur Alp Sardasca erreicht. Unter der Leitung von Thomas Sutter, Lehrlingscoach, Polier Raphael Müller, Mitglied der SAC Sektion St. Gallen, und Bauführer Daniel Jud, reisten die 14 Lernenden am Montagmorgen nach Klosters. Nach einer Stärkung wanderten wir in zwei Stunden bei strömendem Regen und mit zusätzlichem Gepäck, (Essen für den ersten Tag) (es war kein Flugwetter), in Richtung Hütte. Kaum angekommen stand auch schon das Mittagessen auf dem Tisch. Am Nachmittag wurden die zu verrichtenden Arbeiten besichtigt, besprochen und einzelnen Gruppen zugeordnet. So begann ein wackeres Treiben im Haus: Kellerdecken abbrechen, Treppenhaus und andere Wänden aufmauern. Im Keller ausgraben für die Unterfangungen, vorerst noch beim Abbruch des Eingangbodens, den wir in einer späteren Phase grösser wieder einbauten. Am zweiten Tag erwartete uns ein strahlender Tag, so dass wir auch an der Wasserfassung und am Trockenbeet für die Kläranlage arbeiten konnten. Mittlerweilen flog uns der Helikopter auch Essen hinauf und weitere Handwerker, mit denen wir zusammenarbeiteten inkl. Baumaterial. Ein faszinierendes Schauspiel, wie präzise der Pilot sein Heli steuerte. Der ganze Bautrupp war hoch motiviert. Wir sahen schnell, dass bei gutem Wetter unsere Ziele erreicht würden. Noch vor dem Nachtessen wanderten wir zum Badesee, dort angekommen stürzten sich alle nach einer kurzen Bedenkzeit in das 8° kalte Wasser. Ein Teil der Gruppe erklomm unter der Leitung von Daniel Jud einen nahegelegenen Gipfel. Erfrischt und gut gelaunt begaben wir uns zum reichhaltigen und vorzüglichen Nachtessen. Bereits war es Mittwoch und das Wetter zeigte sich weiterhin von der besten Seite, so dass einzelne Arbeiten wie Wasserfassung und Trockenbeet abgeschlossen werden konnten. Andere Arbeiten lagen auf gutem Kurs und Neue wurden in Angriff genommen. Am Abend zeigte Raphael Müller im nahegelegenen Klettergarten Kniffs und Tricks, wie mit Seil und Haken geklettert wird. Andere begaben sich noch einmal zum Badesee. Der Hüttenwart Stefan Rauch und seine Crew hielten uns mit einer ausgezeichneten Verpfle- 3 gung ebenfalls bei bester Laune. Und so vergingen die Tage bei vorzüglichem Spätsommer Wetter. Am Donnerstagnachmittag wanderten wir mit einer Gruppe von freiwilligen zum Gletscher. Auch dies war eine interessante Erfahrung, denn keiner hat das Jahrtausende alte Eis zuvor schon einmal gesehen. Nach einer rund zweistündigen Wanderung über Moränen, Eis und feinste Sandablagerungen, gelangten wir auf dem Gletscherpfad wieder zur Hütte. Die Arbeiten am Treppenhaus, am Zugang zum Haupteingang, an den Anpassungen zwischen Alt- und Neubau und zahlreichen kleineren Baustellen sind nun abgeschlossen. Im Keller wurde geschalt, armiert und vorbereitet, damit wir am Freitagmittag mit dem Heli die Unterfangungen betonieren konnten. Der Freitag war nochmals ein warmer und sonniger Tag. Als Abschluss unserer Arbeiten transportierte uns der Heli die 3.5 m³ Beton in Etappen von 300Liter zum Raupentransporter für die Verarbeitung im Gebäude. Das Abendessen konnte auf dem Grill in der Abendsonne zubereitet und auf der Terrasse eingenommen werden. Am Samstag galt es Abschied zunehmen von der Silvrettahütte, von der Hüttencrew