Notrufe / Bereitschaftsdienste

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Notrufe / Bereitschaftsdienste
Jahrgang 53
FREITAG, 12. April 2013
Nummer 15
K U LT U R S O M M E R E R Ö F F N U N G
T H E AT E R - U N D M U S I K F E S T I V A L
LAHNSTEIN
3. - 5. Mai 2013
www.kultursommer.de
www.lahnstein.de
Mehr unter
Rathausinfos
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 15/2013
Notrufe / Bereitschaftsdienste
Polizei Lahnstein
Polizeiinspektion Nordallee 3
Notruf.................................................................................. 110
Telefon................................................................... 02621/913-0
Fax.................................................................... 02621/913-100
Freiwillige Feuerwehr
Notruf.................................................................................. 112
Schiedsperson
Bernd Wehrmeister, Bahnhofstraße 38 A, 56112 Lahnstein,
02621/8283. Stellvertretende Schiedsperson (Abwesenheitsvertreter) Rainer Schunk, Gaisbachstraße 3, 56072 Koblenz,
0261/21545 (werktags ab 20.00 Uhr erreichbar).
Deutsches Rotes Kreuz
Rettungsdienst:................................................................... 112
Ortsverein Lahnstein:....................................... 02621/1883567
Telefonseelsorge Koblenz
Tel. ..................................................................... 0800/1110111
................................................................... oder 0800/1110222
gebührenfrei und rund um die Uhr erreichbar.
St.-Elisabeth-Krankenhaus Lahnstein Ihr Gesundheitszentrum Ostallee 3, Lahnstein..... 02621/171-0
Erdgas- und Wasserversorgung
(EVM als Betriebsführerin der Vereinigten Wasserwerke Mittelrhein)
Energieversorgung Mittelrhein GmbH Lahnstein... 02621/9207-55
Notdienst der Apotheken
Telefon-Nr.: 01805/258825
Unter dieser Telefonnummer ist die Telefonansage des aktuellen Apothekennotdienstes geschaltet. Weitere Auskünfte sind
im Internet abrufbar unter www.lak-rlp.de - Ein Anruf kostet
0,14 EUR/min. aus dem Festnetz. Anrufe aus dem Mobilfunknetz: max. 0,42 €/Min.) Die Lahnsteiner Apotheken versehen
ihren Notdienst gemeinsam mit den Apotheken der Region
Koblenz im täglichen Wechsel. Jede Apotheke hat an ihrer Tür
einen Hinweis auf die nächstliegende notdienstbereite Apotheke. Eine Notdienstbereitschaft beginnt am ausgewiesenen
Tag um 8.30 Uhr und endet am folgenden Tag um 8.30 Uhr,
auch an Sonn- und Feiertagen.
Ärztlicher Notdienst
für den Stadtbezirk Lahnstein
0180/5112099
Dienstbeginn an Wochenenden:
Freitag 14.00 Uhr bis Montag 8.00 Uhr.
Außerdem ist die Notdienstzentrale auch von mittwochs ab
14.00 Uhr bis donnerstags um 8.00 Uhr besetzt.
An Feiertagen ist die Notdienstpraxis vom Vortag um 16.00 Uhr
bis zum Folgetag um 8.00 Uhr und an Brückentagen rund um
die Uhr besetzt. Bei schweren Unfällen bitte die Funkleitstelle
des Roten Kreuzes, Telefonnummer 19222, anrufen.
Zahnärzte
Einheitliche zahnärztliche Notrufnummer 0180/5040308
zu den üblichen Telefontarifen Ansage des Notdienstes
zu folgenden Zeiten:
Freitagnachmittag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Samstag früh 8.00 Uhr bis Montag früh 8.00 Uhr
Mittwochnachmittag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
und an Feiertagen entsprechend von 8.00 Uhr früh
bis zum nachfolgenden Tag früh 8.00 Uhr
an Feiertagen mit einem Brückentag von
Donnerstag 8.00 Uhr bis Samstag 8.00 Uhr
Weitere Informationen zum zahnärztlichen Notfalldienst können Sie unter www.bzk-koblenz.de nachlesen. Eine Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes ist wie bisher
nach telefonischer Vereinbarung möglich.
Trauerbegleitung- ein Angebot der katholischen
und evangelischen Kirchengemeinden in Lahnstein
Trauer bedeutet auf dem Weg sein, seinen eigenen Weg ohne den Verstorbenen, die Verstorbene gehen. Wenn Sie nicht allein gehen wollen,
bieten wir an Sie ein Wegstück zu begleiten: Gisela Schmidt, evangelische Pfarrerin(02603 5049070), Inge Steiger, Supervisorin (02621
627690) Hella Schröder, Gemeindereferentin und Pfarrer Thomas
Barth, Pastoraler Raum Lahnstein(02621 40007)
Energie AG‚
Service-Telefon.... 0800/4747488, Service-Fax 069/3107-3710
Entstörungsdienst
Strom................................................................. 069/3107-2333
Breitbandkabel................................................... 0180/1114100
Technisches Hilfswerk
Ortsverband Lahnstein
Tel........................................... 02621/18335, Fax 02621/18332
Ortsbeauftragter................................................. 0174/3388123
Ahlerhof 13, 56112 Lahnstein
www.thw-lahnstein.de - mail@thw-lahnstein.de
Caritas-Sozialstation Lahnstein-Braubach
Kompetente qualifizierte Kranken- und Altenpflege, hauswirtschaftliche Versorgung, Familienpflege und ergänzende Dienste.
Erreichbar unter:
Caritas-Zentrum - Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein
Tel.:..................................................................... 02621/9408-0,
Fax: .................................................................. 02621/9408-41
Essen auf Rädern......................................Tel.: 02621/9408-19
E-Mail:............................. sst.lahnstein-braubach@cv-ww-rl.de
(Außerhalb der Bürozeiten werden eingehende Anrufe
auf den Bereitschaftsdienst umgeleitet).
Kinderschutzdienst Rhein-Lahn
Beratung und Hilfe bei sexuellem Missbrauch, Misshandlung
und sonstiger Gefährdung von Kindern und Jugendlichen.
Persönliche Gespräche nach Vereinbarung. Gutenbergstr. 8,
56112 Lahnstein, Tel.: 02621-9208 67 oder 68. Die telefonischen Sprechzeiten werden für die aktuelle Woche auf dem
AB angegeben. Mail: (kinderschutzdienst-rl@cv-ww-rl.de).
Der Kinderschutzdienst Rhein-Lahn ist eine Einrichtung des
Caritasverbandes Westerwald - Rhein-Lahn.
Notruf und Beratung
für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V.
Neustadt 19 - 56068 Koblenz
Fon: ....................................................................... 0261/35000
Fax: ................................................................... 0261/3002417
.................................................. mail@frauennotruf-koblenz.de
....................................................www.frauennotruf-koblenz.de
Rhein-Lahn-Kurier
STÄDTISCHE BÜHNE
LAHNSTEIN
50er Jahre-Musical:
“Wochenend und Sonnenschein”
Inszenierung: Klaus-Dieter Köhler
Choreografie: Rocco Hauff
Musikal. Leitung: Ulrich Cleves
Urlaub mit Musik und Mafia! Die Familie Schmitz
möchte verreisen - vor allem Mutter Elvira. Und
zwar am liebsten in die Karibik. Dumm nur, dass
Göttergatte Günther die Urlaubskasse für einen
alten Benz geplündert hat.
Als dann noch die spitzzüngige Oma Margarete
aus dem Altenheim ausbüchst, scheint die
Katastrophe für Elvira perfekt. Bis Tochter Klara auf
die rettende Idee kommt: Mit dem Oldtimer geht's
an den Gardasee. Was keiner ahnt: Der Benz ist
ein Mafia-Schätzchen, der „drei kleine Italiener“
anzieht ...
Fazit: Eine herrliche Komödie mit wunderbaren Hits
aus den 50er und 60er Jahren.
Es spielen: Christiane Arndt, Silva Heil, Karl
Krämer, Ulrike Krapp, Rocco Hauff, Christian Vitu,
Termine: Do. 11.04. / Fr. 12.04. / Sa. 13.04. /
So. 14.04. / Do. 18.04. / Fr. 19.04. / Sa. 20.04. /
So. 21.04. / Mi. 24.04. / Do. 25.04. / Fr. 26.04. /
Sa. 27.04. / So. 28.04. / Do. 16.05. / Fr. 17.05. /
Sa. 18.05. / So. 19.05. / Do. 23.05. / Fr. 24.05. /
Sa. 25.05. / So. 26.05.2013, 20 Uhr (sonntags 18 Uhr)
Kartenvorverkauf: www.ticket-regional.de/lahnstein
Theaterbüro: 02621 - 610 645
Tourist-Informationen der Stadt Koblenz sowie
Ticket-Service Lahnstein, Stadthallenpassage, 02621 - 914 170
www.nassau-sporkenburger-hof.de
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Nr. 15/2013
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 15/2013
Kleidersammlung
am Samstag, 20. April 2013
ab 8.30 Uhr
Gesammelt werden:
Tragfähige Kleidung für Erwachsene und Kinder sowie Strickwaren;
Unterwäsche, Anzüge, Mäntel, Wollsachen, Hüte, Bett- und
Haushaltswäsche, Decken und Textilien aller Art. Auch nicht tragfähige
Kleidung, allerdings keine Lumpen. Auch tragfähige Schuhe (nur
paarweise gebündelt) können abgegeben werden.
Falls keine Plastikbeutel zur Hand, bitte andere Verpackungsmaterialien
verwenden und mit einem Ausschnitt dieser Seite kenntlich machen.
Absolut keine Matratzen und Textilabfälle!
Kolpingfamilien Lahnstein St. Barbara und St. Martin
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Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 15/2013
Lotto Rheinland-Pfalz präsentiert:
Die Mainzer Hofsänger
19. April 2013, 19.00 Uhr
Kurtheater
B a d E ms
Einlass ab 18:30 Uhr
zugunsten sozialer Projekte in
Rumänien, Indien, Ruanda und im Rhein-Lahn- Kreis
Karten für 10,- Euro, (Abendkasse 12.- Euro).
Vorverkaufsstellen:
Kartenvorverkauf Staatsbad Ticket, Römerstr. 8, 56130 Bad Ems 02603 - 973-119
Touristikinformation, Bahnhofsplatz, 56130 Bad Ems 02603 - 9415-0
Lotto Shop Walldorf, Römerstr. 81, Wipsch Passage , 56130 Bad Ems 02603 - 50 84 90
Crezelius Zeitschriften – LOTTO – Deutsche Post Partnerfiliale mit Postbank, Brückenstr. 11, 56132 Nievern, 02603 -13414
Lotto-Annahmestelle Ursula Dreher, Bahnhofstr.1, 56112 Lahnstein 02621 - 926290
Garagen-
FLOHMARKT
St. Martin-Siedlung
Am Samstag, 20. April 2013, ab 9.00 Uhr
öffnen über 30 Garagen ihre Tore.
Wir bieten alles von Altertümchen bis Kinderkleidung.
Nutzen Sie die Parkmöglichkeiten außerhalb der St. Martin-Siedlung
Öffentliche Bekanntmachungen
■■ Benachrichtigung
Biotoppflegemaßnahmen der Kreisverwaltung
des Rhein-Lahn-Kreises - Untere Naturschutzbehörde auf Grundstücken in der Gemarkung Lahnstein
(Naturschutzgebiet Koppelstein)
Gemäß § 65 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) vom
29.07.2009 (Bundesgesetzblatt 2009 Teil I, Nr. 51) i.V.m. § 43 des
Landesnaturschutzgesetzes (LNatSchG) vom 28.09.2005 (GVBl.
2005, S. 387) in der derzeit gültigen Fassung, erfolgt hiermit die
Benachrichtigung, dass die Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises als Untere Naturschutzbehörde beabsichtigt, auf den nachfolgend genannten Grundstücken in der Gemarkung Lahnstein (Naturschutzgebiet Koppelstein) in der Zeit vom 15.04. bis 30.11.2013 in
dem nachfolgenden Bereich Biotoppflegemaßnahmen durchzuführen. Auf einem Teil der Flächen wird im Anschluss (August bis
November) eine Nachpflege in Form von Mulchen oder Mahd von
Stockausschlägen erfolgen: Es ist eine Beweidung mit Ziegen,
Schafen und Rindern vorgesehen. In der Gemarkung Lahnstein
sind folgende Grundstücke betroffen:
Rhein-Lahn-Kurier
Gemarkung Lahnstein
Flur 13, Parzellen
9 bis 15, 30 bis 36, 59, 62/1, 65, 190/1, 195, 198/1, 202 bis 204,
207/1, 228 bis 231, 271/1, 271/2, 273/2, 333/1, 349/193, 350/194,
jeweils teilweise;
Flur 14, Parzellen
127, 128, 131, 132, 136, 139 bis 151, 156 bis 195, 207 bis 209, 211
bis 226, 249 bis 254, 408/153, 423/123, 409/153, 424/123, 453/225
bis 456/225, 462/134, 463/134, 494/210, jeweils teilweise;
Flur 26, Parzellen
108, 118 bis 121, 164/114, 165/115, 166/116, 167/116, 168/117,
169/110, 170/109, jeweils teilweise;
Flur 27, Parzellen
1, 7 bis 14, 158/60, 161/60, 162/61, 62 bis 93, 176/3, 175/2, jeweils
teilweise.
Flur 31, Parzellen
179 bis 201, jeweils teilweise.
Auf folgenden Parzellen soll dabei der Nachtpferch für die Ziegenbeweidung aufgestellt werden (Koppelung über Nacht): Flur
13, Parzellen 59 und 62/1 sowie Flur 26, Parzellen 108 und 119.
Der Bereich, in dem die Pflegemaßnahmen durchgeführt werden sollen,
ergibt sich aus dem dieser Benachrichtigung beigefügten Kartenauszug.
Durch die weitgehende Aufgabe der Pflege und Nutzung der vorgenannten Grundstücksbereiche erfolgt eine Beeinträchtigung von
Landschaftshaushalt und Landschaftsbild. Durch die geplante Maßnahme soll dieser Beeinträchtigung entgegengewirkt werden. Insbesondere dienen die Pflegemaßnahmen der Offenhaltung der Landschaft und somit der Erhaltung von Lebensräumen von besonders
geschützten Tieren und Pflanzen. Die Maßnahmen sollen in der Zeit
vom 15.04. bis 30.11.2013 durchgeführt werden. Die Eigentümer
und Nutzungsberechtigten der vorgenannten Grundstücke werden
aufgerufen, im Sinne von § 65 des Bundesnaturschutzgesetzes und
§ 43 des Landesnaturschutzgesetzes die Maßnahmen zu unterstützen. Die Beweidung wird nur auf nicht bewirtschafteten Grundstücken durchgeführt. Die Kartendarstellung ist nicht parzellenscharf,
d.h. nur zur groben Orientierung gedacht. Maßgeblich sind die Parzellenangaben. Falls Sie Einwände, Anregungen bzw. Fragen melden Sie sich bitte unter einer der folgenden Telefonnummern:
M. Unfricht / Biotopbetreuung Rhein-Lahn: 06771 / 802 - 333
M. Kießling / Untere Naturschutzbehörde: 02603 / 972 - 269
M. Schmitz / SGD Nord: 0261 / 120 - 2078
56130 Bad Ems, 04.04.2013
Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises Untere Naturschutzbehörde Im Auftrag: (Kleinmann)
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Nr. 15/2013
Rathausinfos
■■ Altersjubilare
vom 16.04. 2013 - 22.04.2013
16.04.2013 Frau Ems, Herta,
Im Plenter 15...........................................86 Jahre
16.04.2013 Frau Kirschhöfer, Rosemarie,
Kastanienstraße 2...................................83 Jahre
16.04.2013 Frau Knopp, Ursula,
Lindenweg 7............................................84 Jahre
16.04.2013 Frau Zimmer, Katharina,
Bodewigstraße 26....................................85 Jahre
17.04.2013 Frau Barwe, Magdalena,
Kastanienstraße 2...................................88 Jahre
18.04.2013 Herr Pötz, Hans,
Katharinenstraße 7..................................83 Jahre
18.04.2013 Herr Theis, Heinrich,
Kastanienstraße 4...................................83 Jahre
18.04.2013 Frau Vetter, Gertrud,
Ostallee 3................................................81 Jahre
18.04.2013 Herr Weyer, Günter,
Eulenhorst 1............................................83 Jahre
19.04.2013 Frau Blum, Paula,
Adolfstraße 58.........................................81 Jahre
19.04.2013 Frau Bretz, Anneliese,
Markstraße 18.........................................85 Jahre
19.04.2013 Frau Gerharz, Clara,
Bischof-Ferd.-Dirichs-Straße 7................93 Jahre
19.04.2013 Frau Thielmann, Maria Anna,
Wilhelm-Schöder-Straße 6......................84 Jahre
20.04.2013 Frau Zimmerschied, Mechtilde,
Hohenrhein 38.........................................82 Jahre
21.04.2013 Herr Greiff, Walter,
Kastanienstraße 2...................................80 Jahre
21.04.2013 Frau Holl, Margareta,
Hochstraße 70.........................................80 Jahre
21.04.2013 Herr Pätzold, Kurt,
Kastanienstraße 4...................................91 Jahre
22.04.2013 Frau Becker, Hildegard,
Am Eckwald 1..........................................83 Jahre
22.04.2013 Frau Siegfried, Liesel,
Südallee 36..............................................87 Jahre
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 15/2013
von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender
Nachteile hin.“ Dass dies nicht nur auf dem Papier gilt, dafür wollen
die kommunalen Gleichstellungsstellen sorgen. Die Gleichstellungsstelle des Rhein-Lahn-Kreises gibt es seit 25 Jahren und in Lahnstein seit 20 Jahren. Dagmar Schusterbauer, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Lahnstein, lädt ein, mit „Sekt und Selters“ zu
feiern: Am Dienstag, 23. April 2013 um 19.30 Uhr im Jugendkulturzentrum, dem Haus der Generationen der Stadt Lahnstein, in der
Wilhelmstraße 59. Es gibt akustische Gitarrenklänge und gecoverte
Songs vom jungen Lahnsteiner Musiker Moritz Auras. Außerdem
werden Frauen aus Lahnstein zum Buch greifen und kleine
Geschichten vorlesen. So ist die Städtische Bücherei als Mitveranstalter dieses Abends im Boot. Frauen wie Du und ich, aus allen
Generationen, betätigen sich als Vorleserinnen: Marlies Beck, Birgit
Böhm, Heike Handlos, Heike Koulen, Gabi Laschet-Einig, Biggi
Runkel und Anna-Luise Sinner. „An diesem Abend sollen die Kultur
im Kerzenschein bei Knabbergebäck sowie die Begegnung im Mittelpunkt stehen“, so Dagmar Schusterbauer. Sekt und Selters sind
übrigens im Eintrittspreis inbegriffen. Karten zum Preis von 7 Euro
sind im Vorverkauf erhältlich im Jugendkulturzentrum Lahnstein
sowie im Rathaus Bahnhofstraße 49a, Zimmer Nr. 105, bei der
Gleichstellungsbeauftragten.
Ehejubiläum
Herzlichen Glückwunsch !
Am 16.04.2013 begehen das Fest der
goldenen Hochzeit
Christa Weber und Hermann Weber,
56112 Lahnstein, Hinter Lahneck 53.
Zu diesem besonderen Ereignis gratulieren wir recht herzlich.
Rat und Verwaltung
Peter Labonte
der Stadt Lahnstein
Oberbürgermeister
Ehejubiläum
Herzlichen Glückwunsch !
Am 19.04.2013 begehen das Fest der
goldenen Hochzeit
Brigitte Mechelke und Jürgen Mechelke,
56112 Lahnstein, Taubhausstraße 18.
Zu diesem besonderen Ereignis gratulieren wir recht herzlich.
Rat und Verwaltung
Peter Labonte
der Stadt Lahnstein
Oberbürgermeister
Ehejubiläum
Herzlichen Glückwunsch !
Am 19.04.2013 begehen das Fest der
goldenen Hochzeit
Hiltrud Müller und Adolf Müller,
56112 Lahnstein, Oberheckerweg 95a.
Zu diesem besonderen Ereignis gratulieren wir recht herzlich.
Rat und Verwaltung
Peter Labonte
der Stadt Lahnstein
Oberbürgermeister
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!
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■■ OB Labonte gratuliert neuem Bezirksbeamten
Hans-Josef Kadenbach ist neuer „Sheriff“
für den Stadtteil Oberlahnstein und Braubach
Lahnstein. Neben Polizeioberkommissar (POK) Heinz-Rudolf
Eschenauer, der für die Bereiche Niederlahnstein, Friedrichssegen,
Friedland, Lahnstein auf der Höhe und die Gemeinde Dachsenhausen als Bezirksbeamter fungiert, wurde kürzlich, für den in den
Ruhestand getretenen POK Dieter Ewert, POK Hans-Josef, Kadenbach als dessen Nachfolger ernannt.
Im Zuge der Organisationsreform in der
ehemaligen Verbandsgemeinde Braubach
und dem Eintritt des
Bezirksbeamten POK
Volker Kunstmann in
den Ruhestand, wird
POK Kadenbach neben dem Bereich des
Stadtteils Oberlahnstein ebenfalls als
Nachfolger
Kunstmanns den Stadtbereich Braubach betreuen. Kadenbach und Eschenauer pflegen als Ansprechpartner
der Bürgerinnen und Bürger - wie die früheren „Kontaktbeamten“
oder auch den älteren Bürgern noch bekannten „Schutzmann an
der Ecke“ - die direkte Kommunikation mit der Bevölkerung.
Oberbürgermeister Peter Labonte gratulierte Kadenbach zu seiner
neuen Aufgabe als Bezirksbeamter und brachte zum Ausdruck,
dass er Kadenbach auf Grund seiner bisherigen Tätigkeit als Polizeioberkommissar bei der PI Lahnstein wie auch als engagierte
Führungskraft innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein, wo
er als Wachleiter der Wache Nord sehr engagiert tätig sei, schätze.
Labonte: „Ich bin sicher, dass Sie in Ihrer heimatverbundenen Art
sehr schnell von der Oberlahnsteiner Bevölkerung als „Verbindungsmann zur Polizei“ wahrgenommen werden und wünsche Ihnen für
diese neue Funktion alles erdenklich Gute, Glück und Erfolg.“
Hans-Josef Kadenbach ist unter der Telefonnummer 02621/913156
zu erreichen. Heinz-Rudolf Eschenauer erreicht man unter der Telefonnummer 02621/913155
■■ Sekt und Selters
Chancenreich - Chancengleich!?
