2012_11_01-24

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2012_11_01-24
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Donnerstag, 15. März 2012 | 40. Jahrgang Nr. 11
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Wir lieben unsere Wälder weil sie unser Leben bereichern. Doch was halten wir vom «Waldleben»?
Wir wären gerne Waldmenschen
Wir Menschen gehen häufig in
den Wald und wir schätzen, was
er uns alles bietet. Wir wollen
ihn schützen und nützen. Dies
und einiges mehr über unser
Verhältnis zur «grünen Lunge»
befördert eine aktuelle Studie
ans «Tageslicht».
er. Auch unsere Wälder im Rontal
läuten den Frühling ein – mit Bärlauch, Morcheln und Blumen. Bedeutung und Nutzen unserer Wälder für uns Menschen und unsere
Mitwelt sind eigentlich hinlänglich
bekannt und anerkannt, vom Holzlieferanten und Jagd- und Pilzrevier über den Luftreiniger bis zum
Erholungsraum. Doch wie weit
wird unser Verhältnis und Verhalten zum Wald durch Eindrücke
und Wissen geprägt? Wie weit hat
der Wald auch eine soziokulturelle
Bedeutung? Oder: Wieviel Wald
braucht der Mensch? Eine aktuelle Meinungsumfrage zeigt neue
Sichtweisen und deren Wandel auf,
die als Denkanstösse auch für unsere Region nützlich sein können.
Wälder bieten auch im Rontal Erholung und Lebensqualität.
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Fortsetzung auf Seite 2
04.03.2010
2 | Rontal
Fortsetzung von Seite 1
Der soziokulturelle Wald
Die repräsentative Bevölkerungsumfrage
«Waldmonitoring
soziokulturell», welche die Eidgenössische
Forschungsanstalt
für Wald, Schnee und Landschaft
WSL im Auftrag des Bundesamts
für Umwelt durchgeführt hat, untersucht die Einstellung der Bevölkerung, ihr Verhalten und ihr
Wissen bezüglich waldspezifischer
Themen. Sie wurde erstmals 1997
durchgeführt und 2010 wiederholt.
Ausgewertet wurden die im Herbst
2010 vom Forschungsinstitut gfsZürich bei gut 3000 Personen in der
ganzen Schweiz erhobenen Daten.
Gleichzeitig hatte der Kanton Aargau die WSL beauftragt, die Einstellung der Aargauer Bevölkerung
zum Wald vertieft zu untersuchen.
Die zwei Umfragen ergeben interessante Vergleiche zur Befindlichkeit zwischen Wald und Mensch.
Waldbesuche entspannen
Die Menschen gehen häufig in
den Wald und sind mit diesen Auf-
Nr. 11 | Donnerstag, 15. März 2012 | Rontaler
enthalten zufrieden. 95 Prozent der
Befragten erleben ihre häufigen
Waldbesuche als entspannend. Und
der Mehrheit gefällt der Wald, den
sie jeweils besuchen. Generell gefallen den Menschen aus Laub- und
Nadelbaumarten gemischte Wälder
mit Lichtungen besser als dunkle
mit dichtem Bestand. Sehr beliebt
sind Waldgebiete mit Bächen und
Teichen. Für ihre Freizeitaktivitäten im Wald sind Erholungssuchende oft auf eine gewisse Infrastruktur im Wald angewiesen. Die
neue Umfrage zeigt, dass Naturlehrpfade, Feuerstellen, Waldhütten und Unterstände, Bänke und
Spielplätze besonders beliebt sind.
Im Vergleich zur Umfrage 1997 führen die unterschiedlichen Freizeitnutzungen aber immer häufiger zu
Konflikten. Ein Indiz dafür ist, dass
mehr befragte Waldgänger sich gestört fühlen – nicht nur das Wild.
Vielfalt an Waldleistungen
Gemäss der Umfrage hat die
Bevölkerung der Schweiz ein breites Verständnis der vielfältigen
Waldleistungen und weiss diese
Abonnementsbeitrag 2012 Regionalzeitung Rontaler
Waldstatistik Rontal 2009/10
Gemeinde
Gesamtfläche
in km2
Adligenswil
Buchrain
Dierikon
Ebikon
Gisikon
Honau
Inwil
Root
Udligenswil
Rontal
Kanton Luzern
6,99
4,80
2,78
20,37
1,08
1,25
10,32
8,65
6,25
62,49
1 493
Bestockte
Fläche km2
Anteil bestockt
Wald in%
1,64
0,79
0,65
3,58
0,22
0,24
1,66
2,31
1,68
12,77
467,3
23,5
16,5
23,4
17,6
20,8
19,2
16,1
26.7
23,5
20,46
31,3
Quelle LUSTAT Statistik Luzern – Profile Kanton und Gemeinden!
zu schätzen. Wald sorgt für saubere Luft, produziert Holz, ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen,
schützt vor Naturgefahren und
ermöglicht den Menschen, sich
in einem naturnahen Umfeld zu
bewegen und zu erholen. Diese
Funktionen nannten die Befragten am häufigsten in dieser Reihenfolge auf die Frage, wozu unser Wald nützlich und notwendig
sei. Die Mehrheit der Interview-
ten war zudem der Meinung, dass
diese Leistungen zugunsten der
Allgemeinheit etwas kosten dürfen. Beispielsweise sind ihnen die
durch Subventionen mitfinanzierte
Pflege von Schutzwäldern und der
Naturschutz im Wald wichtig. Diese Einschätzung deckt sich mit der
Waldpolitik des Bundes.
Einheimische Holznutzung
Die Holzproduktion ist heute
Pro Senectute Kanton Luzern sucht Freiwillige
Zur Erinnerung!
SeniorInnen im Klassenzimmer
red. In der Ausgabe
vom 17. November 2011
haben wir den obligaten Einzahlungsschein
zur
Erneuerung
des
«Rontaler»-Abonnements
beigelegt.
Erfreulich
viele Leser haben den
Betrag von 47 Franken
einbezahlt. Durch diesen
freiwilligen Beitrag erbringen Sie eine enorme
Unterstützungsleistung
für unsere redaktionelle Arbeit. Der Abonnementsbeitrag wurde bei
bescheidenen 47 Franken
belassen. Dies als Geste des Verlags an unsere
über 30 000 Leserinnen und Leser,
welche die Informationen aus der
Region zu schätzen wissen.
Immer wieder kann es geschehen, dass der Einzahlungsschein
zur Erledigung beiseite gelegt wird,
dann jedoch schnell in Vergessenheit gerät. All jenen Leserinnen
und Lesern, denen dies passiert ist,
legen wir in dieser Ausgabe nochmals den Einzahlungsschein bei.
Verlag und Redaktion würden sich
red. Seit etlichen Jahren läuft
das von der kantonalen Dienststelle für Volksschulbildung
und Pro Senectute Kanton
Luzern initiierte Projekt «Seniorinnen/Senioren im Klassenzimmer». Über 80 Pensionierte
leisten regelmässig einen freiwilligen Einsatz in Klassenzimmern von Primarschulen und
Kindergärten. Nun wird eine interessierte Seniorin oder Senior
für den Kindergarten im Schulhaus Sagen in Ebikon gesucht.
Gefragt sind pensionierte Personen, die bereit sind, ihre
Erfahrungen und einen Teil
ihrer Zeit zur Verfügung zu
stellen. Es geht darum, regelmässig alle 14 Tage für einen
halben Tag eine Lehrperson
in der Schule zu unterstützen.
Ziel des Projektes ist es, den Sie fördern den Dialog zwischen den Generationen –
Bild pd
Kontakt und den Dialog über Senioren im Klassenzimmer.
die Generationen hinweg zu
fördern und somit ein vertieftes Verständnis füreinander zu entwickeln. Dabei sind die
SeniorInnen Ansprechpersonen für die Kinder, können auch mal eine Kleingruppe leiten
oder erzählen als Zeitzeuge von früher. Pro Senectute Kanton Luzern begleitet und unterstützt SeniorInnen während des Schuljahres. Interessierte SeniorInnen können sich
für ein unverbindliches Kennenlerngespräch ab sofort bei Ruedi Leuthold, Pro Senectute
Kanton Luzern, Tel. 041 972 70 60 melden.
riesig freuen, wenn sie auf weitere
finanzielle Unterstützung zählen
dürften. Jede Bezahlung bedeutet
eine Wertschätzung für den Einsatz des «Rontaler»-Team. Zusätzlich spornt sie aber auch an, noch
mehr Nachrichten und fundierte
Informationen aus dem Rontal zu
veröffentlichen.
Ihr «Rontaler»-Team dankt
Ihnen für Ihren Beitrag
Die Pro Senectute sucht freiwillige SeniorInnen, die im Kindergarten
Sagen in Ebikon mit Kindern arbeiten wollen.
Rontal | Ebikon | 3
Rontaler | Donnerstag, 15. März 2012 | Nr. 11
Fortsetzung von Seite 2
bei der Bevölkerung stärker im Bewusstsein als bei der Umfrage 1997.
83 Prozent der Befragten finden die
Holznutzung wichtig für die hiesige
Wirtschaft, und nur jeder zehnte ist
der Meinung, im Schweizer Wald
würden zu viele Bäume geschlagen.
Nur 22 Prozent unterstützen eine
intensivere Nutzung; 1997 waren
noch 45 Prozent für eine stärkere
Nutzung gewesen.
Gibt es genügend Wald?
Gemäss des Schweizerischen
Landesforstinventars 2006 sind in
der Schweiz rund 12 800 Quadratkilometer oder 31 Prozent der Landesfläche bewaldet. Die Mehrheit
der Befragten findet, die bestehende Waldfläche sei entweder gerade
richtig oder es gebe eher zu wenig
Wald. Die gesetzlich verankerte
Pflicht zur Erhaltung des Waldes
in seiner Fläche und räumlichen
Verteilung stösst in der Bevölkerung auf breite Akzeptanz: 85
Prozent der Befragten stimmen
dem Rodungsverbot zu. Allerdings
wissen 70 Prozent der Leute nicht,
dass die Waldfläche in der Schweiz
insgesamt seit Jahrzehnten zunimmt. Die früher vorherrschende
Angst, der Wald könnte bald grossflächig absterben, ist mittlerweile
einer eher optimistischen Einschätzung gewichen: Den Zustand
des Waldes beurteilt 77 Prozent
der Bevölkerung als eher gut. Bei
der ersten Umfrage, 1997, waren
noch rund 65 Prozent der Ansicht,
der Zustand des Waldes habe sich
in den vorangegangenen 20 Jahren
verschlechtert. Die Meinungen haben sich verändert, der Wald aber
kaum.
Unsere Wälder im Rontal
Unsere Tabelle zeigt, dass im
Kanton Luzern die bewaldete
Fläche mit 31,3% der Gesamtfläche im schweizerischen Durchschnitt liegt. Im Rontal liegt sie
mit 20,46% deutlich tiefer und einzelne Gemeinden haben nur rund
die Hälfte Wald wie in der übrigen
Schweiz. Im Aargau sind die meisten Leute in 20 Minuten zu Fuss im
Wald. Mit den Wäldern an Steilhängen und bei fehlender Infrastruktur ist unser «Waldleben» im
Rontal eher bescheiden. Wir sind
also noch keine Waldmenschen,
deswegen aber noch lange nicht
«Hinterwäldler»!
Geselliger Neuzuzügerabend im Gemeindehaus
«Willkommen in Ebikon»
Am Dienstag, 6. März, fand
im Gemeindehaus Ebikon der Neuzuzügerabend
statt. Mehrere Dutzend
Neo-Ebikoner hatten die
Gelegenheit, die Rontaler
Gemeinde und andere Zuzüger kennenzulernen.
arbeit Ebikons hervor. Dazu erhielten
die Neuzuzüger die
exklusive
Möglichkeit, mit allen Behörden-, Quartier- und
Gemeindevertretern
persönlich in Kontakt
zu treten.
esa. Der Aufmarsch im Ebikoner Gemeindehaus war
am ersten Dienstag im März
gross. Viele Familien, Paare,
aber auch Einzelpersonen
sind dem Ruf der Gemeinde gefolgt und wurden vom
Gemeinderat persönlich in
ihrer neuen Heimat willkommen geheissen.
Musisches Rahmenprogramm
Umrahmt wurde der
Anlass von musikalischen Einlagen der
Josef Burri, Gemeindepräsident von Ebikon begrüsst die
Jodlerinnen und JodNeuzügerInnen.
Bild Elia Saeed
ler der Musikschule
Ebikon.
Anschliesschiedlichsten Gründe für einen
send an die Begrüssung wurden die
Wegzug. Doch umso mehr Gründe
Anwesenden in Gruppen aufgeteilt
Bestechende Qualität
fand er für einen Zuzug nach Ebi- und gestaffelt durch das GemeinGemeindepräsident
Joseph
kon. Dabei hob er die Lebens- und
dehaus geführt. Dabei gab es eine
Burri erwähnte in seiner Begrüs- Wohnqualität, die gesellschaftliche
Tonbildschau von Ebikon und zum
sung an die Neuzuzüger die unter- Offenheit sowie die aktive Vereins- Schluss einen geselligen Apéro.
Elia seit
Wer von Ihnen
kennt Todmorden?
Diese kleine Stadt
im
Nordwesten
Englands hat eine
beeindruckende
Entwicklung hinter sich, welche sie heute
praktisch selbstversorgend macht. Begonnen hat alles mit zwei klarsichtigen
Frauen, die eine Veränderung herbeiführen wollten. Mary Clear und Pam Warhurst hatten das Ziel, die erste Stadt Englands zu werden, welche in der Lage ist,
eine vollständige Selbstversorgung mit
Gemüse und Früchten zu gewährleisten.
In Zeiten der künstlichen Nahrungsverknappung, der genmanipulierten Lebensmittel und der «Just-on-time»-Strategie
von Detaillisten sahen die wagemutigen
Damen die Notwendigkeit der Selbstversorgung. Mit ihrer Aktion «Incredible
Edible» wollten sie ein Zeichen setzen.
Mary Clear machte den Anfang, indem sie
den Zaun ihres Hauses entfernte und ein
Schild mit der Beschriftung «It’s for free
– take it» in ihr Gemüsebeet steckte. Die
Passanten waren über Wochen hinweg
sehr skeptisch und gingen auf das Angebot nicht ein. Was jedoch kein Rückschlag
für die sanfte Revoluzzerin bedeutete. Sie
bepflanzten alle ungenützten Grünflächen, welche die Stadt bot und machten
die Leute darauf aufmerksam, dass alles,
was auf den öffentlichen Flächen wächst,
kostenlos zu nehmen ist. Daraus entstand
eine richtiggehende Graswurzelbewegung, welche dazu führte, dass innert
kürzester Zeit ganz Todmorden begrünt,
essbar und somit selbstversorgend geworden ist. Die Bewohner hatten dadurch
ein besseres Bewusstsein für ihr Essen erlangt und das Gemeinschaftsgefühl in der
Gemeinde gestärkt. Nun bahnt sich in Luzern ein ähnliches Projekt an. Mit der Aktion «Luzern blüht auf – eine Stadt wird
essbar» sollen die Ideale von Todmorden
die Schweiz erreichen. Am kommenden
Sonntag, 18. März, findet deshalb ab 14
Uhr im Pfarreizentrum Barfüesser der
offizielle Start der Aktion statt. Alle, die
sich irgendwie mit dieser Idee anfreunden
können, werden herzlich eingeladen zu
kommen. Schön, gibt es noch Hoffnung.
Offizielles Organ der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Root
14
Buchrain
Nominationsversammlung
Die CVP stellt ihre
Kandidaten für den
Gemeinderat vor. Eine
Frau soll Präsident Urs
Waldispühl beerben.
23
Dierikon
Tischtennis
Bald schon findet die
Schülertischtennismeisterschaft statt.
Gesucht ist der nächste
Schweizer Meister.
8
Ebikon
Schulwegsicherheit
Der Gemeinderat
will Massnahmen
für eine kindgerechte
Verkehrsplanung
umsetzen.
