Theater - Kulturfeste im Land Brandenburg 2016

Transcription

Grußwort
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
Brandenburg ist ein schönes
Land, ein Land, das mehr und
mehr Menschen anzieht. Brandenburg ist auch ein geschichtsträchtiges Land und ein Land
gelebter Kultur. Darüber gibt
diese Broschüre Auskunft.
Kulturfeste sind nicht nur dazu angetan, uns eine Abwechslung
im Alltag zu bringen. Sie geben uns darüber hinaus einen Einblick
in die Kultur unseres Landes. Von der Hochkultur bis «Kleinkunst»
ist das vertreten, was unsere Kultur ausmacht: Erinnerung an die
Vergangenheit und Leben in der Gegenwart, Klassik und Jazz
nebeneinander und in fruchtbarer Wechselwirkung. Die Kulturfeste in Brandenburg spiegeln die Vielfältigkeit des Landes wider.
Und diese Vielfalt ist nicht zuletzt das Ergebnis eines großen
künstlerischen und ehrenamtlichen Engagements, denn nur
da wo beides zusammen kommt, kann kulturelle Vielfalt sich entwickeln.
So wird dieses Jahr, das ja auch «Europäisches Jahr der Freiwilligen» ist, einmal mehr zeigen, wie hoch entwickelt das bürgerschaftliche Engagement in Brandenburg ist. Vor allem aber zeigt
unser Land, dass es zu feiern versteht. Jedes Kulturfest hat seine
eigene Geschichte, seine eigene Ausstrahlung und eine eigene
Wirkung. Alle Feste zusammen genommen stehen für eine brandenburgische Festkultur, die von einer großen Lebensfreude
getragen wird. Lassen auch Sie einmal den Alltag hinter sich und
tauchen Sie ein in eine Welt der Ausgelassenheit und des freudigen Miteinanders beim Erleben eines der zahlreichen Kulturfeste.
Willkommen in Brandenburg!
Ihr
Matthias Platzeck
Inhalt
Altfriedland
Musik im Kloster Altfriedland
Bad Liebenwerda
Gebrüder-Graun-Festival Bad Liebenwerda
Bebersee
Bebersee Festival
Bernau
Festival Alter Musik Bernau
Siebenklang – Bernauer Musikfestspiele
Brandenburg
Brandenburger Klostersommer*
Brodowin
Kirchensommer Brodowin
Buckow
Klassik im Grünen Buckow
Caputh
Caputher Musiken
Chorin
Choriner Musiksommer*
Kapellenkonzerte im Kloster Chorin*
Eberswalde
Internationales Filmfest Eberswalde
Jazz in E.
Eisenhüttenstadt
TanzWoche in Eisenhüttenstadt
Elbe-Elster-Land
Internationales Puppentheaterfestival im Elbe-Elster-Land
Ferch
Fercher ObstkistenBühne
Frankfurt (Oder)
Kleist-Festtage Frankfurt (Oder)
Musikfesttage an der Oder
transVOCALE und UNITHEA in Frankfurt und Słubice
Glambeck
Glambecker Claviermusiken*
Großräschen
Großräschener Orgelkonzerte
Havelland
Havelländische Musikfestspile
Heiligengrabe
Abendkonzerte im Kloster Stift zum Heiligengrabe
Jüterbog
Fläming Musik Festival Jüterbog
Land Brandenburg
Brandenburgische Sommerkonzerte
Musikschulen öffnen Kirchen
Junge Künstler stellen sich vor
Brandenburgisches Literaturbüro
Lehnin
Lehniner Sommermusiken
Liebenberg
Liebenberger Musiksommer
Lindow (Mark)
Lindower Sommermusiken
Marienwerder
Inselleuchten – Marienwerder
Müncheberg
Müncheberger Konzerte
4
6
8
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14
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46
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56
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62
64
66
68
Netzeband
Theatersommer Netzeband*
Neuhardenberg
Stiftung Schloss Neuhardenberg*
Neuruppin
Konzerte in der Siechenhauskapelle Neuruppin
Neuzelle
Neuzelle Kultur*
Niedergörsdorf
Theatersommer Altes Lager bei Niedergörsdorf
Potsdam
Musikfestspiele Potsdam Sanssouci*
Potsdamer Hofkonzerte Sanssouci
Potsdamer Tanztage
Unidram Potsdam
Internationaler Orgelsommer Potsdam
intersonanzen Potsdam
Bachtage Potsdam*
Barocker Theatersommer Sanssouci
Prenzlau
Kultursommer im Klostergarten Prenzlau
Prignitz
Prignitz-Sommer
Rheinsberg
Kammeroper Schloss Rheinsberg*
Musikakademie und Schlosstheater Rheinsberg
Saathain
Gut Saathain – Kirche, Park und Rosengarten
Saxdorf
Kunst & Kultur Sommer Saxdorf
Schönfließ
Schönfließer Sommermusiken
Schönwalde
Schönwalder Hofkonzerte
Schwedt
Parkfestspiele Schwedt/Oder
Schwielowsee
KulturForum Schwielowsee
Senftenberg
GlückAufFest an der Neuen Bühne Senftenberg
Templin
Internationales Gitarrenfestival Baja Templin
Uckermark
Uckermärkische Musikwochen
Uckermärkischer Orgelfrühling
Wittenberge
Elblandfestspiele Wittenberge
Wustrau
Seefestival Wustrau*
Zepernick
Randspiele – Kirchenmusik in der Sankt-Annen-Kirche Zepernick
Zinna
70
72
98
100
102
104
106
108
110
112
114
116
118
120
122
124
126
128
130
132
134
136
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140
142
144
146
148
150
152
Kloster Zinna – Sommermusiken
154
Kalendarium
156
Impressum
166
* Zu diesem Kulturfest werden Kulturreisen-Arrangements der
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg angeboten.
Eine kulturelle Attraktion im östlichen
Teil des Landes Brandenburg sind die
Klosterkonzerte im Refektorium der
mittelalterlichen Zisterzienserinnenabtei
Altfriedland.
Der kleine Ort am Rande des Oderbruchs
mit seiner malerisch am Seeufer gelegenen Klosterruine ist vom 13. August bis
zum 24. September Schauplatz einer
ambitionierten Konzertreihe mit Alter
Musik.
Herausragende Ensembles und Solisten
werden ein abwechslungsreiches Programm mit geistlicher und weltlicher
Musik des 17. Jahrhunderts bieten und
im Rahmen von sieben Konzerten ein
lebendiges Panorama des barocken
Musikschaffens in Europa entfalten.
Das gotische, sterngewölbte Refektorium des Klosters bietet mit seiner klaren
Akustik dazu den idealen Rahmen. Die
Besucher werden eingeladen, in die alte
klösterliche Welt einzutauchen, die historischen Räume der Abtei zu erleben
und im Einklang mit nahezu unberührter
Natur erlesene Musik zu genießen.
June Telletxea, Andreas Arend, Artemision Berlin
Samstag, 13. August 17 Uhr
Refektorium
Monteverdi und seine Zeitgenossen
Ensemble Artemision Berlin
June Telletxea, Sopran
Andreas Arend, Laute
Musik von C. Monteverdi, H. Schütz u.a.
Refektorium
Un Viaggio Italiano
Ensemble Affetto Musicale
Nadja Zwiener, Barockvioline
Almut Schlicker, Barockvioline
Matthew Jones, Theorbe
Musik von B. Marini, D. Castello,
G.B. Fontana u.a.
Nadja Zwiener
Refektorium
Musik für Violoncello und Harfe
Duo Eliana & Loredana Cintoli
Werke von A. Vivaldi, G.G. Boni
und J.S. Bach
Samstag, 3. September 17 Uhr
Sonderkonzert in der Klosterkirche
Festliche Musik des Barock
Marzena Lubaszka, Sopran (Katowice)
Marian Magiera, Trompete (Kraków)
Concerto Grosso Berlin und
polnische Gäste
Kantaten und Concerti von J.S. Bach,
G.F. Händel und G.B. Pergolesi
4|5
Konzert im Refektorium
Refektorium
Con Voce Festiva
Cécile Kempenaers, Sopran
David Rodeschini, Trompete
Beatrix Hellhammer, Violine
Britta Gemmeker, Violine
James Bush, Violoncello
Mark Nordstrand, Cembalo
Musik von M.A. Ziani, A. Scarlatti,
A. Melani, G.F. Händel
Refektorium
Music with her Silver Sound
Constanze Backes, Sopran
Petra Burmann, Laute
Christian Grygas, Schauspiel
Lieder aus Stücken von W. Shakespeare
Marzena Lubaszka
Photo: Johann Mueller
Refektorium
Italienische Kammermusik des
Frühbarock
Kathrein Allenberg, Violine
Martin Seemann, Violoncello
Beni Araki, Lautenwerck und Cembalo
Martin Seemann, Beni Araki
Veranstalter
Kulturförderverein Kloster Altfriedland e.V.
Information und Kartenservice
Neuhardenberg-Information
T: 033476-60477
E: info@neuhardenberg-information.de
Ernst Herzog, T: 030-6917566
E: ernstherzog@t-online.de
Anfahrt
Altfriedland liegt am Rand des Oderbruchs;
Anreise mit dem PKW: Von Berlin Richtung
Müncheberg, dann über Jahnsfelde und
Neuhardenberg nach Altfriedland; Anreise
mit der Touristenbuslinie ab Bahnhof Müncheberg: 10.20, 12.20, 14.20, 18.20 Uhr,
Rückreise 19.01 Uhr, Info: www.busmol.de
T: 033476-60477
Gebrüder-Graun-Festival Bad Liebenwerda
Die Bemühungen um die Pflege des
musikalischen Erbes der Graun-Brüder
hat in der Elbe-Elster-Region eine langjährige Tradition. Schon zu DDR-Zeiten
bemühten sich Renate Wetzstein und
Dieter Voigt um die Wiederentdeckung
der im kleinen Städtchen Wahrenbrück
geborenen Komponisten und Musiker
Carl Heinrich und Johann Gottlieb Graun.
Wurde Carl Heinrich 1740 Hofkapellmeister und später Gründer des Königlichen Opernhauses Unter den Linden,
so berief Friedrich II. im gleichen
Jahr Johann Gottlieb zum Königlich
Preußischen Konzertmeister und
Orchesterleiter in Berlin.
Zu einer geschichtlichen Reise zum
Leben und Werk der Brüder lädt sie das
Kreismuseum Bad Liebenwerda in seiner
Dauerausstellung ein, zu der auch ein
Noten- und Tonträgerarchiv gehört.
Wer in seinen eigenen vier Wänden
Näheres über die Grauns erfahren
möchte, dem sei das Buch «Ich wünsche
ihn lange zu hören» von Claudia Terne
empfohlen, das beim Kulturamt ElbeElster erworben werden kann.
Höhepunkte der Graun-Pflege im ElbeElster-Land sind seit 2003 die Internationalen Wettbewerbe um den «GebrüderGraun-Preis». Auch der findet alle zwei
Jahre statt und ist zu einem Treffpunkt
junger Künstler Europas geworden, die
sich intensiv der Musik des 18. Jahrhunderts widmen. Mit einer Altersbegrenzung bis zum 30. Lebensjahr bewerben sie
sich um zwei Ensemblepreise (je 5.000 €)
und zwei Solistenpreise (je 2.500 €).
Zugelassen sind ausschließlich Werke von
Carl Heinrich und Johann Gottlieb Graun.
In der Jury vertreten sind u.a. Hermann
Max (Bremen), Ludger Rémy (Dresden)
und Wolfgang Katschner (Berlin), die mit
ihren Ensembleproduktionen Meilensteine in der Aufführungspraxis europäischer Musik des 17. und 18. Jahrhunderts
setzten. Gleichfalls vertreten ist der Autor
des Graun-Werkverzeichnisses, Christoph
Henzel (Würzburg).
Erstmals in diesem Jahr erfolgt der Schritt
über den bloßen Wettbewerb hinaus.
Höhepunkt wird dabei die Erstaufführung
des Te Deum (in der deutschen Fassung
von C.W. Ramler) und des Concerto Grosso
G-Dur von C.H. Graun durch die Lautten
Compagney und die Sing-Akademie zu
Berlin sein. Das Notenmaterial aus der
Sammlung der Sing-Akademie wurde vor
zehn Jahren in der Ukraine wiederentdeckt, so wie über 500 weitere Werke der
Graun-Familie. Seinen Abschluss findet
das Festival Graunscher Musik mit einem
musikalischen Gottesdienst in der Taufkirche der Grauns in Wahrenbrück.
Im Landkreis Elbe-Elster trägt die Kreismusikschule den Namen «Gebrüder
Graun» und es gibt seit 2001 alle zwei
Jahre einen regionalen Wettbewerb für
Solisten, Ensembles und Chöre um den
Förderpreis Gebrüder Graun, womit
die Musik der Grauns im Alltag der
Menschen verankert wird.
Christina Beindorf, Preisträgerin
6|7
Senza Sordini
Freitag, 21. Oktober 18 Uhr
Bürgerhaus Bad Liebenwerda
Regionaler Wettbewerb
Förderpreis Gebrüder Graun
Photo: J. Weser
Sonntag, 6. November 10 Uhr
Kirche Wahrenbrück
Musikalischer Gottesdienst
Lautten Compagney Berlin
Freitag, 4. November 14 Uhr
Internationaler Wettbewerb
Gebrüder-Graun-Preis (Teil 1)
19.30 Uhr
Kirche Bad Liebenwerda
«Te Deum» – Konzert
Sing-Akademie zu Berlin
Samstag, 5. November 10 Uhr
Kreismuseum Bad Liebenwerda
Vortrag zu ausgewählten Aspekten des
Werkes der Graun-Brüder
Prof. Dr. Christoph Henzel (Würzburg)
14 Uhr
Gebrüder-Graun-Preis (Teil 2)
20 Uhr
Abschlussveranstaltung
Konzert der Preisträger
des regionalen und des internationalen
Wettbewerbs
Veranstalter
Sparkassenstiftung «Zukunft Elbe-ElsterLand» und Kulturamt des
Landkreises Elbe-Elster
Anhalter Straße 7, 04916 Herzberg
Informationen und Kartenservice
Kulturamt des Landkreises Elbe-Elster
T: 03535-465100 oder 465106
E: kulturamt@lkee.de
Wettbewerbsausschreibungen
www.sparkassenstiftung-ee.de
E: kulturamt@lkee.de
Tourismusverband Elbe-Elster-Land
T: 035341-30652
www.lkee.de
Bebersee Festival
Das Kammermusikfestival in der
brandenburgischen Schorfheide
Überlisztet …?!
Zum 200. Geburtsjahr von
Franz Liszt (1811-1886)
«Überlisztet …?!» –
Nach den erfolgreichen JubiläumsFestivals 2006 (Wolfgang Amadeus
Mozart), 2008 (Johannes Brahms),
2009 (Joseph Haydn und Felix Mendelssohn Bartholdy) sowie 2010 (Robert
Schumann und Fryderyk Chopin)
widmet sich das Beberseefestival 2011
zum fünften und letzten Mal einem
Jubilar, in diesem Fall Franz Liszt, dem
genialen Virtuosen, Bearbeiter,
Musikdirektor und auch Wegbereiter
für viele Komponisten wie z.B.
Richard Wagner.
Markus Groh
Photo: Jörg Weber
Überlisztet …?!
Das Festival will mit einer Gesamtschau
der wichtigsten Klavier- und Kammermusikwerke Liszts und der Gegenüberstellung von Originalwerken von Komponisten, die Liszt verehrte (insbesondere
Bach, Beethoven, Schubert, Schumann,
Berlioz, Paganini, Verdi und Wagner) mit
Liszts Bearbeitungen ihrer Werke das
Verständnis für diesen großen Meister
erweitern.
Zudem werden Vorträge angesehener
Wissenschaftler zum Thema «physische
und psychologische Virtuosität» in die
Konzertprogramme genauso eingebaut,
wie Lesungen innerhalb der «Wanderjahre» Liszts durch die Schweiz und Italien.
Das detaillierte Programm kann ab Ende
März im Internet unter www.bebersee.de
betrachtet werden und wird wie in den
Vorjahren wieder eine ganze Reihe
hervorragender international bekannter
Klavierkünstler, Geigenvirtuosen,
Sänger und Schaupieler umfassen.
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Konzert im Hangar
Photo: Rex Schober
Die Konzerte
Samstag, 16. Juli
19 Uhr
Sonntag, 17. Juli
19 Uhr
Dienstag, 19. Juli
19 Uhr
Donnerstag, 21. Juli
19 Uhr
Freitag, 22. Juli
19 Uhr
Samstag, 23. Juli
19 Uhr
Sonntag, 24. Juli
19 Uhr
Konzerthangar Groß Dölln auf dem Gelände
des Driving-Centers
Veranstalter und Informationen
Beberseer Konzertwochen e.V.
c/o Uckermärkische Kulturagentur
Grabowstraße 18, 17291 Prenzlau
T: 03984-833974, F: 03984-8357857
E: info@bebersee.de
www.bebersee.de
Kartenservice
Hotel Döllnsee-Schorfheide
T: 039882-630, F: 039882-63 402
E: info@bebersee.de
Anfahrt
Mit dem Auto B 109/L100 oder A 11,
Ausfahrt Finowfurt, B 167/L100
Mit der Bahn ab Berlin NE 27 bis
Groß Schönebeck
Photo: Rex Schober
Tourismusverein Schorfheide-Chorin
T: 033393-65777
XVIII. Festival Alter Musik Bernau
15.September bis zum 18. September.
Zum 18. Mal lädt der Förderverein St.
Marien Bernau e.V. zum Festival Alter
Musik in die St. Marienkirche ein.
Eröffnet wird das Festival von der
Gambistin Hille Perl mit ihrem Ensemble
»Sirius Viols«. Das hauptsächliche
Bestreben des Ensembles ist es, sich auf
ernsthafte, aber unkonventionelle Art
der Literatur für Saiteninstrumente des
17. Jahrhunderts zu nähern und der
Musik damit eine Verbindung ins
21. Jahrhundert zu gewähren.
Unterstützt wird dieses Ensemble von
der Sopranistin Nele Gramß und dem
Bass Harry van der Kamp.
Der frühe Freitagabend gehört
traditionsgemäß dem Nachwuchs. Das
Blockflötenquartett «Flautando Köln»
führt auf mehr als 30 Blockflöten die
Figur «Julius» auf eine spannende Reise
durch mehrere Jahrhunderte.
Hille Perl
Photo: Harpstedt
Donnerstag, 15. September 20 Uhr
Ach, dass ich Wassers g’nug hätte
Ensemble Sirius Viols
Leitung und Viola da Gamba Hille Perl
Nele Gramß, Sopran
Harry van der Kamp, Bass
Freitag, 16. September 18 Uhr
Kinderprogramm
Julius der Flötenspieler
Blockflötenquartett «Flautando Köln»
Werke von J.S. Bach, R. Hirose (*1930),
H. Isaac., A. de Cabezon
Nachtprogramm
Rettung der Delphine
Margret Köll, Barockharfe
Werke von G.F. Händel, H. Purcell, W. Byrd,
G.M. Trabaci, W. Babell und A. Mayone
Klänge auf der Barockharfe durchdringen die Kirche am Freitag zum
Nachtkonzert im hohen Chor vor dem
Altar bei Kerzenschein. Margret Köll
spielt Musik aus der Zeit der
chromatischen Harfen.
Margret Köll
Am Samstag führt die Lautten Compagney Berlin «Timeless» mit Musik des
Frühbarocks und der minimal music auf.
Das Festival beschließen die Sänger von
Amarcord, wie die Lautten Compagney
ECHO Preisträger des Jahres 2010. Dieses
herausragende Ensemble bietet Vokalwerke der englischen Renaissance.
Photo: A. Linke
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Sonnabend, 17. September 19 Uhr
Timeless
Werke von Tarquinio Merula (1595-1665)
und Philip Glass (*1937)
Sonntag, 18. September 17 Uhr
Musik der englischen Renaissance
Vocalensemble Amarcord (Leipzig)
Werke von Th. Tallis, Queldrik, Henry VIII.,
J. Dowland, J. Bennet, Th. Morley und
Th. Weelkes
Veranstalter
Förderverein St. Marien Bernau e.V.
Breitscheidstraße 16, 16321 Bernau
T: 03338-751630, F: 03338-751650
E: festival@altemusik-bernau.de
www.altemusik-bernau.de
Fremdenverkehrsamt Bernau
Bürgermeisterstraße 4
16321 Bernau
T: 03338-761919
F: 03338-761970
Anfahrt
Mit dem Auto A 11, B 2
Mit der Bahn RE 3, OE 60 oder S-Bahn-Linie 2
Ensemble Amarcord
Photo: M. Jehnichen
Stadtinformation Bernau
T: 03338-761919
www.bernau-bei-berlin.de
Siebenklang – Bernauer Musikfestspiele
5. Bernauer Musikfestspiele
Sieben mit einem Streich
Salut Salon
Sieben spannende, geheimnisvolle Orte,
sieben phantastische Konzerte und weit
mehr als sieben bezaubernde Interpretinnen und charismatische Musiker
werden mit der ganzen Fülle an verschiedensten Instrumenten bei den
5. Bernauer Musikfestspielen zu erleben
sein. Äußerst viel-saitig wird also der
musikalische Frühling, der im Rahmen
von «Siebenklang» erstklassige Künstler
nach Bernau führt.
Im festlichen Waterstradt-Saal auf dem
Bauhaus-Gelände der Stadt Bernau können Sie das Damen-Quartett Salut Salon
erleben, das mit Charme, Witz und Esprit
Kammermusik auf nie dagewesene Art
präsentiert und so nicht nur sämtliche
Männerherzen im Sturm erobert.
Im frisch rekonstruierten Ofenhaus der
Stadtwerke Bernau wird die Kabarettistin, Schauspielerin und Sängerin Maren
Kroymann mit der Jo Roloff Band dem
Publikum ordentlich einheizen.
Pippo Pollina, der italienische Sänger mit
der großen Stimme bringt für sein Konzert auf Schloss Börnicke vier phantastische Musikerinnen mit, die aus verschiedenen Ländern kommen und doch mit
der Musik eine gemeinsame Sprache
sprechen. Vor dem Schloss gibt es wieder
selbstgebackenen Kuchen, frischen Kaffee und Wein und der Park lädt zum
Frühlingsspaziergang ein.
Spannend wird auch das Konzert mit
dem Altmeister der Klarinette Giora
Feidman und der Russischen Kammerphiharmonie St. Petersburg unter Juri
Gilbo, die Ende Mai auf der schönen
Bühne am Mechesee in Bernau/Lobetal
unter den hohen Baumkronen an der
Waldkirche ihre wunderbare Musik
spielen.
Samstag, 30. April 19 Uhr
Audimax im Waterstradt-Bau, Bauhaus Ensemble Bernau
Um alles in der Welt
Salut Salon
Salut Salon ist ein Damen-Ensemble,
das souverän mit Bach und Ray Charles,
Mozart und Piazzolla, Brahms und dem
«Pink Panther» jongliert und die Bühne
mal in ein Varieté, mal in ein Puppentheater verwandelt und beweist, dass
Musik, die begeistert, in keine Schublade
passt und jeden Rahmen sprengt.
Maren Kroymann
Samstag, 7. Mai 20 Uhr
Ofenhaus Bernau
Gebrauchte Lieder
Maren Kroymann & Die Jo Roloff Band
Die Kabarettistin, Schauspielerin, Sängerin Maren Kroymann präsentiert Lieder,
die man kennt und liebt und braucht.
Sonntag, 15. Mai 17 Uhr
Schloss Börnicke
In Concerto
Pippo Pollina
Piccola Orchestra Altamarea (Italien)
Pippo Pollina ist Sizilianer mit Charisma in
der Stimme und in der Haltung. Er singt
und erzählt von Liebe, Leben, Freiheit und
Kampf begleitet von den Damen des
Piccola Orchestra Altamarea.
12 | 13
Giora Feidman
Club der toten Dichter
Donnerstag, 19. Mai 19.30 Uhr
Wasserturm Bernau
Wolfram Huschke, Violoncello/
Electro Cello
Der experimentierfreudige Cellist Wolfram
Huschke wird mit seinem alten Violoncello
und seinem E-Cello die Klangmöglichkeiten des Wasserturmes ausloten.
Mittwoch, 1. Juni 20 Uhr
Altes Kaiserliches Postamt Bernau
Okou (Frankreich)
Kat Frankie und Band (Australien)
Das Duo Okou – Tatiana Heintz und Gilbert
Trefzger – beweist, dass eine atemberaubende Stimme und die Begleitung auf einer
akustischen Steelgitarre genügen, den
Zuhörern den Soul in die Seele zu spielen.
Die fabelhafte Dichterin und Vokalistin Kat
Frankie löst mit ihrer Band «selbst bei
nüchternen Menschen Gänsehaut aus»
(schreibt die TAZ)
Kultursaal des ehemaligen VE Zentrale
Besamungsstation Schönow, Pappelhof
Eines Wunders Melodie
Rainer Maria Rilke neu vertont
Club der toten Dichter und
Katharina Franck
Ein ehemaliger Kultursaal in einem verlassenen Gebäude und Gedichte von Rilke,
denen der Club der toten Dichter Melodien geschenkt hat, die von Katharina
Franck mit ihrer intensiven Stimme
gesungen werden, versprechen einen
schönen und interessanten Abend!
Waldkirche Bernau/Lobetal
Giora Feidman, Klarinette
Russische Kammerphilharmonie
St. Petersburg
Dirigent: Juri Gilbo
Der 1936 in Buenos Aires geborene Klarinettist Giora Feidman gilt seit Jahrzehnten als der bedeutendste Klezmer-Interpret der Welt. Sein Klarinettenspiel ist
unverwechselbar und geht immer unter
die Haut. In der Waldkirche Lobetal wird
er gemeinsam mit den ausgezeichneten
Musikern der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg musizieren.
Pippo Pollina, Piccola Orchestra Altamera
Veranstalter
Kulturreich Barnim e.V. – Verein zur
Förderung von Kultur im Barnim
Public. Agentur für Kommunikation
Küsterfleck 10, 16348 Wandlitz, OT Lanke
T: 03337-425730
E: info@public-berlin.de
www.siebenklang.de
www.public-tickets.de
Bürgermeisterstraße 4, 16321 Bernau
T: 03338/761919, F: 03338/761970
Anfahrt
Mit dem Auto A11, B2, Mit der Bahn
RE 3, OE 60 oder S-Bahn-Linie 2
T: 03338-761919
Brandenburger Klostersommer
Kyritzer Inselsommer
Kultur in Backstein und Natur:
Seit der Gründung des DominikanerKonvents 1287 hat das Paulikloster in
Brandenburg an der Havel eine wechselvolle Baugeschichte und mannigfache
Nutzungen erfahren.
Heute ist dort das Archäologische Landesmuseum untergebracht.
Die Leutkirche wurde zu einem
bedeutsamen Veranstaltungsort: Vom
11. Juni bis zum 10. Juli veranstaltet
das event-theater bereits im elften Jahr
sein sehr persönliches Theaterfestival im
Friedgarten und in der Kirche des
alten Dominikanerklosters.
Samstag, 11. Juni
16 Uhr
Sonntag, 12. Juni
16 Uhr
Samstag, 18. Juni
16 Uhr
Sonntag, 19. Juni
16 Uhr
Friedgarten des Pauliklosters
Bravo Mozart
Er war gerade einmal sieben Jahre (1762),
als Wolferl mit Schwester Nannerl auf
seine erste Europatournee musste. Das
werdende Jahrtausend-Genie erlebte
glanzvolle Erfolge, Niederlagen, Depression, Euphorie. Der Vater war ihm dabei
gestrenger Lehrer und von Ehrgeiz zerfressener Konzertagent. Wir begleiten
Mozart auf seinem unsteten Lebensweg
durch Europa und gehen mit Manja
Neumann (Sopran), Eugen Duvnjak
(Tenor) und Hank Teufer (Conférence)
auf musikalische Reise. Bettina Matt
(Saxophon) und Dmitri Pavlov (D-Piano)
geben dabei Mozarts Musik nicht bloß
modernes Gepräge. Pavlovs zeitgenössische Arrangements zeigen einen der
ersten internationalen Popstars und
herausragendsten Komponisten in seiner
ganzen Vielschichtigkeit, der mit seinen
35 Jahren kaum älter wurde als Jimi
Hendrix und Janis Joplin.
«Der Vetter aus Dingsda»
Kulturreise-Arrangement der TMB
14 | 15
Inselgaststätte am Untersee, Kyritz
Samstag, 25. Juni
16 Uhr
Sonntag, 26. Juni
16 Uhr
Samstag, 2. Juli
16 Uhr
Sonntag, 3. Juli
16 Uhr
Samstag, 9. Juli
16 Uhr
Sonntag, 10. Juli
16 Uhr
Leutkirche des Pauliklosters
Der Vetter aus Dingsda
Mit seinen immergrünen Melodien wie
«Ich bin nur ein armer Wandergesell»,
«Strahlender Mond» oder dem «BataviaSong» zählt «Der Vetter aus Dingsda»
nach wie vor zu den beliebtesten Operetten. Mit Witz und großer Spiellaune
nähert sich das event-theater mit einem
jungen Ensemble den verschlungen
Pfaden und Wirrnissen der Liebe. Sieben
Jahre sind in Batavia vergangen, seit
Roderich de Weert mit 16 Jahren in die
Welt zog – nicht ohne seiner Cousine Julia
vorher Treue zu schwören. Seitdem wartet
sie auf ihn und projiziert ihre Sehnsüchte
auf Roderichs Traumbild. Für ihren Vormund Josse und seine Frau Wilhelmine,
die Julias beträchtliches Vermögen verwalten wie verwenden, wird das zum Problem: Das Mädchen ist bald volljährig. Die
Vormundschaft wäre damit beendet. Die
Heirat mit Josses Neffen August könnte
das Schnorrerpärchen aus der Bredouille
bringen. Plötzlich erscheinen zwei junge
Männer als Roderich auf der Bildfläche.
Kyritzer Inselsommer
Samstag, 16. Juli
16 Uhr
Sonntag, 17. Juli
16 Uhr
Bravo Mozart
Eine höchst musikalische Unterhaltung
Samstag, 23. Juli
16 Uhr
Sonntag, 24. Juli
16 Uhr
Einkehr bei Fontane
Ein märkischer Ausflug
Getreu der Meinung des alten Stechlin:
«Wer ängstlich abwägt, sagt gar nichts. Nur
die scharfe Zeichnung, die schon die Karikatur streift, macht eine Wirkung», nähert
sich der Schauspieler Hank Teufer provozierend und humorvoll Gedichten und Prosastücken des großen brandenburgischen
Romanciers Theodor Fontane. Teufer macht
Entdeckungen im mehr als 30.000-seitigen
Werk des Dichters und stellt Meinungen,
Betrachtungen und Reflexionen Fontanes
vor, deren Aktualität bisweilen verblüfft.
Musikalisch umrahmt wird dieses kurzweilige Theatererlebnis von den vier reizenden
Damen des Streichquartetts «quartetto
tonale».
Veranstalter
event-theater e.V., Hank Teufer
Ritterstraße 69, 14770 Brandenburg
T: 03381-793277, E: info@event-theater.de
www.event-theater.de
www.event-theater.de
Das Kartenhaus, T: 03381-220690
Brandenburger Theater GmbH,
T: 03381-511111,
Touristinfo Kyritz, T: 033971-52331,
sowie an allen Vorverkaufsstellen mit
Ticket Online Service
Anfahrt
Mit Bahn RE1 ab Berlin bis Brandenburg
Mit Bahn RE 4 ab Berlin bis Neustadt (Dosse)
Touristinformation Brandenburg
T: 03381-796360
www.stg-brandenburg.de
Ostermontag, 25. April 17 Uhr
Oh Solitude
Cassandra Hoffman, Sopran
Andrea Häufele, Cembalo
Songs upon a ground, eine Meditation
über die Einsamkeit, Werke von H. Purcell,
G.Ph. Telemann, F. Couperin u.a.
Inmitten des Biosphärenreservats
Schorfheide-Chorin, in landschaftlich
reizvoller Umgebung zwischen Seen,
Hügeln und Wäldern liegt das Dorf
Brodowin – ein ökologisches Modelldorf
im Land Brandenburg.
Touristen, die das Kloster Chorin
besuchen oder am Parsteinsee
ihren Urlaub verleben, sowie
Kulturinteressierte aus der Region
entdecken Brodowin immer wieder als
ein Kleinod und besuchen gerne die
angebotenen Veranstaltungen.
Seit etlichen Jahren wird vom
evangelischen Pfarramt Brodowin
der «Kirchensommer Brodowin»
veranstaltet. Die Konzertreihe prägt
das kulturelle Sommerangebot und
begeistert immer wieder interessierte
Besucher.
From the Bavarian Highlands
Berliner Vokalkreis
Leitung: Johannes Raudszus
6 Songs für Chor und Klavier von E. Elgar
und weitere Kompositionen
Samstag, 11. Juni 17 Uhr
Kammermusik auf historischen
Instrumenten
Studierende des Instituts für künstlerische
Ausbildung Alte Musik der UDK Berlin
Leitung: Prof. Christoph Huntgeburth
Werke von J.S. Bach, G.Ph. Telemann,
J. Boismortier u.a.
Samstag, 25. Juni 19.30 Uhr
A Vision Of Peace
Joyful Singers Berlin
Leitung: Jürgen Beyer
Gospels, Songs und Spirituals
Die sehenswerte neogotische StülerKirche soll 2011 und 2012 eine umfangreiche Renovierung erleben. Erklärtes
Ziel neben substantiellen Sanierungsarbeiten ist es, den originalen farblichen
Zustand im Innern in der Fassung von
F.A. Stüler wieder herzustellen.
Dankenswerter Weise werden einige
Konzerte als Benefizkonzerte stattfinden. Das Entgegenkommen der Musiker
und Ihr Besuch können helfen, das
ehrgeizige Vorhaben zu realisieren. Die
Kirche wird ein wahres Kleinod werden.
Stüler-Kirche Brodowin
16 | 17
Joyful Singers Berlin
Samstag, 9. Juli 19.30 Uhr
Metangolie
Tango-Quartett
Josef Huber, Bandoneon
Helles Weber, Klavier
Anja Graewel, Violine
David Obermann, Kontrabass
Argentinische Tangos, Milongas und
Walzer, Musik aus dem Balkan, eigene
Kompositionen und Jazzimprovisationen
– eine vielseitige Mischung aus Tradition
und Moderne, Folklore, Tanz und
Konzertmusik
Familienkonzert
Gestatten: Hans-Christian Andersen –
Märchenerzähler
Andersen: Andreas Peer Kähler
Hanne Hansen: Eva Ignatieva, Harfe
Christian Christiansen: Martin Jelev, Oboe
Andersen erzählt zwei seiner pfiffigsten
Märchen und aus seinem Leben
Ein phantasievolles und auch szenisch
sehr unterhaltsames Programm
Musik von R. Schumann, N.W. Gade,
C. Nielsen, C. Saint-Saëns,
P. Tschaikowsky u.a.
Golden weh’n die Töne nieder
Händelchor Berlin
Leitung: Achim Peters
A-cappella-Chormusik aus fünf
Jahrhunderten mit Werken von
Th. Morley, H. Purcell, J. Brahms
und J.G. Rheinberger
Sonntag, 2. Oktober 17 Uhr
Saz Semai
Nevzat Akpinar, Baglama/Saz
Nora Thiele, Perkussion
Eine musikalische Reise mit traditioneller
türkischer Volksmusik durch Anatolien
Nevzat Akpinar
Veranstalter, Informationen
und Kartenservice
Ev. Pfarramt Brodowin-Chorin
Dorfstraße 11
16230 Brodowin
T: 033362-70808
F: 033362-70810
E: a.lorenz.brodowin@t-online.de
www.kirchensommer-brodowin.de
Elektronische Kartendirektbuchung:
karten@kirchensommer-brodowin.de
Fremdenverkehrsverein
Chorin-Oderberg
T: 033366-70377
Sommerkonzerte im Stadtpark
Buckow (Märkische Schweiz)
Nur 50 Kilometer vom Berliner
Stadtzentrum entfernt befindet sich
eine Landschaft, die mit der Schönheit
ihrer Berge, Täler, Wälder und Seen die
Besucher immer wieder begeistert und
verzaubert: der Naturpark Märkische
Schweiz. Darin eingebettet liegt
umgeben von fünf Seen die Kurstadt
Buckow, ein Ort, der schon immer
Kunst und Künstler angezogen hat.
Zum 20. Mal finden in diesem Jahr
im ehemaligen Schlosspark die
beliebten Sommerkonzerte
«Klassik im Grünen» statt. Vor einer
idyllischen Naturkulisse wird in
zwangloser und entspannter
Atmosphäre ein anspruchsvolles
Programm erlesener Kammermusik
geboten.
Duo Neu2
Festkonzert 20 Jahre Klassik im Grünen
Berliner Saxophon Ensemble
Marion Andersons, Sopransaxophon
Uta Gerwig, Altsaxophon
Bettina Matt, Tenorsaxophon
Anne Voigt, Baritonsaxophon
Werke von J.S. Bach, G.F. Händel u.a.
Sonntag, 5. Juni 16 Uhr
Wiener Klassik
Aram Razmgar, Flöte
Leonhardy-Trio Berlin
Kathrein Allenberg, Violine
Ernst Herzog, Viola
Petra Kiesling, Violoncello
Werke von W.A. Mozart, J. Haydn,
F. Schubert
Pfingstonntag, 12. Juni 16 Uhr
Rund ums Blech
Potsdamer Turmbläser
Jan Birkner, Trompete
Bernhard Boseker, Trompete
Gisbert Näther, Horn
Dieter Bethke, Posaune
Tilmann Hennig, Posaune
Potsdamer Turmbläser
18 | 19
Berliner Saxophon Ensemble
Mozart und Zeitgenossen
Akademie Brandenburgische Concerte
Leitung: Heidrun Dittberner
G. Druschetzki: Sonata in Es-Dur,
L. v. Beethoven: Septett op. 20 u.a.
Sonntag, 10. Juli 16 Uhr
Bläserquintette der Klassik
Accordare Bläserquintett (Berlin)
Marion Hofmockel, Traversflöte
Birgit Schmieder, Oboe
Tilo Morgner, Klarinette
Thorben Klink, Horn
Gerd Becker, Fagott
Dou neu²
Laure Mourot, Flöte
Susanne Stock, Akkordeon
Werke von J.P. Kirnberger, B. Bartok,
J. Ibert, E. Jokinen, A. Piazzolla
Sonntag, 7. August 16 Uhr
Diana-Streichquartett Berlin
Tassilo Kaiser, Violine
Hilke Hendel-Andresen, Violine
Ernst Herzog, Viola
Andreas Vetter, Violoncello
Gast: Matthias Hendel, Kontrabass
W.A. Mozart: Jagdquartett
A. Dvořák: Streichquintett op. 77
Trio Pathia Musica
Susanne Ehrhardt, Klarinette
Michael Simm, Klarinette
Jochen Schneider, Fagott
Werke von W.A. Mozart, F. Devienne,
I.J. Pleyel u.a.
Veranstalter
Klassik im Grünen: Buckower
Kunst- und Kulturförderverein e.V.
Ernst Herzog, T: 030-6917566
E: ernstherzog@t-online.de
Musik in Dorfkirchen: Kultur- und
Tourismusamt Märkische Schweiz
T: 033433-57500, F: 033433-57719
E: touristinfo@amt-maerkische-schweiz.de
www.maerkischeschweiz.eu
Anfahrt
Mit der Bahn ab Berlin NE 26 bis
Müncheberg, von dort weiter mit der
Museumsbahn oder Bus
Fremdenverkehrsamt Märkische Schweiz
T: 033433-57500
www.maerkischeschweiz.eu
Caputher Musiken
Samstag, 26. März 19 Uhr
Festsaal Schloss Caputh
Die Kunst des Cembalospiels
Daniel Trumbull, Cembalo
Werke von J.S. Bach, G. Frescobaldi,
F. Couperin, G. Ligeti u.a.
Mit dem bewährten «Dreiklang von
Musik, Landschaft und Architektur»
haben sich die Caputher Musiken in den
vergangenen Jahren einen guten Namen
gemacht.
Wir bieten besondere Aufführungsorte
wie das barocke Schloss Caputh, die vom
Schinkelschüler August Stüler erbaute
Kirche, das Kavalierhaus im Schlosspark,
die restaurierte Bergmannvilla sowie
den Garten des Sommerhauses von
Albert Einstein.
Musikalisch reicht unsere Bandbreite von
Renaissance über Barock zur Moderne,
vom Konzert für Kinder über Klezmer zu
Pop mit regionalen und überregional
bekannten Künstlern.
Bitte denken Sie an die begrenzte
Platzkapazität bei vielen unserer
Veranstaltungen und reservieren
Sie frühzeitig!
Die Caputher Musiken laden Sie herzlich
ein, Natur und Kultur am Schwielowsee
zu genießen!
Gemeindehaus
Leid und Leidenschaft – ein
Passionskonzert
BAQ – Berliner Akkordeonquartett
Franziska Klimpel, Kirsten Mögelin, Silke
Lange und Anja Dolak
J.S. Bach, dessen Kompositionen eine
erlebbare Verschmelzung von Glaube,
materiellem Leben und seelischem Kampf
sind, und A. Piazzolla, dessen leidenschaftliches Ringen um die Musiktraditionen seiner Heimat ihn zur Schaffung des
Tango Nuevo beflügelte, begegnen sich.
Kirche Caputh
Jugend musiziert
Preisträger der Vorausscheide
Ein buntes Konzert mit jungen Künstlern
aus ganz Brandenburg, die sich bei den
Vorausscheiden des bundesweiten
Jugend-musiziert-Wettbewerbs
qualifiziert haben.
Bergmannvilla
An die untergehende Sonne
Franz Schuberts Kosegartenlieder
Karsten Henschel,Countertenor
Zsuzsa Varga, Klavier
«Der Abend blüht, / Arkona glüht / Im
Glanz der tiefgesunknen Sonne.»
Der Dichter dieser Verse war Ludwig
Kosegarten, gilt als «Entdecker» Hiddensees. Franz Schubert ließ sich am Beginn
seines Liedschaffens von dessen Lyrik
anregen.
Kirche Caputh
Volkslieder berühmter Komponisten
Uta Zierenberg, Sopran
Frauenchor Cantabella (Geltow)
Männerchor Einigkeit Caputh 1907
Deutsche Volkslieder von J. Brahms für
Sopran und Klavier, Chorsätze von Volksliedern und volkstümlichen Liedern.
20 | 21
Theremin und Kontrabass
Barbara Buchholz, Theremin
Matthias Bauer, Kontrabass
Zeitgenössische Musik im Barockschloss
Caputh – eine Premiere.
