Juli 2013 - Bruck/Mur
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Juli 2013 - Bruck/Mur
AUSGABE juli 2013 BRUCK A. D. MUR - Amtliche Nachricht zugestellt durch post.at Stadtnachrichten Bruck an der Mur 750 Jahre Businesslauf sprengte alle Rekorde Wiegenfest für die Europabrücke Strandgefühl im Herzen der Stadt www.bruckmur.at inhalt 12. Brucker Businesslauf .................................................................... 4 Beach an der Mur 2013 ...................................................................... 6 Taufe der Europabrücke . .................................................................... 8 120 Jahre Blasorchester Bruck an der Mur ................................ 10 Hohe Auszeichnung / Kirche ........................................................... 12 50 Jahre Rotary Club ......................................................................... 13 Aus dem Rathaus ................................................................................ 14 Wohnbau ............................................................................................... 16 750 Jahre Stadt Bruck an der Mur ................................................ 17 Exakt 2.498 Läuferinnen und Läufer versammelten sich am Start vor dem Kornmesserhaus, um die 4,5 km lange Strecke des Brucker Businesslaufes in Angriff zu nehmen. Bericht Seite 4 60 Jahre Hoesch-Chor ....................................................................... 18 Soziales .................................................................................................. 19 Jugend .................................................................................................... 20 Wirtschaft ............................................................................................. 22 Stadtmuseum ....................................................................................... 24 Bruck im Bild ........................................................................................ 26 Gratulationen ....................................................................................... 28 Kultur ...................................................................................................... 30 Einsatzorganisationen ....................................................................... 33 Vereine ................................................................................................... 34 Sport ....................................................................................................... 37 Stadtwerke ............................................................................................ 40 Umwelt ................................................................................................... 42 Kulturkalender ..................................................................................... 43 Informationen ...................................................................................... 44 Jede Menge Sport und Action sowie Urlaubsgefühl pur bot die achte Auflage des Strandevents Beach an der Mur auf dem Brucker Hauptplatz. Bericht Seite 6 I M P r e ssum Medieninhaber und Herausgeber: Stadt Bruck an der Mur, Koloman-Wallisch-Platz 1, A-8600 Bruck an der Mur Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Bernd Rosenberger Redaktion: Mag. Christian Mayer (christian.mayer@bruckmur.at) Layout: Helmut Maier (helmut.maier@bruckmur.at) Druck: Compact Druck Bruck Titelbild: Beach an der Mur / Monika Mehlmauer Liebe Bruckerin! Lieber Brucker! Gemäß den Vorgaben des Landes Steiermark, das im Zuge der Gemeindestrukturreform bekanntlich eine Fusion der Stadt Bruck mit der Marktgemeinde Oberaich vorsieht, arbeiten wir mit Hochdruck an der Zusammenführung unserer beiden Gemeinden, die dann gemeinsam eine neue Stadt mit rund 16.000 Einwohnern bilden werden. Um die Bevölkerung über die Hintergründe der Gemeindestrukturreform zu informieren, die Ziele und Chancen einer Fusion darzulegen und über den aktuellen Stand der Verhandlungen zu informieren, fanden in Bruck und Oberaich Bürgergespräche statt. Es wurde offen diskutiert und wir haben viele wichtige Anregungen und Ideen unserer Mitbürger mitgenommen, welche wir in die Verhandlungen miteinfließen lassen werden. Fest steht, dass wir nach bestem Wissen und Gewissen an der Weiterentwicklung unserer schönen Heimatstadt arbeiten. Mit einem offiziellen Festakt wurde die neue Murbrücke, der strahlende Mittelpunkt der B116, im Beisein zahlreicher Ehrengäste und gemein- Bgm. Bernd Rosenberger mit Projektleiter DI Daniel Baumgartner und LR Dr. Gerhard Kurzmann bei der offiziellen Brückentaufe. sam mit vielen Bruckerinnen und Bruckern feierlich auf den Namen Europabrücke getauft. Die moderne Stahlbogenbrücke prägt und verschönert ebenso wie die neue Verkehrsführung seit einigen Monaten unser Stadtbild wesentlich. Die Europabrücke soll uns den Weg in eine erfolgreiche Zukunft weisen und die Bauart ist österreichweit einzigartig, wir alle können daher stolz auf dieses eindrucksvolle Bauwerk inmitten unserer Stadt sein. Ein weiteres wichtiges Bauprojekt, das den Schulstandort Bruck weiter absichert und darüber hinaus enorm aufwertet, ist das neue Schülerheim der Forstschule in der Feldgasse. Die Finanzierung des 2,2 Mio. Euro Projekts erfolgt durch die Brucker Wohnbau, der Bund fungiert als Mieter. 48 Schüler und ein Betreuer, die in der einzigen Forstschule Österreichs tätig sind, haben ihre Unterkunft künftig in perfekter Wohnlage in Bruck an der Mur. Der heimische Veranstaltungssommer wurde mit Beach an der Mur erfolgreich eingeläutet. Hunderte Teams nutzten das ganz spezielle Ambiente am Brucker Stadtstrand, um sich sportlich zu betätigen, und die vielen Zuschauer konnten eine Woche lang Urlaubsgefühl pur auf dem Hauptplatz genießen. Die nächsten beiden Höhepunkte, das neu konzipierte Stadtfest der Vereine am 3. August und Murenschalk & Gaukelei am 8. und 9. August, stehen unmittelbar bevor. Auch heuer erwarten wir zehntausende Menschen, die bei diesen beiden Brucker Traditionsveranstaltungen in unsere schöne Heimatstadt strömen werden, wovon die Bevölkerung und vor allem die Wirtschaft besonders profitieren sollen. Für die Schülerinnen und Schüler stehen die lang ersehnten Sommerferien vor der Tür, ich hoffe, auch Sie können die warme Jahreszeit genießen und ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie angenehme und erholsame Sommermonate. Ihr Bürgermeister Bernd Rosenberger juli 2013 Bruck an der Mur 4 1 2 . b r u c k e r bus inessl auf ein lauf, der die massen begeistert Der Brucker Businesslauf sprengte in diesem Jahr einmal mehr alle Rekorde. An die 2.500 Läuferinnen und Läufer waren bei dem Laufsportereignis der Obersteiermark am Start. Exakt 2.498 Läuferinnen und Läufer versammelten sich am Start vor dem Kornmesserhaus, um die 4,5 km lange Strecke des Brucker Businesslaufes in Angriff zu nehmen, das bedeutete auch bei der 12. Auflage des beliebten Businesslaufes einen neuen Teilnehmerrekord. Einen neuen Rekord gab es auch beim größten Team: die Firma Böhler Edelstahl Kapfenberg, traditionell die Nummer eins bei den Anmeldungen, war im Vorjahr mit 301 Firmenangehörigen am Start. Eine Marke, die diesmal locker getoppt wurde: 341 „Stahlkocher“ zählte ein rundum zufriedener Veranstalter Christoph Rebernik. Ein weiterer Rekord blieb heuer allerdings aus. Zwar war Thomas Rossmann vom Team „Weinhof Rossmann“ wie schon in den Vorjahren wieder der Schnellste. Seine Rekordzeit aus dem Vorjahr von 13:38 Minuten konntewww.businesslaufbruck.at der Grazer allerdings nicht unterbieten. Er siegte mit 13:41 Minuten vor seinem Teamkollegen Dieter Pratscher (13:45) und Andreas Ringhofer vom Team „14. September Leoben“, der auf 13:54 Raiffeisenbank Leoben-Bruck 750 Jahre Seriensieger Thomas Rossmann (3.v.l.) und Organisator Christoph Rebernik (2.v.r.) mit Ehrengästen vor dem Start. juli 2013 Bruck an der Mur 5 1 2 . b r u c k e r bus inessl auf Minuten kam. Schnellste Frau war Jessica Jarz („Graz Marathon“) in 16:42 Minuten vor Viki Mühlbacher („14. September Leoben“) in 17:30 Minuten sowie Barbara Zulus (Architekturbüro Frei und Wurzrainer) in 17:35 Minuten. Für den Großteil der Teilnehmer zählte wie immer der olympische Gedanke. So war es ebenso schön wie berührend, dass das Brucker Pius-Institut der Kreuzschwestern auch heuer wieder nicht nur teilgenommen, sondern auch Klienten im Rollstuhl über die Strecke geschoben hat. An die 2.500 Läufer nahmen die anspruchsvolle Strecke in Angriff. Tausende Läufer und Zuschauer säumten die Brucker Innenstadt rund um das Businesslaufzelt am Hauptplatz. Bei einer stimmungsvollen Siegerehrung - hier die schnellsten Damen - wurden die Leistungen der Läufer gewürdigt. juli 2013 Bruck an der Mur 6 Beac h an d er M ur ein strand im herzen der stadt Jede Menge Sport und Action sowie Urlaubsgefühl pur bot die achte Auflage des Strandevents Beach an der Mur auf dem Brucker Hauptplatz. Die beiden Veranstaltervereine UVC ece bulls Bruck (Volleyball) und der SC Bruck (Fußball) boten den Teilnehmern und Besuchern in Zusammenarbeit mit den Hauptsponsoren Stadt Bruck und Inteco auch heuer ein tolles Programm. Eine Woche lang sorgte das beliebte Strandevent im Herzen der Stadt für eine einzigartige Belebung des Hauptplatzes. Mit fünf Hobbybewerben und dem B-Cup im Beachvolleyball war das Sportprogramm dicht gefüllt. Vor allem die Hobbybewerbe erfreuten sich ungebrochener Beliebtheit, über 130 Firmenteams waren in den Bewerben am Start, was den hervorragenden Ruf der Veranstaltung widerspiegelt. Der größte Andrang herrschte beim Bocciabewerb, an dem 64 Teams teilnahmen. Im Profibewerb siegte das Team von PC ATL 1 knapp mit 4:3 gegen Extrem Boccia Club Lamingtal. Den Amateurbewerb gewann Inteco I. Fleißig gebaggert wurde beim Beachvolleyball, 28 Teams kämpften auch hier in Profi- und Amateurbewerb um den Titel. Den Profi-Bewerb gewann Actic Fitness Leoben vor „Steve und die Summerbeachgang“, bei den Amateuren siegten die Steinwender Kickers vor VA Tubulars Roughnecks. Beim Handballbewerb gab es einen Sieg der Steinwenders Kickers vor der FF Bruck. Beim Beachsoccer wurden an zwei Tagen die Sieger ermittelt, es gewannen die Kickers bzw. das Team von Heidis Kiernerstüberl. Im großen Finale hatten dann die Kickers das bessere Ende für sich. Den Sieg im Beachvolleyball-B-Cup ging heuer an Cornelia Rimser/Sabine Swoboda vor Daniela Fankhauser/Susanne Kreuzriegler. Die Bruckerin Lisa Konrad wurde mit Gabriele Pemmer Dritte, die heimische Nachwuchshoffnung Celine Grebien belegte mit Viktoria Fink Platz 17. Alle Ergebnisse und Bilder finden Sie unter www.beachandermur.com. Mit einem Bocciaturnier stimmten sich Förderer und Sponsoren auf die Beach an der Mur-Woche ein. juli 2013 Bruck an der Mur 7 Beac h an d er M ur Das Beach an der Mur-Team mit den Siegerinnen im Beachvolleyball-B-Cup, Cornelia Rimser und Sabine Swoboda. Auch die Schüler hatten ihren Spaß am Stadtstrand. Toller Sport wurde beim Beachvolleyball geboten. Rassige Szenen gab es beim Beachsoccer. juli 2013 Bruck an der Mur 8 e u r opab r ü cke Bruck taufte seine Europabrücke Mit einem Fest für die Bevölkerung wurde die eindrucksvolle neue Murbrücke in Bruck an der Mur nun auch offiziell auf den Namen „Europabrücke“ getauft. Die Stahlbogenbrücke über die Mur ist das Herzstück der neu gestaltetet B116 in Bruck. Seit einigen Monaten symbolisiert das von Weitem her sichtbare Bauwerk als ‚neues Tor zur Stadt’ das moderne Bruck. Auch die Zahlen zur Brücke sind beeindruckend: Der Bogen ist 72 Meter lang, 28 Meter hoch und wiegt 180 Tonnen. Die Platte ist 18 Meter breit, fast 