Zuckersüss - Gemeinde Staufen
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Zuckersüss - Gemeinde Staufen
71. Jahrgang 3/2012 Staufner Dorfzeitung und amtliches Blatt September 2012 Zuckersüss Gässli 1 5603 Staufen Tel. 062 891 26 71 Fax. 062 892 00 07 Ihr regionaler Spezialist mit – Offen-Käse – Käseplatten – Fleischplatten – Geschenkkörbe Wir planen, bauen und garantieren Ihr neues Heim schlüsselfertig nach Ihren Wünschen. Öffnungszeiten 07.00 - 12.15 19.00 Uhr Uhr 07.00 17.00 Uhr Uhr 14.00 - 19.00 07.00 - 17.00 Uhr Max Zuckschwerdt AG Bauunternehmung Staufen Telefon 062 891 91 11 www.doninelli.ch Montag bis bis Freitag Freitag Samstag Samstag 2 Natel 079 647 86 85 Für Um- / Neubauten Ihr kompetenter Partner von der Planung bis zur Realisierung Ihres Bauvorhabens. ● ● ● ● ● ● alle An-, Um- und Neubauten Kanalisationen und Werkleitungen Betonsanierungen Bohr- und Fräsarbeiten Beratung, Planung und Realisation Vermietung und Verkauf Doninelli Bau AG Doninelli GU AG P. Doninelli AG Immobilien info@doninelli.ch ✆ 062 888 41 41 Editorial Inhalt zuckersüss Editorial3 – zuckersüss Zucker ist in unserem Leben kaum mehr wegzudenken. Wie bei allen Genussmitteln geht es bei Zucker um das richtige Mass. Zuviel des Guten schadet der Gesundheit. Ob nun schadhafte Zähne oder ein übergewichtiger Körper, mit all seinen belastenden Auswirkungen, die Folgen sind. Amtliche Mitteilungen 4 – Zivilstandsnachrichten – Baubewilligungen – Gemeindeversammlung 6. Juni5 – Prüfungserfolg von Selina Häfeli – Aufrichtefeier des neuen 6 Gemeindehauses – Kiesgrube Buech-Steiacher 7 – Usrüefer-Kommission8 – Solar AG Staufen 9 – Christoph Weber-Berg - Präsident 10 des Aargauischen Kirchenrats Schulnachrichten11 – Zahnfee – Zuckersüss! 12 – Das Alphabet in einer Puder- 13 zuckerwolke – Rätsel – Wir machen einen Zirkus 15 Geschichtliches Im Sprachgebrauch hat Zucker eine negative Bedeutung. Redet jemand zuckersüss daher, wird man auf der Hut sein. Zuckersüsse Worte werden gewählt, um das Saure und das Bittere der Wahrheit zu verstecken. Die Französische Schriftstellerin Marie-Aude Murail: „Humor ist der Zucker des Lebens.“ „Hoffnung ist wie der Zucker im Tee: Auch wenn sie klein ist, versüsst sie alles“ Chinesisches Sprichwort „Verschwende nicht die Zeit mit schlechten Menschen: Gemeines Rohr wird nie dir Zucker geben“ Ludwig van Beethoven Zucker verspricht bei Wundbehandlung – vor allem bei Brandwunden schnelle Heilerfolge. Zucker kann als Unterdrücker von Infektionen eingesetzt werden. Darum wird er auch zur Herstellung von Konfitüre und Eingemachtem verwendet. Er konserviert – und verhindert so Bakterien oder Schimmelsporen. Zucker gehört zu den Kohlenhydraten. Er ist ein Energiespender, der schnell vom Blut aufgenommen und den bedürftigen Zellen zugeführt werden kann. Zucker versüsst uns unser Leben! Indien ist das Geburtsland des Zuckers. Dort wurde schon im Jahre 300 ein Verfahren zur Zuckergewinnung aus dem Saft des Zuckerrohrs, einer Graspflanze, erfunden. Vom altindischen Wort Sarkar stammt denn auch unser Name für das „Süsswerk“ ab. Im elften Jahrhundert kam der Zucker als grosse Kostbarkeit nach Mitteleuropa. Nach der Entdeckung und Eroberung Amerikas rund 400 Jahre später wurde auch dort Zuckerrohr angebaut. Kolumbus hatte die Zuckerpflanze mitgebracht. Die Zuckerherstellung verbreitete sich rasch, ein reger Handel entstand. Auf Schiffen wurde der Zucker nach Europa transportiert. Vorerst war er aber nur etwas für die Reichen: Für fünf Kilogramm Zucker konnte man zum Beispiel eine ganze Ritterrüstung kaufen. 1747 machte der Berliner Apotheker und Chemiker Marggraf eine sensationelle Entdeckung: Aus der Runkelrübe, der Zuckerwurzel und der Roten Rübe gewann er Vereinsnachrichten/Nachlese20 Kristalle, die denen aus dem Zuckerrohr – Tagebuch eines Baumhauses völlig glichen. Der Zuckergehalt war aber – Kinderartikelbörse und 21 sehr gering. Gegen Ende des 18. JahrhunSpielsachenflohmarkt derts hatte es Marggrafs Schüler Achard Das Essen von Zucker löst in kurzer Zeit die geschafft, eine Rübe zu züchten, die schon – 80. Generalversammlung des 22 Produktion von Insulin aus. Insulin aktiviert sieben bis acht Prozent Zucker enthielt. Vogelschutzvereins Staufen die Bildung eines Stoffes, der dann im GeAchard gründete 1801 in Cunern/Schlesien – Das 25. Waldfest des Männer- 23 hirn Serotonin herstellt. Serotonin wird als dieUhr erste Seite Rübenzuckerfabrik der Welt. 128x92_TV_Baumann_Usr_08 24.01.2008 14:54 1 chors Staufen Glückshormon bezeichnet, das positive Gefühle hervorruft. Corinne Willi – Vorinformation – Freilichttheater Staufberg – De Schnellst Staufner24 Ganz neu – und schon ein Klassiker – Turnfahrt 2012 des Männerturn- 25 verein Staufen – Das Dream-Team im Schwarzen- 26 burgerland Der neue BeoVision 8 wiederlegt ein für alle Mal, – Eröffnung der Villa Kunterbunt 28 dass ein Flachbildschirm – Besuch im Weinbaumuseum in auch einen flachen Klang Tegerfelden mit sich bringt. Erhältlich als 26“- und – 15 Jahre Volg – der Laden im Dorf29 Zucker aus Staufen 16 – Zucker19 Juwelen der Landkarte 30 – Von Frauenfeld nach Stein am Rhein 32“-Variante, überzeugt dieses LCD-TV-Gerät durch seine beispiellose Bild- und Klangqualität in revolutionärer Form. Veranstaltungen32 Ehrungen Staufner Weihnachtsverkauf Titelbild Zuckerrüben auf dem Staufner Feld Foto: Mi Bang & Olufsen, TV•HiFi•Video U. Baumann AG, Seetalstrasse 9, 5706 Boniswil Telefon 062 777 55 77, info@tvbaumann.ch www.bang-olufsen.com 3 Amtliche Mitteilungen Zivilstandsnachrichten Todesfälle Mai 2012 von Staufner Einwohnerinnen und Einwohnern 22. Lüscher Kurt, von Muhen AG, in Staufen, Hinterdorfstrasse 7 Bis zum Redaktionsschluss sind folgende Zivilstandsfälle zu verzeichnen: Juni 2012 Geburten 13. Urech geb. Walti Lilly, von Hallwil AG, in Staufen, mit Aufenthalt im Altersheim in Niederlenz März 2012 Juli 2012 21. Konz Lenard Paul, deutscher Staatsangehöriger, in Staufen, Gässli 10 1. Piazza geb. Salzmann Aloysia Maria, von Sonvico TI, in Staufen, Juraweg 18 April 2012 20. von Wartburg Quentin, von Wangen bei Olten SO, in Staufen, Bergweg 4 Mai 2012 3. Häusermann Colin, von Egliswil AG, in Staufen, Oberdorfstrasse 12 5. Werndli Ben Janik, von Niederhasli ZH, in Staufen, Juraweg 7 8. Urech geb. Schmocker Hedwig Frieda, von Othmarsingen AG, in Staufen, mit Aufenthalt im Alterszentrum in Lenzburg Baubewilligungen 12. Fuhrer Nina, von Adelboden BE, in Staufen, Hinterdorfstrasse 4 Der Gemeinderat hat seit dem letzten Usrüefer folgende Baubewilligungen erteilt: Juni 2012 – Bauherrschaft: Doninelli GU AG, Rennweg 1, Staufen Bauvorhaben: Neubau von vier Mehrfamilienhäusern im Baugebiet ‚EsterliFlöösch‘ auf Parzelle Nr. 569 an der Tiliastrasse 14. Rein Ronja Maria, von Obersteckholz BE, in Staufen, Postgasse 18a Trauungen April 2012 27. Bregenzer geb. Weber Franziska, von Staufen AG und Ingenbohl SZ, in Staufen, und Bregenzer Franz David, von Ingenbohl SZ, in Staufen Juni 2012 12. van Rijs geb. Vontobel Barbara, von Oetwil am See ZH und Kirchdorf BE, in Staufen, und van Rijs Walter, von Kirchdorf BE, in Staufen – Bauherrschaft: Paul Schwendener, Unterfeldstrasse 25, Gränichen Bauvorhaben: Umnutzung Wohnliegenschaft in Kinderhort inkl. BadzimmerEinbau und energetische Sanierung auf Parzelle Nr. 388 an der Postgasse 9 – Bauherrschaft: Philipp Gradwohl, Hermenweg 21, Staufen Bauvorhaben: Belagseinbau auf Kiesstrassen auf Parzelle Nr. 736 am Hermenweg – Bauherrschaft: Samir und Mirsada Bibuljica-Ramcilovic, Schrägweg 7, Staufen Bauvorhaben: Einbau von drei Dachfenstern ins bestehende Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 284 am Schrägweg 7 – Bauherrschaft: Stephan und Elsbeth Landsrath-Schneider, Pfalzweg 4a, Staufen Bauvorhaben: Windschutzverglasung (Mehrfamilienhaus AGV-Nr. 1050) auf Parzelle Nr. 1149 am Pfalzweg 4a – Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Staufen, Staufen Bauvorhaben: Transformatorenstation ‚Esterli-Flöösch‘ auf Parzelle Nr. 568 im Baugebiet ‚Esterli-Flöösch‘ – Bauherrschaft: Markus Nöthiger und Sabina Tschachtli Nöthiger, Ausserdorfstrasse 64, Staufen Bauvorhaben: Badeteich auf Parzelle Nr. 686 an der Ausserdorfstrasse 64 – Bauherrschaft: Rudolf Sandmeier, Rebenweg 14, Staufen Bauvorhaben: Sitzplatzverglasung beim bestehenden Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 308 am Rebenweg 14 – Bauherrschaft: Peter und Verena Stachura-Kröni, Obere Hanenbüelstrasse 12, 8214 Gächlingen Bauvorhaben: Sanierung des Mehrfamilienhauses auf Parzelle Nr. 41 an der Parkstrasse 1 – Bauherrschaft: Lenzhard AG, Aarauerstrasse 70, Staufen Bauvorhaben: Verladerampe mit Fluchttreppe auf Parzelle Nr. 533 an der Aarauerstrasse 70 – Bauherrschaft: Elsbeth Naef-Flückiger, Nelkenweg 8, Staufen Bauvorhaben: Umbau des bestehenden Einfamilienhauses inkl. Ersatz des bestehenden Wintergartens auf Parzelle Nr. 865 am Nelkenweg 8 – Bauherrschaft: Walter Strebel, Juraweg 3, Staufen Bauvorhaben: Sitzplatzverglasung (Mehrfamilienhaus AGV-Nr. 989) auf Parzelle Nr. 1121 am Juraweg 3 – Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Staufen, Staufen Bauvorhaben: Umbau Mehrzweckraum (Klötzlikeller) im Turnhallengebäude auf Parzelle Nr. 224 an der Ausserdorfstr. 