Gemeindestimme Nr. 01 2015 - Evangelische Kirchengemeinde
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Gemeindestimme Nr. 01 2015 - Evangelische Kirchengemeinde
März 2015 1 Gemeindestimme Evangelische Kirchengemeinde Meinerzhagen © Collage: Ilka Albrecht Ein neues Zuhause in der Fremde? www.spkkm.de Gibt es hier eine Bank, die mir mein Bargeld nach Hause bringt? Natürlich, ganz in Ihrer Nähe. Unser Senioren-Bargeldservice bringt Ihnen Ihr Bargeld einmal im Monat persönlich ins Haus. Wählen Sie bequem zwischen zwei Auslieferungsterminen. Mehr Informationen erhalten Sie in Ihrer Geschäftsstelle, im Internet oder unter der Rufnummer (0 23 54 oder 0 23 59) 91 70-0. Das gibt es hier nur bei uns. Starke Leistung - Günstige Preise Erdgas von den Stadtwerken Meinerzhagen Wir haben für jeden das Richtige Energie - Wasser - Mobilität - Service www.stadtwerke-meinerzhagen.de 3 „Frohe Ostern!“ Liebe Leserinnen und Leser der Gemeindestimme! Mit diesem Zuruf begrüßen wir uns auch in diesem Jahr wieder am 5. Und 6. April zum Osterfest. Aber worüber freuen wir uns eigentlich? Wissen Sie es noch? Die Kinder der Gemeinde freuen sich garantiert auf versteckte Ostereier und Körbchen voller Süßigkeiten, die Erwachsenen vielleicht auf ein festliches Familienessen, einen Spaziergang bei schönem Wetter in der erwachenden Natur. Das hat schon lange Tradition. Nicht umsonst dichtete Johann Wolfgang Goethe in seinem „Osterspaziergang“: „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch des Frühlings holden, belebenden Blick. Im Tale grünet Hoffnungsglück. Der alte Winter in seiner Schwäche zog sich in raue Berge zurück.“ Auch der kirchliche Liederdichter Johann Herrmann freute sich auf Ostern. Bereits einige Zeit vor Goethe, in einer geschichtlichen Phase, in der es in Deutschland recht wenig zu freuen gab: während des Dreißigjährigen Krieges. 1630 schreibt Johann Herrmann Verse, die auch heute noch in unserem Evangelischen Gesangbuch (EG 111) zu finden sind: Sie erreichen uns Pfr. Klaus Kemper-Kohlhase • Otto-Fuchs-Str. 9, Tel. 2196, klaus@kemper-kohlhase.de Pfrn. Petra Handke • Hochstr. 5, Tel. 2429, mail@web-handke.de Gemeindebüro Frau Mareile Degen Kirchstr. 17, Tel. 5001, Fax 4255, ev.gemeindebuero.meinerzhagen@gmx.de Mo: geschlossen, Di: 9 – 11 Uhr, Mi: 9 – 12 Uhr, Do: 13 – 18 Uhr, Fr: 9 – 11 Uhr „Frühmorgens, da die Sonn aufgeht, mein Heiland Christus aufersteht. Vertrieben ist der Sünden Nacht, Licht, Heil und Leben wieder bracht. Halleluja.“ Wenn ich des Nachts oft lieg in Not Verschlossen, gleich als wär ich tot, lässt du mir früh die Gnadensonn aufgehn: nach Trauern, Freud und Wonn. Halleluja. Mein Herz darf nicht entsetzen sich, Gott und die Engel lieben mich; die Freude, die mir ist bereit, vertreibet Furcht und Traurigkeit. Halleluja. Ostern, das ist für ihn das Fest der Auferstehung Jesu Christi von den Toten und der Sieg Gottes über Sünde und Tod. Und das Schönste: dies Geschehen ereignete sich nicht nur einmalig, vor 2000 Jahren in Jerusalem, sondern hat die Kraft, in jedem Menschen jeden Tag neu Gestalt anzunehmen. Jeden Tag neu ist Ostern, jeden Tag neu weckt mich Gottes Liebe aus dem Schlaf und schenkt mir die Möglichkeit neuen Lebens. Auf Dunkelheit folgt Licht, auf Trauer folgt Freude. Christus in mir gibt Kraft auch schwere Herausforderungen des Alltags zu bestehen, „vertreibet Furcht und Traurigkeit“. Das ist ein Grund zu feiern! Und das tun wir Ostern, mit fröhlichen Gottesdiensten, aber auch mit Treffen in der Familie oder mit einem Osterspaziergang. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohe und gesegnete Ostern! Ihre Petra Handke, Pfrn. Aus dem Inhalt Jugendbüro Jugendreferentin Kristine Ritterbusch Kirchstr. 14, Tel. 708367, kristine.ritterbusch@gmx.de Mi: 16 – 18 Uhr, Fr 9 – 11 Uhr Ein neues Zuhause in der Fremde? S. 4 – 5 Unsere Jugend S. 6 – 7 Friedhofsverwaltung Auf dem Friedhof, Heerstr. 1, Tel. 6599 Sommerzeit: Mo-Fr: 8 – 11 Uhr und Mo+Do: 15 – 17 Uhr Winterzeit: Mo-Fr: 8 – 11.30 Uhr Termine, Impressum S. 8 – 9 Gottesdienst mal anders, Glaubenskurs Spur8, Musik S. 10 – 11 Aus dem Presbyterium, Ökumene, Frauen, Senioren S. 12 – 13 Seelsorge, Rückblick und Ausblick S. 14 – 16 Diakoniestation Kirchstr. 17, Tel. 5822 www.evangelische-kirchengemeinde-meinerzhagen.de 4 Ein neues Zuhause in der Fremde? „Verteidigen wir das Abendland! Ja, lasst uns für die christlichen Werte kämpfen – indem wir Gastfreundschaft üben und für die Menschenrechte eintreten.“ So hat es Nikolaus Schneider im evangelischen Magazin Chrismon (02.2015, S. 10) geschrieben. Schneider war von 2010 bis 2014 Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland. Auch bei uns in Meinerzhagen leben Menschen, die aus ihrer Heimat geflüchtet sind und hier ein neues Zuhause suchen. In der Fremde ein Zuhause zu finden, sei nicht leicht, schreibt Abdula Ebrahim, Inhaber der Änderungsschneiderei „Das tapfere Schneiderlein“, in einem Artikel für unsere Gemeindestimme. Und er spricht damit wohl vielen Asylsuchenden aus dem Herzen. Fady Salama, asylsuchender koptischer Christ aus Ägypten, der manchen Gemeindegliedern vor allem aus dem Gottesdienst und dem Kirchen- kaffee bekannt ist, schreibt über die Hintergründe seiner Flucht aus der Heimat. Herman-Josef Lobner berichtet aus dem „Arbeitskreis Flüchtlinge“, der mit dazu beitragen will, dass Menschen, die ihre Heimat zurückgelassen haben, in der Ferne – bei uns – ein Zuhause finden. KKK Asylsuchende in unserer Gemeinde In der Mitte des vergangenen Monats ging die Nachricht durch die Medien, dass ein lybischer Ableger des IS zu Beginn des Jahres 21 koptische Christen aus Ägypten entführt und (wie in einem Video „dokumentiert“) hingerichtet habe. Von koptischer Seite wurden die Geiselnahme und die Hinrichtung bestätigt. Damit erreicht der Terror des IS indirekt auch unsere Gemeinde. Fady Salama, ein Asyl suchender Kopte aus Ägypten, der von Mitgliedern unserer Gemeinde betreut wird, berichtet in dem folgenden Artikel über seine persönlichen Erfahrungen und seine Sicht der Situation der Christen in seinem Heimatland. Salama schreibt: „Manche Leute in Deutschland fragen sich, warum so viele Ausländer hier um Asyl bitten. Sie glauben, sie hätten vielleicht in ihren Heimatländern keine Ausbildung erhalten oder hätten keine Arbeit oder suchten einfach nur ein besseres Leben. Ich gehöre als ägyptischer Kopte auch zu den Asylbewerbern und möchte erläutern, warum ich hier bin, und wesentliche und grundlegende Elemente meines Lebens, wie meine ganze Familie, einen guten Arbeitsplatz, gute Freunde, meine Heimat, meine Kultur und meine Sprache in Ägypten zurücklassen musste. In Ägypten gibt es seit mehr als 40 Jahren einen aggressiven Rassismus sowie die religiöse Verfolgung von dort lebenden Christen. Man kann sagen, dass es dort jedes Jahr mehr als tausend Übergriffe ein- zelner Personen oder Gruppierungen auf Christen gibt. Auch ich war von schweren Übergriffen persönlich betroffen. So wurden z. B. im Jahr 2013 innerhalb von nur 5 Tagen 83 christliche Kirchen von Islamisten angezündet und dem Erdboden gleich gemacht (siehe Foto S.15 / Anm. d. Red.). Weil aber die Behörden diese Vorgänge vertuschen, erfährt die Außenwelt – besonders in Europa – sehr wenig davon. Warum werden Christen in Ägypten verfolgt? 