Seitensaal Schloss Caputh
Kinderkonzert für Kinder ab 7 Jahre
Hans Christian Andersen: Die Nachtigall
Musiktheaterensemble «Sinn&Ton»
?Shmaltz!
Kirche Caputh
Zwischen Adagio und Presto
Peace Bell Choir Caputh, Leitung HansJoachim Müller; Chimes Chor Caputh, Leitung Katrin Fuchs; außerdem spielen Kinder auf ihren Instrumenten
Es erklingt alte und neue Musik für Handglocken, Chimes und andere Instrumente.
Garten des Einsteinhauses
Welcome to Malwonia – AllweltMuzik
vom BalkanKlezmerTantzPlaneten
Ensemble ?Shmaltz!
Die MusikerInnen des interglobalen Weltmusikmoduls ?Shmaltz! verköcheln osteuropäische Musik und schrecken weder vor
Gesang noch vor dem Einsatz von singender Säge, Toy-Piano, Kaffeemühle, Hackbrett u.a. zurück.
Kirche Caputh
Alte Welt kontra Neue Welt
KO5 Holzbläserquintett
Christina Fassbender, Querflöte
Nigel Shore, Oboe
Sebastian Lehne, Klarinette
Catherine Maguire, Fagott
Christian Müller, Horn
Klangwelten des klassischen Bläserquintetts und Entdeckungen von der anderen
Seite des Großen Teiches.
Kavalierhaus Caputh
World Chamber Music
Ex oriente lux
Barbara Hill, Flöte
Giovanni Seneca, Gitarre
Martin Lillich, Kontrabass
Ein Konzert der Kontraste von lebhaften
Tarantellas bis zu meditativen
Sufi-Melodien.
Samstag, 3. Dezember 19 Uhr
Noe Noe
La Villanella Basel
Heike Pichler-Trosits, Sopran
Claudia Nauheim, Blockflöte
Irene Klein, Viola da Gamba
Mechthild Winter, Virginal
Weihnachten als geistliches Konzert
Veranstalter
Förderverein Caputher Musiken e.V.
Kartenservice
Caputher Musiken, Straße der Einheit 3
14548 Schwielowsee, OT Caputh
T: 033209-20906, F: 033209-20907
E: info@caputher-musiken.de
www.caputher-musiken.de
Anfahrt
Mit der Bahn ab Potsdam Hbf. mit
RB 22 oder Bus 607
Schwielowsee-Tourismus
T: 033209-70899
www.schwielowsee-tourismus.de
Choriner Musiksommer
Musik – Architektur – Natur
Das Zusammenspiel von Musik,
Architektur und Natur bildet den
Charme des Choriner Musiksommers.
Renommierte Orchester, Chöre, Solisten
und Dirigenten führen Konzerte mit
breitem musikalischem Spektrum auf.
Der lebendige Charakter der
Veranstaltungen sowie die
Klosterarchitektur – ein eindrucksvolles
Beispiel der norddeutschen Backsteingotik – machen dieses Kulturfest
unverwechselbar.
Während im Kirchenschiff
traditionelle Konzertatmosphäre
herrscht, entsteht durch die zum
Innenhof offene Kirchenschiffseite
der Eindruck eines Open-Air-Festivals.
Das Kloster, etwa sechzig Kilometer
nordöstlich von Berlin gelegen, ist
umgeben vom Biosphärenreservat
Schorfheide-Chorin.
Brandenburgisches Staatsorchester
Frankfurt
Dirigent: Howard Griffiths
Guy Mannheim, Tenor; Katrin Adel,
Sopran; Rainer Scheerer, Bass
R. Wagner: «Die Walküre» 1. Akt, konzertante Aufführung, L. v. Beethoven: Sinfonie Nr. 6 «Pastorale»
Konzerthausorchester Berlin
Dirigent: Michael Sanderling
Christoph Eß, Horn
B. Britten: Soirées Musicales,
R. Strauss: Hornkonzert Nr. 2,
P. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4
Carl Orff: Carmina burana
Tschechische Symphoniker Prag
Prager Opernchor
Dirigent: Petr Chromczák
Monika Brychtová, Sopran; Michal Vojta,
Tenor; Dalibor Tolas, Bariton
Konzerthausorchester Berlin
Dirigent: Vladimir Fedoseyev
Anna Vinnitskaya, Klavier
P. Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1
M. Mussorgski: «Bilder einer Ausstellung»
Robert-Schumann-Philharmonie
Chemnitz
Dirigent: Frank Beermann
Julia Bauer, Sopran
W.A. Mozart: Konzertarien «Ah se in ciel,
benigne stelle» und «Popolo di Tessaglia»,
A. Bruckner: Sinfonie Nr. 7
22 | 23
Samstag, 2. Juli 15 Uhr
Berliner Symphoniker
Dirigent: Lior Shambadal
Guy Braunstein, Violine
L. v. Beethoven: Ouvertüre «Die Geschöpfe
des Prometheus», Romanze Violine und
Orchester Nr. 2, Sinfonie Nr. 4, J. Brahms:
Konzert für Violine und Orchester D-Dur
Operngala
Frankfurt
Dirigent: Hartmut Keil
Gesangsolisten der Kammeroper
Schloss Rheinsberg
Szenen und Arien von Mozart bis Puccini
Europa und die Neue Welt
Junges Sinfonieorchester Dresden
Dirigent: Thilo Schmalenberg
Jeong Bae Ji, Klavier
Mitglieder des Jungen Sinfonieorchesters
Dresden und des Gymnasiums
C.P.E. Bach Berlin
A. Dvořák: Sinfonie Nr. 9 «Aus der Neuen
Welt», M. de Falla: «Noches en los Jardines de España», A. Piazolla: «Estaciones
portenas»
Freitag, 8. Juli 18 Uhr
Dresdner Kreuzchor
Dirigent: Kreuzkantor Roderich Kreile
Werke von H. Schütz, J.S. Bach, G. Hahn,
F. Mendelssohn Bartholdy, J. Brahms,
J. Farmer, H.L. Hassler, J. Wilbye u.a.
Dresdner Kapellsolisten
Dirigent: Helmut Branny
Matthias Schmutzler, Trompete
Thomas Käppler, Pauken
J.W. Hertel: Sinfonie C-Dur mit 8 obligaten
Pauken, W.A. Mozart: Sinfonie D-Dur
«Prager», J.Haydn: Trompetenkonzert
Es-Dur, J. Haydn: Sinfonie G-Dur
«Paukenschlag»
Nordwestdeutsche Philharmonie
Dirigent: Frank Beermann
Veronika Kopjova, Klavier
L. van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5,
F. Schubert: Sinfonie Nr. 8
Deutsche Streicherphilharmonie
Dirigent: Michael Sanderling
Da-Sol Kim, Klavier
F. Mendelssohn Bartholdy: Streichersinfonie
Nr. 10, F. Chopin: Konzert für Klavier und
Orchester Nr. 1, H. Parry: An English Suite
Sonntag, 21. August 15 Uhr und 19 Uhr
Blechbläserensemble Ludwig Güttler
Leitung und Solist: Ludwig Güttler
A. Bertali: Sonata C-Dur; G. Gabrieli: Sonata
a 7; Canzona in Echo, J. Dowland: Pavane
«lacrimae», J.S. Bach: Brandenburgisches
Konzert Nr. 7, C. Gesualdo: Zwei Madrigale
für Blechbläser, J. Brahms: Fest- und
Gedenksprüche für 2 Blechbläserchöre u.a.
Samstag, 27. August 15 Uhr und 19 Uhr
Frankfurt
Solisten: Fine Arts Brass
Estradenkonzert mit Werken von
N. Rimski-Korsakow, G. Bizet, M. de Falla,
A. Copland, G. Gershwin, I. Berlin, C. Porter,
M. Ager, H. Wood
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Dirigent: Marek Janowski
Sophia Jaffé, Violine
F. Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Violine und Orchester e-Moll, L. v. Beethoven:
Sinfonie Nr. 3 «Eroica»
Veranstalter, Informationen und
Kartenservice
Friedrich-Ebert-Straße 28
16225 Eberswalde
T: 03334-657310, F: 03334-657320
E: info@musiksommer-chorin.de
www.musiksommer-chorin.de
Anfahrt
An der B2 stehen beim Kloster Chorin Parkplätze zur Verfügung.
Mit der Bahn RE 3 ab Berlin bis Chorin,
von dort ca. 30 Min. Fußweg zum Kloster
Bitte reisen Sie rechtzeitig an!
Chorin-Oderberg
T: 033366-70377
Kapellenkonzerte im Kloster Chorin
Die «Kapellenkonzerte im Kloster
Chorin» finden im ehemaligen Brüdersaal der Klosterruine statt, der seit der
Reformation als ev. Kapelle für Gottesdienste genutzt wird.
Dieser Raum diente einst den
Zisterziensermönchen als Arbeitsund Studienraum.
Er beeindruckt durch ein dreigeteiltes
Kreuzrippengewölbe, das auf einer
einzigen Säule in der Mitte des Raumes
ruht; vor allem aber überzeugt die
außerordentlich schöne Akustik.
Der einzige geschlossene Raum
innerhalb der Klosteranlage erzeugt für
etwa 100 Hörer eine konzentrierte
Atmosphäre. Die Verbindung von
gotischer Architektur, Natur und Musik
bestimmt das Chorin eigene Gepräge.
In der Kapelle wird vierzehntägig
ein ev. Gottesdienst und monatlich das
ökumenische Gebet gefeiert.
Joachim Schäfer, Judit Izsák
Ostersonntag, 24. April 16 Uhr
Auf, auf mein Herz mit Freuden
Ucca Nova
Katharina Glös, Blockflöte
Marianna Henriksson, Cembalo
Rahel Bader, Barockvioloncello
Werke von J.S. Bach und D. Buxtehude
Pfingstmontag, 13. Juni 16 Uhr
I colori del Barocco
Joachim Schäfer, Trompete
Judit Izsák, Orgelpositiv/Cembalo
Werke von J.S. Bach, J.B. Loeillet,
T. Albinoni u.a.
Früh will ich aufwachen
Gotthold Schwarz, Bass
Tabea Höfer, Violine
Reinhard Glende, Cembalo
Werke von G.Ph. Telemann, J.Ph. Krieger,
N. Bruhns
Ich woll’t wie Orpheus singen
Literamus Berlin
Susan Muhlack, Rezitation
Veronika Otto, Violoncello/Gesang
Gedichte und Kurzprosa aus verschiedenen Schaffensperioden von Rainer Maria
Rilke, es erklingt eigens auf diese rezitierte Dichtung komponierte Musik.
Tanz! – Vom Mittelalter bis zum
Morgengrauen …
Kathrin Sommer, Saxophone
Heiner Frauendorf, Akkordeon
Tänze von der Renaissance bis zur Moderne, Werke von M. Praetorius, J.S. Bach,
B. Bartók u.a.; eine unwiderstehliche
Einladung zur Bewegung
24 | 25
Brüdersaal im Kloster Chorin
Amor eile
Barockkantaten über geflügelte Wesen
Barockensemble Concerto Giovannini
Karsten Henschel, Countertenor
Markus Catenhusen, Violine
Susanne Catenhusen, Cembalo
Petra Kießling, Violoncello
Werke von G.Ph. Telemann, J.S. Bach,
G.F. Händel, Ph. Erlebach u.a.
2. Advent, Sonntag, 4. Dezember 16 Uhr
Veni, veni Emanuel
Lieder und Motetten
zu Advent und Weihnacht
Berliner Vokalkreis
Leitung: Johannes Raudszus
Montag, 3. Oktober 16 Uhr
cum decenti percussione
Nora Thiele, Perkussion/Rahmentrommeln/Glockenspiel
Italienische Tanzmusik des Mittelalters
und Improvisationen
Nora Thiele
Karsten Henschel
Pfarrer Andreas Lorenz
Ev. Pfarramt Brodowin-Chorin
Dorfstraße11, 16230 Brodowin
T: 033362-70 808, F: 033362-70 810
E: a.lorenz.brodowin@t-online.de
www.kapellenkonzerte-chorin.de
Kartenservice
karten@kapellenkonzerte-chorin.de
Hotel «Haus Chorin»
Neue Klosterallee 10, 16230 Chorin
T: 033366-500, F: 033366-326
E: hotel@chorin.de
karten@kapellenkonzerte-chorin.de
Anfahrt
RE 3 bis Chorin, von dort ca. 30 Min. Fußweg
Chorin-Oderberg
T: 033366-70377
8. Internationales Filmfest
Eberswalde
Die Provinziale
Filme für die Provinz –
Filme über die Provinz
Gewöhnlich klingt das Wort Provinz nach
Ruhe – oder sogar nach Stillstand. Wer
das Filmfest Eberswalde besucht, wird
weder das eine noch das andere finden.
Die «Provinziale» hat sich in den letzten
Jahren rasant entwickelt.
Vor allem treffen die filmischen Botschaften aus der ganzen Welt hier auf
offene Empfänger. Die freuen sich auf die
ästhetischen Turbulenzen im Animationsfilm, fiebern den packenden
Geschichten im Kurzfilm entgegen und
erwarten neugierig die dokumentarischen Erzählungen aus fern und nah.
Nicht nur die Menschen selbst, auch ihre
Räume wandeln sich. Sie werden überformt und von den globalen Veränderungen in Anspruch genommen. Die Bewohner der globalen Provinz stehen heute vor
der Frage, ob es eine zivilgesellschaftliche
Perspektive für ihre Region geben kann.
Die einen müssen mit Traditionen brechen, während andere gerade den
Anschluss an die Tradition suchen und finden müssen. Befreiend wirkt meist das
Zusammenrücken der Welt im Informationszeitalter. Denn wo immer sich Menschen heute aufhalten; sie können sich
von anderen inspirieren lassen und Alternativen zu ihrer eigenen Praxis kennen
lernen. Provinz ist dadurch immer weniger ein Ort des Stillstands. Sie ist ein Ort,
in dem Augen, Ohren und Herz weit
genug geöffnet sind, um sich durch das,
was in der Welt geschieht, beeindrucken
und verändern zu lassen.
Das erleben nicht zuletzt die Besucher des
Filmfests Eberswalde. Nehmen Sie sich
Zeit! Mit jedem Tag auf dem Festival wird
der Blick in die Welt ein Stück reicher. Nur
mit Ruhe und Stillstand – damit wird es
vorerst nichts.
Filmerzählungen führen vor Augen, dass
die menschlichen Lebenswege abseits
der Metropolen in Wirklichkeit von großer Dramatik sind.
In den Zentren mag es lauter sein, die
Moden wechseln schneller und die
öffentliche Aufmerksamkeit ballt sich auf
die verehrte Prominenz. Aber in den
Peripherien, in den ländlichen Räumen
und im kleinen Grenzverkehr von
Mensch und Natur vollziehen sich derzeit
Schwindel erregende Wandlungen von
Land und Leuten. Nicht alle sind amüsant, aber alle berichten von Menschen,
die ihr Leben selbst gestalten.
Photo: T. Stapel
Gezeigt werden etwa 65 Produktionen,
die von den Programmkommissionen der
einzelnen Genres ausgewählt wurden.
Das des 8. Filmfest Eberswalde präsentiert
Dokumentationen, Kurzfilme und Animationen. Mehr als 50 Nationen beteiligen
sich an den Wettbewerben in den verschiedenen Kategorien. Preise in Höhe
von fast 9.000 Euro werden verliehen.
Neben den Filmprogrammen werden
Konzerte, Lesungen, Multimedia-Installationen sowie Nachtgespräche im FestivalClub und weitere Veranstaltungen das
Filmfest Eberswalde bereichern.
26 | 27
Photo: T. Stapel
Samstag, 1. Oktober
Eröffnung des 8. Internationalen
Filmfestes und Start des
Internationalen Wettbewerbs
Sonntag, 2. Oktober
Premiere der Einsendungen zum
Nachwuchsfilm-Wettbewerb «PIGGY»
sowie Preisverleihungen
Montag, 3. Oktober, bis Freitag, 7. Oktober
Dokumentationen, Kurzfilme
und Animationen
Sonnabend, 8. Oktober
Preisverleihung Internationaler
Wettbewerb und Abschlussparty
Samstag, 1. Oktober, bis Samstag, 8. Oktober
Festival-Club mit Konzerten & Lesungen
und Kartenservice
SEHquenz e.V. für kommunale Filmarbeit
Eisenbahnstraße 5, 16225 Eberswalde
T: 03334-5264492, F: 03334-5264499
www.filmfest-eberswalde.de
office@filmfest-eberswalde.de
Veranstaltungsort
Paul-Wunderlich-Haus, Plenarsaal
Am Markt 1, 16225 Eberswalde
Filmeinsendungen
SEHquenz e.V. für kommunale Filmarbeit
Eisenbahnstraße 5, 16225 Eberswalde
Anfahrt
Mit der Bahn ab Berlin RE 3 stündlich bis
Eberswalde Hbf
Tourist-Information Eberswalde
T: 03334-64520
www.eberswalde.de
Jazz in E. – Ein Festival aktueller Musik in Eberswalde
Jazz in E. Nr. 17
Ein Festival aktueller Musik
in Eberswalde
Jazz ist in Eberswalde Gesprächsthema,
vor allem in der Himmelfahrtswoche,
wenn das internationale Festival
«Jazz in E.» die interessantesten Plätze
der Stadt bespielt.
Hier wird Musik nicht zum -zigsten Mal
reproduziert, sondern frisch vor den
Ohren des Publikums zubereitet. So
offen und erneuerungsfähig, wie die
Stadt sich zeigt, ist auch ihr Jazzfestival!
Ab 2010 bestimmt ein spezieller Fokus
das Programm des Jazzfestivals.
Nach «Volksmusik» im Vorjahr heißt es
2011: «Tanzmusik».
Mohammad Reza Mortazavi beim Festival 2010
Photo: Stapel
Paul-Wunderlich-Haus
Himmelfahrt, Donnerstag, 2. Juni 20 Uhr
Freitag, 3. Juni 20 Uhr
Sonnabend, 4. Juni 10.30 Uhr
Marktplatz Eberswalde
Sonnabend, 4. Juni 20 Uhr
Mari Kvien Brunvoll beim Festival 2010
Photo: T. Stapel
28 | 29
Das Kapital beim Festival 2010
Photo: T. Stapel
Das Programm des diesjährigen Festivals
stand bei Redaktionsschluss noch nicht
fest. Alle Informationen ab Anfang März
2011 auf der Homepage des Festivals
www.mescal.de
Tango Crash beim Festival 2010
Photo: T. Stapel
und Kartenservice
Begegnungszentrum
Wege zur Gewaltfreiheit e.V.
T: 03334-382227
E: Udo.Muszynski@t-online.de
www.mescal.de
T: 03334-64520
Anfahrt
Mit der Bahn RE 3 ab Berlin
bis Eberswalde Hauptbahnhof
Kamilya Jubran & Werner Hasler beim Festival 2010
Photo: T. Stapel
T: 03334-64520
www.eberswalde.de
TanzWoche in Eisenhüttenstadt
Trans Teatr
19. TanzWoche Eisenhüttenstadt
Im März heißt es wieder «Bühne frei» für
die TanzWoche Eisenhüttenstadt, und
das zum 19. Mal.
Das klappt alles nur, weil es eine breite
Basis in der Bevölkerung gibt. Außerdem
hält man in Eisenhüttenstadt an
Bewährtem wie an der Kombination von
Amateur- und Profitanz fest. Diese
Mischung ist das Besondere an der
Eisenhüttenstädter Tanzwoche.
Schon seit Wochen springen, schwitzen
und drehen sich Hunderte Tänzer mit
einem ganz bestimmten Ziel: Sie wollen
am 11. März und an den darauffolgenden Tagen bis zum 20. März eine möglichst perfekte Show in Eisenhüttenstadt
bieten.
Während all diese Shows sowie die
«Nacht der kurzen Stücke» im FriedrichWolf-Theater zu sehen sind, wird für die
Veranstaltung am 17. März die kleine
bühne genutzt.
Freitag, 11. März 20 Uhr
Friedrich-Wolf-Theater
Eröffnung der 19. TanzWoche
Moderation: Gudrun Ruthenberg, Antenne Brandenburg
1. Teil: Die neuen Choreographien der
Eisenhüttenstädter Tanzensembles und
Outfaced Dance-Company, Berlin
2. Teil: Premiere des Tanzprojekts «Nachbar schafft Streit»
Gastchoreographin: Antje Rose
TANZball
Es spielen «Die Kavaliere».
Sonntag, 13. März 16 Uhr
Montag, 14. März 10 Uhr
Licht und Schatten
Mit ihren neuesten Tänzen laden die
Eisenhüttenstädter Kindergruppen auf
eine gemeinsame Entdeckungsreise in die
Welt des Lichts und Schattens ein.
Mittwoch, 16. März 19 Uhr
Tanzart
An diesem Abend präsentieren die
zahlreichen Nachwuchstänzerinnen und
-tänzer der heimischen Ensembles und
ausgewählter Gruppen aus dem Umland
ihre aktuellen Tänze auf ganz unterschiedliche tanzART und Weise.
Donnerstag, 17. März 17 Uhr bis19 Uhr
Freitag, 18. März 17 Uhr bis 19 Uhr
Samstag, 19. März 10 Uhr bis 12 Uhr
Dreitägiger Tanzworkshop
Der russische Choreograph Alexander Rusanov wird in einem Workshop mit
Jugendlichen einen Einblick in das Tanztheater vom Trans-Teatr geben.
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Donnerstag, 17. März 20 Uhr
Friedrich-Wolf-Theater – kleine bühne
Orient Express
Eine Verführung mit zauberhaften Tänzen
in die märchenhafte Welt aus 1001 Nacht
Abschlussprogramm
Mit ausgewählten Beiträgen der diesjährigen TanzWoche und 2. Aufführung des
Tanzprojekts «Nachbar schafft Streit»
Nacht der kurzen Stücke
Mutter ach Mutter
Tanztheater Görlitz
Macht
kuz-Company
Diogenes in the land of the blind
The Shaman
Trans-Teatr (Russland)
Stadt Eisenhüttenstadt, Kultur Im Zentrum
c/o Friedrich-Wolf-Theater, Lindenallee 23
15890 Eisenhüttenstadt
T: 03364-7716-0, F: 03364-7716-12
www.eisenhuettenstadt.de
www.kulturzentrum-ehst.de
kontakt@theater-eisenhuettenstadt.de
Kartenservice
Tourismusverein Oder-Region Eisenhüttenstadt e.V.
Lindenallee 25, 15890 Eisenhüttenstadt
T: 03364-413690
TOR-eisenhuettenstadt@t-online.de
Anfahrt
Mit der Bahn RE1 halbstündlich bis Frankfurt(O.) mit Anschluss nach Eisenhüttenstadt
Tourismusverein Oder-Region
Eisenhüttenstadt e.V., Lindenallee 25
T: 03364-413690
Internationales Puppentheaterfestival im
Elbe-Elster-Land
«Amadeus», «Bach» und «Im weißen
Rößl» –
Puppen spielen großes Theater im
Elbe-Elster-Land
Das Internationale Puppentheaterfestival im Elbe-Elster-Land findet in diesem
Jahr bereits zum 13. Male statt. Auch
wenn es noch nicht das 18. ist – man
kann mit Fug und Recht sagen, dass es
mündig geworden ist.
Von Jahr zu Jahr interessieren sich immer
mehr Schulen, Vereine, Museen und Firmen dafür, Gastgeber für eine oder mehrere Theatervorstellungen zu werden. In
dem Maße, wie sich das Angebot etabliert hat, steigen auch die Besucherzahlen. 2009 und auch 2010 ist mit über
5.000 Besuchern eine anfangs nicht für
möglich gehaltene Grenze überschritten
worden.
In diesem Jahr werden 29 Puppenspieler
von 16 Bühnen aus fünf Ländern in 45
Veranstaltungsstätten des Landkreises
reisen, um über 60 Mal aufzutreten.
Natürlich sind es zuerst einmal die Kinder unterschiedlichsten Alters, die das
13. Internationale Puppentheaterfestival
im Elbe-Elster-Land ansprechen will. Für
sie stehen in diesem Jahr Märchen wie
«Prinzessin auf der Erbse», «Der Teufel
mit den drei goldenen Haaren», «Die
kleine Meerjungfrau», «Schneewittchen» oder «Die Bremer Stadtmusikanten» auf dem Spielplan.
Für Jugendliche und Erwachsene bietet
das Festival eine abwechslungsreiche Collage aus den unterschiedlichsten künstlerischen und literarischen Themenfeldern.
So wird der klassische «Faust» von fundus
aus Dresden aufgeführt, 5th Wheel aus St.
Petersburg präsentieren ein mitreißendes
«Varieté», manch ein Besucher wird sich
«Im weißen Rößl» wohl fühlen und die
«Körperwelten» von Debbsch & Lebbsch
aus Potsdam bieten amüsante Einblicke in
die Anatomie des Menschen. Aber auch
musikalische Größen kann man im Puppenspiel begegnen – so in diesem Jahr
«Amadeus» und «Bach».
Heiteres und Ernstes liegen auch bei diesem Festival oft nahe beieinander. So
wurde auf Nachfrage des Publikums des
vergangenen Festivals erneut die Puppenbühne Tandera aus Testorf mit ihrem
Stück «1944 – Es war einmal ein Drache»
eingeladen. Nein, es ist kein Märchen.
Sondern eine wahre Geschichte aus dem
Frauenkonzentrationslager Ravensbrück.
Im Dezember 1944 waren noch ca. 10.000
sogenannte Schutzhäftlinge im Lager,
darunter fast 400 Kinder. Für diese Kinder
haben die Frauen damals heimlich eine
Weihnachtsfeier organisiert. Denn sie
wollten eben nicht aufhören, wie Menschen zu denken und zu fühlen und auch
den Kindern ein Gefühl von Hoffnung
geben (nach der gleichnamigen literarischen Vorlage von Bodo Schulenburg).
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Höhepunkte des Festivals
Freitag, 16. September
Kreismuseum Finsterwalde
Eröffnung
Amadeus
Theatrium Bremen
Samstag, 24. September
Gasthaus «Zum Eichhörnchen»
in Reichenhain
Puppen-Revue-Abend
Die Lange Nacht des Puppenspiels
Varieté
5th Wheel aus St. Petersburg
Im weißen Rößl
Figurentheater Lübeck
Donnerstag, 22. September
1944 – Es war einmal ein Drache
Tandera aus Testorf
Refektorium Doberlug
Bach – ein musikalischer Bilderbogen
Arche Nova aus Leipzig
und Kartenservice
Kulturamt des Landkreises Elbe-Elster
Anhalter Straße 7, 04916 Herzberg
T: 03535-46510-0/6, F: 03535-46102
E: kulturamt@lkee.de, www.lkee.de
Ausstellungen
Burgplatz 2, 04924 Bad Liebenwerda
T: 035341-12455
Lange Straße 6-8, 03238 Finsterwalde
T: 03531-30783 oder 501989
Anfahrt
Mit der Bahn RE 5 bis Falkenberg (Elster),
mit Anschluss nach Bad Liebenwerda
Tourismusverband Elbe-Elster-Land
T: 035341-30652
www.lkee.de
Fercher ObstkistenBühne
Märkisches Holzpantinen-MusikTheater im Grünen
Das Freilicht-Kleinkunsttheater steht auf
einem alten Bauernhof im Schatten
einer 100-jährigen Linde im Malerdorf
Ferch an der Südspitze des Schwielowsees, nahe Potsdam und Berlin.
Auch in der 20. Freilichtsaison 2011 sind
Ingrid Protze (Akkordeon/Gesang) und
Wolfgang Protze (Gitarre/Gesang/Moderation) und ihre Begleiter Winfried Rogel
(Keyboards) und Gerald Bassing (Saxophone) in verschiedenen Programmen
mit einer großen Portion Humor
und Romantik in grünem Ambiente
zu erleben.
Geboten werden eigene Lieder, Gedichte,
Kabarettszenen, Zaubersprüche und
Geschichten, aber auch Texte von
Theodor Fontane zum Zuhören
und Mitsingen.
Einzigartig: Beim Einlaß neben dem
Theaterimbiss erhält das Publikum
märkische Perkussionsinstrumente an
die Hände, die Holzpantinen, zum
Rhythmusklappern.
Das Theater geht im In- und Ausland auf
Tournee. Auf CDs sind die schönsten Lieder aus Ferch zu hören, Texte in «Schwielowsee-Tagebuch(t)» nachzulesen.
In der kalten Jahreszeit finden im
Kaminzimmer «Schwielowseekonzerte
am Feldsteinkamin» statt.
20. Freilichtsaison 2011
Sonntag, 8. Mai 15.30 Uhr
Baumblütenkonzert
Sommeranfangskonzert
Sonntag, 3. Juli 15.30 Uhr
Familiensommeranfangskonzert
Sommerurlaubskonzert
Sonntag, 17. Juli 15.30 Uhr
Familiensommerurlaubskonzert
Samstag, 6. August 15.30 Uhr
Fährfest in Caputh
Sommerurlaubskonzert
Sonntag, 14. August 15.30 Uhr
Familienurlaubsabschlußkonzert
Sommerurlaubsabschlusskonzert
Sonntag, 18. September ca. 12.00 Uhr
Fahrradsonntagskinderkonzert
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Schwielowseekonzerte am
Feldsteinkamin
Literarisch-musikalische Veranstaltungen
für Erwachsene
Nur auf Vorbestellung
«Schwielowsee-Tage-Buch(t)» (Protze)
Zum Welttag der Poesie anlässlich der
Märkischen Literaturtage
Ostersamstag, 23. April 15 Uhr
«Eine Weile ging das Geplauder …»
(Fontane)
Musikalisch-literarischer
Osterspaziergang mit Fontane
1. Advent, 27. November 15 Uhr
2. Advent, 4. Dezember 15 Uhr
3. Advent, 11. Dezember 15 Uhr
Vorweihnachtliches musikalischliterarisches Winterprogramm
«Schneegeflimmer …» (Fontane)
Freitag, 30. Dezember 15 Uhr
Jahresabschlusskonzert
Musikalisch-literarisches
Winterprogramm
«Und wieder hier draußen ein neues
Jahr …?» (Fontane)
Oktoberkonzert
Novemberkonzert
«Drei Mal lila Heidekraut, wer hat den
Sommer weggeklaut» (Protze)
Veranstalter und Kartenservice
Fercher ObstkistenBühne e.V.
Dorfstraße 3A
14548 Schwielowsee, OT Ferch
T: 033209-71440
F: 033209-72963
info@fercherobstkistenbuehne.de
www.fercherobstkistenbuehne.de
Anfahrt
Ab Potsdam Hbf mit dem Bus 607
bis Ferch, Potsdamer Platz
Schwielowsee-Tourismus
T: 033209-70899
Kleist-Festtage
18. bis 30. Oktober
Im Herbst 2011 widmen sich die KleistFesttage in Frankfurt (Oder), gemeinsam
von Kleist-Museum und Kleist Forum
veranstaltet, zwei Wochen lang vom 18.
bis 30. Oktober 2011 unter dem Motto
«Achtung: Vertrauen» der künstlerischen
Auseinandersetzung mit dem großen
Sohn der Stadt.
Neben Kleist-Inszenierungen stehen
auch Neue Dramatik, Neue Musik,
experimentelle Theaterformen und
Lesungen auf dem Programm.
Auftakt bildet die Verleihung des nach
dem Dichter benannten Kleist-Förderpreises für junge Dramatiker. Der Preis hat
sich mittlerweile als Wegbereiter für viele,
heute international renommierter Autoren etabliert.
Im Anschluss an die Preisverleihung
wird das diesjährige Gewinnerstück
«Der große Marsch» von Wolfram Lotz in
einer Inszenierung der Ruhrfestspiele
Recklinghausen in Kooperation mit dem
Saarländischen Staatstheater Saarbrücken
gezeigt.
Wie es schon gute Tradition geworden ist,
werden die im Kleist-Forum gezeigten
Kleist-Inszenierungen mit Einführungsgesprächen zu den Stücken im Vorfeld
des Theaterabends im Kleist-Museum
begleitet.
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Kleist-Museum
Einer der Höhepunkte der Kleist-Festtage
im Jubiläumsjahr ist das deutsch-polnische Chor-Theaterprojekt «Käthchen». Der
österreichische Spezialist für Neue Musik,
Wolfgang Mitterer, komponierte das auf
drei Jahre angelegte Projekt, das Szenen
aus Kleists «Das Käthchen von Heilbronn»
verarbeitet.
Nach «Das Femgericht» und «Die Feuerprobe» erlebt das Projekt mit der Uraufführung
des dritten Teiles – «Die Hochzeit» – ein
fulminantes Finale. In Kooperation mit dem
theater 89, diversen Chören und theaterbegeisterten Bürgern wird das Projekt im
Stadtraum von Frankfurt (Oder) und Słubice
realisiert.
Veranstalter, Information
und Kartenservice
Kleist-Museum und Messe und Veranstaltungs GmbH
Kleist-Museum
Faberstraße 7, 15230 Frankfurt (Oder)
T: 0335-531155, F: 0335-5004945
www.kleist-museum.de
Messe und Veranstaltungs GmbH
Frankfurt (Oder)
Platz der Einheit 1
15230 Frankfurt (Oder)
T: 0335-4010120, F: 0335-4010145
www.muv-ffo.de
Anfahrt
Halbstündlich mit der Bahn RE 1 ab Berlin
Chorisches Theaterspektakel: Käthchen-Projekt
Tourist-Information Frankfurt (Oder)
T: 0335-325216
www.frankfurt-oder-tourist.de
Ein Festival voller Kunst und Musik
4. März bis 13. März 2011
Die Deutsch-Polnischen Musikfesttage
2011 widmen sich zum Gedenken an den
200. Todestag von Heinrich von Kleist mit
einem besonderen Programm diesem,
neben Carl Philipp Emanuel Bach
anderen großen Künstler-Sohn
der Region.
Das Festivalmotto «Die Musik ist die
Wurzel aller Künste» – ein Zitat nach
Heinrich von Kleist, entnommen einem
Briefwechsel mit seiner Cousine Marie
aus dem Jahr 1811 – vereint die emotionale Kraft der Musik mit der schöpferischen Tiefe der in Kleists Werken angelegten musikalischen Intensität.
Neben dem Schwerpunkt zum KleistJahr stehen ein elegantes Musikballett
des Teatr Wielki Poznań, Oper aus Cottbus, grandiose Chormusiken oder große
und kleine Orchesterensembles auf dem
Programm.
Besonderes international wird es beim
Konzertaustausch: Solisten, Ensembles
und Orchester aus vier Ländern spielen
auf deutscher wie polnischer Seite der
Oder an verschiedenen Orten.
Zehn Festivaltage zum Erleben, Staunen
und Genießen – zweisprachig, vielfältig
und immer überraschend!
Sharon Isbin
Auswahl aus dem Programm
Konzerthalle «Carl Philipp Emanuel Bach»,
Großer Konzertsaal
Kleist-Kompositionen
Tobias Künzel (Die Prinzen), Rezitation
Jovanka von Wilsdorf (Scheining), Rezitation und Textinszenierung
Katrin Adel, Sopran
Clemens Bieber, Tenor
Frankfurt
Dirigent: Philippe Bach
V. Ullmann: Ouvertüre zu «Der zerbrochene Krug», S. Matthus: Unter dem Holunderstrauch, W. Rihm: Penthesilea-Monolog,
J. Joachim: Kleist-Ouvertüre g-Moll,
H. Wolf: Penthesilea
«Kleist ist unkomponierbar», urteilte kurz
und knapp Richard Strauss. Dass dies
überhaupt nicht zutrifft, beweisen die
Werke des Eröffnungskonzertes zu den
Musikfesttagen. Anlässlich des Gedenkjahres zum 200. Todestag von Heinrich
von Kleist zieht das Brandenburgische
Staatsorchester Frankfurt alle Register der
sinfonischen Klangkunst und sein Publikum in den Sog der Dramen dieses großen Sohnes der Stadt Frankfurt (Oder).
Samstag, 5. März 19.30 Uhr
Kleist Forum, Großer Saal
Filmlivekonzert «Waltz with Bashir»
Dresdner Sinfoniker
Dirigent: Andrea Molino
Komponist: Max Richter
Film-Live-Fassung mit Orchester zum Film
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und originaler Tonspur. Ein Konzertprojekt
im Auftrag der Musikfesttage an der Oder.
Der bahnbrechende animierte Dokumentarfilm von Ari Folman ist eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit einem
der dunkelsten Momente des LibanonIsrael-Konflikts. Diese deutsch-französisch-israelische Koproduktion ist ein
bewegendes Dokument für die Kraft der
Kunst und Musik.
Freitag, 11. März 19.30 Uhr
Großer Konzertsaal
Unter der Sonne Spaniens
Sharon Isbin, Gitarre
Frankfurt
R. Strauss: «Don Juan», Ch. Rouse: «Concert de Gaudi» für Gitarre und Orchester,
Mahir Cetiz: Uraufführung, M. de Falla:
Drei Tänze aus «Der Dreispitz»
Seit jeher haben sich Komponisten vom
mediterranen Ambiente Spaniens anregen lassen. Man denke etwa an Richard
Strauss und dessen sinfonische Dichtung
«Don Juan», die ihre Entstehung zumindest indirekt Tirso de Molinas berühmter
«Don Juan»-Dramatisierung verdankt.
Klanglich nicht minder opulent als de Falla und Strauss kommt das «Concert de
Gaudi» daher, das der amerikanische
Komponist Christopher Rouse für die
Gitarristin Sharon Isbin komponierte und
auch das neue Werk des türkischen Komponisten Mahir Cetiz wird seinen mediterranen Charakter nicht verleugnen.
Großer Konzertsaal
Theater des Todes – Für die Lebenden
G. Verdi: Messa da Requiem
Catherine Cangiano, Sopran
Friederike Meinel, Mezzosopran
Daniel Sans, Tenor
Thomas Peter, Bass
Großer Chor der Singakademie
Frankfurt (Oder)
Kammerchor Adoramus Słubice
Sinfonieorchester der Pommerschen
Philharmonie Bydgoszcz
Dirigent: Rudolf Tiersch
Waltz with Bashir
Verdis Requiem ist ein Werk konzentrierter
menschlicher Emotionen. Scheinbar filmischen Prinzipien gehorchend, gibt es musikalische Nah- und Fernaufnahmen, Zeitlupe
und Zeitraffer, Überblendungen und Schnitte. Tempo und Perspektiven wechseln. Der
Große Chor der Singakademie und ein
Solistenquartett junger, international
bekannter Opernsänger verwandeln dieses
Ausnahmewerk in ein Klangwerk cineastischer Ausmaße.
Messe und Veranstaltungs GmbH
Platz der Einheit 1
15230 Frankfurt (Oder)
T: 0335-4010120
F: 0335-4010145
E: ticket@muv-ffo.de
www.muv-ffo.de
www.musikfesttage.de
Anfahrt
Halbstündlich mit der Bahn RE1
ab Berlin Hbf
T: 0335-325216
transVOCALE und UNITHEA in Frankfurt und Słubice
Das 8. Festival für Lied und Weltmusik
Wer einmal das Festival für Lied- und
Weltmusik auf den vielen Bühnen der
Nachbarstädte Frankfurt und Słubice
erlebt hat, hat einen immer wiederkehrenden Termin im Jahreskalender …
Und so pilgern Jahr für Jahr mehr begeisterte Fans zu diesem atmosphärisch
bunten und reichhaltigen Festival an der
Oder, um denen zu lauschen, die von
noch weiter her kommen.
Vom 7. bis zum 9. Juni lädt das Theaterfestival UNITHEA ein, gemeinsam eine
Zeitreise zu unternehmen und das
Gestern, Heute und Morgen mit neuen
Augen zu betrachten. Konzipiert, organisiert und durchgeführt wird das deutschpolnische Theaterfestival UNITHEA mit
dem Titel ODER 3 von Studierenden der
Stiftung Europa-Universität Viadrina.
In der Grenzregion ist die Vergangenheit
allgegenwärtig und die Zukunft wird
stets beschworen.
Deshalb öffnet das Festival die drei großen Tore: Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft. 1, 2 ODER 3?
In diesem Jahr schon zum 8. Mal
Vom 24. bis zum 26. November treffen
sich Sängerinnen und Sänger, Bands und
Ensembles um die Stimmgabel weiterzureichen. Ob innovativ-experimentelle
Klänge zum Kennenlernen, Mitreißendes
zum Tanzen, tiefsinnige Texte zum Nachdenken oder Ruhig-Melancholisches zum
Genießen – die transVOCALE versetzt die
Oderregion wieder in einen weltmusikalischen Ausnahmezustand.
Bereits zum vierten Mal verleiht der transVOCALE-Verein den transVOCALE-Preis für
bemerkenswertes und hervorragendes
Liedgut an deutsche und polnische
Künstler.
Die feierliche Eröffnung der transVOCALE
findet 2011 im Kleist Forum statt.
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UNITHEA versucht nicht vorrangig Antworten zu geben, sondern neue Wege des Austauschs zu finden. Deutsche und polnische
Jugendliche sollen zum Beispiel in einem
Workshop durch gemeinsame Theaterarbeit
Freundschaften schließen und ihren Träumen freien Lauf lassen. Darüber hinaus soll
es in unserem Festivaltreff die Möglichkeit
geben, dass Künstler mit Künstlern und mit
unseren Besuchern ins Gespräch kommen.
«Auf hoher See»
Photo: Theater des Lachens
Zum 14. Mal UNITHEA
in Frankfurt und Słubice
Vom 7. bis zum 9. Juni lädt das deutschpolnische Theaterfestival UNITHEA ein,
gemeinsam eine Zeitreise zu unternehmen und das Gestern, Heute und Morgen
mit neuen Augen zu betrachten.
Ob auf Marktplätzen oder in Plattenbauten, im Kleist Forum oder im SMOK, in
polnischen Gaststuben oder deutschen
Stammkneipen – UNITHEA will Räume
beleben.
Drei Tore – Gestern, Heute oder Morgen
Das Publikum hat die Chance zu wählen
und verschiedene Theaterformen zu erleben: von Objekt- und Figurentheater über
Tanz und Performance bis hin zu Straßentheater. Räumliche und sprachliche Barrieren werden überwunden.