„Männern ihre Rechte und nicht mehr. Frauen ihre Rechte und nicht
weniger“, dieser Ausspruch der Pionierin der amerikanischen Frauenrechtsbewegung, Susan Anthony (1820-1906) hat auch heute
noch Gültigkeit. Im Artikel drei des Grundgesetzes heißt es: „Der
Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung
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■■ Unnötigen Urlaubsstress vermeiden
Stadt Lahnstein rät: Personaldokumente rechtzeitig vor Antritt
der Urlaubsreise überprüfen
Sommer, Sonne, Entspannung - für viele Menschen stehen jetzt die
„schönsten Wochen des Jahres“ vor der Tür. Damit aber der „Traumurlaub“ nicht schon vor Beginn ein „böses Erwachen“bringt, macht
die Stadtverwaltung Lahnstein rechtzeitig vor der Ferienzeit auf
Änderungen bei den Personaldokumenten aufmerksam.
Rhein-Lahn-Kurier
Seine Personaldokumente sollte man frühzeitig auf die Gültigkeit
überprüfen. Ein abgelaufener Reisepass oder Personalausweis
gerade dann, wenn die nächste Reise ansteht, ist nicht nur ärgerlich, sondern kann die Urlaubsvorfreude schnell verderben. Ohne
gültige Dokumente ist der Urlaub meist schon vorbei, bevor er
begonnen hat. Dabei sollte man sich auch darüber informieren, ob
für das geplante Reiseziel der Personalausweis ausreicht oder ob
hier ein Reisepass erforderlich wird. Erste Informationen erhält man
zum Beispiel bei der Reisebuchung oder bei den deutschen Vertretungen der Urlaubsländer.
Manfred Pöpping, Leiter des Servicecenters der Stadtverwaltung
Lahnstein teilt mit: „Für die Ausstellung neuer Dokumente werden
ungefähr vier Wochen benötigt. Sollte sich jedoch erst kurzfristig vor
Antritt einer Reise herausstellen dass die persönlichen Ausweisdokumente bereits abgelaufen sind, bleibt immer noch die Möglichkeit
einer Express-Bestellung, die jedoch mit höheren Kosten verbunden
ist.“ Mit einer solchen Sonderbestellung kann das Problem in den
meisten Fällen innerhalb von wenigen Tagen gelöst werden.
Bei Verlust oder Diebstahl von Personaldokumenten werden bei
einer Beantragung im Service-Center die Daten der Dokumente
erfasst und der neue Ausweis/Pass bestellt. Die Verlustmeldung
wird sogleich der Polizeibehörde übermittelt, die eine Registrierung
der verlorenen Dokumente vornimmt. Dabei sollte man unbedingt
auch persönlich das verlustige Dokument sperren lassen. Hierfür
gibt es eine spezielle Service-Nummer: 0180-1-333333 (3,9 ct./Min.
aus dem dt. Festnetz, aus dem Mobilfunknetz max. 42 ct/Min).
Wichtig ist: Auch wenn ein neues Dokument ausgestellt und abgeholt wurde, dass in jedem Fall auch dann eine Meldung beim Service-Center erfolgt, wenn der verlorene Pass/Ausweis wieder gefunden wird. Verwendet man das wiedergefundene Dokument aus
Versehen und die Seriennummer ist noch als ungültig gespeichert,
kann die Reise bereits bei einer Grenzkontrolle enden.
Kindereinträge im Reisepass der Eltern: Auf Grund europäischer
Vorgaben werden Kindereinträge im Reisepass der Eltern ab dem
26.06.2012 ungültig und berechtigten das/die Kind/er nicht mehr
zum Grenzübertritt. Alle Kinder benötigen somit bei Reisen ins Ausland ein eigenes Reisedokument. Die von der Änderung betroffenen
Eltern sollten rechtzeitig neue Reisedokumente für die Kinder beantragen. Als Reisedokumente für Kinder stehen Kinderreisepässe,
Reisepässe und je nach Reiseziel Personalausweise zur Verfügung.
Ausweispflicht: Deutsche im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des
Grundgesetzes sind verpflichtet, einen Ausweis zu besitzen, sobald
sie 16 Jahre alt sind und der allgemeinen Meldepflicht unterliegen
oder, ohne ihr zu unterliegen, sich überwiegend in Deutschland aufhalten. Sie müssen ihn auf Verlangen einer zur Feststellung der Identität berechtigten Behörde vorlegen. Das Service-Center weist darauf
hin, dass eine Reihe von Jugendlichen bisher noch keinen Personalausweis beantragt hat, obwohl das entsprechende Alter bereits
erreicht wurde. Die Erziehungsberechtigten werden gebeten, die Notwendigkeit eines Personalausweises für die Jugendlichen zu prüfen.
Führerschein: Wer im Ausland einen Lkw oder Bus nutzt oder mietet, sollte den Daten seines Führerscheins ebenfalls ein wenig Aufmerksamkeit schenken. Führerscheine der Lkw- und Busklassen
sind befristet. Auch hier sollte rechtzeitig an die Verlängerung
gedacht werden.
Internationaler Führerschein :
Bei Fahrten außerhalb der EU und den Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum (Norwegen, Island
und Liechtenstein) muss geprüft werden, ob ein internationaler Führerschein erforderlich ist. Seit es den neuen EU-Kartenführerschein
im Scheckkartenformat gibt, erhält man einen Internationalen Führerschein nur, wenn man auch Besitzer eines solchen Kartenführerscheins ist. Der EU-Kartenführerschein wird zentral in Berlin bei der
Bundesdruckerei hergestellt. Die Bearbeitungszeit dauert etwa vier
Wochen. Deshalb sollte für das Dokument (unter Vorlage des Führerscheins, des Ausweises und einem Lichtbild 35x45 mm biometrisch) beim Service-Center der Stadtverwaltung Lahnstein der notwendige Auftrag erteilt werden. Der EU-Führerschein ist ab dem
19.01.2013 auf 15 Jahre befristet. Unabhängig gelten die für die Cund D-Fahrerlaubnisklassen die bisherigen Fristen weiter. Auch der
Internationale Führerschein ist nur 3 Jahre gültig.
Bei allen Fragen zu den Personal- und Fahrzeugdokumenten
ist das Lahnsteiner Service-Center die richtige Adresse. Die
Mitarbeiter/Innen stehen gerne für Auskünfte zur Verfügung.
Weitergehende Informationen gibt es per Anruf, per Fax oder
einer E-Mail wie auch auf der Homepage der Stadt Lahnstein
unter der Telefonnummer: 02621 914700; Fax: 02621 914720;
E-Mail: servicecenter@lahnstein.de; Homepage: Lahnstein.de
Öffnungszeiten des Service-Centers der Stadtverwaltung
Lahnstein: Montag und Dienstag: von 07.30 bis 17.00 Uhr.
Mittwoch und Freitag: von 07.30 - 13.00 Uhr. Donnerstag: von
07.30 bis 18.00 Uhr.
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Nr. 15/2013
■■ Fronleichnamfotos für Ausstellung gesucht
Für eine neue Aktion unter dem Motto „Alte Bräuche - frohe Feste in
Europa“ am 5. Mai am Stadtmauerhäuschen sucht das Stadtarchiv
Lahnstein Fotos, die das Lahnsteiner Brauchtum darstellen, insbesondere von den Fronleichnamsaltären. Noch bis in die 1960er Jahren wurden in Oberlahnstein von der Kolpingfamilie und den umliegenden Anwohnern Teppiche aus Blüten und gefärbtem Sägemehl
angefertigt. Diese Blütenteppiche wurden in Oberlahnstein hauptsächlich an der Station Kaiserplatz und am Ölberg angelegt.
Am größten war der Teppich auf dem Kaiserplatz von ca. 20 Meter
Größe. In Niederlahnstein waren Stationen auf dem Kirchplatz, in
der Bergstraße und im Plenter (Haus von Bäckermeister Josef Junker). Vor dem ehemaligen Niederlahnsteiner Krankenhaus in der
Bergstraße haben die Sebastianusbruderschaft den Altar aufgebaut
und die Schwestern den Teppich gestaltet. Dort konnten die Kinder
auch Trageobjekte für die Prozession leihen (z.B. Lämmchen auf
Kissen oder große Lilienblüte). Wer Fotos als Scan oder Leihgabe
zur Verfügung stellen kann, möge sich bei Herrn Geil im Stadtarchiv
Lahnstein melden (Tel. 02621/914-296 oder archiv@lahnstein.de).
Das Oberlahnsteiner Foto zeigt die Fronleichnamsfeier 1949 in der
Burgstraße vor der Ölbergkapelle, wo Malermeister Hermann
Schmitt und sein Sohn Hermann-Josef den Teppich aus Sägemehl
gestalteten. Das Niederlahnsteiner Foto zeigt die Prozession 1931
durch die Bergstraße, rechts die Missionskapelle mit einem blumengeschmückten Teppich.
■■ Dieter Reuter ist neuer SeniorenSicherheitsberater der Stadt Lahnstein
Lahnstein. Neben dem bereits amtierenden Senioren-Sicherheitsberater Hans-Joachim Krause ist Ende März Dieter Reuter zum
Senioren-Sicherheitsberater der Stadt Lahnstein bestellt worden. In
dieser Eigenschaft klären die Beiden, in Zusammenarbeit mit der
Polizeiinspektion Lahnstein und der Stadtverwaltung Lahnstein, insbesondere die älteren Menschen der Stadt an Rhein und Lahn über
Kriminalität und Gefahren auf. Die Seniorinnen und Senioren Lahnsteins erhalten erhalten von Reuter und Krause vor allem auch
praktische Ratschläge und bewährte Hilfen über Verhaltensweisen
an der Haustür. Zum Schwerpunkt seiner Tätigkeiten dient die Aufklärung von Fragen wie:
·
Wo liegen die Ängste der Senioren?
·
Wo und wann sind Senioren gefährdet?
·
Bei welchen Straftaten sind Senioren besonders häufig betroffen?
·
Wie kann man sich schützen?
Ebenso pflegen Senioren-Sicherheitsberater den Kontakt zur Stadtverwaltung Lahnstein und arbeiten mit dem kriminalpräventiven Rat,
dem Arbeitskreis Sicherheit der Stadt Lahnstein, eng zusammen.
Oberbürgermeister Peter Labonte gratulierte Herrn Reuter zu seiner
Ernennung: „Mit Ihrer wichtigen Tätigkeit tragen Sie dazu bei, die
Rhein-Lahn-Kurier
persönliche Sicherheit der Stadt zu verbessern, indem Sie informieren und sensibilisieren. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Freude
bei Ihrem ehrenamtlichen Engagement“, so Labonte in einem Brief
an den neuen Senioren-Sicherheitsberater der Stadt Lahnstein.
Ihre Ansprechpartner in der Stadt Lahnstein:
Hans-Joachim Krause, Telefon: 02621/187597,
E-Mail: Herbst9morchel@gmx.de;
Dieter Reuter, Telefon: 02621/7066110,
E-Mail cudreuter@freenet.de.
Fortsetzung Titelseite
■■ Ferienfreizeit im Jukz
Auch dieses Jahr war die Osterfreizeit des
Jukz ein voller Erfolg. Das diesjährige Programm bestand aus einem Spaziergang
zum Lahnsteiner Hallenbad mit anschließendem Planschen. Einer Kinovorstellung des
Films „Die Croods“, der jung und alt begeisterte, sowie diversen Turnieren am Tischkicker, Billardtisch und an der Tischtennisplatte. Das Jukz-Team wurde von den
Teilnehmern mit einer Tanzvorführung überrascht, die die Kinder
selbst einstudiert hatten.
Leider spielte das
Wetter ein eiskaltes
Spiel, so dass wir den
Ausflug nicht im Wald
sondern im Trampolino verbrachten. Für
die 17 Kinder war es
trotzdem der Höhepunkt der Freizeit.
Dort konnten sich die
Kinder nochmal richtig austoben und
einen gelungenen Abschluss dieser vier
Tage feiern.
Die kommenden Freizeiten im Sommer
und Herbst sind leider schon ausgebucht, auf Anmeldungen für 2014 freuen
wir uns auch jetzt
schon. Aber ihr müsst nicht unbedingt auf die nächsten Ferien warten, das Jukz hat jeden Tag den offenen Treff für Kids von 13.00 bis
17.00 Uhr geöffnet. Also bis bald.
EUROVISIONEN
■■ Kultursommer 2013
Programm vom 3. bis 5. Mai 2013 für die ganze Familie
Kultursommerschiff
Ein umgebautes Frachtschiff mit einer überdachten Open-Air-Bühne und einem Innenraum, der als Veranstaltungsfläche genutzt
werden kann, ist Anfang Mai als Kulturbotschafter des Landes auf den europäischen
Flüssen Rhein und Mosel von Mainz bis
nach Metz unterwegs. In Lahnstein, Trier,
Schengen und Metz wird es vor Anker
gehen. Erste Station auf der Fahrt nach
Frankreich ist die Kultursommereröffnung in
Lahnstein: An zwei Abenden (3. und 4. Mai) entern unterschiedliche
Acts die Schiffsbühne. Mit dabei sind Django Reinhardt & Orchester, die schwedische Kultband Hellsongs sowie die Musik von Peter
9
Nr. 15/2013
Gabriel, performed von Secret World. Abgerundet wird das Programm durch einen Poetry Slam, eine Silent Disco und die gefeierte
Musical-Gala der Städtischen Bühne Lahnstein.
Salhofbühne & Stadthalle
Am Freitagabend ist das Programm vor allem auf ein junges Publikum ausgelegt: Natas Loves You und Monophona aus Luxemburg,
die Voice-of-Germany-Entdeckung Eva Croissant und die dänische
Indie-Rockband Veto rocken den Salhofplatz. Der Samstag startet
mit eigens für die Veranstaltung konzipierten Projekt „Musik Grenzenlos“, gefolgt von !DelaDap, ein österreichisches Musikprojekt mit
internationalen Musikern, das Romamusik mit Jazz, elektronischer
Musik und Popmusik verbindet. Hier brennt die Luft. Am Sonntagnachmittag machen die Lahnsteiner Chöre den Auftakt, bevor der
wunderbar-romantische Cantiautore Santino de Bartolo sowie die
special guests Dodo Hug (Schweiz) und Efisio Contini (Sardinien) in
die Saiten greifen. Den krönenden Abschluss gibt der niederländische Ausnahmekünstler Herman van Veen, der mit seinen Musiker/
innen in der Stadthalle in der Stadthalle gastiert (einzige kostenpflichtige Veranstaltung).
Straßentheater & -musik
Die sechs Mann starke Truppe der Fanfare Imperial Kikiristan (F)
imponiert nicht nur mit ihrer ausdrucksstarken Show sondern bietet
zugleich Brassmusik in höchster Vollendung, gespickt mit kleinen
satirischen Anspielungen auf die Politik. Die „Horsemen“ von Les
Goulus (F), drei elegante französische Reiter, demonstrieren dem
Publikum wie sie für die nächsten olympischen Spiele trainieren beste Unterhaltung ist garantiert. Die multinationale Gruppe DA
MOTUS! (CH) präsentiert mit „... con tatto“ eine feinfühlige Begegnung, bei der sich ineinander verschlingende Tänzer mit Stadtarchitektur, Zuschauern und Passanten in Wechselbeziehung geraten.
Und dann ist auch noch Noah Chorny (USA) auf dem Veranstaltungsgelände unterwegs. Das Spezialgebiet des Publikumslieblings
zahlreicher Festivals ist die 2000 Jahre alte chinesische Kunst der
Stangenakrobatik: Unfassbar was er in über 5 Meter Höhe zeigt.
Kinderfest & Rheinbühne
In den Rheinanlagen steigt das Kinderfest. Hier gibt die angesagte
Kinderrockband Randale aus Bielefeld den Ton an. Der bekannte
Kindertheatermacher Achim Sonntag (D) mischt sich als Clown
JOAQUINO PAYASO, beladen mit seinen sieben Koffern, unterwegs
auf einem Einrad oder bewaffnet mit einem Staubwedel, unter das
Publikum. Am Sonntag-Nachmittag geht der Hase Felix mit allen
Kids auf Europatour. Dabei werden die Länder Europas mit ihren
Sehenswürdigkeiten, Besonderheiten und Spezialitäten in den
Fokus gerückt. Die Kinder werden auf bekannte Figuren treffen, die
viele ihrer erwachsenen Begleiter schon aus Kindheitstagen kennen.
Rathausbühne
Am Freitag: Comedyabend mit dem Lokalmatador, dem einmaligen
Roberto Capitoni (I/D), The Art of Mouth (D), und Serhat Dogan
(T/D). Am Samstag tritt mit Lars Reichow ein Kabarettist der Extraklasse auf. Am Sonntag begeistern „God Save The Queen“, ein
zweisprachiges Clowntheater mit Christof Heiner u. David Spence
(D/E), sowie eine Auswahl europäischer Dichter und Komponisten
bei “Europa in 90 Minuten” das Publikum.
In der Stadt
Europäische Spezialitäten bietet der Euromarché - das essbare Erlebnis,, der das Herz aller Feinschmecker höher schlagen lässt. Spannende Medienkunstinstallationen der Uni Koblenz-Landau verwandeln
die Bahnunterführungen zu interaktiven Erlebnisräumen und in der
Hochstraße gibt es neben der Kultur ein vielfältiges gastronomisches
Angebot. In der Hospitalkapelle und im Alten Rathaus präsentieren
sich die Städtepartnerschaften Lahnsteins. In Höhe des Bahnhofs
parkt der Lesebus - dort werden interessante Einblicke in die europäische Literatur gewährt. Lichtinstallationen gibt es am Rheinufer zu
bewundern und Straßenmusik machen unter anderem die Rockbuster-Überraschung, das Duo Bender & Schillinger aus Mainz.
Stadtinfos
■■ Außergewöhnliches Chor- und Solistenkonzert
Quartettverein 1907 Osterspai, Frauenkammerchor Cosima
und das Instrumentalduo Gernot Casper und Markus Pauly
konzertieren in der Barbarakirche Niederlahnstein
für sozial-humanitäre Arbeit
Die Kolping-Solidargemeinschaft „Menschen in Not“ e.V. Lahnstein
lädt ein zu einen Benefizkonzert in die Barbarakirche Niederlahnstein am Sonntag, 21. April 2013 um 17.00 Uhr. Der priesterliche
Leiter, Pfarrer Armin Sturm, und Pfarrer Thomas Barth haben das
Gotteshaus für das Konzert zur Verfügung gestellt, weil sie die
sozial-humanitäre Arbeit der Kolping-Solidargemeinschaft kennen
und unterstützen wollen. Die Konzertbesucher dürfen sich auf ein
außergewöhnliches akustisches wie optisches Erlebnis freuen. Der
Arrangeur des Konzerts, Günter Krämer, der zugleich durch das
Programm führen wird, konnte dazu den Quartettverein 1907 Oster-
Rhein-Lahn-Kurier
spai mit seinem Leiter Wolfgang Kemp gewinnen, weiter den Frauenkammerchor Cosima unter Leitung von Ulrike Klingelhöfer, sowie
das Instrumentalduo Gernot Casper und Markus Pauly. Diese beiden versprechen ein ganz außergewöhnliches Hörerlebnis, denn
Markus Pauly ist ein Virtuose mit seinem Didgeridoo, das Gernot
Casper auf dem Dudelsack begleitet. Neben dem Chorgesang mit
weltlichen und geistlichen Liedern, Gospel und Musicalmelodien
wird Bettina Kemp als Solistin zum Beispiel das Ave Maria von
Bach-Gounod zur Klavierbegleitung ihres Ehemannes Wolfgang
singen, oder auch „Er weidet seine Herde“ von Georg Friedrich
Händel. Wolfgang Kemp selbst wird dann als Solist seine Variation
von „Oh happy day“ vortragen. Der Tenor Klaus Reifferscheid ist mit
dem Quartettverein zu hören mit Jerusalem „Ein Traum ist mir
erschienen“. Der Frauenchor wird „Kyrie“ von Piotr Janczak, das
„Abendlied eines blinden Kindes“ von Cesar Bresgen, oder auch
„You are the new day“ von John David und „Der Mond ist aufgegangen“ im Tonsatz von Siegfried Strohbach“ intonieren, um mit nur
einigen Beispielen Lust auf das Konzert zu manchen.
Der Eintritt ist frei. Über großzügige Spenden würde sich die Kolping-Solidargemeinschaft jedoch sehr freuen, werden mit den
Spenden doch die allerorten bekannten Projekte unterstützt, Caritas Tasnad/Rumänien, Hyderabad-Indien, ganz besonders aber in
Lahnstein (Haus Christophorus, Haus Horizont, Treff 81, Nachbarn
in Not, Frauennotruf Koblenz) und neuerdings auch ein Kolpingprojekt in Ruanda.
■■ Geburten im St. Elisabeth-Krankenhaus Lahnstein:
Folgende Eltern waren mit der Veröffentlichung einverstanden:
Charlotte Milli Höß, geb. 26.03.2013
Mutter: Elisabeth Höß, Vater: Martin Höß
Emely Kraus, geb. 29.03.2013
Mutter: Janine Kraus, Vater: Oliver Kraus
Zoe Penelope Anders, geb. 31.03.2013,
Mutter: Sabrina Anders, Vater: Laszlo Markus Toth
Jakob Ackermann, geb. 02.04.2013
Mutter: Sabine Ackermann, Vater: Björn Ackermann
■■ Lahnsteiner Schüler laufen für Schüler
in Ouahigouya
Schüler auf Sponsorensuche
Im Monat Mai veranstalten die Lahnsteiner Schulen einen Sponsorenlauf zugunsten der Schülerinnen und Schüler in der Lahnsteiner
Partnerstadt Ouahigouya in Burkina Faso. Bereits in den Jahren
2005 und 2009 konnte diese Aktion mit sehr großem Erfolg durchgeführt werden. Die Einnahmen aus den beiden Läufen ergaben
über 60.000 Euro, ein wahrhaft stolzes Ergebnis.
Die Partnerschaft Lahnstein - Vence - Ouahigouya konnte mit diesen
Mitteln in der afrikanischen Partnerstadt viele erfolgreiche Projekte
durchführen, die alle zu 100 Prozent den Kindern in Ouahigouya
zugute kamen. So wurden zwei weitere Schulen errichtet, ein Toilettenbau und eine Einzäunung für eine Schule geschaffen, Hilfe für
eine Gehörlosenschule geleistet und vor allem wurden jährlich Waisenkinder und sehr arme Kinder mit den nötigsten Schulmaterialien
versorgt, damit sie überhaupt am Unterricht teilnehmen konnten.
10
Nr. 15/2013
Durch die Übernahme der Schirmherrschaft möchte der Lahnsteiner Oberbürgermeister, Peter Labonte, die Bedeutung der Aktion
der Lahnsteiner Schülerinnen und Schüler besonders würdigen. In
seinem Aufruf schreibt der Oberbürgermeister: “... Euer Engagement im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit halte ich für
vorbildlich. Durch Eure aktive Teilnahme setzt Ihr ein leuchtendes
Zeichen der Solidarität mit den Kindern und Jugendlichen in unserer afrikanischen Partnerstadt (...) Auch die Eltern, Großeltern, Verwandten oder Nachbarn bitte ich herzlich, die Schülerinnen und
Schüler als Sponsoren großzügig zu unterstützen“.