und all unseren gelungen Arbeiten. Wir wanderten zurück zur Alp Sardasca. Von hier reisten wir weiter nach Klosters, dann mit der Seilbahn nach Madrisa und mit dem Trottinett hinunter nach Saas. Nach dem gemeinsamen Mittagessen fuhren wir zurück ins Unterland. Somit ging für uns eine Intensive und unfallfreie Woche zu Ende. Wir möchten uns bei den beteiligten Unternehmen bedanken, für die Ermöglichung einer solchen Ausbildungswoche. Thomas Sutter, Lehrlingscoach HATSWIL Nach 31 Jahren und 13 Erdumrundungen in Pension Ohne Zweifel schreibt das Gespann Chauffeur Urs Geiger, Amriswil und sein Saurer D 330 BN 4x4 eine ganz besondere Geschichte. Seit 31 Jahren sind die Beiden für die Bauunternehmung STUTZ AG vorwiegend in der Ostschweiz für Spezialtransporte unterwegs. 548 000 Kilometer haben sie in dieser Zeit gefahren. Sie haben also über 13 x die Erde umrundet. Chauffeur Urs Geiger schwört auf „seinen“ Saurer und meint, er sei „der beste Lastesel“ gewesen, den es je gegeben hat. Es begann mit einer Panne Der Anfang war allerdings alles andere als erfolgversprechend. Die Abnahme des Fahrzeuges fand am 25. Juli 1980 in Arbon bei der Firma Saurer statt. Ein Tag später blieb der Saurer schon beim ersten Transportauftrag mit einem Bagger nach 20 Kilometer Fahrt mitten auf der Kreuzung in Bürglen stehen. „Das war eine riesige Aufregung“, erinnert sich Urs Geiger an den Beginn der 31jährigen Zweisamkeit, wie wenn es gestern gewesen wäre. Die Polizei regelte den Verkehr. Urs Geiger musste im Restaurant Krone telefonisch die Saurer-Serviceleute in Arbon anfordern. Das Natel in der Hosentasche gab es damals noch nicht. Als dann die Elektrik ausgewechselt war, lief das Gefährt wie geschmiert. Danach hatte Urs Geiger nie mehr eine derartige peinliche Panne. Wartung ein Vierteljahrhundert selber gemacht In den ersten 25 Jahren erledigte der gelernte Maschinenschlosser die Wartung selber. Er kennt Motor und Konstruktion durch und durch. Seit sechs Jahren geht der Lastwagen regelmässig nach Arbon in den 1 Schnee und eisigen Strassen. Er war auch schon im Einsatz für Winterdienste für Gemeinden. Während vielen Jahren wurde der Saurer mitsamt 4Achs-Tieflader im Frühling auch von einer Arboner FasnachtsGruppe für den Umzug dekoriert. Für Urs Geiger ist der Saurer ein zweckmässiges und zuverlässiges „Arbeitstier“ von höchster Qualität. Fast alles an ihm ist noch original wie zum Beispiel die Brücke. Auch die grüne Farbe ist noch die gleiche wie vor 31 Jahren. Nur das Logo der Bauunternehmung STUTZ AG hat sich visuell verändert. Keine wesentlichen Unfälle „Ausgenommen kleinere Blechschäden hatte ich glücklicherweise nie einen wesentlichen Unfall“, erklärt Chauffeur Geiger dankbar. Wenn er von „seinem“ Saurer spricht, leuchten seine Augen fast verträumt. „Er hat mich nach dem ersten Malheur vor 32 Jahren nachher nie mehr im Stich gelassen“, meint er. Ersetzt wird der 31jährige Saurer durch einen neuen Iveco Trakker AD6x4-N260T50P. Wohin der Saurer Oldtimer kommt, ist noch nicht entschieden. Service. Er muss jedes Jahr beim Strassenverkehrsamt vorgeführt werden. Alles Mögliche transportiert Der Saurer D 330 BN 4x4 gehörte damals zu den modernsten und stärksten Zugfahrzeugen, die auf den Strassen rollten. Urs Geiger transportierte damit und seinem 4A Tiefgänger-Anhänger vorwiegend schwere Maschinen wie Bagger, Traxe oder Baukrane bei jeder Witterung, im Sommer und Winter, bei 1 Auf der letzten Fahrt: D33 B 4x4. 