13
Gisikon
Abstimmungen
Als einzige (Luzerner)
Gemeinde im Rontal
nahm Gisikon die
Bauspar-Initiative an.
14
Honau
Gemeinderat
Mit René Wild soll
frischer Wind in die
kommunale Verwaltung kommen.
18
Inwil
Musikgesellschaft
Angesichts der
100-Jahr-Feier im
kommenden Jahr
bleibt die Führungsriege bestehen.
15
Root
Gemeindepräsidium
FDP-Mann Heinz
Schumacher beantwortet Fragen zu
seiner Kandidatur
für das Amt des
Gemeindepräsidenten.
Zudem in Adligenswil, Dietwil, Udligenswil, Maihof/Wesemlin Luzern
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Rontaler | Donnerstag, 15. März 2012 | Nr. 11
Ebikon | 5
Ausbau des Angebotes in Ebikon
Betreuung von morgens bis abends
Ab kommendem Schuljahr können Eltern ihre Kindergartenund Schulkinder von 7 bis 18 Uhr
betreuen lassen. Dies an den beiden Standorten im Pavillon Sagen
und im Schulhaus Feldmatt. Möglich machen dies die neuen Module der schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen – ein
Angebot der Gemeinde Ebikon.
Modul II:
Mittagstisch von 11.45 –
13.30 Uhr (besteht seit
Januar 2011).
Modul III:
Frühnachmittagsbetreuung
ab 13.30 – 15.30 Uhr für
Kinder, die keinen
Unterricht haben.
Modul IV:
Spätnachmittagsbetreuung von 15.30 – 18.00 Uhr,
kombinierbar mit dem
«Husi-Treff», der bisherigen
Hausaufgabenhilfe.
gemäss Kriterien, welche die
Gemeinde nach sozialen Prioritäten festlegt.
Betreuungspersonal
In den kommenden Wochen werden die Standortleiterinnen und die Betreuerinnen rekrutiert. Dafür kommen
laut dem Ressortleiter Bildung
Fachpersonen aus dem pädazüsu. In vier verschiedenen Mogogischen oder sozialen Umdulen können Eltern ihre Kinderfeld in Frage. Für das Modul
garten- und Primarschulkinder ab
II, den Mittagstisch sowie für
dem Schuljahr 2012/13 platzieren:
den «Husi-Treff» arbeiten wir
Zeit zum Spielen nach dem Mittagstisch.
Modul I:
mit jenen Mitarbeiterinnen
Bild pd
«Ankunftszeit» – frühmorgend«Die Kinder können die
zusammen, die bereits jetzt
liche Betreuung von
verschiedenen Module einzeln
schon im Einsatz für uns sind.
7.00 – 8.00 Uhr.
oder in jeder beliebigen Kombina- tion besuchen, so, wie es den El- Zuständig für laufende Anpassuntern am besten dient», sagt Ruedi
gen, das Personal und die QualiKaufmann, Gemeinderat. Er ist
tätskontrolle ist die SchulverwalEingegangene Baugesuche
als Ressortleiter Bildung für das
tung mit Sitz im Gemeindehaus.
Mile und Ljiljana Ristic, Pilatusweg 23, 6030 Ebikon, Erstellen eines Vordaches über dem
neue Angebot zuständig. Nach
bestehenden Aussensitzplatz, Pilatusweg 23, Gst.-Nr. 2557, Geb.-Nr. 2459.
Abzug der Elternbeiträge kostet
Informationen sind online
Marcel und Beatrice Baumgartner, Kaspar Koppstrasse 44a, 6030 Ebikon, 2 neue Velodieses Angebot die Gemeinde über
Die Elternbeiträge werden nach
unterstände, Kaspar Koppstrasse 44a, Gst.-Nr. 845, Geb.-Nr. 929.
150 000 Franken jährlich.
dem steuerbaren Einkommen abgestuft, eine detaillierte TariflisAuflagefristen finden Sie im Anschlagkasten oder unter www.ebikon.ch/aktuell/
Angebot für etwa 40 Kinder
te ist online abrufbar. Bei Fragen
öffentlichePlanauflagen.
Das neue Angebot kann an den
wenden Sie sich an die Schulverbeiden Standorten im Schulhaus
waltung, Tel. 041 444 02 02, schulFeldmatt und im Pavillon Sagen
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den. Übersteigt die Zahl der Neu- Anmeldeformulare finden Sie auch
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anmeldungen die verfügbaren Ka- auf www.ebikon.ch/Bildung/TagesUntersichten, Neugestaltung der Umgebung mit Verbreiterung der Einfahrt, Kaspar
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29.2.2012: Schmid Christian, wohnhaft in Gontenschwil, und Schlösser Bettina, wohnhaft in Ebikon.
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im Fahrzeugausweis des alten Fahrzeugs eingetragenen Halter erfolgen. Das alte Fahrzeug, welches gegen ein neues Dacia Modell eingetauscht
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✃
er. Wer seinen Speiseplan nach den Jahreszeiten richtet, für den gehören Spargeln und Erdbeeren zum Frühling, wenn
möglich aus einheimischem Anbau. In
Wirklichkeit gibt es Erdbeeren ab Februar aus aller Welt eingeflogen und
erst noch zu «Spottpreisen». Gewisse
Sorten werden bis im Oktober oder sogar zu Weihnachten angeboten. Dabei
werden in der Schweiz pro Jahr – vor allem von Ende April bis Ende Juni – über
5000 Tonnen und im Kanton Luzern
über 300 Tonnen der herrlichen Beeren geerntet. Und die Bauern erhalten
dafür zwischen 6 bis 7 Franken pro Kilo.
Derweil suchen unsere Forschungsanstalten und Produzentenorganisationen
immer wieder nach den besten Sorten
– auch imAusland. Dabei werden die
Sorten nach qualitativen (Zuckergehalt,
Festigkeit, Farbe) und agronomischen
Kriterien (Ertrag, Fruchtgrösse, Erntereife, Krankheits- und Schädlingsresistenz) beurteilt. 2011 ergab die besten
Resultate an allen Produktionsstandorten die Sorte Joly aus Italien (im Bild
oben). Diese ist mit der Sorte Cléry verwandt, die dank ihrer geschmacklichen
Qualität innert weniger Jahre in der
Schweiz zur Referenzsorte aufgestiegen ist. Joly ist eine Woche nach Cléry
erntereif, verfügt über grössere Früchte,
eine noch bessere Geschmacksqualität
und ein vergleichbares Ertragspotenzial. Also erweisen wir diesen Frühing
doch unserer einheimischen Erdbeere
die Ehre.
Besuchen Sie uns an der Dacia
Ausstellung am 24. und 25. März.
Vortragsabend
Das Universum – weit weg und doch so nah
Die Kulturgesellschaft Ebikon (KGE) ermöglicht Interessierten am Freitag, 16.
März, diesen Spruch im wörtlichen Sinne wahr werden zu lassen.
pd. Zum Thema «Das Universum – weit weg und doch so nah» bietet die KGE
am 16. März ein interessantes Rahmenprogramm. Einerseits zeigt Werner
Vollack in der Ausstellung im Gemeindehaus Ebikon seine Bilder und Keramiken
zum Thema. Die Vernissage von «Der Kosmos in und um uns» ist um 18.00 Uhr
angesagt.
Andererseits werden wir im Vortrag um 20.00 Uhr in der Aula des Wydenhofschulhauses mit ausdrucksstarken Bildern vom Sonnensystem zu Universum
unterwegs sein. Daniel Ursprung begleitet auf der Reise durchs Weltall mit
seinen auch für Laien verständlichen Erklärungen.
Ebikon | 7
Rontaler | Donnerstag, 15. März 2012 | Nr. 11
Ein neues Stück zum 20-Jahr-Jubiläum
Das Seniorentheater Ebikon startet durch
Theateraufführung 1993 «Wirbel om de Stefan»: v.l. Gritli Widmer (+), Berty von Niederhäusern, Oski von Niederhäusern (+), Josette Gillmann, Regisseurin,
Maria Forrer (+), Anna Schaffhuser, Gritli Kaufmann (+). Bild pd
1992 schlossen sich einige Theaterfreudige zu einer Gruppe
zusammen, mit dem Ziel, im
Jubiläumsjahr 1993 (1100 Jahre
Ebikon) ein durch Seniorinnen
und Senioren gespieltes Theater
aufzuführen. Die Begeisterung
ist bis heute geblieben. Das Seniorentheater Ebikon tritt im April
2012 mit dem Stück «E ganz normaali Huusfrau» zum 11. Mal auf
die Bühne.
ro. Wer erinnert sich nicht an die
einmaligen Festivitäten 1993 im
Rahmen der 1100 Jahre Ebikon.
Zum einzigartigen Erfolg trugen
viele Idealisten bei. Dazu gehörte
auch eine kleine Gruppe Theaterfreudige, welche sich 1992 zum
Ziele setzten, im Jubiläumsjahr ein
nur von Seniorinnen und Senioren
gespieltes Theater aufzuführen.
Dem Stück «Wirbel om de Stefan»
war damals ein voller Erfolg beschieden.
Vereinsgründung
sichert Zukunft
Im sonst «theaterarmen» Ebikon entstand nach dem begeisternden Auftritt der Senioren in
der Bevölkerung der Wunsch nach
einer Fortsetzung. Behörden und
Sponsoren unterstützten diese Bestrebungen. Bereits 1994 warteten
die Senioren mit dem Stück «Ferie
in Arvebüel» auf. Das Echo war
wiederum überwältigend. So entstand der Wunsch, diese beliebte
Theatertradition fest im gesellschaftlichen Leben in Ebikon zu
verankern. Aus diesem Grunde erfolgte 1995 die Gründung des Vereins «Seniorentheater Ebikon». In
den heute noch gültigen Statuten
wird festgehalten, dass Aktivmitglied Damen und Herren werden
können, welche das 60. Altersjahr
erreicht haben. Weiter wurde an
der ersten Generalversammlung
festgelegt, im Turnus von zwei
Jahren an die Öffentlichkeit zu
treten.
Bekannte Regisseurin als Erfolgsgarant
Die grossen Erfolge des Seniorentheaters Ebikon sind zweifellos
auch ein Verdienst der bekannten
Theaterfrau
Josette
GillmannMahler aus Kriens. Sie führte bereits beim ersten Stück 1993 Regie
und ist trotz anderweitigen Engagements in der Theaterwelt bis
heute «ihren» Ebikoner Senioren
treu geblieben. Immer wieder verstand sie es, mit viel Geduld und
Einfühlungsvermögen die aufgestellten Senioren zu motivieren
und zu Sonderleistungen anzuspornen.
Ein witziges Jubiläums-Stück
Im Jubiläumsjahr spielt das Seniorentheater Ebikon das Stück «E
ganz normaali Huusfrau», welches
einiges an Humor, Witz und Lebenswahrheiten beinhaltet. Zum 11.
Mal führt Josette Gillmann-Mahler
Regie. Kurz zum Inhalt: Irene Balmer ist Hausfrau. Ihre Kinder sind
längst erwachsen. Sie verwöhnt
ihre Familie gerne bis zu dem Zeitpunkt, da sie die Leidenschaft zum
Krimischreiben packt. Die beiden
Freundinnen Karin und Claudia
glauben fest daran, dass sie Talent
zum Schreiben hat. Paul, ihr Mann,
ist da anderer Ansicht. Karin und
Claudia greifen jedoch zu speziellen Methoden, um den fertigen Krimi unter die Leute zu bringen.
Premiere ist am 20. April 2012
Die jung gebliebenen Senioren
sind schon seit einiger Zeit emsig
am Proben. Am Freitag, dem 20.
April ist Premiere (19.30 Uhr, Pfarreiheim). Danach folgen fünf weitere Aufführungen: Samstag, 21. 4.
(17 Uhr); Sonntag, 22. 4. (17 Uhr);
Freitag, 27. 4. (19.30 Uhr); Samstag,
28. 4. (17 Uhr); Sonntag, 29. 4. (17
Uhr). – Vorverkauf ab 22. März 2012
in der Dropa Drogerie, Ladengasse,
6030 Ebikon, Tel. 041 440 16 48.
Nebenbei: Da immer wieder
Senioren aus Altersgründen zu-
rücktreten, sucht das Seniorentheater Ebikon «jüngere» Theaterbegeisterte. Auskunft unter Tel. 041
440 17 03 (Maria Arber, Präsidentin).
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8 | Ebikon
Nr. 11 | Donnerstag, 15. März 2012 | Rontaler
Schulwegsicherheit an der Ebikoner Luzernerstrasse
Eine Passerelle soll her!
Bei der Kreuzung St. Klemens
soll die Schulwegsicherheit verbessert werden. Nach nun bald
fünf Jahren scheinen die betroffenen Anwohner ihrem geplanten Ziel immer näherzukommen.
noch nicht vorhanden sind,
so können sie auch nicht geschult werden.»
Passerelle geplant
Auch der Einsatz eines Lotsendienstes führte nicht zur
esa. In den vergangenen Wochen
Beruhigung der Lage. Daher
behandelten verschiedene Medien
entschloss sich der Gemeindas Thema Schulwegsicherheit in
derat nun doch, dem BegehEbikon. Die Anwohner der Quarren der Anwohner nachzutiere Obfalken und Oberschachen
kommen. «Der Gemeinderat
bemängeln die fehlende Sicherheit
hat im Gebiet St. Klemens
bei der Luzernerstrasse, welche
ein Projekt für die Erstellung
die Schulkinder auf ihrem Weg
einer Passerelle in Auftrag
überqueren müssen. Seit schon
gegeben, welches Ende März
bald fünf Jahren versuchen die Anden direkt betroffenen Anwohner, vertreten durch den ansäswohnern und der Bevölkesigen Juristen Sandor Horvath, den
rung vorgestellt wird. Die geEbikoner Gemeinderat zur Umset- Die Anwohner der Quartiere Obfalken und Oberschachen fordern mehr Sicherheit
plante Passerelle ist optimal
Bild Lars de Groot auf den offiziell festgelegten
zung einer Passerelle zu bewegen. bei der Luzernerstrasse.
