Jahresbericht 2005

Transcription

Jahresbericht 2005
Á
Á
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
Hamburg University of Applied Sciences
Á
Fachbereich Bibliothek
und Information
Á
Jahresbericht 2005
Á
Studiendepartment
Information
in der Fakultät
Design – Medien –
Information
Á
ein Fachbereich im Wandel…
Á
Hochschule für Angewandte
Wissenschaften Hamburg
(HAW Hamburg)
Fakultät Design – Medien – Information
Studiendepartment Information
Berliner Tor 5
20099 Hamburg
Tel.: 0 40 / 4 28 75-36 23
E-Mail: verwaltung@bui.haw-hamburg.de
Á
www.bui.haw-hamburg.de
Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW)
Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg (bis Juli 2001
Fachhochschule Hamburg) ist eine junge Hochschule mit Tradition. Sie ist
mit ihren mehr als 15 000 Studierenden eine der größten ihrer Art in der
Bundesrepublik.
1970 als eine der ersten Fachhochschulen gegründet, können ihre Fachbereiche auf traditionsreiche Vorgängereinrichtungen zurückblicken; die
älteste, die Seefahrtsschule, wurde 1749 gegründet, die Büchereischule
der Hansestadt Hamburg gibt es seit 1946.
Heute studieren an den 14 Fachbereichen überwiegend angehende Ingenieure. Daneben bietet die Hochschule für angewandte Wissenschaften
Hamburg eine Ausbildung z. B. in Bibliothek und Information, Gestaltung,
Sozialpädagogik und Wirtschaft.
Á
Bus 35,36
Á
Lübeckertordamm
Á
Á
Á
U1
Lohmühlenstraße
Á
Á
Á
Á
Stiftstraße
Wismarerstr.
Alexanderstraße
Wallstraße
Fb BuI
Á
Á
Á
Berliner Tor
Minenstraße
Á
Kolberg
straße
Kontakt
Berliner Tor 5
20099 Hamburg
Tel.: +49 (0) 40 / 4 28 75-36 13
Fax: +49 (0) 40 / 4 28 75-36 09
E-Mail: verwaltung@bui.hawhamburg.de
URL: www.bui.hawhamburg.de
Herausgeber
Hochschule für Angewandte
Wissenschaften Hamburg,
Studiendepartment Information
Redaktion
Prof. Dr. Ralph Schmidt M.A.
Gestaltung + Satz
Forschungsagentur :rais
März 2006
Á
Bei der
Hauptf
euerw
ache
Á
Berliner Tor
U2 U3
Á
Beim
Stro
hha
use
Á
Á
Á
Á
Berliner Tor
Á
S
S1, S2, S11, S21
Ber
line
r To
rda
mm
Das Studiendepartment Information
Der Fachbereich Bibliothekswesen bildet seit 1970 als erstes westdeutsches
Bibliotheks-Ausbildungsinstitut Diplom-Bibliothekarinnen und -Bibliothekare
für den Dienst in Öffentlichen und Wissenschaftlichen Bibliotheken sowie in
Informationsstellen aus.
1991 in Fachbereich Bibliothek und Information umbenannt, werden seit
1993 in einem eigenständigen Studiengang Experten für Medien-Informationsmanagement auf die Arbeit in Medienarchiven, Recherche- und Informationsabteilungen von Medienbetrieben und PR-Agenturen vorbereitet.
Im Sommer 2005 wird der Fachbereich als Studiendepartment Information in
die Fakultät Design – Medien – Information der HAW integriert und beginnt
mit den beiden Bachelor-Studiengängen Medien und Information sowie
Information ans Library Services
Durch ständige Reform von Studieninhalten und -zielen reagiert der Fachbereich auf die rasche Entwicklung des Informationssektors.
Inhalt Seite
Fachbereich Bibliothek und Information > Studiendepartment Information
Personelle Ausstattung
EDV-Entwicklung
Kooperationen
Internationalisierung
Rückblick der Dekanin > Leiterin des Studiendepartments auf das Jahr 2005
Studienplatznachfrage
Der Studiengang Bibliotheks- und Informationsmanagement
> Der Bachelor-Studiengang Library and Information Services
Charakterisierung
Verbleib der Absolventen
Der Studiengang Mediendokumentation
> Der Studiengang Medien & Information
Charakterisierung
Verbleib der Absolventen
Studentenzahlen
Belegungszahlen im Studiengang Mediendokumentation
Das Personal
Hauptamtliche Professorinnen und Professoren
Standortbibliothek Berliner Tor
Koordinationsstelle des Bibliotheksverbunds der HAW
Verwaltung
Wissenschaftliche und technische Mitarbeiter
Lehrbeauftragte und Tutoren
Ausschüsse und Beauftragte
Praktika
Praxissemester Bibliotheks- und Informationsmanagement
Praktika Bibliotheks- & Informationsmanagement in WB und Info.einrichtungen
Praktika Bibliotheks- und Informationsmanagement im Ausland
Praxissemester Medien & Information
Praktika Medien & Information
SOCRATES
Gleichstellung
Studienreform
Fachkolloquien
Hamburger Kolloquium zum Medien-Informationsmanagement
Die fachliche Arbeit
Veröffentlichungen
Beiträge zu Fachtagungen, Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen
Forschung, Praxisprojekte und Kooperationen
Exkursionen, Praxisaufenthalte, Fortbildung
Verbandsarbeit, Funktionen, Gremientätigkeit
Gäste am Fachbereich
Die Diplomarbeiten
Bibliotheks- und Informationsmanagement
Mediendokumentation
Hamburger Materialien zur Medien-Information
Hamburger Materialien: Mediendokumentation,
Bibliotheks- und Informationsmanagement
2
3
3
3
3
4
5
6
6
6
7
7
7
8
8
9
9
13
13
14
15
16
17
17
17
17
18
19
20
21
21
21
22
22
23
23
30
32
41
42
45
46
46
56
67
68
1
DER FACHBEREICH BIBLIOTHEK UND INFORMATION
> STUDIENDEPARTMENT INFORMATION
Der Fachbereich Bibliothek und Information wurde mit dem Wintersemester
2005/2006 als Studiendepartment Information in die HAW-Fakultät Design –
Medien – Information intergiert. Zeitgleich starteten die beiden Bachelor-Studiengänge Medien & Information sowie Library and Information Services, die die
Diplom-Studiengänge Medien & Information (davor Mediendokumentation)
sowie Bibliotheks- und Informationsmanagement ablösen.
Informationsversorgung gründet auf den zwei Säulen Bibliothek und Information.
In diesen vielfältigen Berufsfeldern arbeiten Fachleute, die es sich zum Auftrag
gemacht haben, in allen Bereichen von Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur
und öffentlichem Leben Bereitstellung, Zugang, Verbreitung und Nutzung von
gedruckt, analog oder digital gespeicherten Daten und Inhalten mit den sich
ständig weiter entwickelnden Methoden und Techniken der Inhaltsaufbereitung,
Datenspeicherung und Informationsvermittlung zu sichern und zu fördern.
Bibliothek und Information bilden Fundament und Pfeiler der Informationsbrücken, die in einer zunehmend vernetzten Welt Märkte, Wissenschaften,
Kulturen und Nationen miteinander verbinden. Am Fachbereich Bibliothek und
Information der HAW Hamburg werden die grundlegenden Kenntnisse und
Fähigkeiten vermittelt, die auf eine verantwortungsvolle Tätigkeit in dieser
Berufspraxis vorbereiten.
Das Studiendepartment:
Leitbild und -auftrag
Der Studiengang Information and Library Services befähigt für Tätigkeiten in
Bibliotheken, Informationszentren, Firmen und anderen Einrichtungen mit
konventionellem oder edv-gestütztem Daten- und Contentmanagement.
Er vermittelt Techniken und Methoden der Strukturierung, Steuerung und Vermittlung von Daten und berücksichtigt dabei Medien und Netzangebote aller Art.
Die enge Verbindung von Informationszentren, Bibliotheken und Medienproduktion zu bildungs- und informationspolitischen Entwicklungen wird dabei ebenso
berücksichtigt wie Strategien der Sicherung und Organisation des öffentlichen
und kommerziellen Informationszugangs im privaten, unternehmerischen,
wirtschaftlichen und kulturellen Kontext. Benutzerorientierte Organisationsformen
der IuK-Entwicklung mit lokalen wie internationalen Bezügen und Methoden der
Qualitätssicherung von Informationen und ihren Metadaten sind weitere Qualifizierungsbereiche. Die verbindende Aufgabe aller Arbeitsbereiche ist es, öffentlich
zugängliche Informationsressourcen und -medien so zu erschließen, zu strukturieren, nachzuweisen, zu präsentieren und zu vermitteln, dass sie für definierte
und artikulierte Interessen auffindbar, verfügbar und nutzbar gemacht werden
können.
Der Studiengang
Information and Library
Services
Informationsorganisation, -vermittlung und -beratung in der Medienwirtschaft.
Dabei sind Fachkräfte für Medien & Information auf die Diagnose von Informationsdefiziten und die Analyse des Informationsbedarfs in der Medienproduktion
spezialisiert. Um ihren Informationsauftrag zu erfüllen, nutzen sie weltweit
verfügbare Informationsquellen für die Recherche, Selektion und Beschaffung von
Daten, Fakten, Dokumenten und Materialien aus Datenbanken, Pressedokumentationen und audiovisuellen Medienarchiven. Als Experten für Mediendokumention analysieren und erschließen sie Medieninhalte, und sie erstellen und
unterhalten Informationssysteme zur Verwaltung der produktionsrelevanten
Informationsressourcen in Medienbetrieben. Als Spezialisten für Rechtemanagement und Syndication klären sie Nutzungsrechte sowie Lizenzpflichten, als
Informationsdesigner entwickeln sie die Informationsarchitektur für Internetangebote und Intranetsysteme und sorgen für deren nutzungsfreundliche,
barrierenfreie Bedienbarkeit. Inhaltlicher Fokus der Arbeit im Berufsfeld Medien
und Information ist der professionelle und bedarfsorientierte Umgang mit
Information aus Medien, über Medien, für die Medien.
Der Studiengang
Medien & Information
2
DER FACHBEREICH BIBLIOTHEK UND INFORMATION > STUDIENDEPARTMENT INFORMATION
Personelle Ausstattung
Das Studiendepartment hat laut Stellenplan 17 Professorenstellen, von denen im
Berichtsjahr 2005 zwei Stellen vakant waren.
An wissenschaftlichen und sonstigen Mitarbeitern waren 2005 14 ganze und 4
halbe Stellen am Fachbereich besetzt.
Systemadministrator: 1
Mitarbeiter für Multimedia-/AV-Labore: 0,5
Mitarbeiter für IT-Support: 0,5
Bibliothek: 9,5
Verwaltung: 2,5
Koordinationsstelle: 2
EDV-Entwicklung
Das Studiendepartment betrieb im Jahr 2006
- sechs PC-Labore,
- ein Apple-Labor
- und einen AV-Arbeitsraum
mit Möglichkeiten zur Aufnahme und zum Schnitt von Audio- und Videodaten.
Die Ausstattung ist dabei in Hard- und Software durchgehend gut bis sehr gut.
Nicht zuletzt Zuweisungen aus den zentralen DV-Mitteln der Hochschule haben
diesen hohen Stand auch im Jahr 2005 ermöglicht.
Die Studierenden betrieben weitgehend eigenständig und unterstützt durch Hilfskräfte des Studiendepartments auch im Jahr 2005 das studentische Arbeitslabor
mit über 20 Rechnern zum Teil neuester Generation. Auch Drucker, Scanner und
verschiedene Brenner standen den Studierenden hier über 40 Stunden pro Woche
zur Verfügung. Die Nachfrage nach diesen Arbeitsplätzen ist erheblich und die
Studierenden haben im Laufe des Jahres die Öffnungszeiten des Labors mehrfach
aufgestockt.
Im Jahr 2005 wurde zudem ein Usability-Labor mit professioneller Konzeption
und Einrichtung im Studiendepartment etabliert. Projekte und Arbeisgruppen
können nach einer fachlichen Einführung hier Software und Webapplikationen
unter der Beteiligung von Testpersonen und mit Hilfe von u. a. Videoaufzeichnung
evaluieren.
Kooperationen
Das Studiendepartment arbeitet auf nationaler und internationaler Ebene mit einer
Reihe von Hochschulen zusammen.
Internationalisierung
Im Jahr 2005 verbrachten sechs Studierende unseres Fachbereichs ein bis zwei
Semester an unseren ERASMUS-Partnerhochschulen in Groningen, Kopenhagen
und Oslo. Zwei Studierende aus Barcelona und Oslo studierten 2005 im Rahmen
des ERASMUS-Austausches an unserem Studiendepartment.
Sokratesprogramm
(Studentenaustausch)
Royal School of Library and Information
Science, Dänemark
Institut Universitaire de Technologie de Dijon,
Frankreich
Université de Grenoble, Frankreich
Université Robert Schumann de Strasbourg,
Frankreich
Hogeschool van Groningen, Niederlande
Hogskolen i Oslo, Norwegen
Universitat de Barcelona, Spanien
Studienmodul Virtuelle Fachhochschule
Fachhochschule Lübeck
Fachhochschule Brandenburg
Fachhochschule Berlin
Kooperationsvertrag
Royal School of Library Copenhagen
3
JAHRESBERICHT FACHBEREICH BIBLIOTHEK UND INFORMATION
> STUDIENDEPARTMENT INFORMATION 2005
Rückblick der Dekanin > Leiterin des Studiendepartments auf das Jahr 2005
Das zurückliegende Wintersemester 2005/2006 hat für den
ehemaligen Fachbereich Bibliothek und Information (BuI)
einschneidende Veränderungen gebracht. Seit dieser Zeit sind
wir Studiendepartment Information und dadurch Teil der Fakultät Design, Medien und Information (DMI) geworden. Das hatte
nicht nur inhaltliche Auswirkungen auf die Struktur sondern
zog auch personelle Wechsel in der Leitungsebene nach sich.
Personelle Veränderungen
Frau Prof. Wenzel vom ehemaligen Fachbereich Gestaltung ist
die neue Dekanin der neuen Fakultät. Frau Prof. Laubach,
unsere verdiente Dekanin des alten FB BuI, wird in Zukunft die
Gleichstellungsbeauftragte für die ganze Fakultät sein.
Herr Prof. Dr. Swoboda, Prodekan vom FB BuI, ist zukünftig
auch wieder Prodekan, allerdings für die gesamte Fakultät. Herr
Prof. Dr. Geeb und ich leiten ab diesem Herbst das Studiendepartment Information. Darüber hinaus bin ich als Prodekanin
gleichzeitig für die ganze Fakultät zuständig.
Beirat
Der Fachbereich BuI hatte beschlossen, um die Kommunikation
mit der Praxis besser zu institutionalisieren, einen Beirat für das
Department zu bestimmen, der uns bei der Qualitätssicherung
der Lehre unterstützt. Folgende Experten konnten wir für
unseren Beirat gewinnen:
• Frau Prof. Dr. Gabriele Beger, Direktorin der Staats- und
Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky;
• Herrn Günter Bassen, Leiter der Büchereizentrale Lüneburg;
• Frau Inken Feldsien-Sudhaus, Direktorin der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Hamburg-Harburg;
• Herrn Henner Grube, Bibliothekarischer Direktor der
ekz.bibliotheksservice GmbH;
• Herrn Heiko Kröger, Leiter der Abt. Dokumentation und
Archive des Norddeutschen Rundfunks;
• Herrn Michael Lütgen, Geschäftsführer von Ex Libris
(Deutschland) GmbH;
• Herrn Günter Peters, stellvertretender Leiter der Dokumentation von Gruner + Jahr AG & Co KG ;
• Herrn Friedrich von Zitzewitz, Springer & Jacoby Interactive
GmbH.
Organisatorische und inhaltliche Arbeiten
Der inhaltliche Fokus lag auf das Zusammenwachsen zu einer
gemeinsamen Fakultät. Die Entwicklung und Verabschiedung
der Fakultätsordnung sowie die Ausarbeitung eines Profils für
die Fakultät bestimmte das erste gemeinsame Arbeiten. Weiterhin mussten erste Strukturen entwickelt, Arbeitsweisen und
organisatorische Verfahren gefunden werden.
Im Studiendepartment Information wurden zwei Berufungsverfahren zu einem glücklichen Ende gebracht. Die Stellen
Informations- und Medienökonomie sowie Bestandsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, zielgruppenspezifisches
Wissensmanagement“ werden ab März 2006 besetzt. Für das
Jahr 2005 konnte sichergestellt werden, dass das bundesweite
Fortbildungsportal wissenbringtweiter.de, das in einem
studentischen Projekt vom FB BuI entwickelt worden war und
das unter der Schirmherrschaft des Kompetenznetzwerks für
Bibliotheken (KNB) steht, nicht nur vom Department betreut,
sondern auch weiterentwickelt werden wird.
Neue Studiengänge
Mit Beginn des Wintersemesters haben wir zwei neue
Bachelorstudiengänge eingeführt. Der Diplomstudiengang
Bibliotheks- und Informationsmanagement (BIM) wurde durch
den Bachelorstudiengang Information & Library Services (ILS)
abgelöst, der Diplomstudiengang Medien und Information
durch den Bachelorstudiengang Medien und Information
(MuI). Es ist uns nicht ganz leicht gefallen, uns von unseren gut
eingeführten Diplomstudiengängen zu trennen. Beide Studiengänge dauern sechs Semester, beinhalten aber dennoch ein
Praxissemester. Die Umstellung auf ein modular aufgebautes
Studium bietet große Chancen. Durch die Straffung der Inhalte
werden die Studierenden zu einem leistungsorientierten
Studium motiviert. Studienbegleitende Prüfungen erlauben es
den Studierenden, regelmäßig ihren eigenen Leistungsstand zu
kontrollieren.
Die Zahl der Studierwilligen bzw. der Studenten, die immatrikuliert worden sind, übertraf bei weitem unsere Vorstellungen.
Mit 75 immatrikulierten Studenten im Studiengang Information
and Library Services sowie 66 im Studiengang Medien und
Information sind wir an die Grenzen unserer Möglichkeiten
gekommen. Beispielsweise haben die IT- ,Multimedia- bzw.
Recherche-Labore nicht die Kapazität für eine so hohe Anzahl an
Studierenden. Für unser Department bedeutet das u.a., dass bei
gleichzeitig rückläufigen Etat für Lehraufträge die Lehrsituation
nicht optimiert werden kann.
Zukünftige Planungen
Für das Jahr 2006 stehen der Weggang von zwei Kollegen an,
Herrn Prof. Lorenzen und Herrn Prof. Dr. Birkner, aber auch der
Beginn der Lehrzeit von Frau Prof. Schade und Herrn Prof. Dr.
Gundlach. Die neuen Studiengänge müssen akkreditiert werden
und der geplante Master Information Science & Services, der im
WS 2008/2009 beginnen soll, muss verabschiedet werden.
Daneben gilt es die gemeinsame Verwaltungsstruktur der
Fakultät zu organisieren. Es ist geplant, die internationale
Kontakte zu vertiefen, u. a. mit der Universität Vilnius (Litauen).
Ute Krauß-Leichert
4
DER FACHBEREICH BIBLIOTHEK UND INFORMATION > STUDIENDEPARTMENT INFORMATION
Studienplatznachfrage
Bibliotheks- und Informationsmanagement
> Library and Information Services
(seit Winter 2005/2006)
Mediendokumentation (bis Winter 2002/2003)
> Medien & Information (seit Winter 2003/2004)
> Medien & Information: Bachelor
(seit Winter 2005/2006)
Semester
Bewerber
Zulassungen
Studienanfänger
Semester
Bewerber
Zulassungen
Studienanfänger
WS 99/00
188
100
43
WS 96/97
230
87
57
SoSe 2000
115
69
50
WS 97/98
302
94
56
WS 00/01
226
62
28
WS 98/99
323
84
48
SoSe 2001
120
40
40
WS 99/00
312
96
54
WS 01/02
179
87
46
WS 00/01
394
73
40
SoSe 2002
182
66
46
WS 01/02
390
103
59
WS 02/03
224
56
36
WS 02/03
378
83
43
SoSe 2003
127
59
44
WS 03/04
WS 03/04
285
45
48
225
39
40
SoSe 2004
k. A.
k. A.
k. A.
WS 04/05
k. A.
47
52
WS 04/05
k. A.
k. A.
k. A.
WS 05/06
k. A.
66
71
SoSe 2005
k. A.
k. A.
k. A.
WS 05/06
k. A.
75
k. A.
5
DER STUDIENGANG BIBLIOTHEKS- UND INFORMATIONSMANAGEMENT
> BACHELOR-STUDIENGANG LIBRARY AND INFORMATION SERVICES
Charakterisierung
Verbleib der Absolventen
Der Studiengang Bibliotheks- und Informationsmanagement
befähigt für Tätigkeiten in Bibliotheken, Informationszentren,
Firmen und anderen Einrichtungen mit konventionellem oder
edv-gestütztem Daten- und Contentmanagement. Er vermittelt
Techniken und Methoden der Strukturierung, Steuerung und
Vermittlung von Daten und berücksichtigt dabei Medien und
Netzangebote aller Art. Die enge Verbindung von Informationszentren, Bibliotheken und Medienproduktion zu bildungs- und
informationspolitischen Entwicklungen wird dabei ebenso
berücksichtigt wie Strategien der Sicherung und Organisation
des öffentlichen und kommerziellen Informationszugangs im
privaten, unternehmerischen, wirtschaftlichen und kulturellen
Kontext. Benutzerorientierte Organisationsformen der IuKEntwicklung mit lokalen wie internationalen Bezügen und
Methoden der Qualitätssicherung von Informationen und ihren
Metadaten sind weitere Qualifizierungsbereiche. Die verbindende Aufgabe aller Arbeitsbereiche ist es, öffentlich zugängliche
Informationsressourcen und -medien so zu erschließen, zu
strukturieren, nachzuweisen, zu präsentieren und zu vermitteln,
dass sie für definierte und artikulierte Interessen auffindbar,
verfügbar und nutzbar gemacht werden können.
An einer Untersuchung der Examensjahrgänge 1997 bis 2000
mit insgesamt 213 Absolventen und Absolventinnen* beteiligten sich 84 ehemalige Studierende (davon 75 % Studentinnen).
Bei den Befragten, die nach dem Studium eine Arbeitsstelle
suchten, lag der Zeitraum des Berufseintrittes für:
Der Studiengang in seiner jetzigen Form besteht seit dem
Wintersemester 1998/99. Er ist nach einem über dreijährigen
Reformprozess aus dem früheren Studiengang Bibliothekswesen hervorgegangen.
Die zentralen Felder des Studienganges sind:
- Informationstechnologie
Datenbanken / Informationssysteme; Elektronische Recherche
/ Telekommunikation;
- Management
Betriebswirtschaftslehre; Statistik / Datenerhebung und
-analyse;
- Informationspraxis
Wissensorganisation; Formale Erfassung und Datenstrukturierung;
- Kultur- und Medienarbeit
Bestandsmanagement; Öffentlichkeitsarbeit.
-
39 bei weniger als 2 Monaten (45 %)
15 bei 2 bis 5 Monaten (18 %)
12 bei 6 Monaten (16 %)
7 bei mehr als einem Jahr (10 %)
Nach Tätigkeitsbereichen aufgeschlüsselt ergibt sich folgende
Verteilung:
-
Wissenschaftliche Bibliotheken: 29
Öffentliche Bibliotheken: 14
Archive: 13
Buchhandel: 9
Sonstiges (Internetfirmen, Dokumentation, PR-Beratung
etc.): 19
Der Studiengang Bibliotheks- und Informationsmanagement ist
sowohl auf den öffentlich finanzierten Arbeitsmarkt für Bibliothekare und Dokumentare als auch auf den privatwirtschaftlichen Arbeitsmarkt für Informationsspezialisten gerichtet. Er hat
ein generelles Profil und bildet Allround Information Professionals und Leiter von Bibliotheken aus, die auch Kulturen des
lebenslangen Lernens schaffen:
-
Öffentliche Bibliotheken
Wissenschaftliche Bibliotheken
Spezialbibliotheken
Firmenbibliotheken
Unternehmensberatungen
Internetagenturen
Konzernarchive
Softwarefirmen
Hinzu kommen ein Kommunikationstraining, Arbeits-, Studienund Präsentationstechnik und Englisch für Informationsberufe.
Das Studium dauert acht Semester. Nach einem dreisemestrigen Grundstudium, das mit dem Vordiplom
abschließt, liegt ein Praxissemester. Im Hauptstudium wählen
die Studierenden aus vier angebotenen Feldern zwei
Schwerpunkte. Die Teilnahme an einem praxisbezogenen
Projekt mit 12 Semesterwochenstunden ist Bestandteil des
Studiums. Die Gesamtstundenzahl liegt bei 160 Semesterwochenstunden. Abschluss ist das FH-Diplom.
6
*) Wegemann, Tanja: Elektronische Medien und das Berufsfeld des
Bibliothekars : Untersuchungen zu Entwicklungen und Trends
anhand einer Verbleibstudie der Dipiomandenjahrgänge 1997 bis
2000. Hamburg, Fachhochschule, FB Bibliothek und Information,
Dipl.-Arb., 2000
DER STUDIENGANG MEDIENDOKUMENTATION
> STUDIENGANG MEDIEN UND INFORMATION
Charakterisierung
Verbleib der Absolventen
Das Studium Medien und Information qualifiziert für Dienstleistungen der Informationsorganisation, -vermittlung und
-beratung in der Medienwirtschaft. Dabei sind Fachkräfte für
Medien & Information auf die Diagnose von Informationsdefiziten und die Analyse des Informationsbedarfs in der Medienproduktion spezialisiert. Um ihren Informationsauftrag zu erfüllen, nutzen sie weltweit verfügbare Informationsquellen für die
Recherche, Selektion und Beschaffung von Daten, Fakten, Dokumenten und Materialien aus Datenbanken, Pressedokumentationen und audiovisuellen Medienarchiven. Als Experten für
Mediendokumention analysieren und erschließen sie Medieninhalte, und sie erstellen und unterhalten Informationssysteme
zur Verwaltung der produktionsrelevanten Informationsressourcen in Medienbetrieben. Als Spezialisten für Rechtemanagement
und Syndication klären sie Nutzungsrechte sowie Lizenzpflichten, als Informationsdesigner entwickeln sie die Informationsarchitektur für Internetangebote und Intranetsysteme und
sorgen für deren nutzungsfreundliche, barrierefreie Bedienbarkeit. Inhaltlicher Fokus der Arbeit im Berufsfeld Medien und
Information ist der professionelle und bedarfsorientierte Umgang mit Information aus Medien, über Medien, für die Medien.
Die ersten drei Absolventenjahrgänge des Studiengangs Mediendokumentation (Studienbeginn WS 93/94 bis WS 95/96 mit
erfolgreichen Diplomarbeiten 1997 bis Ende WS 98/99) sind in
einer Verbleibstudie* (n = 76) untersucht worden, an der sich
53 Absolventen und Absolventinnen beteiligten (Rücklaufquote: 82,9 %). Von den 53 Absolventinnen, die nach dem
Studium eine Arbeitsstelle suchten, lag der Zeitpunkt des
Berufseintritts für:
Der Studiengang Mediendokumentation besteht seit dem Wintersemester 1993/94 und wird seit dem Wintersemester 2003/
2004 als Studiengang Medien & Information weitergeführt.
Zentrale Felder des Studiengangs sind:
- Informationstechnologie
Informationstechnik, Datenbanken und Informationssysteme;
- Informationsorganisation
Inhaltserschließung, -strukturierung, Wissensorganisation;
- Information Research
Datenbankretrieval und Recherchestrategien;
- Informationsökonomie
Betriebswirtschaftslehre, Betriebliches Datenmanagement;
- Medienwissenschaften
Medienwirtschaft und Kommunikationspolitik, Medienrecht
und Medienethik, Medientheorie und Medienforschung;
- Journalistik
Redaktionsarbeit und –organisation, Medienkonzeption und
-produktion, Ressortspezifische Informationspraxis.
-
15 vor Beendigung des Studiums (27 %)
20 nach weniger als 2 Monaten (36 %)
13 nach zwei bis fünf Monaten (24 %)
5 nach sechs Monaten bis zu einem Jahr (9 %)
2 haben noch keine Arbeitsstelle gefunden
Nach Tätigkeitsbereichen aufgeschlüsselt ergibt sich folgende
Verteilung:
-
Medienarchiv und Dokumentation: 14
Internet- und Multimedia-Entwicklung: 13
Medienproduktion (Radio-, Bild-, Online-Redaktionen): 9
Unternehmensberatung, Knowledge Management: 9
Sonstiges (Öffentlichkeitsarbeit, DV-Organisation.
Redaktionssekretariat, Marketing etc.): 8
Der Studiengang Mediendokumentation hat im Vergleich zu
BIM eine engere zielgruppenorientiertere Ausrichtung. Er richtet
sich primär auf Medienbetriebe und baut hierfür eine
spezifische, intelligente Schnittstellenkompetenz für diese
Branche auf. Mitglieder dieser Branche sind:
-
Nachrichtenagenturen
Bildagenturen
Verlage der Printmedien
Hörfunk-, Fernsehanstalten
Multimedia-Unternehmen
Internet- Redaktionen
Content Provider
Unternehmensberatungen
Werbeagenturen, PR-Agenturen
Hinzu kommen propädeutische Studienangebote aus dem
Bereich Wissenschaftliche und professionelle Arbeitstechnik.