68 Meter lang und 950 Tonnen schwer. Diese Platte hängt an 22 Seilen, jedes mit einer Bruchlast von 320 Tonnen. Was lange fehlte, war ein passender Name für das Bauwerk. Im Zuge eines Ideenbewerbs, bei dem 479 Vorschläge eingereicht wurden, entschied sich eine Jury für den Namen „Europabrücke“. Kürzlich fand die offizielle Brückentaufe statt, zu der neben Prominenz aus Politik, Wirtschaft und dem politischen Leben auch viele Brucker kamen, um bei der Taufe „ihrer“ Brücke mit dabei zu sein. Bürgermeister Bernd Rosenberger sprach von einem „Freudentag für die Stadt“, waren mit dem Bau der B116 doch für alle Betroffenen teilweise starke Beeinträchtigungen verbunden. „Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen und wir alle können stolz auf dieses ganz besondere Bauwerk sein. Möge uns die Europabrücke den Weg in eine erfolgreiche und friedliche Zukunft unserer Heimatstadt weisen“, meinte Rosenberger, der gemeinsam mit Verkehrslandesrat Dr. Gerhard Kurzmann und Projektleiter DI Daniel Baumgartner vom Land Steiermark die Brückentafel enthüllte. Propst Johann Feischl und Seniorpfarrer Mag. Wolfgang Schneider nahmen die ökumenische Brückensegnung vor. Als Paten der Europabrücke fungierten zwei Brucker, die im Zuge eines Gewinnspiels den richtigen Namen vorgeschlagen haben. Die Besucher und Gäste hatten danach die Möglichkeit, sich bei einem kleinen Imbiss einige Filme über den Abriss der Hochbrücke und den Bau der Europabrücke anzusehen. Der Bau der eindrucksvollen Hochbrücke, damals eines der wichtigsten Straßenvorhaben ganz Österreichs, startete im Jahre 1969, am 12. Dezember 1970 wurde sie offiziell eröffnet. Die Arbeiten an der Verkehrsachse begannen im August/September 2010 mit dem Abtragen der Brücke im Bereich Wr. Bühel. Danach verschwand die Hochbrücke Schritt für Schritt aus dem Stadtbild. Die Verkehrsfreigabe der neuen Straßenführung erfolgte im Oktober 2012. LT-Abg. Dr.in Waltraud Bachmaier-Geltewa, Bgm. Bernd Rosenberger, Baubezirksleiter DI Bernd Pitner, BH Dr.in Gabriele Budimann, 1. Vzbgm. Hans Straßegger, NR-Abg. Erwin Spindelberger, DI Daniel Baumgartner, LR Dr. Gerhard Kurzmann und 2. Vzbgm.in Mag.a Roswitha Harrer bei der offiziellen Brückentaufe der Europabrücke. juli 2013 e u r opa b r ü cke Bruck an der Mur 9 juli 2013 Bruck an der Mur 10 12 0 J ah r e B l asor c h est er B r uc k a n der Mur 120 Jahre Blasorchester Im Rahmen des Bezirksmusikfestes feierte mit dem Blasorchester Stadt Bruck an der Mur ein bedeutender Kulturträger und Botschafter der Blasmusik sein 120-jähriges Bestandsjubiläum. 15 Musikkapellen aus Bruck und Umgebung gestalteten das Bezirksmusikfest auf dem Koloman-WallischPlatz. Zahlreiche Ehrengäste, darunter Landeshauptmann-Stv. Siegfried Schrittwieser, Nationalratsabgeordneter Erwin Spindelberger, Landtagsabgeordnete Dr.in Waltraud Bachmaier-Geltewa, Bürgermeister Bernd Rosenberger, Bezirkshauptfrau Dr.in Gabriele Budimann und Ing. Alois Weitenthaler, stellvertretender Obmann des Blasmusikverbandes, waren gekommen, um der traditionsreichen Kapelle persönlich zu diesem besonderen Jubiläum zu gratulieren. Nach der feierlichen Eröffnung und der Übergabe der Bezirksfahne folgte der Sternmarsch der teilnehmenden Kapellen zum Hauptplatz. Es folgten die Ansprachen der Ehrengäste, die in ihren Grußadressen allesamt auf die große Bedeutung der Blasmusik im gesellschaftlichen Leben hinwiesen. Bürgermeister Bernd Rosenberger, seines Zeichens auch Präsident des Blasorchesters, ließ die wechselvolle Geschichte des renommierten Orchesters Revue passieren und dankte allen Verantwortlichen für ihren ehrenamtlichen Einsatz, begleitet das Blasorchester doch als Kulturträger und Botschafter der Blasmusik die Menschen durch das Jahr und viele durch das gesamte Leben. „Seit 120 Jahren ist das Blasorchester als Kulturträger und Botschafter der Blasmusik stets präsent und erfreut die Menschen in unserer Region und darüber hinaus mit seinem konzertanten Wirken“, meinte das Stadtoberhaupt. Das Vereinsleben über einen so langen Zeitraum zu gestalten, sei eine besondere Leistung, die hohe Anerkennung verdient. Als Dank für dieses außergewöhnliche Engagement um das musikalische und kulturelle Leben in Bruck an der Mur überreichte Rosenberger dem Obmann des Blasorchesters, Michael Baierl, eine Ehrenurkunde der Stadt sowie als Präsent ein großformatiges Bild des jubilierenden Orchesters. Traditionsreiches Orchester Die Geschichte des Blasorchesters begann 1893, als der Hammerführer des Hüttenwerks Diemlach, Maximilian Berthold, aus der Belegschaft ausgezeichnete Musiker zu einer Spielgruppe zusammenfasste. Da die Musiker schon bald ausschließlich aus Arbeitern und Angestellten der Firma Felten & Guilleaume bestanden, wurde die Kapelle 1910 in „Felten & Guilleaume-Werkskapelle“ umbenannt. 1956 übernahm Hans Zettner die mu- Musikschuldirektor Mag. Johann Kügerl dirigierte die 15 Musikkapellen. juli 2013 Bruck an der Mur 11 1 2 0 J ah r e B l asor c h est er B r uc k a n de r Mur sikalische Leitung der „Werkskapelle der Felten & Geilleaume AG“. Ab Ende der 50-er erlebte das Blasorchester einen stetigen Aufstieg mit zahlreichen auch international viel beachteten Auftritten. Es gab aber auch wieder Zeiten, in denen das Blasorchester vor einer ungewissen Zukunft stand. Etwa, als 1982 das Werk Diemlach der Firma Felten geschlossen wurde und es auch zu Kündigungen der im Werk beschäftigten Musiker und des Kapellmeisters kam. Später wurde das Blasorchester in „Blasorchester Bruck/Mur-Kapfenberg“ umbenannt, um musikalisch für beide Städte tätig zu sein. Im Jahre 2001 beschloss der Brucker Gemeinderat einstimmig, das Blasorchester Stadt Bruck in Würdigung der außergewöhnlichen musikalischen Tätigkeit zum Stadtblasorchester zu ernennen. Im Jahre 2011 legte Stefan Graf seine Funktion als Obmann zurück und seither steht mit Michael Baierl ein junger, engagierter Musiker dem Blasorchester vor, Kapellmeisterin ist nach Prof. Mag. Hans Trafella seit Kurzem Mag.a Gerlinde Lenger. Jung und Alt musizierten auf dem Hauptplatz. Das jubilierende Blasorchester Stadt Bruck an der Mur mit Obmann und Stabführer Michael Baierl. juli 2013 Bruck an der Mur 12 kirche hohe auszeichnungfür hans feischl Im Zuge des Festgottesdienstes zu „750 Jahre Stadt Bruck an der Mur“ in der Stadtpfarr kirche erhielt Stadtpfarrpropst Johann Feischl den Eisernen Brunnen in Gold mit Brillant. Mit einem großen Festgottesdienst mit Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari feierte die katholische Pfarre Bruck mit Stadtpfarrpropst Johann Feischl das Jubiläumsjahr der Kornmesserstadt. Der Gottesdienst reihte sich damit in eine Vielzahl von Veranstaltungen ein, die sich dem Jubiläumsmotto in diesem Jahr verschrieben haben und auf die großartige Geschichte der Kornmesserstadt verweisen sollen. Unter der Leitung von Mag. Herbert Handl gestaltete die Stadtpfarrkantorei die sogenannte Nelsonmesse „Missa in Angustiis“ von Joseph Haydn. Ehrenzeichen Höhepunkt des Festgottesdienstes war die Verleihung des Eisernen Brunnen in Gold mit Brillant, eine der höchsten Auszeichnungen der Stadt, an Stadtpfarrpropst Johann Feischl. Bürgermeister Bernd Rosenberger verwies in seiner Laudatio darauf, dass Feischl mit seiner zuvorkommenden und wertschätzenden Art für zahlreiche Kirchenmitglieder, aber auch für alle Brucker Bürger ein wesentlicher Bestandteil des gesellschaftlichen und öffentlichen Lebens ist. „Für seinen selbstlosen Einsatz und sein Pflichtbewusstsein gebührt ihm vor allem seitens der Stadt Bruck Dank und Anerkennung“, so Rosenberger, der Feischl auch für die gute Zusammenarbeit zwischen der katholischen Kirche und der Stadt dankte. Eine Pfarrgemeinde und erst recht diese große Gemeinde wie jene in Bruck zusammenzuhalten und Dinge umzusetzen, das verlange großen Einsatz. Stadtpfarrpropst Johann Feischl erhielt den Eisernen Brunnen in Gold, Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari und Bgm. Bernd Rosenberger gratulierten. Fakten zu Hans Feischl Geboren 1948 in Schöder bei Murau, kam Hans Feischl im Jahre 1959 nach Graz ans Bischöfliche Gymnasium und wurde nach seinem Theologiestudium vor exakt 40 Jahren zum Priester geweiht. folgte die Wahl zum Dechant und wenig später erfolgte die Ernennung zum Geistlichen Rat. Im Jahre 2004 wurde Feischl, der übrigens auch 15 Jahre lang als Seelsorger in der Justizanstalt Leoben tätig war - zum Konsistorialrat ernannt. Sein erster Kaplansposten war von 1973 bis 1976 in Mürzzuschlag. Später war Feischl von 1976 bis 1979 Kaplan in Leoben-Waasen und zugleich Betriebsseelsorger im Raum Leoben. Es folgten drei Jahre als Diözesanseelsorger der Katholischen Arbeiterjugend. 1982 wurde er - nach einem Jahr als Provisor Pfarrer in Leoben-Donawitz, 1997 Mit 1. September 2006 wurde johann Feischl römisch-katholischer Pfarrer im Pfarrverband Bruck an der Mur, St. Dionysen/Oberaich und Pernegg an der Mur. Seit Oktober 2006 bekleidet er zudem das Amt eines Dechants des Dekanates Bruck an der Mur und wurde im Juni 2007 zum Ehrendomherren ernannt. juli 2013 Bruck an der Mur 13 Jub il äum Rot ar y Cl ub 50 jahre im dienste der menschen Der Rotary Club Bruck feierte seinen fünfzigsten Geburtstag mit einer Chartafeier im würdigen Ambiente des Brucker Rathaushofes. 50 Jahre Rotary Club Bruck sind 50 Jahre freiwilliges Wirken und selbstloses Dienen in gesellschaftlicher und sozialer Hinsicht. Ein halbes Jahrhundert Bestehen gehört gebührend gefeiert. Der Rotary Club Bruck wählte auch gleich ein entsprechendes Ambiente und zelebrierte seine 50. Charterfeier, so der Name der alljährlichen Festversammlung, im stilvollen Innenhof des Brucker Rathauses. Gerald Nöst, derzeit Präsident der Brucker Rotarier, betonte in seiner Ansprache die Wichtigkeit der rotarischen Grundsätze: ethisches Handeln, soziales Engagement und Freundschaftspflege. Mit Anfang Juli übernahm nun Wolfgang Czernin die einjährige Präsidentschaft. Einblicke in ein bewegtes Rotarierleben gab das Gründungsmitglied Peter Krön. Bei den Rotariern stieg er nach seiner Pension bis in die höchsten internationalen Führungsetagen auf. Michael Lehofer hielt einen launigen Festvortrag über das Thema „Brauchen Männer Frauen?