Bisher sind die Versuche im Sande
Schulweg mit der Querung St.
verlaufen und die beiden Parteien
von dieser Seite bisher nicht die
zu befähigen, die Strasse eigenstän- Klemens abgestimmt.» Dieses Vorversuchen nun einen erneuten An- erwartete Unterstützung erhalten. dig zu queren. Die Umsetzung die- haben trägt massgeblich zur Entlauf, die unbefriedigende Situation
Um das Schulhaus Innerschachen
ser Massnahme wurde mit der Po- schärfung der Situation bei. So wird
zu klären.
möglichst sicher zu erreichen, hat
lizei abgesprochen und umgesetzt.»
die gewünschte Passerelle für die
der Gemeinderat entschieden, dass
Anwohner der Quartiere Obfalken
Sicherheitsmängel erkannt
der offizielle Schulweg für die KinGrenzen eines Kleinkinds
und Oberschachen nun doch konIn einem Communiqué von letz- der aus dem Gebiet Oberschachen–
Bei den Anwohnern treffen
kret. Auch Sandor Horvath begrüsst
ter Woche gesteht der Gemeinderat
Obfalken über die Kantonsstrasse
die geplanten Massnahmen nicht
das Einlenken des Gemeinderates
von Ebikon: «Der Gemeinderat ist
im Gebiet St. Klemens führen soll. wirklich auf Wohlwollen. Schon «Das freut uns sehr. Langfristig besich der vorhandenen Gefahren- Der Gemeinderat hatte Alternati- zu lange seien sie vom Gemeinde- trachtet ist dies nicht nur viel günssituation bewusst. Er hat deshalb
ven geprüft und aus Sichergrün- rat hingehalten worden. Sandor
tiger, sondern auch nachhaltiger
konkrete Vorschläge erarbeitet und
den verworfen.» Ferner sollen die
Horvath spricht sogar schon im- und raumplanerisch sinnvoller. Audiese dem Kanton Luzern, Verkehr
Kinder lernen, selbstständig die
mensem Vertrauensverlust. Nicht
sserdem hatte der Gutachter der Beund Infrastruktur vif, unterbreitet. Kreuzung zu überqueren. «Dem
zuletzt deswegen, weil die Aussa- ratungsstelle für Unfallverhütung
Der Kanton ist für die Ausgestal- Gemeinderat geht es darum, die
gen des Gemeinderates häufig im
unmissverständlich und mehrfach
tung der Kantonsstrasse zustän- Kinder beim Überqueren der Kan- Widerspruch zu den Aussagen der
schriftlich festgehalten, dass wedig. Der Gemeinderat hat jedoch
tonsstrasse zu unterstützen und sie
zuständigen Behörden standen. der eine Lichtsignalanlage noch
So beispielsweise der Entscheid
eine Mittelinsel die Zumutbarkeit
des Bildungs- und Kulturdeparte- des Schulweges garantieren könnments vom 15. Februar 2012, wo ge- ten. Deswegen sind wir dankbar für
Demission in der Kirchgemeinde Buchrain-Perlen
schrieben steht «Nicht stichhaltig
eine Passerelle.»
erscheint ebenfalls die ArgumenAm 20. März haben die BeteiligNeue Kirchenrätin gesucht
tation der Vorinstanz (Gemeinde- ten nun einen Termin für eine Bepd. Jeannette Ochsenbein hat auf den 31. Mai 2012 ihre Demission als Kirchenrätin und
rat), wonach die Überquerung mit
gehung der umstrittenen Kreuzung
Kirchmeierin der Kirchgemeinde Buchrain-Perlen eingereicht. Jeannette Ochsenbein
den Kindern geübt werden könne. ausgehandelt. Dann wird sich zeiwar 18 Jahre im Amt tätig und hat in dieser Zeit einige grössere Projekte der KirchDenn ist davon auszugehen, dass
gen, ob die zerbrochenen Scherben
gemeinde Buchrain-Perlen begleitet. Sie war eine kompetente und umsichtige Kirchin diesem Alter die notwendigen
wieder zu einer Vase des Vertraumeierin, die ihrem Nachfolger resp. ihrer Nachfolgerin eine Kirchgemeindekasse ohne
kognitiven Fähigkeiten schlicht
ens geflickt werden können.
Schulden übergeben kann. Die Ersatzwahl wurde auf den 20. Mai angesetzt. Es besteht
die Möglichkeit, dass eine «Stille Wahl» zustande kommt, sollte nicht mehr als ein Kandidat zur Wahl vorgeschlagen werden.
Dietwil
Gratulation zur Lehrabschlussprüfung
Ausgezeichnete Maler
red. Der Malerunternehmerverband luzernermaler setzt sich auf verschiedenen Ebenen
für eine Aus- und Weiterbildung ein. Folgende Malerinnen und Maler wurden Anfangs
Jahr vom Verband für ihre erfolgreichen Berufsprüfungen im Jahr 2011 geehrt. Der
«Rontaler» gratuliert den erfolgreichen Absolventen aus der Region, welche die Lehrabschlussprüfung mit Note 5.0 und mehr abgeschlossen haben. Dies sind Alexander
Galliker, tätig bei Maler Michel AG in Buchrain, und Luca Ricci von der Maler Schlotterbeck AG aus Ebikon.
Erfolgreiche Weiterbildung
Irena Pervorfi-Dedaj, Leiterin Finanzen, hat an der Fachhochschule Nordwestschweiz
den Lehrgang CAS Certificate of Advanced Studies, Öffentliches Gemeinwesen, Fachkompetenz Finanzfachleute (Stufe II) besucht und erfolgreich abgeschlossen. Diese Weiterbildung hat rund 10 Monate gedauert und 208 Lektionen in 5 Modulen umfasst. An
der Diplomfeier vom 1. März 2012 konnte Irena Pervorfi das erworbene Zertifikat dieser
berufsbegleitenden Ausbildung entgegennehmen. Sie hat die sehr gute Note 5.0 und
damit den ausgezeichneten 2. Rang erreicht.
Der «Rontaler» gratuliert der Gemeindeangestellten zu ihrem Erfolg und wünscht Ihr
für die Zukunft alles Gute.
Ebikon | 9
Rontaler | Donnerstag, 15. März 2012 | Nr. 11
Kandidatenvorstellung
Interview mit dem Ebikoner Gemeinderat Ruedi Kaufmann
«Ich trage gerne zur Entwicklung von Ebikon bei.»
red. Ruedi Kaufmann ist seit vier Jahren
Gemeinderat in Ebikon und steht dem
Ressort Bildung vor, wo er zuständig ist
für die Volksschule (inkl. aller Schuldienste), Bibliothek, Jugendarbeit sowie die
Musikschule. Der 53-jährige Vater von
vier Töchtern kandidiert für eine weitere
Amtsperiode.
Was hat Sie seinerzeit zum
Kandidieren bewogen, und was
reizt Sie erneut?
Als gut verankerter Ebikoner mit langjähriger Führungserfahrung im Beruf und
neunjähriger Tätigkeit in der Schulpflege
drängte sich die Kandidatur in das Ressort
Bildung im Gemeinderat für mich auf. Ein
Schritt, den ich bis heute noch nie bereut
habe. Die Gemeinde Ebikon steht, nach
dem Entscheid zur Eigenständigkeit, vor
wichtigen Herausforderungen und Entwicklungsschritten, zu denen ich gerne
einen Teil beitrage.
Was gefällt Ihnen an Ihrer Aufgabe
als Leiter des Ressorts Bildung?
Die Vielfältigkeit der Aufgaben, aber auch
die Möglichkeit, die Entwicklung der Gemeinde Ebikon, insbesondere auch den Bereich Bildung, mitgestalten und -prägen zu
können, gefallen mir. Das gilt ebenso für die Fachstelle Jugend und
Familie, die Musikschule sowie die
Bibliothek, die laufend überprüft
und an die gesellschaftlichen und
wirtschaftlichen Veränderungen
angepasst werden müssen.
Mit welchen Projekten haben
Sie sich in den vergangenen
vier Jahren hauptsächlich
befasst?
Die Weiterentwicklung der Schule
Ebikon zum Wohl der Schulkinder
stand im Vordergrund. Dies unter
der Voraussetzung der gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie
der finanziell vertretbaren Möglichkeiten. Insbesondere denke ich
an die Einführung der Betreuungsangebote (Mittagstisch) und die
Umsetzung der integrativen Förderung der Schulkinder an unserer
Volksschule.
Gibt es auch Dinge, die nicht so
ganz nach Ihrem Geschmack
gelaufen sind?
Mit der Einführung der neuen Gemeindeordnung wurden Kompetenzen und Aufgaben auch im Bereich Bildung neu definiert.
So benötigte zum Beispiel die Rollenfin-
dung der Bildungskommission mehr Zeit,
als ich mir das vorgestellt hatte.
Können Sie schon sagen, was in
den nächsten vier Jahren im
Zentrum stehen wird?
Im Zentrum stehen wird sicher der Entscheid und die Einführung des Zweijahreskindergartens oder der Basisstufe in
Ebikon. Wir werden uns mit weiteren
wichtigen Themen, wie Schulwegsicherheit, Rahmenbedingungen für
die Lehrpersonen, Schulinfrastruktur
usw. befassen.
Was ist Ihre persönliche Meinung zu den Entwicklungen im
Bildungswesen?
Die unzähligen Reformen in der jüngeren Vergangenheit sind kritisch zu hinterfragen. Für mich ist es wichtig, dass
diese Reformen erst einmal zu greifen
beginnen und die Lehrpersonen entlastet werden. Es gilt, die notwendigen
Rahmenbedingungen im Rahmen der
finanziellen Möglichkeiten anzupassen,
auf kommunaler Ebene Visionen für
eine künftige Schule in Ebikon zu entwickeln und im Rahmen der langfristigen Strategieplanung entsprechende
Schritte zu planen.
Ruedi Kaufmann
Einblick in das Leben eines Ebikoner Filmproduzenten
Ein Abend mit Marcel Wolfisberg
Am Donnerstag, 8. März, konnten über 60 Personen in der Aula
Wydenhof einen spannenden
und unterhaltsamen Abend mit
dem Filmemacher Marcel Wolfisberg und dem Schlagzeugensemble von Heinz Dürger geniessen.
pd. Die Bibliothek Ebikon hat gemeinsam mit der Kulturgesellschaft Ebikon den Seerosenpreisträger 2011, Marcel Wolfisberg,
eingeladen. Mit Interesse hörten
die zahlreich erschienenen Zuhörer dem wortgewandten Filmproduzenten zu. Mitgesponsert wurde
dieser Event von Bild + Ton AG.
Traum wird wahr
Seinen ersten Erfolg feierte
Marcel Wolfisberg bereits mit 12
Jahren. In einem 5-Minuten-Western (Hauptdarsteller war Angy
Burri) gewann er einen Filmwettbewerb. Der kleine Marcel hatte
aufmerksam
geworden
war, hat Marcel Wolfisberg einige Jahre beim
Fernsehsender
gearbeitet. In dieser Zeit knüpfte
er wichtige Kontakte und
hatte so die Möglichkeit,
sich seiner grossen Leidenschaft, dem Film, wieder intensiver zu widmen.
Hollywood in Ebikon
Bei «Achtung Fertig
Charlie»,
dem
erfolgreichsten Schweizer Film
2004, war er Co-Produzent.
Hatte Spannendes zu erzählen – Filmemacher
Neben dem FilmproduzieMarcel Wolfisberg.
Bild pd
ren macht Marcel Wolfisberg mit seiner Firma
den grossen Traum, Filmema- Centauri Media, mit Sitz in Ebikon,
cher zu werden. Er blieb seinem
viele Werbespots, unter anderem
Traum treu und konnte mit viel
für die Firma Schindler und die
Engagement und Talent sein Hob- VBL. Zudem sind sie schweizweit
by zum Beruf machen. Nachdem
eine der erfolgreichsten Firmen
das Schweizer Fernsehen auf ihn
für Film-Trailer wie beispielswei-
se «Tree of Life» mit Brad Pitt oder
«Hugo Cabret».
Sein grösstes Projekt war bis
jetzt der erste Schweizer ScienceFiction-Film. Mit «Cargo» gelang
Marcel Wolfisberg 2009 fast ein
kleines Wunder. Trotz vielen
Schwierigkeiten und Gegenwehr
hat er seine Vision vom ersten
ganz in der Schweiz produzierten
Science-Fiction-Film innert sieben
Jahren verwirklicht. Inzwischen
ist dieser Film international erfolgreich und Marcel Wolfisberg
konnte auch schon eine Premiere
in Hollywood feiern.
Perkussionistische Begleitung
Auch musische Darbietungen
durften die Gäste beim Kennenlernen geniessen. Musikalisch hat das
Schlagzeugensemble von Heinz
Dürger mit seinen jungen Schlagzeugnachwuchstalenten voll und
ganz überzeugt.
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10 | Rontal
Nr. 11 | Donnerstag, 15. März 2012 | Rontaler
Tage der offenen Tür vom 15./16. März
Chinderhus Wanja öffnet seine Pforten
Suchen Sie eine Tagesbetreuung für Ihr Kind? Dann
kommen Sie doch am Tag
der offenen Tür beim Chinderhus Wanja vorbei.
red. Das Chinderhus Wanja
lädt Sie zum Tag der offenen
Tür ein und möchte Sie teilhaben lassen an ihrem Zusammensein. Erleben Sie ein gemeinsames Spielen und Singen,
Arbeiten und Essen. Die Türen
stehen für Sie am 15. und 16.
Bild pd
März 2012 jeweils von 8.30 – David und Zohaib, zwei Wanja-Freunde. 12.00 Uhr offen. Das Team des
Chinderhus Wanja freut sich auf viele gros- und in der Natur. Regelmässig finden auch
se und kleine Besucher. Es ist keine Anmel- Wald- oder Gartenwochen für alle statt.
dung nötig. Die Team-Mitarbeiterinnen
Auch Kinder mit besonderen Bedürfnissen
stehen Ihnen gerne für ein persönliches
haben im Chinderhus Wanja ihren festen
Gespräch zur Verfügung.
Platz. Die Heilpädagoginnen unterstützen
Im Chinderhus Wanja leben Kinder im Alter
und begleiten sie und schaffen Möglichkeivon 1 bis 7 Jahren mit ihren unterschiedli- ten, damit sie am Alltagsleben der Gruppe
chen Fähigkeiten und Möglichkeiten zusam- teilnehmen können. Die altersgemischten
men. Jedes Kind ist einzigartig, alle lernen
Gruppen ermöglichen es den Kindern mit
voneinander. Durch die Erziehung aller Kin- besonderen Bedürfnissen, sich entspreder gemeinsam können soziale Fähigkeiten
chend ihrer Fähigkeiten in Spiel oder Tätigwie Toleranz, Rücksichtnahme, Helfen und
keit einzubringen. Für Kinder im obligatoUnterstützung entwickelt werden.
rischen Kindergartenalter übernimmt das
In den Waldgruppen erleben die Kinder ab
Chinderhus Wanja den heilpädagogischen
4 Jahren die Natur und die Jahreszeiten
Auftrag. Sie begleiten und fördern die Kinintensiv und hautnah. Sie spielen mit dem
der und tauschen sich mit den Eltern und
Angebot des Waldes, werken, klettern und
externen Fachleuten kontinuierlich aus
essen gemeinsam im Waldsofa. Die Kinder
und schaffen somit eine gute Ausgangslamachen erste elementare Erfahrungen mit
ge für einen gelingenden Schuleintritt.
Frauenimpuls Buchrain
Aktivitäten
Sie kehrten erfolgreich aus Morges zurück; (v.l.) Marco Camenzind, Corina Amstutz,
Ramon Gaugler, Christian Eichmann.
Gold, Silber und Bronze für Budo-Sport-Verein Udligenswil
Drei Medaillen an den Schweizermeisterschaften
Der Budo-Sport-Verein Udligenswil (BSVU) ist mit viel Edelmetall von den
Ju-Jitsu- und Kata- Schweizermeisterschaften in Morges zurückgekehrt.
red. In Morges im Kanton Genf fand am 3. und 4. März die diesjährige Ju-Jitsu- und
Kata-Schweizermeisterschaft statt.
Silber im Duo
Im Ju-Jitsu Duo-System kämpften zwei Teams des BSVU. Marco Camenzind und Ramon
Gaugler starteten erstmals gemeinsam als Duo-Team. Nur von den favorisierten und
späteren Siegern Bachmann und Bachmann mussten sich Ramon und Marco geschlagen
geben und durften sich schlussendlich verdient als Vize-Schweizermeister feiern lassen.
Trotz Niederlagen Bronze erreicht
Aufgrund der kleinen Teilnehmerzahl wurden die Kategorien Elite Damen, Mixed und
U18 Mixed zusammengelegt. Deshalb starteten Corina Amstutz und Christian Eichmann
nicht nur in der Kategorie U18, sondern auch bei der Elite gegen die ganz Grossen im
Ju-Jitsu Duo-System. Mit der Bilanz von zwei Niederlagen und einem Sieg erreichten
sie den dritten Platz und gewannen die Bronze Medaille in der Kategorie Elite Damen/
Mixed.
Gold bei der U18
Um den SM-Titel in der Kategorie U18 gab es dann einen zusätzlichen Kampf. Gegen
Bunjaku und Ziegler im Finalkampf zeigten sie ihren besten Kampf überhaupt und entschieden diesen verdient für sich. Somit sind Corina Amstutz und Christian Eichmann die
neuen U18-Schweizermeister im Ju-Jitsu Duo-System.
11. Generalversammlung des FrauenImpuls Buchrain-Perlen
Datum: Freitag, 16. März 2012, Zeit: 20 Uhr. Ort: Pfarreisaal Buchrain
Die persönlichen Einladungen wurden bereits verteilt.
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Aus der Gemeinde
Papier- und Kartonsammlung
Es gilt eine getrennte Bereitstellung in beschrifteten Normcontainern (Papier resp. Karton)
oder gebündelt und gut verschnürt bis 7 Uhr am Kehrichtsammelplatz (Altpapier und
Karton werden separat eingesammelt). Neu dürfen auch Kuverts aus der Haushaltsammlung zum Altpapier gelegt werden.