Das Studium dauert acht Semester. Nach drei Semestern
Grundstudium und dem Vordiplom liegt ein Praxissemester.
Die gesamte Semesterwochenstundenzahl des Reformstudiengangs Medien & Information beträgt 160. Abschluss ist das
FH-Diplom.
*) Sachau, Monika: start up! Chancen, Strategien und ErFolge
dipiomierter Mediendokumentare der Fachhochschule Hamburg.
Hamburg : Fachhochschule, FB Bibliothek und Information, Dipl.Arb., 2000
7
JAHRESBERICHT FACHBEREICH BIBLIOTHEK UND INFORMATION
> STUDIENDEPARTMENT INFORMATION 2005
Studentenzahlen
über die Inhalte des Studiums oder wegen Studienplatzwechsels in ursprünglich angestrebte Studiengänge – noch
relativ hoch sind, zeigt die Tabelle, dass die Zahl der Studienabbrüche im Hauptstudium vergleichsweise gering bleibt. Der
Frauenanteil im Studiengang Medien & Information und den
Vorgänger-Studiengängen liegt im Durchschnitt bei 64 %.
Zum Wintersemester 2005/2006 erhielten 71 neue Studentinnen und Studenten einen Studienplatz im neu gestarteten
Bachelor-Studiengang Medien & Information.
Während die Schwundquoten im Grundstudium – aufgrund
unklarer Vorstellungen der Studierenden
Belegungszahlen im Studiengang Mediendokumentation (Stand: 31.01.2006)*
PraktikumsBewer- 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem.
Summe
Diplomplätze (davon 5. Sem. 6. Sem. 7. Sem. 8. Sem.
bungen
Studierende arbeiten
im Ausland)
WS 93/94
130
36
SS 94
WS 94/95
32
140
40
SS 95
WS 95/96
189
230
57
SS 98
WS 98/99
SS 99
WS 98/00
312
SS 2000
WS 00/01
394
51
390
59
378
43
SS 2003
WS 03/04
285
46
SS 2004
WS 04/05
k. A.
52
SS 2005
WS 05/06 k. A.
8
71
30
36
44
32
36
42
37
43 (7)
38
25
31
45
32
43
31
54 (6)
34
26
25
37
46
41
27
45 (0)
47
30
27
33
38
42
27
42 (1)
37
41
30
28
34
50
32
34 (2)
39
28
45
34
28
42
SS 2002
WS 02/03
29
22
45
52 (1)
43 (3)
36
44
31
36
150
28
36
36
44
SS 2001
WS 01/02
41
51
30
44 (3)
33 (51 %)
103
23
45
39
44
23
66 (8)
40
50
120
30
45
49
323
34 (5)
47
24 (60 %)
61
24
30
44
302
28 (4)
31
50
24 (67 %)
65
24
50
SS 97
WS 97/98
25
65
!
32
37
SS 96
WS 96/97
36
von den
Erstsem.
44
31
31 (62 %)
141
9
170
6
161
15
172
14
153
25
144
7
129
13
145
11
129
31
154
4
144
19
158
0
155
13
161
13
153
7
162
22
154
26
180
12
31 (54 %)
34 (68 %)
37 (73 %)
32 (63 %)
46 (78 %)
30 (70 %)
32 (67 %)
30 (58 %)
41 (58 %)
DAS PERSONAL
Hauptamtliche Professorinnen und Professoren
Prof. Dr. Dipl.-Phys. Gerhard Kay Birkner
Lehrgebiete
Statistik/Datenbankerhebung und -analyse
Überbetriebliche Informationspraxis
Ressortspezifische Informationspraxis
Kultur- und Medien
Naturwissenschaften und Technik
Lehrgebiete
Bestandsmanagement und Öffentlichkeitsarbeit
Kultur und Medien
Kultur- und Medienarbeit für Kinder und Jugendliche
Kultur- und Literaturwissenschaften
Semesterprojekt
Funktionen
Prüfungsausschuss Bibliothek und Informationsmanagement
(Vorsitz bis Sommer 2005)
Beauftragte für Informationspraktika und Praxissemester
(Öffentliche Bibliotheken) (bis Sommer 2005)
Studienreformausschuss
Foto: M. Hansen
Prof. Birgit Dankert M.A.
Prof. Dr. Franziskus Geeb M.A.
Lehrgebiete
Informationstechnologie
Semesterprojekt
Funktionen
stellvertretender Leiter des Studiendepartments
Fachbereichsrat (Stellvertreter)
wissenschaftlicher Leiter der IT-Labore
Internet-Redaktion
Studienreformausschuss
9
JAHRESBERICHT FACHBEREICH BIBLIOTHEK UND INFORMATION
> STUDIENDEPARTMENT INFORMATION 2005
Prof. Dr. Martin Gennis
Lehrgebiete
Grundlagen der Informations- und Kommunikationstechnologie
Anwendungen in der Informationstechnik
Informationstechnologie
Medieninformationstechnik
Datenbanken und Informationssysteme
Semesterprojekt
Funktionen
Fachbereichsrat
Studienfachberatung Bibliotheks- und Informationsmanagement
Prof. Dr. Dipl.-Volksw. Ulrich Hofmann
Lehrgebiete
Orientierungseinheit
Betriebswirtschaftslehre, Informationsmanagement
Informationsökonomie
Funktionen
Fachbereichsrat
Studienfachberatung Bibliotheks- und Informationsmanagement
stellvertretendes Mitglied im Fakultätsrat
Prof. Dr. Rainer Klassen M.A.
Lehrgebiete
Informationsdienstleistung
Formale Erfassung und Datenstrukturierung
Kultur- und Medien
Informationspraxis
Funktionen
Prüfungsausschuss Medien & Information
10
DAS PERSONAL
Prof. Dr. Dipl.-Soz. Ute Krauß-Leichert
Lehrgebiete
Einführung in die Berufspraxis
Überbetriebliche Informationspraxis
Nationale Informationsstrukturen
Semesterprojekt
Funktionen
Leiterin Studiendepartment Information (seit Winter 2005/2006)
Fachbereichsrat
Studienreformausschuss (Koordination; bis Sommer 2005)
Beauftragte für Informationspraktika und Praxissemester
Wissenschaftliche Bibliotheken und Informationseinrichtungen
Gleichstellungsbeauftragte des Fachbereichs
Prodekanin der Fakultät DMI (seit Winter 2005/2006)
Prof. Dr. Hans-Dieter Kübler
Lehrgebiete
Kultur- und Medien
Medientheorie und Medienforschung
Medienrecht und Medienethik
Kultur, Medien, Literatur
Semesterprojekt
Funktionen
Fachbereichsrat
Studienreformausschuss
Prüfungsausschuss Medien & Information (Vors.)
Studienfachberatung für Medien & Information
wissenschaftlicher Leiter des Video- und Multimedia-Labors
Prof. Dipl.-Bibl. Gudrun Laubach
Lehrgebiete
Wege in die Bibliotheks- und Informationspraxis
Medien- und Benutzerforschung
Informationsdienstleistung
Bestandsmanagement / Öffentlichkeitsarbeit
Semesterprojekt
Funktionen
Dekanin (bis Sommer 2005)
Fachbereichsrat • Studienreformausschuss
Prüfungsausschuss Bibliotheks- und Informationsmanagement
Mitglied im Fakultätsrat
Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät DMI
Prof. Dipl.-Geophys. Klaus F. Lorenzen
Lehrgebiete
Wege in die Bibliotheks- und Informationspraxis
Arbeits-, Studien- und Präsentationstechnik
Elektronische Recherche und Telekommunikation
Betriebswirtschaftslehre
Funktionen
Prüfungsausschuss Bibliotheks- und Informationsmanagement
(stellvertr. Vorsitzender)
11
JAHRESBERICHT FACHBEREICH BIBLIOTHEK UND INFORMATION
> STUDIENDEPARTMENT INFORMATION 2005
Prof. Dr. Ralph Schmidt M.A.
Lehrgebiete
Medienerfassung und Informationserschließung
Inhaltserschließung und -strukturierung
Wissensorganisation • Informationsvermittlung
Arbeitsorganisation und Präsentation
Einführung in die berufspraxis • Semesterprojekt
Hamburger Kolloquium »Medien & Information«
Funktionen
Fachbereichsrat • Studienreformausschuss
stellvertretendes Mitglied im Fakultätsrat
Beauftragter für die Lehrplanung
Prüfungsausschuss Medien & Information
Beauftragter für das Praxissemester Medien & Information
Prof. Ursula Schulz M.A.
Lehrgebiete
Informationspraxis
Wissensorganisation
Kommunikationstraining
Funktionen
Socrates-Angelegenheiten (bis Winter 2004/2005)
Prüfungsausschuss Bibliothek und Informationsmanagement
Prof. Dr. Ulrike Spree
Lehrgebiete
Arbeits- und Studientechnik / Bewerbungstraining
Medienerfassung und Informationserschließung
Informationsorganisation • Wissensorganisation
Datenbankretrieval • Informationspraxis
Kultur- und Literaturwissenschaften • Semesterprojekt
Funktionen
Fachbereichsrat • Mitglied im Fakultätsrat
Beauftragte für Informationspraktika und Praxissemester
(Öffentliche Bibliotheken) (seit Sommer 2005)
Beauftragte für das Praxissemester im Ausland
Prüfungsausschuss Medien & Information (stellvertr. Vors.)
Studienfachberatung Medien & Information • Internet-Redaktion
Socrates-Angelegenheiten ( seit Winter 2005/2006)
Prof. Dr. Wolfgang Swoboda M.A.
Lehrgebiete
Medienwirtschaft und Kommunikationspolitik
Medeintheorie und Medienforschung
Medienkonzeption und -produktion
Redaktionsarbeit und -organisation
Sozialwissenschaften • Semesterprojekt
Funktionen
Prodekan (bis Sommer 2005)
Fachbereichsrat
Studienreformausschuss
Prodekan der Fakultät DMI (seit Winter 2005/2006)
12
DAS PERSONAL
Standortbibliothek Berliner Tor
Dipl.-Bibl. Holger Sterzenbach (Leitung seit 15.02.2005)
Dipl.-Bibl. Daniela Mayer (stellv. Leitung, Digitale Dienste)
Dipl.-Bibl. Ellen Gandré-Köbernik (Digitale Dienste)
Dipl.-Bibl. Detlev Dannenberg (Bibliotheks-, Inform.wiss.)
Dipl.-Bibl. Ingrid Schenk (Wirtschaft)
Dipl.-Bibl. Monika Kohn-Fischer (Jura)
Dipl.-Bibl. Christina Poels (Sprachen, Sozialwissenschaften)
Dipl.-Bibl. Regina Gehlhar (Technik, Informatik, Naturwiss.)
Dipl.-Bibl. Jan Sandmann (Technik, Informatik, Naturwiss.)
Christina Jesella (Fachangestellte für Medien- und
Informationsdienste – FAMI, Ausleihe)
Rebecca Mlynski (FAMI, Ausleihe)
Maryna Frybus (FAMI, Ausleihe)
Anita Schmitz (FAMI, Ausleihe)
Anke Müller (FAMI, Ausleihe)
Susanne Kilian (FAMI, Ausleihe)
Sören Graf (bis 31.08.2005 Auszubildender zum FAMI)
Yvonne Klisch (seit 01.09.2005 Auszubildende zur FAMI)
Koordinationsstelle des Bibliotheksverbunds der HAW
Dipl.-Bibl. Werner Dwenger
Mitglied im Fakultätsrat
Dipl.-Bibl. Holger Wendt
Die Koordinationsstelle ist die zentrale Einrichtung des Bibliotheksverbunds der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Sie ist zuständig für die Planung,
Organisation, Betreuung und Administration der DV-gestützten Arbeitsgänge in allen
HAW-Bibliotheken und verantwortlich für die Planung und Weiterentwicklung des
Bibliothekssystems sowie der projektbezogenen Entwicklung und Umsetzung von
bibliotheksübergreifenden Arbeitsverfahren und Standards. Die Koordinationsstelle
erstellt die zentrale Ressourcenplanung und führt Schulungen und Weiterbildungen
von Bibliotheksmitarbeiterinnen und Bibliotheksmitarbeitern durch.
13
JAHRESBERICHT FACHBEREICH BIBLIOTHEK UND INFORMATION
> STUDIENDEPARTMENT INFORMATION 2005
Verwaltung
Hannelore Fenzl
Funktionen
Verwaltungssekretariat
Fachbereichsrat
Dagmar Köhler
Funktionen
Verwaltung
Elke Rathjens
Funktion
Verwaltungsleitung
Fachbereichsrat
Rainer Michalik
Funktionen
14
Facility Manager
DAS PERSONAL
Wissenschaftliche Mitarbeiter
Dipl.-Bibl. Detlev Dannenberg
Lehre
Wege in die Bibliotheks- und Informationspraxis
Arbeits-, Studien-, Präsentationstechnik
Semesterprojekt
Technische Mitarbeiter
Dipl.-Bibl. Timon Gehrhardt
Funktionen
IT Assistant Manager
Dipl.-Ing. Jobst-Hartmut Lüddecke
Funktionen
Web Server Administrator
Laborbetriebsleiter
Lehre
Grundlagen der Informations- und Kommunikationstechnologie
Dipl.-Ing. Holger Werner
Funktionen
Netzwerkadministrator
15
JAHRESBERICHT FACHBEREICH BIBLIOTHEK UND INFORMATION
> STUDIENDEPARTMENT INFORMATION 2005
Lehrbeauftragte und Tutoren
Bernd Allenstein
Informations- und Medienethik
Semesterprojekt
Dipl.-Biol. Olaf Anderßon
Anwendungen in der Informationstechnik
Informationstechnologie
Detlev Balzer
Medieninformationstechnik
Prof. Dr. Joachim Betz
Sozialwissenschaften
Frank Biethahn
Medienrecht und Medienethik
Dipl.-Soz. Maika Büschenfeldt
Datenbanken und Informationssysteme
Detlev Dannenberg
Arbeits-, Studien- und Präsentationstechnik
Arbeits- und Studientechnik / Bewerbungstraining
Elektronische Recherche und Telekommunikation • Semesterprojekt
Uwe Debacher
Kultur- und Medienarbeit
Semesterprojekt
Stefan Dreyer
Medienrecht
Marion Frahm
Ressortspezifische Informationspraxis
Stefan Grabert
Recherchestrategien
Information Research
Jens Grimmich
Datenbanken und Informationssysteme
Norbert Hackbusch
Recherchestrategien
Dr. Lars Hagge
Informations- und Kommunikationstechnologie
Semesterprojekt
Dipl.-Bibl. Kai Hamdorf
Medienerfassung und
Informationserschließung
Information Research
Informationspraxis
Jan Hartmann
Informationspraxis
16
Dipl.-Soz. Andreas Hedrich
Redaktionelles Arbeiten
Medienkonzeption und -produktion
Redaktionsarbeit und -organisation
Semesterprojekt
Dorothee Reinhold M.A.
Informationspraxis
Tobias Hiep
Anwendungen in der Informationstechnik
Dipl.-Bibl. Volker Reißmann
Kultur- und Medienarbeit • Semesterprojekt
Anneliese Ianigro
Helmut-Schmidt-Universitätsbibliothek
Externe lnformationsbeschaffung
Tatjana Romatzeck
Informationstechnologie
Bernd Ingwersen
Dienstleistungsmanagement
Uwe Jürgens
Medienrecht und Medienethik
Prof. Erika Kullmann
Englisch für Informationsberufe
Dr. Tilman Lang
Medientheorie und Medienforschung
Deborah Lee-Bartels
Fremdsprachen in der Informationspraxis
Jutta Lindenthal
Inhaltserschließung und -strukturierung
Informationsorganisation
Wissensorganisation • Informationspraxis
Prof. Dr. Johannes Ludwig
Betriebswirtschaftslehre
Informationsmanagement
Publizistische Texte • Semesterprojekt
Thomas Raupach
Inhaltserschließung und -strukturierung
Dr. Hans-Michael Schäfer
Informationspraxis
Silke Schmidt
Medieninformationstechnik
Prof. Dr. Winfried Schmitz-Esser
Wirtschafts- und Rechtswissenschaften
Dipl.-Soz. Herrmann-Dieter Schröder
Medienökonomie
Dipl.-Bibl. Axel Schubert
Elektron. Recherche und Telekommunikation
Sonja Shinde
Wirtschafts- und Rechtswissenschaften
Ressortspezifische Informationspraxis
Gudrun Stenzel
Kultur und Medienarbeit • Kultur- und
Medienarbeit für Kinder und Jugendliche
Prof. Dr. Norbert Thiel
Betriebliches Datenmanagement
Kirsten Lundgren
Bestandsmanagement / Öffentlichkeitsarbeit
Ina Voss
Semesterprojekt
Dipl.-Volksw. Florian Marten
Informationsempathie
Medienkonzeption und -produktion
Ressortspezifische Informationspraxis
BDir Werner Tannhof
Helmut-Schmidt-Universitätsbibliothek
Arbeitsorganisation
Dr. Almut Neumann
Fachbereichsrat Studienreformausschuss
Kommunikationstraining
Dr. Christine Wellems
Hamburgische Bürgerschaft
Parlamentarische Informationsdienste
Informationsdienstleistung
Dr. Isolde Paschen-von Bülow
Ressortspezifische Informationspraxis
Kultur- und Literaturwissenschaften
Ute Wett M.A.
Redaktionsarbeit und -organisation
Medienkonzeption und -produktion
Günter Peters
Gruner & Jahr, Textdokumentation
Wissenorganisation
Dipl.-Bibl. Dorit Wierzbinski
Grundlagen der Informations- und
Kommunikationstechnologie
Dipl.-Bibl. Dipl.-Päd. Christina Poels
Formale Erfassung und Datenstrukturierung
Katja Zymara
Informationstechnologie
AUSSCHÜSSE UND BEAUFTRAGTE
8. Hamburg
Praktika
9. Hamburg
Praxissemester Bibliotheks- und Informationsmanagement
Die Studierenden des Studiengangs Bibliotheks- und Informationsmanagement führen im 4.Semester ihr Praxissemester
durch. Sie können dabei wählen zwischen öffentlichen und
wissenschaftlichen Bibliotheken sowie anderen Informationseinrichtungen. Außerdem besteht die Möglichkeit, das Praxissemester im Ausland zu verbringen. Seit 2004 müssen die
Studierenden Praktikumsberichte abgeben, die intern als
Berichtsband veröffentlicht werden. Dieser Praktikumsreader
dient dazu, die Praktikumsbetriebe und ihre Angebote transparenter zu machen. Außerdem wird dadurch den Studierenden
die Möglichkeit erleichtert, die richtige Wahl für ihren zukünftigen Praktikumsplatz zu treffen.
Im Jahre 2005 wurden 43 Institutionen aus dem Bereich wissenschaftliche Bibliotheken bzw. Informationseinrichtungen von
den Studierenden des Studiengangs Bibliotheks- und Informationsmanagement für ihr Praxissemester ausgewählt. Bei
einigen Institutionen haben mehrere Studenten ihr Praktikum
abgeleistet.
Im Jahre 2005 haben 16 Studierende ihr gesamtes Praxissemester oder einen Teil davon im Ausland absolviert.
10. Hamburg
11. Hamburg
12. Hamburg
13. Hamburg
14. Hamburg
15. Hamburg
16. Hamburg
17. Hamburg
18. Hamburg
19. Hamburg
20. Hamburg
21. Hamburg
22. Hamburg
23. Hamburg
24. Hamburg
25. Hamburg
26. Hamburg
27. Hamburg
Ute Krauss-Leichert
Ulrike Spree
28. Hamburg
29. Hamburg
Praktika Bibliotheks- und Informationsmanagement – Wissenschaftliche Bibliotheken und
Informationseinrichtungen in Deutschland
1. Berlin
2. Berlin
3. Berlin
4. Berlin
5. Hamburg
6. Hamburg
7. Hamburg
Die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes,
Bibliothek der Abteilung Bildung und
Forschung
bunddesign
Polizeibibliothek
Zentral- und Landesbibliothek Berlin,
Artothek
Behörde für Wirtschaft und Arbeit,
Personalentwicklung und Fortbildung
Deutsche Angestellten Krankenkasse,
Info-Dienst
Deutsches Übersee-Institut (DÜI), OrientDokumentation
30.
31.
32.
33.
34.
35.
36.
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
37. Hamburg
38. Hamburg
39. Hamburg
40.
41.
42.
43.
Hamburg
Kiel
Köln
Münster
dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH,
Dokumentation
Gelehrtenschule des Johanneums, Hauptbibliothek
Gruner + Jahr AG & Co, Textdokumentation
Hamburger Institut für Sozialforschung,
Archiv
Hamburger Institut für Sozialforschung,
Bibliothek
Hamburger Kunsthalle, Bibliothek
Helms-Museum Harburg, Bibliothek
Hochschule für Musik und Theater,
Bibliothek
Hochschulübergreifende Koordinationsstelle: Frauenstudien, Bibliothek
IMG-SPORTAL, Redaktion
Information Resource Center
International Tribunal for the Law of the
Sea, Bibliothek
Jahreszeiten Verlag GmbH, Syndication
Junius Verlag GmbH
Max-Planck-Institut für ausländisches
und internationales Recht, Bibliothek
Museum der Arbeit, Bibliothek
Museum für Kunst und Gewerbe, Gerd
Bucerius Bibliothek
OTTO GmbH & Co KG, Verkauf
Picture Press Bild- und Textagentur,
Dokumentation
Picture Press Bild- und Textagentur,
Verkauf Ausland
Picture Press Bild- und Textagentur,
Verkauf Inland
Picture Press Bild- und Textagentur,
Zentralarchiv/Marketing
Puzzle Company GmbH
Spiegel Verlag, Dokumentation/Bibliothek
Staats- und Univ.bibliothek Hamburg,
STILL GmBH, EE1/ Elektrische Systeme
SYNARC, Archiv
tecis Finanzdienstleistungen AG
UNESCO Institute for Education, Documentation Centre and Library
Universität Hamburg - Philosophische
Bibliothek
Universität Hamburg, Institut für Germanistik II, Neue deutsche Literatur und
Medienkultur
Universität Hamburg, Institut für Romanistik, Span.-port.-kat. Bibliothek
VISUM Foto GmbH
IFM Geomar-Leibnitz-Institut, Bibliothek
Frauenmediaturm
zeb/rolfes.schierenbeck.assoc.., Research
17
JAHRESBERICHT FACHBEREICH BIBLIOTHEK UND INFORMATION
> STUDIENDEPARTMENT INFORMATION 2005
Praktika Bibliotheks- und Informationsmanagement im Ausland
1. Aabenraa, DNK
2. Barcelona, ESP
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
18
Deutsche Zentralbücherei
Goethe-Institut Barcelona,
Bibliothek & Informationszentrum
Bregenz, AUT
Vorarlberger Landesbibliothek
Dundee, GBR
Duncan of Jordanstone College,
Art Library University of Dundee
Hanoi, VNM
Goethe-Institut Hanoi,
Informationszentrum
Houston, USA
Houston Academy of Medicine,
Texas Medical Center Library
Ljubljana, SVN
Goethe-Institut Ljubljana,
Bibliothek & Informationszentrum
Lyon, FRA
Goethe-Institut Lyon,
Bibliothek & Informationszentrum
Peking, CHN
Goethe-Institut Peking,
Bibliothek & Informationszentrum
St. Andrews, GBR St. Andrews University Library,
Collection Division of the Library
St. Gallen, CHE
Kantonsbibliothek St. Gallen
St. Gallen, CHE
Universität St. Gallen, Bibliothek
Taipei, TWN
National Central Library
Toronto, CAN
Goethe-Institut Toronto,
Informationszentrum
Wien, AUT
Hauptbücherei Wien
Zagreb, HRV
National- und Universitätsbibliothek
Kroatien
AUSSCHÜSSE UND BEAUFTRAGTE
Praxissemester Medien & Information
Von den ursprünglich 46 immatrikulierten Studentinnen und
Studenten des elften Jahrgangs, der im Wintersemester
2003/2004 mit dem Studium Medien & Information begonnen
hatte, haben sich mit Abschluss des Praxissemesters im
Sommer 2005 36 Kommilitoninnen und Kommilitonen zum
Hauptstudium zurückgemeldet.
Das Praxissemester im Studiengang Medien & Information soll
die Studierenden auf ihr zukünftiges Tätigkeitsfeld vorbereiten
und ihnen eine realistische Vorstellung vom Berufsalltag
vermitteln sowie Möglichkeiten, Grenzen und Probleme des
angestrebten Berufs erkennen lassen.
Der Fachbereich unterhält gute Kontakte zu vielen Hamburger
Medienbetrieben, zu den wichtigsten Medieninstitutionen und
-unternehmen im ganzen Bundesgebiet sowie zu mehreren
großen Medienbetrieben im europäischen Ausland (z. B. BBC,
Reuters, News International Newspaper, A.R.T.E. und andere).
Im Dezember 2005 hat das Studiendepartment von insgesamt
239 Institutionen und Betrieben im Medien- und Dokumentationsbereich eine Zusage, dass die Studierenden des
Studiendepartments Medien & Information dort ein Semesterprakti-kum absolvieren können. Davon sind 125 Betriebe in
Hamburg angesiedelt, 73 im übrigen Bundesgebiet und 31 im
europäischen Ausland (acht in Großbritannien, fünf in Frankreich, zwei in Dänemark, eine in Spanien, eine in Irland, eine in
Österreich und eine in den Niederlanden). Dazu kommen drei in
Russland, zwei in den USA, drei Stellen in Australien, zwei in
Indien, eine in Ägypten und eine in Chile.
Neben 29 Praktikumsstellen im Großraum Hamburg gab es
noch jeine Praktikumsstelle in Bremen, Berlin, Dresden, Rostock,
Frankfurt am Mai und München. Die Praktikumsstellen im
Ausland verteilen sich auf eine Stelle in Helsinki und zwei in
Polen.
Zur Nachbereitung des Praxissemesters wurde im Wintersemester 2005/2006 ein Seminar angeboten, in dem jeder/jede
Teilnehmer/in die Arbeit in seiner/ ihrer Stelle vorstellen und
mündlich und schriftlich über die Praxiserfahrungen berichten
konnte. Schon während der Zeit des Praktikums wurden die
Teilnehmer in den Praktikumsstellen angeschrieben und
erhielten neben einem Terminvorschlag für die Präsentation ein
Blatt mit Richtlinien, wie die Präsentation im Seminar und der
schriftliche Bericht gestaltet werden könnten.
Ein (nur fachbereichsintern verbreiteter) Berichtband
dokumentiert Referate und Präsentationen der Studierenden
des 6. Semesters. Die schriftliche Ausarbeitung der Praktikumsberichte, die in diesem Band zusammengefasst sind, dient
dazu, den Seminarteilnehmern sowie anderen Studierenden im
Studiengang Medien& Information Einschätzungen über die
Praktikumsstellen und eine Grundlage für die Beurteilung der
Arbeitsweisen und -möglichkeiten in den beschriebenen
Informationsstellen zu liefern.
Ralph Schmidt
Die 239 Stellen bieten einen oder mehrere Praktikumsplätze
jedes Jahr (177 Stellen), oder von Fall zu Fall (62 Stellen) an.
Im Sommersemester 2005 haben insgesamt 36 Studierende
(25 Studentinnen und 11 Studenten) des Studiengangs Mediendokumentation ihr Praxissemester absolviert. Vier Studierende
haben sich dabei für eine Aufteilung der Praktikumszeit auf
zwei Stellen entschieden, eine Studentin hat ihre Praktikumszeit
sogar auf drei Stellen verteilt.
Bei den 43 Praktikumsstellen in 38 Institutionen und Betrieben
finden sich zehn Plätze in Pressehäusern und -verlagen, sieben
Plätze in Rundfunkanstalten oder privaten Fernsehsendern und
zwei in TV-Produktionsgesellschaften. Die restlichen 24 Plätze
verteilen sich auf vier Bildagenturen bzw. Syndication-Abteilungen, auf vier Betriebe der Multimedia-Produktion bzw. OnlineRedaktion, auf sechs Unternehmen bzw. Abteilungen in PR und
Unternehmenskommunikation, drei Plätze in wirtschaftsnahen
Infrastruktureinrichtungen, einen Plätze in der Dokumentationsdienstleistung sowie drei in Archiven und Informationsstellen
des Kulturbereichs. Dazu kommt ein Praktikum im Musikversand, eines in in einer ausländischen Öffentlichen Bibliothek
sowie eine Stelle um Bereich des E-Learning-Support.