Für jede gelaufene Stadionrunde (400 m) bitten die Teilnehmer um
einen angemessenen Spendenbeitrag, der in ihrer Teilnehmerkarte
vermerkt wird. Nach dem Sponsorenlauf wird die Anzahl der Runden amtlich bestätigt. Mit Stolz kann jeder Teilnehmer von seinen
Sponsoren seinen „erlaufenen“ Spendenbeitrag einsammeln und
über die Schule abgeben.
Das Gesamtergebnis wird danach veröffentlicht.
Am 25. Mai 2013 findet erstmals bundesweit der Deutsche Entwicklungstag statt. Das Motto lautet: „Dein Engagement. Unsere Zukunft.“
Das Ziel dieses Tages ist es, die Vielfalt des Engagements zu zeigen, mehr Menschen zum Mitmachen zu begeistern und ein partnerschaftliches Bild der Entwicklungszusammenarbeit zu zeigen.
Schwerpunkt ist in diesem Jahr der afrikanische Kontinent. Somit
bekommt der Sponsorenlauf für die afrikanische Partnerstadt in diesem Jahr zusätzlich eine besondere Bedeutung.
Im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit zeigt die Lahnsteiner
Bevölkerung ein vielfältiges Interesse durch Mitarbeit in Vereinen
und durch Spendenbereitschaft bei gezielten Hilfen. Im Rahmen der
zu diesem Anlass vorgeschlagenen Aktionen unterstützt die Stadt
Lahnstein den Sponsorenlauf der Lahnsteiner Schulen.
Aus organisatorischen Gründen findet der Lauf an zwei Terminen
und an zwei Orten statt: Erster Lauf am Mittwoch, dem 8. Mai auf
dem Sportplatz am Oberheckerweg. Dort nehmen teil die Realschule, Kaiser-Wilhelm-Schule und die Berufsbildende Schule.
Zweiter Lauf am Freitag, dem 17. Mai im Rhein-Lahn-Stadion.
Es treffen sich dort die Lahnsteiner Grundschulen: Goethe Schule,
Schillerschule und Grundschule Friedrichssegen.
Die Organisatoren wünschen allen Schülerinnen und Schülern viel
Erfolg beim Sponsorenlauf 2013 unter dem Motto: „Lahnsteiner
Schüler laufen für Schüler in Ouahigouya“
■■ Jugendkulturzentrum Lahnstein informiert:
Es sind noch wenige Plätze frei!
Selbstsicherheitstraining für Mädchen
von 7-9 Jahren am 29. und 30. Juni 2013
im Jukz Lahnstein
Neben Informationsvermittlung geht es bei
diesem Kurs auch um Gegenwehrmöglichkeiten bei Gewalt, Mobbing, körperlichen
Übergriffen und anderen Stresssituationen
im (Schul-) Alltag der Teilnehmerinnen. Der
Infoabend für die Eltern am 19. Juni dient dazu die Kursleiterin Anja
Busch kennen zu lernen und offene Fragen zu klären.
Kosten: 30 EUR. Wir bitten um vorzeitige Anmeldung im Jukz Lahnstein: 02621/50604 oder per Mail an jukz@gmx.de
Der Einsatz der Lahnsteiner Schüler hat somit eine nachhaltige Entwicklung in der afrikanischen Partnerstadt ermöglicht und die Bildungschancen ihrer afrikanischen Mitschüler verbessert.
Mit dem dritten Sponsorenlauf 2013 werden sich voraussichtlich
mehr als 1500 Kinder und Jugendliche im wahrsten Sinne des Wortes „auf den Weg machen“, um mit Hilfe ihrer Sponsoren eine gute
finanzielle Grundlage zu „erlaufen“, um neue Hilfsprojekte in Angriff
zu nehmen. Die Verantwortlichen in Ouahigouya haben zwei Vorschläge unterbreitet. Je nach der Höhe der Einnahmen könnte entweder ein dringend benötigter Brunnen gebohrt oder eine neue
Schule errichtet werden.
■■ Sicherheitstipp des Monats
PKW-Aufbrüche auf Friedhofsparkplätzen nehmen wieder zu
Ein besonderer Tatort kristallisiert sich im Frühling eines jeden Jahres in der polizeilichen Kriminalstatistik als „Brennpunkt“ heraus: die
Rede ist von den Parkplätzen an Friedhöfen. Die Gräber der verstorbenen Familienangehörigen oder naher Bekannter werden vom
Winterschmuck befreit und neu bepflanzt. Hierzu werden meist
Pflanzen und aufwendiger Blumen- und Grabschmuck erworben
und anschließend zum Friedhof gebracht. Handtaschen oder Geldbörsen mit reichlich Bargeld, EC-Karten oder anderen Wertgegenständen (z.B. nach vorangegangenen Großeinkäufen) werden dabei
oft in den auf den zugehörigen Parkplätzen abgestellten Fahrzeugen unbewacht zurückgelassen.
Rhein-Lahn-Kurier
Auch Straftäter wissen um diese Umstände und die damit einhergehenden überdurchschnittlichen Beuteerwartungen. Darüber hinaus
bieten Friedhofsplätze oftmals günstige Rahmenbedingungen, die
das Entdeckungsrisiko minimieren, meist etwas außerhalb gelegen,
durch Bäume oder Büsche blickgeschützt und von überschaubarer
Größe ohne hektischen Publikumsverkehr. In Koblenz und dem
angrenzenden Umland wurden der Polizei jetzt die ersten Fahrzeugaufbrüche auf Friedhofsparkplätzen gemeldet. Die „Saison“ ist
scheinbar wieder eröffnet.
Die Polizei empfiehlt zwar generell, keine Taschen, Wertsachen und
hochwertigen Kleidungsstücke offen sichtbar in abgestellten Fahrzeugen liegen zu lassen, dennoch nimmt sie die Kfz-Delikte zum
Anlass, mit Nachdruck auf die vorgeschriebenen besonderen Gelegenheiten in.
Darüber hinaus nutzen Einbrecher häufig den Zeitraum einer Beerdigung dazu, in Häuser oder Wohnungen einzudringen, weil sie
davon ausgehen, dass die Bewohner nicht vor Ablauf von 1 bis 2
Stunden zurückkommen werden. Daher empfiehlt die Polizei, Fenster und Türen bei solchen Gelegenheiten besonders sorgfältig zu
verschließen.
Seit über 10 Jahren bringen die von der Polizei in Koblenz ausgebildeten, ehrenamtlich tätigen Senioren-Sicherheitsberater im RheinLahn-Kreis Sicherheit zu den Seniorinnen und Senioren. Sie sind
als Multiplikatoren nicht mehr wegzudenken und haben als
Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner eine hohe Akzeptanz.
Sie engagieren sich in Vorträgen oder Einzelgesprächen, informieren sich und bleiben stets auf dem neuesten Stand, denn die
Sicherheitsberater sind Dank der ständigen Fortbildungsveranstaltungen des Kommissariats 15 oder externen Referenten immer bestens im Bilde und können ihr Ehrenamt fachkundig ausüben.
Sie informieren u. a. zu diesen Themen:
- Verbraucherschutz für ältere Menschen.
- Haustürgeschäfte, Kaffeefahrten und Gewinnmitteilungen.
- Sicherheitsmerkmale Euro (Banknoten u. Münzen)
- Kostenfalle Handy und Wertsachenkennzeichnung.
- Sicherheit an der Haustür
Ihre Ansprechpartner in der Stadt Lahnstein:
Hans-Joachim Krause, 02621/187597, Herbst9morchel@gmx.de
Dieter Reuter, 02621/7066110, cudreuter@freenet.de.
Darüber hinaus erhalten Sie weitere Informationen beim Seniorenbüro „Die Brücke“, Uschi Rustler, Insel Silberau 1, 56130 Bad Ems,
Tel.: 02603/972-336, Fax: 02603/972-6336,
E-Mail: uschi.rustler@rhein-lahn.rlp.de.,
Internet: www.rhein-lahn-bruecke.de und unter www.polizei.rlp.de.
Hotline: 0800/550660 sowie bei der Beratungsstelle
des Polizeipräsidiums Koblenz, Tel.: 0261/1031.
■■ Lahnstein hat Geschichte (309)
Heute erinnert das Stadtarchiv
an die Geschichte der St. Martin-Siedlung
Oberlahnstein
Vor 60 Jahren : Grundsteinlegung
in der St. Martin-Siedlung Oberlahnstein
Nicht nur am 11. November eines jeden Jahres, wenn sich die ganze Siedlung in ein Lichtermeer verwandelt und St. Martin auf seinem Pferd durch mit Laternen geschmückten Straßen zieht und tausende Bewunderer von
nah und fern anlockt, ist die St.-Martin-Siedlung Oberlahnstein eine
Vorzeigesiedlung von Lahnstein. 1958 und 1960 wurde sie gar als
„schönste Kleinsiedlung in Rheinland-Pfalz“ ausgezeichnet. In mehreren Abschnitten hatte sich die Siedlung mit ihren parkähnlichen
Anlagen zu einem wahren Vorzeigeobjekt Lahnsteins entwickelt.
Blick zurück: Die katastrophale Wohnungsnot am Ende des Zweiten
Weltkriegs verschärfte sich in den ersten Nachkriegsjahren durch
den millionenfachen Zustrom von Vertriebenen. Um der drängenden
Wohnungsnot abzuhelfen verabschiedete der Bundestag im März
1950 das Erste Wohnungsbaugesetz. Bestimmendes Architekturkonzept wurde die gegliederte aufgelockerte Stadt mit getrennten
Wohn- und Gewerbebereichen, Grünflächen und Siedlungsbereichen. Johannes Knauf suchte nach familiengerechten Lösungen
und fand Unterstützung in dem deutschen Siedlungsvater Nikolaus
Ehlen, der in Velbert und Umgebung mehrere Siedlungen gegründet hatte. Knauf machte den Familienkreis Oberlahnstein mit seiner
Idee vertraut. Anfang September trafen sich die bauwilligen Oberlahnsteiner. Nach weiteren Verhandlungen auch mit der Siedlungsgesellschaft „Das familiengerechte Heim“ in Worms gründete man
am 22.09.1952 die Siedlergemeinschaft St. Martin Oberlahnstein
bestehend aus den Siedlungsgruppen Oberlahnstein und Friedrichssegen. Die Kunde des Siedlungsgedankens war nach Friedrichssegen gedrungen, und hatte dort auch zur Gründung einer
Siedlungsgruppe geführt. Die Siedlergemeinschaft wurde als politisch und konfessionell neutral in das Vereinsregister eingetragen.
Bauträgerschaft übernahm die gemeinnützige Siedlungsbau GmbH
„Das familiengerechte Heim“ in Worms. Für den Bau eines Hauses
wurden 3.000 Arbeitsstunden veranschlagt. Jedes Mitglied musste
monatlich 20 DM einzahlen. Das Land bewilligte zahlreiche Darle-
11
Nr. 15/2013
hen für den Siedlungsbau, der Stadtrat ein Darlehen über 60.000
DM für die Landbeschaffung. Als Baugelände einigte man sich auf
das Gartengelände zwischen der B42 und dem Oberheckerweg
bzw. zwischen dem „Schrägen Weg“ und dem Friedhof.
Das Foto zeigt die Grundsteinlegung mit Bischof Kempf. Rechts im
Hintergrund (v.r.) Johannes Knauf und Bürgermeister Dr. Claus.
Das andere Foto zeigt den Bau der Häuser Lambrich/Eisenbarth 1953.
Anfang 1953 wurde mit den Vermessungs- und Straßenbauarbeiten
begonnen. Unterstützt durch Pfarrer Hergenhahn, der das Bauen
erst durch den Verkauf von Kirchengelände möglich machte,
begann die Gemeinschaft am 22. Februar 1953 mit dem ersten
Spatenstich an den Baustellen in Oberlahnstein und Friedrichssegen das Siedlungswerk. Inzwischen war ihr Grundkapital auf
196.000 DM angewachsen. Am 16. Mai 1953 legte Bischof Wilhelm
Kempf von Limburg den Grundstein für den ersten Bauabschnitt.
Knauf sprach in seiner Rede von der „schnellstbauenden Siedlergemeinschaft der Bundesrepublik“. Während Bischof Kempf den
Grundstein segnete, verlas Kaplan Liebler den Text der Grundsteinurkunde, die anschließend von Bischof, Pfarrer, Siedlungsgründer
Knauf und den Vorstandsmitgliedern unterzeichnet wurde. Auch
Bürgermeister Claus übergab eine Urkunde. Beide Urkunden wurden in einer Kupferhülle in den Grundstein versenkt. Der mit der
Jahreszahl versehene Stein wurde am Haus Bischof- FerdinandDirichs-Straße 4 eingemauert. Bereits am 1. August 1953 konnte für
die ersten 22 Häuser des ersten Bauabschnitts ein gemeinsames
großes Richtfest gefeiert werden. Im März 1954 wurde von den
Siedlern eine eigene Wasserleitung von der Grenbach zur Siedlung
gelegt. Dazu musste jeder Siedler 15 Meter Graben ausheben. Im
Sommer 1954 konnten die ersten Familien in ihre Häuser einziehen.
Im Herbst 1954 folgte der zweite Bauabschnitt mit zehn Häusern, im
Juli 1957 der dritte mit sechs, im Juli 1958 der vierte mit acht und im
Oktober 1958 der fünfte Bauabschnitt mit neun Häusern. 1959
bekamen die Straßen der Siedlung Namen. Die Straße „Auf der
oberen Au, Zum Helmestal, Im Eichen, Im Pardell, In der Weilbach“
wurden nach alten Flurbezeichnungen benannt. Eine Straße wurde
dem Sozialreformer „Freiherr von Ketteler“ und eine weitere dem
tödlich verunglückten Bischof von Limburg „Ferdinand Dirichs“
gewidmet. 1962 wurde in der Siedlung das Lebensmittelgeschäft
„Zaklowski`s Laden“ mit Metzgerei und Milchhandlung eröffnet, das
für viele Jahre zum Kommunikationszentrum der Siedlung wurde.
1966 genehmigte die Stadt Oberlahnstein gegen den Einspruch des
Siedlungsträgers den Bau von Einzelgaragen als Tribut an die
zunehmende Motorisierung. Bis 1969 waren in acht Bauabschnitten
92 Häuser durch die Siedlungsgruppe fertiggestellt. Besondere Verdienste um das Siedlungswesen erwarben sich Peter Witt, der mit
der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz und der Verdienstme-
Rhein-Lahn-Kurier
daille der Stadt Lahnstein ausgezeichnet wurde, sowie Johannes
Knauf, der von der Siedlergemeinschaft einen Gedenkstein gesetzt
bekam und von der Stadt zum Ehrenbürger ernannt wurde.
60 Jahre nach Gründung sind immer noch ca. 80 Prozent der Siedler in der Siedlergemeinschaft St. Martin. Sie veranstalten neben
dem Martinsumzug alljährlich einen gemeinsamen Ausflug, einen
Sonntagsausflug für junge Familien mit kleinen Kindern, einen Seniorennachmittag („Ü 60“), ein Sommerfest und am 20.04.2013 sogar
einen eigenen Garagenflohmarkt. Sie betreuen den 1965 fertiggestellten Spielplatz und den Johannes-Knauf-Platz, für den sie 2010
die Patenschaft übernommen haben. Auch achten sie darauf, den
Charakter ihrer Siedlung ganzheitlich zu bewahren.
Kindergarten- u. Schulnachrichten
■■ Die Villa Kunterbunt sagt Danke
Wir sind wieder da! Vor einigen Wochen zogen wir zurück in unsere
Villa Kunterbunt. Nun möchten wir unserem Förderverein ein großes
Lob aussprechen.
Durch ihn konnten viele noch benötigte Materialien angeschafft werden. Vor allem in den neu gewonnen Räumen hat sich durch den
Förderverein viel getan. Da auch bald die unter Dreijährigen in die
Villa Kunterbunt kommen, konnten so geeignete Möbel und Spiele
besorgt werden. Auch für „Die Großen“ ist etwas dabei. Neue große,
weiche Bausteine laden die Kinder täglich dazu ein ihrer Kreativität
freien Lauf zu lassen. Ein weiteres Highlight ist der große Sitzsack
der zum Lesen und entspannen einlädt. Wir vom Personal bekamen
neue Regale für den Personalraum. Weitere Spenden des Fördervereins waren Kissen, Teppiche, Kisten, Körbe, Waschmaschine
und Trockner.
Dank des Fördervereins konnte der Balkon mit einer Brüstung ausgestattet werden, sodass wir ihn mit den Kindern nutzen können.
Weiterhin erhalten Bau- und Kreativraum noch einen Schallschutz
an der Decke. Ein besonders Lob geht an Herr Balk.
In den letzten Wochen des Einzuges hat er uns tatkräftig unterstützt.
Er baute uns in kürzester Zeit für unser Außengelände ein Carport
auf.
Nochmals ein großes Lob an alle, die uns unterstützt haben.
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Nr. 15/2013
■■ Lahnsteiner Schüler laufen für Schüler
in Ouahigouya
Schüler auf Sponsorensuche
Im Monat Mai veranstalten die Lahnsteiner Schulen einen Sponsorenlauf zugunsten der Schülerinnen und Schüler in der Lahnsteiner
Partnerstadt Ouahigouya in Burkina Faso.
Bereits in den Jahren 2005 und 2009 konnte diese Aktion mit sehr
großem Erfolg durchgeführt werden. Die Einnahmen aus den beiden Läufen ergaben über 60.000 Euro, ein wahrhaft stolzes Ergebnis.
Die Partnerschaft Lahnstein Vence - Ouahigouya konnte mit
diesen Mitteln in der afrikanischen Partnerstadt viele erfolgreiche Projekte durchführen,
die alle zu 100 Prozent den Kindern in Ouahigouya zugute kamen. So wurden zwei weitere
Schulen errichtet, ein Toilettenbau und eine Einzäunung für
eine Schule geschaffen, Hilfe
für eine Gehörlosenschule geleistet und vor allem wurden
jährlich Waisenkinder und sehr
arme Kinder mit den nötigsten
Schulmaterialien versorgt, damit sie überhaupt am Unterricht
teilnehmen konnten.
Der Einsatz der Lahnsteiner
Schüler hat somit eine nachhaltige Entwicklung in der afrikanischen Partnerstadt ermöglicht
und die Bildungschancen ihrer
afrikanischen Mitschüler verbessert.
Mit dem dritten Sponsorenlauf
2013 werden sich voraussichtlich mehr als 1500 Kinder und Jugendliche im wahrsten Sinne des Wortes „auf den Weg machen“, um mit
Hilfe ihrer Sponsoren eine gute finanzielle Grundlage zu „erlaufen“,
um neue Hilfsprojekte in Angriff zu nehmen. Die Verantwortlichen in
Ouahigouya haben zwei Vorschläge unterbreitet. Je nach der Höhe
der Einnahmen könnte entweder ein dringend benötigter Brunnen
gebohrt oder eine neue Schule errichtet werden.
Durch die Übernahme der Schirmherrschaft möchte der Lahnsteiner Oberbürgermeister,
Peter Labonte, die Bedeutung der Aktion der Lahnsteiner Schülerinnen und Schüler besonders würdigen. In seinem Aufruf schreibt der
Oberbürgermeister: “... Euer Engagement im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit halte ich für vorbildlich. Durch Eure aktive
Teilnahme setzt Ihr ein leuchtendes Zeichen der Solidarität mit den
Kindern und Jugendlichen in unserer afrikanischen Partnerstadt (...)
Auch die Eltern, Großeltern, Verwandten oder Nachbarn bitte ich
herzlich, die Schülerinnen und Schüler als Sponsoren großzügig zu
unterstützen“.
Für jede gelaufene Stadionrunde (400 m) bitten die Teilnehmer um
einen angemessenen Spendenbeitrag, der in ihrer Teilnehmerkarte
vermerkt wird. Nach dem Sponsorenlauf wird die Anzahl der Runden amtlich bestätigt. Mit Stolz kann jeder Teilnehmer von seinen
Sponsoren seinen „erlaufenen“ Spendenbeitrag einsammeln und
über die Schule abgeben.
Das Gesamtergebnis wird danach veröffentlicht.
Am 25. Mai 2013 findet erstmals bundesweit der Deutsche Entwicklungstag statt. Das Motto lautet: „Dein Engagement. Unsere
Zukunft.“ Das Ziel dieses Tages ist es, die Vielfalt des Engagements zu zeigen, mehr Menschen zum Mitmachen zu begeistern
und ein partnerschaftliches Bild der Entwicklungszusammenarbeit
zu zeigen.
Schwerpunkt ist in diesem Jahr der afrikanische Kontinent. Somit
bekommt der Sponsorenlauf für die afrikanische Partnerstadt in diesem Jahr zusätzlich eine besondere Bedeutung.
Im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit zeigt die Lahnsteiner
Bevölkerung ein vielfältiges Interesse durch Mitarbeit in Vereinen
und durch Spendenbereitschaft bei gezielten Hilfen. Im Rahmen der
zu diesem Anlass vorgeschlagenen Aktionen unterstützt die Stadt
Lahnstein den Sponsorenlauf der Lahnsteiner Schulen.
Aus organisatorischen Gründen findet der Lauf an zwei Terminen
und an zwei Orten statt:
Erster Lauf am Mittwoch, dem 8. Mai auf dem Sportplatz am
Oberheckerweg. Dort nehmen teil die Realschule, Kaiser-WilhelmSchule und die Berufsbildende Schule.
Zweiter Lauf am Freitag, dem 17. Mai im Rhein-Lahn-Stadion.
Es treffen sich dort die Lahnsteiner Grundschulen : Goethe Schule,
Schillerschule und Grundschule Friedrichssegen.
Die Organisatoren wünschen allen Schülerinnen und Schülern viel
Erfolg beim Sponsorenlauf 2013 unter dem Motto: „Lahnsteiner
Schüler laufen für Schüler in Ouahigouya“
Rhein-Lahn-Kurier
■■ Ostereiersuche in der Kita Arche Noah
An Gründonnerstag herrschte in der Kindertagesstätte Arche Noah
große Aufregung. Sollte doch der Osterhase an diesem Tag kommen. Bereits Tage zuvor hatten alle Kinder zwischen 2 und 11 Jahren nicht nur ihre Osternester gebastelt, fleißig Eier bemalt und
Osterhasen gebacken, sondern auch den Leidensweg Jesu intensiv
erarbeitet. Aber dann war es endlich soweit: Nach einem gemütlichen Osterfrühstück mit selbstgebackenen Hefezöpfen und Osterlämmchen konnte dann die Eiersuche erfolgreich gestartet werden.