Am 17. März 2012 findet ebenfalls der Hol- und Bringtag der Gemeinden
Buchrain und Inwil statt.
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Buchrain | 11
Rontaler | Donnerstag, 15. März 2012 | Nr. 11
Weisch no...?
Buerer möchten, dass Bueri ein Dorf bleibt
Buchrain war lange Zeit ein «Vorort» von Perlen, ein idyllisches Dorf mit Zeugen aus älteren
Zeiten, die den Dorfcharakter markierten. Und das solle so bleiben, meinten die Buerer schon
1987, als es darum ging, die Weichen für die Zukunft zu stellen.
er. Auch Buchrain hat seit 1956 einen
der ältesten Bauzonenpläne der Region. Da der «Vorort von Perlen» mit
ländlichem Charakter nahe der Stadt
Luzern zunehmend als Wohnort beliebt wurde, war 1987 eine Revision
der Ortsplanung überfällig. Und dazu
wollte der Gemeinderat – aufgrund
negativer Erfahrungen etwa bei Laubacher und Hinterleisibach – nicht nur
eine 17-köfige Planungskommission,
sondern von Anfang an die Bevölkerung einbeziehen. Am Orientierungsabend zeigten 140 Anwesende des
3900-Seelen-Dorfes ihr Interesse
unter dem Motto «Buerer planen Bueri», und diese wollten vor allem, dass
Bueri ein Dorf bleibt. Dazu wurde das
«Fassungsvermögen» von 1981 mit
sage und schreibe 12 000 Einwohnern
auf 8350 reduziert, doch das fanden
die Bürger immer noch zu viel. Kritisiert wurde auch, dass das neue Baureglement 63 Artikel umfassen sollte,
wo doch in Root schon 33 genügten.
Da war noch einiges zu bereingen.
Tempi passati
25 Jahre später kann man heute doch eine
erfreuliche Bilanz ziehen. Obwohl eine
rege Bautätigkeit einsetzte, hat Buchrain
auch gerade im Ortszentrum den Dorfcharakter bewahren können. Und die Bevölkerung stieg in den letzten 25 Jahren lediglich von rund 3900 auf 5800 Personen. Bei
kluger Politik dürfte die damals anvisierte
Zahl von 8350 erst in 25 Jahren erreicht
werden. Die Buerer planten halt ihr Dorf
für fünf Jahrzehnte und entgehen so hoffentlich der Verstädterung.
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Füllen Sie die leeren Felder
so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe und
in jedem der 9 Quadrate die
Ziffern 1 bis 9 stehen.
Jede Ziffer darf in jeder horizontalen oder vertikalen Reihe
sowie in jedem Quadrat nur
einmal eingefügt werden.
Die Lösung der Zahlenkombination aus dieser Ausgabe finden
Sie im nächsten «Rontaler».
06010029350
Auflösung Sudoku vom 8. März 2012
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Gesundheits-Ratgeber
Der Frühling bringt in Fluss
Auch wenn er noch nicht ganz
da ist, so hatten wir doch schon
einen Vorgeschmack auf den
Frühling 2012. Schon die ersten
wärmeren Tage brachten die in
der Winterkälte ruhenden Lebenskräfte wieder zum Fliessen.
Das gilt nicht nur für die Natur
um uns herum, sondern auch für
uns Menschen, denn nach wie vor
sind wir auch Natur – nur dass
bei uns die Energie oftmals nicht
so fliessen kann wie sie sollte.
Wenn also auf energetischen Ebenen
Blockaden vorhanden sind, können diese im Frühling verstärkt zum Vorschein
kommen, weil die Kräfte eigentlich ins
Fliessen gebracht werden. Die Kraft,
die in der Frühlingszeit steckt, kann
also ideal genutzt werden um Blockaden zu entdecken und aus dem Weg zu
räumen (à Frühlingsputz, Entschlacken).
Über den grossen Nutzen des Entschlackens konnten Sie an dieser Stelle schon
einiges lesen, nicht aber über energetische Blockaden.
Vielen Menschen ist dieses Verständnis
der Dinge suspekt. In der Naturheilkunde ist es klar, dass der Mensch aus viel
mehr besteht als stofflichen Bausteinen
und physikalisch-chemischen Reaktionen. Im naturheilkundlichen Verständnis ist es klar, dass es mehrere Ebenen
(stoffliche, energetische) gibt und dass
diese im Menschen miteinander verbunden sind. So werden bei einer Behandlung auf stofflicher Ebene (egal ob
mit Medikamenten oder Therapien) immer auch die energetischen Ebenen beeinflusst und umgekehrt. Was mich auf
der informellen/energetischen Ebene
beeinflusst, wirkt auch auf den Körper.
Blockaden können auf verschiedenste
Arten entstehen und auf allen Ebenen
liegen. Sicher ist, dass wir viele energetische Blockaden durch unser Verhalten
selber aufbauen. Wenn wir z.B. nicht
Nein sagen wenn wir Nein denken oder
fühlen. Oder wenn wir runterschlucken
statt zu sagen was unser Standpunkt
ist. Zwei offensichtliche Beispiele wie
unser (Nicht-)Tun unsere Gesundheit
beeinflusst. Daneben gibt es noch
viel subtilere Mechanismen, wie zum
Beispiel das Leben in angenommenen
Mustern.
Der Frühling lädt ein in die Natur zu
Blockaden erkennen und angehen. Oft
schaffen wir es nicht selber, die Blockaden zu sehen oder zu lösen. Dann gibt
es in der Naturheilkunde gute Helfer:
- Um Lebensthemen, Prozesse sehen
zu können z.B. das System der Aurasoma-Essenzen oder die Nummerologie
gute Hinweise geben.
- Um Blockaden zu lösen stehen verschiedenste Heilmittel zur Verfügung wie zum Beispiel alchemistisch
hergestellte Steinessenzen, Bachblüten-Essenzen (in Kürze werden
wir die in der Schweiz hergestellten
und sehr hochwertigen Odin-Bachblütenessenzen einführen) oder unsere Energetiksalbe, wenn es um
Blockaden im Bewegungsapparat
oder Narben geht.
Patrick Seiz, Drogist und
Naturheilpraktiker, Drogerie, Buchrain.
gehen. Schon einmal schrieb ich über
das Wahrnehmen und das gilt auch
hier. Wer in die Natur (Wälder, Wiesen,
Berge) geht und versucht diese «einzuatmen», mit den Händen und Füssen
zu erleben, kommt vielleicht auch sich
selber wieder etwas näher und kann
Auch manuelle Therapien wie die Meridiantherapie, Cranio-Sacrale-Therapie,
Viszeral-Therapie oder vielleicht bekannter die Fussreflexzonenmassage
zielen darauf ab, Blockaden zu lösen.
Wir beraten Sie gerne, wenn es darum
geht, den Frühling voller Elan im Fluss
zu erleben mit all den «Useputzeten».
Geniessen Sie ihn, gerade im 2012.
Rontal | 13
Rontaler | Donnerstag, 15. März 2012 | Nr. 11
Tipp auf CD und Papier
Von schlank klopfen und Vietnam-Food
Die heute vorgestellten Bücher kann man
unter das Motto «Gsund und guet» stellen. Genussvoll essen und dennoch abnehmen oder eine «gute Figur machen»,
das ist der Wunschtraum vieler und
entsprechend gross ist die Literatur mit
Verhaltenweisen, die das ermöglichen
sollen. Dass das leichter als man denkt
möglich sein kann, erklärt Dr. phil. Reto
Wyss in seinem Buch «Klopf dich schlank
– erfolgreich abnehmen mit EFT» (Emotional Freedom Techniques). Dabei genügt
ein täglicher Zeitaufwand von rund 15
Minuten. In diesem auf langjährigen Erfahrungen beruhenden Ratgeber wird gezeigt, wie die EFT-Klopf-Akupressurmethode hilft, auch unkontrolliertes Essen
aus emotionalen Gründen wirkungsvoll
in den Griff zu bekommen. Unterstützung
bietet ein 21-Tage-Programm und eine
Begleit-CD, um die unbewussten Kräfte
auf einen gesunden und schlanken Körper zu programmieren – ohne auf Genuss
zu verzichten.
Vielleicht passt ja gerade zu diesem Ziel
das Buch «Vietnam Food» mit dem Besten
aus Vietnams Küche, die für viele zu den
besten der Welt gehört. Diese Küche ist
vor allem frisch und abwechslungsreich,
egal ob selbstgemacht zu Hause, original
wie in den Strassenküchen oder in den
hier vorgestellten Lokalen der Hauptstadt
Hanoi. Über 60 Originalrezepte entführen
in eine Welt voller wohltuender Farben,
Aromen und Düfte. Zwei Bücher also, mit
denen gesund leben mit Genuss an Körper und Seele Freude bereitet.
Klopf dich schlank
Reto Wyss / AT Verlag
ISBN 3-03800-441-7 Fr. 29.90
Vietnam Food
Tom Vandenberghe / FONA Verlag
ISBN 3-03780-465-0 Fr. 23.90
Zweitwohnungsinitiative überzeugt nicht
6 Wochen Ferien für alle
Gemeinde
Ja
Nein
Adligenswil
26,9%
73,1%
Buchrain
28,0%
72,0%
Dierikon
32,2%
67,8%
Dietwil
26,0%
74,0%
Ebikon
31,3%
68,7%
Gisikon
22,7%
77,3%
Honau
22,8%
77,2%
Inwil
33,5%
66,5%
Root
26,7%
73,3%
Udligenswil
22,1%
77,9%
Stimmbeteiligung
50,6%
45,3%
40,4%
37,1%
24,3%
43,8%
48,6%
45,1%
39,1%
51,8%
Wir haben je 3 Exemplare von «Klopf
dich schlank» und von «Vietnam Food»
als Wettbewerbspreise erhalten. Also
mitmachen und gewinnen!
Unsere Frage: Wie heisst die Hauptstadt von Vietnam?
Ihre Antwort senden Sie auf einer
Postkarte bis am 21. März an Verlag
«Rontaler», PF 1449, 6031 Ebikon, oder
per E-Mail: wettbewerb@rontaler.ch.
Sie können angeben, welches Buch
Sie gewinnen möchten. Die richtige
Antwort beim Wettbewerb im
«Rontaler» vom 24. Februar 2012
lautet «Kurt Lussi», denn so heisst der
Kurator für Volkskunde am Historischen Museum Luzern.
Je eines der 2 Bücher «Luzern Luzern»
im Wert von Fr. 29.– haben gewonnen:
Werner Heule, Sonnenterrasse 32,
6030 Ebikon
Heiri Knupp, Bahnhofstrasse,10,
6030 Ebikon
Abstimmungsresultate im Rontal vom 11. März
esa. Vergangenes Wochenende
wurden Kantonale, sowie Eidgenössische Abstimmungen durchgeführt. Die Rontaler Gemeinden stimmten relativ einheitlich.
Einzig
die
Bausparinitiative
wurde in Dietwil, im Gegensatz
zu den anderen Gemeinden, mit
überwältigender Mehrheit angenommen. Die schweizweit angenommene
Zweitwohnungs-Initiative wurde im Rontal jedoch
vermehrt abgelehnt. Die Gemeinden Adligenswil und Udligenswil glänzen mit einer hohen
Stimmbeteiligung.
Bücher zu
gewinnen!
Kantonale Abstimmung
Schluss mit den Steuerprivilegien
für ausländische Millionäre
Gemeinde
Adligenswil
Buchrain
Dierikon
Ebikon
Gisikon
Honau
Inwil
Root
Udligenswil
Ja
49,6%
46,8%
47,9%
50,7%
43,7%
37,2%
45,1%
47,8%
44,4%
Nein
50,4%
53,2%
52,1%
49,3%
56,3%
62,8%
54,9%
52,2%
55,6%
Stimmbeteiligung
48,3%
43,8%
38,8%
40,5%
42,3%
46,5%
45,8%
37,4%
49,9%
Abschaffung der Pauschalbesteuerung
und Gegenentwurf des Kantonsrates
Bausparinitiative
Gemeinde
Ja
Adligenswil
44,7%
Buchrain
41,6%
Dierikon
46.4%
Dietwil
71,0%
Ebikon
44,8%
Gisikon
53,5%
Honau
42,1%
Inwil
44,2%
Root
43,3%
Udligenswil
36,5%
Nein
55,3%
58,4%
53,6%
29,0%
55,2%
46,5%
57,9%
55,8%
56,7%
63,5%
Stimmbeteiligung
50,2%
45,0%
39,4%
36,6%
41,7%
42,8%
48.2%
43,4%
38,6%
51,7%
Stimmbeteiligung
48,3%
43,3%
38,8%
40,5%
42,3%
46,5%
45,8%
37,4%
49,9%
Bundesgesetz über die Buchpreisbindung (BuPG)
Gemeinde
Jae
Neine
Stimmbeteiligung
Adligenswil
37,6%
62,4%
50,2%
Buchrain
31,0%
69,0%
44,9%
Dierikon
32,7%
67,3%
39,9%
Dietwil
27,0%
73,0%
36,2%
Ebikon
36,5%
63,5%
41,5%
Gisikon
34,5%
65,5%
42,2%
Honau
27,3%
72,7%
47,8%
Inwil
43,9%
56,1%
43,1%
Root
29,8%
70,2%
38,0%
Udligenswil
27,2%
72,8%
52,0%
Für Geldspiele im Dienste des Gemeinwohls
Gemeinde
Ja
Nein
Stimmbeteiligung
Adligenswil
90,0%
10,0%
50,1%
Buchrain
86,9%
13,1%
45,0%
Dierikon
83,1%
16,9%
39,4%
Dietwil
87,0%
13,0%
35,5%
Ebikon
85,4%
14,6%
41,5%
Gisikon
85,6%
14,4%
42,8%
Honau
81,9%
18,1%
48,2%
Inwil
87,0%
13,0%
41,5%
Root
81,8%
18,2%
38,3%
Udligenswil
84,8%
15,2%
49,1%
Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen
Gemeinde
Ja
Nein
Stimmbeteiligung
Adligenswil
47,8%
52,2%
50,2%
Buchrain
46,0%
54,0%
45,4%
Dierikon
48,9%
51,1%
39.9%
Dietwil
37,0%
63,0%
36.3%
Ebikon
50,8%
49,2%
41,9%
Gisikon
36,8%
63,2%
43,0%
Honau
43,0%
57,0%
47,4%
Inwil
50,6%
49,4%
44,5%
Root
44,0%
56.0%
38,8%
Udligenswil
41,8%
58,2%
51,7%
Gemeinde
Adligenswil
Buchrain
Dierikon
Ebikon
Gisikon
Honau
Inwil
Root
Udligenswil
Ja
55.6%
53,6%
52,6%
51,1%
49,1%
62,5%
50,8%
50,7%
53,6%
Nein
44,4%
46,4%
47,4%
48,9%
50,9%
37,5%
49,2%
49,3%
46,4%
Und je eines der 2 Bücher «Dämonen
Hexen Böser Blick» im Wert von
Fr. 34.90 geht an:
Sophie Durrer, Maihofmatte 15,
6006 Luzern
Bernadette Tersello, Zugerstrasse 26,
6030 Ebikoner
Wir gratulieren. Die Wettbewerbspreise können innert 10 Tagen abgeholt
werden bei der Redaktion «Rontaler»,
Dorfstrasse 13, Ebikon. Voranmeldung
unter Tel. 041 440 50 26.
Der nächste «Rontaler»
erscheint am
Donnerstag,
22. März 2012
Redaktionsschluss:
Montag, 19. März
redaktion@rontaler.ch
Nur der «Rontaler»
erreicht alle Haushaltungen
des Rontals...
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14 | Buchrain | Honau
Nr. 11 | Donnerstag, 15. März 2012 | Rontaler
Nominationsversammlung der CVP Buchrain-Perlen
Mit einer Frau ins Gemeindepräsidium
Im Hinblick auf die Gemeindewahlen vom 6. Mai 2012 hat die
CVP Buchrain-Perlen am Mittwoch, 7. März ihre Kandidatinnen und Kandidaten nominiert.