19
JAHRESBERICHT FACHBEREICH BIBLIOTHEK UND INFORMATION
> STUDIENDEPARTMENT INFORMATION 2005
Praktika Mediendokumentation
1. Berlin
2. Bremen
3. Dresden
digital spirit GmbH, Online-Redaktion
PRINZ Bremen, Redaktion
Verlag Dresdner Nachrichten GmbH &
Co KG, Lokalredaktion
4. Frankfurt a. Main Frankfurter Allgemeine Zeitung,
Dokumentation und Archive
5. Hamburg
AOL Deutschland, Entertainment
Redaktion (Online)
6. Hamburg
bildwechsel – Dachverband für Frauen/
Medien/Kultur, Künstlerinnenarchiv
7. Hamburg
Deutsches Übersee-Institut, ÜberseeDokumentation, Referat Asien und
Lateinamerika
8. Hamburg
Fachbüro für gute Worte, Textagentur
9. Hamburg
Funrecords
10. Hamburg
GLC Glücksburg Consulting Group AG,
Marketing + Communication
11. Hamburg
Gruner + Jahr AG & Co, Dokumentation
(3 Plätze)
12. Hamburg
Hamburger Hafen- und Lagerhaus AG,
Unternehmenskommunikation
13. Hamburg
Haupt, Herz & Seele Theatherproduktion,
Presse- und Öffentlichkeitsabteilung
14. Hamburg
Heinrich Bauer Reprotechnik KG,
Zentraldokumentation (RZD)
15. Hamburg
IF – Internationaler Bund des
Mittelstands
16. Hamburg
Internet Port Hamburg GmbH (IPHH)
17. Hamburg
jungle Filmproduktion GmbH
18. Hamburg
Mein Buch ohG
19. Hamburg
Milchstraße Verlagsgruppe, Cinema
Verlag GmbH – Bildunit
20
20. Hamburg
21. Hamburg
22. Hamburg
23. Hamburg
24. Hamburg
25. Hamburg
26. Hamburg
27.
28.
29.
30.
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
31. Hamburg
32. Hamburg
33. Hamburg
34. Helsinki, FIN
35. München
36. Rostock
37. Stettin, POL
38. Walcz, POL
Norddeutscher Rundfunk (NDR),
Fernseharchiv (2 Plätze)
Norddeutscher Rundfunk (NDR),
Pressedokumentation
Norddeutscher Rundfunk (NDR),
Schallarchiv (2 Plätze)
Otto GmbH & Co KG, Abt.
Unternehmenskommunikation
Picture Press, Bild- und Textagentur,
Content Management/Marketing
Radio Energy 97,1, Redaktion
Regionales Rechenzentrum UniHamburg, Lehr- und Lernsupport
Spiegel-Verlag, Dokumentation
Spiegel-Verlag, Marketing/Vertrieb
St. Pauli-Archiv
Studio Hamburg Produktion GmbH,
»Tatort«-Produktion
SUN – Das Touristik-Radio, Eistaucher
Media Solutions GmbH
VISUM Foto GmbH (2 Plätze)
White Star Photo plus Text Agency
Alpress Oy / Alma Media oyj, Media
Asset Management
Rodenstock GmbH, Marketing / Public
and Brand Communication
net`s. Software und Internetlösungen,
Militärische Wohngesellschaft, Regionale
Abteilung Szczecin/ Archiv
Städtische Öffentliche Bücherei
AUSSCHÜSSE UND BEAUFTRAGTE
SOCRATES
Studienreform
Im Jahr 2005 verbrachten sechs Studierende unseres Department ein bis zwei Semester an unseren ERASMUS-Partnerhochschulen in Groningen, Kopenhagen und Oslo. Zwei Studierende
aus Barcelona und Oslo studierten 2005 im Rahmen des
ERASMUS-Austausches an unserem Studiendepartment.
Das erste Halbjahr 2005 war geprägt durch die Fertigstellung
zweier Bachelor-Studiengänge und eines Master-Studiengangs.
Ulrike Spree
Gleichstellung
Neben den routinemäßigen Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten war die Unterstützung des Projektes von Frau
Professor Dankert Lesen ist weiblich ein wichtiges Anliegen.
Im März 2005 fand im Foyer des Berliner Tors eine Ausstellung
zum Thema Lesen ist weiblich statt. Studierende des Seminars
Kultur- und Literaturwissenschaften hatten unter der Leitung
von Frau Professor Dankert in einem Seminar und in der daraus
entstandenen Ausstellung die gegenwärtige Situation der Leseförderung und Lesesozialisation für Frauen, 30 Jahre nach der
Proklamation des internationalen Jahres der Frau durch die
Vereinten Nationen, erarbeitet und präsentiert.
Kooperationspartner der Ausstellung waren unter anderen die
Goethe-Institute in Zagreb, Prag und Bratislava, Bibliotheken in
ganz Deutschland und das Bundesamt für Statistik in der
Schweiz. Hilfestellung zum Projekt leistete unter anderem das
Hamburger UNESCO-Institut für Pädagogik. Die Ergebnisse des
Seminars wurden in zwei Broschüren veröffentlicht.
Ein besonderer Höhepunkt war die Podiumsdiskussion, die
anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2005
stattfand. Der Diskussion stellten sich die SPD Politikerin und
frühere Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft Dr. Dorothee Stapelfeld, die Geschäftsführerin der FilmFörderung Hamburg GmbH und die Musikerin Catharina Boutari. Themen
waren u.a. geschlechtsspezifisches Leseverhalten, die Rolle des
Buches und des Lesens sowie die Zukunft der Lese- und
Informationskultur.
Zu Beginn des Jahres 2005 verabschiedete der Fachbereichsrat
des Fachbereihs Bibliothek und Information und der Senat die
beiden BA-Studiengänge Information and Library Services (ILS)
und Medien und Information (M&I). Beide Studiengänge dauern sechs Semester. Zum Wintersemester 2005/2006 wurden
die ersten Studierenden zugelassen.
Das Studium ist so aufgebaut, dass weiterhin ein Praxissemester innerhalb des Studiums – hochschulgelenkt –
stattfindet. Zur optimalen Ausnutzung der Personal- und
Sachressourcen liegen die integrierten Praxisanteile versetzt im
dritten (ILS) und vierten (M&I) Semester. Im 5. Semester wird das
interdisziplinäre Projekt durchgeführt. Im Studiengang Information and Library Services werden Module aus den Bereichen
Informationstechnologie, Informationsmanagement, Informationsmarkt und -dienstleistungen sowie Medien und Kultur
angeboten. Für den Studiengang Medien und Information gibt
es modulare Angebote aus den Bereichen Informationstechnologie, Informationsorganisation, Informationsökonomie und
Medienmanagement sowie Medienwissenschaft und
Journalistik. Damit laufen die beiden Diplom-Studiengänge
Bibliotheks- und Informationsmanagement sowie Medien und
Information aus.
Zum Ende des Sommersemesters 2005 verabschiedete der Fachbereichsrat den konsekutiven Master-Studiengang Information
Science and Services. Der Master ist anwendungsorientiert und
schließt mit einem Master of Arts ab. Schwerpunkte dieses
Masters bilden die Bereiche Informationssysteme und -dienstleistungen, Informationsarchitektur und -technologie, Informations- und Medienökonomie und International Communication Science and Media Studies. In einer fachbereichsübergreifenden Arbeitsgruppe mit Kolleginnen und Kollegen der
Fakultät DMI wurde der Master inhaltlich abgestimmt. Der
Master-Studiengang, der auf unseren BA-Abschlüsse aufbauen
soll, wird vier Semester dauern und ist für WS 2008/09 geplant.
Ute Krauß-Leichert
Ein wichtige Aufgabe war die Begleitung des Berufungsprozesses von neuen Professorenstellen. Die Suche nach weiblichen
Expertinnen gestaltete sich sehr aufwändig und schwierig. Eine
Expertin konnte für die Stelle Bestands- und Contentmanagement, Öffentlichkeitsarbeit und zielgruppenspezifisches
Wissensmanagement berufen werden.
Ute Krauß-Leichert
21
FACHKOLLOQUIEN
Hamburger Kolloquium zum
Medien-Informationsmanagement
Der Studiengang Medien & Infomation lebt vom Ideentransfer
zwischen Theorie und Praxis. Das Hamburger Kolloquium der
Mediendokumentation, zu dem seit 1992 jedes Wintersemester
regelmäßig fünf bis sechs Fachreferenten eingeladen werden,
die aus der Praxis des Medien-Informationsmanagements
berichten und mit den Studierenden diskutieren, bietet seit zehn
Jahren ein reichhaltiges Forum für die fachliche Fortbildung und
den Erfahrungsaustausch zwischen Praktikern, Studierenden
und Dozenten der Medien-Informationsarbeit. In den Berichtszeitraum fiel das 13. Hamburger Kolloquium zum MedienInformationsmanagementd.
Ralph Schmidt
22
Im Berichtszeitraum gehaltene Vorträge:
11.01.
Philipp Nicolodelli
Medienhandbuch Publikationsgesellschaft mbH
Portal in die Medienwelt – Marketing, ContentOrganisation und Redaktionsarbeit bei
medienhandbuch.de
25.01.
Winfried Schmitz-Esser
Ontologien der Medien – Informationsorganisation
der Zukunft
DIE FACHLICHE ARBEIT
Veröffentlichungen
Patrizia Antonic ;
Monika Hogrefe ;
Kirstin Meyer
Erwerbs- und Karrieremuster von
Frauen
Birgit Dankert
Nie wieder ein Wort davon? Krieg,
In: Bulletin Jugend und Literatur 36 (2005),
Kriegsende und Neuanfang in der
Nr. 9, S. 12–15
Kinder- und Jugendliteratur seit 1945
Birgit Dankert
Der Fall Bundesrepublik Deutschland In: Büchereiperspektiven 2 (2005), Nr. 3,
– Leseförderung in Bibliotheken
S. 22–28
Birgit Dankert
Usluge koje knjiznice pruzaju djeci i
budici program suradnje
In: Dijete i drustvo casopis za promicanje
prava djeteta, Zagreb 2 (2005), Nr. 6,
S. 288–296
Birgit Dankert
Immer wieder sonntags… – Zur
Didaktik schulbibliothekarischer
Arbeit
In: Bibliothekswissenschaft – quo vadis? :
Eine Disziplin zwischen Tradition und Visionen ; Programme – Modelle – Forschungsaufgaben. München : Saur, 2005, S. 301–312
Birgit Dankert
Jetzt oder nie! Neue Wege schulbibliothekarischer Arbeit nach PISA
In: Deutscher Bibliotheksverband e.V., Landesverband Hessen e.V. (Hrsg.) ; Hoelzinger,
Nora (Red.): Zukunft der Bibliotheken : Hessischer Bibliothekstag 2005 in Bad Homburg.
Gießen : Dt. Bibliotheksverb., Hessen, 2005,
S. 60–69
Birgit Dankert
So wird es sein [Rez. zu Rinck,
Maranke ; van der Linden, Martijn:
Das Prinzenkind]
In: Die Zeit (2005-05-19), Nr. 21, S. 58
Birgit Dankert
Ich will einen kleinen Slaven [Rez. zu
Verroen, Dolf: Wie schön weiß ich
bin]
In: Die Zeit (2005-10-06), Nr. 41, S. 60
Detlev Dannenberg
Zur Förderung von Informationskompetenz in Deutschland
In: Arbido 20 (2005), Nr. 3, S. 19–21
Detlev Dannenberg ;
Bardo Herzig ; Helene
Renger
Leitfaden zur Entwicklung von Unterrichtseinheiten zur Förderung von
Informationskompetenz
In: Bertelsmann Stiftung (Hrsg.) ; Ministerium
für Städtebau und Wohnen, Kultur und
Sport des Landes NRW (Hrsg.): Kooperation
macht stärker : Medienpartner Bibliothek &
Schule. CD- ROM. Gütersloh: Bertelsmann
Stiftung, 2005, Abschnitt C: Innovative Produkte, dort: Unterrichtseinheit Informationskompetenz
In: Ute Krauß-Leichert (Hrsg.) ; Gerber, Birte
(Mitarb.): Interkulturelles Online-Lernen –
Die Rolle der Frau in Bibliotheken und
Informationseinrichtungen. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 1), S. 31-60
23
JAHRESBERICHT FACHBEREICH
BIBLIOTHEK UND INFORMATION 2004
Harald Djürken
Ein Unterehmen, zwei Frauen, zwei
Ansichten – Interviewgeschichte aus
der New Economy
In: Schmidt, Ralph (Hrsg.) ; Spree, Ulrike
(Hrsg.): Gender und Lebenslauf in der New
Economy – Analysen zu Karrieremustern, Leitbildern und Lebenskonzepten. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 2), S, 82–85
HAW Hamburg, FB
Bibliothek und Information (Hrsg.) ; Marc
Alexander Holtz (Red.)
Mindmix – Magazin für die Fakultät
Design, Medien, Information der
HAW Hamburg
Hamburg : HAW, FB Bibliothek und Information 3 (2005)
Franziskus Geeb
Perspektiven der Rechneranwendung in der Lexikographie
In: Gottlieb, Henrik (Hrsg.) ; Mogensen, Jens
Erik (Hrsg.) ; Zettersten, Arne (Hrsg.): Symposium on Lexicography XI : Proceedings of the
Eleventh International Symposium on Lexicography, University of Copenhagen, 2002.
Tübingen : Niemeyer, 2005, S. 227–239
Franziskus Geeb ;
Ulrike Spree
lookedup4you – Mikrostruktur und
Makrostruktur und all das: Produktion eines Online-Nachschlagewerks
als studentisches Projekt; ein Erfahrungsbericht
In: Information – Wissenschaft & Praxis
56 (2005), Nr. 3, S.133–142
Franziskus Geeb ;
Ute Krauß-Leichert
Fortbildungsangebote auf einen
Blick – Das neue Portal wissenbringtweiter.de der HAW Hamburg
In: BUB. Forum für Bibliothek und Information 57 (2005), Nr. 6, S. 440–443
Martin Gennis
Visualisierung mathematischer
Sachverhalte mit den Mitteln eines
Standard Office Pakets
In: Global Journal on Engineering Education
8 (2004), Nr. 3, S. 257-260 / ersch. 2005
Martin Gennis ;
Christoph Maas ;
Wolfgang Renz
Der Einsatz digitaler White Boards in
der Mathematikausbildung
In: dnh – Die neue Hochschule 46 (2005),
Nr. 2-3, S. 38–39
Birte Gerber
Auswertung der Evaluation des
Online-Seminars zum Thema »Die
Rolle der Frau in Bibliotheken und
Informationseinrichtungen«
In: Ute Krauß-Leichert (Hrsg.) ; Gerber, Birte
(Mitarb.): Interkulturelles Online-Lernen –
Die Rolle der Frau in Bibliotheken und
Informationseinrichtungen. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 1), S. 219–236
Birte Gerber (Mitarb.) ;
Ute Krauß-Leichert
(Hrsg.)
Interkulturelles Online-Lernen – Die
Rolle der Frau in Bibliotheken und
Informationseinrichtungen
Münster: LIT, 2005 (Gender Studies in den
Angewandten Wissenschaften ; 1)
Birte Gerber ; Bianca
Mundt ; Ines Rabe
Vergleich der Position bzw. Rolle der
Frau in Öffentlichen Bibliotheken,
Wissenschaftlichen Bibliotheken und
Informationseinrichtungen – Auswertung einer Befragung
In. Ute Krauß-Leichert (Hrsg.) ; Gerber, Birte
(Mitarb.): Interkulturelles Online-Lernen –
Die Rolle der Frau in Bibliotheken und
Informationseinrichtungen. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 1), S. 61–96
24
DIE FACHLICHE ARBEIT
Birte Gerber ; Ines Rabe Männer und Frauen ticken anders –
Interviewgeschichte aus der New
Economy
In: Schmidt, Ralph (Hrsg.) ; Spree, Ulrike
(Hrsg.): Gender und Lebenslauf in der New
Economy – Analysen zu Karrieremustern, Leitbildern und Lebenskonzepten. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 2), S, 99–102
Letiticia Hillenbrand ;
Annette Pauls
Quereinsteiger: Chefs in der NewEconomy-Branche – Eine Idee, aber
(noch) zwei Welten – Interviewgeschichte aus der New Economy
In: Schmidt, Ralph (Hrsg.) ; Spree, Ulrike
(Hrsg.): Gender und Lebenslauf in der New
Economy – Analysen zu Karrieremustern, Leitbildern und Lebenskonzepten. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 2), S, 107–113
Wiebcke Hoffschild ;
Heike Schweers
Was ist typisch weiblich? – Interviewgeschichte aus der New Economy
In: Schmidt, Ralph (Hrsg.) ; Spree, Ulrike
(Hrsg.): Gender und Lebenslauf in der New
Economy – Analysen zu Karrieremustern, Leitbildern und Lebenskonzepten. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 2), S, 80–82
Monika Hogrefe ;
Patrizia Antonic ;
Kirstin Meyer
Erwerbs- und Karrieremuster von
Frauen
In: Ute Krauß-Leichert (Hrsg.) ; Gerber, Birte
(Mitarb.): Interkulturelles Online-Lernen –
Die Rolle der Frau in Bibliotheken und
Informationseinrichtungen. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 1), S. 31-60
Monika Hogrefe ;
Bianca Mundt
Neue Frauen braucht das Land… –
Interviewgeschichte aus der New
Economy
In: Schmidt, Ralph (Hrsg.) ; Spree, Ulrike
(Hrsg.): Gender und Lebenslauf in der New
Economy – Analysen zu Karrieremustern, Leitbildern und Lebenskonzepten. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 2), S, 118–120
Ute Krauß-Leichert
Internationalisierung und Zertifizierung – Jahresbericht 2004/2005 der
Kommission Aus- und Fortbildung
In: BuB 57 (2005), Nr. 3, S. 246–248
Ute Krauß-Leichert
Qualifizierungsprozesse in Deutschland – Strukturen, Entwicklungen,
Best-Practice-Beispiele
In: Lifelong education and libraries, Kyoto, JP
6 (2005), Nr. 5, S. 143–161
Ute Krauß-Leichert
Interkulturelles Lernen als besondere
Form von E-Learning – eine Einleitung
In: Ute Krauß-Leichert (Hrsg.) ; Gerber, Birte
(Mitarb.): Interkulturelles Online-Lernen –
Die Rolle der Frau in Bibliotheken. Münster:
LIT, 2005 (Gender Studies in den Angewandten Wissenschaften ; 1), S. 9–18
Ute Krauß-Leichert ;
Heike Merschitzka
E-Learning-Erfahrung zum Thema
»Die Rolle der Frau in Bibliotheken
und Informationseinrichtungen« –
ein Online-Seminar der Hochschule
für HAW Hamburg und des Fachhochschul-Studiengangs Informationsberufe Eisenstadt/Österreich
In: Ute Krauß-Leichert (Hrsg.) ; Gerber, Birte
(Mitarb.): Interkulturelles Online-Lernen –
Die Rolle der Frau in Bibliotheken und
Informationseinrichtungen. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 1), S. 19–30
25
JAHRESBERICHT FACHBEREICH
BIBLIOTHEK UND INFORMATION 2004
Ute Krauß-Leichert
(Hrsg.) ; Rolf Fuhlrott
(Hrsg.) ; ChristophHubert Schütte (Hrsg.)
Innovationsforum 2005
Wiesbaden : Dinges & Frick, 2005 (B.I.T.
online innovativ ; 11)
Ute Krauß-Leichert ;
Franziskus Geeb
Fortbildungsangebote auf einen
Blick – Das neue Portal wissenbringtweiter.de der HAW Hamburg
In: BUB. Forum für Bibliothek und Information 57 (2005), Nr. 6, S. 440–443
Ute Krauß-Leichert
(Hrsg.) ; Birte Gerber
(Mitarb.)
Interkulturelles Online-Lernen – Die
Rolle der Frau in Bibliotheken und
Informationseinrichtungen
Münster: LIT, 2005 (Gender Studies in den
Angewandten Wissenschaften ; 1)
Hans-Dieter Kübler
Mythos Wissensgesellschaft – Gesellschaftlicher Wandel zwischen Information, Medien und Wissen; eine
Einführung
Wiesbaden : VS Verl. für Sozialwissenschaften, 2005
Hans-Dieter Kübler
Vernetzte Informationen für Jugendliche – das Beispiel Hamburger
Jugendserver »InfoRail«
In: Große-Loheide, Mike (Hrsg.) ; Hasebrink,
Uwe (Hrsg.): Netzwerke für die Informationsgesellschaft. Bielefeld : GMK, 2004
(GMK-Schriften zur Medienpädagogik ; 36),
S. 158–171
Hans-Dieter Kübler
Alter und Medien ; Buch
In: Hüther, Jürgen (Hrsg.) ; Schorb, Bernd
(Hrsg.): Grundbegriffe Medien. 4., vollst.
neu konzipierte Aufl. München : kopaed,
2005, S. 17–23 ; S. 43–50
Hans-Dieter Kübler
»Weltwissen« und/oder »Medienwissen« von Kindern : »Wissensforschung«, ein Desiderat pädagogisch
orientierten Medienforschung?
In: Bachmair, Ben (Hrsg.) ; Diepold, Dieter
(Hrsg.) ; de Witt, Claudia (Hrsg.): Jahrbuch
Medienpädagogik 4. Wiesbaden : VS Verl.
für Sozialwissenschaften ; GVW. 2005,
S. 101–126
Hans-Dieter Kübler
Computer installiert: (Medien-) Päda- In: merz – medien + erziehung 49 (2005),
gogik passé? – Eine Zwischenbilanz
Nr. 2, S. 9–16
zu Medien und Schule
Hans-Dieter Kübler
Programm-Erosionen und subjektive
Rekonstruktionen – Mikrotheoretische Konzepte zur Medienrezeption
seit der »parasozialen Interaktion«
In: Fischer, Ludwig (Hrsg.): Programm und
Programmatik : kultur- und medienwissenschaftliche Analysen [Knut Hickethier zum
60. Geburtstag]. Konstanz : UVK 2005,
S. 412–435
Hans-Dieter Kübler
Was ist denn da (so) lustig…? :
Anmerkungen zum Stand der
Forschung
In: merz – medien + erziehung 49 (2005),
Nr. 4, S. 29–34
Hans-Dieter Kübler
Qualität wofür und für wen? :
Medienkritik – pädagogisch neu
entdeckt und theoretisch reformuliert.
In: medienconcret – Magazin für die
pädagogische Praxis (2005), S. 42–47
Hans-Dieter Kübler
Medienproduktionsforschung
In: Mikos, Lothar (Hrsg.) ; Wegener, Claudia (Hrsg.): Qualitative Medienforschung :
ein Handbuch. Konstanz : UVK, 2005,
S. 181–192
26
DIE FACHLICHE ARBEIT
Hans-Dieter Kübler
Digital Divide - ein ethisches oder
Rechercheproblem? [Rez. zu: Rupert
M. Scheule; Rafael Capurro; Thomas
Hausmaninger: Vernetzt gespalten]
In: merz – medien + erziehung 49 (2005),
Nr. 1
Hans-Dieter Kübler
div. Rezensionen
in Medienwissenschaft , Publizistik ; Medien
& Kommunikationswissenschaft ; BuB ;
medien + erziehung ; BA
Hans-Dieter Kübler
(Hrsg.) ; Elmar Elling
(Hrsg.)
Wissensgesellschaft – Neue Medien
und ihre Konsequenzen
Bonn : Bundeszentrale für politische Bildung, Fachbereich Multimedia/IT, 2004
(Medienpädagogik). – + 1 CD-ROM /
erschienen 2005
Heike Merschitzka ;
Ute Krauß-Leichert
E-Learning-Erfahrung zum Thema
»Die Rolle der Frau in Bibliotheken
und Informationseinrichtungen« –
ein Online-Seminar der Hochschule
für HAW Hamburg und des Fachhochschul-Studiengangs Informationsberufe Eisenstadt/Österreich
In: Ute Krauß-Leichert (Hrsg.) ; Gerber, Birte
(Mitarb.): Interkulturelles Online-Lernen –
Die Rolle der Frau in Bibliotheken und
Informationseinrichtungen. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 1), S. 19–30
Kirstin Meyer ;
Patrizia Antonic ;
Monika Hogrefe
Erwerbs- und Karrieremuster von
Frauen
In: Ute Krauß-Leichert (Hrsg.) ; Gerber, Birte
(Mitarb.): Interkulturelles Online-Lernen –
Die Rolle der Frau in Bibliotheken und
Informationseinrichtungen. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 1), S. 31-60
Bianca Mundt ; Birte
Gerber ; Ines Rabe
Vergleich der Position bzw. Rolle der
Frau in Öffentlichen Bibliotheken,
Wissenschaftlichen Bibliotheken und
Informationseinrichtungen – Auswertung einer Befragung
In: Ute Krauß-Leichert (Hrsg.) ; Gerber, Birte
(Mitarb.): Interkulturelles Online-Lernen –
Die Rolle der Frau in Bibliotheken und
Informationseinrichtungen. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 1), S. 61–96
Bianca Mundt ;
Monika Hogrefe
Neue Frauen braucht das Land… –
Interviewgeschichte aus der New
Economy
In: Schmidt, Ralph (Hrsg.) ; Spree, Ulrike
(Hrsg.): Gender und Lebenslauf in der New
Economy – Analysen zu Karrieremustern, Leitbildern und Lebenskonzepten. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 2), S, 118–120
Susanne Nagel ;
Thomas Ruhle
Über Umwege kommt man auch
In: Schmidt, Ralph (Hrsg.) ; Spree, Ulrike
ans Ziel – Interviewgeschichte aus der (Hrsg.): Gender und Lebenslauf in der New
New Economy
Economy – Analysen zu Karrieremustern, Leitbildern und Lebenskonzepten. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 2), S, 115–118
Annette Pauls ;
Letiticia Hillenbrand
Quereinsteiger: Chefs in der NewEconomy-Branche – Eine Idee, aber
(noch) zwei Welten – Interviewgeschichte aus der New Economy
In: Schmidt, Ralph (Hrsg.) ; Spree, Ulrike
(Hrsg.): Gender und Lebenslauf in der New
Economy – Analysen zu Karrieremustern, Leitbildern und Lebenskonzepten. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 2), S, 107–113
27
JAHRESBERICHT FACHBEREICH
BIBLIOTHEK UND INFORMATION 2004
Alen Peric ;
Alexia Stephan
Praxis, Praxis, Praxis! – Interviewgeschichte aus der New Economy
In: Schmidt, Ralph (Hrsg.) ; Spree, Ulrike
(Hrsg.): Gender und Lebenslauf in der New
Economy – Analysen zu Karrieremustern, Leitbildern und Lebenskonzepten. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 2), S, 113–115
Ines Rabe ;
Birte Gerber
Männer und Frauen ticken anders –
Interviewgeschichte aus der New
Economy
In: Schmidt, Ralph (Hrsg.) ; Spree, Ulrike
(Hrsg.): Gender und Lebenslauf in der New
Economy – Analysen zu Karrieremustern, Leitbildern und Lebenskonzepten. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 2), S, 99–102
Ines Rabe ; Birte Gerber Vergleich der Position bzw. Rolle der
; Bianca Mundt
Frau in Öffentlichen Bibliotheken,
Wissenschaftlichen Bibliotheken und
Informationseinrichtungen – Auswertung einer Befragung
In: Ute Krauß-Leichert (Hrsg.) ; Gerber, Birte
(Mitarb.): Interkulturelles Online-Lernen –
Die Rolle der Frau in Bibliotheken und
Informationseinrichtungen. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 1), S. 61–96
Thomas Ruhle ;
Susanne Nagel
Über Umwege kommt man auch
In: Schmidt, Ralph (Hrsg.) ; Spree, Ulrike
ans Ziel – Interviewgeschichte aus der (Hrsg.): Gender und Lebenslauf in der New
New Economy
Economy – Analysen zu Karrieremustern, Leitbildern und Lebenskonzepten. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 2), S, 115–118
Imke Sass
Eine Frau geht ihren Weg – Interviewgeschichte aus der New
Economy
In: Schmidt, Ralph (Hrsg.) ; Spree, Ulrike
(Hrsg.): Gender und Lebenslauf in der New
Economy – Analysen zu Karrieremustern, Leitbildern und Lebenskonzepten. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 2), S, 85–99
Ralph Schmidt (Hrsg.)
»I did it my way« 2004 – Berichte
zum Praxissemester im Studiengang
Mediendokumentation
Hamburg : Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, FB Bibliothek und
Information, 2005 (Hamburger Materialien
zur Medien-Information ; 31)
Ralph Schmidt (Hrsg.) ;
Ulrike Spree, (Hrsg.) ;
Projektteam amuse
medienhandbuch revisited – Diagnosen und Rezepte zu Usability,
Marketing und eMarket-Strategien
eines Medienportals, Projektbericht
Hamburg : Hochschule für Angwandte Wissenschaften Hamburg, Department Information, 2005 (Hamburger Materialien zur Medien-Information ; 32). – Beigabe: CD-ROM
Ralph Schmidt (Hrsg.) ;
Ulrike Spree, (Hrsg.)