■■ U3- Bärengruppe neu eingerichtet
Gut ein halbes Jahr ist nun seit den Umbau- und Malerarbeiten in
der Bärengruppe der Kita Arche Noah vergangen. Die Konzeption
ist erneuert, neue Möbel bereits im Herbst 2012 geliefert, sodass
eine vollständige U3 gerechte neue Gruppe für 2 und 3 jährige Kinder entstanden ist. Die Kinder fühlen sich in ihrer neu gestalteten
Gruppe ausgesprochen wohl und freuen sich auch jetzt noch über
weitere neue Pakete, die immer wieder angeliefert werden und für
Überraschungen und viel Freude sorgen.
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Nr. 15/2013
Kirchliche Nachrichten
■■ Pastoraler Raum Lahnstein
Regelmäßige Gottesdienste
Sonntag: St. Martin: 10.00 Uhr - Hochamt
Sonntag: St. Barbara: 11.00 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag: Johanniskirche: 18.00 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 14. April 2013 Friedrichssegen:
09.30 Uhr - Eucharistiefeier
Sonntag, 14. April Braubach, Heilig-Geist:
10.00 Uhr - Feier der Erstkommunion
Sonntag, 21. April Braubach, Heilig-Geist:
09.30 Uhr - Eucharistiefeier
■■ Pfarrei St. Martin
Gottesdienste in St. Martin:
Samstag, 13. April 2013, 7.30 Uhr Krankenhauskapelle: Eucharistiefeier, 18.00 Uhr Pfarrkirche: Eucharistiefeier, Amt für die Verstorbenen der Familie Bös,
Amt für Hilde Heisterkamp und die Verst. der Familie
Heisterkamp - Schellberg
Sonntag, 14. April 2013, 8.45 Uhr Krankenhauskapelle: Eucharistiefeier, 9.30 Uhr Friedrichssegen:
Eucharistiefeier, 10.00 Uhr Erstkommunion in Braubach, 10.00 Uhr
Pfarrkirche: Eucharistiefeier, Amt für Ria Geißler, Amt Anne Karst,
Amt für Karl und Martin Schnaß, Amt Regina und Wilhelm Schröder,
Amt für Marg. Schmidt, Amt für Katharina und Wilhelm Müller, 10.30
Uhr Altenheim St. Martin: Wortgottesdienst
Montag, 15. April 2013, 7.30 Uhr Krankenhauskapelle: Eucharistiefeier, 19.00 Uhr Klinik Lahnhöhe: Wortgottesdienst
Dienstag, 16. April 2013, 7.30 Uhr Krankenhauskapelle: Eucharistiefeier, 8.30 Uhr Pfarrkirche: Wortgottesdienst, 16.00 Uhr Pfarrkirche: Rosenkranzgebet
Mittwoch, 17. April 2013, 8.30 Uhr Pfarrkirche: Eucharistiefeier,
17.30 Uhr Krankenhauskapelle: Eucharistiefeier
Donnerstag, 18. April 2013, 7.30 Uhr Krankenhauskapelle: Eucharistiefeier, 8.30 Uhr Pfarrkirche: Laudes, 17.30 Uhr Altenheim St.
Martin: Gebetskreis
Freitag, 19. April 2013, 7.30 Uhr Krankenhauskapelle: Eucharistiefeier, 8.30 Uhr Pfarrkirche: Eucharistiefeier, 16.00 Uhr Krankenhauskapelle: Taizegebet, 16.00 Uhr Pro Seniore Gottesdienst: Wortgottesdienst
Samstag, 20. April 2013, 7.30 Uhr Krankenhauskapelle: Eucharistiefeier, 11.00 Uhr Pfarrkirche: Dankgottesdienst anlässlich der Goldenen Hochzeit der Eheleute Christa und Hermann Weber, 18.00
Uhr Pfarrkirche: Eucharistiefeier
Sonntag, 21. April 2013, 8.45 Uhr Krankenhauskapelle: Eucharistiefeier, 10.00 Uhr Pfarrkirche: Eucharistiefeier, Amt für Adalbert und
Barbara Berthold, 10.30 Uhr Altenheim St. Martin: Wortgottesdienst
■■ Pfarrei St. Barbara
■■ Kinderkrippe St. Martin Lahnstein
Da freuen sich die „Kleinsten“ und die Erzieherinnen der Kinderkrippe St. Martin im Dr. Nohr Haus. Sie können nun dank des tollen
Krippenwagens längere Ausflüge machen. Möglich gemacht werden
konnte dies nur durch die Unterstützung der Eltern und vor allem
durch die großzügige Spende des Fördervereins der Kita ST. Martin.
Thomas Grebel, Vorsitzender des Fördervereins freute sich zusammen mit den Kindern und den Erzieherinnen.
Unsere Gottesdienste
Pfarrkirche
So. 14.04. - 3. Sonntag der Osterzeit 11.00 Uhr Amt für Maria Streit, 30-Tageamt für Hans Becher, Amt für Helmut und
Wolfgang Bärz
Di., 16.04., 18.00 Uhr Abendmesse
Do., 18.04., 18.00 Uhr Amt für Alice Nett
So., 21.04. - 4. Sonntag der Osterzeit 11.00 Uhr Amt für Gertrud Schnitzius, Amt für Lebende und Verstorbene des Jahrgangs 1947/48 Niederlahnstein, Amt für Georg und
Edeltraud Grygosch, Amt für Franz und Berta Heimbach
Johanniskirche
So., 14.04., 14.30 Uhr Hl. Taufe Julie Charlotte Klappach,
18.00 Uhr Abendmesse
Mi., 17.04., 18.00 Uhr Abendmesse in der Damiankapelle
So., 21.04., 18.00 Uhr Abendmesse
Termine - Veranstaltungen - Informationen
Samstag, 13.04., 10.00 Uhr Kolping - Diözesanversammlung 2013
im Roncalli-Haus in Wiesbaden
Donnerstag, 18.04., 20.00 Uhr Kirchenchorprobe/Gemeindehaus
Freitag, 19.04., 19.00 Uhr Kolping - Skatabend im Gemeindehaus,
19.00 Uhr Kolpingfamilie Nievern-Fachbach-Miellen - Die Mainzer
Hofsänger singen im Kurtheater des Staatsbades Bad Ems für
Menschen in Not. Vorverkauf Lottoannahmestelle Dreher, Bahnhofstr. 1 Niederlahnstein, Eintritt 10,00 EUR, Eintritt an der Abendkasse 12,00 EUR.
Samstag, 20.04., 9.00 Uhr Kolping - Kleidersammlung. Kolpingjugend - Vorstandssitzung im Anschluss an die Kleidersammlung.
Sonntag, 21.04., 17.00 Uhr Frühjahrs-Benefizkonzert in der Pfarrkirche. Mitwirkende: Quartettverein Osterspai 1907, Leitung: Wolf-
Rhein-Lahn-Kurier
gang Kemp. Frauenkammerchor Cosima Bad Ems e.V., Leitung:
Ulrike Klingelhöfer, Bettina Kemp (Sopran), Wolfgang Kemp (Klavier), Gernot Casper (Dudelsack), Markus Pauly (Didgeridoo).
Moderation: Günter Krämer. Der Eintritt ist frei, um eine Spende
wird gebeten. Veranstalter ist die Kolping-Solidargemeinschaft
„Menschen in Not“ e.V.
Termine der Pfarrei St. Martin
Sonntag, 14. April 2013, 09.00 Hl. Geist Einsingen der Chorkinder
für die Erstkommunionsfeier in Hl. Geist, Braubach
Montag, 15. April 2013, 18.30 Uhr Pfarrzentrum Projektgruppe Schule
und Jugend, 19.00 Uhr Wilhelmstr. 56 Ökum. Kirchenchorprobe
Dienstag, 16. April 2013, 15.00 Uhr Pfarrzentrum Seniorennachmittag - Literaturkreis mit Frau Krauß, 18.00 Uhr Pfarrzentrum Treffen der ehrenamtlichen Kolpingmitglieder, die bei der 72-Stundenaktion mitmachen
Mittwoch, 17. April 2013, 14.00 Uhr Pfarrzentrum Caritassprechstunde, 19.30 Uhr Pfarrzentrum DPSG-Leiterrunde
Donnerstag, 18. April 2013, 10.00 Uhr Pfarrzentrum Elternfrühstück, 14.00 Uhr Pfarrzentrum Tafelausgabe bis 15.30 h
Freitag, 19 April 2013, 15.00 Uhr Pfarrzentrum Treffen der Senioren zum Spielen und Basteln
Sonntag, 21. April 2013, Bibel und Wandern
■■ Evangelische Kirchengemeinde Oberlahnstein
Freitag, 12.04.: 16.00 Uhr Ökum. Taizé-Andacht in der
Krankenhauskapelle, auch für Besucher und Angehörige
Sonntag, 14.04.: Misericordias Domini (2. Sonntag nach
Ostern)
09.00 Uhr Gottesdienst in der Klinik Lahnhöhe; 10.00
Uhr Gottesdienst in der Evangelischen Kirche
Montag, 15.04.: 17.00 Uhr Konfirmandenunterricht im
Gemeindehaus, 19.00 Uhr Ökumenischer Kirchenchor
im Gemeindehaus
Mittwoch, 17.04.: 17.00 Uhr Jungschar und Probe der DekanatsJugendband im Gemeindehaus
Freitag, 19.04.: 16.00 Uhr Ökum. Taizé-Andacht in der Krankenhauskapelle, auch für Besucher und Angehörige
Sonntag, 21.04.: Jubilate (3. Sonntag nach Ostern); 09.00 Uhr Gottesdienst in der Klinik Lahnhöhe; 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe
in der Evangelischen Kirche
Montag, 22.04.: 17.00 Uhr Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus; 18.30 Uhr Jugendgruppe im Gemeindehaus; 19.00 Uhr Ökumenischer Kirchenchor im Gemeindehaus
■■ Evangelische Kirchengemeinde Niederlahnstein
Sonntag, 14.04.: 10:30 Uhr Gottesdienst
Dienstag, 16.04.: 17:00 Uhr Konfirmandenunterricht; 20:00 Uhr Chorprobe
Mittwoch, 17.04.: FrauenkreisAbendführung in Rhens
Freitag, 19.04.: 20:00 Uhr Posaunenchorprobe
Sonntag, 21.04.: 10:30 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Kindergottesdienst; Dekan Kappesser
Mehr als nur Mineralwasser - Nachtwächterführung in Rhens
Kennen Sie Rhens? Das Mineralwasser kennt jeder in der Region,
aber über den Ort, die Gebäude und die Geschichte wissen nur
wenige Bescheid. Die interessante Stadtführung durch die Rhenser
Altstadt bringt uns die Rhenser Geschichte historisch korrekt und
kurzweilig-prägnant nahe. Wer aber die “alte Zeit” intensiver spüren
möchte, der wird an einer Führung mit einer mittelalterlichen Gestalt
seine Freude haben. Deshalb schließt der Frauenkreis sich an diesem Tag dem Nachtwächter im Ort an. Mittwoch 17. April 2013 - ab ca. 17:30 Uhr.
Eine Anmeldung, für alle Interessierten, ist bis zum 12. April 2013
dringend erforderlich, da Fahrgemeinschaften gebildet werden und
die Führung verbindliche angemeldet werden muss. Es entstehen
Kosten für die Führung, Fahrtkosten und evtl. Einkehr in einem
Gasthaus. Anmeldung bei: Frau Pohle im Gemeindebüro, Tel. 7402
oder Frau Scheele, Tel: 61914
■■ Ev. Kirchengemeinde Friedrichssegen
Sonntag, 14. 4. 2013: Losung und Lehrtext für diesen Sonntag:
„Halte meine Augen davon ab, nach Nichtigem zu schauen.“ Psalm 119,37 „JESUS
sprach: Was siehst du den Splitter in deines
Bruders Auge und den Balken in deinem
Auge nimmst du nicht wahr?“ Lukas 6,41
Kein Gottesdienst in Friedrichssegen!
Die Gemeindeglieder sind sehr herzlich
eingeladen, um 10.30 Uhr am Gottesdienst
in Frücht teilzunehmen! Freitag, 19. 4. 2013 18.00 Uhr Bibelstunde mit Prediger
Karl-Otto Naujoks aus Miehlen
Geschichten-Telefon“ 02603 / 91 92 11 für alle Kinder
07. 04. bis 13. 04. 2013 Tot oder lebendig?
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Nr. 15/2013
14. 04. bis 20. 04. 2013 Die kostbare Perle
21. 04. bis 27. 04. 2013 David und Goliath
Christliches Sorgentelefon für Kids und Teens“
CHRIS-Deutschland e.V. 01801/201020
Verzweifelt? - Enttäuscht? - Einsam? - Hoffnungslos? - Verletzt?
- Missbraucht? - Ausgestoßen? - Trau dich, bleib nicht mit deinen
Sorgen und Problemen allein! Ruf an bei CHRIS montags bis
freitags von 13 - 19 Uhr zum Ortstarif! Oder schick uns eine Mail:
help@CHRIS-Sorgentelefon.de- www.CHRIS-Sorgentelefon.de
■■ Wallfahrts- und Franziskanerkloster Bornhofen
www.wallfahrtskloster-bornhofen.de
Sonntag, 14.04.2013, 3. Sonntag der Osterzeit
09:00 Uhr - Heilige Messe; 11:15 Uhr - Heilige Messe;
15:00 Uhr - Marienandacht; 19:00 Uhr - Abendgebet
Montag, 15.04.2013
09:00 Uhr - Heilige Messe; 10:30 Uhr - Pilgermesse Seniorenkreis
Mainz
Donnerstag, 18.04.2013
09:00 Uhr - Heilige Messe; 14:30 Uhr - Pilgerandacht Senioren Eltville
Sonntag, 21.04.2013, 4. Sonntag der Osterzeit
09:00 Uhr - Heilige Messe; 11:15 Uhr - Heilige Messe;
15:00 Uhr - Marienandacht
werktags: 09:00 Uhr - Heilige Messe
Beichtgelegenheit:
sonntags: 10:00 - 11:00 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr
werktags:10:00 - 11:45 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr
Öffnungszeiten des Pfarrbüros im Kloster Bornhofen:
Mo. - Do.: ................................................................. 07:30-13:00 Uhr
Fr.:............................................................................. 07:00-13:00 Uhr
Wallfahrts- und Franziskanerkloster Bornhofen, Kirchplatz 2,
56341 Kamp-Bornhofen, Fon: (06773) 95 97 8-0,
Fax: (06773) 95 97 8-20,
E-Mail: kloster-bornhofen.ofm@t-online.de
■■ Kirche Jesu Christi der Heiligen
der Letzten Tage, Gemeinde Koblenz
Versammlungsort: Rübenacher Straße 110 A,
56072 Koblenz (Tel.: 0261-17747)
Sonntagsversammlungen am 14. April 2013: 09.30 Uhr: Versammlungen der Erwachsenen, der Jungen Damen/Jungen Männer
(12 - 18 Jahre) und der Kinder (3 - 11 Jahre); 10.30 Uhr Sonntagsschule; 11.20 Uhr Abendmahls- und Fastversammlung
Mittwoch, den 17. April 2013: 17:30 Uhr Aktivitäten der Jungen
Damen / Jungen Männer (12-18 Jahre)
Genealogische Forschungsstelle:
Öffnungszeiten: Mittwochs (14-18 Uhr) sowie 3. und 4. Samstag
im Monat (9-12 Uhr), telefonische Beratung zu genannten Zeiten
unter Tel.: 0261-17747
■■ Alt-Katholische Pfarrgemeinde St. Jakobus
in der Region Rheinland-Pfalz/Nord
(Reform-Katholiken)
10. Koblenzer Nacht der offenen Kirchen
Freitag - 12. April - 19.00 bis 23.00 Uhr
Programm in der Jakobuskapelle Koblenz Am Alten Hospital / Ecke
Kastorhof
19.00 Uhr Eröffnungsgebet ; 19.30 - 20.15 Uhr Geistliche Lieder mit
dem Vokalensemble Hammerstein; 21.30 - 22.15 Uhr Altkirchliche
österliche Lichtvesper (Zelebrant: Ralf Staymann; Orgel: Stephan
Hoffmann); 19.00 - 23.00 Uhr Fotographien von Alfred Pohlmann,
Lahnstein; 23.30 Uhr Ök. Gebet für die Stadt in der Florinskirche
Weitere Informationen:
www.koblenzer-nacht-der-offenen-kirchen.de
Samstag - 13. April
18.30 Uhr Eucharistiefeier in der Turmkapelle in Andernach, Hochstraße / Ecke Schlossgarten
Sonntag - 14. April
10.00 Uhr Eucharistiefeier in der Jakobuskapelle in Koblenz Am
Alten Hospital/Ecke Kastorhof
Dienstag - 16. April
19.00 Uhr „Jakobus am Abend“ - Österliche Lichtvesper in der Jakobuskapelle in Koblenz Am Alten Hospital/Ecke Kastorhof
anschl. Gemeindestammtisch im Gemeinderaum, Clemensstraße 2
(Gäste sind herzlich willkommen)
Kontakt: Pfarrer Ralf Staymann, Neuer Weg 4C, 56077 Koblenz
Tel. 0261/9882293 Email: koblenz@alt-katholisch.de Website:
http://koblenz.alt-katholisch.de
■■ Neue Eltern-Kind-Gruppe in Niederlahnstein Start am 16.04.2013
Kinderlachen und Kinderlieder kann man hören.
Wo sie wohl herkommen?
Sie kommen aus dem Gemeindehaus der Gemeinde St. Barbara in
Niederlahnstein. Dort trifft sich jeden Dienstag um 10 Uhr die ElternKind-Gruppe der Gruppenleiterin Nedeljka Zebic. Eltern, Omas und
Opas, Onkels und Tanten sind herzlich eingeladen mit ihren Kleins-
Rhein-Lahn-Kurier
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ten gern dazuzukommen. Kinder im Alter von 10 Monaten bis zum
Kindergartenalter können mit ihrer Begleitung spielen, singen, basteln, entdecken, lachen und einfach glücklich sein.
Die nächste Staffel der Eltern-Kind-Gruppe startet am 16.04. um 10
Uhr. Da wir bisher schon viele Teilnehmer haben, ist eine Teilung
der Gruppe möglich. Frau Zebic plant für die nächste Zeit auch ein
paar Ausflüge - Muttertagswanderung am Remstecken, Bauernhof
und anderes. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen in die
Gruppe zu kommen oder sich bei der Gruppenleiterin Frau Zebic zu
melden: 02621/627000.
Auf diesem Wege möchte sich Frau Zebic auch für die tolle Zusammenarbeit der Teilnehmer bedanken. Es ist jedes Mal eine Freude
die Gruppe so harmonisch miteinander umgehen zu sehen. Sie
freut sich schon auf das nächste Mal und hofft alle Teilnehmer in
alter Frische wiederzusehen.
■■ Kolpingfamilie St. Barbara
Diözesanversammlung
Zur Diözesanversammlung am Samstag, 13. April sind Vorstandsmitglieder
aus den einzelnen Kolpingfamilien eingeladen. Die Versammlung findet im
Roncalli-Haus in Wiesbaden statt, Beginn 10.00 Uhr.
Seniorenfreizeit
Senioren aus den Kolpingfamilien Lahnstein und Braubach verbringen einige Tage (vom 14.04. bis 19.04.) im Kolpinghaus in Duderstadt. Geleitet wird die Gruppe von Renate und Ferdi Müller.
Skatabend
18-20 passe- so heißt es wieder für die Skatfreunde am Freitag, 19.
April um 19.00 Uhr im Gemeindehaus St. Barbara.
Mainzer Hofsänger in Bad Ems
Die Mainzer Hofsänger treten am Freitag, 19. April um 19.00 Uhr im
Kurtheater in Bad Ems auf. Der Erlös der Veranstaltung ist für die
Aktion Menschen in Not der Solidargemeinschaft bestimmt.
Gut war die Beteiligung bei der Besinnungswanderung am Karfreitag.
Nr. 15/2013
Kleidersammlung
Die nächste Kleidersammlung erfolgt am Samstag, 20. April. In der
Woche zuvor werden Kleidersäcke in alle Haushalte verteilt. Kleidersäcke sind auch an den Zeitschriftenständen in den Pfarrkirchen
St. Barbara und St. Martin erhältlich.
Gesammelt werden:
· Schuhe (bitte paarweise bündeln)
·Bekleidung
· Tisch-und Bettwäsche
· Heimtextilien (Gardinen, Bettfedern, Wolldecken)
· Lederwaren (Handtaschen, Gürtel, Lederjacken)
·Stoffspielwaren
Der Erlös der Kleidersammlung ist für die Familien-und Jugendarbeit der Kolpingfamilie bestimmt.
■■ Kolpingfamilie Lahnstein, St. Martin
BDKJ-Sozialaktion: 72 Stunden
Erstmals wird die Sozialaktion des
Bundes der Deutschen Katholischen
Jugend (BDKJ) in der Zeit vom Donnerstag, 13. Juni bis Sonntag, 16. Juni
2013 bundesweit durchgeführt. Die Kolpingjugend St. Martin gehört zu den Verbänden, welche sich für
eine Teilnahme an dieser Sozialaktion entschieden haben. In der
sogenannten „Do it“-Variante steht der Aktionsauftrag bereits vor
dem eigentlichen Startschuss der Aktion fest: Verschiedene Bautätigkeiten auf dem Gelände des Kinderferienlagers der Arbeiterwohlfahrt Lahnstein. So sollen ein Sandkasten überdacht werden, ein
Holz-Kleinspielgerät aufgebaut, ein Zaun zur Straßenseite hin
errichtet, ein Terassengeländer gebaut und Spielgeräte mit Fallschutzmatten unterfüttert werden. Die beiden Gruppenleiter, Torsten
und Yvonne Akkermans, führten im Vorfeld bereits Gespräche mit
Schirmherren und Förderern, wie dem Landrat Günther Kern oder
Oberbürgermeister Peter Labonte. Auch einzelne Firmen wurden
und werden wegen eines Sponsorings und aktiver Mithilfe an dieser
Aktion angefragt. Für die Schülerinnen und Schüler aus der Jungkolpinggruppe wird überdies Schulbefreiung für den Freitag während der Aktion beantragt. „Die Kolpingjugend St. Martin soll merken, dass sie Teil eines generationsübergreifenden Verbandes ist“,
so Axel Laumann, der Vorsitzende der Kolpingfamilie St. Martin. „So
haben wir uns zum Ziel gesetzt, die Zahl der jungen Helferinnen
und Helfer mit einer mindestens ebenso starken Anzahl von
Erwachsenen Helferinnen und Helfern aufzustocken.“ So sind nicht
nur die Mitglieder der Kolpingjugend (dieser gehören die Mitglieder
bis zum 30. Lebensjahr an), sondern auch alle Erwachsene Mitglieder eingeladen zu einem Vorbereitungs- und Informationsabend am
Dienstag, 16. April 2013 um 18 Uhr im Pfarrzentrum am Europaplatz. Die Kolpingjugend freut sich über jedes Mitglied, welches dort
erscheint.
