Juli 2013 - Bruck/Mur

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Juli 2013 - Bruck/Mur
AUSGABE juli 2013
BRUCK A. D. MUR - Amtliche Nachricht
zugestellt durch post.at
Stadtnachrichten
Bruck an der Mur
750 Jahre
Businesslauf sprengte alle Rekorde
Wiegenfest für die Europabrücke
Strandgefühl im Herzen der Stadt
www.bruckmur.at
inhalt
12. Brucker Businesslauf .................................................................... 4
Beach an der Mur 2013 ...................................................................... 6
Taufe der Europabrücke . .................................................................... 8
120 Jahre Blasorchester Bruck an der Mur ................................ 10
Hohe Auszeichnung / Kirche ........................................................... 12
50 Jahre Rotary Club ......................................................................... 13
Aus dem Rathaus ................................................................................ 14
Wohnbau ............................................................................................... 16
750 Jahre Stadt Bruck an der Mur ................................................ 17
Exakt 2.498 Läuferinnen und
Läufer versammelten sich am
Start vor dem Kornmesserhaus,
um die 4,5 km lange Strecke des
Brucker Businesslaufes in Angriff
zu nehmen.
Bericht Seite 4
60 Jahre Hoesch-Chor ....................................................................... 18
Soziales .................................................................................................. 19
Jugend .................................................................................................... 20
Wirtschaft ............................................................................................. 22
Stadtmuseum ....................................................................................... 24
Bruck im Bild ........................................................................................ 26
Gratulationen ....................................................................................... 28
Kultur ...................................................................................................... 30
Einsatzorganisationen ....................................................................... 33
Vereine ................................................................................................... 34
Sport ....................................................................................................... 37
Stadtwerke ............................................................................................ 40
Umwelt ................................................................................................... 42
Kulturkalender ..................................................................................... 43
Informationen ...................................................................................... 44
Jede Menge Sport und Action
sowie Urlaubsgefühl pur bot die
achte Auflage des Strandevents
Beach an der Mur auf dem Brucker Hauptplatz.
Bericht Seite 6
I M P r e ssum
Medieninhaber und Herausgeber: Stadt Bruck an der Mur, Koloman-Wallisch-Platz 1,
A-8600 Bruck an der Mur
Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Bernd Rosenberger
Redaktion: Mag. Christian Mayer (christian.mayer@bruckmur.at)
Layout: Helmut Maier (helmut.maier@bruckmur.at)
Druck: Compact Druck Bruck
Titelbild: Beach an der Mur / Monika Mehlmauer
Liebe Bruckerin! Lieber Brucker!
Gemäß den Vorgaben des Landes
Steiermark, das im Zuge der Gemeindestrukturreform bekanntlich
eine Fusion der Stadt Bruck mit der
Marktgemeinde Oberaich vorsieht,
arbeiten wir mit Hochdruck an der
Zusammenführung unserer beiden
Gemeinden, die dann gemeinsam
eine neue Stadt mit rund 16.000
Einwohnern bilden werden.
Um die Bevölkerung über die Hintergründe der Gemeindestrukturreform zu informieren, die Ziele und
Chancen einer Fusion darzulegen
und über den aktuellen Stand der
Verhandlungen zu informieren,
fanden in Bruck und Oberaich Bürgergespräche statt. Es wurde offen
diskutiert und wir haben viele wichtige Anregungen und Ideen unserer
Mitbürger mitgenommen, welche wir
in die Verhandlungen miteinfließen
lassen werden. Fest steht, dass wir
nach bestem Wissen und Gewissen
an der Weiterentwicklung unserer
schönen Heimatstadt arbeiten.
Mit einem offiziellen Festakt wurde
die neue Murbrücke, der strahlende
Mittelpunkt der B116, im Beisein
zahlreicher Ehrengäste und gemein-
Bgm. Bernd Rosenberger mit Projektleiter DI Daniel Baumgartner
und LR Dr. Gerhard Kurzmann bei der offiziellen Brückentaufe.
sam mit vielen Bruckerinnen und
Bruckern feierlich auf den Namen
Europabrücke getauft. Die moderne
Stahlbogenbrücke prägt und verschönert ebenso wie die neue Verkehrsführung seit einigen Monaten
unser Stadtbild wesentlich. Die Europabrücke soll uns den Weg in eine
erfolgreiche Zukunft weisen und die
Bauart ist österreichweit einzigartig,
wir alle können daher stolz auf dieses eindrucksvolle Bauwerk inmitten
unserer Stadt sein.
Ein weiteres wichtiges Bauprojekt,
das den Schulstandort Bruck weiter
absichert und darüber hinaus enorm
aufwertet, ist das neue Schülerheim
der Forstschule in der Feldgasse.
Die Finanzierung des 2,2 Mio. Euro
Projekts erfolgt durch die Brucker
Wohnbau, der Bund fungiert als
Mieter. 48 Schüler und ein Betreuer,
die in der einzigen Forstschule Österreichs tätig sind, haben ihre Unterkunft künftig in perfekter Wohnlage
in Bruck an der Mur.
Der heimische Veranstaltungssommer wurde mit Beach an der Mur
erfolgreich eingeläutet. Hunderte
Teams nutzten das ganz spezielle
Ambiente am Brucker Stadtstrand,
um sich sportlich zu betätigen, und
die vielen Zuschauer konnten eine Woche lang Urlaubsgefühl pur
auf dem Hauptplatz genießen. Die
nächsten beiden Höhepunkte, das
neu konzipierte Stadtfest der Vereine am 3. August und Murenschalk &
Gaukelei am 8. und 9. August, stehen unmittelbar bevor. Auch heuer
erwarten wir zehntausende Menschen, die bei diesen beiden Brucker
Traditionsveranstaltungen in unsere
schöne Heimatstadt strömen werden, wovon die Bevölkerung und
vor allem die Wirtschaft besonders
profitieren sollen.
Für die Schülerinnen und Schüler
stehen die lang ersehnten Sommerferien vor der Tür, ich hoffe, auch
Sie können die warme Jahreszeit
genießen und ich wünsche Ihnen
und Ihrer Familie angenehme und
erholsame Sommermonate.
Ihr
Bürgermeister
Bernd Rosenberger
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1 2 . b r u c k e r bus inessl auf
ein lauf, der die massen begeistert
Der Brucker Businesslauf sprengte in diesem Jahr einmal mehr alle Rekorde. An die
2.500 Läuferinnen und Läufer waren bei dem Laufsportereignis der Obersteiermark am Start.
Exakt 2.498 Läuferinnen und Läufer versammelten sich am Start
vor dem Kornmesserhaus, um die
4,5 km lange Strecke des Brucker
Businesslaufes in Angriff zu nehmen, das bedeutete auch bei der
12. Auflage des beliebten Businesslaufes einen neuen Teilnehmerrekord.
Einen neuen Rekord gab es auch
beim größten Team: die Firma
Böhler Edelstahl Kapfenberg, traditionell die Nummer eins bei den
Anmeldungen, war im Vorjahr mit
301 Firmenangehörigen am Start.
Eine Marke, die diesmal locker getoppt wurde: 341 „Stahlkocher“
zählte ein rundum zufriedener
Veranstalter Christoph Rebernik.
Ein weiterer Rekord blieb heuer allerdings aus. Zwar war
Thomas Rossmann vom
Team „Weinhof Rossmann“ wie
schon in den Vorjahren wieder der
Schnellste. Seine Rekordzeit aus
dem Vorjahr von 13:38 Minuten
konntewww.businesslaufbruck.at
der Grazer allerdings nicht
unterbieten. Er siegte mit 13:41
Minuten vor seinem Teamkollegen Dieter Pratscher (13:45) und
Andreas Ringhofer vom Team „14.
September Leoben“, der auf 13:54
Raiffeisenbank
Leoben-Bruck
750 Jahre
Seriensieger Thomas Rossmann (3.v.l.) und Organisator Christoph Rebernik (2.v.r.) mit Ehrengästen vor dem Start.
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1 2 . b r u c k e r bus inessl auf
Minuten kam. Schnellste Frau war
Jessica Jarz („Graz Marathon“) in
16:42 Minuten vor Viki Mühlbacher („14. September Leoben“)
in 17:30 Minuten sowie Barbara
Zulus (Architekturbüro Frei und
Wurzrainer) in 17:35 Minuten.
Für den Großteil der Teilnehmer
zählte wie immer der olympische
Gedanke. So war es ebenso schön
wie berührend, dass das Brucker
Pius-Institut der Kreuzschwestern
auch heuer wieder nicht nur teilgenommen, sondern auch Klienten im Rollstuhl über die Strecke
geschoben hat.
An die 2.500 Läufer nahmen die anspruchsvolle Strecke in Angriff.
Tausende Läufer und Zuschauer säumten die Brucker Innenstadt rund um das Businesslaufzelt am Hauptplatz.
Bei einer stimmungsvollen Siegerehrung - hier die schnellsten Damen - wurden die Leistungen der Läufer gewürdigt.
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Beac h an d er M ur
ein strand im herzen der stadt
Jede Menge Sport und Action sowie Urlaubsgefühl pur bot die achte Auflage des Strandevents
Beach an der Mur auf dem Brucker Hauptplatz.
Die beiden Veranstaltervereine UVC
ece bulls Bruck (Volleyball) und der SC
Bruck (Fußball) boten den Teilnehmern
und Besuchern in Zusammenarbeit
mit den Hauptsponsoren Stadt Bruck
und Inteco auch heuer ein tolles Programm. Eine Woche lang sorgte das
beliebte Strandevent im Herzen der
Stadt für eine einzigartige Belebung
des Hauptplatzes.
Mit fünf Hobbybewerben und dem
B-Cup im Beachvolleyball war das
Sportprogramm dicht gefüllt. Vor allem die Hobbybewerbe erfreuten sich
ungebrochener Beliebtheit, über 130
Firmenteams waren in den Bewerben
am Start, was den hervorragenden Ruf
der Veranstaltung widerspiegelt. Der
größte Andrang herrschte beim Bocciabewerb, an dem 64 Teams teilnahmen. Im Profibewerb siegte das Team
von PC ATL 1 knapp mit 4:3 gegen Extrem Boccia Club Lamingtal. Den Amateurbewerb gewann Inteco I.
Fleißig gebaggert wurde beim Beachvolleyball, 28 Teams kämpften auch
hier in Profi- und Amateurbewerb
um den Titel. Den Profi-Bewerb gewann Actic Fitness Leoben vor „Steve
und die Summerbeachgang“, bei den
Amateuren siegten die Steinwender
Kickers vor VA Tubulars Roughnecks.
Beim Handballbewerb gab es einen
Sieg der Steinwenders Kickers vor der
FF Bruck. Beim Beachsoccer wurden an
zwei Tagen die Sieger ermittelt, es gewannen die Kickers bzw. das Team von
Heidis Kiernerstüberl. Im großen Finale hatten dann die Kickers das bessere
Ende für sich. Den Sieg im Beachvolleyball-B-Cup ging heuer an Cornelia
Rimser/Sabine Swoboda vor Daniela
Fankhauser/Susanne Kreuzriegler. Die
Bruckerin Lisa Konrad wurde mit Gabriele Pemmer Dritte, die heimische
Nachwuchshoffnung Celine Grebien
belegte mit Viktoria Fink Platz 17. Alle
Ergebnisse und Bilder finden Sie unter
www.beachandermur.com.
Mit einem Bocciaturnier stimmten sich Förderer und Sponsoren auf die Beach an der Mur-Woche ein.
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Beac h an d er M ur
Das Beach an der Mur-Team mit den Siegerinnen im Beachvolleyball-B-Cup, Cornelia Rimser und Sabine Swoboda.
Auch die Schüler hatten ihren Spaß am Stadtstrand.
Toller Sport wurde beim Beachvolleyball geboten.
Rassige Szenen gab es beim Beachsoccer.
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e u r opab r ü cke
Bruck taufte seine Europabrücke
Mit einem Fest für die Bevölkerung wurde die eindrucksvolle neue Murbrücke in Bruck an der
Mur nun auch offiziell auf den Namen „Europabrücke“ getauft.
Die Stahlbogenbrücke über die Mur
ist das Herzstück der neu gestaltetet B116 in Bruck. Seit einigen Monaten symbolisiert das von Weitem
her sichtbare Bauwerk als ‚neues Tor
zur Stadt’ das moderne Bruck. Auch
die Zahlen zur Brücke sind beeindruckend: Der Bogen ist 72 Meter
lang, 28 Meter hoch und wiegt 180
Tonnen. Die Platte ist 18 Meter breit,
fast 68 Meter lang und 950 Tonnen
schwer. Diese Platte hängt an 22
Seilen, jedes mit einer Bruchlast von
320 Tonnen.
Was lange fehlte, war ein passender Name für das Bauwerk. Im Zuge
eines Ideenbewerbs, bei dem 479
Vorschläge eingereicht wurden, entschied sich eine Jury für den Namen
„Europabrücke“. Kürzlich fand die
offizielle Brückentaufe statt, zu der
neben Prominenz aus Politik, Wirtschaft und dem politischen Leben
auch viele Brucker kamen, um bei
der Taufe „ihrer“ Brücke mit dabei zu
sein.
Bürgermeister Bernd Rosenberger
sprach von einem „Freudentag für
die Stadt“, waren mit dem Bau der
B116 doch für alle Betroffenen teilweise starke Beeinträchtigungen
verbunden. „Das Ergebnis kann sich
aber sehen lassen und wir alle können stolz auf dieses ganz besondere
Bauwerk sein. Möge uns die Europabrücke den Weg in eine erfolgreiche
und friedliche Zukunft unserer Heimatstadt weisen“, meinte Rosenberger, der gemeinsam mit Verkehrslandesrat Dr. Gerhard Kurzmann und
Projektleiter DI Daniel Baumgartner
vom Land Steiermark die Brückentafel enthüllte.
Propst Johann Feischl und Seniorpfarrer Mag. Wolfgang Schneider
nahmen die ökumenische Brückensegnung vor. Als Paten der Europabrücke fungierten zwei Brucker, die
im Zuge eines Gewinnspiels den richtigen Namen vorgeschlagen haben.