Mój poland drive
Photo: UNITHEA / M. Przybysz
Veranstalter
transVOCALE: Messe und Veranstaltungs
GmbH (MuV), Kulturhaus SMOK,
transVOCALE e.V., www.transvocale.eu
UNITHEA: MuV, SMOK,
Europa-Universität-Viadrina
www.unithea.de
E: unitheakontakt@yahoo.de
Informationen, Kartenservice
Messe und Veranstaltungs GmbH Frankfurt
(Oder)
Platz der Einheit 1, 15230 Frankfurt (Oder)
T: 0335-4010120, F: 0335-4010145
E: ticket@muv-ffo.de, www.muv-ffo.de
Anfahrt
Halbstündlich mit der Bahn RE 1 ab Berlin
Stadtgeflüster zum Mitnehmen Photo: Städtische
Gehörgangsreinigung Frankfurt Ohr
T: 0335-325216
Glambecker Claviermusiken
Stars von morgen musizieren
Studenten der Violinklasse Prof. Marianne
Boettcher, Universität der Künste Berlin
Maria Rumjanzewa, Klavier
Konzerte von höchster musikalischer
Qualität in einer der kleinsten Dorfkirchen Brandenburgs – das verbirgt sich
hinter den Glambecker Konzerten. Seit
der Rettung und Wiederweihe im Januar
2000 dient das kleine Gotteshaus auch
als Konzerthaus und ist eine der Offenen
Wegkirchen des Landes. Es ist anrührend, wie Besucher immer wieder ergriffen sind von der Atmosphäre und der
schlichten Anmut des Kirchleins.
Das Konzerterleben ist hier einfach
anders: hautnah, intensiv, unmittelbarpersönlich.
Die Glambecker Claviermusiken werden
von Musikliebhabern und -kennern gern
als das kleine Forum für die große
Tastenkunst bezeichnet. Aufregende
Klaviernachmittage und erlesene Programme, namhafte Künstler, die auf
internationalem Parkett zu Hause sind,
und junge, aufstrebende Musiker, sowie
einzigartige historische Instrumente
zeichnen das Festival aus.
Eine malerische Kulturlandschaft inmitten des UNESCO-Biosphärenreservats
Schorfheide-Chorin und ein sehenswertes, restauriertes Kulturerbe mit Fachwerkkirche, Taubenturm, Eiskeller erwartet Jung und Alt.
Vier Stunden vor Konzertbeginn öffnen
Kirchenklause(Radlerpoint) und Museen.
Der vier Kilometer entfernte Gasthof
«Am Speicher» in Parlow empfiehlt sich,
um exzellent zu speisen.
Die Konzerte in Glambeck lassen sich
mit Übernachtungen im «Café Wildau,
Hotel & Restaurant am Werbellinsee»
und anderen Angeboten verbinden.
Zwischen Erd und Himmel zieht
strahlend rein ein endlos Lied
Jana Reiner, Sopran
Marlies Jacob, Klavier
Musik von M. Glinka, M. Balakirew,
P. Tschaikowski, M. Mussorgsky und
S. Prokofjew
Lenz und Liebe
Susanne Günther, Klavier
Marni Schwonberg, Sopran
Melodien von F. Schubert, H. Wolf,
W.A. Mozart, C. Loewe, J. Brahms und
R. Schumann.
Pfingstsonntag, 12. Juni 15 Uhr
Classic on the rocks
Duo Lieve
Li-Chun Su, Klavier
Eve Wickert, Viola
Ein Cocktail aus Klassik, Rock und Jazz,
heiße Hits von F. Liszt und G. Gershwin.
Eröffnungskonzert
Mythos und Moderne auf drei
Instrumenten – von Liszt bis Petrarca
Der Berliner Pianist Andreas Göbel blickt
auf die Faszination, die der Dichter Francesco Petrarca auf Franz Liszt, Schriftsteller, Philosophen und natürlich auf andere
Musiker ausübte.
Dorfkirche zu Glambeck
Photo: B. Großmann
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Einfach virtuos
Ulugbek Palvanov, Klavier
Es erklingen die Paganini-Variationen
von J. Brahms, Franz Liszts «Grande
Fantaisie de Bravoure sur ‘La Clochette’ de
Paganini» und das «Sonetto 104 del
Petrarca» u.a.
Klaviermusik ohne Klavier
duo melange
Almut Unger, Querflöte
Thomas Laukel, Marimba
Nachklänge der Glambecker
Claviermusiken, Kompositionen von
E. Grieg, W.A. Mozart und R. Schumann
Klavier zu sechs Händen
«Some Handsome Hands»
Sechs Hände und ein Flügel – das ist ein
musikalisches Feuerwerk voller Überraschungen mit dem einzigartigen Trio
«Some Handsome Hands».
Adventskonzert
Adventskonzert
Sonntag, 1. Januar 2012 15 Uhr
Neujahrskonzert
Der komponierende Philosoph
Michael Krücker, Klavier
Heiko Schwichtenberg, Moderator
Der Kölner Pianist Michael Krücker stellt
Friedrich Nietzsche als Komponisten vor.
Der Philosoph ist heute weltbekannt –
wie die Vertonung von Friedrich Nietzsches «Also sprach Zarathustra» durch
Richard Strauss. Aber wer kennt schon
Nietzsche als Komponisten?
Ich mach’ ein Lied aus Stille
Susanne Kliemsch, Gesang
Manfred Schmitz, Klavier
Der Berliner Komponist Manfred Schmitz
vertonte Gedichte von Eva Strittmatter zu
einem chansonesken Liederzyklus.
Samstag, 15. Oktober 15 Uhr
Bach & Söhne
Benefizkonzert zum Erhalt des TheodorSteinweg-Flügels (1860)
Eine in der Musikgeschichte einzigartige
Konstellation lässt uns der Berliner Künstler Ulrich Eckhardt nacherleben: Der Vater
Johann Sebastian Bach und vier seiner
Söhne repräsentieren und gestalten den
gewaltigen Epochenfortschritt vom Hochbarock zur Frühklassik.
«Some Handsome Hands»
und Kartenservice/Platzreservierung
Evangelische Kirchengemeinde und
Denkmale Glambeck e.V.
T: 033367-252
T: 0160-92982072 (H. Eichhorn)
T: 03334-498944
www.glambeck-schorfheide.de
E: info@glambeck-schorfheide.de
Anfahrt
Auto: A11 Abf. Chorin-Joachimsthal
Bahn: ODEG Eberswalde-Joachimsthal
Rad: ab Bhf. Angermünde oder
Bhf. Joachimsthal
Schorfheide-Info Joachimsthal,
T: 033361-63380, Kirchenklause
Glambeck, T: 033367-54736
Donnerstag, 5. Mai 19.30 Uhr
St. Antoniuskirche Großräschen
Europäisches zum Europatag
Dietrich Modersohn, Orgel
Bei den Konzerten in den Kirchen der
Stadt im Lausitzer Seengebiet wird internationale Orgelmusik erlebbar.
Im 21. Orgelzyklus steht das
Pfeifeninstrument in der denkmalgeschützten St. Antoniuskirche im
Mittelpunkt, dass in die aus Holz gestaltete Altarwand des Bildhauers Friedrich
Press integriert ist. Das Spiel an der
ebenerdigen Orgel ist so von allen
Plätzen auch zu sehen. Einen besonderen Höhepunkt stellen die «Osteuropäischen Orgelmusiktage» Anfang September dar. Es musizieren Künstler unserer
östlichen Nachbarländer.
Die «Großräschener Orgelfahrten» als
Entdeckungsreisen zu historischen
Orgeln der Niederlausitz sind ein ausgesprochener Besuchermagnet. In diesem
Jahr führt die 10. Bustour zu den Orgeln
im Gebiet des Oberspreewaldes.
In der Reihe «Mixtur im Bass» werden an
fünf Wochenenden von prominenten
Künstlern aus Polen, Tschechien, Kanada
und Deutschland historisch wertvolle
Kirchenorgeln rund um den Spreewald in
eindrucksvollen Konzerten vorgestellt.
Zu jeder Veranstaltung gehört eine
umfangreiche Kirchen- und Orgelführung.
Als Tagesprogramm vor den Konzerten
sind die geführte Radtour oder die sogenannte «Kleine Orgelfahrt» zu Kirchen in
der Umgebung der jeweiligen Konzertorte sehr beliebt.
Diese Konzerte verstehen sich aber auch
als musikalische Abschlüsse individueller
Entdeckungstouren in der Niederlausitz.
Donnerstag, 2. Juni 19.30 Uhr
Gagaku-Musik und Bach
Konzert für Sheng und Orgel
Wu Wei, Sheng, chinesiche Stabgeige
Gunter Kennel, Orgel
10. Großräschener Orgelfahrt
Busexkursion zu Orgeln im Oberspreewald
Michal Makuszewski (Warschau)
Anmeldung erforderlich!
15. Osteuropäische Orgelmusiktage
Donnerstag, 1. September 19.30 Uhr
Bach und Liszt
Orgelkonzert zum 200. Geburtstag
von Franz Liszt
Ksenia Pogorelaya (Polotsk, Belorus)
Freitag, 2. September 19.30 Uhr
Konzert für Orgel und Querflöte
Marek Toporowski, Orgel
Ryszard Borowski, Flöte (Warschau)
Donnerstag, 6. Oktober 19.30 Uhr
Sächsische Orgelmusik
Michael Pöche (Kamenz)
Gunter Kennel und Wu Wei
Mixtur im Bass
15 Konzerte an historischen Orgeln in
der Niederlausitz
Orgelführungen
jeweils 1 Stunde vor Beginn
Freitag, 24. Juni 19.30 Uhr
Dorfkirche Klettwitz bei Senftenberg
Martin Schmeding (Freiburg)
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Konzert in der Kirche St. Antonius
Dorfkirche Prießen bei Doberlug-Kirchhain
Martin Schmeding
Dorfkirche Göllnitz bei Finsterwalde
Jaroslav Tůma
Schinkelkirche Straupitz, Spreewald
Martin Schmeding
St. Nikolai Luckau
Jaroslav Tůma
Freitag, 8. Juli 19.30 Uhr
Dorfkirche Schlepzig, Unterspreewald
Michał Makuszewski (Warschau)
Freitag, 19. August 19.30 Uhr
Dorfkirche Trebbus bei Doberlug
Philip Crozier (Montreal)
Kleine Orgelfahrt
Orgelkonzerte in Massen,
Finsterwalde-Süd, Finsterwalde
Dorfkirche Wittmannsdorf, Unterspreewald
Philip Crozier
St. Trinitatis Finsterwalde
Michał Makuszewski
Katholische Kirche Lübbenau, Spreewald
Michał Makuszewski
St. Martin Hornow bei Spremberg
Anna Firlus (Krakau)
Dorfkirche Zieckau bei Luckau
Anna Firlus
Paul-Gerhardt-Kirche Lübben, Spreewald
Anna Firlus
Dorfkirche Lauta bei Senftenberg
Jaroslav Tůma (Prag)
Stiftskirche Neuzelle
Philip Crozier
Kartenservice
Großräschener Orgelkonzerte e.V.
Mixtur im Bass – Konzerte an historischen
Orgeln der Niederlausitz
Rudolf Bönisch
Dammstraße 28
03222 Lübbenau/Spreewald
T: 03542-3289
E: post@orgelklang.de
www.orgelklang.de
Anfahrt
A13, Abfahrt Großräschen
Stündlich ab Berlin Hbf RB14, vom Bahnhof
5 Minuten Fußweg
Tourismusverband Niederlausitz
T: 03563-602340
www.niederlausitz.de
Havelländische Musikfestspiele
11. Havelländische Musikfestspiele
Bereits zum elften Mal findet diese erlesene Konzertreihe statt und bereichert
das kulturelle Leben in der Region
Havelland.
Einzigartig stellt sich hier die Verbindung
dar von klassischer Musik mit den havelländischen Schlössern, die teilweise
eigens zu den Konzerten ihre Salons öffnen und jährlich über fünftausend Besucher locken.
Die Havelländischen Musikfestspiele
präsentieren die Vielfalt der Musik und
Literatur auf hohem Niveau in charmanter Atmosphäre. Mehr als dreißig Konzerte und Lesungen mit international
anerkannten Künstlern stehen auf dem
abwechslungsreichen Programm.
Von Klavierkonzerten über Kammermusik bis hin zum Sinfoniekonzert bietet
sich dem Besucher eine Vielgestalt an
musikalischen Darbietungen.
Wir laden auch Sie ein, die einzigartige
Atmosphäre des Havellandes mit seinen
romantischen Schlössern zu genießen
und wünschen Ihnen ein unvergessliches
Kulturerlebnis.
Schloss Reckahn
Haydn-Sinfonien vierhändig
Friedrich Höricke & Frank Wasser, Klavier
Sonntag, 3. April 16 Uhr
Schloss Ribbeck
Spanische und andalusische Musik
Duo Cuenca, Gitarre/Klavier (Spanien)
Schloss Nennhausen
Die wahre Effi Briest
Votrag: Gotthard Erler
Sonntag , 10. April 16 Uhr
Schloss Ribbeck
Antonio Soria, Klavier (Spanien)
Werke von J. Turina, X. Montsalvatge u.a.
Schloss Klessen
Klaviertrio Pro Arte et Music (Italien)
Schloss Reckahn
Frank Wasser, Klavier
Werke von R. Schumann und F. Liszt
Schloss Senzke
Neapolitanische Kanzonen
Tiziana Galdieri, Sopran
Marco Schiavo, Klavier (Italien)
Französische Kirche Potsdam
Klavierduo Robbe&Pilar (Belgien/Spanien)
Werke von W.A. Mozart, F. Liszt u.a.
Freitag, 2. Juni ab 11 Uhr
Freier Ritterhof zum Wilden Mann, Kriele
Oldtimertreffen mit Dixieland & Swing
Schloss Ribbeck
Ribbecker Sommersinfonie
Marco Reiss, Violine
Nikolaus Gädecke, Violoncello
Cappella Academica
Werke von R. Schumann, L. v. Beethoven
Schloss Ribbeck
Friedrich Höricke, Klavier
Berliner Sibelius Orchester
Werke von F. Liszt (Totentanz) u.a.
46 | 47
GolfResort Semlin
Weihnachtskonzert
Sonja Walter, Sopran
Dagmar Flemming, Harfe
Gililov Quartett
Montag, 4. Juli 19.30 Uhr
GolfResort Semlin
Open air im Park
Gregor DuBuclet, Gesang
Trio con Brio, Heidelberg
G. Gershwin und allerfeinste Salonmusik
Schloss Ribbeck
Preußisches Kammerorchester
Friedrich Höricke, Klavier
Werke von F. Liszt (1. Klavierkonzert) u.a.
Schloss Reckahn
Bert Greiner, Violine
Werke von W.A. Mozart, L. v. Beethoven
Schloss Senzke
Friedrich Höricke & Frank Wasser, Klavier
Werke von Franz Liszt
Flavio Peconio, Klavier (Italien)
Werke von F. Chopin, F. Liszt, R. Schumann
Schloss Kleßen
Gililov Klavierquartett
Werke von W.A. Mozart, P. Juon u.a.
Schloss Ribbeck
Georg Sava, Klavier
Werke von Franz Liszt
Schloss Reckahn
Cihat Askin, Violine (Türkei)
Werke von W.A. Mozart, G.F. Händel u.a.
Schloss Ribbeck
Cihat Askin, Violine (Türkei)
Werke von S. Prokofjew, C. Askin u.a.
Schloss Paretz
Weihnachtskonzert
Ute Beckert, Sopran
Sonntag, 4. Dezember 16 Uhr
Schloss Nennhausen
Weihnachtskonzert
Bert Greiner, Violine
Eugen Gliege, Lesung
Schloss Ribbeck
Festliche Weihnachtsgala
Hotel Falkenrede
Weihnachtskonzert
Extrachor Brandenburg
Advena Hotel Bollmannsruh
Weihnachtskonzert
Jeannette Rasenberger, Sopran
Marion Kokott, Flöte
Andreas Wolter, Cembalo
Werke des Barock
Kartenservice
Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Schloss Ribbeck
Theodor-Fontane-Straße 10
14641 Nauen / OT Ribbeck
T: 033237-85961
F: 033237-85962
info@havellaendische-musikfestspiele.de
www.havellaendische-musikfestspiele.de
Information
Schloss Ribbeck GmbH
T: 033237-8590-0
www.schlossribbeck.de
Tourismusverband Havelland e.V.
www.havelland-tourismus.de
T: 033237-859030
Abendkonzerte im Kloster Stift zum Heiligengrabe
Stille – Natur – Geschichte – Musik
treffen sich an diesem Ort und werden
eins in vollkommener Harmonie.
Werke alter Meister auf historischen
Instrumenten, Lieder von Hildegard von
Bingen und Annette von Droste-Hülshoff
sind neben anderen Ensembles in der
Heiliggrabkapelle zu hören.
In der Stiftskirche erleben Sie den Glanz
der Musik großer Barockmeister in
Konzerten mit Werken von J.S. Bach,
G.Ph. Telemann und D. Buxtehude.
Zum zehnten Mal jährt sich die Woche
der Alten Musik, Anlass für ein Jubiläumskonzert.
Auch erwartet Sie eine reizvolle Architektur, ein Park mit altem Baumbestand,
ein Kräutergarten, eine gute Gastronomie u.a.
Heiliggrabkapelle
Meine Lieder werden leben
Annette von Droste-Hülshoff in ihren
Liedern und Texten
Veronika Haker, Sopran/Rezitation
Elisabeth Rübcke, Klavier/Prosatext/Idee
Stiftskirche
Geistliche und weltliche Hornmusik
Potsdamer Hornquartett
Gisbert Näther, Thomas Rößler,
Katharine Jahn, Valentin Jahn
Werke von M. Praetorius, J. Pachelbel,
C.M. Weber, F. Schubert u.a.
Heiliggrabkapelle
Konzert für Bariton und Orgel
Urmas Pevgonen, Bariton
Alyana Abitova, Orgel
Werke von J.S. Bach, G.F. Händel,
C. Franck, J.G. Rheinberger und
F. Mendelssohn Bartholdy
Heiliggrabkapelle
O Aeterne Deus – O ewiger Gott
MARISA, Gesang
Nicolas Alexander Böll, Lesung
Annelie Kronbügel, Flöte
Lieder von Hildegard von Bingen,
Texte von Meister Eckhart
Stiftskirche
Konzert für Piccolotrompete und Orgel
Joachim Schäfer, Piccolotrompete
Judit Iszák, Orgel
T. Albinoni
48 | 49
Stiftskirche
Bach und die Norddeutschen
Gotthold Schwarz, Bariton
Siegfried Pank, Viola da Gamba
Hans Christoph Becker-Foss,
Orgel/Cembalo
Lieder und Kantaten des 17. und 18. Jahrhunderts von J.S. Bach und Söhnen, G.Ph.
Telemann, D. Buxtehude und J.A. Hasse
Heiliggrabkapelle
Russisches Kaleidoskop
Duo Orpheo
Antoine Saad, Violine
Susanne Kowal, Klavier
Werke von M. Glinka, P. Tschaikowsky,
N. Rimsky-Korsakoff u.a. sowie Zitate
aus Tschaikowskys Tagebuch
Stiftskirche
Konzert für Panflöte und Orgel
Helmut Hauskeller, Panflöte
Robert Michaels, Orgel
Werken aus Renaissance, Barock,
Moderne und Volksweisen
Heiliggrabkapelle
10. Woche der Alten Musik
Seele. Wachen. Schlafen
Susanne Finckh-Bucher, Gesang
Franziska Finckh, Viola da Gamba
Wolfgang Daiß, Erzlaute
Motetten und Gambenmusik von
B. Bernardi, M. Marais, H. Purcell
Stiftskirche
Abschlusskonzert der
32. Kyritzer Bläserrüste
Leitung: Barbara Barsch
Heiliggrabkapelle
Konzert für Flöte und Gitarre
Christian Lau, Flöte
Axel Elter, Gitarre
Werke von C.H. Graun, J.J. Quantz,
N. Paganini und A. Piazzolla
Heiliggrabkapelle
Solch ein Mensch, welch’ eine Seele
Ute Sturm und Heike v. Nolting, Klavier
Bettina und Barbara Nürnberg, Gesang
Gerburg Nürnberg, Klavier/Violoncello
Lieder und Instrumentalmusik von
J. Brahms und A. Dvořák
Heiliggrabkapelle
Preußische Empfindsamkeit
Markus Catenhusen, Barock-Violine
Werke von J.G. Graun, Friedrich II., J.S. und
C.Ph.E. Bach
Adventskonzerte
Heiliggrabkapelle
Nun wandre Maria
Hanna Thyssen, Sopran
Megumi Ishida-Hahn, Orgel
Weihnachtliche Musik für Sopran und Orgel
von P. Cornelius, H. Wolff, M. Reger und
R. Strauß
Heiliggrabkapelle
Machet die Tore weit
Juliane Maria Sprengel und
Uta Meyer, Gesang
Konrad Navosak, Laute
Adventsmusik vom Mittelalter
bis zum Barock
Kloster Stift zum Heiligengrabe
16909 Heiligengrabe
E: klosterstiftzumheiligengrabe@
t-online.de
Zuständig für die Konzerte: Stiftsfrau
Christa Schwede, T: 033962-50381
Klosterführungen
April bis Oktober: Di-Sa: 11 und 14 Uhr
So: 12.30 und 15 Uhr
November bis März: Di-So: 14 Uhr
Anfahrt
A 19: Abfahrt Wittstock, A 24: Abfahrt Heiligengrabe/Pritzwalk
Mit der Bahn RE 6 stündlich ab Berlin Spandau
Tourismusinformation Wittstock
T: 03394-433442
Fläming MusikFestival Jüterbog
Musikschule Jüterbog
Schuljahresabschlusskonzert – Hoffest
Kreismusikschule TF Außenstelle Jüterbog
16 Uhr
Nikolaikirche
Chorsingen
Regionale Chorgemeinschaften
Konzerte in Kirchen und Klöstern im
Süden Brandenburgs
Wer die Stadttore Jüterbogs
durchschreitet, spürt den Hauch von
1000 Jahren bewegter Historie. Philipp
Melanchthon, Hans Kohlhase, Albrecht
von Wallenstein, diese bedeutenden
Persönlichkeiten haben auch in der
Flämingstadt Geschichte geschrieben
und Sie können hier auf ihren Spuren
wandeln.
Das Fläming MusikFestival lädt im
Sommer seine Gäste ein. Von Jazz über
Chorgesang bis hin zu Orchestermusik
kann der Besucher auf ein abwechslungsreiches Programmangebot
zugreifen. Die Konzerte in Klöstern und
Kirchen bieten die Möglichkeit, Musik
und Geschichte gleichzeitig zu erleben.
Das Kulturquartier Mönchenkloster
bildet mit seinen vielen Aufführungsmöglichkeiten den Mittelpunkt des
Festivals. Ob im Chor der Kirche, im
Kirchenschiff oder Open Air auf dem
Klosterhof, das ehemalige Franziskanerkloster, das heutige Kulturquartier, ist
sehr reizvoll und allemal eine Reise wert.
Mit den Sommermusiken Kloster Zinna
verbindet das Festival eine lange
Zusammenarbeit. Das gemeinsame
Auftaktkonzert in der Klosterkirche in
Kloster Zinna und die in Kooperation
vorbereiteten Aufführungen in den
Dorfkirchen des Fläming setzen hier
besondere Akzente.
St. Nikolai, Jüterbog
Eröffnung der Sommermusiken Kloster
Zinna und des Fläming MusikFestivals
Meines Herzens Trost
Dresdner Stadtpfeifer
Leitung: Reinhard John
Geistliche Musik des 16. und 17. Jahrhunderts aus Sachsen, Musik von Krieg und
Frieden, von Bedrohung und Widerstand,
von Weltgeschichte und Herzensdingen
auf Instrumenten historischer Bauart
Dienstag , 21. Juni 20.30 Uhr
Klosterhof Kulturquartier Mönchenkloster
Musik open air
Cabaret russe – Let’s get Russian Roll
Djadja Andruscha, Balalaika
Vladislav Urbansky, Akkordeon
NN, Bass/Gitarre
NN, Gesang
Romanzen, Folklore, Zigeunermelodien
Donnerstag, 23. Juni 20.30 Uhr
Six und … «Klassik trifft Rock»
Die Jüterboger Rockband Six unplugged
spielt gemeinsam mit klassischen Musikern.
Freitag, 24. Juni 20.30 Uhr
Lieder aus der Herzregion
Sebabu Setjan, Gesang/Violine/Saranghi/
Hang/Maultrommeln/Mandoline/
Waldsitar, Violoncello/Akkordeon/
Didgeridoos/Shrutibox/Klangschalen/
Framedrum und andere Klangerzeuger
Der Multiinstrumentalist Sebabu Setjan,
alias Sebastian David, spielt auf Reisen
gesammelte Lieder sowie eigene Stücke,
die alle eine bestimmte, berührende
«Herzqualität» in sich bergen.
50 | 51
ElbtonalPercussion
Start am Busbahnhof Jüterbog
Auf den Spuren einer Königin
Orgelfest in Kooperation mit den Zinnaer
Sommermusiken. Busshuttlerundfahrt
ab Jüterbog zu Juwelen der Baukunst
und historischen Orgeln in Kirchen des
Fläming. Entdecken Sie auf einer
Rundreise musikalische und
architektonische Kleinodien.
Mississippi Blues und Barbecue
Michael Maass und die Crazy Hambones
sowie Gäste
Kulturquartier Mönchenkloster
ElbtonalPercussion
Jan-Frederick Behrend
Sönke Schreiber
Als abwechslungsreich, virtuos, dynamisch,
spielfreudig, farbenreich und lyrisch
beschreiben die Künstler ihr Programm,
welches vorrangig auf Marimba- und Vibraphon vorgetragen wird. Werke von N.J. Zivkovic, K. Abé, Ch. Dell
Fläming-MusikFestival Jüterbog
Kulturquartier Mönchenkloster
Mönchenkirchplatz 4, 14913 Jüterbog
T: 03372-463141, F: 03372-463450
E: moenchenkloster@jueterbog.de
www.jueterbog.de
Kartenservice
Stadtinformation Jüterbog
T/F: 03372-463113
Anfahrt
Mit dem Auto A 9, Abfahrt Niemegk/Brück,
B 102; A10, Abf. Ludwigsfelde, B 101;
A 13, Abf. Baruth, B 115
Mit der Bahn RE 4 / RE 5 stündlich ab Berlin
Hbf oder MR 33 ab Berlin-Wannsee
Sebabu Setjan
T: 03372-463113
Nachdem die Jubiläumssaison nach 20
beeindruckenden Jahren vergangen ist,
locken die Brandenburgischen Sommerkonzerte 2011 erneut zu wunderbaren
musikalischen Ausflügen aufs Land. Die
Konzerte mit internationalen Stars, brandenburgischen Klangkörpern und hoffnungsvollen Nachwuchstalenten finden
an 25 verschiedenen großen und kleinen
Orten in ganz Brandenburg statt. Fast
ausnahmslos beginnen sie 17 Uhr, so
dass die Konzertbesucher vorher noch
genügend Zeit haben, die Städte und
Dörfer zu erkunden, in denen die Brandenburgischen Sommerkonzerte zu Gast
sind. Thematische Führungen zur Architektur, durch Museen und Naturparks
bilden das umfangreiche Beiprogramm.
Wildschweinbraten und Spargel gehören
ebenso zu den kulinarischen Raffinessen
wie die zu großen Türmen aufgebauten
Kuchen, die von den Gastgebern gebacken werden.
Eröffnet wird die Jubiläumssaison der
Brandenburgischen Sommerkonzerte am
11. Juni in Templin. Neben dem Staatsorchester Frankfurt sind mit der
Kammerakademie Potsdam und dem
Philharmonischen Orchester des Staatstheaters Cottbus zwei weitere brandenburgische Klangkörper vertreten. Höhepunkte der 21. Saison bilden nicht nur
Konzerte mit dem Klavierquintett der
Wiener Philharmoniker und Musikern
des Gewandhausorchesters Leipzig, sondern auch Rezitals mit Trevor Pinnock,
Countertenor Yosemeh Adjei, den
Geschwistern Baiba und Lauma Skride,
dem Kammerchor Stuttgart und
Staroboist Albrecht Mayer.
Templin, Maria-Magdalenen-Kirche
Vladimir Stoupel, Klavier
Frankfurt
Nikos Athinäos, Dirigent
Werke von F. Mendelssohn Bartholdy,
W. Szpilman, L. v. Beethoven
Kloster Lehnin
Klavierquintett der
Wiener Philharmoniker
Werke von D. Schostakowitsch, J. Haydn
und A. Dvořák
Beelitz, Stadtkirche
Atos Trio
Werke von J. Haydn, W. Rihm, D. Schostakowitsch und R. Schumann
Kloster Zinna
Carolyn Sampson, Sopran
Trevor Pinnock & Friends
Werke von H. Purcell, J.S. Bach und
G.F. Händel
Potsdam, Nikolaisaal
Benefizkonzert für die Garnisonkirche
Kammerakademie Potsdam
Antonello Manacorda, Dirigent
Baiba und Lauma Skride
52 | 53
Bad Liebenwerda, Nikolaikirche
Ensemble Movimento
Werke von Andreas Hammerschmidt und
Zeitgenossen
Eisenhüttenstadt, Stahlwerk
Baiba und Lauma Skride
Werke von L. v. Beethoven, J. Brahms und
D. Schostakowitsch
Dorfkirchen Karwesee, Betzin, Brunne
Brandenburgisches Dorfkirchenkarussell
Stechau, Schlosspark
Kammerorchester des Tschechischen
Nationaltheaters Prag
Werke von C.M. Weber, J. Haydn,
P. Tschaikowski und L. v. Beethoven
Lenzen, Katharinenkirche
Elsie Bedleem, Harfe
Joachim Pliquett, Trompete
Arvid Gast, Orgel
Bad Wilsnack, Wunderblutkirche St. Nikolai
Philharmonisches Orchester
des Staatstheaters Cottbus
Evan Christ, Dirigent
Werke von P. Tschaikowski und G. Mahler
Albrecht Mayer
Bernau, Marienkirche
Lars Vogt, Klavier
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Philippe Jordan, Dirigent
Werke von R. Wagner, R. Schumann
und J. Brahms
Potsdam, Erlöserkirche
Albrecht Mayer, Oboe und Dirigent
Kammerakademie Potsdam
Werke von E. Elgar, B. Britten, G. Fauré u.a.
Fritschestraße 22, 10585 Berlin
T: 030-8904340, F: 89043440
E: info@brandenburgischesommerkonzerte.de
Kartenservice
Ticketmaster GmbH – Kartenbüro
T: 01805-805720, F: 805733 (14 Ct/Min aus
dem dt. Festnetz, mobil max. 42 Ct/Min)
www.brandenburgischesommerkonzerte.de
Anfahrt
Zu allen Konzerten werden Bustransfers
ab Berlin, eine kostenlose Kinderbetreuung
und Beiprogramme vor Ort angeboten.
Trevor Pinnock
Stadtkirche St. Katharinen Schwedt/Oder
Eröffnungskonzert
Junge Philharmonie Brandenburg
Dirigent: Aurélien Bello
Werke für Sopran und Orchester von
A. Berg und H. Duparc, Mozarts Pariser
Sinfonie und Gershwins «Ein Amerikaner
in Paris» führen musikalisch nach Paris.
Musikschulen öffnen Kirchen 2011
Zum fünften Mal laden Ensembles aus
den regionalen Musikschulen zu
Konzerten in brandenburgische Dorfund Stadtkirchen ein.
Das Programm spannt ein breites musikalisches Spektrum, welches von klassischen Werken über solistische Beiträge,
sinfonische Klänge, Chor- und Instrumentalmusik, Gospel und Jazz sämtliche
musikalische Facetten aufweist.
Musikalische Geschichten für Klein und
Groß, Kinder- und Familienkonzerte mit
Kaffee, Kuchen und Kirchenführung
laden zum Ausflug ins brandenburgische
Umland.
Dorfkirche Glienicke, Landkreis OstprignitzRuppin
Von Alt bis Neu
Saxophonquartett der Kreismusikschule
Ostprignitz-Ruppin
Dorfkirche Berlitt, Landkreis OstprignitzRuppin
Gestrichen und gezupft
Violoncelloensemble der
Kreismusikschule Ostprignitz-Ruppin
Kirche in Pinnow, Landkreis Oberhavel
Eröffnung «Kultursonntage in Pinnow»
Concerto Eden der Musikwerkstatt Eden
Malche-Kirche in Bad Freienwalde,
Landkreis Märkisch-Oderland
Preisträgerkonzert
Preisträger «Jugend musiziert» der
Kreismusikschule Märkisch-Oderland
Dorfkirche Hermsdorf,
Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Faszination Gitarre
Gitarrenorchester der Kreismusikschule
Oberspreewald-Lausitz
Dorfkirche Kerkow, Landkreis Uckermark
Hasenkalender
von Günther Kretzschmar
Kinderchor und Instrumentalensemble
der Uckermärkischen Musik- und Kunstschule «Friedrich Wilhelm von Redern»
Dorfkirche Görlsdorf, Landkreis DahmeSpreewald
Musik mit Trommeln und Saiten
Benefizkonzert der Kreismusikschule
Dahme-Spreewald
54 | 55
Kirche Neuholland, Landkreis Oberhavel
Joseph Haydn und Antonio Vivaldi
Concerto Eden der Musikwerkstatt Eden
Dorfkirche Ogrosen, Landkreis Oberspreewald-Lausitz
W.A. Mozart: Requiem
Kammerorchester und Kammerchor der
Kreismusikschule Oberspreewald-Lausitz
Ökumenische Kirchenchor Senftenberg
Dorfkirche Steinhöfel, Landkreis Oder-Spree
Preisträgerkonzert
Preisträger «Jugend musiziert» des Bildungs-, Kultur- und Musikschulzentrums
Oder-Spree
Kirche Dahmsdorf/Reichenwalde,
Landkreis Oder-Spree
Faszination Gitarre
Gitarrenorchester des Bildungs-, Kulturund Musikschulzentrums Oder-Spree
Dorfkirche Gadow,
Landkreis Ostprignitz-Ruppin
Humperdinck, Elgar und Loewe
Blasorchester der Kreismusikschule
Ostprignitz-Ruppin
St. Petri Kirche Ketzin, Landkreis Havelland
Musikschulkonzert
Ensembles der Musik- und Kunstschule
Havelland
Dorfkirche Roddan, Landkreis Prignitz
Kleines Sommerfest
Kreismusikschule Prignitz
Dorfkirche Rosow, Landkreis Uckermark
Benefizkonzert
Uckermärkische Musik- und Kunstschule
«Friedrich Wilhelm von Redern» und
deren Stettiner Partnermusikschule
Dorfkirche Fretzdorf, Landkreis OstprignitzRuppin
Benefizkonzert
Streicherensemble der Kreismusikschule
Ostprignitz-Ruppin
Dorfkirche Hohenfinow, Landkreis Barnim
Kammermusik-Konzert
Solisten und Ensembles der Musikschule
Barnim
Das gesamte Programm finden Sie in Kürze
unter www.lvdm.de/kirchen
und ab dem 1. Mai unter
www.musikschulen-oeffnen-kirchen.de
Informationen
Landesverband der Musikschulen
Brandenburg
Geschäftsstelle
Schiffbauergasse 4b
14467 Potsdam
0331-2016470
lvdm-brandenburg@lvdm.de
www.lvdm.de
und beim
Förderkreis Alte Kirchen
Berlin-Brandenburg e.V.
PF 24675
10128 Berlin
T/F: 030-4493051
www.altekirchen.de/musikschulen
Der gemeinnützige Verein «Junge
Künstler stellen sich vor – Konzerte in
Schlössern und Herrenhäusern in der
Mark Brandenburg» verbindet erfolgreich seit 16 Jahren drei Ziele:
Förderung junger, begabter Musiker, die
für ihre berufliche Laufbahn Erfahrung in
Konzertauftritten sammeln müssen, des
weiteren Kennenlernen und Erleben historischer Auftrittsorte in allen Regionen
Brandenburgs, und außerdem geben wir
Anregungen für Ausflüge in eine reizvolle Natur mit dem Konzert als Höhepunkt.
Die auftretenden Künstler sind überwiegend Studierende oder Absolventen der
Hochschule für Musik «Hanns Eisler»
oder der Universität der Künste von hervorragendem Niveau.
Schloss Glienicke
Schloss Glienicke, Berlin, Kavalierflügel
Jackson-Quartett
Ga Young Son, Violine
YooJin Chung, Violine
KyoungMin Park, Viola
Seung-Min Kang, Violoncello
Werke von J. Haydn und F. Schubert
Schloss Steinhöfel, Bibliothek im Park
Salon del Sur
Elizaveta Butzlaff, Flöte
Ruslana Schewtschuk, Gitarre
Werke aus Spanien und Lateinamerika
vom Barock bis zur Moderne
Die Schlösser, Herrenhäuser oder Klöster
sind oftmals wunderschön restauriert –
manchmal auch noch nicht ganz fertig.
Es ist bewunderswert zu sehen, mit welchem Elan kleine Vereine und Gemeinden sich um neuen Glanz für die schönen, alten Gebäude bemühen. Zu DDRZeiten waren sie vielerlei Nutzungen
unterworfen – teilweise «vernutzt».
Diese Auftrittsorte im nahen oder
weiteren Umfeld von Berlin liegen in
wunderschönen Parks oder grenzen an
herrliche Landschaften.
Elizaveta Butzlaff, Ruslana Schewtschuk
Kloster Altfriedland, Refektorium
Louise Pühn, Harfe
Hanna Pakkala, Viola
Eric Thanbichler, Flöte
Werke von C. Debussy, J. Ibert, G. Fauré
56 | 57
Gutshof der Romantik Bülowssiege
Gutshof der Romantik Bülowssiege
Quintett «Quintenance»
Ulrike Ködding, Flöte
Luise Packmohr, Oboe
Lydia Pantzier, Fagott
Benjamin Hummel, Klarinette
Peter Müseler, Horn
Werke von A. Reicha, G. Ligeti und
P. Taffanel
Burg Beeskow
Ludmilla Kogan, Klavier
Johanna Staemmler, Violine
Elisabeth Kogan, Violoncello
Werke von L. van Beethoven, C. Tessarini,
A. Dvořák, F. Schubert und R. Schumann
und Kartenservice
«Junge Künstler stellen sich vor –
Konzerte in Schlössern und
Herrenhäusern der
Mark Brandenburg» e.V.
Gisela Affeld
T/F: 033208-57696
Freya Kaulbars
T/F: 030-3213356
jkssv@gmx.de
Refektorium Kloster Altfriedland
Die Mitarbeiter des Brandenburgischen
Literaturbüros planen mit Autoren und
Schauspielern über 60 Lesungen jährlich,
die in Zusammenarbeit mit Bibliotheken,
Theatern, Buchhandlungen, Galerien
und Museen im ganzen Land
Brandenburg stattfinden.
Besonders die Veranstaltungsreihen in
Cottbus/Lübbenau (Lausitzer Lesart)
und Zossen/Wünsdorf, die Premnitzer
und Luckenwalder Literaturgespräche
finden großen Zuspruch.
Seit 2001 organisiert das
Brandenburgische Literaturbüro
in Potsdam die Tafelrunde Sanssouci
in den Neuen Kammern, zu der es
prominente Gäste einlädt, um über
Grundfragen der Zeit zu diskutieren.
Ein zweiter Schwerpunkt in der Arbeit
des Brandenburgischen Literaturbüros
ist die Popularisierung der regionalen
Literaturgeschichte.
In Ausstellungen zu Schriftstellern oder
über einzelne Epochen und Themen der
Literaturgeschichte, in begleitenden
Publikationen sowie in Informationsmaterial über die Literaturgedenkstätten
des Landes wird die literarische Tradition
der Region thematisiert.
Gemeinsam mit dem «literarischen
colloquium in Berlin» betreibt das
Brandenburgische Literaturbüro das
regionale Literaturportal «literaturport»,
das Informationen zu verschiedenen
Aspekten der Literaturgeschichte und
literarischen Gegenwart in Berlin und
Brandenburg anbietet.
Harald Martenstein
Photo: S. Schleyer
Mittwoch, 18. Mai 20 Uhr
Potsdam, Villa Quandt,
Große Weinmeisterstraße 46/47
Buchpremiere
Wolfgang Büscher stellt sein Buch
«Hartland. Zu Fuß durch Amerika» vor.
Moderation: Kasia Kaminska
Zu Fuß in das Herz Amerikas, drei Monate
lang, 3.500 Kilometer von Nord nach Süd:
Wolfgang Büscher hat das Abenteuer
gewagt. Er lässt sich durch die schneebedeckte Prärie Nord-Dakotas treiben, entdeckt den verlassenen Ort Hartland, der
einst Heartland hieß, und freundet sich in
den Great Plains mit einem rätselhaften
indianischen Cowboy an.
Potsdam, Villa Quandt,
Lesung
Harald Martenstein III.
Alte und neue Kolumnen
Harald Martenstein ist Autor der Kolumne
«Martenstein» im ZEITmagazin und
Redakteur beim Berliner Tagesspiegel.
Sein Roman «Heimweg» wurde im
September 2007 mit der Corine
ausgezeichnet, 2010 erhielt er den
Curt-Goetz-Ring. Außerdem erschienen
Kolumnensammlungen «Männer sind
wie Pfirsiche» und «Der Titel ist die halbe
Miete». 2010 erschien der Roman
«Gefühlte Nähe».
58 | 59
Herta Müller
Potsdam Villa Quandt,
Große Weinmeisterstr. 46/47
Brandenburg übersetzt
Die Autorin und Übersetzerin Julia Schoch
im Gespräch mit Sigrid Löffler
Für die Übersetzung des Romans «Haut
und Knochen» von Georges Hyvernauds
erhielt die Potsdamer Autorin Julia Schoch
den André-Gide-Preis für deutsch-französische Literaturübersetzungen. Georges
Hyvernaud zählt zu den Wiederentdeckungen in der französichen Literatur.
Kurt-Mühlenhaupt-Museum Bergsdorf,
Dorfstr. 1, 16792 Zehdenick OT Bergsdorf
Lesung und Gespräch
Die Atemschaukel
Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller
Moderation: Hendrik Röder
1945: Der Zweite Weltkrieg ist zu Ende.
Die deutsche Bevölkerung lebt in Angst,
denn auf Stalins Befehl hin soll die
deutschsprachige Bevölkerung Rumäniens in russische Arbeitslager deportiert
werden. «Es war 3 Uhr in der Nacht zum
15. Januar 1945, als die Patrouille mich
holte. Die Kälte zog an, es waren -15 ˚C.»
So beginnt ein junger Mann den Bericht
über seine Deportation. Anhand dieses
besonderen Lebens erzählt Herta Müller
von dem Schicksal der deutschen Bevölkerung in Siebenbürgen. In Gesprächen mit
dem Lyriker und Freund Oskar Pastior
(1927-2006) hat sie den Stoff entwickelt
und zu einem großen Roman geformt.