Die Osterglocken läuteten „Jingle Bells“
Über 30 Personen aus allen Altersgruppen beteiligten sich an der
schon traditionellen Karfreitags-Besinnungswanderung der Kolpingfamilie St. Martin. Das Motto lautete: „Mit Jesus auf dem Weg der
Schwachen“. An fünf Stationen in der freien Natur wurde inne gehal-
Rhein-Lahn-Kurier
ten und die biblische Leidensgeschichte Jesu mit zeitgemäßen Bildbetrachtungen, Meditationen und Gebeten in die heutige Zeit transferiert. In den Blick genommen wurden dabei die Schwachen, ja
Ausgegrenzten in unserer Gesellschaft. Ausgangs- und Zielpunkt
der Wanderung war die Pfarrkirche Sankt Georg auf der Rheininsel
Niederwerth. Schneeflocken wurden als Himmelsgrüße gesandt, die
Osterglocken spielten in diesem Jahr „Jingle Bells“. Der Weg führte
vorbei an Spargel- und Erdbeerfelder, die noch weit „vor ihrer Zeit“
waren, wie man umgangssprachlich zu sagen pflegt.
Auch die Jugend trägt das Kreuz.
Andere Lieder woll(t)en wir singen
Die Jubiläumsfeier zu „50 Jahre Neues Geistliches Lied“ steigt am
Freitag, 26. April 2013 um 19 Uhr im großen Saal des Pfarrzentrums
am Europaplatz unter dem Titel: „Andere Lieder woll(t)en wir singen“. Bei freiem Eintritt und hoffentlich geölten Kehlen sind die
Zuschauer aufgefordert und eingeladen, kräftig mitzusingen. All die
fetzigen Sacro-Pop-Songs, die man in der Kirche gerne hört. Musiker aus Lahnstein und Umgebung, die allesamt schon mit ihrer
Gitarre oder dem Keyboard vor dem Altar standen, werden ihre
ganz persönlichen Lieblingssongs vorstellen. Der unterhaltsame
Abend ist eine Mischung aus Talk-Show, offenem Singen, Filmabend und Wissensvermittlung. Kolping-Mitglieder stellen die Biografien bekannter Komponisten vor. In Filmeinspielungen erzählen prominente Zeitgenossen von ihren Empfindungen bei verschiedenen
Songs. Aus über 80 Titeln stellen die Teilnehmer ihre eigene Hitparade zusammen und können kleine Sachpreise gewinnen. Die drei
bestplatzierten Songs sollen dann gemeinsam gesungen werden.
Aus Vereinen und Verbänden
■■ Jahrgang 38/39 Oberlahnstein
Am Dienstag, den 23.04.2013 fahren wir nach Winningen / Mosel
und sind um ca. 17:00 Uhr im Gasthaus Schaaf (Tel. 02606 / 597).
Ab Lahnstein (ST. Martin Siedlung) fahren wir mit dem Bus Nr. 570
um 13:50 Uhr nach Koblenz. Ab 14:40 Uhr geht es ab Koblenz Gleis
8 nach Winningen. Bitte anmelden bei Peter (Tel. 2430) oder Hans
(Tel.5517) wegen der Fahrkarten.
■■ Jahrgang 1947/1948 Oberlahnstein
Wanderung am Freitag den 19. April 2013 um 12:15 Uhr
Treffpunkt: Bushaltestelle evangelische Kirche Oberlahnstein Busfahrt nach Koblenz, Weiterfahrt mit dem Zug nach Buchholz und
von dort wandern wir über den Hunsrückbahnweg nach Boppard.
Wanderzeit ca. 2 1/2 Stunden. Gegen 16:00 Uhr wollen wir die Wanderung im Gasthaus
Heilig Grab ausklingen lassen. “Autowanderer“ würden wir auch
gerne in unserer Runde begrüßen. Bei Rückfragen 02621/2830
oder 02621/3765
■■ Jahreshauptversammlung des DRK Ortsvereins
Lahnstein 1898 / 1909 e.V. am 18. März 2013
Oberbürgermeister
Peter
Labonte, als Vorsitzender
des Ortsvereins Lahnstein
des Deutschen Roten Kreuzes konnte am Montag, 18. März 2013 im DRK-Depot zahlreiche
Mitglieder und Aktive des Deutschen Roten Kreuzes zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Labonte dankte allen Erschienenen
für ihre Präsenz und rief in Erinnerung, dass im Verlauf des vergangenen Jahres seit der letzten Zusammenkunft einige Mitglieder verstorben seien. Alle Verstorbenen wurden mit einer Gedenkminute
geehrt.
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Nr. 15/2013
Danach ging der DRK-Vorsitzende Labonte im Rückblick auf die
Aktivitäten des Ortsvereins im Jahr 2012 ein. Dabei dankte er insbesondere den aktiven Mitgliedern des DRK-Ortsvereins, die sich
durch ihr unermüdliches Engagement bei verschiedenen Veranstaltungen sowohl im Stadtgebiet Lahnstein als auch im Kreisgebiet für
den Ortsverein Lahnstein erfolgreich eingesetzt haben. Er erinnerte
an den 150. Jahrestag des DRK im Jahr 2013, in dem auch der
DRK-Ortsverein Lahnstein 115 Jahre alt wird. Nach wie vor gelte
das DRK-Motto „Aus Liebe zu den Menschen“ und er hob die RoteKreuz-Tätigkeiten im Bereich des Sanitätsdienstes, der Sozialarbeit,
im Blutspendewesen oder der Seniorengymnastik besonders hervor. Tragende Säule des DRK seien aber in erster Linie die Menschen, also die Rote-Kreuz-Mitglieder, die dem DRK in Lahnstein
ein Gesicht geben. Er dankte allen Aktiven sehr herzlich für ihren
ehrenamtlichen Einsatz im Roten-Kreuz, das häufig neben einer
Berufstätigkeit erbracht wird. Dieser ehrenamtliche Einsatz verdiene
Anerkennung und Respekt.
Neu in das Team des DRK wurde Frau Tatjana Beuler aufgenommen.
Der Vorsitzende gratulierte ihr für den erfolgreich bestandenen Sanitätslehrgang, den sie erst einen Tag vor der Jahreshauptversammlung mit 30 von 30 möglichen Punkten erfolgreich bestanden hat.
Wilhelm Bach erläuterte ausführlich als Schatzmeisters die finanzielle Situation des DRK, bevor Matthias Weise als Leiter des Aktiven
Dienstes die dortigen Aktivitäten vorstellte. So war der Ortsverein
wieder - wie im vergangenen Jahr - sehr rege und habe mit 29 Mitgliedern des Aktiven Dienstes insgesamt rund 3.222 Stunden abgeleistet. Darunter registrierte er 75 Sanitätswachen sowie Einsätze
im Bereich der Fortbildung. Bei besonderen Veranstaltungen, wie
den Großbränden in Fachbach und in Bad Ems oder dem Bootsunfall an der Lahn in Lahnstein war der Aktive Dienst mit der SEG
ebenfalls mit eingebunden.
Aber nicht nur die Einsätze haben einen hohen Stellenwert, dazu
kommt auch die seit Jahren erfolgte Hilfe und Unterstützung des
DRK im Rahmen der Sozialarbeit. Wilhelm Bach teilte mit, auch in
diesem Jahr habe man die Standranderholung Lahnstein finanziell
unterstützt. Den Bewohnern eines durch Brand zerstörten Hauses
in Lahnstein habe der Sozialdienst eine finanzielle Hilfestellung
geleistet.
Das Blutspendewesen unter Federführung von Wilhelm Bach hat im
vergangenen Jahr eine stolze Bilanz vorzuweisen. Bei 5 Terminen
konnten 656 Spender begrüßt werden, die ihr Blut für Kranke und
verletzte Menschen spendeten. Allen Spendern gelte ein herzlicher
Dank und besondere Anerkennung der Allgemeinheit. Denn nach
wie vor gelte: „Blutspenden heißt auch Leben retten!“.
Auch die Seniorengymnastikgruppe unter der Leitung von Gudrun
Blum war wieder sehr rege. Frau Blum berichtete, dass seit Januar
2013 nun auch eine weitere Seniorensportgruppe im Ortsteil Friedrichsegen mit 11 Teilnehmerinnen gegründet werden konnte. Die
bisherigen 24 Mitglieder üben den Seniorensport nach wie vor im
Johanneskloster aus.
Die Diskussion um den Haushalt mit den für dieses Jahr anstehenden Beschaffungen rundete das Arbeitsspektrum der Jahreshauptversammlung ab. Insgesamt wieder ein engagiertes Jahr, das die
Leistungsfähigkeit des DRK wieder einmal mehr deutlich gemacht
hat. Mit einem Dank an die ehrenamtlichen Rot-Kreuz Helferinnen
und Helfer innerhalb des DRK Ortsvereins Lahnstein schloss der Vorsitzende Peter Labonte die harmonische Jahreshauptversammlung.
■■ Aktion Hallo Nachbarn
Hier wieder ein Lob an die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und natürlich auch ein Angebot an alle Mitglieder,
die sich über eine schöne Abwechslung
freuen und denen menschliche Kontakte
wichtig sind.
Unser nächster Ausflug
ist am Freitag den 19. April 2013. Wir treffen uns in der Ostallee 46
um 13:15 Uhr, fahren mit PKWs nach Bad Ems und erkunden hier
im Museum die Kulturhistorie des einstigen Weltbades. Wir werden
hier eine spannende Reise in die Zeit der Kaiser, Fürsten und des
Zaren machen.
Auch das Leben am Limes wird uns interessante Einblicke bieten.
Danach gibt es eine kleine Stadtführung, bei der es sicher einiges
Interessantes zu hören und zu sehen gibt.
Voll mit neuen Eindrücken werden wir in einem gemütlichen Cafe
den Tag ausklingen lassen.
Anmeldungen können erfolgen bei Familie Bendel unter der TelefonNr. 02621-5206 oder bei Familie Kuschewski unter der Telefon-Nr.
02621-3890.
Vorschau
Die nächste Fahrt geht am 15. Mai zum Limeskastell nach Pohl. Die
Abfahrtszeit ist für den frühen Nachmittag vorgesehen und wird
noch rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Ehrenamtsbörse
ist weiterhin wie gewohnt zu erreichen bei Brigitte Bendel Tel. wie
oben. Mit Spannung wird das 100ste Mitglied erwartet.
Rhein-Lahn-Kurier
■■ Eine-Welt-Laden Lahnstein
40 Jahre fair gehandelter Kaffee- was hat er bewirkt?
Wie kam der erste faire Kaffee zu uns?
Seit mehr als 40 Jahren gibt es den Fairen Handel- das Jubiläum wurde vor einigen Jahren groß
gefeiert. Als eines der ersten Produkte wurde der
Kaffee aus gerechtem Handel eingeführt. Das
klassische Kolonialprodukt- mittlerweile eines der
beliebtesten Getränke der Deutschen- bot sich
damals an, zum Vorzeigeprodukt des Fairen Handels zu werden.
Ab 1973 wurde Kaffee aus Guatemala von der
Misereor-Partnerorganisation FEDECOCAGUA importiert. Dieser
weltweit erste fair gehandelte Kaffee wurde als Indio -Kaffee von
einer holländischen Stiftung in einer zweisprachigen Verpackung
vertrieben, gleichzeitig in den Niederlanden und in Deutschland.
In Deutschland wurde der Indio-Kaffee vor allem von den Gruppen
der Aktion „Dritte- Welt-Handel“ und auch von der ökumenischen
„action 365“ verkauft. Die unerwartet große Nachfrage führte in der
folgenden Zeit zum weiteren Ausbau des Lebensmittel-Angebotes
im Fairen Handel.
Und genau dieser Guatemala-Kaffee wird in diesem Jahr 40! Das
war Anlass für die GEPA eine Neuauflage des Kaffees produzieren
zu lassen, anhand dessen der Weg des Fairen Handels in den vergangenen 40 Jahren beschrieben werden soll. Auf der internationalen BioFach-Messe in Nürnberg hat die GEPA jetzt ihre Kampagne
„FAIRissimo!-Gut gemacht!“ vorgestellt, mit der das 40jährige Jubiläum des fairen Kaffees bis Ende des Jahres gefeiert wird. „Mit der
Kampagne möchten wir allen „Danke“ sagen, die sich in diesen 40
Jahren für den Fairen Handel eingesetzt haben“, erklärt GEPAGeschäftsführer Robin Roth, „angefangen beim Genossenschaftsverband FEDECOCAGUA aus Guatemala über den GEPA-Gesellschafter MISEREOR, der den Anstoß zur Vermarktung des
„Indio-Kaffees“ gab, bis zu den Aktiven in den Weltläden, die als
Pioniere des Fairen Handels den Kaffee in Deutschland verkauften
und natürlich die vielen engagierten Verbraucherinnen und Verbraucher. Sie alle haben dazu beigetragen, dass der Faire Handel heute
für Kleinbauerfamilien weltweit bessere Zukunftschancen eröffnet.“
Was hat der fair gehandelte Kaffee bewirkt?
Dazu mehr in der nächsten Ausgabe des RLK.
■■ DHB - Netzwerk Haushalt e.V.
Berufsverband der Haushaltführenden OV Lahnstein
Im März 2013 gab es für die Hausfrauen des
Ortsverbandes Lahnstein wieder einige Aktivitäten, die es in sich hatten. Die Fahrt zur Bundeskunsthalle Bonn am 14.3. musste allerdings
wegen der ungewissen Wetterlage durch den
erneuten Wintereinbruch (Schnee/Eis) und der
aus diesem Grunde erfolgten Absagen erst einmal verschoben werden. Aber aufgeschoben ist
ja nicht aufgehoben und bei wärmerem Wetter
macht es sicher viel mehr Spaß, auf Reisen zu gehen.
An der Wanderung am 18.3. nahmen 13 Personen teil. Von Waldesch aus ging es auf dem archäologischen Wanderweg vorbei an
Hügelgräbern nach Stolzenfels. Von dort aus wurde dann am Rhein
entlang zur Koblenzer Brauerei marschiert, wo man es sich gut
gehen ließ.
Am 19.3. fand das Highlight des
Monats statt: Herr Dr. Schmidt von
der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord, ein versierter Biologe
und Geograf, hielt im Restaurant
Rosenacker ein hinreißendes Referat,
das die Damen mit Begeisterung aufnahmen. Hr. Dr. Schmidt, der seit seiner Kindheit dem Mittelrheintal sehr
verbunden ist, zeigte anhand von
Dias, warum es am Rhein so schön
ist: Eine abwechslungsreiche Landschaft, Naturvielfalt, mildes ozeanisches Klima, dem sich viele Tiere und
Pflanzen im Laufe der Zeit angepasst
haben. Da im Sommer die Sonnenstrahlen fast senkrecht auf die nach Süden geneigten Weinberge
fallen, gedeihen hier die edelsten Weine. Weltweit haben wir hier
das einzige Tal, das durch Menschenhand ganz und gar umgestaltet wurde (Schieferabbau, Weinbergsterrassen, Straßen, Wege,
Mauern usw.) und dadurch artenreicher geworden ist. Allerdings ist
direkt unten am Rhein aufgrund der vielen Verkehrswege und die
dadurch entstandene Belastung für Mensch und Tier die Natur
etwas auf der Strecke geblieben. Bei der Vorstellung der verschiedensten Schmetterlingsarten, die teilweise nur hier zu Hause sind,
kam selbst Herr Dr. Schmidt ins Schwärmen und die Damen vom
Berufsverband der Haushaltsführenden OV Lahnstein lernten viele
interessante Sachverhalte kennen. Sie hörten Namen von Schmet-
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terlingen, die vielen gar nicht geläufig waren: Trauermantel, Großer
Fuchs, Großer Eisvogel, Großer und Kleiner Schillerfalter, Admiral,
Kaisermantel u .v .a.. Der besonders geschützte Apollofalter sollte
vor 100 Jahren in Koblenz-Ehrenbreitstein angesiedelt werden. Das
klappte aber nicht und er verzog sich wieder ins wärmere und
engere Tal der Mosel.
An den Hängen des Rheins leben auch die bis zu ca. 40 cm langen
Smaragdeidechsen sowie Uhus. Seit neuestem gibt es sogar Gottesanbeterinnen (Fangschrecken), deren Weibchen bis zu 75 cm
lang werden können. Der Name rührt von der gebetsartigen Haltung
ihrer Fangarme her. Auf dem Gelände des alten Lahnsteiner Güterbahnhofes haben wir die größte Population der blauflügeligen
Ödlandschrecke aus der Familie der Feldheuschrecken. Natürlich
wurde auch über Probleme gesprochen: Weinberge verschwinden,
Mauern sind überwachsen, Wiesen verbuschen, aber es wird versucht, wenigstens abschnittweise die alte Nutzung wieder herzustellen. Am Ende meinten einige Damen, sie hätten Herrn Dr.
Schmidt noch stundenlang zuhören können. Am 26. 3. sollte ein
Spaziergang stattfinden. Wegen des schlechten Wetters stiegen die
neun Damen aber in ihre Autos und fuhren zur Vorsitzenden Frau
Kotinsky. Sie hatte ihr Haus österlich dekoriert und bewirtete alle mit
Kaffee und Kuchen. Anschließend wurden mit Hilfe einer jungen
Frau aus dem Bekanntenkreis Ostermobiles und Osterkörbchen
gebastelt. Es war ein sehr gemütlicher Nachmittag. Zum Schluss
hatte man sich vermehrt und die Gästeschar war auf 16 Personen
gestiegen, unten ihnen die Enkelkinder des Hauses.
■■ 5. FAMILY Treffen im Maximillian
Im Jahre 1967 trafen sich einige junge Leute in der St. Martinsiedlung und gaben ihrer Gruppe den Namen FAMILY. Ihre Interessen
waren Moped fahren und Musik hören.
Die Musik kam in dieser Zeit noch von der Platte oder vom Tonband
. Favoriten waren die Beatles und die Rolling Stones. Zu den lokalen
Musikgruppen gehörten u.a. die EARLS, BIG BEATS und die SPOTLIGHTS, deren Auftritte am Wochenende regelmäßig besucht wurden. Anfang der 70er Jahre wurde dann der“ MSC FAMILY e.V.
Lahnstein“ gegründet.
In der Sommersaison nahm man sehr erfolgreich an Stock-Car und
Speedwayrennen teil. Höhepunkt war die Rheinlandmeisterschaft
von Horst Eich.Im Herbst und in der Winterzeit wurden bei Orientierungsfahrten Pokale gesammelt.
Hier dominierte das Team W. Karbach und P.Franzen . Nachdem
das öffentliche Interesse an Stock-Car und Speedway zu Beginn
der 80er Jahre nachgelassen hatte, stieg man auf das Motorrad um.
Diese Phase hält bis heute an.
Da der größte Teil der Mitglieder inzwischen in Rente oder in Pension ist unternimmt man heute bei schönem Wetter ganz spontan
Ausfahrten in die Umgebung, wobei auch schon einmal 500 km am
Tag zusammen kommen.
Rhein-Lahn-Kurier
18
Nr. 15/2013
nächsten Wochen „blühfähig“ hergerichtet. So können wir an der
Eröffnung des „Kultursommers“ vom 3. bis 5. Mai hier in Lahnstein
sagen: „Unsere Stadt ist aufgeblüht.“
Das erfolgreiche Stock-Car Team der FAMILY im Jahre 1977
30 Jahre FAMILY 1997
Außer Zufallstreffen bei dem einen oder anderen Clubkameraden,
wurde von Teddy Reichert und seiner Frau Monika im Jahre 2008
ein jährliches Treffen an Karfreitag im Maximillian ins Leben gerufen. Dieses Treffen findet jedes Jahr eine gute Resonanz und wird
im Schnitt von 20-30 Mitgliedern besucht. Bei dieser Gelegenheit
gedenkt man auch den leider schon verstorbenen acht Freundinnen
und Freunde. Mit guten Gesprächen und dem Austausch von Erinnerungen ging auch das diesjährige Treffen zu Ende.
■■ Wir für Lahnstein
Frühlingsanfang
Sie hielten es nicht länger aus. Einen Tag
nach Frühlingsanfang ging es wieder los. Der
Kreisel an der B 42 in Oberlahnstein war der
erste Aktionspunkt. Die Sauber- und Grünpflege Männer und Frauen der ehrenamtlichen Gruppe „Wir für Lahnstein“ traten unter
partnerschaftlicher Begleitung des Bauhofs
unserer Stadt ihren Dienst für das Jahr 2013
an. Bei noch knapp über Null Grad wurde
dem „Kultursommer Rheinland-Pfalz“ erste
Referenz erwiesen. Über 700, vom Bauhof in den Farben des Kultursommers, blau-gelb, angelieferte Frühlingsblumen, wurden
in den Beeten am Kreisel eingepflanzt. Sieht richtig gut aus.
Nun, lieber Frühling, mach deinem Namen Ehre und schick
uns Sonne. Auch die anderen
Plätze der Stadt werden in den
■■ Marinekameradschaft und Shanty-Chor
haben auch 2013 wieder viele Aktivitäten geplant
Mit gut gefülltem Veranstaltungskalender sind Marinekameradschaft und Shanty-Chor auch in diesem
wieder unterwegs. Nach einem Auftritt in einem großen Lahnsteiner Kaufhaus im Februar und der traditionellen Flaggenparade stehen nun weitere Auftritte
für den gesanglich erneut verstärkten Chor auf dem
Programm. Schwerpunkte werden u.a. 5 Schiffsauftritte auf Flusskreuzfahrtschiffen vor amerikanischem
Publikum während eines Aufenthaltes in Koblenz sein. Am 22. Juni
2013 wird es ein Wiedersehen mit dem holländischen Shantykoor
„De Boekaniers“ aus Harderwijk geben. Bei einem gemeinsamen
Konzert im katholischen Pfarrzentrum werden die schon beim
Shanty-Chor Festival 2010 in der Stadthalle überaus erfolgreichen
Männer aus den Niederlanden wieder auf der Bühne stehen und mit
ihrer Show das Publikum begeistern. Und mit dem holländischen
Shanty „West-Zuid-West van Ameland“ werden die Lahnsteiner
Sänger die Gäste willkommen heißen. Ein weiteres Konzert planen
die Lahnsteiner Shanty-Sänger gemeinsam mit dem Shanty-Chor
aus Sylt im Soldatenheim Haus Horchheimer Höhe am 19. Oktober
2013. Nach 42 Jahren wird der bisherige Vorsitzende der Marinekameradschaft Horst Döring bei der Mitgliederversammlung am 15.