1. Die Mehrheit der Muslime glaubt an den Dschihad (Kampf gegen die Ungläubigen) und bezieht sich dabei im Besonderen auf einen Satz in der Sura At-Tauba (Die Reue) Nr. 29, der lautet: „Kämpft gegen jene unter den Schriftbesitzern, die nicht an Gott und den Jüngsten Tag glauben, und die nicht verbieten, was Gott und sein Gesandter verbieten, und die sich nicht zum wahren Glauben bekennen, bis sie die Dschizya-Steuer freiwillig und folgsam entrichten“. Dieser Satz bestimmt das Denken vieler Muslime und verhindert, dass alle anderen Sätze aus dem Koran, in denen von Frieden die Rede ist, wirksam werden können. Christen werden also getötet, weil sie nicht an Allah und den Propheten glauben und Mohammeds Gebote nicht befolgen. 2. Neben dem Koran gibt es im Islam noch die Hadith (die schriftlich niedergelegten Worte Mohammeds), in der dieselben Gedanken aufgenommen sind: „Ich habe den Befehl, alle Menschen zu bekämpfen, bis sie bezeugen, dass es keinen anderen Gott gibt außer Allah, und dass Mohammed der Gesandte Gottes ist, und bis sie das Gebet verrichten und die Zakat zahlen. Wenn sie es so tun, werde ich ihr Blut und Geld schützen“ (Zitat aus: Bukhari und Muslim). Dieses Gedankengut hat sich auch der Staat zu Eigen gemacht. Besonders seit Sadats Regierungsübernahme (1970) haben sich die extremistischen Strömungen sehr ausgeweitet, weil Sadat die bisherigen religiösen Fanatiker aus den Gefängnissen freiließ und sie in staatliche Ämterlaufbahnen übernahm. Der Höhepunkt dieser Entwicklung ist heute erreicht. Sie hat dazu geführt, dass im Verlauf vieler Jahre Hunderttausende (???) von Christen ausgewandert und geflohen sind, um der Intoleranz und dem Hass zu entkommen. Christen wie ich wollen einfach nur Gleichberechtigung. Die ägyptische Regierung hat mehr als einmal Abkommen zur Religionsfreiheit unterzeichnet, in denen Verfolgungen von Minderheiten als Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt werden. Aber die Realität sieht anders aus. Zum Beispiel: Wenn eine neue Kirche gebaut oder eine alte renoviert werden soll und sogar, wenn nur eine Toilette repariert werden muss, muss dafür die Genehmigung des Staatspräsidenten (!) oder seines Vertreters eingeholt werden. Und das kann Jahre dauern! Christen bitten nicht um eine Sonderbehandlung oder eine Entschuldigung für das bisher erlittene Unrecht, sondern sie wollen nur Gleichheit und Ein neues Zuhause in der Fremde? Religionsfreiheit – aber auch nicht weniger. In den westlichen zivilisierten Ländern ist die Menschenwürde ein Grundrecht, das seit vielen Jahren selbstverständlich ist. Wir Christen in Ägypten träumen immer noch davon: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen“ (§ 1 der UNOMenschenrechte).“ Fady Salama Arbeitskreis Flüchtlinge Am 5. Dezember 2006 trafen sich Vertreter der Kirchengemeinden aus Meinerzhagen und Valbert sowie der im sozialen Bereich engagierten Organisationen zum ersten Mal zu einem „Runden Tisch“. Damals wurde die Idee des Sozialen Bürgerzentrums geboren. Der Name „Mittendrin“ wurde und ist Programm: Es sollte versucht werden, den sozial ausgegrenzten, am Rand unserer Gesellschaft stehenden Menschen die Möglichkeit zu geben, wieder in die gesellschaftliche Mitte zurückzukehren. Heute werden in unserer Gesellschaft die aus aller Welt geflohenen Menschen ausgegrenzt. Sie sind genauso „Flüchtlinge“ wie es viele unter uns waren und sind, die – oder deren Eltern – nach dem Krieg ihre Heimat verlassen mussten. Damals waren die Vertriebenen und Flüchtlinge bei den Ansässigen nicht willkommen, und heute werden die Menschen aus Afrika, Nah- und Fernost auch von vielen nicht gerade freundlich begrüßt und behandelt. Viele von uns werden bei Reisen in andere Länder eine oft überraschende Gastfreundschaft erlebt haben, die uns dann fast peinlich berührt, wenn der Gastgeber geradezu selbstverständlich von dem „Wenigen“, das er besitzt, etwas abgibt. Von unseren Politikern wird oft das Schlagwort „Willkommenskultur“ gebraucht, obwohl in den Gesetzen, Verordnungen und Europäischen Vereinbarungen oft genau das Gegenteil normiert wird. Diese von sozial engagierten Mitbürgern auch in unserer Stadt beobachteten Zustände führten dazu, den „Runden Tisch“ diesmal mit zusätzlicher öffentlicher Einladung zu aktivieren. So trafen sich am 27. November 2014 etwa 60 Personen. Seither formieren sich Gruppen, die sich um Kontakte zu den etwa 150 Personen bemühen, die aus 35 Nationen stammen und in etwa 25 Wohngruppen leben. Sie organisieren für diese Flüchtlinge den Deutschunterricht, sie bemühen sich, deren sachliche Ausstattung zu verbessern, sie leisten aber auch ganz persönliche Hilfe in Behördenangelegenheiten oder bei gesundheitlichen Problemen. Der Arbeitskreis Flüchtlinge ist organisatorisch eine Abteilung des Sozialen Bürgerzentrum Meinerzhagen e.V.. Spontan kamen in kleinen und größeren Beträgen Spenden auf dem Konto des „Mittendrin“ an, mit denen nun Unterrichtsmaterialien, Kursgebühren, u.a.m. bezahlt werden können. Jeder von uns, der in engeren Kontakt mit den betroffenen Flüchtlingen kommt, überrascht die Offenheit, der er begegnet, die Dankbarkeit, die zurückkommt. Überraschend ist aber auch, wem man da begegnen kann: einem Studenten der Kernphysik, einem ausgebildeten Juristen oder einer Zufallsbekannt- schaft, einem Sprachgenie, das sechs Fremdsprachen spricht. Abdula Ebrahim (vielen Meinerzhagenern bekannt als „Das tapfere Schneiderlein“) aus Syrien lebt seit fünfzehn Jahren in Deutschland. Er schreibt: „Es war am Anfang sehr schwer, sich hier in Deutschland zurecht zu finden und sich etwas aufzubauen. Wir wollten keine Außenseiter sein. Ich habe viel Kraft gebraucht und so manche Träne vergossen. Aber ich erhielt auch große Unterstützung. Mir wurde ein kostenloser Sprachkurs angeboten. Ich erhielt Sozialleistungen. Ich war sehr krank und wurde operiert. Mir wurde die Möglichkeit gegeben, den Beruf auszuüben, den ich gelernt hatte und in dem ich bis heute tätig bin. So kann ich meine Familie versorgen. Für all das bin ich diesem Land sehr dankbar. Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen finde ich es wichtig, Menschen zu helfen, die hierher geflüchtet sind. Manche sind aus ihrem Haus regelrecht vertrieben worden. Sie können nichts dafür. Jeder von uns möchte doch Georgenheit und Sicherheit und ein Zuhause haben. Es ist gut, wenn man dies – wie wir – in der Ferne findet. Aber „in der Fremde ein Zuhause zu finden“, das ist leichter gesagt als getan. Es ist schwer, sein eigenes Zu- hause zu verlassen, die Familie, Freunde, das Haus, idemman geboren ist, und den geliebten Geruch der Erde, der Bäume und Blumen. All das zu verlassen und vielleicht nie wieder zu sehen, bricht einem das Herz. Seit fünfzehn Jahren lebe ich hier in Deutschland. Ich habe die Sprache gelernt. Ich habe die Kultur kennengelernt. Ich habe die Menschen dieses Landes lieben gelernt. Ich fühle mich hier zu Hause. Aber wenn ich heute Flüchtlingen in unserer Stadt begegne, werden eigene Erinnerungen wieder wach und der Schmerz ist groß.“ Abdula Ebrahim Aber wir sind ja erst am Anfang. Beabsichtigt ist, dass möglichst viele der hier lebenden Flüchtlinge einen direkten Ansprechpartner, wir nennen ihn „Paten“, haben. Das ist nicht nur wegen der Sprachprobleme schwierig. Wer sich einer solchen Herausforderung stellen will, ist herzlich eingeladen, sich dem Arbeitskreis anzuschließen. Hermann-Josef Lobner Kontakt: Herm.-Jos. Lobner Tel 02354-3141 mail: h.lobner@dokom.net Laura, Olga, Abdula und Roman Ebrahim 5 6 Unsere Jugend „Außenseiter“ esloGemeinsam wurde die Jahr wurBeine auf die Welt gekommen ist, t, alte sung auf einer Spanplatte gest en den die Jugendlichen mitgenomm r jede heißt, wo durch ein kleines Teil, das und ihnen wurde gezeigt, was es ein , Gottesdienstbesucher einfügte , und das nur chen ein Außenseiter zu sein Jundli Juge die den wur inn Beg Zu Gesamtbild entstand. Nach dem iten, die aber nichts hke erlic Äuß en weg lt, etei leeing ein willkürlich in drei Gruppen gendgottesdienst gab es noch st zu tun haben, und selb on Pers der mit und los um damit zu zeigen, wie sinn ckeres Chiligericht. sch ist, perem- dass wir so, wie jeder Men otabst n sche Men wir nd Gru e ohn Im Mai wird der nächste Jugendg ci möchte Menschen Vuji Nick . sind fekt und n nde ken peln und in Schubladen pac tesdienst in Meinerzhagen stattfi die sich als Außenseien, geb g fnun Hof man lädt ohl Wie allein, unsicher und unw und das Jugendgottesdienstteam en, jeden se ter fühlen. Wir sind aufgeruf Krei im t nich man n n ganz herzlich dazu ein! wen t, fühl sich anzunehmen wie er ist: dazu jetzt scho so n sche Men am t nich seiner Freunde ist und sich Hoffnungen, Video mit seinen Wünschen, Kristine Ritterbusch richtigen Platz fühlt. Durch ein ten. Kan und n Ecke , men Träu und e Arm mit Nick Vujicic, der ohne nd Unter diesem Thema sta im der Jugendgottesdienst Februar. Konfis hattoben und ereignisreiche Zeit. Die nem Geländespiel im Freien aus ben und erle viel nten kon ß, Spa bei ten viel oder sich beim Fußballspielen und sich auf nten kon s fi Kon und ter ern. Mitarbei einem Fitnessworkshop auspow se „neu“ sehr eine ganz anderen Art und Wei Auch ein Poker-Workshop fand t für diese n ein kennen lernen. Ich danke Got großen Andrang. Abends fand dan te Zeit und hoffe, statt, bevor es geniale und gesegne m ram Prog s ame gehen eins Kirc gem der tle solcher Begegnungen Das zweite KonfiCas Bett ging. Am auf viele weitere ins Uhr 0 23.3 ert um Valb n dan und en meinden Meinerzhag Erfahrungen. in- letzten Abend fand ein „Besonderen und fand unter ganz besonderen Bed Ich danke allen ehrenamtlichen Mitfis an Mit Abend“ statt, an dem sich die Kon Kraft und Ideen! gungen statt: Camp, st att Castle. nen Zeit für arbeiterInnen für ihre tatio etss Geb en ehden n chie viele vers und n sverfast 70 Jugendliche Und natürlich auch dem CVJM- Krei nten. kon men neh t n Got tzte und bese sich itern , der auch dieses mal renamtlichen Mitarbe r eine anstren- band Lüdenscheid zwa en war Tage das vier uar Die Febr 01. bis le geleitet und wir vom 29. Januar fis und Mit- wieder dieses KonfiCast Kon für h noc den r ten, abe hüt de, Holz gen . sen Camp West in Wölmer rstützt hat. und arbeiter eine wunderschöne, gesegnete unte ein Waschhaus, eine Camp Halle en ein Essensraum im Haupthaus sollt neu er uns Tage für die kommenden nee Sch bei sich es Zuhause sein. Wer die und unter freiem Himmel noch nie nun dies nte kon Zähne geputzt hat, Camp endlich mal ausprobieren. In der am eins gem um , Halle trafen wir uns te imm best und rn Gottesdienst zu feie n. iefe vert zu n ppe Themen in Kleingru s fi Kon die sich Nachmittags konnten pan ents ps ksho Wor bei verschiedenen eibei sich n, tige nen, künstlerisch betä Unsere Jugend © Foto: Ilka Albrecht Konfirmiert werden am 14. Juni in der Jesus-ChristusKirche bzw. am 21. Juni in der Johanneskirche: Czernio, Luca Michael Milanweg 5 Ratz, Thea Überm Hofe 9 Justus, Erik Stettiner Str. 2a Pestka, Josefine Zum Rothenstein 41a Elke, Daniel Volmestr. 43 Richter, Nico Genkeler Str. 45 Kalthoff, Neele Korbecke 4 Reichmann, Lena Löher Weg 43 Fassbender, Julia Sulenbecke 2 Rüßler, Carina Uhlandweg 12 Kleiber, Dana Korbecke 3a Ronge, Celina Marie Schlenker Str. 20a Fey, Hannah Im Brannten 11 Schnöring, Lena Grünenbecke 1 Koch, Vanessa Mörikeweg 4 Saiti, Julia Waldstr. 11 Fischer-Lika, Leonora Dränkerkampstr. 11 Schulte, Christopher St.-Cyr-Allee 23 Kopperberg, Sven Haydnstr. 8 Schäfer, Kai Waldemar Falkenweg 13 Graf, Finja Malin Stettiner Str. 2 Seuthe, Leon Holunderweg 10 Kuhna, Charlene Antonia Königsberger Str. 3 Scheibe, Anne-Marie Birkeshöhstr. 53 Grützemann, Manuel Güntenbecke 3 Skwirbat, Florian Grünenbecke 4b Linde, Melissa Derschlager Str. 60 Vachter, Max Stettiner Str. 2b Handke, Paul Hochstr. 5 Theis, Florian Bussardweg 8 Löffler, Pia Jägerstr. 15 Wirth, Justin Jasper Derschlager Str. 13 Hausmann, Till Heed 5 Wülfrath, Eric Nußbaumweg 2 Kirschner, Bastian Im Hasenkamp 15 Adamitz, Marvin Derschlager Str. 3 Knjaskow, Roman Grünenbecker Weg 23 Belau, Annika Genkeler Str. 23 Kölling, Tim Habichtweg 12 Bürger, Julia Auf der Leye 51 Lüsebrink, Dustin Zum Rothenstein 85 Dittmann, Lena Derschlager Str. 37 Michalzik, Leonie Antonia Zum Rothenstein 81c Dombrowski, Giulia-Sophie Langenberg 11 Nowak, Timo Kleiststr. 