2 Generationenwechsel bei STUTZ AG Hatswil. Ein Saurer Lastwagen (rechts) geht nach 31 Jahren in Pension. Die Stelle des Saurers D 330 BN 4x4 übernimmt ein neuer IVECO Trakker AD6x4N260T50P. Der Amriswiler Urs Geiger chauffierte den markanten „Lastesel“ während allen 31 Jahren. 3 Das Gespann Urs Geiger, Amriswil und der grüne Saurer. 4 Die beeindruckende „Schnauze“ des abtretenden Saurer Lastwagens. 2 3 4 25 M E D I E N STUTZ in den Schlagzeilen 26 ANLÄSSE Tag der STUTZ-Pensionierten Wäldlifest Saurer Museum Arbon Kurhaus & Medical Center Oberwaid, St.Gallen 27 PERSONAL Jubiläen Beförderungen Wir danken für den Einsatz und die Treue zur Firma. Zum Bauarbeiter mit Fachkenntnissen „B“ Soares Andrade Carlos FF Vieira da Silva Vitor Nuno FF Alibegovic Mahmutovic Amel SG Badalli Iljam SG Da Costa Gomes Israel SG 20 Jahre Antonio Rodrigues Manuel Billeter René Folgar Severino Lerch Judith Meira Ribeiro Antonio Desiderio SG FF SG FF FF Redzepi Adem Sousa Fernando Gonzaga Ventrici Antonio Züllig Heinz FF FF FF HW 25 Jahre Zum Bauarbeiter mit Fachkenntnissen „A“ Ziberi Nadi FF Da Silva Vieira Pedro Joaquim FF Dias Moço Manuel Joao FF Zum Vorarbeiter: Sprenger Daniel Ehrlich Mario FF FF Zum Polier: Ramos Ribeiro Carlos Alberto Wenk Daniel Peterer Martin Keller Dominik Schüpbach Florian FF SG SG FF FF 31.03.2011 30.04.2011 31.05.2011 31.05.2011 31.07.2011 30.09.2011 30.09.2011 FF FF FF HW FF HW SG Pensioniert Baioa Antonio FF Costa Antonio SG Dollinger Georg SG Hädener Kurt SG Albernaz Coelho, Jose Antonio Merk Rudolf Iglesias Andres Speck Mario Jasari Berzat Looser Ernst Rosas de Almeida Antonio FAR FAR FAR FAR FAR FAR Viel Glück zur Vermählung Den Paaren wünschen wir viel Glück und die Erfüllung all ihrer Träume. Berner Renato und Giger Elisabeth 17.12.2010 Da Silva Vieira Pedro Joaquim und Peixoto Coelho Elisabeth Mariana 05.01.2011 Wopmann Martin und Pfister Jeannette 30.06.2011 Domingues Jorge Gilberto und Moira Fonseca 08.07.2011 Held Simon und Büchi Laura 20.08.2011 Hungerbühler Albin HW Hyseni Naim FF Imeri Usejn SG Oberdabernig Hans-Peter FF Pinhal Ferreira Antonio Fernando SG FF FF SG FF Wir gratulieren zum Nachwuchs Keller Otto SG Wir freuen uns mit den glücklichen Eltern über ihr Kind. Bilali Lulzim Schläpfer Raphael Glur Patrick Monteo Miguel Alexandrino Trujic Nebojsa Lago Garcia Angel Augusto Silveira Davide Nesimi Eran SG SG Rey José Luis SG Sohn Amar Sohn Max Sohn Samuel Tocher Fabiana Sohn David Tochter Angela Tochter Denise 25.02.2011 26.03.2011 06.05.2011 10.05.2011 11.08.2011 27.08.2011 07.09.2011 FF SG SG FF FF SG SG Verstorben Wir trauern mit den Angehörigen über den grossen Verlust. Kammerlander Erwin Hauser Ernst Fitze Werner Grolimund Franz 11.02.2011 25.02.2011 03.07.2011 03.09.2011 Pensioniert SG SG Pensioniert Prüfungserfolge Ribeiro Fernandez Salvador FF Santos Francisco Antonio SG 28 Gjokaj Dede Perona Korting Juan Francisco Serifi Abdilnadi SG SG Keller Dominik Peterer Martin Ramos Ribeiro Carlos Alberto