“, was bei den heute noch männerdominierten Rotariern für Heiterkeit sorgte. Für den kulturellen Beitrag sorgten der Kabarettist Jörg Martin Willnauer, selber Rotarier, und der junge Flötist Stefan Tomaschitz. Die zahlreich erschienenen Ehrengäste zeigten den hohen Stellenwert, den der Rotary Club in der Öffentlichkeit genießt. So waren neben Bürgermeister Bernd Rosenberger auch Landesrat Johann Seitinger, ein Mitglied der Brucker Rotarier, und Bezirkshauptfrau Dr.in LR Hans Seitinger, Präsident Gerald Nöst, Wolfgang Czerny und Bürgermeister Bernd Rosenberger bei der Charterfeier im Rathaus. Was ist Rotary? Rotary International ist eine weltweite Vereinigung von Männern und Frauen, die sich unter dem Motto „Selbstlos dienen“ in Clubs zusammengefunden haben. Frieden, Völkerverständigung und die Schaffung menschenwürdiger Lebensbedingungen überall auf der Welt sind die Hauptziele. Rotary International ist die älteste Serviceclub-Organisation der Welt. Seit der Gründung des ersten Clubs durch vier Freunde vor 105 Jahren hat sich Rotary zu einem weltumspannenden Netzwerk engagierter Männer und Frauen entwickelt, die eine gemeinsame Vision verfolgen. Sie wollen denen zur Seite stehen, die sich nicht selbst helfen können: im lokalen Umfeld der eigenen Gemeinde wie mit internationalen humanitären Hilfsprojekten. Gabriele Budiman gekommen, um der Charterfeier beizuwohnen. Rosenberger, der Rotary-Bruck-Präsident Nöst eine Ehrenurkunde der Stadt Bruck überreichte, würdigte in seiner Ansprache das soziale Engagement dieser für die Stadt so wichtigen Institutition: „Helfen Sie, wo immer es Ihnen möglich ist, andere Menschen zu gewinnen, zu motivieren, zu begeistern und da- mit auch zusätzlichen Lebenssinn und neue Lebensinhalte jenseits des rein Materiellen zu finden“, so Rosenberger. Zahlreiche Persönlichkeiten aus den Reihen der Rotarier wie Governor Herbert Ederer waren ebenfalls unter den Gästen, ebenso eine Delegation des Rotarierclubs aus Menden im Sauerland. juli 2013 Bruck an der Mur 14 mus iks c h u l e Neue Musikschultarife ab 2013/2014 Mit dem neuen Schuljahr 2013/2014 treten durch Beschluss des Landes Steiermark neue Musikschultarife in Kraft. Das Land Steiermark hat für Musikschulen in der Steiermark für das Jahr 2013/2014 neue Förderverträge beschlossen. Diese Förderverträge beinhalten grundlegende Bedingungen für die Gemeinden hinsichtlich der Schulkostenbeiträge. Die neue Tarifordnung sieht eine Anhebung der Schulkostenbeiträge für Schüler in allen Kategorien vor: Musikalische Früherziehung/ Kurse für Außerordentliche Es gibt keinen Gemeindebeitrag, sondern nur einen Elternbeitrag. Anhebung der Eltern- bzw. Schülerbeiträge von 191 auf 197 Euro per anno Ordentliche Schüler (Kinder u. Jugendliche) Der Eltern- bzw. Schülerbeitrag erhöht sich von 390 auf 402 Euro per anno Der Gemeindebeitrag - also der Beitrag, den die Stadtgemeinde an das Land für die Schüler beisteuert - erhöht sich von 408 auf 420 Euro per anno und Schüler. Seitens des Landes gibt es weiterhin die Möglichkeit, dass MusikschülerInnen beim Land Steiermark um eine Ermäßigung des Schulkostenbeitrages ansuchen können. Bei besonderer Begabung gibt es weiters eine Ermäßigung im 2. Hauptfach. Erwachsenentarife Als Erwachsene gelten ordentliche Musikschüler ohne Anspruch auf Familienbeihilfe. Für Erwachsene sind seit letztem Schuljahr vom Land kei- ne Förderungen mehr vorgesehen. Aufgrund der sehr hohen Erwachsenenbeiträge hat sich die Stadt Bruck jedoch entschlossen, die Beiträge bis zu einem gewissen Grad abzufedern. Der Erwachsenenbeitrag für Brucker Erwachsene wird daher mit 49 Euro per anno weiterhin unterstützt. Nach der Anhebung der Erwachsenentarife durch das Land Steiermark von 757 auf 780 Euro (23 Euro) sollte der Tarif für erwachsene Brucker Musikschüler, die in Bruck auch ihren Hauptwohnsitz haben, hinkünftig 731 Euro per anno betragen. Für erwachsene Brucker Musikschüler, wohnhaft in Bruck und in öffentlichen Orchestern der Stadt Bruck an der Mur tätig, soll es weiterhin eine Zusatzförderung geben. Diese Förderung beläuft sich auf 149 Euro Reduktion. In den Genuss kommen Musiker/innen bzw. Schüler/innen im jeweiligen Instrumentalfach der Musikschule, die in folgenden Orchestern tätig sind: Joseph-Haydn-Orchester und Singkreis, Blasorchester Stadt Bruck an der Mur. Der Tarif beträgt hier somit hinkünftig 631 Euro. Unterricht für Außerordentliche Auch dieser Tarif wurde von 592 auf 610 Euro für SchülerInnen und 757 auf 780 Euro für Erwachsene angehoben. Eine etwaige Aufnahme nach diesem Tarif richtet sich jedoch nach den vorhandenen Ausbildungsplätzen. juli 2013 Bruck an der Mur 15 k i n d e r b e t r e uung Neustrukturierung der Kindergärten Die Stadt Bruck bietet nach einer Neustrukturierung der Städtischen Kindergärten eine ganztägige Kinderbetreuung auf allerhöchstem Niveau. Wie bereits seit längerer Zeit bekannt, zieht sich die Caritas aufgrund fehlender Mittel für die notwendige Generalsanierung des BAKIP-Gebäudes in der Lichtensteinstraße mit Ende des Kinderbetreuungsjahres 2012/2013 aus der privaten Trägerschaft für die BAKIP zurück. Durch die Umwandlung in eine Bundes-BAKIP ist es den Verantwortlichen der Stadt Bruck jedoch gelungen, die fünfjährige Ausbildung zur Kindergartenpädagogin mit Matura am Schulstandort Bruck zu erhalten. Und so werden die Schüler der BAKIP ab Herbst 2013 in der Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule unterrichtet. Neustrukturierung Was die Unterbringung des Übungskindergartens betrifft, stellte die Schließung der privaten BAKIP gerade eine Herausforderung dar, da im Übungskindergarten der Caritas bisher auch die Ganztagsbetreuung der Kindergartenkinder stattfand. Dadurch kam es zu einer Neustrukturierung der Städtischen Kindergärten. Der Vorschlag zur optimierten Ganztagsbetreuung an zwei Standorten wurde Ende Juni im Brucker Gemeinderat präsentiert. Sowohl am zentralen Standort im Kindergarten Körnerstraße als auch im Kindergarten Wienerstraße soll es ab Herbst 2013 jeweils eine Ganztagsgruppe mit Personal der Stadt zur Betreuung der 3 - 6 Jährigen geben. Im Kindergarten Wienerstraße werden zur Unterbringung der Ganztagsgruppe – nach Vorgaben des Landes Steiermark – Räumlichkeiten im Altbestand des Kindergartens neu adaptiert. Die verbleiben- Die Stadt Bruck bietet eine ganztägige Kinderbetreuung auf höchstem Niveau. den beiden halbtägigen Übungskindergartengruppen der BAKIP sollen künftig ebenfalls in Räumlichkeiten des Kindergartens Wienerstraße untergebracht sein und vom Personal des Bundes betreut werden. Angebot der stadt Unabhängig davon trug die Stadt dafür Sorge, dass alle Kinder, die den Übungskindergarten der Caritas besuchen, einen Platz in einem Städtischen Kindergarten erhalten. Für Kinder, die eine Ferienbetreuung in Anspruch nehmen müssen, wird dies entsprechend dem Bedarf der Eltern in allen Ferien gewährleistet sein. Die Betreuung in den beiden Ganztagsgruppen soll wie in der Kinderkrippe in der Zeit von 6.30 bis 18.30 Uhr erfolgen. Die Essensversorgung für die Ganztagsgruppen wird vom Pius-Institut übernommen. Auch die Sommerbetreuung der Kindergartenkinder wird künftig an den beiden Standorten Körnerstraße und Wienerstraße angeboten. Künftig kann die Stadt somit alle Betreuungsansprüche im Kindergartenbereich in der eigenen Struktur erfüllen. Vollauslastung Auf Basis der Anmeldezahlen kann gesagt werden, dass durch diese Neustrukturierung der Städtischen Kindergärten ab Herbst 2013 praktisch eine Vollauslastung erreicht wird. In einer Gesamtschau betrachtet, resultiert daraus mit der Eröffnung einer weiteren Gruppe in der Kinderkrippe und der Ganztagsbetreuung im Schülerhort eine optimierte ganztägige Kinderbetreuung auf allerhöchstem Niveau. juli 2013 Bruck an der Mur 16 Wo h n b a u Aufwertung für die Brucker Forstschule Bei der Brucker Forstschule wird derzeit um rd. 2,2 Mio. Euro ein neues Schülerwohnheim in der Feldgasse errichtet. Ab dem Spätsommer stehen in dem dreistöckigen Gebäude sieben Wohneinheiten für 48 Bewohner und einen Betreuer zur Verfügung. Im Zuge der zweiten Ausbaustufe errichten das Bundesministerium für Landund Forstwirtschaft und die Brucker Wohnbau derzeit in Bruck an der Mur direkt gegenüber der Forstschule ein neues Schülerwohnheim. Das dreistöckige Gebäude wurde in Holzbauweise erbaut und ist mit einem Lift auch behindertengerecht ausgestattet. Das Schülerwohnheim bietet Platz für 48 Bewohner und einen Betreuer. Jede der zwölf Wohneinheiten verfügt über zwei Doppelzimmer, Dusche, Bad und einen Gemeinschaftsraum. Parkplätze stehen den künftigen Bewohnern ebenerdig zur Verfügung. Die Arbeiten an der Erweiterung starteten im November des Vorjahres und stellen eine wesentliche Aufwertung der Forstschule und die Absicherung des Standortes Bruck dar, wie Helmut Krammer, Obmann der Brucker Wohnbau, im Rahmen einer Gleichenfeier anmerkte. Bereits Ende August bzw. Anfang September soll der Bau, der vom Brucker Architekten DI Meinhard Neugebauer geplant wurde und rd. 2,2 Mio. Euro kostet, fertiggestellt sein. Die Vertreter des Bundesministeriums, der Stadt Bruck und der Forstschule zeigten sich beeindruckt von den neuen Räumlichkeiten und lobten den trotz schlechter Witterung sehr guten Baufortschritt. Bürgermeister Bernd Rosenberger verwies darauf, dass diese Erweiterung Teil jener insgesamt rd. 90 Mio. Euro Vertreter des Bundes, der Stadt, der Planer und der Forstschule bei der Gleichenfeier des Schülerheimes. Das neue, dreistöckige Schülerwohnheim in der Feldgasse. ist, die derzeit in Bruck an der Mur seitens des Bundes, des Landes und der Stadt investiert werden. Die Idee, ein weiteres Schülerwohnheim zu errichten, entstand übrigens bei der Gleichenfeier im Schülerheim in der Alten Musikschule. Sektionschef Ing. Dr. Hans-Günter Gruber vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft trat damals mit dem Wunsch an die Stadt heran, ein geeignetes Grundstück für einen weiteren Neubau zu finden. Bald wurde man auf das freie Grundstück in der Feldgasse aufmerksam, womit der Grundstein für die Umsetzung dieses weiteren Millionenprojekts in Bruck an der Mur gelegt war. juli 2013 Bruck an der Mur 17 7 5 0 J ah r e Stad t j ub il äum 750 Jahre das geWinnsPiel Zum JuBilÄum Anlässlich des Jubiläums „750-Jahre Stadt Bruck an der Mur“ veranstaltet die Stadt ein Gewinnspiel, bei dem es limitierte Silbermünzen zu gewinnen gibt. Seitens der Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Bruck wurde ein neues 750-Jahr-Logo kreiert, das auf allen Aussendungen, dem offiziellen Briefpapier und den Einladungen zum Einsatz kommt. Außerdem werden auch alle Vereine eingeladen, im Jubeljahr in ihren Aussendungen und in ihrem gesamten Wirken diese 750 Jahre zu transportieren und in ihren Drucksorten mit dem eigens dafür vorgesehenen Logo zu unterstützen. Dazu wurde ein eigenes Corporate-Design-Manual erstellt, dass sich alle Vereine unter professioneller Anleitung alle Logovarian- ten von der Homepage www.bruckmur.at herunterladen können. Jeder Verein kann außerdem bei Verwendung des Jubiläumslogos auf offiziellen Plakaten und Drucksorten für Veranstaltungen auf Ansuchen in den Genuss eines einmaligen Plakatkostenzuschusses der Stadt Bruck kommen. In dieser Ausgabe der Stadtnachrichten bekommen alle Brucker Haushalte zudem einen Fahrzeugaufkleber zugesandt. (Sollte in Ihrer Ausgabe der Aufkleber fehlen, haben Sie die Möglichkeit, weitere Aufkleber im Bürgerbüro abzuholen.) Anlässlich des Jubiläums „750 Jahre Stadt Bruck an der Mur“ veranstaltet die Stadt ein Gewinnspiel, bei dem es limitierte Silbermünzen zu gewinnen gibt. Unter allen Personen, die diesen Aufkleber auf ihrem Fahrzeug anbringen, wird noch bis Dezember 2013 einmal pro Monat eine der limitierten Silbermünzen „750-Jahre Stadt Bruck an der Mur“ verlost. Die Gewinner werden fortlaufend in den Brucker Stadtnachrichten veröffentlicht. Wir wünschen Ihnen viel Glück beim Gewinnspiel. Der Murradweg erfreut sich bei den Radlern ungebrochener Beliebtheit. e 750 Jahr e 750 Jahr juli 2013 Bruck an der Mur 18 s täd t e p a r t ner hoesch-chor feierte 60. geburtstag Der Hoesch-Werkschor aus Hagen-Hohenlimburg feierte sein 60-jähriges Bestehen. Zu den Feierlichkeiten reiste auch eine Brucker Delegation in die deutsche Partnerstadt. Im Hohenlimburger Brauhaus fand der offizielle Festakt zu „60 Jahre Hoesch-Chor“ statt. Der 1. Vorsitzende des Chores, Dieter Störing, konnte unter den vielen Besuchern auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen, so etwa eine hochrangige Delegation aus der Partnerstadt Bruck mit Bürgermeister Bernd Rosenberger, 1. Vzbgm. Hans Straßegger und Amtsdirektor Helmut Krammer. Darüber hinaus reisten mit Sepp Pucher und Georg Lendl langjährige Freunde nach Hohenlimburg, um bei der Feier dabei zu sein und den befreundeten Sängern persönlich zu diesem Jubiläum zu gratulieren. Bürgermeister Rosenberger erwähnte in seiner Ansprache die Geschichte der langen Freundschaft zwischen dem Hoesch-Chor und dem Werkschor Felten & Guilleaume, dem späteren Männergesang- Dieter Störing (3.v.r.) nahm