Völser Zeitung Mai-Juni 2010
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Völser Zeitung Mai-Juni 2010
Gratis an jeden Haushalt Schutzgebühr 0,80 E XXII. Jahrgang/Nr. 3 Mai/Juni 2010 Sped. in a.p. 70% Filiale di Bolzano Gemeinderat, Bürgermeister und Ausschuss 2010–2015 Am 16. Mai haben die Wahlen stattgefunden, am 27. Mai hat die konstituierende Sitzung der neuen Gemeindeverwaltung stattgefunden und einige Tage später ist auch der neue Gemeindeausschuss eingesetzt und die einzelnen Ausschussmitglieder sind mit ihren Aufgaben- und Zuständigkeitsbereichen betraut worden. Dem neuen Gemeinderat, der bis zum Jahr 2015 im Amt sein wird, gehören demnach folgende Damen und Herren an (von links nach rechts): Josef Federer, Stephan Vieider, Isidor Kompatscher, Walter Rier, Karin Wallnöfer, Heinrich Baumgartner, Theo-Veit Mahlknecht, Andreas Verant, Silvia Kompatscher Gasser, Helmut Mitterstieler, Daniel Trocker, Evi Mulser Planötscher, Franz Harder, Gerhard Peintner, Andreas Mair Zusammensetzung des Gemeindeausschusses und Zuständigkeiten Arno Kompatscher – Bürgermeister 1.Von Gesetz, Gemeindeordnung und -satzung vorgesehene Zuständigkeiten 2.Öffentliche Sicherheit 3.Organisation der Gemeindeämter und Personal 4.Urbanistik und Wohnbau 5.Landschafts- und Umweltschutz 6.Tourismus 7.Mobilität (Fortsetzung Seite 3) Von links nach rechts: Sekretär Ferdinand Tribus, Elisabeth Augustin Kompatscher, Othmar Stampfer, Bürgermeister Arno Kompatscher, Maria Kritzinger Nössing, Gregor Kompatscher Seite 2 ALLES GUTE Geburtstage der über 80-Jährigen in der Zeit vom 16.6. bis 15.8.2010 Hermine Vanek, Untervöls, Kartatscherweg 2, geboren am 18. Juni 1923 Rosa Mair Wwe. Kerschbaumer, Außerpeskoler, Unteraicha 3, geboren am 8. Juli 1930 Theresia Planötscher, Untervöls, Kartatscherweg 2, geboren am 20. Juni 1929 Alois Verant, Dosser, Prösler Ried 14, geboren am 24. Juli 1927 Paula Larcher Wwe. Zenleser, Ober aicha 74, geboren am 26. Juni 1920 Johann Prackwieser, Gump, Prösler Ried 8, geboren am 25. Juli 1925 Veronika Gostner Wwe. Mair, Besserer, Prösler Ried 10, geboren am 1. Juli 1930 Katharina Federer, Untervöls, Kartatscherweg 2, geboren am 1. August 1930 Magdalena Marmsoler Wwe. Sattler, Pickl, St. Kathrein 9, geboren am 3. Juli 1924 Paula Trocker Wwe. Obexer, St. Konstantin 81, geboren am 5. August 1928 Josef Kleindienst, Untervöls, Kar tatscherweg 2, geboren am 5. Juli 1915 Lorenz Pattis, Untervöls, Schlossweg 7, geboren am 8. August 1926 Gisela Ortler Wwe. Frizzi, Obervöls, Zann 3, geboren am 5. Juli 1929 Maria Cappello Wwe. Mitterhofer, Steg 2, geboren am 9. August 1921 AUS DEM STANDESAMT Geburten in den Monaten April und Mai 2010 IMPRESSUM Zweimonatliches I nformationsblatt zum Völser Gemeindegeschehen Herausgeber und Eigentümer: Gemeinde Völs am Schlern Verantwortlicher im Sinne des Pressegesetzes: Ingeburg Gurndin Nächster Redaktionsschluss: 15. JULI 2010 Druck: A.Weger – Brixen Eingetragen beim Landesgericht Bozen am 25. Jänner 1989 mit Dekret Nr. 3/89 R.St. Gemeinde Völs am Schlern Dorfstraße 14 Tel. 0471 725010 – Fax 0471 725031 E-Mail: info@gemeinde.voels.bz.it Internet: www.gemeinde.voels.bz.it Mia Mónika Moldován, Peterbühel, Weingartnerweg 10, geboren in Brixen am 18.4.2010 Rosa Kompatscher, Peterbühel, Friedbergweg 14, geboren in Bozen am 26.4.2010 Danny Perkmann, St. Konstantin 81, geboren in Brixen am 13.5.2010 Elisabeth Rier, Zann 1, geboren in Sterzing am 16.5.2010 Dominic Psenner, Oberaicha 42, geboren in Bozen am 27.5.2010 Alan Gardini, Peterbühel, Miolweg 10b, geboren in Brixen am 26.4.2010 Todesfälle in den Monaten April und Mai 2010 Veronika Verant Waldboth, St. Anton, Bachtröglweg 54 b, gestorben in Meran am 6.4.2010 im Alter von 54 Jahren Meinhard Baumgartner, Ackerer, Untervöls, Schlossweg 18, gestorben in Völs am 4.5.2010 im Alter von 38 Jahren Johanna Niederkofler, Untervöls, Kartatscherweg 2, gestorben in Völs am Schlern am 28.5.2010 im Alter von 95 Jahren. Seite 3 (Fortsetzung von Seite 1) Maria Kritzinger Nössing – Gemeindereferentin 1.Finanzen, Vermögen und Steuern 2.Soziales 3.Senioren 4.Gesundheit 5.Sport Othmar Stampfer – Vize-Bürgermeister 1.Öffentliche Arbeiten 2.Land- und Forstwirtschaft 3.Handwerk und Gewerbegebiete 4.Feuerwehrwesen 5.Fraktionsvertretung Völser Aicha Elisabeth Augustin Kompatscher – Gemeindereferentin 1.Kultur und Bildung 2.Jugend 3.Familie 4.Handel u. Lizenzwesen 5.Öffentlichkeitsarbeit Gregor Kompatscher – Gemeindereferent 1.Instandhaltung der öffentlichen Gebäude, Straßen und Grünflächen 2.Friedhofsverwaltung 3.Trinkwasserversorgung 4.Abwasserentsorgung 5.Abfallbewirtschaftung Baukonzessionen März, April und Mai 2010 März 2010 Parc Hotel Miramonti di Fabio e Manuel Dalla Serra & Co, St. Konstantin 14: qualitative Erweiterung des Parc Hotel Miramonti; Schnitzer Haselrieder Gertraud, Dorfstraße 6: Interner Umbau zur Zusammenlegung der Wohnungen der materiellen Anteile 3 und 4; Gemeinde Völs am Schlern, Oberaicha 19: Erweiterung des Schul- und Kulturhauses in Völser Aicha; Weissenegger Hannes, Ums 36: Errichtung einer Güllegrube; Planötscher Richard, Ums 1: Fertigstellung der Arbeiten für den Abbruch des Wirtschaftsgebäudes mit altem Wohnhaus und Wiederaufbau des Wirtschaftsgebäudes und Verlegung der Wohnkubatur zum bestehenden Wohnhaus April 2010 Rabensteiner Johann, Ums 5A: Errichtung einer netzgekoppelten Photovol taikanlage; Rabensteiner Martin und Steffi, Ums 5: Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses; Tomasi Raimund und Kirsten Silvia Maria, Zann 15/A: Energetische Sanierung und Errichtung einer Wohneinheit im Dachgeschoss und Anbringung von Photovoltaikkollektoren; Simonazzi Johann & C. OHG, Handwerkerzone 101: Errichtung einer Lagerhalle mit Ausstellungsfläche und Büros im Gewerbegebiet St. Anton – Erweiterung im Süden; Kritzinger Martin, St. Konstantin 42: Sanierung und Begradigung des Staudammes des Salmseiner Teiches am Völser Weiher – Konzession nur für Beitragszwecke; Caproni Josef, Friedbergweg 17: 2. Variante zum genehmigten Proejkt für die Errichtung einer unterirdischen Garage mit einer Stützmauer; Federer Michael, Christophbildweg 3: Errichtung einer Photvoltaikanlage; Unterpertinger Elmar, St. Kathrein 13: I. Variante zum genehmigten Projekt für den Abbruch und Wiederaufbau des Wirtschaftsgebäudes; Rott Eppacher Agnes, Schießstandweg 4: I° Variante im Sanierungswege zum genehmigten Projekt für den Abbruch und Wiederaufbau des Maschinenunterstandes, Errichtung eines Auslaufes, sowie einer Photovoltaikanlage für den Eigenbedarf; Goller Meinhard, Edith, Erich und Mahlknecht Herta, Schlossweg 13: Energetische Sanierung und Erweiterung des Gebäudes im landwirtschaftlichen Grün im Sinne des Art. 107 L.G. 13/1997 und des Art. 23 D.L.H. 5/1998 Mai 2010 Kritzinger Martin, St. Konstantin 42: Anpassungsarbeiten an das Dekret vom 19.8.2005, Nr. 38-1 „Verordnung über die Beseitigung und Überwindung von architektonischen Hindernissen“; Lührmann Dirk, Kartascherweg 5: 1. Variante zum genehmigten Projekt für den Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses; Iniziative Immobiliari Montecchio GmbH, Blumau 29: Errichtung eines Abstellraumes; Mulser Thomas, Ums 49: Energetische Sanierung und Erweiterung des bestehenden Wohnhauses; Rizzol Philipp, Am Ochsenbühel 12: Anbringung von Photovoltaikkollektoren auf dem Dach des Wohnhauses; Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern: Bau eines Radweges zwischen Völs und Kastelruth – 1. Abschnitt von km 3+450 bis km 3+800; Gemeinde Völs am Schlern, Gewerbezone St. Anton – Erweiterung im Süden: I. Variante zum genehmigten Projekt für den Bau der primären Infrastrukturen; Resch Dingös Marianne, Kurtatsch: Errichtung einer Bachfassung samt Wasserleitung in St. Kathrein Seite 4 MITTEILUNGEN UND INFORMATIONEN Öffentliche Versteigerung Proclamazione di un’asta pubblica Die Gemeinde Völs am Schlern veräußert in Form einer öffentlichen Versteigerung folgende mit Nutzungsrechten belasteten Fläche in der Auffüllzone B3 am Ochsenbühel Gp. 439/57 (423 m²) Ausrufspreis: 114.210 Euro Abgabetermin: Freitag, 30. Juli 2010 um 12 Uhr Weitere Informationen im Sekretariat der Gemeinde Völs am Schlern Tel. 0471 724377, 0471 724592 Il comune di Fiè, mediante asta pubblica vende la seguente area aggravata di usi civici nella zona di riempimento B3 in località Ochsenbühel alle seguenti condizioni: pf. 439 (423 m²) prezzo minimo a base d’asta: 114.210 Euro Termine di consegna dell’offerta: venerdì, 30 luglio 2010 alle ore 12 L’assegnazione avviene al miglior’ offerente. Condizioni di partecipazione: L’offerente deve essere in possesso dei requisiti di legge per la costruzione della prima casa. Gli aventi di diritto di uso civico hanno la preferenza (vedasi testo di proclamazione). Per la consegna dell’offerta è prescritto il modulo elaborato dal comune. Il testo di proclamazione del bando e il modulo per l’offerta con le indicazioni precise si trovano sul sito del comune di Fié allo Sciliar: www.comune.fie.bz.it Ulteriori informazioni: Segreteria del comune di Fié allo Sciliar Tel. 0471 724377, 0471 724592 Die Gemeinde Völs am Schlern veräußert in Form einer öffentlichen Versteigerung zwei Bauflächen am Ochsenbühel mit genehmigten Projekten zu folgenden Bedingungen: Il comune di Fiè mediante asta pubblica vende due terreni edificabili con progetti approvati in località Ochsenbühel alle seguenti condizioni: BAULOS „A“: Gp. 439/89 mit 774 m² und einer Gesamtkubatur von 902,64 m³ Ausrufspreis: Euro 432.000 LOTTO DI COSTRUZIONE „A“: pf. 439/89 con 774 m² e una cubatura di 902,64 m³ prezzo minimo a base d’asta: 432.000 BAULOS „B“: Gp. 439/36 mit 696 m² und einer Gesamtkubatur von 743,95 m³ Ausrufspreis: Euro 418.000 LOTTO DI COSTRUZIONE „B“: pf. 439/36 con 696 m² e una cubatura di 743,95 m³ prezzo minimo a base d’asta: 418.000,00 Termin für die Einreichung der Angebote: Freitag, 30. Juli 2010 um 12 Uhr Termine di consegna delle offerte: venerdì, 30 luglio 2010 alle ore 12 Der Zuschlag erfolgt an den Bieter mit dem höchsten Angebot. Teilnahmebedingungen: Die Bieter müssen im Besitze der gesetzlichen Voraussetzungen zum Bau der Erstwohnung sein (siehe Auslobungstext). Für die Angebotsabgabe sind die von der Gemeinde ausgearbeiteten Vorlagen vorgeschrieben. Der Auslobungstext mit den genauen Angaben und das Angebotsformular befinden sich auf der Homepage der Gemeinde Völs am Schlern: www.gemeinde.voels.bz.it Interessierte können alle erforderlichen Unterlagen (Projekte, Schätzung usw.) auf CD gegen eine Schutzgebühr von Euro 10 im Sekretariat der Gemeinde anfordern. Weitere Informationen im Sekretariat der Gemeinde Völs am Schlern Tel. 0471 724377, 0471 24592 L’assegnazione avviene al miglior’ offerente. Condizioni di partecipazione: Gli offerenti devono essere in possesso dei requisiti di legge per la costruzione della prima casa. Per la consegna delle offerte sono prescritti i moduli elaborati dal comune. Il testo di proclamazione del bando e i moduli per l’offerta con le indicazioni precise si trovano sul sito del comune di Fié allo Sciliar: www.comune.fie.bz.it Gli interessati possono acquistare la documentazione necessaria (progetti, stima ecc.) su CD contro un indennizzo di Euro 10 presso la segreteria del comune. Ulteriori informazioni: Segreteria del comune di Fié allo Sciliar Tel. 0471 724377, 047 724592 Dr. Arno Kompatscher Bürgermeister/sindaco Der Zuschlag erfolgt an den Bieter mit dem höchsten Angebot. Teilnahmebedingungen: Der Bieter muss im Besitze der gesetzlichen Voraussetzungen zum Bau der Erstwohnung sein. Nutzungsberechtigte haben Vorrang (siehe Auslobungstext). Für die Angebotsabgabe sind die von der Gemeinde ausgearbeiteten Vorlagen vorgeschrieben. Der Auslobungstext mit den genauen Angaben und das Angebotsformular befinden sich auf der Homepage der Gemeinde Völs am Schlern: www.gemeinde.voels.bz.it Seite 5 Ferienzeit Tempo di vacanze Achtung auf die Gültigkeit der Reisedokumente Attenzione alla validità dei documenti di viaggio Der Sommer ist Reisezeit, ob lange geplant oder spontan entschieden, wichtig ist darauf zu achten, dass bei jedem Familienmitglied die Reisedokumente in Ordnung sind. L‘estate è tempo di viaggi. Sia che abbiate pianificato a lungo la vacanza sia che abbiate deciso all‘ultimo di fare i bagagli e partire, è comunque fondamentale che i documenti di viaggio di tutta la famiglia siano in regola. Als Reisedokumente gelten der Reisepass, der Kinderausweis für Kinder bis zu 15 Jahren und die Identitätskarte. Eine erste Neuerung betrifft die Bestimmung, dass jeder Minderjährige ein eigenes Dokument benötigt und somit nicht mehr auf den Dokumenten der Eltern eingetragen werden kann. Eine weitere Neuerung sieht vor, dass Kinder nicht wie bisher ab 10 Jahren alleine reisen dürfen, sondern dafür das 14. Lebensjahr, im Falle einer Reise nach Kroatien oder Zypern das 15. Lebensjahr, vollendet haben müssen. Dabei sind im Reisedokument des Minderjährigen oder in einem getrennten Dokument immer die Namen der Begleitpersonen, mit denen der Minderjährige ins Ausland reist, anzuführen. I documenti di riconoscimento che sono validi per l‘espatrio sono: il passaporto, il lasciapassare per i minori di anni 15 e la carta d‘identitá. La prima novitá è che i minori devono essere in possesso di un proprio documento e non possono piú venire iscritti nel documento dei genitori. In secondo luogo mentre prima i minori potevano viaggiare non accompagnati giá dall‘etá di 10 anni, adesso devono averne compiuti almeno 14 (15 se la destinazione è Cipro o la Croazia); il nome dell‘accompagnatore deve essere inserito nel documento del minore o in alternativa in un atto appositamente emesso. Identitätskarten, deren Gültigkeit verlängert wurde – Schwierigkeiten bei der Einreise in einige Länder In den Staaten Schweiz, Türkei, Ägypten, Tunesien, Bulgarien, Rumänien, Guadeloupe, Mazedonien, Martinique, und Mauritius werden Identitätskarten, deren Gültigkeit mit der Anbringung eines Stempels auf zehn Jahre erhöht worden ist, nicht anerkannt. Bürger, welche die Absicht haben in diese Länder zu reisen, wird deshalb empfohlen, sich einen Reisepass zu besorgen. Weitere Informationen erhalten Sie im Meldeamt der Gemeinde. Carta di Identità prorogate – difficoltà di viaggiare verso alcuni paesi AVVISO per i viaggiatori muniti di carta d‘identità valida per I‘espatrio, diretti in particolare verso: Bulgaria, Egitto, Guadalupa, Macedonia, Martinica, Mauritius, Romania, Svizzera, Tunisia, Turchia. Questi stati non riconoscono le carte di identità prorogate a dieci anni di validità con apposizione di un timbro. Per ulteriori informazioni si prega di rivolgersi all’ufficio anagrafe del Comune. Wichtige ICI-Mitteilung Importante comunicazione ICI Die Gemeindeverwaltung teilt mit, dass auch im heu- L’amministrazione comunale di Fiè allo Sciliar comunica, che anche per quest’anno tutte le abitazioni principali e la rispettiva pertinenza sono esenti dal pagamento dell’imposta comunale sugli immobili. A tutti i proprietari, che non devono pagare l’ICI, anche per quest’anno non gli viene spedito nessun prospetto informativo con i bollettini postali precompilati. Per tutti gli altri, che possiedono più di una abitazione principale e un garage o un posto auto, riceveranno l’annuale comunicazione con i bollettini postali precompilati dove la scadenza della prima rata è il 16 giugno 2010, per la seconda il 16 dicembre 2010. Le rispettive lettere, sono sempre e comunque da controllare per verificare se il numero degli immobili corrisponde. Nel caso che dopo il primo aprile si vengano a modificare residenze, dati catastali, oppure aree fabbricabili, è opportuno contattare l’ufficio tributi dell’amministrazione comunale, cosicché venga calcolata nuovamente