Sie will alle ihre bisherigen Sitze
im Gemeinderat und in den kommunalen Kommissionen wieder
besetzen.
Vakanzen in verschiedenen Kommissionen. Die Gespräche verliefen
erfolgreich und die CVP BuchrainPerlen kann den Wählenden von
Buchrain für die Wahlen im Mai
neben bewährten Bisherigen neu
zwei Frauen und zwei Männer zur
Wahl vorschlagen.
pd. Nach den bereits im Dezember 2011 nominierten Käthy Ruckli (sie kandidiert für das Amt der
Gemeindepräsidentin als Nachfolgerin von Urs Waldispühl) und
Erwin Arnold (er kandidiert für
eine weitere Amtsperiode als Sozialvorsteher) konzentrierte sich die
Suche nach neuen Kräften für die
Kandidierende für die Bildungskommission
Im Namen der CVP stellen sich
erstmals Claudia Seifert-Rigert und
Adrian Büchel zur Wahl. Als Eltern von schulpflichtigen Kindern
können sich beide kompetent einbringen. Seifert hat als Lehrlingsbetreuerin vielfältige Erfahrungen
gesammelt. Als Lehrer an der Kan-
Aus den Parteien
CVP Honau hat nominiert
Wild ist neuer Gemeinderat-Kandidat
red. Die CVP Honau hat an der Parteiversammlung vom 7. März die Kandidaten Peter Meier (bisher) und René Wild (neu) für die Gemeinderatswahlen
vom 6. Mai nominiert. Als Wahlvorschlag für den Gemeindepräsidenten
wird Amadé Koller (FDP) auf der CVP-Liste aufgeführt.
tonsschule Sursee bringt Adrian
Büchel zudem Insiderkenntnisse
eines Schulbetriebes mit.
Kandidierende für die Rechnungskommission
Der Bisherige Walter Graf stellt
sich für eine weitere Amtsperiode
als Präsident zur Verfügung. Neu
zur Wahl präsentiert die CVP Daniel Hauser. Er ist Vater von drei
Kindern. Als Fachspezialist arbeitet er bei einer Versicherung und
verfügt über einen Abschluss in
MAS Business-Administration.
Kandidierende für die Bürgerrechtskommission
Auch in der Bürgerrechtskom-
mission will die CVP wieder beide bisherigen Sitze besetzen. Zur
Wiederwahl stellt sich Heidi Zeder.
Neu zur Wahl in dieses Gremium
schlägt die CVP Doris KaufmannEpp vor. Sie ist Mutter zweier Kinder und ist tätig als Fachlehrperson
Englisch/Kindergärtnerin.
Vorstellen der Kandidierenden
Die CVP Buchrain-Perlen will
der Buchrainer Bevölkerung die
Gelegenheit geben, die Kandidatinnen und Kandidaten persönlich
kennenzulernen. Am Ostersamstag, 7. April, stellen sich die neuen
Kandidaten zwischen 8.30 und 12
Uhr in der Mall des Einkaufszentrums Tschann vor.
Root | 15
Rontaler | Donnerstag, 15. März 2012 | Nr. 11
Kandidatenvorstellung
Anlässlich der bevorstehenden Gemeinderatswahlen stellt der «Rontaler» die
verschiedenen Kandidaten der RontalerGemeinden in Kurzporträts vor. Heinz
Schumacher stellte sich unseren Fragen.
Heinz Schumacher
Geburtstag: 14. April 1965
Wohnort: Root
Interessen: Familie, Politik und Sport
wie Fussball und Eishockey
Partei: FDP.Die Liberalen
Politisch aktiv seit: 2007
Welche politischen Ziele werden
Sie forcieren, sofern Sie gewählt
werden?
Die Unterstützung des Rooter Gewerbes
und Wirtschaft. Speziell wird der Umbau der Kantonsstrasse für das Rooter
Gewerbe sein. Die Geschäfte entlang
der Hauptstrasse müssen während der
Bauphase mit teilweise schwierigen
Parkbedingungen umgehen und sind
in dieser Zeit speziell zu unterstützen.
Persönlich bin ich auch offen für eine
Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden, wenn es für alle gewinnbringend
sein kann. Die Steuern in der Gemeinde
Root müssen mit den umliegenden Gemeinden vergleichbar sein. Mit den bestehenden Baulandressourcen gemäss
heutigem Zonenplan ist ein vorsichtiger
Umgang angesagt und diese sind für ein
qualitativ gutes Wachstum zu nutzen.
Was sind die grössten Baustellen,
welche Sie als Gemeindepräsident
in Root erwarten?
Grundsätzlich sind mir keine grossen Baustellen bekannt. Jedoch muss das Budget
auch weiterhin ausglichen gestaltet wer-
Was uns bewegt
den können, dies auch durch die Reduktion
der Steuereinnahmen bei den juristischen
Personen durch die Steuergesetzrevision
(Halbierung Unternehmenssteuer) welches sich in der Rechnung 2012 zu Buche
schlagen wird. Hier ist vor allem der Förderung und Ansiedlung von ausbaufähigen Unternehmen ein besonderes Auge zu
richten. Die Sozialausgaben sind zukünftig
im Griff zu halten und die Leistungen sind
korrekt und gerecht zu erbringen.
ten von Root sind aufzuzeigen. Ebenfalls
hat Root aktive Vereine für Musik, Sport,
Kultur und Gesellschaft. Hier ist zu prüfen,
dass den Vereinen auch die entsprechende Infrastruktur zur Verfügung gestellt
werden kann. Dadurch, dass die ganze
obligatorische Schulzeit in Root absolviert
werden kann sowie durch die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten in der Gemeinde, werden wir auch für Familien eine
spannende Gemeinde bleiben.
Wie wollen Sie die zukünftigen
finanziellen Herausforderungen
Roots meistern? (Stichwort
Budget)
Durch eine weiterhin strikte Ausgabenkontrolle und der Einhaltung der
verabschiedeten Budgets müssen die
Finanzen weiterhin im Lot behalten
werden. Wachstum kostet, darum ist
das Wachstum der Gemeinde Root
nicht um jeden Preis anzustreben,
sondern durch Qualität bei der Bevölkerung und den Unternehmen.
Wieso denken Sie, dass Sie die
richtige Wahl sind für das Amt
im Gemeindepräsidium?
Durch meine berufliche Tätigkeit bringe ich die notwendige Führungserfahrung mit und durch meine Tätigkeit
als FDP-Parteipräsident habe ich auch
die politische Erfahrung. Meine Familie und ich sind in Root verwurzelt
und haben schon seit vielen Jahren
unseren Lebensmittelpunkt in Root.
Heinz Schumacher
Wo sehen Sie die grössten Zukunftsperspektiven für Root?
Root hat im Gebiet der Reuss und dem
Rooterberg ein ausgezeichnetes Naherholungsgebiet zu bieten. Die schönen Sei-
Wie stellen Sie sich die Zusammenarbeit mit den anderen Parteien vor?
Offene Kommunikation und regelmässig
guten Kontakt, wie wir dies heute schon
unter den Rooter Parteipräsidenten pflegen.
63. Generalversammlung des SVKT Root
Tänzerische Ehrenmeldung
Im entsprechend dem Rahmenprogramm westernmässig geschmückten Pfarreiheim Root fanden sich am
Freitagabend, den 9. März, zahlreiche Mitglieder zur
63. Generalversammlung des SVKT Root ein.
red. Nach einem choreografischen Willkommensgruss der Western-Dance-Gruppe unter der Leitung von Elisabeth Zingg und
einem schmackhaften Chili con carne durfte Präsidentin Angela
Blumer am 9. März zahlreich erschienene Mitglieder und viele
Neuankömmlinge im Pfarreiheim Root begrüssen. Heute zählt der
SVKT Root 302 Aktiv- und Passivmitglieder, die in 18 verschiedenen Gruppen turnen oder tanzen.
Ehre und Abschied
Für die Auszeichnung mit einem Freiwilligen-Diplom werden
hohe Anforderungen gestellt. Umso mehr freute es die Präsidentin, dass sie an dieser GV gleich zwei Diplome vergeben
konnte. Das erste ging an Elisabeth Zingg für ihren bald schon
40 Jahre dauernden Einsatz für den Verein. Das andere Diplom
ging an Priska Schaffhauser, die sich auch schon seit langem für
er. Was in der Schweiz zur Grundversorgung der Bevölkerung mit dem sogenannten Service public durch Bund,
Kantone und Gemeinden zu gewährleisten und sicherzustellen ist, darüber
ist man sich weitgehend einig. Der Förderalismus treibt seine Blüten. Aber die
Meinungen darüber wer, was und wie
zu erbringen hat gehen da schon eher
auseinander und sind bald Alltagsthemen, die uns bewegen. So erklären
Avenier Suisse und ein Autorenteam um
Buch «Mehr Markt für den Service public», warum die Schweizer Infrastrukturversorgung weniger Staat und mehr
Konkurrenz braucht. Die Autoren analysieren die Zusammenhänge zwischen
politisch bestimmter Grundversorgung
und der Marktöffnung vor allem in den
Bereichen Post, Telekom, Rundfunk,
Energie, öffentlicher Verkehr und Spitäler. Dazu gehört die Meinung, dass die
mit dem Service public einhergehenden Subventionen, Restmonopole und
andere Marktbarrieren Wettbewerb,
Effizienz und Innovation behindern.
Das Buch skizziert eine Roadmap für
die Neudefinition des Service public,
dessen Finanzierung und mehr Wettbewerb. Das sollte Bewegung in festgefahrene Zukunftsgedanken bringen.
«Mehr Markt für den Service public»,
Autoren-Team / NZZ Libro
ISBN 978-3-03823-771-6 Fr. 38.–
Korrigenda
Die Western-Dance-Gruppe von Elisabeth Zingg bereicherte die
Generalversammlung. Bild pd
den Verein engagiert. Leider mussten an dieser GV Leiterinnen
verabschiedet werden. Unter anderem war dies Beni Arnet, die
während Jahren zunächst das Mutter-Kinder-Turnen, danach die
Kinderturngruppe leitete und zuletzt bei der Turngruppe 50+ regelmässig einsprang.
Richtigstellung Möbel Märki
Letzte Woche versteckte sich im Artikel
«Beschwerde gutgeheissen» über den Aldi
in Dierikon eine fehlerhafte Darstellung der
Besitzverhältnisse. Die Einsprecherin in der
Person der A+A Liegenschaften Schweiz
AG ist lediglich Eigentümerin der Immobilie
an der Industriestrasse und steht in keinem
Besitzverhältnis zum Geschäft «Möbel
Märki», welches die Liegenschaft mietet.
Die «Möbel Märki» hat somit nichts mit der
Einsprache betreffend Aldi zu tun.
16 | Rontal
Nr. 11 | Donnerstag, 15. März 2012 | Rontaler
PUBLIREPORTAGE
W.A.R. Bootsbau und Bootshandel AG
Gitarrenfestival der Musikschule Ebikon
Claus Boesser-Ferrari
Auch dieses Jahr ist es der Fachschaft Gitarre wieder gelungen, einen aussergewöhnlichen Künstler nach Ebikon einzuladen. Am 16. März spielt
um 20 Uhr im Jugendhaus Phönix der international bekannte Gitarrist
Claus Boesser-Ferrari.
züsu. Das Gitarrenfestival besteht aus einem Exklusivkonzert am Freitagabend, 16. März
sowie einer Matinée am Samstag, 19. März um 11 Uhr. Gitarrenschülerinnen und -schüler
der Musikschule Ebikon haben
Gratiseintritt zum Exklusivkonzert. Alle anderen Interessierten können das Konzert für nur
25 Franken besuchen.
Claus Boesser- Ferrari spielt
Bild pd
seit 1992 regelmässig in Eu- Claus Boesser-Ferrari ropa, Nord- und Südamerika,
Afrika und Asien. Seit 1994 schreibt er Bühnenmusik für Theater in Hamburg, Berlin,
Hannover, Mannheim, Basel und Zürich. Seine Musik ist lebendig, experimentierfreudig
und hochspannend. Claus Boesser-Ferrari hat die Klangästhetik der akustischen Gitarre
um klangmalerische Verfremdungen und raffinierte rhythmisch-perkussive Techniken
erweitert.
Am Samstag um 11 Uhr spielen ebenfalls im Phönix Schülerinnen und Schüler aller Rontaler Musikschulen ein Matinée-Konzert. Geniessen Sie eine Stunde Gitarrenmusik mit
unseren Nachwuchstalenten. Der Eintritt ist frei.
Leinen los in Adligenswil
Sie sind schnittig, schnell und schön.
Monatelang haben sie auf dem Trockenen gesessen. Doch das wird
sich am kommenden Wochenende
ändern. Mit ihrer Frühlingsmesse
eröffnet die W.A.R. Bootswerft in
Adligenswil die Bootssaison 2012.
pd. Die traditionelle Frühlingsmesse der
W.A.R. Bootsbau und Bootshandel AG
zeigt in diesem Jahr einmal mehr nicht nur
schwimmende PS-Träume. Zu den edlen
Booten gesellt sich der Motorrad-Legende
Indian, und endlich ist auch Victory, die junge US-Marke, in der Schweiz angekommen!
Neue Modelle für eine alte Leidenschaft
Die W.A.R. Bootsbau und Bootshandel AG
feiert den Start der neuen
Saison mit über 20 neuen
Modellen. Ausgestellt
sind bekannte Bootsmarken wie Sea Ray oder
Chris-Craft, vom kleinen,
offenen Sportboot bis
zum luxuriösen Kabinenboot. Die Modelle der
Marke Boston Whaler
gelten als unsinkbar und
werden gleich in sechs
verschiedenen Varianten
präsentiert.
Auch BMW und Mini stellen an der Messe ihre Frühlingsboten vor. Ein Highlight
sicher auch Ueli Knecht mit «Icon One»,
starkes Schweizer Uhrenhandwerk. Ebenfalls vor Ort: Bootszubehör von Suter Trading, die neuste Reinigungstechnologie
von Vulcanet oder Sonnenbrillen von Eagle
Shades. Passend zur Auswahl an US-Booten offeriert die W.A.R. Bootswerft ein von
Hand gebrautes Ale und jede Menge kulinarische Leckereien. Damit zwar die Boote,
nicht aber die Besucher auf dem Trockenen
sitzen.
Frühlingsmesse der W.A.R. Bootsbau und
Bootshandel AG: 17. und 18. März 2012,
jeweils von 10 Uhr bis 17 Uhr an der Udligenswilerstrasse 54–58 in Adligenswil.
Udligenswil
Mutation bei Feuerwehr
Gestützt auf die kantonalen Vorgaben und Empfehlung der Rechnungskommission hat
der Gemeinderat Udligenswil beschlossen, dass die Feuerwehr ab dem Jahr 2013 als
spezialfinanziertes Werk der Gemeinde Udligenswil geführt wird. Mit der Einführung
der Spezialfinanzierung werden die zweckgebundenen Einnahmen und Erträge ganz für
die Erfüllung der öffentlichen Aufgabe eingesetzt. Obwohl die Einführung der Spezialfinanzierung nicht ausgabenwirksam ist, sieht der Gemeinderat mehr Kostentransparenz
gegenüber der Bevölkerung. So untersteht die Spezialfinanzierung dem Grundsatz der
Eigenwirtschaftlichkeit und wird als selbssttändige Rechnung innerhalb der Verwaltungsrechnung geführt.