die Ehrenurkunde der Brucker Freunde in Empfang. verein der Voest Alpine Austria Draht in Bruck, die 1978 ihren Ursprung nahm. Zum Jubiläum überreichte Rosenberger dem ChorVorsitzenden Dieter Störing eine Ehrenurkunde der Stadt Bruck. Alle Beteiligten freuen sich bereits jetzt auf das kommende Jahr, wenn Bruck und Hagen-Hohenlimburg das 40-jährige Bestehen ihrer Städtepartnerschaft in Deutschland gebührend feiern werden. juli 2013 Bruck an der Mur 19 S oz i al e s der Gemeinden des Bezirkes stammtisch für pflegende angehörige Dank der Unterstützung des Sozialhilfeverbandes können die Pflegestammtische der Volkshilfe flächendeckend für die Regionen um Bruck und Kapfenberg angeboten werden. Laut Schätzungen werden zwischen 70 und 80 Prozent der pflegebedürftigen Personen in Österreich im Familienverband bzw. durch Angehörige betreut. Das kann zu Spannungen sowie psychischen und physischen Belastungen führen. Sich mit Gleichgesinnten unter professioneller Begleitung auszutauschen, kann da viel weiterhelfen. Heuer können 30 Pflegestammtische für die Regionen Bruck, Kapfenberg und das gesamte Mariazellerland angeboten und vom Sozialhilfeverband finanziert werden. Die Betroffenen können von viel Information, KnowHow am Puls der Zeit von Psychologen, Rechtsanwälten, Pflegedienstleitern oder Sozialreferatsleitern, Erfahrungsaustausch und menschlicher Zuwendung profitieren. Werner Klaus (ISGS Kapfenberg), Stadtrat Dipl.Päd. Peter Koch (SHV), Gabriela Stieninger (Volkshilfe), Sozialreferatsleiter Ing. Michael Ritter (ISGS Bruck). sicherheitsolympiadefür senioren Vor Kurzem nahmen insgesamt 175 Damen und Herren an der ersten Senioren-Sicherheitsolympiade in der Kapfenberger Eishalle teil. Die Vorbereitungen und die Organisation vor Ort lagen in den Händen von Zivilschutz-Bezirksstellenleiter für Bruck, Franz Ramisch, und Geschäftsführer Ewald Hafner samt dem Zivilschutz-Team des Bezirks. Der Sieg ging an die Ortsgruppe Steirischer Seniorenbund Thörl-St. Katharein-Bruck mit GR Josef Reithofer, die insgesamt 460 Punkte eroberte. Den zweiten Platz sicherte sich der Pensionistenverband Pernegg mit 427 Punkten und der Seniorenbund Kapfenberg konnte sich mit exakt 422 Punkten über den guten dritten Rang freuen. Große Freude und strahlende Gesichter bei der Safety-Tour. juli 2013 Bruck an der Mur 20 j ug e n d & Sch ul e Mit SpaSS auf den Ernstfall vorbereiten Ungewollte Aktualität durch die Hochwasserkatastrophe in Österreich bekam die Eröffnung des Freiluftklassenzimmers der Wildbach- und Lawinenverbauung. Gerade die Hochwasser der letzten Wochen zeigen auch die Wichtigkeit dieser neuen Einrichtung. Der sperrige Begriff „Gefahrenzonenplan“ wird dabei auf spielerische Weise erklärt. Bei der Eröffnung waren es Schüler der Volksschule Knottingerstraße, die am Bach eine Siedlung gebaut hatten. Diese wurde dann geflutet und anhand der Schwere der entstandenen Schäden steckten die Kinder rote beziehungsweise gelbe Fähnchen in die Schadensstellen - und dann wurde zur Kontrolle die wieder aufgebaute Siedlung noch einmal geflutet. Siegfried Prinz, der Leiter des Naturschutzzentrums Weitental, möchte das Freiluftklassenzimmer in der gesamten Steiermark bewerben, sei doch gerade die Bildung ein wichtiger Baustein des Brucker Naturschutzzentrums. Gerhard Baumann (Wildbach- u. Lawinenverbauung), Siegfried Prinz (Naturschutzzentrum), GR Sportreferent Mag. Peter Erlsbacher und Umweltlandesrat Dr. Gerhard Kurzmann im Weitental. frühjahrsputz: für ein sauberes bruck Gemeinsam machten sich die Brucker Kinder auch heuer auf den Weg, die Straßen und Wiesen im Stadtgebiet von der Murinsel bis zum Hochfeld vom Müll zu säubern. Neben allen Brucker Schulen – von den Volksschulen bis hin zur HAK nahmen auch viele Vereine an dieser Aktion teil. Insgesamt waren 606 Teilnehmer im Einsatz. Der gesammelte Abfall belief sich auf stolze 1.721 Kilogramm. Bürgermeister Bernd Rosenberger dankte allen Verantwortlichen und vor allem den Kindern für ihren engagierten Einsatz für die heimische Umwelt und überreichte allen Gruppen Rucksäcke mit kleinen Präsenten der Stadt. Die Prämierung der Teilnehmer fand im Städtischen Umweltbetrieb statt. juli 2013 Bruck an der Mur 21 j ug e n d & s ch ul e spass in den sommerferien Der Brucker Ferienpass bietet auch heuer wieder jede Menge Spaß, Action und gute Laune während der Sommermonate. Die Ferienpassaktion der Stadt Bruck erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Das vielfältige Angebot heimischer Vereine, das kontinuierlich ausgebaut und auf aktuelle Trends ausgerichtet wird, sorgt auch in diesem Jahr erneut für eine abwechslungsreiche Ferienzeit. Die Stadt Bruck unterstützt mit dem Ferienpass die Freizeitgestaltung der Kinder und Jugendlichen und ist gerne bereit, im Rahmen ihrer Möglichkeiten zum Erfolg beizutragen. Ein großer Dank gebührt in diesem Zusammenhang den Vereinen und Institutionen sowie den engagierten Helfern, ohne die dieses Projekt mit Sicherheit nicht möglich wäre. Es ist anerkennenswert, zum Wohle der Kinder der Stadt Bruck freiwillig und ehrenamtlich diese Aktion zu unterstützen. Zuschuss zum Fahrsicherheitstraining Programmheft Die Eltern bekamen den Brucker Ferienpass bereits per Post zugestellt und können ihre Kinder ab Montag, den 1. Juli, ab 7.30 Uhr persönlich im Bürgerbüro der Stadt Bruck für die diversen Programmpunkte anmelden. Info-Telefon Für Fragen, die den Ferienpass und dessen Veranstaltungen betreffen, stehen Ihnen die Mitarbeiter der Stadt Bruck an der Mur unter: +43 (0) 3862 - 890 DW 421 +43 (0) 3862 - 890 DW 432 Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 16 Uhr gerne zur Verfügung. Bei Nichtteilnahme an einer Veranstaltung bitte um Abmeldung unter +43 (0) 3862 - 890 DW 421. Vollbremsung, Schleudern und richtiges Gegenlenken – sollte besser auf einer Trainingsanlange statt im Straßenverkehr ausprobiert werden. Die Stadt Bruck an der Mur bietet Führerscheinneulingen eine finanzielle Unterstützung zum Fahrsicherheitstraining für PKW an. Grundsätzlich handelt es sich um ein Kooperationsprojekt mit dem ARBÖ, das heißt, das Training beim ARBÖ ist am kostengünstigsten. Wir möchten jedoch ALLE Brucker unterstützen, das heißt: Egal, wo auch immer das Fahrsicherheitstraining absolviert wird, man bekommt von der Stadt Bruck an der Mur eine Unterstützung. Nähere Infos und Anmeldung: Jugendreferat Nicole Kopaunik Tel.: +43 (0)3862/890-433 nicole.kopaunik@bruckmur.at juli 2013 Bruck an der Mur 22 wi r t s c h af t weinerei im baderhaus Die „Weinerei im Baderhaus“ von Harald Trummer öffnete kürzlich im Beisein zahlreicher Eröffnungsgäste ihre Pforten. Noch vor wenigen Monaten trauerten die Bruckerinnen und Brucker, aber auch viele Gäste der Kulinarik im Baderhaus nach, welches die Kornmesserstadt „verließ“. Doch nur kurze Zeit später machte die erfreuliche Meldung die Runde, dass das in der gesamten Hochsteiermark bekannte Kultrestaurant an der Mur, das einst von der Familie Liendl aus der Taufe gehoben wurde, bald wieder öffnen würde. Nun ist es also soweit – Harald Trummer, Geschäftsführer der Weinerei in der Brucker Schiffgasse, und Eigentümer Mag. Robert Krenn übernahmen den Gastronomiebetrieb in dem historisch bedeutenden Baderhaus. Trummer blickt auf 17 Jahre Gast- ronomieerfahrung zurück, seit 2005 darf er sich auch Diplomsommelier nennen. Diese Befähigung möchte er auch nutzen, da das „neue“ Baderhaus als qualitativ hochwertiges Heurigenrestaurant geführt werden soll. Eine umfangreiche Auswahl an 200 Qualitätsweinen, zahlreiche Bierspezialitäten und ein Angebot an Natursäften in einem rauchfreien Umfeld, ergänzt durch den direkt an der Mur liegenden Gastgarten, ergeben die perfekte Mischung für einen neuen gastronomischen Höhepunkt in Bruck an der Mur. Softdrinks wie Cola etc. wird man übrigens vergeblich suchen, der hohe Qualitätsanspruch steht im Vordergrund. Kleine bauliche Ände- rungen machen den Innenraum des „neuen“ Baderhauses heller und moderner. Insgesamt 35 Sitzplätze im Barbereich, 70 Plätze im Restaurantbereich und 45 Sitzgelegenheiten im Gastgarten ergeben auch platzmäßig die Möglichkeit, Veranstaltungen aller Arten durchzuführen. Harald Trummer plant zusätzlich einen monatlichen Sonntagsbrunch mit Livemusik, Themenabenden, Grillfesten und - als besonderes Angebot für alle Radfahrer - einer eigenen Murradwegjause. Für eilige Businessgäste gibt es darüber hinaus einen „Schnellen Teller“ zu Mittag. Die bereits aus der Weinerei bekannte Kultjause bildet einen weiteren kulinarischen Höhepunkt des neuen Restaurants. Eigentümer Mag. Roberto Krenn (3.v.l.) und Geschäftsführer Harald Trummer (2.v.r.) konnten zur Eröffnung zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter die beiden Bürgermeister Bernd Rosenberger und Gerhard Weber (Oberaich). juli 2013 Bruck an der Mur 23 wi r t s c h af t „DER LADEN“ in der RoseggerstraSSe Seit Kurzem gibt es in der Roseggerstraße 21 wieder einen eigenen Bastel- und Geschenkeshop in Bruck an der Mur. Bettina Lankmaier eröffnete in der Roseggerstraße 21 das neue Geschäft inklusive Kaffeeecke, um allen an Kunsthandwerk und Bastelsachen interessierten Kundinnen und Kunden der Region entsprechende Produkte anbieten zu können. Im „Laden“ gibt es neben klassischem Bastelzubehör auch regionale Produkte zum Verschenken sowie zum selbst Genießen. Erzbergbier und selbstgemachte Marmeladen gehören ebenso zum Sortiment wie etwa Naturprodukte oder regionale kulinarische Schmankerln. Öffnungszeiten: Mo. – Fr. von 8 bis 12.30 Uhr und von 15.30 bis 19.30 Uhr sowie am Sa. von 8 bis 13 Uhr. Weitere Informationen gibt es bei Bettina Lankmaier unter +43 (0)664/5457608. Der Bastel- und Geschenkeladen in der Roseggerstraße. neue öffnungszeiten in linde‘s café Das beliebte Café von Rosalinde Brandl in der Roseggerstraße hat seit kurzem neue Öffnungszeiten. Mit ihrem steht Brandl ihren Gästen künftig Montag bis Freitag von 5.30 bis 20.00 Uhr, Samstag von 5.30 bis 14.00 Uhr und Sonntag von 13 bis 18 Uhr zur Verfügung. Feiertag bleibt das Café geschlossen. Angeboten werden den Kunden selbstgemachte Mehlspeisen sowie frische Backwaren, die aus der Bäckerei Koini stammen. Neben einer großen Auswahl an Kaffeesorten gibt es kleine Snacks und spezielle Jausen. Das Team von Lindes Café freut sich über viele Gäste am neuen Standort in der Roseggerstraße. juli 2013 Bruck an der Mur 24 S ta d t mus e um Im Zeichen des StadtjubilÄums Die Planung und Organisation der Stadt Bruck an der Mur wie sie sich noch heute im 750. Jahr ihres Bestehens darstellt, nahm im Mittelalter ihren Ursprung. Fortsetzung der April-Ausgabe der Stadtnachrichten: Seit dem 9. Jahrhundert kennen wir die kleine Ansiedlung um einen Herrenhof und eine Kirche ad pruccam im heutigen St. Ruprecht. 