3 – Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Staufen, Staufen Bauvorhaben: Umbau ‚Altes Schulhaus‘ auf Parzelle Nr. 224 an der Ausserdorfstrasse 1 4 Gemeindeversammlung 6. Juni 2012 Ein Kredit in der Höhe von 4‘250‘000 Franken für alters- und behindertengerechte Wohnungen auf der Parzelle der Ortsbürgergemeinde wurde am 14. Juni 2006 gesprochen. Gegen die Baubewilligung wurde beim kant. Departement Bau, Verkehr und Umwelt eine Verwaltungsbeschwerde eingereicht. In den Baugesuchsunterlagen konnten formelle und materielle Mängel nicht ausgeschlossen werden. Im Falle eines Beschwerdeverfahrens müsste mit einem mehrjährigen Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang gerechnet werden. Die Bauherrschaft – Max Zuckschwerdt AG, Erbengemeinschaft Max Zuckschwerdt/Rudolf Zuckschwerdt, die Einwohner- und die Ortsbürgergemeinde Staufen haben sich entschlossen, das Bauvorhaben zurückzuziehen. Die Geschwister Wernli vermachten der Gemeinde Staufen Haus, Grundstück und Bargeld mit der Auflage, das Vermögen sei für Bau oder Betrieb eines Alters- und Pflegeheims zu verwenden. Das neue Pflegegesetz schreibt vor, dass jede Gemeinde ein bedarfsgerechtes Angebot an Langzeit-Pflegeplätzen sicherzustellen hat. Schon jetzt leben einige Staufner Gemeindeglieder in umliegenden Alters- und Pflegeheimen. Die allfällige Beteiligung an einem benachbarten Pflegeheim wäre eine Möglichkeit, den Karl Wernli Fonds seinem Zweck entsprechend einzusetzen. Eine Votantin äusserte ihre Besorgnis, dass alte und pflegebedürftige Menschen auswärts untergebracht werden müssen. Gemeindeammann Otto Moser stellte fest, dass heute alle neuen Wohnungen dem Standard „alters- und behindertengerecht“ entsprechen. Im Baugebiet Esterli-Flöösch entstehen über 300 neue Wohnungen. – Mit grosser Mehrheit genehmigte die Gemeindeversammlung die Kreditunterschreitung von Fr. 3‘171‘235.05 der Einwohnergemeinde. Auch die Ortsbürgergemeindeversammlung vom 15. Juni 2012 stimmte der Kreditunterschreitung mit grossem Mehr zu, die in ihrem Falle Franken 1‘053‘744.95 betrug. Gemeinderat Peter Hauri präsentierte die Verwaltungsrechnung 2011 mit einer Prüfungserfolg von Selina Häfeli Selina Häfeli, Lernende der Gemeindeverwaltung Staufen, hat ihre Lehrabschlussprüfung als Kauffrau erweiterte Grundbildung (M-Profil) mit sehr gutem Erfolg bestanden. Gemeinderat und Personal freuen sich über das Ergebnis und die erbrachten Leistungen und gratulieren Selina Häfeli ganz herzlich dazu. v.l.n.r.: Jessica Lüdin, Fabienne Hunziker, Selina Häfeli, Nicole Bill (Berufsbildnerin) Anja Liechti, Barbara Kissling 5 „schwarzen Null“. Bei einem Umsatz von Fr. 10‘348‘274.33 resultierte ein Ertragsüberschuss von Fr. 179‘600.99 entgegen den budgetierten 270‘000 Franken. Ein Kredit von 140‘000 Franken für eine EDV-Anlage im neuen Gemeindehaus war unumstritten und wurde einstimmig angenommen. Mit dem Rechenschaftsbericht 2011 gab Otto Moser Einblick in die Aktivitäten der Gemeinde, blickte zurück auf offizielle Anlässe und erinnerte noch einmal an das Jubiläumsjahr 2011. Zum Schluss nahm die Gemeindeversammlung die portugiesische Staatsangehörige Daniela Mestre mit grosser Mehrheit der Stimmen ins Bürgerrecht der Gemeinde Staufen auf. Wie gewohnt schloss die Versammlung mit einem gemeinsamen Umtrunk und lebhaften persönlichen Gesprächen. – vs – Aufrichtefeier des neuen Gemeindehauses Das geschmückte Bäumchen auf dem Neubau des Gemeindehauses an der Zopfgasse bewies, dass eine erste Phase der Bauzeit erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Gemeinsam feierten Unternehmer, Handwerker, Gemeinderat, Kirchenpflege, Verwaltungsangestellte und direkte Nachbarn das Aufrichtefest. Gemeindeammann Otto Moser blickte auf die Entstehungsgeschichte des Hauses zurück. Im Jahr 2007 fiel der Entscheid für ein neues Verwaltungsgebäude, das der Entwicklung des Dorfes Stand halten würde. Im Herbst 2010 bewilligte die Gemeindeversammlung den Baukredit von 4,9 Mio. Franken; der erste Spatenstich erfolgte am 2. September 2011. Trotz der Verzögerung, bedingt durch eine lange Frostphase im Februar, schreiten die Arbeiten voran. Otto Moser dankte allen Beteiligten für ihren Einsatz; den Nachbarn wand er gar ein Kränzlein für ihr Verständnis gegenüber dem Baulärm. Otto Moser, Christian Stahel, René Hasenfratz Architekt Christian Stahel seinerseits dankte für das Vertrauen der Gemeinde und freute sich, dass der Bau bis jetzt unfallfrei verlaufen ist. „Ein Team von Planern, Elektrikern, Sanitär- und Heizungsinstallateuren und Baumeister geben ihr Bestes“ meinte er. Gegen Ende Jahr sollten die Bauarbeiten abgeschlossen sein, sodass im Frühjahr 2013 das Haus bezogen werden kann. Bauführer René Hasenfratz freute sich seinerseits, dass der Rohbau soweit gediehen ist und dass bald das Innenleben des Hauses in Angriff genommen werden kann: Schnitzelheizung mit der Fernleitung zur Schulanlage, Lüftung, Fenster, Unterlagsböden – dann kommen Innenausbau und Umgebungsarbeiten an die Reihe. Otto Moser dankte dem Frauenturnverein für die Dekoration des Zopfhuus-Saals und den freundlichen Service, Erwin Egli und seinem Team für das Catering und den beiden Schwyzer-Örgelimannen Koni und Hans für ihre musikalische Untermalung. Er wünschte dem Bau weiterhin gutes Gedeihen und allen Anwesenden viel Vergnügen beim Dessert. – vs – Fotos: Mi KOCHEN – ERLEBEN – GENIESSEN Aarauerstrasse 53, 5600 Lenzburg, Tel. 062 892 09 09 www.kochburg.ch 6 Kiesgrube Buech-Steiacher Das neu gestaltete Naturschutzgebiet wurde eingeweiht Die Kiesgrube Buech-Steiacher wurde 2007 ins „Bundesinventar der Amphibienstandorte von nationaler Bedeutung“ aufgenommen. Ein einzigartiges Biotop für unsere einheimischen Kleintiere wurde geschaffen. Die Weiher, die anfänglich angelegt wurden, sind nach und nach verlandet. Nun ist das Gebiet neu gestaltet und strukturiert worden. Zwar gleicht die ehemalige Kiesgrube auf den ersten Blick einer Steinöde. Jeder weitere Blick entdeckt jedoch reges Leben. In Wurzelstöcken, Stein- und Holzhaufen hausen Insekten und Blindschleichen. Die grosse Kiesfläche wurde mit einer zwei Meter dicken „Lehmschicht“ belegt; in dieses Tümpelfeld pressten Baggerschaufeln kleine Wasserstellen. Die Grube bietet ein breites Spektrum unterschiedlichster Biotope und Strukturen an. Für die jungen Unken, die noch nicht weite Strecken laufen können, sind in unmittelbarer Umgebung der Tümpel Unterschlupf- und Nahrungsbiotope eingerichtet worden. Bis die Wasserstellen austrocknen, haben sich die Kaulquappen der Amphibien zu kleinen Gelbbauchunken oder Kreuzkröten entwickelt. Unter den Wurzelstrünken, in Steinhaufen und Hecken finden sie alles, was sie zum Überleben brauchen. – Auf den kiesigen Rohböden – den sogenannten Ruderalflächen – entwickeln sich spezielle Pioniergesellschaften von Pflanzen und Tieren, wie sie Kiesfläche mit kleinen Wasserstellen in unserer intensiv genutzten Kulturlandschaft selten geworden sind. machen versuchte, ist für sie eine Delikatesse. Je eine Schulklasse aus Staufen und Schafisheim haben ein Insektenhotel errichtet. Hier finden die Wildbienen ein Logis aus Hohlstängeln, Hartholzreisig, Tonstein- und Lehmlöchern. Kaum aufgestellt, wurden diese „Zimmer mit Aussicht“ von den Bienen eingenommen. Gemeinsam feierten Schülerinnen und Schüler mit Behördenvertretern des Kantons und der Gemeinden Schafisheim und Staufen die Einweihung der neugestalteten Grube. Thomas Gerber, Projektleiter Natur und Landschaft der kantonalen Abteilung Landschaft und Gewässer, freut sich: In der Grube Buech-Steiacher finden einheimische Insekten und Klein-Amphibien ihren idealen Lebensraum. Perfekte Landschaftspfleger bewirtschaften das Naturschutzgebiet: Kühe beweiden die Magerwiesen, Geissen fressen Büsche ab und verhindern so eine Verbuschung des schwer zugänglichen Gebietes. Die kanadische Goldrute, der man in den letzten Jahren in mühsamer Arbeit den Garaus zu Geissen als Landschaftspfleger 7 Text: – vs – Fotos: Mi Usrüefer-Kommission Rosmarie Wernli übergibt den Stab an Sabina Tschachtli Rosmarie Wernli hat während den letzten 7 Jahren die Schulnachrichten im Usrüefer betreut. Sie vermittelte Beiträge und Artikel für unsere Dorfzeitung von verschiedenen Klassen und Lehrpersonen, oft berichtete sie selbst aus den Schulstuben. Rosmarie Wernli tritt in Pension, die Schule Staufen muss nun auf ihre Dienste verzichten. Dass sie ihre neue Freiheit geniessen kann wünschen und gönnen wir ihr von Herzen – dass wir nun ebenfalls auf ihre Mitarbeit verzichten müssen, bedauern wir sehr. Freuen dürfen wir uns, dass Sabina Tschachtli künftig als Vertreterin der Schule im Usrüefer-Team mitarbeiten wird. Als Kindergärtnerin und Mutter von drei schulpflichtigen Kindern ist sie mit der Schule eng verbunden. Ausserdem hat sie im Usrüefer-Team seit einigen Jahren regelmässig oder auch sporadisch mitgewirkt. Auge – das lachende Auge richtete sie auf Sabina Tschachtli, die ab August 2012 die Schulnachrichten betreuen wird. unbedingte Zuverlässigkeit, auf die wir all die Jahre zählen durften. Sabina Tschachtli begrüssen wir herzlich in unserem Team. Anlässlich einer gemeinsamen Sitzung verabschiedete die Usrüefer-Kommission Rosmarie Wernli mit einem weinenden Wir wünschen Rosmarie Wernli alles Gute für die Zukunft und danken ihr von Herzen für ihren Einsatz, ihre guten Ideen und ihre Usrüefer-Redaktionskommission Foto: Mi Mit Selbstbedienung, täglich geöffnet von 07.00 – 21.00 Uhr Samstag 07.30–11.00 Uhr bedienter Offenverkauf Ned wiit muesch laufe um feini Sache z'chaufe Bis Chrämers a de Zopfgass – du wersch es gseh Sie haben Fragen zur Entwicklung Ihres Kindes? Härdöpfel, Öpfel, Zibele, Milch und Most Sirup und Konfi isch de Hit stiftungnetz.ch Feini Guetzli zum Kafi mues mer probiere und am Fritig und Samstig s`Brot und de Zopf natürlich au. Hauptsitz