Gender und Lebenslauf in der New
Economy – Analysen zu Karrieremustern, Leitbildern und Lebenskonzepten
Münster: LIT, 2005 (Gender Studies in den
Angewandten Wissenschaften ; 2)
Heike Schweers ;
Wiebke Hoffschild
Was ist typisch weiblich? – Interviewgeschichte aus der New
Economy
In: Schmidt, Ralph (Hrsg.) ; Spree, Ulrike
(Hrsg.): Gender und Lebenslauf in der New
Economy – Analysen zu Karrieremustern, Leitbildern und Lebenskonzepten. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 2), S, 80–82
28
DIE FACHLICHE ARBEIT
Ulrike Spree
Wissensproduktion und InformaIn: Kübler, Hans-Dieter (Hrsg.) ; Elling, Elmar
tionsmarkt : Tendenzen und Akteure (Hrsg.): Wissensgesellschaft : Neue Medien
und ihre Konsequenzen. Bonn : Bundeszentrale für politische Bildung, Fachbereich
Multimedia/IT, 2004 (Medienpädagogik).
– + 1 CD.ROM / erschienen 2005
Ulrike Spree
Rezension zu Hans-Dieter Kübler:
Mythos Wissensgesellschaft : Gesellschaftlicher Wandel zwischen Information, Medien und Wissen. Wiesbaden : VS Verl. für Sozialwissenschaften, 2005
In: Information – Wissenschaft & Praxis
56 (2005), Nr. 7, S. 394–395
Ulrike Spree ;
Franziskus Geeb
lookedup4you – Mikrostruktur und
Makrostruktur und all das : Produktion eines Online-Nachschlagewerks
als studentisches Projekt ; ein Erfahrungsbericht
In: Information – Wissenschaft & Praxis
56 (2005), Nr. 3, S.133–142
Spree, Ulrike (Hrsg.) ;
Ralph Schmidt (Hrsg.)
Gender und Lebenslauf in der New
Economy – Analysen zu Karrieremustern, Leitbildern und Lebenskonzepten
Münster: LIT, 2005 (Gender Studies in den
Angewandten Wissenschaften ; 2)
Ulrike Spree, (Hrsg.) ;
Ralph Schmidt (Hrsg.) ;
Projektteam amuse
medienhandbuch revisited – Diagnosen und Rezepte zu Usability,
Marketing und eMarket-Strategien
eines Medienportals, Projektbericht
Hamburg : Hochschule für Angwandte Wissenschaften Hamburg, Department Information, 2005 (Hamburger Materialien zur
Medien-Information ; 32). – Beigabe: CDROM
Alexia Stephan ;
Alen Peric
Praxis, Praxis, Praxis! – Interviewgeschichte aus der New Economy
In: Schmidt, Ralph (Hrsg.) ; Spree, Ulrike
(Hrsg.): Gender und Lebenslauf in der New
Economy – Analysen zu Karrieremustern, Leitbildern und Lebenskonzepten. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 2), S, 113–115
Manuela Strehlng
Spielball der New Economy – Interviewgeschichte aus der New
Economy
In: Schmidt, Ralph (Hrsg.) ; Spree, Ulrike
(Hrsg.): Gender und Lebenslauf in der New
Economy – Analysen zu Karrieremustern, Leitbildern und Lebenskonzepten. Münster: LIT,
2005 (Gender Studies in den Angewandten
Wissenschaften ; 2), S, 103–106
29
JAHRESBERICHT FACHBEREICH
BIBLIOTHEK UND INFORMATION 2004
Beiträge zu Fachtagungen, Fortund Weiterbildungveranstaltungen
Referent/in
Beitragstitel
Veranstaltung
Dannenberg, Detlev
Auf dem Weg zur teaching library –
»Fit für die Facharbeit«
Vortrag auf dem 94. Deutschen
Bibliothekartag, Düsseldorf, 2005-03-16
Julia Drews
Das Intranet als betriebsinternes
Informationstool – eine Untersuchung zu Nutzung, Akzeptanz und
Optimierung des InfoPort der HSH
Nordbank
Vortrag auf dem 20. newcomer-forum
für den informationswissenschaftlichen
Nachwuchs in der DGI auf der 27. DGIOnline-Tagung, Frankfurt am Main, Abs Saal,
2005-05-25
Franziskus Geeb
lookedup4you - studerende, kunder
og online-leksikografi
Vortrag auf der 8. Konference om Leksikografi i Norden, Sønderborg, DK, 2005-05-27
Martin Gennis ; Christoph Maas ; Wolfgang
Renz
Der Einsatz digitaler interaktiver Medien in der Mathematik-Ausbildung
Vortrag im Rahmen des 4. Workshops
Mathematik für Ingenieure, Bremen
2005-10-20
Ute Krauß-Leichert
Planung des Masterstudiengangs
Bibliotheks- und Informationsmanagements
Teilnahme an einem Expertengespräch,
Hochschule d. Medien, Stuttgart, 2005-02-09
Ute Krauß-Leichert
Brauchen wir einen neuen Ausbildungsgang? Der Fachwirt für
Medien- und Informationsdienste
Moderation einer Informations- und Diskussionsveranstaltung, Freie Universität
Berlin, Weiterbildungszentrum in Kooperation mit ver.di, Berlin, 2005-03-09
Ute Krauß-Leichert
Innovationsforum 2005 /
B.I.T. online-Innovationspreis
Organisation und Moderation des Innovationsforum 2005 auf dem 94. Deutschen
Bibliothekartag, Düsseldorf, 2005-03-16
Ute Krauß-Leichert
Die Umstellung auf die BA- und MAAusbildung in Deutschland
Vortrag auf dem Internationalen Kongress
Die Lernende Bibliothek 2005 – La biblioteca
apprende 2005, Augsburg, 2005-10-05
Ute Krauß-Leichert
Berufsbild im Wandel
Vortrag auf der Arbeitstagung der Fraunhofer-Bibliotheken 2005, Lübeck, 2005-10-12
Hans-Dieter Kübler
Zurück zum »kritischen Rezipienten«? – Aufgaben und Grenzen
pädagogischer Medienkritik
Vortrag auf der Fachtagung Medienkritik
heute, Ludwigsburg, 2005-04-29
Hans-Dieter Kübler
Informations- und/oder Wissensgesellschaft? Anmerkungen zu einem
eher politischen denn analytischen
Diskurs
Vortrag auf der Jahrestagung der Buchwissenschaftlichen Gesellschaft Das Buch in der
Informationsgesellschaft – ein buchwissenschaftliches Symposion, Köln, 2005-05-18
Menschen im Archiv – Die Zukunft
mediendokumentarischer Arbeit
Programmkoordination der Frühjahrstagung
2005 der Fachgruppe 7 im VdA, Hamburg,
2005-05-02/03/04
Hans-Dieter Kübler
Ralph Schmidt
30
DIE FACHLICHE ARBEIT
Ralph Schmidt
Neue Arbeitsfelder
Moderation eines Workshops auf der Frühjahrstagung 2005 der Fachgruppe 7 im VdA,
Hamburg, 2005-05-03
Ralph Schmidt
Leitbild Informationskompetenz –
Positionen, Praxis, Perspektiven im
europäischen Wissensmarkt
Programmkoordination der 27. DGI-OnlineTagung, Frankfurt am Main, Abs Saal,
2005-05-23/24/25
Ralph Schmidt
20. newcomer-forum in der DGI /
GENIOS-Award
Organisation und Moderation des 20. newcomer-forums für den informationswissenschaftlichen Nachwuchs in der DGI auf der
27. DGI-Online-Tagung, Frankfurt am Main,
Abs Saal, 2005-05-25
Ralph Schmidt
13. Hamburger Kolloquium zum
Medien-Informationsmanagement
Organisation des 13. Hamburger Kolloquium
zum Medien-Informationsmanagement des
Fachbereichs Bibliothek und Information der
Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Hamburg, Wintersemester 2004/2005
Ulrike Spree
Wissensorganisation I
Moderation der Themensitzung 2 auf der
27. DGI-Online-Tagung, Frankfurt am Main,
Abs Saal, 2005-05-23
31
JAHRESBERICHT FACHBEREICH
BIBLIOTHEK UND INFORMATION 2004
Forschung, Praxisprojekte und Kooperationen
Birgit Dankert
Lesen ist weiblich
Projektlaufzeit
Oktober 2004 bis Februar 2005
Kooperationspartner Gleichstellungsbeauftragte des Fachbereichs Bibliothek und Information der Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Hamburg
Über Jahrhunderte wollte »man« Frauen vom Lesen fernhalten – laut PISA lesen 15Jährige Mädchen in
allen OECD-Staaten besser, lieber und mehr als Jungen. Gleichzeitig haben Millionen von Kindern
keinen Zugang zur Schulbildung und 850 Millionen Erwachsene – zwei Drittel davon sind Frauen –
müssen als Analphabeten bezeichnet werden. Das UNESCO-Programm Education for all ist nicht nur
ein Alphabetisierungs-, sondern auch ein Gleichberechtigungsprogramm, denn Frauen erlangen nur
durch Lesen und Schreiben Zugang zu Selbstbestimmung, Freiheit, Macht und Gütern. Die postemanzipatorische Studentinnengeneration erkennt Zusammenhänge zwischen Lesefähigkeit, Medienkompetenz und Informationstechnologie.
Wenn sich 2005 das UNO-Jahr der Frau zum dreißigsten Mal jährt, informieren Studentinnen und
Studenten am Internationalen Frauentag (8.3.2005) über die Bedeutung des Lesens für GenderForschung, Frauenemanzipation und die weibliche Rolle im digitalen Informationstransfer.
Im WS 2004/2005 bereiteten die Studierenden unter der Leitung von Prof. Birgit Dankert Informationen, Plakate, eine Buchausstellung, Publikationen und eine Podiumsdiskussion zu folgenden
Themen vor:
•
•
•
•
•
•
•
Alphabetisierungsprogramme;
PISA-Studie geschlechtsspezifisch;
Programme zur Leseförderung;
Lesende Frauen in der Literatur;
Lesende Frauen in der Kunst;
Frauen in Computerenvironments;
Lesen – Positionen der Forschung.
Außer den Veranstaltungen in der Zeit vom 07.-09.03.05 in der Halle des HAW-Gebäudes am Berliner
Tor 5 und einer eigenen web-site, stellen die Studierenden digitale und Print-Publikationen für 24 Kooperationspartner in Europa her: Goethe-Institute, Dokumentationszentren und wissenschaftliche wie
Öffentliche Bibliotheken. Diese Kooperationspartner werden die Materialien während des gesamten
Jahres 2005 für eigene Veranstaltungen benutzen.
32
DIE FACHLICHE ARBEIT
Birgit Dankert ;
Detlev Dannenberg
Fifty-Fifty – 50 Jahre Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V. und 50 Jahre
Deutscher Jugendliteraturpreis
Projektlaufzeit
Oktober 2004 bis Februar 2005
Kooperationspartner Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V. (AKJ
Der Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V. (AKJ) fungiert als Dachverband aller Institutionen, Vereine,
Aktivitäten, Berufsgruppen und Personen, die sich in Deutschland mit der Kinder- und Jugendliteratur
sowie deren medialer Adaption beschäftigen. Er arbeitet gleichzeitig als deutsche Sektion der Weltorganisation IBBY (International Board on Books for Young People). Einer der Hauptaufgaben des
Arbeitskreises für Jugendliteratur e.V. ist die Organisation des Deutschen Jugendliteraturpreises (DJLP),
der jährlich vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend verliehen wird. Das
Ministerium finanziert den AKJ in Projektförderung und ist Träger des Deutschen Jugendliteraturpreises.
19 Studierende des Fachbereiches Bibliothek und Information bereiteten während des WS 2004/2005
im Auftrag der AKJ-Vorsitzenden, Frau Dr. Hannelore Daubert, Beiträge für die 2005 stattfindenden
Jubiläen vor. Folgende Schwerpunkte wurden dabei gesetzt:
• Erweiterung der website des AKJ um die biobibliographischen Sammlungen Publikationen des
AKJ, Publikationen der AKJ-Vorstandsmitglieder; Publikationen über den AKJ, lieferbare prämierte
Titel; Rezensionen prämierter Titel; AKJ-Vorstände; Juroren, zuständige Bundesministerien.
• Datenbank: Umstellung auf die webfähige Version der bislang vom AKJ benutzten Datenbank
BISMAS mi 14 Such-Kategorien; eingefügt wurden u. a. Medienadaptionen der mit dem Deutschen
Jugendliteraturpreis prämierten Titel und Übersetzungen der prämierten Bücher.
• Umfrage zum Deutschen Jugendliteraturpreis mit einem Sample von 188 befragten Hamburger
Kindern und Jugendlichen.
• Dokumentation der prämierten Bilderbuch-Illustratoren: Bio-Bibliographien, Aufenthaltorte
prämierter Illustrationen – ein kleines Lexikon der preisgekrönten Bilderbuch-Illustratoren, in Printund digitaler Fassung vorhanden.
• Wanderaustellung: Ziel der Ausstellung ist es, die Bedeutung des Jugendliteraturpreises und die
Vielfältigkeit der in fünfzig Jahren prämierten Bücher zu dokumentieren. Alle prämierten Bücher
wurden mit Hilfe der Verlage, einiger Bibliotheken und Privatpersonen zusammengestellt. Während
des gesamten Jahres 2005 wird die Ausstellung (mit gedrucktem Katalog, Beschriftung u. a.
Begleitmaterial) an neun Orten bundesweit zu sehen sein.
• Rezensionen: Zwei achte Schulklassen und einzelne Schüler zweier Gymnasien in Düsseldorf Benrath und Hilden schreiben Rezensionen zu prämierten Büchern. Die Rezensionen werden u. a. im
Projekt Schüler machen Zeitung publiziert und im Rahmen der oben erwähnten Wanderausstellung
verwandt.
• Lesungen: In der Stadtbücherei Düsseldorf Benrath liest der Schauspieler Stefan Filipiak vor Schülern
aus prämierten Jugendbüchern, die stellvertretend für fünf Jahrzehnte Deutscher Jugendliteraturpreis stehen: Sternkinder von Clara Sascher-Pinkhof (1962); Krabat von Otfried Preußler (1972); Die
Wolke von Gudrun Pauswang (1988); Jan, mein Freund von Peter Pohl (1990); Prinz Willim,
Maximilian Minsky und ich von H.J. Rahlens (2003).
Abschluss des Projektes ist die Exkursion zur Jubiläums-Tagung in der Akademie Tutzing.
Veröffentlichungen
Berichte über das Projekt in der Fachpresse sind verabredet.
33
JAHRESBERICHT FACHBEREICH
BIBLIOTHEK UND INFORMATION 2004
Franziskus Geeb
Terminologie und Lexikographie Online – Methode und Bedeutung
Projektlaufzeit
März 2004 bis September 2005
Finanzierung
HAW; Multimediakontor Hamburg
Die Lexikographie als Wissenschaft und praktische Disziplin der Nachschlagewerke hat sich von Beginn
der Schriftlichkeit bis zur Hypertextwelt mit der systematischen Speicherung von Daten/Informationen/
Wissen beschäftigt. Durch die Möglichkeiten der Online-Datenbankprogrammierung und vor allem
der Auszeichnungssprachen ist die Beleuchtung der Wissensspeicherung in lexikographischem/
terminologischem Sinn aus der Sicht der Informationstechnologie von besonderer und aktueller
Bedeutung.
Im vorliegenden Projekt werden die grundlegenden theoretischen und praktischen Rahmenbedingungen dieser beiden Disziplinen (Terminologiewissenschaft, Metalexikographie) im Hinblick auf ihre
Onlineanwendungen strukturiert, beleuchtet und verglichen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem
Zusammenspiel von linguistischer Konzeption und informationstechnologischer Umsetzung.
Gleichzeitig knüpft dieses Forschungsporjekt an verschiedene Seminare des Hauptstudiums vergangener Semester im Hauptstudium des Studiengang Bibliothek- und Informationsmanagement an, die
sich mit dieser Thematik beschäftigt haben. Die hierzu erstelleten Materialien werden auf der Grundlage der aktuellen Forschungsergebnisse überarbeitet, erweitert und im Rahmen eines E-LearningVorhabens zugänglich gemacht.
Ergebnis Lehre: Konzeption und Test von E-Learningmaterialien zur (Meta-)Lexikographie und Terminologie(-wissenschaft) einschließlich Selbstkontrolleinheiten sowie einer umfassenden lexikographischen Client-Serveranwendung.
Ergebnis Forschung: Verschiedene Veröffentlichungen; Vortrag.
Franziskus Geeb
Martin Gennis
34
WvO – Wissen vor Ort
Projektlaufzeit
November 2005 bis Dezember 2006
Finanzierung
Ditze-Stiftung
DIE FACHLICHE ARBEIT
Ute Krauss-Leichert
STRukturen Und Politik des Informationssystems – Online und Offline (STRuPI)
Projektlaufzeit
2003-03-01 – 2005-02-28
Finanzierung
Multimedia Kontor Hamburg
Hintergrund des Projektes STRuPI ist die zunehmende kritische Einschätzung von reinen E-LearningAngeboten. Die fachliche Diskussion akzentuiert immer mehr Blended Learning-Angebote.
In diesem Projekt wurden neben der traditionellen Seminarform der zusätzliche Einsatz innovativer
multimedialer Lehr- und Lerneinheiten im Grundstudium erprobt und bewertet. Dabei kam die
e-Learning-Plattform WebCT im Grundstudium im Bereich »Einführung in die Medienwirtschaft« zum
Einsatz. Als Content dienten Teile des Moduls »Medienwirtschaft und Kommunikationspolitik«, das
von Frau Prof. Dr. Krauß-Leichert und Herrn Prof. Dr. Swoboda, M.A. für das Bundesleitprojekt Virtuelle
Fachhochschule entwickelt worden war. Das Modul »Medienwirtschaft und Kommunikationspolitik«
wird mittlerweile als Pflichtfach im 3. Semester des Online-Bachelor-Studiengangs Medieninformatik
seit WS 02/03 angeboten. Ziel des Projektes STRuPI war die die Einschätzungen der Studierenden zum
Online-Lernen. Dazu wurde der »normale« Präsenzunterricht des Faches »Strukturen und Politik des
Informationssystems« vergleichend evaluiert.
Die Studierenden haben
– die e-Learning-Plattform WebCT kennen gelernt und gelernt, sie effektiv für das Studium einzusetzen;
– zeitgemäße und flexible Lernstrukturen kennen gelernt;
– selbstgesteuertes Lernen umgesetzt;
– Freiräume in der Gestaltung des Lernprozesses erlebt;
– unterschiedliche Lehr- und Lernmethoden in einer Veranstaltung erfahren;
– für sich entscheiden gelernt, welche Lernmethode für sie die effektivste darstellt;
– mit den interaktiven online-Modulen zusätzliche Medienkompetenz erworben.
Die Ziele, effektive Lernstrategien für die Studierenden zu entwickeln und zu erproben und Teile des Studienmoduls »Medienwirtschaft und Kommunikationspolitik« zu optimieren, sind erreicht worden.
Startseite des Moduls »Einführung in die Medienwirtschaft« bei WebCT
35
JAHRESBERICHT FACHBEREICH
BIBLIOTHEK UND INFORMATION 2004
Hans-Dieter Kübler ;
Uwe Debacher ;
Bernd Allenstein
KINDER-INFO HAMBURG
Projektlaufzeit
2004-10-01 bis 2005-07-15
In Zusammenarbeit mit dem Jugendinformationszentrum (JIZ) Hamburg wurde im Wintersemester
2004/2005 und im Sommersemester 2005 eine Datenbank und eine Plattform für Informationen für
und über Kinder aufgebaut werden, in die bereits vorhandene Datenmaterialien und Aktivitäten (wie
z. B. der Veranstaltungskalender für Kinder, erstellt vom JIZ und veröffentlich wöchentlich im
Hamburger Abendblatt oder der jährliche Ferienpass des JIZ) integriert sowie neue Daten recherchiert
wurden. Diese Plattform richtet sich sowohl an Kinder (ab 10 Jahren) und an Erwachsene und Eltern,
die sich über Interessensbereiche und Aktivitäten von Kindern informieren wollen. Zum Abschluss des
Projektes wurde die Plattform Kinder-Info Hamburg an den Auftraggeber JIZ übergegeben, der die
Seite weiter pflegt und ihn in sein bestehendes Online-Angebot integriert.
Veröffentlichungen
Weitere Informationen unter http
36
DIE FACHLICHE ARBEIT
Projektteam amuse ;
Ralph Schmidt (Ltg.) ;
Ulrike Spree (Ltg.)
‰
amuse
analyse medienhandbuch.de – usability • structure • e-market (amuse)
Projektlaufzeit
März 2005 bis Juli 2005
Auftraggeber
Medienhandbuch Publikationsgesellschaft mbH, Hamburg
‰
‰
‰
‰
die Situation – Das Internetportal Medienhandbuch.de ist bestrebt, seine Produktpalette durch einen
Online-Fachdienst für Public Relations zu erweitern. Ausgewiesenes Ziel von Medienhandbuch.de war
es, sich im netzvermittelten Markt für medienrelevante Information und Dienstleistung zu behaupten,
gegebenenfalls neu zu positionieren, um dadurch neue Kunden zu gewinnen.
das Problem – Im Zuge der Neupositionierung der Website musste auch die optische und funktionelle Gestaltung sowie das Frontend neu konzipiert werden, damit
• sich das Angebot eindeutig und mit hohem Wiedererkennungseffekt von anderen konkurrierenden
Geschäftsmodellen im Internet absetzt;
• durch Anwendung von Erkenntnissen aus der Informationsarchitektur eine verbesserte Strukturierung von Seitenaufbau, Site-Hierarchie und interner Verlinkung erreicht werden kann;
• durch optimierte Funktionalitäten und verbesserten Bedienkomfort alte Kunden an die Website
gebunden und neue Kunden für die Angebote interessiert werden können.
die Lösung – Zur Optimierung de Website ‹www.medienhandbuch.de› wurde deshalb ein Konzept zur
Reorganisation der Inhaltsstrukturierung und zur Neustrukturierung des Frontend auf der Grundlage
einer umfassenden Usabilty-Evaluation vorgenommen, zum anderen wurden Modelle und Optionen
für Marketingstrategien ermittelt und entwickelt.
die Ergebnisse – Neben der Analyse von Design und Struktur der Website wurden Spektrum und
Qualität des von medienhandbuch.de kostenlos angebotenen Contents untersucht und es wurden
konkrete Empfehlungen für eine bessere Marktpositionierung und ein aktualisiertes Kommunikationskonzept der Website entwickelt werden. Zahlreiche Optimierungsvorschläge zu Bedienkomfort und
Funktionalität des Portals runden die Evaluation ab. »Die Evaluationsstudie besticht durch ihren
Umfang und ihre Qualität und kann jedem Vergleich mit privatwirtschaftlich erstellten, professionellen
Studien standhalten« (aus der Beurteilung des Auftraggebers).
Durchführung des Usability-Tests im Labor, Momentaufnahme
Veröffentlichung
Projektteam amuse ; Ralph Schmidt (Hrsg.) ; Ulrike Spree (Hrsg.): medienhandbuch
revisited – Diagnosen und Rezepte zu Usability, Marketing und eMarket-Strategien eines
Medienportals. Hamburg : HAW Hamburg, Studiendepartm. Information, 2005 (Hamburger Materialien zur Medien-Information Nr. 32). – 358 S., 7 Anh., 94 Abb., 23 Tab ;
Beil.: CD-ROM mit prototypischen Optimierungslösungen [html]. – 55,– Euro
37
JAHRESBERICHT FACHBEREICH
BIBLIOTHEK UND INFORMATION 2004
Ulrike Spree ;
Ralph Schmidt
Erstellung eines E-Learning-Moduls »Informationsorganisation« im Rahmen
der Bildungsinitiative on campus für die Virtuelle Fachhochschule Lübeck
Projektlaufzeit
Oktober 2004 bis Oktober 2005
Auftraggeber
Institut für Arbeitssystem- und Organisationsentwicklung im
Technologischen Zentrum an der Fachhochschule Lübeck
Kooperationspartner
Research Agency for Information Strategy :rais, Hamburg
Die inhaltliche Bewertung, Beschreibung, Aufbereitung, Erschließung und Ordnung von Texten,
Medien, Ereignissen, Ideen, Objekten, Sachverhalten ist eine wichtige Voraussetzung, um Inhalte,
Informationen, Fakten und Daten in Informationssystemen wiederfinden und in anderen Zusammenhängen verwerten zu können. Die unterschiedlichen Methoden der formalen Beschreibung und
inhaltlichen Erschließung von Dokumenten sind dabei ein wesentliches Hilfsinstrument bei der
Ermittlung, Verwaltung und Vermittlung von gespeichertem und dokumentiertem Wissen in allen
Bereichen von Wirtschaft, Industrie, Verwaltung und Wissenschaft.
Das Modul gibt eine systematische Einführung in die unterschiedlichen Verfahren der formalen
Beschreibung und inhaltlichen Erschließung von Informationseinheiten und verdeutlicht anhand von
Fallbeispielen aus der Dokumentationspraxis, wie zuvor unstrukturierte Informationsbestände mit
Hilfe der richtigen formalen Verschlüsselung und einer geeigneten inhaltlichen Erschließung so organisiert werden können, dass alle für eine Suchfrage relevanten Materialien und Wissenseinheiten mit
geeigneten Recherchetechniken rückgewonnen werden können.
Die Nutzer des zwölf Lerneinheiten umfassenden E-Moduls lernen die Hauptinstrumente der formalen
Beschreibung und inhaltlichen Erschließung kennen. Dabei entwickeln sie ein Verständnis dafür, dass
der Zweck jeder Dokumentation vom Retrieval, dem gezielten Wiederfinden und Nutzbarmachen von
Dokumenten und Informationen, bestimmt wird. Die Nutzer lernen Wissen und Informationen zu
gliedern und systematisieren, und sie werden nach Bearbeitung des Moduls in der Lage sein:
• ein einfaches Regelwerk zur formalen Erfassung unterschiedlicher Medientypen zu erstellen;
• Kurzfassungen und Abstracts für verschiedene Dokumentarten zu erstellen und in Abhängigkeit
von Nutzerbedürfnissen und verfügbaren Resourcen über deren Erschließungstiefe zu entscheiden;
• die wesentlichen Unterschiede und Vorteile sowie Nachteile der beiden Dokumentationssprachen
Klassifikation und Thesaurus zu beurteilen;
• Vorzüge sowie Nachteile von natürlich-sprachlichen Dokumentationsverfahren und künstlichen
Dokumentationssprachen (Notationssystemen) zu bewerten;
• einen einfachen Thesaurus und eine einfache Klassifikation selber zu erstellen;
• die verschiedenen Formen der Indexierung zu beurteilen und in Hinblick auf Verwendungszweck
und Zeitaufwand eine Entscheidung für eine Form der Indexierung zu treffen;
• Methoden der automatischen Indexierung zu bewerten sowie deren methodische Ähnlichkeiten
und Unterschiede zu erkennen.
38
DIE FACHLICHE ARBEIT
Ulrike Spree ;
Ursula Schulz
Anwenderpartizipation / Usability Engineering für die Entwicklung eines
didaktisch wertvollen E-Learning-Moduls-Lessons Learned (A-MOLL)
Projektlaufzeit
März 2003 bis Februar 2005
Kooperationspartner Hamburger E-Learning Consortium (ELCH)
IIm Rahmen des Projekts wird ein didaktisch wertvolles E-Learning-Modul aus dem Fachgebiet der
Wissensorganisation zum Thema »Automatische Inhaltserschließung« entwickelt. In dem zu entwickelnden Modul wird der didaktische Ansatz des blended learning, also der Verschränkung von
Präsenzlehre und E-Learning umgesetzt. Neben der eigentlichen Erstellung der Inhalte wird in dem
Projekt auch das Ziel verfolgt, kostengünstige, leicht erlernbare Verfahren für ein Usability-Engineering
von gebrauchstauglichen E-Learning-Modulen zu erproben und zu dokumentieren. Eine Dokumentation der in den unterschiedlichen Entwicklungphasen gemachten Lessons Learned veranschaulicht
Schritt für Schritt, wie ein günstiges Verhältnis zwischen Aufwand, didaktischem Nutzen und
Anwenderakzeptanz erreicht werden kann. Den Hamburger Hochschulen wird dadurch eine pragmatische Handreichung für die einfache Anwendung von Methoden des Usability-Engineering bei der
Entwicklung von E-Learning-Produkten zur Verfügung stehen.
Das Projekt A-MOLL stellt drei Gründe für das Scheitern von E-Learning-Projekten fest:
• Frustration und hohe Dropout-Raten bei den Studierenden,
• pädagogischer Rückschritt durch passiv-rezeptive Rolle der Studierenden;
• prohibitive Aufwand-Nutzen-Relation bei der Erstellung hochwertiger E-Learning-Module.
A-MOLL will methodische Vorgehensweisen erarbeiten, die den beobachteten Tendenzen entgegenwirken können.
Am Beispiel der Entwicklung eines E-Learning-Moduls im Bereich der Wissensorganisation (Verfahren
der automatischen Inhaltserschließung) werden in A-MOLL systematisch Verfahren zur Erstellung von
gebrauchstauglichen E-Learning-Modulen erprobt und dokumentiert. A-MOLL bedient sich dabei
verschiedener Verfahren des Usability Engineering.
A-MOLL verfolgt die Idee des Blended Learning. E-Learning ist die aktivierende Basis einer Präsenzlehre,
die geprägt ist von problemgesteuerten Lernen. entdeckendem Lernen, kritischem Lernen.
