Glückliche Motoren leben länger
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Glückliche Motoren leben länger
Glückliche Motoren leben länger Das Rezept für ein langes Leben ist: Viel Schlaf, gesundes Essen, sportliche Betätigung und ein geregeltes Liebesleben! ABER... das Rezept für ein glückliches Leben ist: Wenig Schlaf, ausgeflippte Parties, abartiger Sex & Büchsenfraß!!! AGENDA: Treibstof ± Luft Gemisch (Mixture) Vergaser Einspritzsysteme Flammengeschwindigkeit und Druckaufbau Gemischeinstellung Start Climb Cruise Herstellerangaben Priming Gemisch Gemischaufbereitung Vollständige Verbrennung von Benzin: Chemische Reaktionsformel: z.B. für Heptan: 1 C7H16 + 11 O2 Æ 7 CO2 + 8 H2O z.B. für Oktan: 2 C8H18 + 25 O2 Æ 16 CO2 + 18 H2O Gemischaufbereitung Vollständige Verbrennung von Benzin: Benzin ist ein Gemisch von verschiedenen Kohlewasserstoffen. Zur vollständigen Verbrennung (stöchiometrische Reaktion) ist ein ganz bestimmtes Verhältnis von Brennstoff zu Luft erforderlich. Zur vollständigen Verbrennung von 1 kg Benzin werden ca. 15 kg Luft benötigt. Gemischaufbereitung Das Mischungsverhältnis der Brennstoff-Luft Mischung wird mit der Luftüberschusszahl ȜEH]HLFKQHW Ȝ bedeutet stöchiometrisches Gemisch. Ȝ! bedeutet LuftüberschussDOVR]%Ȝ EHGHXWHW(VLVW zweimal soviel Luft vorhanden wie zur stöchiometrischen 9HUEUHQQXQJHUIRUGHUOLFK(LQ*HPLVFKPLWȜ! wird auch als ÄPDJHU³ bezeichnet. Das Abgas wird noch Sauerstoff enthalten. Ȝ bedeutet LuftmangelDOVR]%Ȝ EHGHXWHWHVLVW soviel Luft vorhanden wie zur stöchiometrischen Verbrennung erforderlich. Dieses Gemisch wird auch als ÄIHWW³ bezeichnet. Das Abgas wird noch unverbrannte Brennstoffanteile enthalten. Gemischaufbereitung Bei stöchiometrischer Verbrennung (Ȝ = 1.0) entstehen die höchsten Temperaturen. Bei magerer (Luftüberschuss) oder fetter Verbrennung (Luftmangel) werden geringere Temperaturen erreicht. Unterhalb und oberhalb einer bestimmten Grenze ist ein Brennstoff-Luft Gemisch nicht mehr brennbar. Man redet von der mageren und der fetten Löschgrenze oder auch Zündgrenze. Das gilt auch für den Ottomotor, es gibt eine magere und eine fette Laufgrenze. Ausserhalb des dazwischen liegenden Bereichs läuft der Motor nicht. Gemischaufbereitung Gemischaufbereitung Um den Motor betreiben zu können, braucht es also eine Einrichtung, welche in allen Betriebszuständen (Motorstart Leerlauf ± Teillast ± Vollast) zumindest ein zündfähiges Brennstof-Luftgemisch herstellt. Dies ist die Aufgabe des Vergasers oder der Einspritzanlage. Vergaser Vergaser Vergaser Vergaser Vergaser Benzineinspritzung Einspritzsystem Bendix n Engine driven Fuel Pump Motorgetriebene Benzinpumpe Fuel Control Unit oder o Fuel Injection Servo Regulator Brennstoffregler Divider Valve p Fuel Brennstoff Verteilventil q Injection Nozzles Einspritzdüsen Einspritzsystem Bendix (C-172 S) Fuel Injection Servo Regulator Lean Metered Fuel Rich zugemessener Brennstoff Fuel von Pumpe Mixture Valve A Lufteintritt D B Venturi C Dosierventil D Drosselklappe E Luftmembrane C F Brennstoffmembrane Einspritzsystem Bendix (C-172 S) Fuel Injection Servo Regulator Einspritzsystem Teledyne Flammengeschwindigkeit und Druckaufbau Flammengeschwindigkeit Als Flammengeschwindigkeit (präziser: Flammenfrontgeschwindigkeit) wird die Ausbreitungsgeschwindigkeit einer Flammenfront durch ein brennbares Gemisch bezeichnet. Unter atmosphärischen Bedingungen in ruhender Luft beträgt sie ~ 2 m/s. Unter den Bedingungen (Druck, Temperatur, Turbulenz) wie sie im Zylinder zum Zündzeitpunkt herrschen, beträgt sie ~ 25 m/s. Sie verändert sich signifikant wenn die Zusammensetzung des Brennstoff-Luftgemischs verändert wird. Die Flammengeschwindigkeit erreicht ein Maximum bei einer /XIWEHUVFKXVV]DKOȜYRQHWZD«GKEHLetwas reichem Gemisch und sinkt deutlich ab bei magerem oder sehr fettem Gemisch. Flammengeschwindigkeit Die Flammenfrontgeschwindigkeit hat einen starken Einfluss auf den Druckaufbau im Zylinder des Motors, denn für die Ausbreitung der Flamme vom Zündfunken bis zur vollständigen Ausfüllung des Verbrennungsraumes steht nur extrem kurze Zeit zur Verfügung. Ein )OXJPRWRUGHUPLWµ530GUHKWPDFKWSUR6HNXQGH Umdrehungen. Vom Zündzeitpunkt, der je nach Motormodell bei 