Sagen Ade – Franz Wicki und Andreas Bründler. Bild pd
Abschied nach über 19 000 Diensttagen
Ein Viertel-Jahrhundert ist genug
Wer kennt sie nicht, Franz Wicki und Andreas Bründler, die beiden stets
hilfsbereiten Mitarbeiter im Werkdienst. Beide erreichen in diesen Tagen
das ordentliche Pensionsalter, womit zwei langjährige Arbeitsverhältnisse
zu Ende gehen.
red. Franz Wicki hat seinen Dienst bei der Gemeinde Root am 1. Oktober 1980 angetreten. Am 1. Juli 1990 ist dann Andreas Bründler zum Werkdienstteam gestossen. In
all den Jahren haben sie sich bei jedem Wetter zuverlässig und engagiert zum Wohl der
Gemeinde eingesetzt. Ende Februar trat Andreas Bründler nach fast 22 Jahren und Ende
März tritt Franz Wicki nach über 31 Jahren in den verdienten Ruhestand. Zusammen
haben die beiden insgesamt 19 419 Tage für den Dienst an der Gemeinde geleistet und
dürfen nun ihren beginnenden dritten Lebensabschnitt bestreiten. Der «Rontaler» gratuliert, dankt dem engagierten Duo und wünscht den beiden viel Glück für die Zukunft.
Anschaffung eines Defibrillators
Der Gemeinderat ist überzeugt, mit der Bereitstellung eines Defibrillators an zentraler
Lage, einen Beitrag zur Bewältigung von allfälligen Notfällen leisten zu können. Aus
diesem Grund wurde die Anschaffung eines Defibrillators (AED) beschlossen. In Zusammenarbeit mit einer speziellen Projektgruppe wurde ein entsprechendes für Laien besonders geeignetes Geräte evaluiert und angeschafft. Die Anschaffungskosten beliefen
sich auf rund 4400 Franken. Das Gerät wurde dem Samariterverein übergeben und wird
auch für Ausbildungszwecke genutzt. Platziert wird der Defibrillator in den nächsten
Tagen im Schulhaus Bühlmatt (vor der Turnhalle), wo er während 24 Stunden für einen
Notfall bezogen werden kann.
Planungsvergabe Heizung Bühlmatt
Die Stimmberechtigten wurden mit den Budgetunterlagen für das Jahr 2012 informiert,
dass die Heizung für die Schulhausanlage Bühlmatt ersetzt werden muss. Um die Detailplanung vornehmen zu können, wurde die Firma Josef Ottiger + Partner AG, Emmenbrücke, mit der Planung zu einem Preis von Fr. 35 856.– beauftragt. Der für die Realisierung
notwendige Sonderkredit wird an der nächsten Gemeindeversammlung noch beantragt,
damit die Arbeiten vor der nächsten Heizperiode 2012/2013 abgeschlossen sind.
Adligenswil | 17
Rontaler | Donnerstag, 15. März 2012 | Nr. 11
Premiere des Stücks «Doppeltüren» der Theatergesellschaft Adligenswil
Flucht vor mörderischem Schicksal
Das Theater Adligenswil feierte
am Freitag, 9. März die Premiere des Stücks «Doppeltüren» im
Zentrum Teufmatt. In der Kriminalkomödie von Alan Ayckbourn
werden Zeitreisen zum Schicksalswandel.
esa. Die Theatergesellschaft Adligenswil (TGA) spielt dieses Jahr die
Kriminalkomödie «Doppeltüren»
(Communicating Doors) von Alan
Ayckbourn. Die TGA spielte bereits im Jahre 2001 mit «Die bessere
Hälfte» und 2007 mit «Schlafzimmergäste» Stücke von Ayckbourn.
Dem Schicksal entkommen
Die Doppeltür eines Hotelzimmers entpuppt sich in dieser Komödie überraschend als Zeitmaschine.
Zwei Morde wurden vor Jahren in
ein und demselben Zimmer begangen, ein dritter steht unmittelbar
bevor, und geschäftig hasten nun
drei Frauen (die damaligen und
potenziellen Opfer) quer durch
Vergangenheit und Zukunft, um ihr
besiegeltes Schicksal abzuschmettern. Verfolgt werden sie dabei von
einem wild entschlossenen Killer
und einem immer verwirrteren
Hoteldetektiv, bis am Ende nichts
mehr so war, wie es gewesen ist.
Anspruchsvolle Zeitreisen
«Doppeltüren»
ist
ein
anspruchs-volles Theaterstück für
drei Frauen und drei Männer, die
sich zum Teil während des Stückes
um zwanzig Jahre «verjüngen»
oder «altern» müssen. Die Hauptrolle der Domina Poopay spielt
Natascha Hermann. Sie erfährt
Poopay (Natascha Hermann) kümmert sich um den kollabierten Reece (Pius Rösli).
durch den im Sterben liegenden
Recce Welles (Pius Rösli), dass dieser seinen Geschäftspartner Julian
Goodman (Bruno Arnold) dazu anheuerte, seine beiden letzten Ehefrauen zu ermorden. Als Mitwisserin wird Poopay somit selbst zum
potenziellen Opfer von Goodman
und flüchtet in den Wandschrank,
der sich dann als Zeitmaschine
entpuppt.
.J. S. Goodman (Bruno Arnold) wundert sich über die Domina Poopay
(Natascha Hermann).
Die Opfer verbünden sich
In der Zeit zurück landet Poopay im selben Hotelzimmer, jedoch
20 Jahre zuvor. Und zwar genau in
der Nacht, als Welles zweite Frau
Ruella (Sonja Zimmermann) umgebracht werden sollte. Die beiden
Mordopfer in spe verbünden sich
und nach einem weiteren Gang
durch die Zeitreisetür gesellt sich
auch Welles erste Frau Jessica
Bilder pd
(Nadja Achermann) zum flüchtenden Trio dazu. Der bald schon
überforderte Hoteldetektiv Harold
Palmer (Hans Peter Widmer) erhält somit eine Herkulesaufgabe.
Das Stück «Doppeltüren» wird von
der TGA noch bis zum 24. März im
Zentrum Teufmatt aufgeführt. Die
Premiere bot einen Einblick in die
hohe Theaterkunst und amüsierte
das Publikum mit treffenden Pointen.
Reece (Pius Rösli) versucht Poopay (Natascha Hermann) zum Unterschreiben des Geständnisses zu überreden.
18 | Perlen | Inwil
Nr. 11 | Donnerstag, 15. März 2012 | Rontaler
Aufgeschnappt
Generalversammlung des STV Perlen
Ehrungen standen im Mittelpunkt
Für eine Stunde Arbeit
Rund 60 Turnerinnen und Turner trafen sich am Freitag, 3. Februar im Gasthaus «Die Perle»
zur Generalversammlung.
red. Die Generalversammlung des
Sport- und Turnvereins Perlen bot
wenige Neuheiten. In kurzen Präsentationen wurde das vergangene
Vereinsjahr rekapituliert und diverse Ehrungen vorgenommen.
Lange dabei
Geehrt wurden für 10 Jahre
Vereinstätigkeit: Markus Fischer,
Matthias Keller, Claudia Müller
und Manuela Müller. Ehrungen für
zwei Jahrzente durften Andreas
Bieri, Günter Breschan und Silvia
Breschan entgegennehmen. Und
für seine 30-jährige Beteiligung
im STV Perlen durfte Paul von Wyl
das obligate Turnerglas in Empfang nehmen. Oskar Stalder mit
60 Jahren und Edi Odermatt mit 70
Jahren erfuhren spezielle Ehrungen. Aber auch Köbi Bieri wurde
für seine unermüdliche Zusatzarbeit am Vitaparcours mit dem neu
kreierten STV-Wein beschenkt. Als
Ehrenamtliche Arbeit (v.l.) Silvia Herzog, Urs Zimmermann, Evelyne Egli,
Peter Isenschmid, Helene Stettler. Bild pd
Neumitglieder wurden willkommen geheissen: Annemarie Iten,
Susanne Mammarella und Andrea
Odermatt.
Besonderer Dank
Eine ganz besondere Ehrung erfuhren Evelyne Egli, Silvia Herzog,
Peter Isenschmid, Helene Stettler
und Urs Zimmermann, welche im
Rahmen eines Festaktes in Nottwil
durch das Kantonale Sportamt für
ihre jahrelangen ehrenamtlichen
Tätigkeiten Urkunden entgegennehmen durften. Vereinsintern
wurde der Präsident Markus Keller
für seine 10-jährige Vorstandsarbeit von seinen Vorstandskameradinnen mit einer treffenden Präsentation überrascht.
99. Generalversammlung Inwil
Startschuss zur 100-Jahr-Feier
Der gesamte Vorstand und die
Musikkommission wurden für
die nächsten zwei Jahre am vergangenen Freitag im Restaurant
Tell in Gisikon einstimmig wiedergewählt. So bleibt die Führungsmannschaft mit Blick auf
die 100-Jahr-Feier im Jahr 2013
unverändert einsatzbereit.
fst. Präsident Walter Troxler freut
sich, dass er als OK-Präsident des
Jubiläums auf die bewährten Mitarbeiter zählen kann. Es muss noch
viel organisiert werden, damit vom
21. bis 23. Juni 2013 das Jahrhundert-Fest steigen kann; sei es, um
eine neue Uniform definitiv auszuwählen oder ein ansprechendes
Unterhaltungsprogramm aus der
Taufe zu heben.
Kantonaler Musiktag in Aesch
Um auch musikalisch nicht ste-
hen zu bleiben, nimmt
der Verein am Musiktag
in Aesch teil, welcher am
9./10. Juni 2012 durchgeführt wird. Dort können
die acht neu zur Musikgesellschaft
gestossenen Mitglieder Wettbewerbsluft schnuppern,
wobei der Dirigent Marco Frei bei der Marschmusik noch viel Verbesserungspotenzial sieht.
Brigitte Stalder wurde mit grossem Applaus
zur
Ehrenpräsidentin
gekürt, hat sie doch
Präsident Walter Troxler ehrt Brigitte Stalder
viele Jahre im Vorstand
Bild Franz Studer
tatkräftig mitgearbeitet als Ehrenpräsidentin.
und knapp zehn Jahre als umsichtige Präsidentin den
teranin (30 Jahre) ernannt. Die eidVerein geführt. Zudem ist sie eine
genössische Auszeichnung (35 Jahausgezeichnete Klarinettistin und
re) erhalten Alice Ruckli und Jack
wird in Aesch zur kantonalen Ve- Schacher.
er. Unserer exportorientierten Wirtschaft machen nicht nur der starke
Franken, sondern auch die hohen Arbeitskosten zu schaffen – so berichtet
Lustat Statistik Luzern zur aktuellen
Lage. 2010 wurden sie laut Bundesamt
für Statistik im 2. und im 3. Sektor gesamthaft auf durchschnittlich 56 Franken pro Arbeitsstunde geschätzt. Die
Arbeitskosten setzen sich aus Löhnen
und Gehältern (83,7%), Sozialbeiträgen
der Arbeitgeber (15%) und weiteren,
vor allem mit der beruflichen Bildung
und Personalrekrutierung verbundenen
Kosten (1,3%) zusammen. Sie stellen einen grossen Anteil der Produktionskosten fur Güter und Dienstleistungen dar,
aber nicht alle, wie etwa diejenigen für
Higtech-Infrastruktur, Forschung und
Produkteentwicklung. Die Arbeitskosten variieren je nach Wirtschaftszweig
stark. Im Dienstleistungssektor sind
die Unterschiede zwischen den Wirtschaftszweigen am deutlichsten: Die
höchsten Kosten (84.50 Fr.) sind in der
Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen zu verzeichnen,
die tiefsten im Bereich Gastgewerbe/
Beherbergung und Gastronomie (34.40
Fr.). Eine Betrachtung der Unternehmen
mit zehn oder mehr Angestellten in den
neuen Mitgliedsländern der Europäischen Union (EU) zeigt, dass 2010 die
durchschnittlichen Arbeitskosten pro
Stunde nur in Slowenien (14 Euro) über
10 Euro lagen. In den EU-15-Ländern
sind die Unterschiede deutlicher: Die
stündlichen Arbeitskosten betragen
zwischen 12.15 Euro in Portugal und
37.70 Euro in Belgien. Die Schweiz liegt
mit Kosten von 41.05 Euro pro Arbeitsstunde, teilweise durch die Frankenstärke bedingt (Euro-Kurs 2010: 1.38 Fr.),
an der Spitze der Rangliste der Arbeitskosten. Die Lohntüte gibt zu bedenken:
Wer teurer ist, muss besser sein.
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Perlen | 19
Rontaler | Donnerstag, 15. März 2012 | Nr. 11
Premiere des Stücks «Bubblegum und Brillanten» im Gasthaus «Die Perle»
Britischer Humor in Schweizer Aussprache
Am Samstag, 10. März, feierte das Theater Perlen die
Premiere des Stücks «Bubblegum und Brillanten». Im
ausverkauften Gasthaus «Die Perle» sorgte ein engagiertes Ensemble unter der Regie von Renato Cavoli für
viele Lacher bei den über 200 Gästen.
esa. Zunächst scheint die Sprache eher befremdlich. Die
14 Schauspieler auf der Bühne sprechen Luzernerdeutsch,
und das in einer britischen Komödie. Doch die sympathische Art und Weise wie Sir George Middlesome, Earl
of Eastermoor (gespielt von Ruedi Gasser) mit seiner
Gattin Lady Ellen (Sandra Jaeggi) den britischen Humor in
Schweizer Aussprache zelebriert, lässt die ur-englischen
Laute im Stück noch witziger erscheinen.
Mörderische Fehlversuche
Ohne britischen Humor wäre das Stück nicht zu verstehen. In keiner anderen Humoristik kann so elegant mit dem
Tod umgegangen werden. So sind auch die vielen Suizidversuche von Sir George und Lady Ellen, welche die Rahmenhandlung des Stückes bilden, mit rabenschwarzen
Pointen gepflastert. Doch letztendlich trifft der Selbstmordversuch
des bankrotten Ehepaars die falschen Opfer. Dadurch kommt die
Geschichte erst so richtig in Fahrt.
Auftragsmörder Harold Ballard
(Marc Nufer) nimmt Geiseln.
Geistreiches Spiel
Die Hauptdarsteller, flankiert
vom hervorragend gespielten Butler Mortimer (Peter Klaus), lassen keinen Zweifel an der Ehrenhaftigkeit ihrer Lordschaft zu. Dabei müssen sie aber auch mit der
intriganten Tante Mary (Esther
Grunder) zurechtkommen, welSir George blickt nachdenklich in die Ferne während sich
che mehr Habgier in ihrem Herzen
fühlt als Mitleid für die Bankrot- Tante Mary und Lady Ellen angiften.
tiers. Ausser dem liebenswürdigen
Hausmädchen Jane (Karin LitschiScheidegger) scheint der Selbstmordwille des Ehepaars niemanden
wirklich zu kümmern. Überhaupt
versprühen die Darsteller auf der
Bühne einen enormen Spielwitz.
Beat Barmettler überzeugt als aalglatter Konkursverwalter Jonathan
Jenkins. Die Bridgedamen von Tante Mary, Kitty (Ursula
Hoesly-Glattfelder), Thelma (Marlis
Scheidegger) und Clara (Barbara
Nussbaumer) betonen überspitzt
und gekonnt die Öberflächlichkeit
der britischen Elite. Besonders Jonathan Jenkins (hinten) versucht sein Glück bei Hausaber bringt das Mörderpaar (ge- mädchen Jane (Karin Litschi-Scheidegger).
spielt von Marc Nufer und Esther
Buchmüller), welches durch kuriose Art und
Sie alle führen das Erfolgsstück «Bubblegum
Weise ins Stück findet, eine gehörige Portion
und Brillanten», welches in der deutschen
Ironie und Witz in das Bühnenspiel.
Version zuvor schon in unserem nördlichen
Nachbarland grossen Erfolg feierte, bis zum
Perlen des Theaters
31. März im Gasthaus «Die Perle» auf. Ein
Passend ergänzt wird die humoristische
Blick auf die Rontaler Bühnenartisten lohnt
Adel-Satire durch Ruedi Michel in der Person
sich auf jeden Fall. Das Theater Perlen bietet
des Versicherungsagenten Mister Brown und
mit dem Stück voller britischem Humor alden beiden Polizisten Carl Jameson (Josef
les, was es für einen lustigen Theaterabend
Pfister) und William Marker (Frank Kretz). braucht.
Das Mörderpaar Harold und Wendy (Esther Buchmüller)
geniessen den liegen gelassenen Abendschmaus.