1211 hören wir dann von einer villa prukke, einem landesfürstlichen Besitz, den Ferdinand Tremel am Fuße des Schloßbergs und in Teilen des Hohen Marktes lokalisiert. Diese kleine Ansiedlung im Bereich des Minoritenplatzes und am Fuße des Schlossbergs war im 13. Jh. bereits ein wichtiger Warenumschlagplatz und spätestens seit 1240, als Herzog Friedrich der Streitbare der Siedlung das Recht der Salzniederlage erteilt hatte, zu einem der wichtigsten Handelsplätze der Obersteiermark geworden. Im Westen schloss sich an diese Ansiedlung der Besitz des Stiftes Admont an, von dem König Ottokar einen Teil für die planmäßige Anlage der Stadt benötigte, den er im Tauschwege vom Stift Admont erhielt, wie uns die Urkunde vom 17. August 1263 belegt. Diese Urkunde wird am 12. November 2013 anlässlich des Vortrages des Admonter Stiftsbibliothekars Dr. Johann Tomaschek noch einmal im Stadtmuseum Bruck an der Mur zu sehen sein. Ottokar, der sich 1254 der Steiermark bemächtigt hatte, hatte sich mit seinen überzogenen Machtansprüchen nach dem Ende der Babenbergerherrschaft beim steirischen Adel sehr viele Feinde gemacht. So suchte Ottokar neue Verbündete im Bürgertum und gründete großzügig angelegte Städte als seine Stützpunkte, so auch Bruck an der Mur. Es war das erste Mal, dass dem Bürgertum in der Steiermark eine politische Rolle zugemessen wurde. All diese Bemühungen nutzten Ottokar allerdings nichts, denn nicht er, Eigenschaften des Ortes: Mitten im Zentrum der drei großen Täler, die die Steiermark durchziehen und in denen die wichtigsten Handelswege von Ost nach West und von Nord nach Süd verliefen und die gut schiffbare Mur - beste Voraussetzungen also für eine hervorragende Entwicklung in jeder Hinsicht. Denn es kamen nicht nur Waren über die Handelswege in die Stadt, sondern durch den Kontakt mit den Händlern aus nah und fern und durch den eigenen Fernhandel öffnete sich die Stadt auch für neue Strömungen von Kunst, Architektur, Philosophie und Bruck wurde zu einer der bedeutendsten Städte der Steiermark im 15. Jahrhundert. Nicht zufällig stehen auf Brucker Boden zwei über Österreichs Grenzen hinaus bedeutende und bekannte Denkmäler: Die einzigartige Heiligen-Geist-Kapelle und das Kornmesserhaus, das als eines der schönsten spätgotischen Häuser Österreichs gilt. sondern der Habsburger Rudolf wurde 1273 zum König gewählt. 1278 kam Ottokar in der Schlacht von Dürnkrut gegen Rudolf I. ums Leben. Aber es waren nicht nur politische Gründe, die für den Standort Bruck sprachen. Die Siedlung war inzwischen ein wichtiger Warenumschlagplatz in der Obersteiermark geworden, bedingt auch durch die besonderen, ja herausragenden naturräumlichen und verkehrstechnischen Und auch nicht zufällig hat sie derselbe Bauherr errichten lassen: Pankraz Kornmess. Auch die Stadt selbst hat eine nahezu ideale Lage. Sie liegt auf zwei Terrassen, im Norden ist sie geschützt durch den Krecker und im Osten durch den Schloßberg, der als Sporn in das Mürz- und Murtal hineinreicht und strategisch hervorragend nutzbar war. Im Süden öffnet sich die Stadt zur Mur. Die parallel zum Murtal angelegten Straßen sorgen auch für eine gute Belüftung der Stadt, weswegen Bruck auch im Mittelalter als „gesunde Stadt“ galt, in der der Wind die „schlechte Luft“, die damals für Krankheiten mitverantwortlich gemacht juli 2013 Bruck an der Mur 25 S t a d t mus e um wurde, mitnimmt. Sehr oft tagte daher auch der der Landtag in Bruck, wenn die Steiermark von der Pest heimgesucht wurde, wie etwa 1679. Trotz privilegiertem Standort und dem genialen Stadtplan waren es die Menschen, die die Stadt zu dem gemacht haben, was sie heute ist. Wer waren diese Menschen, wer sind die Bruckerinnen und Brucker? Zur Zeit der Stadtgründung war ja nur eine kleine Ansiedlung auf dem heutigen Stadtgebiet mit einer sehr geringen Bevölkerungsanzahl. Daher war es notwendig, Menschen dafür zu gewinnen, in die Stadt zu ziehen. Und die Leute kamen, natürlich zuerst aus dem Umland. Ihre Motivation war einerseits Sicherheit, denn in Zeiten, in denen das Recht des Stärkeren galt, war es in der Gemeinschaft der Stadt, geschützt durch mächtige Stadttore und Stadtmauern, doch sicherer als am ungeschützten Land. Die Stadt bot mehr Arbeitsmöglichkeiten, Bildungsmöglichkeiten, sie bot Unterkünfte und Unterhaltung, was man in der Einsamkeit des noch recht dünn besiedelten Landes nicht hatte. Im Laufe der Jahrhunderte sind viele Familien von weit her nach Bruck gezogen und auch wieder weggezogen. Immer wieder verschwinden sog. alteingesessene Familien und neue Namen tauchen auf, siedeln sich hier an, leben hier, hinterlassen Spuren, so wie etwa die Kornmesser, die Ende des 14. Jahrhundert erstmals in Bruck in Erscheinung traten, die ein Jahrhundert lang prägten und in den 1520er Jahren, nach dem Verkauf aller ihrer Güter, die Stadt verlassen haben. Bis etwa 1820 lebten in Bruck ca. 1200 bis 1500 Menschen. Mit der Errichtung der Semmeringbahn, der Industrialisierung, der Entwicklung der Stadt zur Schul- und Verwaltungsstadt stieg die Bevölkerungszahl bis 1911 um das Achtfache. Die Menschen sind teilweise von weit her gekommen, es waren Menschen unterschiedlicher Nationalitäten, Religionen und Ethnien, die zu uns gekommen sind, in unserer Stadt gelebt und gewirkt haben und gemeinsam mit den schon länger hier Ansässigen die Stadt so bunt, vielfältig und offen für Neues gemacht haben, wie sie jetzt ist. Vortragsreihe Architektur an der Mur Im Rahmen der Vortragsreihe Architektur an der Mur referierte Dr.in Tatjana Fischer von der Universität für Bodenkultur in Wien über eine Studie, die sie gemeinsam mit Univ. Prof.in Dr.in Gerlind Weber im Auftrag der Steiermärkischen Landesregierung durchgeführt hat. Zwei markante Erkenntnisse der jüngeren Vergangenheit waren der Anstoß, das Wanderungs- und Bleibeverhalten junger Frauen in ländlichen Gebieten näher zu betrachten. Diese sind der signifikante Unterschied von bis zu 40% weniger Frauen im Alter zwischen 20 und 29 Jahren im Gegensatz zu gleichaltrigen Männern in steirischen Gemeinden, sowie eine weitaus höhere Abwanderungsbereitschaft junger Frauen. Öffnungszeiten des stadtmuseums Das Stadtmuseum im Kulturhaus, (Eingang: Schillerstraße 1, Ecke Josef-Graf-Gasse) ist jeweils mittwochs bis freitags von 14.30 bis 17.30 Uhr für interessierte Besucher geöffnet. Stich (Leykam) der Stadt Bruck an der Mur mit einer Ansicht um 1800. juli 2013 Bruck an der Mur 26 b r u c k im b il d Missen in bruck Erich Weber, Lizenznehmer der Miss Austria Corporation, lud die drei Erstplatzierten der diesjährigen Miss Styria Wahl zu einem Fotoshooting nach Bruck an der Mur. Die neue Miss Styria Sarah Oberhauser, die ebenso wie die Zweitplatzierte Lena Sophie Brauchart und die Drittplatzierte Julia Weißenbacher an der Miss Austria Wahl teilnahm, posierten unter anderem beim bekanntesten Wahrzeichen der Stadt Bruck, dem Eisernen Brunnen. Wein am berg Die Initiative Brucker Schloßberg und „Genusskult“ luden zum Auftakt des gastronomischen Sommers steirische Winzer zu einem Winzerfest am Schloßbergplateau. Werner Hofer, Obmann der Initiative Brucker Schloßberg, und 2. Vzbgm. a.D. DI Alfred Weber setzen heuer stark auf die Achse Kultur und Genuss. So wird etwa Haubenkoch Mike Johann am 20. Juli um 19 Uhr ein kulinarisches Gastspiel über den Dächern von Bruck geben. Rock of Ages Kürzlich fanden in Klagenfurt die Europameisterschaften im Musical- und Showtanz statt. Die Schule für darstellende Kunst und Akademie für Tanzpädagogik und Tanzmedizin „Body, Art and Expression Judith Elisa Kaufmann“, in der auch viele Brucker Kinder ihrem Hobby nachgehen, präsentierte sich bei diesen Wettkämpfen mit tänzerischen Beiträgen aus den verschiedensten Disziplinen und konnte drei Europameistertitel, zwei Vize-Europameistertitel und einen vierten Platz erobern. panther cup süd Unter dem Motto „Panther Cup Süd“ fand im Fußballstadion auf der Brucker Murinsel ein Fußballturnier für geistig und körperlich behinderte Menschen statt. Veranstaltet wird dieses Turnier von Special Olympics Österreich. Ziel dieses Turniers ist die Förderung des Zusammenhaltes und der körperlichen Fitness. Die 13 teilnehmenden Teams waren hoch motiviert und reisten teilweise sogar aus dem fernen Burgenland nach Bruck an der Mur. juli 2013 Bruck an der Mur 27 b r u c k im b il d abschlusskonzert der musikschule Beim Schlusskonzert der Musikschule Bruck wurden von der Jugend großartige Leistungen geboten. 35 Schüler absolvierten im aktuellen Schuljahr ihre Übertrittsprüfungen erfolgreich und erhielten von Bürgermeister Bernd Rosenberger Urkunden. Es wurden dabei auch die Abschlussprüflinge geehrt: Nina Romich und Miriam Kraft (Violine), Christoph Pilz (Steirische Harmonika), Theresa Plienegger und Marina Gasz (Querflöte) sowie Stephanie Schöberl (Klavier und Blockflöte). Brunch in der Minoritenkirche Im Mai fand in der Minoritenkirche Bruck der erste Benefiz-Brunch statt und war ein voller Erfolg. Weit über 100 Gäste labten sich am Buffet und echt steirischem Fedelkoch. Gekrönt wurde die stimmungsvolle Atmosphäre durch die mitreißende Musik von „Fiedelkouch“. Allen Helfern und Gönnern gebührt ein herzliches Dankeschön, kamen doch durch diese vielgelobte Veranstaltung 2.500 Euro auf das Konto für die weitere Erhaltung und Renovierung der Minoritenkirche. treue Blutspender wurden geehrt Kürzlich wurden in den Räumlichkeiten des Roten Kreuzes die regelmäßigen Blutspender mit Medaillen und Urkunden geehrt. „Blut zu spenden ist ein Symbol für Menschlichkeit, selbstlose Hilfe und gesellschaftliches Engagement.“ Mit diesen Worten dankte Blutspendereferentin Rud Daschinger verdienten mehrmaligen Blutspendern. Margarethe Pauli, die bereits 125 Blutspenden abgegeben hatte, wurde mit der goldenen Verdienstmedaille mit silbernem Lorbeerkranz ausgezeichnet. Vollgas auf der Baustelle JUFA Bruck Der Zubau – bestehend aus der vierbahnigen Sport-Kegelbahn und dem neuen „Weitental Spa“ – liegt voll im Zeitplan. Kürzlich haben sich Bürgermeister Bernd Rosenberger und JUFA-Vorstand Gerhard Wendl persönlich vom Fortschritt der Arbeiten überzeugt. Und sie konnten gemeinsam mit den Arbeitern die Dachgleiche feiern. Bereits Ende September 2013 soll das „Ankegeln“ über die Bühne gehen. juli 2013 Bruck an der Mur 28 Jubil äen/ Gra tula tionen die stadt gratuliert ... die stadt gratuliert ... ... zum 80. Geburtstag Karl Ernst Otto Huber Anna Kertz Maria Mann Friedrich Schweiger ... zum 85. Geburtstag Otto Brenner Alois Midl Maria Stadler ... zum 90. Geburtstag Anna Kleewein Willibald Pierer Erna Putschögl Aurelia Ranftl Margarete Schemmel Helga Sommer Aloisia Wolf ... zum 91. Geburtstag Paula Fürst Christine Kriszt Friederike Schabelreiter GR a.D. Friederike Windbichler ... zur goldenen Hochzeit Familie Pfingstl ... zum 92. Geburtstag Anneliese Fertner Franziska Friedmann Hildegard Hammerlindl Helene Kaufmann ... zum 95. Geburtstag Margarete Rabl ... zum 99. Geburtstag Rosalia Pleiner ... zur goldenen Hochzeit Familie Griesmayr juli 2013 Bruck an der Mur 29 Jub i l ä e n /G r a t u lat ionen ... zur goldenen Hochzeit Familie Grudnik ... zur goldenen Hochzeit Familie Kirsch juli 2013 Bruck an der Mur 30 ku l t u r „männer und andere irrtümer“ Ihr Solostück „Männer und andere Irrtümer“ gab Chris Lohner auch in Bruck die Gelegenheit, einmal mehr die vielen Facetten ihres schauspielerischen Könnens zu beweisen. Der Kleine Saal des Kulturhauses bot die Bühne für Chris Lohners aktuelles Soloprogramm „Männer und andere Irrtümer“. Midlife Crisis, Seitensprünge, Affären, Ehealltag und –frust, Depressionen, Diäten und das Altern sind die Inhalte des Stücks. Überhaupt nicht zum Lachen, und doch entlockt Lohner ihren Zuhörern nicht nur einmal ein Lächeln und Lachen. Denn die Art und Weise, wie Lohner mit ihrem Publikum in die Beziehungskiste steigt, ist einfach hinreißend. Vor allem die naive Zugangsweise, bei der man als Mann schon stellvertretend Gewissensbisse bekommt. Ein abwechslungsreicher Abend, welcher der früheren Fernsehansagerin die Möglichkeit gab, ihr schauspielerisches Können unter Beweis zu stellen. Kulturstadtrat Mag. Frank Peter Hofbauer mit Chris Lohner. Bruckunst-ausstellung in weiz Auf Einladung des Weizer Kulturreferates konnten die vier bekannten Brucker Künstler Christian Bergemann, Mag. Frank Peter Hofbauer, Renate Polzer und Gerhard Zirbisegger unter dem Namen „brucKunst“ zusammen mit der Künstlergruppe AKU-Weiz im Kunsthaus Weiz eine eindrucksvolle Ausstellung gestalten. Bei der sogenannten AKUnale gab es neben