Kartenvorbestellung im Fremdenverkehrsbüro Zehdenick
Zeitstimmen – Ein kollektives Tagebuch
Brandenburgs
Das Brandenburgische Literaturbüro und
das Kurt Tucholsky Literaturmuseum sammeln private Tagebücher und Briefe aus
Brandenburg. Präsentiert werden die Aufzeichnungen auf dem ersten deutschsprachigen Portal für historische Tagebücher
www.zeitstimmen.de.
Eine Auswahl von Tagebüchern aus den
Jahren 1944-1949 ist als Buch erschienen.
Die Russen sind da
Kriegsalltag und Neubeginn 1945 in
Tagebüchern aus Brandenburg
Hrsg. v. Peter Böthig und Peter Walther, mit
einem Essay von Alexander Gauland, Berlin,
Lukas Verlag, 2010, 512 Seiten, zahlreiche
farbige Abbildungen.
Katarzyna Kaminska-Hoffmann
Hendrik Röder
Dr. Peter Walther
14469 Potsdam
T: 0331-2804103
F: 0331-240884
blb@literaturlandschaft.de
md@literaturlandschaft.de
www.literaturport.de
36. Lehniner Sommermusiken
Das Zisterzienserkloster zu Lehnin,
Begräbnisstätte der Askanier und
Hohenzollern, ist mit seiner
beeindruckenden Abteikirche ein
herausragendes Zeugnis mittelalterlicher
Backsteingotik Nordeuropas.
Geprägt von den Idealen monastischer
Frömmigkeit und von der wirtschaftlichen Kraft des einstigen Klosters ist die
Anlage heute Heimat der Lebens- und
Arbeitsgemeinschaft von Diakonissen
und des kirchlichen Lebens der
evangelischen Gemeinde sowie
spirituelles Zentrum der evangelischen
Landeskirche.
Von der bewegten Gründungszeit des
Klosters im 12. Jahrhundert erzählen
neben den Gebäuden selbst auch der
sagenumwobene Grundstein, ein in die
Altarstufen eingefasster Eichenstamm,
und ein berühmtes Legendenbild zur
Ermordung des ersten Abtes Siebold
im Westchor der romanisch-gotischen
Basilika.
In der Ausrichtung einer ländlichen
Akademie bieten die Lehniner Sommermusiken Konzerte internationaler
Künstler in Klosterkirche und Kreuzgang,
Wandelkonzerte sowie Kammerkonzerte
und Seminare.
Sie sind eingeladen, die idyllische
Atmosphäre des Klosters zu genießen.
Hier erleben Sie eine besondere
Verbindung von Spiritualität,
Architektur und Klang.
Klosterkirche
Mit Pauken und Trompeten
Masaru Gushi, Trompete
Rhona Brosch, Trompete (Israel)
Trompetenensemble Masaru Gushi
Streichorchester
Andreas Behrendt, Orgel
Peter-Michael Seifried, Orgel
Musik von W.A. Mozart, M. Müller u.a.
Donnerstag, 7. Juli 19.30 Uhr
Klosterkirche
Konzert für Klarinette und Orgel
Mikael Börresen, Klarinette
Michael Turkat, Orgel
Klosterkirche
Sacred Sounds
Saxophonquartett «Four in a row»
Achim Schröter, Saxophon
Kreuzgang
Echoes of the past
Rolf Zielke, Piano
Stefan Braun, Violoncello
Charismatische alte Melodien finden ihren
Widerhall in der Tonsprache des Jazz.
Klosterkirche
Vokalmusik des Mittelalters
Lehniner Choralschola
Leitung: Andreas Behrendt
Klosterkirche
Rhythm and Meditation –
Der unendliche Raum
Friedemann Matzeit, Saxophon
Topo Gioja, Percussion
Donnerstag, 4. August 19.30 Uhr
Klosterkirche
Konzert der Potsdamer
Orchesterwoche
Leitung: Dietrich Schönherr
Kreuzgang
Mondnacht
Elke Steltner, Harfe/Rezitation
Musik und Texte an den Mond
60 | 61
Feldscheune
Rock im Kloster
Detti Kuul und Lehmann & Co.
Unter der Linde an der Klosterkirche
Klingt meine Linde, singt meine
Nachtigall
Elke Steltner, Harfe/Rezitation
Konzert für Kinder und Kind gebliebene
unter der alten Klosterlinde
Klosterkirche
Chorkonzert
Lilienfelder Kantorei
Leitung: Hans-Martin Bresgott
Sonntag, 21. August 10.30 Uhr
Klosterkirche
J.S. Bach: Jauchzet Gott in allen Landen
16 Uhr, Klosterkirche
Festkonzert
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des
Diakonissen-Mutterhauses Luise-Henriette
Lehniner Kantorei und Orchester
Gloria Rehm, Sopran
Christian Mücke, Tenor
N.N., Alt
Till Schulze, Bass
Werke von J.S. Bach, F Mendelssohn
Bartholdy, A. Behrendt u.a.
Klosterkirche
Schrift im Sand
Oratorium von Bernhard Opitz
Kinder- und Jugendchor der
Kantorei Kleinmachnow
Leitung: Karsten Seibt
Klosterkirche
J.S. Bach: Messe in h-Moll
Stephanie Petitlaurent, Sopran
Susanne Langner, Alt
N.N. Tenor
Jörg Gottschick, Bass
Vokalensemble «Fanny Hensel» an der
Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Berlin
Cammermusik Potsdam auf historischen
Instrumenten
Leitung: Gunter Kennel
Sonderkonzerte
1. Adventssonntag, 27. November 17 Uhr
J.S. Bach: Nun komm der Heiden Heiland
Lehniner Kantorei
Chor der W. Alexis Grundschule Lehnin
Chor der Ev. Grundschule Jüterbog
Solisten, Orchester
Klosterkirche
Musik des Mittelalters zum Christfest
Ensemble Clairvaux
Sonntag, 1. Januar 2012 15 Uhr
Mit festlichen Klängen ins Neue Jahr
RSBrass-Posaunenquintett Berlin
Texte und Gedichte vorgetragen von
Stephan Buchheim (rbb radioBerlin 88.8)
Ev. St. Marien-Klosterkirchengemeinde
Lehnin
Künstlerische Leitung: Andreas Behrendt
T: 03382-768730, 0163-4492846
E: kontakt@abclassics.de
www.lehniner-sommermusiken.de
www.klosterkirche-lehnin.de
www.abclassics.de
Kartenservice und Führungen
Im Klosterladen: 03382-704151
Anfahrt
PKW: A 2, Abfahrt Lehnin oder Netzen
Touristinformation Kloster Lehnin
Markgrafenplatz
Der Liebenberger Musiksommer lädt
im Juli und August zu Konzerten auf
Schloss & Gut Liebenberg, zirka
60 Kilometer nördlich von Berlin ein.
Idyllisch im Löwenberger Land gelegen,
kann man hier den Konzertbesuch mit
einem ausgedehnten Waldspaziergang,
einem Kaffee auf der Schlossterrasse und
einem Sonnenbad am Großen Lanke See
verbinden.
Oder auf den Spuren Fontanes wandeln,
der über das Schloss und seine Geschichte in den Wanderungen durch die Mark
Brandenburg berichtet. Die Aufführungen finden im denkmalgeschützten
Ensemble mit Schloss, Feldsteinkirche
und Musikscheune statt. Veranstalter des
Liebenberger Musiksommer ist die DKB
Stiftung für gesellschaftliches Engagement, die hier neben Konzerten auch
musikpädagogische Projekte präsentiert.
Zu den Gästen des Musiksommers 2011
gehören der Flötist Michael Martin
Kofler, der neben seinem Konzert auch
wieder junge Flötisten aus aller Welt
zum Liebenberger Meisterkurs einlädt,
die Chansonsängerin Carola Krautz Brasin, die Schauspielerin Eva Matthes mit
der Berliner Lautten Compagney und das
junge Signum Quartett.
«Kinder helfen Kindern – Musik schafft
Zukunft» heißt es gleich zu Beginn des
Festivals beim Benefizkonzert junger
Berliner und Brandenburger Flötisten
zugunsten des Vereins Catania, der sich
um traumatisierte Kinder und Jugendliche kümmert.
Zum zweiten Mal ist der illuminierte
Schlosshof Kulisse einer Musikalischen
Sommernacht. An den Sonntagen lockt
die «Musik im Park» mit Klassik und Jazz
die Besucher mit oder ohne Picknickkörbe zum Teehaus.
Konzertauswahl
Historischer Rinderstall
Kinder helfen Kindern
Flötentöne
Flötenensembles der Musikschule
Béla Bartók Berlin
Benefizkonzert zu Gunsten
des Vereins Catania
Galerie im Schlosshof
Musik und Kunst
Musikalische Eröffnung der Ausstellung
von Elvira Bach
In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft
zur Förderung der Schönen Künste e.V.
Kirche
Vorgestellt
Die neue Liebenberger Orgel
Lothar Knappe, Orgel
Open Air im Schlosshof
Ein Sommernachtstraum
ensemble ponticello
Stefan Temmingh, Blockflöte
Wolfgang Behrend, Leitung
Ab 18 Uhr
Lustwandeln im Park mit
den «Aristokraten»
Dozentenkonzert
des Liebenberger Meisterkurses Querflöte
mit Michael Martin Kofler und
Stefan Kiefer
Sonntag, 31. Juli, bis Freitag, 5. August
Liebenberger Meisterkurs für Querflöte
Mit Prof. Michael Martin Kofler
Samstag, 6. August
17 Uhr
Chanson d'Amour
mit Carola Krautz-Brasin und Peggy Voigt
Chansons von J. Brel, E. Piaf, Ch. Aznavour
Kirche
Streichquartette
Signum Quartett
Werke von L. van Beethoven,
D. Schostakowitsch und A. Dvořák
62 | 63
Open Air vor Schloss Liebenberg
Rosenburg, bei Regen in der Musikscheune
Familienkonzert
Tarzahn hat Zahnschmerzen
Mit Jörg Schade, Dietmar Beese, Judith
Guntermann und «elbeblech»
Für alle ab 5!
Musikscheune
Timeless
Wolfgang Katschner, musikalische Leitung
Eva Mattes, Lesung
Musik von T. Merula und Ph. Glass,
Gedichte aus Hans Magnus Enzensberger
«Die Geschichte der Wolken:
99 Meditationen»
Sonntag, 3. Juli
Sonntag, 10. Juli
Sonntag, 17. Juli
Sonntag, 24. Juli
Sonntag, 31. Juli
Sonntag, 7. August
Sonntag, 14. August
Musik im Park
15 Uhr
15 Uhr
15 Uhr
15 Uhr
15 Uhr
15 Uhr
15 Uhr
Das vollständige Programm finden Sie
unter www.dkb-stiftung.de.
Kartenservice
DKB Stiftung für gesellschaftliches
Engagement
Schloss und Gut Liebenberg
Parkweg 1a
16775 Löwenberger Land, OT Liebenberg
T: 033094-700, F: 033094-71452
E: info@dkb-stiftung.de
www.dkb-stiftung.de
Anfahrt
Vom Autobahndreieck Oranienburg (A10)
auf der B96 in Richtung Nassenheide/
Löwenberg
Eva Mattes
Tourist Information des Liebenwalder
Tourismusvereins e.V.
T: 033054 - 80550
«Lindow ist so reizend wie sein Name.
Zwischen drei Seen wächst es auf und
alte Linden nehmen es unter seinen
Schatten», so schrieb schon Theodor
Fontane.
Trefflicher lässt sich die Kleinstadt im
Ruppiner Land rund 60 km nördlich von
Berlin nicht beschreiben.
Eingebettet zwischen weiten, dichten
Kiefern- und Mischwäldern und den
drei Seen Wutzsee, Gudelacksee und
Vielitzsee gehört Lindow zum Naturpark
Stechlin-Ruppiner Land. Ein hübsches
Fleckchen Erde fern vom Großstadtstress,
um auszuspannen und aufzutanken. Hier
findet man kleinstädtische Beschaulichkeit, unvermutete Kulturangebote, viel
Ruhe in schöner Natur und spannende
Geschichte, die das einstige Kloster
schrieb.
Ob auch große Musiker zu Fontanes Zeiten in Lindow waren, ist nicht überliefert. Aber Musiker, die in den letzten 32
Jahren bei den Lindower Sommermusiken gastiert haben, kommen immer
wieder gern nach Lindow, um in einer
der wenigen Barockkirchen unserer
Region zu musizieren. Die gute Akustik
eignet sich hervorragend für kammermusikalische Aufführungen.
Ein besonderer Höhepunkt wird
das Abschlusskonzert mit dem KlenkeQuartett, welches in diesem Jahr sein
20-jähriges Jubiläum feiert.
Parallel zu den Konzerten werden in der
Kirche traditionell Bilder eines regionalen Künstlers ausgestellt. Die Vernissage
findet im Anschluss an das Eröffnungskonzert statt.
Eröffnungskonzert der
33. Lindower Sommermusiken
Romantische Leidenschaften
Susanne Ehrhardt, Blockflöte/Klarinette
Walter Thomas Heyn, Gitarre
Virtuose Musik für Flöte, Klarinette und
Gitarre von W.A. Mozart, F. Mendelssohn
Bartholdy, E.Grieg u.a.
Kantaten und Sonaten des 17. und 18.
Jahrhunderts
Gotthold Schwarz, Bass
Tabea Höfer, Violine
Horst Krause, Viola da Gamba
Reinhard Glende, Cembalo/Truhenorgel
H.I.F. Biber u.a.
Konzert für Harfe und Violine
Anna Fitzenreiter, Harfe
Knut Zimmermann, Violine
Werke von J.S. Bach, C. Saint-Saëns,
A. Piazolla u.a.
Konzert für Trompete und Orgel
Matthias Eisenberg, Orgel
Werke von J.S.Bach, T. Albinoni,
J.B. Loeillet u.a.
64 | 65
Anna Fitzenreiter
Klenke-Quartett
Von New York bis nach Berlin!
Antonia Biemer, Sopran
Cäcilia Vormstein, Alt
Pius Fox, Tenor
Christoph Biemer, Bass
A Cappella vom Feinsten, humorvoll interpretierte Evergreens des 20. Jahrhunderts
Geistliche und weltliche Chormusik von
der Renaissance bis zur Moderne
Märkischer Jugendchor
Leitung: Ulrike Schubach
Das Potsdam-Duo
Christian Lau, Flöte
Axel Elter, Gitarre
Musik von Friedrich II., J.J. Quantz,
A. Diabelli, A. Piazolla u.a.
Konzert für Oboe und Orgel
Andreas Wenske, Oboe
Stefan Kircheis, Orgel
Werke von J.S. Bach, T. Albinoni,
J.G. Rheinberger u.a.
Abschlusskonzert der 33. Lindower
Sommermusiken
Klenke-Quartett
Annegret Klenke, Violine
Beate Hartmann, Violine
Yvonne Uhlemann, Viola
Ruth Kaltenhäuser, Violoncello
Streichquartette von J. Haydn und
L. v. Beethoven
Nach dem Konzert findet eine Abschlussfeier auf dem Hof des Gemeindehauses
statt.
Evangelische Kirchengemeinde Lindow
Karin Baum
Straße des Friedens 62
16835 Lindow (Mark)
T: 033933-70296
E: k.baum-lindow@gmx.de
Susanne Ehrhardt
Touristinformation Lindow (Mark)
T: 033933-70297
Inselleuchten Marienwerder
8. Inselleuchten-Festival auf der
Kultur-Insel in Marienwerder
Wenn im Juli die Abende länger werden
und man viel lieber draußen verweilt,
spazieren geht und den Sternenhimmel
nach Sternschnuppen absucht, ist die
schönste Zeit gekommen für Ausflüge,
Landpartien, Nachtwanderungen, Musik
unter freiem Himmel oder nächtliche
Kahnfahrten. Wenn man das alles auf
einmal haben möchte, ist das Inselleuchten-Festival eine schöne Empfehlung.
Am 8. und 9. Juli wird die kleine Insel an
der Leesenbrücker Schleuse in Marienwerder erneut zur Kulturinsel der besonderen Art. Vielseitig und romantisch,
überraschend und bunt, leidenschaftlich
und verführerisch.
Zur schönen Tradition ist es geworden,
dass der beliebte Schauspieler und Sänger Axel Prahl das Bühnenprogramm an
beiden Inselleuchten Abenden moderiert und selbst auch zur Gitarre greift
und singt. Die musikalischen Begegnungen Axel Prahls mit den jeweils geladenen Musikern gehören mit zu den schönsten Momenten beim Inselleuchten.
Zu seinen Gästen werden u.a. der grandiose Schauspieler Gustav Peter Wöhler,
die herrlich frisch singende Graziella
Schazad oder die Newcomer Alin Coen
Band gehören.
Zu all der schönen Musik tanzen wieder
Feen über die Insel, Gaukler und Zauberer überraschen die Besucher, lange
Schaukeln in den Bäumen laden zum
Fliegen ein, schwimmen Monde auf dem
Wasser, sind Bäume, Sträucher und die
alte Schleusenanlage in geheimnisvolles
Licht getaucht.
Graziella
Feel who I am
Graziella Schazad
Sie spielt Geige wie andere Leute Gitarre.
Quer vor dem Bauch, ohne den Bogen.
Graziella Schazad ist ein wandelnder
Widerspruch. Eine klassisch ausgebildete
Musikerin, die ihr Klavier-, Violine- und
Gitarrenspiel ganz in den Dienst ihrer
Stimme stellt und ihre Songs gelegentlich
vokalakrobatisch mit Beat-Box unterlegt.
Boys don’t cry
Axel Prahl, Moderation/Gesang
Gustav Peter Wöhler Band
Gustav Peter Wöhler gehört seit Jahren zu
den bekannten Gesichtern der deutschen
Film- und Fernsehszene. Wer seinen
Namen nicht kennt, erinnert sich mit
Sicherheit an sein Gesicht und an Auftritte
etwa in den Kinofilmen «Urlaub vom
Leben», «Soulkitchen» oder Otto Waalkes'
«Sieben Zwerge», an Rollen in unzähligen
Fernsehfilmen und vielbeachteten Theaterproduktionen.
Daneben hat sich Gustav Peter Wöhler
auch als Sänger etabliert. Seit fast fünfzehn Jahren tritt er mit der «Gustav Peter
Wöhler Band» auf – ein Erfolgsprojekt mit
Kultcharakter! Auf der Insel präsentiert
die Band das Programm «Boys don’t cry»,
das augenzwinkernd Bezug auf den
gleichnamigen Song von The Cure nimmt.
Gustav Peter Wöhler Band
66 | 67
Axel Prahl
Handshake and Apology
Joba
Wenn der junge Sänger Joba zur Gitarre
greift und mit seiner fünfköpfigen Band
seine Sommer-Songs spielt, da zieht es
jeden Zuhörer vom Stuhl. Tanzen auf der
in Licht getauchten Insel unter einem
Himmel voller Sterne – unbeschwert und
leicht – was kann schöner sein?
Wer bist du?
Alin Coen Band
Wenn man die Alin Coen Band live erlebt,
fallen eigene Sorgen von einem ab wie
Alin Coen Band
nutzloser Ballast. Die Musik entspringt
dem Folk, und Jazz, durchwandert den
Pop und trifft mitten ins Herz.
Schöne handgemachte Songs in deutscher und englischer Sprache – Inselmusik eben.
Neueste Songs und Chansons
Axel Prahl und das Insel-Orchester
An diesem Abend ist der Schauspieler Axel
Prahl nicht «nur» Moderator und präsentiert andere Künstler. Mit großem Orchester, herrlichen Arrangements und brandneuen Titeln im Gepäck wird er sein aktuelles Programm vorstellen und das Publikum
erneut davon überzeugen, dass er auch ein
sehr guter Sänger ist.
canciones, samba, jazz
Caminho
Die Band um den Sänger und Gitarristen
Alejandro Leon spielt zur Nacht wunderschöne, Musik aus Südamerika. Caminho
erfühlt die Seele dieser Musik und macht
sie sich auf ihre Art zu Eigen. Die melancholisch-kraftvolle Chacarera oder Zamba
Argentina sowie der verspielte Charme des
Bossa Nova Brasiliens sind nur einige Farben des Programms.
Caminho
Veranstalter
Kulturreich Barnim e.V., Verein zur
Förderung von Kultur im Barnim
PUBLIC. Agentur für Kommunikation
Küsterfleck 10, 16348 Wandlitz, OT Lanke
T. 03337/425730
E. info@public-berlin.de
www.inselleuchten.de
Bürgermeisterstraße 4, 16321 Bernau
T: 03338-761919, F: 03338-761970
Anfahrt
Mit dem Auto A11, B2, mit der Bahn RE 3,
OE 60 oder S-Bahn-Linie 2, weiter mit
Bus 890
T: 03338-761919
Als Konzertort hat sich die Stadtpfarrkirche Sankt Marien in Müncheberg
nach ihrem Wiederaufbau rasch
etabliert, und sie gilt heute als einer
der reizvollsten Veranstaltungsorte im
östlichen Brandenburg.
Die aus einer Zisterziensergründung
des 13. Jahrhunderts hervorgegangene
Kirche wurde im April 1945 stark
zerstört. Im Zuge des Wiederaufbaus
von 1992 bis 1997 erhielt die Ruine der
gotischen Hallenkirche ein neues Dach.
Ein architektonisch einzigartiger Einbau
beherbergt die Stadtbibliothek und
einen zusätzlichen Veranstaltungsraum.
Daniel Schmahl
sina musica nulla vita
Landesjugendchor
Eist
Matthias Kießling
Eoin Duignan
Andreas Tophøj
Irisch music – listen & dance
FAVO
Volker Schlott, Sopransaxophon
Falk Breitkreutz, Bassklarinette
Weltliche und kirchliche Nutzung
werden hier unter einem Dach vereint.
Die hervorragende Akustik wird vom
Publikum und von den Musikern in
gleicher Weise geschätzt.
Neben der Konzertreihe werden
wechselnde Ausstellungen veranstaltet,
in der «Lesbar» Bücher, Autoren und
Verlage vorgestellt, sowie monatlich
ein Projekt mit dem Filmverband
Brandenburg e.V. «Film in der Kirche»
realisiert.
Nur etwa 50 Kilometer entfernt von
Berlins Mitte, am Weg in die Märkische
Schweiz und ins Oderbruch gelegen, ist
Müncheberg nicht nur mit dem Pkw,
sondern auch mit der Regionalbahn
gut zu erreichen.
Favo
Benefizkonzert für die
Schule am Tornowsee
Mitglieder des Brandenburgischen
Staatsorchesters Frankfurt
emBRASSment
Blechbläserquintett, Leipzig
Konzert
Landeszupforchester Brandenburg
68 | 69
Vorweihnachtliches Konzert
Mit dem Knabenchor der Frankfurter Singakademie
Eine Reise durch neue Klangwelten
Wiener Glasharmonika-Duo
Nakagawa, Anklam und Gatscha
capella academica
Sinfonieorchester der
Humboldt-Universität Berlin
Musik aus Luft und Wasser
Gert Anklam
Beater Gatscha
Karin Nakagawa (Japan)
Don-Kosaken
Wiener Glasharmonika Duo
bach, jazz und more
Jazz-Trio Daniel Schmahl
100 Jahre Filmmusik
Konzertorchester Eberswalde
Vom Mittelalter bis Moderne
Klavierimprovisationen
Jörg Becker
Die Winterreise
Jens-Uwe Bogattke, Gesang
Rainer Rohloff, Gitarre
Kartenservice
Förderverein zum Wiederaufbau,
zur Pflege und Nutzung der
Stadtpfarrkirche Müncheberg und
Stadtpfarrkirche Müncheberg
Betreibergesellschaft mbH
Ernst-Thälmann-Straße 52
15374 Müncheberg
T: 033432-72806
F: 033432-72805
E: info@stadtpfarrkirche-muencheberg.de
www.stadtpfarrkirche-muencheberg.de
Anfahrt
Stündlich mit der Bahn NE 26 ab Berlin
Tourismus-Information Müncheberg
T: 033432-70931
www.stadt-muencheberg.de
Theatersommer Netzeband
Komödie im Gutspark
Beim Theatersommer Netzeband ziehen
diesmal weder Könige mit ihrem Gefolge
in den Krieg, noch treiben Götter ihr
Spiel mit Helden, Drachen und hehren
Frauen – wie in den vergangenen Jahren
mit der «Nibelungen-Trilogie» und
«Macbeth» geschehen.
Als Neuproduktion des Theatersommers
2011 gibt es eine Satire aus dem Jahre
1822 – so witzig, so absurd, so passend
nach Netzeband, so gültig für unsere
Zeit, wie man es sich besser nicht vorstellen könnte: «Scherz, Satire, Ironie
und tiefere Bedeutung» von Christian
Dietrich Grabbe, einem vielfach gescholtenen, geächteten aber genialen Autor.
Natürlich bleibt die Ästhetik des Synchrontheaters bestehen – mit einer neuen Generation Masken und den Stimmen
prominenter Schauspieler, die vom Band
eingespielt werden. Und es wird ein neuer künstlerischer Pfad eingeschlagen,
den man die deutsche Commedia dell’
arte nennen könnte.
Zur Erneuerung gehört Tradition: Das
Kultstück «Unter dem Milchwald» findet
jedes Jahr viele Interessenten und so
wird damit wieder der Theatersommer
eröffnet. Auch hier gibt es ein Textband
und eine dazu visualisierte, synchronisierte Szene. Es kommt allerdings nicht
die Maske als Kunstmittel zum Einsatz,
sondern 53 überlebensgroße Figuren.
Auch «Das Dschungelbuch» erlebt eine
Neuauflage. Der Klassiker von Rudyard
Kipling wird in einer auf den «Netzebander Dschungel» zugeschnittenen Fassung erzählt.
Die Saison endet in der Temnitzkirche
mit der Langen Nacht des Theaters, die
bis zum gemeinsamen Frühstück am
nächsten Morgen dauert.
Freitag, 1. Juli
20.30 Uhr
Samstag, 2. Juli
20.30 Uhr
Freitag, 8. Juli
20.30 Uhr
Samstag, 9. Juli
20.30 Uhr
Unter dem Milchwald
von Dylan Thomas
Idee und Inszenierung:
Jürgen Heidenreich
«Unter dem Milchwald»
Sonntag, 3. Juli
15 Uhr
Sonntag, 10. Juli
15 Uhr
Sonntag, 17. Juli
15 Uhr
Samstag, 23. Juli
15 Uhr
Sonntag, 24. Juli
15 Uhr
Sonntag, 31. Juli
15 Uhr
Sonntag, 7. August
15 Uhr
Sonntag, 14. August
15 Uhr
Das Dschungelbuch
Nach einer Erzählung von Rudyard Kipling
Buch und Regie: Herrmann Höcker
Dschungelbuch
Photo: H. Mundt
Photo: M. Kluge
70 | 71
Maskenspiel im Gutspark
Freitag, 29. Juli
20.30 Uhr
Samstag, 30. Juli
20.30 Uhr
Freitag, 5. August
20.30 Uhr
Scherz, Satire, Ironie und tiefere
Bedeutung
von Christian Dietrich Grabbe
Regie: Frank Matthus
Masken: Johanna Maria Burkhart
Samstag, 16. Juli
Gutspark Temnitz
Dorffest der Gemeinde Temnitzquell
Samstag, 20. August
An der Temnitzkirche
Natur- und Kunstmarkt
Samstag, 27. August
Lange Nacht des Theaters
Photo: H. Mundt
«Unter dem Milchwald»
Photo: H. Mundt
und Kartenservice
Förderverein Temnitzkirche e.V.
Künstlerische Leitung: Frank Matthus
Dorfstraße 6, 16818 Netzeband
T: 033924-79936
F: 033924-79937
E: info@theatersommer-netzeband.de
www.theatersommer-netzeband.de
Landhotel «Märkische Höfe»
T: 033924-89 80
Anfahrt
A 24, Abfahrt Herzsprung, weiter in
Richtung Neuruppin
RE6 am Wochenende alle 2 Stunden ab
Berlin Spandau
Tourismus-Service
«BürgerBahnhof» Neuruppin
T: 03391-45460
Stiftung Schloss Neuhardenberg
Schloss Neuhardenberg zählt zu den
schönsten historischen Ensembles
Deutschlands. Hier hat der Deutsche
Sparkassen- und Giroverband 2002 ein
Zentrum für Kunst und Kultur, Wissenschaft und Wirtschaftsethik mit einem
Fünf-Sterne-Hotel und zwei Restaurants
eröffnet.
Geprägt von drei preußischen Persönlichkeiten empfiehlt sich Schloss Neuhardenberg durch seine einzigartige Verbindung von ländlicher Stille und historischem Ambiente, von zeitgenössischem
Design, Kunst und Kultur.
Baumeister war Karl Friedrich Schinkel;
Peter Joseph Lenné und Hermann Fürst
von Pückler-Muskau gestalteten den
Landschaftspark. 1814 schenkte König
Friedrich Wilhelm III. seinem Staatskanzler Karl August Fürst von Hardenberg das
Amt Quilitz. Zu Ehren des preußischen
Reformers wurde der Ort in Neu-Hardenberg umbenannt.
Gut einhundert Jahre später, 1921, übernahm Carl-Hans von Hardenberg das
Anwesen. Er ermöglichte 1944 Claus Graf
Schenk von Stauffenberg, Henning von
Tresckow und anderen Offizieren, hier
das Attentat auf Hitler zu planen.
Zum Ensemble gehören das Schloss, die
ehemalige Remise, in der heute das
Hotel untergebracht ist, die ehemalige
Brennerei, heute das gleichnamige
Landgasthaus, die Orangerie, heute
ebenfalls ein Restaurant, zwei Kavaliershäuser, eines davon heute als Ausstellungsgebäude genutzt, und die von Karl
Friedrich Schinkel gestaltete Kirche des
Ortes.
Von März bis Dezember findet hier ein
hoch anerkanntes Kulturprogramm mit
Ausstellungen, Konzerten, Theater,
Lesungen und Debatten statt.
Dienstag, 13. März, bis
Donnerstag, 5. Mai 11 bis 19 Uhr
Ausstellungshalle
Kirchen in Brandenburg und ihre Hüter
Photographien von
Wolfgang Reiher und Leo Seidel
In Kooperation mit Kara Huber
Schinkel-Kirche
The New UriCaineGroup
feat. NguyênLê, Reggie Washington &
Cornell Rochester
Großer Saal
Expedition zu den Polen – Crashkurs
für Auswanderer
Steffen Möller live
Großer Saal
Paul und ich
Winfried Glatzeder liest
aus seiner Autobiographie
Großer Saal
Diesseits von Afrika
Horst Köhler und Asfa-Wossen Asserate
im Gespräch mit Manfred Osten
Schinkel-Kirche
Nur wer die Sehnsucht kennt …
Friedrich Schorlemmer, Rezitation
Nikolaus Rexroth, Klavier
Betrachtungen, Texte, Musik
Großer Saal
Mein Kleist
Mit Jens Bisky, Wolfgang de Bruyn,
Wilhelm Genazino, Iris Hanika, Christoph
Hein, Ulrich Matthes, Albert Ostermaier,
Armin Petras u. a.
Konzept und Moderation: Justus Fetscher
Schinkel-Kirche
Masken
Wenzel singt Christoph Hein
Wenzel,
Gesang/Gitarre/Klavier/Akkordeon
Christoph Hein, Rezitation
72 | 73
Schloss Neuhardenberg
Schinkel-Kirche
Melodramen oder Wie weit man mit
der Sprache gehen kann
Corinna Kirchhoff, Deklamation
Elisabeth Leonskaja, Klavier
Großer Saal
Ihr Mann ist tot und lässt Sie grüßen
Katharina und Anna Thalbach lesen
Fitzgerald Kusz, Witwendramen
Schinkel-Kirche
Auferstanden
Kammerchor Rossika (St. Petersburg)
Geistliche Musik aus Russland
Schinkel-Kirche
Jeremiah
David Orlowsky & Singer Pur
Samstag, 7. Mai ab 19.30 Uhr
Schlossareal open air
Neuhardenberg-Nacht
Performance, Musik und Feuerwerk
Schinkel-Kirche
The New Jack DeJohnette Group (USA)
featuring Rudresh Mahanthappa, George
Colligan, Dave Fiuczynski, & Jerome Harris
Großer Saal
go east
Dieter Moor, Gebhard Graf von Hardenberg und Hans-Georg von der Marwitz im
Gespräch mit Norbert Seitz
28. Juni bis 24. Juli 11 bis 19 Uhr
Ausstellungshalle
Brandenburgischer Kunstpreis der
Märkischen Oderzeitung
Photo: T. Babovic
Großer Saal
Wenn Worte reden könnten
14 Tage im Leben einer Stunde
Jochen Malmsheimer solo
Schinkel-Kirche
Händel zu Ehren
Ragna Schirmer, Klavier
Werke von J.S. Bach, G.F. Händel, J. Brahms
Schinkel-Kirche
Martin Tingvall Trio
30. August bis 20. November 11 bis 19 Uhr
Ausstellungshalle
GULag. Spuren und Zeugnisse 1929-1956
In Zusammenarbeit mit der Stiftung
Gedenkstätten Buchenwald und MittelbauDora und Memorial Moskau
Schinkelplatz, 15320 Neuhardenberg
E: info@schlossneuhardenberg.de
www.schlossneuhardenberg.de
Kartenservice
T: 033476-600750 sowie an Vorverkaufsstellen mit Ticket Online
Restaurants
Landgasthaus «Brennerei»:
täglich ab 11 Uhr
«Kleine Orangerie»: März bis Okt.:
Mi. bis Sa. ab 18 Uhr (nur mit Reservierung)
Hotel Schloss Neuhardenberg,
T: 033476-6000, zahlreiche Arrangements
T: 033476-60477
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DAS BERLINER SEMESTERTICKET
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MUSIK, PHILOSOPHIE, THEATER UND REISEN
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Bringe jedes Klavier zum Klingen!
Zur Geschichte von
Brandenburg-Preußen
(ab 2011 mit neuem DDR-Bereich)
Sonderausstellungen
Aufbruch in die Moderne
Architektur in Brandenburg
1919 bis 1933
15. April bis 7. August
Valeska Gert.
Ein bewegtes Leben zwischen
Tanz, Film und Kabarett
Fotografische Porträts
20.April bis 13.Juni
Märkische Kunst
Bilderwelt des Mittelalters
9.September 2011 bis 8.Januar 2012
Di bis Do 10–17 Uhr
Fr 10–19 Uhr
Sa/So 10–18 Uhr
Info 0331/62085-50
www.hbpg.de
Photo: Hagen Immel
Ständige Ausstellung
3. Internationaler Malchower Kirchenpreis
Der Internationale Malchower Kirchenpreis dient der
Förderung der musikalischen Kinder- und Jugenderziehung
und des Orgelnachwuchses.
Die Teilnehmer kommen aus Deutschland,
Polen und Lettland.
Wettbewerbskonzerte
Freitag, 20. Mai 2011, von 16 bis 19 Uhr
Samstag, 21. Mai 2011, von 9 bis 18 Uhr
Kirche Göritz / Uckermark
Preisträgerkonzert
Samstag, 2. Juli 2011, um 19.30 Uhr
Orgeleinweihung
Sonntag, 3. Juli 2011, um 10 Uhr
Kirche Carmzow / Uckermark
Benefizkonzert für die Malchower Kirche
Sonntag, 10. April , 16 Uhr
Uecker-Randow-Sinfónies
Aktuelle Informationen: www.kirche-schoenfeld.org
Träger: «Carl Büchsel-Stiftung
Uckermärkischer Kirchengemeinden Schönfeld»
Förderer: Werner und
Marie-Luise Boeck-Stiftung
Kontakt:
Ev. Pfarramt Schönfeld
Dorfstraße 60
17291 Schönfeld
T: 039854-546
Im Klang der Landschaft –
Kultur an stimmungsvollen Orten.
Theater, Bühnen, außergewöhnliche Schloss- und Klosterkulissen,
See- und Parkfestspiele, Industriedenkmäler, Kirchen, Burgen, Museen.
Brandenburg bietet Kultur im Überfluss. Auf einiges davon möchten
wir Sie schon mal aufmerksam machen.
Unsere Kulturreisen-Arrangements
„Klostersommer-Arrangement“ Brandenburger Klostersommer
„Genuss nach Noten“ Kammeroper Schloss Rheinsberg
„Natur, Kultur & Kulinaris“ Theatersommer Netzeband
„Kultur und Meer“ Seefestival Wustrau
„Faust auf Faust – DAS Theaterereignis zum 10. Mal in Schwedt“
„Im Bannfluch der Göttin“ Uckermärkische Bühnen Schwedt
„8. Wasserspiele Templin“ Multikulturelles Zentrum Templin
„Choriner Kulturzeit“ Choriner Musiksommer, Choriner
Opernsommer, Musikalische Kostbarkeiten im Kloster Chorin
„Genuss der Sinne in der Schorfheide“ Glambecker Claviermusiken
„Kulturarrangement“ Stiftung Schloss Neuhardenberg
„Klangvolles Special“ Kultur & Genuss in Alt Madlitz
„Opernabend im Barockwunder Brandenburgs“ Kloster Neuzelle
„Spreewälder Sagennacht a. Bismarckturm“ Spreewälder Sagennacht
„POLKABEATS“ Festival POLKABEATS in Cottbus
„Natur, Kultur u. Kulinaria – Potsdam, das preußische Versailles“
mit Besichtigung Schloss Sanssouci
„Preußisches Quartett – 4 Schlösser und ein Mozart“ mit Besuch
in 4 Schlössern – Neues Palais, Marmorpalais, Römische Bäder und
Schloss Charlottenhof
„Potsdamer Winteroper“ – „LE NOZZE DI FIGARO“
von Wolfgang Amadeus Mozart
„Potsdams Geschichte“ mit Stadtrundfahrt und Führung
im Schloss Sanssouci
Kulturreisearrangement 1: „Musikfestspiele Potsdam Sanssouci,
Seefestspiele oder Bachtage“
Kulturreisearrangement 2: „Potsdamer Schlössernacht oder
Potsdamer Winteroper“
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Wismar
Schwerin
RE4
Meyenburg
Ludwigslust
Putlitz
Karstädt
Pritzwalk
RB54
31
Perleberg
Wittenberge
RE4 RE6
24
39
Neuruppin
West
Salzwedel
Fürstenberg
(Havel)
Wittstock (Dosse)
17
RB30
21
RE6
26
Neuruppin
Rheinsberger Tor
Neustadt
(Dosse)
Magdeburg
Rheinsberg
(Mark)
Herzberg
(Mark)
40
RB55
Kremmen
O
Velten (Mark)
RB
Nauen
RB10
RB14
Großwudicke Rathenow
Stendal
RB13
RB20
Hennigsdor
Berlin-Spandau
RE6
RB13
Berlin
Jungfernh
Wustermark
RB13
RE2
RB21
Veranstaltungsorte
Magdeburg Hbf
RE1
Brandenburg Hbf
RE1
mit Bahnanschluss
ohne Bahnanschluss
(teilweise mit Busanschluss)
5
29
Berlin
Charlo
RB10
Griebnitzsee
RB21
BerlinWannsee Zoo
Potsdam Hbf
RB20
RB22
8
12
19
Michendorf
Beelitz Stadt
L
Belzig
L
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
Altfriedland
Bad Liebenwerda
Bebersee
Bernau
Brandenburg a.d.H.
Brodowin
Buckow
Caputh
Chorin
Eberswalde
Eisenhüttenstadt
Ferch
Finsterwalde
Frankfurt (Oder)
Glambeck
Großräschen
Heiligengrabe
Jüterbog
Lehnin
Liebenberg
Lindow
Marienwerder
28
18
Medewitz (Mark)
Dessau Hbf
RE7
Niedergörsdorf
Blönsdorf
23 Müncheberg
Lutherstadt Wittenberg
4
J
R
RE5
24 Netzeband
25 Neuhardenberg
26 Neuruppin
27 Neuzelle
Dessau
RB51
28 Niedergörsdorf/Altes Lager
29 Potsdam
30 Prenzlau
31 Rheinsberg
32 Saathain
33 Saxdorf
34 Schönfließ
35 Schönwalde
36 Schwedt (Oder)
37 Senftenberg
38 Templin
39 Wittenberge
40 Wustrau
41 Zepernick
42 Zinna
RE10
RE11
Leipzig Hbf
Fermerswalde
Stralsund
RE3
Pasewalk
RE3
Stralsund
RE5
Nechlin
RE5
Neustrelitz Hbf
Prenzlau
30
Szczecin
RB66
Tantow
Templin Stadt
RB12
Templin
38
Groß Schönebeck
(Schorfh)
22
Schmachtenhagen
Oranienburg
RB20
Angermünde
RB66
Joachimsthal
Löwenberg (Mark) RB54
20
36
15
3
6
9
10
Eberswalde Hbf
Basdorf
35
B55
34
rf (b Berlin)
Wriezen
4
41
Karow
1
Werneuchen
Berlin-Lichtenberg
RB12
Berlin Gesundbrunnen
Berlin
Hbf
Berlin
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Berlin
Alexanderplatz
Lichterfelde Ost
KüstrinKietz
Kostrzyn
Werbig
Fürstenwalde
(Spree)
Berlin
Berlin Friedrichstr.
Ostbahnhof
Potsdamer Platz
Südkreuz
25
7
23
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heide
nottenburg
Schwedt (Oder)
RE3
RE1 Frankfurt
RE11 (Oder)
Poznan
14
Bad SaarowPieskow
BerlinSchöneweide
RB22
BerlinSchönefeld
Beeskow
Königs
Wusterhausen
Eisenhüttenstadt
11 RE1
27
Ludwigsfelde
Luckenwalde
Wünsdorf-Waldstadt
RE 7
42
Jüterbog
RE4
-
Lübben Hbf
(Spreewald)
RE2
RE10
RE11
RE18
RB43
Lübbenau
(Spreewald)
Cottbus
Zagan
Calau
(Niederl)
13
RE5
RE18
RB43
RB51
Falkenberg (Elster)
33
16
Finsterwalde
(Niederl)
Spremberg
37
DoberlugKirchhain
Bad Liebenwerda
2
Forst (Lausitz)
Großräschen
ElsterwerdaRB31 Biehla
Senftenberg
RE3
RB14
Zittau
Ruhland
Hosena
Elsterwerda
RE3 RB45
32
Prösen
Ost
Prösen West
Ortrand
RE15 RE11
Hoyerswerda
Riesa
RB45
RB31
Dresden-Neustadt
Dresden Hbf
RE18
RE15
Herausgeber:
DB Regio AG
Regio Nordost
Babelsberger Str. 18, 14473 Potsdam
Vorbehaltlich der Bestellung der Länder
Redaktionsschluss: 29.10.2010
RE1
RB10
Regional-Bahn-Linien
Informationen:
Kundendialog DB Regio Berlin/Brandenburg
Telefon 0331 235 6881/6882
Strecken anderer Eisenbahnverkehrsunternehmen
Internet unter www.bahn.de
Regional-Express-Linien
Kinderoper „SchneeRot“
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Premiere am 1. Mai 2011 t Uraufführung
Dies ist bereits die 3. Kinderoper mit großen und kleinen Kindern
aus der Uckermark und dem Preußischen Kammerorchester.