25°-20° vor dem oberen Totpunkt (OT) liegt, bis zum Moment wo alles Gemisch verbrannt und somit der maximale Druck aufgebaut sein soll, idealerweise etwa 10° nach OT, stehen somit nur ~0.002 s, also zwei Tausendstelsekunden, zur Verfügung. Flammengeschwindigkeit Läuft die Verbrennung langsamer ab, wird der Druckaufbau verzögert und wegen der beginnenden Expansion (Kolben fährt nach unten) auch stark verringert. Dadurch sinkt die Nutzarbeit und somit die Leistung merklich ab. Daraus folgt, dass bei einem Gemisch mit einer /XIWEHUVFKXVV]DKOȜYRQHWZD«GKEHLUHLFKHP Gemisch, der schnellste und dadurch auch der kräftigste Druckaufbau erfolgt und somit die maximale Nutzarbeit pro Arbeitsspiel, also die maximale Motorleistung, abgegeben wird. Bei fetterem und auch bei magererem Gemisch erfolgt die Verbrennung und somit der Druckaufbau langsamer und ergo nimmt die Motorleistung ab. Druckaufbau im Zylinder ij Flammengeschwindigkeit Verbrennungsgeschwindigkeit Dies erklärt auch, weshalb z.B. mit Doppelzündung eine Leistungssteigerung erreicht wird. Verbrennungsgeschwindigkeit Gemischeinstellung Best Power Mixture Die maximale Motorleistung wird beim Gemisch mit der grössten Flammengeschwindigkeit erreicht, d.h. mit einem HWZDVIHWWHQ*HPLVFKYRQFDȜ Dieses Gemisch wird auch Äbest Power Mixture³ genannt Spezifischer Verbrauch und Mitteldruck bei variablem Gemisch Ȝ Best Economy Mixture Die beste Brennstoffausnützung, d.h. der höchste Wirkungsgrad des Motors, wird allerdings bei einem mageren Gemisch erreicht. Mit mehr Luft wird der Brennstoff vollständig verbrannt, somit alle thermische Energie freigesetzt und bei der etwas geringeren Verbrennungstemperatur werden die Wärmeverluste an die Brennraumwand etwas weniger. Allerdings nimmt die Nutzarbeit, d.h. die Motorleistung ab, weil die Verbrennung langsamer abläuft. Irgendwo bei ca Ȝ HUUHLFKWGHUJDQ]H3UR]HVVHLQ maximales Verhältnis zwischen Nutzarbeit und zugeführtem Brennstoff. Dieses Gemisch wird auch Äbest Economy Mixture³ genannt Best Economy Mixture Anforderungen an den Flugmotor Start ± maximale Leistung! Steigflug ± maximale Leistung! Reiseflug ± maximale Brennstoffausnutzung Auf Gemischeinstellung übertragen Start ± Best Power (full rich) Steigflug ± Best Power Mixture Reiseflug ± Best Economy Mixture Umsetzung für den Piloten Wir haben kein Ȝ±Meter im Cockpit wo wir 0.85 oder 1.1 ablesen können! Aber wir haben ± Ohren ± Drehzahlmesser ± EGT (Abgastemperatur) Anzeige ± Ev. Fuel Flow Anzeige Start / Take Off Grundsatz: In fast allen Fällen: Full Rich Die Grundeinstellung der Vergaser bzw. Einspritzsysteme ist für ISA Meereshöhe gemacht und dort erst noch für ein fettes Gemisch (insbesondere Archer und DA 40). Wenn die Luftdichte abnimmt, wird bedingt durch das Funktionsprinzip des Vergasers, das Gemisch reicher. Die Leistung wird damit durch allzu fettes Gemisch unnötig verringert. Das AFM gibt Auskunft über Möglichkeiten, das Gemisch optimal einzustellen: Mixture Setting for Take Off Archer II, Archer III, Cadet: Mixture «««««set NOTE The mixture should be set FULL RICH, but a minimum amount of leaning is permitted for smooth engine operation when taking off at high elevation. Mixture Setting for Take Off C-172 S: Mixture -- RICH (above 3000 feet, LEAN to obtain maximum RPM). AMPLIFIED PROCEDURES The engine should run smoothly and turn approximately 2300 ± 2400 RPM with mixture leaned to provide maximum RPM. Prior to takeoff from fields above 3000 feet elevation, the mixture should be leaned to give maximum RPM in a full throttle, static runup. Mixture Setting for Take Off Turbo Arrow: Mixture «««««set AMPLIFIED PROCEDURES The mixture control should remain at full rich during the climb Mixture Setting for Take Off DA 40: Mixture control lever . . . . . . . . . . . . . . . . . . RICH (below 5000 ft) NOTE At a density altitude of 5000 ft or above or at high ambient temperatures a fully rich mixture can cause rough running of the engine or a loss of performance. The mixture should be set for smooth running of the engine. Mixture Setting for Take Off Lycoming: For 5000 ft. density altitude and above or high ambient temperatures, roughness or reduction of power may occur at full rich mixture. The