23 Erdmann, Marie Inselweg 36 Pawlowski, Sinja Celine Philosophenweg 14 Grünhage, Marcel Tulpenweg 4, Kierspe Anmeldungen zum Konfirmandenunterricht am Donnerstag, 7. Mai, von 13-18 Uhr und am Freitag, 8. Mai, von 9-11 Uhr im Ev. Gemeindebüro Kirchstraße 17. Angemeldet werden können die Kinder, die nach den Sommerferien ins 8. Schuljahr kommen. Wichtig: Bitte bringen Sie zur Anmeldung das Familienstammbuch mit! Der Konfirmandenunterricht beginnt nach den Sommerferien. Dänemark 2015 Einige wenige Plätze für die kommende Jugendfreizeit 2015 sind noch zu vergeben. Vom 13.-27. Juli geht es für 14 Tage ins wunderschöne Thyboron, Jütland. Gemeinsam werden wir in Bibelarbeiten über Gott und den Glauben ins Gespräch kommen, werden gemeinsame Abende bei Spiel, Spaß und Action erleben. Auch Ausflüge sind vor Ort geplant. Bei Interesse oder Fragen kann man sich sehr gerne bei mir melden! Mein Team und ich freuen uns auf die gemeinsame Zeit im wunderschönen Strand- und Selbstversorgerhaus! Kristine Ritterbusch, Telefon 02354 708367 7 8 Terminkalender · Regelmäßige Termine KINDER- UND JUGENDGRUPPEN Jungenschaft des CVJM (12 – 16 Jahre), Mo 18.00 –19.30 Uhr Jugendheim Arne Koch, Tel. 13693 Mädchenjungschar des CVJM (8 – 12 Jahre), NEU: Mi 16.30 – 18.00 Uhr Jugendheim Gisela Koch, Tel. 13693 Jungenjungschar des CVJM Di 16.00 – 18.00 Uhr Jugendheim Thomas Fey, Tel. 146724 Offener Jugendtreff Kairos 2.0 Fr 18.00 – 22.00 Uhr Jugendheim Kristine Ritterbusch, Tel. 708367 Mädchenkreis des CVJM (12 – 16 Jahre), Mo 18.00 – 19.30 Uhr Jugendheim Bianca Fey, Tel. 146724 Ev. Frauenkreis Badinghagen Montag, 15.00 – 17.00 Uhr 20.4., 18.5., 15.6. Frau Bengelsträter, Tel. 2791 Spielekreis für Senioren Dienstag, 15.00 – 16.30 Uhr Gemeindehaus Am Kirchplatz 14.4., 28.4., 12.5., 26.5., 9.6, 23.6. Frau Barre, Tel. 3372 KREATIVE GRUPPEN Handarbeitskreis Mittwoch, 19.00 Uhr Gemeindehaus Am Kirchplatz Frau Hoppe, Tel. 4704 Posaunenchor (CVJM) Freitag, 18.00 – 19.30 Uhr Jugendheim Frau Rentrop, Tel. 778512 Chor der Jesus-Christus-Kirche Dienstag, 19.30 – 21.30 Uhr Gemeindehaus Am Kirchplatz Vorsitz: Herr Bröckelmann, Tel. 02358-257381 Folkloretänze Montag, 18.00 Uhr Gemeindehaus Am Kirchplatz Frau Kienel IMPRESSUM Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Meinerzhagen Verantwortlich: Klaus Kemper-Kohlhase, Otto-Fuchs-Straße 9, Tel.: 2196, E-Mail: ulrike@kemper-kohlhase.de Im Redaktionsteam außerdem: Gerhild und Klaus Bohner, Ilka Albrecht, Peter Menzel Fotos: Ilka Albrecht, A. Ebrahim, C. Hähnel, E. Kohse, B. Placidus, K. Ritterbusch, F. Salama, u. andere Titelbild: Ilka Albrecht Layout: Susanne Henrich-Michael, Sebastian Hahn Produktion: Haarmann Druck Kaffeetrinken im Anschluss an die Morgenandacht Mittwoch, 10.00 – 11.00 Uhr Gemeindehaus Am Kirchplatz Teestube Eingeladen ist jede Frau, die sich mit anderen über „Gott und die Welt“ unterhalten möchte. Montag, 15.15 – 17.15 Uhr Gemeindezentrum Inselweg Frau Weiße, Tel. 3074 Essen in Gemeinschaft Ein Angebot für Seniorinnen und Senioren Einmal monatlich Donnerstag, 12.30 Uhr Gemeindehaus Am Kirchplatz Bitte Anmeldung unter Tel. 5822 BIBELKREISE ERWACHSENENGRUPPEN Ev. Frauenkreis Kirchstraße Mittwoch, 14.30 – 16.30 Uhr Gemeindehaus Am Kirchplatz 1.4. (Frühlingsfest), 15.4., 29.4., 13.5., 27.5., 10.6., 24.6. (Ausflug) Frau Bergau, Tel. 903217 OFFENE TREFFPUNKTE Bibelgesprächskreis für Aussiedler und Einheimische Dienstag, 14.30 – 16.30 Uhr Gemeindezentrum Inselweg Herr Weber Hauskreis Sonntag, 14-tägig 20.00 – 22.00 Uhr Auskunft bei Familie Michel Tel. 704761 HILFSANGEBOTE Meinerzhagener Tafel 2.4., 7.5., 11.6.!, 2.7., jeweils 15.00 – 17.30 Uhr Gemeindezentrum Inselweg Pfr. Kemper-Kohlhase, Tel.: 2196 Volmetaler Tauschring: Tauschringtreffen am 2. jeden Monats, 19.00 Uhr im Mittendrin, Prumbomweg 3 Blaues Kreuz Freitag, 19.30 Uhr Gemeindehaus Am Kirchplatz Frau Kurz, Tel. 4239 Soziales Bürgerzentrum MITTENDRIN Prumbomweg 3, Tel. 02354/911660 Öffnungszeiten: Mo. bis Do.: 09.00 bis 12.00 u. 14.30 bis 17.30 Fr.: 09.00 bis 17.30 mit Mittagstisch Beratungsangebote durchgehend und nach Absprache MARKTPLATZ Initiative „Eine Welt e.V.“ Weltladen, Zur Alten Post 9 Geöffnet: Mo – Fr 9.30 – 12.30 und 14.30 – 17.30 Uhr Samstag, 9.30 – 13.00 Uhr und im Gemeindezentrum Inselweg sonntags nach dem Gottesdienst Kinderkleiderbasar Annahme: Mo. , 20.04 – Mi. 22.04., 9–11 und 14-17 Uhr, und Do. 23.04, 9-11 Uhr. (sollten die Teilenummern schon eher vergeben sein, schließt die Annahme entsprechend früher) Verkauf für Schwangere: Fr. 24.04., 17.00–18.00 Uhr Verkauf für alle: Sa. 25.04., 9.00–12.00 Uhr. Abrechnung: Mo. 27.04., 11.00–14.00 Uhr. Annahmegebühr: 3,00 € pro Liste (30 Teile), 10 % der Verkaufssumme werden für einen guten Zweck einbehalten. Keine Annahme von Kinderwagen, Unterwäsche, Kuscheltieren und Kriegsspielen. Bärbel Weyland: 0175/8618544 Antje Berg: 0163/6935884 Marion Baumhof: 01511/5381069 Büchertisch 1. Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst Gemeindezentrum Inselweg Terminkalender · Weitere Termine UNSERE GOTTESDIENSTE KINDERGOTTESDIENSTE 22.03. 09.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 29.03. 09.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 02.04.Gründonnerstag 19.30 Feuerwehrgerätehaus Willertshagen, Tischabendmahl 03.04.Karfreitag 09.15 Johanneskirche, Abendmahl 10.30 Jesus-Christus-Kirche, Abendmahl / Chor 05.04.Ostersonntag 07.00 Friedhof, Posaunenchor 10.30 Johanneskirche, Abendmahl 10.30 Jesus-Christus-Kirche, Abendmahl / Chor 06.04.Ostermontag 10.30 Jesus-Christus-Kirche 12.04. 09.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 19.04. 10.30 Johanneskirche, für die Gesamtgemeinde (Mitarbeiterfest!) 26.04. 10.30 Johanneskirche, Gottesdienst mal anders 10.30 Jesus-Christus-Kirche 03.05.Kantate 09.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche, Chor u. Orchester: Vivaldi – Gloria 10.05. 09.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche, CKKG-Coole Kirche für Klein und Groß 14.05.Himmelfahrt 10.30 Johanneskirche 17.05. 09.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 24.05.Pfingstsonntag 09.15 Johanneskirche, Abendmahl 10.30 Jesus-Christus-Kirche, Abendmahl / Posaunenchor 25.05.Pfingstmontag 10.30 Jesus-Christus-Kirche 31.05. 10.30 Johanneskirche, Gottesdienst mal anders 10.30 Jesus-Christus-Kirche 07.06. 09.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche, Chor 70 14.06. 09.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche, Konfirmation/Abendmahl/ Posaunenchor 21.06. 10.30 Johanneskirche, Konfirmation/Abendmahl/Chor 10.30 Jesus-Christus-Kirche, Abendmahl 28.06. 09.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 05.07. 09.