la rispettiva posizione tributaria. rigen Jahr alle Hauptwohnungen mit Zubehör von der ICI befreit sind. Allen Bürgern, die keine ICI bezahlen müssen, wird auch heuer KEINE Informationsbroschüre mit der Vorausberechnung zugestellt! Alle anderen, die mehr als eine Hauptwohnung und eine Garage oder Autoabstellplatz besitzen, erhalten Anfang Juni die ausgefüllten Erlagscheine mit den Fälligkeiten 16. Juni 2010 (1. Rate) und 16. Dezember 2010 (2. Rate). Die zugestellten Briefe sind genau zu kontrollieren, ob die Anzahl der Liegenschaften stimmt. Auch falls sich nach dem 1. April Änderungen in Hinblick auf Wohnsitzverlegung, Katasterdaten oder Baugrund ergeben, ist das Steueramt der Gemeinde zu kontaktieren, damit die Position neu berechnet werden kann. Hotel Dosses sucht ab Mitte Juni eine Frühstücksbedienung oder eine Bedienung für 4 Stunden am Nachmittag. Tel. 0471 642195 Seite 6 Genehmigungsverfahren bei geringfügigen Eingriffen (Bagatell-Eingriffe) von Erdbewegungen Interventi esigui di movimento terra (interventi non sostanziali) In Absprache zwischen der Gemeindeverwaltung und der Forststation Kastelruth sollen zukünftig die Ansuchen um geringfügige Eingriffe bei Erdbewegungen (Bagatell-Eingriffe) bei der Forstbehörde gestellt werden. Die Forstbehörde führt bereits vorher einen Lokalaugenschein durch und ist bei der Erstellung der Unterlagen für das Ansuchen in der Gemeinde behilflich. In accordo tra l’amministrazione comunale e la Stazione Forestale di Castelrotto in futuro le domande per interventi esigui di movimento terra (interventi non sostanziali) vanno presentate all’autorità forestale. L’autorità forestale innanzitutto esegue un sopraluogo, e poi aiuta alla creazione degli allegati alla domanda. Erst anschließend wird das Ansuchen in der Gemeinde abgegeben. Der Bürgermeister stellt wie bisher die diesbezügliche Genehmigung aus und leitet die ausgestellte Genehmigung für geringfügige Eingriffe an den Antragsteller und die Forstbehörde weiter. Solo in seguito la domanda va consegnata al Comune. Il Sindaco espone come fino ad ora la relativa autorizzazione ed invia l’autorizzazione esposta per interventi esigui al richiedente e all’autorità forestale. Kontakt: Bürozeiten Forststation Kastelruth: Mo. 8 – 12.30 Uhr und Fr. 8 – 9 Uhr Contatti: Orario di ufficio della stazione forestale di Castelrotto: lunedì, dalle ore 8 alle ore 12.30 e venerdì dalle ore 8 alle ore 9 Sprechstunden im Forstbüro Völs am Schlern: Fr. 9 – 10 Uhr Orario ufficio forestale a Fiè allo Sciliar: venerdì, dalle ore 9 alle ore 10 Tel. 0471 706303 (Kastelruth) oder 335 1248346 E-Mail: forststation.kastelruth@provinz.bz.it Tel. 0471 706303 (Castelrotto) o 335 1248346 E-Mail: Stazione.Forestale.Castelrotto@provincia.bz.it Ausflug des Jahrgangs 1945 Am 24. April feierten die 65Jährigen gemeinsam ihren Geburtstag. Der Tag begann mit einer gemeinsamen Messe in der Pfarrkirche von Völs mit Herrn Stefan, wobei auch der verstorbenen Jahrgangskollegen gedacht wurde. Auf dem Programm standen die Besichtigung des Bienenmuseums auf dem Ritten, das Mittagessen beim „Oberpfaffstaller“ und eine Wanderung zu den Erdpyramiden. Der Tag klang beim „Pitschlmann“ in Völs aus. Vom 21. Juni bis 20. September wird im Schlerngebiet ein saisonaler ärztlicher Bereitschaftsdienst für Touristen eingerichtet. Der Sitz dieses Dienstes befindet sich in Telfen, Lanzin 7/1 Tel. 0471 705444 mit folgenden Öffnungszeiten: von 9 – 12 Uhr und von 16 – 19 Uhr. Von 8 – 20 Uhr gewährleisten die diensttuenden Ärzte im Bedarfsfall auch Hausvisiten. Diese können unter der Rufnummer 0471 705444 oder direkt im Ambulatorium beantragt werden. Seite 7 Friedberg in Völs Besuch der Jugendkapelle und des Heimatvereins vom 18. bis 20.6.2010 Um auch den Völserinnen und Völsern die Möglichkeit zur Begegnung zu geben und auch, um die eine oder andere Veranstaltung zu besuchen, veröffentlicht die VZ das Programm des Besuchswochenendes. Heimatverein Freitag, 18. Juni – ca. 18 Uhr Ankunft in Völs und Begrüßung durch den Bürgermeister und das Partnerschaftskomitee Samstag, 19. Juni – 9.30 Uhr Beginn der Besichtigungstouren (Treffpunkt Kirchplatz). Es stehen drei Möglichkeiten zur Auswahl: • Höfewanderung mit Peter Planer • Kirchen- und Museumsführung (St. Margareth, Pfarrkirche, Pfarrmuseum, archäologische Funde) mit Rainer Seberich • Führung im Schloss Prösels mit Marianna Mair – 15.30 Uhr Referat von Bürgermeister Arno Kompatscher über Völs am Schlern im Ratssaal der Gemeinde – 20.30 Uhr Konzert der Jugendkapelle Sonntag, 20. Juni – 9.00 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche – ab 11.30 Uhr Frühschoppen in Völser Aicha (musikalische Umrahmung durch die Jugendkapelle Jugendkapelle – ca. 22 Uhr Ankunft in Völs und Begrüßung mit Umtrunk im Café Waldmann Samstag, 19. Juni – 9.30 Uhr Fahrt mit dem Shuttle-Bus zum Völser Weiher, anschließend Wanderung mit dem Naturparkführer zur Tuff-Alm – 20.30 Uhr Konzert im Kulturhaussaal Sonntag, 20. Juni – 9.30 Uhr Besichtigung vom Schloss Prösels – ab 11.30 Uhr Frühschoppen in Völser Aicha Freitag, 18. Juni Kirchenführungen Die beliebten Kirchenführungen in den Monaten Juni bis Oktober finden heuer jeweils am Donnerstag statt und zwar: – um 10 Uhr in der Margarethenkirchen in Obervöls –u m 10.50 Uhr in der Michaelskapelle (Pfarrmuseum und archäologische Sammlung ) – und (auf Wunsch) in der Pfarrkirche. Sie werden abwechselnd von Peter Planer und Rainer Seberich durchgeführt. Das Pfarrmuseum wurde neu geordnet, die Beleuchtung weiter verbessert. In der Unterkirche wird eine archäologische Sammlung mit Fundstücken aus den verschiedenen vorgeschichtlichen Epochen und den archäologischen Grabungen in Völs und am Peterbühl zu sehen sein. Für die Gestaltung der archäologischen Ausstellung sorgte das Denkmalamt. Tischlerei Meinhard Goller Völs am Schlern sucht Lehrling Tel. 338 1458805 Friedberger und Völser in Cinque Terre Einige Friedberger und Völser Bürger haben gemeinsam die herrliche Landschaft der Cinque Terre in Ligurien unter die Wanderstiefel genommen. Herrliches Wetter begleitete die kleine Gruppe durch eine der schönsten Gegenden Italiens. Natürlich wurden auch neue Pläne geschmiedet: So freut man sich heute schon auf die gemeinsame Wanderreise von Friedberg in der Steiermark nach Völs am Schlern vom 13. - 19. September 2010, an der Bayern, Steirer und Südtiroler teilnehmen werden. Auf dem Bild: Hintere Reihe: Wolfgang Engerer, Mando Kramer und Heidrun Engerer (Friedberg), Anton Kompatscher (Völs). Vordere Reihe: Ottilie Kompatscher, Max Baumgartner (Völs), Helena Karbon (Kastelruth), Gertraud Lanzinger (Völs). Seite 8 Öffentlicher Nahverkehr ausgebaut Busdienste zum Völser Weiher, nach Völser Aicha und Weißlahnbad Mit der Sommersaison 2010 erfährt der Nahverkehr im Schlerngebiet eine deutliche Verbesserung. Bürgermeister Arno Kompatscher ist es gelungen, die Landesräte Thomas Widmann und Michl Laimer für die Einrichtung eines Shuttlebusses zum Völser Weiher und für den Ausbau des Verkehrs auf der Linie Seis-Völs-Völser-Aicha-Tiers zu gewinnen, die in den Sommermonaten bis Weißlahnbad geführt wird. Damit werden die drei Gemeinden des Naturparks Schlern-Rosengarten besser miteinander verbunden und weitere Anreize geboten, auf die Benutzung des eigenen Fahrzeugs zu verzichten. heblich. Damit wird die Verbindung zum Gemeindehauptort und zu den anderen Fraktionen wesentlich verbessert. Was die Ausdehnung der Linie auf Weißlahnbad betrifft, darf nicht vergessen werden, dass der Ort die ursprüngliche Endstation der Autobuslinie Bozen-Tiers war. Es gab dort sogar eine eigene Garage für das Postauto. Weißlahnbad ist aber auch der Ausgangspunkt für verschiedene Wanderungen zum Tschafon, durch die Bärenfalle auf den Schlern oder zum Sessel und ins Tschamintal, an dessen Beginn ein weiterer Stützpunkt des Naturparks Schlern-Rosengarten liegt. Die Wiedereinbeziehung dieses Ortes in das Verkehrsnetz wird besonders die Wanderer freuen aber auch die Bewohner und Gäste dieses Ortsteils von Tiers. Der Bus zum Völser Weiher verkehrt Die Linie Nr. 170 Seis-Tiers wird im täglich vom 12. Juni bis 12. September Sommer ab Sonntag, den 13. Juni um 2 von 9 bis 18.30 Uhr ab Bar Flora. Es gel- Doppelfahrten täglich aufgestockt. Die ten die Wertkarten zu Tarifen des öffent- besondere Neuerung ist, dass der Bus lichen Nahverkehrs sowie alle bezahlten in Zukunft bis ins Dorf Völser Aicha zur Abonnements (Mobilcard, Clubcard, Feuerwehrhalle fährt und im Sommer bis Abonnement der Seiser-Alm-Bahn) für Weißlahnbad ausgedehnt wird. Da die Einheimische wie für Gäste. Für Einzel- meisten Aichner unterhalb der Straße fahrten wird eine Gebühr von 3 € für wohnen, fällt der beschwerliche Anstieg Hin- und Rückfahrt, von 2 € für einfa- zur Haltestelle weg oder verkürzt sich erche Fahrt verlangt. Damit Tiers–Ums–Völs–Seis rückt für Gäste und EinTires–Umes–Fiè–Siusi 13.06.-12.09.10 heimische, insbesondere • • • • • • • • • • • auch für die Jugend, der 9.15 11.05 12.43 14.05 15.55 17.40 9.12 10.57 12.41 13.52 15.47 17.37 19.22 Seis Bushof/Siusi autostazione Völser Weiher mit seinem 9.17 11.07 I 14.07 15.57 17.42 Seiser-Alm-Bahn/Cabinovia Alpe di Siusi 9.10 10.55 12.39 13.50 15.45 17.35 19.20 kühlenden Nass näher, der 7.40 9.25 11.15 12.51 14.15 16.05 17.50 7.40 9.02 10.47 12.31 13.42 15.37 17.27 19.12 Völs am Schlern/Fiè allo Sciliar 7.49 9.34 11.24 13.00 14.24 16.14 17.59 7.31 8.53 10.38 12.22 13.33 15.28 17.18 19.03 Ums/Umes schweißtreibende Anstieg 7.57 9.42 11.32 13.08 14.32 16.22 18.07 7.23 8.45 10.30 12.14 13.25 15.20 17.10 18.55 Prösels/Castel entfällt und es bieten sich 8.02 9.47 11.37 13.13 14.37 16.27 18.12 7.18 8.40 10.25 12.09 13.20 15.15 17.05 18.50 Völser Aicha Dorf/Aica di Fié Paese 8.05 9.50 11.40 14.40 16.30 18.15 7.15 8.37 10.22 12.06 15.12 17.02 18.47 St. Kathrein/Santa Caterina auch vielfältige Wander8.10 9.55 11.45 14.45 16.35 18.20 Brunnenplatz Tiers/Piazza Fontana Tires 7.10 8.32 10.17 12.01 15.07 16.57 18.42 möglichkeiten an. Die EinI I 11.51 I I I 8.28 10.13 11.55 15.03 16.53 18.38 St. Zyprian/S. Cipriano I I 11.53 I I I 8.25 10.10 11.53 15.00 16.50 18.35 Cyprianerhof richtung des Busdienstes 8.18 10.03 14.53 16.43 18.28 | | | | | Weisslahnbad war eine Art Trostpflaster 8.21 10.06 14.56 16.46 18.31 8.21 10.06 14.56 16.46 18.31 St. Zyprian/S. Cipriano dafür, dass Völs auf das 8.23 10.08 14.58 16.48 18.33 | | | | | Cyprianerhof 8.18 10.03 14.53 16.43 18.28 Weisslahnbad /Lavina Bianca Naturparkhaus verzichten verkehrt täglich / circola giornalmente muss, das in Seis in der alten Volksschule entsteWeiherbus: Völs–Völser Weiher hen soll. Der Stützpunkt Weiherbus: Fiè–Laghetto di Fiè 12.06.-12.09.10 des Naturparks am Völser Weiher wird durch den Völs 9.00 9.30 10.00 10.30 11.00 11.30 13.00 13.30 14.00 15.00 16.00 16.30 17.00 Fiè St. Anton 9.05 9.35 10.05 10.35 11.05 11.35 13.05 13.35 14.05 15.05 16.05 16.35 17.05 S. Antonio Busdienst in das VerkehrsVölser Weiher 9.15 9.45 10.15 10.45 11.15 11.45 13.15 13.45 14.15 15.15 16.15 16.45 17.15 Laghetto Fiè netz eingebunden. Die vor allem sonntags überbelegVöls 17.30 18.00 18.30 Fiè St. Anton 17.35 18.05 18.35 S. Antonio ten Parkplätze am Völser Völser Weiher 17.45 18.15 18.45 Laghetto Fiè Weiher werden die Entlastung spüren. Ein Parken Völser Weiher 9.15 9.45 10.15 10.45 11.15 11.45 13.15 13.45 14.15 15.15 16.15 16.45 17.15 Laghetto Fiè außerhalb der Parkplätze St. Anton 9.25 9.55 10.25 10.55 11.25 11.55 13.25 13.55 14.25 15.25 16.25 16.55 17.25 S. Antonio Fiè Völs 9.30 10.00 10.30 11.00 11.30 12.00 13.30 14.00 14.30 15.30 16.30 17.00 17.30 wird allerdings nicht mehr erlaubt sein, wenn das Völser Weiher 17.45 18.15 18.45 Laghetto Fiè rote Licht die Sperrung der St. Anton 17.55 18.25 18.55 S. Antonio Zufahrt anzeigt. Völs 18.00 18.30 19.00 Fiè 176 6 13 verkehrt täglich / circola giornalmente Einheimischer Maler sucht Arbeit im Innen- und Außenbereich. Bin unter folgender Nummer erreichbar: 339 4604189 (Christian) Seite 9 SOZIALES Aus dem Altenheim Schlechtenhof Töpfern mit Thun Keramik In Zusammenarbeit mit der Stiftung Lene Thun wurde ein Töpferkurs im Altenheim angeboten. Einige interessierte Heimbewohner haben gemeinsam mit Kindern und den Mitarbeitern der Stiftung Lene Thun Keramiken geformt, die nachher in den Brennofen kamen und mit Keramikfarben bemalt wurden. Einige der entstandenen Kunstwerke werden im Eingangsbereich des Altenheimes ausgestellt und Interessierte können vorbeikommen um sie anzuschauen. Eier färben wie zu Großmutters Zeiten: Unsere Mitarbeiterinnen Rina und Anni und Sr. Lidwina haben mit den Heim- bewohnern Ostereier mit natürlichen Materialien gefärbt. Die noch rohen Eier wurden mit Gräsern und farbigen Papierschnipseln in Strümpfen eingepackt und später ins kochende Wasser gegeben. Die wunderschön gefärbten Eier sind dann an alle Heimbewohner am Ostersonntag verschenkt worden. Strudel backen Wenn man das Essen selbst zubereiten kann, schmeckt es besonders gut. Nach diesem Motto haben unsere Mitarbeiterinnen Carolina und Martha zusammen mit den Heimbewohnern Apfelstrudel gebacken. Es wurde fleißig geschält, geschnitten und vermischt und dann auf dem Strudelteig verteilt. Groß war die Freude beim Abendessen, als der noch ofenwarme Strudel serviert wurde. Verleih von Pflegehilfsmitteln Das Altenheim Schlechtenhof verleiht zur Überbrückung von Notsituationen gerne Pflegebehelfe wie Pflegebetten, Rollstühle, Rollatoren usw. bis zu einer maximalen Verleihdauer von 3 Monaten. Dieser Dienst wird für die Bewohner angeboten um den Zeitraum abzudecken bis sie die entsprechenden Pflegemittel vom Verleihdienst des Sanitätsbetriebes zur Verfügung gestellt bekommen. Auch für Feriengäste stellt das Altenheim bei Möglichkeit Pflegebehelfe zur Verfügung. Für Informationen und den Verleih wenden Sie sich bitte zu Bürozeiten an die Pflegedienstleiterin Emma Rott unter der Nummer 0471 725033. Seite 10 Neuwahl des Vorstandes der Südtiroler Krebshilfe Bei der kürzlich stattgefundenen Landesversammlung der Südtiroler Krebshilfe wurde der Zentralvorstand neu bestellt. Die bisherige Landespräsidentin und Bezirksvorsitzende des EisacktalesWipptales, Renate Daporta Jöchler, ist einstimmig in ihrem Amt bestätigt worden und wird für die nächsten vier Jahre wiederum die Vereinigung ehrenamtlich leiten. Unterstützt wird sie dabei vom Zentralvorstand, der ebenso bei der Vollversammlung bestimmt wurde. Der landesweite Zentralvorstand setzt sich nun aus der Vizepräsidentin und Bezirksvorsitzenden des Unterlandes, Mariangela Berlanda Poles, sowie aus den Bezirksvorsitzenden Margit Drabek Thies (Meran Burggrafenamt), Monika Gurschler Robatscher (Bozen-Salten Schlern), Siegrid Burger Alber (Vinschgau) und den Sektionsvorsitzenden Ida Baur Schacher (Oberpustertal) und Martha Feichter Erlacher (Unterpustertal) zusammen. „In den nächsten Jahren wollen wir daran arbeiten, die Dienstleistungen der Südtiroler v.l. Monika Gurschler, Martha Erlacher, Margit Drabek, Mariangela Berlanda, Renate Daporta, Siegrid Burger, Ida Schacher. Krebshilfe an die veränderten Bedürfnisse der Krebspatienten anzupassen“, schildert Renate Daporta Jöchler, „weiters sind wir bestrebt, mit Vereinigungen, die ähnliche Ziele wie wir verfolgen, eng zusammenzuarbeiten und gemeinsame Projekte zu entwickeln. Die Südtiroler Krebshilfe soll ihre Position als vollwertiger Partner im Südtiroler Gesundheitssystem weiter festigen und ausbauen.