Schüpbach Florian FF SG FF FF Baupolierschule St. Gallen Baupolierschule St. Gallen Baupolierprüfung Hochbau Sursee Baupolierschule St. Gallen FF HW Burri Marianne Fakhoury Philipp Sener Selim Studer Willi HW SG HW FF Sachbearbeiterin Rechnungswesen Techn. Kaufmann mit eidg. Fachausweis Personalfachassistent HR Diplom Unternehmerschule Sursee Sennhauser Peter FF 35 Jahre 30 Jahre Egger Willi Hirschi Alfred Lang Urs Nicolic Djordje Nobre Balbina Francisco Manuel Strim Silvano Kranführer Kategorie B, Turmdrehkran Carvalho Pinto Jorge SG Ciancio Francesco FF Dias Moço Manuel Joao FF HW FF FF SG FF HW Mustafi Ajet Zamboni Dario 40 Jahre Merk Rudolf Speck Mario SG SG FF PERSONAL Weiterbildung Gratulation zu den Lehrabschlüssen Folgende Mitarbeiter haben eine Weiterbildung absolviert: Wir freuen uns über die Erfolge unserer Lernenden: Keller Dominik Ramos Ribeiro Carlos Alberto Schüpbach Florian Sprenger Daniel Al Mousawi Mujtaba Bornhauser Linda Brugger David Costatini Alessandro Dubacher Moreno Erni Jonas Gsell Marco Kay Walter Künzle David Llolluni Faton Markovic Sanela Pacolli Durim Schmid Roger FF SG FF FF 2. Semester Polierschule Polierschule 3 Hochbau 2. Semester Polierschule 1. Semester Polierschule HW SG HW FF SG FF HW Nuhija Kamber Schumacher Sandro Schwitter Thomas Steger Adrian Tanner Martin Willi Daniel Zellweger Sandro Zimmermann Claudio Berner Renato Cerneaz Roberto Dürr Albert Etter Jürg Lanker Samuel Lienhard Sven Mader Roman Marolf Thomas Ramsauer Jan Schaub Raphael Schumacher Sandro Sprenger Daniel Trujic Nebojsa Weibel Martin SG FF HW SG SG FF SG FF FF SG HW FF FF FF Normen + Gesetze BVKSG AntiRutsch im Plattenbereich Einführungsschulung Liebherr-Werk Normen + Gesetze BVKSG Vorarbeiterschule 3 - Strassenbau Grundkurs Sicherheitschef SBB Normen + Gesetze BVKSG AVR 1, Digitaler Fahrtenschreiber Vorarbeiterschule 3 - Bauwerktrenner Vorarbeiterschule 1 - Verkehrswegbau Liebherr Hydraulikbagger-Schulung Lehrmeisterkurs Injektionstechnologien Kranführer Top 1 Grundkurs LKW-Ladekrane Anderes Rudolf Baumgartner Anton Bänziger Walter Geiger Urs Imeri Viktor Marolf Thomas HW HW HW HW HW FF Rüegge Hans Schönholzer Peter Suppa Carmelo Thalmann Hanspeter Wyss Christian Zehnder Julius HW HW FF HW HW HW Grundkurs Kranführer Kat. B Ammann Jonas Dias Moço Manuel Joao Gjokaj Dede SG FF SG Carvalho Pinto Jorge Enigk Ivo Perona Korting Juan Francisco SG SG SG Staplerfahrerausbildung Alves Barros Louis Filipe Breu Philipp Brugger David Henriques De Matos Carlos Alberto Kuzma Tomasz Liechti Jürg Nater Dominik SG HW HW HW HW SG SG HW FF FF HW SG SG SG SG FF SG SG HW FF SG Baupraktiker Kauffrau E-Profil Baumaschinenmechaniker Maurer Maurer Maurer Maurer Maurer Maurer Baupraktiker Kauffrau E-Profil Maurer Maurer Neue Lehrlinge der STUTZ Gruppe Wir begrüssen die Jüngsten in unseren Teams und wünschen Erfolg: Alija Idriz Cham Marcus Costa Ivan Egger Pascal Fischer Marco Gügi Frederik Hefti Ruben Held Manuel Moscara Mirco Narbel Steve Orban Janos Preisig Martin Rexhepi Emine Schwegler Silvan Spiri Damian Spirig Ralph Spühler Patrick Stäheli Dominic Stumpf Christian Tremp Stefan Vetter Francisco Vontobel Cedric SG FF SG SG SG FF FF FF SG FF FF FF HW FF FF SG FF HW SG SG FF SG