Windisch Dohlenzelgstrasse 10 • 5210 Windisch Tel. 056 444 20 60 • info@stiftungnetz.ch Aktuell Diverse Apfelsorten Süssmost Auf Ihren Besuch freut sich Familie Rolf Furter, Zopfgasse 6, 5603 Staufen Tel: 062 891 13 76, E-Mail: furter.hofladen@bluewin.ch 8 Solar AG Staufen Ein neues Projekt in Sicht Am 11. Juli 2012, nach einem Jahr Solar Staufen AG, luden die drei Initianten Thomas Barth, Fritz Hopp und Gallus Zahno erneut zu einem Infoabend ins Zopfhaus ein. Interessierte, Aktionäre oder Darlehensgeber wurden über den Stand der Dinge und das neue Projekt informiert. Vorgängig führte Fritz Hopp eine Gruppe Aktionäre über das Baugerüst auf das Dach des neuen Gemeindehauses und erklärte die technischen Details. Planmässig hätte die Photovoltaik-Anlage ihren Betrieb im Mai aufnehmen sollen, doch wegen des schlechten Wetters wurden verschiedene Bauarbeiten verzögert, das Gemeindehaus verfügte noch über keinen Anschluss an das Elektrohauptnetz. Bereits war die nach Süden ausgerichtete Modulständerung auf Gummimatten installiert, in die 90 Module eingehängt werden. Die Dachisolation war am Vortag mit der Zufuhr von Wasser geprüft worden und hatte den Test bestanden. Über den Belag wird eine 10 cm hohe Granulatschicht eingefüllt, zur Beschwerung der Modulrahmen. Darüber ist eine extensive Begrünung geplant. Die Oberflächen der effizientesten Hochleistungsmodule, die es derzeit gibt, sind entspiegelt, die Anlage ist nur aus der Höhe, zum Beispiel vom Staufberg aus sichtbar. In naher Zukunft kann im Eingangsbereich des Gemeindehauses über einen Bildschirm verfolgt werden, wie viel Strom die Anlage produziert. Das zweite Projekt Eingeladen war Charlie Suter als Vertreter für die Stiftung für Behinderte Lenzburg- Auf dem Dach des neuen Gemeindehauses Staufen. Er gratulierte der Solar AG für ihre Initiative und ihren Erfolg. Seine Begeisterung für die zukünftige PhotovoltaikAnlage auf dem Werkstattgebäude an der Tiliastrasse war unverkennbar. Die prognostizierte Energieproduktion ergibt pro Jahr 95‘000 kWh, das entspricht dem durchschnittlichen Stromverbrauch von rund 20 Haushalten; die energetische Amortisation beträgt ca. 3 – 4 Jahre. Gallus Zahno zählte die Gründe auf, die Solar AG bewogen haben, ihr nächstes Projekt in Angriff zu nehmen: Die finanzielle Lage der Solar AG sei momentan im dunkelgrünen Bereich, berichtet Thomas Barth zufrieden. Das Budget für das neue Projekt beträgt 330‘000 Franken. Zu den vorhandenen 40‘000 wird nun ein Kapital von 290‘000 Franken gesucht. Solar AG lädt die Bevölkerung ein, das Projekt zu unterstützen, sei es mit einem Aktienkauf – 7‘500 Franken pro Aktie – oder mit einem Darlehen von mindestens 30‘000 Franken, unkündbar auf fünf Jahre und einem Zins von 2%. –Ausnützung erneuerbarer, nachhaltiger Energie ist der richtige Weg. – Dezentralisierung der Energiequellen. –Die Finanzierung der ersten Anlage ist gesichert, es bleiben 40‘000 Franken für weitere Investitionen. – Die Sockelsteuer ist für die Aktiengesellschaft leichter verschmerzbar, wenn sie sich auf mehrere Anlagen verteilt. Die Bruttofläche auf dem Dach des Werkstattgebäudes der Stiftung für Behinderte an der Tiliastrasse misst 2‘093 m2, so können rund 412 Module mit einem Anstellungswinkel von 19 Grad gegen Süden installiert werden. Werkstattgebäude der Stiftung für Behinderte 9 Enthusiasmus und Optimismus der drei Vertreter der Solar AG wirkten ansteckend und geben guten Grund zur Hoffnung. cw Christoph Weber-Berg – Präsident des Aargauischen Kirchenrats Was tut ein Kirchenratspräsident? Viele Themen beschäftigen die oberste Behörde der Reformierten Landeskirche. Auf der strategischen Ebene braucht es langfristige Planung und Umsetzung von Projekten: Palliativ-Pflege, alternde Gesellschaft, Ausbildung von Freiwilligen für die Begleitung von alten und kranken Menschen sind nur einige Beispiele aktueller Themen. Pfr. Dr. theol. Christoph Weber-Berg wurde am 6. Juni von der Synode der Evangelisch-Reformierten Landeskirche als Nachfolger der Kirchenratspräsidentin Claudia Bandixen gewählt. Er wohnt mit seiner Familie am Rebenweg in Staufen und war bereit, im Usrüefer über seine neue Arbeit zu berichten. Wie wird man Kirchenratspräsident? Der Kirchenrat besteht als oberstes Gremium der Reformierten Landeskirche Aargau aus 7 Mitgliedern; 180 Synodale bilden das Parlament. Obwohl Christoph Weber dem Kirchenrat nicht angehörte, wurde er auf Empfehlungen aus der Synode als Nachfolger von Claudia Bandixen zur Wahl vorgeschlagen und unter fünf Bewerbern von der Synode am 6. Juni in Suhr im zweiten Wahlgang gewählt. Als Theologe verfügt Christoph Weber über reiche Erfahrungen auf verschiedenen Gebieten. Sein betriebswirtschaftliches Zweitstudium an der Uni Freiburg vermittelte ihm das Handwerk zur Führung einer Organisation. Lange war er als Wissenschafter tätig. Auf seine Jahre im Pfarramt Lenzburg-Hendschiken blickt er gerne zurück; ebenso wichtig aber ist ihm seine Tätigkeit in gesamtkirchlichen Gremien. Christoph Weber lehrt an der Hochschule für Wirtschaft in Zürich Ethik, Unternehmensverantwortung und Strategisches Management. Er freut sich auf seine neue Funktion; er kehrt damit auch beruflich in seine angestammte Heimat zurück. Christoph Weber sieht in der Begleitung unheilbar Kranker die Alternative zu Exit. In der heutigen Zeit, wo der Wert eines Menschen oft an seiner Leistung gemessen wird, besteht die Gefahr, dass „unproduktive“ Betagte und Kranke sich nutzlos und wertlos fühlen und gar Schuldgefühle gegenüber den berufstätigen Generationen entwickeln. Wenn die Möglichkeit, dem eigenen Leben ein Ende zu bereiten so greifbar ist, wird diese Entscheidung möglicherweise als Pflicht gegenüber der Gesellschaft empfunden. Hier sieht Christoph Weber eine wichtige Aufgabe der Kirche, diese Menschen in ihrer letzten Lebenszeit zu begleiten. Der Kirchenrat reagiert auf gesellschaftliche Belange und nimmt nach seinen Möglichkeiten Einfluss auf den Lauf der Dinge. Bei Konflikten in Kirchgemeinden greift der Kirchenrat als Vermittler ein. Zudem gilt es, die Synodensitzungen vorzubereiten und sich Themen der Landeskirche zu widmen. Beziehungen zu ausländischen Kirchen werden gepflegt, reichen gar bis nach Brüssel. „Die Stimme der Kirche soll vernommen werden“ bekräftigt Christoph Weber. Welche Handlungsfreiheit hat ein Kirchenratspräsident? Der Vorsteher eines Gremiums hat nur so viel Kompetenz wie das Kollegium. Er wird keine Entscheidungen allein treffen. Eines der Ziele von Christoph Weber ist, die Grenzen zwischen Kirche, Wirtschaft und Politik aufzuweichen und sich zu existenziellen Fragen aus christlicher Sicht in gesellschaftliche Debatten einzubringen. Der Wohlstand unserer Gesellschaft hängt vom wirtschaftlichen Wachstum ab. „Das Wachstum wird aber zurückgehen“ davon ist Christoph Weber überzeugt, „wir werden in Zukunft auf einen Teil unseres Wohlstands verzichten müssen. Da ist es wichtig, dass das Wohlergehen der Menschen nicht nur vom wirtschaftlichen Wohlstand abhängig gemacht wird. Hier haben die Kirchen grosse Chancen und grosse Aufgaben.“ 10 Wie funktioniert der Kontakt mit den Gemeinden? Der Kirchenratspräsident wird Einladungen von Kirchgemeinden folgen – Politiker nennen dies „Volksnähe“; er wird Kirchenpflegen besuchen. Er sieht sich aber auch als Seelsorger für Seelsorger. In die Klagen über Kirchenaustritte mag Christoph Weber nicht einstimmen. Er starrt nicht angstvoll auf Statistiken; er vertraut auf die Kraft des Evangeliums. Gute Begegnungen mit Menschen, die die Kirche repräsentieren, gute und berührende Erlebnisse in Gottesdiensten und kirchlichen Veranstaltungen: Aufgabe der Kirche ist es, die christliche Botschaft lebendig werden zu lassen. Die Menschen haben Zuversicht und Trost nötiger denn je, ihnen fehlt oft menschliche Nähe. Was ist eine „gute“ Gemeinde? Nicht die Anzahl der eingeschriebenen Mitglieder macht eine gute Gemeinde aus, auch nicht volle Kirchen am Sonntagmorgen. Eine gute Durchmischung – Alte, Junge, Fachpersonen, Kirchenmitglieder verschiedener Herkunft und gesellschaftlicher Farbe bewirken eine lebendige Gemeinde. Eine Volkskirche für alle Kreise und jeden Bildungsstand kann den Menschen geistige Heimat sein. Einer guten Gemeinde gelingt es, verschiedene Menschen mit ihren Angeboten zu erreichen, sie zur Mitwirkung zu motivieren und ihnen die gute Botschaft des Evangeliums verständlich und erlebbar zu machen. Wie sieht Christoph Weber die heutige Situation der Landeskirche? Die Kirche soll aus ihrem defensiven Schneckenhaus heraustreten, sich in den Alltag einmischen. Sie darf sich selbstverständlich und selbstsicher in die Gesellschaft einbringen als offene Dialogpartnerin zu allen gesellschaftlichen Gremien. „Jeder Dienst am Menschen ist Gottesdienst. Jede Arbeit ist Dienst an Gott, wenn sie dazu beiträgt, den Menschen im Leben zu helfen“ so einfach definiert der neue Kirchenratspräsident Christoph Weber das praktische Christentum im Alltag. Text: Verena Sandmeier Foto: Mirjam Stutz Schulnachrichten Was bedeutet das Zahnmännchen? Das Zahnmännchen ist ein Gütesiegel des Vereins Zahnfreundlich International. Liebe Kinder „Wenn üsi Schuel us Schokolade wär…!“ (Schaut im „Sing mit!