“ Trinkwassergenossenschaft Völs am Schlern: Vollversammlung und Ehrungen Vor kurzem fand im Hotel „Rose-Wenzer“ die Vollversammlung der Trinkwassergenossenschaft Völs am Schlern statt. Zwei wichtige Tagesordnungspunkte standen an: die Ehrungen und die Neuwahlen des Verwaltungsrates Zwei Personen wurden für ihre großen Verdienste geehrt, die sie sich um die Trinkwasserversorgung in Völs am Schlern erworben haben. Hubert Zorzi war 1959 zum ersten Mal in den Vorstand gewählt worden und er hat von 1974 bis 2010 das Amt des Ob- mannes bekleidet. In diesen 36 Jahren hat er sich mit großem Einsatz, einem erstaunlichen Fachwissen und einer sehr großen Erfahrung um die Trinkwasserversorgung bemüht und er hat erreicht, dass heute das Völser Trinkwassernetz weit über die Gemeindegrenzen hinaus als musterhaft angesehen wird. Für diese Verdienste wurde Hubert Zorzi zum Ehrenmitglied der Genossenschaft ernannt. Daran, dass heute Völs über eine perfekt funktionierende Trinkwasserversorgung verfügt, hat auch Albert Senoner großen Anteil. Er hat von 1974 bis zur diesjährigen Vollversammlung mit konstantem Einsatz und großem Verantwortungsbewusstsein das Amt des Wassermeisters bekleidet. Er wurde dafür von der Vollversammlung mit einer Ehrenurkunde belohnt. Im weiteren Verlauf der Vollversammlung wurde der neue Verwaltungsrat bestellt. Er setzt sich für die nächste Verwaltungsperiode wie folgt zusammen: Ernst Spitaler Obmann Hermann Kompatscher Obmannstellvertreter Franz Harder Verwaltungsratsmitglieder Reinhold Janek Valentin Kompatscher Karl Aichner Heinrich Baumgartner Roman Haselrieder Tobias Kompatscher Seite 11 Radwege werden ausgebaut In der letzten Sitzung des Bezirksrates vor den Gemeinderatswahlen wurde die vom Ausschuss vorgelegte Jahresabschlussrechnung 2009 mit einem Verwaltungsüberschuss von 1.280.135,11 Euro einstimmig gutgeheißen. Davon bereits zweckgebunden sind 386.486,61 Euro aus dem allgemeinen Sozialfonds und 112.776,40 Euro aus der Finanziellen Sozialhilfe, Beträge welche wiederum diesen Bereichen zugeführt werden müssen. Der frei verfügbare Betrag wird vor allem für die Vorfinanzierung für verschiedene Radwegprojekte, für die Instandhaltung der Radwege, zur Finanzierung eines bereits vom Rat gutgeheißenen Projekts zur Einführung einer neuen Festkultur in den Mitgliedsgemeinden und zum Ankauf von Aktien der ECO Center AG zweckbestimmt. Präsident Albin Kofler konnte dabei auf eine Reihe von realisierten Projekten zurückblicken, wie z. B. die neu errichtete soziale Wohneinrichtung im Klostergebäude der Deutschordensschwestern im Sarntal oder das neu sanierte Haus Locia in St. Ulrich. Auch der Ausbau des Radwegnetzes war im Jahr 2009 ein wichtiges Ziel und eine große Herausforderung und konnte gut vorangetrieben werden. So steht der Radweg Blumau-Atzwang kurz vor der Fertigstellung und die Finanzierung für verschiedene andere Teilstücke wie für den Radweg Völs-Kastelruth, den Radweg Rodaval in Gröden und den Radweg Sarntal für das Teilstück Bundschen-Asten konnte durch den Einsatz des Präsidenten gesichert werden. Der Rest- und Biomüllsammeldienst konnte zur Zufriedenheit der Mitgliedsgemeinden über die Bezirksgemeinschaft organisiert werden. Die Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern beschäftigt insgesamt 231 Bedienstete, wobei der Großteil der Mitarbeiter im Sozialbereich tätig ist, welcher mit den drei Sozialsprengeln und den Tagesund Wohneinrichtungen den größten zu verwaltenden Bereich der Bezirksge- meinschaft darstellt. Der Direktor der Sozialdienste Günter Staffler blickt auf ein arbeitsintensives Jahr zurück. In den Tages- und Wohneinrichtungen der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern wurden 2009 insgesamt 164 Personen betreut. Über 70% davon waren Menschen mit Behinderung, knapp 20% Menschen mit psychischen Problemen und über 10% Menschen mit Alkoholabhängigkeit. Festgestellt wird auch, dass die Anzahl der BürgerInnen, die Leistungen der Sozialsprengel beanspruchen, in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen ist. Eine Rose für das Leben Diese traditionelle Initiative „Eine Rose für das Leben“, bei der in der Osterzeit landesweit in verschiedenen Ortschaften Rosen nach den heiligen Messen auf den Kirch- und Dorfplätzen gegen eine Spende angeboten wurden, ist erfolgreich beendet worden. Mit dieser Aktion wird den betroffenen Tumorpatienten menschliche Solidarität bekundet, aber auch ein Beitrag zur Finanzierung verschiedener Dienste gewährt, die von der Südtiroler Krebshilfe den Betroffenen kostenlos angeboten werden. Das Angebot reicht dabei von der ärzt- lichen Beratung und psycho-onkologischen Unterstützung über die Bereitstellung sanitärer Hilfsmittel bis hin zu Erholungswochen und Treffen von Selbsthilfegruppen. Mit einer finanziellen Notstandshilfe ist es der Südtiroler Krebshilfe möglich, einzuschreiten, um den Kranken und deren Angehörigen über wirtschaftliche Probleme hinwegzuhelfen. Der Bezirk Bozen-Salten-Schlern der Südtiroler Krebshilfe möchte allen Pfarreien, freiwilligen Helfern und Spendern einen herzlichen Dank für die gelungene Initiative aussprechen. Werbeinformation. Die Konditionen und Informationsblätter liegen zur Einsicht bei unseren Beratern und in allen unseren Filialen auf bzw. sind unter www.volksbank.it abrufbar. Seite 12 sms b@nking, die Bank in Ihrer Hand: Handy aufladen, Kontostand abfragen … eine SMS genügt! Infos in Ihrer Filiale oder unter www.smsbanking.it www.volksbank.it Seite 13 WIRTSCHAFT Werbeträchtige Angebote von Seiser Alm Marketing Mit drei großen Projekten sorgt Seiser Alm Marketing für mehr Attraktivität in der Ferienregion Seiser Alm: Für Familien und Aktive versprechen der „Running Park Seiser Alm“, das „Bike-Projekt Gröden/Seiser Alm“ und das Familienprogramm Hexenzauber einen aufregenden Sommer. Mit dem „Running Park“ bietet Seiser Alm Marketing ab Sommer 2010 allen Lauf-Begeisterten wunderschöne und perfekt gelegene Strecken (ca. 1800 – 2100 m Meereshöhe). Insgesamt umfasst der neu angelegte Laufpark 19 beschilderte Strecken mit rund 150 Kilometern: acht Strecken mit einer Lauflänge von 70 km befinden sich auf der Seiser Alm und elf rund um die Dörfer Kastelruth, Seis und Völs. Einige der ausgewiesenen Laufstrecken sind nach erfolgreichen Athleten benannt, die mit großem Erfolg in unserer Ferienregion trainiert haben. Ein Handbuch wird die Karte mit den unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitsgraden der Strecken enthalten: Jeder Läufer kann durch die Wahl seiner Strecke aus den angelegten Touren auf der Seiser Alm seinen individuellen Streckenplan erstellen und im Trainingstagebuch die erzielten Leistungen festhalten. Das Handbuch mit seinen rund 30 Seiten wird außerdem zahlreiche Infos und Tipps rund ums Laufen beinhalten. Auch das Biken wird auf der Seiser Alm groß geschrieben: In Zusammenarbeit mit Gröden Marketing hat Seiser Alm Marketing das Projekt „Bikeregion Gröden/Seiser Alm“ entwickelt. Im frühen Sommer wird das gesamte 1.000 km lange Tourennetz beschildert. Ein Tourenführer mit Landkarte, Streckenbeschreibung und Roadbook bietet allen Radsportlern alle nötigen Infos zum Bikeprojekt; GPS-Daten der Touren werden zum Download bereitgestellt. Experten haben die Strecken genau erfasst und mit Bedacht ausgewählt. Nicht nur leichte, sondern auch anspruchsvolle Bikerouten ziehen sich durch die wunderschöne Landschaft der Ferienregion Seiser Alm und warten darauf, entdeckt zu werden. Eine der Hauptzielgruppen der Ferienregion Seiser Alm ist die Familie. Das vielfältige Kinder-Freizeitangebot macht die Seiser Alm zu einer der familienfreundlichsten Ferienregionen. Um das Gebiet noch attraktiver für Familien zu gestalten und den Bedürfnissen der Kinder näher zu kommen, entwickelte Seiser Alm Marketing in Zusammenarbeit mit der SMG, neben Familienabenteuer und Familiensommer, ein neues Produkt: Das Hexenzauber-Programm rund um das Thema Hexen. Ab Mitte Juni bis einschließlich 11. September verwandelt sich die Seiser Alm in ein Kinderparadies: Vom 19. Juni bis 3. Juli geht es mit Reiten, Wandern, Klettern und Kochen auf der Seiser Alm flott zu. Der Familiensommer bereitet Kindern sowie Familien jede Menge Spaß. Weiter geht es vom 3. Juli bis zum 28. August mit der Hexe Martha, gespenstischen Nachtwanderungen und magischen Zeichen: Spannung pur. Anschließend wird es auf der Seiser Alm und in den Dörfern Kastelruth, Seis und Völs vom 28. August bis 11. September abenteuerlich – mit jeder Menge Spaß für Kinder mit ihren Familien. Laura Paternoster Mehr Sorgfalt bei Zimmermeldungen In letzter Zeit hat es in den Tourismusvereinen und im Call Center von Seiser Alm Marketing zahlreiche Reklamationen seitens der Gäste aufgrund falscher Zimmer-Freimeldung gegeben. Seiser Alm Marketing wünscht sich Das wesentliche Kriterium für die Sicht- mehr Disziplin bei der Freimeldung von barkeit in der „Liste der freien Zimmer“ im Tic-Web, auf www.seiseralm.it und auf www.suedtirol.info besteht in der richtigen und vollständigen Eingabe der Daten. Aus diesem Grund ist es von größter Wichtigkeit, die Daten konsequent zu pflegen und laufend zu aktualisieren. Betriebe, welche die Verwaltung der Daten nicht selbst handhaben wollen oder Eisenwaren – ferramenta können, müssen den Informationsbüros Föstlweg-Via Föstl, 18 vor Ort mindestens alle 72 Stunden den 39040 Kastelruth-Castelrotto BZ aktuellen Status mitteilen. Betriebe, wel0471 711141 – platho4@dnet.it che die Verwaltung selbst über Internet vornehmen, müssen ebenso mindestens alle 72 Stunden in die Seite einsteigen und für die Aktualisierung sorgen. Zimmern, denn fehlerhafte Meldungen bedeuten eine Negativwerbung für die gesamte Ferienregion und stellen den Fortbestand des Systems in Frage. Laura Paternoster Arbeitsbekleidung Baggerschläuche Elektrowerkzeuge Farben, Klebstoffe Wald- + Gartenartikel Haushaltsartikel Hochdruckreiniger Kugellager, Keilriemen Öle, Lösungsmittel Stromaggregate Seite 14 AUS DEM SCHULLEBEN Orientierungspädagogik an der Mittelschule „Leo Santifaller“ Betriebsbesichtigungen am Nachmittag Auch in diesem Schuljahr hatten die Schülerinnen und Schüler der zweiten Klasse Mittelschule Gelegenheit, in ihrer unterrichtsfreien Zeit am Nachmittag verschiedene Berufe kennen zu lernen und zu erkunden. Vorangegangen ist dieser Initiative eine intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken und Visionen während der Unterrichtsstunden. Die Schülerinnen und Schüler befassten sich mit ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten ebenso wie mit ihren Lebensvorstellungen und setzten sich mit verschiedenen Berufsbildern auseinander. Erst so lernten sie eine Vielfalt von Möglichkeiten für ihre Zukunft kennen und entwickelten Interesse für verschiedene Berufe. Dann war es soweit: Die Schüler und Schülerinnen meldeten sich je nach persönlichem Interesse für den Besuch der Betriebe an und hatten dabei eine Auswahl von über vierzig Berufssparten. Um den Interessen möglichst vieler Schüler und Schülerinnen gerecht zu werden, wurden Betriebe aus verschiedenen Bereichen (Landwirtschaft, Gastronomie, Handel, Handwerk, Dienstleistung, So ziales) ausgesucht. Dabei konnte jede/jeder frei entscheiden, an wie vielen Angeboten sie/er teilnehmen wollte. Fanden sich mindestens acht Interessierte an einem Beruf, wurden Kontakte mit – soweit möglich – heimischen Betrieben aufgenommen und Termine vereinbart. Nicht alle Angebote wurden gleichermaßen angenommen und somit wurden auch nicht alle im Angebot stehenden Betriebe besichtigt. Viele waren es aber allemal. Ziel dieser Aktion war es die heimischen Betriebe vorzustellen, den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit zu geben auf für sie wichtige Fragen Antworten zu bekommen und den Mitarbeitern des Betriebes beim Arbeiten zuzusehen, vielleicht darin auch schon erste eigene Erfahrungen zu machen. Auch soll mit dieser Aktion bewusst gemacht werden, wie viele Arbeits- und Berufsmöglichkeiten es auf dem Hochplateau gibt und welchen Stellenwert eine gute Aus- und Weiterbildung in sich birgt. Die Schüler kamen in der Regel zuverlässig und pünktlich. Sie zeigten Begeisterung, Spontaneität und ehrliches Interesse. Und es war auch heuer wieder überaus erfreulich, mit welcher Offenheit und mit welchem Engagement die Partner aus der Berufswelt den schulischen Anliegen und den Schülern begegneten. Sie waren allesamt vorbereitet, nahmen sich Zeit und nahmen unsere jungen Leute ernst. Die Besichtigungen erstreckten sich im Zeitraum zwischen Anfang Februar und Ende April und wurden in Nachmittagseinheiten zu jeweils eineinhalb Stunden durchgeführt. Sprengten die Interessen und Fragen der Schüler und Schülerinnen den vorgegebenen Zeitrahmen, so sah keiner auf die Uhr, vielmehr waren unsere Partner in der Lage, durch ihre fachliche Kompetenz und gewissenhafte Vorbereitung zu begeistern. Jeder war darum bemüht, die Veranstaltung so ausklingen zu lassen, dass alle zufrieden und mit dem Gefühl einer besonderen Erfahrung nach Hause gehen durften. Mein besonderer Dank gilt allen, die sich in diesem Jahr an der Initiative beteiligt haben. Es sind dies: – Arch. Barbara Wörndle – Telfen/Kastelruth – Berggärtnerei Griesser – Telfen/Kastelruth – Computerhandel – Servicestelle für Computer „Compac“ – Seis – Elektriker Egon Rier - Seis – Floristik - Blumen Anna – Kastelruth – Friseursalon „No limits hair“ – Kastelruth – Friseursalon „Michaela“ – Kastelruth – Geometer Julius Profanter – Kastelruth emischtwarenhandel Konsumgenos–G senschaft – Kastelruth – Grafikstudio design ideen – Seis – Hotel Goldenes Rössl – Kastelruth – Journalist Thomas Vikoler Tageszeitung – Bozen – Kindergarten – Kastelruth – Konditorei/Bäckerei Natura – Kastelruth – Kosmetiksalon Beauty Petra – Seis – Mechaniker/Karosseriespengler Gregor Gross – Seis – P osthotel Lamm – Kastelruth –R aiffeisenkasse – Kastelruth Raumausstatter Gottfried Stuffer – – Kastelruth – Rechtsanwalt Christoph Senoner – Bozen –R eisebüro Seiser Alm – Seis –R estaurant Sassegg – Seis – S portmode Silbernagl – Seis – T ischlerei Josef Rier – Seis – T ourismusverein – Kastelruth – Z ahnarzt Dr. Alex Rier Juliana Jaider Frenes, Koordinatorin für die Orientierungspädagogik Seite 15 Kids in concert Lernen aus Spaß und Freude an der Musik. Siebzehn Schülerinnen und Schüler der Grundschule Völs zeigen unter der Leitung von Edith Schmuck ihr musikalisches Können. Von links nach rechts: Jasmin Unterkofler, Eva Neulichedl, Magdalena Malfertheiner, Anna Kritzinger, Nina Kompatscher, Laura Neulichedl, Sabine Mair, Anna Resch, Anna Mitterstieler, Ellen Kompatscher, Andy Huber, Denise Putzer, Anna Kornprobst, Sara Messner, Manuel Pattis, Safat Sikder, Armin Huber. Und es war Spaß, als die 17 Schülerinnen und Schüler der vierten und fünften Klasse Grundschule von Völs ihre Lieder und Tänze den Eltern, Mitschülern, Lehrern und allen Interessierten vorstellten. Auf Initiative und unter der Leitung ihrer Englischlehrerin Edith Schmuck studierten die Kinder während des Wahlpflichtangebotes eine Vielzahl an Liedern in deutscher und englischer Sprache ein, tanzten dazu und boten äußerst kurzweilige szenische Darbietungen. Begleitet wurden die kleinen Interpreten von einer richtigen Band. Oskar Frenes an der Gitarre, Georg Pedrotti am Bass und Heinz Marmsoler am Schlagzeug begleiteten den Chor mit persönlichem Engagement und Begeisterung. Es waren wohl die Überzeugung und das Wissen darüber, dass Lernen nicht nur in hölzernen Schulbänken stattfinden muss, was alle Beteiligten angetrieben und zum gelungenen Abschluss dieses besonderen Projektes geführt hat. Lernen ist bekanntlich vielschichtig und findet auf verschiedenen Ebenen statt. Es ging also nicht nur darum – so Edith Schmuck - den Wortlaut der Texte einzustudieren, sich zu merken und zu verstehen, sondern vielmehr und vielleicht auch vor allem darum Integration zu erleben, Verantwortung für eine Gruppe zu tragen, sich zurückzunehmen oder sich im richtigen Moment auch nach vorne zu wagen. Sich vor einem größeren Publikum zu präsentieren war schließlich für alle