Die Besucher und Gäste hatten danach die Möglichkeit, sich bei einem
kleinen Imbiss einige Filme über den
Abriss der Hochbrücke und den Bau
der Europabrücke anzusehen.
Der Bau der eindrucksvollen Hochbrücke, damals eines der wichtigsten
Straßenvorhaben ganz Österreichs,
startete im Jahre 1969, am 12. Dezember 1970 wurde sie offiziell eröffnet. Die Arbeiten an der Verkehrsachse begannen im August/September 2010 mit dem Abtragen der
Brücke im Bereich Wr. Bühel. Danach
verschwand die Hochbrücke Schritt
für Schritt aus dem Stadtbild. Die
Verkehrsfreigabe der neuen Straßenführung erfolgte im Oktober 2012.
LT-Abg. Dr.in Waltraud Bachmaier-Geltewa, Bgm. Bernd Rosenberger, Baubezirksleiter DI Bernd Pitner, BH Dr.in Gabriele
Budimann, 1. Vzbgm. Hans Straßegger, NR-Abg. Erwin Spindelberger, DI Daniel Baumgartner, LR Dr. Gerhard Kurzmann und
2. Vzbgm.in Mag.a Roswitha Harrer bei der offiziellen Brückentaufe der Europabrücke.
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120 Jahre Blasorchester
Im Rahmen des Bezirksmusikfestes feierte mit dem Blasorchester Stadt Bruck an der Mur ein
bedeutender Kulturträger und Botschafter der Blasmusik sein 120-jähriges Bestandsjubiläum.
15 Musikkapellen aus Bruck und Umgebung gestalteten das Bezirksmusikfest auf dem Koloman-WallischPlatz. Zahlreiche Ehrengäste, darunter Landeshauptmann-Stv. Siegfried
Schrittwieser, Nationalratsabgeordneter Erwin Spindelberger, Landtagsabgeordnete Dr.in Waltraud Bachmaier-Geltewa, Bürgermeister Bernd
Rosenberger, Bezirkshauptfrau Dr.in
Gabriele Budimann und Ing. Alois
Weitenthaler, stellvertretender Obmann des Blasmusikverbandes, waren
gekommen, um der traditionsreichen
Kapelle persönlich zu diesem besonderen Jubiläum zu gratulieren.
Nach der feierlichen Eröffnung und
der Übergabe der Bezirksfahne folgte
der Sternmarsch der teilnehmenden
Kapellen zum Hauptplatz. Es folgten
die Ansprachen der Ehrengäste, die in
ihren Grußadressen allesamt auf die
große Bedeutung der Blasmusik im
gesellschaftlichen Leben hinwiesen.
Bürgermeister Bernd Rosenberger,
seines Zeichens auch Präsident des
Blasorchesters, ließ die wechselvolle
Geschichte des renommierten Orchesters Revue passieren und dankte
allen Verantwortlichen für ihren ehrenamtlichen Einsatz, begleitet das
Blasorchester doch als Kulturträger
und Botschafter der Blasmusik die
Menschen durch das Jahr und viele
durch das gesamte Leben. „Seit 120
Jahren ist das Blasorchester als Kulturträger und Botschafter der Blasmusik stets präsent und erfreut die
Menschen in unserer Region und darüber hinaus mit seinem konzertanten
Wirken“, meinte das Stadtoberhaupt.
Das Vereinsleben über einen so langen Zeitraum zu gestalten, sei eine
besondere Leistung, die hohe Anerkennung verdient.
Als Dank für dieses außergewöhnliche Engagement um das musikalische
und kulturelle Leben in Bruck an der
Mur überreichte Rosenberger dem
Obmann des Blasorchesters, Michael
Baierl, eine Ehrenurkunde der Stadt
sowie als Präsent ein großformatiges
Bild des jubilierenden Orchesters.
Traditionsreiches Orchester
Die Geschichte des Blasorchesters
begann 1893, als der Hammerführer des Hüttenwerks Diemlach,
Maximilian Berthold, aus der Belegschaft ausgezeichnete Musiker
zu einer Spielgruppe zusammenfasste. Da die Musiker schon bald
ausschließlich aus Arbeitern und
Angestellten der Firma Felten &
Guilleaume bestanden, wurde die
Kapelle 1910 in „Felten & Guilleaume-Werkskapelle“ umbenannt.
1956 übernahm Hans Zettner die mu-
Musikschuldirektor Mag. Johann Kügerl dirigierte die 15 Musikkapellen.
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sikalische Leitung der „Werkskapelle
der Felten & Geilleaume AG“. Ab Ende
der 50-er erlebte das Blasorchester
einen stetigen Aufstieg mit zahlreichen auch international viel
beachteten Auftritten. Es gab aber
auch wieder Zeiten, in denen das
Blasorchester vor einer ungewissen
Zukunft stand. Etwa, als 1982 das
Werk Diemlach der Firma Felten
geschlossen wurde und es auch
zu Kündigungen der im Werk
beschäftigten Musiker und des
Kapellmeisters kam. Später wurde
das Blasorchester in „Blasorchester
Bruck/Mur-Kapfenberg“ umbenannt,
um musikalisch für beide Städte tätig zu sein. Im Jahre 2001 beschloss
der Brucker Gemeinderat einstimmig, das Blasorchester Stadt Bruck
in Würdigung der außergewöhnlichen musikalischen Tätigkeit zum
Stadtblasorchester zu ernennen. Im
Jahre 2011 legte Stefan Graf seine
Funktion als Obmann zurück und
seither steht mit Michael Baierl ein
junger, engagierter Musiker dem Blasorchester vor, Kapellmeisterin ist
nach Prof. Mag. Hans Trafella seit
Kurzem Mag.a Gerlinde Lenger.
Jung und Alt musizierten auf dem Hauptplatz.
Das jubilierende Blasorchester Stadt Bruck an der Mur mit Obmann und Stabführer Michael Baierl.
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kirche
hohe auszeichnung­für hans feischl
Im Zuge des Festgottesdienstes zu „750 Jahre Stadt Bruck an der Mur“ in der Stadtpfarr­
kirche erhielt Stadtpfarrpropst Johann Feischl den Eisernen Brunnen in Gold mit Brillant.
Mit einem großen Festgottesdienst
mit Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari feierte die katholische Pfarre Bruck mit Stadtpfarrpropst Johann Feischl das Jubiläumsjahr der
Kornmesserstadt. Der Gottesdienst
reihte sich damit in eine Vielzahl
von Veranstaltungen ein, die sich
dem Jubiläumsmotto in diesem
Jahr verschrieben haben und auf
die großartige Geschichte der
Kornmesserstadt verweisen sollen.
Unter der Leitung von Mag. Herbert Handl gestaltete die Stadtpfarrkantorei die sogenannte Nelsonmesse „Missa in Angustiis“ von
Joseph Haydn.
Ehrenzeichen
Höhepunkt des Festgottesdienstes
war die Verleihung des Eisernen
Brunnen in Gold mit Brillant, eine
der höchsten Auszeichnungen der
Stadt, an Stadtpfarrpropst Johann
Feischl. Bürgermeister Bernd Rosenberger verwies in seiner Laudatio darauf, dass Feischl mit seiner
zuvorkommenden und wertschätzenden Art für zahlreiche Kirchenmitglieder, aber auch für alle
Brucker Bürger ein wesentlicher
Bestandteil des gesellschaftlichen
und öffentlichen Lebens ist.
„Für seinen selbstlosen Einsatz und
sein Pflichtbewusstsein gebührt
ihm vor allem seitens der Stadt
Bruck Dank und Anerkennung“, so
Rosenberger, der Feischl auch für
die gute Zusammenarbeit zwischen
der katholischen Kirche und der
Stadt dankte. Eine Pfarrgemeinde
und erst recht diese große Gemeinde wie jene in Bruck zusammenzuhalten und Dinge umzusetzen, das
verlange großen Einsatz.
Stadtpfarrpropst Johann Feischl erhielt den Eisernen Brunnen in Gold, Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari und Bgm. Bernd Rosenberger gratulierten.
Fakten zu Hans Feischl
Geboren 1948 in Schöder bei Murau, kam Hans Feischl im Jahre
1959 nach Graz ans Bischöfliche
Gymnasium und wurde nach seinem Theologiestudium vor exakt
40 Jahren zum Priester geweiht.
folgte die Wahl zum Dechant und
wenig später erfolgte die Ernennung zum Geistlichen Rat. Im Jahre 2004 wurde Feischl, der übrigens
auch 15 Jahre lang als Seelsorger
in der Justizanstalt Leoben tätig
war - zum Konsistorialrat ernannt.
Sein erster Kaplansposten war von
1973 bis 1976 in Mürzzuschlag.
Später war Feischl von 1976 bis
1979 Kaplan in Leoben-Waasen
und zugleich Betriebsseelsorger im
Raum Leoben. Es folgten drei Jahre
als Diözesanseelsorger der Katholischen Arbeiterjugend. 1982 wurde
er - nach einem Jahr als Provisor Pfarrer in Leoben-Donawitz, 1997
Mit 1. September 2006 wurde johann Feischl römisch-katholischer
Pfarrer im Pfarrverband Bruck an
der Mur, St. Dionysen/Oberaich
und Pernegg an der Mur. Seit Oktober 2006 bekleidet er zudem das
Amt eines Dechants des Dekanates Bruck an der Mur und wurde
im Juni 2007 zum Ehrendomherren
ernannt.
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Jub il äum Rot ar y Cl ub
50 jahre im dienste der menschen
Der Rotary Club Bruck feierte seinen fünfzigsten Geburtstag mit einer Chartafeier im
würdigen Ambiente des Brucker Rathaushofes.
50 Jahre Rotary Club Bruck sind
50 Jahre freiwilliges Wirken und
selbstloses Dienen in gesellschaftlicher und sozialer Hinsicht. Ein halbes Jahrhundert Bestehen gehört
gebührend gefeiert. Der Rotary
Club Bruck wählte auch gleich ein
entsprechendes Ambiente und zelebrierte seine 50. Charterfeier, so
der Name der alljährlichen Festversammlung, im stilvollen Innenhof
des Brucker Rathauses.
Gerald Nöst, derzeit Präsident der
Brucker Rotarier, betonte in seiner Ansprache die Wichtigkeit der
rotarischen Grundsätze: ethisches
Handeln, soziales Engagement und
Freundschaftspflege. Mit Anfang
Juli übernahm nun Wolfgang Czernin die einjährige Präsidentschaft.
Einblicke in ein bewegtes Rotarierleben gab das Gründungsmitglied Peter Krön. Bei den Rotariern
stieg er nach seiner Pension bis in
die höchsten internationalen Führungsetagen auf. Michael Lehofer
hielt einen launigen Festvortrag
über das Thema „Brauchen Männer
Frauen?“, was bei den heute noch
männerdominierten Rotariern für
Heiterkeit sorgte. Für den kulturellen Beitrag sorgten der Kabarettist
Jörg Martin Willnauer, selber Rotarier, und der junge Flötist Stefan
Tomaschitz.
Die zahlreich erschienenen Ehrengäste zeigten den hohen Stellenwert, den der Rotary Club in der
Öffentlichkeit genießt. So waren
neben Bürgermeister Bernd Rosenberger auch Landesrat Johann
Seitinger, ein Mitglied der Brucker
Rotarier, und Bezirkshauptfrau Dr.in
LR Hans Seitinger, Präsident Gerald Nöst, Wolfgang Czerny und
Bürgermeister Bernd Rosenberger bei der Charterfeier im Rathaus.
Was ist Rotary?
Rotary International ist eine weltweite Vereinigung von Männern und
Frauen, die sich unter dem Motto „Selbstlos dienen“ in Clubs zusammengefunden haben. Frieden, Völkerverständigung und die Schaffung
menschenwürdiger Lebensbedingungen überall auf der Welt sind die
Hauptziele. Rotary International ist die älteste Serviceclub-Organisation
der Welt. Seit der Gründung des ersten Clubs durch vier Freunde vor
105 Jahren hat sich Rotary zu einem weltumspannenden Netzwerk engagierter Männer und Frauen entwickelt, die eine gemeinsame Vision
verfolgen. Sie wollen denen zur Seite stehen, die sich nicht selbst helfen
können: im lokalen Umfeld der eigenen Gemeinde wie mit internationalen humanitären Hilfsprojekten.
Gabriele Budiman gekommen, um
der Charterfeier beizuwohnen. Rosenberger, der Rotary-Bruck-Präsident Nöst eine Ehrenurkunde der
Stadt Bruck überreichte, würdigte in seiner Ansprache das soziale
Engagement dieser für die Stadt
so wichtigen Institutition: „Helfen
Sie, wo immer es Ihnen möglich ist,
andere Menschen zu gewinnen, zu
motivieren, zu begeistern und da-
mit auch zusätzlichen Lebenssinn
und neue Lebensinhalte jenseits des
rein Materiellen zu finden“, so Rosenberger.
Zahlreiche Persönlichkeiten aus den
Reihen der Rotarier wie Governor
Herbert Ederer waren ebenfalls unter den Gästen, ebenso eine Delegation des Rotarierclubs aus Menden
im Sauerland.
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mus iks c h u l e
Neue Musikschultarife ab 2013/2014
Mit dem neuen Schuljahr 2013/2014 treten durch Beschluss des Landes Steiermark neue
Musikschultarife in Kraft.
Das Land Steiermark hat für Musikschulen in der Steiermark für das
Jahr 2013/2014 neue Förderverträge beschlossen. Diese Förderverträge
beinhalten grundlegende Bedingungen für die Gemeinden hinsichtlich
der Schulkostenbeiträge. Die neue
Tarifordnung sieht eine Anhebung
der Schulkostenbeiträge für Schüler
in allen Kategorien vor:
Musikalische Früherziehung/
Kurse für Außerordentliche
Es gibt keinen Gemeindebeitrag, sondern nur einen Elternbeitrag. Anhebung der Eltern- bzw. Schülerbeiträge von 191 auf 197 Euro per anno
Ordentliche Schüler (Kinder
u. Jugendliche)
Der Eltern- bzw. Schülerbeitrag erhöht sich von 390 auf 402 Euro per
anno
Der Gemeindebeitrag - also der Beitrag, den die Stadtgemeinde an das
Land für die Schüler beisteuert - erhöht sich von 408 auf 420 Euro per
anno und Schüler.