“ auf S.27, wie das Lied weitergeht!) Diese Seite ist für Euch gemacht, viel Spass damit! Süssigkeiten mit dem Zahnmännchen sind wissenschaftlich geprüft. Sie verursachen keine Karies und können ohne Risiko für die Zähne genossen werden. In diesem Usrüefer sind 9 Zahnmännchen versteckt. Findest Du sie? Zahnfee Nach einer Ausbildung zur Dental-Assistentin und zur Zahnarztgehilfin arbeitet Tamara Widrig seit vier Jahren als Schulzahnpflegerin. Den liebevollen Übernamen „Zahnfee“ wird ihrer Erscheinung und ihrem Einsatz gerecht – freuen sich doch die Schüler, wenn sie eine Stunde mit ihr verbringen dürfen. Mit ihren Kolleginnen besucht sie den Kindergarten und die Unterstufe sechs Mal im Jahr. Die Kinder lernen, die Zähne richtig zu putzen und erhalten Zahngelée, dessen Wirkung die Kariesproduktion bis zu 50% senkt. Zucker und Bakterien bilden eine Säure, die den Zahnschmelz angreift. Die wöchentliche Anwendung von Fluoridgelée wirkt wie ein Schutzfilm für die Zähne und macht sie robuster. Elternberatung, vor allem bei den Kindergärtlern, gehört zu einem wichtigen An- gebot der Zahnfee und wird auch gerne in Anspruch genommen. Die beste Voraussetzung sieht Tamara Widrig darin als Eltern seinen Kindern vorzuleben, den Zähnen Sorge zu tragen und sie zu pflegen. anzuschauen wirkt effektiver als trockene Warnungen. Um den Schülern die Angst zu nehmen zeigt und erklärt sie Instrumente, die der Zahnarzt bei der Behandlung benutzt. Seit rund einem Jahr besuchen die Schulzahnpflegerinnen wieder die Schüler der Oberstufe, da dem Kantonszahnarzt bei den älteren Schülern eine alarmierende Zunahme von Karies aufgefallen ist. Bei Jugendlichen erzählt Tamara Widrig schmunzelnd, wird an die Eitelkeit appelliert. Schöne Zähne – ein Schmuck – ein frisches, schönes Lächeln ist bezaubernd. Zudem werden sie auf die Kosten der Zahnreparaturen hingewiesen, die sie als Erwachsene selbst übernehmen müssen. Sie weist darauf hin, dass es beim Einkaufen wichtig ist, bei den Produkten auf den Zuckergehalt zu achten und zwischen den Hauptmahlzeiten zahnfreundliche Süssigkeiten zu naschen. Wird der Zucker den ersten aufgetragenen Stofunter fen deklariert, kann man davon ausgehen, dass der Gehalt sehr hoch ist. Vor allem in Fertigprodukten, die in der Werbung als sehr gesund angepriesen werden ist der versteckte Zuckergehalt nicht nur eine Gefahr für die Zähne sondern auch für das Ansetzen von überflüssigen Pfunden verantwortlich. Tamara Widrig gestaltet die Stunde mit den Schülern anschaulich. Einen kariesbefallenen Zahn in der Hand zu halten und cw n aufe 3 St 28 0 6 , 5 1 23 se 2 9 tgas 062 8 s o P n o f e Tel Guete Tag wohl, zum z’Morge git’s Brötli vom Gradwohl 11 Zuckersüss! Wieviel Stück Würfelzucker sind in einer Dose Cola „versteckt“? 12 Ordne die Anzahl Zuckerwürfel den Produkten zu, die Auflösung ist auf der letzten Seite. Das Alphabet in einer Puderzuckerwolke Äpfel sind saftig und süss. Die Birne ist noch süsser. Die Cola ist am süssesten. A donut is sweet. Ist Erdebeereis auch eine Frucht? Süsse Fingerspitzen gibt es vom Naschen. Kleine Gummibären sind auch ohne Gummi süss. Hasen sind süss, auch die aus Schokolade. Ice-Tea müsste Sweet-Ice-Tea heissen. Joghurts ohne Zucker sind fad und sauer. Kinder sind fast immer süss. Limonade ist ein erfrischendes Süssgetränk. Mäuse in Schokolade getunkt sind lecker. Der Nussgipfel ist kein süsser Berg. Der Opa hat eine zuckersüsse Frau, die heisst Oma. Pepsi ist das andere Cola. Mit dem Quark ist es wie mit dem Joghurt. Kühe finden Rasen süss. Schokolade ist gesund, wenn es Milch drin hat. Tiere sind süss, ausser wenn sie acht Beine haben. Es gibt süsse Uhren mit einem Kuckuck drin. Vanille-Waffeln sind süss. Das Xylophon tönt süss. Einen süssen Zahn haben Kinder, die Süssigkeiten mögen. Klasse 3b, Staufen Rätsel 1. Wie viele gesunde Lebensmittel haben sich im Text versteckt? 2. Wie viele Tiere sind im Alphabet? 3. Welche Buchstaben kann man trinken? Antworten (rückwärts lesen): 1. nebies 2. riev 3. riev 13 Inserat_A4_1-2_quer_200x138mm 11.7.2008 15:22 Uhr Seite 1 Immer eine Spur engagierter! Seit 1868 stehen wir als Hypi in Ihrer Region für Fachkompetenz, Sicherheit, Fairness und Zuverlässigkeit, so auch bei unseren vielseitigen Engagements in Kultur und Sport. Vertrauen verbindet. www.hbl.ch Damen und Herren Coiffeuse ■Sanitär ■Heizung Sabrina Damen-Burri und Herren-Coiffeuse Konsumstrasse 6b, 5603 Staufen Telefon: 062 892 17 67 ■Gas RUEDi FiSCHER AG Sabrina Burri Konsumstrasse 6b, 5603 Staufen Telefon: 062 892 17 67 Öffnungszeiten: Di – Do 08.00-12.00 13.30-18.30 Fr 08.00-18.30 durchgehend Sa 08.00-14.00 durchgehend So + Mo Geschlossen Reparaturen – Umbauten – Neubauten Öffnungszeiten: Di – Do 08.00 -12.00 13.30 -18.30 Fr 08.00 -18.30 durchgehend Sa 08.00 -14.00 durchgehend So + Mo geschlossen 5603 Sabrina’s Staufen Haarstübli. 5034 Suhr Seit 10 Jahren für Sie da Ich mich sehr,Sie Sieinin meinem Salonzuzubedienen. bedienen. Ich freue freue meinem 1998 - Salon 2008 062 892 83mich 93 sehr, 062 842 76 26 14 1.- und 2.-Klässler machen einen Zirkus Frau Aeschlimann hat uns Geschichten vorgelesen. Wir haben Zirkusmusik gehört. Auch konnten wir eine Geschichte selber lesen – zum Beispiel „Der Zirkus ist da“. Dazu mussten wir Fragen beantworten. Nebenbei hatten wir auch eine Werkstatt. Man konnte malen, schreiben, basteln und vieles mehr. Im Werken bastelten wir einen Zirkus namens Juhuui. Im Turnen haben wir für eine Vorstellung geübt. Wir haben sehr viel geübt und wurden immer besser. Üben, üben, üben ist sehr wichtig! Anna, Lucie, Marina und Zoe machten einen Tanz. Luiza, Jessy und Eliane waren an den Ringen und zeigten Akrobatik. Jeison und Matteo spielten Clowns. Carlo,Nico,Kevin und David machten auch eine Clownnummer. Hanna, Samiya und Fiona hüpften mit Seilen. Einige Kinder trugen Zirkusgedichte vor. Alle zusammen haben wir ein Zirkuslied geübt. Am letzten Schultag vor den Sommerferien machten wir dann für die Eltern eine Vorstellung. Wir danken Frau Aeschlimann, dass sie mit uns den Zirkus gemacht hat! st Fotos: Mi 15 Zucker aus Staufen Der Zucker, den wir täglich im Haushalt brauchen, wächst vielleicht ganz in unserer Nähe. Wer über das Feld gegen die Buechrüti wandert, begegnet hin und wieder einem Zuckerrübenfeld. Auf den ersten Blick sieht man den grauen Feldfrüchten ihre Süsse nicht an; verfolgen wir den Werdegang des Zuckers, lernen wir unser Nahrungsmittel besser kennen. Wenn im Herbst der Nebel über den Feldern liegt, ist es Zeit für die ZuckerrübenErnte. Im Vergleich zu den weltweiten Zuckerproduzenten liegt die Schweiz weit hinten. Und doch werden in unserem Land zirka 250‘000 Tonnen Zucker produziert; diese Menge deckt einen grossen Teil des inländischen Bedarfs. In Aarberg und Frauenfeld stehen die beiden Schweizer Zuckerfabriken. Die Rüben werden von grossen Transportmaschinen in Bahnwagen verfrachtet Saat und Ernte Jeder Bauer, der Zuckerrüben produzieren will, bemüht sich bei den Zuckerfabriken um Kontingent und Lieferrecht. Martin und Roland Furter bauen auf einer Fläche von 260 Aren Zuckerrüben an. „Der Acker muss bereit sein“ sagt Martin Furter, „wir säen erst, wenn die Erde trocken ist und kein Frost mehr herrscht.“ Die Einzelkorn-Sämaschine, die für die meisten Feldfrüchte eingesetzt wird, sät die stecknadelgrossen Rüben-Samen im Abstand von 18 cm in Reihen mit 50 cm Abstand. Die Pflege der heranwachsenden Rüben beschränkt sich auf ein Minimum. Eine dreimalige Gabe von Unkrautbekämpfungsmittel und eine Bor- und Ammoniumzugabe bei der letzten Spritzung sorgen für Ordnung im Acker und schützen die Rüben vor Krankheiten. Ein vierjähriger Zyklus in der Fruchtfolge ist vorgeschrieben; die Bauern werden streng und regelmässig kontrolliert. Die Rüben brauchen mindestens 8 Monate zum reifen. Der Liefertermin wird von der Zuckerfabrik bereits im Sommer bestimmt. Im vergangenen Jahr lieferten Martin und Roland Furter 280 Tonnen Rüben an die Zuckerfabrik Frauenfeld. Menge und Zuckergehalt waren um ein Drittel höher als üblich. Gute Wetterbedingungen führten zu diesem Ergebnis. Martin bestätigt: „Ein WOHN(T)RÄUME REALISIEREN Planung und Realisation von: Wohnraum, Küche, Bad Praxis & Laden rstberatung Haussanierung & Umbau Vorhang & Rollosysteme Kostenlose E Telefon: 062 - 892 22 41 www.wohnraumgestalter.ch ... noch schöner wohnen ... Rüben, Rüben… 16 gutes Weinjahr ist auch ein gutes Rübenjahr! Die Sonne bringt den Zucker in die Rüben.