Maurer Maurer Maurer Maurer Maurer Maurer Maurer Maurer Maurer Maurer Maurer Maurer Kauffrau B-Profil, Praktikum Plattenleger Maurer Maurer-Zusatzlehre Maurer-Zusatzlehre Kaufmann E-Profil Maurer-Zusatzlehre Maurer Maurer-Zusatzlehre Maurer Für wasal lesdoc h ausgedienteS TUTZ-Sicherheits-Westen gut sind!!! Gratulation für keine Krankheits- und Unfallabsenzen im Jahr 2010 Wir gratulieren den Mitarbeitern (bis Stufe Polier), die im Jahr 2010 keinen Tag gefehlt haben infolge von Krankheit oder Unfall (inkl. Bagatellunfälle). Als Dankeschön erhielten alle diese Mitarbeiter einen Ferientag oder 8 Stunden bei den Stundenlohnarbeitern gutgeschrieben. Von rund 564 Mitarbeiter (Bauarbeiter bis Stufe Polier) waren es in: STUTZ AG Hatswil 17 Mitarbeiter STUTZ AG Frauenfeld 101 Mitarbeiter STUTZ AG St.Gallen 116 Mitarbeiter Total 234 Mitarbeiter 29 K U LT U R STUTZ & staun Kultur im Werkhof Schon zum 5. Mal fanden im Sommer 2011 in der Werkhalle in Hatswil die beliebten Kulturtage statt. Rund 600 Besucherinnen und Besucher nahmen daran teil. Clown Olli Hauenstein stellte wieder ein fröhliches Programm zusammen mit dem COMEDYexpress (Theaterprojekt der Bildungsstätte Sommeri) unter der Leitung von Peter Wenk und dem Trio Innovativo (Adriano Aprile, Markus Dürst, Hansjörg und Brigitte Rohner) und The Bum Tschagg von der Musikschule Weinfelden. „Denk an mich“ erhielt den Erlös von 3 500 Franken. 30 HATSWIL Mario Speck: „In Pension!!“ So grüsst und verabschiedet sich Mario Speck neuerdings, bevor er beim E-Mail auf „Senden“ drückt. Seit der Pensionierung schläft er viel besser. Die Verantwortung hat schlagartig nachgelassen. „Eine Art Leichtigkeit spüre ich morgens schon,“ sagt er. Morgens, das heisst, in aller Ruhe aufstehen, sich auf den Tag freuen, nicht schon „verplant“ zu sein, dafür vielleicht spontan etwas unternehmen und zum Frühstück ausgiebig Zeitung lesen. 40 Jahre bei STUTZ Mario Speck macht nicht nur einen glücklichen Eindruck, er ist auch glücklich. Nach 40 Jahren, zuständig zuletzt für rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Personalchef. 34 Jahre arbeitete er bei STUTZ in St. Gallen, die letzten 6 Jahre in Hatswil. Wandern Mit seiner Frau wohnt er in St. Gallen-Winklen. Der nahe Gübsensee, der Sonnenberg oder Hohfirst laden bei gutem Wetter zum Wandern ein. Aber auch der Alpstein mit Seealp- see oder Meglisalp sind oft Ziele des Ehepaars Speck. Kleines Paradies an der Sitter Viel weitere Freizeit verbringt das Ehepaar Speck, jetzt dann mehr denn je, im Wohnwagen bei Bernhardzell, direkt an der Sitter. Ein kleines Holzchalet gleich neben dem Wohnwagen und ausgerüstet mit WC, Dusche und Aufenthaltsraum garantieren für Bequemlichkeit. Auf Trab halten ihn auch die drei Enkel mit denen er ab und zu Ausflüge macht, zum Beispiel in den nahen Walter Zoo. mal die malerischen Lauben in Bern sehen oder über die weltberühmte Kappelbrücke in Luzern schlendern. Die Bahnhofstrasse in Zürich oder die Altstadt in Basel wären weitere lohnende Ziele. Nach sechs Kreuzfahrten auf einem Ozenriesen möchte er so bald wie möglich eine weitere Fahrt unternehmen. „Mein Traum wäre die Karibik und wenn möglich auf einem grossen italienischen Schiff - wegen des Essens,“ meint