Seitens des Landes gibt es weiterhin
die Möglichkeit, dass MusikschülerInnen beim Land Steiermark um eine
Ermäßigung des Schulkostenbeitrages ansuchen können. Bei besonderer
Begabung gibt es weiters eine Ermäßigung im 2. Hauptfach.
Erwachsenentarife
Als Erwachsene gelten ordentliche
Musikschüler ohne Anspruch auf Familienbeihilfe. Für Erwachsene sind
seit letztem Schuljahr vom Land kei-
ne Förderungen mehr vorgesehen.
Aufgrund der sehr hohen Erwachsenenbeiträge hat sich die Stadt Bruck
jedoch entschlossen, die Beiträge bis
zu einem gewissen Grad abzufedern.
Der Erwachsenenbeitrag für Brucker
Erwachsene wird daher mit 49 Euro
per anno weiterhin unterstützt. Nach
der Anhebung der Erwachsenentarife
durch das Land Steiermark von 757
auf 780 Euro (23 Euro) sollte der Tarif
für erwachsene Brucker Musikschüler, die in Bruck auch ihren Hauptwohnsitz haben, hinkünftig 731 Euro
per anno betragen.
Für erwachsene Brucker Musikschüler, wohnhaft in Bruck und in öffentlichen Orchestern der Stadt Bruck
an der Mur tätig, soll es weiterhin
eine Zusatzförderung geben. Diese
Förderung beläuft sich auf 149 Euro
Reduktion. In den Genuss kommen
Musiker/innen bzw. Schüler/innen im
jeweiligen Instrumentalfach der Musikschule, die in folgenden Orchestern
tätig sind: Joseph-Haydn-Orchester
und Singkreis, Blasorchester Stadt
Bruck an der Mur.
Der Tarif beträgt hier somit hinkünftig 631 Euro.
Unterricht für Außerordentliche
Auch dieser Tarif wurde von 592
auf 610 Euro für SchülerInnen und
757 auf 780 Euro für Erwachsene
angehoben. Eine etwaige Aufnahme nach diesem Tarif richtet sich
jedoch nach den vorhandenen Ausbildungsplätzen.
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k i n d e r b e t r e uung
Neustrukturierung der Kindergärten
Die Stadt Bruck bietet nach einer Neustrukturierung der Städtischen Kindergärten eine
ganztägige Kinderbetreuung auf allerhöchstem Niveau.
Wie bereits seit längerer Zeit bekannt, zieht sich die Caritas aufgrund fehlender Mittel für die
notwendige Generalsanierung des
BAKIP-Gebäudes in der Lichtensteinstraße mit Ende des Kinderbetreuungsjahres 2012/2013 aus der
privaten Trägerschaft für die BAKIP
zurück. Durch die Umwandlung in
eine Bundes-BAKIP ist es den Verantwortlichen der Stadt Bruck jedoch gelungen, die fünfjährige Ausbildung zur Kindergartenpädagogin
mit Matura am Schulstandort Bruck
zu erhalten. Und so werden die
Schüler der BAKIP ab Herbst 2013
in der Bundeshandelsakademie und
Bundeshandelsschule unterrichtet.
Neustrukturierung
Was die Unterbringung des Übungskindergartens betrifft, stellte die
Schließung der privaten BAKIP gerade eine Herausforderung dar, da
im Übungskindergarten der Caritas
bisher auch die Ganztagsbetreuung
der Kindergartenkinder stattfand.
Dadurch kam es zu einer Neustrukturierung der Städtischen Kindergärten. Der Vorschlag zur optimierten Ganztagsbetreuung an zwei
Standorten wurde Ende Juni im Brucker Gemeinderat präsentiert.
Sowohl am zentralen Standort im
Kindergarten Körnerstraße als auch
im Kindergarten Wienerstraße soll
es ab Herbst 2013 jeweils eine Ganztagsgruppe mit Personal der Stadt
zur Betreuung der 3 - 6 Jährigen
geben. Im Kindergarten Wienerstraße werden zur Unterbringung der
Ganztagsgruppe – nach Vorgaben
des Landes Steiermark – Räumlichkeiten im Altbestand des Kindergartens neu adaptiert. Die verbleiben-
Die Stadt Bruck bietet eine ganztägige Kinderbetreuung auf höchstem Niveau.
den beiden halbtägigen Übungskindergartengruppen der BAKIP sollen
künftig ebenfalls in Räumlichkeiten
des Kindergartens Wienerstraße untergebracht sein und vom Personal
des Bundes betreut werden.
Angebot der stadt
Unabhängig davon trug die Stadt
dafür Sorge, dass alle Kinder, die
den Übungskindergarten der Caritas besuchen, einen Platz in einem
Städtischen Kindergarten erhalten.
Für Kinder, die eine Ferienbetreuung
in Anspruch nehmen müssen, wird
dies entsprechend dem Bedarf der
Eltern in allen Ferien gewährleistet
sein.
Die Betreuung in den beiden Ganztagsgruppen soll wie in der Kinderkrippe in der Zeit von 6.30 bis 18.30
Uhr erfolgen. Die Essensversorgung
für die Ganztagsgruppen wird vom
Pius-Institut übernommen. Auch die
Sommerbetreuung der Kindergartenkinder wird künftig an den beiden
Standorten Körnerstraße und Wienerstraße angeboten. Künftig kann
die Stadt somit alle Betreuungsansprüche im Kindergartenbereich in
der eigenen Struktur erfüllen.
Vollauslastung
Auf Basis der Anmeldezahlen kann
gesagt werden, dass durch diese
Neustrukturierung der Städtischen
Kindergärten ab Herbst 2013 praktisch eine Vollauslastung erreicht
wird. In einer Gesamtschau betrachtet, resultiert daraus mit der Eröffnung einer weiteren Gruppe in der
Kinderkrippe und der Ganztagsbetreuung im Schülerhort eine optimierte ganztägige Kinderbetreuung
auf allerhöchstem Niveau.
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Wo h n b a u
Aufwertung für die Brucker Forstschule
Bei der Brucker Forstschule wird derzeit um rd. 2,2 Mio. Euro ein neues Schülerwohnheim in der Feldgasse errichtet.
Ab dem Spätsommer stehen in dem
dreistöckigen Gebäude sieben Wohneinheiten für 48 Bewohner und einen Betreuer zur Verfügung. Im Zuge
der zweiten Ausbaustufe errichten
das Bundesministerium für Landund Forstwirtschaft und die Brucker
Wohnbau derzeit in Bruck an der Mur
direkt gegenüber der Forstschule ein
neues Schülerwohnheim.
Das dreistöckige Gebäude wurde in
Holzbauweise erbaut und ist mit einem Lift auch behindertengerecht
ausgestattet. Das Schülerwohnheim
bietet Platz für 48 Bewohner und einen Betreuer. Jede der zwölf Wohneinheiten verfügt über zwei Doppelzimmer, Dusche, Bad und einen Gemeinschaftsraum. Parkplätze stehen
den künftigen Bewohnern ebenerdig
zur Verfügung.
Die Arbeiten an der Erweiterung
starteten im November des Vorjahres und stellen eine wesentliche
Aufwertung der Forstschule und die
Absicherung des Standortes Bruck
dar, wie Helmut Krammer, Obmann
der Brucker Wohnbau, im Rahmen
einer Gleichenfeier anmerkte. Bereits Ende August bzw. Anfang September soll der Bau, der vom Brucker
Architekten DI Meinhard Neugebauer geplant wurde und rd. 2,2 Mio.
Euro kostet, fertiggestellt sein.
Die Vertreter des Bundesministeriums, der Stadt Bruck und der Forstschule zeigten sich beeindruckt von
den neuen Räumlichkeiten und lobten den trotz schlechter Witterung
sehr guten Baufortschritt. Bürgermeister Bernd Rosenberger verwies
darauf, dass diese Erweiterung Teil
jener insgesamt rd. 90 Mio. Euro
Vertreter des Bundes, der Stadt, der Planer und der Forstschule bei der
Gleichenfeier des Schülerheimes.
Das neue, dreistöckige Schülerwohnheim in der Feldgasse.
ist, die derzeit in Bruck an der Mur
seitens des Bundes, des Landes und
der Stadt investiert werden. Die
Idee, ein weiteres Schülerwohnheim
zu errichten, entstand übrigens bei
der Gleichenfeier im Schülerheim in
der Alten Musikschule. Sektionschef
Ing. Dr. Hans-Günter Gruber vom
Bundesministerium für Land- und
Forstwirtschaft trat damals mit dem
Wunsch an die Stadt heran, ein geeignetes Grundstück für einen weiteren Neubau zu finden. Bald wurde
man auf das freie Grundstück in der
Feldgasse aufmerksam, womit der
Grundstein für die Umsetzung dieses
weiteren Millionenprojekts in Bruck
an der Mur gelegt war.
juli 2013
Bruck an der Mur
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7 5 0 J ah r e Stad t j ub il äum
750 Jahre
das geWinnsPiel Zum JuBilÄum
Anlässlich des Jubiläums „750-Jahre Stadt Bruck an der Mur“ veranstaltet die Stadt ein
Gewinnspiel, bei dem es limitierte Silbermünzen zu gewinnen gibt.
Seitens der Öffentlichkeitsarbeit
der Stadt Bruck wurde ein neues
750-Jahr-Logo kreiert, das auf allen Aussendungen, dem offiziellen
Briefpapier und den Einladungen
zum Einsatz kommt. Außerdem werden auch alle Vereine eingeladen,
im Jubeljahr in ihren Aussendungen
und in ihrem gesamten Wirken diese 750 Jahre zu transportieren und
in ihren Drucksorten mit dem eigens
dafür vorgesehenen Logo zu unterstützen. Dazu wurde ein eigenes
Corporate-Design-Manual erstellt,
dass sich alle Vereine unter professioneller Anleitung alle Logovarian-
ten von der Homepage www.bruckmur.at herunterladen können. Jeder
Verein kann außerdem bei Verwendung des Jubiläumslogos auf offiziellen Plakaten und Drucksorten
für Veranstaltungen auf Ansuchen
in den Genuss eines einmaligen
Plakatkostenzuschusses der Stadt
Bruck kommen.
In dieser Ausgabe der Stadtnachrichten bekommen alle Brucker
Haushalte zudem einen Fahrzeugaufkleber zugesandt. (Sollte in Ihrer Ausgabe der Aufkleber fehlen,
haben Sie die Möglichkeit, weitere
Aufkleber im Bürgerbüro abzuholen.) Anlässlich des Jubiläums „750
Jahre Stadt Bruck an der Mur“ veranstaltet die Stadt ein Gewinnspiel,
bei dem es limitierte Silbermünzen
zu gewinnen gibt. Unter allen Personen, die diesen Aufkleber auf ihrem Fahrzeug anbringen, wird noch
bis Dezember 2013 einmal pro Monat eine der limitierten Silbermünzen „750-Jahre Stadt Bruck an der
Mur“ verlost. Die Gewinner werden
fortlaufend in den Brucker Stadtnachrichten veröffentlicht. Wir
wünschen Ihnen viel Glück beim
Gewinnspiel.
Der Murradweg erfreut sich bei den Radlern ungebrochener Beliebtheit.
e
750 Jahr
e
750 Jahr
juli 2013
Bruck an der Mur
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s täd t e p a r t ner
hoesch-chor feierte 60. geburtstag
Der Hoesch-Werkschor aus Hagen-Hohenlimburg feierte sein 60-jähriges Bestehen. Zu den
­Feierlichkeiten reiste auch eine Brucker Delegation in die deutsche Partnerstadt.
Im Hohenlimburger Brauhaus fand
der offizielle Festakt zu „60 Jahre
Hoesch-Chor“ statt. Der 1. Vorsitzende des Chores, Dieter Störing,
konnte unter den vielen Besuchern
auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen, so etwa eine hochrangige Delegation aus der Partnerstadt Bruck
mit Bürgermeister Bernd Rosenberger, 1. Vzbgm. Hans Straßegger und
Amtsdirektor Helmut Krammer. Darüber hinaus reisten mit Sepp Pucher und Georg Lendl langjährige
Freunde nach Hohenlimburg, um
bei der Feier dabei zu sein und den
befreundeten Sängern persönlich
zu diesem Jubiläum zu gratulieren.
Bürgermeister Rosenberger erwähnte in seiner Ansprache die Geschichte der langen Freundschaft
zwischen dem Hoesch-Chor und
dem Werkschor Felten & Guilleaume, dem späteren Männergesang-
Dieter Störing (3.v.r.) nahm die Ehrenurkunde der Brucker Freunde in Empfang.
verein der Voest Alpine Austria
Draht in Bruck, die 1978 ihren Ursprung nahm. Zum Jubiläum überreichte Rosenberger dem ChorVorsitzenden Dieter Störing eine
Ehrenurkunde der Stadt Bruck.
Alle Beteiligten freuen sich bereits
jetzt auf das kommende Jahr, wenn
Bruck und Hagen-Hohenlimburg
das 40-jährige Bestehen ihrer Städtepartnerschaft in Deutschland gebührend feiern werden.
juli 2013
Bruck an der Mur
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S oz i al e s
der
Gemeinden des Bezirkes
stammtisch für pflegende angehörige
Dank der Unterstützung des Sozialhilfeverbandes können die Pflegestammtische der
­Volkshilfe flächendeckend für die Regionen um Bruck und Kapfenberg angeboten werden.