Sir George und Lady Ellen vermasseln ihren Suizidversuch.
Tante Mary (Esther Grunder) präsentiert ihren vermeidlich wertvollen Brillanten.
Bilder Richard Schacher
20 | Rontal
Nr. 11 | Donnerstag, 15. März 2012 | Rontaler
Trainingslager des FC Perlen-Buchrain
Sonne tanken im frühlingshaften Málaga
Nach dem kalten Trainingsstart
im winterlichen Buchrain und etlichen Stunden Schneeschaufeln
flog die 24-köpfige Delegation des
FC Perlen Buchrain inklusive Begleitung ins sonnige Málaga.
red. Nach einem kurzen Flug über
mehrere Klimazonen landete das
Team der 1. Mannschaft des FC
Perlen-Buchrain in der letzten Februar-Woche im frühlingshaften
Süden Spaniens. Nach dem ersten
Mittagessen ging es ins Trainingszentrum von Arroyo de la Miel.
Hier konnte die Mannschaft während vier Tagen bei herrlichen äusseren Bedingungen trainieren.
Insgesamt wurden fünf Trainingseinheiten abgehalten. Am
Freitagabend trat die 1. Mannschaft des FC Perlen-Buchrain zu
einem Testspiel gegen eine ortsansässige U20-Mannschaft an. Am
Schluss leuchtete auf der Anzeigetafel ein gerechtes 1:1 auf. Michael
Budmiger war der Buchrainer Tor-
Die 1. Mannschaft des FC Perlen-Buchrain am Strand Málagas.
schütze kurz nach der Pause auf
Pass von Piero Ricci.
Staff und Spieler können auf ein
kameradschaftliches
Trainingslager zurückblicken, welches die
Mannschaft sportlich einen deut-
Bild pd
lichen Schritt nach vorne gebracht
hat und mindestens ebenso wichtig
für die Teambildung war.
Fünf Turnvereine im österreichischen Dornbirn
Ebikoner Turner weilten im Trainingslager
Am Samstag, 18. Februar, trafen
sich um 9 Uhr morgens die motivierten Kunstturner aus fünf
verschiedenen Vereinen im Alter
von fünfeinhalb bis zwölf Jahren
im Leistungszentrum Dornbirn
(Österreich). Dort erlebten sie ein
ereignisreiches Trainingslager.
red. Nach einer kurzen Zimmerbesichtigung und Führung durch das
Zentrum begann bereits das erste
Training für die Turner aus Ebikon, Ballwil, Luzern, Rickenbach
und Neuenkirch am Samstagmorgen, geführt von Yvonne Tschopp,
Andrea Lauber, Serge Hauser und
Deborah Tschopp. Ausser Montag
wurde täglich zweimal drei Stun-
den trainiert. Da die Jüngsten noch
nicht so viel Ausdauer hatten, wurde jeden Tag im Freien unter der
Leitung von Andrea gespielt, getobt
und gelacht.
Am Dienstag war es für den ersten
Turner bereits Zeit nach Hause zu
gehen, da er sich nur für eine halbe Woche angemeldet hat. Doch
zur Freude aller stiessen drei neue
motivierte Turner dazu. An den
Abenden konnten die Kinder viele
verschiedene Aktivitäten durchleben, die als Ausgleich zum Turnen
dienten. So wurde beispielsweise
Bowling oder Karten gespielt, die
älteren konnten sogar die Sauna
austesten und am Mittwoch fand
eine grosse Schnitzeljagd statt.
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Rontal | 21
Rontaler | Donnerstag, 15. März 2012 | Nr. 11
Generalversammlung des Tennisclubs Ebikon Schindler
Aufbauarbeit hat sich gelohnt
Höhepunkt der diesjährigen
Generalversammlung des Tennisclubs Ebikon Schindler
(TCES) war die Ernennung von Rosa Stanca zum Ehrenmitglied.
Dazu konnte der TCES
einen erweiterten Mitgliederstamm präsentiern.
tet (drei Damen- und elf
Herrenmannschaften). Neu
werden erstmals zwei Firmensportmannschaften gemeldet. Die Firma Schindler
bestritt bis zum Zusammenschluss TCES immer diese
Wettkämpfe mit Firmensportmannschaften.
red. Präsident Urs Styger konnte an der 45. GV
des TC Ebikon Schindler
rund 90 Personen in der
Aula der Wydenhofschule begrüssen. In seinem
Jahresbericht liess er die
Anwesenden wissen, dass
sich die Aufbauarbeit
der letzten Jahre gelohnt Der neu formierte Vorstand.
habe und dass TCES mit
seinen 567 Mitgliedern mittler- rin Administration/Aktuarin) den
weile der grösste Verein im Rontal
Vorstand verlasse.
ist. Etwas traurig sei er, dass die
1.- Liga-Herren-Mannschaft in die
Erweiterter Spielbetrieb
2. Liga absteigen musste. Er bedau- Roland Kirchhofer, Leiter Spielbeerte auch, dass Rosa Stanca (Leite- trieb, informierte, dass 2011 zwölf
Mannschaften (zwei Damen- und
zehn Herren-Mannschaften) zwischen der 1. und 3. Liga die Interclub-Saison bestritten. Am 5./6. Mai
wird neu mit 14 Interclub-Mannschaften in die neue Saison gestar-
Neu formierter Vorstand
Für die scheidende Rosa
Stanca wurden Corinne
Wicki
(Mitgliederbetreuung/Administration) und
Gabriela Weber-Huwiler
(Aktuarin) mit viel Applaus in den Vorstand gewählt. Der übrige Vorstand
liess sich für eine weitere
Periode wählen. Durch
Bild pd
ihren Abgang wurde Rosa
Stanca zum Ehrenmitglied
ernannt. Urs Styger würdigte ihre
Verdienste. «Für mich ist es, wie
wenn ich einen Oscar erhalten hätte», meinte Rosa und bedankte sich
für die Anerkennung.
Ursula Hunkeler
Frühlingszeit
Wie erleben Sie das Frühlingserwachen?
Die Winterzeit ist nun endlich wieder vorbei. Das merken auch die Leute in Ebikon. Nach einem langen, kalten Winter kommt jetzt der Frühling und so
kommt auch die Freude am Herausgehen. Unser Schnupperlehrling, Saskia Evangelatos, hatte die Aufgabe, auf der Strasse nachzufragen, wie die Leute
den Frühlingsanfang aufgenommen und ob sie schon Pläne haben.
Frau Anderhalden
Ich bin sehr froh, dass der Frühling
wieder da ist, endlich kommt das
schöne Wetter, es ist wieder heller und
die Sonne kommt auch wieder. Für den
Frühling habe ich noch keine konkreten
Pläne.
Petra Baumann
Endlich ist es wieder Frühling, die
Bäume werden grüner, die Pflanzen
wachsen und man hört die Vögel zwitschern. Ich merke auch, dass es wieder
wärmer wird und die Kleider werden
auch wieder sommerlicher. Für den
Frühling habe ich einen Umzug geplant
und auch einen Frühjahrssputz.
Frau Bernasconi
Wenn ich an der Sonne bin, merke ich,
wie warm es schon ist. Endlich ist der
Winter vorbei und der Frühling steht
vor der Tür. Doch es ist jetzt noch ein
wenig kalt. Für den Frühling habe ich
noch keine grossen Pläne.
Peter
Der Frühling kommt, da bin ich sehr
froh darüber, doch es ist immer noch
ein wenig kalt. Ich freue mich sehr,
dass es endlich wieder wärmer wird,
denn dann kann ich endlich wieder in
meinem Garten grillieren und einen
Spaziergang mit meinen Hunden
machen, ohne zu frieren.
22 | 15. bis 25. März 2012
Nr. 11 | Donnerstag, 15. März 2012 | Rontaler
Traditionelle Chinesische Medizin
www.tcmkoechli.ch
BUCHRAIN
16.Mütter-/Väterberatung Alters zentrum Tschann, 13.20 – 16.40 Uhr,
Anmeldung: R. Neyer, Tel. 041 228 90 37,
Mo und Mi 8 – 11.30, Di, Do und
Fr, 7.30 – 9.30 Uhr oder
info@muetterberatung-luzern.ch
16.Bueri aktiv 60 plus Wandern im
Rontal, ca. 1 bis 2 Std., für Männer und
Frauen ab ca. 55, 13.30 Uhr, Tschannhof,
Ziel spontan, keine Anmeldung
16.Team junger Eltern Spielgruppe
Gampiross, 14.30 – 16.30 Uhr, Kinderhort Zwärgehüsli, für Kinder zwischen
2 – 5 Jahre, Anmeldung: SMS,
Tel. 079 590 44 92 bis Do, 18 Uhr oder
Fr, 9 – 10 Uhr, per Tel.
18.Kirchenchor Buchrain Kath. Kirche
Perlen, 9 – 10 Uhr, Mitgestaltung der
Messfeier zum Patrozinium der Kirche
St. Joseph
19.Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining/Vorlesen/Spielen, 14 – 16 Uhr,
Alterszentrum Tschann, Leitung: Josy
Troxler, Tel. 041 440 66 77
19.Bueri aktiv 60 plus Walking/Nordic
Walking, für Männer und Frauen ab 55,
8.45 – 10.15 Uhr, kath. Kirche, Leitung:
Monika Wolfer, Tel. 041 440 46 78,
Hildegard Blassnig, Tel. 041 440 32 84
20.Bueri aktiv 60 plus Wanderung
(Götzental) Udligenswil–Michaelskreuz
– Rotkreuz ca. 3½ Std., 12,5 km, Stöcke
empfohlen, Kurzvariante möglich, Buchrain SBB ab 9 Uhr, Root D4 ab 9.06 Uhr,
Bus 28, je nach Witterung evtl. Mittagessen im Rest. Anmelden: Fr, 16.3. an
Michael Cathomas, Tel. 041 440 23 16
Café-Grüezi Buchrain
Montag, 19. März, 14 – 16, Pfarreiheim
Buchrain. Wir basteln einfache Dekos
für die Osterzeit. Auskunft: Käthy
Ruckli-Santschi, Tel. 041 440 40 18
und Margrit Grüter, Tel. 041 450 38 26
Bibliothek Buchrain
Im ganzen Monat März können Sie alle
DVDs zum halben Preis ausleihen.
Turnverein Buchrain
Turnen für Jedermann
auch für Nichtmitglieder.
Fit in den Frühling.
Jeden Montag 19 – 20 Uhr
(ausser während den Schulferien)
Turnhalle Hinterleisibach
Gemischter Chor Buchrain
Proben jeden Mittwoch,
20.15 – 21.45 Uhr,
Aula Schulhaus Buchrain
20.Team junger Eltern Pfarreiheim, 15
– 17 Uhr, Krabbelgruppe Zwärglitreff,
Kleinkinder bis 3 Jahre mit Mütter,
ohne Anmeldung, Auskunft: Wilma
Blum, Tel. 041 920 35 09
21.Kasperlitheater Gwundernäsli
«Am Kasperli sys nöie Velo», erzählt
von Manuela Steiner. Pfarreisaal,
14 oder 15.30 Uhr, für Kinder ab 4 Jahren,
Fr. 7.–, Anmeldung: bis 19. März,
team.j.eltern@bluewin.ch oder an
D. Bachmann, Tel. 041 440 01 05
22.Bueri aktiv 60 plus Bridge, 14 Uhr,
evang. Begegnungszentrum, Leitung:
Elfriede Lang, Tel. 041 450 10 13
22.Bueri aktiv 60 plus Kreatives
Schreiben, 14 Uhr, evang. Begegnungs zentrum, Leitung: Berta Emilia Herold,
Tel. 041 440 17 41.
23.Bueri aktiv 60 plus Wandern im
Rontal, ca. 1 bis 2 Std., für Männer und
Frauen ab ca. 55, 13.30 Uhr, Tschannhof,
Ziel spontan, keine Anmeldung.
DIERIKON
15.SVKT Dierikon KiTu, TH Dierikon,
16.45 – 17.45 Uhr
16.SVKT Dierikon MuKi, TH Dierikon,
9.45 – 10.45 Uhr
17. Samariterverein Root Nothilfekurs,
Röseligarten Root, 9 – 12 / 13.30 –
15.30 Uhr, Anmeldung und Auskunft
bei Rita Unternährer, 041 450 39 74
oder www.samariter-root.ch
17. Club junger Familien Kinderartikelbörse, Pfarreiheim Root, 9.30 Uhr
EBIKON
15.Frauenturnverein Ebikon MUKITurnen, TH Wydenhof, 9.15 – 10 Uhr
15.Frauenturnverein Ebikon Turnen,
20 Uhr, Wydenhofschulhaus
15.Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen, 16.30 – 17.30, TH Feldmatt
15.Gruppe Junger Eltern Bärliland,
Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis
ca. 5 Jahren, 14.30 – 17 Uhr, UG des
Pfarreiheims, Unkosten Fr. 5.– Kontakt:
Julia Michel, Tel. 041 440 04 06 und
Ursi Gross, Tel. 041 310 02 70
15.Männerriege Senioren Ebikon
Morgenwanderung, 9 Uhr, PP Risch
15.Donnschtig-Jass Rest. Ladengasse,
mit zugelostem Partner, 14 Uhr
15.Mädchenriege Ebikon Tanzgruppe
«Step by Step», 18.30 – 19.30 Uhr,
TH Wydenhof
16.Männerriege Turnen, 20.15 Uhr,
TH Wydenhof
16.Schindler Pensionierten Vereinigung Senioren-Turnen,
17 – 18 Uhr, Höflischulhaus
16.Kulturgesellschaft Ebikon Der
Kosmos in und um uns, Reise vom
Sonnensystem ins Universum (Vortrag)
17. Kinder-Kleider, Spielwaren-Börse
9 – 11 Uhr, Pfarreiheim, meybaum@
bluewin.ch oder Tel. 041 377 07 22
17. Ensemble Spektrum Kunstkeramik,
19.30 – 21 Uhr, Literatur und Kammermusik, Text von Alice Munro, Musik
von L. Janacek und C. Reinecke
20.Frauenturnverein Ebikon MUKITurnen, TH Wydenhof, 9.15 – 10 Uhr
Walt bei der AXA Winterthur
Ausstellung verlängert
Die Kunstausstellung von Walter
Kaufmann alias Walt bei der AXA
Winterthur, Luzernerstrasse 1, ist bis
Ende April verlängert worden.
Eine Besichtigung ist während den
Bürozeiten oder nach Absprache jederzeit möglich ist.
Fastenopfer – Brot für alle – Suppentag 2012
Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger!
Eine Herausforderung, die zu diskutieren gibt. Stellen wir uns dieser Diskussion! Ihre
Präsenz beim Suppenessen ist ein Einsatz für die Menschenrechte! Wir freuen uns Sie
zu treffen.
Solidaritätsbeitrag: Erwachsene Fr. 5.–, Kinder Fr. 3.50
Sonntag 18. März 2012, Pfarreiheim. Anschliessend an den ökumenischen Gottesdienst,
11 – 12Uhr
Gruppe Soziales/3. Welt Pfarrei Ebikon – Evang.-ref. Kirchgemeinde
Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum
Streuung
Offizielles wöchentliches Mitteilungsorgan der
Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon,
Honau, Inwil, Perlen und Root.
Erscheint ausserdem in Adligenswil, Dietwil,
Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof
und Wesemlin
Auflage
Aktuelle Auflage 19 519
Herausgeber und Verleger
Lars de Groot (lg)
gewerberontal, kmu ebikon & umgebung
Regionalzeitung Rontaler AG
Dorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon
Erscheinungstag
Donnerstagmorgen, 46-mal
Redaktionsleitung:
Elia Saeed (esa), Telefon 041 440 50 25
Fax 041 440 50 10, redaktion@rontaler.ch
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Ruedi Schumacher (ro),
Walter Tschümperlin (er),
Franz Studer (fst), Toni Heller (he)
Verlagsleitung:
Lars de Groot (lg), Telefon 041 440 50 26
Fax 041 440 50 10, lars.degroot@rontaler.ch
Anzeigenverkauf:
Telefon 041 440 50 19
Fax 041 440 50 10, inserate@rontaler.ch
Läuferriege Ebikon
Hallentraining
Jugendliche ab 12 Jahren
Jeweils Montag, 18.30 – 20 Uhr
Turnhalle Wydenhof
(ausgenommen Schulferien)
Aerobic, «Offen für alle!»