er und lacht fröhlich. Waschen gelernt Seine Frau und er wollen jetzt auch vermehrt ein Team im Haushalt sein. Gemeinsam haben sie zwar schon früher am Samstag eingekauft. Jetzt wollte er auch wissen, wie man Wäsche wascht. „Man weiss ja nie, wenn man es es braucht“, meint er. „Nie Zeit“? Mario Speck wird es wohl kaum langweilig. Im Gegenteil, er könnte zu einem Pensionierten werden, der „nie Zeit hat“. Verwalter des EigentumWohnhauses Dann ist er noch Verwalter im SechsFamilien-Eigentum-Wohnhaus. Auch in der Männerriege macht er gerne und fleissig mit. Schwimmen in Wittenbach oder Herisau steht auch hie und da auf dem Programm. Entschieden wird, wie gesagt, immer spontan. Was hat er sonst noch vor? Er möchte gerne Schweizer Städte besuchen. Zum Beispiel wieder ein- Ernst Looser: Pensioniert. Was nun? Um es gleich vorweg zu nehmen, die Frage nach dem „Was nun?“ stellt sich für Ernst Looser wohl kaum. Im Gegenteil. Der gebürtige und hier aufgewachsene Romanshorner hat ein sympathisches Problem: Er kann nicht nein sagen. Deshalb wird er immer wieder etwas zu tun haben, sei es für die Familie, für Freunde und Bekannte, für die Öffentlichkeit, oder für sich selber. Ernst Looser ist diesbezüglich erblich vorbelastet. „Schon mein Vater konnte nie nein sagen, wenn er für eine Aufgabe oder eine Handreichung usw. angefragt wurde,“ meint Ernst Looser schmunzelnd. 44 Jahre bei STUTZ Am 30. September 2011 geht Ernst Looser offiziell in Pension. 44 Jahre arbeitete er bei der STUTZ Bauunternehmung. Er wird als Inbegriff eines „Stutzianers“ bezeichnet. 1967 machte er bei STUTZ die Maurerlehre, bildete sich dann zum Polier weiter, und in den letzten Jahren war er Magaziner in Hatswil. Hier war er verantwortlich für den Ein- und Ausgang des Materials und dessen Kontrolle für die Baustellen. Diese langjährige Firmentreue spricht einerseits für Ernst Looser, anderseits aber auch für die Qualität des Arbeitgebers. Wenn Ernst Looser heute durch die Ostschweiz fährt, so begegnet er ständig Bauten, an denen er mitgewirkt hat, seien es Neubauten oder Erneuerungen von Altbauten wie beispielsweise das Hotel Bodan, das Hotel Schloss, das Restaurant Schiff oder der Bahnhof Romanshorn. Das gibt einem das Gefühl der Heimat. Zum eindrücklichsten und unvergesslichsten Bau, von dem man notabene fast nichts oberirdisch sieht, gehört für ihn der 2,5 km lange Stollen Untereggen vor rund 10 Jahren. Für die Sanierung dieses Bauwerks, das die Zufuhr des Wassers ins Wasserwerk in Goldach sicherstellt, mussten alle Maschinen und Fahrzeuge der Grösse des Stollens angepasst werden. Als er dann in der Abteilung Bautenschutz der STUTZ AG arbeitete, war er bei vielen Sanierungen von Brücken, Tunnels, Abwasserreinigungsanlagen, Hafenmauern, Standseilbahnen usw. in der ganzen Schweiz tätig. Wie stellt er sich den „Unruhestand“ vor? Es sind vor allem vier Beschäftigungen, die ihn „auf Trab“ halten werden. Seiner 92jährigen Mutter in Romanshorn will er weiterhin wenn nötig und vor allem bei der Gartenarbeit „unter die Arme greifen“. Seit einigen Jahren ist er Besitzer eines über 300 Jahre alten Hauses in Ausserberg, oberhalb Visp, im Wallis, das er renoviert hat und wohin er jetzt dann vermehrt hinfährt und das schöne Wallis geniesst. Dann will er weiter für den STUTZ-Sportclub als Präsident und somit für seine sportlichen Kameraden zur Verfügung stehen. Und schliesslich möchte er seine Sammlung von BaumaschinenModellen (nicht zu verwechseln mit Spielzeugen) auch in Zukunft pflegen und ergänzen. Alles Gute, lieber Ernst! Man sieht: Ernst Looser dürfte ein glücklicher Pensionierter werden, der rechtzeitig vorgesorgt hat auf den dritten Lebensabschnitt. 