“ Ende September ist Erntezeit. Grosse Maschinen fördern die Rüben ans Licht, schneiden Kraut und Stiele ab; dann werden die Früchte in Walmen am Rand des Feldes aufgeschichtet bis der Tag der Lieferung anrückt. Zuckerfabrik Frauenfeld Per Bahn und Lastwagen finden die Rüben den Weg zur Fabrik. Jede Lieferung wird gewogen, Proben werden entnommen. Das Labor ermittelt Qualität, Zuckergehalt und Anteil an Ackererde. Nun bekommen die Rüben ihre gründliche Dusche bevor sie zu Schnitzeln zerkleinert werden. Die Schnitzel werden entzuckert; der gewonnene Rohsaft gelangt in die Reinigung. Die Zugabe von Kalkmilch und Kohlensäuregas bewirkt die Ausfällung der Nicht-Zuckerstoffe. Der Kalk mit den Nicht-Zuckerstoffen wird zu wertvollem Düngemittel; die abgepressten Schnitzel wiederum dienen als Viehfutter. In einem aufwändigen Verfahren wird der Saft unter Vakuum eingedickt und kristallisiert. Zentrifugen trennen Kristallzucker und Melasse. Es folgt die Trocknung des noch feuchten Weisszuckers, welcher hierauf über Transportbänder in die Silos gelangt. Die Silos in Aarberg und Frauenfeld fassen zusammen ca. 150‘000 Tonnen Kristallzucker. Zuckerfabrik Frauenfeld Zuckermühle Rupperswil Nun kommt der Zucker in die Mühle. Die Zuckermühle Rupperswil verarbeitet den Rohstoff zu Puderzucker, Kristallzucker oder Würfelzucker. Die Verpackung reicht je nach Verwendungszweck von Briefchen à 3 Gramm bis zu Big Packs für Grossverbraucher. Neben dem Schweizer Zucker wird aus der Europäischen Union und vor allem aus eine erste kalte Dusche in Frauenfeld 17 Übersee – Kolumbien, Mauritius oder Malawi – Zucker importiert. Rohmaterial ist hier Zuckerrohr. Bis der Zucker aus fernen Landen bei uns in der Schweiz eintrifft, hat er eine lange Reise im Container-Frachter hinter sich. In Rotterdam wird er für den Transport nach Basel auf Rheinschiffe verladen. – Wollen wir unsere Umwelt schonen, halten wir uns an den Zucker, der in der Schweiz wächst. Und warum nicht auf dem Staufner Feld? Text und Fotos: Verena Sandmeier MOSER Küchen-Schreinerei, 5603 Staufen Tel. 062 891 91 91, www.kuechen-moser.ch Damen und Herren Coiffeuse Sabrina Damen-Burri und Herren-Coiffeuse Konsumstrasse 6b, 5603 Staufen Telefon: 062 892 17 67 Sabrina Burri Konsumstrasse 6b, 5603 Staufen Telefon: 062 892 17 67 Öffnungszeiten: Di – Do 08.00-12.00 13.30-18.30 Fr 08.00-18.30 durchgehend Sa 08.00-14.00 durchgehend So + Mo Geschlossen Öffnungszeiten: Di – Do 08.00 -12.00 13.30 -18.30 Fr 08.00 -18.30 durchgehend Sa 08.00 -14.00 durchgehend So + Mo geschlossen Sabrina’s Haarstübli. Ich mich sehr, sehr,Sie Sieininmeinem meinemSalon Salonzuzubedienen. bedienen. Ich freue freue mich 18 Zucker Fotos: Mi 19 Vereinsnachrichten / Nachlese Aus dem Tagebuch eines Baumhauses Zum 10 Jahr Jubiläum des Vereins “Läbigs Staufen” Der Spatenstich: Samstag, 12. Mai 2012 Es war ein nasser Samstagmorgen! Trotzdem kamen über 30 Erwachsene und Kinder auf den Spielplatz und packten kräftig zu. Neben den alljährlich wiederkehrenden Arbeiten wurden die Vorbereitungen für das Baumhaus in Angriff genommen. Die grosse Rutschbahn wurde abgebaut und vier Löcher für das Fundament des Baumhauses ausgehoben. Das Betonieren musste wegen strömenden Regens verschoben werden. Zudem mussten noch zwei mehrere hundert Kilo schwere Baumstämme von der Strasse auf den Spielplatz geschleppt werden. Das Fundament: Freitag, 18. Mai 2012 Heute hatten wir mehr Glück mit dem Wetter und wir konnten betonieren. Sandro Esposito, verantwortlich für den Spielplatz und Initiator des Baumhaus-Projkets, organisierte den Pickup und das Werkzeug von der Firma Doninelli. Unterstützt von Res, Andi, Tim und Fabio wurden 600 Liter Beton in die vier Löcher verteilt und die Sockel gesetzt. Es wurde gemessen, nachgebessert, wieder gemessen und nun hoffen wir, der Beton härtet aus, bevor die nächste Horde Kinder den Spielplatz stürmt… Es geht in riesen Schritten voran: Samstag, 2. Juni 2012 Nachdem das Balken-Fundament von den Profis der Schreinerei Siegrist und Holzbau Kurt Fischer aufgestellt war, trafen sich wieder viele Helfer und Helferinnen für 20 die nächste Etappe. Die Bretter für Boden und Geländer mussten zugeschnitten und montiert werden. Schätzungsweise waren es zwischen 150 und 200 Bretter mit 3-4 Mal so vielen Schrauben. Die Akku-Bohrmaschinen waren am Glühen. Jetzt fehlt nur noch das Dach und die Rutschbahn! Das Baumhaus wird eingeweiht: 22. Juni 2012 Am Tag der Dorfführung durch Staufen ist das Baumhaus komplett und die Rutschbahn vom Baumhaus hinunter für rassige Fahrten bereit. Ein grosser Dank gebührt den Sponsoren und an all den zahlreichen, freiwillig helfenden Vätern, Müttern und Kindern der vergangenen Wochen! Der Verein lädt alle Spielplatz-Fans und Benutzer herzlich ein, am Spielplatztag im Herbst/Frühling mitzuhelfen oder Mitglied des Vereins „Läbigs Staufen“ zu werden. Mit der Mitgliedschaft von zwanzig Franken wird der Unterhalt des Spielplatzes unterstützt. Alle Infos zum Verein und den weiteren Aktivitäten finden sich auf www. laebigsstaufen.ch Text: Andi Strebel, Chantal Frei-Hardt Fotos: u.a. Mirjam Stutz Mehr Fotos: blog.laebigsstaufen.ch Nächster Spielplatztag: Samstag, 27. Oktober, 9 – 13 Uhr Unterhaltsarbeiten und Verköstigung für Gross und Klein. Im Herbst kein extra Spielprogramm für die Kinder. Kinderartikelbörse und Spielsachenflohmarkt Einen solchen Umsatz und Gewinn gab es seit dem Bestehen im Jahr 2006 noch nie! Der Einsatz und die Ideen zur Vereinfachung für den „Markt“ haben sich im wahren Sinne des Wortes ausbezahlt und fanden sowohl bei den Verkäuferinnen wie den Käufern guten Anklang. Auch die Spielsachenbörse erfreute sich grossen Andrangs und Erfolgs. Dank dem schönen Frühlingswetter konnten die Kinder mit ihren Verkaufsteppichen nach draussen ausweichen. Dabei hatten sie grossen Spass am Verkauf ihrer ausgedienten aber noch schönen und intakten Spielsachen. Manche erzielten gar einen Gewinn von über hundert Franken. Die nächste Kinderkleider- und Spielsachenbörse findet am Samstag, 8. September in der Turnhalle Staufen statt. Genauere Angaben sind auf der Website von laebigsstaufen.ch zu finden. Chantal Frei-Hardt 21 80. Generalversammlung des Vogelschutzvereins Staufen 20 Teilnehmer gemütlich beim „Brünneli“ zusammen sitzen und bräteln. – Der Jahresbericht wurde einstimmig angenommen. Gemeinsam gedachte man der verstorbenen Mitglieder. Nun führte Willi Maurer, die Wahlen durch. Als neuer Aktuar wurde Daniel Schulthess gewählt, der neue Kassenrevisor ist Martin Kohler. Somit setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen. Präsident: André Kohler, Vizepräsident: Daniel Bläuer, Aktuar: Daniel Schulthess, Kassierin: Anita Furter, Materialwart: Viktor Lindenmann, Beisitzer: Marianne Rohr, Walter Bachmann, Felix Willi, Brünneliwart: Sämi Wyss. Das neue Jahresprogramm mit Exkursion, Familienbräteln, Risottoessen, Nistkastenkontrolle, Samichlaus, Ausflug ins Technorama und der Abendexkursion, wurde genehmigt. Die GV 2013 findet am 12. Mai beim „Brünneli“ statt. André Kohler, Walter Bachmann, Viktor Lindenmann, Anita Furter, Daniel Bläuer, Felix Willi, Marianne Rohr, Daniel Schulthess, Sämi Wyss Die Generalversammlung des Vogelschutzvereins Staufen findet traditionell immer am Morgen des Muttertags im Buech beim Brünneli statt, dieses Jahr am 13. Mai 2012. Vor der GV wurde den Teilnehmern ein Apéro offeriert. Um 10.30 Uhr konnte der Präsident André Kohler die Mitglieder zur 80. GV beim „Brünneli“ in Staufen begrüssen. Wie jedes Jahr wurde Sämi Wyss einstimmig als Stimmenzähler gewählt, das Amt des Tagespräsidenten übernahm Willi Maurer. Zu Protokoll und Jahresrechnung 2011 gab es keine Einwände, sie wurden einstimmig genehmigt. In seinem Jahresbericht blickte André Kohler auf das vergangene Vereinsjahr zurück. Am 16. August 2011 fand beim „ Brünneli“ das Risottoessen statt. Leider haben nur 40 Personen daran teilgenommen. – Am 24. September wurde die Nistkastenkontrolle durchgeführt. Sehr viele Nistkästen waren von Siebenschläfern besetzt. Die Samichlausfeier fand am 3. Dezember 2011 statt; an die 50 Kinder wurden von Samichlaus und Schmutzli beschenkt. Für die Organisation dieses Anlasses bedankte sich der Präsident André Kohler bei Anita Furter. An der Abendexkursion vom 21. April 2012 „Waldpfad Staufen“, zeigte sich das Wetter von der freundlichen Seite. Im Anschluss an den Spaziergang konnten die 22 Jahresprogramm und Anschläge im Dorf weisen auf die verschiedenen Anlässe hin. Termine für Arbeitseinsätze werden kurzfristig festgelegt. Es ist geplant die Bänke im „Brünneli“ zu ersetzen, zusätzlich müssen einige Einsätze zum Holzen durchgeführt werden. Schon früh am Morgen hatte der Vorstand mit den Vorbereitungen für das anschliessende Mittagessen „Suppe mit Spatz“ begonnen. Dies wird seit 40 Jahren von unserem ehemaligen Präsidenten und Ehrenmitglied Walter Häusermann in der mobilen Fahrküche gekocht. Herzlichen Dank für diesen Einsatz. Trotz zweifelhafter Witterung erschienen recht viele Gäste und Mitglieder zum Mittagessen. So fand die 80. GV einen gemütlichen Ausklang. Anita Furter Foto: AF Das 25. Waldfest des Männerchors Staufen Gemeindeammann Otto Moser Zum 25. Mal haben die Männerchörler von Staufen das Waldfest durchgeführt. Mit Gesang, Musik, Spielen und einem reichen Angebot aus Küche und Keller luden sie ihr Publikum zu einem SommerWochenende im Wald ein. Vorbereitung und Durchführung waren wie jedes Mal aufwändig und intensiv; ohne die Hilfe ihrer Frauen – so die Männerchörler – hätten sie kein einziges Waldfest auf die Beine stellen können. Gemeindeammann Otto Moser gratulierte dem Männerchor Staufen im Namen des Gemeinderates zu seinem Jubiläum. „Das Waldfest“ meinte er, „ist ein sicherer Wert für bodenständige Gemütlichkeit im Dorfund Vereinsleben.“ Der Männerchor ist einer der 34 aktiven Staufner Vereine. Nicht nur konsumieren, sondern sich einsetzen – so zeigen die Männer immer wieder, wie ehrenamtliches Engagement das Dorfleben bereichert. Otto Moser verband seine Glückwünsche selbst mit einem Wunsch: „Macht weiter so.