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche finden an jedem Sonntag um 10.30 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche statt. WEITERE GOTTESDIENSTE 25.3. 18.5. 21.5. Mo. Mi. Fr. Mittwoch, 19.30 Jesus-Christus-Kirche: Passionsandacht mit Chor Montag, 19.30 St. Marien: Pfingstgebet Donnerstag, 19.30 Jesus-Christus-Kirche: Taizé-Andacht 10.00 Wilhelm-Langemann-Haus: Gottesdienst 09.30 Jesus-Christus-Kirche: Morgenandacht 07.30 Gemeindehaus Kirchstr. 14: Mitarbeiterandacht BESONDERE TERMINE 16.-20.3. 6.15, Jugendheim Genkeler Straße, CVJM-Gebetsfrühstück 2.4. Ostereieraktion des CVJM auf dem Wochenmarkt 15.4.-3.6. 19.00-21.30, Gemeindezentrum Inselweg, Glaubenskurs SPUR 8 17.4.-26.6. freitags, 11.00, Jesus-Christus-Kirche, 15 Minuten „Orgelmusik zur Marktzeit“ 19.04. Mitarbeiterfest der Evangelischen Kirchengemeinde, Beginn mit einem Gottesdienst um 10.30 in der Johanneskirche 22.06. 18.00, Jugendheim Genkeler Straße, CVJM-Mitarbeiter-Grillfest FREIZEITEN 13.-27.7. Jugendfreizeit nach Dänemark mit Jugendreferentin Kristine Ritterbusch 27.8-5.9. Freizeit in den Schwarzwald mit Pfr. i. R. Helwig Bröckelmann Redaktions- und Anzeigenschluss Ihre Artikel, Fotos, Termine und Anzeigen für die nächste Gemeindestimme geben Sie bitte bis zum 24. April 2015 an die Redaktion oder in das Gemeindebüro! 9 10 Gottesdienst mal anders Zehn Jahre – wir wollen mehr Vor zehn Jahren bildete sich ein buntes Team aus verschiedenen Altersgruppen um Pfarrer Friedrich Tometten. Das jüngste Mitglied war gerade 15 Jahre alt, das älteste über 60! Die Idee war, Gottesdienste mal anders zu gestalten. Was aber versteckte sich hinter dieser Idee? Wir wollten jüngere Erwachsene und Familien erreichen, Menschen, denen Kirche fremd geworden ist und solche, die z.B. am Sonntag mal ausschlafen oder ausgiebig frühstücken wollen. Damals wünschte sich die Gemeinde z.B. moderne Lieder, jugendliche Musikgruppen, aktuelle Themen und Dialogpredigten. Außerdem sollte der Gottesdienst einen gastlichen Rahmen in Form eines Kirchencafés oder Mittagessens bekommen. Es sollten in den „helleren“ Monaten fünf bis sechs Gottesdienste stattfinden, da es im Winter schon ein weiteres besonderes Angebot, die „Guten-AbendKirche“ gab, die einen ähnlichen Ansatz verfolgte. Zehn Jahre später sind wir ein etwas verändertes, weiterhin buntes Team nicht mehr um Pfarrer Tometten, sondern um Pfarrerin Handke und Pfarrer Kemper-Kohlhase. Auch hatten wir schon einige Gastprediger. Wir haben eine engagierte Musikgruppe, der Gottesdienst beginnt eine gute Stunde später um 10.30 Uhr und den gastlichen Rahmen bildet von Anfang bis heute ein Überraschungsbüffet, zu dem jeder etwas beitragen darf. Viele Rezepte von Salaten, Fingerfood oder Kuchen wurden hier schon weiter gereicht. Für die Zukunft wünschen wir uns noch mehr jüngere Familien oder Familien von Konfirmanden. Die Themen werden immer im Gesamtteam ausgesucht und von einem Inhaltsteam gestaltet. Da kann es passieren, dass pantomimisch oder lautstark Theater gespielt wird oder Power Point Präsentationen zum Thema gestaltet werden. Die Lieder werden schon seit je her an die Wand gebeamt! Der Ablauf der Gottesdienste folgt jeweils einer festen Struktur, so dass nicht immer alles neu durchdacht werden muss. Und doch bewegt das Team der Gedanke, mal wieder etwas anders zu gestalten im gleichnamigen „Gottesdienst mal anders“. Der Titel darf ruhig Programm bleiben! Hierzu wünschen wir uns Menschen, die wie wir etwas bewegen möchten, die Lust haben, sich über Gott und die Welt auszutauschen, Menschen, die gerne etwas gestalten, z.B. eine Tischdekoration passend zur Jahreszeit oder zum Thema. Vielleicht würde jemand gerne Power Point Präsentationen oder Plakate am Computer erstellen? Wer mit musizieren möchte kann ohne Anmeldung einfach zur ersten Probe am 15. April um 18.15 Uhr im Saal des Gemeindehauses am Inselweg unter der Leitung von Gerlinde Rentrop kommen. Wir blicken im Jubiläumsjahr zurück, aber besonders nach vorn und wollen einmal neu auf die aktuellen Wünsche der Gemeinde eingehen und hoffen, damit auch neue Besucher anzusprechen. Die Termine stehen bereits fest: 26. April, 31. Mai, 30. August und 27. September 2015. Für Anregungen und Rückfragen z.B. zu Terminen etc. stehen per e-Mail Carmen Hähnel unter: c.haehnel@ evkgm.de und telefonisch Beate Placidus unter 7779922 zur Verfügung. Beate Placidus Neuer Glaubenskurs, Musik in unserer Gemeinde Entdeckungen im Land des Glaubens Spur8 – Ein Glaubenskurs im Evangelischen Gemeindezentrum Inselweg Die Deutschen sind ein reiselustiges Volk. Für viele gibt es nichts Schöneres, als die Koffer zu packen und in fremde Länder auszuschwärmen. Doch während es kaum einen exotischen Palmenstrand gibt, den sie noch nicht kennen, haben viele ein Reiseziel aus dem Blick verloren, dessen Schönheit sich ihnen gleich nebenan in ihrer Gemeinde offenbaren kann: Das Land des Glaubens. SPUR8 ist ein Glaubenskurs, der zu einer Reise zu sich selbst, zu anderen und zu Gott einlädt. Eine Reise, die spannend und lehrreich ist, die Spaß macht, den Horizont erweitert und das Leben nachhaltig verändern kann. Teilnehmen können sowohl Interessierte, die bisher gar kein oder ein eher distanziertes Verhältnis zur Kirche haben, als auch Gemeindemitglieder, die sich über ihren Glauben vergewissern und ihn vertiefen möchten. Der Kurs ist erlebnisbetont und gastfreundlich gestaltet, die Atmosphäre einladend und anregend – man fühlt sich auf Anhieb wohl. Dem christlichen Glauben auf der Spur Der Name ist Programm: SPUR8 führt an acht Stationen zu den Inhalten des christlichen Glaubens. Sieben Treffen beschäftigen sich mit den elementaren Fragen nach Gott, Jesus, dem Sinn des Lebens, dem Glauben, der Sünde und zeigen, wie man Christ werden und bleiben kann. Beim achten Treffen wird ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert, wobei dessen Bedeutung als ein Fest des Lebens auf neue Weise bewusst wird. Die Abende bauen aufeinander auf. Darum empfehlen wir, möglichst an allen Abenden teilzunehmen. Sie können aber auch unverbindlich zu einem Schnupperabend reinschauen. Die Treffen finden mittwochs jeweils von 19.00 bis 21.30 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum am Inselweg statt. Zu Beginn eines jeden Abends ist ein kleiner Imbiss vorgesehen. 