Laut Schätzungen werden zwischen
70 und 80 Prozent der pflegebedürftigen Personen in Österreich im
Familienverband bzw. durch Angehörige betreut. Das kann zu Spannungen sowie psychischen und physischen Belastungen führen. Sich
mit Gleichgesinnten unter professioneller Begleitung auszutauschen,
kann da viel weiterhelfen. Heuer
können 30 Pflegestammtische für
die Regionen Bruck, Kapfenberg und
das gesamte Mariazellerland angeboten und vom Sozialhilfeverband
finanziert werden. Die Betroffenen
können von viel Information, KnowHow am Puls der Zeit von Psychologen, Rechtsanwälten, Pflegedienstleitern oder Sozialreferatsleitern,
Erfahrungsaustausch und menschlicher Zuwendung profitieren.
Werner Klaus (ISGS Kapfenberg), Stadtrat Dipl.Päd. Peter Koch (SHV), Gabriela
Stieninger (Volkshilfe), Sozialreferatsleiter Ing. Michael Ritter (ISGS Bruck).
sicherheitsolympiadefür senioren
Vor Kurzem nahmen insgesamt 175
Damen und Herren an der ersten
Senioren-Sicherheitsolympiade in
der Kapfenberger Eishalle teil. Die
Vorbereitungen und die Organisation vor Ort lagen in den Händen
von Zivilschutz-Bezirksstellenleiter
für Bruck, Franz Ramisch, und Geschäftsführer Ewald Hafner samt
dem Zivilschutz-Team des Bezirks.
Der Sieg ging an die Ortsgruppe Steirischer Seniorenbund Thörl-St. Katharein-Bruck mit GR Josef Reithofer,
die insgesamt 460 Punkte eroberte.
Den zweiten Platz sicherte sich der
Pensionistenverband Pernegg mit
427 Punkten und der Seniorenbund
Kapfenberg konnte sich mit exakt
422 Punkten über den guten dritten
Rang freuen.
Große Freude und strahlende Gesichter bei der Safety-Tour.
juli 2013
Bruck an der Mur
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j ug e n d & Sch ul e
Mit SpaSS auf den Ernstfall vorbereiten
Ungewollte Aktualität durch die Hochwasserkatastrophe in Österreich bekam die Eröffnung
des Freiluftklassenzimmers der Wildbach- und Lawinenverbauung.
Gerade die Hochwasser der letzten
Wochen zeigen auch die Wichtigkeit
dieser neuen Einrichtung. Der sperrige Begriff „Gefahrenzonenplan“
wird dabei auf spielerische Weise
erklärt. Bei der Eröffnung waren es
Schüler der Volksschule Knottingerstraße, die am Bach eine Siedlung
gebaut hatten. Diese wurde dann
geflutet und anhand der Schwere
der entstandenen Schäden steckten
die Kinder rote beziehungsweise gelbe Fähnchen in die Schadensstellen
- und dann wurde zur Kontrolle die
wieder aufgebaute Siedlung noch
einmal geflutet. Siegfried Prinz,
der Leiter des Naturschutzzentrums
Weitental, möchte das Freiluftklassenzimmer in der gesamten Steiermark bewerben, sei doch gerade die
Bildung ein wichtiger Baustein des
Brucker Naturschutzzentrums.
Gerhard Baumann (Wildbach- u. Lawinenverbauung), Siegfried Prinz (Naturschutzzentrum), GR Sportreferent Mag. Peter Erlsbacher und Umweltlandesrat
Dr. Gerhard Kurzmann im Weitental.
frühjahrsputz: für ein sauberes bruck
Gemeinsam machten sich die Brucker
Kinder auch heuer auf den Weg, die
Straßen und Wiesen im Stadtgebiet
von der Murinsel bis zum Hochfeld
vom Müll zu säubern.
Neben allen Brucker Schulen – von
den Volksschulen bis hin zur HAK nahmen auch viele Vereine an dieser
Aktion teil. Insgesamt waren 606 Teilnehmer im Einsatz. Der gesammelte
Abfall belief sich auf stolze 1.721
Kilogramm. Bürgermeister Bernd Rosenberger dankte allen Verantwortlichen und vor allem den Kindern für
ihren engagierten Einsatz für die heimische Umwelt und überreichte allen
Gruppen Rucksäcke mit kleinen Präsenten der Stadt.
Die Prämierung der Teilnehmer fand im Städtischen Umweltbetrieb statt.
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Bruck an der Mur
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j ug e n d & s ch ul e
spass in den sommerferien
Der Brucker Ferienpass bietet auch heuer wieder jede Menge
Spaß, Action und gute Laune während der Sommermonate.
Die Ferienpassaktion der Stadt Bruck
erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Das vielfältige Angebot heimischer Vereine, das kontinuierlich ausgebaut und auf aktuelle Trends ausgerichtet wird, sorgt auch in diesem
Jahr erneut für eine abwechslungsreiche Ferienzeit.
Die Stadt Bruck unterstützt mit dem
Ferienpass die Freizeitgestaltung der
Kinder und Jugendlichen und ist gerne
bereit, im Rahmen ihrer Möglichkeiten
zum Erfolg beizutragen. Ein großer
Dank gebührt in diesem Zusammenhang den Vereinen und Institutionen
sowie den engagierten Helfern, ohne
die dieses Projekt mit Sicherheit nicht
möglich wäre. Es ist anerkennenswert,
zum Wohle der Kinder der Stadt Bruck
freiwillig und ehrenamtlich diese Aktion zu unterstützen.
Zuschuss zum
Fahrsicherheitstraining
Programmheft
Die Eltern bekamen den Brucker Ferienpass bereits per Post zugestellt und
können ihre Kinder ab Montag, den
1. Juli, ab 7.30 Uhr persönlich im Bürgerbüro der Stadt Bruck für die diversen Programmpunkte anmelden.
Info-Telefon
Für Fragen, die den Ferienpass und
dessen Veranstaltungen betreffen,
stehen Ihnen die Mitarbeiter der
Stadt Bruck an der Mur unter:
+43 (0) 3862 - 890 DW 421
+43 (0) 3862 - 890 DW 432
Montag bis Freitag in der Zeit von 8
bis 16 Uhr gerne zur Verfügung. Bei
Nichtteilnahme an einer Veranstaltung bitte um Abmeldung unter
+43 (0) 3862 - 890 DW 421.
Vollbremsung, Schleudern und
richtiges Gegenlenken – sollte
besser auf einer Trainingsanlange statt im Straßenverkehr ausprobiert werden.
Die Stadt Bruck an der Mur bietet Führerscheinneulingen eine
finanzielle Unterstützung zum
Fahrsicherheitstraining für PKW
an. Grundsätzlich handelt es sich
um ein Kooperationsprojekt mit
dem ARBÖ, das heißt, das Training beim ARBÖ ist am kostengünstigsten.
Wir möchten jedoch ALLE Brucker unterstützen, das heißt:
Egal, wo auch immer das Fahrsicherheitstraining
absolviert
wird, man bekommt von der
Stadt Bruck an der Mur eine Unterstützung.
Nähere Infos und
Anmeldung:
Jugendreferat
Nicole Kopaunik
Tel.: +43 (0)3862/890-433
nicole.kopaunik@bruckmur.at
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Bruck an der Mur
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wi r t s c h af t
weinerei im baderhaus
Die „Weinerei im Baderhaus“ von Harald Trummer öffnete kürzlich im Beisein zahlreicher
Eröffnungsgäste ihre Pforten.
Noch vor wenigen Monaten trauerten die Bruckerinnen und Brucker,
aber auch viele Gäste der Kulinarik im Baderhaus nach, welches die
Kornmesserstadt „verließ“. Doch nur
kurze Zeit später machte die erfreuliche Meldung die Runde, dass das
in der gesamten Hochsteiermark bekannte Kultrestaurant an der Mur,
das einst von der Familie Liendl aus
der Taufe gehoben wurde, bald wieder öffnen würde.
Nun ist es also soweit – Harald Trummer, Geschäftsführer der Weinerei in
der Brucker Schiffgasse, und Eigentümer Mag. Robert Krenn übernahmen den Gastronomiebetrieb in dem
historisch bedeutenden Baderhaus.
Trummer blickt auf 17 Jahre Gast-
ronomieerfahrung zurück, seit 2005
darf er sich auch Diplomsommelier
nennen. Diese Befähigung möchte
er auch nutzen, da das „neue“ Baderhaus als qualitativ hochwertiges
Heurigenrestaurant geführt werden
soll. Eine umfangreiche Auswahl
an 200 Qualitätsweinen, zahlreiche
Bierspezialitäten und ein Angebot
an Natursäften in einem rauchfreien
Umfeld, ergänzt durch den direkt an
der Mur liegenden Gastgarten, ergeben die perfekte Mischung für einen
neuen gastronomischen Höhepunkt
in Bruck an der Mur.
Softdrinks wie Cola etc. wird man
übrigens vergeblich suchen, der
hohe Qualitätsanspruch steht im
Vordergrund. Kleine bauliche Ände-
rungen machen den Innenraum des
„neuen“ Baderhauses heller und moderner. Insgesamt 35 Sitzplätze im
Barbereich, 70 Plätze im Restaurantbereich und 45 Sitzgelegenheiten im
Gastgarten ergeben auch platzmäßig die Möglichkeit, Veranstaltungen aller Arten durchzuführen. Harald Trummer plant zusätzlich einen
monatlichen Sonntagsbrunch mit
Livemusik, Themenabenden, Grillfesten und - als besonderes Angebot
für alle Radfahrer - einer eigenen
Murradwegjause. Für eilige Businessgäste gibt es darüber hinaus einen „Schnellen Teller“ zu Mittag. Die
bereits aus der Weinerei bekannte
Kultjause bildet einen weiteren kulinarischen Höhepunkt des neuen
Restaurants.
Eigentümer Mag. Roberto Krenn (3.v.l.) und Geschäftsführer Harald Trummer (2.v.r.) konnten zur Eröffnung zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter die beiden Bürgermeister Bernd Rosenberger und Gerhard Weber (Oberaich).
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Bruck an der Mur
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wi r t s c h af t
„DER LADEN“ in der RoseggerstraSSe
Seit Kurzem gibt es in der Roseggerstraße 21 wieder einen eigenen Bastel- und Geschenkeshop in Bruck an der Mur.
Bettina Lankmaier eröffnete in der
Roseggerstraße 21 das neue Geschäft inklusive Kaffeeecke, um allen an Kunsthandwerk und Bastelsachen interessierten Kundinnen und
Kunden der Region entsprechende
Produkte anbieten zu können. Im
„Laden“ gibt es neben klassischem
Bastelzubehör auch regionale Produkte zum Verschenken sowie zum
selbst Genießen. Erzbergbier und
selbstgemachte Marmeladen gehören ebenso zum Sortiment wie etwa
Naturprodukte oder regionale kulinarische Schmankerln.
Öffnungszeiten:
Mo. – Fr. von 8 bis 12.30 Uhr und
von 15.30 bis 19.30 Uhr sowie am
Sa. von 8 bis 13 Uhr.
Weitere Informationen gibt es
bei Bettina Lankmaier unter +43
(0)664/5457608.
Der Bastel- und Geschenkeladen in der Roseggerstraße.
neue öffnungszeiten in linde‘s café
Das beliebte Café von Rosalinde
Brandl in der Roseggerstraße hat
seit kurzem neue Öffnungszeiten.
Mit ihrem steht Brandl ihren Gästen
künftig Montag bis Freitag von 5.30
bis 20.00 Uhr, Samstag von 5.30
bis 14.00 Uhr und Sonntag von
13 bis 18 Uhr zur Verfügung.
Feiertag bleibt das Café geschlossen. Angeboten werden den Kunden selbstgemachte Mehlspeisen
sowie frische Backwaren, die aus der
Bäckerei Koini stammen. Neben einer
großen Auswahl an Kaffeesorten gibt
es kleine Snacks und spezielle Jausen.
Das Team von Lindes Café freut sich
über viele Gäste am neuen Standort in
der Roseggerstraße.
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Bruck an der Mur
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S ta d t mus e um
Im Zeichen des StadtjubilÄums
Die Planung und Organisation der Stadt Bruck an der Mur wie sie sich noch heute im 750.
Jahr ihres Bestehens darstellt, nahm im Mittelalter ihren Ursprung.
Fortsetzung der April-Ausgabe der
Stadtnachrichten:
Seit dem 9. Jahrhundert kennen wir
die kleine Ansiedlung um einen Herrenhof und eine Kirche ad pruccam im
heutigen St. Ruprecht. 1211 hören wir
dann von einer villa prukke, einem landesfürstlichen Besitz,
den Ferdinand Tremel am
Fuße des Schloßbergs und
in Teilen des Hohen Marktes
lokalisiert. Diese kleine Ansiedlung im Bereich des Minoritenplatzes und am Fuße
des Schlossbergs war im
13. Jh. bereits ein wichtiger
Warenumschlagplatz
und
spätestens seit 1240, als Herzog Friedrich der Streitbare
der Siedlung das Recht der
Salzniederlage erteilt hatte,
zu einem der wichtigsten
Handelsplätze der Obersteiermark geworden.
Im Westen schloss sich an
diese Ansiedlung der Besitz
des Stiftes Admont an, von
dem König Ottokar einen Teil
für die planmäßige Anlage der Stadt
benötigte, den er im Tauschwege vom
Stift Admont erhielt, wie uns die Urkunde vom 17. August 1263 belegt.
Diese Urkunde wird am 12. November
2013 anlässlich des Vortrages des Admonter Stiftsbibliothekars Dr. Johann
Tomaschek noch einmal im Stadtmuseum Bruck an der Mur zu sehen sein.
Ottokar, der sich 1254 der Steiermark
bemächtigt hatte, hatte sich mit seinen überzogenen Machtansprüchen
nach dem Ende der Babenbergerherrschaft beim steirischen Adel sehr viele Feinde gemacht. So suchte Ottokar
neue Verbündete im Bürgertum und
gründete großzügig angelegte Städte
als seine Stützpunkte, so auch Bruck
an der Mur. Es war das erste Mal, dass
dem Bürgertum in der Steiermark eine
politische Rolle zugemessen wurde.