“ Roland Berner dankte allen Gästen für ihren Besuch, den Frauen für ihre Hilfe aber auch den Sponsoren, die heuer zum ersten Mal um Hilfe gebeten worden waren. Dank der finanziellen Spritze konnte der Männerchor seine Gäste nach dem Buure-Zmorge zum Apéro einladen. Die heimeligen Klänge der Nostalgie-Örgeler umrahmten den Anlass. Von der nahen Gartenbahn lockte hin und wieder eine fauchende und pfeifende Lokomotive zu einer gemütlichen Rundfahrt durch die Miniatur-Landschaft. Metzgete nicht mehr durchführen wird, lädt der Männerchor am Wochenende vom 18. – 20. Oktober 2012 ins Zopfhuus ein. Vielleicht entsteht hier eine weitere Tradition. Jedenfalls freuen sich die singenden Wirte – die wirtenden Sänger – schon jetzt auf zahlreiche Gäste an der Metzgete im Zopfhuus. – vs – Fotos: AE Vorinformation Dieses Jahr soll im Dezember wieder ein Dorf-Adventskalender Staufen verschönern. Die gesamte Bevölkerung ist deshalb herzlich eingeladen, dabei mitzumachen. Berner blickte zurück: Vor 25 Jahren zündeten vier Männerchörler die Idee zu einem Anlass in der freien Natur. David Furter, René Kömeter, Hans Nyffeler und Otto Schiele fanden die Unterstützung ihrer Sängerkollegen – das Waldfest wurde zum traditionellen Anlass im Staufner Kalender. Lassen Sie Ihrer Phantasie und Ihren Ideen freien Lauf und ermöglichen Sie Ihnen oder Ihren Kindern ein Adventsfenster zu gestalten. Festlich geschmückte Fenster oder sonstige Dekorationen werden die vorweihnachtliche Stimmung im Dorf verbreiten und der Bevölkerung Freude schenken. Die Männer frönen nicht nur dem Singen; auch festen und wirten gehört zum Programm. Schon öffnet sich eine neue Perspektive: Da der Söili-Club künftig die Nähere Details folgen im Oktober 2012. Kontaktperson: Andrea Egloff (andrea.egloff@gmx.ch) Freilichttheater Staufberg Vatto, der Zeitwanderer, sucht seine Begleiterinnen und Begleiter Der Staufberg wird zum Schauplatz der Geschichte von Vatto, der als Zeitwanderer Menschen aus vielen Jahrhunderten begegnet. Viele Theater-Begeisterte liessen sich am 2. Juni von Peter Locher, dem Autoren des Stückes, das vom 13. Juni – 4. Juli 2013 auf dem Staufberg aufgeführt wird, erste Informationen geben. Vatto, lebte während der Römerzeit in der Umgebung von Lenzburg. Peter Locher erweckt diese Figur zum Leben. Vatto liess nicht nur Ziegel brennen, er war auch helvetischer Feldherr, der von den Römern ausgebildet worden war. Im 3. Jahrhundert erklärte der römische Kaiser Constantin der Grosse das Christentum zur wichtigsten Religion, erlaubte im ganzen Reich die Religionsfreiheit und beendete die Christenverfolgung. – Vatto – so könnte es gewesen sein – hatte die Vision, eine erste christliche Kirche zu bauen. Dr. theol. Christoph Weber stand Peter Locher als kirchengeschichtlicher Berater zur Seite; Tamara Tännler klärte archäologische Fragen. So konnte der Autor mit einem professionellen Berater-Team die Geschichte von Vatto entwickeln. 23 Peter Locher, Autor und Regisseur, Susanna Nyfeler, Regieassistentin, Urs Erdin Komponist und musikalischer Leiter und Choreografin Simone Frey ermutigten die interessierten Anwesenden, als Schauspieler, Sänger oder Hintergrund-Helfer am Staufberg-Theater mitzuwirken. Sie alle werden gemeinsam eine spannende, intensive Zeit erleben und dabei eine ganze Menge der Geschichte unserer Umgebung der letzten 3‘500 Jahre erfahren. Am 11. September werden anlässlich des Castings die Rollen verteilt. – vs – De Schnellst Staufner (STV) Am 16. Mai wurden die schnellsten Staufner gekürt. Hier die jeweils 3 Erstplatzierten aller Kategorien: Knaben 2006 und jünger 1. Maurice Zimmermann 2. Kai Schurtenberger 3. Marc Köfler Mädchen 2006 und jünger 1. Lorena Barth 2. Lina Schulthess 3. Melanie Häfliger Knaben 2004/2005 1. Tobias Bachmann 2. Mattia Furter 3. Florian Lewy Mädchen 2004/2005 1. Marina Baumli 2. Reja Trösch 3. Luiza Gremlich Knaben 2002/2003 1. Tim Schmid 2. Nicolas Egger 3. Zeno Zgraggen Mädchen 2002/2003 1. Jasmin Schmid 2. Fränzi Trösch 3. Luana Furer Knaben 2000/2001 1. David Puga 2. Marin Koch 3. Piero Nöthiger Mädchen 2000/2001 1. Lisa Schimmer 2. Julia Müri 3. Jasmin Müri Knaben 1998/1999 1. David Schmid 2. David Beer 3. Urs Wyder Mädchen 1998/1999 1. Anna Rohr 2. Mirijam von Burg Knaben 1996/1997 1. Martin von Burg 2. Janosh Amman 3. Silvan Rohr Während der Mostobsternte sind unsere Türen jeden Samstag ab 9.00 Uhr für Sie offen. SÜSSMOST FRISCH AB PRESSE 5603 Staufen Gässli 4 Tel. 062 891 2112 www.mosti.ch 24 Der STV Staufen bedankt sich für die rege Beteiligung und gratuliert allen teilnehmenden Kindern. Der nächste „Schnellst Staufner“ findet am Mittwoch, 8. Mai 2013 statt. Fotos: GM Turnfahrt 2012 des Männerturnverein Staufen Am Sommerskilift in Alvaneu GR Die diesjährige zweitägige „Turnfahrt“ führte den Männerturnverein bei idealem Ausflugswetter ins Bündnerland. Mit zwei Kleinbussen erreichten wir unseren Ausgangspunkt Brienz GR. Das erste Wanderteilstück führte zur Ruine Belfort, zu jenem Bauwerk wo die Männerturner Staufen im Jahre 2007 ihren Bergeinsatz leisteten. Nach einem kurzen Mittagessen aus dem Rucksack ging es weiter über Stock und Stein, durch Wälder und über saftige Wiesen. Auf einem ruppigen Bergweg konnten wir zudem beweisen wie Kameradenhilfe spielt, wenn es gilt ein Sturzopfer aus seiner misslichen, steilen Lage zu befreien. Für den letzten Aufstieg zum Tagesziel Alvaneu Dorf, bezog die humoristische Truppe Position auf dem Skilifttrassee. Natürlich blieb der Erfolg aus; also marschierten wir zu Fuss weiter zum Hotel Belfort. Nach einem genüsslichen und reichhaltigen Nachtessen vergnügte sich die Männergruppe in gemütlicher Runde mit unterhaltsamen Gesprächen. Die Fussballfans unter uns mussten auf den Genuss des Spiels Spanien – Frankreich ebenfalls nicht verzichten. Müde, und vor Mitternacht legten wir uns zur Ruhe, um den nächsten Tag erholt und wiederum voll motiviert antreten zu können. Blauer Himmel und strahlender Sonnenschein erleichterten den rüstigen Männern das Aufstehen am Sonntagmorgen. Gestärkt durch das feine Frühstücksbuffet verliessen wir unser Hoteldomizil und nahmen die Wanderung zur Ranch Farsox unter die Füsse. Entlang des Landwasser-Flusses und meist im Schatten des Waldes führte die Wegroute vorerst an das Fundament des eindrücklichen Landwasserviadukts. Diese imposante Brücke der Rhätischen Bahn – zwischen Filisur und Alvaneu – mit einer Höhe von 65 m und einer Breite von 136 m versetzte uns ins Staunen und entlockte vielfach entsprechende Fotoaufnahmen. Nach diesem kurzen Rast, am Fusse dieses eindrücklichen und spektakulären im Jahre 1901/02 erbauten Bauwerkes, galt es weiter zu marschieren zur Ranch Farsox. Auf der Ranch angekommen wurden wir im „Indianerzelt“ der Bauernfamilie Cordo und Gaby Simeon mit einem köstlichen Mittagessen verwöhnt. Der offerierte Röteli schmeckte ebenfalls vorzüglich und hielt uns bei bester Laune. Nach dem Mittagessen verweilten wir noch eine Weile und tankten die frische Bergluft. Am Wohnhaus dieses Landwirtschaftbetriebes fand 2008 unser einwöchiger Arbeitseinsatz (Isolation u. Lärchenholzeinkleidung der Fassade und Dachdeckerarbeiten, etc.) statt. Am Skilift… …und in der Abfahrtshocke Der Landwasserviadukt Mit den beiden Motorfahrzeugen traten wir daraufhin schon wieder die Heimreise an. Unsere beiden eigenen Chauffeure Röbi und Othmar brachten uns sicher und wohlbehalten nach Hause zurück. Eine überaus gelungene und schöne Männerturnerreise ist damit schon wieder Geschichte. 25 Für den tadellos und bis ins letzte Detail geplanten, organisierten und geführten MTV-Ausflug gehört Robert Wetli ein herzliches Dankeschön. Manfred Furter Fotos: MTV Das Dream-Team 2012 Das Dream-Team im Schwarzenburgerland Der Männerturnverein Staufen leistet willkommene Hilfe Weit abgelegen im Schwarzenburgerland liegt Hinterfultigen. Im Sandacker lebte die glückliche Bauernfamilie Marti: Mutter, Vater und drei Söhne. Bis sich vor einiger Zeit alles änderte. Der Vater starb an Krebs und eine Feuersbrunst zerstörte das Heim der Familie. Hilfe tat not. KAB – Koordinationsstelle Arbeitseinsätze im Berggebiet Die KAB ist ein Gemeinschaftsprojekt der SAB Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete, der SBH Schweizer Berghilfe und der Coop Patenschaft für Berggebiete. Die KAB hat ihren Sitz in Brugg; Toni Huber organisiert Gruppenund Einzeleinsätze im Berggebiet. Seit Jahren tauscht eine Gruppe des Männerturnvereins Staufen für eine Woche ihre gewohnte Umgebung – wieder hat Walter Friederich in Zusammenarbeit mit Toni Huber ein Projekt gefunden, wo der Einsatz der Staufner Männer willkommen ist. Im Sandacker Es ist ein stattlicher Hof, der Sandacker von Familie Marti. Als vor einiger Zeit der Vater an Krebs starb, hinterliess er seine Frau mit drei schulpflichtigen Buben. Mit der Unterstützung der Schweizerischen Berghilfe fand Elisabeth Marti wieder Boden unter den Füssen. Als sie im vergangenen Februar frühmorgens von der Käserei nach Hause zurückkehrte, stand ihr Wohnhaus in hellen Flammen. Der jüngste Sohn hatte sie ins Dorf begleitet, die beiden Grossen waren zum Glück schon in der Schule. Die Feuerwehr brauchte einige Zeit, um zum Hof durchzukommen, zudem gefror in der bitteren Kälte das Löschwasser in den Schläuchen. Das Wohnhaus brannte bis auf die Grundmauern nieder. In den Flammen kamen 26 über 50 Kleintiere um; Kühe und Rinder waren im Stall neben dem Wohnhaus in Sicherheit. Dieser neue Schlag traf die Familie hart. Wieder trat die Berghilfe in Aktion. Das Leben musste weitergehen; Frau Marti braucht für sich und ihre Buben eine Perspektive. Das Stöckli Das Stöckli, das manche Jahre vor sich hin dämmerte, weist eine gute Bausubstanz auf und wird nun saniert, sodass Familie Marti, die in der Zwischenzeit eine andere Bleibe gefunden hat, wieder ein Heim haben wird. Das Staufner Dream Team wohnt während einer Woche im Pfadi-Heim Schwarzenburg. 11 Männerturner werden zu Bauarbeitern: Zusammen mit den einheimischen Werner Hinni, der als Zimmermann die Organisation leitet, und dem Maurer Giuseppe Martelli legen sich die Männer ins Zeug. Thomas Barth, Ernst Fischer, Walter Friederich, Walter Furter, Ruedi Leu, Ruedi Sandmeier, Peter Schudel, René Seiler, Ernst Suter, Othmar Urech und Röbi Wetli sind ein eingespieltes Team. „Auch die drei Neuen“ lobt Walter Friederich, „haben sich gut eingelebt.