Malerei und Grafik auch Skulpturen und Metallreliefs zu sehen. Der Laudator und Ausstellungsverantwortliche Dr. Georg Köhler wies auf die geballte Ladung qualitätsvoller Kunst aus Bruck an der Mur hin, die ja nicht zum ersten Mal hier im Weizer Kunsthaus präsentiert wurde. Bürgermeister Erwin Eggenreich, Renate Polzer, Dr. Georg Köhler, Mag. Frank Peter Hofbauer und Gerhard Zirbisegger. juli 2013 Bruck an der Mur 31 ku l t u r ein tag in den brucker ateliers Im zweijährigen Rhythmus findet nun schon seit zehn Jahren der steiermarkweite Tag der offenen Tür der bildenden Künstlerinnen und Künstler statt. Auch Künstler aus Bruck an der Mur öffneten an diesem Tag ihre Ateliers, um sich ein wenig auf die Finger schauen zu lassen. Das Interesse war auch heuer wieder sehr groß und die Besucher konnten die neuesten Arbeiten der Künstler bewundern und verschiedenste Malund Ausdruckstechniken kennenlernen. Hannes Pirker erwartete seine Gäste in der Galerie KUL mit einer neuen Ausstellung, Gerhard Zirbisegger erklärte das Metalltreiben und Hannelore Fasser hat ihren Garten künstlerisch gestaltet. Mag. Frank Peter Hofbauer zeigte seine neuesten Arbeiten zum Zyklus „Am Gipfel“ und man konnte die Entstehung seines hyperrealistischen Landschaftsbildes „Mount Bromo“ mitverfolgen. Eva Nömayr schließlich lud in ihr Atelier – Ev.art, um ihre neuesten Materialbilder zu präsentieren. Alle Künstler waren mit dem Tag der offenen Tür sehr zufrieden und es konnten viele neue Kontakte geschlossen werden. Die Künstler Hannes Pirker und Hannelore Fasser öffneten ihre Ateliers. Gerhard Zirbisegger konnte viele Freunde begrüßen. Der Brucker Kulturstadtrat Mag. Frank Peter Hofbauer vor einem seiner aktuellsten Werke „Matterhorn“. juli 2013 Bruck an der Mur 32 ku l t u r im b il d Brucker jam night Unter dem Motto „1 Bühne - 16 Musiker“ bot die fünfte Auflage der Jam Night Live-Musik der Sonderklasse im Festzelt am Brucker Hauptplatz. Neben lokalen Größen wie Tschebberwooky und Horst wurden die begeisterten Zuhörer auch mit funkigen Klängen von Cat Rodeo gerockt. Veranstalter Peter Matauschek, gleichzeitig auch Leadsänger von Tschebberwooky, konnte angesichts der vielen Besucher im Festzelt ein positives Resümee ziehen. jazzbrunch mit stephane belmondo Beim jüngsten Jazzbrunch wurden die Freunde des Jazz mit einem besonderen Ohrenschmaus beglückt. Bernd Reiter, Lokalmatador der heimischen Jazzszene, konnte mit seinem Organ Quartet den französischen Spitzentrompeter Stephane Belmondo begrüßen. Belmondo kommt aus Paris und gehört zu den renommiertesten Trompetern Europas, er arbeitete mit Gil Evans, Dee Dee Bridgewater, Stéphane Grappelli, Michel Legrand und vielen anderen. … und Freitagabend in die Grazer Oper Im weißen Rössl 22.11. 2013 19.30 Uhr Die Liebe einer Königin - Tanz 28.03. 2014 19.30 Uhr Operette von Ralph Benatzky Musik von Sergej Rachmainow Lohengrin 13.12. 2013 18.30 Uhr Jenufa 25.04. 2014 Oper von Richard Wagner Oper von Leoš Janácek Die Zauberflöte 10.01. 2014 La favorite 23.05. 2014 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr Oper von Wolfgang A. Mozart Oper von Gaetano Donizetti Carousel 07.02. 2014 19.30 Uhr Preise für ein Abonnement mit acht Vorstellungen: Musical von Rodgers - Hammerstein Turandot 07.03. 2014 19.30 Uhr Oper von Giacomo Puccini Einzelpreise: Kategorie I Euro 51,00 Kategorie IIEuro 46,00 Kategorie IIIEuro 39,00 Kategorie IVEuro 29,00 Kategorie IEuro 284,00 Kategorie IIEuro 259,00 Kategorie IIIEuro 219,00 Kategorie IVEuro 164,00 Zu den o.a. Abo-Kategorien kommt noch der Buspreis von ca. 85,00 pro Person, eine Fahrerspende sowie ein Unkostenbeitrag von ca. 13,00 dazu. Eine Einzelfahrt mit dem Bus beträgt 11,00. Abfahrt nach Graz mit dem Bus ist ab Bruck/Rathaus zwei Stunden vor Aufführungsbeginn.Bitte geben Sie Ihre Bestellung mit Ihren Wünschen bis Anfang September 2013 bei IG Theaterfreunde, Agnes Stefan, Tel.: +43 (0)3862/81005 oder +43 (0)650/526 1367 bekannt. juli 2013 Bruck an der Mur 33 E i n s a t zor g a nisat ionen rotkreuz Landesjugendbewerb Die Brucker RotKreuz-Jugendlichen stellten sich in Murau den fordernden und realitätsnahen Übungsstationen zum Thema Erster Hilfe und stellten eindrucksvoll ihr Wissen unter Beweis. Nirgendwo in Österreich durfte man sich am 15. Juni so sicher fühlen wie in Murau. 650 große und kleine Rotkreuz-Helfer tauchten die Gemeinde anlässlich der Rotkreuz-Landesjugendbewerbe in ein Meer aus Rot und Weiß. Und auch die Brucker RotKreuz-Jugend stellte in den fordernden und realitätsnahen Übungsstationen zum Thema Erster Hilfe eindrucksvoll ihr Wissen unter Beweis. Leistungsdruck? Keine Spur! Stattdessen gab es für die 10 Brucker Rotkreuz-Jugendlichen Spaß pur! Bis in die Abendstunden feierten sie ausgelassen ihre Sieger – und damit alle, die dabei waren. Denn sie wissen, im Ernstfall retten ihre Handgriffe Leben. Ziel der Rotkreuz-Jugendgruppen ist es, den Jugendlichen Gemeinschaft und sinnvolle Freizeitgestaltung zu bieten. Bei den regelmäßigen Treffen stehen neben dem Erlernen und Üben der richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen Die Brucker RotKreuz-Jugendlichen nahmen am Leistungsbewerb in Murau teil. z.B. auch Kinobesuche, Ausflüge oder einfach nur gemütliches Beisammensein im Gruppenraum auf dem Programm. Das Rote Kreuz Bruck an der Mur sucht wieder Jugendliche für die Jugendgruppen. Ansprechpartner für die RotKreuz-Jugendgruppe: Christian Schlagbauer, christian.schlagbauer@st.roteskreuz.at, +43(0)664/3963270 florianimesse der feuerwehr bruck Die diesjährige Florianimesse der Freiwilligen Feuerwehr Bruck vor dem Rüsthaus in der Fraunedergasse, zelebriert von Feuerwehrkurat Propst Hans Feischl, stand unter dem Motto Kameradschaft und Hilfe in Katastrophenfällen. Musikalisch umrahmte die besinnliche Messfeier die Werksmusik Norske Skog. Ein neues Feuerwehrfahrzeug, der LKW 2, wurde gesegnet und 16 Feuerwehrkameraden wurden für ihre Leistungen bei den vorjährigen Unwettereinsätzen mit der Katastrophenhilfsmedaille ausgezeichnet. Geehrt und bedankt für seinen steten Einsatz wurde auch Hans Feischl. Er erhielt von Kommandant Christian Jeran und seinem Stellvertre- ter Klaus Kreimer einen handgefertigten gusseisernen Florian. Interessierte konnten das Rüsthaus mit all seinen Einrichtungen und dem Fahrzeugpark besichtigen. Und natürlich war für das leibliche Wohl und ein bisschen Musikantenstimmung im Anschluss an die Veranstaltung bestens gesorgt. juli 2013 Bruck an der Mur 34 ku n s t s c h u l e „dido & aeneas“ im rathaushof Auch in diesem Jahr boten die Serenadenkonzerte im Rathaushof der Stadt Bruck einen akustischen und optischen Genuss der Spitzenklasse. „Dido and Aeneas“, eines der Meisterwerke des englischen Komponisten Henry Purcell, gehört heute zu den meistgespielten Barockopern weltweit. Im Rahmen der Serenadenkonzerte im Brucker Rathaushof erfuhr das aparte Werk eine exemplarische Aufführung. Seit mehr als zehn Jahren sorgt die Gesangsklasse von Sigrid Rennert für eine musikalische Belebung des Rathaushofs, der mit seinen Renaissancearkaden eine ideale Kulisse für das Musiktheater bildet. Das vokale Niveau der Aufführung war beachtlich: Sophie Rennert sang mit ausdrucksstarker Mezzosopranstimme und stilsicherer Interpretation die Titelpartie der Dido, Florian Deutschmann gab den zwischen Liebe und Pflichterfüllung schwankenden Aeneas. Didos Gegenspielerin, die Zauberin, wurde von Patrizia Kröpfl mit dämonischer Altstimme verkörpert, ihre Assistentinnen, die Hexen, gesungen von Julia und Sophie Pichler, zeichneten sich durch spielerische Ausdruckskraft aus. Susanne Pink gefiel als Belinda mit einer klangvollen Sopranstimme. Unter der Regie von Mag.a Sigrid Rennert bewiesen die jungen Proponenten viel Spielfreude und machten die Oper zu einem kurzweiligen Erlebnis. Der Chor, ebenfalls aus Mitgliedern der Gesangsklasse, agierte vom Balkon aus mit sauberer Intonation und vokaler Präsenz. Das kleine Orchester spielte unter Thomas Platzgummer auf originalen Instrumenten. Besonders reizvoll war der zwischen Cembalo und Laute geteilte Continuo. Die Kunstschule Bruck an der Mur feiert ihr zehnjähriges Bestehen. Aus der Arbeit in der Purer Hörgenuss bei den Serenadenkonzerten im Rathaushof. Gesangsklasse Mag.a Sigrid Rennert entwickelte sich 2003 die Idee einer Kunstschule für Musiktheater. Das Konzept war, Musiktheater als Gesamtkunstwerk zu realisieren, musikdramatische Projekte zu erarbeiten, in denen sich junge Gesangstalente als Solisten oder im Ensemble ausprobieren können. Durch Seminare, regelmäßige und gezielte szenische und halbszenische Arbeit sowie die längst bewährten Serenadenproduktionen mit dem Salon- oder Kammerorchester der Musikschule unter dem profilierten Sängerdirigenten Thomas Platzgummer, sammeln die jungen Sänger wertvolle Erfahrungen, die weit über die normalerweise üblichen Möglichkeiten einer Musikschularbeit hinausgehen. Einige haben sich für den Sängerberuf entschieden, andere haben eine wesentliche Bereicherung für ihre Persönlichkeit und ihr ganzes Leben erfahren. Die erste szenische Produktion im Rahmen der Kunstschule war Salon Pitzelberger (Offenbach) 2004, gefolgt von Die Opernprobe (Lortzing) 2005, Die Damen auf dem Markt (Offenbach) 2007, Bastien und Bastienne (Mozart) 2009, Die Verlobung bei der Laterne (Offenbach) 2011, und schließlich Dido and Aeneas (Purcell) 2013. Dazwischen gab es Wienerlied, Schlager, Operette. juli 2013 Bruck an der Mur 35 vereine Bruck/Mur Schutzhaus feierte 90. Geburtstag Im Juni wurde der 90. Geburtstag des Schutzhauses auf dem Brucker Hochanger gefeiert. Nicht nur Wanderer feierten mit, dank eines Bustransfers waren alle Brucker eingeladen. Alljährlich haben tausende Wanderer das auf 1.312 Metern gelegene Hochanger-Schutzhaus bei Bruck zum Ziel. Und das nicht ohne Grund, hat man dort doch eine gute Verpflegung und einen traumhaften Rundblick über das Hochschwabgebiet und das Aflenzer Becken. Schutzhausbau. Alle notwendigen Vorbereitungen wurden getroffen, unzählige Veranstaltungen wie Theateraufführungen, der „Zipfelhaubenball“, Tombolas und Verlosungen trugen zur Finanzierung bei. Für die Bauarbeiten boten sogar Naturfreunde-Mitglieder aus Wien ihre Hilfe an. Im September 1923 wurde dann das Naturfreundehaus eröffnet. Es ist ein historisch gewachsenes Schutzhaus, das in diesen 90 Jahren viel gesehen hat, wie auch in der von Naturfreunde-Kassier Friedrich Zwitkovits verfassten Chronik nachzulesen ist. Am 2. Juni wurden nun 90 Jahre des Bestehens gefeiert. „Ich bin Hüttenwart, und das Haus hüte ich wie meinen Augapfel“, beteuert GR a.D. Johann Feier, der Vorsitzende der Brucker Naturfreunde, welchen das Haus gehört. Viel Geld haben die Naturfreunde in den letzten Jahren hineingesteckt. „Es ist ein Umwelt-Vorzeigehaus auf dem letzten Stand der Technik, ausgerüstet mit Bio-Kleinkläranlage und Fotovoltaikanlage“, erklärt Feier. Für Speis und Trank sorgen seit 15 Jahren die Pächter Manfred Schönherr und Mariann de Haan. Für Übernachtungen stehen Lager mit neun und sechs Betten sowie zwei Zweibettzimmer parat. Am 23. April des Jahres 1922 befasste man sich in einer Naturfreunde-Hauptversammlung mit dem 1. Vzbgm. Hans Straßegger gratulierte Ortsobmann Johann Feier (2.v.r.) zum Jubiläum des Hochanger-Schutzhauses. - die bruck-app ist da ... ... in Zusammenarbeit mit der Stadt Bruck und dem Tourismusverband wurde eine Smartphone-App gestaltet, mit der Sie die ganze Stadt auf Ihrem Handy haben. News, Veranstaltungen, Infos, Ausflugstipps u.v.m. ... www.bruckmur.at Bruck-App für Android und iPhone https://play.google.com/store/apps/ details?id=at.appfel.bruckmur&hl=de