mixture may be adjusted to obtain smooth engine operation. For fixed pitch propeller, lean to maximum RPM at full throttle prior to take-off where airports are 5000 ft. density altitude or higher. Limit operation at full throttle on the ground to a minimum. For direct drive normally aspirated engine with a prop governor but without fuel flow or EGT, set throttle at full power and lean mixture at maximum RPM with smooth operation of the engine as a deciding factor. Mixture Setting for Take Off Teledyne Continental: Take-off and Climb Power Settings. On normally aspirated engines, use full rich mixture. Lean only to avoid engine roughness or noticeable power loss, at elevated fields. Remember that a turbocharged engine is an altitude compensated engine, and can achieve full sea level power up to a very high critical altitude. Therefore, the mixture must be full rich at full throttle up to critical altitude. Steigflug / Climb Grundsatz: Bis ca. 5000 ft density altitude: Full Rich Über 5000 ft density altitude: Best Power (Turbo: Full Rich) Wenn die Luftdichte abnimmt, wird bedingt durch das Funktionsprinzip des Vergasers bzw. des Einspritzsystems, das Gemisch reicher. Die Leistung wird damit durch allzu fettes Gemisch unnötig verringert. Durch Nachregeln der EGT auf den selben Wert wie beim Start auf Meereshöhe kann das Gemisch auf dem gleichen Wert wie beim Start gehalten werden. Reiseflug / Cruise Grundsatz: Immer und auf JEDER Höhe: Best Economy Das AFM gibt Auskunft über Möglichkeiten, das Gemisch optimal einzustellen: Mixture Setting for Cruise Archer II, Archer III: Mixture «««««adjust Amplified normal procedures Best economy mixture is optained by moving the mixture control aft until peak EGT is reached. Best power mixture is obtained by by leaning to peak EGT and then enriching until the EGT is 100°F rich of the peak value. Under some conditions of altitude and throttle position, the engine may exhibit roughness before peak EGT is reached. If this occurs, the EGT corresponding to the onset of roughness should be used as the peak reference value. Mixture Setting for Cruise Cadet: Mixture «««««adjust Amplified normal procedures Use of the mixture control in cruising flight significantly reduces fuel consumption while reducing lead deposits when alternate fuels are used. The mixture should be full rich when operating above 75% power, and leaned during cruising operation when 75% power or less is being used. To lean the mixture for best power cruise performance place the mixture control full forward and set the throttle approximately 35 rpm below the desired cruise power setting and lean the mixture to peak rpm. Adjust the throttle if necessary, for final rpm setting Mixture Setting for Cruise Cadet: Mixture «««««adjust Amplified normal procedures Use of the mixture control in cruising flight significantly reduces fuel consumption while reducing lead deposits when alternate fuels are used. The mixture should be full rich when operating above 75% power, and leaned during cruising operation when 75% power or less is being used. To lean the mixture for best power cruise performance place the mixture control full forward and set the throttle approximately 35 rpm below the desired cruise power setting and lean the mixture to peak rpm. Adjust the throttle if necessary, for final rpm setting Mixture Setting for Cruise Cadet: Amplified normal procedures continued.. A simplified leaning procedure has been developed to obtain the best engine efficiency, while providing the best fuel economy and maximum miles per gallon, for a given power setting. Taking care not to exceed engine speed limitations, set the throttle and mixture controls full forward. Now, begin to lean the mixture. At first the rpm will increase slightly but, as leaning is continued, the rpm will decrease. Continue leaning until the desired cruise engine rpm is established. Mixture Setting for Cruise C-172 S: Mixture -- LEAN AMPLIFIED PROCEDURES At or below 75% power in level cruise flight, the exhaust gas temperature (EGT) indicator is used to lean the fuel-air mixture for best performance or economy. The Cruise Performance charts in Section 5 are based on the EGT to adjust the mixture to Recommended Lean per Figure 4-4. MIXTURE DESCRIPTION EXHAUST GAS TEMPERATURE RECOMMENDED LEAN (3LORW¶V Operating Handbook) 50° Rich of Peak EGT BEST ECONOMY Peak EGT Figure 4-4. EGT Table Procedures for Flight Training C-172 S: FUEL SAVINGS PROCEDURES FOR FLIGHT TRAINING OPERATIONS For best fuel economy during flight training operations, the following procedures are recommended. 