Die Ministerin Dr. Martina Münch hat die Schirmherrschaft über
das Projekt übernommen, das von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung
und der Sparkasse Uckermark gefördert wird.
2. Uckermärkischer Orgelfrühling
14. – 29. Mai 2011
Festivalkonzerte:
14.5. Eröffnungskonzert in Lychen
15.5. Prenzlau t 21.5. Sternhagen t 22.5. Benefizkonzert
28.5. Angermünde t 29.5. Abschlusskonzert in Zollchow
Orgelreise:
28.5. Orgelführungen an verschiedenen Orten der Uckermark
Tag der offenen Orgeltür:
28.5. Prenzlau
Orgelführungen t kleine Orgelmeditationen
Veranstalter: Stiftung Uckermärkische Orgellandschaft
Dresdner Kreuzchor
-FJUVOH,SFV[LBOUPS3PEFSJDI,SFJMF
Dresdens berühmter Chor gastiert am 7.7.2011 wieder in Prenzlau.
Er gestaltet ein Programm mit weltlicher und geistlicher Chormusik und
setzt nach Konzerten des Thomanerchores Leipzig, der Regensburger
Domspatzen, des Tölzer Knabenchores und der Wiener Sängerknaben
die Reihe „Berühmte Chöre zu Gast in Prenzlau“ fort.
Klassik in Dorfkirchen
Das Preußische Kammerorchester verzaubert mit beliebten Werken
aus allen Epochen, aufgeführt in historischen Dorfkirchen und
umrahmt von der reizvollen uckermärkischen Landschaft.
Gerne spielt das Orchester auch in Ihrer Gemeinde.
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20 Jahre Uckermärkischer Konzertchor Prenzlau
Festkonzert NJU.VTJLBVT,PO[FSU0SBUPSJVN0QFS0QFSFUUF
Jürgen BischofDaniel InbalThomas Runge%JSJHFOUFO
"QSJMt6ISt/JLPMBJLJSDIF1SFO[MBV
RequiemWPO-VJHJ$IFSVCJOJUnvollendeteWPO'SBO[4DIVCFSU
Chor der Camerata Nova Stettint Eugeniusz Kus%JSJHFOU
+VOJt6ISt,MPTUFSHBSUFO1SFO[MBV
Musik zur AbendstundeoNJUBMMFO4JOOFOHFOJFFO
Uckermärkischer Konzertchor PrenzlautJürgen Bischof%JSJHFOU
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4JOGPOJFLPO[FSUt&SÚòOVOHEFS4QJFM[FJU
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Sophia Jaffé7JPMJOFtFrank Zacher%JSJHFOU
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Musik für drei Trompeten, Pauken & Orchester
Joachim Schäfer 1JDDPMP5SPNQFUFtAiko Ogata-FJUVOH
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Ka s m e t B a l l e t t | P i c c o l o T h e a t e r
| TheaterNative C | Theater des
Lachens | Theater Frankfurt |
flunker produktionen | Theatersommer Netzeband | Neues
Vo l k s t h e a t e r F l ä m i n g | C l o w n s theater GoiGoi | fabrik Potsdam |
I CONFIDENTI | OXYMORON |
Po e t e n p a c k | T H E A T E R S C H I F F
Po t s d a m | T R O L LW E R K | T- We r k
Po t s d a m | T h e a t e r H AV A R I E |
t h e a t e r m a r a m e o | K O M B I N AT |
Theater NADI | LOCCI | Ton
und Kirschen Theater |
Landesverband
Freier Theater Brandenburg e.V.
Landesgeschäftsführer Frank Reich
Schiffbauergasse 4c | 14467 Potsdam
T: 0331-280 52 07
E: lvfrthbg@aol.com
www.freie-theater-brandenburg.de
Konzertführer
Konzert- und Opernübersicht
Berlin Brandenburg
Profil
Der Konzertführer Berlin Brandenburg ist das älteste
und umfassendste Anzeigenblatt seiner Art.
Seit 90 Jahren informiert er über die wichtigsten Konzertveranstaltungen und das Musikleben in Berlin und Umgebung und präsentiert die aktuellen Opernspielpläne.
Erscheinungsweise
Das Heft erscheint vierzehntägig und liegt in Konzertsälen, Opernhäusern, Theaterkassen und an vielen
weiteren zentralen Stellen kostenlos aus.
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inkl. MwSt.) erhalten Sie alle 18 Ausgaben ein Jahr lang
direkt ins Haus – bequem und zuverlässig.
Stiftung
Der Erlös des Konzertführers kommt ausschließlich der
gemeinnützigen Gotthard-Schierse-Stiftung zugute.
Zweck der Stiftung ist die Präsentation junger und
talentierter Musiker im Rahmen einer alljährlich stattfindenden Konzertreihe. Unter den mittlerweile rund
700 geförderten Künstlern finden sich viele heute
international bekannte Namen.
Information
Wenn Sie sich für den Konzertführer interessieren oder
für die Arbeit der GotthardSchierse-Stiftung, rufen Sie
uns einfach an. Wir informieren Sie gerne.
Kontakt
Konzertführer
Berlin Brandenburg
Kaskelstraße 30
10317 Berlin
Tel: 030.882 5458
Fax: 030.882 4307
konzertfuehrer@
schierse-stiftung.de
www.schierse-stiftung.de
K ulturfeste im Land B randenburg
Musik im Kloster Altfriedland • Gebrüder Graun Wettbewerb Bad
Liebenwerda • Festival kultureller Vielfalt Banzendorf • Bebersee
Festival • Festival Alter Musik Bernau • Siebenklang Musikfestspiele
Bernau • Brandenburger Klostersommer • Kirchensommer Brodowin
• Klassik im Grünen Buckow • Caputher Musiken • Choriner Musiksommer • Kapellenkonzerte im Kloster Chorin • FilmFestival Cottbus
• Filmfest Eberswalde • Jazz in E. – Eberswalder Festival aktueller
Musik in Eberswalde • TanzWoche Eisenhüttenstadt • Internationales Puppentheaterfestival im Elbe-Elster-Land • Fercher ObstkistenBühne • Finsterwalder Sänger • Kleist-Festtage Frankfurt (Oder) •
Unithea Frankfurt (Oder) • Musikfesttage an der Oder • Transvocale
Frankfurt (Oder) • Glambecker Claviermusiken • Großräschener Orgelkonzerte • Havelländische Musikfestpiele • Abendkonzerte im
Kloster Stift zum Heiligengrabe • Fläming-Musikfestival Jüterbog •
Musikschulen öffnen Kirchen • Brandenburgische Sommerkonzerte •
Junge Künstler stellen sich vor • Lehniner Sommermusiken • Liebenberger Musiksommer • Lindower Sommermusiken • Inselleuchten
Marienwerder • Müncheberger Konzerte • Theatersommer Netzeband • Stiftung Schloss Neuhardenberg • Neuzelle Kultur • Konzerte
in der Siechenhauskapelle Neuruppin • Theatersommer Altes Lager •
Musikfestspiele Potsdam Sanssouci • Rohkunstbau • Unidram Potsdam • Potsdamer Tanztage • Potsdamer Hofkonzerte Sanssouci •
Internationaler Orgelsommer Potsdam • Bachtage Potsdam • «intersonanzen» Potsdam • Barocker Theatersommer Sanssouci • Kultursommer im Klostergarten Prenzlau • Prignitz-Sommer • Musikakademie und Schlosstheater Rheins berg • Kammeroper Schloss
Rheinsberg • Kirche, Park und Rosengarten auf Gut Saathain • Kunst
& Kultur Sommer Saxdorf • Schönfließer Sommermusiken • Schönwalder Hofkonzerte • Parkfestspiele Schwedt • Kulturforum Schwielowsee • GlückAufFest NEUE BÜHNE Senftenberg • Internationales
Gitarrenfestival Baja Templin • Uckermärkische Musikwochen •
Uckermärkischer Orgelfrühling • Elblandfestspiele Wittenberge •
Seefestival Wustrau • Randspiele Zepernick • Kloster Zinna Sommermusiken • Musica Mediaevalis • Brandenburgisches Literaturbüro
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Der Dorfkirchensommer in
Brandenburg 2011 lädt wieder
mit einem reizvollen Kulturangebot in Brandenburgs
Dorfkirchen ein, die das
Erscheinungsbild des ländlichen
Brandenburgs seit Jahrhunderten prägen. Solange diese Dorfmitte mit Leben erfüllt ist, lebt
auch das ländliche Brandenburg.
Viele dieser Kirchen sind in den
vergangenen zwanzig Jahren
liebevoll restauriert worden, ihre
Dächer wurden gedeckt, Orgeln
saniert, ihre historische Ausstattung vom Holzwurm befreit.
All dies ist mit Neugierde zu
bestaunen bei einem Ausflug ins
Grüne oder zu Nachbargemeinden, um zu schauen, was sich
dort Neues getan hat.
Unser Programmheft Dorfkirchensommer in Brandenburg
enthält eine große Anzahl der
Veranstaltungen in diesen Kirchen – Konzerte, Theater,
Lesungen und besondere Gottesdienste mit Kaffeetafeln im
Pfarrgarten.
Entdecken Sie das ländliche
Brandenburg in seinen alten
Dorfkirchen. Machen Sie sich
auf den Weg.
Das Dorfkirchensommer-Team
Antje Leschonski
Ilse Matiebel
Kerrin Gräfin Schwerin
Der Dorfkirchensommer 2011
wird am Sonntag, dem 1. Mai,
um 15 Uhr in Friedersdorf bei
Seelow mit einem Grußwort
von Landesbischof Dröge und
einem festlichen Konzert eröffnet. Anschließend bittet die
Dorfgemeinschaft Friedersdorf
zu einer Kaffeetafel.
Sonntag, 4.September
Dorfkirche Nennhausen bei
Rathenow um 15 Uhr
Lesung und Gespräch mit
Ministerpräsident a.D.
Manfred Stolpe
Anschließend Kaffeetafel
Ab April finden Sie das gesamte
Programm im Internet unter
www.dorfkirchensommer.ekbo.de.
Das gedruckte Programm liegt
dann in Kirchen und im
Konsistorium der Evangelischen
Kirche Berlin-Brandenburg,
schlesische Oberlausitz aus.
E: dks@ekbo.de
www.dorfkirchensommer.ekbo.de
Stimme und Klang im Raum
Konzerte
Klosterkirche Lehnin
"HAEC DIES, QUAM FECIT DOMINUS"
W. Byrd „MASS FOR THREE VOICES“
Vokalensemble Vox Nostra
Posaunenensemble La Schilina
Winterkirche
DR. BÜCHNERS SAGENHAFTE BIBEL
Eine Theatralische Reise durch das
Alte Testament in Reimen
Spiel: Frank Grünert
Regie: Harald Richter
Klosterkirche
OSTERSPAZIERGANG
EIN OSTERJUBEL FÜR ORGEL UND SAXOPHON
Texte und Gedichte vorgetragen von
Stephan Buchheim (radioBerlin 88.8)
Orgel: Andreas Behrendt
Saxophon: Friedemann Matzeit
Himmelfahrt, Donnerstag, 2. Juni 15 Uhr
Klosterkirche Lehnin
KONZERT FÜR BASS, ORGEL UND VIOLINE
Till Schulze, Bass
Beatrix Hellhammer, Violine
Barocke Kantaten zu Christi Himmelfahrt u.a.
Stimme und Klang im Raum
Seminare im Kloster Lehnin
2. Juni bis 5. Juni
CANTUS SACRATUS – HEILIGER GESANG
Die Psalmgesänge der Zisterzienser
Dozenten: Burkard Wehner und Andreas Behrendt
14. Juli bis 17. Juli
IMPROVISIEREN FÜR ALLE
Musik-Seminar für alle Instrumente
Ziel des Seminars ist das Erlernen und Entdecken der
Möglichkeit, «frei» zu spielen.
Dozenten:
Friedemann Matzeit, Achim Schröter, Andreas Behrendt
28. Juli bis 31. Juli
GESANGSSEMINAR ZUR VOKALMUSIK
DES MITTELALTERS
Dozent: Livio Picotte (Italien)
Infos und Anmeldung
www.musica-mediaevalis.de
T: 033207-31710, 0169-94803848
E: gabi.maetz@gmx.de
Konzerte in der Siechenhauskapelle Neuruppin
Die 1491 errichtete Siechenhauskapelle
ist ein Kleinod der spätgotischen
norddeutschen Backsteingotik . Sie
wurde in den letzten 500 Jahren vom
benachbarten Siechenhospital als Hauskapelle genutzt.
In den zurückliegenden 50 Jahren verfiel
sie zunehmend, da das Hospital nicht
mehr betrieben wurde. 1998 erwarb
Gabriele Lettow die Kapelle, gründete
einen Förderverein und initiierte eine
Konzertreihe.
Seit nunmehr zehn Jahren gibt es den
Förderverein Siechenhauskapelle e.V.,
der seit dieser Zeit klassische Konzerte
im etwas mehr als hundert Plätze
fassenden Kirchenschiff veranstaltet.
Berühmte Ensembles und Solisten
sind seitdem zu Gast in der Siechenhauskapelle gewesen, der Echo-PreisGewinner Calmus-Ensemble Leipzig;
zwei der renommiertesten Alte MusikOrchester, die Echo-Preisträger Lautten
Compagney Berlin und Concerto Köln.
Der besondere Reiz der kleinen beheizbaren Konzerthalle besteht in dem
unmittelbaren Kontakt von
Künstlern und Publikum unter dem
Dach eines der ältesten Bauwerke der
Stadt Neuruppin.
Aequinox –
Musik zur Tag- und Nachtgleiche 2011
Der dramaturgischen Idee einer Oper
oder eines Oratoriums entsprechend, ist
das Aequinox-Festival so gestaltet, dass
der Zuhörer dem gesamten Fest folgen
kann und am Ende um neue Eindrücke
und Erkenntnisse bereichert sein wird.
Aequinox –
Musik zur Tag- und Nachtgleiche
Freitag, 25. März 19.30 Uhr
KulturKirche (Pfarrkirche) Neuruppin
Didone delirante
Oper von Alessandro Scarlatti
Studierende der HfM für Musik
«Franz Liszt» Weimar
Leitung: Wolfgang Katschner
Siechenhauskapelle Neuruppin
Podiumsgespräch
Expedition Scarlatti
Zu welchem Zweck Alte Musik entdecken?
Gesprächsleitung: Danuta Görnandt (rbb)
15 Uhr
Kammerkonzert
Oeillades Italiennes (Verliebte Blicke)
Hélène Schmitt, Violine
Jörg-Andreas Bötticher, Cembalo
Italienische und französische Barockmusik
18 Uhr
Chorkonzert
Der Music Feind seind Ignoranten
Staats- und Domchor Berlin
Leitung: Kai-Uwe Jirka
Musik von J. Eccard und J.P. Sweelinck
19 Uhr bis 23 Uhr
Amtsgericht Neuruppin
In Justizias Reich – Wandelkonzert
Musik, Lesung, Gespräch und Film in den
Sälen des Gerichts und der ehemaligen
Haftanstalt
Sonntag, 27. März 11.30 Uhr
Neumühle Molchow
Chirping of the Nightingale – Matinee
Englische Tanzmusik des 17. Jahrhunderts
Konzertsaal, Ruppiner Kliniken
Nordlichter – Abschlusskonzert
Vokalensemble Rajaton
Traditionelle und moderne Vokalmusik
Im Anschluss: Ausklang des Festivals
bei einem Empfang in der Siechenhauskapelle.
98 | 99
Die Siechenhauskapelle
Musik am sächsischen Königshof
Joachim Schäfer, Piccolotrompete
Ronald Kick, Barocktrompete
Judit Izsák, Orgel/Cembalo
Werke von J.S. Bach, H.I.F. Biber,
A. Stradella u.a.
Freitag, 13. Mai 19 Uhr
Klingendes Europa
Calmus Ensemble Leipzig
Nordische Impressionen, Deutsche Reiselust, Französische Melodien, Italienische
Komödie und Englische Blüten all das
wird vom Leipziger A-cappella-Ensemble
Calmus dargeboten. Sie singen Konzerte,
«da fehlen einem die Worte für das Erlebte. Die üblichen Adjektive scheinen zu plakativ, das Lob wirkt pathetisch anmaßend
und abgedroschen. So bleibt neben einer
Gänsehaut manchmal nur der Ausdruck
‘unbeschreiblich’ übrig.» So stand es in der
Mainpost.
Junges Kammerorchester Reinickendorf
1. Juli bis 3. Juli
Dixietage im Up-Hus-Idyll
Immer wieder immer anders
Barockorchester Berlin
Kerstin Erben, Barockvioline
Anja-Regine Graewel, Barockvioline
Thomas Ahrndt, Barockvioloncello
Andrea Häufele, Cembalo
Komponisten wie H. Purcell, M. Uccelini,
J. Pachelbel, A. Vivaldi u.a. liefern die bunten Mischungen zu immer wiederkehrenden Bassfiguren, eben immer anders.
Der Klang der Zeit
Sophie Bauer, Gesang/Klavier
Peter A. Bauer, Marimbaphon/
Vibraphon/Percussion
Das international renommierte Künstlerpaar fängt die Schwingungen der Zeit ein:
laute und leise Töne, mal rhythmisch, mal
elegisch, aber immer beseelt vom Geist der
Musik. Schon allein die Besetzung – Klavier, Gesang, Marimbaphon,Vibraphon und
Percussion – lässt aufhorchen. Wenn sie zu
spielen beginnen, ist es, als ob es kein früher oder später gäbe. Da stehen Werke von
G.F. Händel oder C. Debussy neben denen
von G. Gershwin, Ph. Glass und eigenen
Kompositionen.
Weihnachtliches Chorkonzert
Adventskonzert
Chorisma-Neuruppin, Kammerchor der Siechenhauskapelle
Samstag, 31.Dezember 19 Uhr
Silvesterkonzert
Kartenservice
Förderverein Siechenhauskapelle e.V.
Siechenstrasse 4
16816 Neuruppin
T: 03391-398844
E: lettow@up-hus.de
www.up-hus.de
Kartenservice
T: 03391-398844
F: 03391-652050
E: lettow@up-hus.de
Anfahrt
Mit der Bahn ab Berlin-Spandau RE 6
stündlich bis Rheinsberger Tor
Tourismus-Service «BürgerBahnhof»
03391-45460
Neuzelle Kultur
Konzerte und Aktionen
Samstag, 23. April 19.30 Uhr
Refektorium im Kreuzgang
Musik zur Osternacht
Consortium Artis
Werke von F. Schubert, F. Berwald u.a.
Klassische Konzerte im spätgotischen
Refektorium des Kreuzgangs, Weltmusik
und Ausstellungen in der Orangerie im
barocken Klostergarten sowie das
Internationale Musiktheaterfestival
Oper Oder-Spree gehören zu den
besonderen Anziehungspunkten im
brandenburgischen Kultursommer. Aber
auch die Klosteranlage mit ihren beiden
Barockkirchen, dem barocken Klostergarten, dem spätgotischen Kreuzgang mit
seinem Klostermuseum sowie die nahe
Klosterbrauerei bieten alle Zutaten für
einen erlebnisreichen Besuch im
«Barockwunder Brandenburgs».
Die Opernaufführungen im spätgotischen Kreuzgang des Klosters Neuzelle,
auf der mittelalterlichen Burg Beeskow,
in der ländlichen Kunstscheune an der
Ragower Mühle im Schlaubetal sowie
auf der Insel Ziegenwerder gehören seit
vielen Jahren zu den sommerlichen Verführungen an Oder und Spree.
Orangerie im Klostergarten
Sommerklänge
Kora-Musik aus Westafrika
Nils Kercher
Freitag. 27. Mai 19 Uhr
Sommerklänge
Soul – Jazz
Angelika Weiz
Sommerklänge
Flamenco – Fado
Nikos Tsiachris
Samstag, 18. Juni 12 bis 16 Uhr
Klostergarten
Lust am Garten
Zeit der Schnecken
Führungen im Klostergarten
Walk-Acts mit Art Tremondo
Sommerklänge
Bossa Nova, Brasil
Christian von der Goltz
Sommerklänge
Soul – Blues
Gordon Gatherer
Sommerklänge
Latin – Chanson
Claudia Maluenda
Sommerklänge
Musica Cubana – Salsa
Justo Suarez
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Die Stiftskirche
Samstag, 10. September 19.30 Uhr
Burg Beeskow
Festlicher Liederabend
Sonntag, 11. September 12 bis 16 Uhr
Tag des offenen Denkmals
Romantik, Realismus, Revolution –
Das 19. Jahrhundert
Führungen
Freitag, 29. Juli
Samstag, 30. Juli
Sonntag, 31. Juli
Ragower Mühle
Oper in der Scheune
Samstag, 5. November 19.30 Uhr
Mendelssohn Kammerorchester Leipzig
Werke von F. Mendelssohn Bartholdy,
J.S. Bach, G.F. Händel u.a.
Freitag, 30. Dezember 19.30 Uhr
Festliches Konzert zum Jahreswechsel
Oper Oder-Spree
20 Uhr
Freitag, 22. Juli
20 Uhr
Samstag, 23. Juli
20 Uhr
Sonntag, 24. Juli
20 Uhr
Mittwoch, 27. Juli
20 Uhr
20 Uhr
Freitag, 29. Juli
20 Uhr
Samstag, 30. Juli
20 Uhr
Sonntag, 31. Juli
20 Uhr
Kloster Neuzelle, Kreuzhof
Mittwoch, 3. August
20 Uhr
Donnerstag, 4. August 20 Uhr
Freitag, 5. August
20 Uhr
Burg Beeskow
Samstag, 6. August
20 Uhr
Sonntag, 7. August
20 Uhr
Atrium der Konzerthalle Frankfurt (Oder)
Antonio Salieri: Angiolina (1800)
20 Uhr
20 Uhr
20 Uhr
20 Uhr
Burg Beeskow
Kloster Neuzelle
Festliche Operngala
und Kartenservice
Stiftung Stift Neuzelle
Stiftsplatz 7, 15898 Neuzelle
T: 033652-8140, F: 033652-81419
E: info@stift-neuzelle.de
www.kloster-neuzelle.de
Burg Beeskow
Frankfurter Straße 23, 15848 Beeskow
T: 03366-352710, F: 03366-21117
info@burg-beeskow.com
Anfahrt
Mit der Bahn ab Berlin RE 1 halbstündlich
bis Frankfurt (Oder), mit stündlichem
Anschluss nach Neuzelle
Tourist-Information Neuzelle
T: 033652-6102
www.neuzelle.de
Theatersommer Altes Lager bei Niedergörsdorf
Im Jahr 2011 wird das 15-jährige Jubiläum der Zusammenarbeit von theater
89 mit dem Kulturzentrum DAS HAUS in
Altes Lager und der Gemeinde Niedergörsdorf gefeiert. Es beginnt im Mai mit
den Brandenburg-Premieren des Berliner Projekts «AFRIKA – Fremde».
Der Theatersommer Altes Lager 2011
wird ein großes Fest mit drei Open-AirStücken: Neu und extra für das Jubiläum
auf dem Flugplatz Fläming Air in Zellendorf inszeniert: «Der kleine Prinz» und
am Kulturzentrum DAS HAUS Altes Lager
wiederholt: «Kalina Krasnaja» und «Die
Gerichtsnacht oder Was Ihr wollt»,
ergänzt von einer deutschen Erstaufführung des Theaterjugendklubs: «Woyzecks
Heimkehr» sowie einer eigenen Uraufführung der «Mühlengeister» Niedergörsdorf: «Sechse kommen durch die
ganze Welt.»
theater 89 beteiligt sich mit «Afrika –
Fremde» am aktuellen Diskurs über die
Auswirkungen der Globalisierung auf die
Gesellschaften und das Leben Einzelner.
Vernetzung, ökonomische und militärische Operationen, Emigration und Immigration bringen alltäglich Begegnungen
mit dem Fremden mit sich. Ob als Asylant oder Gastarbeiter, ob als Entwicklungshelfer oder Tourist, ob als
Geschäftspartner oder Wissenschaftler,
ob als Journalist oder Künstler, ob als
Nachbar oder Gastgeber – stets verläuft
der Prozess der Annäherung konfliktreich, weil er nicht nur von unterschiedlichen kulturellen Gewohnheiten und
Vorurteilen, sondern von gegensätzlichen Interessen begleitet ist. Besonders
Afrika ist ein Schauplatz für die Aufholschlacht um Rohstoffe und billige Arbeit
geworden.
Kulturzentrum DAS HAUS
Lupenrein
Von Rafael Kohn
Koproduktion mit Theatre National
du Luxembourg
Lupenrein erzählt die Geschichte eines
deutschen Arztehepaars, das nach Sierra
Leone geht, um in einem Lazarett zu
arbeiten. Unversehens werden sie Teil der
gewaltsamen Interessenskonflikte des
Bürgerkriegs.
Letztes Territorium
Von Anne Habermehl
Letztes Territorium erzählt die Geschichte
einer deutschen Mittelstandsfamilie. Nach
ihrer Trennung fliegt die Mutter mit dem
16-jährigen Sohn nach Fuerteventura in
Urlaub, wo sie sich mit einem Flüchtling
aus Algerien anfreunden. Nach ihrer Rückkehr klingelt dieser an ihrer Wohnungstür.
Die Wüste – Der kleine Prinz
Von Antoine de Saint-Exupéry
Die Wüste ist das VII. Kapitel aus dem
Roman «Wind, Sand und Sterne», in dem
der Autor Erlebnisse und Beobachtungen
während seiner Stationierung als Postflieger im Jahr 1927 auf einem einsamen
Wüstenstützpunkt in der spanischen Kolonie Westsahara schildert.
Theatersommer Altes Lager
Freitag, 12. August
16 Uhr
Festveranstaltung
15 Jahre theater 89 in Niedergörsdorf
Freitag, 12. August
21 Uhr
Samstag, 13. August
21 Uhr
Sonntag, 14. August
21 Uhr
Freitag, 19. August
21 Uhr
Samstag, 20. August
21 Uhr
Sonntag, 21. August
21 Uhr
Freitag, 26. August
21 Uhr
Samstag, 27. August
21 Uhr
Sonntag, 28. August
21 Uhr
Flugplatz Zellendorf
Der kleine Prinz
Von Antoine de Saint-Exupéry
«Der kleine Prinz» erzählt die Geschichte
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«DAS HAUS»
eines in der Wüste notgelandeten Fliegers, der seine Maschine reparieren muss
und einem kleinen Prinzen begegnet, der,
von einem fernen Planeten kommend, auf
der Erde gelandet ist.
theater 89 inszeniert die Geschichte auf
und um den Flugplatz mit richtigen Piloten und Flugzeugen, Stuntszenen, Tanzgruppe und Blaskapelle sowie aufwendigen Ton- und Lichtproduktionen.
Freitag, 12. August
18 Uhr
Samstag, 13. August
18 Uhr
Open air am Kulturzentrum DAS HAUS
Kalina Krasnaja
Von Wassili Schukschin
Wassili Schukschin schrieb seine Erzählung 1973, er verfilmte sie und spielte
sogar die Hauptrolle. Es ist eine einfache
Geschichte: Jegor Prokudin wird aus dem
Gefängnis entlassen und fährt aufs Dorf
zu seiner Freundin Ljuba, die er bisher nur
aus ihrem Briefwechsel kennt.
Samstag, 20. August
18 Uhr
Sonntag, 21. August
18 Uhr
Open air am Kulturzentrum DAS HAUS
Die Gerichtsnacht oder was Ihr wollt
Von Ulrich Bräker
Meinetwägen, Baurncomödie, Baurnphilosophie, Theologie – das Leben des
Pöbels – Ehstand, Ledigerstand – Baurngeschwätz – Raisonimang von Himmel,
Erde und Höll – was ihr wollt. Recht und
unrecht – wie mann will. Geschrieben bey
nächtlichen Stunden Im Herbstmonat
Anno 1780.
Photo: whoch3
Ergänzt wird das Theatersommerprogramm
im Kulturzentrum DAS HAUS mit der Brandenburg-Premiere des Jugendtheaterklub
von theater 89 mit der deutschen Erstaufführung «Woyzecks Heimkehr» von Eric
Henry Sanders, in dem der Autor die Büchner-Figuren in ein amerikanisches Militärcamp unserer Tage versetzt, und der Uraufführung «Sechse kommen durch die ganze
Welt» von den Brüdern Grimm mit der Theatergruppe «Mühlengeister» Niedergörsdorf, dem bekannten Märchen, das von
einem Kriegsveteranen erzählt, der ein
Expertenteam zusammenstellt mit dem
Ziel: «Wenn wir (sechs) zusammen sind,
sollten wir wohl durch die ganze Welt kommen», sowie weiteren Theater- und Filmaufführungen.
und Kartenservice
DAS HAUS – Kulturzentrum Altes Lager
Kastanienallee 21, 14913 Altes Lager
T: 033741-71304, F: 033741-80870
E: buero@dashaus-alteslager.de
www.dashaus-alteslager.de
«theater 89»
T: 030-28 24 656, E: pr@theater89.de
www.theater89.de
Anfahrt
B102 von Treuenbrietzen nach Jüterbog, in
Altes Lager den Hinweisen folgen.
Mit der Bahn ab Berlin RE 5 nach Jüterbog,
Bus 759 nach Altes Lager
Touristinformation Niedergörsdorf
T: 033741-80906
www.niedergoersdorf.de
Musikfestspiele Potsdam Sanssouci
Dresden
Sachens Glanz trifft Preußens Gloria
Dresden, das sagenhafte «Elbflorenz»,
und seine reiche, über fünfhundertjährige Musikgeschichte beherrschen die
2011. Ausgangspunkt für die Potsdamer
Spurensuche ist die freundschaftliche
Verbindung zwischen König Friedrich
Wilhelm I. und August dem Starken, die
1728 in einem Staatsbesuch gipfelt.
Friedrich Wilhelm I. lässt sich in Dresden
mit einem überwältigenden, vierwöchigen Programm verwöhnen: Italienische
Komödie, Konzerte der Hofkapelle und
Feuerwerk am Zwinger. Dazu gibt es
derb-weinselige Abende und zahlreiche
Jagden – eine Leidenschaft, die die
Könige in Dresden und Potsdam teilen.
Aber noch einer profitiert vom Besuch:
Kronprinz Friedrich lässt sich von der
feinen Lebensart des Dresdner Hofs
beeindrucken. Seine spätere Hofkapelle
eifert unverblümt dem berühmten Vorbild von der Elbe nach. Anlass genug, am
Vorabend des Friedrich-Jahrs 2012 das
musikalische Porträt dieser Stadt und
ihrer wechselvollen Geschichte zu
zeichnen.
Folgen Sie bei den Musikfestspielen
2011 vielen international renommierten
Künstlern und Ensembles, darunter
Vivica Genaux, Rachel Podger, Konrad
Junghänel, Alexis Kossenko, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, Concerto
Köln und dem Ricercar Consort, in
Potsdam auf der Suche nach der typisch
sächsischen Lust am Dasein.
Samstag, 11. Juni
16 Uhr
Sonntag, 12. Juni
16 Uhr
Montag, 13. Juni
20 Uhr
Gartensalon am Neuen Palais
von Sanssouci, Open Air
Junge Barockoper Sanssouci:
Calandro (1726)
Commedia per musica von Giovanni
Alberto Ristori (1692-1753)
Christian von Oldenburg (Calandro)
Dávid Szigetvári (Alceste)
N.N. (Nearco)
Roland Schneider (Agide/Licisco)
Maria Sanner (Clizia)
Solistenensemble Kaleidoskop
Musikalische Leitung: Olof Boman
Regie: Hendrik Müller
Kostüme: Internationale Modeschule
Esmod Berlin
Friedenskirche Sanssouci
Dresdner Schätze
Uwe Steimle, Schauspieler & Kabarettist
Ensemble «L’aura Soave Cremona»
Leitung/Fagott: Sergio Azzolini
Concerti für die Dresdner Hofkapelle von
J.D. Zelenka, J.F. Fasch, G.Ph. Telemann
Gedankenspaziergänge durchs Grüne
Gewölbe
Terrassen Orangerie Sanssouci,
Maulbeerallee, Open Air im Schlosspark
Karina Gauvin, Sopran
Leitung: Wolfgang Katschner
Tanz der vier Elemente:
Incanto Erlebenskünstler
Erleben Sie die berühmte Festkultur des
Dresdner Barock im Zusammenspiel von
Oper, Feuerwerk, Konzert und dem Tanz
der vier Elemente!
San Marco an der Elbe
Cantus Cölln
Concerto Palatino
Musikalische Leitung: Konrad Junghänel
Mehrchörige Vokalwerke von G. Gabrieli,
H. Schütz, M.G. Peranda, u.a.
104 | 105
Montag, 13. Juni 20 Uhr
Raffaelsaal, Orangerie Sanssouci
Dresdner Violinschule
The Wallfisch Band
Leitung/Violine: Elizabeth Wallfisch
Ein ganzer Zoo von Einfällen:
Carlo Farinas Violine
Himmelstrompeten
Ricercar Consort
Leitung: Philippe Pierlot
Kyrie und Gloria aus der Missa h-moll von
J.S. Bach, Messsätze und Motetten von
J.D. Zelenka, A. Lotti, G.P. da Palestrina
Venezianische Grüße
Anton Steck, Violine
Modo Antiquo
Leitung: Federico Maria Sardelli
Violinkonzerte für die Dresdner Hofkapelle
von A. Vivaldi und J.G. Pisendel
Sonntag, 19. Juni ab 11 Uhr
Fahrradkonzert
Reise per Rad in das Potsdam König Friedrich Wilhelms I. – an einem Tag, in 14
Konzerten an insgesamt 21 Orten, diversen Schloss-, Museums- und Kirchenbesichtigungen in und um ganz Potsdam.
Alle Infos unter www.fahrradkonzert.de
Sonntag, 19. Juni
18 Uhr
Dienstag, 21. Juni
19.30 Uhr
Mittwoch, 22. Juni 19.30 Uhr
Freitag, 24. Juni
19.30 Uhr
Samstag, 25. Juni
19.30 Uhr
Schlosstheater, Neues Palais von Sanssouci
Il Paride
Dresdens erste italienische Oper, Opera
musicale (1662) von G.A. Bontempi
L’Arpeggiata
Leitung/Theorbe: Christina Pluhar
Regie: Christoph von Bernuth
Ausstattung: Oliver Helf
Dramaturgie: Micaela von Marcard
The Wallfisch Band
Nikolaisaal Potsdam
Spitzentöne
Vivica Genaux, Mezzosopran
Daniel Taylor, Altus
Concerto Köln
Bravourarien und Duette für Senesino und
Faustina Bordoni von A. Lotti, G.F. Händel
und J.A. Hasse
Neues Palais von Sanssouci,
Open Air im Schlosspark
Sanssouci Prom Concert
Abschlusskonzert mit Feuerwerk
Juan Manuel Cañizares, Gitarre
Sächsische Staatskapelle Dresden
Leitung: Andrés Orozco-Estrada
Feuerwerk: Olaf Gödeke
und Kartenservice
Wilhelm-Staab-Straße 10/11
14467 Potsdam
T: 0331-2888828, F: 0331-2888829
service@musikfestspiele-potsdam.de
www.musikfestspiele-potsdam.de
Ticket-Galerie Nikolaisaal Potsdam,
PNN-Shop bei Karstadt
(Brandenburgische Straße), CTS eventim
Verkehrshinweis
Nach den Abendveranstaltungen
stehen Shuttle-Busse für die Fahrt zum
Hauptbahnhof Potsdam bereit.
Tourist-Information Brandenburger Tor
T: 0331-275580
www.potsdamtourismus.de
Potsdamer Hofkonzerte Sanssouci
Konzert- und Künstleragentur
Barbara V. Heidenreich
Virtuoso assoluto!
Die Lust an der Schwierigkeit.
Paganini – Liszt – Chopin
Was ist virtuos? Alles was sich so sehr
steigern lässt, dass man es zu einer Vortrefflichkeit bringt, die alle verblüfft?
Im 18. und 19. Jahrhundert erlangten
Star-Virtuosen in Musik und Theater eine
solche Popularität, dass man den Begriff
des Virtuosen nahezu ausschließlich mit
diesen Künsten in Verbindung brachte.
Sie schufen Werke, die nur sie selbst und
kein anderer zu spielen vermochte und
mit denen sie konkurrenzlosen Ruhm
erlangten.
Der erste Vertreter dieser «Darstellungswut» im Musikbetrieb des 19. Jahrhundert war Niccolò Paganini, der «Hexenmeister auf der Geige».
Von Liszt und Chopin bewundert und
kopiert, erfand Kunstgriffe auf der
Violine, die niemand zuvor für möglich
gehalten hatte und mit denen er die
Technik des Geigenspiels revolutionierte.
Zahnlosigkeit verlieh ihm dämonische
Züge. Mit seiner diabolischen Erscheinung und den sagenhaften Fähigkeiten
seiner unfassbar dehnfähigen Hand
machte er das größte Vermögen, das je
ein Geiger erspielte. Sein Leben ist bis
heute von Geheimnissen umwittert, zum
Teil von ihm selbst genährt, um seinen
Konzerten größere «publicity» zu
verschaffen.
Auch der preußische König Friedrich II.
war ein brillanter Stratege seiner Selbstinszenierung. In Kooperation mit der
SPSG Berlin-Brandenburg präsentieren
die Hofkonzerte daher ein musikalischtheatralisches Duell zwischen König
Friedrich II. und König Voltaire.
Ausschnitte aus dem Programm
Schlosstheater des Neuen Palais Sanssouci
Eröffnung der 21. Potsdamer Hofkonzerte
FilmConcert, Premiere
Paganinis Geheimnis
Film von Volker Schmidt-Sondermann
und Axel Fuhrmann
Eine Co-Produktion von SWR, MDR, WDR,
ORF, SF, AVRO und merkur.tv
Mit Ingolf Turban, Violine
In ihrem Film begleiten die Autoren zwei
Urenkel Paganinis, Andrea und Stefano
Paganini, bei ihren spannenden Nachforschungen zur Lebens-und Krankheitsgeschichte ihres Vorfahren. Mit forensischen Mitteln wie Blut-und Haaranalysen
gehen deutsche und österreichische Forscher der Vermutung auf den Grund, dass
auf Paganini ein Fluch lastete – der Fluch
einer heimtückischen Erbkrankheit, des
Marfan-Syndroms (Spinnenfingrigkeit).
Die Dokumentation erzählt, durch welche
Umstände Paganini zum Teufelsgeiger
wurde und sucht wissenschaftliche Erklärungen für seine Virtuosität.
20 Uhr
Konzert
Virtuosi di Paganini
Ingolf Turban, Violine/Leitung
Ingolf Turban als Paganini
Gleich einem Stern, der einsam zieht
Ulrich Noethen, Rezitation
Hideyo Harada, Klavier
Werke von Frédéric Chopin
Vergangenes Jahr feierten wir den 200.
Geburtstag des polnischen Virtuosen
Frédéric Chopin. Aufgrund der großen
Nachfrage übernehmen die Hofkonzerte
106 | 107
das Programm mit Ulrich Noethen
und Hideyo Harada auch in die neue
Hofsaison.
«Ich möchte ihm (Liszt) die Art stehlen,
wie er meine Etüden interpretiert», meinte Chopin einmal. So kommen Zeitzeugen
wie Franz Liszt, Robert Schumann, Felix
Mendelssohn Bartholdy und George Sand
zu Wort, und Briefe aus der Hand des
Komponisten ermöglichen eine Annäherung an den «Chopin des Klaviers».
Franz Liszt: «Wenn ihre Stimm’ im
Kuss verhallt» – Premiere
Corinna Harfouch, Rezitation
Hideyo Harada, Klavier
Auszüge aus den «Années de Pélerinage»
und anderen Klavierwerken
Die Sensation, welche sich an Paganinis
Geige knüpfte, wurde durch einen anderen Virtuosen in erhöhtem Grad am Klavier wiederholt – durch Franz Liszt. Zu
den wichtigsten Aspekten seiner Biographie gehört die Beziehung zur Gräfin
Marie d’Agoult. In Genf wurde beider
Tochter geboren, am Comer See Cosima,
die später Richard Wagner heiraten sollte.
Anlässlich seines 200. Geburtstages präsentieren Corinna Harfouch und Hideyo
Harada u.a. den Briefwechsel zwischen
der sechs Jahre älteren Gräfin und dem
«Virtuoso assoluto».
Donnerstag, 1. Dezember 19 Uhr (Premiere)
Donnerstag, 8. Dezember 19 Uhr
Freitag, 9. Dezember
19 Uhr
Duell in Sanssouci!
Friedrich II. – Voltaire
Texte von Dramaturg Dieter Hildebrandt
Dieter Mann, Voltaire
Gunter Schoß, Friedrich II.
Christoph Huntgeburth, konzertierender
Friedrich II., auf einer Originalflöte
von 1770
N.N., Cembalo
Das «Duell in Sanssouci» betrifft den längsten und letzten Aufenthalt Voltaires in
Potsdam, der von 1750 bis 1753 währte.
Friedrich ist scharf auf den Grammatiker,
den Weltmann Voltaire. Aber als er ihn da
hat, ihn zum Kammerherrn ernennt und
Gunter Schoß als Friedrich II.
mit einer Leibrente ausstattet, wird die
Freundschaft zum Nervenkrieg.
Ein musikalisch-theatralisches Duell
unterbrochen von Versöhnungsszenen,
nonchalant kommentierter Zeitgeschichte,
Flötenkonzerten, sowie gegenseitiger
Versorgung mit Versen und Arzneien.
Barockes Weihnachtskonzert
Hinweise auf weitere Veranstaltungen entnehmen Sie bitte unserer Jahresbroschüre!
Konzert- und Künstleragentur
Barbara V. Heidenreich
Förderverein Potsdamer Hofkonzerte
Sanssouci e.V.