All diese Bemühungen nutzten Ottokar allerdings nichts, denn nicht er,
Eigenschaften des Ortes: Mitten im
Zentrum der drei großen Täler, die die
Steiermark durchziehen und in denen
die wichtigsten Handelswege von Ost
nach West und von Nord nach Süd
verliefen und die gut schiffbare Mur
- beste Voraussetzungen also für
eine hervorragende Entwicklung in jeder Hinsicht. Denn es
kamen nicht nur Waren über die
Handelswege in die Stadt, sondern durch den Kontakt mit den
Händlern aus nah und fern und
durch den eigenen Fernhandel
öffnete sich die Stadt auch für
neue Strömungen von Kunst, Architektur, Philosophie und Bruck
wurde zu einer der bedeutendsten Städte der Steiermark im
15. Jahrhundert. Nicht zufällig
stehen auf Brucker Boden zwei
über Österreichs Grenzen hinaus bedeutende und bekannte
Denkmäler: Die einzigartige
Heiligen-Geist-Kapelle und das
Kornmesserhaus, das als eines
der schönsten spätgotischen
Häuser Österreichs gilt.
sondern der
Habsburger Rudolf
wurde 1273
zum König
gewählt.
1278 kam
Ottokar in der
Schlacht von Dürnkrut gegen Rudolf
I. ums Leben. Aber es waren nicht nur
politische Gründe, die für den Standort Bruck sprachen. Die Siedlung war
inzwischen ein wichtiger Warenumschlagplatz in der Obersteiermark
geworden, bedingt auch durch die
besonderen, ja herausragenden naturräumlichen und verkehrstechnischen
Und auch nicht zufällig hat sie derselbe Bauherr errichten lassen: Pankraz Kornmess. Auch die Stadt selbst
hat eine nahezu ideale Lage. Sie liegt
auf zwei Terrassen, im Norden ist sie
geschützt durch den Krecker und im
Osten durch den Schloßberg, der als
Sporn in das Mürz- und Murtal hineinreicht und strategisch hervorragend
nutzbar war. Im Süden öffnet sich die
Stadt zur Mur. Die parallel zum Murtal
angelegten Straßen sorgen auch für
eine gute Belüftung der Stadt, weswegen Bruck auch im Mittelalter als „gesunde Stadt“ galt, in der der Wind die
„schlechte Luft“, die damals für Krankheiten mitverantwortlich gemacht
juli 2013
Bruck an der Mur
25
S t a d t mus e um
wurde, mitnimmt. Sehr oft tagte daher
auch der der Landtag in Bruck, wenn
die Steiermark von der Pest heimgesucht wurde, wie etwa 1679. Trotz
privilegiertem Standort und dem genialen Stadtplan waren es die Menschen,
die die Stadt zu dem gemacht haben,
was sie heute ist. Wer waren diese
Menschen, wer sind die Bruckerinnen
und Brucker?
Zur Zeit der Stadtgründung war ja
nur eine kleine Ansiedlung auf dem
heutigen Stadtgebiet mit einer sehr
geringen Bevölkerungsanzahl. Daher
war es notwendig, Menschen dafür zu
gewinnen, in die Stadt zu ziehen. Und
die Leute kamen, natürlich zuerst aus
dem Umland. Ihre Motivation war einerseits Sicherheit, denn in Zeiten, in
denen das Recht des Stärkeren galt,
war es in der Gemeinschaft der Stadt,
geschützt durch mächtige Stadttore
und Stadtmauern, doch sicherer als am
ungeschützten Land.
Die Stadt bot mehr Arbeitsmöglichkeiten, Bildungsmöglichkeiten, sie bot
Unterkünfte und Unterhaltung, was
man in der Einsamkeit des noch recht
dünn besiedelten Landes nicht hatte.
Im Laufe der Jahrhunderte sind viele Familien von weit her nach Bruck
gezogen und auch wieder weggezogen. Immer wieder verschwinden sog.
alteingesessene Familien und neue
Namen tauchen auf, siedeln sich hier
an, leben hier, hinterlassen Spuren, so
wie etwa die Kornmesser, die Ende des
14. Jahrhundert erstmals in Bruck in
Erscheinung traten, die ein Jahrhundert lang prägten und in den 1520er
Jahren, nach dem Verkauf aller ihrer
Güter, die Stadt verlassen haben.
Bis etwa 1820 lebten in Bruck ca. 1200
bis 1500 Menschen. Mit der Errichtung
der Semmeringbahn, der Industrialisierung, der Entwicklung der Stadt
zur Schul- und Verwaltungsstadt stieg
die Bevölkerungszahl bis 1911 um das
Achtfache.
Die Menschen sind teilweise von weit
her gekommen, es waren Menschen
unterschiedlicher Nationalitäten, Religionen und Ethnien, die zu uns gekommen sind, in unserer Stadt gelebt und
gewirkt haben und gemeinsam mit den
schon länger hier Ansässigen die Stadt
so bunt, vielfältig und offen für Neues
gemacht haben, wie sie jetzt ist.
Vortragsreihe
Architektur an der Mur
Im Rahmen der Vortragsreihe Architektur an der Mur referierte Dr.in
Tatjana Fischer von der Universität
für Bodenkultur in Wien über eine
Studie, die sie gemeinsam mit Univ.
Prof.in Dr.in Gerlind Weber im Auftrag der Steiermärkischen Landesregierung durchgeführt hat. Zwei
markante Erkenntnisse der jüngeren
Vergangenheit waren der Anstoß,
das Wanderungs- und Bleibeverhalten junger Frauen in ländlichen
Gebieten näher zu betrachten. Diese sind der signifikante Unterschied
von bis zu 40% weniger Frauen
im Alter zwischen 20 und 29 Jahren im Gegensatz zu gleichaltrigen
Männern in steirischen Gemeinden,
sowie eine weitaus höhere Abwanderungsbereitschaft junger Frauen.
Öffnungszeiten
des stadtmuseums
Das Stadtmuseum im Kulturhaus,
(Eingang: Schillerstraße 1, Ecke
Josef-Graf-Gasse) ist jeweils mittwochs bis freitags von 14.30 bis
17.30 Uhr für interessierte Besucher
geöffnet.
Stich (Leykam) der Stadt Bruck an der Mur mit einer Ansicht um 1800.
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Bruck an der Mur
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b r u c k im b il d
Missen in bruck
Erich Weber, Lizenznehmer der Miss Austria Corporation, lud die drei Erstplatzierten der diesjährigen Miss
Styria Wahl zu einem Fotoshooting nach Bruck an
der Mur. Die neue Miss Styria Sarah Oberhauser, die
ebenso wie die Zweitplatzierte Lena Sophie Brauchart
und die Drittplatzierte Julia Weißenbacher an der
Miss Austria Wahl teilnahm, posierten unter anderem
beim bekanntesten Wahrzeichen der Stadt Bruck, dem
­Eisernen Brunnen.
Wein am berg
Die Initiative Brucker Schloßberg und „Genusskult“
luden zum Auftakt des gastronomischen Sommers
steirische Winzer zu einem Winzerfest am Schloßbergplateau. Werner Hofer, Obmann der Initiative
Brucker Schloßberg, und 2. Vzbgm. a.D. DI Alfred
Weber setzen heuer stark auf die Achse Kultur und
Genuss. So wird etwa Haubenkoch Mike Johann am
20. Juli um 19 Uhr ein kulinarisches Gastspiel über
den Dächern von Bruck geben.
Rock of Ages
Kürzlich fanden in Klagenfurt die Europameisterschaften
im Musical- und Showtanz statt. Die Schule für darstellende Kunst und Akademie für Tanzpädagogik und Tanzmedizin „Body, Art and Expression Judith Elisa Kaufmann“,
in der auch viele Brucker Kinder ihrem Hobby nachgehen,
präsentierte sich bei diesen Wettkämpfen mit tänzerischen
Beiträgen aus den verschiedensten Disziplinen und konnte
drei Europameistertitel, zwei Vize-Europameistertitel und
einen vierten Platz erobern.
panther cup süd
Unter dem Motto „Panther Cup Süd“ fand im Fußballstadion auf der Brucker Murinsel ein Fußballturnier
für geistig und körperlich behinderte Menschen statt.
Veranstaltet wird dieses Turnier von Special Olympics
Österreich. Ziel dieses Turniers ist die Förderung des
Zusammenhaltes und der körperlichen Fitness. Die 13
teilnehmenden Teams waren hoch motiviert und reisten
teilweise sogar aus dem fernen Burgenland nach Bruck
an der Mur.
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Bruck an der Mur
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b r u c k im b il d
abschlusskonzert der musikschule
Beim Schlusskonzert der Musikschule Bruck wurden von
der Jugend großartige Leistungen geboten. 35 Schüler
absolvierten im aktuellen Schuljahr ihre Übertrittsprüfungen erfolgreich und erhielten von Bürgermeister
Bernd Rosenberger Urkunden. Es wurden dabei auch
die Abschlussprüflinge geehrt: Nina Romich und Miriam
Kraft (Violine), Christoph Pilz (Steirische Harmonika),
Theresa Plienegger und Marina Gasz (Querflöte) sowie
Stephanie Schöberl (Klavier und Blockflöte).
Brunch in der Minoritenkirche
Im Mai fand in der Minoritenkirche Bruck der erste
Benefiz-Brunch statt und war ein voller Erfolg. Weit
über 100 Gäste labten sich am Buffet und echt steirischem Fedelkoch. Gekrönt wurde die stimmungsvolle
Atmosphäre durch die mitreißende Musik von „Fiedelkouch“. Allen Helfern und Gönnern gebührt ein herzliches Dankeschön, kamen doch durch diese vielgelobte
Veranstaltung 2.500 Euro auf das Konto für die weitere
Erhaltung und Renovierung der Minoritenkirche.
treue Blutspender wurden geehrt
Kürzlich wurden in den Räumlichkeiten des Roten
Kreuzes die regelmäßigen Blutspender mit Medaillen
und Urkunden geehrt. „Blut zu spenden ist ein Symbol
für Menschlichkeit, selbstlose Hilfe und gesellschaftliches
Engagement.“ Mit diesen Worten dankte Blutspendereferentin Rud Daschinger verdienten mehrmaligen Blutspendern. Margarethe Pauli, die bereits 125 Blutspenden
abgegeben hatte, wurde mit der goldenen Verdienstmedaille mit silbernem Lorbeerkranz ausgezeichnet.
Vollgas auf der Baustelle JUFA Bruck
Der Zubau – bestehend aus der vierbahnigen
Sport-Kegelbahn und dem neuen „Weitental Spa“
– liegt voll im Zeitplan. Kürzlich haben sich Bürgermeister Bernd Rosenberger und JUFA-Vorstand
Gerhard Wendl persönlich vom Fortschritt der Arbeiten überzeugt. Und sie konnten gemeinsam mit
den Arbeitern die Dachgleiche feiern. Bereits Ende
September 2013 soll das „Ankegeln“ über die Bühne gehen.
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Bruck an der Mur
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Jubil äen/ Gra tula tionen
die stadt
gratuliert ...
die stadt gratuliert ...
... zum 80. Geburtstag
Karl Ernst
Otto Huber
Anna Kertz
Maria Mann
Friedrich Schweiger
... zum 85. Geburtstag
Otto Brenner
Alois Midl
Maria Stadler
... zum 90. Geburtstag
Anna Kleewein
Willibald Pierer
Erna Putschögl
Aurelia Ranftl
Margarete Schemmel
Helga Sommer
Aloisia Wolf
... zum 91. Geburtstag
Paula Fürst
Christine Kriszt
Friederike Schabelreiter
GR a.D. Friederike Windbichler
... zur goldenen Hochzeit
Familie Pfingstl
... zum 92. Geburtstag
Anneliese Fertner
Franziska Friedmann
Hildegard Hammerlindl
Helene Kaufmann
... zum 95. Geburtstag
Margarete Rabl
... zum 99. Geburtstag
Rosalia Pleiner
... zur goldenen Hochzeit
Familie Griesmayr
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Jub i l ä e n /G r a t u lat ionen
... zur goldenen Hochzeit
Familie Grudnik
... zur goldenen Hochzeit
Familie Kirsch
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ku l t u r
„männer und andere irrtümer“
Ihr Solostück „Männer und andere Irrtümer“ gab Chris Lohner auch in Bruck die Gelegenheit,
einmal mehr die vielen Facetten ihres schauspielerischen Könnens zu beweisen.
Der Kleine Saal des Kulturhauses
bot die Bühne für Chris Lohners aktuelles Soloprogramm „Männer und
andere Irrtümer“. Midlife Crisis, Seitensprünge, Affären, Ehealltag und
–frust, Depressionen, Diäten und das
Altern sind die Inhalte des Stücks.
Überhaupt nicht zum Lachen, und
doch entlockt Lohner ihren Zuhörern nicht nur einmal ein Lächeln
und Lachen. Denn die Art und Weise,
wie Lohner mit ihrem Publikum in
die Beziehungskiste steigt, ist einfach hinreißend. Vor allem die naive
Zugangsweise, bei der man als Mann
schon stellvertretend Gewissensbisse bekommt. Ein abwechslungsreicher Abend, welcher der früheren
Fernsehansagerin die Möglichkeit
gab, ihr schauspielerisches Können
unter Beweis zu stellen.
Kulturstadtrat Mag. Frank Peter Hofbauer mit Chris Lohner.
Bruckunst-ausstellung in weiz
Auf Einladung des Weizer Kulturreferates konnten die vier bekannten Brucker Künstler Christian Bergemann, Mag. Frank Peter
Hofbauer, Renate Polzer und Gerhard Zirbisegger unter dem Namen „brucKunst“ zusammen mit
der Künstlergruppe AKU-Weiz im
Kunsthaus Weiz eine eindrucksvolle Ausstellung gestalten.
Bei der sogenannten AKUnale gab
es neben Malerei und Grafik auch
Skulpturen und Metallreliefs zu
sehen. Der Laudator und Ausstellungsverantwortliche Dr. Georg
Köhler wies auf die geballte Ladung
qualitätsvoller Kunst aus Bruck an
der Mur hin, die ja nicht zum ersten
Mal hier im Weizer Kunsthaus präsentiert wurde.