Eine Dokumentation von Lessons Learned veranschaulicht Schritt für Schritt, wie das Verhältnis
zwischen Aufwand, didaktischem Nutzen und Anwenderakzeptanz verbessert werden. Ziel ist es, im
Anschluss an das Hamburger Sonderprogramm »Projektförderung E-Learning und Multimedia«
zusammen mit den Erfahrungen weiterer Projekte zu einer gemeinsamen Strategie für gebrauchstaugliche und didaktisch wertvolle E-Learning-Produkte zu gelangen.
Im Rahmen eines interdisziplinären Projektes haben Studierende des Fachbereichs BuI im SoSe 2003
bei der Entwicklung eines Prototypen für das Lernmdodul einen kompletten Usability-Engineering
Lifecycle erprobt. Die Ergebnisse werden im Projektbericht dokumentiert.
Veröffentlichung
Projektteam A-Moll: Anwenderpartizipation/Usability Engineering für die Entwicklung des
E-Learnig-Moduls-Lessons Learned (A-MOLL) : Abschlussbericht. Hamburg : Hochschule
für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, 2003. – 186. S.
Der jeweils letzte Stand des Prototypen ist auf der Website von Ursula Schulz unter
‹http://www.bui.haw-hamburg.de/pers/ursula.schulz/worg2/index.html› abrufbar.
Wolfgang Swoboda ;
Bernd Bullwinkel
Infoshop International
Projektlaufzeit
September 2003 – Juni 2005
Für den Baltic Sea Virtual Campus wird an der HAW Hamburg u. a. eine Internet-Plattform mit
Infoshop-System für Dokumente des internationalen Online-Hochschulverbunds BSVC in 10 Sprachen
aufgebaut: Englisch, Dänisch, Deutsch, Estnisch, Finnisch, Lettisch, Litauisch, Polnisch, Russisch,
Schwedisch. Dieses Projekt wird finanziert durch die Regionen, die Projektpartner (Hochschulen) und
die Europäische Union (im Rahmen des European Regional Development Fund – Baltic Sea Region
INTERREG III B).
39
JAHRESBERICHT FACHBEREICH
BIBLIOTHEK UND INFORMATION 2004
Wolfgang Swoboda ;
Ulrich Hofmann
Ulrike Spree
BSVC - Baltic Sea Virtual Campus
Projektlaufzeit
Juli 2002 bis Juni 2005
Projektpartner
Schweden: Lund Univ., Region Skåne, Kristianstad Univ. / Deutschland:
HAW Hamburg, FH Lübeck (Leadpartner), FH Kiel / Dänemark: Tietgen
Business College (Odense) / Finnland: Univ. of Vaasa / Lettland: Riga
Technical Univ. / Litauen: Vilnius Univ. / Polen: Gdansk Univ., West
Pomerian Business School (Szczecin) / Russland: Kaliningrad State Univ.
Ziele des BSVC-Projekts: Als Vorgriff zur Erweiterung der Europäischen Union kooperieren in diesem
Projekt rund um die Ostsee verschiedene ost- und westeuropäische Partner. Sie wollen einen »europäischen Raum höherer Bildung« schaffen. Dadurch sollen sich Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit
der beteiligten Regionen erhöhen sowie der Erfahrungsschatz in Bezug auf transregionale Projekte
erweitert werden. Das BSVC möchte eine Schlüsselposition auf dem schnell wachsenden internationalen Markt für die Anwendung digitaler Medien im Bereich der akademischen Bildung und beruflichen
Weiterbildung einnehmen. Durch die Gestaltung, Produktion und den Vertrieb von hochwertigen
E-Content Produkten und Dienstleistungen sollen akademische Aus- und Weiterbildungen mit OnlineAnteilen ermöglicht werden.
Arbeit des BSVC-Projektes: Das BSVC-Projekt gliedert sich in vier Arbeitspakete:
1. Entwicklung und Usability-Test einer technischen Plattform für den Vertrieb von Online-Bildung;
2 . Entwicklung eines transnationalen organisatorischen und rechtlichen Rahmens zum Aufbau und
zur Durchführung gemeinsamer Online-Studiengänge;
3. Aufbau eines Online-Studiengangs »Transregional Management«;
4. Entwicklung eines Geschäftsmodells für den Baltic Sea Virtual Campus.
Durch marktgerechte Bildungsangebote in modularer Form haben Interessierte die Option, einzelne
Lernmodule als Weiterbildung zu nutzen oder verschiedene Module zu kombinieren und somit einen
international anerkannten Bachelor- oder Masterabschluss zu erhalten. Zielgruppen sind deshalb nicht
nur Studierende, sondern auch Berufstätige, die sich individuell weiterbilden wollen und Unternehmen
oder öffentliche Einrichtungen, deren Mitarbeiter zukünftig akademisch fortgebildet werden sollen.
Seit 1998 laufen die Planungen für die akademische Online-Bildung im Ostseeraum. Derzeitig befindet
sich das Projekt in der Umsetzungsphase und ab 2005 sollen die ersten Studierenden das neue
Angebot nutzen. Das Projekt wird von der Europäischen Union im Rahmen des BSR INTERREG II B
Programms kofinanziert. 50 Prozent der Projektkosten tragen die beteiligten Partner, in Hamburg z. B.
das Hochschulamt der Freien und Hansestadt Hamburg und die HAW Hamburg.
40
DIE FACHLICHE ARBEIT
Exkursionen, Praxisaufenthalte, Fortbildung
Dannenberg, Detlev
94. Deutschen Bibliothekartag, Düsseldorf, 2005-03-16
Franziskus Geeb
8. Konference om Leksikografi i Norden, Sønderborg, DK, 2005-05-27
Martin Gennis
10. Norddeutsches Kolloquium über Informatik an Fachhochschulen, Hannover,
2005-04-29 bis 2005-04-30
Martin Gennis
4. Workshop Mathematik für Ingenieure, Bremen 2005-10-20
Ute Krauß-Leichert
94. Deutschen Bibliothekartag, Düsseldorf, 2005-03-15/16/17/18
Ute Krauß-Leichert
World Library and Information Congress, 71st IFLA Gneral Conference and
Council, Oslo, 2005-08-14/15/16/17/18
Ute Krauß-Leichert
Internationalen Kongress Die Lernende Bibliothek 2005 – La biblioteca apprende
2005, Augsburg, 2005-10-05
Ute Krauß-Leichert
Arbeitstagung der Fraunhofer-Bibliotheken 2005, Lübeck, 2005-10-12
Ute Krauß-Leichert
Gruner + Jahr, Textdokumentation: Exkursion im Rahmen der Veranstaltung
Wege in die Berufspraxis, Hamburg, 2005-12-15
Ute Krauß-Leichert
NDR Fernseharchiv: Exkursion im Rahmen der Veranstaltung Wege in die
Berufspraxis, Hamburg, 2005-11-10
Hans-Dieter Kübler
Tagung der Landesanstalt für Rundfunk Zur aktuelle Situation der Medienkritik,
Köln, 2005-03-03
Hans-Dieter Kübler
Fachtagung Medienkritik heute, Ludwigsburg, 2005-04-29
Hans-Dieter Kübler
Jahrestagung der Buchwissenschaftlichen Gesellschaft Das Buch in der Informationsgesellschaft – ein buchwissenschaftliches Symposion, Köln, 2005-05-18
Hans-Dieter Kübler
Fachtagung Bilderwelten im Kopf – Interdisziplinäre Zugänge veranstaltet vom JFFInstitut für Medienpädagogik, München, 2005-11-04
Ralph Schmidt
Menschen im Archiv – Die Zukunft mediendokumentarischer Arbeit, Frühjahrstagung 2005 der Fachgruppe 7 im VdA, Hamburg, 2005-05-02/03/04
Ralph Schmidt
Leitbild Informationskompetenz – Positionen, Praxis, Perspektiven im europäischen
Wissensmarkt, 27. DGI-Online-Tagung, Frankfurt am Main, Abs Saal,
2005-05-23/24/25
Ulrike Spree
Praxissemester im Bereich E-Learning bei der oncampus GmhH in Lübeck vom
15.09.2004 bis zum 15.02.05 – Im Rahmen ihres Praxissemesters hat Frau Spree
gemeinsam mit Herrn Schmidt an einem E-Learning-Modul zum Thema Informationsorganisation gearbeitet; weiterhin hat sie die oncampus GmbH in Fragen der
Usability-Evaluation von E-Learning-Produkten und des Qualitätsmanagements
beraten
Ulrike Spree
Leitbild Informationskompetenz – Positionen, Praxis, Perspektiven im europäischen
Wissensmarkt, 27. DGI-Online-Tagung, Frankfurt am Main, Abs Saal,
2005-05-23/24/25
41
JAHRESBERICHT FB
BIBLIOTHEK UND INFORMATION 2004
Verbandsarbeit, Funktionen, Gremientätigkeit
Birgit Dankert
Mitglied
Expertengruppe im Projekt Bibliothek 2007 der Bertelsmann-Stiftung und des Bundesverbandes Bibliothek &
Information Deutschland (BID)
Franziskus Geeb
Vorsitzender
Aufsichtsrats des Forschungszentrums Centre for
Lexicography der Wirtschaftsuniversität Aarhus, DK
Martin Gennis
Mitglied
Gesellschaft für Informatik
Ute Krauss-Leichert
Vorsitzende
Kommission Aus- und Fortbildung des Berfsverbandes
Information Bibliothek e.V. (BIB)
Ute Krauss-Leichert
Mitglied
Steuerungsgruppe des e-Learning-Projektes bibweb – das
Lernforum für Bibliotheken der Bertelsmann Stiftung und
der ekz.bibliotheksservice GmbH
Ute Krauss-Leichert
Mitglied
X-LIBRIS (AG Hamburger Bibliotheken zum Thema Neue
Medien)
Ute Krauss-Leichert
stellvertretende
Vorsitzende
KIBA (Konferenz der Informatorischen und Bibliothekarischen Ausbildungseinrichtungen), zugleich Sektion 7 des
Deutschen Bibliotheksverbandes (dbv)
Ute Krauss-Leichert
stellvertretendes
Mitglied
Standing Committee for Euroguide Follow-up (SCEF), ein
Komitee der ECIA
Ute Krauss-Leichert
Mitglied
Wissenschaftlicher Beirat des interuniversitären Universitätslehrgang Master of Science (MSc) Library and Information
Studies, Wien
Ute Krauss-Leichert
Mitherausgeberin
Schriftenreihe B.I.T. online – Innovativ. Wiesbaden, Verlag
Dinges & Frick
Ute Krauss-Leichert
Mitglied
Reaktionsbeirat für die Zeitschrift B.I.T. online
Ute Krauss-Leichert
Mitglied
Zertifizierungskommission von Bibliothek & Information
Deutschland (BID) – Bundesvereinigung Deutscher
Bibliotheks- und Informationsverbände
Ute Krauss-Leichert
stellvertr. Mitglied
Strukturkommission Gleichstellung der HAW Hamburg
Ute Krauss-Leichert
Mitglied
Fakultätsgründungsausschusses DMI (Design, Medien,
Information) der HAW
Ute Krauss-Leichert
Gutachterin
Akkreditierungsverfahren der Hochschule der Medien
Stuttgart, Studiengang Bibliotheks- und Medienmanagement (Bachelor of Arts), Bibliotheks- und Informationsmanagement (Master of Arts) durch ACQUIN
Ute Krauss-Leichert
Mitarbeit
EU-Projekt LIS Education in Europe: Joint Curriculum
Development and Bologna Perspectives, Projektkoordinator: Royal School of Library and Information Science,
Copenhagen
42
DIE FACHLICHE ARBEIT
Hans-Dieter Kübler
Vorsitzender
Institut für Medien- und Kommunikationsforschung e. V.
(IMKO), Werther/Münster
Hans-Dieter Kübler
Herausgeber
Schriftenreihe Medien & Kommunikation, LIT-Verlag,
Münster
Hans-Dieter Kübler
Mitglied
Beirat für die Zeitschrift Medienwissenschaft:: Rezensionen,
Marburg
Hans-Dieter Kübler
Mitglied
Beirat für die Zeitschrift merz, München
Hans-Dieter Kübler
Auswärtiger Gutachter Prüfer für eine medienwissenschaftliche Dissertation an der
Universität Lüneburg, Fakultät für Kulturwissenschaften
Hans-Dieter Kübler
Beobachter
Resümee der Fachtagung Bilderwelten im Kopf – Interdisziplinäre Zugänge veranstaltet vom JFF- Institut für Medienpädagogik, München, 2005-11-04
Hans-Dieter Kübler
Mitglied
Peer Review-Verfahren für die Zeitschrift merz-wissenschaft,
München
Hans-Dieter Kübler
Mitglied
Peer Review-Verfahren für die Zeitschrift Medien- und
Kommunikationswissenschaft
Johannes Ludwig
Mitglied
Expertengruppe Printpresse, organisiert durch das HansBredow-Institut, Hamburg im Zusammenhang mit der
Beratung der Bundesregierung bei der Erstellung des
neuen Medienberichts 2005
Johannes Ludwig
verantw. Redakteur
Whistleblowerinfo.de
Johannes Ludwig
verantw. Redakteur
waechterpreis.de. – URL: ‹http://www.waechterpreis.
de/waechterpreis.php›
Ralph Schmidt
Vizepräsident
Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und
Informationspraxis (DGI)
Ralph Schmidt
Vorstandsmitglied
Fachgruppe 7 (Medienarchivare/Mediendokumentare) im
Verein deutscher Archivare
Ralph Schmidt
ständiger
Berater
Online-Komitee in der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis (DGI-OLBG)
Ralph Schmidt
ständiger Gast
KIBA (Konferenz der Informatorischen und Bibliothekarischen Ausbildungseinrichtungen) zugleich Ausbildungssektion der DGI
Ralph Schmidt
Mitglied
Hochschulverband für Informationswissenschaft e.V. (HI)
Ralph Schmidt
Mitherausgeber
Schriftenreihe Materialien zur Information und Dokumentation im Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam
Ralph Schmidt
Mitglied
Editorial Board der Schriftenreihe Gender in den Angewandten Wissenschaften – Gender Studies & Applied Sciences,
herausgegeben von der Stabsstelle Gleichstellung der
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
Ralph Schmidt
Mitglied
Redaktionsbeirat von Information – Wissenschaft und Praxis
43
JAHRESBERICHT FB
BIBLIOTHEK UND INFORMATION 2004
Ralph Schmidt
redaktionelle
Betreuung
Ralph Schmidt
Programmkoordinator DGI-Online-Tagung, Fachkongress zur comInfo
Ralph Schmidt
Programmkoordinator Frühjahrstagung der Fachgruppe 7 der Medienarchivare
und -dokumentare im Verein deutscher Archivare (VdA)
Ralph Schmidt
Mitglied
Ralph Schmidt
Initiator, Organisation, newcomer-forum für den informationswissenschaftlichen
Moderation
Nachwuchs in der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis (DGI)
Ralph Schmidt
Mitglied
Wissenschaftlicher Beirat der Knowledge One Fond AG (K1F)
Ralph Schmidt
Vertrauensdozent
Studienstiftung des deutschen Volkes für die Fachhochschule Hamburg und die Stipendiatengruppe
Norddeutschland
Ulrike Spree
Mitglied
Online-Komitee in der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis (DGI-OLBG)
44
Newcomer-Report in der Information: Wissenschaft und
Praxis
Programmkomitee des Internationalen Symposiums für
Informationswissenschaft (ISI)
DIE FACHLICHE ARBEIT
Gäste am Fachbereich
Susanne Dröber
KG EOS Holding: im Rahmen der Veranstaltung Wege in die Berufspraxis von Ute
Krauß-Leichert, 2005-11-24
Heiko Linnemann
Greenpeace, TV-Redaktion: im Rahmen der Veranstaltung Wege in die
Berufspraxis von Ute Krauß-Leichert, 2005-12-08
Dr. Arno Nehlsen
Gruner + Jahr, Redaktion GEO: im Rahmen der Veranstaltung Wege in die
Berufspraxis von Ute Krauß-Leichert, 2005-01-06
Thomas Raupach
Raupach Consulting: im Rahmen der Veranstaltungen Informationsorganisation :
Real Life von Ralph Schmidt, 2004-01-15
45
DIE DIPLOMARBEITEN
Bearbeiter: Gerhard Kay Birkner
Diplomarbeiten Bibliotheks- und Informationsmanagement
Heike Albrecht
User Experience und Online Branding : eine Untersuchung am Beispiel der Deutschen
Internetbibliothek. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 138 S., 9 Abb.
Mit User Experience (emotionale [nicht pragmatische] Erfahrung eines Benutzers beim Besuch einer
Website) und Online Branding (Bildung einer vertrauenswürdigen, zuverlässig wirkenden Marke)
werden für Empfehlungen zur Optimierung der Website ‹http://www.internetbibliothek.de› erarbeitet. Nach Vorstellung von Projekt und Website der Deutschen Internetbibliothek (DIB) wird eine
Konkurrenzanalyse mit (zunächst aus der Literatur formulierten und später erweiterten) Heuristiken
durchgeführt, ferner User Experience Tests mit potentiellen Benutzern und eine heuristische
Evaluation.
Nicole Appel
Eine Studentenbefragung zur Zufriedenheit mit dem Lehrangebot, den Studien- und
Lernbedingungen am Fachbereich Bibliothek und Information an der Hochschule für
Angewandte Wissenschaften Hamburg. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 134 S., Anh., 44 Abb.
Ziel jeder Hochschule ist, Absolventen erfolgreich am Arbeitsmarkt zu plazieren. Eine telephonische
Befragung von Studierenden des 7. Semesters im Sommersemester 2001 wurde durchgeführt, um
Studienangebot, Lernbedingungen, persönliche Entscheidungen, Erwartungen und Wünsche
sowie soziodemographische Daten zu erheben. Der beschriebene IST-Zustand ändert sich bereits im
WS 2001/02.
Miriam Arndt
Internetnutzung von schwedischen Kindern und ihre Unterstützung durch Schule und
Bibliothek. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek
und Information, Dipl.-Arb., 2005. 80 S., 27 Abb.
Internetnutzung von Kindern in Schulen und Bibliotheken in der schwedischen Demokratie.
Inesa Batoum
E-Learning mit Open Source : Analyse und Bewertung ausgewählter Lernplattformen
zur Anwendung im Hochschulbereich. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. VI, 108 S., 20 Abb., 7 Tab.
Nach allgemeiner Einführung in E-Learning und Open Source werden ausgewählte Lernplattformen
dargestellt und mittels Kriterienkataloges verglichen mit dem Ziel, nach Zahl und Qualität der
vorhandenen Werkzeuge die Produkte an Universitäten und Bildungseinrichtungen effektiver
einzusetzen. Untersuchte Software sind die Lernplattformen ILIAS, Moodle und Stud.IP.
Kristina Beil
Internetgestützte Marktforschung. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. V, 107 S., Anh., 27 Abb.
keine Zusammenfassung
Gesine Bettex
Kommunikationspolitik wissenschaftlicher Bibliotheken - Mit Fallstudie: Die Kunstbibliothek der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Hamburg, Hochschule für
Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 77 S.,
7 Abb., 3 Tab.
Aufbauend auf der theoretischen Einordnung und grundlegenden Behandlung des Themas wird für
die Kunstbibliothek der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ein Kommunikationskonzept
erstellt.
Yessica Boeck
Marktforschung zur Einführung von Lehrmitteln im Krankenhauspflegedienst durch
einen Fachbuchverlag. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB
Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. VI, 85 S., 3 Anh., 6 Abb., 8 Tab.
Beschrieben werden die Schritte eines mittelständigen Fachbuchverlages für die Einführung eines
neuen Produkts, eine Lehrmittelreihe, auf einem unbekannten Markt.
46
DIE DIPLOMARBEITEN BIBLIOTHEKS- UND INFORMATIONSMANAGEMENT
Antje Brandt
Phantastische Kinderliteratur für Erwachsene im Bestand der Hamburger Öffentlichen
Bücherhallen. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek
und Information, Dipl.-Arb., 2005. VIII, 87 S., Anh., 21 Abb., 5 Tab.
Neben einer Literaturliste, zusammengestellt durch kritische Leser, Rezensionen und persönliche
Erfahrungen, wird der Komplex »phantastische Kinderliteratur für Erwachsene« behandelt und eine
Präsentation der Literaturauswahl in den Hamburger Öffentlichen Bücherhallen vorgeschlagen.
Julia Drews
Die Bedeutung des Intranets als betriebsinternes Informationstool : eine Untersuchung der Akzeptanz des InfoPort bei den Mitarbeitern der HSH Nordbank.
Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und
Information, Dipl.-Arb., 2005. V, 89 S., [5] Anh., 16 Abb., 8 Tab.
Die Nutzung des Intranets der HSH Nordbank (»InfoPort«) wurde mittels Mitarbeiterinterviews und
Logfile-Analyse bezüglich Bekanntheitsgrad, Nutzungsverhalten, Design und Usability untersucht.
Insgesamt wurden 50 Mitarbeiter interviewt über die Rolle und Optimierungsbedarf des Intranets,
die Logfile-Analyse belegt einen Zuwachs abgerufener Seiten von 54% innerhalb von 9 Monaten.
Ein derartiges betriebsinternes Informationstool einzuführen und zu pflegen, erfordert hohe
Kosten, während sein tatsächlicher Nutzen wegen überwiegend weicher Einsparfaktoren nur
schwer zu quantifizieren ist. Daher spielt die Akzeptanz des Tools bei der Kosten-Nutzen-Rechnung
die Schlüsselrolle.
Sandra Evers
Medienindustrie – Digitalisierung – Netzwerke : Content Strategien erfolgreich
umsetzen. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek
und Information, Dipl.-Arb., 2005. IV, 72 S., [13] Abb.
Nach Definition von Medienprodukten, ihrer Erstellung und Vorteile digital bereitgestellter Inhalte,
nach Behandlung von Content Management mit entsprechenden DV-Systemen, nach Beschreibung
von Desintegration und Digitalisierung von Inhalten mit verändertem Produktionsprozess und nach
Mehrfachnutzung von Inhalten werden abschließend technische Optionen behandelt wie XML.
Bettina Fischer
Konzeption und Umsetzung eines datenbankbasierten Online-Informationssystems für
die Firma MEYER MOTOREN. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 97 S., 41 Abb. ; Anl.: gef.
Entity-Relationship-Modell ; CD-ROM: Daten
Das Unternehmen »Werner Meyer Motoreninstandsetzungen GmbH & Co.KG« setzt als
Dienstleistungsunternehmen Motoren verschiedener Hersteller und Bauarten instand. Der entwickelte und umgesetzte Online-Warenkatalog und die Neugestaltung der Website sollen Kunden
Überblick über Produkte und Dienstleistungen der Firma bieten. Nach Vorstellung des Unternehmens erfolgt die Analyse der IST-Situation, der technischen Voraussetzungen und die ausführliche
Beschreibung der Umsetzung. Das Webinterface basiert auf HTML, PHP und JavaScript, die
Datenbasis bildet eine MySQL-Datenbank.
David Frank
Suchmaschinen : Wissensorganisation, Technologie, Akzeptanz und Ökonomie als
Treiber der Entwicklung. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB
Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. III, 72 S., 11 Abb., 7 Tab.
Die Entwicklung von Internetsuchmaschinen wird anhand der vier Treiber (1) Textretrieval- und
Wissensquellenorganisation, (2) Technologie, (3) Akzeptanz und Erwartungen und (4) Ökonomie
dargestellt. Seit ihrer Implementierung in den 90er Jahren lassen sich chronologisch vier Phasen
identifizieren: Start, Portal, Überbieten, Übernahme und Verdrängung. Ausprägungen der vier
Treiber in den jeweiligen Phasen werden untersucht und bewertet am Fallbeispiel AltaVista.
Thomas Gebauer
Sachinformationen für Kinder im Internet : Eine Beurteilung des Angebotes für 8- bis
13jährige und die Möglichkeiten der Verwendung in Bibliotheken. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb.,
2005. 107 S., [4] Anh., [6] Tab.
Untersucht wird das Angebot an Sachinformationen im deutschen Kinderweb und exemplarisch
eine Auswahl informativer Internetseiten. Behandelt wird, wie Kinderbibliotheken durch eigene
Angebote zur Vielfalt im Internet beitragen und wie sie die Informations- und Internetkompetenz
ihrer Nutzer fördern können.
47
JAHRESBERICHT FB
BIBLIOTHEK UND INFORMATION 2004
Karin Gerhardt
Restrukturierung von Geschäftsmodellen : Wirkungen der Digitalisierung und
Netzwerke. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek
und Information, Dipl.-Arb., 2005. 71 S.
Da das Produkt von Medienunternehmen immaterielle Information ist, ergeben sich durch
Desintegration von Medium und Inhalt neue Möglichkeiten mit Rückwirkung auf das Management,
den gesamten Wertschöpfungsprozess, die Produktarchitektur und das Erlösmodell, so dass die
Forderung nach Umgestaltung des Geschäftsmodells für Medienunternehmen resultiert. Als
Grundlagen werden Desintegration von Medium und Inhalt, Wertschöpfungskette und Geschäftsmodell als Bezugsrahmen behandelt, darauf aufbauend Veränderungen des Geschäftsmodells
anhand von Produktarchitektur, Erlösmodell und Wertschöpfungsstruktur.
Kai Karin Geschuhn
Internet Governance : technische, politische und interessenspezifische Dimensionen
der Diskussion um die Internetverwaltung. Hamburg, Hochschule für Angewandte
Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 90 S.
Im Kontext des in zwei Phasen stattfindenden UN-Weltgipfels zur Informationsgesellschaft (2003
und 2005) wird über Aufgaben und Strukturen von Internet Governance (globale Internetverwaltung) diskutiert. Es werden dazu technische und politische Aspekte behandelt, ferner
Veröffentlichungen der drei Interessensgruppen Wirtschaft, Regierung und Zivilgesellschaft auf
deren Aussagen zu »Informationsgesellschaft und Internet« untersucht und Perspektiven für eine
zukünftige Internetverwaltung aufgezeigt.
Pertusse Godonou
Der Medien- und Literaturmarkt in Benin zwischen französischer Standardsprache und
den autochthonen Dialekten. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Fakultät Design, Medien und Information, Studiendepartment Information,
Dipl.-Arb., 2005. 103 S., 5 Abb., 5 Tab.
Ursachen für das Ungleichgewicht zwischen Französisch und Dialekten werden begründet und
Vorschläge für deren Beseitigung gemacht.
Gudrun Gräber
eBooks in Bibliotheken mit besonderer Berücksichtigung auf Aspekte wie Kundenzufriedenheit und Marketing. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften,
FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 69, [13] S., 5 Anh. [15] S., 4 Abb.
keine Zusammenfassung
Tanja Haberkorn
Bestandsaufnahme zur Struktur und Akzeptanz von Bachelor und Master Studiengängen in der bibliothekarisch-dokumentarischen Ausbildung. Hamburg, Hochschule
für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005.
[9], 296 S., [12] Anh., [20] Tab., [4] Tab.
Es wird eine Bestandsaufnahme bestehender bibliothekarisch-dokumentarischer Studiengänge in
Deutschland gemacht, die Berufsfelder werden vorgestellt und fachhochschulabhängig verglichen,
Bachelorstudiengänge in Deutschland und Großbritannien vorgestellt, ein Überblick über bisherige
Einführung und Konzeption von Bachelor- und Masterstudiengängen geboten und Maßnahmen
für die Qualitätssicherung. Eine Befragung unter Studenten und Arbeitgebern spiegelt die
Akzeptanz von Bachelor- und Masterstudiengängen wider.
Ulrike Heimann
Planung, Erstellung und Einführung eines Ausleihsystems für die Öffentliche Bibliothek
Wesselburen. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek
und Information, Dipl.-Arb., 2005. 127 S., IV Anh., 64 Abb. ; Beil.: »Daten-CD»
Entwickelt wird ein internetfähiger OPAC für die Stadtbücherei Wesselburen mit den Komponenten
Ausleih-, Medien- und Nutzerverwaltung sowie Online-Katalog. Nach den Zielvorstellungen wird die
inhaltliche und technische Umsetzung beschrieben, letztere mit den open-source Produkten MySQL
und PHP.
48
DIE DIPLOMARBEITEN BIBLIOTHEKS- UND INFORMATIONSMANAGEMENT
Marion Hekmann
Web-Usability-Studie des Seniorenportals für das Land Bremen : eine zielgruppenorientierte Analyse. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB
Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. V, 125 S., 14 Anh., 24 Abb., 6 Tab.
Das Seniorenportal für das Land Bremen als Informations- und Kommunikationsplattform wird von
seiner Entstehung bis zur geplanten Veröffentlichung auf ihre Usability geprüft. Zielgruppenanalyse,
Methoden der heuristischen Evaluation und Usability-Tests führen zur Beurteilung der ermittelten
Mängel und zu Empfehlungen für seniorengerechte Gestaltung.