Gartenstraße 11, 14482 Potsdam
T: 0331-245609, F: 0331-245610
E: potsdamerhofkonzertesanssouci@
t-online.de
www.potsdamer-hofkonzerte.de
Kartenservice
Über den Veranstalter sowie
MAZ-Ticketeria
T: 0331-280 46 94, 626 14 60
TK Zehlendorf
T: 030-80 99 090
T: 0331-275580
Potsdamer Tanztage
21. Potsdamer Tanztage
Internationales Festival für Tanz und
Performance
Die Potsdamer Tanztage haben sich seit
1991 als herausragendes internationales
künstlerisches Highlight in Potsdam etabliert und bleiben weiterhin einzigartig
im Land Brandenburg.
Das Festival lädt jedes Jahr Tanzkompanien aus der ganzen Welt nach Potsdam
ein und bietet damit ein international
hochkarätiges Spektrum verschiedener
Tanztheaterformen an.
Zwölf Tage lang wird die Landeshauptstadt Brandenburgs zur Bühne der internationalen Tanzszene.
21. Potsdamer Tanztage
Mittwoch, 25. Mai, bis Sonntag, 5. Juni
Die Aufführungen bilden das Kernstück
des Festivals: Soliarbeiten und große
Ensembles, erzählerisches Tanztheater
und reine Bewegung, Stücke für Kinder
und ungewöhnliche Performances wechseln sich in einem reichen Programm ab.
Ziel ist es, die Vielfalt der aktuellen internationalen Tanzszene, die sich durch ihre
hohe Kreativität auszeichnet, zu präsentieren.
Ein besonderes Augenmerk des Festivals
ist die Nähe zwischen Publikum und
Künstlern. Fester Bestandteil des Festivals
sind deshalb die Workshops, die sich an
interessierte Laien und an professionelle
Tänzer richten, sowie die Künstlergespräche, die nach den Aufführungen zum Austausch mit Tänzern, Choreographen und
dem Publikum anregen. Konzerte, Tanzfilme, Installationen, DJs ergänzen das Programm und laden zum Verweilen in der
Schiffbauergasse ein.
20. Tanztage 2010:
Lia Rodrigues
Photo: S. Landweer
108 | 109
20. Tanztage 2010: Oxy and Friends
Photo: S. Sallmann
Kinder- und Jugendtanztage
Seit 2004 sind die Kinder- und Jugendtanztage ein fester Bestandteil des Festivals. Kinder haben ein natürliches Verständnis vom Tanz: Sie staunen, sie genießen, Bewegung zu sehen und nachzumachen. Um diese Erfahrung zu unterstützen, bietet das Festival zahlreiche Formate
an, Bewegung in unterschiedlichster Form
zu erfahren, Künstlern zu begegnen und
mit den Eltern Tanzstücke zu erleben. Die
Kinder- und Jugendtanztage sind ein Fest
des Tanzes für die ganze Familie, mit Tanzaufführungen, Workshops und Musik.
fabrik Potsdam
PF 60 06 07
Schiffbauergasse 10
14406 Potsdam
T: 0331-2800314
F: 0331-240924
E: contact@fabrikpotsdam.de
www.fabrikpotsdam.de
Kartenservice
T: 0331-240923
20. Tanztage 2010: Kidd Pivot
Photo: D. Buscher
T: 0331-275580
UNIDRAM Potsdam
18. Internationales Theaterfestival
Potsdam
Zum 18. Mal präsentiert das Internationale Theaterfestival UNIDRAM in Potsdam junges, experimentierfreudiges
Theater, das nach neuen Wegen sucht,
Grenzen überschreitet, unterschiedliche
Theatertraditionen zusammenführt und
genreübergreifend konzipiert ist –
kurzum Theater, das sich ständig neu
interpretiert.
Faszinierende Bilderwelten, verwirrende
visuelle Experimente und das Spiel mit
den Möglichkeiten des Theaters um
Illusion und Wirklichkeit stellen einen
spannenden Kontrast zu provokanten
und eindringlichen politischen Positionierungen dar.
Erklärtes Ziel ist es, das Publikum
mit der Formenvielfalt der gezeigten
Inszenierungen immer wieder neu zu
überraschen. Dabei reicht das Spektrum
der eingeladenen Produktionen von
Musiktheater über Schauspiel und Tanz
bis hin zu Objekt- und Figurentheater.
Neben international renommierten
Künstlern sind auch in diesem Jahr
Gruppen eingeladen, die ihre
Inszenierungen zum ersten Mal in
Deutschland zeigen werden.
Cie Voix Off
Photo: G. Gnaudschun
UNIDRAM 2011
Mittwoch, 2. November,
bis Sonntag, 6. November
Besondere Festivalhöhepunkte sind die
Langen Nächte bei UNIDRAM, die mit
einer Vielzahl unterschiedlichster
Inszenierungsansätze an einem Abend in
komprimierter Form die große Vielfalt
der bei UNIDRAM präsentierten Theaterformen zeigen.
Performative Vorträge, szenische Konzerte
und Installationen ergänzen das Hauptprogramm und bieten dem Publikum die
Möglichkeit, in einen intensiven Austausch mit den Akteuren zu kommen.
Auch in diesem Jahr wird das Festival
nicht nur auf den Bühnen des T-Werks
stattfinden. So bieten die vielfältigen
Möglichkeiten des Geländes der Schiffbauergasse spannende Aufführungsorte
für ungewöhnliche Inszenierungsansätze
kraut-production
110 | 111
Dudapaiva Company
und laden dazu ein, dieses einzigartige
Kulturareal zu entdecken. Kooperationspartner des Festivals sind u.a. das Waschhaus und das Museum Fluxus+.
Krepsko
Informationen zum aktuellen Programm
unter www.unidram.de
und Kartenservice
T-Werk
Schiffbauergasse 4E
14467 Potsdam
T: 0331-719139
F: 0331-710792
E: kontakt@t-werk.de
www.t-werk.de
www.unidram.de
Anfahrt
Ab Potsdam Hbf. mit der Tram 93 und 99
bzw. Bus N16 bis Schiffbauergasse
T: 0331-275580
Internationaler Orgelsommer Potsdam
Mittwoch, 29. Juni 19.30 Uhr
Erlöserkirche
Eröffnungskonzert
Torsten Laux (Düsseldorf)
F. Liszt: Praeludium und Fuge über
B-A-C-H; Variationen über den Basso
continuo «Weinen, Klagen, Sorgen,
Zagen» von J.S. Bach
Zum XXI. Internationalen Orgelsommer
wird 2011 wieder in die FriedenskircheSanssouci und in die Erlöserkirche Nansenstraße eingeladen. Das Festival
beginnt am 29. Juni in der Erlöserkirche
mit einem Konzert des Düsseldorfer
Organisten Torsten Laux und endet am
14. September in der Friedenskirche.
In 12 Konzerten kommen Organisten aus
dem In- und Ausland zu Gehör, so aus
Polen, Weißrussland, den USA und Tschechien.
Ein Konzert findet in Zusammenarbeit
mit den Bach-Tagen Potsdam statt. Die
beiden gegensätzlichen Orgeln (Schuke
1964 und Woehl 2004) eignen sich vorzüglich zur Wiedergabe eines breiten
Spektrums von Orgelmusik.
2011 steht das Werk von Franz Liszt
anlässlich von dessen 200. Geburtstag
im Vordergrund. Über ihn äußerte sich
1855 ein Kritiker: «Wie er früher das Pianoforte zu behandeln vermochte, so
weiß er jetzt auf der Orgel den ganzen
Glanz und die ganze Pracht des Instruments zur Darstellung zu bringen.»
Mittwoch, 6. Juli 19.30 Uhr
Friedenskirche
Vincenzo Allevato (Italien)
J. Reubke: Sonate c-Moll, Der 94. Psalm,
M.E. Bossi: Moto perpetuo
Erlöserkirche
Jörg Walter (Berlin)
J.S. Bach: Präludium und Fuge Es-Dur
J. Alain: 2. Fantaisie
Friedenskirche
Józef Serafin (Polen)
F. Liszt: Dante – Einleitung, Fuge und
Magnificat, J. Alain: Litanies
Erlöserkirche
Rainer Oster (Saarbrücken)
Werke von J.S. Bach, F. Liszt, J. Jongen u.a.
Ein wichtiger Vertreter der spätromantischen französischen Orgelschule ist Alexandre Guilmant, der vor 100 Jahre starb
und dessen Werk im Potsdamer Orgelsommer vertreten ist.
Schuke-Orgel in der Erlöserkirche
112 | 113
Mittwoch, 3. August 19.30 Uhr
Friedenskirche
Katherina Nikolajewa (Weissrussland)
J.S. Bach: Toccata, Adagio und Fuge C-Dur
M. Reger: Phantasie und Fuge op. 135 b
Erlöserkirche
David Franke (Naumburg)
Bach-Vivaldi: Concerto a-Moll
G. Bovet: Salamanca
Friedenskirche
George Bozeman (USA)
C. Wieck Schumann: Vier flüchtige Stücke
op. 15, C.-M. Widor: Symphonie IV f-Moll
Erlöserkirche
Kseniya Pogorelaya (Weissrussland)
J.S. Bach: Präludium und Fuge g-Moll,
F. Liszt: Elisabeth-Legende, Einleitung
Friedenskirche
Matthias Jacob, Potsdam
F. Liszt: Pilgerchor aus «Tannhäuser»
A. Guilmant: 5. Sonate c-Moll op. 80
Woehl-Orgel in der Friedenskirche
Photo: M. Marx
Mittwoch, 7. September 19.30 Uhr
Erlöserkirche
Pavel Kohout (Tschechien)
Antonin Dvořák: Präludien und Fugen, Josef
Klicka: Fantasie de concert sur le Choral de
St. Venceslas
Konzert in Zusammenarbeit mit den Bachtagen Potsdam
Mittwoch, 14. September 19.30 Uhr
Friedenskirche
Johannes Unger (Lübeck)
C. Saint-Saëns: 2. Fantaisie,
F. Liszt: «Ad nos, ad salutarem undam»
Matthias Jacob
Am Grünen Gitter 1, 14469 Potsdam
T: 0331-901167, F: 0331-9512469
www.kulturfeste.de/feste/orgel.html
office@matthiasjacob.de
Kartenservice
Theaterkasse Hauptbahnhof Potsdam
Veranstaltungsorte
Friedenskirche: Am Grünen Gitter 1
Erlöserkirche: Nansenstraße 6
Anfahrt
Erlöserkirche: ab Potsdam Hbf. mit Tram 91
bis Auf dem Kiewitt
Friedenskirche: ab Potsdam Hbf. mit Bus
605 oder 606, Tram 91 bis Luisenplatz
T: 0331-275580
intersonanzen 2011
6. Mai bis 15. Mai
Spielorte
Treffpunkt Freizeit
Filmmuseum Potsdam
Hochschule für Film und Fernsehen
«Konrad Wolf» Potsdam-Babelsberg
intersonanzen. brandenburgisches
fest der neuen musik 2011
Nach dem 10-jährigen Jubiläum im April
2010 möchte der Verein eine zweite
Dekade dieses renommierten Festivals
einläuten.
intersonanzen 2011 wird sicher den
hohen Ansprüchen der Liebhaber, dem
aufmerksamen Entgegenkommen eines
breit gefächerten Musikpublikums und
besonders der offenen Kreativität einer
jungen Teilnehmerschaft entsprechen.
Im Mittelpunkt steht das Anliegen, die
immense Bandbreite der aktuellen
Kunstmusik aus Brandenburg sowie dem
europäischen Umfeld, durch hochkarätige Interpretationen nahezubringen.
Besonderes Augenmerk richtet das Festival auf die Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen der Region, u.a. mit
der Potsdamer Filmhochschule.
Themenschwerpunkte 2011’’’:
Spiel zu Viert
Komposition & Improvisation
Geblasenes & Geschlagenes
Film & Musik
Gastland Russland
Improvisationskonzert
Hermann-Keller-Quartett
Hermann Keller, Klavier
Antje Messerschmidt, Violine
Jürgen Kupke, Klarinette
Uli Weber, Trompete
Lullaby for Moscow
Moscow Contemporary Music Ensemble
Vierteilige Vertonung eines DokumentarStummfilms von 1927 durch Moskauer
Gegenwarts-Komponisten
Berlin – Die Sinfonie der Großstadt
Studierende des Masterstudiengangs
Filmmusik
Fünfteilige Vertonung von Walter Ruttmanns Filmklassiker aus dem Jahr 1927
Kammermusik aus Moskau und
Brandenburg
Moscow Contemporary Music Ensemble
Neueste Kompositionen für Klavier und
Schlagzeug
Ensemble Berlin PianoPercussion
Ya-ou Xie, Klavier/Leitung
Prodromos Symeonidis, Klavier
Sawami Kiyoshi, Klavier
Friedemann Werzlau, Schlagzeug
Adam Weisman, Schlagzeug
22 Uhr
Konzert für Bassklarinetten-Quartett
Carte-blanche-Ensemble
Sabine Matthus-Bébiè
Ingólfur Vilhjalmsson
Theo Nabicht
Hans Koch
114 | 115
sonic.art Saxophonquartett
Potsdamer Hornquartett
Martin Krause, Percussion
sonic.art Saxophonquartett
Martin Posegga
Annegret Schmiedl
Alexander Doroshkevich
Ruth Velten
Soundwalk
Michael Schenk in Kooperation mit
«klangforum brandenburg»
18 Uhr
Elektroakustisches Konzert
Klaus Schöpp, Flöte
Henry Mex, Kontrabass
und live-Elektronik
20 Uhr
Freie Improvisation
Esha Jotwe Teka
Sylvia Hallett, Violine
Jerry Wigens, Klavier/Gitarre
Jamie Coleman, Trompte
Thomas Kumlehn, Flöte/Gesang
Die aktuelle Programmübersicht
finden Siee unter: www.intersonanzen.de
38. Cottbuser Musikherbst 2011
Montag, 21. November
Konservatorium Cottbus, Konzertsaal
Abschlusskonzert
Akademisches Orchester «Collegium musicum» der Hochschule Lausitz
Leitung: T. Istvánffy
Der Brandenburgische Verein Neue Musik
e.V. veranstaltet in Zusammenarbeit mit
dem Verein «Cottbuser Musikherbst e.V.»
ein Sinfoniekonzert zum Abschluss des
38. Cottbuser Musikherbstes.
Werke zeitgenössischer brandenburgischer
und sorbischer Komponisten, darunter die
Uraufführung eines Kompositionsauftrags
des Cottbuser Musikherbstes.
Kartenservice
Brandenburgischer Verein Neue Musik,
BVNM e.V.
Charlottentsraße 31
14467 Potsdam
T: 0331-2701130
T: 0331-2704393
www.intersonanzen.de oder
www.neue-musik-brandenburg.de
www.musikherbst-cottbus.de
T: 0331-275580
Bachtage Potsdam
Bach in Sanssouci
Samstag, 16. April
20 Uhr
Samstag, 27. August
20 Uhr
Montag, 3. Oktober
18 Uhr
Schlosstheater im Neuen Palais
Ein Brandenburgisches Konzert
Exxential Bach
10 Jahre Bachtage Potsdam
Die Bachtage Potsdam führen seit zehn
Jahren große Bach-Traditionen in der
Landeshauptstadt fort.
Unter dem Motto «Werke von Johann
Sebastian Bach für Menschen von heute»
waren eine Vielzahl interessanter
Konzerte zu erleben, die vom Publikum
mit großer Begeisterung angenommen
wurden.
Die Brandenburgische Bach-Gesellschaft
erfährt mit ihrer Arbeit und der
Förderung des jungen europäischen
Ensembles Exxential Bach nicht nur
überaus positive Resonanz in der Region,
sondern deutschlandweit und
international.
Im Jubiläumsjahr werden mutig neue
Akzente gesetzt. Im Schlosstheater im
Neuen Palais wird in Kooperation mit der
Stiftung Preußische Schösser und Gärten
der Konzertzyklus Bach in Sanssouci
durchgeführt. In Zusammenarbeit mit
dem Hans-Otto-Theater und dem Filmmuseum stellen wir als Osterfesttage
Potsdam 2011 ein attraktives Programm
für die Gäste der Stadt vor.
Mehrere Angebote im Dezember 2011
bilden einen Anziehungspunkt zu den
Weihnachtsfesttagen.
Samstag, 26. März
20 Uhr
Sonntag, 28. August
18 Uhr
Samstag, 1. Oktober
20 Uhr
Violinkonzerte von Joh. Seb. Bach
Exxential Bach
Dienstag, 27. Dezember 17 Uhr
Mittwoch, 28. Dezember 17 Uhr
Barocke Weihnachtskonzerte
Exxential Bach
Osterfesttage Potsdam 2011
Filme, Theaterstücke und Konzerte zu den
Osterfesttagen
Eine Kooperation von Hans-Otto-Theater,
Filmmuseum Potsdam und der Brandenburgischen Bach-Gesellschaft
Ein Brandenburgisches Konzert
Exxential Bach
Karfreitag, 22. April 18 Uhr
Nikolaikirche Potsdam
Matthäuspassion
Exxential Bach
Erfreut euch, ihr Herzen
Exxential Bach
Osterkantaten von J.S. Bach
Violinkonzerte von Joh. Seb. Bach
Exxential Bach
116 | 117
Exxential Bach
Bachtage Potsdam 2011
Am 10. Jahrestag der Anschläge vom 11.
September soll unter der Überschrift
«Dona nobis pacem» mit der h-Moll-Messe und ihrer eindringlichen Friedensbitte
am Schluss des Werkes ein würdiger
Abschluss des Festivals erklingen. Ausführende sind die Künstler des Ensembles
Exxential Bach, deren Musiker aus vielen
europäischen Ländern kommen. Zuvor
sind Konzerte, Filmabende, eine BachNacht, Kammermusik, das Wohltemperierte Klavier, ein Jazzabend und Orgelmusiken mit Künstlern aus Italien, Tschechien, Polen, Holland, Armenien, Argentinien und ganz Deutschland zu erleben.
Der Tölzer Knabenchor singt in einem
Sonderkonzert sämtliche Bach-Motetten.
Eröffnungskonzert
O angenehme Melodei
Exxential Bach
Nikolaikirche Potsdam
Die Bach-Motetten
Tölzer Knabenchor
h-Moll-Messe
Exxential Bach
Brandenburgische Bachgesellschaft e.V.
Bachtage Potsdam
Burgstraße 32
14467 Potsdam
T: 0331-2370473
F: 0331-23700066
E: info@bachtage.de
www.bachtage.de
Kartenservice
T: 030-47997425
sowie an allen Vorverkaufsstellen
und unter www.bachtage.de
Potsdam Information
T: 0331-275580
Der Barocke Theatersommer Sanssouci
2011 wird vom Potsdamer Ensemble
I CONFIDENTI gemeinsam mit der
Stiftung Preußische Schlösser und
Gärten Berlin-Brandenburg präsentiert.
Im traditionsreichen Schlosstheater des
Neuen Palais im Park Sanssouci laden in
2011 gleich drei Produktionen dazu ein,
historisches Bühnengeschehen kennenzulernen – heiter, furios und in barocker
Lebensart.
Freitag, 13. Mai
19 Uhr
Samstag, 14. Mai
19 Uhr
Samstag, 21. Mai
19 Uhr
Sonntag, 22. Mai
16 Uhr
Samstag,10. September 19 Uhr
Potsdam, Schlosstheater im Neuen Palais
La fête champêtre – Ein Theaterfest
auf dem Lande
Musikalisch-szenisches Bühnenstück mit
Puppenspiel, Pantomime, Barocktanz und
Gesang
Paul Hörmann, Tenor
Franz W. Lasch, Puppenspiel
Noriko Seki, Pantomime
Steffen Findeisen, Pantomime
Christine Trinks, Violine
Silke Thomas-Drabon, Musette
Daniel Kurz, Laute
Sabine Erdmann,
Musikalische Leitung/Cembalo
Milo Pablo Momm, Regie/Choreographie
Nils Niemann,
szenische Mitarbeit/Dramaturgie
Christine Jaschinsky, Bühne/Kostüme
Ensemble für historischen Tanz L’espace
Die französische Mode, höfische Feste
«ländlich» zu feiern, verbreitete sich im
18. Jahrhundert in ganz Europa. Auf der
Bühne des Schlosstheaters erwartet die
Gäste solch ein Fest, mit Musik, Tanz und
Jahrmarktstheater.
Ein Puppenspieler bringt den Platz mit
derben Komödien zum Lachen, ein fahrender Sänger gibt Lieder und groteske
Historien zum Besten.
Die reisende Geigerin Frau Orchester mit
ihren Musikanten, Maskenspieler der
Comédie italienne, eine tanzfreudige
Gesellschaft junger höfischer Herren und
Damen – sie alle spielen auf für ein Fest
voller Lebensfreude und Heiterkeit.
118 | 119
Freitag, 2. September
19 Uhr
La Mara – Die Primadonna
Szenisches Konzert
Doerthe Maria Sandmann, Sopran
Jörg Waschinski, Sopran
Steffen Findeisen, Pantomime
Klaus Büstrin, Lesung
Irmgard Huntgeburth,
Musikalische Leitung
Nils Niemann,
szenische Einrichtung/Dramaturgie
Christine Jaschinsky und Kristina Weiß,
Bühne/Kostüme
Ensemble baroque der Universität der
Künste Berlin
Um 1800 galt sie als die größte Sängerin,
die Deutschland je hervorgebracht hat:
Gertrud Elisabeth Mara. Ihr bewegtes
Leben glich einer Opera seria. Goethe
umschwärmte sie mit euphorischen
Gedichten. Um 1771 stieg Mara zur
gefeierten wie berüchtigten Primadonna
in Berlin und Potsdam auf. In einem
inszenierten musikalischen Programm
sind die Mara und ihre Bühnenpartner in
furiosen und anrührenden Partien ihrer
Laufbahn zu erleben, flankiert von zeitgenössischen Texten und pantomimischen
Spielszenen.
Theatrum mundi – Die Welt als Bühne
Barockes Theater für die ganze Familie
Harald Arnold, Schauspieler
Susanne Langner, Mezzosopran
Schülerinnen des Evangelischen
Gymnasiums am Dom zu Brandenburg
Elevinnen des KinderTanzTheaters
Berlin Brandenburg
Ensemble baroque der Universität der
Künste Berlin
Irmgard Huntgeburth,
Musikalische Leitung
Nils Niemann, Regie/Dramaturgie
Christine Jaschinsky und Kristina Weiß,
Bühne/Kostüme
Koproduktion mit dem Brandenburger
Theater
An der Ritterakademie auf der Dominsel in
Brandenburg an der Havel, in der im 18.
Jahrhundert junge Adlige für das Leben in
der großen Welt ausgebildet wurden, fanden auf dem schuleigenen Kulissentheater
glänzende Theaterabende statt.
Das barocke Spiel hatte Methode: Das
Theater galt im Barock als eine Schule des
Lebens. Hier lernte man, sich elegant auf
dem glatten Parkett des Hofes und der
Politik zu bewegen und glänzend in Szene
zu setzen. Auf der Bühne erproben nun
heutige, junge Darsteller ihre Kunst im
Reden, Tanzen, Fechten und barocker
Lebensart.
Die Aufführung ist für den Besuch mit
Kindern ab 10 Jahren geeignet.
Veranstalter
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
Berlin-Brandenburg und
Ensemble I CONFIDENTI
Informationen
www.i-confidenti.de, www.spsg.de
Kartenservice
Tickethotline: 01805.4470
an allen Vorverkaufsstellen
im Internet unter www.ticketonline.com
Anfahrt
ab Hbf Potsdam mit Bus 695, 605, 606 bis
zur Haltestelle Neues Palais oder Regionalbahn bis zum Bhf Park Sanssouci
Potsdam Information
T: 0331-275580
Kultursommer im Klostergarten Prenzlau
Kultur und Geschichte im Dominikanerkloster Prenzlau erleben!
Mit dem 12. Kultursommer im Kloster
öffnen sich erneut die Pforten zum idyllischen Friedgarten. Ein unterhaltsames
und auch anspruchsvolles Kultur- und
Kunstprogramm lädt in den Sommermonaten dazu ein, unter der alten Friedgartenlinde zu verweilen. Unter freiem Himmel zwischen altehrwürdigen Klostermauern kann man sich dem Kulturgenuss hingeben – die Möglichkeiten dazu
sind vielfältig.
Von Juni bis September erwarten
klassische Konzerte, Weltmusik Theateraufführungen und Ausstellungen die
Besucher. Den traditionellen Auftakt des
Kultursommers bestreiten mit der
«Musik zur Abendstunde» die
Sängerinnen und Sänger des Uckermärkischen Konzertchores. Ebenfalls im Juni
wird zu Mitsommer die Folklore-Gruppe
«?Shmaltz!» erwartet, welche mit
allerlei ausgefallenen Instrumenten
tanzbare Folklore zum Besten geben
wird.
Aber auch der Theatersommer verspricht
interessant zu werden. So haben sich das
Theater Neustrelitz und die Uckermärkischen Bühnen Schwedt angekündigt, um
mit unterhaltsamen Komödien den Sommer heiter zu gestalten.
Neben großen und kleinen Veranstaltungen im Dominikanerkloster lädt das
Museum mit seiner Dauerausstellung zur
Geschichte der Uckermark ein und präsentiert daneben zwei interessante
Sonderausstellungen.
Björn Casapietra
Friedgarten, bei Regen in St. Nikolai
Frühlingsgefühle
Konzert mit Björn Casapietra
Eine romantische Nacht mit den
schönsten Liebesliedern
Samstag, 4. Juni 10 bis 17 Uhr
Uckerwiek und Friedgarten
UckerMarkt & Familienfest
Markttreiben, Spiel & Spaß für Groß
und Klein
Friedgarten
Eröffnung des 12. Kultursommers
Musik zur Abendstunde
Uckermärkischer Konzertchor Prenzlau
Theater im Friedgarten
Berliner Luft
Gastspiel Theater Neustrelitz
!Shmaltz?
Friedgarten
Welcome to Malwonia
Konzert mit derBand ?Shmaltz!
Weltmusik zur Mittsommernacht, einzigartige Folklore mit Akkordeon, Kontrabass, Hackbrett u.a.
120 | 121
Friedgarten, Dominikanerkloster Prenzlau
Klostergalerie
Quilts von Edeltraud Lösch
Ausstellungseröffnung
Sonderausstellungsraum und
KlosterLadenGalerie
Schattenwelten – zur Kulturgeschichte
des Schattens
Ausstellungseröffnung
Lothar Binger und Susann Hellemann
Friedgarten & Kleinkunstsaal
Klosterfest & Theater
Pippi Langstrumpf
Gastspiel Uckermärkische Bühnen Schwedt
Abschlussveranstaltung des
12. Kultursommers
Theater im Friedgarten
Fisch zu viert
Gastspiel Theater Neustrelitz
und Kartenservice
Dominikanerkloster Prenzlau
Kulturzentrum und Museum
Uckerwiek 813, 17291 Prenzlau
T: 03984-752241, F: 03984-754699
E: info@dominikanerkloster-prenzlau.de
www.dominikanerkloster-prenzlau.de
Club der toten Dichter
Freitag, 26. August 20 Uhr
Friedgarten
Eines Wunders Melodie – Rainer Maria
Rilke neu vertont
Reinhardt Repkes Club der toten Dichter
Katharina Franck, Gesang
Anfahrt
A 11, Abfahrt Gramzow, weiter B 198, oder
A 20, Abfahrt Prenzlau-Ost bzw.
Prenzlau-Süd, weiter B 109
Mit der Bahn RE 3 bzw. IC alle 2 Stunden ab
Berlin Hbf
Stadtinformation Prenzlau
T: 03984-833952
www.prenzlau.de
Prignitz-Sommer
Montag, 11. April, bis Sonntag, 26. Juni
Cumlosen, Galerie Rolandswurt
Quadrium
Kunst aus vier Bundesländern
Erde und Feuer – Ursprung der Elemente,
figürliche und skulpturale Keramik
20 Jahre Kultur- und Kunstfesttage
Prignitz-Sommer
Der Prignitz-Sommer bietet ein interessantes und anspruchsvolles Programm
für jung und alt. Von der Ausstellung
über Feste aller Art in Stadt und Land,
auf Schlössern und in Bauerngehöften
bis zu Theatern und Konzerten reicht die
Palette der Kultur- und Kunstfesttage
Prignitz-Sommer im Nordwesten Brandenburgs.
Dabei hat sich im Laufe der 20 Jahre, in
denen sich der Prignitz-Sommer zu einer
Institution entwickelte, immer mehr die
Eigenständigkeit vieler Vereine heraus
gebildet, die von sich heraus zum Gelingen beitragen.
Den ausführlichen Veranstaltungskalender können Sie beim Landkreis Prignitz
anfordern oder unter
www.prignitzsommer abrufen.
Montag, 23. Mai, bis Samstag, 28. Mai
Prignitz
Tour de Prignitz
Eine Radrundfahrt durch die Prignitz
Freitag, 27. Mai 19.30 Uhr
Cumlosen, Kirche
Ensemble «Die Herren»
Konzert mit Jazz- und Satzgesang
Freitag, 3. Juni, bis Sonntag, 5. Juni
Glöwen
675-Jahrfeier
Meyenburg, Modemuseum im Schloss
Festtag zum fünfjährigen Jubiläum
Getanzte Modenschau mit der About Dance Academy & Company (Tutzing)
Wittenberge, Hof des Gymnasiums
17. Dixielandfest
Pit Müller’s Hot Stuff – Swing & Dixieland
Tina Tandler Blue Band – Popjazz & Blues
Freitag, 10. Juni bis Sonntag, 12. Juni
Wittenberge, Breeser Straße
IX. Country- und Musikfestival
Plattenburg, Auf der Burg
Mittelalterspektakel
I Confidenti
Photo: Jens Wegner
122 | 123
König Ubu, Wandertheater Ton und Kirschen
Bad Wilsnack, Wunderblutkirche
Konzert mit dem Stuttgarter Knabenchor
Döllen, Scheunenruine
Gastspiel mit Preisträgern 2011 der
Kammeroper Schloss Rheinsberg
Wittenberge, Alte Ölmühle
12. Elblandfestspiele
petite fleur
Ein musikalischer Blumenstrauß mit Welterfolgen aus Operette, Film und Musical
Reetz, Sportplatz
Soulfightazz Open-Air
Funk, Soul, Jazz, Rock, Reggae usw.
Lenzen Burgpark
Theater im Park
Wandertheater Ton und Kirschen
Bad Wilsnack, Goethepark
Pilgerfest
Mit Kirchen- und Turmführungen
Kietz, Kirche
La fête champêtre
Theaterfest auf dem Land mit dem
Ensemble «I Confidenti»
Photo: Jens Wegner
Groß Woltersdorf, Waldlehrpark
Prignitzer Märchentag
Motto: Russische Märchen
Meyenburg, Festsaal im Schloss
La Mara – Die Primadonna
Präsentiert vom Ensemble «I Confidenti»
Meyenburg, Schloss
VIII. Schlossnacht
und Kartenservice
Landkreis Prignitz
Gb III, Jugend, Familie, Bildung und Kultur
Berliner Straße 49
19348 Perleberg
T: 03876-713392, F: 03876-713132
E: kontakt@prignitzsommer.de
www.prignitzsommer.de
Anfahrt
Mit dem Auto aus Richtung Berlin oder
Hamburg über die B5 bzw A24
Mit der Bahn ab Berlin Hbf RE4 stündlich bis
Bad Wilsnack oder Wittenberge
Tourismusverband Prignitz
T: 03876-30741920
www.dieprignitz.de
Kammerorper Schloss Rheinsberg
Nixen und Elfen im Heckentheater
Rheinsberg – der einstige Musenhof der
Preußenprinzen Friedrich und Heinrich –
ist durch die Kammeroper Schloss
Rheinsberg unter der künstlerischen Leitung ihres Gründers Siegfried Matthus zu
einem Mekka für junge Sänger und
Opernliebhaber geworden. Im vergangenen Sommer ließen sich 21.700 Besucher vom Charme der Stimmen verzaubern. Für diesen Festivalsommer gab es
Sängerbewerbungen aus 45 Nationen.
Der Opernsommer beginnt beschwingt
mit der Operette «Der Vogelhändler» von
Carl Zeller in einer halbszenischen Fassung. Melodien wie «Schenkt man sich
Rosen in Tirol», «Grüß euch Gott, alle
miteinander» und «Ich bin die Christel
von der Post» kennt wohl jeder.
Junge, Sänger, das Brandenburgische
Staatsorchester Frankfurt, die schönsten
Arien genießt man bei den Operngalas
mit Blick auf den Sonnenuntergang über
dem See. Im Schlosstheater ist Monteverdis «Krönung der Poppea» zu erleben.
Erstmals ist der Billardsaal im Schloss
Spielstätte für eine Opernaufführung.
Hier geht es in Telemanns Lustspiel
«Pimpinone» um ein höchst ungleiches
Paar, das sich gehörig zofft.
Das romantische Heckentheater ist Kulisse für das Lyrische Märchen «Rusalka»
von Antonin Dvořák. Elfen, Wassergeister
und Nixen besingen die Liebe, aber die
Untreue der Menschen macht sie zu Irrlichtern.
Unter dem Titel «Sing Zauberin» sind
russische Lieder in der St. Laurentiuskirche zu hören.
Matineen, der «Singende See» und das
Benefizkonzert von Hyunju Park, Nadine
Weissmann und Stefan Stoll runden den
21. Festivalsommer ab.
Operngala
Photo: Henry Mundt
Schlosshof
Der Vogelhändler
Operette von Carl Zeller (1842-1898)
Musikalische Leitung: Georg Menskes
Szenisches Arrangement: Detlef Soelter
Staatsorchester Braunschweig
Halbszenische Aufführung in Kooperation
mit dem Staatstheater Braunschweig
Sonntag, 26. Juni
11 Uhr
Sonntag, 10. Juli
11 Uhr
Sonntag, 17. Juli
11 Uhr
Schlosstheater
Rheinsberger Matineen
Mit anschließendem Brunch im
Schlosshotel
Donnerstag, 30. Juni
20 Uhr
Freitag, 1. Juli
20 Uhr
Samstag, 2. Juli
20 Uhr
Schlosshof
Operngala
Solisten der Kammeroper
Schloss Rheinsberg
Musikalische Leitung: Hartmut Keil
Frankfurt
Donnerstag, 7. Juli
19 Uhr
Freitag, 8. Juli
19 Uhr
Samstag, 9. Juli
19 Uhr
St. Laurentiuskirche
Sing Zauberin
Musikalische Leitung: Claudia Eder
Russische Romanzen von P. Tschaikowsky,
M. Mussorgsky u.a.
124 | 125
«Singender See»
Photo: Henry Mundt
Grienericksee
Der Singende See
Musikalische Leitung: Olav Kröger
20 Uhr
Freitag, 15. Juli
20 Uhr
Samstag, 16. Juli
20 Uhr
Sonntag, 17. Juli
18.30 Uhr
Billardsaal im Schloss
Pimpinone oder Die ungleiche Heirat
Musikalische Leitung: Claudia Eder
Neumeyer Consort
Musikalisches Lustspiel von
G.Ph. Telemann (1681-1767)
Schlosstheater
Benefizkonzert
Von Rheinsberg in die Welt
Preisträger vergangener Jahre singen
Hyunju Park
Nadine Weissmann
Stefan Stoll
Klavier: Olav Kröger
Im Heckentheater
Photo: Henry Mundt
Freitag, 22. Juli
20 Uhr
Samstag, 23. Juli
20 Uhr
Dienstag, 26. Juli
20 Uhr
Mittwoch, 27. Juli
20 Uhr
Freitag, 29. Juli
20 Uhr
Samstag, 30. Juli
20 Uhr
Schlosstheater
L’incoronazione di Poppea
(Die Krönung der Poppea)
Oper von C. Monteverdi (1567-1643)
Musikalische Leitung: Raphael Alpermann
Inszenierung: Arila Siegert
Ausstattung: Marie-Luise Strandt
Ensemble «Concerto 14plus» mit
historischen Instrumenten
jeweils 19 Uhr
Einführungsvortrag
Freitag, 5. August
20.30 Uhr
Dienstag, 9. August 20.30 Uhr
Heckentheater
Rusalka
Lyrisches Märchen von Antonín Dvořák
(1841-1904)
Musikalische Leitung: Uwe Sochaczewsky
Inszenierung: Sandra Leupold
Ausstattung: Gabriele Jaenecke
Cantus Domus (Berlin)
Brandenburger Symphoniker
Kavalierhaus der Schlossanlage
16831 Rheinsberg
T: 033931-72 50, F: 033931-72 515
www.kammeroper-schloss-rheinsberg.de
Kartenservice
Tourist-Information Rheinsberg
T: 033931-39296
tourist-information@rheinsberg.de
Anfahrt
Ausflugszug ab Berlin Lichtenberg
vom 16. April bis zum 16. Oktober,
anschließend ca. 10 Minuten Fußweg
Touristinformation Rheinsberg
T: 033931-39296
www.rheinsberg.de
Musikakademie und Schlosstheater Rheinsberg
Alte und Neue Musik zum Jubiläum
20 Jahre Musikakademie Rheinsberg –
2011 gefeiert mit der wiederentdeckten
Grétry-Oper «Das Urteil des Midas» zu
Ostern und der Rheinsberger Pfingstwerkstatt Neue Musik unter dem Motto
«Schlaglichter». Seit über zehn Jahren
präsentiert die Musikakademie Rheinsberg zu Ostern eine Opernproduktion
selten gespielter Werke aus der Zeit von
Prinz Heinrich, dem Gründer des historischen Schlosstheaters Rheinsberg.
Für 2011 fiel die Wahl auf die 1776
entstandene Opéra comique «Das Urteil
des Midas» von André-Ernest-Modeste
Grétry, dessen Musik sich an Heinrichs
Hof großer Beliebtheit erfreute.
«Schlaglichter» lenken den Blick auf
heute entstehendes Neues.
Die 20. Rheinsberger Pfingstwerkstatt
Neue Musik lädt zu szenischen Produktionen von Carola Bauckholt, Elena Mendoza und Pei-Yu Shi ein.
Landesjugendensembles für Neue Musik
gründeten sich nach dem Vorbild von
Rheinland Pfalz-Saarland nun auch in
Niedersachsen und Thüringen, natürlich
kommen sie zur Rheinsberger
Pfingstwerkstatt.
«Kassender», eine Oper von E.M. Grétry, Aufführung
der Musikakademie im Schlosstheater Rheinsberg
Photo: J. Severin
Ostersamstag, 23. April
19.30 Uhr
Ostersonntag, 24. April
19.30 Uhr
Freitag, 29. April
19.30 Uhr
Samstag, 30. April
19.30 Uhr
Sonntag, 1. Mai
15 Uhr
Samstag, 7. Mai
19.30 Uhr
Sonntag, 8. Mai
15 Uhr
Schlosstheater Rheinsberg
Das Urteil des Midas
André-Ernest-Modeste Grétry
Komische Oper in drei Akten (1778)
Musikalische Leitung: Elias Grandy
Inszenierung: Barbara Schöne
Bühnenbild: Helke Hasse
Kostüme: Anja Winkler
Drei Sänger wetteifern um die Gunst
zweier Mädchen, zwei von ihnen mit französischer und italienischer Oper, der Dritte
aber mit neuer Musik, mit der von Grétry.
Was niemand weiß: Der Dritte ist kein
geringerer als Apoll, er hat die Götter mit
neuen Klängen längst auf seiner Seite! Die
musikalische Leitung der Produktion hat
Elias Grandy übernommen, der neben seinem Dirigierstudium als stellvertretender
Solo-Cellist an der Komischen Oper Berlin
engagiert ist. Die Musiker und Sänger der
Produktion sind Studenten und Absolventen von Musikhochschulen aus dem
gesamten Bundesgebiet.
Karfreitag, 22. April 19.30 Uhr
Foyer des Schlosstheaters
Karfreitag bei Familie Bach
Konzert der Rheinsberger Hofkapelle 2011
«La Prosperina»
Musikalischer Osterspaziergang
Recital mit Solisten des Orchesters 1770
126 | 127
Rheinsberger Pfingstwerkstatt Neue Musik 2010
20. Rheinsberger Pfingstwerkstatt
Neue Musik «Schlaglichter»
Schlosstheater
hellhörig
von Carola Bauckholt
22 Uhr, Foyer des Schlosstheaters
Teufelsgeiger
Egidius Streiff spielt N. Paganini,
S. Sciarrino und H. Zapf
23 Uhr, vor dem Schlosstheater
Schlaglichter
Sabrina Ma, Schlagzeug, Laser und Licht
Flötenmeister – Meisterflöten
Abschlusskonzert des Internationalen
Meisterkurses von Carin Levine
15 Uhr, Schlosstheater
Konzert der Landesjugendensembles
Neue Musik Rheinland-Pfalz/Saarland,
Niedersachsen und Thüringen
Flötenmeister – Meisterflöten
Dozentenkonzert des
Internationalen Meisterkurses
Carin Levine, Flöte
Stefan Hussong, Akkordeon
Franz Liszt heute
Klavierkonzert mit Studenten der
Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin,
Klasse Gabriele Kupfernagel
Schlaglichter
Photo: H. Mundt
Konzert
Leipziger Klarinettenquartett
15 Uhr, Schaffrathsaal des Künstlerhauses
Lesung des Vereins «Schreibende Schüler»
Porträt Eun-Hwa Cho, Preisträgerin des
Berlin-Rheinsberger Kompositionspreises
2009
Imaginäres Theater
Werke von Pei-Yu Shi und Elena Mendoza
mit dem Ensemble Ascolta
Schlaglichter
Musikakademie Rheinsberg
Kavalierhaus der Schlossanlage
16831 Rheinsberg
T: 033931-7210, F: 033931-72112
E: info@musikakademie-rheinsberg.de
www.musikakademie-rheinsberg.de
Kartenservice
T: 033931-39296
Reservierungsbüro Papagena
T: 01805-727243
Anfahrt
Ausflugszug ab Berlin Lichtenberg
vom 16. April bis zum 16. Oktober,
anschließend ca. 10 Minuten Fußweg
T: 033931-39296
www.rheinsberg.de
Gut Saathain – Kirche, Park und Rosengarten
Am Zusammenfluss von Schwarzer Elster
und Großer Röder, nahe der sächsischen
Grenze, zwischen Elsterwerda und
Bad Liebenwerda liegt Saathain mit
der weiß leuchtenden Fachwerkkirche
im Hof des ehemaligen Rittergutes.
Die erste urkundliche Erwähnung des
Ortes erfolgte 1140. Die Fachwerkkirche
wurde 1629 erbaut. Nach umfangreichen
Restaurierungsarbeiten begann eine
Konzertreihe in der Kirche und dem
Festsaal mit Klangerlebnissen der
besonderen Art am besonderen Ort.