Jeweils Dienstag, 19.15 – 20.15 Uhr
Turnhalle Feldmatt
(ausgenommen Schulferien)
Lauftraining LZ Lauftreff Ebikon
Jeweils Mittwoch, 18.45 – 20.15 Uhr
Parkplatz Risch (ausgenommen Feiertage) Weitere Infos: www.lre.ch
20.Mütter- und Väterberatung ju-fa
Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstrasse 21, 9.30 – 12 und 14 – 17 Uhr,
Anmeldung und Telefonberatung:
Nadine Felber, Di und Mi, 8 – 9.30 Uhr,
Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch
20.Männerriege Ebikon Volleyball,
20.15 Uhr, TH Wydenhof
20.Männerriege Senioren Ebikon
Turnen, 20.15 Uhr, TH Wydenhof
20.Turnverein/Jugendriege Jugendriege: 17.30 Uhr, (Gruppe 1), 18.30 Uhr,
(Gruppe 2), Aktivriege, 20 Uhr, Zentralschulhaus
22.Gruppe Junger Eltern Bärliland,
Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis ca.
5 Jahren, 14.30 – 17 Uhr, UG des Pfarreiheim. Unkosten Fr. 5.– Kontakt:
Julia Michel, Tel. 041 440 04 06 und
Ursi Gross, Tel. 041 310 02 70
22.Frauenturnverein Ebikon MUKITurnen, TH Wydenhof, 9.15 – 10 Uhr
22.Männerriege Senioren Ebikon
Morgenwanderung, 9 Uhr, PP Risch
22.Frauenturnverein Ebikon Turnen,
20 Uhr, Wydenhofschulhaus
Ref. Kirche Ebikon
Ökumenischer Gottesdienst
Sonntag, 18. März, 10 Uhr, Pfarreileiter Peter Müller und Pfarrer Thomas
Steiner, kath. Pfarrkirche, anschliessend
Suppenzmitttag im Pfarreiheim
Dienstags-Treff
Dienstag, 20. März, 19.30 Uhr,
Servietten falten, Jakobuskirche
Annahmeschluss
Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 10 Uhr
Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr
Internet: www.rontaler.ch
Abonnement für Auswärtige
Schweizweit Fr. 80.–, Ausland Fr. 120.–
Layout und Gestaltung
Regionalzeitung Rontaler AG
Druck
Ringier Print AG, 6043 Adligenswil
15. bis 25. März 2012 | 23
Rontaler | Donnerstag, 15. März 2012 | Nr. 11
22.Mädchenriege Ebikon Tanzgruppe
«Step by Step», 18.30 – 19.30 Uhr,
TH Wydenhof
22.Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen, 16.30 – 17.30, TH Feldmatt
22.Donnschtig-Jass Rest. Ladengasse,
mit zugelostem Partner, 14 Uhr
23.Männerriege Ebikon Turnen,
20.15 Uhr, TH Wydenhof
23.Schindler Pensionierten Vereinigung Senioren-Turnen,
17 – 18 Uhr, Höflischulhaus
24.Frauenturnverein VAKI-Turnen,
10 – 11 Uhr, Wydenhof TH
GISIKON
16.Dorfverein Helferessen
17. Samariterverein
Nothilfekurs
INWIL
15.Samariterverein Blutspenden
15.Freizeitgruppe Wanderung
Rain–Herzigen–Gundolingen
16.Musikschule Instrumentenparcours,
Schulhaus
Tischtennisclub Dierikon-Ebikon
Rontaler Schülermeister gesucht
Am Samstag, 24. März findet in der Turnhalle Dierikon das traditionelle
Tischtennisturnier für Schülerinnen und Schüler statt.
pd. Das Schülertischtennisturnier des TTC Dierikon-Ebikon (www.tischtennisclub.ch)
gehört zu den wichtigen Schulsportanlässen des Rontals. Seit vielen Jahren führt der
einzige Rontaler Tischtennisclub das Turnier in Dierikon durch. Dieses erfreut sich bei
den Schülerinnen und Schülern grosser Beliebtheit.
Ein künftiger Schweizer Meister?
Seit mehreren Jahren bildet das Schülerturnier in Dierikon die erste Stufe der Schweizerischen Schülermeisterschaft für Nicht-Lizenzierte Spieler. Die Bestplatzierten jeder
der drei Kategorien nehmen daher am Kantonsfinal teil und können mit etwas Glück
den Einzug in den nationalen Final schaffen. So errang Luzia Oetjen vor 15 Jahren für
das Rontal den Schweizer Meistertitel bei den Mädchen. Der TTC Dierikon-Ebikon freut
sich über das Engagement aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer und belohnt ihre Anstrengungen mit einem kleinen Preis. Dank den zahlreichen Sponsoren ist die Teilnahme
gratis.
Anmeldung im Internet
Teilnehmen am Turnier können alle Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 10.
Klasse. Die Halle ist am 24. März ab 9.30 Uhr geöffnet, Spielbeginn ist 10 Uhr. Die
Anmeldung erfolgt mittels Angaben von Name, Vorname, Wohnort, Geburtsdatum und
Telefonnummer über die Homepage des TTC Dierikon/Ebikon: www.tischtennisclub.ch.
Anmeldeschluss ist der 19. März.
17. Samariterverein Nothilfekurs Nr. 1,
8 – 15.30 Uhr, Möösli
19.Gemeinde Mütter-/Väterberatung,
Möösli
24.Samariterverein Nothilfekurs Nr. 1,
8 – 12 Uhr, Möösli
25.FMG Pfarrei-Pasta-Tag, Kirche/Möösli
ROOT
16.Verein Alti Schmitte Vill Lachen
Ohnewitz – Geschichten aus Ortsnamen,
Alte Schmiede, 20 Uhr
16.Theaterperlen Theateraufführung
«Bubblegum und Brillanten», Gasthaus
Die Perle, 20.15 Uhr
17. Club junger Familien Kinderartikelbörse, Pfarreiheim, 9.30 – 11.30 Uhr
17. Jodlerclub Habsburg Jodlerkonzert,
Arena
17. Theaterperlen Theateraufführung
«Bubblegum und Brillanten», Gasthaus
Die Perle, 20.15 Uhr
18.Jodlerclub Habsburg Jodlerkonzert
20.Frauenforum Pfarrei Root Vortrag
– Kindliche Verhaltensauffälligkeiten,
Pfarreiheim, 19.30 – 21.30 Uhr
21.Sprechstunde Gemeindepräsident
Gemeindehaus, Sitzungszimmer II
21.Theaterperlen Theateraufführung
«Bubblegum und Brillanten», Gasthaus
Die Perle, 20.15 Uhr
24.Frauenforum Pfarrei Root
Frühlings- und Osterdekorationen,
Casa Beffa, 9 – 11.30 Uhr
24.Theaterperlen Theateraufführung
«Bubblegum und Brillanten», Gasthaus
Die Perle, 20.15 Uhr
25.Theaterperlen Theateraufführung
«Bubblegum und Brillanten», Gasthaus
Die Perle, 17.15 Uhr
ADLIGENSWIL
Gratulationen
Buchrain. Am 19. März kann Giuseppina Merola-Ferraiuolo, Unterdorfstrasse 5, ihren 80. Geburtstag feiern. –
Das 75. Wiegenfest begeht ebenfalls am
19. März Maria Baumgartner-Huwiler,
Laubacherstrasse 6.
Ebikon. Ein Strauss voller guten Wünsche geht an die Alfred-Schindlerstrasse
38, wo am 16. März Josef Tschopp auf
ein bereicherndes Lebenswerk von 90
Jahren zurückblicken kann. Wir wünschen ihm alles Gute und noch viele Jahre in Freude und Wohlergehen. – Den 85.
Geburtstag begeht am 21. März Marina
Popov-Erdeljan, Zugerstrasse 34. – Am
19. März feiert Rita Haverkamp, Ottigenbühlring 6, ihr 80. Wiegenfest. – Spezielle Wünsche gehen an die Schulhausstrasse 13, wo am 20. März bei bester
körperlicher und geistiger Regsamkeit
Joseph Reinhart seinen 75. Geburtstag
feiern darf. Für seine jahrzehntelange,
selbstlose Tätigkeit als Pastoralassistent
erhielt der Jubilar 2003 den Ebikoner
Seerosepriis. – 70 Jahre jung werden
am 18. März Hans Peter Hodel, Sagenhofstrasse 33, und am 19. März Walter
Wermelinger, Luzernerstrasse 21.
Root. Im Alters- und Pflegeheim Unterfeld kann am 18. März Frieda Petermann
auf 88 erfüllte Lebensjahre zurückblicken.
Bügelfelgen:
Gäbe es das, hätten wir es.
Theater Adligenswil
Vortragsreihe  Wissenswertes für Jedermann
«Doppeltüren»
www.mparc-ebikon.ch
Zentrum Teufmatt, 16. 17. 18. 22. März
24.Adliger Märt Osterdekorationsmarkt,
8 – 13 Uhr, Coop-Platz
Diese Vortragsreihe richtet sich an alle, die ihre Gesundheit
und Wohlbefinden mit einfachen Mitteln erhalten und fördern
möchten.
14.12.2011 Spiritualität
21.03.12
«Vollmond-Diskussion»
Ein
grosses
Wort,
aber
was ist wirklich damit
Welche
Energie
und
Emotionen
gemeint?
erfassen wir bei Vollmond?
Zeit:
Zeit:
Kosten:
Kosten:
18.30 – 21.00 Uhr
18.30 – 21.00 Uhr
Fr. 10.– pro Abend
Fr. 10.– pro Abend
Anmeldung nicht nötig.
Anmeldung nicht nötig.
UDLIGENSWIL
16.Musikschule Frühlingskonzert,
Bühlmattsaal, 19 – 20.15
Unsere schönsten
OSTERREISEN
Alle Abfahrten ab Luzern, Sursee, Ruswil, Wolhusen, Stans und Sarnen
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24 | Letzte
Nr. 11 | Donnerstag, 15. März 2012 | Rontaler
Topf-Gucker
Gottesdienst für Südafrika
Krautstiel à la crème
Frauen gegen Hunger
pd. Frauen und ihre Kinder sind
die Leidtragenden im Ostkap, einer
der ärmsten Provinzen Südafrikas.
Die Bevölkerung der Projektregion
Nyandeni hat 17 Jahre nach der Abschaffung der Apartheid und trotz
einiger Verbesserungen in der Infrastruktur beschränkten Zugang
zu Land, Wasser, Strom und öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die hohe Arbeitslosigkeit fördert die Abwanderung der Männer.
Die HIV/Aids-Zahlen sind alarmierend. Frauen bleiben allein mit
Kindern und alten Menschen zurück und müssen die Familie ernähren.
Aufgrund
gesellschaftlicher Vorstellungen sind
sie nicht als Entschei- Im Projekt DELTA lernen Frauen, deren
dungsträgerinnen akzep- Männer ausgewandert sind, nachhaltigen
Gemüseanbau und verbessern dadurch ihre
tiert und haben geringes
Lebenssituation und die ihrer Kinder.
Durchsetzungsvermögen
in Partnerschaft, Familie
und Gemeinde.
Zudem berät DELTA die Gruppen
Die Partnerorganisation DELTA
beim Anlegen von Haus- und Geunterstützt die Frauen dabei, Ge- meinschaftsgärten, welche zu einer
meinde- und Quartiergruppen zu
gesicherten und ausgewogenen Erbilden, die eigene Projekte entwi- nährung der ärmsten Bevölkerung,
ckeln, um ihre Lebenssituation zu
insbesondere von Frauenhaushalverbessern. Interessierte Männer
ten und von HIV/Aids betroffenen
sind in den Gruppen willkommen.
Haushalten, beitragen.
Die dazu angebotenen Ausbildungskurse ermöglichen Frauen
Hinweis
und Männern, ihre geschlechterGottesdienst für Südafrika vom
spezifischen Rollen zu überdenken, Sonntag, 18. März, 10 Uhr, ökuSelbstbewusstsein und Verantwor- men. Gottesdienst. 11 Uhr Solidatung zu entwickeln und diese dann
ritätssuppe im Pfarreiheim. 12 Uhr,
in ihren Gruppen anzuwenden. Ende Suppenausgabe.
Notfalldienst
800 g Krautstiele (Stielmangold), wenn
möglich junge am Strunk, mit Blättern gewaschen in 3 cm breite Stücke/
Streifen schneiden und in Salzwasser in
etwa 5 Min. al dente köcheln. In heisser
Butter Zwiebeln oder 4 Schalotten und
2 Konoblauchzehen gehackt andünsten,
mit etwas Mehl bestäuben, mit 1 dl
Weisswein ablöschen. Krautstiele und
1 dl Bouillon zugeben, mit Salz, Pfeffer,
Muskat würzen, 3 – 5 Min. köcheln und
mit etwas Rahm verfeinern. Wer die Sosse etwas dicker mag, gibt statt Rahm
etwas Crème fraîche dazu. Mit frischen
Kräutern (Schnittlauch, Peterli, Bärlauch,
Kerbel usw.) bestreut servieren. Dazu
passen Spiegeleier, verlorene Eier, Fisch,
Crevetten und ohne «Fastennot» auch
Wurst und Brot.
Culinarius
Anzeigen
Kammerkonzerte in
der Kunstkeramik 2012
Ärztenotruf, Luzern: Telefon 041 211 14 14
(sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann).
085410
Am kommenden Wochenende
wird um 10 Uhr in der Pfarrkirche Ebikon der ökumenische
Gottesdienst zur Fastenzeit mit
anschliessender Solidaritätssuppe im Pfarreiheim gefeiert. Er
wird von Kindern und dem Kantorenchor mitgestaltet. Die diesjährige Spende kommt einem
Projekt in Südafrika zugute.
Samstag, 24. März, 19.30 Uhr
085252
Pilatusstrasse 7 · 6036 Dierikon · T 041 451 04 14
info@elektro-aregger.ch · www.elektro-aregger.ch
Anja Röhn, Violine
Ulrich Koella, Klavier
W. A. Mozart: Sonate A-Dur KV 305
Franz Schubert: Fantasie C-Dur D 934
Richard Strauss: Sonate Es-Dur op. 18
Neueröffnung Fresh Market
Aktionstage
Freitag und Samstag, 16./17. März 2012
• Alle Äpfel nur –.90 / kg • Blondorangen nur –.99 / kg
• Kartoffeln + Zwiebeln 2.50 (5 kg Sack)
• Caprisonne Multivitamin 10er Pack nur 2.70
• Pangasius-Filets nur 2.90 / kg (tiefgekühlt)
Vorverkauf bei kunst.kultur@gmx.ch. Abendkasse ab 19 Uhr.
Karten à Fr. 40.–, Studenten und AHV Fr. 15.–
Kunstkeramik, Luzernerstr. 71, 6030 Ebikon.
Bus Nr. 22/23 bis Haltestelle St. Klemens
Verein kunst.kultur
www.kunstpunktkultur.com
Besuchen Sie auch unsere neue Internetseite
www.rontaler.ch
Anzeigen und PubliReportagen
inserate@rontaler.ch
Luzernerstrasse32(nebenKorbena),
6030 Ebikon
(BushaltestelleSchachenweid)
Filialen in Ihrer Nähe:
Ebikon:
Öffnungszeiten:
MontagbisFreitag,8bis18.30Uhrdurchgehend
Samstag,8bis16Uhrdurchgehend
Tel 078 625 71 25
Ladengasse
Tel. 041 440 24 32
Adligenswil: Stuben
(vis-à-vis Ringier)
Tel. 041 370 07 05
085358
Auto Hess AG
am Sagenbach 14 (Schachen)
Buchrain / Inwil
Tel. 041 448 10 35
www.autohess.ch
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