https://itunes.apple.com/at/app/ bruck-mur/id581696059?mt=8 juli 2013 Bruck an der Mur 36 vereine Einladung mit Trommelwirbel Mit großem Getöse wurden der Bürgermeister und der Vizebürgermeister der Stadt Bruck auch heuer wieder zum Ritterfest auf der mittelalterlichen Burg Oberkapfenberg eingeladen. Um die Burg Oberkapfenberg noch mehr zu beleben, wurde im September 2010 eine Trommlergruppe ins Leben gerufen. Sie gehört zur Tafelrunde und nennt sich Sumberdoz. Diese Gruppe tritt nicht nur alljährlich beim Ritterfest der Burg Oberkapfenberg auf, sie wirkt auch bei mittel- alterlichen Festen im In- und Ausland mit. Die Aufgabe der Trommlergruppe besteht darin, die Mitglieder der Tafelrunde bei Festen, Feiern und öffentlichen Auftritten stimmungsvoll zu unterstützen. Kürzlich wurden nun auch Bürgermeister Bernd Rosenberger und 1. Vizebürgermeister Hans Straßegger zum Ritterfest von der Trommlerrunde „Sumberdoz“ in Begleitung der Marktrichterin, der ehemaligen Bürgermeisterin von Kapfenberg, Mag. a Brigitte Schwarz, mit großem Getöse auf die Burg Oberkapfenberg eingeladen. Als Dankeschön wurden die Trommler zu einem Getränk in das Büro des Bürgermeisters eingeladen. Bürgermeister Bernd Rosenberger und 1. Vzbgm. Hans Straßegger mit der Trommlergruppe Sumberdoz. verpassen sie keine veranstaltung ... Die Stadt Bruck an der Mur informiert Sie über alle aktuellen Veranstaltungen und Angebote in der Kornmesserstadt - mit dem kostenlosen SMS-Service. Melden Sie sich an - einfach über die Homepage www.bruckmur.at, per Fax 43(0)3862/890-401 oder Brief an die Stadt Bruck an der Mur, Fachbereich KJS. www.bruckmur.at Kostenloses SMS-Service juli 2013 Bruck an der Mur 37 S po r t nur knapp am titel vorbei Nach einer spannenden Meisterschaft beendete der SC Bruck die diesjährige Oberliga-Saison mit dem Vizemeistertitel und schrammte nur ganz knapp am Titel vorbei. Bis zum letzten Spieltag lieferte sich der SC Bruck mit Irdning und dem ESV Knittelfeld ein dramatisches Rennen um den Aufstieg in die steirische Landesliga. Unter dem im Winter geholten neuen Trainerduo Gottfried Jantschgi und Michael Rosenbichler waren die Brucker die beste Frühjahrsmannschaft, der Herbst ließ allerdings zu wünschen übrig. Somit reichte es am Ende für die Blau-Gelben trotz eines 3:1 im letzten Spiel vor 800 Zuschauern gegen Knittelfeld am Ende nur zu Platz zwei. Derzeit wird bereits an der Kaderzusammenstellung für die nächste Saison gearbeitet, Patrik Ulrich und Michael Zach werden den Verein verlassen, neu ist Philipp Gröblinger. Die Brucker Fußballer legten ein fulminantes Frühjahr hin. neuer trainer für den hc bruck Stolz präsentierte der HC ece bulls Bruck mit Milan Vunjak seinen neuen starken Mann an der Seitenlinie. Der Slowene war der Wunschkandidat des sportlichen Leiters René Kramer und zuletzt als Jugendkoordinator und Jugendtrainer beim HC Carpi tätig. Als Spieler ist Vunjak vielen Handball-Fans noch in bester Erinnerung, wurde er doch zwei Mal Torschützenkönig der HLA für Innsbruck und erzielte über 1.000 Tore in der höchsten österreichischen Handballliga. Er war erfolgreicher Europacupteilnehmer und verfügt über internationale Erfahrung. „Ich bin sicher, dass es uns gelingen wird, einen Schritt nach vorne zu machen und unsere nächsten Ziele auch zu erreichen“, meint Kramer. Die Brucker Handballer wollen mit einem neuen Trainer zu neuen Höhenflügen ansetzen. juli 2013 Bruck an der Mur 38 SPORTSTADT spo r t fussballfest für junge kicker Das Brucker Murinselstadion war Austragungsort des Coca-Cola-Cup-Landesfinales, bei dem sich Nachwuchsmannschaften spannende Spiele lieferten. Bereits zum neunten Mal veranstalteten Coca-Cola und der ÖFB in diesem Jahr den Coca-Cola-Cup. Das Landesfiinale mit den besten U12-Teams fand Ende Mai im Brucker Murinselstadion statt. Bei herrlichem Fußballwetter konnten die Zuseher auf drei Plätzen schöne, spannende und faire Spiele der insgesamt 16 Mannschaften sehen. Die jeweiligen Vertreter aus den acht Gebieten der Steiermark waren mit großem Ehrgeiz, Einsatz und vor allem fußballerischem Können bei der Sache. Im Finalspiel standen sich die Mannschaften von SK Sturm Graz und der SG Murtal/St.Peter Judenburg gegenüber. Da nach der regulären Spielzeit kein Tor fiel, musste das Spiel mittels 8-Meter-Schießen entschieden werden, wobei das Team von Sturm Graz mit den besseren Nerven den Titel für sich entscheiden konnte. Die SCBruck-Jugend belegte den hervorragenden sieben- GR Sportreferent Mag. Peter Erlsbacher (r.h.) mit den Siegern des Landesfinales. ten Platz. Die Siegerehrung wurde vom Vizepräsidenten des StFV Alfred Steindl, dem Obmann des SC Bruck und Sportreferenten der Stadt Bruck, Mag. Peter Erlsbacher, dem Moderator Phillip Pertl und dem Turnierleiter Franz Stradner vorgenommen. Alle Teilnehmer erhielten eine Medaille und ab Rang 10 ein T-Shirt. Mit Coca-Cola hat der ÖFB einen Partner gefunden, der das nationale Sponsoring einer kompletten Alters stufe übernimmt. Rassige Szenen und jede Menge spannender Spiele gab es beim Landesfinale im Brucker Murinselstadion. juli 2013 Bruck an der Mur 39 spo r t im b il d erfolgreiche brucker handballer Gleich drei Top-Platzierungen konnten die Nachwuchsmannschaften des HC ece bulls Bruck in diesem Jahr feiern. Die U18-Mädchen eroberten den steirischen Vizemeistertitel, die U18-Burschen und die U11-Mädchen belegten den hervorragenden dritten Rang. Seitens der Stadt Bruck gratulierte Finanzstadtrat Dipl.Päd. Peter Koch den erfolgreichen Nachwuchsspielern und wünschte für die kommende Saison weiterhin alles Gute. Staatsmeister Erhard Katzer Der Flachwasser-Paddler Erhard Katzer ist österreichischer Staatsmeister im Kanufahren. Seiner Liebe zum Sport und seinen professionellen Ambitionen ist es zu verdanken, dass er ein hohes Leistungsniveau erreicht hat. Wenn die Zeit vorhanden ist, ist eine 7-Tage-Trainingswoche keine Ausnahme und auch so mancher Urlaub verliert sich im „Kalten Nass“. In der Vergangenheit konnte Katzer einige Erfolge verbuchen, unter anderem auch für den Wassersportklub Bruck an der Mur. 400. medaille für karateka Die Brucker Karateka kommen aus dem Feiern nicht mehr heraus. Vor Kurzem konnte sich Obmann Josef Pichler ein besonders Jubiläum feiern, nämlich die 400. Medaille seiner Karateka. Zu diesem Zweck würdigte Gemeinderat Sportreferent Mag. Peter Erlsbacher die Leistungen der Nachwuchssportler sowie der Vereinsleitung und überreichte Namfon Ganser, die mit ihrer „Goldenen“ bei den Steirischen Schulmeisterschaften 2013 die 400. Vereinsmedaille erkämpfte, einen Pokal mit Widmung. bruck sucht die stadtmeister Vom 17. bis 20. Juli finden auf der Anlage des ESVTennis Bruck die 2. Brucker Stadtmeisterschaften statt. Das Turnier ist so ausgerichtet, dass es vom Anfänger bis hin zum Landesligaspieler sowohl im Einzel als auch im Doppel den passenden Bewerb gibt. Die Stadtmeisterschaften sind die erste Turnierstation der neu ins Leben gerufenen Obersteiermark Trophy 2013. Weitere Infos zum Turnier erhalten Sie unter 0676/6068040 oder www.esvtennis-bruck.at. juli 2013 Bruck an der Mur stadt werke 40 bruck s tad t w e r k e EIGENE NETZGEKOPPELTE SONNENKRAFTWERKE Die Stadtwerke Bruck an der Mur errichten hauseigene private Photovoltaikanlagen mit einer Anbindung an das öffentliche Stromnetz. In Österreich liefert die Sonne pro Jahr durchschnittlich 1000 KiloWatt-Stunden (kWh/m²) kostenlose Energie. Das entspricht einer Energiemenge von 100 Litern Heizöl. Die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom geschieht über Solarzellen in einer Photovoltaikanlage. Dabei ist es wichtig, auf Produkte von Markenherstellern zu setzen. Diese bieten beispielsweise ausreichende Garantiezeiten für Wechselrichter oder geprüfte Solarmodule, die auch einer Schneelast von 550 kg/m² standhalten. Eine Photovoltaikanlage mit 1.000 Watt Nenn- leistung (Wp) benötigt - abhängig von der Moduleffizienz - ca. 7 m² Kollektorfläche. Damit kann man jährlich rund 1.000 kWh Strom erzeugen. Als Standort für eine Photovoltaikanlage eignet sich jede ganzjährig unbeschattete Fläche (z.B. Dach oder Garten), die nicht mehr als 45° von Süden abweicht. Die sinnvolle Größe der Kollektorfläche richtet sich nach den Bedürfnissen der Anlagenbetreiber und den örtlichen Gegebenheiten. Wird das hauseigene Sonnen-Kraftwerk an die öffentliche Stromver- sorgung angeschlossen, kann die vor Ort erzeugte aber nicht verbrauchte Energie in das öffentliche Stromnetz verkauft werden. Dabei ist eine professionelle Planung, Montage und Elektroinstallation Grundlage für einen störungsfreien Betrieb über Jahrzehnte. Infos: Gerhard Juranek, Ing. Dominik Merl und Kurt Peinhaupt, Tel. Nr. 03862-51581- 40 oder pv@stadtwerke-bruck.at sowie unter www.stadtwerke-bruck.at. Prinzip einer Photovoltaik-Anlage im Netzparallelbetrieb Solarmodule Gleichstromleitung Wechselstromleitung VerbraucherStromkreis Wechselrichter zur Netzeinspeisung Zählerschrank: Bezugszähler und Einspeisezähler öffentliches Netz SOLARSET (netzgekoppelte Photovoltaikanlage) Sonne Strom BAUSATZ für ein Einfamilienwohnhaus (5000 Wp) bestehend aus 20 Hochleistungs-Solarmodule REC 250PE Nennleistung 250 Wp, PLUS-Leistungstoleranz 0/+ 5 Wp, polykrstallin REC Zelle mit Isotex Zelloberfläche, 1665x991x38mm, 18 kg, Schneelast: Prüfzertifikat für Belastung 550 kg/m², Windlast bis 2400 Pa, TÜV-geprüft, IEC 61215 und IEC 61730 1 Netz-Wechselrichter Type Kostal PIKO 5,5 1 DC-Überspannungsableiter im AP-Gehäuse Set-Preis 6.900,Kassaabholpreise inkl. USt. Angebote solange der Vorrat reicht. Für die Errichtung der Anlage und deren Einbindung in die bestehende elektrische Hausinstallation machen wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot. Ihr SOLARANLAGEN-TEAM: Gerhard JURANEK, Kurt PEINHAUPT, Ing. Dominik MERL Tel. 51 581 - 38 bzw. 49 Stadtwerkestraße 9, 8600 Bruck a.d. Mur www.stadtwerke-bruck.at juli 2013 Bruck an der Mur 42 umw e l t Klimabündnis-Gemeinde ausgezeichnet 20 Jahre Klimabündnis-Gemeinde – Bruck an der Mur wurde als eine von 15 steirischen Gemeinden bei der Klimabündnis-Jahreskonferenz in Hartberg geehrt. Mehr als 150 TeilnehmerInnen nahmen an der 22. Jahreskonferenz des Klimabündnisses Österreich teil, darunter Bürgermeister aus den 943 Klimabündnis-Gemeinden. Neben den Klimaforschern Mojib Latif und Gottfried Kirchengast referierten unter anderem auch die Klimaschutzkoordinatorin des Landes Steiermark, Andrea GössingerWieser, und Günter Liebel, Sektionschef für Allgemeine Umweltpolitik im Lebensministerium. Höhepunkt der Konferenz war die Auszeichnung der steirischen Klimabündnis-Jubiläumsgemeinden. Landtagsabgeordneter Wolfgang Böhmer, Günter Liebel und Peter Molnar (Geschäftsführer Klimabündnis Österreich) überreichten den Vertretern von 15 steirischen Klimabündnis-Gemeinden Urkunden für ihr Engagement im kom- LT-Abg. Wolfgang Böhmer, Wirtschaftsbetriebsleiterin Ing.in Sandra Brandner, Günter Liebel (Lebensministerium) und Peter Molnar (GF Klimabündnis). munalen Klimaschutz. Mit dabei war auch die Stadt Bruck mit Wirtschaftsbetriebsleiterin Ing.in Sandra Brandner. Peter Molnar: „Mit der finanziellen Unterstützung unserer Klimabündnis-Ge- meinden konnten wir ein Regenwaldgebiet in der Größe von Österreich und Slowenien schützen. Erst vor einem Monat ist es uns gelungen, weitere 8.000 km² Regenwald zu sichern.“ Lärmschutzverordnung der stadt In den Sommermonaten kommt es vermehrt zu Gartenarbeiten. Besonders das Mähen des Rasens und Schneiden der Hecken sorgen immer wieder für Streitigkeiten unter Nachbarn. Wir möchten Sie deshalb nochmals auf die Lärmschutzverordnung der Stadtgemeinde Bruck an der Mur vom 1. August 1987 hinweisen. Die Verrichtung lärmerregender Haus- und Gartenarbeiten darf lediglich an Werktagen von Montag bis Freitag in der Zeit von 7.