Bürgermeister Erwin Eggenreich, Renate Polzer, Dr. Georg Köhler, Mag.
Frank Peter Hofbauer und Gerhard Zirbisegger.
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Bruck an der Mur
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ku l t u r
ein tag in den brucker ateliers
Im zweijährigen Rhythmus findet nun schon seit zehn Jahren der steiermarkweite Tag der offenen
Tür der bildenden Künstlerinnen und Künstler statt.
Auch Künstler aus Bruck an der
Mur öffneten an diesem Tag ihre
Ateliers, um sich ein wenig auf die
Finger schauen zu lassen. Das Interesse war auch heuer wieder sehr
groß und die Besucher konnten die
neuesten Arbeiten der Künstler bewundern und verschiedenste Malund Ausdruckstechniken kennenlernen. Hannes Pirker erwartete
seine Gäste in der Galerie KUL mit
einer neuen Ausstellung, Gerhard
Zirbisegger erklärte das Metalltreiben und Hannelore Fasser hat ihren Garten künstlerisch gestaltet.
Mag. Frank Peter Hofbauer zeigte
seine neuesten Arbeiten zum Zyklus „Am Gipfel“ und man konnte
die Entstehung seines hyperrealistischen Landschaftsbildes „Mount
Bromo“ mitverfolgen. Eva Nömayr
schließlich lud in ihr Atelier –
Ev.art, um ihre neuesten Materialbilder zu präsentieren. Alle Künstler waren mit dem Tag der
offenen Tür sehr
zufrieden und es
konnten viele neue
Kontakte geschlossen werden.
Die Künstler Hannes Pirker und Hannelore Fasser öffneten ihre Ateliers.
Gerhard Zirbisegger konnte viele Freunde begrüßen.
Der Brucker Kulturstadtrat Mag. Frank Peter Hofbauer vor einem seiner aktuellsten Werke „Matterhorn“.
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Bruck an der Mur
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ku l t u r im b il d
Brucker jam night
Unter dem Motto „1 Bühne - 16 Musiker“ bot die fünfte Auflage der Jam Night Live-Musik der Sonderklasse im Festzelt am Brucker Hauptplatz. Neben lokalen
Größen wie Tschebberwooky und Horst wurden die
begeisterten Zuhörer auch mit funkigen Klängen von
Cat Rodeo gerockt. Veranstalter Peter Matauschek,
gleichzeitig auch Leadsänger von Tschebberwooky,
konnte angesichts der vielen Besucher im Festzelt ein
positives Resümee ziehen.
jazzbrunch mit stephane belmondo
Beim jüngsten Jazzbrunch wurden die Freunde des Jazz
mit einem besonderen Ohrenschmaus beglückt. Bernd
Reiter, Lokalmatador der heimischen Jazzszene, konnte
mit seinem Organ Quartet den französischen Spitzentrompeter Stephane Belmondo begrüßen. Belmondo
kommt aus Paris und gehört zu den renommiertesten
Trompetern Europas, er arbeitete mit Gil Evans, Dee Dee
Bridgewater, Stéphane Grappelli, Michel Legrand und
vielen anderen.
… und Freitagabend in die Grazer Oper
Im weißen Rössl
22.11. 2013
19.30 Uhr
Die Liebe einer Königin - Tanz
28.03. 2014
19.30 Uhr
Operette von Ralph Benatzky
Musik von Sergej Rachmainow
Lohengrin
13.12. 2013
18.30 Uhr
Jenufa
25.04. 2014
Oper von Richard Wagner
Oper von Leoš Janácek
Die Zauberflöte
10.01. 2014
La favorite
23.05. 2014
19.30 Uhr
19.00 Uhr
19.30 Uhr
Oper von Wolfgang A. Mozart
Oper von Gaetano Donizetti
Carousel
07.02. 2014
19.30 Uhr
Preise für ein Abonnement mit acht
Vorstellungen:
Musical von Rodgers - Hammerstein
Turandot
07.03. 2014
19.30 Uhr
Oper von Giacomo Puccini
Einzelpreise:
Kategorie I Euro 51,00
Kategorie IIEuro 46,00
Kategorie IIIEuro 39,00
Kategorie IVEuro 29,00
Kategorie IEuro 284,00
Kategorie IIEuro 259,00
Kategorie IIIEuro 219,00
Kategorie IVEuro 164,00
Zu den o.a. Abo-Kategorien kommt
noch der Buspreis von ca. 85,00 pro
Person, eine Fahrerspende sowie ein
Unkostenbeitrag von ca. 13,00 dazu.
Eine Einzelfahrt mit dem Bus beträgt
11,00. Abfahrt nach Graz mit dem Bus
ist ab Bruck/Rathaus zwei Stunden
vor Aufführungsbeginn.Bitte geben
Sie Ihre Bestellung mit Ihren Wünschen bis Anfang September 2013
bei IG Theaterfreunde, Agnes Stefan, Tel.: +43 (0)3862/81005 oder
+43 (0)650/526 1367 bekannt.
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Bruck an der Mur
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E i n s a t zor g a nisat ionen
rotkreuz Landesjugendbewerb
Die Brucker RotKreuz-Jugendlichen stellten sich in Murau den fordernden und realitätsnahen Übungsstationen zum Thema Erster Hilfe und stellten eindrucksvoll ihr Wissen unter Beweis.
Nirgendwo in Österreich durfte man
sich am 15. Juni so sicher fühlen wie
in Murau. 650 große und kleine Rotkreuz-Helfer tauchten die Gemeinde
anlässlich der Rotkreuz-Landesjugendbewerbe in ein Meer aus Rot und Weiß.
Und auch die Brucker RotKreuz-Jugend
stellte in den fordernden und realitätsnahen Übungsstationen zum Thema
Erster Hilfe eindrucksvoll ihr Wissen
unter Beweis. Leistungsdruck? Keine
Spur! Stattdessen gab es für die 10
Brucker Rotkreuz-Jugendlichen Spaß
pur! Bis in die Abendstunden feierten
sie ausgelassen ihre Sieger – und damit
alle, die dabei waren. Denn sie wissen,
im Ernstfall retten ihre Handgriffe Leben. Ziel der Rotkreuz-Jugendgruppen
ist es, den Jugendlichen Gemeinschaft
und sinnvolle Freizeitgestaltung zu
bieten. Bei den regelmäßigen Treffen
stehen neben dem Erlernen und Üben
der richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen
Die Brucker RotKreuz-Jugendlichen nahmen am Leistungsbewerb in Murau teil.
z.B. auch Kinobesuche, Ausflüge oder
einfach nur gemütliches Beisammensein im Gruppenraum auf dem Programm. Das Rote Kreuz Bruck an der
Mur sucht wieder Jugendliche für die
Jugendgruppen. Ansprechpartner für
die RotKreuz-Jugendgruppe:
Christian Schlagbauer,
christian.schlagbauer@st.roteskreuz.at,
+43(0)664/3963270
florianimesse der feuerwehr bruck
Die diesjährige Florianimesse der
Freiwilligen Feuerwehr Bruck vor dem
Rüsthaus in der Fraunedergasse, zelebriert von Feuerwehrkurat Propst
Hans Feischl, stand unter dem Motto
Kameradschaft und Hilfe in Katastrophenfällen.
Musikalisch umrahmte die besinnliche
Messfeier die Werksmusik Norske Skog.
Ein neues Feuerwehrfahrzeug, der LKW
2, wurde gesegnet und 16 Feuerwehrkameraden wurden für ihre Leistungen
bei den vorjährigen Unwettereinsätzen mit der Katastrophenhilfsmedaille
ausgezeichnet. Geehrt und bedankt für
seinen steten Einsatz wurde auch Hans
Feischl. Er erhielt von Kommandant
Christian Jeran und seinem Stellvertre-
ter Klaus Kreimer einen handgefertigten gusseisernen Florian. Interessierte
konnten das Rüsthaus mit all seinen
Einrichtungen und dem Fahrzeugpark
besichtigen. Und natürlich war für das
leibliche Wohl und ein bisschen Musikantenstimmung im Anschluss an die
Veranstaltung bestens gesorgt.
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ku n s t s c h u l e
„dido & aeneas“ im rathaushof
Auch in diesem Jahr boten die Serenadenkonzerte im Rathaushof der Stadt Bruck einen
akustischen und optischen Genuss der Spitzenklasse.
„Dido and Aeneas“, eines der Meisterwerke des englischen Komponisten Henry Purcell, gehört heute zu
den meistgespielten Barockopern
weltweit. Im Rahmen der Serenadenkonzerte im Brucker Rathaushof
erfuhr das aparte Werk eine exemplarische Aufführung. Seit mehr als
zehn Jahren sorgt die Gesangsklasse
von Sigrid Rennert für eine musikalische Belebung des Rathaushofs, der
mit seinen Renaissancearkaden eine
ideale Kulisse für das Musiktheater
bildet.
Das vokale Niveau der Aufführung
war beachtlich: Sophie Rennert sang
mit ausdrucksstarker Mezzosopranstimme und stilsicherer Interpretation die Titelpartie der Dido, Florian
Deutschmann gab den zwischen Liebe und Pflichterfüllung schwankenden Aeneas. Didos Gegenspielerin, die
Zauberin, wurde von Patrizia Kröpfl
mit dämonischer Altstimme verkörpert, ihre Assistentinnen, die Hexen,
gesungen von Julia und Sophie Pichler, zeichneten sich durch spielerische
Ausdruckskraft aus. Susanne Pink gefiel als Belinda mit einer klangvollen
Sopranstimme. Unter der Regie von
Mag.a Sigrid Rennert bewiesen die
jungen Proponenten viel Spielfreude
und machten die Oper zu einem kurzweiligen Erlebnis. Der Chor, ebenfalls
aus Mitgliedern der Gesangsklasse,
agierte vom Balkon aus mit sauberer
Intonation und vokaler Präsenz.
Das kleine Orchester spielte unter
Thomas Platzgummer auf originalen Instrumenten. Besonders reizvoll
war der zwischen Cembalo und Laute
geteilte Continuo. Die Kunstschule
Bruck an der Mur feiert ihr zehnjähriges Bestehen. Aus der Arbeit in der
Purer Hörgenuss bei den Serenadenkonzerten im Rathaushof.
Gesangsklasse Mag.a Sigrid Rennert
entwickelte sich 2003 die Idee einer
Kunstschule für Musiktheater. Das
Konzept war, Musiktheater als Gesamtkunstwerk zu realisieren, musikdramatische Projekte zu erarbeiten,
in denen sich junge Gesangstalente
als Solisten oder im Ensemble ausprobieren können.
Durch Seminare, regelmäßige und
gezielte szenische und halbszenische
Arbeit sowie die längst bewährten
Serenadenproduktionen mit dem Salon- oder Kammerorchester der Musikschule unter dem profilierten Sängerdirigenten Thomas Platzgummer,
sammeln die jungen Sänger wertvolle
Erfahrungen, die weit über die normalerweise üblichen Möglichkeiten
einer Musikschularbeit hinausgehen.
Einige haben sich für den Sängerberuf entschieden, andere haben eine
wesentliche Bereicherung für ihre
Persönlichkeit und ihr ganzes Leben
erfahren. Die erste szenische Produktion im Rahmen der Kunstschule
war Salon Pitzelberger (Offenbach)
2004, gefolgt von Die Opernprobe
(Lortzing) 2005, Die Damen auf dem
Markt (Offenbach) 2007, Bastien und
Bastienne (Mozart) 2009, Die Verlobung bei der Laterne (Offenbach)
2011, und schließlich Dido and Aeneas (Purcell) 2013. Dazwischen gab es
Wienerlied, Schlager, Operette.
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vereine
Bruck/Mur
Schutzhaus feierte 90. Geburtstag
Im Juni wurde der 90. Geburtstag des Schutzhauses auf dem Brucker Hochanger gefeiert. Nicht nur
Wanderer feierten mit, dank eines Bustransfers waren alle Brucker eingeladen.
Alljährlich haben tausende Wanderer das auf 1.312 Metern gelegene
Hochanger-Schutzhaus bei Bruck
zum Ziel. Und das nicht ohne Grund,
hat man dort doch eine gute Verpflegung und einen traumhaften
Rundblick über das Hochschwabgebiet und das Aflenzer Becken.
Schutzhausbau. Alle notwendigen
Vorbereitungen wurden getroffen,
unzählige Veranstaltungen wie Theateraufführungen, der „Zipfelhaubenball“, Tombolas und Verlosungen
trugen zur Finanzierung bei. Für die
Bauarbeiten boten sogar Naturfreunde-Mitglieder aus Wien ihre
Hilfe an. Im September 1923 wurde
dann das Naturfreundehaus eröffnet. Es ist ein historisch gewachsenes Schutzhaus, das in diesen 90
Jahren viel gesehen hat, wie auch in
der von Naturfreunde-Kassier Friedrich Zwitkovits verfassten Chronik
nachzulesen ist.
Am 2. Juni wurden nun 90 Jahre des Bestehens gefeiert. „Ich bin
Hüttenwart, und das Haus hüte ich
wie meinen Augapfel“, beteuert GR
a.D. Johann Feier, der Vorsitzende
der Brucker Naturfreunde, welchen
das Haus gehört. Viel Geld haben die
Naturfreunde in den letzten Jahren hineingesteckt. „Es ist ein Umwelt-Vorzeigehaus auf dem letzten
Stand der Technik, ausgerüstet mit
Bio-Kleinkläranlage und Fotovoltaikanlage“, erklärt Feier. Für Speis
und Trank sorgen seit 15 Jahren die
Pächter Manfred Schönherr und
Mariann de Haan. Für Übernachtungen stehen Lager mit neun und
sechs Betten sowie zwei Zweibettzimmer parat.