Juliana Hiew
Encarta & Co. versus Wikipedia : Ein Qualitätsvergleich ausgewählter deutschsprachiger elektronischer Allgemeinenzyklopädien. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 127 S.,
5 Anh., 19 Abb.
Behandelt werden deutschsprachige elektronische Allgemeinenzyklopädien im Internet, auf
CD-ROM oder DVD. Nach geschichtlichem Überblick, Veränderungen in den letzten Jahrhunderten,
digitalen Möglichkeiten, Verfügbarkeit, Nutzung, Bekanntheitsgrad werden Qualität einzelner
Allgemeinenzyklopädien untersucht.
Stefanie Hoffmann
Wissen und wissen, wo es steht : Optimierung des Dokumenten-Managements in der
Abteilung Entwicklung Elektronik der STILL GmbH durch Konzeption und Implementierung einer prototypischen Lösung. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 85 S., 34 Abb.
Nach einführendem, theoretischen Teil werden Konzeption und Implementierung für ein besseres
Dokumenten-Management in der Abteilung »Entwicklung Elektronik« der STILL GmbH beschrieben.
Nach Situationsanalyse und Anforderungsprofil wird das in der Firma eingesetzte Datenbanksystem
eMatrix entsprechend konfiguriert, um das System den Bedarfen der Abteilung anzupassen.
Judith Hüller
Das Stadtportal Bremen Online : Grundlagenanalysen für die Informationsarchitektur
eines englischsprachigen Webauftritts der Hansestadt. Hamburg, Hochschule für
Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. III,
74 S., 19 Abb.
Das Stadtportal »bremen.de« der Hansestadt Bremen dient der Informationsvermittlung und Servicebereitstellung für Bremer Bürger und an Bremen Interessierten. Eine englischsprachige Plattform
wurde aus Anlass des Relaunches der Website im November 2004 angedacht. Grundlagen ihrer
Informationsarchitektur werden mit Hilfe der Ziel- und Zielgruppenanalyse und Vergleich mit
anderen englischsprachigen Stadtportale ermittelt. Ergebnis ist ein Anforderungskatalog, den die
»bremen online GmbH« bei der Umsetzung einer englischen Site berücksichtigen sollte.
Christian Isele
Stand und Entwicklungsperspektiven des Semantischen Web. Hamburg, Hochschule
für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005.
110 S., 11 Abb., 6 Tab.
Zur Reduktion von Überinformation und Verbesserung der Trefferqualität hat das WWW-Consortium 2005 das Konzept des »Semantischen Webs« veröffentlicht, wonach Informationen so
strukturiert werden sollen, dass sie effizient und automatisch von Programmen verarbeitet werden
können. Basierend auf den Standards XML, RDF und OWL sollen Mehrdeutigkeiten im Vokabular
verhindert und Relationen zwischen verschiedenen Begriffen abgeleitet werden. Das Konzept wird
zur Zeit noch entwickelt, würde aber die Informationsbeschaffung revolutionieren.
Susanne Kaminski
Das automatische Klassifikationssystem DocCat der Gruner + Jahr Dokumentation :
Methoden – Einsatzgebiete – Zukunftsaussichten. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 80, [13] S.,
[2] Anh., 8 Abb., 2 Tab.
Nach Vorstellung des Pressearchivs der Dokumentation und seines organisatorischen Aufbaus wird
die Basis für die automatische Indexierung beschrieben, die Digitale Dokumentation (DigDok), es
folgen allgemeine und theoretische Aspekte des automatischen Indexierens, marktgängige
automatische Systeme, an DocCat orientierte Anforderungen an derartige Systeme und deren
Grenzen. Testergebnisse von Probeläufen, Integration dieses Systems in die Ablauforganisation
eines Pressearchivs und Zukunftsaussichten der automatischen Indexierung speziell für die
Anforderungen der G+J Dokumentation werden erläutert.
49
JAHRESBERICHT FB
BIBLIOTHEK UND INFORMATION 2004
Vanessa-Simone Kapfer
Konzeption eines Wissensmanagement-Modells für das Projektgeschäft von Unternehmensberatungen. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB
Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 91 S., 5 Abb., 8 Tab.
Nach allgemeiner Einführung in das Wissensmanagement werden die Modelle von Probst und
Nonaka-Takeuchi vorgestellt mit entsprechenden Werkzeugen. Der anwendungsbezogene Teil
erläutert die entsprechenden Besonderheiten bei Unternehmensberatungen mit deren Projektgeschäften und die Einführung eines Wissensmanagement-Modells in einer Unternehmensberatung.
Matthias Keiner
Zusammenarbeit der Schulen mit den öffentlichen Bücherhallen in Hamburg : Auswirkungen der PISA-Studie. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften,
FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 83 S., Anh. 2 Abb.
Behandelt wird die Situation vor und nach der PISA-Studie, die Leseförderung, die Arbeit der HÖB
im Kinder- und Jugendbereich, die Kooperation der HÖB mit den Hamburger Schulen und
Behörden samt deren Rahmenpläne.
Silke Klann
Marketing und Customer Relationship Management für ein überregionales Informationsangebot : Konzeption und Durchführung am Beispiel des Fortbildungsportals
‹www.wissenbringtweiter.de›. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. IX, 176 S., Anh., 10 Abb.,
6 Tab.
Ein Marketing-Konzept für ein überregionales Fortbildungsportal im Bereich Bibliothek und
Information wird entwickelt. Beschrieben werden der Schirmherr (Kompetenznetzwerk für
Bibliotheken), das Umfeld Bibliothek bezogen auf Fort- und Weiterbildung, die Zielgruppe, die
Stärken des Portals, und neben Werbeslogans werden Strategien für den kundenorientierten
Umgang mit Zielgruppen entwickelt. Schließlich werden praktische Empfehlungen für realisierbare
Maßnahmen zum Bewerben des Portals und zur Intensivierung und Erhaltung des Kontakts zu
Fortbildungssuchenden und Fortbildungsanbietern gegeben.
Judith Koch
Aufbau und Unterstützung von Bibliotheken in Entwicklungsländern durch internationale Hilfsorganisationen. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften,
FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. XI, 127 S., 7 Tab.
Die Bibliothekssituation in englischsprachigen Entwicklungsländern, speziell in Afrika (besonders
Ghana und Nigeria), und der Einfluss internationaler Organisationen auf die Bibliotheksentwicklung
werden behandelt: Buchspenden, finanzielle Hilfen und Förderung von Informationstechnologie.
Ohne die Unterstützung internationaler Hilfsorganisationen würden Bibliotheken in Entwicklungsländern in dieser Form heute nicht bestehen; es wurde stets versäumt, ein speziell auf die
Bedürfnisse von Entwicklungsländern konzipiertes Bibliothekssystem zu entwickeln. Handbücher
zum Aufbau von Bibliotheken, Interviewprotokolle und eine Liste von Hilfsorganisationen finden
sich im Anhang.
Karen Koos
Wissen macht warm : Modellierung einer Ontologie zur Unterstützung einer nutzerfreundlichen Online-Wärmedämmberatung. Hamburg, Hochschule für Angewandte
Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 160 S., 9 Anh.,
22 Abb., 4 Tab. ; Beil.: 3,5”-Disk.
Das Projekt »EcoNavi« der Bremer Internetagentur »WebMen Internet GmbH« und der »Bremer
Umwelt Beratung« wird wissenschaftlich begleitet. Um in Zeiten personeller Engpässe das
Beratungsangebot der »Bremer Umwelt Beratung« unverändert anzubieten, sollen wiederkehrende
Fragen z.B. zur Wärmedämmung ins Internet verlagert werden: Für ein nutzerfreundliches Produkt
werden Bauherren als Anwender direkt in den Entwicklungsprozess einbezogen, deren Anforderungen an das System ermittelt, partizipative Methoden der Inhaltsfestlegung und -strukturierung
eingesetzt, als Wissensmodell eine Ontologie zum Themenkreis Wärmedämmung modelliert und
die Funktionen ihrer Wartung in einer technischen Dokumentation erläutert.
50
DIE DIPLOMARBEITEN BIBLIOTHEKS- UND INFORMATIONSMANAGEMENT
Sascha Andreas Kühne
Das Phänomen der Raubkopie : Illegale Vervielfältigung von Medien im digitalen
Zeitalter. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und
Information, Dipl.-Arb., 2005. VIII, 73 S., 18 Abb., 2 Tab.
Nach begrifflicher Klärung, Darstellung unterschiedlicher Medien und deren Vervielfältigung wird
auf das (neue) Urheberrecht und Legalitätsfragen eingegangen, es folgen soziologische Gesichtspunkte, ökonomische Auswirkungen mit Statistiken, Zukunftsaussichten und Präventionen.
Elisabeth Mandel
Buchschließen in der Estnischen Akademischen Bibliothek : Entstehung, Reflexion und
Perspektiven ihrer Erfassung in einer Datenbank. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. II, 65 S.,
2 Anh., 16 Abb.
Ein Datenbank im Internet über Buchschließen in den Beständen der Bibliothek wurde als Projekt
konzipiert und aufgebaut, deren Fehler mittels Leitfadengespräche aufgedeckt wurden, um sie
zukünftig zu beheben.
Sven Mertens
Die Bibliothek des Ärztlichen Vereins in Hamburg bis zum Ersten Weltkrieg. Hamburg,
Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information,
Dipl.-Arb., 2005. 118, [13] S., [6] Anh.
Die Darstellung der Geschichte der Bibliothek des Ärztlichen Vereins in Hamburg von ihrer
Gründung 1816 bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs verwendet erstmals umfangreiches Archivmaterial. Nach Darlegung der gesellschaftlichen und organisatorischen Vorraussetzungen für deren
Gründung, von Lesegesellschaften allgemein, der Entwicklung des Hamburger Gesundheitswesens
und der Medizinalpolitik, älteren Zusammenschlüssen Hamburger Ärzte (»Collegium Medicum«)
und der gesellschaftlichen Situation der Hamburger Ärzteschaft zu Beginn des 19. Jh., behandelt
der Hauptteil die Geschichte des Ärztlichen Vereins mit seinen gesundheits- und berufspolitischen
Aktivitäten und vor allem die seiner Bibliothek (Gründung und Entwicklung bis zur Zerstörung
1842, Wiederaufbau bis 1847 und Konstituierung, Umwandlung in eine moderne Fachbibliothek
1850-1914). Für diese drei Zeitabschnitte werden jeweils Bibliotheksorganisation, Personal,
Lokalitäten, Bestandsentwicklung und Finanzen behandelt.
Robert Metz
Konzeption und Implementierung eines onlinegestützten Foto- und Bildarchivs für den
Abwasserzweckverband Pinneberg. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. X, 76 S., 31 Abb., 2 Tab. ;
Beil.: CD-Rom: Dokumentation und Quelltexte des Archivprogr.
Konzeption und Umsetzung eines onlinegestütztes Foto- und Bildarchivs für den AZV werden
entworfen. Nach Fotoarchivierung, der Situation beim AZV sowie den Anforderungen an das Archiv
werden im praktischen Teil Datenbankmodell, Programmierung und Funktion des Archivs
beschrieben.
Jennifer Moschini
Onlinelexikographie und XML : Erstellung eines deutsch-französischen Nachschlagewerks zum Thema Sprichwörter. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. VI, 68 S., 4 Anh.
Entwickelt wird ein Online-Nachschlagewerk in XML für die Übersetzung deutscher und
französischer Sprichwörter in die jeweils andere Sprache. Schwierigkeiten und Begrenzungen bei
Sprichwörterbüchern, Definitionen und Begriffe der Lexikographie sowie Auszeichnungssprachen
werden behandelt.
Kerstin Mrowitzki
Entwicklung eines Leitbildes für die Bibliothek der Hochschule für Musik und Theater
in Hamburg. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek
und Information, Dipl.-Arb., 2005. VI, 95 S., 18 Abb.
Ein, seit den sechziger Jahren in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen diskutiertes Leitbild
wird für die Bibliothek der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg entwickelt. Nach
theoretischen Grundlagen wird das durchgeführte Projekt beschrieben, und das entstandene
Leitbild dient als Ausgangspunkt für die Entwicklung eines Zielsystems dieser Musikbibliothek.
51
JAHRESBERICHT FB
BIBLIOTHEK UND INFORMATION 2004
Karin Neugebauer
»Das steckt noch in den Kinderschuhen« : Frühkindliche Leseförderung in Öffentlichen
Bibliotheken. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek
und Information, Dipl.-Arb., 2005. 76 S.
Nach Theorien der Sprachentwicklungs-, Lesesozialisations- und Hirnforschung bezüglich
frühkindlicher Leseförderung, nach Möglichkeiten der aktiven Leseförderung für Kinder unter drei
Jahren einerseits und Vermittlungsförderung für Eltern anhand von Best-Practice Beispielen aus
Deutschland und dem Ausland andererseits werden Überlegungen zur Verbesserung der
Leseförderung für Babys und Kleinkinder abgeleitet.
Radica Nikolic
Das Ziel Q4 : Begleitstudie zur Fusionierung der Bilddatenbanken JADIS und KUHMULI
in der Verlagsgruppe Milchstrasse. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. VII, 107 S., 29 Abb.
Die Verlagsgruppe Milchstrasse plant eine neue Bilddatenbank mit einheitlichem Bildmanagement
in den Bereichen Bildunit und Redaktion. Nach IST-Analyse der beiden jetzigen Bilddatenbanken
(JADIS und KUHMULI) wird die Planung der neuen Bilddatenbank behandelt und mittels HTML eine
mögliche, zukünftige Benutzeroberfläche entwickelt.
Christine Ottenbreit
Customer Relationship Management für den Berufsverband Information Bibliothek
e.V. (BIB) : Studierende als Zielgruppe im Fokus der Website. Hamburg, Hochschule
für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. IV,
62 S., 3 Abb., 4 Tab.
Die Webpräsenz des Berufsverbandes BIB will über seine Arbeit informieren und stellt aktive
Mitglieder vor, doch sind Studierende als potentielle, zukünftige Mitglieder bisher kaum
angesprochen. Daher werden für diese durch Analyse von Ausgangsmaterial, Zielgruppe und
Wettbewerb Handlungsempfehlungen für die entsprechende Webpräsenz erarbeitet.
Afra Petersen
Bibliotheken im Web : eine vergleichende Usability-Studie der Websites der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen und der Staatsbibliothek Hamburg. Hamburg,
Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information,
Dipl.-Arb., 2005. VII, 78 S., [4] Anh., 20 Abb.
Mit ausgewählten Usability-Methoden werden die Internetauftritte der Hamburger Öffentlichen
Bücherhallen und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky auf ihre
Benutzerfreundlichkeit überprüft, die Websites heuristisch auf Gestaltungskriterien hin avaluiert
und mit der Thinking Aloud Methode durch Testpersonen überprüft.
Katerina Pilarova
Konzeption, Entwicklung und Einführung eines digitalen Archivs für ein Garten- und
Landschaftsarchitekturbüro. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften,
FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. IV, 40 S., 7 Abb., 1 Tab.
Entwickelt wird die Konzeption eines digitalen Archivs für ein Garten- und Landschaftsarchitekturbüro am Beispiel des Unternehmens »Breimann & Bruun»: Bestandsaufnahme, Bedarfsfeststellung, Entwicklung der Ordnungssystematik für die nicht nur digital vorhandenen
Dokumente bis hin zur Auswahl der Softwarewerkzeuge.
Olga Prozherina
Konzeption und Implementierung der Datenbank für Magisterarbeiten in der Bibliothek des Institutes für Germanistik I an der Universität Hamburg. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Fakultät Design, Medien und Information,
Studiendepartment Information, Dipl.-Arb., 2005. 63 S., 31 Abb. ; Beil.: CD-ROM:
PHP-Quellcode ; SQL-DB-Tabellenaufbau mit Beisp.
Nach Beschreibung von Ausgangssituation und Problemstellung werden zunächst existierende,
vergleichbare Lösungen untersucht. Unter Berücksichtigung dieser Ergebnisse wird das eigene
Projekt entwickelt, dessen inhaltliche und technische Umsetzung erläutert.
52
DIE DIPLOMARBEITEN BIBLIOTHEKS- UND INFORMATIONSMANAGEMENT
Florian Puls
Neukonzeption und Implementierung eines datenbankgestützten Webportals für das
Medienzentrum PARABOL e. V. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. sine pag., 13 Abb. ; Beil.:
CD-Rom: Quelltexte
In Zusammenarbeit mit der Medienagentur »Frische Medien« <Hamburg> wird die Neugestaltung
des Webauftritts von PARABOL entwickelt und umgesetzt. Vorgabe des Auftraggebers ist das
Redaktionssystem »redax«, und das zu entwickelnde Datenbankmodell und die Konfiguration des
Redaktionssystems sollten in der Lage sein, weitere eigenständige Websites von PARABOL
aufzunehmen. Die Entwicklung des Layout-Entwurfs, Programmierung der Templates und
Stylesheets gehörten zur Aufgabe.
Karen Ramm
Konzeption, Entwicklung und Einführung eines E-Shops für das Unternehmen Elbtalbauer e.K. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek
und Information, Dipl.-Arb., 2005. 61 S., 76 Abb. ; Beil.: CD-ROM: Programmcode,
Datenbankstruktur.
Ein bestehender E-Shop des Unternehmens »Elbtalbauer e.K« in Dahlenburg wird bearbeitet, dessen
Kerndienstleistung ein Lieferservice für Fleischprodukte aus der Region Wendland / Elbtalaue ist. Die
entwickelte Shopsoftware ermöglicht, dass Kunden durch ein Interface ihre Bestellungen
generieren. Der Administrator verwaltet eingehende Fleischvorbestellungen und kontrolliert die
Verfügbarkeit von Produkten zu Lieferterminen. Nach Bedarfsanalyse mit dem Auftraggeber und
der Zielvereinbarung für den E-Shop wird die inhaltliche und technische Umsetzung der
Anforderungen erläutert. Das Ergebnis ist eine MySQL-Datenbank, die Inhalte der Shopseiten
werden mit PHP (auf Serverseite durch Parser interpretierbare Skriptsprache) dynamisch generiert
und das Webdesign mit Hilfe eines Stylesheets (CSS) umgesetzt.
Birger Rath
Methoden der Online-Lexikographie : ein Online-Lexikon zum Thema »Kryptographie«. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und
Information, Dipl.-Arb., 2005. V, 42 S., S. VI-XI, 12 Abb. ; Beil.: CD-ROM: Datenbank
»Kryptographie«.
keine Zusammenfassung
Arne Riecken
Linux als Betriebssystem und Arbeitsplattform am Fachbereich BuI [Bibliothek und
Information] der HAW Hamburg am Beispiel Skolelinux : Voruntersuchung zu Auswirkungen auf den Lehrbetrieb. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften,
FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. IX, 97 S., [22] Tab., [4] Tab.
Beschrieben wird »Skolelinux« Version 1.0, dessen Konzeption und Installation, und Möglichkeiten
wie Auswirkungen seines Einsatzes im Lehrbetrieb am Fachbereich Bibliothek und Information der
HAW Hamburg, an dem bisher im Lehrbetrieb kein Linux auf Anwenderseite verwendet wird. Dazu
werden die gegenwärtige Lage der EDV dargestellt, die Ergebnisse einer Umfrage bei den Lehrenden
analysiert und Alternativen aufgezeigt.
Diana Scheuermann
Neue Wege gehen : Entwicklung eines Bestandskonzeptes für die Stadtbibliothek
Kassel. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und
Information, Dipl.-Arb., 2005. III, 70 S.
Behandelt werden Bestandskonzept (nach K. Umlauf) mit qualitativen und quantitativen Kaufkriterien, Etatverteilung, Zielvereinbarung, Controlling (Arbeitsbogen für Lektoren), optimale
Bestandsgröße und Bestandsabbau, Medienpräsentation und Bestandserschließung - in Theorie
und angewendet auf die Stadtbibliothek Kassel. Spezifische Entwicklungs- und Umsetzungsprobleme des Konzepts werden aufgezeigt und Lösungsansätze vorgestellt.
Bettina Schmid
Geschäftsmodell für eine Information-Broking-Agentur : Eine Machbarkeitsstudie.
Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Fakultät Design, Medien
und Information, Studiendepartment Information, Dipl.-Arb., 2005. III, 63 S., 5 Abb.
Behandelt werden Arbeitsbereiche und Anforderungen von/an Broker(n), ein mögliches Geschäftsmodell für eine Agentur samt Schwerpunkten und Rahmenbedingungen und als Praxisbeispiel eine
Machbarkeitsstudie aus dem karibischen Raum mit Methoden, Kriterien und Prognosen.
53
JAHRESBERICHT FB
BIBLIOTHEK UND INFORMATION 2004
Andreas Schmidt
Die Online-Pressedatenbank von Gruner + Jahr : eine Usabiblity-Studie der Benutzeroberflächen. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek
und Information, Dipl.-Arb., 2005. VII, 100 S., 4 Anh., 18 Abb., 2 Tab.
Die neu gestalteten Oberflächen der Online-Pressedatenbank von Gruner + Jahr werden auf
Benutzerfreundlichkeit hin evaluiert anhand ausgewählter Untersuchungsmethoden. Die drei
Benutzeroberflächen »Einfache Suche«, »Detailsuche« und »Powersuche« werden mittels
expertenorientierter Methoden der heuristischen Evaluation und nutzerorientierter des ThinkingAloud-Tests untersucht, um Probleme bei der Benutzbarkeit zu identifizieren. In Usability-Reports
werden gefundene Nutzungsprobleme nach Schwere und geschätztem Behebungsaufwands
gewichtet, Lösungsansätze empfohlen und die Ergebnisse beiden angewandten Methoden verglichen.
Kathrin Schmidt
Die Öffentliche Bibliothek in Finnland – ein Modell für Deutschland? : Mit besonderer
Berücksichtigung der Stadtbibliothek Helsinki. Hamburg, Hochschule für Angewandte
Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. V, 72 S.
keine Zusammenfassung
Kai Schröder
Aufbau, Umbau oder Neubau einer Bibliothek : Informationsquellen zu den Themen
Raum und Einrichtung. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB
Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. V, 234 S., 4 Anh., 2 Abb., 1 Tab. ;
Beil.: CD-ROM: S. 44-234 bzw. ganze Arb. (jeweils in Word).
Die Arbeit stellt ein Hilfs- und Findmittel (drei Listen, Erläuterung) bei der Recherche nach Informationen zum Bibliotheksbau dar. Die Informationsquellen werden kategorisiert und annotiert, auf
inhaltliche Relevanz, Aktualität und leichte Beschaffbarkeit geachtet. Nach Aufgabenstellung und
Erstellung des Findmittels folgt eine beispielhafte Anwendung zur Konzeption eines Anbaus an die
Bibliothek der Gesamtschule Bergedorf.
Rebecca Schwenck
Langzeitarchivierung digitaler Informationen : Ein internationaler Überblick über Organisation und Projektarbeit. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften,
FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. III, 101 S.
Nach Erläuterung organisatorischer, rechtlicher und technischer Probleme bei der langfristigen
Erhaltung digitaler Daten und ihrer Verfügbarkeit werden vergangene und gegenwärtige Aktivitäten
und maßgebliche Projekte von mehreren Nationalbibliotheken beschrieben und weitere auf diesem
Gebiet tätige Organisationen mit ihren Aktivitäten vorgestellt.
Jennifer Seidel
Fallstudien zum Wissensmanagement. Hamburg, Hochschule für Angewandte
Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. V, 111 S., 5 Abb.,
8 Tab.
Nach genereller Einführung in die Theorie des Wissensmanagements werden seine acht Bausteine
(nach Probst) vorgestellt, wie Gelbe Seiten, »lessons learned« und »Communities of Practice«, als
Basis für die Überprüfung der Theorie im Rahmen des Praxisteils. Dieser analysiert fallstudienartig
für drei Unternehmen die Wissensbausteine mit zugehörigen -elementen, die Nutzung von Wissen
in den Firmen vor und nach der Einführung von Wissensmanagement. Alle 47 Wissenselemente der
acht Wissensbausteine werden betrachtet und für jedes Unternehmen dargestellt. Der Vergleich zwischen Unternehmen zeigt, wie die theoretischen Bausteine praktisch genutzt werden können.
Daniela Serve
Antiquariatsbuchhandel : Herausforderungen des E-Commerce. Hamburg, Hochschule
für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005.
86 S., 14 Abb.
Der Antiquariatsbuchhandel verzeichnet starke Zuwächse im Online-Segment. Neben Antiquariaten,
die das Internet als zusätzlichen Absatzweg nutzen, verkaufen zunehmend Online-Händler und
Privatverkäufer antiquarische Handelsware. Behandelt werden der klassische und Online-Antiquariat
sbuchhandel (E-Commerce) aus Sicht von Händlern und Kunden sowie Erfolgsfaktoren, um im
intensivieren Wettbewerb zu bestehen.
54
DIE DIPLOMARBEITEN BIBLIOTHEKS- UND INFORMATIONSMANAGEMENT
Janset Simsek
Sponsoring privater Hochschulbibliotheken : Dargestellt am Beispiel der Hengeler
Mueller-Bibliothek der Bucerius Law School in Hamburg. Hamburg, Hochschule für
Angewandte Wissenschaften, Fakultät Design, Medien und Information, Studiendepartment Information, Dipl.-Arb., 2005. III, 62 S., 11 Abb., 4 Tab.
Sponsoring als alternative Finanzierung privater Hochschulen wird erläutert und abgegrenzt
gegenüber Stiftungsförderung, Freundeskreise, Spenden und Mäzene, die alle zusammen durch
den Oberbegriff Fundraising zusammengefasst werden. Am Beispiel der Hengeler Mueller-Bibliothek der Bucerius Law School Hamburg wird die Umsetzung von Theorie auf gegenwärtige Sponsoringpraxis dargestellt.
Tammo Sprenger
Vom Prototyp zum Alltagsbetrieb : Konzeption und Einarbeitung von Optimierungsschritten für das Portal »wissenbringtweiter.de«. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 36 S.,
7 Abb. ; Beil.: CD-Rom
Für die Bearbeitung und Optimierung eines vorhandenen Portals werden anhand von Beispielen
mögliche Vorgehensweisen exemplifiziert und konkretisiert. Schwerpunkte bilden die Analyse des
PHP/MySQL-Codes, die Darstellung von Schwachstellen im Programmierkonzept und deren
Behebung. Änderungen im Quellcode, Erweiterungen in den Funktionalitäten und Erweiterungsvorschläge werden dokumentiert, ausgeführt, erörtert oder in Ansätzen umgesetzt.
Christian Stoboy
Begleitstudie zur Einführung einer Text-Mining-Software in der Pressedokumentation
des Norddeutschen Rundfunks. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Fakultät Design, Medien und Information, Studiendepartment Information,
Dipl.-Arb., 2005. VII, 104 S., 5 Anh., 33 Abb., 6 Tab.
Um in der Pressedokumentationen endnutzergerechtere Serviceleistungen anzubieten bei geringerem Zeit- und Personalaufwand für die Erschließung von Artikeln, wurde das Fraunhofer-Institut für
Autonome Intelligente SysteMe/AIS beauftragt, Text-Mining-Produkte verschiedener Hersteller zu
testen vor Einführung beim NDR und im gesamten PAN-Verbund. Die Arbeit begleitet die Untersuchung, inwieweit automatische Verfahren die Retrievalqualität bei zusätzlichen Recherchemöglichkeiten verbessern. Die Funktionen der einzelnen Produkte werden vorgestellt, der Test begleitet,
die Ergebnisse ausgewertet und analysiert, die Struktur des PAN-Verbundes und die zur Zeit
genutzte Klassifikation und Recherchemöglichkeiten vorgestellt, die im Test angewandten Methoden automatischen Indexierens und Retrievals erläutert und Evaluierungsverfahren aufgezeigt.
Gesine Tanz
Bildungscontrolling in Bibliotheken : ein Konzept zur effizienten und effektiven Gestaltung betrieblicher Bildung. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften,
FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. VII, 89 S., 2 Anh., 6 Abb., 9 Tab.
Für eine effektive und effiziente Investition in das Humankapital sind Konzepte gezielter Planung,
Steuerung und Kontrolle von Bildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen zu entwickeln. Bildungscontrolling als Instrument der Personalentwicklung speziell angewendet auf Bibliotheken steht im
Vordergrund.
Marko Wollschläger
Barrierefreie Kommunikation im Internet : Design und Implementierung einer Web
Accessibility Initiative konformen Web-Präsenz. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 160 S.,
9 Abb., 11 Tab.
Nach Klärung von Begriffen der Web Accessibility (WAI) samt sozialer, technischer und ökonomischer Hintergründe werden die gesetzlichen Vorschriften für Deutschland und die USA erläutert,
Behinderungen und Barrieren verständlich gemacht. Empfehlungen zur Implementierung von
barrierefreien Web-Inhalten werden gegeben, verschiedene Techniken zur Erzielung von Barrierefreiheit aufgezeigt und mit Code-Beispielen verdeutlicht (HTML, CSS, Javascript, ferner Audio und
Video).
55
JAHRESBERICHT FB
BIBLIOTHEK UND INFORMATION 2004
Diplomarbeiten Mediendokumentation
Anna-Maria Bansmann
Mitarbeiterzeitschriften in multimedialer Umgebung : Eine vergleichende Stellenwertund Inhaltsanalyse der Mitarbeiterzeitschriften von ausgewählten Konsumgüterkonzernen. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek
und Information, Dipl.-Arb., 2005. 74 S., 5 Abb.