April 2013 für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stehen der Kapitän geht von Bord, verlässt aber keinesfalls das sinkende
Schiff!!. Der neu zu wählenden Vorstandscrew obliegt es dann, den
„Dampfer MK Lahnstein“ mit seinem erfolgreichen Shanty-Chor weiter in Fahrt zu halten, denn schon im Mai gibt es zahlreichen Engagements für den Chor wie z. B. bei einem besonderen Event auf
Burg Lahneck für geladene Gäste, beim Skipperfest der Marina Kutscher in Bad Ems, beim Festkommers des MGV 1863 Oberlahnstein oder im Seniorenheim auf dem Asterstein. Im Juni wird der
Shanty-Chor den Tag der offenen Tür anl. des 60-jährigen Bestehens des THW Lahnstein gestalten. Aber es wird auch wieder zahlreiche kameradschaftliche Veranstaltungen geben: regelmäßige
Treffen der sog. „Marinefrauen“, Backsabende, ein Sommerfest und
einen 4-tägigen Ausflug an die Nordseeküste in die Region Emden.
Neben dem Konzert mit dem Sylter Shanty-Chor wird der Chor aus
Lahnstein im Oktober ein Gastspiel beim MGV Cäcilia Gladbach
geben, bevor das Jahr im Dezember mit der Flaggenparade und
dem traditionellen Labskausessen sowie am 15. Dezember 2013 (3.
Advent) mit einem Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche St. Martin
Oberlahnstein zu Ende geht. Den Veranstaltungskalender und weitere Informationen über Marinekameradschaft und Shanty-Chor finden Sie im Internet unter www.shantychor-lahnstein.de
■■ Kur- und Verkehrsverein Lahnstein e.V.
Rhein-Lahn-Nixe Sabine I. zu Gast bei
den Landgrafentagen in Pirmasens.
Umrahmt von mittelalterlichem Handwerk, vielen Gauklern und Musikanten
wurden die Repräsentantinnen und
Repräsentanten auf dem Schlossplatz
vom Oberbürgermeister der Stadt Primasens, dem Landgrafen Ludwig IX
und der Landgräfin Carolin Luise
begrüßt.
Zusammen eröffnete man dann die
Landgrafentage bei trockenem Wetter
aber kühlen Temperaturen und vielen Besuchern.
Anschließend stellten sich die Repräsentanten und ihre Region vor
dem Schloss des Langgrafen vor.
Rhein-Lahn-Kurier
19
So auch Rhein-LahnNixe Sabine I. die mit
viel Wissen ihre Heimat
Stadt mit all ihren Fassetten den vielen Gästen
näher
brachte.
Nach einem Rundgang
über den mittelalterlichen Markt gehörte in
Pirmasens ein Besuch
des
Schuhmuseums
dazu. Als kleines Geschenk brachte Sabine
I. dem Landgrafenpaar
eine kleine Erinnerung
an ihrer Heimatstadt
Lahnstein mit.
■■ CCO-Tänzer starten
Nach den Osterferien beginnen beim Carneval
Comitè Oberlahnstein (CCO) wieder die Übungsstunden der Tanzsportabteilung aller Altersgruppen.
Immer mittwochs üben die Junioren (ab 13 Jahren)
ab 17:30 Uhr in der Turnhalle der Freiherr-vomStein-Schule. An gleicher Stelle ist das große Schautanzballett (ab 16 Jahren) ab 19:00 Uhr am Üben.
Jeden Donnerstag üben die Kleinsten (ab 3 Jahre)
um 16:45 Uhr im Mehrzweckraum der Stadthalle. Die
etwas größeren Kinder (ab 7 Jahre) um 17:30 Uhr zu
den Übungsstunden. Freitags geht es um 16:30 Uhr mit den Kindern
ab 10 Jahren im Mehrzweckraum der Stadthalle weiter. Danach, um
18:30 Uhr trainiert die große Tanzgarde (ab 16 Jahre) den Gardetanz.
CCO-Jugendwartin Michaela Kohl und die Sprecherin der CCO-Tanzsportabteilung, Jasmin Elbert, freuen sich auch über Neueinsteiger,
die gerne beim Training einmal hineinschnuppern können. „Die
Freude am Tanzen steht bei uns immer im Vordergrund“, umschreibt
Jasmin Elbert die „Einstiegsvoraussetzung“.
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■■ FSV Rot-Weiß Lahnstein
www.fsv-lahnstein.de
Am Freitag, 05.04.2013, erfolgte die offizielle
Scheckübergabe von 1000,- EUR durch Herrn
Christian Günther, Teamleiter Werbung Globus
Handelshof Lahnstein, an eine kleine Delegation
des FSV RW Lahnstein (siehe Bild). Die Spende ist
der Dank des Warenhauses für die Einpackaktion
im letzten Jahr, an der sich die B-Juniorinnen und
B-Junioren, sowie die Damen- und Herrenteams des FSV beteiligt
haben. Herfried Enz und Ingo Karst bedankten sich im Namen des
Vereins und sagten gerne eine Teilnahme an einer künftigen Einpackaktion zu. Die Geldspende geht zur Hälfte in die Mannschaftskassen der beteiligten Teams. Die andere Hälfte kommt dem
gesamten Verein, damit also allen Teams, zugute.
* Spielplan vom 12.04.2013 bis 19.04.2013:
Freitag, 12.04.2013
F-Junioren Meisterschaftsspiel Kreisklasse
17:00 FSV RW Lahnstein II - SF Höhr-Grenzhausen II
C-Juniorinnen Meisterschaftsspiel Kreisklasse
18:00 JSG Immendorf SG - FSV RW Lahnstein
F-Junioren Meisterschaftsspiel Kreisklasse
18:00 FSV RW Lahnstein - FC Arzheim
Samstag, 13.04.2013
D-Junioren Meisterschaftsspiel Leistungsklasse
10:00 SG 2000 Mülheim-Kärlich II - FSV RW Lahnstein
C-Junioren Meisterschaftsspiel Leistungsklasse
10:00 VfR Koblenz - FSV RW Lahnstein
Nr. 15/2013
D-Junioren Meisterschaftsspiel Kreisklasse
11:00 FSV RW Lahnstein II - JSG Höhr-Grenzhausen II
E-Junioren Meisterschaftsspiel Kreisklasse
11:00 FSV RW Lahnstein II - TuS Kettig
C-Junioren Meisterschaftsspiel Kreisklasse
13:00 FSV RW Lahnstein II - JSG Rhens II
E-Junioren Meisterschaftsspiel Kreisklasse
14:00 FC Urbar II - FSV RW Lahnstein
B-Junioren Meisterschaftsspiel Leistungsklasse
16:45 TuS RW Koblenz - FSV RW Lahnstein
Sonntag, 14.04.2013
Herren Meisterschaftsspiel Kreisliga D
11:00 SV Pfaffendorf II - FSV RW Lahnstein
Damen Meisterschaftsspiel Frauen Bezirksliga
14:00 SG Buchholz (9er) - FSV RW Lahnstein
Dienstag, 16.04.2013
C-Junioren Meisterschaftsspiel Kreisklasse
18:00 FSV RW Lahnstein II - TuS Kettig
Mittwoch, 17.04.2013
D-Junioren Meisterschaftsspiel Leistungsklasse
17:45 TuS Koblenz II - FSV RW Lahnstein
B-Junioren Meisterschaftsspiel Leistungsklasse
18:30 FSV RW Lahnstein - JSG Weißenthurm
Freitag, 19.04.2013
C-Juniorinnen Meisterschaftsspiel Kreisklasse
18:00 FSV RW Lahnstein - SV Niederwerth
F-Junioren Meisterschaftsspiel Kreisklasse
18:00 TuS RW Koblenz - FSV RW Lahnstein
* Ergebnisdienst des FSV RW Lahnstein:
Herren Meisterschaftsspiel Kreisliga D
FSV RW Lahnstein FC Horchheim II............................................................................ 5:0
Tore für Lahnstein: 2x André Spitzley, Kevin Penno, Patrick Meyer
und Yasam Cakir
Damen Meisterschaftsspiel Frauen Bezirksliga
FSV RW Lahnstein SG Sohren 9er............................................................................... 0:3
■■ SC 09 Lahnstein
AH siegt mit 6:3 im ersten Auswärtsspiel der laufenden Saison
beim TUS Immendorf
Am Dienstag, 02.04.2013 stand das erste
Auswärtsspiel der diesjährigen AH Saison
auf dem Spielplan und ging gleich gegen
einen starken Gegner aus Immendorf. In
einer sehr ausgeglichenen Partie mit zahlreichen Tormöglichkeiten auf beiden Seiten
konnte sich unsere AH am Ende allerdings
verdient mit 6:3 durchsetzen und den zweiten Sieg in Folge verzeichnen. Der vorhergegangenen Einladung unsere Freunde folgend haben sich die beiden Mannschaften anschließend
gemeinsam im tollen Vereinsheim der Immendorfer das Champions
League - Viertelfinalspiel zwischen dem FC Bayern München und
Juventus Turin angeschaut.
F1 zum ersten Freundschaftsspiel bei der JSG Augst
Zum Auftakt der „Freiluftsaison“ und als Vorbereitung auf die bevorstehenden Staffelspiele für unsere F-Jugend stand am 30.03.2013
ein Freundschaftsspiel gegen die JSG Augst in Neuhäusel auf dem
Spielplan. Da beide Mannschaften bereits in Hallensaison mehrere
Male aufeinander getroffen waren, konnte auch hier davon ausgegangen werden, dass zwei nahezu gleich starke Teams gegeneinander antreten würden. Im gesamten Spielverlauf zeigte sich die
Spielstärke beider Mannschaften in zahlreich herausgespielten Torchancen. Obwohl etwas „ersatzgeschwächt“ konnte unsere F1
lange Zeit gut mithalten - musste sich am Ende aber einem guten
Gegner aber dennoch mit 3:5 geschlagen geben. Unsere Torschützen waren: Colin Klinkner (2), Robin Pluymackers. Des Weiteren
spielten: Johannes Steinhauer, Julian Steiger, Benedict von Grönheim, Paul Bida, Louis Lonzynski, Tobias Brack und Fierat Beyaz.
AH setzt Siegesserie auch im dritten Saisonspiel und Derby
gegen den FCL fort
Auch im dritten Saisonspiel in Folge gegen den FC Lahnstein bleibt
unsere AH ungeschlagen und siegt mit 4:2 im heimischen Derby
gegen den FC Lahnstein. Am Samstag, 06.04.2013 standen sich
beide Teams im ersten Lahnsteiner Derby der diesjährigen Saison
auf dem Tenneplatz im Rhein-Lahn-Stadion gegenüber und lieferten
den Zuschauern ein über weite Strecken der Partie sehr ausgeglichenes Spiel. Nach etwas zähen Beginn konnte unsere AH nach
einem spielerisch sehr ansehnlichen Spielzug mit 1:0 in Führung
gehen. Dies jedoch währte nicht lange und der FCL glich umgehenden durch einen sehenswerten Fernschuss wieder aus. Auch die
zweite Führung unserer AH zum 2:1 konnte nicht lange „verteidigt“
werden und wurde schnell wieder zum 2:2 ausgeglichen. So blieb
das Spiel weiter offen, bis dann nach wiederrum sehenswerten
Spielzügen der Spielstand auf zunächst 3:2 und dann zum End-
Rhein-Lahn-Kurier
stand von 4:2 erhöht wurde. Das sehr faire Spiel war über den
gesamten Spielverlauf überaus ausgeglichen und bei besserer
Chancenverwertung auf beiden Seiten hätten durchaus noch mehr
Tore fallen können.
Resonanz auf Walter Plag Fußballcamp 2013 lässt nicht nach!
Inzwischen haben sich bereits über 90 (!!!) Kinder zum diesjährigen
Walter Plag Fußballcamp angemeldet und die Nachfrage scheint
weiterhin ungebrochen. Wie bereits mehrfach erwähnt, freuen wir
uns auf jedes Kind das sich zum Camp anmeldet - müssen allerdings bereits jetzt darauf hinweisen, dass wir maximal noch etwa 10
weitere Anmeldungen für das Camp annehmen können. Aus Platzund Kapazitätsgründen müssen wir dies leider tun und bitten daher
potenziell Interessierte darum nicht mehr länger mit den Anmeldungen zu warten.
Die Walter Plag Fußballschule und der SC 09 Lahnstein gemeinsam veranstalten am 31.05. - 02.06.2013 auch in diesem Jahr wieder das bewährte Fußballcamp für Jungs und Mädchen im Alter von
6 - 14 Jahren. Weitere Informationen und Anmeldebedingungen finden sich unter: www.walter-plag-fussballschul.de.
Aktuelle Trainingszeiten für unsere F-Jugendmannschaften:
Die aktuellen Trainingszeiten für unsere F-Jugendmannschaften
lauten wie folgt: Montags 17:30 Uhr - 18:45 Uhr Sportplatz am
Schulzentrum Oberlahnstein sowie freitags 17:30 Uhr - 18:45 Uhr
Rasenkleinfeld am Rhein-Lahn-Stadion Niederlahnstein. Fußballbegeisterte Kinder der beiden aktuellen F-Jugendjahrgänge 2004 /
2005 sind jederzeit herzlich willkommen.
Aktuelle Trainingszeiten unserer Alte Herren Mannschaft:
Die aktuelle Trainingszeit für unsere AH Mannschaft lautet wie folgt:
Dienstags 20:00 Uhr - 21:30 Uhr in der Sporthalle der Goethe
Schule, Oberlahnstein. Auch hier sind natürlich Fußballbegeisterte
jederzeit willkommen. In Kürze werden wir auch mit den alten Herren
wieder auf dem „Vikkes“ (Sportplatz am Viktoriabrunnen) trainieren über den genauen Termin werden wir kurzfristig informieren.
Aktuelle Termine und Veranstaltungen:
Mi., 01.05.2013 / Beginn 10:00 Uhr:
Fahrradtour / Treffpunkt: Salhofplatz
Do., 09.05.213 / Beginn 10:00 Uhr:
Vatertagswanderung / Treffpunkt: Salhofplatz
Fr., 31.05.2013 - So., 02.06.2013:
Walter Plag Fußballcamp, Johannes Gymnasium
Sa., 29.06.2013 - So., 30.06.2013:
AH Sportfest/ Jugendturnier, Rhein-Lahn-Stadion
So., 04.08.2013 / Beginn: 11:00 Uhr:
Vereinsfrühstück, Tenniscenter Oberlahnstein
Sa., 17.08.2013 / Beginn offen:
Grillfest Viktoriabrunnen Oberlahnstein
Weitere Termine / Aktivitäten sind in Planung und werden ebenfalls
frühzeitig nach Abstimmung entsprechend bekannt gegeben.
■■ ACV-Automobilclub
Jahreshauptversammlung
17 Mitglieder waren anwesend, Hr Vulucevic überreichte der bisherigen 1. Vorsitzenden Elfi Beuler
einen Strauß Blumen und dankte ihr für Ihre Arbeit,
Verlesung des Protokolls, des Jahresberichts und
Kassenbericht
Entlastung des Vorstands beantragt, einstimmig
angenommen, Kurze Wortmeldung v. E. Beuler zur
pers. Situation,
Aktueller Vorstand: Frank Kopiskte, Peter Vulucevic, Tatjana Beuler,
es sollten 7 Personen sein
Wahlen: 1. Vorsitzender: Wilfried Grochowiak, einstimmig angenommen,
Kartleiter: Holger Hartmann, einstimmig angenommen,
Zeugwart.: Andreas Gardiner, einstimmig angenommen,
Sportkoodrinatior: Walter Veith, eine Enthaltung
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Nr. 15/2013
■■ Rudergesellschaft Lahnstein e.V.
Ruderer bereiten sich auf die Saison vor
Nach unzähligen Trainingseinheiten im vereinseigenen Kraft- und
Fitnessraum ging es für
die Rennruderer der
Rudergesellschaft Lahnstein jetzt darum, viele Trainingskilometer
auf dem Wasser zu absolvieren.
Mit insgesamt neun Ruderinnen und Ruderern waren die Trainer
Martin und Susanne Otto und Tanja Diefenbach am Anfang der
Osterferien zum wiederholten Male für zehn Tage zu Gast beim
Saarburger Ruderverein, um dort ihr diesjähriges Trainingslager zu
absolvieren. Konnten die Athleten der RGL seit den Herbstferien
witterungsbedingt überwiegend nur Kraft- und Ausdauertraining
machen, waren die Bedingungen in Saarburg so, dass täglich bis zu
drei Einheiten auf dem Wasser trainiert werden konnten. Es fehlte
den RGL’ern zwar ein wenig die Sonne, die Wasserbedingungen ließen aber kaum Wünsche offen.
Nach den anstrengenden Trainingstagen und einer weiteren Woche
Trainingslager in Lahnstein, ist das Trainerteam optimistisch, dass
die Aktiven der RGL gut vorbereitet in die Saison gehen. Die Ruderinnen und Ruderer haben sich selbst hohe Ziele gesetzt. So wollen
sie in ihrer ersten Saison bei den Junioren B (15/16 Jahre) zeigen,
dass sie auch als jüngerer Jahrgang in der Lage sind die ältere Konkurrenz zu besiegen. Die erste Hälfte der Saisonplanung sieht
Starts bei den Regatten in Mannheim, Nürnberg, München, Köln,
Hamburg, Saarburg und bei den Deutschen Jugendmeisterschaften
Ende Juni in Köln vor.
Am Sonntag, dem 14. April 2013 eröffnet die Rudergesellschaft
Lahnstein offiziell ihre Rudersaison. Um 11.00 Uhr werden die Vorsitzenden in kurzen Ansprachen die Saison 2012 noch einmal Revue
passieren lassen um dann den Blick weiter nach vorne zu richten.
Besondere Ereignisse werden die Bootstaufen von zwei Renneinern
sein, die erst durch großzügigen Spenden möglich gemacht wurden.
Danach werden obligatorisch die Boote zu einer großen Auffahrt zu
Wasser gelassen und damit ist die neue Saison eröffnet. „Nichtruderer“ begeben sich dann zum Frühschoppen und danach wird ein Mittagessen gereicht.
Am Nachmittag wird man dann in gemütlicher Runde diese kleine
Festivität ausklingen lassen.
■■ Schachverein Turm Lahnstein 1979 e.V.
Erfolgreiche Lahnsteiner bei der Rheinlandmeisterschaft
Bei der diesjährigen Rheinlandmeisterschaft der Erwachsenen, die traditionell
in der Karwoche ausgetragen wird, war
der Schachverein Turm Lahnstein mit
drei Teilnehmerinnen und Teilnehmern
im Hauptturnier vertreten. In Idar-Oberstein gelang der zwölfjährigen Sabrina
Ley das Kunststück aus sieben Partien
fünf Punkte einzusammeln und als beste weibliche Teilnehmerin zur
Rheinlandmeisterin 2013 gekürt zu werden.
Damit ist sie die jüngste Rheinlandmeisterin der Erwachsenen aller
Zeiten! In der Abschlusstabelle der Gesamtwertung konnte sich ihr
Vater Peter Ley mit ebenfalls fünf Punkten noch hauchdünn vor
Sabrina plazieren und belegte den dritten Platz.
Bekannterweise hat der Lahnsteiner Schachverein in dieser
Altersklasse bei den Mädchen mit Alina Usczeck noch ein zweites
Eisen im Feuer. Alina und Sabrina liefern sich oft Kopf- an Kopfduelle und diesmal fehlte Alina etwas Glück, um noch weiter nach
vorne zu kommen. Mit ihrem Mittelfeldplatz kann sie aber auch
zufrieden sein.
Die Spielabende des Schachvereins finden jeden Freitag ab 18.30
Uhr (Jugend) bzw. 19.30 Uhr (Erwachsene) im Vereinslokal Pinocchio, Schulstraße, statt.
Interessenten aller Altersklassen sind willkommen.
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 15/2013
■■ Tanzsportclub Rhein-Lahn-Royal Lahnstein
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unterrichtet der junge Lizenztrainer Klaus Genterczewsky Tänze wie
Langsamer Walzer, Tango, Cha Cha Cha, Slow Fox.
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Eingang zur Aula am Ende
des Schulhofs.
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(2. Vorsitzender)
■■ Behindertensportgruppe Lahnstein
In diesem Jahr veranstaltet die Behindertensportgruppe Lahnstein ihr Frühlingsfest am Mittwoch, 24. April im
Gemeindehaus St. Barbara. Es beginnt
um 15 Uhr. Alle aktiven Sportler mit
Partner sind herzlich dazu eingeladen,
ebenso die Mitglieder der Stammtische
des VdK Ortsverbandes Niederlahnstein. Anmeldungen können noch kurzfristig vorgenommen werden bei Otto
Zehres, Tel. 02603-5497 oder KarlHeinz Caspari, Tel. 02621-7207.
■■ VfL Lahnstein
Gerätturnen für Jungs von 8 bis 12 Jahre
Ab dem 26. April 2011 treffen sich jeden Freitag
von 14.30 bis 16.00 Uhr sportbegeisterte Jungen ab 8 Jahren in der großen Sporthalle der
Goetheschule. Unter dem Motto: „Starke Jungs“
bieten wir ein funktionelles Fitness- und Konditionsprogramm an, welches zur Stärkung und Verbesserung von Körperhaltung, Motorik, Ausdauer und
Koordination beiträgt. Im Vordergrund steht hierbei
der Spaß an Bewegung. Durch altersgerechte
Übungen an großen und kleinen Turngeräten, Gymnastik mit und
ohne Handgeräte und interessanten Ballspielen wird den Jungs in
spielerischer Form die Freude am Sport in der Gruppe vermittelt.
Als Ausgleich zu unserer bewegungsarmen Lebensweise werden
Spiele durchgeführt, die die Kinder auch in ihrer sonstigen Freizeit
ausüben können. Betreut wird die Jungengruppe von dem langjährigen Kunstturner und lizenzierten Übungsleiter Sergiy Fritsche. Wer
Interesse hat, unsere Gruppen kennen zu lernen, kann gerne einfach in die Übungsstunden zweimal schnuppern kommen. Über weitere Verstärkungen freuen sich die Jungs.
Inliner Kurs für Fortgeschrittene
Ab Samstag, den 13. April 2012 (Termin geändert) beginnt wieder in
der Turnhalle der Goetheschule 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr ein INLINER-KURS für Fortgeschrittene aus den Anfängerkursen der letzten Jahre.
Der Kurs besteht aus 10 Einheiten zu je 90 Minuten. Kursgebühr: 20
EUR für Vereinsmitglieder, 30 EUR für Nichtmitglieder. Die Kurse
sind auf je 15 Teilnehmer begrenzt. Geleitet wird der INLINERKURS von dem lizenzierten Übungsleiter Matthias Pott. Verbindliche
Anmeldungen mit der gleichzeitigen Entrichtung der Kursgebühr
sind im Fotohaus Pott, Burgstraße 14, Lahnstein, möglich. Der
Anfängerkurs am gleichen Tag ist ausgebucht. Zu den vielfältigen
Sportangeboten des VfL Lahnstein informiert die VfL Homepage
unter: www.vfl-lahnstein.de
■■ Tennisclub „TC Tennispark Lahnstein“
Osterturnier 2013
Das Osterturnier am Ostersonntag, 31.