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 20.00 Uhr, und an Samstagen nur von 7.00 bis 13.00 Uhr erfolgen. Dies gilt insbesondere für die Benützung von mit Verbrennungsmotoren betriebenen Arbeitsgeräten wie z.B. Rasenmähern. Die Vornahme solcher Arbeiten an Sonn- und Feiertagen ist grundsätzlich verboten. juli 2013 Bruck an der Mur 43 Ve r an s t al t ungen Veranstaltungskalender JULI - SEPTEMBER 2013 Samstag 6. Juli ab 10.00 Uhr Donnerstag 8. Aug. 15 bis 23 Uhr Samstag 6. Juli ab 14.00 Uhr Freitag 9. Aug. Rennfelder Kirta „Das Brucker Land im Trachtengwand“ Koloman-Wallisch-Platz Poolgames Spiel und Spass im Wasser Murinsel-Freibad Samstag 13. Juli 19.00 Uhr Kultur am Berg Die „Crossfiedler“ Schloßberg-Plateau Freitag 19. Juli 19.00 Uhr Chorkonzert - ÖASB Chorfestival mit renommierten Chören Kulturhaus Murenschalk - Straßenkünstler aus aller Welt beleben die Innenstadt Innenstadt 15 bis 23 Uhr Murenschalk - Straßenkünstler aus aller Welt beleben die Innenstadt Innenstadt Freitag 9. Aug. 20.15 Uhr Mit der Nachtwächterin unterwegs Anmeldung: helga.papst@gmx.at Koloman-Wallisch-Platz Mittwoch 14. Aug. 17.00 Uhr Jazz over Bruck mit Hamish Stuart Soul-Musiker mit Band Schloßberg-Plateau Freitag 19. Juli 20.15 Uhr Samstag 24. Aug. 18.00 Uhr Samstag 20. Juli 19.00 Uhr Freitag 6. Sept. 17.00 Uhr Freitag 26. Juli 20.15 Uhr Freitag 13. Sept. 17.00 Uhr Mit der Nachtwächterin unterwegs Anmeldung: helga.papst@gmx.at Koloman-Wallisch-Platz Genuss am Berg Haubenküche mit Mike Johanns Schloßberg-Plateau Mit der Nachtwächterin unterwegs Anmeldung: helga.papst@gmx.at Koloman-Wallisch-Platz Samstag 27. Juli 20.00 Uhr Konzert im Hof T. Leeb, M. Dawes Kultur im Glanz Musik im Rathaushof - Blasorchester Stadt Bruck und MGV 1858 Rathaus-Hof Samstag 14. Sept. 18.00 Uhr Lesung mit steirischen Autoren Eduard-Schwarz-Haus Samstag 3. Aug. Immer Donnerstag Live-Musik Brucker Stadtfest Austria 3, Egon7, Hammastoark u.v.a. Innenstadt Koloman-Wallisch-Platz Musik im Rathaushof - EisenbahnerMusikverein und die ChoriFeen Rathaus-Hof Mittwoch 18. Sept. a b 18.00 Uhr Die Rennfelder z‘Bruck laden mit einem herzlichen G‘sund zum Rennfelder Kirtag am Hauptplatz ein. Ab 10 Uhr Frühschoppen mit Bieranstich; Kinderspielbereich, Handwerksstände und steirische Gastlichkeit - Eintritt frei Rollstuhltour Altach - Loipersdorf Etappe mit Ziel in Bruck an der Mur Koloman-Wallisch-Platz Donnerstag 1. Aug. ab 10.00 Uhr Aktionszone Soccer mit Gaberlcontest und Wuzzler-Turnier Murinsel-Freibad 6. Rennfelder Kirtag Jazz over Bruck Mittwoch, 14. Aug. 2013, 17.00 Uhr Mit Hamish Stuart (b & git.) kommt im Sommer einer der bekanntesten Soul-Musiker mit einer hochkarätigen Band nach Bruck. Schloßberg-Plateau Vernissage - 60 Jahre Naturfreunde Ausstellung bis 28. September Rathaus-Hof Crazy Rock - die gemütliche GewölbeBar im Stadtzentrum von Bruck www.crazyrock.at Veranstaltungsmeldungen: Fax: +43(0)3862/890 Dw 401; E-Mail: veranstaltungen@bruckmur.at Angaben ohne Gewähr! Terminänderungen und Ergänzungen sind möglich! juli 2013 Bruck an der Mur 44 Inf orma tion NOTRUF-Nummern APOTHEKEnKALENDER Bruck/Mur 2013 Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di mi do fr Sa So Mo Di mi do fr Sa So MO DI 8.7 9.7 10.7 11.7 12.7 13.7 14.7 15.7 16.7 17.7 18.7 19.7 20.7 21.7 22.7 23.7 24.7 25.7 26.7 27.7 28.7 29.7 30.7 31.7 1.8 2.8 3.8 4.8 5.8 6.8 1 4 2 6 3 7 1 4 2 6 3 7 1 4 2 6 3 7 1 4 2 6 3 7 1 4 2 6 3 7 Stadt-Apotheke Aesculap Landskron Europa-Apotheke Salvator Diemlach Stadt-Apotheke Aesculap Landskron Europa-Apotheke Salvator Diemlach Stadt-Apotheke Aesculap Landskron Europa-Apotheke Salvator Diemlach Stadt-Apotheke Aesculap Landskron Europa-Apotheke Salvator Diemlach Stadt-Apotheke Aesculap Landskron Europa-Apotheke Salvator Diemlach EURO-NOTRUF .............................................................................................. 112 FEUERWEHR ................................................................................................... 122 Stadtfeuerwehr Bruck, Fraunedergasse 5a, 8600 Bruck POLIZEI .............................................................................................................. 133 Polizeiinspektion, Herzog-Ernst-Gasse 9, 8600 Bruck RETTUNG .......................................................................................................... 144 Rotes Kreuz Bruck, Tragößer Straße 9, 8600 Bruck BERGRETTUNG .............................................................................................. 140 ÖBRD Ortsstelle Bruck, Im Glanzgraben 5, 8600 Bruck Telefonnummern Bundespolizei ................................................................ +43(0)59133/6200-100 Ärztenotdienst ..................................................................................................... 141 Krankentransportanforderung .................................................................. 14 8 44 Zahnarztnotdienst ............................................................. +43(0)316/81 81 11 Apothekenauskunft ......................................................................................... 1455 Information auch im ORF Text, Seite 649 Vergiftungsinfozentrale ....................................................... +43(0)1/406 4343 Gasgebrechen ...................................................................................................... 128 Stadtwerke (0 - 24 h) ................................................................................ 51 5 81 Wasser-, Stromstörungen, Wochenend-, Nachtdienst Telefonseelsorge ................................................................................................. 142 Ö3 Kummernummer (tägl. 7 Uhr früh bis 1 Uhr nachts) ..................... 0800/600 607 ORF-Kinderservice „Rat auf Draht“ ............................................................... 147 ÖAMTC Notruf ..................................................................................................... 120 ARBÖ Notruf ........................................................................................................ 123 aktuelle kundmachungen in bauverfahren: Sämtliche aktuelle Kundmachungen in Bauverfahren finden Sie ständig aktualisiert im Internet unter: www.bruckmur.at 1 Stadt-Apotheke, Bruck H.-Ernst-Gasse 11, Tel.: 51 0 90 2 Landskron-Apotheke, Bruck Bergstraße 10, Tel.: 52 3 19 3 Salvator-Apotheke, Bruck K.-Wallisch-Platz 2, Tel.: 51 0 80 4 Aesculap-Apotheke, Kapfenberg Grillparzerstraße 1, Tel.: 28 2 88 2* Apotheke Schirmitzbühel, H.-Wolf-Str. 9, Tel.: 31 3 80 (* Bereitschaft mit Landskron) 6 Europa-Apotheke, Kapfenberg Wiener Straße 48, Tel.: 22 3 18 7 Apotheke Diemlach, Kapfenberg Interspar, Tel.: 22 3 17 Angaben ohne Gewähr Info unter: www.apotheker.or.at praktische Ärzte Dr. Baumgartner, Herzog-Ernst-Gasse 11 ................. Dr. Kalcher, Herzog-Ernst-Gasse 26 ............................ Dr.in Knirsch, Dr.-Karl-Renner-Straße 26 .................. Dr.in Laure, Burggasse ...................................................... Dr. Lechner, Wiener Straße 75 ...................................... Dr.in Lichtenegger, Koloman-Wallisch-Platz 10 ...... Dr. Oberreßl, Herzog-Ernst-Gasse ................................ Dr. Reischenbacher, Roseggerstraße ........................... +43(0) 3862/56 7 85 +43(0) 3862/52 1 33 +43(0) 3862/52 8 11 +43(0) 3862/56 3 00 +43(0) 3862/55 2 85 +43(0) 3862/52 0 70 +43(0) 3862/51 6 20 +43(0) 3862/52 5 50 Der diensthabende Distriktsarzt ist rund um die Uhr unter +43(0)59133/6200-10 (Polizeiinspektion) zu erfragen. juli 2013 Bruck an der Mur 45 I n f o r m at io n 750 Jahre Stadt Bruck Gewinnspiel In der letzten Ausgabe der Stadtnachrichten haben wir Sie aufgerufen, den „A waschechter Brucker“-Sticker auf ihr Auto zu kleben und damit die Chance zu haben, eine limitierte 750-Jahre-Silbermünze zu gewinnen. Die glücklichen Gewinner werden nun hier veröffentlicht. BM 5 BYE BM 140 BK Die Gewinner melden sich bitte bei: Stadt Bruck an der Mur, Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: +43 (0)3862 / 890-400 die stadt trauert um Elisabeth Bacher Maria Behofsits Gertrude Bernauer Maria Bracek Helene Eberhart Karl Fischer Maria Graf erste anwaltliche auskunft Hildegard Hölbling Um allen Bevölkerungsgruppen den Zugang zu „ihrem Recht“ ohne Angst vor hohen Kosten zu ermöglichen, führen die steirischen Rechtsanwälte in der Obersteiermark an jedem Freitag von 14 bis 17 Uhr abwechselnd in verschiedenen Anwaltskanzleien eine unentgeltliche Rechtsauskunft durch. Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten. Maria Kindlinger 26. Juli 2013 Dr. Zsizsik & Dr. Prattes, Hauptplatz 23, Bruck Tel.: +43 (0)3862 / 51 3 17 Adolf Schuh 9. August 2013 Dr. Heinrich Berger, Schillerstraße 2, Bruck Tel.: +43 (0)3862 / 56 6 81 Karl Jung Maria Kosenburger Margaretha Lenhard Anna Scheifinger blutspendetermine RotKreuz Flohmarkt geburten Mittwoch, 4. September Immer Montag von 13.00 bis 18.00 Uhr und Samstag von 9.00 bis 13.00 Uhr. Asael Dragos 10 bis 13 und 14 bis 19 Uhr, Rathaus Bruck an der Mur Mittwoch, 11. September 17 bis 20 Uhr, Kirchdorf, Volksschule Dr.-Theodor-Körner-Straße 19b (gegenüber von Dr. Schnedl) Justin Fiedler Bastian Hiden Julian Neubauer Liselotte Rathgeb Die nächste Ausgabe der Stadtnachrichten erscheint Anfang September - Redaktionsschluss ist Montag, der 19. August 2013. Um auch Ihre Veranstaltungen, Pressekonferenzen und Geschäftseröffnungen in den Stadtnachrichten berücksichtigen zu können, bitten wir Sie um Zusendung Ihrer Informationen an: Das Team der Stadtnachrichten Mag. Christian Mayer, FBL Mag. Werner Reinprecht und Helmut Maier. Stadtgemeinde Bruck an der Mur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Koloman-Wallisch-Platz 1 8600 Bruck an der Mur E-Mail: presse@bruckmur.at Tel.: +43 (0)3862 / 890-442 www.bruckmur.at David Tobisch e 750 Jahr Sa., 3. August 2013 ab 18 Uhr, Brucker Innenstadt mit und vielen, vielen mehr .... im Brucker e b r h e m s usik und viele m s lk o V , r e g la geboten! h c e S ig , t ll h o ic R ‘ R s ‚n a k d oc Geschmack n e Austro-Pop, R d je r ü f d ir Stadtfest w Murenschalk und Gaukelei 8./9. August 2013 Das große Straßenkünstler- und Gauklertreffen in der Brucker Innenstadt mit speziellem Kinderschalk. Beginn jeweils um 15.00 Uhr www.murenschalk.at FEST an der Mur Spielend satt! F erienpass -a bschlussFest So., 8. Sept. 2013, Lass Dir einfach jede Veranstaltung, an der Du teilnimmst, abstempeln. Für nur fünf Stempel gibt‘s ein Happy Meal gratis. Tja, und wer an den meisten Veranstaltungen teilgenommen hat, bekommt auch noch eine saftige Überraschung dazu. Aber nur bis zum 15. Oktober! Na dann, viel Spaß! Euer McDonald‘s Restaurant in Bruck/Mur ab 13.30 uhr, Freibad Murinsel Verschiedene am Ferienpass teilnehmende Vereine gestalten das abschlussfest des Ferienpasses 2013 • Verlosung von Warenpreisen • Attraktive Spielestationen Dein Happy Meal ist • Gratis Eisabgestempelt für Kinder Das ist dein Sammelpass! 16.00 uhr: Für nur fünf Stempel bekommst Du gegen Vorlage Prämierung der Ferienpassteilnehmer des beiliegenden Gutscheins Dein Happy Meal gratis. Aber halt, weitersammeln lohnt sich: denn wer die meisten Stempel hat, der bekommt die Superüberraschung. machen ist ganz einfach! e 750 Jahr Das ist der Gutschein für dein Happy Meal rauchst, ist dieser Gutschein und der Sammelpass auf der nächsten Seite. Dort fach für jede Veranstaltung, an der Du teilnimmst, einen Stempel geben. Hast Du
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