“ Das baufällige Stöckli wurde von den Vorgängern der Staufner Gruppe fast gänzlich ausgehöhlt. Nun werden neue Böden und Decken eingezogen, Wände und Mauern isoliert. Das Haus ist ein traditioneller Riegelbau mit Krüppelwalmdach. Die Zwischenräume im Riegelwerk werden mit Ytong-Platten ausgefüllt und mit aufquellendem Isolierband abgedichtet. Fleissige Schaffer – fröhliche Esser Im Pfadiheim Schwarzenburg – übrigens die ehemalige Post-Baracke von Lenzburg – nehmen die Männer um 7 Uhr das Frühstück ein und machen sich dann auf die halbstündige Anfahrt zur Baustelle. Thomas Barth kümmert sich um die MittagsVerpflegung. Er zaubert jeden Tag mit minimalem Aufwand ein währschaftes Essen auf den Tisch im Baucontainer und hält so die Arbeiter bei guter Laune. Das Stöckli Heiri Gygax und Max Büechli wissen, was müde Männer munter macht. Wenn diese ins Pfadi-Heim zurückkehren, die Muskeln unter der heissen Dusche gelockert haben, warten die beiden Köche mit einem feinen Nachtessen auf sie. Im grossen Aufenthaltsraum geniessen die Arbeiter ihren wohlverdienten Feierabend. Mit Plaudern, Jassen und Zeitungslesen verstreicht die Zeit bis zum Lichterlöschen. Das Bewusstsein, ihre Energie für eine gute Sache einzusetzen, gibt den Männern ein zufriedenes Gefühl – sie brauchen kein Schlafliedchen. Text und Fotos: Verena Sandmeier Es gibt viel zu tun. Packen wir es an. Siegrist Modellbau Schreinerei Zopfgasse 12 062 891 20 28 Siegrist www.siegristmodell.ch www.siegristmodell.ch 062 891 891 20 20 28 28 062 5603 Staufen www.siegristmodell.ch 27 5603 Staufen Staufen 5603 Modellbau Modellbau Schreinerei Schreinerei info@siegristmodell.ch Leiterin Katja Früh Das Betreuerinnen-Team Eröffnung der Villa Kunterbunt Der 1. Juli 2012 ist ein Freudentag für die Kinder in Staufen: Die Villa Kunterbunt wurde eröffnet! Das Angebot ist so bunt wie der Name es verspricht: neben dem üblichen Kita-Betreungsangebot werden in der Werkstatt und im Malatelier Kurse durchgeführt, jeden 1. Freitag im Monat wird die Villa zum Kinderhotel, es gibt Ferienwochen und Kindertanzen. Im schön renovierten und sehr geschmackvoll gestalteten Haus wird auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen: es gibt Zimmer für Bewegung und solche für die Ruhepausen, stille Arbeitsplätze für die Schüler und ein grosser Sandhaufen für die Kleineren. Das Team der Betreuerinnen setzt sich aus gestandenen Berufsfrauen und motivierten Lernenden zusammen. Auch die Eltern können sich freuen: am Eröffnungstag drängten sich viele Väter um die Werkbänke! Die Möglichkeit, die Kinder an einem so guten Ort betreuen zu lassen, erleichtert die Familienorganisation sehr. Das Bedürfnis einer Kita in Staufen ist gross, die Plätze sind zu 70% belegt. Wer sich informieren möchte, findet unter www.villa-kunterbunt-staufen.ch eine übersichtliche Homepage. Für den direkten Kontakt: hallo@villa-kunterbunt-staufen.ch Dem kunterbunten Team sei gutes Gelingen und farbenfrohe Tage gewünscht! st Besuch im Weinbaumuseum in Tegerfelden 20 Vereinsmitglieder trafen sich am Samstag, 16. Juni 2012, um 12.45 Uhr beim Feuerwehrlokal in Staufen. Mit einem Kleinbus und zwei Privatautos fuhren wir nach Tegerfelden, wo uns Stefan Mühlebach erwartete. Er führte uns durch das Aargauische Kantonale Weinbaumuseum, das 1985 in der ehemaligen Wiss-Trotte aus dem Jahre 1788 eingerichtet wurde. In der Zwischenzeit wurde das Museum kontinuier- Stefan Mühlebach mit seinen Gästen im Rebberg lich ausgebaut. Mit einem Gewölbekeller und einem Küfereianbau erfuhr es eine grosse Attraktivitätssteigerung. Auf vier Etagen wird die Geschichte der Reben, Trauben, Kelterei und Flaschenabfüllung 28 gezeigt und dargestellt. Stefan Mühlebach erklärte uns die Gerätschaften und konnte, dank seinem grossen Fachwissen, interessante Einblicke in die Geschichte und die Gegenwart des Weinbaus geben. ein Fass entsteht Nach dem Museumsbesuch führte er uns durch seinen Rebberg zu einem Aussichtspunkt, wo wir seinen Wein degustieren durften. Dazwischen gab uns Stefan Mühlebach Einblicke und Eckzahlen zu seinem Weingut, das rund sieben Hektaren in den Gemeinden Tegerfelden, Döttingen und Klingnau umfasst und als Familienbetrieb folgende Rebensorten anbaut: Hauptrebensorte ist der Blauburgunder. Daneben werden Müller-Thurgau, Chardonnay, Sauvignon blanc, Blauer Zweigelt, Pinot gris, Muscat, Cabernet Sauvignon, St. Laurent, Garanoir, Dunkelfelder, Malbec und Merlot angebaut. Ausserdem bewirtschaftet die Familie Mühlebach eine Obstanlage von 50 Aren. Mit viel Feingefühl verarbeitet Brennmeister Mühlebach die Früchte zu Destillaten und kann somit sein Weinsortiment mit rund 44 verschiedenen Sorten Destillaten erweitern. Als Abschluss servierte uns Familie Mühlebach im Weinkeller heissen Fleischkäse mit Kartoffelsalat und dazu gabs natürlich Wein vom Weingut Mühlebach. Ein rundum gelungener und sehr interessanter Ausflug ging damit zu Ende. Vielen Dank den Organisatoren Doris Bruder und Ruedi Schiess. Andreas von Burg 15 Jahre Volg – der Laden im Dorf Der Volg-Laden am Gässli ist aus Staufen nicht wegzudenken. Durchgehend von morgens um 7 Uhr bis abends um 19 Uhr finden hier grosse und kleine Kunden alles für den täglichen Bedarf und noch ein bisschen mehr. Vor 15 Jahren übergaben Theres und Paul Mathis ihr Geschäft an die Volg in der Gewissheit, dass ihr Werk weiterbestehen werde. Und so ist es denn auch: „de Volg“ in Staufen ist der beliebte Dorfladen geblieben. Seit 10 Jahren sorgt Angela Dossenbach gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen für tägliche Frische in Gestellen und Kühlregalen, in der Früchteund Gemüseabteilung. Der Volg-Laden in Staufen ist eines der 17 Geschäfte, die zur Landi Maiengrün mit Sitz in Hendschiken gehören. Diese wiederum steht unter dem Dach der Volg Winterthur. „Früsch und fründlech“ lautet das Volg-Motto mit Erfolg. Landauf landab gehen kleine Läden ein – der Volg in Staufen jubiliert. „Natürlich ist es nicht selbstverständlich“ meint Angela Dossenbach „dass unser Laden floriert. Wir bieten der Kundschaft Dienstleistungen an, die sie bei den Grossverteilern nicht finden. Da steckt viel Engagement dahinter.“ Der Laden ist im Dorf verankert. Die Kunden profitieren von frühen Öffnungszeiten und sind froh um Einkaufsmöglichkeiten über die Mittagszeit. Kinder und ältere Menschen können auf die Hilfe der freundlichen Verkäuferinnen zählen. Die Kunden schätzen persönlichen Service; oft liegt auch ein Schwatz über den Ladentisch drin. Veranstalter von Anlässen im Dorf können im Notfall Nachschub von Speis und Trank beziehen, umgekehrt nehmen die VolgLeute ungebrauchte Mengen auch zurück. Angela Dossenbach ist mit dem Umsatz zufrieden. „Natürlich könnte er höher Angela Dossenbach sein“ sagt sie, „vor besonderen Feiertagen wie Ostern oder Weihnachten jedoch kommen viele Kunden zu uns weil sie dem Stress bei den „Grossen“ ausweichen möchten.“ Viele auswärtige Kundinnen und Kunden kaufen in Staufen ein und beweisen, wie sehr auch heute noch eine persönliche Atmosphäre geschätzt wird. Man kennt und grüsst sich, man weiss, wo ein Schuh drückt oder wer für ein paar persönliche Worte empfänglich ist. Wenn Angela Dossenbach ihre Kunden fragt: „wie goht’s“ ist dies nicht eine blosse Floskel – sie interessiert sich für die Menschen. Die Einkaufsgewohnheiten haben sich verändert. Heute ist das Angebot von Fertig-Menüs selbstverständlich. Arbeiter der Baustellen in der Umgebung ziehen ein Picknick aus dem Volg einem Restaurantbesuch vor; Berufstätige sind froh, auf dem Heimweg eine schnelle Mahlzeit einkaufen zu können. Für Angela Dossenbach und ihre Mitar29 beiterinnen bedeutet die Post-Ablage eine weitere Dienstleistung für Kundinnen und Kunden. Parkplatz vor dem Haus, Hauslieferdienst, jede Woche eine neue Aktion – dies alles ist im freundlichen Service inbegriffen. Als Filialleiterin trägt Angela Dossenbach eine grosse Verantwortung. Das WarenAngebot muss vom Morgen bis abends vollständig sein. Was wünscht sie sich für die Zukunft? „Es soll so bleiben, wie es ist. Der Umsatz darf sich ruhig steigern, da haben wir noch Kapazitäten“ lächelt sie. Mit ihrer Arbeit, mit ihrer Kundschaft und mit ihren Mitarbeiterinnen ist sie sehr zufrieden. Am 1. September 2012 feiert der Volg Staufen sein Jubiläum. Auf dem Platz hinter dem Geschäft wird grilliert – dazu warten weitere Überraschungen auf Kundinnen und Kunden. – vs – Foto: Mi Juwelen der Landkarte Von Frauenfeld nach Stein am Rhein – eine Wanderung in Mostindien Mostindien – wo liegt das? Nicht in Indien, wohl aber im Osten. Mostindien heisst das fruchtbare Land zwischen Bodensee und Säntis wo die Äpfel besonders gut gedeihen. Und wenn wir schon in Frauenfeld den Zuckerfabrikanten über die Schulter geschaut haben, lockt uns nun die Landschaft des Kantons Thurgau. Die gut vierstündige Wanderung von Frauenfeld nach Stein am Rhein ist voller Überraschungen. Von Frauenfeld zur Kartause Ittingen Wir nehmen eine längere Anfahrtszeit in Kauf – Mostindien hat unsere Neugier geweckt. Mit dem Schnellzug erreichen wir via Zürich Frauenfeld. Unsere erste Etappe heisst Kartause Ittingen. Wir sparen uns die erste Stunde Wanderzeit und fahren mit dem Postauto direkt zum alten Kloster. Ein Quak-Konzert empfängt uns vom nahen Weiher; im Wasser brodelt es. Die Frösche feiern mitten im Sommer noch einmal Frühling. Wir betreten den Klosterhof. Im Restaurant Mühle trinken wir den obligaten Kaffee und bestaunen das riesige Wasserrad, das bis Mitte