Beteiligten eine besondere Herausforderung und ein Erlebnis, das noch lange über die Schulzeit hinaus in guter Erinnerung bleiben wird. Entsprechend stark war auch die Aufregung, als die Kinder am Samstag, den 24. April um 10.30 Uhr den Konzertsaal der Musikschule in Seis betraten, um für Grundschüler aus Seis, Kastelruth, St. Oswald und St. Michael und vor einer ersten Mittelschulklasse ihr Programm zur Aufführung zu bringen. Doch nicht nur Schüler waren anwesend. Gekommen waren weiters die Direktorin Edith Rabanser, die Vizedirektorin Helga Mahlknecht, der Leiter des Kirchenchores Kastelruth Markus Silbernagl, Lehrer, Eltern und allgemein an Musik Interessierte. Die Musiker standen bereit, die Technik funktionierte dank des selbstlosen Einsatzes von Simon tadellos. Der Start war gelungen. Hits aus Rock, Pop und Schlager in deutscher und englischer Sprache, eine phantasievolle Choreographie und die gekonnte sowie kindgerechte Interpretation begeisterten das Publikum ebenso wie die gelungene Moderation, ja entzündeten auf der Bühne und im Saal ein wahres Feuerwerk. Wo am Vorabend die Eltern in Völs noch etwas verhalten und wohl auch angespannt der Darbietung ihrer Kinder lauschten, war die Bombenstimmung in der Schülervorstellung kaum noch zu überbieten. Bei Ohrwürmern wie „We will rock you“, „Schnappi“ oder gar „Final countdown“ waren die kleinen Zuschauer nicht mehr auf ihren Plätzen zu halten. So war es nicht zu verwundern, dass die kleinen Künstler Jasmin Unterkofler, Eva Neulichedl, Magdalena Malfertheiner, Anna Kritzinger, Nina Kompatscher, Laura Neulichedl, Sabine Mair, Anna Resch, Anna Mitterstieler, Ellen Kompatscher, Andy Huber, Denise Putzer, Anna Kornprobst, Sara Messner, Manuel Pattis, Safat Sikder, Armin Huber mit ihren Instrumentalisten Oskar, Georg und Heinz vom Publikum zweimal mit stürmischem Applaus für eine Zugabe zurückgerufen wurden. Ein kurzes Gespräch am Ende der Vorstellung mit Denise und Sabine – zwei der kleinen, aber großartigen Sängerinnen – vermittelte den Eindruck grenzenloser Begeisterung mit dem festen Willen, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Edith Schmuck und ihre Kids. Kids in concert wurde unterstützt von der Direktorin Edith Rabanser, von der Raiffeisenkasse Schlern-Rosengarten, vom Musikschuldirektor Walter Bauer und von der Gemeindereferentin Annemarie Schenk. Danke. Wenn wir morgen lebenstüchtige, selbstbewusste und fröhliche Menschen erleben wollen, so müssen wir heute den Kindern die Möglichkeit geben positive Momente zu erleben und persönliche Stärken zu entwickeln. Kids in concert ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung. JF Seite 16 Schüler machen Zeitung Besuch der VZ in der Grundschule Völser Aicha Als Wahlpflichtfach beschäftigten sich neun Schülerinnen und zwei Schüler der Grundschule von Völser Aicha mit Zeitung machen und Journalismus. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, eine Klassenzeitung herauszugeben. Die Lehrerin Adelheid Lantschner lud deshalb Ingeburg Gurndin vom Redaktionsteam der Völser Zeitung zu einem Gespräch mit den Schülern. Diese hatten jede Menge Fragen vorbereitet. Dabei ging es ums Kennenlernen der Person, was für eine Arbeit sie macht, wie sie dazu gekommen ist und warum es ihr gefällt. Sie holten sich aber auch Tipps, was sie beim Erstellen ihrer Klassenzeitung beachten müssen, wie die Zeitung heißen könnte oder was sie bei Anzeigen beachten müssen. Fasten mit allen Sinnen An einer besonderen Fastenaktion beteiligten sich heuer die Grundschulen und die Mittelschule des SSP Karneid: Im Religionsunterricht bemühten wir uns, die Fastenzeit bewusst zu erleben. In den 40 Tagen vor Ostern wollten wir über unser Verhalten und unsere Gewohnheiten nachdenken und versuchten uns zum Guten zu verändern. Dabei fasteten wir jede Woche mit einem anderen Sinnesorgan oder Körperteil wie Füße, Hände, Augen, Ohren, Mund und Herz. Wöchentlich hatte sich jede/r Schüler/ in einen eigenen Vorsatz ausgesucht. Gemeinsam erzählten wir uns jeden darauffolgenden Montag wie es uns dabei ergangen ist. Schüler/innen meinten dazu: •Ich finde diese Aktion sehr sinnvoll. •Die Fastenaktion macht Spaß und ist abwechslungsreich. •Mir gefällt, dass wir jede Woche etwas Anderes machen. •Fasten macht froh und es ist für uns Kinder und Erwachsene gut. •Manchmal kommt mir das Fasten leicht vor. •Fasten mit den Augen (Verzicht auf Fernsehen und Computer) ist mir nicht immer leicht gefallen. •Wir haben uns jede Woche einen Vorsatz aufgeschrieben und es war manchmal schwer ihn durchzuhalten. Gefreut habe ich mich, wenn es mir gelungen ist. Im letzten Abschnitt fasteten wir mit dem Herzen und dachten dabei auch an andere Kinder, denen es nicht so gut geht. Wir sammelten für Kinder in Haiti und übergaben das Geld der Caritas. Wir Religionslehrerinnen freuen uns, dass die Schüler/innen so toll mitgemacht haben und danken Kindern, Eltern und Lehrer/innen für ihre Unterstützung. Schüler/innen sind dabei ihr wöchentliches Ergebnis einzutragen. Völser Schüler bei Schachlandesmeisterschaften Wie bereits seit einigen Jahren nahmen auch heuer wieder Schüler der Grundschule Völs an den Schachlandesmeisterschaften teil. Mit über 50 Mannschaften aus allen Landesteilen von der Grundschule über die Mittelschule bis zur Oberschule gilt dieses Turnier als das größte Schachturnier des Landes. Die Völser schlugen sich wie schon in den vergangenen Jahren sehr gut, wenn es heuer auch nicht für eine Medaille reichte. Die Mädchenmannschaft mit Nadine Staffler, Anna Pia Federer, Petra Federer, Ellen Kompatscher und Nicole Gamper landete auf Platz vier. Die Bubenmannschaft mit Laurin Kompatscher, Rainer Schanung, Safat Sikder, Noe Kompatscher, Moritz Trocker und Maximilian Larcher kam auf den 8. Platz. Sie erspielten 8 Punkte, das waren nur zwei weniger als der Drittplatzierte und nur fünf Punkte weniger als die Siegermannschaft aus St. Georgen. Immerhin gelang es unseren Schülern starke Mannschaften wie Deutschnofen, Algund und Ekert Meran, die auf starke Schachklubs bauen können hinter sich zu lassen. Kh Seite 17 Kinder helfen Die Kinder der Klassen 4 A und 4 B der Grundschule Völs am Schlern haben während des Schuljahres im Kunst- und Technikunterricht sowie im Wahlfach verschiedene Bastelarbeiten angefertigt. Am Palmsonntag wurden diese am Dorfplatz von Völs verkauft. Einen Teil des eingenommenen Geldes wollten Kinder und Lehrpersonen einer in Not geratenen Familie spenden. Am Samstag, 15. Mai 2010 war es dann soweit. Familie Mauroner aus Seis kam zu Besuch und erzählte von der äußerst seltenen Krankheit, die den Familienvater plötzlich befallen hatte. Trotz seines Schicksals vermittelte Herr Mauroner den Schülern auf erstaunliche Art und Weise seine Lebensfreude und seinen Lebensmut. Am Ende überreichten die Schüler der Familie einen Scheck von 500 Euro. Die Klassen 4 A und 4 B der Grundschule Völs am Schlern. Lesenacht an der Grundschule Völs Am 23. April fand für die beiden dritten Klassen die „Lesenacht“ statt. Dieses Projekt stand unter dem Motto „Indianer und Indianerinnen“. Ziel war es, den Schülern die Kultur, die Lebensweise, die Traditionen und das Gedankengut der amerikanischen Ureinwohner näher zu bringen und die Klischeevorstellung der zu Fasching federtragenden Masken näher zu beleuchten. Bereits eine Woche vor der Lesenacht wurde im Unterricht fächerübergreifend an diesem Thema gearbeitet. Die Kinder lernten die geschichtlichen Hintergründe kennen, sahen in das Alltagsleben verschiedener Indianerstämme hinein, es wurden Traumfänger gebastelt, die Schüler sangen Indianerlieder und begleiteten diese auf den dazu passenden Instrumenten und tanzten Indianertänze. Am Freitag, den 23. April kamen die Kinder um 17 Uhr in die Schule. Für zwei Stunden wurde in Gruppen an verschie- denen Lernstationen gearbeitet. Das passende „Indianermenü“ wurde von einigen Eltern vorbereitetet. Nach dem Abendessen gab es ein Lagerfeuer im Schulhof. In der dunkeln Nacht tanzten und sangen die Schüler zu indianischer Musik. Höhepunkt am Lagerfeuer war sicherlich das geheimnisvolle Auf- tauchen eines verkleideten Indianerhäuptlings, der drei Indianergeschichten erzählte und die Schüler begeisterte und beeindruckte. Dann wurde in den Klassen das Nachtlager aufgeschlagen. Die Kinder schliefen auf Matten und in Schlafsäcken. Mit Stirn- und Taschenlampen schmökerten sie in einer Fülle von Indianerbüchern. Da war lange nicht an Schlaf zu denken und das letzte Licht erlosch sehr spät. Am nächsten Morgen wurden die Schüler nach einem gemeinsamen Indianerfrühststück von ihren Eltern abgeholt. Es war ein gelungenes Projekt und alle Beteiligten waren begeistert. Danke an alle, die geplant, organisiert und mitgeholfen haben. Danke an die Eltern, an die Lehrpersonen. Danke vor allem an die kleinen Indianer und Indianerinnen, die mit ihrer Begeisterung und mit ihrem Einsatz wesentlich zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben. Kindergarten in Bewegung Im Kindergarten ist uns Bewegung sehr wichtig. Kinder brauchen Bewegung, damit sie sich gesund entwickeln können und sich wohl fühlen. Dank der Mithilfe der Raiffeisenkasse Schlern Rosengarten und der Volksbank von Völs konnte im Kindergarten Völs das Angebot für die Turnhalle und für den Garten mit neuen Ankäufen erweitert werden. Dafür ein herzliches Dankeschön von allen Kindern und dem gesamten Team. Seite 18 AUS DEM VEREINSLEBEN Osterkonzert der Musikkapelle Völser Aicha Mit dem traditionellen Osterkonzert unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Tobias Profanter fand am Ostermontag, den 5. April 2010 der Höhepunkt des heurigen Konzertjahres der Musikkapelle Völser Aicha statt. Majestätisch klang die Fanfare „Festmusik der Stadt Wien“ von Richard Strauss, ein Wechselspiel von kräftigen Trompetensignalen und ruhigen Harmonien. Mit diesem Einstieg war der Musikkapelle Völser Aicha ein imposanter Auftakt zum heurigen Osterkonzert gelungen. Eigens für das darauf folgende Stück erlernte die Flötistin Elisabeth Weinreich das Spiel an der irischen Hirtenflöte. Die keltischen Melodien der 3-sätzigen „Suite on Celtic Folk Songs“ von Tomohiro Tatebe kamen beim Publikum sehr gut an. Nach einem pompösen Marsch im 6/8-Takt zauberte die irische Hirtenflöte im 2. Satz ein wunderschönes schwärmerisches Lied, bevor die Suite in einem schnellen, typisch irischen Tanz endete. Nach diesem ersten Höhepunkt des Konzertes ging die musikalische Reise mit dem Werk „Yangtze River“ von Willi März weiter nach China. Bei diesen lebhaften ty- pisch chinesischen Melodien blieb es dem Zuhörer überlassen, sich die entsprechenden Bilder der eindrucksvollen Landschaften im „Reich der Mitte“ vorzustellen. Der 1. Konzertteil endete mit dem bekannten Konzertmarsch „Pomp and Circumstance No. 1“, einem hymnisch klingenden Werk aus der Feder von Edward Elgar. Ein weiterer musikalischer Leckerbissen folgte mit der Komposition „Oregon“. Nicht umsonst gelang Jacob de Haan mit diesem Werk der internationale Durchbruch. Immer wieder wechselnde Tempi, eine farbenreiche Instrumentierung und verschiedene aneinandergereihte Melodien, von der Musikkapelle Völser Aicha alles hervorragend umgesetzt, ließen das Werk teils abenteuerlich, teils verträumt, dann wieder sehr kraftvoll und mächtig erscheinen. Ins 19. Jahrhundert entführt wurden die Zuhörer mit dem Stück „Besuch bei Offenbach“, ein Querschnitt aus den bekanntesten Werken des Komponisten Jaques Offenbach. Wieder etwas zeitgemäßer wurde es mit dem swingenden „St. Louis Blues March“, bevor mit dem schwungvollen „Fast March Nr. 5“ von A. Sokolov ein musikalisch anspruchsvoller und gleichermaßen unterhaltsamer Konzertnachmittag dem Ende zuging. Das erste Mal als Musikantin dabei war Marianne Daprà an der Trompete. Sie war vorher bereits als Marketenderin in der Kapelle. An deren Stelle nahm Miriam Kompatscher den Platz als Marketenderin ein. Mit vielen Hintergrundinformationen und interessanten Details zu den Stücken führte auch heuer wieder Stephan Vieider geschickt durch das Programm. Obmann Robert Kompatscher bedankte sich bei den Musikanten und beim Kapellmeister für den Einsatz und Fleiß bei den Proben. Denn vor allem dadurch durften sich die Zuhörer wiederum eines äußerst gelungenen Osterkonzertes der Musikkapelle Völser Aicha erfreuen, was mit viel Lob und Beifall bedacht wurde. Ulrich Kompatscher Rückblick auf ein erfolgreiches Bühnenjahr Beim Oachner Wirt in Völser Aicha fanden sich am Samstag, dem 27. März 2010 die Mitglieder der Heimatbühne Völser Aicha zu ihrer elften Jahreshauptversammlung zusammen. In geselliger Runde tagte der Ausschuss mitsamt den Spielern und jenen, die verschiedene Aufgaben erfüllen. Als Ehrengäste waren Othmar Stampfer und Josef Federer, der das Vereinshaus betreut, erschienen. Fraktionsvorsteher Othmar Stampfer gratulierte aufrichtig zu den gelungenen Aufführungen. Unter der Leitung des Obmannes Hermann Vieider wurden das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung, der Tätigkeitsbericht 2009 sowie die Jahresabschlussrechnung verlesen und besprochen. Weitere wichtige Themen und Aspekte wurden angeschnitten bzw. eingehend diskutiert. Der Abschluss des Treffens galt dem leiblichen Wohl, alle ließen sich das liebevoll zubereitete Büffet munden. Der Obmann würdigte den Einsatz und die Mühe aller Beteiligten für den Erfolg des Theaters. Neben dem Schauspiel selbst gibt es nämlich einige Aufgaben, die erfüllt werden wollen, wie beispielsweise Souffleuse, Schminken, Bühne, Technik, Vormerkungen und Eintritt, Aufräumen, Bar-Dienst. Die diesjährige Aufführung „Die Hex’ im Haus“ – unter der Regie von Thomas Chiochetti – hatte gute Kritiken geerntet. Fast jedes Mal hatte sich ein zahlreiches Publikum eingefunden, nicht zuletzt auch aufgrund des Einsatzes und der Freude der Spieler und Mitwirkenden im jeweiligen Aufgabenbereich. Darum besuchen Mitglieder der Heimatbühne auch immer wieder gerne die Aufführungen von anderen Bühnen, um durch eingehende Beobachtung diverse Anregungen für die Spieltechnik und die Kulissen zu erhaschen. Dank der – für jeden Verein nützlichen – neuen Beschallungsanlage konnte der in den hinteren Reihen typischerweise etwas mageren Akustik erfolgreich entgegengewirkt werden. Zum Stück wird in naher Zukunft eine DVD erscheinen und verteilt werden; die Mitglieder freuen sich schon sehr darauf. Zudem wird das Grillfest im Sommer bereits besonders herbeigesehnt. Wer darauf schlecht warten kann, wird bis dahin sicherlich gerne bei der Holzwerkstatt beim Familienfest am 2. Mai auf Schloss Prösels mitgeholfen haben. Magdalena Vötter Seite 19 Weißes Kreuz hat neuen Sektionsleiter Im Kulturhaus von Seis fand die jährliche Vollversammlung der Sektion Seis des Landesrettungsvereins Weißes Kreuz statt. Auf der Tagesordnung stand heuer neben der Berichterstattung über die Tätigkeit der Sektion im Zeitraum 2009/2010 auch die Neuwahl des Ausschusses. Anwesend waren neben den freiwilligen und den festangestellten Mitarbeitern und Dr. Michele Tessadri als Vertreter der Landesleitung des Landesrettungsvereins Weißes Kreuz auch die Obmänner der Raiffeisenkasse Kastelruth, Anton Silbernagel, und der Raiffeisenkasse SchlernRosengarten, Karl Aichner, sowie der Vizebürgermeister der Gemeinde Kastelruth, Martin Fill. Der Dienstleiter Klemens Pattis konnte berichten, dass die Sektion Seis im Jahr 2009 3.540 Transporte durchgeführt hat. Dabei wurden 4.092 Patienten transportiert und 203.404 Kilometer zurückgelegt. Neben verschiedenen anderen Anschaffungen konnten auch zwei neue Krankentransportwagen in Dienst gestellt werden. Damit verfügt die Sektion Seis über einen modernen und den neuesten Anforderungen entsprechenden Fuhrpark. Auch die Anzahl der fördernden Mitglieder