März 2013, fand einen breiten Anklang.
Es war ein Spaßturnier von 14:00 Uhr
bis 18:00 Uhr auf den Innenplätzen in
der Tennishalle des Tennisparks Lahnstein und machte seinem Namen alle
Ehre. Das Foto zeigt die Finalisten.
Rhein-Lahn-Kurier
Dem sportlichen Event folgte dann der gesellige Teil, das
gemeinsame Lamm-Essen. Immerhin durfte der Vereinsvorsitzende und Gastgeber Zarko Spaniol dazu 32 Clubmitglieder begrüßen. Er wünschte allen Spielerinnen und
Spielern ein frohes Osterfest in der Hoffnung auf ein baldiges Ende des langen Winters und den Start in die Freiluftsaison.
Politische Parteien
u. Wählergruppen
■■ CDU-Lahnstein
Für seine mittlerweile dritte Kandidatur
um das Amt des Lahnsteiner Oberbürgermeisters wurde Peter Labonte von
der Mitgliederversammlung der CDULahnstein mit einem tollen Ergebnis
von 97% ausgestattet. Bedeutend hierbei ist sicherlich, dass die Wahlhandlung geheim stattfand und
lediglich eine Gegenstimme gezählt werden konnte. In seiner Rede
ging der Kandidat nochmals auf viele geleistete Projekte in der
Stadt Lahnstein ein, die in den vergangenen acht Jahren trotz der
schon historisch angespannten Haushaltssituation gemeinsam von
Rat, Ausschüssen und Verwaltung umgesetzt werden konnten.
Auch gelang es weitere Entwicklungen für Lahnstein auf den Weg
zu bringen, damit es auch in Zukunft in unserer Heimatstadt weiterhin Arbeits- und Ausbildungsplätze, Schulen und Kindertagesstätten, Einkaufs- und Versorgungseinrichtungen, Freizeit und Vereinsleben geben wird und Lahnstein vielen Menschen ein Stück Heimat
bedeutet. Viele dieser Projekte möchte Peter Labonte gemeinsam
mit der CDU-Fraktion im Stadtrat voranbringen und auch zu einem
gedeihlichen Abschluss führen. Dafür möchte er auch volle acht
weitere Jahre im Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Lahnstein
und ihren Bürgern dienen. Der Unterstützung der Lahnsteiner
Christdemokraten darf sich der Kandidat jedenfalls sicher sein.
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Wissenswertes
■■ „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“
am Romantischen Rhein ausgezeichnet
Mehr als 100 wanderfreundliche Betriebe an Rheinsteig
und RheinBurgenWeg
Gleich 48 Betriebe am Romantischen Rhein, von Eltville bis Bonn,
erhielten die Auszeichnung als „Qualitätsgastgeber Wanderbares
Deutschland“. Damit gibt es mittlerweile insgesamt 110 Betriebe,
die am Romantischen Rhein mit dem Qualitätslabel werben können.
„Unsere Gäste werden immer anspruchsvoller. Gerade die Wanderer haben besondere Bedürfnisse während ihres Aufenthaltes.
Mit der Qualitätsorientierung und dem Siegel haben unsere Gastgeber eine zusätzliche Möglichkeit für Ihre Angebote zu werben, so
Frank Gallas, Produktmanager Wandern der Romantischen Rhein
Tourismus GmbH. Das Label „Qualitätsgastgeber Wanderbares
Deutschland“ steht für besondere Wanderfreundlichkeit und wurde
2005 vom Deutschen Wanderverband entwickelt.
Die 21 Kern- und 15 Wahlkriterien orientieren sich an den Bedürfnissen der Wanderer. Das Angebot der Wandergastgeber reicht
vom Trockenraum für nasse Wäsche und Schuhe über individuelle
Wandertipps bis zum Service des Gepäcktransfers (Wandern ohne
Gepäck) und des Hol- und Bringservices zum Bahnhof. Die Unterbringung von Gästen für nur eine Nacht zählt ebenfalls zu den Leistungen, die angeboten werden müssen.
Alle Betriebe profitieren von dem derzeitigen Wanderboom und speziell von der Beliebtheit des Rheinsteigs und RheinBurgenWegs, so
dass der Schritt zum „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutsch-
22
Nr. 15/2013
land“ schon fast eine Selbstverständlichkeit ist. Das Label gewinnt
immer mehr an Bedeutung für den wandernden Gast, da er hier
sicher sein kann, dass die Gastgeber auf seine Wünsche vorbereitet sind. Mit dem Siegel wurde unter anderen auch das Hotel „Weisses Ross“ in Lahnsteinausgezeichnet.
■■ Unfallkasse Rheinland-Pfalz
5.555 weniger Unfallmeldungen in 2012 Bilanz zeigt erfreuliche Entwicklung
Mit insgesamt 86.934 gemeldeten Unfällen gingen bei der Unfallkasse Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr 5.555 Unfallmeldungen
weniger ein als 2011. „Das sind sechs Prozent weniger. Diese Zahlen entsprechen auch dem Trend der Unfallkassen der benachbarten Bundesländer“, erklärt Manfred Breitbach, stellvertretender
Geschäftsführer der Unfallkasse. Besonders erfreulich: „Die
Wegeunfälle in der Allgemeinen Unfallversicherung sind bei den
Beschäftigten des Landes, der Kommunen und der rechtlich selbstständigen Unternehmen um 13,3 Prozent gesunken.
Das sind 215 Unfälle weniger als im Jahr zuvor, in dem uns insgesamt 1619 Unfälle gemeldet wurden. „Eine entscheidende Rolle
spielten hierbei die Witterungseinflüsse und Straßenverhältnisse im
Winter“, so Breitbach. Die Zahl der Arbeitsunfälle sank im vergangenen Jahr von 8.725 auf 8.366 Unfälle. Mit den gesunkenen Unfallzahlen reduzierten sich die Ausgaben für Rehabilitation und Entschädigung um 4,5 Prozent auf 27.938.533 Euro.
Die 1,5 Millionen Versicherte zählende Unfallkasse mit Sitz in
Andernach umfasst einerseits die Allgemeine Unfallversicherung
unter anderem mit Beschäftigten im Öffentlichen Dienst, ehrenamtlich Tätigen, wie auch Freiwilligen Feuerwehren sowie häuslich Pflegende etc. In der Schülerunfallversicherung stehen 850.000 Jungen
und Mädchen in Kindertageseinrichtungen, Schülerinnen und Schüler sowie Studierende unter Versicherungsschutz.
Einen Schwerpunkt im Unfallgeschehen stellen die Sportunfälle an
rheinland-pfälzischen Schulen dar. Mit rund 73.000 jährlich entschädigten Schulunfällen gehen rund 19 Millionen Euro Rehabilitationsund Entschädigungsaufwendungen einher. 31 Prozent dieser
Unfälle, sprich 22.538, ereigneten sich im Sportunterricht, 19.503,
das sind 27 Prozent, in den Pausen.
„Einen erfreulichen Rückgang verzeichneten wir bei den Wegeunfällen innerhalb der Schülerunfallversicherung. Hier sanken die Zahlen
der gemeldeten Unfälle um 532 auf insgesamt 5482 Unfälle“, so
Breitbach.
„Es wäre schön, wenn wir diesen Trend deutlich als Erfolge unserer
Präventionsarbeit erklären könnten“, ergänzt Andreas Hacker, Leiter
der Abteilung Prävention. „Jedoch ist dies nicht zu belegen oder
messbar. Unfälle, die nicht geschehen, kann man leider nicht in
Zahlen widerspiegeln.“
Fakt ist, dass die Unfallkasse eine Reihe von Präventionsmaßnahmen mit Blick auf mehr Sicherheit im Straßenverkehr auf den
Weg gebracht hat: Sei es die Schulwegaktion „Gelbe Füße“, das
Projekt „Sicher zur Schule“ oder die bundesweite Kampagne
„Risiko Raus“.
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Rhein-Lahn-Kurier
23
Plötzlich und unerwartet verstarb am
1. April 2013 mein lieber Mann, unser
Vater, Schwiegervater und Opa
Werner Schwellenbach
im Alter von 68 Jahren.
In stiller Trauer
Doris Schwellenbach
Daniela Weinbach
mit Marcus und Marvin
Antje Elbert mit Rolf
Tatjana mit Lara-Sophie
Jasmin mit Tobias
Thorsten und Uwe Löhr
Die Trauerfeier fand im engsten Familienkreis statt.
Lahnstein, Langgasse 24
Eine Stimme, die uns vertraut war,
schweigt.
Ein Mensch, der immer für uns da
war, lebt nicht mehr.
Was bleibt, sind dankbare
Erinnerungen,
die uns niemand nehmen kann.
Nr. 15/2013
Für die erwiesene Anteilnahme
und die trostreichen Worte
anlässlich des Todes unseres
lieben Verstorbenen
Josef Klug
sagen wir herzlichen Dank.
Im Namen aller Angehörigen
Thea Klug
Lahnstein, im April 2013
Nachruf
Ein guter Freund, ein immer
hilfsbereiter und engagierter
Mitstreiter auf und hinter der
Bühne wird uns sehr Fehlen.
Ob laut ob leise, die Melodie des
Lebens spielt jeder auf seine weise.
Am Montag, dem 25.3.2013 verstarb unser
Vereinsmitglied und Freund aus dem Zores-Team
Danke
Edith
Eberhart
* 9.4.1931
† 22.2.2013
sagen wir allen von ganzem
Herzen, die sich mit uns
verbunden fühlten, mit uns
Abschied nahmen und ihre
Anteilnahme auf vielfältige Weise
zum Ausdruck brachten.
Herr
Dieter Kadenbach
Er ging leider viel zu Früh
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Lahnsteiner Musikszene e.V.
Lohnschdener Zores-Team
Im Namen aller Angehörigen:
Renate Hamm
Frücht, im April 2013
Hermann Lusiardi
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Wir helfen Ihnen im Trauerfall
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† 02.04.2013
Wir sind traurig, dass du gingst,
aber dankbar, dass es dich gab.
Unsere Gedanken kehren in Liebe
immer zu dir zurück.
Hannelore Lusiardi geb. Gehrig
im Namen aller Angehörigen
56112 Lahnstein, Im Lag 11
Trauerfeier und Urnenbeisetzung fanden im
Familienkreis statt.
Rhein-Lahn-Kurier
24
Nr. 15/2013
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Hilfetelefon für Frauen
Der Schutz vor und die Hilfe bei Gewalt an
Frauen ist für die Gleichstellungbeauftragte
des Rhein-Lahn-Kreis ein wichtiges Thema und
Anliegen. Und so unterstützt sie die bundesweite Informations-Champagne zum Hilfetelefon für betroffene Frauen, das im März gestartet ist. Das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen
berät deutschlandweit. An die Hotline 08000
116 016 können sich Gewaltbetroffene Frauen, aber auch unterstützende Freundinnen
und Freunde sowie Angehörige und Fachkräfte
wenden. Die Beratung erfolgt rund um die
Uhr, anonym, vertraulich, mehrsprachig und
barrierefrei. Es informiert und vermittelt bei
Bedarf an geeignete Unterstützungseinrichtungen vor Ort.
Die Beraterinnen des Hilfetelefons beraten zu
allen Formen von Gewalt gegen Frauen. Dabei
orientieren sie sich an den Fragen und Bedürfnissen der Anrufenden. Darüber hinaus können sich gewaltbetroffene Frauen und unterstützende Personen auf der Website www.
hilfetelefon.de auch über die Onlineberatung
per E-Mail oder Chat an das Hilfetelefon wenden. Die Gespräche sind vertraulich und können anonym geführt werden. Weder am Telefon noch auf der Website werden persönliche
Daten abgefragt oder gespeichert.
Mit Hilfe von Dolmetscherinnen ist eine Beratung in vielen Sprachen möglich. Hörgeschädigte oder Schwerhörige können über die
Website kostenfrei einen Dolmetscherdienst in
Anspruch nehmen. Das Gespräch mit den Mitarbeiterinnen des Hilfetelefons wird in Deutsche Gebärden- oder Schriftsprache übersetzt.
Begleitend zur Hilfsaktion gibt es zwei Flyer. Einer ist in leichter Sprache gestaltet, der zweite
richtet sich in sechs Sprachen an die Frauen.
Internet-Broschüre für Blinde
Die von der Bundesarbeitsgemeinschaft der
Senioren-Organisationen (BAGSO) herausgegebene Broschüre „Wegweiser durch die digitale Welt für ältere Bürgerinnen und Bürger“
ist jetzt auch als Hörbuch für blinde und sehbehinderte Menschen erschienen. Darauf
weist das Seniorenbüro des Rhein-Lahn-Kreises
„Die Brücke“ jetzt hin.
In Deutschland verfügen 100.000 Personen
über weniger als 2 Prozent der Sehkraft, gemäß der Definition des deutschen Sozialrechts
gelten sie als blind. 65.000 Menschen mit einer Sehkraft von maximal 5 Prozent sind nach
Angaben der Weltgesundheitsorganisation
hochgradig sehbehindert. Und weitere 1,1
Millionen Betroffene nehmen maximal 30 Prozent dessen wahr, was ein Mensch mit normaler Sehkraft erblickt. Mit der höheren Lebenserwartung der Bevölkerung nahm auch die
Zahl der Sehbehinderungen zu, im Zeitraum
von 1990 bis 2002 stieg sie etwa um 80 Prozent. Bei etwa zwei Millionen Menschen ist die
Stelle des schärfsten Sehens in der Netzhaut,
die Makula, geschädigt. Die altersbedingte
Makuladegeneration (AMD) bei Personen ab
50 Jahren verursacht 32 Prozent der jährlichen
Neuerblindungen.
Für Menschen, deren Sehvermögen sich verschlechtert oder kaum mehr ausgebildet ist,
bietet das Internet neue Informations- und
Kommunikationswege. Statt Zeitungen im
Kleindruck lesen sie Nachrichten vergrößert
am Monitor. Der Screenreader, ein Programm,
das den Bildschirminhalt vorträgt, verwandelt
Lektüre für die Augen in eine für die Ohren.
Das Internet mit seinen Tipps und Ratschlägen
zu Gesundheit, barrierefreiem Reisen, Einkauf
und Bankgeschäften ist für Personen mit Mobilitätseinschränkungen ein lohnender Ort für
Recherche und ein hilfreiches Instrument den
Lebensalltag zu meistern. Gründe genug, auch
die neueste Auflage der Broschüre „Wegweiser
durch die digitale Welt“ in einer akustischen
Version herauszugeben. Hierbei kooperierte
die BAGSO erneut mit dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und
der Deutschen Blindenstudienanstalt (blista),
die den Text der Schwarzschrift redaktionell ergänzte. Die Audiofassung wurde dank der Förderung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
(BMELV) im DAISY-Format realisiert. Mit einem
entsprechenden Abspielgerät kann man im
Text navigieren. Auch mit gängigen CD-Playern lässt sich die CD anhören, sofern sie MP3fähig sind. Das Hörbuch kann kostenfrei als CD
bestellt werden bei der BAGSO, Bonngasse 10,
53111 Bonn, Tel.: 0228/249993-0, E-Mail:
kontakt@bagso.de. Bestellung der Broschüre
„Wegweiser durch die digitale Welt“: Publikationsversand der Bundesregierung, Postfach
481009, 18132 Rostock, E-Mail: publikationsversand@bundesregierung.de.
Berlin, zu werben um immer wieder neue Gäste anzulocken.
„Die Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft des
Rhein-Lahn-Kreises unterstützt schon seit acht
Jahren diese Werbemaßnahmen, indem sie
den für die Bewerbung der Wanderwege zuständigen Verbandsgemeinden, Städten und
Tourismusorganisationen die entstehenden
Aufwendungen mit bis zu 50 Prozent der Nettokosten erstattet“, betont Landrat Günter
Kern. So wurden für den Lahnwanderweg seit
dem Jahr 2010 insgesamt 35.400 Euro ausgegeben. Die Zuschüsse gingen an die Stadt
Lahnstein, die Verbandsgemeinden Nassau
und Diez und an das Stadt- und Touristikmarketing Bad Ems. Für den Rheinsteig wurden in
den ersten drei Jahren nach seiner Inbetriebnahme sogar 70 Prozent der Marketingumlage
gefördert. Im Jahre 2008 waren es 60 Prozent
und seit 2009 sind es wie beim Lahnwanderweg 50 Prozent. Nutznießer sind hier ebenfalls
die Stadt Lahnstein und die Verbandsgemeinde Loreley mit jetzt 16 Rheinsteiggemeinden,
von denen vier, also Braubach, Osterspai, Filsen und Kamp-Bornhofen, vorher noch zur
Verbandsgemeinde Braubach gehörten. „Also
haben wir mit unserer WFG in acht Jahren bis
heute fast 200.000 Euro für Marketingmaßnahmen unserer touristischen Gemeinden,
Städte und Organisationen zugunsten der
Wanderwege Rheinsteig und Lahnwanderweg
bereitgestellt“, so der Landrat abschließend. Er
geht davon aus, dass diese Mittel auch in den
kommenden Jahren bereitstehen und von der
Gesellschafterversammlung der WFG beschlossen werden.
Werbung für Rheinsteig
und Lahnwanderweg
Trotz der für die Jahreszeit ungewöhnlich kalten Witterungsverhältnisse beginnt nach und
nach auch die Tourismussaison im Rhein-LahnKreis. Und da es ja bekanntlich kein schlechLandrat ehrte Senioren
tes Wetter sondern nur
Großer Andrang herrschte jetzt im Kreishaus, hatte doch der Verein der
falsche Kleidung gibt,
Freunde und Förderer des Seniorenbüros „Die Brücke“ wieder zu seiner
sind es in erster Linie die
Mitgliederversammlung geladen. Vollbesetzt war daher der große SitWanderer, die auch jetzt
zungssaal, als Landrat Günter Kern drei verdiente Ehrenamtler auszeichschon an Rhein, Lahn,
nete: Ruth Beinroth aus Bad Ems, Horst Schmidt aus Weisel und WolfAar und auf den Höhen
gang Micke aus Nassau. Auch konnte Landrat Kern vier neue
unterwegs sind. Der
Senioren-Sicherheitsberater begrüßen: Oswald Leipelt aus Geilnau, Dirk
Rhein-Lahn-Kreis kann
Körver aus Bad Ems, Gisela Rotard aus Frücht und Dieter Reuter aus Lahnhierbei mit einigen richstein. Die Vorsitzende des Fördervereins, Irene Schranz aus Altendiez, betigen Pfunden wuchern,
richtete über die Aktivitäten des vergangenen Jahres und gab einen Ausdenn sowohl der Premiblick auf die 2013 geplanten Veranstaltungen. Nach dem Bericht der
umwanderweg „RheinKassenprüfer und der Entlastung des Vorstandes ging es dann zum gesteig“ als auch der
mütlichen Teil über: Gedichte und Anekdoten von Annakathrin Wild und
„Lahnwanderweg“ der
Otto Butzbach sowie ein bunter Melodienstrauß des Mundharmonikaals Qualitätswanderweg
clubs Altendiez sorgten für einen heiteren Ausklang des Nachmittags.
zertifiziert wurde, führen auf ihren schönsten
Streckenabschnitten
durch das Kreisgebiet
und tragen dem Gesamtkonzept für Rheinland-Pfalz als Wanderland Rechnung. Diese
Wanderwege
wollen
aber nicht nur gepflegt
und gewartet werden,
damit sie für den Wanderer attraktiv sind und
sicher betreten werden
können, sondern es
Unser Bild zeigt von links; Landrat Günter Kern, Oswald Leipelt, (Senioren-Siwerden auch erhebliche
cherheitsberater), die Vorsitzende Irene Schranz, Dirk Körver (Senioren-Sicherfinanzielle Mittel benöheitsberater), Gisela Rotard (Senioren-Sicherheitsberaterin), Ruth Beinroth aus
tigt, um für die Wege in
Bad Ems, Uschi Rustler vom Seniorenbüro und Horst Schmidt aus Weisel. Hinten:
den Medien, oder auf
Dieter Reuter (Senioren-Sicherheitsberater) sowie den Landtagsabgeordneten
Touristikmessen
wie
Frank Puchtler. Auf dem Foto fehlt Wolfgang Micke aus Nassau, der ebenso wie
kürzlich auf der ITB in
Ruth Beinroth und Horst Schmidt von Landrat Günter Kern geehrt wurde.
Verantwortlich
für Inhalt:
den Inhalt:
Pressestelle
des Rhein-Lahn-Kreises
Verantwortlich für den
Pressestelle
der Kreisverwaltung
Westerwald
Insel Silberau 1 - 56130 Bad Ems - Tel.: 02603/972-177
e-Mail: info@rhein-lahn.rlp.de
Peter-Altmeier-Platz 1 - 56410 Montabaur - e-Mail: pressestelle@westerwaldkreis.de
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Glänzende Ansichten vor den Toren
der Koblenzer Altstadt
Neues Handelsgeschäft für Edelmetalle
in Koblenz eröffnet.
Koblenz. Seit jeher sind Menschen beim Anblick von
Gold fasziniert. Die Beliebtheit dieses Edelmetalls ist
seit Jahrtausenden ungebrochen. Man will es berühren, anfassen, spüren. Ob zur Münze geprägt, als
Schmuckstück verarbeitet oder als Feingoldbarren
gegossen, die warme, goldglänzende Ausstrahlung
des Edelmetalls übt stets eine magische Anziehungskraft auf Menschen aus.
Goldige Ansichten sind
nun im wahrsten Sinne
des Wortes in der Casinostraße 3 – 5 in Koblenz
möglich. Wo früher das
Restaurant „Im Wurstkessel“ in der Altstadt beheimatet war, hat Stephan
Graef Anfang März sein
Handelsgeschäft „Schaengelgold“ eröffnet. Die Innenräume wurden komplett renoviert. Jetzt lädt
ein heller und einladender
Beratungs- und Geschäftsraum zum Eintreten ein.
Das Unternehmen kauft Edelmetalle wie Gold- und
Silberschmuck, Altgold und Tafelsilber sowie Zahngold und auch Zinn zur Weiterverarbeitung auf.
Inhaber Stephan Graef ist ein echter Schängel. Schon
als Jugendlicher stand für ihn fest, eines Tages unternehmerisch tätig zu werden. Vor seinem Schritt
in die Selbständigkeit absolvierte er ein Betriebswirtschaftsstudium und war anschließend im Vertriebsbereich in der deutschen Automobilindustrie sowie
im Bankwesen tätig.