1. After engine start and for all ground operations, set the throttle to 1200 RPM and lean the mixture for maximum RPM. Leave the mixture at this setting until beginning the BEFORE TAKEOFF checklist. After the BEFORE TAKEOFF checklist is complete re-Iean the mixture as described above until ready for the TAKEOFF checklist. 2. Lean the mixture for maximum RPM during full throttle climbs above 3000 feet. The mixture may remain leaned (maximum RPM at full throttle) for practicing maneuvers such as stalls and slow flight. 3. Lean the mixture for maximum RPM during all operations at any altitude, including those below 3000 feet, when using 75% or less power. Procedures for Flight Training C-172 S: NOTE When cruising or maneuvering at 80% or less power, the mixture may be further leaned until the EGT indicator needle peaks and is then enrichened 50°F. This is especially applicable to cross-country training flights, but should be practiced during transition flight to and from the practice area as well. Using the above recommended procedures can provide fuel savings in excess of 5% when compared to typical training operations at full rich mixture. In addition, the above procedures will minimize spark plug fouling since the reduction in fuel consumption results in a proportional reduction in tetraethyl lead passing through the engine. Mixture Setting for Cruise Turbo Arrow: Mixture «««««adjust AMPLIFIED PROCEDURES The mixture should be leaned in accordance with the recommendations for the engine in the Teledyne Continental 2SHUDWRU¶V Manual which is provided with the aircraft. Mixture Setting for Cruise Teledyne Continental: Maximum Cruise. (Approximately 75% Power). For economy of fuel and extended range, do not lean the mixture below 50 degress F. rich of peak. Note: All turbocharged engines are limited to 1650 degrees F. or 1750 degrees F. maximum Turbine Inlet Temperature (T.I.T.) Peak T.I.T. operation is allowed for 60 seconds to determine peak T.I.T. Economy Cruise. (Approximately 65% Power or Lower). Lean out to peak E.G.T. is approved at these low power settings as the value of peak E.G.T. is below that which is allowed at the corresponding propeller load maximum cruise power point at 50 degrees F. rich of peak E.G.T. Mixture Setting for Cruise DA 40: Mixture . . . . . . . . . . . . . . . . . . Set in accordance with 4A.3.10 MIXTURE ADJUSTMENT 4A.3.10 MIXTURE ADJUSTMENT Best Economy Mixture The best economy mixture setting may only be used up to a power setting of 75%. In order to obtain the lowest specific fuel consumption at a particular power setting proceed as follows: Slowly pull the mixture control lever backwards towards LEAN until the engine starts to run roughly. Then push the mixture control lever forwards just enough to restore smooth running. At the same time the exhaus gas temperature (EGT) should reach a maximum. Mixture Setting for Cruise Lycoming: For cruise powers where best power mixture operation is allowed, slowly lean the mixture from full rich to maximum power. Best power mixture operation provides the most miles per hour for a given power setting. For engines equipped with fixed pitch propellers, gradually lean the mixture until either the tachometer or the airspeed indicator reading peaks. For engines equipped with controllable pitch propellers, lean until a slight increase of airspeed is noted. Mixture Setting for Cruise Lycoming: For a given power setting, best economy mixture provides the most miles per gallon. Slowly lean the mixture until engine operation becomes rough or until engine power rapidly diminishes as noted by an undesirable decrease in airspeed. When either condition occurs, enrich the mixture sufficiently to obtain an evenly firing engine or to regain most of the lost airspeed or engine RPM. Some engine