31 POLIERE / SPORTCLUB Das Jahr der Poliervereinigung In der 2. Januarwoche besichtigten wir die REGA und die Firma Glas Trösch in St. Gallen. Eine stattliche Anzahl von über 30 Mitgliedern interessierte sich für die beiden Anlässe. Herr Enz, ein langjähriges Mitglied der Rettungsinstitution, informierte uns kompetent über die Tätigkeit der REGA. Der Betrieb ist rund um die Uhr gewährleistet und wird über die Zentrale in Zürich organisiert. In einer Filmvorführung konnten wir diverse Rettungsarbeiten mitverfolgen. Wir danken Herr Enz für die Besichtigung, die Informationen und die Zeit die er sich in seinem Unruhestand für uns genommen hat. Beim Besuch der Firma Glas Trösch wurden wir von Herrn Bischof begrüsst. Er führte uns in zwei Gruppen durch den Betrieb. Die grosse Vielfalt von Gläsern war beeindruckend. Da die Bedeutung von Glas in den letzten Jahren in der Architektur stark zugenommen hat, sind die Auftragsbücher randvoll. 52.Generalversammlung: Am 18. März fand die Generalversammlung in der Bildungsstätte Sommeri mit 53 Mitgliedern statt. Allen Anträgen des Vorstandes wurde zugestimmt. Beim Traktandum Wahlen, gab der Präsident Paul Germann, seinen Rücktritt anlässlich der 53. GV bekannt und der Vorstand hat nun die Aufgabe übernommen einen Nachfolger zu suchen. Heirat von Marco Kirchmeier und Gina Reconico: Am 14. Mai heiratete unser Polier Marco Kirchmeier mit Gina Reconico in der Kirche Sommeri. Eine stattliche Anzahl unserer Mitglieder stand trotz widrigen Wetterverhältnissen Spalier und wünschte dem Brautpaar alles Gute für die Zukunft. Gästen, welche dem Brautpaar viel Glück und alles Gute wünschten. Stupofescht: Das diesjährige Stupofest fand am 10. September in der Bürgerhütte der Gemeinde Zihlschlacht statt. Bei Kaiserwetter und guter Beteiligung wurde gegrillt, gefachsimpelt und diskutiert. Besichtigung Gmündentobelbrücke: Am 22. September besichtigten wir die Brückenbaustelle Gmündentobelbrücke. Bauführer Marcel Dürr führte uns über die Baustelle. 32 Raclette -Abend und Schlusshöck: Mit dem Raclette-Abend in der alten Schützenstube in Romanshorn und mit dem Schlusshöck in der Zimmerei nähert sich das Jahresende mit vielen guten Erinnerungen. Peter Braun Grillfest und Bowlingspielen: Mitte Juni organisierten wir einen Grill– und Bowlingabend im Werkhof und auf der Bowlingbahn im 1001. Heirat von Christian Frei und Claudia Preisig: In der Kirche von Hemberg gaben sich unser Polier Christian Frei und Claudia Preisig am 25. Juni das Jawort. Trotz des grossen Anfahrtsweges fanden sich zahlreiche Mitglieder zum Spalierstehen ein. Der ganze Dorfplatz war voll besetzt von Sportclub: Abwechslungsreiches Jahresprogramm Das Jahresprogramm war sehr abwechslungsreich. Am Jubiläums-Hallenturnier, dass in allen