des 20. Jahrhunderts die Mühle antrieb. Um den Hof scharen sich die Gebäude der grossen Anlage. Ein Gang durch den Garten lohnt sich: Über 1000 Rosenstöcke blühen und duften. Stein am Rhein Durch Feld und Wald an den Hüttwilersee Wir gehen am Froschweiher vorbei, sehen kurz in den Hopfengarten und folgen neben dem Parkplatz dem Wegweiser „Stammheim“ in den Wald. Auf einem steilen Pfad gewinnen wir Höhe und gelangen auf eine Waldstrasse. „Vorderhorben“ heisst unser erstes Ziel. Beim Reservoir der Wasserversorgung mit der Jahrzahl 1985 biegen wir links ab. Nach einer Viertelstunde treten wir aus dem Wald und kommen zum Weiler Vorderhorben mit seinen Bauernhäusern und grossen Apfelplantagen. Schwalbennester kleben an der Dachuntersicht einer Scheune. Ein Milchfuhrwerk fährt von Hof zu Hof, um die Milch einzusammeln. Unser Weg führt über die schmale Strasse, vorbei an einem grossen Bauernhof. Drei Kälber sehen mich mit grossen Augen an. Langsam kommt eine Mutterkuh daher, schaut mich stumm an – ich gehe weiter! Nach dem Bauernhof folgen wir den gelben Zeichen, die von den Anweisungen auf meiner Wanderkarte abweichen. Bald führt der Weg am Wald entlang, bald durch ein kurzes Waldstück. Ein Bauer pflügt seinen Acker und grüsst von weitem. Der „Seehof“ liegt mitten in Feldern und Wiesen. Links schimmert der Hüttwilersee durch die Bäume. Wir gehen über das Häuschen der Kartäuser Mönche 30 den kleinen Steg ins Ried. Die Vegetation verändert sich: gelbe und blaue Wasserlilien, Schilf, Sumpfsegge wiegen sich im leichten Wind. Ein Zirpen, Zwitschern und Jubilieren beweist, dass dieses Naturschutzgebiet seinen Bewohnern den nötigen Lebensraum gibt. Enten und Schwäne suchen im seichten Wasser nach Essbarem. Ein langer Holzsteg führt in den lichten Wald. Unsere Schritte federn auf dem moorigen Pfad. Neben uns plätschert und gurgelt es; es wäre wohl nicht ratsam, den Weg zu verlassen. Auf einem Hügel steht die Ruine Hälfebärg – der Glanz einstiger Herrschaft ist längst verblasst. Bei der Kreuzung Wanderweg/Fahrstrasse biegen wir rechts ab Richtung Nussbaumen. Der Rundgang um den „Nussbommersee“ wäre wohl reizvoll, aber diese Wanderstunde schenken wir uns – wir wollen ja heute noch nach Stein am Rhein. So überqueren wir den Bach, der die beiden Seen verbindet. Auf der Bank am Tümpel schalten wir einen Stundenhalt ein, lauschen dem Summen der Bienen, beobachten Schmetterlinge und Libellen. Der Weg steigt leicht nach Nussbaumen, eine kurze Strecke folgen wir der Hauptstrasse auf dem Radstreifen. Beim Restaurant Löwen biegen wir rechts in den oberen Dorfteil ein, Richtung Kaltenbach. Am Brunnen auf dem Dorfplatz zeigt uns der Wegweiser unser Endziel: Stein am Rhein Thurgauische Landschaft 1 Std. 25 Min. Aus einer Gartenwirtschaft tönt Gelächter – hier kann man sich verpflegen, wenn der Rucksack nichts mehr hergibt. Die Strasse steigt. Am Dorfausgang führt sie durch das weitläufige Areal einer Gärtnerei. Beim Waldrand nehmen wir die neue Wegführung mit dem Umweg in Kauf – dafür geniessen unsere Füsse die angenehme Waldstrasse. Bald lichtet sich der Wald, wir haben die Höhe erreicht. Wir kommen wieder zur Strasse; rechts liegt der „Späckhof“. Der Speck ist jedoch vorerst nur zu ahnen; die Söili suhlen sich in ihrem Pferch an der Sonne. Der Rhein Vor uns liegt die Rheinebene mit dem Städtchen Stein am Rhein. Im Osten glitzert der Untersee. Die Burg Hohenklingen wacht auf ihrem Hügel. Eine Schiffshupe tönt zu uns herauf. Nun liegt eine Viertel- Hüttwilersee stunde Asphalt-Tippel vor uns. Wir gehen am „Ferienpark Chämi Hütte“ vorbei, auf einem steilen Pfad bergab durch ein Wäldchen und gelangen in das Industriegebiet von „Stein am Rhein Vor der Brugg“. Beim Kreisel biegen wir links ab, überqueren die Strasse und betreten die Brücke, die uns ins Städtchen führt. An diesem Sonntag herrscht Hochbetrieb. Die Tische der Gaststätten in der Hauptstrasse sind besetzt, Velofahrer schieben ihre Vehikel durch die Gassen, Touristen folgen ihrer resoluten Führerin. Die Häuser mit ihren bemalten Fassaden fesseln auch uns; Stein am Rhein ist ein Kleinod. Das Dessert dieses Wandertages wartet auf uns: Wir gehen zum Schiffssteg und lassen uns von der „Thurgau“ in geruhsamer Fahrt durch den Untersee nach Konstanz bringen. Text: Verena Sandmeier Fotos: Alfred Sandmeier Die Kartause Ittingen 1079 wird die Burg Ittingen nach ihrer Zerstörung wieder aufgebaut. Ritter gründen ein Chorherrenstift. Im 15. Jahrhundert kauft der Kartäuser-Orden das Kloster. Die charakteristischen Mönchshäuschen entstehen. Im Jahr 1553 wird die neue Kirche eingeweiht. Im 18. Jahrhundert erhält sie ihr einzigartiges Chorgestühl; viele Künstler statten sie mit Stuckaturen, Gemälden und Altären aus. Die Aufhebung der Klöster bedeutet das Ende der Kartäuser-Gemeinschaft Ittingen. Während mehr als 100 Jahren betreibt der private Besitzer einen landwirtschaftlichen Betrieb. 1977 wird die „Stiftung Kartause Ittingen“ gegründet. Kanton Thurgau, Vertreter aus der Wirtschaft und die Bevölkerung gelangen gemeinsam zu den Mitteln für Kauf und Restaurierung der gesamten Anlage. Heute besteht die Kartause Ittingen aus Hotel- und Restaurantbetrieb für Tagungen und Seminare, Klosterladen, Gärten, Gutsbetrieb, Betreutes Wohnen und Arbeiten, zudem beherbergt sie das Ittinger Museum und das Kunstmuseum Thurgau. – vs – das alte Schulhaus in Nussbaumen 31 Veranstaltungen September 2012 1. Rebbaugenossenschaft, Arbeitstag ab 8.30 Uhr 8. Läbigs Staufen, Kinderkleiderbörse Turnhalle 8. Rebbaugenossenschaft, Rebbaufest 8. EVP, Styroporsammlung, Bauamtmagazin 9.30-12.00 UhrGässli 9. Gartenbahn Staufen, Fahrtag 10./11.Feuerwehr, Schülertag 13. Treff65+ Mittagessen ab 12.00 Uhr Zopfhuus 13. Treff65+ Spielnachmittag ab 13,00 Uhr Zopfhuus 14. Kulturkommission, Kabarettabend Turnhalle Mit Michel Gammenthaler 20.00 Uhr 15. Frauenturnverein, Velotour 16. Frauenchor, Bettagsingen Kirche Staufberg 22. Vogelschutzverein, Nistkastenkontrolle 9.00 Uhr Holzschopf 23. Turnverein, Veteranen-Landsgemeinde Würenlos 23. Gartenbahn Staufen, Fahrtag 26.Papiersammlung 28. Herbstferien der Schule Staufen 29. September - 21. Oktober Oktober 2012 7. Sunntigsträff der ref. Kirche Staufberg ab 14.00 Uhr Kafi Träff 11. Treff65+ Mittagessen ab 12.00 Uhr Zopfhuus 11. Treff65+Spielnachmittag ab 13.00 Uhr Zopfhuus 13. Schützengesellschaft, Endschiessen mit Vereinsstich Schiessan.Lenzburg 14. Gartenbahn Staufen, Fahrtag 18.-20.Männerchor, Metzgete Zopfhuus 20. Rebberggenossenschaft, Arbeitstag ab 8.30 Uhr 27. Läbigs Staufen, Arbeits-und Spielplatztag 27. Feuerwehr, Hauptübung 28. Politapéro 9.30 Uhr Zopfhuus 28. Gartenbahn Staufen, Fahrtag November 2012 1. Räbeliechli-Umzug 3. OBK, Chlaus-Chlöpf-Training 14.00 Uhr Schulhausplatz 6. Treff65+Nachmittag ab 14.00 Uhr Zopfhuus 7. Morgentreff für Frauen und Männer 9.00 Uhr Zopfhuus Wickel und Kompressen für Gross und Klein Arlette Bologni, Krankenschwester Lenzburg 7. Koordinationssitzung Zopfhuus 9. Ortsbürgergemeindeversammlung Waldhaus 9. Läbigs Staufen, Spielabend Staufbergschüür 10. Rebberggenossenschaft, Arbeitstag ab 8.30 Uhr 10. Schützengesellschaft, Absenden 300m Zopfhuus 11. Frauenchor, Kaffeehaus-Konzert MZG Linden platz 14. SVP, Orientierungsversammlung Zopfhuus 15. Treff65+ Mittagessen ab 12.00 Uhr Zopfhuus 15. Treff65+ Spielnachmittag ab 13.00 Uhr Zopfhuus 16.Neuzuzügeranlass Turnhalle 17. GluT, Jassmeisterschaft ab 16.00 Uhr Linde 18.Kirchgemeindeversammlung Zopfhuus 21.Einwohnergemeindeversammlung Turnhalle 29. Weihnachtsbaum-Aufstellen mit Apéro Lindenplatz Dezember 2012 1. Missionsverein, Bazar Zopfhuus Impressum Redaktionskommission Verena Sandmeier-Ackermann (vs) (E-Mail: v.a.sandmeier@bluewin.ch) Corinne Willi (cw) Antoinette Gloor- Betschart (ag) Peter Schudel (SCH) Mirjam Stutz-Limon (Mi) Sabina Tschachtli Nöthiger (st) Peter Hauri Gestaltung, Satz und Lithos Druck – Redaktionsleitung – Redaktion – Veranstaltungen, Terminkalender – Layout, technische Belange, Inserate – Fotos – Schule – Gemeinderat – Fotografika, Seengen – Zubler-Druck, Dürrenäsch Ehrungen Wir gratulieren Zum 80. Geburtstag am 19.10.12 Furter-Furter Anna Marie, Juraweg 10 Zum 80. Geburtstag am 9,11.12 Hauri-Wirz Ruth, Friederichstrasse 2 Zum 80. Geburtstag am 19.11.12 Baumann Josef, Ausserdorfstrasse 27 Zum 85. Geburtstag am 7.10.12 Amweg-Schmidli Lotti, Nordweg 1 Zum 85. Geburtstag am 20.11.12 Wälchli André, Juraweg 1 Zum 85. Geburtstag am 25.11.12 Leutwiler-Härri Rosette, Angelweg 4 Zum 90. Geburtstag am 25.9.12 Furter-Urech Paul, Willigraben 57 Zum 95. Geburtstag am 14.11.12 Brugger-Büchli Mina, Nordweg 8 Zum 101. Geburtstag am 31.10.12 Ammann-Leu Marie, Alterszentrum „Obere Mühle“ Lenzburg Diamantene Hochzeit am 28.10.12 Hausmann-Hediger Liselotte und Ernst, Fliederweg 6 Staufner Weihnachtsverkauf Der Staufner Weihnachtsverkauf findet in diesem Jahr (…Unwetter vorbehalten…) am Freitag, 21. Dezember, 16 - 21 Uhr, wiederum bei der Mosti an der Konsumstrasse, statt. Wer neu auch dabei sein möchte, kann sich bei Pascal Furer, pascal.furer@mosti.ch, bis 30. September melden. Rätsel-Auflösung von Seite 12 Produkt Stück Würfelzucker Ketchup 500 g Gummibärli 125 g Milchschokolade 100 g Dose Cola 330 ml Orangensaft 330 ml Kinder-Fruchtjoghurt 100 g 33 32 18 12 8 6 Inseratenschluss / Redaktionsschluss für Ausgabe 4/2012 Mittwoch, 17.10.2012 Inserateannahme: Peter Schudel Unterrainweg 5, 5603 Staufen Telefon 062 891 80 04 e-mail: schudel_peter@bluewin.ch
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