Nach Einführung über Mitarbeiterzeitschriften im europäischen und speziell deutschsprachigen
Raum werden deren Stellenwert und inhaltliche Gestaltung an fünf Beispielen untersucht. Befragt
wurden fünf leitende Redakteure, Referenten für interne Kommunikation bzw. Herausgeber von
Mitarbeiterzeitschriften ausgewählter Konsumgüterkonzerne (Firmen Beiersdorf, Interbrew, Bahlsen, OTTO und Lever Fabergé) mittels qualitativer Leitfadeninterviews zur internen Kommunikation.
Zwar hat sich der Stellenwert von Print-Zeitschriften durch elektronische Medien verändert, aber die
Unternehmenskommunikation ist dennoch gleich geblieben und gedruckte Informationen werden
in Zukunft Bestand haben.
Rita Bendfeldt
Ihre Hoheit lässt verbieten : Bestandsaufnahme und Bewertungen zum Einfluss des
Caroline-Urteils auf die Redaktions- und Dokumentationspraxis in Hamburger Presseverlagen. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und
Information, Dipl.-Arb., 2005. IX, 71 S., S. X-XIX, 15 Abb., 12 Tab.
Nach Überblick über die nationalen gerichtlichen Bemühungen der Prinzessin von Hannover, wird
das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte in Straßburg beschrieben. In diesem
Zusammenhang wird das deutsche Persönlichkeitsrecht behandelt mit den zivilrechtlichen
Ansprüchen des Einzelnen, Urteilsbindung deutscher Gerichte und Rollen der Medienmacher und
-nutzer, und Meinungen von Fachleuten werden eingeholt.
Arion Büttgens
Entwicklung von Informationsprodukten : Ein Ausweg aus der Krise der Mediendokumentation?. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB
Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. S. I-VII, 8-112., 8 Abb.
Expertenbefragungen ermitteln und bewerten Zukunftspotenziale einiger ausgewählter Informationsprodukte. Klassische, dokumentarische Tätigkeiten unterschiedlicher Ausprägung lassen sich
bei einzelnen Produkten weiterhin finden, weichen aber zunehmend in den Hintergrund. An ihre
Stelle treten Kontrollaufgaben, der Dokumentar fungiert als eine Art Mittler zwischen Technik und
Redaktion unter Voraussetzung von technischem Hintergrundwissen. Während im klassischen
Bereich aufgrund technischer Entwicklungen (wie automatisches Indexieren) eher ein stagnierender
oder rückläufiger Bedarf zu prognostizieren ist, wird Bedarf im Bereich Wissensmanagement groß
sein. Daher muss die Ausbildung technisches und betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen
intensivieren.
Julia Conrads
Die Telenovela als besonderes Genre der Soap Opera : Geschichte, Formen, Produktion und Rezeption besonders am Beispiel von Brasilien. Hamburg, Hochschule
für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005.
107 S., 8 Abb., 6 Tab.
Die charakteristischen Merkmale und die Entstehungsgeschichte speziell der brasilianischen
Telenovela werden dargestellt. Dieses Format wird von anderen Serienformen abgegrenzt,
gemeinsames beschrieben. Der größte brasilianische Telenovela-Produzent Globo wird dargestellt,
seine Produktionsweisen, Exportmöglichkeiten, die Rezeption der Telenovela vor dem Hintergrund
der sozialen und ökonomischen Situation des brasilianischen Publikums, mögliche Beziehungen
zwischen realer Lebenssituation und Medienkonsum und das Rezeptionsverhalten in Abhängigkeit
von Identifikationsangeboten der Telenovelas.
56
DIE DIPLOMARBEITEN MEDIEN & INFORMATION
Karin Dorn
Entwicklung eines optimierten Indexierungsverfahrens und Erstellung eines
Erschließungshandbuches für das digitale Themenbildarchiv der Tagesschau.
Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und
Information, Dipl.-Arb., 2005. V, 110 S., 4 Anh., 12 Abb., 10 Tab. – Prüfungsarchiv
Ein individuelles, inhaltliches Erschließungsverfahren für das digitale Themenbildarchivs der
Tagesschau wird entwickelt. Dazu werden für das spezielle Sammlungsprofil geeignete
Indexierungsmethoden ausgewählt und weiterführende Richtlinien für Analyse und Darstellung der
Bildinhalte entworfen, auf der Grundlage von teils freiem bzw. gebundenem Vokabular,
strukturiertem Frageschema zur Inhaltsanalyse und perspektivischem Indexieren. Die Ergebnisse
werden in einem Erschließungshandbuch und Recherche-Manual für Archivmitarbeiter bzw.
-nutzer zusammengefasst.
Kristin Dreger
Medienunternehmen: strategische Ausrichtung des sozialen Engagements zur
nachhaltigen Steigerung des Geschäftserfolgs. Hamburg, Hochschule für Angewandte
Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. X, 122 S., 18 Abb.,
5 Tab.
Nach Vorstellung strategischer Ziele, möglicher Instrumente und Maßnahmen sowie
Erfolgsfaktoren des Corporate Citizenship wird der Ansatz auf Medien übertragen, die Einfluss auf
die öffentliche Meinung ausüben und gegenüber der Gesellschaft besondere Verantwortung
tragen. Umgekehrt sind Erwartungen der Anspruchsgruppen an die Medien nicht zu ignorieren, um
Vertrauensverluste abzuwenden. Das Beispiel Bertelsmann stellt einen konsequenten, erfolgreichen
und nicht kritiklosen Ansatz zur Umsetzung von gesellschaftlicher Verantwortung dar.
Silke Eucker
Entwicklung und Einführung eines Verfahrens zur Erstellung und Pflege von Flucht- und
Rettungsplänen auf Grundlage des computergestützten Facility Managements (CAFM)
am Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY). Hamburg, Hochschule für
Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 75 S.,
4 Anh. 5, 8, 14, 1 gef. S., [52] Abb., [9] Tab.
Ein Verfahren für Erstellung und Pflege von Flucht- und Rettungsplänen am DESY wird als
Geschäftsprozessmodell entwickelt, mit der Unified Modelling Language (UML) visualisiert und das
Design sowie die technische Erstellung der Flucht- und Rettungspläne mit einer CAD-Software
dargestellt. Die Einführung des Verfahrens erfolgte durch exemplarische Ausstattung eines
Gebäudes mit diesen Flucht- und Rettungsplänen, ferner wurden Sicherheitsinformationen in das
DESY-Intranet gestellt.
Ulrike Förster
Selbst und ständig up to date : Konzeption und Entwicklung eines Informationsleitfadens zur Nutzung online-gestützter Beratungsangebote für Existenzgründer.
Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Fakultät Design, Medien
und Information, Studiendepartment Information, Dipl.-Arb., 2005. IV, 136 S.,
39 Abb.
Behandelt werden die Möglichkeiten des Internets als Informationsquelle für Existenzgründer
(Informationsbedarfe, Suchtechniken, Formulieren der Suchanfragen und Bewertungskriterien der
Quellen) theoretisch und praktisch für drei beispielhafte Unternehmen. Suchwortindex und Linkliste
unterstützen eigenständige Recherchen durch Gründer.
Birte Gadow
Notwendigkeit und Perspektiven der Regulierung deutschsprachiger InternetSuchmaschinen nach jugendmedienschutzrechtlichen Gesichtspunkten. Hamburg,
Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information,
Dipl.-Arb., 2005. IV, 93 S., S. V-XII, 11 Abb., 1 Tab.
Neue Jugendschutzbestimmungen (April 2003), resultierende Jugendschutzbestimmungen für
Suchmaschinen, Suchmaschinen als Adressaten des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages, Haftungsdifferenzierungen des Teledienstegesetzes für eigene und fremde Inhalte und Einordnung von
Suchmaschinen durch Gründung einer freiwilligen Selbstkontrolle in ein Modell regulierter Selbstregulation des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages werden behandelt. Eine eigene Studie gibt über
die aktuelle Lage des Jugendschutzes bei Suchmaschinen Aufschluss, Selbstregulierungs- und
Handlungsoptionen werden gegeben, um Suchmaschinenanbietern und anderen Internet-Akteuren
zum effektiveren Jugendmedienschutz zu bewegen.
57
JAHRESBERICHT FB
BIBLIOTHEK UND INFORMATION 2004
Eric Gehrke
Gelbe Seiten sportiv : Konzeption einer Sportverein-Datenbank für die Redaktion des
Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags s:hz. Hamburg, Hochschule für Angewandte
Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 77 S., 14 Abb.,
8 Tab.
Ein möglicher Lösungsweg für eine spezielle Online-Datenbank zum Erwerb von Nutzungsrechten
an hochwertigem Datenmaterial wird beschrieben und konkret erarbeitet. Nach Grundlagen, wie
Zusammenwirken von Webserver, Datenbank, Browser und relationalen Datenbanken, wird ein
Grob- und daraus ein Feinkonzept entwickelt, das mit PHP zu einem Programm umgesetzt werden
und beim sh:z-Verlag zur Erweiterung der Wertschöpfungskette zum Einsatz kommen könnte. Erläutert werden die neuen Funktionen, die von denen in herkömmlichen Datenbanken abweichen.
Anna Lisa Goliasch
Frauen und Lesen : Eine sekundäranalytische Studie der bundesdeutschen
Leseforschung seit 1945. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB
Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. III, 88 S., S. IV-VII, 31 Tab.
Untersucht wird das Leseverhalten von Frauen, denen gemeinhin ein größeres Leseinteresse und
bessere Lesekompetenz zugesprochen wird. Nach Beschreibung des aktuellen Standes der
Leseforschung zum Thema »weibliches Lesen« werden ausgewählte Studien zum diesem Thema
untersucht: Frauen lesen hauptsächlich zur Unterhaltung und weniger zur Information, werden von
affektiven und emotionalen Motiven geleitet, höherer Bildungsstand impliziert häufigeres und
anspruchsvollere Lektüre, geringe Lesepraxis in der Kindheit bleibt im Alter, in dem das Lesen
allgemein abnimmt. Die Studien sind nur bedingt miteinander vergleichbar, Leseforschung muss
transparenter, Leseförderung gestärkt werden.
Claudia Hamann
Antiquariat und Internet-Vertrieb : Wirkungsstudien zum Einfluss der Internet-Nutzung
im antiquarischen Büchermarkt. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 77 S., 2 Anh., 18 Abb.,
7 Tab.
50 deutsche Antiquariate wurden mittels Fragebogen auf ihren Online-Handel befragt. Über 60%
von ihnen nutzen das Internet, fast 60% verkaufen Ware auch online. Außer einem reinen Onlineund einem Versand-Antiquariat will keins das Geschäft nur online betreiben, da der persönliche
Kundenkontakt und die Sichtung der Originalware für sie Vorrang hat. Das Internet wird als
zusätzlicher Vertriebsweg gesehen.
Wolfram Härig
Filmdatenbanken im Recherchetest : Eine exemplarische Studie ihrer Informationsund Navigationsqualität. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB
Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. VI, 100 S., S. VII-XXVI, 10 Abb., 11 Tab.
Vier große Filmdatenbanken werden mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten (kabel eins Filmlexikon, TV-Spielfilm - Filmlexikon, OFDb [Online-Filmdatenbank], deutsche Variante von IMDb
[Internet Movie Database]). Nach Klärung von Grundbegriffen, werden Aufbau, Navigationsqualität
und Usability der Datenbanken untersucht, ferner anhand von ausgewählten Beispielrecherchen
deren Informationsqualität, Zuverlässigkeit, Vollständigkeit, Handhabung und Navigation zu den
Datensätzen untersucht und schließlich anhand von zentralen Kriterien bewertet mit
Empfehlungen, welche Filmdatenbank für welche Recherchen und Anforderungen am besten
geeignet ist.
Ulrike Harney
Ökonomie der Anzeigenpreise : Eine Kalkulationsanalyse am Beispiel von »Hörzu«,
»Funk Uhr« und »TVneu«. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB
Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 109 S., 5 Anh., 24 Tab. ; Beil.:
CD-ROM mit Geschäftsberichten (pdf) und Excel-Dat.
Nach Entstehung von Werbekosten und deren Faktoren werden die beeinflussenden Parameter der
Anzeigenpreise anhand von drei wöchentlich erscheinenden Programmzeitschriften aus dem
Verlagshaus Axel Springer analysiert. Diese Ergebnisse werden auf den ganzen Markt der
wöchentlichen Programmzeitschriften ausgeweitet, hauptsächlich auf Blätter des Bauer Verlages.
Nach Vergleich und Analyse der Werbepreise, von Gemeinsamkeiten und Unterschieden, bekannten
und neuen Parametern werden die preissteuernden Faktoren in einem Ranking bewertet.
58
DIE DIPLOMARBEITEN MEDIEN & INFORMATION
Nicole Hasse
Die automatische Lösung : Einsatzmöglichkeiten automatischer Retrievalsoftware in
der Pressedokumentation ; Eine Machbarkeitsstudie am Beispiel der Gruner + Jahr
Textdokumentation. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB
Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. VI, 130 S., 14 Abb., 8 Tab.
Grundlagen und Anwendungen automatischen Retrievals werden vorgestellt, das theoretisch zur
Verbesserung von Recherchen und zu Einsparungen bei der Indexierung führen kann. Praktisch wird
deren Nützlichkeit durch Evaluierung in der Gruner + Jahr Dokumentation untersucht. Die
Ergebnisse von sieben automatischen Retrievalprogrammen wurden mit denen von manuellen
Recherchen in der G+J Pressedatenbank verglichen. Nur ein Programm konnte die Zielvorgaben
erfüllen und die Verschlagwortung reduzieren, keins bot eine gute Qualität bei Personenrecherchen,
so dass automatisches Retrieval nur Ergänzung zur manuellen Recherche sein kann.
Irene Henneberg
History Marketing Online : Entwicklung einer Webarchitektur für das Internetangebot
des Wirschaftsarchivs von Kraft Foods Deutschland. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Fakultät Design, Medien und Information, Studiendepartment Information, Dipl.-Arb., 2005. 94 S., 39 Abb.
Nach Vorstellung des Auftraggebers, der Zielsetzungen und theoretischen Grundlagen werden die
wesentlichen Elemente der Webarchitektur unter Usability-Aspekten entwickelt.
Anika Hermann
Ein Wort klärt mehr als 1000 Bilder : Konzeption und Erstellung eines Leitfadens für
Fotografen zur inhaltlichen Erschließung digitalen Bildmaterials. Hamburg, Hochschule
für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005.
42, [3] S., [4] Abb.
keine Zusammenfassung
Anja Hesselbarth
What you see is all you get? : Konzept zur Optimierung des Bildmanagements am
Beispiel der jump Fotoagentur. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 163 S., 10 Anh., 23 Abb.,
6 Tab.
Nach Übersicht über die Bildbranche, Beteiligte und deren Aufgaben wird die Entwicklung der
Digitalisierung mit dadurch verursachtem Wandel des Bildermarktes dargestellt, ferner Möglichkeiten des Bildmanagements und deren Zusammenhang mit der Bildvermarktung und speziell das
Bildmanagement-System der jump Fotoagentur. Mit den Ergebnissen einer Befragung von
jump-Kunden wird ein Konzept zur Verbesserung bzw. Optimierung der Bilddatenbank erstellt, um
Akzeptanz, Kundenzufriedenheit und -bindung zu erhöhen.
Oranna Hets
Talkshows im Vergleich : Eine Diskursanalyse. Hamburg, Hochschule für Angewandte
Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. IV, 94 S., 8 Abb.
Untersucht werden die Formate »Beckmann« und »Johannes B. Kerner«, die Ziele, Strategien,
Gemeinsamkeiten und Unterschiede der geführten Gespräche am Beispiel zweier Interviews von Dr.
Brigitte Seebacher (Witwe von Willy Brandt und Buchautorin ; »Johannes B. Kerner« am 20.05.2004
und »Beckmann« am 07.06.2004) nach der Methode zur diskursiven Analyse von Gesprächen
(Arnulf Deppermann 2001). Aspekte wie Studioatmosphäre und -kulisse, sozial-emotionale
Beziehung, Intensität der Fragen, Gesprächskontrolle und Spannungsbogen führen zu deutlich
differierender Bewertung der beiden Formate.
Christoph Huber
kicker, ausgezählt : Untersuchungen zur Optimierung der Fußballbundesligastatistiken
beim kicker-Sportmagazin. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften,
FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 90 S., 10 Anh., 14 Abb.
Verglichen werden Statistikangebote der Unternehmen kicker-sportmagazin, Innovative Medientechnik und Planung (IMP) und Opta Sport Daten (Opta) bezüglich Datenauswahl, -erfassung und
-vermittlung. Das kicker-sportmagazin analysiert Fußballspiele nicht in gleicher Tiefe wie die beiden
anderen Informationsdienstleister und vermittelt seine Daten an hauseigene Redakteure und Leser,
dagegen verkaufen IMP und Opta ihre Daten an externe Kunden. 121 fußballinteressierte Personen
werden zu ihrem Statistikinteresse einzeln befragt mit dem Ergebnis, dass die im kicker-sportmagazin veröffentlichten statistischen Merkmale bis auf wenige Ausnahmen mit den Interessen der Befragten (kicker-Leser und Nicht-Leser) übereinstimmen. Diese Ausnahmen werden beschrieben und
Anregungen zur Verbesserung des Statistikangebots beim kicker-sportmagazin gegeben.
59
JAHRESBERICHT FB
BIBLIOTHEK UND INFORMATION 2004
Uta Kaack
Der Thesaurus des Jüdischen Museums Berlin : Die Bedeutung von Thesaurusnormen
und -standards für Qualität und Benutzbarkeit. Hamburg, Hochschule für Angewandte
Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. VII, 100 S., 6 Anh.,
16 Abb.
Am Beispiel des Thesaurus des Jüdischen Museums Berlin wird untersucht, zu welchen Problemen
Abweichungen und Verletzungen von Thesaurusstandards in der praktischen Anwendung führen
mit Hilfe von empirischen Methoden zur Erhebung von Benutzungserfahrungen und expertenbasierter Inspektion des Thesaurus anhand der Standards DIN 1463, Ansi/Niso Z39.19 und BS 8723
Part 2. Es zeigt sich, dass das Fehlen eines verbindlichen Regelwerks Unsicherheit in der Verwendung und Unzuverlässigkeit des Vokabulars mit sich bringt, ferner sind unlogische hierarchische
Beziehungen, mangelnder Systembezug des Vokabulars sowie ungenügendes Zugangsvokabular
problematisch. Zwischen Anwendungsproblemen und identifizierten Abweichungen von den
Standards werden Zusammenhänge deutlich.
Merle Kohlmeier
Fernsehsender und der Internet-Jugendschutz : eine vergleichende Analyse anhand
gesetzlicher und anderer Regelungen für Jugendmedienschutz. Hamburg, Hochschule
für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. X,
96 S., S. XI-XL, 14 Abb., 11 Tab.
Deutsche Fernsehsender sind mit eigenen Auftritten im Internet präsent, da Kinder und Jugendliche
immer häufiger online sind und Angebote von TV-Sendern nutzen. Untersucht wird, welche
problematische Inhalte vorhanden sind und welche Vorkehrungen Rundfunkanstalten treffen, um
Minderjährige davor zu schützen. Nach empirischer Untersuchung setzen TV-Sender im Web
unterschiedliche präventive und repressive Jugendschutzmaßnahmen ein, die vor dem Hintergrund
gesetzlicher Regelungen des Jugendmedienschutz rechtlich bewertet werden. Plädiert wird für eine
Kombination verschiedener Vorkehrungen durch alle am Jugendmedienschutz Beteiligten.
Christiane Krause
Kriegsrealitäten in den Medien : Eine Untersuchung zur Entwicklung der modernen
Kriegsberichterstattung und zu den Strategien und Möglichkeiten eines neutralen
Journalismus. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek
und Information, Dipl.-Arb., 2005. 74 S., Anh. 1, 8, 7, 7, 3, 3, 6, 4 S.
Wann werden Ereignisse zu Nachrichten, warum werden Krisen und Kriege in den Medien nicht
erwähnt, schwierige Arbeitsbedingungen vor Ort und damit verbundene Probleme objektiver
Berichterstattung werden anfangs erörtert. Inwieweit sich speziell die Strategien von Militär und
Regierungen in ihrer Zusammenarbeit mit den Medien manipulierend auf die Berichterstattung
auswirken, wird anhand historischer Beispiele (Vietnam- und Golfkrieg II) dargestellt, speziell die
»Embedded correspondents«, und der mediale Sprachgebrauch in Kriegszeiten mit bewusstem und
unbewusstem Einsatz von realen und fiktiven Fernsehberichten. Strategien und Möglichkeiten eines
neutralen Journalismus werden aufgezeigt.
Hauke Lentsch
Modellierung einer Ontologie für ein Produktdatenmanagementsystem der Bekleidungsindustrie zur Erfassung von Produktionsfehlern. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 99 S.,
Anh., 10 Abb.
Zwecks Rationalisierung und Beschleunigung des Konstruktionsprozesses wird die simultane
Produktentwicklung angestrebt mittels elektronischer Hilfsmitteln wie z. B. Produktdatenmanagementsystemen. Diese greifen auf Daten der computergesteuerten, automatisierten Fertigung
zurück. Für die Bekleidungsindustrie wird ein Schema computergestützter Erfassung und Auswertung von Produktionsfehlern entwickelt, um diese in der Konstruktionsphase erkennen und
anfallende Daten für den Konstruktionsprozess nachfolgender Produkte nutzen zu können, zur
informationstechnischen Unterstützung der Methode einer systematisierten Fehleranalyse, wie sie
in dem Verfahren der Failure Mode and Effect Analysis genormt ist.
Dorothee Mateika
Der schwedische Buchmarkt : Darstellung und Analysen. Hamburg, Hochschule für
Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 94 S.,
9 Tab.
Der aktuelle Stand des schwedischen Buchmarktes wird behandelt, die politischen Rahmenbedingungen, ein geschichtlicher Abriss, die Branchenverbände, die Verlage, das Bibliothekswesen,
die staatlichen Fördermaßnahmen und Subventionen.
60
DIE DIPLOMARBEITEN MEDIEN & INFORMATION
Laya Moghaddam Ghazvini
Sportberichterstattung Online : Eine Untersuchung von Inhalten, Funktionalitäten und
Gewichtungen in Online-Medien. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. VI, 119 S., [26] Abb.,
[4] Tab.
Mittels Inhaltsanalyse wird untersucht, ob sich die Sportberichterstattung von Printerzeugnissen
von der in Online-Medien unterscheidet am Beispiel von »Kicker online« und »Sportbild.de«. Es
ergeben sich keine unterschiedlichen inhaltlichen Ausprägungen, Chancen des neuen Mediums mit
veränderter Zielgruppe und neuem Markt werden bisher nicht genutzt. Den Internet-Nutzer nicht
nur über die inhaltliche Ausrichtung, sondern auch über die online-gerechte Präsentation mit ihren
Möglichkeiten anzusprechen, ist nicht zu beobachten.
Hans-Peter Müller
Medienbeobachtung und -kritik im Web : Eine exemplarische Analyse einschlägiger
Mediendienste. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Fakultät
Design, Medien und Information, Studiendepartment Information, Dipl.-Arb., 2005.
IV, 50 S., 20 Abb.
Mediendienste übermitteln ähnlich wie Nachrichtenagenturen im Abonnement Informationen zu
speziellen Themenbereichen. Dargestellt werden Ergebnisse einer mehrmonatigen Beobachtung
unterschiedlicher E-Mail-Mediendienste.
Nicole Neiper
Beispiel »Ultimo« : Die Entwicklung des ersten Kieler Stadtmagazins von seinen
Anfängen bis heute. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB
Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 48, [4] S., 13 Abb., 8 Tab. ; Beil.: 2 Diktierkass.
Untersucht werden Entwicklung, Inhalt, Konzeption, Zielgruppe und äußere Gestaltung des Kieler
Stadtmagazins. Durch Interviews mit den Herausgebern werden deren Ansprüche und resultierende
Umsetzung bewertet.
Leticia Pacheco
de Hillenbrand
Das Internet in Mexiko als alternativer Kommunikationsweg für politische Alternativen
[auch Initiativen] : Das Beispiel Ejército-Zapatista de Liberación Nacional (EZLN).
Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und
Information, Dipl.-Arb., 2005. 140 S., 13 Anh. XXXIII S., 6 Tab.
Nach allgemeiner Beschreibung der Internet-Situation in Mexiko wird speziell für eine politische
Widerstandsbewegung (Ejército Zapatista de Liberación Nacional [EZLN]) und den Konflikt in Chiapas
das Internet als Informationsmedium und Kommunikationsmittel untersucht. Regionale
Internet-Inhalte, Sites von Behörden und Initiativen, tägliche Presseberichte (z.B. »La Jornada«,
»Proceso«) wurden regelmäßig ausgewertet mit ergänzenden Recherchen und persönlichen
Gesprächen vor Ort.
Sandra Pahle
»The Evolution of the BI Intranet« : Weiterentwicklung des Intranets bei Boehringer Ingelheim als unternehmensweite Informations-, Kommunikations- und Arbeitsplattform
unter besonderer Berücksichtigung der Integration von und Interaktion mit lokalen
Portalen ; Entwicklung eines Rahmenwerks zur Optimierung des internen Informationsmanagements. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek
und Information, Dipl.-Arb., 2005. IX, 81 S., S. IX[sic]-LXX, 26 Abb., 1 Tab.
Das Intranet von Boehringer Ingelheim (BI) dient dem Informationsmanagement des
Unternehmensverbandes auf Basis eines Web Content Management Systems. Zunächst durch
Verwendung abgestimmter globaler Inhaltsstruktur, harmonisierter Navigation und gemeinsamen
Designs entstand eine einheitliche Plattform und ein zentraler Zugriff, doch sind zunehmend lokale
Portale eingebunden aufgrund gestiegener Benutzeranforderungen, die die einheitliche Plattform
und den zentralen Zugriffspunkt verlassen. Um das effektive Informationsmanagement weiterhin
zu gewährleisten, soll das bestehende Intranet phasenweise durch Einsatz von Portalfunktionalitäten optimiert und eine Interaktion zwischen bereits entstandenen Portalen und dem Intranet
sichergestellt werden. Dazu wird eine Befragung durchgeführt und Verbesserungspotentiale
werden ermittelt,
61
JAHRESBERICHT FB
BIBLIOTHEK UND INFORMATION 2004
Irina Petrova
Machbarkeitsstudie zur Einführung eines digitalen Vorschauarchivs beim Regionalsender RTL NORD. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB
Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. III, 93 S., 17 Abb., 1 Tab.
Arbeitsabläufe im Fernseharchiv des Regionalsenders RTL NORD mit dem Ziel der Optimierung der
Sendeproduktion durch Einführung eines digitalen Vorschauarchivs stehen im Vordergrund. Vorund Nachteile werden am Beispiel des Digitalisierungsprozesses im NewsArchiv dargestellt, eine
optimale Lösung im Hinblick auf fortschreitende technische Entwicklung in der Fernsehproduktion
aufgezeigt.
Ole Petschat
Evaluation eines computergestützten Verfahrens zur Indexierung von Printobjekten in
der Pressedokumentation des Heinrich Bauer Verlags. Hamburg, Hochschule für
Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 48,
[7] S., 3 Anh., 8 Abb., 14 Tab. ; Beil.: CD-ROM mit sgml-Dat.
Nach Überblick über Verlagshaus und dessen Dokumentation werden ökonomische und
statistische Daten der Abteilung dargestellt. Mittels Retrieval-Test wird die Qualität der
Kategorisierung der von der Fa. Recommind entwickelten Anwendung bestimmt und mit manuell
nachbearbeiteten Datensätzen verglichen und bewertet.
Agnes Richter
Der Bestand »Bodo Menck / gong-Film« im Staatsarchiv Hamburg : Der Industriefilm
als Genre und Werk ; Dargestellt am Beispiel von Bodo Menck. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Fakultät Design, Medien und Information,
Studiendepartment Information, Dipl.-Arb., 2005. 128 S., 4 Anh. LXV S.
Der Bestand »Bodo Menck / gong-film« [SA Hamburg: 621-1] liegt als privater Nachlass des
Hamburger Regisseurs Bodo Menck seit 1999 im Staatsarchiv Hamburg. Der Bestand lag geordnet
und erschlossen vor, daher sind Recherchen zu Archivgut, zu themen- und zeitspezifischen
Fragestellungen und ergänzende Interviews mit Menck Gegenstand der Arbeit.
Regine Rübcke
»Wer, Wie, Was, Warum - wer nicht fragt, bleibt dumm?« : Analyse und Optimierung
der Internen Kommunikation bei Gruner Druck im Vorfeld der Fusion mit arvato
Bertelsmann und Axel Springer. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. VI, 80 S., S. VIII[sic]-XXIII,
10 Abb., 3 Tab.
Im Vorfeld der Fusion festgestellte Defizite in der internen Kommunikation sollen durch Gegenmaßnahmen zu einem erfolgreichen Integrationsmanagement führen. Behandelt werden Theorie
der Kommunikation mit Phasen des Widerstandes, die gegenwärtige Situation des Betriebes
(betriebswirtschaftliche Kennzahlen, Stimmung der Belegschaft, Mitarbeiterbefragung) und
Konzeptentwicklung zur Optimierung der internen Kommunikation, besonders der sozioemotionalen Kommunikation.