So transparent, hell und offen, wie sich sein Geschäft
präsentiert, will Stephan Graef auch seinen Kunden
gegenübertreten und sie betreuen, getreu dem Grundsatz des Koblenzers: Seriosität, Freundlichkeit sowie
Ehrlichkeit und Offenheit im Umgang mit Menschen
sowohl im täglichen Leben als auch geschäftlich im
Umgang mit Kunden und Waren. Nicht nur Kunden,
auch Ratsuchende sind bei „Schaengelgold“ willkommen. „Dabei ergeben sich nicht selten interessante
Gespräche“, so der Inhaber. Auf Wunsch führt Graef
nach Terminvereinbarung auch beim Kunden zuhause Beratungen durch. Telefonisch zu erreichen ist er
unter 0151/58706060. Weitere Infos finden Sie unter
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Rhein-Lahn-Kurier
31
Finanztest: LBS Rheinland-Pfalz
mehrfach Spitzenreiter in der Region
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Nr. 15/2013
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aktuell
Top-Platzierungen bei zinssicheren Kombikrediten der Bausparkassen
Die LBS Rheinland-Pfalz bietet Baufinanzierern in Rheinland-Pfalz Topkonditionen. Das geht erneut aus einer Untersuchung der Zeitschrift Finanztest (Ausgabe 4/2013) hervor.
Verglichen wurden langfristige Immobilienfinanzierungen
mit und ohne staatliche Wohn-Riester-Förderung über eine
Laufzeit von 18 bis 24 Jahren sowie über eine Laufzeit von
mehr als 24 Jahren, die mit einem Bausparvertrag kombiniert sind.
„Sensationell günstig sind derzeit die Kombikredite vieler Bausparkassen“, lobt Finanztest. Die unabhängigen Experten betonen zudem die „festen Zinsen und Raten während der gesamten
Kreditlaufzeit von 18 bis 30 Jahren. (…) Zulagen und Steuervorteile aus der staatlichen Riester-Förderung gibt es in vielen Bausparangeboten noch gratis dazu.“
Mit einem Effektivzins von nur 2,81 Prozent im Laufzeitband von
18 bis 24 Jahren liegt der Wohn-Riester-Kombikredit der rheinland-pfälzischen LBS vor den Mitbewerbern in Rheinland-Pfalz.
Das Gleiche gilt für die entsprechende Variante ohne WohnRiester-Förderung. Hier belegt die LBS Rheinland-Pfalz mit 3,02
Prozent effektivem Jahreszins ebenfalls Platz Eins in RheinlandPfalz.
Finanztest weist auf die fantastisch niedrigen Zinsen für Hypothekendarlehen hin, die Immobilienfinanzierungen derzeit besonders attraktiv machen: „Ob Hauskauf oder Anschlussfinanzierung: In allen Fällen gab es Kredite zu Zinssätzen, von denen
Bauherren und Käufer vor ein paar Jahren nicht einmal träumen
durften.“ Bei Immobilienfinanzierungen, die mit einem Bausparvertrag kombiniert sind, kann das momentane Zinsniveau bis zum Ende der
Laufzeit festgeschrieben werden.
So besteht für den Kunden von der ersten bis zur letzten Rate Planungssicherheit – unabhängig von der Zinsentwicklung an den Kapitalmärkten.
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Heizkosten clever senken
Wer eine Heizungsmodernisierung plant, sollte vorab wichtige
Details beachten: Mit welchen Investitionskosten ist im Einfamilienhaus beim Austausch einer veralteten Heizungsanlage zu rechnen?
Welche technischen Systemlösungen gibt es? Wie wirtschaftlich
und umweltfreundlich sind diese?
Ein neuer Effizienz-Check, den
der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) entwickelt
hat, bietet Hausbesitzern auf dem
Serviceportal www.intelligentheizen.info die Möglichkeit, Einsparpotenziale aufzudecken. Der
Check nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.
Auf der Website gibt es zudem
nützliche Tipps zu allen Fragen
rund um das Thema Heizungsmodernisierung. Mit dem Programm der Seiten des EffizienzChecks können Verbraucher mit
wenigen Klicks herausfinden, wel-
che Schritte bei der Heizungsmodernisierung von Bedeutung
sind. Sie können zum Beispiel verschiedene Systemkombinationen
auswählen und vergleichen. Der
Nutzer kann sich zudem über alle
Fragen zu CO -Emissionen und
zur Technik der unterschiedlichen
Heizungssysteme informieren.
Auch eine individuelle Berechnung durch die Eingabe des eigenen Verbrauchs und der aktuellen Energiepreise ist möglich. Das
kostenlose, energieträgerneutrale
Tool liefert dazu Daten für ein typisches Gebäude, den Öl- beziehungsweise Gasverbrauch sowie
die jeweiligen Heizkosten in Euro.
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für das eigene Gebäude Einsparpotenziale gegenüber einer veralteten Heizungsanlage liefern und
welche Investitionen den größten
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Beim Duschen mit normalen
Duschköpfen rauschen jede Minute zwischen 15 und 18 Liter
warmes Wasser in den Abfluss.
Hier hilft ein guter Wasserspar-
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Wasserstrahl mehr Luft beimischt.
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Sicher ist sicher
Bei Wohnungseinbrüchen gelangt der unerlaubte Besuch häufig über das Fenster in die Wohnung. Die Täter scheuen auch
nicht davor zurück, am helllichten Tag in die Wohnung einzudringen, bevorzugt von der
schlechter einsehbaren Rückseite des Hauses aus. Der Schaden für die Bewohner ist danach
beträchtlich – nicht nur materiell, sondern auch psychisch. Dabei wird es ungebetenen Gästen meist zu leicht gemacht.
Einbrecher benutzen oft unbewachte oder schlecht gesicherte
Fenster zum Einstieg. Ein effektiver Schutz sind Rollläden. Moderne Vorbauelemente verfügen
durch ihre Aluminium-Profile be-
reits über eine erhöhte Einbruchhemmung. Ausgestattet mit
einem zusätzlichen Sicherheitspaket, wird es weiter erschwert,
über das Fenster einzubrechen.
Braucht ein Langfinger zu lange,
um den geschlossenen Rollladen
aufzuhebeln, lässt er in der Regel
von seinem Plan ab. In speziellen
Sicherheitspaketen sind auch besonders versteifte Anfangs- und
Endstäbe enthalten. Aus diesem Grund ist der Rollladen nur
sehr schwer aufzustemmen oder
hochzuschieben. Durch verstärkte Führungsschienen und gesicherte Verschraubungen kann
dieser zudem nicht aus der Verankerung gerissen werden. Informieren Sie sich beim Fachhandel.
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Robust und zeitlos
Zur Atmosphäre im Raum trägt
die Wand- und Bodengestaltung
wesentlich bei, die daher bei der
Planung nicht vernachlässigt
werden sollte.
Aufgrund ihrer Designvielfalt und
zahlreicher Materialvorzüge ist
und bleibt die Fliese das Material der Wahl im Bad: Keramik ist
feuchtigkeits- und fleckunempfindlich, pflegeleicht und sorgt
in rutschhemmender Ausführung überall dort für Tritt- beziehungsweise Standsicherheit, wo
es feucht und deshalb rutschig
werden kann. Das Fliesendesign
setzt aktuell auf sinnlich anspre-
chende, strukturierte Oberflächen, deren Gestaltung häufig
an Naturmaterialien wie Schiefer, Granit oder Holz erinnert.
Andere Oberflächen besitzen die
„weiche“ Anmutung von Textilien oder Leder. Allen diesen strukturierten Oberflächen ist gemeinsam, dass sie Wand und Boden
eine lebendige, wohnliche Atmosphäre verleihen.
Zahlreiche Inspirationen für die
Badgestaltung mit Fliesen sowie
eine bundesweite Fachhändlerbeziehungsweise Fachverlegersuche finden sich unter www.deutsche-fliese.de im Internet.
Foto: djd/IV-Engers
Richtig isolieren
Die Isolierung der Heizungsrohre
(zum Beispiel im Heizungsraum)
bringt eine enorme Energieeinsparung, denn diese können bis
zu 75 Grad heiß werden. Diese
Dämmung ist mittlerweile zwin-
gend in der Energie-Einsparverordnung (EnEV) vorgeschrieben.
Darin gibt es auch Hinweise zur
Stärke der Isolierung. Fragen Sie
am besten Ihren Heizungsbauer
nach dem richtigen Material.
Des Frühlings neue Kleider
Spargang einlegen
Beim Wäschewaschen wird der
größte Teil der Energie für das
Erwärmen des Wassers benötigt. Ein Waschgang bei 30 °C
verbraucht 70 Prozent weniger
Strom als bei 60 °C – die Wäsche wird aber meist ebenso
sauber.
Alles neu macht der Mai – der
Frühling ist da und mit ihm die
Lust auf eine Neugestaltung
der eigenen vier Wände. Tapeten bringen frischen Wind in die
Wohnung und setzen neue Akzente. Ob Raufasertapeten, Papier-, Vinyl- und Strukturtapeten, Naturwerkstofftapeten mit
dünnen Schichten aus Holz, Furnier, Kork oder Gras, Textil- und
Metalltapeten – die Auswahl ist
riesig. Jede Tapete hat ihre speziellen Eigenschaften. Was die Tapeten können und was beim Verkleben und Reinigen zu beachten
ist, lässt sich an den Zeichen auf
ihrem Rücken ablesen. Vor dem
Tapetenkauf gilt es, die Wandlängen einschließlich der Fenster
und Türen und auch die Raumhöhe auszumessen. Der Rollenbedarf errechnet sich bei der
Normal-Tapete mit 53 Zentimetern Breite und zehn Metern Länge, indem der Raumumfang mit
der Raumhöhe multipliziert und
durch fünf geteilt wird. Bei gemusterten Tapeten sind die insgesamt benötigten Quadratmeter durch 4,5 zu teilen. Ist der
Rapport sehr groß, sollte man
den Bedarf allerdings vom Fachmann nachrechnen lassen.
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Ausrutscher vermeiden
Überall dort, wo Wasser im Spiel
ist, geht es auch gefährlich zu:
Schnell ist man beispielsweise im
Badezimmer auf nassen Fliesen
oder in der Dusche ausgerutscht.
Hier können Anti-Rutsch-Produkte zum Selbstauftragen mit einer
Oberflächenstruktur speziell für
den Sanitärbereich hilfreich sein.
Diese selbsthärtenden Pasten werden an allen kritischen Stellen aufgetragen und bieten nach dem
Aushärten einen gut begehbaren
Untergrund. Bei der Gestaltung
und Farbauswahl sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Vom
Hersteller 7-A gibt es beispiels-
weise den Rutschhemmer „BathGrip“, der sich ganz einfach in Eigenregie auf die Fliesen bringen
lässt. Dazu drückt der Heimwerker
eine selbstklebende Folie zunächst
auf dem gesäuberten Untergrund
fest. Dann füllt er die Paste aus der
Kartusche in die ausgestanzten
Flächen der Motivfolie. Mit einem
Spachtel wird das Ganze gleichmäßig verteilt - dann kann die
Folie langsam und gleichmäßig
vom Untergrund abgezogen werden. Nach 24 Stunden ist die Anti-Rutsch-Masse ausgehärtet und
der Untergrund lässt sich wieder
betreten.
Die erste Adresse
GLAS A. Dreher
Reparaturdienst
Fenster und Türen
Rollläden
Glastüren
Duschkabinen
Spiegel
Abwassernetz prüfen
Kommt es im häuslichen Abwassernetz zur Verstopfung, merken
die Bewohner das sehr schnell.
Ist es undicht, bekommt man es
häufig nicht mit, denn das Abwasser sickert ins Grundwasser.
Was viele nicht wissen: Das private Abwassernetz muss so gebaut und betrieben werden, dass
Normen, Gesetze und kommunale Verordnungen eingehalten
werden. Dafür verantwortlich ist
der Hauseigentümer. Geregelt ist
dies in der Norm DIN 1986-30.
Sie besagt, dass Abwassersyste-
me alle 20 Jahre zu überprüfen
sind. Schon mal gemacht? Zum
Teil sind „Kanal-Haie“ unterwegs,
die das Umsatzpotential entdeckt
haben.
Es geht dabei um viel Geld. Woran man seriöse Firmen erkennt?
Die Ämter erkennen nur die Prüfberichte zugelassener oder zertifizierter Fachleute an – fragen Sie
den Anbieter danach.
Lassen Sie sich niemals an der
Haustür zur Unterschrift drängen,
fordern Sie stets ein schriftliches
Angebot.
zum Zuge kommt: Das Fenster
sollte auf jeden Fall vom Fensterprofi eingesetzt werden, so dass
auch die Befestigung zum einbruchhemmenden Fenster passt.
Die Polizei empfiehlt in Ergänzung zur mechanischen Sicherheit den Einsatz geprüfter und
zertifizierter Einbruchmeldetechnik, für deren Montage nur der
Facherrichter für Einbruchmeldeanlagen in Frage kommt. Diese vermindert über den Einbruch
hinaus eine Reihe weiterer Risiken, etwa durch Warnmelder bei
Feuer-, Gas- und Rauchentwicklung. Informieren Sie sich bei einem Fachmann. Der Fensterfachbetrieb analysiert zunächst den
Sicherheitsbedarf vor Ort und
ermittelt die Sicherheitsanforderungen für die einzelnen Bauöffnungen, bevor er die lagegerechte Ausstattung des Fensters
festlegt.
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Temperatur regeln
Programmierbare Einzelthermostate steuern die Temperatur in
jedem Raum gezielt und bedarfsgerecht.
Das macht sich bei den Heizkosten bemerkbar: Ein Grad weniger Raumtemperatur spart bis zu
sechs Prozent Energie.
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Fensterprofis legen
Einbrechern das Handwerk
Obgleich das Sicherheitsbedürfnis stetig wächst, wird Einbruchschutz in der Bauplanung oft immer noch zu wenig oder gar nicht
berücksichtigt. Bauherren und
Wohnungsinhaber müssen deshalb aber nicht auf die notwendige Sicherheitstechnik verzichten.
Denn moderne Fensterbaubetriebe können die „Schwachstelle
Fenster“ mit einbruchhemmenden Elementen und Technik ausstatten - entweder von vornherein beim Neu- bzw. Umbau oder
durch Nachrüsten.
Je nach Erfordernis können beim
Fenster verschiedene Komponenten zur wirksamen Vorbeugung
gegen Einbrüche beitragen: von
hochwertiger Beschlagtechnik
mit Pilzzapfen über abschließbare, geprüfte Griffe bis hin zu einbruchhemmenden Glasscheiben
und gut dimensionierten Profilen. Welche Technik auch immer
rund um´s Glas
Rohre dämmen
Heizungsrohre sollen nicht den
Keller heizen.
Das verhindern leicht anzubringende Dämmstoff-Schläuche
aus Schaumstoff, die über die
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Fassadenanstrich
Renovierungsarbeiten
Innen- und Außenputz
Vollwärmeschutz
•
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Rohre gestülpt werden. Kosten
pro Meter: ab fünf Euro.
Das Einsparpotential beträgt
bis zu acht Prozent der Heizkosten.
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Nicht ganz dicht
Kennen Sie das: Sie sitzen im beheizten Zimmer, aber Ihnen ist
trotzdem kalt?
Mit Hilfe eines brennenden Teelichts können Sie testen, ob Zugluft das Problem ist. Füllen Sie
Spalten mit Schaumdichtungs-
band oder Gummidichtungen.
Bei Doppelfenstern nur den inneren Flügel abdichten, sonst
sammelt sich das Kondenswasser im Scheibenzwischenraum
und Feuchtigkeitsschäden entstehen.
Nr. 15/2013
Komfortabel Energie sparen
Die Energiekosten steigen immer
weiter. Wo das hinführen soll,
mag man sich gar nicht vorstellen. In den meisten Haushalten
ist längst Sparen angesagt. Nur
wissen viele nicht, wie sie Energie
sparen können, ohne auf Komfort
verzichten zu müssen. Der Ratgeber Energieberatung zum Beispiel
erklärt auf www.myinfo.de/energieberatung ausführlich, wie man
den Energieverbrauch daheim
reduzieren und sich trotzdem
rundum wohlfühlen kann. Themen sind die Heizungsmodernisierung, Brennstoffzellen, Blockheizkraftwerke, Brennwertkessel
und viele andere Bereiche rund
ums Heizen. Aber auch Tipps,
die jeder in seinem Alltag nutzen
kann, kann man hier nachlesen:
Die Auswahl der angemessenen
Raumtemperatur, das richtige
Lüften und die Einstellungen des
Thermostatventils werden erklärt.
djd/pt
Achtung, unterschiedliche
Normen
Wer eine barrierefreie Wohnung
erwirbt, bekommt damit nicht
automatisch auch eine rollstuhlgerechte.
Die DIN-Norm unterscheidet
grundsätzlich zwischen barrierefrei und rollstuhlgerecht. Die
Planungsanforderungen für eine
rollstuhlgerechte Wohnung sind
weit höher als für die barrierefreie. Rollstuhlnutzer müssen alle
zur Wohnung gehörenden Räume und alle Gemeinschaftseinrichtungen der Wohnanlage befahren können.
Generell müssen Wohnungen für
alle Bewohner von fremder Hilfe
weitgehend unabhängig nutzbar
sein. Das gilt also auch für Blinde,
Gehörlose, besonders Klein- oder
Großwüchsige und Menschen
mit sonstigen Behinderungen.
Komfort und Freiheit
für alle Bewohner
Auf Umweltzeichen achten
Ob neue Couch oder frisch verlegter Teppichboden: Oft stinkt
die moderne Ausstaffierung so
richtig zum Himmel.
Die unangenehmen Gerüche lassen sich nicht immer vermeiden,
und nicht immer sind sie gefährlich. Aber aus manchen Möbeln
und Böden gasen gesundheitlich bedenkliche Stoffe aus, die
Benommenheit, Schleimhautreizungen, Unruhe oder Allergien
verursachen.
Wer auch nach zwei bis vier Wochen noch die Nase rümpft, der
kann das als Hinweis auf eine zu
starke Belastung mit abträglichen
Stoffen nehmen.
Die Verbraucherzentrale rät deshalb, beim Kauf auf Produkte zu
achten, die mit anerkannten Umweltzeichen wie dem „Blauen Engel“ oder dem „Goldenen M“
gekennzeichnet sind. Auf keinen
Fall sollten üble Gerüche von Möbeln, Teppichen & Co. mit Duftstoffen bekämpft werden. Denn
auch natürliche Geruchskiller
können gesundheitlich bedenkliche Stoffe wie Terpene enthalten,
die zum Beispiel Allergien auslösen können.
Stolperfallen, schwer zu bedienende Fenstergriffe und zu
schmale Türen in Wohn- und
Geschäftshäusern, aber auch in
Krankenhäusern, Pflegeheimen
und öffentlichen Einrichtungen,
gehören mehr und mehr der Vergangenheit an. Leicht zu öffnende und zu schließende Fenster
und Türen sind heute der Stand
der Technik. Dazu zählen – neben
einer leichtgängigen Mechanik,
die mit geringem Kraftaufwand
bedient werden kann – in einer
komfortablen Höhe angebrachte Fenster- und Türgriffe, die sich
von allen Hausbewohnern gleichermaßen gut erreichen lassen.
Damit wird es auch Kindern, älteren Menschen und Rollstuhlfahrern jeden Alters ermöglicht, frische Luft ins Haus zu lassen oder
eine kleine Verschnaufpause auf
der Terrasse zu machen. Letztere
treffen im Bereich von Türen und
Fenstertüren oft auf ein weiteres Hindernis: Der Rollstuhl passt
nicht hindurch und eine erhöhte
Bodenschwelle ist zusätzlich im
Weg. Hier helfen Türen und Fens-
tertüren mit speziell auf diese Bedürfnisse abgestimmten Breiten
und modifizierten Türschwellen.
Durchgänge dieser Art können
entweder durch dafür konzipierte Rampen entschärft oder durch
nahezu bodenbündige Schwellen ersetzt werden, die es in unterschiedlichen Systemen gibt.
Wichtig ist dabei – dies gilt für
Türen und Fenstertüren zum Außenbereich hin –, auf eine rückstaufreie Entwässerung zu achten. Für eine hundertprozentige
Abdichtung gegen Wind und Kälte sorgen zum Beispiel moderne
Magnetsysteme, die sich schließen, wenn die Tür oder Fenstertür ins Schloss fällt. Eine ganz
andere Art der Barrierefreiheit
bietet bei einer Modernisierung
oder bei einem Neubau die Einplanung bodentiefer Fenster oder
die Absenkung der Brüstung auf
rund 50 Zentimeter: Damit wird
der Blick in die Natur auch im Sitzen eröffnet, was für alle Hausbewohner einen großen Gewinn an
Komfort und Wohnkultur bedeutet.
VFF/DS
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 15/2013
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Den Wasserablauf
nicht vergessen
Wer auch seine Dusche komplett fliesen oder mit Natursteinen gestalten möchte und
gleichzeitig einen bodenbündigen Wasserablauf sucht, greift
am besten auf eine elegante
Duschrinne zurück.
Damit diese bei der täglichen
Benutzung so wenig Arbeit wie
möglich macht, sollte man sein
Augenmerk auf ein paar wichtige Punkte legen. Eine neue
Duschrinne ist meistens dann
nötig, wenn das Badezimmer
neu gestaltet wird, zum Beispiel
beim Umbau zu einer altersgerechten Wohnung.
In mehr als 80 Prozent aller Sanierungsarbeiten ist beispielsweise die Duschrinne von
I-Drain nach Angaben des Anbieters einsetzbar. Mit nur 5,4
Zentimetern verfügt das patentierte Produkt über die derzeit
geringste Einbauhöhe am Markt
und kann somit auch im Sinne
des barrierefreien Wohnens genutzt werden.
Haus Smits · 56340 Osterspai · E-Mail: fred@salzig.net
Foto: djd/I-DRAIN
Ausschalten
Kaffeevollautomaten werden im- stehen diese den ganzen Tag in
mer beliebter und sind inzwi- Stand-by-Bereitschaft. Schalten
schen in vielen privaten Haushal- Sie diese aus, wenn Sie das Gerät
ten zu finden. Doch Vorsicht: Oft einige Zeit nicht benutzen.
Stoßlüften
Gekippte Fenster sorgen kaum
für Luftaustausch, sondern kühlen die Wände aus.
Richtiges Stoßlüften spart dagegen viel Energie und unterstützt
Ihre Gesundheit. Von Dezember
bis Februar empfiehlt das DIN
mehrmals täglich Stoßlüften für
vier bis sechs Minuten, im März
und November acht bis zehn
Minuten, im April und Oktober
zwölf bis 15 Minuten, in Sommer
können die Frischluftstöße 25 bis
30 Minuten dauern.
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Sälzerstraße 23-25
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