Belangen ein grosser Erfolg war, konnten wir den Titel verteidigen, 10’000 Tombolalose verkaufen und die Festwirtschaft war am Samstagabend so gut wie ausverkauft. Sportlich gings in Frauenfeld am Beach-Event weiter und unsere Mannschaft hatte so den Plausch, dass sie sich vorgenommen haben das nächste Jahr mit zwei Teams mitzumachen. Der Velotag mit Grillplausch ist ein traditioneller Anlass und aus dem Jahresprogramm nicht mehr wegzudenken. In Sachen Fussball, spielten wir an den Turnieren in Arbon, Romanshorn, Rorschacherberg und in Triesen, hier gewannen wir den wichtigsten Pokal den man an einem Turnier gewinnen kann, den FAYR-PLAY-POKAL. Ein besonderer Leckerbissen war ein Freundschaftsspiel in Romanshorn: Die Pikes Oberthurgau, eine Erstliga Eishockey Mannschaft, hatte uns im Rahmen ihres Aufbau-Programm zu einem Trainingsspiel aufgefordert, Gokart fahren in Sulgen: Am 5. September starteten total 16 Mitglieder am traditionellen Gokartrennen auf der Kart Bahn in Sulgen. Den Sponsoren, der Familie Lanker möchten wir sehr herzlich für ihr Engagement zugunsten unseres Vereins bedanken. dabei kamen wir aber bös unter die Räder und unterlagen 9:1. Bild rechts unten: Vor den Sommerferien wurde noch der 60. Geburtstag vom Präsi in unserem Stammlokal, Rest. Baustelle in Steinebrunn, gefeiert. Zur grossen Ueberraschung des Geburtstagskindes, er war als Gast an der Tour de Suisse. Nach den Sommerferien trafen wir uns bei Gesslers zum Grillplausch, der so gemütlich und lustig war, dass wir schon unsere Weihnachtsvorstellungen bekanntgaben, zum Beispiel das Schmücken der grossen Tanne als Weihnachtsbaum. Nochmals einen herzlichen Dank an Doris für die Gastfreundschaft, und sie kann sicher sein, dass wir wieder kommen. City Run Amriswil: Auch dieser Anlass wurde natürlich wieder besucht. Es war wiederum ein gelungener Abend bis der grosse Regen eintraf. Bettags-Ausflug in den Süden Heuer war wieder einmal das Tessin an der Reihe. Am Freitagabend fuhren wir mit zwei Bussen ins Sportzentrum Tenero zu unseren Unterkünften. Nach einer kurzen Nacht gings dann am Samstag nach Ponte Tresa an den Markt. Am Nachmittag war das Fussballspiel gegen die erste Seniorenmannschaft von Gordola angesagt. Kaum auf dem Feld war das mit dem schönen Wetter im Tessin vorbei. Aber trotz allem, es wurde gespielt, wir sind ja vom Bau. Wir merkten bald, dass hier eine eingespielte Elf auf den Platz stand und mussten uns mit 5:2 geschlagen geben. Anschliessend verbrachten wir den Abend im Stammlokal des FC Cordola. - Am Sonntag stand noch der Besuch der Kirche von Stararchitekt Mario Botta auf dem Programm. Das Wetter war immer noch feucht und sehr kalt, hielt uns jedoch nicht davon ab, auf der interessanten Führung zuzuhören und am Schluss noch zu diskutieren. Das anschliessende Mittagessen auf der Alp Foppa bildete zugleich den Abschluss unseres Ausfluges, der hervorragend von Daniele Tassone organisiert wurde. Herzlichen Dank an Daniele. Ernst Looser REFERENZ Referenzobjekte 1 Überbauung Talacker, Frauenfeld 2 Saxonia, Aadorf 3 Metrohm, Herisau 4 Wohnpark «Speicherwies», Frauenfeld 5 SIA, Frauenfeld 6 Überbauung Mühlwiesenstrasse, Frauenfeld 1 7 Wohnhaus Bahnhalde, Scherzingen 2 3 4 5 6 7