Marina Sarjveladze
Public Relations von öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten : Eine Darstellung der
theoretischen Grundlagen und exemplarische Fallstudie der Praxis. Hamburg,
Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Fakultät Design, Medien und Information, Studiendepartment Information, Dipl.-Arb., 2005. III, 73 S., 8 Abb.
keine Zusammenfassung
Sebastian Schieke
Konzeption eines Dokumentmanagementsystems für wissenschaftliche Publikationen
des Hans-Bredow-Instituts <Hamburg>. Hamburg, Hochschule für Angewandte
Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 71 S., 14 Abb.
Für die Entwicklung eines Konzepts zur Einführung eines Dokumentenmanagementsystems (DMS)
im Hans-Bredow-Institut für Medienforschung werden Arbeitsabläufe analysiert, ferner exemplarisch wissenschaftliche Publikationen samt Entstehungsprozess untersucht, Anforderungen an
ein DMS ermittelt und daraus ein Konzeptionsvorschlag modelliert.
62
DIE DIPLOMARBEITEN MEDIEN & INFORMATION
Katharina Schmiedl
Neue Wege ins Fotolabor : Zur Gestaltung und Optimierung der Kommunikationsschnittstellen im digitalen Kundenservice des Bilddienstleisters PPS Hamburg.
Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. VII, 75 S., S. VIII-XII, [36] Abb. ; Beil.: CD-Rom: digitale Version
der Arb.
Die Firma PPS <Hamburg> und deren Mitbewerber werden mit definierten Bewertungskriterien
analysiert. Der resultierende Bedarf an Neuentwicklung von Kommunikationsschnittstellen ist für
PPS an der Layoutgestaltung auf der Basis der Usability zu erkennen. Durch diese Optimierung im
Kundenservice wird es PPS ermöglicht, den Markt der Online-Bilddienstleistung zu erschließen.
Stefanie Schultz
Musik für die Augen : Studien zur Nutzung und Akzeptanz von Musikfernsehen.
Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und
Information, Dipl.-Arb., 2005. 94, [9] S.
Nach Einführung in die Entwicklungsgeschichte des Musikfernsehens und Darstellung der
Musikfernsehsender MTV und VIVA werden Studien (»Fernsehen zum Musikhören« [Frielingsdorf,
Haas], »Musikvideos im Alltag Jugendlicher« [Quandt], »Videoclips, die geheimen Verführer«
[Altrogge, Amann]) und eine eigene Befragung analysiert, ausgewertet und zusammengefasst.
Francesca Schulze
Konzept eines digitalen Bildarchivs für ABM-utvikling, dem staatlichen Zentrum für
Archive, Bibliotheken und Museen (ABM) in Norwegen. Hamburg, Hochschule für
Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. IX,
121 S., 30 Abb.
Das Konzept eines digitalen Bildarchivs für »ABM-utvikling Statens Senter for arkiv, bibliotek og
museum« wird entwickelt, eine staatliche Behörde unter dem norwegischen Kultur- und
Kirchenministerium. Nach Untersuchung der Bildersammlung von ABM-utvikling und ihrer
potentiellen Nutzer werden Ziele für das digitale Bildarchiv formuliert auf der Basis des von der
»Group departemental de recherche en information visuelle« erstellten Analysemodells für
Bildersammlungen mit Hilfe empirischer Forschungsmethoden (inhaltliche Analyse ausgewählter
Bilder, ausgewählte Publikationen von ABM-utvikling, Klassifzierung potentieller Nutzer). Ein
Erschließungskonzept für die Sammlung und ein Regelwerk als Hilfsmittel für die Dateneingabe
wird entwickelt, Handlungsempfehlungen für deren Implementierung in die elektronische
Bildarchivierungssoftware Fotostation formuliert.
Winfried Stecher
Musikindustrie : Treiber einer Verzahnung von Old und New Economy. Hamburg,
Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information,
Dipl.-Arb., 2005. VII, 82 S., 23 Abb., 3 Tab.
keine Zusammenfassung
Lisa Steenhuss
E-Market im Branchenportal : Internationale Vergleichsanalyse von Internet-Bezahldiensten als Quelle neuer Geschäftsideen und Marketingperspektiven für »Medienhandbuch.de«. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek
und Information, Dipl.-Arb., 2005. 94 S., 11 Abb., 3 Tab.
Geschäftsmodelle kommerzieller Onlinedienste der Branchen Medien, IT, Kommunikation und
Kultur werden auf ihre Erlösstrategien hin untersucht. Nach Einführung in die Voraussetzungen für
Wachstum im E-Market und in die vier Geschäftsmodelltypen im E-Business werden kommerzielle
deutsche, dänische, britische und amerikanische Onlinedienste (Werben&Verkaufen, Horizont.net,
PressWire, Markedsføring, BrandRepublic, Intellagencia, Business Wire, Marketingpower) analysiert
unter dem besonderen Aspekt der Generierung neuer Geschäftsideen und Marketingperspektiven
für das Branchenportal »medienhandbuch.de«.
63
JAHRESBERICHT FB
BIBLIOTHEK UND INFORMATION 2004
Kai Thiele
Fernsehnutzungsforschung in Deutschland : eine Analyse ihrer Bedeutung für die Fernsehsender und die werbetreibende Wirtschaft. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 84 S.,
18 Abb.
Fernsehnutzungsforschung ist seit 1963 Bestandteil von Programmplanung und -entwicklung bei
Sendern, die - fast alle in der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) zusammengeschlossen die Gesellschaft für Konsum-, Markt- und Absatzforschung (GfK) beauftragt haben, ihre Markt- und
Werbewert zu ermitteln. Entwicklung, Bedeutung für Sender und Werbewirtschaft, Institute der
Medienforschung (AGF, Gesellschaft für Konsumforschung GfK) und deren Methoden werden
behandelt.
Kristin Thielemann
E-Business im Netz : Entwicklung und Umsetzung eines funktionellen, ästhetischen und
technischen Designs für die Website des Hamburger Finanzdienstleistungsunternehmen Langfeld & Friends GmbH + KO KG. Hamburg, Hochschule für Angewandte
Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 95 S., 32 Abb. ;
Beil.: CD-ROM: Daten der Basisversion
Neben Konzeption und Umsetzung des multimedialen Internetauftrittes des Hamburger
Finanzdienstleistungsunternehmens Langfeld & Friends GmbH + Co. KG wurde ein geschlossener
interner Bereich implementiert, der als Kommunikationsplattform für Kunden und Geschäftspartner dient. Trotz multimedialer Komponenten ist die Webseite nach den Standards des
W3-Consortiums codiert, analytisch konzipiert mit resultierendem Entwicklungsplan und
umgesetzt nach inhaltlichem Feinkonzept. Besucherzahlen und gute Berücksichtigung durch
Suchmaschinen deuten auf erfolgreiche Akzeptanz der Webseite.
Sekou Cherif Touré
Förderung von Demokratie durch Medienprojekte deutsche[sic] Stiftungen in
westafrikanischen Ländern. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften,
FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. [95] S.
keine Zusammenfassung
Olga Urich
Usable for Web? : Usability Evaluation des Internet-Auftritts des Verlagshauses »Piter«.
Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. I.: 96 S., 4 Abb., 9 Tab. ; II.: 22 Anh., 210 S.
Beim Internet-Auftritt des russischen Verlags Piter [www.piter.com] handelt es sich um eine
informative Website mit dem Ziel, Bücher übers Internet zu verkaufen. Sie wurde mit experten- und
benutzerorientierter Untersuchungsmethode bewertet. Bei der heuristischen Evaluation wurde das
Web-Angebot anhand von 169 Heuristiken überprüft, 344 Usability-Mängel identifiziert, von denen
182 als gravierend (meist mit Navigation verbunden) eingestuft wurden. Usability-Tests mit 12
potentiellen Nutzern verifizierten die bei der heuristischen Evaluation identifizierten Fehler, fügten
weitere acht hinzu. Zur Behebung der Fehler werden Lösungsvorschläge entwickelt.
Magdalena Waligorski
Wie das Design in die Zeitung kam : Entwicklung und Konzepte professioneller
Zeitungsgestaltung. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB
Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 100 S., 33 Abb.
Entstehungsumstände, wissenschaftliche Ansätze und Gestaltungsbausteine des Zeitungsdesigns
werden behandelt, und am Beispiel von zwei Gestaltungskonzepten wird der Einsatz von DesignStrategien in der Praxis gezeigt. Diese bieten Zeitungen als traditionellem Informationsmedium neue
Möglichkeiten, sich im intra- und intermediären Wettbewerb zu behaupten. Durch abnehmende
Nutzungsdauer und Intensität müssen die Wege der Informationsvermittlung den neuen Umständen angepasst werden. Eine besondere Rolle spielt das Gewinnen jüngerer Leser. Zeitungs-design ist
wichtiger Bestandteil eines gelungenen Medienkonzeptes und damit wichtiger Erfolgsfaktor.
Salim Warsi
Filminformationen im Netz : Eine exemplarische Vergleichsstudie deutschsprachiger
Filmportale. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek
und Information, Dipl.-Arb., 2005. 99 S., 4 Abb., 4 Tab.
Vier ausgesuchte, deutschsprachige Internetseiten über Filminformationen werden auf Informationsgehalt und Benutzerfreundlichkeit geprüft und bewertet.
64
DIE DIPLOMARBEITEN MEDIEN & INFORMATION
Georg Watzlawek
Mediendokumentare als Unternehmer : Konzept eines Geschäftsmodells für ein
Dienstleistungsangebot »Service Center Digitale Archivierung«. Hamburg, Hochschule
für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005.
73, 43 S., 12 Abb. ; Beil.: CD mit Software.
Für die Entwicklung eines Geschäftsmodells »Service Center Digitale Archivierung« werden im ersten
Teil Theorie des Geschäftskonzeptes, betriebswirtschaftliche Aspekte, Marktanalyse und Möglichkeiten der Informationsbeschaffung theoretisch behandelt, mit einem Exkurs über Internationalisierung von Unternehmen. Im zweiten Teil wird der Businessplan erarbeitet für potentielle Geldgeber, speziell auch unter dem Aspekt, ob sich Unternehmensgründungen auf dem nahezu gesättigten Hamburger Branchenmarkt der elektronischen Archivierung/Mikroverfilmung »rechnen«.
Henrike Weiß
Bild, Archiv und Drittes Reich : Untersuchungen zu Archivierung, Erschließung und
Nutzung von Bildmaterial aus der Zeit des Nationalsozialismus. Hamburg, Hochschule
für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005.
98 S., [8] Anh. XXXIX S., 34 Abb., 12 Tab.
Behandelt werden Archivierung, Erschließung, wirtschaftliche und wissenschaftliche Nutzung
dieses Bildmaterials samt Schwierigkeiten, Gefahren und Vorteile.
Jan Wöbbeking
»Gotta catch 'em all!« : Konzepte und Beispiele für Sammlungen von Computer- und
Videospielen. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Fakultät
Design, Medien und Information, Studiendepartment Information, Dipl.-Arb., 2005.
73 S., 6 Abb.
Untersucht werden Konzepte von Sammlungen von Computerspielen in Deutschland (USK-Archiv
[12.000 Titel], Computerspiele Museum, Sammlung Winfried Forster [»Gameplan«-Bücher], Sammlungen von Spieleherstellern, pädagogische Spielerezensionen von Jürgen Fritz und Wolfgang Fehr)
und mit denen von Sammlungen audiovisueller Medien (Filmarchiv im Bundesarchiv, Sammlung
Werner Nekes, Deutsches Rundfunkarchiv) verglichen, unterstützt durch Experteninterviews von
Verantwortlichen der Sammlungen. Während es bei den Privatsammlungen viele Ähnlichkeiten gibt,
ist dieses allgemein nicht der Fall. Bei audiovisuellen Medien gibt es große Produzentenarchive und
Einrichtungen, die Medien als Kulturgut bewahren sollen.
Florian Zettel
Investigativer Journalismus : Eine vergleichende Studie seiner Strategien und Protagonisten in den USA und in Deutschland. Hamburg, Hochschule für Angewandte
Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, Dipl.-Arb., 2005. 85 S., 3 Abb.
Nach begrifflicher Klärung werden Analysewerkzeuge und Rahmenbedingungen (Geschichte,
Rechtslage, Protagonisten, Förderer, Netzwerke, Strategien) anhand eines Beispiels länderspezifisch
identifiziert und verglichen. Es ergibt sich, dass gegenwärtig investigativer Journalismus in
Deutschland mit Abstand hinter den USA liegt, doch dort durch jüngst veränderte rechtliche
Rahmenbedingungen größerer Freiraum geschaffen wurde, so dass sich das Ranking verschieben
könnte.
65
Anhänge
Hamburger Materialien zur Medien-Information
Schriftenreihe zur Theorie, Methodik und Praxis mediendokumentarischer Arbeit
Herausgeber: Prof. Dr. Ralph Schmidt M.A. • Fachhochschule Hamburg • Studiengang Mediendokumentation
PROJEKTTEAM MEDIENDOKUMENTATION: Modelle und Konzepte der Beitragsdokumentation und Filmarchivierung im Lokalfernsehsender Hamburg 1 / Endbericht. Hamburg : Fachhochschule, FB Bibliothek und Information, Juli 1996.
– 150 S., 31 Abb., 15 Tab., Bibliogr., Register, DM 55,–
Nr. 2
RALPH SCHMIDT (Hrsg.) ; ANNETTE NIEMANN (Mitarb.): »I did it my way« – 1995 :
Berichte zum Praxissemester im Studiengang Mediendokumentation / Seminar-Reader. Hamburg : Fachhochschule, FB Bibliothek und Information,
November 1996. – 234 S., div. Abb., div. Tab., zahlr. Anlagen – Nur für FHinternen Gebrauch!
Nr. 3
ARBEITSGEMEINSCHAFT MEDIENDOKUMENTATION ; R ALPH SCHMIDT (Hrsg.) ; SABINE W ERTHER
(Mitarb.): Aufgaben und Praxis der Mediendokumentation : Vorträge –
Exkursionen – Interviews. Hamburg : Fachhochschule, FB Bibliothek und
Information, voraussichtlich September 1999. – in Vorbereitung
Nr. 4
RALPH SCHMIDT (Hrsg.) ; ANNETTE NIEMANN (Mitarb.): »I did it my way« – 1996 :
Berichte zum Praxissemester im Studiengang Mediendokumentation / Seminar-Reader. Hamburg : Fachhochschule, FB Bibliothek und Information, April
1997. – 276 S., div. Abb., div. Tab., zahlr. Anlagen – Nur für FH-internen
Gebrauch!
Nr. 5
P ROJEKTTEAM MEDIENDOKUMENTATION: Dokumentarische Kompetenz in der
Multimedia-Branche – eine Hamburger Delphi-Studie / Endbericht. Hamburg
: Fachhochschule, FB Bibliothek und Information, Juli 1997. – 186 S.,
6 Abb., 6 Tab., Bibliogr., Register, DM 65,–
Nr. 6.1 RALPH SCHMIDT (Hrsg.) ; SANDRA MIESKE (Mitarb.): »I did it my way« – 1997 :
Berichte zum Praxissemester im Studiengang Mediendokumentation. Bd. 1:
Text & Bild / Seminar-Reader. Hamburg : Fachhochschule, FB Bibliothek und
Information, April 1998. – 276 S., div. Abb., div. Tab., zahlr. Anlagen – Nur
für FH-internen Gebrauch!
Nr. 6.2 RALPH SCHMIDT (Hrsg.) ; SANDRA MIESKE (Mitarb.): »I did it my way« – 1997 :
Berichte zum Praxissemester im Studiengang Mediendokumentation. Bd. 2:
Funk, Info & PR / Seminar-Reader. Hamburg : Fachhochschule, FB Bibliothek
und Information, April 1997. – 276 S., div. Abb., div. Tab., zahlr. Anlagen –
Nur für FH-internen Gebrauch!
Nr. 7
PROJEKTTEAM MEDIENDOKUMENTATION: Videoarchivierung am digitalen Schnittplatz :
Entwicklung und Implementierung eines multimedialen Dokumentationssystems für die Videoproduktion an Bord des Redaktionsschiffes ALDEBARAN
; ALDOK Handbuch : Logging, Datenbank, Systematik. Hamburg : Fachhochschule, FB Bibliothek und Information, Juli 1998. – 52 S., 16 S., 26 S.,
17 S., div Abb., DM 45,–
Nr. 8
IMKE HENKEL (Hrsg.) ; RALPH SCHMIDT (Hrsg.): Projektmanagement : Relaunch einer
Tageszeitung / Reader (Materialien für die Managementakademie der Studienstiftung des deutschen Volkes in Chorin vom 16. bis 22. August 1998).
Hamburg : Forschungsagentur rais, Juli 1998. – 214 S. – begrenzte Aufl.
Nr. 9
RALPH SCHMIDT (Hrsg.) ; LAPPE, KATHRIN (Mitarb.): »I did it my way« – 1998 :
Berichte zum Praxissemester im Studiengang Mediendokumentation./ Semina
r-Reader. Hamburg : Fachhochschule Hamburg, FB Bibliothek und Information, April 1999. – 244 S., div. Abb., div. Tab., zahlr. Anlagen. – Nur für
FH-internen Gebrauch
Nr. 10 PROJEKTTEAM MEDIENDOKUMENTATION: Schnittstellenkompetenz in der New MediaBranche : Informationsorganisation und Wissensmanagement als
Arbeitsfeld.. Hamburg : FH Hamburg, FB Bibliothek und Information, 1999
(Hamburger Materialien zur Medien-Information ; 10). – 197 S., 32 Abb., 10
Tab., Register
Nr. 11 RALPH SCHMIDT (Hrsg.): »I did it my way« – 1999 : Berichte zum Praxissemester
im Studiengang Mediendokumentation./ Seminar-Reader. Hamburg : Fachhochschule Hamburg, FB Bibliothek und Information, April 2000. – Nur für
FH-internen Gebrauch!
Nr. 12 RALPH SCHMIDT (Hrsg.): Informationsvermittlung auf neuen Wegen : Tendenzen
des Knowledge Management ; Berufsbilder der New Media Ära / SeminarReader. Hamburg : Fachhochschule Hamburg, FB Bibliothek und Information, Dezember 1999. – ivx S. + 128 S. – Nur für FH-internen Gebrauch
Nr. 13 RALPH SCHMIDT (Hrsg.): Medien-Informationsmanagement : Praxis – Projekte –
Präsentationen. Hamburg : Fachhochschule Hamburg, FB Bibliothek und
Information, April 2000. – 306 S., zahlr. Abb., zahlr. Tab., Register
Nr. 14 RALPH SCHMIDT (Hrsg.) ; ULRIKE S PREE (Hrsg.) ; Projektteam Mediendokumentation:
Web-gestütztes Customer- und Opinion-Management in der Zeit-OnlineRedaktion : Abschlussbericht. Hamburg : Fachhochschule Hamburg, FB
Bibliothek und Information, Juli 2000. – 98 S., zahlr. Abb., zahlr. Tab.
Nr. 15 RALPH SCHMIDT (Hrsg.): Informationsvermittlung auf neuen Wegen : Tendenzen
des Knowledge Management ; Berufsbilder der New Media Ära / SeminarReader. Hamburg : Fachhochschule Hamburg, FB Bibliothek und Information, Dezember 2000. – 264 S., zahlr. Abb., zahlr. Tab. – Nur für FHinternen Gebrauch
Nr. 16 RALPH SCHMIDT (Hrsg.): »I did it my way« – 2000 : Berichte zum Praxissemester
im Studiengang Mediendokumentation. / Seminar-Reader. Hamburg : Fachhochschule Hamburg, FB Bibliothek und Information, April 2001. – 200 S.,
div. Abb., div. Tab., zahlr. Anlagen. – Nur für FH-internen Gebrauch
Nr. 17.1 PROJEKTTEAM MEDIEN-INFORMATIONSMANAGEMENT: Knowledge & Information Management in der New Media-Branche als innerbetriebliche Qualifizierung. Bd. 1:
Nr. 1
66
Abschlussbericht. Hamburg : FH Hamburg, FB Bibliothek und Information,
2001. – 111 S.
Nr. 17.2 PROJEKTTEAM MEDIEN-INFORMATIONSMANAGEMENT: Knowledge & Information Management in der New Media-Branche als innerbetriebliche Qualifizierung. Bd. 2:
Materialienband mit CD. ROM »Online-Recherche-Handbuch«. Hamburg : FH
Hamburg, FB Bibliothek und Information, 2001. – 90 S.
Nr. 18 RALPH SCHMIDT (Hrsg.): Informationsvermittlung auf neuen Wegen 2001
/ Seminar-Reader. Hamburg : Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Hamburg, FB Bibliothek und Information, Dezember 2001. – 264 S., zahlr.
Abb.. – Nur für FH-internen Gebrauch
Nr. 19 RALPH SCHMIDT (Hrsg.): »I did it my way« – 2001 : Berichte zum Praxissemester
im Studiengang Mediendokumentation. / Seminar-Reader. Hamburg : Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, FB Bibliothek und Information, April 2002. – 198 S., div. Abb., div. Tab., zahlr. Anlagen. – Nur für
FH-internen Gebrauch
Nr. 20 PROJEKTTEAM MEDIEN-INFORMATIONSMANAGEMENT: Gender und Lebenslauf in der New
Economy – Analysen zu Karrieremustern, Leitbildern und Lebenskonzepten.
Hamburg : HAW Hamburg, FB Bibliothek und Information, 2002. – 210 S.
Nr. 21 RALPH SCHMIDT (Hrsg.): Informationsvermittlung auf neuen Wegen 2002 / Seminar-Reader. Hamburg : Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, FB Bibliothek und Information, Dezember 2002. – 132 S., zahlr. Abb..
– Nur für FH-internen Gebrauch
Nr. 22 RALPH SCHMIDT (Hrsg.): »I did it my way« – 2002 : Berichte zum Praxissemester
im Studiengang Mediendokumentation. / Seminar-Reader. Hamburg :
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, FB Bibliothek und
Information, April 2003. – 274 S., div. Abb., div. Tab., zahlr. Anlagen. – Nur
für FH-internen Gebrauch
Nr. 23 PROJEKTTEAM BIBLIOTHEK UND INFORMATION : Knowledge on Demand in der
Bekleidungsindustrie – Konzeption einer digitalen Wissensplattform für das
lernende Unternehmen in der Textilbranche. Hamburg : HAW Hamburg, FB
Bibliothek und Information, 2003. – 210 S.
Nr. 24 RALPH SCHMIDT (Hrsg.): Informationsvermittlung auf neuen Wegen 2003
/ Seminar-Reader. Hamburg : Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Hamburg, FB Bibliothek und Information, Dezember 2003. – 204 S., zahlr.
Abb.. – Nur für FH-internen Gebrauch
Nr. 25 RALPH SCHMIDT (Hrsg.): »I did it my way« – 2003 : Berichte zum Praxissemester
im Studiengang Mediendokumentation. / Seminar-Reader. Hamburg : Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, FB Bibliothek und Information, April 2004. – 514 S., div. Abb., div. Tab. – Nur für FH-internen
Gebrauch
Nr. 26 PROJEKTTEAM MEDIEN-INFORMATIONSMANAGEMENT ; R ALPH SCHMIDT (Hrsg.): HSH-Nordbank:
Yellow-Pages-Entwicklung : Konzept zur Strukturierung, Indexierung,
Akquisition und Recherche von Mitarbeiterdaten in Intranets der
Kreditwirtschaft, Projektbericht. Hamburg : HAW Hamburg, FB Bibliothek
und Information, 2004. – 186 S., 81. Abb., 7 Tab., Beigabe: CD-ROM
Nr. 27 PROJEKTTEAM MEDIEN UND INFORMATION, GRUPPE ARIAL, G RUPPE BODONI: ContentOrganisation in der Bilddokumentation : Ergebnisbericht zum Projekt picont.
Hamburg : HAW Hamburg, FB Bibliothek und Information, 2004. – 104 S.,
Beigabe: CD-ROM
Nr. 28 RALPH S CHMIDT (Hrsg.): Medien & Information als Beruf – ein Manual / SeminarReader. Hamburg : Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, FB
Bibliothek und Information, Dezember 2004. – 102 S. – Nur für FH-internen
Gebrauch
Nr. 29 RALPH S CHMIDT (Hrsg.): Arbeitsorganisation und Präsentation – Papers 2004
/ Seminar-Reader. Hamburg : Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Hamburg, FB Bibliothek und Information, Dezember 2004. – 172 S.. – Nur
für FH-internen Gebrauch
Nr. 30 RALPH SCHMIDT (Hrsg.): Informationsvermittlung auf neuen Wegen 2004
/ Seminar-Reader. Hamburg : Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Hamburg, FB Bibliothek und Information, Dezember 2004. – 144 S., zahlr.
Abb.. – Nur für FH-internen Gebrauch
Nr. 31 RALPH SCHMIDT (Hrsg.): »I did it my way« – 2004 : Berichte zum Praxissemester
im Studiengang Mediendokumentation. / Seminar-Reader. Hamburg :
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, FB Bibliothek und
Information, April 2005. – 287 S., div. Abb., div. Tab. – Nur für FH-internen
Gebrauch
Nr. 32 PROJEKTTEAM AMUSE ; RALPH S CHMIDT (Hrsg.) ; ULRIKE S PREE (Hrsg.): medienhandbuch
revisited – Diagnosen und Rezepte zu Usability, Marketing und eMarketStrategien eines Medienportals, Projektbericht. Hamburg : HAW Hamburg,
Stuidendepartment Information, 2005. – 358 S., 94 Abb., 23 Tab., Beigabe:
CD-ROM
Nr. 33 RALPH SCHMIDT (Hrsg.): Informationsvermittlung auf neuen Wegen 2005 / Seminar-Reader. Hamburg : Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Department Information, 2005. – Nur für FH-internen Gebrauch
Nr. 34 Ralph Schmidt (Hrsg.): »I did it my way« – 2005 : Berichte zum Praxissemester im Studiengang Mediendokumentation. / Seminar-Reader. Hamburg
: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Department Information, 2006. – 276 S., div. Abb., div. Tab. – Nur für FH-internen Gebrauch
ANHÄNGE
Hamburger Materialien: Mediendokumentation • Bibliotheks- und Informationsmanagement
Herausgeber:
Fachhochschule Hamburg
•
FB Bibliothek und Information
Nr. 1 Jahresbericht 1997. Hamburg : Fachhochschule, FB Bibliothek und Information, 1998. – 103 S.
Nr. 2 KRAUß-LEICHERT, U TE (Hrsg.) ; ZERBST, M ARCUS (Hrsg.): Auf dem Weg zur digitalen Bibliothek? Hamburg : Fachhochschule, FB Bibliothek und Information, 1998. – 97 S.
Nr. 3 Syllabus Studiengang Bibliotheks- und Informationsmanagement. Studienplan, Fächerbeschreibungen,
Praktikumsplan, Orientierungsrahmen Praxissemester. (Stand: Juli 1998) / Organisation u. Redaktion: INGA
CZUDNOCHOWSKI-PELZ. Hamburg : Fachhochschule, FB Bibliothek und Information, 1998. – 36 S.
Nr. 4 ARNDT, IRINA: Die Multimedia-Branche – Chancen und Grenzen für Informationsfachleute : unterstützt durch
eine E-Mail-Befragung von Multimediaunternehmen in Süddeutschland. Hamburg : Fachhochschule, FB
Bibliothek und Information, 1999. – 151 S.
Nr. 5 K RAU ß-L EICHERT , UTE (Hrsg.): Simply the best : Dokumentliefersysteme im Vergleich. Hamburg :
Fachhochschule, FB Bibliothek und Information, 1999. – IX, 78 S.
Nr. 6 K RAU ß-L EICHERT , UTE (Hrsg.): Multimedia-Chancen für die Zukunft? : Materialien zu Berufsbildern, Fortund Weiterbildungsmöglichkeiten und Berufschancen in der Multimedia-Branche. Hamburg : Fachhochschule,
FB Bibliothek und Information, 1999. – 115 S.
Nr. 7 BULLWINKEL, BERND(Hrsg..) ; KRAUß-LEICHERT, U TE (Hrsg.) ; WOLFGANG SWOBODA (Hrsg.): Knowledge Management
für die Virtuelle Fachhochschule. Hamburg : Fachhochschule, FB Bibliothek und Information, 2000. – 73 S.
Nr. 8 GEEB, FRANZISKUS (Hrsg.) ; KRAUSS-LEICHERT, UTE (Hrsg.): Biblioguide Cuxhaven : erarbeitet von Studierenden der
Studiengänge Bibliotheks- und Informationsmanagement sowie Mediendokumentation im Sommersemester
2003. Hamburg: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, FB Bibliothek und Information, 2003.
– 63 S. ; 23 S.
Nr. 9 KRAUß-LEICHERT, UTE (Hrsg.): Syllabus Studiengang Bibliotheks- und Informationsmanagement. Studienplan,
Fächerbeschreibungen, Praktikumsplan, Orientierungsrahmen Praxissemester. Hamburg : Hochschule für
Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information, 2004
67