Wer nach Schneewittchen, Elizabeth
oder Elbeglut sucht, sollte es im
Saathainer Rosengarten versuchen. Seit
mehr als drei Jahrzehnten lädt die
liebevoll gepflegte Anlage Besucher zu
Spaziergängen ein. Etwa 5.000 Rosenstöcke mit über 70 verschiedenen Sorten
wachsen hier. Prächtige alte Eichen und
Buchen sowie blühende Teichrosen
laden im alten Park zu naturkundlichen
Spaziergängen ein.
Dienstag, 8. März 19.30 Uhr
Zum Internationalen Frauentag
Einsam sein kann ich auch allein
Theater NEUE BÜHNE Senftenberg
von und mit Vivian Saleh
Zu erleben ist eine perfekt singende und
tanzende Schauspielerin. «Ich liebe dieses
Leben …» – mit Vivian Saleh kann man
träumen, von Liebe und Abschied, mit
einer Stimme, die zart und kraftvoll ist.
Abschlussveranstaltung der 15. LiteraTour
im Elbe-Elster-Land
Jazz – Lyrik – Prosa
Die Kultserie aus den 1960ern
Walfriede Schmitt, Karsten Troyke
Trio Scho, Violine, Akkordeon, Kontrabass
«Dass ich nicht vergess’, ihnen zu erzählen» Ein musikalisch-literarisches Programm mit jüdischen Geschichten, Anekdoten, Liedern und Witzen.
Rock’n’Roll und Jazz
Zu Lachs, Kaffee und frischen Brötchen.
3. Musikfrühstück mit Röderstompers
Große Kaffeetafel und Muttertagskonzert
Gala Romantica
O sole mio – Canzone d’amore
Musikalische Reise durch die Länder der
Sonne, des Csardas, des Walzers und des
Chianti-Weins
Ina Wurell, Sopran
Gunter Wurell, Tenor/Klavier
Stationen eines Musikerlebens
Chopin in Wort und Musik
Konzertlesung mit
Isabell Engelmann, Klavier
Stephan Dierichs, Sprecher
Holger Biege
128 | 129
Twana Rhodes
Die Sinnlichkeit einer traumhaften
Stimme
Twana Rhodes & Band
Eine treffliche Melange aus der divenhaften Stimme Whitney Houstons, der Sinnlichkeit Sades und der emotionalen Kraft
der Melissa Etherridge
11. Dixielandfest auf Gut Saathain
In Zusammenarbeit mit dem Landkreis
Elbe-Elster
Freistil
Holger Biege
präsentiert sein neues Album. Er tut dies
virtuos, expressiv, kommentarlos.
Im Konzert erleben wir diesen Mann nicht
nur als Liedermacher im weitesten Sinne,
sondern auch als improvisierenden Pianisten, der dem Zuhörer Eintritt in bislang
unbetretene musikalische Räume verschafft.
Die vier Jahreszeiten
Von Antonio Vivaldi
capella musica
Mitglieder der Sächsischen Staatskapelle
Lebenslinien
Aurora Lacasa
Spanisch/lateinamerikanische Rhythmen,
deutsche Lieder und französische Chansons. Begleitet wird Aurora Lacasa von
brillanten Musikern ihrer international
besetzten Band.
Samstag, 12. November 19.30 Uhr
Schottischer Folk
North Sea Gas
Ronny Mc Donald, Grant Simpson
und Dave Gilfillan
Eine der populärsten Folkbands Schottlands
mit großer Stimme und gewaltigen Harmonien. Gitarren, Mandoline, Fiddle, Bouzouki, Banjo und gute Laune sind Teil der
Unterhaltung. Freuen Sie sich auf schottische Lebensart sowie Kostproben der schottischen Küche.
1. Advent auf Gut Saathain
Konzert mit weihnachtlichem Flair
Pop-, Jazz- und Swing-Chor «PopKon» am
Konservatorium Cottbus.
Bester brandenburgischerer Chor beim
8. Deutschen Chorwettbewerb 2009.
Weihnachtskonzert
Das Blaue Einhorn
Poetisch und stimmungsvoll, aber
unkonventionell und jenseits manch
überzuckerter Weihnachtsklischees
Weihnachtliches sowie scheinbar Nichtweihnachtliches zusammengetragen aus
den unterschiedlichsten Weltwinkeln, zu
einem besonderen Konzert verknüpft.
Ein lateinamerikanischer Weihnachtszyklus
und ein eine deutsche Ballade können da
zusammentreffen, ebenso ein französisches
Chanson, ein Gospel oder ein Tangolied.
und Kartenservice
Förderverein Gut Saathain e.V.
Am Park 5
04932 Röderland OT Saathain
T: 03533-819245
F: 03533-819246
E: info@gut-saathain.de
www.gut-saathain.de
Anfahrt
B 101 zwischen Bad Liebenwerda
und Elsterwerda
Ab Berlin Hbf alle 2 Stunden mit der RE5 bis
Falkenberg (Elster) mit Anschluss nach Bad
Liebenwerda
Haus des Gastes Bad Liebenwerda
T: 035341-6280
Buchwoche im Landkreis Elbe/Elster
Steffen Mensching, Lesung
Uwe Steger, Akkordeon
Galerie
Klavierkonzert
Andreas Göbel
Musik und Gartenkunst
Symbiose in Saxdorf
Im südlichen Brandenburg – zwischen
Bad Liebenwerda und Mühlberg/Elbe
und in der Nähe von Torgau – liegt
Saxdorf.
Musik, Malerei, Natur und Gartenkunst
finden in Saxdorf zu perfekter Harmonie.
Das Garten-Kunst-Werk, die renovierte
800-jährige Kirche aus der ZisterzienserTradition und ein Musikpavillon auf dem
Pfarrhof sind seit über 40 Jahren Ziel von
Garten-und Musikfreunden.
Dem Zusammenspiel einer Fülle von
Pflanzen, darunter viele historische
Duftrosen, dem Rauschen des Bambus
und der Klangwelten kann sich niemand
entziehen.
Der Garten ist von Mitte April bis Mitte
Oktober am Mittwoch, Samstag und
Sonntag für Besucher und Gruppen (mit
Anmeldung) geöffnet.
Kirche
G.Ph. Telemann: Schulmeisterkantate
Matthias Henneberg, Bass
(Semperoper Dresden)
Annette Jahns, Regie
Marlies Jacob, Klavier
Pfingstsamstag, 11. Juni,
bis Pfingstmontag, 13. Juni
Tage der offenen Parks und Gärten
Samstag, 11. Juni, und Sonntag, 12. Juni
Rosenfest
Kirche
Konzert Opus 4
Bläserquintett des Gewandhauses Leipzig
Galerie
Duo Rubin
Evgeny Tonkha, Violoncello
Gabriella Gonda-Khen, Klavier
Besondere Höhepunkte sind die Aktionstage für Parks und Gärten mit Gartenland Brandenburg e.V. «Lust am Garten»
an den Pfingsttagen in Verbindung mit
dem Rosenfest.
Anfang Oktober ist die Einweihung der
renovierten Orgel geplant.
Im Saxdorfer Pfarrgarten
Photo: Paul Böckelmann
130 | 131
Konzert in der Galerie
Kirche
Musik aus Luft und Wasser – von Japan
nach Saxdorf
Beate Gatscha, Gert Anklam und Karin
Nakagawa aus Yokohama spielen auf seltenen japanischen Instrumenten
Sonnabend, 6. August 16 Uhr
Kirche
Ensemble «Archilegio italiano»
Anne-Katrin Schenck, Sopran
Filippo Gianetti, Carlo Ferrante,
Guido Ferrante, Violinen
Christian Rothe, Viola
Martin Pratissoli, Violoncello
Michele Salotti, Cembalo
Musik von A. Vivaldi, H. Purcell, A. Pärt
Der komponierende Philosoph
Michael Krüker, Klavier
Werke von Friedrich Nietzsche
Puppenfestival im Landkreis Elbe Elster
Einweihung der Orgel mit Festkonzert
Gottesdienst zum Erntedanktag
Montag, 3. Oktober 15 Uhr
Festkonzert zum Tag der Einheit
und Kartenservice
Kunst & Kultur Sommer Saxdorf e.V.
Karl-Heinz Zahn
Hauptstraße 5
04895 Saxdorf
T/F: 035341-2152
info@saxdorf.de, www.saxdorf.de
Pension Landhotel Biberburg
Fischergasse 16, 04924 Bad Liebenwerda
T: 035341-2009
Anfahrt
Mit der Bahn RE 5 bis Falkenberg/Elster,
Rufbus, einen Tag vorher anmelden:
Tel. 03531-6500-10
Haus des Gastes Bad Liebenwerda
T: 035341-6280
Dass kleine Musikreihen neben ihrer
großen Konkurrenz bestehen können,
wird in Schönfließ, einem Angerdorf
nahe Berlin, deutlich.
Seit über 20 Jahren freuen wir uns, gute
Musiker in unserer Kirche begrüßen zu
können, die in vielseitigen Konzerten das
Publikum begeistern.
Zum Benefizkonzert am 25. Juni gibt es
auf dem Kirchplatz die Gelegenheit, bei
Kaffee und Kuchen mit den Musikern
und untereinander ins Gespräch zu
kommen.
Spandauer Streichquartett
Meisterwerke des 18.,19. und
20. Jahrhunderts
I Colori del Barocco
Judit Izsák, Orgel
Werke von J.S. Bach, J.B. Loeillet,
T. Albinoni
Benefiz-Konzert zugunsten der
Schönfließer Dorfkirche
Die Spandauer Turmbläser
Werke alter Meister und moderne Werke
Extravagante
Daniel Pircher, Gitarre/Gesang
Benjamin Walbrodt, Violoncello
Portugiesisch inspirierte Weltmusik
Klangbezirk
Tanja Pannier
Katrin Scheer
Juan Garcia
Matthias Knoche
A-cappella-Musik der Spitzenklasse.
Come again, sweet love
Ensemble Amarilli
Alexandra Kollo, Blockflöte/Traversflöte
Jens Lohmann, Gesang/Viola da Gamba/
Blockflöte
Eva Susanna Kuen, Cembalo/Blockflöte
Werke aus Renaissance und Barock von
G.F. Händel, G.Ph. Telemann, J. Dowland,
J.L. Krebs u.a.
Ensemble Aquilo
Eine Rundreise durch das barocke England, Frankreich und Italien
132 | 133
Wahrlich, vieles hab’ ich zu besingen
(Anna Achmatova)
Frauen-Ensemble «Perepjolotschki»
Russische Bauerngesänge und
Kosakenlieder
Amor eile
Barockensemble Concerto Giovanni
Karsten Henschel, Countertenor
Markus Catenhusen, Violine
Petra Kießling, Violoncello
Barockkantaten über geflügelte Wesen
Evangelisches Pfarramt BergfeldeSchönfließ
Schönfließer Straße 12
16562 Bergfelde
T: 03303-297030
Anfahrt
Schönfließ liegt an der nördlichen
Stadtgrenze bei Berlin-Frohnau
an der B 96a.
Mit der S-Bahn 8 bis Schönfließ oder
Bergfelde und dann Bus 809 bis SchönfließKirche
Tourismusverein Oranienburg und
Umland
T: 03301-704833
Strahlende Stimmkraft
Friederike Meinel, Mezzosopran
Maxim Shagaev, Bajan
Den ersten Teil des Konzertes bilden in
Worte gefasste Kleinode von W.A. Mozart,
F. Schubert, R. Schumann und J. Brahms.
Der zweite Teil bleibt bekannten Liedern
italienischer Komponisten vorbehalten.
Die Konzerte im Antiquarium wollen Sie
gern verwöhnen. Dazu gehört auch, dass
Sie ab 18 Uhr Tischplätze zum Speisen
reservieren können, da unser Koch
Michael Radke wieder hervorragend in
der Küche wirbeln wird. Der Weinkeller
beherbergt für jeden Gaumen und jedes
Portemonnaie einen begehrten Tropfen.
Lassen Sie sich verführen!
Von Juni bis August heißt es
«Pack den Regenschirm ein», damit
es nicht regnet, während wir die
Hofkonzerte genießen wollen.
Mascha Kaleko – Ein Erzähltheater
Cathrin Alisch, Erzählung/Gesang/
Instrumente
Cathrin Alisch spielt und spricht die Texte
der Mascha Kaleko. Ergänzt durch biographische Details und Vertonung einiger
ihrer schönsten Gedichte.
Das moderierte Klavierkonzert
Kolja Lessing
Zu erleben sind Franz Schreker und seine
Schüler in einer klingenden Zeitreise ins
Berlin der «Goldenen Zwanziger».
Außerhalb der Konzerte laden wir Sie
zudem an jedem Wochenende ein, auf
unserem Hof zu Gast zu sein. Es dreht
sich alles darum, Altes zu bewahren und
Schönes zu pflegen und Sie mit all dem
zu überraschen.
In jedem Fall ist auch unser Café
für Sie geöffnet.
Kolja Lessing
Wir freuen uns auf Sie und heißen Sie
herzlich willkommen!
Familie Brusch
Open Air
Bloddy Kalinka –
mehr Stimmung geht nicht!
Kalinka , Malinka … Das weckt Assoziationen zu Kasatschok, Kosaken, Wodka
und russischer Seele. Nicht umsonst. Spaß
geht vor. Nach diesem Motto spielen die
Jungs Berliner Urban-Folk-Country.
Open Air
Papa Binnes Jazz Band
Der Zuspruch dieser Amateur-Jazzmusiker
«aus alten Studienzeiten» hat eine derartige Enge auf unserem Hof verursacht,
dass wir Ihrem Ansturm nun mit zwei
Konzerten besser gerecht werden wollen.
134 | 135
Soul, Jazz & Blues
Green & Silver
Für das Quartett «Green&Silver» der
ghanaisch-deutschen Sängerin Adwoa
Hackman sind Hits des Soul, Jazz und
Blues a la Nora Jones die große
Leidenschaft.
Ingolf Turban
Open Air
«Opus 1»
Musikkabarett mit Michael Sens
Ein Dichter, ein exzellenter Musiker und
ein Bewegungskünstler, der die wichtigen
Themen des Lebens, noch über Fußball
und Beziehungsspaß hinaus, auf eine
erfrischend überraschende Art und Weise
in ein staunendes Publikum träufelt.
Klavierkonzert
Ulugbek Palvanov
Freuen Sie sich auf einen großartigen Pianisten! Bei all seiner atemberaubenden
Virtuosität gewinnen immer wieder
gedankliche Tiefe und Melancholie genug
Raum, um jedes Werk zu einer spannenden Geschichte werden lassen.
Sie werden Musik von F. Chopin, die
spektakuläre Ballade Nr. 2 von F. Liszt,
Werke von F. Kreisler, S. Rachmaninow,
L. van Beethoven und W.A. Mozart hören.
Michael Sens
Zwei Geiger höchsten Ranges
Ingolf Turban & Kolja Lessing
Dieser Abend wird höchsten Ansprüchen
genauso gerecht wie kindlicher Neugier,
was wohl möglich ist, aus diesem
«einsamen Brett», wie Kolja Lessing sagt,
der Geige, hervorzulocken.
Die Möglichkeit überhaupt zu haben, diese
beiden «Supergeiger» so nah zu erleben, ist
ein großes Glück! Werke von J.M. Leclair,
M. Reger und L. Spohr sowie E. Ysayë.
Die Goldbergvariationen für ein Quartett
Ulrich Roloff, Flöte
Matthias Höfele, Klarinette
Kim Roloff, Viola
Johannes Mirow, Violoncello
Es erklingen die Goldberg-Variationen von
Johann Sebastian Bach. Aber nicht in der
Originalfassung für Cembalo, sondern in
einem Arrangement für Flöte, Klarinette,
Viola und Violoncello. Wir freuen uns, Ihnen
dieses festliche Werk auf diese Weise nahebringen zu können.
und Kartenservice
Antiquarium Schönwalde
Holger und Kirsten Brusch
Hauptstraße 52
16348 Wandlitz OT Schönwalde
T: 0160-97954665, F: 033056-20223
antiquarium@t-online.de
www.antiquarium-schoenwalde.de
Anfahrt
Im Norden, vor den Toren Berlins,
direkt an der B 109;
A 14, Abfahrt «Schönerlinder Straße»
auch erreichbar mit der NE 27,
Richtung Klosterfelde / Groß Schönebeck
Fremdenverkehrsamt Wandlitz
T: 033397-66131
Samstag, 21. Mai 19.30 Uhr
Pucks Sommernachtsshow
Eröffnung der Parkfestspiele mit einem
bunten Unterhaltungsprogramm
Willkommen im Grünen
Serenade der Schwedter Chöre
Im Sommer 2011 erleben die Zuschauer
der Parkfestspiele von Schwedt eine
neue Dimension von Theater. Auf der
Parkbühne am Ufer der Alten Oder, die
zum Brandenburg-Tag 2010 eingeweiht
wurde, zeigen die Uckermärkischen Bühnen ein Fantasyspektakel aus der Zeit, als
deutsche Ordensritter das Land an der
Oder eroberten – mit Feuer und Wasser,
mit rasanten Kämpfen, einer berührenden Liebesgeschichte, einem 12 Meter
großen Slawenboot und einem «echten», feuerspeienden Drachen. Eine Vielzahl verschiedenster Veranstaltungen
runden das Programm auf der neuen,
komfortablen Parkbühne ab.
Mittwoch, 1. Juni
10 Uhr
Donnerstag, 2. Juni
16 Uhr
Freitag, 3. Juni
16 Uhr
Samstag, 4. Juni
15 Uhr
Sonntag, 5. Juni
11 Uhr
Pippi feiert Geburtstag
Von Astrid Lindgren
Als Kindermusical bearbeitet von Otto
Senn (Text) und Rainer Bielfeldt (Musik)
Regie: Wolfram Scheller
Pasión de Buena Vista
Die zehnköpfige Live Band von alt eingesessenen kubanischen Unikaten, sowie
unzählige Sänger und Tänzer der Extraklasse, eine einzigartige Bühnenkulisse
mit atemberaubenden Projektionen und
exotische Schönheiten in bunten Kostümen vermitteln pure kubanische Lebensfreude.
Sonntag, 5. Juni 13 bis 17 Uhr
Kinderfest
Mit der Märchenkutsche Frankfurt (Oder),
in der Märchenkutsche sitzt der
gestiefelte Kater.
Freitag, 10. Juni
20 Uhr
Samstag, 11. Juni
20 Uhr
Sonntag, 12. Juni 16 Uhr, 20 Uhr
Montag, 13. Juni
16 Uhr
20 Uhr
Freitag, 17. Juni
20 Uhr
Samstag, 18. Juni
20 Uhr
Sonntag, 19. Juni
15 Uhr
20 Uhr
Samstag, 25. Juni
20 Uhr
20 Uhr
Freitag, 1. Juli
20 Uhr
Samstag, 2. Juli
20 Uhr
Sonntag, 3. Juli
15 Uhr
Im Bannfluch der Göttin
Fantasyspektakel von Heike Schmidt
Regie: Gerhard Kähling
Erleben Sie inmitten rasanter Kämpfe
136 | 137
Die Große Dampfershow
Maxi Arland präsentiert seine große Dampfershow mit Stars der Volksmusik.
Die Herrmannschlacht
Drama in fünf Bildern von H. von Kleist
Es spielt das Theater Frankfurt
Pippi feiert Geburtstag
Kindermusical
Stunde der Akrobaten
Absolventenshow der Staatlichen Schule
für Artistik Berlin
«Im Bannfluch der Göttin»
Photo: Udo Krause
zwischen Christen, Slawen und Dämonen
die packende Liebesgeschichte zwischen
dem Slawenmädchen Rocza und dem Ritter Wolf von Urach, bedroht vom alles verschlingenden Drachen.
Melodien aus Operette und Musical
Landespolizeiorchester
Mecklenburg-Vorpommern
Corvus Corax – Die Könige der
Spielleute
Feuerspiel, Spektakel, ekstatische Rhythmen, historische Instrumente und mehrstimmige Choräle entführen in längst vergangene Welten.
Wehrbereichsmusikkorps I
Neubrandenburg
Das 70-köpfige Orchester spielt Hits der
Blas- und Militärmusik. Benefizkonzert
zugunsten der Kinder- und Jugendtheaterprojekte der ubs.
1. Deutsch-polnisches Swing Festival
Neben Andrej Hermlin and his Swing
Dance Orchestra sind zahlreiche Swingund Big-Bands beider Länder mit von
der Partie.
Die Welt der Musicals
Konzertorchester Eberswalde
Dirigent: Holger Schella
Werke von A. Lloyd Webber, G. Gershwin
u.a.
Freitag, 9. September 19.30 Uhr
Life is Live
Schlager der 80er Jahre
Samstag, 10. September 19.30 Uhr
Das Wirtshaus im Spessart
Komödie
Kartenservice
Uckermärkische Bühnen Schwedt
Berliner Straße 46/48, 16303 Schwedt/Oder
T: 03332-538111, F: 03332-538119
E: kasse@theater-schwedt.de
www.theater-schwedt.de
Pauschalangebote
www.kulturreisen-brandenburg.de
www.unteres-odertal.de
www.landhotel-felchow.de
Anfahrt
A 11, Abfahrt Joachimsthal, weiter B 2,
Parkplatz am Haus
Bahn RE 3 aus Berlin stündlich bis Schwedt,
10 Minuten Fußweg zum Theater
Tourismusverein «Nationalpark Unteres
Odertal»
T: 03332-25590
KulturForum Schwielowsee
Das KulturForum Schwielowsee ist eine
Vereinigung von Kulturinteressierten der
Gemeinde Schwielowsee, die sich in
ehrenamtlicher Tätigkeit die Pflege und
Intensivierung des Kulturlebens rund um
den Schwielowsee in den Gemeinden
Ferch, Caputh und Geltow zum Ziel
gesetzt haben.
Seit 1998 wird jährlich ein anspruchsvolles Programm geboten, das ein
vielfältiges und attraktives Kulturerleben
ermöglicht. Es umfasst Konzerte,
Lesungen, Ausstellungen, Malerei
und bildende Kunst regionaler und
internationaler Künstler sowie
Kabarett.
Zur Kunsttour Caputh öffnen
ortsansässige KünstlerInnen ihre
Ateliers. Gastkünstler aus der Region
und anderen Bundesländern bereichern
das vielfältige Programm. So wird den
Besuchern die Gelegenheit geboten, am
Schaffensprozess der KünstlerInnen
teilzunehmen, ins Gespräch zu kommen,
Techniken und Arbeitsweisen sowie ein
breites Spektrum künstlerischen
Schaffens kennen zu lernen.
Veranstaltungsorte sind in Ferch die Alte
Fischerkirche und die Kulturscheune, in
Petzow die Schinkelkirche, in Caputh
das Schloss sowie die Stülerkirche und
die restaurierte Kirche in Geltow.
Regelmäßig wiederkehrende Feste am
Fercher Backofen, der auf Initiative des
KulturForum Schwielowsee wiedererrichtet werden konnte, mit frischem
Brot und Musik erfreuen sich allseits
großer Beliebtheit.
Trio Concordia
Kulturscheune Ferch, Mühlengrund 1
Kassandra
Nach Christa Wolf
Inszenierung für eine Schauspielerin
Cornelia Gutermann-Bauer,
szenischer Monolog
Günter Bauer, Regie
Ein darstellerisches Kunstwerk der über
dreitausendjährigen griechischen
Geschichte und Mythologie und zugleich
ein zeitlos aktuelles Stück über die Entdeckung der eigenen Kraft im Widerstand
gegen Blendung und Betrug.
Schinkelkirche Petzow, Fercher Straße
Trio Concordia
Markus Hoba, Violine
Christiane Starke, Violoncello
Isabel Gabbe, Klavier
Klaviertrios von F. Mendelssohn Bartholdy
und J. Brahms
Jazz – Lyrik – Prosa
Boccaccios Decamerone
Annekathrin Bürger, Lesung
Uschi Brüning, Gesang
Ernst-Ludwig Petrowsky, Trompete
Ernste und heitere, frivole und erbauliche,
stets prägnant formulierte Geschichten,
mit denen Boccaccio die italienische
Novelle begründete. Moderne Jazz-Interpretationen setzen die ironischen Kontrapunkte!
138 | 139
Am Backofen Ferch, Dorfstraße
Traditionelles Sommerfest
Mit frischem Brot aus dem Fercher
Backofen und kühlen Getränken der
Braumanufaktur Forsthaus Templin
Samstag, 20. August 12 bis 19 Uhr
Sonntag, 21. August 12 bis 19 Uhr
Mittwoch, 24. August 12 bis 19 Uhr
Samstag, 27. August 12 bis 19 Uhr
Sonntag, 28. August 12 bis 19 Uhr
5. Kunsttour Caputh
Zum 5. Mal verwandelt sich Caputh in
eine Kunstlandschaft der besonderen Art.
Ateliers, Schloss Caputh sowie private
Häuser und Gärten haben Künstler aus
nah und fern zu Gast und öffnen ihre
Türen zu einer vielseitigen Kunstschau.
Die Künstler sind anwesend und freuen
sich auf anregende Gespräche.
Die Ausstellung im Schloss Caputh ist
geöffnet von Samstag, 20. August, bis
Sonntag, 28. August, von 12 bis 19 Uhr.
Am Backofen Ferch, Dorfstraße
Fahrradsonntag
Mit frischem Brot aus dem Fercher Backofen, kühlen Getränken der Braumanufaktur Forsthaus Templin und DixielandMusik der «Alten Wache»
Die Sizilianische Weinlesung
Stephan Dierichs, Schauspieler, Winzer und
Buchautor
Mit Ausschnitten aus dem Buch «La Cucina
Siciliana» von Lily Prior. Drei Weine ergänzen den literarischen Vortrag. Diesmal geht
es um die Besonderheiten der sizilianischen
Weinbereitung und Weingeschichte.
Fischerkirche Ferch, Beelitzer Straße
Konzert zum Fercher Weihnachtsmarkt
O Magnum Mysterium
Vokalensemble Chordae Felicae, Leipzig
Chormusik zu Advent und Weihnachten
Werke von J.S. Bach, F. Mendelssohn
Bartholdy, M. Reger, R. Mauersberger,
F. Poulenc, C. Thiel, G. Riedel,
M. Lauridsen u.a.
Schinkelkirche Petzow, Fercher Straße
Konzert zum Jahresschluss
Horn-Tuba-Quintett Berlin
mit Juliette Lee, Sopran
Von G.Ph. Telemann bis F. Lehár –
festliche Bläserklänge, dramatische Arien
und heitere Operette
und Kartenservice
KulturForum Schwielowsee e.V.
Otto-von-Kameke-Weg 3
14548 Schwielowsee OT Ferch
T: 033209-80743
F: 033209-80744
E: info.kulturforum@t-online.de
www.kulturforum-schwielowsee.de
Horn-Tuba-Quintett Berlin, Juliette Lee
Schwielowsee-Tourismus e.V.
T: 033209-70899
GlückAufFest an der NEUEN BÜHNE Senftenberg
in der Lausitz
Salzburg bekommt Konkurrenz aus
Senftenberg
Ab dem 16. September 2011 bekommt
Salzburg Konkurrenz aus Senftenberg.
Die NEUE BÜHNE präsentiert im
8. GlückAufFest mit «Jedermann»
erstmals das berühmte Spiel vom
Sterben des reichen Mannes in der
Lausitz und im Brandenburger Land.
Für das Stück, das nach mittelalterlichen
Quellen entstand, hat das Theater einen
ganz besonderen Spielort in Senftenberg
ausgewählt, über dem noch der Schleier
des Geheimnisses liegt. Nur so viel sei
verraten: es sind nicht die Domtreppen,
es ist auch nicht die Bühne in der
Theaterpassage 1, wo Gott und Teufel,
Tod und Mammon, Buhlschaft und
Glaube den reichen Jedermann
aufsuchen und verführen wollen.
Das Spiel des «Jedermann», in einer
Bearbeitung von Manfred Wekwerth
nach Hans Sachs und Hugo von
Hofmannsthal, wird sich an einem
Ort ereignen, der unverwechselbar
für Senftenberg, die Lausitz und das
Publikum ist.
Und damit wird dieser Lausitzer «Jedermann» etwas einmaliges darstellen, das
ihn von allen anderen Inszenierungen,
sei es in Salzburg oder Berlin, unterscheidet. Mit viel Musik, alten und neuen
Liedern – live gespielt und gesungen
von der Kultband «Wallahalla» – und
dem einmaligen Schauspielensemble
der NEUEN BÜHNE wird das 8. GlückAufFest «Jedermann» die bisherigen sieben
um ein weiteres spektakuläres Theaterereignis bereichern.
Die GlückAufFeste
Erinnern wir uns an die Erfolgsstory der
GlückAufFeste. Im Herbst 2004 aus der
Taufe gehoben, haben sie mittlerweile
Kultstatus. Zu Beginn jeder neuen Spielzeit locken sie Tausende von Zuschauern
aus der Stadt, der Region und ganz
Deutschland an die kleine Bühne im
Herzen der Lausitz, die bekanntlich vor
einigen Jahren neben den großen Häusern in Hamburg, Berlin und München
zum besten deutschsprachigen Theater
gekürt wurde.
Mit dem ersten Theaterspektakel
GlückAufFest «Anfänge» begann 2004
unter Leitung des Intendanten Sewan Latchinian eine neue Ära der traditionsreichen Bühne, die seitdem Jahr für Jahr zu
einem künstlerischen Lebensmittelpunkt
der Region geworden ist.
Das 2. GlückAufFest «Werte» war eine
Reise zu den Klassikern. Schillers «Die
Räuber», Goethes «Iphigenie auf Tauris»,
Heinrich Heines «Deutschland ein Wintermärchen», «Michael Kohlhaas» von Kleist
und etliche andere Iszenierungen begeisterten nicht nur die Zuschauer, sondern
auch die Presse, die resumierte: «Das
Wunder in der ostdeutschen Provinz».
Das 3. GlückAufFest im Herbst 2006 lud
das Publikum mit einer Vielzahl der
besten Komödien der Weltliteratur zum
«Lachen» ohne Ende ein, zumindest bis
Photo: S. Rasche
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widmete sich dem Werk des vollkommen zu
Unrecht vergessenen und verkannten Dichters Christian Dietrich Grabbe. Vier seiner
Stücke – «Die Hermannsschlacht», «Napoleon oder die hundert Tage», «Hannibal»
und «Scherz, Satire, Ironie und tiefere
Bedeutung» – sowie «Grabbes Grab» von
Sewan Latchinian, allesamt an einem
Abend geboten, zogen über 4 000 Zuschauer von Nah und Fern in ihren Bann.
GlückAufFest 2010
Photo: S. Rasche
zum gemeinsamen Frühstück in den frühen Morgenstunden auf der Bühne. Die
Sächsische Zeitung sprach von der
«Erfolgsstory im Heidesand. Sie haben gut
lachen in Senftenberg!»
Die von über 5.000 Zuschauern besuchte
Inszenierung «Faust 1 und 2» aus dem
4. GlückAufFest «Fäuste» wurde 2008
von der Deutschen Akademie für Darstellende Künste für den Deutschen Theaterpreis «Der Faust» in der Kategorie «Beste
Regie Schauspiel“ nominiert. Die nächtlichen Busfahrten zu den verschiedensten
Spielstätten in Senftenberg – von der
Rennaissance-Festung bis zur Sparkasse –
wurden zu einem unvergesslichen Event,
über das die Stadt noch heute spricht.
Das 5. GlückAufFest entführte das Publikum unter dem Titel «Träume» in die Welt
von Shakespeares «Ein Sommernachtstraum». Ein wahres Labyrinth klingender
und phantastisch geschmückter Wege leitete die Zuschauer vom Militärcamp desTheseus in die Werkstatt der Handwerker,
zu den schneebedeckten Waldhügeln des
Elfenpaares Oberon und Titania, in den
Zauberwald von Puck und schließlich ins
Hochzeitszelt, wo ein opulentes Menu und
das furiose Spiel von Pyramus und Thisbe
den krönenden Abschluss boten.
Das 6. GlückAufFest im Jahr 2009 war
Ausgrabung und Entdeckung zugleich. Es
Das 7. GlückAufFest «Dostoprimetschatelnosti» (Sehenswürdigkeiten) war erneut
ein «Höhepunkt der immer im Heutigen
wurzelnden Senftenberger Theaterarbeit»
(Theater heute). Ausschließlich Stücke russischer Autoren, mit den «Drei Schwestern»
von Tschechow im Zentrum, eingebettet in
eine phantasievolle russische Atmosphäre,
erzeugten ein solches Interesse, dass
bereits zur zweiten Vorstellung alle angesetzenTermine ausgebucht waren.
Deshalb an dieser Stelle der dringende Tipp:
Sichern Sie sich für das 8. GlückAufFest
«Jedermann» an spektakulärem Ort rechtzeitig Ihre Karten!
NEUE BÜHNE Senftenberg
Theaterpassage 1
01968 Senftenberg
T: 03573-801286, F: 03573-792334
E: kontakt@theater-senftenberg.de
www.theater-senftenberg.de
Kartenservice
Tageskasse: 03573-801286
E: karten@theater-senftenberg.de
Anfahrt
Ab Berlin Hbf mit dem Regionalexpress
über Cottbus oder Calau nach Senftenberg
Tourismusverein
Lausitzer Seen, T: 03573-19433
Internationales Gitarrenfestival BAJA Templin
«Mein wunderbares Land»
Reisen durch Polen und Russland
Zum 19. Mal veranstaltet der Verein
Kunstinstitut BAJA e.V. ein
internationales Gitarrenfestival.
Zum 19. Mal öffnet sich Templin, die
«Perle der Uckermark» den Liebhabern
der Gitarre und der Musik.
Zum 19. Mal finden Konzerte mit international bekannten Künstlern statt.
Zum 19. Mal gibt es innerhalb des
Festivals Schülerwettbewerbe, Seminare
und Workshops.
Zum 19. Mal haben Gitarrenschüler die
Gelegenheit, sich mit internationalen
Solisten zu treffen, sich auszutauschen
und sich von ihnen im Wettbewerb
bewerten zu lassen.
Zum 19. Mal steuert das Kunstinstitut
BAJA eine Eigeninszenierung mit Kindern und Jugendlichen aus der Region
zum Thema bei.
Donnerstag, 19. Mai 18 Uhr
Historisches Rathaus Templin
Freunde sind zu Gast
Wojciech Popielarz musiziert mit seinen
Kindern Wiki und Filip
Donnerstag, 19. Mai 20 Uhr
Eröffnungsveranstaltung
mit Cabaret Russe
Freitag, 20. Mai
Wettbewerbe und Meisterkurse
Multikulturelles Centrum Templin
Reisen durch Polen und Russland
Musik, Tanz und Texte
BAJA-Eigeninszenierung
Multikulturelles Centrum Templin
Russische Romanzen
Gitarre, Viola, Gesang
Mit Artur Wanian
Heike Matthiesen
PhotO: O. Beyer
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«cuartedo apasionada»
Samstag, 21. Mai
Wettbewerbe und Seminare
Kurt-Mühlenhaupt-Museum Bergsdorf
Konzert
«cuarteto apasionada» Gitarrenquartett
Preisträgerkonzert
Cavatina
Heike Matthiesen
Werke polnischer und deutscher
Komponisten
Kirchlein im Grünen Alt Placht
Mein wunderbares Land
Musik und Literatur
Ilona Blumenthal-Petzold, Texte
Thomas Blumenthal, Gitarre
Photo: Hauth
Sonderkonzert
Uwe Kropinski, Gitarre
Kunstinstitut BAJA e.V.
Am Markt 19 (Historisches Rathaus)
17268 Templin
T/F: 03987-2511, 03307-312102
E: info@baja-templin.org
www.baja-templin.org
Wettbewerbsausschreibung beim
Veranstalter.
Kartenservice
Ab 1. April bei der Templin-Information im
Historischen Rathaus
T: 03987-2631, E: templin-info@t-online.de
Anfahrt
Templin: Mit der RB12 stündlich ab Berlin
Lichtenberg bis Templin
Templin-Information im
Historischen Rathaus
T: 03987-26 31
St. Marienkirche in Gramzow, Kirchstraße 10
In Memoriam Dietrich Wolff
Kammerchor Prenzlau
Leitung: Jürgen Bischof
Marek Toporowski, Orgel
Die Uckermärkischen Musikwochen
bieten im grünen Nordosten Brandenburgs zum 20. Mal Musik vom Mittelalter
bis zur Gegenwart, Musik aus nahen und
fernen Ländern, Konzerte vom Solorezital bis zum Oratorium in Dorf-, Stadtund Klosterkirchen, in Gutshäusern,
Scheunen und Ställen.
Oft kommt bei einem Konzert Überraschendes zusammen: Mittelalterliche
Vokalmusik und Jazz im Kartoffellager,
Barockmusik und Tango im Schafstall.
Blicke auf Musikkulturen und -epochen
brauchen einen Ausgangspunkt, das ist
bei den Uckermärkischen Musikwochen
die Barockmusik. So beginnt das Festival
mit einem Oratorium von J.A. Hasse aus
dem Jahr 1750 und ein zentrales Werk
der Zeit, J.S. Bachs «Die Kunst der Fuge»,
erklingt gleich zweimal: an der großen
Barockorgel von Joachim Wagner und
auf zwei Cembali im Salon.
Zweimal nähert sich das Festival dem
Tango, beide Male aus ungewohnter
Perspektive. Im Schafstall zeigen Musiker
und Tänzer, wie nah europäische Musik
aus dem 17. bis 19. Jahrhundert dem
argentinischen Tango ist, im Marstall
wird türkischer Tango erklingen.
Die Musiker kommen aus Polen und
Tschechien, aus Russland und dem Baskenland, aus Australien und Argentinien,
aus Sachsen und Frankreich, aus Japan,
Berlin und der Türkei. Und aus der Uckermark selbst.
Auch uckermärkisch: Große Werke in
kleiner Form – Beethovens 5. Sinfonie
wird in der Gutshofscheune von einem
Streichquintett, Monteverdis Marienvesper wird von Solisten aufgeführt.
Schon im Juni erinnert ein Konzert an
Dietrich Wolff, der über 15 Jahre das
Profil der Uckermärkischen
Musikwochen prägte.
St.Marienkirche in Angermünde, Kirchplatz5
La conversione di Sant’ Agostino
Oratorium von J.A. Hasse
Barockorchester Wrocław
6 Vokalsolisten
Leitung: Jaroslav Thiel
Schinkelkirche in Annenwalde bei Templin
Zeitsprünge
Laure Mourot, Travers-/Querflöte
Dorfkirche in Küstrinchen bei Lychen
cum decenti percussione
Nora Thiele, Perkussionsinstrumente
Feldsteinkirche «Peter und Paul» Gandenitz
Music for a viol
Stadtpfarrkirche St. Johannes in Lychen
J.S. Bach und das Lautenwerck
Beni Araki, Cembalo/Lautenwerck
Marstall Gut Suckow in Suckow
YeDo spielt türkischen Tango
YeDo Ensemble und Gäste
St.Marienkirche in Angermünde, Kirchplatz5
Kunst der Fuge
Léon Berben, Orgel
Präsentation seiner CD-Einspielung auf
der historischen Wagner-Orgel
Kirche St. Maria Magdalena in Templin
C. Monteverdi: Marienvesper
Ensemble Polyharmonique
Die Marienvesper in einer Fassung für
zwölf Vokalsolisten und Basso continuo
BacksteinkircheinBerkholzbeiSchwedt/Oder
Jagdfieber – Haydn – Mozart
Hoffmeister Streichquartett
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Kunsthof Barna von Sartory in Grimme
song.art
Sonic.art Saxophonquartett
Evelina Dobraceva, Sopran
Fachwerkkirche in Alt Placht bei Templin
Music with her Silver Sound
Constanze Backes, Sopran
Christian Grygas, Schauspiel
Petra Burmann, Laute
Lieder aus Dramen von W. Shakespeare
Rotes Haus in Polßen bei Gramzow
Kunst der Fuge, Kunst der
Improvisation
Grychtolik Cembalo Duo
Franziskanerklosterkirche in Prenzlau
Kantaten und Concerti
Marzena Lubaszka, Sopran
Concerto Grosso Berlin und
polnische Gäste
Dorfkirche in Fergitz am Oberuckersee
Herbst der Empfindsamkeit
Les Amis de Philippe
Quartette von C.Ph.E. Bach für Flöte, Viola,
Violoncello und Cembalo
Feldsteinkirche in Klosterwalde bei Templin
Benefizkonzert für den Kirchturm
Andreas Arend, Laute
Niklas Trüstedt, Viola da gamba
Ruhlandhalle «Kokurin» in Naugarten
Apocalypse
Tiburtina Ensemble und Jazztrio (Prag)
Mittelalterliche Vokalmusik trifft auf Jazz
Schafstall auf Gut Temmen in Temmen
Tango no Tango
Catherine Aglibut, Violine
Julia Kursawe, Violoncello
Ulrich Wirwoll, Akkordeon
Liesl Bourke und Federico Farfaro, Tanz
Musik von C. Monteverdi bis zum
klassischen Tango
Feldsteinkirche in Biesenbrow
Ensembles der Musik- und Kunstschule
«Friedrich Wilhelm von Redern»
Antonia Ziesche, Sopran
Katharina Glös, Blockflöte
Waltraud Gumz, Viola da Gamba
Leitung: Dorothea Janowski
Werke von J.S. Bach, H. Schütz, F. Mendelssohn Bartholdy, Jiddische Chormusik u.a.
Gutshof der Romantik in Bülowssiege
Beethovens 5.
Pro Arte Antiqua Praha, Streichquintett
L. van Beethoven (5. Sinfonie) und Werke
böhmischer Komponisten
Kirche St.Marien auf dem Berge Boitzenburg
O Maria
Ensemble Musaicum
Karolina Brachmann, Sopran
Christoph Barth, Laute
Marianische Kantaten und Motetten
Kirche in Strehlow zwischen den Uckerseen
Festliches Abschlusskonzert
Mitglieder der Camerata Nova Stettin
und des Uckermärkischen Konzertchores
Prenzlau
Leitung: Eugeniusz Kus und Jürgen Bischof
Veranstalter
Uckermärkische Musikwochen e.V.
info@uckermaerkische-musikwochen.de
Kartenservice und Informationen
T: 0331-9793301, F: 0331-23700177
E: info@uckermaerkische-musikwochen.de
RegioPUNKT Berlin, T: 030-24729629
Tourismusinformationen der Uckermark
Eintrittskarten zu Hause selbst ausdrucken:
www.uckermaerkische-musikwochen.de
Konzertreisen
Die Brandenburgischen Exkursionen besuchen das Konzert in Berkholz am 21. August
T: 030-29669189
Weitere Konzertreisen mit den Hörerreisen
des rbb-Kulturradios, T: 030-9799333705
Tourismus Marketing Uckermark
03984-835883
www.tourismus-uckermark.de
Kirche St. Johannes Lychen
Eröffnungskonzert
Judit Izsák, Orgel (Dresden)
Joachim Schäfer, Trompete (Dresden)
Zum zweiten Mal lädt die Stiftung Uckermärkische Orgellandschaft herzlich zum
«Uckermärkischen Orgelfrühling» ein,
um die besonders wertvolle und einmalige Orgellandschaft des Brandenburgischen Nordostens zu entdecken.