1. Abend, 15. April: GOTT – wie die Reise mein Bild verändern kann 2. Abend, 22. April: SINN – wie ich ihm auf die Spur komme 3. Abend, 29. April: GLAUBE – wie ich trotz Hindernissen weiterkomme 4. Abend, 6. Mai: SÜNDE – was es damit auf sich hat 5. Abend, 13. Mai: JESUS – wo sich Himmel und Erde berühren 6. Abend, 20. Mai: CHRIST WERDEN – wie GOTT mit mir anfängt 7. Abend, 27. Mai: CHRIST BLEIBEN – wie GOTTES Geist uns trägt 8. Abend, 3. Juni: GOTTESDIENST – wir feiern das Fest des Lebens Marktmusiken 2015 In diesem Jahr wird schon zum 4. Mal die Reihe „Orgelmusik zur Marktzeit“ stattfinden. Diese „Kurzkonzerte“ haben inzwischen bei den Meinerzhagener Bürgern eine große Beliebtheit erreicht. Sie bieten jeweils freitags um 11 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche für eine Viertelstunde die Gelegenheit, unterschiedlichste Orgelmusik in Stil und Charakter erleben und dabei ein wenig vom Alltag innehalten zu können und den wunderbaren Raum der Kirche auf sich wirken zu lassen. Die Termine im Einzelnen: 17.4. Michael Otto 24.4. Gerlinde Rentrop 8.5. Ulrike Kessler 1.5. KEINE MARKTMUSIK 15.5. Ulrike Kessler 22.5. 29.5. 5.6. 12.6. 19.6. 26.6. Gerlinde Rentrop Gerlinde Rentrop Maria Hartel Ulrike Kessler Ben Köster Maria Hartel Sonntag „Kantate“: 3.Mai Liebhaber der Kirchenmusik sind am Sonntag „Kantate“, den 3. Mai ganz besonders zum Gottesdienst um 10.30 Uhr in die Jesus-Christus-Kirche eingeladen. Traditionell steht dieser Sonntag im Zeichen der Kirchenmusik, speziell des Gesangs, denn „Kantate“ heißt „Singet“. In diesem Jahr wird der Chor der Jesus-Christus-Kirche zusammen mit einem kleinen Orchester Teile aus dem „Gloria“ von Antonio Vivaldi aufführen. Als Reiseführer konnten wir Pfarrer Ralf Bödeker aus Dortmund gewinnen, der mit Kurzreferaten ins Land des Glaubens einführen wird. Jeder Seminarteilnehmer erhält eine Mappe mit Bildern und Kernaussagen des Seminars. Teilnahmegebühren werden nicht erhoben. Wir bitten um Ihre Anmeldung: Rufen Sie uns im Gemeindebüro an oder geben Sie dort den Anmeldecoupon ab oder senden Sie uns eine E-Mail. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Pfr. Klaus Kemper-Kohlhase Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde, Kirchstraße 17, 58540 Meinerzhagen Telefon: 02354/5001 E-Mail: ev.gemeindebuero.meinerzhagen@gmx.de Sponsoren der Ev. Kirchengemeinde Meinerzhagen •Fa. Friedrich Sönchen Bedachungen GmbH •Schmidt und Pauls Baugeschäft GmbH + Co KG •Malerteam Seyda GmbH •Tischlerei Blumenrath •Mischke GmbH Fliesenfachgeschäft Sie können die vielfältige Arbeit der Ev. Kirchengemeinde Meinerzhagen unterstützen. Zahlen Sie jährlich 100,– Euro in den Sponsoren-Fond und Ihr Unternehmen wird in unserer Sponsorenliste aufgeführt. Sie erhalten eine absetzfähige Rechnung. Ihren Auftrag erteilen Sie bitte an das Gemeindebüro, Kirchstr. 17, 58540 Meinerzhagen, Telefon 5001 (Di: 9 – 11, Mi: 9 – 12, Do: 13 – 18, Fr: 9 – 11). 11 12 Ökumene, Presbyterium Personelle und pastorale Veränderungen in der katholischen Kirchengemeinde Nachdem Pfarrer Peter Wilhelm Keinecke im Spätsommer des letzten Jahres im Bistum Essen um seine Entpflichtung als Pfarrer gebeten hatte, fand seine offizielle Verabschiedung am 17. Januar 2015 im Rahmen des jährlichen Neujahrsempfangs statt. Unter sehr großer Anteilnahme von Mitgliedern aus allen drei katholischen Gemeinden in Meinerzhagen, Kierspe und Valbert sowie unter Beteiligung von Gästen aus den evangelischen und frei-evangelischen Gemeinden erfolgte diese Verabschiedungsfeier im Gemeindesaal der Marien-Kirche. Erfreulicherweise konnte mit dem bisherigen Pastor in Schalksmühle, Thorsten Rehberg, seitens des Bistums Essen bereits sehr zeitnah ein geeig- neter Nachfolger für Pfarrer Keinecke gefunden werden. Dieser ist – neben seiner Rolle als Pfarrer der Großpfarrei St. Maria Immaculata – auch der neue Pastor der Meinerzhagener Katholiken. Seine Verabschiedungsfeier in der Schalksmühler Gemeinde hat am 1.2.2015 in der Kirche St. Thomas Morus stattgefunden, an der auch eine Delegation aus dem Pfarrgemeinderat und dem Kirchenvorstand seiner zukünftigen Pfarrei teilgenommen hat. Am 8.2.2015 wurde um 16 Uhr in der Marien-Kirche zu Meinerzhagen Pfarrer Rehberg in einem offiziellen Gottesdienst eingeführt. Anschließend fand im Gemeindesaal ein Empfang statt, zu dem eine große Anzahl von Gästen aus den drei katholischen und den christli- chen Nachbargemeinden und Vertreter aus Politik und verschiedenen Gruppierungen erschienen waren. Neben den pfarrlichen und pastoralen Aufgaben wird sich Pfarrer Rehberg – ebenso wie sein Vorgänger – der schwierigen Aufgabe des weiteren strukurellen Umbaus und den damit einher gehenden Veränderungen in seiner Pfarrei stellen müssen. Alle Gemeindemitglieder der Pfarrei mögen ihn mit ihren Gebeten um Gottes Segen und ihren guten Wünschen sowie mit praktischer Hilfe in seinem neuen Wirkungsgebiet tatkräftig unterstützen. Christoph Kistner (Meinerzhagener Mitglied im Pfarrgemeinderat) Klausurwochenende des Presbyteriums im November 2014 Wie schon in den letzten Jahren zog sich das Presbyterium im November 2014 zu einer Klausurtagung zurück. Wir waren am 21. und 22. November zu Gast im „Internationalen Evangelischen Tagungszentrum“ der „Vereinigte Evangelische Mission“ (VEM) in Wuppertal. In Fahrgemeinschaften fuhren wir nach Wuppertal, wo nach dem Bezug der Räumlichkeiten das großzügige, renovierte Tagungszentrum unsere Aufmerksamkeit gewann. In einer modernen, mensaartigen Halle nahmen wir gemeinsam mit sehr vielen jungen Menschen, die ebenfalls in der Tagungsstätte untergebracht waren und an einem Schulungswochenende teilnahmen, unser Abendessen ein. Hier beim Essen an einem großen Tisch war dann auch für uns die erste Gelegenheit, Alltagsthemen auszutauschen und sich so langsam zu orientieren und anzukommen. In einer kleinen, modernen Kapelle, die separat im Innenhof des Gebäudekomplexes stand, fand unsere Abendandacht statt. Hier spürten wir schon, wie und dass wir als Gemeinschaft zusammenfanden. Persönliches Reflektieren und Besinnen ließ jeden schließlich ankommen und frei werden für die vor uns liegende Zeit. Gemeinsames Gebet und Segen beende die Abendandacht. In unserem Tagungsraum ging dann der Abend bei fröhlichem Rätselraten und gemütlichem Beisammensein weiter. Nach dem Frühstück trafen wir uns mit unserer Referentin in der Kapelle zur Morgenandacht. Gemeinsames Singen, Beten und Hören auf die Losung des Tages bedeutete einen guten Start in den neuen Tag. Üblich ist es, dass sich das Presbyterium auf ein Thema oder einen Sachverhalt für diese beiden Tage festlegt. Diesmal bestand dazu keine Notwendigkeit, da wir thematisch noch eine Vorgabe aus dem Wochenende von 2013 anzugehen hatten. Diese Vorgabe beinhaltete, dass wir mit einem externen Referenten ein Kommunikationstraining durchführen wollten. Unsere Gesprächskultur, unser