konnte um fünfzig auf 1.629 erhöht werden. Mit großer Freude teilte der Sektionleiter Konrad Santoni den Anwesenden mit, dass der mit Ende 2009 ausgelaufene Sponsorvertrag mit der Raiffeisenkasse Kastelruth um weitere drei Jahre verlängert werden konnte. Als Dank für die Unterstützung wurde den beiden anwesenden Obmännern der Raiffeisenkassen jeweils eine kleine Anerkennung seitens der Sektion überreicht. Denjenigen Helfern, die im Jahr 2009 am meisten Stunden geleistet hatten, wurde ein Gutschein in der Höhe von 50 Euro übergeben. Am meisten Dienststunden geleistet hatten: Marion Stuffer mit 1.140,47 Stunden, Martina Goller mit 960,22 Dienststunden, Julia Duregger mit 707,41 Stunden, Karin Planötscher mit 687,66 Stunden und Stefan Goller mit 654,64 geleisteten Dienststunden. Nach einem Überblick über die finanzielle Gebarung des Landesrettungsvereins auf Sektions- und Landesebene durch das scheidende Ausschussmitglied und Präsidenten der Rechnungsprüfer auf Landesebene, Oskar Malfertheiner, konnte Wal- ter Psenner über die absolvierten Ausbildungsstufen und die internen Fortbildungen der verschiedenen Helfer berichten. Für die Notfallseelsorge war Rudi Sampt anwesend, der die Anwesenden über die Tätigkeit der drei Mitglieder der Notfallseelsorge der Sektion Seis informierte. Auf den Bericht über die Tätigkeit der Jugendgruppe, vorgetragen von Daniel Heufler, folgte der letzte Tagesordnungspunkt, die Neuwahlen des Sektionsausschusses. Der scheidende Sek tionsleiter Konrad Santoni gab seine Entscheidung bekannt, nach 38 Jahren Tätigkeit im Landesrettungsverein Weißes Kreuz nicht mehr als Sek tionsleiter kandidieren zu wollen. Seine Laufbahn im und seine Verdienste um den Verein wurde vom scheidenden Vizesektionsleiter Gregor Kompatscher in einer kurzen Rede gewürdigt und von den Anwesenden mit standing ovations bestätigt. Bei den folgenden Neuwahlen wurde Gregor Kompatscher zum neuen Sektionsleiter gewählt. Das Amt des Vizesektionsleiters wurde von Stefan Viehweider übernommen. Elisabeth Mayer, Hannes Karbon, Walter Tirler, Josef Karbon und Barbara Rungger sowie Jugendleiter Gabriel Gross wurden von der Vollversammlung zu neuen Mitgliedern des Sektionsausschusses ernannt. Die Vollversammlung fand mit einem Büffet, zu dem alle Anwesenden eingeladen wurden, ihren würdigen Abschluss. Seite 20 Freizeitkünstler unterm Schlern Heuer findet unsere jährliche Gemeinschaftsausstellung in Völs und gleichzeitig im Kirchturm in Kastelruth statt. Alle Mitglieder sind zu einer regen Teilnahme eingeladen und neue Mitglieder sind herzlich willkommen. FOTOWETTBEWERB mit anschließender Ausstellung. MEIN DORF und UMGEBUNG - einmal anders gesehen (nur Gemeinde Kastelruth und Völs mit Fraktionen) Einsendetermin: 25.9. – 30.9.2010 Abgabeort: Pub Seis bei Klaus Maximal 2 Fotos, auf Fotopapier gedruckt, müssen in einem Briefumschlag anonym abgegeben werden; die Adresse und die Handynummer werden in einem zugeklebten Umschlag beigelegt. Die Größe der Fotos beträgt 40 mal 50 cm. Angenommen werden nur schwarz-weiß Fotos. Die Fotos werden auf Kosten der Bewerber gerahmt. Die 20 besten Fotos werden von einer Jury ausgewählt und in einer Ausstellung zur Schau gestellt. Nach der Ausstellung werden die Fotos den Besitzern zurückgegeben. Die Teilnahmegebühr am Wettbewerb beträgt 10 Euro und kann auf folgendem Konto bei der Raiffeisenkasse eingezahlt werden: Freizeitkünstler unterm Schlern IBAN IT 58H 08056 23100 Kontonummer: 000300013692 Die Bestätigung der Einzahlung wird mit den Fotos abgegeben. Wir hoffen auf ein lebhaftes Interesse und eine rege Teilnahme. Für weitere Informationen: Sigmund Nössing, Tel. 333 2769904 Im Herbst finden folgende Kurse statt: – Aquarell für Anfänger und Fortgeschrittene mit Markus Schenk – Vom Gegenständlichen zum Abstrakten. Ab 10. Oktober in Kastelruth – Aktzeichnen mit Sibille Hellrigl Von Oktober bis Dezember in Völs Detaillierte Informationen unter folgender Nummer: Tel. 333 2769904. Unter dieser Nummer erfolgen auch die Anmeldungen. Jette Christiansen in der Galerie Völs Vom 18. bis zum 28. Juli stellt die bekannte Malerin Jette Christiansen ihre Bilder in der Galerie Völs unter dem Motto „Bilder der Seele“ aus. Die Eröffnung ist am 17.7. um 18 Uhr. Zur Ausstellung eine Einführung von Matthias Frei. Jette Christiansen stammt aus Dänemark, hat aber seit geraumer Zeit in Südtirol – zuerst in Bozen und nun in Eppan – ihre zweite Heimat gefunden. Im Widerstreit der Meinungen, im breit gefächerten Spektrum der heutigen Kunstszene vertritt sie eine unverkennbar eigenständige Position innerhalb einer entschiedenen figurativen, d.h. realitätsbezogenen Formensprache. Mit gut 2 Dutzend meist mittelformatigen Bildern in Öl- oder Mischtechnik wird Jette Christiansen einen Querschnitt durch ihr Schaf- fen bis in die jüngste Zeit vorstellen. Die thematischen Schwerpunkte kreisen um Landschaft und Stillleben – teils aus ihrer kreativen Fantasie geformt, teils von ihrer Umwelt und der Natur inspiriert. Die optische Wirkkraft beruht vorwiegend in der Spannung des Klanggefüges von kalten und warmen Farben und in der Polarität zwischen einer intensiven Farbigkeit der zentralen Motive und einem meist kühl distanzierten oder wie traumhaft verlorenen Hintergrund. Licht- und Schattenspiele erzeugen eine wie surreal übersteigerte und verfremdete Wirklichkeit, wobei in den neueren Bildern – besonders aus dem re sü ßen Wünsche h I r ü F KONDITOREI – PASTICCERIA mediterranen Raum – die Farben weicher moduliert und dadurch die scharfen Kontraste gemildert werden. Das sozusagen geistige Substrat der Bildinhalte ist die beseelte Natur in ihrem Werden, Wachsen und Vergehen. So gewinnt das Bild der Landschaft zusehends an Eigenwertigkeit, an Weite und Tiefe mit einem Hauch an verträumter Melancholie. Dieser Eindruck, dieses Empfinden von magischer Stille durchwirkt zumeist auch ihre als Stillleben komponierten Objekte. Die Ausstellung „Bilder der Seele“ ist vom 18. bis 28.7. täglich von 17 bis 19 Uhr und am Samstag und Sonntag zusätzlich von 10 bis 12.30 Uhr zu besichtigen. Zur Eröffnung am 17.7. um 18 Uhr sind alle herzlich eingeladen. Am 20. Juni 2010 findet um 10.00 Uhr die offizielle Eröffnung des Pfarr- und Archäologiemuseums Völs – Fiè Boznerstraße 3 Via Bolzano – Tel. 0471 725411 Brotspezialitäten in der Michaelskapelle statt. – Alle sind dazu herzlich eingeladen! – Seite 21 Hot Summer in der WG – w w w. .i t Projektwoche mit abwechslungsreichem Programm ju g en d b ud e Ihr könnt euch auf die kommenden Sommerferien freuen! Vom 9. bis zum 20. August finden jeweils von 9–13 Uhr in der WG in Seis unsere Projekttage statt. Dafür haben wir uns spannende Angebote ausgedacht. Von einer Fotoschatzsuche mit anschließendem Picknick bei der Ruine Hauenstein, einem mit Spielen begleiteten Ausflug zum Völser Weiher mit Bootsfahrt und Faulenzen in der Sonne, einem gemeinsamen Kochvormittag mit köstlichen Rezepten, einem Kreativen Tag, bei dem unter anderem ein Bumerang gebaut und unser Körper mit Henna bemalt wird und der Wandgestaltung der WG mit ihrem neuen Logo – es ist alles dabei! Wir passen unser Programm den Launen des Wetters an. Die Kosten betragen 30 Euro für alle fünf Tage. Hast du Lust mitzumachen und mit uns viel Aufregendes zu erleben, dann melde dich bei Claudia unter der Tel. 366 2570647 oder unter claudia@jugendbude.it. Weitere Infos gibt es auf unserer Homepage www.jugendbude.it. Slacklinetreffen auf dem Kofel Slacklinen ist eine Trendsportart ähnlich dem Seiltanzen, bei der man auf einem Schlauchband oder Gurtband balanciert, das zum Beispiel zwischen zwei Bäumen gespannt ist. Hast du Lust, dich im Zusammenspiel aus Balance, Konzentration und Koordination zu üben oder neue Tricks auszuprobieren, dann komm einfach vorbei und mach mit. Treffpunkt ist der 10. Juli um 14 Uhr auf dem Kofel. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Möchtest du jedoch weitere Infos, dann schau nach unter www.jugendbude.it oder melde dich unter allesclub@jugendbude.it. Abendteuercamp – Eine Erlebnistour im Schlerngebiet Zusammen mit Helmut geht es vom 6. bis zum 8. August auf in Richtung Wildnis. Gemeinsam werden geeignete Zeltplätze gesucht, das Essen zubereitet und die Kraft der Natur erlebt. Bei dieser spannenden Erlebnistour hast du die Chance, dich selbst kennenzulernen und deine Grenzen zu spüren. Die Kosten betragen 30 Euro, die Anmeldung ist erst nach Bezahlung der Gebühr gültig. Für weitere Infos schaut nach unter www. jugendbude.it oder informiert euch bei Helmut unter helmut@jugendbude.it oder unter der Tel. 333 7166978. Tanzworkshop im Helium und in der WG Bist du tanz- und musikbegeistert und möchtest in unterschiedliche Rhythmen des Tanzes eintauchen, dann ist dieser Workshop genau das Richtige für dich! Es wird getanzt zu Hip Hop, Jazz, Modern und vielem mehr. Tanzlehrererin ist die Choreografin Marion Sparber. Der Workshop findet täglich von Montag bis Freitag vom 9. bis zum 20. August am späten Nachmittag im Helium und am Abend in der WG statt. Die Kosten betragen 90 Euro, die Anmeldung ist erst nach Bezahlung der Gebühr gültig. Für weitere Infos schaut nach unter www. jugendbude.it oder informiert euch bei Sonja unter sonja@jugendbude.it oder unter der Tel. 334 5633124. Jugendspielefest Es warten spannende Spiele wie Sumo, Klettern, Autorennen usw. auf dich und deine Freunde am 5. Juni 2010 um 14.00 Uhr am Kofel in Kastelruth. Keine Anmeldung erforderlich. Gitschncamp Erlebe intensive Momente der Selbsterfahrung, beim Klettern, bei Ritualen, Workshops, Lagerfeuer usw. Vom 28. Juli bis 1. August 2010 – Selbstversorgerhütte Villnöss. Kosten 80 Euro. Anmeldung: sonja@jugendbude.it – Info: 334 5633124 Die Jugendräume bleiben vom 14. bis zum 27. Juni und vom 01. bis 31. August geschossen. Wir wünschen Euch allen schöne Ferien, einen erholsamen Sommer und viel Spaß mit unserem Programm. Seite 22 Jahreshauptversammlung der FF Völser Aicha Am 13. März fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Völser Aicha im Vereinshaus statt. Bei der heurigen Jahreshauptversammlung standen Neuwahlen an, es wurden vier junge Wehrmänner angelobt und mehrere Ehrungen vorgenommen. Bei der heurigen Jahreshauptversammlung der FF Völser Aicha durfte der Kommandant Josef Federer den Bürgermeister Arno Kompatscher, den Vizebürgermeister Othmar Stampfer sowie den Bezirkspräsidenten Josef Mair, den Abschnittsinspektor Erich Mayrl, die Ehrenmitglieder und nicht zuletzt die vollzählig erschienenen Feuerwehrmänner begrüßen. Die Feuerwehr Völser Aicha konnte bei der Verlesung des Tätigkeitsberichtes auf ein bewegtes Jahr zurückblicken. Im vergangenen Jahr rückte die Wehr zu 18 technischen Hilfeleistungen und Brandeinsätzen aus. Außerdem erbrachten die Männer der freiwilligen Feuerwehr über 40 Dienstleistungen bei Beerdigungen, Prozessionen, Festen und Einweihungen. Es wurden insgesamt 30 Proben organisiert, einschließlich drei Gemeinschaftsübungen mit den Nachbarswehren. An der Landesfeuerwehrschule besuchten zehn Wehrmänner einen Kurs. Insgesamt leisteten 870 Mann 1.787 Stunden. Daraufhin wurde vom Kassier Georg Planer der Kassabericht verlesen und es folgte die Angelobung von vier jungen motivierten Wehrmännern. Othmar Obkircher, Hannes Psaier, Alexander Pattis und Valentin Federer wurden als aktive Wehrmänner in den Dienst der Feuerwehr aufgenommen. Danach wurden einige Mitglieder der Feuerwehr Völser Aicha für besondere Verdienste ausgezeichnet. So wurde Josef Psenner die Ehrenmitgliedschaft zur Würdigung seiner Verdienste verliehen. Er war ein Gründungsmitglied und schied heuer wegen Erreichens der Altersgrenze aus dem aktiven Dienst aus. Für seine 15jährige Tätigkeit wurde Manfred Kompatscher mit dem Verdienstkreuz in Bronze ausgezeichnet. Dem langjährigen Kommandanten Josef Federer wurde für seine besonderen Verdienste als langjähriger Kommandant vom Landesverband der Feuerwehren das Verdienstkreuz in Silber überreicht und Alois Mair erhielt das Verdienstkreuz in Bronze für seine langjährige Tätigkeit als Kommandant Stellvertreter. Der Kommandant Josef Federer dankte daraufhin dem Ausschuss, den scheidenden Ausschussmitgliedern, den Feuerwehrmännern für ihre Dienste, der Gemeindeverwaltung, den Patinnen und nicht zuletzt der Bevölkerung für die Unterstützung. Des Weiteren teilte er seinen Kameraden mit, dass er sich heuer nicht mehr der Wahl als Kommandant stellen wird. Daraufhin übernahm der Bürgermeister den Vorsitz und leitete die anschließenden Neuwahlen. Dabei wurde mit großer Mehrheit Alois Mair zum neuen Kommmandanten und Martin Untermarzoner als dessen Stellvertreter gewählt. Georg Planer wurde in seinem Amt als Kassier bestätigt. Daniel Wörndle wurde als Schriftführer und Michael Verant als Ausschussmitglied gewählt. Abschließend dankten die Ehrengäste dem scheidenden Ausschuss vor allem Josef Federer für die Tätigkeit in den letzten Jahren und wünschten dem neuen Ausschuss alles Gute in den kommenden Jahren. Bei der ersten Ausschusssitzung des neuen Ausschusses wurde Bernhard Resch und Michael Verant als Gerätewarte ernannt. Gerhard Obkircher wurde als Zugskommandant ebenfalls in den Ausschuss geholt und Patrick Planer erklärte sich bereit die Funktion des Gruppenkommandant weiterhin auszuüben. Neu als Gruppenkommandanten ernannt wurden Florian Verant und Walter Untermarzoner. Als Fähnrich wird David Untermarzoner für die Wehr tätig sein. Bei der gemeinsamen Florianifeier wurde Josef Federer zum Ehrenkommandanten ernannt. Ernst Federer, Anton Untermarzoner, Gotthard Verant, und Willi Weissensteiner wurde als Dank für ihre über 15jährige Tätigkeit im Ausschuss eine Statue überreicht. Seite 23 Theater volle Kanne! Unter diesem Motto stand das zweite Kindertheaterfest auf Schloss Prösels am 9. Mai. Die Besucher erwartete ein buntes Programm quer durch die Südtiroler Theaterlandschaft. Fast alle gezeigten Stücke waren Eigenproduktionen. Da versuchten die Seiser den Berg oder doch die Burg zu erklimmen, das Elterntheater des Kindergartens Kastelruth schlüpfte in verschieden Tierkostüme. Richtige Tiere brachte wieder die Theaterkiste Lengmoos mit, die von der freien Gefangenschaft der Makaka-Affen erzählte. Spannend ging es bei der Aufklärung eines Mordfalles bei der Jugendtheatergruppe Girlan zu. Andreas Ulrich‘s Puppentheater begeisterte die Kleinen mit den Geschichten von Kaspar. Passend zum Wetter zeigten die Clowns das Stück vom Regenschirm. Den brauchten die Puschtra im Park nicht. Die Tierser Heimatbühne erzählte die Geschichte vom Karl gleich in mehreren Sprachen. Und auf den Arkaden wurde die Geschichte vom Kürbis zum Besten gegeben. Möglich gemacht haben diesen besonderen Theatertag alle kleinen und großen Schauspielerinnen und Schauspieler, unterstützt von ihren Helfern vor und hinter der Bühne. Auch die Schminkecke und die Bastelecke waren gut besucht. Ein besonderer Dank gilt wieder dem Kuratorium für die gute Zusammenarbeit und allen Helferinnen und Helfern, die zum guten Gelingen beigetragen ha- ben. Nicht zuletzt bedanke ich mich im Namen des Ausschusses des Bezirkes Rosengarten-Schlern-Ritten im Südtiroler Theaterverband bei allen Sponsoren, die mit ihrem Beitrag unseren ehrenamtlichen Einsatz unterstützt haben. Margareth Fink Glückwünsche zum 60sten Am 15. April feierte Pius Rungger seinen 60. Geburtstag und die Freiwillige Feuerwehr Atzwang ließ es sich nicht nehmen, ihrem Kameraden die Glückwünsche der gesamten Wehr zu überbringen. Auch die Lebensgefährtin des Jubilars feiert am selben Tag ihren Geburtstag und so feierten Freunde und Familie des Paares im Bios bei einem sechsgängigen Menü mit Spezialitäten wie Zwiebelsuppe und Anguscarpaccio. Eine Abordnung der Feuerwehr überreichte dem Geburtstagskind in der Radstation