Am 23. April des Jahres 1922 befasste man sich in einer Naturfreunde-Hauptversammlung mit dem
1. Vzbgm. Hans Straßegger gratulierte Ortsobmann Johann Feier (2.v.r.) zum
Jubiläum des Hochanger-Schutzhauses.
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Bruck an der Mur
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vereine
Einladung mit Trommelwirbel
Mit großem Getöse wurden der Bürgermeister und der Vizebürgermeister der Stadt Bruck
auch heuer wieder zum Ritterfest auf der mittelalterlichen Burg Oberkapfenberg eingeladen.
Um die Burg Oberkapfenberg noch
mehr zu beleben, wurde im September 2010 eine Trommlergruppe
ins Leben gerufen.
Sie gehört zur Tafelrunde und
nennt sich Sumberdoz. Diese Gruppe tritt nicht nur alljährlich beim
Ritterfest der Burg Oberkapfenberg auf, sie wirkt auch bei mittel-
alterlichen Festen im In- und Ausland mit. Die Aufgabe der Trommlergruppe besteht darin, die Mitglieder der Tafelrunde bei Festen,
Feiern und öffentlichen Auftritten
stimmungsvoll zu unterstützen.
Kürzlich wurden nun auch Bürgermeister Bernd Rosenberger und 1.
Vizebürgermeister Hans Straßegger
zum Ritterfest von der Trommlerrunde „Sumberdoz“ in Begleitung
der Marktrichterin, der ehemaligen Bürgermeisterin von Kapfenberg, Mag. a Brigitte Schwarz,
mit großem Getöse auf die Burg
Oberkapfenberg eingeladen. Als
Dankeschön wurden die Trommler
zu einem Getränk in das Büro des
Bürgermeisters eingeladen.
Bürgermeister Bernd Rosenberger und 1. Vzbgm. Hans Straßegger mit der Trommlergruppe Sumberdoz.
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S po r t
nur knapp am titel vorbei
Nach einer spannenden Meisterschaft beendete der SC Bruck die diesjährige Oberliga-Saison
mit dem Vizemeistertitel und schrammte nur ganz knapp am Titel vorbei.
Bis zum letzten Spieltag lieferte
sich der SC Bruck mit Irdning und
dem ESV Knittelfeld ein dramatisches Rennen um den Aufstieg
in die steirische Landesliga. Unter
dem im Winter geholten neuen
Trainerduo Gottfried Jantschgi und
Michael Rosenbichler waren die
Brucker die beste Frühjahrsmannschaft, der Herbst ließ allerdings
zu wünschen übrig. Somit reichte
es am Ende für die Blau-Gelben
trotz eines 3:1 im letzten Spiel vor
800 Zuschauern gegen Knittelfeld
am Ende nur zu Platz zwei. Derzeit
wird bereits an der Kaderzusammenstellung für die nächste Saison
gearbeitet, Patrik Ulrich und Michael Zach werden den Verein verlassen, neu ist Philipp Gröblinger.
Die Brucker Fußballer legten ein fulminantes Frühjahr hin.
neuer trainer für den hc bruck
Stolz präsentierte der HC ece bulls
Bruck mit Milan Vunjak seinen neuen starken Mann an der Seitenlinie.
Der Slowene war der Wunschkandidat des sportlichen Leiters René
Kramer und zuletzt als Jugendkoordinator und Jugendtrainer beim HC
Carpi tätig.
Als Spieler ist Vunjak vielen Handball-Fans noch in bester Erinnerung,
wurde er doch zwei Mal Torschützenkönig der HLA für Innsbruck und erzielte über 1.000 Tore in der höchsten
österreichischen Handballliga. Er war
erfolgreicher Europacupteilnehmer
und verfügt über internationale Erfahrung. „Ich bin sicher, dass es uns
gelingen wird, einen Schritt nach
vorne zu machen und unsere nächsten Ziele auch zu erreichen“, meint
Kramer.
Die Brucker Handballer wollen mit einem neuen Trainer zu neuen
Höhenflügen ansetzen.
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SPORTSTADT
spo r t
fussballfest für junge kicker
Das Brucker Murinselstadion war Austragungsort des Coca-Cola-Cup-Landesfinales, bei dem
sich Nachwuchsmannschaften spannende Spiele lieferten.
Bereits zum neunten Mal veranstalteten Coca-Cola und der ÖFB in diesem
Jahr den Coca-Cola-Cup. Das Landesfiinale mit den besten U12-Teams fand
Ende Mai im Brucker Murinselstadion
statt. Bei herrlichem Fußballwetter
konnten die Zuseher auf drei Plätzen
schöne, spannende und faire Spiele
der insgesamt 16 Mannschaften sehen.
Die jeweiligen Vertreter aus den acht
Gebieten der Steiermark waren mit
großem Ehrgeiz, Einsatz und vor allem
fußballerischem Können bei der Sache.
Im Finalspiel standen sich die Mannschaften von SK Sturm Graz und der
SG Murtal/St.Peter Judenburg gegenüber. Da nach der regulären Spielzeit
kein Tor fiel, musste das Spiel mittels
8-Meter-Schießen entschieden werden, wobei das Team von Sturm Graz
mit den besseren Nerven den Titel
für sich entscheiden konnte. Die SCBruck-Jugend belegte den hervorragenden sieben-
GR Sportreferent Mag. Peter Erlsbacher (r.h.) mit den Siegern des Landesfinales.
ten Platz. Die Siegerehrung wurde
vom Vizepräsidenten des StFV Alfred
Steindl, dem Obmann des SC Bruck
und Sportreferenten der Stadt Bruck,
Mag. Peter Erlsbacher, dem Moderator Phillip Pertl und dem Turnierleiter
Franz Stradner vorgenommen.
Alle Teilnehmer erhielten eine Medaille und ab Rang 10 ein T-Shirt.
Mit Co­ca-Co­la hat der ÖFB ei­nen
Part­ner ge­fun­den, der das na­tio­na­le
Spon­so­ring ei­ner kom­plet­ten Al­ters­
stu­fe über­nimmt.
Rassige Szenen und jede Menge spannender Spiele gab es beim Landesfinale im Brucker Murinselstadion.
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Bruck an der Mur
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spo r t im b il d
erfolgreiche brucker handballer
Gleich drei Top-Platzierungen konnten die Nachwuchsmannschaften des HC ece bulls Bruck in diesem Jahr feiern. Die U18-Mädchen eroberten den
steirischen Vizemeistertitel, die U18-Burschen und
die U11-Mädchen belegten den hervorragenden
dritten Rang. Seitens der Stadt Bruck gratulierte
Finanzstadtrat Dipl.Päd. Peter Koch den erfolgreichen Nachwuchsspielern und wünschte für die
kommende Saison weiterhin alles Gute.
Staatsmeister Erhard Katzer
Der Flachwasser-Paddler Erhard Katzer ist österreichischer Staatsmeister im Kanufahren. Seiner Liebe zum
Sport und seinen professionellen Ambitionen ist es zu
verdanken, dass er ein hohes Leistungsniveau erreicht
hat. Wenn die Zeit vorhanden ist, ist eine 7-Tage-Trainingswoche keine Ausnahme und auch so mancher Urlaub verliert sich im „Kalten Nass“. In der Vergangenheit
konnte Katzer einige Erfolge verbuchen, unter anderem
auch für den Wassersportklub Bruck an der Mur.
400. medaille für karateka
Die Brucker Karateka kommen aus dem Feiern nicht mehr
heraus. Vor Kurzem konnte sich Obmann Josef Pichler ein
besonders Jubiläum feiern, nämlich die 400. Medaille seiner Karateka. Zu diesem Zweck würdigte Gemeinderat
Sportreferent Mag. Peter Erlsbacher die Leistungen der
Nachwuchssportler sowie der Vereinsleitung und überreichte Namfon Ganser, die mit ihrer „Goldenen“ bei den
Steirischen Schulmeisterschaften 2013 die 400. Vereinsmedaille erkämpfte, einen Pokal mit Widmung.
bruck sucht die stadtmeister
Vom 17. bis 20. Juli finden auf der Anlage des ESVTennis Bruck die 2. Brucker Stadtmeisterschaften
statt. Das Turnier ist so ausgerichtet, dass es vom
Anfänger bis hin zum Landesligaspieler sowohl im
Einzel als auch im Doppel den passenden Bewerb
gibt. Die Stadtmeisterschaften sind die erste Turnierstation der neu ins Leben gerufenen Obersteiermark
Trophy 2013. Weitere Infos zum Turnier erhalten Sie
unter 0676/6068040 oder www.esvtennis-bruck.at.
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stadt werke
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bruck
s tad t w e r k e
EIGENE NETZGEKOPPELTE SONNENKRAFTWERKE
Die Stadtwerke Bruck an der Mur errichten hauseigene private Photovoltaikanlagen mit einer
Anbindung an das öffentliche Stromnetz.
In Österreich liefert die Sonne pro
Jahr durchschnittlich 1000 KiloWatt-Stunden (kWh/m²) kostenlose Energie. Das entspricht einer
Energiemenge von 100 Litern Heizöl. Die direkte Umwandlung von
Sonnenlicht in elektrischen Strom
geschieht über Solarzellen in einer
Photovoltaikanlage.
Dabei ist es wichtig, auf Produkte
von Markenherstellern zu setzen.
Diese bieten beispielsweise ausreichende Garantiezeiten für Wechselrichter oder geprüfte Solarmodule,
die auch einer Schneelast von 550
kg/m² standhalten. Eine Photovoltaikanlage mit 1.000 Watt Nenn-
leistung (Wp) benötigt - abhängig
von der Moduleffizienz - ca. 7 m²
Kollektorfläche. Damit kann man
jährlich rund 1.000 kWh Strom erzeugen.
Als Standort für eine Photovoltaikanlage eignet sich jede ganzjährig unbeschattete Fläche (z.B. Dach
oder Garten), die nicht mehr als 45°
von Süden abweicht. Die sinnvolle
Größe der Kollektorfläche richtet
sich nach den Bedürfnissen der Anlagenbetreiber und den örtlichen
Gegebenheiten.
Wird das hauseigene Sonnen-Kraftwerk an die öffentliche Stromver-
sorgung angeschlossen, kann die
vor Ort erzeugte aber nicht verbrauchte Energie in das öffentliche
Stromnetz verkauft werden. Dabei
ist eine professionelle Planung,
Montage und Elektroinstallation
Grundlage für einen störungsfreien
Betrieb über Jahrzehnte.
Infos:
Gerhard Juranek,
Ing. Dominik Merl und
Kurt Peinhaupt,
Tel. Nr. 03862-51581- 40
oder pv@stadtwerke-bruck.at
sowie unter
www.stadtwerke-bruck.at.
Prinzip einer Photovoltaik-Anlage
im Netzparallelbetrieb
Solarmodule
Gleichstromleitung
Wechselstromleitung
VerbraucherStromkreis
Wechselrichter
zur Netzeinspeisung
Zählerschrank:
Bezugszähler und Einspeisezähler
öffentliches
Netz
SOLARSET
(netzgekoppelte Photovoltaikanlage)
Sonne
Strom
BAUSATZ für ein Einfamilienwohnhaus (5000 Wp)
bestehend aus
20 Hochleistungs-Solarmodule REC 250PE
Nennleistung 250 Wp, PLUS-Leistungstoleranz 0/+ 5 Wp, polykrstallin
REC Zelle mit Isotex Zelloberfläche, 1665x991x38mm, 18 kg,
Schneelast: Prüfzertifikat für Belastung 550 kg/m², Windlast bis 2400 Pa,
TÜV-geprüft, IEC 61215 und IEC 61730
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1 DC-Überspannungsableiter im AP-Gehäuse
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Hausinstallation machen wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot.
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Tel. 51 581 - 38 bzw. 49
Stadtwerkestraße 9, 8600 Bruck a.d. Mur
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Bruck an der Mur
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umw e l t
Klimabündnis-Gemeinde ausgezeichnet
20 Jahre Klimabündnis-Gemeinde – Bruck an der Mur wurde als eine von 15 steirischen
Gemeinden bei der Klimabündnis-Jahreskonferenz in Hartberg geehrt.
Mehr als 150 TeilnehmerInnen nahmen an der 22. Jahreskonferenz des
Klimabündnisses Österreich teil, darunter Bürgermeister aus den 943 Klimabündnis-Gemeinden. Neben den Klimaforschern Mojib Latif und Gottfried
Kirchengast referierten unter anderem
auch die Klimaschutzkoordinatorin des
Landes Steiermark, Andrea GössingerWieser, und Günter Liebel, Sektionschef für Allgemeine Umweltpolitik im
Lebensministerium.
Höhepunkt der Konferenz war die
Auszeichnung der steirischen Klimabündnis-Jubiläumsgemeinden. Landtagsabgeordneter Wolfgang Böhmer,
Günter Liebel und Peter Molnar (Geschäftsführer Klimabündnis Österreich)
überreichten den Vertretern von 15
steirischen Klimabündnis-Gemeinden
Urkunden für ihr Engagement im kom-
LT-Abg. Wolfgang Böhmer, Wirtschaftsbetriebsleiterin Ing.in Sandra Brandner,
Günter Liebel (Lebensministerium) und Peter Molnar (GF Klimabündnis).
munalen Klimaschutz. Mit dabei war
auch die Stadt Bruck mit Wirtschaftsbetriebsleiterin Ing.in Sandra Brandner.
Peter Molnar: „Mit der finanziellen Unterstützung unserer Klimabündnis-Ge-
meinden konnten wir ein Regenwaldgebiet in der Größe von Österreich und
Slowenien schützen. Erst vor einem
Monat ist es uns gelungen, weitere
8.000 km² Regenwald zu sichern.“
Lärmschutzverordnung der stadt
In den Sommermonaten kommt es vermehrt zu Gartenarbeiten. Besonders das
Mähen des Rasens und Schneiden der
Hecken sorgen immer wieder für Streitigkeiten unter Nachbarn. Wir möchten Sie deshalb nochmals auf die Lärmschutzverordnung der Stadtgemeinde
Bruck an der Mur vom 1. August 1987
hinweisen. Die Verrichtung lärmerregender Haus- und Gartenarbeiten darf
lediglich an Werktagen von Montag bis
Freitag in der Zeit von 7.00 bis 12.00
Uhr und von 14.00 bis 20.00 Uhr, und
an Samstagen nur von 7.00 bis 13.00
Uhr erfolgen. Dies gilt insbesondere für
die Benützung von mit Verbrennungsmotoren betriebenen Arbeitsgeräten
wie z.B. Rasenmähern. Die Vornahme
solcher Arbeiten an Sonn- und Feiertagen ist grundsätzlich verboten.