power and airspeed must be sacrificed to gain a best economy mixture setting. During flight at cruise power, the mixture is normally leaned and much of its lead content vaporizes. Ideally, the engine should be leaned to peak exhaust gas temperature (EGT) at cruise power settings. This produces optimum combustion and lessens contaminant build-up. Mixture Setting for Cruise Lycoming: The exhaust gas temperature (EGT) offers little improvement in leaning the float-type carburetor over the procedures outlined above because of imperfect mixture distribution. However, if the EGT probe is installed, lean the mixture to 100°F. on the rich side of peak EGT for best power operation. For best economy cruise, operate at peak EGT. If roughness is encountered, enrich the mixture slightly for smooth engine operation. Mixture Setting for GND OPS C-172 S: LEANING FOR GROUND OPERATIONS 1. For all ground operations, after starting the engine and when the engine is running smoothly: a. set the throttle to 1200 RPM. b. lean the mixture for maximum RPM. c. set the throttle to an RPM appropriate for ground operations (800 to 1000 RPM recommended). NOTE If ground operation will be required after the BEFORE TAKEOFF checklist is completed, lean the mixture again (as described above) until ready for the TAKEOFF checklist. Priming Priming Priming Lycoming: Priming can be best accomplished with an engine priming system, as opposed to use of the throttle. The primer pumps extra fuel directly into the cylinder intake port or induction system. Lycoming 2SHUDWRU¶V Manual: Engines equipped with Float Type Carburetors: .. Move Mixture Control to «Full Rich». Turn on boost pump. Open throttle ¼ travel. Prime with 1 to 3 strokes of manual priming pump or activate electric primer for 1 to 2 seconds . Set magneto switch. Engage starter. Priming Lycoming: Lycoming 2SHUDWRU¶V Manual: Engines equipped with Bendix Fuel Injectors: .. Open throttle ¼ travel. Turn boost pump «On». Move Mixture Control to «Full Rich» until a slight but steady fuel flow is noted (approximately 3 to 5 seconds) and then return mixture control to «Idle Cut-Off». Set magneto switch.... Engage starter. When engine fires move the magneto switch to «Both». Move mixture control slowly and smoothly to «Full Rich». Priming Cadet, Archer II, Archer III: Starting Engine when cold: Throttle Master Switch Electric fuel pump Mixture Starter Throttle Oil pressure ¼" open ON ON full RICH engage adjust check If engine does not start within 10 sec. Prime and repeat starting procedure. Priming Turbo Arrow: Starting Engine : (Airplane equipped with OPTIONAL engine primer System) .... Mixture full RICH Throttle full FORWARD Prop control full FORWARD Master switch ON Auxiliary fuel pump OFF Primer ON See Figure 4-3 for Priming Time Throttle CLOSE Starter engage immediately At temperatures below +20°F (-7°C) continue priming while cranking until engine starts. .... Priming C-172 S: 1. 2. 3. 4. 5. Throttle -- OPEN ¼ INCH. Mixture -- IDLE CUTOFF. Propeller Area -- CLEAR. Master Switch -- ON. Flashing Beacon -- ON. NOTE If engine is warm, omit priming procedure of steps 6, 7 and 8 below. 6. 7. Auxiliary Fuel Pump Switch -- ON. Mixture -- SET to FULL RICH (full forward) until stable fuel flow is indicated (usually 3 to 5 seconds), then set to IDLE CUTOFF (full aft) position. 8. Auxiliary Fuel Pump Switch -- OFF. 9. Ignition Switch -- START (release when engine starts). 10. Mixture -- ADVANCE smoothly to RICH when engine starts. Priming C-172 P: (1981, Vergasermotor) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. « Mixture -- RICH. Carburetor Heat --COLD Master Switch -- ON. Prime --AS REQUIRED (2 to 6 strokes; none if engine is warm) Throttle -- OPEN 1/8 INCH. Propeller Area -- CLEAR. Ignition Switch -- START (release when engine starts). AMPLIFIED PROCEDURES During engine starting, open the throttle approximately 1/8 inch. In warm temperatures, one or two strokes of the primer should be sufficient. In cold weather, up to six strokes of the primer may be necessary. If the engine is warm, no priming will be required. In extremely cold temperatures, it may be necessary to continue priming while cranking the engine.