Bios einen Geschenkkorb und wurde sofort zum Abendessen eingeladen. Anschließend spielte der Sohn des Gastgebers mit der Ziehharmonika zum Tanz auf und so wurde bis in die Morgenstunden gefeiert. Seite 24 Vollversammlung des Theatervereins Völs Am 9. April 2010 fand in der Pizzeria Sander die ordentliche Vollversammlung des Theatervereins statt. Der neu gewählte Ausschuss: Hans Kritzinger, Katja Pold, Fritz Planer, Petra Thurner, Franz Harder. Rückblickend wurden die Tätigkeiten des Vereins beleuchtet. Wichtigstes Element war sicherlich die erfolgreiche Aufführung des Lustspieles „Bauer sucht Frau“ Anfang Jänner 2010. Einige Mitglieder des Vereins besuchten im Laufe des Jahres Theaterproduktionen anderer Bühnen und auch die verschiedensten Freilichtspiele im Sommer. Außerdem beteiligte sich der TV an den Feierlichkeiten des Oswald-von-Wolkenstein-Rittes. Im Juli 2010 bringt der Theaterverein wieder ein Freilichtspiel auf Schloss Prösels zur Aufführung: Bis zum Morgengrauen (Dracula). Premiere ist am 14. Juli 2010. Im Herbst ist dann Probenbeginn für die nächste Produktion, die voraussichtlich im Jänner 2011 über die Bühne geht. Bei den Neuwahlen für den Ausschuss wurde der „alte“ Ausschuss im Amt bestätigt. Fritz Planer (Obmann), Hans Kritzinger (Vizeobmann), Franz Harder (Kassier). Katja Pold (Zeugwartin) und Petra Thurner (Schriftführerin). Essen mit dem Frauentröster des Völser Kirchenchores Lorenz Marmsaler Es ist wohl in der ganzen Südtiroler Chorlandschaft einmalig, dieses Amt, das Lorenz Marmsaler beim Kirchenchor Völs bekleidet: er ist offiziell gewählter Frauentröster und damit ein äußerst wichtiges Mitglied der Chorgemeinschaft. Vor 6 Jahren wurde dieses Amt erstmalig besetzt, und Lorenz, seines Zeichens Tenorsänger, vielseitiger Künstler und Musiker, konnte die Wahlen auf Anhieb für sich entscheiden. Sein Aufgabenbereich liegt primär in der moralischen und psychologischen Betreuung der Frauen und durch kleine Aufmerksamkeiten hin und wieder hat er allen Chorfrauen immer wieder das Leben versüßt. Auf den Erfolg bei den letzten Wahlen hin wollte Lorenz nun seinen Damen etwas Besonderes bieten: er lud alle zum Abendessen ein, und noch dazu in das Romantikhotel Turm. Er rief, und fast alle der 38 Frauen folgten der Einladung – von den Jüngsten mit 16 Jahren bis zur Ältesten mit über 60. Nach dem Aperitif im romantischen Keller mit sehr guter Akustik (die natürlich ausprobiert werden musste) gab es im Turmwirtsstübele ein gutes Essen, das Lorenz seinen Damen servieren ließ. Er ließ es sich nicht nehmen, in einer Ansprache auf die Bedeutung dieses Abends hinzuweisen und dass er sich sehr geehrt fühle. Auch Fotos aus seiner Jugendzeit ließ er herumgehen und er erzählte so manche Anekdote dazu. Lorenz hatte sogar ein Geschenk mitgebracht: ein eigener Linoldruck, speziell entworfen für diesen Abend, wurde jeder Frau überreicht, mit Widmung sogar. Die Frauen ihrerseits hatten ihm ein Ständchen mit einem umgetexteten Lied vorbereitet, daneben wurden auch mehrere Volkslieder gesungen, begleitet von Annemarie an der Gitarre. Als Geschenk überreichten sie Lorenz, dem einmaligen Frauentröster, ein Album, in welchem jede eine Seite mit Texten und Fotos für Lorenz gestaltet hatte, sodass er nun alle „seine“ Chorfrauen beinander hat. Der Abend klang mit einem Gruppenfoto aus, als Erinnerung an einen einmaligen und besonders schönen Abend. Seite 25 SPORT Sportverein – Vollversammlung und Saisonsrückblick Kürzlich fand in der Tennisbar am Peterbühel die alljährliche Vollversammlung des Sportvereins Völs am Schlern / Raiffeisen statt. Dazu konnte der gesamte Vorstand des Vereins zusätzlich zu den ca. 50 anwesenden Mitgliedern auch Rainer Delago, Aufsichtsrat des Hauptsponsors Raiffeisenkasse Schlern-Rosengarten begrüßen, der in Vertretung des zeitlich verhinderten Obmanns Karl Aichner der Vollversammlung beiwohnte. Weiters nahmen der Vize-Bürgermeister Othmar Stampfer, die scheidende Sportreferentin Marianna Mair und der Präsident der SG Schlern-Fußball Fritz Haselrieder an der Vollversammlung teil. Die ebenfalls eingeladenen Vorsitzenden der Sportclubs von Seis und Kastelruth konnten arbeitsbedingt leider nicht anwesend sein. Der Sportverein möchte sich bei dieser Gelegenheit bei Marianna Mair für die jahrelange und gute Zusammenarbeit recht herzlich bedanken. Marianna hatte immer ein offenes Ohr für unsere Bedürf- nisse und wir sind auch erfreut darüber, dass sie uns auch in Zukunft als Läuferin in unserem Verein erhalten bleiben wird. Heuer standen keine Neuwahlen an. Es ist aber wichtig zu erwähnen, dass der Sportverein wieder von der Raiffeisenkasse als Hauptsponsor unterstützt wird. Deshalb wurde nach der Auflistung der Finanzgebahrung, die von unseren Rechnungsrevisoren als einwandfrei eingestuft wurde, zum Verlesen der Tätigkeitsberichte der einzelnen sechs Sektionen übergegangen. Die Läufer nahmen wieder zahlreich an mehreren VSS-Dorfläufen mit vielen Kindern und Erwachsenen teil, die Stocksportler konnten sich abermals in der Serie A etablieren, wobei die Junio ren Manuel Ferdik und Martin Kerschbaumer die Erfolge aus dem Vorjahr wiederholen konnten. Dass die gute Jugendarbeit im Sportverein Früchte trägt beweist auch der Umstand, dass heuer bei der Clubmeisterschaft der Skifahrer ein junger Bursche – René Kritzinger – allen anderen auf und davon fuhr und Tagesbestzeit erzielte. Die Sektion Tennis unter der Führung von Egon Trocker erlebt dank der perfekten Verwaltung bzw. Leitung der Tennisplätze sowie der Tennisbar durch die Familie Mitterstieler seit Jahren einen Boom, wie es ihn seit Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre nicht mehr gab. Zusätzlich werden die Erfolge der jungen Talente auf Landesebene jährlich mehr und größer. Vielleicht muss man heuer mal zwei Sektionen – aus unterschiedlichen Gründen – ein wenig hervorheben. Während die Erfolge der Rodler fast schon zur Routine werden, haben wir heuer auch beim Fußball einen besonderen Grund zum jubeln. Zuerst zum Rodeln: Oswald Haselrieder nahm im Winter an seiner x-ten Olympiade auf Kunstbahn teil – für eine 3.000-Seelen-Gemeinde ganz und gar nicht selbstverständlich – und belegte dabei den 9. Rang. Patrick Pigneter gewann wieder alles, was es im Naturrodelsport zu gewinnen gab – was soll man dazu noch sagen … – und Andrea Vötter sorgte für eine Überraschung, indem sie bei der Junioren-WM in Deutschnofen die Bronzemedaille eroberte. Die Erfolge gehen sicherlich auf eine super Zusammenarbeit zwischen den Verantwortlichen – Einige Schnappschüsse der Tätigkeit des Sportvereins im abgelaufenen Jahr. Seite 26 Helene und Evi Mitterstieler, Paul Gasser und Raimund Pigneter u.v.m. – und den vielen Eltern zurück, die dem Trainerstab immer zur Seite stehen, sich aber nicht in technische Details einmischen. Und so sollte es eigentlich überall sein. Fußball lebt mehr denn je im Schlerngebiet. Nach mehreren Jahren trägt die extrem gute Jugendarbeit der letzten 10 Jahre in der SG Schlern (heuer z.B. 17 Mannschaften mit über 260 Athleten) ihre Früchte und die Kampfmannschaft schaffte schon Wochen vor Ende der Meisterschaft den Aufstieg in die 1. Amateurliga. Auch die vielen Jugendteams stehen gut da, auch wenn man bei der SG Schlern zu Recht nicht auf Resultate, sondern auf die Langzeitwirkung hinarbeitet, um die Kampfmannschaft dementsprechend Jahr für Jahr mit guten Nachwuchsspielern zu versorgen. Es ist zudem auch erfreulich zu erwähnen, dass der Aufstieg vor allem mit einheimischen Akteuren erreicht wurde, was in Südtirol auch nicht mehr selbstverständlich ist. Auf Grund der Einwohnerzahl unseres Hochplateaus Der Sportverein wird wieder von der Raiffeisenkasse Schlern Rosenkann das Ziel für garten als Hauptsponsor unterstützt, v.l. Raiffeisenobmann das Team von PräKarl Aichner und Sportverein-Präsident Stefan Brunialti. sident Fritz Haselrieder und Trainer Bruno Dallago eigent- den auch in Zukunft hier versuchen, die lich auf längere Sicht nur ein Aufstieg in bestmöglichen Rahmenbedingungen zu die Landesliga sein, um sich dort auch schaffen. Der Abend der Vollversammlung wurde über Jahre zu etablieren. Mit guter Jugendarbeit ist viel möglich gegen 22 Uhr mit einer kleinen Marende und dies hat man vor Jahren verstanden und einem gemütlichen Umtrunk beenund umgesetzt. Wir als Sportverein wer- det. Sport und Schule – Synergie oder Konkurrenz? Seit Jahrzehnten sind Schule und Sport eine solide Basis in der Erziehung der Kinder und Jugendlichen, um deren Charaktereigenschaften zu formen und zu prägen. Die Sportvereine des Schlerngebietes haben dies so auch in ihren Statuten festgeschrieben und alle drei Vereine sehen die Jugendarbeit als jenen Eckpfeiler, auf dem unsere Arbeit aufgebaut ist. Vor kurzem hat mich der Präsident des SC Kastelruth Dagobert Profanter auf den Umstand angesprochen, dass es von Seiten einiger Eltern die Bestrebung gibt, in der Mittelschule Kastelruth die 5-Tage-Woche einzuführen. Also haben wir – Dagobert, Juri Menegot, Präsident des SC Seiseralpe und ich, „Halle“ Stefan Brunialti, Präsident des SV Völs am Schlern – die Direktorin der Mittelschule um eine Aussprache zu diesem Thema gebeten, um aus sicherer Quelle zu erfahren, was denn der Stand der Dinge zu dieser Problematik ist. Im Schuljahr 2010–2011 ist laut Frau Direktorin die 5-Tage-Woche in der Mittelschule sicher kein Thema, da dies organisatorisch und zeitlich zu kurzfristig wäre. Ob es später zur Diskussion gebracht wird kann aber nicht ausgeschlossen werden, da hierfür die Direktorin nicht bzw. nicht alleine zuständig ist, sondern dies auch vom Elternrat abhängt. Wie schon bei der Vollversammlung des SV Völs am Schlern/Raiffeisen möchte ich mir erlauben, hier einige Punkte in diese laufende Diskussion einzubringen: Ich glaube, dass eine 5-Tage-Woche (d.h. 2-mal am Nachmittag Schule in der Mittelschule) die Freizeitaktivitäten der Kinder zeitlich extrem beschneiden würde. Die Kinder hätten dann zwar Samstag und Sonntag „frei“, müssten aber ihre Freizeit (Ministranten, Skitraining, Kinderchor, Musikkapelle bzw. Musikschule, Rodeltraining und vieles mehr) noch mehr „verplanen“ und ich bin der Überzeugung, dass dies nicht positiv für deren Entwicklung wäre. Wann soll das Kind dann zeitlich gesehen noch Kind und Jugendlicher sein dürfen? Natürlich ist es auch eine Frage der Familienplanung, sei es zeitlich wie finanziell. Es ist auch uns bewusst, dass eine Mutter öfters nachmittags arbeiten könnte, wenn sie das eigene Kind dabei 2-mal wöchentlich in der Schule gut aufgehoben weiß. Wir sind aber der Meinung, dass es für die Entwicklung eines Kindes und Jugendlichen nicht ideal sein kann, wenn man schon in jungen Jahren einen übervollen Terminplan hat. Das Kind und deren Eltern müssten wochenweise alles durchplanen und festsetzen, um alles unter einen Hut zu bringen, und die Vereine könnten keine gute Aufbauarbeit mehr leisten, da die Kinder überfordert wären und des öfteren zu Trainings, Proben u. ä. wegen zeitlicher Überlastung nicht erscheinen können. Und auch ein tiefgreifender, sozialer Aspekt für das spätere Berufsleben ist hierbei aus unserer Sicht zu berücksichtigen: Wenn Kinder schon im Alter zwischen 12 und 15 Jahren daran gewöhnt werden, dass die Woche bzw. Arbeitswoche nur fünf Tage hat, so darf es uns nicht wundern, dass sie später die Nase rümpfen, wenn sie als Handwerker usw. eine 6-Tage-Woche absolvieren müssen. Als Tourismusgebiet sind wir es ja seit Jahrzehnten gewohnt – und auch dies sichert den Wohlstand unseres Gebietes – dass wir arbeiten, wenn Arbeit vorhanden ist, und uns nicht auf eine „35-Stunden-Woche“ usw. versteifen. Als Präsident des SV Völs möchte ich meine Anregungen in die Diskussion zu diesem Thema einbringen und hoffe auch, dass viele Eltern sich dies durch den Kopf gehen lassen und eventuelle Vorschläge bei der Schuldirektion gut durchdacht vorbringen. Nicht im Sinne des Sportvereins, sondern einzig und allein im Sinne der Kinder und deren Entwicklung. „Halle“ Stefan Brunialti Seite 27 SG Schlern ist Meister Die 1. Mannschaft der SG Schlern holt sich souverän den Titel in der 2. Amateurliga-Meisterschaft Gruppe B und spielt somit im nächsten Jahr in der 1. Amateurliga. und Marco Pasquazzo bildeteten zusammen die beste Verteidigung des Kreises. Im Mittelfeld zogen Mehmet Lekaj und der Grödner Stefan Senoner souverän die Fäden und waren den jungen Spielern Martin Malfertheiner, Gabriel Marmsoler, Diego Zemmer und Philip Plunger eine wichtige Stütze. Die erfolgreichsten Torschützen waren Stefan Plankl, Mehmet Lekaj und Florian Baumgartner. Nicht weniger als 30 Spieler kamen in der heurigen Saison zum Einsatz, wobei Trainer Dallago wiederholt Juniorenspieler einsetzte. Vor allem die jungen Spieler verstanden immer wieder zu überzeu- Zuletzt gelang dieses Kunststück vor 13 Jahren, als die SG Schlern zuerst Herbstmeister und später dann Meister wurde. Der Leiferer Trainer Bruno Dallago schaffte es, aus einer noch sehr jungen Mannschaft (Durchschnittsalter 22 Jahre) eine Einheit zu formen, wobei die jungen Spieler ihr Können bewiesen und die von auswärts geholten Spieler voll einschlugen. 16 Siege, 3 Unentschieden und 3 Niederlagen waren die stolze Bilanz nach dem 22. Spieltag, bei einem Torverhältnis von 54 zu 26. Die Stammverteidiger Daniel Pfattner, Alex Schieder, Andreas Plankl gen und konnten den Abgang einiger Schlüsselspieler gut kompensieren. Die große Ausgeglichenheit des Kaders war sicher mit ein Grund für den heurigen Erfolg. Für die kommende Meisterschaft hoffen die „Schlerner“, nicht wieder sang- und klanglos in die 2. Amateurliga zurückzukehren, sondern sich in der 1. Amateurliga etablieren zu können. Die Vereinsführung will auf dem erfolgreichen Gerüst der heurigen Meistermannschaft aufbauen und hofft zugleich, dass einige Spieler, welche im vergangenen Jahr aus Studiengründen fehlten, wieder zur Mannschaft zurückkehren. Bei der Aufstiegsfeier auf der Wasserebene in Kastelruth wurden Stefan Plankl, Martin Malfertheiner, Philip Silbernagl und Michael Schieder (24 Tore bei den Junioren) von Präsident Fritz Haselrieder für ihren besonderen Trainingsfleiß geehrt. Bietemobilen REPARATURD IENST direktb eiIhnen DAHEIM Tel.33957017 TecmobilVöls 76 ,Motorsägen ,Motorsensen •Rasenmäher Geräte mechanische •hydraulische, tlicheGeräte •landwirtschaf nProblemen n,mechanische he sc ni ch te ei •b aus UMundIMH Seite 28 AUS DER BIBLIOTHEK Unser Sommerprogramm Macht mit! Der Jugendlesewettbewerb: Read and win! ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, zwischen Mai und Oktober 2010 Bücher zu lesen und online zu bewerten. Unter allen abgegebenen Stimmen werden tolle Sachpreise und Mediengutscheine verlost. Alles Weitere erfährst du unter www.readandwin.info. Am Wettbewerb teilnehmen kannst du, wenn du zwischen 14 und 21 Jahre bist und in Tirol oder Südtirol wohnst. Zur Auswahl stehen 10 Bücher, die von Jugendlichen vorgeschlagen wurden. Du kannst sie dir in der Bibliothek Völs holen! Asher, Jay. Tote Mädchen lügen nicht. München: Cbt, 2009 Feher, Christine. Vincent 17, Vater. Düsseldorf: Sauerländer, 2008 Green, John. Eine wie Alaska. München: dtv, 2009 Hanika, Beate Teresa. Rotkäppchen muss weinen. Frankfurt a. M.: Fischer TB, 2009 Kennen, Ally. Völlig durchgeknallt. München: dtv, 2010 McCormick, Patricia. Verkauft. Frankfurt a. M.: Fischer TB, 2009 Blake, Nelson. Paranoid Park. Weinheim: Beltz, 2010 Nicholls, Sally. Wie man unsterblich wird. München: Hanser, 2008 Rhue, Morton. Boot Camp. Ravensburg: Ravensburger, 2009 Zusak, Markus. Die Bücherdiebin. München: cbt, 2009 Sommerleseaktion für Grund- und Mittelschüler! Jeder Schüler bekommt ein Lesetagebuch, das er frei gestalten kann! Sobald das Tagebuch fertig ist, kann es in der Bibliothek abgegeben werden (spätestens am 15. September!). Alle Lesetagebücher werden dann zu einem Buch gebunden, und dies kann dann in der Bibliothek ausgeliehen werden. In diesem großen Buch werden sich dann Büchertipps, unterhaltsame Zeichnungen, Comics, Bilder, und – für spätere Zeiten – Erinnerungen, finden. Außerdem ist die Abgabe des Tagesbuches mit einer tollen Überraschung (am 23. Oktober) verbunden! Sagenwanderungen: Wir erkunden Völs mit seinen Sagen! Termine: 13. Juli, 20. Juli, 10. August 2010 Treffpunkt: Gemeindeplatz vor der Bibliothek um 9 Uhr. Die Teilnehmer sollten 8 Jahre alt sein! Gemeinsam mit Lehrer Karl begeben wir uns auf spannende Sagenwanderungen in Völs. Am 13. Juli werden wir über St. Anton zum Völser Weiher gehen und die Sagen vom St. Antoner Kirchlein, dem Hexenstein und der Seerose hören. Am 20. Juli gehen wir zur Moarmühle, Migghöhle und zur Tuff-Alm. Lehrer Karl wird uns dabei die Sagen von der Migg- Höhle, dem Schlernbach, die AlmSage und dem Hufeisen im Tuffweg erzählen. Am 10. August führt uns dann der Weg nach Prösels, zum Pulverturm, zum Schnaggen-Kreuz und wieder zurück nach Völs. Dabei dürfen wir uns den Sagen vom Malversink, dem Daimlgoggl und dem Schatz von Prösels hingeben. Die Wanderungen sind verbunden mit aktiven Tätigkeiten: Malen, Theaterspielen, Basteln... Weitere Infos in der Bibliothek! Sommerlesung: Eros und Wein Am 15. Juli 2010 auf der Terrasse der Bibliothek: Ingrid Egger und Gabi Mitternöckler präsentieren sinnliche Texte über den Wein und die Liebe. Der Bogen dieser leichten literarischen Kost spannt sich vom Spaghetti-Fetischismus über türkische Milchund Honigbäder bis hin zu chinesischen Liebeselixieren … und passend dazu aphrodisische Weine. Von Montag, 14. Juni bis Montag, 13. September gelten in der Bibliothek die Sommeröffnungszeiten. In Völser Aicha ist die Bibliothek in diesem Zeitraum montags von 19 - 20 Uhr und donnerstags von 19.30 – 20.30 Uhr geöffnet! Geschafft! Qualitätszertifizierung der Bibliothek Völs Am 15.4.2010 hat sich die Bibliothek Völs am Schlern zum ersten Mal dem Audit gestellt und bestanden. Das Audit prüft anhand von Standards die Qualität von Bibliotheken. Diese Standards wurden auf Landesebene erarbeitet und messen die interne Arbeit und Organisation der Bibliothek, die Angebote und das Erscheinungsbild, die Veranstaltungs-, Öffentlichkeits- und Netzarbeit, die Kompetenz und die Fortbildung der Mitarbeiter. Alle drei Jahre wird diese Prüfung wiederholt und das Qualitätszertifikat erneuert. Die Zertifizierung wird von einem Auditorenpaar durchgeführt. Bei uns erfolgte die Qualitätsprüfung durch Roswitha Trocker vom Bibliothekssystem Vintl und Frank. Verleihung des Qualitätszertifikates am 20.5.2010: Landesrätin Sabina Kasslatter Mur, Bürgermeister Arno Kompatscher mit Töchterchen Rosa, Mitarbeiterin Renate Mahlknecht, Schulbibliothekarin Sabina Pattis, Mitarbeiterin Maria Weissenegger, Leiterin Elke Wörndle, Mitarbeiterin Nadja Kompatscher und Amtsdirektor für Bibliotheken und Lesen Volker Klotz. Seite 29 GESCHICHTE UND KULTUR Archäologische Forschungen auf dem Schlern Was dem Urlauber heute der Zauber der Berge ist, war früher dem Einheimischen Furcht und Respekt. Wo heute Touristen ihr Selbstbewusstsein am Hochgebirge messen, haben früher schicksalsergebene Bauern ihr Vieh hüten lassen. Früher tanzten Hexen auf dem Schlern, heute sind sie als Puppen und Anhänger domestiziert. – Nein, ganz so einfach lässt sich der jetzige Umgang mit dem Schlern nicht zusammenfassen; denn nach den heute zu lesenden Bezeichnungen „Symbolberg“ und „Wahrzeichen Südtirols“ verbindet man offenbar mehr mit diesem Berg. Rinder, Pferde, Schafe und Ziegen sind zudem nicht wegen des Fremdenverkehrs als Verzierung auf dem Schlern, sondern Teil einer aktiven Landwirtschaft. Der alljährliche Kirchgang zeigt, dass der Schlern selbst im Fernsehzeitalter kein religionsfreier Raum ist. Und schließlich werden wohl auch die Schlernhexen nicht von allen bloß als Phantasiegebilde abgetan werden. Ebenso, wie das Bild der heutigen Zeit komplexer ist, als es auf den ersten Blick erscheint, gilt das für die Vergangenheit. Seit 1945 sind auf dem Schlern zwei sog. „Brandopferplätze“ der späten Bronzezeit bekannt (Fluren „Burgstall“ bzw. „Krauthaufen“ und „Plörg“). Diese etwa 3600 Jahre alten Fundstellen haben im Fall des Burgstalls auch noch Funde der Römerzeit (1.-4. Jh. n. Chr.) erbracht, vom Brandopferplatz Plörg liegt eine Fibel des 6. Jh. v. Chr vor. An anderen Stellen des Schlernplateaus wurden ebenfalls Scherben der späten Bronzezeit, aber auch steinzeitliche Pfeilspitzen gefunden. Diese altbekannten Erkenntnisse sind nur einzelne Mosaiksteinchen, die es kaum erlauben, den Wandel menschlicher Tätigkeiten auf dem Schlern im Laufe der Jahrtausende zu rekonstruieren. Außerdem sind die wichtigsten Fundstellen, nämlich die Brandopferplätze, schwer zu deuten – was ist dort geschehen, wer hat dort was und warum gemacht? Die Archäologie hatte hierzu in der Vergangenheit oft einfache Deutungen parat: Die Menschen vorgeschichtlicher Epochen sind auf den Schlern gestiegen, um dort Opfertiere zu verbrennen. Die Existenz einer Almwirtschaft wurde und wird für die vorrömische Zeit häufig bestritten. Ein Forschungsprojekt des Instituts für Vor- und Frühgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz versucht nun in Zusammenarbeit mit dem Amt für Bodendenkmäler, Bozen, seit 2008 ein detailliertes Bild der Geschehnisse auf dem Schlern in den letzten Jahrtausenden zu zeichnen. Ausgangspunkt ist der Burgstall. Verbrannte Tierknochen, die dort auf der Oberfläche Verbrannte Tierknochen auf dem Burgstall. frei sichtbar sind, Die Grabung 2009. hatten die ersten Ausgräber veranlasst, ebenda den Spaten anzusetzen – leider in der Folge auch viele Unberufene, so dass schließlich in Fachkreisen das gesamte archäologische Denkmal als zerstört galt. Fatalerweise wurden die ausgegrabenen Strukturen nicht dokumentiert und etliche Funde unterschlagen. Die neuen Forschungen begannen deshalb mit einer Bestandsaufnahme dessen, was im Gelände noch an archäologischen Strukturen vorhanden war. Hierzu wurden moderne archäologische und geophysikalische Prospektionsverfahren eingesetzt und Sondagegrabungen durchgeführt. Dabei zeigte sich schnell, dass sich die bisherigen Ausgrabungen auf die Bereiche konzentriert hatten, wo verbrannte Knochen oberflächlich sichtbar waren – man hatte im Laufe der Jahrzehnte nach 1945 immer wieder an derselben Stelle gegraben. Im Boden neben der Knochenstreuung konnten 2008 und in einer weiteren Kampagne 2009 mehrere verfüllte Gruben dokumentiert werden. Dabei handelt es sich in mindestens vier Fällen um sogenannte „Erdöfen“, also Gruben, in denen man ein Feuer entzündete, dann Steine darauflegte und zwischen diesen heißen Steinen schließlich ein Tier garte. Teilweise wurden die Erdöfen auch derart betrieben, dass man in einer Grube ein Tier zwischen Steine legte und dann darüber ein Feuer entfachte. Dabei könnten auch die vielen verbrannten Tierknochen entstanden sein: Wenn ein Tier rücklings eingegraben wurde und seine Läufe aus der Erde ins Feuer Seite 30 ragten, wurden diese den entsprechend hohen Temperaturen ausgesetzt. Brandopfer im eigentlichen Sinn waren dies dann nicht, aber dennoch haben wir es nicht nur mit einem vorgeschichtlichen „Grillplatz“ zu tun. Denn mit zerscherbter und auffällig gleichartig deponierter Keramik, wie wir sie übrigens auch von anderen „Brandopferplätzen“ aus dem Alpenraum kennen, scheint es ein durchaus ritualisiertes Verhalten gegeben zu haben. Außerdem macht die Lage auf einem Gipfel in über 2500 m Höhe den Ort zu etwas besonderem. Am ehesten können wir also von einem Festplatz mit religiöser Komponente sprechen. Unser neues Bild vom Schlern sieht momentan so aus: Bereits nach dem Ende der Eiszeit, in der Mittelsteinzeit, der folgenden Jungsteinzeit (ca. 9500 v. Chr. bis ca. 4500 v. Chr.), zur Zeit des Ötzi (ca. 3300 v. Chr.) und auch noch gut 1500 Jahre danach war der Schlern wohl von Jägern aufgesucht worden. Erst um 1600 v. Chr., also in der Bronzezeit, kam es zu einer Nutzungsänderung der Schlernhochflächen: Nun begann man auf dem Burgstall Erdöfen anzulegen, in denen Weidetiere gegart wurden – gleichzeitig darf man den Anfang der Almwirtschaft annehmen. Vielleicht feierte man auf dem Burgstall einmal im Jahr und verzehrte dabei einige Lämmer und Kälber aus dem Herdenbestand. Sehr wahrscheinlich waren die Feste mit religiösen Ritualen verbunden. Eine Höhepunkt erreichte diese Praxis etwa im 12. Jahrhundert v. Chr., einige Jahrhunderte danach scheint die Aktivität auf dem Burgstall nachzulassen. Von der Fundstelle Plörg liegen allerdings auch eisenzeitliche Funde vor (letztes Jahrtausend v. Chr.), und von der Roterdspitze kennen wir zwei Feu- erstellen mit verbrannten Tierknochen, erkannte und für Kinderknochen hielt – die beide ins 8./7. Jh. v. Chr. datieren. In und damit für Reste von Hexentreffen… der Römerzeit, wohl der zweiten Hälfte Dieses Jahr im August werden, sofern des 1. Jahrhunderts n. Chr., lässt sich am uns die nötigen Mittel zur Verfügung Burgstall ein kleines Heiligtum nachwei- stehen, weitere archäologische Untersusen, das wahrscheinlich bis ins späte 4. chungen auf dem Schlern und besonders Jh. n. Chr. bestand. Hiervon kennen wir am Burgstall durchgeführt werden. Besujetzt eine steinerne Ädikula (vergleichbar cher sind uns dabei immer willkommen. einem heutigen Bildstock) sowie eine Peter Haupt Reihe geopferter Kupfermünzen. Alle Nutzungen seit der Bronzezeit könnten mit gleichzeitiger Almwirtschaft einhergegangen sein; allerdings hat es gewiss auch immer wieder UnterSamstag, 31. Juli 2010 ganztags brechungen gegeben. Die Wanderung führt zum endbronzezeitlichen BrandopfUnd die Schlernerplatz und römischen Heiligtum auf dem Burgstall, einer hexen? Es mag kleinen Kuppe auf dem Schlernplateau. Neben den jüngsten vorstellbar sein, Forschungsergebnissen zu dieser Kultstätte werden allgedass die bereits meine Aspekte der vorchristlichen Religion erklärt. Während seit dem Spätmitdes Auf- und Abstieges kommen zusätzliche Details über die telalter (15. Jh., geologische Landschaft, die Dolomiten und deren Entstevgl. die Hexenprohung sowie des Schlern im Speziellen zur Sprache. zesse auf Schloss Mit Günther Kaufmann, Archäologe und Konservator am Prösels Anfang des Südtiroler Archäologiemuseum; 16. Jh.) bekannten Benno Baumgarten, Geologe am Südtiroler Naturmuseum. Sagen um Hexen Höhenunterschied: 1500 m. auf dem Schlern Aufstieg über den Schäufelesteig; Abstieg über den Knüpeine damalige Erpelweg. klärung für die Die ganztägige, beschwerliche Wanderung ist nur Geübten vielen verbrannzu empfehlen. ten Knochen des Gute Ausrüstung für Bergwanderung erforderlich. Brandopferplatzes Für Proviant sorgt jede(r) selbst, Einkehrmöglichkeit bei den waren. Knochen Schlernhäusern. schrumpfen im Sprachen: deutsch und italienisch, je nach Teilnehmern. Feuer, weshalb Treffpunkt: Parkplatz beim Völser Weiher um 7.30 Uhr; man möglicherRückkehr gegen 19.30 Uhr weise die kleinen Anmeldung erforderlich bis 29.7., Tel. 0471 320112 Fragmente nicht Die Veranstaltung entfällt bei schlechtem Wetter. als Tierknochen Archäologisch-geologische Exkursion auf den Schlern Galerie Völs: das Ausstellungsprogramm für 2010 Die Galerie Völs, die vom „Verein für Kunst und Kultur Völs“ im Auftrag der Gemeinde geführt wird, kann schon seit ihrer Eröffnung im August 2008 auf eine sehr erfolgreiche Tätigkeit zurückblicken. Für 2010 hat der Verein neun Ausstellungen geplant, von denen drei bereits stattgefunden haben: die vom Südtiroler Bauernbund organisierte Ausstellung „Die Landwirtschaft von 1809 bis 2009“ , die Ausstellung „Eine Künstlerfamilie stellt sich vor“ mit Werken der Künstlerfamilie Folie im Mai und die Ausstellung „aussicht„ von Benjamin Tomasi im Juni. Im Folgenden eine Übersicht über die geplanten Ausstellungen im Zeitraum Juli bis September. • Lothar Delago, Skulpturen 4. – 15.7. (Eröffnung: 3.7.) • Jette Christiansen, Bilder der Seele 18. - 29.7. (Eröffnung: 17.7., 18 Uhr) • Hans Kompatscher, Bilder einer Sammlung 1. – 12.8. (Eröffnung: 31.7., 18 Uhr) • Markus Vallazza, Radierungen 15. – 29.8. (Eröffnung: 14.8., 18 Uhr) • Ken Dowsing, Bilder 2. – 12.9. (Eröffnung: 1.9., 18 Uhr) • Sibylla Hellrigl, Radierungen und Skulpturen 2. Septemberhälfte Auf die einzelnen Ausstellungen wird noch mit Plakaten hingewiesen. Zu den Eröffnungen sind alle herzlich eingeladen. Seite 31 Schloss Prösels 2010: das Konzertprogramm Acht Konzerte bietet das Kuratorium Schloss Prösels in der Saison 2010 den Konzertbesuchern. Das erste Konzert findet am 7. Juli statt, die Saison wird mit dem Konzert am 25. August beendet. Im Folgenden bietet die VZ den Lesern eine Übersicht, die ihnen die Planung der Konzertbesuche erleichtern soll. 7. Juli Duo UNO X DUE Chiquilin de baquin Massimo Signorini (Akkordeon) und Fabio Torriti (Bratsche) spielen Werke von John Williams, Marian Marais, Astor Piazzolla und Richard Galliano 15. Juli Ensemble GURDUNA Sabine Ranigler (Sopran) Paul Bozzetta (Barockposaune) Antonella Lorengo (Cembalo) Das Programm umfasst Werke von Kaiser Joseph II., G. F. Händel, Antonio Caldara, Marc’Antonio Zani, J. S. Bach, G. F. Wagen-Seil, Claude Gervais, Alessandro Grandi Prösler Schlossnächte 2010: 21. Juli Männerchor Völs – Ensemble „Die Schmeichler“ 25. Juli Kammermusikfest Schloss Prösels 2010: 1. Konzert: Gustav Mahler Klavierquartett-Satz Isang Yun Ost-West-Miniaturen Richard Strauss Stücke für Klavierquartett E.W.Korngold Suite für Klavierquartett 28. Juli Kammermusikfest Schloss Prösels 2010: 2. Konzert: F. Poulenc Rapsodie Nègre Chen Yi Happy Rain on a Spring Night M. Ravel Chanson Madecasse W. A. Mozart Ouvertüre Entführung Franz Schmidt Klavier-Quintett 31. Juli Kammermusikfest Schloss Prösels 2010: 3. Konzert: Toru Takemitsu And then I knew twas Wind Zhou Long Song of the Eight Unruly Tipsy Poets Gustav Mahler Das Lied von der Erde 8. August Matinee (11 Uhr) Von J.S.Bach bis Michel Jackson Bozen Brass Quintet Anton Ludwig Wilhalm (Trompete) Robert Neumayr (Trompete) Stefan Mahlknecht (Posaune) Anton Pichler (Tuba) Norbert Fink (Horn) 13. AugustThe Other Judith Pixner Daniela Pichler Andrea Weger Kriemhild Brugger Michele Giro Roman Hinteregger Gesang Gesang Gesang Gesang Klavier Schlagzeug 18. AugustPrösler Schlossnächte 2010: Trio Tire Bouchon - Coro Laurino 25. AugustSelige Abendruh’ Kammermusikkonzert mit Lorenz Benedikt Klavier Irina Federer Klavier Markus Federer Tenor&Oboe Matthias Federer Tenor Stefan Federer Violine&Bass Joachim Mitterdorfer Tenor&Trompete Maria Mitterdorfer Sopran&Fagott Kerstin Siepmann Fagott Adele Vikoler Sopran Werke von Engelbert Humperdink Felix Mendelssohn-Bartoldy Franz Schubert Robert Schumann u.a. Die Konzerte finden im Innenhof von Schloss Prösels und bei schlechter Witterung im Rittersaal statt. Die Abendkonzerte beginnen um 21 Uhr, die Schlossnächte um 20.30 Uhr, und die Matinee am 8. August beginnt um 11 Uhr. Einlass ist eine halbe Stunde vor Konzertbeginn. Eintritt: freiwillige Spende. Für die Besucher der Schlosskonzerte steht ein kostenpflichtiger Zubringerbus zur Verfügung, der zu folgenden Zeiten von der Bushaltestelle in Völs abfährt: Abfahrt zu den Abendkonzerten: 20.35 Uhr Abfahrt zur Matinee am 8. August: 10.35 Uhr Abfahrt zu den Schlossnächten (21.7./18.8.): 20.05 Uhr Wir gratulieren M. Eng. Thomas Rabensteiner zum Abschluss des Master-Studiengangs „Gebäudetechnik“ (Master of Engineering), den er an der Fachhochschule München mit der Note „sehr gut“ abgeschlossen hat. Deine Eltern und Geschwister Seite 32 Eine Künstlerfamilie stellt sich vor Zur Ausstellung der Künstlerfamilie Folie in der Galerie Völs Im Mai hat in der Galerie Völs die Ausstellung der Künstlerfamilie Folie stattgefunden. Der Erfolg war beeindruckend: 90 Personen sind der Einladung zur Eröffnung gefolgt, über 550 Besucher konnten gezählt werden. Der älteste und bedeutendste der Aussteller war Christian Folie. Er ist 1927 in Mals geboren und seit 1957 Mitglied im Südtiroler Künstlerbund. Die Malerei ist seine große Leidenschaft. Neben seinem Beruf als Gemeinde sekretär in Völs, Kastelruth und Brixen beschäftigte er sich immer mit Malerei – zuerst mit Aquarell, dann mit Ölmalerei und mit Eitempera. Als Autodidakt hat er an zahlreichen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen teilgenommen. Eine besondere Vorliebe zeigt er für die Expressionisten, was man an seinem leidenschaftlichen Umgang mit Farbe und Form deutlich erkennt. Christian Folie war ein sehr zurückhaltender und stiller Maler und er hat seine Kinder in keiner Weise zum Malen gedrängt. Seine Liebe zur Malerei hat er seinen Nachkommen unbewusst weitergegeben. Seine älteste Tochter Christine hat als Kind das rege Künstlerleben und die lebhafte Ausstellungstätigkeit der damaligen Künstlerfreunde miterlebt, ihre Interessen lagen aber anderswo. Erst vor einigen Jahren begeisterte sie sich wieder für die Malerei, und so wurde das Malen ein wichtiger Bestandteil in ihrem Leben. Den Ratschlag des Vaters, „sich alles von der Seele zu malen“ hat sie sich sehr zu Herzen genommen. Sie sagt über ihre Malerei: „Meine bevorzugte Maltechnik ist das Aquarell, da gerade vom zufällig Entstehenden eine große Faszination ausgeht. Das Ergebnis ist oft eine Überraschung. Ich liebe starke und leuchtende Farben und male gern Landschaften und Blumen. Bilder sollen Gefühle ausdrücken und das Malen ist für mich ein Akt der Befreiung.