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Bruck an der Mur
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Ve r an s t al t ungen
Veranstaltungskalender
JULI - SEPTEMBER 2013
Samstag 6. Juli
ab 10.00 Uhr
Donnerstag 8. Aug. 15 bis 23 Uhr
Samstag 6. Juli
ab 14.00 Uhr
Freitag 9. Aug.
Rennfelder Kirta
„Das Brucker Land im Trachtengwand“
Koloman-Wallisch-Platz
Poolgames
Spiel und Spass im Wasser
Murinsel-Freibad
Samstag 13. Juli 19.00 Uhr
Kultur am Berg
Die „Crossfiedler“
Schloßberg-Plateau
Freitag 19. Juli 19.00 Uhr
Chorkonzert - ÖASB Chorfestival mit
renommierten Chören
Kulturhaus
Murenschalk - Straßenkünstler aus aller
Welt beleben die Innenstadt
Innenstadt
15 bis 23 Uhr
Murenschalk - Straßenkünstler aus aller
Welt beleben die Innenstadt
Innenstadt
Freitag 9. Aug. 20.15 Uhr
Mit der Nachtwächterin unterwegs
Anmeldung: helga.papst@gmx.at
Koloman-Wallisch-Platz
Mittwoch 14. Aug. 17.00 Uhr
Jazz over Bruck mit Hamish Stuart
Soul-Musiker mit Band
Schloßberg-Plateau
Freitag 19. Juli 20.15 Uhr
Samstag 24. Aug. 18.00 Uhr
Samstag 20. Juli 19.00 Uhr
Freitag 6. Sept. 17.00 Uhr
Freitag 26. Juli 20.15 Uhr
Freitag 13. Sept. 17.00 Uhr
Mit der Nachtwächterin unterwegs
Anmeldung: helga.papst@gmx.at
Koloman-Wallisch-Platz
Genuss am Berg
Haubenküche mit Mike Johanns
Schloßberg-Plateau
Mit der Nachtwächterin unterwegs
Anmeldung: helga.papst@gmx.at
Koloman-Wallisch-Platz
Samstag 27. Juli 20.00 Uhr
Konzert im Hof
T. Leeb, M. Dawes
Kultur im Glanz
Musik im Rathaushof - Blasorchester
Stadt Bruck und MGV 1858
Rathaus-Hof
Samstag 14. Sept. 18.00 Uhr
Lesung
mit steirischen Autoren
Eduard-Schwarz-Haus
Samstag 3. Aug.
Immer Donnerstag Live-Musik
Brucker Stadtfest
Austria 3, Egon7, Hammastoark u.v.a.
Innenstadt
Koloman-Wallisch-Platz
Musik im Rathaushof - EisenbahnerMusikverein und die ChoriFeen
Rathaus-Hof
Mittwoch 18. Sept.
a b 18.00 Uhr
Die Rennfelder z‘Bruck laden mit einem
herzlichen G‘sund zum Rennfelder
Kirtag am Hauptplatz ein. Ab 10 Uhr
Frühschoppen mit Bieranstich; Kinderspielbereich, Handwerksstände und
steirische Gastlichkeit - Eintritt frei
Rollstuhltour Altach - Loipersdorf
Etappe mit Ziel in Bruck an der Mur
Koloman-Wallisch-Platz
Donnerstag 1. Aug. ab 10.00 Uhr
Aktionszone Soccer
mit Gaberlcontest und Wuzzler-Turnier
Murinsel-Freibad
6. Rennfelder Kirtag
Jazz over Bruck
Mittwoch, 14. Aug. 2013, 17.00 Uhr
Mit Hamish Stuart (b & git.) kommt
im Sommer einer der bekanntesten
Soul-Musiker mit einer hochkarätigen Band nach Bruck.
Schloßberg-Plateau
Vernissage - 60 Jahre Naturfreunde
Ausstellung bis 28. September
Rathaus-Hof
Crazy Rock - die gemütliche GewölbeBar im Stadtzentrum von Bruck
www.crazyrock.at
Veranstaltungsmeldungen:
Fax: +43(0)3862/890 Dw 401;
E-Mail: veranstaltungen@bruckmur.at
Angaben ohne Gewähr! Terminänderungen
und Ergänzungen sind möglich!
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Bruck an der Mur
44
Inf orma tion
NOTRUF-Nummern
APOTHEKEnKALENDER
Bruck/Mur 2013
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
mi
do
fr
Sa
So
Mo
Di
mi
do
fr
Sa
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Stadt-Apotheke
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Landskron
Europa-Apotheke
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Diemlach
Stadt-Apotheke
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Europa-Apotheke
Salvator
Diemlach
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Landskron
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Salvator
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Stadt-Apotheke
Aesculap
Landskron
Europa-Apotheke
Salvator
Diemlach
Stadt-Apotheke
Aesculap
Landskron
Europa-Apotheke
Salvator
Diemlach
EURO-NOTRUF ..............................................................................................
112
FEUERWEHR ................................................................................................... 122
Stadtfeuerwehr Bruck, Fraunedergasse 5a, 8600 Bruck
POLIZEI .............................................................................................................. 133
Polizeiinspektion, Herzog-Ernst-Gasse 9, 8600 Bruck
RETTUNG .......................................................................................................... 144
Rotes Kreuz Bruck, Tragößer Straße 9, 8600 Bruck
BERGRETTUNG .............................................................................................. 140
ÖBRD Ortsstelle Bruck, Im Glanzgraben 5, 8600 Bruck
Telefonnummern
Bundespolizei ................................................................ +43(0)59133/6200-100
Ärztenotdienst ..................................................................................................... 141
Krankentransportanforderung .................................................................. 14 8 44
Zahnarztnotdienst ............................................................. +43(0)316/81 81 11
Apothekenauskunft ......................................................................................... 1455
Information auch im ORF Text, Seite 649
Vergiftungsinfozentrale ....................................................... +43(0)1/406 4343
Gasgebrechen ...................................................................................................... 128
Stadtwerke (0 - 24 h) ................................................................................ 51 5 81
Wasser-, Stromstörungen, ­Wochenend-, Nachtdienst
Telefonseelsorge ................................................................................................. 142
Ö3 Kummernummer (tägl. 7 Uhr früh bis 1 Uhr nachts) ..................... 0800/600 607
ORF-Kinderservice „Rat auf Draht“ ............................................................... 147
ÖAMTC Notruf ..................................................................................................... 120
ARBÖ Notruf ........................................................................................................ 123
aktuelle kundmachungen in bauverfahren:
Sämtliche aktuelle Kundmachungen in Bauverfahren finden Sie
­ständig aktualisiert im Internet unter: www.bruckmur.at
1 Stadt-Apotheke, Bruck
H.-Ernst-Gasse 11, Tel.: 51 0 90
2 Landskron-Apotheke, Bruck
Bergstraße 10, Tel.: 52 3 19
3 Salvator-Apotheke, Bruck
K.-Wallisch-Platz 2, Tel.: 51 0 80
4 Aesculap-Apotheke, Kapfenberg
Grillparzerstraße 1, Tel.: 28 2 88
2*
Apotheke Schirmitzbühel,
H.-Wolf-Str. 9, Tel.: 31 3 80
(* Bereitschaft
mit Landskron)
6 Europa-Apotheke, Kapfenberg
Wiener Straße 48, Tel.: 22 3 18
7 Apotheke Diemlach, Kapfenberg
Interspar, Tel.: 22 3 17
Angaben ohne Gewähr
Info unter: www.apotheker.or.at
praktische Ärzte
Dr. Baumgartner, Herzog-Ernst-­Gasse 11 .................
Dr. Kalcher, Herzog-Ernst-Gasse 26 ............................
Dr.in Knirsch, Dr.-Karl-Renner-Straße 26 ..................
Dr.in Laure, Burggasse ......................................................
Dr. Lechner, Wiener Straße 75 ......................................
Dr.in Lichtenegger, Koloman-Wallisch-Platz 10 ......
Dr. Oberreßl, Herzog-Ernst-Gasse ................................
Dr. Reischenbacher, Roseggerstraße ...........................
+43(0) 3862/56 7 85
+43(0) 3862/52 1 33
+43(0) 3862/52 8 11
+43(0) 3862/56 3 00
+43(0) 3862/55 2 85
+43(0) 3862/52 0 70
+43(0) 3862/51 6 20
+43(0) 3862/52 5 50
Der diensthabende Distrikts­­­arzt ist rund um die Uhr unter
+43(0)59133/6200-10 (Polizeiinspektion) zu erfragen.
juli 2013
Bruck an der Mur
45
I n f o r m at io n
750 Jahre Stadt Bruck Gewinnspiel
In der letzten Ausgabe der Stadtnachrichten haben wir Sie aufgerufen, den
„A waschechter Brucker“-Sticker auf ihr Auto zu kleben und damit die Chance
zu haben, eine limitierte 750-Jahre-Silbermünze zu gewinnen. Die glücklichen
Gewinner werden nun hier veröffentlicht.
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5 BYE
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140 BK
Die Gewinner melden sich bitte bei:
Stadt Bruck an der Mur, Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: +43 (0)3862 / 890-400
die stadt trauert um
Elisabeth Bacher
Maria Behofsits
Gertrude Bernauer
Maria Bracek
Helene Eberhart
Karl Fischer
Maria Graf
erste anwaltliche auskunft
Hildegard Hölbling
Um allen Bevölkerungsgruppen den Zugang zu „ihrem Recht“ ohne Angst
vor hohen Kosten zu ermöglichen, führen die steirischen Rechtsanwälte in
der Obersteiermark an jedem Freitag von 14 bis 17 Uhr abwechselnd in
verschiedenen Anwaltskanzleien eine unentgeltliche Rechtsauskunft durch.
Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten.
Maria Kindlinger
26. Juli 2013
Dr. Zsizsik & Dr. Prattes,
Hauptplatz 23, Bruck
Tel.: +43 (0)3862 / 51 3 17
Adolf Schuh
9. August 2013
Dr. Heinrich Berger,
Schillerstraße 2, Bruck
Tel.: +43 (0)3862 / 56 6 81
Karl Jung
Maria Kosenburger
Margaretha Lenhard
Anna Scheifinger
blutspendetermine
RotKreuz Flohmarkt
geburten
Mittwoch, 4. September
Immer Montag von 13.00 bis
18.00 Uhr und Samstag von
9.00 bis 13.00 Uhr.
Asael Dragos
10 bis 13 und 14 bis 19 Uhr,
Rathaus Bruck an der Mur
Mittwoch, 11. September
17 bis 20 Uhr,
Kirchdorf, Volksschule
Dr.-Theodor-Körner-Straße 19b
(gegenüber von Dr. Schnedl)
Justin Fiedler
Bastian Hiden
Julian Neubauer
Liselotte Rathgeb
Die nächste Ausgabe der Stadtnachrichten erscheint Anfang
September - Redaktionsschluss ist Montag, der 19. August 2013.
Um auch Ihre Veranstaltungen, Pressekonferenzen und Geschäftseröffnungen in den ­Stadtnachrichten
berücksichtigen zu können, bitten
wir Sie um ­Zusendung Ihrer Informationen an:
Das Team der Stadtnachrichten Mag. Christian Mayer, FBL Mag. Werner
Reinprecht und Helmut Maier.
Stadtgemeinde Bruck an der Mur
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Koloman-Wallisch-Platz 1
8600 Bruck an der Mur
E-Mail: presse@bruckmur.at
Tel.: +43 (0)3862 / 890-442
www.bruckmur.at
David Tobisch
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750 Jahr
Sa., 3. August 2013
ab 18 Uhr, Brucker Innenstadt
mit
und vielen, vielen mehr ....
im Brucker
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Austro-Pop, R
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Stadtfest w
Murenschalk
und Gaukelei
8./9. August 2013
Das große Straßenkünstler- und
Gauklertreffen in der Brucker
Innenstadt mit speziellem
Kinderschalk.
Beginn jeweils um 15.00 Uhr
www.murenschalk.at
FEST
an
der
Mur
Spielend
satt!
F erienpass -a bschlussFest
So., 8. Sept. 2013,
Lass Dir einfach jede Veranstaltung, an der Du
teilnimmst, abstempeln. Für nur fünf Stempel
gibt‘s ein Happy Meal gratis. Tja, und wer an
den meisten Veranstaltungen teilgenommen hat,
bekommt auch noch eine saftige Überraschung
dazu. Aber nur bis zum 15. Oktober!
Na dann, viel Spaß! Euer McDonald‘s
Restaurant in Bruck/Mur
ab 13.30 uhr, Freibad Murinsel
Verschiedene am Ferienpass teilnehmende
Vereine gestalten das abschlussfest
des Ferienpasses 2013
• Verlosung von Warenpreisen
• Attraktive Spielestationen
Dein Happy
Meal ist
• Gratis
Eisabgestempelt
für Kinder
Das ist dein Sammelpass!
16.00 uhr:
Für nur fünf Stempel bekommst Du gegen Vorlage
Prämierung
der Ferienpassteilnehmer
des beiliegenden
Gutscheins Dein Happy Meal
gratis. Aber halt, weitersammeln lohnt sich: denn
wer die meisten Stempel hat, der bekommt die
Superüberraschung.
machen ist ganz einfach!
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750 Jahr
Das ist der Gutschein für dein Happy Meal
rauchst, ist dieser Gutschein und der Sammelpass auf der nächsten Seite. Dort
fach für jede Veranstaltung, an der Du teilnimmst, einen Stempel geben. Hast Du