Viele der prachtvollen Orgeln, welche
sich überwiegend in kleinen Dorfkirchen
befinden, waren über Jahrzehnte in
Vergessenheit geraten. Mit Hilfe der
Stiftung konnten sie aus ihrem
Dornröschenschlaf zu neuem Leben
erweckt werden und erfreuen nun,
liebevoll und teilweise aufwändig
restauriert, Ohren, Augen und Herzen.
In Konzerten mit renommierten Organisten erklingen Orgeln in Lychen, Prenzlau,
Sternhagen, Angermünde und Zollchow
mit abwechslungsreichen Programmen
von Orgel solo bis Orgel mit Chor oder
Orchester.
Zudem können Besucher auf einer
Orgelreise durch die Uckermark
historische Orgeln u.a. von Joachim
Wagner hautnah erleben, die
«Königin der Instrumente» in einem
Sonderkonzert hören oder bei
Orgelführungen sogar ihr Innenleben
aus der Nähe betrachten.
Kirche St. Maria Magdalena Prenzlau
Konzert für Orgel und Saxophon
Stefan Schättin, Orgel (Uster, Schweiz)
NN, Saxophon
Dorfkirche Sternhagen
Orgel- und Chorkonzert
Klaus Eichhorn, Orgel
Capella Cantorum Berlin
Samstag, 28. Mai 19.30 Uhr
Kirche St. Marien Angermünde
Meisterwerke der Norddeutschen
Orgelschule
Martin Rost, Orgel (Stralsund)
Werke von D.Buxtehude, J. Tuder,
H. Scheidemann u.a.
Dorfkirche Zollchow
Abschlusskonzert zur
Wiedereinweihung der
restaurierten Orgel
Hannes Ludwig, Orgel
Musik aus Preußen von C.Ph.E. Bach bis
F. Mendelssohn Bartholdy
Zum Ausklang des Orgelfrühlings Kaffeetafel mit Blick auf den Uckersee.
Das Festivalprogramm ergänzen Sonderveranstaltungen und ein reichhaltiges
Rahmenpropgramm. Alle Veranstaltungen mit Ausnahme der Orgelreise sind
kostenlos. Um Spenden für den Erhalt
und die Restaurierung weiterer Orgeln
wird gebeten.
Orgelführung in Prenzlau
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Die Orgel von Joachim Wagner in der Kirche St. Marien zu Angermünde
Sonderveranstaltungen
Dorfkirche Herzfelde
Benefizkonzert «Eine Orgel für
Herzfelde»
Kammerchor Prenzlau
Leitung: Jürgen Bischof
Mittwoch, 18. Mai
Mittwoch, 2. Mai
Kirche St. Marien Angermünde
Dorothea Janowski, Orgel
Schulkonzert an der Wagner-Orgel
(Anmeldung erbeten)
Samstag, 28. Mai
Reise durch die uckermärkische
Orgellandschaft
Führungen und Abschlusskonzert an der
Wagner-Orgel in Angermünde, inkl. Mittagessen und Kaffeetafel
Leitung: Hannes Ludwig
Anmeldungen für die Orgelreise:
www.regiotouren.de, T: 030-20451115
Veranstalter
Stiftung Uckermärkische Orgellandschaft
Organisation und Kartenservice
Uckermärkische Kulturagentur
Grabowstraße 18, 17291 Prenzlau
T: 03984-833974
E: kontakt@umkulturagenturpreussen.de
www.umkulturagenturpreussen.de
Anfahrt
Prenzlau, Zollchow, Sternhagen: A11 bis
Abfahrt Gramzow, B198 Richtung Prenzlau.
Angermünde: A11 bis Abfahrt Joachimsthal, B198 Richtung Angermünde. Mit der
Bahn RE 3 oder IC Richtung Stralsund
stündlich ab Berlin Hbf. Lychen: B96 bis Fürstenberg/Havel, L15 Richtung Lychen
Samstag, 28. Mai ab 10 Uhr
Kirche St. Maria Magdalena Prenzlau
Tag der offenen Orgeltür
Orgelführungen und Orgelmeditationen
Orgelführungen: Jürgen Bischof
(Anmeldung erbeten)
Stadtinformation Prenzlau
Marktberg 11, T: 03984 833952
XII. Elblandfestspiele Wittenberge
«petite fleur»
Ein musikalischer Blumenstrauß mit
Welterfolgen aus Operette, Film und
Musical
Im Juli kommen Kultur- und Musikliebhaber aus ganz Deutschland in der Elbestadt zusammen, um sich zwei Abende
lang von faszinierenden Künstlern begeistern zu lassen.
Die Elblandfestspiele stehen in diesem
Jahr im Zeichen der Blume.
Dafür bietet nicht nur die Natur, sondern
auch die internationale Musikszene ein
reiches Angebot. Neben einem furiosen
Querschnitt aus einer der meist gespielten Operetten «Die Blume von Hawaii»
werden vor allem die viel besungenen
Rosen im Mittelpunkt stehen. Wer kennt
sie nicht, die berühmten Melodien von
den «Dunkelroten Rosen», der «Letzten
Rose» oder «Schenkt man sich Rosen in
Tirol». Große Operettenklänge – von
Operettenstars eindrucksvoll gesungen.
Im zweiten Teil wechseln dann nicht nur
die Blumen, sondern auch der Charakter
der Musik.
Die Titelmelodie unseres Programms
«petite fleur» machte Sidney Bechet nicht
nur weltweit als Komponisten berühmt,
sondern auch als Interpreten auf seinem
Sopransaxophon. Dieser Titel wird eingebettet in ein «Ballett mit Saxophon».
Neulinge in Wittenberge sind internationale Gäste, wie die drei charmanten
Damen aus Israel mit dem Namen
HaBanot Nechama, die mit ihrem Titel
«Flowers» eine musikalisch neue Seite der
Blumenmusik aufschlagen.
Und schließlich erklingen große Blumentitel aus berühmten Filmen, wie «The Yellow Rose Of Texas» (bekannt geworden
durch Elvis Presley), der Hildegard-KnefTitel «Für mich soll’s rote Rosen regnen»,
«I Never Promised You A Rose Garden»
und das wunderschöne Chanson von Edith
Piaf «La Vie en Rose».
Mitsingen können Sie dann im großen
Showfinale bei den kleinen Veilchen,
Rosen aus Athen, Tulpen aus Amsterdam,
weißem Flieder oder bei «Überall blühen
Rosen».
Geradezu eingerahmt wird das Konzert
von dem erfolgreichen Udo Jürgens Titel
«Vielen Dank für die Blumen».
Eine besondere Rolle spielt im Programm das Blumenmädchen Eliza aus
dem Musical «My Fair Lady», das erst
durch Herrn Higgins das richtige Sprechen lernt, wenn sie gemeinsam Spaniens Blüten blühen lassen.
Geradezu prädestiniert für ein Blumenkonzert sind die Comedian Harmonists
mit den Songs vom Blumentopf oder
dem kleinen grünen Kaktus.
Photo: Podiebrad
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Eva Lind
Photo: Podiebrad
Unsere Mitwirkenden sind:
Eva Lind
Stefanie Schaefer
Radoslaw Rydlewski
Erkan Aki
Milko Milev
Yma America
Geert Chatrou
Comedian Harmonists
HaBanot Nechama
Tina Tandler
Madeleine Wehle
Deutsches Filmorchester Babelsberg unter
der Leitung von Heinz Walter Florin
MDR Deutsches Fernsehballett
Comedian Harmonists
Photo: Podiebrad
1. Festspielgala «petite fleur»
Kaffeetafel mit Rahmenprogramm
2. Festspielgala: «petite fleur»
Gesellschaft Elblandfestspiele e. V.
Paul-Lincke-Platz 1, 19322 Wittenberge
T: 03877-564503, F: 03877-564505
E: service@elblandfestspiele.com
www.elblandfestspiele.de
Kartenservice
Touristinformation Wittenberge
T: 03877-929181/2, F: 03877-929119
E: touristinfo@kfh-wbge.de
Anfahrt
Mit der Bahn RE 4 ab Berlin und Schwerin
bis Wittenberge, aus der Altmark RB 30,
weiter mit Bus 924 bis ZOB oder zu Fuß
Mit dem Pkw A 24, Ausfahrten Sukow, Putlitz, Meyenburg, Pritzwalk; oder A 19, Ausfahrt Wittstock
Tanzpaar des MDR Deutsches Fernsehballett
Photo:
Podiebrad
Tourist-Information Wittenberge
T: 03877-929181/2
Seefestival Wustrau
Das Seefestival hat sich zum Ziel gesetzt,
mit professionellen Eigenproduktionen
eine einmalige Symbiose zwischen Natur
und Kultur zu schaffen.
Nach den Erfolgsproduktionen «Oceane»
und «Die kleine Seejungfrau» steht in
diesem Jahr die Uraufführung «Atlantia»
auf dem Programm.
Begleitet von bezaubernder Musik,
Feuer- und Wassershow «Flames of
Water» werden die Betrachter in die
atemberaubende Welt von Atlantis
geführt. Das Ensemble lässt Grenzen
zwischen Sprache, Gesang, Tanz und
Artistik zerfließen, agiert auf, in und
über dem Wasser und entführt auf
phantastische Weise den Zuschauer in
die poetische und traurige Geschichte
um die untergegangene Stadt Atlantis.
Eröffnet wird die Saison mit einer Musical-Gala auf der Seebühne in Neuruppin.
Hochkarätige Musicaldarsteller und
Musiker begleiten durch ein vielseitiges
und spannungsreiches Programm aus
dem unerschöpflichen Repertoire der
Musicalgeschichte.
Außerdem wird die Wiederaufnahme der
Schauspielproduktion «Unterm Birnbaum» nach Theodor Fontane Liebhaber
der Kriminalgeschichte begeistern. In
der Rolle des Pastors ist der aus Theater
und Fernsehen bekannte Schauspieler
Hans Teuscher zu erleben.
Die zauberhafte Kulisse an der Seite
des Zietenschlosses bietet dafür ein
ansprechendes Ambiente.
Seebühne
Seebühne am Ruppiner See in Neuruppin
Große Eröffnungsgala
des Seefestivals
Freitag, 15. Juli
20.30 Uhr
Samstag, 16. Juli
20.30 Uhr
Freitag, 22. Juli
20.30 Uhr
Samstag, 23. Juli
20.30 Uhr
Im Zietenschlosspark Wustrau
Unterm Birnbaum
Nach Theodor Fontane
150 | 151
20.30 Uhr
öffentliche Generalprobe
Freitag, 29. Juli
20.30 Uhr
Premiere
Samstag, 30. Juli
20.30 Uhr
Freitag, 5. August
20.30 Uhr
Samstag, 6. August
20.30 Uhr
Sonntag, 7. August
15 Uhr
Familienvorstellung mit
Gebärdendolmetscher
Freitag, 12. August
20.30 Uhr
Samstag, 13. August
20.30 Uhr
Seebühne im Zietenschlosshof Wustrau
Atlantia
Uraufführung der neuen Seebühnenshow
und Kartenservice
Seefestival Wustrau Altfriesack e.V.
Hohes Ende 20
16818 Wustrau
www.seefestival.com
T: 033925-90191
seefestival@gmx.de
Anfahrt
Von Berlin oder Hamburg über die A 24,
Ausfahrt «Neuruppin Süd», Richtung Fehrbellin, dann den Hinweisen nach Wustrau
folgen.
Mit der Bahn RE 6 von Berlin bis WustrauRadensleben
www.wustrau.de
T: 033925-70233
Randspiele – Kirchenmusik in der
Sankt-Annen-Kirche Zepernick
Randspiele, eine Konzertreihe in der
Sankt-Annen-Kirche Zepernick
… mit Musikdarbietungen, welche sich
am Rand der sonst üblichen Hörgewohnheiten bewegen. Zepernick liegt geographisch am Rand von Berlin und Brandenburg (zwischen Berlin-Buch und Bernau)
und ist eine Schnittstelle zwischen Stadt
und Land.
Die Kirche, 1241 als romanischer Bau
errichtet und im Laufe der Jahrhunderte
erweitert und umgebaut, bildet einen
Raum, der sich akustisch besonders für
kleinere Besetzungen eignet.
In diesem Jahr steht die Konzertreihe
unter dem Motto Zukunftsmusik. Die
Konzertreihe setzt sich auf ganz gezielte
Art und Weise mit dem Zukünftigen
auseinander, indem sie das Vergangene
aus der Musikgeschichte bewahrt, regelmäßig zum Klingen bringt und doch
immer die allerneuste Musik – Musik die
gerade erst entstanden, die noch ungewohnt und ungehört ist – in das Jahresprogramm einbindet. In den monatlichen Konzerten entsteht so ein selbstverständliches Nebeneinander von Alt
und Neu.
Daraus sind vor 19 Jahren die Randfestspiele entstanden: mit Neuer Musik,
Improvisationen, Jazz, elektroakustischer
Musik, Klang- und Video Installationen
wird das Festivalwochenende zu einem
besonderen Erlebnis für Jung und Alt.
An diesem Musikmarathon (mit täglich
3-4 Konzerten) wird der romantische
Spielort Sankt-Annen-Kirche mit dazugehörigem Kirchgarten und Gemeindehaus zu einem Hör- und Kommunikationsort. In und um die kleine Feldsteinkirche werden das Publikum, die Musiker
und Komponisten zu einer Gesprächsund Erlebnisgemeinschaft.
Freitag, 22. April 17 Uhr
Karfreitagskonzert
J.S. Bach: Goldberg-Variationen
Frank Gutschmidt, Piano
Orgelkonzert an der
Sauer-Ahlborn-Orgel
Andreas Jacob (Essen)
es erklingen Werke von Franz Liszt, Nicolaus Bruhns, Johann Sebastian Bach, Gordon Kampe u.a.
Freitag, 1. Juli, bis Sonntag, 3. Juli
XIX. Randfestspiele Zepernick
Bekanntgabe des Programms ab Mai
St. Annen Kirche in Zepernick
Bilder einer Ausstellung
Mu Xu, Klavier (Qingdao/China)
Dieter Hähnchen, Fagott
Elisabeth Göring, Fagott
Bilder einer Ausstellung von
M.P. Mussorgski sowie Werke für Fagott
und Klavier von Bernd Casper (UA),
Friedrich Schenker (UA) u.a.
152 | 153
Koreanische Musik in Zepernick
Konzert an der
Sauer-Ahlborn-Orgel
Thomas Noll, Orgel
Es erklingen Werke alter und
neuer Meister
Chorkonzert
Belcanto-Chor Berlin
Leitung: Ulrich Weller
Es erklingen Volkslieder und Motetten
zum Jahresende
Die Brüder Bauer musizieren in Zepernick
Instrumentalmusik und Lieder zur
Weihnachtszeit
Bläserchor und Blockflötenquintett der
Sankt-Annen-Kantorei
Helmut Zapf, Orgel
Leitung: Karin Zapf
Montag, 26. Dezember 17 und 19 Uhr
Der Messias
Von Georg Friedrich Händel
Sankt-Annen-Kantorei Zepernick
Solisten
Ein Orchester
Leitung: Karin Zapf
Kirchenmusik Zepernick
Kantorin Karin Zapf
Schönower Straße 74
16341 Panketal, OT Zepernick
T: 030-94419547
F: 030-94414248
kirchenmusik.zepernick@googlemail.com
www.randspiele.de
www.ev-kirchengemeinde-zepernick.de
Anfahrt
B 2 zwischen Bernau und Berlin-Buch
S-Bahn Linie 2 bis Zepernick
www.panketal.de
www.barnim.de
T: 030-94511126
Die Klosterkirche Zinna, die größte norddeutsche Granitsteinpfeilerbasilika,
erstrahlt seit 2003 in äußerlich restauriertem Gewand, die Innenrestaurierung
ist in Planung. Der Kreuzgang und das
anschließende Klostergebäude wurden
als Bodendenkmal wieder sichtbar
gemacht, die Abtskapelle ist seit Anfang
2004 fertiggestellt.
Ein in den brandenburgischen Zisterzienserkirchen einmaliger Glücksfall ist
die frühromantische Wilhelm Baer Orgel
(1850/51), deren Klang bei nahezu allen
Veranstaltungen die Zuhörer in ihren
Bann zieht. Als Höhepunkt der Orgelführungen gilt der Gang durch das Innere
dieses bedeutenden Instrumentes.
Die Kloster Zinna Sommermusiken laden
ein in die Kirchen Jüterbogs und des
Jüterboger Landes. Ein Schwerpunkt
liegt in der Präsentation der zahlreichen
historischen Orgeln und Veranstaltungen
im Rahmen der Reformationsdekade bis
2017.
Zahlreiche Freizeitangebote in Kooperation mit dem Museum Kloster Zinna, der
Brennstube, Webermuseum, der regionalen Gastronomie, dem flaeming-skate
runden das Kulturerlebnis ab.
Call a Concert
Feste feiern – schenken Sie (sich) ein
Konzert zu Ihrem Wunschtermin.
Geburtstag, Jubiläum, Firmenfeier –
die besondere Atmosphäre der über
800-jährigen Klosterkirche, eine unterhaltsame Führung mit Ingrid Rosenzweig und fröhlich-virtuose Orgelmusik
an der historischen Baer Orgel und
Gang durch die Orgel mit Peter-Michael
Seifried. Gerne können Sie auch Ihr
Konzert in den Stadtkirchen Jüterbogs
oder in Dorfkirchen genießen.
Eröffnung der Kloster Zinna Sommermusiken und des Fläming MusikFestivals
Meines Herzens Trost
Dresdner Stadtpfeifer
Leitung: Reinhard John
Geistliche Musik des 16. und 17. Jahrhunderts aus Sachsen, Musik von Krieg und
Frieden, von Bedrohung und Widerstand,
von Weltgeschichte und Herzensdingen
auf Instrumenten historischer Bauart
Samstag, 25. Juni ab13 Uhr
Start am Busbahnhof Jüterbog
Auf den Spuren einer Königin
Orgelfest in Kooperation mit dem Fläming
MusikFestival
Führungen zu historischen Orgeln in
Jüterbog (Balgkammern, Spieltische,
Türme von St. Nikolai, Liebfrauen,
St. Jacobi mit den historischen Orgeln
von Wagner 1737, Rühlmann 1908/1929,
Sauer 1932, Orgelmusik, ländliche Kaffeetafel in Markendorf
Heilige – Weine – Orgelmusik
Folgen Sie den Spuren und Legenden ausgewählter Heiliger, kosten Sie Wein und
hören Sie Orgelmusik aus den Regionen
der Heiligen. Eine spirituell-kulinarischmusikalische Führung
«E.A. Poe» – Poe meets J.S. Bach
Stephan Buchheim, Lesung
(rbb radioBerlin 88.8)
Peter-Michael Seifried, Orgel
Lesung und Orgelmusik in der nächtlichen
St. Nikolai Kirche
St. Marien Kloster Zinna
Sonderkonzert in Kooperation mit den
Brandenburgischen Sommerkonzerten
Trevor Pinnock and friends
Carolyn Sampson, Sopran
St. Marien Kloster ZInna
Duo KomplementAir
Maria Jürgensen, Orgel
Jan Christoph Semmler, Trompete
154 | 155
Heinrich von Kleist zum 200. Todestag
Lesung (u.a. aus Michael Kohlhaas)
Stephan Buchheim, Lesung
(rbb radioBerlin 88.8)
Peter-Michael Seifried, Baer-Orgel
Cantate Domino – Gotteslob in Freud
und Leid
VocalEnsemble Canticum Novum
Leitung: Sebastian Schilling
Vokalmusik des 16 bis 18. Jahrhunderts
von J. Dowland, H. Schütz, J. Pachelbel,
J.M. von Verschuer u.a.
Familienkonzert
Peter-Michael Seifried, Orgel/Erzähler
Musik und Geschichten für Gross und
Klein mit Orgelwurm Coelestin
Panflöten und Orgel
Helmut Hauskeller, Panflöten
Romantische Klänge, barocke Tänze,
transsylvanische Folklore u.a.
Dich kommen sehen und singen
Göttinger Choralschola
Leitung: Johanna Grüger
Gregorianische Gesänge im Dialog mit
Gedichten von Silja Walter
Ländlich-heiteres Chorkonzert
Samuel-Scheidt-Ensemble
Peter-Michael Seifried, Leitung/Orgel
Europäische Madrigale,
heitere Orgelmusik
Eine musikalische Landpartie
Jutta und Harald Berghausen, Orgel/Saxophone/Gemshorn/Hümmelchen
Musik von Ch.M. Widor, E. Elgar,
G. Fauré u.a.
Sonderkonzerte
Ostersonntag, 24. April 14.30 Uhr
Fröhlich-festliches Orgelkonzert
Werke von J.S. Bach, Lemmens, Young u.a.
Haec dies, quam fecit Dominus
Vokalensemble «Vox Nostra»
Posaunenensemble «La Schilina»
Gregorianische Festgesänge und die «Mass
for three Voices» von W. Byrd
Musikalischer Pfingstjubel
Masaru Gushi, Trompete
Rhona Brosch, Trompete (Israel)
Montag, 26. Dezember 15 Uhr
Gregorianik zum Weihnachtsfest
Ensemble Clairvaux
Im Schein hunderter Kerzen in der naturtemperierten Kirche
Neujahr (Sonntag), 1. Januar 2012 15 Uhr
Neujahrskonzert bei Kerzenschein
Feuerwerk auf der Orgel
Saxophonquartett
Festlich virtuose Bläser- und Orgelmusik in
der naturtemperierten Kirche
Ev. Kirchengemeinde Kloster Zinna, in
Kooperation mit der Kirchengemeinde
Berlin Tempelhof
Künstl. Leitung: Peter-Michael Seifried
T/F: 030-7736299, E: pmsconcert@web.de
www.kloster-zinna-sommermusiken.de
Kirchenführungen/Info
Ingrid Rosenzweig, T: 03372-432176
Kartenservice
T: 030-77392214, Romantikhotel
«Alte Försterei» 03372-4650
Anfahrt
B 101 zwischen Luckenwalde und Jüterbog,
mit der Bahn ab Berlin RE 4/5 bis Jüterbog,
von dort Bus 758
T: 03372-463113
März – April
März
25.3.
19.00
19.30
Freitag
Kulturforum Schwielowsee
Konzerte in der Siechenhauskapelle
Neuruppin
Samstag
Neuruppin
Neuruppin
Neuruppin
Caputher Musiken
Neuruppin
4.3.
18.00
Freitag
5.3.
19.30
Samstag
26.3.
11.00
6.3.
15.00
17.00
Sonntag
8.3.
19.30
Dienstag
Gut Saathain
9.3.
Mittwoch
10.3.
Donnerstag
11.3.
19.30
20.00
Freitag
TanzWoche Eisenhüttenstadt
12.3.
20.00
Samstag
13.3.
16.00
17.00
19.00
Sonntag
14.3.
10.00
Montag
16.3.
19.00
Mittwoch
17.3.
17.00
20.00
Donnerstag
18.3.
17.00
Freitag
19.3.
10.00
15.00
17.00
20.00
20.00
Samstag
20.3.
15.00
15.00
16.00
17.00
17.00
Sonntag
Fercher Obstkistenbühne
18.00
17.00
19.00
19.00
27.3.
11.30
16.00
17.00
17.00
Sonntag
Neuruppin
Neuruppin
Gut Saathain
April
2.4.
19.00
Samstag
3.4.
16.00
Sonntag
9.4.
16.00
Samstag
10.4.
14.00
16.00
17.00
17.00
Sonntag
16.4.
15.00
17.00
19.00
20.00
20.00
Samstag
Caputher Musiken
Bachtage Potsdam
17.4.
10.00
16.00
17.00
17.00
Sonntag
Gut Saathain
22.4.
17.00
18.00
Karfreitag
Randspiele Zepernick
Bachtage Potsdam
April – Mai
19.30
Musikakademie und Schlosstheater
Rheinsberg
23.4.
15.00
19.30
19.30
Samstag
Neuzelle Kultur
Rheinsberg
24.4.
14.30
15.00
16.00
17.00
Ostersonntag
Neuruppin
Bachtage Potsdam
Rheinsberg
18.00
19.00
19.30
25.4.
11.00
15.00
16.00
17.00
18.00
19.00
Ostermontag
Rheinsberg
Bachtage Potsdam
19.00
19.30
20.00
8.5.
11.00
15.00
15.30
16.00
16.00
16.00
17.00
13.5.
19.00
19.00
20.00
20.00
20.00
14.5.
15.00
16.00
18.00
19.00
20.00
29.4.
19.30
Freitag
Rheinsberg
30.4.
11.00
16.00
19.00
Samstag
Siebenklang Bernauer
Musikfestspiele
Rheinsberg
20.00
Mai
17.00
17.00
18.00
19.30
1.5.
15.00
17.00
Sonntag
Rheinsberg
5.5.
19.30
Donnerstag
6.5.
21.00
Freitag
7.5.
16.00
19.00
19.00
Samstag
15.5.
9.00
15.00
16.00
16.00
17.00
Rheinsberg
Musikfestspiele
Sonntag
Rheinsberg
Gut Saathain
Caputher Musiken
Freitag
Neuruppin
Theatersommer Altes Lager bei
Niedergörsdorf
Samstag
Niedergörsdorf
18.00
19.00
20.00
Sonntag
Musikfestspiele
Niedergörsdorf
18.5.
20.00
Mittwoch
19.5.
18.00
Donnerstag
Internationales Gitarrenfestival Baja
Templin
Musikfestspiele
19.30
Mai – Juni
20.00
Templin
20.5.
18.00
Freitag
Templin
Potsdamer Hofkonzerte Sansouci
Templin
19.00
20.00
20.00
21.5.
14.00
15.00
15.00
16.00
18.00
19.00
19.00
19.00
19.00
19.30
20.00
22.5.
11.00
15.00
15.00
16.00
16.00
16.00
16.00
17.00
17.00
18.00
19.00
Samstag
Templin
Templin
Caputher Musiken
Neuzelle Kultur
Templin
Sonntag
Templin
Templin
Kultursommer im Klostergarten
Prenzlau
Musikfestspiele
10.00
14.00
15.00
16.00
17.00
17.00
19.30
20.00
29.5.
14.00
15.00
16.00
16.00
16.00
17.00
1.6.
10.00
19.00
20.00
20.00
2.6.
11.00
16.00
19.30
20.00
3.6.
16.00
20.00
Mittwoch
Potsdamer Tanztage
4.6.
26.5.
Donnerstag
Potsdamer Tanztage
10.00
27.5.
Freitag
Potsdamer Tanztage
Neuzelle Kultur
Prignitz-Sommer
28.5.
Samstag
Potsdamer Tanztage
Sonntag
Potsdamer Tanztage
Gut Saathain
Juni
25.5.
19.00
19.00
19.30
Musikfestspiele
10.30
15.00
15.00
18.00
18.00
18.00
Mittwoch
Potsdamer Tanztage
Musikfestspiele
Jazz in E. – Ein Festival aktueller
Musik in Ebeswalde
Donnerstag (Himmelfahrt)
Potsdamer Tanztage
Musik in Ebeswalde
Freitag
Potsdamer Tanztage
Musik in Ebeswalde
Samstag
Potsdamer Tanztage
Prenzlau
Musik in Ebeswalde
Neuruppin
Prignitz-Sommer
Juni
18.30
19.00
20.00
5.6.
11.00
15.00
16.00
17.00
Prignitz-Sommer
Abendkonzerte im Kloster Stift zum
Heiligengrabe
Musik in Ebeswalde
Sonntag
Potsdamer Tanztage
7.6.
Dienstag
UNITHEA in Frankfurt und Słubice
8.6.
Mittwoch
9.6.
Donnerstag
10.6.
20.00
20.00
21.00
22.00
23.00
11.6.
11.00
15.00
16.00
16.00
16.00
17.00
17.00
19.00
19.00
19.00
19.30
20.00
20.00
22.00
22.00
23.00
Freitag
Rheinsberg
Prenzlau
Rheinsberg
Rheinsberg
Samstag
Rheinsberg
Rheinsberg
Heiligengrabe
Neuzelle Kultur
Prenzlau
Rheinsberg
Rheinsberg
Rheinsberg
12.6.
11.00
15.00
15.00
16.00
16.00
16.00
16.00
17.00
17.00
18.00
20.00
20.00
20.00
23.00
13.6.
Pfingstsonntag
Rheinsberg
Rheinsberg
Rheinsberg
Rheinsberg
Rheinsberg
15.00
16.00
16.00
20.00
20.00
Pfingstmontag
15.6.
20.00
Mittwoch
16.6.
20.00
Donnerstag
17.6.
20.00
20.00
Freitag
18.6.
10.00
12.00
15.00
15.00
15.00
16.00
17.00
17.00
18.00
18.00
19.00
Samstag
Prignitz-Sommer
Neuzelle Kultur
Heiligengrabe
Neuzelle Kultur
Gut Saathain
19.00
19.30
20.00
20.00
Juni – Juli
20.00
19.6.
10.00
11.00
14.00
15.00
15.00
16.00
16.00
17.00
17.00
18.00
Sonntag
Prignitz-Sommer
Prignitz-Sommer
Caputher Musiken
21.6.
19.30
20.30
Dienstag
22.6.
19.30
Mittwoch
23.6.
20.00
20.30
Donnerstag
24.6.
19.30
19.30
20.00
Freitag
Prenzlau
20.30
25.6.
13.00
13.00
16.00
16.00
16.00
16.00
17.00
19.00
19.00
19.30
19.30
19.30
20.00
20.00
20.00
20.00
20.30
22.00
Samstag
Caputher Musiken
Heiligengrabe
26.6.
11.00
15.00
15.00
16.00
Sonntag
16.00
16.00
16.00
17.00
17.00
21.00
29.6.
19.30
Mittwoch
Internationaler Orgelsommer
Potsdam
30.6.
20.00
20.00
Donnerstag
Juli
1.7.
19.00
20.00
20.00
20.30
2.7.
11.00
14.00
15.00
16.00
16.00
17.00
17.00
19.00
19.00
20.00
20.00
20.00
20.30
20.00
3.7.
15.00
15.00
15.00
15.00
Freitag
Neuruppin
Samstag
Neuruppin
Prenzlau
Prenzlau
Heiligengrabe
Neuzelle Kultur
Sonntag
Neuruppin
Juli
15.30
16.00
16.00
17.00
17.00
17.00
4.7.
19.30
Montag
6.7.
19.30
Mittwoch
Potsdam
7.7.
19.00
19.30
20.30
Donnerstag
Seefestival Wustrau
8.7.
18.00
19.00
19.00
19.30
20.00
20.30
21.00
21.30
23.45
Freitag
9.7.
13.00
15.00
16.00
16.00
16.00
17.00
17.00
18.00
19.00
19.00
19.00
19.30
20.00
20.30
21.00
21.30
23.45
Samstag
Heiligengrabe
10.7.
11.00
15.00
15.00
15.00
16.00
16.00
16.00
Sonntag
16.00
17.00
19.00
13.7.
19.30
Mittwoch
Potsdam
14.7.
19.30
20.00
Donnerstag
15.7.
17.00
20.00
20.00
20.00
20.00
20.30
Freitag
Prignitz-Sommer
Prignitz-Sommer
Seefestival Wustrau
16.7.
14.00
15.00
15.00
16.00
17.00
17.00
17.00
18.00
19.00
19.00
20.00
20.00
20.00
20.00
20.00
20.00
20.30
Samstag
Bebersee Festival
Heiligengrabe
Neuruppin
Prignitz-Sommer
Seefestival Wustrau
17.7.
11.00
15.00
15.00
15.00
15.30
16.00
18.30
19.00
Sonntag
Bebersee Festival
19.7.
19.00
Dienstag
Bebersee Festival
20.7.
19.30
Mittwoch
Potsdam
19.00
Juli – August
21.7.
19.00
19.30
20.00
Donnerstag
Bebersee Festival
Neuzelle Kultur
22.7.
19.00
19.30
20.00
20.00
20.30
Freitag
Bebersee Festival
Neuzelle Kultur
Seefestival Wustrau
23.7.
15.00
16.00
16.00
16.00
17.00
17.00
18.00
19.00
19.00
19.30
20.00
20.00
20.00
20.00
20.30
Samstag
Bebersee Festival
Heiligengrabe
Neuzelle Kultur
Seefestival Wustrau
24.7.
11.00
15.00
15.00
16.00
16.00
16.00
17.00
19.00
20.00
Sonntag
Bebersee Festival
Neuzelle Kultur
26.7.
20.00
Dienstag
27.7.
19.30
20.00
20.00
Mittwoch
Potsdam
Neuzelle Kultur
28.7.
19.30
20.00
20.30
Donnerstag
Neuzelle Kultur
Seefestival Wustrau
29.7.
20.00
20.30
Freitag
Neuzelle Kultur
20.00
20.30
Seefestival Wustrau
30.7.
17.00
18.00
19.00
19.00
20.00
20.00
20.30
20.00
20.30
Samstag
Heiligengrabe
Prignitz-Sommer
Neuzelle Kultur
Seefestival Wustrau
31.7.
13.00
15.00
15.00
20.00
Sonntag
Neuzelle Kultur
3.8.
19.30
20.00
Mittwoch
Potsdam
Neuzelle Kultur
4.8.
19.30
20.00
20.30
Donnerstag
Neuzelle Kultur
Seefestival Wustrau
5.8.
19.30
20.00
20.30
20.30
20.30
Freitag
Neuzelle Kultur
Seefestival Wustrau
6.8.
15.30
16.00
16.00
17.00
17.00
18.00
19.00
Samstag
Heiligengrabe
Neuzelle Kultur
Seefestival Wustrau
August
20.00
20.00
20.00
20.30
20.30
20.30
August
7.8.
15.00
15.00
15.00
16.00
20.00
Sonntag
Seefestival Wustrau
Neuzelle Kultur
9.8.
20.30
Dienstag
10.8.
19.30
20.30
Mittwoch
Potsdam
11.8.
19.30
20.30
Donnerstag
Seefestival Wustrau
12.8.
16.00
Freitag
Niedergörsdorf
Niedergörsdorf
Prignitz-Sommer
Seefestival Wustrau
Niedergörsdorf
18.00
19.30
20.00
20.30
20.30
20.30
21.00
13.8.
16.00
17.00
17.00
18.00
18.00
18.00
19.00
19.00
19.30
19.30
20.00
20.00
20.30
20.30
20.30
21.00
14.8.
15.00
15.00
Samstag
Niedergörsdorf
Niedergörsdorf
Heiligengrabe
Neuzelle Kultur
Prenzlau
Seefestival Wustrau
Niedergörsdorf
Sonntag
15.00
15.00
15.30
17.00
19.00
21.00
Gut Saathain
Niedergörsdorf
17.8.
19.30
Mittwoch
Potsdam
18.8.
19.30
Donnerstag
19.8.
19.00
19.30
20.30
21.00
Freitag
Niedergörsdorf
20.8.
11.00
12.00
15.00
15.00
16.00
16.00
17.00
17.00
17.00
17.00
18.00
19.00
Samstag
Prignitz-Sommer
Heiligengrabe
Niedergörsdorf
19.30
20.00
20.00
20.00
20.30
21.00
21.8.
10.30
12.00
15.00
15.00
16.00
16.00
16.00
17.00
18.00
19.00
Sonntag
Niedergörsdorf
August – September
21.00
Niedergörsdorf
24.8.
12.00
19.30
Mittwoch
Potsdam
25.8.
Donnerstag
26.8.
19.00
20.00
Freitag
Prenzlau
Niedergörsdorf
20.30
21.00
27.8.
9.00
12.00
15.00
16.00
17.00
17.00
17.00
17.00
17.00
18.00
19.00
19.00
19.00
19.00
20.00
20.00
20.30
21.00
Samstag
Caputher Musiken
Heiligengrabe
Prignitz-Sommer
Bachtage Potsdam
Niedergörsdorf
28.8.
12.00
15.00
15.00
16.00
17.00
17.00
18.00
21.00
Sonntag
Bachtage Potsdam
Niedergörsdorf
31.8.
19.30
Mittwoch
Potsdam
September
2.9.
19.00
19.30
20.00
20.00
Freitag
3.9.
10.00
11.00
16.00
16.00
16.00
17.00
17.00
17.00
17.00
19.00
20.00
Samstag
Prignitz-Sommer
Bachtage Potsdam
Neuzelle Kultur
4.9.
11.00
Sonntag
Prenzlau
15.00
16.00
16.00
17.00
18.00
7.9.
19.30
Mittwoch
Potsdam
9.9.
15.00
20.00
Freitag
Bachtage Potsdam
10.9.
15.00
16.00
17.00
19.00
19.00
19.30
Samstag
Caputher Musiken
Neuzelle Kultur
11.9.
11.00
12.00
15.00
16.00
16.00
17.00
18.00
Sonntag
Neuzelle Kultur
Bachtage Potsdam
14.9.
19.30
Mittwoch
Potsdam
Monat
September – Oktober
15.9.
20.00
16.9.
18.00
22.00
17.9.
15.00
16.00
17.00
19.00
19.00
20.00
18.9.
11.00
11.00
12.00
16.00
16.00
16.00
17.00
17.00
21.9.
Donnerstag
Freitag
Glückauffest Neue Bühne
Senftenberg
Samstag
Sonntag
Gut Saathain
Mittwoch
22.9.
Donnerstag
23.9.
Freitag
24.9.
16.00
17.00
19.00
Samstag
Caputher Musiken
25.9.
15.00
16.00
16.00
17.00
17.00
Sonntag
Oktober
1.10.
15.00
20.00
2.10.
10.00
15.00
16.00
17.00
17.00
3.10.
15.00
16.00
Samstag
Bachtage Potsdam
Sonntag
Gut Saathain
Montag
4.10.
Dienstag
5.10.
Mittwoch
6.10.
Donnerstag
19.30
7.10.
Freitag
8.10.
16.00
Samstag
15.10.
15.00
19.00
20.00
Samstag
Prignitz-Sommer
16.10. Sonntag
16.00 Havelländische Musikfestspiele
17.00 Müncheberger Konzerte
18.10. Dienstag
19.10. Mittwoch
20.10. Donnerstag
21.10. Freitag
18.00 Gebrüder Graun Festival
22.10. Samstag
Oktober – Dezember
19.00
19.00
Neuruppin
23.10. Sonntag
16.00 Gut Saathain
17.00 Randspiele Zepernick
26.10. Mittwoch
27.10. Donnerstag
28.10. Freitag
30.10. Sonntag
15.00 Fercher Obstkistenbühne
November
2.11.
Mittwoch
UNIDRAM Potsdam
3.11.
Donnerstag
UNIDRAM Potsdam
4.11.
Freitag
UNIDRAM Potsdam
Gebrüder Graun Festival
14.00
19.30
5.11.
10.00
14.00
15.00
16.00
19.30
20.00
20.00
Samstag
UNIDRAM Potsdam
Caputher Musiken
Neuzelle Kultur
Prignitz-Sommer
20.00
20.00
Caputher Musiken
21.11 Montag
intersonanzen Potsdam, Cottbuser
Musikherbst
24.11. Donnerstag
transVOCALE in Frankfurt und Słubice
25.11. Freitag
26.11. Samstag
17.00 Kulturforum Schwielowsee
19.00 Konzerte in der Siechenhauskapelle
Neuruppin
27.11.
15.00
16.00
16.00
17.00
Sonntag (1. Advent)
Gut Saathain
Dezember
1.12.
19.00
Donnerstag
2.12.
Freitag
3.12.
15.00
15.00
Samstag
Heiligengrabe
Caputher Musiken
16.00
19.00
16.00
16.00
17.00
17.00
Sonntag (2. Advent)
Heiligengrabe
8.12.
19.00
Donnerstag
12.11. Samstag
19.30 Gut Saathain
9.12.
19.00
Freitag
13.11. Sonntag
17.00 Randspiele Zepernick
10.12. Samstag
6.11.
10.00
16.00
17.00
Sonntag
UNIDRAM Potsdam
19.11. Samstag
15.00 Glambecker Claviermusiken
4.12.
15.00
15.00
11.12. Sonntag (3. Advent)
Dezember – Januar
16.00
17.00
Gut Saathain
Neuruppin
17.12.
15.00
15.00
17.00
20.00
Samstag
18.12. Sonntag (4. Advent)
23.12. Freitag
17.00 Bachtage Potsdam
25.12. Sonntag (Weihnachten)
15.00 Lehniner Sommermusiken
26.12.
15.00
17.00
19.00
Montag
28.12. Mittwoch
30.12.
15.00
19.00
19.30
Freitag
Neuzelle Kultur
31.12. Samstag
19.00 Konzerte in der Siechenhauskapelle
Neuruppin
Januar 2012
1.1.
15.00
15.00
15.00
Sonntag
27.12. Dienstag
Notizen
Gefährdete Kirchen
Retten – Erhalten – Nutzen
Förderkreis Alte Kirchen
Berlin-Brandenburg e.V.
PF 24675
10128 Berlin
T/F: 030-449 30 51
www.altekirchen.de
altekirchen@aol.com
Impressum
Herausgeber
Änderungen vorbehalten!
Kulturfeste im Land Brandenburg e.V.
Am Bassin 3
14467 Potsdam
T: 0331-9793301/2
F: 0331-23700177
E: info@kulturfeste.de
www.kulturfeste.de
Es empfiehlt sich, bei den Veranstaltern den
aktuellen Stand der Programme zu erfragen.
Redaktion, Gestaltung
Steffen Mühle
Christoph Wichtmann (verantw.)
Titelbild
Teilansicht der Deckengewölbes der
St. Marienkirche in Herzberg (Elster)
Photo: vfriedemann
Druck und Bindung
Brandenburgische Universitätsdruckerei
Redaktionsschluss
2. Februar 2011
Veranstaltungen der Kulturfeste im Land
Brandenburg finden Sie im Internet unter
www.kulturfeste.de mit Informationen zu
aktuellen Programmänderungen sowie zu
Verkehrsverbindungen.
Wenn Sie einen E-Mail-Rundbrief über
Kulturveranstaltungen in Brandenburg
erhalten möchten, senden Sie eine Mail an
rundbrief@kulturfeste.de.
Kulturfeste im Land Brandenburg e.V.
wird gefördert durch das
Ministerium für Wissenschaft,
Forschung und Kultur
des Landes Brandenburg.

Theater - Kulturfeste im Land Brandenburg 2016

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