“ Der einzige Sohn Robert hat sich der Architektur zugewandt. Nach Abschluss des humanistischen Gymnasiums in Bozen hat er in Innsbruck und Venedig Architektur studiert. In der Ausstellung wurden vorwiegend colorierte Freihandskizzen gezeigt, die grundsätzlich bei den ersten Gesprächen mit dem Bauherrn der Verständigung und Verdeutlichung des Anliegens dienen. Nach wie vor – auch im Zeitalter der Computergrafik – ist die Freihandskizze das handwerkliche Rüstzeug für einen Architekten. Sie hat ihre Zukunft als unaufwändige schnelle Entwurfzeichnung in der Konzeptions- und Planungsphase. Um auch andere Darstellungsformen zu zeigen, werden auch Renderings mit modernster Computergrafik ausgestellt, ebenso wie einige Fotos von durchgeführten Bauten und neueste aktuelle Studien derzeit laufender Projekte. Schon als Kind zeigte die jüngste Tochter Sonia große Fähigkeiten im kreativen Bereich, durfte dann auch die Kunstschule in Gröden besuchen und absolvierte mehrere Kunststudien in Italien. Sie hat sich für den Kunstunterricht entschieden und gibt ihre Freude und Liebe zur Kunst weiter. Auch sie liebt ausdruckstarke Farben und Formen. Und, wie könnte es anders sein, unter lauter Kunstliebenden und Künstlern aufgewachsen ist die jüngste Künstlerin, die achtjährige Sara, die auch mit großer Freude und Begeisterung malt. Die ausgestellten Bildchen zeigen, dass sie Tiere am liebsten malt. Dankeschön! Zum Jahresende trat unser geschätzter Mitarbeiter Alois Rabensteiner – Hall Luis in den wohlverdienten Ruhestand. Jahrelang war Luis ein fleißiger und allseits geschätzter Arbeiter in unserem Betrieb. Er gab seine Sachkenntnis zum Besten und war für seine Arbeitskollegen sehr vorbildlich. In der Weihnachtsfeier dankte Karl Aichner für den langjährigen Dienst und wünschte im Namen der Familie und der Mitarbeiter einen glücklichen und aktiven Ruhestand. Karl Aichner Seite 33 ÖKOSEITE Öffnungszeiten Naturparkinfo Völser Weiher Auch für die Sommersaison 2010 wird die Infostelle am Völser Weiher geöffnet. Vom 6. Juli bis zum 26. September wird ein/e Bedienstete/r des Amtes den Besuchern Informationen über den Park, die Wanderwege und die naturkundlichen Themen geben. stellt diese Struktur eine bedeutende Infostelle im Naturpark Schlern-Rosengarten dar. Die genauen Öffnungszeiten sind: Dienstag – Sonntag 09.30 – 13.00 Uhr 15.00 – 17.30 Uhr Montaggeschlossen Letztes Jahr wurden 8.500 Personen von den Parkmitarbeitern betreut. Somit Öffnungszeiten Naturparkhaus Schlern-Rosengarten 8. Juni– 2. Oktober 2010 Dienstag – Sonntag 09.30 – 13.00 Uhr 14.00 – 17.30 Uhr Montaggeschlossen Vorführung der Venezianer Säge jeden Mittwoch um 11 – 15 – 16.30 Uhr Informationen und Vormerkungen Naturparkhaus Schlern-Rosengarten Klaus Puntaier Tel. 0471 642196 (Außerhalb der Öffnungszeiten 0471 417779) Sonntags nur im Juli und August geöffnet GESCHICHTSWERKSTATT Wann wurde der erste demokratische Gemeinderat gewählt? Die Gemeindewahlen sind vorbei, die meisten haben sich daran beteiligt, manche sind der Wahl fern geblieben, der Gemeindenrat ist dennoch gewählt, der Ausschuss ebenfalls. Alles selbstverständlich? Hand aufs Herz: wüssten alle auf Anhieb zu sagen, seit wann die Gemeindevertretungen in Südtirol demokratisch gewählt werden? Wie war das unter Österreich, unter dem Faschismus, in der Zeit der deutschen Besatzung? Wann waren die ersten Gemeindewahlen nach dem Krieg? Ein bisschen Geschichtskunde zu Beginn der neuen Amtsperiode kann vielleicht nicht schaden. Vielleicht auch, weil man dann die Wahlen und das Bestehen einer gewählten Gemeindeverwaltung mehr zu schätzen weiß. Unter Österreich wurde alle drei Jahr eine Gemeindevertretung, genannt Gemeindeausschuss, gewählt. Die An- zahl der Mitglieder hing von der Größe der Gemeinde ab, in Völs waren es 18 Mitglieder, wozu noch 9 Ersatzmänner kamen, die verhinderte oder abgegangene Mitglieder zu vertreten hatten. Das Wahlrecht war auf die männlichen Gemeindemitglieder beschränkt, die Besitz-, Einkommen- oder Gewerbesteuer entrichteten, sowie auf die in der Gemeinde ansässigen Seelsorger, Beamten, Lehrer und Militärpersonen. Frauen mit Steuerleistung übten das Wahlrecht durch ihren Ehegatten oder einen Bevollmächtigten aus. Nicht jede Stimme wog gleich viel. Das Wahlrecht war mit der Steuerleistung verknüpft. Die Wahlberechtigten waren nach ihrer Steuerleistung in drei Wahlkörper gereiht, sodass jedem Wahlkörper ein Drittel der Gesamtsteuersumme und ein Drittel der Sitze entsprach. Damit waren die reichen Wähler von vornherein in den Gemeindeausschüssen stärker repräsentiert, als es ihrer Anzahl entsprach. Die Wähler konnten so viele Stimmen abgeben, als der Wahlkörper Ausschussmitglieder und Ersatzmänner zu wählen hatte. Dabei konnten die Stimmen auch Angehörigen anderer Wahlkörper gegeben werden – eine weitere Bedingung, die die wohlhabenden, und deshalb angeseheneren Kreise begünstigte. Die Gewählten waren grundsätzlich verpflichtet, die Wahl anzunehmen. Der Gemeindeausschuss wählte aus seiner Mitte die GemeindeVorstehung, bestehend aus dem Gemeindevorsteher (so hieß damals der Bürgermeister) und mindestens 2 Gemeinderäten. Die Mitgliedschaft im Ausschuss war ehrenamtlich, die Entlohnung des Vorstehers und der Räte wurde durch Gemeindebeschluss festgesetzt. Die Ge- Seite 34 meinden besaßen in der Verwaltung ihres Vermögens und in der Regelung der Gemeindeangelegenheiten, die von der Erhaltung der Gemeindestraßen, der Gesundheits- und Feuerpolizei, dem Armenwesen bis zur Erhaltung der Schulen und der Vermittlung bei Streitigkeiten innerhalb der Gemeinde reichten, eine bedeutende Autonomie. Die Gemeinde sollte laut der Tiroler Gemeindeordnung von 1866 „mit Beobachtung der bestehenden Reichs- und Ländergesetze nach freier Selbstbestimmung alles anordnen und verfügen, was das Interesse der Gemeinde zunächst berührt und innerhalb ihrer Grenzen durch eigene Kräfte besorgt und durchgeführt werden kann.“ Der Faschismus beseitigte die Gemeindeautonomie und führte die von der Regierung ernannten und an die Weisungen des Präfekten gebundenen Amtsbürgermeister (Podestà) ein. Der Podestà war ursprünglich als ein Ehrenposten für wirtschaftlich unabhängige Vertrauensleute des Regimes gedacht, erwies sich aber in der Wirklichkeit meist als Versorgungsposten für Frontkämpfer und Faschisten, die sich dabei nicht selten bereicherten. Was die Südtiroler davon dachten, zeigt die damals verbreitete Umdeutung der altrömischen Formel S. P. Q. R. (SENATUS POPOLUSQUE ROMANUS – der Senat und das römische Volk) durch den Südtiroler Volksmund: Signor Podestà Quanto Ruba? Die Antwort ergab die Umkehrung der Buchstaben: Rubo Quanto Posso. Silenzio! Die Amtsbürgermeister wurden sehr häufig ausgewechselt und konnten deshalb keine dauerhafte Verbindung mit der von ihnen verwalteten Gemeinschaft aufbauen. Die Zeit der Besetzung der „Operationszone Alpenvorland“ durch die deutsche Wehrmacht, zu der auch Südtirol gehörte, verschaffte den Gemeinden zwar wieder deutsche Bürgermeister, aber diese waren meist nach parteipolitischen Gesichtspunkten durch die Volksgruppenführung (ADO – Arbeitsgemeinschaft deutscher Optanten) ausgewählt, vom Präfekten (zunächst Volksgruppenführer Peter Hofer, nach dessen Tod der frühere Parlamentsabgeordnete des „Deutschen Verbandes“ und spätere SVP-Senator Karl Tinzl) ernannt und vom Obersten Kommissar, dem Tiroler Gauleiter Franz Hofer, kontrolliert, der wieder unmittelbar dem Führer Adolf Hitler unterstand. Sie verwalteten die Gemeinden als Amtsbürgermeister nach italienischem Recht, häufig mit Hilfe der verbliebenen italienischen Gemeindesekretäre und Beamten. Immerhin hatten die deutschen Amtsbürgermeister eine bessere Beziehung zum Territorium und zur Bevölkerung und bemühten sich um eine ausgeglichenere Finanzgebarung. In Völs wurde 1943 Anton Tschager – Roat zum kommissarischen Bürgermeister ernannt, der seine Beschlüsse im Beisein des Vertrauensmannes der ADO Franz Kompatscher fasste. Dieser folgte ihm im April 1944 als kommissarischer Bürgermeister nach. Ihm wurde als Beigeordneter der Waldnerbauer Josef Untermarzoner auf Vorschlag der Bozner Kreisleitung zur Seite gestellt. Mit 1945 wechselten wieder die Bürgermeister. Aber immer noch kam es zu keinen demokratischen Wahlen, nicht zuletzt deshalb, weil die Staatsbürgerschaft vieler Optanten lange Zeit ungeklärt war. Vorzugsweise wurden „Dableiber“ von der italienischen Verwaltung mit der Leitung der Gemeinden betraut, aber auch Italiener. In Völs wurde der Zimmerlehner Josef Kompatscher (sen.) Bürgermeister, der sich mit einem Ausschuss von vier Personen umgab (Franz Vettori - Tischler, Josef Planer - Pluner, Josef Kritzinger – Salmseiner und Josef Untermarzoner – Waldner.) Als er 1951 zurücktrat, übernahm Josef Untermarzoner seine Aufgabe. Die ersten demokratischen Gemeindewahlen in den Südtiroler Landgemeinden fanden erst am 25. Mai 1952 statt und brachten laut Tageszeitung „Dolomiten“ in Völs folgendes Ergebnis: 887 Stimmen Edelweiß Democrazia cristiana 73 Stimmen 43 Stimmen Linksblock Wesentlich andere Ziffern liefert das Protokoll Nr. 1 der ersten Gemeinderatssitzung vom 4. Juni 1952, bei der die Wählbarkeit der Mitglieder festzustellen war. Demnach hatten die 15 gewählten Mitglieder des neuen Gemeinderates folgende Stimmen erhalten (Das Protokoll wurde vom Gemeindesekretär Antonio Ambrosi noch in italienischer Sprache ausgefertigt): [SVP- Edelweiß] Untermarzoner Giuseppe (Waldner) 1053 Perkmann Giuseppe (Lehrer) 1013 Pattis Giacomo Weingartner 998 Kompatscher Lucca (!)(Gfrener) 996 Planer Giuseppe (Pluner) 986 Pattis Francesco (Schumacher) 972 Mair Giuseppe (Mioler) 959 Baumgartner Oswald (Lehrer) 951 Prackwieser Luigi (Jagdaufseher) 951 Gasser Francesco (Pristner) 949 Mair Luigi (Schantl) 946 Federer Giovanni (Aichner) 933 929 Harder Giovanni (Maron) [Democrazia cristiana] Vettori Francesco 99 [Linksblock] Arisi Fermo Giovanni 55 Die Gemeinderäte Vettori und Arisi bekannten sich zur italienischen Sprachguppe, die übrigen zur deutschen. Zum Bürgermeister wurde in derselben Sitzung Josef Untermarzoner mit 10 Stimmen gewählt. In den Gemeindeausschuss wurden als wirkliche Beiräte Josef Perkmann und Josef Planer gewählt, als Ersatzmitglieder Giovanni Arisi und Josef Mair. Die ersten Beschlüsse des Gemeindeausschusses betrafen neben reinen Verwaltungsangelegenheiten die Anlage einer mit Kastelruth gemeinsamen Baumschule auf der Wasserebene in Kastelruth, die Aufarbeitung des beim Waldbrand auf Weißlahn angefallenen Holzes und die Einrichtung einer automatischen Telefonzentrale durch die TELVE (Società telefonica delle Venezie). In der Folge befasste sich der Gemeinderat mit der Projektierung des Wiederaufbaus und der Erweiterung des Schulhauses und Gemeindeamtes sowie die Einführung einer Deutschprüfung für die Gemeindehebamme. Im Juni 1954 übersiedelte die Gemeinde ins neue Schulhaus. Dann beschäftigten die Grundablösungen für den Straßenbau von Völs nach Seis mehrfach die Gemeindeverwaltung. Mit der Amtsübernahme von Gemeindesekretär Christian Folie nach dem plötzlichen Tod von Gemeindesekretär Ambrosi wurden ab November 1954 die wichtigeren Gemeindebeschlüsse zweisprachig ausgefertigt. Die Kompetenzen der Gemeinden waren begrenzt, ebenso die Mittel. Große Sprünge waren da keine zu machen. Immerhin belief sich der Haushaltsvoranschlag von 1955 auf rund 32,5 Mio Lire. Alle Beschlüsse waren den Aufsichtsbehörden vorzulegen, die über die Rechtmäßigkeit und Zweckmäßigkeit zu urteilen hatten. Nicht selten kamen sie beanstandet zurück. Aber es bestand immerhin eine erste demokratisch nach allgemeinem Wahlrecht (auch für Frauen) gewählte Gemeindeverwaltung. Und das war nach den Jahrzehnten der Unterdrückung durch totalitäre Systeme sicher eine große Errungenschaft. Rainer Seberich Seite 35 ? Rätsel Iatz hon i schun gemoant es follt mir desmol nix in – mir kimmp nämlich vor, dass es olleweil in Völs und Umgebung glott nix zu raunzen gib, ober es isch mir decht eppas ingfolln: I muaß ja net olm raunzen. Desmol will i oanfoch gratulieren: in nuin Gemeinderot, in „nuin“ Bürgermoaschter mit Herz (Bin i froa, dass er’s gschofft hot!) und in die nuin oder oltn Assessorn – ans Wort Referenten konn i mi oanfoch net gewöhnen. Also, i wünsch enk olle olls Guate, viel Kroft und Ausdauer, viel Verontwortungsbewusstsein und logisch viel Begeischterung, weil sell hoff i schun gonz fescht, dass es olle begeistert seids, sunscht hätts enk woll net wähln lossen. Nochr fongs lei bold un mit enkerer Orbet und denkts drun, dass i olm fescht aupass und dass i holt a olm wieder eppas her, wenn’s eppas über enkere Orbet zu raunzn gib. Noamol olls Guate und der Wunsch kimmp vun mein Herzn! In Völs gibt es bei einigen Höfen eine Hofkapelle. Welche ist im Bild zu sehen? Die Kapelle beim Innerpeskoller G emoaner W aggler K ompatscher Zu gewinnen gibt es drei Flaschen guten Südtiroler Wein, zur Verfügung gestellt von der Völser Weindiele. Name Auflösung des Rätsels vom April 2010 Beim Rätsel in der April-Ausgabe hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen, denn die richtige Antwort (die Jahreszahl 1969) war fälschlicherweise als 1696 abgedruckt worden. Trotzdem haben gar einige der über 50 Leserinnen und Leser die richtige Antwort gewusst und sie händisch dazugeschrieben. Diesmal nahmen alle abgegebenen Antworten an der Verlosung teil. Der glückliche Gewinner ist Viola Giancarlo aus Völs; er kann sich über zwei Sommer-Saisonskarten der Umlaufbahn auf die Seiser Alm freuen. Vorname Fraktion / Straße / Nr. PLZ / Gemeinde Die Zettel mit der richtigen Antwort bis zum 15. Juli im Gemeindeamt abgeben. Werbemitteilung Werbemitteilung Reisefieber. Ferien. Urlaub. Koffer packen. Aufbrechen und ein paar Tage dem Alltag entfliehen. Ihr Raiffeisen-Berater hält alle relevanten Infos über geeignete Zahlungsmittel und den richtigen Versicherungsschutz bereit. Schönen Urlaub! www.raiffeisen.it Meine Bank
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