Kritikvermögen sowie die Wertschätzung untereinander und mit der Gemeinde sollten im Mittelpunkt stehen. Als Referentin konnten wir Frau Pfarrerin Kerstin Neddermeyer vom Amt für missionarische Dienste –AMD- gewinnen. Sie ist dort für Gemeindeaufbau und Organisationsentwicklung tätig. Über eine „Herzlich Willkommen“ – Metapher zeigte uns Fr. Neddermeyer sehr bildhaft an der Plakatwand, wie viele Möglichkeiten und Ausdrucksfor- men Kommunikation ganz allgemein beinhaltet. Praktischen Übungen zu „Hören und Verstehen“ sowie „Sich und andere verstehen“ folgten als zweite Trainingseinheit. Hierbei nutzten wir unseren großen Tagungsraum stehend, wodurch sich eine lockere Atmosphäre einstellte und sehr praxisnah erkannt werden konnte, wie Möglichkeiten einer guten Kommunikation funktionieren. Mit Moderationskarten arbeiteten wir dann an Plakatwänden weiter. Hier galt es, unsere Kommunikationsmängel und --stärken im Presbyterium aufzuzeigen und zu Kategorien zusammenzustellen. Diese Arbeitseinheit dauerte bis zur Mittagspause. Während der Mittagspause entstand ein reger Austausch untereinan- Frauen, Senioren der über das Gehörte und Erarbeitete. Da Bärbel und Friedrich Tometten gemeinsam mit uns zu Mittag aßen, hatten alle Presbyterinnen und Presbyter Gelegenheit, das Neueste aus der Familie und der Arbeit der Eheleute Tometten zu erfahren. So ergab sich eine tolle Gemeinschaft, und die Zeit verrann viel zu schnell. Die einzelnen Arbeitsergebnissen des Vormittags wurden schwerpunktmäßig zusammengefasst: Regeln, Wir-Gefühl, Außendarstellung, Unveränderliches und Strukturen waren die Kernaussagen dieser Schwerpunkte. Aus dieser Zusammenstellung konnten dann ganz konkret drei Eckpunkte gesammelt und festgehalten werden: Struktur, Strategie und Kultur. An diesen Eckpunkten kann und soll weiter gearbeitet werden mit dem Ziel, zu einer Gemeindekonzeption zu finden, die für die Evangelische Kirchengemeinde Meinerzhagen gegenwartsnah ist. Frauen macht Ökumene 2015 Frauenkreisprogramm der Ev. Kirchengemeinde Meinerzhagen In Meinerzhagen haben sich Frauen aus der Freien evangelischen, der katholischen und der evangelischen Kirchengemeinde zu einer ökumenischen Frauengruppe zusammengeschlossen. Die Gruppe trifft sich in unregelmäßigen Abständen zu Diskussionen, Unternehmungen oder zu anregendem praktischen Tun. Alle Termine werden mit genauer Ortsangabe auch in der Tagespresse veröffentlicht. Vorgesehen sind folgende Veranstaltungen: An jedem zweiten Mittwoch, von 14.30 bis 16.30 Uhr im Gemeindehaus „Am Kirchplatz“ von April bis Juni 2015 : Freitag, d. 20. März um 18.00 Uhr: Ökumenischer Kreuzweg „Durchkreuztes Leben“ (nach Sieger Köder) – voraussichtlich in der Freien evangelischen Gemeinde im Hasenkamp Donnerstag, d. 26. März um 19.30 Uhr: Stufen des Lebens mit Frau Angelika Hassler im Gemeindehaus an der Kirchstraße Donnerstag, d. 28. Mai um 19 Uhr: Fahrt nach Drolshagen zum Besuch des dortigen Labyrinths – Anmeldungen erbeten unter Tel. 5001 (Ev. Gemeindebüro) Teilnehmerzahl begrenzt! Donnerstag, d. 30. Juli: Gesund und vollwertig kochen, Uhrzeit & Örtlichkeit bitte der heimischen Presse entnehmen. Teilnehmerzahl begrenzt! Donnerstag, d. 24. September um 19.30 Uhr: Lobpreisabend in der Freien evangelischen Gemeinde im Hasenkamp Donnerstag, d. 26. November um 19.30 Uhr: Weinprobe & Flammkuchen in der Weinstube an der Kirchstrasse – Anmeldungen im Ev. Gemeindebüro unter Tel. 5001, Teilnehmerzahl begrenzt! Carmen Hähnel 18.03. Überraschungsnachmittag mit Superintendent Klaus Majoress 01.04. Frühlingsfest mit Pfarrerin Petra Handke 15.04. Erben und Vererben – Was Sie schon immer wissen wollten mit Rechtsanwalt Matthias Scholand Als Fazit darf festgestellt werden, dass dieses Wochenende von der wieder einmal sehr eindrücklichen Abendandacht zu Beginn der Tagung bis zum Auseinandergehen am Samstagnachmittag, sehr angenehm und bereichernd für jeden Einzelnen von uns war. Unsere Referentin, Pfrn. K. Neddermeyer, hat hier sicherlich einen sehr großen Anteil gehabt. Friedrich Wilhelm Schnöring 29.04. Telefonseelsorge Hagen – Helfer/innen in der NOT 13.05. Pflegeberatung Märkischer Kreis – Was gibt es Neues im Jahr 2015 mit Jens Trimpop 27.05. Liebesreigen – mit Pfrarrer Klaus Kemper-Kohlhase 10.06. Bunter Nachmittag mit Pfarrerin Petra Handke 24.06. Ausflug (voraussichtlich 13.30 bis 19.30 Uhr) mit Pfarrer Klaus Kemper-Kohlhase Spielekreis Der Spielekreis der Ev. Kirchengemeinde Meinerzhagen trifft sich alle 14 Tage dienstags von 15.00 – 16.30 Uhr im Gemeindehaus am Kirchplatz. Dort kann man unter der Leitung von Frau Barre und Frau Spiegel einen netten Nachmittag mit Rummy-Cub, Canasta, Mensch ärgere dich nicht und Ähnlichem verleben. Die fröhliche Truppe, bestehend aus 22 Frauen, hat ein durchschnittliches Alter von +/- 80 Jahren. Neue Mitspieler sind jederzeit recht herzlich willkommen. Zwei besondere Highlights des Spielekreises sind zum einen der Ausflug im Sommer – so ging es im vergangenen Jahr mit einem Kleinbus ins Restaurant „Fischerheim“ – und zum anderen die jährliche Weihnachtsfeier mit einer Andacht von der Presbyterin Carmen Hähnel. Wer sich noch näher informieren möchte, kann sich unter der Rufnummer 02354-3372 mit Ingrid Barre in Verbindung setzen.Die nächsten Termine finden Sie im Terminkalender der Gemeindestimme. Ingrid Barre 13 14 Seelsorge · Rückblick und Ausblick Möwe Im Sommer des Jahres 2011 wurde durch das „Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung“ (kurz MÖWe) das Dokument „Christliches Zeugnis in einer multireligiösen Welt“ vorgestellt. Auch in unserer Gemeinde hat sich eine Gruppe gebildet, die sich unter der Leitung von Carmen Hähnel in die in dem oben Dokument dargelegten Erwartungen und Aufgaben eingebunden hat. MOEWe bündelt die ökumenischen Aktivitäten der westfälischen Landeskirche und unterstützt und berät die Kirchenkreise und Gemeinden auf diesem Gebiet. Hierzu gehören die Zusammenarbeit mit Initiativen, zum Beispiel mit Eine-Welt-Einrichtungen, Friedensgruppen und ökumenischen Arbeitskreisen, aber auch die Organisation internationaler Partnerschaften und entsprechende Bildungsarbeit. Die Beziehungen zwischen den christlichen Kirchen verschiedener Konfessionen gehören ebenfalls zum Aufgabenbereich des Amtes für MÖWe, besonders die Mitwirkung in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK). Mit der Gemeinschaft von Christen über Länder- und Kirchengrenzen hinweg befassen sich viele Organisationen. Zu einigen hat die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) -- und damit auch das Amt MÖWe -- enge Beziehungen unter dem Titel „Ökumene Weltweit“. In all diesen Kontakten wird deutlich: Das Christentum ist kein geschlossenes System, und die Kirche Jesu Christi lebt nicht in Einheit, sondern in Vielfalt. Hauptaufgabe der MÖWe ist es, den inneren Zusammenhalt des Arbeitsbereiches Mission – Ökumene – Weltverantwortung der EKvW mit seinen unterschiedlichen Einrichtungen und vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in Kirchenkreisen, Regionen und landeskirchlichen Einrichtungen zu stärken. Das Ziel von MÖWe ist es, die theologischen Impulse aus der weltweiten Ökumene fruchtbar zu machen, die Zusammenarbeit mit den Partnerkirchen der EKvW zu vertiefen, ökumenisches Lernen zu ermöglichen und gemeinsam für mehr Gerechtigkeit einzutreten. Quellen: moewe-westfalen.de/ Flyer TelefonSeelsorge – was ist das eigentlich? Und wer ruft da an? Stand zu Beginn im Jahr 1953 noch die Suizidprävention im Vordergrund, hat sich das „Klientel“ und auch der Anspruch bzw. die Zielsetzung der TelefonSeelsorge in den gut 60 Jahren Ihres Bestehens gewandelt und erweitert. Nicht nur Menschen in absoluten Krisensituationen können hier rund um die Uhr Hilfe und Zuwendung erfahren, sondern alle, die mit einem Problem nicht allein sein möchten und jemanden zum Zuhören brauchen. Das Spektrum ist sehr groß – und das ist gut so. Menschen mit psychischen Erkrankungen, Einsame, Trauernde, Verbitterte, Traumatisierte finden ebenso ein offenes Ohr wie überforderte Eltern, frustrierte Jugendliche, Gläubige und Fragende, Schüchterne und Wütende, Menschen mit Beziehungsproblemen.... Auf all das sind die Mitarbeiter vorbereitet und lassen sich auf die Sorgen und Nöte ein. In der ökumenisch aufgestellten TSStelle Hagen-Mark, die 2014 ihr 40jähriges Bestehen feiern konnte, sind insgesamt 85 Haupt-und Ehrenamtliche mit „Herzblut“ beschäftigt. Nach einer gründlichen Ausbildung sind sie nicht nur für die Arbeit am Telefon geschult, sondern auch für die beiden schriftlichen Angebote der TS: Chat-und Mailberatung. Überall gilt: Der Austausch findet im geschützten Rahmen statt: anonym, vertraulich und kostenlos. Das senkt die Hemmschwelle für die Ratsuchenden, sich zu öffnen, sich endlich ohne Angst vor „Verurteilung“ die Sorgen von der Seele schreiben oder reden zu können. Die Zahlen sprechen für sich: 10.000 ernsthafte Gespräche (Scherz-und Schweigean- Weihnachtstütenaktion Für die Unterstützung bei der letztjährigen Weihnachtstüten-Aktion möchten wir und unsere ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen allen Spendern ganz herzlich danken. Wir tun dies auch im Namen zahlreicher Familien und Alleinstehender, die von knapp kalkulierten Sozialleistungen leben müssen, und im Namen vieler Rentnerinnen und Rentner, deren Einkommen zum Teil noch unter den staatlichen Sozialleistungen liegt. Durch ihre Spende in Form von Geld und Lebensmittel und durch Sachspenden haben Sie dazu beigetragen, dass vielen Menschen eine Weihnachtsfreude gemacht werden konnte. Das Organisationsteam v.l.n.r. Gudrun Stahlschmidt, Christel Frank, Hanne Boecker, Monika von der Linnepe rufe sind bereits abgezogen) wurden im Jahr 2014 geführt, zu jeder Tagesund Nachtzeit. Darunter waren viele Erstanrufer, vor allem aber Menschen, die das Angebot bereits zu schätzen gelernt haben. Und wie lässt sich nun die Frage, was TS eigentlich genau ist, am treffendsten in einem Satz beantworten? Ich möchte es so versuchen: Die TelefonSeelsorge ist BEI jedem Menschen, der jemanden an seiner Seite braucht – sei es für einen Moment oder für eine längere Begleitung. Was könnte „christlicher“ sein?! Und wer kann sich melden? JEDER! So einfach geht es: 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 bzw. www.telefonseelsorge.de für Chat und Mail. Verena Welschof Seelsorge · Rückblick und Ausblick Weihnachten im Schuhkarton Weihnachten im Schuhkarton, die weltweit größte Geschenkeaktion für Kinder in Not, ist im vergangenen Jahr am 15. November zu Ende gegangen. Jahr für Jahr gehen liebevoll gepackte Päckchen mit wunderbaren Geschenken auf die Reise zu Kindern in Osteuropa. Als Sammelstelle in Meinerzhagen be- dankt sich Familie Kohse im Namen der Kinder für die schönen gepackten Schuhkartons, für viele Sachspenden, sagt „ein großes Danke an die lieben Strickerinnen und die Puppenmacherin“ und dankt für die Unterstützung von Foto Albrecht und Familie Haßler. Ebenso sagen wir ein herzliches Dankeschön Eine Reise in den Schwarzwald mit Pfarrer Helwig Bröckelmann und seiner Frau Vom 27. August bis zum 5. September 2015 leitet Pfarrer i. R. Helwig Bröckelmann gemeinsam mit seiner Frau Inge eine Reise in den Schwarzwald. Das 4-Sterne-Hotel der Familie Birmelin mit herrlichem Talblick liegt im „Naturpark südlicher Schwarzwald“, siebzehn Kilometer von Freiburg im Breisgau entfernt. Leichte Spaziergänge oder auch längere Wanderungen vom Haus aus sind möglich, dazu das Angebot, mit dem am Ort verbleibenden Bus Halbtags- bzw. Ganztagsaus- flüge zu unternehmen (Hochschwarzwald, Wasserfälle in Schaffhausen, Schweiz, Straßburg). Alle Fahrten wie auch die Hin- und Rückfahrt im modernen Reisebus sind im Preis inbegriffen. Preis: 772,– Euro (Halbpension), Einzelzimmer nur begrenzt verfügbar. Wenn Sie sich anmelden möchten oder Rückfragen haben, rufen Sie uns an! Tel.: 02358/257381. Es sind nur noch wenige Plätze frei! Helwig und Inge Bröckelmann für die Geldspenden in Höhe von 414, 10 Euro, die auf das Spendenkonto der Aktion überwiesen werden. Am 19. November traten 213 Schuhkartons als kleine Zeichen der Hoffnung ihre weite Reise zu den Kindern an. Im Internet können Sie sich Fotos von den Verteilerreisen anschauen. Viele liebe Grüße Elke Kohse Fady Salama spricht in seinem Bericht (s. S. 4) davon, dass in den vergangenen Jahren in Ägypten zahlreiche koptische Kirchen durch islamistische Fundamentalisten zerstört wurden. Das Foto zeigt die brennende Kirche St. Mari Mina in Imbaba, einem Stadtteil von Kairo (2011). 15 Treffen Sie Ihre Wahl. Für Vertrauen, Nachhaltigkeit & Fairness. Unsere Wahl: 02/14 www.plakart.de Horst & Renate Gimmler, Kunden & Mitglieder der Volksbank im Märkischen Kreis Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Mit der Wahl Ihres Finanzpartners entscheiden Sie sich heute für mehr, als nur für eine günstige Kondition. Sie entscheiden sich dafür, welches Bankmodell mit all seinen Eigenschaften Sie heute und auch in Zukunft erleben möchten. Treffen Sie Ihre Entscheidung bewusst und gut informiert. Wir freuen uns, wenn Sie uns die Chance geben, Sie von der genossenschaftlichen Beratung zu überzeugen.